Naturfreund Magazin für Freizeit und Umwelt
111. Jahrgang 2/2018
REISEN UND KURSE Seite 32–39
ABENTEUER BERG:
WANDERN, SPIEL UND SPASS FÜR KINDER Tolle Routen und Ausblicke: Naturfreunde-Klettersteige
Fun mit Trendsportarten: Einradfahren, SUP & Co
Nach der Winterpause: Checkliste fürs Fahrrad
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Und entdecke Österreichs größten Naturerlebniskalender mit vielen spannenden Veranstaltungen und den schönsten Ausflugszielen für die ganze Familie – Das und vieles mehr jetzt auf www.blühendesösterreich.at
Die Naturschutz-Initiative von:
INHALT Foto: Getty Images
Naturfreund 2/2018 THEMEN & STORYS Vier Naturfreunde-Klettersteige
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Mit Kindern am Berg
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Ausflugsportal „Blühendes Österreich“
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Weitwandern: Von Apetlon zum Großglockner
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30. Traunsee-Bergmarathon
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Jugend: SUP, Einradfahren & Co
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Mountainbiken: Latemar-Umrundung
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Thailand aktiv
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Umwelt: WohlfühlWege
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Umwelt: Exkursionen & Workshops für Schulen
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SERVICE & NEWS Open Canoe
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Checkliste fürs Fahrrad, Sicherheitstage für BikerInnen
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Aktuelles
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Impressum
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REISEN & KURSE Reiseprogramm
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Team-Alpin-Kurse
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Kanusport-Kurse
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Für die Naturfreunde Österreich ist Nachhaltigkeit sehr wichtig – das Papier dieses Magazins stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Bitte sammeln Sie Altpapier für das Recycling.
Frühlingsbeginn mit den Naturfreunden Auch wenn sich die kalte Jahreszeit gerade von uns verabschiedet, blicke ich doch mit einem Lächeln auf die verschneiten Monate zurück. In der vergangenen Wintersaison feierte unser Bundeslehrkader für Schneesport sein 50-jähriges Bestehen. Die Aus bildung der Schnee-Instruktorinnen und -Instruktoren sowie KinderbetreuerInnen ist seit jeher wichtigster Bestandteil des Erfolges der Naturfreunde, des größten Schneesportveranstalters des Landes. Die Schitradition in Österreich wird auch heute noch gelebt – das zeigt die hohe Anzahl von Kindern und Jugendlichen, die bei den Naturfreunden Schifahren lernen und ihre Technik optimieren. Ich bedanke mich bei allen Funktionärinnen und Funktionären für ihren Einsatz sehr herzlich. Sie sorgen dafür, dass sich SportlerInnen, Kinder und Eltern in unseren Kursen wohlfühlen und Freude am Lernen haben. Im vergangenen Winter hielt der Boom beim Pistentourengehen an. Mit dem Anstieg an Tourengeherinnen und -gehern steigt aber auch die Anzahl der Konflikte mit Seilbahnunternehmern. Die Naturfreunde stehen grundsätzlich für einen freien Zugang zur Natur. Das Begehen von Schipisten zu verbieten ist nicht nur ein falsches Zeichen in Richtung Tourismus, es widerspricht auch dem wichtigen Ziel der Gesundheitsförderung durch Bewegung. Ein faires Miteinander ist anzustreben. Wir verwehren uns auch nicht grundsätzlich gegen Benützungsgebühren, sofern diese in Relation zum Angebot stehen und in einem vertretbaren Rahmen bleiben. Für die Naturfreunde steht die Sicherheit beim Ausüben von Sport immer an oberster Stelle. Risikoeinschätzung und -vermeidung stehen im Mittelpunkt unserer Angebote und Kurse. Das gilt auch für den Bereich Radsport. Die Auftaktveranstaltung zur aktuellen Naturfreunde-Kampagne „Sicherheitstage für E-BikerInnen“ findet am 27. April 2018 in Ludersdorf/Steiermark statt. Das E-Bike steht für Umweltverträglichkeit sowie bequemes Radeln und bietet auch älteren und beeinträchtigten Personen neue Möglichkeiten. 2018 und 2019 werden die Naturfreunde mit zahlreichen Kursen gemeinsam mit dem ARBÖ, der Wiener Städtischen Versicherung sowie Partnern aus Industrie und Handel österreichweit Aufklärungsarbeit leisten, damit E-Biken Spaß macht und auch sicher über die Bühne geht (mehr darüber auf den Seiten 20 und 21). Genießen Sie den Frühling, er vermittelt immer auch ein Gefühl von Aufbruch und Neubeginn. Ein Gefühl, das wir Naturfreunde gerne in der Natur erleben. Mit einem herzlichen „Berg frei!“
EU Ecolabel : AT/028/005
Gefördert vom Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport
Günter Abraham Bundesgeschäftsführer der Naturfreunde Österreich
Naturfreund 2/2018 T H E M E N & S TO RY S
KLETTERSTEIGE DER NATURFREUNDE ÖSTERREICHWenn die Tage länger und wärmer werden, freuen sich alle, die gerne Klettersteige begehen. Axel Jentzsch-Rabl hat vier interessante Naturfreunde-Klettersteige ausgesucht. Was sie alle gemein haben? Sie werden von Naturfreunde-Ortsgruppen vorbildlich betreut und bieten schöne Routenverläufe sowie Traumaussichten auf herrliche Bergpanoramen. Text und Fotos: Axel Jentzsch-Rabl, Buchautor Alpinverlag
Axel Jentzsch-Rabl, Andreas Jentzsch, Dieter Wissekal
Klettersteigführer Österreich Alle lohnenden Klettersteige zwischen Bodensee und Wienerwald 592 Seiten, DVD-ROM und Tourenblätter zum Mitnehmen, Alpinverlag, 6. Auflage, 36,95 €
Foto: Martin Edlinger
Dieses Buch mit an die 1500 Farbfotos bietet ca. 400 Touren und ist damit einer der aktuellsten und umfangreichsten Klettersteigführer Österreichs. Darüber hinaus enthält der Führer auch die tollsten grenznahen Klettersteige in Bayern und Slowenien. 4
NATURFREUND THEMEN & STORYS
Voll konzentriert am Naturfreundesteig zum Traun steinhaus: Günter Abraham, Bundesgeschäftsführer der Naturfreunde Österreich. Warum er Klettersteiggehen liebt? „Während einer Tour kann ich alle Lasten im Tal lassen. Mein Kopf wird frei, und ich fühle mich eins mit der Natur.“
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NATURFREUNDESTEIG ZUM TRAUNSTEINHAUS
Nach der Begehung dieses leichten Klettersteigs, der sich gut mit dem Hans-Hernler-Steig (Abstiegsoption; A/B) kombinieren lässt, wird man mit einer herrlichen Aussicht von der Terrasse des Traunsteinhauses (1580 m) der Naturfreunde belohnt. Der Einstieg befindet sich am Ostufer des Traunsees: Man geht auf dem Miesweg in Richtung Mairalm; dort, wo der Weg zum Forstweg kommt, beginnt links beim Tunneleingang der Steig. Im oberen Teil des Steigs erwarten einen zwei luftige Passagen: eine lange Aluleiter und eine „Schräg-Treppe“. Insgesamt ein schöner Mix aus Wanderweg und Steig, der wegen des großen Höhenunterschiedes von 1250 m ein gewisses Ausmaß an Kondition verlangt.
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SÜDWANDBAND-KLETTERSTEIG AM BUCHSTEIN
Dank der logischen Linienführung dieses kühnen Klettersteigs der Naturfreunde Steyr (Aufstieg ca. 5 Std.) ergibt sich eine relative Steinschlagsicherheit. Der Schwierigkeitsgrad B/C und 1– verlangt Schwindelfreiheit und Trittsicherheit. Vom Bahnhof Gstatterboden geht man entlang der Gesäuse-Bundesstraße Richtung Brücke und nimmt rechts den Weg Nr. 641 zum Buchsteinhaus der Naturfreunde (1546 m, Gehzeit bis zur Hütte ca. 2,5 Std.). Vom Buchsteinhaus wandert man bis zum markanten Fuß des Westgrates. Der Einstieg ist mit einer Tafel markiert. Der Abstieg erfolgt entweder über den Klettersteig oder über den Normalweg durch die Westschlucht zum Buchsteinhaus.
ROUTENINFO: 6,5 Std./A/B, kurz B/1250 Hm
ROUTENINFO: 9 Std./B/C und 1/1700 Hm
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EISENERZER KLETTERSTEIG
Dieser anspruchsvolle Klettersteig der Naturfreunde Eisenerz (Aufstieg 1,5 Std.) gilt als Einstiegsdroge in die extreme Klettersteigwelt. Bei Nässe ist er wegen erdiger Gehpassagen nicht zu empfehlen. Von Eisenerz wandert man auf einer Schotterstraße an einem Gehöft vorbei, danach folgt man links der Markierung zum oberen Wiesenrand und verlässt rechts den Karrenweg; nun gerade weiter bis zu einer Forststraße, links abbiegen und ihr einige Minuten folgen (Weg 825). Danach rechts an einer Jagdhütte vorbei und durch den Wald sowie über Wiesen und Latschenfelder bis zu den Gedenktafeln an der Felswand. Rechts vom Rastplatz kommt man zum Einstieg des Steigs (Gehzeit bis zum Einstieg 2 Std.). ROUTENINFO:
5,5 Std./C/D/1050 Hm
FRANZ-SCHEIKL-NATUR FREUNDE-KLETTERSTEIG
Ausgangspunkt dieser lohnenden Tour ist der Parkplatz beim Gasthof Zirbisegger in Breitenau (Gehzeit bis zum Einstieg ca. 1 Std.). Der gut versicherte, ca. 400 m lange Klettersteig (Aufstieg ca. 1,5 Std.) führt auf den Hochlantsch (1720 m), den höchsten Gipfel des Grazer Berglands. Zwei Stellen haben Schwierigkeitsgrad C (kann man umgehen), wenige Stellen B, sonst oft A/B. Vom Gipfel hat man einen traumhaften Ausblick auf den Hochschwab und auf die Teichalm. Bei Regen ist der Steig wegen einiger rutschiger und erdiger Passagen nicht zu empfehlen. Beim Abstieg kommt man am urigen Gasthaus „Steirischer Jockl“ (von Mai bis Oktober geöffnet) vorbei, von dem 198 Stufen durch den Wald bergab zur hölzernen Wallfahrtskapelle „Schüsserlbrunn“ führen. ROUTENINFO:
ca. 4 Std./C/750 Hm
NATURFREUND THEMEN & STORYS
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Sag niemals „Wandern“ dazu! MIT KINDERN AM BERG ÖSTERREICHWas Kinder über den wöchentlichen Familien wanderausflug denken. Wie man sie trotzdem dazu bringt, freiwillig, mit Freude und ohne Jammern auf Berge zu steigen. Und wie man sie sicher wieder runterbringt: Tipps und Tricks von Betroffenen. Text: Ulf Edlinger, Fotos: Martin Edlinger, Hermann Erber, shutterstock
Ü
ber das Thema „Kinder am Berg“ ist schon viel geschrieben worden. Wahrscheinlich sogar zu viel, schließlich hat sich die rund um unseren Nachwuchs bestens florierende Verunsicherungsindustrie längst auch dieses Thema unter den Nagel gerissen. Wenn man sich ein bisschen umhört, hat man den Eindruck, als wäre jeder zweite Erwachsene durch die in der Kindheit erlittenen Wandererlebnisse so schwer traumatisiert, dass er schon beim bloßen Anblick einer Legföhre oder eines roten Karo-Musters eine ausgewachsene Panikattacke bekommt. Als Ausgleich dazu ist die andere Hälfte vom Gelatsche durch die Botanik so euphorisiert, dass sie schon die nächste Generation mit
wöchentlichen Gewaltmärschen durch dichten Tann zuschanden hetzt. Ein Dilemma. Kein Wunder, dass in gewissen Kreisen die ganz banale Wochenend-Wanderung zu einem innerfamiliären Minenfeld hochstilisiert wurde, das ohne maßgeschneidertes Angebot fast unüberwindbar erscheint. Wie gut, dass es dafür einschlägige Ratgeberliteratur (Mein Favorit: „Wandern mit gehfaulen Kindern: 49 Südtiroler Kinderwanderungen mit Pfiff “), die immer um unser Wohl besorgte Ausrüstungsbranche (Wie wär’s mit der „Kid’s Expedition Hardshell Jacket“ in Größe 134 um 384,90 Euro?) und die neuesten Trends aus den Giftküchen der Tourismusverbände (Faustregel: Auf einem
Wenn wir „bergsteigen“ gehen, gibt es ein Ziel, einen Plan, viel Jause und je nach Gipfel vorher ein bisschen Kribbeln im Bauch. Übrigens: Man kann nie zu viel zum Futtern mithaben!
„Kinder-Erlebnis-Pfad“ findet man mit etwas Glück einen Pfad, manchmal auch Kinder, aber sicher nie ein Erlebnis.) gibt.
DENKT DENN NIEMAND AN DIE KINDER?
Dabei könnte alles so einfach sein. Zum Beispiel, indem man zur Abwechslung mal jene diskriminierte Randgruppe unserer Gesellschaft zu Wort kommen lässt, die ganz unmittelbar vom „Wandern“ betroffen ist, sich aber noch nicht richtig dagegen wehren kann: unsere Kinder! Meine Kinder etwa. Mit ihnen habe ich nämlich ein ausführliches Interview geführt, um den drängendsten Problemen und Missverständnissen rund ums Wandern auf die Spur zu kommen. Herausgekommen sind folgende zehn „Weisheiten“ zum Thema von zwei Jungs, die trotz ihres zarten Alters bereits auf eine lange und wechselvolle Karriere im Business zurückblicken können.
1. WANDERN IST DAS SCHLIMMSTE!
Wandern heißt immer, dass man irgendwo ohne Ziel dahinschlurft. Im schlimmsten Fall sogar auf einer Forststraße. Kinder wollen auf einen Berg, einen Gipfel, etwas erreichen, auf das sie stolz sein können. Wegen ein bisschen frischer Luft und Vogelgezwitscher schinden wir uns sicher nicht freiwillig. Aber wenn wir „bergsteigen“ gehen, ist das anders: Da gibt es ein Ziel, einen Plan, viel Jause und je nach Gipfel vorher ein bisschen Kribbeln im Bauch. Und als Belohnung: dass man es geschafft hat. Und dass man von hoch oben runterschauen kann. 6
NATURFREUND THEMEN & STORYS
Echte Abenteuer kann man nicht planen – sie ergeben sich!
neue Der demnächst erscheinende r lde -Fo nde kostenlose Naturfreu en ein d wir n“ der Kin „Wandern mit rauf wo , ten bie r übe dar ck guten Überbli n der Kin man achten sollte, damit Wandern richtig Spaß macht. unde.at Bestellungen: www.naturfre
TOURENTIPPS Meine Kinder empfehlen folgende Gipfel in ihrer engeren Heimat (Seckauer Tauern, Steiermark):
2. WIR MÜSSEN DA RAUF!
Eltern haben immer Angst davor, uns zu überfordern. Und erst die Großeltern! Dabei hat es uns eigentlich noch nie geschadet, wenn wir nach einer Tour fix und fertig waren. Ganz im Gegenteil: An diese „großen“ Touren erinnern wir uns am liebsten. Immer wenn ’s richtig anstrengend war, kann man danach auf seine Leistung stolz sein. Oder an Sachen, bei denen die Großeltern die Stirn gerunzelt und gefragt haben, ob wir das auch schaffen. Und ob das überhaupt gescheit ist. Das, was nicht gescheit ist und trotzdem irgendwie funktioniert, ist nachträglich sowieso immer das Beste.
3. ABER WIR SIND TOTAL KINDISCH!
Wenn ’s hart auf hart kommt, ist es uns immer wichtiger, Kreuzottern zu beobachten, Steine zu suchen und vor allem „Bacherl“ zu spielen, als irgendwo stur dahinzuhatschen. Für solche Sachen sollte sowieso immer Zeit sein. Außer wir müssen unbedingt wo rauf (siehe oben). Aber da kann man ja später am Rückweg trödeln.
4. ABWECHSLUNG WÄRE NETT!
Kein Kind möchte das ganze Jahr hindurch das Gleiche machen: Wozu gibt’s Jahreszeiten? Im Herbst könnte man bergsteigen und Steine suchen, im Winter Schitouren machen, im Frühling firngleiten und im Sommer vielleicht eine kleine Zelt-Tour mit Übernachtung unternehmen … außer es ist zu heiß, dann ist es sowieso besser, baden als auf einen Berg zu gehen.
5. ÜBERTREIBT ES NICHT!
Kein Kind möchte jedes Wochenende ausrücken, egal, wie gerne es draußen ist. Eltern können sich das vielleicht nicht vorstellen: Aber wir haben echt auch andere Sachen zu tun. Bessere Sachen. Zum Beispiel auch mal gar nichts! Außerdem: Wenn wir jedes Wochenende irgendwo raufgingen, wäre es bald nichts Besonderes mehr. Und etwas Besonderes sollte es ja sein. Oder?
6. ABENTEUER!
Immer wenn es brenzlig wird, ist es zwar in diesem Moment nicht so schön, dafür aber umso mehr, wenn man zurück beim Auto ist, oder noch besser, wenn man später anderen davon erzählt. Das kann eine ausgesetzte Kletterpassage sein oder ein plötzlicher Graupelschauer am Gipfel; oder wenn wir uns verirren, weil Papa wieder einmal eine „Abkürzung“ kennt, bei der wir dann irgendwann im Dunkeln in den Latschen stehen und die Stirnlampen brauchen. Ein Unfall oder ein richtiges Gewitter am Berg ist aber nicht so toll. Auf die Sicherheit sollten die Eltern schon schauen. Ein echtes Abenteuer ist es jedenfalls nur dann, wenn etwas anders läuft, als man es geplant hat. Deshalb kann etwas, das man als Abenteuer geplant hat, auch nie ein echtes sein.
7. VERARSCHEN KÖNNEN WIR UNS SELBST!
Uns ist es lieber, ihr sagt uns, dass es noch eine halbe Stunde dauert, und es dauert dann 10 Minuten, als umgekehrt. Außerdem: Wir
Für Zwerge: Rosenkogel (1918 m) zwischen St. Oswald und Gaal Zitate: „Da kommen sogar die ganz Schwachen rauf!“ … „Der geht immer!“ Vom Ausgangspunkt am Sommertörl weg wirklich nur ein Katzensprung, dafür mit Gipfelkreuz und allem, was dazugehört und Kindern Freude macht. Für VolksschülerInnen: Ringkogel (2277 m) in der Gaal Zitat: „Es ist schon ein ziemlicher Hatscher, dafür findet man dort oben die schönsten Bergkristalle!“ Vom Parkplatz beim Gehöft Gaalreiter aus ist der Gipfel in ca. 3 Stunden zu erreichen. Vorteil: Am flachen Rücken können Kinder sich frei bewegen und nirgendwo runterfallen. Für U13: Geierhaupt (2417 m) im hinteren Ingeringgraben Zitate: „Das ist der höchste bei uns in der Gegend!“ … „Das ist schon eine richtige Tour!“ Vom Ingeringsee ist der Gipfel über den neu markierten Saurücken in etwa 3–4 Stunden zu erreichen; abwechslungsreiche, technisch nicht schwierige, aber durchaus tagesfüllende Wanderung. Kurz vor Erreichen des Rückens für ca. 100 Meter Absturzgelände – beim Abstieg eventuell unangenehm.
NATURFREUND THEMEN & STORYS
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sie für unsere Entwicklung wichtig sind! Oder haben wir in den letzten zehn Jahren schon einmal auch nur einen Krümel hinuntergetragen? Eben. Und nein, wir finden es nicht schlimm, wenn wir euch die letzten Müsliriegel wegfuttern, nur weil ihr wieder mal „gewichtsoptimiert“ gepackt habt.
9. WAS MAN IMMER MITHABEN MUSS! Eine warme Jacke. Immer, auch im Sommer! Jemanden, der sich auskennt. Genug zum Essen. Und ein Taschenmesser.
Beeren naschen, statt stur dahinhatschen – das gefällt sicher nicht nur uns Kids!
gehen dorthin, wohin wir es vorher zusammen ausgemacht haben. Wenn ihr weiter gehen wollt oder ganz woanders hin, müsst ihr mit uns darüber reden. Man kann ja mit uns reden. Wenn wir dennoch nicht wollen, habt ihr eben Pech gehabt.
8. VOLLER BAUCH MARSCHIERT RECHT GERN!
Was ihr nie verstehen werdet: Ihr könnt gar nicht so viel Jause mitnehmen, dass wir genug haben. Gute Jause zumindest, nicht irgendwelche Bio-Dings, von denen ihr glaubt, dass
10. WIR SIND ALLE GANZ ANDERS!
Wir können uns echt nicht vorstellen, dass jedes Kind so gerne auf Berge steigt wie wir. Es steigt ja nicht einmal jeder Erwachsene so gern auf Berge. Von unseren Freunden gibt es eigentlich nur wenige, die das so gerne wie wir machen. Und ganz ehrlich, bei vielen ist es wohl besser, wenn sie nicht allzu oft zu so etwas genötigt werden – es gibt sonst jedes Mal ein Drama.
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NATURFREUND THEMEN & STORYS
„Blühendes Österreich“ weckt die Natur in dir! ÖSTERREICHIm Gegensatz zum Kulturbereich gab es für Naturerlebnisangebote bisher keine österreichweite Plattform. Die Naturschutz-Initiative der REWE Group „Blühendes Österreich“ hat diese Lücke geschlossen: Ab April 2018 ist Österreichs größtes Ausflugsportal für Abenteuer und Erlebnisse in der Natur auf www.blühendesösterreich.at online. Text: Ronald Würflinger, Geschäftsführer der Stiftung Blühendes Österreich, Foto: shutterstock
Österreich zählt zu den beliebtesten Tourismuszielen weltweit und gilt in vielerlei Hinsicht als Tourismusmusterland. Die vielfältigen Landschaften unseres Landes gehören unbestritten zu den wichtigsten Eckpfeilern dieser Erfolgsgeschichte. Österreichs Alpin-, Natur- und Umweltschutzinstitutionen tragen mit ihren Natur- und Umweltbildungsangeboten – ihren Naturerlebnisprogrammen – maßgeblich und hochprofessionell zur Attraktivität des Tourismusstandorts Österreich bei. Zusätzlich zum Erlebniswert ihrer Aktivitäten leisten sie auch einen unbezahlbaren Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung Österreichs und erfüllen einen grundlegenden gesellschaftlichen Bildungsauftrag.
TAUSENDE AKTIVITÄTEN
Die alpinen Vereine, Nationalparke, Naturparke und der Naturschutzbund sowie viele andere Institutionen bieten Jahr für Jahr abwechslungsreiche Programme mit Tausenden
Veranstaltungen, Projektwochen für Schulen, Freiwilligen- und Pflegeeinsätze, Workshops u. v. m. an: von Steinbockexkursionen in den Hohen Tauern und Wanderausflügen mit den Naturfreunden über Vogeltouren am Neusiedler See und Sensenmähkurse in den Kalkalpen bis hin zu Workshops zum Thema Kräuterverarbeitung in Vorarlberg. Das Naturerlebnisangebot in Österreich steht in puncto Umfang und Qualität in nichts dem österreichischen Kultur- und Musikangebot nach und gehört ebenso zum kulturellen Erbe und zur Identität Österreichs. „Blühendes Österreich“ hat sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit den Alpin- sowie Natur- und Umweltschutzorganisationen eine kundenorientierte und benutzerfreundliche Informationsplattform zu schaffen. „Blühendes Österreich“ möchte das breite Spektrum der Angebote zeigen, die einzelnen Veranstalter
damit stärken sowie Interessenten aus dem Inund Ausland den Zugang zu diesen Angeboten so einfach wie möglich machen. Natürlich sind über diese Plattform auch Angebote und Veranstaltungen der Naturfreunde abrufbar.
BLÜHENDES ÖSTERREICH Blühendes Österreich unterstützt Projekte für den Erhalt und die Entwicklung besonders wertvoller bedrohter Lebens räume.
In ganz Österreich gibt es unzählige Veranstaltungen, in denen man die Vielfalt der Natur erforschen und genießen kann.
www.blühendesösterreich.at NATURFREUND THEMEN & STORYS
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Von der Steppe zum Glockner EINE TOUR, DIE ES IN SICH HAT ÖSTERREICHIm Herbst 2017 unternahm der Extremalpinist und Abenteurer Hans Goger eine ganz besondere Weitwanderung. Sie begann am tiefsten Punkt Österreichs in Apetlon und endete am höchsten Punkt des Landes: am Großglockner. Trotz verschiedenster Wetterunbilden gelang Goger diese heimische „Expedition“. Er legte an die 700 Kilometer zurück und war rund einen Monat lang unterwegs. Für den „Naturfreund“ hat er zusammengefasst, wie es ihm dabei ergangen ist. Text und Fotos: Hans Goger, österreichischer Abenteurer, Bergsteiger und Autor, www.hansgoger.com
N
achdem ich die letzten Jahrzehnte meines aufregenden Alpinistenlebens fast ausschließlich in den Bergen anderer Länder sowie in Alaska und Lappland verbracht hatte und mir die 8000er des Himalaya fast bekannter waren als die
BUCHTIPP Hans Goger
Ein Leben für das Abenteuer Alaska & Lappland Hardcover, 26 x 24 cm, 304 Seiten mit ca. 250 Farbfotos, Schall-Verlag, ISBN 978-3900533-84-7, 35 € Hans Goger ist Bergsteiger, Abenteurer und Buchautor aus Passion. In diesem Band erzählt er von einer mit viel Glück und Zähigkeit überlebten Solodurchquerung Alaskas, von einer Wintertour an der Eismeerküste und von einer Schneeschuhwanderung im Norden des Denali-Nationalparks. Hans Goger führt einen von den rauen Bergwäldern Nordalaskas über die klirrend kalten Tundren am Arktischen Ozean bis hin zu den lieblichen Hochflächen Lapplands und gewährt auch einen tiefen Blick in sein Seelenleben. www.schall-verlag.at
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NATURFREUND THEMEN & STORYS
Gipfel der Heimat, beschloss ich, im Herbst 2017 einmal etwas ganz anders zu machen. Ich plante einen Fußmarsch, der mich in einem Monat vom tiefsten Punkt Österreichs zur höchsten Erhebung führen sollte: von Apetlon (114 m) am Neusiedler See auf den Großglockner (3798 m). Die Tour hatte es – gelinde gesagt – in sich und war wesentlich aufwendiger als gedacht. Schon die Überquerung des Neusiedler Sees war ein ziemlich gefährliches Unternehmen, da ich mitten auf dem See in ein Gewitter geriet. Sturm kam auf, die Wellen wurden höher und höher, und zu guter Letzt musste ich mit meinem Kajak im Schilf Schutz suchen. Damit hatte ich nicht gerechnet! Froh, heil davongekommen zu sein, verbrachte ich den nächsten Tag wesentlich unspektakulärer, denn die Etappe von Mörbisch bis Mönichkirchen legte ich mit dem Mountainbike zurück; dann begann der Fußmarsch.
ZUM BUCHSTEINHAUS
Über den Hochwechsel ging es zunächst auf das Stuhleck, und vorbei an einem ganzen Wald von Windrädern erreichte ich bei brütender Hitze die liebliche Waldheimat des Peter Rosegger. Diese Region ist der wunderschöne Übergang von den flachen Erhebungen des niederösterreichisch-steirischen Grenzlandes hin zu den ersten richtigen Gipfeln im Hochschwab-Massiv. Als ich beim Alpengasthof Bodenbauer eintraf, stiegen jedoch Wolkentürme auf, die mich von nun an bis
zum Präbichl begleiteten und mit reichlich Regen versorgten. Sackwiesensee, Ebenstein, Frauenmauer – all diese Zwischenziele sah ich nur durch einen dichten Schleier aus Nebel und Regen. Am Eisenerzer Reichenstein musste ich im Schutzhaus einen Ruhetag einlegen, da die Temperaturen stark fielen und der Nieselregen zu einer zentimeterdicken Eisschicht erstarrte. Und das Anfang September! Doch dann riss es auf, und der Sommer kehrte zurück. Über das Gesäuse wanderte ich zum Buchsteinhaus der Naturfreunde (www.buchsteinhaus.naturfreunde.at) und genoss wieder einmal eine warme Dusche und ein köstliches Abendessen. Mein Freund und Hüttenwirt Tschitschi wusste von den Strapazen meiner Tour und servierte mir ein wahres Gourmetdinner.
DIE HEIMAT ERKUNDEN
Im Toten Gebirge holte mich das nächste Tiefdruckgebiet ein; bis zu den Niederen Tauern hielt das Schlechtwetter an – mit einer dankenswerten Unterbrechung: Bei der Besteigung des Dachsteins hatte ich Prachtwetter! Eine weitere regenschwangere Wolkenfront kündigte sich von Süden her an. Diese verfolgte mich von der Ursprungalm bis zur Südwiener Hütte und brachte auch den ersten Schnee. Am Giglachsee fand ich beim urigen Bergführer Helfried Sieder und seiner netten Frau eine warme Unterkunft, die ich aufgrund des strömenden Regens gleich mehrere Tage lang nutzte. Nach der Südwiener Hütte gab es eine längere Phase mit viel Sonne. Ich ging über herrliche
Hans Goger brach im sonnigen Apetlon auf und erreichte rund drei Wochen später das NaturfreundeHaus Kolm-Saigurn (Sonnblickbasis), wo er einen veritablen Wintereinbruch erlebte.
Almen und durch eine mir bislang noch unbekannte Landschaft. Aus diesem Grund war ich ja aufgebrochen! Ich wollte meine Heimat erkunden. Vergnügt spazierte ich durch eine fantastische Bergwelt und bewunderte den Tappenkarsee sowie die schönen Täler von Großarl und Gastein. Schließlich erreichte ich die Hohen Tauern, mein Ziel kam näher. Kurz vor der nächsten Schlechtwetterfront langte ich im Naturfreunde-Haus Kolm-Saigurn (www.sonnblickbasis.at) ein. Hüttenwirt Hermann Maislinger ist schon seit vielen Jahren mein Freund. Er hat aus dem klobigen Steinbau im Schatten des Hohen Sonnblicks ein Juwel gemacht. Vom Naturbadeteich über einen Wasserfallweg bis hin zum Streichelzoo gibt es hier alles, was naturhungrigen Menschen einen unvergesslichen Urlaub beschert. In Kolm-Saigurn begann es zu regnen, und mit den fallenden Temperaturen setzte starker Schneefall ein. Bald lagen gute 30 Zentimeter nasser Matsch im herbstlichen Garten. Nach Abklingen dieses Wintereinbruchs machte ich mich wieder auf den Weg. Aufgrund der Schneelage und erhöhten Lawinengefahr musste ich ein paar Umwege in Kauf nehmen, aber zwei Tage später erreichte ich über das Leitertal die Salmhütte, und der frisch verschneite Großglocker leuchtete zu mir herunter.
ENTSPANNTER ENDSPURT
Im Ködnitztal traf ich vier Freunde, die mit auf den Glockner wollten. Obwohl es schon Ende September war, hatte die ErzherzogJohann-Hütte noch zahlreiche Gäste. Wir
Trotz aller Wetterkapriolen klappte schließlich auch der letzte Gipfelsturm: Jubel am verschneiten Großglockner!
erfuhren, dass es das letzte offene Wochenende auf der höchsten Schutzhütte Österreichs war. Glück gehabt! Am nächsten Morgen stiegen wir bestens gelaunt über das gut gespurte Glocknerleitl Richtung Kleinglockner
auf. Gegen 11 Uhr stand ich schließlich stolz und zufrieden auf dem höchsten Berg meiner Heimat und freute mich darüber, im schönsten Land der Erde leben zu dürfen. Dankbar machte ich mich auf den Heimweg.
NIEDERÖSTERREICH OBERÖSTERREICH Mariazell
Eisenstadt Mörbisch
Totes Gebirge
Start: APETLON Dachstein
Buchsteinhaus
Eisenerzer Reichenstein
Stuhleck
SALZBURG STEIERMARK
Mönichkirchen
BURGENLAND
Kolm-Saigurn Ziel: GROSSGLOCKNER
KÄRNTEN
DER ROUTENVERLAUF Für diese Weitwanderung vom Burgenland zum Großglockner sollte man sich rund einen Monat Zeit nehmen.
NATURFREUND THEMEN & STORYS
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Der 30. TraunseeBergmarathon VON DER FAMILIENVERANSTALTUNG ZUM SPITZENEVENT ÖSTERREICHWilli Buchinger stand am Anfang der Bergmarathon-Geschichte; er organisierte die Veranstaltung noch privat. Nach seinem viel zu frühen Tod übernahmen die Naturfreunde die Organisation – zunächst unter der Leitung von Manfred Spitzbart und seit einigen Jahren mit Harald Buchinger, dem Sohn des Erfinders, an der Spitze. Willi Buchingers im Jahr 1989 von vielen als „verrückt“ bezeichnete Idee: In 24 Stunden alle Berggipfel rund um den Traunsee bewältigen! Text: Helmut Berger, Harald Buchinger, Fotos: Naturfreunde Ohlsdorf & Gmunden, Eva Gaigg
A
m 10. Juni 1989 starteten 42 Unerschrockene (von denen nicht ganz die Hälfte das Ziel sah) zum ersten Traunsee-Bergmarathon; die Route verlief teilweise auf unmarkierten Wegen über das Hochkamp oder den Zierlersteig auf den Traunstein und auf dem Retourweg über den großen Sonnstein, der 1990 durch den Feuerkogel und die Hochsteinalm ersetzt wurde. Wenig begangene Wege gibt es auch noch heute (auf die Spitzelalm, die letzte Hürde am Weg von Gmunden nach Ebensee); nicht nur deshalb ist der Lauf eine „Cross-Adventure“-Angelegenheit, also Trail Running in alpinem Gelände. Der besondere Reiz dieses Wettkampfes liegt natürlich in der fantastischen Berglandschaft rund 12
NATURFREUND THEMEN & STORYS
um den Traunsee und im Kontrast zwischen der Einsamkeit am Ostufer und der belebten Gmundner Promenade, auf der man die letzten Kilometer absolviert.
In den nächsten Jahren spielte Petrus leider nicht so gut mit: 1990 traten wegen des schlechten Wetters von 150 gemeldeten Teilnehmern nur 42 an, 1992 musste der Lauf
>> Kinderbergmarathon und Benefizwanderung – je beliebter der Bergmarathon wurde, desto attraktiver wurde auch das Rahmenprogramm. << Harald Buchinger, Veranstalter des Bergmarathons
Mit ihrer geschätzten Laufzeit von 16 Stunden lagen die Organisatoren des ersten Bergmarathons gehörig daneben. Die schnellsten Teilnehmer erreichten das Ziel bereits nach 8 Stunden und 55 Minuten!
zum bisher einzigen Mal sogar offiziell abgesagt werden. Inoffiziell bewältigten immerhin 32 Läufer die Tour. Um etwas mehr Übersicht in die Veranstaltung zu bringen, wurde der Weg auf den Traunstein eindeutig definiert;
STRECKENVERLAUF
Start & Ziel
Gmunden
Gmundner Rathausplatz
Altmünster
Grünberg
TRAU
Traunstein
NSEE Hochkogel
der längste Anstieg des Laufs führt seither ausschließlich über den Naturfreundesteig. 1993 wurde die 100-Teilnehmer-Marke erstmals überschritten, und ab da hieß es nicht mehr nur für die LäuferInnen, sondern auch für die Veranstaltung: „Bergauf!“ 1994 zählte man bereits 172 Teilnehmende. 1999 wurde erstmals auch eine Teilstrecke gelaufen, und zwar von Gmunden nach Ebensee.
Rekord: Für den heurigen Lauf haben sich bereits 997 SportlerInnen ange meldet. 150 Personen werden mithelfen, dass der 30. TraunseeBergmarathon ein voller Erfolg wird, darunter v. l. n. r. Mario Leeb, Kurt Rottenfußer, Karin und Karola Schustereder sowie Martin Rottenfußer (Foto rechts oben).
Erlakogel
Feuerkogel
Ebensee
N W
O S
HÖHENPROFIL Traunsteinhaus
Feuerkogel 1500 m
Spitzlsteinalm
Grünberg
Gmundnerberg 1000 m
Start
12 km
18 km
25 km
34 km
43 km
48 km
59 km
Ziel
2000−2009
Das Halbmarathon-Angebot wurde 2000 um die Strecke von Ebensee nach Gmunden erweitert. Sportlich hatte dieses Jahrzehnt einiges zu bieten: Vier von sieben Streckenrekorden stammen aus dieser Zeit, unter anderem der von Benedikt Rabberger, der für die 70 Kilometer und 4500 Höhenmeter des Gesamtmarathons nur unglaubliche 7 Stunden und 26 Minuten gebraucht hat. Jahr für Jahr wuchs das Teilnehmerfeld. 2001 zählte man erstmals mehr als 200 Teilnehmende, 2004 mehr als 300, und vier Jahre später waren mehr als 400 LäuferInnen am Start. Ein weiterer Meilenstein war 2004 die Übersiedlung des Start- und Zielbereichs vom ASKÖ-Heim auf den Gmundner Rathausplatz, ein Zeichen für die steigende Bedeutung der Veranstaltung.
Je beliebter der Bergmarathon wurde, desto attraktiver wurde auch das Rahmenprogramm: 2008 wurde der Kinderbergmarathon aus der Taufe gehoben, bei dem die Nachwuchstalente auf kurzen Strecken rund um den Rathausplatz ihr Können zeigen; 2009 erfolgte die Erstauflage der Benefizwanderung.
VON 2010 BIS HEUTE
Drei Streckenrekorde stammen aus der „Neuzeit“. Nina Bauer beispielsweise durchbrach 2013 die 10-Stunden-„Schallmauer“. Sie umrundete den See in nur 9 Stunden und 20 Minuten. Jahr für Jahr gingen immer mehr LäuferInnen an den Start. Mehr als 754 Teilnehmende gab es im Jahr 2017. Nun steht der Traunstein-Bergmarathon, der sich von einer „Familienveranstaltung“ zu
einem Spitzenevent entwickelt hat, vor seinem 30-Jahr-Jubiläum. Für den heurigen Lauf haben sich bereits 997 Personen angemeldet. Und die „Bergmarathon-Exhibition“ auf dem Rathausplatz zieht immer mehr namhafte Aussteller rund um den Hauptsponsor Dynafit an. Das große Bergmarathon-Fest am 6. und 7. Juli 2018 wird von nicht weniger als 150 Helferinnen und Helfern organisiert. Beim ersten Bergmarathon musste man noch mit ganzen fünf Helfern auskommen … Übrigens: Wer sich auf den TraunseeBergmarathon optimal vorbereiten will, kann am Trailrunning-Seminar teilnehmen, das vom 27. bis 29. April 2018 stattfinden wird. Weitere Infos: www.bergmarathon.at
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SERVICENur wenige Sportarten können sich so harmonisch in die Natur integrieren wie das Kanufahren. Mit einem Open Canoe beispielsweise kann man mit Freunden oder mit der Familie wunderbare Touren auf Flüssen und Seen unternehmen. Es gibt aber auch wildwassertaugliche Open Canoes. Die Fahrtechnik lernt und übt man am besten in Kursen der Naturfreunde. Text und Fotos: Thomas Schlink, Naturfreunde-Instruktor für Kanusport, Margot Grim
Open Canoe VOM LAUTLOSEN GLEITEN ZUM WELLENREITEN
L
autlos gleitet das Kanu über das Wasser. Die gleichmäßigen Bewegungen der Bug- und Heckpaddler wirken wie eine Choreographie. Scheinbar unberührte Natur zieht vorbei, ein Reiher bemerkt das Boot erst spät und steigt wenige Meter vor den Paddlern auf. Ein Biber schwimmt gelassen hinter dem Boot vorbei, hin und wieder sieht man in der Nähe des Bootes eine Ringelnatter. Ein Open Canoe zu fahren scheint auf den ersten Blick einfach. Um jedoch so leise, aber auch kraftschonend und vor allem sicher
unterwegs zu sein, ist viel Übung notwendig. Spätestens wenn ein stärkerer Wind aufkommt, ist man froh, wenn man Paddelschläge kennt, bei denen das Boot das tut, was man von ihm will. Auch bei längeren Strecken ist es hilfreich zu wissen, welche Auswirkungen ein Paddelschlag und auch das Beladen des Bootes haben. Für das Anlanden ist ebenfalls eine gute Paddeltechnik wichtig. Open-Canoe-Touren sind vor allem durch schöne Bilder auf großen Seen und Flüssen wie dem Yukon bekannt. Für solche Fahrten
In einem mehrtägigen Open-Canoe-Kurs erfährt man viel über die richtige Tourenplanung und kocht sogar gemeinsam einen kräftigenden Eintopf.
ist dieser Bootstyp ideal. Er bietet genug Platz für Gepäck, Essen, Kinder und Hund und ist doch so leicht, dass man ihn alleine tragen kann. In einem mehrtägigen Open-CanoeKurs wird deshalb auch viel über die richtige Tourenplanung gesprochen, und man übt sie auch gleich.
AM FLIESS- UND WILDWASSER
Es gibt auch Open Canoes, die wildwassertauglich sind und einem Kajak um nichts nachstehen. Surfen auf der Welle, Kehrwasser fahren – auch im Wildwasser ist das alles möglich, wenn man weiß, wie es geht. Da das Boot oben offen ist, kann es im Wildwasser leicht passieren, dass man in einer Welle zu viel Wasser schöpft und einfach untergeht. Dank der erhöhten Sitz- bzw. Knieposition hat man einen guten Überblick und kann vorrausschauend fahren. Leider kein Vorteil ohne einen Nachteil: Wegen des erhöhten Schwerpunkts wirkt das Boot im ersten Moment etwas instabiler.
TEAMWORK
Das Fahren in einem Tandemboot ist ein Teamsport, und man erkennt schnell, dass die Kommunikation im Boot das Um und Auf ist. Die Bugpaddlerin/der Bugpaddler ist im stehenden Gewässer für den Vortrieb und für die Sichtung von schwer erkennbaren Hindernissen unter der Wasseroberfläche zuständig. Die Heckpaddlerin/der Heckpaddler braucht 14
NATURFREUND SERVICE & NEWS
Das Fahren in einem Tandemboot ist ein Teamsport: Die Kommunikation im Boot ist das Um und Auf. Wie man mit einem Open Canoe umgeht, lernt man am besten in einem Kurs der Naturfreunde (siehe Seite 39).
diese Information für das Steuern, hilft aber auch kräftig beim Vorwärtspaddeln mit. Geht es aufs Fließ- bzw. Wildwasser, wird bald klar, dass die Bugpaddlerin/der Bugpaddler beim Steuern helfen muss, weil im fließenden Wasser die Geschwindigkeit viel höher ist und man viel schneller reagieren muss, wenn plötzlich ein Hindernis auftaucht. Außerdem muss das lange Boot auch manchmal schnell um eine Kurve – da müssen dann beide im Boot tüchtig mithelfen und das ganze Potential der erlernten Technik ausschöpfen.
OPEN-CANOE-KURSE DER NATURFREUNDE
Wie man mit einem Open Canoe umgeht, lernt man zunächst in einem Tandemboot auf dem Flachwasser. Am Anfang ist es hilfreich, wenn man sich nur auf den eigenen Schlag im Bug oder Heck konzentrieren muss, um ganz spezifische Manöver zu fahren. In einem
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sicherer MTB-Urlaub mit „Mountain Bike Holidays“
mehrtägigen Kurs lernt man in unterschiedlichen Manövern ca. 15 verschiedene Schläge sowie die Grundlagen unterschiedlicher Boots- und Paddeltypen. Weitere Kursinhalte sind u. a. Wasserrecht, Tourenplanung, Sicherheitstechnik und Bootsphysik. Es werden auch entscheidende Fragen geklärt; zum Beispiel: Sitzt die Frau immer im Bug und der Mann im Heck oder umgekehrt? Und warum? Die Naturfreunde Österreich bieten Open-Canoe-Kurse nach der ACA (American Canoe Association) an. Die ACA hat ein Kurssystem entwickelt, das Open-CanoeBegeisterten das notwendige Rüstzeug für die selbständige Befahrung stehender Gewässer (z. B. des Neusiedler Sees und des Bodensees), großer Flüsse (z. B. des Yukon und der March-Thaya-Auen) und von Wildwasser (z. B. der Salza und Möll) gibt.
70 Jahre Internationale Wildwasserwoche Ein besonderes Highlight ist die Internationale Wildwasserwoche der Naturfreunde in Obervellach vom 28. Juli bis 3. August 2018. In diesen sechs Tagen kann man je nach Knowhow und Interesse eine Kombination aus Anfänger-, Fließwasser- und/oder Wildwasserkurs absolvieren; weitere Infos siehe Seite 39.
www.bike-holidays.com #myPlace2Bike NATURFREUND SERVICE & NEWS
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Einradfahren, SUP & Co TRENDSPORTARTEN MACHEN VIEL SPASS UND VOLL FIT JUGENDLust, etwas Neues auszuprobieren? Bei der Naturfreundejugend wird Vielfalt großgeschrieben. Zahlreiche Ortsgruppen bieten Kindern und Jugendlichen neben klassischen Sportangeboten wie Schifahren, Klettern und Mountainbiken auch Trendsportarten an. Einige davon stellen wir euch im Folgenden kurz vor. Text: Carina Rögner, Einrad-Expertin, Naturfreunde Marchtrenk, Fotos: Killpix, Getty Images
EINRADFAHREN: BALANCE UND ACTION
Einradfahren kennen viele nur vom Zirkus. Doch der Balanceakt auf nur einem Rad macht besonders in einer Gruppe viel Spaß. Gemeinsam sind die Grundlagen rasch erlernt, und nach nur wenigen Stunden kann man bereits die ersten Meter ohne Hilfe zurücklegen. Nun sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Übt das Fahren mit nur einem Bein, fahrt rückwärts oder springt auf Hindernisse! Mit speziellen Berg-Einrädern (Munis) ist auch das Fahren im Gelände möglich. Eine Bremse unter dem Sattel hilft, bergab nicht zu schnell zu werden. Dank dicker Stollenreifen können Einräder sogar im Schnee benutzt werden. Wer in der kalten Jahreszeit eher eine beheizte Turnhalle vorzieht, kann sich mit Freunden beim Einradhockey oder -basketball verausgaben. Diese beiden Teamsportarten verlangen neben einem ausgezeichneten Balancegefühl auch eine gute Reaktionsfähigkeit, einen geschickten Umgang mit dem Ball und eine clevere Spieltaktik. Kann ein Team alle diese Fähigkeiten vereinen, hat es gute Chancen, bei einem der jährlich stattfindenden österreichischen Einradhockeyturniere auf dem Treppchen zu stehen. Auch auf internationaler Ebene gibt es Wettkämpfe. So wird diesen August in Südkorea die 19. Einrad-Weltmeisterschaft ausgetragen. An die 2000 SportlerInnen werden sich in zahlreichen Disziplinen messen. Neben Hockey- und Basketballspielen finden beispielsweise auch Wettkämpfe im Hoch- und Weitsprung statt. Zudem gibt es Rennen auf Zeit. Diese reichen von 100-Meter-Sprints auf der Tartanbahn
über Downhill auf technisch anspruchsvollem Waldboden bis hin zum 100-KilometerStraßenrennen. Letzteres beenden die Besten in etwa 3,5 Stunden. Für dieses Rennen nutzt man besonders große Einräder (mit einem Raddurchmesser von 28 bis 36 Zoll) mit integrierter Nabenschaltung. Mit dem Fußknöchel kann zwischen den beiden Gängen gewechselt werden. Dadurch sind Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 50 km/h möglich. Doch es gibt auch Disziplinen, bei denen Schnellfahren zum letzten Platz führen würde. Beim „Langsam-Vorwärts“ beziehungsweise „Langsam-Rückwärts“ werden Miniatur-Einräder verwendet, um die zehn Meter kurze Strecke möglichst im Schneckentempo
zurücklegen zu können. Klingt seltsam, erfordert aber ein extrem gutes Balancegefühl! Unabhängig davon, welche Disziplin man später ausüben möchte, ist es zu Beginn erforderlich, das einfache Fahren zu lernen. Interessierte können an Kursen der NaturfreundeOrtsgruppe Marchtrenk teilnehmen oder bei einem regulären Training schnuppern.
JUMPS AND FUN AUF DER SLACKLINE
Auch das Begehen einer Slackline erfordert ein hohes Maß an Balancegefühl, denn das gespannte Band dehnt sich bei Belastung und macht somit ein permanentes Ausgleichen der Schwingungen notwendig.
Beim Einradfahren sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt!
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Viele SchifahrerInnen im Bereich Freestyle besuchen im Sommer gerne spezielle Trampolinkurse. Stand Up Paddling ist ein Ganzkörperworkout, das Balance und Koordination schult. Bei Kindern und Erwachsenen sehr beliebt: Slacklinen!
In den letzten Jahren erlebte Slacklinen einen wahren Boom. Nahezu in jedem Park und an jedem Badesee spannen Kinder und Erwachsene Bänder zwischen Bäume und versuchen, diese möglichst ohne Hilfe zu überqueren. Fortgeschrittene nutzen das Band auch für Tricks. Die Geschichte der Slackline begann 1980. Damals nutzten amerikanische Kletterer die Bänder zur Beschäftigung, wenn der Fels wegen Nässe zu rutschig zum Klettern war. Auch heute gibt es zahlreiche Kletterinnen und Kletterer, die mit Slacklinen ihr Gleichgewicht schulen. Zudem wird die Muskulatur gestärkt. Die Slackline wird daher auch beim Training von Wettkampfsportlerinnen und -sportlern, zum Beispiel von Schifahrerinnen und Schifahrern, eingesetzt. Zu Beginn solltet ihr eine maximal fünf Meter lange Line verwenden und diese straff spannen. Wichtig ist auch, passende Befestigungspunkte zu wählen. Gesunde, dicke Bäume eignen sich hierfür besonders gut. Um die Rinde zu schützen, sollten zwischen Baum und Slackline alte Teppichstücke eingeklemmt werden. Sobald ihr das kurze Band sicher überquert, könnt ihr die Länge allmählich steigern. 18
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Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Übt auf Tricklines das Liegen oder Sitzen, überquert die Line rückwärts, nutzt Jumplines für Saltos oder spannt sie über ein Gewässer! Da sich das Wasser unter euch bewegt, fällt es den Augen anfangs schwer, einen Fixpunkt zu finden und das Gleichgewicht zu halten.
STAND UP PADDLING (SUP)
Waterlines sind nur eine Möglichkeit, Gleichgewicht und Wasserspaß zu kombinieren. Beliebt ist derzeit auch Stand Up Paddling (Stehpaddeln). Die Boards sehen wie überdimensionale Surfbretter aus. Darauf stehend bewegt man sich mit einem Paddel fort. Mehr als das Board, ein Stechpaddel, eine Schwimmweste und ein paar Übungsversuche sind nicht notwendig, um bereits die ersten Meter paddeln zu können. AnfängerInnen können sich von der Naturfreundejugend Klagenfurt oder von den Naturfreunden Wien im Paddelzentrum Kuchelau Unterstützung holen und Boards ausleihen. Damit man das Brett bequem in den Urlaub mitnehmen kann, gibt es mittlerweile auch aufblasbare Boards, die platzsparend zusammengelegt werden können.
Der Sport sollte allerdings nicht unterschätzt werden. Was nach gemütlichem Paddeln in der Sonne aussieht, führt bei Ungeübten schnell zu einem Muskelkater. Stand Up Paddling ist ein Ganzkörperworkout, das zudem Balance und Koordination schult. Man sollte daher zuerst die richtige Technik erlernen und nur in stillen Gewässern paddeln. Fortgeschrittene können sich ins Wildwasser wagen sowie auf Flüssen und am Meer „schweben“.
FREESTYLE-TRAINING IM SOMMER
Experimentierfreudige SchifahrerInnen im Bereich Freestyle bereiten sich im Sommer für die Wintersaison vor und besuchen FreestyleTrampolinkurse . Auf einem großen Trampolin, das auf dicken Matten steht, können einfache bis schwere Sprünge sicher geübt werden. Auch auf sogenannten Waterramps ist es möglich, auf das Wintervergnügen hinzuarbeiten. Auf Schiern oder Snowboards geht es über eine Wasserschanze hinein ins kühlende Nass. Infos über Freestyle-Sommerkurse: www.naturfreundejugend.at
WINTERFREUDEN MIT DEM SNOOC
Stand Up Paddling war auch auf der ISPO, der weltgrößten Sportmesse, ein großes Thema. Doch auch zahlreiche Neuheiten wurden Ende Jänner 2018 in München vorgestellt. Sowohl große Marken als auch unbekannte Start-ups zeigten, welche Produkte in diesem Jahr den Markt erobern werden. Der Trend im Outdoorbereich: Die Ausrüstung wird zwar immer stabiler, aber auch leichter und damit immer komfortabler. Dies gilt für Bekleidung sowie für Schier und Snowboards.
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Foto: Zi Manufacture
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Der komfortable Bob Snooc ist im Handumdrehen zusammengebaut und eignet sich für Abfahrten auf Pisten und im einfachen Gelände. Foto: Zi Manufacture
Viel Spaß und tolle Touren in den winterlichen Bergen verspricht der neu entwickelte Snooc (https://snooc.ski/). Er besteht aus einem Sitz und zwei Schiern, die auf den ersten Blick wie gewöhnliche Tourenschier wirken. Doch der Schein trügt. Man braucht nämlich keine Schischuhe. Man steigt mit ganz normalen Wanderschuhen in die Bindungen. Am Gipfel werden die Bindungen und Steigfelle abgenommen und die beiden Schier übereinandergelegt. Dann montiert man den Sitz, den man im Rucksack verstaut hatte, und fixiert alles mit Spannern. So entsteht ein komfortabler Bob, der sich für die Abfahrt auf Pisten und im einfachen Gelände eignet. Ein Hit ist der Snooc auch für Personen, die gerne Schitouren unternehmen möchten, jedoch nicht oder nur schlecht Schifahren können. Mit dem Snooc können sie an gemeinsamen Schitouren teilnehmen, und die SchifahrerInnen müssen nicht unten auf sie warten, wie es etwa bei kombinierten Schi-Schneeschuh-Touren nötig ist. Die Verwendung von Bergschuhen erleichtert zudem den Verleih; die Anschaffung von Snoocs könnte daher auch für Naturfreunde-Ortsgruppen interessant sein.
Der Snooc besteht aus einem Sitz und zwei übereinanderliegenden Schiern, die man als Tourenschier verwenden kann.
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Naturfreund 2/2018 SERVICE & NEWS
Bikes jetzt checken! SO RÜSTEN SIE SICH FÜR DIE FAHRRADSAISON SERVICEFahrradfahren erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. In den 1990er-Jahren sorgten die ersten Mountainbikes für Begeisterung, heute geht der Trend in Richtung E-Biken. Aber auch das Rennrad erlebt zurzeit eine Art Wiedergeburt. Vor allem in der warmen Jahreszeit radeln unzählige Menschen durch die Städte und Landschaften Österreichs. Wie man sein Rad nach der Winterpause revitalisiert und was bei einem Helmkauf zu beachten ist, verrät Radsport-Experte Bernhard Rauch im folgenden Artikel. Text: Bernhard Rauch, M. A., Naturfreunde Österreich, Sportmanagement Radsport, Sportklettern, Laufen, Schneesport, Fotos: KTM/Heikomandl.at, Maxum, Getty Images
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iele kennen die Situation: Es ist Anfang April, die letzte Radausfahrt hat im vergangenen Herbst stattgefunden. Seit damals steht das Fahrrad im Kellerabteil, in der Garage oder in der Gartenhütte – manchmal gar unter einer Staubschicht. Worauf soll man nun achten, wenn man das Fahrrad wieder in Betrieb nimmt? Im Folgenden eine kleine Checkliste!
einem Drittel des Hebelweges einsetzen. Ist er länger, sollte geprüft werden, ob sich Luft im System befindet. Dies mindert den Druckpunkt und führt zur Reduktion der gewohnten Bremsleistung.
Überprüfung der Bremsen: Durch die Betätigung der Bremshebel kann man die ordnungsgemäße Funktion der Bremsanlage testen. Zusätzlich kontrolliert man den möglichen Verschleiß der Bremsbeläge. Bei Scheibenbremsen sollte der Druck bei ca.
Prüfung der Funktion der Glocke, Lichtanlage und der Reflektoren-Sets: In die Flanken des Reifens eingearbeitete Reflektoren sind gemäß StVO ebenso zulässig wie die bekannten „Katzenaugen“ in den Speichen. Auch an den Pedalen müssen Reflektoren angebracht sein.
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NATURFREUND SERVICE & NEWS
Überprüfung des Reifendrucks: Mountainbike: ca. 1,8–2 Bar; Trekkingrad: ca. 3,5–4 Bar; Rennrad: ca. 7–9 Bar
Prüfung des Antriebs & Schmierung der Schaltgelenke und der Kette: Achtung! Nicht zu viel Kettenöl auftragen! Es wirkt zunehmend als Staubfang und fördert somit den Verschleiß der beweglichen Elemente des Antriebs. E-Bikes: Prüfung, ob die Software auf dem aktuellsten Stand ist. Informationen dazu gibt es auf der Website des jeweiligen Herstellers oder im Fachhandel. Prüfung des Akkus: Wurde der Akku des E-Bikes im Winter gemäß den Herstellerangaben korrekt gelagert (vom Fahrrad entkoppelt, trocken und bei 5 bis 20 Grad)?
Vor Kopfverletzungen kann man sich nur mit einem Helm schützen. Auch Erwachsene sollten daher beim Radfahren immer einen tragen.
KOSTENLOSE SICHERHEITS TAGE FÜR E-BIKERiNNEN E-Bikes bieten vielen FreizeitsportlerInnen und vor allem auch älteren Personen neue Optionen der Fortbewegung. Durch bisher ungewohnte Beschleunigungsvorgänge und Kurvengeschwindigkeiten stoßen jedoch relativ viele schnell an die Grenzen ihrer technischen Fahrfertigkeiten, und das sichere Pilotieren des E-Bikes kann oftmals nicht in allen Situationen gewährleistet werden. Damit gefährden sich EBikerInnen nicht nur selbst, sondern auch andere VerkehrsteilnehmerInnen. Die Naturfreunde Österreich veranstalten daher 2018 eine bundesweite E-BikeSicherheitskampagne, in deren Rahmen Fachleute Fahrsicherheitstrainings leiten und wertvolle Informationen über einen sicheren und verantwortungsbewussten Umgang mit E-Bikes geben.
Wichtig: Regelmäßig prüfen, ob der Akkuladezustand bei rund 60–80 % liegt! Damit kann man eine Tiefenentladung und eine dadurch mögliche Beschädigung der Zellen vermeiden. Ist man sich unsicher, ob man alles korrekt kontrolliert und eingestellt hat, empfiehlt sich der Besuch bei einem Mechaniker. Ein Sicherheitscheck ist oft sehr schnell vereinbart und kostet rund 25 Euro.
UNBEDINGT DEN KOPF SCHÜTZEN!
2016 kam es in Österreich zu rund 19.500 Sportunfällen mit Fahrrädern. Für Kinder bis 12 Jahre ist das Tragen eines Fahrradhelms gesetzlich vorgeschrieben. Die Naturfreunde empfehlen auch Erwachsenen dringend das Tragen eines Helms. Nur mit einem Helm kann man sich vor Kopfverletzungen schützen. Qualitativ hochwertige Helme gibt es bereits ab rund 40 Euro. Am besten lässt man sich im einschlägigen Fachhandel beraten.
TIPPS FÜR DEN KAUF EINES HELMS
Der Abstand zwischen Helmschale und Kopf sollte maximal einen Finger breit sein. Nach Adjustierung des Kinnriemens und der Drehverschlussschnalle an der Rückseite sollte sich der Helm beim Schütteln des Kopfes nur minimal bewegen. Den Helm nicht zu fest schließen, dies kann Kopfschmerzen verursachen. Nach optimaler Einstellung sollte der Helmrand ca. in die Mitte der Stirn reichen.
Mit freundlicher Unterstützung von ARBÖ, KTM und Wiener Städtische Versicherung
Die Naturfreunde haben in Kooperation mit Experten eine interaktive Plattform entwickelt, mit der E-Bike-Fahrten simuliert werden können. Die Plattformneigung ist verstellbar; dadurch kann man richtiges Bremsen und Reagieren in unterschiedlichen Situationen trainieren. Eine VirtualReality-Brille sorgt zusätzlich für eine authentische und einzigartige Erfahrung.
Termine 2018 27. April: Kickoff, Ludersdorf/Steiermark 4. Mai: Dornbirn/Vorarlberg 5. Mai: Alpenarena Villach/Kärnten 24. Mai: Marktplatz, Innsbruck/Tirol 27. Mai: Mattersburg/Burgenland 23. Juni: Wilhelmsburg/Niederösterreich 25. September: Stadt Salzburg 26. Oktober: Rathausplatz, Wien In Ausarbeitung: Oberösterreich Anmeldung: Mag. Peter Gebetsberger, peter.gebetsberger@naturfreunde.at
www.sicherheitstage.naturfreunde.at NATURFREUND SERVICE & NEWS
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Latemar-Umrundung EINE MTB-TRAUMTOUR MIT FREUNDEN INTERNATIONALDie Region Dolomiten Eggental in Südtirol ist ein Paradies für MountainbikerInnen. Dank des angenehmen Klimas dauert die Bike-Saison von April/Mai bis Oktober. Im Eggental findet man komfortable Unterkünfte, die sich auf BikerInnen spezialisiert haben, und ein ausgezeichnetes Netz an Wegen. Eine der schönsten Routen ist die Umrundung des Latemar. Text: Martin Budweiser, Fotos: Stefan Schopf, Roland Schopper, Gabriel Eisath
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chon lange stehe ich bei der Familie Eisath-Auer gewissermaßen in der Schuld. Sowohl Carola als auch ihr Ehemann Manfred und Sohn Gabriel haben sich von mir zu geprüften Bike-Guides ausbilden lassen und mich immer wieder in ihr wunderbares Hotel Marica eingeladen. Nun hat es endlich geklappt. Ich bin im MountainbikeParadies Eggental angekommen und verbringe bei meinen Freunden einen Kurzurlaub.
Das Hotel Marica liegt in der Ortschaft Eggen, eingebettet zwischen den imposanten Dolomitentürmen von Latemar und Rosengarten. Chef-Guide Manfred ist trailverliebt und sorgt für schweißtreibende Touren. Seine Frau Carola liebt die Panoramatouren, kennt jedes idyllische Plätzchen und kann dazu auch Spannendes erzählen. Beide nehmen mich herzlich in Empfang und freuen sich, dass ich mein Versprechen endlich einlöse.
Die abwechslungsreichen Trails am Fuße von Latemar und Rosengarten sorgen für BikeErlebnisse der Extraklasse.
Gabriel, der sich mit Vorliebe der extremen Fälle annimmt, ist noch mit einer Gruppe von Marathonfahrern unterwegs.
ANKOMMEN, SICH WOHLFÜHLEN UND GENIESSEN!
„Einheimisch – hausgemacht – frisch“ ist das kulinarische Motto. Am Abend werde ich mit einem köstlichen Fünf-Gänge-Menü verwöhnt und bespreche mit Manfred die Tour, die wir am nächsten Tag gemeinsam unternehmen möchten. Gabriel, der eben eingetroffen ist und nicht ganz so erledigt wie seine Gäste scheint, will uns begleiten, was mich sehr freut. Die berühmte Latemar-Umrundung soll es sein, eine mittelschwere Tour, bei der landschaftliche Highlights und Trail-Spaß perfekt kombiniert werden.
RUND UM DEN LATEMAR
Gleich zu Beginn der Tour steht der längste Anstieg auf dem Programm. Am Karerpass (1745 m), der zwischen dem Latemar und dem Rosengarten liegt, haben wir bereits 800 Höhenmeter in den Beinen, was bedeutet, dass ich eine Pause brauche, während Gabriel und Manfred gerademal in Schwung gekommen sind. Die atemberaubende Schönheit der Dolomiten und das einzigartige Panorama lassen mich jedoch die Strapazen rasch vergessen. Die anschließende Abfahrt nach Moena im Fassatal kenne ich bereits. Bisher hatte ich diese Strecke allerdings immer bergauf absolviert, als ich von Osten kommend Richtung Bozen wollte. Trails hatte ich dabei nicht bemerkt, was die Befürchtung in mir aufkommen lässt, dass wir nun den ganzen Weg auf der Schotterpiste zurücklegen müssen. Aber auf Gabriel und Manfred ist Verlass: Sie kennen die fahrtechnisch anspruchsvolleren und 22
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weitaus interessanteren Varianten. Wieder einmal bewahrheitet sich der Grundsatz, dass ein Guide nicht nur für die Sicherheit seiner Gäste, sondern auch für Fahrspaß und TrailAction sorgt. In Moena lassen wir uns am Stadtplatz einen Cappuccino schmecken. Danach geht es am Talradweg zügig weiter nach Predazzo. Von hier wollen wir mit der Latemar-Kabinenbahn und anschließend mit dem Sessellift Gardonè die 1100 Höhenmeter bis zum Passo Feudo bewältigen – ganz ohne Schweiß. „Perfektes Timing!“, meint Gabriel, als wir knapp vor der Mittagspause (12.45–14.30 Uhr) die Bergbahn in Predazzo erreichen. „An der Baita Gardonè werden wir einkehren, ehe es mit dem Sessellift bis zum Dach der Tour geht“, ergänzt Manfred. Auf die Spezialitäten der Südtiroler Küche wollen wir natürlich nicht verzichten. Auf einer Seehöhe von 1700 Metern schmeckt das Knödel-Tris besonders gut. Dazu kommen die traumhaften Ausblicke, die wir von der großartigen Terrasse „The Mountain Riviera“ genießen dürfen. Später, am Passo Feudo (2190 m), ist das Panorama sogar noch einen Hauch besser. Im Norden ragen direkt vor uns die Felswände des Latemar auf, im Westen erblicken wir Schwarzhorn und Weißhorn, im Süden den Monte Agnello, und im Osten zeichnet sich die Lagorai-Kette ab. Einfach fantastisch!
Idyllische Bergseen und beeindruckende Felswände bilden die Kulisse für unvergessliche Mountainbike-Touren in der Region Dolomiten Eggental.
Nach unzähligen Fotos starten wir die lange Abfahrt zurück ins Eggental. Nach dem flotten Beginn auf der Schipiste empfängt uns ein herrlicher Trail, der uns bis zur Zischg alm führt. In einer abwechslungsreichen Mischung aus Almwegen, Schotterpisten, Trails und kurzen Abschnitten auf der Asphaltstraße erreichen wir schließlich Eggen und das Hotel Marica. Es wundert mich nicht, dass alle BikerInnen, die ins Eggental kommen, die LatemarUmrundung ganz oben auf ihrer Tourenliste haben. Speziell im Uhrzeigersinn ist das eine absolut lohnende Runde mit genialen Panoramen und coolen Trails inmitten der markanten Felswände der Dolomiten. Dank der Liftunterstützung ist diese abwechslungsreiche Tour auch für Hobby-BikerInnen und EinsteigerInnen machbar, mit einem E-MTB wird sie zum Genuss. Die Guides des Hotels
Marica sorgen für die jeweils optimale Abfahrtsvariante, damit niemand überfordert ist und der Spaß stets an erster Stelle steht.
INFOBOX Eggental Tourismus: www.eggental.com MTB-Hotels in der Region Bike & Ski Hotel Diana Karersee: www.dolomitibike.info Bike- & Kinderhotel Maria: www.bike-dolomiten.it Hotel Marica: www.hotelmarica.it Infos über alle MTB-Regionen und -Hotels von Mountain Bike Holidays www.bike-holidays.com
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Thailand aktiv URLAUB IN BEWEGUNG INTERNATIONALDas Tropenparadies neu entdecken: Klettern über azurblauem Meer, Radfahren in Städten und Tempelanlagen, Wandern im ältesten Urwald und Tauchen im Meeresnationalpark – vielfältige Aktivitäten locken zu einem Thailand-Urlaub der etwas anderen Art. Text: Constanze Anton-Grabner, Thailand-Expertin Fotos: Thailändisches Fremdenverkehrsamt
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iele träumen Thailand meist in Bildern von wunderbaren Buchten und Inseln. Doch dieses Land bietet eine viel weiter reichende Vielfalt – sowohl in landschaftlicher als auch in kultureller und kulinarischer Hinsicht. 66.000 km² Land- und Meeresflächen sind als Nationalpark, Wildschutzgebiet oder Meerespark ausgewiesen. In Thailand kommen Naturbegeisterte also voll auf ihre Kosten. Am besten lernt man die Besonderheiten im Rahmen von Wanderungen, Radtouren oder Tauchtrips kennen.
RADELN DURCH STADT UND LAND
Bei der Ankunft in Bangkok sind viele von dieser pulsierenden Metropole überwältigt. Nach der Besichtigung der üblichen Hauptsehenswürdigkeiten sollte man auch die speziellen Viertel wie Chinatown, Khao San oder Sukhumvit erforschen. Wie wäre es mit einer Radtour durch diese belebten „Grätzel“ von Bangkok? Auf dieser besonderen Tour ist man mitten im geschäftigen Alltag und überquert auch auf einem Fahrrad-Boot die Lebensader der Stadt, den Fluss Chao Phra-
bemerkens werte Fahrt in die alte Königsstadt Ayutthaya – etwa 60 km nördlich von Bangkok – buchen. Die Ruinenstadt, einst die wichtige Hauptstadt des Königreiches Siam, jetzt UNESCO-Weltkulturerbe, bietet sich durch ihre Größe geradezu ideal für Entdeckungen mit dem Fahrrad an. Durch wunderschöne grüne Berglandschaften im Norden Thailands radelt man auf einer viertägigen Tour von der alten Kulturstadt Chiang Mai nach Chiang Rai. Die Route führt durch üppige Reisfelder und vorbei an Kalksteinfelsen, Flüssen und Tempeln. Auf solchen Fahrten bekommt man natürlich ein besonders gutes Gefühl für das Alltagsleben in Thailand.
KLETTERN AM TRAUMSTRAND
Rund ums frühere Fischerdorf Krabi mit seiner herrlichen Umgebung, allen voran der berühmten Railey-Bucht mit paradiesischen Stränden, warten spektakuläre Ansichten: Karstfelsen, Dschungel und Mangroven umrahmen das spezielle Szenario. Ein wahrer Traum nicht nur für Badegäste, sondern auch
>> Zwischen Traumstränden und mystischen Tempeln warten viele Naturschätze, die entdeckt werden wollen. << ya. Auf der gegenüberliegenden Seite taucht man in eine ganz andere Welt ein, quasi in den Dschungel der Stadt, wo man auf erhöhten Pfaden gemütlich durch die Natur und zu kleinen dörflichen Siedlungen radelt. Man kann aber noch viel mehr per Bike erkunden und beispielsweise die 24
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für Felskletterinnen und -kletterer. Sie haben von den steilen Klippen wahrscheinlich den spannendsten Ausblick. Rund 150 mittlere bis schwere sowie einige Anfänger-Routen laden ein, die Welt über den Stränden zu entdecken. Etliche Anbieter für Ausrüstungsverleih und Kurse stehen vor Ort zur Verfügung.
Wer den schönsten Ausblick haben will, muss in Krabi hoch nach oben klettern ...
Mit dem Drahtesel kann man gemütlich durch die alte Königsstadt Ayutthaya radeln. Nationalparks laden zu Wanderungen voller Überraschungen ein.
Wasserfällen, Dschungel, Höhlen und mit einem großen See, der von Karstfelsen und Grün umgeben ist und eine einzigartige Kulisse bietet. Ungefähr 200 unterschiedliche Pflanzenarten wachsen hier auf nur einem Hektar Fläche – eine Wiege der Biodiversität. Um all das intensiv zu genießen, empfiehlt sich ein Aufenthalt von einigen Tagen, zum Beispiel in den romantischen Floßbungalows am See.
TAUCHEN IN DER ANDAMANENSEE
Wer es weniger aufregend angehen will, kann sich ein Kajak mieten und damit die fantastische Karstlandschaft und Mangrovensümpfe erkunden, etwa im Mu-Ko-HonArchipel. Die Fahrt zu den zwölf Inselchen der Lagune mit Stränden und zerklüfteten Höhlen ist einfach märchenhaft. Schnorchel nicht vergessen!
IM NATIONALPARK KHAO SOK
Von Khao Lak an der Westküste Thailands sollte man eine Wanderung im nahen Nationalpark Khao Sok, dem ältesten Urwald der Welt, einplanen. Die Region fasziniert mit einem gewaltigen Naturensemble, mit
Rund 60 km vor der Küste von Khao Lak wartet auf alle, die gerne tauchen und schnorcheln, in der nördlichen Andamanensee eine der aufregendsten Unterwasserlandschaften der Welt: der Meeresnationalpark Mu Koh Similan, der aus neun unbewohnten dschungelbedeckten Inseln besteht. In den Unterwasserhöhlen, -tunnels und -canyons des Nationalparks tummeln sich große und kleine Meeresbewohner. Zu bewundern sind beispielsweise majestätisch schwebende Mantas, Leopardenhaie, Walhaie, Seekühe, Clown-, Schmetterlings- und Kaiserfische sowie Seeschlangen, Seesterne, bunte Fischschwärme und Meeresschildkröten. Bis zu 200 Korallenarten, vor allem Steinkorallen und Gorgonienfächer, erfreuen ebenso das Auge. Höher, tiefer, waghalsiger, entspannter? Je nach Wunsch kann man in Thailand die verschiedensten attraktiven Urlaubsaktivitäten unternehmen. Bis bald in Thailand!
INFOBOX Thailändisches Fremdenverkehrsamt: www.tourismusthailand.at Radfahren: www.spiceroads.com, www.covankessel.com Klettern in Krabi: www.rockclimbing-thailand.info Meeresnationalpark Mu Koh Similan: www.similan-islands.com Nationalpark Khao Sok: www.khaosok.com
Reiseveranstalter Aktivurlaube: www.kneissltouristik.at, www.krauland.at, www.enjoy-reisen.at, www.fti.at Sonstige: www.dertour.at, www.tui.at, www.ontour.at, www.columbusreisen.at, www.taipan.at, www.ruefa.at, www.reisewelt.at, www.itsbilla.at, www.statravel.at, www.neckermann-reisen.at, www.georeisen.com
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WohlfühlWege MIT VIEL ABWECHSLUNG DURCH ÖSTERREICHS WÄLDER UMWELTDie WohlfühlWege der Naturfreunde und der Österreichischen Bundesforste (ÖBf) laden zum gemütlichen Wandern durch Österreichs Wälder ein und bieten Entspannung, Erholung und viele Aktivitäten für Jung und Alt. Noch in diesem Frühling wird in Wagrain im Pongau der siebente WohlfühlWeg eröffnet. Text: Christian Wagner, Naturfreunde Internationale, Fotos: Österreichische Bundesforste, Naturfreunde Internationale
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aus in die Natur und den Alltag hinter sich lassen – dazu laden die WohlfühlWege ein. Die Weglängen sind bewusst kurz gewählt, ebenso wird auf einen geringen Schwierigkeitsgrad ohne große Steigungen und einen leicht begehbaren Untergrund geachtet. Das macht die WohlfühlWege auch für Familien mit kleinen Kindern und für Menschen mit körperlicher Behinderung attraktiv. Entlang der WohlfühlWege gibt es verschiedene Stationen zum Mitmachen. Sie bieten die Möglichkeit, die Natur bewusst wahrzunehmen und Sinneserfahrungen zu intensivieren sowie mehr über die Lebensräume und ihre Bewohner zu erfahren. Wanderungen mit Kindern kann man mithilfe der Stationen auflockern. Übungen, Informationen und Spielvorschläge der Kategorien „Entspannen“, „Erfahren“ und „Erleben“ sind direkt am Weg über QR-Codes abrufbar.
AUSZEIT VOM ALLTAG
Eine abwechslungsreiche Landschaft zu durchwandern, den Duft von feuchter Wald erde zu riechen, dem Rauschen eines Baches, dem Gezwitscher der Vögel zu lauschen oder die Rinde eines Baumes abzutasten – all das spricht unsere Sinne an und macht uns glücklich. Beim Gehen durch die Natur, bei einer kurzen Rast im Grünen, beim Beobachten von Tieren und Pflanzen sammeln wir Kraft und Energie. Wer Lust hat, findet an den Stationen der WohlfühlWege zahlreiche Tipps: Entspannen Sie sich zum Beispiel bei einem „Waldbad“, das den Blutdruck und Stresshormonpegel sinken lässt. Gehen Sie dabei langsam, und atmen Sie ruhig und tief. Seien Sie offen für alle Eindrücke, die Ihre Sinne ansprechen. Vergessen Sie neben dem Sehen nicht auf das Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken.
BEREITS BESTEHENDE WOHLFÜHLWEGE DAS KAMPTAL – eine idyllische Flusswanderung (NÖ) DER WIENERWALD BEI REKAWINKEL – sanfte Hügel und ausgedehnte Wiesen (NÖ) PLESCHINGER SEE – gemütliche Seerunde mit Anschluss an den Naturfreundeweg (OÖ) HUBERTUSSEE – entlang der Weißen Walster zum Seeufer (STMK) ENNSWEG – im Talboden der Enns das Bergpanorama genießen (STMK) MILLSTÄTTER SEE – Uferwanderung mit Blätterrauschen und Wellenschlag (K) Kontakt: Naturfreunde Internationale, Christian Wagner, christian.wagner@nf-int.org, Tel.: 01/892 38 77-42
www.wohlfühlwege.at Der WohlfühlWeg bei Admont lädt entlang der Enns, umgeben von einem herrlichen Bergpanorama, zum Entspannen ein.
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NATURFREUND THEMEN & STORYS
Schließen Sie ab und zu die Augen, um die Natur mit den anderen Sinnen intensiver wahrzunehmen.
DIE NATUR AKTIV ERLEBEN
Die Natur steckt voller Geschichten und Schätze. Landschaften erzählen von ihrer Entstehung und ihrem Wandel im Laufe von Jahrmillionen, verraten viel über die Pflanzen und Tiere, die hier leben, und porträtieren den Einfluss des Menschen auf die Natur. An den Stationen wird daher auch immer die jeweilige Landschaft vorgestellt. Vor allem Kinder wollen die Natur aktiv erleben. Für sie ist die Natur ein großer Spielplatz, auf dem man jede Menge Spaß haben kann. Naturerfahrungsspiele entlang der WohlfühlWege machen die Wanderung für Groß und Klein spannend und kurzweilig. Aktuell gibt es bereits sechs WohlfühlWege: in Niederösterreich, Oberösterreich, Kärnten und in der Steiermark. Weitere Wege sind in Planung und werden noch in diesem Jahr eröffnet – zum Beispiel im Frühjahr in Wagrain im Pongau. Auf www.wohlfühlwege.at findet man Fotos, Karten, ausführliche Wegbeschreibungen und Detailinformationen, auch zum Thema Barrierefreiheit. Darüber hinaus bietet die Projektwebsite 50 Vorschläge für diverse Aktivitäten, die sich in jeden Spaziergang einbauen lassen.
Wenn Sie zu den WohlfühlWegen Anregungen haben, können Sie gerne einen Kommentar auf der Website hinterlassen. Wir freuen uns auch über Ideen für neue Übungen und Aktivitäten. Wenn Sie meinen, Ihre Lieblingswanderung wäre ein idealer WohlfühlWeg, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf!
Die leicht begehbaren Wege sind auch für Familien mit kleinen Kindern sowie für Menschen mit körperlicher Behinderung attraktiv. Informationen, Übungen und Spiele entlang der WohfühlWege regen zum bewussten Wahrnehmen der Natur an.
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UMWELTDen Naturfreunden ist es ein großes Anliegen, dass schon die Kinder einen positiven Bezug zur Natur und zu ihren Besonder heiten bekommen. Und sie sollen auch für die Themen Nachhaltig keit, Ressourcenschonung und soziale Verantwortung sensibili siert werden. Speziell entwickelte Naturfreunde-Exkursionen und -Workshops für SchülerInnen kön nen von Schulen gebucht werden. Text: Doris Wenischnigger, Chefredakteurin des Magazins „Naturfreund“, Fotos: shutterstock, Getty Images
Exkursionen & Workshops ÖKOPÄDAGOGISCHE EXKURSIONEN
Die Naturfreunde, allen voran die Naturfreunde Wien unter der Leitung von Ulrike Balek, bieten seit einigen Jahren mit Unterstützung der MA 22 Schulen ökopädagogische Exkursionen an. Die Themen sind Frühlingserwachen, Wald, Bach und Stadtwildnis. Viele (Stadt-)Kinder kennen nämlich die Natur vor der eigenen Haustüre nicht. Hier setzen die Naturfreunde mit ihren Schulexkursionen an. Schülerinnen und Schüler aller Schultypen und -stufen entdecken gemeinsam mit gut ausgebildeten Fachleuten die verschiedensten Naturräume. Durch spielerisches Erleben wird der Bezug zur Natur aufgebaut und gestärkt; das Interesse an der Natur wird gefördert und – ganz nebenbei – werden auch ökologische Kenntnisse vertieft. Letztes Jahr nahmen alleine in Wien rund 1500 SchülerInnen (= 59 Schulklassen) an solchen Exkursionen teil. Altersgemäße Programme und ein erfahrenes Team, das sich rasch auf die jeweilige Klasse einstellen kann, sorgen dafür, dass jede Gruppe entsprechend ihrer Interessen und Vorkenntnisse optimal betreut wird. Fortbildungstage für LehrerInnen. Im Rahmen von Fortbildungstagen lernen LehrerInnen, vor allem von Wiener Volksschulen, kreative Aktivitäten und Forschungsaufgaben kennen, bei denen das spielerische Erleben der Natur im Mittelpunkt steht. Die Kenntnisse über ökologische Zusammenhänge sowie über Tiere und Pflanzen werden vertieft. Um Sicherheit für eigene Lehrausgänge zu gewinnen, werden auch neue methodische Zugänge 28
NATURFREUND THEMEN & STORYS
erprobt. Auch werden geeignete Orte für interessante Exkursionen vorgestellt. Materialien für Ausflüge. Für LehrerInnen der 2. bis 5. Schulstufe sowie FreizeitbetreuerInnen wurden Materialien ausgearbeitet (zum Beispiel für den Donaupark), mit denen man Ausflüge zu allen Jahreszeiten mit ökologischen Inhalten bereichern kann. Diese Unterlagen stehen auf www.wien.naturfreunde.at als kostenloser Download bereit.
ÖFFNE MIT UNS DIE SCHATZKISTE DER NATUR!
Unter diesem Titel veranstalten die Naturfreunde Tirol abwechslungsreiche Ausflüge in die Natur. In Tirol gibt es vier Landschafts typen: die Wiese samt menschlicher Siedlungen, den Wald, Gewässer und das Gebirge. Jeder dieser Lebensräume beherbergt eigene Tiere und Pflanzen und tritt in verschiedensten Ausprägungen auf. Schulklassen, aber auch andere Personengruppen, entdecken auf naturkundlichen Streifzügen und Exkursionen gemeinsam mit Biologen diese vier Landschaftstypen. Ein wunderbares Abenteuer!
SCHULPROJEKT „SCHATZKAMMER HANDY“ In Vorarlberg wurde ein Workshop für SchülerInnen ins Leben gerufen, um diese für die enormen ökologischen und sozialen Auswirkungen der Handyproduktion zu sensibilisieren. Vom Rohstoffabbau bis zur Entsorgung wird der gesamte
Lebenszyklus eines Mobiltelefons betrachtet. Dieser Workshop wurde von Linda Mauksch, Umweltreferentin der Naturfreunde Vorarlberg, und Theresia Tschol-Alsantali, ebenfalls Naturfreunde-Mitglied, ehrenamtlich und auf eigene Initiative entwickelt. Im Workshop werden ausgediente Handys demontiert und die wertvollen Rohstoffe erforscht. Folgenden Fragen wird u. a. nachgegangen: Wer ist unter welchen Bedingungen in den Rohstoffabbau und in die Produktion involviert? Welche ökologischen Folgen hat der Elektroschrott anderswo auf dem Planeten? Dieses Projekt ist fächerübergreifend: Technik, Ökologie, Chemie, Geographie, Sozialkunde und Ethik gehen ineinander über. Das Handy eignet sich als Forschungsobjekt sehr gut, weil es von nahezu allen Schülerinnen und Schülern täglich verwendet wird und in ihrem Leben eine wichtige Rolle spielt. Im Workshop „Schatzkammer Handy“ werden ausgediente Mobiltelefone zerlegt und die wertvollen Rohstoffe besprochen.
9./10. MÄRZ 2018:
WERBUNG
STAATSMEISTERSCHAFT IM BOULDERN 2018
ENDLICH FRÜHLING! Holzhacker Franzbranntwein Arnika & Menthol, Holzhacker Muskelgel Arnika & Menthol (mit Arnika, Kampfer, Menthol und echtem Weingelägerdestillat), Holzhacker Franzbranntwein-Spray (perfekt für unterwegs!)
Gold für Georg Parma In einem packenden Kopf-an-Kopf-Rennen begeisterte Georg Parma (Naturfreunde Eichgraben) die volle Zuschauertribüne auf der Sport- & Fun-Messe in Ried im Innkreis und holte sich zwei Sekunden vor Ablauf der Zeit mit dem Top im letzten Boulder den Boulder-Staatsmeistertitel – vor Jakob Schubert und Elias Weiler (beide ÖAV Innsbruck)!
Beim Sport ist die Pflege für den Körper besonders wichtig. Hierfür eignen sich besonders Produkte zur Kühlung, Erfrischung und Kräftigung, zur Regeneration nach körperlichen Belastungen und zur Lockerung der Muskulatur. Erstklassige Helfer sind die HolzhackerProdukte von Riviera: Bei einer Rast mit einem Tuch leicht an den Schläfen einmassiert, bringt der Holzhacker Franzbranntwein mit Arnika und Menthol wohltuende Erfrischung. Die unzerbrechliche Leichtflasche ist ein praktischer Begleiter auf Wanderungen, auf Reisen oder beim Sport; der Franzbranntwein ist jetzt auch in einer Sprühflasche erhältlich! Bei Muskelkater und Verspannungen wirkt das Holzhacker Muskelgel mit Arnika & Menthol angenehm erfrischend und durchblutungsfördernd. Der prickelnde Effekt auf der Haut belebt einen nach körperlicher Belastung und bei Müdigkeit.
Silber für Celina Schoibl Bei den Damen siegte im Bouldern Jessica Pilz (ÖAV Haag) vor Celina Schoibl (Naturfreunde Salzburg) und Mattea Pötzi (ÖAV Villach). Celina kletterte das letzte Top im ersten Versuch und sicherte sich damit die Silbermedaille. Franziska Sterrer (Naturfreunde Vöcklabruck) schaffte den neunten Platz. Österreichische Meisterschaft U 20 1. Nicolai Uznik (SV St. Johann i. R.) 2. Dominik Haertl (Naturfreunde Wien) 3. Jakob Prenner (Naturfreunde Weinburg) 1. Mattea Pötzi (ÖAV Villach) 2. Eva Maria Hammelmüller (ÖAV Haag) 3. Laura Stöckler (ÖAV Haag) 4. Viktoria Podolan (Naturfreunde Salzburg), 6. Lea Fortin (Naturfreunde Wien), 7. Sabrina Schlacher (Naturfreunde Judenburg)
27.–29. APRIL 2018:
Der Frühling im Burgenland beginnt mit den Pannonischen Natur.Erlebnis.Tagen. 75 Angebote – 18 in Ungarn und 58 in Österreich – stehen zur Auswahl. 2018 wird es erstmals das Schwerpunktthema „Geschöpfe der Nacht“ mit interessanten Unternehmungen während der Dämmerung und in der Nacht geben, zum Beispiel Sterneschauen, Vollmondwanderungen und spannende Spaziergänge durch die Astrosophischen GartenWelten. Auch tagsüber stehen eine Vielfalt von Natur erlebnissen zur Auswahl: Wie wäre es mit dem Beobachten von Bibern von einem Kanu aus, mit Bird Watching am See und im Rohr oder mit grenzüberschreitenden Rad- und Bootstouren am Neusiedler See bzw. im Südburgenland? Speziell für Familien Am 28. April ist Familientag, an dem man beispielsweise im Naturpark Landsee in die Welt der Kelten einsteigen und die Bat Night auf Burg Lockenhaus erleben kann. Des Weiteren kann man beim ORFFamilienerlebnistag im Naturpark Raab in einem Bummelzug zwischen Forschungs- und Spielestatio-
Foto: ARGE Naturparke
PANNONISCHE NATUR. ERLEBNIS.TAGE
nen hin- und herfahren, das Niedermoor mit Frosch und Ochs erkunden oder mit Winni Wurzel im Naturpark Rosalia heilende Kräuter kennenlernen. Viele Partner bieten am 28. April spezielle Führungen für Kinder und Familien gratis an. Auf www.naturerlebnistage.com stehen alle Programme. Bitte reservieren Sie rechtzeitig Ihre benötigten Plätze! Wer gerne ein verlängertes Wochenende machen möchte, findet bei vielen Naturpartnern bis inklusive 1. Mai eine Reihe von Programmen. Weitere Infos: Burgenland Tourismus, Tel.: 0 26 82/633 84-0, E-Mail: info@burgenland.info, www.naturerlebnistage.com
Sichern Sie sich Ihre Vorteile auf shop.riviera.at! Frühlingsaktion für Naturfreunde-Mitglieder: 20 % Rabatt und versandkostenfreie Lieferung ab einem Bestellwert von 35 € (sonst 4 € Versandkosten innerhalb Österreichs) Gutscheincode: Naturfreund218 Diese Aktion gilt bis 30. April 2018. www.riviera.at www.jaderhilftwirklich.at
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NATURFREUND SERVICE & NEWS
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WERBUNG MOUNTAIN BIKE HOLIDAYS:
Die Locals kennen ihn genau – den Signature Trail. Den Pfad, der ihrem Bike-Revier den Stempel aufdrückt. Der Charakter der Strecken reicht von genussvoll bis actionreich, von flowig bis anspruchsvoll, von angelegt bis naturbelassen und wild. Bisher wurden in 15 Regionen von „Mountain Bike Holidays“ Videos produziert, die den Charakter dieser einzigartigen Pfade zeigen. Mit fantastischen 360-Grad- und Drohnenflug-Aufnahmen sowie Super Slow Motion kommt das Abenteuer direkt ins Wohnzimmer. Die einzigartigen BikeBilder ziehen einen sofort in ihren Bann. Actionreiche Sequenzen und die herrlichen Landschaften machen große Lust darauf, diese Freiheit beim Biken unbedingt selbst zu erleben. Im nächsten Urlaub mit „Mountain Bike Holidays“ wird der jeweilige Signature Trail sicherlich zu einem unvergesslichen Highlight! Signature Trails: www.signature-trails.com Mountain Bike Holidays: www.bike-holidays.com
Foto: Norbert Freudenthaler
SIGNATURE TRAILS – DIE VIDEOS Dr. Leopold Füreder, Vorsitzender der Naturfreunde Tirol, und Vertreterinnen von WWF und Alpenverein vor der Nordkette
DIE LETZTEN ALPINEN FREIRÄUME BEWAHREN:
ALLIANZ FÜR DIE SEELE DER ALPEN! Naturfreunde, Alpenverein und WWF haben sich zu einer Allianz zur Bewahrung von naturbelassenen alpinen Freiräumen zusammengeschlossen. Die Forderungen Die Politik muss für die Alpen geeignete Schutzkonzepte und -instrumente entwickeln. Wertvolle Freiräume müssen erhalten und für die Zukunft gesichert werden: für uns Menschen zur Erholung und für eine nachhaltige Alm- und Waldwirtschaft sowie für Flora und Fauna als Lebensraum. Obwohl schon lange vor einer grenzenlosen Erschließung der Alpen gewarnt wird, steigt der Druck auf die letzten Freiräume in Österreich weiter.
Die noch bestehenden alpinen Freiräume werden von mehreren Schigebiets-, Verkehrsinfrastrukturund Energiewirtschaftsprojekten bedroht. Die Allianz startet daher im Juni 2018 mit einer öffentlichkeitswirksamen Petition; die Unterschriften sollen Ende des Jahres Bundesministerin Elisabeth Köstinger übergeben werden. Über die Details dieser Aktion wird in der Juli-Ausgabe des Magazins „Naturfreund“ berichtet werden. Weitere Infos: www.umwelt.naturfreunde.at
BUCHTIPP:
45 WIENERWALD-ABENTEUER Stille, schrille und skurrile Naturerlebnisse für Familien und Genießer
IMPRESSUM Herausgeber, Medieninhaber: Naturfreunde Österreich, Viktoriagasse 6, 1150 Wien Chefredakteurin: Doris Wenischnigger Redaktion: Günter Abraham, Ernst Dullnigg, Martin Edlinger, Peter Emrich, Peter Gebetsberger, Regina Hrbek Lektorat: Karin Astelbauer-Unger Anschrift der Redaktion: Viktoriagasse 6, 1150 Wien, Tel.: 01/892 35 34 DW 31, Fax: DW 48 E-Mail: pressestelle@naturfreunde.at Gestaltung: Schrägstrich Kommunikationsdesign e. U. Coverfoto: Getty Images Druck: LEYKAM Druck GmbH & Co KG, 7201 Neudörfl Naturfreunde-Mitglieder erhalten die Zeitschrift kostenlos. Einzelheft: 4,50 €, Jahresabonnement: 4 Hefte um 14,80 €
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NATURFREUND SERVICE & NEWS
In Wien beginnt das wahre Abenteuer direkt vor der Haustür, nämlich im abwechslungsreichen Freizeitparadies Wienerwald. Das ganze Jahr über warten zwischen Höhlen und Grotten, Ruinen und Burgen, Felsen und Graten, Wiesen und Wäldern wunderbare Outdoor-Erlebnisse für jede Altersgruppe und jeden Fitnessgrad. Thomas Rambauske hat die stillsten, schrillsten und skurrilsten ausgesucht: Gipfelbesteigungen und Dichterwege, Klettersteige und Boulderfelsen, Höhlen- und Wildnistouren, Ausflüge zur Zeit der Bärlauch- und Elsbeerblüte, Schneeschuhtouren etwa auf den Schöpfl sowie Raureif-, Sonnenaufgangs- und Vollmondwanderungen. Weiters stellt der Autor einen neuen Weitwanderweg vor, der in 12 Etappen quer 45 Wienerwald-Abenteuer durch den Wienerwald führt. Die Beschreibungen der 45 Wienerwald-Abenteuer bieten ausführliche Informationen – auch über Natur- und Kulturbesonderheiten, Attraktionen und Einkehrmöglichkeiten; Checklisten, übersichtliche Karten und GPSTracks zum Downloaden ergänzen den vorliegenden Band.
Thomas Rambauske 45 Wienerwald-Abenteuer Stille, schrille und skurrile Natur erlebnisse für Familien und Genießer Paperback, 310 Seiten, Kral-Verlag, ISBN 978-3-99024-747-1, 19,90 €
Stille, schrille, skurrile Naturerlebnisse für Familien und Genießer Thomas Rambauske
21.–24. JUNI 2018:
WERBUNG
IONICA – FASZINATION E-MOBILITÄT Elektromobilität ist in unser aller Alltag angekommen. Viele Menschen haben bereits E-Bikes, und immer mehr schaffen sich ein E-Auto an; und am Zeller See ist man schon seit Langem mit Elektrobooten unterwegs. Doch was erwartet uns in Zukunft? Das erfährt man am 21. und 22. Juni 2018 im Congress Center Zell am See am IONICA Congress zum Thema E-Mobilität, bei dem das Neueste aus Wissenschaft und Forschung vorgestellt wird. Vom 21. bis 24. Juni 2018 zeigen im Rahmen der IONICA Expo führende Hersteller aus aller Welt ihre innovativen Ideen zum Thema E-Mobilität – in den Sparten Bike, Car und Boat. Spektakuläre Einlagen der IONICA Shows demonstrieren zu Wasser, zu Land und in der Luft, was einmal mit E-Mobilität alles möglich sein wird. Bei den IONICA Action Events am 22., 23. und 24. Juni 2018 kann jede(r) mitmachen. Auf der Tagesordnung stehen u. a. eine Hill Climb Challenge, ein 24 h Endurance Race und ein Boatrace. Weiter Infos: www.ionica.energy
PEAK LIGHT Der neue PEAK LIGHT ist DER Begleiter für anspruchsvolle Hochtouren und vereint STABILITÄT, LEICHTIGKEIT und TRAGEKOMFORT. SWISSWOOL-TEC-KNIT-Rückensystem Das SWISSWOOL-TEC-KNIT-RÜCKENSYSTEM steht für eine innovative Synthese eines TECHNISCHEN SCHAUMRÜCKENS mit THERMOGEPRESSTER SCHWEIZER WOLLE, überzogen mit einem 3D-HIGHTECH-GESTRICK: Die Wollpads werden zonal in Kontaktbereichen mit dem Rücken eingesetzt und speichern Feuchtigkeit, ohne sich nass anzufühlen. REDUKTION FÜR LEICHTIGKEIT Die 1100 g Gesamtgewicht lassen sich durch die ABNAHME VON DECKEL, HÜFTFLOSSEN, ALUMINIUMGESTELL des Rückens sowie diverser externer Befestigungsoptionen um 380 g reduzieren. Das Minimalgewicht von 720 g erweitert den Einsatzbereich des Rucksacks von langen Hochtouren bis hin zu vielen Alpinseillängen.
Die Naturfreunde Österreich sind auf der IONICA mit einem Info stand vertreten und werden ihre E-Bike-Sicherheitskampagne vorstellen. Die Teilnahme am Kongress ist für Naturfreunde-Mitglieder zum halben Preis möglich! Rabattcode: Natufreunde2018 Anmeldungen unter: https://www.ionica.energy/de/congress/ Die Präsidiumssitzung der Naturfreunde Österreich wird zur selben Zeit wie die IONICA in Zell am See stattfinden. Die Naturfreunde sind nämlich an umweltschonenden neuen Technologien sehr interessiert, zum Beispiel an E-Drohnen, die man für die Versorgung entlegener Naturfreunde-Hütten einsetzen könnte.
MATERIAL Durch die Verarbeitung des extrem reiß- und abriebfesten Materials Nylon 420D Oxford ist der Rucksack sehr robust und trotzdem extrem leicht. Das Nylongewebe gehört zu den leichtesten Materialien, die für unsere Rucksäcke verarbeitet werden. Darüber hinaus ist das Material PU-beschichtet und somit wasserabweisend. WICHTIGE FEATURES Beim PEAK LIGHT wurde auf Unnötiges verzichtet. Über wichtige Features wie Seil- und Pickelbefestigung, Lastenkontrollriemen, Helmnetz, Materialschlaufen, Hüfttasche, Kartenfach sowie den umlaufenden Reißverschluss für einen schnellen Zugriff auf das Hauptfach über die Front verfügt der PEAK LIGHT natürlich. Die durchdachten Features, das geringe Gewicht und das innovative Rückensystem machen den PEAK LIGHT zu einem hochfunktionellen Hochtourenrucksack, bei dem Verzicht für mehr Funktion steht.
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Naturfreund 2/2018 REISEN & KURSE
Wellness
Rauristal
Nordic Walking & Feldenkrais oder Feldenkrais & Wandern
Ferienwohnungen im Nationalpark Hohe Tauern
In der wunderschönen Region Pyhrn-Priel aktive Tage erleben! Durch die malerische Berglandschaft begleitet Sie unsere erfahrene Nordic-Walking-Instruktorin Susanne, die das Programm mit entspannenden Feldenkrais-Übungen abrundet.
Genießen Sie die einzigartige Natur- und Kulturlandschaft des Nationalparks Hohe Tauern mit ihrer ganz besonderen Fauna und Flora!
Beim zweiten Termin führt Sie unser Team Alexander und Susanne durch wunderbar „bewegte“ Tage. Morgens und nachmittags gibt es FeldenkraisEinheiten, dazwischen leichte Wanderungen. Termin 1: 7.–10. 6. 2018, Nordic Walking & Feldenkrais mit Susanne Schlesinger Preis pro Person (DZ, HP) inkl. Pyhrn-Priel-Card: 410 € Termin 2: 13.–16. 9. 2018, Feldenkrais & Wandern mit Susanne Schlesinger und Alexander Mayr-Harting Preis pro Person (DZ, HP) inkl. Pyhrn-Priel-Card: 460 €
Das Rauristal und der Talschluss Kolm-Saigurn sind ein Wander- und Bergsteiger paradies, das ihresgleichen sucht. Entdecken Sie den Rauriser Urwald, genießen Sie blühende Almen und begeben Sie sich auf die Spuren der Goldsucher! Erfahrene BergsteigerInnen können Touren auf den Hohen Sonnblick oder das Schareck unternehmen. Wo am Beginn des vorigen Jahrhunderts noch nach Gold geschürft wurde, liegt die urige Zimmererhütte der Naturfreunde. Damals diente sie als Unterkunft der Zimmerleute; heute beherbergt sie drei gemütliche, komfortabel ausgestattete Selbstversorger-Appartements für Familien und sonstige Gruppen.
Ort: Spital am Pyhrn
Wochenweise von Juni bis September buchbar; auf Anfrage im Juni und September Buchungen auch tageweise möglich
Mindestteilnehmerzahl pro Termin: 10 Personen
Preise pro Woche: 5-Bett-Appartement: 455 €, 6-Bett-Appartement: 560 €
Madeira Entdecken Sie die Blumeninsel! Umfangreiche Ausflugs-, Wander- und Aktivprogramme sowie Kultur und Badefreuden genießen! Viersternehotel Four Views Oásis: moderne Zimmer, MeerwasserSwimmingpool mit Kinderbecken Termine: jeden Donnerstag vom 19. 4. bis 26. 10. 2018 ab/bis Wien mit Austrian Airlines Pauschalpreis pro Person (DZ/NF): ab 933 € Naturfreunde-Reisepartner/Veranstalter: Rhomberg
Portugal Wanderreise „Rota Vicentina“ Der Weitwanderweg Rota Vicentina führt entlang der portugiesischen Atlantikküste, vorbei an Klippen und über traumhafte Strände voll wilder Schönheit und großer Artenvielfalt. Aufgrund seiner hervorragenden Eigenschaften für qualitätsvolles Wandern wurde dieser Weg 2016 mit dem Gütesiegel „Best of Europe“ ausgezeichnet. Termin: 19.–26. 10. 2018 Preis pro Person (DZ): 1.490 € Leistungen: 7 x HP, Flüge ab/bis Wien nach Faro, Bustransfer ab/bis Airport Faro, Gepäcktransport während der gesamten Wanderwoche von/zu den jeweiligen Quartieren, Reiseleitung und Wanderführung mit Wolfgang Kinz Teilnehmerzahl: 8–15 Personen 32
NATURFREUND REISEN & KURSE
Yoga & Meditation auf Krk Gönnen Sie sich eine Auszeit! Kroatien von seiner beschaulichen Seite erleben und im Kloster Glavotok auf Krk Ruhe finden: mit Meditation, Qigong, Yoga und Spaziergängen; direkter Meerzugang (Baden!) Termine: 10.–16. 6. 2018 Qigong und Achtsamkeitstraining 16.–22. 9. 2018 Yoga & Meditation Preis pro Person (DZ/VP): 670 € Naturfreunde-Reisepartner/ Veranstalter: Vitalturn
„La Mora“: Naturfreunde-Feriendorf mit Atmosphäre Wer im Urlaub eine legere Atmosphäre liebt, wird sich in unserem Feriendorf „La Mora“ rundum wohlfühlen. Es bietet 60 Gästen Platz und ist vor allem Familien, Paaren jeden Alters und Singles zu empfehlen. In naturbelassener Umgebung am Rand von Calvi gelegen, zeichnet sich die Anlage durch üppigen Oleanderbewuchs, Schatten spendende Bäume, Kakteen und Blumen aus. Den 5 km langen Sandstrand erreicht man in fünfzehn, das stimmungsvolle Hafenstädtchen Calvi in zwanzig Gehminuten.
CHALETS UND BUNGALOWS 5 Chalets mit 5 Betten sowie 2 Chalets mit je 2 kleineren Einheiten mit je 2 Betten und separatem Eingang, Bad/WC und Terrasse bieten sehr viel Komfort. 7 weitere Bungalows für je 4 Personen verfügen über 2 kleine Zweibettzimmer, Bad mit DU/WC, einen Vorraum und eine überdachte Terrasse mit Sitzgelegenheit. KULINARIK Halbpension bestehend aus Frühstücksbuffet und Abendessen; es steht auch ein vegetarisches Menü zur Auswahl; einmal pro Woche Grillabend. PROGRAMM Unsere ReiseleiterInnen und WanderführerInnen begleiten Sie von den schönsten Stränden zu den schönsten Gipfeln. Unser Team bietet Ihnen Wanderungen, Ausflüge, Rundfahrten und Radtouren (Verleih von sechs Bikes in „La Mora“ gegen Gebühr) an und gibt Ihnen gerne Tipps, falls Sie die Insel selbst erkunden wollen. KINDER- UND JUGENDCLUB 1. Juli–2. September, täglich ab 17.00 Uhr FAMILIENFREUNDLICHE PREISE Kinder bis 2 Jahre gratis; günstiger Kinder- und Jugendpreis (bis 15 Jahre)
in der Hauptsaison, Begrüßungsgetränk und -präsent, gratis WLAN im Gemeinschaftsbereich ANREISE Gerne buchen wir für Ihre bequeme Anreise nach Calvi Flüge ab Wien und Salzburg (Richtpreise je nach Saison ab Wien 358 € bis 398 €, ab Salzburg 338 €). Sie haben auch die Möglichkeit, eine Flug- und Mietwagen-Kombination „Fly & Drive“ zu buchen. Gerne informieren wir Sie auch über Flugverbindungen und -zeiten für individuelle Buchungen nach Bastia. Mit der Fähre erreichen Sie Korsika aus Italien. Über uns können Sie Tickets für Überfahrten buchen und auch eine ReisestornoVersicherung abschließen. Für die Hochsaison empfiehlt es sich, Tickets für Flug oder Fähre frühzeitig zu buchen. AUFZAHLUNG BEI MINDERBELEGUNG (gilt für beide Saisonen) Bungalows für 4 Personen: Aufzahlung bei 3er-Belegung pro Woche 80 €, bei 2er-Belegung 160 € 5-Bett-Chalets: Aufzahlung bei 3er-Belegung pro Woche 160 €, bei 2er-Belegung 260 € 2-Bett-Chalets: Bei Einzelbelegung Einbettzimmer zuschlag pro Woche 180 € Traumurlaub im Feriendorf „La Mora“: In der wunderschönen Anlage lässt es sich herrlich entspannen, und auch für das Wohl der Kids wird bestens gesorgt.
INKLUDIERTE LEISTUNGEN Gebuchte Unterbringung, Halbpension, Reiseleitung, geführte Ausflüge (exkl. Fahrtkostenbeitrag für Bus), Wander- und Radtouren, Kinder- und Jugendprogramm
TERMINE UND SAISONEN 2018 MAI
JUNI
JULI
AUGUST
SEPTEMBER
20
27
3
10
17
24
1
8
15
22
29
5
12
19
26
2
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16
A
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PREISE PRO PERSON 2018 UNTERBRINGUNG
VERPFLEGUNG
BELEGUNG
SAISON A
SAISON B
1 WO
2 WO
VLW
1 WO
2 WO
VLW
I Chalet groß
E
HP
2–5
562 €
1.072 €
510 €
613 €
1.176 €
563 €
II Chalet klein
E
HP
2
514 €
981 €
467 €
563 €
1.079 €
516 €
III Bungalow
E
HP
2–4
466 €
890 €
424 €
511 €
980 €
469 €
I, II, III 2–15 J.
K + J
HP
290 €
550 €
260 €
310 €
590 €
280 €
Aufpreis für Nichtmitglieder in der Höhe des jährlichen Mitgliedsbeitrages
Auskünfte und Buchungen: Naturfreunde-Reisebüro Viktoriagasse 6, 1150 Wien, Tel.: 01/894 73 29, E-Mail: reisebuero@naturfreunde.at
Themenwochen Foto-Workshop „Korsika im Blickpunkt“ mit Norbert Steiner: 20.–27. Mai 2018 (Programm auf Anfrage), 960 € „Yoga im korsischen Frühling“ mit Gabi Böhm: 27. Mai–3. Juni 2018, 1.080 € Mountainbiken in der Balagne mit Markus & Eva: 10.–17. Juni 2018, 940 € Im Pauschalpreis inkludierte Leistungen: Flug ab Wien oder Salzburg, Unterbringung ausschließlich in einem Zweibettbungalow mit DU/WC, Halbpension (Aufzahlung bei Unterbringung in Chalets), alle Transfers, Reiseleitung, Betreuung durch Foto-Workshop-Leiter/ Yoga-Trainerin/MountainbikeführerIn
www.reisen.naturfreunde.at NATURFREUND REISEN & KURSE
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Foto: Martin Edlinger
Naturfreund 2/2018 T E A M A L P I N
INFORMATIONEN & BUCHUNGEN Naturfreunde Burgenland Tel.: 0 26 82/77 52 52 burgenland@naturfreunde.at
Naturfreunde Steiermark Tel.: 03 16/77 37 14 steiermark@naturfreunde.at
Naturfreunde Niederösterreich Tel.: 0 27 42/35 72 11 niederoesterreich@naturfreunde.at
Naturfreunde Tirol Tel.: 05 12/58 41 44 tirol@naturfreunde.at
Naturfreunde Oberösterreich Tel.: 07 32/77 26 61-21 oberoesterreich@naturfreunde.at
Naturfreunde Vorarlberg Tel.: 0 55 74/457 81 vorarlberg@naturfreunde.at
Wenn nicht anders angegeben, gelten alle angeführten Preise nur für Naturfreunde-Mitglieder.
APRIL 2018 7. April bis 8. April
20.–21. 4., 5.–6. 5., 9.–10. 5.
27. April bis 29. April
MTB-Fahrtechniktraining/Duttendorf (OÖ) Schwerpunkt: Ängste und Blockaden überwinden | Preis pro Person: 125 € | Leitung: Peter Beer | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich
Grundkurs Felsklettern Der einfache Einstieg ins Felsklettern; Klettern unter freiem Himmel, am warmen Fels mit dem Sonnenschein im Rücken Inhalte: Wiederholung bzw. Einführung in Kletter- und Sicherungstechniken, Ausrüstung, Risikomanagement im Klettergarten, Klettern mit Toprope-Sicherung | Zielgruppe: (Wieder-)EinsteigerInnen und leicht Fortgeschrittene (Hallenkletterinnen und -kletterer) | Dauer: 2 x 4 Stunden | Kursort: Innsbruck Umgebung Preis pro Person: 75 € | Anmeldung: Naturfreunde Tirol
5. Mai und 1. Juli
25. Mai bis 27. Mai
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31. Mai bis 3. Juni
Dieser Kurs vermittelt das erforderliche Grundwissen für jede selbständige Bergsportaktivität. Standort: Rax/Weichtalhaus | Preis pro Person: 198 € Leistungen: HP, Unterbringung im Lager, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktoren | Kursleiter: Franz Danis Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich
9. Juni
15. Juni bis 17. Juni
Das Ziel dieses Kurses für AnfängerInnen und mäßig Fortgeschrit tene ist das selbständige Begehen leichter Klettersteige. Standort: Waldeggerhaus/Hohe Wand | Preis pro Person: 182 € | Leistungen: HP, Betreuung durch NaturfreundeInstruktoren | Kursleiter: Gerhard Rosenits, Siegi Hofmann Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich
Anhand praktischer Übungen werden die Grundlagen zum Bege hen von einfachen bis mittelschweren Klettersteigen vermittelt. Gut ausgebildet steigt es sich einfach entspannter. Inhalte: Ausrüstungskunde, Umhängeposition und Rastmöglich keiten, Schwierigkeitsbewertung, Gefahrenquellen & Risikomanagement, Bewegungsschulung am Fels | Dauer: 5 Stunden Kursort: Ötztal oder Achensee | Preis pro Person: 40 € (exkl. Lift) Weitere Termine auf Anfrage | Anmeldung: Naturfreunde Tirol
Felsklettern Basics Kletterkurs für Baseclimbs im Fels; Toperope und bis max. die halbe Seillänge im Vorstieg Standort: Peilstein | Preis pro Person: 179 € | Leistungen: HP, Unterbringung im DZ, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktoren | Kursleiter: Franz Danis | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich
NATURFREUND REISEN & KURSE
Das Ziel dieses Kurses ist das selbständige Klettern im Vorstieg – für alle, die vom Klettergarten in Mehrseillängentouren wollen. Voraussetzung: selbständiges Klettern von Toprope-Routen Standort: Waldeggerhaus/Hohe Wand | Preis pro Person: 244 € | Leistungen: HP, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktoren | Kursleiter: Roland Groll | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich
Kletterkurs in Arco Spiel aus Präzision und Leichtigkeit – Annäherung an eine mög lichst optimierte Form der Bewegung im Fels Preis pro Person: 300 € (exkl. Unterkunft am Campingplatz und Verpflegung) | Kursleiter: Robert Kerneza | Anmeldung: Naturfreunde Steiermark
MTB-Fahrtechniktraining in St. Oswald bei Freistadt Preis pro Person: 45 € | Leitung: Fritz Irauschek Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich
Klettersteigkurs
Grundkurs Klettersteig
Kurs Felsklettern
JUNI 2018
Bergsteigen Basics
MAI 2018 4. Mai bis 6. Mai
31. Mai bis 3. Juni
16. Juni (Teil 1)
21.–24. 6. und 17.–20. 8.
NW-Seminar für AnfängerInnen & Fortgeschrittene Nordic Walking ist mehr als Spazierengehen mit Stöcken. Während wir uns durch die Natur bewegen, lernen wir die richtige Technik! Preis pro Person: 105 € (exkl. Unterbringung) Leistungen: Seminarunterlagen, Stockverleih, Betreuung Anmeldung: Naturfreunde Burgenland
MTB-Fahrtechniktraining Ladies only Bei diesem Training können Mädchen und Frauen jeden Alters ihr Fahrkönnen festigen und erweitern (speziell für Anfängerinnen). Standort: Ternberg | Beginn: 13 Uhr | Dauer: 4 Stunden | Der 2. Teil findet am 22. September 2018 statt. | Preis pro Person: 23 € | Leitung: Monika Dorfner | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich
Grundkurs Hochtouren Der Einstieg für Bergtouren im hochalpinen Gelände. Touren planung und der fundierte Umgang mit der Ausrüstung stehen im Mittelpunkt. Inhalte: Anseilen in der Gletscherseilschaft, Steigeisentechnik, Umgang mit dem Pickel, Spaltenbergung und alpine Gefahren, Orientierung | Voraussetzung: Kondition für Touren mit etwa 600 Hm | Preis pro Person: 160 € | Anmeldung: Naturfreunde Tirol
Hochtouren-Grundkurs
Naturfreunde Österreich
In diesem Kurs lernt man die erforderlichen Fertigkeiten für die selbständige Durchführung einfacher Hochtouren. Standort: Oberwalderhütte/Glocknergruppe | Preis pro Person: 398 € | Leistungen: HP, Nächtigung im Lager, Tourentee und -proviant, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktoren Kursleiter: Franz Danis | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich 30.03.2018
ET: DU: 16.03.2018 JULI 2018 7. Juli bis 1/2 14. Juli
Bergsteigerkurs Silvretta für 12- bis 16-Jährige
SeiteKinder und Jugendliche erlernen die erweiterten Grundlagen des 93 x 287 Bergsteigens mm, 4cund Kletterns. Inhalte: Trittschulung, Seiltechnik, Abseilübungen, Kartenkunde, Erste Hilfe | Standort: Naturfreunde-Hütte Bielerhöhe, Silvretta Doris Wenischnigger Preis pro Person: 260 € | Leistungen: Nächtigung im Lager, VP, Kakao, Saft, Leihmaterial, Naturfreunde-Shirt Tel.: 01/892 35 Tee, 34-31 Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg
doris.wenischnigger@naturfreunde.at 14. Juli bis 21. Juli
Bergsteigerkurs Silvretta für 7- bis 11-Jährige
Die Bergflöhe erlernen auf Wanderungen und kleinen Bergtouren sowie beim Klettern im Klettergarten spielerisch die ersten Grundlagen des Bergsteigens. Farbprofil: KEINES Standort: Naturfreunde-Hütte Bielerhöhe, Silvretta | Preis pro PDF: PressQuality Person: 260 € | Leistungen: Nächtigung im Lager, VP, Tee, Kakao, Himbeersaft, Leihmaterial, Naturfreunde-Shirt Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg
19. Juli bis 22. Juli
27. Juli und 18. Aug.
28. Juli bis 29. Juli
Basisausbildung Alpinklettern Basiskurs zum Erlernen der notwendigen Fertigkeiten für das selbstständige Begehen alpiner Mehrseillängen-Klettertouren. Die Tourenplanung und die Einschätzung der Wettersituation sowie die notwendigen Seiltechniken sind die wichtigsten Inhalte dieses Kurses. Standort: Wiesberghaus/Dachstein | Preis pro Person: 459 € Leistungen: HP, Materialtransport | Kursleiter: Gregor Krenn Anmeldung: Naturfreunde Steiermark
MTB-Fahrtechniktraining für E-BikerInnen Beginn: 13 Uhr (halbtägig) | Preis pro Person: 30 € Anmeldung: Naturfreunde Tirol
MTB-Fahrtechniktraining für 9- bis 15-Jährige Standort: Obertraun | Preis pro Person: 95 € | Leitung: Monika Dorfner | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich
AUGUST 2018 4. Aug. bis 11. Aug.
Frauen – Berg – Steigen – Silvretta Ausbildungs- und Tourenwoche Inhalte: sicheres Steigen, Tourenplanung, Wetterkunde, Orientierung, Kletter- und Sicherungstechnik, Klettersteige | Standort: Naturfreundehütte Bielerhöhe, Silvretta | Preis pro Person: 380 € | Leistungen: Nächtigung im Lager, VP, Kaffee, Tee Kursleiter: Luzie Nemec, Martin Bentele | Anmeldeschluss: 2. Juli 2018 | Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg
Nationalpark Plitvicer Seen © Foto Julius
27. Juni bis 1. Juli
Kroatien: Plitvicer Seen
Wandern im UNESCO-Welterbe 19. - 22.5., 25. - 28.10.2018 Bus inkl. Zubringer ab Wien, ***Hotel „Grabovac“/HP, Eintritt, RL ab € 470,–
Äolische Inseln - Feuer und Meer
6. - 14.10.2018 Flug ab Wien, Bus, ****Hotels/HP, Schifffahrten, Bahnfahrt, Eintritte, RL € 1.650,–
WanderReise Südtoskana
+ Maremma und Orcia Tal 4. - 9.10.2018 Flug ab Wien, Bus/Kleinbus, *** u. ****Hotels/ HP, Eintritte, RL € 1.190,–
Wandern in Irland
8. - 17.8. (Norden), 19. - 29.8.2018 (Südwesten) Flug ab Wien, Bus/Kleinbus, meist ***Hotels u. 1x Gästehaus/meist HP, Bootsfahrt, Eintritte, RL ab € 1.930,–
Wandern in Island
13. - 28.7.2018 Flug ab Wien, Geländebus, Schlafsackquartier/meist VP, 2x Hotel/NF, Eintritt, RL € 3.490,–
Wandern in den Baltischen Staaten
Kulturelle Höhepunkte und Wanderungen in unberührten Naturlandschaften 13. - 23.7., 10. - 20.8.2018 Flug ab Wien, Bus/Kleinbus, ***Hotels/HP, Moorschuhwanderung, Seilbahnfahrt, Eintritte, RL € 1.740,–
Armenien mit Wanderungen
+ Geologische Fachreiseleitung 7. - 16.9.2018 Flug ab Wien, Bus/Kleinbus, meist *** u. ****Hotels/HP, Eintritte, geologische Fachreiseleitung € 1.970,–
Russland: Höhepunkte Kamtschatkas
Bären, Vulkane und Gletscher 8. - 23.8.2018 Flug ab Wien, Helikopter, Geländefahrzeug, Hotel, Hütten u. Zelt/meist VP, Eintritte, RL € 5.580,– Kneissl Touristik Zentrale Lambach, ☎ 07245 20700 Wien 1 ☎ 01 4080440 ✦ St. Pölten ☎ 02742 34384 ✦ Salzburg ☎ 0662 877070
www.kneissltouristik.at NATURFREUND REISEN & KURSE
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Naturfreund 2/2018 ERLEBNIS NATUR
INFORMATIONEN & BUCHUNGEN Naturfreunde Burgenland Tel.: 0 26 82/77 52 52 burgenland@naturfreunde.at
Naturfreunde Steiermark Tel.: 03 16/77 37 14 steiermark@naturfreunde.at
Naturfreunde Oberösterreich Tel.: 07 32/77 26 61-21 oberoesterreich@naturfreunde.at
Naturfreunde Wien Tel.: 01/893 61 41-10 wien@naturfreunde.at
Foto: Martin Edlinger
Naturfreunde-Touristik NÖ Tel.: 0 27 42/35 72 11 niederoesterreich@naturfreunde.at Wenn nicht anders angegeben, gelten alle angeführten Preise nur für Naturfreunde-Mitglieder.
Eigenanreise 10 €), Kinder: 15 € (bei Eigenanreise 5 €) | Für Kinder bis 12 Jahren mit Naturfreunde-Mitgliedschaft fallen keine Kosten an! | Anmeldung: Naturfreunde Steiermark
MAI 2018 19. Mai bis 26. Mai
24. Mai bis 27. Mai
25. Mai bis 27. Mai
26. Mai bis 2. Juni
31. Mai bis 7. Juni
Wandern in Griechenland Herrliche Wanderungen im sonnigen Lefkada erwarten uns. Schluchten, Quellen, malerische Pfade entlang der Küste – ein Paradies für Wanderinnen und Wanderer! Preis pro Person: 1.195 € | Leistungen: Flüge, Flughafentransfer, Nächtigungen mit Frühstück, geführte Wanderungen und Ausflüge | Reiseleitung: Erwin Drexler | EZ-Zuschlag: 70 € Anmeldung: Naturfreunde Wien
Fotoworkshop im Waldviertel Im Waldviertel gibt es tolle Bildmotive: Schloss Waldreichs, Stift Zwettl, Heidenreichstein, das Unterwasserreich in Schrems, Gmünd etc. Richtpreis: 349 € | Leistungen: Nächtigungen mit Frühstück, Busfahrten, 4-tägiger Fotoworkshop | Reiseleitung: Maria Dürr Anmeldung: Naturfreunde Wien
7. Juni bis 10. Juni
Preis pro Person: 145 € | Anmeldung: NaturfreundeTouristik NÖ
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9. Juni bis 23. Juni
14. Juni bis 21. Juni
Wales Küstenwanderungen auf der Lleyn-Halbinsel Preis pro Person: 1.099 € inkl. Flug | Leitung: Hans und Doris Peinhopf | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich
Armenien Rundreise mit vielen Highlights aus Kunst und Architektur Preis pro Person: 1.630 € | Leistungen: Flug, Nächtigungen mit Frühstück oder HP, örtliche deutschsprachige Reiseleitung Anmeldung: Naturfreunde Wien
Griechenland-Reise Pindos-Gebirge und Metéora-Klöster Preis pro Person: 1.920 € inkl. Flug | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich
Wanderwoche Madeira Preis pro Person: 1.400 € | Reisebegleitung: Gerhard Rosenits | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ
Griechenland-Wanderwoche in Epirus Preis pro Person: 1.259 € inkl. Flug | Leitung: Hans Grübl Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich
17. Juni bis 23. Juni
Menorca Wandern auf der „kleinen Insel“ Preis pro Person: 1.445 € | Reisebegleitung: Franz Höfler Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ
Mit dem Rad von Vilnius nach Warschau Preis pro Person: 1.350 € | Reisebegleitung: Karin Scheele Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ
Wandern rund um Spital/Pyhrn Preis pro Person: 259 € | Leitung: Hannes Stumptner Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich
Abenteuertag am Bauernhof 9. Juni
9. Juni bis 17. Juni
Unterwegs mit dem E-Bike im Südburgenland
JUNI 2018 4. Juni bis 10. Juni
9. Juni bis 16. Juni
Auf einer spannenden Kräuterwanderung für Kinder und Erwach sene die Natur erleben und entdecken: mit Biobäuerin Maria Haberl Wildkräuter und -blumen erkennen und sammeln sowie schmackhafte Gerichte kochen und essen. Anreise: Bus ab Lebring | Ort: Schule am Bauernhof, St. Michael | Preise pro Person: Erwachsene: 27 € (bei
NATURFREUND REISEN & KURSE
29. Juni bis 1. Juli
30. Juni bis 15. Juli
Klettersteige Comer See Bergamasker Alpen mit frühsommerlichem Klima am „Mittelmeer der Lombardei“, super Klettersteig-Feeling (Schwierigkeitsgrade C, D) am drittgrößten See Italiens Preis pro Person: 650 € | Leistungen: Nächtigungen mit Frühstück | Reiseleitung: Hermann Blasl | Anmeldung: Naturfreunde Wien
Hochtour Hoher Dachstein (2995 m) Optional: Gipfelbesteigung sowie Überschreitung auf den Gosau-Gletscher über die Steinerscharte | Preis pro Person: 195 € | Leistungen: HP, Tourenführung | Reiseleitung: Erwin Hebenstreit | Anmeldung: Naturfreunde Wien
Wandern im Iran Ökologie & Kultur Preis pro Person: 3.040 € | Reisebegleitung: Dr. Ernst Vitek Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ
JULI 2018 6. Juli bis 10. Juli
Bergsteigen am Dachstein Standort: Wiesberghaus der Naturfreunde | Preis pro Person: 299 € | Leitung: Hannes Stumptner | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich
8. Juli bis 14. Juli
13. Juli bis 22. Juli
14. Juli bis 21. Juli
28. Juli bis 4. Aug.
29. Juli bis 4. Aug.
Bergwanderwoche im Sarntal Preis pro Person: 555 € | Leitung: Günther Ametz Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich
Kilimandscharo-Besteigung mit Safari Preis pro Person: 2.880 € inkl. Flug | Leitung: Hans Peinhopf Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich
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3. Aug bis 5. Aug.
11. Aug bis 15. Aug.
Wanderreise Hohe Tatra Preis pro Person: 1.450 € | Reisebegleitung: Robert Glock Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ
Chiemgauer Alpen Wanderwoche im Kaiserwinkltal Preis pro Person: 710 € | Leistungen: HP, geführte Wanderungen | Reisebegleitung: Maria Gansch | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ
Bergwanderwoche Ahrntal/Weißenbach
12. Aug bis 14. Aug.
12. Aug bis 31. Aug.
Preis pro Person: 605 € | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich
AUGUST 2018 3. Aug bis 5. Aug.
9. Aug bis 31. Aug.
Hochtour Großes Wiesbachhorn (3564 m) Heinrich-Schwaiger-Haus–Oberer Fochezkopf–Kaindlgrat–Großes Wiesbachhorn Preis pro Person: 195 € (exkl. Berg- und Talfahrt) | Leistungen: HP, Tourenführung | Reiseleitung: Patrick Peböck | Anmeldung: Naturfreunde Wien
Bregenzer Festspiele Georges Bizets „Carmen“ auf der Seefestbühne; des Weiteren Spaziergänge, kleinere Wanderungen, Fahrt auf den Pfänder (nicht im Preis inkludiert) Preise pro Person (DZ): Naturfreunde-Mitglieder: 249 €, Nichtmitglieder: 299 €, EZ-Zuschlag: 30 € | Individuelle Anreise, ÖBB-Gruppenreise möglich | Leistungen: Nächtigungen mit Frühstück, Karten für die „Carmen“-Aufführung am 3. August 2018 Reiseleitung: Gerhard Ipser | Anmeldung: Naturfreunde Wien
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15. Aug bis 30. Aug.
19. Aug bis 24. Aug.
19. Aug bis 26. Aug.
China: Naturwunder der Provinzen Gansu, Qinghai, Sichuan, Yunnan, Hunan Preis pro Person: 4.300 € | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich
Oberes Donautal 2000 Jahre Kultur & Technik im Oberen Donautal Preis pro Person (DZ): 669 € | Leistungen: Bus von/nach Wien, HP, Eintritte (Museum Lauriacum, Unterkirche Sankt Laurenz, Römermuseum Kastell Boiotro, Stift Engelszell, Kraftwerke Jochenstein & Aschach, „Haus am Strom“), Drei-Flüsse-Stadtrundfahrt Reiseleitung: Herbert Wagner | Anmeldung: Naturfreunde Wien
MTB-Tage „Österreich grüßt Bayern“ Preis pro Person: 199 € | Leitung: Rosi Irauschek Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich
Das Beste von Bolivien Preis pro Person: 3.290 € inkl. Flug | Leitung: Hans Peinhopf Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich
Namibia Rundreise mit spektakulären Landschaften und faszinierenden Tierbeobachtungen Preis pro Person: 3.480 € | Leistungen: Flug, Nächtigungen mit Frühstück oder HP | Reiseleitung: Karl Klinger Anmeldung: Naturfreunde Wien
Nationalpark Kalkalpen Wandern und die Natur genießen! Unterkunft: Villa Sonnwend National Park Lodge | Preis pro Person: 560 € | Leistungen: HP, geführte Wanderungen, PyhrnPriel AktivCard | Reisebegleitung: Maria Gansch Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ
Wanderurlaub in Galtür Paznauntal, Silvretta-Region Preis pro Person: 730 € | Leistungen: HP, geführte Wanderungen, Silvretta Card all inclusive, Transfers | Reisebegleitung: Franz Höfler, Barbara Brandl | Anmeldung: NaturfreundeTouristik NÖ
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24. Aug bis 26. Aug.
24. Aug bis 26. Aug.
27. Aug bis 2. Sept.
31. Aug bis 8. Sept.
Abenteuerwochenende im Nationalpark Kalkalpen Für Kids ab 12 Jahren und deren Eltern! Das Motto: Spaß haben und viel Neues ausprobieren! Jugendprogramm: 3D-Bogenschießen, Ausstellung „Faszination Fels“, Sommerrodelbahn, Hochseilgarten, Baden, Wandern Preise pro Person: Jugendliche: 219 € inkl. Aktivitäten, Erwachsene: 229 € | Anmeldeschluss: 1. August 2018 | Anmeldung: Naturfreunde Steiermark
5. Sept. bis 9. Sept.
6. Sept. bis 9. Sept.
14. Sept. bis 17. Sept.
9. Sept. bis 30. Sept.
15. Sept. bis 22. Sept.
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18. Sept. bis 23. Sept.
Hochtourentage Großvenediger Geführte Hochtour auf den Großvenediger (3660 m). Der Zustieg erfolgt vom Krimmler Achental über die herrlich gelegene Warns dorfer Hütte. Wir erreichen den Gipfel über den Normalweg von der Kürsingerhütte. Ort: Nationalpark Hohe Tauern | Preis pro Person: 359 € Leistungen: HP, Taxi, Materialseilbahn | Kursleiter: Gregor Krenn | Anmeldung: Naturfreunde Steiermark
21. Sept. bis 28. Sept.
21. Sept. bis 1. Okt.
Dolomiten: Rosengarten und Langkofel Diese aussichtsreiche, anspruchsvolle Höhenwanderung zeigt uns alles, was die Dolomiten zu bieten haben: schroffe Felsformationen, saftige Wiesen und Almen. Wir durchqueren König Laurins Rosen garten und umwandern Langkofel und Plattkofel in sieben Tagen. Preis pro Person: 699 € | Leistungen: HP in 6 Hütten | Kursleiter: Gregor Krenn | Anmeldung: Naturfreunde Steiermark
22. Sept. bis 29. Sept.
Mountainbiketour Rund um den Comer und den Luganer See Preis pro Person: 1.190 € | Leistungen: HP, Materialtransport Reisebegleitung: Markus Rosenauer | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ
SEPTEMBER 2018 1. Sept. bis 8. Sept.
16. Sept. bis 22. Sept.
23. Sept. bis 29. Sept.
Italien: MTB-Woche Alpencross Livigno Preis pro Person: 690 € | Leitung: Fritz Irauschek Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich
Trekking im Toten Gebirge Preis pro Person: 330 € | Leitung: Hannes Stumptner Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich
Wandern rund um Gastein Die Berge rund um Gastein laden zum Entspannen und zu genussvollem Wandern ein. Programm: gemütliche Wanderungen auf den Graukogel, ins Kötschachtal oder entlang des Wasserfallwegs | Preis pro Person (DZ): 219 € | Leistungen: HP, Tourenführung Anmeldung: Naturfreunde Burgenland
29. Sept. bis 6. Okt.
5. Okt. bis 13. Okt.
7. Okt. bis 12. Okt.
10. Okt. bis 14. Okt.
Trekking in der Bergwüste Ladakhs, Indien Preis pro Person: 1.799 € | Leistungen: HP bzw. VP während des Trekkings, örtliche Transfers, Ausflüge/Eintritte lt. Programm Reisebegleitung: Gerhard Rosenits | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ
Griechenland: Wanderwoche Tzoumerkagebirge Preis pro Person: 1.349 € inkl. Flug | Leitung: Hans Grübl Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich
NATURFREUND REISEN & KURSE
Preis pro Person: 545 € | Leitung: Hans Gebhart Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich
Schwarzwald und Elsass Kulturreise Preis pro Person: 625 € | Leistungen: HP, Fahrt im Komfortbus, Besichtigungen lt. Programm | Reisebegleitung: Eduard Fürst Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ
Wanderreise Santorin Preis pro Person: 1.210 € inkl. Flug | Reisebegleitung: Dr. Ernst Vitek | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ
Simbabwe & Botswana
Mit einem Ausflug zu den Victoria Falls, einem der letzten Natur paradiese unserer Erde Preis pro Person: 3.880 € | Leistungen: Flug, Nächtigungen mit Frühstück oder HP | Reiseleitung: Karl Klinger | Anmeldung: Naturfreunde Wien
Wandern & Segeln in Griechenland Lefkada–Meganisi–Kefalonia–Ithaka–Atokos–Lefkada Richtpreise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 1.650 €, Nichtmitglieder: 1.690 € | Leistungen: Flüge Wien–Preveza– Wien, Transfer zum Hafen bzw. Airport, Doppelkabine auf Segelyacht (16 m lang), Frühstück, geführte Wanderungen und Ausflüge lt. Programm | Reiseleitung: Gerlinde Fuchshuber Anmeldung: Naturfreunde Wien
Kultur und Wandern auf der Insel San Pietro (Italien) Preis pro Person: 1.200 € | Leistungen: Flug, HP, Transfers Reisebegleitung: Stefanie Leeb | Anmeldung: NaturfreundeTouristik NÖ
MTB-Woche Kreta-Cross Preis pro Person: 999 € inkl. Flug | Leitung: Fritz Irauschek Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich
OKTOBER 2018
MTB Sella-Cross – Südtirol In drei Tagen um das Sella- & Langkofelmassiv – rassige Hüttentour Preis pro Person: 399 € | Leitung: Peter Beer Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich
Bergwanderwoche im Großen Walsertal
Wandern am Lago Maggiore Preis pro Person: 880 € | Leistungen: HP, geführte Wanderungen | Reisebegleitung: Markus Rosenauer | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ
Herbstwanderwoche in Großarl Preis pro Person: 559 € | Leitung: Monika Loisl Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich
Klettersteige Zillertal/Rofan Traumhafte Steige im vielleicht schönsten Tal Tirols und der 5-Gipfel-Klettersteig im nahen Rofan Schwierigkeitsgrade: C, D | Preis pro Person: 450 € Leistungen: Nächtigungen mit Frühstück, Tourenführung Reiseleitung: Hermann Blasl | Anmeldung: Naturfreunde Wien
NOVEMBER 2018 3. Nov. bis 10. Nov.
Yoga und Wandern auf Zypern Preis pro Person: 1.345 € | Leistungen: Flug, geführte Wanderungen, Yoga-Stunden, Transfers | Reisebegleitung: Sarah Fichtinger | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ
Naturfreund 2/2018 K A N U S P O R T
INFORMATIONEN & BUCHUNGEN Natufreunde-Wildwasserzentrum Wildalpen Tel.: 0664/852 17 22, 0664/852 17 39 wildwasserzentrum@naturfreunde.at www.wildwasserzentrum.naturfreunde.at Naturfreunde Kanusport Tel.: 01 / 892 35 34-22 www.kanusport.naturfreunde.at
28. April bis 21. Okt.
28. April bis 21. Okt.
Geführte Raftfahrten Rafting ist das ideale Erlebnis für einen Ausflug mit der Familie, Freunden, Firmen- oder Betriebskolleginnen/-kollegen. Alle sind in einem Boot und meistern gemeinsam das wilde Wasser – eine Raftfahrt ist in jedem Fall ein unvergessliches Abenteuer! Preise pro Person und Fahrt: Erwachsene: 55 €, Kinder bis 15 Jahre: 35 € | Leistungen: geführte Tour, nötige Leihaus rüstung, Transfer zurück zum Campingplatz | Anmeldung: Wildwasserzentrum Wildalpen | Buchungen sind sowohl für Gruppen als auch für Einzelpersonen möglich.
26. Mai bis 27. Mai
23. Juni bis 24. Juni
Technik- und Sicherheitskurse Inhalte: Verfeinern und Perfektionieren der Technik, um sich auf jedem Fluss sicher zu fühlen, Materialkunde | Voraussetzungen: Grundkurs, Basiswissen | Preis pro Person: 65 € | Leistungen: ca. 5 Stunden Unterricht in Kleingruppen, Betreuung durch geprüfte und erfahrene Guides in Kleingruppen, Videoanalyse, Eingehen auf Wünsche der Teilnehmenden | Anmeldung: Wildwasserzentrum Wildalpen | Jederzeit buchbar ab vier Anmeldungen
MAI 2018 12. Mai bis 13. Mai
JUNI 2018
Kajak-Grundkurs In diesem zweitägigen Kurs erlernt man die Grundlagen des Paddelsports. Voraussetzungen: gute Schwimmkenntnisse, gute körperliche Verfassung | Der Kurs beginnt am Samstag um 10 Uhr. Ein Kurstag beinhaltet etwa 5 Stunden Unterricht in Kleingruppen durch einen staatlich geprüften Instruktor. | Preis pro Person: 125 €, Kinder bis 14 Jahre: 95 € | Leistungen: Kurs, Leihausrüstung, Transfer und Organisation | Weitere Termine: 2.–3. Juni, 7.–8. Juli, 18.–19. August, 1.–2. September 2018 | Anmeldung: Wildwasserzentrum Wildalpen | Bitte sich so bald wie möglich anmelden, auf jeden Fall bis spätestens drei Wochen vor dem gewünschten Kurstermin! Ab vier Anmeldungen können jederzeit Kurse außerhalb des Programms zu den angebotenen Bedingungen durchgeführt werden.
Kurse für Fortgeschrittene In diesem zweitägigen Kurs kann man an seiner Technik feilen. Voraussetzung: Erfahrung im Kajak mit folgenden Könnensstufen: F 1 (WW I–II), F 2 (WW II–III), F 3 (WW III und mehr) | Der Kurs beginnt am Samstag um 10 Uhr. Ein Kurstag beinhaltet etwa 5 Stunden Unterricht in Kleingruppen durch einen staatlich geprüften Instruktor. | Preise pro Person: Erwachsene: 125 €, Kinder bis 15 Jahre: 95 € | Leistungen: Kurs, Leihausrüstung, Transfer und Organisation | Weitere Termine: 9.–10. Juni, 14.–15. Juli, 25.–26. August, 8.–9. September 2018 | Anmeldung: Wildwasserzentrum Wildalpen | Ab vier Anmeldungen können jederzeit Kurse außerhalb des Programms zu den angebotenen Bedingungen durchgeführt werden.
Kanadierkurs Inhalte: Grundtechniken zum Steuern, richtiges Kanten, Ein- und Ausschlingen im Kehrwasser, Materialkunde, Schwimmen im Wildwasser, Wurfsackübungen, Erkennen von Unfallgefahren, Unfallvermeidung, Bergetechniken | Es gibt fünf Schlauchkanadier der Marke Grabner/Outside, man kann aber auch ein eigenes Boot (keine Hartschale) mitbringen. | Voraussetzungen: gute Schwimmkenntnisse, gute körperliche Verfassung | Preis pro Person: 130 € | Leistungen: Kurs, Transfer und Organisation Weitere Termine: 28.–29. Juni, 4.–5. August 2018 | Anmeldung: Wildwasserzentrum Wildalpen | Ab vier Anmeldungen können jederzeit Kurse außerhalb des Programms zu den angebotenen Bedingungen durchgeführt werden.
JULI UND AUGUST 2018 8.–14. Juli und 19.–25. Aug.
Wildwassercamp für 12- bis 16-Jährige Dieses Wildwassercamp wird ein unvergessliches Abenteuer werden! Voraussetzungen: gute Schwimmkenntnisse, gute körperliche Verfassung | Preis pro Person: in Ausarbeitung | Leistungen: 5 Tage Wildwasserprogramm, Vollverpflegung, Unterbringung im Haus, Betreuung, betreutes Rahmenprogramm, Transfer, Organisation, Leihmaterial | Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Anmeldung: Wildwasserzentrum Wildalpen
Technik-, Sicherheits-, Rodeo- und Creekerkurse sind jederzeit ab vier Personen buchbar! Kurse für Fortgeschrittene auf der Enns sind auf Anfrage im Wild wasserzentrum Wildalpen gerne möglich.
70 Jahre Internationale Wildwasserwoche in Obervellach Lernen Sie mit den Naturfreunden paddeln, oder perfektionieren Sie Ihre Technik! Eine im wahrsten Sinne des Wortes spritzige Ferienwoche im sonnigen Luftkurort Obervellach im Kärntner Mölltal erwartet Sie. Das Ausbildungsangebot beinhaltet Kurse für Kinder, AnfängerInnen und Fortgeschrittene. Die traditionsreiche, beliebte Wildwasserwoche feiert übrigens heuer ihren 70. Geburtstag!
Fotos: Alfred Leitgeb/Naturfreunde Österreich
APRIL BIS OKTOBER 2018
Termin: 28. Juli–3. August 2018 Preise pro Person: Erwachsene ohne Campinggebühr: 278 € , mit Campinggebühr: 324 € Youngsters (12–16 Jahre) ohne Campinggebühr: 231 €, mit Campinggebühr: 262 € Anmeldungen: Naturfreunde Team-Alpin
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