7 minute read
Aufs Glatteis geführt mit dem FORD Edge in Schweden
ANZEIGE
AUFS GLATTEIS GEFÜHRT
sisterMAG Mitgründer Alex hatte Anfang Dezember die Gelegenheit, den neuen Ford Edge in Schweden zu testen und dabei seine Fahrkünste zwar nicht bei Regen, aber bei Eis und Schnee zu verfeinern. Nach seiner Rückkehr hat er uns seine frostig-frischen Eindrücke geschildert...
INTERVIEW MIT ALEX SUTTER
FOTOS: FORD EDGE
THE NEW FORD EDGE
Åre/Östersund
Lieber Alex, wo hat man Dich denn auf‘s Glatteis geführt?
Auf Einladung von Ford Deutschland hatte ich gemeinsam mit einer Gruppe von Journalisten die Gelegenheit, den neuen Ford Edge in winterlicher Umgebung rund um Åre/Östers und zu testen. Man fliegt von Berlin aus über Stockholm dorthin und es war tatsächlich mein allererster Aufenthalt in Schweden. Åre liegt etwas mehr als 600km nördlich von Stockholm entfernt und ist auch als Wintersportdestination beliebt. Ich weiß jetzt auch warum, denn es lag wirklich ordentlich viel Schnee.
Was gibt es beim Fahren auf Schnee und Eis zu beachten?
Zunächst mal ist es ratsam, langsamer zu fahren, als man es ohne Eisund Schnee tun würde. Und es erfordert durchaus ein bisschen Übung, sich an das veränderte Fahrverhalten des Autos zu gewöhnen. Wenn man ins Rutschen kommt, sollte man recht beherzt, schnell und präzise gegenlenken. Das hat mir mein Co-Pilot verraten, ein sehr erfahrener Autotester von der AutoBild Allrad, von dem ich bei dieser Gelegenheit einiges über‘s Autofahren gelernt habe, und zwar in Theorie und Praxis.
Wir hatten allerdings auch spezielle Reifen mit Spikes montiert, die man in Deutschland (leider)sehr selten benötigt.
In Åre hatten wir dann die Chance, den Edge auf einem Geländeparcours zu testen, auf zwei Rändern an Steilhängen entlang zu fahren oder eine hölzerne Wippe zu überqueren, auf der man mit dem Auto kippt, das war schon aufregend. Am meisten Spaß hat aber das zügige Fahren und Driften auf einem abgesperrten Rundkurs gemacht...bei ausgeschalteten Elektro-Assistenten.
Was wird Dir vom Ford Edge in Erinnerung bleiben?
Der Edge ist schnittig geformt und hat einen prägnanten Kühlergrill, der mich an Aston Martin erinnert, insofern ist die äußere Gestaltung schon gelungen.
Im Innern herrscht eingroßes Platzangebot und es gibt ein paar tolle Features: Neben einer sehr schnellen und guten Heizung sind mir z.B. die Sitz- und die Lenkradheizung aufgefallen, das war bei-14 Grad gar nicht so unwichtig. Ausserdem lässt sich der Edge kinderleicht mit dem iPhone verbinden und ist insbesondere in der komfortablen Ausstattungsvariante»Vignale« benannt nach dem Mailänder Karosseriebauer und Designer Alfredo Vignale) super ausgestattet, z.B. mit kapitonierten Ledersitzen - die fand ich genauso top wie das optionale Soundsystem von Bang & Olufsen.
Und ansonsten wird mir noch in Erinnerung bleiben, dass er auf Schnee fährt wie auf Schienen. Beim Abgeben war ich dementsprechend schon ein bisschen traurig.
Und wie war Schweden?
Der erste wird nicht mein letzter Besuch bleiben. Es wurde zwar richtig früh dunkel (Sonnenuntergang gegen 14:30 Uhr), war aber ansonsten wirklich herrlich bei Temperaturen unter -10 Grad, Sonne, blauem Himmel und viel Schnee.
Ansonsten ist mir noch die überall sehr geschmackvolle weihnachtliche Beleuchtung in Erinnerung geblieben und natürlich die beeindruckendeNatur. Wir haben auf einer unserer Fahrten den Tännforsen Waterfall besichtigt, den größten Wasserfall Schwedens, das war großartig. Gleiches gilt für die Lässigkeit und die Gastfreundschaft der Schweden. Nur die Preise für Alkohol haben mich als Weinfreund doch erschreckt. So ein Urlaub in Schweden könnte für die Leberganz erfrischend sein...
Hast Du auch einen Elch gesehen?
Leider nur auf zahlreichen Strassenschildern zwischen Åre und Östersund - und auf dem Teller als Elch-Frikadelle. Sie sollen aber gar nicht so selten sein und auch Braunbären können einem dort leibhaftig begegnen. Die Elch-Frikadelle war übrigens ganz lecker. Aber herausragend war ein Rentier-Fondue, das schmeckt ähnlich wie Reh, nur noch feiner. Ansonsten wäre noch der Hering in unterschiedlichen Varianten zu empfehlen. Auch kulinarisch war es also eine sehr gelungene Erfahrung.
DIESE REISE WURDE UNTERSTÜTZT VON FORD DEUTSCHLAND