skywalk Paragliders - MAGALOG 20/21 | DE

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MAGAL O G 2 0 20 / 2 02 1

P U R E

P A S S I O N

F O R

F L Y I N G 1


[18] Eine nie dagewesene Zeit Draußen hat es milde 25 Grad. Der Himmel ist blau-weiß. Bilderbuchwolken ziehen mit geringer Geschwindigkeit von Süden nach Norden über das bayerische Voralpenland. Ein Traumtag für Flugsportler! Eigentlich. Denn im Frühling 2020 ist alles anders. An Fliegen ist nicht zu denken. Die Corona-Pandemie hält die Welt in Atem. Alle europäischen Regierungen haben strenge Ausgangsbeschränkungen erlassen, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Auch bei skywalk trifft uns der Corona-Virus hart. Weltweit sind alle Piloten gegroundet, selbst unsere Entwickler müssen am Boden bleiben. An Ausbildung ist nicht zu denken und die Nachfrage nach FlugsportEquipment verständlicherweise verschwindend gering. Insofern stehe auch ich nicht an einem Startplatz, um den Sport auszuüben, der seit über 30 Jahren mein Lebensmittelpunkt ist, sondern wir sitzen im Büro, um die Lieferketten am Laufen zu halten und die Firma für die Zeit nach Corona zu rüsten. Corona führt uns vor Augen, wie verletzbar unser Gesundheits- und Wirtschaftssystem ist. Gleichzeitig zeigt uns Corona, wie alle Dinge

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zusammenhängen. Weil im März 2020 das Leben im Freien und somit auch der Konsum weltweit zusammengebrochen sind, gibt es am Himmel keine Kondensstreifen von Linienflugzeugen, der Stickoxid-Ausstieg ist um 25 % gesunkenund im Canale Grande kann man zum ersten Mal seit Jahren wieder auf den Grund blicken. Deshalb versuchen wir, die CoronaKrise als Chancezu betrachten. Corona zeigt uns, dass wir in Zukunft etwas ändern können. Die Erde könnte sich wieder erholen, wenn wir nur mehr auf sie achten. Gleitschirmfliegen steht nicht im Widerspruch zu dem, was unser Planet braucht.Ein Seil oder ein kleiner Hügel reichen aus, um unseren Sport auszuüben. Man muss also nicht weit fahren, um zu fliegen. Abstandsregeln sind beim Gleitschirmfliegen fast selbstverständlich. Die Infektionsgefahr ist also gering, vor allem, wenn man mit Schirm zu Fuß unterwegs ist. Und wer mit einem Gerät unterwegs ist, das zu seinem fliegerischen Niveau passt, kann unseren Sport sehr sicher betreiben und nimmt niemandem ein Notfallbett weg. Lasst uns künftig bewusster damit umgehen, was wir haben. Mir ist einmal mehr klar geworden, dass wir nur Gast auf diesem Planeten sind. Er braucht uns nicht - wir ihn aber umso mehr! Euer Arne

T I T E L M OT I V Glider: ARRIBA4 Spot: Gerlitzen | Österreich Fotograf: Tristan Shu Pilot: Mario Eder

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ADVENTURE [4]

Kolumbien Das Valle del Cauca ist längst eine Hochburg für Gleitschirmflieger. Wir haben uns auf den Weg gemacht um uns selbst einen Eindruck zu verschaffen.

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Nicolas Manthos und Markus Anders lieben das Abenteuer. Ihr bisher größtes Projekt sollte die Befliegung und Besteigung eines Sechstausenders im Himalaya werden.

Peter Müller ist Gurtzeug-Designer bei skywalk. Wir begleiten Peter einen Tag und werfen ihm dabei einen Blick über die Schulter.

TECHNIK

PRODUKTE

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skywalk hat in Zusammenarbeit mit dem DHV eine Methode entwickelt, die es jedem Piloten ermöglicht, die Länge der Bremsleinen einfach und schnell zu überprüfen.

Unsere Schirme für Einsteiger, Streckenflieger, Abenteurer und Alpinisten.

Ein Tag mit … Peter Müller

Die Himalaya - Tagebücher

Easy Trim Check

www.skywalk.info

Gleitschirme 2020

skywalkparagliders

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Gurtzeuge 2020

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Komfortabel in die Luft: Unsere Gurtzeuge für Einsteiger, Aufsteiger und Überflieger.

Agility System Die erste Steuerung, die sich anpasst.

skywalk.paragliders

PORTRAIT

Das revolutionäre Konzept ermöglicht, das Bremsleinen-Setup mit wenigen Handgriffen individuell auf die Pilotenwünsche einzustellen.

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skywalk Accessoires Zubehör und stylische Bekleidung für Piloten.

IMPRESSUM Herausgeber Skywalk GmbH & Co. KG Windeckstraße 4 · 83250 Marquartstein GERMANY Tel.: +49 -8641-69484-0 Mail: info@skywalk.info

Redaktion

Bildredaktion

Design & Layout

Gerhard Holzner, Christoph Kirsch Daniel Gassner, Rolf Rinklin

Gerhard Holzner, Rolf Rinklin

Formgeber - Rolf Rinklin www.formgeber.de

Übersetzung David Humphrey

Fotos Tristan Shu, Daniel Gassner, Red Bull Content Pool, skywalk

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Kolumb

... Sonne, Salsa und Sombr


ien

reros

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Text: Christoph Kirsch | Fotos: Tristan Shu, Stephan Gruber, Mario Eder

Kolumbien hat sich in den letzten Jahren

zu einem der Hotspots f체r Gleitschirmpiloten entwickelt. Der Staat im Norden S체damerikas offeriert dabei weit mehr als Sonne, Salsa und Sombreros. Sein Flair ist 체berw채ltigend, die tropische Landschaft einzigartig und die Gastfreundschaft einmalig. 6


Die Fahrt zum Startplatz über die von Schlaglöchern durchzogene Schotterpiste ist jedes Mal eine Tortur. Stephan Gruber macht es sich dabei lieber auf dem Autodach gemütlich. Colombia Style!

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as mit dem Hüftschwung müssen wir wohl noch ein bisschen üben. Selbst Mario, tanzerprobt auf allen Kontinenten dieser Welt, muss neidlos zugeben, dass ihn die Chicas und Chicos auf dem Parkett alt aussehen lassen. Salsa liegt den Kolumbianern einfach im Blut. Der Tanz ist für sie ein Volkssport. Mithalten können Mario und Stephan am nächsten Tag beim Spiel mit dem dritten Element. In der Luft sind die beiden Österreicher quasi unschlagbar. Zur Begeisterung der Einheimischen ziehen sie einen Wingover nach dem anderen über den Startplatz von Florida und landen unter Applaus immer wieder direkt vor den Augen der Chicas und Chicos ein. Für Mario und Stephan ist Gleitschirmfliegen eben dasselbe, wie für einen kolumbianischen Gaucho der Ausritt mit seinem Paso Fino-Pferd.

Home of cool Das Valle del Cauca ist längst eine Hochburg für Gleitschirmflieger. Für den Boom haben zahllose hochkarätige Wettbewerbe gesorgt. Roldanillo, der bekannteste Spot, war Schauplatz vieler nationaler Meisterschaften, zweier World-Cup-Superfinals und sogar einer Weltmeisterschaft. Gewonnen hat 2015 kein geringer als der französische Spitzenpilot Honorin Hamard, Team Deutschland holte sich zum ersten Mal in der Geschichte den Mannschaftssieg. Auch uns zieht das Valle del Cauca an. Nicht um dort gleich zu überwintern, aber zumindest um zwei Wochen lang Karibik-Luft zu schnuppern und dem trüben europäischen Frühwinter zu entgehen. Dem Flieger-Full-Service in Roldanillo wollen wir aber aus dem Weg gehen. Wir wollen Kolumbien auf eigene Faust entdecken. 7


Privatstartplatz im Garten. Kein Wunder dass hier fast jeder im Dorf Gleitschirm fliegt!

Ausgangspunkt unseres Trips ist Piedechinche. Das Fluggebiet nahe der kleinen Ortschaft Santa Elena liegt wie Roldanillo im Valle del Cauca, aber auf der Ostseite der riesigen Ebene mit den typischen weitläufigen Zuckerrohrplantagen. Das bietet uns nach der langen Anreise vom Münchener Flughafen gleich mehrere Vorteile: Gestartet wird hier erst zur Mittagszeit. Die Thermik setzt später ein und reicht dann bis in die späten Abendstunden. Wir können also ausschlafen und uns langsam in den Rhythmus des Landes eingrooven. Vom Flughafen Cali ist Piedechinche in weniger als zwei Stunden erreichbar. Hoch geht es mit 4x4-Shuttles vom Dedalos Fly House am Landeplatz auf einer von Schlaglöchern durchzogenen Schotterpiste. Der Startplatz ist perfekt gepflegt und hat die Qualität eines europäischen Golfplatzes. Ein kleiner Kiosk offeriert landesübliche Getränke; Hängematten laden dazu ein, sich die Zeit beim Parawaiting zu vertreiben.

Abstecher nach Florida Piedechinche ist aber nur einer von rund 15 Startplätzen im Valle del Cauca, das sich von Cali im Süden bis Medellin im Norden erstreckt. Das Tal – oder besser die Ebene – bietet vielfältigste Flugmöglichkeiten auf überschaubarem Raum,

Kaum am Startplatz angekommen ist Stephan immer der erste in der Luft. Wer kann es ihm bei dieser Kulisse, die jedes Fliegerherz höher schlagen lässt, verübeln.

Die Pferde am Startplatz waren von uns Gleitschirmpiloten nicht wirklich beeindruckt

In Florida setzt der Wind zuverlässig am Nachmittag ein. Dann ist stundenlanger Soaringspaß bis zum Sonnenuntergang angesagt!

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Erst waren Mario und Stephan noch gemeinsam am Kurbeln ...

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... doch plötzlich war Stephan allein unterwegs. Mario muss den Geruch eines Asado gewittert haben und war plötzlich verschwunden ...

von anspruchsvoller Hangthermik bis taktischer Flachlandfliegerei mit interessanter Routenwahl. Ganz im Süden der Ebene befindet sich „Florida“ mit dem gleichnamigen Startplatz, der sich perfekt zum Toplanden und Groundhandling eignet. Der Wind setzt zuverlässig am Nachmittag ein. Dann ist stundenlanger Soaringspaß angesagt. Das noch relativ junge Fluggebiet war bis vor einigen Jahren tabu, da die berüchtigten Drogengangs und bewaffnete Banden in dieser Region aktiv waren.

Asado in der Nase Mit dem Auto fährt man von Santa Elena etwa 1,5 Stunden nach Florida. Mit guter Thermik ist man bei 30 Kilometer Luftlinie schneller am Ziel – vorausgesetzt, man lässt sich nicht ablenken … Mario hatte vermutlich in der Luft den Geruch eines Asado gewittert, als er an einem der großflächigen Aufwinde vorbeiflog. Trotz – oder vielleicht wegen – seiner Sprachbarriere wurde ihm in der Hazienda sofort eine ordentliche Mahlzeit serviert, bevor er an einem landesüblichen Spektakel teilnehmen durfte: einem Hahnenkampf! Ein seltsames Spektakel mit seltsamen Protagonisten: Die Hähne sollen bis zu 3000 US-Dollar wert sein, die Wetteinsätze um ein Vielfaches höher. Mario konnte sich der Darbietung lächelnd entziehen. Und versprach, einen Ausflug nach Cali zu unternehmen, die Hauptstadt des Salsa, um seine Fähigkeiten in einem anderen Nationalsport schnell zu verbessern ; ).

Worauf man achten sollte! Lufträume! In Kolumbien wurden die Luftraumregeln in den letzten Jahren verschärft. Im Valle del Cauca gibt es Zonen für das Gleitschirmfliegen, diese müssen eingehalten werden, um die Fluggebiete nicht zu gefährden. Außenlandungen! Unbedingt braune Felder anpeilen. Auf den einladenden grünen, saftigen Zuckerrohrfelder wachsen drei bis sechs Meter hohe Pflanzen. Ihre scharfkantigen Blätter sind der natürliche Feind jedes Gleitschirmfliegers. Thermik! Viele Zuckerrohrbauern setzen ihre Felder vor der Ernte in Brand, damit das Blattwerk verbrennt und nur das eigentliche Rohr übrigbleibt. In den Rauchkegeln bildet sich extrem starke Thermik. Diese Gebiete sind unbedingt zu meiden. Außenlandungen! Die Kolumbianer sind freundlich und friedlich. Nahe der Stadt Pradera und südlich von Florida kam es in den letzten Jahren dennoch zu einigen Raubüberfällen. Seebrise! Im Valle del Cauca überspült die vom Pazifik kommende Seebrise an jedem Thermiktag ab der Mittagszeit großflächig die westliche Kordilleren. Um dem Lee zu entgehen, wechseln erfahrene Piloten rechtzeitig ins Flachland und auf die Westseite.

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Die Him Mit dem Gleitschirm zu den

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alaya-Tagebücher Siebentausendern

Text: Nicolas Manthos Fotos: N. Manthos, Markus Anders

Markus Anders und Nicolas Manthos lieben das Abenteuer. Sie sind zusammen von hohen Bergen geflogen, haben die Alpen durchquert und sogar die neuseeländische Südinsel. Ihr bisher größtes Projekt sollte die Befliegung und Besteigung eines Sechstausenders im Himalaya werden.

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s ist drei Uhr Nachmittags, die stärkste Thermikzeit ist bereits vorbei und die Basis mit 4800 Meter für die Gegend nicht besonders hoch. Vor uns liegt ein schneebedeckter Sattel. Der Wind steht dort perfekt an. Ein kurzer Funkspruch von Markus: „DA?“ Ich antworte sofort: „PASST!“ Nur eine Minute später stehen wir beide knietief im Schnee. Links und rechts ragen zwei 5000er in die Höhe. Ich schaue mich um und denke nur: „Wie zum Teufel bin ich hierher gekommen?“ Der Gleitschirm war für uns von Anfang an ein Werkzeug. Ein Werkzeug, um unser Hobby Bergsteigen einfacher und noch spaßiger zu gestalten. Ein kleines Päckchen auf dem Rücken, das einem den kompletten Abstieg erspart – was gibt es Besseres? Doch schon bald war der kurze Abgleiter nicht mehr genug. Höher, weiter, schneller musste es sein. Lange Distanzen durch die Alpen, auf Dreieckskurs oder auf freier Strecke. Der Horizont erweiterte sich, mit jedem Flug lernten wir, uns mehr und mehr wie ein Vogel durch die Berge zu bewegen. Bald nahmen wir das Zelt und etwas zu essen mit und hatten fortan die Möglichkeit, ganze Gebirge zu durchqueren. Nur der Gleitschirm und unsere Beine trugen uns, völlig autark, frei von allem.

Schnell und sauber Wenn wir fliegen, wirkt alles klein. Wir überqueren Täler, können uns Dörfer und Städte von oben anschauen, wie in einer Modellandschaft. Die Gipfel ziehen an uns vorbei, einer nach dem anderen. Oft fliegen wir nur wenige Meter neben den unberührten weißen Kronen dieser Giganten. Und doch ist das Gefühl ein gänzlich anderes, wenn 13


Zu jedem Indien Trip gehört die klassische Ausfahrt mit der Royal Enfield.

man nach einem langen beschwerlichen Aufstieg oben steht. Wir wollen beides. Fliegen und Bergsteigen. Im Sommer 2019 machen wir uns an die Planung unserer Expedition. Ziel soll der indische Himalaya sein. Markus war bereits letztes Jahr dort und ist vollkommen begeistert von den unglaublichen Flugbedingungen und den atemberaubenden Bergen zurückgekehrt. Unsere Eckdaten sind: Ein nicht zu technischer Gipfel zwischen 6000 und 7000 Meter. Mit einer Landemöglichkeit oberhalb 5500 Metern und einer Abstiegsmöglichkeit im Notfall. Der 6440 Meter hohe Menthosa Peak erfüllt all diese Kriterien. Er befindet sich zirka 150 Kilometer Luftlinie entfernt von Bir Billing, dem bekannten indischen Fluggebiet, das Ausgangspunkt unserer Reise werden soll. Normalerweise werden Gipfel wie der Menthosa Peak wegen ihrer schweren Zugänglichkeit in mehrwöchigen Expeditionen bestiegen, mit Jeeps und Kolonnen von Jaks und Sherpas und mehreren Lagern hoch in den Bergen. Wir wollen stattdessen nach einigen Akklimatisierungsrunden mit dem Gleitschirm und unserer gesamten Ausrüstung von Bir zum Menthosa Peak fliegen, dort auf 6000 Meter landen, den Gipfel besteigen und wieder zurück nach Bir fliegen. Schnell und sauber.

mitnehmen? Wie viele Tage werden wir im Notfall festsitzen? Wie viel Essen brauchen wir? Was brauchen wir wirklich? Weil wir jedes Kilogramm selbst tragen müssen, wollen wir nur das Nötigste mitnehmen. Am Ende sind es trotzdem über 35 Kilo, die wir auf den Schultern haben. Wie wir später herausfinden sollten, das absolute Maximum, um in diesen Höhen zu starten und zu landen. In Indien legen wir sofort mit der Akklimatisierung los. Von Bir wandern wir jeden Tag zum Startplatz auf 2500 Meter und fliegen so lange und in so großer Höhe wie möglich. Gleich der erste Tag sollte einer der besten unserer Zeit im Himalaya werden. Die Basis ist in den hohen Bergen über 5000 Meter hoch und wir können einige Stunden bis zu den großen Gletschern und südlichsten 6000ern des Himalayas fliegen. Für die nächsten Tage planen wir einen ersten Trip ins Hinterland, wo wir bis auf 4200 Meter aufsteigen wollen.

erholsam. Trotzdem sind wir am nächsten Morgen motiviert und es gelingt uns, den Rückflug nach Bir auf ein 160-KilometerDreieck zu erweitern. Für unsere weitere Motivation ist der Wetterbericht leider ernüchternd. Die für die Jahreszeit übliche Nordost-Strömung, die trockene stabile Luft aus der Tibetischen Hochebene nach Indien schiebt, will einfach nicht eintreten. Stattdessen soll in der kommenden Woche sogar ein Tiefdruckausläufer nach dem anderen durchziehen, was für uns tiefe Basis und schnelle Überentwicklungen bedeutet. Um unserem Ziel näher zu kommen, entNüchtern in Bir Mit dem Nötigsten für zwei Tage laufen scheiden wir, unser Camp weiter Richtung wir erneut zum Startplatz von Bir. Der Norden zu verlegen. Wir packen unsere Flugtag wird schnell von Überentwicklung vollständige Expeditionsausrüstung in und kurzen Hagelschauern gestoppt und den Rucksack und laufen am nächsten wir landen auf 3700 Meter inmitten einer Morgen zum ersten Mal mit 35 Kilo GeSchwieriger als gedacht Die Vorbereitung stellt sich schwieriger als Schafherde, die unseren Landespot be- päck zum Startplatz. Der Rucksack ist gedacht heraus. Es ist nicht genau vorher- völkert. Noch am selben Abend besteigen noch schwerer als gedacht. Bereit zum sehbar, was uns erwartet. Wir versuchen, wir einen kleinen 4200 Meter hohen Vor- Start, haben wir immer noch 25 Kilouns möglichst viele Szenarien vorzustellen. gipfel des Barot Peak, einem der Wende- gramm in unseren Gurtzeugen. Endlich Wie kalt wird es in der Luft und am Berg? punkte großer Bir-Flüge. Die erste Nacht in der Luft, kämpfen wir uns durch eine Wie viel Kletterausrüstung müssen wir in dieser großen Höhe ist alles andere als stabile und tiefbasige Luftschicht ins 14


Biwak im Himalaya - perfekter Ausgangspunkt für die Gipfelbesteigung.

Hinterland. Nach zwei Stunden haben wir Wir freuen uns wie kleine Kinder. Wir sind es bis Manali geschafft. Es ist drei Uhr knapp 100 Kilometer geflogen und haben nachmittags, die stärkste Thermikzeit ist unseren ersten 5000er bestiegen! Und das bereits vorbei und die Basis mit 4800 Me- alles an einem Tag. Unglaublich. tern nicht besonders hoch für die Gegend. Im Sonnenuntergang gleiten wir 1500 Eine Minute später stehen wir knietief Höhenmeter ab, wo wir ein Camp für die nächste Nacht errichten. Im Mondlicht im Schnee … Schnell packen wir alles Nötige für den glitzert „unser“ nächster 5000er. Das Gipfel zusammen und machen uns auf Wetter soll noch zwei Tage gut sein und den Weg. Der Ausblick ist fantastisch! wir wollen jede Möglichkeit nutzen. Der Der Start mit 25 Kilo im Gurtzeug wäre bereits in den Alpen eine Herausforderung, in diesen Höhen ist der Start eine Tortur!

erste Blick aus dem Zelt am Morgen verheißt Gutes. Schon um acht Uhr stehen die ersten kleinen Cumuli auf 5000 Meter über den Ostflanken. Wir warten, bis die Bedingungen auch bei uns unten stark genug sind, um sicher in die Thermik einsteigen zu können. Ein Absaufer mit der schweren Ausrüstung wäre fatal … Um zehn Uhr ist die Basis auf 4500 Meter gesunken. Wir starten dennoch, und versuchen, unseren Berg anzufliegen. Als wir ankommen, sind die Wolken gerade noch über dem angedachten Landeplatz. Markus landet sofort, während ich noch eine kleine Runde drehe und mir den Zustieg zum Gipfel anschaue. Was ich sehe, gefällt mir gar nicht. Ein schneebedecktes Gletscherfeld, das ich nur ungern zu zweit überqueren möchte und eine für unsere Ausrüstung viel zu steile Wand zum Gipfelgrat. Ich entscheide mich, nicht zu landen und gebe Markus beim 15


Vorbeifliegen das Signal, wieder zu starten. Camp aufschlagen können. Wieder fängt es unser Ziel zu verwirklichen. Zwar soll sich Kräftiger Rückenwind macht seinen Start am Nachmittag an zu schneien und als wir nach den nächsten beiden Tagen mit nicht leicht, doch nach zehn Minuten tref- zum Sonnenuntergang das Zelt verlassen, Schnee und Sturm ein mehrtägiges Gutliegen fast zehn Zentimeter Neuschnee. wetterfenster einstellen, doch in der Höhe fen wir uns wieder in der Luft. Wir wollen den Tag noch nicht aufgeben und Wir lassen uns nicht entmutigen und bre- soll der Wind weiterhin aus Südwest wefinden einen anderen Berg, an dem wir etwas chen um vier Uhr morgens über die West- hen, was eine Landung auf 6000 Meter niedriger auf 4200 Meter landen und unser flanke zum Nordwestgrat auf, wo wir uns unterhalb des Menthosa Peak sehr riskant die letzten 200 Höhenmeter macht. Wir wollen uns den Berg trotzdem Markus beim Aufstieg mit dem 35 Kilo Rucksack. durch einen Meter tiefen Schnee anschauen. Die Expeditionsstiefel sind nicht immer von Vorteil! zum Gipfel kämpfen. Oben ge- Am nächsten Morgen machen wir uns nießen wir die ersten Sonnen- mit 35 Kilo auf dem Rücken auf zu einem strahlen und die unglaubliche möglichen Startplatz. Auf 3500 Meter Aussicht auf die umliegenden schlagen wir ein Camp auf, um auf das Berge. „Unser“ Berg ist auf un- angekündigte Gutwetterfenster abzuserer Karte nicht eingezeichnet, warten. Vor uns liegen zwei Tage mit doch das GPS zeigt uns 4906 Hagelschauern und Schneestürmen. Für Meter an – fast genau einhun- mich bedeutet das viel Zeit, um im Zelt dert Meter höher als der Mont über die Risiken nachzudenken, die wir Blanc, dem höchsten Berg der hier eingehen. Die Bedingungen am Berg Alpen. Zurück am Camp gibt es aus der Luft einzuschätzen, ist fast unerstmal Frühstück. Die Sonne möglich. Oft treffen wir in wenigen Seist nun auch hier angekommen, kunden Entscheidungen, die unser Leben und wir können unser Hab und beenden können. Ich versuche, zu rechtGut trocknen, während wir auf fertigen was wir tun. Ich bin fest davon einem Felsblock sitzen und überzeugt, dass wir nicht einfach „nur verrückt“ sind. Teils gelingt mir das. Teils essen. nicht. Markus hängt mit der für ihn typischen Schnee und Sturm Mittags fliegen wir zurück ins nicht kleinzukriegenden Motivation an dieTal, um unsere Essensvorräte sem Projekt. Ich kann ihn gut verstehen, aufzufüllen und eine erholsame setzte mir aber eine persönliche Grenze Nacht in geringerer Höhe zu für die letzten Tage unserer Expedition: Ich verbringen, bevor wir unser werde nur noch landen, wenn ich im Zweifel Hauptziel, den Menthosa Peak, sofort wieder starten kann. angehen. Beim verdienten Als das gute Wetter endlich da ist, machen Abendessen checken wir das wir uns bereit für einen letzten Versuch Wetter. Es wird uns schnell einen weiteren Gipfel zu besteigen. Wir klar, dass es sehr schwer wird, haben zwei verschiedene Berge heraus16


Markus und Nico sind während ihres Projekts in dieser abgelegenen Gegend unseres Planeten komplett auf sich alleine gestellt. Zusätzlich benötigt es zu ihren hohen fliegerischen und alpinistischen Fähigkeiten wohl auch eine Menge Mut und Engagement. Solch eine Höchstleistung bleibt nur den wenigsten unter uns vorbehalten.

gesucht, einen weiter im Norden Richtung macht. Alternative ist der lange Abstieg Ja, es war nicht hundertprozentig erfolgMenthosa Peak, den anderen eher südöst- über Gletscher und große Schneefelder, reich. Doch wir haben viel gelernt bei unlich. Bereits am Startplatz ist der deutlich der uns mindestens zwei Tage kosten wür- serem ersten Versuch an diese neuartige stärkere Wind zu spüren, und auch später de. Meine Entscheidung steht fest. Für Herangehensweise an das Bergsteigen. in der Luft zeigt sich, dass der Südwest- mich ist das Risiko zu hoch, da uns das wind noch stärker ist als vorhergesagt. Die unsichere Wetter auch die Möglichkeit Für die nächsten Versuche nehmen wir Basis ist so hoch wie nie und wir fliegen auf zum Abstieg nehmen könnte. Ich gebe viel mit. Die Möglichkeiten sind im HimaHöhen bis zu 6300 Meter weit hinein in den den Funkspruch zu Markus durch und ma- laya grenzenlos. Wie überall auf der Welt, Himalaya. Die Berge um uns herum sind che mich auf den Gleitflug ins Tal. Zurück entscheiden Wetter und Risikotoleranz hier noch gigantischer und das Gefühl der in Bir freuen wir uns beide, dass wir das darüber welche Projekte durchsetzbar sind. Und welche nur Träume bleiben. Ausgesetztheit noch größer. Doch auch die Projekt heil abgeschlossen haben. Bedingungen sind viel anspruchsvoller. Ich entscheide mich nach zwei Stunden in der Luft zum Umdrehen. Die Enttäuschung ist groß, als wir abends unser Camp aufbauen. Aus ist der Traum vom Menthosa Peak. Wir werden unser Ziel bei diesem Trip leider nicht zu Gesicht bekommen. Auch unser Ersatzgipfel im Norden ist unerreichbar.

Ein neuer Tag Die Nacht auf 4000 Meter ist bitter kalt. Markus hat in der ihm eigenen Art dennoch nur den nächsten Tag und den nächsten Gipfel im Kopf. Und als wenn er dem Himmel seine Regeln aufdrängen könnte, schaut der nächste Morgen er- Markus Anders entschied sich nach einer Hochtour im Wallis neut vielversprechend aus. Der Wind hat mit dem Gleitschirmfliegen zu beginnen. Bereits in seiner vierten deutlich nachgelassen und der Flug zu Flugsaison gewann er die Bordairrace-Serie 2018 und qualifizierte unserem Ersatzgipfel Nummer Zwei, dem sich für die folgenden Red Bull X-Alps. Die Saison 2019 krönte er genau 6001 Meter hohen Deo Tibba, ist mit dem Sieg der Deutschen Streckenflugmeisterschaft. ein Geschenk. Wir können aufsoaren und am Gipfel einige Kurven drehen. Nicolas Manthos begann 2014 gemeinsam mit Markus Anders 500 Meter unterhalb des Gipfels liegt ein mit dem Gleitschirmfliegen. Er ist Fluglehrer und lebt seinen Traum relativ unkritischer Landeplatz – bei dievom Abenteuer als Slackliner, Basejumper und Wingsuitflyer. ser Wetterlage allerdings genau im Lee, was das Starten zu einem Glücksspiel 17


Ein Tag mit ...

Peterim Mülle Ach Text: Christoph Kirsch | Fotos: Daniel Gassner

Das Achental ist einer dieser speziellen Orte. Zehn Kilometer im Norden bietet der Chiemsee mediterranes Flair. Zehn Kilometer im Süden steigen die schroffen Gipfel des Wilden Kaisers in die Höhe. Für Peter Müller ist es zum Lebensmittelpunkt geworden.

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er Herbst zieht mit großem Tempo in den Chiemgau ein. Die Sonne ist bereits hinter den Bergen des Achentals verschwunden und das Büro hat sich längst mit ähnlicher Geschwindigkeit geleert. Durch die Fenster des großzügigen Firmengebäudes am Ortsrand von Marquartstein schimmert nur noch ein einziges Licht: Peter Müller sitzt vor seinem übergroßen Bildschirm am Schreibtisch und gibt seine letzten Ideen für ein neues Gurtzeug ins CAD ein. Die Tage im Chiemgau sind längst kurz geworden. Für Outdooraktivitäten bleiben nur noch wenige Stunden Sonnenlicht. Peter konzentriert sich. Wer weiß, wann die ersten Herbststürme dem Fliegen einen Rie-

gel vorschieben? Bevor sein neuer Entwurf in Kleinserie aufgelegt werden kann, ist noch einiges an Detailarbeit und vor allem noch viele Tests in der Luft nötig. Für den Donnerstag ist gutes Wetter mit leichter Südlage gemeldet. Peter, der am Vorabend als Letzter gegangen ist, ist deswegen auch der Erste in der skywalk-Zentrale. Noch ist kaum jemand im Büro und ihm bleibt genug Zeit, um in aller Ruhe die Muster für seine neueste Kreation am Plotter auszudrucken, die Tücher und Bänder zurechtzuschneiden und das Gurtzeug in Handarbeit zusammen zu nähen. Die Arbeit an der Nähmaschine ist eine willkommene Abwechslung zum Zeichnen am Rechner und geht ihm entsprechend leicht von der Hand.

Den Hausberg vor der Tür „Na, bist Du fertig?“ Um 13 Uhr klopft Dominik an die Tür, der gemeinsam mit Peter bei skywalk Gurtzeuge, Rucksäcke und Gleitschirm-Zubehör entwickelt. „Klar!“ antwortet Peter und trennt noch schnell den letzten Faden ab. Beide wollen heute auf den Hochgern, den Hausberg aller skywalk-Mitarbeiter. Einige von ihnen sprinten schon um 5 Uhr morgens hinauf, um vor der Arbeit eine Sporteinheit hinzulegen oder einen neuen Schirm zu testen, wann immer es das Wetter erlaubt. Die Rekordzeit liegt bei 52 Minuten - inklusive Flug und Landung vor dem Rolltor der Werkstatt. Peter und Dominik gehören zu den Schnellsten, doch heute lassen sie sich Zeit. Die 1000 Höhenmeter auf Forst- und Waldwe-

„Wenn der Gleitschirm versagt, wirfst Du zur Not den Retter. Doch wenn es die Sitzschale Deines Gurtes zerreißt, hast Du keine zweite Chance.“

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rental

Privileg der skywalk Mitarbeiter: Landeplatz direkt neben der Arbeitsstätte. Mogendliche Hike & Fly Ausflüge auf den Hochgern sind durchaus

gen sind Arbeitszeit, und es gibt allerlei zu besprechen. Während des zweistündigen Aufstiegs diskutieren sie angeregt über Tragekomfort und Alltagstauglichkeit der nächsten Rucksack-Generation. „Für viele Leute ist ein Hike&Fly-Rucksack einfach nur ein weiterer Packsack. Dabei lässt sich so ein Packsack doch überhaupt nicht mit einem Trekkingrucksack vergleichen!“, ärgert sich Peter. Beide argumentieren, wie sich das Volumen besser verteilen lässt, damit sich das Tragesystem auch an ganz unterschiedliche Körperformen anpasst. Außerdem suchen sie nach neuen Materialien, die am besten weniger als 300 Gramm wiegen, und trotzdem hohe Spitzenlasten aushalten, wenn der Eigentümer seinen Rucksack mal wieder an einem einzigen Eck aus dem zugestopften Kofferraum zerrt.

Das Vier-Augen-Prinzip Am „Moarbichi“, der Startwiese unterhalb des Hochgern-Gipfels, gilt der Fokus Peters neuem Gurtzeug. Gemeinsam prüfen Peter und Dominik die Geometrie mit den Anlenkpunkten der Schulter- und Rückengurte und werfen einen genauen Blick auf das Nahtbild. Peter weiß, dass jede Naht sitzen muss, damit alles passt. „Wenn der Gleitschirm versagt, wirfst Du zur Not den Retter. Doch wenn es die Sitzschale Deines Gurtes zerreißt, hast Du keine zweite Chance.“

an der Tagesordnung.

„Gut, dass wir zu zweit sind!“, schmunzelt Dominik und zieht seinen kleinen TONIC auf. „Ich hab‘ alles gesehen. Du kannst starten – Vier-Augen-Prinzip halt!“ ruft er Peter im Vorbeiflug zu, bevor er mit einem Wingover vor dem Hang in den Sonnenuntergang fliegt. Am Abend brennt das Licht in Peters Büro wieder lang. „Der Markt für Gurtzeuge ist riesig. Wenn Du etwas wegweisend Neues herausbringen willst, musst Du an jedem Detail feilen“, murmelt er vor sich hin, während das CAD dreidimensionale Bilder auf den Bildschirm zeichnet …

Prototypen nähen und gleich ausprobieren Peter und Dominik lieben den diekten Workflow.

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TRIM

Im Gleitschirmsport sind solche Eingriffe ins Setup tabu. Und das aus gutem Grund. Schon geringe Veränderungen an der Trimmung führen zu massiven Veränderungen des Flugverhaltens. Gleitschirmhersteller stellen ihre Flügel so ein, dass sie bei unterschiedlichen aerodynamischen Bedingungen optimal funktionieren. Mitberechnete Toleranzen sorgen dafür, dass sich die in der Flugpraxis auftretenden Längenänderungen zwischen den Check- und Trimmintervallen nicht auf die Flugeigenschaften oder gar die Sicherheit auswirken.

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Text: Christoph Kirsch | Fotos: skywalk

In vielen Sportarten gehört Tuning zum Sportleralltag. Ein dickerer Vorderreifen hier – und schon hat das Bike mehr Traktion im Bikepark. Ein kleinerer Kantenwinkel dort – und schon beißt der Freerideski auf harter Piste wie ein Slalomcarver. Fast jedes Sportgerät kann mit ein paar Handgriffen auf die persönlichen Vorlieben abgestimmt werden.


EASY

CHECK Sonderfall Bremsleine

Blick in die Materialkunde

Weil auf die Bremsleinen nur geringe Kräfte wirken, treten Längenänderungen dort jedoch besonders häufig auf. Dies betrifft insbesondere Leinen aus Dyneema, die wegen ihrer geringen Knickempfindlichkeit bei fast allen Modellen an den Bremsleinen verwendet werden.

Um Längenänderungen zu verstehen, skywalk hat in Zusammenarbeit mit dem lohnt ein Blick in die Materialkunde. Auf- DHV eine Methode entwickelt, die es jegrund ihrer physikalischen Eigenschaften dem Piloten ermöglicht, die Länge der schrumpfen alle Leinentypen in gewissem Bremsleinen einfach und schnell zu überUmfang. Verstärkend wirken Faktoren wie prüfen. Als Referenz für den „Easy-TrimKnicken, Krümmen, Abrieb, Schmutz und Check“ dienen die A-Leinen, die aufgrund Feuchtigkeit. An Knickstellen werden Lei- der auf sie wirkenden hohen Kräfte von nen geringfügig dicker, das verlorene Volu- Längenänderungen nur wenig betroffen men holen sie sich aus der ursprünglichen und weitgehend längenkonstant sind. Länge zurück – und verkürzen sich. Dies Die Länge einer Bremsleine kann jeder trifft in besonderem Maße auf Dyneema- Pilot ganz einfach selbst prüfen, indem leinen zu, die heute aufgrund ihrer her- er sie an einer definierten und leicht vorragenden Eigenschaften bei Knickun- auffindbaren Stelle über die komplette empfindlichkeit, Bruchlasten und Langle- Länge von der Kappe bis zum Bremsleibigkeit, gepaart mit dünnsten Durchmes- nenknoten mit einer A-Leine vergleicht. sern und minimalen Rückstellwerten, im Weil der Unterschied zwischen der LänGleitschirmbau weit verbreitet sind. ge der vollständigen A-Leinenebene und Wirkt Kraft auf die Leinen, holen sie sich der Länge der gesamten Bremse bei fast die verlorengegangene Länge weitestge- allen Schirmmodellen unter einem Mehend zurück. Bremsleinen werden im Flug- ter beträgt, wird für die Messung nichts betrieb jedoch nur wenig belastet. Obwohl weiter als ein gewöhnlicher Meterstab es sich in harter Thermik manchmal an- benötigt. Bei Schirmmodellen, bei denen ders anfühlt, betragen die maximal ein- an der Bremse über die gesamte Spannwirkenden Kräfte auf die Hauptbremsleine weite das gleiche Leinenmaterial verbaut nur rund zehn daN – also zehn Kilo. Die ist und deren Gabelleinen keine extrem darüber liegenden Leinenstockwerke wer- unterschiedlichen Längen haben, reicht den sogar nur um einen Bruchteil davon es sogar, die Länge der Bremse nur an belastet. So verteilen sich die zirka zehn einer Stelle zu überprüfen, um RückKilo Zug am Bremsgriff eines MESCAL schlüsse über die Verkürzung zu erhalten. auf nur 300g an jeder einzelnen Leine der obersten Bremsgalerie. Das Ausmaß der Verkürzung ist stark davon abhängig, wie der Schirm bei Starts und Landungen auf anspruchsvollem Untergrund, am Übungshang, beim Groundhandling und beim Einpacken behandelt wird, und ob die Leinen dabei nass und dreckig werden.

Untersuchungen des Deutschen Hängegleiterverbands (DHV) haben ergeben, dass es in den letzten Jahren mehrmals zu Gleitschirm-Unfällen kam, die ihre Ursache in einer Verkürzung der DyneemaSteuerleinen durch Schrumpfung hatten. Die Folge dieser Schrumpfung ist immer eine Verkürzung des Steuerwegs. An den Unfallgeräten kam es zu Verkürzungen bis zu elf Zentimetern. In Einzelfällen war sogar der vollständige Leerweg der Steuerleinen durch die Leinenverkürzung aufgebraucht. Diese Gleitschirme waren also trotz völlig freigegebener Steuerleinen – „hands up“ – vorgebremst. Testflüge haben gezeigt, dass solchermaßen vorgebremste Schirme nach Einklappern ungewöhnlich aggressive Vorschießtendenzen entwickeln können. Ebenso kann sich die Trudeltendenz beim Kurvenfliegen erhöhen und das Anfahren nach einem Sackflug oder Fullstall verzögern. Besonders problematisch dabei ist, dass einem Piloten solche Leinenveränderungen normalerweise nicht auffallen, auch weil sich der Schrumpfungsprozess schleichend, über einen längeren Zeitraum vollzieht.

Easy-Trim-Check selbst gemacht

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Das Vorgehen im Detail: Der Easy-Trim-Check kann sowohl mit einem Helfer als auch alleine durchgeführt werden. Ist man zu zweit, hält der Helfer an der Kappe die innersten Loops der A-Leine und der Bremsleine fest auf gleicher Höhe zusammen. > Bild 1

Eine detaillierte Anleitung findet sich auch auf der skywalk Website unter: skywalk.info/de/2019/08/23/info-skywalk-easy-trim-check/

Falls kein Helfer zur Verfügung steht, werden die beiden Loops einfach mit einer kurzen Hilfsleine verschlauft und diese an einem Fixpunkt – zum Beispiel an der Zimmerwand, einer Türklinke oder einem Baum – befestigt. Gemessen wird immer bis zum Ende der Leinen. Loops und Raffsysteme werden nicht berücksichtigt! > Bild 2 Als Messpunkt dienen idealerweise das Leinenschloss der A-Leine am Tragegurt und der Knoten der Bremsleine oberhalb des Bremsgriffs. Beide Leinen werden nun mit derselben Kraft gestrafft. Ein Zug mit fünf Kilogramm je Leine ist dabei vollkommen ausreichend. > Bild 3 Mit dem Meterstab wird nun die Differenz vom Bremsknoten zum Leinenschloss der A-Leine gemessen und mit dem Sollwert verglichen. Alternativ kann der Sollwert mit einem Folienstift bereits zuvor an der Bremsleine markiert werden. Nach erfolgter Messung wird diese auf der anderen Flügelseite wiederholt. > Bild 4 Abweichungen von zwei bis drei Zentimetern sind vollkommen unkritisch. Bei größeren Differenzen ist es jedoch zwingend notwendig, die Länge der Bremsleinen anzupassen. Dazu wird der Bremsknoten geöffnet und die Bremse auf den vorgegebenen Wert korrigiert. > Bild 5

Besonders Vielflieger und alle Piloten, die mit ihrem Schirm oft am Übungshang trainieren, sollten die Bremsleinenlängen regelmäßig kontrollieren. Dies gilt insbesondere für Piloten, die den Leerweg der Bremse um ein paar Zentimeter kürzen, weil sie sich davon ein direkteres oder schnelleres Ansprechen auf Bremsimpulse versprechen. Mit dem „Easy-Trim-Check“ kann jeder Pilot die Kontrollen selbst vornehmen. Wer dabei professionelle Unterstützung braucht, klopft einfach bei seinem Händler an!

23


Die Steuerung, die sich anpasst

Bis dato kannte man adaptive Steuerungen nur aus dem Automobilbau. Mit dem „Agility System“ überträgt skywalk diese Art der Technologie auf den Gleitschirmsport. Das revolutionäre Konzept ermöglicht, das Bremsleinen-Setup mit wenigen Handgriffen individuell auf die Pilotenwünsche einzustellen.Beim MESCAL6 kommt das Agility System erstmals zum Einsatz. Der Flugschein ist in der Tasche. Im Flug- Mit dem patentrechtlich geschützten buch stehen die ersten Thermikflüge ohne „Agility System“ antwortet skywalk auf dieFunkverbindung mit dem Fluglehrer. Viele sen Kundenwunsch. Der neue Schul- und Einsteiger liebäugeln schnell mit einem Einsteigerschirm MESCAL6 wurde so ausneuen Schirm. Doch eigentlich fühlt sich gelegt, dass der Pilot zwischen zwei verder liebgewonnene Schulschirm gerade schiedenen Bremsleinen-Konfigurationen erst so richtig vertraut an. Das Flugver- wählen kann. Der bei der Auslieferung vorhalten ist angenehm überschaubar und eingestellte „Comfort-Mode“ ist perfekt die Leistung immer noch mehr als ausrei- für die Schulung abgestimmt. Die Bremse chend. Warum also in eine andere Schirm- betont beim Einleiten einer Kurve zunächst die Mitte des Flügels. Der Steuerinput wird klasse wechseln? Ähnlich geht es vielen Gelegenheitspiloten. weniger in Schräglage umgesetzt und die Eigentlich möchten sie gerne bei ihrem Kappe dreht flacher. einfach zu fliegenden Genussflügel bleiben. Wer nun bereits genügend Erfahrung geNur etwas mehr Agilität und ein direkteres sammelt hat und sich für den nächsten Schritt bereit fühlt, der kann an seinem Handling wären nett. MESCAL6 den „Sport-Mode“ einstellen. Im „Sport-Mode“ lenkt die Bremse den Der MESCAL6 ist in beiden Modi vollumfänglich mit EN/LTF A zugelassen. Außenflügel deutlich früher an. Der MESCAL6 reagiert dadurch spontaner und mit mehr Querlage. Das Handling ist direkter und spritziger, und wird sogar den Ansprüchen verwöhnter Genusspiloten gerecht. Der Pilot kann mit dem Umbau auf den „Sport-Mode“ sein Gefühl für den Gleitschirm verfeinern und den nächsten Schritt machen, ohne gleich in eine neue Geräteklasse wechseln zu müssen. 24

Text: Christoph Kirsch | Fotos: Tristan Shu, skywalk | Renderings: Formgeber

Agility System


Zwanzig Minuten für mehr Agilität Der Umbau ist einfach und kann von technisch versierten Piloten in knapp 20 Minuten selbst vorgenommen werden. Es ist kein Werkzeug nötig, und es müssen keine Leinen ausgetauscht oder gar die Bremsspinne ausgeleint werden. Beim Umbau werden lediglich die Topleinen der Bremse mit einem ausgeklügelten System auf eine andere Länge gebracht. Markierungen machen den Umbau einfach. Im Prinzip kann der Flügel sogar unmittelbar vor dem Flug am Startplatz umgebaut werden. Eine genaue Beschreibung liefert der PRO GUIDE des MESCAL6. Selbstverständlich kann der Umbau auch von jedem skywalk-Händler vorgenommen werden, der bei dieser Gelegenheit gerne gleich alle Fragen rund um das perfekte Setup beantwortet.

Der grobe Unterschied beider Modi in der Zugverteilung bei gleichem Bremsinput in der Simulation: links ‚COMFORT‘ , rechts ‚SPORT‘ . Deutlich zu erkennen ist die unterschiedliche Anlenkung der Hinterkante, die einen markanten Unterschied im Handling und der Agilität bewirkt. Das Video hierzu ist bei Scan des QR-Codes oder auf YouTube abrufbar. https://www.youtube.com/watch?v=-GFypxuq270)

Wer bereits genügend Flugerfahrung gesammelt hat und sich für den nächsten Schritt bereit fühlt, kann an seinem MESCAL6 innerhalb weniger Minuten vom „Comfort-Mode“ in den „Sport-Mode“ wechseln.

25


Erklärung aller skywalk Product-Feature-Icons Welche Technik steckt in Deinem skywalk Gleitschirm

PURE PASSION FOR FLYING Innovationen für den Flugsport seit 2001 Bei skywalk sind wir voller Begeisterung für Wind, Natursport und innovative Technologien. Deswegen entwickeln wir seit 2001 Flugequipment, das immer wieder neue Impulse setzt und ein Maximum an Benutzungsfreundlichkeit bietet. Weg vom Mainstream, mit dem Blick auf das technisch Machbare - und vor allem auf Dich: unseren Kunden. Um die Langsamflugeigenschaften und damit die Sicherheit von Gleitschirmen zu verbessern, haben wir gleich in unserem Gründungsjahr die JET FLAPS entwickelt, die heute unser Erkennungsmerkmal sind. Mit der PERMAIR-Technologie haben wir die Sicherheit und das Packmaß des Aufprallschutzes von Gurtzeugen revolutioniert, und mit der „Speed-Control“ können Hochleisterpiloten durch turbulente Luft gleiten, ohne den Beschleuniger zu lösen. Wieder neue Maßstäbe setzt die „Agility Control“, die 2020 erstmals bei unserem Einsteigerschirm MESCAL6 zum Einsatz kommt. Das System ermöglicht dem Piloten zwischen zwei Bremsgeometrien zu wechseln. Bei skywalk begeistern wir uns übrigens gleichermaßen für ultraleichtes Wettkampf-Equipment wie für ultrasichere Einsteiger-Ausrüstung. Die folgenden Seiten geben Dir einen Einblick in die aktuelle Produktpalette. Dein skywalk-Entwicklungsteam v.l.n.r. Stephan Gruber – Peter Müller Dominik Asteiner – Mario Eder – Alex Höllwarth

JET FLAP: Unsere JET FLAPS erweitern den grünen Bereich bei Annäherung an den Stallpunkt, erhöhen damit erheblich die Sicherheit und sorgen gleichzeitig für eine Verbesserung der Steigleistung. Agility System: Adaptives System bei dem zwischen den zwei Bremsgeometrien „Comfort-Mode“ und „Sport-Mode“ gewechselt werden kann. Rigid Foil: Nylonfäden an der Eintrittskante halten die Flügelnase in Form und sorgen für einen konstanteren Staudruck. Vorteile: besseres Startverhalten, mehr Leistung und niedrigeres Kappengewicht. 3D-Shaping: Die exakte Berechnung der Flügelnase und der Einbau eines weiteren Tuchstreifens verringert die Faltenbildung in diesem sensiblen Teil des Schirms. Vorteile: exakter geformte Kappe, mehr Leistung. 3-Leinen-Ebenen: Verringert die Anzahl an Leinen und damit den Luftwiderstand. Vorteile: mehr Leistung und bessere Übersicht am Startplatz. Shark Nose: Die Shark Nose-Technologie verbessert in Kombination mit einem entsprechenden Flügeldesign die Druckverteilung in der Schirmkappe erheblich. Vorteile: deutlich satteres Fluggefühl und deutliches Leistungsplus vor allem beim beschleunigten Gleiten. C-Wires: Innenliegende Bögen aus Nylon über den Aufhängepunkten der Leinen der C-Ebene. Vorteile: bessere Lastverteilung, weniger Widerstand, mehr Leistung. Mini Ribs: Die Verdopplung der Zelle am Achterliek erhöht dessen Formstabilität erheblich. Vorteil: Weniger Verwirbelungen verbessern die Aerodynamik und damit die Leistung.. Speed Control System: Ein Griff am hintersten Tragegurt ermöglich bei Betätigung des Beschleunigers, Turbulenzen, Geschwindigkeit und Pitch auszugleichen, ohne dabei aus dem Beschleuniger zu gehen. Loops & Hooks: Unsere Schlaufen und Bänder auf dem Obersegel ermöglichen, die Kappe auch in schwierigstem alpinen Gelände auszulegen. Automatic Sand Release System: Durchlässige Öffnungen der Profilrippen am Achterliek sorgen dafür, dass Sand und Schmutz im Schirm automatisch zum Außenflügel transportiert wird und dort herausrieseln kann. Das schont das Tuch und »erleichtert« die Hinterkante.

26 26


CLASSIC PARAGLIDERS TRIM

SPORT-MODE

MESCAL Wächst mit Deinem Können mit. Der MESCAL6 ist ein Schirm, der besonders einfach zu handhaben ist und vom ersten Moment viel Vertrauen schenkt – und dank skywalk´s revolutionärem „Agility System“ zugleich der erste Gleitschirm, der mit dem Können des Piloten mitwächst. Das „Agility System“ ermöglicht, die Bremsgeometrie mit wenigen Handgriffen individuell auf die Pilotenwünsche einzustellen. Im „Comfort-Mode“ ist der MESCAL6 der perfekte Schulschirm. Die Bremse betont die Mitte des Flügels: Bremsimpulse werden direkt umgesetzt, die Kappe dreht dabei flacher – perfekt für Flüge am Übungshang und die ersten Höhenflüge. Flugschüler können sich voll auf das unbekannte Medium Luft konzentrieren. Im „Sport-Mode“ wird das Handling spritziger und agiler. Die Bremse betont den Außenflügel: Der Schirm reagiert mit mehr Querlage, der Steuerdruck im Arbeitsbereich wird geringer und die Schräglage ist beim Drehen in jeder Position justierbar – erfahrenen Piloten gelingen sogar hohe Wingover spielerisch. Mit dem Agility System kannst Du Dein Gefühl für den Gleitschirm verfeinern und Schritt für Schritt steigern! Der MESCL6 begeistert aber nicht nur durch sein adaptives Handling, denn der Pilot bekommt ein Gerät an die Hand, das von den Startvorbereitungen bis zum Einpacken

nach der Landung vollkommen stressfrei ist. Wie seine Vorgänger setzt der MESCAL6 auf eine für diese Geräteklasse optimale kompakte Flügelform mit Streckung 4,8 und 38 Zellen. Das übersichtliche Leinensetup und die farblich markierten Tragegurte erleichtern die Startvorbereitungen und das Aufziehen bei allen Windverhältnissen. Ein weiteres Detail sind unsere „ERGOHandles“: Die größenverstellbaren Bremsgriffe ermöglichen den Griff an Deine persönliche Lieblingshaltung anzupassen. Die verbauten Materialien sind sehr robust und verzeihen es, wenn die Kappe mal unsanfter auf den Boden abgelegt werden sollte. Natürlich sind auch bereits beim MESCAL6 alle hochmodernen Technologien verbaut, damit bist Du von Anfang an mehr als auf dem neuesten Stand der Technik. Alle fünf Größen haben die Zulassung in der Kategorie LTF /EN A – ganz egal, ob Du im „Comfort-“ oder im „Sport-“ Modus unterwegs bist.

MESCAL6

COMFORT-MODE TRIM

SPORT-MODE

COMFORT-MODE

Das Prinzip des Agility Systems:

Je nach Modus wird entweder der Innenflügel oder der Außenflügel verstärkt angelenkt.

allrounder

LTF09: A I EN: A XXS

XS

S

M

L

38

38

38

38

38

Fläche ausgel. (m2)

22,23

24,29

26,45

28,70

30,74

Fläche proj. (m2) Spannweite ausgel. (m) Spannweite proj. (m) Streckung ausgelegt

18,73 10,30 8,10 4,80

20,48 10,80 8,40 4,80

22,30 11,30 8,80 4,80

24,19 11,70 9,20 4,80

25,92 12,10 9,50 4,80

Streckung projiziert

3,47

3,47

3,47

3,47

3,47

Schirmgewicht (kg) Gewichtsbereich (kg)

4,3 50-75

4,6 65-85

4,9 75-95

5,2 85-110

5,5 95-135

Zellen

orange

blue

lime

red

27

27


CLASSIC PARAGLIDERS

TEQUILA ersten Kreis in der Thermik für Sicherheit und Vertrauen. Der TEQUILA5 lässt sich in Der TEQUILA ist unser Genussflügel für der Thermik sehr einfach zentrieren und Einsteiger, Umsteiger und Aufsteiger. steigt fast von alleine. Der Steuerdruck Er verbindet verblüffend einfaches Flug- nimmt linear zu und dank des ausgewoverhalten mit sehr einfach erfliegbarer genen Handlings lässt sich die Schräglage sehr gut dosieren. Leistung. Das Kappenkonzept sorgt dafür, dass der Besonderen Wert haben wir auf die einfaTEQUILA5 außergewöhnlich ruhig in der che Bedienung der Abstiegshilfen gelegt. Luft liegt. Speziell in unruhiger Luft zieht Somit haben auch Gelegenheitspiloten den der TEQUILA5 beim Gleiten sauber durch Kopf frei für das Wesentliche, wenn es einund vermittelt viel Laufruhe. Die angenehm mal schnell runter gehen soll. ausgelegte Dämpfung sorgt schon beim Kopf frei. Für das Wesentliche.

TEQUILA5

intermediate

LTF09: B I EN: B

Zellen Fläche ausgel. (m2) Fläche proj. (m ) Spannweite ausgel. (m) Spannweite proj. (m) 2

Streckung ausgelegt

lime

Streckung projiziert Schirmgewicht (kg) Gewichtsbereich (kg)

red

petrol

erweiterter Gewichtsbereich (kg

XS

S

M

L

49

49

49

49

49

22,90

25,20

27,10

29,00

31,00

19,40 11,01 8,56 5,29

21,40 11,55 8,98 5,29

22,90 11,97 9,31 5,29

24,60 12,39 9,63 5,29

26,30 12,81 9,96 5,29

3,78 4,7 55-82 82-85

3,78 5,0 70-95

3,78 5,3 85-105

3,78 5,5 95-115 LTF09: 115-120B

XL

I

3,78 5,9 105-135 EN: –B

CHILI Eine Klasse für sich. Der Name CHILI ist längst ein Symbol für die optimale Synthese aus höchster Leistung und ausgewogenen Flugeigenschaften in der EN B-Klasse. Einen neuen CHILI zu entwickeln, ist daher jedes Mal die denkbar größte Herausforderung für unser R&D-Team. Bevor wir den ersten Strich am Zeichenbrett für den CHILI4 setzten, haben wir uns lange mit den Wünschen der CHILI-Community auseinandergesetzt. Ihr Feedback war für uns ein klarer Auftrag. Der CHILI4 gibt seinem Piloten ein präziseres Feedback über die Bremse. Das neue Layout der Bremse ermöglicht die Steuerwege nun perfekt im ergonomisch angenehmen Bereich abrufen zu können. Die Kappe liegt dank des Kappenkonzepts mit geringfügig höherer Zellzahl, Shark Nose und detailversessener Feinarbeit bei 28

Zellaufbau und Segelspannung extrem stabil in der Luft. Dies verbessert nicht nur die Gleitleistung über die gesamte Polare, sondern auch die Flugruhe. Von dem satter

CHILI4

liegenden Segel profitiert selbstverständlich auch der charakteristische Thermikbiss. Die Steigleistung des CHILI4 bleibt weiterhin das Maß der Dinge!

Zellen Fläche ausgel. (m2) Fläche proj. (m2) Spannweite ausgel. (m) Spannweite proj. (m) Streckung ausgelegt

lime

Streckung projiziert Schirmgewicht (kg) petrol

LTF09: B I EN: B

high end intermediate

orange

Gewichtsbereich (kg)

XXS

XS

S

M

L

57

57

57

57

57

21,39

24,59

26,40

28,28

30,23

18,34 10,99

21,08 11,79

22,64 12,21

24,25 12,64

25,92 13,07

8,79 5,65 4,21

9,43 5,65 4,21

9,77 5,65 4,21

10,11 5,65 4,21

10,45 5,65 4,21

4,9 55-77

5,2 70-95

5,5 85-105

5,8 95-115

6,1 105-135


CAYENNE Sportklasse in Perfektion. Sportklasse-Piloten erwarten ein ganz besonderes Fluggerät. Einen Hightech-Flügel – vollgepackt mit den neuesten Innovationen aus dem Wettkampfsport – der sich komfortabel fliegen lässt, um an den guten XC-Tagen ganz vorne dabei zu sein. Der CAYENNE6 erfüllt alle Erwartungen und ist seiner Zeit wieder einen entscheidenden Schritt voraus. Erstmals haben wir in einem Sportklasse-Schirm eine hocheffiziente C-GurtSteuerung verbaut. Die ursprünglich für unsere Hochleister entwickelte „Speed Control“ wirkt mit optimal positionierten Umlenkungen nicht nur auf die C-, sondern auch auf die B-Ebene. Mit ergonomischen Griffen an den hinteren Tragegurten und einem sehr leichtgängigen Fußbeschleuniger lässt sich der CAYENNE6 damit auch in anspruchsvollen Bedingungen effizient und ermüdungsfrei wie ein Wettkampfbolide pilotieren. Leistungsmindernde Verformungen des Profils und Nickbewegungen im beschleunigten Flug reduzieren sich somit auf ein Minimum. Die von unserem Ultraleicht-Hochleister X-ALPS4 inspirierte Kappe liegt sehr ruhig in der Luft und ist außerordentlich pitchstabil. Dabei haben wir die Segelspannung so ausgelegt, dass der neue Sportklasseflügel Steuerimpulse und Gewichtsverlagerung geschmeidig und direkt überträgt. Der Steuerdruck ist angenehm gering und die Steuerwege sind moderat, ideal für ent-

spanntes XC-Fliegen! Der Charakter des CAYENNE6 ist so ausgelegt, dass das vollständige Leistungspotential des Sportklasseflügel einfach abzurufen ist. Erstmals im Gleitschirmsport kommt beim CAYENNE6 das „TX-Light“ Tuch zum Einsatz, welches wir in Zusammenarbeit mit einem renommierten Tuchhersteller entwickelt haben. Zu den bewährten double RipstopFäden sind beim TX-Light zwei zusätzliche Verstärkungsfäden ins Zentrum des bisherigen Ripstop Karos gewoben. Diese zusätzlichen Verstärkungsfäden erhöhen

CAYENNE 6

die Weiterreißfestigkeit um 30 Prozent und verbessern zugleich die Dehnungseigenschaften in Diagonalrichtung. Die einmalige Kombination aus PU- und Silikonbeschichtung macht das Tuch extrem alterungsbeständig. Komfortabel erfliegbare Hochleistung – mit diesen drei Worten lassen sich die CAYENNE-Gene wohl am treffendsten beschreiben. Der neue CAYENNE6 ist noch ausgewogener als seine Vorgänger und in allen Bedingungen zu Hause. Willkommen in der neuen Sportklasse!

xc sportster Zellen Fläche ausgel. (m2) Fläche proj. (m2) Spannweite ausgel. (m) Spannweite proj. (m) Streckung ausgelegt

petrol

Streckung projiziert Schirmgewicht (kg) lind

red

Gewichtsbereich (kg)

LTF09: C I EN: C XXS

XS

S

M

L

70

70

70

70

70

22,00

23,43

24,90

26,93

27,97

18,60 11,90

19,80 12,30

21,06 12,70

22,80 13,20

23,70 13,40

9,30 6,43 4,64

9,60 6,43 4,64

9,90 6,43 4,64

10,30 6,43 4,64

10,50 6,43 4,64

4,7 60-87

5,0 75-97

5,3 85-107

5,6 95-117

5,9 105-135

29


LIGHTWEIGHT PARAGLIDERS

MASALA Freiheit. Jeden Tag. Der MASALA ist der Schirm für alle Hike& Fly-Piloten und ambitionierten ParaAlpinisten, die ihre ultraleichte Ausrüstung immer dabei haben wollen. Das leichteste Mitglied unserer Lightweight-Familie lässt sich so klein zusammenfalten wie ein Hand- dank ihrer nach oben erweiterten Gewichts- starten oder an der Küste soaren woltuch und passt in den kleinsten Rucksack. bereiche ebenso für Paraalpinisten und len, wenn der Wind mal wieder etwas kräfDabei ist der MASALA3 viel mehr als eine Starkwindpiloten, die auf winzigen Gipfeln tiger bläst. Abstiegshilfe für Alpinisten: Sein spielerisches Handling begeistert sogar verwöhnte Thermikliebhaber und er hat genug Leistung, ultralight allrounder LTF09: A I EN: A XXS XS S M L um Streckenflieger spielerisch von Bart zu 38 38 38 38 38 Zellen Bart zu tragen. 19,87 22,36 25,80 27,47 29,20 Fläche ausgel. (m ) 16,78 18,88 21,79 23,21 24,66 Fläche proj. (m ) Der in fünf Größen mit LFT/EN A zugelas9,76 10,36 11,13 11,48 11,84 Spannweite ausgel. (m) sene Leichtschirm fliegt so einfach, dass Spannweite proj. (m) 7,63 8,10 8,70 8,97 9,25 Streckung ausgelegt schon Flugschüler von Anfang an mit einer 4,80 4,80 4,80 4,80 4,80 lime white Streckung projiziert 3,47 3,47 3,47 3,47 3,47 leichten Ausrüstung in die dritte Dimension Schirmgewicht (kg)* 2,7 3,0 3,3 3,5 3,6 starten können. Die kleinen Größen XXS und Gewichtsbereich (kg) 55-70 55-77 70-95 85-105 95-120 petrol erweiterter Gewichtsbereich (kg) 70-85 77-90 – – – XS sind interessant für leichte Piloten, und

MASALA3

2 2

*mit Dyneema Tragegurt, mit Regular-Tragegurt ca. +150 g

CUMEO Leistung. Leicht gemacht. Der CUMEO ist unser Schirm für alle leistungshungrigen Streckenflieger, die am liebsten abseits von Seilbahnen und Passstraßen starten – oder einfach nur das Gewicht und das Volumen ihrer XC-Ausrüstung optimieren wollen. Der CUMEO interpretiert das Konzept unseres Bestsellers CHILI auf die leichte Art. Weil wir das Gewicht nur dort reduziert haben, wo es Streckenflieger nicht spüren, liegt der CUMEO genauso satt in der Luft wie der CHILI.

CUMEO

Er gibt seinem Piloten dasselbe präzise Feedback, hat dieselbe ausgewogene Flugcharakteristik und lässt sich im gesamten Steuerwegverlauf genauso intuitiv steuern. Die moderaten Steuerkräfte und Bremswege sind konsequent auf die Anforderungen von XC-Piloten abgestimmt, die stundenlang ihrer Traumroute folgen wollen. Der Unterschied? Im Rucksack – beim Aufstieg zum Startplatz oder auf dem Heimweg von Deinem großen Flug.

lightweight high end intermediate XS

S

57

57

57

57

21,39

24,59

26,40

28,28

18,34 10,99

21,08 11,79

22,64 12,21

24,25 12,64

Streckung projiziert

8,79 5,65 4,21

9,43 5,65 4,21

9,77 5,65 4,21

10,11 5,65 4,21

Schirmgewicht (kg)* Gewichtsbereich (kg)

3,7 55-77

4,1 70-95

4,3 85-105

4,6 95-115

Zellen Fläche ausgel. (m2) Fläche proj. (m2)

white

blue

30

LTF09: B I EN: B

XXS

Spannweite ausgel. (m) Spannweite proj. (m) Streckung ausgelegt

M


ARRIBA Einfach. Frei. Der ARRIBA ist der Genussflügel in unserer Leichtschirm-Palette. Ausgestattet mit den Genen der TEQUILA-Serie, kombiniert der ARRIBA4 sehr ausgewogene Flugeigenschaften mit besonders einfach erfliegbarer Leistung und angenehm niedrigem Gewicht. Der ARRIBA4 ist ein Wegbegleiter für Piloten, die einen einfach zu fliegenden Schirm suchen, der dennoch genug Leistung besitzt, um entspannt auf Strecke zu gehen. Der ARRIBA4 vermittelt viel Laufruhe und eine enorme Stabilität, die speziell in unruhiger Luft den Komfort deutlich erhöht. Die angenehme Dämpfung vermittelt sofort Sicherheit und Vertrauen. Die Kappe gibt dem Piloten genau das Feedback, das er benötigt, um intuitiv die beste Linie und den Kern der Thermik zu finden. Gegenüber seinem Vorgänger konnte der ARRIBA4 deutlich an Leistung zulegen, welche aufgrund seiner angenehmen Charakteristik noch dazu sehr einfach zu erfliegen ist. Damit Du auch lange Freude an Deinem ARRIBA4 hast, sorgt die verbaute Tuchkombination an den Stellen, wo es darauf ankommt, für die nötige Robustheit. Ansonsten haben wir jedes Bauteil auf die Waage gelegt, um ein möglichst niedriges Gewicht sowie ein kleines Packmaß zu erreichen. Sein freundlicher Charakter macht aus dem ARRIBA4 das perfekte Bindeglied zwischen unserem für Paraalpinisten entwickelten Ultraleichtschirm MASALA und dem ARAK, unserem „Multitool“ für Adventure- und XC-Piloten. Du bist auf der Suche nach einem leichten, leistungsstarken Schirm mit angenehm einfachen Flugeigenschaften und hoher passiver Sicherheit? Dann ist der ARRIBA4 Deine Wahl!

ARRIBA4

lightweight intermediate Zellen Fläche ausgel. (m2) Fläche proj. (m2) Spannweite ausgel. (m) Spannweite proj. (m) Streckung ausgelegt

mustard

Streckung projiziert Schirmgewicht (kg)* Gewichtsbereich (kg)

lind

erweiterter Gewichtsbereich (kg)

LTF09: B I EN: B XXS

XS

S

M

L

49

49

49

49

49

20,50

22,90

25,20

27,10

29,00

17,40

19,40

21,40

22,90

24,60

10,42 8,10 5,29 3,78 3,3

11,01 8,56 5,29 3,78 3,6

11,55 8,98 5,29 3,78 3,9

11,97 9,31 5,29 3,78 4,1

12,39 9,63 5,29 3,78 4,4

50-75 -

55-82 82-85

70-95 -

85-105

95-115

LTF09: B - B I EN: 115-120

*mit Dyneema Tragegurt, mit Regular-Tragegurt ca. +150 g

31


LIGHTWEIGHT PARAGLIDERS ARAK te die Leistung so hoch sein, dass auch am- säcke. Dennoch ist der Schirm robust gebitionierte XC-Piloten ihre hochgesteckten nug, um auch ausdauernde GroundhandWenn Du schon immer einen Schirm flie- Ziele erreichen. Bei der Materialwahl haben ling-Sessions oder verspieltes Fliegen gen wolltest der jedem Anspruch gerecht wir gleichermaßen an die Vielflieger sowie an der Düne wegzustecken. Deinem fliegerischen Horizont sind somit wird, ist der ARAK Deine erste Wahl! Un- Hike&Fly Piloten gedacht: sere dritte Intermediate Baureihe sprengt Dank innovativer Tuchkombination lässt keine Grenzen gesetzt! herkömmliche Kategorien und kombiniert sich der ARAK klein komprimieren und alles, was Du Dir von Deinem Gleitschirm passt locker in moderne Hike & Fly Ruckwünschst. Der ARAK steht für einfache Handhabung, satte Performance und vor LTF09: B I EN: B light mid level intermediate allem: jede Menge Flugspaß! XXS XS S M L Der ARAK ist das perfekte Multitalent für 57 57 57 57 57 Zellen alle Piloten, die einen vielseitigen Schirm Fläche ausgel. (m ) 21,4 23,3 24,8 26,4 28,6 Fläche proj. (m ) suchen und hohe Ansprüche an ihre Kap18,3 20,0 21,3 22,6 24,5 Spannweite ausgel. (m) 10,75 11,22 11,58 11,94 12,42 pe stellen. Unser Fokus lag darauf, einen Spannweite proj. (m) 8,60 8,98 9,26 9,55 9,93 Streckung ausgelegt in der Handhabung einfachen Intermediate 5,40 5,40 5,40 5,40 5,40 mustard petrol Streckung projiziert 4,03 4,03 4,03 4,03 4,03 mit verspieltem Handling zu entwickeln, der Schirmgewicht (kg) 4,1 4,3 4,5 4,7 5,0 seinem Piloten in den härtesten BedingunGewichtsbereich (kg) 50 - 75 65 - 85 75 - 95 85 - 105 95 - 120 red erweiterter Gewichtsbereich (kg) 75 - 80 85 - 90 95 - 100 105 - 110 120 - 125 gen einen kühlen Kopf bewahrt. Dabei soll- lime

Das Multitool.

ARAK

2 2

SPICE Weite Ausflüge. Leicht gemacht. Der SPICE ist ein Sportklasseflügel, der die Performance des CAYENNE mit dem Gewicht eines Bergsteigerschirms kombiniert. Konstruiert für XC-Piloten, die viele Stunden in den Bergen und in der Luft verbringen. Die ausgewählten Materialien sind perfekt auf die Anforderungen von XC-Piloten abgestimmt, die ihren Startplatz gerne abseits des Mainstreams suchen. Die verwendete Tuchkombination macht den SPICE im Vergleich zum CAYENNE5 deutlich leichter. 32

SPICE white

green

LTF09: C I EN: C

lightweight xc sportster XXS

XS

S

M

Zellen Fläche ausgel. (m2)

69 21,52

69 22,68

69 24,10

69 26,07

Fläche proj. (m2)

18,44

19,43

20,65

22,34

Spannweite ausgel. (m) Spannweite proj. (m) Streckung ausgelegt

11,75 9,43 6,41

12,06 9,68 6,41

12,43 9,98 6,41

12,93 10,38 6,41

Streckung projiziert

4,92

4,92

4,92

4,92

Schirmgewicht (kg) Gewichtsbereich (kg)

3,7 60-85

3,9 75-95

4,1 85-105

4,3 95-115


X-ALPS Die Fortsetzung der Erfolgsstory Der X-ALPS4 wurde bei den Red Bull X-Alps 2019 von den Athleten selbst zum leistungsstärksten Gleitschirm im Teilnehmerfeld gekürt. Dieses ausgewogene Fluggerät zu entwickeln erforderte das technologische Know-how unseres R&D Teams sowie die intensiven Erfahrungen unserer X-Alps-Athleten. Bewusst haben wir uns beim X-ALPS4 für ein Dreileiner-Konzept entschieden, das aus unserer Sicht gegenwärtig die beste Symbiose aus hoher Leistung, niedrigem Gewicht und einfacher Bedienbarkeit ergibt. Der X-ALPS4 ist ein Hochleister mit hohem Funfaktor. Sein dynamisch verspieltes Handling verführt Dich regelrecht dazu, das volle Potenzial des Tages ausnutzen, egal wie schwierig die Bedingungen sind. Die einfache Bedienbarkeit beginnt bereits am Start. Das klare Leinensetup und der deutlich übersichtlichere Dyneema-Tragegurt erleichtern die Startvorbereitungen gegenüber seinem Vorgänger nochmals signifikant. Die Kappe des X-ALPS4 kommt selbst bei leichtem Rückenwind gleichmäßig hoch und zieht sauber durch. In der Luft begeistert der X-ALPS4 mit seiner ausgeprägten Pitchstabilität. Die Leistung ist sehr einfach abzurufen und der Schirm erstaunlich stressfrei zu fliegen. Nickbewegungen lassen sich im beschleunigten Flug mit der weiterentwickelten Speed Control äußerst effizient abfangen, das Steuern in turbulenter Luft bei hohen Geschwindigkeiten benötigt zusätzlich weniger Kraftaufwand. In der Thermik gibt die Kappe über die Bremse hervorragendes Feedback. Der Steuerdruck ist bei gleichzeitig längeren Steuerwegen gegenüber dem Vorgänger geringer, was den Flugkomfort deutlich erhöht. Die technischen Eckdaten mit Streckung 6.99 und 82 Zellen garantieren echtes RaceFeeling, in Kombination mit seinen stabilen Flugeigenschaften sowie dem geringen Gewicht ist der X-ALPS4 die erste Wahl für alle Hike & Fly Wettkampfpiloten sowie für kompromisslose Streckenjäger!

X-ALPS4

white

ultralight performance

LTF09: D I EN: D XS

S

M

Zellen Fläche ausgel. (m2) Fläche proj. (m2)

82 20,70

82 21,70

82 22,80

17,49

18,34

19,27

Spannweite ausgel. (m) Spannweite proj. (m) Streckung ausgelegt

12,04 9,71 6,99

12,32 9,94 6,99

12,63 10,19 6,99

Streckung projiziert

5,40

5,40

5,40

Schirmgewicht (kg)

3,5

3,7

3,9

70-85

70-95

85-105

Gewichtsbereich (kg)

33


MINIWINGS TONIC Spritzig. Direkt. Der TONIC2 ist die Spaßmaschine in unserer Miniwing-Palette. Der superkompakte Flügel mit geringer Spannweite und kurzen Leinen richtet sich an alle, die gerne bei Starkwind soaren oder nah am Hang herumturnen. Wir nennen ihn deswegen gerne das „Go-Kart“ der Luft. Denn der TONIC2 setzt Steuerimpulse super direkt und präzise um und liebt Schräglage und Dynamik. Dennoch ist der Einsatzbereich überraschend vielseitig – je nachdem, welche Größe Du wählst. Der TONIC2 ist nicht nur ein perfekter Starkwindschirm, sondern auch ein idealer Übungsschirm für das Groundhandling, zum Trainieren von Wingovern und Loopings sowie ein perfekter Begleiter für Hike&Fly-Touren. Die Leistung ist dabei ausreichend um aus jedem Tal zu gleiten oder sogar an thermischen Tagen oben zu bleiben. Ein sorgfältig ausgewählter Materialmix sorgt für die nötige Robustheit

im Düneneinsatz sowie für ein geringes Gewicht beim Hike&Fly. Eine Besonderheit sind die Trimmertragegurte, mit denen sich das Geschwindigkeitsfenster nochmals deutlich erhöhen lässt.

TONIC2

Eines ist allen Größen gemeinsam: Der TONIC2 ist extrem einfach in der Handhabung, extrem spaßig in der Luft und dabei extrem hart im Nehmen!

lightweight x-wing Zellen Fläche ausgel. (m2)

M

35

35

16,30

18,70

21,10

16,00 9,00 7,24 4,33

18,10 9,60 7,69 4,33

Schirmgewicht (kg) Gewichtsbereich - EN: B (kg)

3,27 2,4 –

3,27 2,6 50 - 85

3,27 2,8 65 - 105

Gewichtsbereich - EN: C (kg)

50 - 95

86 - 105

106 - 120

Spannweite ausgel. (m) Spannweite proj. (m) Streckung ausgelegt

mustard

S

35 14,00 8,40 6,75 4,33

Fläche proj. (m2)

lind

LTF09: B/C I EN: B/C XS

Streckung projiziert

*mit Dyneema Tragegurt, mit Regular-Tragegurt ca. +200 g

TONKA zugelassenen Gleitschirme. Je nach Abfluggewicht sind die Größen XXS und XS Unsere TONKA´s eröffnen neue Horizon- für den Wettbewerbseinsatz oder für rate. Sie sind superklein, superleicht und sante Flüge ins Tal konstruiert. superschnell. Und damit wie geschaffen Für Piloten, die weniger Dynamik und Gefür alpine Abenteuer. Dabei hat jede schwindigkeit suchen, gibt es den Flügel in einer weiteren Größe mit knapp 15 m² Größe ihren ganz eigenen Charakter … Mit nur 10,2 m² projizierter Fläche ist der projizierter Fläche. Dieser ist der perfekte TONKA2 XXS der kleinste und mit 1,8 kg Begleiter für ambitionierte Hike & Fly zugleich einer der leichtesten LTF/EN Touren. Klein. Leicht. Schnell.

TONKA2

ultralight miniwing

XS

S

34

34

34

Spannweite ausgel. (m) Spannweite proj. (m) Streckung ausgelegt

12,13 10,25 7,63 5,94 4,80

14,06 11,89 8,22 6,40 4,80

17,46 14,76 9,1 6 7,13 4,80

Streckung projiziert

3,44

3,44

3,44

Schirmgewicht (kg)

1,8

2,1

2,4

69-73 (D)

60-85 (D)

60-90 (C)

Zellen Fläche ausgel. (m2) Fläche proj. (m2)

white

orange

10

LTF09: C/D I EN: C/D XXS

Gewichtsbereich (kg)


TANDEM JOIN‘T Zusammen fliegen. Zusammen genießen. Mit seinem riesigen Gewichtsbereich (100 – 200 kg in der Größe S und 130 – 225 kg in der Größe M) ist der JOIN`T 3 der ideale Begleiter für leichte und schwere Paare. Beide Größen bieten sowohl im unteren wie im oberen Gewichtsbereich ein sattes Fluggefühl mit höchster Stabilität. Das runde Handling mit leichtgängigen Steuerwegen gehört zum Feinsten in der Tandemklasse. Der JOIN’T3 ist der Fun-Schirm unter den Tandems – egal ob im gewerblichen oder privaten Einsatz. Der Spaß beginnt beim Start, denn der JOIN’T3 steigt durch das sehr niedrige Gewicht der Kappe mühelos auf. Schon nach einer überraschend kurzen Startstrecke sind Pilot und Passagier in der Luft. Sein direktes Handling begeistert in der Thermik, beim Höheabbauen über dem Landeplatz und bei dynamischen Flugeinlagen mit dem Gast. Dank seines einfachen Flareverhaltens lässt sich der JOIN’T3 mühelos auf den Punkt setzen.

JOIN‘T3 lime

biplace Zellen Fläche ausgel. (m2) Fläche proj. (m2) Spannweite ausgel. (m) Spannweite proj. (m) Streckung ausgelegt

orange

Streckung projiziert Schirmgewicht (kg) Gewichtsbereich (kg)

LTF09: B I EN: B S

M

49 37,50

49 41,20

32,00 14,20 11,20

35,20 14,87 11,73

5,37 3,91 7,2

5,37 3,91 7,6

100-200

130-225

35


HARNESSES

Das Cover kann mit wenigen Handgriffen von der Sitzschale getrennt werden, das Gewicht reduziert sich dann um 50%!!

Das Rückenstaufach bietet reichlich Platz. Zusätzlich gibt es eine Befestigungsmöglichkeit für eine Trinkblase

Der Winkel des Cockpits kann an die Sichtbedingungen

BREEZE

angepasst werden.

Mit dem BREEZE integrieren wir die für die Red Bull X-Alps entwickelte PERMAIRDas BREEZE ist ein einfach aufgebautes Technologie zum ersten Mal in ein KomKomfortgurtzeug, das vielfältigste An- fort-Gurtzeug. sprüche erfüllt. Es ist: bequem, sicher, Der Luftprotektor vereint die Vorteile von leicht und noch dazu modular aufgebaut. Schaumstoff- und StaudruckprotektoDas BREEZE kommt ohne Sitzbrett. Die ren. PERMAIR bietet maximale Dämpfung Sitzschale umschließt den Körper perfekt bei minimalem Gewicht und Platzbedarf und sorgt für höchsten Komfort. Die Höhe im Packsack. der Aufhängepunkte haben wir moderat Ein großes Rückenstaufach mit Befesgewählt. So ermöglicht die Geometrie tigungsmöglichkeit für eine Trinkblase eine intuitive Kraftübertragung von Steu- sowie eine abnehmbare Cockpittasche sorgen für ausreichend Stauraum. erimpulsen und Gewichtsverlagerung. Ganz oben auf unserer To Do-Liste stand Der modulare Aufbau des BREEZE bietet bei der BREEZE Entwicklung das Thema die Möglichkeit das Cover mit wenigen Handgriffen von der Sitzschale zu trenSicherheit. nen. Das Gewicht des ohnehin leichten Komfortgurts sinkt dann von 2,1 Kilo auf nur 1100 Gramm!

Die Tasche bietet

Einfach. Modular. Vielseitig.

BREEZE

Kamera, etc.

Dank unserer PermAir Technologie lässt sich das BREEZE extrem klein zusammenlegen. Mit dem Inflation Bag kann das Gurtzeug zusätzlich komprimiert werden.

modular harness

crown blue

36

Platz für Snacks,

LTF09 I max 120 kg

Körpergröße (cm) Gewicht inkl. Cover (kg) Gewicht ohne Cover (kg)

S 155 - 172

M 170 - 181

L 177 - 190

184 - 200

XL

2,10 1,10

2,2 1,17

2,3 1,24

2,3 1,26


Das begehrteste Gurtzeug im Teilnehmerfeld der Red Bull X-Alps. Mit dem Input der Athleten konnten wir Komfort, Alltagstauglichkeit und Langlebigkeit der Serienversion des RANGE X-ALPS2 nochmals verbessern.

RANGE X-ALPS

Das technische Innenleben

Minimales Packmaß. Maximale Aerodynamik. Voller Komfort. Mit dem RANGE X-ALPS2 definiert skywalk eine neue Klasse. Denn das vollverkleidete vollumfänglich mit EN/LTF zugelassene Ultraleichtgurtzeug wiegt inklusive Protektor und Karabiner nur 1,8 Kilogramm. Damit ist das neue RANGE X-ALPS2 erste Wahl für Hike &Fly-Athleten und XC-Piloten, die bei Wettbewerben ans Limit gehen wollen oder auf eine außergewöhnlich leichte Ausrüstung setzen. XC-Piloten müssen bei Komfort und Sicherheit dennoch auf nichts verzichten. skywalks einzigartiger Protektor mit PERMAIR Technologie vereint die Vorteile von Schaumstoff- und Staudruckprotektoren. Der Protektor wird vor dem Start mit dem Inflation Bag aufgepumpt und bietet somit bereits während der Startphase maximalen Schutz. Lässt der Pi lot die Luft heraus, verschwindet die Flugausrüstung in einem 50 Liter-Rucksack. skywalks innovativer Power Frame integriert den Piloten perfekt in seinen Sitz, das übersichtliche Get-up-System mit zwei Schließen gewährleistet einen bequemen Einstieg und gut zugängliche Verstellbänder erlauben ihm, den Gurt auch während des Fluges individuell einzustellen. Das RANGE X-ALPS2 bietet vollen Komfort, bei maximaler Aerodynamik und minimalem Packmaß.

des RANGE X-ALPS 2 im Überblick: 1 - Power Frame 7

10

9

8

2 - Rettungsschirm V-Leinen Kanal 3

3 - Front Rettungssystem 4

4 - Carbon Fußplatte 5 - Staudrucknase

1

6 - Staufach »Sitz« 2

11

5

6

7 - Staufach »Rücken« 8 - Lycra Innentasche

Extrem leicht bei

9 - Aerodynamischer Staudruckflügel

minimalem Platzbedarf:

10 - RECCO ® Reflektor

Das RANGE X-ALPS2 erfüllt beide Anforderungen mit Bravour.

RANGE X-ALPS 2

11 - Protektor mit PERM AIR Technologie (18 cm dick | 32 G).

ultralight competition harness

petrol

Körpergröße (cm) Gewicht (kg)

LTF09 I max 100 kg S

M

L

160 - 176 1,8

173 - 184 1,9

183 - 200 2,0

37


HARNESSES

CULT Starten. Platz nehmen. Wohlfühlen. Um Neues zu schaffen, muss man manchmal ungewöhnliche Wege betreten. Für unser Allround-Gurtzeug CULT haben wir Bewegungsabläufe in unterschiedlichen Sportarten analysiert und uns intensiv mit Kinematik, Ergonomie und Produktdesign befasst. Herausgekommen ist ein Gurtzeug, das durch seinen außergewöhnlich hohen Komfort, neue Sicherheitsfeatures, seine einfache Bedienbarkeit und sein schlankes Design neue Maßstäbe setzt. Die Basis für den hohen Flugkomfort liefern unser neuer Power Frame und das erstmals bei einem Gleitschirmgurtzeug individuell an die Rückenlänge des Piloten anpassbare Rückenteil. Zusammen sorgen sie dafür, dass sich das CULT an den Piloten anschmiegt wie ein maßgeschneiderter Rucksack. Die mit »+« und »-« gekennzeichneten Schlaufen an den verstellbaren Rücken-, Schulter-, Brust- und Beingurten ermöglichen darüber hinaus, die Dämpfung des Gurtzeugs wie das Fahrwerk eines modernen Autos jederzeit individuell anzupassen. Einsteiger und Profis fühlen sich im CULT sofort wohl, steuern ihren Gleitschirm intuitiv – und damit sicher. Der Power Frame sorgt für ideale Druckverteilung und Abstützung - Flugkomfort garantiert!

Internationaler Standard: in RECCO-Reflektor Mit der Bergwacht entwickelt:

beschleunigt Rettungsaktionen.

SAR-Schlaufen (search and rescue) erleichtern Bergungen mit der Seilwinde.

Variable Rückenlängenanpassung: Die Schultergurte können individuell an die Rückenlänge des Piloten angepasst werden.

CULT4

crossover harness

LTF09 I max 120 kg S

chocolate

38

navy

coal

Körpergröße (cm) Gewicht (kg) Sitzbrett (cm)

< 158 - 172 3,9 30,5x 41

M 168 - 182 4,2 33 x 44

L 178-200 > 4,9 36 x 48


RESCUE SALSA | PEPPER Sicher zurück auf den Boden. Unsere Kreuzkappen-Rettungsfallschirme erhöhen Deine Sicherheit entscheidend. Aufgrund ihrer Konstruktion haben sie eine sehr geringe Öffnungszeit und eine hohe Pendelstabilität – zwei Faktoren, die entscheidend sein können, wenn es darauf ankommt. Große Flächen sorgen für eine geringe Sinkgeschwindigkeit, der symmetrische Aufbau verhindert eine systembedingte Vorwärtsfahrt. Somit ist ein stabiler Sinkflug mit einer angenehmen Landung möglich. Die SALSA hat den gleichen Aufbau wie die PEPPER und ermöglicht einen preisgünstigen Einstieg in die Welt der Kreuzkappen-Technologie. Die PEPPER CROSS LIGHT ist unsere Rettung für Gewichtsfetischisten.

SALSA

square rescue chute

135

26,90 1350

32,50 1550

40,10 1900

Sinken bei der jeweiligen zugelassenen Anhängelast (m/s)

20 5,1

20 5,1

24 5,0

EN zugelassene maximale Anhängelast (kg) LTF/EN Gütesiegel

90 ja

110 ja

135 ja

90

110

135

26,90 990

32,50 1140

40,10 1440

Sinken bei der jeweiligen zugelassenen Anhängelast (m/s)

20 5,2

20 5,47

24 5,47

EN zugelassene maximale Anhängelast (kg) LTF/EN Gütesiegel

90 ja

110 ja

135 ja

Anzahl der Bahnen

der Unterschied zwischen beiden Modellvarianten deutlich. 110

90

Gegen das Packvolumen der SALSA

gleicher Größe deutlich kleiner.

110

Fläche ausgelegt (m2) Gewicht mit Innencontainer (g)

Im direkten Gräßenvergleich, wird

ist das der PEPPER CRISS LIGHT in

LTF/EN 90

135

PEPPER CROSS LIGHT lightweight square rescue Fläche ausgelegt (m2) Gewicht mit Innencontainer (g) Anzahl der Bahnen

90

39

110

135

LTF/EN

39


ACCESSORIES

Packsack ALPINE Volumen: 135 l | Gewicht: 1,045 kg Volumen: 175 l | Gewicht: 1,180 kg Mit seiner robusten Bauweise und vielen intelligenten Features, wie zum Beispiel einer Magnet-Schließe am Hüftgurt, schluckt der ALPINE alles, was Pilotinnen und Piloten an einem Flugtag dabei haben.

Packsack HIKE Volumen: 35l | Gewicht: 440g Volumen: 55l | Gewicht 480g Volumen: 80l | Gewicht: 520g Unerreicht in puncto Packmaß, Gewicht und Tragekomfort. Unser HIKE bietet ausreichend Platz für eine Leichtausrüstung. Somit steht ausgedehnten Hike & Fly Abenteuern nichts mehr im Wege.

Packsack HIKE X-ALPS Volumen: 45 – 55l | Gewicht: 400g Hike & Fly Premium Rucksack, entworfen von Paul Guschlbauer und in Zusammenarbeit mit Salewa und skywalk zur Perfektion vollendet: das Tragesystem umschließt den Schultergürtel anatomisch perfekt, das Volumen lässt sich individuell an die Ausrüstung anpassen, vier dehnbare Außentaschen bieten zusätzlichen Stauraum, das Material ist stark wasserabweisend.

EASY BAG Volumen: 200l | Gewicht: 800g Der EASY BAG ermöglicht, Schirm und Gurt einfach und schnell zusammenzupacken. Bei 200 Litern Fassungsvermögen wiegt er nur 800 Gramm und ist damit leichter als ein herkömmlicher Packsack.

SOFTBAG Länge: 2,86m | Gewicht: 470g Zellenpacksack mit optimaler Belüftung und vielen nützlichen Features, das eingenähte Kompressionsaußenband ermöglicht ein zusätzliches Komprimieren des Softbags.

40

STORAGE BAG PLUS

Tragegurttasche

Luftiger Aufbewahrungssack zur optimalen Lagerung. Spart Platz und schont den Schirm. Gewicht: 494 g

In zwei verschiedenen Ausführungen: Riserbag Light: Gewicht 19g Riserbag Classic: Gewicht 29g


Steuergriffe STANDARD

Kompressionsband REGULAR

Erhältlich in drei unterschiedlichen Ausführungen:

Hochwertiges, gepolstertes Packband. Unisize | Farbe: schwarz | Gewicht: 90g

- mit Magnet - mit Wirbel und Magnet - mit Wirbel und Druckknopf

HIKE Leicht, erhältlich mit Druckknopf oder Klett.

ERGO Größenverstellbar, mit Magnet.

Tandemspreize REGULAR Starre Tandemspreize mit Aluminiumsteg und zwei Einhängeschlaufen zur optimalen Lastverteilung des Passagiers. Inklusive Retter-Verbindungsleine und Hauptkarabiner mit Druckknopf-Automatikverschluss und Verdrehsicherung. Gewicht: 269g

Kompressionsband LIGHT Leichtes, gepolstertes Packband. Unisize | Farbe: weiß | Gewicht: 46 g

Kompressionsinnepacksack Belüfteter und komprimierbarer Innenpacksack in 4 verschiedenen Größen: - XS: für Miniwings, Gewicht: 100 g - S: für Leichtschirme, Gewicht: 142 g - M: für Standard-Gleitschirme, Gewicht: 211g - L: für Tandemschirme, Gewicht: 241 g

Speedsystem Zweistufiger Beschleuniger inklusive Brummelhaken und Stopper.

Tandemspreize SOFT

Cockpit

Flexible Tandemspreize mit zwei Einhängeschlaufen zur optimalen Lastverteilung des Passagiers. Inklusive Retter-Verbindungsleine und Hauptkarabiner mit Druckknopf-Automatikverschluss und Verdrehsicherung. Gewicht: 99g

Hip Bag

Aluminium Karabiner TRIPLE LOCK Gewicht: 63g | Bruchlast: 28 kN

Austri Alpin Karabiner STRATUS INOX Gewicht: 130g | Bruchlast: 28 kN

Stahl SchraubKarabiner

Unisize. Geräumig, winkelverstellbare Auflage,

Telefon, Brieftasche, Akkus, Ersatzleinen oder Multifunktions-Tool – die Hüfttasche nimmt alle wichtigen Extras auf, die Du an einem langen Flugtag dabei hast.

First Aid Kit Enthält Verbandszeug, unter anderem Rettungsdecke, Zeckenzange und Notfall Messer. Gewicht: 184 g

Windsock Maße: 95 cm x 23 cm

Zur Verbindung des Rettungsgerätes Gewicht: 63g | Bruchlast: 20kN 41


ACCESSORIES | SPORTS & FASHION

BANDANA Hochelastisches Multifunktionstuch mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Als Halstuch, Sturmhaube, Haarband oder Kopftuch wird es zum nützlichen Flieger-Accessoire.

TEAM Shirt Größen: S-XL Farbe: grau meliert 100% Baumwolle Shirt mit klassischem Design.

SPEEDARMS Größen: S-XL Farbe: petrol 100% Lycra Speedarms im skywalk Design - damit nichts mehr flattert! Mit Daumenloch, Reißverschluss, stretchelastisch, atmungsaktiv, feuchtigkeitsabweisend.

skywalk Sportswear Modische Funktionskleidung in Zusammenarbeit mit SALEWA

SALEWA Puez Melange Dry Shirt Women / Men Größen: XS-L / S-XL Farbe: ocean / navy Schnelltrocknend, atmungsaktiv, 2-Wege-Stretch, leicht

SALEWA Pedroc Wind Jacke Größen: S-XL Farbe: navy Atmungsaktiv, wind- und wasserabweisend, leicht, klein verpackbar in integrierter Kompressionstasche. 42

SALEWA Agner Hybrid Dwn Jacke Größen: S-XL Farbe: green Atmungsaktiv, wasserabweisend, leicht, komprimierbar, 4-Wege-Stretch, bodymapping, 90/10 Daune, überragendes Wärme-Gewichts-Verhältnis

SALEWA Pedroc Light Dst Hose Größen: S-XL Farbe: navy Atmungsaktiv, leicht, wasserabweisend, schnelltrocknend, 4-Wege-Stretch.


Die von den Athleten als Wettbewerbskleidung getragene Red Bull X-Alps Kollektion ist bei Deinem skywalk-Fachhändler oder im skywalk-Webshop erhältlich. Sichere Dir schnell Dein Lieblingsstück aus der streng limitierten Auflage und werde Teil des härtesten Adventure Rennens der Welt!

X-ALPS T-Shirt Women

X-ALPS Dry Longsleeve Men

Größen: XS - M Farbe: ozean

Größen: S-XL Farbe: poseidon melange

Schnelltrocknend, atmungsaktiv, 2-Wege-Stretch, UV Schutz.

Schnelltrocknend, atmungsaktiv, UV Schutz, Zwickel für Bewegungsfreiheit, ergonomische Ärmel und Schultern.

X-ALPS Dry Shortsleeve Men Größen: S - XL Farbe: grisaille melange Schnelltrocknend, atmungsaktiv, 2-Wege-Stretch, UV Schutz .

X-ALPS T-Shirt Men Größen: S - XL Farbe: malta Schnelltrocknend, atmungsaktiv, 2-Wege-Stretch, UV Schutz.

X-ALPS T-Shirt Men Größen: S - XL Farbe: flintstone Schnelltrocknend, atmungsaktiv, 2-Wege-Stretch, UV Schutz.

X-ALPS Ptc Alpha Jacke Größen: S-L Farbe: malta Atmungsaktiv, wind- und wasserabweisend, feuchtigkeits- ableitend, isolierend, ergonomische Ärmel und Schultern, klein verpackbar in integrierter Kompressionsinnentasche.

X-Alps Full-Zip Hoodie Men Größen: S-XL Farbe: ozean Atmungsaktiv, schnelltrocknend, Zwickel für Bewegungsfreiheit, Kapuze mit elastischer Einfasskante, 2 Aussentaschen mit Reißverschlüssen.

X-ALPS Dst Shorts Men

X-Alps Full-Zip Hoodie Women

Größen: S - L Farbe: grisaille

Größen: XS-M Farbe: malta blue

Schnelltrocknend, atmungsaktiv, abriebfest, 4-Wege-Stretch, Zwickel für Bewegungsfreiheit, Tunnelzugregulierung am Bund, Gesäßtasche mit Reißverschluss, 2 Netzinnentaschen.

Atmungsaktiv, schnelltrocknend, Zwickel für Bewegungsfreiheit, Kapuze mit elastischer Einfasskante, 2 Aussentaschen mit Reißverschlüssen. 43

X-ALPS COLLECTION

Red Bull X-Alps - Kollektion


44

SALEWA.COM


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