9 | 2014 – 2 | 2015
Programm
Konzerte Präsentationen Master Class Vorträge Symposia Ausstellungen Vermittlungsprogramme
Concerts Presentations Master Class Lectures Symposia Exhibitions Outreach programs
Schönberg-Haus in Mödling | 19.30 Uhr € 14
DO
Familienbande
11 09
Steven Scheschareg Bariton Charles Prince Klavier
2014
Einst hat vor deines Vaters Haus; Gruß in die Ferne Georg Schönberg aus: Sieben Balladen Hanns Eisler aus: Hollywooder Liederbuch Alban Berg »Wir arme Leut!« aus Wozzeck Arnold Schönberg
Bis heute ist das Schaffen von Arnold Schönbergs musikalisch begabtem Sohn Georg weitgehend unbekannt. Die an diesem Abend zu hörenden Balladen entstanden in den 1930 er Jahren nach politisch engagierten Texten eines Jugendfreundes. Kompositorisch dürften sie manchen Begegnungen mit Hanns Eisler im Haus in der Bernhardgasse mehr verdanken, als dem Werk des berühmten Vaters. Dessen frühe Lieder ergänzen gemeinsam mit Auszügen aus Alban Bergs sozialkritischer Oper »Wozzeck« sowie Eislers »Hollywooder Liederbuch« das Programm.
Steven Scheschareg, Charles Prince
The work of Schönberg’s musically gifted son Georg has remained largely unknown to this day. He wrote the ballades on this evening’s program in the 1930 s, after politically driven texts by a boyhood friend; in terms of composition, they probably owe more to frequent encounters with Hanns Eisler at the house on Bernhardgasse than to the work of his famous father. Arnold Schönberg’s early Lieder, along with excerpts from Alban Berg’s sociocritical opera “Wozzeck” and Eisler’s “Hollywood Liederbuch” complete the program.
Mit Unterstützung von Land Niederösterreich und Stadtgemeinde Mödling
Arnold Schönberg Center | 19.30 Uhr € 14
Grenzen der Harmonik Ensemble Kontrapunkte Eva Maria Riedl Mezzosopran Peter Keuschnig Dirigent
DO
25 09
2014
Arnold Schönberg aus: Sechs Orchesterlieder op. 8 (Bearbeitung: Hanns Eisler, Erwin Stein, Klaus Simon) Gerhard Schedl Der Totentanz von Anno Neun. Septett nach dem Gemälde von Albin Egger-Lienz Richard Wagner Wesendonck-Lieder (Bearbeitung: Andreas N. Tarkmann) Anton Webern Passacaglia op. 1 (Bearbeitung: Alexander Wagendristel)
Eva Maria Riedl, Peter Keuschnig
2
In seinen Anfang des 20. Jahrhunderts entstandenen Orchesterliedern scheint Schönberg noch ganz einer spätromantischen Musiksprache verpflichtet. Tatsächlich weist die Gestaltung der Harmonik bereits deutlich in Richtung ihrer eigenen Aufhebung – ähnlich Wagners Wesendonck-Liedern, in denen die schwebende Tonalität des Musikdramas »Tristan und Isolde« vorbereitet ist. Einen Gegenpol bilden die eher linear angelegte Passacaglia op. 1 Anton Weberns sowie der »Totentanz« Gehard Schedls – beide Komponisten schrieben diese Stücke zum Ende ihrer Lehrzeit in Wien.
Schönberg still seems entirely committed to his late Romantic musical language in the orchestra Lieder he wrote in the outset of the 20 th century. Yet the harmonic design already distinctly points in the direction of its own dissolution, like Wagner’s “Wesendonck” Lieder, which prepare the way for the hovering tonality of “Tristan and Isolde.” Antithesis is found in Anton Webern’s more linearly structured Passacaglia Op. 1 and Gerhard Schedl’s “Totentanz” (the two composers wrote these pieces at the end of their apprenticeships in Vienna). 3
Arnold Schönberg Center | 18 .00 – 1.00 Uhr € 13, ermäßigt € 11
Lange Nacht der Museen »Arnold Schönberg – Der musikalische Gedanke« ensemble reconsil wien Roland Freisitzer Dirigent 19.00 Uhr
20.30 Uhr
ensemble reconsil wien
Eine Veranstaltung des Arnold Schönberg Center in Zusammenarbeit mit dem ORF
Arnold Schönberg Center | 19.30 Uhr frei
SA
04 10 2014
Fünf Orchesterstücke op. 16 (Fassung für Kammerorchester) Ying Wang Neues Werk für Ensemble (UA) Daniel Moser »..disparates y embelecos..« für Ensemble Arnold Schönberg
… called dusk III (UA) Neues Werk (UA) Arnold Schönberg Fünf Orchesterstücke op. 16 (Fassung für Kammerorchester) Detlev Müller-Siemens Martin Herraíz
Einst von Richard Strauss als »klanglich gewagte Experimente« abgelehnt, haben Arnold Schönbergs Fünf Orchesterstücke op. 16 bis heute nichts von ihrer Innovationskraft verloren. Das Spektrum reicht von erruptiven Klangballungen über lyrische Passagen bis hin zum berühmten Klangfarbenstück. Eine inzwischen mehr als hundert Jahre zählende Avantgarde trifft auf Kompositionen aus jüngster Zeit und bewährt sich – ganz im Sinne Schönbergs – als Kunstwerk, das wie jede bedeutende Schöpfung stets »neue Kunst« bleibt.
Richard Strauss once called Arnold Schönberg’s Five Pieces for Orchestra Op. 16 “sonically daring experiments,” but they have lost none of their innovative power today. Their spectrum extends from eruptive bursts of sonic concentration to lyrical passages to the famous “Klangfarbenstück” (“soundcolor piece”). An avant-garde over 100 years old meets compositions of a much younger time, proving itself – precisely in Schönberg’s sense – to be a work of art which, like every important creation, always remains “new art.”
DI
Mondestrunken Ursula Langmayr Sopran • Alexander Kaimbacher Tenor • Wolfgang Zuser Flöte • Stefan Neubauer Klarinette • Johannes Dickbauer Violine • Wolfgang Panhofer Violoncello • Kaori Nishii Klavier Gernot Schedlberger Dirigent
07 10
2014
Pierrot lunaire op. 21 Xhosa für Violoncello und Klavier (UA) Judit Varga Speak Low für Tenor, Flöte, Bassklarinette, Violoncello und Klavier (UA) Jury Everhartz Seegurken für Sopran, Tenor, Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier (UA) Jaime Wolfson Neues Werk (UA) Arnold Schönberg
Christian Diendorfer
Ursula Langmayr Alexander Kaimbacher Gernot Schedlberger Eine Veranstaltung der cercle – Konzertreihe für neue Musik in Kooperation mit der ÖGZM 4
Arnold Schönbergs »Pierrot lunaire« (1912) ist eines der Meisterwerke des 20. Jahrhunderts, das auch heute noch Komponisten zu vokalen Neuschöpfungen zu inspirieren vermag. Dass es jedoch unzählige Möglichkeiten gibt, Text und Musik in Beziehung zu setzen, soll in einer Gegenüberstellung des »Pierrot« mit Uraufführungen deutlich werden.
Schönberg’s “Pierrot lunaire” (1912) is one of the 20 th-century masterpieces which still inspire composers to create new vocal works today. However, there are innumerable ways of bringing words and music together, as a juxtaposition of “Pierrot” with world premieres make clear. 5
Arnold Schönberg Center | 19.30 Uhr € 14
DO
Musik und Politik
09 10
Ensemble Wiener Collage René Staar Dirigent
2014
Ode to Napoleon Buonaparte op. 41 Ruga für Saxophon, Akkordeon und Kontrabass Jorge Sánchez-Chiong Neues Werk (Konzept: Brigitte Wilfing, UA) Zdzisław Wysocki Das Buch der kollektiven Erinnerungen (UA) Arnold Schönberg Violeta Dinescu
Was hat Musik mit Politik zu tun? Ist es überhaupt möglich, eine politische Haltung mit musikalischen Mitteln auszudrücken? Das Ensemble Wiener Collage vergab Kompositionsaufträge, um sich diesen Fragen zu stellen: Zdzisław Wysocki scheint als Österreicher mit polnischen Wurzeln dazu wie kaum ein anderer prädestiniert. Jorge Sánchez-Chiong ist mit seinem Schaffen, das Gewalt, Korruption und extreme politische Polarisierung in seinem Heimatland Venezuela thematisiert, unmittelbar am Puls der Zeit. Schließlich steuert Violeta Dinescu eine 1996 komponierte Hommage an den während der Ceaușescu-Ära jahrelang inhaftierten Dissidenten Corneliu Coposu bei. Im Fokus des Abends steht ein Klassiker politisch motivierten Komponierens: in Schönbergs bitterer Satire »Ode to Napoleon Buonaparte« wird die Auseinandersetzung mit Diktatur unmittelbar greifbar. René Staar, Ensemble Wiener Collage
Arnold Schönberg Symposium 9. – 11. Oktober 2014 siehe Seite 20/21
6
What does music have to do with politics? Is it possible to express a political position using musical means at all? Seeking answers to these questions, the Ensemble Wiener Collage commissioned several compositions, one of them from Zdzisław Wysocki who, as an Austrian with Polish roots, seemed predestined for the task like almost no one else. Jorge Sánchez-Chiong is directly attuned to the present time, his work thematizing violence, corruption and extreme political polarization in Venezuela, his home country. Finally, Violeta Dinescu contributed a homage composed in 1996 to Corneliu Coposu, a dissident who was imprisoned for years during the Ceaușescu era. The centrepiece of the concert is a classic of politically motivated composing: Schönberg’s bitter satire “Ode to Napoleon Buonaparte,” an immediately palpable reflection of confrontation with dictatorship.
Mit Unterstützung von GFÖM / AKM, SKE / austro mechana und Polnisches Institut Wien
Arnold Schönberg Symposium October 9 to 11, 2014 see page 20/21
7
MuTh – Konzertsaal der Wiener Sängerknaben | 19.30 Uhr € 45/39/32, Jugendliche € 20/16/14 Info-Tel. (+43 1) 347 80 80, tickets@muth.at
Liebe und Tod bei Schönberg und Zemlinsky
Junge Philharmonie Wien Ildikó Raimondi Sopran • Michael Lessky Dirigent
DI
14 10
2014
Arnold Schönberg Pelléas und Mélisande op. 5. Symphonische Dichtung nach Maurice Maeterlinck (Bearbeitung: Erwin Stein) Notturno für Streicher und Harfe Alexander Zemlinsky Sechs Gesänge nach Texten von Maurice Maeterlinck op. 13; Waldgespräch
Junge Philharmonie Wien Ildikó Raimondi Michael Lessky
Kooperation Junge Philharmonie Wien, Zemlinsky-Fonds, MuTh und Arnold Schönberg Center Mit Unterstützung von christof group
Schönberg-Haus in Mödling | 19.30 Uhr € 14
Es war nicht nur tiefe Freundschaft, die Arnold Schönberg mit Alexander Zemlinsky verband: tatsächlich verdankte er dem nur wenige Jahre älteren »fast all [s]ein Wissen um die Technik und Probleme des Komponierens.« Mit »Waldgespräch« und »Notturno« traten die beiden in einem Konzert des »Musikalischen Verein Polyhymnia« gemeinsam an die Öffentlichkeit. Später fanden sie unabhängig voneinander Inspiration bei dem belgischen Dichter Maurice Maeterlinck – Schönberg zur großen Symphonischen Dichtung »Pelléas und Mélisande« und Zemlinsky zu filigranen Orchesterliedern. Jugendwerk und Meisterstück treffen in einem spannenden Konzertabend aufeinander, der im Rahmen eines Vermittlungsprogramms 200 SchülerInnen Einblicke in die Welt der Wiener Moderne gewährt!
Deep friendship was not the only bond between Arnold Schönberg and the slightly older Alexander Zemlinsky; Schönberg owed him “almost all [his] knowledge of the technique and problems of composition.” The two men appeared in public with “Waldgespräch” and “Notturno” at a concert given by the Polyhymnia Musical Society. Later on, they both found inspiration (independently of each other) in the work of Belgian poet Maurice Maeterlinck; Schönberg created the large-scale symphonic poem “Pelléas and Mélisande,” while Zemlinsky was moved to compose filigreed orchestral Lieder. Early work meets masterpiece in this exciting concert, part of an outreach program affording 200 pupils insights into the world of the Viennese Modern Era.
DO
Lieder der Wiener Schule Iva Martinčević Sopran Anna-Katharina Tonauer Mezzosopran Peter Weber Bariton Dieter Paier Klavier
23 10
2014
Vier Lieder op. 2 aus: Sieben frühe Lieder Lieder von Richard Strauss und Alexander Zemlinsky Arnold Schönberg Alban Berg
Iva Martinčević Anna-Katharina Tonauer Peter Weber
Kooperation Arnold Schönberg Center und Rotary Club Mödling Mit Unterstützung von Land Niederösterreich und Stadtgemeinde Mödling 8
Die Opernsänger Gabriele Fontana und Peter Weber gestalten ein Lied-Programm um Schönberg, seinen Kreis und Richard Strauss, dessen 150. Geburtstag wir heuer begehen. Dabei treten auch Sängerinnen aus der Lied-Klasse von Frau KS Fontana an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien auf. Das Schönberg-Haus in Mödling bietet diesem Liederabend den authentischen Rahmen.
Opera singers Gabriele Fontana and Peter Weber will be presenting a program of Lieder by Schönberg, members of his circle and Richard Strauss, whose 150 th birthday we are celebrating this year. Singers from Kammersängerin Fontana’s Lieder class at the University of Music and the Performing Arts Vienna will also be appearing, with the Schönberg House in Mödling providing the authentic venue for the occasion. 9
Arnold Schönberg Center | 18 .00 Uhr frei
Von Schönberg ins 21. Jahrhundert CD-Präsentation Ensemble Wiener Collage
DI
28 10
2014
Label 4tm-productions
René Staar Violine • Alfred Melichar Akkordeon Werke von Friedrich Cerha, René Staar, Zdzisław Wysocki Arnold Schönbergs Fünf Orchesterstücke op. 16 stehen als Ersteinspielung in der Kammerensemblefassung des Komponisten im Zentrum der neuen CD des Ensemble Wiener Collage. Mit ihrer innovativen Kraft gelten sie als eines der Hautpwerke des »Vaters der Neuen Musik«. Im Spannungsverhältnis zwischen dem Bewusstsein dieser Herkunft und eigenständigen Ansätzen sind die Werke von Cerha, Staar, Stankovski und Wysocki als aktuelle Beiträge zur musikalischen Moderne zu verorten.
Arnold Schönberg Center | 19.30 Uhr € 14
The Ensemble Wiener Collage presents the first recording of Arnold Schönberg’s Five Pieces for Orchestra Op. 16 in its version for chamber ensemble as the centrepiece of its new CD. The work’s innovative power ensures its place as one of the high points in the œuvre of the “father of new music.” Traces can be found in Cerha, Staar, Stankovski and Wysocki, even as they too contribute to the modern music of our time.
MI
Brahms, der Fortschrittliche Merlin Ensemble Wien Till Alexander Körber Klavier Hubert Renner Horn Martin Walch Violine und Leitung
03 12
2014
Phantasy for Violin with Piano Accompaniment op. 47 Drei Klavierstücke Till Alexander Körber Zweiter Gesang der Frühe für Violine, Horn und Klavier György Ligeti Trio für Violine, Horn und Klavier Johannes Brahms Klavierquartett g-Moll op. 25 Arnold Schönberg
Till Alexander Körber Hubert Renner Martin Walch
Liveübertragung: www.schoenberg.at 10
»Brahms, der Fortschrittliche«, so nannte Arnold Schönberg im Jahre 1933 einen Aufsatz, der nochmals bezeugte, wie wichtig der große Romantiker für Schönbergs eigenes Schaffen seit den frühesten bekannten Klavierstücken war. Durch die Orchestration des Klavierquartettes op. 25 huldigte der Jüngere seinem Vorbild. Auch die späte »Phantasy« leugnet nicht, was Schönberg von Brahms gelernt hatte: Ökonomie – und dennoch: Reichtum. Rückblick und Ausblick: zwischen diesen Polen bewegt sich auch der »Zweite Gesang der Frühe« von Till A. Körber. Ligetis Horntrio wiederum weist auf Volksmusik zurück und öffnet zugleich – in stetiger Rückbesinnung auf Brahms – neue Bahnen für das Komponieren der Gegenwart.
In 1933, Schönberg wrote an essay he called “Brahms, the Progressive,” once again testifying to how important that great Romantic was for Schönberg’s own work; his early piano pieces are rooted in Brahms’ music and his orchestration of Brahms’ Piano Quartet Op. 25 paid homage to his musical mentor. Even Schönberg’s late “Phantasy” did not conceal what he had learned from Brahms, viz. economy and yet richness. Review and Outlook: Till A. Körber’s “Zweiter Gesang der Frühe” also moves between these two poles. In turn, Ligeti’s Horn Trio is indebted to Brahms, at once recalling folk music and opening new avenues in contemporary composition. 11
Arnold Schönberg Center | 19.30 Uhr € 14
MO
Weihnachtskonzert
15 12
Ensemble Wiener Collage René Staar Violine und Leitung Konrad Kuhn Regie
2014
Weihnachtsmusik Noël des enfants qui n’ont plus de maisons (Bearbeitung: Frederik Neyrinck) Gerd Kühr Come una Pastorale George Crumb aus: A Little Suite for Christmas für Klavier Jérôme Combier Manière noire Uraufführungen von Klaus Ager, Dieter Kaufmann, Fritz Keil, Arnold Schönberg Claude Debussy
Grzegorz Pieniek, Dana Probst, Tomasz Skweres
Im Jahr 1921 schrieb Arnold Schönberg eine »Weihnachtsmusik« über den im 15. Jahrhundert entstandenen Choral »Es ist ein Ros entsprungen« – uraufgeführt wurde das Stück im Familienkreis. Wir dürfen gespannt sein, aus welcher Perspektive sich heutige Komponisten dem Weihnachtsfest widmen werden, deren Stücke das Ensemble Wiener Collage an diesem Abend aus der Taufe heben wird. Das vielfältige Programm erhält durch die Inszenierung des erfahrenen Dramaturgen Konrad Kuhn seinen Rahmen.
In 1921 Arnold Schönberg wrote “Christmas music” on the 15 th-century chorale “Es ist ein Ros entsprungen,” first performed in his family circle. It would be intriguing for us to learn the perspective from which the contemporary composers whose pieces the Ensemble Wiener Collage debut this evening will address Christmas. Konrad Kuhn, an experienced dramaturge, will design the musical framework for a multifaceted program.
Mit Unterstützung von GFÖM / AKM und SKE / austro mechana
Konrad Kuhn Arnold Schönberg: Weihnachtsmusik
12
13
Schönberg: Spuren im Jazz Traces of Schönberg in Jazz
Kooperation Arnold Schönberg Center, Österreichischer Komponistenbund, Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg am Institut für Musikalische Stilforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Max Brand Ensemble, INÖK / Interessengemeinschaft Niederösterreichische KomponistInnen Mit Unterstützung von GFÖM / AKM
Arnold Schönberg Center | 14 .00 Uhr frei
Nach den ersten hundert Jahren fühlt sich der österreichische Komponistenbund zu einem deutlichen Signal der Definition von Komposition im Jetzt und in der Zukunft aufgefordert. Dazu gehört das Anliegen, Komposition in einem wesentlich weiteren Fokus zu präsentieren als gemeinhin mit »Neuer Musik« assoziiert. Um den Schritt aus der Geschichte in die Gegenwart und in die Zukunft zu dokumentieren, widmen sich ein hochkarätig besetztes Symposium, drei Komponistinnen, drei Komponisten und das MAX BRAND Ensemble dem Thema »Schönberg: Spuren im Jazz«. Ein Thema, welches sich eindrucksvoll an Werken der Jazztitanen John Coltrane und Bill Evans aufrollt, Kompositionen oder besser gesagt »Lead Sheets«, welche gemeinsam mit ausgewählten Originalstücken Schönbergs den Uraufführungen als »Urtext« zugrunde liegen.
100 years after its foundation, the
Austrian Composers’ Society felt it was its duty to clarify and define musical composition today and in the future. This included the wish to present composition with a substantially broader focus than is usually associated with “new music.” Documenting development from the past to the present and into the future is in the hands of a symposium comprising highly qualified lecturers, three male and three female composers and the MAX BRAND Ensemble, who will address the topic “Traces of Schönberg in Jazz,” based impressively on new looks at works by towering jazz greats John Coltrane and Bill Evans, whose compositions – or, more correctly, lead sheets – constitute the “Urtext” for the world premieres, along with selected original works by Schönberg himself.
Symposium Details ab Oktober 2014: www.schoenberg.at
DO
15 01
2015
Arnold Schönberg Center | 19.30 Uhr € 14
Konzert MAX BRAND Ensemble Anna Hauf Stimme Christian Heitler Klavier Johannes Kretz Live-Elektronik Christoph Cech Dirigent Christoph Cech und Richard Graf Künstlerische Leitung
DO
15 01
2015
Suite für Klavier op. 25 op. 25 TRANSFER (UA) Bill Evans T.T.T.; T.T.T.T. John Coltrane Miles‘ Mode Uraufführungen von Johannes Berauer, Viola Falb, Samu Gryllus, Arnold Schönberg Christoph Cech
Tibor Kövesdi, Morgana Petrik, Judit Varga
MAX BRAND Ensemble
14
15
Arnold Schönberg Center | 19.30 Uhr € 14
MI
Mit innigster Empfindung Minguet Quartett Ulrich Isfort, Annette Reisinger Violine Aroa Sorin Viola • Matthias Diener Violoncello Sarah Maria Sun Sopran
21 01
2015
II. Streichquartett (fis-Moll) op. 10 Fragmente – Stille, An Diotima
Arnold Schönberg Luigi Nono
Sarah Maria Sun Minguet Quartett
Mit Unterstützung der Forberg-Schneider-Stiftung, München
Arnold Schönberg Center
18 .15 Uhr | frei • 19.30 Uhr | € 14
Schönberg wie Nono überschreiten mit ihren Streichquartetten nicht nur die Grenzen der Gattung, sondern der Musik ihrer Zeit überhaupt. Während die Integration der Singstimme in Beethovens 9. Symphonie noch in frenetischen Jubel mündete, führt das Sopransolo nach einem Text Stefan Georges bei Schönberg in die Transzendenz – auch über die Schranken der tonalen Harmonik hinaus. Nono geht diesen Weg der Verinnerlichung konsequent weiter: Fragmente aus Gedichten Hölderlins stehen zwar in der Partitur, sind aber nicht laut vorzutragen. Als emotionaler Widerhall wirken sie im Spiel der Instrumentalisten nach – »mit innigster Empfindung«.
Like Nono, Schönberg exceeded the boundaries of the string quartet form, along with the limits of the music of their time per se. Whereas the integration of human voices into Beethoven’s 9 th Symphony entailed frenetic jubilation, the soprano solo (in Schönberg’s 2nd String Quartet: lyrics by Stefan George) leads to transcendence, beyond the constraints of tonal harmony. Nono travels consistently along this path of internalization; although fragments of Hölderin poems are in the score, they are not to be performed aloud. Yet they have an emotional echo in the instrumentalists’ playing – “with innermost feeling.”
Friedrich Cerha zum Geburtstag 18 .15 Uhr
Komponistengespräch Friedrich Cerha
19.30 Uhr
Boulanger Trio Karla Haltenwanger Klavier Birgit Erz Violine Ilona Kindt Violoncello
di
24 02
2015
Phantasy for Violin with Piano Accompaniment op. 47 Verklärte Nacht op. 4 (Bearbeitung für Klaviertrio: Eduard Steuermann) Friedrich Cerha Fünf Sätze für Klaviertrio; Rhapsodie pour violon et piano Arnold Schönberg
Boulanger Trio
16
Das Arnold Schönberg Center ehrt mit diesem Konzert Friedrich Cerha, einen der frühesten Kenner und Förderer der Schönberg-Schule und bis heute Doyen der zeitgenössischen Musik in Österreich, zu seinem 89. Geburtstag. Die Verpflichtung gegenüber der Vaterfigur der musikalischen Moderne bleibt bis heute hörbar – unmittelbar in der Rhapsodie, mit einer Anspielung auf Schönbergs Violinfantasie. Das Spätwerk erklingt neben der »Verklärten Nacht« von 1899 in der virtuosen Fassung für Klaviertrio von Schönbergs Schüler Eduard Steuermann.
With this concert, the Arnold Schönberg Center pays honor to Friedrich Cerha on the occasion of his 89 th birthday. One of the first to appreciate and promote the Schönberg school and still doyen of contemporary music in Austria, his debt to the father-figure of modern-era music remains audible, especially in his Rhapsodie, with its allusion to Schönberg’s late Violin Phantasy. This evening, it will be heard along with the virtuoso version for piano trio of “Verklärte Nacht” (1899) by Schönberg’s pupil Eduard Steuermann.
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Arnold Schönberg Center Aktive Teilnahme (mit Teilnahme-Zertifikat): € 100 Active participation (incl. certificate): € 100
Marjana Lipovšek
Anmeldung bis 15. Januar 2015 Deadline for enrollment: January 15, 2015 Arnold Schönberg Center Schwarzenbergplatz 6, 1030 Wien Tel. (+43/1) 712 18 88 direktion@schoenberg.at
Master Class mit KS Marjana Lipovšek
03. – 06.03.
Lieder von Arnold Schönberg und der Wiener Schule Lieder by Arnold Schönberg and the Viennese School Die legendäre Kammersängerin der Wiener Staatsoper Marjana Lipovšek bewundern wir seit Jahrzehnten auch als Lied- und Operninterpretin von Werken der Schönberg-Schule und von Neuer Musik. Die Schönberg-Stiftung freut sich besonders, eine Meisterklasse unter ihrer Leitung mit ausgewählten Werken Arnold Schönbergs und der Wiener Schule anbieten zu können, in welcher den technischen und interpretatorischen Aspekten ebenso Aufmerksamkeit zuteil wird wie dem Wienerisch-Musikalischen, welches die langjährige Professorin der Wiener Musikuniversität unvergleichlich zu vermitteln versteht. Die Werkliste ist auf der Website www.schoenberg.at abrufbar. Das gründliche Vorab-Studium der Werke, insbesondere der Texte, wird vorausgesetzt. Das Abschlusskonzert der TeilnehmerInnen der Master Class findet am 6. März 2015 um 19.30 Uhr im Arnold Schönberg Center statt. Begleitung: Eva Mark-Mühlher
Arnold Schönberg Center | jew. 10 –13 Uhr frei
DI – FR
For decades now we have been admiring Marjana Lipovšek, Kammersängerin at the Vienna State Opera and interpreter of Lieder and operas by composers of the Viennese School and other new music. The Schönberg Foundation is very pleased to present a master class she will be giving; it will feature selected works by Schönberg and the Viennese School, concentrating on technical and interpretative aspects, as well as expanding on the Viennese musicality which she has been incomparably imparting during her many years of professorship at Vienna’s University of Music. The list of works can be downloaded from www.schoenberg.at; thorough preliminary study of the pieces – the texts in particular – is a prerequisite for all entrants. A concert given by the participants to close the master class will take place on March 6, 2015 at 7:30 pm in the Arnold Schönberg Center. Accompanist: Eva Mark-Mühlher
Seminar Arnold Schönberg und Gustav Mahler Therese
2015
Fr | Sa
07.|08.11.2014 12.|13.12.2014 30.|31.01.2015
Muxeneder
Seminar am Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Arnold Schönberg, Klavierstück op. 19/6
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Symposium
Arnold Schönberg Center frei
09. – 11.10. 2014 Arnold Schönberg Symposium
Das diesjährige Symposium präsentiert erstmals freie Referate zu Persönlichkeit und Schaffen Arnold Schönbergs sowie zu dessen Bedeutung für die Musik des 20. Jahrhunderts. Während Schönbergs vielfältiges kompositorisches Werk immer wieder zu neuen Betrachtungen einlädt, eröffnet sein Wirken auf spätere Generationen wie auch seine Position im soziokulturellen Umfeld der Zeit Perspektiven abseits der traditionellen Gegenstände der Musikforschung. Das Symposium gewährt Einblicke in aktuelle Projekte und fasst neueste Tendenzen der internationalen Schönberg-Forschung zusammen. For the first time, the symposium this year will present papers on freely-chosen aspects of his persona and work, as well as their importance for the music of the 20 th century. While Schönberg’s multifaceted compositional work is always open to new modes of consideration, both his effect on later generations and his position in the socio-cultural milieu of his time open up perspectives beyond the traditional subjects of musical research; the symposium will provide insights into current projects and bring together the newest trends in international Schönberg research.
Liveübertragung: www.schoenberg.at
DO 09.10. 2014 15.00 Uhr
Eröffnung
15.30 Uhr
Jean-Jacques Dünki
(Basel, CH) Lecture-Recital Schönbergs Aufsätze zur Interpretation, wiedergelesen J. Daniel Jenkins (Columbia, USA) I Care If You Listen: Schönberg’s »School of Criticism« and the Role of the Amateur Zelia Chueke (Paris, F) Analysis, performance and points of reference: capturing Schönberg’s op. 11 n° 3
FR 10.10. 2014 10.00 Uhr
(Sackville, CDN) »Uninteressant … auf keinen Fall – aber schön …«: Schönberg’s op. 1 Fusako Hamao (Santa Monica, USA) Schönberg’s earliest mirror canon Ulrich Krämer (Berlin, D) Der Komponist als Kopist: Probleme der Überlieferung von Schönbergs Serenade op. 24 Ulrich Wilker (Köln, D) Aus der neuen Welt – Tradition und Innovation in Schönbergs Concerto for Violin and Orchestra op. 36
15.00 Uhr
(Chapel Hill, USA) Arnold Schönberg’s Preliminary Exercises in Counterpoint – Questions of Sources and Authorship Kristof Boucquet (Leuven, B) »Viel Feind’, viel Ehr’«? Schönberg and the Tradition of Battle Music Golan Gur (Cambridge, GB) Arnold Schönberg and the Concept of Political Art T. Scott McGill (Brighton, GB) Arnold Schönberg and Jazz Pedagogy and Practice
Gary Tucker
Severine Neff
SA 11.10. 2014
Arnold Schönberg, 1914
Kooperation Arnold Schönberg Center und Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien 20
10.00 Uhr
Robert Lackner (Graz, A) Arnold Schönberg, Hugo Botstiber und das Wiener Konzerthaus Christian Meyer (Wien, A) Soziale und ökonomische Aspekte im Kulturbetrieb der Zwischenkriegszeit am Beispiel von Schönbergs Verein für musikalische Privataufführungen Beatrix Obal (Berlin, D) Arnold Schönberg und seine Verleger
14 .30 Uhr
(Oxford, GB) Anton Webern als Schüler Arnold Schönbergs Elisabeth Kappel (Graz, A) »Alle seine Ratschläge sind mir bei meinen weiteren Kompositionen stets gegenwärtig geblieben!« Schönberg und seine Kompositionsschülerinnen Philine Lautenschläger (Berlin, D) »… vermutlich die einzige als authentisch zu betrachtende Interpretation von Schönbergs eigenen Gedankengängen«. Josef Rufers Bemühungen um die Rückkehr von Werken und Ideen Schönbergs nach 1945 Joachim Junker (Kaiserslautern, D) Arnold Schönberg und Luigi Nono: Spuren einer außergewöhnlichen Beziehung zweier Komponisten Sebastian Wedler
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Arnold Schönberg Center
Ausstellung | Exhibition Arnold Schönberg Der musikalische Gedanke | The Musical Idea
Öffnungszeiten Montag – Freitag 10 bis 17 Uhr feiertags sowie 24. und 31. Dezember 2014 geschlossen Eintrittspreis Erwachsene € 5 Ermäßigung Schüler, Lehrlinge, Studierende, Präsenz- und Zivildiener, Senioren, Besucher mit besonderen Bedürfnissen, Gruppen, Wien-Card, Club Ö1, mica club, mdw club, club wien.at Freier Eintritt für Kinder bis 12 Jahre und Kulturpass-Inhaber
Opening Hours Monday – Friday 10 am to 5 pm closed on legal holidays and on December 24 and 31, 2014 Entrance fee Adults € 5 Discount school children, apprentices, students, reserves, civil servants, senior citizens, visitors with special needs, groups, Vienna-Card Free admission for children under 12
Schönberg-Haus in Mödling, Bernhardgasse 6
Arnold Schönberg beschrieb das Kunstwerk als »ein Labyrinth, an dessen jedem Punkte der Kundige Ein- und Ausgang weiß, ohne daß ihn ein roter Faden leitet.« Wie überaus spannend es sein kann, ein Labyrinth zu betreten und an allen Kreuzungspunkten einem Kunstereignis zu begegnen, steht als Gestaltungsmotto über der aktuellen Ausstellung am Schönberg Center. Inhalt und Gestaltung greifen Schönbergs Lebensthema des »Gedankens« in seiner darstellerischen Vielfalt auf: die Musik steht im Zentrum, Malerei und andere Spielarten seines Gestaltungswillens begleiten als facettenreiche Leitlinien zur Entdeckung einer ebenso tonangebenden wie phantasievollen Künstlergestalt. Originale Manuskripte, Dokumente und bildnerische Werke aus dem Archiv des Center werden durch multimediale Darstellungsebenen ergänzt. Eine interaktive Weltkarte entführt in Schönbergs Lebens- und Wirkungsräume.
Schönberg described a work of art as “a labyrinth where, at every point, every knowledgeable person is aware of the entrance and the exit without needing a golden thread to guide him.” The current exhibition shows just how very exciting it can be to enter a labyrinth and encounter an artistic event at every junction. Its content and design illustrate Schönberg’s lifelong topic of the “idea” in all its representational variety. Music is at the center with painting and other manifestations of his creative drive as multifaceted guidelines toward discovering an artistic figure who was as path-breaking as he was imaginative. The interactive world map guides one into Schönberg’s living and working environment. Idee Idea Lawrence Schoenberg Kuratoren Curators Christoph Edtmayr, Eike Feß, Therese Muxeneder Architektur Architecture Erich Woschitz
Ausstellung | Exhibition Schönberg-Gedenkräume
Öffnungszeiten Donnerstag 10 bis 15 Uhr feiertags sowie 9. Oktober 2014 geschlossen Eintrittspreis Erwachsene € 3 Ermäßigung Schüler, Lehrlinge, Studierende, Präsenz- und Zivildiener, Senioren, Besucher mit besonderen Bedürfnissen, Gruppen, Wien-Card, Club Ö1, mica club, mdw club, club wien.at Freier Eintritt für Kinder bis 12 Jahre und Kulturpass-Inhaber Gruppenführungstermine und weitere Öffnungszeiten: (+ 43/1) 712 18 88-31 22
Opening Hours Thursday 10 am to 3 pm closed on legal holidays and on October 9, 2014 Entrance fee Adults € 3 Discount school children, apprentices, students, reserves, civil servants, senior citizens, visitors with special needs, groups, Vienna-Card Free admission for children under 12 Guided tours for group-visits and other opening hours: (+ 43/1) 712 18 88/ext. 31
Arnold Schönbergs Mödlinger Wohnsitz (1918 – 1925) wird aufgrund der dort entwickelten Kompositionsmethode oftmals als »Geburtsstätte der 12-Ton-Musik« bezeichnet. Eine Dauerausstellung mit Bildern, Schautafeln, Video- und Hörstationen sowie Originalmobiliar und -instrumenten gibt Einblick in Schönbergs Leben und Werk, in seine Mödlinger Zeit und in die Geschichte des Schönberg-Hauses.
Arnold Schönberg’s residence in Mödling (1918 – 1925), where he conceived a new method of composition, is being called the “birthplace of twelve-tone music.” A permanent exhibition with pictures, panels, video and audio stations, as well as original furniture and music instruments presents Schönberg’s life and works, his Mödling period and the history of the Schönberg House.
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Arnold Schönberg Center jeweils 8 .45 und 10.30 Uhr, Dauer: 90 Minuten Unkostenbeitrag pro SchülerIn € 4
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Schönberg macht Schule – Das Musikvermittlungsprogramm für Schulklassen Schönberg Goes to School – an Outreach Program for Classrooms
Die Musikvermittlerin Hanne Muthspiel-Payer und die Pianistin Elisabeth Aigner-Monarth, beide von »tak.tik – werkstatt für musikvermittlung«, geben abwechslungsreiche, 90 Minuten dauernde Einblicke in das Leben und Schaffen Arnold Schönbergs, des Vaters der Zwölftonmusik. Unterstützt werden sie dabei von Clara Murnig und Monika Musil.
26.01. 27.01. 28.01. 29.01. 2015
Kinder | Children Schönberg klingt schön! Ein moderiertes Mitmach-Konzert für 7- bis 10-Jährige Schönberg Sounds Great! Outreach program for children aged 7 to 10 Hier erleben die Kinder einen bunten Streifzug durch das Leben und Schaffen Arnold Schönbergs – mit Live-Musik, Mitmachaktionen, Singen, Workshopund Experimentierteil. Einen Eindruck von Arnold Schönberg als Geschichten erzählendem Vater vermittelt sein Märchen »Die Prinzessin«. Also keine Angst vor neuen Tönen und viel Spaß mit Arnold Schönberg.
Jugendliche | Youth Schönberg ist Klasse! Ein Workshop-Konzert für 11- bis 14-Jährige Schönberg is Class! Workshop-concert for children aged 11 to 14 Mit einer Bodypercussion über die Zahl 12 und mit originalen Film- und Tondokumenten aus dem reichhaltigen Archiv des Arnold Schönberg Center tauchen die SchülerInnen in die Lebenswelt jenes Mannes ein, der die Musikgeschichte auf den Kopf gestellt hat. Durch die live gespielten Sechs kleinen Klavierstücke op. 19 lernen die SchülerInnen das »Lichtmalen« kennen.
Jugendliche | Youth Schönberg – mehr als 12 Töne Ein Workshop-Konzert für 15- bis 19-Jährige Schönberg – more than just 12 notes Workshop-concert for young people aged 15 to 19 Hier bekommen Jugendliche die Möglichkeit, diesem außergewöhnlichen Komponisten zu begegnen und selbst aktiv seine wegweisenden Kompositionsideen auszuprobieren. Ein Zusammentreffen mit der Wiener Schule, das »Schulbuch-Facts« lebendig macht!
Veranstaltungen des Arnold Schönberg Center in Kooperation mit dem Stadtschulrat für Wien und BKA Kunst 24
Idee und Konzept Hanne Muthspiel-Payer, Moderation, und Elisabeth Aigner -Monarth, Klavier tak.tik – werkstatt für musikvermittlung Anmeldung Telefon (+ 43 /1) 712 18 88 Information www.schoenberg.at 25
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Veranstaltungsorte | Venues
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Arnold Schönberg Center Schwarzenbergplatz 6 Zaunergasse 1– 3 (Eingang) 1030 Wien
Schönberg-Haus in Mödling Bernhardgasse 6 2340 Mödling
MuTh Konzertsaal der Wiener Sängerknaben Am Augartenspitz 1 1020 Wien Info-Tel. (+43 1) 347 80 80, tickets@muth.at
Konzertkarten | Concert Tickets
Webradio Liveübertragung: www.schoenberg.at Mit freundlicher Genehmigung von Belmont Music Publishers, Pacific Palisades/CA, Universal Edition A.G., Wien, und AKM
Medieninhaber Arnold Schönberg Center Privatstiftung FN 154977h; Handelsgericht Wien Palais Fanto, Schwarzenbergplatz 6 Zaunergasse 1– 3 (Eingang), A-1030 Wien Telefon: (+ 43/1) 712 18 88, Fax: (+ 43/1) 712 18 88-88 office@schoenberg.at, www.schoenberg.at Montag – Freitag 9 – 17 Uhr feiertags sowie 24. und 31. Dezember 2014 geschlossen Gestaltung: Bohatsch und Partner GmbH, Wien Herstellung: Av+Astoria, Wien Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wird in dieser Publikation zumeist auf die geschlechtsneutrale Differenzierung, z. B. MusikerInnen, verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für beide Geschlechter.
Bildnachweis: © Belmont Music Publishers, Pacific Palisades/CA (Arnold Schönberg: Phantasy op. 47, Weihnachtsmusik) © Markus Christof Keller (ensemble reconsil wien) © Heinrich Zwazl (Gernot Schedlberger) © Nancy Horowitz (Ursula Langmayr) © Petra Schmidt (René Staar) © Veniamin Kostitsin-Teterin (Ensemble Wiener Collage) © Sabine Hauswirth (Ildikó Raimondi) © Florence Stoiber (Anna-Katharina Tonauer) © Orpheum Music (T.T.T.T.) © INÖK (MAX BRAND Ensemble) © Christina Feldhoff (Minguet Quartett) © Rüdiger Schestag (Sarah Maria Sun) © Felix Broede (Boulanger Trio) © Universal Edition A.G., Wien (Arnold Schönberg: Klavierstück op. 19/6) © Arnold Schönberg Center (Arnold Schönberg, SchönbergHaus in Mödling, Vermittlunsprogramme) © Hannes Böck (Ausstellung »Arnold Schönberg – Der musikalische Gedanke«) © Helmut Karl Lackner (MuTh – Konzertsaal der Wiener Sängerknaben)
Kartenbestellungen / Ticket orders Telefon (+ 43/1) 712 18 88
Fax (+ 43/1) 712 18 88-88 shop@schoenberg.at
50 % Ermäßigung auf Einzelkarten
50 % discount for single tickets
Schüler, Studierende, Lehrlinge, Präsenz- und Zivildiener, Besucher mit besonderen Bedürfnissen 10 % Ermäßigung auf Einzelkarten Wien-Card, Club Ö1, mica club, club wien.at Freier Eintritt Kulturpass-Inhaber
School children, students, apprentices, reserves, civil servants, visitors with special needs 10 % discount for single tickets Vienna-Card Free admission “Kulturpass” holders
6er Wahl-Abonnement um € 66 (statt Einzelkartenpreis € 84) Studentenermäßigung € 33
6 -Concert Customized Subscription for € 66 (instead of € 84 for single tickets) Student discount € 33
10 er Wahl-Abonnement um € 100 (statt Einzelkartenpreis € 140) Studentenermäßigung € 50
10 -Concert Customized Subscription for € 100 (instead of € 140 for single tickets) Student discount € 50
Kreditkarten VISA, Diners Club, Mastercard Rollstuhlplätze Zu Sonderkonditionen im Arnold Schönberg Center Abendkasse 45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn
Credit cards VISA, Diners Club, Mastercard Wheel chair spaces At special prices at the Arnold Schönberg Center Evening box office 45 minutes before the performance
Stand: August 2014. Änderungen vorbehalten
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Abfahrt Mödling
Hauptstraße
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Neudorfer Straße
Cover: Arnold Schönberg, Phantasy for Violin with Piano Accompaniment op. 47, 1949, Zitat aus der Violinstimme
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Wien Museum
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