Haus und Markt 08 2016

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www.hausundmarkt.de | Hannover | 38. Jahrgang | August 2016 | Nr. 8 | Preis 2 €

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Editorial

FOTO: VDM/BIELEFELDER WERKSTÄTTEN

Inhalt August 2016 WOHNEN 04 Wohnen 2016 Die Einrichtungstrends 06 Schlafen Farben zum Träumen 08 Möbelpflege Weg mit unschönen Kratzern 10 Badausstattung Schönes und Nützliches

EXTRA 50 Garten Dünger selbst gemacht 51 Sommerlaune Verspielt oder klassisch? 52 Gewinnspiel Höhepunkt der Gartensaison 54 Immobilien Hausverkauf – wie geht‘s? 56 57 58

Marktplatz Impressum Bezugsquellen

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EINRICHTUNGSTRENDS Es darf gemixt werden.

FOTO: EPR/KRONOFLOORING

ENERGIE 42 Elektroinstallation Smart – und sicher 44 Hybridheizung Aus zwei mach eins 48 Erneuerbare Energien Positive Bilanz für Pellets

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BODENBELÄGE Robuste Hingucker

FOTO: EVERGREEN

RENOVIEREN 14 Fassade Optisch und technisch fit 22 Wintergarten Wer im Glashaus sitzt ... 24 Baustoffe Glas setzt Akzente 38 Bodenbeläge Untergrund für alle Lebenslagen

Zu Hause ist es am schönsten! Haben Sie diesen Seufzer nach der Heimkehr aus einem Urlaub auch schon einmal ausgestoßen? Also: Warum in die Ferne schweifen ... wenn man doch ein schönes Zuhause hat. Wir haben wieder viele Tipps und Informationen für die Daheimgebliebenen – und für alle, die ihr Heim lieben und pflegen. Entdecken Sie die aktuellen Wohn- und Einrichtungstrends dieses Jahres. | 4 Der Werkstoff Glas ist uralt und zukunftsweisend. Wir stellen Ihnen verschiedene und außergewöhnliche Anwendungen in unserer Glasergalerie vor. | 24 Treppen sind im Haus unverzichtbar. Was es in puncto Sicherheit zu beachten gilt, haben wir hier zusammengefasst. | 34 Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen Ihre

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GEWINNSPIEL Herbstfestival

TITELFOTO: WEBER HAUS/BHW

Jutta Junge, Chefredakteurin

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Wohnen Einrichtungstrends

Möbel müssen gefallen und bequem sein.

FOTO: DGM/HIMOLLA

Wohnen 2016: Die Trends Für die meisten Menschen hat ein schönes Zuhause große Bedeutung. Möglichst gemütlich soll es sein, aber auch eine persönliche Note haben. Davon zeugen auch die aktuellen Einrichtungstrends.

A

uch in diesem Jahr setzt sich fort, was sich schon seit einiger Zeit abzeichnet: Beliebt sind Möbel in natürlichem Design. In der urbanen, hochtechnisierten Welt entspre­ chen sie dem Bedürfnis des Menschen nach Ursprünglichkeit und schaffen ein gemütli­ ches Ambiente. Im Trend liegen nach wie

vor Holzmöbel in unterschiedlichsten Aus­ führungen – von hell bis dunkel, von glatt bis rustikal. Besonders in sind Stücke, bei denen Maserung und Struktur des Holzes zu erken­ nen sind. Auch der Mix verschiedener Mate­ rialien findet Anklang, wie sich beispielsweise an Sofas, Sesseln und Hockern, die Leder und Holz kombinieren, zeigt.

Accessoires aus Naturmaterialien

Wohnaccessoires aus Wolle, Filz, Baumwolle und Leinen untermalen den Naturtrend und tragen zur behaglichen Wohnatmosphäre bei. Wolle und Baumwolle halten in schicker Strickoptik Einzug, Filz in moderner neuer Form und Leinen mit grober, rustikaler Struk­ tur. Verwendet werden diese Materialien für Teppiche, Bezüge, Decken, Kissen, Bodenkissen und sogar Lampenschirme. Der früher verpönte Stilmix ist erlaubt und sogar trendy. So darf man Kissen mit Streifendesigns oder geometri­ schen Mustern ohne Bedenken auf einem Sofa mit Blumenmuster platzieren. Auch Vorhänge und Gardinen kommen nun wieder häufiger bei der Raumgestaltung zum Einsatz. Mehr Verwendung findet auch der noch vor Kurzem als eher spießig geltende Mar­ mor. Er wirkt edel und nicht so kühl wie Glas, Chrom und Beton. Diese Materialien

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1963 – 2013

Täglich ein frisch gekochtes Mittagessen!

werden nun mit Marmor und Kupfer ergänzt, beispielsweise auch bei Accessoires und Gebrauchsgegenständen. So setzen Kerzen­ ständer aus Marmor oder Lampen aus Kupfer wohnliche Akzente in eher kühlen Räumen.

Modulare Regalsysteme

Im Wohnzimmer hat die schwere Schrankwand ausgedient, immer mehr Anklang finden Side­ boards und Regalsysteme. Modular lautet hier das Stichwort: Statt der fest eingebauten großen Regalwand bieten Hersteller nun vermehrt flexi­ ble Regalsysteme an. Diese können aus verschie­ denen Elementen individuell zusammengestellt und so unterschiedlichsten Wohnverhältnissen angepasst werden. Passende Kisten und Ein­ legeböden lassen sich nach Bedarf einsetzen. Praktisch bei Umzügen: Manche Systeme werden nicht verschraubt, sondern per Klick­ system zusammengesetzt. Auch Sofas und Tische gibt es bereits mit dem Baukastenprin­ zip. Mit den modularen Möbeln entspricht die Branche auch dem Wunsch nach dem Besonde­ ren: Das Wohnzimmer gilt als Aushängeschild des Heims, deshalb ist hier mittlerweile das Einzigartige gefragt.

Statt der eingebauten großen Regalwand bieten Hersteller nun vermehrt flexible Regalsysteme an.

Große Farbpalette

Das Spektrum bei Farben in diesem Jahr ist groß: Es reicht von sanften Pastelltönen über metallische Töne bis hin zu kräftigen Farben. Nahezu alle Pastelltöne sind erlaubt, sie soll­ ten jedoch nicht zu aufdringlich sein. Beliebt sind besonders Beige, helles Mintgrün, Taupe sowie verschiedene Pfirsich- und Rosétöne – sie kommen der Sehnsucht nach Natürlich­ keit und Romantik entgegen. Ein Abebben der Romantikwelle ist also nicht in Sicht. Gerne werden nun pastellige Töne mit Grau kombiniert, florale Muster und zarte Dessins bleiben weiterhin erhalten. Doch auch kräftige Farben dürfen es sein – vor allem Grün und Rot. Und auch bei Farbtönen darf frei kombi­ niert werden – so lässt sich beispielsweise auch die gesamte Palette der Rottöne von Orange bis Pink mixen. AS  W FOTO: VDM/BIELEFELDER WERKSTÄTTEN

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Wohnen Schlafzimmer

Die richtige Farbe im Schlafzimmer beruhigt die Nerven.

FOTO: VDM/CHRISTINE KRÖNCKE

Aktuelle Trends: Farben zum Träumen Kein anderer Raum trägt so viel zu Entspannung und Harmonie bei wie das Schlafzimmer. Im hektischen Treiben der heutigen Zeit finden Seele, Geist und Körper besonders hier ihre Ruhe.

B

eim Einrichten der privaten Wohl­ fühloase spielen Wirkung und Zusammenspiel von Farbe und Licht eine wichtige Rolle. „Jede Farbe hat eine eigene Wirkung. Diese gilt es, bei der Schlafzimmerplanung besonders zu beachten. Vor allem kühle Farben eignen sich aufgrund ihrer beruhigenden Ausstrahlung für das Schlafgemach“, weiß Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer vom Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM). Hierzu zählen beispielsweise Blau und Violett mit

all ihren Farbnuancen. So unterschiedlich die Menschen sind, so verschieden sind auch die bevorzugten Farbwelten. Für alle, die generell schlecht schlafen können oder eher ängstlicher Natur sind, wirkt Blau besonders entspannend. Violett hat einen eher meditativen Charakter und eignet sich gut zum Relaxen. Auch kühle Naturtöne wie Braun oder Grün – vor allem in Kombina­ tion mit Holz – verströmen Behaglichkeit und Wärme. Dies wirkt sich direkt positiv auf das Wohlbefinden aus. Warme Farben wie

Rot, Orange oder Gelb sind anregend und stimulierend und sollten eher im aktiveren Umfeld – beispielsweise im Arbeits- oder Hobbyraum – verwendet werden. Zu welchem Farbtyp man zählt, kann man leicht herausfinden. Im Möbelgeschäft kann jeder die verschiedensten Farbtöne im Umfeld von Bett und Kleiderschrank in Ruhe auf sich wirken lassen – und so seine eigenen Präferenzen herausfinden. Ob ein eleganter Kleiderschrank mit cappuccinofar­ benen Hochglanzfronten, eine Kommode in

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FOTO: VDM/HÜLSTA

So genießt Deutschland die Sonne

Natürliche Farbtöne tragen im Schlafzimmer zu mehr Ruhe bei.

FOTO: VDM/SCHRAMM WERKSTÄTTEN

Die Sonne lockt. Sie können wieder draußen an Ihrem Lieblingsplatz entspannen. Mit Sonnensegeln sitzen Sie im angenehmen Schatten – auf der Terrasse, auf dem Balkon oder im Garten. Lassen Sie sich inspirieren und informieren Sie sich über Sonnensegel, Markisen, Jalousien, Sonnen- und Blendschutz.

Sanftes Blau wirkt entspannend.

seidenmatter Glanzoptik oder ein Nachttisch mit blauer Lackoberfläche – Farben lassen Möbelstücke immer in einem besonderen Licht erscheinen.

Warmes Ambiente durch Licht

Auch bei der Auswahl der Beleuchtung im Schlafzimmer ist die Wirkung von Licht in die Planung einzubeziehen. Eine groß­ flächige Beleuchtung, die selbst die kleinste Ecke aus dem Schatten holt, trägt wenig zur Entspannung bei. Wohlfühlatmosphäre stellt sich am besten ein, wenn gezielt mit Wand- oder Stehleuchten gearbeitet wird. In vielen Schlafzimmern gibt es jedoch noch Halogenstrahler und Glühbirnen, die einer­ seits kaltes Licht abgeben und andererseits wahre Stromfresser sind. Dagegen schaffen LED-Leuchten (Light Emitting Diode) mit ihrem warmen Licht ein wesentlich ange­ nehmeres Ambiente und sind ganz nebenbei deutlich umweltfreundlicher. Besonders im Sommer lernen die Bewohner die lang­lebigen Energiebündel zu schätzen, weil sie den ver­ wendeten Strom nahezu vollständig in Licht umwandeln und kaum Wärme in den Raum abgeben. Herkömmliche Glühlampen wirken dagegen wie kleine Heizkörper, die den Raum Haus & Markt 08/2016

ungewollt erwärmen. Mittlerweile können die unterschiedlichsten Beleuchtungssys­ teme geschickt in Möbel integriert werden. Nützliche LED-Leuchten an den unteren Bettkanten, die per Sensor beim Ausstieg aus dem Bett aktiviert werden, weisen auch in der Nacht den Weg aus dem Raum. Und LED-Leuchten im Kleiderschrank strahlen automatisch auf, wenn die Tür oder einzelne Fächer geöffnet werden.

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Störelemente reduzieren

Neben Farbwahl und Beleuchtungsart tragen weitere Faktoren zum Wellness-Charakter des Schlafzimmers bei. Auch im Raum der Träume gilt: Weniger ist mehr. Viele Wohn­ accessoires machen einen Raum unruhig – und damit auch die Bewohner. Störele­ mente wie Arbeitsunterlagen, Bügelwäsche oder Fernseher sollten ganz aus der Well­ ness-Oase Schlafzimmer verbannt bezie­ hungsweise deutlich abgetrennt werden. Der so beliebte begehbare Kleiderschrank bietet ausreichend Raum für Jacke, Hose & Co. und bewahrt die Intimsphäre eines jeden Einzelnen – besonders Frauen assoziieren hiermit häufig ihren eigenen, ganz privaten Laufsteg. VDM/JU  W

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Wohnen Möbelpflege

Ein Baumwolltuch eignet sich am besten zum Reinigen der Möbel.

Die Oberfläche aus Massivholz wird neu aufgearbeitet.

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Rückstände von Stiften oder von Schuhsohlen, Kratzer oder Kerzenwachsflecken – hier erfahren Sie, was Sie gegen diese und andere unschöne Gebrauchsspuren auf Ihren Möbelstücken tun können. Damit man lange Freude an seinen Einrich­ tungsgegenständen hat, gibt der Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) nachfol­ gende Pflegetipps zum Reinigen und Auffri­ schen.

Staubwischen

Ganz gleich, ob es sich um Massivholz- oder lackierte Möbel handelt: Das klassische Staubtuch ist nach wie vor prädestiniert für die regelmäßige Reinigung von Möbel­ stücken. Von Microfasertüchern raten die Experten ab, da sie kleinste Kratzer in der Oberfläche des Möbels verursachen können. Besser eignen sich Baumwolltücher – wahl­ weise umfunktioniert aus alten T-Shirts oder Unterhemden.

Rückstände von Stiften entfernen

Gerade in Haushalten mit kleinen Kindern ist es bisweilen nötig, Tischplatten und andere Möbelstücke von Stiftrückständen zu befreien. Je nach Art des Stifts gibt es dafür

verschiedene Lösungen: Bleistifte und tinten­ freie Farbstifte lassen sich am besten mit han­ delsüblichen Radiergummis entfernen. Bei Kugelschreibertinte sollte man sogenannte Flecken­radierer anwenden. Alle Arten von Radiergummis sind in gut sortierten Droge­ riemärkten erhältlich.

Kleine Kratzer auf Möbeloberflächen kaschieren

Bei kleineren Kratzern sollte ein Wachsstift zum Einsatz kommen. Dieser kann die Rillen problemlos wieder verschließen und sorgt dafür, dass sich kein Schmutz darin ablagert. So können keine unschönen Streifen entste­ hen. Bei größeren Kratzern sollte man sich an einen Fachmann wenden.

Kerzenwachsflecken entfernen

Nach einem gemütlichen Abendessen im Kerzenschein bleiben mitunter Wachs­ spuren auf der Oberfläche des Tischs oder des Sideboards zurück. Beim Entfernen ist

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giebig an der frischen Luft trocknen können, damit sich der starke Essiggeruch wieder verflüchtigt.

Gartenmöbel auffrischen

Der Gartentisch erhält neuen Glanz dank frischem Anstrich.

FOTOS: VDM

darauf zu achten, dass das Wachs bereits vollständig getrocknet ist. Erst dann sollte es vorsichtig mit einem Kunststoffspachtel beseitigt werden. Bei Massivholzmöbeln ist es ratsam, in Richtung des Faserverlaufs vor­ zugehen, sodass eventuell entstehende kleinste Kratzer unsichtbar sind. Anschlie­ ßend sollte man die gesamte Oberfläche mit geeigneter Möbelpolitur nachbehandeln. Ist Wachs auf ein Sofa oder ein Kissen getropft, hilft der alte Trick mit Löschpapier und einem Bügeleisen.

Schuhspuren entfernen

Gerade an Tisch­ und Stuhlbeinen findet man manchmal schwarze Rückstände von Schuhsohlen. Um diesen Verunreinigung zu Leibe zu rücken, empfiehlt sich ebenfalls der Fleckenradierer. Aber auch mit einem han­ delsüblichen Radiergummi oder mit einem nebelfeuchten Baumwolltuch lässt sich der Schmutz rückstandslos beseitigen. Wenn das nicht geht, hilft meist wasserlöslicher Augen­Make­up­Entferner.

Gerüche entfernen

Möbel aus Großvaters Zeiten riechen manch­ mal muffig nach Mottenkugeln. Hier hilft zunächst das Auslüften an der frischen Luft. Dabei muss das Möbelstück natürlich vor Witterungseinflüssen geschützt werden. Nach ein bis zwei Tagen sollte das gute Stück dann komplett mit Holzöl nachbehandelt werden. Naturbelassene Möbeln können auch zuvor mit mit Wasser verdünntem Sal­ miak aus dem Baumarkt gereinigt werden. Anschließend sollte das Möbelstück aber aus­ Haus & Markt 08/2016

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Gartenmöbel müssen während der Saison im Freien so manches aushalten. Sie sollten min­ destens einmal im Jahr gründlich gereinigt werden. Aber auch zwischendurch sollte man ihnen ein bisschen Pflege gönnen. Es emp­ fiehlt sich, groben Schmutz zunächst mit einem Handfeger sowie lauwarmem Wasser und einem Baumwolltuch zu entfernen. Teak­ holzmöbel sollte man alle zwei Jahre mit pas­ sendem Teaköl einreiben, damit der Grauschleier auf dem Holz verschwindet. Hierbei ist darauf zu achten, dass Metallteile wie Schrauben und Scharniere nicht mit dem Öl in Berührung kommen, da es auf Metallo­ berflächen meist nicht richtig trocknet. Dies führt später zu klebrigen Stellen. VDM/JU W


Wohnen Badausstattung

Schönes und Nützliches Natürlich geht es bei der Badmodernisierung zunächst einmal um Bedarfsermittlung und Planung: Wo soll welches Sanitärobjekt hin? Was ist sinnvoll und was benötigen die Bewohner nicht? Doch auch die Details sind wichtig: Sie verleihen dem Bad erst seine besondere Atmosphäre.

FOTO: EPR/VILLEROY & BOCH

FOTO: EPR/ANAPONT

FOTO: EPR/STONEGATE

Prickelndes Badevergnügen

Heißes Design

Individueller Innenausbau

Auf ein Wannenbad möchten viele Men­ schen nicht verzichten: Es sorgt für Ent­ spannung im Alltag, verscheucht so manche Erkältung, trägt einfach zum Wohlbefinden bei – und zu einer schönen Haut. Doch da geht noch mehr: Whirlen zu Hause – der Traum wird wahr. Das prickelnde Badevergnügen fördert die Durchblutung und wirkt wie ein sanftes Peeling auf der Haut. Gleichzeitig werden Stoffwechsel und Kreislauf angeregt, das Immunsystem wird gestärkt. Nach dem Sport oder bei Gelenkproblemen bringen Whirlbäder angenehme Linderung. Mit Air Pool, Hydro Pool und Combi Pool bietet Villeroy & Boch für jeden das pas­ sende Whirlpoolsystem. Exklusiv wird es vor allem bei Combi Pool: Beim Modell Invisible sind die Düsen unsichtbar – für hochwertige Designansprüche. Active steht für eine umfassende und intensive Massage­ wirkung.

Moderne Wärmespender steigern nicht nur durch ihre Heizleistung die Wohnlichkeit zu Hause, sondern sorgen auch optisch für Gemütlichkeit. Gerade im Bad sind schnelle Wärme und die Ästhetik des Heizkörpers entscheidend: Die Firma Anapont setzt dem Nischendasein von Badheizkörpern ein Ende und bietet viele angesagte Modelle in verschiedenen Formen, Farben und Aus­ führungen an. Bei allen Heizkörpern handelt es sich um Elektrobadheizkörper, zum Betrieb genügt also eine Steckdose. Obwohl sie mit Strom arbeiten, ist ihr Energieverbrauch gering, denn sie werden nur angeschaltet, wenn sie wirklich benötigt werden. Sowohl als Ein­ zel- als auch als Zusatzheizung erzeugen sie Wärme ohne lange Vorlaufzeit. Weil sie nicht an das Heizsystem angeschlossen werden müssen, ist ihr Standort frei wähl­ bar. Die Montage ist in Eigenregie – und daher sehr günstig – umsetzbar.

Viele Menschen möchten ihr Badezimmer schöner gestalten. Sie träumen von einer modernen Ausstattung, die mehr Komfort und Sicherheit bietet – und sie optisch in eine andere Welt eintauchen lässt. Um ein Wohlfühl-Ambiente zu kreieren, bedarf es gar nicht viel! Schon einige über­ schaubare Maßnahmen können die Wir­ kung des Badezimmers – oder jedes ande­ ren Raums – komplett verändern. Zum Beispiel lassen sich Natursteine wie Schiefer, Basalt, Granit oder Marmor ideal zu neuen Waschtischen verarbeiten. Mit ihren nuancenreichen Schattierungen, Pigmen­tierungen und Zeichnungen brin­ gen sie eine Natürlichkeit in das Bad, die zeitlos und stets angenehm ist, und werten selbst kleine Bäder auf. Die Kreativität kennt dabei keine Grenzen: Hersteller wie Stonegate fertigen Stein­ becken in nahezu allen Formen und Aus­ führungen an.

Web-Wegweiser www.villeroy-boch.com

Web-Wegweiser www.anapont.eu

Web-Wegweiser stonegate-natursteine.de

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FOTO: VDS/DUSCHOLUX

Schicke Motive Schön sind sie, die neuen Badobjekte. Die Dusche macht da keine Ausnahme. Trans­ parenter Wasserspaß hat Konjunktur – und wo es die räumliche Situation zulässt, fällt der gläserne Rundumschutz weg. Für diejenigen, die sich in der Dusche ein Stück ihrer Privatsphäre bewahren möch­ ten, bieten Markenhersteller gefärbte, bedruckte, sandgestrahlte oder mit einem Laser bearbeitete Gläser. Tages- und auch Raumlicht bringen die Laser-Designs zum Leuchten, noch bessere Wirkung lässt sich mit optionalen LED-Bändern erzielen: Die sitzen in den Profilen der Glaswände und veranstalten eine schicke Lichtshow. Web-Wegweiser www.duscholux.de

EXPERTENTIPP

Das Bad als wichtiger Ruhe- und Rückzugsort

Franziska van Almsick, mehrfache Schwimmweltund -europameisterin und Badbotschafterin der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS)

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FOTO: VDS

DIE WELT wird gerade durch die modernen Möglichkeiten der Informationsbeschaffung und die ständige Erreichbarkeit permanent hektischer. Das kann schnell zu Stress und Krankheiten führen. Da sich der Druck auf den Einzelnen stetig erhöht, muss man selbst Verantwortung für die eigene Gesundheit übernehmen und sollte sich daher die Auszeiten gönnen, die man braucht. Schon eine Stunde im eigenen Bad reicht, um wieder aufzutanken.

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Wohnen Barrierefreies Bad

Das Gute am Alter? Genau zu wissen, was man will und was man braucht. FOTO: VILLEROY & BOCH

Heute schon an später denken! Wer auch im Alter noch in seinem eigenen Heim glücklich leben möchte, sollte sein Augenmerk vor allem auf sein Bad richten.

S

elbst bei vielen Häusern mit vermeint­ lich guter Raumaufteilung stellen die Betrachter fest: Das Bad ist bei der Planung leider zu kurz gekommen. Das rächt sich spätestens im höheren Alter, wenn die Zipperlein plagen und die Beweg­ lichkeit eingeschränkt ist. Mit dem Rollator ins Bad – oft nicht möglich. Was schon mit normalen Altersbeschwerden schwierig ist, wird bei Behinderung oder Pflegebedürftigkeit zu einer außerordentlichen Herausforderung. Genügend Platz für Pflegende ist in einem klei­ nen Bad nicht gegeben. So können die Helfer keine ausreichende Hilfestellung im Bad leis­ ten. Deshalb gilt: Es ist sinnvoll, sich entweder schon vor dem Hausbau oder im Rahmen einer größeren Renovierungsmaßnahme mit seinem Bad zu beschäftigen.

Planungsideen für eine interessante Badgestaltung

Bei der Badgestaltung geht es im Wesentlichen um zwei Aspekte – zum einen um Barrierefrei­ heit, zum anderen ums Erlebnis im Bad. Die

Barrierefreiheit ist in der DIN 18040 geregelt. Stichworte sind hier der schwellenlose Zugang zum Bad oder beispielsweise zur Dusche. Andere wichtige Gesichtspunkte betreffen die Toilette oder das Waschbecken. Außerdem ist eine nach außen aufgehende Tür ein Muss. Öffnet die Tür nämlich nach innen, kann der Zugang von außen versehentlich versperrt und Hilfe damit schwierig werden. Unerlässlich ist ein rutschfester Boden, da gerade durch die Wasserbildung im Bad eine hohe Rutschgefahr besteht. Grundsätz­ lich sind Bäder nach der DIN 18040 größer als herkömmliche Badezimmer, weil hier Mindestbewegungsflächen vorgehalten wer­ den müssen. Als Faustregel gilt die Zahl 210. Wer bei der Planung 210 cm kreisförmige Fläche im Bad freihält, ist in jedem Fall auf der sicheren Seite. Das bedeutet: Für ein barrierefreies Bad muss eine Fläche von ungefähr 8 bis 10 Quadratmetern eingeplant werden, damit auch für Toilette, Waschbecken und Dusche ausreichend Platz bleibt. Zwei weitere wich­

tige Details: eine ausreichend breite Tür und genügend und gut angebrachte Haltegriffe im Raum. Zwar muss in jungen Jahren beim Bau noch nicht schon an alles gedacht werden – zum Beispiel an eine Einhandbedienung für Waschbecken oder Dusche. Aber wer über ein großes Bad verfügt, kann dies dann später auch leichter altersgerecht nachrüsten. Übrigens: Auch ein barrierefreies Bad muss nicht langweilig gestaltet sein, sondern kann zum Erlebnis werden. Freiräume schaf­ fen bei der Planung, lautet das Stichwort. Eine Badewanne so in den Raum stellen, dass auch ein Blick in den Garten möglich ist? Falls die Größe des Raums dafür nicht reicht, ist eine beheizte Sitzfläche zum Regenerieren nach dem Duschen eine Alternative. Auch Pflan­ zen im Bad sind denkbar – ebenso wie ein direkter Gartenzugang. Wichtig ist nur, dass das Bad den Bedürfnissen der gesundheitlich eingeschränkten Person entspricht. Finanzielle Unterstützung beim Umbau ist möglich – und bei Krankenkassen, Pfle­

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Barrierefreiheit wird vielfältig gefÜrdert

Verschiedene Geldgeber bieten UnterstĂźt­ zung an. So Ăźbernimmt die Krankenkasse beispielsweise die Kosten fĂźr eine erhĂśhte ToilettenschĂźssel oder einen Badewannen­ lift. Die Pflegekasse fĂśrdert diese sogenann­ ten wohnumfeldverbessernden MaĂ&#x;nahmen mit bis zu 4.000 Euro. Voraussetzung fĂźr die FĂśrderung: Mindestens bei einer Person im Haushalt muss eine Pflegestufe festgestellt sein. Wichtig ist in beiden Fällen die Bewil­ ligung fĂźr die Kostenbeteiligung oder sogar die komplette KostenĂźbernahme. Erst dann kann die barrierefreie Umgestaltung des Bade­zimmers beginnen. Auch einzelne Stiftungen fĂśrdern den barrierefreien Umbau; die FĂśrderung ist jedoch meist auf einen bestimmten Personenkreis, beispielsweise auf Rollstuhlfahrer, beschränkt. FĂźr die Antragstellung halten die Institutionen verschiedene Formulare bereit. Stiftungen erwarten zusätzlich noch die BefĂźrwortung durch einen Arzt oder eine entsprechende Bera­ tungsstelle. In der Regel werden Anträge ziem­ lich schnell bewilligt. Geld gibt‘s auch von der KfW und den LandesfĂśrderbanken – allerdings nur, wenn die MaĂ&#x;nahmen die DIN-Vorgaben erfĂźllen. AS  W Haus & Markt 08/2016

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Renovieren Fassade

Frischer Putz sorgt für eine ansprechende Optik des Hauses und schützt vor Witterungseinflüssen.

FOTO: SCHWENK PUTZTECHNIK GMBH & CO. KG

Die Außenhaut: Optisch und funktional fit Kleine Ursachen haben oft große Wirkungen. Das gilt auch für kleine Schäden an der Fassade. Ist sie nicht in Ordnung, können die Mauern durchfeuchtet werden – mit weitreichenden Folgen.

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euchte Stellen, abgeplatzter Putz oder Risse in der Fassade sind mehr als Schönheitsfehler. Mit ein paar Eimern Farbe, ein bisschen Spachtelmasse oder einem neuen Putz ist es oft nicht getan. Es kommt nämlich nicht nur auf die Optik an. Ist der Putz brüchig und porös, kann das dahinterliegende Mau­ erwerk angegriffen werden. Deshalb dürfen schadhafte Stellen nicht einfach übertüncht werden – sie müssen genau untersucht und dann grundlegend beseitigt werden. Geschieht das nicht, können sie im wahrsten Sinne Sprengkraft entwickeln. Denn durch Risse kann Wasser ins Mauer­ werk bzw. in die Dämmung eindringen. Bei Frost dehnt sich das Wasser aus und lässt den Putz großflächig abplatzen. Außerdem ent­ steht eine Wärmebrücke, die zu Schimmel­ bildung auf der Innenseite der Mauer füh­ ren kann. Dies belastet die Gesundheit der Bewohner, schädigt die Bausubstanz und ver­ ringert den Wert des Hauses. Nicht zuletzt verschlechtert feuchtes Mauerwerk auch die Energieeffizienz – die Heizkosten steigen.

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Außenputz muss nach etwa 30 bis 35 Jahren erneuert werden.

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Ursachenforschung steht am Anfang

Zeigen sich schadhafte Stellen, ist zunächst Ursachenforschung angesagt. Denn Feuch­ tigkeit in der Fassade kann verschiedene Ursachen haben: defekte Dachrinnen oder Fallrohre beispielsweise, kaputte Leitun­ gen, unsachgemäße Wärmedämmung oder Abdichtungen an Balkonen und Terrassen, falsches Lüften oder aufsteigende Feuchtig­ keit durch eine fehlende oder mangelhafte Horizontal- beziehungsweise Vertikal­ abdichtung. Nur wenn die Ursache erkannt und beseitigt wird, haben die Sanierungsmaß­ nahmen dauerhaft Erfolg. Auch der Zahn der Zeit nagt an Fassaden: UV-Strahlung, Wind, Wetter und Schadstoffe setzen den Ober­ flächen zu: So muss beispielsweise Außen­ putz in der Regel spätestens nach etwa 30 bis 35 Jahren erneuert werden. Wie groß der Schaden ist, lässt sich durch Abklopfen der Fassade mit einem Gummihammer feststellen: Dabei zeigt sich, ob sich bereits Hohlräume hinterm Putz gebildet haben. Haarrisse und kleine Abplatzungen können Hauseigentümer eventuell selbst reparieren. Für kleine  . Haus & Markt 08/2016

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FOTO: BASF/STYROPRO

Renovieren Fassade

können auch feststellen, ob das Mauer­werk bereits in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Putz ist nicht gleich Putz

Die Experten kennen die Eigenschaften und Vorzüge der verschiedenen Putzarten. So lassen sich mineralische Putze laut www. energie-fachberater.de vielfältig strukturie­ ren; Silikonputze sind dagegen Farbkünstler. Die Wirkung der Farbe hängt auch von der Putzstruktur ab. Vor allem Blautöne sind bei groben Putzstrukturen nach Aussagen der Experten oft problematisch. Generell gilt: Putz und Anstrich sollten möglichst wasserabweisend und gleichzeitig diffusionsoffen sein. Denn Putze mit hoher Diffusionsfähigkeit nehmen Feuchtigkeit auf, geben sie später wieder ab und beugen so Staunässe vor.

Dämmung nicht vernachlässigen Eine Fassadendämmung macht jedes Haus zum Energiesparer.

oder auch großflächige Ausbesserungen eignen sich nach Angaben des Fachportals www.energie-fachberater.de sogenannte Spachtelmassen: Die Beschichtungsstoffe oder dünnschichtigen Putzmörtel gleichen Uneben­heiten des Untergrunds aus und lassen

sie verschwinden. Bevor ausgebessert wird, sind die betroffenen Stellen allerdings gründ­ lich zu reinigen; außerdem muss die feuchte Stelle vollständig austrocknen, bevor repariert wird. Die Beseitigung größerer Schäden soll­ ten in jedem Fall Fachleute übernehmen – sie

Sind mehr als zehn Prozent der Fassade sanie­ rungsbedürftig, schreibt die Energieeinspar­ verordnung (EnEV 2014) eine Dämmung vor. Dämmen lohnt – der Umwelt und der Behag­ lichkeit zuliebe sowie aus finanziellen Grün­ den. Eine gute Dämmung erhöht den Wohn­ komfort und reduziert die Heizkosten. Wird beispielsweise bei einem ohnehin nötigen Anstrich gleichzeitig die Fassade gedämmt, amortisiert sich die Maßnahme schneller.

Buchtipp: Feuchtigkeits- und Schimmelschäden denen Sie Schäden finden und richtig einordnen können, Leitfäden zur Bewer­ tung und Sanierung von Feuchteschäden, Verordnungen, VDI-Richtlinien Mehr Informationen Stefan Tewinkel: Feuchtigkeits- und Schimmelschäden – inklusive Arbeitshilfen online. Leitfaden für Eigentümer und Vermieter, Haufe 2015. 219 Seiten, Broschur, ISBN: 978-3-648-07054-3, 29,95 Euro Der Autor: Dr. Stefan Tewinkel ist Sachverständiger am Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer e.V. in München

16 Haus & Markt 08/2016

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Aktiv gegen Schimmel – so geht‘s.

Schimmel und Feuchtigkeit schädigen die Bausubstanz und gefährden die Gesundheit. Dieses Buch erklärt detailliert, was Sie unternehmen können, um Feuchtigkeit und Schimmel effektiv und kostengünstig zu entfernen. Der Autor geht außerdem auf die Ursachen und Folgen durch Feuchte­schäden ein und erklärt, wie Sie am besten dagegen vorgehen. Aus dem Inhalt: ɓɓ Krank durch Schimmel und andere Mikroorganismen? ɓɓ Schimmelbefall und typische Schadens­ bilder als anschauliche Farbfotos ɓɓ Das müssen Vermieter, Mieter und Sachverständige beachten ɓɓ Die Schimmelpilzsanierung: verschieene Möglichkeiten der Schadenbeseitigung ɓɓ Arbeitshilfen online: Farbfotos, mit


Kompetenter Rat ist gefragt

Das Angebot der Dämmstoffe und -systeme ist riesig – die Palette reicht von natürlichen Dämmstoffen wie Holzfasern, Flachs- und Hanf-Dämmstoffen über Mineralwolle bis zu Dämmstoffen aus Kunststoff wie EPS, XPS und PUR. Sehr weit verbreitet sind Wärme­ dämmverbundsysteme, bei denen verschie­ dene Dämmstoffe zum Einsatz kommen können. Der Verband privater Bauherren (VPB) empfiehlt Hausbesitzern, vor der Entschei­

dung unbedingt einen unabhängigen Bau­ sachverständigen hinzuziehen. Denn die nachträgliche Dämmung birgt auch Risi­ ken. Ist sie unsachgemäß, kann sie nämlich Feuchte­schäden verursachen. Hausbesitzer sollten laut VPB deshalb zunächst ein Gut­ achten zu konkreten Sanierungsschritten einholen und erst dann eine aufs Haus abge­ stimmte Sanierung in Auftrag geben. Nach einer aktuellen Studie nutzt jedoch lediglich ein Drittel der getesteten Haushalte bei energetischen Sanierungen

eine Energieberatung, lediglich 40 Prozent nahmen eine Förderung in Anspruch. So unterstützt beispielsweise die KfW im Rahmen des Programms 151 „Energie­ effizient Sanieren“ unter anderem die Däm­ mung von Außenwänden mit zinsgünstigen Darlehen. Leistungen und Begleitung von Baumaßnahmen durch einen Sachverstän­ digen können durch das Programm „Ener­ gieeffizient Bauen und Sanieren – Zuschuss Baubegleitung“ (431) gefördert werden. EWS  W

EXPERTENTIPP

Die Experten des Ratgeberportals Energie-Fachberater.de empfehlen, bei einem neuen Fassadenanstrich eine Farbe zu wählen, die zum Haus, zur Umgebung (Dach, Garten) und zur Nachbarschaft passt. Diese Tipps helfen bei der Farbauswahl: - Je größer die Fassadenfläche, umso dominanter wirken dunkle Farben. Diese also besser nur in kleinen Bereichen einsetzen. - Farben, die im Farbkreis nebeneinander liegen, ergeben ein harmonisches Fassa-

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denbild (zum Beispiel gelb-orange-rot, rot-violett-blau, grün-hellblau-blau). - Farben, die sich im Farbkreis gegenüber liegen, lassen sich – sparsam eingesetzt – gut für Akzente nutzen (zum Beispiel orange-grün, blau-gelb). - Für einen guten Farbkontrast an der Fassade sollte der Hellbezugswert der Farben mindestens 20 Punkte auseinander liegen. - Je nach Fassadenoberfläche und -struktur wirken Farben verschieden.

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Haus & Markt 08/2016

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Das Reihenendhaus aus den 60er-Jahren vor der Sanierung. FOTO: GABI OSWALD

Energieberaterin Gabi Oswald (Mitte) stand Anne und Sven Malten bei der Hausmodernisierung mit gutem Rat zur Seite.

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Modernisieren nach dem Motto „Wenn schon, denn schon!“ Ein typisches Reihenendhaus aus den 1960er-Jahren wird zum energieeffizienten Vorzeigeobjekt.

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Nachhaltigkeit und hoher Wohnkomfort durch die umfangreiche Modernisierung.

Wenn Besitzer eines modernisierungsbedürftigen Reihenendhauses auf den Geschmack kommen – dann kann dies einem Haus aus den 60er-Jahren sehr zugutekommen. Und dem Klima obendrein. Das Ehepaar Anne und Sven Malten zählt zu diesen begeisterungs­fähigen Modernisierern, die mehr machen, als sie nach Energieeinsparverordnung (EnEV) müssten – weil sie die Hochwertigkeit von Materialien und höhere Energieeinspareffekte letztlich überzeugender finden. Die Maltens haben in Hannover-Herrenhausen nach dem Motto „Wenn schon, denn schon“ modernisiert und damit auf Nachhaltigkeit und hohen Wohnkomfort gesetzt. „Das hat wohl auch mit

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Idealismus zu tun“, erklärt es Sven Malten. Das Ehepaar startete gut beraten in die Modernisierung, die nach dem Kauf des Hauses 2015 losging. Gut beraten im Rahmen des gleichnamigen kostenlosen Angebots der Klimaschutzagentur Region Hannover „Gut beraten starten“ von Energieberaterin Gabi Oswald sowie des Weiteren von dem hannoverschen Architektur- und Innenarchitekturbüro qbus. „Wir haben uns selbst gründlich informiert, aber man stößt dabei auch auf Pro und Kontra, zum Beispiel beim Thema Dämmen. Und man hat ja so viele Optionen, was man alles machen kann oder sollte; ohne fachliche Einschätzungen würde es schwer, die richtigen Entscheidungen zu treffen“, erzählt Anne Malten. „Frau Oswald habe ich daher gefragt, was würden Sie machen, wenn es Ihr Haus wäre. Da sie selbst modernisiert hat, waren ihre Erfahrungen sehr nützlich für uns.“ Auch die Energieberaterin hat die kostenlose Erstberatung und die sich daran anschließende BAFA-Energiesparberatung, die mit 800 Euro bezuschusst wird, als vertrauensvoll und konstruktiv empfunden: „Das Ehepaar Malten hat sich gern beraten lassen. Das Ergebnis freut mich genauso wie die Hausbesitzer.“ Seit Ostern dieses Jahres lebt das Paar mit drei Kindern im Alter von acht, sieben und zwei Jahren in seinem Vorzeigehaus. Es fehlt nicht mehr viel (ein Balkon am Wohnzimmer sowie die Gestaltung des vor- und rückseitigen Gartens), dann können sich die Eigentümer zufrieden zurücklehnen. In ihrem Wunschstadtteil, in dem sie schon seit fünf Jahren wohnen, alles kennen, alles vorfinden – Infrastruktur wie menschliche Beziehungen. Das Haus ist ein sogenanntes Hanghaus. Durch die wärmegedämmte, einbruchsichere Haustür gelangt man ins Erdgeschoss. Der rückwärtige Garten liegt tiefer. Daher öffnen sich zwei Kellerräume in normaler Raumhöhe zur Terrasse. Diese ist über eine Treppe auch vom Wohnzimmerbalkon erreichbar. Vom Erdgeschoss führt eine geschwungene Treppe mit weiß gestrichenem 60er-JahreStabgeländer ins erste Obergeschoss mit dem Elternschlafzimmer, dem Zimmer der zweijährigen Tochter sowie einem räumlich optimal genutzten Badezimmer. Beim Innenausbau haben die Innenarchitektin und die Trockenbauer auch schöne und nützliche Speziallösungen geschaffen: Nischen für Schuhe, Teddybären und anderes. Neuer Wohnraum wurde mit dem ausgebauten Dachgeschoss geschaffen: zwei Zimmer und ein kleines Duschbad für die beiden Jungen. Im Spitzboden haben sie Schlafnischen. Außerdem ein multifunktionaler kleiner Raum mit Bücherregal, PC und der Haus & Markt 08/2016

Schaltstelle für die Komfortlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Diese tut ihren lufterfrischenden und feuchteabführenden Dienst nur in den beiden oberen Etagen. Im offenen Küchen-, Ess- und Wohnbereich des Erdgeschosses soll nach dem Willen der Hausbesitzer Querlüftung die gleiche Funktion erfüllen. Bei Drei-Scheiben-Wärmeschutzverglasung und einem so gut wie luftdichten Haus ist gutes Lüften bekanntlich geboten. „Für die oberen Etagen fanden wir das automatische Lüften angebracht, denn da wären wir wegen Berufstätigkeit, Schule etc. tagsüber nicht mit dem nötigen Luftaustausch hinterhergekommen“, sagt Sven Malten. Die drehbaren Passivhausfenster in der Dachschräge sind mit Hitzeschutzmarkisen ausgestattet, die die Aufheizung der Räume verhindern, aber genügend Licht durchlassen. Sie können leicht per Hand rauf- und runtergezogen werden. Apropos luftdicht. Dazu tragen außer den Passivhausfenstern und der gut gedämmten Haustür maßgeblich die 18 cm starke Außenwanddämmung und das gedämmte Dach bei. Für weitere Energieeinsparung sorgen 14 Quadratmeter Flachkollektoren auf beiden Dachflächen (Ost-/Westausrichtung) für die Warmwasserbereitung und die Heizungsunterstützung. Der neue Gas-Brennwertkessel mit Frischwasserstation nebst 750-Liter-

„Für die oberen Etagen fanden wir das automatische Lüften angebracht.“

Speicher teilt sich mit Waschmaschine und Trockner einen Kellerraum, um die Leitungen so kurz wie möglich zu halten. Denn die Waschmaschine erhält bereits auf die nötige Temperatur vorgeheiztes Wasser für den Waschvorgang. Das spart Strom. Das Gleiche gilt für die Geschirrspülmaschine, die ebenfalls ans warme Wasser angeschlossen ist. Die Vielzahl an Einzelmaßnahmen, deren Energieeinspareffekt die Energieberaterin errechnete, machte die Inanspruchnahme eines zinsgünstigen Darlehens aus dem KfW-Programm 152 in Höhe von 50.000 Euro möglich. Dankbar sind die Maltens auch für die Möglichkeiten einer Förderung durch den enercity-Fonds proKlima. „Im Programm ,Altbau‘ gab es viele verschiedene Bausteine, deren Förderbeträge zusammengezählt eine wichtige Unterstützung für unser Vorhaben sind“, sagt Anne Malten. W Weitere Informationen Service-Point Klimaschutz für die Region Hannover im üstra Kundenzentrum, Mo.–Fr., 10 bis 18 Uhr, und Sa., 10 bis 16 Uhr, Karmarschstraße 30/32, 30159 Hannover Klimaschutzagentur Region Hannover, Info-Telefon: 0511 220022-20 (Mo. + Do., 9 bis 17 Uhr), E-Mail: beratung@klimaschutzagentur.de proKlima – Der enercity-Fonds, E-Mail: proklima@ enercity.de, Internet: www.proklima-hannover.de

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Sven Malten, Modernisierer

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Renovieren Lüftung

wurde die Elektro- und Wasser­installation erneuert sowie eine neue Heizung eingebaut. Um den energetischen Zustand zu verbes­ sern, wurden außerdem die Fenster ausge­ tauscht und das Dach gedämmt. Die Probleme begannen jedoch bald nach Einzug der Mieter im Erdgeschoss. An den Wänden in Wohn- und Schlafzimmern zeigten sich die ersten Schimmelspuren. Da sich der Zustand nicht besserte, gab der Eigentümer ein Baugutachten in Auftrag. Bei der Besichtigung wurde der Schimmel­befall in Kategorie 1 gemäß Leit­ faden UBA (punktuell und an der Oberflä­ che) eingruppiert. Feuchtigkeit bildete sich aufgrund unzureichender Abdichtungen; außerdem wurden die Anforderungen des Mindestwärmeschutzes nicht in allen Berei­ chen eingehalten. Grundsätzlich sollte, um Feuchtigkeit in den Innenräumen zu vermei­ den, auf eine regelmäßige Belüftung geachtet werden.

Dezentrale Lüftungsanlage installiert

In der Hausfassade zeugt lediglich der Auslass (rechts) vom dezentralen Lüftungsgerät.

FOTOS: MELTEM

Automatisch lüften – Schimmel vorbeugen Schimmelbefall an Wänden hat in der Regel verschiedene Ursachen. Abhilfe können dezentrale Lüftungsgeräte schaffen.

A

us dem Jahr 1965 stammt das schmucke Siedlungshaus, das der jetzige Eigentümer 2011 von den Erbauern übernommen hatte. Da das Objekt sichtlich in die Jahre gekommen

war, wurden umfangreiche Sanierungsmaß­ nahmen durchgeführt. Das Gebäude wurde in zwei Einzelwohnungen aufgeteilt, von denen sich eine im Erd­geschoss, die andere im Dachgeschoss befindet. Im gesamten Haus

Um die erhöhte Feuchtigkeit aus den Räumen abtransportieren zu können, entschlossen sich die Eigentümer zur Installation einer Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewin­ nung (WRG). Zum Einsatz kamen die von der Meltem Wärmerückgewinnung GmbH & Co. KG angebotenen M-WRG-Geräte. Sie garan­ tieren einen regelmäßigen Luftaustausch und sorgen beispielsweise dafür, dass die relative Luftfeuchtigkeit in den Räumen den Wert von 60 % nicht übersteigt. Anders als für her­ kömmliche zentrale Lüftungs­anlagen müssen für diese Geräte keine Rohrleitungssysteme installiert werden. Ein wichtiger Pluspunkt, wenn es um die Nachrüstung einer Lüftungs­ anlage im Baubestand geht. Die Installation der Geräte erfolgte in den Außenwänden der jeweiligen Räume. Die dazu benötigten elektrischen Anschlussleitun­ gen konnten in die Außenwände integriert werden und sind daher jetzt nicht mehr zu sehen. Durch nachträglichen Unterputzeinbau wurden die Lüftungsgeräte optisch anspre­ chend in die Räume integriert. Der elektrische Anschluss erfolgte durch ein 230-V-Netzkabel, das in einer Mauernut zum nächsten Verteiler­ kasten verlegt wurde.

Im Winter Heizkosten sparen

Die Funktionsweise der Lüftungsgeräte ist denkbar einfach. Während der Heiz­periode wird die verbrauchte, warme Raumluft abgesaugt und dabei über einen Alumini­ um-Kreuzstrom-Plattenwärmeübertrager geleitet. Bei diesem Vorgang wird der Abluft die Wärme entzogen und anschließend an die

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Schimmelbefall im Wohnzimmer: Gutachter Jürgen Drescher von der Firma Droste aus Minden misst die Luft- und Wandfeuchtigkeit.

Das installierte Lüftungsgerät verschwindet dank der nahezu vollständigen Aufnahme im Mauerkasten in der Wand.

getrennt zugeführte Frischluft übertragen. Auf diese Weise lassen sich bis zu 76 % der Wärme zurückgewinnen. Zu den weiteren Vorteilen der Lüftung mit Wärmerückgewinnung zählen höherer Wohnkomfort, da die Lufttemperatur immer konstant bleibt, sowie ein angenehmes Raumklima. Im Gegensatz zum Lüften durch das Fenster treten während des Betriebs der Lüftungsgeräte keine unangenehmen Zug­ erscheinungen auf. Die gleichmäßige Be- und Entlüftung sorgt außerdem für den Abtrans­ port überschüssiger Raumluftfeuchte. Das ist speziell in Bad und Küche, aber auch in den Schlafräumen von hoher Bedeutung. Das gilt auch für die in der Raumluft vorhandenen Schadstoffemissionen wie CO2, VOC, Milben und Schimmelpilzsporen. Auch Allergiker können aufatmen, denn alle Geräte lassen sich mit speziellen Zuluftfiltern ausrüsten. Der Betrieb ist sehr benutzerfreundlich. Eine Filterwechselanzeige informiert über einen erforderlichen Austausch der Luft­ filterpatronen für die Zu- und Abluft. Aus hygienischen Gründen sollten die Luftfilter mindestens einmal jährlich, idealerweise vor der Heizperiode, ausgetauscht werden. HÖHNER/LAST PR  W Haus & Markt 08/2016

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Renovieren Wintergarten

Wer im Glashaus sitzt ... ... hat es gut: in der Sonne entspannen, wenn draußen noch die Schneeglöckchen blühen oder wenn der Sommer seinem Namen wieder einmal keine Ehre macht. Ein Wohnwintergarten macht‘s möglich. Ob Sie auch in der kalten Jahreszeit das Draußen-Feeling genießen können, hängt allerdings vor allem von der Verglasung ab. Glas spielt beim Wintergarten eine zentrale Rolle – schließlich kommt der Baustoff nicht nur bei Fenstern und Türen, sondern auch bei Dach und Wand zum Einsatz. Es lässt nicht nur Licht und Wärme hinein, sondern soll auch verhindern, dass die Wärme in der kalten Jahreszeit schnell nach draußen ent­ weicht. Außerdem schützt Glas vor Lärm und trägt zur Sicherheit der Bewohner bei. So halten spezielle Sicherheitsverglasungen

Einbruchversuchen stand und sind nur schwer zu durchdringen. Liegt der Winter­ garten beispielsweise an einer viel befahre­ nen Bahnstrecke, können Schallschutz­ gläser störende Geräusche aussperren.

Glas für jeden Bedarf

Die verschiedenen Funktionen lassen sich laut Bundesverband Wintergarten mitei­ nander kombinieren. Allerdings muss man

Natur hautnah erleben.

lichtes Wohnen!

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FOTO: SUNSHINE/HLC

bis zu einem gewissen Grad Kompromisse eingehen: Beispielsweise können optimale Wärmedämmung und optimaler Schall­ schutz nicht gleichzeitig realisiert werden. Meist steht die Wärmedämmung an erster Stelle. Soll der Wintergarten als sogenannter Wohnwintergarten während des ganzen Jah­ res genutzt und in den kalten Monaten beheizt werden, müssen laut Energieeinsparverord­ nung (EnEV) 2014 Baustoffe bzw. -elemente verwendet werden, die die Transmissions­ wärmeverluste begrenzen.

Wichtige Kennziffern

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Der g-Wert misst die Energiegewinne: Er verrät, wie viel Prozent der auftreffenden Sonnenenergie das Glas passieren kann. Der k-Wert (früher u-Wert) beziffert die Ener­ gieverluste. Wünschenswert sind besonders in den kälteren Monaten niedrige k-Werte, also gute Wärmedämmeigenschaften, sowie hohe g-Werte, die eine schnelle Aufheizung des Wintergartens gewährleisten. Im Som­ mer können (zu) hohe Wärmegewinne und (zu) langsame Wärmeverluste allerdings problematisch sein und zusätzliche Maß­ nahmen wie Beschattung oder Belüftung 22 Haus & Markt 08/2016


Geschützt unter Glas.

erforderlich machen – vor allem bei Winter­ gärten an der Südseite des Hauses.

Wohnlich wohlige Atmosphäre

Einfachglas darf für neue Winter­ gärten wegen der schlechten Wärmedämmung nicht mehr verwendet werden. Zum Einsatz kommen deshalb Isolier-Verglasungen, die

Haus & Markt 08/2016

aus zwei oder drei Glasscheiben bestehen. Der Zwischenraum ist mit Luft oder einem Edelgas-Luft-Gemisch gefüllt. Kaum wahr­ nehmbare Beschichtungen auf den Glas­ scheiben, sogenannte Low-E-Beschichtun­ gen (low emissivity = geringes Emissionsvermögen), erhöhen die Reflexion der Infrarot-Wärmestrahlung zurück in den

FOTO: EPR/SCHANZ

Innenraum. So bleibt es im Wintergarten länger warm. Nach Angaben des Fachverbands Winter­ garten ist Wärmedämmglas mit Ug-Werten von 1,1 W/m2K derzeit noch die gängige Ver­ glasung für Wintergärten. Der Trend geht allerdings zu Warmglas: Es erreicht mit drei Scheiben, zwei wärmereflektierenden Funk­ tionsschichten und Edelgasfüllungen in den Scheibenzwischenräumen eine deutlich bessere Wärmedämmung und Ug-Werte von 0,5 bis 0,7 W/m2K. Zwischen den Scheiben tragen Abstandhal­ ter aus Edelstahl und/oder Kunststoff zu den guten Dämmwerten bei. Die sogenann­ ten Warmen Kanten haben laut Fachver­ band Wintergarten die früher üblichen Abstandhalter aus Aluminium zwischen den Gläsern abgelöst. Denn die hohe Wärme­ leitfähigkeit des Aluminiums ver­ schlechterte die Dämmeigenschaften und verursachte zudem kondensiertes Wasser an den Scheibenrändern. EWS  W

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Renovieren Baustoffe

Glas: Hightech und Kunst Niemand kann sich heute noch ein Leben ohne Glas vorstellen. Insbesondere im Bau- und Wohnbereich ist der Werkstoff unverzichtbar geworden: beispielsweise als Schutz, zur Trennung von Räumlichkeiten und nicht zuletzt als Designelement. Ein Hauch von Orient Standard war gestern. Immer häufiger sind individuelle und ansprechende Lösungen gefragt, auch im Bad. Wenn eine Renovie­ rung des Badezimmers oder der Dusche ansteht und etwas Außergewöhnliches gefragt ist, lassen sich mit dieser Dusch­ lösung gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Die Glasdusche mit einem Schiebe­ türsystem und einer Rückwand, die ebenfalls aus Glas besteht, ist äußerst pflegeleicht, weil keine Fugen mehr vorhanden sind und die Oberflächen speziell veredelt wurden. Dass gleich auch noch ein Hauch von Orient in das Bad einzieht, liegt an den auffallenden Ornamenten, die mittels Lasertechnik auf die Glasrückwand gebracht und anschlie­ ßend farbig lackiert wurden. Ein weiterer Hingucker: Der täuschend echte Fransen­ teppich wurde per Druckverfahren auf die Bodenplatte gebracht und mit einer rutsch­ hemmenden Laserstruktur versehen. FOTO: RW-LIFESTYLE

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Glas bedeutet Sicherheit Nie war die Einbruchrate in der Region so hoch wie zurzeit. Allein 2015 ist sie um über 20 Prozent gestiegen. Ein wichtiger Bestand­ teil eines gesamten Sicherheitskonzepts ist der Werkstoff Glas. Das Ziel einbruchhem­ mender Verglasungen bzw. Glas­ elemente ist, den Tätern das Eindringen so zu erschwe­ ren, dass sie – weil es schlichtweg nicht schnell genug geht – idealerweise von ihrem Vorhaben ablassen. Unterschiedliche Wider­ standsklassen (RC1–RC3), von durchwurf­ hemmend bis durchschusshemmend, bieten für jedes Sicherheitsbedürfnis das passende Fenster- und Türelement. Der Scheibenauf­ bau der abgebildeten Isolierglas­einheit zeigt eine Kombination mit Verbundsicherheits­ glas. Im Vergleich zu normalem Floatglas behindert eine hoch reißfeste Sicherheitsfolie zwischen zwei Glasscheiben den Durchbruch und bewahrt somit den Raum­ abschluss bei Beschädigung.   Web-Wegweiser www.glas-service-wustrow.de

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Renovieren Baustoffe

Der Spiegel ist ein Produkt, das dem Betrachter Sicherheit im Alltag gibt. Das betrifft nicht nur die Sicherheit im Straßen­ verkehr durch den Rückspiegel im Auto. Auch Badezimmer- und Garderobenspiegel geben uns (Selbst-)Sicherheit, denn sie bil­ den unsere Erscheinung ab. Spiegel haben darüber hinaus vielfältigen Nutzen: In der Praxis, im Fitnessstudio, in Clubs, in der Umkleidekabine etc. ist dieses Glaserzeug­ nis nicht wegzudenken. Spiegel können sich aber auch optisch ihrer Umgebung anpas­ sen bzw. diese aufwerten. Mit der Produkt­ linie Mirobel® besteht die Möglichkeit einer sehr individuellen und stilvollen Verede­ lung von Spiegeln. Die Mirobel-Produkt­ familie umfasst fünf Bereiche: Classic, Digi­ tal, Laser, Satin und Magnet. Farben, Fotos, Logos und Namen können in Spiegeln kom­ biniert werden. Ein besonders funktionel­ les Highlight stellt dabei die optionale Magnet­anwendung dar. Web-Wegweiser www.mirobel.de

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EXPERTENTIPP

Der Werkstoff Glas: Gegenwart und Zukunft GLAS ist ein alter und traditionsreicher Werkstoff, der in den letzten Jahren eine immense Weiterentwicklung erfahren hat und aus unserem täglichen Umfeld nicht mehr wegzudenken ist. Beim Glas von morgen wird es vor allem um die Weiterentwicklung in Richtung extreme Stabilität, Bruch­ sicherheit, thermische Belastbarkeit und Transparenz gehen, was das Wohnen und Leben noch komfortabler und vielfältiger machen kann. Es wird spannend, diese Zukunft zu erleben – und als Glaser mitzugestalten.

Roger Möhle, Geschäftsführer der Glaser-Innung Niedersachsen

Geländer und Dächer aus Glas Glas und Edelstahl gelten, scheinbar schwebend, als schöne, elegante und filigrane Stilelemente am und im Haus. Der zeitlose Werkstoff Glas eignet sich insbe­ sondere für Geländer und Vordächer, doch viele Hausbesitzer schrecken vor den ver­ meintlich hohen Preisen oder wegen Sicherheitsbedenken zurück. Diese Vorur­ teile lassen sich rasch entkräften, denn der Einsatz von Glas ist in öffentlichen Berei­ chen, z. B. Bahnhöfen und Einkaufszentren, seit Langem gang und gäbe. Dort wird groß­ flächig Glas verwendet, das besondere Sicherheitsmerkmale besitzt. Und auch die optischen Vorteile überzeugen: Die licht­ durchflutete Anmutung und die hohe Transparenz schaffen Helligkeit im Trep­ penhaus oder auf Balkonen. Besondere Akzente lassen sich auch mit dem Werkstoff Glas in aufeinander abgestimmten Farben erzielen. Dadurch verbreitern sich die Gestaltungsmöglichkeiten rund ums Haus.

FOTO: PRIVAT

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Haus & Markt 08/2016

bilder, Fußböden, als Firmenschilder und lässt sich zusätzlich be- und damit durch­ leuchten. Glas erfährt so eine neue Dimen­ sion sowohl als schützender, gestaltender

als auch als dekorativer Werkstoff, der jedem Heim Individualität verleiht. Web-Wegweiser www.wedetherm.de

FOTO: PRIVAT

Darf es etwas Besonderes sein? Glas lässt sich mit beliebigen Motiven bedrucken – vielleicht mit Ihrem Lieblingsfoto? Wie bei diesem Beispiel: Hier wurde auf einer Glas­ fläche von 4 m Breite und 2,2 m Höhe mittels Direktdruck ein fotorealistisches Bild von schwingendem Bambus aufgebracht. Die bedruckten Flächen bilden einen attrakti­ ven Wind- und Sichtschutz für die Terrasse und werden von Edelstahlpfosten gehalten. Dazu wurde seitlich noch ein klares Glasteil angebracht. Der Direktdruck ist so robust, dass er unbedenklich im Außenbereich Anwendung finden kann. Natürlich eignet sich diese Art von Druck auch für Küchenund Duschrückwände, Tischplatten, Wand­

FOTO: WEDETHERM

Fotorealistischer Glas-Windschutz

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Renovieren Wohnklima

Gegen Hitzestau: Kühle Wohnräume trotz Sommerhitze Wenn die Temperaturen im Sommer die 30-Grad-Marke überschreiten, hat man es in den eigenen vier Wänden gern kühl. Hier einige Tipps für angenehme Temperaturen in Haus und Wohnung. Gerade in größeren Städten hält sich die Hitze wegen der dichten Bebauung auch nachts in vielen Gebäuden. Klimaanlagen oder Kompakt-Klimageräte ermöglichen zwar eine kurzfristige Abkühlung, durch ihren hohen Energieverbrauch treiben sie aber die Stromrechnung in die Höhe. Chris­ tian Stolte, Experte für energieeffiziente Gebäude bei der Deutschen Energie-Agen­ tur (Dena), gibt Tipps, wie Mieter und Haus­ eigentümer im Sommer auch ohne Klima­ anlage einen kühlen Kopf bewahren können. Grundsätzlich empfiehlt er: „Am wichtigs­ ten ist, die Hitze gar nicht erst reinzulassen.“

Rollläden, Markisen oder Jalousien halten die Hitze draußen

Hat ein Sonnenstrahl erst einmal die Glas­ scheibe passiert, gelangt auch die Hitze ins Innere. Zugezogene Gardinen bieten daher nur geringen Schutz. „Außen angebrachte Schattenspender sind deutlich effektiver. Rollläden, Markisen oder Jalousien können die Sonneneinstrahlung durch Fenster

sowie Balkon- und Terrassentüren um bis zu 90 Prozent verringern“, erläutert Stolte.

stunden oder nachts intensiv stoßlüften“, rät Stolte.

Gute Dämmung schützt auch vor Hitze

Elektrische Geräte und andere Wärmequellen ausschalten

Was die Innenräume im Winter angenehm warm hält, schützt im Sommer umgekehrt vor zu viel Hitze. „In einem Haus mit guter Wärmedämmung ist das Raumklima im Sommer angenehmer als in schlecht oder gar nicht gedämmten Gebäuden“, sagt Stolte. Die äußere Dämmschicht verhindert, dass die Außenwand zu viel Wärme aufnimmt. So sorgt die Dämmung des Gebäudes im Som­ mer auch für einen besseren Hitzeschutz.

Tagsüber Fenster und Türen geschlossen halten

An heißen Tagen sollten Fenster und Türen deshalb möglichst geschlossen bleiben. Wenn die Hitze erst einmal ins Innere eines Gebäudes gelangt ist, lässt sich die Raum­ temperatur nur schwer wieder senken. „Des­ halb sollte man in den kühlen Morgen­

Viele elektrische Geräte produzieren Wärme, wenn sie in Betrieb sind. Lampen, Plasmabildschirme oder Computer sollten nur dann eingeschaltet werden, wenn sie tatsächlich gebraucht werden. Je weniger Wärme im Innern eines Hauses zusätzlich entsteht, desto eher bleibt es kühl.

Zusätzlicher Sonnenschutz innen

Ist eine Installation von Sonnenschutz außen nicht möglich, zum Beispiel in Miet­ wohnungen, kann ein Blendschutz auf der Innenseite der Fenster eine Alternative sein. Wenig lichtdurchlässige Sonnenschutz­ rollos oder gut abdunkelnde Vorhänge sind dann die beste Lösung. Helle, reflektierende Rollos reduzieren die Sonneneinstrahlung immerhin noch bis zu einem Drittel. DENA  W

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Modernisieren, sanieren und reparieren. LORENZ – auch wenn‘s knifflig wird!


125 Jahre LORENZ Bauunternehmen GmbH Nun ist es bereits 125 Jahre her, seit der Maurermeister August Rischmüller mit Pferd und Wagen nach Hannover zog. Auf dem Leiterwagen lagen sämtliche Gerätschaften, die er für die Ausübung seines Berufes in der aufstrebenden Großstadt benötigte. Durch großen Fleiß konnte er bald Grundbesitz erwerben – die Voraussetzung dafür, bereits 1894 das Bürgerrecht der Stadt Hannover zu erlangen. 1913 wurde in der Isernhagener Straße ein großer Klinkerbau errichtet, der gleichzeitig als Geschäftssitz der Firma und als Wohnhaus diente.

1921 übernahm der Sohn, Baumeister Wilhelm Rischmüller, das Geschäft. Eine seiner ersten Innovationen war beim Bau der Handelslehranstalt II der Einsatz eines elektrisch angetriebenen Lastenaufzugs, des ersten überhaupt in der Stadt. Wilhelm Rischmüller verlegte den Firmensitz in die Marienstraße. Eigentlich sollte sein Sohn in seine Fußstapfen treten, doch leider kam er im 2. Weltkrieg ums Leben. Deshalb wurde Dipl.-Ing. Rudolf Lorenz Geschäftsführer der Firma, die er 1969 übernahm. Seitdem trägt das Unternehmen seinen Namen. Der Sitz der Firma wurde zunächst in die Sorststraße, 1982 in die Bogenstraße verlegt. Im Lauf der Jahre übernahm Rudolf Lorenz zusätzlich die Firmen Dynio, Klussmann und John und fügte sie in das Unternehmen ein. Ihm folgte 1987 sein Sohn Dipl.-Ing. Rainer Lorenz, der das Unternehmen durch weitere Übernahmen der Firmen Wantier und Lehn vergrößerte. 1998 wurde von ihm die Firma Methe Fliesen als selbstständiges Unternehmen angegliedert. Dieses Jahr kann diese Firma auf ihr 40-jähriges Bestehen blicken. Zusammen mit dem 2003 gegründeten Ingenieurbüro glw Sachverständige bilden sie eine Unternehmensgruppe, das Lorenz-Team.


Seit 2011 ist Dipl.-Wirtsch.-Ing. Marc Lorenz als fünfte Generation in die Unternehmensgruppe eingetreten und inzwischen ebenfalls Geschäftsführer. Als jüngstes Mitglied holte er 2015 die Firma Bensch Baustoffe in Wunstorf, einen Natursteinhandel, ins Lorenz-Team. Kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie engagierte Unternehmerpersönlichkeiten sind die Grundlage für diesen langjährigen Erfolg. Bereits zu Beginn der 90er Jahre wurde gemeinsam mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Unternehmensleitbild erarbeitet. Es ist nicht nur bekannt, sondern wird so gut wie möglich im Arbeitsalltag angewandt. Zeitgleich wurden Grundsätze der Zusammenarbeit formuliert, die den Umgang miteinander messen. Bis heute ist zudem auch das ehrenamtliche Engagement der Firmengründer ein nachahmenswertes Vorbild – zum Wohle der Gesellschaft und des Berufsstandes. Dabei vergessen sie aber auch nicht, dass Menschen und Einrichtungen Unterstützung brauchen und bieten gezielt Hilfen an. Außerdem übernehmen die Geschäftsführer soziale Aufgaben in zahlreichen kirchlichen Engagements. Es geht darum, nicht allein mit Worten, sondern durch Taten unserer sozialen Verantwortung nachzukommen. Wenn Sie ein eingespieltes Team aus Bauingenieuren, Meistern und Bauhandwerkern suchen, sind sie bei Firma LORENZ in den besten Händen. Sie hat sich auf Bauarbeiten im Bestand spezialisiert und arbeitet seit Jahrzehnten sowohl für private und gewerbliche Kunden als auch für den öffentlichen Dienst. Deshalb ist sie der kompetente Ansprechpartner für Umbau und Modernisierung, Instandhaltung, Energieeinsparung und Denkmalschutz.

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Mit Mauerwerk energieeffizient bauen Im Interview erklärt Dr. Reiner Pohl, technischer Berater der Initiative „Massiv mein Haus“, die Vorteile von Mauerwerk beim energiesparenden Bauen.

Herr Dr. Pohl, die Energieeffizienz spielt beim Hausbau eine sehr wichtige Rolle. Woher rührt das? Reiner Pohl: Da gibt es zwei Aspekte: Auf der einen Seite die Energie­ und Klima­ schutzpolitik der Bundesregierung, deren Ziel es ist, bis zum Jahr 2050 einen nahezu klimaneutralen Gebäudestandard zu errei­ chen. Zum anderen können Bauherren durch eine energiesparende Bauweise langfristig eine Menge Geld sparen. Sie sprachen die Ziele der Energiepolitik der Bundesregierung an. Dazu gab es 2016 eine Verschärfung der Energieeinsparverordnung EnEV. Welche Auswirkungen hat das? R.P.: Genau, seit dem 1. Januar diesen Jahres haben sich die Anforderungen an Neubauten im Wohn­ und Nichtwohnbereich erhöht. Das hat zur Folge, dass das neue Eigenheim noch vorausschauender geplant werden sollte. Einen nicht unwesentlichen Teil nimmt dabei die Wahl der Bauweise ein. Wer sich für das Bauen mit Mauerwerk entschei­ det, trägt bereits einen wesentlichen Teil zu einem energieeffizienten Zuhause bei und ist damit bestens gerüstet, den Anforderungen der Gesetzgebung zu entsprechen. Woran liegt es, dass gerade massives Mauerwerk hier besonders geeignet ist? R.P.: Mit massivem Mauerwerk lassen sich hervorragend gedämmte Wände errichten. Außerdem hat die hohe Wärmespeicher­ fähigkeit der massiven Wände einen positi­ ven Einfluss auf den Energieverbrauch. Dadurch lässt sich die Sonneneinstrahlung Haus & Markt 08/2016

sehr gut nutzen: Mauerwerkswände spei­ chern die durch die Fenster einfallende Son­ nenwärme und geben sie – meist in den kühleren Nachtstunden – sukzessive wieder an das Innere der Räume ab. Das senkt den Heizenergiebedarf um bis zu zehn Prozent, da freut sich das Sparschwein. Wie wichtig ist in diesem Zusammenhang eine durchdachte Ausrichtung der Fenster? R.P.: Sehr wichtig! Die Fensterflächen soll­ ten hauptsächlich nach Süden zeigen – dabei aber nicht zu groß sein. Das könnte im Sommer zu einer Überhitzung führen. In diesen Fällen sind massive Wandkon­ struktionen aus Mauerwerk ideal, weil sie – wie bereits beschrieben – die überschüs­ sige Hitze aufnehmen und erst bei Bedarf oder durch bewusste Lüftung in den küh­ leren Nachtstunden wieder abgeben. Das nennt man sommerlichen Wärmeschutz, der für ausgeglichene Temperaturen im Hausinneren sorgt. Übrigens: In geringe­ rem Maße nehmen auch nach Osten und Westen ausgerichtete Fenster die Sonnen­ wärme gut auf.

FOTO: MASSIV MEIN HAUS/YTONG BAUSATZHAUS

Renovieren Bauweise

Ist die besondere Eignung von Mauerwerk als energieeffiziente Bauweise auch wissenschaftlich belegt? Und wie steht sie gegenüber der Holzbauweise da? R.P.: Ja, eine aktuelle Studie des Ingenieur­ büros Alware verglich das Wärmeverhalten fünf simulierter zweigeschossiger und nach Süden gerichteter Gebäude im Heizperio­ den­Zeitraum von Mai bis September: Bei vier Häusern wurden die Kennwerte der vier gän­ gigen Mauerwerkssteine Ziegel, Porenbeton, Leichtbeton und Kalksandstein angesetzt, für das fünfte Haus die der Holztafelbauweise. Zugrunde gelegt wurde dabei ein KfW­Effizi­ enzhaus 55. Durch ihre Speichermassen nutz­ ten die Steinhäuser die Sonnenwärme derart gut aus, dass der Heizenergiebedarf um rund zwölf Prozent niedriger ausfiel als bei der Vari­ ante mit Holz. Zudem wiesen sie – das zeigte die Simulation – geringere Temperatur­ schwankungen aus. So lagen im Sommer die Maximaltemperaturen in Mauerwerksbauten bei identisch angesetzten Wärmedämmeigen­ schaften der Wände mehr als zwei Grad Cel­ sius unter den Spitzenwerten des Holzhauses.

Dr. Reiner Pohl

Gibt es dabei eine Art Faustregel? R.P.: Im Sommer sollte der Luftaustausch bis zu 30 Minuten dauern, im Winter reichen meist fünf bis zehn Minuten Querlüftung aus. Wer sich daran hält, also bewusst lüftet, braucht keine Angst vor einem zu hohen Wärmeverlust zu haben. Im Sommer sollte an schwülwarmen Tagen nur in den kühlen Morgenstunden gelüftet werden. FPR W

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In Deutschland legen die DIN 18065 und die Landesbauordnungen unter anderem fest, wie hoch und tief die Stufen sein mĂźssen – und um wie viel sie voneinander abweichen dĂźrfen. Wie gut begehbar eine Treppe ist, hängt vor allem vom Steigungsverhältnis ab. Sowohl sehr flache als auch sehr steile Trep­ pen sind eher unbequem. Das optimale Ver­ hältnis von Steigung und Auftritts­fläche lässt sich mithilfe von Formeln genau berechnen. Weil im Alter Muskelkraft und Koordi­ nation nachlassen, kĂśnnen ältere Menschen Treppen mit niedrigeren und breiteren Stu­ fen leichter begehen. Wer eine alters­gerechte Treppe plant, sollte daher neben der Ăźblichen SchrittmaĂ&#x;regel (2 Steigungen + 1 Auftritt = 63 cm) auch die Bequemlichkeitsregel (Auf­ tritt – Steigung = 12 cm) und die Sicherheits­ regel (Auftritt + Steigung = 46 cm) berĂźck­ sichtigen. Darauf weist Treppen­hersteller Treppenmeister hin. Ideal sind danach – nicht nur fĂźr alte Menschen – 17 cm hohe Haus & Markt 08/2016

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und 29 cm breite Stufen. Pro Geschoss wird bei diesen MaĂ&#x;en gegenĂźber Ăźblichen Trep­ pen mit StufenmaĂ&#x;en von 19/25 bis 18/27 cm eine zusätzliche Stufe und ein halber Meter mehr Fläche erforderlich. Treppen sind dann besonders bequem und sicher, wenn die Steigungen gleich­ mäĂ&#x;ig und alle Stufen gleich hoch sind. Auf Zwischenpodeste sollte dagegen nach  .

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zufßhren. Durch fachmännische Planung beim Neubau oder bei der Renovierung las­ sen sich viele Unfallursachen beseitigen oder zumindest verringern.

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Möglichkeit verzichtet werden. Untersuchun­ gen zufolge ereignen sich nämlich auf Trep­ pen mit Podest in der Regel mehr Unfälle als bei anderen Treppenformen. Gut schnei­ den auch gewendelte Treppen ab. Sicherheit braucht also nicht immer viel Platz.

Optische Markierungen

Auch wenn die DIN-Norm eine Toleranz von 1,5 cm erlaubt, sollten die erste und die letzte Stufe ebenso hoch sein wie die folgenden –

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denn hier passieren nach Angaben der Aktion DAS SICHERE HAUS die meisten Unfälle. Deshalb sollten diese Stufen beispielsweise farblich vom Rest der Treppe abgehoben oder die Stufenkanten markiert werden – beispielsweise durch Streifen in Signal­ farben, die auch in der Dunkelheit leuchten. So lassen sich Fehltritte beim Übergang zur geraden Fläche vermeiden. Noch besser ist es, alle Stufe optisch hervorzuheben. Denn viele Menschen stürzen, weil sie die Stufen

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Im Dunkeln ist nicht gut Munkeln

Gutes Licht sorgt für mehr Sicherheit – nicht nur bei älteren Menschen. Schon ab 40 Jah­ ren steigt der Lichtbedarf. Am Beginn und am Ende der Treppe sollten daher Licht­ schalter angebracht werden, die gut sichtbar und bequem zu erreichen sind. Hilfreich sind auch Bewegungsmelder, die das Licht auto­ matisch ein- und ausschalten. Die Lampen dürfen nicht blenden und auch keine stö­ renden Schatten werfen. Die AKTION DAS 36 Haus & Markt 08/2016


SICHERE HAUS empfiehlt Halbkugelleuch­ ten, die ihr Licht nach unten abgeben und so die Stufen vollständig ausleuchten, oder Geländer mit integrierter LED-Leiste.

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Mindestens ein Handlauf ist ein Muss. Er sollte stabil und gut zu umgreifen sein, min­ destens 5 cm Abstand von der Wand halten und über die gesamte Treppenlänge reichen. Sehbehinderte Menschen können sich besser orientieren, wenn der Handlauf etwa 30 cm über Beginn und Ende der Treppe hinaus­ reicht. Ein zweiter Handlauf erhöht die Sicherheit: Wird er niedriger – beispielsweise in 80 cm Höhe – angebracht, können auch kleinere Kinder ihn gut erreichen und ältere Menschen sich besser beim Treppensteigen oder Hinuntergehen abstützen. EWS  W

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Untergrund für alle Lebenslagen Dreckige Kinderstiefel oder Gartenschuhe, an denen noch der Rest vom Beet hängt – Fußböden müssen manches aushalten. Deshalb entscheiden sich viele Hausbesitzer für Bodenbeläge aus Kunststoff. 38 Haus & Markt 08/2016


Der Materialmix aus Polymer-ummantelten Holzteilchen dieses Designbelags kommt ohne Weichmacher oder Chlor aus.

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Renovieren Bodenbeläge

Moderne Vinylböden überzeugen nicht nur optisch und haptisch, sondern haben auch in puncto Langelbigkeit einiges zu bieten.

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verschiedensten Farben – von eher dezen­ ten Braun-, Beige- und Grautönen bis hin zu extravaganten Farben wie Stahlblau, Purpur­ rot, Violett oder Pistaziengrün –, uni oder mit verschiedenen Dekors und Mustern. Mit modernen Präge- und Drucktechniken lassen sich auch klassische Beläge wie Stein und Parkett täuschend echt imitieren. Im Trend liegen derzeit vor allem sogenannte Designbeläge mit Holz-, Metall- oder Natur­ steinmuster, die auf den ersten Blick von den Originalen kaum zu unterscheiden sind. Selbst die Haptik stimmt. Im Gegensatz zu echten Stein- oder Fliesenböden sind Vinyl­

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böden mit Natursteinoptik jedoch fußwarm – und deutlich weicher: Das macht das Gehen angenehm und zahlt sich aus, wenn mal ein zerbrechlicher Gegenstand herunterfällt. Vinylböden gibt es als Rollenware, als (selbstklebende) Fliesen oder – wie Parkett oder Laminat – als Paneele mit Nut und Feder. Diese können dank Klicksystem ohne Kleben schwimmend verlegt werden.

Zusammensetzung und Einsatz

Sogenannte homogene PVC-Beläge bestehen durchgehend aus einem Material, heterogene PVC-Beläge aus mindestens zwei Schichten verschiedener Materialien. So sollen z. B. Polyurethanbeschichtungen (PUR) die Böden noch abriebfester und pflegeleichter machen. Bei den Verbundbelägen kommt noch eine Trägerschicht hinzu. Als Trägermaterial kommen unter ande­ rem Jute, Polyestervlies, Kork bzw. HDF-

oder WPC-Trägerplatten zum Einsatz. Vom verwendeten Trägermaterial hängt es ab, ob sich Beläge für Feuchträume eignen. Vinylböden sind zwar feuchtigkeits­ beständig und rutschhemmend. Werden aber beispielsweise Böden mit HDF-Trägerplatten im Bad verlegt, können die aus Holzfasern bestehenden Platten bei stehender Nässe aufquellen. Bei WPC-Trägerplatten verhin­ dert dagegen das eingesetzte Holz-Kunst­ stoffgemisch das Aufquellen.

Nachhaltig und umweltfreundlich

Vinylböden sind trotz ihrer Vorzüge nicht unumstritten. Der Einsatz von gesundheits­ schädlichen Weichmachern in Vinylböden ist zwar in der EU nicht mehr erlaubt. Beläge, die außerhalb der EU produziert wurden, enthalten jedoch oft noch solche Weich­ macher, die die Raumluft belasten können. Wer sich für einen Vinylboden entschei­

det, sollte daher auf Herkunft und Qualität achten. Inzwischen gibt es auch umweltfreund­ lichere Alternativen, zum Beispiel mit phtha­ lat­freien Weichmachern, die für Lebens­ mittelverpackungen freigegeben sind und auch in Spielsachen eingesetzt werden dürfen.

Achtung Bodensanierung!

Vorsicht ist übrigens angesagt, wenn Sie bei der Verlegung des neuen Fußbodens auf alte PVC-Böden stoßen. Rückbeschichtungen und Kleber durften nämlich bis Mitte der 1980er-Jahre Asbest enthalten. Die gesund­ heitsgefährdenden Fasern können sich lösen und in die Raumluft gelangen – deshalb dürfen nur Spezialfirmen mit entsprechen­ der Sachkunde diese Beläge entfernen und entsorgen. EWS  W

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Schlauer wohnen mit Smart Home

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Smart – und sicher Habe ich das Bügeleisen ausgemacht? Sind die Fenster wirklich geschlossen? Über diese und andere Fragen brauchen wir uns künftig nicht mehr den Kopf zu zerbrechen. Und auch dafür, dass es morgens im Bad wohlig warm ist und der Kaffee rechtzeitig fertig, wird im Smart Home gesorgt.

Zukunftsmusik ist das smarte Zuhause, auch intelligentes, automatisiertes oder vernetztes Haus genannt, keineswegs. Nach einer reprä­ sentativen Umfrage des Marktforschungs­ instituts Dr. Grieger & Cie. in Zusammen­ arbeit mit der Smart-Home-Initiative Deutschland e. V. nutzen bereits 30 Prozent der befragten Haushalte Smart-Home-An­ wendungen. Vielen ist das jedoch gar nicht bewusst. Denn schon jetzt sind viele Geräte „smart“ und lassen sich beispielsweise über das Smartphone steuern.

Alles smart – drinnen und draußen

Im Smart Home sind viele oder gar alle Kom­ munikationseinrichtungen, Haustechnik und elektrische (Haushalts)Geräte – zum Beispiel Lampen, Rollläden, Herd, Wasch­

maschine, Heizung, Kühlschrank und Fern­ seher – miteinander vernetzt. Und mit modernen Bewässerungsanlagen und Rasenmähern wird auch der Garten zuneh­ mend smart. Über eine Schnittstelle lassen sich die Geräte zentral – auch aus der Ferne, beispielsweise per Tablet – programmieren, kontrollieren, aufeinander abstimmen und steuern. Für die Bewohner bedeutet dies mehr Komfort, mehr Behaglichkeit, mehr Sicherheit – und geringeren Energie­ verbrauch. Denn die Vernetzung gewährleistet bei­ spielsweise, dass das Haus nicht mehr den ganzen Tag beheizt wird, obwohl niemand zu Hause ist. Erst bevor die Bewohner zurückkommen, springt die Heizung an. Intelligente Zähler, sogenannte Smart

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Meter, messen und optimieren den Ener­ gieverbrauch: Sie sorgen dafür, dass Geräte wie Waschmaschine, Wäschetrockner oder Spülmaschine, die zeitunabhängig betrieben werden können, dann laufen, wenn der Strom billig ist. Wassersensoren registrieren es, wenn wirklich mal ein Schlauch platzt, melden es an die Zentrale, die dann – über entsprechende Aktoren – Alarm schlägt.

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Zur Sicherheit im Smart Home tragen u. a. auch Bewegungssensoren, Tür- und Fenster­ sensoren, Rauch- und Gasmelder oder Über­ wachungskameras bei. Mit ihnen lässt sich das Zuhause auch aus der Ferne überwachen. Wird beispielsweise die Tür geöffnet, „schießt“ eine Kamera ein Foto und sendet es ans Smartphone des Bewohners. Auch Anwesenheit lässt sich problemlos simulie­ ren: Ist niemand zu Hause, werden Rollläden automatisch hoch- und runtergefahren, Licht oder Fernseher ein- und ausgeschaltet – abhängig vom Tageslicht, zu bestimmten oder zufällig ausgewählten Zeiten. Gerade im Bereich Sicherheit registriert das Hamburger Marktforschungsinstitut Dr. Grieger & Cie. eine zunehmende Nachfrage. Besonders beliebt sind der Studie zufolge aber Anwendungen aus den Bereichen Ener­ giemanagement sowie Entertainment und Kommunikation. Insgesamt ist das Interesse an Smart-Home-Anwendungen groß: Gut die Hälfte der Befragten möchte smarte Assistenten nutzen; nur jeder Fünfte lehnt sie (noch) grundsätzlich ab – auch aus Angst vor hohen Kosten und Bedenken wegen des Datenschutzes. EWS/GRIEGER CIE/SMARTHOME DEUTSCHLAND   W

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Energie Hybridheizung

Wärmespeicher

Wärme auf Vorrat speichern mit der Hybridheizung.

GRAFIK: INTELLIGENT HEIZEN/VDZ

Aus zwei mach eins In der kalten Jahreszeit sind angenehm warme Temperaturen im Haus wichtig fürs Wohlbefinden. Um diese zu ermöglichen, gibt es eine interessante Lösung: die Hybridheizung.

I

rgendwann steht bei jedem Haus eine Modernisierung der Heizanlage an. Dann stellt sich die Frage, welche Möglichkeiten es gibt, um eine gute Wärmeversorgung in Haus oder Wohnung zu gewährleisten. Für alle, die bislang auf Gas oder Öl gesetzt haben, ist die Hybridheizung eine interessante Alternative. Hierbei werden mindestens zwei Energiearten gekoppelt. So kann beispielsweise der Brennwertkessel mit Solarkollektoren verknüpft werden oder die Ölheizung mit Wärmepumpen. Der Vorteil liegt dabei auf der Hand: Es werden zusätz­ liche Wärmequellen genutzt, die zur Verfü­ gung stehen.

Die Idee und die Umsetzung

Zunächst muss geprüft werden, ob es sinn­ voll ist, die vorhandene Heizung weiter als Teil einer Hybridheizung zu betreiben. Ziel

ist die optimale Verknüpfung von verschie­ denen Wärmequellen, um möglichst res­ sourcen- und umweltschonend für wohlige Wärme im Haus zu sorgen. Das Prinzip ist ganz einfach: Die über­ schüssige Wärme wird in einem Warmwas­ serspeicher gesammelt und bei Bedarf in die Räume abgegeben. Das lässt sich mit einem Brennwertkessel relativ leicht umsetzen. Dieser wird dann mit einer Solarthermieanlage und einem Warm­ wasserspeicher gekoppelt. Eine Solar­ thermieanlage sollte über mindestens 10 bis 15 m² Kollektorfläche verfügen, damit genügend Wärme erzeugt werden kann. Scheint die Sonne, wird das Wasser im der Warmwasserspeicher über die Son­ nenkollektoren erhitzt und für den Ver­ brauch bereitgehalten. Dank moderner Speichertechnologien kann diese Wärme

auch für einen längeren Zeitraum vorge­ halten werden. Wird die Heizung benötigt, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder liefert der Warm­ wasserspeicher die gesamte Wärme oder er dient als Zusatzheizung für den Brennwert­ kessel; so wird der Wärmespeicher nicht auf einen Schlag entleert. Das Hybrid-Heizungs­ system ist so aufgebaut, dass es um weitere Bausteine ergänzt werden kann, etwa um eine Wärmepumpe, die vorhandene Wärme aus dem Erdreich zieht, oder um einen Kamin­ ofen mit Wasserspeicher. Dass der Kaminofen für den Warmwasserspeicher arbeitet, klingt zunächst ungewohnt. Doch bei modernen Kamin- oder Kachelöfen ist häufig ein was­ serbetriebener Wärmetauscher enthalten, der der heißen Abluft etwas Wärme entzieht. Die­ ser Kaminofentyp kann mit einem zentralen Warmwasserspeicher kombiniert werden.

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Voraussetzungen für den optimalen Betrieb

Eine herkömmliche Heizanlage auf eine Hyb­ ridheizung zu optimieren, bedarf einiger Vor­ arbeiten. Erster Punkt: die richtige Einstellung der bisherigen Heizung, das heißt eine verbes­ serte Temperaturverteilung in den Räumen. Dies wird beispielsweise über moderne, ver­ stellbare Thermostatventile erreicht. Zwei­ ter Punkt ist ein hydraulischer Abgleich mit verbesserter Heizregelung, als dritter folgt die Dämmung der Rohrleitung, damit der Wär­ meverlust gering bleibt. Außerdem ist die Einstellung einer möglichst niedrigen Vor­ lauftemperatur wichtig. Nicht zuletzt gilt: Es sollten moderne Hocheffizienzpumpen ein­ gesetzt werden. Wer diese Aspekte beachtet, hat seine bestehende Heizanlage bereits opti­ miert und gute Voraussetzungen geschaffen, um mit der Erweiterung zur Hy­bridheizung noch effizienter zu arbeiten. Die weitere Pla­ nung konzentriert sich dann auf die genutzte Zweitheizung – seien es Sonnenkollektoren, Wärmepumpe oder Kamin. Eine Alternative zur kostensparenden Zug-um-Zug-Umrüstung der bestehenden Heizung besteht darin, gleich eine Komplett­ umstellung der Heizung zur vollständigen Hy­ bridheizanlage vorzunehmen. Dies ist besonders dann interessant, wenn bei der Erneuerung auf Fördergelder gesetzt wird. Denn je höher die Einsparung beim Heizen, desto größere Chancen auf mehr Fördergelder ergeben sich. Wichtige Fördermittelgeber sind die KfW mit dem Programm „Energieeffizient Sanieren“, aufgeteilt in die Varianten Kredit oder Zuschuss, und das Bundesamt für Wirt­ schaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) mit dem Programmbereich „Heizen mit Erneuerbaren Energien“. AS  W Web-Wegweiser www.intelligent-heizen.info

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Der nächste Winter kommt bestimmt: Jetzt ist die richtige Zeit für den Kauf eines Kaminofens.

FOTO: HASE

Kaminofenkauf: Das ist wichtig Jetzt ist genau die richtige Zeit, für den Winter zu planen! Wenn Sie in der kalten Jahreszeit vor einem wohltuenden Kaminfeuer entspannen möchten, sollten Sie den Kauf eines Ofens in Angriff nehmen.

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as früher üblich war, liegt wieder im Trend: das Hei­ zen mit Holz. Das Betrei­ ben von offenen Kaminen in Räumen ist wegen der Feinstaub-Emission und der schlechten Ökobilanz gesetzlich jedoch nur „gelegentlich“ erlaubt. Wer es sich heutzutage gern vor prasselnden Flammen gemütlich macht, stattet die Wohnung des­ halb mit einem Kaminofen aus. Ein solcher verbrennt Holzscheite oder Holzpellets effi­ zient und sauber und gewährt gleichzeitig über eine Glasfront die freie Sicht auf das Feuer.

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Vor dem Kauf ist es zunächst erst einmal wichtig zu prüfen, ob alle Rahmenbedingun­ gen stimmen. So unterliegt jeder Kamino­ fen der 1. Bundes-Immissionsschutzver­ ordnung (BImSchV), die Regelungen zum Brandschutz und zum Schadstoffausstoß enthält. Ein nach der DIN EN 13240 zuge­ lassenes Gerät trägt das CE-Zeichen; dieses bestätigt die Konformität mit den entspre­ chenden Normen. Zudem muss eine Prüf­ 46 Haus & Markt 08/2016


Energie Kaminöfen

standsbescheinigung über Staubgrenzwerte vorhanden sein. Seit Januar 2015 gilt hier die zweite verschärfte Stufe der Bundes-Immissi­ onsschutzverordnung für Kleinfeuerungs­ anlagen. Ältere Ofenmodelle erfüllen unter Umständen die neuen gesetzlichen Vorgaben nicht und dürfen nicht mehr neu in Betrieb genommen werden. Somit kann der Kauf eines gebrauchten Geräts problematisch sein. Für alle neueren Geräte liegen bei Markenhändlern die Bescheinigungen vor; mit ihrer Hilfe können Kunden feststellen, ob ein Gerät die aktuellen Grenzwerte erfüllt.

Beschaffenheit des Korpus

Bei der Auswahl eines passenden Kaminofens empfehlen Experten einen besonderen Blick auf den Korpus. Dieser sollte stabil und gut verarbeitet sein. Billige Modelle sind manch­ mal aus dünnem Stahlblech gefertigt und kön­ nen sich im Laufe der Zeit verziehen. Besser sind Öfen beispielsweise aus vier Millimeter dickem Gusseisen oder Stahl, allerdings kön­

nen insbesondere gusseiserne Geräte einiges an Gewicht aufweisen. Wichtig ist zudem, wie die Feuerraumtür beschaffen ist und ob das Keramikglas fest im Rahmen sitzt. Der Türgriff sollte fest schließen und möglichst nicht zu heiß werden, wenn das Feuer brennt. Auch auf die passende Größe des Geräts kommt es an. Ist der Ofen im Verhältnis zum Raum überdimensioniert, heizt sich der Raum zu stark auf. Das kann insbesondere bei gut gedämmten Häusern, die in der Regel nur eine geringe Wärmeleistung benötigen, schnell der Fall sein. Deshalb empfiehlt es sich, mit dem Fachhändler zu besprechen, welche Heizleistung für das Zimmer ideal ist. Auch einen weiteren Aspekt müssen Eigentümer gut isolierter Gebäude wie Pas­ siv- oder Niedrigenergiehäuser berücksich­ tigen: Den zum Verbrennen nötigen Sauer­ stoff zieht der Kaminofen aus der Raumluft. Sind Gebäude sehr gut gedämmt, besteht die Gefahr, dass nicht genügend Frischluft nach­ kommt. Kaminöfen, die in neueren Häusern aufgestellt werden, sollten deshalb unbedingt

über eine zusätzliche separate Verbrennungs­ luftzuleitung verfügen.

Möglichst hoher Wirkungsgrad

Darüber hinaus ist von Bedeutung, ob der Kaminofen gute Brenneigenschaften aufweist, denn dies hilft, Energiekosten zu reduzieren. Wie effizient ein Gerät arbeitet, bemisst sich am Wirkungsgrad, also an der Heizleistung pro Brennstoffmenge. Gute Öfen bieten heute einen Wirkungs­ grad von mindestens 73 Prozent – von der zugeführten Energiemenge werden also 73 Prozent in Wärme umgewandelt, 27 Prozent gehen als Abgas verloren. Der Wirkungsgrad hängt von verschiedenen Faktoren ab, Einfluss darauf hat unter anderem auch das Material, mit dem der Brennraum ausgestattet ist. Als besonders vorteilhaft gilt hier Vermiculit, ein natürliches Mineral, das eine optimale Ver­ brennung begünstigt. Es isoliert besser als bei­ spielsweise Schamott, somit entstehen höhere Brennraumtemperaturen und weniger Ruß; die Emissionen sinken. AS  W

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Energie Erneuerbare

Heizen mit Holz wird immer beliebter: Mit gutem Grund: Beim Verbrennen des nach­ wachsenden Rohstoffs wird nur so viel klima­ schädliches CO2 freigesetzt, wie das Holz wäh­ rend seines Wachstums aufgenommen hat. Die Bilanz von Pellets fällt besonders positiv aus: Sie bestehen in der Regel aus getrockne­ ten, naturbelassenen Holzresten, die in holz­ verarbeitenden Betrieben, zum Beispiel in Tischlereien, Säge­ und Holzwerken, anfallen. Für eine Tonne Pellets werden nach Angaben des Deutschen Energieholz­ und Pellet­Ver­ bands e. V. (DEPV) etwa sechs bis acht Kubik­ meter Späne und Hobelrückstände benötigt.

Natur pur Ein Pelletkaminofen strahlt angenehme Wärme aus.

Chemische Zusätze dürfen bei der Herstellung nicht verwendet werden. Die Pellets werden unter Druck in Form gepresst und vor allem durch holzeigene Lignine und Harze zusam­ mengehalten. „Pellets haben einen sehr guten Heizwert. Mit ihrem niedrigen Wasser­ und Aschegehalt verbrennen sie sauber und kom­ fortabel“, erklärt Martin Bentele, Geschäfts­ führer des DEPV. Außerdem ist der Energie­ aufwand bei der Pellet­Herstellung nach Angaben des Ökoinstituts und des DEPV mit nur 2,7 Prozent deutlich niedriger als bei Erdgas (10 Prozent) und Heizöl (12 Prozent).

FOTO: PIAZZETTA DTL. GMBH

Positive Bilanz für Pellets Sie sind klein und gut fürs Klima. Pellets punkten mit niedrigem Energieaufwand bei der Herstellung, geringem CO2-Ausstoß und hoher Energieausbeute. Der Staat unterstützt den Umstieg auf die ebenso kompakten wie umweltfreundlichen Energiebündel seit Jahresbeginn mit höheren Zuschüssen.

Hohe Qualitätsnormen

Die bis zu vier Zentimeter langen Holzpress­ linge müssen international geltende Normen erfüllen: Vorgeschrieben sind u. a. hohe Festig­ keit, geringer Feinanteil, geringer Aschenanfall und ein hoher Ascheschmelzpunkt. Auf der Basis der ISO­Norm 17225­2 hat das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) das Zertifizie­ rungssystem EN plus mit drei Pellet­Qualitäts­ klassen entwickelt; die Anforderungen sind teilweise sogar höher, als es die ISO­Norm ver­ langt. Um eine hohe Qualität zu gewährleisten, wird außerdem der gesamte Prozess von der Herstellung bis zur Anlieferung beim Endkun­ den kontrolliert. Für Pelletöfen und kleinere Pelletheizungen werden Pellets der höchsten Qualitätsklasse A1 empfohlen. EWS W

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FOTO: DEPI

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Pelletheizungen sind mit Wirkungsgraden bis zu 95 Prozent sehr effektiv. Seit Anfang des Jahres erhalten Hauseigentümer, die ihre fossile Heizung gegen eine Pelletheizung austauschen, mehr Geld vom Staat. Die Zuschüsse aus dem Marktanreizprogramm (MAP) betragen für einen Pelletkessel mit Pufferspeicher mindestens 4.800 Euro. Ein Infoblatt des Deutschen Pelletinstituts zur Förderung von Pelletheizungen gibt es unter www.depi.de

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Extra Gartenarbeit

Selbst kompostieren: Alternative zur Biotonne.

FOTO: GRAF

Dünger selbst gemacht: Eine Wohltat für Boden und Pflanzen Im Sommer sammeln sich im Garten viele Grünabfälle an. Doch Erntereste, Gras- und Grünschnitt sind für den Müll eigentlich viel zu schade. Auf einem Kompost wandeln sie sich in wertvollen Dünger. Kompost wird am besten im Frühjahr oder im Herbst neu angesetzt. Der ideale Standort ist ein halbschattiger, windgeschützter Platz, bei­ spielsweise unter einem Baum oder hinter einer Hecke. Es gibt offene Komposter aus Holz oder Metall oder geschlossene Behälter mit Wärmeisolierung und Deckel. Offene Komposter haben den Vorteil, dass auch Käfer und Insekten, welche die Verrottung beschleu­ nigen, in sie hineinkriechen können. Haus­ eigentümer mit kleinen Gärten wählen aber häufig geschlossene Modelle, weil die Abfälle zeitweise unangenehm riechen können. Ob offen oder geschlossen: Wichtig ist, dass der Kompostierer Kontakt zum Gartenboden hat, damit Bodenlebewesen hinaufsteigen und sich keine Staunässe bildet. Ein Gitter zwi­ schen Boden und Kompostierer hält uner­ wünschte Nagetiere fern.

Bestandteile richtig schichten

Die unterste Schicht eines Komposts besteht aus möglichst grobem Material wie Baumund Heckenschnitt. Es sorgt für eine gute

Belüftung. Darüber folgt eine ca. 20 cm dicke Schicht aus gemischten Garten- und Küchenabfällen. Diese kann sich aus Rasen­ schnitt, zerkleinerten Wurzeln und Ästen, Obst- und Gemüseresten, Kaffeesatz und Teebeuteln, Eierschalen, Küchenpapier oder Sägespänen zusammensetzen – je viel­ fältiger, desto nährstoffreicher wird der Dünger. Nicht in den Kompost gehören Reste von gekochten Speisen, Fleisch- sowie Fischreste, Knochen, Zitrusfrüchte, Bana­ nenschalen oder Katzenstreu. Auf die Mischung wird zur Geruchsbindung und Beschleunigung hauchdünn Gesteins- oder Knochenmehl, Algen- oder Hüttenkalk sowie etwas reifer Kompost gestreut, dann folgt wieder eine Schicht Garten- und Küchenabfälle usw. Wichtig: Damit der Pro­ zess optimal läuft und keine Fäulnis ent­ steht, darf das Kompostgut nicht zu feucht und nicht zu trocken sein – feuchte Abfälle wie Rasenschnitt sollte man also eventuell vorher antrocknen oder mit trockenen Bestandteilen gemischt hineingeben.

Nach dem Aufsetzen entstehen bei großen Komposthaufen in den ersten zwei bis drei Wochen im Inneren Temperaturen von 50 bis 70 Grad. Dabei werden Krankheits­ keime abgetötet. Sinkt die Temperatur wie­ der, empfiehlt sich das Umsetzen des Kom­ posts: Das Äußere der Masse wird nach innen umgeschaufelt. Dieser Vorgang kann im Lauf der Zeit mehrmals wiederholt wer­ den.

Erst Mulchkompost, dann Komposterde

Nach etwa drei bis vier Monaten ist aus den Abfällen halbreifer Mulchkompost entstan­ den, der das Bodenleben fördert und die Bodenstruktur verfeinert. Ungefähr ein Jahr dauert es, bis man die reife Komposterde „ernten“ kann: Sie hat eine feinkrümelige Struktur und duftet nach frischem Wald. Fertiger Kompost ist ein hervorragender Dünger für den Garten und kann unter Blumen­erde gemischt werden. AS  W

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Foto: EPR/Degardo

Extra Gartentrends Klassisch: stilvoll mit Licht.

Verspielte Sommerlaune oder klassischer Chic Shirts mit Comic-Aufdrucken, Rüschensöckchen, Blumenkleider – die Mode kommt positiv-naiv daher. Genauso verspielt präsentieren sich die Möbel für den Garten. Oder lieben Sie es eher klassisch? Charmante, teils sogar witzige Designs bestimmen die Garten­ und Terrassenaus­ stattung – gern in knalligen Farben. Modulare Sofaelemente, Stuhl, Sessel, Hocker und Co. wirken dabei oft zierlich und leicht, denn es kommen Gurte, schmale Streben oder ein netzartiger Look zum Einsatz. So entstehen transparente, filigrane Optiken. Abgerundet wird der verspielte Trend dann durch fröhliche Tiermotive auf Kissen und Accessoires sowie florale Muster. Erlaubt ist, was gefällt. Das sorgt für gute Laune auf Bal­ kon und Terrasse – und gern auch mal für ein Schmunzeln.

Modern Country bringt Harmonie

Wenn Sie nicht der Rüschentyp sind – auch hier findet sich eine Lösung: ein heimelig­ gemütliches Flair, ohne dabei ins Kitschige abzudriften. Genau das Richtige ist der Modern­Country­Trend, der nicht nur drin­ nen, sondern auch auf Balkon oder Terrasse ein warmes Ambiente zaubert. Deshalb ver­ einen viele Hersteller jetzt Tradition und Moderne sowie Natur und Kunst zu einem harmonischen Ganzen. Im Blickpunkt ste­ hen dabei Geflecht und Teak – gern auch miteinander kombiniert. Beide Materialien wurden von ihrer Schwere befreit, sodass die

Formensprache der Gartenmöbel nun deut­ lich filigraner und reduzierter ist.

Die Wiederentdeckung der Klassiker

Nicht nur im Indoor­Segment gehen die Hersteller in dieser und der kommenden Saison verstärkt mit Re­Editionen bekann­ ter Klassiker an den Start; auch im Out­ door­Bereich beweisen die Unternehmen Geschichtsbewusstsein. So werden erfolg­ reiche Designikonen frisch interpretiert und neu aufgelegt. Ganz nach dem Motto: das Bewährte ist Trumpf. JU/KOELN MESSE W

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Extra Gewinnspiel

Eintrittskarten gewinnen HERBSTFESTIVAL Herrenhausen: Die Pflanzen zeigen sich nochmal in ihrer ganzen Schönheit, während saisonale Köstlichkeiten zu leckeren Genüssen verführen. Können Sie da widerstehen? Veranstalter Evergreen und Haus & Markt verlosen 10 x 2 Eintrittskarten.

FOTO: EVERGREEN

Prächtiger Höhepunkt der Gartensaison Merken Sie sich den 9. bis 11. September für einen Ausflug in den Georgengarten vor. Das Herbstfestival Herrenhausen feiert mit den Country Days den farbenprächtigen Höhepunkt der Gartensaison. Eingebettet in das wunderschöne Am­ biente der königlichen Sommerresidenz warten über 100 ausgewählte Aussteller auf interessierte Besucher. Wer seinen Garten oder Balkon mit Pflanzen, einem stim­ mungsvollen Kamin, kuscheligen Decken oder anheimelnden Windlichtern aufwer­ ten möchte, ist hier genau richtig. Die große Auswahl an Ziersträuchern, Stauden, Kräu­ tern, Rosen und Blumenzwiebeln macht es leicht, die heimische Oase zu vervollstän­ digen oder mit neuen Akzenten zu verse­ hen. Gut geeignet sind dafür auch guss­ eiserne Feuerstellen oder attraktive 52

Mehr Informationen Herbstfestival Herrenhausen Herrenhäuser Gärten, Georgengarten, Hannover, 9. bis 11. September 2016. Geöffnet: 10 bis 18 Uhr. Eintritt: 9 Euro Erwachsene, 7 Euro ermäßigt, Kinder unter 12 Jahren frei, Wochenend-Karte 14 Euro. Karten auch im Vorverkauf unter www.gartenfestivals.de Tel. 0511 35379670

Windspiele, die sich schon auf die Herbst­ winde freuen. Wenn es draußen trist wird, bietet farben­ frohe Damenmode eine fröhliche Alterna­ tive zum Wintereinheitsgrau. Hochwertige Honig­ und Bienenprodukte oder auch Tee­ mischungen machen fit für die kühlere Jah­ reszeit; kuschelige Kräuterkissen und umschmeichelnde Schals tun eigentlich immer gut. Frisch zubereitete Kaffeespezia­ litäten, viele süße und herzhafte Angebote neben erntefrischem Obst und Gemüse run­ den den Besuch köstlich ab. RED. W

FOTO: BUDOGOSH – FOTOLIA.COM

Sollte in keinem Garten fehlen: der Sonnenhut.

Schicken Sie uns eine E-Mail an gewinnspiel@ hausundmarkt.de oder eine Postkarte an die Verlagsgesellschaft Haus und Markt mbH, Hans-Böckler-Allee 7, 30173 Hannover. Das Stichwort lautet „Herbstfestival Herrenhausen“. Bitte geben Sie Ihre Anschrift an. Einsendeschluss ist der 29. August 2016. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Extra Bewässerung

Wasser marsch – smart gesteuert.

FOTO: GARDENA

Auch Pflanzen haben Durst Vor allem im Sommer reicht das Wasser, das vom Himmel fällt, oft nicht für die Bewässerung des Grüns. Doch man muss nicht mit der guten alten Gießkanne nachhelfen. Das Angebot an Bewässerungshelfern ist riesig: Es reicht von Schläuchen über Regner bis zu Bewässerungscomputern. Die lassen sich individuell programmieren und – beispielsweise mit dem Smart System von Gardena – sogar per Tablet oder Smart­ phone aus der Ferne steuern. Die Smart App gibt es nach Anga­ ben des Herstellers kostenlos für iOS und Android. Damit kön­ nen Gartenbesitzer von jedem Ort jederzeit Informationen aus ihrem Garten abrufen – und die entsprechenden Geräte ein­ schalten. So messen Sensoren aktuelle Werte wie Boden­ feuchte, Außentemperatur und Lichtstärke – und kontrollieren die automatische Bewässerung.

... damit Sie nicht geblendet werden !

Wie und wann, lautet die Frage

Mithilfe des Gardena-Wasserverteilers lassen sich Garten­ bereiche je nach Bepflanzung und Wasserbedarf bedarfsgerecht bewässern: der Rasen mit einem Regner oder Sprinklersystem, Gemüsebeete mit Tropfrohren, einzelne Pflanzen punktgenau mit dem Endtropfer – und zwar zum optimalen Zeitpunkt. Der liegt nach Ansicht der Experten in der Regel ganz früh am Mor­ gen. So können die Pflanzen Wasser tanken, bevor es richtig heiß wird. Dank automatischer oder smarter Bewässerungs­ systeme müssen Gartenbesitzer selbst nicht früh aufstehen. Auf keinen Fall sollte der Garten in der Mittagshitze gegossen werden: Das Wasser verdunstet dann, bevor es von den Wurzeln aufgenommen werden kann. Außerdem wirken Tropfen in der prallen Sonne wie Brenngläser und können die Pflanzen schä­ digen. Wer morgens keine Zeit hat, sollte lieber abends gießen. Allerdings drohen Pilzkrankheiten, wenn die Pflanzen über Nacht nass bleiben. Regenwasser ist kalkfrei und besser temperiert als Leitungsoder Brunnenwasser. Außerdem steht es kostenlos zur Verfü­ gung. EWS/GARDENA  W Haus & Markt 08/2016

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Extra Immobilien

Der Verkauf der eigenen Immobilie will gut vorbereitet und geplant sein.

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Hausverkauf – wie geht‘s? Es gibt viele Gründe, (s)ein Haus zu verkaufen. Damit, eine Anzeige zu schalten und einen Interessenten schnell durchs Haus zu führen, ist es nicht getan. Bis zum Notartermin müssen Sie einiges tun und beachten.

I

m Prinzip ist der Zeitpunkt günstig. Die Immobilienpreise sind hoch, Baukredite günstig; angesichts nied­ riger Zinsen auf dem Kapitalmarkt möchten viele in „Betongold“ investieren.

Häuser und Wohnungen sind begehrt – vor allem, wenn Lage und Zustand der Immobilie stimmen. Dennoch sollten Sie sich Zeit nehmen und den Verkauf gut vorbereiten.

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Wer unter Zeitdruck steht, Klären Sie grundlegende Fragen

Wichtig ist beispielsweise, wem die Immobi­ lie gehört – und ob alle Miteigentümer mit dem Verkauf einverstanden sind. Auch über die auf der Immobilie lastenden Verpflich­ tungen müssen Sie sich Klarheit verschaffen: Bestehen Vorkaufsrechte oder ein lebenslan­ ges Wohnrecht – beide haben wesentlichen Einfluss auf Abläufe oder den möglichen Ver­ kaufspreis. Sind noch nicht alle Darlehen und Hypotheken getilgt, müssen Sie mit der Bank über die vorzeitige Rückzahlung des Darlehens verhandeln.

Mit Makler oder ohne?

Makler kosten Geld, ersparen aber Zeit und Nerven, weil sie viele Arbeiten rund um den Verkauf übernehmen. Oft gelingt es mit professioneller Unterstützung schneller, einen Käufer zu finden. Sind Immobilien im Ort begehrt oder gibt es gar schon Inte­ ressenten, geht es dagegen meist auch ohne Makler. 54 Haus & Markt 08/2016


Unterlagen und Exposé

Stellen Sie die notwendigen Dokumente zusammen. Spätestens bei der Besichti­ gung oder beim Notartermin benötigen Sie die Unterlagen ohnehin: Wichtig sind: • Grundbuchauszug (mit Angaben über die Belastungen des Grundstücks und die Rechte Dritter) • Auszug aus dem Liegenschaftskataster, Lageplan • Baupläne, Grundrisszeichnungen, Anga­ ben zu Wohn­ und Nutzfläche bzw. zum umbauten Raum und zu Zimmergrößen • Baubeschreibungen • Sanierungsnachweise (z. B. Handwerker­ rechnungen mit Leistungen) • Grundsteuerbescheid • Versicherungspolice (Wohngebäude­ versicherung) • Wertgutachten (soweit vorhanden) • Eventuell: Mietverträge • Energieausweis Ein Exposé mit den wichtigsten Informa­ tionen über das Haus hilft Ihnen bei der Wertermittlung – und Käufern bei der (Vor­) Entscheidung. Denken Sie daran: Gute Fotos sagen oft mehr als Worte.

Achtung: In der Regel müssen Verkäufer Interessenten bei der ersten Besichtigung den Energieausweis zeigen – und zwar unaufge­ fordert und auf Papier. Tun Sie es nicht, droht ein Bußgeld von bis zu 15.000 Euro.

wird erst durch die Eintragung ins Grund­ buch endgültiger Eigentümer. Mit einer Auf­ lassungsvormerkung im Grundbuch sichert der Käufer seinen Eigentumsanspruch. EWS W

Gehen Sie auf Nummer sicher

Prüfen Sie vor dem Notartermin die Boni­ tät des potenziellen Käufers. Informieren Sie sich über ihn, verlangen Sie Verdienst­ bescheinigungen und eine Finanzierungs­ bestätigung der kreditgebenden Bank.

Nur mit Notar

Kaufverträge für sind nach § 313 BGB nur rechtsgültig, wenn sie von einem Notar beur­ kundet werden. Der Notar übernimmt oft auch den Entwurf des Kaufvertrags. Er ent­ hält u. a. Angaben zum Grundstück, zu Lage, Größe, Art der Bewirtschaftung, im Grund­ buch eingetragenen Belastungen, Kaufpreis, Zahlungsweise und Zahlungsterminen. Prüfen Sie den Kaufvertrag genau, bevor Sie ihn unterschreiben. Der Käufer

Ermitten Sie den Wert der Immobilie

Steuern – ja oder nein AUFGABE des Notars ist, das Finanzamt und die Gemeinde über den Verkauf zu informieren. Gewinne aus dem Verkauf eines Hauses müssen in der Regel versteuert werden. Allerdings fällt keine Steuer an, wenn die Immobilie ausschließlich oder im Jahr des Verkaufs und in den beiden vorangehenden Kalenderjahren von Ihnen selbst oder von Ihrer Familie bewohnt wurde. Zur Familie gehören steuerlich gesehen aber nur Ihre Kinder und zwar nur, solange Sie noch Kindergeld beziehen.

Für Nestbauer.

Wichtige Faktoren sind u. a. Lage (Ort, Stadt­ teil), Art (Reihen­, Doppel­ oder freistehen­ des Einfamilienhaus), Größe, Alter, Zustand und Ausstattung des Hauses. Ist der Preis zu niedrig, verlieren Sie Geld, ein zu hoher Preis schreckt potenzielle Käufer ab und ver­ zögert oder verhindert den Verkauf. Makler beraten bei der Preisfindung; auf verschie­ denen Immobilienportale im Internet gibt's Bewertungsrechner.

Käufer gesucht

Suchen Sie auf verschiedenen Wegen: Anzei­ gen in Zeitungen, in Immobilienportalen, Aushänge, aber auch Mund­zu­Mund­Propa­ ganda helfen, den richtigen Käufer zu finden.

Bereiten Sie die Besichtigung vor

Der erste Eindruck ist entscheidend. Präsen­ tieren Sie Ihr Haus von seiner besten Seite. Ob anstehende Reparaturen noch vor dem Verkauf erledigt oder Preisabschläge in Kauf genommen werden, müssen Sie individuell entscheiden. Ein aufgeräumtes, sauberes Haus verkauft sich besser. Ist das Haus sehr verwohnt, kann es sich lohnen, einen sogenannten Homestager einzuschalten, der die Räume verschönert. Planen Sie genug Zeit für die Besichti­ gung und pro Interessent mehrere Termine ein – und halten Sie wichtige Unterlagen und Informationen zum Haus bereit. Haus & Markt 08/2016

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ZuHause aNgekommeN.

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Extra Marktplatz

Robert Hesse (re.) und Robert Andreas Hesse nehmen das Zertifikat entgegen.

FOTOS: HESSE

„Gesicherte Nachhaltigkeit“ Als erstes Möbelhaus in Deutschland hat Möbel Hesse in Garbsen das Zertifikat für gesicherte Nachhaltigkeit in Unternehmen bekommen. „Die Freude über die Auszeichnung ist groß, die Anstrengung dafür aber auch“, fasst Möbelhaus­Chef Robert Andreas Hesse das jüngst absolvierte Audit zur Überprüfung der Nachhaltigkeit in seinem Unternehmen zusammen. Das Unternehmen und alle Mit­ arbeiter wurden jetzt für die Mühen und Investitionen belohnt und mit dem Prüf­ siegel „Gesicherte Nachhaltigkeit“ des Deutschen Instituts für Nachhaltigkeit und Ökonomie ausgezeichnet. Und zwar als ers­

wie Regionalität und soziales Engagement zu den Kriterien, die im Audit überprüft wer­ den. So schafft Möbel Hesse mehr als 250 Arbeitsplätze und unterstützt zahlreiche soziale Projekte rund um den Standort in Hannover­Garbsen. „Nachhaltigkeit genießt in unserem Denken höchste Priorität“, blickt Robert Andreas Hesse mit gutem Gefühl in die Zukunft. Des­ halb werde das Unternehmen sich ab sofort regelmäßig den Prüfern stellen. RED. W

tes und bislang einziges Möbelhandelsun­ ternehmen in Deutschland. Kern der Überprüfung sind dabei die Unter­ nehmensabläufe und Richtlinien, nach denen Mitarbeiter alle Prozesse abwickeln. „Ressourcenschonendes Verhalten fängt beim Umgang mit Druckerpapier und ­toner an und endet bei einer komplett moderni­ sierten LED­Beleuchtung im ganzen Haus“, erklärt Hesse. Neben dem ausgeprägten Umweltbewusstsein gehören auch Faktoren

Am Sonnabend, 27. August 2016, laden die Netzwerkpartner Klimaschutzagentur Re­ gion Hannover, der enercity­Fonds pro­ Klima sowie die Energieberatung der Ver­ braucherzentrale Niedersachsen zu einem Informationstag zum Thema energetische Sanierung von Altbauten ins Kulturzentrum Pavillon ein. Hausbesitzer können sich an diesem Tag in Vorträgen und Kurzberatun­ gen über Sanierungsstandards, Fördermög­ lichkeiten, Heizsystemoptimierung, Wär­ medämmung, ökologische Baustoffe sowie 56

FOTO: TIM RECKMANN/PIXELIO.DE

Infotag „Energieeffizient Modernisieren“

Starten Sie Ihre Energiewende zu Hause.

Angebotsvergleich von Handwerkerleistun­ gen informieren. Von 12 bis 18 Uhr erläutern Energieberater, Architekten und Fördermit­ telexperten, wie mit einer gut geplanten energetischen Modernisierung die Qualität eines Altbaus mit einem Neubau konkurrie­ ren kann und wo es dafür finanzielle Unter­ stützung gibt. Weitere beteiligte Partner sind das Landes­ kriminalamt Niedersachsen und der Ver­ band Wohneigentum. Die Veranstaltung ist kostenfrei. VZN W Haus & Markt 08/2016


IMPRESSUM FOTO: LICHTKUNST.73/PIXELIO.DE

Leitfaden zur EEG-Umlage Die Bundesnetzagentur hat einen Leitfaden zur Auslegung der Umlagepflichten für Eigenversorger nach dem Erneuerbare­ Energien­Gesetz (EEG) in der finalen Fas­ sung veröffentlicht. In diesem Leitfaden geht es darum, in welchen Fällen Eigen­ strom­Versorger keine oder nur eine redu­ zierte EEG­Umlage zahlen müssen. Grundsätzlich ist die EEG­Umlage auch bei der Eigenversorgung fällig, doch es gibt zahl­ reiche Ausnahmen. Auf 135 Seiten wird das Grundverständnis der Bundesnetzagentur zu den gesetzlichen Regelungen zur Eigen­ versorgung wiedergegeben. Die Agentur betont, dass der Leitfaden keine Festlegung darstellt und auch nicht den Charakter einer

Verwaltungsvorschrift hat. Der Leitfaden diene den betroffenen Unternehmen und Bürgern als Orientierungshilfe, um eine ein­ heitliche Anwendungspraxis zu fördern und Rechtsunsicherheiten zu vermindern. IWR ONLINE W Web-Wegweiser www.bundesnetzagentur.de

FOTO: W. R. WAGNER/PIXELIO.DE

Sie dürfen gespannt sein: „Anders wohnen“, nicht „schönes Wohnen“ steht im Mittel­ punkt unseres neuen, rein digitalen Maga­ zins, das wir im nächsten Monat vorstellen. Wir zeigen Ihnen Wohnen und Leben aus

einer neuen Perspektive, links und rechts vom Mainstream – mit Ecken und Kanten. Mit Blick auf anderes Wohnen und das Woh­ nen anderer. Wohnen ist ein Grundbedürfnis der Men­ schen. Und spiegelt die An­ und Einsichten der Zeit wider, in der wir leben. Wohnen ist nicht immer schön, in jedem Fall aber mar­ kant, manchmal auch abseitig und außerge­ wöhnlich. Wir lassen Autoren und Blogger, die Ge­ schichtenmacher der Gegenwart, zu Wort kommen. Sie erzählen von dem, was sie be­ wegt und was sich bewegt. JU W

www.schluetersche.de Redaktion: Jutta Junge (Chefredaktion, V.i.S.d.P.) Tel. 0511 8550-2652 Fax 0511 8550-2403 jutta.junge@schluetersche.de

Anzeigenverkauf: Nadja Wehrli (Leitung) Tel. 0511 8550-2651 wehrli@schluetersche.de Thomas Hartfiel Verkauf National und Online Tel. 0511 8550-2486 hartfiel@schluetersche.de Sabine Neumann Tel. 0511 8550-2649 sabine.neumann@schluetersche.de Derzeit gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 24 vom 1. 1. 2016 (Hannover) Nr. 20 vom 1. 1. 2016 (National) Druckunterlagen: anzeigendaten-hum@schluetersche.de Tel. 0511 8550-2549 Fax 0511 8550-2401

Mehr Informationen in Kürze.

Leser-/Abonnement-Service: Petra Winter Tel. 0511 8550-2422 Fax 0511 8550-2405 petra.winter@schluetersche.de

Das Planungsbüro Isernhagen befasst sich u. a. mit Altbausanierung, Um­ und Neubauten. Dipl.­Ing.­Bau Stefan Boltes und Dipl.­Ing.­Arch. Sebastian Soeffky vom Planungsbüro Isernhagen stehen Ihnen in diesem Monat wieder in unserer Sprech­ stunde zur Verfügung.

Haus & Markt 08/2016

Die Verlagsgesellschaft Haus & Markt mbH ist ein Tochterunternehmen der Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG.

Torsten Hamacher (Content Manager) Tel. 0511 8550-2456 hamacher@schluetersche.de

Altbausanierung und mehr

Dipl.-Ing.-Arch. Sebastian Soeffky

Herausgeber und Verlag: Verlagsgesellschaft Haus & Markt mbH Hans-Böckler-Allee 7 30173 Hannover Tel. 0511 8550-0 Fax 0511 8550-2402 www.hausundmarkt.de Geschäftsführung: Lutz Bandte

Neuer Blick aufs Wohnen

Dipl.-Ing.-Bau Stefan Boltes

Ausgabe Hannover 38. Jahrgang

Weitere Informationen Planungsbüro Isernhagen, Tel. 0511 7287380, www.pbi-bausanierung.de Termin: Donnerstag, 18. August 2016, 16–18 Uhr.

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DBW Werbeagentur GmbH Erscheinungsweise: zwölf Ausgaben im Jahr Bezugspreis: Jahresabonnement: € 15,00 inkl. Versand und MwSt. Studenten erhalten einen Rabatt von 50 Prozent. Druck: Sedai Druck GmbH & Co. KG Böcklerstraße 13 31789 Hameln/Wangelist


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Ansprechpartnerin Nadja Wehrli Telefon 0511 8550-2651 wehrli@hausundmarkt.de



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