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«ICH BIN FROH, DASS ER DEN BÄREN LAUFEN LÄSST»

VON SIGFRIED SCHIBLI

Der neuseeländische Tenor Simon O’Neill singt in der konzertanten Aufführung des 3. Akts von Wagners Siegfried die Titelpartie. Der 51­jährige Bauernsohn wurde einst vom weltberühmten neuseeländischen Bassbariton Sir Donald MacIntyre in die Geheimnisse des Wagner­ Gesangs eingeführt. Heute singt er alle grossen Tenorpartien von Wagner, aber auch Mozart, Verdi und Puccini. Sein Leben spielt sich zwischen dem paradiesischen Neuseeland und den Opernhäusern in Amerika und Europa ab.

SS Simon O’Neill, Sie singen die Titelpartie von Wagners Siegfried . Möchten Sie diesem Burschen allein im Wald begegnen?

SON Das käme sehr darauf an, ob er gerade in einer poetischen Stimmung ist, an seine Eltern und Freunde und an die Tiere denkt, oder ob er seine übertrieben energische Attitüde ‹Ich nehme mir alles!› draufhat, in welcher er leicht sein Schwert Notung an mir erproben könnte!

SS Wie passt das zum musikalischen Charakter dieser Opernfigur?

SON Nachdem ich die Partie seines Vaters Siegmund häufig gesungen hatte, brauchte ich einige Zeit, um Siegfrieds Musik lieben zu lernen. Sie ist eckig, häufig abrupt und nicht leicht zu singen. Im Verlauf der Oper gibt es aber auch sehr schöne Stellen wie die wunderbare vokale Linie bei «Sonderlich seltsam» im 1. Aufzug.

SS Siegfried ist mehr durch seine Instinkte als durch sein Hirn gesteuert. Zugleich ist er fähig, das ‹Waldvöglein› zu verstehen … ner*innen. Mein Vater war Landwirt, wir hatten Schafe, Vieh und Getreide. Meine Mutter war Lehrerin. Ich bin so dankbar, dass meine Eltern mich im Alter von sieben Jahren eine musikalische Ausbildung mit Klavier, Orgel und Blechblasinstrumenten beginnen liessen.

SON Es gibt grosse Ähnlichkeiten zwischen Siegfried und dem Auftreten Parsifals! Parsifal ist ebenfalls fasziniert von den Tieren des Waldes und besonders vom armen Schwan. Als Gurnemanz ihm erklärt, was er mit dessen Abschuss angerichtet hat, bedauert er seine Tat zutiefst. Ich bin froh, dass Siegfried den Bären, den er mit sich führt, nicht tötet, sondern ihn als Spielgefährten laufen lässt.

SS Und wie kamen Sie zur Oper?

SS George Bernard Shaw bezeichnete Siegfried als Idol der Freiheit und Anarchie. Teilen Sie diese Meinung?

SON Gerade im Jahr 2022 habe ich die grossen Tenorpartien von Wagner weiterentwickelt – Tristan, Tannhäuser und Siegfried. Alle diese Charaktere sind irgendwie fehlerhaft und beschädigt, alle machen eine Entwicklung durch, und allen verhilft unglaubliche Musik dazu.

SS Sie stammen aus Neuseeland. Gibt es dort eine Opernszene wie bei uns?

SON Ich bin glücklich, dass meine Sängerkarriere mir die Möglichkeit bietet, in diesem Paradies zu leben, aber in den grössten Opernhäusern Europas und der Vereinigten Staaten aufzutreten. Bis die erste Oper in Neuseeland aufgeführt wurde, dauerte es bis 1862. Seither sind im ganzen Land Opernensembles entstanden, und Neuseeland hat grosse Sänger*innen hervorgebracht – zum Beispiel Dame Kiri Te Kanawa und Sir Donald MacIntyre. Er war mein Mentor und zwanzig Jahre lang mein wichtigster Lehrer für das Wagner­Fach. Doch das Land ist nach wie vor auf Gastsänger*innen angewiesen.

SS Stammen Sie aus einer Musikerfa milie?

SON Ich bin auf einer Insel im Süden von Neuseeland aufgewachsen, in einer ländlich geprägten Stadt mit etwa 15 000 Einwoh­

SON Der klassische Gesang kam relativ spät in mein Leben, nachdem ich als Bariton im nationalen Jugendchor von Neuseeland gesungen hatte. In der Highschool spielte ich Rugby, aber auch Tuba im Schulorchester, Klavier und Tasteninstrumente in Jazzund Rockbands sowie Kirchenorgel. Als 1990 die ‹Drei Tenöre› an der Fussball­Weltmeisterschaft auftraten und ich Plácido Domingo, Luciano Pavarotti und José Carreras hörte, wusste ich: Das ist mein Ziel! Nicht in meinen kühnsten Träumen hätte ich gedacht, dass ich zehn Jahre später «Angelo casto e bel» von Donizetti für Pavarotti in New York und wenige Jahre später Siegmund als Cover für Plácido Domingo in der Inszenierung von Otto Schenk an der Metropolitan Opera singen würde.

SS Wagners Dichtung stellt eine besondere Herausforderung dar. Wie konnten Sie so schwierige Sätze lernen wie «Kenntest du mich, kühner Spross, den Schimpf – spartest du mir!»?

SON Ich hatte immer hervorragende Coaches sowohl für die Sprache als auch für die Musik. Vielen englischsprachigen Sänger*innen haben die Veröffentlichungen des grossen New Yorker Tenors und Sprachlehrers Nico Castel geholfen, so auch mir. Er arbeitet mit dem internationalen phonetischen Alphabet in Verbindung mit einer Wort­für­Wort­Übersetzung, und in meinen New Yorker Jahren haben wir eng zusammengearbeitet.

SS Was halten Sie von konzertanten Opernaufführungen?

SON Das können wunderbare Erlebnisse sein, auch wenn sie nicht ganz dem ‹Gesamtkunstwerk› von Wagner entsprechen. Eigentlich sollte ich Siegfried an der Deutschen Oper Berlin szenisch singen, aber die Corona­Pandemie hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich freue mich, diesen erstaunlichen Kerl eines Tages auf der Opernbühne darzustellen!

Guinevere (Gawain) für das BBC Symphony Orchestra, Lady Macbeth (Macbeth) für Karls ruhe und die NI Opera, Eva (Die Meister singer von Nürnberg) für Karlsruhe und die English National Opera. Zu ihren Konzertengagements gehören Wagners

We sen donck­Lieder in Rom, Schönbergs Gurrelieder in Tokio, Brittens War Requiem in Lissabon und eine LeFanu ­Weltpremiere mit dem BBCSO im Barbican.

Rachel Nicholls wurde in Bedford geboren und erhielt 2013 ein Stipendium der Opera Awards Foundation, um bei Dame Anne Evans zu studieren.

Rachel Nicholls

Nach ihrem Debüt an der Londoner Royal Opera als Dritte Blumenjungfrau (Parsifal) sang die dramatische Sopranistin Rachel Nicholls ein breites barockes, klassisches und zeitgenössisches Repertoire in Opern und Konzerten im gesamten Vereinigten Königreich und in Europa, auch beim Edinburgh Festival und bei den BBC Proms. Dirigenten, mit denen sie zusammengearbeitet hat, sind Sir Colin Davis, Sir Andrew Davis, Sir Mark Elder, Sir John Eliot Gardiner, Sir Simon Rattle, Sir Roger Norrington, Richard Hickox, Valery Gergiev, Daniele Gatti und Gianandrea Noseda. Als dramatischer Sopran machte sie erstmals mit ihren hochgelobten Auftritten als Brünn hilde an der Longborough Festival Opera auf sich aufmerksam, die 2013 in einem Engagement für einen kompletten Ring­ Zyklus gipfelten, gefolgt von Isolde (Tristan und Isolde) im Jahr 2014.

Aktuelle Opernengagements umfassen u.a. Isolde für das Théâtre des ChampsElysées, die Oper Stuttgart, die Oper Frankfurt, das Teatro dell’Opera di Roma, das Teatro Regio Turin und das Badische Staatstheater Karlsruhe, die Titelrolle in Elektra für die Theater in Basel, Münster und Karlsruhe, Brünnhilde (Götterdämmerung ) in Taichung, Brünnhilde (Siegfried) mit Sir Mark Elder und dem Hallé Orchestra in Manchester, Brünnhilde (Die Walküre) für die English National Opera, Senta (Der Fliegende Holländer) für die Grange Park Opera, Leonore (Fidelio) für die Opera North und die Litauische Nationaloper,

Wiebke Lehmkuhl

Die aus Oldenburg stammende Altistin erhielt ihre Gesangsausbildung bei Ulla Groenewold und bei Hanna Schwarz an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Nach Gastengagements am Opern haus Kiel und an den Staatsopern Hamburg und Hannover trat Wiebke Lehmkuhl noch während ihres Studiums ihr erstes Festengagement am Opernhaus Zürich an. 2012 debütierte sie bei den Salzburger Festspielen unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt.

Sie ist regelmässig bei den grossen Orchestern zu Gast, so bei den Berliner Philharmonikern, dem Cleveland Orchestra, beim Tonhalle­Orchester in Zürich, im Gewandhaus zu Leipzig, bei den Bamberger Symphonikern, dem Orchestre de Paris, dem Swedish Symphony Orchestra sowie den Konzerthäusern in Bilbao, Tokio und Shanghai. Auch bei Festivals wie dem

Schleswig­Holstein Musik Festival, dem Rheingau Musik Festival oder dem Lucerne Festival ist sie gern gesehener Gast.

Als Opernsängerin kann man Wiebke Lehmkuhl regelmässig bei den Salzburger und den Bayreuther Festspielen erleben. Ihre absolute Schlüsselrolle auf der Opernbühne ist aber ohne Frage die Erda in Wagners Rheingold und Siegfried . Diese Partie führte sie mittlerweile auf die Bühnen der Bayerischen Staatsoper in München, des Grand Théâtre de Genève, der Opéra Bastille in Paris und des Royal Opera House in London, und dies mit Dirigenten wie Yannick Nézet­Séguin, Marek Janowski und Philippe Jordan.

Das künstlerische Schaffen Wiebke Lehmkuhls wurde auf zahlreichen Einspielungen festgehalten, darunter J.S. Bachs Weihnachtsoratorium mit dem Gewandhausorchester zu Leipzig unter Riccardo Chailly (Decca) oder C.P.E. Bachs Magnificat mit dem RIAS Kammerchor und der Akademie für Alte Musik Berlin unter Hans­Christoph Rademann (Harmonia Mundi).

Blaubarts Burg), Pizarro (Fidelio), Figaro (Die Hochzeit des Figaro) und Créon (Œdipus Rex).

In der Spielzeit 2022/23 gibt er seine Debüts an der Opéra National du Rhin als Der König in Der Schatzgräber und an der Opéra de Lyon als Pangloss in Candide, kehrt an die Deutsche Oper Berlin (Das Wunder der Heliane), an die Wiener Staatsoper (Parsifal/Klingsor), an die Victorian Opera (Elektra) sowie an die Bayreuther Festspiele (Parsifal/Amfortas) zurück und gibt seine Rollendebüts als Amfortas in Parsifal mit dem Orquesta de Extremadura, als Wotan in Auszügen von Die Walküre mit dem Orchestre National de Lille, als Der Wanderer im 3. Akt von Siegfried mit dem Sinfonieorchester Basel und als König Marke im 2. Akt von Tristan und Isolde mit den Düsseldorfer Symphonikern.

Welton singt mit Orchestern wie dem London Symphony Orchestra, dem Philharmonischen Orchester Rotterdam, dem Gewandhausorchester, der Tschechischen Philharmonie und den Berliner Philharmonikern. Der Bassbariton ist in CD­ und DVD­Aufnahmen zu hören, u.a. als Wotan in Das Rheingold (Naxos), als Orest in Elektra (Unitel Edition), als Heerrufer in Lohengrin (Deutsche Grammophon), in zwei Aufnahmen als Solist in Beethovens 9. Sinfonie (Ondine und Brattle Media) sowie in ei ner Solo­CD mit Liedern von Vaughan Williams mit Iain Burnside (Albion Records).

Derek Welton ist Absolvent der Universität Melbourne (Sprachwissenschaft und Deutsch) und der Guildhall School of Music and Drama in London.

Derek Welton

Der australische Bassbariton Derek Welton ist regelmässiger Gast verschiedener Opernhäuser wie des Royal Opera House, der Deutschen Oper Berlin, der Staatsoper Hamburg, der Opéra National de Paris, der Lyric Opera of Chicago, des Bolschoi­Theaters sowie der Salzburger Festspiele und der Bayreuther Festspiele. Er sang bereits Rollen wie Wotan (Das Rheingold), Klingsor (Parsifal), Orest (Elektra), Blaubart (Herzog

VON ELKE HEIDENREICH

Wir sind im Wald. Bisher waren wir in einer reinen

Männeroper – ein Schmied, ein Jüngling, ein Drache und nun auch noch ein Wanderer, ein alter Mann spaziert durch den Wald und ruft eine Frau. Mit dieser Frau hat er vor langer Zeit eine Tochter gezeugt, die Walküre Brünnhilde, die nun – vom Vater dazu verdammt – in einem Ring aus Feuer so lange schlafen muss, bis jemand kühn genug ist, sie zu erlösen.

Richard Wagner

3. Akt aus Siegfried

Der Vater ist mutlos. Er weiss nicht weiter und ruft Erda, die Urmutter, aus ihrem tiefen Schlaf, um sie zu fragen: «Wie besiegt die Sorge der Gott?» Denn der alte Mann ist der Gott Wotan, der seine Macht und seine Kraft schwinden fühlt. Was soll er tun, was soll er wollen? «Weisst du, was Wotan will?», fragt er doch tatsächlich Erda, die ihm müde zuhört, schon wieder langsam verschwindet, und er ahnt: Ihm ist nicht mehr zu helfen. «Drum schlafe nun du», gesteht er ihr zu, «schliesse dein Auge; träumend erschau mein Ende!»

Das heisst: Er weiss, dass es vorbei ist mit dem Göttertum. Und Erda rät ihm, doch die Nornen zu fragen, die den Schicksalsfaden weben – sie hat genug: «Männertaten umdämmern mir den Mut», und sie sinkt hinab. Und als sie weg ist, kommt Siegfried.

Wotan erkennt ihn sofort. Das ist der Mann, der die Welt retten soll, ein Erlöser. Und Erlösergestalten sind ja nie ganz ohne … Siegfried ist eine Art Anarchist: gezeugt im Inzest zwischen Geschwistern, nämlich Wotans Kindern Siegmund und Sieglinde, im Wald ahnungslos von der Welt aufgewachsen und Parsifal ähnlich in seiner umfassenden Unwissenheit. Mime hat ihn grossgezogen, der verbitterte Bruder des Alberich, und Mime versucht auch seit Jahren, das zerschlagene Schwert Notung zusammenzuschmieden – das einzige

Schwert, das den Drachen töten kann, der auf dem Goldschatz aus dem Rhein sitzt.

Siegfried hat es schliesslich hingekriegt: Er hat das Schwert geschmiedet, er hat den Drachen erschlagen, er hat den Ring, der Macht oder Liebe verheisst. (Ja, man muss sich da schon entscheiden!) Und nun zieht er los, um die schlafende Schöne zu finden, von der ein Waldvöglein ihm gesungen hat – hier sind wir tief in einem Fantasy­Märchen: Wer Drachenblut kostet, versteht die Vögel, und an nichts anderes als an diese Vogelerzählung denkt nun der tumbe Tor, als er im Wald auf diesen seltsamen alten Mann trifft. «Aus dem Weg», sagt er respektlos, Wotan fragt ihn zu viel, und schliesslich reisst Siegfried der Geduldsfaden: «Lass mich nicht länger hier schwatzen! Kannst du den Weg mir weisen, so rede: Vermagst du’s nicht, so halte dein Maul.»

Wotan fordert ein bisschen mehr Achtung vor dem Alter, aber Siegfried denkt gar nicht dran: «Solang ich lebe, stand mir ein Alter stets im Wege», pöbelt er und macht sich lustig über Wotans grossen Hut, über das fehlende Auge: «Das schlug dir einer gewiss schon aus, dem du trotzig den Weg vertratst? Mach dich jetzt fort, sonst könntest du leicht das andere auch noch verlieren.»

Was für ein Frechdachs! Der Wanderer wundert sich doch sehr, mag noch nicht weichen und muss sich dann anhören, dass Siegfried ihn einen «störrischen Wicht» nennt und fragt: «Wer bist du denn, dass du mir wehren willst?»

Ja, was soll Wotan da sagen, wer er ist? Sein Grossvater? Er hält seinen Speer vor sich, um dem jungen Wilden den Weg zu versperren, aber Siegfried haut den Speer in Stücke – den Speer, der frevelhaft aus dem Holz der Weltenesche geschnitzt wurde, Zerstörung und Verrat also von allem Anfang an.

Das ist die alles entscheidende Szene. Das ist der Moment, in dem das Neue das Alte zwar hinwegfegt, aber deshalb hat das Neue noch nicht gesiegt. Jetzt sind wir, jetzt ist die Welt in einem gefährlichen Zwischenreich des Übergangs zwischen Macht und

Ohnmacht, zwischen Alt und Neu. Wotan weiss: Er hat gerade abgedankt, Siegfried weiss noch nicht, dass das Schicksal der Welt jetzt von seinem Handeln abhängt. Und wir wissen schon: Alles wird schiefgehen, die Welt geht unter, aber vielleicht: eine Götterdämmerung?

Doch vorher kommt noch die Liebe. Die Liebe, die so oft überschätzt wird, die Liebe, die mit so vielen Erwartungen befrachtet wird, dass sie sie gar nicht erfüllen kann. Siegfried trifft auf die schlafende Brünnhilde, die erste Frau, die er überhaupt sieht. Und Brünnhilde ist schon so viel weiter und reifer als er – «O Siegfried! Siegfried! Sieh meine Angst!» sagt sie, aber er weiss gar nicht, was Angst ist. Er ist einfach nur verliebt.

Wüsste er, was ihn alles noch erwartet – er hätte sehr wohl Angst.

3. Akt aus Siegfried BESETZUNG

Sopran solo, Tenor solo, Alt solo, Bassbariton solo, 3 Flöten, Piccolo, 4 Oboen (mit Englischhorn), 3 Klarinetten, Bassklarinette, 3 Fagotte (mit Kontrafagott), 8 Hörner (davon 4 Wagnertuben), 3 Trompeten, Basstrompete, 4 Posaunen, Kontrabassposaune, Kontrabasstuba, Pauken, Schlagzeug, 6 Harfen, Streicher

ENTSTEHUNG

1869–1871 in Tribschen

URAUFFÜHRUNG

16. August 1876 im Bayreuther Festspielhaus unter der Leitung von Hans Richter

DAUER ca. 80 Minuten

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