Neuerscheinungen 4-5/24

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No 4/5

Oktober 2024 octobre 2024

dem Schulthess Verlag

Nouveautés de Schulthess

Éditions Romandes

Recht, Wirtschaft und Steuern

Droit, Économie et Fiscalité

Schulthess Verlag

Schulthess Juristische Medien AG Zwingliplatz 2, Postfach 2218 CH-8021 Zürich

Telefon +41 ( 0 )44 200 29 29

Fax +41 ( 0 )44 200 29 18

service@schulthess.com www.schulthess.com

Neuerscheinungen aus dem Schulthess Verlag

Liebe Leserinnen und Leser

In der letzten Ausgabe des Bulletins Neuerscheinungen für dieses Jahr stellen wir Ihnen die aktuellsten Neuerscheinungen aus dem Schulthess Verlag vor.

Nach bald sieben Jahren erscheint im Januar 2025 die 5. Auflage des Kommentars «Das schweizerische Mietrecht». Einfach und übersichtlich aufgebaut, erklären zwölf Mietrechtsexperten die komplexe Materie.

Die elfte Auflage «Präjudizienbuch OR» erläutert konzis, schnell und leicht lesbar die Art. 1–1186 des Obligationenrechts anhand der Urteile, die seit 1875 publiziert wurden. Dieses effiziente Arbeitsmittel für Ihre tägliche Recherche erscheint im Januar 2025.

Zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk wird Anfang 2025 eine Neuauflage des «Steuerrecht 2025», herausgegeben von Pascal Hinny, erscheinen. Jährlich werden Querverweise zu relevanten Gesetzesbestimmungen u.v.m. angepasst.

Auf den nachfolgenden Seiten präsentieren wir Ihnen weitere interessante Werke aus dem Schulthess Verlag.

Viel Vergnügen bei der Lektüre!

Ihr Schulthess Verlag

Schulthess Éditions Romandes

Schulthess Médias Juridiques SA 12-14 rue du Cendrier CH-1201 Genève / Suisse

Téléphone +41 (0)22 731 97 63 joanna.david@schulthess.com www.schulthess.com

Nouveautés de Schulthess Éditions Romandes

Chères lectrices, chers lecteurs,

Nous sommes ravis de vous présenter notre nouveau Traité des contrats, un ouvrage essentiel pour toute personne intéressée par la partie spéciale du droit des obligations. Ce traité rassemble les contrats les plus importants du droit suisse, offrant une analyse juridique détaillée de chacun d’eux.

Notre objectif est de vous permettre de comprendre non seulement la logique propre à chaque contrat, mais aussi la manière dont ces contrats sont appliqués dans la pratique quotidienne. Cette collection vous propose une approche doublement enrichissante : rigoureuse sur le plan scientifique et directement applicable dans une relation juridique concrète. En combinant théorie et pratique, le Traité des contrats devient un outil indispensable pour les juristes, les praticiens et tous ceux qui souhaitent approfondir leur connaissance des contrats.

Grâce à sa rigueur scientifique, ce traité est non seulement un guide de réflexion mais aussi un véritable manuel de travail pour vous accompagner dans vos démarches juridiques.

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (www.schulthess.com). Rabatte können nicht kumuliert werden, ausser wenn explizit erwähnt. Fremdwährungen werden zum aktuellen Tageskurs umgerechnet. Preisschwankungen aufgrund ausserordentlicher Bezugs- und Zollspesen möglich. Cette offre est soumise à nos conditions générales de vente en vigueur et disponibles sur le site Schulthess (www.schulthess.com).

Les remises accordées ne sont pas cumulables avec d’autres remises ou offres promotionnelles. Nos prix sont indicatifs. Les monnaies étrangères sont converties au cours du jour. Des frais de douanes et conditions d’achat particulières peuvent modifier le prix affiché.

Nous vous invitons à découvrir en page 6 les deux premiers volumes à paraître : La vente (Volume 3) et Le mandat (Volume 9). Ces ouvrages inauguraux vous offriront un aperçu de la qualité et de la profondeur de l’analyse que vous pouvez attendre de cette collection.

Nous vous souhaitons une bonne lecture.

Vos Éditions Schulthess

Der Standardkommentar zur Schweizerischen Zivilprozessordnung

Kommentar zur Schweizerischen Zivilprozessordnung (ZPO)

4. Auflage

Der Kommentar zur Schweizerischen Zivilprozessordnung (ZPO) hat sich in der Gerichts- und Anwaltspraxis als Standardkommentar durchgesetzt. Für viele PraktikerInnen ist der Kommentar zur ZPO für schnelle und verlässliche Recherchen die erste Wahl. Um dem Anspruch einer möglichst umfassenden Darstellung gerecht zu werden, wurde in der 4. Auflage die Revision der ZPO sorgfältig eingearbeitet sowie die seit der Vorauflage ergangene Judikatur und Literatur berücksichtigt. Entsprechend wurde der Kommentar an vielen Stellen um neue Inhalte ergänzt. Zudem erweisen sich bestimmte Bereiche im Vergleich zur Vorauflage als stark überarbeitet. Die Neuauflage macht den Standardkommentar zum aktuellsten und unverzichtbaren Werk mit hoher Praxistauglichkeit.

Herausgeber:

Prof. em. Dr. iur. Thomas Sutter-Somm

Prof. Dr. iur. Cordula Lötscher, Rechtsanwältin

Prof. em. Dr. iur. Dr. h.c. Christoph Leuenberger, Rechtsanwalt, LL.M.

PD Dr. iur. Benedikt Seiler

unter Mitarbeit von:

MLaw Francesco Borner, Rechtsanwalt

erscheint Januar 2025

ISBN 978-3-7255-7856-6

ca. 3500 Seiten, gebunden

ca. CHF 568.00

Präjudizienbuch OR –komplett, konzis und schnell

Präjudizienbuch OR

Die Rechtsprechung des Bundesgerichts (1875–2023)

11. Auflage

Das Präjudizienbuch OR führt treffsicher und auf kürzestem Weg zur Rechtsprechung des Bundesgerichts. Es erläutert die Art. 1–1186 des Obligationenrechts anhand der Urteile, die seit 1875 in der Amtlichen Sammlung des Bundesgerichts, in der «Praxis» und seit 2000 im Internet (www.bger.ch) publiziert wurden. Auch für die 11. Auflage wurden die zahlreichen Urteile von einem Experten-Team gelesen, analysiert und in Urteilssätze gegossen, die dann in der Art eines Kommentars den einzelnen Gesetzesartikeln zugeordnet wurden. So enthält das Präjudizienbuch die Essenz des OR, die es in knappen, konzisen, dabei aber leicht lesbaren Texten wiedergibt. Sparen Sie wertvolle Zeit. Nutzen auch Sie das Präjudizienbuch OR als effizientes Arbeitsmittel für Ihre tägliche Recherche.

Herausgeber:

Prof. em Dr. iur. Dr. Dr. h.c. Peter Gauch

Prof. Dr. iur. Hubert Stöckli, M.C.L.

erscheint Januar 2025

ISBN 978-3-7255-9812-0

ca. 2100 Seiten, gebunden

ca. CHF 398.00

Der SVIT-Kommentar –das ausführliche Standardwerk zum

Das neue Handbuch für alle Fragen zum

Das schweizerische Mietrecht 5. Auflage

Zwölf ausgewiesene Mietrechtsexperten mit reifer Prozesserfahrung tragen in diesem ausführlichen Kommentar zum Mietrecht Art. 253 bis 273c OR sowie zu den relevanten Bestimmungen der Zivilprozessordnung sämtliche einschlägigen Gerichtsentscheide und die massgebende Fachliteratur zusammen und setzen sie in den Kontext der mittlerweile über 30-jährigen Weiterentwicklung des geltenden Mietrechts. Der SVIT-Kommentar ist einfach und übersichtlich aufgebaut, damit sämtliche Fragen zur komplexen Materie umfassend beantwortet werden. Die 5. Auflage dieses Standardwerks berücksichtigt sämtliche Quellen bis Anfang 2024 und namentlich die Revision der Zivilprozessordnung.

Autoren:

lic. iur Hans Bättig, Rechtsanwalt, Fürsprecher

Dr. iur. Irene Biber, Rechtsanwältin

Dr. iur. Raymond Bisang, Rechtsanwalt

lic. iur. Marco Giavarini, Rechtsanwalt

Dr. iur. Urban Hulliger, Rechtsanwalt

Dr. iur. Zinon Koumbarakis, Rechtsanwalt

lic. iur Christoph Meyer, Rechtsanwalt

Dr. iur. Jürg P. Müller, Rechtsanwalt

lic. iur. Lukas Polivka, Rechtsanwalt, LL.M. lic. iur. Daniel Reudt, Rechtsanwalt

Dr. iur. Beat Rohrer, Rechtsanwalt

lic. iur. Florian Rohrer, Rechtsanwalt

Herausgeber: SVIT

Schulrecht des Kantons Zürich

Fragestellungen, die die Schule betreffen, sind von grosser gesellschaftlicher Bedeutung. Im Schulalltag stellen sich jeden Tag neue rechtliche Fragen, die eng mit dem Wohl unserer Kinder zusammenhängen und deshalb besonders sorgfältig betrachtet werden müssen.

Ob für Juristinnen und Juristen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, der Behörden und Gerichte, Schulleitende oder Lehrpersonen: Dieses Handbuch bietet in schulrechtlichen Fragen eine Orientierung und dient als Grundlage für eine sachliche Diskussion. Die verschiedenen Autorinnen und Autoren sind eng mit der Praxis in ihren Bereichen verbunden. Mit Zusammenfassungen und Praxistipps wird der Zugang auch für juristische Laien erleichtert.

Herausgeber:

Dr. iur. Susanne Raess, Rechtsanwältin lic. iur. Thomas Bucher lic. iur. Matthias Schweizer, Rechtsanwalt

Schriftleitung: Matthias Perrin

erscheint Januar 2025

ISBN 978-3-7255-9855-7

ca. 1300 Seiten, gebunden

ca. CHF 368.00

erscheint Januar 2025

ISBN 978-3-7255-8109-2

ca. 720 Seiten, gebunden ca. CHF 208.00

Die unverzichtbare Sammlung für die Steuerrechtspraxis

Le recueil indispensable

Steuerrecht 2025

DBG, StHG, VStG, StG, MWSTG, OECD-MA, StG ZH etc. mit Verordnungen, Kreisschreiben, Merkblättern, Rundschreiben und diversen Service-Seiten

Steuerrecht 2025 ist die bewährte, kompakte und für die Steuerrechtspraxis unverzichtbare Sammlung aller im Schweizer Steuerrecht relevanten Gesetze, Abkommen, von Auszügen aus weiteren Bundeserlassen sowie den 100 wichtigsten Kreisschreiben, Rundschreiben und Merkblättern.

Auf mehr als 100 Service-Seiten finden Sie ausserdem diverse aktuelle und von den Kantonen und der Eidg. Steuerverwaltung geprüfte Übersichten zu verschiedenen eidgenössischen und kantonalen Steuersätzen und Praxen (Einkommens-, Vermögens-, Gewinn-, Kapital-, Erbschafts-, Schenkungs-, Grundstückgewinn-, Handänderungssteuer, STAF-Massnahmen, Milderung wirtschaftlicher Doppelbelastung, Pauschalbesteuerung, Kapitalleistungen aus Vorsorge, Quellensteuersätze für VR, Künstler und Sportler, Übersichten zu Doppelbesteuerungsabkommen, zum automatischen Informationsaustausch etc.).

Nützliche Adressen, Behördenorganigramme, Links und ein umfassendes Stichwortregister ergänzen das Werk.

Steuerrecht 2025 unterscheidet sich von anderen Gesetzessammlungen durch die zahlreichen, jährlich angepassten Querverweise zu weiteren relevanten Gesetzesbestimmungen sowie anwendbaren Verordnungen und Kreisschreiben.

Herausgeber:

Prof. Dr. iur. Pascal Hinny, Rechtsanwalt, LL.M. (Tax), diplomierter Steuerexperte

Droit fiscal 2025

LIFD, LHID, LIA, LT, LTVA, MC-OCDE, etc. avec ordonnances, circulaires, notices, lettres-circulaires et diverses pages pratiques

Plus qu’un simple recueil, un allié indispensable pour une pratique efficace et précise. L’ouvrage Droit fiscal 2025 est le recueil de lois et de textes de droit fiscal le plus complet de Suisse. Compact et ingénieux, cet ouvrage est spécialement conçu pour répondre aux besoins quotidiens des praticiens. Actualisé chaque année, il comprend toutes les lois et ordonnances fiscales fédérales, les 100 directives administratives les plus importantes. En matière de fiscalité internationale, l’ouvrage Droit fiscal 2025 contient la Convention-Modèle de l’OCDE ainsi que des informations sur l’abus des conventions fiscales.

L’ouvrage Droit fiscal 2025 met en relation ces nombreux éléments par des références croisées et renvois aux dispositions ou directives administratives pertinentes. Afin de répondre au mieux aux besoins des praticiens, l’ouvrage Droit fiscal 2025 comprend également plus d’une centaine de pages de services qui, actualisées et approuvées par les cantons ainsi que l’Administration fédérale des contributions, renseignent notamment sur les différents taux d’imposition et les pratiques des cantons et de la Confédération, ainsi que sur les mesures RFFA prévues par les cantons. Ces pages illustrent, au moyen de tableaux, des faisceaux réglementaires complexes tels que les limitations conventionnelles issues des traités internationaux contre la double imposition.

Éditeurs :

Prof. Dr. iur. Pascal Hinny, avocat, LL.M. (Tax), expert fiscal diplômé Jean-Blaise Eckert, avocat, MBA, expert fiscal diplômé

erscheint Januar 2025

ISBN 978-3-7255-9559-4

ca. 2600 Seiten, gebunden

ca. CHF 138.00

à paraître février 2025

ISBN 978-3-7255-9902-8 env. 3000 pages, relié env. CHF 138.00

Un projet ambitieux qui vise à couvrir la majorité des contrats de la partie spéciale du droit des obligations

La vente volume 3

Le contrat de vente est un instrument multimillénaire que tout un chacun emploie au quotidien. Le présent ouvrage a pour objet d’en présenter l’application ainsi que les thèmes essentiels en droit suisse actuel. Cela impose parfois de revisiter ce qui semblait acquis. Deux aspects de la vente que sont la due diligence et la vente d’entreprise sont présentés à titre d’illustration pratique.

Le Traité des contrats regroupe sous une même bannière les contrats les plus importants du droit suisse, et les présente juridiquement, de sorte à faire comprendre efficacement leur logique propre et la façon dont ils sont mis en oeuvre en pratique. Le Traité fournit au lecteur une approche de chaque contrat à la fois rigoureux scientifiquement et en même temps très pratique, c’est-à-dire applicable aisément dans une relation juridique concrète. Par sa garantie scientifique, il constitue un outil à la fois de réflexion et de travail pour les lecteurs.

Auteur :

Guillaume Vionnet, docteur en droit, LL.M. (Columbia), avocat

à paraître octobre 2024

ISBN 978-3-7255-8864-0 env. 344 pages, relié CHF 128.00

Une base solide, à partir de laquelle les praticiens pourront se montrer créatifs par rapport à leurs propres besoins

Le mandat

Volume 9

Le présent volume du Traité des contrats rappelle les principaux problèmes pratiques et les solutions qui les résolvent en application des dispositions du droit du contrat de mandat (art. 394–406 CO) que ce soit directement (qualification du contrat considéré en contrat de mandat) ou indirectement (qualification en contrat innommé soumis à l’une ou l’autre des dispositions légales du mandat).

Le Traité des contrats regroupe sous une même bannière les contrats les plus importants du droit suisse, et les présente juridiquement, de sorte à faire comprendre efficacement leur logique propre et la façon dont ils sont mis en œuvre en pratique. Le Traité fournit au lecteur une approche de chaque contrat à la fois rigoureux scientifiquement et en même temps très pratique, c’est-à-dire applicable aisément dans une relation juridique concrète. Par sa garantie scientifique, il constitue un outil à la fois de réflexion et de travail pour les lecteurs.

Auteur :

Maxence Carron, docteur en droit, avocat, MJur (Oxford)

à paraître février 2025

ISBN 978-3-7255-8947-0 env. 200 pages, relié CHF 128.00

Traité des contrats

Le droit des obligations 7e édition

Nouvelle édition d’un classique intégrant l’impact de l’IA sur l’évolution du droit des obligations

Revu et complété, intégrant les nouveautés législatives et jurispruden tielles, ainsi que l’impact du développement numérique et de l’intelli gence artificielle sur l’évolution du droit des obligations, cet ouvrage décrit le régime du droit des obligations de manière claire et systéma tique. Il met l’accent sur les choix essentiels, qui dictent le plus souvent les solutions en pratique, tout en couvrant toutes les questions du droit des obligations, y compris l’enrichissement illégitime et un survol de la responsabilité civile. Cette septième édition est complétée par une table des lois citées et un répertoire alphabétique des matières, qui simpli fient grandement la recherche en pratique.

Auteurs :

Pierre Tercier, Professeur émérite, Président honoraire de la Cour international d’arbitrage

Pascal Pichonnaz, Professeur ordinaire, Président de l’Institut européen du droit (ELI)

Die

Ihre Vorteile auf einen Blick

Meinungsbildende Beiträge zu aktuellen Themen

Kompakt aufbereitete Entwicklungen im Rechtsgebiet

Aktuelle Behörden- & Gerichtspraxis

Wichtige Änderungen in der Rechtsetzung

Mit Schwerpunkt auf dem schweizerischen Kartellrecht

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Schweizerisches

Steuerverfahrensrecht

3. Auflage

Die 3. Auflage enthält eine Gesamtdarstellung des Schweizerischen Steuerverfahrensrechts. Sie erörtert nicht nur wie in den früheren Auflagen das Verfahrensrecht der direkten Steuern, sondern auch dasjenige der Mehrwertsteuer, der Verrechnungssteuer und der Stempelabgaben. Damit soll das Werk, das sich sowohl an Steuerfachleute aus Beratung, Verwaltung und Justiz als auch an Studierende richtet, umfassend die theoretischen Grundlagen sowie die praktischen Probleme und Lösungsansätze des gesamten Steuerverfahrensrechts vermitteln. Das Autorenteam – Martin Zweifel, Michael Beusch, Silvia Hunziker und Moritz Seiler – bietet aufgrund seiner Erfahrung in steuerrechtlichen Gerichtsabteilungen und seiner wissenschaftlichen Tätigkeit Gewähr für eine praxisnahe und theoretisch fundierte Darstellung des Schweizerischen Steuer verfahrensrechts.

Autoren:

Prof. Dr. iur. Martin Zweifel

Prof. Dr. iur. Michael Beusch

Prof. Dr. iur. Silvia Hunziker

Dipl. Steuerexperte Moritz Seiler, MSc

Zivilprozessrecht

Unter Einbezug des Anwaltsrechts und des internationalen Zivilprozessrechts

4. Auflage

Das vorliegende Werk enthält eine umfassende Darstellung des Schweizer Zivilprozessrechts. Zielpublikum des Hand- und Lehrbuches sind einerseits Praktiker und Gerichte, die eine schnelle und verlässliche Antwort auf konkrete Fragen suchen, andererseits Studierende sowie Kandidaten für die Anwaltsprüfung, die sich vertieft mit der Materie auseinandersetzen wollen.

Das Werk ist in der ersten Auflage im Jahr 2008 erschienen. Es hat sich seither zu einem Klassiker entwickelt und einen festen Platz bei seinen Lesern gefunden. Die nun vorliegende vierte Auflage bearbeitet neben den Entwicklungen in Rechtsprechung und Lehre insbesondere die Revision der ZPO vom 17. März 2023, welche am 1. Januar 2025 in Kraft treten wird. Auch weiterhin schliesst die Darstellung das internationale Zivilverfahrensrecht sowie das Anwaltsrecht ein.

Autoren:

Dr. iur. Dr. h.c. Adrian Staehelin (†) a. Appellationsgerichtspräsident, em. a.o. Professor der Universität Basel

Dr. iur. Daniel Staehelin, Advokat und Notar, Titularprofessor der Universität Basel

Dr. iur. Pascal Grolimund, LL.M., Advokat, Titularprofessor der Universitäten Basel und Zürich

Dr. iur. Dario Ammann Advokat, Privatdozent der Universität Basel

Dr. iur. Olivier Mosimann, LL.M., Advokat

Dr. iur. Lukas Bopp, LL.M., Advokat

Herausgeber:

Dr. iur. Daniel Staehelin, Advokat und Notar, Titularprofessor der Universität Basel

Dr. iur. Pascal Grolimund, LL.M., Advokat, Titularprofessor der Universitäten Basel und Zürich

WTO

System und Funktionsweise der Welthandelsordnung

3. Auflage

Seit nahezu vier Jahrzehnten publiziert Professor Richard Senti von der ETH Zürich das massgebliche deutschsprachige Lehrbuch zum GATTRecht bzw. nachfolgend zum WTO-Recht. In der nun vorliegenden Neubearbeitung unter Mitwirkung von Professor Peter Hilpold von der Universität Innsbruck wird der aktuelle Stand der Welthandelsordnung in einem weitgehend veränderten wirtschaftlichen Umfeld dargestellt. Die Kräfteverhältnisse haben sich verschoben, die Ansprüche an eine wertorientierte Welthandelsordnung sind gestiegen, für das in der WTO stark verrechtlichte Streitbeilegungssystem wird nach einer neuen Ausrichtung gesucht. Die Welthandelsordnung hat aber insgesamt eine grosse Resilienz an den Tag gelegt. Freihandel ist im Verhältnis zu Protektionismus nach wie vor das überlegene Modell. Die einschlägigen Regeln werden in diesem Lehrbuch im Detail dargestellt und erklärt.

Autoren:

Prof. Dr. Peter Hilpold

Prof. em. Dr. Richard Senti

erschienen

ISBN 978-3-7255-8336-2

750 Seiten, gebunden

CHF 218.00

erscheint Dezember 2024

ISBN 978-3-7255-9840-3

852 Seiten, gebunden

ca. CHF 168.00

erscheint November 2024

ISBN 978-3-7255-8444-4

ca. 500 Seiten, broschiert

ca. CHF 138.00

Das Handelsregister

Ein Handbuch für die Praxis

3. Auflage

Die Handelsregisterverordnung ist der wichtigste Ausführungserlass des Obligationenrechts und damit die relevante rechtliche Leitplanke für die Umsetzung des schweizerischen Gesellschaftsrechts. Mit der vorliegenden dritten Auflage wird der Klassiker von Karl Rebsamen aus dem Jahre 1998 komplett überarbeitet. Im Geiste des ursprünglichen Werks erfährt dieses die notwendige Aktualisierung und wird damit insbesondere dem neuen Aktienrecht und der revidierten Handelsregisterverordnung gerecht, welche beide per 1. Januar 2023 in Kraft getreten sind. Die immer komplexer werdende Materie des Gesellschafts- und Handelsregisterrechts wird in diesem Handbuch einfach und kompakt erklärt. Gleichzeitig bekommt der Anwender viele Detailinformationen für die Praxis, die im Zusammenhang mit Handelsregistergeschäften benötigt werden.

Autoren:

Karin Poggio, MLaw, Notarin lic. iur. Adrian Tagmann, Rechtsanwalt

Texte zum römischen und schweizerischen Obligationenrecht –Textes de droit romain et de droit suisse des obligations

6. Auflage

Eine Auswahl römischer Texte zum Obligationenrecht und von Artikeln des schweizerischen Obligationenrechts mit Verweisen auf die Rechte Deutschlands, Österreichs, Italiens und Frankreichs – dies der Inhalt dieses Buches. Mehr als 400 Auszüge aus den römischen Rechtsquellen (Corpus iuris civilis, Institutionen von Gaius, Paulussentenzen) im Originaltext und in deutscher und französischer Übersetzung finden sich mit rund 190 Gesetzesvorschriften, ebenfalls deutsch und französisch, vereint. Der Band ermöglicht das Studium der bedeutenden Schriften der römischen Juristen, auf denen das moderne Privatrecht in Europa und vielen anderen Ländern beruht, und er erlaubt, römisches und heutiges Recht zu vergleichen. Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Rechtsordnungen lassen sich in ein und demselben Buch, oft auf der gleichen Seite, entdecken und Grundregeln des Privatrechts einfach erkennen.

Herausgeber:

Prof. Dr. iur. Hansjörg Peter

Staat und Religionsgemeinschaften in Europa

Ein Vergleich staatlicher Anerkennungssysteme aus schweizerischer Sicht

Im Zentrum des staatlichen Religionsrechts der Schweiz steht die öffentlich-rechtliche Anerkennung. Dieses Institut ist heute Gegenstand intensiver Diskussionen, denn die Anerkennungspraxis hat die starken gesellschaftlichen Veränderungen und die religiöse Pluralisierung erst ansatzweise aufgenommen. In dieser Situation ist es daher wichtig zu wissen, wie andere Länder mit der Thematik umgehen. Viele Staaten kennen ähnliche Systeme wie die Schweiz, was Anerkennungen und Registrierungen von Religionsgemeinschaften betrifft.

In diesem Band wird das Verhältnis von Staat und Religion in 15 europäischen Staaten detailliert dargestellt. Die Analyse erfolgt aus schweizerischer Sicht und vor dem Hintergrund der Frage, was die schweizerische Praxis aus den Erfahrungen anderer Staaten lernen kann.

Autoren:

Dr. iur. Lorenz Engi Carry Tang, LL.M.

Herausgeber:

Prof. Dr. iur. René Pahud de Mortanges

Dr. iur. Lorenz Engi

erscheint November 2024

ISBN 978-3-7255-9908-0

270 Seiten, broschiert

76.00

Histoire, structure et financement des assurances sociales en Suisse

5e édition revue et augmentée

Ce livre propose un panorama de l’histoire, de la structure, et du financement des assurances sociales ainsi que de la politique familiale en Suisse. Accessible à un large public, il s’adresse aussi bien aux étudiant.e.s des Hautes écoles qu’aux professionnel.le.s du domaine. Finalisé en juillet 2024, il adopte une approche interdisciplinaire (historique, sociale, économique, juridique et politique) et aborde les réformes récentes, comme la réforme AVS 21, la prévoyance professionnelle 2024, et la loi sur la conciliation travail-famille. Il explore également la politique familiale, la solidarité intergénérationnelle, et la cohabitation des générations, tout en traitant de la structure et du financement des assurances sociales.

Auteurs :

Philippe Gnaegi, docteur de l’Université de Neuchâtel, directeur de Pro Familia Suisse, chargé de cours à l’Université de Fribourg

Joëlle Truschner, avocate, ancienne collaboratrice juridique à Pro Familia Suisse.

Beweislosigkeit als Ergebnis des sozialversicherungsrechtlichen Abklärungsverfahrens

Wie kommt es dazu, wie kann sie vermieden werden und wie ist damit zu verfahren? Eine Analyse mit Lösungsvorschlägen

Schriften zum Sozialversicherungsrecht Band 43

Beweislosigkeit als unerwünschtes Ergebnis des Verwaltungsverfahrens stellt eine Entwicklung dar, die in der Praxis vermehrt beobachtet wird. Mitursächlich dafür sind steigende Anforderungen an den Nachweis von Leistungsansprüchen im Sozialversicherungsrecht. Der Autor liefert wertvolle Ansatzpunkte und Vorschläge zur Verteilung der Folgen der Beweislosigkeit, setzt aber auch schon weitaus früher an mit einer kritischen Würdigung der Stärken und der Schwächen des Abklärungsverfahrens. Aufgrund der vielen praktischen Hinweise ist die Dissertation nicht nur für die Diskussion in der Lehre wertvoll, sondern auch für PraktikerInnen, die regelmässig sozialversicherungsrechtliche Fälle bearbeiten.

Autor: Dr. iur. Kaspar Gehring, Rechtsanwalt

Wie gründe und leite ich einen Verein?

Vereine und Verbände im schweizerischen Recht

14. Auflage

Die 14. Auflage des praxisorientierten, juristischen Leitfadens und Ratgebers verarbeitet die aktuelle Judikatur und Literatur zu dieser nach wie vor bedeutenden Rechtsform, gestützt auf Art. 60 bis 79 ZGB. Sie wird sowohl für Kleinstvereinigungen als auch für grosse Zusammenschlüsse verwendet. Die Coronapandemie und ihre Auswirkungen auf das Vereinsleben haben zu neuen Fragestellungen etwa mit Blick auf die Belange von Vereinsversammlungen geführt. Neben Fragen und Antworten zum Vereinsrecht werden u.a. auch überarbeitete Musterstatuten und Darstellungen zum Beschlusswesen wiedergegeben. Die Publikation richtet sich an am Vereinsrecht interessierte Laien und bildet für Juristen eine erste Möglichkeit zum Einstieg in das Vereinsrecht.

Autor:

Prof. Dr. iur. Urs Scherrer

paru

ISBN 978-3-7255-8966-1

332 pages, broché CHF 88.00

erschienen

ISBN 978-3-7255-9523-5

260 Seiten, broschiert

CHF 69.00

erschienen

ISBN 978-3-7255-8333-1

218 Seiten, broschiert

CHF 68.00

Überlastung der Strafjustiz in der Schweiz – Hintergründe und Lösungsansätze

Mit einem speziellen Fokus auf den Kanton Zürich

Seit Monaten beklagen die Behörden und die Anwaltschaft, dass die Strafjustiz in der Schweiz zu stark belastet sei. In diesem Werk wird der Frage nachgegangen, ob dieser Befund wirklich zutrifft.

Die Gesetzgebung im Strafrecht und Strafprozessrecht in den letzten Jahrzehnten wird ebenso dargestellt wie die Entwicklung der Kriminalität seit 2009, denn beides hat die Arbeit der Strafjustiz wesentlich beeinflusst. Desgleichen wird untersucht, inwiefern die Ressourcen der Strafbehörden mit diesen Entwicklungen Schritt halten konnten.

Sind die relevanten Gründe für den Aufwand der Justiz gefunden worden, wird nach Möglichkeiten gesucht, dem Problem zu begegnen. Das geltende Recht wird kritisch gewürdigt, gefolgt von Vorschlägen für künftige Gesetzesrevisionen. Geprüft werden auch alternative Lösungen für die Konfliktbewältigung in Strafsachen.

Autor:

Dr. iur. Sven Zimmerlin, Executive Master Law & Management (HSG)

Gemeinwesen zwischen Tradition und Weltoffenheit

Ausgewählte Schriften von Dietrich Schindler (1924–2018)

Dietrich Schindler (1924–2018) wirkte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Staatsund Völkerrechtler in zahlreichen Funktionen. Er hat eine grosse Zahl bedeutender wissenschaftlicher Arbeiten hinterlassen, die gekennzeichnet sind durch eine besondere Nähe zu den politisch-kulturellen Realitäten, durch Sachlichkeit und nüchterne Vorurteilslosigkeit sowie durch die ständige Suche nach einer ausgewogenen Synthese. Manche Analysen sind heute noch von grosser Aktualität – etwa seine Schriften zum Neutralitätsrecht oder zum Verhältnis zwischen der Schweiz und Europa. Der Band wird ergänzt durch einen Lebenslauf und ein nach Kategorien gegliedertes Schriftenverzeichnis von Dietrich Schindler.

Autor:

Prof. Dr. iur. Dietrich Schindler (* 1924; † 2018)

Herausgeber:

Prof. Dr. iur. Benjamin Schindler

Prof. Dr. iur. Daniel Thürer

Le droit en moins de 300 pages

Le droit en moins de 300 pages – juste assez pour découvrir le droit, ou se le rappeler.

Pour l’étudiant non juriste qui suit un cours de droit, pour le futur ou tout nouvel étudiant en droit, pour le stagiaire à la veille de ses examens professionnels, pour le professionnel à la recherche de la vue d’ensemble.

Auteurs : Hansjörg Peter, professeur à l’Université de Lausanne Yves Nicole, dr en droit, avocat

erschienen

erscheint November 2024

ISBN 978-3-7255-8325-6

ca. 540 Seiten, gebunden ca. CHF 178.00

à paraître octobre 2024

ISBN 978-3-7255-8427-7 env. 306 pages, broché CHF 78.00

Le placement et le traitement de l’enfant dans un établissement psychiatrique (art. 314b CC)

Analyse de lege lata et ferenda à la lumière des droits humains (CDPH, CDE, CEDH et CEDHB)

Collection Genevoise

Quel est le statut juridique de l’enfant en matière de placement et de traitement dans un établissement psychiatrique (art. 314b CC) ? Le régime suisse actuel est-il compatible avec les principes des droits humains (CDE, CEDH, CEDHB et CDPH) ? Une attention particulière est portée sur l’impact du changement de paradigme apporté par l’art. 12 CDPH (supported decision making en lieu et place du substitute decision making) à la lumière, notamment, des deux principes novateurs et notoires de la CDE, soit le droit de participation de l’enfant et son intérêt supérieur en tant que considération primordiale. La principale contribution de cette thèse consiste en des propositions de lege ferenda, basées sur une analyse multidimensionnelle, pouvant constituer une véritable partie spéciale consacrée aux droits de l’enfant dans le Code civil suisse.

Auteure :

Selin Gélard, docteure en droit

Le droit public face à la transition écologique

Pratique du droit administratif

La transition écologique constitue un défi majeur et urgent impliquant des changements importants dans le fonctionnement social et économique de notre pays. Cette évolution doit s’accompagner non seulement de l’adaptation de nombreuses normes légales, mais aussi de l’inflexion marquée de nombreuses politiques publiques.

La Journée de droit administratif organisée au mois de juin 2023 entendait faire un point de situation et présenter les perspectives de changement, en portant une attention particulière à certains domaines clés du droit administratif.

Le présent ouvrage s’ouvre par une réflexion générale sur les rapports que la transition écologique entretient, d’une part, avec les exigences de l’État de droit et, d’autre part, avec les libertés individuelles. Il se poursuit par l’analyse des enjeux juridiques de la transition écologique qui sont à l’œuvre dans les domaines suivants : les réseaux thermiques, les marchés publics, les bâtiments et l’usage de l’eau. Il se conclut par la présentation de la vision des autorités genevoises de l’impact du réchauffement climatique sur l’aménagement du territoire.

Éditeurs :

François Bellanger, professeur

Frédéric Bernard, professeur

Histoire de la législation fédérale de lutte contre l’extrémisme politique

de l’apparition du fascisme à la fin de la Seconde Guerre mondiale

Volume II

De nos jours, la Confédération suisse lutte - par des moyens législatifs, de surveillance ou de police – contre « l’extrémisme violent » de tout bord, notamment d’extrême droite et d’extrême gauche. Les règles de droit permettant cette protection de l’Etat plongent en général leurs racines dans le XIXe siècle. Elles ont aussi largement été forgées et éprouvées durant les premières décennies du XXe siècle, époque où la Suisse a été confrontée à de nouveaux mouvements politiques, en particulier le communisme, le fascisme et le national-socialisme. Le présent volume s’attache à retracer la lutte menée par la Confédération contre ces idéologies, du début des années 1920 à la fin du Second Conflit mondial. Un accent particulier est mis sur les écueils que durent affronter les autorités fédérales pour contrer des méthodes d’agitation, de propagande ou de subversion inédites, tout en préservant tant bien que mal les garanties de l’Etat de droit. Des problématiques juridiques surgirent à chaque fois qu’une nouvelle mesure destinée à juguler les menées extrémistes fut imaginée puis mise en œuvre, qu’il s’agisse de l’interdiction des uniformes, de la dissolution de partis politiques en passant par le retrait de nationalité. Confrontés à un contexte international extraordinairement périlleux pour le pays, les membres des pouvoirs exécutif, législatif et judiciaire de la Confédération durent tenir cette ligne de crête : défendre sans trembler l’ordre démocratique sans s’abandonner aux tropismes autoritaires que l’on cherchait par ailleurs à conjurer.

Auteur :

Numa Graa, professeur

Adages et brocards du droit privé de leur origine à leur application actuelle en Suisse

Quel juriste de droit privé n’a jamais rencontré dans sa pratique un principe général tenant en une formule, parfois latine, parfois imagée, rendant synthétiquement une règle non exprimée par la codification ? Sans constituer une source de droit comme telle, ces principes sont implicitement le ciment de la codification, laquelle ne prévoit souvent que des exceptions à leur apporter sans énoncer le principe ainsi implicitement admis.

Aucun ouvrage de droit privé suisse ne s’est jusqu’ici consacré à leur analyse : le pari de l’ouvrage de Denis Piotet est de tisser un lien entre l’histoire du droit, soit la genèse et le développement de l’adage, et son application actuelle en droit privé suisse, soit d’en fixer le champ d’application en droit positif et résoudre les difficultés qu’il suscite encore.

Cet ouvrage est destiné aux chercheurs et étudiants, comme aux praticiens du droit privé suisse, notamment avocats ou magistrats : il ne prétend pas à l’exhaustivité historique mais appelle à une meilleure compréhension du droit positif par l’histoire.

Auteur :

Denis Piotet, professeur honoraire

Les tiers et le contrat

La pratique contractuelle 8 Symposium en droit des contrats

Le présent ouvrage fait suite au huitième symposium consacré à la pratique contractuelle, qui s’est tenu à l’Université de Fribourg le 4 juin 2024.

Les contributions réunies dans ce volume traitent de la place et du rôle du tiers dans le contrat :

• La sous-location : une institution sous pression (Nicolas Kuonen),

• Le tiers et l’imputation de la connaissance (Annick Fournier),

• La cession des droits de garantie : l’état de la question (Arnaud Nussbaumer-Laghzaoui),

• Le contrat et l’effet protecteur pour les tiers (Beatrice Graf-Hurni).

Éditeurs :

Pascal Pichonnaz, professeur

Franz Werro, professeur

Benefit Corporations: International Perspectives and Implications under Swiss Law

Collection Genevoise

Benefit corporations are gaining international recognition as a new corporate model catering for the needs of businesses striving for a triple-bottom-line approach. They are axed on three main pillars: a hybrid purpose, expanded duties of their executive body to consider the interest of third-party stakeholders, and specific transparency requirements. In an international comparison, this doctoral thesis starts analyzing the model’s inception in the United States and its further development in continental Europe. It then moves on considering its possible implementation in Switzerland by way of private ordering on the blueprint of B Lab’s requirements to obtain the B Corp certification and its consequent implications, to conclude with certain recommendations on possible legislative amendments to improve the model’s overall accountability.

Author: Umberto Milano, attorney at Law, PhD in Law, LL.M.

Konzerndeliktsrecht

Grundlinien einer deliktischen Aussenhaftung von Konzernmuttergesellschaften für Handlungen ihrer Tochtergesellschaften

Ob im Konzern die Muttergesellschaft für Schäden haften soll, die durch deliktische Handlungen einer Tochtergesellschaft entstanden sind, wird intensiv diskutiert. Vor diesem Hintergrund nimmt die vorliegende Zürcher Habilitationsschrift erstmals im Schweizer Recht eine umfassende Analyse der dogmatischen Grundlagen des «Konzerndeliktsrechts» vor. Die Untersuchung beleuchtet, wie sich die Konzerndeliktshaftung in das komplexe Gesamtsystem der Konzernverantwortlichkeit einordnen lässt und welche Folgerungen daraus für die Konzernorganisation resultieren. Gestützt auf rechtsökonomische Erkenntnisse zeigt der Autor auf, inwiefern das geltende Deliktsrecht in Konzernverhältnissen eine adäquate Minderung der negativen Effekte der kapitalgesellschaftsrechtlichen Haftungstrennung erlaubt, ohne deren positiven Effekte zu gefährden.

Schweizerisches Jahrbuch für Europarecht / Annuaire suisse de droit européen 2023/2024

Band 21

Die Einflüsse des EU-Rechts auf die Schweizer Rechtsordnung sind nicht zu unterschätzen. Diese 21. Auflage des Schweizerischen Jahrbuchs für Europarecht thematisiert u.a. Entwicklungen im unionsrechtlichen Klimaschutzrecht, im Migrations- und Asylrecht sowie rechtliche Fragen im Bereich der Digitalisierung. Die Eröffnung von Verhandlungen zur Weiterentwicklung der bilateralen Beziehungen EU–Schweiz erscheint besonders erwähnenswert, da sie erhebliche Auswirkungen auf die Teilnahme der Schweiz am unionalen Besitzstand haben werden.

Bereits seit mehr als 20 Jahren ist ein zentrales Anliegen des Jahrbuchs die sowohl wissenschaftlich-theoretische als auch praxisbezogene Aufbereitung der Interaktion zwischen Schweizer Recht und Unionsrechtsordnung sowie der verschiedenen bilateralen Abkommen, um diese Entwicklungen sowohl Interessierten aus Verwaltung, Praxis und Wissenschaft als auch Studierenden zugänglich zu machen.

Herausgeberinnen:

Prof. Dr. Astrid Epiney

Prof. Dr. Sarah Progin-Theuerkauf Flaminia Dahinden, MLaw Mag. iur. Sophie Dukarm

Wettbewerbsrecht und Entflechtung im Infrastrukturbereich

Die Habilitation umreisst – in der Schweiz erstmalig – das Rechtsgebiet des Infrastrukturwettbewerbsrechts und bringt den Forschungsstand in Bereichen von grosser Aktualität und praktischer Bedeutung erheblich vorwärts. Sie stellt Instrumente dar, welche zur Verwirklichung von Wettbewerb in ausgewählten Infrastruktursektoren beitragen und namentlich aus der Wirtschaftsfreiheit, dem Kartellrecht, der Sektorregulierung sowie dem internationalen Recht abgeleitet werden können. Vertieft behandelt wird die Entflechtung als Weg zur Schaffung von Wettbewerb in Infrastrukturmärkten bzw. im Bereich der Infrastrukturdienste. Die Habilitation verleiht zudem dem Verhältnis zwischen Kartell- und Sektorregulierungsrecht, welches in der Praxis mit zahlreichen Unsicherheiten verbunden ist, klarere Konturen.

Autorin: PD Dr. iur. Josianne Magnin

erscheint November 2024

ISBN 978-3-7255-9905-9

ca. 754 Seiten, gebunden

ca. CHF 189.00

erschienen

ISBN 978-3-7255-9552-5

670 Seiten, broschiert

CHF 188.00

erschienen

ISBN 978-3-7255-9528-0

680 Seiten, gebunden

CHF 138.00

Autor:
PD Dr. iur. Lukas Fahrländer

Der liechtensteinische Trust im Zivilrecht unter besonderer Berücksichtigung der Asset Protection sowie steuerrechtlicher Überlegungen

Schweizer Schriften zur Vermögensberatung und zum Vermögensrecht

Band 17

Erspartes soll sich vermehren und vor dem Zugriff von Pflichtteilserben und Gläubigern bestmöglich geschützt sein. Das vorliegende Werk geht der Frage nach, wie ein schweizerischer settlor einen liechtensteinischen Trust (Treuhänderschaft) zur Vermögensabsicherung nutzbar machen kann. Dies wird im schweizerisch-liechtensteinischen Kontext anhand von Anfechtungsgründen und Zuständigkeitsfragen im Lichte eines Praxisbeispiels untersucht und aufgezeigt, was schliesslich in konkreten Empfehlungen mündet. Ein Alleinstellungsmerkmal liegt in der grenzüberschreitenden interdisziplinären Gesamtbetrachtung, zumal auch die Besteuerung in der Schweiz und in Liechtenstein umfassend beleuchtet und miteinbezogen wird. Das Werk richtet sich an Praktiker, Wissenschaftler und weitere Interessierte im In- und Ausland.

Autor:

Dr. iur. des. Stefan Baumann

Herausgeber:

Prof. em. Dr. Hans Rainer Künzle

Vergleichendes Verfassungsrecht 3. Auflage

Die Rechtsvergleichung im Verfassungsrecht hat im deutschen Sprachraum eine lange Tradition. Bislang fehlte allerdings eine einführende zusammenfassende Darstellung. Als erstes deutschsprachiges Lehrbuch des Vergleichenden Verfassungsrechts untersucht das vorliegende Werk in nunmehr 3. Auflage den demokratischen europäischen Verfassungsstaat der Gegenwart. Es führt in kompakter Form in die Methodik der Verfassungsrechtsvergleichung ein und bietet eine Übersicht über Lösungsmodelle für alle traditionellen verfassungspolitischen und -rechtlichen Fragestellungen in knapp 50 Verfassungsordnungen West- und Osteuropas. In diesem Sinn wendet sich das vorliegende Buch an –schon über Grundkenntnisse des nationalen Verfassungsrechts verfügende – Studierende der Rechtswissenschaften sowie an alle Interessierten, die über den Tellerrand des nationalen Verfassungsrechts hinausschauen wollen.

Autor:

Univ.-Prof. Mag.iur. Mag.phil. Dr.iur. Dr.phil. Dr.h.c. Bernd Wieser

Beiträge zum Schweizer Finanzmarktrecht

Praktische Einsichten von InhouseCounsel zur Entwicklung des Schweizer Finanzmarktrechts

Das Schweizer Finanzmarktrecht befindet sich in stetem Wandel. Dabei ergeben sich Herausforderungen sowohl aus neuen Dienstleistungen und Produktarten als auch aus grenzüberschreitendem Tätigwerden, der Geschäftstätigkeit mittels einer Konzernstruktur und den Überlegungen zur Bewältigung von Finanzkrisen. Im vorliegenden Band legen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rechtsdienstes der UBS ihre persönlichen Einblicke zu diesen und weiteren bankrechtlichen Themen dar. Reflektiert sind dabei sowohl Praxisaspekte als auch theoretische Überlegungen. Entsprechend lädt dieses Buch Praktiker wie die Wissenschaft zur weiteren Diskussion ein.

Herausgeber:

lic.iur. Markus Feller, Rechtsanwalt

lic.iur. Ueli Studer, Rechtsanwalt

erschienen

ISBN 978-3-7255-9551-8

580 Seiten, gebunden

erschienen

ISBN 978-3-7255-9707-9

293 Seiten, gebunden CHF 118.00

Allgemeine

Missbrauchsbestimmungen im internationalen Steuerrecht unter besonderer Berücksichtigung des Principal Purpose Test Schriften zum Steuerrecht Band 30

Die Missbrauchsbekämpfung bildet schon seit Jahren eines der Hauptthemenfelder des internationalen Steuerrechts und liegt auch dem im Jahr 2013 von der OECD lancierten Projekt «Base Erosion and Profit Shifting» («BEPS») zugrunde. Das BEPS-Projekt hat zum Abschluss des Multilateralen Übereinkommens zur Umsetzung steuerabkommensbezogener Massnahmen zur Verhinderung der Gewinnverkürzung und Gewinnverlagerung («BEPS-Übereinkommen») geführt, welches für die Schweiz am 1. Dezember 2019 in Kraft getreten ist. Die Schweiz beabsichtigt, den darin vorgesehenen Mindeststandard anhand zweier Massnahmen in ihre DBA umzusetzen: zum einen der Aufnahme einer neuen Präambel und zum anderen der Aufnahme einer allgemeinen Missbrauchsbestimmung in Form des Principal Purpose Test. Diese beiden Bestimmungen bilden den Untersuchungsgegenstand dieser Abhandlung.

Autor:

Lucas Bräutigam, MLaw

Herausgeber:

Prof. Dr. iur. Markus Reich

Prof. Dr. iur. Madeleine Simonek

Prof. Dr. iur. René Matteotti

Informationspflichten am Point of Sale in der Vermögensverwaltung

Schweizer Schriften

zum Finanzmarktrecht

Band 147

Seit dem Inkrafttreten des FIDLEG im Januar 2020 haben Vermögensverwalter bei der Erbringung ihrer Dienstleistung Informationspflichten aufsichts- und zivilrechtlicher Natur einzuhalten. Ihre Information ist also gleichzeitig von zwei Teilrechtsgebieten erfasst. Das Verhältnis zwischen den Pflichten des FIDLEG und den Verhaltenspflichten des Zivilrechts wird durch die sog. Ausstrahlungswirkung geprägt. Der Frage, wie sich die Informationspflichten nach FIDLEG und die aus Art. 398 Abs. 1 OR abgeleiteten Informationspflichten zueinander verhalten, geht diese Dissertation nach. Dafür werden die Gehalte der Informationspflichten aus beiden Teilrechtsgebieten bestimmt, miteinander verglichen und ihr Ausstrahlungspotenzial analysiert.

Autor:

Dr. iur. Quirin Meier

Herausgeber:

Prof. Dr. Rolf H. Weber

Prof. Dr. Rolf Sethe

Prof. Dr. Susan Emmenegger

Wirtschaftsrecht 2024

Trends & Entwicklungen

Mit der Reihe «Wirtschaftsrecht – Trends & Entwicklungen» zeigen Anwältinnen und Anwälte von Baker McKenzie Zürich die wichtigsten Rechtsentwicklungen aus der Sicht der Praktiker auf. Die Übersicht erfasst Gesetzgebung und Rechtsprechung und schliesst einen Ausblick auf künftige Entwicklungen ein. Sie richtet sich an Juristen und Nichtjuristen, welche sich über die neuesten Rechtsentwicklungen auf dem Laufenden halten wollen, und setzt bewusst Schwerpunkte auf die wichtigsten Gebiete des Wirtschaftsrechts.

Herausgeber: Prof. Dr. Joachim G. Frick

erschienen

ISBN 978-3-7255-9525-9

166 Seiten, broschiert

CHF 89.00

Die parlamentarische Oberaufsicht in den Schweizer Kantonen

Schriften zur Demokratieforschung

Band 19

Bei der Umsetzung ihrer Politik sind die Kantone nicht vor Missständen oder Problemen gefeit. Sonst kaum im Fokus, rücken bei politischen Skandalen Fragen nach der Kontrolle und der politischen Verantwortlichkeit und damit die parlamentarische Funktion der Oberaufsicht ins Zentrum des Interesses. Im Schweizer Kontext findet die parlamentarische Oberaufsicht hauptsächlich in den Kommissionen statt und wird durch Vorstösse ergänzt. Zusätzlich ist die Untersuchungskommission in der Schweiz ein klassisches Mittel der Oberaufsicht. Die vorliegende Publikation liefert ein umfassendes Bild zur Arbeit der Oberaufsichtskommissionen, der Nutzung der Untersuchungskommissionen sowie der Vorstossaktivität in allen 26 Schweizer Kantonen in den Jahren 1990 bis 2017.

Autor:

Dr. phil. Heiri Gander

Herausgeber: Zentrum für Demokratie Aarau

Rechtliche Vorgaben für die CO2Speicherung im Untergrund EU-Recht, Rechtsvergleich und Implikationen für das Schweizer Recht Forum Europarecht

Band 46

Mit Blick auf die Erreichung des Netto-Null-Ziels bis 2050 plant der Bundesrat den Ausbau von Technologien, um CO2 zu entnehmen und dauerhaft zu speichern. Der Rückgriff auf die CO2-Speicherung und die damit verbundenen Techniken wirft für die Schweiz – welche im Gegensatz zur EU und ihren Mitgliedstaaten diesbezüglich noch keine spezifischen gesetzlichen Vorgaben kennt – diverse rechtliche Fragen auf. Vorliegende Studie behandelt die rechtlichen Vorgaben für die CO2-Speicherung im EU-Recht und die Umsetzung in ausgewählten nationalen Rechtsordnungen der Mitgliedstaaten (Deutschland, Dänemark, Niederlande) und ausgewählten Drittstaaten (Island, Grossbritannien, Norwegen). Auf dieser Grundlage wird die Rechtslage in der Schweiz vergleichend erörtert, bevor auf mögliche Weiterentwicklungen der Gesetzgebung in der Schweiz eingegangen wird.

Herausgeberinnen:

Prof. Dr. iur. Astrid Epiney

Dr. iur. Sian Affolter

Dr. Janine Prantl

Les actions à l’épreuve des droits-valeurs inscrits

Arbeiten aus dem Iuristischen Seminar der Universität Freiburg Schweiz Band 446

Depuis l’entrée en vigueur en 2021 de la Loi sur la TRD, les sociétés anonymes ont la possibilité d’émettre leurs actions sous forme de droitsvaleurs inscrits (des « actions tokenisées »). A certaines conditions, une inscription dans un registre distribué, typiquement une blockchain, peut remplacer l’émission de papiers-valeurs ou de droits-valeurs simples et la création de titres intermédiés. Cette thèse analyse les principales questions juridiques qui se posent dans ce contexte. Elle aborde notamment la problématique de l’identification des actionnaires et ayants droit économiques et des restrictions à la transmissibilité des actions. D’autres aspects sont également traités, tels que le devoir d’information de la société émettrice et le régime de responsabilité qui en découle.

Auteure :

Dr. iur. Alexandra Vraca

Éditeur:

Prof. Dr. Jacques Dubey

Prof. Dr. Hubert Stöckli

Eingriffsnormen im Schweizer Arbeitsprivatrecht

Arbeiten aus dem Iuristischen Seminar der Universität Freiburg Schweiz Band 447

Bei grenzüberschreitenden Sachverhalten stellen sich im Arbeitsrecht nicht nur die traditionellen Fragen nach der internationalen Zuständigkeit und dem anwendbaren Recht. Vielmehr ist auch zu prüfen, ob Normen eines statutfremden Rechts Geltung beanspruchen. Diese Freiburger Dissertation setzt sich mit solchen Eingriffsnormen im Schweizer Arbeitsprivatrecht auseinander. Hierbei werden zunächst die Grundlagen zur internationalen Zuständigkeit und zum anwendbaren Recht im Arbeitsrecht sowie zu den Eingriffsnormen im Allgemeinen aufgearbeitet. Anschliessend wird ein Prüfkonzept formuliert, anhand dessen die Eingriffsnormen identifiziert werden können. Gestützt auf dieses Prüfkonzept erfolgt schliesslich die Analyse, bei welchen zwingenden Bestimmungen des Arbeitsprivatrechts es sich um Eingriffsnormen handelt. Die Dissertation eignet sich als Nachschlagewerk insbesondere für Praktiker, die im Bereich des Arbeitsrechts im grenzüberschreitenden Kontext tätig sind.

Autorin:

Nathalie Reinhart, MLaw, Rechtsanwältin

Herausgeber:

Prof. Dr. Jacques Dubey

Prof. Dr. Hubert Stöckli

Die Kündigung von Dauerschuldverhältnissen während der Nachlassstundung Arbeiten aus dem Iuristischen Seminar der Universität Freiburg Schweiz Band 448

Gemäss Art. 297a SchKG können Dauerschuldverhältnisse während der Nachlassstundung ausserordentlich gekündigt werden, sofern andernfalls der Sanierungszweck vereitelt würde. Diese Freiburger Dissertation untersucht das Kündigungsrecht nach Art. 297a SchKG umfassend, insbesondere hinsichtlich Zweck, Voraussetzungen, Rechtsfolgen und verfahrensrechtlicher Fragen. Dabei erfolgt ein Vergleich mit dem US-amerikanischen Pendant, dem Vertragsablehnungsrecht nach § 365a des Bankruptcy Code. Gestützt auf die eingehende Prüfung der Rechtslage schlägt die Autorin folgende Revision von Art. 297a SchKG vor: Erstens ist das Kündigungsrecht nicht auf Dauerschuldverhältnisse zu begrenzen und zweitens ist die materielle Voraussetzung der Vereitelung des Sanierungszwecks bei Fortbestand des Vertrages zu streichen.

Autorin:

Marlen Stöckli, MLaw, Rechtsanwältin

Herausgeber:

Prof. Dr. Jacques Dubey

Prof. Dr. Hubert Stöckli

Der Sachschaden

Arbeiten aus dem Iuristischen Seminar der Universität Freiburg Schweiz Band 449

Sachschaden entsteht infolge Zerstörung, Beschädigung oder Verlusts einer Sache. Traditionell sind damit Verletzungen der Sachsubstanz gemeint, wobei der Verlust nicht in dieses Schema passt: Er setzt keine Substanzbeeinträchtigung voraus. Umfasst der Sachschaden also den Schaden, der infolge Verletzung des Eigentums entsteht? Bilden diesfalls die Zerstörung, die Beschädigung und der Verlust einen abschliessenden Katalog möglicher Verletzungen – oder müsste man den Sachschaden neu denken? Diese Freiburger Dissertation liefert eine fundierte Analyse des Sachschadens. Sie klärt den tradierten Sachschadenbegriff und leitet einen neuen, rechtsgutorientierten Sachschadenbegriff her. Er legt die Basis für weiterführende Gedanken zum Schadenausgleich, die sich an der Restitution und der Kompensation sowie dem Interesse an der Sache orientieren.

Autorin:

Franziska Raaflaub, MLaw

Herausgeber:

Prof. Dr. Jacques Dubey

Prof. Dr. Hubert Stöckli

erschienen

ISBN 978-3-7255-9538-9

443 Seiten, broschiert CHF 99.00

erschienen

ISBN 978-3-7255-9554-9

306 Seiten, broschiert CHF 79.00

erscheint November 2024

ISBN 978-3-7255-9900-4

376 Seiten, broschiert CHF 89.00

Die rechtsgeschäftliche Untergemeinschaft im Stockwerkeigentum

Arbeiten aus dem Iuristischen Seminar der Universität Freiburg Schweiz Band 450

Die Bestimmungen in Art. 712a ff. ZGB basieren auf der Annahme, dass sämtlichen Stockwerkeigentümern einer Stockwerkeigentümergemeinschaft ein identisches Nutzungsinteresse an den gemeinschaftlichen Teilen des Stockwerkeigentums zukommt. Insbesondere bei Stockwerkeigentümergemeinschaften, die mehrere Gebäude (kombiniertes oder vertikales Stockwerkeigentum) oder ein Gebäude mit gemischt genutzten Flächen (gemischt genutztes Stockwerkeigentum) umfassen, wird aber eine Vielzahl der gemeinschaftlichen Teile regelmässig nicht von sämtlichen, sondern nur von ausgewählten Stockwerkeigentümern genutzt. Damit Stockwerkeigentümergemeinschaften in solchen Fällen in der Praxis funktionieren können, empfiehlt sich die Regelung von rechtsgeschäftlichen Untergemeinschaften.

Autorin:

Nadja Leuthardt

Herausgeber:

Prof. Dr. Jacques Dubey

Prof. Dr. Hubert Stöckli

Les rapports successoraux : les inégalités créées par une institution destinée à les éviter

Une analyse détaillée et critique de la règlementation et une proposition de nouvelles dispositions légales

Arbeiten aus dem Iuristischen Seminar der Universität Freiburg Schweiz Band 451

L’institution des rapports consiste à imposer à certains héritiers de restituer à la succession les libéralités qu’ils ont reçues du de cujus du vivant de celui-ci. Cette thèse, publiée à l’Université de Fribourg, démontre que l’institution ne permet plus de mettre en œuvre l’égalité entre les héritiers qu’elle vise à préserver. Bien au contraire, elle va même trop souvent à l’encontre du but visé en créant des inégalités dont on ne peut s’accommoder.

L’auteure démontre qu’il est aujourd’hui nécessaire d’offrir à l’institution des rapports la révision dont elle a impérativement besoin. Elle procède à une analyse détaillée et critique de la règlementation en vigueur et propose des dispositions légales qui pourraient remplacer les art. 626 ss CC actuels dans un prochain volet de la révision du droit des successions.

Auteure :

Margaux Schroeter

Éditeur:

Prof. Dr. Jacques Dubey

Prof. Dr. Hubert Stöckli erscheint Dezember

Floating Charges and NonPossessory Securities over Movables:

Global Trends in Asset-Based Lending and Simplified Access to Finance for SMEs

Arbeiten aus dem Iuristischen Seminar der Universität Freiburg Schweiz Band 452

This doctoral thesis, written at the Fribourg Faculty of Law, examines floating charges and non-possessory securities over movables across five legal systems, considering international harmonization by UNCITRAL. It explores financing opportunities for business, particularly in production and manufacturing. It compares these securities, analyzing their requirements and implementation in common and civil law jurisdictions, contrasting American and English approaches, and examining Swiss, French, and Turkish perspectives. It investigates third-party effectiveness and priority regimes among creditors, offering practical guidelines on the risks SMEs and lenders face in non-possessory secured transactions involving movable assets.

Author: Yaman Gürsel

Publisher:

Prof. Dr. Jacques Dubey

Prof. Dr. Hubert Stöckli to be published Dec. 2024

800 pages, paperback

119.00

Das Rechtsbegehren im Zivilprozess

Eine Untersuchung zum Inhalt von Rechtsbegehren in erstinstanzlichen streitigen Erkenntnisverfahren

Luzerner Beiträge zur Rechtswissenschaft

Band 182

Dreh- und Angelpunkt jeden Zivilprozesses bildet das Rechtsbegehren. Die Dissertation beinhaltet als erste Monografie eine systematische Aufarbeitung des Inhalts der Rechtsbegehren in streitigen Erkenntnisverfahren vor erster Instanz. Dabei werden die notwendigen Grundelemente des Rechtsbegehrens analysiert, Bestimmtheit und Individualisierung von Rechtsbegehren untersucht und diverse Sonderfragen zum Inhalt von Rechtsbegehren behandelt. Abschliessend wird die Ermittlung sowie die Prüfung des Inhalts von Rechtsbegehren durch das Gericht im Detail beleuchtet.

Autor:

Dr. iur. Matthias Brunner

Herausgeber:

Prof. Dr. iur. Jörg Schmid

Arbeitsrechtlicher Persönlichkeitsschutz bei Verletzungen durch betriebsfremde Dritte

Luzerner Beiträge zur Rechtswissenschaft

Band 183

Shitstorm, mediale Vorverurteilung, Streit mit Kunden: Dieses Buch beleuchtet, welche arbeitsrechtlichen Pflichten Arbeitgebende haben, wenn eine Angestellte durch einen ausserhalb des Betriebes stehenden Dritten in ihrer Persönlichkeit verletzt wird. Zwar kann die betroffene Arbeitnehmerin selbst gegen den Dritten vorgehen. Häufig sind Betroffene aber überfordert oder scheuen die Kosten zivilrechtlicher Schritte. Daher fragt sich, ob Arbeitgebende nach Art. 328 OR ihrerseits Reaktionsmassnahmen zum Schutz der Arbeitnehmenden ergreifen müssen und wie weit solche Schutzpflichten reichen. Neben der Übernahme von Anwaltskosten könnte besonders hilfreich sein, wenn die Arbeitgeberin den verletzenden Dritten direkt einklagen kann. Ob dies zulässig ist, wird im vorliegenden Werk ebenfalls geklärt.

Autor:

Dr. iur. Mike Schumacher

Herausgeber:

Prof. Dr. iur. Jörg Schmid

Nachlassplanung in Familien mit Nachkommen mit Behinderung

Luzerner Beiträge zur Rechtswissenschaft

Band 184

Das Bedürfnis nach spezifischer Nachlassplanung ist bei Familien mit Nachkommen mit Behinderung besonders gross. Das Werk untersucht aus Sicht der schweizerischen Rechtsordnung, mit welchen Vorkehrungen in unterschiedlichen Bereichen des Rechts diese besonderen Nachlassplanungsbedürfnisse verwirklicht werden können. Es wird dargestellt, wie die Planungs- und Gestaltungsmöglichkeiten in ihren Abhängigkeiten untereinander und mit den interferierenden Rechtsgebieten (Familien-, Erwachsenenschutz-, Steuer-, Sozial- und Sozialversicherungsrecht) funktionieren. Aufgezeigt werden sowohl die Möglichkeiten als auch die Herausforderungen und Grenzen der verschiedenen Gestaltungsinstrumente. Es wird ferner der Frage nachgegangen, ob die aufgezeigten Vorkehren zulässig sind und wie sie aus rechtspolitischer Perspektive einzuordnen sind.

Autorin:

Dr. iur. Janine Camenzind

Herausgeber:

Prof. Dr. iur. Jörg Schmid

erschienen

ISBN 978-3-7255-9536-5 282 Seiten, broschiert

79.00

erscheint November 2024

ISBN 978-3-7255-9527-3 ca. 438 Seiten, broschiert

CHF 82.00

Datenkooperationen

Der unternehmensübergreifende Zugang zu Daten im Spannungsfeld zwischen Datenschutz und Wettbewerbsförderung

Perspectives on Innovation, Risk and Responsibility

Band 3

Was für herkömmliche Ressourcen gilt, gilt auch für Daten: Kann ein Unternehmen die erforderlichen Ressourcen nicht aus eigener Kraft beschaffen, ist es auf Kooperationen mit anderen Marktteilnehmern angewiesen. Bei Daten steht diesem Bedürfnis allerdings eine Tendenz zur rein unternehmensinternen Datennutzung entgegen, etwa aufgrund wirtschaftlicher Interessen oder datenschutzrechtlicher Risiken.

In der EU wird die unternehmensübergreifende (Sekundär-)Nutzung von Daten vermehrt durch datenrechtliche Verordnungen gefördert, etwa den Data Act. Im schweizerischen Recht fehlen bislang vergleichbare Regelwerke.

Diesen Befund nimmt Robin Landolt zum Anlass, um den geltenden Rechtsrahmen für Datenkooperationen umfassend darzustellen, dessen Unzulänglichkeiten zu identifizieren und Gestaltungsempfehlungen für eine künftige Datenrechtsordnung aufzustellen.

Autor:

Dr. iur. Robin Landolt

Herausgeber:

Prof. Dr. Leander D. Loacker, M.Phil.

«Unter Verdankung der geleisteten Dienste»

Die Auflösung des öffentlich-rechtlichen Arbeitsverhältnisses nach dem Personalrecht des Kantons Zürich Zürcher Studien zum öffentlichen Recht Band 298

Allein der Kanton Zürich beschäftigt fast 40 000 Personen. Das kantonale Personalrecht gilt ausserdem sinngemäss für die Angestellten der zürcherischen Gemeinden, die kein eigenes Personalrecht erlassen respektive darauf verweisen. Im Ergebnis ist das eine beachtliche Zahl von Arbeitsverhältnissen, die dem Personalrecht des Kantons Zürich untersteht und nach dessen Regeln über kurz oder lang aufgelöst wird. Dennoch fehlt es an einer umfassenden Abhandlung des Themas. Die vorliegende Dissertation schliesst diese Lücke. Es werden darin sämtliche Beendigungsgründe behandelt – wobei die ordentliche Kündigung auf Veranlassung der Behörde im Vordergrund steht – und die sich dabei stellenden Rechtsfragen geklärt. Das Buch ist «aus der Praxis für die Praxis», richtet sich somit an alle Rechtsanwender und nicht zuletzt die Angestellten selbst.

Autorin:

Dr. iur. Ewa Surdyka

Herausgeber: Rechtswissenschaftliches Institut der Universität Zürich

Die gewaltenteilig motivierte Kognitionspraxis des Bundesgerichts

Zürcher Studien zum öffentlichen Recht Band 299

Bei der Lektüre von Bundesgerichtsentscheiden entsteht oft der Eindruck, dass die Kognition als Abwehrargument gegen unliebsame Beschwerden oder politisch brisante Fragen ins Feld geführt wird. Die vorliegende Dissertation zeigt auf, dass die Kognition von diversen sich überlagernden Problemkreisen beeinflusst wird, welche zu differenzieren sind. Dazu gehören föderalistische Überlegungen, die funktionelle Gewaltenteilung zwischen Verwaltungsbehörden und Gerichten, die Stellung des Bundesgerichts als Höchstinstanz sowie grundrechtliche Überlegungen zur Ausschöpfung der Kognition. Die Arbeit fokussiert auf die funktionelle Gewaltenteilung zwischen Bundesverwaltung und Bundesgericht. Das Verständnis der Kognition wird mittels einer historischen Betrachtung geschärft und alsdann mit der Lehre und der Rechtsprechung abgeglichen.

Autor: Silvio Forster, MLaw

Herausgeber: Rechtswissenschaftliches Institut der Universität Zürich

erschienen

ISBN 978-3-7255-9535-8

452 Seiten, broschiert

CHF 98.00

erschienen ISBN 978-3-7255-9547-1 214 Seiten, broschiert

89.00

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Claire Bemou-Sütterlin (Westschweiz)

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