Arnold Schönberg Center März – August 2018
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Zum 20-Jahr-Jubiläum des Arnold Schönberg Center Als meine Brüder und ich den Nachlass unseres Vaters, der rund zwanzig Jahre in der University of Southern California untergebracht gewesen war, übersiedeln mussten, spürten wir deutlich die Verantwortung, die wir mit der Wahl einer für die Zukunft geeigneten und dauerhaften Bleibe übernommen hatten. Wir waren uns des großen Werts des Archivs bewusst und wollten das Material allen an der Musik, der Gedankenwelt und dem Leben unseres Vaters Interessierten zu Konsultationszwecken zur Verfügung stellen. Unsere Wahl fiel schließlich auf Wien, der Geburtsstadt Arnold Schönbergs. Das aufrichtige Interesse und die großzügige Haltung von Vertretern der Stadt und des Bundes haben uns davon überzeugt, den Nachlass Wien anzuvertrauen. Ronald, Larry und ich erarbeiteten Richtlinien für das Center, um sicherzustellen, dass die Nachlasspflege »state of the art« erfolgt und das Center eine aktive und lebendige Stiftung ist. Was in den letzten zwanzig Jahren erreicht wurde, ist großartig! Unsere Hoffnungen wurden weit übertroffen: der Mitarbeiterstab war und ist mit Engagement und Begeisterung bei der Sache; die Konzerte, Ausstellungen und Bildungsprogramme haben Besucherinnen und Besuchern viele Facetten von Schönbergs Leben und Interessen nähergebracht; das Archiv wie auch die Website des Center werden von Menschen aus aller Welt bewundert. Wir erwarten, dass das Arnold Schönberg Center im Sinne der künstlerischen und ethischen Grundsätze seines Namensgebers so hervorragend weiterarbeitet, und danken allen, die in den letzten zwanzig Jahren das Center zu etwas Besonderem gemacht haben. Nuria Schoenberg Nono
For the 20th anniversary of the Arnold Schönberg Center When my brothers and I were faced with the reality of having to relocate the entire legacy of our father, which had been housed at the University of Southern California for some 20 years, we strongly felt the responsibility of choosing an appropriate and lasting place for the future. We were aware of the great value of the archive and we wanted to make the materials available for consultation to whoever was interested in the music, the ideas and the life of our father. Our final choice was Vienna, Arnold Schönberg’s birthplace. The sincere interest and the generous attitude of the City officials and of the Federal Republic convinced us to entrust the legacy to Vienna. Ronald, Larry and I made up guidelines for the Center, to ensure that the conservation would be “state of the art” and that the Center would be an active and lively foundation. What has been achieved in the past twenty years is amazing! It has far exceeded our hopes: the staff has been and is dedicated and enthusiastic; the concerts, exhibitions and educational programs have introduced visitors to many facets of Schönberg’s life and interests; the archive is admired by people all over the world, as is the Center’s website. We expect the activities of the Arnold Schönberg Center to continue in their excellence, guided by the artistic and ethical principles of its namesake, and we thank all those who in the past 20 years have made the Center so special. Nuria Schoenberg Nono
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde! Im März 1998 öffnete das Arnold Schönberg Center seine Pforten und wir feiern unser 20-Jahr-Jubiläum 2018 mit einer Vielzahl von herausragenden Veranstaltungen. Am 10. März lassen wir die ersten beiden Dezennien mit einem Abend so vielgestaltig wie das Center selbst Revue passieren. Bald darauf eröffnen wir die Sonderausstellung »Arnold Schönberg & Jung-Wien« als besonderes Kleinod im an Höhepunkten reichen Themenjahr »Wiener Moderne 2018«. Im Mai entführt Sie das Asasello Quartett mit einem vierteiligen Konzert-Zyklus auf Reisen in die Entstehungszeit von Schönbergs Streichquartetten. Ein weiteres Highlight stellt die Neu-Konzeption unseres EducationProgramms für Schulklassen »Schönberg auf der Spur« dar, für welches Nuria, Ronald und Lawrence Schoenberg exklusiv aus dem Leben mit ihrem Vater erzählten. Ergänzt werden diese Sonderveranstaltungen durch ein umfangreiches Konzert- und Seminarprogramm, wie das Pierrot-lunaire-Projekt der Kunstuniversität Graz, das Konzert des Quasars Ensembles oder das Orgelkonzert von Roman Summereder in der Schottenkirche. Feiern Sie mit uns – ich heiße Sie schon jetzt bei unseren Veranstaltungen herzlich willkommen. Ihre Angelika Möser
Ladies and Gentlemen, Dear friends of music, The Arnold Schönberg Center opened its doors in March 1998, and we are now celebrating our 20-year anniversary in 2018 with a wide variety of noteworthy events. On March 10 we look back over our first two decades with an evening that will be just as diverse as the Center itself. Soon afterward, we open the special exhibit “Arnold Schönberg & Jung-Wien”, which is a particular gem in a year rich with highlights and centered around the theme “Wiener Moderne 2018”. In May the Asasello Quartett’s four-part concert cycle will carry you off on a journey to the periods in which Schönberg’s string quartets had their origins. Another highlight is our newly conceived educational program for school groups, “On the Trail of Schönberg”, for which Nuria, Ronald, and Lawrence Schoenberg recounted stories about life with their father. These special events are complemented by an extensive program of concerts and seminars, such as the Pierrot-lunaire-Project of the University of Music and Performing Arts Graz, the concert by the Quasars Ensemble, or Roman Summereder’s organ concert in Vienna’s Schottenkirche. Come and celebrate with us: I extend a warm welcome for all our events. Sincerely, Angelika Möser
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10. März Festveranstaltung SA, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14
20 Jahre Arnold Schönberg Center Anna Maria Pammer Sopran Johannes Marian Klavier aron quartett Ludwig Müller und Barna Kobori Violine Georg Hamann Viola | Christophe Pantillon Violoncello Nadja Kayali Moderation Arnold SCHÖNBERG Brettl-Lieder; Suite für Klavier op. 25
(Menuett und Trio); Fünf Klavierstücke op. 23 (Walzer); Streichquartett Nr. 3 op. 30
Mit frühen Kabarett-Liedern, expressiven Klavierstücken und klassischem Streichquartett spannt die Festveranstaltung zum 20-jährigen Jubiläum des Arnold Schönberg Center einen weiten Bogen über das Schaffen Arnold Schönbergs. Dessen Kunst und Wirken bilden seit zwei Jahrzehnten das Zentrum unserer Tätigkeit – wir laden Sie ein, uns auf einer abwechslungsreichen Reise in die Vergangenheit wie auch in die Zukunft des Center zu begleiten! With early cabaret songs, expressive piano pieces, and a classical string quartet the event commemorating the 20th anniversary of the Arnold Schönberg Center covers a wide range of the works of Arnold Schönberg. His art and legacy have been at the heart of our activity for two decades, and we invite you to join us on a richly varied journey into the past and also the future of the Center.
Johannes Marian
aron quartett
Anna Maria Pammer
Nadja Kayali 5
Ausstellung | Exhibition Arnold Schönberg Center 14. März bis 29. Juni 2018
Arnold Schönberg & Jung-Wien Das Wien des Fin de Siècle stellte ein Versuchslabor für neue Identitätskonstruktionen dar: es regte den Treibhauseffekt der Moderne in der Musik ebenso an wie in der Malerei, Architektur, Psychoanalyse, Physik, Physiologie und ökonomischen Theorie. Als kollektives Zentralgestirn der Wiener Moderne gilt die Avantgardebewegung Jung-Wien, als deren Merkworte die Bezirke Nerven, Seele, Ich und Traum definiert wurden. Jung-Wien ist eine Erfindung des Feuilletons, hat sich weder offiziell konstituiert noch durch ein gemeinsames Programm profiliert. Wenn Hermann Bahr über eine »Schule von jungen, meist Wiener Litteraten« spricht, zielt diese Bezeichnung mehr auf die Fixierung im Geographischen als auf eine ideologische Rubrik ab. Arnold Schönberg sei in der Kollektivbiographie der Wiener Moderne »der fesselndste, problematischeste, beunruhigendste« gewesen, in einer »Atmosphäre, die gleichsam von Elektrizität übersättigt« war (Richard Specht). Die Schau von musikalischen, literarischen und bildnerischen Werken in der Umgebung historisch-biographischer Dokumente sowie Mobiliar spürt der Aura einer der wichtigsten Epochen der Wiener Kulturgeschichte aus dem Blickwinkel der Jung-Wiener Tondichtung nach. Ausgehend von einer Jung-Wiener Zusammenkunft im legendären Café Griensteidl wird ein – künstlerische Metiers übergreifendes – Kulturpanorama von den 1890er Jahren bis zu Gustav Mahlers Tod im Mai 1911 entworfen. Arnold Schönberg erweist sich hierbei als Akteur in mehreren Hemisphären: Musik, Malerei, Dichtung, Design und Ingenieurwesen.
Mathilde, Gertrud und Georg Schönberg Wien, Liechtensteinstraße 68/70, 1907 6
Arnold Schönberg: Spielkarte für Whist/Bridge, ca. 1909/10
Fin-de-siècle Vienna was akin to an experimental laboratory for new constructions of identity: it stimulated the rapid growth of modernism in music as well as in painting, architecture, psychoanalysis, physics, physiology, and economic theory. The avant-garde movement known as Jung-Wien can be considered the collective nucleus of Viennese modernism, as the areas of the nerves, psyche, self, and dream were defined as their keywords. Jung-Wien is an invention of the feuilleton, and was neither established officially nor shaped by a common program. When Hermann Bahr spoke of a “school of young, mostly Viennese literati”, this designation aimed more at a geographical anchoring rather than an ideological category. In the collective biography of Viennese modernism, Arnold Schönberg was “the most captivating, most difficult, most unsettling” person in an “environment that was, so to speak, supersaturated with electricity” (Richard Specht). The exhibition of musical, literary, and artistic works in a setting of historical and biographical documents and furniture traces the aura of one of the most important periods in Viennese cultural history from the perspective of Jung-Wien musical composition. Starting from a Jung-Wien gathering in the legendary Café Griensteidl, a cultural panorama will be sketched that crosses artistic boundaries and spans from the 1890s to the death of Gustav Mahler in May of 1911. Arnold Schönberg proved himself to be an actor in multiple fields: music, painting, literature, design, and engineering.
Kuratorin Curator Therese Muxeneder | Architektur Architecture Jochen Koppensteiner Öffnungszeiten: Montag – Freitag und an folgenden Sonntagen: 18. März, 22. April, 27. Mai, 24. Juni, 10–17 Uhr, feiertags geschlossen Eintrittspreis: Erwachsene € 6; Ermäßigung: Schüler, Lehrlinge, Studierende, Präsenz- und Zivildiener, Senioren, Besucher mit besonderen Bedürfnissen, Gruppen, Vienna City Card, Club Ö1, mdw club, CLUB WIEN-Vorteilskarte. Freier Eintritt: an den angegebenen Sonntagen, Kinder bis 12 Jahre und Kulturpass-Inhaber Opening Hours: Monday – Friday and on Sundays as follows: March 18, April 22, May 27, June 24, 10 am to 5 pm, closed on legal holidays Entrance fee: Adults € 6; Discount: school children, apprentices, students, reserves, civil servants, senior citizens, visitors with special needs, groups, Vienna City Card. Free admission: on the above mentioned Sundays, children under 12, Kulturpass holders Die Ausstellung ist für KonzertbesucherInnen eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn bei freiem Eintritt zu besuchen. The exhibition opens one hour before the event begins; admission is free for concertgoers. 7
16. März Liederabend
FR, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14 Schönberg and The Ecstasy of Composing Tobias Greenhalgh Bariton Natalia Kawalek Mezzosopran Marcin Koziel Klavier Arnold SCHÖNBERG Sechs Lieder op. 3; Vier Lieder op. 2
Zwei Gesänge op. 1
Geoffrey GORDON Peter Quince at the Clavier (UA)
Sonnets from Neruda (ÖEA)
Nicht nur Arnold Schönberg schuf seine Lieder laut eigenem Zeugnis »berauscht von dem Anfangsklang der ersten Textworte«. Auch für den renommierten amerikanischen Komponisten Geoffrey Gordon ist Inspiration Antrieb des kreativen Prozesses – aus musikalischen Formen und Strukturen entsteht tief empfundener Ausdruck. Tobias Greenhalgh, Schönberg-Preisträger des Hilde-Zadek-Gesangswettbewerbs 2015, lädt uns bei seinem 2. Konzert im Arnold Schönberg Center dazu ein, den »Taumel des Komponierens« nachzuerleben. Arnold Schönberg was not the only one to have created his songs while, as he put it, “inspired by the sound of the first words of the text”. The renowned American composer Geoffrey Gordon also uses inspiration as a motor for the creative process, where musical forms and structures give rise to deeply felt expression. Tobias Greenhalgh, winner of the Schönberg-Prize at the 2015 Hilde Zadek Voice Competition, invites us to experience the “ecstasy of composing” in his second recital at the Arnold Schönberg Center.
Natalia Kawalek
Tobias Greenhalgh
Marcin Koziel 8
17. März Seminar
SA, 10.00 – 13.00 | Arnold Schönberg Center | Eintritt frei Arnold Schönberg & Jung-Wien Therese Muxeneder Weitere Termine jeweils 10.00 – 13.00 Uhr SA 24. März, FR/SA 4./5. Mai, FR/SA 8./9. Juni 2018 Anlässlich der Ausstellung am Arnold Schönberg Center befasst sich das Seminar mit der Epoche Jung-Wiener Tonkunst um die Wiener Komponisten Arnold Schönberg und Alexander Zemlinsky zwischen 1895 und 1911. Jung-Wien erweist sich als Fundus für Prägungen, die insbesondere für Schönbergs Künstlerpersönlichkeit in der Spartenvielfalt seiner Wirkungsgebiete konstitutiv waren. Im Seminar wird das kulturelle Klima Wiens um 1900 anhand von literarischen und musikalischen Werken ebenso analysiert wie Schönbergs Rolle als Inbegriff der Wiener Moderne und seine Verbindungen zu Karl Kraus, Hermann Bahr bzw. Adolf Loos. Die Teilnehmer haben Gelegenheit, ausgewählte Themen anhand von Originalquellen aus dem Schönberg-Nachlass zu erarbeiten. In conjunction with the exhibition at the Arnold Schönberg Center, the seminar will focus on the period of Jung-Wien music around the Viennese composers Arnold Schönberg and Alexander Zemlinsky between 1895 and 1911. Jung-Wien provided a trove of influences that were especially significant in shaping Schönberg’s artistic personality in the diversity of his spheres of work. The cultural climate of Vienna around 1900 will be analyzed in the seminar by means of literary and musical works of the time, and Schönberg’s role as the embodiment of Viennese Modernism will be considered along with his connections to Karl Kraus, Hermann Bahr, and Adolf Loos. The participants have the opportunity to develop selected topics with the help of original sources from the Schönberg archive.
Arnold Schönberg: Die Beiden, 1899 Text: Hugo von Hofmannsthal
Seminar am Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg und die Wiener Schule am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien 9
19. März Gesprächskonzert MO, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14
Aus nächster Nähe • Die Kammermusikreihe des RSO RSO Wien Kristina Suklar und Aileen Dullaghan Violine Mario Gheorghiu Viola Michael Hammermayer Violoncello Magda Amara Klavier Nadja Kayali Moderation Anton WEBERN 6 Bagatellen für Streichquartett op. 9
Alexander ZEMLINSKY Streichquartett Nr. 4 op. 25
Johannes BRAHMS Klavierquartett Nr. 3 c-Moll op. 60
Vier Streicher aus dem »vordersten Halbkreis« des ORF-RSO erfüllen sich mit diesem Konzert den langgehegten Wunsch, gemeinsam ein Kammermusik-Programm zu gestalten. Das Zusammenspiel und die Harmonie zwischen den ersten Streicherpulten ist für einen kultivierten Orchesterklang unverzichtbar: die filigranen Strukturen Weberns, die komplexen Formentwürfe Zemlinskys fordern ein nahezu blindes Verständnis der Akteure. Bei Brahms schließlich öffnet sich der Klang zu großer Fülle und führt zu einem fulminanten Abschluss des Abends. This concert fulfills the long-held wish of four string players from the “foremost semicircle” of the Radio Symphony Orchestra to create a chamber music concert together. The ensemble playing and synergy of the string section’s first desks is indispensible for a refined orchestral sound: the delicate structures of Webern and the intricate formal designs of Zemlinsky demand an almost blind understanding among the players. With Brahms, finally, the sound expands to its full opulence and leads to a brilliant conclusion to the evening. Ausklang mit Brot und Wein
Kristina Suklar
Aileen Dullaghan
Nadja Kayali
Mario Gheorghiu
Michael Hammermayer
Liveübertragung: www.schoenberg.at
Kooperation Arnold Schönberg Center, RSO Wien und RadioKulturhaus Im Rahmen der Kammermusikreihe des RSO Wien »Aus nächster Nähe« 10
Magda Amara
4. April Konzert
MI, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 18 Verwandlungen Auner Quartett Daniel Auner und Barbara Galante Auner Violine Nikita Gerkusov Viola | Konstantin Zelenin Violoncello Anton WEBERN Langsamer Satz
György Ligeti Streichquartett Nr. 1
Ludwig van Beethoven Streichquartett Es-Dur op. 127
Musik kann verwandeln. Menschen genauso wie Emotionen – Liebe wird zu Hass, Glück wird zur Wut – manchmal binnen kürzester Zeit und ohne Vorahnung. Kaum ein Komponist spielte mit diesen konträren Emotionen in seiner Musik wie Ludwig van Beethoven. Wir laden Sie ein sich an diesem Abend auf eine Metamorphose einzulassen, Sie werden es nicht bereuen. Das Auner Quartett bespielt einen eigenen Kammermusikzyklus in Wien und freut sich besonders, am 4. April mit einem außergewöhnlichen Programm in das Arnold Schönberg Center einzuladen. Music can transform. People as well as emotions – love becomes hate, happiness becomes rage – sometimes in the blink of a second and without prior warning. Hardly any composer used these contrasting emotions in his works like Ludwig van Beethoven. We invite you to transform in this evening, a metamorphosis you will not regret. The Auner Quartet hosts its own chamber music cycle in Vienna and is honored to invite to the Arnold Schönberg Center on April 4.
Auner Quartett
Eine Veranstaltung des Auner Quartetts Der Kammermusikzyklus des Auner Quartett wird von Radio Klassik, Thomastik Infeld und der Österreichischen Nationalbank unterstützt. Tickets im Vorverkauf auf www.aunerquartett.at 11
11. April Vortrag
MI, 18.30 | Arnold Schönberg Center | Eintritt frei Schönberg and Literature Julian Johnson Als junger Mann war Arnold Schönberg von neuen Entwicklungen in allen Kunstgattungen fasziniert, doch mehr noch als die Musik war es die Literatur, in der Schönberg den Schlüssel zu seinem eigenen künstlerischen Weg fand. As a young man, Arnold Schönberg was fascinated by new developments within all the arts but it was in literature, even more than music, that Schönberg found the key to his own artistic path.
12. April Seminar
DO, 11.00 – 17.30 | Arnold Schönberg Center | Eintritt frei Sound and Idea: Music, Voice, and Language in the Schönberg School Julian Johnson Weitere Termine FR 13. April, 18. Mai, 15. Juni 2018, jeweils 9.00 – 12.30 Uhr DO 17. Mai und 14. Juni 2018, jeweils 11.00 – 17.30 Uhr Dieses Seminar untersucht, wie das Werk Schönbergs und seiner Schüler das Verhältnis der Musik zur Sprache neu geprägt hat. Durch sorgfältige Lektüre insbesondere von Vokalwerken stellt die Veranstaltung vertraute Konzepte von Abstraktion in dieser Musik in Frage und hört stattdessen der radikalen Erschließung einer geradezu körperlichen Klanglichkeit nach. This seminar series examines how the music of Schönberg and his pupils reconfigured music’s relation to language. Through close reading of selected works, especially those including the voice, these seminars will challenge familiar ideas of abstraction in this music and listen instead for its radical exploration of an embodied materiality of sound.
Arnold Schönberg: Streichquartett Nr. 2 op. 10 Entrückung (Erstausgabe) Vortrag und Seminar am Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg und die Wiener Schule am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien 12
17. April Konzert
DI, 19.30 Uhr | Arnold Schönberg Center | Eintritt frei Nicht nur Alte Musik: Bearbeitungen – Aneignungen – Übernahmen Collegium musicum der mdw Jocelyne Gibert-Rainer und Ingomar Rainer Einstudierung und Leitung Johann SIOLY | Arnold SCHÖNBERG Weil i a alter Drahrer bin
Karlheinz ESSL O rosa bella. Transkription nach
John Dunstable und anderen
Johann Sebastian BACH aus: Musikalisches Opfer BWV 1079 Isang YUN Königliches Thema für Violine solo
Robert SCHUMANN | Bernd Alois ZIMMERMANN Träumerei
Franz SCHUBERT | Bernd Alois ZIMMERMANN Moment musical Franz SCHUBERT | Johann Kaspar MERTZ Ständchen
»Leise tönen meine Lieder« Franz SCHUBERT | Arnold SCHÖNBERG Ständchen »Horch, horch, die Lerch‘« Luigi DENZA | Arnold SCHÖNBERG Funiculì, Funiculà Die Praxis der Bearbeitung öffnet ein weites Feld, das von der Instrumentation schlichter Volksmelodien über das Arrangement kanonischer Werke bis hin zur Erweiterung und Verfremdung reicht. Nicht zuletzt Arnold Schönberg demonstrierte sein Können auch an Wienerliedern. Einige Jahrzehnte später verstand Bernd Alois Zimmermann das Arrangieren als selbstverständliche Handwerksarbeit des Komponisten. In diesem Rahmen und vor allem darüber hinaus können sich allseits bekannter Musik neue, nie gehörte Räume öffnen. The practice of adaptation throws open a vast area of activity, which stretches from the orchestration of simple folk melodies to the arrangement of canonical works to the enhancement or defamiliarization of original material. Arnold Schönberg showed his ability in this area by also adapting Viennese ballads. Several decades later, Bernd Alois Zimmermann saw arranging as a natural part of a composer’s craft. Within this framework, and especially beyond it, well-known music can open up spaces never heard before.
Kooperation Arnold Schönberg Center und Joseph Haydn Institut für Kammermusik, Alte Musik und Neue Musik der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien 13
24. April Konzert
DI, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14 Märchen und Klagen Ensemble Wiener Collage Miki Sasakawa Sopran René Staar Dirigent Arnold SCHÖNBERG Herzgewächse op. 20
René STAAR Monumentum pro Thomas Alva Edison op. 34,
4. Abguss (UA); Totenklage op. 22p bis (UA) 60mal Sigrid Wiesmann op. 14/8 Wladimir PANTCHEV Kúkeri (Märchen) (UA) Zdzisław WYSOCKI PEZZO CAOTICO TRITTICO op. 77 (UA) Dietmar HELLMICH Kammermusik Nr. 16 (UA)
Ein schillerndes Programm spannt den Bogen von bulgarischen Märchen über Dada bis hin zu Klageliedern. »Meiner müden Schwermut blaues Glas« besingt die Sopranistin zu Beginn der anspruchsvollen »Herzgewächse« Arnold Schönbergs. Den geheimnisvollen Versen Maurice Maeterlincks steht Hugo Balls Lautgedicht »Totenklage« gegenüber, in der Vertonung René Staars Ausdruck tiefen Schmerzes. Dietmar Hellmich und Zdzisław Wysocki folgen der ungewöhnlichen Instrumentalbesetzung dieser Werke, die zugleich Inspiration und Herausforderung für die Uraufführungen des Konzerts war. This dazzling program ranges from Bulgarian fairy tales through Dada to laments. At the beginning of Arnold Schönberg’s demanding “Herzgewächse”, the soprano sings of the “blue glass of my weary melancholy”. Alongside these enigmatic verses of Maurice Maeterlinck is Hugo Ball’s sound poem “Totenklage”, set to music of profound anguish by René Staar. Dietmar Hellmich and Zdzisław Wysocki adopted the unusual instrumentation of these pieces, which served as both inspiration and challenge for the world premieres of the concert. Ausklang mit Brot und Wein
Ensemble Wiener Collage Mit Unterstützung von GFÖM | akm und SKE | austromechana 14
Miki Sasakawa
1. Mai Open House
DI, 14.00 – 17.00 | Schönberg-Haus in Mödling | Eintritt frei Brettl-Lieder und -Texte 15.00 Uhr Konzert Cornelia Horak Sopran Johannes Marian Klavier Christoph Wagner-Trenkwitz Lesung Musik und Texte von Arnold SCHÖNBERG, Ralph Benatzky, Fritz GRÜNBAUM u. a. Die Konzertsaison in Mödling eröffnet heuer mit dem alljährlichen Open House im Garten von Schönbergs ehemaligem Wohnsitz in Niederösterreich, der als »Wiege der Zwölftonmusik« in die Musikgeschichte einging. Die international renommierte Sopranistin Cornelia Horak führt uns gemeinsam mit Johannes Marian und Christoph Wagner-Trenkwitz auf eine Reise durch das Liedschaffen Arnold Schönbergs, die mit den Kabarett-Liedern aus der frühen Wiener und Berliner Zeit ihren Anfang nimmt. The concert season in Mödling opens this year with the annual Open House in the garden of Schönberg’s former residence in Lower Austria, which entered music history as the “cradle of twelve-tone music”. The internationally renowned soprano Cornelia Horak, together with Johannes Marian and Christoph Wagner-Trenkwitz, take us on a journey through Arnold Schönberg’s song compositions, which begins with the cabaret songs from his early years in Vienna and Berlin. Traditionelles Open House im Naturschaugarten
Johannes Marian
Cornelia Horak
Christoph Wagner-Trenkwitz Mit Unterstützung von Land Niederösterreich und Stadtgemeinde Mödling 15
Schönbergs Streichquartette Orbit Schönberg Asasello-Quartett Rostislav Kozhevnikov Violine Barbara Streil Violine Justyna Sliwa Viola Teemu Myöhänen Violoncello Eva Resch Sopran Aischa-Lina Löbbert Schauspielerin Laura Remmler Regie »Wenn jemand, um was erzählen zu können, eine Reise tut, dann wählt er doch nicht die Luftlinie!« Arnold Schönbergs Aphorismus ist das Motto einer spektakulären Konzertserie des Asasello Quartetts, die den Hörer auf gewundenen Pfaden durch Musik- und Zeitgeschichte führt. Gemeinsam Grenzen überschreitend öffnen sich Künstler und Publikum weite Horizonte, die das Quartettschaffen Schönbergs in neuem Lichte erscheinen lassen.
3. Mai
DO, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14 »Warum Halbgott sein wollen? Warum nicht lieber Vollmensch?« Johannes BRAHMS Streichquartett Nr. 1 c-Moll op. 51/1 Márton ILLÉS 3. Streichquartett
Arnold SCHÖNBERG Streichquartett Nr. 1 op. 7
4. Mai
FR, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14 »Ist das Recht zu verschweigen nicht schutzwürdig?« Max REGER Streichquartett Nr. 5 fis-Moll op. 121 Viera JANÁRČEKOVÁ 8. Streichquartett
Arnold SCHÖNBERG Streichquartett Nr. 2 op. 10
Generalpass für 4 Konzerte: € 44 16
mit dem Asasello Quartett
Asasello Quartett Aischa-Lina Löbbert Laura Remmler
“If someone takes a trip in order to have something to say, then he doesn’t choose the straight path”. Arnold Schönberg’s aphorism can serve as a motto for this sensational series of concerts by the Asasello Quartett, which takes listeners on a winding path through both music history and contemporary history in general. Transcending limits together, the artists and the audience open up vast horizons, in which Schönberg’s quartets appear in a new light.
16. Mai
MI, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14 »Vorsicht hat noch nie einen Sieg errungen; Ungestüm schon oft!« Arnold SCHÖNBERG Streichquartett Nr. 3 op. 30 Lisa STREICH (ENGEL, …) NOCH TASTEND (UA)
Ludwig VAN BEETHOVEN Streichquartett cis-Moll op. 131
17. Mai
DO, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14 »Schmerz, tobe dich aus!«
Arnold SCHÖNBERG Streichquartett Nr. 4 op. 37 Jay SCHWARTZ Music for String Quartet (UA)
Wolfgang Amadeus MOZART Streichquartett D-Dur KV 499
Ausklang mit Brot und Wein am 17. Mai 17
8. Mai Gesprächskonzert
DI, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14 NODES | KESHARIM # 2 Ensemble Zeitfluss Arnold Plankensteiner Bassklarinette Edo Micic Dirigent Morgana Petrik Moderation
Arnold SCHÖNBERG Drei Klavierstücke op. 11
(Bearbeitung: Richard Dünser) Gerd KÜHR Für Bläserquintett Roman PAWOLLEK D.I.E. für Ensemble Ayal ADLER Postlude (version for ensemble) Hilat BEN-KENNAZ Concertino in one movement for bass clarinet and ensemble Ziv COJOCARU Whenst Comest Thou, Whither Wilt Thou Go NODES (hebräisch: | םירש קkesharim) ist ein langfristiges Austauschprojekt zwischen Österreichischer Gesellschaft für zeitgenössische Musik (ÖGZM) und Israel Composers’ League (ICL), das im Mai 2018 mit einer Reihe von vier Konzerten in Graz, Wien, Tel Aviv und Jerusalem seinen Ausgangspunkt nimmt. Im Rahmen des Konzertabends im Arnold Schönberg Center präsentiert das österreichische Ensemble »Zeitfluss« ein abwechslungsreiches Programm mit Werken zeitgenössischer KomponistInnen aus beiden Ländern. NODES (Hebrew: | םירשקkesharim) is a long-term collaboration between Austria and Israel meant to bring together leading composers, ensembles and members of cultural and academic institutions. NODES will commence with a concert series in May 2018 with performances in Graz, Vienna, Tel Aviv and Jerusalem. In the course of the concert at Arnold Schönberg Center the Austrian Ensemble “Zeitfluss” will present a variety of works by comtemporary composers of both countries.
Ensemble Zeitfluss Eine Veranstaltung der ÖGZM in Kooperation mit Israeli Composers’ League (ICL), Arnold Schönberg Center, Ensemble Zeitfluss und Österreichischer Komponistenbund (ÖKB) 18
15. Mai Konzert
DI, 20.30 | Schottenkirche | Eintritt frei Reihen und Farben – Orgelmusik rund um Schönberg Roman Summereder Orgel Angela Amodio Chororgel Ernst KRENEK Sonate für Orgel op. 92/1
Johann Nepomuk DAVID Choralwerk XVI: O du armer Judas György LIGETI Etude No. 1 »Harmonies«
Gerhard E. WINKLER Schnitte – Spuren für 2 Orgeln Arnold SCHÖNBERG Sonata for Organ (Fragment)
Variations on a Recitative for Organ (in D) op. 40
Von der Orgel war Schönberg gleichermaßen fasziniert wie abgestoßen. Während eine zwölftönige Sonate Fragment blieb, wurden seine tonalen »Variations on a Recitative« op. 40 zu einem singulären Schlüsselwerk der Orgel-Moderne. Nahezu zeitgleich entstand Ernst Kreneks dodekaphone Sonate op. 92, gleich den »Variations« ein Werk des amerikanischen Exils. Die weitergehende Erschließung der Orgel hinsichtlich Klangfarbe und Raumklang bildet den Schwerpunkt dieses vielschichtigen Programms. Schönberg was just as fascinated by the organ as he was repelled by it. Although his twelve-tone organ sonata remained a fragment, his tonal “Variations on a Recitative” op. 40 became a unique key work of the modern organ repertoire. Ernst Krenek’s dodecaphonic Sonata op. 92 was composed at almost the same time and, like the “Variations”, was a product of American exile. The advancing development of the organ with respect to timbre and spatial acoustics forms the focus of this diverse program.
Roman Summereder
Angela Amodio
Kooperation Arnold Schönberg Center und Gegenklang – Die Konzertreihe bei den Schotten 19
23. Mai Konzert
MI, 19.00 | Arnold Schönberg Center | Eintritt frei Pierrot lunaire Studierende der Kunstuniversität Graz Anna-Maria Palii und Peixin Lee Sopran Klaudia Tandl Mezzosopran Christine Whittlesey Einstudierung der Sängerinnen Wolfgang Wengenroth Leitung
Arnold SCHÖNBERG Pierrot lunaire op. 21 Max KOWALSKI aus: Pierrot lunaire op. 4
Arnold Schönbergs »Pierrot lunaire« gehört zu den epochalen Meisterwerken des frühen 20. Jahrhunderts. Die Integration einer an die Rezitationspraxis des zeitgenössischen Theaters angelehnten Sprechstimme bahnte den Weg zu ungeahnten Ausdruckswelten. Max Kowalski – als ausgebildeter Jurist für Schönberg anwaltlich tätig – widmete sich den Dichtungen des belgischen Symbolisten Albert Giraud aus der Perspektive des Kabarett-Liedes. Ein spannender Abend lädt zu Vergleichen ein! Arnold Schönberg’s “Pierrot lunaire” is one of the epoch-defining masterpieces of the early 20th century. The integration of “Sprechstimme”, which was inspired by the recitation practice of contemporary theatre, cut a path to unexpected worlds of expression. Max Kowalski, who was trained as a lawyer and did legal work for Schönberg, applied himself to the poems of the Belgian symbolist poet Albert Giraud from the perspective of a cabaret song. This exciting evening invites a comparison between the settings!
Peixin Lee
Anna-Maria Palii
Klaudia Tandl Kooperation Arnold Schönberg Center und Kunstuniversität Graz 20
29. Mai Gesprächskonzert DI, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14
Schönbergs Kammersymphonie und die Slowakei Quasars Ensemble Ivan Buffa Künstlerische Leitung und Moderation Arnold SCHÖNBERG Kammersymphonie op. 9
Alexander ALBRECHT Sonatine für 11 Instrumente Ivan BUFFA Identity (Kammersymphonie, ÖEA)
Arnold Schönbergs Kammersymphonie op. 9 ist Höhe- und Endpunkt der symphonischen Tradition: vier Sätze werden in einem ebenso komplexen wie überschwänglichen Ensemblestück für 15 Soloinstrumente konzentriert. Mit seiner Sonatine nahm der slowakische Komponist Alexander Albrecht 1925 Schönbergs Anregung selbstbewusst auf. Formal hat sich die heutige Musik weit von klassischen Schemata entfernt – die Idee, einen blühenden Klangkosmos mit wenigen Spielern zu entfalten, wirkt im jüngsten Werk Ivan Buffas bis heute nach. Arnold Schönberg’s Chamber Symphony op. 9 is both a high point and an end point of the symphonic tradition: four movements are concentrated into an ensemble piece for 15 soloists that is as complex as it is exuberant. The Slovak composer Alexander Albrecht confidently took up Schönberg’s challenge with his own Sonatine in 1925. Although the music of today is formally far removed from classical structures, the idea of unfolding a radiant universe of sound with few performers can still be felt in the most recent work of Ivan Buffa.
Quasars Ensemble
Mit Unterstützung von Slovak Arts Council 21
5. Juni Konzert
DI, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14 Galerie der Farben und Impulse Ensemble Wiener Collage Stefan Neubauer Klarinette René Staar Dirigent
Anton WEBERN Symphonie op. 21
Charris EFTHIMIOU KIC 8462852 (UA)
Thomas WALLY The five obstructions (UA) Herbert LAUERMANN ...m... (UA) Jaime WOLFSON Eterna V (UA)
Erik FREITAG Pablos Galerie (UA) Ramon LAZKANO Errobi 2
Zu seinem 30-jährigen Jubiläum vermittelt das Konzert des Ensemble Wiener Collage pulsierende Sinneseindrücke: Erik Freitag und Ramon Lazkano wurden von der bildenden Kunst inspiriert, während Charris Efthimiou und Jaime Wolfson Impulsen des Universums nachspüren. Thomas Wally bezieht sich in ironischer Weise auf einen Titel von John Cage, während Herbert Lauermann den Klang der Klarinette erforscht. In Anton Weberns Symphonie op. 21 hören wir schließlich einen Klassiker der Klangfarbenkomposition. A performance by Ensemble Wiener Collage for its 30th anniversary will present vibrant sensory impressions: Erik Freitag and Ramon Lazkano take inspiration from the visual arts while Charris Efthimiou and Jaime Wolfson trace impulses from the universe. Thomas Wally refers ironically to a title of John Cage, and Herbert Lauermann explores the sound of the clarinet. Anton Webern’s Symphony op. 21, finally, gives us a classic of timbral composition. René Staar
Ensemble Wiener Collage
Stefan Neubauer Mit Unterstützung von GFÖM | akm und SKE | austromechana 22
8. Juni Gesprächskonzert
FR, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14
Aus nächster Nähe • Die Kammermusikreihe des RSO RSO Wien Franz-Markus Siegert und Anaïs Tamisier Violine Martin Edelmann und Raphael Handschuh Viola Julia Schreyvogel und Raffael Dolezal Violoncello Nadja Kayali Moderation Arnold SCHÖNBERG Verklärte Nacht op. 4
Toter Winkel (Fragment) Richard STRAUSS Capriccio-Sextett op. 85 Richard WAGNER Vorspiel zu Tristan und Isolde (Bearbeitung: Sebastian Gürtler) Im letzten Konzert des Zyklus »Aus nächster Nähe « erwartet das Publikum ein Fragment und drei tragische Liebesgeschichten mit unterschiedlichem Ausgang. Hinter jedem Stück verbirgt sich eine literarische Vorlage: Arnold Schönbergs Fragment »Toter Winkel« entstand nach einem Gedicht von Gustav Falke und endet nach 34 Takten. Die Oper »Tristan und Isolde« mündet im Liebestod der Protagonistin, das Ende von »Capriccio« bleibt ungewiss. Einzig »Verklärte Nacht« von Arnold Schönberg schließt nach vielen Turbulenzen zuletzt mit einem Happy End. In the final concert of the series “Aus nächster Nähe” the audience can expect a fragment and three tragic love stories with different conclusions. A literary source lies hidden behind every piece: Arnold Schönberg’s fragment “Toter Winkel” was created from a poem by Gustav Falke and ends after 34 measures. The opera “Tristan und Isolde” concludes with the love-death of the protagonists, while the end of “Capriccio” remains uncertain. Only Arnold Schönberg’s “Verklärte Nacht” closes, after much turbulence, with a happy ending. Franz-Markus Siegert
Raphael Handschuh
Anaïs Tamisier
Julia Schreyvogel
Martin Edelmann
Raffael Dolezal
Kooperation Arnold Schönberg Center, RSO Wien und RadioKulturhaus Im Rahmen der Kammermusikreihe des RSO Wien »Aus nächster Nähe« 23
12. Juni Konzert
DI, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14 Extended Piano – Dark Forces Katharina Bleier Klavier Alexander ZEMLINSKY Stimme des Abends op. 9/1
Peter RUZICKA ausgeweidet die zeit...
Gérard PESSON La Lumière n’a pas de bras pour nous porter Mauricio KAGEL MM 51 – Ein Stück Filmmusik für Klavier Christoph RENHART Mondviolen Thomas LARCHER Smart Dust
C. CURTIS-SMITH Rhapsodies
Abgrund und Reiz »dunkler Mächte« bilden den roten Faden des Programms. Nacht, Mond, Licht, drohende Gefahr, Angst und Katastrophe erscheinen als poetische Topoi romantischer Nachtmusiken, als Persiflage von deren Klischees in der Filmmusik, als seelenlose Bedrohung durch moderne Technologie. Im farbenreichen Klanggewand des »extended piano« entfaltet sich ein Spiel mit Zitaten, Anklängen und Kommentaren. Arnold Schönberg, der sich selbst in einigen Werken dem NächtlichJenseitigen zuwandte, schimmert aus dem Verborgenen. The central themes of this program are the allure and the abyss of “dark forces”. The night, the moon, light, imminent danger, fear, and catastrophe show up as poetic topoi of romantic night music as a parody of their clichés in film music, or as a soulless threat through modern technology. In the richly colored sonic vesture of the “extended piano” a game unfolds with quotations, echoes, and commentaries. Arnold Schönberg, who turned towards the nocturnal-otherworldly himself in some works, glimmers from behind hidden recesses. Das Konzert wird durch eine thematische Einführung eröffnet und veranschaulicht mittels Videoprojektion aus dem Klavierinnenraum die Entstehung außergewöhnlicher Klänge.
Katharina Bleier 24
Andreas Fröschl
Georg Klimbacher
18. Juni Konzert
MO, 19.30 | Arnold Schönberg Center | Eintritt frei 18.00 Uhr Komponistengespräch Bernhard Lang mit Daniel Ender Portrait-Konzert Bernhard Lang Webern Ensemble Wien Jean-Bernard Matter Leitung Werke von Bernhard LANG und Arnold SCHÖNBERG Nach den Portrait-Konzerten mit Helmut Lachenmann, Tristan Murail, Beat Furrer, Salvatore Sciarrino, Georg Friedrich Haas und Michael Jarrell stellt sich das Webern Ensemble Wien unter der künstlerischen Leitung von Jean-Bernard Matter einer völlig neuen Herausforderung: Im Schaffen von Bernhard Lang vereinen sich Fragmente von der Wiener Klassik über Schönberg bis hin zu Rock und Free Jazz zu repetitiven Strukturen von ungeahnter Klangwirkung! Following the portrait-concerts dedicated to Helmut Lachenmann, Tristan Murail, Beat Furrer, Salvatore Sciarrino, Georg Friedrich Haas, and Michael Jarrell, the Webern Ensemble Wien, under the artistic direction of JeanBernard Matter, has set itself a completely new challenge: in the works of Bernhard Lang, fragments from Viennese Classicism through Schönberg to Rock and Free Jazz are brought together in repetitive structures of unimagined impact!
Bernhard Lang
Jean-Bernard Matter
Kooperation Arnold Schönberg Center und Universität für Musik und darstellende Kunst Wien 25
Musikvermittlungsprogramme Arnold Schönberg Center | € 4
Schönberg auf der Spur | On the Trail of Schönberg Das Musikvermittlungsprogramm für Schulklassen A Music Education Program for School Groups FR 22. Juni, MO 25. Juni, MI 27. Juni 2018 jeweils 8.45 und 10.30 Uhr Idee, Konzept, Durchführung: Monika Musil und Katharina Wallaberger Klavier: Clara Murnig Mit seinem neuen Musikvermittlungsangebot »Schönberg auf der Spur« lädt das Arnold Schönberg Center Schulklassen ein, den Komponisten und dessen Werk auf eine sinnliche, unmittelbare und persönliche Weise kennenzulernen. In den Workshops ergründen Kinder und Jugendliche mit Anekdoten und biografischen Details den Menschen Arnold Schönberg und erfahren die Geheimnisse seiner Musik – eindrucksvoll ergänzt durch die Erzählungen seiner Kinder Nuria, Ronald und Lawrence.
Schönberg er.lebt! Workshop für 6- bis 10- Jährige Ausgehend von der interaktiven Beschäftigung mit einem Fotoalbum Schönbergs, werden die Kinder in einer Kompositionswerkstatt selbst aktiv und setzen sich in der Gestaltung einer Ausstellung mit dem Erfindergeist Schönbergs auseinander. Über seine Musik und Malerei entsteht allmählich ein Zugang zu Schönbergs vielschichtiger Künstlerpersönlichkeit. Schönberg und ich Workshop für 11- bis 14- Jährige Am Beispiel von Originaldokumenten lernen die Jugendlichen Arnold Schönberg auf unmittelbare Art und Weise kennen. Im Assoziieren zur Musik, im Schreiben und im Gestalten einer Ausstellung werden Berührungspunkte zwischen der Welt des Komponisten und jener der Teilnehmerinnen und Teilnehmer geschaffen. Schönberg ge.hört! Workshop für 15- bis 18- Jährige Schönbergs musikalische Entwicklung von der spätromantischen Tradition über erweitert tonale Werke bis hin zu seiner »Methode der Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen«, wird am Beispiel von ausgewählten Klavierwerken Schönbergs dargestellt. Zunächst erklingt die Musik ohne nähere Einführung. Danach setzen sich die Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Perspektiven mit der Musik auseinander und hören die Werke zum Ausklang ein zweites Mal.
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für Kinder und Jugendliche
With this new music-educational offering “On the Trail of Schönberg”, the Arnold Schönberg Center invites school groups to get to know the composer and his work directly, personally, and through the senses. In workshops filled with anecdotes and biographical details, children and teens can come to know the person Arnold Schönberg and the secrets of his work, all of which is wonderfully complemented with stories from his own children Nuria, Ronald, and Lawrence.
Schönberg er.lebt! Workshop for children aged 6 to 10 Starting from interactive engagement with one of Schönberg’s photo albums, the children themselves become active in a composition workshop and apply themselves with the ingenuity of Schönberg to the design of an exhibition. Access to Schönberg’s multi-faceted artistic personality emerges gradually through his music and painting. Schönberg und ich Workshop for children aged 11 to 14 Through original documents, teens come to know Arnold Schönberg directly. In association with music, writings, and the design of an exhibition, points of contact are made between the world of the composer and that of the participants. Schönberg ge.hört! Workshop for young people aged 15 to 18 Schönberg’s musical development from the late Romantic tradition through extended tonal works to his “method of composing with twelve tones which are related only with one another” is presented through selected examples of his piano compositions. The music is presented initially without any introduction. Then the students engage the music from diverse perspectives and listen again to the pieces to their conclusion. Anmeldung Telefon + 43 1 712 18 88, Information www.schoenberg.at Veranstaltungen des Arnold Schönberg Center 27
Ausstellung | Exhibition Arnold Schönberg Center
Ab 16. Juli 2018 | From July 16, 2018
Arnold Schönberg Der musikalische Gedanke The Musical Idea Arnold Schönberg beschrieb das Kunstwerk als »ein Labyrinth, an dessen jedem Punkte der Kundige Ein- und Ausgang weiß, ohne daß ihn ein roter Faden leitet.« Wie überaus spannend es sein kann, ein Labyrinth zu betreten und an allen Kreuzungspunkten einem Kunstereignis zu begegnen, steht als Gestaltungsmotto über der Ausstellung am Schönberg Center. Originale Manuskripte, Dokumente und bildnerische Werke aus dem Archiv des Center werden durch multimediale Darstellungsebenen ergänzt. Schönberg described a work of art as “a labyrinth where, at every point, every knowledgeable person is aware of the entrance and the exit without needing a golden thread to guide him”. The exhibition shows just how very exciting it can be to enter a labyrinth and encounter an artistic event at every junction. Idee Idea Lawrence Schoenberg Kuratoren Curators Christoph Edtmayr, Eike Feß, Therese Muxeneder Architektur Architecture Erich Woschitz
Öffnungszeiten: Montag – Freitag 10 bis 17 Uhr; feiertags geschlossen Eintrittspreis: Erwachsene € 6; Ermäßigung: Schüler, Lehrlinge, Studierende, Präsenz- und Zivildiener, Senioren, Besucher mit besonderen Bedürfnissen, Gruppen, Vienna City Card, Club Ö1, mdw club, CLUB WIEN-Vorteilskarte. Freier Eintritt: Kinder bis 12 Jahre und Kulturpass-Inhaber Opening Hours: Monday – Friday 10 am to 5 pm; closed on legal holidays. Entrance fee: Adults € 6; Discount: school children, apprentices, students, reserves, civil servants, senior citizens, visitors with special needs, groups, Vienna City Card. Free admission: children under 12 Die Ausstellung ist für KonzertbesucherInnen eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn bei freiem Eintritt zu besuchen. The exhibition opens one hour before the event begins; admission is free for concertgoers. 28
23. August Konzert
DO, 19.30 | Arnold Schönberg Center | € 14 Schönberg Plus isa 2018 – Internationale Sommerakademie der mdw Universität für Musik und darstellende Kunst Wien TeilnehmerInnen des Kurses für »Zeitgenössische Musik« und des Workshops »Arnold Schönberg und die Wiener Schule« unter der künstlerischen Leitung von Jean-Bernard Matter
Werke von Arnold SCHÖNBERG, Yann ROBIN, Tristan MURAIL Das Jahresthema der isa18, der 28. Ausgabe der Internationalen Sommerakademie der mdw, ist »Music and Democracy«. Anlässlich des Republikjubiläumsjahres wird sich die isa18 mit den vielfältigen Aspekten des Verhältnisses von Musik und Demokratie beschäftigen, von der Rolle der Musik in der Gesellschaft ganz generell über Prozesse und Bedingungen künstlerischer Produktion bis zu Herangehensweisen an Interpretation und Aufführung. Die isa18 wird diese extrem vielfältige Thematik aus unterschiedlichen wissenschaftlichen und künstlerischen Perspektiven beleuchten. Im isaFestival haben wir die Möglichkeit, diese Hintergründe auch unter Einbeziehung des Publikums zu erproben und ein wahrlich demokratisches Fest des gemeinsamen Erlebens zu gestalten! (Johannes Meissl, künstlerischer Leiter der isa) The key theme for isa18, the 28th edition of isa, will be “Music and Democracy”. The centenary of the end of World War I and the until then dominating monarchies triggers topics from music’s role in society in general over processes of artistic production to attitudes and approaches in performance and interpretation. isa18 will explore the wide range of questions implied from a multitude of perspectives in the research symposia of isaScience as well as in the artistic courses and workshops. The isaFestival will give us the opportunity to present programmes that involve audiences in this creative process. (Johannes Meissl, artistic director, isa)
Liveübertragung: www.schoenberg.at Veranstaltung im Rahmen des isa-Festivals (www.isa-music.org) Kooperation Arnold Schönberg Center und Internationale Sommerakademie der mdw (isa) 29
Ausstellung | Exhibition
Schönberg-Haus in Mödling, Bernhardgasse 6
Schönberg-Gedenkräume Arnold Schönbergs Mödlinger Wohnsitz (1918 – 1925) wird aufgrund der dort entwickelten Kompositionsmethode oftmals als »Geburtsstätte der 12-Ton-Musik« bezeichnet. Eine Dauerausstellung mit Bildern, Schautafeln, Video- und Hörstationen sowie Originalmobiliar und -instrumenten gibt Einblick in Schönbergs Leben und Werk, in seine Mödlinger Zeit und in die Geschichte des Schönberg-Hauses. Arnold Schönberg’s residence in Mödling (1918 – 1925), where he conceived a new method of composition, is being called the “birthplace of twelve-tone music”. A permanent exhibition with pictures, panels, video and audio stations, as well as original furniture and music instruments presents Schönberg’s life and works, his Mödling period and the history of the Schönberg House.
Öffnungszeiten: Donnerstag 10 bis 15 Uhr feiertags sowie 29. März, 5. und 12. Juli, 16. August geschlossen Eintrittspreis: Erwachsene € 3; Ermäßigung: Schüler, Lehrlinge, Studierende, Präsenz- und Zivildiener, Senioren, Besucher mit besonderen Bedürfnissen, Gruppen, Club Ö1, mdw club Freier Eintritt: Kinder bis 12 Jahre und Kulturpass-Inhaber Gruppenführungstermine und weitere Öffnungszeiten: + 43 1 712 18 88-31 Opening Hours: Thursday 10 am to 3 pm closed on legal holidays and March 29, July 5 and 12, August 16 Entrance fee: Adults € 3; Discount: school children, apprentices, students, reserves, civil servants, senior citizens, visitors with special needs, groups Free admission: children under 12 Guided tours for group-visits and other opening hours: + 43 1 712 18 88 | ext. 31
Die Eintrittskarte des Arnold Schönberg Center berechtigt zum Gratis-Eintritt in das Schönberg-Haus in Mödling. Die SchönbergHaus-Eintrittskarte berechtigt zum ermäßigten Eintritt in das Arnold Schönberg Center (jeweils 2 Monate gültig). Your admittance ticket to the Arnold Schönberg Center entitles you to visit the Schönberg House in Mödling free of charge. Your admittance ticket to the Schönberg House entitles you to a discount when you visit the Arnold Schönberg Center. (Both reductions are valid for two months). 30
Publikationen | Publications ARNOLD SCHÖNBERG &
JUNG WiEN
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Therese Muxeneder
Arnold Schönberg & Jung-Wien Therese Muxeneder
Mit Stadtplan | With a city map Arnold Schönberg in Wien | Vienna Halbleinen | Half linen, 300 Seiten | pages Deutsch/English, 68 Abbildungen | illustrations Wien 2018 | ISBN 978-3-902012-22-7 | € 29
Komponisten, Musiker, Dichter, Maler, Architekten, Philosophen, Journalisten, Mediziner, Juristen Composers, musicians, poets, painters, architects, philosophers, journalists, doctors, lawyers
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Als kollektives Zentralgestirn der Wiener Moderne gilt gemeinhin die Avantgardebewegung Jung-Wien, als deren Merkworte in der Literaturwissenschaft die Bezirke Nerven, Seele, Ich und Traum definiert wurden. Das Netzwerk der Jung-Wiener Musik-, Literatur-, Architektur- und Kunstszene wird erstmals aus dem Blickwinkel des Komponisten Arnold Schönberg thematisiert. Generally speaking, the avant-garde movement known as Jung-Wien can be considered the collective nucleus of Viennese modernism, as the realms of the nerves, psyche, self, and dream were defined as their keywords in the literature. The Jung-Wien music, literature, architecture, and art scene will be examined initially from the perspective of the composer Arnold Schönberg.
Arnold Schönberg: Friede auf Erden | Peace on Earth, op. 13 Facsimile Therese Muxeneder (Hrsg. | Editor)
Broschur | Soft cover 52 Seiten | pages, 22 Tafeln | tables Kommentar | Commentary (german & english) Wien 2017 | ISBN 978-3-902012-20-3 | € 39 Die 110 Jahre nach Entstehung der Komposition vorgelegte FacsimileAusgabe vereint zwei autographe Musikmanuskripte des Chorwerkes von »kunstvollster Polyphonie, wunderbarster Klangwirkung und erhabenstem Ausdruck« (Anton Webern). The facsimile edition – prepared 110 years after the work was composed – unites two autograph music manuscripts of the choral work that displays “the most artful polyphony, most wonderful tonal effect, and sublimest expression” (Anton Webern).
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Kalendarium | Calendar 2018 ASC = Arnold Schönberg Center S-H = Schönberg-Haus in Mödling
SK = Schottenkirche, Freyung 6, 1010 Wien
März 10. SA 19.30 | ASC 16. FR 19.30 | ASC 17. SA 10.00 | ASC 19. MO 19.30 | ASC 24. SA 10.00 | ASC
Festveranstaltung 20 Jahre Arnold Schönberg Center S. 5 Liederabend Schönberg and The Ecstasy of Composing S. 8 Seminar Arnold Schönberg & Jung-Wien S. 9 Gesprächskonzert Aus nächster Nähe • Die Kammermusikreihe des RSO S. 10 Seminar Arnold Schönberg & Jung-Wien S. 9
April 4. MI 19.30 | ASC 11. MI 18.30 | ASC 12. DO 11.00 | ASC 13. FR 9.00 | ASC 17. DI 19.30 | ASC 24. DI 19.30 | ASC
Konzert Verwandlungen S. 11 Vortrag Schönberg and Literature S. 12 Seminar Sound and Idea: Music, Voice, and Language in the Schönberg School S. 12 Seminar Sound and Idea: Music, Voice, and Language in the Schönberg School S. 12 Konzert Nicht nur Alte Musik: Bearbeitungen – Aneignungen – Übernahmen S. 13 Konzert Märchen und Klagen S. 14
Mai 1. DI 14.00 | S-H 1. DI 15.00 | S-H 3. DO 19.30 | ASC 4. FR 10.00 | ASC 4. FR 19.30 | ASC 5. SA 10.00 | ASC 8. DI 19.30 | ASC 15. DI 20.30 | SK 16. MI 19.30 | ASC 17. DO 11.00 | ASC 17. DO 19.30 | ASC 18. FR 9.00 | ASC 23. MI 19.00 | ASC 29. DI 19.30 | ASC 32
Open House S. 15 Konzert Brettl-Lieder und -Texte S. 15 Asasello Quartett 1 »Warum Halbgott sein wollen? Warum nicht lieber Vollmensch?« S. 16 Seminar Arnold Schönberg & Jung-Wien S. 9 Asasello Quartett 2 »Ist das Recht zu verschweigen nicht schutzwürdig?« S. 16 Seminar Arnold Schönberg & Jung-Wien S. 9 Gesprächskonzert NODES | KESHARIM # 2 S. 18 Konzert Reihen und Farben – Orgelmusik rund um Schönberg S. 19 Asasello Quartett 3 »Vorsicht hat noch nie einen Sieg errungen; Ungestüm schon oft!« S. 16 Seminar Sound and Idea: Music, Voice, and Language in the Schönberg School S. 12 Asasello Quartett 4 »Schmerz, tobe dich aus!« S. 16 Seminar Sound and Idea: Music, Voice, and Language in the Schönberg School S. 12 Konzert Pierrot lunaire S. 20 Gesprächskonzert Schönbergs Kammersymphonie und die Slowakei S. 21
Juni 5. 8. 8. 9. 12. 14. 15. 18. 18. 22. 25. 27.
DI 19.30 | ASC FR 10.00 | ASC FR 19.30 | ASC
Konzert Galerie der Farben und Impulse S. 22 Seminar Arnold Schönberg & Jung-Wien S. 9 Gesprächskonzert Aus nächster Nähe • � Die Kammermusikreihe des RSO S. 23 SA 10.00 | ASC Seminar Arnold Schönberg & Jung-Wien S. 9 DI 19.30 | ASC Konzert Extended Piano – Dark Forces S. 24 DO 11.00 | ASC Seminar Sound and Idea: Music, Voice, and Language in the Schönberg School S. 12 FR 9.00 | ASC Seminar Sound and Idea: Music, Voice, and Language in the Schönberg School S. 12 MO 18.00 | ASC Komponistengespräch Bernhard Lang mit Daniel Ender S. 25 MO 19.30 | ASC Portrait-Konzert Bernhard Lang S. 25 FR 8.45 u. 10.30 | ASC Workshop Schönberg auf der Spur S. 26 MO 8.45 u. 10.30 | ASC Workshop Schönberg auf der Spur S. 26 MI 8.45 u. 10.30 | ASC Workshop Schönberg auf der Spur S. 26
August 23.
DO 19.30 | ASC
Konzert Schönberg Plus S. 29 Zusendung von Informationen des Arnold Schönberg Center Anmeldung | Einverständnis Receipt of Information from the Arnold Schönberg Center Registration | Agreement
Arnold Schönberg Center Palais Fanto Schwarzenbergplatz 6 Zaunergasse 1– 3 (Eingang) A-1030 Wien
Anmeldung | Zusendung von Informationen Registration | Receipt of Information
Am 25. Mai 2018 tritt die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Kraft, aufgrund welcher wir nachweisen müssen, dass Sie dem Erhalt unserer Nachrichten ausdrücklich zugestimmt haben. Hierfür benötigen wir Ihr ausdrückliches Einverständnis zur Speicherung und Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten. Ihre Daten werden dabei ausschließlich für den postalischen oder elektronischen Versand verwendet. Gerne können Sie Ihr Einverständnis mit beiliegender Karte, per E-Mail (info@schoenberg.at) senden oder auf www.schoenberg.at eintragen. Ebenso haben Sie jederzeit die Möglichkeit, Ihre Einwilligung per Post, E-Mail (info@schoenberg.at) oder auf www.schoenberg.at zu widerrufen. Weitere Informationen zum Datenschutz: www.schoenberg.at – Datenschutz und AGB The General Data Protection Regulation (GDPR) of the European Union goes into effect on May 25, 2018. On the basis of this law, we need your explicit consent to store and process your personal information. Your personal information will be used exclusively to distribute information by mail or e-mail. You can consent via the enclosed card, e-mail (info@schoenberg.at) or www.schoenberg.at. You can withdraw your consent at any time via mail, e-mail (info@schoenberg.at), or www.schoenberg.at. Further information on data protection: www.schoenberg.at – Data Privacy/Terms and Conditions Wir freuen uns über Ihr Interesse und danken für Ihre Mitarbeit! We appreciate your interest and thank you for your cooperation! 33
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Veranstaltungsorte | Venues Arnold Schönberg Center Schwarzenbergplatz 6 Zaunergasse 1 – 3 (Eingang) 1030 Wien
Schönberg-Haus in Mödling Bernhardgasse 6, 2340 Mödling Schottenkirche Freyung 6, 1010 Wien
Kartenbestellungen | Ticket orders Telefon + 43 1 712 18 88, shop@schoenberg.at 50 % Ermäßigung auf Einzelkarten | 50 % discount for single tickets Schüler, Studierende, Lehrlinge, Präsenz- und Zivildiener, Besucher mit besonderen Bedürfnissen School children, students, apprentices, reserves, civil servants, visitors with special needs 10 % Ermäßigung auf Einzelkarten | 10 % discount for single tickets Vienna City Card, Club Ö1, CLUB WIEN-Vorteilskarte | Vienna City Card Freier Eintritt für Kulturpass-Inhaber | Free admission for Kulturpass holders 6er Wahl-Abonnement um € 66 | 6-Concert Customized Subscription for € 66 (statt Einzelkartenpreis € 84), Studentenermäßigung € 33 (instead of € 84 for single tickets), Student discount € 33 10er Wahl-Abonnement um € 100 | 10-Concert Customized Subscription for € 100 (statt Einzelkartenpreis € 140), Studentenermäßigung € 50 (instead of € 140 for single tickets), Student discount € 50 Kreditkarten | Credit cards VISA, Mastercard Rollstuhlplätze zu Sonderkonditionen im Arnold Schönberg Center Wheel chair spaces at special prices at the Arnold Schönberg Center Abendkasse 45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn | Evening box office 45 min. before performance
Webradio
Liveübertragung: www.schoenberg.at
Mit freundlicher Genehmigung von Belmont Music Publishers, Pacific Palisades | CA, Universal Edition A.G., Wien, und AKM Medieninhaber: Arnold Schönberg Center Privatstiftung | FN 154977h; Handelsgericht Wien Palais Fanto, Schwarzenbergplatz 6, Zaunergasse 1 – 3 (Eingang), A-1030 Wien Telefon + 43 1 712 18 88, Fax + 43 1 712 18 88-88, office@schoenberg.at, www.schoenberg.at Montag – Freitag 9 – 17 Uhr, feiertags geschlossen Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Direktorin Mag. Angelika Möser Gestaltung: Bohatsch und Partner | Übersetzung ins Englische: Marcus Zagorski Herstellung: Druckerei Bösmüller, Stockerau Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wird in dieser Publikation zumeist auf die geschlechtsneutrale Differenzierung, z. B. MusikerInnen, verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für beide Geschlechter. Bildnachweis: © Arnold Schönberg Center, Wien (Arnold Schönberg, 1912; Mathilde, Gertrud und Georg Schönberg, 1907; Arnold Schönberg in Mödling, ca. 1918) | © Daniel Gebhart de Koekkoek (Johannes Marian) | © Lukas Beck (Anna Maria Pammer) | © Sabine Hasicka (Nadja Kayali) | © Belmont Music Publishers, Pacific Palisades/Bildrecht, Wien, 2018 (Spielkarte für Whist/Bridge) | © Universal Edition A.G., Wien (Arnold Schönberg: Streichquartett Nr. 2 op. 10, Entrückung) | © Julia Wesely (Natalia Kawalek) | © Piotr Furman (Marcin Koziel) | © Belmont Music Publishers, Pacific Palisades (Arnold Schönberg: Die Beiden) | © Aleksandra Kawka (Kristina Suklar) | © Andrej Grilc (Magda Amara) © Barbara Pálffy (Cornelia Horak) | © Peter Strobl (Christoph Wagner-Trenkwitz) | © Regina Hügli (Asasello Quartett) | © Ensemble Zeitfluss (Ensemble Zeitfluss) | © Shirley Suarez (Anna-Maria Palii; Peixin Lee) | © Maria Schnabl (Klaudia Tandl) | © Severin Neubauer (Stefan Neubauer) | © Regina Längle (Katharina Bleier) | © Harald Hoffmann (Bernhard Lang) | © Hannes Böck (Arnold Schönberg – Der musikalisch Gedanke) | © Nancy Horowitz (isa) Stand: Februar 2018. Änderungen vorbehalten 35
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Cover: Arnold Schönberg, 1912
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