Arnold Schönberg Center
September 2018 – Februar 2019
Subventionsgeber
Kooperationspartner
Partner
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde! Vor 100 Jahren, im November 1918, wurde von Arnold Schönberg der »Verein für musikalische Privataufführungen« ins Leben gerufen – ein auch aus heutiger Sicht der Vermittlung zeitgenössischer Musik wegweisendes Unterfangen. In nur für Mitglieder des Vereins zugänglichen Konzerten wurden aktuelle Werke internationaler Komponisten dem Publikum präsentiert. Max Reger, Claude Debussy oder Maurice Ravel gehörten zu den am häufigsten interpretierten Komponisten. Großer Wert wurde auf höchstes spieltechnisches Niveau, die dafür nötige intensive Probenarbeit und die mehrmalige Präsentation der Werke gelegt, um dem Publikum ein fundiertes Kennenlernen des neuen Repertoires zu ermöglichen. Viele der Zielsetzungen des »Vereins« suchen wir im Geiste Arnold Schönbergs umzusetzen. Seine Werke, wie auch die seiner Schüler, Zeitgenossen, Vorbilder und kompositorischer Nachfahren haben einen Platz in unserem Programm. Ganz in »Vereins«-Tradition setzen wir dabei auf neue Präsentationsformen: So wird z. B. im Januar 2019 Schönbergs »Ode to Napoleon Buonaparte« zweimal in Verbindung mit einem Kurzvortrag zu hören sein. Hinweisen möchte ich Sie auf die Zusammenarbeit mit der Jeunesse, die u. a. einen Workshop zu »Verklärte Nacht« beisteuern wird, das Konzert zum 20-Jahr-Jubiläum des aron quartetts und natürlich das Konzert anlässlich des »Vereins«-Jubiläums im November. Ich hoffe, das vorliegende Programm weckt Ihr Interesse und wir können Sie in den nächsten Monaten am Center begrüßen. Ihre Angelika Möser
Ladies and Gentlemen, Dear friends of music, 100 years ago, in November 1918, Arnold Schönberg established the “Society for Private Musical Performances” – a groundbreaking venture from the perspective of music education even today. Contemporary works by international composers were presented in concerts which were open only to Society members. Max Reger, Claude Debussy, and Maurice Ravel were among the composers whose pieces were performed most frequently. There was significant emphasis on presenting technical skills at the highest level, intense rehearsing in order to achieve this, and repeated performances to give the audience the opportunity to become well acquainted with the new repertoire. We strive to realize many of the goals of the “Society” in the spirit of Arnold Schönberg in the Center’s concert programs. His works, those of his role models, contemporaries, pupils, and successors are included in our events. In the tradition of the “Society” we are using new concert formats, as with Schönberg’s “Ode to Napoleon Buonaparte,” which will be performed twice on a January 2019 concert, alongside a short lecture. I would like to draw your attention to our collaboration with the concert organizer Jeunesse, who will offer a workshop on “Transfigured Night” among other performances, the 20th anniversary concert of the aron quartett, and the concert celebrating the “Society’s” centenary. I hope the forthcoming concert season piques your interest and that we can welcome you at the Center in the next few months. Kind regards, Angelika Möser
16.September Konzert
SO, 16.00 | Schönberg-Haus in Mödling | € 20, erm. € 15 Schönberg-Serenade Agnes Palmisano Gesang Paul Gulda Klavier Arnold SCHÖNBERG Sechs kleine Klavierstücke op. 19
Brettl-Lieder (Auswahl) Georg KREISLER und Gerhard BRONNER Wiener Kabarettlieder und Dudler
Seit mehr als 50 Jahren geben sich renommierte Interpreten ein Stelldichein an den bedeutendsten musikhistorischen Stätten Niederösterreichs. Auch heuer ist das Schönberg-Haus Austragungsort der beliebten »Serenadenkonzerte«: Gemeinsam mit Paul Gulda präsentiert die vielseitige Agnes Palmisano ein buntes Programm, das von Volksmusik bis zu Kabarettliedern reicht. For more than 50 years renowned performers have met up to play at the most important locations in music history across Lower Austria. This year, the Schönberg House is again the venue for the popular Serenade concerts: accompanied by Paul Gulda, the versatile singer Agnes Palmisano presents a varied program ranging from folk music to cabaret songs.
Paul Gulda, Agnes Palmisano
Konzert im Rahmen der Serenadenkonzerte des Landes Niederösterreich an musikhistorischen Stätten www.serenadenkonzerte.at Mit Unterstützung von Land Niederösterreich und Stadtgemeinde Mödling 4
19.September Konzert
MI, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14 Movimento fluido Slowenisches Kammerorchester Wien Jera Petriček Hrastnik Dirigentin
Nina ŠENK Movimento fluido; Dreamcatcher Arnold SCHÖNBERG Suite op. 29
Das Slowenische Kammerorchester Wien stellt an diesem Abend zwei Stücke von Nina Šenk vor: »Movimento fluido« entstand 2017 eigens für die BBC Proms, »Dreamcatcher« ist bereits seit 2015 ein Erfolgsstück. Der farbenreichen Musik der jungen slowenischen Komponistin steht Arnold Schönbergs heiter-lebendige Suite op. 29 gegenüber – ein Widmungswerk an seine zweite Frau Gertrud, das mit Ländler, Foxtrott und Volkslied in glücklicher gemeinsamer Erinnerung schwelgt. The Slovenian Chamber Orchestra Vienna presents two pieces by Nina Šenk in this evening concert: “Movimento fluido” was written in 2017 especially for the BBC Proms, “Dreamcatcher” has enjoyed success since 2015. The richly colored music written by the young Slovenian composer will be performed alongside Arnold Schönberg’s cheerful, lively Suite op. 29 – a work dedicated to his second wife Gertrud which recalls their happy memories together through its use of ländler, foxtrot and folk song.
Slowenisches Kammerorchester Wien
Kooperation Arnold Schönberg Center und Slowenisches Kulturinformationszentrum in Wien (SKICA) 5
27.September Konzert
DO, 19.30 | Schönberg-Haus in Mödling | € 14 Aufbruch 1918 Ensemble TRIS Jörg Wachsenegger Klarinette Gerhard Waiz Violoncello Holger Busch Klavier
Fritz KREISLER Marche Miniature Viennoise
Hans GÁL Suite op. 6 für Violoncello und Klavier Akos BANLAKY Abschiedswalzer
Victor URBANCIC Trio in A-Dur nach Art einer Serenade
Das Ende des Ersten Weltkriegs markierte den Untergang einer in Europa über Jahrhunderte herrschenden Staatenordnung. Die Hoffnung auf eine neue, gerechtere Gesellschaft war groß und wurde vielfach enttäuscht. Fritz Kreisler, Hans Gál und Victor Urbancic spiegeln die Stimmung jener Jahre in einem Kaleidoskop ganz unterschiedlicher kompositorischer Ansätze wider. Aus heutiger Perspektive besingt Akos Banlakys »Abschiedswalzer« die vergehende Epoche und das an der Katastrophe der ausufernden Nationalismen zerbrechende Europa. The end of World War I marked the demise of a political order that had ruled Europe for centuries. Hopes for a new, fairer society ran high and were frequently disappointed. Fritz Kreisler, Hans Gál, and Victor Urbancic reflect the mood of those years in a kaleidoscope of quite diverse compositional approaches. From today’s perspective, Akos Banlaky’s “Abschiedswalzer” celebrates the passing epoch and also Europe, which was breaking up due to the catastrophe of escalating nationalism.
Ensemble TRIS
Kooperation Arnold Schönberg Center und Stadtgemeinde Mödling Mit Unterstützung von Land Niederösterreich 6
3.Oktober Konzert
MI, 19.30 | Arnold Schönberg Center | €14 18.30 Uhr Komponisten-Round-Table mit Thomas WALLY, Jaime WOLFSON, Herbert LAUERMANN, Charris EFTHIMIOU, Erik FREITAG, René STAAR Galerie der Farben und Impulse Ensemble Wiener Collage Stefan Neubauer Klarinette René Staar Dirigent
Anton WEBERN Symphonie op. 21
Charris EFTHIMIOU KIC 8462852 (UA)
Thomas WALLY Les îles des nombres II (UA) Herbert LAUERMANN ...m... (UA)
Jaime WOLFSON El Arpa Verde (UA) Erik FREITAG Pablos Galerie (UA) Ramon LAZKANO Errobi 2
Zu seinem 30-jährigen Jubiläum vermittelt das Konzert des Ensemble Wiener Collage pulsierende Sinneseindrücke: Erik Freitag und Ramon Lazkano wurden von der bildenden Kunst inspiriert, während Charris Efthimiou und Jaime Wolfson Impulsen des Universums nachspüren. Thomas Wally bezieht sich in ironischer Weise auf einen Titel von John Cage, während Herbert Lauermann den Klang der Klarinette erforscht. In Anton Weberns Symphonie op. 21 hören wir schließlich einen Klassiker der Klangfarbenkomposition. A performance by Ensemble Wiener Collage for its 30th anniversary will present vibrant sensory impressions: Erik Freitag and Ramon Lazkano take inspiration from the visual arts while Charris Efthimiou and Jaime Wolfson trace impulses from the universe. Thomas Wally refers ironically to a title of John Cage, and Herbert Lauermann explores the sound of the clarinet. Finally, Anton Webern’s Symphony op. 21, gives us a classic of timbral composition.
Stefan Neubauer
Ensemble Wiener Collage
Ersatztermin für das abgesagte Konzert vom 5. Juni 2018 Mit Unterstützung von GFÖM | akm, SKE | austromechana und Land Niederösterreich 7
5.Oktober Seminar
FR, 10.00 – 13.00 | Arnold Schönberg Center | Eintritt frei Politik, Tradition und musikalische Moderne in Arnold Schönbergs »Ode to Napoleon Buonaparte« op. 41 Eike Feß Weitere Termine FR 19. Oktober, 9./23./30. November jeweils 10.00 – 13.00 Uhr Schönbergs »Ode to Napoleon Buonaparte« entstand inmitten des Zweiten Weltkriegs als Abrechnung mit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Im Zeichen akuter Bedrohung ist das Werk zugleich bittere Satire wie kämpferisches Zeugnis des Willens zum Widerstand. Das Seminar ordnet das Werk in Schönbergs vielschichtiges Schaffen ein, beleuchtet historische Hintergründe wie auch die anspielungsreiche musikalische Struktur der Ode. Schönberg’s “Ode to Napoleon Buonaparte” was composed in the midst of World War II as an attack on National Socialist tyranny. In times of acute danger, this work is at once bitter satire and fierce evidence of the will to resist. This seminar illuminates the work in Schönberg’s multifaceted œuvre, while also examining the historical background and the allusive musical structure of the Ode.
Arnold Schönberg: Ode to Napoleon Buonaparte op. 41 Rezitationsstimme
Seminar am Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg und die Wiener Schule am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung in Kooperation mit dem Institut für Musikpädagogik (IMP) der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien 8
6.Oktober Lange Nacht der Museen
SA, 18.00 – 1.00 | Arnold Schönberg Center | € 15, erm. € 12 Ausstellung Arnold Schönberg – Der musikalische Gedanke Merlin Ensemble Wien Luis Zorita Violoncello | Till Alexander Körber Klavier, Moderation Martin Walch Violine, Leitung, Moderation Daniela Dawn Fietzek Klavier
19.00 | SCHÖNBERG meets RAVEL Arnold SCHÖNBERG Drei Kanons; aus Fünf Orchesterstücke op. 16 (Bearbeitung für 2 Klaviere: Anton Webern) Maurice RAVEL Sonate für Violine und Violoncello Thomas Daniel SCHLEE Suite für Violine und Klavier op. 82 21.30 | RAVEL meets SCHÖNBERG
Arnold SCHÖNBERG Drei Kanons; aus Fünf Orchesterstücke
op. 16 (Bearbeitung für 2 Klaviere: Anton Webern) Maurice RAVEL La Valse; Sonate G-Dur für Violine und Klavier Schönbergs vor genau 100 Jahren gegründeter »Verein für musikalische Privataufführungen« bot seinen Mitgliedern in zahlreichen Konzerten ein vielseitiges Spektrum der Musik des beginnenden 20. Jahrhunderts. Als 1920 ein Konzert dem französischen Komponisten Maurice Ravel gewidmet wurde, urteilte dieser begeistert: »Schönberg und die Schönberg-Schüler haben meine Musik so herrlich interpretiert wie niemand in Paris!« Die »Lange Nacht der Museen« führt zu einer erneuten Begegnung der beiden Komponisten: Schönbergs avantgardistischen Orchesterstücken steht Ravels ekstatisch-delirierende Hommage an den Wiener Walzer gegenüber. Schönberg’s “Society for Private Musical Performances,” which was founded exactly 100 years ago, offered its members a diverse spectrum of early 20th century music in numerous concerts. When a concert was dedicated to the French composer Maurice Ravel in 1920, the latter exclaimed enthusiastically: “Schönberg and his pupils interpreted my music more magnificently than anybody in Paris!” The “Long Night of the Museums” brings these two composers together again: Schönberg’s avant-garde orchestral pieces meets Ravel’s ecstatic, delirious homage to the Viennese waltz.
Luis Zorita
Till Alexander Körber
Martin Walch
Daniela Dawn Fietzek
Eine Veranstaltung des Arnold Schönberg Center in Zusammenarbeit mit dem ORF 9
Arnold Schönberg Symposium Die Tagung gewährt Einblicke in aktuelle Projekte und fasst neueste Tendenzen der internationalen Schönberg-Forschung zusammen. Ein Teil des Symposiums ist der Theorie der musikalischen Aufführung in der Wiener Schule gewidmet. The conference grants insights into current projects and presents a summary of the latest tendencies in international research on Schönberg. Part of the symposium is dedicated to the theory of musical performance in the Viennese School.
11.Oktober Eröffnungsvortrag DO, 18.30 | Arnold Schönberg Center | Eintritt frei 12. Oktober 2017 | Eröffnungsvortrag
Henk Guittart (Molenhoek, NL) Wie wichtig ist historisch informierte Aufführungspraxis bei Schönberg?
11.Oktober Öffentliche Probe
DO, 19.30 | Arnold Schönberg Center | Eintritt frei 12. Oktober 2017 | Eröffnungsvortrag Henk Guittart probt mit dem Alliance Quartett Wien Robert Olisa Nzekwu und Katharina Henriquez Violine Raphael Handschuh Viola Johanna Kotschy-Appel Violoncello Arnold SCHÖNBERG Streichquartett Nr. 3 op. 30, Adagio Henk Guittart, von 1974 bis 2009 als Bratschist im Schönberg Ensemble und im Schönberg Quartett tätig, spricht über seine Erfahrungen in Sachen Aufführungspraxis bei Schönberg. Nach der Pause wird er mit dem Alliance Quartett Wien das Adagio aus Schönbergs Opus 30 beleuchten, im Dialog mit dem Quartett und dem Publikum. Henk Guittart, violist in the Schönberg Ensemble and the Schönberg Quartett from 1974 to 2009, talks about his experiences with performance practice in the works of Arnold Schönberg. He will examine the Adagio from Schönberg’s op. 30 together with the Alliance Quartett Wien – in dialog with the quartet and audience.
Henk Guittart Alliance Quartett Wien 10
Symposiumsprogramm 12. und 13. Oktober 2018 Freitag, 12. Oktober, 9.30 Uhr Gary Tucker (Sackville, CA) ›Das Partei-Programm unserer musikalischen Versuche‹: Dehmel settings in Schönberg’s Viennese Circle Stefan Gasch (Wien, A) ›Innere Wahrheit‹ und Stimmung in Schönbergs op. 6 Ulrich Krämer (Berlin, D) ›Une grande partie morale pour l’union entre artistes du monde entier‹: Schönbergs »Tombeau« für Debussy und die Anfänge des Parteienstreits um die musikalische Moderne Therese Muxeneder (Wien, A) Die chinesische Mauer. Arnold Schönberg und der Vorleser Karl Kraus Freitag, 12. Oktober, 15.00 Uhr John Covach (New York, USA) The Schönberg Analytical Legacy: Rudolph Réti and Thematic Transformation Marko Deisinger (Wien, A) Ein Interpret zweier Lehren. Paul von Klenau, Heinrich Schenker und die Zweite Wiener Schule Philip Stoecker (New York, USA) Analyses of Arnold Schönberg’s »Serenade«, op. 24 and »Wind Quintet«, op. 26 by Alban Berg and Julius Schloß German Gan-Quesada (Barcelona, ESP) ›The Schönberg enigma‹. The reception of Schönberg’s music and aesthetics in Spain during the mid-Francoism (1950–1965) Samstag, 13. Oktober, 9.30 Uhr Andreas Meyer (Stuttgart, D), Therese Muxeneder (Wien, A) und Ullrich Scheideler (Berlin, D) Schönberg-Handbuch. Arbeitsbericht, moderiert von Regina Busch Lorenda Ramou (Athen, GR) Performance concepts emanating from Schönberg and his circle of pianists in Nikos Skalkottas’s piano works Helmut Schmidinger (Graz, A) Schönbergs Bedeutung für die aktuelle Kompositionspädagogik
Liveübertragung: www.schoenberg.at Kooperation Arnold Schönberg Center und Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg und die Wiener Schule am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien 11
s i c her h e i t
www.wienmodern.At
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Philippe Petit, New York 1974; Foto: Jean-Louis Blondeau/Polaris
wien modern 31 28 okt bis 30 nov 2018
23.Oktober Gesprächskonzert DI, 19.30 | Arnold Schönberg Center | Eintritt frei KLANG – WELTEN Karl-Heinz Schütz Flöte | Matthias Schorn Klarinette Jun Keller Violine | Stefan Gartmayer Violoncello Kaori Nishii Klavier | Lukas Haselböck Moderation Arnold SCHÖNBERG Kammersymphonie op. 9
(Arr.: Anton Webern) Daniel Oliver MOSER Angry Birds für Klavier (UA) Margareta FEREK-PETRIC Neues Werk für Flöte, Klarinette, Violoncello und Klavier (UA) Philippe HUREL Éolia für Flöte solo Im Klang eine Welt entdecken: Dies kann auf unterschiedlichen Wegen geschehen. Der Tradition der musique spectrale folgend, erforschen Philippe Hurel und Daniel Moser in ihrer Musik feinste Nuancen, die im Inneren der Klänge verborgen sind. Im Gegensatz dazu bricht Arnold Schönberg in seiner Kammersymphonie den Orchesterklang in eine vielfältig schillernde Farbpalette auf. Einem anderen Pfad folgt Margareta Ferek-Petric, indem sie sich lustvoll-satirisch auf die »Welthaltigkeit« des Klanges einlässt. Discovering a world in sonority: this can happen in various ways. In the tradition of musique spectrale, the music composed by Philippe Hurel and Daniel Moser explores the finest nuances hidden within sounds. In contrast to this, Arnold Schönberg’s Chamber Symphony breaks apart the orchestral sound in a dazzlingly varied spectrum of colors. A different path is taken by Margareta Ferek-Petric, who examines the “worldliness” of sound in a lustful, satirical manner. Karl-Heinz Schütz
Matthias Schorn
Stefan Gartmayer
Jun Keller
Kaori Nishii
Kooperation Arnold Schönberg Center und cercle – Konzertreihe für neue Musik Mit Unterstützung von GFÖM und SKE-Fonds
2.November Seminar
FR, 9.30 – 17.30 | Arnold Schönberg Center | Eintritt frei Die Wiener Schule und die Musikalische Analyse Reinhard Kapp Weitere Termine FR 11. und 18. Januar 2019 jeweils 9.30 – 17.30 Uhr Die Analyse von musikalischen Werken bildet einen Schwerpunkt im Denken und in der Lehrpraxis der Wiener Schule. Sie liefert Studienmaterial im Kompositionsunterricht, Modelle musiktheoretischen Denkens und Kriterien zur Aufführung von Musik. Im Seminar geht es nicht primär um die Analyse von Werken der Wiener Schule, sondern um die Bedeutung, die der Analyse insgesamt zukommt. Grundlinien der Argumentation und Begriffsbildung kommen ebenso zur Sprache wie die große Variantenbreite der analytischen Herangehensweisen. The analysis of musical works is one of the main focuses in the thinking and teaching practice of the Viennese School. It delivers study material in compositional teaching, models of thought in music theory, and criteria for the performance of music. Rather than concentrating on the analysis of works from the Viennese School, this seminar is primarily concerned with the significance of analysis as a whole. The basis of argumentation and concept formation is discussed, as is the wide range of analytical approaches.
Ludwig van Beethoven: Streichquartett Nr. 15 Partitur mit Eintragungen von Arnold Schönberg
17.Januar Vortrag
DO, 18.30 | Arnold Schönberg Center | Eintritt frei Arnold Schönberg als Chorkomponist Reinhard Kapp
Seminar und Vortrag am Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg und die Wiener Schule am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien 14
7.November Gesprächskonzert MI, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14
Aus nächster Nähe • Die Kammermusikreihe des RSO RSO Wien Andreas Planyavsky Flöte | Richard Zottl Oboe Hannes Gleichweit Klarinette | Marcelo Padilla Fagott Peter Keserü Horn Nadja Kayali Moderation Arnold SCHÖNBERG aus Bläserquintett op. 26
Hans Erich APOSTEL Quartett op. 14
Hanns EISLER Divertimento für Bläserquintett op. 4 Alexander ZEMLINSKY Humoreske
Dieser Abend widmet sich der Bläserkammermusik der Wiener Schule. Im Mittelpunkt steht Schönbergs Quintett op. 26, eines der frühesten Zwölftonwerke des Komponisten. Etwa zeitgleich zu seinem Lehrer begann auch Hanns Eisler 1923 sein Bläserquintett op. 4. Wesentlich später entstand das selten zu hörende Quartett Hans Erich Apostels sowie die bereits im amerikanischen Exil komponierte Humoreske Alexander Zemlinskys. This evening is devoted to the chamber music for wind instruments that was composed by members of the Viennese School. Schönberg’s Quintet op. 26, one of the composer’s earliest twelve-tone works, is the focus of the program. In 1923, roughly at the same time as his teacher, Hanns Eisler also began to write his Wind Quintet op. 4. The seldom performed quartet by Hans Erich Apostel originated at a much later date, and the Humoreske by Alexander Zemlinsky was composed in exile when he was already in the US. Richard Zottl
Marcelo Padilla
Peter Keserü
Hannes Gleichweit
Andreas Planyavsky
Nadja Kayali
Kooperation Arnold Schönberg Center, RSO Wien und RadioKulturhaus Im Rahmen der Kammermusikreihe des RSO Wien »Aus nächster Nähe« 15
8.November Gesprächskonzert
DO, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14 Arnold Schönberg in den Niederlanden Kammerensemble mit Mitgliedern des Wiener Jeunesse Orchesters und des Nationaal Jeugd Orkest der Niederlande
Arnold SCHÖNBERG aus Streichquartett d-Moll op. 7
Bläserquintett op. 26/2 Gustav MAHLER Klavierquartett a-Moll Johannes BRAHMS Klavierquartett g-Moll op. 25/2 Werner PIRCHNER Streichquartett für Bläserquintett Alexander ZEMLINSKY Humoreske Willem PIJPER Sextett Haydn in London, Rossini in Wien, Dvořák in New York – wenn große Komponisten fremde Länder und Metropolen besuchen, entstehen oftmals einzigartige künstlerische Wechselwirkungen. Auch Arnold Schönberg ließ sich solche reizvollen Auslandsaufenthalte nicht entgehen: zwischen 1912 und 1922 unternahm er mehrere Reisen in die Niederlande, unterrichtete und führte seine Kompositionen auf. Mobilität und Austausch sind auch heutzutage bedeutend für junge MusikerInnen, um neue Eindrücke zu gewinnen und länderübergreifend miteinander zu musizieren – wie am Beispiel des österreichisch-niederländischen Kammerensembles hörbar wird! Haydn in London, Rossini in Vienna, Dvořák in New York – when great composers visit foreign countries and large cities, unique artistic interactions are often created. Arnold Schönberg did not miss out on such appealing experiences abroad either: he traveled to the Netherlands several times between 1912 and 1922, where he taught and performed his compositions. Mobility and exchange are still vital for young musicians today in order to obtain new impressions and make music across borders. The Austrian-Dutch chamber ensemble is just one example of this!
Nationaal Jeugd Orkest der Niederlande
Kooperation Wiener Jeunesse Orchester und Arnold Schönberg Center Mit Unterstützung von 16
Wiener Jeunesse Orchester
12.November Liederabend
MO, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14 Weites Wunderland ist aufgetan! Carina Schmieger Sopran Hana Akiyama Klavier Arnold SCHÖNBERG Vier Lieder op. 2
Franz LISZT Die Loreley; Kling leise, mein Lied; Bist du! Franz SCHUBERT Willkommen und Abschied D 767
Abendbilder D 650; Rastlose Liebe D 138 Lied der Delphine D 857 Alban BERG Sonate für Klavier op. 1; Sieben frühe Lieder Richard STRAUSS Säusle, liebe Myrthe op. 68/3 Mein Auge op. 37/4; Als mir dein Lied erklang op. 68/4 Die junge, aufstrebende Sopranistin Carina Schmieger, Gewinnerin des Schönberg-Preises beim Hilde Zadek Gesangswettbewerb 2017, führt uns mit diesem Liederabend durch »Wonne und Wehe der Welt.« Sie singt »von den Tiefen des Seins, den Sphären des Lichts und den Höhen des Alls, über Morgensonne, Dämmrung und schweigende Nacht, zu Schmetterlingen, Nachtigallen, Chrysanthemen und Rosen«. Freuen Sie sich auf einen »wunder-vollen« Abend, der ganz dem Kunstlied von Franz Schubert bis Arnold Schönberg gewidmet ist. The young, aspiring soprano Carina Schmieger, winner of the Schönberg Prize at the Hilde Zadek Voice Competition in 2017, takes us through the “joy and woe of the world” in this song recital. She sings “of the profundities of existence, the spheres of light and the heights of the universe, about the morning sun, dusk, and the still night, about butterflies, nightingales, chrysanthemums and roses.” Guests can look forward to a “wonder-ful” evening devoted entirely to the art song, from Franz Schubert to Arnold Schönberg.
Carina Schmieger
Hana Akiyama
Liveübertragung: www.schoenberg.at 17
15.November Jubiläumskonzert DO, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14 20 Jahre aron quartett aron quartett Ludwig Müller und Barna Kobori Violine Georg Hamann Viola Christophe Pantillon Violoncello Arnold SCHÖNBERG Scherzo
Anton WEBERN 5 Sätze op. 5
Egon WELLESZ Streichquartett Nr. 7 op. 66
Ludwig van BEETHOVEN Streichquartett a-Moll op. 132
Bereits 1921 veröffentlichte der Komponist und Musikwissenschaftler Egon Wellesz die früheste umfangreiche Monographie zu Leben und Werk Arnold Schönbergs. Sein im Londoner Exil entstandenes Streichquartett ist eindrückliches Beispiel eines Schaffens, das zwischen Wiener Klassik und Wiener Moderne zu einem eigenen Ton fand. Das Konzert zum 20-jährigen Jubiläum des aron quartetts vereinigt diese Pole, welche seit jeher wichtige Pfeiler eines Ensembles sind, das aus dem Wiener Musikleben nicht mehr wegzudenken ist. As early as in 1921 the composer and musicologist Egon Wellesz published the earliest detailed monograph on the life and work of Arnold Schönberg. Composed while exiled in London, his string quartet is an impressive example of an œuvre that formed its own sound, between Viennese Classicism and Viennese Modernism. This celebratory concert marking the 20th anniversary of the aron quartett combines these poles, which have always been important pillars of an ensemble that has become an integral part of musical life in Vienna.
aron quartett
Ausklang mit Brot und Wein Liveübertragung: www.schoenberg.at 18
28.November Buchpräsentation
MI, 18.30 Uhr | Arnold Schönberg Center | Eintritt frei Arnold Schönberg: Der musikalische Gedanke Herausgegeben von Hartmut Krones Universal Edition, Wien Band II/6 der Reihe »Arnold Schönberg: Sämtliche Schriften. Kritische Gesamtausgabe« Hartmut Krones Schönbergs Arbeits- und Denkweise Mit »Arnold Schönberg: Der musikalische Gedanke« wird der erste Band der von der Internationalen Schönberg-Gesellschaft herausgegebenen Reihe »Arnold Schönberg: Sämtliche Schriften. Kritische Gesamtausgabe« veröffentlicht. Der Band enthält das Fragment gebliebene »summum opus« der musikalischen Ästhetik Schönbergs, »Der musikalische Gedanke und die Logik, Technik und Kunst seiner Darstellung« sowie sämtliche zugehörige Vorarbeiten, Konzeptionen, Notizen und neben zahlreichen Faksimiles über 200 Seiten Kritischen Bericht und Kommentar. “Arnold Schönberg: Der musikalische Gedanke” [The Musical Idea] is the first volume in the series published by the International Schönberg Society (ISG) entitled “Arnold Schönberg: Sämtliche Schriften. Kritische Gesamtausgabe” [Complete Critical Edition of Arnold Schönberg’s Writings]. This volume contains the “summum opus” of Schönberg’s musical aesthetics, which remains a fragment: “Der musikalische Gedanke und die Logik, Technik und Kunst seiner Darstellung” [The Musical Idea and the Logic, Technique, and Art of its Presentation] as well as all related preliminary work, drafts, notes, numerous facsimiles and over 200 pages of critical report and commentary.
Arnold Schönberg: Der musikalische Gedanke und die Logik, Technik und Kunst seiner Darstellung, 1934
Kooperation Arnold Schönberg Center und Internationale Schönberg-Gesellschaft 19
28.November Konzert
MI, 19.30 Uhr | Arnold Schönberg Center | € 14 100 Jahre Verein für musikalische Privataufführungen Andreea Cojoc Sopran Alexei Grotz und Wladimir Borodin Klavier Florian Sattler Violoncello
Alexander SKRJABIN Klaviersonate Nr. 4 Fis-Dur op. 30 Claude DEBUSSY Proses lyriques
Max REGER Sonate für Violoncello und Klavier op. 116 Alban BERG Sonate für Klavier op. 1
Arnold SCHÖNBERG Fünf Klavierstücke op. 23/1, 2
Der »Verein für musikalische Privataufführungen« wurde 1918 auf Schönbergs Initiative mit dem Ziel gegründet, seinen Mitgliedern ideale Bedingungen zur Auseinandersetzung mit aktuellen Werken zu bieten. In mehr als hundert Konzerten wurden über vierzig Komponisten internationaler Herkunft und unterschiedlicher ästhetischer Auffassungen in mustergültigen Aufführungen präsentiert. Das Jubiläumskonzert am Arnold Schönberg Center lässt den Verein in seiner ganzen Vielfalt wieder aufleben. The “Society for Private Musical Performances” was initiated by Schönberg and founded in 1918 with the aim of offering its members ideal conditions for the examination of contemporary works. In more than one hundred concerts, over forty composers from around the world and with varying aesthetic views were presented in exemplary performances. The anniversary concert at the Arnold Schönberg Center will bring the “Society” to life again in all its diversity. Alexei Grotz
Florian Sattler Andreea Cojoc Wladimir Borodin
Ausklang mit Brot und Wein Liveübertragung: www.schoenberg.at 20
4.Dezember Weihnachtskonzert DI, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14 Oktaven des Lichts Konzert zu Chanukka und Weihnachten Ensemble Wiener Collage Patricia Nolz Mezzosopran René Staar Dirigent Tania Golden Regie Arnold SCHÖNBERG Weihnachtsmusik
Dietmar HELLMICH Kammermusik Nr. 12
Benjy FOX-ROSEN Nitl iz a beyzer layd (Christmas is a
wicked burden) (UA)
Alexander KUKELKA Aufruf zur höchsten Schau (UA) Ella MILCH SHERIFF Two Songs (UA)
Alexander STANKOVSKI Neues Werk (UA) Karl KOHN Ambiance de Noël
Jaime WOLFSON Sehnsucht nach Licht – Schamasch (UA) Leon POLLAK Klezmermelodien
Im diesjährigen Weihnachtskonzert des Ensemble Wiener Collage wird das jüdische Lichterfest Chanukka ins Zentrum gestellt. Weihnachten und Chanukka haben als religiöse Winterfeste viele Gemeinsamkeiten: Die Auseinandersetzung mit verschiedenen Perspektiven der jüdischen Geschichte – in Bezug auf Finsternis, Zweifel, Wunder und Erleuchtung – findet sich in acht Kompositionen wieder und mündet in der »Weihnachtsmusik« von Arnold Schönberg. In der Inszenierung des Konzertabends wird das Ensemble Wiener Collage die Reise des Lichts von der Dunkelheit in die Freude erklingen lassen. This year’s Christmas concert by the Ensemble Wiener Collage focuses on Hanukkah, the Jewish Festival of Lights. Christmas and Hanukkah are religious winter festivals with many similarities: the exploration of various perspectives of Jewish history – with regard to darkness, doubt, wonder and enlightenment – is reflected in eight compositions and leads into Arnold Schönberg’s “Christmas Music.” In this evening concert, the Ensemble Wiener Collage will perform the journey taken by light from darkness into joy.
Tania Golden
Ensemble Wiener Collage
Patricia Nolz
Mit Unterstützung von GFÖM | akm und SKE | austromechana 21
12.Dezember Konzert
MI, 19.30 | Arnold Schönberg Center | Eintritt frei Die Wiener Tage der zeitgenössischen Klaviermusik zu Gast im Arnold Schönberg Center Studierende und Lehrende des Ludwig van Beethoven Instituts der mdw Jaime Wolfson Musikalische Leitung Robert Hofmann Tonmeister Peter ABLINGER aus: Voices and Piano für Klavier und Zu-
spielung (Arnold Schönberg, Bertolt Brecht, Lech Walesa, Hanna Schygulla, Billie Holiday u. a.) Studien nach der Natur (10 kleine Stücke für 6 Stimmen) Seit 25 Jahren organisiert das Ludwig van Beethoven Institut für Klavier und Cembalo in der Musikpädagogik die Wiener Tage der zeitgenössischen Klaviermusik. 2018 arbeiteten die Studierenden mit Peter Ablinger zusammen und präsentieren nun eine vielfältige Auswahl aus »Voices and Piano«, einem umfangreichen Zyklus für Klavier und Zuspielung. Jedem Stück liegt eine Tonaufnahme der Stimme von meist weithin bekannten Persönlichkeiten zu Grunde, die auf unterschiedliche Art und Weise im Resonanzraum pianistischer Spieltechnik ihren Widerhall findet. For the past 25 years the Ludwig van Beethoven Institute for Piano and Harpsichord in Music Education has organized the Vienna Contemporary Piano Music Days. In 2018 the students worked with Peter Ablinger to present a varied selection from “Voices and Piano,” an extensive cycle for piano and feed. Each piece is based on a voice recording of a person who is usually well-known; this recording is echoed in a variety of ways in the resonance space of pianistic technique.
Arnold Schönberg an seinem Webster Wire Recorder Los Angeles, 1948 Kooperation Arnold Schönberg Center und Ludwig van Beethoven Institut für Klavier und Cembalo in der Musikpädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien 22
14.Januar Konzert
MO, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14 Appell und Seelenschau Madison String Quartet Evelyn Estava und Rebecca Harris-Lee Violine Michael Avagliano Viola Gerall Hieser Violoncello Itay Goren Klavier Steven Scheschareg Bariton Eike Feß Arnold Schönbergs »Ode to Napoleon Buonaparte« op. 41 Samuel BARBER Dover Beach op. 3
Miguel DEL AGUILA La vida es sueño op. 76 (Life is a Dream) Icli ZITELLA The Survivor (UA)
Arnold SCHÖNBERG Ode to Napoleon Buonaparte op. 41
Musik und Politik fanden im 20. Jahrhundert immer wieder in unterschiedlichen Konstellationen zusammen: sei es im Dienste der Propaganda, oder als aktiver Widerstand gegen Unrecht. Schönbergs »Ode to Napoleon Buonaparte« vereinigt in einer packenden Musiksprache beide Tendenzen als Fanal gegen die Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus. Schönbergs Klassiker erklingt zweimal in diesem Konzert und bildet den Rahmen eines Programms zwischen appellativer Geste und musikalischer Introspektion. During the 20th century music and politics repeatedly came together in various constellations, whether for propaganda or as active resistance against injustice. Schönberg’s “Ode to Napoleon Buonaparte” combines both of these with a gripping musical language as a warning against the tyranny of National Socialism. Schönberg’s classic work is heard twice in this concert and frames a program that is positioned between appellative gesture and musical introspection.
Itay Goren
Madison String Quartet
Steven Scheschareg 23
21.Januar Workshop
MO, 18.00 | Arnold Schönberg Center | € 10 In einer Verklärten Nacht Eike Feß Archivar des Arnold Schönberg Center Delta Klaviertrio
22. und 23.Januar Konzert
DI und MI, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 22, erm. € 11 Geistertrio | Tryptich | Verklärte Nacht Delta Klaviertrio Gerard Spronk Violine | Irene Enzlin Violoncello Vera Kooper Klavier
Ludwig van BEETHOVEN Klaviertrio op. 70/1 »Geistertrio« Lera AUERBACH Tryptich – The Mirror with Three Faces.
Klaviertrio Nr. 2
Arnold SCHÖNBERG Verklärte Nacht op. 4
(Bearbeitung: Eduard Steuermann)
Ein einfacher Klappspiegel, rätselhafte Metaphern und eine geheimnisvolle Täuschung sind die Ingredienzien für den musikalischen MysteryThriller, mit dem Lera Auerbach ihr Publikum in Atem hält. Für das Jeunesse-Konzert kombiniert das Delta Klaviertrio deren »Tryptich« mit Beethovens »Geistertrio« und Arnold Schönbergs Streichsextett »Verklärte Nacht«. Im Workshop gewährt Eike Feß, Archivar des Arnold Schönberg Center, Einblicke in Schönbergs frühes Meisterwerk und lüftet das Geheimnis um den »verbotenen Akkord«. A simple folding mirror, enigmatic metaphors and a mysterious deception are the ingredients for the musical mystery thriller with which Lera Auerbach keeps her audience in suspense. In this Jeunesse concert, the Delta Piano Trio combines Auerbach’s “Tryptich” with Beethoven’s “Ghost Trio” and Arnold Schönberg’s string sextet “Transfigured Night.” In the workshop, Eike Feß – archivist at the Arnold Schönberg Center – grants insights into Schönberg’s early masterpiece and reveals the secret of the “forbidden chord.”
Delta Klaviertrio
Kooperation Arnold Schönberg Center und Jeunesse 24
Liveübertragung: www.schoenberg.at
31.Januar Abschlusskonzert
DO, 19.30 | Arnold Schönberg Center | Eintritt frei HOLZ-BLECH-SCHLAG | Horn Studierende und Lehrende der mdw Martin Bramböck, Thomas Jöbstl, Sibylle Mahni, Christoph Peham, Jaime Wolfson Künstlerische Leitung
Dika NEWLIN Chamber Symphony for Twelve Instruments
Uraufführungen von Monika CIERNIA, Hannah EISENDLE, Tanja Elisa GLINSNER, Diana HANNAPPI, Natalia HIESBERGER, Kaiyi KAO
Elisabeth Kappel Schönbergs übersehenes Erbe – seine Schülerinnen! Vilma Weber von Webenau, Dika Newlin u. a. Holz-Blech-Schlag ist ein institutsübergreifendes Projekt der Plattform Gender_mdw, um die Sichtbarkeit von Komponistinnen zu fördern und zu einem geschlechtergerechteren Repertoire beizutragen. Seit 2013 findet jährlich ein Meisterinnenkurs mit einer renommierten Instrumentalistin des jeweils ausgewählten Instruments – heuer mit der Hornistin Sibylle Mahni (Hochschule für Musik Würzburg) – statt. In diesem Abschlusskonzert werden Auftragskompositionen für Horn uraufgeführt. In Erinnerung an die Schülerinnen von Arnold Schönberg wird das Konzert mit der Chamber Symphony von Dika Newlin eröffnet, und Elisabeth Kappel (Kunstuniversität Graz) spricht über das ›übersehene‹ Erbe. Holz-Blech-Schlag (Wood-Brass-Percussion) is a project organized by the platform Gender_mdw across all institutes in order to boost the visibility of female composers and to contribute to a repertoire that is fairer to both genders. Since 2013 a masterclass (“mistressclass”) has been held every year by a renowned female instrumentalist on the chosen instrument for that year – this year it is the horn player Sibylle Mahni (Würzburg University of Music). Commissioned compositions for horn will be premiered in this closing concert. In honor of Arnold Schönberg’s female students, the concert will open with the Chamber Symphony by Dika Newlin, and Elisabeth Kappel (University of Music and Performing Arts Graz) discusses the “overlooked” legacy. Projektwebsite: www.mdw.ac.at/gender/holz-blech-schlag Anmeldung/Zählkarten: 01 712 18 88, office@schoenberg.at
Dika Newlin
Elisabeth Kappel
Sibylle Mahni
Kooperation Arnold Schönberg Center und folgende Institute der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Institut für Komposition, Elektroakustik und TonmeisterInnen-Ausbildung, Leonard Bernstein Institut und Franz Schubert Institut
20.Februar Konzert
MI, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14 Zeiten und Länder Elena Denisova Violine Alexei Kornienko Klavier Iwan CHANDOSCHKIN Sonate für Violine solo D-Dur op. 3/3
Paul HERTEL Moonlight für Violine solo op. 97
Maximilian KREUZ Freie Variationen über »Brunnquell’
aller Güter« Wv. 89 Arnold SCHÖNBERG Fünfzehn Gedichte aus »Das Buch der hängenden Gärten« von Stefan George op. 15 (Fassung der Violinstimme von Elena Denisova) Johannes BRAHMS Sonate für Violine und Klavier d-Moll op. 108 Das Konzert nimmt den Hörer mit auf eine weite Reise vom Klassizismus im zaristischen St. Petersburg über die deutsche Romantik bis hin zu Expressionismus und aktueller musikalischer Produktion. Im Zentrum steht Schönbergs bahnbrechender Liederzyklus über Gedichte von Stefan George, deren sprachliche Gewalt hier gleichwohl in den Hintergrund tritt und dem rein musikalischen Gehalt der Komposition gänzlich das Feld überlässt. This concert takes the listener on a long journey from classicism in czarist St. Petersburg via German romanticism to expressionism and current music production. It focuses on Schönberg’s groundbreaking song cycle using poems by Stefan George, whose linguistic command nonetheless fades into the background, leaving the purely musical content of the composition to shine through.
Alexei Kornienko, Elena Denisova
Liveübertragung: www.schoenberg.at 26
26.Februar Gesprächskonzert DI, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14
Aus nächster Nähe • Die Kammermusikreihe des RSO RSO Wien Johannes Pflegerl Violine | Siegfried Schenner Klarinette Karl Eichinger Klavier Nadja Kayali Moderation Alexander ZEMLINSKY Serenade für Violine und Klavier A-Dur
Alban BERG Adagio aus dem Kammerkonzert Igor STRAWINSKY L’Histoire du Soldat
An diesem Abend der Kammermusikreihe erlebt das Publikum Strawinskys Gesamtkunstwerk »Geschichte vom Soldaten« als vom Komponisten selbst reduzierte Suite mit einer Textnachdichtung von Rolf Wille. Die Frage nach Liebe stellt sich Berg in dem Adagio seines Kammerkonzerts und sucht die Antwort in Form eines groß angelegten Palindroms. Abgerundet wird der Abend durch Zemlinskys romantische, ganz wienverbundene Serenade für Violine und Klavier. In this evening concert from the chamber music series, the audience experiences the “The Soldier’s Tale” in the Suite reduction of Stravinsky’s artistic synthesis prepared by the composer himself, using a German text written by Rolf Wille many years later. The question of love is explored by Berg in the Adagio of his Chamber Concerto; he searches for the answer in the form of a large palindrome. The evening is rounded off with Zemlinsky’s romantic Serenade for violin and piano, which displays a close connection with Vienna. Johannes Pflegerl
Siegfried Schenner
Karl Eichinger
Nadja Kayali
Ausklang mit Brot und Wein Kooperation Arnold Schönberg Center, RSO Wien und RadioKulturhaus Im Rahmen der Kammermusikreihe des RSO Wien »Aus nächster Nähe« 27
Musikvermittlungsprogramme Arnold Schönberg Center | € 4
Schönberg auf der Spur | On the Trail of Schönberg Das Musikvermittlungsprogramm für Schulklassen A Music Education Program for School Groups FR 25. Januar | MO 28. Januar | MI 30. Januar jeweils 8.45 und 10.30 Uhr FR 25. Januar nachmittags für Schulklassen Anmeldung und Zusatztermine Telefon +43 1 712 18 88 Information www.schoenberg.at Idee, Konzept, Durchführung: Monika Musil und Katharina Wallaberger Mit seinem neuen Musikvermittlungsangebot »Schönberg auf der Spur« lädt das Arnold Schönberg Center Schulklassen ein, den Komponisten und dessen Werk auf eine sinnliche, unmittelbare und persönliche Weise kennenzulernen. In den Workshops ergründen Kinder und Jugendliche mit Anekdoten und biografischen Details den Menschen Arnold Schönberg und erfahren die Geheimnisse seiner Musik – eindrucksvoll ergänzt durch die Erzählungen seiner Kinder Nuria, Ronald und Lawrence.
Schönberg er.lebt!
Workshop für 6- bis 10- Jährige Ausgehend von der interaktiven Beschäftigung mit einem Fotoalbum Schönbergs, werden die Kinder in einer Kompositionswerkstatt selbst aktiv und setzen sich in der Gestaltung einer Ausstellung mit dem Erfindergeist Schönbergs auseinander. Über seine Musik und Malerei entsteht ein Zugang zu Schönbergs vielschichtiger Künstlerpersönlichkeit.
Schönberg und ich
Workshop für 11- bis 14- Jährige Am Beispiel von Originaldokumenten lernen die Jugendlichen Arnold Schönberg auf unmittelbare Art und Weise kennen. Im Assoziieren zur Musik, im Schreiben und im Gestalten einer Ausstellung werden Berührungspunkte zwischen der Welt des Komponisten und jener der Teilnehmerinnen und Teilnehmer geschaffen.
Schönberg ge.hört!
Workshop für 15- bis 18- Jährige Schönbergs musikalische Entwicklung von der spätromantischen Tradition über erweitert tonale Werke bis hin zu seiner »Methode der Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen« wird am Beispiel von ausgewählten Klavierwerken Schönbergs dargestellt. Zunächst erklingt die Musik ohne nähere Einführung. Danach setzen sich die Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Perspektiven mit der Musik auseinander und hören die Werke zum Ausklang ein zweites Mal. 28
für Kinder und Jugendliche
With this new music-educational offering “On the Trail of Schönberg,” the Arnold Schönberg Center invites school groups to get to know the composer and his work directly, personally, and through the senses. In workshops filled with anecdotes and biographical details, children and teens can come to know the person Arnold Schönberg and the secrets of his work, all of which is wonderfully complemented with stories from his own children Nuria, Ronald, and Lawrence.
Schönberg er.lebt!
Workshop for children aged 6 to 10 Starting from interactive engagement with one of Schönberg’s photo albums, the children become active in a composition workshop and apply themselves with the ingenuity of Schönberg to the design of an exhibition. Access to Schönberg’s multi-faceted artistic personality emerges gradually through his music and painting.
Schönberg und ich
Workshop for young people aged 11 to 14 Through original documents, teens come to know Arnold Schönberg directly. In association with music, writings, and the design of an exhibition, points of contact are made between the world of the composer and that of the participants.
Schönberg ge.hört!
Workshop for young people aged 15 to 18 Schönberg’s musical development from the late Romantic tradition through extended tonal works to his “method of composing with twelve tones which are related only with one another” is presented through selected examples of his piano compositions. The music is presented initially without any introduction. Then the students engage the music from diverse perspectives and listen again to the pieces to their conclusion. 29
Ausstellung | Exhibition
Schönberg-Haus in Mödling, Bernhardgasse 6
Schönberg-Gedenkräume Arnold Schönbergs Mödlinger Wohnsitz (1918 – 1925) wird aufgrund der dort entwickelten Kompositionsmethode oftmals als »Geburtsstätte der 12-Ton-Musik« bezeichnet. Eine Dauerausstellung mit Bildern, Schautafeln, Video- und Hörstationen sowie Originalmobiliar und -instrumenten gibt Einblick in Schönbergs Leben und Werk, in seine Mödlinger Zeit und in die Geschichte des Schönberg-Hauses. Arnold Schönberg’s residence in Mödling (1918 – 1925), where he conceived a new method of composition, is being called the “birthplace of twelve-tone music.” A permanent exhibition with pictures, panels, video and audio stations, as well as original furniture and music instruments presents Schönberg’s life and works, his Mödling period and the history of the Schönberg House.
Öffnungszeiten: Donnerstag 10 bis 15 Uhr Feiertags sowie 20. und 27. Dezember 2018 geschlossen Eintrittspreis: Erwachsene € 3; Ermäßigung: Schüler, Lehrlinge, Studierende, Präsenz- und Zivildiener, Senioren, Besucher mit besonderen Bedürfnissen, Gruppen, Club Ö1, mdw club Freier Eintritt: Kinder bis 12 Jahre und Kulturpass-Inhaber Gruppenführungstermine und weitere Öffnungszeiten: + 43 1 712 18 88-31 Opening Hours: Thursday 10 am to 3 pm closed on legal holidays and December 20 and 27, 2018 Entrance fee: Adults € 3; Discount: school children, apprentices, students, reserves, civil servants, senior citizens, visitors with special needs, groups Free admission: children under 12 Guided tours for group-visits and other opening hours: + 43 1 712 18 88 | ext. 31
22. September openDOOR
SA, 12 – 17 Uhr | Schönberg-Haus in Mödling | Eintritt frei 14 und 16 Uhr Führungen www.opendoor-moedling.at 30
Ausstellung | Exhibition Arnold Schönberg Center
Arnold Schönberg Der musikalische Gedanke The Musical Idea Arnold Schönberg beschrieb das Kunstwerk als »ein Labyrinth, an dessen jedem Punkte der Kundige Ein- und Ausgang weiß, ohne daß ihn ein roter Faden leitet«. Wie überaus spannend es sein kann, ein Labyrinth zu betreten und an allen Kreuzungspunkten einem Kunstereignis zu begegnen, steht als Gestaltungsmotto über der Ausstellung am Schönberg Center. Originale Manuskripte, Dokumente und bildnerische Werke aus dem Archiv des Center werden durch multimediale Darstellungsebenen ergänzt. Schönberg described a work of art as “a labyrinth where, at every point, every knowledgeable person is aware of the entrance and the exit without needing a golden thread to guide him.” The exhibition shows just how very exciting it can be to enter a labyrinth and encounter an artistic event at every junction. Idee Idea Lawrence Schoenberg Kuratoren Curators Christoph Edtmayr, Eike Feß, Therese Muxeneder Architektur Architecture Erich Woschitz
Öffnungszeiten: Montag – Freitag 10 bis 17 Uhr Feiertags sowie 24. und 31. Dezember 2018 geschlossen Eintrittspreis: Erwachsene € 6; Ermäßigung: Schüler, Lehrlinge, Studierende, Präsenz- und Zivildiener, Senioren, Besucher mit besonderen Bedürfnissen, Gruppen, Vienna City Card, Club Ö1, mdw club, CLUB WIEN-Vorteilskarte. Freier Eintritt: Kinder bis 12 Jahre und Kulturpass-Inhaber Opening Hours: Monday – Friday 10 am to 5 pm closed on legal holidays and December 24 and 31, 2018 Entrance fee: Adults € 6; Discount: school children, apprentices, students, reserves, civil servants, senior citizens, visitors with special needs, groups, Vienna City Card Free admission: children under 12 Die Ausstellung ist für KonzertbesucherInnen eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn bei freiem Eintritt zu besuchen. The exhibition opens one hour before the event begins; admission is free for concertgoers. 31
Kalendarium | Calendar 2018/19 ASC = Arnold Schönberg Center S-H = Schönberg-Haus in Mödling
September 2018 16. 19. 22. 27.
SO 16.00 | S-H MI 19.30 | ASC SA 12 – 17 | S-H DO 19.30 | S-H
Konzert Schönberg-Serenade S. 4 Konzert Movimento fluido S. 5 openDOOR in Mödling S. 30 Konzert Aufbruch 1918 S. 6
Oktober 2018 3. 3. 5. 6. 11. 11. 12. 13. 19. 23.
MI 18.30 | ASC MI 19.30 | ASC FR 10.00 | ASC
Komponisten-Round-Table S. 7 Konzert Galerie der Farben und Impulse S. 7 Seminar Politik, Tradition und musikalische Moderne in Arnold Schönbergs »Ode to Napoleon Buonaparte« op. 41 S. 8 SA 18 – 1 | ASC Lange Nacht der Museen S. 9 DO 18.30 | ASC Arnold Schönberg Symposium Eröffnung S. 10 DO 19.30 | ASC Öffentliche Probe mit Henk Guittart S. 10 FR 9.30, 15 | ASC Arnold Schönberg Symposium S. 11 SA 9.30 | ASC Arnold Schönberg Symposium S. 11 FR 10.00 | ASC Seminar Politik, Tradition und musikalische Moderne in Arnold Schönbergs »Ode to Napoleon Buonaparte« op. 41 S. 8 DI 19.30 | ASC Gesprächskonzert KLANG – WELTEN S. 13
November 2018 2.
FR 9.30 | ASC
7.
MI 19.30 | ASC
8.
DO 19.30 | ASC
9.
FR 10.00 | ASC
12. 15. 23.
MO 19.30 | ASC DO 19.30 | ASC FR 10.00 | ASC
28. 28.
MI 18.30 | ASC MI 19.30 | ASC
30.
FR 10.00 | ASC
Seminar Die Wiener Schule und die Musikalische Analyse S. 14 Gesprächskonzert Aus nächster Nähe • Die Kammermusikreihe des RSO S. 15 Gesprächskonzert Arnold Schönberg in den Niederlanden S. 16 Seminar Politik, Tradition und musikalische Moderne in Arnold Schönbergs »Ode to Napoleon Buonaparte« op. 41 S. 8 Liederabend Weites Wunderland ist aufgetan! S. 17 Jubiläumskonzert 20 Jahre aron quartett S. 18 Seminar Politik, Tradition und musikalische Moderne in Arnold Schönbergs »Ode to Napoleon Buonaparte« op. 41 S. 8 Buchpräsentation Der musikalische Gedanke S. 19 Konzert 100 Jahre Verein für musikalische Privataufführungen S. 20 Seminar Politik, Tradition und musikalische Moderne in Arnold Schönbergs »Ode to Napoleon Buonaparte« op. 41 S. 8
Dezember 2018 4.
DI 19.30 | ASC
12.
MI 19.30 | ASC
Weihnachtskonzert Oktaven des Lichts • Konzert zu Chanukka und Weihnachten S. 21 Konzert Die Wiener Tage der zeitgenössischen Klaviermusik zu Gast im Arnold Schönberg Center S. 22
Januar 2019 11. 14. 17. 18. 21. 22. 23. 25. 28. 30. 31.
FR 9.30 | ASC
Seminar Die Wiener Schule und die Musikalische Analyse S. 14 MO 19.30 | ASC Konzert Appell und Seelenschau S. 23 DO 18.30 | ASC Vortrag Arnold Schönberg als Chorkomponist S. 14 FR 9.30 | ASC Seminar Die Wiener Schule und die Musikalische Analyse S. 14 MO 18.00 | ASC Workshop In einer Verklärten Nacht S. 24 DI 19.30 | ASC Konzert Geistertrio | Tryptich | Verklärte Nacht S. 24 MI 19.30 | ASC Konzert Geistertrio | Tryptich | Verklärte Nacht S. 24 FR 8.45, 10.30 | ASC Workshop Schönberg auf der Spur S. 28 MO 8.45, 10.30 | ASC Workshop Schönberg auf der Spur S. 28 MI 8.45, 10.30 | ASC Workshop Schönberg auf der Spur S. 28 DO 19.30 | ASC Abschlusskonzert HOLZ-BLECH-SCHLAG | Horn S. 25
Februar 2019 20. 26.
MI 19.30 | ASC DI 19.30 | ASC
Konzert Zeiten und Länder S. 26 Gesprächskonzert Aus nächster Nähe • Die Kammermusikreihe des RSO S. 27
Veranstaltungsorte | Venues Arnold Schönberg Center Schwarzenbergplatz 6 Zaunergasse 1 – 3 (Eingang) 1030 Wien
Schönberg-Haus in Mödling Bernhardgasse 6 2340 Mödling
E-Mail-Newsletter Anmeldung: www.schoenberg.at
33
Kartenbestellungen | Ticket orders Telefon + 43 1 712 18 88, shop@schoenberg.at 50 % Ermäßigung auf Einzelkarten | 50 % discount for single tickets Schüler, Studierende, Lehrlinge, Präsenz- und Zivildiener, Besucher mit besonderen Bedürfnissen School children, students, apprentices, reserves, civil servants, visitors with special needs 10 % Ermäßigung auf Einzelkarten | 10 % discount for single tickets Vienna City Card, Club Ö1, CLUB WIEN-Vorteilskarte | Vienna City Card Freier Eintritt für Kulturpass-Inhaber | Free admission for Kulturpass holders 6er Wahl-Abonnement um € 66 | 6-Concert Customized Subscription for € 66 (statt Einzelkartenpreis € 84), Studentenermäßigung € 33 (instead of € 84 for single tickets), Student discount € 33 10er Wahl-Abonnement um € 100 | 10-Concert Customized Subscription for € 100 (statt Einzelkartenpreis € 140), Studentenermäßigung € 50 (instead of € 140 for single tickets), Student discount € 50 Kreditkarten | Credit cards VISA, Mastercard Rollstuhlplätze zu Sonderkonditionen im Arnold Schönberg Center Wheel chair spaces at special prices at the Arnold Schönberg Center Abendkasse 45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn | Evening box office 45 min. before performance
Webradio
Liveübertragung: www.schoenberg.at
Mit freundlicher Genehmigung von Belmont Music Publishers, Pacific Palisades | CA, Universal Edition A.G., Wien, und AKM Medieninhaber: Arnold Schönberg Center Privatstiftung | FN 154977h; Handelsgericht Wien Palais Fanto, Schwarzenbergplatz 6, Zaunergasse 1 – 3 (Eingang), A-1030 Wien Telefon + 43 1 712 18 88, Fax + 43 1 712 18 88-88, office@schoenberg.at, www.schoenberg.at Montag – Freitag 9 – 17 Uhr, feiertags sowie 24. und 31. Dezember 2018 geschlossen Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Direktorin Mag. Angelika Möser Gestaltung: Bohatsch und Partner | Übersetzung ins Englische: Rosemary Bridger-Lippe Herstellung: Druckerei Bösmüller, Wien Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wird in dieser Publikation zumeist auf die geschlechtsneutrale Differenzierung, z. B. MusikerInnen, verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für beide Geschlechter. Bildnachweis: © Arnold Schönberg Center, Wien (Arnold Schönberg, 1924; Arnold Schönberg an seinem Webster Wire Recorder, 1948; Arnold Schönberg in Mödling, ca. 1918) | © Julia Grandegger (Agnes Palmisano und Paul Gulda) | © Andrej Grilc (Slowenisches Kammerorchester Wien) | © Maria Frodl (Ensemble TRIS) | © Severin Neubauer (Stefan Neubauer) | © Belmont Music Publishers, Pacific Palisades (Ode to Napoleon Buonaparte op. 41; Ludwig van Beethoven | Eintragungen von Arnold Schönberg; Der musikalische Gedanke) | © Alessio Oldani (Daniela Dawn Fietzek) | © Donald Lee (Henk Guittart) | © Raimund Appel (Alliance Quartett Wien) | © Armin Plankensteiner (Karl-Heinz Schütz) © Lukas Beck (Matthias Schorn) | © Martin Kubik (Jun Keller) | © Doris Kessler (Kaori Nishii) | © Julia Wesely (Richard Zottl; Peter Keserü; Andreas Planyavsky; Hannes Gleichweit; Wiener Jeunesse Orchester; Siegfried Schenner) | © Aleksandra Kawka (Marcello Padilla) | © Walter Skokanitsch (Nadja Kayali) | © Nic Limper (Nationaal Jeugd Orkest der Niederlande) | © Stephanie Eidens-Holl (Carina Schmieger) | © Paolo Dreosto (Hana Akiyama) | © Andrea Peller (Tania Golden) | © David Baumbach (Madison String Quartet) | © Elka Kirkpatrick (Itay Goren) | © Sarah Wijzenbeek (Delta Klaviertrio) © Harald Kappel (Elisabeth Kappel) | © Jan-Gerrit Schäfer (Sibylle Mahni) | © vogus (Elena Denisova und Alexei Kornienko) | © Goran Andric (Johannes Pflegerl) | © Otto Jezek (Karl Eichinger) | © Hannes Böck (Arnold Schönberg – Der musikalisch Gedanke) | © Lalo Jodlbauer (Schönberg auf der Spur) Stand: August 2018. Änderungen vorbehalten
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