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editorial
Weil keiner sein Hirn an Ihrer Tür abgibt Römerquelle belebt die Sinne. Ein Duft auch. Aber wie darüber so sprechen, dass es berührt & verkauft? Was beim Wein perfekt funktioniert, könnte auch für Parfum zum echten Erfolgsrezept werden. Wissen! Also bitte, sagen Sie nie Leberkäse zu ihm. Eva Klingenstein, Chefredakteurin und Herausgeberin Ihres schönen Fachmagazins hautnah Foto: Werner Streitfelder
autorin: Eva Klingenstein
Über einen Duft lässt sich viel mehr erzählen, als wieviel Milliliter im Flakon sind und wie viele Euros er kostet. Damit meine ich nicht das simple Aufzählen von Inhaltsstoffen nach Kopf-, Herz- und Basisnote. Ganz ehrlich: Wenn schon Ihnen als Expertinnen und Experten so etwas wie „gequirlte Eichkatzerltestosteron-Essenz“ nichts sagt. Was soll dann eine Endverbraucherin damit anfangen, wenn man ihr einen Duft so nahebringt wie einer Köchin die Zutaten für ein Suppenrezept? Über einen Duft lässt sich auch viel mehr erzählen, als „für die sinnliche Frau, die dennoch modern und selbstbewusst ist“. Oder „für den modernen, selbstbewussten Mann, der dennoch sinnlich ist“. Wer kann solche Beschreibungen lachanfallsfrei lesen oder gar vortragen? Wir brauchen solche, die den Kopf erreichen, das Herz berühren und ebenso sicher wie fest auf der Basis der Markenphilosophie stehen. Ja, jeder Duft ist eine Welt für sich. Dass dies einer immer breiteren Öffentlichkeit bewusst wird, dafür sorgen so großartige Events wie der Deutsche Parfumpreis „Duftstars“. Darüber berichten alle, von der Vogue bis zur Boulevardzeitung. Bühne frei für echte Stories! Wenn es gelingt, Düfte wie Weltstars zu präsentieren, gibt‘s plötzlich andere Argumente als den Preis. Unsere Branche ist Teil der Hochkultur. Lassen Sie uns unsere Helden auch gemeinsam hochhalten. Wir bleiben dran, hautnah.
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Mit Lancierungsposter im Mittelteil
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DAS SCHÖNE FACHMAGAZIN
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Business Lounge News und Tipps von Profis, für Profis.
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Mars-Know-How im Youth Booster Warum Angel-Erfinderin Vera Strübi für Ioma die Sterne vom Himmel holt.
Make up BB-Creams en vogue, clevere Foundations und Innovationen von der Wow-Wimpernfront.
18 High-Tech & High-Touch Neue Spezialpflegen mit cleveren Aktivstoffen und natürlichen Essenzen.
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Looks Frühling und Sommer 2013, für Sie im praktischen Überblick.
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Neun Tipps für Frühjahrsfitness Neulancierungen, die müde Naserln im Handumdrehen munter machen.
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Pflege Kunden wollen immer öfter das „grüne Argument“ von Ihnen hören. Hintergründe? Lesen Sie hier. cover: Helena Rubinsteins neue Star-Surrealist heißt Ever Fresh. Und tut genau das. Für immer frisch bleiben nämlich. Genial innovativ! Foto: Gilbert Benesty für HR
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30-35 Unter uns „Society, hautnah“, „Gut vernetzt“ (Silvia Stubenvoll), „Ego Angel“ (Beatrix Stepanek), „Post vom Coach“ (Bettina Sucher-Freinberger), „Nur für mich“ (Alfred Koch), Belinda Blog und Ihre Sterne für den Februar 2013 von Reinhard Jechart.
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Horoskop Abo-Formular Vorschau Impressum
Fotos: Roger Vivier, Ioma, SeeByChloé, Valentino, Dior, Biotherm, Shiseido, Giorgio Armani, YSL
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Espace Parfums Chanel: Douglas Seit der Kreation von N°5 beschäftigt Chanel stets eigene Hausparfumeure, die in enger Zusammenarbeit mit Gabrielle Chanel ihrer Kreativität freien Lauf ließen. Bis heute prägt dieses Merkmal den Stil der Maison. Erstmalig präsentieren sich die Vielfalt und der Facettenreichtum der Chanel-Parfums nun auch im Herzen von Wien, im Parterre der Douglas-Filiale in der Kärntner Straße 26.
Les Exclusifs de Guerlain: Hauptmann Ladenbau zeichnet für den eleganten & luxuriösen Einbau im Wiener Le Parfum verantwortlich.
Chez Le Parfum Hoch selektiv: Von so mancher jener noblen Kreationen, die sonst nur im Guerlain-FlagshipStore in den Pariser Champs Elysées erhältlich sind, gibt es weltweit nur 50 Stück. Ob L‘Art et la Matière oder Les Parisiennes, Les Exclusifs de Guerlain begeistern nun auch die Kundinnen & Kunden am Petersplatz. Dementsprechend edel: Die Shop-in-Shop-Lösung im Le Parfum.
Neue Heimat Aigner Parfums haben nun ihr Zuhause gefunden, bei der E. A. Cosmetics Distributions GmbH. Direktor für Deutschland und Österreich ist Beautyprofi Michael Betzelt. Im feinen Portfolio des Unternehmens sind u.a. vertreten: Die Düfte von Jean Patou, Agent Provocateur und Scherrer.
Messe-Tipps: Von 15.-17.3. zur Beauty nach Düsseldorf. Dann zur Global Art of Perfumery nach Berlin, die auf Juni verschoben wurde.
Prämiert
Dü-Dorf & Berlin
Herzlichen Glückwunsch. Babor hat den Spa Treatment Award verdient gewonnen. In einer besonders heiß umkämpften Kategorie noch dazu, in der jeder Pflege-Spezialist mit eigenem Kabinen-Konzept gern ausgezeichnet werden möchte. In der Kategorie „Effect“ nämlich. Hier im Bild übrigens: Zwei der neuen Cleansing-Produkte von Babor.
Deutscher Frühling. Zur Märzenbecherzeit geht in Düsseldorf die traditionsreiche internationale Fachmesse für professionelle Kosmetik, Körperpflege, Nagelpflege und Fußpflege über die Bühne (Infos für Sie auf: www.beauty.de). Zum ersten Mal findet in Berlin die Global Art of Perfumery statt, nämlich von 8. bis 9. Juni. Ausstellungsort ist die hippe „Station Berlin“.
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Herz verloren, um Herzen zu gewinnen Liebeskummer. Darum zog die Baslerin Vera Strübi aus, um u.a. bei Eylure, YSL und Thierry Mugler Beauty-Geschichte zu schreiben. Heute holt die leidenschaftliche Verfechterin des Servicegedankens für Ioma die Sterne vom Himmel. Denn in diese Pflegemarke hat sie sich vom Fleck weg frisch verliebt. Vera Strübi bringt ihre Erfahrung, Leidenschaft und Intuition bei Ioma & im MEMSCAP-Direktorium ein.
Welt-Karriere mit Lehre Zugegeben. Kosmetikerin hat sie nicht gelernt. Sondern Tapeziererin. Die Liebe zu feinen Dingen hat Vera Strübi erst nach London geführt, von wo aus sie für EylureWimpern den Kontinent eroberte. Zur lebenden Legende wurde sie durch Angel. Sowohl das Parfum, sein Name, der Flakon und die „Source“ als auch das Kundenbindungssystem sind Strübis Erfindung. Bei Ioma hat sie die coole Technik mit der Wärme der Beautywelt verbunden.
hautnah: Faszinierend ist die Möglichkeit, sich von Ioma seine Hautpflege maßschneidern lassen zu können. Wie kam es zu diesem cleveren Konzept? Vera Strübi: Die geniale Grundidee von Jean Michel Karam war es, den technologischen Fortschritt, den seine miniaturisierten Messgeräte aus der Mikroelektronik für die Chirurgie gebracht haben, auch der Dermatologie zur Verfügung zu stellen. Die sogenannten MEMS, die etwa auch den Flugzeug- oder Smart Phones-Bau revolutioniert haben, gelten als weitaus leistungsstärker und zuverlässiger als herkömmliche Systeme. Dass der Schritt vom Analysegerät für den Hautarzt zur Hautpflege folgte, liegt nun in einem echten Zufall begründet. Denn in Karams Familie gibt es einen brillianten Kosmetologen, der eine „Dermatokosmetiklinie“ entwickelt hatte. Die beiden Wissenschaftler zählten eins und eins zusammen, 2010 ist Ioma durchgestartet. hautnah: Sie hatten sich eigentlich schon ins Privatleben zurückgezogen. Warum sind Sie für Ioma wieder ins Beauty-Business eingestiegen? V. S.: Als ich von Jean Michel Karams Hautanalysegeräten erfuhr, bin ich sofort zu ihm nach Grenoble gefahren. Richtig, den Job als Präsidentin der Thierry Mugler Parfums hatte ich schon an den Nagel gehängt, denn ich wollte am Höhepunkt meines Erfolges aufhören. Man muss abtreten können und die Jungen ranlassen! Außerdem wollte ich in keinem anderen als einem Familienunternehmen – wie Clarins es ist – arbeiten, in dem es immer um wahre Leidenschaft und um echtes Vertrauen in die Intuition gegangen ist. Genau diesen Qualitäten bin ich bei MEMSCAP wieder begegnet. Ioma hat mich sofort total begeistert. Das ist objektiv, das ist visionär! Darum bin ich jetzt mit an Bord.
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exklusiv-interview
Gerade jetzt, auf dem Mars: Der Curiosity-Robter der US-amerikanischen Luft- und Raumfahrtbehörde Nasa misst dank der MEMS (= Micro Electro Mechanical Systems) von MEMSCAP- & Ioma-Gründer Jean Michel Karam hochpräzise. Diese Spitzentechnologie liefert nun auch Daten über den Feuchtigkeitsgehalt der Haut. Im neuen Ioma Youth Booster.
hautnah: So manche „Doctor Brand“ sorgt sich, zu „kühl“ rüberzukommen. Wie gelingt es Ihnen, Ioma zu emotionalisieren, die Marke zu „wärmen“? V.S.: Die Antwort auf Ihre Frage ist eine ganz einfache. Es ist der zwischenmenschliche Kontakt, dem dies gelingt. Nämlich jener zwischen unseren Beauty-Assistants in den Parfumerien und deren Kunden. Kompetent in der Pflegeberatung, zeichnen sie sich durch ihre professionelle Freundlichkeit, Natürlichkeit und Herzensbildung aus. hautnah: Ioma kommt aus der Medizin, arbeitet mit High-Tech-Geräten. Nun sagen Ärzte, dass solche Geräte stets Momentaufnahmen des Hautzustands liefern. Da die Endverbraucher von heute immer besser vorinformiert in eine Parfumerie kommen: Mit welchen Argumenten kann man eine kritische Kundin von den Qualitäten der Ioma-Analyse überzeugen? V. S.: Dass die Geräte Momentaufnahmen von höchster Präzision liefern, ist natürlich vollkommen richtig. Es geht auch bei Ioma nicht darum, bei einer einzigen Messung ewig gültige Analyseergebnisse zu erzielen. Die Kundin kommt ja 3 Wochen danach wieder in die Parfumerie, um zu erfahren, ob sich ihr Hautzustand objektiv verbessert hat. Und genau das leisten unsere hoch konzentrierten Formeln tatsächlich – nachweisbar. hautnah: Massive TV-Werbung, eigene Flagship-Stores, bestens von Ihnen trainierte Beauty-Assistants. Und die Ioma-Cloud sammelt alle Daten. Das lässt an Nespresso denken, das sich irgendwann mal vom Einzelhandel verabschiedet hat, weil er überflüssig geworden war. Wären eigene „IomaAbfüllstationen“, z.B. an stark frequentierten öffentlichen Plätzen, denkbar?
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Wissenschaftler mit Charisma Dass es für ihn nur ums Siegen geht, hat ihn der Krieg gelehrt. Denn Jean Michel Karam (*1969) stammt aus dem Libanon. Als andere noch ihre 20er durchfeierten, gründete er in Grenoble (CH) die erste seiner 8 Firmen: MEMSCAP. Der MikroelektronikLeader versieht vom OP-Saal bis zum Marsroboter Geräte mit High-Tech-Plättchen. Um Datenwahrheit geht es auch bei der Ioma-Pflege: Rein darf nur, was wirkt. Ob und wie? Klar, das wird präzise gemessen. Am POS und, jetzt neu, auch vom Endconsumer.
Fotos: Ioma
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Für Dermatologen entwickelt: Die IomaScanner. Sie analysieren zuverlässig und speichern Diagnosen ab. Daraus ergibt sich individualisierte Pflege, mit insgesamt 864 Kombinationsmöglichkeiten. Der jüngste Coup? Ioma Youth Booster.
V. S.: Ja, wir eröffnen eigene Flagship-Stores, das ist richtig. Und ja, es ist uns durchaus zuzutrauen, dass wir irgendwann einmal so etwas wie die Nespresso-Systematik auf die Kosmetik übertragen. Aber manchmal kann man seiner Zeit auch zu weit voraus sein! Es braucht unbedingt den persönlichen, herzlichen Kontakt und kompetente, serviceorientierte Beratung. Gerade die Modernität von Ioma verlangt nach jener besonders intimen Stimmung, wie sie in einer Parfumerie entstehen kann, denn die Coolness unserer Geräte kann schon angsteinflößend wirken. Wie in der dekorativen Kosmetik und bei den Düften geht es auch bei der Pflege ums persönliche Vergnügen. Wir von Ioma helfen also dabei, die Kunden in die Parfumerien zurückzubringen. hautnah: Apropos ängstlicher Konsument – die personalisierten Produkte von Ioma werden vor Ort, in der Parfumerie, frisch gemixt… V. S.: …darum empfehlen wir, dies nicht vor der Kundin zu tun. Obgleich Ioma dank seines besonders hochwertigen, ausgeklügelten Packagings selbstverständlich die allerhöchsten Ansprüche an Hygiene erfüllt. Aber, wissen Sie: Es muss in unserer schönen Branche auch immer das Geheimnisvolle und Mystische erhalten bleiben. hautnah: War es das, was Sie in die Branche geführt hat? V. S.: Schon als kleines Mädchen hat mich alles fasziniert, was mit Mode und Make up zu tun hat. Doch zuerst habe ich, weil mich auch Kunst und Innenarchitektur sehr begeistern, eine Lehre zur Tapeziererin absolviert. Dann hat wieder der Zufall Regie geführt, bei einer Modeschau fiel genau die aus, für die die schönsten Kleider vorgesehen waren. Schwups, stand ich auf dem Catwalk. Doch rasch war mir klar, dass ich in diesem Geschäft nicht zur Weltspitze gehören werde. Also hab ich mit 21 eine Model-Schule gegründet. hautnah: Switzerlands Next Top-Model, mit Ihnen als „Heidi Klum“? V. S.: Aber nein! Wie ich als junge Frau jeder Lebenssituation selbstsicher begegnen kann, das wurde in meiner Schule unterrichtet. hautnah: Für einen Pionier für falsche Wimpern, EyLure, haben Sie das Europa-Business ausgerollt. Wie kam es zum Abschied von der Schweiz? V. S.: Aus Liebeskummer. Bei einem Cocktail lernte ich den Eigentümer von EyLure kennen, der mich nach London mitnahm, wo ich erstmal von der Pike auf, in einer Make up-School, das Visagisten-Handwerk erlernte. Für EyLure hab ich dann die Distribution gefunden, den Verkauf geleitet und die Leute motiviert. hautnah: Vom Spielerischen des Make up sind Sie ins „Duftfach“ gewechselt und haben Weltmarken als Präsidentin entwickelt und geprägt. Ihr Rat an die Jugend als eine der ersten im Club der Chief Executive Women? V. S.: Dass Beauty alles andere als oberflächlich ist, beweisen wir von der CharityOrganisation der CEW, die 1985 gegründet wurde, erfolgreich. Mein Rat an die Jungen? Sie brauchen Leidenschaft, müssen wirklichen Spaß an dieser schönen Branche haben. Wichtig ist, selber zu denken, sich nicht einfach nur beeinflussen zu lassen. In jedem von uns steckt die Fähigkeit, aus der Reihe zu treten, wenn wir mutig genug sind. Oft erwarten vor allem wir Frauen, dass Lob einfach vom Himmel fällt. Wer aber weiterkommen will, muss Lob provozieren und Anerkennung selbstbewusst einfordern.
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schöne neue wwwelt
Der jungfräuliche Konsument Woran erinnert man sich am intensivsten? An das erste Mal! Kein Grund, zu erröten. Vielleicht eher ein Grund, zu erblassen. Wenn man nämlich bedenkt, dass auch Konsumenten unendlich viele erste Male genießen. Nahezu täglich, mit vielen Ihrer Produkte. Helga Fiala-Haslberger weiß, wo die Konsumenten heut flanieren – und sich informieren. Im Internet, zum Beispiel auf www.beautesse.at
autorin: Helga Fiala-Haslberger
Das immer schnellere Tempo, mit dem Innovationen auf den Markt gebracht werden, bewirkt, dass fast jeder ein sogenannter „virgin consumer“ oder jungfräulicher Konsument ist. Und das bedeutet unerfahren in Hinsicht auf Produkte, Services, Erfahrungen und Marken. Das Schöne daran: Es ergeben sich viel mehr Gelegenheiten zum Ausprobieren und Herumexperimentieren als je zuvor. Aber nur, solange Marken das Ganze einfach und intuitiv gestalten, und es natürlich den Konsumenten Spaß macht. Einen jungfräulichen Konsumenten zu verführen bedeutet auch, wie ein jungfräulicher Konsument zu denken. Aber wie geht das? Der Schlüssel zum jungfräulichen Denken heißt: Je einfacher, desto besser. Weg mit Konventionen und Produkte neu erfinden – und zwar so, dass sie zum aktuellen Lebensstil passen und vor allem ohne große Belehrung einfach genutzt werden können. Dies gilt vor allem für neue Marken, die tunlichst kein Déjà-vu Erlebnis suggerieren sollten. Sondern vielmehr die grundlegenden Fragen
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des Konsumenten beantworten: Wer bist Du, Marke? Was unterscheidet Dich von anderen, warum soll ich mich für Dich entscheiden? Eine gute Geschichte kann neue Konsumenten in den Bann ziehen und zu Käufern konvertieren. Der schnelle Entschluss zur Langzeitbeziehung ist allerdings Geschichte, One-Night-Stands werden verstärkt bevorzugt. Ausprobieren, Herumspielen und Testen, so flirten Konsumenten, der endgültigen Bindung geht eine lange, mehr oder weniger freudvolle Suchphase voraus. In dieser Phase können Lebenslieben entstehen. Sofern sie bereit sind, die Suche zwanglos zu begleiten und Bereitschaft statt Aufdringlichkeit zu signalisieren. Mit ein Grund, warum Beauty Boxen sich so großer Beliebtheit erfreuen. Solange Neuheiten den Konsum mit vorantreiben, macht es durchaus Sinn, die jungfräuliche Denkweise auf das eigene Marketing-Denken zu übertragen, wenn Konsumenten überzeugt werden wollen. Das erste Mal ist schließlich etwas Besonderes.
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1 Neun Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit Die Duft News stehen 2013 im Zeichen der Blumen für sie und Frische-Power für ihn.
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1 Jetzt neu von CHLOÉ: SeeByChloé ist die junge, verspielte Schwester des Signature-Duftes. Mit Bergamotte, Apfelblüte und Sandelholz. 2 Das Gesicht des neuen ROBERTO CAVALLI Just Cavalli for her ist Georgia May Jagger. Sie verkörpert perfekt die sexy, provokante Ausstrahlung des EdTs. Love at first bite! 3 VALENTINO Valentina Acqua floreale gleicht einem Spaziergang durch römische Gärten in der Morgensonne mit Neroli, Jasmin und Nachthyazinthe. 4 TRUSSARDI Delicate Rose: feminin-geschmackvoll und zeitlos durch Rose und Lotus, und frisch mit Bambus, Kumquat und Yuzu, der japanischen Zitrone. 5 Mit CHANEL Chance Eau Tendre dreht sich das Glücksrad aufs Neue. Die breite Body-Linie sowie das Eau de Toilette sind durch Pampelmuse, Quitte und Jasmin Absolue das perfekte blumig, frische Accessoire für diesen Frühling. 6 Legend pour Femme von MONTBLANC steht für Understatement, für Eleganz pur. Mit hellen Edelhölzern und indischem Jasmin.
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7 Die ideale Anti-Frühjahrsmüdigkeits-Kur mit knackig frischer Minze, sizilianischer Mandarine & schwarzem Pfeffer von CHANEL heißt Allure Homme Sport Eau Extrême. Der Adrenalin-Kick kommt jetzt in der luxuriösen XL-Größe von 150 ml. 8 GIORGIO ARMANI Eau de Nuit ist ein dunkler, opulenter Duft und verleiht seinem Träger eine geheimnisvolle Aura. Wärmer und sinnlicher als sein 1984 lancierter Zwilling Eau pour Homme. Mit Kardamom, Amber, Tonkabohne und Zedernholz. 9 SALVATORE FERRAGAMO hat mit Acqua Essenziale einen aromatischen FougèreHerrenduft kreiert. Zitronenblatt, Vetiver, Helvetolide, ein neuer Moschus und ein innovatives Molekül namens Cascalone, für den aquatischen Atem, sind für die ungezwungene, lässige Eleganz des Signature Duftes verantwortlich.
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schmecks Auf TopFragen zu Parfum: Antwort! Michael Edwards, Owner von fragrancesoftheworld.com
Die Duftherstellung wurde im vorigen Jahrhundert zur Industrie. Wann aber wurden die ersten Parfums kreiert? Vor 5.000 Jahren, am Nil: Es waren die Ägypter, die als erste Düfte entwickelten. Sie verwendeten Mandelund Rosenöl, Weihrauch und Myrrhe, Zedernholz, Mimose und Lilie, Muskat, süßen Balsam, Cassia, Benzoe und Labdanum, Galbanum und Opoponax für unterschiedliche „Einsatzgebiete“: in der Medizin, zum Räuchern, als Aphrodisiaka und natürlich als Duft. Die Parfumerie-Kunst der Ägypter war extrem raffiniert. Stellen Sie sich vor: Im Grab Pharao Tutanchamuns fanden Archäologen 1922 eine Salbe, die immer noch duftete. Ihr Wissen inspirierte andere Hochkulturen der Antike: Erst die Griechen, z.B. zu Body Oils für die olymischen Athleten, dann die Römer (Blütenwasser-Orgien). Die Verwendung exotischer Ingredienzien und die Extraktion von essentiellen Blütenölen durch Destillation ist hingegen eine Erfindung der Perser. Deren Expertise kam durch die Kreuzzüge nach Westeuropa.
Fotos: Archiv
Engagiert für Duftstars 2013 (v.l.n.r.): Hans-Reiner Schröder (BMW), Susanne Rumbler (Präsidentin der Fragrance Foundation Deutschland, FFD), Sängerin Kim Fisher und Martin Ruppmann (VKE & FFD).
Nominiert für die Duft-Oscars 2013 Aus über 100 Einsendungen hat die Jury nun 40 SiegerKandidaten für den Deutschen Parfumpreis „Duftstars“ ausgewählt. Keine leichte Entscheidung…
„Die Welt der Düfte ist eine faszinierende Welt, und immer mehr Menschen lassen sich täglich von dieser Faszination begeistern“, erklärt Susanne Rumbler, Präsidentin der FFD, „das beweist nicht zuletzt auch die stetig wachsende Resonanz in Öffentlichkeit auf den Deutschen Parfumpreis Duftstars.“ Martin Ruppmann, Geschäftsführer der FFD und des VKE Kosmetikverbandes, ergänzt: „Die Jury hat alle Einreichungen äußerst sorgfältig geprüft. Vor dem Hintergrund der durchgehend hohen Qualität fielen dabei manche Entscheidungen denkbar knapp aus.“ Der Deutsche Parfumpreis wird in vier Kategorien, jeweils für Damen- und Herrendüfte verliehen: „Klassiker“, „Exklusiv“, „Prestige“ und „Lifestyle“. Eine ca. 250-köpfige Branchenjury kürt schließlich per Briefwahl unter notarieller Aufsicht die Sieger. Darüber hinaus wird es verschiedene Sonderrubriken und drei Publikumspreise geben. Wer am Ende zu den Gewinnern der „Duftstars 2013“ gehört, wird allerdings bis zur Verleihung am 17. Mai in Berlin geheim gehalten. And the nominies are? Alle Informationen dazu gibt es für Sie unter: www.fragrancefoundation.de
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Die luxuriöse Essenz der Authentizität Echtheit. Glaubwürdigkeit. Zuverlässigkeit und Originalität, kurz: Authentizität. Sie ist für Salvatore Ferragamo der höchste Luxus. Darin hüllt man sich so ungezwungen wie in Acqua Essenziale. Ein Signaturduft, der die wahre Essenz des Mannes zelebriert: Acqua Essenziale verkörpert die Philosophie von Salvatore Ferragamo, der schon in den 1920ern ganz Hollywood einkleidete. Dem entsprechend hochwertig präsentiert sich die neueste Kreation „per Uomo“: prickelnd grün die Kopfnote, mit Limone und Minze. Geranie, Lavendel und Rosmarin aromatisieren das Duftherz gemeinsam mit aquatischem Cascalone. Hölzer, Patchouli, Vetiver, Zistrose und innovative Moleküle bilden die Basis.
Die Fashion zum neuen Kult-Duft Seit 2 Jahren ist Massimiliano Giornetti Kreativdirektor von Ferragamo. Sein Geheimnis? Belebung der Luxusmarke durch tiefe Kenntnis von & Liebe zu Maestro Salvatore.
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Wie Rundholz kam auch der Parfumeur durch Zufall zur neuen Berufung: Die Kreationen des gelernten Chemikers Arturetto Landi, der für das Designer-Duo das erste Parfum, 03. Apr. 1968, schuf, gelten als „große Oper für die Nase“.
Orientalische Oper, radikal komponiert Vom Mut, anders zu sein: Rundholz Happy Birthday: Im Jahr 1993 brachte das Ehepaar Carsten und Lenka Rundholz seine erste Kollektion heraus. Weder bunte Gazetten noch der Modezirkus interessierten die gelernte Dekorateurin und den Graphiker. Ihr natürlicher Stil, der zwischen Alltag und Business ausbalanciert ist, spricht auch heute, 20 Jahre später, v.a. die Kreativszene an. Sich selbst gratulierte Rundholz mit seinem ersten Parfum.
„Hier stimmt es einfach. Der Background der Mode, die haftbare Zusammensetzung der anerkannten Duftnase, die sehr sparsame Distribution sowie die überdurchschnittliche Marge,“ schrieb der Doyen der deutschen Parfumerien-Landschaft, Frank J. Schnitzler, begeistert an hautnah, Ihr schönes Fachmagazin. Und fügte noch hinzu: „Dieser Duft zeigt endlich Mut, um die Kunden zu begeistern, die Außergewöhnliches suchen.“ Da sind wir doch dabei! Noch dazu, wo das Konzept der Fashion von Rundholz ein so sympathisches, ja, geradezu bescheidenes ist: „Manchmal denke ich, dass wir nicht Mode machen, sondern einfach Bekleidung,“ sagt Carsten Rundholz. Architektinnen, Galeristinnen und Filmemacherinnen: Es ist die internationale Kunstszene, die dem Designer-Duo seit 20 Jahren die Treue hält. Nun werden ganz bestimmt auch die Beauty-Journalistinnen dazu kommen. Hat sich Rundholz doch für seine Duft-Premiere, „03. Apr. 1968“, an eine „Nase“ gewandt, deren grandios opulente, komplexe Arbeiten von Insidern als große Parfum-Kunstwerke gefeiert werden, Arturetto Landi. Für Rundholz verwendete er Weihrauch als Basis, vanilliges Heliotrop, das auch in Lenka Rundholz‘ Garten wächst, als Herznote, und als Kopfnote fruchtige Litschi. Das Fazit der glücklichen Designerin: „Das Parfum erregt Aufsehen und verfehlt nie seine Wirkung.“
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Anti-Ageing auf höchstem Niveau
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High-Tech & High-Touch: Neueste Erkenntnisse der Hautforschung und natürliche Power-Aktivstoffe
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1 DIOR Capture Totale Crème Multi-Perfection Visage & Cou kurbelt die Hautregeneration Tag für Tag von der Ebene der Stammzellen aus an. Die biologischen Nähte werden neu vernetzt, das natürliche Anti-Ageing-Juwel Longoza aktiviert die Hautzellenerneuerung. 2 Der revolutionäre Tri-HA Cell Signaling Complex in Advanced Time Zone Day & Night Cream von ESTÉE LAUDER steigert die Produktion hauteigener Hyaluronsäure und reduziert Linien & Falten. 3 Neu von LA PRAIRIE: Luxus für die Hände. White Caviar Illumination Hand Cream wirkt aufhellend gegen übermäßige Pigmentierung. Ein Weichmacher für Nägel und Nagelhaut. 4 LANCÔME Absolue Oléo Serum hat eine angenehme Hybrid-Textur: halb Öl und halb Serum. Mit hochwirksamem Zitrus-, Kamelien- & Babassuöl sowie Pro-Xylane. 5 Neu von SHISEIDO: Bio-Performance Advanced Super Restoring Cream unterstützt die Haut dabei, sich selbst zu regenerieren und begegnet der Hautalterung pro-aktiv. 6 YSL Forever Youth Liberator Night Cream: Durchfeuchtet und verbessert die jugendliche Ausstrahlung der Haut über Nacht.
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„Genießen Sie Ihr Lachen, Lancaster kümmert sich um Ihre Falten“ Gefühle zeigen, ohne sich dabei Gedanken über Falten zu machen: Lancaster setzt die Erfolgsgeschichte seiner Anti-Ageing-Lösungen für die Hautpflege Bedürfnisse jeder Frau fort. Nach Suractif Volume Contour, der Pflegelinie für Hautfestigung, und Suractif Comfort Lift, für reife, anspruchsvolle Haut, revolutioniert Suractif Fill & Perfect die Definition jugendlicher Haut – um die Authentizität jeder Frau hervorzuheben.
Die Suractif Fill & Perfect Innovation Die Anti-Ageing Pflege korrigiert und glättet sofort mit ihrem non-stop MikroFiller-Komplex („Push up“). Die Derm-Adapt-Technologie stärkt die Widerstandskraft der Haut mit Fruchtextrakten und Roggen, zudem beugt sie neuen Falten vor. Der Healthy Tone-Activator weckt die natürliche Leuchtkraft der Haut. Lancaster Suractif Fill & Perfect: Entwickelt für Frauen ab 40, die nicht bereit sind, ihre Gefühlswelt aus Angst vor Falten zu unterdrücken. Denn Lachen ist und bleibt die beste Medizin…
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So verdoppeln Sie die Wirkung Das legendäre 365 Cellular Elixir Intense verdoppelt die spezifische Wirkung jeder AntiAgeing-Pflege. Warum genießt dieses Serum einen solchen Kultstatus? Dazu Dr. Olivier Doucet, Chef der Forschung & Entwicklung von Lancaster: „Es ist das Nummer 1 Pflegeprodukt mit jener Technologie, die die kostbare DNA schützt, erhält und Schäden repariert.“
Creative Promotion
Foto: Biotherm
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Das grüne Argument Aus dem Wasser. Von Bäumen. Aus schönsten Gärten. Statt über komplizierte chemische Formeln spricht man in der Pflege lieber über natürliche Essenzen. Weil‘s verständlich ist.
Wie erreichen Sie eher die Aufmerksamkeit einer Kundin für ein Pflegeprodukt: Wenn Sie ihr den Namen eines aber echt total unaussprechlichen Komplexes mit eingekringeltem „R“ an den Kopf werfen oder über den Extrakt einer bestimmten, ihr vielleicht sogar bekannten Pflanze sprechen? Eh klar, letzteres. Denn aus der Natur Gewonnenes gilt als warm, im Labor künstlich Erzeugtes wird eher als kalt empfunden: Weil gegen dieses Vorurteil bislang noch kein Kraut gewachsen ist, rangiert bei den Hautpflege-Spezialisten das Vertraute, Bekannte vor dem Unbekannten. Eine Strategie, die natürlich belebt. Und zwar buchstäblich. Stehen doch Werte wie Nachhaltigkeit, Glaubwürdigkeit und Vertrauen bei Kosmetik-Kunden höher im Kurs denn je zuvor, auch und gerade, wenn es darum geht, woraus die Pflege sich zusammensetzt. Biotherm hat sich mit „Beauty from the Deep“ als „Wassermarke“ repositioniert. Zahlt perfekt ins neue Bild ein: Blue Therapy, jene Linie mit drei Algen-Konzentraten, in der gerade die neue Augenpflege auf den Markt kommt. Pflanzenmilch, darunter jene der trendy Kokosnuss, prägt Lancaster Aquamilk. Für die jungen Verwenderinnen, die es praktisch mögen, wurde die Linie jetzt in praktische Tuben gepackt. Die hohe Kunst, Kompliziertes klar und einfach zu kommunizieren, beherrscht Clinique seit jeher. Darum nennt die Doc-Brand bei der neuen Repairwear Laser Focus
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Vertrauen, Sicherheit und Wahrheit bringen Umsatz Eye unter den Ingredienzien mit der Laser ähnlichen Faltenglättung v.a. Grünalge, Kombucha, Gerste, Rosmarin und Hefe. Ob Pflege mit Instituts-Kompetenz, wie von Babor, exotische High-End-Care wie von Annayake oder jene der ewig jungen „Grand Dame“ Guerlain, die den Hauptwirkstoff schon im Namen der Linie, Orchidée Impériale, trägt: In der Kommunikation zu den Produktneuheiten, die wir hier zeigen, wird auf die überzeugende, weil sofort verständliche Power natürlicher Essenzen gesetzt. Denn das ganze Marken-ABC der Pflege ist sich dessen bewusst, dass die Konsumenten von heute so tief in ihre Lieblingsbrand eintauchen wollen wie sie es erwarten, dass deren Wirkstoffe in die Haut es tun.
Gold Orchid Technologie für 10 Jahre Vitalitätsgewinn Die jüngste Generation der Komplettpflege von Guerlain, Orchidée Impériale, enthüllt das Geheimnis dauerhafter Strahlkraft.
Bei Guerlain gibt es nur eine einzige Regel: Die Ausnahme. Um diese zu befolgen, gibt es nur ein einziges Mittel: Die unentwegte Erneuerung. Darum präsentiert sich die außergewöhnliche Komplettpflege nun mit der 3. Generation des Orchidée Impériale Molekularextrakts E.M.O.I. Dank der aus 30.000 „Schwestern“ ausgewählten Gold Orchid regt er die entscheidenden Gene für die Energieproduktion an, und optimiert deren Bioverfügbarkeit so, dass die Hautzellen davon profitieren können. Das Ergebnis? Eine Haut, die jeden Tag stärker, dichter, leuchtender wird und dauerhaft strahlt.
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Fashionistas-Choice: „Green Glamour“
Made in Austria
Spätestens, seit sich Gwynneth Paltrow als Fan der baltischen Nischenmarke Madara geoutet hat, ist klar: „Bio“ darf nicht fad sein, es muss zeitgemäßen Chic besitzen. Dies zeigen Naturkosmetika mit hippem Design, wie Origins, Sprout, Sukí oder Susanne Kaufmann und Lederhaas aus Österreich und Klassiker wie Annemarie Börlind oder „unser“ Styx. Mag schon sein, dass nach allen Regeln der Kunst fabrizierte „Ja, natürlich“-Marken, auch wenn sie noch so luxuriös und „in“ daherkommen, in der raffinierten Welt von Chanel & Co die Rolle des „Niceto-have“ beibehalten werden. Sie wissen es: Bei jeder Pflegemarke, ob nun 100 % Natur von 100 % glücklichen Pflanzen drin ist, oder nicht, zählt am End‘ nur der Effekt. Und ihr wichtigster Beratungs-Assistent dabei ist das „grüne“ Argument.
Ja, natürlich: Die Vorarlbergerin Susanne Kaufmann, der Wiener Wolfgang Lederhaas oder der Niederösterreicher Stix mit Styx haben Pionier-Arbeit in Sachen österreichischer Naturkosmetik geleistet. Jeder mit eigenem Ansatz und Philosophie. Alle mit höchsten Ansprüchen an Qualität. Na, wir wär’s mit Made in Austria?
Der Fasching ist vorbei und die Haut hat auch nichts zum Lachen: Die Kälte verlangt ihren Tribut. Was tun?
Agata Smus, ist unsere kosmetologische Fachberaterin bei hautnah.
autorin: Agata Smus
agata‘s place
Wir nutzen in der Kosmetologie einen Effekt, den die Pharmazie „Okklusion“ nennt. Darunter versteht man in der Galenik – der Lehre von der Herstellung von Arzneimitteln – das luft- und wasserundurchlässige Abdecken von Hautarealen. Dies führt zu einem gewollten Feuchtigkeitsstau in der Hornschicht der Haut (Stratum corneum) und infolgedessen zu Quellung. Das erhöhte Wasserangebot erleichtert das Eindringen der pharmazeutischen wie auch der kosmetischen Wirkstoffe, wir sprechen von der Wirkstoffpenetration. Warum die Haut im Winter so stark austrocknet: Einserseits kann aufgrund der Kälte die Luft nur wenig Feuchtigkeit aufnehmen, andererseits ist auch die Heizungsluft sehr trocken. In der Folge verliert die Haut an Elastizität, kleine Risse und Sprünge in der Hornschicht können sich leicht bilden, dadurch wird die Schutzfunktion der Haut beeinträchtigt. Deshalb neigt die Haut im Winter auch verstärkt zu allergischen Reaktionen, bis hin zu Bakterien- und Pilzinfektionen. Durch rechtzeitige und richtige Hautpflege sind all diese Beeinträchtigungen vermeidbar. Also: ran an die Tiegel!
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1 Vom Insidertipp zum echten Trend BB Creams mit Skincare-Kompetenz: Die Kombination aus Pflege, Anti-Ageing & Make up wird zum „Must-Have“.
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4 5 3 1 CLARINS BB Skin Perfecting Cream gleicht mit seinem 3-D-Eclat-Pigment jeden Hautton aus. Katafray-Extrakt, der Schlüsselwirkstoff der Multi-Hydratante Pflegelinie, sorgt für optimale Feuchtigkeitsversorgung. 2 SHISEIDO Perfect Hydrating BB Cream: Der exklusive Aktivstoff Thiotaurin hemmt die Sebumproduktion. Dermatologisch und augenärztlich getestet. 3 Schutz durch PhytoCellTec Malus Domestica Stammzellen: 3LAB PERFECT BB enthält biotechnologisch hergestellte Wachstumshormone und exklusive Anti-Aging Wirkung eines Schweizer Apfel-Extrakts. 4 Der Extrakt der Heilpflanze Scutelleria mindert Verfärbungen und reduziert dunkle Stellen. So verhilft BOBBI BROWN BB Cream zu einem besonders ebenmäßigen Teint. 5 DIORSKIN NUDE BB Crème: Enthält, wie alle Produkte der Diorskin Nude-Linie Eau Minéralisée, dessen Wirkung durch natürliche Wirkstoffe – wie Jisten, Malve & Hibiskus – noch verstärkt wird. Selbstregulierende Pigmente, unter denen roséfarbene dominieren, zaubern den typischen „Rosy Glow“.
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Der nächste Buchstabe In Asien gibt es einen heißen neuen Trend: CCC! Colour Correction Creams versprechen stärker zu decken als die BBCs, langfristig zu wirken & zu glätten. Seit 2012 gilt Chanel im Premium-Segment als der Trendsetter, mit seiner Complete Correction CC Cream.
make up news
Aufregender Schwung Sublime de CHANEL bringt unendliche Länge und Schwung. Mit dem zweifarbigen „Bi-Injection-Strech“Bürstchen wird das Auftragen einfach und präzise. Für perfekt getrennte Wimpern.
Everfresh HELENA RUBINSTEIN Surrealist Everfresh bleibt für immer frisch. Sie verleiht Volumen, Länge und Schwung – bis zum letzten Tropfen.
Blicke hinter die Kulisse DIORSHOW Iconic Overcurl verleiht mit seiner gebogenen, leistungsstarken Bürste und einer K-Polymere-Formel unglaublichen Glamour. Perfekte Begleiter für den Backstage-Look sind die neuen DIORSHOW Mono Shades.
Intense Colour CLINIQUE Chubby Sticks Intense gibt es jetzt neu, in 8 intensiven Nuancen. Sie schenken den Lippen satte Farbe und verwöhnen sie gleichzeitig wie ein Lippenbalsam. Die Erfolgsgeschichte geht weiter…
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2in1-Teint Make up-Duo, das die Haut perfektioniert, neu von LANCOME: Teint Visionnaire verbindet einen gezielten Korrektor mit hoher Deckkraft, angereichert mit Vitamin CG, und ein perfektionierendes Fluid mit dem Kult-Molekül [LR 2412].
hautnah
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Frühling 2013: Fun de Luxe Kokette Macarontöne, Aqua-Nuancen und absolut ebenmäßiger Porzellanteint. Wie die aktuelle Fashion verbinden die Looks Freude an Farbe mit Eleganz.
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1 Printemps Précieux de CHANEL: Poudre signée de Chanel zaubert Elfenteint. Nägel in Nude mit Le Vernis 596 Emprise. Raffiniert: Les 4 Ombres 39. Lippen in mattem Pink mit Rouge Allure Velvet 42 L‘Éclatante. 2 Global Colour Artist Jenna Menard kombiniert für CLINIQUE seidig-transparenten Teint & präzise definierten Augenlook (Quickliner for Eyes Intense in Intense Ebony, Colour Surge Eyeshadow Super Shimmer in Platinum). Pastellig die Lippen mit Chubby Stick Intense in Plushest Punch. 3 DIOR Chérie Bow: sexy Lidstrich mit Twin Set Eyeshadow 090 Fishnet Black, Palette Chérie Bow 002 Rose Perle und Dior Addict Lipstick 467 Bow. 4 GUERLAIN stellt die neue Volumen Mascara in den Mittelpunkt des Looks: Höllenwimpern mit Cils D‘Enfer, KissKiss Gloss 870 Cherry Pink und Écrin 4 Couleurs in 501 Attrape-coeur.
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1 GIORGIO ARMANI Pop Collection: Schneewittchen-Teint mit Face Fabric 0,5, Lippen in Nude-Orange bzw. Pink. Wangen & Augen: Palette White Harmony 1 (Oneshot). 2 Liebe in Technicolor bringt LANCÔME In Love: Ombre in Love 10 Sugar Rose, knallige Augen mit Kajal in Love 20 Jade Crush und Baume in Love 110 Rose Macaron. 3 ESTEE LAUDER kreierte einen sexy Romantiklook mit Pure Color Pretty Naughty. Pure Color Five Color Eyeshadow Palette in Pretty Naughty, Pure Color Illuminating Powder Gelée Blush in Tease, Lippen in Pure Color Sheer Matte Lipstick in Naked. 4 ARTDECO Butterfly Dreams: Ceramic Nail Lacquer in N° 235, Hydra Lip Color N°10 hydra soft pink, All in One Mascara N° 1 in black. Beauty Box Quattro Butterfly Dreams enthält N° 267 fresh water, N° 297 rosy heart throb, N°255 aero spring green und N° 285 lilac passion.
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1 YVES SAINT LAURENT Arty Stone: Edle Töne inspiriert von Schmucksteinen. Y Facettes Palette Pure Cromatics, Rouge pur Couture Vernis á Lèvres N° 30 Mauve Fusain und La Laque Couture in N° 34 Jade Impérial. 2 Bei GIVENCHY Hôtel Privé dominieren diskrete, pudrige Pastelltöne: Écrin Privé Eyeshadows, Vernis Please! N° 183 Private Grey, Rouge Interdit N° 59 Private Peach. 3 Der erste Lippenstift von CLARINS mit Anti-Age-Effekt gibt dem Frühjahrs-Look seinen Namen: Rouge Eclat. Rouge Eclat 06 true aubergine, Ombre Minérale 4 Coleurs 10 iris blossom in Pflaumentönen und schillerndem Grau. Für ebenmäßigen Teint: Poudre Multi-Eclat Poude Libre Minérale Eclat & Transparence. 4 SHISEIDO hat Perfect Rouge weiterentwickelt. Intensive, lebendige Farbe mit Pflegeplus: Perfect Rouge RS320 Fuchsia, Luminizing Satin Eye Color Trio RD711 Pink Sands.
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Geordnetes Chaos
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Karos, Punkte, Flora, Fauna,... leere Flächen sind Mangelware dieses Frühjahr. Doch wie so oft steckt auch hinter diesem Durcheinander ein System – oder besser gesagt: ein Muster. Egal ob künstlerisch oder psychologisch gesehen, das Hauptmerkmal eines Musters ist die Wiederholung. Und so unverständlich auch ein einzelner Teil sein kann – sobald er regelmäßig auftritt, ist alles in bester Ordnung. Zugegeben: Auf manche Regelmäßigkeiten könnte ich gerne verzichten, wie zum Beispiel den Jännerschnupfen oder den täglichen Zahnpastafleck am Oberteil. Alles in allem mag ich jedoch Wiederkehrendes, ich reihe mich wahrscheinlich sogar unter die Top 10-Gewohnheitstiere der Nation. Für manche pure Langeweile, für mich Sicherheit total. Mit Mustern zu leben also kein Problem. Gemustertes zu tragen jedoch gar nicht so einfach. Denn was teilweise wie zufällig aus dem Nähkästchen zusammengewürfelt scheint, ist wie immer gar nicht so leicht nachzumachen. Was ja dann auch wieder sein System hätte...
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Society, hautnah Lesen Sie hier, was und wer unsere Branche bewegt. Ob neue Position oder neue Marke im Portfolio, wir freuen uns darauf, auch über Sie zu berichten. Schreiben Sie uns!
Dank strategischem Umsatzverzicht „top“ Gerhard Ressls Erfolgsrezept, das in Österreich, Deutschland und der Schweiz Kanebo an die Image-Spitze gebracht hat, soll der Niederösterreicher nun für die UltraPrestige-Marke Sensai auf ganz Europa übertragen. Geschäftsführer bleibt Georg Stolzenburg. Und der gebürtige Salzburger Thomas Pross? Wird als General Manager für den Bereich Marketing und Vertrieb verantwortlich zeichnen.
Gerhard Reisenberger, Spezialist für Parfums und Kosmetik mit Tradition und Innovation
Cooles Design: Seifen-Kultbox Scottish Fine Soaps, liebevoll von Hand gefertigt, sind jetzt neu im Portfolio der Agentur Parfums & Kosmetik. Ihr Kontakt: Gerhard Reisenberger (T. 0664 156 3313), www.parfums-kosmetik.at
Von oben nach unten: Gerhard Ressl (Europa-Chef Sensai), Georg Stolzenburg (GF Kanebo Cosmetics) und Thomas Pross, der neue General Manager für Marketing und Vertrieb.
Großes Potenzial für Cartier-Kreationen
Oliver Wriedt, neuer Country Manager Northern Europe bei Cartier Parfums & Lunettes, bringt Vertriebsknowhow ein
Exklusivdüfte boomen. Die Nachfrage nach unverwechselbaren Düften steigt. Darum sieht Oliver Wriedt, der zuvor Vertriebsdirektor der L‘Oréal-Division Cosmétique Active war, im einzigartigen Duftportfolio von Cartier, dem „König der Juweliere & Juwelier der Könige“, großes Potenzial. Wriedts Aufgabengebiet umfasst auch Österreich.
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Max Reichenspurner hat nun die Position des Geschäftsführers Vertrieb Nobilis Fragrances inne
Mann der ersten Nobilis-Stunde Noblesse oblige: Der Bayer Max Reichenspurner ist seit 1994 an Bord der Nobilis Group. Ihn haben die Firmengründer Detlef Rughöft und Thomas C. Schnitzler nun zum Geschäftsführer Vertrieb der Nobilis Fragrances ernannt.
unter uns
gut vernetzt
Drei Diven auf DVD Tauchen Sie ein in die Wiegenzeit der Beauty. Die DVD-Reihe „Beauty Queens“ zeigt deren drei größte Pionierinnen: Elizabeth Arden, Estée Lauder und Helena Rubinstein.
autorin: Silvia Stubenvoll Silvia Stubenvoll, Verlegerin Ihres schönen Fachmagazins hautnah Foto: Werner Streitfelder
„Jede Frau hat das Recht, schön zu sein“. Mit diesem Leitsatz entwickelte Elizabeth Arden (1878-1966) das Konzept der vollkommenen Schönheit. Elizabeth Arden kam in Ontario, Kanada, zur Welt und absolvierte eine Ausbildung zur Krankenschwester, bevor sie nach New York ging und als Sekretärin in der Londoner Kosmetikfirma Eleanor Adair tätig war. Einige Jahre später eröffnete sie ihren Beauty Salon in der New Yorker Fifth Avenue und blieb auch hier ihrem Motto der vollkommenen Schönheit treu. Sie entwickelte die Beauty Box „Salon für Zuhause“ und die Anleitung zur Produkt-Anwendung auf Schallplatte. So machte sie Behandlungen, die bis dahin nur den Reichen und Schönen vorbehalten waren, für jede Frau zugänglich. Die Dokumentation zeichnet das Bild einer ehrgeizigen Pionierin, die Frauenrechtlerinnen mit rotem Lippenstift versorgte und ein milliardenschweres Unternehmen aufbaute, das auch heute noch für innovative Kosmetik steht. Helena Rubinstein (1870–1965) war die älteste von acht Töchtern eines jüdischen Lebensmittelkaufmanns und wuchs in Krakau auf. Nach einem abgebrochenen Medizinstudium wanderte sie nach Australien aus. In ihrem Labor in Queensland, das sie liebevoll als ihre Küche bezeichnete, experimentierte sie mit Mixturen aus Kräutern, Mandelöl und Talg: Grundstein für eines der weltgrößten Kosmetikimperien des 20. Jahrhunderts. Rubinstein galt als Förderin der Künste und der Wissenschaften. Sie unterstützte Künstler mit Reise-
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stipendien, richtete einen Fonds für Kunststudenten ein. In Tel Aviv ließ sie ein Museum für Moderne Kunst, den HelenaRubinstein-Pavillon, erbauen. Bis zu ihrem Tod voll Freude für ihre Arbeit, formte sie mit ihren Visionen und ihrem Einsatz das Bild, das wir heute von Beauty Care haben. „Es ist ehrenwert, sich der Schönheit zu widmen.“ Estée Lauder (1906–2004) war eine der vermögendsten und einflussreichsten Frauen dieser Welt und verkörpert den amerikanischen Traum wie keine andere. Lauder verteilte, um den Absatz ihrer Produkte anzukurbeln, als erste Gratis-Proben an ihre Kunden und kreierte damit eine durchschlagende neue Marketingidee. Auch sie mixte ihre Texturen in der elterlichen Küche und überzeugte die Kundinnen von der Wirkung dieser selbst hergestellten Salben, Cremes und Öle auf Hausfrauenparties. Sie war eine der wahren Beauty Queens und schenkte Frauen des 20. Jahrhunderts mit ihren Produkten ein neues Selbstbewusstsein. Kurz vor ihrem Tod, 2004, erhielt sie die in Amerika höchste bürgerliche Auszeichnung: die Freiheitsmedaille des Präsidenten. Historische Aufnahmen, private Fotografien, Einblicke in die Labore, Werbefilme, Radio-Interviews und berühmte Produktkreationen: Die DVD-Reihe „Beauty-Queens“ würdigt die drei Grandes Dames der Kosmetik. Und damit die Leistung von Frauen, die aus dem Nichts ihre Imperien geschaffen haben. Erschienen bei Arthaus Musik, um je EUR 20,-.
hautnah
post vom coach
You Drive Me Crazy Kinder spielen Spiele. Auch Erwachsene spielen Spiele. Doch diese heißen nicht Playstation, Supermario oder Nintendo.
autorin: Bettina Sucher-Freinberger Bettina Sucher-Freinberger, Trainerin beim IAK-Institut für Angewandte Kreativität
Die Spiele der Erwachsenen heißen (unter anderem) so: „Wenn DU nicht gewesen wärst, dann würde es mir nicht so schlecht gehen…“ oder „Wenn DU nicht tust, was ich will, dann wirst du mich kennenlernen…“ oder „DU bist schuld daran, dass ich mich so aufopfern musste…“ Opferclub, Jammertal, Elend: Schauen wir da mal genauer hin und nehmen die Opfernummern der Erwachsenen mal näher unter die Lupe: Echte Opfer: Gibt es. Waren zur falschen Zeit am falschen Ort. Zivilisten im Kriegsgebiet zum Beispiel. Passive Opfer, Blutsauger: Machen vordergründig keine Scherereien, verhalten sich still, haben nach außen hin keine eigene Meinung. Sie passen sich an, scheinen brav und anständig zu sein. Doch tief im Inneren kocht und brodelt es: „Ich bin diejenige, die stets ausgenützt wird. Ich bin diejenige, die für die anderen immer alles getan hat.“ Nach langem Dulden stauen sich bei passiven Opfern Verzweiflung, Wut und Verbitterung. Macht wird durch Hilflosigkeit, Schwäche und Leiden ausgeübt. Ihre Verteidigungsstrategie ist, andere mit schweren Vorwürfen anzuklagen, ihnen ein schlechtes Gewissen zu machen und sie so zu tyrannisieren. „Nur deinetwegen muss ich jetzt so leiden. Du hast mir mein Leben verpfuscht!“ So saugen sie andere durch höchstes Vermeiden von Selbstverantwortung aus. Aktive Opfer, Dramaqueen: Denen werd’ ich’s zeigen! Sie wollen die unangefochtene Nummer 1 sein. Koste es, was es wolle. Wurscht! Manche Mitmenschen sind gefährliche Mitbewerber und stellen für sie eine massive Bedrohung dar. Wenn sie sich durch diverse Umstände gefährdet fühlen, werden
heftige Geschütze hochgefahren: Mobbing. Verleumdung. Anschwärzen. Macht wird durch hysterisches Geschrei, Geheule und zornig, genervte Mimik ausgeübt. Zutiefst beleidigt sein, und zwar so, dass es jeder sehen und spüren kann. Es sollen sich nur alle in Acht nehmen, „…sonst werden sie mich kennen lernen!“ Großes Theater, großes Kino – bis ins Unerträgliche. Spiele der Erwachsenen haben Regeln: Eine davon lautet: Ich ködere dich durch den Suchtfaktor Lob. „Niemand kann das so gut wie du!“ Und der Knopf ist gedrückt. Die Dosis muss regelmäßig erhöht werden, um die Wirkung der Droge Lob aufrecht zu erhalten. Bleibt der Köder Lob mal aus, heißt es ab in den Opferclub. Eine andere Spielregel lautet: Ich ködere dich mit dem Suchtfaktor Kritik. „Alle anderen können das besser als du!“ Puff, und auch dieser Knopf ist gedrückt. Die Lobhascherei beginnt. Die Opfernummer auch. Brauchen und wollen: Was Menschen wollen und was sie brauchen, sind zwei völlig verschiedene Dinge! Sie wollen oft Anerkennung, Status und Geld. Diese Symbole stehen auch für Wert, nämlich Selbstwert. Geld und Anerkennung sollen den niedrigen Selbstwert kompensieren. Doch was Menschen wirklich brauchen, ist mehr Mut zum Hinschauen, um ihre eigenen Opferstrategien zu erkennen. Es geht nicht darum, was das Leben mit uns macht, sondern darum, was wir aus dem Leben machen. Sie sind kein Opfer. Sie sind der Gestalter Ihres Lebens. Lesen Sie diese beiden Sätze bitte mehrmals durch. PS: Und welche Opfernummer haben Sie drauf?
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ego angel
Ein Plädoyer für mehr Leidenschaft Ethos. Pathos. Logos. Die Dreifaltigkeit der Überzeugungskraft verliert immer mehr das Pathos. Eine Einladung zum Nachdenken – über sich selbst. autorin: Beatrix Stepanek Beatrix Stepanek, Expertin für Handel(n) en gros & en détail, Insider der Feinparfumerie-Branche, Journalistin, Schriftstellerin und Konzeptionistin
Arbeitest du noch oder lebst du schon? „Die Vernünftigen halten durch. Die Leidenschaftlichen leben“, so der Dichter Sébastien Roch de Chamfort. Nietzsche beschreibt Pathos als leidenschaftliches Wollen, Stefan Zweig beschreibt Pathos als „Lust, Kraft und Wille, Ekstase zu erzeugen“. Nun ja, so viel muss es nun auch wieder nicht sein, aber es ist an der Zeit, an der Patina vom Pathos zu kratzen. Oder: „In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst“. Tatsache ist, es brennt immer mehr um uns und immer weniger in uns. Erfolg braucht neben Ethos (Autorität, Glaubwürdigkeit) und Logos (Folgerichtigkeit, Beweisführung) auch Pathos (emotionaler Appell, Feierlichkeit). Ohne Leidenschaft keine Kompetenz Ein gewisser Grad an Pragmatismus schadet gewiss nicht in unserer immer komplexer werdenden Welt. Doch wie sollen Schönheit, Ästhetik und Sinnlichkeit funktionieren, so ganz ohne zelebrierte Hingabe? Kann es Kompetenz ohne Leidenschaft geben? Qualifikation ja, aber Kompetenz? Ausund Weiterbildung, ein Netzwerk, Talent, Fleiß, Glück – all das ist wichtig für ein zufriedenes Leben. Doch wer ganz nach oben will, braucht auch noch etwas anderes: Leidenschaft. Wissen braucht auch die Stimme des Körpers, es muss Gefühle und Leidenschaft einschließen. Wenn man Arbeit nur als Mittel zum Zweck betrachtet, geht die Leidenschaft flöten. Man schadet damit sich selbst mehr als dem Unternehmen,
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denn irgendwann landet die Psyche in der Öde. Niemand kann leidenschaftlich leben, wenn er nicht auch seine Arbeit mit Begeisterung tut. Und nur mit Leidenschaft wird Kompetenz (Erfolg) auch messbar. Spürbar. Sichtbar. Leidenschaft kann man trainieren Man kann auch die Karriereleiter hochkraxeln, ohne glücklich zu sein. Auf Dauer wird sich das nicht gut anfühlen. Es lohnt sich, ab und zu die eigenen Leidenschaften zu (unter-)suchen. Im Wort Leidenschaft steckt: „Leiden“. Auch Olympisches Gold erreicht man nicht ohne Niederlagen. Wer besser werden will, hört nie auf, an sich und seiner Perfektion zu arbeiten. Wir verdanken es der Kraft der Leidenschaft, dass wir uns immer weiterentwickeln. Nur mit Pathos werden Ideen effektiv. Dazu eine kleine Herausforderung für alle, die es gerne mal probieren möchten: Wenn saubere Haut das A&O der Schönheitspflege ist, dann müssten Reiniger aller Art das umsatzstärkste Segment darstellen, oder? Was wäre das für eine wunderbare Promotion, das Reinigungssegment wieder einmal zum Thema zu erheben, von Kopf bis Fuß: Reinigungsschäume, Waschöle, Saubergele, Schlammpackungen, Reinigungsmasken, Makeup-Remover, Peelings, Reinigungstücher, Rasierseifen, Shampoos, Blütenbäder, Duschgels, Parfumseifen, DeoSeifen, Massage-Tools, Schwämme, Bürsten…Was wäre das für ein Kompetenzbeweis, leidenschaftliche Antworten auf diese Frage zu geben: „Womit soll ich mich waschen?“
hautnah
nur für mich
Komm und spiegle mich Ohne nachzudenken erwidern wir ein Lächeln, wir gähnen, sobald ein anderer gähnt. Oder wir passen unsere Körperhaltung dem Gegenüber an. Wenn jemand fröhlich oder grantig ist, kann dies unmittelbar eine Auswirkung auf unsere Stimmung haben. Woher kommt diese emotionale Resonanz? autor: Alfred Koch Alfred Koch, Praxis für Psychosoziale Beratung und Bewegungstherapie, www.koch-alfred.com
In der psychologischen Fachsprache wird dies Resonanzphänomen genannt. Es handelt sich um die intuitive Übertragung von Gefühlen und körperlichen Gesten. Die Spiegelung des Lachens, der Körperhaltung findet intuitiv – ohne bewusste Kontrolle –, ohne Nachdenken, statt. Die Anteilnahme entsteht durch das Sich-Einlassen auf die Stimmung des Gegenübers. Diese Imitation wird durch die Entdeckung der Spiegelneuronen (Nervenzellen im Gehirn) erklärbar. Diese Spiegelneuronen stellen die Fähigkeit dar, sich intuitiv auf die soziale Umgebung einschwingen zu können. Wenn Sie einen Kunden positiv spiegeln, bestärken Sie das Vertrauen und die Offenheit. Aber Vorsicht: Wenn Sie unter Angst, Stress oder Anspannung stehen, reduzieren Sie die Signalrate der Spiegelneuronen. Es wird die Fähigkeit des Sich-Einfühlens, Verstehens und Feinheiten wahrzunehmen, reduziert. Setzen Sie die Spiegeltechnik bewusst ein! Wenn Sie Ihren Kunden spiegeln, ahmen Sie seine Körperhaltung nach. Sprechen Sie in seiner Geschwindigkeit und mit seinen Worten. Gleichen Sie sich seinem Rhythmus an. Entwickeln Sie Empathie und fühlen Sie mit ihm. Was wird passieren? Der Kunde kann gar nicht mehr anders, als Ihnen Vertrauen entgegenzubringen. Kunden brauchen mehr als Verkäufer Bieten Sie Ihrem Kunden mehr als reinen Verkauf. Wenn Sie es schaffen, in das Denkmuster Ihres Kunden einzutauchen, können Sie ihn schneller einschätzen – und besser auf seine Wünsche reagieren. Sie werden ihn begeistern, sodass er gar nicht auf die Idee kommt, zu einem Mitbewerber zu gehen. Einfach mal testen Probieren Sie diese Spiegeltechnik einmal bei einem Kunden aus, den Sie bislang als besonders hartnäckig empfunden haben. Sie werden staunen, wie sehr sich die Beziehungsebene ändert.
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unter uns
working mom
Die schöne Welt der Belinda Blog: Business-Lunch! Belinda Blog hat den schönsten Job auf Erden: Sie arbeitet bei NEW FACE, der tollsten Kosmetikfirma der Welt. In hautnah blogt sie über ihr Leben. „Belinda hat den tollsten Job der Welt“ schwärmt mein Chef jedem vor, der es hören oder nicht hören will: „Ständig geht sie mit Journalisten schick essen!“ Tatsächlich gehört neben den von meinem Chef unerwähnten Forecasts und Budgets auch das „Anfüttern“ von Journalisten zu meiner Job-Description, wobei letzteres durchaus nicht so ein Zuckerschlecken ist, wie mein lieber Chef glaubt. Das liegt weniger an der Nahrungsaufnahme selbst als an den Gesprächspartnern. Offenbar ist die schreibende Zunft ein Biotop für schwierige Charaktere. Zuerst treffe ich die Kritische. Die Kritische kritisiert sofort, dass unsere neueste Pflegeneuheit keine Neuheit sei, weil derselbe Wirkstoff schon bei Lancôme, Rubinstein und Biotherm in Verwendung sei. Dann lässt sie kein gutes Haar an unserer neuen Haarpflege und bemängelt, dass wir heuer noch überhaupt nichts Vernünftiges lanciert hätten und dass sie mir deshalb wirklich keine Veröffentlichung auf ihrer Beauty-Newsseite garantieren könne. Zum Glück belastet das Frühstück mit der Kritischen mein Spesenbudget nicht allzu sehr. Weil sie so auch sehr figurkritisch ist, ist sie gerade auf Diät und trinkt nur Grünen Tee. Geknickt wanke ich zum nächsten Ladys Lunch mit der Zickigen. Dort kann ich mir anhören, dass Chanel und Dior viel tollere Pressereisen machen würden als New Face (kein Wunder – die Budgets von denen hätte ich gerne) und ob sie ihr letztes New Face Weihnachtsgeschenk – eine Handtasche – in eine andere Farbe umtauschen könnte. Grau würde halt so gar nicht zu ihrer Garderobe passen. Leider kann auch sie mir keine
Illustration: Luci Pfeffer
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Veröffentlichung garantieren. „Weißt Du Belinda, die großen Kunden inserieren halt einfach mehr, als New Face, die muss ich natürlich bevorzugen“, flötet sie. Ihr Sushi darf ich trotzdem zahlen. Mein dritter Termin ist mit der Unsympathischen. Die Unsympathische hat keine einzige Freundin und die Tatsache, dass ich als PR-Frau von Berufs wegen nett zu ihr sein muss, nutzt sie schamlos aus. „Ich habe gehört, Du hast ein Wochenendhaus im Grünen Belindachen, nächste Wochenende komme ich Dich besuchen!“, erklärt sie bestimmt. Ich bin mir sicher, dass sie nur über New Face schreibt, falls ich NBF (new best friend) spiele. Aber bei dem Gedanken an ein Wochenende mit der Unsympathischen wird mir ganz schlecht. Keine gute Voraussetzung für das Abendessen mit der Maßlosen. Die Maßlose trifft sich nur in den teuersten Speiselokalen der Stadt und eröffnet unser Treffen indem sie mir eine äußerst umfangreiche Wunschliste an New Face Produkten überreicht, die ich ihr bitte pronto als kostenlose Pressemuster zukommen lassen soll. Dann ordert sie ohne mit der Wimper zu zucken Austern, Gänseleber, Hummer und Champagner, als gäbe es kein Morgen. Abschließend bestellt sie auch noch ein Päckchen Zigaretten, die ich ebenfalls zahlen darf – natürlich aus eigener Tasche – bei meinem Chef brauche ich mit solchen Extras gar nicht ankommen. Mir reicht schon sein Blick, als er die Spesenabrechnung sieht. „Sie haben wirklich ein Leben, Belinda“, sagt er süffisant: „Einmal möchte ich nur einen Tag mit Ihnen tauschen!“ Kann er gerne! Am besten gleich nächsten Samstag, wenn sich die Unsympathische angesagt hat.
hautnah
Die Sterne für den Feber 2013 Reinhard Jechart schaut auch für Sie persönlich in die Sterne. Kontakt: cosmogramm@live.at
21.03. – 20.04.
21.04. – 20.05.
21.05. – 21.6.
Widder
Stier
Zwillinge
Wie nehmen Sie sich derzeit wahr? Und wie zeigen Sie Ihre Gefühle? Diese Fragen sollten Thema im Monat Feber werden. Der gute Einfluss von Jupiter verhilft sich besser anzunehmen und die Venus gibt Ihnen die Aufgabe, Ihre Gefühle in Zuneigung und Teilnahme auszudrücken. Ein schöner Monat, um sich geachtet und ausgeglichen zu fühlen…
Haben Sie schon einmal nachgedacht, etwas Besonderes zu sein? Gerade der Jänner und noch bis Ende Feber würde diese Frage dem Stier Anlass geben, über seine Wertschätzung nachzudenken. Merkur und Mars vermitteln derzeit, dass es wichtig ist, sich selbst etwas wert zu sein! Ein guter Monat zu erfahren, dass ich etwas Wertvolles bin…
Wie sieht es mit Ihrer Geduld aus? Und was sind Ihre Ziele? Großen Dank an den Planeten Jupiter, der Sie Ihrem Ziel sehr nahe bringen kann, wenn Sie die Alchemie nutzen und Ungeduld in Geduld verwandeln. Wahrnehmung und Gedankenverbindungen bringen im Feber Erstaunliches zu Tage…
24.09. – 23.10.
24.10. – 22.11.
23.11. – 21.12.
Waage
Skorpion
Schütze
Wovon ernährt sich die Waage seelisch? Jetzt gehen die Waagschalen auf und ab und denken nach. Natürlich, im harmonischen Austausch mit anderen. Und in diesem Monat gibt es allen Anlass dafür, diese schöne Eigenschaft dank Jupiter wunderbar auszukosten und auszudrücken…
Sind Sie sich schon einmal selbst begegnet? Keine einfache Frage. Aber gerade der Skorpion hat die Fähigkeit, in die Tiefe der Gefühle vorzudringen, um sich darin zu begegnen. Saturn lässt Sie näher an sich heran, um Ihre Kraft und Leidenschaft noch besser wahrzunehmen…
Wohin mit den vielen Gedanken? Und worauf kommt es an? Derzeit kollidiert der Verstand mit den Emotionen und das kann den Schützen im Feber verwirren. Setzen Sie wieder Ihre Geschicklichkeit im verbalen Ausdruck ein, denn Klarheit und Weisheit bringen Sie weiter…
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horoskop
Der Monat Jänner hat uns alle ein wenig gebremst. Doch die Weichen für diesen Monat stehen gut. Fortschritt wird wieder vermehrt in vielen Bereichen stattfinden. Auch alles, was mit Erneuerungen zu tun hat, geht leichter von der Hand und kann sehr förderlich sein. Gespräche verlaufen harmonischer und die Hilfsbereitschaft – sozial, beruflich und privat – steht hoch im Kurs.
22.06. – 22.07.
23.07. – 23.08.
24.08. – 23.09.
Krebs
Löwe
Jungfrau
Woran erkennen Sie Ihr Einfühlungsvermögen? Im Mitgefühl und Zuhören? Genau diese wertvollen Eigenschaften sollten Sie noch festigen. Und der Planet Saturn beschenkt Sie mit seiner Stabilität und Größe, über dies hinauszuwachsen. Sie erlangen ein Gefühl: sich zuhause zu fühlen…
In welchem Bereich möchten Sie sich lebendiger fühlen? Keine einfache Frage für den Löwen. Aber wie wäre es, wieder mehr kreativ zu sein oder sich einfach verströmen zu lassen? Trotzdem Saturn Sie ab und an träge macht, gibt Jupiter den Startschuss zur Willenskraft und die Fähigkeit, kreativer zu werden…
Was löst das Wort „mutig“ in Ihnen aus? Haben Sie den Mut, auch einmal das zu tun, was Ihnen gut tut! Speziell im Monat Feber weckt Mars Sie auf, die Initiative zu ergreifen, um sich selbst wertzuschätzen und nicht immer Bescheidenheit an den Tag zu legen. Also: loslegen und verwirklichen…
22.12. – 20.01.
21.01. – 19.02.
20.02. – 20.03.
Steinbock
Wassermann
Fische
Was hält Sie zurück? Selbstkontrolle? Vorsicht? Versuchen Sie in nächster Zeit die Zügel etwas lockerer zu halten. Und Sie werden bemerken, dass Entspannung sich in einigen Bereichen einstellen wird. Denn die Sterne im Feber meinen es gut mit Ihnen…
Welche Fähigkeiten werden dem Wassermann zugeschrieben? Originalität, Erfindergabe, Freiheit, Rebellion, Veränderung, Offen-Sein für Menschen. Der Planet Jupiter bestärkt diese Fähigkeiten und gibt sogar noch einiges dazu: Lebensfreude und Vorwärtskommen…
Möchten Sie aktiv werden? Jede Menge an kosmischen Energien hält der Monat Feber für Sie bereit. Merkur gibt gute Gespräche, Mars verstärkt Ihre Kraft und Neptun lässt Ihr ohnehin großes Mitgefühl noch mehr wachsen. Liebe Fische, ein aufregender Februar…
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hautnah
Abo hautnah, das schöne Fachmagazin für 2013 8 Ausgaben: Abo Preis:
Februar
März
April
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Sommer
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Oktober
Winter
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O Ja, ich möchte gerne ein Jahresabo 2013 von hautnah, das schöne Fachmagazin per Post an die oben angegebene Adresse bestellen.
Datum Unterschrift Bestellung per E-Mail an office@hautnah.co.at oder per Fax an: 0 720 890 33 71 Dieser Abo-Vertrag gilt für ein Jahr und wird automatisch verlängert, sofern 2 Monate vor Jahresende keine schriftliche Kündigung an schoen & klug Verlagsgesellschaft, Klingenstein Stubenvoll OG, A-1080 Wien, Alser Straße 69/21 gesandt wird. Weiters bitten wir Sie uns gegebenenfalls Adressänderungen an office@hautnah.co.at bekannt zu geben. Das Abo-Angebot gilt in Österreich, inklusive Versandkosten. Im Ausland wird das Porto nach Aufwand verrechnet. Solange der Vorrat reicht. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. Ich erkläre mich einverstanden, dass die bekanntgegebenen Daten von der schoen & klug Verlagsgesellschaft, Klingenstein Stubenvoll OG zu Marketingzwecken (postalische, telefonische, elektronische Werbung) archiviert und verwendet werden. Zahlungsart Erlagschein: Ich erhalte einen Erlagschein. Die Zahlung des Betrages für ein Jahresabo erfolgt einmal jährlich. Die Preise verstehen sich inklusive 10 % Mehrwertsteuer.
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vorschau
Im Märzen die Power: Es wird Frühling! Diese Themen bereitet hautnah, Ihr schönes Fachmagazin, für die nächste Ausgabe vor: Welche Duft-Trends sich für dieses Jahr abzeichnen, fragen wir bei Firmenich, Givaudan & Co nach. Bei unserer Serie zur Duft-Entstehung geht es diesmal um die hohe Kunst der Werbung. Saisonale Pflege-Schwerpunkte sind Sonne und Body Forming. Was sich Ihre anspruchsvollen Kundinnen von High-End-Lippenstiften erwarten? Steht Mitte März bei uns zu lesen. Und natürlich präsentieren wir Ihnen tolle neue Produkte!
Fotos: Burberry Prorsum, Just Cavalli, Céline, Kenzo, Louis Vuitton, Miriam Haskell, Roger Vivier, Prada, Biotherm, Sensai von Kanebo, Lancaster
Impressum hautnah, das schoene fachmagazin Verlag: schoen & klug Verlagsgesellschaft Klingenstein Stubenvoll OG, A-1080 Wien, Alser Straße 69/21 Herausgeberin und Chefredakteurin: Mag. Eva Klingenstein, e.klingenstein@hautnah.co.at Verlegerin und Finance Executive: Silvia Stubenvoll MSc, s.stubenvoll@hautnah.co.at Creative Director und Ressort Fashion & Lifestyle: Sylvia Schippany, s.schippany@hautnah.co.at Leitung Verlagskoordination: Nadja Stejskal, office@hautnah.co.at Photograph: Werner Streitfelder, www.werner-streitfelder.com Illustration: Luci Pfeffer, www.lucipfeffer.at Autorinnen und Autoren: Belinda Blog, Helga Fiala-Haslberger, Reinhard Jechart, Martina Parker, Nadja Stejskal, Beatrix Stepanek, Bettina Sucher-Freinberger, Agata Smus Lektorat: Markus Schwab MSc. Redaktion: A-1080 Wien, Alser Straße 69/21, T 01 944 0 499, F 01 956 46 04, redaktion@hautnah.co.at Anzeigen & Vertrieb: A-1080 Wien, Alser Straße 69/21, M 0699 105 106 03, office@hautnah.co.at Auflage: 4.000 Stück Druck: agensketterl Druckerei, Wien/Mauerbach Cover-Credit: Gilbert Benesty für Helena Rubinstein. hautnah, das schöne fachmagazin Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt im Sinne des Presserechts: Mag. Eva Klingenstein. Alle Rechte vorbehalten. Die Zeitschrift sowie alle darin enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Für unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen. Wiedergegebenene Meinungen decken sich nicht in jedem Fall mit der Meinung des Herausgebers, sondern dienen der Information der Leser. Vorbehaltlich Druck- und Satzfehler.
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