Deutsches SchauSpielHaus Spielzeitheft 2019-20

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Deutsches Schau SpielHaus Hamburg SpielZeit 2019–20


Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, liebe Freundinnen und Freunde des SchauSpielHauses, voilà: hier sind unsere Pläne für die Spielzeit 2019-20 und assoziativ dazu Bildmotive unserer Agentur Rocket & Wink. „Super Heroes Suicide Club“ hat unsere Agentur ihre neue Kampagne genannt und schreibt uns: „Superhelden bekämpfen das Böse; eure ‚Helden’ bekämpfen vor allem sich selbst. Sie ringen mit ihrer Identität, verzweifeln an ihrer Umgebung, verlieren ihren Verstand. Sie bewegen sich im Kampf der Kulturen und Geschlechter permanent an der Schwelle des Todes.“ Und tatsächlich herrscht Endzeitstimmung bei vielen Protagonist*innen der neuen Spielzeit. Extrem unterschiedlich sind allerdings die Perspektiven, die unsere Autor*innen einnehmen. Da schaut Houellebecq in »Serotonin« mit Florent, einem ermüdeten, aber bekennenden Chauvinisten, auf Liebe und Politik und be­ schreibt damit ein derzeit viel diskutiertes Phänomen: die Krise des „alternden, weißen Mannes“. Dem geradezu entgegengesetzt ist die femi­nistische Sicht von Alice Birch auf das gegenwärtige Leben und Leiden ihrer Prota­go­nist*innen in »Anatomie eines Suizids«. Tsche­ chow verschärft den politischen Blick, indem er die Depression seines „Anti­helden“ Iwanow im Untergang einer ganzen Klasse verankert, Vorzeichen kommender revolutionärer Unruhen. Zur gleichen Zeit wie Tsche­chow erzählt Joseph Conrad – allerdings im frühkapitalistischen London – von den Fehlfunktionen der „Maschine Gesellschaft, die unaufhörlich Schmerz, Tod, Korruption, Verzweiflung und Illusionen strickt“ (»Der Geheimagent«).

Ein Prozess, der in seiner Unerbittlichkeit unweigerlich auch an Kafka denken lässt (»Das Schloss«). In »Quai West« von Koltès sucht ein korrupter Bankier der 1980er Jahre den Tod und trifft dabei auf eine Gruppe von Immigrant*innen, die trotz aller „Rassen- und Klassenschranken“ sofort mit ihm zu dealen beginnen. Und mit unserer jüngsten Autorin Nora Abdel-Maksoud kann man diesen Kreis schließen. Sie wirbelt in einer buchstäblich wahnwitzigen Diskursmaschine neueste Ideologien und Ismen durcheinander und fragt, ob all die Debatten um „Race und Gender“ nicht letztendlich das alte „Klassenproblem“ verdrängen (»Café Populaire«). Alle Stücke haben das Potenzial, in den heißen moralischen Kern unserer Gesellschaft vorzustoßen: Was suchen wir zu verbergen, die sich auf der sichereren Seite von Freiheit, Gleichheit, Humanität wähnen? Wie dünn ist der Firnis der Zivilisation? Woran zerbrechen private und politische Zukunftsvisionen? Wie reagieren auf die Her­­­­­­aus­forderungen der Moderne? „Denn nur zusehen – ohne Laut“, wie es in Conrads Roman »Sieg« heißt, ruft unweigerlich „Menschen auf den Plan, die einen Revolver und sehr oft kein Gewissen besitzen“. Antworten hat keine*r unserer Autor*innen zu bieten. Denn Aufklärung, dieses aufreibende, undankbare, unvollendete Projekt, an dem sich alle Erzähler*innen ab­arbeiten, muss vor allem von dem sprechen, was schief geht. Unser Spielplan möchte Sie einladen, an diesem unentwegten Abwägen und Urteilen, das in seiner widersprüchlichen Vielstimmigkeit durchaus auch witzig ist, teil­zuhaben. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine interessante neue Spielzeit! Herzlich Ihre Karin Beier


Premierenübersicht

Serotonin

von Michel Houellebecq Deutsch von Stephan Kleiner Regie: Falk Richter Uraufführung: 6/9/2019 / SchauSpielHaus

Eine Inszenierung von Dušan David Pařízek Premiere: 17/1/2020 / MalerSaal

Stalker

Iwanow

Die Nibelungen – allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie

Das Schloss

nach Andrei Tarkowski & Arkadi und Boris Strugatzki Regie: David Czesienski Premiere: 8/9/2019 / MalerSaal

von Barbara Bürk und Clemens Sienknecht Regie: Barbara Bürk und Clemens Sienknecht Premiere: 28/9/2019 / SchauSpielHaus

Anatomie eines Suizids

von Alice Birch Deutsch von Corinna Brocher Regie: Katie Mitchell Deutschsprachige Erstaufführung: 17/10/2019 / SchauSpielHaus Gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes

Das gute Leben

(Arbeitstitel)

von Miriam Edlich-Muth und Ensemble Regie: Lydia Ziemke Uraufführung: 2/11/2019 / MalerSaal UnterGrund

Ecce Homo

nach Friedrich Nietzsche Regie: Max Pross Premiere: 22/11/2019 / MarmorSaal NEW HAMBURG

Menschen, Göttern gleich – oder: Veddeltopia frei nach H. G. Wells Regie: Paulina Neukampf Uraufführung: 13/12/2019 / Veddel

von Anton Tschechow Regie: Karin Beier Premiere: 18/1/2020 / SchauSpielHaus

von Franz Kafka Regie: Viktor Bodo Premiere: 22/2/2020 / SchauSpielHaus

Café Populaire

von Nora Abdel-Maksoud / Hamburger Fassung Regie: Sebastian Kreyer Premiere: 13/3/2020 / MalerSaal

Coolhaze

von Studio Braun Regie: Studio Braun Premiere: 14/3/2020 / SchauSpielHaus

Quai West

von Bernard-Marie Koltès Regie: Michael Thalheimer Premiere: 18/4/2020 / SchauSpielHaus

Der Geheimagent von Joseph Conrad Regie: Frank Castorf Premiere: 23/5/2020 / SchauSpielHaus

Eine Koproduktion mit der Theaterakademie Hamburg Regie: Alexander Riemenschneider Premiere: Mai 2020 / MalerSaal


Premieren Junges SchauSpielHaus

Die Tochter des Ganovenkönigs 10+ von Ad de Bont Deutsch von Barbara Buri Regie: Isabel Osthues Premiere: 31/8/2019 / Große ProbeBühne

Die sexuellen Neurosen unserer Eltern 15+ von Lukas Bärfuss Regie: Alexander Riemenschneider Premiere: 19/10/2019 / Große ProbeBühne

Dschabber 12+

von Marcus Youssef Deutsch von Bastian Häfner Regie: Klaus Schumacher Premiere: 11/1/2020 / Große ProbeBühne

Masken und Capes 6+ von Finn-Ole Heinrich und Dita Zipfel Regie: Cora Sachs Uraufführung: 15/3/2020 / Große ProbeBühne

All das Schöne 13+ von Duncan Macmillan mit Jonny Donahoe Deutsch von Corinna Brocher Regie: Moritz Beichl Premiere: 25/4/2020 / Große ProbeBühne


Premieren SchauSpielHaus

Serotonin

Extreme Emotionen, große Heldentaten und Ströme von Blut sind garantiert, wenn Barbara Bürk und Clemens Sienknecht mit der nächsten Folge ihrer erfolgreichen Radioshow auf Sendung gehen.

Verehrung und Hass schlagen Michel Houellebecqs neuem Roman gleich heftig entgegen. „Rattengift“, wütet ein Kritiker, „prophetisch“, preisen andere. Offenbar scheint der Weltbestseller »Serotonin« den Nerv der Zeit empfindlich zu treffen: Ein alternder, weißer, heterosexueller Mann, der Agraringenieur Florent, zieht letzte Konsequenzen. Er lässt sein kaputtes Leben als Paar hinter sich, inszeniert sein Verschwinden – ohne anderes Lebenskonzept. Durch ein neues Medikament, das die Ausschüttung von Serotonin stimuliert und so vor dem Abgleiten in bodenlose Depression bewahrt, begibt er sich auf eine letzte Reise in seinem SUV-Diesel – allerdings zur Impotenz verurteilt, einer Nebenwirkung. Er durchfährt das ländliche Frankreich und die Bahnen seiner Erinnerung an drei Frauen, mit denen er sein Leben hätte teilen können – und er trifft Aymeric wieder, seinen alt-adeligen Studienfreund, der zum Anführer eines modernen Bauernaufstandes wird, zugleich ein Aufstand verlassener Männer, den Verlierern der EU-Agrarpolitik und des gesellschaftlichen Wandels. Mut zur Lächerlichkeit zeichnet Houellebecqs Helden aus, seine Lebensbeschreibung jedoch ist ein Buch über Liebe und die quälende Frage nach einer letzten Möglichkeit von Glück – ohne Sarkasmus – und ein wütendes politisches Pamphlet. Falk Richter, Regisseur und Autor, wird diesen 2019 erschienenen Roman uraufführen. Am SchauSpielHaus von ihm zu sehen sind in dieser Spielzeit »Am Königsweg« und »Lazarus«.

Regie: Barbara Bürk und Clemens Sienknecht / Bühne und Kostüme: Anke Grot / Licht: Björn Salzer / Dramaturgie: Sybille Meier

von Michel Houellebecq Deutsch von Stephan Kleiner

Regie: Falk Richter / Bühne: Katrin Hoffmann / Kostüme: Teresa Vergho / Musik: Matthias Grübel / Video: Sébastien Dupouey / Licht: Annette ter Meulen / Dramaturgie: Ralf Fiedler, Daniel Richter

Uraufführung: 6/9/2019

Die Nibelungen – allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie von Barbara Bürk und Clemens Sienknecht

Nach »Effi Briest« und »Anna Karenina« präsentiert Rock-Antenne Walhalla jetzt den brandneuen Hit der Walküren: Das Nibelungenlied! „In Worms bi dem Rhine wohnten dri Könige mit ihr Kraft. In Dienste von ihr Landen vil stolze Riterschaft. Mit stoltzlichen Ehren all ihres Lebens Zeit, bis jämmerlich sie starben von zweier edeln Frovwen Streit.“ Erleben Sie die berühmte Familiensaga um Kriemhild, Brunhild, Gunter, Gernot, Giselher, Ute, Hagen, Etzel, den starken Siegfried und den rattenscharfen Spielmann Volker von Alzey. Tauchen Sie ein in ein Jahrtausendwerk, an dem sich die größten Geister scheiden: „Ein elendes Zeug, nicht einen Schuss Pulver werth.“ (Friedrich der Große) / „Ein köstliches Werk!“ (Goethe) / „Abstrus-peinliche Betrugskomödie dank der törichten Schwatzhaftigkeit ihrer Protagonisten.“ (Marcel Reich-Ranicki)

Premiere: 28/9/2019

Anatomie eines Suizids von Alice Birch Deutsch von Corinna Brocher

Carol liebt das Leben nicht. Es kostet sie die größte Mühe, einfach nur zu existieren, doch niemand hat Verständnis für ihre dunkle Verzweiflung. Ist sie nicht schön? Geht es ihr nicht gut? Hat sie nicht alles, worum die meisten sie beneiden? Woher also kommt die Depression? Als sie eine Tochter zur Welt bringt, verspricht sie dieser, so lange am Leben zu bleiben, wie es ihr irgend möglich ist. Doch die Krankheit lässt sie nicht los. Jahre später. Anna gelingt es kaum besser, sich in der Welt zurechtzufinden. Sie sucht Zuflucht in Drogen und exzessiven Lebensformen bis auch sie einer Tochter das Leben schenkt. Doch ihre Schwermut bleibt und führt sie bald in die gleiche Katastrophe wie ihre Mutter. Wieder einige Jahre später. Bonnie, inzwischen erwachsen, wehrt sich entschieden und mit aller Kraft gegen dieses scheinbar unausweichliche Erbe. Sie trifft eine radikale Entscheidung, die dem wiederkehrenden Schicksal ein Ende bereiten soll. Die britische Autorin Alice Birch erzählt die Geschichte dreier Frauengenerationen in einer dramaturgisch raffinierten Anordnung: Die Handlungsstränge finden simultan auf der Bühne statt, während sich die drei Protagonistinnen jeweils in ihrer eigenen Zeitzone befinden. Das den weiblichen Blick fokussierende Stück ist wie eine Fuge komponiert, in dem Themen und Motive in den einzelnen Erzählungen hinterlassen und variiert werden und sich den Frauenfiguren einschreiben wie die Depression ihrer DNA, der scheinbar nicht zu entkommen ist. Regie: Katie Mitchell / Bühne: Alex Eales / Licht: James Farncombe / Dramaturgie: Sybille Meier

Deutschsprachige Erstaufführung: 17/10/2019

Iwanow

von Anton Tschechow „Was ist los mit mir?“, fragt Iwanow seinen Nachbarn Pawel Lebedew. Iwanow versteht sich selbst nicht mehr. Früher hatte er Ideale, ließ Schulen bauen, wollte Reformen durchsetzen. Mittlerweile ist ihm das alles egal, das ganze Leben ist ihm egal, selbst die hohen Schulden, die sein Gut belasten, rütteln ihn nicht wach. Einst hat er seine Frau geliebt, die wegen dieser Liebe von ihrer jüdischen Familie verstoßen und enterbt wurde. Jetzt liebt er sie nicht mehr, kann sie nicht mehr lieben, obwohl er weiß, dass sie bald an Schwindsucht sterben wird. Genervt von den bedrückenden Verhältnissen zu Hause treibt es ihn abends aufs Nachbargut der Lebedews. Deren Tochter Sascha will ihn aus seiner Depression erretten, doch auch das nervt Iwanow. Überfordert kehrt er heim, wo es schließlich zu einer


Premieren SchauSpielHaus bitterbösen Auseinandersetzung mit seiner eifersüchtigen Ehefrau kommt, in deren Verlauf er sie als „Saujüdin“ beschimpft. Scham und Schuldgefühle folgen. Es ist eine toxische Zeit, in der Iwanows seelische Erkrankung die Leere, Kälte, Aggression und Kopflosigkeit der Welt um ihn herum spiegelt. Tschechows »Iwanow«, 1887 uraufgeführt, diagnostiziert, wie seine späteren Dramen, die Krise einer gesellschaftlichen Klasse, die in sozialen Umbrüchen ihre Führungsrolle eingebüßt hat, deren Gespräche zwanghaft um das Wort Geld zirkulieren: das Geld der Schulden, der korrupten Geschäfte, das Geld des Kartenspiels, der Mitgift. Eine Klasse die ihre Krise in Alkoholismus ertränkt und ihre Zeit mit sinnlosem Aktionismus totschlägt. Iwanow möchte aus all dem heraus. Eine Tragödie. Seine Umwelt spürt den notwendigen Wandel, will die alte Welt aber nicht aufgeben. Eine Komödie. Am Ende, wie am Anfang des Dramas, fällt ein Schuss. Regie: Karin Beier / Musik: Jörg Gollasch / Dramaturgie: Rita Thiele

Premiere: 18/1/2020

Das Schloss von Franz Kafka

Eigentlich gibt es das Schloss gar nicht. Jedenfalls blickt K., der in dunkler Winternacht im Dorf ankommt, nur in „scheinbare Leere empor“, vom großen Schloss keine Spur. Aber er ist ja auch gar kein Landvermesser, wenngleich er schon am nächsten Tag zwei Gehilfen vorfindet, die behaupten, von alters her in seinen Diensten zu stehen. K.s Wirklichkeit hat der fremden nichts entgegenzusetzen. So bleibt ihm nurmehr übrig, beim Schlossherrn Graf Westwest eine Aufenthaltserlaubnis zu erwirken und Integration zu versuchen. Ein schwieriges Unterfangen. Denn keine Straße führt zum Schloss, „sie führte nur nahe heran, dann aber, wie absichtlich, bog sie ab, und wenn sie sich auch vom Schloss nicht entfernte, so kam sie ihm doch auch nicht näher“. Die Deutungsmöglichkeiten dieses berühmtesten Romanfragments, das Kafka 1922 schrieb und das 1926 veröffentlicht wurde, scheinen bis heute unerschöpflich. Jede erzählerische Gewissheit wird schon auf der folgenden Seite in groteske Widersprüche verwickelt, absurd-komische Elemente mischen sich unter existenzielle Fragen, bloße Behauptungen können im nächsten Moment zur realen Bedrohung werden. Der ungarische Regisseur Viktor Bodo, der 2014-15 mit »Ich, das Ungeziefer« im MalerSaal Kafkas Erzählung »Die Verwandlung« fulminant in Szene setzte, wird die Beschäftigung mit seinem absoluten Lieblingsautor im SchauSpielHaus fortführen. Regie: Viktor Bodo / Bühne: Zita Schnábel / Musik: Klaus von Heydenaber / Dramaturgie: Anna Veress, Sybille Meier

Premiere: 22/2/2020

Coolhaze von Studio Braun

1982. Wir befinden uns mitten in den Dreharbeiten zum Action­ thriller »Coolhaze«. Dem despotischen Erfolgsregisseur Blasius »Buggy« Parmalat schwebt ein Film zwischen Kinoblockbuster und niveauvollem Avantgardefilm vor. Die Titelrolle spielt Charles Bronson, aus Brandenburg wird New York und aus den Pferden zwei Motorräder, die Coolhaze nach New Jersey überführen will.


Premieren SchauSpielHaus Als der korrupte Polizist Coby Burner, Coolhaze’ Rivale aus der Highschool, die Bikes eigenmächtig konfisziert, wehrt sich der rechtschaffene Gebrauchtwagenhändler so entschieden, dass aus der privaten Fehde ein gnadenloser Feldzug auf den Straßen New Yorks wird. Analog zur Filmhandlung geraten auch die Dreharbeiten aus den Fugen. Parmalat inszeniert so rücksichtslos, dass schon nach kurzer Zeit die Atmosphäre vollkommen vergiftet ist. Als er anfängt das gesamte Team zu demütigen, spitzt sich die Lage zu. Wann platzt wem der Kragen? Kommt es zu einem Showdown zwischen Bronson und seinem Regisseur? Studio Braun verschränken den Charles-Bronson-Selbstjustiz-­ Thriller »Ein Mann sieht rot« mit Heinrich von Kleists Rache-Epos »Michael Kohlhaas«. Herzstück des Theaterstücks bildet eine Jazz-Bigband, die im Stil der großen Actionfilm-Soundtracks die Handlung durch den Abend peitscht. Regie: Studio Braun / Bühne: Stéphane Laimé / Kostüme: Dorle Bahlburg / Musik: Sebastian Hoffmann, Studio Braun / Musikalische Leitung: Sebastian Hoffmann / Video: Meika Dresenkamp / Choreographie: Rica Blunck / Licht: Rebekka Dahnke / Dramaturgie: Bastian Lomsché

Premiere: 14/3/2020

Quai West von Bernard-Marie Koltès

Ein stillgelegtes Dock in einem heruntergekommenen Hafenviertel am Fluss. Hierher lässt sich Maurice Koch, ein Bankier, der Millionen veruntreut hat, von seiner Sekretärin Monique chauffieren, um Selbstmord zu begehen. Doch der Versuch misslingt. Ein obdachloser Schwarzer namens Abad holt ihn aus dem Wasser. Ein verfallenes Lagerhaus, ein dunkler Ort, der Boden rutschig, Licht fällt nur durch Löcher im Dach. Mit gebrochenem Fuß hinkt Maurice in die verrottete Halle, und hier treffen er und Monique auf eine Einwandererfamilie, die ihrerseits versucht, die reichen Eindringlinge abzuzocken. Die Eltern, Cécile und Rudolphe, sind vor dem Krieg im Heimatland geflüchtet, eine Entscheidung, die Cécile mittlerweile infrage stellt. Dagegen träumt ihr Sohn Charles von einem besseren Leben auf der anderen Seite des Flusses. Seine kleine Schwester Claire will ihm folgen, doch zunächst verscherbelt Charles ihre Entjungferung an seinen Kumpel Fak. Eine merkwürdige Konstellation von Menschen, die nur dieser seltsame Ort ermöglicht. Und alle sind damit beschäftigt, ununterbrochen zu tauschen, Geschäfte zu machen, zu dealen, ein Handeln, „das sich aus tausend gewöhnlichen Dramen zusammensetzt: aus Verlangen, Geldgier, vermeintlichem Einverständnis, aus tiefen Geheimnissen, die jeder für sich behält“ (Koltès). »Quai West« wurde 1986 uraufgeführt. Die Bedeutung des früh verstorbenen Autors Koltès ist unstrittig: Sein Werk ist politisch absolut gegenwärtig, realistisch, geheimnisvoll, hart, unerbittlich, poetisch, tragisch und komisch zugleich. Regie: Michael Thalheimer / Bühne: Olaf Altmann / Kostüme: Michaela Barth / Komposition: Bert Wrede / Dramaturgie: Rita Thiele

Premiere: 18/4/2020

Der Geheimagent von Joseph Conrad

Ein internationales Gipfeltreffen führender Politiker soll statt­ finden. Die Geheimdienste kämpfen gegen terroristische Angriffe überall in Europa, aber sie bekämpfen sich auch untereinander: So erscheint die englische Gesetzgebung einem ausländischen Geheimdienst viel zu liberal. Was tun? Man beauftragt einen Agent Provocateur damit, ein Bombenattentat in London durchzuführen. Im Schock werden die Briten ihre Gesetze verschärfen, so das Kalkül. Was wie eine Vision aus dem 21. Jahrhundert klingt, liegt der Handlung eines Romans zugrunde, den Joseph Conrad 1907 veröffentlicht. »Der Geheimagent« ist Adolf Verloc, der mit seiner Frau Winnie und ihrem geistig behinderten Bruder Stevie einen schmuddeligen Laden im Londoner Stadtteil Soho betreibt. Verloc führt ein Doppelleben: Er spioniert als Spitzel der britischen Polizei, aber auch einer ausländischen Botschaft anarchistische Kreise aus. Eines Tages bekommt er seitens der Botschaft den Auftrag, einen fingierten Terroranschlag auf die Sternwarte von Greenwich auszuführen. Verloc benutzt für dieses Attentat seinen arglosen Schwager Stevie. Eine fatale Entscheidung, die nicht nur für Stevie tödlich endet. »Der Geheimagent« ist ein knallharter Politikrimi um die Täuschungen und Selbsttäuschungen aller beteiligten Figuren – von den vermeintlichen und wahrhaften Terroristen, über die polizeilichen Ermittler bis zu den Politikern, die den Terror zu instrumentalisieren suchen. Seinem schonungslosen Blick auf private und ideologische Abgründe gewinnt Joseph Conrad auch zahlreiche komische Momente ab, denn die Figuren verstehen sich nicht oder sie verstehen sich falsch, sei es aus Ignoranz, Borniertheit oder Naivität. Conrad selbst hielt »Der Geheimagent« für seinen besten Roman. Frank Castorf, dessen fulminante Inszenierung von O’Neills »Der haarige Affe« noch im Spielplan ist, wird ihn für das Hamburger SchauSpielHaus adaptieren. Regie: Frank Castorf / Bühne: Aleksander Denić / Kostüme: Adriana Braga Peretzki / Licht: Lothar Baumgarte

Premiere: 23/5/2020


Premieren MalerSaal

Stalker

nach Andrei Tarkowski & Arkadi und Boris Strugatzki Nach einem – zunächst unbemerkten – Besuch Außerirdischer treten in verschiedenen Gebieten rund um den Erdball seltsame Phänomene auf. Physikalische und logische Gesetzmäßigkeiten verlieren ihre Gültigkeit, Menschen kommen auf absonderliche Weise zu Tode. Die Regierungen evakuieren die Überlebenden und richten militärisch abgeriegelte Zonen ein. Wer einzudringen versucht, wird erschossen. Doch im Inneren der Zonen, so heißt es, gibt es dem Menschen unbekannte Schätze: Relikte mit mächtigen Eigenschaften, Orte, an denen verborgenste Wünsche erfüllt werden. Der „Stalker“ Red schleust gegen Bezahlung Glückssucher durch den Sperrgürtel. Ihre wahren Gründe für diese lebens­gefährliche Reise bleiben im Dunkeln und sind nicht immer die, die sie vorgeben. Doch die Zone verlässt niemand, wie er sie betreten hat, und unsere innigsten Wünsche sind oft so geheim, dass wir sie selbst nicht kennen. Mit »Stalker« erschuf Andrei Tarkowski ein filmisches Meisterwerk. Vorlage ist der Roman »Picknick am Wegesrand« der Brüder Strugatzki, die auch das Drehbuch verfassten. David Czesienski (Prinzip Gonzo) wird auf Grundlage dieser Science-Fiction-Klassiker Suchende in die Zone des MalerSaals entsenden, um endlich Lösungen für die großen Probleme unserer Zeit zu Tage zu fördern.

Eine Inszenierung von Dušan David Pařízek Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Dušan David Pařízek, der in dieser Spielzeit zum ersten Mal in der Intendanz von Karin Beier am SchauSpielHaus arbeiten wird. Sein 1998 gegründetes Prager Kammertheater avancierte zur erfolgreichsten tschechischen Bühne. Seit 2002 führt er regelmäßig im deutschsprachigen Raum Regie und ist auch in Hamburg kein Unbekannter. Bereits in der Zeit zwischen 2007 und 2010 hat er am SchauSpielHaus inszeniert; darunter »Kabale und Liebe« von Friedrich Schiller und »Dantons Tod« von Georg Büchner. Der Titel seiner neuen Arbeit stand bei Drucklegung noch nicht fest.

Premiere: 17/1/2020

Café Populaire

von Nora Abdel-Maksoud / Hamburger Fassung

Eine Familie, in vier Epochen zwischen 1370 und 2080 zuhause, ringt mit den immer gleichen Problemen: Sollen wir die Welt retten oder uns fortpflanzen? Ist Religion ein Rettungsanker und wenn ja, welche? Alte Ufer verbarrikadieren oder zu neuen aufbrechen? Selbstoptimierung oder hedonistisch in den Untergang tanzen? Und wenn ja, zu welchem Song? Seit Entdeckung des Gesangs verpacken Musikusse im Orient und Okzident ihre Weisheit in eingängigem Volksliedgut. Daraus zu lernen scheint des Volkes Stärke nicht; mitsingen und -schunkeln hingegen sehr, selbst wenn der Meeresspiegel steigt und das Wasser schon so manchem bis zum Halse steht. Und dann kommt der Donnerstag. Donnerstags ist alles anders. Donnerstags wird der Bunker gebaut – und der ganze Müll entsorgt. Eine internationale Annäherung an die Redundanz menschlichen Daseins und die Weisheit des Liedgutes von suite42 in Kooperation mit Zoukak Theatre Company (Beirut) und dem Deutschen SchauSpielHaus.

„Warum kann man im Theater so gut Witze über Arme machen? – Weil sie sich die Karten eh nicht leisten können.“ Ein böser Scherz, besonders hinterhältig, wenn man bedenkt, wer da wahrscheinlich lacht: ein gutbürgerliches Theaterpublikum. »Café Populaire« bietet unzählige solcher raffinierter Gemeinheiten, ist subversive Satire vom Feinsten, seine junge Autorin eine Entdeckung, die sich um alles schert, vor allem um „Race, Class und Gender“, allerdings jenseits jeglicher Political Correctness. „Das Thema des heutigen Abends ist Klassismus, ja nicht Klassizismus“, informiert gleich anfangs eine der vier Figuren. Da ist Svenja, Gutmensch und Bildungsbürgerin schlechthin, die als Künstlerin mit Humor und Humanismus die Welt verbessern will, aber wie viele Kulturschaffende ihren Lebensunterhalt prekär, in diesem Falle als Clown in einem Hospiz verdient (warum sie ‚Clown’ nicht gendert, erklärt sie). Da ist Püppi, eine altlinke Hospizbewohnerin, die nach dem Tod ihres Mannes einen neuen Betreiber für ihre Arbeiterkneipe sucht. Und Aram mit Migrationshintergrund, der „Dienstleistungsproletarier“, der sich mit allen möglichen Jobs, Uber-Fahrer, Paketbote, Masseur usw., über Wasser hält. Und nicht zuletzt Don, das böse, neoliberale Alter Ego von Svenja, das immer wieder ungewollt aus ihr herausbricht, und sich überheblich von den „Prolls“ abzugrenzen sucht. Brillant, wie Nora Abdel-­ Maksoud in rasanten Dialogen aktuellste Diskurse um Identitäten, Ideologien und Ismen aufeinanderprallen lässt und dabei mit Witz und Verve dem Publikum tiefernste Fragen um die Ohren haut: Wie steht es eigentlich wirklich um unsere Weltoffenheit? Welche Rolle spielt Geld, spielt Klasse, spielen soziale Klischees in unserer Gesellschaft? »Café Populaire« wurde 2018 am Neumarkt Theater in Zürich uraufgeführt. Für das Hamburger SchauSpielHaus schreibt die Autorin eine eigene Fassung.

Regie: Lydia Ziemke / Bühne und Kostüme: Claire Schirck / Musik: Öz Kaveller u. a. / Dramaturgie: Bastian Lomsché

Regie: Sebastian Kreyer / Bühne: Thomas Dreißigacker / Kostüme: Maria Roers

Gefördert im Fonds Doppelpass der

Premiere: 13/3/2020

Regie: David Czesienski / Bühne: Lisette Schürer / Kostüme und Musik: Vera Buhß / Dramaturgie: Bastian Lomsché

Premiere: 8/9/2019 Doppelpass

Das gute Leben

(Arbeitstitel)

von Miriam Edlich-Muth und Ensemble

Uraufführung: 2/11/2019


Premieren MalerSaal

Eine Koproduktion mit der Theaterakademie Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen SchauSpielHaus und der Theaterakademie Hamburg wird fortgeführt. Nach den erfolgreichen Inszenierungen von »Yvonne, Prinzessin von Burgund« (2016) und »Being Maria Stuart« (2018), die wegen der Rangsanierung im SchauSpielHaus in Partnerschaft mit dem Theater Bremen entstand, wird die Abschlussproduktion des dritten Jahrgangs Schauspiel 2020 wieder im MalerSaal stattfinden. Das Regieteam setzt sich aus Künstler*innen des SchauSpielHauses zusammen. Dies gibt den Studierenden Gelegenheit, sich unter professionellen Bedingungen im Repertoire des SchauSpielHauses präsentieren zu können. Regie: Alexander Riemenschneider

Premiere: Mai 2020


Repertoire SchauSpielHaus Ab jetzt

Die Wehleider

Publikumspreis »Stücke 2018« Mülheimer Theatertage Kritikerumfrage »Theater heute« 2018: Stück des Jahres, Inszenierung des Jahres, Schauspieler des Jahres, Kostümbild des Jahres

Effi Briest –

von Alan Ayckbourn Deutsch von Corinna Brocher und Peter Zadek Regie: Karin Beier

nach Motiven aus Maxim Gorkis »Sommergäste« von Christoph Marthaler, Anna Viebrock, Stefanie Carp Regie: Christoph Marthaler

allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie

Am Königsweg

von Elfriede Jelinek Regie: Falk Richter

von Barbara Bürk und Clemens Sienknecht nach Theodor Fontane Regie: Barbara Bürk und Clemens Sienknecht

Anna Karenina –

Junk

von Barbara Bürk und Clemens Sienknecht nach Lew Tolstoi Regie: Barbara Bürk und Clemens Sienknecht

von Ayad Akhtar Deutsch von Michael Raab Regie: Jan Philipp Gloger

Der goldene Handschuh

König Lear

Der Gott des Gemetzels

Lazarus

allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie

von Studio Braun / nach dem Roman von Heinz Strunk Regie: Studio Braun von Yasmina Reza aus dem Französischen von Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel Regie: Karin Beier

Der haarige Affe von Eugene O’Neill Regie: Frank Castorf

Der Kaufmann von Venedig von William Shakespeare aus dem Englischen von Werner Buhss Regie: Karin Beier

von William Shakespeare Deutsch von Rainer Iwersen Regie: Karin Beier von David Bowie und Enda Walsh nach dem Roman »The Man Who Fell To Earth« von Walter Tevis Deutsch von Peter Torberg Regie: Falk Richter

Probleme Probleme Probleme von René Pollesch Regie: René Pollesch

Robin Hood

Ein Familienstück von Markus Bothe und Nora Khuon Regie: Markus Bothe

Der zerbrochne Krug

Rose Bernd Koproduktion mit den Salzburger Festspielen 2017

von Heinrich von Kleist Regie: Michael Thalheimer

von Gerhart Hauptmann Regie: Karin Henkel

Die Schule der Frauen

The Who and the What

Die Stadt der Blinden

Übermann oder Die Liebe kommt zu Besuch

von Molière / übersetzt und bearbeitet von Sabrina Zwach Regie: Herbert Fritsch nach dem Roman von José Saramago Deutsch von Ray-Güde Mertin Fassung von Kay Voges, Bastian Lomsché und Matthias Seier Regie: Kay Voges

Die Übriggebliebenen

von Thomas Bernhard aus »Vor dem Ruhestand«, »Ritter, Dene, Voss«, »Auslöschung. Ein Zerfall« Fassung von Karin Henkel und Rita Thiele Regie: Karin Henkel

www.schauspielhaus.de/repertoire

von Ayad Akhtar Deutsch von Barbara Christ Regie: Karin Beier

von Christoph Marthaler nach Alfred Jarry Regie: Christoph Marthaler

Unterwerfung

von Michel Houellebecq Deutsch von Norma Cassan und Bernd Wilczek in einer Fassung von Karin Beier und Rita Thiele Regie: Karin Beier

Wer hat Angst vor Virginia Woolf? von Edward Albee Deutsch von Alissa und Martin Walser Regie: Karin Beier


Repertoire MalerSaal 4.48 Psychose

von Sarah Kane Deutsch von Durs Grünbein Regie: Katie Mitchell

Bluets

Fassung von Katie Mitchell und Sybille Meier basierend auf dem Buch von Maggie Nelson Regie: Katie Mitchell

Die Präsidentinnen von Werner Schwab Regie: Viktor Bodo

Häuptling Abendwind von Johann Nepomuk Nestroy Regie: Christoph Marthaler

Pension zur Wandernden Nase nach Motiven von Nikolaj Gogol von Péter Kárpáti Deutsch von Sandra Rétháti Regie: Viktor Bodo

Rainer Gratzke oder Das rote Auto von Jens Rachut Regie: Jens Rachut

Schlafende Männer von Martin Crimp Deutsch von Ulrike Syha Regie: Katie Mitchell

Repertoire andere Orte Klassenzimmerstück

Abgrenzung

von Michael A. Müller Regie: Anna Werner

Repertoire Junges SchauSpielHaus Ein Schaf fürs Leben 5+

von Gertrud Pigor nach dem Bilderbuch von Maritgen Matter Regie: Gertrud Pigor

In einem tiefen, dunklen Wald 5+ von Paul Maar Regie: Gertrud Pigor

Tiere im Hotel 5+ von Gertrud Pigor Regie: Gertrud Pigor

Gips oder Wie ich an einem einzigen Tag die Welt reparierte 10+ von Anna Woltz Regie: Klaus Schumacher

Deine Helden – Meine Träume 11+ Klassenzimmerstück von Karen Köhler Regie: Isabel Osthues

Malala – Mädchen mit Buch 12+ von Nick Wood Regie: Clara Weyde

Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone 12+ von Mark Haddon Regie: Klaus Schumacher

Extrem laut und unglaublich nah 13+ von Jonathan Safran Foer Regie: Alexander Riemenschneider

Nichts. Was im Leben wichtig ist 13+ von Janne Teller Regie: Klaus Schumacher

UnterGrund

Antigone 14+

von Martin Mosebach mit Texten von Valerie Solanas, Ulrich Horstmann und anderen Regie: Martin Höfermann RangFoyer

Demian 14+

Rotkäppchen und der Wolf

von Sophokles Regie: Anne Bader von Hermann Hesse Regie: Moritz Beichl

Ellbogen 14+

von Fatma Aydemir Regie: Alexander Riemenschneider Unser Podcast »HörSpielHaus« bietet Ihnen zu vielen Inszenierungen Audio-Einführungen.

lauwarm 14+

Soundcloud.com/Hoerspielhaus

von Sergej Gößner Regie: Mathias Spaan

www.schauspielhaus.de/repertoire

www.jungesschauspielhaus.de


Extras

FAQ-Room

Seit nun schon vier Spielzeiten gehen wir den „frequently asked questions“ unserer Zeit nach. Zu Gast waren Alexander Kluge, Jenny Erpenbeck, Carolin Emcke, Slavoj Žižek, Peggy Parnass und viele andere. In der letzten Spielzeit diskutierte unter anderem Falk Richter über »Politisches Theater« und »Thomas Ebermann beleidigte Helmut Schmidt«. Wir riefen die Europäische Republik im Zuge des »European Balcony Projects« aus und hatten die »Bühne für Menschenrechte« mit »Die NSU-Monologe« zu Gast. 2019-20 setzen wir die Reihe fort und stellen uns mit interessanten Gästen den aktuellen Diskursen.

DachSalon

Im »DachSalon« diskutieren Expert*innen, Studierende und interessierte Besucher*innen im RangFoyer alle zwei Monate Grundfragen von Gesellschaft und Kunst. Kuratiert werden die Veranstaltungen von Ewelina Benbenek, Noah Holtwiesche und Martin Jörg Schäfer (Professur für Neuere deutsche Literatur / Theaterforschung der Uni Hamburg) in Zusammenarbeit mit dem M.A. Performance Studies der Uni Hamburg.

DoppelPass

Theater zwischen Hamburg, Berlin und Beirut Im Rahmen des Förderprogramms Fonds Doppelpass der Kultur­ stiftung des Bundes und unter dem Titel »Cursed to live in interesting times« kooperiert das Deutsche SchauSpielHaus mit dem Theaterkollektiv suite42 aus Berlin und der Zoukak Theatre Company aus Beirut. In einem Zeitraum von zwei Jahren entstehen in Deutschland und dem Libanon Inszenierungen, die als Gastspiele in allen drei Städten gezeigt werden. Im Frühjahr 2019 war die Produktion »Ghalia« von Zoukak als erste Veranstaltung dieser Kooperation zu Gast am SchauSpielHaus. Im November 2019 feiert die Produktion »Das gute Leben« (Arbeitstitel) von suite42 Premiere im MalerSaal und wird anschließend nach Berlin (TAK Berlin) und Beirut (Zoukak Studio) reisen. Gerahmt werden die Inszenierungen von Publikumsgesprächen, Workshops und Podcasts. Thematisch beschäftigen sich die Partner mit der Gewalt und den drastischen Veränderungen, die sich derzeit sowohl in der arabischen Welt als auch in Europa vollziehen. Die Positionen und Perspektiven junger Generationen stehen dabei im Fokus.

Der Messias

UnterGrund

Seit Herbst 2015 gibt es unsere Reihe »UnterGrund«, in der Ensemblemitglieder unkontrolliert und in unregelmäßiger Folge das RangFoyer und andere kleine Spielorte in Beschlag nehmen und eigene Abende gestalten. »UnterGrund« geht in die fünfte Spielzeit u. a. mit folgenden Veranstaltungen:

Ecce Homo

nach Friedrich Nietzsche „Der Versuch, über mich ein wenig Licht und Schrecken zu verbreiten“, mit diesen Worten schickt Nietzsche das Manuskript seiner letzten philosophischen Arbeit an seinen Verleger, gut einen Monat vor seinem Zusammenbruch. In »Ecce Homo. Oder: Warum ich einiges mehr weiß« blickt Nietzsche auf die Entwicklung seines philosophischen Schaffens zurück. Es ist die Erzählung eines streitbaren, faszinierenden Denkens, das mit vielen zu lösenden Widersprüchen konfrontiert. Die „Umwertung aller Werte“ zum Ziel betreibt Nietzsche vor allem eines: die Übung einer radikalen, individuellen Freiheit. In einer theatralen Installation widmen sich Max Pross und Carlo Ljubek zusammen mit der Musikerin Raphaela Andrade einem Denken und Empfinden, das Grenzen, Allgemeingültigkeit und Dauerhaftigkeit vehement scheut. Ein Textrausch, immer am Rande des Wahnsinns: „Hat man mich verstanden? – Dionysos gegen den Gekreuzigten …“ Es spielt: Carlo Ljubek Regie: Max Pross / Bühne: Mara Pieler / Kostüme: Clarissa Freiberg / Musik: Raphaela Andrade Premiere: 22/11/2019 / MarmorSaal

Rotkäppchen und der Wolf

von Martin Mosebach mit Texten von Valerie Solanas, Ulrich Horstmann und anderen Ein Wald, ebenso gefährlich wie verheißungsvoll, wird zum Schauplatz der unumgänglichen Begegnungen zwischen drei Frauen-Generationen und dem Außenseiter Wolf – Martin Höfermann konzentriert sich auf die Abgründe vergifteter Familien­ konstellationen in Martin Mosebachs Märchen-Dramatisierung für Erwachsene. Mit: Christoph Jöde, Angelika Richter, Kate Strong Regie: Martin Höfermann / Bühne: Annina Brell / Kostüme: Katharina Leu / Dramaturgie: Sonja Szillinsky

Eine Weihnachtsfarce von Patrick Barlow Deutsch von Volker Ludwig und Ulrike Hofmann

Autorenzimmer

Seit der Premiere 1988 am Theater Basel begeistern André Jung und Michael Wittenborn in der Inszenierung von Nikola Weisse das Publikum. Nach Stationen in Köln, München, Zürich, Luxemburg und – in der Intendanz von Frank Baumbauer – auch in Hamburg, macht »Der Messias«, inzwischen mit Marie Jung als Frau Timm, wieder Station im SchauSpielHaus.

Für ihr Stück »Reichshof« erfand die Schauspielerin und Autorin Sasha Rau „einen Salon, in dem Raum und Zeit für Auftritte einiger special guests aus der Wirklichkeit und / oder meiner fiktiven Vergangenheit ist“. Zuletzt waren Yoko Tawada, Lasha Iashvili und das Krachkisten Orchester unter der Leitung von Tintin Patrone zu Gast und das »Autorenzimmer« hat seinen festen Platz im RangFoyer des SchauSpielHauses gefunden.

Mit: André Jung, Marie Jung, Michael Wittenborn Regie: Nikola Weisse / Bühne: Andreas Tschui / Kostüme: Kathrin Gurth / Musik: Georg Friedrich Händel und Christoph Marthaler / Dramaturgie: Stefanie Carp

von und mit Sasha Rau


NEW HAMBURG Was 2014 mit einem dreiwöchigen Festival begann, ist mittlerweile zu einem langfristigen Beteiligungsprojekt herangereift: In der Immanuelkirche im Zentrum der Elbinsel Veddel finden Konzerte, Theaterstücke, Diskussionen, Modenschauen, Minigolfparcours, Ausstellungen, interreligiöse Begegnungen und vieles mehr statt. Und im ehemaligen Gemeindesaal hat sich das café nova längst als wichtiger Ort insbesondere für Frauen und Familien aus dem ganzen Stadtteil etabliert. Einen vorläufigen Höhepunkt der mehr als 150 Veranstaltungen seit 2015 bildete das Festival »SoliPolis« im vergangenen Jahr: Ausgehend von Themen der Veddel, stellten sich viele verschiedene Projekte der Frage nach einer besseren Stadtgesellschaft und widmeten sich mit etwa 5000 Besucher*innen Konzepten der „Solidarischen Stadt“. Angesichts der Neuplanung des Nachbarstadtteils Kleiner Grasbrook und der Bezirkswahlen im Frühjahr 2020 bleibt eine Beschäftigung mit dieser Idee drängend. Diskriminierungserfahrungen, die Angst vor Abschiebung, Mangel an bezahlbarem Wohnraum und der Zugang zu Kultur, stadtplanerischen Entscheidungsverfahren, Gesundheitsversorgung u. w. spielen auch weiterhin eine große Rolle für die Bewohner*innen des Stadtteils und der angrenzenden Wohnunterkünfte für Geflüchtete. An der Schnittstelle von Kunst, sozialer Arbeit und Aktivismus wird NEW HAMBURG daher auch 2019-20 Projekte mit den Veddeler*innen entwickeln und so Fragen aufgreifen, die alle Hamburger*innen etwas angehen. NEW HAMBURG ist eine Kooperation des Ev.-Luth. Kirchenkreises Hamburg-Ost, der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Veddel und des Deutschen SchauSpielHauses Hamburg.

Menschen, Göttern gleich – oder: Veddeltopia frei nach H. G. Wells

Herr Barnstaple ist in missmutige Gedanken über die Ärgernisse seiner Zeit vertieft, als er unaufmerksam zwei S-Bahn-Stationen zu weit fährt und sich in einer völlig anderen, strahlenden Welt wiederfindet. Zwischen der einen und der anderen Elbseite passiert er ungeahnt ein Wurmloch und landet in „Veddeltopia“. Hier trifft er auf Lebensformen, die denen seiner Welt um Jahrtausende in wissenschaftlicher und ethischer Erkenntnis voraus sind. Doch mit Barnstaple sitzt eine weitere Gruppe Erdenmenschen im S-Bahn-Waggon und diese blickt Veddeltopia alles andere als wohlwollend entgegen. Mit Veddeler*innen und Schauspieler*innen entwickelt Paulina Neukampf auf Grundlage des 1923 erschienenen Romans »Menschen, Göttern gleich« ein neues Stück auf der Elbinsel. Regie: Paulina Neukampf / Bühne: Julia Berndt / Kostüme: Mascha Mihoa Bischoff / Musik: Sarah de Castro

Uraufführung: 13/12/2019 / Veddel



Ensemble

Julia Wieninger

Edgar Selge

Charly Hübner

Lina Beckmann

Michael Wittenborn

Sachiko Hara

Christoph Jöde

Anne Müller

Jonas Hien

Jan-Peter Kampwirth

Anja Laïs

Clemens Sienknecht

Ernst Stötzner

Gala Othero Winter

Paul Herwig

Maria Schrader


Ensemble

Michael Weber

Sandra Gerling

Gรถtz Schubert

Sasha Rau

Markus John

Ute Hannig

Carlo Ljubek

Rosemary Hardy

Josefine Israel

Tilman Strauร

Yorck Dippe

Josef Ostendorf

Angelika Richter

Matti Krause

Samuel Weiss

Joachim Meyerhoff


Ensemble

Ensemble Junges SchauSpielHaus

Bettina Stucky

Maximilian Scheidt

Hermann Book

Marie Scharf

Devid Striesow

Michael Prelle

Sergej Gößner

Christine Ochsenhofer

Genet Zegay

Gabriel Kähler

www.schauspielhaus.de/ensemble

www.jungesschauspielhaus.de/ensemble


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mit: Paul Frick, Felix Kubin, Christina Landshamer, Jan Plewka, Sebastian Reier aka Booty Carrell, Horațiu Șerbănescu u.v.m.

20.-22. Juni 2019, resonanzraum St. Pauli mehr zu Programm, Tickets und Festivalpass auf: resonanzraum.club/festival #resonanzraumfestival


Theaterpädagogik „And seem a saint when most I play the devil.“ (Shakespeare, Richard III)

Schreibworkshop in der Schule

Zu Beginn der Spielzeit 2019-20 laden wir alle Lehrer*innen zur Spielzeitvorstellung in die Kantine des SchauSpielHauses ein. Beim informativen Stammtisch erfahren Sie von den Dramaturg*innen alles über unsere Pläne und Projekte. Mit exklusiven Vorab-Probenbesuchen, Lehrer*innenstammtisch, Fortbildungen und Schüler*innenangeboten sind Sie mit uns im Gespräch und nah am Puls der Produktionen.

Jenseits von digitalen Textnachrichten spielt das Schreiben im Leben der meisten Jugendlichen keine Rolle. Das wollen wir ändern! In seinen Schreib-Workshops führt der Kinder- und Jugendtheaterautor Carsten Brandau die Teilnehmenden an eine Form des kreativen Schreibens heran, die das Schreiben aus dem Schulalltag befreit, Sinn stiftet und Lust macht, sich selber auszudrücken. Zielgruppe: ab 9. Klasse / Zeit: 2 Schulstunden nach Absprache (sowohl vor- als auch nachmittags) / kostenlos / Anmeldung: michael.mueller@schauspielhaus.de

Schwerpunkte der Spielzeit

Sprache und Theater Workshop

Die Schwerpunkte unserer theaterpädagogischen Angebote bilden Karin Beiers Inszenierung »Iwanow« von Anton Tschechow, Viktor Bodos Blick auf Franz Kafkas »Das Schloss« und Michael Thalheimers Bearbeitung von Bernard-Marie Koltès’ »Quai West«. Bei »Iwanow« untersuchen wir die Hauptfigur auf aktuelle Tendenzen in unserer modernen Gesellschaft, ihr Gefühl der Überflüssigkeit und Sinnlosigkeit. Woher nehmen wir heute unsere Visionen, wo suchen wir nach Perspektiven und finden die Kraft, unser Leben in die Hand zu nehmen? In Kafkas »Das Schloss« kämpft der Landvermesser K. gegen die Enge der Bürokratie. Seine Hoffnung auf eine bessere Zukunft und der Wunsch, einen Platz in der Gesellschaft zu finden, sind aktueller denn je. Koltès’ Stück »Quai West« zeigt uns anhand der Geschichte eines kriminell gescheiterten Bankiers, der sich von seiner Sekretärin in eine von kleinen Gaunern und illegalen Einwanderern bevölkerte Randzone der Zivilisation chauffieren lässt, um hier Selbstmord zu begehen, wie der Verlust realer, emotionaler und sachlicher Werte einen Menschen zerstört. Und im November nehmen wir unsere Familienproduktion »Robin Hood« wieder auf. Wir bieten Spieleinführungen zu dieser Aufführung an.

Schauen Abgrenzung

Klassenzimmerstück von Michael A. Müller Die Eltern sind schwach, die Lehrer zum Vergessen, die Politiker Waschlappen, die Zukunft düster. Bei den „Jungen Aufrechten“ treffen die Freunde Finn und Johann auf Verständnis und Entschlossenheit. Mit medienwirksamen und provokanten Aktionen will sich die Gruppe gegen die „Überfremdung“ wehren und das „schwache und fehlgeleitete Heimatland“ retten. Während Finn im nationalistischen Gedankensumpf aufblüht und sich immer weiter radikalisiert, lernt Johann Amal kennen. Erste Zweifel überkommen ihn, doch Freund- und Kameradschaft dulden keine Widerrede. Wer nicht mitmacht, wird zum Feind. Ein Stück zur aktuellen politischen Diskussion in der Schule. Mit: Jonas Hien, Maximilian Scheidt / Regie: Anna Werner Buchungen für Schulen: marie.petzold@schauspielhaus.de

Schreiben Von der Sprache zum Spiel Projekte

Die Angebote der Theaterpädagogik des Deutschen SchauSpielHauses tragen auch in dieser Spielzeit, mit Unterstützung der Bodo Röhr Stiftung, Sprache und Theater in die Schulen. Das Projekt soll Sprachkompetenz und die Lust am Beschreiben der eigenen Lebenswelten stärken sowie den gemeinsamen Austausch von Erfahrungen durch Lesen und Spielen ermöglichen.

Was ist Sprache und wo verlieren wir sie? Worte wollen wieder­ entdeckt, ausgeschmückt und neu erfunden werden. Oder haben wir eine eigene Sprache, die wir miteinander sprechen, mischt sie sich aus vielen Quellen? Die Regisseurin Gesche Lundbeck begibt sich mit Schüler*innen auf eine Theater-Spiel-Sprach-Reise mit offenem Ausgang und viel Spaß, die Sprache zu erforschen. Zielgruppe: Klasse 5 bis 12 / Zeit: 2 Schulstunden nach Absprache / kostenlos / Anmeldung: michael.mueller@schauspielhaus.de

Spielen Trau dich! Ferienworkshop Gemeinsam mit den Kindern erobern wir in den Herbstferien das SchauSpielHaus. Wir entdecken die Sprache des Theaters, probieren sie aus, spielen und erzählen von unseren Abenteuern. Wo war ich mutig und wovor hab’ ich manchmal auch Angst? Am letzten Tag zeigen wir im SchauSpielHaus die Ergebnisse der Theaterwoche. / Zielgruppe: 9-11 Jahre Anmeldung: marie.petzold@schauspielhaus.de BACKSTAGE Der Jugendclub des SchauSpielHauses

Die Chance für alle, die „mehr Theater“ wollen. Ob Improvisation, Stückentwicklung, Performance oder Tanz: Wir bieten euch zahlreiche Möglichkeiten, Themen zu bearbeiten und diese mit künstlerischer Unterstützung eigenständig und fantasievoll umzusetzen. Schickt euer Motivationsschreiben (15/8 - 15/10/2019) an: michael.mueller@schauspielhaus.de / BACKSTAGE-Festival im MalerSaal / Frühsommer 2020.

Service

→ Prüfkarten: Bei uns erhalten registrierte Lehrer*innen jeweils zwei Karten für Produktionen des SchauSpielHauses. → Material: Informationen und Unterrichtsideen zu den Stücken des Jungen und des Deutschen SchauSpielHauses finden Sie im Internet unter: www.schauspielhaus.de/Theaterpädagogik → Lehrer*innen-Brief und Monatsleporello: Sie erhalten Infos und Daten zu Angeboten der Theaterpädagogik und zu unseren Stücken: www.schauspielhaus.de/newsletter → Schüler*innenkarten: 040.24 87 13 oder schulkarten@schauspielhaus.de

Kontakt Theaterpädagogik

Deutsches SchauSpielHaus Michael Müller (Leitung) 040.24 87 11 10 michael.mueller@schauspielhaus.de Marie Petzold: 040.24 87 11 48 / marie.petzold@schauspielhaus.de Junges SchauSpielHaus: Laura Brust 040.24 87 12 71 / laura.brust@schauspielhaus.de


Abonnements

Die Fest­Abonnements

Für alle, die gerne langfristig planen und alle Termine im Blick haben wollen. Genießen Sie den Komfort unserer Fest-­Abo­n­nements und viele weitere exklusive Vorteile – und das zu einem günstigen Preis.

Vorteile eines FestAbonnements: → Ersparnis von bis zu 45% gegenüber dem regulären Kartenpreis bei den Abo-Vorstel lungen → Ein Stammplatz im schönsten Theatersaal der Stadt → Flexibilität durch kostenlosen Umtausch von bis zu zwei Terminen und Übertragbar keit auf andere Personen → 10% Rabatt bei Veranstaltungen im Schau SpielHaus (außerhalb Ihrer Aboserie), 50% Rabatt bei Veranstaltungen im MalerSaal und im Jungen SchauSpielHaus

(ausgenommen sind Premieren und Sonderveranstaltungen)

→ Exklusives Vorkaufsrecht während der ersten zwei Tage d es offiziellen Vorverkaufs → Kostenlose Programmhefte zu den Vorstellungen Ihrer Abo-Serie → Freie Fahrt im gesamten HVV-Gebiet zum Besuch Ihrer Vorstellung und zurück → Einladung zur Präsentation der neuen Spielzeit → Treuerabatt in Höhe von 10% auf den Abo preis bei Verlängerung des Abonnements → Abo-Plus: FestAbonnent*innen erhalten an vielen Theatern Deutschlands Preisnachlässe → Der Einstieg ist bis Ende 2019 möglich! Ein Bestellformular erhalten S ie im Abobüro oder unter www.schauspielhaus.de/abo1920 Die FestAbonnements werden für eine Spielzeit abgeschlossen. Sie verlängern sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn sie nicht bis zum 15/5/2020 gekündigt werden. Zu Beginn der Spielzeit erhalten Sie Ihren Abonnement-Ausweis mit allen Terminen Ihrer Abo-Serie. Die Zuordnung der Inszenierungen zu den Terminen erfolgt mit dem jeweiligen Monatsspielplan.


Abonnements

Alle AboInszenierungen → Serotonin

von Michel Houellebecq

→ Die Nibelungen

allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie von Barbara Bürk und Clemens Sienknecht

→ Anatomie eines Suizids

von Alice Birch

→ Iwanow

von Anton Tschechow von Franz Kafka

von Studio Braun

→ Quai West

von Bernard-Marie Koltès

→ Der Geheimagent

von Joseph Conrad

PremierenAbo Acht Premieren im SchauSpielHaus PlatzGruppe A PlatzGruppe B PlatzGruppe C PlatzGruppe D

ermäßigt 502 € 112 €* 408 € 112 €* 306 € 100 € 176 € 88 €

Sie sparen 15% gegenüber dem regulären Kartenpreis. * Nur in Verbindung mit dem Kauf eines Vollpreisabonnements

SpielzeitAbo

Acht Vorstellungen der Abo-Inszenierungen an wechselnden Wochentagen PlatzGruppe A PlatzGruppe B PlatzGruppe C PlatzGruppe D

192 € 144 € 104 € 72 €

PlatzGruppe A PlatzGruppe B PlatzGruppe C PlatzGruppe D

ermäßigt 154 € 63 € 122,50 € 56 € 84 € 49 € 63 € 42 €

Sie sparen bis zu 45% gegenüber dem regulären Kartenpreis.

Mittwoch- und DonnerstagAbo

PlatzGruppe A PlatzGruppe B PlatzGruppe C PlatzGruppe D

→ Coolhaze

Sieben Vorstellungen aus den Abo-Inszenierungen an einem Montag- oder Dienstagabend

Sieben Vor­stell­ungen aus den Abo-Inszenierungen an einem festen Wochentag

→ Das Schloss

WochenstartAbo

ermäßigt 72 € 64 € 56 € 48 €

Sie sparen 40% gegenüber dem regulären Kartenpreis.

168 € 126 € 91 € 63 €

ermäßigt 70 € 63 € 56 € 49 €

Sie sparen 40% gegenüber dem regulären Kartenpreis.

Freitag- und SamstagAbo

Sieben Vorstellungen aus den Abo-Inszenierungen an einem festen Wochenendtag PlatzGruppe A PlatzGruppe B PlatzGruppe C PlatzGruppe D

224 € 175 € 140 € 84 €

ermäßigt 77 € 70 € 63 € 56 €

Sie sparen bis zu 40% gegenüber dem regulären Kartenpreis.

Sonntag­nachmittagAbo

Für die ganze Familie: Sieben Vorstellungen aus den AboInszenierungen, auf Wunsch mit kostenloser Kinderbetreuung während der Vorstellung (Kinder im Alter zwischen vier und zehn Jahren) PlatzGruppe A PlatzGruppe B PlatzGruppe C PlatzGruppe D

168 € 126 € 91 € 63 €

ermäßigt 70 € 63 € 56 € 49 €

Sie sparen 40% gegenüber dem regulären Kartenpreis.


Abonnements

Die WahlAbonnements Speziell für alle, die gerne flexibel sind und ihr eigenes Abonnement gestalten wollen, einlösbar sowohl an verschiedenen Terminen als auch an einem einzigen Abend mit der Familie oder mit Freund*innen!

Vorteile eines WahlAbonnements: → Ersparnis von bis zu 30% gegenüber dem regulären Kartenpreis → Volle Flexibilität bei der Auswahl der Termine und bei der Zahl einzulösender Wahl­Abo- Coupons – auch online einlösbar → Karten für höhere Preiskategorien und Platzgruppen sind g egen Zuzahlung erhältlich → Sie erhalten Ihre Karten kostenlos mit der Post oder per print@home → Freie Fahrt im HVV-Gesamtbereich zum Besuch Ihrer Vorstellung und zurück → Der Einstieg ist jederzeit möglich! Ein Bestellformular erhalten Sie im Abobüro oder unter www.schauspielhaus.de/abo1920 Die WahlAbonnements SchauSpielHaus und WahlAbo Kombi werden für eine Spielzeit abgeschlossen. Sie verlängern sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn sie nicht bis zum 15/5/2020 gekündigt werden.

Weitere Angebote des SchauSpielHauses wie D-Karte, FerienPass SchauSpielHaus, Gutscheine etc. finden Sie unter www.schauspielhaus.de/vorteile

WahlAbo SchauSpielHaus

Ein guter Querschnitt unseres Programms im SchauSpielHaus: Acht WahlAbo-Coupons für Vorstellungen in den Preiskategorien 1 - 2 (WahlAbo SchauSpielHaus) bzw. in den Preiskategorien 1 - 4 (WahlAbo SchauSpielHaus +). Mit einer Zuzahlung ist der Besuch von Vorstellungen in den höheren Preiskategorien auch für WahlAbonnent*innen SchauSpielHaus möglich. Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen. PlatzGruppe A PlatzGruppe B PlatzGruppe C PlatzGruppe D

WahlAbo WahlAbo SchauSpielHaus + SchauSpielHaus 446 € 240 € 358 € 180 € 270 € 130 € 156 € 90 €

Sie sparen 25% gegenüber dem regulären Kartenpreis.

WahlAbo Kombi

Vier WahlAbo-Coupons für das SchauSpielHaus, vier für den Maler­ Saal (maximal zwei Karten pro Vorstellung) für Vorstellungen in den Preiskategorien 1 - 3. Mit Zuzahlung ist auch der Besuch von Vorstellungen in den Preiskategorien 4 - 5 möglich, ausgenommen sind Premieren, Gast­spiele und Sonder­ver­anstaltungen. PlatzGruppe A 219 € PlatzGruppe C 162 € PlatzGruppe B 189 € PlatzGruppe D 126 € Sie sparen ca. 30% gegenüber dem regulären Kartenpreis.

WahlAbo Junges SchauSpielHaus

Zum festen Preis von 56 € erhalten Sie acht WahlAbo-Coupons für Vorstellungen des Jungen SchauSpielHauses, welche flexibel über den Zeitraum von zwei Spielzeiten eingelöst werden können.

WahlAbo Jung

Exklusiv für Schüler*innen, Studierende, Auszubildende bis einschließlich 29 Jahre sowie Teilnehmer*innen an Freiwilligendiensten (BFD, FSJ, FÖJ): acht WahlAbo-Coupons zum Preis von 72 €, einlösbar in allen Spielstätten (in der Spielstätte SchauSpielHaus ab der PlatzGruppe B), ausgenommen sind Premieren, Gastspiele und Sonderveran­staltungen. Mit Zuzahlung ist auch der Besuch von Vorstellungen in den Preiskategorien 4-5 möglich.

WahlAbo Sozial

Abobüro 040.24 87 13 abobuero@schauspielhaus.de

Kirchenallee 39 / 20099 Hamburg / Mo-Fr 10.00-18.00 Uhr

Für Empfänger*innen von Leistungen nach dem SGB II sowie Empfänger*innen von Leistungen gemäß Asylbewerberleistungs­gesetz (AsylbLG): Acht Wahl­Abo-Coupons zum Preis von 72 €, einlösbar in allen Spielstätten (in der Spielstätte SchauSpielHaus ab der PlatzGruppe B), ausgenommen sind Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen. Mit Zuzahlung ist auch der Besuch von Vorstellungen in den Preiskategorien 4-5 möglich.


Förderungen und Kooperationen NEW HAMBURG ist ein Kooperationsprojekt von

Das Projekt »CIRCUS veddelini« wird gefördert durch „Zur Bühne“, das Förderprogramm des Deutschen Bühnenvereins im Rahmen von „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“.

Foto: Katrin Trautner

Die Sprach- und Schreib­ projekte der Theaterpädagogik Deutsches SchauSpielHaus werden gefördert von der Bodo-Röhr-Stiftung. »Das gute Leben« (Arbeitstitel) wird gefördert im Fonds Doppelpass der

»Abgrenzung« und »lauwarm« werden gefördert von: Kulturpartner des Deutschen SchauSpielHauses in Hamburg:

Impressum: Neue Schauspielhaus GmbH V.i.S.d.P: Geschäftsführung: Intendantin Karin Beier, Kfm. Direktor Peter F. Raddatz / Redaktion: Dramaturgie, Kommunikation / Konzept: velvet.ch / Artwork und Illustration: rocketandwink.com / Ensemble-Fotos: Matthias Baus, Daniel Cramer, Frederik Grötschel, Sinje Hasheider, Stefan Klüter, Linda Rosa Saal, Fabian Schellhorn, Kerstin Schomburg / Gestaltung: Julian Regenstein / Druckerei: Hartung Druck + Medien GmbH / Redaktionsschluss: 18/4/2019 / Änderungen vorbehalten

Was bedeutet eine Mitgliedschaft bei den Freunden des Deutschen SchauSpielHauses? → Wir bieten Kontakt zum Ensemble und Mitarbeiter*innen des Theaters, mit denen wir uns regelmäßig zu Gesprächen treffen. → Wir bieten kosten­lose Probenbesuche und Backstage Führungen an. → Wir erhalten besondere Konditionen für Karten und Abonnements. → Wir organisieren Veranstaltungen und Kulturprogramme für unsere Mitglieder. → Wir fördern mit Anerkennungen den Nachwuchs des Ensembles für eine gute Zukunft des SchauSpielHauses. → Wir entwickeln mit unseren Mitgliedern kreative Vorschläge zur Unterstützung und Zukunftssicherung des Theaters. → Wir helfen dem Theater, Extras zu finanzieren, die den Theateretat übersteigen. → Wir kooperieren mit Freundeskreisen anderer wichtiger Hamburger Kultureinrichtungen. → Wir begleiten die Kulturpolitik und suchen das Gespräch, um gemeinsam das Deutsche SchauSpielHaus zu fördern. Alle Infos zur Mitgliedschaft:

www.freunde-schauspielhaus-hamburg.de


Spielorte SchauSpielHaus, MalerSaal, MarmorSaal, RangFoyer und Große ProbeBühne (Junges SchauSpielHaus) Kirchenallee 39 20099 Hamburg Verkehrsanbindung: Bus-, U- und S-Bahn-Station Hauptbahnhof NEW HAMBURG Immanuelkirche Wilhelmsburger Str. 73 20539 Hamburg-Veddel Verkehrsanbindung: S-Bahn-Station Veddel

Service Nutzung des HVV

Ihre Eintrittskarte gilt am Veranstaltungstag innerhalb des HVV-­ Gesamtbereichs auch als Fahrkarte für die Hin- und Rückfahrt zum jeweiligen Spielort. Sonderveranstaltungen und ausgewählte Rabattierungen sind von dieser Regelung ausgenommen. Bitte prüfen Sie daher vor Fahrtantritt, ob Ihre Eintrittskarte als HVV-Fahrkarte markiert ist. Online-Tickets (print@home) gelten nur personengebunden. Wenn das Online-Ticket für mehrere Personen gekauft wurde, gilt die HVV-Option für max. vier Personen.

Parken

Ein Parkhaus befindet sich direkt hinter dem Theatergebäude (Einfahrt über Lange Reihe / Baumeisterstraße / Borgesch). Besucher*innen von Vorstellungen im Deutschen SchauSpielHaus parken zu einem Sonderpreis von 5 €. Dieser Sondertarif gilt ab 90 Minuten vor Beginn der Vorstellung und ist vor der Vorstellung beim Parkhau­s­­p ersonal gegen Vorlage der Eintrittskarte zu zahlen.

Garderobe

Die Garderobengebühr beträgt im Deutschen SchauSpielHaus 1,50 €. Gepäck ist frei.

Gastronomie

Das Restaurant Theaterkeller im Untergeschoss des Theaters bietet Ihnen eine abwechslungsreiche Speisekarte. Tischreservie­ rungen: 040.24 87 12 73. Infos unter www.restaurant-kantine.de.

Kinderbetreuung

Während Sie in der Vorstellung sitzen, betreuen wir Ihre Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren. Diesen Service bieten wir bei ausgesuchten Vorstellungen an Sonntagnachmittagen für einen Kostenbeitrag von 5 € pro Kind an. Für Sonntagnachmittag-Abonnent*innen ist die Kinderbetreuung kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich bis spätestens fünf Arbeitstage vor dem Vorstellungs­t ermin. Anmeldung und Infos im Kartenbüro unter 040.24 87 13 oder kartenservice@schauspielhaus.de.

schauspielHHaus SchauspielhausHamburg

soundcloud.com/hoerspielhaus SchauspielhausHamburg

Alle Infos, Termine und Angebote zuerst im Newsletter. Anmeldung hier: www.schauspielhaus.de/newsletter


Barrierefreiheit Parkplätze, Zugang und Fahrstuhl

Unweit des Haupteinganges befinden sich folgende behinderten­ gerechte Parkplätze: zwei in der Ellmenreichstraße sowie ein weiterer in der Straße Borgesch. Im Parkhaus hinter dem Theater­gebäude gibt es zwei weitere barrierefreie Parkplätze (nach der Einfahrt, rechte Seite), die kostenpflichtig sind. Der Zugang zum Kartenbüro ist barrierefrei. Die Spielstätte SchauSpielHaus verfügt nicht über Fahrstühle. Wir empfehlen Personen mit eingeschränkter Mobilität, Karten für Plätze im Parkett zu erwerben bzw. sich zuvor im Kartenbüro zu informieren. Die Spielstätten MalerSaal und Große ProbeBühne verfügen hingegen über einen Fahrstuhl.

Rollstuhlplätze

Im Parkett des SchauSpielHauses, im MalerSaal sowie im Jungen SchauSpielHaus (Große ProbeBühne) befinden sich Rollstuhlplätze.

Toiletten

SchauSpielHaus, MalerSaal und Junges SchauSpielHaus (Große ProbeBühne) verfügen über behindertengerechte Toiletten.

Seh- und Hörhilfen

Bei Vorstellungen im SchauSpielHaus können Theatergläser gegen Pfand an der Garderobe geliehen werden. Außerdem steht im SchauSpielHaus eine Hörverstärkungsanlage zur Verfügung: Smartphone-Nutzer*innen können über die kostenlose App »Sennheiser MobileConnect« der Vorstellung hörverstärkt folgen. Es stehen dafür auch iPods und Kopfhörer zum Verleih bereit. Die Hörverstärkung ist auf allen Plätzen verfügbar. Bitte infomieren Sie sich vor dem Kartenkauf beim Kartenservice. Das Deutsche SchauSpielHaus wurde vom DSFT (Deutsches Seminar für Tourismus) auf Barrierefreiheit geprüft und zertifiziert. Nähere Infos unter www.reisen-fuer-alle.de. Alle Karten- und Service-Informationen rund um Ihren Theaterbesuch finden Sie unter www.schauspielhaus.de/service.

Kartenkauf Vorverkaufsbeginn

Der Vorverkauf startet in der Regel am letzten Freitag eines Monats für den übernächsten Monat. Darüber hinaus gehen ausgewählte Vorstellungen in einen vorgezogenen Vorverkauf, um langfristige Planungen für den Theaterbesuch zu ermöglichen. Diese Vorstellungstermine werden im Leporello und auf der Homepage veröffentlicht. Für Veranstaltungen des Jungen SchauSpielHauses beginnt der Vorverkauf mit Erscheinen des zwei Monate umfassenden Spielplans. Abonnieren Sie unsere Newsletter unter www.schauspielhaus.de/newsletter und Sie werden rechtzeitig zum Vorverkaufsbeginn informiert.

Kartenbüro

Wir sind werktags (auch an vorstellungsfreien Tagen) von 10.00 bis 19.00 Uhr für Sie da. An Sonn- und Feiertagen ist die Kasse ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (Abendkasse) geöffnet. An vorstellungsfreien Sonn- und Feiertagen bleibt das Kartenbüro geschlossen. Die Öffnungszeiten unseres Abobüros entnehmen Sie bitte den Informationen zu unseren Abonnements.

Kartenbestellung per Telefon oder E-Mail

Sie erreichen unseren Kartenservice werktags von 10.00 bis 19.00 Uhr unter 040.24 87 13 oder auch per E-Mail an kartenservice@schauspielhaus.de. Sie können Ihre Karten per Überweisung oder mit Kreditkarte bezahlen.

Kartenkauf auf www.schauspielhaus.de

Kaufen Sie Ihre Karten bequem zu Hause oder unterwegs unter www.schauspielhaus.de. Ihre Tickets können Sie dabei platzgenau buchen und ausdrucken oder sich direkt auf Ihr Handy senden lassen (App »Passwallet« oder »Wallet«). Auch das Erwerben und Einlösen von Gutscheinen oder Wahl­Abo-Coupons ist online möglich. Bezahlen können Sie mit Kredit­karte oder per PayPal.

Karten für Lehrer*innen und Schulklassen

Ermäßigte Karten für Lehrer*innen und Schulgruppen (ab 12 Schüler­ *innen) können per E-Mail an schulkarten@schauspielhaus.de oder unter Tel. 040.24 87 13 bestellt werden. Schulgruppen zahlen in der Spielstätte SchauSpielHaus 8 € bis 9,50 €, im MalerSaal und im Jungen SchauSpielHaus 7 € pro Person. Kindergruppen unter 6 Jahren zahlen 6,50 € pro Person. Bitte informieren Sie sich auch über unsere theaterpädagogischen Angebote unter www.schauspielhaus.de/schule.

Kartenverkauf an der Universität Hamburg

An unserem Infostand im Uni-Kontor können Studierende (bis einschließlich 29 Jahre) während des Semesters mittwochs von 13 bis 15 Uhr vergünstigte Karten zu 6 € kaufen und sich über unser aktuelles Programm informieren. Studierende, die auch hinter die Kulissen des SchauSpielHauses blicken wollen, sind willkommen in unserem CampusKollektiv. Infos unter www.schauspielhaus.de/campus.

Abendkasse

Die Abendkasse ist ab einer Stunde vor der Vorstellung bis zum Vorstellungsbeginn geöffnet. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass hier ausschließlich Karten für die jeweiligen Abendvorstellungen zu kaufen sind. In unserem Buchladen im Parkettfoyer ist es möglich, Karten für andere Termine zu erwerben.

Abhol- und Versandmöglichkeiten

Bezahlte Karten können jederzeit im Kartenbüro sowie an der Abend­kasse bis kurz vor Beginn der Veranstaltung abgeholt werden. Bitte beachten Sie: Die Auftragsbestätigung allein berechtigt nicht zum Eintritt. Für eine Versandpauschale von 2,50 € schicken wir Ihnen die Karten auch per Post nach Hause. Telefonisch und per E-Mail gebuchte Karten werden auf Wunsch kostenfrei per E-Mail verschickt (print@home). Reservierte, aber nicht bezahlte Karten gehen am siebten Tag nach der Reservierung wieder in den regulären Verkauf.

AGB

Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die im Kartenbüro einsehbar sind oder unter www.schauspielhaus.de/agb aufgerufen werden können.

Datenschutz

Unsere Datenschutzerklärung finden Sie auf www.schauspielhaus.de/datenschutz.


Vorteile

Preise

Dein D-Tag

Für 5 € ins Theater! Schüler*innen, Studierende und Auszubildende bis einschließlich 29 Jahre erhalten Karten für die Vorstellung an jedem 1. Donnerstag im Monat für nur 5 € (ausgenommen Sonder­ veranstaltungen). Auf allen Plätzen. Ab Vorverkaufsbeginn. Die Kartenbuchung ist im Kartenbüro, telefonisch und online möglich. Schnell sein lohnt sich, das Angebot gilt, solange der Vorrat reicht.

FamilienCard

Mit der FamilienCard kommen Sie eine Spielzeit mit der ganzen Familie zum günstigen Preis ins Deutsche SchauSpielHaus, in die Staatsoper Hamburg und ins Thalia Theater. Bis zu zwei Erwachsene in Begleitung von Kindern oder Jugendlichen bis 18 Jahre erhalten eine Ermäßigung von 10% auf den Kartenpreis. Kinder und Jugendliche zahlen nur 8 € im Deutschen SchauSpielHaus und im Thalia Theater sowie 10 € in der Staatsoper. Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen. Sie er­halten die FamilienCard 2019–20 zum Preis von 15 € im Kartenbüro.

Gruppenrabatte

Begeistern Sie andere für einen Theaterbesuch oder machen Sie einen Betriebs- oder Vereins­ausflug ins Deutsche SchauSpielHaus und profitieren Sie von unseren Vergünstigungen für Gruppen: Ab 10 Personen 10% Ermäßigung Ab 30 Personen 20% Ermäßigung Ab 50 Personen 30% Ermäßigung Für Schulklassen beachten Sie bitte das gesonderte Kartenangebot.

1. Rang Parkett Logen

Balkon Loge n

Rang Logen

Rang Logen

Jeden Monat bieten wir Ihnen zwei Vorstellungen zum halben Preis an. Das Kombi-Ticket ist für die Platzgruppen A bis D mit 50% Ersparnis auf den regulären Vollpreis an der Theaterkasse, telefonisch und online buchbar. Die jeweils angebotenen Vor­stel­l­ungen entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan oder abonnieren Sie unsere Newsletter unter www.schauspielhaus.de/newsletter und Sie werden rechtzeitig zum Vorverkaufsbeginn und weitere Neuigkeiten informiert.

n Balkon Loge

Gemischtes Doppel

Parkett

Parkett Logen

Mit dem FerienPass erhalten Sie ein ganzes Jahr lang 50% Rabatt auf den regulären Preis für ausgewählte Vorstellungen im SchauSpielHaus während der Hamburger Schulferien. Schüler*innen, Studierende und Azubis zahlen mit dem FerienPass 7 € auf allen Plätzen. Sie erhalten den FerienPass SchauSpielHaus zum Preis von 10 € im Kartenbüro sowie im Online-Verkauf. Besitzer*innen des FerienPasses erhalten bei der Online-Buchung von Eintritts­ karten nach Anmeldung im Online-Verkauf und Platzwahl automatisch den reduzierten Kartenpreis.

1. Rang

FerienPass SchauSpielHaus

2. Rang

Mit der D-Karte gehen Sie und Ihre Begleitung immer mit 50% Ermäßigung ins Deutsche SchauSpielHaus. Die D-Karte kostet 99 €, ist im Kartenbüro oder Online-Verkauf erhältlich und berechtigt zum ermäßigten Eintritt für bis zu zwei Karten pro Vorstellung. Ausgenommen sind Premieren, Sonderveranstaltungen und Gastspiele. Die D-Karte ist nicht übertragbar. Besitzer*innen der D-Karte erhalten bei der Online-Buchung von Eintrittskarten nach Anmeldung im Online-Verkauf und Platzwahl automatisch den reduzierten Karten­preis. Die D-Karte gilt ein Jahr und verlängert sich automatisch, sofern sie nicht bis sechs Wochen vor Ablauf gekündigt wird.

2. Rang

D-Karte

SchauSpielHaus PlatzGruppe A Preiskategorie 1 31,00 € Preiskategorie 2 40,00 € Preiskategorie 3 53,00 € Preiskategorie 4 74,00 €

MalerSaal

Preiskategorie 5 29,00 € Preiskategorie 6 25,00 €

B 23,50 € 30,00 € 42,00 € 60,00 €

C D E erm. 16,00 € 11,50 € 9,00 € 10,00 € 21,50 € 15,00 € 9,00 € 10,00 € 32,00 € 19,50 € 11,00 € 10,00 € 45,00 € 26,00 € 15,00 € 14,00 €

ermäßigt 14,00 € 10,00 €

Junges SchauSpielHaus / Große ProbeBühne ermäßigt Preiskategorie 7 14,00 € 8,00 € Schulgruppen 7,00 €

Ermäßigungen

Schüler*innen, Studierende und Auszubildende bis einschließlich 29 Jahre, Teilnehmende an Freiwilligendiensten (BFD, FSJ, FÖJ), Empfänger*innen von Leistungen nach dem SGB II sowie Empfänger*innen von Leistungen gemäß Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) erhalten gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises an der Kasse ermäßigte Karten zum Einheitspreis von 10 € bzw. 14 € (im Jungen SchauSpielHaus 8 €) solange der Vorrat reicht (ausgenommen sind ggf. Sonderveranstaltungen). Ermäßigte Begleitkarten in den Platzgruppen A+B sind ausschließlich tele­fo­nisch buchbar. Inhaber*innen der NDR Kultur Karte erhalten 20% Ermäßigung auf ausgewählte Vorstellungen, die im NDR-Kultur-­ Newsletter veröffentlicht werden. Menschen mit einem Grad der Behinderung von mindestens 50 erhalten gegen Nachweis 50% Ermäßigung. Sofern das Merkzeichen „B“ im Schwerbehindertenausweis vermerkt ist, erhält eine Begleitperson ebenfalls eine zu 50% ermäßigte Karte. Familienpreis Junges SchauSpielHaus: ab drei Besucher*innen, davon mindestens eine minderjährige Person, zahlt nur eine erwachsene Person den vollen Preis, jede weitere Person € 7,50. Bitte beachten Sie auch detaillierte Preisinformationen auf www.schauspielhaus.de/preise.


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