Events 03/2019 – 08/2019

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Arnold Schönberg Center März – August 2019

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Subventionsgeber

Kooperationspartner

Partner

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde! Arnold Schönberg verstand sich als ein in der klassisch-romantischen Tradition stehender Komponist, der sich trotz seiner modernen Tonsprache in allen Schaffensphasen immer wieder in Form und Duktus auf große Vorgänger bezog. Gleichzeitig beeinflusste Schönberg maßgeblich die Entwicklungen seiner Schüler, Zeitgenossen und Nachfolger. In den Konzerten der nächsten Monate können Sie diesen geschichtlichen Spuren folgen: mit Werken der Vorläufer Franz Schubert oder Johannes Brahms, der Schüler Alban Berg, Anton Webern und Hanns Eisler sowie bei Uraufführungen von Zeitgenossen. Im Mittelpunkt stehen wie immer Schlüsselwerke von Arnold Schönberg wie seine »Phantasy« für Violine und Klavier am 8. Mai, »Pierrot lunaire« am 10. Mai mit dem belgischen Ensemble Fractales oder »Das Buch der hängenden Gärten« in einem Liederabend von Eva Resch und Eric Schneider am 23. Mai. Besonders freuen wir uns auf das Portrait-Konzert von Friedrich Cerha, das eine spannende Begegnung zwischen Studierenden der Musikuniversität Wien und dem Doyen der heutigen Komponistenszene Österreichs verspricht. Begleiten Sie uns auf der musikalischen Spurensuche – wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihre Angelika Möser

Ladies and Gentlemen, Dear friends of music, Arnold Schönberg considered himself to be a composer who was rooted in the classical-romantic tradition, who made repeated reference to his great predecessors in both form and style in all phases of his creative work despite his modern tonal language. At the same time, Schönberg considerably influenced the development of his pupils, contemporaries, and successors. In the concerts over the coming months you will be able to trace these historical lines: with works by his forefathers Franz Schubert and Johannes Brahms, his pupils Alban Berg, Anton Webern, and Hanns Eisler, and also premieres by contemporaries. The focus of these concerts remains key works by Arnold Schönberg such as his “Phantasy” for violin and piano on May 8, “Pierrot lunaire” on May 10 with the Belgian ensemble Fractales, and “Das Buch der hängenden Gärten” in a song recital with Eva Resch and Eric Schneider on May 23. We are particularly looking forward to the Friedrich Cerha portrait concert, which promises to be an exciting encounter between students from Vienna’s University of Music and the doyen of Austria’s presentday composers. Join us on an exploration of musical history – we look forward to seeing you! Kind regards, Angelika Möser

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5.März Konzert

DI, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14 18.30 Uhr Komponisten-Round-Table Shades – mixed cultures, mixed sounds: Neue Musik aus Israel und Österreich Ensemble Wiener Collage Patricia Nolz Mezzosopran Alfred Melichar Akkordeon | Johannes Piirto Klavier René Staar Dirigent

Arnold SCHÖNBERG Suite für Klavier op. 25

Ayal ADLER Shades for 2 Violins, Violoncello and Piano (ÖEA) Herbert LAUERMANN Trio für Klarinette, Akkordeon

und Klavier

Netta ALONI Fantasy for Accordion (ÖEA) Gerald RESCH aus: Nachtwindsucher

Oleg BOGOD Reaction for Cello and Piano (ÖEA)

René STAAR Momentum pro Thomas Alva Edison

5. Abguss (ÖEA) Shai COHEN Pain expands the Time (ÖEA) Zdzisław WYSOCKI Etude 7/115 (ÖEA); Etude 65/5 Im Rahmen eines Austauschprogrammes des Ensemble Wiener Collage treffen in diesem Konzert Werke von zeitgenössischen israelischen und österreichischen Komponisten aufeinander und werden erstmals in Österreich zu Gehör gebracht. Die bereits am 18. Dezember 2018 in einem spannungs- und kontrastreichen Konzert in Tel Aviv uraufgeführten Stücke werden durch ein eigens für das Ensemble geschaffenes Trio von Herbert Lauermann und die bereits klassische Suite für Klavier op. 25 von Arnold Schönberg ergänzt. As part of an exchange program by the Ensemble Wiener Collage, works by contemporary Israeli and Austrian composers will come together in this concert and will be heard in Austria for the first time. In addition to the pieces premiered on December 18, 2018 in an enthralling and highly contrasting concert in Tel Aviv, the Ensemble will perform a Trio by Herbert Lauermann that was composed especially for the Ensemble, as well as the Suite for piano, op. 25 by Arnold Schönberg.

René Staar

Patricia Nolz

Alfred Melichar

Johannes Piirto

Mit Unterstützung von GFÖM | akm 4

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7.März Seminar

DO, 14.00 – 17.00 | Arnold Schönberg Center | Eintritt frei Röntgenphotographie(n) des Werkes? Zu Adornos Theorie der musikalischen Reproduktion Nikolaus Urbanek Weitere Termine: 14./21./28. März, 11. April 2019 jeweils 14.00 – 17.00 Uhr Inhalt des Seminars ist die Lektüre der Fragmente zu einer Theorie der musikalischen Reproduktion von Theodor W. Adorno. In exemplarischen Fallstudien wird vor dem Hintergrund aktueller Forschungsergebnisse den zahlreichen interpretationshistorischen, interpretationsästhetischen und interpretationsanalytischen Hinweisen nachgegangen, die sich in den Fragmenten finden lassen. This seminar will focus on reading the fragments on a theory of musical reproduction by Theodor W. Adorno. Working on the basis of case studies, and under consideration of the latest research findings, the seminar pursues the numerous pointers relating to the history, aesthetics, and analysis of interpretation that can be found in the fragments. Anmeldung: mdwOnline oder urbanek@mdw.ac.at

Arnold Schönberg: Fourth String Quartet op. 37 Negativkopie der Reinschrift

Das Seminar ist eingebettet in das Symposium Musik, Schrift, Differenz – Eine interdisziplinäre Lektüre von Adornos Theorie der musikalischen Reproduktion, vom 3. bis 5. April 2019 (siehe S. 10 und 11). Seminar am Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg und die Wiener Schule am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

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12.März Konzert

DI, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14 Extended Piano – Dark Forces Katharina Bleier Klavier Alexander ZEMLINSKY Stimme des Abends op. 9/1 Franz LISZT Unstern!

Gérard PESSON La Lumière n’a pas de bras pour nous porter Mauricio KAGEL MM 51 – Ein Stück Filmmusik für Klavier Christoph RENHART Mondviolen Thomas LARCHER Smart Dust

C. CURTIS-SMITH Rhapsodies

Abgrund und Reiz »dunkler Mächte« bilden den roten Faden des Programms. Nacht, Mond, Licht, drohende Gefahr, Angst und Katastrophe erscheinen als poetische Topoi romantischer Nachtmusiken, als Persiflage von deren Klischees in der Filmmusik, als seelenlose Bedrohung durch moderne Technologie. Im farbenreichen Klanggewand des »extended piano« entfaltet sich ein Spiel mit Zitaten, Anklängen und Kommentaren. Arnold Schönberg, der sich selbst in einigen Werken dem Nächtlich-Jenseitigen zuwandte, schimmert aus dem Verborgenen. The central themes of this program are the allure and the abyss of “dark forces”. The night, the moon, light, imminent danger, fear, and catastrophe show up as poetic topoi of romantic night music as a parody of their clichés in film music, or as a soulless threat through modern technology. In the richly colored sonic vesture of the “extended piano” a game unfolds with quotations, echoes, and commentaries. Arnold Schönberg, who turned towards the nocturnal-otherworldly himself in some works, glimmers from behind hidden recesses. Das Konzert wird durch eine thematische Einführung eröffnet und veranschaulicht mittels Videoprojektion aus dem Klavierinnenraum die Entstehung außergewöhnlicher Klänge.

Katharina Bleier 6

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28.März Konzert

DO, 19.30 | Arnold Schönberg Center | Eintritt frei Jugend und Reife Ernst Kovacic und Manon Stankovski Violine Liliya Nigamedzyanova Viola Reinhard Latzko Violoncello

Arnold SCHÖNBERG Presto für Streichquartett C-Dur

Scherzo für Streichquartett F-Dur Alban BERG Frühwerke für Streichquartett Egon WELLESZ Vier Stücke für Streichquartett op. 103 Bedřich SMETANA Streichquartett Nr. 2 d-Moll Allem Anfang wohnt ein Zauber inne! Jugendwerke großer Komponisten üben einen besonderen Reiz aus: wo technischer Schliff noch fehlt, bricht sich Ausdruck unvermittelt Bahn. Der eigene Stil harrt noch der Entdeckung – gleichwohl scheint sich im frühen Schaffen für Streichquartett bereits Schönbergs vorwärtsdrängender Charakter, Bergs melodische Begabung zu zeigen. Das Spätwerk steht hingegen häufig für eine Konsolidierung: im Rückblick auf ein langes, schöpferisches Leben vermag sich der Künstler noch einmal neu zu erfinden. A magic dwells in each beginning! Early works by great composers have a special appeal: where there is a lack of technical polish, expression forges ahead impetuously. An independent style still awaits discovery – nevertheless, the early works for string quartet already display Schönberg’s progressive character, or Berg’s melodic genius. By contrast, the late works frequently represent consolidation: the artist manages to rediscover himself while looking back on a long, creative life.

Manon Stankovski Reinhard Latzko

Ernst Kovacic

Liliya Nigamedzyanova

Kooperation Arnold Schönberg Center und Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

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3. Komponierwerkstatt für junge Komponist*innen zwischen 12 und 18 Jahren Helmut Schmidinger Leitung Arnold Schönberg war auch als Kompositionslehrer eine der prägenden Persönlichkeiten der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zentrale Gedanken seiner Unterrichtstätigkeit aufnehmend veranstaltet das Arnold Schönberg Center die 3. Komponierwerkstatt für junge Komponist*innen zwischen 12 und 18 Jahren, die sich 2019/20 dem »klassischen« Streichquartett widmet. Jungkomponist*innen bewerben sich mit • einer Werkskizze für Streichquartett (max. Spieldauer: 5 Minuten) • einer fertigen Komposition in freier Besetzung • ausgefülltem Anmeldeformular bis 28. Juni 2019: Arnold Schönberg Center Schwarzenbergplatz 6 1030 Wien direktion@schoenberg.at Sechs Jungkomponist*innen werden bis 12. Juli 2019 ausgewählt und vom Arnold Schönberg Center zu den zwei aufeinander aufbauenden Arbeitsperioden eingeladen: 22. bis 24. November 2019 und 17. bis 19. Januar 2020. Als Abschluss und Höhepunkt werden die Werke der jungen Komponist*innen öffentlich von einem professionellen Streichquartett uraufgeführt. Informationen zur 3. Komponierwerkstatt und zur Bewerbung:

www.schoenberg.at

Eine bestimmte Tageszeit gehört ganz allen meinen Schülern zugleich. Arnold Schönberg

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1.April Gesprächskonzert

MO, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14 zart bewegt Orpheus-Ensemble-Wien Christina Neubauer Violine Martin Kraushofer Viola Eva Landkammer Violoncello Elisabeth Aigner-Monarth Klavier

Max REGER Streichtrio in a-Moll op. 77b Anton WEBERN Streichtrio op. 20

Drei kleine Stücke für Violoncello und Klavier op. 11

György KURTÁG aus: Játékok für Klavier

Drei Stücke für Violine und Klavier op. 14e Krzysztof PENDERECKI Streichtrio Das Streichtrio blieb stets ein Außenseiter innerhalb der musikalischen Gattungen: gegenüber dem Quartett reduziert sich der klassische vierstimmige Satz um eine Mittelstimme und fordert damit eigene kompositorische Denkansätze. Streichtrios sind oft Einzelwerke und erweisen sich gerade deshalb häufig als innovatorische Marksteine im Schaffen der Komponisten. Das Orpheus-Ensemble-Wien lädt dazu ein, diese faszinierende Gattung näher kennen zu lernen. The string trio has always remained an outsider among musical genres: the traditional four-part scoring for the quartet is reduced, with one middle voice taken away, leading the trio to demand its own compositional ideas. String trios are often individual works and for this very reason they prove particularly frequently to be innovative milestones in the composer’s œuvre. The Orpheus-Ensemble-Wien invites listeners to become better acquainted with this fascinating genre.

Orpheus-Ensemble-Wien

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Symposium

Arnold Schönberg Center | Eintritt frei Musik, Schrift, Differenz – Eine interdisziplinäre Lektüre von Adornos Theorie der musikalischen Reproduktion Theodor W. Adorno zählt zum renommierten Kreis von Lehrern und Schülern der Wiener Schule, die daran gescheitert sind, eine Theorie der musikalischen Reproduktion zu verfassen. Das Ergebnis dieses Scheiterns ist äußerst lesenswert: in einer Vielzahl von Exzerpten, Notizen und weitgehend ausformulierten Textentwürfen offenbaren sich nicht nur die Nähe und Distanz der Position Adornos zur Wiener Schule, sondern auch eine durchaus eigenständige Bestimmung des »Musikalisch-Performativen«. Vor dem Hintergrund aktueller Impulse interdisziplinärer Schriftforschung reflektieren die Beiträge des Symposiums die Überlegungen Adornos aus musikwissenschaftlicher, schrift- und bildtheoretischer, aufführungspraktischer, philosophischer, medienästhetischer und kulturwissenschaftlicher Perspektive, um sie in produktiver Wechselwirkung weiterdenken zu können. Theodor W. Adorno belongs to the group of renowned teachers and pupils of the Viennese School who failed in their attempts to draw up a theory of musical reproduction. The results of this failure are definitely worth reading: a large number of excerpts, notes, and draft texts with ideas that have mostly been well-articulated reveal the proximity and distance of Adorno’s position with regard to the Viennese School, and also a quite independent definition of the term “musical-performative”. In the context of current stimuli from interdisciplinary notation research, the lectures at this symposium will reflect Adorno’s considerations from the perspective of musicology, notation and image theory, performance practice, philosophy, media aesthetics, and cultural studies in order to be able to award them greater consideration in productive interaction.

Rudolf Kolisch, unbekannt, Theodor W. Adorno, Darmstadt, ca. 1960 Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg und die Wiener Schule am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Justus-Liebig-Universität Gießen und DACH-Forschungsprojekt »Writing Music. Zu einer Theorie der musikalischen Schrift« in Kooperation mit dem Arnold Schönberg Center, Wien 10

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Symposiumsprogramm 3. bis 5. April 2019 Mittwoch, 3. April, 14.00 Uhr Gianmario Borio (Pavia, IT) Eröffnungsvortrag: Reproduktionstheorie zu Ende gedacht? Beobachtungen aus dem 21. Jahrhundert Andrea Horz (Wien, AT): Postalische Sendungen von Derrida zu Adorno Tobias Robert Klein (Gießen, DE): »Benjamins Sprachtheorie behandeln«. Adornos Schriftbilder und ihre »neumischen« Quellen Mittwoch, 3. April, 19.00 Uhr Konzert: Bilder von Gesten Webern Ensemble Wien | Jean-Bernard Matter Leitung Werke von Anton WEBERN, Roman HAUBENSTOCK-RAMATI, John CAGE, Peter ABLINGER Donnerstag, 4. April, 9.30 Uhr Brian Miller (New Haven, US): Language, Gesture, Style: Adorno’s Theory of Musical Reproduction between Musicology and Art History Tobias Bleek (Essen, DE): »… durch die Schrift vermittelt«. Theodor W. Adornos Überlegungen zum Status des Notenbildes Hilde Halvorsrød (Oslo, NO): Singing a Structure, Feeling a Poem – Adorno’s Theory of Reproduction Applied to Webern’s Vocal Music Stefan Jena (Wien, AT): Komponieren mit Gegensätzen. War Boulez ein Strukturalist? Donnerstag, 4. April, 15.00 Uhr Julian Caskel (Essen, DE): Das stumme Lesen von Musik: Utopie oder Tabu in Adornos Reproduktionstheorie? Matteo Nanni (Gießen, DE): Notation als Mimesis und Naturbeherrschung Hans-Joachim Hinrichsen (Zürich, CH): Ontologie des Regenbogens. Adorno, der Notentext und die Musik Donnerstag, 4. April, 18.00 Uhr Buchpräsentation: Adorno-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung Richard Klein, Johann Kreuzer, Stefan Müller-Doohm Herausgeber Metzler-Verlag Stuttgart, 2. erw. Auflage, 2019 Round Table mit Richard Klein (Freiburg, DE), Ruth Sonderegger (Wien, AT), Christian Grüny (Witten, DE), Nikolaus Urbanek (Wien, AT), Reinhard Kapp (Berlin, DE) Freitag, 5. April, 9.30 Uhr Martin Iddon (Leeds, UK): On Radicality and (Non-)Representation in John Cage's »Solo for Piano« Julia Freund (Gießen, DE): Zur Dialektik von Bild und Zeichen in der graphischen Notation Stefan Münnich (Basel, CH): Adornos Theorie der musikalischen Reproduktion als Herausforderung für die digitale Codierung musikalischer Schrift Susanne Kogler (Graz, AT): Materialität – Gestik – Schrift oder »Das Geheimnis der wahren Interpretation«

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9.April Konzert

DI, 19.30 | Arnold Schönberg Center | Eintritt frei Serenata Collegium musicum der mdw / Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Jocelyne Gibert-Rainer und Ingomar Rainer Einstudierung, Leitung Johann Heinrich SCHMELZER Serenata con altre arie à 5 Arnold SCHÖNBERG aus: Serenade op. 24 Franz SCHUBERT Ständchen D889

Joseph HAYDN aus: Cassatio in C-Dur Hob. II:17

Darius MILHAUD Petite Symphonie No. 3 »Sérénade« Charles-Marie WIDOR Sérénade

Heinrich Ignaz Franz BIBER Serenade »Nachtwächter«

Divertissement (Zerstreuung) bezeichnete im 17. Jahrhundert eine musikalische oder auch poetisch-theatralische Veranstaltung zum Zeitvertreib der Aristokratie. Schon bald übernimmt das erstarkende Bürgertum solch musische Ergötzung als Belohnung nach getanem Tagwerk – im Freien, »al sereno«, oder des Abends, »a la sera«. Die Szene ist jeweils weitgehend die gleiche: ein kleines Ensemble von Musikern bringt eine unterhaltsame Musik aus Tänzen und kleinen sinfonischen Sätzen dar. Das Programm sucht Ansätze der Serenadenkomposition aus drei Jahrhunderten zu vereinigen. In the 17th century, the term divertissement (distraction) described a musical and also a poetic, theatrical event as a pastime for the aristocracy. The emerging middle classes soon adopted such artistic delights as a reward after their day’s work – outdoors, “al sereno”, or in the evening, “a la sera”. Each scene is largely the same: a small ensemble of musicians presents entertaining music with dances and short symphonic movements. The program seeks to combine approaches to serenade composition spanning three centuries.

Ingomar Rainer

Kooperation Arnold Schönberg Center und Universität für Musik und darstellende Kunst Wien 12

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1.Mai Open House

MI, 14.00 – 17.00 | Schönberg-Haus in Mödling | Eintritt frei Österreichisch-Französisches Gipfeltreffen 15.00 Uhr Konzert # SinTonics, Kammerensemble der MUK / Musik und Kunst Privatuniversität Wien Andreas Stoehr Künstlerische Leitung

Francis POULENC Sextett für Bläser und Klavier

Arnold SCHÖNBERG Bläserquintett op. 26 Nr. 3 und 4

Im Jahr 1922 kam es im Mödlinger Schönberg-Haus zu einer musikhistorisch bedeutsamen Begegnung: Darius Milhaud und Francis Poulenc, zwei der bedeutendsten Protagonisten der zeitgenössischen französischen Musik, statten ihrem österreichischen Kollegen einen Besuch ab. Stilistisch gab es manche Differenzen – doch war das Verhältnis der Komponisten von höchstem Respekt geprägt. Unterschiede werden in diesem nachmittäglichen Konzert genauso hörbar wie Gemeinsamkeiten: die klassische Tradition als Fundament des eigenen Schaffens sowie das Bestreben, den Hörern auf höchstem technischen Niveau ein musikalisches Erlebnis zu bereiten. In 1922 there was a meeting of some significance for music history at Schönberg’s house in Mödling: Darius Milhaud and Francis Poulenc, two of the most noteworthy protagonists of contemporary French music, paid a visit to their Austrian colleague. There were many differences between their styles, but the relationship between the composers was marked by the greatest respect. In this afternoon concert, the differences in their music are as audible as the similarities: the classical tradition as a foundation for a composer’s own œuvre, and also the efforts to provide listeners with a musical experience of the highest technical level.

Francis Poulenc und Arnold Schönberg Mödling, Juni 1922

Open House Kooperation Arnold Schönberg Center und Stadtgemeinde Mödling Mit Unterstützung von Land Niederösterreich

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2.Mai Seminar

DO, 14.00 – 17.00 | Arnold Schönberg Center | Eintritt frei Form(s), Forming, and Per-formance: Schönberg’s “Fundamentals of Musical Composition” Áine Heneghan Weitere Termine: 9./16./23. Mai, 6./13./27. Juni 2019 jeweils 14.00 – 17.00 Uhr Das Seminar beschäftigt sich mit dem Begriff der musikalischen Form bei Schönberg und seinen Schülern. Durch genaue Lektüre von Schönbergs Lehrbuch »Fundamentals of Musical Composition« (in Englisch und in deutscher Übersetzung, »Die Grundlagen der musikalischen Komposition«), ergänzt durch Quellen aus dem Archiv des Arnold Schönberg Center und der Österreichischen Nationalbibliothek, untersucht das Seminar die Bedeutung von Form(en), Formung (Schönberg) und Form in der Darstellung (Erwin Stein) anhand der Analyse ausgewählter Werke der Wiener Klassik wie der Wiener Schule. This seminar series examines how Schönberg and his pupils conceived of musical form. Through close reading of “Fundamentals of Musical Composition” (in English and in German translation, “Die Grundlagen der musikalischen Komposition”), supplemented by archival material from the Arnold Schönberg Center and Österreichische Nationalbibliothek, the seminar will consider the meaning of form(s), forming (Schönberg), and per-formance (Erwin Stein), analyzing selected works from the Wiener Klassik as well as the Wiener Schule. Anmeldung: mdwOnline oder heneghan@mdw.ac.at

Arnold Schönberg: “Fundamentals of Musical Composition”, Index

14.Mai Vortrag

DI, 18.30 | Arnold Schönberg Center | Eintritt frei Musical Migration: Schönberg’s Thinking and Teaching in Europe and the U.S. Áine Heneghan Seminar und Vortrag am Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg und die Wiener Schule am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien 14

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8.Mai Konzert

MI, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14 18.30 Uhr Komponisten-Round-Table Collage – Décollage: über 30 Jahre Laboratorium Ensemble Wiener Collage Ensemble Wiener Collage René Staar Dirigent Arnold SCHÖNBERG Phantasy for Violin with Piano

Accompaniment op. 47 Simeon PIRONKOFF einstellung I aus dem Zyklus »Sujets« Wolfgang SUPPAN Haiku Alexander STANKOVSKI Linien IV Gerald RESCH con moto (UA) Alexandra KARASTOYANOVA-HERMENTIN Polinj (UA) Sidney CORBETT Neues Werk (UA) Anton WEBERN Drei Stücke op. 11 Eugene HARTZELL Streichquartett In seiner über 30-jährigen Tätigkeit hat das Ensemble Wiener Collage über 300 Werke uraufgeführt. Auch im heutigen Konzert erklingen Premieren neben älteren Werken von dem Ensemble nahestehenden Komponisten. Das Ensemble ist jedoch nicht nur Labor, sondern sucht auch die Beziehungen zwischen der klassischen und aktuellen Moderne offenzulegen. Mit Musik von Arnold Schönberg und Anton Webern, sowie einem Quartett des Ensemble-Gründungsmitglieds Eugene Hartzell – einem Enkelschüler von Alban Berg – schließen sich Kreise und öffnen sich zugleich neue Perspektiven. During over 30 years of performances, the Ensemble Wiener Collage has premiered over 300 works. Today’s concert also includes premieres alongside earlier works by composers in whom the Ensemble shows a close interest. However, the Ensemble not only breaks new ground, it also aims to reveal the relationships between classical and current modernism. With music by Arnold Schönberg and Anton Webern, and a quartet by the Ensemble’s founding member Eugene Hartzell – a “grand-pupil” of Alban Berg – the concert comes full circle and at the same time opens up new perspectives. Ensemble Wiener Collage

Mit Unterstützung von GFÖM | akm, SKE | austromechana

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10.Mai Konzert

FR, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14 L’autre voix Ensemble Fractales Renata Kambarova Flöte | Benjamin Maneyrol Klarinette Marion Borgel Violine / Viola | Diego Coutinho Violoncello Gian Ponte Klavier Sarah Defrise Sopran Jean-Bernard Matter Dirigent Arnold SCHÖNBERG Pierrot lunaire op. 21

André SOURIS L‘autre voix

Frederik NEYRINCK Quasi-Palindrom I Claude LEDOUX Esquisse lancinante

Das belgische Ensemble Fractales stellt an diesem Abend unter der Leitung von Jean-Bernard Matter zentrale Werke von Komponisten aus Belgien vor. Ausgangspunkt bildet Arnold Schönbergs »Pierrot lunaire« op. 21 auf Gedichte von Albert Giraud – einem der einflussreichsten Dichter Belgiens. André Souris reagierte 1948 direkt auf das epochale Werk. Der Titel seines Stücks steht als Motto für den Abend: »L’autre voix« bedeutet »die andere Stimme« und ebenso »anders gesagt«! The Belgian ensemble Fractales performs central works by composers from Belgium in this concert conducted by Jean-Bernard Matter. The point of departure is Arnold Schönberg’s “Pierrot lunaire” op. 21 and its use of poems by Albert Giraud – one of Belgium’s most influential poets. In 1948 André Souris delivered a direct response to the epochal work. The title of his piece is also the motto for this evening concert: “L’autre voix” means both “the other voice” and “in other words”.

Sarah Defrise

Ensemble Fractales Mit Unterstützung von WBI – Wallonie Bruxelles International 16

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16.Mai Gesprächskonzert DO, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14

Aus nächster Nähe • Die Kammermusikreihe des RSO Mitglieder des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien Peter Matzka und Aileen Dullaghan Violine Martin Kraushofer und Raphael Handschuh Viola Solveig Nordmeyer und Johannes Kubitschek Violoncello Rudolf Illavsky Kontrabass Nadja Kayali Moderation Anton WEBERN Fünf Sätze für Streichquartett op. 5

Alexander ZEMLINSKY Zwei Sätze für Streichquintett

Richard STRAUSS Metamorphosen (Fassung für Streich-

septett: Rudolf Leopold)

Der Kammersymphoniezyklus des RSO Wien am Arnold Schönberg Center schließt mit Werken von Alexander Zemlinsky, Anton Webern und Richard Strauss. Im Streichquintett des 23-jährigen Zemlinsky, von dem sich lediglich die Ecksätze erhalten haben, spannt sich ein weiter Bogen von Brahms bis in die musikalische Moderne. Einen weiten Schritt vorwärts gehen die 1909 entstandenen Quartett-Miniaturen Anton Weberns. Den Schluss des Abends bilden die in den letzten Kriegsmonaten 1945 entstandenen »Metamorphosen« von Richard Strauss, welche in der vom Komponisten ursprünglich geplanten Besetzung für sieben Streicher erklingen. The RSO Wien chamber symphony cycle at the Arnold Schönberg Center comes to an end with works by Alexander Zemlinsky, Anton Webern, and Richard Strauss. The string quintet composed by 23-year-old Zemlinsky, of which only the outer movements have survived, spans a sweeping arc between Brahms and musical modernism. The quartet miniatures composed by Anton Webern in 1909 take a large step forward. The evening closes with “Metamorphoses” by Richard Strauss, which were composed in the final months of the war in 1945 and are played with the orchestration for seven string instruments originally planned by the composer.

Peter Matzka, Aileen Dullaghan, Martin Kraushofer, Raphael Handschuh Solveig Nordmeyer, Johannes Kubitschek, Rudolf Illavsky, Nadja Kayali Kooperation Arnold Schönberg Center, RSO Wien und ORF RadioKulturhaus Im Rahmen der Kammermusikreihe des RSO Wien »Aus nächster Nähe«

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22.Mai Konzert

MI, 19.30 | Arnold Schönberg Center | Eintritt frei 18.00 Uhr Komponistengespräch Friedrich Cerha mit Daniel Ender Portrait-Konzert Friedrich Cerha Webern Ensemble Wien Jean-Bernard Matter Leitung Werke von Friedrich CERHA, Arnold SCHÖNBERG Nach Portrait-Konzerten mit Helmut Lachenmann, Tristan Murail, Beat Furrer, Salvatore Sciarrino, Georg Friedrich Haas, Michael Jarrell und Bernhard Lang stellt sich das Webern Ensemble Wien unter der künstlerischen Leitung von Jean-Bernard Matter nun dem Doyen der österreichischen Musik: Friedrich Cerhas Lebenswerk umfasst mehr als sieben Jahrzehnte der Produktion in allen Genres der zeitgenössischen Musik. Das Schaffen Arnold Schönbergs war Friedrich Cerha seit dem frühen Unterricht bei Josef Polnauer stets ein natürlicher Begleiter. Following portrait concerts for Helmut Lachenmann, Tristan Murail, Beat Furrer, Salvatore Sciarrino, Georg Friedrich Haas, Michael Jarrell and Bernhard Lang, the Webern Ensemble Wien under the artistic direction of Jean-Bernard Matter now turns its attention to the doyen of Austrian music: Friedrich Cerha’s work comprises more than seven decades of production in all genres of contemporary music. Arnold Schönberg’s œuvre was a natural companion for Friedrich Cerha ever since his early lessons with Josef Polnauer.

Friedrich Cerha

Jean-Bernard Matter

Ausklang mit Brot und Wein Kooperation Arnold Schönberg Center und Universität für Musik und darstellende Kunst Wien 18

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23.Mai Liederabend

DO, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14 … und glücklicher? Eva Resch Sopran Eric Schneider Klavier Arnold SCHÖNBERG Fünfzehn Gedichte aus »Das Buch der

hängenden Gärten« von Stefan George op. 15 Anton WEBERN Fünf Lieder nach Gedichten von Stefan George op. 4 Viktor ULLMANN 5 Liebeslieder von Ricarda Huch op. 26 Franz SCHREKER Zwei lyrische Gesänge

Leben und lieben, lieben und begehren, begehren und loslassen – müssen oder dürfen? Bei Stefan George und Ricarda Huch schmerzt die Trennung. Walt Whitman findet darauf in seinen von Franz Schreker vertonten »Leaves of grass« eine eigene Antwort: »Sterben ist anders, als je einer gedacht, und glücklicher.« Aber wer weiß das schon ... Eva Resch und Eric Schneider feiern mit diesem Konzert ihre neue, beim Label GENUIN erschienene CD »Eden«. Living and loving, loving and desiring, desiring and relinquishing – required or permitted? Separation is painful for Stefan George and Ricarda Huch. Walt Whitman finds his own answer in his “Leaves of grass”, set to music by Franz Schreker: “Dying is different than anybody thinks, and happier.” But who knows anyway ... In this concert Eva Resch and Eric Schneider celebrate their new CD “Eden” which has recently been released on the label GENUIN.

Eric Schneider

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Eva Resch

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27.Mai Gesprächskonzert MO, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14

Brahms und die noch Fortschrittlicheren Ensemble 5 Séverine Payet Klarinette Anne Harvey-Nagl und Anaïs Tamisier Violine Lena Fankhauser Viola Mara Achleitner Violoncello Egon WELLESZ Klarinettenquintett op. 81

Arnold SCHÖNBERG Streichquartett Nr. 3 op. 30, 2. Satz

Ernst KRENEK Serenade für Klarinette und Streichtrio op. 4 Johannes BRAHMS Klarinettenquintett h-Moll op. 115

In seinem Vortrag »Brahms, der Fortschrittliche« räumt Schönberg mit dem Klischee von Johannes Brahms als konservativem Gegenspieler des »Neuerers« Richard Wagner auf. Zugleich legitimiert Schönberg sich darin selbst als Nachfolger einer historischen Tradition. Für die Wiener Schule steht sein Leitspruch »Kunst kommt nicht von Können, sondern vom Müssen« nicht zuletzt für eine stete Weiterentwicklung kompositorischen Denkens. In diesem Programm wird der Bogen von der fortschrittlichen Tonalität Brahms’ bis hin zur klassischen Zwölftonmusik Schönbergs gespannt. In his lecture “Brahms, the Progressive” Schönberg disputes the cliché of Johannes Brahms as a conservative antagonist to the “innovator” Richard Wagner. At the same time, Schönberg legitimizes himself as the genuine successor to a historic tradition. For the Viennese School, Schönberg’s maxim “Art is not a matter of skill, but of duty” represents not least the continual further development of compositional thinking. This program forges a bridge between the progressive tonality employed by Brahms and the classical twelve-tone music of Schönberg.

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3.Juni Liederabend

MO, 19.30 | Arnold Schönberg Center | Eintritt frei Von der Freundlichkeit der Welt Anna Clare Hauf Mezzosopran Oskar Aichinger Klavier Katharina Trost Einführung Hanns EISLER aus: Zeitungsausschnitte op. 11

aus: Hollywooder Liederbuch

Franz BRUINIER Erinnerung an Marie A.

Arnold SCHÖNBERG Drei Lieder op. 48/2; Fünfzehn Gedichte

aus »Das Buch der hängenden Gärten« op. 15 Nr. 4/5/7

Die Konzertreihe »Spione, Idealisten & Komponisten« innerhalb des WIR SIND WIEN.FESTIVAL beschäftigt sich mit Persönlichkeiten, die ihr musikalisches Schaffen untrennbar mit politischer Überzeugung verbunden haben. Hanns Eisler, aufgewachsen im 3. Wiener Gemeindebezirk, war Zeit seines Lebens bekennender Kommunist. In Bertolt Brecht fand er einen kongenialen Weggenossen. Der häufig appellative Charakter seiner Musik findet einen Gegenpol im Liedschaffen Arnold Schönbergs. Anna Clare Hauf vereinigt beide Strömungen in einem Abend, der vom Kämpfen und Hoffen, von Exil und Heimat, aber auch von Liebe und Schönheit handelt. The concert series “Spies, Idealists & Composers”, which is part of the “WIR SIND WIEN.FESTIVAL”, is devoted to personalities whose musical œuvre is inseparable from political conviction. Hanns Eisler, who grew up in Vienna’s 3rd district, was an avowed communist throughout his lifetime. Bertolt Brecht was a congenial companion for him. The frequently appellative character of his music finds an antithesis in Arnold Schönberg’s song œuvre. Anna Clare Hauf combines both of these dynamics in an evening that explores fighting and hope, exile and homeland, but also love and beauty.

Anna Clare Hauf Oskar Aichinger Konzertreihe »Spione, Idealisten & Komponisten« der KuraTanten in Kooperation mit WIR SIND WIEN.FESTIVAL und dem Arnold Schönberg Center

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5.Juni Symposium

MI, 9.30 | Arnold Schönberg Center | Eintritt frei Austauschprozesse zwischen West und Ost in der europäischen Musikkultur unter dem Aspekt der Lehre von Arnold Schönberg und der Wiener Schule 9.30 Uhr Vorträge von Hartmut Krones (Wien, AT) | Margarita Katunyan (Moskau, RU) | Stefan Harkov (Schumen, BG) | Olena Zinkevich (Kiew, UA) Gražina Daunoravičienė (Vilnius, LT) | Angelina Petrova (Sofia, BG) 14.30 Uhr Vorträge von Albena Naydenova (Wien, AT) | Ana Szilágyi (Bukarest, RO) Julian Kujumdzhiev (Plovdiv, BG) | Dieter Kaufmann (Wien, AT)

5.Juni Konzert

MI, 19.30 | Arnold Schönberg Center | Eintritt frei Klangwelten der europäischen Musikkultur: Austauschprozesse von West bis Ost Iva Hölzl-Nikolova Violine Anna Volovitch und Herbert Lauermann Klavier Gunda König Sprecherin Arnold SCHÖNBERG Phantasy for Violin with Piano

Accompaniment op. 47 Werke von Wolfgang HÖLZL, Dieter KAUFMANN, Herbert LAUERMANN, Erich URBANNER

Bereits zum zweiten Mal findet die Tagung mit diesem hochaktuellen Thema in Zusammenarbeit von »Agenda Landstraße« und Bezirk Landstraße in Wien statt. Im Rahmen der Veranstaltung werden Vorträge von führenden Musikwissenschaftler*innen bedeutender Musikuniversitäten und Akademien Bulgariens, Litauens, Rumäniens, Russlands, Österreichs und der Ukraine präsentiert. Als Schwerpunkt dient die Lehre von Arnold Schönberg und der Wiener Schule, welche sich auch als Thema durch das Abendkonzert ziehen wird. This is the second time that the symposium, which is a cooperation of “Agenda Landstraße” and Vienna’s Landstraße district, will be held. Leading musicologists from important music universities and academies in Bulgaria, Lithuania, Romania, Russia, Austria, and Ukraine will present lectures pertaining to this timely subject. The focus will be the teaching of Arnold Schönberg and the Viennese School, which will also serve as the central theme for the evening concert. Eine Veranstaltung der Agenda Landstraße 22

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22.August Konzert

DO, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14 Schönberg Plus isa 2019 – Internationale Sommerakademie der mdw Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Teilnehmer*innen des Kurses für »Zeitgenössische Musik« unter der künstlerischen Leitung von Jean-Bernard Matter Werke von Arnold SCHÖNBERG, Yann ROBIN, Francesco FILIDEI, Johannes Maria STAUD »Just Play!?«, das Jahresthema der isa19, bietet viel SPIELraum für kreative Zugänge in Kunst und Wissenschaft. Wir können uns mit der gesellschaftlichen Relevanz von Kunst und Musik beschäftigen, können der Frage nachgehen, wie die Aufgabe derer, die Musik, Theater oder Film »spielen«, eigentlich gesehen wird. Welche Rolle spielen Regeln und welche Rolle spielt künstlerische Freiheit? Wie hängen Meistern, Beherrschen und Spielen zusammen? “Just Play!?”, isa19's general theme, offers plenty of scope for creative approaches in art and science. We will explore the relevance of art and music for society. How is the artists' function and mission seen by society? What is the essence of “playing” when performing in music, theater or film? What is the role played by rules and what is the role played by artistic freedom? How does the idea of playing go together with the concept of mastering?

isa19

Veranstaltung im Rahmen des isa-Festivals (www.isa-music.org) Kooperation Arnold Schönberg Center und isa – Internationale Sommerakademie der mdw

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Musikvermittlungsprogramme Arnold Schönberg Center | € 4

Schönberg auf der Spur | On the Trail of Schönberg Das Musikvermittlungsprogramm für Schulklassen A Music Education Program for School Groups Monika Musil und Katharina Wallaberger Idee, Konzept, Durchführung MI 12. Juni | DO 13. Juni | FR 14. Juni 2019 jeweils 8.45 und 10.30 Uhr FR 14. Juni 2019: 14.00 und 16.00 Uhr Anmeldung und Zusatztermine: Telefon +43 1 712 18 88 Information: www.schoenberg.at Mit seinem Musikvermittlungsangebot »Schönberg auf der Spur« lädt das Arnold Schönberg Center Schulklassen ein, den Komponisten und dessen Werk auf eine sinnliche, unmittelbare und persönliche Weise kennenzulernen. In den Workshops ergründen Kinder und Jugendliche mit Anekdoten und biografischen Details den Menschen Arnold Schönberg und erfahren die Geheimnisse seiner Musik – eindrucksvoll ergänzt durch die Erzählungen seiner Kinder Nuria, Ronald und Lawrence.

Schönberg er.lebt!

Workshop für 6- bis 10-Jährige Ausgehend von der interaktiven Beschäftigung mit einem Fotoalbum Schönbergs, werden die Kinder in einer Kompositionswerkstatt selbst aktiv und setzen sich in der Gestaltung einer Ausstellung mit dem Erfindergeist Schönbergs auseinander. Über seine Musik und Malerei entsteht ein Zugang zu Schönbergs vielschichtiger Künstlerpersönlichkeit.

Schönberg und ich!

Workshop für 11- bis 14-Jährige Am Beispiel von Originaldokumenten lernen die Jugendlichen Arnold Schönberg auf unmittelbare Art und Weise kennen. Im Assoziieren zur Musik, im Schreiben und im Gestalten einer Ausstellung werden Berührungspunkte zwischen der Welt des Komponisten und jener der Teilnehmer*innen geschaffen.

Schönberg ge.hört!

Workshop für 15- bis 18-Jährige Schönbergs musikalische Entwicklung von der spätromantischen Tradition über erweitert tonale Werke bis hin zu seiner »Methode der Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen« wird am Beispiel von ausgewählten Werken Schönbergs dargestellt. Zunächst erklingt die Musik ohne nähere Einführung. Danach setzen sich die Schüler*innen aus verschiedenen Perspektiven mit der Musik auseinander und hören die Werke zum Ausklang ein zweites Mal. 24

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für Kinder und Jugendliche

Beitrag pro Schüler*in | Contribution per student: 4 € Programm wahlweise in deutscher oder englischer Sprache Program in either German or English With the music-educational offering “On the Trail of Schönberg”, the Arnold Schönberg Center invites school groups to get to know the composer and his work directly, personally, and through the senses. In workshops filled with anecdotes and biographical details, children and teens can come to know the person Arnold Schönberg and the secrets of his work, all of which is wonderfully complemented with stories from his own children Nuria, Ronald, and Lawrence.

Schönberg er.lebt!

Workshop for children aged 6 to 10 Starting from interactive engagement with one of Schönberg’s photo albums, the children become active in a composition workshop and apply themselves with the ingenuity of Schönberg to the design of an exhibition. Access to Schönberg’s multi-faceted artistic personality emerges gradually through his music and painting.

Schönberg und ich!

Workshop for young people aged 11 to 14 Through original documents, teens come to know Arnold Schönberg directly. In association with music, writings, and the design of an exhibition, points of contact are made between the world of the composer and that of the participants.

Schönberg ge.hört!

Workshop for young people aged 15 to 18 Schönberg’s musical development from the late Romantic tradition through extended tonal works to his “method of composing with twelve tones which are related only with one another” is presented through selected examples of his compositions. The music is presented initially without any introduction. Then the students engage the music from diverse perspectives and listen again to the pieces to their conclusion.

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Ausstellung | Exhibition

Schönberg-Haus in Mödling, Bernhardgasse 6

Schönberg-Gedenkräume Arnold Schönbergs Mödlinger Wohnsitz (1918 – 1925) wird aufgrund der dort entwickelten Kompositionsmethode oftmals als »Geburtsstätte der 12-Ton-Musik« bezeichnet. Eine Dauerausstellung mit Bildern, Schautafeln, Video- und Hörstationen sowie Originalmobiliar und -instrumenten gibt Einblick in Schönbergs Leben und Werk, in seine Mödlinger Zeit und in die Geschichte des Schönberg-Hauses. Arnold Schönberg’s residence in Mödling (1918 – 1925), where he conceived a new method of composition, the so-called “birthplace of twelve-tone music”. A permanent exhibition with pictures, panels, video and audio stations, as well as original furniture and music instruments presents Schönberg’s life and works, his Mödling period and the history of the Schönberg House.

Öffnungszeiten: Donnerstag 10 bis 15 Uhr, feiertags geschlossen Eintrittspreis: Erwachsene € 3; Ermäßigung: Schüler, Lehrlinge, Studierende, Präsenz- und Zivildiener, Senioren, Besucher mit besonderen Bedürfnissen, Gruppen, Club Ö1, mdw club Freier Eintritt: Kinder bis 12 Jahre und Kulturpass-Inhaber Gruppenführungstermine und weitere Öffnungszeiten: + 43 1 712 18 88-31 Opening Hours: Thursday 10 am to 3 pm, closed on legal holidays Entrance fee: Adults € 3; Discount: school children, apprentices, students, reserves, civil servants, senior citizens, visitors with special needs, groups Free admission: children under 12 Guided tours for group-visits and other opening hours: + 43 1 712 18 88 | ext. 31 26

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Ausstellung | Exhibition Arnold Schönberg Center

Arnold Schönberg Der musikalische Gedanke The Musical Idea Arnold Schönberg beschrieb das Kunstwerk als »ein Labyrinth, an dessen jedem Punkte der Kundige Ein- und Ausgang weiß, ohne daß ihn ein roter Faden leitet«. Wie überaus spannend es sein kann, ein Labyrinth zu betreten und an allen Kreuzungspunkten einem Kunstereignis zu begegnen, steht als Gestaltungsmotto über der Ausstellung am Schönberg Center. Originale Manuskripte, Dokumente und bildnerische Werke aus dem Archiv des Center werden durch multimediale Darstellungsebenen ergänzt. Schönberg described a work of art as “a labyrinth where, at every point, every knowledgeable person is aware of the entrance and the exit without needing a golden thread to guide him.” The exhibition shows just how very exciting it can be to enter a labyrinth and encounter an artistic event at every junction. Idee Idea Lawrence Schoenberg Kuratoren Curators Christoph Edtmayr, Eike Feß, Therese Muxeneder Architektur Architecture Erich Woschitz

Öffnungszeiten: Montag – Freitag 10 bis 17 Uhr, feiertags sowie 19. April 2019 geschlossen Eintrittspreis: Erwachsene € 6; Ermäßigung: Schüler, Lehrlinge, Studierende, Präsenz- und Zivildiener, Senioren, Besucher mit besonderen Bedürfnissen, Gruppen, Vienna City Card, Club Ö1, mdw club, CLUB WIEN-Vorteilskarte. Freier Eintritt: Kinder bis 12 Jahre und Kulturpass-Inhaber Opening Hours: Monday – Friday 10 am to 5 pm, closed on legal holidays and April 19, 2019 Entrance fee: Adults € 6; Discount: school children, apprentices, students, reserves, civil servants, senior citizens, visitors with special needs, groups, Vienna City Card Free admission: children under 12 Die Ausstellung ist für Konzertbesucher*innen eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn bei freiem Eintritt zu besuchen. The exhibition opens one hour before the event begins; admission is free for concertgoers.

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Kalendarium | Calendar 2019 ASC = Arnold Schönberg Center S-H = Schönberg-Haus in Mödling

März

5. DI 18.30 | ASC 5. DI 19.30 | ASC 7. DO 14.00 | ASC 12. DI 19.30 | ASC 14. DO 14.00 | ASC 21. DO 14.00 | ASC 28. DO 14.00 | ASC 28. DO 19.30 | ASC

Komponisten-Round-Table S. 4 Konzert Shades – mixed cultures, mixed sounds: Neue Musik aus Israel und Österreich S. 4 Seminar Röntgenphotographie(n) des Werkes? Zu Adornos Theorie der musikalischen Reproduktion S. 5 Konzert Extended Piano – Dark Forces S. 6 Seminar Röntgenphotographie(n) des Werkes? S. 5 Seminar Röntgenphotographie(n) des Werkes? S. 5 Seminar Röntgenphotographie(n) des Werkes? S. 5 Konzert Jugend und Reife S. 7

April 1. MO 19.30 | ASC 3. MI 14.00 | ASC 3. MI 19.00 | ASC 4. DO 9.30 | ASC 4. DO 18.00 | ASC 5. FR 9.30 | ASC 9. DI 19.30 | ASC 11. DO 14.00 | ASC

Gesprächskonzert zart bewegt S. 9 Symposium Musik, Schrift, Differenz – Eine interdisziplinäre Lektüre von Adornos Theorie der musikalischen Reproduktion S. 10 Konzert Bilder von Gesten S. 11 Symposium Musik, Schrift, Differenz S. 10 Buchpräsentation Adorno-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung S. 11 Symposium Musik, Schrift, Differenz S. 10 Konzert Serenata S.12 Seminar Röntgenphotographie(n) des Werkes? S.5

Mai 1. MI 14.00 | S-H 1. MI 15.00 | S-H 2. DO 14.00 | ASC 8. MI 18.30 | ASC 8. MI 19.30 | ASC 9. DO 14.00 | ASC 10. FR 19.30 | ASC 14. DI 18.30 | ASC 16. DO 14.00 | ASC 16. DO 19.30 | ASC 22. MI, 18.00 | ASC 22. MI 19.30 | ASC 23. DO 14.00 | ASC 23. DO 19.30 | ASC 27. MO 19.30 | ASC 28

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Open House S. 13 Konzert Österreichisch-Französisches Gipfeltreffen S. 13 Seminar Form(s), Forming, and Per-formance S. 14 Komponisten-Round-Table S. 15 Konzert Collage – Décollage: über 30 Jahre Laboratorium Ensemble Wiener Collage S. 15 Seminar Form(s), Forming, and Per-formance S. 14 Konzert L’autre voix S. 16 Vortrag Musical Migration: Schönberg’s Thinking and Teaching in Europe and the U.S. S. 14 Seminar Form(s), Forming, and Per-formance S. 14 Gesprächskonzert Aus nächster Nähe • Die Kammermusikreihe des RSO S. 17 Komponistengespräch Friedrich Cerha S. 18 Portrait-Konzert Friedrich Cerha S. 18 Seminar Form(s), Forming, and Per-formance S. 14 Liederabend … und glücklicher? S. 19 Gesprächskonzert Brahms und die noch Fortschrittlicheren S. 20

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Juni

3. MO 19.30 | ASC Liederabend Von der Freundlichkeit der Welt S. 21 5. MI 9.30 | ASC Symposium Austauschprozesse zwischen West und Ost in der europäischen Musikkultur S. 22 5. MI 19.30 | ASC Konzert Klangwelten der europäischen Musik kultur: Austauschprozesse von West bis Ost S. 22 6. DO 14.00 | ASC Seminar Form(s), Forming, and Per-formance S. 14 12. MI 8.45, 10.30 | ASC Workshop Schönberg auf der Spur S. 24 13. DO 8.45, 10.30 | ASC Workshop Schönberg auf der Spur S. 24 13. DO 14.00 | ASC Seminar Form(s), Forming, and Per-formance S. 14 14. FR 8.45, 10.30 | ASC Workshop Schönberg auf der Spur S. 24 14. FR 14.00, 16.00 | ASC Workshop Schönberg auf der Spur S. 24 27. DO 14.00 | ASC Seminar Form(s), Forming, and Per-formance S. 14

August

22. DO 19.30 | ASC

Konzert Schönberg Plus S. 23

Veranstaltungsorte | Venues Arnold Schönberg Center Schwarzenbergplatz 6 Zaunergasse 1 – 3 (Eingang) 1030 Wien

Schönberg-Haus in Mödling Bernhardgasse 6 2340 Mödling

Liveübertragungen unserer Veranstaltungen Live broadcasts of our events

• Webradio: www.schoenberg.at • YouTube: ascvideo • facebook: arnoldschoenbergcenter Übertragungstermine erfahren Sie auf unserer website und im monatlichen E-Newsletter (Anmeldung: www.schoenberg.at). You can find broadcast information on our website and in the monthly newsletter (registration: www.schoenberg.at). Mit freundlicher Genehmigung von Belmont Music Publishers, Pacific Palisades | CA, Universal Edition A.G., Wien, und AKM

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E-Newsletter Anmeldung: www.schoenberg.at

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Kartenbestellungen | Ticket orders Telefon + 43 1 712 18 88, shop@schoenberg.at 50 % Ermäßigung auf Einzelkarten | 50 % discount for single tickets Schüler, Studierende, Lehrlinge, Präsenz- und Zivildiener, Besucher mit besonderen Bedürfnissen School children, students, apprentices, reserves, civil servants, visitors with special needs 10 % Ermäßigung auf Einzelkarten | 10 % discount for single tickets Vienna City Card, Club Ö1, CLUB WIEN-Vorteilskarte | Vienna City Card Freier Eintritt für Kulturpass-Inhaber | Free admission for Kulturpass holders 6er Wahl-Abonnement um € 66 | 6-Concert Customized Subscription for € 66 (statt Einzelkartenpreis € 84), Studentenermäßigung € 33 (instead of € 84 for single tickets), Student discount € 33 10er Wahl-Abonnement um € 100 | 10-Concert Customized Subscription for € 100 (statt Einzelkartenpreis € 140), Studentenermäßigung € 50 (instead of € 140 for single tickets), Student discount € 50 Kreditkarten | Credit cards VISA, Mastercard Rollstuhlplätze zu Sonderkonditionen im Arnold Schönberg Center Wheel chair spaces at special prices at the Arnold Schönberg Center Abendkasse 45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn | Evening box office 45 min. before performance

Medieninhaber: Arnold Schönberg Center Privatstiftung | FN 154977h; Handelsgericht Wien Palais Fanto, Schwarzenbergplatz 6, Zaunergasse 1 – 3 (Eingang), A-1030 Wien Telefon + 43 1 712 18 88, Fax + 43 1 712 18 88-88, office@schoenberg.at, www.schoenberg.at Montag – Freitag 9 – 17 Uhr, feiertags sowie 19. April 2019 geschlossen Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Direktorin Mag. Angelika Möser Gestaltung: Igor Labudovic | Übersetzung ins Englische: Rosemary Bridger-Lippe Herstellung: Druckerei Bösmüller, Wien Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wird in dieser Publikation mitunter auf die geschlechtsneutrale Differenzierung, z. B. Musiker*innen, verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Bildnachweis: © Arnold Schönberg Center, Wien (Francis Poulenc und Arnold Schönberg, Mödling 1922; Rudolf Kolisch, unbekannt, Theodor Wiesengrund Adorno, Darmstadt, ca. 1960; Arnold Schönberg in Mödling, ca. 1918) | © Atelier Schlosser & Wenisch (Arnold Schönberg, Prag, 1924) © Petra Schmidt (René Staar) | © Taro Morikawa (Patricia Nolz) | © Reinhard Winkler (Alfred Melichar) | © Kaapo Kamu (Johannes Piirto) | © G. Schirmer, New York (Arnold Schönberg: Fourth String Quartet op. 37) | © Regina Längle (Katharina Bleier) | © Christian Jungwirth (Reinhard Latzko) © Christoph Holy (Orpheus-Ensemble-Wien) | © Lalo Jodlbauer (Open House 2018; Schönberg auf der Spur; Schönberg-Haus Interieur) | © Belmont Music Publishers, Pacific Palisades (Arnold Schönberg: Fundamentals of Musical Composition) | © Martin Michiels (Ensemble Fractales) © Marie-Clémence David (Sarah Defrise) | © Julia Wesely (Peter Matzka, Aileen Dullaghan, Martin Kraushofer, Raphael Handschuh, Solveig Nordmeyer, Johannes Kubitschek) | © Aleksandra Kawka ( Rudolf lllavsky) | © Walter Skokanitsch (Nadja Kayali) | © Manu Theobald (Friedrich Cerha) © Peter Adamik (Eric Schneider) | © Joerg Schwalfenberg (Eva Resch) | © Michael Achleitner (Ensemble 5) | © Georg Schlosser (Anna Clare Hauf) | © Regine Hendrich (Oskar Aichinger) | © Andrej Grilc (isa) | © Hannes Böck (Arnold Schönberg – Der musikalische Gedanke) Stand: Februar 2019, Änderungen vorbehalten.

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Cover: Arnold Schönberg, Prag, 1924

Arnold Schönberg Center Privatstiftung

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