Adventwanderungsheft 2012

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54. Adventwanderung der Ranger und Rover Maxglan 15. – 16. Dezember 2012

Gemeinsam vom Anfang bis zum Ende

und darĂźber hinaus!


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Vorwort: Liebe Teilnehmer der Adventwanderung 2012! Gemeinsam vom Anfang bis zum Ende und darüber hinaus! Schnell ist das Jahr vergangen und wir dürfen das Heft zur 54. Adventwanderung in Händen halten. Das diesjährige Thema hat viel mit Zusammenhalt, einem gemeinsamen Weg und Ziel zu tun. Auch wenn manche Dinge enden, so werden wieder neue entstehen. Gerade in der heutigen kurzlebigen Zeit ist es umso schöner, dass eine Tradition wie die Adventwanderung weiterhin so gut angenommen wird und bestehen bleibt. In den Stunden während der Wanderung kann man wieder inne halten, sich Gedanken machen, die Gemeinschaft mit Freunden sowie langjährige Weggefährten genießen und sich auf Weihnachten einstimmen. Ich wünsche euch allen eine schöne Adventwanderung! Michi


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Ein neuer Anfang Alles was zu Ende geht, bietet gleichzeitig einen neuen Anfang, wie jede endende Nacht einen neuen Morgen schenkt.

Anfang und Ende Am Anfang das Ende der Ewigkeit und alles ist neu die Erde das Licht und das Leben Und am Ende die Stille und am Ende die Nacht und am Ende das Nichts und die Ewigkeit Am Ende der Anfang und die Sehnsucht nach gestern und die Hoffnung auf morgen.


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Gedankenanstöße für die Nacht: Gemeinschaft Ende Ziele Pfadfinder Beitrag Anfang Weg? Werte


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Gedanken eines Adventwanderers Mein Anfang was die Adventwanderungen betrifft war 1973. Diese Wanderung hat wahrscheinlich deshalb einen so nachhaltigen Eindruck auf mich gemacht, weil sie als eine der kältesten in die Geschichte einging. Seither hat mich die Faszination dieser Veranstaltung nicht mehr losgelassen, sodass ich mich heuer zum vierzigsten Mal gemeinsam auf den Weg mache (sofern nichts dazwischenkommt). Was ist das Besondere an der Adventwanderung, dass man keine davon missen möchte? Ist es das gemeinsame Wandern in der Nacht? Das Treffen von Freunden, von denen man viele nur einmal im Jahr trifft? Das Nachdenken über spannende Themen? Das Suchen eines geeigneten Schlafplatzes im Freien? Das Singen von Liedern am Lagerfeuer? Das Zusammenkommen zum gemeinsamen Gottesdienst in der Früh, wenn es noch finster ist? Das fantastische Frühstück? Die Liste von Josef und die dazugehörenden Ehrungen? Es ist wahrscheinlich die einzigartige Kombination dieser Elemente. Ich hoffe jedenfalls, dass es immer wieder Maxglaner Ranger und Rover gibt, die diese Tradition aufrechterhalten – bis zum Ende und darüber hinaus... Gut Pfad, Fritz Ortner


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Alle Wanderungen auf einen Blick von 1959-2012: 1959: Maxglan – Grödig – Gneis – Morzg 1960: Laschensky – Untersbergmoor 1961: Hallein – St. Magarethen 1962: Kraiwiesen – Zifanken 1963: Fuschl – Perfalleck – Fiblingsee – Fibling 1964: Acharting – Haunsberg – Frauengrube 1965: Schwerting – Ibmer Moor – Höllerersee – St. Pantaleon 1966: Anger – Höglwörth 1967: Henndorf – Ölling – Ruine Lichtentann – Hohe Plaicke 1968: Wartberg 1969: Glasenbachklamm – Egglseen – St.Jakob am Thurn 1970: Faistenau – Strubklamm 1971: Kuchl – St. Nikolaus 1972: Oichtental 1973: St. Alban 1974: Oberndorf – Lukasedt – Drei Mühlen – Kroisbach 1975: Elsbethen – Vollererhof – St. Jakob 1976: Glasenbachklamm – Wiestal – Ebenau 1977: Golling – Georgenberg 1978: Westbahn – Zellhof 1979: Wenig – Neumarkt – Wertheim – Sighartstein 1980: Bergheim – Ursprung – Wies 1981: Freilassing – Piding – St. Johanneshögl 1982: Obertrum – Schleedorf


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1983: Laufen – Schönramer Filz – Teisendorf 1984: Lokalbahn – Oichtental – Eisping 1985: Krispl 1986: Neufahrn 1987: Seeham 1988: St. Pankraz am Haunsberg 1989: Karlstein bei Reichenhall 1990: Bad Dürnberg 1991: Fuschl am See 1992: Waldprechting bei Seekirchen 1993: Ainring/Högl 1994: Irrsdorf 1995: Henndorf am Wallersee 1996: Koppler Moor 1997: Stadt Salzburg 1998: Rm Untersberg – St. Vitalis 1999: Morzg 2000: Maria Plain 2001: Kuchl – Georgenberg 2002: Stille Nacht Kapelle Oberndorf 2003: Plainfeld 2004: St. Jakob am Thurn 2005: Gebertsham 2006: Großgmain 2007: Weng am Wallersee 2008: Michaelbeuern 2009: Hintersee 2010: Lamprechtshausen 2011: Wals 2012: Bad Vigaun


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Bad Vigaun Bad Vigaun wurde erstmals urkundlich in der zwischen 741 und 748 nach Christus verfassten "Breves Notitae" mit "figun" und später in der 790 niedergeschriebenen "Notitia Arnonis" mit "ad Fuginas" angeführt. Der Ortsname leitet sich wahrscheinlich vom lateinischen "vicone" ab, was so viel wie Großdorf oder lang gestrecktes Dorf bedeutet. Die spätgotische, dreischiffige Hallenkirche mit Rundpfeilern und Netzrippengewölbe wurde von cirka 1460 bis 1519 aus unverputzten Konglomeratquadern erbaut und wurde erst 1559 vom Chiemseer Bischof Schlattl geweiht. Der Turm, der 1935 von 41 m auf 35 m gekürzt und begradigt wurde, stammt aus dem 14. Jahrhundert und wurde dem Vorgängerbau der heutigen Kirche zugebaut. Der Vorgängerbau stammt aus dem 12. bis 13. Jahrhundert und war eine frühgotische einschiffige Kirche die zuvor wahrscheinlich südseitig einen Turm und nordseitig eine Sakristei hatte. Die Kirche davor stammte aus dem 9. Jahrhundert und war einschiffig und mit einer Sakristei nordseitig versehen. Davor bestanden sicher einige Holzkirchen die von den Magyaren zerstört wurden. www.badvigaun.at


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`S wird Weihnacht So herrlich ruhig ist’s im Wald, da Schnee knirscht unter d’ Füaß, `s is kalt. Durch d’ Kälten is da Tannenduft net gar so stark, doch in da Luft da liegt was drin, ganz zart versteckt, was irgendwie nach Weihnacht schmeckt. Es brennt ka Kerzen auf an Bam wie im Adventkranz – wie daham, doch im Gedanken, auf amal, da siechst a Krippen in an Stall. Du hast das Gfühl, `s is nimmer kalt weil dort des Kind vor Liebe strahlt. `S wird Weihnacht, hast du jetzt des Gspür des Licht des wärmt, des kommt zu dir.


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Gemeinschaft Gemeinschaft ist Bereitschaft für eine Freundschaft – man viel Angenehmes erhascht – Trauriges verblasst Nicht gleiche Antworten aber die gleichen Fragen, nicht gleiche Wege aber das gleiche Ziel nicht gleiche Frömmigkeit aber den gleichen Herrn nicht alle gleich aber alle eins sich gleichzeitig geliebt wissen und liebend. Gemeinschaft Ist Eintracht – die Freude schafft entsteht irgendwann Zwietracht – dann sehnt man sich bedacht Nach Gemeinschaft.


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Was beschäftigt dich gerade auf dieser Wanderung? Welche Gedanken nehmen gerade den Platz in deinem Kopf ein? An was möchtest du dich vielleicht später noch erinnern, wenn du dieses Heft wieder einmal aufschlägst? Hier ist Platz für deine ganz persönlichen Formulierungen und Skizzen:


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Adventwanderung 2012 Gemeinsam vom Anfang bis zum Ende und darüber hinaus! Samstag, 15. Dezember 19:15 Treffpunkt Schalterhalle Salzburg Hbf  Start in die nächtliche Wanderung! Sonntag, 16. Dezember 06:30 Messe in Bad Vigaun 07:30 Frühstück


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