Naturfreund 2/2017

Naturfreund Magazin für Freizeit und Umwelt

110. Jahrgang 2/2017

REISEN UND KURSE

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Seite 32−39

AB INS KÜHLE NASS:

TRAUMSPORT PADDELN In den Ostalpen: Ski & Climb

Strampeln und Staunen: Am Innradweg

Neues Naturfreunde-Projekt: WohlfühlWege

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Foto: Martin Edlinger/Naturfreunde Österreich

INHALT Naturfreund 2/2017 THEMEN & STORYS Paddeln auf der Steyr und Koppentraun 4 Ski & Climb in den Ostalpen 6 Innovativ: das Leopold-Happisch-Haus 9 Abwechslungsreich: der Innradweg 10 Nepal: Naturfreunde helfen 14 Wandern in Irland 16 Familienhit Korsika 18 Alpinkader: Auf ins Zanskar-Tal! 20 Umwelt: WohlfühlWege der Naturfreunde 22 Klimakiller Ölpalmen 24 SERVICE & NEWS Fair-Play-Regeln für RadfahrerInnen 13 Tipps für Ausdauersport im Freien 26 Interview mit Weltklassekanutin Corinna Kuhnle 28 Aktuelles

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Impressum

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REISEN & KURSE Reiseprogramm

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Team-Alpin-Kurse

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Wildwasserkurse

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Für die Naturfreunde Österreich ist Nachhaltigkeit sehr wichtig – das Papier dieses Magazins stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Bitte sammeln Sie Altpapier für das Recycling.

EU Ecolabel : AT/028/005

Gefördert vom Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport

Lebe die Freiheit!

Der Aufenthalt in den Bergen wurde vom Menschen schon immer als erholsam und entspannend wahrgenommen. Ob zu Beginn der Industrialisierung oder heute – in der Natur kann man wunderbar Stress abbauen, und das gibt uns mehr Energie für alle Aufgaben unseres Lebens.

Die Naturfreunde Österreich haben den großen Mehrwert der Natur für uns Menschen früh erkannt. Bereits 1909 wurde das Thema Wegerecht im Magazin „Naturfreund“ unter dem Titel „Der verbotene Weg“ behandelt. Aber erst 1975 wurde die bundesweite freie Begehbarkeit des Waldes im Forstgesetz verankert.

Doch trotz des freien Wegerechts müssen wir immer achtsam bleiben und dafür kämpfen, dass es zu keiner Beschneidung dieses Rechts kommt. In den letzten Wochen gab es beispielsweise im Oberpinzgau große Aufregung: Die Salzburger Landesregierung hatte eine Verordnung vorbereitet, der zufolge man etliche Teile der Nationalparkgebiete des Ober- und Untersulzbachtals nicht mehr hätte begehen dürfen. Das Land hatte hier mit EU-Geld große Grundstücke gekauft, um Sonderschutzgebiete „frei von menschlichen Eingriffen“ zu schaffen. Der aufmerksamen und konsequenten Linie der Naturfreunde in Salzburg ist es zu verdanken, dass an den Rechten zur Begehung doch nicht gerüttelt wird.

Noch ein Beispiel: Im Kärntner Maltatal wurde ein 64 Hektar großes Jagdgebiet abseits bestehender Wege im Winter gesperrt. Damit gilt nun im Bereich der Kesselwände, die mit ihren tollen Eiswasserfällen ein Eldorado für Eiskletterinnen und Eiskletterer sind, von Anfang Dezember bis Ende März ein striktes Betretungsverbot. Ein Tiefschlag für die Klettergemeinde und den Tourismus. Die Naturfreunde Österreich geben sich nicht damit zufrieden, im zuständigen Verfahren nur ein Anhörungsrecht zu haben. Wir fordern dringend Partei- und Beschwerderechte bei der Ausweisung von Wildschutzgebieten. Unabhängig vom Ergebnis dieser Forderung werden wir uns unnachgiebig dafür einsetzen, dass das Eiskletterparadies im Maltatal wieder frei zugänglich wird.

Wir werden auch daran festhalten, dass es unabdingbar ist, Österreichs Forststraßen für MountainbikerInnen per Gesetz zu öffnen. Unsere vehement gestellte Forderung und die zahlreichen Aktionstage der Naturfreunde haben bereits zu einem Zuwachs attraktiver Mountainbikerouten geführt − unser Weg ist der richtige!

Die Naturfreunde stehen für ein gesellschaftliches Klima, das von Tradition, Toleranz und Solidarität geprägt ist.

Wir werden weiterhin alles Erdenkliche unternehmen, damit sich auch zukünftige Generationen in der Natur frei bewegen können. In diesem Sinn haben wir das Motto für die am 10. Juni 2017 stattfindende Bundeskonferenz der Naturfreunde Österreich formuliert: „Lebe die Freiheit!“ soll als Aufruf, als Einladung, aber auch als Kampfansage verstanden werden.

Mit einem herzlichen „Berg frei!“

Mag. Andreas Schieder Vorsitzender der Naturfreunde Österreich

Naturfreund 2/2017 T H E M E N & S TO RY S

WILDWASSERFREUDEN ÖSTERREICHDie obere Steyr in Oberösterreich und die Koppentraun in der Steiermark fließen durch traumhaft schöne, idyllische Landschaften und sind beliebte Flüsse für Kanuten.

Ihr Wasser ist kristallklar und eiskalt. Da schlagen Paddlerherzen höher!

Text: Christian Tiefenbacher & Matthias Zeiner, Naturfreunde-Bundesreferenten Paddeln, Foto: technotr

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OBERE STEYR

Die Steyr fließt durch die oberösterreichische Region Pyhrn − Eisenwurzen im Toten Gebirge. Befahrbar sind der Wasserfall Stromboding (für ExtremfahrerInnen), die obere Steyr (ca. 8 km, WW II–III+) sowie der Abschnitt unterhalb des Stausees Klaus (ca. WW I–II); dieser Abschnitt wird hier nicht beschrieben, da er seit letztem Jahr aus Naturschutzgründen nur eingeschränkt befahrbar ist.

Die Kajaktour auf der oberen Steyr beginnt üblicherweise unterhalb des Wasserfalls Stromboding. Vom Parkplatz Stromboding führt ein Weg durch den Wald zur Einstiegsstelle. Am Anfang der Tour präsentiert sich der Fluss mit kräftigen Schwällen und mäßig schwerer Verblockung (WW II–III+). Zum entspannten Einpaddeln bleibt keine Zeit. Wer es gemütlich angehen will, bootet erst ca. 50 m nach dieser Einstiegsstelle bei der Hängebrücke ein und erspart sich den ersten Schwall.

Nach einigen hundert Metern öffnet sich die anfänglich kleine Schlucht, die Strömungsgeschwindigkeit verringert sich, und die Schwierigkeiten im Wildwasser lassen nach.

Bald darauf folgt das Sagmeister-Wehr mit einer Bootsrutsche, die sich rechts befindet. Bei der Anfahrt mit dem Kajak ist sie allerdings nur schwer an der Wehrkante erkennbar. Am besten sieht man sich die Spur schon bei der Anfahrt zur Einstiegsstelle kurz an. Das Wehr kann auch links umtragen werden. Bei Wehranlagen ist immer größte Vorsicht geboten!!!

Der Abschnitt nach dem Wehr ist leicht befahrbar, bis nach einer Linkskurve eine Engstelle unterhalb einer Holzbrücke mit einer Walze (WW III+) kommt. Ab dann geht es hurtig weiter, und es folgen ein paar schöne Spielstellen für Übungslustige.

Nach etlichen hundert Metern quert eine Sohlschwelle den Fluss, die vor allem bei hohem Wasserstand vorher kurz anzusehen ist. Auf leichtem Wildwasser fährt man bis zu einer kleinen Brücke, wo einen ein Abfall (WW III+) und kurz danach eine weitere interessante Stelle erwarten: Ein riesiger Felsblock, der „Dirnbacher Rechen“, teilt den Fluss; er ist links leicht zu umfahren.

Ein letzter Schwall, und nach ca. 1 km erreicht man den Ausstieg kurz nach der Brücke der Bundesstraße 138 links auf Höhe des Gasthofs Steyrbrücke.

Wer noch etwas gemütlich weiterfahren möchte, bootet erst nach weiteren 500 m aus, beim Campingplatz Obermayr, wo man die Tour mit der einen oder anderen erfrischenden Eskimorolle beenden kann.

SCHWIERIGKEIT: WW II–III+ PEGEL: 100−130 cm EINSTIEG: unterhalb des Wasserfalls Stromboding AUSSTIEGE: Gasthof Steyrbrücke, Campingplatz Obermayr (Elisabethsee) UMTRAGEN: jederzeit möglich

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KOPPENTRAUN

Die Koppentraun im Herzen des Salzkammergutes bietet auf 8 km Länge herrliches Wildwasser in einer wildromantischen Schlucht abseits von Straßen, jedoch neben dem Wanderweg zur Koppenbrüllerhöhle, der jüngsten der drei Dachstein-Höhlen (www.dachstein-salzkammergut.com/sommer/unterirdisch/koppenbruellerhoehle/).

Auf den ersten Kilometern dieser Kajaktour fließt die Koppentraun gemächlich dahin, lediglich eine kleinere Walze direkt beim Einstieg und eine Bootsrutsche um ein Wehr herum sorgen für einen etwas höheren Puls. Danach kommen die zwei Kernstellen, durch einen großen Pool getrennt. Hier kann man am besten links besichtigen und auch gegebenenfalls umtragen. Danach folgen immer wieder spritzige Schwälle. Bei Nieder- und Mittelwasser hat man immer genügend Kehrwässer zum Stehenbleiben und Verschnaufen.

Hat man die Befahrung gemeistert, genießt man am besten im Gasthaus Koppenrast ein kühles Getränk und fährt mit der Bahn hoch zu einer zweiten Fahrt.

Vorsicht jedoch bei höheren Wasserständen (ab Pegel 120 cm)! Dann erwartet einen ein wuchtiger Ritt mit größeren Walzen; hier sollte die Spur bekannt sein und die Rolle zu hundert Prozent sitzen (WW IV−V).

SCHWIERIGKEIT: je nach Wasserstand WW III−IV (Pegel 90−120 cm) PEGEL: Pegeltelefon: 06 13 16 06 EINSTIEG: beim Bahnhof Bad Aussee AUSSTIEG: Brücke beim Gasthaus Koppenrast UMTRAGEN: jederzeit möglich (Wanderweg linksufrig)

NATURFREUND THEMEN & STORYS

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Firn- und Eisklettern HINAUF KLETTERN, HINUNTER AUF SCHIERN ÖSTERREICH/INTERNATIONALTrotz ständiger Hitzerekorde sind in den Bergen noch immer Firn und Eis vorhanden. Man kann also getrost die Steigeisen und Eisgeräte schärfen und sich in das ein oder andere Nordwandabenteuer stürzen.

Wenn es die Schneeverhältnisse erlauben, düsen gute SchifahrerInnen gleich auf der zuvor gekletterten Wand ins Tal. Wo die Kombination Ski & Climb in den Ostalpen möglich ist, erfährt man in diesem Beitrag.

Text: Axel Jentzsch-Rabl und Andreas Jentzsch, Alpinverlag Fotos: Axel Jentzsch-Rabl, Thomas Gasteiger

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ährend man früher im Sommer an den Eiswänden unterwegs war, hat sich aufgrund des Klimawandels das Geschehen in den Spätherbst (gleich nach den ersten Schneefällen) und in das Frühjahr verlagert. Sehr viele Wandfluchten werden in Kombination mit einer Schitour gemacht – dank der neuen und vor allem leichteren Ausrüstung (leichte, flexible RennSchitourenschuhe und superleichte Tourenschi) bietet sich dies geradezu an. Wer etwas wackeliger auf den Schiern steht, fährt auf dem Normalweg ab, Könner schwingen gleich an der zuvor gekletterten Nordwand hinunter.

Im Zuge des Gletscherrückgangs hat sich einiges verändert. Die Ortler-Nordwand etwa war vor vielen Jahren noch eine technisch leichte, aber lange Firnstapferei. Heute muss man recht lange und teilweise heikle Blankeispassagen bewältigen, um schlussendlich auf dem König der Ostalpen zu stehen. Ähnlich die Königspitze-Nordwand: Die ehemalige Schaumrolle ist mit großem Getöse in Richtung Sulden gestürzt, dafür hat man dem unteren Felseinstieg ein paar Bohrhaken spendiert.

Beliebt ist die Königspitze-Nordwand vor allem im Spätherbst; diese Tour ist aber nur etwas für extreme Alpinistinnen und Alpinisten.

Hochschober

Foto: Michael Amraser

Kleinschober

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NATURFREUND THEMEN & STORYS

NORDWÄNDE FÜR DIE SPÄTE SCHITOURENSAISON In die neue Auflage unseres Auswahlführers „Firn- und Eisklettern in den Ostalpen“ haben wir neben reinen Aufstiegstouren auch Anstiege aufgenommen, die sich ideal in der späten Schitourensaison machen lassen.

Neben den Klassikern wie der Ostwand am Hohen Göll oder der Nordwand am Schrankogel wurden auch zahlreiche „neue“ Anstiege katalogisiert. So gibt es beispielsweise am Eisenerzer Reichenstein eine lohnende Nordostrinne, die sich wunderbar mit der rassigen Schiabfahrt durch die bekannte Rote Rinne kombinieren lässt. Mutige zieht es zum Gamskogel in die Steiermark. Dort schwingt man nach dem Aufstieg durch die westliche Nordrinne in der sogenannten Prinzessinnen-Rinne ins Tal. Sogar am östlichsten Zweitausender, am Schneeberg, – man glaubt es kaum – gibt es am Vestenkogel, direkt neben der berühmten Breiten Ries, ein tolles Betätigungsfeld für NordwandliebhaberInnen. Man stapft (manchmal muss man sich auch durch den Schnee wühlen) über Rinnen und Rampen zwischen Felswänden empor und steigt am Ende auf dem Schneebergplateau unweit der Fischerhütte aus. Abgefahren wird entweder über die leichte Westseite oder man wedelt im Steilkar der Breiten Ries hinunter ins Tal. Leichter Klassiker unter den Skiand-Climb-Touren: die Nordflanke des Hochschobers

Beim Aufstieg im Canalone Neri an der Cima Tosa

IN DEN DOLOMITEN Auf der Alpensüdseite gibt es auch ein paar lohnende Ziele. Die Nordwand der Marmolada zum Beispiel wird immer noch recht gerne als Schitourenkombination gemacht − ein tolles Abenteuer hinauf zum höchsten Gipfel der Dolomiten. Auch auf die Nordseite des Monte Cristallo – dort befindet sich die steile Innerkofler-Eisrinne – werden öfters Schier

Firn- und Eisklettern in den Ostalpen Auswahlführer mit Touren­vor­ schlägen für Österreich, Bayern, Südtirol und die Schweiz

GETS COOL Klaus Fengler

Axel Jentzsch-Rabl, Andreas Jentzsch

MERINO

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Die Glockner-Nordseite mit der berühmten Pallavicinirinne darf natürlich nicht fehlen. Am oberen Ende des Glocknerkeeses wird einem aber recht drastisch vor Augen geführt, was der Klimawandel so anrichten kann. Im Sommer sind nur noch ganz kleine Eisspuren erkennbar, und auch im Frühjahr ist der Einstieg – also die ersten 100 Meter bis in die eigentliche Rinnentour – fast schon schwieriger als der Felsausstieg im Gipfelbereich. Wer dort die berühmten Touren bei noch einigermaßen akzeptablen Verhältnissen begehen will, sollte dafür unbedingt in nächster Zeit Platz in seinem Terminkalender freihalten – wirklich leichter werden die GlocknerNordanstiege mit Sicherheit nicht!

Leichte Ski-and-Climb-Ziele gibt es zur Genüge, etwa die mäßig steile Hochschober-Nordwand, die immer noch perfekt mit Schiern zu befahren ist.

Wer es ein klein wenig schwerer will, fährt ins Kaunertal zur Weißseespitze. Diese kann man nach einem Minizustieg (gemütliche 30 Minuten ab dem Auto) in Angriff nehmen; versierte SchifahrerInnen schwingen gleich an der Nordwand ab. Zuvor sollte man aber unbedingt noch den Ausblick vom 3518 m hohen Gipfel genießen, sind doch in der Ferne die Nordwände von Weißkugel und Ortler gut zu erkennen. Aber Achtung, das flache Gipfelplateau hat es in sich, verbergen sich doch teilweise große Spalten unter der Schneedecke!

240 Seiten mit mehr als 570 Farbfotos und Kartenausschnitten, ISBN 978-3-90265619-3, 36,95 € In der 2016 erschienenen zweiten, aktualisierten Auflage dieses Auswahlführers werden über 100 schöne und interessante Firn- und Eistouren sowie Wasserfälle in den Ostalpen genau beschrieben. Das Spektrum reicht von der Ortler-Nordwand, der Pallavicinirinne am Großglockner und dem Bianco-Grat bis hin zu einigen langen Eiswasserfällen. www.alpinverlag.at

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Die Kapelle beim Rifugio Brentei, dahinter die Rinne Canalone Neri an der Cima Tosa Bilder unten: Bei der Schiabfahrt im Canalone Neri und beim Abstieg auf dem Westgrat des Hochfeiler

SKI & CLIMB Im Folgenden drei Anstiege, die sich zum Einstieg in die Ski-and-Climb-Disziplin eignen; mit etwas Wetterglück gelingt jetzt im Frühjahr der erste Nordwandtrip.

Canalone Neri − Cima Tosa, 3173 m 1200 Hm/ 6,5 Std./45−50° Brenta − Madonna di Campiglio Dieser absolute Klassiker führt durch eine Eisrinne, die von bis zu 700 m hohen Felswänden umrahmt wird, auf den höchsten Gipfel der Brentagruppe! Auch wenn die Neigung 50° kaum überschreitet, darf die Tour wegen der Wandhöhe von 800 m nicht unterschätzt werden. Am besten entweder auf Schiern oder zu Fuß in der Rinne hinunter.

Nordwand − Hochfeiler, 3509 m 1950 Hm/8,5 Std./50° Zillertaler Alpen − Stein bei Sterzing

>> Mix aus Klettern und Schifahren: Belohnt wird man mit tollen Steilwänden, grandiosen Ausblicken und herrlichen Abfahrten! << mitgenommen. Die letzten schweren Felsmeter hinauf zum Gipfel werden nicht weggelassen; so hat man eine rassige Steilabfahrt im engen Innerkofler-Eiscouloir und spart sich die heiklen Kletterstellen auf dem Normalabstieg an der Südseite.

Zum südlichen Abschluss sei noch die Ostrinne an der Königspitze erwähnt – eine heikle Tour auf einen Paradegipfel. Wenn die Verhältnisse passen, ist der Aufstiegsweg ähnlich gut ausgefahren wie die weit unterhalb liegende Schipiste. Wem an der Königspitze zu viel los ist, kann zur Minnigerode-Rinne am Ortler ausweichen. Auch diese ist ein tolles Steilwandziel, und bei guten Bedingungen kann man direkt vom neuen Ortler-Gipfelkreuz abfahren.

Fast schon auf der Höhe des Gardasees ragt der 3558 m hohe Gipfel der Cima Presanella 8

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in den Himmel. Vom Winterraum des urigen Rifugio Stavèl F. Denza steigt man über den Vedretta-Presanella-Gletscher zur Nordwand − dann entweder rechts über den bekannten Eisbuckel oder links in direkter Linie hinauf auf den Gipfel. Belohnt wird man mit einem grandiosen Ausblick, der vom Monte-RosaMassiv über den Ortler bis zum Großglockner reicht. Auch dort − gute Schneelage vorausgesetzt − kann man die Nordwand auf Schiern befahren.

Klassische Firnwand der Superlative, die sich vor allem im Frühjahr großer Beliebtheit erfreut. Die Wand ist bei guten Firnverhältnissen relativ harmlos − nur die Gipfelwechte ist zu beachten. Fast alle NordwandgeherInnen kommen aus dem Pfitschertal und über die Grießscharte zur Wand; der Zustieg vom Schlegeisspeicher wird nur noch selten gemacht. Nur ex­ treme Alpinistinnen und Alpinisten fahren direkt die Wand ab, auch der Normalweg ist eine lohnende Schiabfahrt.

Nordflanke − Hochschober, 3242 m 2000 Hm/8,5 Std./45°, Kletterschwierigkeit 1 Schobergruppe − Lesach im Kalsertal Leichte Einsteiger-Firnwand mit GlocknerBlick abseits der Massen. Obwohl die Klimaerwärmung einen Gletscherbruch und einen schönen Eisbuckel komplett verschwinden ließ, kann man auf den letzten 200 Metern noch ein gewisses Nordwandfeeling erleben.

Im Leopold-Happisch-Haus kann jeder Wirt sein! ÖSTERREICHDas modernisierte Leopold-Happisch-Haus steht in einer exponierten Lage im Herzen des Tennengebirges − immer offen für alle, die längere Touren unternehmen, notübernachten müssen oder nur ihren Hunger stillen wollen. Eine Hütte, die alles hat − außer einem Wirt.

INNOVATIVER HÜTTENBETRIEB „Die Idee, das Leopold-Happisch-Haus als eine Selbstbewirtschaftungshütte zu führen, entstand aus einer Notsituation heraus. Da pro Jahr nur ca. 500 Personen hier übernachten, ist die Hütte für einen Pächterbetrieb unrentabel und wird seit der Saison 2016 pächterlos betrieben“, erklärt Helmut Schwarzenberger, Geschäftsführer der Naturfreunde Salzburg. Das Selbstbewirtschaftungskonzept klappe hervorragend. „Die Hüttentüre ist in der Saison nie versperrt, man benötigt keinen Schlüssel. Jeder kann sich mit Getränken und haltbaren Lebensmitteln wie Dosengulasch selbst bedienen. Verrechnet wird auf Vertrauensbasis“, so Helmut Schwarzenberger.

An den Wänden hängen die Preislisten für Lebensmittel und Übernachtungen sowie die Hüttenordnung. Die Gäste zahlen die Übernachtung und die konsumierten Güter, indem sie den jeweiligen Rechnungsbetrag in die Kassabox werfen. Es besteht auch die Möglichkeit, den Betrag zu überweisen. Die Gäste verlassen die Hütte so, wie sie sie vorfinden möchten.

Vom Leopold-Happisch-Haus kann man viele attraktive alpine Touren unternehmen, zum Beispiel auf den Mittleren Wieselstein (2300 m), den Knallstein (2234 m), den Tiroler Kogel (2324 m) und aufs Streitmandl (2350 m).

Ein großes Erlebnis ist auch ein Besuch der Eisriesenwelt, der größten Eishöhle der Welt, die vom 29. April bis 26. Oktober 2017 täglich geöffnet ist. www.eisriesenwelt.at

Es besteht auch die Möglichkeit, Hüttendienst zu machen; die Aufgaben beschränken sich auf Informationstätigkeiten den Gästen gegenüber. Als Lohn dafür darf man in der Hütte gratis nächtigen.

Als Vorbild diente das Ferien- und Bildungszentrum Salecina (1800 m) in der Schweiz (www.salecina.ch), das bereits seit 1972 selbst verwaltet wird. Trotz vielen Nächtigungen (ca. 50.000 im Jahr), die auf die großartige Lage am Malojapass, am Übergang von Engadin und Bergell, zurückzuführen sind, funktioniert die Gästeversorgung nach dem Prinzip der Freiwilligkeit.

Zukunftsorientiert ist auch die Ausstattung des Leopold-Happisch-Hauses: Es wurde ein getrenntes System für Trink- und

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Zum Online-Belegungskalender und weitere Infos über die Hütte: www.salzburg.naturfreunde.at/service/ leopold-happisch-haus/ Hüttendienstanmeldung: E-Mail: salzburg@naturfreunde.at Tel.: 06 62/43 16 35

Alle lohnenden Klettersteige in den Dolomiten, in Südtirol, am Gardasee, in der Brenta und in den Vizentiner Alpen

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Dolomiten - Südtirol - Gardasee

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Nutzwasser installiert. Eine Solaranlage erwärmt das Wasser, das aus der zwei Kilometer entfernten Quelle ins Haus geleitet wird.

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as Leopold-Happisch-Haus (1925 m) am Windischriedel im Tennengebirge ist die erste Hütte in Österreich mit einem Selbstbewirtschaftungskonzept.

In der warmen Jahreszeit – im Idealfall von Ende Mai bis Oktober − stehen hier BergsteigerInnen 50 Schlafplätze zur Verfügung. Im Winter sorgt die Schutzhütte mit einem Notlager für zwölf Personen für eine gemütliche Unterkunft.

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Der Innradweg AUF LEICHTEN WEGEN DURCH DIE BERGE ÖSTERREICH/INTERNATIONALSie lieben die Alpen, haben aber keine Lust auf Kraxeln? Wie wäre es dann mit dem Innradweg? Wer ihn befährt, ist begeistert! Wieso?

Weil er überwiegend bergab führt und unheimlich viel Abwechslung bietet. Er beginnt im Schweizer Dorf Maloja und endet im deutschen Passau. Thorsten und Monika Brönner sind die rund 300 km lange Teilstrecke von Innsbruck nach Passau geradelt.

Text und Fotos: Thorsten Brönner, Autor, Fotograf und begeisterter Radfahrer

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uf seinen 517 km verändert der Inn mehrmals das Aussehen. Mal ist er unbändig, dann wieder lieblich wie in einem Heimatfilm. Mit einem Einzugsgebiet von 26.000 km2, etwa so groß wie der Balkanstaat Mazedonien, gehört er zu den mächtigsten Alpenflüssen.

Meine Frau Monika und ich möchten in den nächsten sechs Tagen den zweiten Abschnitt des Innradwegs befahren: von

Innsbruck nach Passau. Wir hängen in Innsbruck die Packtaschen an die Fahrräder. Noch schnell die Hofkirche mit dem Grabmal Maximilians I. und den „Schwarzen Mandern“ anschauen, danach das Goldene Dachl fotografieren, und los geht es.

DER SILBERSCHATZ Flankiert von den steil abfallenden Kalkwänden des Karwendels führt uns der leicht

abschüssige Radweg Richtung Osten. Das Tal ist breit. Im Zickzack steuern wir durch Felder und Kleinstädte. Die Sonne scheint, und in der Ferne rauscht der Verkehr über die Inntalautobahn. Kaum jemand, der heute nach Italien braust, weiß, dass hier in den Bergen einst ein großer Schatz lag. Die Rede ist vom Schwazer Silberbergwerk (ganzjährig geöffnet), das wir besichtigen wollen. Der römisch-deutsche König und spätere Kaiser des Heiligen Römischen Reichs Maximilian I. finanzierte u. a. seine zahlreichen Kriege mit den Erträgen aus dem Schwazer Bergbau. Wir tauschen den Rad- gegen einen Grubenhelm. „Nicht aus dem Wagen lehnen und keinen

1 Der Innradweg schmiegt sich über weite Strecken direkt an das Flussufer.

2 Das Ziel: Passau mit seinen prächtigen Bauten 3 Das Museum Tiroler Bauernhöfe verspricht einen interessanten Ausflug in die Vergangenheit.

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NATURFREUND THEMEN & STORYS

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malige Reichtum Tirols spiegelt sich in zahlreichen Burgen und Schlössern wider, die uns den Weg durch das Tal weisen.

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>> Hohe Berge, charmante Städte und viele Überraschungen: Selten radelt man so abwechslungsreich durch die Alpen wie auf dem Innradweg. <<

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verlorenen Gegenständen nachfassen!“, ermahnt uns der Führer und setzt die Grubenbahn in Bewegung. Ein frischer Luftzug weht uns entgegen. Die Wände rücken bedrohlich zusammen, und die Decke kommt näher.

Wasser tropft.

Am Ende des Tunnelgangs erfahren wir, dass zu Beginn des 16. Jahrhunderts 85 % des weltweit abgebauten Silbers aus diesem Stollen kamen. Neben dem Silber förderte man die 70-fache Menge an Kupfer. Das Schwazer Silber und Kupfer bildeten die finanzielle Basis für das Weltreich der Habsburger. Der da-

Der Inn umschlingt das historische Zentrum von Wasserburg.

KSTOF

STRAMPELN UND STAUNEN Auf den nächsten Etappen stimmt alles, vor allem das Wetter. Von Jenbach aus unternehmen wir einen Ausflug zum Achensee: Per Europas ältester Dampf-Zahnradbahn geht es nach oben. Den Weg zurück, über die Serpentinen, finden unsere Räder wie von selbst.

Wieder im Tal sind das Museum Tiroler Bauernhöfe in Kramsach (Saisonbeginn: 9.

April 2017) und die Altstadt von Rattenberg Exklusiv in Ihrer Apotheke.

NATURFREUND THEMEN & STORYS

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Passau Neuhaus

DEUTSCHLAND

Mühldorf

Simbach

München Wasserburg Rosenheim

Salzburg

Kufstein Jenbach Telfs Innsbruck

Landeck

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Guarda Zernez

Rattenberg

Wattens

Die radlerfreundliche Topografie macht den Innradweg zu einem lohnenden Ziel für Familien mit Kindern. Einzig im Schweizer Abschnitt muss man mit größeren Steigungen rechnen. Der Großteil der Strecke führt über eigenständige Radwege, die in Bayern teils Kiespassagen aufweisen.

ÖSTERREICH

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St. Moritz

Bozen

Maloja

ITALIEN leuchten in Adriablau, Apricot, Mintgrün, Gelb und Flamingorot.

Komplette Länge: 530 km, Weglänge Abschnitt Innsbruck–Passau: rund 314 km Wenn man rund 60 km pro Tag veranschlagt, braucht man für die Befahrung des Innradwegs neun Tage. Will man auch Besichtigungen machen, nimmt man sich besser zehn Tage Zeit.

Weitere Infos: http://innradweg.com

willkommene Stopps. In Kufstein lauschen wir einem Orgelkonzert und klettern die Türme der Festung hinauf. Von hier oben sehen wir, dass der Inn gen Norden abknickt. Wo die Bayerischen Voralpen auf die Chiemgauer Alpen treffen, weitet sich der Himmel.

Von Kiefersfelden nach Rosenheim und weiter nach Wasserburg gleiten wir zügig über den feinkörnigen Dammweg. Hier das Kaisergebirge, da das viel besuchte Ausstellungszentrum Lokschuppen und dort Wasserburg, eine der schönsten Städte Bayerns.

An dieser Stelle biegt der Inn vor den Hügeln des Alpenvorlands kapitulierend nach Osten ab. Mit eindrucksvollen Schleifen sucht sich das Wasser einen Weg durch das von eiszeitlichen Gletschern modellierte Terrain. Die Anhöhen zwingen uns bis Mühldorf am Inn mehrmals aus dem Sattel. In einem ständigen Auf und Ab geht es über Weiden, durch Waldstreifen und an herrschaftlichen Bauernhöfen vorbei. 50 km später ist die Bergetappe gemeistert. Die Landschaft stiehlt sich in alle Richtungen davon. Wir schalten wieder in den Genussmodus und kommen schließlich zum Europareservat Unterer Inn (geöffnet vom 1. April−15. Oktober 2017). Für Vögel ist das Geflecht aus Flachwasserzonen, Schlickbänken, Seebecken und Inseln ein Paradies.

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Streckenverlauf Maloja−St. Moritz−Zernez−Guarda−Scuol− Landeck−Telfs−Innsbruck−Wattens− Jenbach−Rattenberg−Kufstein−Rosenheim− Wasserburg−Mühldorf−Simbach− Neuhaus−Passau

NATURFREUND THEMEN & STORYS

Dieses bayerisch-oberösterreichische Schutz­ gebiet reicht bis zur Barockstadt Schärding, wo sich vor der sogenannten Silberzeile der Obere Stadtplatz erstreckt. Die hier stehenden Bürgerhäuser aus dem 16. bis 19. Jahrhundert sind Vertreter des typischen InnSalzach-Baustils und so bunt, als hätte man einen Malkasten geplündert: Ihre Fassaden

DAS FINALE In Schärding setzt der Radweg zum Finale an. Auf den letzten 16 km fließt der zu einer stattlichen Größe angewachsene Inn durch ein breites, mit schroffen Felsen durchsetztes Waldtal. Wo die Bäume zurückweichen, liegt unser Ziel: Passau. Dort zieht der Fluss gemächlich zwischen den prächtigen Bauten und Kirchen hindurch. Dann geht alles ganz schnell. Das Tal weitet sich, von links strömt ein anderes Gewässer herbei. Es ist die Donau.

Interessant ist, dass der milchig-grüne Inn zur Zeit der Schneeschmelze bedeutend mehr Wasser führt als die blaue Donau. Jedoch ist sie es, die ihren Namen bis zum Schwarzen Meer behält. Name hin oder her, der Innradweg ist auf jeden Fall eine Reise wert!

Thorsten Brönner

Transalp mit dem Trekkingrad 20 Mehrtagestouren in Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, der Schweiz und Slowenien 159 Seiten mit zahlreichen Fotos und Karten, Bruckmann-Verlag, ISBN-13: 9783765487743, 34 € Traumhafte Gebirgspanoramen, urige Almen und jede Menge Serpentinen − Touren in den Alpen gehören zu den schönsten Herausforderungen für FreizeitradlerInnen. Dieser Band versammelt ­ 20 tolle Mehr­tagestouren, die man mit Trekkingrädern unternehmen kann: Die Routen verlaufen auf Radfernwegen und verkehrsarmen Neben­strecken. Die übersichtlichen Beschreibungen werden von Karten, Steckbriefen und wertvollen Tipps ergänzt.

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Um ein konfliktfreies Miteinander von Radfahrenden und anderen Wegbenutzern sicherzustellen, sind beim Biken Fairness und folgende Regeln gefragt, die von den Naturfreunden empfohlen werden: 1. Selbstverantwortlich handeln!

Sport und Bewegung in der Natur erfordern ein hohes Maß an Selbstverantwortung. Bereiten Sie sich dementsprechend auf Ihre Tour vor!

2. FußgängerInnen haben Vorrang!

Freundlichkeit siegt! Gegenseitiger Respekt und Akzeptanz sind die Grundlage für ein friedvolles Miteinander. Alle wollen sich gefahrlos bewegen und Erholung finden. Daher sollten sich RadfahrerInnen Personen, die zu Fuß unterwegs sind, rechtzeitig und rücksichtsvoll bemerkbar machen, das Tempo verringern, Abstand halten und in der Gruppe hintereinander fahren. Kinder verdienen besondere Rücksicht.

3. Auf genehmigten Wegen/ Forststraßen bleiben!

Ausschließlich ausgewiesene Mountainbikestrecken benutzen. Damit die Pflanzendecke nicht verletzt wird, nicht im weglosen Gelände fahren. Offiziell ausgewiesene Wegsperrungen beachten: Fahrverbote einhalten!

4. Rücksicht auf Wildtiere nehmen!

Stets auf den markierten Wegen bleiben und Radtouren vor Einbruch der Dämmerung beenden. Weidegatter nach dem Passieren schließen.

5. Das Rad unter Kontrolle halten!

Geschwindigkeit und Fahrweise immer der jeweiligen Situation anpassen − zur eigenen

Foto: PeopleImages/Yuri Arcurs

Fair-Play-Regeln für RadfahrerInnen

Sicherheit sowie zur Sicherheit anderer Menschen und Tiere. Auf Sicht fahren! Vor allem in nicht bzw. schlecht einsehbaren Passagen kann man unvermutet auf zu Fuß gehende Personen, Forstfahrzeuge oder Maschinen treffen.

Das Rad regelmäßig kontrollieren lassen!

Während einer Radtour eine Schutzausrüstung (Helm) tragen und ein Erste-Hilfe-Set mitführen! Im Notfall Erste Hilfe leisten (Notruf: 112)!

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NATURFREUND THEMEN & STORYS PERS_AZ_93x130_Naturfreund_170307.indd 1

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Nepalhilfe

Die Kinder in Sankhar freuen sich: In ihrem Dorf wird heuer eine neue Schule errichtet. Beim Empfang im Parlament: Brian Matthews, Leiter von Children of the Mountain Österreich, Mag. Karin Scheele, Vorsitzende der Naturfreunde Niederösterreich, Mag. Andreas Schieder, Vorsitzender der Naturfreunde Österreich, Ernst Dullnigg, Geschäftsführer der Naturfreunde Niederösterreich (v. l. n. r.)

KINDERN EINE ZUKUNFT SCHENKEN INTERNATIONALDie Nepalhilfe der Naturfreunde in Kooperation mit der Hilfsorganisation „Children of the Mountain“ macht weiter große Fortschritte: Im November 2016 wurden in der Bergregion Tandrang zwei neue Schulen eröffnet, deren Errichtung mit Spendengeldern ermöglicht wurde. Und für den Bau einer weiteren Schule erfolgte der Spatenstich!

Text: Barbara Pletzer, Fotos: Naturfreunde Niederösterreich

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emeinsam anpacken, um den Kindern Nepals eine Zukunft zu schenken − unter diesem Leitspruch arbeiten die Naturfreunde Niederösterreich und die Hilfsorganisation „Children of the Mountain“ unter der Leitung von Ernst Dullnigg und Brian Matthews am Aufbau von Schulen

JEDER EURO ZÄHLT! Spendenkonto Nepalhilfe: Naturfreunde und Children of the Mountain Zweck/Referenz: Hilfe für Nepal/Projekt Naturfreunde Tandrang Konto: AT80 3293 9000 0242 4380 BIC: RLNWATWW939 Diese Spenden sind steuerlich absetzbar!

Weitere Infos: www.nepalhilfe.naturfreunde.at

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NATURFREUND THEMEN & STORYS

und Kindergärten in der Bergregion Tandrang. In acht Jahren wurden insgesamt zehn öffentliche Schulen und zwanzig Kindergärten gebaut, und man bildete eine Schar LehrerInnen aus. Für Children of the Mountain und die Naturfreunde Niederösterreich ist dies kein mühseliges Unterfangen, sondern

ein Bedürfnis. Denn nur mit einer fundierten Schulausbildung kann den Kindern in Nepal eine gute Zukunft ermöglicht werden.

Im April 2015 wurden die Kapazitäten der beiden Organisationen jedoch auf eine harte Probe gestellt: Binnen weniger Sekunden zerstörte ein heftiges Erdbeben große Teile Tandrangs. Vielen Menschen wurde die Existenzgrundlage geraubt, ganze Dörfer brachen in sich zusammen und wurden von der Außenwelt abgeschnitten. Nur die erdbebensicher gebauten Schulen in den Dörfern hielten dem Beben stand und dienten als Notunterkünfte.

Nach dieser Katastrophe brachten die Naturfreunde und Children of the Mountain Hilfslieferungen in die Bergregion und errichteten weitere Notunterkünfte.

NEUE SCHULEN IN MUNA UND JANASEWA Bereits kurze Zeit danach stand fest: Der Bau von erdbebensicheren Schulen und Kindergärten musste unverzüglich wieder

Reise nach Nepal

TOURISMUS STÄRKEN Die Naturfreunde Niederösterreich und Children of the Mountain lassen aber nicht nur Schulen und Kindergärten bauen. Sie bringen auch zahlreiche Kletter- und Wander­ utensilien nach Nepal und teilen ihr Knowhow mit den hiesigen Sherpas. Buddhi Maya Sherpa, Gründerin von Sunshine-Treks Nepal, wies während des Empfangs im Parlament auf die Wichtigkeit dieser besonderen Hilfslieferungen hin: Nur mithilfe professioneller Ausrüstungsgegenstände könne der touristische Fortbestand gesichert werden.

SO KANN MAN MITHELFEN

aufgenommen werden. Am 16. Dezember 2016 berichteten die Teilnehmenden der letzten Hilfsreise im Rahmen eines Empfangs im Österreichischen Parlament über große Fortschritte: Im November 2016 konnten zwei Schulen − in Muna und Janasewa − eröffnet werden, mit deren Bau man erst im April begonnen hatte. Außerdem erfolgte der Spatenstich für eine Schule in Sankhar.

Für dieses umfassende Nepal-Hilfsprojekt werden gerne Geld- und Sachspenden angenommen (siehe Spendenkonto im Infokasten).

Im Zuge eines Schulprojekts sammelt derzeit die HAK/HASCH Ybbs Geld für das Dorf Adherie.

Im Herbst 2017 wird eine Trekking-Hilfsreise der Naturfreunde stattfinden: mit einer Woche Mitarbeit am Bau einer Schule und einer Woche Bergsteigen. Auf www.nepalhilfe. naturfreunde.at wird der Reisetermin rechtzeitig bekanntgegeben.

Während dieser Reise werden die Dörfer Kunde und Kumjung sowie die Schulen in Muna, Janasewa und Darme besucht und einige schöne Trekkingtouren unternommen.

Termin: 23. April–14. Mai 2017 Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 2.719 €, Nichtmitglieder: 2.789 € Leistungen: Inlandtransfers, 3 Übernachtungen mit Frühstück in einem Mittelklassehotel in Kathmandu, ansonsten Unterbringung in Lodges, eventuell in einem Zelt, mit Vollverpflegung, 1 Tag Sightseeing, Trekking lt.

Programm, Trekking Permit, National Park Permit, 3 Mahlzeiten pro Tag Naturfreunde-Reisebegleitung: Ernst Dullnigg Diese Reise ist keine Luxusreise, sondern verlangt auch Bereitschaft zum Komfortverzicht.

Weitere Infos und Buchung: Naturfreunde-Touristik Ges. m. b. H., Tel.: 0 27 42/35 72 11-16, niederoesterreich@naturfreunde.at, www.niederoesterreich.naturfreunde.at

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INTERNATIONALIn den letzten zwanzig Jahren hat sich Irland zu einer wahren Wanderinsel entwickelt.

Auf Tausenden Kilometern kann man die schönsten Landschaften erkunden: von kargen Karstlandschaften über Torfmoore bis hin zu sanften grünen Hügeln.

Besonders spektakulär sind die Klippenpfade.

Text und Fotos: Tourism Ireland

Smaragdinsel Irland EIN PARADIES FÜR WANDERINNEN & WANDERER

D

ie Landschaft wird Sie begeistern, und die Iren werden Sie mit ihrem Charme kleinkriegen“, meint Loretto Coyle mit ironischem Zwinkern. Der Bergführer aus dem nordirischen Newcastle im County Down muss es wissen. Er hat mit seinem Unternehmen „Outdoor Ireland North“ schon viele internationale Gruppen durch die wilden Mourne Mountains gebracht, und alle seien bei ihrer Abreise glücklicher als bei ihrer Ankunft gewesen. In den Mourne Mountains mit ihren zum Meer hin „rollenden“ Bergen finden Wandernde zur wahren Natur. Zu ihrer eigenen und zur typisch irischen. Hier wechseln sich Wildheit, zerklüftete Schneisen, Granitmassive und Hänge voll leuchtendem Ginster mit lieblichen Tälern ab, und der Sprung zu gastfreundlichen und immer zu einem charmanten Plausch aufgelegten Leuten ist nie weit.

Das gilt für die meisten Wanderstrecken auf der Smaragdinsel, die in den letzten 16

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Jahren ausgeschildert, mit netten Pensionen (Bed and Breakfast − B&B) ausgestattet und zum Teil verkehrsfrei gemacht wurden. Das ca. 4000 km lange Wegenetz bietet 14 Berggipfel von 700 bis 900 m Höhe.

Der 1000 km lange Ulster Way durch Nordirland ist eine der längsten TreckingPfade Europas. Gute Kondition braucht man auch für den beliebten 127 km langen Fernwanderweg Wicklow Way, der von Dublin nach Clonegal führt.

Im ganzen Land gibt es 80 ausgewiesene Rundstrecken − die so genannten National Looped Walks −, auf denen SpaziergängerInnen eine halbe Stunde und Wandernde einen halben Tag lang ihr Glück finden.

EINE SOZIALE ANGELEGENHEIT Im großen „wilden“ Westen geht es durch fünf Countys: vom nördlichsten County Donegal hinunter nach Sligo (Yeats County), Mayo, Galway und Clare. In Mayo, am

Fuß des Pilgerbergs Croagh Patrick (764 m), wohnt ein Mann, der diese Landschaften mit ganzer Seele durchmessen hat. Gerry Green­ smith war der erste irische Profiwanderer; er hat seine Leidenschaft zum Unternehmen gemacht. Er kennt auf dem Croagh Patrick jeden Stein, der einmal zu einem keltischen Steinkreis gehört haben mag. Im Jahr 441 soll der irische Nationalheilige St. Patrick auf dem Gipfel vierzig Tage lang gefastet haben. Aber für Gerry Greensmith gehören die Mystik und Bedeutung des Berges bereits in die vorchristliche Zeit.

Den steinigen Weg auf den Croagh Patrick, der am letzten Sonntag des Juli Tausende von Pilgern anzieht, hat Gerry öfter erwandert, als er zählen kann; er wünscht sich, dass, wenn er seinen letzten Gang gemacht hat, seine Asche auf diesem Berg verstreut wird. „Diesen Berg muss man langsam und entspannt ersteigen und sich dabei mit den Leuten unterhalten“, empfiehlt Gerry. „Wir sind

INFOBOX

1 Die Klippen von Slieve League zählen zu den höchsten in Europa.

2 In gemütlichen Pubs kann man sich gut stärken.

3 Irland ist für seine vielen Schafe berühmt.

hier im Westen Irlands, da ist das Wandern einfach eine soziale Angelegenheit.“ Gerry bietet auf seinen Touren auf den Gipfel des Croagh Patrick oder durch Connemara und den Gebirgszug Nephin Beg Range sowie auf der größten Insel Irlands Achill Island (Acaill), die zum überwiegenden Teil aus Torfmooren besteht, immer auch Anekdoten, etwas zum Anfassen und Hintergrundgeschichten, die den Menschen „Craic“ bescheren, also Spaß machen sollen. Und das klappt so gut wie immer. Gerry Greensmith: „Ich zeige den Leuten ein paar geheime Strände, steinalte Siedlungen, heilige Quellen, frühe Pilger- und Schmugglerpfade, und schon sind sie mitten in der Geschichte und Folklore Irlands.“

WANDERFESTIVALS In den letzten zwanzig Jahren sind in Irland an die vierzig Wanderfestivals entstanden.

Das Ballyhoura International Walking Festival in Kilfinane in der Grafschaft Limerick ist das älteste und größte. Die meisten Festivals finden an einem langen Wochenende statt, an dem man mit Einheimischen und anderen Wandernden Touren unternimmt. Abends kann man sich dann mit den neu gewonnenen Freunden in einem Pub treffen.

4 The Sperrins, Nordirlands größte Bergkette

Wandern in Connemara Connemara bietet eine der schönsten Landschaften: zerklüftet, naturbelassen, mit vielen geheimnisvollen Orten. Beste Ausgangsbasis für abenteuerliche Wanderungen ist das Delphi Resort. www.delphiadventureresort.com Küstenwandern zu den Cliffs of Moher Die Cliffs of Moher empfangen jährlich bis zu eine Million BesucherInnen. Aber nur wenige wandern mit dem Guide Pat Sweeney über den 20 km langen unvergesslichen Küstenpfad von Doolin auf die bekanntesten Steilklippen Irlands. www.doolincliffwalk.com Höhlenwandern im Burren In der mondgleichen Karstlandschaft Burren kann man nicht nur wunderbare Wanderungen unternehmen, sondern auch auch eines der längsten Höhlensysteme Irlands besuchen: 200 Höhlen mit Wasserfällen, Stalagmiten und Stalaktiten locken ins Abenteuer. www.burrenoec.com

NÜTZLICHE LINKS Informationen sowie kostenlose Broschüren über Irland: www.ireland.com Reiseveranstalter, bei denen man Irland-Wanderreisen buchen kann: www.dertour.at, www.primareisen.com, www.ikarus-­dodo.at, www.kneissltouristik.at, www.asi-reisen.de, www.weltweitwandern.at Flüge: Die Fluggesellschaft Aer Lingus fliegt täglich ab Wien/München nach Dublin. www.aerlingus.com

In der Grafschaft Wicklow empfiehlt sich der Besuch der frühchristlichen Klostersiedlung von Glendalough.

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Familienhit im Mittelmeer FERIEN IM NORDWESTEN KORSIKAS INTERNATIONALKorsika ist wie kaum ein anderes Urlaubsziel eine Destination für Familien. Kinder und Jugendliche jeden Alters kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie Erwachsene. In Calvi im Nordwesten Korsikas liegt das Feriendorf „La Mora“ der Naturfreunde. Marion Landwehr beschreibt im Folgenden, welche abwechslungsreichen Aktivitäten mit Kindern von Calvi aus möglich sind.

Text und Fotos: Marion Landwehr, freie Journalistin & Autorin

W

as Korsika bietet, spricht jeden an: Baden im angenehm warmen Mittelmeer oder in klaren Gebirgsgumpen, Wandern auf reizvollen Wegen und alten Maultierpfaden, Klettern an spektakulären Felsen sowie Paddeln im Meer und auf Flüssen – jeden Tag gibt es etwas Neues und Spannendes zu entdecken. Das gilt auch für den Nordwesten der französischen Mittelmeerinsel.

Das Abenteuer beginnt schon in Calvi, wo sich das Feriendorf „La Mora“ der Naturfreunde befindet. Diese wunderschöne Stadt mit der beeindruckenden Zitadelle, dem imposanten Hafen und den engen Altstadtgässchen ist bereits eine Reise wert. Am kilometerlangen Strand von Calvi kann man

entspannt in der Sonne liegen, im Meer plantschen oder im Kletterpark „Altore Parcours Aventure Accobranche à Calvi“ von Baum zu Baum schwingen.

Nach dem Besuch der gepanzerten Wesen kann man auf dem Sentier de Découverte Tizzarella eine Wanderung rund um den Park unternehmen.

SCHILDKRÖTEN BESUCHEN

MIT DEM KANU IM FANGODELTA

Ein besonderes Erlebnis, vor allem für Kinder, ist ein Ausflug in den Schildkrötenpark. Über L’Île Rousse, Richtung Ponte Leccia, erreicht man Moltifao im Asco-Tal, wo man „Le Village des Tortues“ besuchen kann, ein Schutzzentrum für die Schildkrötenart Tortue d’Hermann. Sie ist die einzige wild lebende Landschildkröte Frankreichs. Der Rundgang in der schön gestalteten Anlage dauert ca. eine Stunde. (https://villagedestortues. wordpress.com)

Die Fangomündung an der Westküste, etwa 45 Autominuten von Calvi entfernt, erfreut sich bei den Kids größter Beliebtheit. Mit dem Kanu geht es quasi auf „Indianerart“ durch die urwaldähnlichen Flussarme des Fangodeltas.

Das Unternehmen „Delta du Fangu“ (www. delta-du-fangu.com) in Galéria vermietet Kanus, mit denen man durch das Naturschutzgebiet paddeln kann. Dabei begegnet man sonnenbadenden Wasserschildkröten, roten Libellen, Wasserläufern und mit etwas Glück auch Fischreihern. Unvergesslich bleibt die Stille in dieser fantastischen Landschaft.

Plage de Bodri Plage de Ghjunchitu

L'Île-Rousse

Calvi

Feriendorf „La Mora“

Plage d'Argentella Forêt de Bonifatu

Galéria

Delta du Fango

KORSIKA 18

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Lac de Nino

Von Calvi aus kann man viele reizvolle Ausflüge unternehmen – zu traumhaften Stränden, in die Berge oder ins Fangodelta.

GUMPEN FÜR WASSERRATTEN Ausgerüstet mit Bade- und Wanderschuhen und einer Portion Abenteuerlust geht es im Anschluss in das Fangotal. Entlang des Flusses führt ein gut ausgeschilderter Wanderweg bis zum Talschluss. Schon nach wenigen Metern locken die ersten Badegumpen des glasklaren Flusses. Gumpen sind vom Wasser geformte Becken unterschiedlichster Tiefen. Waghalsige beweisen ihren Mut mit Sprüngen von der mehr als zehn Meter hohen Tuarellibrücke. Der größte Spaß für Schwimmer mit Kondition ist eine „Wanderung“ durch das Flussbett: Man flutscht förmlich von einem Becken ins andere.

Unternimmt man diesen Ausflug mit dem La-Mora-Naturfreunde-Team, wird der Transfer für Rucksack und Kleider sowie die Rückfahrt organisiert.

ACTIONREICHE UND FAMILIENGERECHTE WANDERUNGEN Korsika ist ein Wanderparadies. Nahe bei Calvi liegt der Forêt de Bonifatu, durch den u. a. der familientaugliche, blau markierte Rundwanderweg „Boucle de Ficaghjola“ führt. Startpunkt ist beim „Maison Forestière de Bonifatu“, das man von Calvi aus mit dem Auto in 25 Minuten, vorbei am Flughafen, erreicht. Während dieser Wanderung gibt es lustig schwankende Hängebrücken zu überqueren und schöne Badestellen zur Erfrischung; man kann tolle Panoramablicke genießen und geht größtenteils durch den zauberhaften schattigen Wald.

Ein weiterer Ausflugsklassiker ist der zwei Autostunden entfernte Lac de Nino (Ninosee). Der idyllische See liegt auf einem Hochplateau (1743 m) inmitten der Bergwelt, umgeben von saftigen Wiesen, auf denen Wildpferde grasen – ein faszinierender Anblick! Der Aufstieg ist lang und steil und beinhaltet etliche Kraxeleinlagen, die kletterbegeisterte Kids natürlich mit links meistern.

Mit Kindern ist eine Gehzeit von fünf Stunden einzuplanen.

HOCH ZU ROSS Apropos Pferde: Will man Korsika hoch zu Ross erleben, hat man dazu auf dem Reiterhof „A Cavallu“ Gelegenheit. Hier dürfen sich schon Kinder ab acht Jahren in den Sattel schwingen; sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene erleben einen Ritt durch Bäche und wilde Macchia oder am Strand. Der Hof befindet sich an der östlichen Ortsausfahrt von Calvi Richtung L’Île Rousse. (www. acavallu.com)

Foto: Gratien Jonxis

1 Die Gumpen sind die tollsten Naturspielplätze!

2 Auf einem Pferd durch die Macchia – Abenteuer pur!

3 Jede Wanderung auf Korsika ist ein Highlight, auch für Kinder.

4 Abwechslungsreich: die traumhafte Bucht von Calvi

BADEMÖGLICHKEITEN WIE SAND AM MEER Natürlich darf bei aller Aktivität das Strandleben nicht zu kurz kommen. Die Bucht von Calvi bietet einen sehr kinderfreundlichen flachen Sandstrand, der vom Feriendorf „La Mora“ kaum 15 Gehminuten entfernt ist.

Mit dem Bummelzug der CFC, der korsischen Eisenbahn, kann man entlang der Küste romantische Buchten sowie die traumhaften Sandstrände von Bodri und Ghjunchitu erreichen.

Ein Geheimtipp ist der Plage d’Argentella mit seinen glatt geschliffenen Kieselsteinen.

Es ist ein Riesenspaß für die ganze Familie, hier nach ganz besonders hübschen Steinen zu suchen. Der Strand liegt zwischen Calvi und Galéria an der D 81B. Die hier vorgestellten Unternehmungen sind natürlich nur ein kleiner Ausschnitt der Vielfalt Korsikas. Überall warten zahlreiche Unternehmungen, die niemals in einen einzigen Urlaub passen. Aber das müssen sie auch gar nicht! Denn wer einmal auf Korsika war, kommt sowieso immer wieder …

Marion Landwehr

Korsika – Erlebnis­ urlaub mit Kindern 184 Seiten mit zahlreichen Farbabbildungen, Höhenprofilen, Tourenkärtchen Stadtplänen und einer Übersichtskarte, Bergverlag Rother, ISBN 978-3-7633-3058-4, 17,40 € In diesem Band werden 40 Wanderungen, Ausflüge und Aktivitäten für Familien mit Kindern vorgestellt. Sie wurden von Kindern getestet und für sehr gut befunden. Auf der Insel Korsika kann man nämlich unheimlich viel unternehmen. Wandern ist hier für Groß und Klein ein Erlebnis, das Baden an den Traumstränden nicht zu überbieten. Interessante kleine Städte, Schildkrötenparks und versteckte mittelalterliche Genuesen-Anlagen ergänzen das breite Angebot. Unschlagbar jedoch sind die Spielplätze, die Mutter Natur geschaffen hat: Riesige Felslabyrinthe wollen erforscht, Flüsse bezwungen und Schluchten durchdrungen werden!

Erhältlich im guten Buchhandel oder über www.rother.de

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Mentale & körperliche Fitness FÜR DIE EXPEDITION INS ZANSKAR-TAL ALPINKADERUm für die Abschlussexpedition im Juni und Juli 2017 in jeder Beziehung gerüstet zu sein, standen vom 17. bis 18. Dezember 2016 ein Mentalworkshop mit Stefan Rainer und ein physiotherapeutisches Coaching von Alexander Mazur auf dem Programm.

An diesem Wochenende wurde auch das Expeditionsziel festgelegt.

Text und Fotos: Patrick Freudentaler, Mitglied des Naturfreunde-Alpinkaders

A TERMINE 2017 27.−30. April: Trade- und Bigwall-Klettern Juni (2 Tage): Expeditionskoordination − Materialcheck Juni/Juli (4 Wochen): Abschlussexpedition im Zanskar-Tal

www.alpinkader.naturfreunde.at 20

NATURFREUND THEMEN & STORYS

n einem recht sonnigen Samstag traf das Alpinkader-Team am frühen Vormittag im Halleiner Haus der Naturfreunde Hallein in Salzburg ein. Hier erwartete uns schon Stefan Rainer, ein diplomierter Mentaltrainer aus dem Pinzgau.

machten wir verschiedene Gruppenübungen, um einen Einblick zu bekommen, was man mit Mentaltraining bewirken kann. Im Fokus standen immer das Setzen eines Ziels und die Zielerreichung.

ZIELE SETZEN

Nach diesem sehr interessanten Vor- und Nachmittag nutzten wir das offene Gesprächsklima zur Festlegung des (örtlichen) Ziels unserer bevorstehenden Abschlussexpedition. Unter der Federführung von Lorin und Barbara waren dazu in den vorangegangenen Wochen bereits ausführliche und überaus zeitintensive Recherchen durchgeführt und tolle Vorschläge ausgearbeitet worden. Wir einigten uns darauf, dass uns unsere Reise ins Zanskar-Tal, ein Paralleltal des bekannten

Der erste Ausbildungstag stand ganz im Zeichen des Findens des gemeinsamen „mentalen“ Ziels. Wir diskutierten, was für die einzelnen Alpinkader-Mitglieder eine erfolgreiche Expedition ausmacht bzw. bedeutet.

Hintergrund dieser Trainingseinheit war es, die verschiedenen Vorstellungen von unserem gemeinsamen Projekt zu erheben, um Konfliktpunkte schon im Vorfeld auszuräumen. Unter der Anleitung des Mentaltrainers

AUF INS ZANSKAR-TAL!

Schwerpunkt des Workouts setzte Alexander auf Muskelgruppen, die im Rahmen unserer sportlichen Aktivitäten eher wenig bis nie angesprochen werden.

VERFEINERUNG DER EXPEDITIONSSCHUHE Unsere neuen Hochgebirgsschuhe LATOK XT von LOWA wurden von Alexander mit wärmeangepassten Einlagen verfeinert. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei unserem neuen Sponsor, der Firma LOWA, für die Bereitstellung der Expeditionsschuhe bedanken. Sie sind für unser Vorhaben ideal, da sie in Eis und Schnee sowie am Fels ihre Stärken ausspielen.

Im Rahmen von Gruppenübungen erfuhren die Mitglieder des Alpinkaders, was Mentaltraining bewirken kann (linkes Foto).

Für die Expedition in den Himalaya trainierte man spezielle Muskelgruppen (Bild Mitte) und mit den neuen Hochgebirgsschuhen LATOK XT von LOWA richtiges Gehen.

Miyar-Tals im Norden Indiens, im westlichen Teil des Himalaya-Gebirges, führen wird. Das Zanskar-Tal bietet viele Herausforderungen, in denen wir uns alle wiederfinden: Südwandklettereien in 5000 m Höhe, Berggipfel mit über 6200 m und vieles mehr.

Anschließend durfte das Anstoßen auf unser gemeinsames Projekt im Rahmen einer kleinen Weihnachtsfeier nicht fehlen.

RICHTIGES GEHEN & WORKOUT Den zweiten Tag des Ausbildungsblocks verbrachten wir im Therapiezentrum Radius, wo uns Alexander Mazur, ein Sportphysiotherapeut, empfing. Alexander, selbst ein begeisterter Schifahrer und Kletterer, erklärte uns zunächst, wofür wir Physiotherapie brauchen

DER WEITERE FAHRPLAN

könnten. Im Wesentlichen geht es um Vorbeugemaßnahmen, um Abnutzungserscheinungen durch lange Märsche mit schwerem Gepäck präventiv entgegenzuwirken.

Schritt für Schritt wurde uns das richtige Gehen erklärt. Alexander beobachtete jeden von uns beim Gehen und gab uns Tipps zur Verbesserung.

Danach ging es zum Workout – damit auch an diesem Wochenende unser körperliches Training nicht zu kurz kam. Den

Nach diesem produktiven und lehrreichen Wochenende hat die Feinarbeit der Expeditionsvorbereitung begonnen. Es gilt, eine geeignete Reiseagentur zu finden und Visumanträge zu stellen. Weiters müssen wir einen Ausrüstungsplan erstellen (Was ist vorhanden? Was muss noch angeschafft werden?) und Ausdauertraining betreiben.

Einige Punkte sind noch offen – wie die Erstellung des Expeditionstagebuchs im Hinblick auf die Übermittlung auf elektronischem Wege, da wir nur per Satellitentelefon erreichbar sein werden. Diese werden wir im Zuge der nächsten Kadertreffen klären.

Mit freundlicher Unterstützung von Mountain Equipment, Pieps, Edelrid und LOWA

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WohlfühlWege ENTSPANNEN – ERFAHREN – ERLEBEN! UMWELTDas neue Projekt „WohlfühlWege“ der Naturfreunde Österreich in Kooperation mit der Naturfreunde Internationale und den Österreichischen Bundesforsten erschließt Erholungsuchenden eine wesentliche Dimension des Naturerlebens: die Natur als Ort des Wohlbefindens. Bis dato gibt es drei WohlfühlWege, auf denen man wunderbar relaxen kann.

Text: DIin Regina Hrbek, Leiterin der Natur- und Umweltschutzabteilung der Naturfreunde Österreich

A

ufenthalte in der Natur fördern sowohl das körperliche als auch das psychische und soziale Wohlbefinden – das belegen wissenschaftliche Untersuchungen. Bereits ein Spaziergang oder eine kurze Wanderung am Ende eines Arbeitstages tut Körper, Geist und Seele gut. Die Natur bietet die Möglichkeit, abzuschalten, zu sich zu kommen und bewusst Zeit mit der

Familie sowie Freundinnen und Freunden zu verbringen.

Die Naturfreunde Österreich haben im Jahr 2015 den Fokus auf die gesundheitlichen Aspekte des Naturerlebens gelegt. Die in diesem Schwerpunktjahr gewonnenen Erkenntnisse werden in Form von WohlfühlWegen umgesetzt. Folgende drei Wege wurden 2016 angelegt:

1 Auf dem Ennsweg hat man eine atemberaubende Sicht auf den Gebirgszug der Hochtorgruppe im Nationalpark Gesäuse.

2 Am idyllisch gelegenen Pleschinger See findet man auch Spuren von Bibern, den größten Nagetieren Europas.

Foto: Regina Hrbek

3 Im Biosphärenpark Wienerwald wandert man ganz gemütlich durch eine vielfältige Wald- und Wiesenlandschaft.

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NATURFREUND THEMEN & STORYS

Foto: Thomas Rambauske

Foto: Ralph Mitterbauer

Der Wienerwald bei Rekawinkel (NÖ): Dieser 3,7 km lange Weg führt durch die abwechslungsreiche Wald- und Wiesenlandschaft des Biosphärenparks Wienerwald. Am Endpunkt lädt ein Rastplatz zum Verweilen ein.

Der Ennsweg (Stmk.): Entlang von Wiesen und kurzen Waldstücken, umgeben von den Gipfeln des Gesäuses, wandert man gemütlich von Admont zur Enns. Zahlreiche Bänke und kleine Brücken säumen diese wunderschöne 2,5 km lange Strecke.

Pleschinger See (OÖ): Auf diesem 2 km langen Weg wandert man am Stadtrand von Linz rund um den Pleschinger See, in dem man sich im Sommer herrlich erfrischen kann. Zuerst folgt man dem Ufer; dann durchquert man einen kleinen Auwald und kommt in einen von Hecken und Bäumen geformten Laubengang. Wer Lust hat, wandert anschließend am Naturfreunde-Weg nach Steyregg oder nach Linz-Urfahr weiter.

Vom Pleschinger See kann man zu Fuß oder mit dem Rad zur Donau und auf den Pfenningberg gelangen.

INFOBOX www.wohlfuehlwege.at Auf dieser Homepage findet man alle Informationen über die WohlfühlWege: Routenbeschreibung mit Karte, Höhenprofil, GPS-Daten, die aktuellen Wetterdaten, etc. Bis Ende des Jahres werden weitere Wegbeschreibungen online gestellt.

Auf www.wohlfuehlwege.at findet man die genauen Beschreibungen der Routen und der jeweiligen Infrastruktur sowie die Angaben, ob die Wege für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder für Familien mit Kinderwagen geeignet sind.

ÜBUNGEN UND SPIELE FÜR MEHR WOHLBEFINDEN Bei den WohlfühlWegen stehen das gemütliche Wandern und das Wahrnehmen der Natur im Vordergrund; es werden keine großen Distanzen oder Höhenunterschiede überwunden.

Die WohlfühlWege führen nicht nur durch schöne Natur, sondern bieten auch Aktivitäten, die das Wohlbefinden fördern: Auf Schildern gibt es QR-Codes, die mithilfe eines Smart­ phones eingelesen werden können. So gelangt man zu Anleitungen für Übungen („Entspannen“) und Spiele („Erleben“) sowie zu Naturbeschreibungen („Erfahren“). Diese Anleitungen stehen auch auf www.wohlfuehlwege.at. n Unter der Rubrik „Entspannen“ werden verschiedene Achtsamkeitsübungen vorgestellt, die dazu einladen, die Natur bewusst wahrzunehmen und zu sich zu finden.

Kostenloser Download des Informationsfolders über die WohlfühlWege: www.umwelt.naturfreunde.at

Broschüre „Natur & Gesundheit“ n Unter der Rubrik „Erfahren“ können In-

formationen über Lebensräume, Pflanzen und Tiere abgerufen werden. n Die Rubrik „Erleben“ bietet Naturerfahrungsspiele, mit denen vor allem Wanderungen mit Kindern spannend und kurzweilig werden.

Mit all diesen Aktivitäten kann man jeden Ausflug spielerisch gestalten und viel über die Ökosysteme erfahren, die man durchwandert. Die meisten Übungen und Spiele kann man auch an anderen Orten durchführen.

maNagemeNt im SiNNe voN meNSch uNd Natur.

In der 24-seitigen Naturfreunde-Broschüre „Natur und Gesundheit. Sich bewegen, entspannen, wohlfühlen!“ sind die vielfältigen positiven Auswirkungen von Naturaufenthalten auf das menschliche Wohlbefinden zusammengefasst. Will man die Broschüre zugeschickt bekommen, ist dies für NaturfreundeMitglieder kostenlos; Nichtmitgliedern werden die Portogebühren in Rechnung gestellt.

Kostenloser Download: www.umwelt.naturfreunde.at > Service > Publikationen > Infofolder und Broschüren

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NATURFREUND THEMEN & STORYS

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Klimakiller Ölpalmen FATALE ÖKOLOGISCHE UND SOZIALE FOLGEN UMWELTPalmöl ist das billigste und am meisten verwendete Pflanzenöl der Welt. Es findet sich in Tausenden von Produkten, u. a. in industriell gefertigten Nahrungsmitteln, Kosmetika, Waschmitteln und Treibstoffen. Doch der Preis, der letztendlich dafür gezahlt werden muss, ist hoch: Millionen Hektar Regenwald müssen Jahr für Jahr den benötigten Anbauflächen für Ölpalmen weichen. Eine ökologische und soziale Katastrophe.

Text: Eva Maria Bachinger, Journalistin und Buchautorin, Fotos: Greenpeace

D

er Verbrauch von Palm- und Palmkernöl, gewonnen aus Frucht und Kernen der Ölpalme, hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren verdoppelt. Derzeit werden weltweit 60 Millionen Tonnen pro Jahr verwendet. Die unglaublich vielseitige Einsetzbarkeit von Palmöl ist aufgrund seiner chemischen Eigenschaften möglich. Außerdem sind Ölpalmen extrem ertragreich, dreimal so viel wie etwa Raps, und sie brauchen nur ein Sechstel der Fläche von Soja. Rundum ein Produkt, das bestens in unseren schnelllebigen Konsumalltag passt.

EXZESSIVE WALDVERNICHTUNG Ölpalmen gedeihen im Regenwaldklima. Um sie anbauen zu können, werden daher Regenwälder geschlägert; die Edelhölzer werden verkauft, die restliche Vegetation fällt der

Brandrodung zum Opfer. Hauptanbaugebiete der Ölpalme sind Indonesien und Malaysia.

Die Konzessionen dafür werden an große Palmöl-Konzerne wie Wilmar International vergeben. Dieser asiatische Konzern ist der weltgrößte Verarbeiter und Vertreiber von Palmöl und Hauptlieferant von Lebensmittelkonzernen wie Unilever, Nestlé und Procter & Gamble. Sie alle sind an maximalem Profit orientiert. Die riesigen Anbauflächen von derzeit etwa 15 Millionen Hektar gehen deshalb trotz aller Proteste und Kritik in den vergangenen Jahren nicht zurück, ganz im Gegenteil: Allein in Indonesien peilt man bis 2025 20 Millionen Hektar an. Indonesien hat bereits Brasilien als Waldvernichter Nummer eins abgelöst.

TREIBER DER KLIMAERWÄRMUNG Die Rodungen vernichten unwiederbringlich Regenwälder mit all ihrer artenreichen

Kathrin Hartmann

Aus kontrolliertem Raubbau Wie Politik und Wirtschaft das Klima anheizen, Natur vernichten und Armut produzieren Paperback, 448 Seiten, Karl Blessing Verlag, ISBN 978-3-89667-532-3, 19,60 € Angesichts der Klimakatastrophe ruhen alle Hoffnungen auf der Green Economy, die das Wirtschaften nachhaltig und sozial machen soll − subventioniert von der Politik, unterstützt von Umweltorganisationen, ausgezeichnet mit Nachhaltigkeitspreisen. Wirtschaftswachstum und überbordender Konsum, so die frohe Botschaft der sogenannten dritten industriellen Revolution, sind gut für die Welt, solange sie innovativ und intelligent gemacht sind. Die technikbegeisterte Mittelschicht hört das gern. Doch auch der Rohstoffhunger des grünen Kapitalismus ist riesig: Selbst für angeblich nachhaltig erzeugtes Palmöl, das in Biodiesel und Fertigprodukten steckt, werden Regenwälder gerodet und Menschen vertrieben.

Hartmanns Buch ist eine Abrechnung mit der Illusion des grünen Wachstums, dem Zynismus von Wirtschaft, Politik und NGOs und unserem verschwenderischen Lebensstil.

Weitere Infos zum Thema Palmöl: www.regenwald.org/themen/palmoel/fragen-und-antworten#start

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NATURFREUND THEMEN & STORYS

Fauna und Flora. Viele Tierarten, allen voran der Orang-Utan und der Waldelefant, sind dadurch vom Aussterben bedroht. Natürlich sind auch die dort lebende indigene Bevölkerung und Kleinbauern in ihrer Existenz bedroht − sie werden gewaltsam vertrieben. Die Brandrodungen bleiben oft nicht auf die vorgesehene Fläche begrenzt und verursachen verheerende Waldbrände.

Wo heute auf Millionen Hektar Ölpalmen wachsen, war früher Regenwald, der für das Weltklima essentiell ist und nun fehlt. Werden Wälder abgefackelt, entweichen zudem gigantische Mengen von CO2. Landwirtschaft im industriellen Stil bedeutet auch immer massiven Einsatz von fossiler Energie für Dünger, Pestizide, Transport und Bodenbearbeitung. Die Palmöl-Produktion ist also ein Treiber der Klimaerwärmung.

GESUNDHEITSSCHÄDLICH Palmöl gilt als „Dickmacher“. Es besteht fast zur Hälfte aus gesättigten Fettsäuren, die hohe Cholesterinwerte verursachen können. Palmkernöl, das für Kakaoglasuren, Eiskonfekt und Karamell verwendet wird, besteht sogar zu 80 Prozent aus gesättigten Fettsäuren. Aber es kommt noch schlimmer: Palmöl enthält sogenannte Fettsäureester, die als krebserregend gelten. Vor allem bei raffiniertem Palmöl, einem Bestandteil von Säuglingsmilchnahrung, sind die Schadstoffkonzentrationen hoch.

NEIN ZU PRODUKTEN MIT PALMÖL Palmöl wird auch von vielen Bioproduzenten verwendet. Sie versuchen, auf Palmöl aus ökologischer Landwirtschaft auszuweichen.

Letztlich gibt es aber keine nachhaltige Produktion von Palmöl, weil für die Plantagen stets Regenwälder abgeholzt werden. Die deutsche Journalistin Kathrin Hartmann, die für ihr Buch „Aus kontrolliertem Raubbau“ in Indonesien recherchiert hat, meint: „Einen nachhaltigen Kapitalismus gibt es nicht.“

HEIZSYSTEM DER ZUKUNFT:

NEUE HYBRIDWÄRMEPUMPEN

Die Palmölplantagen in Indonesien wachsen rasant. Viele Tierarten wie Orang-Utans und Tiger verlieren ihren Lebensraum, die Bevölkerung wird vertrieben. Palmöl steckt in unzähligen Produkten; wir werden damit zu Regenwaldzerstörern.

Was also tun? Abgesehen davon, dass es politische Entscheidungen für Änderungen braucht, können wir beim Einkaufen darauf achten, welche Produkte Palmöl oder Palmkernöl enthalten, und diese nicht erwerben.

Seit 2015 muss auf Produkten klar gekennzeichnet sein, ob für sie Palmöl verwendet wurde. Bei Lebensmitteln etwa greift man besser zu regionalen, saisonalen Produkten sowie zu Butter statt zu Margarine und verzichtet möglichst auf industrielle Fertigprodukte.

Um Kleinbäuerinnen und -bauern zu unterstützen, kann man sich der internationalen Kleinbauernbewegung La Via Campesina (https://viacampesina.org/en/) anschließen.

Will man eine grundsätzliche Änderung der Wirtschaftspolitik forcieren, kann man sich bei der mittlerweile internationalen Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung (www.ecogood. org/de/) engagieren.

Heizen mit Holz und Wärme aus der Umgebungsluft: GUNTAMATIC vereint den Komfort einer modernen Luftwärmepumpe bei Plusgraden mit der Sparsamkeit einer klimaneutralen Biomasseheizung bei sehr kalten Außentemperaturen. Krisensicher und unabhängig vom jeweiligen Energiepreis gibt es diese neuen Anlagen als Pellet-Hybrid-Wärmepumpe oder für Stückholzheizer als Stückholz-HybridWärmepumpe.

Neben den brandneuen HybridWärmepumpen produziert GUNTAMATIC auch extrem sparsame NiedertemperaturPelletheizungen, besonders robuste und langlebige Edelstahl-Stückholzvergaser sowie Hackgutheizungen mit industrieller Treppenrosttechnologie, die sich auch perfekt für pflanzliche Brennstoffe wie Maisspindeln und Miscanthus eignen.

Wald & Klima − Workshop für Kinder- und JugendleiterInnen

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In diesem Workshop erfährst du, warum der Wald beim Klimaschutz eine zentrale Rolle spielt. Es bleibt allerdings nicht nur bei der Theorie: Wir zeigen dir auch anhand von Beispielen, wie du mit deiner Kinder- bzw.

Jugendgruppe den Wald sinnlich und voller Abenteuer entdecken kannst.

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Termin: 8. April 2017, Spital am Pyhrn

Informationen:

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Naturfreund 2/2017 SERVICE & NEWS

WINTERSCHLAF ADE! AUSDAUERSPORT LANGSAM BEGINNEN SERVICEHat man während der langen, kalten Wintermonate nicht trainiert, müssen im Frühjahr Körper und Geist erst wieder auf regelmäßige sportliche Belastungen eingestellt werden. Mit der Ausübung seiner bevorzugten Outdoor-Ausdauersportart fängt man am besten moderat an.

Text: Bernhard Rauch, M. A., Naturfreunde Österreich, Sportmanagement Radsport, Sportklettern, Laufen, Schneesport Fotos: Hermann Erber, Birgit Machtinger, Ernst Wukits/Leki

A

usdauersportarten, die man in erster Linie während der warmen Jahreszeit ausübt, erfreuen sich in Österreich anhaltender Beliebtheit. Eine gewissenhafte Vorbereitung für ausgedehnte Touren, Läufe oder gar den ein oder anderen Hobbywettkampf ist unabdingbar.

Fand in den Wintermonaten kein regelmäßiges Training statt, empfehle ich einen moderaten Start in die neue Saison. Der Trainingsaufwand von drei bis sechs Stunden pro Woche (je nach Sportart) sollte nicht überschritten werden. Absolute AnfängerInnen sollten nicht mehr als zwei Stunden pro Woche einplanen. Mit einem langsamen Herantasten erreicht man schon bald die gewünschten Trainingsumfänge. Die positiven gesundheitlichen Auswirkungen von Ausdauersportarten wurden in einschlägigen Studien bereits mehrfach bewiesen: Das Herzinfarktrisiko 26

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wird gesenkt, das Herz-Kreislauf-System verbessert, das Immunsystem gestärkt. Nach der ersten Adaptationsphase wird man merken, dass auch der Stoffwechsel wieder ordentlich in Schwung kommt und der Kalorienbedarf kontinuierlich steigt.

Wichtig: Ausdauertraining sollte immer mit einer ausgewogenen Ernährung einhergehen. Während des Trainings muss man auf eine ausreichende Flüssigkeits- und Nahrungszufuhr (z. B. Wasser, Banane, Energieriegel usw.) achten.

ÜbungsleiterIn Nordic Walking Mit dieser Ausbildung schafft man sich die Voraussetzung für eine selbstständige, verantwortungsbewusste und zielorientierte Übungsleiter-Tätigkeit.

Inhalte: Theoretische und praktische Einführung in die Ganzkörpersportart Nordic Walking sowie Vermittlung der Grundlagen für die Durchführung von Nordic-Walking-Veranstaltungen Termin: 19.−21. Mai 2017, Ausbildungsort: JUFA-Weitental bei Bruck/Mur Kursleitung: Alois Pintarelli, 0664/761 38 78, Kursgebühren pro Person/DZ: NaturfreundeMitglieder: 269 €, Ortsgruppen-MitarbeiterInnen: 159 € Anmeldung: www.team.naturfreunde.at

Ausdauersportarten wie Radfahren, Wandern und Nordic Walking haben viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit.

So kommt u. a. das Herz-KreislaufSystem in Schwung, wodurch der ganze Körper besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird.

ausgedehnte und konditionell anspruchsvolle Wanderungen in den Sommer- und Herbstmonaten. Martin Edlinger, Leiter der Bergsport-Abteilung der Naturfreunde, meint: „Lieber fit in die Berge – als fit durch die Berge. Alpine Gefahren durch eine unzureichende körperliche Verfassung sind nicht zu unterschätzen.“

NORDIC WALKING Die Begeisterung für Nordic Walking ist ungebrochen. Aufgrund der geringen Belastungsintensität erfreut sich diese Sportart enormer Beliebtheit. Nordic Walking eignet sich optimal für EinsteigerInnen in den Ausdauersport. Ein Basisniveau an Kondition kann leicht erlangt werden − ohne die Gelenke übermäßig stark zu belasten. Der Bänderund Sehnenapparat benötigt Zeit, um sich an regelmäßige Belastung zu gewöhnen. Bei übermäßiger Belastung kann es zu Entzündungserscheinungen kommen.

LAUFEN

RADFAHREN

Viele HobbyläuferInnen frönen ihrem Sport auch im Winter; rutschfeste Schuhe mit starkem Profil und reflektierende Kleidungselemente sind dabei Pflicht.

Fortgeschrittene, die neue Belastungsreize setzen wollen, suchen im Sommer vermehrt die Herausforderung am Berg. Auf Trail-Running-Touren ist die Belastung für das HerzKreislauf-System allerdings extrem groß; sie sollten daher nur von sehr gut trainierten Personen unternommen werden.

Dank des gelenksschonenden Bewegungsablaufs eignen sich Tourenradfahren und Mountainbiken für alle Altersgruppen. Man beginnt mit kurzen Touren mit maximal 200 bis 300 Höhenmetern. Die Nacken- und Gesäßmuskulatur benötigen eine gewisse Zeit, um sich an die Körperhaltung und Belastung anzupassen.

BERGWANDERN Immer mehr Menschen suchen, vor allem an den Wochenenden, Zuflucht in den Bergen. Auch beim Wandern beginnt man moderat und wählt einfache Touren mit max.

500 Höhenmetern auf 10 km Länge. Diese Einstiegstouren bilden den Grundstock für

KRAFTTRAINING Zur Vorbereitung auf die angeführten Ausdauersportarten empfehle ich moderates Krafttraining. Das Augenmerk sollte vor allem auf die Rumpf- und Beinmuskulatur gelegt werden. Durch eine ausreichende Kräftigung der Muskulatur sowie des Bänder- und Sehnenapparates werden die Gelenke entlastet.

Die Gefahr einer schnellen Überlastung beim Ausdauersport wird deutlich reduziert.

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Noch immer Luft nach oben!

NATURFREUNDE-ATHLETIN CORINNA KUHNLE IM GESPRÄCH AKTUELLDie 29-jährige Weltklassekanutin Corinna Kuhnle bereitet sich derzeit intensiv auf die kommenden Wettkämpfe vor.

Mit der Unterstützung ihres neuen Spitzentrainers Helmut Oblinger will sie bei der bevorstehenden Europa- und Weltmeisterschaft Medaillenplätze erkämpfen. Zudem startet sie den Anlauf zur Teilnahme an ihren dritten Olympischen Spielen – Tokio 2020.

Corinna, welches Resümee ziehst du nach der letzten Saison und den Olympischen Spielen in Rio im August 2016?

Es war eine sehr spezielle Saison, in der ich mich in vielen Belangen stark entwickeln konnte. Nach der verpatzten WM 2015 und der dadurch sehr schwierigen Ausgangslage in der internen Qualifikation für die Sommerspiele in Rio musste ich zusammen mit meinem Betreuerteam an einigen Rädchen drehen. Wir haben die Auswahl und Anzahl der Vorbereitungswettkämpfe geändert und den Fokus voll auf die beiden nationalen RioQualifikationswettkämpfe gelegt. Der Druck, dem ich dort standhalten musste, gab mir im Nachhinein betrachtet viel Selbstvertrauen für die Spiele.

Die Wettkämpfe in Rio habe ich viel bewusster und positiver erleben können als 2012 in London. Damals konnte ich mit der

CORINNAS GRÖSSTE ERFOLGE Zweimal Weltmeisterin: 2010, 2011 Zweimal Weltcup-Gesamtsiegerin: 2014, 2015 Weltranglistenerste 2014 Weltranglistenzweite 2015 5. Platz bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 8. Platz bei den Olympischen Spielen in London 2012 EM-Silber 2010

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Situation „Olympische Spiele“ und der damit verbundenen Erwartungshaltung nicht gut umgehen. In Rio hat alles perfekt zusammengespielt, eine Medaille war in greifbarer Nähe!

Leider hat das Momentum für mich nicht gepasst, und ich wurde im Wildwasserslalom Fünfte. Ich war dennoch mit meiner Leistung, der Entwicklung und meinem perfekt harmonierenden Team zufrieden.

Seit Herbst 2016 ist Helmut Oblinger, der Mann deiner ehemaligen Konkurrentin Violetta Oblinger-Peters, dein neuer Headcoach. Wie funktioniert die Zusammenarbeit?

Heli war ein Weltklasse-Athlet, der sehr genau weiß, was es braucht, um erfolgreich zu sein. Er ist sehr motiviert und engagiert und verfügt über viel technisches Know-how.

Dass er die Trainingsgruppen durchmischt, finde ich ebenfalls sehr positiv. Für mich ist vor allem das Training mit den Burschen wertvoll, da mein eher kraftbetonter Fahrstil dem der Burschen ähnelt.

Welche Herausforderungen erwarten dich 2017?

Mein Fokus liegt heuer sicherlich auf der Vorbereitung für die EM und WM. Anfang Juni steht die EM im slowenischen Tacen auf dem Programm. Einen Vize-Europameistertitel habe ich bereits in der Tasche, natürlich wäre eine EM-Goldmedaille schön! An Tacen habe ich sehr gute Erinnerungen. Ich wurde dort zum ersten Mal Weltmeisterin, und letztes Jahr wurde ich beim Weltcup Zweite. Im französischen Pau geht im Herbst als krönender Saisonabschluss die Kanuslalom-WM über die Bühne.

Waren die Olympischen Spiele 2016 deine letzten?

Wenn ich physisch weiterhin in der Lage bin, auf hohem Niveau zu paddeln, mich immer wieder verbessere und das Gefühl habe, Rennen gewinnen zu können, möchte ich auf jeden Fall versuchen, mich für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio zu qualifizieren und dort eine Medaille zu holen. Wenn man das Gefühl hat, es gibt nichts mehr, was man besser machen könnte, ist es Zeit aufzuhören. Ich sehe bei mir allerdings noch immer Luft nach oben.

Seit 2013 gibt es auf der Donauinsel in Wien die VERBUND-Wasserarena, Österreichs einzige künstliche Wildwasseranlage. Haben sich damit die Trainingsbedingungen verbessert?

Ja! Sie haben sich für das gesamte Kanu-Nationalteam und den heimischen Nachwuchs enorm verbessert. Vor der Errichtung dieser Wildwasseranlage habe ich meistens in Bratislava trainiert und musste täglich zweieinhalb Stunden mit dem Auto fahren, um trainieren zu können. Jetzt habe ich vernünftige Trainingszeiten.

Wie bist du zum Kanusport gekommen?

Mein Elternhaus in Höflein liegt gegenüber dem Vereinsgebäude der Naturfreunde. Wie die meisten Kinder aus dem Ort habe auch ich im Sommer immer an den Paddel-Kursen der Naturfreunde teilgenommen. Mit sieben Jahren bin ich zum ersten Mal im Boot gesessen, allerdings nur am Flachwasser.

Was fasziniert dich am Kanuslalom?

Draußen in der Natur zu sein und die Vielfalt des Wildwassers sind das Wichtigste für mich. Wenn ich auf dem Wildwasser trainiere

Naturfreunde Österreich Landmannalaugar © Dirk Bleyer

ET: 31.03.2017 DU: 8.03.2017 1/2 Seite 93 x 287 mm, 4c Doris Wenischnigger Tel.: 01/892 35 34-31

Wandern Südnorwegen

doris.wenischnigger@naturfreunde.at

Farbprofil: KEINES PDF: PressQuality

oder Wettkämpfe fahre, ist jeder Lauf anders als der vorherige. Die Anforderungen sind in jeder Situation speziell.

Corinna Kuhnle hat allen Grund zu lachen: Sie ist in Topform und trainiert intensiv für die heurige EM und WM.

Was tust du in deiner knappen Freizeit?

Ich ordne die meiste Zeit meines Lebens dem Leistungssport unter. Neben Training und regenerativen Maßnahmen treibe ich mein Studium an der Sportuniversität in Wien voran.

Wenn dann noch Zeit bleibt, gehe ich gerne Bouldern, spiele Basketball oder beschäftige mich mit meiner jungen Hündin Sam. Beim Spielen und Spazierengehen mit der Kleinen kann ich gut abschalten. Im Urlaub bevorzuge ich Wassersport: Wellenreiten und Windsurfen haben es mir angetan!

Was willst du nach deiner Karriere als Spitzensportlerin machen?

Zurzeit mache ich mir noch keine genauen Pläne für das Leben danach. Ich habe vor, noch länger aktiv zu sein. Meine derzeitigen Interessen und beruflichen Vorstellungen konzentrieren sich sicherlich auf den (Spitzen-)Sportbereich.

ZUM DAUMENDRÜCKEN: TERMINE 2017 1.−4. Juni: Europameisterschaft, Tacen/Slowenien 16.−18. Juni: 1. Weltcup, Prag/Tschechien 23.−25. Juni: 2. Weltcup, Augsburg/Deutschland 30. Juni−2. Juli: 3. Weltcup, Markkleeberg/Deutschland 25.−27. August: 4. Weltcup, Ivrea/Italien 1.−3. September: 5. Weltcup, La Seu D’Urgell/Spanien 27. September−1. Oktober: Weltmeisterschaft, Pau/Frankreich

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Estland - Lettland - Litauen 10. - 18.6., 1. - 9.7., 22. - 30.7., 3. - 11.8., 12. - 20.8., 26.8. - 3.9.17 Flug ab Wien, Bus, ****Hotels/meist HP, Eintritte, RL € 1.290,–

Wandern im Norden Irlands

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Historische Städte und einzigartige Naturlandschaften 8 Tage - wöchentliche Abflüge vom 20.5. bis 2.9.2017 Flug ab Wien, Bus, *** und ****Hotels/meist HP, Eintritte, RL ab € 1.380,–

Wandern in Island

Wandererlebnisse zwischen Gletschern und Vulkanen 14. - 29.7.2017 Flug ab Wien, Geländebus, Schlafsackquartier/meist VP, 2 Nächte im Hotel/NF, Eintritt, RL € 3.290,–

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Ein tolles Team: Prof.

Sepp Friedhuber und der bekannte Fotograf und heurige Stargast Michael Martin

MOUNTAIN BIKE HOLIDAYS Urlaub für die ganz persönlichen Ansprüche: Egal, ob man ein eingefleischter Tourenfahrer ist, einen Bikepark testen oder eine Genusstour mit der ganzen Familie unternehmen möchte – bei Mountain Bike Holidays finden alle Bikerinnen und Biker ein passendes Angebot.

Basisangebot in allen Hotels: Tour & Trail In allen Unterkünften werden geführte Touren mit geprüften Bike-Guides, kompetente Beratung im Hotel und umfassendes Informationsmaterial geboten. Erleben Sie die Natur auf knackigen Touren, und verbessern Sie Ihre Fahrtechnik auf erstklassigen Trailabfahrten!

Easy & Family Das Urlaubsangebot „Easy & Family“ ist ideal für GenießerInnen, Familien und MTBEinsteigerInnen. Mit Seilbahnen gelangt man in atemberaubende Bergwelten, wo man traumhafte Panoramatouren unternehmen kann. Spiel und Spaß am Wegesrand sorgen für gute Laune bei den Kindern; unvergessliche Biketage mit der ganzen Familie sind garantiert.

Enduro & Parks Abenteurer und Adrenalin-Junkies kommen in den Enduro-&-Parks-Hotels und -Regionen voll auf ihre Kosten. Fahrtechniktrainings, Enduro-Touren und Downhill-Einheiten stehen hier an der Tagesordnung.

18. EDELWEISS-BERGFILMFESTIVAL:

GROSSE BEGEISTERUNG UND EIN SCHWERER ABSCHIED Das Edelweiß-Bergfilmfestival 2017 der Naturfreunde Österreich, das im März 2017 mit Michael Martin und seinem Vortrag „Planet Wüste“ über die Bühne ging, endete mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Die zehn nahezu ausverkauften Vorstellungen begeisterten rund 6.680 Gäste. Über diesen großen Erfolg freute sich der Organisator des Festivals Prof. Sepp Friedhuber sehr. Allerdings war es für ihn das letzte Bergfilmfestival. „Das war’s“, meinte Sepp schlicht, „ich werde nicht jünger und gehe auf die siebzig zu.“ Sepp Friedhuber war der Kopf, die Seele, der Organisator, der Veranstalter, der Checker, der Sponsoren-Auftreiber, der Koordinator, der Filmeund Trailer-Cutter, der Musikauswähler, der Moderator − er war das Edelweiß-Bergfilmfestival!

Sepp ist eine charismatische Persönlichkeit, die es stets versteht, mit Wortwitz, Charme und fundier-

ten treffsicheren Aussagen Geschichten zu erzählen und seinem Publikum die Schönheit der Natur und die Berge näherzubringen.

Obwohl sein letzter Stargast Michael Martin in seinem spannenden Vortrag über Wüsten referierte, blieb kein Auge trocken: 18-mal hatte Sepp das Bergfilmfestival auf die Beine gestellt. Über die Jahre hinweg sorgte er mit den Großen der Bergsteigerszene wie Gerlinde Kaltenbrunner, Andy Holzer, Heinz Zak, Ines Papert und Thomas Ulrich für volle Säle. Insgesamt lockte das Festival mehr als 80.000 BesucherInnen an und wurde damit zur erfolgreichsten Naturfreunde-Veranstaltung aller Zeiten.

Die Naturfreunde Österreich bedanken sich bei Sepp Friedhuber für seinen enormen Einsatz, die unzähligen Arbeitsstunden und die unschätzbar wertvolle Zusammenarbeit sehr herzlich!

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DACHSTEIN – UNIQUE STEPS HÜTTENSCHLAFSACK Schon seit geraumer Zeit ist es Pflicht, zu Hüttenübernachtungen einen Hüttenschlafsack mitzubringen.

Dafür kann man natürlich ein Leintuch zu einem Sack zusammennähen und dann das relativ schwere Paket in den Rucksack stopfen. Oder man besorgt sich den nur 143 g leichten Schlafsack der Naturfreunde aus Naturseide.

Bestellungen: www.naturfreunde.at/shop

Auf den höchsten Gipfeln der Welt zu Hause – urban und stylish im Dschungel der Großstadt. Dachstein liefert seit 1925 Berg- und Freizeitschuhe und steht für innovative Produkte mit frischem Design sowie für neue Strategien und einzigartige Geschichten. Für Dachstein ist der Alpinismus kein Sport oder Wettkampf, sondern vielmehr Philosophie, Lebensform und Leidenschaft. Jeder Moment in den Bergen ist einzigartig – sei es ein kurzer Spaziergang, das Erklimmen eines Klettersteigs oder eine anspruchsvolle Bergtour: Jeder Schritt ist „unique“ – und Dachstein hat es sich zum Ziel gesetzt, seinen Kunden besondere, unique steps zu verschaffen.

Einzigartig sind auch die Kooperationspartner, mit denen Dachstein zusammenarbeitet: Die Naturfreunde Österreich etwa sind bereits seit 2015 Partner des Unternehmens – eine Tatsache, auf die Geschäftsführer Dr. Oliver Wieser stolz ist: „Dass wir mit einem so namhaften Verband im Bereich Umwelt, Tourismus und Sport kooperieren dürfen, freut uns als österreichische Marke natürlich sehr – und ist auch eine Bestätigung dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ Gemeinsam wurde bereits ein eigenes Naturfreunde-Wandermodell umgesetzt, das zum Beispiel in der Steiermark, in Oberösterreich und in Niederösterreich direkt über die jeweilige Naturfreunde-Landesorganisation erhältlich ist.

Preise: Naturfreunde-Mitglieder: 139 €, Naturfreunde-Mitarbeiter: 115 €

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NATURFREUND SERVICE & NEWS

WERBUNG NATURFREUNDE ÖSTERREICH:

BUNDESKONFERENZ 2017 Am Samstag, dem 10. Juni 2017, findet in St. Veit an der Glan in Kärnten die Bundeskonferenz der Naturfreunde Österreich statt. Unter dem Motto „Lebe die Freiheit! Sportlich – umweltbewusst – gemeinsam“ werden die Weichen für die Zukunft gestellt, Arbeitsschwerpunkte festgelegt, Kontakte gepflegt sowie das Präsidium und der Bundesvorstand für die nächsten drei Jahre gewählt.

Interessierte haben die Möglichkeit, sich bei ihrer jeweiligen Landesorganisation als Gastdelegierte anzumelden, damit sie an der Konferenz teilnehmen können.

Auf Bundeskonferenzen herrscht immer gute Stimmung, wie dieser Schnappschuss von Bundes­ geschäftsführer Reinhard Dayer und dem Vor­sitzenden Andreas Schieder zeigt.

lttags Anlässlich des Weltumwe zige wit de eun haben die Naturfr auf vielen die et, talt ges rds eca Fre iegen und Naturfreunde-Hütten aufl eunde.at urfr nat elt. mw w.u ww von können. heruntergeladen werden

MAMMUT T AEGILITY LOW:

FLEXIBLER AUFTRITT Als leichter Multifunktionsschuh ist der T Aegility Low von Mammut nicht nur für Reisen und den Alltag, sondern auch für unwegsames Gelände geeignet. Er verbindet moderne Technologien mit bewährten Zutaten und ist damit leicht, atmungsaktiv, weich und trotzdem robust.

Er ist aus 3D Knitted Textile gefertigt und besteht aus unterschiedlichen kombinierten Partien. Daher ist er sehr abriebfest und doch elastisch. Der T Aegility Low trägt sich weich, stützt und ist gut belüftet. Das verwendete synthetische Gewebe aus moderner 3D-Strick-Produktion kommt ohne Nähte aus. Man hat somit einen außergewöhnlich leichten und robusten Schuh, in dem man noch dazu keine Druckstellen bekommt.

Dank des Profils und der zwei verschiedenen Gummimischungen ist die Gripex-Tri-Traction-Sohle dauerhaft abriebfest. Der Schuh ist auf unterschiedlichem Terrain einsetzbar; Dreieck-Stollen im selbstreinigenden Profil gewährleisten optimale Griffigkeit in alle Richtungen.

Das Hybrid-Shell-Konzept kombiniert weiche Innen- und stabile Außenmaterialien. Mit Memo Foam am Rist und im Knöchelbereich ist der T Aegility sehr komfortabel und anpassungsfähig. Das Rolling Concept optimiert mit tragenden und dämpfenden Bereichen das natürliche Abrollverhalten und beugt Ermüdung vor. Ein TPU-Element, Base Cage, stützt den mittleren Zwischensohlenbereich und verleiht zusätzlich mehr Trittsicherheit. Mit dem Schnürsystem Advanced MTR Speed lässt sich der Schuh schnell und einfach individuell anpassen.

Mammut T Aegility Low Men/Women Größen: UK 6.5−12 + 13/4−8.5 Gewicht: 347 g (UK-Größe 8.5)/306 g (UK-Größe 5.5) Farben: inferno-dark orange, grey-lava/air-grey, dark magenta-neutral grey Unverbindlicher Verkaufspreis: 140 €

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ENDLICH FRÜHLING! WELTUMWELTTAG 5. JUNI:

FOTOWETTBEWERB DER NATURFREUNDE Die Naturfreunde beteiligen sich bereits seit vielen Jahren mit verschiedensten Aktionen am Weltumwelttag. Heuer wird ein Fotowettbewerb durchgeführt, an dem sich alle umweltbegeisterten Menschen mit kreativen Fotos beteiligen können. Schicken Sie uns ein lustiges Foto, das zeigt, wie Ihr Herz für die Umwelt schlägt, und unterstützen Sie damit den Weltumwelttag 2017!

Die fünf besten Fotos werden prämiert! Es erwarten Sie tolle Preise! Als Dankeschön fürs Mitmachen bekommt jede/jeder Einsenderin/Einsender eine Stofftragetasche zugeschickt.

Einsendungen: Einfach das Foto auf www.umwelt.naturfreunde.at hinaufladen!

Auf dieser Homepage finden Sie auch alle weiteren Infos und die Teilnahmebedingungen. Einsendeschluss: 6. Juni 2017

Der erste Sonnenschein weckt bei vielen Menschen die Lust auf Bewegung an der frischen Luft. Da man sich während der Wintermonate oft nicht im gleichen Maße wie in den warmen Jahreszeiten physisch betätigt, kann der Körper rasch überanstrengt werden. Besonders wichtig ist daher die Pflege von Haut und Muskeln vor und nach dem Sport.

Muskelkater, Verspannungen, rissige Hautstellen und raue Füße können mit einfachen Tricks leicht vermieden werden.

Holzhacker-Frühlingsaktion: Bei einem Mindestbestellwert von 25 € erhält man einen 10-€-Gutschein. Bestellungen auf www.nurnaturpur.at mit dem Gutscheincode „natur117“. Diese Aktion gilt bis 30. Juni 2017.

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www.riviera.at www.jaderhilftwirklich.at

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DAS ORIGINAL

DAS ORIGINAL

IMPRESSUM Herausgeber, Medieninhaber: Naturfreunde Österreich, 1150 Wien, Viktoriagasse 6 | Chefredakteurin: Doris Wenischnigger | Redaktion: Günter Abraham, Reinhard Dayer, Ernst Dullnigg, Martin Edlinger, Peter Emrich, Peter Gebetsberger, Regina Hrbek | Lektorat: Karin Astelbauer-Unger | Anschrift der Redaktion: 1150 Wien, Viktoriagasse 6, Tel.: 01/892 35 34 DW 31, Fax: DW 48 | E-Mail: pressestelle@ naturfreunde.at | Gestaltung: Schrägstrich Kommunikationsdesign e. U. | Coverfoto: gaspr13 (gettyimages) | Druck: LEYKAM Druck GmbH & Co KG, 7201 Neudörfl | Naturfreunde-Mitglieder erhalten die Zeitschrift kostenlos. | Jahresabonnement: 4 Hefte um 10 €

NATURFREUND SERVICE & NEWS

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Naturfreund 2/2017 REISEN & KURSE

Menorca Herrliche Strände und abwechslungsreiche, naturbelassene Landschaften Strandurlaub im Prinsotel La Caleta, die richtige Wahl auf der wunderschönen Insel Menorca. Lage: ca. 150 m oberhalb der schönen Bucht Cala Santandria. Cafés und Bars in der Nähe, Bushaltestelle vor dem Hotel Ausstattung: Zimmer (Basis Doppelbett) mit Bad/WC, Klimaanlage, Sat-TV, WLAN, Minibar, Föhn, Safe, Balkon oder Terrasse. Das Hotel bietet Garten, 2 Swimmingpools, Kinderbecken, Poolbar, Kinderclub, Fitnesscenter, Beach-Ballspiele, Animation.

Termine: vom 10. 6.−16. 9. 2017, Anreise samstags Preis pro Person (DZ): ab 823 €

Im Prinsotel La Caleta kann man herrlich relaxen: beim Sonnen auf den Terrassen, beim Schwimmen in den Pools und am nahen Sandstrand. Vom Hotel aus lassen sich viele abwechslungsreiche Ausflüge auf der wunderschönen Insel unternehmen.

Leistungen: Flug ab/bis Wien mit Austrian, HP (Buffetverpflegung mit Getränken inkl. Wein und nationalem Bier), Transfer ab/bis Flughafen Mahón Naturfreunde-Reisepartner/Veranstalter: Rhomberg

Yoga und Wandern Im Wurzeralm-Gebiet oder im Mostviertel Für Menschen, die gerne anregende und entspannende Tage mit Yoga und Wandern verbringen möchten, bieten wir dieses Programm mit unseren langjährigen Seminarleitern Alexander und Peter. Am Morgen und am Nachmittag gibt es Yoga-Einheiten, tagsüber leichte Wanderungen; auch für Ruhepausen ist genug Zeit.

Beim ersten Termin ist man im bewährten Hotel „Freunde der Natur“ in Spital am Pyhrn, beim zweiten Termin im geschichtsträchtigen Benediktinerstift Seitenstetten untergebracht.

Seminarleiter: Peter Kantor, Alexander Mayr-Harting Termin 1: 15.−18. 5. 2017 Ort: Spital am Pyhrn Preis pro Person (DZ, HP): 420 € Termin 2: 19.−22. 5. 2017 Ort: Benediktinerstift Seitenstetten Preis pro Person (DZ, HP): 415 €

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NATURFREUND REISEN & KURSE

TIPP: Blumenfe st 4.−21. 5.

Madeira

Auszeit auf Krk

Blütenzauber im Atlantik

Gönnen Sie sich Zeit mit Qigong und Yoga!

Ihr Feriendomizil: Hotel Four Views Oásis, beliebtes Viersternehotel in Caniço de Baixo, an der Fußgängerpromenade

Sich zurückziehen von Stress und Alltag im Kloster Glavotok auf Krk mit Hatha Yoga, Meditation, Qigong, Achtsamkeitsübungen und gemütlichen Spaziergängen

Ausstattung: moderne Zimmer, Meerwasser-Swimmingpool mit Kinderbecken, Four Stones Spa mit Hallenbad, Fitnessraum

Ihr Feriendomizil: das direkt am Meer gelegene Franziskanerkloster Glavotok mit wunderschönem Garten

Preis pro Person (DZ): ab 698 €

Seminarleitung: Mag. Sabine Schmaldienst (Qigong), Mag. Nadja Grössing (Yoga)

Leistungen: Flug ab/bis Wien, Flughafentransfer auf Madeira, Basis DZ mit seitlichem Meerblick, Frühstücksbuffet, örtliche Reiseleitung, kostenloser HotelShuttlebus nach Funcal

Termine: 4.−10. 6. 2017: Qigong | 10.−16. 9. 2017: Yoga

Naturfreunde-Reisepartner/Veranstalter: Rhomberg

Optionale Busanreise ab Wien oder Graz: 160 €

Preis pro Person (DZ/VP): 670 €

Zimmererhütte Urlaub im Nationalpark In den Hohen Tauern am Ende des wildromantischen Rauristals liegt die urige Zimmererhütte der Naturfreunde mit drei komfortabel ausgestatteten Ferienwohnungen, ideal für Familien und sonstige Gruppen.

Von hier aus bieten sich wunderbare Wanderungen zu den historischen Stätten des Goldbergbaus oder zu imposanten Wasserfällen an sowie Touren für erfahrene BergsteigerInnen auf die 3000er Sonnblick und Schareck.

Wochenweise buchbar von Juni bis September; auf Anfrage im Juni und September auch tageweise möglich

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Preise pro Woche: 5-Bett-Appartement: 455 € 6-Bett-Appartement: 560 €

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NATURFREUNDEREISEBÜRO

Viktoriagasse 6, 1150 Wien Tel.: 01/894 73 29 E-Mail: reisebuero@naturfreunde.at

www.reisen.naturfreunde.at NATURFREUND REISEN & KURSE

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Naturfreunde-Feriendorf „La Mora“: eine Oase zum Wohlfühlen Unser Feriendorf bietet 60 Gästen Platz und ist besonders Familien, Paaren jeden Alters und Singles zu empfehlen − allen, die eine legere Atmosphäre schätzen. Es liegt in naturbelassener Umgebung am Ortsrand von Calvi. Die Anlage zeichnet sich durch üppigen Oleanderbewuchs, schöne Bäume, Kakteen und Blumen aus. Den 5 km langen Sandstrand erreicht man in fünfzehn, das stimmungsvolle Hafenstädtchen Calvi in zwanzig Gehminuten.

CHALETS UND BUNGALOWS 5 Chalets mit je 5 Betten sowie 2 Chalets mit je 2 kleineren Einheiten mit je 2 Betten mit separatem Eingang, Bad/WC und Terrasse bieten sehr viel Komfort.

7 weitere Bungalows für je 4 Personen verfügen über 2 kleine Zweibettzimmer, Bad mit DU/WC, einen Vorraum und eine überdachte Terrasse mit Sitzgelegenheit.

KULINARIK Halbpension bestehend aus Frühstücksbuffet und Abendessen aus mediterraner und österreichischer Küche mit Wahlmöglichkeit (auch vegetarische Gerichte).

Einmal pro Woche Grillabend. Am Abend bietet das La-Mora-Bistro kühle Getränke sowie kleine Snacks und Weine.

PROGRAMM Unsere ReiseleiterInnen und WanderführerInnen begleiten Sie von den schönsten Stränden zu den schönsten Gipfeln. Unser Team bietet Ihnen Wanderungen, Ausflüge, Rundfahrten und Mountainbiketouren (Verleih von sechs Bikes in „La Mora“ gegen Gebühr) an und gibt Ihnen gerne Tipps, falls Sie die Insel selbst erkunden wollen.

KINDER- UND JUGENDKLUB 2. Juli–3. September, täglich ab 17.00 Uhr

INKLUDIERTE LEISTUNGEN Gebuchte Unterbringung, Halbpension, Reiseleitung, geführte Ausflüge (exkl.

Fahrtkostenbeitrag für Bus), Wanderund Biketouren, Kinder- und Jugendprogramm in der Hauptsaison, Begrüßungsgetränk und -geschenk, gratis WLAN im Gemeinschaftsbereich ANREISE PER FLUG ODER SCHIFF, FLY & DRIVE Für Ihre bequeme Anreise buchen wir gerne Flüge ab Wien, Salzburg, Memmingen, Zürich und Bern (Richtpreise: ab Wien 338 €, ab Salzburg 318 €, Kinder 298 €) sowie Überfahrten mit der Fähre nach Korsika. Sie haben auch die Möglichkeit, eine Flug- und Mietwagen-Kombination „Fly & Drive“ zu buchen. Sie können bei uns auch eine Reisestorno-Versicherung abschließen.

AUFZAHLUNG BEI MINDER­­ BELEGUNG (gilt für beide Saisonen) Bungalows für 4 Personen: Aufzahlung bei 3er-Belegung pro Woche 80 €, bei 2er-Belegung 160 € 5-Bett-Chalets: Aufzahlung bei 3er-Belegung pro Woche 160 €, bei 2er-Belegung 260 €

Das „La Mora“ ist ein echtes Wohlfühldorf: In den neuen Chalets kann man sich nach einem erlebnisreichen Tag wunderbar erholen.

2-Bett-Chalets: Bei Einzelbelegung Einbettzimmer­ zuschlag pro Woche 180 €

FAMILIENFREUNDLICHE PREISE Kinder bis 2 Jahre gratis; günstiger Kinder- und Jugendpreis (bis 15 Jahre) Vom 2. bis 9. Juli Sonderangebot für Familien auf Anfrage!

Foto-Workshop „Korsika im Blickpunkt“: 21.−28. Mai 2017, 930 €

TERMINE UND SAISONEN 2017 MAI

JUNI

JULI

AUGUST

SEPTEMBER

21

28

4

11

18

25

2

9

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23

30

6

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20

27

3

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17

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PREISE PRO PERSON 2017 UNTERBRINGUNG

Themen­wochen

VER­­PFLEGUNG

BELEGUNG

SAISON A

SAISON B

1 WO

2 WO

VLW

1 WO

2 WO

VLW

I Chalet groß

E

HP

2–5

556 €

1.061 €

505 €

607 €

1.164 €

557 €

II Chalet klein

E

HP

2

509 €

971 €

462 €

557 €

1.067 €

510 €

III Bungalow

E

HP

2–4

461 €

881 €

420 €

506 €

970 €

464 €

I, II, III 2–15 J.

K + J

HP

290 €

550 €

260 €

310 €

590 €

280 €

Bergwandern & Bergsteigen „Zentrales Korsika“: 11.−18. Juni 2017, 830 € Im Pauschalpreis inkludierte Leistungen: Flug ab Wien oder Salzburg, Unterbringung ausschließlich in einem Zweibettbungalow mit DU/WC, Halbpension (Aufzahlung bei Unterbringung in Chalets), alle Transfers, Reiseleitung, Betreuung durch Wanderführer/FotoWorkshop-Leiter Zusätzliche Kosten bei Bergwanderwoche: für externes Quartier in Corte (ca. 70 € pro Person/Nacht inkl. Frühstück) sowie für Jausen und Abendessen während der Tour

Aufpreis für Nichtmitglieder in der Höhe des jährlichen Mitgliedsbeitrages

Auskünfte und Buchungen: Naturfreunde-Reisebüro Viktoriagasse 6, 1150 Wien, Tel.: 01/894 73 29, E-Mail: reisebuero@naturfreunde.at NATURFREUND REISEN & KURSE 34

www.reisen.naturfreunde.at

Foto: Naturfreunde-Archiv

Naturfreund 2/2017 T E A M A L P I N

INFORMATIONEN & BUCHUNGEN Naturfreunde Niederösterreich Tel.: 0 27 42/35 72 11 niederoesterreich@naturfreunde.at

Naturfreunde Tirol Tel.: 05 12/58 41 44 tirol@naturfreunde.at

Naturfreunde Oberösterreich Tel.: 07 32/77 26 61-21 oberoesterreich@naturfreunde.at

Naturfreunde Vorarlberg Tel.: 0 55 74/457 81 vorarlberg@naturfreunde.at

Naturfreunde Steiermark Tel.: 03 16/77 37 14 steiermark@naturfreunde.at Wenn nicht anders angegeben, gelten alle angeführten Preise nur für Naturfreunde-Mitglieder.

APRIL 2017 15.–16. 4.

29.–30. 4.

13.–14. 5.

23. April 7. Mai

Grundkurs Felsklettern Der einfache Einstieg ins Felsklettern Inhalte: Wiederholung bzw. Einführung in Kletter- und Sicherungstechniken, Ausrüstung, Risikomanagement im Klettergarten, Klettern mit Toprope-Sicherung | Zielgruppe: (Wieder-)EinsteigerInnen und leicht Fortgeschrittene (Hallenkletterinnen und -kletterer) | Dauer: 2 x 4 Stunden | Kursort: Innsbruck Umgebung Preis pro Person: 75 € | Anmeldung: Naturfreunde Tirol

Grundkurs Klettersteig Anhand praktischer Übungen werden die Grundlagen zum Begehen von einfachen bis mittelschweren Klettersteigen vermittelt.

Inhalte: Ausrüstungskunde, Umhängeposition und Rastmöglichkeiten, Schwierigkeitsbewertung, Gefahrenquellen & Risikomanagement, Bewegungsschulung am Fels | Dauer: 5 Stunden Kursort: Achensee | Preis pro Person: 40 € (exkl. Lift) | Weitere Termine auf Anfrage | Anmeldung: Naturfreunde Tirol

11. Juni bis 17. Juni

18.–21. 6.

28.–30. 7.

28. Juni bis 2. Juli

MAI 2017

MTB-Fahrtechniktraining 20. Mai

27. Mai bis 28. Mai

Für EinsteigerInnen und leicht Fortgeschrittene Standort: St. Oswald/Freistadt, Jugend- und Wanderherberge Rannahof der Naturfreunde | Preis pro Person: 43 € | Kursleitung: Fritz und Rosi Irauschek | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

MTB-Fahrtechniktraining

8. Juli bis 15. Juli

Für Fortgeschrittene Standort: Duttendorf, Gemeinde Hochburg-Ach | Preis pro Person: 115 € | Leitung: Peter Beer | Anmeldung: Natur­ freunde Oberösterreich

9. Juni bis 11. Juni

Kletterkurs in Paklenica Für EinsteigerInnen und Fortgeschrittene Inhalte: Mehrseillängen, Standplatzbau, Bewegungstechnik Unterbringung: Pension Andelko | Preis pro Person: 390 € Leistungen: Übernachtungen mit Frühstück, Kursbetreuung Anmeldung: Naturfreunde Steiermark

MTB-Fahrtechniktraining Ladies only 10. Juni

15. Juli bis 22. Juli

Felsklettern Basics Kletterkurs für Baseclimbs im Fels; Toprope und bis max. die halbe Seillänge im Vorstieg Standort: Peilstein | Preis pro Person: 179 € | Leistungen: Unterbringung in einem Mehrbettzimmer, HP, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktoren | Kursleitung: Franz Danis Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Standort: Ternberg | Preis pro Person: 20 € (halbtags) | Leitung: Monika Dorfner | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Das Klettern auf der Insel Hvar als Flow erleben − mit guter Körperwahrnehmung gibt man dem Unmöglichen eine Chance.

Preis pro Person (DZ): 1.290 € | Leistungen: Übernachtungen mit Frühstück, Eintritt ins Klettergebiet, Seminargebühr inkl.

Guides | Kursleitung: Susanne Schlesinger, Toni Neudorfer Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Grundkurs Hochtouren Der Einstieg für Bergtouren im hochalpinen Gelände Inhalte: Anseilen in der Gletscherseilschaft, Steigeisentechnik, Umgang mit dem Pickel, Spaltenbergung und alpine Gefahren, Orientierung | Voraussetzung: Kondition für Touren mit etwa 600 Hm Preis pro Person: 160 € | Anmeldung: Naturfreunde Tirol

Hochtouren Basics Ausbildungskurs für leichte Hochtouren Voraussetzung: Beherrschen der Inhalte der Kurse Felsklettern Basics oder Klettersteig | Standort: Oberwalderhütte | Preis pro Person: 395 € | Leistungen: Unterbringung im Lager, HP, Tourentee/Tourenjause, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktoren | Kursleitung: Franz Danis | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

JULI 2017

JUNI 2017 2. Juni bis 6. Juni

Kletterkurs & Feldenkrais in Kroatien

16. Juli bis 22. Juli

Bergsteigerkurs Silvretta für 12- bis 16-Jährige In diesem Kurs erlernen Kids die erweiterten Grundlagen des Bergsteigens und Kletterns.

Inhalte: Trittschulung, Seiltechnik, Abseilübungen, Kartenkunde, Erste Hilfe | Ort: Naturfreunde-Hütte Bielerhöhe, Silvretta Leistungen: Nächtigung im Lager, VP, Kakao, Tee, Saft, Leih­ material, Naturfreunde-Shirt | Preis pro Person: 250 € Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg

Bergsteigerkurs Silvretta für 7- bis 11-Jährige Die Bergflöhe erlernen auf Wanderungen und kleinen Bergtouren sowie beim Klettern im Klettergarten spielerisch die ersten Grundlagen des Bergsteigens.

Ort: Naturfreunde-Hütte Bielerhöhe, Silvretta | Leistungen: Nächtigung im Lager, VP, Tee, Kakao, Himbeersaft, Leihmaterial, T-Shirt | Preis pro Person: 250 € | Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg

Klettersteige in den Dolomiten Klettersteige im Schwierigkeitsgrad B bis D mit grandiosen Ausblicken Standort: Cortina d’Ampezzo | Leistungen: Unterbringung in Mehrbettzimmern, HP, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktoren Richtpreis pro Person: 634 € | Leitung: Luzie Nemec, Siegi Hofmann | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich NATURFREUND REISEN & KURSE

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Foto: Hermann Erber/Naturfreunde Österreich

Naturfreund 2/2017 ERLEBNIS NATUR

INFORMATIONEN & BUCHUNGEN Naturfreunde Oberösterreich Tel.: 07 32/77 26 61-21 oberoesterreich@naturfreunde.at

Naturfreunde Vorarlberg Tel.: 0 55 74/457 81 vorarlberg@naturfreunde.at

Naturfreunde Steiermark Tel.: 0316 / 77 37 14 steiermark@naturfreunde.at

Naturfreunde Wien Tel.: 01/893 61 41-10 wien@naturfreunde.at

Naturfreunde-Touristik NÖ Tel.: 0 27 42/35 72 11 niederoesterreich@naturfreunde.at

Wenn nicht anders angegeben, gelten alle angeführten Preise nur für Naturfreunde-Mitglieder.

See mit Bootsfahrt, Eintritt für die Holztriftanlage Mendlingtal, Triftvorführung, Naturfreunde-Betreuung | Anmeldung: Naturfreunde Wien

MAI 2017 5.–12.

20. Mai 2. und bis 13.–20.

25. Mai2.

5.–12.

20. Mai 2. und bis 13.–20.

27. Mai2.

5.–12.

20. Mai 2. und bis 13.–20.

27. Mai2.

5.–12.

23. Mai 2. und bis 13.–20.

30. Mai2.

5.–12.

24. Mai 2. und bis 13.–20.

28. Mai2.

5.–12.

25. Mai 2. und bis 13.–20.

4. Juni2.

Klettersteige Gardasee Mediterranes Flair und buntes Ambiente in Arco und Riva; Touren in den Schwierigkeitsgraden B, C und D Preis pro Person: 520 € | Leistungen: HP, Tourenführung Reiseleitung: Hermann Blasl | In Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Linz | Anmeldung: Naturfreunde Wien

5.–12.

8. Juni2. und bis 13.–20.

22. Juni2.

Lefkada − unbekanntes Griechenland Lefkada ist das ideale Urlaubsziel für Wanderinnen und Wanderer.

Preis pro Person: 1.199 € | Leitung: Hans Grübl Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Küstenwandern Wales/Halbinsel Lleyn Preis pro Person: 1.099 € | Leitung: Hans und Doris Peinhopf Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

5.–12. 2.

10.und Juni 13.–20. 2.

Wanderbares Karpathos Eine Insel mit Tradition Verlängerung bis 6. Juni 2017 möglich | Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 1.165 €, Nichtmitglieder: 1.225 €, EZ-Zuschlag pro Woche: 100 €, Verlängerungswoche im DZ ohne Wanderprogramm: 340 € | Leistungen: Flug, Unterbringung im Dreisternehotel Miramare Bay, Übernachtungen mit Frühstück, 1 Mittagessen, Transfers, Schifffahrt Pigadia−Diafani | Reise­ begleitung: Edi Fürst | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

5.–12.

10. Juni 2. und bis 13.–20.

17. Juni2.

Mit dem E-Bike durch das Südburgenland Ein Stück vom Paradies!

Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 355 €, Nichtmitglieder: 415 €, EZ-Zuschlag: 33 € | Leistungen: Unterbringung in einem Dreisternehotel in Bad Tatzmannsdorf, Übernachtungen mit Frühstück (Buffet), 2 Tagestouren, 2 Einwegtouren mit Rücktransport per Bus mit Radanhänger, eine Südburgenland-Radkarte pro Zimmer, örtlicher Guide | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

5.–12.

15. Juni 2. und bis 13.–20.

18. Juni2.

Nordgriechenland Eine wunderschöne Wander- und Kulturreise!

Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 1.778 €, Nichtmitglieder: 1.838 €, EZ-Zuschlag: 200 € | Leistungen: Flug, örtliche Transfers, 10 Nächte in Mittelklasse-Hotels, 10 Abendessen, Ausflüge, 6 Wanderungen, deutschsprachiger Guide | Reisebegleitung: Gerhard Hubmayer | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

5.–12.

22. Juni 2. und bis 13.–20.

29. Juni2.

JUNI 2017 5.–12.

3. Juni2. und bis 13.–20.

5. Juni2.

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Familienabenteuer am Hochkar Die Region des Hochkars bietet eine Vielfalt an Wanderungen für die ganze Familie.

Preise pro Person: Erwachsene: 180 €, Kinder (Jg. 1998−2011): 150 € | Leistungen: Busfahrt inkl. Maut, HP, Ausflug Lunzer

NATURFREUND REISEN & KURSE

5.–12.

23. Juni 2. und bis 13.–20.

25. Juni2.

Kultur & Wandern in Kirgisien Kirgisien ist eine der wunderbarsten Schöpfungen der Natur und ein noch ziemlich unbekanntes Reiseziel in Zentralasien.

Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 1.785 €, Nichtmitglieder: 1.855 € | Leistungen: Transfers vor Ort, Verpflegung, 5 Nächte im Hotel in Bischkek, 9 Nächte in B&Bs und Jurtencamps, deutsch sprechender Guide | Reisebegleitung: Elena Wöhrer | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Wildwasser und Berggeist Ein Tag für die ganze Familie im Schöcklgebiet/Semriach: Wir wandern durch die wildromantische Klamm und hören an lauschigen Plätzen spannende Märchen aus der Welt der Wassermänner, Flussfrauen, Mühlenungeheuer und Berggeister.

Preise pro Person: Erwachsene: 13 €, Kinder: 5 € Anmeldung: Naturfreunde Steiermark

Wandern auf Lefkada Lefkada ist die viertgrößte der Ionischen Inseln und ideal für Wanderungen und Ausflüge.

Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 1.195 €, Nichtmitglieder: 1.250 €, EZ-Zuschlag: 70 € | Leistungen: Flug, Transfer, Übernachtungen mit Frühstück, geführte Wanderungen und Ausflüge | Reiseleitung: Erwin Drexler | Anmeldung: Naturfreunde Wien

Radfahren in Budapest Unsere Nachbarhauptstadt Budapest mit dem Rad entdecken!

Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 345 €, Nichtmitglieder: 395 €, EZ-Zuschlag: 85 € | Leistungen: Unterbringung in einem Dreisternehotel, Übernachtungen mit Frühstück, 3 Radtouren, Schiffsfahrt, Kaffee- oder Bierpause am 3. Tag inkl. Getränke, deutschsprachiger Guide, Leihrad, Leihhelm | Reisebegleitung: Stefanie Brandtner | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Wildnis (er)leben in Schweden Im Land der Bären, Wölfe, Luchse, Elche und Rentiere Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 1.780 €, Nichtmitglieder: 1.840 € | Leistungen: Flug, VP im Wildniscamp (Holzhaus und Servicehaus mit WC und Duschen, 1 Nacht im Zelt), Benützung der Sauna/Badetonne, deutschsprachige Outdoorguides | Reisebegleiter: Ernst Dullnigg | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

MTB-Umrundung Wilder Kaiser Preis pro Person: 199 € | Leitung: Rosi Irauschek Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

5.–12.

28. Juni 2. und bis 13.–20.

2. Juli2.

5.–12.

29. Juni 2. und bis 13.–20.

2. Juli2.

Bergsteigertage Hinterglemm Preis pro Person: 299 € | Leistungen: Nächtigung im Naturfreunde-Sporthotel Dr. Karl Renner | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

MTB-Tage in Hinterglemm Preis pro Person: 219 € | Leitung: Karl-Heinz Kastner Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

JULI 2017 5.–12.

2. Juli2. und bis 13.–20.

6. Juli2.

5.–12.

6. Juli2. und bis 13.–20.

15. Juli2.

5.–12.

7. Juli2. und bis 13.–20.

16. Juli2.

5.–12.

9. Juli2. und bis 13.–20.

14. Juli2.

5.–12.

9. Juli2. und bis 13.–20.

15. Juli2.

5.–12.

9. Juli2. und bis 13.–20.

24. Juli2.

5.–12.

10. Juli2. und bis 13.–20.

20. Juli2.

5.–12.

13. Juli2. und bis 13.–20.

6. Aug.2.

5.–12.

16. Juli2. und bis 13.–20.

22. Juli2.

Wandertage in Hinterglemm

5.–12.

17. Juli2. und bis 13.–20.

25. Juli2.

Preis pro Person: 289 € | Leitung: Hans Grübl Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Wanderparadies La Réunion Auf einer Fläche von 2500 km² bietet die Insel La Réunion im Indischen Ozean die Vielfalt eines ganzen Kontinentes.

Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 1.793 €, Nichtmitglieder: 1.863 €, EZ-Zuschlag: 353 € | Leistungen: Unterbringung in guten Hotels, HP, örtliche Transfers, Wander- und Ausflugsprogramm, deutschsprachige Reiseleitung | Reisebegleitung: Franz Mezera | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

5.–12.

22. Juli2. und bis 13.–20.

29. Juli2.

5.–12.

29. Juli2. und bis 13.–20.

5. Aug.2.

Radreise baltische Hauptstädte Drei Länder, drei Kulturen, drei Völker Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 1.752 €, Nichtmitglieder: 1.822 €, EZ-Zuschlag: 230 € | Leistungen: Flug, Unterbringung in Dreisternehotels, HP, 1 Picknick, Eintrittsgelder, Schifffahrt Kurisches Haff, Leihfahrrad, deutschsprachige Reiseleitung | Reisebegleitung: Karin Scheele | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Bergwanderwoche Münstertal

5.–12.

4. Aug.2. und bis 13.–20.

6. Aug.2.

11.

5.–12.

Aug. 2. und bis 13.–20.

15. Aug.2.

Preis pro Person: 535 € | Leitung: Fritz Irauschek Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Madagaskar: Wo die Lemuren spuren Die viertgrößte Insel der Welt zählt zu den faszinierendsten Ländern unserer Erde.

Anforderungen: 2- bis 4-stündige leichte Wanderungen Preis pro Person: 3.350 € | Leistungen: Flug, Übernachtungen mit Früh­stück oder HP | Reiseleitung: Karl Klinger In Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Linz Anmeldung: Naturfreunde Wien

12.

5.–12.

Aug. 2. und bis 13.–20.

31. Aug.2.

12.

5.–12.

Aug. 2. und bis 13.–20.

15. Aug.2.

Kilimandscharo-Besteigung inkl. Safari Preis pro Person: 2.720 € | Leitung: Hans Peinhopf Wird auch in Kombination mit dem Lengai-Trekking angeboten.

Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Bolivien/Peru Auf den Spuren der Inka: kulturelle Highlights und Trekkingtouren in wenig bekannten Teilen der Anden Voraussetzungen: gute Kondition, stabile Konstitution und Gesundheit | Preis pro Person: 2.980 € (zzgl. 1.200−1.300 € für die internationalen Flüge) | In Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Linz | Anmeldung: Naturfreunde Wien

Klettersteige in den Schwierigkeitsgraden B bis D in den Ampezzaner Dolomiten Voraussetzungen: Klettersteigerfahrung in den Schwierigkeiten B−D, Kondition für Tagestouren, Trittsicherheit | Preis pro Person: 634 € | Leistungen: Unterbringung in Mehrbettzimmern, HP, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktoren | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Lengai-Trekking inkl. Safari Der 2962 m hohe Ol Doinyo Lengai liegt im Norden Tansanias.

Preis pro Person: 2.390 € | Leitung: Doris Torterolo-Palermo Wird auch in Kombination mit der Kilimandscharo-Besteigung angeboten. | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

MTB-Woche: Panorama-Trails Preis pro Person: 690 € | Leitung: Fritz Irauschek Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Bergwanderwoche Silvretta Bergsteigen im Hochgebirge des Montafons mit Blick auf den Piz Buin (3312 m) und den Silvrettastausee: Hennekopf, Hohes Rad, Hochmaderer Voraussetzungen: Erfahrung im Bergsteigen, Kondition, Tritt­ sicherheit | Preis pro Person: 360 € | Leistungen: Nächtigung im Lager, VP, Kaffee, Tee, Saft, Kakao, Naturfreunde-Shirt Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg

AUGUST 2017

Klettersteige Lienzer Dolomiten Lässige Steige (Schwierigkeitsgrade B, C, D) in einer zackigen Umgebung Preis pro Person: 480 € | Leistungen: HP, Tourenführung Reiseleitung: Hermann Blasl | In Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Linz | Anmeldung: Naturfreunde Wien

Klettersteigwoche in den Dolomiten

13.

5.–12.

Aug. 2. und bis 13.–20.

19. Aug.2.

Bregenzer Festspiele: Carmen Ein Kurzurlaub für kulturell Interessierte mit Festspielbesuch und Spaziergängen Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 239 €, Nichtmitglieder: 289 €, EZ-Zuschlag: 20 € | Leistungen: Übernachtungen mit Frühstück, Festspielkarte, Naturfreunde-Betreuung | Reiseleitung: Franz Schenz | Anmeldung: Naturfreunde Wien

Kultur im Oberen Donautal Kremsmünster, Frankenburger Würfelspiel, Waldkirchen am Wesen Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder 539 €, Nichtmitglieder: 569 €, EZ-Zuschlag: 36 € | Leistungen: Busfahrten, HP, Besuch des Frankenburger Würfelspiels, Schifffahrt von Linz, Naturfreunde-Betreuung | Leitung: Herbert Wagner | Anmeldung: Naturfreunde Wien

Trekking in Bolivien Preis pro Person: 3.290 € | Leitung: Hans und Doris Peinhopf Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Nationalpark Gesäuse Abenteuer, Spaß und Action erleben! Wo das wilde Wasser von Salza und Enns auf die mächtigen Gesäuseberge trifft, verbringen wir vier tolle Tage im einzigen Nationalpark der Steiermark.

Wandern, Bergsteigen, Raften und ein eigenes Jugendprogramm erwarten einen.

Preise pro Person: Erwachsene: 259 € | Jugendliche bis 18 Jahre: 239 € | Anmeldung: Naturfreunde Steiermark

Radreise an die Mosel Von Trier nach Koblenz Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 1.050 €, Nichtmitglieder: 1.120 €, EZ-Zuschlag: 120 € | Leistungen: HP, Gepäcktransfer, 1 Weinprobe und Begrüßungssekt beim Winzer, deutschsprachige Radreiseleitung, örtlicher Transfer, Leihrad Reisebegleitung: Johanna Humpelstätter | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

NATURFREUND REISEN & KURSE

37

19.

5.–12.

Aug. 2. und bis 13.–20.

26. Aug.2.

20.

5.–12.

Aug. 2. und bis 13.–20.

27. Aug.2.

24.

5.–12.

Aug. 2. und bis 13.–20.

2. Sept.2.

26.

5.–12.

Aug. 2. und bis 13.–20.

30. Aug.2.

31.

5.–12.

Aug. 2. und bis 13.–20.

3. Sept.2.

Wanderwoche Raurisertal Das Raurisertal im Nationalpark Hohe Tauern wird aufgrund seiner Vielfalt auch als geheimes Juwel des Nationalparks bezeichnet.

Preis pro Person: 650 €, EZ-Zuschlag: 105 € | Leistungen: HP (reichhaltiges Frühstücksbuffet, dreigängiges Abendessen), freie Benützung der Wellnesseinrichtungen im Hotel, Wander­ programm, Nationalpark-Sommercard | Reisebegleitung: Maria Gansch | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Berg- & Wanderurlaub in Galtür Tirol – Paznauntal – Silvretta-Region Preise pro Person (DZ): Naturfreunde-Mitglieder: 680 €, Nichtmitglieder: 740 €, EZ-Zuschlag: 80 € | Leistungen: Unterbringung im Hotel Alpina, HP, Wanderprogramm, örtliche Transfers, Silvretta Card all inclusive, Benützung der Wellnesseinrichtungen im Hotel | Reisebegleitung: Franz Höfler | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Wander-Studienreise Caminho Português Der portugiesische Jakobsweg führt von Porto in knapp 250 km nach Santiago de Compostela.

Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 1.585 €, Nichtmitglieder: 1.645 €, EZ-Zuschlag: 265 € | Leistungen: Unterbringung in guten Hotels, HP, Wanderungen und Besichtigungen laut Programm, örtliche Transfers | Wander- und Reiseleitung: Karl-Otto Schöttler | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Alpenüberquerung am Berliner Höhenweg Preis pro Person: 330 € | Leitung: Hannes Stumptner Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

16.

5.–12.

Sept.

2. und bis 13.–20.

23. Sept.

2.

23.

5.–12.

Sept.

2. und bis 13.–20.

30. Sept.

2.

25.

5.–12.

Sept.

2. und bis 13.–20.

2. Okt.2.

30.

5.–12.

Sept.

2. und bis 13.–20.

3. Okt.2.

5.–12.

1. Okt.2. und bis 13.–20.

7. Okt.2.

5.–12.

7. Okt.2. und bis 13.–20.

8. Okt.2.

Fotoworkshop in der Steiermark Ein verlängertes Wochenende für Hobbyfotografen und alle, die welche werden wollen Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 189 €, Nichtmitglieder: 229 €, EZ-Zuschlag: 10 € | Leistungen: HP, Benützung der Sauna, Naturfreunde-Betreuung, Anmelde- und Bearbeitungsgebühr | Leitung: Maria Dürr | Anmeldung: Naturfreunde Wien

5.–12.

8. Okt.2. und bis 13.–20.

13. Okt.2.

MTB-Woche Frontsteige

5.–12.

21. Okt. 2. und bis 13.–20.

9. Nov.2.

5.–12.

3. Sept.

2. und bis 13.–20.

9. Sept.2.

5.–12.

6. Sept.

2. und bis 13.–20.

10. Sept.

2.

5.–12.

6. Sept.

2. und bis 13.–20.

16. Sept.

2.

10.

5.–12.

Sept.

2. und bis 13.–20.

15. Sept.

2.

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Diese Tour führt entlang der Frontsteige der ehemaligen Monarchie in Südtirol.

Preis pro Person: 690 € | Leitung: Fritz Irauschek Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Bergwanderwoche im Defereggental Preis pro Person: 485 € | Leitung: Hans Gebhart Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Trekking im Toten Gebirge 5-tägige Durchquerung Preis pro Person: 330 € | Leitung: Hannes Stumptner Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Schottland Wandern am West Highland Way Preis pro Person: 1.390 € | Leitung: Hans Peinhopf Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

5.–12.

25. Okt. 2. und bis 13.–20.

14. Nov.2.

NATURFREUND REISEN & KURSE

MTB-Woche auf Kreta Fahrtechnik leicht, vorwiegend Kiesstraßen Preis pro Person: in Ausarbeitung | Leitung: Fritz Irauschek Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Fotoworkshop auf den Lofoten Preis pro Person: 1.990 € inkl. Flug | Leitung: Hans Peinhopf Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

MTB-Trail-Camp Gardasee, Freeride Preis pro Person: 379 € | Leitung: Peter Beer Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Olymp-Besteigung Der Berg der Götter in Griechenland Preis pro Person: in Ausarbeitung | Leitung: Christian Dornauer | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Wandern & Törggelen/Südoststeiermark Wir bieten Wanderfans ein wunderbares Herbstwochenende.

Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 128 €, Nichtmitglieder: 145 €, EZ-Zuschlag: 11 € | Leistungen: Busfahrt, HP, Naturfreunde-Betreuung, Anmelde- und Bearbeitungsgebühr Anmeldung: Naturfreunde Wien

Herbstwanderwoche in Großarl Traumhafte Wanderungen zu den Grasgipfeln des Großarl-Tals Preis pro Person: 530 € | Leitung: Monika Loisl Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Nepal: Rund um den Dhaulagiri Trekking in einer Märchenlandschaft aus Urwald, Gletschern und Achttausendern, mit der technisch einfachen Besteigung des Dhampus Peak (6012 m) Voraussetzungen: Kondition für Gehzeiten von 6−8 Std., stabile Konstitution | Preis pro Person: 2.940 € (zzgl. ca. 1.000 € für die internationalen Flüge) | Leistungen: alle Transfers, VP beim Trekking, sonst Übernachtungen mit Frühstück | Reiseleitung: Helmuth Preslmaier | In Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Linz | Anmeldung: Naturfreunde Wien

Nepal: Annapurna-Umrundung Preis pro Person: 2.199 € | Leitung: Hans und Doris Peinhopf Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

NOVEMBER 2017 5.–12.

5. Nov.2. und bis 13.–20.

25. Nov.2.

Klettersteige Dolomiten/Civetta Auf Eisenwegen (Schwierigkeitsgrade B, C, D) den südlichsten 3000er der Dolomiten erklimmen Leistungen: HP, Tourenführung | Preis pro Person: 550 € Reiseleitung: Hermann Blasl | In Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Linz | Anmeldung: Naturfreunde Wien

Das noch ursprüngliche Tzoumerkagebirge in Griechenland ist ein recht unbekanntes Gebiet − ideal für gemütliche Wanderungen!

Preis pro Person: 1.349 € | Leitung: Hans Grübl Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

OKTOBER 2017

SEPTEMBER 2017 5.–12.

2. Sept.

2. und bis 13.–20.

9. Sept.2.

Wandern im Tzoumerkagebirge

Neuseeland: Ab ins Paradies!

Herrliche Wanderreise am schönsten Ende der Welt mit vielfältigen Naturwundern und üppigen Landschaften Voraussetzung: Kondition für 2- bis 4-stündige leichte Wanderungen | Preis pro Person: 4.360 € | Leistungen: Flug, Übernachtungen mit Frühstück oder HP | Reiseleitung: Karl Klinger In Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Linz | Anmeldung: Naturfreunde Wien

DEZEMBER 2017 5.–12.

1. Dez.2. und bis 13.–20.

8. Dez.2.

Wüstentrekking in Tunesien Preis pro Person: 990 € | Leitung: Hans Peinhopf Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Naturfreund 2/2017 W I L D W A S S E R

INFORMATIONEN & BUCHUNGEN Natufreunde-Wildwasserzentrum Wildalpen Tel.: 0664/852 17 22, 0664/852 17 39 wildwasserzentrum@naturfreunde.at www.wildwasserzentrum.naturfreunde.at Naturfreunde Team-Alpin Tel.: 01/892 35 34-22 team.alpin@naturfreunde.at

etwa 5 Stunden Unterricht in Kleingruppen durch einen staatlich geprüften Instruktor. | Preise pro Person: Erwachsene: 125 €, Kinder bis 15 Jahre: 95 € | Leistungen: Kurs, Leihausrüstung, Transfer und Organisation | Anmeldung: Wildwasserzentrum Wildalpen | Ab vier Anmeldungen können jederzeit Kurse außerhalb des Programms zu den angebotenen Bedingungen durchgeführt werden.

APRIL BIS OKTOBER 2017

28. April bis 22. Okt.

Geführte Raftfahrten Rafting ist das ideale Erlebnis für einen Ausflug mit der Familie, Freunden, Firmen- oder Betriebskolleginnen/-kollegen. Alle sind in einem Boot und meistern gemeinsam das wilde Wasser − eine Raftfahrt ist in jedem Fall ein unvergessliches Abenteuer!

Preise pro Person und Fahrt: Erwachsene: 55 €, Kinder bis 15 Jahre: 35 € | Leistungen: geführte Tour, nötige Leihaus­ rüstung, Transfer zurück zum Campingplatz | Anmeldung: Wildwasserzentrum Wildalpen | Buchungen sind sowohl für Gruppen als auch für Einzelpersonen möglich.

13.–14. 5.

10.–11. 6.

15.–16. 7.

12.–13. 8.

2.–3. 9.

20.–21. 5.

24.–25. 6.

22.–23. 7.

19.–20. 8.

9.–10. 9

Freestyle-Staatsmeisterschaften 2017 8. Juli

Technik- und Sicherheitskurse Inhalte: Verfeinern und Perfektionieren der Technik, um sich auf jedem Fluss sicher zu fühlen, Materialkunde | Voraussetzungen: Grundkurs, Basiswissen | Preis pro Person: 65 € | Leistungen: ca. 5 Stunden Unterricht in Kleingruppen, Betreuung durch geprüfte und erfahrene Guides in Kleingruppen, Videoanalyse, Eingehen auf Wünsche der Teilnehmenden | Anmeldung: Wildwasserzentrum Wildalpen | Jederzeit buchbar ab vier Anmeldungen

MAI 2017 6.–7. 5.

17.–18. 6.

16.–17. 9.

JULI 2017

Kanadierkurs Inhalte: Grundtechniken zum Steuern, richtiges Kanten, Ein- und Ausschlingen im Kehrwasser, Materialkunde, Schwimmen im Wildwasser, Wurfsackübungen, Erkennen von Unfallgefahren, Unfallvermeidung, Bergetechniken | Es gibt fünf Schlauchkanadier der Marke Grabner/Outside, man kann aber auch ein eigenes Boot (keine Hartschale) mitbringen. | Voraussetzungen: gute Schwimmkenntnisse, gute körperliche Verfassung | Preis pro Person: 130 € | Leistungen: Kurs, Transfer und Organisation Anmeldung: Wildwasserzentrum Wildalpen | Ab vier Anmeldungen können jederzeit Kurse außerhalb des Programms zu den angebotenen Bedingungen durchgeführt werden.

Kajak-Grundkurs In diesem zweitägigen Kurs erlernt man die Grundlagen des Paddelsports.

Voraussetzungen: gute Schwimmkenntnisse, gute körperliche Verfassung | Der Kurs beginnt am Samstag um 10 Uhr. Ein Kurstag beinhaltet etwa 5 Stunden Unterricht in Kleingruppen durch einen staatlich geprüften Instruktor. | Preis pro Person: 125 €, Kinder bis 15 Jahre: 95 € | Leistungen: Kurs, Leihausrüstung, Transfer und Organisation | Anmeldung: Wildwasserzentrum Wildalpen | Bitte sich so bald wie möglich anmelden, auf jeden Fall bis spätestens drei Wochen vor dem gewünschten Kurstermin!

Ab vier Anmeldungen können jederzeit Kurse außerhalb des Programms zu den angebotenen Bedingungen durchgeführt werden.

Kurse für Fortgeschrittene In diesem zweitägigen Kurs kann man an seiner Technik feilen.

Voraussetzung: Erfahrung im Kajak mit folgenden Könnensstufen: F 1 (WW I–II), F 2 (WW II–III), F 3 (WW III und mehr) | Der Kurs beginnt am Samstag um 10 Uhr. Ein Kurstag beinhaltet

9. Juli bis 15. Juli

„Surfen auf stehender Welle“: Beim internationalen Kajak Freestyle in Wildalpen werden sich die SportlerInnen einen spannenden Wettkampf liefern − auf der „Helli Welli“ wird sich ein „Move“ an den andern reihen. Dafür werden Punkte von den „Judges“ vergeben. Den ganzen Tag über verfolgen zahlreiche Schaulustige das bunte Treiben vom gemütlichen Ufer der Salza aus.

Der Lauf zählt zur Österreichischen Staatsmeisterschaft und zum internationalen Alpine River Freestyle Cup (ARF-Cup; Österreich, Slowakei, Slowenien, Tschechien). | Anmeldung: Wildwasserzentrum Wildalpen

Wildwassercamp für 12- bis 16-Jährige Dieses Wildwassercamp wird ein unvergessliches Abenteuer werden!

Voraussetzungen: gute Schwimmkenntnisse, gute körperliche Verfassung | Preis pro Person: in Ausarbeitung | Leistungen: 5 Tage Wildwasserprogramm, Vollverpflegung, Unterbringung im Haus, Betreuung, betreutes Rahmenprogramm, Transfer, Organisation, Leihmaterial | Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Anmeldung: Wildwasserzentrum Wildalpen

Internationale Wild­wasserwoche 2017 in Obervellach Lernen Sie mit den Naturfreunden paddeln, oder perfektionieren Sie Ihre Technik! Eine im wahrsten Sinne des Wortes spritzige Ferienwoche im sonnigen Luftkurort Obervellach im Kärntner Mölltal erwartet Sie. Das Ausbildungsangebot beinhaltet Kurse für Kinder, AnfängerInnen und Fortgeschrittene. Für Freaks, denen normales Paddeln nicht den nötigen Kick verschafft, findet ein spezieller Freestylekurs statt, in dem man seine Geschicklichkeit unter Beweis stellen kann.

Fotos: Alfred Leitgeb/Naturfreunde Österreich

28. April bis 22. Okt.

Termin: 29. Juli−4. August 2017 Preise pro Person: Erwachsene ohne Campinggebühr: 270 €, mit Campinggebühr: 315 € Youngsters (12−16 Jahre) ohne Camping­gebühr: 225 €, mit Campinggebühr: 255 € Anmeldung: Naturfreunde Team-Alpin

www.wildwasser.naturfreunde.at NATURFREUND REISEN & KURSE

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Österreichische Post AG, MZ 02Z032838M, Naturfreunde Österreich, Viktoriagasse 6, 1150 Wien, Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

PRODUKTHIGHLIGHTS FRÜHJAHR/SOMMER 2017:

SPÜRSINN EVO & DACHSTEIN KNIT COLLECTION

3D-STRICKMATERIAL SOCKENÄHNLICHES, EXTREM KOMFORTABLES TRAGEGEFÜHL FEDERLEICHT & PERFEKTER HALT