SkiPresse November 2015

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Saison 2015-16: November 2015

DAS KOSTENLOSE WINTERSPORTMAGAZIN

GEWINNSPIELE AUSPROBIERT PET-RECYCLING 70 JAHRE ELAN MERINOWOLLE

HIGHLIGHTS:

DIE NEUEN SKI SKI RIDE VORARLBERG

WHISTLER:

DAS GUIDE-EXPERIMENT EINSAM IN NORWEGEN FREERIDE & FAMILIE IN SKI AMADÉ

SAISON

15/16

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HIGH QUALITY OUTDOOR EQUIPMENT SINCE 1908

EKSTREM TURGLEDE bergans.de

FREDRIK SCHENHOLM

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ALPIN & TELEMARK

Neu Myrkdalen Jacket & Hafslo Pants Eigens für Skifahrer und Telemarker entwickelte 3-lagige Jacke. Wasser- und winddichtes Modell aus weichem, bequemem 2-Wege-Stretchmaterial, das maximale Bewegungsfreiheit gewährleistet. Die preisgekrönte Dermizax®NX Membran sorgt für hervorragende Atmungsaktivität.

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© Grant Gunderson

EDITORIAL

EL NIÑO - ODER DAS HOFFEN AUF DEN JAHRHUNDERTWINTER Erst kürzlich wollte jemand von mir wissen, welche Frage mir im Job besonders häufig gestellt werde. Die Antwort war einfach: Nicht irgendwelche Fragen bezüglich der besten Ski, der wärmsten Klamotten oder der tollsten Skigebiete, sondern alles, was mit Wetter und Schnee zu tun hat. Immer wieder geht es darum, wie der Winter wird, wie viel Schnee zu erwarten sei, ob endlich einmal wieder ein Winter kommt, über den alle Wintersportler nur positiv berichten und mit dem alle im Wintersport Involvierten endlich wieder zufrieden sein können. Das Wetter ist sicherlich – von Natur aus – die unsicherste Komponente. Obwohl die vergangenen drei, vier Winter nicht unbedingt pauschal schlecht waren, so waren sie doch schneeärmer und effektiv kürzer als die Jahre zuvor. Glaubt man den Wetterprognosen für 2015/16, dann soll es dieses Mal ganz anders werden. Kurz bevor diese neue Ausgabe der SkiPresse in Druck ging, kamen auch schon die ersten Meldungen über Schnee in Deutschland. Mitte Oktober! Und überall hieß es, der lange, heiße und trockene Sommer gehe wohl direkt in den Winter über, der Herbst werde einfach ausgelassen. Ganz so ungewöhnlich ist dies laut Deutschem Wetterdienst allerdings nicht – auch 2002 und 2010 war dies der Fall, die Winter selbst waren dennoch weit von Jahrhundertwintern entfernt. Doch es gibt tatsächlich viele Wetterfrösche und Anhänger zahlreicher Bauernregeln, die uns dieses Jahr einen besonders strengen Winter für Mitteleuropa vorhersagen. Oft stützen sich diese Propheten dabei auf ein Wetterphänomen, das auf den Namen El Niño hört und in regelmäßigen Abständen von drei oder vier Jahren über unseren Planeten huscht. Dieser El Niño ist es dann auch, der für hohe Temperaturen in Australien oder Asien verantwortlich ist, in Teilen Afrikas und an der Westküste der USA dagegen für starken Niederschlag sorgt. Das langsam austrocknende Kalifornien wird es ihm sicherlich danken. In einigen Fällen kann El Niño aber auch Auswirkungen auf Europa haben – und dies soll diesen Winter, vor allem zwischen Dezember und Februar, der Fall sein. Allerdings streiten sich auch hier die Geister der Gelehrten. Und auch der Ungelehrten. Da wir genauso wenig in die Zukunft blicken können wie alle anderen, bleibt uns wieder einmal nur die Hoffnung. Dass es im Oktober bereits geschneit hat, weckt dieselbe natürlich, doch frühe Schneefälle bedeuten nicht immer automatisch einen guten Winter. Aber wir bleiben optimistisch. Denn zu unserem liebsten Sport gehört nun mal der Schnee. Ohne ihn macht es nur halb so viel Spaß. Und ohne ihn besteht auch die Gefahr, dass immer mehr Menschen ihre Ski gegen andere Sportgeräte eintauschen. Und das kann sicher nicht in unserem Interesse sein. Sollte dieses Jahr wieder ein später Winter wie letztes Jahr kommen, dann wünschen wir uns definitiv ein Umdenken in der Wintersportindustrie. Vor allem in den Skigebieten. Die Tradition, die Lifte an Ostern zu schließen, würde uns nämlich 2016 besonders hart treffen, denn der Hase versteckt seine Eier bereits Ende März. Warum nicht – wie zum Beispiel in den USA – die Lifte so lange offen lassen, wie es die Schneelage zulässt? Vergangenen Winter hätte das den Pistenspaß um einige wertvolle Wochen verlängert. Denn nicht jeder wagt sich im Frühjahr mit Tourenski in die Berge, und das ist vielleicht auch gut so. Nun, wir werden sehen. Und egal, wie der Winter wird und welche Prognosen wir noch hören, bevor die Skigebiete ihre Lifte anwerfen: Wir wollen auf jeden Fall Lust aufs Skifahren machen – mit unserer neuesten Ausgabe der SkiPresse, die es übrigens auch wieder als App für iOS- und Android-Tablets sowie den Computer-Browser gibt. Vielen Dank, dass Sie auch dieses Jahr wieder unser Heft im Handel mitgenommen haben. Wir hoffen, wir können sie damit inspirieren, ihre Ski auszupacken und auf die Pisten zu gehen. Jahrhundertwinter oder nicht: Wo ein Wille ist, ist auch ein verschneiter Hang! Wir wünschen eine gute, genussvolle und sichere Saison! Wolfgang Greiner und das Team der SkiPresse.


IMPRESSUM Herausgeber RoadTrip Verlags Ug (HB) Chefredaktion Wolfgang Greiner (V.i.S.d.P.) Redaktionelle Mitarbeit Stefan Herbke, Martin Hesse, Johanna Stöckl, Stefan Zeman (online) Fotografen Johanna Stöckl, Stefan Herbke, Jessica Hesse, Wolfgang Greiner, alexkaiser.at, Hansi Heckmair, Hersteller, TVBs und wie im Bildnachweis angegeben

Das Kleingedruckte SkiPresse ist eine unabhängige, kostenfreie Zeitschrift und erscheint bei der RoadTrip Verlags Ug (HB). Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Alle in SkiPresse veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers erlaubt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Für Preis-, Datums- und Produktangaben keine Gewähr. SkiPresse wird online unter www.skipresse.de auch als Plattform-übergreifende App angeboten. SkiPresse, www.skipresse.de und RoadTrip Verlags Ug (HB) übernehmen keinerlei Haftung für die im Magazin oder im Internet angegebenen Links. Sollten diese gegen gesetzliche Vorschriften verstoßen, ist RoadTrip Verlags Ug (HB) nicht verantwortlich, sondern die Urheber der jeweils verlinkten Seite. SportPresse, SkiPresse und ShowPress sind geschützte Titel von RoadTrip Verlags Ug (HB). © 2015 RoadTrip Verlags Ug (HB).

Grafik, Layout und Illustrationen Suny Mayer

SkiPresse wird in Deutschland, Österreich, Südtirol und in der Schweiz ausschließlich über den Sportfachhandel, Hotels, Tourismuspartner und Fitnessstudios kostenfrei vertrieben. Weitere Informationen unter www.skipresse.de.

Redaktionsanschrift SkiPresse c/o RoadTrip Verlags Ug Eschenloh 29, D-84056 Rottenburg, eMail: info@skipresse.de

SkiPresse Ausgabe Nov. 2015 hat eine Verbreitung von rund 120.000 Stück. Die nächste SkiPresse mit dem Schwerpunktthema „Tour“ erscheint im Februar 2016 als App für iOS, Android und Browser.

Produktion RoadTrip Verlags Ug (HB)

Eine Teilauflage dieser Ausgabe enthält einen Beileger der Firma INTERSPORT Deutschland.

Druck pva, D-Landau/Pfalz

SkiPresse im Internet: www.skipresse.de

Anzeigen über die Verlagsadresse greiner@skipresse.de Es gilt die Anzeigenpreisliste SkiPresse 2015-16, zu beziehen über die Redaktionsanschrift.

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Browser-App auf browser.buttonpublish.com/magazine/roadtripverlag Tablet-App auf iTunes und Google Play SkiPresse auf Facebook: www.facebook.com/SkiPresse

TITEL: Lorraine Huber, © alexkaiser.at

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von der Redaktion näher unter die Lupe genommen.

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SKI-HIGHLIGHTS & KAUFBERATUNG

Die neuesten Ski der führenden Hersteller.

74 04 EINSAME PISTEN IM HOHEN NORDEN 78

Johanna Stöckl nimmt uns mit zum Skifahren nach Norwegen.

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80 05 MIT KIND UND KEGEL IN SKI AMADÉ 84

Wenn eingefleischte Freerider plötzlich mit Nachwuchs in Skiurlaub fahren.

86 06 SKI RIDE VORARLBERG 90

Eine der besten Skisafaris der Alpen, vorgestellt von Stefan Herbke.

92 07 DAS EXPERIMENT 98

Ein Redakteur auf Abwegen als Skiguide in Whistler, British Columbia.

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AKTUELL PRODUKTE

BLIZZARD FREERIDE-LINIE

MEHR SPASS IM POWDER

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TECNICA COCHISE

PASSFORM FÜR POWDER-JUNKIES Für die Saison 2015/16 haben die Boot-Spezialisten von Tecnica eine knifflige Aufgabe gelöst: Sie verbinden das prämierte „Custom Adaptive Shape“Anpassungskonzept mit ihrem Freeride-Boot Cochise Pro 130, der sowohl im Aufstieg als auch in der Abfahrt volle Leistung und jetzt deutlich mehr Komfort bringt. Im Knöchelbereich befindet sich das größte Potential für Druckstellen bei einem Freerideschuh mit Hiking-Modus. Und genau dort befindet sich beim Innenschuh des neuen Cochise das innovative und thermoverfombare MicrocellMaterial. Es ermöglicht die individuelle Anpassung und eliminiert potentielle Problemstellen. Der Clou: Die bekannten Aufstiegs- und Abfahrtsqualitäten des Cochise werden durch die verbesserte Passform noch gesteigert. 

www.tecnica.it

© Dragon

Als Blizzard den Cochise erstmals auf dem Markt gebracht hat, konnte der Freeride-Ski auf Anhieb den begehrten ISPO-Award abräumen. Da man sich aber in der Mittersiller Skischmiede nicht auf den Lorbeeren ausruht, wurde der Cochise nun runderneuert – und damit nochmals verbessert. Die Zielsetzung des ehrgeizigen Projekts lautete: der Ski soll mit weniger Gewicht leichter und spielerischer zu fahren sein, ohne dabei die bewährt hohe Performance und Vielseitigkeit zu reduzieren. Die Lösung fanden die Blizzard-Ingenieure im Hochleistungswerkstoff Carbon in Verbindung mit einem neuen Shape. Carbon-Einlagen ersetzen an Tip und Tail den durchgehenden Holzkern. Dadurch wird das Gesamtgewicht um 15% sowie die Schwungmasse deutlich reduziert. Stabilität und Torsionssteifigkeit bleiben erhalten. Blizzard nennt diese Konstruktion ICC – Integrated Carbon Control. Der jeweils breiteste Punkt von Tip und Tail wurde einige Zentimeter zur Skimitte hin verschoben. Man spricht von „tapered“ – also zum Ende hin schmäler verlaufende Schaufeln. Das verbessert vor allem die Drehfreudigkeit des Skis und verlangt weniger Kraftaufwand. Gleichzeitig erhält der Ski in Verbindung mit dem durchgängigen Flip Core Rocker beeindruckenden Auftrieb im Powder sowie ein surf-ähnliches Feeling. Aufgekantet greift die komplette Kantenlänge in den Schnee und zieht den Ski entschlossen in die Kurve. Der hohe Kantengriff und die Stabilität gepaart mit Laufruhe sind gerade in herausfordernden Bedingungen im Gelände, aber auch bei Ausflügen auf der Piste unverzichtbar. Neben dem Cochise hat Blizzard die gesamte Freeride-Kollektion in Zusammenarbeit mit dem Pro-Team um Freeride World Tour Sieger Loic Collomb-Patton weiter optimiert. Mit Bodacious, Spur und Bonafide wurden drei weitere Modelle auf der innovativen Konstruktion aufgebaut.


HOUDINI CANDID JACKET & PANTS

BEQUEM UND KNALLIG

Sicherheit, die paSSt

Die neue Candid Kombi der schwedischen Marke Houdini richtet sich in erster Linie an Freerider und soll eine jüngere Zielgruppe ansprechen. Dementsprechend ist das Outfit etwas weiter geschnitten und in knalligen Farben erhältlich. Belüftungsreißverschlüsse sind unter den Armen und an der Beinaußenseite angebracht und sorgen so für eine angenehme Temperatur. Großzügig gestaltete Taschen an der Brust und Seite der Jacke sowie an den Oberschenkeln bieten genügend Stauraum für LVS-Gerät, Handy und Karte. Verstärkungen aus Kevlar an den Beinenden erhöhen die Lebensdauer. Weitere clevere Details sind die 2-Wege-verstellbare und helmkompatible Kapuze an der Jacke sowie die Schneefänge an der Hose. Die Kombi gibt es sowohl für Damen als auch Herren und in unterschiedlichen Farben. Die Preise sind mit 400,- Euro für die Jacke und 350,- Euro für die Hose angegeben. 

www.houdinisportswear.com

SOLIDLUUV

ALL-IN-ONE SCHWEBESTATIV Mit der Actionkamera die Piste herunterfahren, mit dem Smartphone das Konzert via Periscope filmen oder den Familienurlaub festhalten: Kameras werden kleiner, Smartphones leistungsfähiger und Videos nehmen eine immer größere Rolle im privaten und geschäftlichen Bereich ein – die Aufnahmen sind aber oft verwackelt und die Momente kommen nie wieder zurück. Was bisher nur mit komplizierter, teurer und professioneller Filmtechnik möglich war, kann jetzt jeder mit solidLUUV selbst erleben. solidLUUV ist das weltweit erste All-In-One Schwebestativ zum wackelfreien Filmen für jeden. Egal ob Actionkamera, Smartphone oder Kompaktkamera, dank des modularen Konzeptes hat ab sofort jeder die Möglichkeit, seine Kamera zu montieren und seine Erlebnisse auf nie gesehene Art einzufangen. Zusätzlich kann solidLUUV mit einem elektronischen Gimbal kombiniert werden. Das Ergebnis ist ultraLUUV, das weltweit erstes 2x3-Achs-Schwebestativ. Ein Schwebestativ, unzählige Möglichkeiten. solidLUUV ist seit September 2015 auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter zum exklusiven Preis von 99,- Euro erhältlich. ultraLUUV startet bei 199,- Euro. Bei Redaktionsschluss war das Finanzierungsziel bereits erreicht. 

Serie OntOP Ontop Lite ABS 26 nur 2450 g mit auslöseeinheit carbon (gefüllt)

ABS® Lawinenairbag SyStem Deuter aLPine baCK SyStem

luuv-stabilizer.com www.deuter.com

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THERMICSOLE

IMMER SCHÖN WARM

SCHÖFFEL JONATHAN UND OREILLY

FÜR PISTE UND ALLTAG

Die beheizbaren Sohlen von Therm-ic ermöglichen Outdoor-Enthusiasten, sich auch bei winterlichen Temperaturen draußen aufzuhalten, ohne dabei kalte Zehen zu riskieren. Außerdem lassen sich die verschiedenen Modelle auch in Alltagsschuhen einsetzen, um beispielsweise am Weihnachtsmarkt oder am Spielplatz langanhaltende Wohlfühltemperaturen zu bieten. Vier verschiedene Sohlen mit unterschiedlich kombinierbaren Akkus stehen für die kalte Jahreszeit bereit. Ob in der klassischen flachen Form, individuell zuschneidbar oder in der anatomisch geformten 3D-Variante – zwischen 18 und 29 Stunden Wohlfühltemperatur maximal sind garantiert. Die Handhabung ist benutzerfreundlich und einfach und ermöglicht jedem, seine Lieblingssohle schnell in den eigenen Schuh zu integrieren. 

de.therm-ic.com

Ski-Experte Schöffel bietet mit den Jacken Jonathan und Oreilly zwei super schöne Retro-Jacken an, die in Funktion und Erscheinungsbild sowohl für die Piste als auch für andere wintersportliche Aktivitäten und den Alltag taugen. Dank der verwendeten Ventloft by Primaloft® Wattierung trägt sich Jonathan sehr leicht und ist trotzdem wunderbar warm. Die leichte Herrenjacke gibt es in zwei- oder dreifarbiger Ausführung. Oreilly, Jonathans Damen-Pendant, ist eine mehrfarbige, feminine Steppjacke, ebenfalls aus Ventloft by Primaloft®. Beide Jacken kosten im Handel 149,95 Euro. 

www.schoeffel.com

INDIGO ACR

ZWEI SKI IN EINEM Der ACR von Indigo fällt schon beim ersten Blick ins Auge, denn der Ski hat einen Schlitz in der Mitte. Der optische Effekt ist durch eine innovative Technologie begründet, die Torsion-Control-Technologie (TCT). Zwei voneinander unabhängige Skikerne aus unterschiedlichen Materialien mit unterschiedlicher Torsionssteifigkeit sorgen für ein einzigartiges Fahrerlebnis. Nutzt man die schwarze Seite als Innenkante, kommen die Eigenschaften von drehsteifem Carbon zur Geltung. Dies lässt besonders auf gut präparierten, harten Pisten dynamische Carving-Schwünge und eine sportliche Fahrweise zu. Tauscht man die Skier dann untereinander aus, ermöglicht die weiße Seite aus flexibler Glasfaser ein kraftsparendes und genussvolles Fahrerlebnis. Dieses Erlebnis hat allerdings seinen Preis: Der Indigo ACR kostet 1.390,- Euro. 

www.indigosnow.de


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Der Berg rockt

BESSER SKI FAHREN MIT ROCKER: Ski mit Rocker-Technologie sind besonders drehfreudig und fehlerverzeihend. Sie ermöglichen eine kraftsparende Fahrweise, von der Einsteiger wie auch Profis profitieren. Das Ergebnis: schnellere Fortschritte und mehr Fahrspaß. Alle Informationen zur Rocker-Technologie erhalten Sie in Ihrem Fachgeschäft oder unter www.intersport.de

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DRAGON NFX2

ULTRASCHNELLER GLASWECHSEL

SMARTWOOL PHD SLOPESTYLE SOCKS

MERINOSOCKEN FÜR SHREDDER UND JIBBER

Bei der Präsentation der neuen NFX2 konnte Dragon bei den ISPO Awards Anfang des Jahres den Sieg für sich verbuchen, nun kommt die Brille endlich auf den Markt. Die NFX2 besitzt die ultraschnelle GlaswechselTechnologie „SwiftLock“, die den wohl leichtesten und sichersten Wechsel aller Zeiten möglich machen soll. Die NFX2 wurde für eine luftdichte „lens-to-frame“-Verbindung entwickelt, um das nächste Level an klarer Sicht, Anpassungsfähigkeit und Style in der Dragon Goggle-Kollektion zu erreichen. Der Schlüssel für das bahnbrechende Design ist die bereits erwähnte SwiftLock Technologie – zwei integrierte Hebel im Rahmen, die einen reibungslosen Glaswechsel jederzeit ermöglichen. Das heißt, ab sofort besteht die Möglichkeit, sich individuell der Wetterlage anzupassen, indem das Glas spontan ausgetauscht wird und man somit allen Bedingungen gewachsen ist. 

www.dragonalliance.com © Dragon

Die PhD Slopestyle Socks aus Merinowolle des Merinospezialisten SmartWool aus Colorado bieten das, was sich Trickser, Jibber und Shredder wünschen: Hervorragende Passform, rutschsicheren Sitz und keine Knubbel oder Falten im Skischuh. Die Socken werden aus bester Merinowolle in verschiedenen ganz schlichten oder total abgefahrenen Designs gestrickt. 1994 erblickte eine Skisocke aus Merinowolle das Licht der Welt. Die Socke war von SmartWool und sie begründete den Aufschwung von Merinowolle als das optimale Material für Skiund Bergsportsocken. Das Material ist bis heute topp. Die Technologie jedoch hat SmartWool stetig verbessert: geruchshemmende, feuchtigkeitsregulierende und haltbare ReliaWool, ausgefeilte Strickmuster mit Stretch- und Ventilationszonen, Wool-on-Wool für angenehme Polsterung und Dämpfung, eine nicht spürbare Zehennaht und das 4 Degree Elite Fit System für perfekte Passform zeichnen die SmartWool PhD Socken von heute aus. Für kommenden Winter hat SmartWool vier hohe Skisockenmodelle speziell für Freestyler und Shredder im Programm. Kostenpunkt ab 27,95 Euro. Wer weiß, was eine Tube, ein Lincoln Loop oder ein Switch Alley-Oop ist, der wird die PhD Slopestyle Socken lieben, so verspricht SmartWool. Übrigens: „PhD“ bedeutet: „Performance of highest Degree“. 

SWEET PROTECTION IGNITER MOTÖRHEAD EDITION

SAFE, POW & ROCK 'N ROLL In Kooperation mit der Rockband Motörhead, die in diesem Jahr ihr 40. Bandjubiläum feiert, präsentiert Sweet Protection eine limitierte Edition des bewährten Igniter Skihelms. Der Helm ist natürlich Mattschwarz und kommt mit speziellen Details wie den genieteten, von Lemmys Bassgurt inspirierten Kinnriemen, einem auf die Brillenhalterung gespritzten „War Pig“ und mit in den EPS-Liner integrierten Impact Shields. Diese sind bei der Aufnahme und Verteilung von Stößen so effektiv wie Lemmy's Leber beim Abbau von Alkohol. Die Anordnung der Impact Shields orientiert sich an der Geometrie des menschlichen Schädels und ermöglicht hervorragenden Aufprallschutz bei niedrigem Volumen. Der Helm ist für 219,- Euro zu haben.

www.smartwool.com 

www.sweetprotection.com


SKI FREE, ULLR UND MEHR: HELLY HANSEN IST WIEDER DA

WIEDER AUFERSTANDEN NOCH VOR EINIGEN JAHREN WAR HELLY HANSEN EINE DER STÄRKSTEN MARKEN IM SKI- UND SNOWBOARDSPORT. DANN WURDE ES ETWAS RUHIG UM DEN BEKLEIDUNGSHERSTELLER, NICHT ZULETZT AUFGRUND DER ÜBERTRIEBENEN BELIEBTHEIT DER AUFFÄLLIGEN „HH“-DAUNENJACKEN IN KOMPLETT ANDEREN SUBKULTUREN FERNAB DES WINTERSPORTS. ANFANG DIESES JAHRES PRÄSENTIERTEN DIE NORWEGER AUF DER SPORTFACHMESSE ISPO IN MÜNCHEN EINE KOMPLETT NEUE SKIKOLLEKTION. WAS DORT ZU SEHEN WAR, WAR AUF HÖCHSTEM NIVEAU UND WIRKLICH SEHENSWERT. KURZ VOR REDAKTIONSSCHLUSS WAREN WIR MIT DEN ERSTEN SACHEN AUF DEM BERG. HELLY HANSEN IST WIEDER DA – UND DAS MIT EINIGEN PAUKENSCHLÄGEN. Helly Hansen blickt auf eine lange Geschichte zurück. Gegründet wurde die Marke 1877 in Norwegen, einem Land, das sich mit Kälte und Schnee bestens auskennt. Und so liebt auch Helly Hansen den Schnee. Kein Wunder, dass die neue „ULLR“-Linie nach dem nordischen Gott des Winters benannt wurde. Auch wenn Ullr in der nordischen Mythologie nicht nur dem Winter und dem Schnee zugeordnet wird – sondern auch Jagd, Zweikampf, Weide und Acker – so wird er gerne auf Ski dargestellt, wodurch er zu einem beliebten Talisman für Wintersportler, vor allem in Skandinavien und Nordamerika, wurde.

ULLR Freeride-Linie Die neue ULLR Linie von Helly Hansen wurde von Freeride-Profis getestet und beeinflusst und richtet sich daher auch vor allem an jene Skifahrer, die gerne abseits der Pisten unterwegs sind. Neben Atmungsaktivität, optimalem Wetterschutz und bestem Tragekomfort sorgen viele nützliche Details von leuchtenden Farben oder Farbakzenten bis zu funktionellen Ausstattungsdetails dafür, dass dem Freerider im Backcountry an nichts fehlt. Für den Wetterschutz sorgt das dreilagige Helly Tech Professional mit neuer, luftdurchlässiger Membran. Der länger gehaltene Relaxed Fit kombiniert mit Rucksack-kompatiblen Taschen macht die neue Ridge Shell Jacket ideal für Touren, die weit sichtbaren Details sorgen für gute Sichtbarkeit. Zur weiteren Ausstattung zählen ein hoher Kragen und eine Schneeschürze, die sich mit der passenden Hose, zum Beispiel der Ullr Elevate Shell Pant, verbinden lässt. Diese Hose hat einen bequemen Relaxed Fit und ist dank Helly Tech Professional ebenfalls extrem warm und gleichzeitig atmungsaktiv. Sie kommt mit RECCO®-Reflektor, Ventilationsreißverschlüssen, voll verschweißten Nähten und wasserdichten YKK®-Reißverschlüssen. Die Preise liegen bei 449,95 Euro für die Jacke und 399,95 Euro für die Hose.

Ski Free-Aktion: Mit Helly Hansen in Chamonix & Co. kostenlos Ski fahren Neben der neuen Kollektion macht Helly Hansen derzeit auch mit einer Handelsaktion von sich reden. Durch eine Kooperation mit angesehenen Skigebieten wie Aspen und Chamonix haben Kunden die einmalige Chance auf einen Gratis-Tagesskipass beim Kauf eines Helly Hansen Produkts mit entsprechendem „Ski Free“-Hangtag (Abb. oben). Mit Skigebieten zu kooperieren ist nichts Neues für die norwegische Marke. Diesen Winter vertrauen über 70 Resorts und 35.000 Ski- und Bergsportprofis weltweit auf Produkte von Helly Hansen. „Es macht uns stolz, dass sich weltweit mehr Ski- und Bergsportprofis für Helly Hansen entscheiden als für jede andere Marke“, so ist bei Helly Hansen zu lesen. „Egal ob Tour Guide, Bergwachtmitarbeiter, Skilehrer oder Liftangestellter – sie alle fordern von ihrer Bekleidung höchsten Schutz vor den Elementen und vertrauen dabei auf uns, damit sie ihren Job perfekt machen können. Wir entwickeln unsere Produkte mit dem gleichen Know-how und der gleichen Liebe zum Detail.“ Die Ski Free-Aktion (kostenfreie Skipässe bzw. ermäßigte Angebote) werden für zwölf Skigebiete in Europa angeboten: Chamonix Mont-Blanc (FRA), Arosa Lenzerheide (CH), Avoriaz (FRA), CairnGorm Mountain (UK), Eikedalen (NOR), Hafjell Alpinsenter (NOR), Myrkdalen Mountain Resort (NOR), Norefjell (NOR), Sípark Mátraszentistván (HU), Skiareal Lipno (CZ), Stranda Skiresort (NOR) und Voss Resort Bavallen (NOR). Alle qualifizierten Produkte zu Ski Free sind hier gelistet: www.hellyhansen.com/skifree/hangtag/ chamonix/qualifying-products/. Zu den europäischen Gebieten gibt es auch noch 18 in Nordamerika, darunter Aspen Snowmass (USA), Fernie (CAN), Kicking Horse (CAN), Marmot Basin (CAN), Mont Sainte-Anne (CAN), Sugar Bowl (USA) und Sun Valley (USA). Alle Informationen zur Aktion gibt es unter www.hellyhansen.com/skifree/

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70 JAHRE ELAN JUBILÄUM

GERADE NOCH GING DURCH DIE PRESSE, DASS DER SLOWENISCHE, BISHER MEHRHEITLICH IN STAATSBESITZ STEHENDE SKIBAUER ELAN PRIVATISIERT WURDE – SICHERLICH EIN GRUND ZUM FEIERN. DOCH ES GIBT NOCH EINEN VIEL WICHTIGEREN ANLASS, UM ANZUSTOSSEN: ELAN WIRD DIESES JAHR 70 JAHRE ALT! SEIT 1945 VERSTEHEN ES DIE SLOWENEN, IMMER WIEDER INNOVATIVE PRODUKTE ZU ENTWICKELN UND GANZ VORNE IM SKIMARKT MITZUMISCHEN. EINE FIRMA, DIE DIE TECHNISCHE ENTWICKLUNG DES SKISPORTS IN DER VERGANGENHEIT ENTSCHEIDEND MITGESTALTET HAT – UND DIES AUCH IN ZUKUNFT WEITER MACHEN WIRD.

Die Passion zum Beruf machen und damit auch noch erfolgreich sein: Nur wenigen ist dieses Glück vergönnt. Wobei dieses „Glück“ im Fall von elanGründer Rudi Finžgar eigentlich profundem Sachverstand, Fleiß und Innovationsgeist geschuldet ist. 1945 begann der damalige slowenische Rekordhalter im Skispringen eine Tischlerausbildung im väterlichen Betrieb. Bereits ein Jahr später gründete er seine erste Firma, die sich vornehmlich auf Skiproduktion spezialisierte. Über die vergangenen 70 Jahre orientierten sich die Mitarbeiter der elan-Gruppe genau an diesem Taten- und Forschungsdrang. Ebenso blieben die Slowenen ihrer von Anfang an charakteristisch minimalistischen Produktgestaltung treu. Bereits 1969 konnte das Modell „Impuls“ mit seinem puristischen Design Skienthusiasten begeistern. Noch heute legt das Unternehmen großen Wert auf dieses markante Look and Feel. Die aktuellen Topmodelle werden seit geraumer Zeit in Zusammenarbeit mit dem renommierten Porsche Design Team entworfen. Die Liste der Patente, die elan hält, ist mittlerweile mindestens ebenso lang, wie die der namhaften Athleten, die auf die Marke vertrauen, egal ob im alpinen Rennsport, Freeskiing oder Skisprung. Einer der erfolgreichsten und loyalsten Markenbotschafter ist und bleibt der Schwede Ingemar Stenmark, der sechsundachtzig Weltcupsiege, zwei olympische Goldmedaillen und drei Weltmeistertitel auf Skiern made in Slovenia einfuhr. Trotz diverser Anfragen und Angebote trennte sich der Spitzenreiter zahlreicher FIS-Bestenlisten nie von den Latten, die er bereits als Kind an den Füßen hatte. Neben Stenmark gehören auch Filip Flisar, Skicross Weltmeister 2015, sowie Glen Plake zum elan Athletenkreis. Auch in ganz anderen Arenen gewann elan die ein oder andere „Medaille“. So zum Beispiel den Plus X Award 2012 und 2013 in der Kategorie „Innovativste Sportmarke“, den ISPO Gold Award 2014 und 2015 für das innovativste neue Produkt oder zahlreiche Red Dot Design Awards. Doch was wirklich zählt, ist das Urteil der Konsumenten. Dieses zeigt sich unter anderem auch in der jährlichen Verleihung des Innovationspreises unserer Kollegen des SkiMagazins, denn hier entscheiden Leser über das für sie überzeugendste Produkt. Vier Mal in Folge konnte sich elan hier bereits durchsetzen. Besonders die bewährte „RealTech“-Philosophie, die den Skifahrer bereits im Design die Funktionsbesonderheiten des Skis erkennen lässt, findet beim Publikum seit jeher begeisterte Anhänger. Vor allem, da Real-Tech sich nicht nur auf den optischen Faktor beschränkt, sondern die Innovation für den Fahrer tatsächlich erleb- bzw. „erfahrbar“ macht. Die jahrelange Erfahrung und der damit verbundene Erfolg im Wintersport ließen die Marke schon früh das Produktportfolio um u.a. Boote, Kajaks und Tennisequipment erweitern. Reagierend auf die Entwicklungen und Trends der Zeit, werden in den elan-Werken seit den 1990er Jahren auch Snowboards gefertigt. Die jüngsten Tätigkeitsfelder nutzt das Unternehmen, um sich zudem in den Bereichen der erneuerbaren Energien und der Ausstattung von Außen- und Innensportanlagen jeglicher Art einzubringen. Diese und weitere Projekte, sowie der Einfallsreichtum und das Engagement von elan lassen davon ausgehen, dass die Marke auch in Zukunft einen maßgeblichen Anteil an der Entwicklung und Gestaltung des (Ski-)Sports haben wird. Die SkiPresse drückt hierfür auf jeden Fall die Daumen und wünscht „herzlichen Glückwunsch“ zum 70. Geburtstag! www.elanskis.com

Ingemar Stenmark © elan


Ingemar Stenmark © elan

© Archiv elan

70 JAHRE GESCHICHTE, 70 JAHRE ERFOLGE IM SKISPORT, 70 JAHRE INNOVATIONEN. ELAN FEIERT 2015 JUBILÄUM, MIT DABEI AUCH REKORDSKIFAHRER INGEMAR STENMARK, AUSNAHMETALENT GLEN PLAKE UND SKICROSS-WELTMEISTER FILIP FLISAR. Ingemar Stenmark © elan

Filip Flisar © GEPA Pictures / Matthias Hauer

Filip Flisar © GEPA Pictures / Daniel Goetzhaber

Glen Plake © Aljosa Rebolj

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ZUM 15. MAL UNTERWEGS

EUROPEAN OUTDOOR FILM TOUR 15/16 Die E.O.F.T. ist das renommierteste Filmevent der europäischen OutdoorCommunity und zeigt bereits zum 15. Mal die spannendsten Sport- und Abenteuerfilme des Jahres. Seit Anfang Oktober ist das zweistündige Filmprogramm bereits wieder in Europa unterwegs. Auf dem Tourplan stehen über 300 Events in 14 Ländern. Im neuen Programm dreht sich alles um die jungen Wilden. Ein Teil der gezeigten Filme im Überblick: TAMARA Wer schon mit 23 Jahren als jüngste Bergsteigerin der Geschichte auf dem Lhotse steht, der hat Großes vor. Die Ausnahmealpinistin Tamara Lunger ist ein Südtiroler Energiebündel, das den heimischen Bergen längst entwachsen ist. Im Portrait lernen wir einen Menschen kennen, der die Extreme liebt und lebt. Am K2, dem höchsten Berg im Karakorum, stellt sich Tamara Lunger 2014 der bisher größten Herausforderung ihrer Bergkarriere. BURN IT DOWN Die Rollen zittern. Das T-Shirt flattert im Fahrtwind. Geschmeidig legt sich Longboarder James Kelly auf seinem Brett in die Kurven, als er mit 70 Stundenkilometern die Straße hinunterschießt. Der wüstenhafte Westen der Sierras und die langen Serpentinen sind der perfekte Spielplatz für das Longboard-Talent.

UNREAL Kühnste Sprünge auf versteckten Single Trails, die sich durch dichte Wälder winden, Wettrennen mit Pferdeherden oder Downhill auf eiskalten Gletschern. Unreal – der MTB-Film des Jahres – hebt die Welt buchstäblich aus den Angeln. Zeit, die gewohnten Pfade zu verlassen.

Das neue Programm der EUROPEAN OUTDOOR FILM TOUR 15/16 nimmt euch mit auf ein Abenteuer ins Unbekannte – fernab gewohnter Pfade. Alle Infos zu den Filmen, Tickets und Terminen unter: 

www.eoft.eu

© unbrandedthefilm

1H 46MIN Kopf und Körper gegen die Uhr: In zwei Stunden und 28 Minuten durchstieg der Schweizer Alpinist Dani Arnold 2011 die Eiger-Nordwand. Zwanzig Minuten schneller als Rekordhalter Ueli Steck. Vier Jahre später folgt das Matterhorn: Nach einer Stunde und 46 Minuten steht Arnold am Gipfel. Ein Kurzporträt über den Ausnahmeathleten Dani Arnold.

© Dustin Damron

UNBRANDED Einmal die USA von Grenze zu Grenze durchqueren – das ist für Ben Masters und seine drei Kumpels ein Traum aus gemeinsamen Kindertagen. Und weil die vier jungen Männer auf Ranches aufgewachsen sind, wollen sie den Weg im waschechten Cowboy-Stil auf zugerittenen Mustangs bewältigen. Eine entschleunigte Reise durch das ursprüngliche Amerika.


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REDA REWOOLUTION

HIGHTECH AUS MERINO REWOOLUTION ZEIGT DIESEN WINTER, WIE DURCH INNOVATIVE PRODUKTIONSTECHNIK HOCHWERTIGE UND NACHHALTIGE SPORTBEKLEIDUNG AUS REINER MERINOWOLLE ENTSTEHT. HIGHLIGHT DER KOLLEKTION IST EIN EXKLUSIVES SKIOUTFIT FÜR DAMEN UND HERREN. NEBEN FUNKTIONELLEN OUTDOOR- UND SPORTMODELLEN, BASE LAYERN SOWIE ANSCHMIEGSAMER UNTERWÄSCHE IST EINE NEUE WELLNESSLINIE SPEZIELL FÜR FRAUEN IM SORTIMENT. PRAKTISCHE ACCESSOIRES ERGÄNZEN DAS UMFANGREICHE SPEKTRUM. EINES HABEN JEDOCH ALLE PRODUKTE GEMEIN: DIE NATÜRLICHEN EIGENSCHAFTEN VON MERINO – GERUCHSNEUTRAL, ATMUNGSAKTIV, ANTIBAKTERIELL, WEICH UND LEICHT. TEXT UND FOTOS: WOLFGANG GREINER

Auf der letzten Sportfachmesse ISPO in München lief ich über den Stand von Reda Rewoolution und verschaffte mir einen Überblick über die neuen Base- und Midlayer aus Merinowolle. Die Qualität schien hervorragend und der Auftritt der gesamten Marke äußerst edel und hochwertig. Rewoolution war mir noch nicht wirklich ein Begriff, und selbst beim Namen „Reda” klingelte es nicht sofort. Also brauchte ich Aufklärung, die ich sofort erhielt. Reda ist ein klassisches Beispiel eines italienischen Qualitätsherstellers. Die Firma Reda symbolisiert wie nur wenige Unternehmen das „Made in Italy“ und pflegt trotz ihrer weltweiten Erfolge eine enge Verbindung mit dem eigenen Ursprungsgebiet: Heute noch werden alle Produkte gänzlich in Valle Mosso in der Provinz Biella hergestellt, wo die Firma vor 150 Jahren gegründet wurde und immer noch die ganzen Produktionsvorgänge stattfinden – von Rohwolle bis zu fertigen Stoffen. Reda beliefert internationale Couture-Hersteller mit Stoffen, vornehmlich Anzughersteller mit klingenden Namen wie Armani, Ralph Lauren oder Boss. Aber zurück in unsere Welt, die des Outdoor- und Skisports. Rewoolution wurde 2010 als Tochterfirma des italienischen Traditionshauses Reda gegründet – mit dem Ziel, hochwertige und nachhaltige Sportbekleidung aus Merinowolle mit Zque-Zertifikat herzustellen. Der Rohstoff stammt aus unternehmenseigenen Betrieben in Neuseeland, was transparente Qualität im gesamten Produktionsprozess ermöglicht. Das Resultat: Leichte, antibakterielle Produkte, die keine unangenehmen Gerüche entwickeln und sich weich der Haut anschmiegen. Revolutionärer Tragekomfort, made in Italy. Merino ist mir bekannt, Funktionsunterwäsche aus dergleichen ebenfalls. Doch nun sehe ich hier bei Rewoolution einen Skianzug liegen. „Aus was ist der?”, frage ich. Die Antwort kommt sofort: „Ebenfalls aus Merino”. Jetzt bin ich überrascht. Das ist neu, das ist fast unglaublich. Der zweiteilige Skianzug, der vor mir liegt, fühlt sich keineswegs so an, als wäre er aus Wolle! Dazu der Schnitt, die Details, die Ausstattung. Wäre der 1. April, dann würde ich wissen, dass ich hier auf den Arm genommen werde. Doch es ist Februar. Und kein Witz. Mein Gegenüber, Fabrizio Goggio, der Chief Communication Officer von Rewoolution, versteht meine Zweifel und überlegt nicht lange: „Komm einfach zu uns nach Biella und sie Dir die


Produktion an. Dann siehst Du auch, wie der hier entsteht. Damit keine Zweifel mehr bestehen.” Wenige Wochen später mache ich mich auf den Weg nach Mailand und treffe Fabrizio wieder. In dem eleganten Firmensitz von Reda in Valle Mosso im Piemont liegt er auch schon wieder für mich bereit, der Skianzug. Italienischer Schnitt, gegen Wind und Wetter beschichtet, innen kuschlig weich, außen glatt wie Synthetik. Doch statt Kunstfasern wurde für das Außenmaterial tatsächlich Schafswolle so lange bearbeitet, bis sie eben genau so aussieht – und ebenso gut, wenn nicht noch besser, funktioniert. Um zu sehen, wie und vor allem wo dies geschieht, steigen wir ins Auto und fahren hinunter ins Tal. Unser erster Stopp ist ein Werk, in dem seit über hundert Jahren die aus Neuseeland angelieferte Wolle gereinigt wird. Hier wird gemischt, gewirbelt, belüftet, gewaschen, gereinigt. Die gewaschene Wolle wird dann im Anschluss getrocknet, gebürstet und gewalzt, bis sie schließlich in dicken Strängen verladen und zu einem zweiten Werk, etwa eine halbe Stunde entfernt, gebracht wird. Nun sind wir im Herzen Redas und Rewoolutions. Das Werk liegt mitten in den Bergen und hat sogar eine eigene Kläranlage. Denn sauber und nachhaltig soll es zugehen, und das sieht man auch im Inneren. In den Hallen geht es darum, dass aus dem gereinigten Rohmaterial feinste Fäden gesponnen und dann Stoffe gewebt werden. Drei Jahre lang dauerte die Forschung und Entwicklung, um den richtigen Faden hinzubekommen, einen, der stark und belastbar ist und der Kunstfaser in nichts nachsteht. Und er hat sogar Vorteile, denn Merinowolle kann viel Feuchtigkeit aufnehmen, ohne an Wärmeleistung zu verlieren, und sie wirkt auf natürliche Art geruchshemmend, da Bakterien darauf nur schwer Halt finden. Die lange Entwicklungarbeit bei Reda hat sich

gelohnt: Anders als einige andere Merinoverarbeiter verzichtet Reda Rewoolution darauf, die Wolle mit Synthetik zu vermischen, um den idealen Stoff zu erhalten. Merino pur heißt die Devise. Doch weiter in den heiligen Hallen Redas. Wir laufen entlang der Produktionsstrecke. Die Wolle wird gefärbt, aus den Wollsträngen werden Fäden, aus diesen werden wiederum Stoffbahnen gewoben, die sofort mehrere Qualitätskontrollen überstehen müssen. An den entsprechenden Stationen stehen den ganzen Tag Mitarbeiterinnen vor schier endlosen Stoffbahnen und untersuchen mit Auge und Lupe den Stoff nach Fehlern. Wird eine Unregelmäßigkeit aufgespürt, setzten sie ein gut sichtbares Zeichen mit einem Kreidestift. Schließlich wird beschichtet und genäht. Die Führung durch die beiden Werkshallen inklusive umfassender Erklärungen dauert einen halben Tag. Wieder im Büro angekommen, nehme ich erneut den Skianzug in die Hand. Unglaublich, was alles machbar ist. Doch jetzt glaube ich es. Bei einem guten, starken italienischen Espresso sprechen wir weiter über Schafe, Neuseeland, Italien, Wolle, Mode und Wintersport. Und über den Umweltschutz. Bei Reda ist man sich sicher, dass Wolle die Zukunft ist. Im Gegensatz zu Synthetik ist Merinowolle biologisch abbaubar. Was denn der Skianzug aus Merinowolle koste, möchte ich noch wissen. Die Jacke etwa 990,-, die Hose knapp 600,- Euro. Teuer, aber nicht mehr als das ein oder andere hochwertige Produkt auf dem Markt. Doch richtig in Serie geht er noch nicht. Im Moment dient der Anzug als Bespiel dafür, welche HightechBekleidung bereits aus Wolle herstellbar ist. Als ich Valle Mosso abends wieder verlasse, bin ich mir sicher, dass dies erst der Anfang ist... www.rewoolution.it

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AKTUELL PRODUKTE NEUE FREERIDE MAPS

DER WINTER KANN KOMMEN Die besten Abfahrten in den attraktivsten Freeride Spots der Alpen – das ist das Versprechen der Freeride Maps. Die einzigartige Karte für Freerider macht das Wissen der Locals auch Gästen zugänglich. Alle befahrbaren Freeride-Hänge und Couloirs eines Gebiets sind in so genannten Freeride-Korridoren in drei Schwierigkeitsgraden farblich gekennzeichnet. Die praktischen Karten im Maßstab 1:25 000 zeigen alle für die Routenplanung und Umsetzung im Gelände notwendigen Informationen. Rechtzeitig zum Beginn der Wintersaison liefert die Freeride Map neue Kartenblätter, um die besten Runs in den besten Spots zu finden. Die vier attraktiven Destinationen Livigno, Alpe d’Huez, Les Deux Alpes und Hohe Tauern Select sind seit Oktober erhältlich. Neben der Druckversion sind alle Freeride Maps auch auf dem Smartphone nutzbar. Dank der Scout App (für Android und iOS) und in Kombination mit der Tourenplanungssoftware Tour Explorer LIVE von MagicMaps sind hinsichtlich Routenplanung, Navigation im Gelände und Analyse daheim kaum mehr Grenzen gesetzt. Die Abfahrten können bequem am Rechner ausgearbeitet, mit den Erkenntnissen von Wetter- und Lawinensituation abgeglichen und mittels lokaler WLAN- Verbindung auf das Smartphone oder GPS-Gerät übertragen werden. Ebenso werden die mit der Scout-App aufgezeichneten Strecken direkt in den Tour Explorer importiert und können dort nachbearbeitet und archiviert werden. 

www.freeride-map.com

ARC´TERYX LITHIC GLOVES

DIE NÄCHSTE GENERATION Nach wie vor – seit der Premiere der ersten vollständig getapten, anatomisch geschnittenen GoreTex®-Handschuhe von Arc’teryx im Jahr 2010 – sind die Kanadier weltweit die einzigen, die diese „Hardshells für die Hände“ herstellen. An Handflächen und Fingern setzt Arc’teryx jetzt das hoch abriebfeste, hydrophobe Gore-Tex® Laminat mit N-333p-X Nylon als Oberstoff ein. Zusätzlich verstärken auflaminierte Patches aus TPU-Material besonders beanspruchte Stellen und sorgen für Grip. Um absolute Wasserdichtigkeit zu garantieren, testet Arc’teryx jeden einzelnen Handschuh nach dem Nähen und Tapen. Die spezielle Tri-DexTM Schnitttechnologie arbeitet mit individuellen Schnittteilen in dreiflügeliger Y-Form für jeden der zehn Finger, die die natürliche Bewegung jedes Fingers bei der Beugung nachahmen. So entsteht ein wirklich anatomischer Schnitt. Das Innenleben der Lithic Gloves ist ebenso aufwändig wie das Äußere: drei verschiedene Typen hochwertiger Primaloft® Isolations-Vliese werden verwendet, um gezielt für mehr Wärme bzw. viel Fingerspitzengefühl zu sorgen. 133 g/m2 Primaloft® Silver und 100 g/m2 Primaloft® Gold Eco Vliese sorgen für Wärme auf dem Handrücken. Primaloft® Gold Insulation Eco mit Grip Control Technologie garantiert dagegen besten Grip und verhindert ein Verrutschen der Isolierungen gegeneinander im Handschuh-Inneren. Um die vorhandene Wärme optimal zu speichern, schließt ein weiches Bündchen rund um das Handgelenk bestens ab. Die Lithic Gloves kosten 260,- Euro, die Lithic Mittens 240,- Euro. 

www.arcteryx.com


#BESUPERIOR

YOUR POWER IS UNLIMITED.

THE INTELLIGENT SPORTSWEAR HIGHTECH AUS DER MEDIZIN FÜR DEN SPORT. MADE BY MEDI. MADE IN GERMANY.

cepsports.com/de

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© www.fotorier.it

AKTUELL OPENINGS & DESTINATIONEN

SEISER ALM

WINTER-KINDER-FESTIVAL MIT DER HEXE NIX

© TVB Paznaun-Ischgl

ISCHGL TOP OF THE MOUNTAIN OPENING CONCERT

GOOD VIBRATIONS MIT DEN BEACH BOYS Beim Top of the Mountain Opening Concert am 28. November 2015 rocken The Beach Boys. Mit ihrem legendären Hit „Fun, Fun, Fun“ geben sie um 18 Uhr im Ortszentrum genau den richtigen Soundtrack zum Auftakt der Wintersaison. Tagsüber Skifahren auf 238 Pistenkilometern, abends Surfin’ mit den Beach Boys. Nach ihrer Reunion 2012 haben die weltbekannten Musiker den Rock neu aufgelegt und machen in Ischgl klar, was sie in ihrem letzten Album andeuten: „Good times never have to end, now is the time to let them happen again“. Auch nach 50 Jahren Bandgeschichte liefern die Beach Boys eine Las Vegas-reife Show. Wer das nicht glaubt, schnappt sich Ski und Snowboard statt Surfbrett und erlebt das Konzert mit gültigem Skipass. Tages-Tickets kosten 65,- Euro online und vor Ort (ab 23.11.2015 erhältlich), Zweitagespässe mit Gästekarte 90,50 Euro, drei Tage 118,- Euro. �

www.ischgl.com

Der Auftakt in die Wintersaison 2015/16 wird fulminant sein, denn zum ersten Mal wird es das Winter-Kinder-Festival auf der Seiser Alm geben. Die Hexe Nix lädt alle Kinder zum Hexenfestival ein, wo sie die kleinen Besucher in Hexen und Magier verwandelt. Der Tag wird mit Sicherheit lustig: Viele Spiele, die Bastelecke, eine Schatzsuche, tolle Musik und viele Überraschungen werden alle Kinderaugen zum Strahlen bringen. Und bei all dem kann man auch noch das Skifahren lernen und verbessern. Die Hexe Nix verrät außerdem viele gute Tipps für die Sicherheit im Schnee. Treffpunkt ist in Compatsch bei der Bergstation der Seiser Alm Bahn. Das Winter-Kinder-Festival mit der Hexe Nix geht dann auch noch zu Ostern weiter. �

www.seiseralm.it

STANTON SKI OPEN

SPORTFREUNDE UND KIM WILDE Ab 4. Dezember 2015 heißt es in St. Anton am Arlberg aufs Neue: Ski und Boards raus! Sein großes Saison-Opening feiert der Tiroler Wintersportort dieses Jahr mit den Sportfreunden Stiller, die am Abend des 5. Dezember auf dem Konzertgelände Gas geben. Die drei sympathischen IndieRocker aus München standen schon mit Udo Jürgens auf der Bühne und sind spätestens seit ihrem Hit „54, 74, 90…“ und dem Auftritt auf der Berliner Fanmeile nach der Fußball-WM 2006 allseits bekannt. Special Guest an diesem Abend: Kim Wilde, die Pop-Ikone der 80er-Jahre. Für Brettl-Fans kommt dabei der Pistenspaß nicht zu kurz – und obendrein können sie beim dreitägigen Skitest am Eröffnungswochenende die neuen Modelle verschiedener Hersteller gratis ausprobieren. �

© TVB Paznaun-Ischgl

www.stantonamarlberg.com


© Christian Kapfinger

© Martin Huber

SKIWELT WILDER KAISER - BRIXENTAL

NOCH MEHR SKIVERGNÜGEN Drei neue Liftanlagen, darunter die schnellste 8erSesselbahn der Welt, neue Erlebnispisten, viele Maßnahmen für noch mehr Komfort, Qualität und Sicherheit: Die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental investierte für diesen Winter nicht weniger als 51 Millionen Euro. Das mit Abstand größte Vorhaben ist der Neubau der Hartkaiserbahn in der SkiWelt Ellmau: Eine hypermoderne 10er-XLarge-Gondelbahn, eine der modernsten Seilbahnen weltweit. Mit 3.200 Personen pro Stunde wird die Förderkapazität mehr als verdoppelt, alle Kabinen sind mit Sitzheizungen und WLAN ausgestattet und behindertengerecht. Komplett neu gebaut werden auch die Berg- und Talstation in Ellmau. Die neue Talstation wird barrierefrei, mit Sportshop, beheiztem Skidepot auf 1.500 m2, Restaurant, Après-Ski-Lokal und einer Gratis-Tiefgarage mit 150 Plätzen. In der SkiWelt Brixen entsteht mit der neuen 8er-Jochbahn – der schnellsten 8er-Sesselbahn der Welt, natürlich mit Sitzheizung und Wetterschutzhauben – ein besonders attraktives, abwechslungsreiches, sonniges und schneesicheres Pistenparadies, für sportliche Skifahrer ebenso attraktiv wie für Familien und Einsteiger. Völlig neu ist auch die 6er-Schernthannbahn in der SkiWelt Hopfgarten. Der Keat-Lift in Söll erhält heuer ein Komfort-Update: Die 4er-Sesselbahn wird mit Wetterhauben und Sitzheizung ausgestattet. Erweitert und verbessert werden die Schneeanlagen in der gesamten SkiWelt, zusätzlich sorgen drei neue HiTechPistenmaschinen für noch bessere Pistenqualität. Mittlerweile sind 90 Prozent der 280 Pistenkilometer beschneibar. Zuguterletzt stehen in der neuen Parkgarage Hopfgarten ab der Wintersaison fünf GratisLadestationen für Elektroautos zur Verfügung. �

PLANAI SKI-OPENING 2015

KALKBRENNER, TENACIOUS D, STÜRMER UND BILDERBUCH Das inzwischen schon legendäre Planai Ski-Opening geht in die nächste Runde. Am 4. Dezember 2015 bilden insgesamt vier Topstars wieder ein richtiges Festival Line-Up. Auf die Fans wartet eine Sensation: Die US-Stars Tenacious D spielen in Schladming ihr einziges Europa-Konzert. Mit dabei sind noch die Newcomer des Jahres „Bilderbuch“, Top-DJ Fritz Kalkbrenner, und Austro-Star Christina Stürmer. Das Open-Air am 4. Dezember ist erstmals der Startschuss für eine mehrtätige Eventreihe von 4. bis 8. Dezember. In diesen Tagen wird vor allem der Skisport in Kombination mit Musik im Vordergrund stehen. Gemeinsam mit dem ÖSV wird es am Sonntag, den 6. Dezember, einen Tag ganz im Zeichen des Skisports geben. Tickets ab 59,- Euro gibt es bei www.oeticket.com. �

www.planai.at

© Michael Eins

www.skiwelt.at

© Bildarchiv SkiWelt

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© Freeride City Innsbruck

AKTUELL DESTINATIONEN KITZSTEINHORN

NEUE BAHNEN, MEHR KOMFORT UND NEUE PISTEN INNSBRUCK

In der neuen Wintersaison wartet das Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn nach einer umfassenden Modernisierung mit vielversprechenden Neuerungen für Skifahrer und Snowboarder auf. In den hochmodernen Bahnen Gletscherjet 3 und 4 gestaltet sich die Fahrt auf 3.000 Meter nicht nur schneller und komfortabler, das eindrucksvolle Hochgebirgspanorama macht die Gondelfahrt auch zu einem Erlebnis für sich. Weitere Höhepunkte: Zusätzliche und freiere Pistenflächen sowie ein neues schneesicheres Übungsgelände für Einsteiger. Das höchstgelegene Skigebiet im Salzburger Land steht für weitläufige Gletscherhänge mit absoluter Schneesicherheit. �

www.kitzsteinhorn.at

FREERIDE-WOCHENENDEN MIT FLO ORLEY Die „Freeride City Innsbruck“ wird in der Saison 2015/16 mit dem Kühtai um einen weiteren Freeride-Hotspot reicher. Tiefschnee-Junkies dürfen sich auch auf ein neues Angebot freuen: die Freeride Days. An zwei Wochenenden im Februar und März 2016 wird in Innsbrucks Freeride-Gebieten an der besten Line gefeilt – mit kostenlosen Camps und Crashkursen in Lawinenkunde. Bereits letzten Winter haben die Nordkette, die Axamzer Lizum und der Stubaier Gletscher das neue Serviceportal www.freeride-city.com ins Leben gerufen und bieten als Freeride City Innsbruck gemeinsame Angebote speziell für Freerider an, die nun kontinuierlich erweitert werden. Unterstützt wird das einzigartige Konzept vom mehrmaligen Weltmeister der Freeride World Tour: dem Innsbrucker Flo Orley. �

© Bergbahnen Nauders

NAUDERS AM RESCHENPASS

KOMFORT IN MODERNER ARCHITEKTUR Die Talstation der Bergkastel-Seilbahn in Nauders wurde für den neuen Winter in ein modernes, architektonisch markantes Seilbahncenter mit einer Reihe von Dienstleistungsangeboten verwandelt. Neben einem Restaurant und einem zeitgemäßen Eingangsbereich mit Rolltreppen werden Wintersportler vor allem das große Skidepot mit bis zu 3.000 Einstellplätzen zu schätzen wissen. Ski/Snowboard, Stöcke, Skischuhe, Helm und Handschuhe finden locker Platz in den elektronisch gesicherten Depotkästen mit Belüftungs- und Trockensystem. Urlauber können diese über ihre Gastgeber buchen – komfortabler geht es nicht. �

www.nauders.com

www.freeride-city.com


© Mayrhofner Bergbahnen

SKI AMADÉ

DIE ZUKUNFT DES SKIFAHRENS Wer schon heute in die Zukunft des Skifahrens blicken möchte, sollte seinen nächsten Winterurlaub in Ski amadé buchen. Nur hier kann man seit Januar 2015 die „Smart Ski Goggles“ – eine Datenskibrille – testen. Alle wichtigen und aktuellen Informationen zur Umgebung kommen direkt in die Skibrille: So findet der Skifahrer im rechten unteren Sichtfeld den Weg zur gewünschten Skihütte, zum Lift oder einfach einen Überblick über den aktuellen Pisten- oder Liftstatus. Eingeblendet ist auch die gefahrene Geschwindigkeit. „Wir wollen unseren Gästen immer neue, herausragende Erlebnisse bieten. Mit der Datenskibrille ist uns ein echter Coup gelungen“, erklärt Dr. Christoph Eisinger, Managing Director bei Ski amadé. Für diese Saison wurden die Informationen für die Datenbrille weiter ausgebaut. So werden die Skifahrer nun aktiv auf Attraktionen, an denen Sie vorbeifahren, hingewiesen und können nichts mehr verpassen. 50 Meter weiter vorne liegt eine schöne Hütte? Die Brille zeigt es an. Am Rand der Piste befindet sich ein besonders guter Fotopoint? Die Brille weist darauf hin. Immer unten rechts und immer nur so groß, dass man es zwar lesen kann, aber das Sichtfeld nicht eingeschränkt wird. Ebenfalls neu sind folgende Informationen in der Datenskibrille: Pistenregeln, Webcams mit aktuellen Live-Standbildern. Zusätzlich kann man die Geschwindigkeitsfunktion mit einem individuellen Schwellenwert einstellen. Die Datenskibrille steht in allen 25 Intersport Rent Standorten in Ski amadé mit dem Model Smith IO Recon zur Verfügung. Der Verleih kostet 19,- Euro pro Tag. �

© Ski amadé

www.skiamade.com

MAYRHOFEN

VOM ZENTRUM DIREKT IN DEN PULVERSCHNEE Mitten in dem quirligen Ort im Herzen des Zillertals, der genauso cool und trendy wie klassisch tirolerisch sein kann, setzt die neue Penkenbahn, eine hochmoderne Dreiseilumlaufbahn, ab diesem Winter neue Maßstäbe. Direkt im Zentrum Mayrhofens steigen die Gäste in eine der 33 Hightech-Gondeln mit jeweils 24 komfortablen Sitzplätzen, wo sie sich über eine exzellente WLAN-Verbindung freuen. In nur acht Minuten schweben sie auf den Penken. Auf 1.790 Metern Höhe erwartet sie das faszinierende und vielseitige Freizeitangebot des Penken mit der legendären Harakiri und dem Vans Penken Park. Die neue Bahn ist schneller, bequemer und leistungsfähiger. Die Transportkapazität ist von 2.000 auf 3.840 Personen pro Stunde gestiegen. Auf einer horizontalen Länge von 2.645 Metern überwindet die Bahn einen Höhenunterschied von 1.146 Metern. Mindestens so beeindruckend wie die Technik sind die Komfort-Features der neuen Bahn. Kinderskischulen freuen sich über einen eigenen Zustieg und auf den großzügigen Depotflächen in der Berg- und Talstation lassen sich Ski und Ausrüstung ideal verstauen. Der Eröffnungsevent zur neuen Penkenbahn steigt am 19. Dezember ab 18 Uhr mit Hotspots im ganzen Ort. Und als ob das noch nicht genug wäre, findet am gleichen Tag der Kultevent RISE&FALL statt. Bei dem wahrscheinlich ungewöhnlichsten Sportevent in den Alpen kämpfen Viererteams in den Disziplinen Skibergsteigen, Paragleiten, Mountainbiken sowie Skifahren bzw. Snowboarden um den Sieg. Sie alle müssen 430 Höhenmeter überwinden – die einen bergauf, die anderen bergab. Wer als Erster das Ziel erreicht, dessen Team hat gewonnen. �

 www.mayrhofner-bergbahnen.com

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© Tom Bause/bause.at

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AKTUELL SAAC LAWINENCAMPS

SAAC BASIC CAMP TERMINE WINTER 2015/2016 14./15.11.2015 Stubaier Gletscher I 05./06.12.2015 Kühtai 10./11.12.2015 Warth-Schröcken I 12./13.12.2015 St. Anton am Arlberg 19./20.12.2015 Hochfügen I 19./20.12.2015 Axamer Lizum I 09./10.01.2016 Westendorf 09./10.01.2016 Warth-Schröcken II 16./17.01.2016 Wildschönau 16./17.01.2016 Silvretta Montafon I 23./24.01.2016 Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn 23./24.01.2016 Füssener Jöchle I 30./31.01.2016 Nauders 13./14.02.2016 Silvretta Montafon II 13./14.02.2016 Nebelhorn – Oberstdorf 20./21.02.2016 Füssener Jöchle II 27./28.02.2016 Mayrhofen 05./06.03.2016 Kleinarl-Flachauwinkl 05./06.03.2016 Galtür 11./12.03.2016 Warth-Schröcken III 25./26.03.2016 Obertauern 02./03.04.2016 Hochfügen II 16./17.04.2016 Stubaier Gletscher II Termine noch offen: Gemeindealpe Mitterbach, Annaberg, Schnalstaler Gletscher, Hochkar, Goldeck Alle Termine, Updates, Infos und Anmeldung: www.saac.at

SAAC BIETET KOSTENLOSE CAMPS AN

WERTVOLLES WISSEN Langjährige Erfahrung, Profis in Sachen Lawinenkunde und treue Partner haben dem Projekt SAAC in den vergangenen 17 Jahren ein stetiges Wachstum beschert. Dennoch reicht die Zahl der Camps nie aus, um allen Interessenten eine Teilnahme zu ermöglichen. Für den Winter 15/16 verspricht SAAC wieder einen vollen Terminkalender. Trotzdem wird empfohlen, sich umgehend für eines der kostenlosen zweitägigen Basic Camps anzumelden. SAAC vermittelt Basiswissen zur Risikominimierung abseits der markierten Pisten. Das erfolgt zum einen durch einen dreistündigen Theorievortrag, zum anderen durch einen Praxistag mit staatlich geprüften Berg- und Skiführern im Gelände. Wo bekomme ich Informationen zur aktuellen Lawinengefahr? Welche Zeichen der Natur warnen mich vor erhöhtem Risiko? Wann ist ein Hang steil? Was ist im Notfall zu tun? Das sind nur ein paar der Fragen, die bei den Camps beantwortet werden. Daneben geht es um Gruppendynamik, die Notfallausrüstung und deren richtige Handhabung im Notfall.

Zum schlimmsten Fall soll es aber gar nicht kommen, so das primäre Ziel der SAAC Lawinencamps. Sie wollen möglichst viele Tools mitgeben, um im Gelände fundierte Entscheidungen treffen zu können. Auch wenn man in zwei Tagen kein Lawinenprofi wird, das Risiko kann man durch ein paar Verhaltensregeln bereits wesentlich reduzieren. Und schließlich soll das Fahren im Backcountry ein möglichst gefahrenminimierter Spaß sein. Hundertprozentige Sicherheit am Berg wird es aber trotzdem nie geben. Die Fans der unverspurten Hänge sind sich aber größtenteils bewusst, dass Information und Wissen Leben retten können. Initiativen wie SAAC haben dazu in den vergangenen Jahren auch einiges beigetragen. Gemeinsam mit Sponsoren wie VAUDE, K2 oder PIEPS und mit den Tourismusverbänden und Bergbahnen wird jeden Winter ein kostenloses Angebot für Freerider und Skitourengeher ab 14 Jahren auf die Beine gestellt, das in Regionen von St. Anton am Arlberg und dem Stubaier Gletscher über das Füssener Jöchle und das Nebelhorn bis nach Kleinarl-Flachauwinkl und Obertauern zur Verfügung steht.


© Juergen Knoth

© Armin Walcher

FREIHEIT ZUM POWDERN IN OBERTAUERN

Ganz oben wohnt die Freiheit: Pulverschnee, dass es nur so staubt, in allen vier Himmelsrichtungen unberührte Hänge, Tiefschneeabfahrten, Steilhänge mit Cliffdrops. Die erste Spur ziehen, über Felskanten springen, in feinstem ChampagnerPowder landen – so stellen sich Freerider die Erfüllung ihres Freiheitstraumes vor. Ganz oben, in Obertauern, ist dieser Traum Wirklichkeit. Die Schneeschüssel im Salzburger Land ist auch ein Hotspot für jene, die lieber offPiste unterwegs sind, ihre Routen selbst suchen und sich mit Respekt vor der Natur ihren Herausforderungen stellen. Schneesicherheit von November bis April garantiert Tiefschnee-Fans eine große Auswahl an Freeridestrecken aller Schwierigkeitsgrade, vom sanften Genusshang bis zum Steilstück mit Felsabbrüchen. Für Neulinge eignen sich zum Beispiel die Hänge im Bereich der Hundskogelbahn, für Profis gibt es unter anderem rund um das Zehnerkar oder die Seekarspitze spannende Touren. Auch zur legendären „Gamsleiten 2“-Piste gibt es eine spektakuläre Tiefschneevariante: die Gamsleiten-Nord-Route durch eine enge Steilrinne. Ob Ost-, Nord-, Süd- oder Westhang entscheidet auch ein Blick auf die Tafeln an den Freeride Checkpoints im Bereich der Bergstationen der Hochalmbahn und der Kringsalmbahn. Sie zeigen alle relevanten Information wie die aktuelle Lawinenwarnstufe, Temperatur, Schneehöhen und gefährliche Hangexpositionen und verfügen über LVS-Geräte-Checkpoints. Sicherheit wird in Obertauern selbstverständlich auch abseits der Pisten groß geschrieben. Deshalb bieten die örtlichen Skischulen Freeride-Kurse an, in denen Tourenplanung, das richtige Verhalten im ungesicherten Gelände, Schnee- und Lawinenkunde sowie die Benützung des LVS-Gerätes, der Umgang mit Sonde und Schaufel auf dem Stundenplan stehen. Egal wo die Freerider auf der Tauernrunde unterwegs sind, zur „Homebase“ und zum Après Ski haben sie es nirgends weit. Obertauern liegt auf 1.740 Metern Seehöhe im Zentrum der Schneeschüssel, wo man von jedem Punkt des Ortes zu den 100 Kilometern Pisten und 26 modernen Seilbahn- und Liftanlagen nur ein paar Schwünge hat. Bestnoten verdient Obertauern auch, wenn es um Après Ski, Feiern und Live-Konzerte geht. Vom Winteropening mit Stargästen Ende November bis zum Gamsleiten Kriterium, der größten Schatzsuche Österreichs im April, reiht sich ein Event an den anderen. Der Einkehrschwung führt das Feiervolk in urige Hütten genauso wie in angesagte Clubs, in denen DJs aus europäischen Metropolen auflegen.

• Beginn des Liftbetriebes: 18.11.2015 • Eröffnungswochen: 18.11.-19.12.2015 • Ski-Opening mit Culcha Candela: 27.11.2015 • Legendäre Krampusparty: 07.12.2015 • Tauernskitag: 12.12.2015 • Bobby’s Schneeabenteuer: Termin I: 09.-16.01.2016 Termin II: 16.-23.01.2016 Termin III: 23.-30.01.2016 Termin IV: 26.03.-02.04.2016 • Tauernskitag: 09.04.2016 • Pulverschneewochen: 09.-30.01.2016 • Sun & Fun Wochen: 02.04.-01.05.2016 • Intersport Alpenglühen: 13.-19.03.2016 • Das Gamsleiten Kriterium: 07.-10.04.2016 • Fridge Festival: 14.-17.04.2016

SKIPRESSE-VERLOSUNG

Obertauern verlost mit der SkiPresse einen Gutschein für drei Nächte für zwei Personen in der Schneeschüssel – inklusive Halbpension und Skipässen. Einfach die Antwort auf die Frage: „Wie hoch liegt der Ort Obertauern?” an gewinne@skipresse.de senden. Unter allen Einsendungen, die die richtige Zahl nennen (in m.ü.M.) verlosen wir den genannten Gutschein, einzulösen beim Tourismusverband. Einsendeschluss ist der 30. November 2015, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Weitere Informationen und Ticketinfos: www.obertauern.com

Zum Skiopening am 27. November 2015 bringen die vier Gute-Laune-Rapper von Culcha Candela brandneue Hits mit. Nach drei Jahren kreativer Pause melden sich die Berliner mit dem neuen Album Candelistan und der gleichnamigen Tour zurück, die beim Open Air Konzert zum Saisonauftakt in Obertauern nicht nur ihren geografischen Höhepunkt haben wird. Die Konzert-Tickets kosten im Vorverkauf 38,- Euro, an der Abendkasse 48,- Euro. Die VIP-Tickets für 138,- Euro berechtigen zum Eintritt in den VIP-Bereich und umfassen auch Speisen und Getränke.

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© Lisa Fail

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© Lisa Fail

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AKTUELL WPD

© alexkaiser.at

© Lisa Fail


© Lisa Fail

WOMEN’S PROGRESSION DAYS BY LORRAINE HUBER

FREERIDE-CAMPS FÜR FRAUEN „WIE WÜRDET IHR NUN AM BESTEN IN DIESE RINNE EINFAHREN UND WAS MUSS MAN GLEICH AM START BEACHTEN?“, FRAGT LORRAINE HUBER IHRE GRUPPE BEI DEN WOMEN’S PROGRESSION DAYS IN LECH AM ARLBERG. ALLE SIEBEN TEILNEHMERINNEN SIND GUTE SKIFAHRERINNEN MIT ERFAHRUNG IM GELÄNDE. JEDE TEILNEHMERIN WÄHLT FÜR SICH DIE BESTE EINFAHRT IN DIE STEILE, ENGE RINNE – GANZ OHNE GRUPPENDRUCK ODER DAS GEFÜHL, ÜBER DIE EIGENEN LIMITS GEHEN ZU MÜSSEN. Bereits seit 2008 bietet Lorraine Huber, eine der besten Freeriderinnen der Welt und auf der Freeride World Tour seit Jahren vorne mit dabei, mit großem Erfolg Freeride Camps für Frauen an. Das Women’s Progression Days Team besteht aus einer am Arlberg sesshaften Gruppe außergewöhnlicher Frauen, die ihre Leidenschaft für die Berge zum Beruf gemacht haben. Alle Guides haben nicht nur mehrere Erfolge bei internationalen FreerideWettbewerben in der Tasche, sondern können als staatlich geprüfte Skiführerinnen auf viel Erfahrung im Gelände zurückgreifen. In diesem Camp möchten sie ihr Wissen, ihr Können, ihre Erfahrung sowie ihre Leidenschaft an die Teilnehmerinnen weitergeben – und das am Arlberg, zweifelsohne einem der besten Freeride-Gebiete der Alpen. Es ist tatsächlich etwas ganz besonderes, in einer reinen Frauengruppe Ski zu fahren. Warum? Machtkämpfe in der Gruppe, das Gefühl, sich beweisen zu müssen, oder die Angst, sich nicht blamieren zu wollen, fallen hier gänzlich weg. Diese typische Phase der Gruppenbildung wird in einer reinen Frauengruppe gleich übersprungen, und die Gruppenmitglieder unterstützen sich auf Anhieb gegenseitig, um Neues zu lernen und die persönliche Komfortzone zu verlassen. Da gelingt es dann doch etwas leichter, die steile Rinne flüssig durchzufahren oder einen etwas höheren Sprung zu wagen.

Die Guides und Coaches zeigen ihren Gruppen neue, schöne und abwechslungsreiche Abfahrten rund um den Arlberg und verstehen es einfach, die besten Schneeverhältnisse ausfindig zu machen. Es wird aber nicht nur der schönste Tiefschnee gefahren, sondern alle Arten von Schnee im Gelände wollen beherrscht werden. Der ein oder andere kurze Aufstieg ist auch dabei, um den Teilnehmerinnen noch mehr bieten zu können. Die Yoga-Einheit mit Yogi Rainer Neyer am Freitagabend ist ein willkommener Ausgleich, um den etwas müden Körper für den nächsten Skitag wieder auf Vordermann zu bringen. Jeden Tag stehen den Skifahrerinnen die aktuellen Freeride-Ski von Kästle zur Verfügung. Es gibt ausreichend Zeit, verschiedene Modelle und Längen auszuprobieren und zu verstehen, welcher Ski am besten passt. Auch wird während eines intensiven Workshops mit der Notfallausrüstung geübt, ein Ernstfall wird simuliert. Man merkt gleich, wo noch Nachholbedarf besteht, und was geübt werden muss, um wirklich helfen zu können. Die Gruppe feilt während der drei Tage nicht nur an der Skitechnik im Gelände, sondern lernt auch die wesentlichen Sicherheitsaspekte des Freeridens wie Gefahrenzeichen deuten, Lawinenlage-

bericht interpretieren, richtiges Gruppenverhalten sowie die Faktoren Gelände, Wetter und Mensch kennen. Für die Teilnehmerinnen fühlt es sich sehr gut an, selbst mitdenken zu können, anstatt von den Entscheidungen anderer gänzlich abhängig zu sein. Am Ende der Women’s Progression Days werden fleißig Telefonnummern ausgetauscht und erste Verabredungen für die nächsten gemeinsamen Skitage gemacht. Die neuen Freundschaften mit vielen anderen begeisterten Skifahrerinnen sind vielleicht das Wertvollste, das die Teilnehmerinnen mit nach Hause nehmen... www.lorrainehuber.com

Women’s Progression Days 2016 by Lorraine Huber Wann: 07.-10.01.2016 Wo: Lech am Arlberg Was: 3- bzw. 4-tägiges Freeride Camp für Frauen mit Erfahrung im Gelände. Verschiedene Packages mit oder ohne Unterkunft sowie Liftkarten werden angeboten. Anmeldung: online auf www.lorrainehuber.com

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URBAYRISCH-FAMILIÄRES SKIVERGNÜGEN IN DER ALPENREGION TEGERNSEE SCHLIERSEE 1888 SETZTEN DER SCHLIERSEER BUCHHÄNDLER AUGUST FINSTERLIN UND SEIN SOHN ANTON AUF 3,20 M LANGEN FINNISCHEN BRETTERN DIE ERSTEN SCHWÜNGE IN DIE HÄNGE SÜDLICH DES SCHLIERSEES. ERNST NAHM SIE DAMALS NIEMAND. UND DOCH BEGANN DAMIT DER SIEGESZUG DES SKISPORTS IN BAYERN. DAS SKIFAHREN HAT IN DER ALPENREGION TEGERNSEE SCHLIERSEE EBENSO TRADITION WIE DIE SKIGEBIETE. GENERATIONEN HABEN ZWISCHEN BAYRISCHZELL UND KREUTH IHRE LEIDENSCHAFT FÜRS SKIFAHREN ENTDECKT. WELTMEISTER UND OLYMPIASIEGER KOMMEN AUS DIESER REGION, IN DER ES HEUTE ATTRAKTIVE SKIGEBIETE ZU ENTDECKEN GIBT – WEIT WEG VON STRESS UND HEKTIK IM SCHNEE. SCHNEESICHER, MODERN AUSGEBAUT UND AUSGESPROCHEN FAMILIÄR.

Mit den beiden großen Skigebieten, dem Skiparadies Sudelfeld bei Bayrischzell und dem Skigebiet Spitzingsee-Tegernsee, bietet die Alpenregion Tegernsee Schliersee zwei abwechslungsreiche und vor allem für Familien mit Kindern geeignete Skigebiete. Das größte Skigebiet ist das Sudelfeld mit 32 Pistenkilometern, die sich über weite, sanft geschwungene Hänge ziehen. Ganz neu ist hier die 6er-Sesselbahn am Waldkopf, mit neuem Einstieg am Waldkopf mit Skisafe und Schließfächern, großem Kinderland mit Förderband sowie neuem Snowpark und Freeridecross. Nicht umsonst wurde das Sudelfeld bereits als familienfreundlichstes Wintersportgebiet Bayerns ausgezeichnet.


Freerider und Tiefschneefans treffen sich meist am Wendelstein oder am Wallberg, beide nach wie vor echte Geheimtipps. Die ehemalige Standardabfahrt und FIS Strecke über den Erlen- und Glaslhang am Wallberg wird seit Winter 2002/2003 nicht mehr präpariert und ist heute bei Tourenskifahrern, Freeridern und Tiefschnee-Fans äußerst beliebt. Wer am Wendelstein Ski fahren oder snowboarden möchte, sollte ebenfalls sicher auf seinen Brettern stehen, er ist mittlerweile ein wahrer Treffpunkt für Kenner und Könner. Was an einem perfekten Skitag nicht fehlen darf, ist natürlich der Einkehrschwung. Der ist in der gesamten Region nicht laut, sondern vor allem genussvoll. Es soll Skifahrer geben, die ihren Skitag um den Lieblingskuchen auf der Terrasse eines Berggasthauses mit unvergleichbarem Panoramablick planen. So klingt ein erfolgreicher Skitag sicherlich am schönsten aus.

Fotos: © Alpenregion Tegernsee Schliersee KU, Hansi Heckmair, Tourist-Information Bayrischzell, AlpenPlus Partner

Im Skigebiet Spitzingsee-Tegernsee findet man optimale Bedingungen für die ganze Familie. Hier gibt es 18 km Abfahrten mit leichten Hügeln für Anfänger und anspruchsvollen Hängen für Könner – und einen Funpark vom Feinsten: Der MINI Snowpark Spitzingsee auf der Firstalm ist der Magnet für Freestyler auf Ski und Snowboard. Stress auf den Pisten ist am Spitzingsee ein Fremdwort, ebenso wie in den Hütten, von denen es mindestens an jeder Abfahrt eine gibt. Wer es im Schnee ein bisschen anspruchsvoller mag, sollte übrigens die Hänge um den Taubenstein, auf der Ostseite des Spitzingsees, unter die Lupe nehmen.

Für alle, die einen Alternative zum Alpinskifahren suchen, gibt es eine Vielzahl an abwechslungsreichen Angeboten: Langläufer können sich zum Beispiel auf 250 Loipenkilometern mehr als genug austoben. Oder man wagt die rasante Abfahrt in der Snowtube am Tannerfeld in Bayrischzell. Entspannung gefällig? Dann lohnt ein Besuch der vitalwelt Schliersee, der Seesauna Tegernsee oder im Badepark Bad Wiessee. Es gibt für jeden Geschmack etwas, Langeweile ausgeschlossen!

Mehr Informationen zur Region unter www.tegernsee-schliersee.de

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BESTE VERBINDUNG

KOMMUNIKATION AM BERG MIT CEECOACH ™

KOMMUNIKATION AUF DER SKIPISTE IST NICHT IMMER EINFACH. ENTWEDER MAN IST AUSSER RUF- ODER SOGAR KOMPLETT AUSSER SICHTWEITE. GRUPPEN, SKIKURSE ODER FAMILIEN WISSEN EIN LIED DAVON ZU SINGEN. DAS HANDY IST AUCH NICHT IMMER DIE BESTE LÖSUNG, DENN IM AUSLAND FALLEN OFT ZUSÄTZLICHE KOSTEN AN, DAS KLINGELN WIRD NICHT GEHÖRT, MAN HAT KEIN NETZ ODER DAS SENSIBLE SMARTPHONE SICHERHEITSHALBER GLEICH IM HOTEL GELASSEN. ABHILFE SCHAFFT EIN GENIALES GERÄT, DAS DAS UNTERNEHMEN PEIKER ACUSTIC, FÜHRENDER ANBIETER VON KOMPONENTEN FÜR DIE KOMMUNIKATIONSTECHNIK VOR ALLEM IN DER AUTOMOBILINDUSTRIE MIT SITZ IN FRIEDRICHSDORF BEI FRANKFURT, NUN WINTERSPORTLERN ANBIETET: CEECOACH™, EIN NEUES KOMMUNIKATIONSSYSTEM, DAS EINE STÖRUNGSFREIE KOMMUNIKATION WÄHREND DES SKIFAHRENS ERMÖGLICHT. Gleich einmal zu den Fakten: CEECOACH™ basiert auf Bluetooth und garantiert eine stabile Sprachverbindung bis zu 500 Metern. Mit dem Gerät können zwei bis sechs Teilnehmer, unabhängig vom Handynetz, störungsfrei und ohne Verzögerung miteinander kommunizieren. Das neuartige Kommunikationssystem ist unempfindlich gegen Spritzwasser, Staub, Hitze und Kälte. Mit nur drei Tasten lässt sich das Gerät ganz einfach und intuitiv bedienen – und das sogar mit Handschuhen. Aufgrund seiner hohen Audioqualität und Akkuleistung von bis zu zehn Stunden eignet sich das Gerät optimal für den Einsatz während des Trainings oder im Skikurs. Anweisungen des Skilehrers sind auch bei starken Nebengeräuschen gut verständlich und können vom Schüler direkt umgesetzt werden. Der Lernerfolg wird somit erheblich gesteigert. In der vergangenen Saison hat der Deutsche Skilehrerverband (DSLV) CEECOACH™ bereits getestet. Peter Hennekes, Hauptgeschäftsführer des DSLV: „Mehr Sicherheit durch mehr Fahrkönnen – mit dem Peter Hennekes CEECOACH™ gibt der Lehrer bzw. Trainer dem Einzelschüler oder auch mehreren Kursmitgliedern kurze Anwei-

sungen und passende Tipps direkt während der Übungsfahrt. Dadurch ist ein hocheffektives Training zur individuellen Verbesserung des persönlichen Fahrkönnens während der Fahrt, von Kurve zu Kurve, möglich. Der Deutsche Skilehrerverband setzt dieses Kommunikationsinstrument im Rahmen der Ausbildung von Schneesportlehrern ein, und die professionellen Ski- und Snowboardschulen insbesondere bei ihren Privat- und Kleingruppenkursen.“ Doch der Einsatzbereich des CEECOACH™ geht über das Lehrwesen hinaus. Auch im Gelände oder bei Skitouren bietet das Gerät zusätzliche Sicherheit und gewährleistet eine stabile Kommunikationsverbindung unter den Mitgliedern einer Tourengeher- oder Freeridegruppe. CEE-

COACH™ ist der perfekte Begleiter und macht Sport und Training sicherer, effektiver und unterhaltsamer – nicht nur im Skisport, sondern auch beim Mountainbiken, Klettern, Reiten, im Alltag oder in allen anderen Situationen, in denen man verlässlich kommunizieren möchte. • Auf www.skipresse.de könnt Ihr bis Anfang Dezember bei unseren Gewinnspielen ein CEECOACH™ Starterpaket im Wert von 279,- Euro gewinnen, bestehend aus zwei CEECOACH™-Einheiten. Jetzt mitmachen! Mehr Informationen unter www.ceecoach.de


Amphibio 4D

DER ERSTE ViERDimENSioNALE SKi FÜR mAXimALE ViELSEiTiGKEiT

Erleben Sie die neueste Entwicklung vom slowenischen Innovations- und Designführer. Amphibio 4D Technologie. Vierdimensional bedeutet, Rocker auf der Außenkante für leichtes Drehen, Camber auf der Innenkante für maximalen Kantenhalt. Konvex (nach außen gewölbte) geformte Titaniumeinlagen für präzise Schwungeinleitung vor der Bindung, konkav (nach innen gewölbte) geformte Titaniumeinlagen für harmonische Schwungausleitung hinter der Bindung. Mit dieser Konstruktion konnte die Torsionsstabilität nachhaltig erhöht und gleichzeitig die Absorption von Vibrationen um 30% verbessert werden. Ausgabe 12/2015

KonKAV

KonVEx

ROCKER

CAMBER

ROCKER

Weitere Informationen zu Amphibio 4D finden Sie unter: amphibio4d.elanskis.com

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GEWINNE VERLOSUNGEN

DIE PRODUKTVERLOSUNGEN SIND AB ANFANG NOVEMBER AUF WWW.SKIPRESSE.DE ONLINE. DORT EINFACH DIE JEWEILIGE GEWINNSPIELFRAGE BEANTWORTEN UND DAS ONLINEFORMULAR ABSCHICKEN. DER EINSENDESCHLUSS IST DER 04. DEZEMBER 2015, ALLE GEWINNER WERDEN PER EMAIL DIREKT INFORMIERT.

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THULE

UPSLOPE 35L & ROUNDTRIP DOUBLE SKI ROLLER 195 CM Der Thule Upslope 35L ist ein Rucksack insbesondere für Skitouren mit einfachem Zugriff auf die Ausrüstung bei aufgesetztem Rucksack. Die geräumigen Seitentaschen bieten Platz und jederzeitigen Zugriff, durch ein gesondertes Fach für die Lawinenrettungsausrüstung mit speziellen Hüllen für Sonde und Schaufel bleiben diese von den trockenen Sachen im Hauptfach getrennt. Die RoundTrip Rolltasche für zwei Paar Ski hat großzügige Verstärkung aus haltbarem, wasserdichten Nylon an Spitze und Ende, außerdem integrierte Schutzhüllen und eine dicke Polsterung zum Schutz der Ski und Kleidung. Gepolsterte Hüllen mit Raffverschluss dienen als zusätzlicher Schutz für die Skispitzen und vermeiden den Kontakt von Bekleidung mit scharfen Skikanten. Eingebaute Räder erleichtern den Transport. Wir verlosen 1x Thule Upslope 35L im Wert von 129,- Euro und 1x Thule RoundTrip Double Ski Roller 195 cm im Wert von 179,- Euro.

PINNACLE 95 Der Pinnacle 95 dominiert jedes Skigebiet und alle Schneebedingungen. Die neue K2 Konic Technologie mit einem leistungsstarken, leichten Nanolite-Kern im Zentrum optimiert Handling und Kontrolle. Gleichzeitig verleihen der Holzkern und das Metall-Laminat entlang der Seitenbereiche dem Ski eine Extraportion Power und Stabilität für den engagierten AllMountain-Einsatz. Den Ski gibt es in 170, 177, 184 und 191 (Radius 17 m bei 184 cm). Wir verlosen 1x K2 Pinnacle 95 o. Bdg. im Wert von rund 649,95 Euro.

ADIDAS SPORT EYEWEAR

TYCANE PRO OUTDOOR In den Bergen garantieren 10-base Filter ein extrem weites Blickfeld, während das ergonomisch geformte face-fit foam pad die Augen vor Sonne, Eiskristallen und Schweiß schützt. Das Ventilationssystem sowie die hochwertige Filtertechnologie verschaffen klare Sicht. Das abnehmbare Kopfband und gummierte Bügelinnenseiten sorgen für sicheren Halt. Neu: Die Brille glänzt im mountain attack Design mit bunt verspiegelten Filtern. Wir verlosen 1x tycane pro outdoor von adidas Sport eyewear im Wert von rund 209,- Euro.

TATONKA

VERT EXP Ausgetüftelter Alpinrucksack für Skitourengeher mit einem wasserdichten, herausnehmbaren Innensack. Weitere Ausstattungsdetails: Rollverschluss, abnehmbarer Hüftgurt und Trinksystemvorbereitung. Die Ski können auf der Front oder an der Seite befestigt werden. Einstecktaschen für Lawinensonde, Schaufel, Erste-Hilfe-Set und Skibrille sind von außen zugänglich und können auch mit Handschuhen schnell und leicht geöffnet werden. Wir verlosen 1x Tatonka Vert EXP im Wert von 160,- Euro.


ICEBREAKER

ZONE ONE SHEEP SUIT & VERTEX LONG SLEEVE Der Zone One Sheep Suit ist ein einteiliger Baselayer, der rundum vor Kälte schützt. Die BodyfitZONE™-Technologie setzt strategisch platzierte Isolierungs- und Wärmeaustauschzonen ein, die eine intelligente Regulierung der Körpertemperatur ermöglichen, während die geformte Kapuze und der tiefe Frontreißverschluss kleine Anpassungen erlauben. Der Women's Vertex Long Sleeve Half Zip Icon Fairisle eignet sich als warmer Midlayer zum Laufen im Herbst oder als dicker Baselayer zum Skifahren im Winter. Gefertigt aus warmer, dehnbarer und unglaublich weicher Merinowolle in einer Stärke von 260 g/m² verfügt der Vertex zudem über einen halblangen Reißverschluss, mit dem sich die Körpertemperatur leicht regulieren lässt. Wir verlosen 1x Icebreaker Zone One Sheep Suit für Herren im Wert von 189,95 Euro und 1x Vertex Long Sleeve Half Zip Icon Fairisle für Damen im Wert von 129,95 Euro.

ABS

VARIO BASE MIT ZIP-ON UND CARBON UNIT Die ABS® Vario-Line ist die patentierte best-practice Lösung für die individuellen Ansprüche von Freeridern, Skitourern und Bergführern. Das zweiteilige System besteht aus einer Vario Base-Unit mit dem erprobten ABS TwinBag System und Vario Zip-ons zwischen 8 und 45+5l Packvolumen. Ausgeliefert wird die Base Unit zusammen mit einem 8l Packsack, weitere ZipOns können einfach angezippt werden, ohne dass das TwinBag-System umgebaut werden muss. Was immer man vorhat, ob Kurz-, Tages- oder Mehrtagestouren, man ist immer zuverlässig mit dem richtigen Rucksacksystem ausgerüstet. Der hier enthaltene Vario 32l Zip-On ist der clevere und geräumige Packsack für Tagesskitouren. Mit dabei ist außerdem eine ultraleichte Carbon-Patrone für maximale Gewichtsreduzierung sowie ein Auslösegriff. Wir verlosen 1x ABS Vario Base Unit mit Vario Zip-On 32L und Auslöseeinheit Carbon im Wert von rund 889,- Euro.

© Zell am See - Kaprun

CROSS COUNTRY SKI HOLIDAYS / HOTEL SONNBLICK ZELL AM SEE – KAPRUN

EIN LANGLAUFWOCHENENDE FÜR ZWEI Malerisch gelegen zwischen dem Zeller See und dem Kitzsteinhorn (www.zellamsee-kaprun.com) ist das Hotel Sonnblick (www.hotel-sonnblick.at) idealer Ausgangspunkt für einen sportlichen Urlaub. Als Mitglied bei „Cross Country Ski Holidays“ (www.crosscountry-ski.com) verspricht das Hotel einen Rundum-Service zum Thema Langlaufen. Chefin Michaela ist die Langlauf-Expertin im Haus und steht den Gästen mit wertvollen Tipps zur Seite. Die Loipen in Kaprun gewähren einen optimalen Einstieg in das weit verzweigte Pinzgauer und Saalachtaler Loipennetz. Insgesamt stehen so 200 Kilometer Loipen Skatern und klassischen Läufern zur Verfügung. Einsteiger finden in der einfachen Burgloipe ihr passendes Terrain. Für die Anstrengung, die der Langlaufsport so mit sich bringt, wird man auf der Golfplatz-Loipe mit einem einzigartigen Panorama auf das Kitzsteinhorn belohnt. Wer die Frühlingssonne der klirrenden Kälte vorzieht, kann bis weit ins Frühjahr hinaus auf der Höhenloipe am Kitzsteinhorn dahin gleiten. Wir verlosen 2 Übernachtungen für 2 Personen inklusive Halbpension im Hotel Sonnblick. Je nach Saison variieren die Übernachtungspreise, der Wert des Gutscheins beträgt 410,- Euro.

© Sonnblick / Picasa

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DEUTER

ELAN

PACE 28 SL & PACE 30

AMPHIBIO 14 TI & INSOMNIA

Wer auf Skirennen oder alpinen Touren schnell unterwegs sein will, der schultert diese Leichtgewichte, denn überflüssige Pfunde stehen Höchstleistungen genauso im Weg wie unnützer Firlefanz. So gesehen sind die Mitglieder der deuter PaceFamilie echte Laufburschen. Der größte der Clique, der Pace 36, ist für mehrtägige Einsätze mit viel Ausrüstung ausgelegt und bringt dabei nicht einmal 1.000 Gramm auf die Waage. Kein Wunder, dass er Gold gewonnen hat: Bei den ISPOAwards 2014/2015. Wir verlosen 1x deuter Pace 28 SL für Damen und 1x Pace 30 für Herren im Wert von jeweils 109,95 Euro.

VÖLKL

100EIGHT

Eine komplette Neuentwicklungen von Völkl im Freeride-Segment: Der 100EIGHT ist ein echter Allrounder für den täglichen Einsatz. Durch die 3D.Ridge-Bauweise wird die Schwungmasse rund um den Drehpunkt reduziert und die Agilität erhöht, bei gleichzeitig bester Stabilität. Im 100EIGHT sorgen Full Rocker und Tapered Shape für Auftrieb und spielerisches Handling im Powder und nahezu allen Schneebedingungen. Das macht den Ski zur neuen AllmountainWaffe für jeden Skitag im Backcountry. Der Ski hat bei 181 cm länge einen Radius von 22 Metern.� Wir verlosen 1x Völkl 100EIGHT in der Länge 181 cm ohne Bindung (flat). Der Wert liegt bei 699,95 Euro.

Beide Ski verfügen über die neue 4D-Technologie: Rocker auf der Außenkante für leichtes Drehen, Camber auf der Innenkante für maximalen Kantenhalt. Konvex (nach außen) geformte Titaniumeinlagen für präzise Schwungeinleitung vor der Bindung, konkav (nach innen) geformte Titaniumeinlagen für harmonische Schwungausleitung hinter der Bindung. Dies bringt maximale Performance, gepaart mit höchstem Skispaß. Mit dieser Konstruktion konnte elan die Torsionsstabilität erhöhen und gleichzeitig die Absorption von Vibrationen um 30% verbessern. Der Amphibio 14 TI überzeugt mit RST Seitenwangen, einem Response Vollholzkern und einer Titaniumeinlage. Auch beim spritzigen Pistencarver Insomnia Fusion für Damen kommt die neue Amphibio® 4D-Technologie zum Einsatz. Im Gegensatz zu den Ampibio®Modellen für Herren sind die dezidierten Damenversionen mit etwas leichteren Holzkernen ausgestattet. Wir verlosen 1x elan Amphibio 14 TI für Herren und 1x elan Insomnia für Damen im Wert von jeweils 599,95 Euro.

SOREL

CHEYANNE LACE FULL GRAIN

Dank vollnarbigem Leder ist dieser vielseitige, wasserdichte Stiefel äußerst robust. Die versiegelten Nähte und ein Thinsulate™ Futter sorgen dafür, dass die Füße auch bei Wind und Wetter warm und trocken bleiben. Der Kälteschutz des Schuhs ist bis -32° Grad definiert. Wir verlosen 1x Sorel Cheyanne Lace Full Grain für Herren im Wert von 129,95 Euro.


SHIN SHIELDS

UVEX

XRD® SCHIENBEINSCHÜTZER

JAKK+

Schluss mit lästigen Schienbeinverletzungen beim Skifahren. Die britische Firma Shin Shields hat spezielle Protektoren für Skifahrer und Snowboarderentwickelt. Die neuen Pads bestehen aus dem XRD®-Material und werden einfach in die Skisocken geschoben. Bei einem Aufprall verfestigen sich die Shin Shields, bilden eine komfortable Schutzhülle und absorbieren so bis zu 90 Prozent der Energie, was eine Minimierung von Verletzungen wie dem Schienbeinkantensyndrom zur Folge hat. Shin Shields sind ideal für alle Wintersportler, egal ob Anfänger oder Profi. Wir verlosen 5x Shin Shields Shin Protection (je 2 Stück) im Wert von je 23,Euro.

OUTDOOR RESEARCH

BLIZZARD

ZERO G 95 178 CM

Ein Freetouring-Ski mit gleich guter Aufstiegsund Abfahrtsperformance? Was früher Kompromisse gefordert hat, konnte Blizzard mit der neuen Zero G-Linie lösen. Die neue Carbon Drive-Technologie ist eine dreidimensionale Carbon-Begurtung, die an Tip und Tail über die Seitenwangen heruntergezogen wird. Daraus resultiert eine extrem hohe Torsionssteifigkeit und ein agileres Flexverhalten bei einem unglaublich niedrigen Gesamtgewicht. Wir verlosen 1x Blizzard Zero G 95 in Länge 178 cm im Wert von 649,95 Euro.

Von den höchsten Gipfeln der französischen Alpen bis zum tiefsten Powder in Jackson Hole: Der uvex JAKK+ Skihelm mit neuer Octo+-Technologie saugt sich am Kopf fest und passt sich automatisch an. Die ausgeklügelten Belüftungskanäle im Inneren des neuen uvex Hardshell-Helms bieten nicht nur einen hohen Tragekomfort. Sie belüften die Goggle gleich mit. Wir verlosen 1x Uvex Jakk+ im Wert von 189,95 Euro.

CENTURION GLOVES

Die wasserdichten und atmungsaktiven Handschuhe sind am Handrücken mit robustem, leichtem EnduraLoft™ isoliert, das an eisigen Tagen für Wärme sorgt, und haben innen ein warmes, weiches Fleece, das für wunderbaren Komfort im Backcountry sorgt. Auf die Robustheit dieser Handschuhe mit AlpenGrip™ LT Innenhand und Stulpen, die unter die Jacke passen, kannst Du Dich im Gelände auf jeden Fall verlassen. Wir verlosen je 1x Outdoor Research Centurion Gloves für Herren und Damen im Wert von je 65,- Euro.

SWEET PROTECTION

TROOPER MIPS REDA REWOOLUTION

SECOND LAYER WHOOP & HAWKESBURY

Die beiden Second Layer Whoop und Hawkesbury von Reda Rewoolution sind aus exklusiven Punto Roma 100% Merino Redactive® (Midweight 280g/m2). Sie sind komfortabel und wärmeregulierend, haben eine Brusttasche mit Reißverschluss und Kinnschutz, das Whoop außerdem seitliche Taschen mit Reißverschluss. Wir verlosen 1x Rewoolution Whoop für Damen und 1x Hawkesbury für Herren im Wert von 169,- bzw. 149,- Euro.

Durch die hauseigene, thermoplastisch laminierte Carbon Fiber (TLC) ist dieser Freeride-Helm von Sweet Protection extrem stabil und schützt den Kopf auch bei härtesten Aufschlägen. Gleichzeitig ist die Schale flexibel genug, um die Energie auf eine möglichst große Fläche zu verteilen. Die MIPS-Technologie schwächt die auf das Gehirn einwirkenden Rotationskräfte durch ein leichtes Mitdrehen des Helmes deutlich ab und minimiert so das Risiko von Gehirnverletzungen. Wir verlosen 1x Sweet Protection Trooper MIPS im Wert von 289,- Euro.

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DER TREND IM SKISPORT:

WENIGER KRAFT BEI GLEICHER PERFORMANCE

Petra, Stephan und Otto Riedl auf Völkl Efficiency © Völkl

WÄHREND IN DEN MEDIEN DER FREERIDEUND FREETOURINGTREND IMMER MEHR IN DEN VORDERGRUND RÜCKT, DA ER NEBEN REINEN WACHSTUMSZAHLEN AUCH NOCH SPEKTAKULÄR UND SCHÖN ANZUSEHEN IST, DARF NICHT VERGESSEN WERDEN, DASS DER GROSSTEIL DER FREIZEITSKIFAHRER NACH WIE VOR AUF DEN PISTEN UNTERWEGS IST. UND DORT GIBT ES EINEN KLAREN TREND IN DIE RICHTUNG KOMFORT. WAS DARUNTER JEDOCH NICHT LEIDEN DARF, IST DIE LEISTUNG. EINE HERAUSFORDERUNG AN DIE SKIHERSTELLER, DIE STÄNDIG AN NEUEN TECHNOLOGIEN ARBEITEN, UM DIE ANFORDERUNGEN UND WÜNSCHE IHRER KUNDEN ZU BEFRIEDIGEN. MIT EFFICIENCY HATTE DER DEUTSCHE HERSTELLER VÖLKL DIESES JAHR ALS EINER DER ERSTEN ANGEKÜNDIGT, DASS ES EINE SPEZIELLE PRODUKTLINIE GEBEN WIRD, DIE SPORTLICHE PERFORMANCE BEI DEUTLICH GERINGEREM KRAFTAUFWAND MÖGLICH MACHT. DIE SKIPRESSE SAH SICH DIE SKI GENAUER AN UND SPRACH MIT STEPHAN RIEDL, ORTHOPÄDIESCHUHMACHERMEISTER AUS OHLSTADT, UND SEINEM VATER OTTO RIEDL, DIE BEIDE DIE NEUEN SKI BEREITS FAHREN UND EINSCHÄTZEN KONNTEN.


Um das volle Potential hochwertiger und leistungsfähiger Alpinski auszuschöpfen, ist in der Regel Krafteinsatz gefragt. Erst dann kann man die Fliehkräfte auskosten und technisch sauber und sicher auf der Kante über die Pisten schwingen. Doch nicht jeder Freizeitskifahrer hat die Kraft oder Fitness, die dazu nötig ist – vor allem, wenn man die Liftbetriebszeiten auskosten anstatt frühzeitig mit brennenden Oberschenkeln auf der Hütte in den Sonnenstuhl fallen will. Stephan Riedl, seines Zeichens Orthopädie-Schuhmachermeister, staatlich geprüfter Skilehrer, fünf Jahre Teamchef im Lehrteam Telemark des DSV, ebenfalls fünf Jahre Mitglied der Telemark-Weltcup-Nationalmannschaft sowie Mannschaftsmitglied der Interskimannschaft 2003 in Crans Montana, bestätigt, dass immer weniger Skifahrer so richtig fit auf die Pisten gehen: „Grundsätzlich wird in Zukunft der ‚Bewegungsmangel’ ein großes Thema im Gesundheitswesen sein. Bewegungsreiche Jobs werden immer weniger. Das kann für den Freizeitskifahrer bedeuten, dass der Ski nicht zum Fitnesslevel passt und dann kann natürlich auch der Spaß auf der Strecke bleiben.“ Und er erklärt weiter: „Spaß am Skifahren steht aber an vorderster Front der Begehrlichkeiten eines Skitages bzw. eines Skiurlaubes. Hier sprechen wir von der breiten Masse der Skifahrer, und daher ist es sehr wichtig, in diesem Bereich leichte und agile Ski mit sportlichem Design anzubieten.“ Das dachten sich auch die Entwickler von Völkl in Straubing, als sie die Efficiency Linie aufs Reißbrett brachten. Die Vorgabe: die gewohnte sportliche Performance bei deutlich geringerem Kraftaufwand. Dies wäre ein großer Vorteil für ambitionierte Skifahrer jeden Alters und Fitnesslevels. Stephan Riedl dazu: „Der Großteil der Skifahrer bewegt sich immer noch auf den klassischen Pisten und auch ältere Generationen sind stark vertreten.” In seiner Örthopadie im bayerischen Ohlstadt (www.skischuh-passt.de) kümmert sich Stephan Riedl zwar hauptsächlich um gesundes Schuhwerk für seine Kunden, doch seine Beratungsleistung geht aufgrund seiner Erfahrung im Skisport oft weit darüber hinaus. „Der Skischuh stellt immer das Bindeglied zwischen Skifahrer und Ski/ Bindung dar”, so Stephan Riedl. „Daher muss der Skischuh mehrere Anforderungen erfüllen. Er sollte eine perfekte Passform bieten und eine möglichst optimale Übertragung der Bewegungen des Skifahrers auf den Ski ermöglichen. Das Ganze sollte unbedingt auf das Fahrkönnen, auf die Bedürfnisse, die Zielsetzungen und die körperlichen Voraussetzungen des Skifahrers abgestimmt sein.” Der Ski ist also auch beim Schuhmacher ein Thema. Der gute Skifahrer, egal wie alt, greift gerne zu High-Performance-Produkten, das weiß auch der Handel sehr genau. „Entscheidend ist für diesen Kundenkreis oft, dass die Sportlichkeit und die Performance dieser Produkte sehr hoch anzusiedeln ist”, so Riedl. Für den weniger athletischen Fahrer dann eben nur

etwas leichter, kraftsparender und abgestimmter. Auf die Frage, ob entsprechend „einfachere“ Ski vielleicht sogar einen Skikurs ersetzen könnten oder aus dem Anfänger sofort einen Könner machen, gibt es eine klare Antwort von Stephan Riedl: „NEIN! Er kann viel erleichtern, aber {das Erlernen der grundlegenden Technik} nicht ersetzen. Der Ski macht nur das, was der Fahrer auslöst. Daher müssen bestimmte Bewegungen erlernt werden, um die gewünschte Funktion des Skis zu erreichen, egal wie leicht die Ski zu fahren sind. Dass einfacher und leichter zu fahrende Ski das Lernen erleichtern und der Lernerfolg sich schneller einstellt, steht aber außer Frage.“ Selbst seit langem im Lehrwesen tätig, erklärt er weiter: „Gerade der Skilehrer hat oft die Kompetenz, den richtigen Ski für seinen Teilnehmer zu empfehlen, wenn dieser ein für sein Fahrniveau nicht unterstützendes Sportgerät gewählt hat. Der Skilehrer sieht, wie der Kunde fährt und wie die körperlichen Voraussetzungen sind. Es wird immer von der Win-Win-Situation gesprochen. Hier ist sie möglich. Richtige Empfehlung – richtiger Ski – richtiges Sportgerät – zufriedener Kunde.“ Die Ski für sportliche und anspruchsvolle Fahrer jeden Alters der neuen Efficiency Linie ermöglichen gutmütigeres Fahrverhalten und bieten dadurch ausgedehnten und entspannten Pistengenuss. Gleich drei Topmodellen hat Völkl dieses KomfortUpgrade verpasst: Racetiger SC UVO, Code UVO und RTM 81. Technisch umfasst das Upgrade einen optimierten Flex und reduziertes Gesamtgewicht, das durch extra leichte Holzkerne und Bindungssysteme erreicht wird. Das Resultat: Die Efficiency Modelle überzeugen mit spürbar geringerer Schwungmasse und leichtem Drehverhalten. Die charakteristischen Fahreigenschaften und die sportliche Dynamik der jeweiligen Serie bleibt aber erhalten. So erfordern die drei neuen Modelle weniger Kraft vom Fahrer und lassen ihn langsamer ermüden, so dass einem Skitag von früh bis spät nichts im Wege steht und außerdem das Verletzungsrisiko sinkt. Stephan Riedl (45) und sein Vater Otto Riedl (70) konnten die neuen Ski bereits ausprobieren. Ihr Urteil: „Wir waren super begeistert. Diese Ski bieten eine hohe Performance, sind aber durch ihr geringes Gewicht spürbar agiler und sehr leicht zu drehen. Genau in dieses Horn bläst Völkl mit dieser Serie. Qualitativ hochwertige Ski mit einem Aufbau, der an die sehr sportlichen Ski angelehnt ist. Nur eben Alles ein bisschen ‚weniger’ und dadurch deutlich leichter zu fahren, ohne an Sportlichkeit zu verlieren, wenn man mal ein wenig schneller fährt.“ Mehr Infos unter: www.voelkl.com/de/skis/piste-all-mountain/efficiency/overview.html

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alle Fotos © Polartec

RECYCELTE STOFFE FÜR BEKLEIDUNG SIND IM KOMMEN

DAS ZWEITE LEBEN DER PLASTIKFLASCHE Am Anfang steht die Flasche. Genauer gesagt die PET-Flasche (Polyethylenterephthalat), die in fast jedem Haushalt zu finden ist. Sie ist dickwandiger und stabiler als die nur für den einmaligen Gebrauch vorgesehenen und muss erst nach ca. 25 Rückläufen ersetzt werden. Doch was wird aus dem recycelten Material? Aus dem im Recycling gewonnenen PET-Granulat entstehen mittlerweile jede Menge andere Dinge, mit denen wir täglich in Berührung kommen. Die Seite forum-pet.de gibt an, dass daraus unter anderem Lampen, KfzTeile oder Möbel gefertigt werden. Und auch von der Outdoorindustrie ist bekannt, dass aus recycelten Flaschen Rucksäcke oder Bekleidung hergestellt werden. „98% der PET-Flaschen werden zurückgebracht, und das wertvolle Material wird wiederverwertet“, schreibt forum-pet.de. „PET gelangt als hochwertiges Material zurück in den Wertstoffkreislauf.“ Wichtig ist auch zu erwähnen, dass die erneute Verarbeitung bereits während der Herstellung natürliche Ressourcen schont, da Wasser eingespart und weniger CO2 ausgestoßen wird. Recycling spart Energie und reduziert unsere Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Brennstoffen. Es reduziert deutlich die Menge an Abfall, der auf Mülldeponien landet, sowie schädliche Emissionen, die in die Atmosphäre geblasen werden. Die Technologie hinter Recyclingmaterialien wächst ständig. Neue Recyclinggarne machen keine Zugeständnisse mehr in puncto Produktion, Performance oder Ästhetik. Die PET-Flasche wird nach ihrem ersten Leben zermahlen und geschmolzen, um daraus textile Fasern herzustellen, die dann weiterverarbeitet werden. Es gibt natürlich auch einen geschäftlichen Vorteil: Sowohl die wirtschaftliche Rendite kann gesteigert werden, als auch der Wettbewerbsvorteil gegenüber Unternehmen, die als nicht umweltfreundlich gelten.

Eine Firma, die sehr stark darauf bedacht ist, den ökologischen Fußabdruck zu minimieren, ist Polartec. Das US-amerikanische Unternehmen erhielt 2005 die Oeko-Tex 100 Zertifikation, ist seit 2008 bluesign®zertifiziert und verkündete Mitte 2015, dass es die milliardste Flasche recycelt hat. Eine beeindruckende Zahl. Begonnen wurde mit der Herstellung von Stoffen aus recycelten Materialien bei Polartec bereits 1993. Damals war die Nachfrage gering und die Technologie noch in den Kinderschuhen, was in einem kratzigen Stoff, der sich auch wirklich recycelt anfühlte, resultierte. Nichtsdestotrotz sah Polartec die Bedeutung von Recycling für moderne Outdoorbekleidung und hat in der Weiterentwicklung seither nicht nachgelassen. Anfangs mit einem Programm, das postindustrielle Abfälle und Reste recycelte. Daraus entstanden hochwertige Stoffe, die von vielen PolartecKunden zu Outdoorbekleidung verarbeitet wurden. Bis Ende 2009 konnte das Unternehmen sein Recyclingangebot von einem auf über 30 Prozent steigern. Damit einher ging eine drastische Senkung von Kohlenstoffemissionen und eine Reduzierung des Energieverbrauchs. Um noch mehr Abfall zu


reduzieren, musste man noch einen Schritt weiter gehen. Erst 2010 – mit dem Zusammenschluss von Polartec LLC mit Unifi Inc – konnte das amerikanische Unternehmen hochwertiges, recyceltes Fleece aus Post-Consumer-Abfällen, sprich PET Flaschen, herstellen. Der recycelte Garn „REPREVE 100“ aus 100% klaren Plastikflaschen war von neuem Polyestergarn nicht zu unterscheiden. Durch die Partnerschaft mit Unifi konnte Polartec nun unterschiedliche Stoff-Styles in einer größeren Farbrange anbieten und das Portfolio deutlich vergrößern. Roger Berrier, Präsident und COO bei Unifi: „In der Vergangenheit war es aufgrund der eingeschränkten Technologie eine wirklich große Herausforderung. Mit der Weiterentwicklung der Technologie sind wir nun in der Lage, ein hundertprozentiges Post-Consumer-Garn in bester Qualität anzubieten – in den richtigen Farben und Arten, die Polartec für seine Textilien benötigt.“ In den darauf folgenden fünf Jahren hat sich Polartec den Weg zu einer Milliarde Plastikflaschen gebahnt. 60% der in den USA hergestellten Stoffe bestehen aus recycelten Plastikflaschen. Dabei variiert der recycelte Anteil innerhalb der Polartec-Produktpalette. Die Vorgabe: Wenn ein Stoff als „recycled“ gekennzeichnet ist, besteht er zu mindestens 50% aus recyceltem Anteil. Viele europäische Marken verwenden auf Polartec REPREVE 100 basierende Stoffe in ihren Kollektionen für Baselayer, Wetterschutz und Co., darunter Eider, Millet, Montane, Mountain Equipment, Rab, The North Face, Ternua oder Vaude. The North Face verwendet für seinen Bestseller Denali Fleece recyceltes Polartec 300, ebenso Millet für das neue ROC Power Jacket. Einige internationale Kunden gehen mit ihrer Verantwortung für die Umwelt noch weiter. Norrøna ist seit Jahren großer Unterstützer des recycelten Polartec-Sortiments. Patagonia gilt als absoluter Vorreiter: 1993 launchte das Unternehmen die erste Bekleidungslinie mit recyceltem Polartec Material. Im Rahmen des Common Threads Garment Recycling Programms nimmt Patagonia außerdem jedes Kleidungsstück, das je aus Polartec Materialien hergestellt wurde, auch zurück. Diese Materialien werden recycelt und wieder zu Garn verarbeitet, aus dem dann erneut Bekleidung entsteht. Neben Polartec engagieren sich auch andere namhafte Hersteller in der Forschung, Entwicklung und Umsetzung des Themas, so zum Beispiel der deutsche Funktionstextilienspezialist Sympatex. Die Sympatex Membran ist „garantiert grün”, d.h. 100% recycelbar wie eine PET-Flasche, sie besteht aus gesundheitlich unbedenklichem Polyetherester, einer Verkettung aus Polyester- und Polyethermolekülen. Sie ist PTFE-frei und PFC-frei und ist damit absolut umwelt- und hautfreundlich.

Auch wenn eine Milliarde recycelter Flaschen alleine bei Polartec eine beeindruckende Zahl darstellt, so kann man noch lange nicht zufrieden sein. „In den USA landen dieses Jahr über 40 Milliarden Plastikflaschen auf Mülldeponien. Ein Vierzigstel dieser gesamten Menge scheint zwar wie ein Tropfen auf heißem Stein, aber es ist ein Anfang. Wir werden in Zukunft damit weitermachen“, so Alessandro Perseo, European Marketing Manager bei Polartec. Daher bleibt mit Spannung abzuwarten, wann die nächste verarbeitete Milliarde erreicht ist und wie die Entwicklung fortschreitet. Wir können alle mithelfen, dass dieses Ziel besser früher als später erreicht wird, indem wir beim Kauf etwas näher hinsehen, was wirklich drinsteckt.

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02 AUS PRO BIERT

AUS PROBIERT

OUTDOOR TECH

BUCKSHOT & KODIAK PLUS Auf der Fachmesse OutDoor in Friedrichshafen fiel uns ein kleiner Stand mit ziemlich coolen Typen und noch cooleren Produkten auf. Die Jungs von Outdoor Tech aus den USA verbreiteten in der Messehalle am Bodensee ein wenig California Feeling und zeigten stolz ihre Kollektion an Gadgets rund um Musik und Stromversorgung. Neben durchdachten Kopfhörern für Action-Sportler haben sie außerdem Power Banks unterschiedlichster Größen und Bluetooth-Lautsprecher im Programm, allesamt in innovativen Designs. So erinnern einige Produkte an Stealth-Bomber (Turtle Shell Bluetooth Lautsprecher), andere Produkte kommen in bester Camouflage-Optik. So auch die Power Bank „Kodiak Plus”, die wir zum Testen in der Redaktion hatten. Sie ist bestens gegen Schläge geschützt und kann 30 Minuten lang einen Meter unter Wasser überleben. Ein deutlicher Vorteil gegenüber anderen Stromspendern. Mit 308 Gramm ist die größte Ausführung nicht gerade leicht, aber sie versorgt Deine Geräte immerhin über zwei USB-Anschlüsse mit einem 10.000 mAh LithiumPolymer-Akku. Das ermöglichte uns im Test, ein iPhone fast vier Mal komplett zu laden. Auch mit der Ladung einer GoPro war das Kodiak Plus nicht überfordert, danach schaffte es sogar noch einmal ein iPhone. Alle Anschlüsse sind bestens gegen Staub und Feuchtigkeit geschützt, vorausgesetzt man schließt die Abdeckung richtig. Das zweite Produkt, das wir ausprobieren konnten, war der Bluetooth-Lautsprecher „Buckshot”. Mit kleinen, tragbaren Speakern hatten wir bisher nicht die besten Erfahrungen. Entweder der Sound war eher jämmerlich oder aber die Verarbeitungsqualität minderwertig. Beim Buckshot legt Outdoor Tech Wert auf guten Sound und absolute Robustheit. Wir gingen ins Extreme

und spielten damit eine Runde Hackysack, nahmen den Lautsprecher mit aufs Kanu und spielten von Metallica über Brass Banda alles darauf ab, was irgendwie musikalisch überwuchtet ist. Und das Gerät mit Passivbass, Bluetooth, IPX5-Zertifizierung (wasserdicht) und zehn Stunden Akkulaufzeit überzeugte durch und durch. Die einzigen Grenzen werden durch die Lautstärke gesetzt. Irgendwann ist bei jedem kleinen, kompakten Design einfach Schluss, aber für Hotelzimmer, Lagerfeuer oder Zelt reicht es allemal. Fazit: Outdoor Tech ist für uns eine jener neuen Marken, von denen wir uns in Zukunft mehr wünschen. Sie haben ihre Nische gefunden und bedienen diese mit genialen Produkten, die nicht nur ihren Sinn und Zweck völlig erfüllen, sondern auch die Zielgruppe authentisch und cool ansprechen. Ein Blick auf die Website lohnt sich auf jeden Fall. Die Preise: Der Buckshot liegt bei rund 40 Euro, das Kodiak Plus bei etwa 90 Euro. www.outdoortechnology.com


HELLY HANSEN

HH WOOL GRAPHIC 1/2 ZIP BASELAYER Wer erinnert sich noch an die fast schon legendäre Funktionsunterwäsche von Helly Hasen mit den Streifen seitlich auf den Armen? Die „Lifa”-Base Layer gibt es bis heute, doch im Moment macht Helly Hansen mit der neuen HH Wool von sich reden. Dabei handelt es sich um ein leichtes Material, das direkt auf der Haut getragen wird und zu 100% aus hochwertiger Merinowolle besteht. Statt einfarbig und mit Streifen auf der Seite kommen die Teile der neuen Linie alle mit sehr auffälligen Designs. Wir testeten ein HH Wool Graphic 1/2 Zip und wollten herausfinden, ob mit HH Wool der versprochene Next-to-Skin-Komfort eingehalten und wirklich optimales Feuchtigkeitsmanagement bei extrem leichtem Gewicht gewährleistet wird. Bei Merino gibt es hierfür eine einfache Testmethode: Das enstsprechende Teil mehrere Tage anbehalten und möglichst unterschiedlichen sportlichen Betätigungen nachgehen. Nun, hätte das Baselayer versagt, bräuchten wir Geruchstinte, um das Ergebnis zu zeigen, doch das ist nicht nötig. Das Shirt sitzt zunächst einmal wie angegossen, zwickt und drückt nicht. Der halbe Reißverschluss vorne ist ideal, um sich zusätzlich etwas Luft zu verschaffen. Das Gefühl der Merinowolle auf der Haut ist leicht, weich und außerordentlich angenehm. Beim Sport nahm das Shirt den Schweiß erst voll auf, wurde aber nicht schwer und – am wichtigsten – es entstand am Körper kein Kältegefühl. Nach nicht allzu langer Zeit war es auch wieder trocken und konnte wieder angezogen werden – ohne durch unangenehme Gerüche aufzufallen, die am Körper selbst doch deutlich vorhanden waren. Nach durchgezogenem Dreitagetest können wir also als Fazit sagen, dass die Werbetexte der HH Wool nicht zu viel versprechen. Daher: Die neue Unterwäsche von Helly Hansen knüpft lückenlos an die Erfolgsgeschichte von Lifa an. Zu den Oberteilen gibt es übrigens auch noch passende Hosen, die HH Wool Pants. Angesichts der Leistung und des Komforts ist der Preis von 89,95 Euro für das HH Wool Graphic 1/2 Zip in unseren Augen absolut fair. Empfehlenswert! www.hellyhansen.com

DYNAFIT

MEZZALAMA JACKET Das Dynafit Mezzalama Jacket wurde speziell für die Trofeo Mezzalama, das härteste Skitourenrennen der Welt, entwickelt und trifft mit 60g Füllmaterial alle Anforderungen des Reglements. Besonders wichtig bei Wettkampfjacken sind Attribute wie Gewicht, Atmungsaktivität und Temperaturmanagment. Nimmt man die Jacke zum ersten Mal in die Hand, fällt auch sofort das Gewicht auf. Mit 299 Gramm ist dieses tatsächlich extrem niedrig. Wie soll in so wenig Material so viel Funktion untergebracht sein? Dafür füllt Dynafit die Jacke mit Polartec® Alpha®. Dies garantiert höchste Atmungsaktivität und hervorragenden Feuchtigkeittransport, außerdem wärmt das synthetische Isolationsmaterial auch noch im nassen Zustand. Dass es kaum aufträgt und leicht ist, spielt Dynafit bei der Mezzalama natürlich zusätzlich extrem positiv in die Karten. Für den Wetterschutz ist der leicht raschlige Stretchstoff DWRbeschichtet. Das Stretchmaterial sorgt außerdem dafür, dass man nie in seinen Bewegungen eingeschränkt ist, die Daumenlöcher, der elastische Bund an der Taille und die eng geschnittene Kapuze mit Elastikbund und hohem Reißverschluss sorgen dafür, dass nichts verrutscht und man zusätzlich vor den Elementen geschützt ist. Die Dynfit Mezzalama ist auf jeden Fall eine der leichtesten und gleichzeitig leistungsstärksten Tourenjacken, die wir bisher testen konnten. Bei allem Minimalismus blieb sogar noch Platz für eine praktische Reißverschluss-Brusttasche, was bei derartigen Leichtgewichten nicht immer der Fall, aber unterwegs natürlich extrem praktisch und hilfreich ist. Wer schnell und möglichst leicht aufsteigen möchte, der ist mit der Mezzalama extrem gut beraten. Ist man gemütlicher unterwegs oder kommt auf Freizeittouren in richtig schlechtes Wetter, raten wir zu dickeren Isolierungen oder Membranjacken, denn man darf nicht vergessen: Dieses Teil wurde speziell für Athleten bei Skitourenrennen entwickelt. Natürlich bietet Dynafit auch noch eine passende Hose dazu an, die das Mezzalama-Set komplettiert. Die leichte, leistungsfähige Jacke kostet 220,- Euro. www.dynafit.com

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ADIDAS

TERREX SKYCLIMB TOP Body Mapping ist mittlerweile eine gängige und bewährte Konstruktionsart, um bestimmte Körperstellen mit der passenden Funktion zu versorgen. Während man z.B. unter den Armen oder am Rücken besonders viel schwitzt, spüren Brust und Arme die Elemente meist am deutlichsten. Beim Terrex Skyclimb Top kombiniert adidas gleich drei unterschiedliche Materialien: Polartec® Alpha®, Polartec® Power Grid® und Pertex® Equilibrium. Das Ganze bringt adidas mit seinem formotionTM cut in Form, das Ergebnis ist ein Midlayer mit einem Maximum an Feuchtigkeitstransport und Bewegungsfreiheit bei minimalem Gewicht. An Rücken, Schultern und Ärmeln ist Polartec® Power Grid® verbaut, eine Feuchtigkeit transportierende 2-Komponenten Strickkonstruktion, die entsprechend dafür sorgt, dass hier der Schweiß abgeleitet wird. An Brust und vorderen Ärmeln dagegen kommt Polartec® Alpha® zum Einsatz – wie schon bemerkt, laufen diese Bereiche am meisten Gefahr, auszukühlen. Polartec® Alpha® isoliert hier die Körperstellen, außerdem ist es mit Pertex® Equilibrium kombiniert, das Wind und Wasser abweist. Im Test konnte das Terrex Skyclimb Top auf jeden Fall überzeugen. Eine herbstliche Bergtour bei gerade einmal 5 Grad, Nebel und Wind konnte dem Top nicht viel anhaben, hervorzuheben sei hier auch der Stehkragen, der zusätzlichen Schutz am Hals bietet. Allerdings kam aufgrund des gar so ungemütlichen Wetters bald noch eine ungefütterte Jacke dazu – hier war es irgendwann einfach zu kalt für das nur 205 Gramm wiegende Midlayer, in Kombination hätte es dann aber gerne noch kälter und feuchter werden dürfen. Für alle, die nach einem extrem vielseitig einsetzbaren Midlayer suchen, ist das adidas Terrex Skyclimb Top für 149,95 Euro auf jeden Fall zu empfehlen, denn es kann durchaus alle anderen Mittellagen ersetzen, die man sonst so im Schrank liegen hat. www.adidas.de/terrex

MILLET

TRILOGY X WOOL JACKET Selten kommt es vor, dass ein Produkt für unser Ausprobiert zu einem „Ich-ziehe-das-nie-mehr-aus”-Lieblingsteil mutiert. In diesem Fall jedoch geschehen. Es mag ja an der kuscheligen Teddy-Optik liegen oder dem damit verbundenen Kuschel-Gefühl, aber noch viel ausschlaggebender ist sicherlich die Funktion des Trilogy X Wool Jkt von Millet. Für die getestete Herrenjacke (ebenfalls wie für die Damenversion LD Trilogy X Wool JKT) aus der Trilogy™ Kollektion kombinieren die Franzosen das wärmeisolierende Polartec® Highloft® (das ist zuständig für TeddybärKuscheloptik und Kuschel-Gefühl) mit dem brandneuen Polartec® Power Wool™. Power Wool® sorgt an den Seiten und um die Hüfte für engen Sitz, mehr Bewegungsfreiheit und extrem gutes Feuchtigkeitsmanagement. Ein weiterer Vorteil ist in unseren Augen, dass die Power Wool®Hüfte wunderbar unter den Bund der Skihose passt und im Bereich der Arme nicht zu viel Volumen entsteht – wäre hier überall Highloft® verarbeitet, könnte durchaus eine gewisse Pirellimännchen-Optik und ein entsprechend beklemmtes Gefühl aufkommen. Dies ist in diesem Fall jedoch ausgeschlossen. Selbst wenn unser Teddybear-Vergleich nicht sehr sachlich und technisch ist, so hat er jedoch durchaus Berechtigung, wenn wir über die Wärmeleistung des X Wool Jackets sprechen: Auch bei richtig zapfigen Temperaturen konnte die Jacke überzeugen. Mit rund 415 Gramm ist das Herrenmodell dazu wirklich leicht und dank der speziellen Highloft-Waffelstruktur extrem klein komprimierbar. An der Brust hat die Jacke zwei praktische und vor allem große Taschen mit Belüftungsfunktion, in die so einiges passt, was man unterwegs in Reichweite haben möchte. Das Trilogy X Wool Jacket für Herren ist erhältlich in den Farben Light Sky / Rouge und Saphir und kostet 199,90 Euro. Die Damenversion gibt es in den Farben Frost und Saphir. www.millet-mountain.de


OAKLEY

FLIGHT DECK GOGGLE MIT PRIZM Oakley wirbt derzeit stark mit seiner neuen Prizm Technologie und behauptet: „Wir haben das Sehen revolutioniert”. Ein derartiger Werbespruch schreit natürlich förmlich nach einem „Ausprobiert”. Das wurde uns dann auch bereits vergangenes Frühjahr mit einer Oakley Flight Deck ermöglicht. Die Brille selbst ist von gewohnt hoher Qualität, sie hat eine große, rahmenlose Scheibe, die ein breites Sichtfeld ermöglicht. Belüftung, Beschlagfreiheit und Einstellbarkeit des breiten Straps waren ohne Mängel und so, wie man es von einer Goggle im Preisbereich über 150,- Euro erwartet. Doch der Preis wird auch durch die Black Iridium Prizm-Scheibe gerechtfertigt, die in der Testbrille verbaut war. Prizm ist eine Bioengineering-Technologie, durch die Sicht und Kontrast im Schnee verbessert werden sollen. Dafür ist vor allem der verbesserte Kontrast der Prizm-Scheibe verantwortlich. Details und Strukturen werden deutlich hervorgehoben, wodurch die Gesamtsicht optimiert wird, was wiede-

DEIN UBERLEBEN

rum der Performance auf und abseits der Piste hilft. Generell deckt Prizm ein breites Witterungsfeld ab und macht Scheibenwechsel unnötig. Dennoch bietet Oakley unterschiedliche Modelle an: Black, Torch, Jade, Sapphire Iridium und Rose, deren Wettereignung sich im Gesamtspektrum immer noch ein wenig unterscheidet. Unsere getestete Prizm Black Iridium Scheibe ist für helles Sonnenlicht bis Sonne mit Wolken entwickelt worden, konnte aber auch bei Schneefall im direkten Vergleich bessere Sicht bieten als eine Scheibe ohne Prizm. Wer besser sehen möchte, sollte Oakleys Prizm Technologie ausprobieren, so unser Fazit. Der Preis unserer Testbrille liegt bei rund 175,- Euro. www.oakley.com

MARKUS WASMEIER Doppel-Olympiasieger Doppel-Olympiasieger

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SKI HIGHLIGHTS HIGH LIGHTS

2015 2016

WIE GEWOHNT FINDEN SIE IN DER SKIPRESSE IM HERBST DIE AKTUELLEN SKI-HIGHLIGHTS, DIE IM HANDEL FÜR SIE BEREIT STEHEN. WIR BEWERTEN NICHT, WIR STELLEN VOR. WAS AUF DEN FOLGENDEN SEITEN ZU SEHEN IST, SIND DIE HÖHEPUNKTE DER NEUEN SKIKOLLEKTION DER FÜHRENDEN HERSTELLER. ALLE PREISE SIND UNVERBINDLICHE PREISEMPFEHLUNGEN. ZUSÄTZLICH ZU DEN VORGESTELLTEN MODELLEN HABEN DIE FIRMEN NATÜRLICH NOCH VIELE ANDERE MODELLE FÜR JEDEN GESCHMACK IM PROGRAMM. UNSER TIPP: INSPIRIEREN LASSEN, INFORMATIONEN VERGLEICHEN UND DANN AB IN DEN FACHHANDEL UND DIE BERATUNG DES FACHPERSONALS IN ANSPRUCH NEHMEN. IM IDEALFALL EMPFEHLEN WIR, DEN WUNSCHSKI VOR DEM KAUF ZU TESTEN, UM SICHER ZU GEHEN, DASS ER WIRKLICH DER RICHTIGE IST – UND LANGE FREUDE MACHT.

HIGHLIGHTS SKIPRESSE STELLT DIE HIGHLIGHTS AUS FOLGENDEN KATEGORIEN VOR:

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10

PISTE UNISEX: Ski, die 90 bis 100% für die Piste konstruiert sind.

PISTE DAMEN: Damenski, die 90 bis 100% für die Piste konstruiert wurden.

ALLMOUNTAIN UNISEX: Ski, die bis 50:50 für Piste und Off-piste konstruiert sind.

ALLMOUNTAIN DAMEN: Spezifische Damenski, die bis 50:50 für Piste und Off-piste konstruiert sind.

FREERIDE UNISEX: Einsatzbereich max. 30% Piste und 70% Gelände.

FREERIDE DAMEN: Einsatzbereich max. 30% Piste und 70% Gelände.

BIG MOUNTAIN / BACKCOUNTRY UNISEX: „Fatties” für 90% und mehr Geländeeinsatz.

BIG MOUNTAIN / BACKCOUNTRY DAMEN: Damenspezifische Ski für 90% und mehr Geländeeinsatz.

JUNIOR PISTE/RACE: Pistenski für Kids und Jugendliche.

JUNIOR ALLMOUNTAIN/SLOPESTYLE: Allrounder und/oder Parkski für Kids und Jugendliche. © Alex O'Brien


PISTE Vom Stangenwald bis zum Carven auf gewalzten Pisten: Pistenski sind ideal für alle, die gerne auf präparierten Abfahrten bleiben und auf der Kante ihre Spuren hinterlassen. GS-Modelle stehen dabei für weite, schnelle Turns, die SL-Modelle bevorzugen kleinere Schwungradien. Rocker-Konstruktionen sind mittlerweile normal, oft werden sie mit klassischen Camberprofilen kombiniert. Ergebnis: Mehr Performance, besserer Kantengriff, einfacheres Handling und deutlich mehr Vielseitigkeit. Riesenslalom- und Slalomski wählt man nicht nur nach dem bevorzugten Kurvenradius – also „kurz oder lang“ – sondern auch nach eigener Körpergröße, Gewicht und bevorzugtem Tempo. Große, schwere Skifahrer, die hohes Tempo fahren, wählen den Ski etwas länger, kleine, leichte Fahrer, die niedrigere Geschwindigkeiten bevorzugen, wählen den Ski kürzer.

Big Mountain-Ski sind fast ausschließlich für den Geländeeinsatz gedacht. Bei teilweise 40 Metern Radius geht es hier dann auch nur noch um eines: Steile, unberührte Powderhänge, die nicht selten mit viel Speed und wenigen Schwüngen gefahren werden. Die Wahl der richtigen Skilänge richtet sich in erster Linie nach dem Einsatzbereich, der in diesem Segment auch gleichzeitig mit dem fahrerischen Können einhergeht. Längere Ski bedeuten grundlegend mehr Laufruhe. Das ist besonders bei hohem Tempo auf weiten, offenen Hängen von Vorteil. Im Tiefschnee bieten sie gleichzeitig maximalen Auftrieb. Für Waldabfahrten oder engere Couloirs sind kürzere und leichtere Ski von Vorteil, da hier die Manövrierfähigkeit besser ist. Das nächste wichtige Kriterium ist die Skibreite. Je tiefer der Powder, desto breiter der ideale Ski. Alternativ oder zusätzlich sollte man mehr Rocker haben. Ernsteren Tiefschneeabenteuern begegnet man am besten mit Mittelbreiten ab 100 mm, Big Mountain-Freude beginnt bei 115 mm..

ALLMOUNTAIN

SLOPESTYLE

Skifahrer, die gerne den gesamten Berg ausnützen – und das bei allen Schneeverhältnissen – und nur einen einzigen Ski ihr Eigen nennen möchten, greifen zu Allmountain-Modellen, den Alleskönnern unter den Ski. Aber Die „eierlegende Wollmilchsau” gibt es nicht. Und es gibt in dieser Kategorie auch Unterschiede, die vor allem durch die jeweilige Philosophie des Herstellers beeinflusst sind. Manche Allmountain-Ski tendieren mehr zum Pistenski, andere mehr zu den Freeridern. Hier gilt es, das eigene Skifahrverhalten zu kennen und entsprechend zu wählen. Wenn die Möglichkeit besteht, sollten Sie diese Ski auf jeden Fall in unterschiedlichen Schneeverhältnissen testen, bevor Sie zugreifen. Haben Sie den richtigen Ski für sich gefunden, werden Sie mit einem Allmountain-Ski viel Freude haben – den ganzen Winter lang.

Erste Wahl für Freestyler sind TwinTips. Die Möglichkeiten dieser Ski, die als „echte“ TwinTips identisch aufgebogene Skispitzen und -enden haben, sind nahezu unbegrenzt. Ob bei Sprüngen, Tricks über Hindernisse oder Rückwärtsfahren – ohne hintere Aufbiegung wäre man extrem eingeschränkt. Für Rotationen und andere Tricks sollte der Ski außerdem wendig und leicht sein. Auf der Piste entpuppt sich deswegen der Slopestyle-Ski zum vielseitigen Cruiser mit leichtem Handling. Für stabile Landungen ist die Skimitte breiter als bei Pistenski. Das wiederum hat zur Folge, dass die Ski auch fürs Gelände gut geeignet sind. Um bei Landungen nicht ungewollt zu verschneiden, sind Slopestyle-Ski moderat tailliert und verzeihen deswegen auch so manchen Fahrfehler. Abgesehen von all diesen vielfältigen Eigenschaften, bestechen Slopestyle-Modelle durch ihr junges, meist auffälliges Design. Ausschlaggebend für die Längenwahl sind Körpergröße, Einsatzbereich und Fahrkönnen. Je kürzer der Ski, desto wendiger ist er bei Tricks auf der Piste und in der Luft. Dadurch wird er allerdings auch auf der Piste und im Gelände unruhiger. Um das Gewicht am Bein für Tricks niedrig zu halten, sollte man auf jeden Fall auch auf das Gesamtgewicht Ski/ Bindung/Skischuh achten.

FREERIDE & BIG MOUNTAIN Abseits der Piste geht es vor allem um eines: Auftrieb. Ist der Schnee richtig tief, sollte sich der Ski weder einbohren noch untergehen. Moderne Freeride-Ski sind schon lange keine einseitigen Spezialski mehr, die man ausschließlich in Gelände und Tiefschnee fahren kann. Die heutigen Freerider sind durchaus auch pistentauglich, was ihrer unaufhaltsam steigenden Beliebtheit zugute kommt. Der wohl sichtbarste Unterschied zu Pistenski ist die Form: In der Regel sind sie deutlich breiter, haben weniger Taillierung, mehr Aufbiegung an Spitze und Heck und auch sichtbar mehr Rocker. Dies alles verbessert den Auftrieb im unpräparierten Gelände. Ein guter Freerider sollte wegen seiner Breite in Längsrichtung verwindungssteif sein (Torsionssteifigkeit), im Schaufelbereich ist er aber weicher als ein Pistenski. So lässt er sich gut lenken, zieht weiche Kurven und verschneidet nicht im Tiefschnee. Teilweise gibt es gravierende Unterschiede bei den Breiten und Längen der Modelle. Eine einfache Faustregel könnte lauten: je breiter und länger (und mit mehr Rocker), desto extremer der Ski. Die breitesten Ski sind daher in der Kategorie „Big Mountain“ zu finden.

WIE GEHT ES WEITER? Am besten wäre jetzt ein Skitest oder Demo-Tag. Wir zeigen hier nur einen kleinen Querschnitt des diesjährigen Angebots. Nur ein Test, der Vergleich zwischen unterschiedlichen Modellen und eine persönliche Beratung helfen letztendlich, die richtige Wahl zu treffen. In diesem Sinne wünschen wir einen guten Skiwinter. Angeblich wird es ein Jahrhundertwinter. Bitte abseits der Pisten und im Funpark niemals die nötige Sicherheitsausrüstung vergessen!

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01 UNISEX PISTE

ATOMIC REDSTER DOUBLEDECK 3.0 XT XT steht für „CrossTurn“, denn der Multi Radius Sidecut liefert den perfekten Mix aus RS- und SL-Performance. Zusätzlich zu Doubledeck 3.0 und RAMPTech besitzt er eine Tapered Sidewall und einen Power Woodcore, der ihn super stabil macht und auch bei hohem Tempo zuverlässig Vibrationen dämpft.Darüber hinaus bietet der Ski aber auch ein fantastisches AllmountainFeeling für spielerisch leichtes Fahren.

BLIZZARD R-POWER FS Der Hightech-Ski ist ein kompromissloses Präzisionsgerät für hochsportliche Skifahrer. Die Skikante behält dank 3Matrix-Technologie in jeder Situation vollständig den Kontakt zum Schnee – bestmöglicher Kantengriff ohne Tempolimit. Dazu garantiert der Stoßdämpfer optimale Laufruhe und maximiert im Zusammenspiel mit den Boostern das Reboundverhalten. Das macht den Ski noch agiler.  167, 174, 181 cm

 175, 182 cm

� POWER14 TCX

� ohne Bindung

� 116-71-100 mm

� 115-65,5-98 mm (175)

 15,0 m (174)

 15,5 m (175)

� 999,95 €

� 999,99 €

 www.blizzard-ski.com

 www.atomic.com

DYNASTAR COURSE SPEED FLUID X

ELAN AMPHIBIO 14 TI FUSION

FISCHER RC4 SUPERIOR PRO

Rennpower mit ansprechender Carvingleistung für technisch versierte Pistenfahrer. Die gerockte Schaufel beschleunigt die Kurveneinleitung für schnellere, dynamischere Bögen. Zudem überzeugt der Ski mit optimaler Präzision, Gleichgewicht, Stabilität und Kantengriff. Die tiefere Taillierung und der nachgiebige Flex ermöglichen schnelles, kraftvolles Carven auf harter Piste.

Ein Crossover-Rennski, der seine topaktuelle Racing Technologie vom ersten Schwung weg deutlich spüren lässt. Für perfekten Kantengrip und eine besondere Laufruhe sorgt die mit Air Carbon verstärkte Titanal-Begurtung.

 163, 169, 175, 181 cm

Die neue, innovative 4D Technologie ist „vierdimensional”, da der Rocker auf der Außenkante für leichtes Drehen, Camber auf der Innenkante für maximalen Kantenhalt sorgt. Konvex geformte Titaniumeinlagen für präzise Schwungeinleitung vor der Bindung, konkav geformte Titaniumeinlagen für harmonische Schwungausleitung hinter der Bindung. Egal ob kurze oder lange Radien, dieser Ski fühlt sich bei allen Bedingungen pudelwohl.

� SPX 12 Fluid B80 Black Chrome

 160, 166, 172, 178 cm

� 117-71-101 mm

� ELX 11.0

 17 m (175)

� 121-73-104 mm

� 649,99 €

 15,7 m (172)

 www.dynastar.com

� 599,95 €  www.elanskis.com

 155, 160, 165, 170, 175, 180 cm � RSX 12 Powerrail � 122-72-104 mm  15 m (170) � 649,95 €  www.fischersports.com


HEAD I.SUPERSHAPE MAGNUM

K2 A.M.P CHARGER

KÄSTLE CPM82

Der technisch fortschrittliche i.Supershape Magnum ist der vielseitigste der Supershapes und bietet einfache Handhabung auf der Piste. Er ist ausgestattet mit krafterzeugender KERS, den kombinierten Technologien von ERA 3.0 S, dem UHM C Belag mit Race-Strukturschliff, der agilen Worldcup Sandwich Cap Konstruktion und Speed Rocker. So gibt der i.Supershape Magnum volle Kontrolle über das Gaspedal.

Dank Speed RoX-Technologie und etwas kürzerem Schwungradius fühlt sich der Charger bei schnellen, engen Manövern auf top präparierten Pisten pudelwohl: Schnelle, mittlere bis enge Turns auf der Piste sind sein Spezialgebiet. Könner werden diesem wendigen, höchst reaktionsfreudigen Chassis gern vertrauen. Damit können sie ihre Fähigkeiten voll ausspielen.

Der CPM82 kombiniert edles Design mit kompromissloser Pisten-Performance, verstärkt durch die einzigartigen Eigenschaften von Karbon und Titanal. Für besonders anspruchsvolle Pistenskifahrer – ein Ski, der in Performance und Design keine Wünsche offen lässt.

 165, 172, 179, 186 cm

� K12 TI FULL BLACK

 149, 156, 163, 170, 177 cm

� MXCell 12 TCx

� 127-82-109 mm

� PRX 12 S

� 122-74-106 mm

 16 m (172)

� 128-72-106 mm (170)

 17 m (179)

� ab 1.200,00 €

 13,1 m (170)

� 769,95 €

 www.kaestle-ski.com

� 749,95 €

 k2skis.com

 156, 164, 172, 180 cm

 www.head.com

NORDICA FIRE ARROW 80 TI

ROSSIGNOL PURSUIT 600 BASALT TPX

SALOMON X-MAX + XT12 TI

Dieser Ski vereint Inspiration und Technologien aus dem Weltcup mit einer breiteren, auf mehr Komfort ausgelegten Geometrie. Mit 80mm Mittelbreite kommt er auch mit weichem, verspurtem Terrain zurecht. Ambitionierte Skifahrer schätzen die Agiliät und Präzesion eines Rennskis. Dank zwei Lagen Titanal, die den Vollholzkern umschließen, ist der Ski optimal versteift und kann mit Tempo und Druck perfekt auf Kante gefahren werden.

Pistenski für fortgeschrittene bis gute Skifahrer – Temperament, Präzision und spielerische Hartschneeleistung garantiert. Ausgestattet mit dem Power Turn-Rockerprofil und der Prop Tip-Technologie, sorgt der Ski für schnelle Kurveneinleitung und ein hohes Maß an Kraft. Die Breite unter der Bindung ermöglicht das mühelose Umlegen der Kanten. Die leichtere Basalt-Laminatkonstruktion begünstigt eine sanfte Gleitleistung.

Ein echter Multi-Radius-Ski für lang anhaltende Performance mit Oversize Active Contact Sidewalls, Full Woodcore, POWERLINE Carbon und Carve Rocker.

 156, 162, 168, 174, 180 cm � N PRO X-Cell EVO � 130-80-110 mm (174)  15,5 m (174) � 799,95 €  www.nordica.com

 163, 170, 177, 184 cm

 155, 160, 165, 170, 175 cm � X-Track 12 � 120-73-103 mm (165)  14 m (165) � 699,95 €  www.salomon.com

� AXIUM 110 Tpi² B83 � 127-73-109 mm  14 m (170) � 599,99 €  www.rossignol.com

49 


SCOTT BLACK MAJIC

STÖCKLI LASER SC

Dieser Ski garantiert ultimative Performance mit einer elliptischen Titan-SandwichKonstruktion und außergewöhnlicher Torsionssteifigkeit. Die Kombination aus dem einzigartigen 3Dimension Sidecut und einem Holzkern von der Skispitze bis zum Skiende sorgt für unübertroffene Präzision und Vielseitigkeit.

Ein Ski mit Rennqualität in den Adern. Durch seinen polyvalenten Charakter überzeugt er bei harter und weicher Piste sowie kurzen bis mittleren Radien.

� 122-72-103 mm

Sportlich, wendig und dynamisch – der neue Code Speedwall S UVO verspricht radikale Turns wie auf Schienen. Mit Tip & Tail Rocker, UVO-Schwingungstilger und dem neuem Speedwall Multilayer Woodcore ausgestattet. Entsprechend gut verträgt er hohe Geschwindigkeiten.

 157, 167, 177, 184 cm

 16,2 m (177)

 159, 166, 173, 180 cm

� o. Bdg.

� CHF 1.299,00

� rMotion2 12.0 D Code blue

� 122-78-110 mm (177)

 www.stoeckli.ch

� 122-74-104 mm

 149, 156, 163, 170, 177 cm � Salomon K MC12 Ti B75

VÖLKL CODE SPEEDWALL S UVO

 3D: 14/21/11 m (177)

 16,5 m (173)

� 599,95 €

� 849,95 €

 www.scott-sports.com

 www.voelkl.com

02 DAMEN PISTE

ATOMIC CLOUD ELEVEN XT

BLIZZARD VIVA S5

Extra starke Performance und innovative Renntechnologien – u.a. Full Sidewall, Light Woodcore, Densolite Core und Titanium Stabilizer. Zusätzlich ist der Ski mit einem Race Rocker ausgestattet. XT steht für „Cross Turn“, denn sein Multi Radius Sidecut liefert den perfekten Mix aus RS- und SL-Performance. Die richtige Wahl, wenn auf der Piste keine Kompromisse gefragt sind.  148, 155, 162, 169 cm

Sportliche Damen werden die Vielseitigkeit des Viva S5 zu schätzen wissen. Der Ski verfügt über eine aufwendige Sidewall-Konstruktion mit innovativen Technologien wie 3Matrix, eine widerstandsfähige Dura-Tec-Oberfläche sowie einen Tip- und Tail-Rocker. Das gutmütige Handling macht den Ski in jeder Situation einfach zu kontrollieren. Ein verlässlicher Weggefährte für ambitionierte FreizeitSkifahrerinnen.

� XT 10 Ti

 146, 153, 160, 167 cm

� 121,5-71-104 mm (162)

� o. Bdg.

 13 m (162)

� 119-72-102 mm

� 599,95 €

 12,0 m (160)

 www.atomic.com

� 399,95 €  www.blizzard-ski.com


DYNASTAR ACTIVE 10 XPRESS

ELAN INSOMNIA FUSION

Vielseitiger, leichter Ski für fortgeschrittene bis gute Skifahrerinnen. Ergänzt durch die gerockte Schaufel sorgt die S4-Technologie für vereinfachte Fahreigenschaften, hervorragenden Kantengriff und ein natürlicheres Gleichgewicht für mehr Kontrolle. Die Kappenkonstruktion vorne und hinten erleichtert die Kurvenein- und ausleitung. Zudem punktet der Ski mit dem werkzeuglosen XpressBindungssystem.

Der Insomnia Fusion mit 4D Technologie wurde für maximalen Spass auf der Piste entwickelt. Zielgruppe: gute bis sehr gute Skifahrerinnen. Vierdimensional bedeutet: Rocker auf der Außenkante für leichtes Drehen, Camber auf der Innenkante für maximalen Kantenhalt. Konvex geformte Titaniumeinlagen für präzise Schwungeinleitung vor der Bindung, konkav geformte Titaniumeinlagen für harmonische Schwungausleitung hinter der Bindung.

 148, 153, 159, 163 cm

 152, 158, 164 cm

� XPRESS W11 B83 Black Gold

� ELW 11.0 Fusion BLK

� 126-74-104 mm

� 121-73-104 mm

 13 m (159)

 13,3 m (158)

� 499,99 €

� 599,95 €

 www.dynastar.com

 www.elanskis.com

FISCHER TRINITY

HEAD SUPER JOY

Sportliche Leichtigkeit verpackt in klassischem Design. Das ist der Trinity mit seiner Air Tec Technologie, die dem Ski hilft, Gewicht zu sparen. Der On-Piste Rocker sorgt für eine leichtere Schwungleinleitung und kraftsparendes Skifahren.

� 449,95 €

Das Race-Carving-Aushängeschild von Head für sportliche Skifahrerinnen mit ultraleichter, innovativer KoroydKonstruktion für kraftvolles Carving auf der Piste und darüber hinaus. Dank des geringen Gewichts, der Balance und Kontrolle der LIBRA Architecture für Frauen, dem Auftrieb des Allride Rockers und dem Extradruck der KoroydCarbon-Konstruktion ist der Ski das ultimative Werkzeug, um Pisten und Seitenpisten zu bezwingen.

 www.fischersports.com

 143, 148, 153, 158, 163, 168 cm

 150, 155, 160, 165 cm � W9 Womentrack � 118-68-100 mm  13 m (160)

� Joy 11 SLR � 128-75-108 mm (163)  12,5 m (163)

ROADTRIP GEHT AUF REISEN. KOMMEN SIE MIT. DIE ROADTRIP MAGAZIN APP DIGITALES REISEMAGAZIN FÜR WELTENBUMMLER UND NEUGIERIGE. KOSTENLOS FÜR iOS, ANDROID UND BROWSER

� 549,95 €  www.head.com

51 


K2 LUV MACHINE 74TI

NORDICA CINNAMON 76 CA EVO

ROSSIGNOL UNIQUE 6 W XELIUM

Der Inbegriff von Agilität und Präzision und damit erste Wahl für Fahrerinnen, die es auf die steilsten und schwierigsten Pisten abgesehen haben. Der neue Channel Light Kern reduziert das Schwunggewicht und konzentriert die Masse durch ein kraftvolles MetallLaminat auf die Seitenbereiche des Skis. Damit entsteht Power und Stabilität für erstklassige Performance auf der Piste.

Mit dem Moderate Race Profile und leichtem Rocker an der Schaufel lassen sich Kantenwechsel schneller einleiten. Gleichzeitig kombiniert der Ski die Geometrie eines Slalomskis im vorderen Bereich mit der eines Riesenslalomskis im mittleren und hinteren Bereich. Der vielseitige Performance-Ski ermöglicht Fahrspaß pur von früh bis spät und bei allen Pistenbedingungen.  144, 150, 156, 162, 168 cm

Ultraleichter Pistenski für fortgeschrittene bis gute Skifahrerinnen. Der Power Turn-Rocker kombiniert traditionelle Vorspannung mit einer leicht gerockten Spitze – feinere Kurveneinleitung und spielerisches Carving garantiert. Der neue Luftkern reduziert das Gewicht um 20 Prozent. Dank des neuen Air Shape ist der Ski leichter zu tragen. Die Echo for Life Konstruktion und die VAS-Leinenfasern sorgen für einen nachhaltigen Ski.

� N PRO P.R. EVO

 142, 149, 156, 163 cm

� 124-76-104 mm

� XELIUM SAPHIR 110 B83

 13 m (156)

� 123-73-104 mm

� 599,95 €

 14 m (163)

 www.nordica.com

� 499,99 €

 146, 153, 160, 167 cm � ERC 11 TC � 121-74-107 mm  12,5 m (160) � 699,95 €  k2skis.com

 www.rossignol.com

SALOMON W-MAX + MXT10 TI W

STÖCKLI SPIRIT MOTION

VÖLKL ESSENZA ALLURA

Der Performance-Carvingski für ein lang anhaltendes Skivergnügen und maximales Sicherheitsgefühl mit Oversize Active Contact Sidewalls, Light Density Full Woodcore, POWERLINE Carbon, Carve Rocker und Full Ti Backbone.

Gute Performance trifft auf Style. Die natürlichen Materialien bringen dem Ski jede Menge guter Eigenschaften. Der Ski lässt sich noch müheloser und angenehmer fahren, damit die Damen mit Sicherheit mehr Spaß beim Skifahren haben.

Der Allura ist ein beeindruckend elegant und rasant zu fahrender Ski für alle Bedingungen, ideal für leichtere, ambitionierte Skifahrerinnen.

 150, 155, 160, 165 cm

 150, 155, 160, 165 cm

� 125-75-96 mm

� X-Track 10 W

� Salomon NR L10 W Easytrak Lifter

 15,3 m (158)

� 120-73-105 mm (160)

� 118-69-98 mm

� 699,95 €

 13 m (160)

 10,6 m (160)

 www.voelkl.com

� 649,95 €

� CHF 939,00

 www.salomon.com

 www.stoeckli.ch

 144, 151, 158, 165 cm � iPT eMotion 11.0 TC


ATOMIC VANTAGE 85

BLIZZARD LATIGO

Der erste Ski mit der neuen Firewall, einer extrahohen Seitenwange, die fantastische Kraftübertragung und zuverlässigen Kantengriff auf hartem Untergrund garantiert. Ein Light Woodcore aus Pappelholz macht den Ski zudem unglaublich stabil und superleicht. Dank 85mm Mittelbreite und All Mountain Rocker an Tip und Tail ist er ein extrem vielseitiger Allrounder.

� ohne Bdg.

Blizzard hat den Latigo als Allmountainski mit leichten Freeride-Genen konzipiert. Die eher schmale Geometrie mit 78mm Mittelbreite zeigt auf der Piste ihre Stärken. Dank verwindungssteifer Titanal-Begurtung liegt er bei der Performance nah an einem Riesenslalomski. Gleichzeitig funktioniert der Freeride-inspirierte Shape in Kombination mit dem Tip- und Tail-Rocker auch bei kleinen Ausflügen ins Gelände sehr gut.

� 125,5-85-109,5 mm (173)

 163, 170, 177, 184 cm

 17 m (173)

� o. Bdg.

UNISEX ALLMOUNTAIN

� 399,95 €

� 115-78-102 mm

 www.atomic.com

 18 m (177)

DYNASTAR POWERTRACK 84 FLUID X

ELAN AMPHIBIO WAVFLEX 84 XTI FUSION

03 Der gemäßigte Rocker vorne und hinten sorgt für müheloses Gleichgewicht, Auftrieb und Kontrolle, während die traditionelle Taillierung unter der Bindung Kraft, Energie und Kantengriff verspricht. Die progressive 5-Punkte Taillierung ermöglicht kraftvolle, schnell umsetzbare Carvingkurven und bietet konsequente und doch spielerische Abwechslung sowie Kontrolle.

 157, 165, 173, 181 cm

� 499,95 €  www.blizzard-ski.com

� NX 12 Fluid B90 Black Orange

Die brandneue Amphibio 4D Technologie bietet Rocker auf der Außenkante für leichtes Drehen, Camber auf der Innenkante für maximalen Kantenhalt. Konvex geformte Titaniumeinlagen für präzise Schwungeinleitung vor der Bindung, konkav geformte Titaniumeinlagen für harmonische Schwungausleitung hinter der Bindung. Die etwas breitere Geometrie mit 84mm in der Skimitte sorgt für vielseitige Fahreigenschaften und hohen Komfort.

� 123-84-106 mm

 164, 170, 176, 182 cm

 16 m

� ELX 12.0 Fusion WB95

� 599,99 €

� 131-84-112 mm

 www.dynastar.com

 17,1 m (176)

 162, 169, 176, 183 cm

FISCHER MOTIVE 76 Dieser Ski mit All Mountain Rocker ist ein echter Funfaktor - auf der Piste und im Gelände. Mit Sandwich Sidewall Konstruktion und Poplar Wood Core mit Air Channels für besondere Leichtigkeit ohne Performanceverlust.  154, 161, 168, 175 cm � RS 11 Powerrail � 122-76-106 mm  17 m (175) � 449,95 €  www.fischersports.com

� 699,95 €  www.elanskis.com

53 


HEAD RAW INSTINCT TI PRO

K2 IKONIC 85TI

LINE SUPERNATURAL 92

Macht gute Skifahrer noch besser und kombiniert ganztägige Fahrbarkeit mit dem Rebound und der Agilität eines metallverstärkten Holzkerns. Zu den technischen Funktionen gehört die Kombination aus 20% Rocker und 80% Camber des Allride-Rockers, eine superleichte und bombensichere Graphene Worldcup Sandwich Cap Konstruktion und ein renntauglicher UHM C Belag für alle Gelegenheiten.

Der K2 iKonic 85Ti ist in puncto Performance die High-End-Version der K2 Konic Technologie. Bei dieser effizienten Konstruktion wurden die Seitenbereiche des K2 Konic Holzkerns mit Metall Laminat verstärkt, was für unvergleichliche Power und Stabilität sorgt. Gleichzeitig verläuft ein lebendiger, dynamischer Kern aus Espe und Paulownia durch die Skimitte und die Enden.

Hartpack hat sich noch nie so glatt angefühlt, dank der neuen ShockwallTM. Rede nicht lange, sondern gib Gas und zeige den anderen, wer der erste unten am Berg ist.

 149, 156, 163, 170, 177 cm

 163, 170, 177, 184 cm

� 499,95 €

� PR 11 Brake 90

� MXC 12 TCx

 lineskis.com

� 124-78-110 mm (170)

� 126-85-114 mm

 14,7 m (170)

 17 m (177)

� 599,95 €

� 799,95 €

 www.head.com

 k2skis.com

NORDICA NRGY 90 EVO

ROSSIGNOL EXPERIENCE 84 CA OPEN

SALOMON X-DRIVE 8.0 FS + XT12

Gelungene Kombi für Piste, Powder und alles, was der Berg sonst noch bietet. Das Herzstück: ultraleichtes Holz im Kern gepaart mit der steifen ICore Torsion Bridge. Ein Netz aus Titanal-Verstrebungen verleiht dem Ski hohe Verwindungssteifigkeit. Der leichte Rocker an Tip und Tail schwimmt im Powder auf, während die Vorspannung unter der Bindung die Agilität und bissigen Kantengriff beim Carven auf der Piste sichert.

Der Experience liefert bestechende Vielseitigkeit, egal bei welcher Schnee- und Geländebeschaffenheit. Der Auto Turn-Rocker vereint starken Kantengriff mit müheloser Steuerung und Geschwindigkeitskontrolle, während die Air Tip Technologie Auftrieb und Kontrolle verstärkt sowie vereinfachte Kurveneinleitung auf hartem Schnee garantiert. So treffen Kraft und Präzision auf müheloses Gleiten.

Pisten-Performance und maximale Wendigkeit bringen Allmountain auf eine völlig neue Ebene. Konstruktion und Kern: Full Sandwich Sidewalls, Light Density Full Woodcore, AllTerrain Rocker 2.0, X-Chassis, RKS (Rocker Stabilizer), Basalt Layer, Integrated PTP und Honey Comb Tip.

 161, 169, 177, 185 cm

 146, 154, 162, 170, 178, 186 cm

� N PRO P.R. EVO WB

� AXIAL3 DUAL 120 WTR B90

� 126-90-110 mm

� 133-84-120 mm

 19,5 m (177)

 16 m (178)

� 649,95 €

� 599,99 €

 www.nordica.com

 www.rossignol.com

 165,172,179,186 cm � o. Bdg. � 127-92-115 mm  19,6 m (179)

 161, 168, 175, 182 cm � X-Track 12 � 125,2-80-110 mm (175)  15,9 m (175) � 729,95 €  www.salomon.com


SCOTT THE SKI

STÖCKLI SCALE ALPHA

VÖLKL RTM 84 UVO

Für alle Skifahrer und jedes Terrain. Charakteristisch ist die einzigartige elliptische Sandwichkonstruktion, die für überragende Torsionssteifigkeit sorgt, und der über die gesamte Skilänge reichende Holzkern, mit dem der Ski einmaligen Flex erreicht. Mit 3Dimension Sidecut und Pro-Tip Rocker-Profil setzt er unter allen Bedingungen neue Maßstäbe in Sachen Performance und Vielseitigkeit.

Der Scale Alpha überzeugt durch seine extreme Leichtfüßigkeit. Gebaut fürs gemütliche Cruisen auf der Piste bei kurzen bis mittleren Radien. Aber auch kurze Abstecher in den Tiefschnee machen mit diesem Ski Spaß.

Der modifizierte Ski trumpft mit einem enorm breiten Einsatzbereich und extremer Sportlichkeit in jedem Gelände auf. Mit hochwertigem 3D.Ridge Core und zusätzlich mit dem revolutionären UVO-Schwingungstilger ausgestattet. Die neue extrabreite Bindungsaufnahme sorgt für eine noch direktere Kraftübertragung.

 157, 167, 177, 184 cm

� CHF 1.239,00

� o. Bdg.

 www.stoeckli.ch

 149, 159, 169, 179 cm � Salomon AM10 Ti C90 � 130-74-102 mm  16 m (179)

 162, 167, 172, 177, 182 cm � iPT WR XL 12.0 FR D Green � 131-84-112 mm  17,9 m (177)

� 130-91-120 mm (175)

� 849,95 €

 3D: 16/20/13 m (175)

 www.voelkl.com

� 549,95 €  www.scott-sports.com

04 DAMEN ALLMOUNTAIN

ATOMIC VANTAGE 85 W

BLIZZARD VIVA X7

Mit neuen Features wie der Firewall, einer extrahohen Seitenwange, die fantastische Kraftübertragung und zuverlässigen Kantengriff selbst auf hartem Untergrund garantiert, oder dem Light Woodcore, einem Pappelholzkern, der nicht nur stabil, sondern auch superleicht ist. Dank 85mm Mittelbreite, einer etwas direktionaleren Form und All Mountain Rocker in Tip und Tail liefert der Vantage 85 W Top-Performance bei allen Bedingungen.

Allmountain-Spaßgerät für Damen mit sportlich-agilem Handling und slalom-orientiertem Radius für Fahrfreude pur. Auch hohe Geschwindigkeiten bringen den Viva X7 dank seiner stabilisierenden Titanal-Einsätze nicht aus der Ruhe. Die breitere Basis mit 77mm in der Skimitte lässt ihn auch kleinere Ausflüge ins Gelände gutmütig mitmachen und bringt Sicherheit in zerspurtem Terrain.

 149, 157, 165 cm � ohne Bdg. � 122,5-85-106,5 mm (157)  15 m (157) � 399,95 €  www.atomic.com

 146, 153, 160, 167 cm � IQ-TP10 CM2 VIVA � 121-77-103 mm  13 m (160) � 399,95 €  www.blizzard-ski.com

55 


DYNASTAR GLORY 79 XPRESS

ELAN INSPIRE FUSION

FISCHER BREEZE

Der neue progressive All-Mountain Ski bietet eine hervorragend ausbalancierte Verbindung aus spielerischer Leichtigkeit und Vielseitigkeit. Die 5-PunkteTaillierung in Verbindung mit dem Tip- und Tail All Mountain Rocker verleiht ihm eine große Bandbreite für Schwungwechsel mit Spaß und Kontrolle in jedem Gelänge und bei allen Schneebedingungen. Power und Verspieltheit, Beweglichkeit und Kontrolle – ein neuer Standard im Allmountain-Bereich für Damen.

Vielseitiger und sehr leichter Allroundcarver für Skifahrerinnen, die hohe Anforderungen an ihren Ski stellen und eine etwas breitere Geometrie bevorzugen. Sportlichkeit und edle Optik in einem Ski. Ausgestattet mit dem einzigartigem Amphibio Profil, das die Vorteile der Camber- und Rockerkonstruktion in einem Ski vereint. Zur weiteren Ausstattung gehören WaveflexTM Konstruktion, RST Seitenwangen, Dualite Holzkern und Lithiumverstärkung.

Ein Modell, das die Frauen ins Schwärmen bringt: Carbon Tech macht diesen Ski besonders ausgewogen und harmonisch für jeden Einsatz. Dank On-Piste Rocker ein besonders leichtgänginger Ski.

 144, 152, 159, 167 cm

 152, 158, 166 cm

� 379,95 €

� XPRESS W 11 B83 White Mint

� ELW 11.0 Fusion WHT/BLK

 www.fischersports.com

� 122-79-103 mm

� 127-78-107 mm

 14 m

 13,3 m (158)

� 399,99 €

� 499,95 €

 www.dynastar.com

 www.elanskis.com

HEAD TOTAL JOY

K2 LUV STRUCK 80

LINE SOULMATE 92

Das geringe Gewicht und die Performance mit LIBRA Technologie macht den Ski zum Muss für selbstbewusste Skifahrerinnen. Der Ski verfügt über die Leichtigkeit, Kontrolle und Balance der frauenspezifischen LIBRA Architektur, die Reaktivität und Stärke der Koroyd-Carbon-Konstruktion und die All-Terrain-Qualitäten des Allride Rocker.

Über ein Fenster im Bereich der Schaufel sieht man die Channel Light Kanäle, die von der Schaufel bis zum Skiende durch die Mitte des Kerns verlaufen und damit Schwungmasse und -gewicht reduzieren. Entlang der Skikanten bleibt der dichte BioFlex Holzkern ganz erhalten und sorgt so für ultimative Performance.

Mit diesem Ski sinkst du garantiert nicht ab. Der Soulmate 92 hat die gleichen HighPerformance-Eigenschaften und dieselbe Bauweise des Supernatural, abgestimmt auf Mädels, um ordentlich im Powder Gas zu geben. Laut Line eine Performance, wie sie sonst kein Damenski hat.

 148, 153, 158, 163, 168 cm � Joy 11 SLR Brake 90 � 133-85-113 mm (163)  13,6 m (163) � 599,95 €  www.head.com

 149, 156, 163, 170 cm � ER3 10 TC � 121-80-109 mm  14 m (163) � 599,95 €  k2skis.com

 145, 150, 155, 160, 165 cm � W9 Womentrack � 119-75-102 mm  16 m (155)

 151,158,165 cm � o. Bdg. � 127-92-115 mm  14,6m (158) � 429,95 €  lineskis.com


NORDICA BELLE TO BELLE

ROSSIGNOL TEMPTATION 84 OPEN

SALOMON GEMMA

Mit neuem Balsaholzkern jetzt noch leichter und gleichzeitig stabiler. Die neue Konstruktion garantiert präzises, laufruhiges Handling mit überzeugendem Kantengriff. Neben dem neuen Kern sorgt die CamRock Technologie für mehr Auftrieb im Gelände, mehr Geschwindigkeit und einfache Drehungen im weichen Schnee sowie eine deutlich leichtere Schwungauslösung in jeder Situation.

Maximale Kontrolle in allen Schneebedingungen. Ausgestattet mit Semi Sandwich Full Woodcore, Light Density Woodcore, Carve Rocker, Control Frame und Comfortech.

 145, 153, 161, 169 cm

Die Kombi aus HochleistungsPistencarver und leichtem Freerider – wie gemacht für gute bis sehr gute Allmountain-Fahrerinnen. Dank der revolutionären Air Tip-Technologie liefert er bestechende Vielseitigkeit und herausragenden Auftrieb und Kontrolle. Der Auto Turn Rocker vereint starken Kantengriff mit müheloser Steuerung und Geschwindigkeitskontrolle. Kraft und Präzision treffen so auf müheloses Gleiten.

� o. Bdg.

 146, 154, 162, 170 cm

� 114-78-98 mm

� XELIUM SAPHIR 110 B93

 17,5 m (161)

� 133-84-120 mm

� 449,95 €

 16 m (170)

 www.nordica.com

� 549,99 €

 157, 163, 169 cm � Lithium 10 W � 131-85-112 mm (163)  14,4 m (163) � 649,95 €  www.salomon.com

 www.rossignol.com

SCOTT LUNA

STÖCKLI OTWO MOTION

VÖLKL ESSENZA CHARISMA

Der Luna garantiert Vielseitigkeit, präzise Kantenkontrolle und Leistungsstärke auf hartem Schnee, wobei er auch alle anderen Herausforderungen problemlos meistert.

Gute Performance trifft auf Style. Die natürlichen Materialien bringen dem Ski jede Menge an guten Eigenschaften. Der Ski lässt sich noch müheloser und angenehmer fahren, damit die Damen mit Sicherheit mehr Spass beim Skifahren haben.

Unter dem femininen Essenza Design versteckt sich ein extrem sportiver Ski mit breit gefächertem Einsatzbereich.

 149, 157, 165 cm

� 127-79-100 mm

� Salomon E Lithium10 Otwo

 15,2 m (156)

� 118-69-98 mm

� 699,95 €

 12,6 m (157)

 www.voelkl.com

 156, 166, 176 cm � o. Bdg. � 126-85-116 mm (166)  14 m (166) � 449,95 €  www.scott-sports.com

 142, 149, 156, 163 cm � iPT eMotion 11.0 TC

� CHF 1.399,00  www.stoeckli.ch

57 


05 UNISEX FREERIDE

ATOMIC AUTOMATIC 102

BLIZZARD ZERO G 108

102mm Mittelbreite kombiniert mit starkem Powder Rocker am Tip und einem schwächeren am Tail bringen enormen Auftrieb und unterstützen die mühelose Kontrolle in weichem Schnee. Step Down Sidewall 2.0 und Light Woodcore bringen stabile Laufruhe und machen den Ski robust und langlebig. Die ausgeprägte Vorspannung unter der Bindung sorgt auch auf hartem und gemischtem Schnee für optimalen Kantengriff.

Leicht wie ein Tourenski, aber mit der Abfahrtsperformance waschechter Freeride-Ski, ermöglicht durch eine intelligente Technologie: Carbon Drive ist eine dreidimensionale Carbon-Begurtung, die an Tip und Tail über die Seitenwangen heruntergezogen wird. Daraus resultiert extrem hohe Torsionssteifigkeit und agileres Flexverhalten bei unglaublich niedrigem Gesamtgewicht.

 164, 172, 180, 188 cm � ohne Bdg. � 131-102-122 mm (180)  19 m (180) � 399,95 €  www.atomic.com

 171, 178, 185 cm � IQ-TP10 CM2 VIVA � 136-108-122 mm  27 m (185) � 749,95 €  www.blizzard-ski.com

DYNASTAR CHAM 2.0 97

ELAN SPECTRUM 95 CARBON

FISCHER RANGER 90 TI

Ausgestattet mit neuer Rockerkonstruktion, Taillierung und Bauweise für bestechende Performance, maximale Vielseitigkeit und breitbandigen Freeride-Einsatz. Ein leichter, flacherer Rocker in der Schaufel, kombiniert mit traditioneller Vorspannung und leichtem Pintailrocker, sorgt für mehr Schneekontakt, Auftrieb und Kontrolle und verspricht Spurtreue und Wendigkeit in jeder Situation.

Leichtgewicht mit maximaler Performance. Das Gewicht wurde mit in den Holzkern integrierten Carbonröhrchen nachhaltig reduziert, Kraftübertragung und Reaktionsfähigkeit verbessert. Das Amphibio® Profil bewirkt eine leichte und kraftsparende Schwungeinleitung und besten Kantengriff. Gewinner des Plus X Award 2015 für Qualität, Design und Funktionalität.

Mit Sicherheit in jedem Gelände: Powder, Piste und unwegsames Gelände - der Ranger 90 Ti bietet Stabilität in allen Lagen. Dank Carbon Tip, Sandwich Sidewall und Freeski Rocker.

 166, 172, 178, 184 cm

� o. Bdg.

� SPX 12 DUAL B100 White

� 136-95-111 mm

� 133-97-113 mm

 17,5 m (180)

 15 m (178)

� 549,95 €

� 759,99 €

 www.elanskis.com

 www.dynastar.com

 173, 180, 187 cm

 165, 172, 179, 186 cm � o. Bdg. � 122-90-111 mm  18 m (179) � 499,95 €  www.fischersports.com


HEAD THE CADDY

K2 PINNACLE 95

KÄSTLE FX95 HP

Der Caddy bringt große Leistung in Park und Pipe und ist darüber hinaus ein echter Freestyle-Ski. Der PNP Rocker bietet glatte Manövrierfähigkeit und reduzierten Kantenkontakt für alle Tricks. Die Sandwich Twintip Konstruktion, Dämpfung und stoßfeste Tuffwall sowie der hoch transparente UHM Bodenbelag und das ISS – Independent Suspension System – runden seine FreestyleReferenzen ab.

Der Pinnacle 95 liebt jedes Skigebiet und alle Schneebedingungen. Die neue K2 Konic Technologie mit einem leistungsstarken, leichten Nanolite-Kern im Zentrum optimiert Handling und Kontrolle. Gleichzeitig verleihen der Holzkern und das Metall-Laminat entlang der Seitenbereiche dem Ski eine Extraportion Power und Stabilität für den engagierten Allmountain-Einsatz.

Ob Piste oder Gelände, Tieschnee oder Eis, der FX95 HP meistert alle Bedingungen mit spielerischer Leichtigkeit und bietet extra Grip durch zwei Lagen Titanalverstärkung. Er zeigt Wendigkeit beim Treeskiing und besitzt zugleich den Radius für weite Turns. Ein Ski, der allen Gegebenheiten Stand hält: vom winterlichen Powder bis zum Bruchharsch im Frühjahr.

 171, 176, 181 cm

 170, 177, 184, 191 cm

 165, 173, 181, 189 cm

� Attack 11 Brake 90

� o. Bdg.

� K13 Attack

� 120-84-109 mm (176)

� 132-95-115 mm

� 126-95-115 mm

 19 m (176)

 17 m (184)

 20 m (181)

� 399,95 €

� 649,95 €

� 1.019,00 €

 www.head.com

 k2skis.com

 www.kaestle-ski.com

LINE SICK DAY 110

NORDICA ENFORCER

ROSSIGNOL SOUL 7

Erweitere Deine persönliche Definition eines Skigebiets. Der Sick Day 110 kombiniert alle Freeride-Ski zu einem. Dazu kommt eine leichte und bewegliche Bauweise, die sich bestens im Powder und Hardpack fahren lässt. Fühlt sich an, als hätte man fast nichts an den Füßen.

Schnelle Turns auf der Piste fräsen oder mit lang gezogenen Schwüngen durch den Powder – dieser Freeride-Allmountain-Ski zeigt sich in allen Situation von seiner besten Seite. Mit einer moderaten Mittelbreite von 100mm ist er zwar nicht der breiteste Freerider, dank seines durchdachten Aufbaus steht er anderen Freeridern aber in nichts nach.

Schaufel und Skiende sind anders als der Rest des Skis gearbeitet, um gleichzeitig an Leichtigkeit und Wendigkeit zu gewinnen. Die einzigartige Konstruktion spart Gewicht und sorgt für bestechenden Auftrieb. Zudem verlagert sich der Schwerpunkt für eine optimale Kraftübertragung dichter an den Fuß. Überaus wendig im Tiefschnee, aber auch auf hartem Schnee beweglich und kantengriffig.

 172, 179, 186 cm � o. Bdg. � 142-110-125 mm  18,1 m (179) � 549,95 €  lineskis.com

 169, 177, 185, 193 cm � o. Bdg. � 133-100-121 mm  18,5 m (185) � 549,95 €  www.nordica.com

 164, 172, 180, 188 cm � AXIAL3 DUAL 120 WTR B120 � 136-106-126 mm  17 m (180) � 749,99 €  www.rossignol.com

59 


SCOTT PUNISHER 110

Der perfekte Mix aus Auftrieb im Powder und Stabilität auf der Piste: Edgy Monocoque, Full Woodcore, Utility Rocker, leicht aufgebogenes Skiende, Carve Zone, kantenlose Endbereiche, Honigwaben-Konstruktion an der Skispitze, HonigwabenKonstruktion am Skiende, Hook Free Taper und Skin Camlockkompatibel.

Der Punisher 110 ist das Allroundtalent von Scott und scheut vor keiner Herausforderung zurück. Mit dem bewährten 3Dimension Sidecut und einem tollen Twin-Tip Rocker garantiert er Fun vom Morgengrauen bis zur Abenddämmerung.

 168, 178, 188 cm

� 140-106-128 mm (173)

� o. Bdg.

 3D: 10/∞/9 m (173)

� 139-113-131 mm (178)

� 499,95 €

 16,4 m (178)

 www.scott-sports.com

© Zell am See - Kaprun Tourismus GmbH

SALOMON QUEST 115

 157, 163, 173, 183, 189 cm � o. Bdg.

� 599,95 €  www.sºalomon.com

STÖCKLI STORMRIDER 107

VÖLKL KENDO

Der Stormrider 107 liebt den Powder. Dank etwas weniger Breite ist der Einsatzbereich im Vergleich zum Stormrider Pro 115 grösser. Die neue TRI-Technologie besteht mittig aus einer Carbon-Einlage, die den Ski torsionsneutral macht. Dafür wird dieser in der Biegelinie steifer – präzise Kontrolle bei schnellen Abfahrten und einfache Drifts resultieren daraus.

Der neu überarbeitete Kendo erfüllt alle Anforderungen an ein perfektes On- und Off-Piste-Tool. Der Kendo kommt mit neuem Shape, Tip & Tail Rocker und moderater Taper-Konstruktion für beste Stabilität und ein Maximum an Power.

 174, 183, 192 cm � o. Bdg. � 135-107-127mm  19,2 m (183) � 949,00 €  www.stoeckli.ch

 163, 170, 177, 184 cm � o. Bdg. � 127-90-110 mm  20,8 m (177) � 649,95 €  www.voelkl.com

06 DAMEN FREERIDE


ATOMIC CENTURY 102

BLIZZARD SAMBA

DYNASTAR CHAM 2.0 W 97

Mit Light Woodcore und Powder Rocker (Tip & Tail) ist er ein leichtgewichtiges Powder-Wunder. Zugleich ist er unglaublich vielseitig: Mit seiner Step Down Sidewall 2.0, 102 mm Mittelbreite und der ausgeprägten Vorspannung meistert er auch Pisten ohne Probleme. Wenn man will, kann man ihn mit der Tracker-Bindung und MulitFit Powder Rocker-Fellen auch in einen erstklassigen FreerideTourenski verwandeln.

Immer auf der Suche nach neuen Tracks im Schnee? Jeden Tag die Erste am Lift und hungrig darauf, frisch verschneite Tiefschneehänge zu erkunden? Der Samba ist der beste Begleiter für alle Tage im Schnee. Die leichte Konstruktion und das Flip Core Rocker Profil bringen die nötige Stabilität und Sicherheit, sowie leichtes Handling auf der Piste und im Gelände.

Ausgestattet mit neuer Rockerkonstruktion, Taillierung und Bauweise für bestechende Performance und maximale Vielseitigkeit für anspruchsvolle Freeriderinnen. Ein leichter flacherer Rocker in der Schaufel kombiniert mit traditioneller Vorspannung und leichtem Pintailrocker sorgt für mehr Schneekontakt, Auftrieb und Kontrolle und verspricht Spurtreue und Wendigkeit in jeder Situation.

 156, 164, 172 cm

� o. Bdg.

� ohne Bdg.

� 131-98-116 mm

� 126-102-120 mm (164)

 19 m (166)

 16 m (164)

� 549,95 €

� 399,95 €

 www.blizzard-ski.com

 152, 159, 166, 173 cm

 152, 159, 166, 178, 178 cm � NX 11 W B100 Yellow Grey � 133-97-113 mm  15 m (178) � 699,99 €  www.dynastar.com

 www.atomic.com

ELAN TWILIGHT 84 QT

HEAD GREAT JOY

K2 FULLUVIT 98TI

Beste Performance und tolle Fahreigenschaften überzeugen dank der neuen und superleichten WaveLight Konstruktion. Ein langlebiger Trulite Holzkern sorgt für sportlich dynamische Schwünge, egal ob auf oder abseits der Piste. Der Early Rise Rocker macht den Ski fehlerverzeihend und äußerst leicht zu drehen. Ein perfekter Allrounder für so gut wie alle Bedingungen.  150, 159, 168 cm

Der leichte, fließende und reaktionsfreudige Great Joy kündigt eine neue Ära leichter Pisten- und PowderFahrbarkeit an. Allride Rocker gibt dem Ski im Powder Lift und Zugang zu jedem Terrain, während die Superlite Sandwich Cap Konstruktion verbesserte Reaktion und schnelleren, präziseren Kantentransfer verspricht. Great Joy für die Piste und alles darüber hinaus.

Der leichte BioFlex-Holzkern sorgt für geschmeidigen und gleichmäßigen Flex. Die Vorteile: Das Gewicht wird so umverteilt, dass ein schlankeres Profil mit weniger Schwunggewicht, mehr Kontrolle und Wendigkeit entsteht; gleichzeitig liefert ein dünner Metallstreifen entlang der Seitenbereiche des Skis über dem BioFlex-Holzkernm entscheidende Power und Stabilität für anspruchsvolle FreerideManöver.

� ELW 9.0 QT

 153, 158, 163, 168, 173 cm

 163, 170, 177 cm

� 128-84-110 mm

� Attack 12 Brake 110

� o. Bdg.

 13 m (159)

� 141-98-124 mm (168)

� 131-98-119 mm

� 449,95 €

 14,3 m (168)

 17,5 m (170)

 www.elanskis.com

� 649,95 €

� 629,95 €

 www.head.com

 k2skis.com

61 


NORDICA SANTA ANA

ROSSIGNOL SAVORY 7

SALOMON Q-96 LUMEN

Nicht der breiteste Freerider, dafür mit extrem durchdachtem Aufbau. Vorne vergrößert die Hammhead Nose den Auftrieb. Zusätzlich hat er einen flachen langen Rocker vorn und hinten, dazwischen Camber. Das optimiert das Drehverhalten sowie Auftrieb ohne Abstriche bei Kantengriff und Performance auf hartem Untergrund. Der Balsaholzkern ist extrem leicht und verleiht dem Ski eine überzeugend hohe Stabilität.

Leichtigkeit, Auftrieb, Komfort und Kontrolle: Der Savory 7 eröffnet neue Horizonte für fortgeschrittene und gute Freeriderinnen, die von dem Rausch weiter Pulverschneeschwünge träumen. Dank der Air Tip-Technologie und der Konzentration der Kraft und des Gewichts unter der Bindung überzeugt dieser Ski mit einem neuen Maß an Stabilität, Präzision und Lebendigkeit.

Verspieltheit und Vielseitigkeit für ein sicheres Fahrgefühl in einfach jedem Spielgelände. Mit Semi Sandwich, Full Woodcore, Utility Rocker, Carve Zone, Hook Free Taper, Honigwaben-Konstruktion an der Skispitze und Skin Camlock-Kompatibilität.

 162, 170, 178 cm

 18,4 m (162)

 153, 161, 169, 177 cm

� AXIAL3 DUAL 120 WTR B120

� 479,95 €

� o. Bdg.

� 136-106-126 mm

 www.salomon.com

� 133-100-121 mm

 17 m (178)

 15,5 m (169)

� 749,99 €

� 549,95 €

 www.rossignol.com

 154, 162, 170 cm � o. Bdg. � 128-95-114 mm (162)

 www.nordica.com

SCOTT PUNISHER 95 Der neue Punisher 95 bietet dieselbe bewährte Leistung wie der Punisher 110 mit einer schmaleren Taille. Der Punisher 95 ist ein progressiver Allmountain-Ski mit Twin-Tip Rocker-Technologie - die preisgekrönte Punisher-Serie glänzt ab sofort auch mit FrontSide-Performance.  165, 175, 185 cm � o. Bdg. � 129-94-117 mm (175)  3D: 11/∞/10 m (175) � 449,95 €  www.scott-sports.com

STÖCKLI STORMRIDER 100 MOTION Die superleichte DoppelTitanal-Konstruktion TiTec mit Balsaholzkern wird jede Freeriderin immer wieder von neuem begeistern. Dank der auf diesen Ski abgestimmten TRITechnologie ist er spielerisch einfach zu fahren. Egal, ob bei hoher Geschwindigkeit oder gemütlichen Drifts, der Stormrider 100 Motion wird zum treuen Begleiter.  158, 166, 174 cm � AXIAL3 DUAL 120 WTR B120 � 136-100-123 mm  17,8 m (174) � CHF 949,00  www.stoeckli.ch

VÖLKL KENJA Der überarbeitete Kenja mit Tip & Tail Rocker und moderater Taper-Konstruktion bietet beste Stabilität und maximale Power für Girls, die ein stabiles und kraftvolles Allmountain-Tool suchen.  149, 156, 163, 170 cm � o. Bdg. � 127-90-120 mm  16.8 m (163) � 649,95 €  www.voelkl.com


ATOMIC AUTOMATIC 117

BLIZZARD SPUR

Er bietet eine Mittelbreite von 117mm, Titanium Sprocket Power Boosters sowie ein Powder Rocker-Profil und ist steif genug, um an fetten Powdertagen Vollgas zu geben oder Big Mountain-Spines zu shredden. Dank der Vorspannung unter der Bindung liefert dieser Ski aber auch auf hartem Schnee volle Performance. Ein Light Woodcore optimiert das Gewicht ohne Abstriche bei Dämpfung oder Fahrstabilität.

Der neu entwickelte Shape macht den breiten Spur für jeden Fahrer spielend leicht beherrschbar. Ein umgedreht verbauter Leichtholzkern, der sogenannte Flip Core, erschafft den Natural Rocker-Shape und vereinfacht das Handling. Mit Carbon statt Holz an Tip und Tail ist er außerdem besonders stabil und reduziert gleichzeitig die Schwungmasse. Der Spur dreht spielerisch, auch im tiefsten Powder.

 164, 172, 180, 188 cm

 189 cm

� o. Bdg.

� o. Bdg.

� 131-102-122 mm (180)

� 146-125-134 mm

 19 m (180)

 28,5 m

� 659,95 €

� 699,95 €

 www.atomic.com

 www.blizzard-sºki.com

DYNASTAR CHAM 2.0 117

ELAN SPECTRUM 115 ALU

FISCHER RANGER 108 TI

Ein leichter, flacherer Rocker in der Schaufel sorgt für mehr Schneekontakt, Auftrieb und Kontrolle. Dies, kombiniert mit einer traditionellen Vorspannung und einem leichten Pintailrocker, gibt ihm Spurtreue und Wendigkeit in jeder Situation. Die ausgewogene 5-Punkte Tailierung und das neue Holzkern-LeichtbauKonstruktionsprofil sorgen für ein einfaches, gleichmäßiges Schwungverhalten. Unkompliziert, leistungsstark und vielseitig.

Für sein leichtes Gewicht sorgt die innovative ALUblade Technologie. Hierbei wird zusätzlich zum Holzkern eine dünne Aluminiumschicht in den Ski eingelegt. Diese sorgt für torsionale Stabilität und beste Kraftübertragung. Das einzigartige Amphibio Profil macht den Ski äußerst leicht zu drehen und verleiht ihm zusätzlichen Auftrieb. Das perfekte Gerät für ambitionierte Freerider.

Die Powerwaffe für grenzenlose Abenteurer, denn Air Tec Ti und Aeroshape sparen enorm viel Kraft beim Aufstieg. Mit Leichtgängigkeit und Stabilität sorgt der Ranger 108 Ti für uneingeschränkte Erlebnisse abseits des Gewöhnlichen.

 185, 193 cm

 19 m (182)

� o. Bdg.

� 549,95 €

 180, 190 cm

� 145-115-130 mm

 www.fischersports.com

� SPX 12 DUAL B120 White

 20,4 m (185)

� 147-117-127 mm

� 649,95 €

 22 m

 www.elanskis.com

07

UNISEX BIG MOUNTAIN / BACKCOUNTRY

 174, 182, 188 cm � o. Bdg. � 140-108-130 mm

� 959,99 €  www.dynastar.com

63 


HEAD CYCLIC 115

K2 PINNACLE 118

KÄSTLE BMX105 HP

Ein agiler, vielseitiger Freeride-Ski mit TNT Rocker, der erstklassiges Handling und Kontrolle erlaubt. Tuffwalls und die Sandwich Cap Konstruktion machen ihn robust genug, um einiges einzustecken, während die Dämpfung durch das ISS Independent Suspension System und die Torsionsstärke von TTS eine glatte Fahrt mit reduziertem Schwunggewicht für großartige Tricks auf dem Berg erlauben.

Das Seth Morrison Pro Model wurde komplett überarbeitet und mit K2 Konic Technologie ausgestattet. Der robuste, triaxial umwickelte Konic Holzkern trifft auf viel Taper und einen stärkeren Powder Rocker in der Schaufel für schnelles, geschmeidiges Gleiten und zuverlässigen Auftrieb im tiefen Powder. Das leicht gerockerte Pintail sorgt für noch bessere Kontrolle bei unterschiedlichen Schwungradien und Geschwindigkeiten.

Hollowtech 2.0, Titanalbegurtung, Progressive Rise Rocker und ein überarbeitetes Design komplettieren den BMX105 HP zu einem kraftvollen Gesamtpaket. Von der ersten Liftfahrt bis zum letzten Schwung, egal bei welchen Bedingungen - der verstärkte BMX 105 HP lässt dich am Berg nicht im Stich.

 177, 184, 191 cm

� K13 Attack

� o. Bdg.

� 134-105-123 mm

� 145-118-135 mm

 21 m (181)

 23 m (184)

� 1.019,00 €

� 729,95 €

 www.kaestle-ski.com

 171, 181, 191 cm � Attack 16 ohne Stopper � 148-113-131 mm (181)  19 m (181) � 649,95 €  www.head.com

 173, 181, 189 cm

 k2skis.com

LINE SUPERNATURAL 115

NORDICA PATRON

ROSSIGNOL SUPER 7

Der Supernatural 115 liefert das powervolle Handling bei hohen Geschwindigkeiten, die Stabilität und Kontrolle die du von einem Big Mountain-Ski erwartest, gemischt mit einem angenehmen, leichten Fahrgefühl, das den Ski überall zur Waffe macht. Er ist breit genug, um damit im Powder zu gleiten, steif genug, um im zerspurten Gelände genügend Stabilität zu geben, und bietet gleichzeitig genügend Sidecut für die Piste.

Hohe Drops, Powder oder Bigmountain-Lines - der Patron ist eine Allzweckwaffe und ein extrem vielseitiger Freerider. Der Holzkern wird von zwei Carbonlagen eingefasst. Das verleiht ihm Steifigkeit und Dynamik. Seine einzigartige Blunt Nose und der Powder camRock machen den Big Mountain-Ski in jedem Gelände extrem agil und bieten guten Auftrieb. Außerdem unterstützt die spezielle Nose das Aufkanten.

 179, 186, 192 cm

 177, 185, 193 cm

Der neue, ultraleichte Ski macht das Powderfahren mit einem preisgekrönten Mix aus Toureninnovation und progressiver Freerideleistung noch einfacher und natürlicher. Ausgestattet mit der patentierten Air Tip-Technologie, Powder Turn-Rocker und leichter Paulownia-Konstruktion bietet er mühelosen Auftrieb, Steuerung und Geschwindigkeitskontrolle auch im tiefsten Powder.

� o. Bdg.

� o. Bdg.

� 145-115-131 mm

� 143-113-132 mm

 21 m (186)

 18,5 m (185)

� 599,95 €

� 599,95 €

 lineskis.com

 www.nordica.com

 164, 172, 180, 188 cm � AXIAL3 DUAL 120 WTR B120 � 140-116-130 mm  20 m (188) � 829,99 €  www.rossignol.com


SCOTT CASCADE 110

Downhill-Performance auf einer breiten Plattform, die leicht genug für Klettertouren bei der Erkundung neuer Spielplätze ist. Mit Full Sandwich Sidewalls, Full Woodcore, Utility Rocker, Carve Zone, Hook Free Taper, HonigwabenKonstruktion an der Skispitze und G-Spot.

Der Cascade 110 ist der leichte, progressive Backcountry-Held mit Twin-Tip-Rocker. Mit seinem Komposit-Paulownia-Holzkern schließt er die Lücke zwischen langen Touren und Tiefschnee.

 176, 184 cm � o. Bdg. � 141-115-129 mm (184)  24 m (184)

© Frank Kretschmann

SALOMON MTN-LAB

 173, 183, 189 cm � o. Bdg. � 142-108-130 mm (183)  3D: 11/∞/10 m (183) � 549,95 €  www.scott-sports.com

� 699,95 €  www.salomon.com

STÖCKLI STORMRIDER 95

VÖLKL 100EIGHT

Der Stormrider 95 ist der perfekte Kompromiss zwischen Off-Piste und Piste. Ausgestattet mit Powder Rocker, TiTec und der neuen TRI-Technologie (Voll-Carbon) ist dieser Ski torsionssteif, spurtreu und trotzdem sehr leicht. Entwickelt, um in jedem Gelände und bei allen Schneeverhältnissen die beste Figur zu machen.

Maximale Agilität und Variabilität: Der 100EIGHT mit 3D.Ridge Technologie ist die neue All Mountain Waffe für jeden Skitag in jedem Gelände. Mit full Rocker ausgestattet, kombiniert er besten Auftrieb mit größter Stabilität und Vielseitigkeit.

 174, 183, 192 cm

� o. Bdg.

� o. Bdg.

� 141-108-124 mm

� 131-95-120 mm

 24,5 m (189)

 19,2 m (183)

� 699,95 €

� CHF 949,00

 www.voelkl.com

 173, 181, 189 cm

 www.stoeckli.ch

65 


08

DAMEN BIG MOUNTAIN / BACKCOUNTRY

ATOMIC CENTURY 109

BLIZZARD SHEEVA

Mit einem Light Woodcore, 109mm Mittelbreite, dem stabilisierenden Sprocket Power Booster und einem Powder Rocker in Tip und Tail, der für massiven Auftrieb sorgt, fühlt sich der Century 109 im hüfttiefen Powder am wohlsten. Seine ausgeprägte Vorspannung und die Step Down Sidewall 2.0 sorgen dafür, dass er sich auch auf hartem Untergrund unglaublich laufruhig fährt.

Für alle Ladies, die auf der Suche nach dem frischen Powder sind. 104 mm Mittelbreite lassen den Sheeva mühelos durch den Tiefschnee gleiten. Durch die Flip Core Konstruktion hält er auch auf der Piste perfekt und sorgt für präzise, leichte Schwünge im Schnee.

 159, 167, 175 cm

 17 m (172)

� o. Bdg.

� 499,95 €

� 132-109-122 mm (167)

 www.blizzard-ski.com

 158, 165, 172, 179 cm � o. Bdg. � 134-104-124 mm

 16,5 m (167) � 599,95 €  www.atomic.com

DYNASTAR CHAM 2.0 W 107

ELAN TWILIGHT 90 CARBON

HEAD BIG JOY

Ausgestattet mit einer neuen Rockerkonstruktion, Taillierung und Bauweise wurde der neue Cham komplett überarbeitet. Er bietet beim Freeriden einen breitbandigen Einsatzbereich in allen Schneesituationen. Ein leichter, flacherer Rocker in der Schaufel, kombiniert mit einer traditionellen Vorspannung und einem leichten Pintailrocker, sorgt für mehr Schneekontakt, Auftrieb und Kontrolle und verspricht Spurtreue und Wendigkeit.

Die elan Twilight Allmountain-Ski funktionieren bei allen Bedingungen. Mit seiner Mittelbreite von 90mm ist das Topmodell 90 Carbon auf und neben der Piste ein äußerst harmonischer und leicht zu steuernder Ski. Dafür sorgen Early Rise Rocker, leichter Trulite Vollholzkern, innovative TubeLite Konstruktion und die spezielle Wavelight Bauweise.

Big Joy ist genau das, was dieser ultraleichte Allmountain-Ski guten Skifahrerinnen liefert - besonders, wenn sie in frischem Powder fahren. Allride Rocker und Superlite Sandwich Cap Konstruktion machen ihn genauso angenehm auf präparierten Pisten wie im Powder, während die LIBRA Architecture beim Fahren unterstützt. Dies macht den Ski leichter, balancierter und leichter zu kontrollieren.

 157, 165, 174, 183 cm � SPX 12 DUAL B120 White � 137-107-122 mm  18 m (183)

 155, 164, 173 cm � o. Bdg. � 129-90-114 mm  14,3 m (164) � 499,95 €  www.elanskis.com

 158, 168, 178 cm � Attack 12 Brake 110 � 149-110-132 mm (168)  14,8 m (168)

� 889,99 €

� 649,95 €

 www.dynastar.com

 www.head.com


Carolina Ruiz

Das POLAR THERMAL BUFF und die THERMAL BUFF® MÜTZE sind beide aus leichtem Polartec® Thermal Pro Material hergetsellt. Sie bieten eine exzellente Wärmespeicherung und sind der perfekte Begleiter bei sehr kaltem Wetter.

BUFF ® and Flat is Boring® are registered trademarks property of Original Buff, S.A. (Spain)

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Kombiniere die BUFF® Produkte aus Neck- und Headwear, die in Design und Eigenschaften ein perfektes Zusammenspiel ergeben.

www.buff.eu Buff Germany

67 


K2 LUV BOAT 108

NORDICA LA NINA

ROSSIGNOL STAR 7

Eine 108mm breite Taille und ein langer All-Terrain Rocker verleihen dem Ski optimalen Auftrieb im Tiefschnee. Der Light BioFlexKern verhindert ein vorzeitiges Ermüden der Beine, da das Gewicht auf die Randbereiche des Skis verteilt wird, wo es wirklich gebraucht wird, was unnötiges Material einspart. Der Ski liefert überragende Performance auf hartem Untergrund wie auch im Powder und bei allem, was es zwischendrin gibt.

Mit derselben Geometrie wie der große Bruder Helldorado, allerdings frauenspezifisch etwas weicher abgestimmt, überzeugt der Ski bei allen Geländebedingungen. Dafür sorgen hohe Torsionssteifigkeit, direktes Handling, guter Kantengriff und überzeugende Laufruhe, selbst auf hartem, verspurtem Untergrund. Powder camRock und 113mm Skimitte lassen keine Zweifel an der Geländeeignung aufkommen.

Der neue Star 7 bietet eine Fusion aus Backcountry, Freestyle und Freeride. Er überzeugt mit extrem viel Auftrieb, Wendigkeit und Geschwindigkeitskontrolle. Die patentierte Air Tip-Technologie in Kombination mit einem Kern aus Paulownia-Holz verringert das Gewicht um 20%. Der Star 7 ist der Ski für gute Skifahrerinnen, die leichter, natürlicher und vor allem mit mehr Spaß unterwegs sein wollen.

 161, 169, 177, 185 cm

� AXIAL3 DUAL 120 WTR B120

� o. Bdg.

� 140-116-130 mm

� 143-113-132 mm

 20 m (178)

 16,5 m (177)

� 829,99 €

� 599,95 €

 www.rossignol.com

 163, 170, 177 cm � o. Bdg. � 139-108-127 mm  18,5 m (170) � 649,95 €  k2skis.com

 162, 170, 178, 188 cm

 www.nordica.com

SALOMON Q-103 STELLA

SCOTT CASCADE 95

VÖLKL 100EIGHT PINK

Das verspielte Fahrverhalten im Powder und die hohe Zuverlässigkeit auf der Piste sind dein Schlüssel zum gesamten Skigebiet. Mit Edgy Monocoque, Full Woodcore, Utility Rocker, Carve Zone, Hook Free Taper, Honeycomb Tip und Skin Camlock-Kompatibilität.

Der Cascade 95 ist ein Neuzugang in der Scott Ski-Kollektion und bietet die gleiche Technologie wie der Cascade 110, nur auf einer schmaleren Taille.

� o. Bdg.

Der neue Freeride-Ski für Frauen. Dank Völkls 3D.Ridge Technologie fühlt sich der Ski unglaublich leicht an und überzeugt durch sein einfaches Handling. Das perfekte Spielzeug für maximale Allmountain-Freeride-Action.

� 129-94-117 mm (175)

 157, 165, 173 cm

 3D: 11/∞/10 m (175)

� o. Bdg.

� 499,95 €

� 141-108-124 mm

 www.scott-sports.com

 19,7 m (173)

 158, 165, 172 cm � o. Bdg. � 127-102-119 mm (165)  23,3 m (165) � 529,95 €  www.salomon.com

 165, 175, 185 cm

� 699,95 €  www.salomon.com



JUNIOR PISTE/ RACE ATOMIC REDSTER JR EDGE

BLIZZARD RC IQ JR

DYNASTAR TEAM SPEED KID-X

Ein Ski, der Nachwuchs-Racer auf Weltcupkurs bringt. Damit hat man auch bei hohem Tempo verlässlichen Kantengriff und meistert geschnittene Schwünge sauber und problemlos. Race Rocker und 65mm Mittelbreite erleichtern schnelle Kantenwechsel. Die Full Cap-Konstruktion ist superrobust, aber nicht allzu schwer.

Weicher, harmonischer Flex, ein dank IQ-Technologie einfach zu verstellendes Bindungssystem, das mit dem Kind mitwächst, eine widerstandsfähige Oberfläche und neun verschiedene Längen, um für jedes Alter die passende Größe zu bieten. Von den ersten Kurven bis zu rasanten Abfahrten mit der ganzen Familie: dieser Ski ist immer ein verlässlicher Begleiter.

Der Dynastar Team Speed Kid-X ist ein leichter AllmountainJuniorski für Anfänger bis fortgeschrittene junge Skifahrer. Die Kappenkonstruktion erhöht die Widerstandsfähigkeit und erleichtert die Fahreigenschaft, was zusammen mit dem progressiven, größenangepassten Flex einen großartigen Einsteigerski ergibt.

 70 bis 130 cm (kurze Längen), 130 bis 150 (lange Längen) in 10er Schritten

� 108-67-94 mm

 115, 120, 125, 130, 140, 150 cm � 107-65-91 mm (125)  9 m (125) � 269,95 € mit Bdg. XTE 7  www.atomic.com

� �105-68-93 mm (kurz), 107-68-95 mm (lang)

 100, 110, 120, 130 cm

 10 m (130) � 169,99 € mit Bdg. KID-X4  www.dynastar.com

 7,0 m (110) � ab 159,95 € mit IQ 4.5/7  www.blizzard-ski.com

ELAN RC RACE QT

FISCHER RC4 SUPERIOR JR.

HEAD WORLDCUP I.GS RD TEAM

Der RC Race ist ein dynamischer Kinder-/Jugendski für anspruchsvolle Skifahrer, die ihr Level weiter verbessern wollen. Elans einzigartige Waveflex™ Technologie verleiht dem Ski einen harmonischen Flex und beste Kraftübertragung. Der Dual Holzkern sorgt für eine sportliche Abstimmung. Der perfekte Ski für aufstrebende Kids.

Drehfreudiger Jugendrennski mit höchster Torsionssteifigkeit und bestem Kantengrip auf Eis durch seine Seitenwangenkonstruktion.

Mit der Mischung aus Rebel Camber, Worldcup Sandwich Konstruktion, RD Racing Top Sheet und UHM C Belag mit Race-Strukturschliff treten kleine Rebellen gegen die Schwerkraft an. Unterdessen macht die Intelligence Technology den Ski reaktionsfreudiger, je schneller man ihn fährt.

� 259,95 € mit FJ7 AC Junior Rail

 123, 130, 137, 144, 151, 158, 165, 172 cm

 110, 120, 130, 140, 150 cm

 www.fischersports.com

� 99-64-86 mm (144)

 110, 120, 130, 140, 150, 160 cm � 110-68-95 mm  11 m (140)

� 114-70,5-99 mm

 14,2 m (144)

 7,5 m (120)

� 449,95 € mit Free Flex Pro 11

� 199,95 € mit EL 4.5 AC

 www.head.com

 www.elanskis.com


K2 BOLT JR.

NORDICA SPITFIRE JR. FASTRAK

ROSSIGNOL MINIONS

Der Bolt Jr. hat die besten Eigenschaften von seinem großen Bruder übernommen: Seine Konstruktion, sein Shape und sein Profil sind durch und durch sportlich abgestimmt und sehr stabil. Das extrem präzise Fahrverhalten und sein unerschütterlicher Kantengriff machen ihn zum ultimativen Pistenski für Nachwuchsfahrer mit einer Vorliebe für schnelle Turns. � 104-68-88 mm

Der richtige Ski für VollgasKids. Die Optik ist bei den Rennsport-Vorbildern abgeschaut und das Handling verspricht Fahrspaß pur. Kindgerecht etwas weicher abgestimmt, geht die Schwungeinleitung einfach. Selbst bei hohem Tempo punktet er mit Laufruhe und Stabilität. Er ist mit wenig Kraft gut zu kontrollieren. Das bietet Sicherheit und garantiert Skivergügen den ganzen Tag lang.

Der Ski überzeugt nicht nur mit seinem auffallenden Design, das Modell punktet auch mit Qualität. Das Juniorrocker-Profil ermöglicht es den Skikindern, wechselnde Unterlagen zu ihrem Vorteil zu nutzen und intuitiver zu lernen – schneller Fortschritt garantiert. Der Auto Turn-Rocker, die Vorspannung unter dem Fuß und die benutzerfreundliche Konstruktion sorgen für leichte Manövrierbarkeit und einfache Steuerung.

 16 m (144)

 130, 140, 150, 160 cm

 104, 116, 128, 140 cm

� 279,95 € mit Marker Fastrak2 7

� 113-70-97 mm

� 107-76-99 mm

 k2skis.com

 13 m (150)

 10 m (128)

� 249,95 € mit M 7.0 Fastrak

� 169,99 € mit KID-X 45

 www.nordica.com

 www.rossignol.com

SALOMON X-MAX JR XS/S/M

STÖCKLI TEAM RACE

Pistenski für die ersten CarvingVersuche mit Monocoque Composite Konstruktion, Carve Rocker und Easyflex Technology

Für die jüngsten Rennläufer ist der Race Team die erste Wahl. Damit fahren die Kids allen um die Ohren.

VÖLKL JUNIOR RACETIGER GS MOTION (RED)

 70, 80, 90, 100, 110, 120, 130,140, 150 cm

 70, 80, 90, 100, 110, 120, 130, 140, 150 cm

� 105-67-86 mm (110cm)

� 104-66-92 mm (110)

 8 m (110)

 7 m (110)

� �ab 129,95 € mit L 5/L 7 Easytrak

� ab CHF 149.- o. Bdg.

 134, 144, 154 cm

 www.salomon.com

 www.stoeckli.ch

Der perfekte Erstski für die Piste. Abgestimmt auf das Gewicht der Fahrer und für schnellste Lernerfolge.  70, 80, 90, 100, 110, 120, 130, 140, 150, 160 cm � 100-68-82 mm (110)  10,4 m (110) � ab 114,95 €  www.voelkl.com

71 


JUNIOR ALLMOUNTAIN/ SLOPESTYLE ATOMIC BENT CHETLER MINI

BLIZZARD GUNSMOKE IQ JR

DYNASTAR SERIAL XPRESS

Diesen Ski hat die Legende Chris Benchetler höchstpersönlich gestaltet – darum liefern fette 90mm Mittelbreite und Powder Rocker in Tip und Tail den Auftrieb deiner Träume – für super Performance im Powder und weichen Schnee. Zusätzlich haben wir dem Ski eine Step Down Sidewall verpasst, damit er auch mit härterem Untergrund fertig wird und du mit noch mehr Stabilität unterwegs sein kannst.

Mit dem Gunsmoke IQ JR kommen die Kleinen mächtig in Fahrt. Die Twin Tip-Konstruktion in Kombination mit dem einfach zu handhabenden IQ JuniorBindungssystem erlauben ein spielerisches Handling und garantieren jede Menge Fahrspaß. Der weiche, harmonische Flex spart Kraft und sorgt für Action bis zum letzten Lift.

Vielseitiger, verspielter Allmountain-Freestyle-TwinTip für Nachwuchsripper. Die traditionelle Taillierung und Holzkernkappenkonstruktion liefern eine größere Lebendigkeit, Strapazierfähigkeit und guten Kantengriff bei allen Schneeverhältnissen. Ausgestattet mit der Torsion Box Konstruktion für erhöhte Torsionsfestigkeit und Energie, liefert er verspielte und vielseitige Freestyle-Leistung.

 133, 143, 153 cm � 124-90-115,5 mm (143)  12 m (143) � 378,95 € mit Bdg. FFG 10  www.atomic.com

 99, 109, 119 cm (kurze Längen), 119, 129, 139 cm (lange Längen) � �102-70-90 mm (kurz), 104-70-92 mm (lang)  9 m (129) � ab 159,95 € mit IQ 4.5/7  www.blizzard-ski.com

 138, 148, 158, 168, 178 cm � 110-80-103 mm  20 m (168) � �329,99 € mit XPRESS 10 B83 White Black  www.dynastar.com

ELAN PINBALL PRO QT

FISCHER STUNNER

HEAD SUPERSHAPE TEAM LR

Ein soft abgestimmter TwinTip mit fehlerverzeihendem Early Rise Rocker. Gerade für Kids, die ihre ersten Versuche mit TwinTips machen wollen, ist er eine perfekte Wahl. Er hat eine Cap Konstruktion, Synflex Kern und Fiberglasverstärkungen. Die Längen 105 und 115 cm werden mit elans innovativer U-Flex Technologie ausgestattet. Sie macht den Flex des Skis im Vergleich zu einer Standardkonstruktion um ca. 25% weicher.

Bereit für die ersten Tricks? Dieser Einstiegsski für Park & Pipe vereinfacht den Einstieg mit Air Power für leichte Handhabung.

Der beste Start für die kleinen Rebellen. Mit einem widerstandsfähigen UHM C Belag, einer robusten Topsheet mit strukturierter Oberfläche und der progressionsfreundlichen Wood Core Cap Konstruktion macht der Supershape LR Kinder beim Lernen glücklich.

 105, 115, 125, 135, 145 cm

 www.fischersports.com

 81, 91 (nur AUT), 101, 111, 121, 131, 141, 151, 161 cm � 94-70-78 mm  10 m (91) � �ab 169,95 € mit FJ7 AC Junior Rail

 87, 97, 107, 117, 127, 137, 147, 157 cm � 111-67-96 (127)  8 m (127)

� 105-72-97 mm

� �ab 159,95 € mit LRX 4.5 AC/7.5 AC

 8,8 m (115)

 www.head.com

� 169,95 € mit EL 4.5 AC  www.elanskis.com


K2 SHREDITOR 85 JR.

LINE FUTURE SPIN SHORTY

NORDICA THE ACE J

Der Shreditor 85 Jr. ist ein wahrer Alleskönner für Nachwuchsfahrer und fühlt sich überall am Berg zu Hause. Dank seiner vielseitigen Taillenbreite und klassischer Vorspannung kommt er auf der Piste bestens zurecht. Der All-Terrain Rocker gewährleistet müheloses Gleiten und eine problemlose Schwungeinleitung in weichem Schnee.

Der Future Spin Shorty ist eine neue, leichte Waffe für Fortschritte im Park. Optimal für Kids, die nach der Performance eines Erwachsenenskis suchen, aber zu einem angenehmen Preis und in ihrer Größe.

 11,5 m (147)

Der erste Kicker, anschließend ein kurzes Rail und zum Schluss wird die Box gerockt: Junge Freestyle-Talente werden den The Ace J lieben. Mit modernem Design ist er der King of the Park. Weich im Flex und dennoch mit gutem Halt auf der Kante, das macht auch auf der Piste Lust auf Cruisen - egal ob vorwärts oder rückwärts.

 119, 129, 139, 149 cm

� 279,95 €

 108, 118, 128, 138, 148 cm

� 113-85-104 mm

 lineskis.com

� 105-74-96 mm (118)

 137, 147, 157 cm � 115-85-112 mm

 12 m (139)

 11 m (118)

� �269,95 € mit Marker Fastrak2 7

� �2 49,95 € mit M 7.0 FASTRAK WB

 k2skis.com

 www.nordica.com

ROSSIGNOL SCRATCH PRO

SALOMON Q-LUX JR (XS/X/M)

SCOTT JIB JR

Allmountain- und Freestyle-Ski für junge Freeskier. Ausgestattet mit der Technologie des wettkampferprobten Scratch überzeugt der Scratch Pro mit einer geringeren Länge und nachgiebigerem Flex für schnelle Fortschritte. Hervorragender Kantengriff, Stoßdämpfung und hohe Strapazierfähigkeit machen den Ski zu einem „Must-have“ für 10- bis 14-jährige Freeskier mit Anspruch.

Dieser Ski macht Dich startklar für eine Entdeckungsreise durch das gesamte Skigebiet.

Der 3Dimension Sidecut sorgt für präzise Kantenkontrolle und macht den Jib Junior zu einem reaktionsschnellen Ski. Der leichte Holzkern lässt ihn bei Sprüngen fast fliegen und garantiert eine gute Lage in der Pipe.

 70, 80, 90, 100, 110, 120, 130, 140, 150 cm � 105-67-86 mm (110)  8 m (110) � ab 129,95 € mit L5/L7 Easytrak  www.salomon.com

 142, 152, 162, 172 cm � 112-78-108 mm (152)  11,5 m (152)

 138, 148, 158 cm

� 319,95 €

� 106-76-99 mm

 www.scott-sports.com

 15 m (148) � ab 289,99 €  www.rossignol.com

73 


EINSAME PISTEN IM HOHEN NORDEN

OHNE RAMBAZAMBA: EIN RAUSCH AUF SKI WÄHREND MAN IN DEN ALPEN ENDE APRIL HOCH HINAUS MUSS UND NUR NOCH AUF GLETSCHERN GUT SKI FAHREN KANN, ERLEBT MAN IM NORWEGISCHEN MYRKDALEN ZUR SELBEN ZEIT ÜBERRASCHENDES. JOHANNA STÖCKL HAT SICH LETZTEN WINTER AUF DEN WEG IN DEN HOHEN NORDEN GEMACHT. AUF VERGLEICHSWEISE NIEDRIGEN BERGEN IN EINEM MINISKIGEBIET ERLEBTE SIE WÄHREND DER NACHSAISON IHR WEISSES WUNDER. TEXT UND FOTOS: JOHANNA STÖCKL

04

REISE NORWEGEN


Hübscher, freakiger und lustiger kann ein norwegischer Skilehrer kaum aussehen, denke ich mir insgeheim, als ich den jungen Mann mit dem Schriftzug „Myrkdalen Skiskule“ auf der dunkelgrünen Skijacke am Schlepplift stehen sehe. Er trägt knallgelbe Hosen, die streng genommen viel zu groß sind, was aber durchaus stylisch wirkt. Die langen, blonden Haare quellen unter einer hellblauen Strickmütze hervor, das Gesicht ist voller Sommersprossen und tief gebräunt. Dass der gut aussehende Skilehrer gar kein Norweger, sondern Däne ist, erfahre ich auf der gemeinsamen Liftfahrt. Emil arbeitet als Ski- und Snowboardlehrer in Myrkdalen. Anfang November hat der 26-Jährige Kopenhagen verlassen, um „einmal richtig Winter zu erleben.“ Zwar sind die Hänge Ende April noch meterhoch mit Schnee bedeckt, dennoch neigt sich die Saison dem Ende zu: „Ich arbeite noch bis 1. Mai, dann ist leider Schluss.“ Das Leben in den Bergen hätte ihm gut getan. „Ich stand jeden Tag auf Ski, habe eine Überdosis Frischluft inhaliert, viele Skitouren gemacht und fühle mich gesund und fit wie nie zuvor.“ Dann lacht er: „Ein Winter in Myrkdalen ist die reinste Frischzellenkur, Detox vom Allerfeinsten. Wenig Party, sehr viel Sport.“ Emil wird an diesem ersten Nachmittag, den ich im kleinen norwegischen Skigebiet Myrkdalen verbringe, der einzige Mensch sein, mit dem ich mich unterhalte. Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahne: Alle weiteren Liftfahrten trete ich alleine an. Nur vereinzelt sehe ich an einer der acht Aufstiegshilfen andere Skifahrer die Pulverhänge herabcarven. Wenn es hochkommt zehn Personen. Insgesamt. In die Quere kommen wir uns auf den 21 ausgewiesenen Pisten nie. Ich bin sprachlos. Hier ist nichts, rein gar nichts los. Anfangs fühlt sich das für jemanden, der den Rummel auf österreichischen und deutschen Pisten gewohnt ist, noch etwas befremdlich an. Doch bald wird mir bewusst, dass ich etwas Einzigartiges erleben darf: Ein ganzes Skigebiet – so gut wie für mich alleine! Was folgt, ist eine Art Rausch auf Ski: Ohne Unterlass fege ich stundenlang

über die Pisten, als gäbe es kein Morgen. Da niemand meine Spur kreuzt, kann ich auf den breiten Hängen Gas geben wie schon lange nicht mehr. Und diese Ruhe! Keine Musik dröhnt aus irgendwelchen Boxen, denn Hüttenzauber gibt es nicht. Gefeiert wird, sofern die hohen Preise für alkoholische Getränke es erlauben, im Tal. Im Café „Pudder Afterski“ etwa, das im Myrkdalen Hotel untergebracht ist, kommt an Wochenenden zumindest ansatzweise Partystimmung auf. Günstige Angebote (ja, die gibt es wirklich in Norwegen!) locken die Bewohner der nur zwei Autostunden entfernten Stadt Bergen in die beiden Skigebiete Voss und Myrkdalen. Mit Après Ski und Rambazamba, wie man es aus den Alpen kennt, hat Afterski in Norwegen aber reichlich wenig zu tun. Im Skigebiet selbst, also oben in den Bergen, die sich mit ihren sanft abgerundeten Kuppen auch familienfreundlich präsentieren, bleibt es still und friedlich. Am steilen Kari Traa-trekket Schlepplift, der mich in eine Höhe von 1.060 Metern zieht, amüsieren sich die Liftmänner über mich. Nachdem ich zehn Mal am Stück in den Lift unten ein- bzw. oben ausgestiegen bin, winkt man mir aus den kleinen Lifthütten fröhlich zu und hebt sogar anerkennend den Daumen. Erst nach ein paar Stunden realisiere ich, wieso das Skifahren – abgesehen von der Stille – auf Myrkdalens Pisten gar so vergnüglich ist: Schneekanonen braucht und gibt es nicht. Man fährt ausschließlich auf Naturschnee. Und davon bekommt das Gebiet Jahr für Jahr einen fetten Batzen ab. Myrkdalen und das nur 25 Kilometer entfernte Skigebiet Voss gelten als wahre Schneelöcher. Alleine in Myrkdalen liegen Ende April über fünf Meter Schnee auf den Hängen. Noch einmal und ganz langsam: Wir schreiben Ende April und in den Bergen, deren Gipfel kaum höher als 1.000 Meter sind, liegen ganze fünf! Meter Schnee.

INFO Skigebiet Myrkdalen Allgemeine Infos zu Skischule, Pisten und Hotel (in Englisch und Norwegisch) des Myrkdalen Mountain Resort (112 Zimmer, 375 Betten). Unbedingt Pauschalen beachten! Unter der Woche kostet eine Übernachtung mit Frühstück plus 2-Tages-Skipass pro Person knapp 100,- Euro (NOK 895). myrkdalen.no Anreise Flug Berlin-Bergen (ab 80,Euro), u.a. mit Norwegian, KLM (direkt oder über Amsterdam). Weiter mit dem Mietwagen ca. 130 Kilometer (2 Std.) nach Myrkdalen. Alternativ mit der Bahn ab Bergen nach Voss und weiter mit dem kostenlosen Skibus nach Myrkdalen. Flåmbahn Die Flåmbahn verkehrt im Winter viermal täglich. de.visitflam.com/flambahn/ Reiseinformationen Norwegen www.visitnorway.com/de Reiseinformationen Fjordnorwegen www.fjordnorway.com/de/ Fløybanen Bergen Bei An- bzw. Abreise unbedingt etwas Zeit (im Idealfall eine Nacht) in Bergen einplanen. Ein Spaziergang durch das Stadtviertel Bryggen (UNESCO Weltkulturerbe) ist Pflicht. Die Fahrt mit der Fløybahn ebenfalls. Die Standseilbahn ist eine der bekanntesten Attraktionen Norwegens. Die Talstation steht mitten in der Stadt. Der Blick von oben auf die Stadt und den inneren Byfjord ist atemberaubend. floyen.no/en/

Natürlich will ich wissen, warum das so ist. In der Lobby des Myrkdalen Hotels klärt mich der norwegische Insider Asgeir Blindheim auf: „Die Region liegt exakt an der Grenze zwischen Westküste und dem Hochland im Landesinneren.

75 


Permanente Fronten sorgen an der Wetterscheide für reichlich Niederschlag.“ In den Wintermonaten heißt das: Schnee, Schnee und nochmals Schnee. Tatsächlich: Während der vier Tage, die ich in Myrkdalen verbringe, schneit es täglich. Gelegentlich nur kurz für eine Stunde, dann reißt es wieder auf und die Sonne strahlt. Der ständige Wetterwechsel ist beeindruckend und bedarf einer gewissen Logistik, vor allem was das Skioutfit betrifft. Warme Klamotten sind unabdingbar, Sonnen- und Skibrille ebenfalls erforderlich. Ein Rucksack, in dem man unnötige Kleidungsschichten bzw. Utensilien verstauen kann, wenn es plötzlich wieder sonnig und warm wird, ist empfehlenswert. Am letzten Skitag erlebe ich gleich mehrere Highlights und am Nachmittag das wohl beste Après Ski der Welt. Sowohl von meinem Zimmer im Mountain Resort Myrkdalen aus, wie auch aus dem Frühstücksraum des Hotels blicke

ich unmittelbar auf die Pisten bzw. den Myrkdalsekspressen, den Sechsersessellift, der einen vom Tal aus in die Höhe gondelt. Kaum ist er geöffnet, stürze ich nach draußen. Schließlich will ich die Erste am Lift sein, was mir auch gelingt. In der milden Morgensonne schaukle ich mutterseelenallein nach oben und blicke erwartungsvoll auf jungfräuliche Abfahrten. In der Nacht hat es wieder richtig stark geschneit. Ein etwa 40 Zentimeter dicker Fluffyflaum hat sich klammheimlich über die präparierten Pisten gestülpt. Die ersten Schwünge fühlen sich an, als würde ich durch frisch geschlagene Sahne cruisen. Die reinste Wonne! Skifahren at its best. Außerdem bin ich heute tatsächlich alleine im Gebiet. Außer den Liftbediensteten ist hier (noch) niemand. Keine 30 Minuten später kündigen ein paar dichte Wolken am Horizont an, was sich in Windeseile zu einem ausgewachsenen Schneesturm aufbaut. Bin-


© Øystein Kvanneid

nen Sekunden verliere ich im Blindflug die Orientierung, sehe gar nichts mehr, weiß nicht, ob ich talwärts fahre oder auf einen Gegenhang zusteuere, und bleibe verunsichert stehen. Meine Knie sind weicher als der frische Pulver. Mir ist flau im Magen. Nein, richtig schlecht. Ich bin seekrank auf der Piste! Im Pflug taste ich mich weiter, folge dem vertrauten Geräusch der leeren Schleppliftbügel, die am Seil gezogen an jeder Liftstütze ein leises Knattern von sich geben. Hier, nahe der Lifttrasse, wähne ich mich in Sicherheit, zumal ich das Gebiet ja bereits ein wenig kenne und weiß, dass es hier eine Abfahrt gibt. Sehen kann ich den Boden unter meinen Füßen nämlich nicht. 15 Minuten später spuckt mich die Schneehölle wieder aus. Zaghaft lichtet sich der Nebel. Als wäre nichts gewesen, dringen erste Sonnenstrahlen durch die Wolken. Der

– zugegeben nicht wirklich freiwillig, aber herzhaft lachend – für den Rest des Tages eine Fahrgemeinschaft.

Spuk ist vorüber, der Boden in Sicht, ich finde mein Gleichgewicht zurück.

stunde. Am Aurlandsfjord angekommen, ist der Winter für kurze Zeit vergessen. Längst hat im Tal der Frühling Einzug gehalten. Es ist so warm, dass wir Kuchen und heiße Schokolade auf einer Terrasse mit Fjordblick zu uns nehmen. Nach der knapp einstündigen Fahrt mit der spektakulären Nostalgiebahn allerdings stehen wir in Myrdal, dem höchsten Punkt der Bahnreise, wieder knieftief im Schnee. Was für ein Kontrast!

Auf dem Weg Richtung Storhaugekspressen höre ich ein unerfreuliches Geräusch von hinten. Wie ärgerlich! Ein weiterer Skifahrer ist mir auf den Fersen. Das Winterparadies muss ich jetzt wohl teilen. An der Talstation angekommen, sehen wir beide ziemlich bedröppelt aus der Wäsche, steigen dann aber doch gemeinsam in den Lift. Er, Andreas Bergkvist aus Stockholm, hat sich über meine Anwesenheit anfänglich ebenfalls geärgert. Der 40 Jahre alte Schwede hoffte so wie ich, das Gebiet wenigstens ein paar Stunden für sich zu haben. Nun aber bilden wir

Gegen 14 Uhr brennen meine Oberschenkel. Für heute lasse ich es bleiben. Im Hotel treffe ich Jens, der sich an der Rezeption gerade nach den Abfahrtszeiten der Flåmsbahn erkundigt. Der gebürtige Berliner ist zum Langlaufen nach Norwegen gereist und will heute mit dem historischen Zug von Flåm nach Myrdal und retour tuckern. Die 20 Kilometer lange Fahrt mit der Gebirgseisenbahn, die einen Höhenunterschied von 875 Meter überwindet, gilt als eine der Touristenattraktionen in Norwegen und ist daher auch für mich ein Muss. Gemeinsam mit Jens starte ich in Richtung Flåm. Den kleinen Ort mit seinem berühmten Bahnhof erreichen wir ab Myrkdalen nach einer knappen Auto-

Wie Skitage in Myrkdalen ausklingen? Mit weiteren Überraschungen. Da in diesen Breiten die Sonne im April erst gegen 21 Uhr verschwindet, genießt man nach den aktiven Stunden auf der Piste den Sonnenuntergang am besten

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in einem Liegestuhl. Bei Elchgulasch mit Semmelknödel und einem Glas Rotwein erlebe eine letzte Überraschung am Abend vor der Heimreise. Hoteldirektor Knut Kettermann gibt sich als Deutscher zu erkennen. Der gebürtige Oberstdorfer lernte in der Schweizer Hotelfachschule seine zukünftige Frau, eine Norwegerin, kennen. Über einen gemeinsamen Freund verschlug es ihn 1998 samt Familie von London nach Voss, wo er anfangs als Restaurantleiter, später als Hoteldirektor tätig war. Als 2012 das

Myrkdalen Mountain Resort eröffnet wurde und man eine Führungskraft mit lokaler Verankerung suchte, lag es auf der Hand, dass er sich als Managing Director bewarb. Was mir der 48-jährige waschechte Bayer mit auf den Weg gibt: „Bei deinem nächsten Besuch gehen wir gemeinsam auf den 1.358 Meter hohen Finnbunuten.“ Die Skitour auf den höchsten Berg im Gebiet und die anschließende Abfahrt im tiefsten Powder seien die absolute Krönung.

Finnbunute

Storhaugen 950

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HEISAR OG TREKK/LIFTS: A. B. C. D. E. F. G. H.

Myrkdalsekspressen Landsbytrekket Helgatuntrekket Kari Traa-trekket Kråni-trekket Badnabandet Badnatrekket Storhaugekspressen

Type:

6 setar stolheis/Chair lift Tallerkentrekk/Disc lift T-krok/T-bar lift T-krok/T-bar lift T-krok/T-bar lift Skiband/Magic carpet Tallerkentrekk/Disc lift 6 setar stolheis/Chair lift

Lengd: Pers/t: 1500 m 1000 m 1500 m 1350 m 1050 m 50 m 300 m 1650 m

2600 750 800 800 1000 600 800 2600

ANDRE ANLEGG: I. J. K. L. M.

Terrengpark/Terrain park Årmotslia lysløype og skiskyttararena/Cross country skiing slope, flood-light Hoppbakke/Ski jumping hill Freestyle arenaområde/Freestyle skiing arena Skredsøkarbane/Avalanche tranceivers training area

SERVICE: N. Myrkdalsstovo – billettkontor, butikk og kafé – main ticket office, shop and café O. Myrkdalen Hotel – restaurantar, bar, afterski og kurs/konferanse – restaurants, bar and après ski P. Skipatrulje, skiskule og skiutleige Ski patrol, ski school and ski hire R. Vetlebotn kafé/café S. Vossestrand Hotell T. Helgatun Fjellpensjonat U. Ekstra billettkontor v/Helgatuntrekket Ticket office at Helgatun

LØYPER/SLOPES: 1. Myrkdalsløypo 2. Bygardsløypo 3. Strandaløypo 4. Landsbybakken 5. Helgatunløypo 6. Botnaløypo 7. Kråniløypo 8. Fessarholeløypo 9. Finnbuløypo 10. Kari Traa-løypo 11. Badnabakken 12. Myrkdalscrossen 13. Huldreskogen 14. Skogscrossen 15. Storesvingen 16. Leinevegen 17. Ondrahaugen 18. Overland 19. Hyrtamyra 20. Skaret

Lengd: 2000 m 1500 m 1600 m 300 m 1500 m 800 m 1100 m 1200 m 1400 m 1350 m 300 m 1600 m 400 m 500 m 600 m 1800 m 1200 m 1800 m 2800 m 800 m

Høgd: 400 m 400 m 400 m 60 m 275 m 210 m 240 m 240 m 340 m 340 m 45 m 290 m 45 m 45 m 45 m 400 m 355 m 440 m 440 m 150 m


LOGOLINK AS

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Kategori:

Svært lett/Very easy Lett/Easy Middels/Medium Krevande/Difficult Turløype, Transportløype/ Cross country, Transfer

Skipatrulje: tlf. 415 18 002 i opningstida til skianlegget Resepsjon: tlf. 56 52 30 40 Ski Patrol: tel. (+47) 415 18 002 during opening hours Reception: tel. (+47) 56 52 30 40

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FAMILIENURLAUB IM TREESKIING-PARADIES

MIT KIND UND KEGEL LASSEN SICH FAMILIENURLAUB UND FREERIDE-TRIP MITEINANDER KOMBINIEREN? DIESER FRAGE GINGEN UNSERE FOTOGRAFIN JESSICA UND UNSER REDAKTEUR MARTIN HESSE, DIE JAHRELANG IHRE URLAUBSPLANUNG EINZIG UND ALLEINE NACH DEM BESTEN POWDER UND DEN BESTEN RUNS ABSEITS DER PISTEN AUSGERICHTET HATTEN, VERGANGENE SAISON NACH. IHR SELBSTEXPERIMENT FÜHRTE SIE NACH FLACHAU INS HERZEN DES LIFTVERBUNDES SKI AMADÉ. TEXT: MARTIN HESSE, FOTOS: JESSICA HESSE

05 REISE

KIND & FREERIDE


Tief verschneite Bäume und glas- treuerinnen. Während die Kinder mittags lieber noch auf den für morgen angeklarer blauer Himmel. Viel schöner als schlafen, mache ich mich auf den Weg sagten Bluebird-Tag wartet, rufe ich bei unserer Ankunft in Flachau kann zur Talstation. Nein, Skifahren muss ich zwei Freunde aus der Gegend an und ein Urlaub kaum beginnen. Kinder mit heute nicht unbedingt, aber eine klei- verabrede mich mit ihnen für 10 Uhr an Schneeschaufeln und Zipfelbobs laufen ne Tour am Pistenrand kann der Fitness der Highliner Gondel in Flachauwinkel. schon beim Auspacken rund um unser nicht schaden, außerdem möchte ich Direkt an der Autobahn gelegen, ist das Auto herum. Es ist unverkennbar: Der meinen neuen Tourenfreerideski testen. 1.000 Meter über Null gelegene FlachFelsenhof im Flachauer Ortsteil Reitdorf 1.000 Höhenmeter bergauf und bergab auwinkel optimaler Ausgangspunkt, um ist ein echtes Familienhotel. Linus, unser später höre ich zurück am Hotelpark- die Skischaukel zwischen Kleinarl und Zweijähriger, will natürlich gleich zum platz schon von Weitem das freudige Zauchensee zu erkunden. Unser heuSkihügel, wo die anderen Kinder Schlit- Quietschen unseres Sohnes. Offenbar ist tiges Ziel ist Zauchensee, dessen sagenSchlittenfahren ganz sein Ding und ich umwobener Ruf als Treeskiing-Paradies tenfahren und Schneemänner bauen. Ein Blick auf Schneehöhen und Wet- werde natürlich direkt ins Geschehen in Freeriderkreisen schon seit Jahren die terprognosen, kurz im Internet eine eingebunden. Immer wieder muss Papa Runde macht. Nun möchte ich mir selbst Pension gebucht, Skisack ins Auto und mit ihm den Skihügel hinauflaufen und ein Bild von diesen Qualitäten machen. los geht’s. So einfach konnte vor den „gaaanz schnell“ hinunter düsen, bloß Highlander I und II bringen uns in Nullkommanix hinein ins Skivergnügen. Der Kindern die Urlaubsplanung sein. Doch nicht bremsen, versteht sich. Schneefall hat etwas nachinzwischen ist diese Aufgabe gelassen, so dass wir oben anspruchsvoller geworden. am Rosskopf zumindest bis Bei der Suche nach Familienzur nächsten Bergkette sehen hotels, die neben SpielzimNächster Flughafen: können. Wir biegen direkt links mern und KinderschwimmSalzburg, von dort per Shuttlebus ab und fahren zum Kogelalmbad auch Kinderbetreuung nach Flachau lift. Auch wenn es sich nur anbieten, hat Österreich klar um einen kleinen Schlepplift die Nase vorne. Kinderclub, Salzburger Sportwelt: handelt, findet man jenseits Familien-Wellness und MitHöhe: 618 m bis 2.188 m der Liftrasse kurze Varianten tagssnack verstehen sich im Pistenkilometer: 230 km zwischen den Bäumen. Gerade Land der Berge fast schon Anzahl Lifte: 98 richtig für ein kurzes Warm-Up. von selbst. Allerdings muss Die Hotelsiedlung Zauchendie Hotelwahl noch kompatiSki Amadé: 270 Lifte und 760 km Piste see auf 1.350 Metern ist vor bel sein mit unserer zweiten => 1-Tages Skipass: 48,- Euro allem unter Skifahrern, die Anforderung: Ein Skigebiet => 6 Tagesskipass 241,- Euro gerne morgens die Ersten auf mit richtig gutem FreerideFamilienbonus: 3. Kind und alle der Piste sein wollen, beliebt. Areal. Und selbstverständweiteren fahren frei „Ski-in/ski-out“ würde man in lich sollte das Ganze noch Kinder bis 5 Jahre: 5,- Euro pro Tag Amerika die Möglichkeit nenbezahlbar sein. Trotz oder Familienhotel Felsenhof: www.felsenhof.com nen, auf Ski direkt bis in den vielleicht auch gerade desLandkarten: DAV Karte 45/1 und 45/2 Skikeller zu fahren. Schon der wegen war die Entscheidung Bergführer für Offpiste-Abenteuer: Blick auf die Pistenkarte zeigt, schnell getroffen, denn nirwww.dachsteinguides.com dass Offpiste-Fahren in Zaugendwo erscheint die Auschensee eine größere Rolle wahl an Familienhotels mit spielt. Die Vielzahl offizieller entsprechenden Angeboten Skirouten ermöglicht es auch besser als in der Salzburger Einsteigern, erste Erfahrungen Sportwelt. im unpräparierten Gelände zu Am ersten Morgen erwartet sammeln. uns dichter Schneefall. Was Die oberen Lifte sind heute bei anderen Hotelgästen für wegen Schneesturm geschloslange Gesichter sorgt, ist für sen. Somit suchen wir uns eiuns ein Glücksfall. Besser nige Lines in den unteren Sekkann der Urlaub nicht begintionen. Mit der Gamskogelbahn nen. So können sich die Kinder erst einmal an die neue Umgebung An Tag zwei ist keine Wetteränderung in fahren wir hinauf, folgen der Piste unter gewöhnen und wir bekommen perfekte Sicht. Auf dem Balkon liegen inzwischen der Gondeltrasse entlang und biegen Bedingungen für die kommenden Tage. gute dreißig Zentimeter Neuschnee. kurz dahinter an den freigegebenen Im Kinderclub fühlen sich unsere beiden Eine halbe Stunde früher oder später Passagen links in den Wald ein. Drei, Kiddies gleich pudelwohl. Beim Basteln, am Lift dürfte keinen Unterschied ma- vier, fünf Schwünge – wow, was für ein Malen und Toben finden sie schnell klei- chen. Lieber genießen wir in aller Ruhe Schnee! Die weit auseinander stehenden ne Freunde und Zutrauen zu ihren Be- das riesige Frühstücksbuffet. Da Jessi Bäume bestätigen die Gerüchte über das

INFO

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Treeskiing-Paradies. Abfahrt für Abfahrt arbeiten wir uns weiter nach rechts, bis es Zeit wird, sich aufzuwärmen. Bei Gulaschsuppe und Kaiserschmarrn holen wir uns in der gemütlichen Gamskogelhütte Energie für den Nachmittag. Gut gestärkt wechseln wir hinüber zur Tauernkarbahn. Der Neuschnee hat alle Spuren des Vormittags längst wieder verschwinden lassen. Auch hier sind wir begeistert über die Vielfältigkeit des Areals, bis unsere Oberschenkel langsam dicht machen und wir den Rückweg antreten. Bei wieder heftiger werdendem Schneefall freuen wir uns, dass uns die Rosskopfbahn trocken auf den gleichnamigen Berg bringt. Mit schweren Beinen verlassen wir noch einmal die Piste und fahren über freies Almgelände Richtung Flachauwinkel, ehe wir auf der Piste zum Auto zurückkehren. Was soll man sagen? Auch ein Schlechtwettertag kann richtig Spaß machen. Im Hotel ist der Teufel los. Kinderclub und Schneemannbauen waren für den

Vormittag zwar genug, jetzt wollen die Kinder aber unbedingt ins Schwimmbad. Über drei Etagen erstreckt sich der Wellnessbereich des Hotels. Ruheraum unter dem Dach, ein facettenreiches Saunaangebot in der Mitte und die Wasserwelt eine Etage tiefer. Mit Schwimmbad, Planschbecken und Kindersauna dürfen in der Wasserwelt auch die Kleinsten nach Herzenslust herumtollen. Die Wettervorhersage lässt uns nicht im Stich. Sonnenstrahlen reißen uns am nächsten Morgen in der Früh aus den Federn. Die Kinder, inzwischen schon ganz heimisch, freuen sich schon auf den Kinderclub. Bis 13 Uhr dürfen sie heute dort bleiben. Für den Nachmittag habe ich unserem Großen versprochen, dass er mit Papa Skifahren gehen darf. Das Skigebiet von Flachau und Wagrain ist für uns gänzlich neu. Noch nie hat es uns in den vielen Jahren hierher verschlagen. Umso mehr freue ich mich darauf, dieses Gebiet endlich kennenzulernen. Mit den futuristisch benann-

ten Liften Spacejet 1,2 und 3 geht es in die Höhe. Die schattige Gipfelflanke des Griessenkarecks winkt uns einladend herüber. Heute mit dem ganzen Neuschnee ist es allerdings noch zu früh. Lieber noch ein bis zwei Tage warten, bis sich der Schnee stärker gesetzt hat. Direkt unterhalb des Spacejets 3 finden wir unverspurtes Gelände. Schnell zückt Jessi die Kamera und ich steige einige Meter auf, um genug Schwung zu bekommen. Nach zwei Versuchen nickt Jessi und packt die Kamera wieder ein. Offenbar ist sie mit der Ausbeute ganz zufrieden. Den mit 1.881 Metern höchsten Liftpunkt auf dieser Seite des Berges erreicht man mit dem Star Jet 3. Während bei der Auffahrt rechts die breiten Pisten zum Carven einladen, präsentiert sich der linke Teil als natürlicher Spielplatz. Einige Felsen, kombiniert mit Pipe-ähnlichen Bachläufen und kleinen Kuppen laden zum Herumspielen ein. Weiteres Freeride-Gelände versteckt sich hinter dem


Griessenkareck. Dort gelangt man mit dem Topliner auf den Gipfelgrat, der Griessenkareck und Sauerkopf miteinander verbindet. Wer kleine bis mittelgroße Cliffs in unterschiedlichen Expositionen sucht, ist hier genau richtig. Auch der Aufstieg zum Gipfelkreuz und somit der Zugang zur Schattenflanke ist von hier ein Kinderspiel. Wir müssen zurück ins Hotel. Schließlich wartet Linus auf seine ersten Skiversuche. Große Erleichterung. Auch im Schnee gefallen Linus seine Skischuhe noch genauso gut wie zu Hause im Wohnzimmer. Kaum auf der Skiwiese angekommen, verlangt er auch schon nach seinen Stöcken. In der Ebene funktioniert das Laufen mit Ski am Fuß auch schon ganz gut. Bergab will es mit Kraft und Koordination noch nicht so ganz. Muss es

ja auch nicht, er ist ja erst zweieinhalb Jahre alt. Zwei Fahrten zwischen meinen Beinen, dann ist die Pistenraupe einfach interessanter. Gegen Abend kommt mein alter Skikumpel Paddy Schulz zu Besuch. Die Aussicht auf einen richtigen Powdertag hat ihn ins Salzburger Land gelockt. Wir wollen vormittags das Gebiet zwischen Flachauwinkel und Kleinarl erkunden und nachmittags nochmal hinauf nach

Zauchensee, um auch die oberen Passagen des Skigebiets kennenzulernen. Pünktlich um 9 Uhr stehen wir tags darauf am Sunshine Shuttle Lift. Der Name ist Programm, keine Wolke ist am Himmel zu erkennen. Auf den 26,5 Pistenkilometer in diesem Teil der Salzburger Sportwelt fühlen sich besonders Familien bestens aufgehoben. Auffällig ist aber auch die große Menge an Freestylern mit lässigen Outfits und Twintips an den Füßen, die sich regelmäßig hier treffen, um die Kicker, Rails und sonstigen Obstacles im wirklich beeindruckenden Absolutepark zu shredden. Abseits der Pisten findet man, wie sollte es auch anders sein, rund um den Powder-Shuttle-Lift die besten Möglichkeiten. Am Ausstieg des Powder Shuttles schultern wir die Ski. Von unten haben wir vorhin in dem weitläufigen Bowl zur Linken herrliche Cliffs entdeckt. Klar nehmen wir die fünfzehn Minuten Hike

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© Claudia Ziegler

zum Mooskopf-Gipfel gerne in Kauf. Paddy darf als Erster fahren. Meine Vorfreude wird alleine schon vom Zuschauen immer größer. Das Gelände ist nicht allzu steil. Zwei, drei kontrollierte Turns und mit Tempo geht es über das Cliff in die Tiefe. Bei diesen Bedingungen fühlt sich die Landung an, als würde man in Watte springen. Zwischen den vereinzelten Baumstämmen lasse ich die Turns größer werden, spiele mit dem Gelände und freue mich wie ein Kleinkind. Nicht steil, nicht gefährlich, einfach nur schön. Heute bei Kaiserwetter sind alle Lifte geöffnet. Mit der Schwarzwandbahn und dem kleinen Personenaufzug gelangen wir zum Startpunkt der Weltcupabfahrt auf dem 2.186 Meter hohen Gamskogel. Unsere Blicke schweifen von Dachstein über Hochkönig bis in die Tauern. Der Liftmann, der hier oben Dienst hat, um den Besuchern das Panorama zu erklä-

ren, hat den wahrscheinlich besten Job Österreichs. Nur bei schlechtem Wetter, sagt er, können die Tage hier oben schon lang werden. Ordnungsgemäß haben wir unsere Ski nicht mit herauf genommen, sondern unten am Personenaufzug abgestellt. Schnell klicken wir in die Bindungen und traversieren in das weite Schneekar jenseits des Gamskogels. Obwohl der Schneefall nun schon zwei Tage her ist, gibt es noch genügend jungfräuliche Lines. In großen Schwüngen ziehen wir vom ersten Hang über das Flachstück. An der Baumgrenze, wo das Gelände wieder steiler abfällt, wird der Schnee merklich besser. Die schattige Nordost-Exposition, die das Eindringen der Sonne verhindert, sorgt auch heute noch für richtigen Pulver zwischen den Bäumen. Was könnte es Schöneres geben, als bei 60 Zentimeter Pulverschnee die 400 Höhenmeter zur Oberzauchen-

seealm hinunter zu schießen? An diesem Hang könnte ich mühelos auch den gesamten Tag verbringen. Zauchensee hat seinen Ruf wirklich verdient. Am letzten Tag möchte sich Flachau nochmals mit Sonnenschein von uns verabschieden. Da der Verkehrsfunk schon zum Frühstück kilometerlange Staus meldet, entscheiden wir uns, erst gegen Abend die Heimreise anzutreten, und machen stattdessen mit den Kindern noch eine Schlittenwanderung in der märchenhaften Winterlandschaft. Auf diese Weise können wir auch den ersten Proteststurm darüber, dass sie heute nicht mehr im Kinderclub spielen dürfen, abwenden. Und spätestens nach dem finalen Bad im Kinderplanschbecken sind sie so k.o., dass sie im Auto sofort einschlafen. Ja, in Flachau funktioniert sie wirklich, die Kombination aus Familien- und Freerideurlaub.


2015/2016 Yearbook Offpiste

01/2016 Offpiste

2015/2016 Allmountain Free

Ski Offpiste & Almountain

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SKI RIDE VORARLBERG

Neue Horizonte entdecken

SZÜGIGE KLEINWALSERTAL UND MONTAFON, GROS DIE SCHÖNSTEN SKIGEBIETE ZWISCHEN – DER SKI S UBEL ENTR PIST DES ITS ABSE ENTE TIEFSCHNEEABFAHRTEN UND EINSAME MOM STE ENTDECKUNGSREISE DURCH DES WESTLICH RIDE VORARLBERG IST EINE FASZINIERENDE BUNDESLAND ÖSTERREICHS. TEXT UND FOTOS: STEFAN HERBKE

06 REISE

SKI RIDE VORALBERG


Plötzlich ist er weg. Dafür steigt eine große weiße Schneewolke auf, genau dort, wo die Abfahrtsspur abrupt endet – und gleich unterhalb in ein großes Loch übergeht. Aus dem taucht wenige Augenblicke später ein prustender Schneemann auf und streckt lachend den Daumen nach oben. Alles ok, nichts passiert, auch wenn die Ausrüstung großflächig verteilt ist und der Schnee selbst im Inneren der Skibrille klebt. Natürlich auch im Nacken, wo er langsam schmilzt und als Eiswasser seinen Weg unter den im Zwiebelprinzip angeordneten Kleiderschichten nach unten sucht. Der gut gemeinte Tipp von Heli kommt allerdings zu spät: „Die Schneedecke soll man schonen, daher bitte Stürze

Der erste Skitag im Kleinwalsertal dient erst einmal zum Abchecken des Fahrkönnens. Geplant sind auch kurze Anstiege mit Tourenbindung und Fellen sowie eine Einführung in die Lawinen-Thematik. Der passende Ort dafür ist das Walmendingerhorn. Ein kleiner Skiberg im Talschluss des Kleinwalsertals mit tollem Panorama, sportlichen Abfahrten und überraschend vielen Möglichkeiten abseits vermeiden.” davon. Nach ein paar Schwüngen auf der Piste steuert Heli bereits ins Gelände. Statt mit dem Helmut Düringer, genannt Heli, hat gut reden. Der drahtige Lift geht es ab jetzt zu Fuß bergauf. Erst entlang Bergführer aus dem Bregenzerwald steht den ganzen eines kurzen Grates, dann mit Fellen über Winter über auf Skiern. Entsprechend sicher surft er mit kurze Hänge auf den Muttelbergkopf. Ein im seinen breiten Latten durch den Powder, wobei er heute Grunde unscheinbarer Gipfel in Sichtweite der etwas Tempo rausnimmt. „In der Gruppe fahre ich etwas Bergstation und doch scheint das Pistenskigebiet langsamer”, meint er, „ich bin ja Vorbild”. Vielleicht aber Lichtjahre entfernt. Zumindest empfinden wir es auch, weil es diesmal nicht um Geschwindigkeit geht, so auf dieser einsamen Aussichtswarte, auf der sondern um das gemeinsame Skierlebnis im Rahmen Heli erst die Möglichkeiten für den morgigen einer außergewöhnlichen Skidurchquerung. Der Ski Ride Übergang in den Bregenzerwald erklärt und Vorarlberg führt in einer Woche vom Kleinwalsertal aus in anschließend eine makellos verschneite, noch Nord-Süd-Richtung einmal durch das westlichste Bundesland unberührte Rinne ansteuert. Perfekt, zurück Österreichs bis nach Gargellen im Montafon. Skigebiete bleiben traumhafte Skispuren – und in der Mitte mit ihren Liften, Pisten und Freeridemöglichkeiten dienen ein stattliches Loch. dabei als Fixpunkte, einzelne Strecken dazwischen werden mit Tourenski und Fellen zurückgelegt. Die kleinen Gruppen Abwarten heißt die Devise am zweiten Tag. werden von einem Bergführer begleitet, das Gepäck von Der angekündigte Neuschnee ist da, allerdings einem extra Teammanager mit dem Kleinbus von Hotel zu auch Nebel. Oder wie Heli meint: „Heute ist Hotel chauffiert. Klingt gut, ist es auch. die Sicht bodenlos”. Macht aber nichts, die

Stimmung ist bestens. Quasi im Blindflug genießen wir die 20 Zentimeter Pulverschnee auf den frisch gewalzten, menschenleeren Pisten im Ifengebiet. Die geplante Route in den Bregenzerwald muss Heli allerdings ändern, bei Nebel ist die Orientierung inmitten der riesigen Schneedünenlandschaft des Gottesackerplateaus.

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Daher wählt er eine Variante über die Schwarzwasserhütte, die selbst bei Lawinengefahr und Schlechtwetter möglich ist. Heli war bei der Planung der Route vom Ski Ride Vorarlberg dabei und kennt alle Alternativen, um selbst bei ungünstigen Verhältnissen die Durchquerung durchzuführen. Am nächsten Tag strahlt dafür die Sonne von einem tiefblauen Himmel. Und das auf der Etappe vom Hochtannbergpass hinüber nach Lech und damit mitten hinein in das legendäre Schneeparadies des Arlbergs. Die Möglichkeiten abseits der Pisten sind legendär, allerdings schnell verspurt. Doch wir haben Heli – und Tourenski mit Fellen für kurze Anstiege. Der Lohn: Unberührte Tiefschneehänge. Heli legt die Runde so, dass wir mit Liftschluss das Madlochjoch erreichen. Als wäre ein Schalter umgelegt worden, sind die Skifahrer, die tagsüber zu Tausenden die Pisten bevölkerten, verschwunden – und wir komplett allein. Weit unten liegt unter einer Nebeldecke das Klostertal, ringsum werden die Schatten der Berge immer länger, während wir nach einem kurzen Anstieg im fotogenen Abendlicht zur letzten Abfahrt des Tages starten – mehr Erlebnis geht nicht. Die vielen Tiefschneeabfahrten hinterlassen Spuren, vor allem beim Material. „Passt a bisserl auf, ist wenig Schnee”, meinte noch der junge Mitarbeiter beim Skiverleih im Kleinwalsertal. Vergebens. Der Neuschnee bedeckt heimtückisch die scharfkantigen Steine. Mit unangenehmen Folgen für den Belag. Um den kümmert sich abends der Teammanager, der alle Ski zum Service bringt, während wir die müden Beine hochlegen und an der Bar auf den großartigen Skitag anstoßen. Auch sonst gewöhnt man sich schnell an die Annehmlichkeiten eines Teammanagers. Bei der Ankunft im Hotel ist die Anmeldeprozedur längst erledigt, im Skikeller warten schon die bequemen Schlappen

und auf dem Zimmer das Gepäck. Für Andreas Schwarzmann von Vorarlberg Tourismus, der die Produktentwicklung begleitet hat, eine Selbstverständlichkeit: „Beim Ski Ride Vorarlberg sind uns drei Dinge besonders wichtig: Die Verbindung der einzelnen Skigebiete, das Gruppenerlebnis mit Bergführer, wobei der auch viel über Vorarlberg zu erzählen weiß, und der perfekte Service.” Der 2.529 Meter hohe Maroikopf steht als erster Höhepunkt des vierten Tags auf dem Programm. Klingt anstrengend, ist es aber nicht. Denn beim Ski Ride Vorarlberg nutzt man vorhandene Lifte und Bahnen. Von der Bergstation am Albonagrat sind es nur noch 150 Höhenmeter bis zum Gipfel, das ist selbst bei gemächlicher Gangart in weniger als einer halben Stunde zu schaffen. Bergab brauchen wir deutlich länger, immerhin wartet ein Abfahrtsklassiker mit über 1.300 Höhenmetern hinunter nach Langen. Dazwischen: endlose Hänge, kurze Steilstufen, eine Querung unter himmelhohen Schneeflanken und ein kurvenreicher Forstweg, der eher einer Bobbahn ähnelt.


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Transfer ins benachbarte Unten steht bereits das Taxi für den punkt des Tages. Das Skigebiet Sonnenkopf – der zweite Höhe Man könnte mit Ski Tagesziel Montafon ist zum Greifen nah. sch interessanter ist es, direkt hinüber fahren, doch skifahreri enkopf auszukosten – die Off-Piste-Möglichkeiten am Sonn bus ins Montafon zu und anschließend bequem mit dem Team wechseln. ruhig am FrühstücksAm letzten Skitag ist es ungewöhnlich und die Beine müde tisch. Alle sind satt an Eindrücken – nde. Außerdem spielt von den täglichen Abstechern ins Gelä ein Turnschuh: „Wir das Wetter nicht mit. Nur Heli ist fit wie rauf ins Skigebiet und treffen uns um kurz vor neun, fahren sten Infos.” Der fragen im Freeride Center nach den neue n im Skigebiet ist Infopunkt am Grasjoch und damit mitte rider. Hier erfahren eine wichtige Anlaufstelle für alle Free sse und welche Runs sie aus erster Hand, wie die Verhältni Es schneit und die möglich sind. Zumindest heute keine. kein Problem, der Sicht beträgt nur wenige Meter. Für Heli angspitze (2.386 m) kurze Winterklettersteig auf die Zam Richtung vor. Statt geht immer – das Drahtseil gibt die Montafon geht es auf der längsten Variantenabfahrt des Talseite und damit das jedoch mit der Gondel bergab, um die besser, das Finale Skigebiet zu wechseln. Dort ist die Sicht Gargellen ist ein ist gesichert: Die Tiefschneeabfahrt nach ichen Skireise quer letzter Höhepunkt einer außergewöhnl durch Vorarlberg.

INFO: MIT SKI DURCH RG VORARLBEwalse rtal führt die

Ausgehend vom Klein Skisafari in fünf Tagen einmal der Länge nach durch das westlichste Bundesland iert Österreichs. In Nord-Süd-Richtung pass man den Bregenzerwald, wechselt am ass dritten Tag von Warth am Hochtannbergp hinüber nach Lech und genießt dort die Tiefschneemöglichkeiten des Arlbergs. Am vierten Tag stehen Albonagrat und Klösterle/Sonnenkopf mit ihrem beliebten Variantengebiet sowie der Wechsel ins Tag Montafon auf dem Programm. Der letzte t des bfahr punktet mit der längsten Variantena hrt eabfa Montafons und einer finalen Tiefschne tag Sonn Richtung Gargellen. Mit Anreise am und Abreise am Samstag sind die kleinen eines Gruppen (max. 6 Personen) in Begleitung extra ein Bergführers eine Woche unterwegs, und Teambus sorgt für den Gepäcktransport schnelle Transfers.

Preis: ab 2.850 Euro (inkl. 6x Hotel mit HP, Bergführer, Skilifte, Shuttlebus und Gepäcktransport) r, Termine 2016: 17.-23. Januar, 24.-30. Janua 6.-12. März, 13.-19. März 2016 de Infos: www.vorarlberg.travel/de/skiri


Foto: Leki / Christoph Schöch

„Pow(d)erfrau.“

www.deinwinterdeinsport.de 91 


DAS EXPERIMENT:

Gruppenbild vor den olympischen Ringen mit Rosi Mittermaier und Christian

07 REISE WHISTLER

Neureuther

SCHON VIELE MALE WAR ICH IN DEN USA UND KANADA MIT VERANSTALTERN UNTERWEGS, DEREN LEISTUNG AUCH IMMER EINEN GUIDE BEINHALTETE. MIT DEN ORTSKUNDIGEN FÜHRERN LERNT MAN NEUE SKIGEBIETE AM SCHNELLSTEN KENNEN UND PROFITIERT VOR ALLEM VON DER EIN ODER ANDEREN ABFAHRT, DIE SONST NUR LOCALS VORBEHALTEN BLEIBT. ICH HATTE NOCH NIE WIRKLICH PECH MIT EINEM GUIDE, SIE WAREN IMMER FIT, FÄHIG UND GUT GELAUNT, AUCH ÜBER DIE ZEIT AUF DEM SCHNEE HINAUS. UND SO HATTE ICH BALD DEN WUNSCH, EINMAL HINTER DIE KULISSEN DES GUIDE-LEBENS ZU BLICKEN. EIN WUNSCH, DEN ICH MIR SCHLIESSLICH VERGANGENES FRÜHJAHR WÄHREND EINER WOCHE MIT HAGEN ALPIN TOURS IN WHISTLER, KANADA, ERFÜLLEN KONNTE. NACH EIN PAAR TELEFONATEN UND TREFFEN MIT WINFRIED UND RITA HAGEN KONNTE ES STARTEN, DAS EXPERIMENT „SKIGUIDE IN WHISTLER“. TEXT UND FOTOS: WOLFGANG GREINER


Ich bin der Neue. Die anderen Guides sind erfahren, haben den Job schon ein Dutzend Mal, ein paar von ihnen sogar schon hundert Mal gemacht. Als wir uns am ersten Tag um 8 Uhr hinter dem Hotel treffen – acht Guides und rund 70 Gäste – fühle ich mich wie sonst auch, nämlich so, als könne ich mir nun meinen Guide aussuchen. Erst als ich offiziell von Winfried Hagen vorgestellt werde, wird mir bewusst, dass ich ja selbst der Guide bin. „Wer Piste und abseits fahren will, also eine gute Mischung, und das ein bisschen zügiger, der geht zu Wolfgang.“ Aus der Gruppe lösen sich einige Gäste und schon schüttle ich zehn unterschiedliche Hände. Ich sehe in durchweg sympathische Gesichter, unterschiedliche Jahrgänge, unterschiedlichste Outfits, alle mit einem freudigen Lächeln angesichts der anstehenden Tage hier in Whistler. Die Schneeverhältnisse scheinen zu wünschen übrig zu lassen, im Ort sieht es nach Frühling aus, auf den untersten hundert Höhenmetern liegt außer einem engen, künstlichen Zubringer kein Zentimeter echter Schnee auf den Pisten. Das kann ja lustig werden. Doch Whistler ist mir um diese Jahreszeit nicht unbekannt. Jahrelang war ich hier zum Skitesten, ich weiß, dass die Verhältnisse oben am Berg Ende März völlig anders sein können als unten im Tal. Die erste Regel als Guide: Immer positiv bleiben, immer nach den besten Möglichkeiten suchen, der Gast steht an erster Stelle. Und meine Gäste wollen Spaß haben, Ski fahren, Whistler erkunden. Ich frage kurz nach und erfahre, dass alle das erste Mal hier sind. Ich versuche, mir die Namen einzuprägen, und packe meine Ski. Als ich loslaufe, sehe ich über meine Schulter. Alle folgen mir. Daran muss ich mich auch erst einmal gewöhnen. Ich bin der Guide, ich führe. Praktischerweise liegt der Wizard Express in Richtung Blackcomb Mountain gleich neben dem Chateau Whistler, unserem Hotel für die gesamte Woche. Nichts wie hin, Ski anschnallen und einsteigen. Wir lifteln nach oben. Meine drei Sesselnachbarn, alle aus meiner Gruppe, sind extrem offen und nett. Wir sprechen bereits nach 50 Metern über Privates. Fairerweise kläre ich sie auf, dass dies ein Experiment ist, dass ich kein wirklicher

Guide bin, sondern für einen Artikel recherchiere. Damit erklärt sich auch, warum ich den dicken Fotorucksack mitschleppe, den ich noch öfter in der folgenden Woche verfluchen werde. Ob sie einverstanden sind, wenn ich Fotos mache und veröffentliche, frage ich wenig später oben die gesamte Gruppe und ergänze, dass ich keine Namen oder andere persönlichen Dinge schreiben werde. Alle sind einverstanden. Um am Blackcomb Mountain bis ganz oben zu kommen, sind drei Sessellifte und ein Schlepper notwendig. Die unterste Sektion ist komplett schneefrei, ab der zweiten, dem Solar Coaster Express, ist dann endlich alles weiß. Ich erinnere mich an die Guides, die ich in der Vergangengeit hatte, und verkünde selbstbewusst: „Jetzt fahren wir uns erst einmal ein!“ Ich möchte sehen, wie meine Gruppe auf

Das Skigebiet Whistler Blackcomb besteht aus zwei Skibergen, Whistler und Blackcomb Mountain, die man im Tal beide vom Whistler Village aus erreicht. Zusätzlich sind sie oben am Berg durch die Peak 2 Peak Gondola miteinander verbunden. Das größte Skigebiet in Nordamerika bietet Abfahrten aller Schwierigkeitsgrade und war 2010 Austragungsort der alpinen Wettkämpfe der Olympischen Winterspiele von Vancouver. Whistler landet immer wieder auf Platz 1 unter den nordamerikanischen Wintersportgebieten, nicht nur weil es mit 32 km² Pistenfläche mehr Pistenkilometer als alle anderen Skigebiete in Nordamerika bietet. Auch der jährliche Schneefall von über zehn Metern sorgt dafür, dass es vor allem bei Powderjunkies sehr beliebt ist. Andere Fakten umfassen eine elf Kilometer Abfahrt, 1.600 Meter Höhendifferenz, einen Gletscher, perfekt gepflegte Pisten, vielfältige Off-Piste-Möglichkeiten und sogar Heliskiing. Und dann gibt es da noch das Whistler Village, das alles bietet, was des Skifahrers Herz höher schlagen lässt: Bars, Restaurants, Shopping, Museen... und das in einer autofreien Fußgängerzone. Für Après Ski oder Pausentage finder hier jeder etwas.

ihren Skiern steht, um dann einen Plan für den Rest des Tages, ja die gesamte Woche zu machen. Ich gebe Gas, setze meine Kanten in die frisch gewalzte Piste. Der Schnee ist gnadenlos gut, es macht richtig Spaß. Ich vergesse kurz, dass ich vielleicht auf meine Truppe achten sollten, doch kaum werde ich etwas langsamer, zischen die ersten auch schon an mir vorbei. Ich höre Freudenrufe. Zwei, vier, sechs, acht, zehn – alle sind durch und Richtung Liftstation unterwegs. Das kann ja heiter werden. Ich ziehe den Brustgurt meines Fotorucksacks enger und stoße mich wieder ab. Kurz vor dem Lift habe ich die Hälfte wieder eingeholt, die anderen warten bereits. Rücksicht auf schwächere Fahrer oder Fahrerinnen werde ich keine nehmen müssen. Das wäre schon einmal geklärt.

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Der erste Tag ist schnell vergangen. Meine Gruppe und ich konnten die gesamte Blackcomb-Seite des Skigebiets ausgiebig erkunden, nach anfänglichem Zögern ob der Bereitschaft meiner Gäste ging es irgendwann nur noch abseits der Pisten bergab. Ob „hinten herum“ über den Blackcomb Glacier, den man nach einem kurzen Aufstieg vom Showcase Schlepper erreicht, oder auf der Vorderseite des Berges auf Varianten über den Horstman Glacier, alle hatten Spaß und es gab keinerlei Probleme. Bis auf die Tatsache, dass ich immer wieder meine Schäfchen durchzählen musste und die Hänge und Pisten deutlich vorausschauender als sonst ansteuerte, war es einfach ein toller Skitag mit neuen Freunden. Genau so fühlt es sich auch beim Après Ski im Merlin's gleich neben unserem Hotel an. Bei Pitchern mit Kokanees und riesigen Bergen Nachos tauscht sich die gesamte Reisegruppe begeistert aus. Bis auf einen Gast, der sich früh morgens ungeduldig ohne Guide ins Skigebiet aufmachte und die Talabfahrt schließlich unglücklicherweise im Akia kennenlernen musste, um nun mit Krücken im Merlin's aufzutauchen, gab es keinerlei Verluste. Alle sind happy, vor allem über die Tatsache, dass das Skigebiet deutlich mehr Schnee und Möglichkeiten zu bieten hat, als man morgens im schneelosen Village noch erhoffen hätte können. Winfried nimmt mich kurz zur Seite und fragt „Wie war’s, alles ok?“ „Alles supergut,“ erwidere ich mit einem Lächeln und zeige auf meine Gruppe, die gut gelaunt anstößt. Erst jetzt merke ich, dass neben Winfried Rosi Mittermaier und Christian Neureuther stehen, die ich schon auf dem Hinflug aus Deutschland kennenlernen konnte. Sie sind jedes Jahr die „Special Guests“ dieser Whistler-Woche von Hagen. Genau genommen sind sie nur die ersten paar Tage hier, dann fliegen sie weiter zum Heliskiing in das Inland von British Columbia. Für Rosi und Christian der jährliche Skiurlaub fernab vom Trubel um ihre Personen zuhause in den heimischen Alpen, In Whistler ist so gut wie alles zu Fuß erreichbar. Das Village teilt sich in drei Teile auf: Vom Village Centre erreicht man beide Skiberge, denn vom Mountain Square geht je ein Lift Richtung Whistler Mountain und Blackcomb Mountain. Hier enden auch die beiden Haupt-Talabfahrten. Rund um den Mountain Square und den vorgelagerten Skier’s Plaza findet man auch die dichteste Ansammlung an Bars und Restaurants mit gemütlichen Terrassen – die bekanntesten sind wohl der Longhorn Saloon und das GLC (Garibaldi Lift Co.). Von hier hat man beim Après Ski den gesamten Skier’s Plaza und die Talabfahrten bestens im Blick. Hinter dem Village Centre liegt das Village North, beide sind direkt durch die Fußgängerzone verbunden. Vom Supermarkt über Coffee Shops und ein Kino bis hin zu zahlreichen Sportläden findet man im nördlichen Teil alles, was das Herz begehrt. Natürlich gibt es auch unterschiedlichste Restaurants von der Sushibar bis zum Steakhaus. Ebenfalls im Village North: Der Olympic Plaza. Hier wurden 2010 die Medaillen verliehen. Schwer vorzustellen, wie viele abertausend Fotos in den letzten Jahren vor den riesigen olympischen Ringen und der brennenden Flamme bereits geschossen wurden. Auf dem Plaza selbst sorgt eine Eislauffläche für Abwechslung, daneben finden Familien einen riesigen Kinderspielplatz. Östlich des Village North liegt schließlich das Upper Village. Man erreicht es vom Zentrum aus nach etwa zehnminütigem Fußmarsch durch den Rebagliati Park. Hier oben geht es ruhiger zu als unten im Centre oder Village North. Doch im Upper Village ist man auf keinen Fall ab vom Schuss. Neben dem Merlin’s findet man auch hier weitere Bars, einige Restaurants und zahlreiche Shops. Und mit dem Wizard Express Chair kommt man schnell auf den Blackcomb Mountain oder auf die Verbindungspiste zum Village Centre. Sieben Kilometer südlich von Whistler Village liegt ein Gemeindeteil, der gerne übersehen wird, obwohl es sich dabei um das „ursprüngliche“ Whistler handelt: Creekside.

für Hagen und die Teilnehmer dieser Skiwoche ein einmaliger Zusatzanreiz. Wann kann man schon mit echten Skilegenden in so familiärer Atmosphäre auf und abseits der Pisten unterwegs sein? Obwohl ich bereits viele Jahre beruflich mit Skifahren zu tun habe, lerne ich sie heute zum ersten Mal näher kennen. Die beiden machen keinerlei Hype um ihre Bekanntheit. Sie mischen sich unters Volk, alle sind per Du.


Tag zwei. Letzte Nacht ist es spät geworden, das letzte Bier ging um Mitternacht über den Tresen, danach endlich ins Bett. Der Jetlag ist voll da, neun Stunden Zeitunterschied zu Deutschland. Um 4 Uhr morgens kann ich nicht mehr schlafen. Am Abend erhielt die Info, dass ab 6:30 Uhr der Infostand in der Lobby besetzt ist, auf einer Tafel erfahren dort alle Gäste auf dem Weg zum Frühstück, wie das Wetter wird, welche Freizeitoptionen oder Restaurants fürs Abendessen empfohlen werden und so weiter. Ich fahre um halb sieben nach unten in die Lobby und Rita steht tatsächlich gut gelaunt am Infostand und spricht bereits mit den ersten Gästen. Der Wetterbericht verspricht Nebel und Schneefall. Normalerweise würde ich jetzt still und morgenmufflig zum Frühstück tigern, mich im hintersten Eck des Frühstücksraumes mit Kaffee und Eiern eindecken, bis irgendwann meine Lebensgeister

nach dem Mittagessen meiner Gruppe anschließen, davon angesteckt entschließen sich auch noch ein paar andere dazu. Kurz darauf stehe ich mit 16 Personen vor der Hütte am Glacier Creek. Für einen kurzen Moment fühle ich mich angesichts der Größe der Gruppe ein wenig überfordert, doch dann kommt mir Rita Hagen zu Hilfe. „Das sind zu viele, da brauchst Du Unterstützung“, sagt sie und beschließt, als zweiter Guide mitzukommen. Ich bin erleichtert und wir ziehen Richtung Blackcomb Glacier los. Während des kurzen Aufstiegs zum Gletscher sinniere ich, wie gerade ich, der Neuling, dazu komme, dass sich so viele an meine Fersen heften. Das muss wohl an Rosi und Christian liegen, und ich fühle mich geehrt, dass sie mit mir fahren möchten. Da Rita vorfährt, bleibe ich oben am Gletscher stehen, bis der letzte in den Hang eingefahren ist. Rosi und Christian stehen beneidenswert

Ein Blick auf den Pistenplan von Whistler Blackcomb verrät, dass eigentlich das gesamte Gebiet bis zu den markierten Außengrenzen frei befahrbar ist. Anders als in Europa ist bis auf wenige, entsprechende Schutzgebiete nichts wirklich tabu. Ausgenommen sind natürlich temporäre Sperrungen aufgrund der Schneelage. Diese Offenheit des Gebiets hat natürlich auch ihre Tücken. Grundlegend enden alle Freeride-Varianten an einem Ziehweg, der die Abenteuerlustigen an der Außengrenze des Skigebiets zurück zu den Liften leitet. Verliert man sich in der Euphorie des Powderrauschs oder übersieht die gelb markierten Skigebietsgrenzen zwischen den Bäumen, dann kann es mühsam werden, wieder zurück in die Zivilisation zu laufen. Ebenso realistisch ist die Chance, nach einem Traum-Powderhang plötzlich an einem Cliff zu stehen. Auch hier warnen in der Regel Schilder vor der Gefahr. Es lohnt sich daher immer, schon vorher von unten die Lines zu scouten oder aber einen Local zu befragen. Am Blackcomb Mountain sind die wohl bekanntesten Routen die „Spanky’s Ladder“, das „Couloir Extreme“ oder die „Ruby Bowl“. Sie sind wie einige andere Skirouten mit „Double Black Diamond“ markiert, was übersetzt so viel wie „extrem anspruchsvoll“ heißt. Wer sich übrigens dazu hinreißen lässt, in eine der „permanently closed areas“ einzufahren, dem droht der Entzug des Skipasses. Bei einem Wert ab etwa 90 CAN$ pro Tag nicht gerade ein Pappenstiel. Man sollte und kann darauf vertrauen, dass die gesperrten Areale aus gutem Grund gesperrt sind – und darüber hinaus bietet das Skigebiet ausreichend legale Möglichkeiten. Langeweile kommt sicherlich nicht auf!

auf Betriebstemperatur kommen. Kaum durch den Eingang getreten, entdecke ich auch schon die Hälfte meiner Gruppe, an einem Tisch ist noch ein Platz frei. Ich besinne mich kurz meines „Jobs“ und verbanne den Morgenmuffel in mir schnell an einen ganz dunklen Ort in meinem halbwachen Hirn. „Guten Morgen, gut geschlafen? Was macht der Muskelkater?“ Ich erhalte eine hellwache, gut gelaunte Antwort nach der anderen und lasse mich sofort von der guten Stimmung anstecken. Na, geht doch, wer hätte das gedacht. Schnell verschaffe ich mir einen Überblick über die Wünsche und Bedürfnisse meiner Gruppe. Auch der Rest ist mittlerweile eingetroffen und versorgt sich am riesigen Buffet mit Frühstück. Nach dem dritten Kaffee beschließe ich, dass wir aufgrund der Wetterlage noch einmal auf der BlackcombSeite fahren werden und abends ein Steak essen gehen. Zwei meiner Gäste hätten gerne ihre Leihski getauscht und fragen mich, was sie nehmen sollen. Ich verabrede mich mit beiden in fünfzehn Minuten in der Lobby und gehe mit ihnen in den Verleihshop. Das Angebot ist gut, und da wir heute wieder abseits fahren wollen, empfehle ich einen breiten Freerider statt Carvingski. Frisch ausgestattet geht es zurück ins Hotel. 20 Minuten später stehen wir am Lift. Tags zuvor hatte ich mir ein paar Lines vom Lift aus angesehen, die ich heute mit der Gruppe fahren möchte. Eine leichte Neuschneeauflage sorgt für jede Menge Spaß und den richtigen Untergrund für die zuvor organisierten, neuen Leihski. Alle sind zufrieden, als wir uns wie jeden Tag mittags mit der gesamten Reisegruppe zum Mittagessen treffen. Auch Rosi und Christian sind da. Während ich mein Chili löffle, entsteht eine Art Eigendynamik um mich herum. Rosi und Christian möchten sich

gut auf ihren Skiern, aber was hätte ich anderes erwartet? Immerhin fahren da gerade „Gold-Rosi“ und ihr Mann vor mir hinunter, beide absolute Stars des deutschen Skisports. Beide sind gut 20 Jahre älter als ich und ich sende kurz den Wunsch in den Himmel, dass ich später einmal auch noch so souverän unterwegs sein darf. Als ich an dem vorher ausgemachten Treffpunkt eintreffe, unterhält Christian die Gruppe gerade mit ein paar Witzen. Er scheint vollkommen in seinem Element. Alles ist perfekt. Mittlerweile scheint die Sonne auf den Gletscher, der Schnee ist gut und wir werden von Christian Neureuther unterhalten. Hätte man mir das vor einer Woche prognostiziert, ich hätte es wohl nicht geglaubt. Und weil es gerade so schön ist, gibt es ein paar Gruppenfotos und Selfies, dann besinne ich mich meiner Eigenschaft als Guide. Ich deute nach links auf eine Line und fahre los. Ein Blick über die Schulter zeigt mir, dass mir alle folgen, auch Rosi und Christian. Ich liebe diesen Job!

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Auch der zweite Skitag endet im Merlin’s beim Après Ski. Ich bin heute allerdings deutlich fertiger als nach Tag eins. Die Schonzeit ist definitiv vorbei, dazu kam heute die deutlich gewachsene Größe meiner Gruppe und die Tatsache, dass wir kaum gewalzte Pisten unter den Skiern hatten. Bevor es zum wohl verdienten Steakgenuss im Whistler Village geht, will ich mir eine Stunde Auszeit gönnen und schleiche mich aus der Kneipe und Richtung Hotel. Doch ich komme nicht weit. Einer meiner Gäste steht an der Skiabgabe und wir kommen ins Gespräch. Das ist am Ende so interessant, dass wir es an der Hotelbar weiterführen. Als die Uhr auf zehn vor Steak steht, renne ich auf mein Zimmer und ziehe mich schnell um. Statt Dusche und Bett muss kurz darauf das exzellente Fleisch aus Alberta dafür sorgen, dass sich meine Kochen erholen. Vom Steakhouse geht es direkt wieder zurück an die Hotelbar. Meine Gruppe spendiert ihrem Guide ein Bier nach dem anderen. Als ich ins Bett falle, verrät mir die Uhr, dass der Infostand in der Lobby bereits in viereinhalb Stunden wieder die aktuellen News des Tages verkünden wird...

Die Geschichte von Whistler beginnt in Creekside, der kleinen Ortschaft sieben Kilometer südlich von Whistler Village. Die ersten Touristen kamen im Sommer zum Angeln hierher. Anfang der 1920er Jahre war die „Rainbow Lodge“ das beliebteste Reiseziel westlich der Rock Mountains. Erst 1960 entdeckte eine Gruppe von Geschäftsleuten aus Vancouver das Potential der Berge rund um die Rainbow Lodge. Sie hatten einen Traum: Die Olympischen Spiele 1968 sollten am London Mountain stattfinden. 1966 wurde der erste Lift eröffnet: Er führte von Creekside aus auf den mittlerweile von London in Whistler Mountain umbenannten Berg. Erst als 1980 am Blackcomb Mountain Lifte gebaut und eröffnet wurden, erschloss man auch von Creekside aus die Nordseite des Whistler Mountain und eine neue Siedlung entstand zwischen den beiden Gebieten, das Whistler Village. Bis in die 1990er Jahre herrschte an den beiden Bergen eine Art Wettkampf – auf jeden neuen Lift hier folgte auch ein neuer Lift dort und andersherum. Im März 1997 schlossen sich die Whistler Mountain Ski Corporation und Intrawest (Eigentümer von Blackcomb) zusammen, wodurch eines der größten Skigebiete der Welt entstand. Das nächste große Ereignis war die Eröffnung der 4,4 Kilometer langen Peak 2 Peak Gondola Ende 2008 und damit die direkte Verbindung der beiden Berge auf Gipfelhöhe. Den bisherigen Höhepunkt stellen die Olympischen Spiele 2010 dar, quasi die späte Erfüllung des Traumes, den die Gründer 50 Jahre zuvor zum Anlass nahmen, hier ein Resort zu bauen.


Erst am dritten Tag nehme ich meine Gruppe mit auf die andere Seite des Gebiets und zum Whistler Mountain. Wie bereits üblich, starten wir in Richtung Blackcomb, nehmen dann aber die beeindruckende, frei über das Tal schwebenden Peak 2 Peak Gondel. Wir warten extra auf eine der beiden Gondeln mit Glasboden. Wem schon beim Gedanken daran schlecht wird, der sei beruhigt: nicht der gesamte Boden ist aus Glas, sondern nur ein Fenster in der Mitte. Aber auch das sorgt bereits für etwas Adrenalin, vor allem bei denjenigen, die nicht unbedingt ganz schwindelfrei sind. Die 2008 eröffnete Rekordbahn hat mit 3.024 Metern die längste freie Spannweite der Welt, der höchste Abstand über Grund beträgt 436 Meter. Hatten wir am Blackcomb Mountain bereits die Möglichkeit, viel off-piste zu fahren, so eröffnet sich uns auf der anderen Seite nun ein wahres Paradies an freien Bowls und Varianten. Fast den gesamten Tag verbringen wir an den beiden Liften Symphony und Harmony 6 Express. Der Schnee ist nach den leichten Schneefällen der letzten Tage mehr als akzeptabel und es sind kaum Leute unterwegs, was sich bald ändern sollte, denn in wenigen Tagen ist Ostern. Heute jedoch genießen wir, dass wir das Gebiet fast für uns alleine haben. Vor allem das Symphony Amphitheatre hat es uns angetan. Da unsere Gruppe heute kleiner ist – einige Gäste haben Heliskiing als Option gebucht und waren aufgrund des guten Wetters heute dazu aufgebrochen, darunter auch Rosi und Christian – sind wir zügig unterwegs und machen jede Menge Höhenmeter. Beim Mittagessen frage ich kurz nach, ob Symphony schon langweilig geworden ist, werfe aber direkt noch hinterher, dass ich noch den ein oder anderen Geheimtipp kenne. Der Rest des Berges wird wohl noch warten müssen. Der Tag vergeht fast wie im Rausch. Irgendwann entdecke ich eine Uhr und muss der Gruppe die schlechte Nachricht überbringen: Harmony schließt in zehn Minuten, wir müssen hier weg, sonst wird es kompliziert. Schweren Herzens lösen wir uns von unserer Lieblingsbowl und lifteln Richtung Roundhouse. Hier könnten wir die Peak 2 Peak zurück nehmen, oder aber die Talabfahrt zum Skier’s Plaza im Village wagen. Da alle, bis auf mich, Leihski haben, schreckt die Vorstellung eines schmutzigen, steinigen Kunstschneebandes auf den letzten Höhenmetern niemanden wirklich ab. Und da ich allen ein Bier im legendären Longhorn Saloon verspreche, machen wir uns voll motiviert auf den Weg nach unten.

Bis zur Mittelstation verwöhnen uns breite, geniale Carvinghänge mit perfekter Neigung und kaltem, schnellem Schnee. Wir sind mittlerweile ein so eingespieltes Team, dass ich gar nicht mehr über die Schulter sehen muss, um zu wissen, dass alle da sind. Dann plötzlich, um eine Linkskurve herum, ändert sich die Schneequalität von einem Meter zum anderen. Künstlicher, rauer Zement bremst unsere Geschwindigkeit und große, gelbe „Slow“-Banner versperren den Weg. Ich halte an, wir versammeln uns. Ich frage noch einmal nach, ob sich das alle wirklich antun möchten. Bis unten wird es noch schlimmer. Alle nicken. Schon jetzt habe ich Mitleid mit meinen Skiern. Aber die Gruppe hat Vorrang. Aus der Kunstschneepiste wird ein Kunstschneeband, daraus wiederum eine Art Geröllband mit weißen Flecken, bis wir schließlich abschnallen und die letzten Meter bis zum GLC zu Fuß gehen müssen. Ich spare mir den Blick auf meinen Belag und bestelle ein paar Pitcher Bier. Nach wie vor blicke ich in zufriedene Gesichter. Die anderen waren heute vielleicht beim Heliskiing, aber wir sind uns alle einig, dass sie dennoch etwas verpasst haben.

Wer nicht jeden Tag im Skigebiet von Whistler Blackcomb auf den Pisten unterwegs sein möchte, der hat einige Alternativen. Die Königsvariante ist hier sicherlich ein Tag Heliskiing. Dafür werden z.B. für drei Flüge/Abfahrten mit 1.400 bis 2.300 Höhenmetern rund 700 Euro fällig. Es gibt natürlich auch noch größere Paket mit zusätzlichen Flügen und Abfahrten, hier kommt es am Ende nur auf die Größe des Geldbeutels an. Wer ohne Ski unterwegs sein möchte, der hat ebenfalls viele Möglichkeiten. Weiterhin im Schnee bleibt man beim Snowmobilfahren oder bei einer Fahrt mit dem Hundeschlitten. Trockener geht es beim Shopping, dem Besuch des Whistler Museums oder des Squamish Lil'wat Cultural Centre zu. Letzteres bietet einen Einblick in eine ganz andere Seite der Region: Die der Ureinwohner und ihrer Geschichte. Auch Tagesausflüge in die Umgebung sind empfehlenswert. 60 Kilometer entfernt, am Ende des Howe Sound und direkt am Sea-to-Sky Highway, liegt der Ort Squamish. Hier wurde erst vor kurzem die Sea to Sky Gondola eröffnet. An der Bergstation warten eine Aussichtsplattform und eine Hängebrücke mit einzigartigen Ausblicken über den Howe-Fjord und das Küstengebirge auf Besucher. Wer mit dem Gedanken spielt, bei einem Aufenthalt in Whistler auch Touren zu gehen, der kann die Sea to Sky Gondola auch als praktischen Zubringer zum wunderschönen Backcountry rund um Sky Pilot Mountain, Co Pilot, Skyline Ridge und Goat Ridge nehmen. Ein weiterer Ausflug, über den man von Whistler aus nachdenken kann, ist der in die Metropole Vancouver. Die Stadt ist äußerst vielseitig und bietet von urbanen Häuserschluchten über Stadtparks bis hin zu Sandstränden so ziemlich alles, was man sich vorstellen kann.

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die West Bowl. Alleine die Wächte am Einstieg in die Whistler Bowl ist schon eine Überwindung, ganz zu schweigen von dem wirklich schon schmerzhaften, mannshohen Buckelhang mit Felsen und Wurzeln an der Ausfahrt auf den Ziehweg zurück zur Mittelstation. Als wir am letzten Tag wieder den Pitcher auf der Terrasse des Merlin’s kreisen lassen, ziehe ich in der Runde mein Resümee. Schon längst sehe ich die Anwesenden nicht mehr als Gäste, sondern als echte Ski Buddies. Da einige nicht acht, sondern 12 Tage gebucht haben, werde ich fast melancholisch bei dem Gedanken, dass sie sich nun einem anderen Guide anschließen müssen. Und es scheint nicht nur mir so zu gehen. Feierlich höre ich eine Dankesrede und bekomme ein Abschiedsgeschenk überreicht. Als ich am nächsten Morgen im Bus nach Vancouver sitze, denke ich an jene Skireisen zurück, an denen ich selbst Gast war und einen Guide hatte. Habe ich alles richtig gemacht, war meine Gruppe zufrieden, und vor allem: Hatten sie einen schönen Skiurlaub, war die Reise ihr Geld wert? In diesem Moment vibriert mein Telefon und ich bekomme eine Nachricht über WhatsApp: „Vielen Dank, das war der schönste Skiurlaub, den wir je hatten. Bist Du nächstes Jahr wieder als Guide in Whistler? Wir wären dabei!“

INFOS WHISTLER-BLACKCOMB

Die folgenden vier Tage verbringen meine Gruppe und ich weiterhin gut gelaunt auf und abseits der Pisten der beiden Skigebiete, die sich im Whistler Village treffen. Und obwohl wir jeden Tag voll auskosten, haben wir auch am letzten Tag noch lange nicht alles gesehen. So ganz kann ich mich ehrlich gesagt auch nach sechs Tagen nicht daran gewöhnen, dass ich durchgehend als Ansprechpartner zur Verfügung stehe, nur gut vier Stunden Schlaf pro Nacht bekomme und bis zum letzten Tag acht Stunden täglich auf den Skiern verbringe. Vielleicht interpretiere ich auch zu viel in meinen Job? Erwarten die Gäste, dass der Guide immer verfügbar ist? Dass er ihnen das richtige Restaurant für den Abend aussucht? Finden sie es überhaupt gut, dass ich sie zum teuersten Sushi-Restaurant Whistlers schleppe, weil ich darauf bestehe, dass es kein besseres in British Columbia gibt und dass selbst diejenigen, die eigentlich nie in ihrem Leben rohen Fisch essen wollten, das Erlebnis nicht bereuen werden? Ich rede mit den anderen Guides und erfahre, dass jeder den Job etwas anders anpackt. Nur eines bleibt immer gleich: Der Gast hat Vorrang und man muss selbst abschätzen, wie weit man sich involviert und für was man sich verantwortlich sieht. Ist der Kunde am Ende glücklich, dann kommt er auch wieder. Und das bedeutet, man hat auch das nächste Mal wieder einen Job. Hatten einige in meiner Gruppe anfänglich bei der ein oder anderen Abfahrt noch Zweifel an ihrem Können (oder ihrem Mut), so folgen sie mir am letzten Tag blind in die schwierigsten Abfahrten, zum Beipiel in die Whistler Bowl mit Weiterfahrt über die West Ridge in

Höhe Whistler Village: 675 m Höhe Creekside: 653 m Höchster mit Lift erreichbarer Punkt: 2.284 m (Blackcomb) Lifte: 37, Pisten: 200+ Schwierigkeit: ca. 20% Anfänger / 55% Fortg. / 25% Experten Höhenmeter: 1.530 m (Whistler), 1.609 m (Blackcomb) Jährlicher Schneefall über 11 m Bergrestaurants: 17 Funparks etc.: 2 Parks (Whistler); 1 Superpipe, 1 Snowcross, 3 Parks (Blackcomb) Hagen Alpin Tours bietet auch 2016 die Reise mit Rosi und Christian an. Mehr Infos dazu hier: http://www.pulverschnee.de/gruppenreisen-zum-skifahren/kanada/whistlermit-rosi-christian.html Anreise: Von Deutschland nach Vancouver, z.B mit Air Canada (Frankfurt-Vancouver direkt oder von München über Toronto), von dort über den Sea to Sky Highway (Highway 99) nach Whistler (ca. 80 km). Für die Fahrt kann man ein Airport Shuttle, private Charterdienste oder einen Mietwagen nehmen. Infos Whistler: www.whistlerblackcomb.com Shuttle Vancouver: www.whistler.com/getting-here/road/ shuttle/ Infos Hagen Alpin Tours: www.pulver-schnee.de Air Canada: www.aircanada.com

SkiPresse dankt Hagen Alpin Tours für die Unterstützung bei der Durchführung dieses „Experiments“. Außerdem danke ich all jenen Personen, die den Mut hatten, sich mir anzuschließen, und die mir ihr Vertrauen auf- und abseits der Pisten geschenkt haben. Ich hoffe, ich sehe den ein oder anderen eines Tages wieder. Im Idealfall in Whistler, British Columbia, Kanada.


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