Wie ich an einem einzigen Tag die Welt reparierte Was in der Wirklichkeit niemals gelingen kann – auf der Bühne sollte es doch möglich sein, die Welt an einem einzigen Tag zu reparieren, oder? Tatsache ist: Diese Welt hat eine Reparatur dringend nötig. Sie scheint verrückt, entstellt, ungewohnt. Denn plötzlich schlug die Wirklichkeit zu und eine Sekunde, eine Minute oder eine Stunde im Leben hat verheerende Folgen. Generationen danach können die Einbrüche spüren, die die Welt zum Schwanken brachte.
In Sophokles antiker Stückvorlage nimmt Antigone den eigenen Tod in Kauf, um gegen die blinde Staatsraison Menschlichkeit wiederherzustellen. Ihr Versuch, die Welt zu reparieren, schließt paradoxerweise, den Untergang ihrer selbst ein und macht sie zu einer ungeheuerlichen Heldin. In „Gips oder Wie ich an einem einzigen Tag die Welt reparierte“ rettet die 12-jährige Heldin Fitz die Welt gemeinsam mit ihren neu gewonnenen Freunden. Obwohl ihre Mutter für sie ein Ungeheuer ist, weil sie sich von ihrem Vater getrennt hat, gewinnen Fitz und ihre Freunde den Glauben an die Liebe und Freundschaft neu. Ein großer Braunbär checkt im Tierhotel ein, um dort Winterschlaf zu halten. Er bittet den Portier – einen Hasen – ein Küken zu hüten, das er später verspeisen will. Kann der Hase das Küken, das zum beliebtesten Huhn der Hotelbar avanciert ist, retten? Die Autorin und Regisseurin Gertrud Pigor strickt schon an einer Lösung und nennt das Ganze: „Tiere im Hotel“. Durch den Anschlag auf das World Trade Center verliert der 9-jährige Oskar Schell in „Extrem laut und unglaublich nah“ seinen Vater. Er wird zum modernen Helden par excellence: Trotz der totalen Sinnlosigkeit des Verlustes gelingt es ihm durch die Begegnung mit Menschen und ihren Geschichten, der Welt neuen Sinn zu geben und dabei Trost und Menschlichkeit zu finden. Das Klassenzimmerstück „Deine Helden – meine Träume“ erzählt davon, wie es sich anfühlt, in einer entscheidenden Situation als Mensch zu versagen und welche Chance darin läge, Zivilcourage zu zeigen. Mut ist ein guter Ratgeber! Wir wünschen Ihnen und Euch eine Spielzeit voller Weltrettungen und Reparaturen! Klaus Schumacher Stanislava Jević KÜNSTLERISCHER LEITER
LEITENDE DRAMATURGIN
VORWORT
Diese Welt will uns und fordert uns; will, dass wir unsere Beziehung zu ihr neu bestimmen, will, dass wir Schritt halten und mit ihr gehen. In der nächsten Spielzeit stellen wir uns den Augenblicken, in denen der Umbruch der Zeiten verlangt, sich in dieser Welt neu zu verorten und erzählen Geschichten von Figuren, die dabei zu ungeheuerlichen Helden und heldenhaften Ungeheuern werden.
Antigone
14+
Von Sophokles In einer Übersetzung von Peter Krumme
„Nicht mitzuhassen, mitzulieben bin ich geboren.“
PREMIEREN
Antigones Welt ist aus den Fugen. Ihre Brüder Eteokles und Polyneikes sind im Kampf gegeneinander gefallen. Da erteilt Kreon, ihr Onkel und König von Theben, den Befehl, Eteokles zwar ordnungsgemäß bestatten zu lassen, Polyneikes die letzte Ruhe jedoch zu verwehren und seinen Leichnam unbegraben vor den Toren der Stadt auszusetzen. Natürlich war Polyneikes ein Staatsfeind, denn er kämpfte gegen die Stadt. Aber wie soll Antigone es ertragen, den geliebten Bruder unbestattet, im Unfrieden mit den Göttern, den Tieren zum Fraß vorgeworfen verrotten zu sehen? Entschlossen setzt sie sich über den Befehl des Onkels hinweg und begräbt den „Feind“ – obwohl darauf die Todesstrafe steht. Sie überwindet ihre Angst, folgt ihrem Herzen und tut, was in ihren Augen getan werden muss. Doch die Staatsmacht greift ein und schnell verhärten sich die Fronten: Antigone appelliert an Kreons Mitgefühl und die Einhaltung der göttlichen Gebote. Kreon fordert Staatsraison und die Einhaltung der weltlichen Gesetze. Ein unlösbarer Konflikt. Keiner kann nachgeben. Und das Unvermeidliche tritt ein … Mit dem 442 v. Chr. uraufgeführten Text schuf Sophokles einen zeitlos aktuellen Bühnen stoff, der ins Herz des Menschseins trifft. Familie und Staat, Individuum und Gemeinschaft, Gesetz und Moral sind lebendige Verhältnisse, die immer wieder neu bestimmt, ausgehandelt und erstritten werden müssen, auch wenn es uns Menschen viel abverlangt. Antigone fügt sich dem System nicht blind, sie leistet Widerstand und steht bis zur äußersten Konsequenz für ihr Handeln ein. Sie zeigt uns, dass es unser gutes Recht ist, für unsere Überzeugungen zu kämpfen – aber auch unsere Pflicht! Regisseurin Anne Bader, die mit „Wir ohne uns“, „Krieg – Stell dir vor er wäre hier“ und „Apathisch für Anfänger“ bereits einige Arbeiten für das Junge Schauspielhaus realisierte, wird „Antigone“ inszenieren.
REGIE
Anne Bader BÜHNE
Katrin Plötzky KOSTÜME
Luisa Wandschneider MUSIK
Matthias Schubert DRAMATURGIE
Friederike Engel PREMIERE
13/10/2018
Tiere im Hotel
5+
Von Gertrud Pigor
Der Bär, unumstrittener Chef im Wald, möchte seinen Winterschlaf in diesem Jahr endlich einmal ungestört an einem komfortablen Ort verbringen und bucht eine Suite im Hotel der Tiere, einem Grand Hotel mit dem Charme vergangener Zeiten, in dem der Gast noch König ist. An der Rezeption trägt heute das Kaninchen, Page und Liftboy im Grand Hotel, die alleinige Verantwortung für den reibungslosen Ablauf. Der Hoteldirektor ist verreist und verlässt sich voll und ganz auf seinen Pagen. Als Jahrgangsbester der Hotelfachoberschule sieht sich das Kaninchen auf anspruchsvolle Gäste sehr gut vorbereitet und möchte bei seinem ersten Einsatz in Vertretung des Hoteldirektors alles richtig machen. Das Kaninchen wartet gespannt auf den angekündigten Gast; eine größere Anlieferung schwerer Koffer lässt auf einen langen Aufenthalt schließen Kaninchen:
Bär:
„Ruhe. Schlüssel.“ Bereits beim Check-in zeigt sich, dass der Bär mit seinen ausgefallenen Sonderwünschen ein mehr als anstrengender Hotelgast sein wird. Übellaunig befiehlt er absolute Ruhe. Keinen Mucks möchte er hören, und das gelte für die gesamte Dauer seines Winterschlafs, der im Übrigen viele lange Monate dauern werde. Sein Frühstück hat der anspruchsvolle Gast gleich mitgebracht: Ein kleines Küken, das über die Wintermonate ordentlich gefüttert und zu einem großen, dicken Huhn herangewachsen soll; wie immer rechne der Bär nach seinem Winterschlaf mit entsprechendem Bärenhunger. ‚Der Gast ist König‘, so hat es das Kaninchen gelernt. Mit einem mulmigen Gefühl nimmt es das Küken in seine Obhut; wenn ihn das kleine Huhn nur nicht so treuherzig anschauen würde! Überraschend taucht eine Horde Waschbären im Hotel auf. Sie geben sich als Putzkolonne aus und durchstöbern das ganze Hotel. Warum wusste das Kaninchen nichts davon? Was haben die Waschbären vor? Die Hotelruhe ist dahin, der Bär wacht auf, gefährliches Knurren ist aus der Bären-Suite zu hören - und plötzlich ist auch noch das Küken verschwunden. REGIE
Gertrud Pigor BÜHNE
Katrin Plötzky KOSTÜME
Hannah Petersen MUSIK
Jan Fritsch DRAMATURGIE
Mathias Wendelin URAUFFÜHRUNG
24/11/2018
Ein Stück über das große Abenteuer, eigene Entscheidungen zu treffen und Bären zu zähmen.
PREMIEREN
„Herzlich willkommen. Wir hoffen, Sie hatten eine gute Anreise und wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt.“
Gips 10+
oder Wie ich an einem einzigen Tag die Welt reparierte „Vor küssenden Eltern braucht man keine Angst zu haben. Eltern werden erst gefährlich, wenn sie sich nicht mehr küssen.“ Das wissen die 12-jährige Fitz und ihre kleine Schwester Bente jetzt. Ihre Eltern haben ihnen – „netterweise“ am zweiten Weihnachtstag – mitgeteilt, dass sie sich scheiden lassen. Es wäre zwar ganz schön gewesen, eine Familie zu sein, jetzt wollten Vater und Mutter aber doch lieber getrennte Wege gehen. Fitz und Bente sind untröstlich. Sie wollen nicht mit einer „Hin-und-Her-Tasche“ leben müssen. Doch plötzlich passiert etwas, das ihnen wieder Hoffnung gibt. Durch einen Unfall, bei dem Bente eine Fingerkuppe verliert, muss sie ins Krankenhaus. Die ganze Familie findet sich dort wieder und Fitz kommt auf die Idee, dass ihre Eltern vielleicht einfach eingegipst werden müssen, damit sie wieder zusammen kommen ... Wir erleben nur einen einzigen Tag im Leben von Fitz und ihrer Familie und lernen im Krankenhaus dennoch sehr viele unterschiedliche Figuren und ihre Geschichten kennen. Und Fitz muss feststellen: Obwohl ein Drittel aller Ehen geschieden wird, verlieben sich die Menschen trotzdem immer wieder! Da ist der Krankenpfleger Douwe, der Bentes Fingerkuppe verarztet, Witze über Zombiefilme macht, in denen sie jetzt mitspielen könnte, dessen Haare nach Melone riechen und in den sich Bente verguckt. Da ist die hübsche Krankenschwester Yasmine mit den Segelohren, in deren wunderbare Stimme sich der Arzt Dr. de Gooier verliebt. Da ist Primula, ein kleines Mädchen, das herzkrank ist, und die für Dr. Wong schwärmt, der – nach ihren eigenen Worten – „bei der OP ihr Herz berührt hat“. Und da ist natürlich Adam, der etwas ältere Junge, der da plötzlich am Fenster steht und in den sich Fitz ein kleines bisschen verliebt, was sie aber lange nicht zugeben will ... Vielleicht hat die Liebe doch noch eine Chance verdient? Und vielleicht bleibt man eine Familie, die in Notfällen zusammenhält, auch wenn Mama und Papa kein Liebespaar mehr sind? Anna Woltz erzählt einfühlsam und glaubwürdig aus der Perspektive einer Pubertierenden von der großen Wut und Enttäuschung, die Trennungskinder erleben. Umso schöner, dass „Gips“ gleichzeitig ein sehr unterhaltsames Buch über Liebe und Freundschaft ist. Zu Recht wurde es mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2018 ausgezeichnet.
REGIE
VIDEO
AUSSTAT TUNG
DRAMATURGIE
MUSIK
PREMIERE
Klaus Schumacher Katrin Plötzky
Tobias Vethake
Stefanie Rübensaal Stanislava Jević 26/1/2019
PREMIEREN
Von Anna Woltz Deutsch von Andrea Kluitmann
Extrem laut und unglaublich nah 13+ Von Jonathan Safran Foer In einer Übersetzung von Henning Ahrens
Oskar Schell ist neun Jahre und lebt in New York. Laut seiner Visitenkarte ist er Erfinder, Pazifist, Veganer, Schmuckdesigner und Tamburinspieler. Natürlich ist er noch viel mehr – zum Beispiel Französisch-Fan, Vaterkind und Geheimnisbewahrer. Geheimnisse hat Oskar seit dem „schlimmsten Tag“, dem Tag, an dem sein Vater beim Anschlag im World Trade Center ums Leben kam, einige: Er verschweigt seine Einsamkeit. Er verschweigt die Aufzeichnung der fünf Anrufbeantworteranrufe, die sein Vater noch machte, nachdem die Flugzeuge in die Türme gerast waren und er verschweigt selbstverständlich auch, dass er selbst neben dem Telefon stand und den Hörer nicht abheben konnte. Er verschweigt den Schlüssel, den er in einer Vase im Schrank seines Vaters gefunden hatte, auf dem „Black“ geschrieben steht. Über so vieles schweigt Oskar. Dabei rasen tausende Fragen durch seinen Kopf. Doch Antworten zu finden ist schwer. Also beginnt er mit der einfachsten. In welches Schloss passt der Schlüssel mit Namen Black? Die Schlösser der Wohnung hat Oskar schon ausprobiert, keines passt. Bleiben nur ungefähr 162 Millionen weitere Schlösser in New York, die wiederum 9 Millionen Menschen zugeordnet werden können. Gott sei Dank tragen nur 472 davon den Namen Black. Eine lösbare Aufgabe scheint es Oskar, und so wagt er sich in die Weiten der großen Stadt in der Hoffnung, dass diese Antwort weitere mit sich bringt. Seine Odyssee beginnt.
REGIE
Alexander Riemenschneider
Jonathan Safran Foer lässt Oskar New York durchwandern und ihn dabei seine verzweigte Familienhistorie entdecken, in der Leid und Liebe wuchern und Schweigen noch nie geholfen hat. Ob er will oder nicht, Oskar begreift, dass er nicht alleine ist. Die Geschichte umfängt ihn, stützt und beschränkt ihn zugleich. Einzeln war er zuvor – jetzt ist er ein Shell, Teil eines großen Menschenhaufens, in dem alles mit allem zusammenhängt. Foer greift große politische Ereignisse und Krisen auf – den Bombenhagel über Dresden, Hiroshima, 9/11 – und spiegelt sie in der Familie, dem Einzelnen. Die Mühe, die Lust, das Gelingen, das Scheitern – Foer lässt die Geschichte durch Oskar erstehen, die zugleich zur Geschichte einer Familie und einer Gesellschaft erwächst und zutiefst berührt.
BÜHNE
David Homann KOSTÜME
Lili Wanner MUSIK
Tobias Vethake PREMIERE
13/4/2019
Alexander Riemenschneider wird den Roman, in dem sich die Welt umwälzt und Generation um Generation versucht, sich diesen Einbrüchen zu stellen, inszenieren.
PREMIEREN
„Weil Menschen eben keine Zahlen sind. Sie sind eher wie Buchstaben. Und diese Buchstaben wollen sich zu Geschichten verbinden. Und Dad hat gesagt, Geschichten muss man teilen.“
Deine Helden – Meine Träume 11+ Von Karen Köhler
Jonas Brandt kommt in sein altes Klassenzimmer. Er ist die Nacht durchgefahren, ein Albtraum ließ ihn nicht schlafen und trieb ihn zurück in die Heimat. Hier muss er doch irgendwo sein, der Brief, den er vor Jahren unter seinen Tisch geklebt hat als die Polizei in die Schule kam und wissen wollte, ob jemand etwas über den Vorfall mit Mo zu berichten habe. Jonas hätte berichten können. Er war dabei gewesen, hatte gesehen, wie Mo fast zu Tode geprügelt wurde und das Blut über seine Stirn rann. Aber er hat nichts erzählt. Er ist einfach abgehauen. Jonas holt aus und sucht den Punkt, an dem seine Schuld ihren Ursprung hatte. Geboxt hat er leidenschaftlich. Im Boxklub lernte er auch seinen besten Freund kennen: Mo, eigentlich Mohammed – wie Mohammed Ali. Außer Boxen gab es nicht viel für ihn. Zuhause wartete nur sein trinkender, prügelnder Stiefvater, Schule nervte sowieso und wer fühlt sich schon wohl mit zwölf. Boxen und Mo, das waren die verlässlichen Pfeiler seiner Jugend bis Jessica in sein Leben trat. Jessica – ausnahmslos jeder war in sie verliebt! Wunderschön war sie! Und: Sie konnte auch einfach „nur gucken, nicht plappern“. Dazu roch sie „nach sauber“. Inzwischen war Jonas 15 und schaffte es tatsächlich zu Jessica nach Hause, nur leider kam er ihrem Bruder Heiko näher als ihr. Heiko nahm ihn in seinem Auto mit zu Lagerfeuern und Konzerten, Jessica dagegen blieb unerreicht. Doch nicht für jeden. Eine Liebelei zwischen Mo und Jessica entspann sich ganz im Geheimen. Als Jonas davon erfährt, ist alles bedeutungslos, Freundschaft, Liebe, Boxen. Jonas begeht einen schrecklichen Fehler, der ihm den Schlaf raubt. Karen Köhler entwickelte „Deine Helden – meine Träume“, nachdem sie über 150 Schüler*innen interviewte. Nah an der Lebensrealität erzählt sie von der Sehnsucht dazuzugehören, von Freundschaft und Liebe und der Verführungsgewalt rechten Denkens. „Deine Helden – meine Träume“ wird nicht nur im SchauSpielHaus zu sehen sein. Wir kommen damit auch direkt in euer Klassenzimmer! Anfragen an: anmeldung-jsh@schauspielhaus.de
REGIE
Isabel Osthues PREMIERE
3/2019
PREMIEREN
„Habt ihr schon mal einen Boxkampf gesehen? Da gibt’s kein Ichweißnicht. Kein Irgendwie. Da musst du stark sein. In dir drinnen stark sein. Ja klar, hier auch. Aber in dir drinnen, darauf kommt’s an. Wenn du drinnen brichst, dann nützen dir auch deine Muskeln nichts und deine Technik. Dann bist du pure Angriffsfläche. Dann isses vorbei.“
Neuland ahoi
12+
Ein Projekt des Jungen SchauSpielHauses
Was bedeutet Solidarität für junge Frauen mit multiethnischen Hintergründen in einer diversen Gesellschaft und vor allem auf der Veddel, einem Ort, der mit knapp 5000 Bewohner*innen aus über 60 Nationen von einer vielfältigen Lebensrealität geprägt ist. Was wäre, wenn man dort einen eigenen Ort der Solidarität erfinden könnte? In einer Ferienprojektwoche wollen Mädchen und junge Frauen der Veddel sowie der BACKSTAGE-Jugendclub des Deutschen SchauSpielHauses gemeinsam genau das versuchen.
PREMIEREN
Das Kirchenschiff der Immanuelkirche wird für eine Woche zum Schiff. Wir begeben uns auf die Reise und entdecken Neuland: Wir erkunden die Straßen der Veddel und erforschen das Leben des Viertels. Welche Formen der Solidarität lassen sich hier erkennen und wie werden sie hergestellt? Wie erscheint das Alltagsleben in den Straßen, wenn man es aus einer neuen Perspektive betrachtet – wenn man so tut, als beträte man Neuland? Ausgehend von den Eindrücken und Erfahrungen, die wir auf unserer Reise sammeln, fragen wir uns, welche Formen der Solidarität und Gemeinschaft wir ausprobieren wollen. Losgelöst vom Altbekannten erschaffen wir mit den Mädchen einen Raum, in dem wir eigene Regeln, Gebräuche und Rituale erfinden, und begeben uns auf die Suche nach dem, was es für unsere Solidargemeinschaft braucht und womit wir das Schiff beladen wollen. Welche Regeln wollen wir erschaffen und welche über Bord werfen? Was können wir teilen? Braucht es Rückzugsorte, an denen man auch mal für sich alleine sein kann? Als was oder wer möchten wir von der Reise zurückkehren? Nach und nach entwickeln wir unsere eigenen Formen des Zusammenlebens. Am Ende der Woche öffnen wir das Schiffsdeck für Besucher*innen und feiern ein Fest. Alle sind eingeladen an den gesammelten Erfahrungen der jungen Frauen teilzuhaben. Wir lauschen den Reiseberichten der Teilnehmer*innen, kosten neuartige Gerichte und wie es Tradition ist, gibt es von unserer Reise Souvenirs für alle. In Kooperation mit NEW HAMBURG. Das Projekt wird gefördert durch „Zur Bühne“, dem Förderprogramm des Deutschen Bühnenvereins im Rahmen von „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“.
ZEITRAUM
2-6/10/2018 PRÄSENTATION
6/10/2018
BETEILIGTE KÜNSTLERIN
Franziska Seeberg
PROJEKTLEITUNG
Nicole Dietz
TEAM
An der Arche um Acht 5+ Ulrich Hubs Erfolgsstück erzählt die Geschichte der Sintflut aus der Sicht dreier befreundeter Pinguine. Gegen den Willen Noahs schmuggeln sie heimlich einen dritten Pinguin an Bord der Arche. Eine philosophische Verwechslungskomödie für Groß und Klein. Empfohlen für die Klassenstufen 1-6 VON
REGIE
AUSSTAT TUNG MUSIK
Ulrich Hub Gertrud Pigor Katrin Plötzky
Thomas Esser, Jan Fritsch
Ein Schaf fürs Leben 5+ Wolf stapft hungrig durch den Schnee. Als er das gut gelaunte Schaf kennenlernt, lädt er es zu einer Schlittenfahrt nach „Erfahrungen“ ein… Ein musikalisches Stück über eine ungewöhnliche Freundschaft. Empfohlen für die Klassenstufen 1-4 sowie Vorschulklassen Gertrud Pigor
NACH DEM REGIE B I L D E R B U C H V O N Gertrud
Maritgen Matter
Pigor
AUSSTAT TUNG MUSIK
Katrin Plötzky
Jan Fritsch
In einer kalten Winternacht 5+ In einer kleinen Hütte im Norden Islands lebt das Mädchen Smilla mit ihren Eltern. Doch plötzlich ist sie alleine. Denn ihre hochschwangere Mutter muss in die Stadt zur Entbindung und ihr Vater hütet die Schafe fernab des Hauses. Smilla bleibt mit dem Hund zurück, um auf das kranke Schaf aufzupassen. Doch das Schaf läuft weg und ein Schneesturm naht. Smilla beschließt, das Schaf zu suchen. Auf der Suche verliert sie fast den Mut. Jedoch überwindet sie ihre Angst und die Geschichte nimmt eine überraschende Wendung. Empfohlen für die Klassenstufen 1-4 und Vorschulklassen VON
Charles Way
REGIE
AUSSTAT TUNG
Taki Katrin Plötzky Papaconstantinou
VIDEO UND A N I M A T I O N
MUSIK
Thomas Stefanie Rübensaal Esser
In einem tiefen, dunklen Wald 5+ Der schönen Prinzessin Henriette ist kein Heiratskandidat gut genug. Deshalb schmiedet sie einen Plan: Ein Untier soll sie in einen tiefen, dunklen Wald entführen, damit sie von einem mutigen Prinzen gerettet werden kann. Wird der Plan gelingen? Ein modernes Märchen, in dem vieles anders ist, als es scheint. Empfohlen für die Klassenstufen 1-4 und Vorschulklassen VON
Paul Maar
REGIE
Gertrud Pigor
AUSSTAT TUNG MUSIK
Katrin Plötzky
Thomas Esser
REPERTOIRE
VON
Das doppelte Lottchen 7+
Lotte und Luise begegnen sich im Ferienlager zum ersten Mal und müssen feststellen, dass sie einander vollkommen gleichen. Schon bald kommen sie darauf, dass sie Zwillinge sind und ihre Eltern sie bei ihrer Trennung aufgeteilt haben müssen. Mutig schmieden sie einen Plan, die Familie wieder zusammenzuführen. Empfohlen für die Klassenstufen 2-6 VON
REGIE AUSSTAT TUNG MUSIK
Erich Kästner Taki Katrin Plötzky Papaconstantinou
Thomas Esser
Der geheime Garten 8+
Mary wächst als reiches, aber von ihren Eltern wenig geliebtes Kind in Indien auf. Ihre Erziehung wird den Dienstboten überlassen, die ein tyrannisches und selbstsüchtiges Geschöpf heranziehen. Als ihre Eltern plötzlich versterben, wird sie zu ihrem Onkel nach England geschickt. Das Verwöhnen hat ein Ende, aber dafür beginnt Mary echte Freundschaften und entdeckt die Natur. Empfohlen für die Klassenstufen 3-7 REGIE AUSSTAT TUNG MUSIK
Frances Barbara Bürk Anke Grot Hodgson Burnett
Clemens Sienknecht
Die ganze Welt in meinem Zimmer 12+
Sechs Geschichten erzählen von sechs Momenten der Entscheidung. Die Protagonisten stehen vor einer Tür. Die Tür ist nicht nur eine gewöhnliche Tür, sie ist ein Wendepunkt. Hier begegnet jeder seinen Ängsten und größten Sehnsüchten. Wer sich hier wiederfindet, wird verändert – in welchem Sinne auch immer. „Die ganze Welt in meinem Zimmer“ ist eine Stückentwicklung des Ensembles auf der Hamburger Veddel. VON
Sergej Gößner, Klaus Schumacher und dem Ensemble
REGIE AUSSTAT TUNG MUSIK
Klaus Katrin Plötzky Schumacher
Tobias Vethake
Malala – Mädchen mit Buch 12+ Eine westliche Autorin nähert sich der Geschichte des pakistanischen Mädchens Malala Yousafzai an. Obwohl Malala von den Taliban beinahe getötet wurde, setzt sie ihren Kampf für Bildung unbeirrt fort. Empfohlen für die Klassenstufen 6-13 VON
Nick Wood
REGIE AUSSTAT TUNG
Clara Weyde
Julia Joline Bach
REPERTOIRE
VON
Supergute Tage 12+ oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone Christopher Boone kennt alle Primzahlen bis 7507. Er ist Asperger-Autist. Als er eines Tages den Nachbarhund erstochen findet, macht er sich auf die Suche nach dem „Mörder“ und stößt dabei auf seine eigene Familiengeschichte. Empfohlen für die Klassenstufen 6-13 V O N
REGIE
Mark Haddon Klaus Schumacher
AUSSTAT TUNG MUSIK
Katrin Plötzky
Tobias Vethake
Ein Sommernachtstraum 13+
VON
REGIE
BÜHNE
William Clara Weyde Katrin Plötzky Shakespeare
KOSTÜME
Clemens Leander
MUSIK
Roman Keller
Nichts. Was im Leben wichtig ist 13+
Pierre Anthon weigert sich, weiter in die Schule zu gehen. Er behauptet, dass nichts eine Bedeutung habe. Seine Mitschüler fühlen sich davon derart provoziert, dass sie ihm das Gegenteil beweisen wollen … Janne Teller entwirft eine präzise Parabel, die radikal den Sinn des Lebens hinterfragt. Empfohlen für die Klassenstufen 7-13 VON
REGIE
Janne Teller Klaus Schumacher
AUSSTAT TUNG MUSIK
Katrin Plötzky
Tobias Vethake
Das Urteil 14+ Eine Heimsuchung Mit „Das Urteil“ schenkt Kafka uns ein Rätsel – schlicht, knapp und schnörkellos entfaltet es auf wenigen Seiten das Unerhörte: Georg Bendeman wird von seinem Vater zum Tode des Ertrinkens verurteilt. Aber das ist auch das Einzige, was wir sicher wissen. Ansonsten lässt der Text etliche Varianten des Verstehens zu. Gemeinsam mit Georg Bendemann stehen wir vor den unglaublichen Varianten, die das Dasein bereithält und die uns zu deuten und zu leben so schwerfallen. Empfohlen für die Klassenstufen 8-13 NACH
REGIE
BÜHNE
Franz Kafka Clara Weyde Katrin Plötzky
KOSTÜME
Clemens Leander
MUSIK
Thomas Leboeg
REPERTOIRE
Helena liebt Demetrius, doch der ist in Hermia verliebt, die ihn nach dem Willen ihres Vaters heiraten soll. Hermia jedoch liebt Lysander, mit dem sie in den Wald flieht, um ihre verbotene Liebe zu leben. Ein humorvolles Drama über erwiderte und unerwiderte Liebe, über Leidenschaft, Begehren, Glück, aber auch über Verletzung. Neid und Hass nehmen ihren Lauf … Empfohlen für die Klassenstufen 9-13
Demian 14+ Emil Sinclair ist auf dem Sprung zum Erwachsenwerden, da trifft er Max Demian. Eine bisher verborgene Seite des Lebens, die des Verbotenen, Dunklen, Verführerischen scheint vor ihm auf und damit die Fragen, was erlaubt ist und was nicht. Der Kampf des Menschseins beginnt. Wer will ich sein? Wofür will ich kämpfen? Wer definiert meine Moral? Empfohlen für die Klassenstufen 9-13 VON
REGIE
Hermann Hesse Moritz Beichl
BÜHNE
Ulrich Frommhold
KOSTÜME
Astrid Klein
Ellbogen 14+
VON
REGIE
AUSSTAT TUNG MUSIK
Fatma Aydemir Alexander Anke Napierala Riemenschneider
Tobias Vethake
Fotos Titel: Katherina Sattler / Seite 3 Hermann Book, Christine Ochsenhofer /Seite 5 Katherina Sattler / Seite 8 Sergej Gößner / Seite 13 Philipp Kronenberg, Sophia Vogel / Seite 14 Gabriel Kähler / Seite 18 Sergej Gößner / Seite 21 Hermann Book / Seite 22/23 Team Junges Schauspielhaus / Seite 26 Christine Ochsenhofer / Seite 29 Gabriel Kähler / Seite 30 Katherina Sattler / Seite 33 Sophia Vogel / Seite 34 Gabriel Kähler, Sergej Gößner / Rückseite Gabriel Kähler Neue Schauspielhaus GmbH V.i.S.d.P: Intendantin: Karin Beier / Kfm. Direktor: Peter F. Raddatz / Künstlerischer Leiter Junges SchauSpielHaus: Klaus Schumacher / Redaktion: Nora Khuon / Konzept und Gestaltung: Julian Regenstein / Fotokonzept und Fotos: Sinje Hasheider / Druckerei: DCT Coburg / Redaktionsschluss: 18/6/2018 – Änderungen vorbehalten. Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die im Kartenbüro einsehbar sind oder unter www.schauspielhaus.de/agb aufgerufen werden können.
REPERTOIRE
Hazal ist 17. Eng und klein ist ihr Leben, jeder Schritt scheint vorherbestimmt. Doch dann kommt alles anders als erwartet. Hazal wird 18. Sie darf wundersamerweise hinaus in die Welt und sich feiern. Doch die Nacht hält nicht, was sie verspricht. Am nächsten Tag wird Hazal nach Istanbul fliehen. Fatma Aydemir hat einen kolossalen Roman vorgelegt und stellt uns die Frage, wie man mit einem Menschen umgeht, der den anderen die Menschlichkeit abspricht und in reuelosem Zorn wütet? Empfohlen für die Klassenstufen 8-13
Theaterräume öffnen und Menschen dazu einladen! Künstlerische Prozesse offenlegen! Irritation und Verunsicherung zulassen! Fehler riskieren! Diversität und Vielfalt ermöglichen! Etwas wagen und neu erfinden! Trotzdem an Bewährtem festhalten? Wie öffnen wir unsere künstlerischen Prozesse für alle? Finden wir dafür eine gemeinsame Sprache? Brauchen wir überhaupt eine gemeinsame Sprache? Welches Theater wollen wir sehen, wollen wir machen? Wie wollen wir uns begegnen? Wie wollen wir darüber reden? Welche Wagnisse gehen wir ein? Wann beginnt unsere Risikozone? Welche Strukturen brauchen wir, um uns sicher zu begegnen? Was ist künstlerische Verantwortung? Welche Ideen und Möglichkeiten können wir schaffen, um Theaterräume für unser Publikum zu öffnen? Mit unterschiedlichen theaterpädagogischen Formaten wie Workshops, Fortbildungen, Probenbesuchen und Publikumsgesprächen möchten wir diesen Fragen nachgehen und laden ein, ihren Aufführungsbesuch zu diskutieren, reflektieren und zu begleiten. Zu Beginn der neuen Spielzeit informierern wir in Tischgesprächen über unseren Spielplan. Außerdem informieren wir alle interessierten Lehrer*innen per Brief und E-Mail über Neuigkeiten aus der Theaterpädagogik, über alle Premieren, Aktionen und attraktive Angebote. Sollten Schüler*innen in ihrer Klasse finanziell schlechter gestellt sein, können für diese über die Klassenkasse oder über unser Patenprogramm ermäßigte Theaterkarten beantragt werden. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen und Ihren Klassen in Auseinandersetzung mit unseren Stücken zu gehen, zu fragen und Wagnisse einzugehen! FÜR SCHULEN
Tandemklassen
Die Tandemklassen begleiten den Entstehungsprozess einer Produktion: Schüler*innen bekommen die Gelegenheit, sich inhaltlich intensiv mit den Themen und Formen des Stückes zu beschäftigen, Einblicke in die Probenarbeit zu gewinnen, die szenische Arbeit von Regisseur*innen und Schauspieler*innen aktiv zu verfolgen und in einen Austausch mit ihnen zu kommen.
TUSCH-Partnerschaft
Theater und Schule werden Partner für zwei Jahre. Neben dem Theaterschauen wird die Partnerschaft kontinuierlich von künstlerischen Aktionen, Workshops und stufenübergreifenden Themenschwerpunkten begleitet. In der Spielzeit 2018/2019 gehen die Kooperationen mit der Schule Rellinger Straße und der Schule Forsmannstraße ins dritte Jahr. Mit beiden Schulen entwickeln wir gemeinsam mit den Schüler*innen und Lehrer*innen Projekte für eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe zwischen allen Partnern.
Wie proben Regie-Profis? Wie arbeiten Schauspieler*innen? Mit „Trial and Error“ bieten wir Lehrer*innen einen exklusiven Einblick in die Arbeitsprozesse unserer Produktionen. Zu einem frühen Zeitpunkt schauen Sie unseren Regisseur*innen und Schauspieler*innen bei szenischen Proben zu und kommen mit dem gesamten Team ins Gespräch.
Theatersalon / Fortbildungen
Im Theatersalon, der immer in einem Bühnenbild einer Vorstellung stattfindet, haben Lehrer*innen zwei Stunden Zeit, um sich gemeinsam mit unseren Regisseur*innen und Schauspieler*innen mit theaterpraktischen Übungen und Fragen zu beschäftigen, szenisch zu forschen und auszuprobieren. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, sich eine Vorstellung im Jungen SchauSpielHaus anzuschauen. Darüber hinaus bieten wir spielpraktische Fortbildungen zu Themen des Spielplans an. Die Termine werden im Leporello, auf der Homepage und im Newsletter bekannt gegeben.
Lehrer*innenprobe
Die Hauptproben zu unseren Premieren sind gleichzeitig auch öffentliche Proben für Lehrer*innen. Im Anschluss können Sie mit dem Produktionsteam ins Gespräch kommen. Die Termine werden im Leporello, auf der Homepage und im Newsletter bekannt gegeben. FÜR ALLE
Play and Stay
Nach dem Motto „Play and Stay“ ist ein Sonntag im Monat Familientag im Jungen SchauSpielHaus. Im Anschluss an die Vorstellung geht es weiter mit einer spielerischen Aktion, bei der sowohl Kinder als auch Erwachsene zum Mitmachen eingeladen sind.
BACKSTAGE
Jugendliche ab zwölf Jahren, Studierende und Lehrer*innen können sich für die verschiedenen Projekte der Spielclubs bewerben. Im Rahmen eines Festivals stellen wir am Ende der Spielzeit die Ergebnisse im MalerSaal des Deutschen SchauSpielHauses vor. Schriftliche Bewerbungen bis zum 31. Oktober 2018 an: michael.mueller@schauspielhaus.de
Try out // Sinnvoll verschwendete Freizeit
Theater selbst machen und gemeinsam mit anderen eure künstlerische Vision auf die Bühne bringen! Du hast ein Thema und eine künstlerische Idee, die du mit anderen in einer Woche ausprobieren möchtest? Bewirb dich mit einem szenischen Konzept und du bekommst die Möglichkeit, mit professionellen Coaches an deiner Seite in den Frühjahrsferien eine Woche auf der Probebühne des Deutschen Schauspielhauses mit anderen Jugendlichen zu probieren, zu forschen und zu experimentieren. (Ab 15 Jahre) Schriftliche Bewerbungen bis zum 30. November 2018 an: nicole.dietz@schauspielhaus.de
Theaterworkshops
In den Workshops für Schüler*innen untersuchen wir gemeinsam spielpraktisch und theoretisch die Inszenierungen auf ihren Inhalt und ihre Ästhetik. Ein Theaterbesuch beschließt das Treffen. Diese besonderen Workshops bieten wir für eine Reihe unserer Inszenierungen an.
ANSPRECHPARTNERIN FÜR DIE THEATERPÄDAGO GISCHEN FORMATE :
nicole.dietz@schauspielhaus.de / Tel. 040.24 87 12 71
THEATERPÄDAGO GIK
Raus aus der Komfortzone!
Trial and Error
Kartentelefon 040.248713 Kirchenallee 39 KARTENBÜRO
M O – S A 1 0.0 0 – 1 9 .0 0 U H R
E-Mail Online-Buchung kartenservice@schauspielhaus.de
www.schauspielhaus.de
* Kartenservice für Schulen und Kindergärten: 040.24871299 / schulkarten@schauspielhaus.de Infos, Beratung und Material der Theaterpädagogik: 040.24871271
Spielorte
Große ProbeBühne und RangFoyer im Deutschen SchauSpielHaus, Kirchenallee 39 / 20099 Hamburg
Vorverkaufsbeginn
Der Vorverkauf beginnt mit Erscheinen des zwei Monate umfassenden Spielplans. Abonnieren Sie den Newsletter Junges SchauSpielHaus unter www.schauspielhaus.de/newsletter und Sie werden rechtzeitig zum Vorverkaufsbeginn informiert. Ein Parkhaus befindet sich direkt hinter dem Theatergebäude (Einfahrt über Lange Reihe / Baumeisterstraße / Borgesch). Besucher*innen von Vorstellungen im Deutschen SchauSpielHaus parken zu einem Sonderpreis von 5 €. Dieser Sondertarif gilt ab 90 Minuten vor Beginn der Vorstellung und ist vor der Vorstellung beim Parkhauspersonal gegen Vorlage der Eintrittskarte zu zahlen.
Nutzung des HVV
Karten Einzelpreis ab 18 Jahre / 13 € bis 18 Jahre / 7,50 € Gruppenpreis
ab 12 Personen gesonderte Konditionen für Kindergartengruppen (5,50 €) und Schulklassen (6,50 €)*
Familienpreis
ab drei Personen zahlt ein Erwachsener den vollen Preis, jede weitere Person 6,50 €
WahlAbo
52 € / acht Gutscheine flexibel einsetzbar für die ganze Familie
Ihre Eintrittskarte gilt am Veranstaltungstag innerhalb des HVV-Gesamtbereichs auch als Fahrkarte für die Hin- und Rückfahrt zum jeweiligen Spielort. Sonderveranstaltungen und ausgewählte Rabattierungen sind von dieser Regelung ausgenommen. Bitte prüfen Sie daher vor Fahrtantritt, ob Ihre Eintrittskarte als HVV-Fahrkarte markiert ist.
Barrierefreiheit
Unweit des Haupteinganges Kirchenallee befinden sich behindertengerechte Parkplätze: zwei in der Ellmenreichstraße sowie ein weiterer in der Straße Borgesch. Im Parkhaus hinter dem Theatergebäude gibt es zwei weitere barrierefreie Parkplätze (nach der Einfahrt, rechte Seite), die kostenpflichtig sind. Der Zugang zum Kartenbüro ist barrierefrei. Die Spielstätte Große ProbeBühne verfügt über einen Fahrstuhl. Rollstuhlplätze und eine behindertengerechte Toilette stehen zur Verfügung.
Klassenkasse
Wir möchten auch Schülern, deren Eltern mit knappen finanziellen Mitteln ausgestattet sind, einen Besuch in unserem Theater ermöglichen. Deshalb haben wir mit Hilfe von Sponsoren die Aktion „Klassenkasse“ ins Leben gerufen. Bitte wenden Sie sich für ermäßigte Karten im Rahmen der „Klassenkasse“ an Nicole Dietz, T: 040.24871271. Wenn Sie die Klassenkasse unterstützen möchten oder die Aktion Klassenkasse jemandem ans Herz legen möchten, kommen Sie gerne auf uns zu.
SERVICE
Parken
www. Junges SchauSpiel Haus.de