weekly Nr. 25, Saison 08/09, 13.03.-20.03.2009 Das wöchentliche online-Magazin
Arnos schöne Hockeymaschine
INHALT
ERST IM SIEBTEN SPIEL ÜBERROLLTE ARNO DEL CURTO MIT DEM HC DAVOS DEN HC LUGANO (7:1). ABER IM HALBFINALE WARTET MIT FRIBOURG-GOTTÉRON EIN GEGNER, DER ARNOS SCHÖNE HOCKEYMASCHINE ZUM STEHEN BRINGEN KANN. Das spricht für Davos:
Das spricht für Fribourg:
Fazit: Zum ersten Mal seit den russi-
• Peter Guggisberg ist schneller als Andrej Bykow • Über sieben Spiele sind die Davoser die besseren Athleten als Fribourg • Davos entfacht in jedem Spiel den heiligen Zorn, der Fribourg in den Playoffs auszeichnet. • Die dritte und vierte Linie des HCD bringt mehr Energie ins Spiel als die hinteren Formationen Fribourgs • Firbourg ist verloren, wenn der HCD Shawn Heins provoziert • Davos hat Heimvorteil
• Sébastien Caron ist der bessere Goalie als Leonardo Genoni • Sandy Jeannin ist besser als Reto Von Arx • Julien Sprunger ist der kaltblütigere Scorer als Michel Risen • Serge Pelletier ist der bessere Manager seiner Spielerkräfte als Arno Del Curto • Fribourg hat die Defensivorganisation, um das Davoser Tempospiel zu bremsen
schen Flugjahren mit Slawa Bykow und Andrej Chomutow (Finalniederlagen 1992 gegen den SC Bern, 93 und 94 gegen Kloten) hat Gottéron auf den wichtigen Positionen die Einzelspieler und die Spielorganisation, um die Meisterschaft zu gewinnen. Gegen den HC Davos darf die Serie aber nicht sieben Spiele dauern.
SPIEL DER WOCHE
1
DIE NATIONAL LEAGUE B
2
PLAYOFF-VORSCHAU
3
PLAYOUT-VORSCHAU
4
NATIONAL LEAGUE A STATS
5
NATIONAL LEAGUE B STATS
7
HOCKEY-PEOPLE
9
FORMKURVE TABELLE NACH 50 RUNDEN Club
Raue Männer, fliegende Buben KLOTENS TAKTISCHE SCHWEDISCHE INTELLIGENZ GEGEN DIE NORDAMERIKANISCHE WUCHT UND LEIDENSCHAFT DER ZUGER: SO WAR ES SCHON IM FINALE VON 1995. DAMALS HOLTEN DIE KLOTENER DEN TITEL. Das spricht für Kloten
Das spricht für Zug
• Die Kloten Flyers können PlayoffHockey spielen • Zug-Stürmer Dale McTavish spielt im Moment nur, weil Playoff ist • Ronnie Rüeger kann immer noch Meisterschaften gewinnen • Corsin Camichel lief nur gegen Bern auf höchster Betriebstemperatur • Wir sehen den besten Marcel Jenni aller Zeiten
• Kloten musste gegen Genf kein Playoff-Hockey spielen • Zug ist zum Start der Serie heisser als Kloten • Lars Weibel ist wieder ein Meistergoalie • Doug Shedden ist der bessere Playoffcoach als Anders Eldebrink • Josh Holden ist der beste Defensivstürmer der Serie • Zug spielt härter als Kloten
• Je mehr Eiszeit Marco Maurer erhält, desto besser ist Zug • Damien Brunner ist effektiver als NHL-Draft Roman Wick Fazit: Die Zuger steigen «heisser» in
die Serie und können das Finale erreichen, wenn es gelingt, die Serie in fünf Partien zu entscheiden. Geht die Serie über sieben Spiele, gewinnen die Flyers. Weil sich ab der 5. Partie der grössere Energieverschleiss der Zuger im Viertelfinale auswirken wird.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.
Sp S U N
Bern 50 ZSC Lions 50 Kloten Fl. 50 Davos 50 Lugano 50 Servette 50 Fribourg 50 Zug 50 SCL Tigers 50 Lakers 50 Ambrì 50 Biel 50
30 26 27 25 19 22 19 20 19 14 12 11
9 11 9 11 15 7 11 8 5 6 9 9
TV P
11 187:136103 13 176:149 97 14 174:130 96 14 184:135 92 16 175:156 80 21 157:140 78 20 154:143 75 22 171:166 71 24 170:180 69 30 143:208 49 29 129:190 46 30 126:213 44
Wichtiger Hinweis für alle Sporttipp-Wetter: SLAPweekly ist eine umfassende Sammlung von Zahlen und Fakten, die bei der Platzierung von Sportwetten wichtig sind. Die entsprechenden Quoten finden Sie bei jeder Partie der Woche in der Vorschau der National League A.
Nr. 25, Saison 08/09,
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weekly
National League B aktuell SHORT CUTS 12.03.2009 Reto Suri zurück nach Lausanne Genf-Servette Stürmer Reto Suri vertieft den Kader von NLB-Finalist HC Lausanne. Dafür wurde dem 20-Jährigen im Januar eine B-Lizenz gelöst. Ein Einsatz des ehemaligen Klotener Juniors ist für die in den Playoffs sehr erfolgreichen Waadtländer vorerst nicht vorgesehen.
11.03.2009 Verteidiger Stocker von Ajoie nach Basel Der 20-jährige Verteidiger Adrian Stocker hat beim EHC Basel einen Einjahresvertrag unterschrieben. Stocker spielte als Junior für den EV Zug und die Rapperswil-Jona Lakers. In der letzten Saison absolvierte er 52 Partien für den HC Ajoie in der National League B.
07.03.2009 Olivier Schäublin zum HC Sierre-Anniviers Der HC Sierre-Anniviers hat gemäss der Zeitung «Le Nouvelliste» Lausanne-Verteidiger Olivier Schäublin für die kommende Saison verpflichtet und wird den Transfer nach dem Saisonende des LHC kommunizieren.
06.03.2009 Gian-Carlo Hendry ist wieder zurück in Zürich HC Thurgau-Stürmer Gian-Carlo Hendry hat vom HC Thurgau die Freigabe aus seinem noch ein Jahr laufenden Vertrag erhalten. Nun unterzeichnete der 27-Jährige einen Vertrag mit den GCK Lions, bei denen er schon vor seinem Wechsel in die Ostschweiz spielte.
Reif für den Aufstieg? DIE FAVORITENROLLE IN DEN NLB-PLAYOFF FINALSPIELEN SCHEINT KLAR BEZOGEN: DER GROSSE HC LAUSANNE MIT JUNGER NL A-VERGANGENHEIT, EINEM STARKEN NL A-PARTNER, EINER INTAKTEN INFRASTRUKTUR UND EINEM GROSSEN BUDGET WIRD SICH DURCHSETZEN. REDUZIERT DER NL A-VERLIERER SEIN KADER AUF ZWEI AUSLÄNDER, KANN LAUSANNE EBENBÜRTIG SEIN. DOCH IM UMFELD BRODELT’S. DAS TUT ES IN LA CHAUX-DE-FONDS NICHT. Lausanne ist der einzige «echte» Aufstiegsaspirant. Herausforderer La Chauxde-Fonds würde zwar gerne eine Ligaqualifikation spielen, das aber nur aus wirtschaftlichen Interessen. Einen allfälligen Aufstieg würden die Chaux-deFondiers dankend ablehnen. Zu lebendig sind die Erinnerungen an kurzfristige NL A-Abenteuer mit langfristigen wirtschaftlichen Folgen. Gewinnt also La Chaux-de-Fonds den NLB-Final, sind Ambrì-Piotta oder Biel, die zwei NL A-Playoutfinalisten, frühzeitig gerettet. Der HC La Chaux-de-Fonds dominierte die NLB-Saison über weite Strecken. Die Dominanz der NLB ist auch ein Resultat von konstant guter Arbeit der Chaux-deFondiers. Seit bald drei Jahren arbeiten sie mit Gary Sheehan mit nur einem Coach zusammen. Der Kanadier ist in Les Mélèzes die einzige sportliche Kompetenz. Mit Jonathan Roy und Dominic For-
05.03.2009 SCB-Junior Kevin Ryser zum EHC Basel Der 20-jährige Verteidiger Kevin Ryser wechselt mit einem Einjahresvertrag zum EHC Basel. Ryser stammt aus dem Nachwuchs des SC Bern und spielte letzte Saison bei den Young-Sprinters in Neuchatel. Er absolvierte 44 Partien und erzielte 11 Scorerpunkte (3 Tore und 8 Assist) in der National League B.
get verfügt Sheehan über zwei Top-NLB Ausländer, alle drei Kanadier sehen sich in La Chaux-de-Fonds in einem über mehrere Jahre gesicherten wirtschaftlichen Umfeld. Der HC Lausanne ist ein selbsternannter Aufstiegsaspirant. Die NLB ist nicht das Biotop des LHC, die glorreichen NL AJahre sollen zurück in die Malley-Halle kehren. Hierfür wechselten die Waadtländer noch vor zwei Monaten den Coach und installierten Terry Yake an der Bande. Sein Assistent Hans Kossmann kam gar noch später in die Malley. Marco Charpentier und Alexandre Tremblay sind in der laufenden Saison die Ausländer sechs und sieben von Yake und Kossmann, sie sollen den Aufstieg realisieren. Schaffen sie es, sind sie in einem weniger sicheren wirtschaftlichen Umfeld als es der HC La Chaux-de-Fonds ist. Die Aktionäre Barry Alter und Ken Locket wollen, das berichten westschweizer Medien,
ihre Aktienanteile an Chris McSorleys BClub nämlich bereits wieder verkaufen. Die Unkonstanz der sportlichen und wirtschaftlichen Leitung des HC Lausanne stellt die Favoritenrolle in Frage. Und es deckt auch gnadenlos auf, dass wohl kein NLB-Team der Saison 2008/09 reif für einen Aufstieg in die NLB ist. Der HC La Chaux-de-Fonds will venünftigerweise nicht aufsteigen und Lausanne sollte sich dieses Beispiel zu Herzen nehmen. Ein Umfeld von sportlicher Unkonstanz und wirtschaftlicher Unsicherheit ist nicht das Biotop, in dem NL A-Träume wachsen.
STATS-NLB PLAYOFF-FINALE
SONNTAG 15.03.09 Lausanne
– La Chx.-d.-F.
DIENSTAG 17.03.09 MICHAEL NEININGER VOM HC LA CHAUX-DE-FONDS MÖCHTE DEM HC LAUSANNE AUF DEM WEG ZUM AUFSTIEG EIN BEIN STELLEN.
La Chx.-d.-F. – Lausanne
FREITAG 20.03.09 Lausanne
– La Chx.-d.-F.
IMPRESSUM Herausgeber: SLAPSHOT Chefredaktor: Jürg Federer Realisation/Layout: Reto Fiechter Verlag/Anzeigen: Michel Bongard Bilder: eq, Pius Koller, Photopress Erscheinung: wöchentlich während der Eishockey-Saison © by slapshot.ch
weekly, Nr. 25, Saison 08/09
Vorschau National League A HOCKEY – TV
PLAYOFF-VORSCHAU SA. 14.03.: KLOTEN FLYERS – EV ZUG, KOLPING ARENA Frédéric Rothen ist entgegen aller Erwartungen wieder im Eistraining, eine Rückkehr des Teamcaptains ist spätestens für Spiel 5 der Serie vorgesehen. Der restliche Klotener Kader ist für den Halbfinalbeginn der Flyers gegen Zug fit.
Die letzten Spiele S. n.V. n. P. N.
18:9 70 22.73% 85% +4/–0
Playoff-Club-VERGLEICH Torverhältnis Strafminuten Powerplayeffizienz Boxplayeffizienz Shorthander
Direktbegegnungen
18:15 146 31.58% 80% +1/–1
1:2, 5:1, 4:2, 2:1, 4:2, 1:5
Die letzten Spiele
(grün=home, blau=away) K
K
K
K
Wett-Quote: 1 = 1.60 / X= 3.80 / 2 = 2.80
K
Verteidiger Michael Kress ist im Aufbautraining, Marco Maurer vertritt ihn allerdings erfolgreich. Dominic Meier, Paul Di Pietro, Björn Christen und Patrick Sutter sind verletzt. Fabian Lüthi (4 Spiele) und Jay Harrison (noch 2) sind gesperrt, Brad Isbister spielt.
S. n.V. n. P. N.
(grün=home, blau=away) Z
Z
Z
Z
TELECLUB-ABONNENTEN KOMMEN AUCH NÄCHSTE WOCHE WIEDER IN DEN GENUSS VON LIVE-SPIELEN. ES SIND DIES: Samstag, 14.03.2009 Kloten Flyers – Zug Davos – FR-Gottéron Dienstag, 17.03.2009 FR-Gottéron Zug
– Davos – Kloten Flyers
19.40 Uhr TC4, d/i TC5, d/f 19.40 Uhr TC2, d/i TC3, d/f
Z
SA. 14.03.: HC DAVOS – HC FRIBOURG-GOTTÉRON, VAILLANT ARENA CK
E Y- C
L
U
B
H
Verteidiger Lukas Stoop kann frühestens ab Spiel Sechs in die Halbfinalserie eingreiffen. Jungstar Nino Niederreiter erDA kämpft sich einen StammVOS platz. Robin Leblanc wird nie mehr für den HC Davos spielen. Petr Sykora ist rekonvaleszent (Grippe). O
Die letzten Spiele S. n.V. n. P. N.
Playoff-Club-VERGLEICH Torverhältnis Strafminuten Powerplayeffizienz Boxplayeffizienz Shorthander
Direktbegegnungen
11:4 38 8.70% 93.75% +1/–1
2:3, 3:2, 4:2, 1:2, 1:3, 5:2
D D D
Marc Chouinard wird diese Saison kaum mehr für Fribourg spielen. Der restliche Kader von Serge Pelletier ist fit. Mark Mowers hat die Rolle des fünften Ausländers inne. Fribourg bereitete sich auf zwei Gegner vor und wendete viel Zeit auf, den HC Davos zu analysieren.
Die letzten Spiele
(grün=home, blau=away)
D D
26:19 80 21.88% 62.50% +0/–0
Wett-Quote: 1 = 1.50 / X= 4.00 / 2 = 3.00
S. n.V. n. P. N.
Z
F
ZF
(grün=home, blau=away) FZ
F Z
F
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www.teleclub.ch
.CH
MEISTERWETTE
MEISTER-WETTQUOTEN BY SLAPSHOT.CH
MICHEL RIESEN VOM HC DAVOS KANN SICH ÜBER DEN EINZUG IN DEN HALBFINAL ERFREUEN. DAS SIEBTE SPIEL GEGEN DEN HC LUGANO GEWANNEN DIE BÜNDNER SOUVERÄN MIT 7:1.
1. SC Bern 2. HC Lugano 3. ZSC Lions 4. HC Davos 5. Genève-Servette HC 6. Kloten Flyers 7. EV Zug 8. HC Fribourg-Gottéron 9. Lakers 10. HC Ambrì-Piotta 11. SCL Tigers 12. EHC Biel
2.50 4.50 4.50 5.00 7.00 11.00 13.00 14.00 20.00 30.00 50.00 90.00
Wer wird NL A SCHWEIZER MEISTER in der Saison 2008/09?
Nr. 25, Saison 08/09,
weekly
Vorschau National League A SHORT CUTS
PLAYOUT-VORSCHAU
12.03.2009 Drei Sperren gegen Harrison, vier gegen Lüthi Der Einzelrichter von Swiss Ice Hockey, Reto Steinmann, hat in den Verfahren gegen Zug-Verteidiger Jay Harrison und Zug-Stürmer Fabian Lüthi die Urteile gesprochen: Harrison wird für seinen Ellbogencheck an Berns Patrik Bärtschi (Hirnerschütterung, mindestens zehn Tage nicht einsatzfähig) mit drei Spielsperren gebüsst. Eine erste Sperre sass Harrison im letzten Viertelfinalspiel des EVZ gegen den SCB ab und kann demnach ab Spiel Drei ins Halbfinalgeschehen gegen die Kloten Flyers eingreifen. Im Falle Fabian Lüthi gegen Alex Chatelain wurde der Zuger für seinen Check gegen den Kopf von Chatelain (ebenfalls Hirnerschütterung) für vier Spiele gesperrt. Lüthi wird seine Sperre ab dem ersten Halbfinalspiel vom Samstag gegen die Kloten Flyers absitzen.
SA. 14.03.: HC AMBRÌ-PIOTTA – EHC BIEL, VALASCIA Torhüter Thomas Bäumle fehlt verletzungshalber. Kann Ersatzmann Karol Krizan den Posten halten, obwohl in einer allfälligen Ligaqualifikation mit zwei Ausländern gespielt wird? Daniele Mattioli fehlt ebenfalls verletzungshalber.
Die letzten Spiele S. S. n.V. n.V. n. P. P. n. N. N.
BD
A BD
PLayout-Club-VERGLEICH Playoff-Club-VERGLEICH 9:9 Torverhältnis 16:21 Strafminuten 121 234 Powerplayeffizienz 26.32% 20% Boxplayeffizienz 73.33 % 80% Shorthander +0 / –0 +0/–0
Direktbegegnungen
4:1, 4:3 1:2, 0:3, 5:1, 5:2, 4:2, 1:5, 2:1, 4:2, 1:5
DB
B
A
BD
A
Martin Steinegger, Daniel Boss, Serge Meyer, Gianni Ehrensperger und Philippe Wetzel verpassen den Playout-Finalstart verletzungshalber. Mit dem Ajoulot James Desmarais hat der EHC Biel einen Ausländertrumpf im Ärmel.
Die letzten Spiele
(grün=home, blau=away) blau=away) (grün=home, AD
A
9:9 8:16 124 50 26.67% 4.35% 73.68% 88.89% +0/–0
Wett-Quote: Wett-Quote: 11 == 2.00 1.70 // X= X= 4.00 3.80 // 22 == 2.00 2.50
S. S. n.V. n.V. n. P. P. n. N. N.
(grün=home, blau=away) blau=away) (grün=home,
LB
T L
L
FT
BF
FB
T
B F L LT
BT F
11.03.2008 Langnau: Kariya trainierte nicht Langnaus Topscorer Martin Kariya hat am Mittwoch nicht trainiert. Der Kanadier hatte bereits das Spiel vom Dienstag in Biel wegen einer Verletzung verpasst. Trainer Christian Weber entscheidet erst nach dem Warmlaufen am Donnerstag, welche vier Ausländer er für das 7. und alles entscheidende Playout-Spiel gegen Biel einsetzen wird. Oliver Setzinger, Curtis Murphy, Todd Elik und Eric Healey haben trainiert und stehen bereit. Weber hält die Art der Verletzung von Kariya geheim. Luganos Dario Kostovic verletzt Der HC Lugano muss morgen im alles entscheidenden siebten Playoff-Viertelfinalspiel in Davos ohne den verletzten Stürmer Dario Kostovic antreten. Zwei weitere Sperren für Kevin Romy Luganos Stürmer Kevin Romy ist von Einzelrichter Reto Steinmann für das Foul gegen HCD-Verteidiger Lukas Stoop für zwei weitere Spiele gesperrt worden. Eine Sperre hat Romy bereits abgesessen.
Nach der Niederlage in der ersten Playout-Runde gegen die Rapperswil-Jona Lakers geht es für den HC AmbrìPiotta nun gegen den EHC Biel. Die Scorerqualitäten des 27-jährigen PostFinance Top Scorer Paolo Duca sind gefragt im Playout-Finale.
Nr. 25, Saison 08/09,
weekly
National League A Stats SHORT CUTS
Tableau NLA Playoff
SCB-Assistent Konstantin Kurashew Nachwuchschef in Langnau? Gemäss übereinstimmenden Medienberichten soll Berns entlassener Assistenztrainer Konstantin Kurashew die Nachwuchsabteilung der SCL Tigers übernehmen. Der 46-jährige Russe hat in Bern John Van Boxmeer und zuvor Alpo Suhonen assistiert und war weit übers Spielfeld in der PostFinance-Arena hinaus sehr beliebt. Die SCL Tigers-Nachwuchsabteilung ist seit Monaten verwahrlost und braucht dringend eine neue Führung.
SC Bern (1) – EV Zug (8)
10.03.2008 SCB entlässt Trainergespann, S. Leuenberger bleibt Nach dem zweiten Ausscheiden in Folge im Playoff-Viertelfinale wurde John Van Boxmeer sowie Assistenztrainer Konstantin Kurashew mit sofortiger Wirkung beim SCB entlassen. Der erwartete Rausschmiss erfolgte bereits einen Tag nach dem Ausscheiden des SCB in den Viertelfinals gegen den EV Zug. Dem Sportchef des SCB, Sven Leuenberger, wurde einstimmig das Vertrauen von Seiten des Verwaltungrates geschenkt und er bleibt weiterhin in seinem Amt. Auch in der Mannschaft selber gebe es kurzfristig keine Änderungen. Die Mannschaft werde mit dem neuen Trainergespann analysiert und es können weitere Massnahmen erwartet werden. Genfs Olivier Keller wechselt zum HC Lausanne Olivier Keller unterschrieb beim Partnerteam von Genf-Servette HC einen Zweijahresvertrag bis Ende Saison 2010/11. Der 38-jährige Verteidiger sammelte fünf Skorerpunkte in dieser Saison. Olivier Keller trug während seiner bisherigen Laufzeit die Farben des HC Lugano, EHC Basel unde dem HC Fribourg-Gottéron.
09.03.2008 Davos: Debut für Nino Niederreiter Heute soll in Lugano der 17-jährigen Stürmer Nino Niederreiter in einer Sturmeihe neben Dino (19) und Marc Wieser (21) beim HC Davos zum Playoff-Debut kommen. «Ja, das habe ich vor», bestätigt HCD-Trainer Arno Del Curto gegenüber slapshot.ch.
5:2, 2:3, 3:2n.V., 2:5, 2:3, 1:3 ZSC Lions (2) – FR-Gottéron (7) 1:3, 0:3, 1:2, 2:3 n.V.
Finalserie
Kloten Flyers (3) – GE-Servette (6) 2:1, 6:2, 4:1, 6:5 n.P. HC Davos (4) – HC Lugano (5)
HC Davos (4) - HC Fribourg-Gottéron (7)
1:2n.V., 2:3n.V., 4:3n.V., 5:3, 4:5 n.V., 2:3 n.P.
Tableau NLA Playout SCL Tigers (9) – EHC Biel (12) 5:1, 1:4, 3:4 Lakers (10) – HC Ambrì-Piotta (11)
HC Ambri-Piotta (10) - EHC Biel (12)
5:0, 1:2, 2:1
ENTSCHEIDENDE MINUTEN
POWERPLAY
Club
Club
Sit
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.
16 19 22 32 30 30 35 20 18 23 16 23
0’-2’ 18’-22’ 38’-42’ 58’-60’
Ambri Bern Biel Davos Fribourg Kloten Flyers SCL Tigers Lugano R’wil Lakers GE-Servette ZSC Lions Zug
TEAMSTRAFEN Club 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.
1:0 0:0 0:1 0:0 0:0 0:0 1:0 0:0 0:1 0:0 0:0 0:0
0:1 0:2 1:1 0:1 2:0 0:1 1:1 1:0 1:0 1:0 0:2 2:0
0:1 2:0 1:2 2:0 2:0 1:1 2:1 0:2 1:0 1:1 0:2 0:2
0:0 0:1 0:2 1:1 2:1 1:1 2:0 1:1 0:0 1:1 1:2 1:0
PIMtot proSp 2’ 5’ 10’ 20’
Fribourg 38 Ambri 50 ZSC Lions 64 Kloten Flyers 70 R’wil Lakers 76 Lugano 80 Davos 90 GE-Servette 110 Bern 146 Zug 146 Biel 234 SCL Tigers 241
9.50 8.33 16.00 17.50 12.67 13.33 15.00 27.50 24.33 24.33 39.00 40.17
19 25 27 30 28 30 45 30 33 38 51 44
0 0 0 0 0 0 0 0 2 1 2 3
0 0 1 1 2 2 0 3 3 2 5 5
0 0 0 0 0 0 0 1 2 1 3 4
POINTS PER GAME
.CH
Kloten Flyers (3) - EV Zug (8)
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
BAD BOYS
Spieler
1. 2. 3. 4. 5. 6.
Neff Claudio Hill Sean Gamache Simon Joggi Mathias Setzinger Oliver Moggi Claudio Elik Todd 8. Kolnik Juraj 9. Harrisson Jay 10. Healey Eric
28’20’’ 35’40’’ 36’47’’ 51’3’’ 46’12’’ 51’21’’ 57’27’’ 38’35’’ 32’33’’ 43’44’’ 29’11’’ 42’39’’
6 6 5 7 6 6 7 3 2 2 1 1
37.50 31.58 22.73 21.88 20.00 20.00 20.00 15.00 11.11 8.70 6.25 4.35
0 1 0 0 1 2 0 4 0 1 1 0
Club
Sit
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.
23 16 23 18 20 35 30 30 32 22 19 16
R’wil Lakers Fribourg ZSC Lions Ambri Kloten Flyers Biel SCL Tigers Zug Davos GE-Servette Bern Lugano
Club Sp PIMtot 2’ 5’ 10’ 20’ ErhGT BIE BIE BER LAN LAN LAN LAN SER ZUG LAN
5 5 4 4 6 5 5 3 5 2
54 43 39 34 32 31 31 30 29 27
3 7 2 2 6 3 3 0 2 1
0 1 1 0 0 1 1 0 0 1
2 0 1 1 2 0 0 1 0 0
1 1 1 1 0 1 1 1 0 1
0 4 1 0 0 0 1 0 1 1
GOALIES
Name
Club SP
P PPG
Stancescu Victor Nummelin Petteri Sprunger Julien Wick Roman Bykow Andrej Plüss Martin Rüthemann Ivo Thoresen Patrick Jenni Marcel Santala Tommi
KLO LUG FRI KLO FRI BER BER LUG KLO KLO
2 9 6 6 6 8 8 8 5 5
weekly, Nr. 25, Saison 08/09
Davos Zug Kloten Flyers Lugano Bern Biel SCL Tigers GE-Servette R’wil Lakers Fribourg ZSC Lions Ambri
BOXPLAY Tot’ +T Eff% -SH
1 6 4 4 4 6 6 6 4 4
2.00 1.50 1.50 1.50 1.50 1.33 1.33 1.33 1.25 1.25
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
Spieler
Club
Sp
Caron Sébastien Streit Marco Rüeger Ronnie Flüeler Lukas Schoder Matthias Weibel Lars Krizan Karol Genoni Leonardo Aebischer David Bührer Marco
Fribourg 4 Rapperswil6 Kloten Flyers4 ZSC Lions 2 SCL Tigers 6 Zug 6 Ambri 6 Davos 6 Lugano 6 Bern 6
Tot’ GT 249’28’’ 380’00’’ 260’00’’ 129’28’’ 380’00’’ 367’32’’ 380’00’’ 393’54’’ 393’54’’ 367’32’’
4 8 9 5 15 15 16 18 19 18
’oGT SO T/Sp 62’22’’ 47’30’’ 28’53’’ 25’53’’ 25’20’’ 24’30’’ 23’45’’ 21’53’’ 20’43’’ 20’25’’
1 1 0 0 1 0 0 0 0 0
0.96 1.26 2.08 2.32 2.37 2.45 2.53 2.74 2.89 2.94
Tot’ -T Eff% +SH 42’39’’ 29’11’’ 43’44’’ 32’33’’ 38’35’’ 57’27’’ 51’21’’ 46’12’’ 51’3’’ 36’47’’ 35’40’’ 28’20’’
195.65 193.75 291.30 288.89 385.00 780.00 680.00 680.00 778.13 577.27 668.42 662.50
0 1 1 0 4 0 2 1 0 0 1 0
ABKÜRZUNGEN TV –T
= Torverhältnis = erhaltene Tore im BP ES = Einsätze OT = Overtime (Verlängerung) +SH = erzielte Shorthander ’oGT = Minuten ohne Gegentor Eff% = Effizienz in Prozent +T = erzielte Tore im PP SO = Shutouts PIM = Strafminuten –SH = erhaltene Shorthander PPG = Points per game Punkte pro Spiel Sit = Boxplay- oder PowerplaySituationen ErhGT = erhaltene Gegentore Statistiken: Urs Keel Stand: Mi, 11.03.09
National League A Stats TOP10 SCORER Name 1. Nummelin Petteri 2. Plüss Martin Rüthemann Ivo Thoresen Patrick 5. Camichel Corsin 6. Sprunger Julien Reuille Sébastien Berglund Christian Roest Stacy Wick Roman
TOP10 TORSCHÜTZEN Club P LUG BER BER LUG ZUG FRI RAP RAP RAP KLO
9 8 8 8 7 6 6 6 6 6
TOP10 VERTEIDIGER-SCORER Name 1. Nummelin Petteri 2. Bayer Marco 3. Mitchell Kevin Dupont Micki Jobin David Von Gunten Patrick 7. Reber Jörg Roche Travis Bezina Goran Hamr Radek
1. Sprunger Julien 2. Nummelin Petteri Plüss Martin Camichel Corsin Reuille Sébastien Riesen Michel Steiner Daniel 8. Bicek Jiri Brunner Damien Dubé Christian
TOP10 ASSISTENTEN Club T FRI LUG BER ZUG RAP DAV LAN BIE ZUG BER
5 4 4 4 4 4 4 3 3 3
TOP10 CH-SCORER
Club P LUG LAN RAP ZUG BER KLO BIE BER SER KLO
Name
9 5 4 4 4 4 3 3 3 3
Name 1. Rüthemann Ivo Plüss Martin 3. Camichel Corsin 4. Bykow Andrej Von Arx Reto Wick Roman Reuille Sébastien Sprunger Julien 9. Fischer Patrick Rizzi Sandro
Name 1. Thoresen Patrick 2. Rüthemann Ivo Bykow Andrej 4. Nummelin Petteri Banham Frank Von Arx Reto Fischer Patrick Rizzi Sandro 9. Plüss Martin Berglund Christian
TOP10 STÜRMER-SCORER Club P LUG BER FRI LUG BIE DAV ZUG DAV BER RAP
7 6 6 5 5 5 5 5 4 4
TOP10 AUSLÄNDER-SCORER Club T BER BER ZUG FRI DAV KLO RAP FRI ZUG DAV
8 8 7 6 6 6 6 6 5 5
Name 1. Nummelin Petteri 2. Thoresen Patrick 3. Banham Frank Berglund Christian Roest Stacy 6. Santala Tommi Setzinger Oliver McTavish Dale Bicek Jiri 10. Mitchell Kevin
Club P
1. Thoresen Patrick Rüthemann Ivo Plüss Martin 4. Camichel Corsin 5. Bykow Andrej Banham Frank Von Arx Reto Berglund Christian Roest Stacy Wick Roman
LUG BER BER ZUG FRI BIE DAV RAP RAP KLO
8 8 8 7 6 6 6 6 6 6
Club
T
TOP10 TORE PRO SPIEL
Club P LUG LUG BIE RAP RAP KLO LAN ZUG BIE RAP
Name
9 8 6 6 6 5 5 5 5 4
Name 1. Sprunger Julien 2. Stancescu Victor Isbister Brad 4. Von Gunten Patrick 5. Nummelin Petteri Plüss Martin Camichel Corsin Reuille Sébastien Riesen Michel Steiner Daniel
FRI 1.25 KLO 1.00 ZUG 1.00 KLO 0.75 LUG 0.67 BER 0.67 ZUG 0.67 RAP 0.67 DAV 0.67 LAN 0.67
SHORT CUTS 08.03.2009 HC Davos bis zu drei Wochen ohne Lukas Stoop Der HC Davos muss die Playoff-Serie gegen Lugano sowie den grössten Teil allfälliger Playoff-Halbfinals ohne Lukas Stoop bestreiten. Der 19-jährige Verteidiger erlitt am Samstag im fünften Playoff-Viertelfinal gegen Lugano bei einem Check in die Bande von Kevin Romy eine Oberschenkel-Verletzung. Stoop konnte in der Verlängerung der Partie nicht mehr eingesetzt werden. Er fällt nach erster Diagnos zwei bis drei Wochen verletzungsbedingt aus.
07.03.2009 Berns Patrik Bärtschi verletzt SCB-Stürmer Patrik Bärtschi erlitt nach einem Ellbogencheck von Zug-Verteidiger Jay Harrison eine Hirnerschütterung und konnte das Playoff-Viertelfinalspiel vom Samstagabend gegen den EV Zug nicht beenden. Bärtschi wird bis auf weiteres ausfallen.
06.03.2009 TOP10 POWERPLAY-SCORER Name 1. Dubé Christian 2. Nummelin Petteri Riesen Michel Nüssli Thomas Himelfarb Eric Joggi Mathias 7. Sprunger Julien Isbister Brad Steiner Daniel Jinman Lee
TOP10 SHORTHANDER-SCORER
Club T BER LUG DAV BIE BIE LAN FRI ZUG LAN DAV
3 2 2 2 2 2 1 1 1 1
Name 1. Wick Roman Rintanen Kimmo Rüthemann Ivo Von Gunten Patrick Camichel Corsin Du Bois Félicien Meunier Laurent Pittis Domenico Moggi Claudio Sutter Fabian
TOP10 GAME-WINNING-GOAL
Club T KLO KLO BER KLO ZUG KLO FRI ZSC LAN LAN
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Name 1. Plüss Benjamin 2. Wick Roman Von Gunten Patrick Camichel Corsin Riesen Michel Nüssli Thomas Himelfarb Eric Sprunger Julien Isbister Brad Steiner Daniel
TOP10 OVERTIME-SCORER
Club T FRI KLO KLO ZUG DAV BIE BIE FRI ZUG LAN
2 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Name 1. Riesen Michel Sprunger Julien Thoresen Patrick Plüss Martin Conne Flavien Grossmann Robin
Club T DAV FRI LUG BER LUG DAV
1 1 1 1 1 1
ZSC Lions auf Verteidigersuche ZSC-Sportchef Edgar Salis versuche, Tim Ramholt nach dessen drei Jahren in Nordamerika zurück zu den Lions zu holen. Das berichtet der Tages-Anzeiger. Ramholts «Entry Level»-Vertrag in der NHL/AHL läuft aus und wird nicht verlängert werden. Zudem präsentiere GCK Sportchef Simon Schenk kommende Woche den neuen GCK-Verteidiger, ein Ausländer der wie heuer Blaine Down beim grossen Bruder ZSC aushelfen kann, besteht einmal Not in der Abwehr.
05.03.2009 TOP10 ERSTES TOR IM SPIEL Name 1. Steiner Daniel Sykora Petr 3. Plüss Benjamin Nüssli Thomas Himelfarb Eric Liniger Michael Reuille Sébastien Raffainer Raeto Rüthemann Ivo Meunier Laurent
TOP10 JUNIOR-SCORER
Club T LAN DAV FRI BIE BIE KLO RAP RAP BER FRI
2 2 1 1 1 1 1 1 1 1
TOP10 HOME-SCORER Name 1. Sprunger Julien 2. Dubé Christian Nüssli Thomas Steiner Daniel Camichel Corsin 6. Plüss Martin Liniger Michael Burkhalter Loïc Duca Paolo Nummelin Petteri
Name 1. Bykow Andrej 2. Moser Simon Kellenberger Steve 4. Maurer Marco Grossmann Robin Lötscher Kevin 7. Wieser Dino Jacquemet Arnaud Suri Reto Randegger Flurin
TOP10 TWEN-SCORER Club P FRI LAN KLO ZUG DAV BIE DAV KLO SER BIE
6 3 3 2 2 2 1 1 1 1
Name 1. Thoresen Patrick Plüss Martin 3. Camichel Corsin 4. Reuille Sébastien Berglund Christian Sprunger Julien Wick Roman 8. Steiner Daniel Nüssli Thomas Dubé Christian
TOP10 OLDIES-SCORER Club P LUG BER ZUG RAP RAP FRI KLO LAN BIE BER
8 8 7 6 6 6 6 5 5 5
Name 1. Nummelin Petteri 2. Rüthemann Ivo 3. Banham Frank Roest Stacy Von Arx Reto 6. McTavish Dale Bayer Marco Jenni Marcel Fischer Patrick 10. Rintanen Kimmo
Club P LUG BER BIE RAP DAV ZUG LAN KLO ZUG KLO
9 8 6 6 6 5 5 5 5 4
Rolf Schrepfer spielt für die Kloten Flyers Rolf Schrepfer erlebt heute Abend seine Premiere mit den Kloten Flyers. Er wird die Playoff-Viertelfinal Partie gegen den Genf-Servette HC anstelle von Patric Della Rossa bestreiten. Für Rolf Schrepfer wurde noch vor dem Ausscheiden vom HC Thurgau eine B-Lizenz gelöst. Der unerschrockene Stürmer ist bekannt für seine Leidenschaft und Kampfgeist in den Playoffs. etisch könnte Josi zwar trotz eines laufenden Vertrages in die Organisation
TOP10 AWAY-SCORER Club T FRI BER BIE LAN ZUG BER KLO RAP AMB LUG
5 3 3 3 3 2 2 2 2 2
Name 1. Riesen Michel 2. Himelfarb Eric 3. Plüss Martin Nummelin Petteri Reuille Sébastien 6. Von Gunten Patrick Sykora Petr 8. Rintanen Kimmo Casutt Corsin Wick Roman
Club T DAV BIE BER LUG RAP KLO DAV KLO ZUG KLO
3 3 2 2 2 2 2 2 2 2
Nr. 25, Saison 08/09,
weekly
National League B Stats Tableau NLB Playoff Werde Hockey Manager des Jahres Das Eishockey-OnlineSpiel geht in die vierte Saison – mit mehr als 24’000 registrierten Managers in der letzten Saison 2007/2008 hat sich das kostenlose OnlineGame in der Schweizer Hockey-Szene vollends etabliert. Für diese Saison warten die Macher des Games mit einigen neuen Features auf.
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Lausanne (1) – Thurgau (8) 4:2 1:2, 3:4, 5:1, 5:3, 2:1, 4:3
Lausanne - Ajoie 3:0 5:4n.V., 6:1, 5:1, 2:6
Visp (2) – Olten (5) 4:1 4:2, 2:7, 6:3, 3:2, 7:4
Lausanne - La Chaux d-F. La Chaux d.-F. (3) – Langenthal (7) 4:1 3:0, 4:1, 4:0, 3:6, 6:5
Visp - La Chaux d.-F. 0:3 5:6n.V., 2:4, 4:6, 2:6
Ajoie (4) – Sierre (6) 4:2 4:1, 5:1, 4:7, 1:2, 5:1, 4:3
ENTSCHEIDENDE MINUTEN
POWERPLAY
Club
Club
Sit
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
23 46 37 28 60 61 43 27
0’-2’ 18’-22’ 38’-42’ 58’-60’
Ajoie Chaux-d.F. Lausanne Olten Sierre Thurgau Visp Langenthal
1:0 0:2 1:0 0:1 0:1 0:1 1:0 2:0
2:4 1:0 4:0 1:1 2:2 0:2 1:1 0:1
1:2 4:1 2:2 2:5 0:1 2:0 5:4 1:2
3:3 2:1 5:0 1:2 1:3 0:3 3:1 0:2
TEAMSTRAFEN
POINTS PER GAME
8 15 12 7 13 13 6 2
34.78 32.61 32.43 25.00 21.67 21.31 13.95 7.41
2 0 2 0 4 2 1 3
Club
Sit
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
42 39 65 47 26 41 22 43
Chaux-d.F. Thurgau Ajoie Lausanne Langenthal Sierre Olten Visp
Spieler
Club SP
1. Ott Ralph TG Morant Johan CDF 3. Randegger Gian-Andre LGT 4. D’Urso Lionel AJO 5. Pargätzi Romano OLT 6. Schümperli Bernhard AJO 7. Annen Pascal OLT Bucher Tim VSP 9. Schild Roman CDF 10. Pecker Cory VSP
Roy Jonathan Barras Steven Neininger Michael Tremblay Alexandre Pecker Cory Charpentier Marco Desmarais James Brulé Steve Schild Roman Maneluk Mike
CDF AJO CDF LAU VSP LAU AJO VSP CDF LGT
9 10 9 10 9 4 10 9 9 4
P PPG 20 19 17 18 16 7 17 15 14 6
2.22 1.90 1.89 1.80 1.78 1.75 1.70 1.67 1.56 1.50
Spieler 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
Tot’ -T Eff% +SH 69’38’’ 70’24’’ 101’57’’ 77’40’’ 41’8’’ 59’55’’ 39’55’’ 71’1’’
6 7 12 10 6 10 8 17
85.71 82.05 81.54 78.72 76.92 75.61 63.64 60.47
5 2 1 3 0 1 0 2
ABKÜRZUNGEN Club Sp PIMtot 2’ 5’ 10’ 20’ ErhGT 6 3 4 10 5 10 5 8 9 9
37 6 37 1 33 4 30 5 29 2 28 9 25 0 25 0 24 12 20 5
1 1 1 0 1 0 1 0 0 0
0 1 0 2 0 1 0 0 0 1
1 1 1 0 1 0 1 0 0 0
2 0 0 1 0 3 0 0 3 1
TOP10 GOALIES
Name
weekly, Nr. 25, Saison 08/09
41’28’’ 70’41’’ 64’59’’ 46’45’’ 90’50’’ 106’32’’ 65’49’’ 44’34’’
BAD BOYS
Club PIMtot proSp 2’ 5’ 10’ 20’ 1. Langenthal 101 20.20 33 1 1 1 2. Olten 116 23.20 28 2 1 2 3. Sierre 120 20.00 50 0 2 0 4. Thurgau 143 23.83 44 1 3 1 5. Chaux-d.F. 149 16.56 52 1 2 1 6. Visp 157 17.44 56 0 2 0 7. Lausanne 158 15.80 64 0 3 0 8. Ajoie 211 21.10 78 1 5 0
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
Olten Chaux-d.F. Visp Thurgau Ajoie Lausanne Sierre Langenthal
BOXPLAY Tot’ +T Eff% -SH
Club
Sp
Tobler Michael Lausanne10 Todeschini Antoine Chaux d. F.9 Flückiger Michael Thurgau 2 Eichmann Marc Langenthal1 Schoop Andreas Thurgau 4 Pfister Simon Ajoie 5 Kohler Sébastien Chaux d. F.1 Zerzuben Martin Sierre 6 Rytz Simon Ajoie 7 Hohlbaum Benjamin Langenthal 4
Tot’ GT 635’15’’ 518’39’’ 120’00’’ 60’00’’ 260’26’’ 240’00’’ 52’44’’ 379’07’’ 393’56’’ 260’00’’
22 22 6 3 14 13 3 23 24 17
’oGT SO T/Sp 28’52’’ 23’34’’ 20’00’’ 20’00’’ 18’36’’ 18’27’’ 17’34’’ 16’29’’ 16’24’’ 15’17’’
0 2 0 0 0 0 0 0 0 0
2.08 2.55 3.00 3.00 3.23 3.25 3.41 3.64 3.66 3.92
TV –T
= Torverhältnis = erhaltene Tore im BP ES = Einsätze OT = Overtime (Verlängerung) +SH = erzielte Shorthander ’oGT = Minuten ohne Gegentor Eff% = Effizienz in Prozent +T = erzielte Tore im PP SO = Shutouts PIM = Strafminuten –SH = erhaltene Shorthander PPG = Points per game Punkte pro Spiel Sit = Boxplay- oder PowerplaySituationen ErhGT = erhaltene Gegentore Statistiken: Urs Keel Stand: Mi, 11.03.09
SwissNational Hockey League League Baktuell Stats TOP10 SCORER Name 1. 2. 3. 4. 6. 7. 8. 10.
TOP10 TORSCHÜTZEN Club
Roy Jonathan CDF Barras Steven AJO Tremblay Alexandre LAU Neininger Michael CDF Desmarais James AJO Pecker Cory VSP Brulé Steve VSP Roy Stéphane AJO Schild Roman CDF Fäh Michel CDF
P 20 19 18 17 17 16 15 14 14 12
TOP10 VERTEIDIGER-SCORER Name
Club
1. Fäh Michel CDF 2. Heldstab Beat VSP 3. Wüthrich Markus CDF Zalapski Zarley LAU 5. Vacheron Alexis CDF Frutig Thomas AJO Healey Eric OLT 8. Chavaillaz Benjamin LAU Studer Nicolas AJO Hostettler Sébastien SIE
Name
TOP10 ASSISTENTEN Club
1. Roy Jonathan CDF Barras Steven AJO Pecker Cory VSP 4. Tremblay Alexandre LAU 5. Neininger Michael CDF Miéville Alain LAU 7. Roy Stéphane AJO 8. Desmarais James AJO Triulzi Luca VSP 10. Schild Roman CDF
T 10 10 10 9 8 8 7 6 6 5
TOP10 CH-SCORER P 12 9 7 7 5 5 5 4 4 4
Name
Name
TOP10 STÜRMER-SCORER Club
1. Brulé Steve VSP 2. Desmarais James AJO 3. Roy Jonathan CDF Forget Dominique CDF 5. Barras Steven AJO Tremblay Alexandre LAU Neininger Michael CDF Schild Roman CDF 9. Fäh Michel CDF Sigrist Bernie LAU
P 12 11 10 10 9 9 9 9 8 8
TOP10 AUSLÄNDER-SCORER Club
1. 2. 3. 4.
Barras Steven AJO Neininger Michael CDF Schild Roman CDF Fäh Michel CDF Sigrist Bernie LAU 6. Botta Roman VSP Rüfenacht Thomas LAU 8. Miéville Alain LAU 9. Heldstab Beat VSP Triulzi Luca VSP
T 19 17 14 12 12 11 11 10 9 9
Name 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
Club
Roy Jonathan CDF Tremblay Alexandre LAU Desmarais James AJO Pecker Cory VSP Brulé Steve VSP Roy Stéphane AJO Forget Dominique CDF Charpentier Marco LAU Zalapski Zarley LAU Bekar Derek LAU
Name 1. 2. 3. 4. 6. 7. 8. 10.
Club
Roy Jonathan CDF Barras Steven AJO Tremblay Alexandre LAU Desmarais James AJO Neininger Michael CDF Pecker Cory VSP Brulé Steve VSP Schild Roman CDF Roy Stéphane AJO Sigrist Bernie LAU
TOP10 TORE PRO SPIEL P 20 18 17 16 15 14 11 7 7 7
Name
Club
1. Maneluk Mike LGT 2. Roy Jonathan CDF Pecker Cory VSP 4. Barras Steven AJO 5. Tremblay Alexandre LAU 6. Neininger Michael CDF 7. Miéville Alain LAU 8. Roy Stéphane AJO 9. Triulzi Luca VSP Cormier Derek SIE
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TOP10 POWERPLAY-SCORER Name
Club
1. Neininger Michael CDF 2. Pecker Cory VSP Barras Steven AJO Miéville Alain LAU 5. Tremblay Alexandre LAU Desmarais James AJO Schild Roman CDF 8. Roy Jonathan CDF Roy Stéphane AJO Cormier Derek SIE
TOP10 SHORTHANDER-SCORER T 5 4 4 4 3 3 3 2 2 2
TOP10 ERSTES TOR IM SPIEL Name
Club
1. Pecker Cory VSP 2. Barras Steven AJO 3. Cormier Derek SIE Tremblay Alexandre LAU Roy Jonathan CDF Staudenmann Julien LAU 7. Neininger Michael CDF Miéville Alain LAU Fäh Michel CDF Roy Stéphane AJO
1. 2. 3. 4. 5.
Club
1. Roy Jonathan CDF 2. Pecker Cory VSP 3. Barras Steven AJO Tremblay Alexandre LAU Sigrist Bernie LAU Lötscher Kevin SIE Capaul Roger TG Krebs Pascal CDF Bonnet Jérôme LAU
TOP10 GAME-WINNING-GOAL T 3 2 1 1 1 1 1 1 1
TOP10 JUNIOR-SCORER T 5 3 2 2 2 2 1 1 1 1
TOP10 HOME-SCORER Name
Name
Name
Name
Club
1. Tremblay Alexandre LAU Neininger Michael CDF Miéville Alain LAU Fäh Michel CDF Rüfenacht Thomas LAU 6. Roy Jonathan CDF Lötscher Kevin SIE Schild Roman CDF Roy Stéphane AJO Cormier Derek SIE
TOP10 OVERTIME-SCORER T 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1
TOP10 TWEN-SCORER Club
1. Gailland Jérémy LAU 2. Fehr Nino TG Schwarzenbach Diego OLT 4. Haas Lukas OLT Chavaillaz Benjamin LAU Kienzle Lorenz VSP 7. Lötscher Kevin SIE Bodenmann Simon TG Randegger Flurin LGT Villa Nicolas LAU
P 8 5 5 4 4 4 3 3 3 3
Name 1. 2. 3. 4. 6. 7. 8. 10.
Name 1. Schild Roman Cormier Derek Hogeboom Greg Lardi Federico
Club
T
CDF SIE TG LAU
1 1 1 1
SLAP-Hotline: 031 740 97 97 Resultate der letzten Umfrage: Wer kann den HC FribourgGottéron stoppen?
TOP10 OLDIES-SCORER Club
Roy Jonathan CDF Barras Steven AJO Tremblay Alexandre LAU Neininger Michael CDF Desmarais James AJO Pecker Cory VSP Schild Roman CDF Fäh Michel CDF Sigrist Bernie LAU Rüfenacht Thomas LAU
P 20 19 18 17 17 16 14 12 12 11
Name
Club
1. Brulé Steve VSP 2. Roy Stéphane AJO 3. Cormier Derek SIE Jinman Lee SIE Zalapski Zarley LAU Bekar Derek LAU 7. Fuchs Régis CDF Maneluk Mike LGT 9. Healey Eric OLT 10. Schümperli Bernhard AJO
P 15 14 7 7 7 7 6 6 5 3
Der Halbfinalgegner 39.60 % Der Finalgegner
13.30 %
Niemand, der Titel ist machbar 47.10 %
TOP10 AWAY-SCORER Club
Pecker Cory VSP Roy Jonathan CDF Barras Steven AJO Neininger Michael CDF Triulzi Luca VSP Botta Roman VSP 7. Sigrist Bernie LAU Miéville Alain LAU Tremblay Alexandre LAU Desmarais James AJO
T 8 7 6 5 4 4 3 3 3 3
Name 1. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
Club
Tremblay Alexandre LAU Miéville Alain LAU Roy Stéphane AJO Barras Steven AJO Roy Jonathan CDF Neininger Michael CDF Desmarais James AJO Maneluk Mike LGT Schild Roman CDF 10. Fäh Michel CDF
T 6 5 5 4 3 3 3 3 3 3
Umfrage der Woche Wie sieht die Final-Paarung aus?
.CH Nr. 25, Saison 08/09,
weekly
NHL aktuell SHORT CUTS 12.03.2009 Jonas Hiller 2. Star bei Sieg Jonas Hillers Anaheim Ducks gewannen in der Nacht auf heute im heimischen Honda Center erst in der Verlängerung mit 4:3 gegen die Vancouver Canucks. Hiller, der auf dem Weg zum Sieg 32 Pucks stoppte, wurde zum «second star» der Partie gewählt.
Bob Hartley ist zu professionell für Sven Leuenberger
10.03.2009 Martin Gerber nicht im Einsatz gegen Ottawa Die Toronto Maple Leafs verlieren auswärts gegen das ehemalige Team von Martin Gerber, die Ottawa Senators, mit 2:1. Der Emmentaler hatte sich die Rückkehr bestimmt anders vorgestellt. Den Vorzug bekam der 41-jährige Curtis Joseph. Der Kanadier parierte 24 Schüsse und wurde bezwungen durch die beiden Stars der Sens, Dan Heatley und Daniel Alfredsson. Im dritten Spiel nach seinem Wechsel musste Martin Gerber erstmals Platz auf der Ersatzbank nehmen, nachdem er im letzten Spiel nur 14 Schüsse parierte bei der 1:4 Niederlage gegen die Edmonton Oilers.
08.03.2009 Martin Gerber wieder der alte Laueri NHL-Torhüter Martin Gerber ist wieder im Fahrwasser seiner letzten drei NHLSaisons: Nach einer Topleistung im ersten Spiel mit Toronto erwischte er gestern einen seiner immer wiederkehrenden schlechten Tage und liess in 17 Angriffen der Edmonton Oilers drei Tore zu, allesamt im Mitteldrittel, als Edmonton gerade einmal fünf Mal auf Gerber schoss. Die Maple Leafs verloren im heimischen Air Canada Center mit 1:4 gegen die Oilers. Islanders bezwingen Martin Brodeur siebenmal Die New York Islanders gewannen in der Nacht auf heute gegen die New Jersey Devils mit 7:3-Toren und führten DevilsStargoalie Martin Brodeur die erste Niederlage nach seiner Verletzungspause zu. Mark Streit verliess die Partie nach gut 24 Minuten persönlicher Eiszeit mit einer positiven Bilanz und einem Assistpunkt. Der Schweizer Nationalverteidiger war erneut Assistenzcaptain im Captainteam mit Trent Hunter und Dean MacAmmond.
DER SC BERN INTERESSIERT SICH MIT BOB HARTLEY FÜR EINEN MIT ERFOLG DEKORIERTEN NHL-COACH. GRÖSSENWAHN ODER REALISMUS? DIE FRAGE IST SCHNELL BEANTWORTET: WENN DER SC BERN BOB HARTLEYS DOSSIER NICHT BEARBEITEN WÜRDE WÄRE DAS GRÖSSENWAHN. DER STANLEY CUP-SIEGER WURDE SELBER BEI SCB-GM SVEN LEUENBERGER VORSTELLIG. Vor drei Wochen, als der SC Bern noch mit Meisterambitionen in der Schweizer Meisterschaft spielte, landete Bob Hartleys Dossier auf Sven Leuenbergers Schreibtisch. Hartley ist ein mit Calder Cup- und Stanley Cup-Ring dekorierter NHLCoach, der auf Augenhöhe mit Superstars wie Patrick Roy und Raymond Bourque arbeitete und Youngsters wie Ilya Kovalchuk oder Dany Heatley formte. Hartley hätte aber auch die Gene von Wayne Gretzky erfinden können und Scotty Bowmans Blut in den Adern fliessen haben, Sven Leuenberger hätte sich nicht um das Hartley-Dossier gekümmert. Schliesslich hatte der SCB-GM einen amtierenden Headcoach, gewann mit diesem die NL AQualifikation und hegte Meisterambitionen. Jetzt, drei Wochen später, präsentiert sich die Situation neu: Sven Leuenberger braucht einen Coach. Einen wie Hartley. Hartley ist ein Ausbildner, der fernab von NHL-Rinks Eishockeyjunioren im Rahmen von Bob Hartley Hockeycamps ausbildet. Das untermauert, dass Hartley der Psychologe ist, den sich der SC Bern wünscht.
.CH
Doch weshalb wünscht sich Hartley den SC Bern als Arbeitgeber?
weekly, Nr. 25, Saison 08/09
Amtet der Kanadier für die Montreal Canadiens, die Interesse an Hartleys Diensten hegen, ist der Headcoach in der Hierarchie der Organisation im mittleren Kader angesiedelt. Fragen nach seinen Transferwünschen würde er im Presseraum des Centre Bell in Montréal diplomatisch an seinen Vorgesetzten Bob Gainey weiterleiten. Das hat schon Mark Streit-Fan Guy Carbonneau gemacht, dessen Wunsch nach einer Vertragsverlängerung mit Mark Streit nicht erhört wurde. In der NHL hat der Coach zu coachen und nicht zu managen. Seine Aufgabe besteht darin, aus der ihm zur Verfügung stehenden Mannschaft das beste herauszuholen und nicht über Spieler zu maulen. Das macht der General Manager. Wie es seine Berufsbezeichnung besagt managt der Manager. Der Coach coacht und der Spieler spielt. In der NHL verdient der Coach deutlich weniger als der General Manager. Das Salär eines Coaches in der Schweiz ist aber immer ganz oben auf der Lohnliste zu finden. In Bern würden wohl nur Christian Dubé, Marco Bührer und Martin Plüss Hartley salärmässig das Wasser reichen können.
die unangefochtene Nummer eins. In beiden Metropolen wird auch im Sommer, wenn in Montreal das weltberühmte Jazz Festival stattfindet und in Bern die Aare heruntergeschwommen wird, über Eishockey gesprochen. Es spielen auch nirgends auf der Eishockeywelt so viele Frankokanadier wie in Montreal oder in Bern. Bei den Canadiens sind es sieben Frankokanadier (Maxim Lapierre, Georges Laraque, Guillaume Latendresse, Alex Tanguay, Francis Bouillon, Patrice Brisebois, Mathieu Dandenault), beim SC Bern fünf (Christian Dubé, Simon Gamache, Martin Gélinas, Sébastien Bordeleau, Ramzi Abid). Dass ein Graben zwischen der anglizistischen und der frankophonen Eishockeywelt besteht, untermauert der Fakt, dass nirgends in der NHL so wenige Kanadier spielen wie bei den Canadiens. Dort ist der Captain ein Finne (Koivu), der Sniper ein Tscheche (Plekanec), der Youngster ein Weissrusse (Kostitsyn) der Superstar ein Russe (Kovalev) und der Powerplay-Spezialist ebenso (Markov).
Für Hartley wäre ein Engagement beim SC Bern also aus finanzieller Sicht interessanter als ein Job bei den Montreal Canadiens.
Ironie oder Schicksal, dass die Canadiens, die als einziges NHL-Team den Namen einer ganzen Nation in ihrer Bezeichung tragen, am wenigsten Spieler dieses Landes vereinen?
Ansonsten würde Hartley in Bern ähnliche Zustände vorfinden wie in Montreal: Eishockey ist in beiden Städten
Es ist Schicksal: So wie die Québecois ihre Herkunft mit Stolz in die Welt hinaustragen, sowenig werden sie in der
WeeklyGirl anglizistischen Welt geliebt. Ein waschechter englischsprechender Kanadier wie Sean Avery meidet die frankophone Welt wie der Leibhaftige das Weihwasser. Und nicht nur deshalb aber auch darum ist Bob Hartley vorallem in Montreal ein Thema. Hinter Hartleys anglizistischem Namen versteckt sich nämlich ein Frankokanadier. Spricht der Ontarier, ist seine Herkunft nicht mehr zu verbergen. Dann ertönt ein romantischer französischer Akzent in Hartleys englischen Ausführungen. Genauso wie bei Christian Dubé, Martin Gelinas, Simon Gamache, Sébastien Bordeleau und Ramzi Abid aber auch David Jobin und Torhüter-Neuzuzug Olivier Gigon.
diesem Team Erfolg zu haben. So wie es sich gehört. Doch weil Leuenberger seinen neuen Coach auch als Manager einsetzen will, wird ihm die Zeit, Bob Hartley zu verpflichten, davonlaufen. Leuenberger braucht vor der Stanley Cup-Entscheidung im Juni einen Trai-
ner, der mit ihm die Verantwortung für seine neue Mannschaft trägt. Das ist schade, denn die Schweiz bräuchte wieder einmal CoachingFrischfleisch aus der ersten NHL-Garde. Und es ist tragisch, denn mit Hartley bräuchte Leuenberger sein Team gar nicht umzugestalten. Wer nämlich Ilya Kovalchuk Beine gemacht hat, verleiht Christian Dubé Flügel.
Aber eben: Hartley drückt sich nicht vor der Verantwortung, die Montreal Canadiens zu coachen. Aber Sven Leuenberger drückt sich vor der Verantwortung, den SC Bern zu managen. Und deshalb werden sich der SC Bern und Bob Hartley wohl nicht finden. Weil Hartley professioneller denkt, atmet und lebt als Sven Leuenberger das jemals tun wird.
Hartley müsste also den SC Bern nicht einmal in seinen Grundmauern erschüttern, um Erfolg zu haben. Er verstünde es, mit dem bestehenden frankophonen Spielermaterial des SC Bern zu arbeiten. Etwas, das der US-Kanadier John Van Boxmeer nicht konnte und sein Berufskollege Serge Pelletier in Fribourg kann. Könnte Sven Leuenberger Bob Hartley verpflichten, müsste dieser gar nicht managen. Eine Marriage von sieben frankophonen Spielern mit dem mit Erfolg dekorierten NHL-Headcoach ist von Erfolg geprägt. Schon bei Hartleys Stanley Cup-Sieg in Colorado 2001 hatten die Führungsspieler französische Namen wie Roy, Tanguay oder Yelle.
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Weil aber Sven Leuenberger Hartley den verlockenden Geruch des Stanley Cup-Silbers nicht bieten kann und nie wird bieten können, wartet Hartley mit einer Vertragsunterschrift geduldig zu. Würde Leuenberger das Sportunternehmen SC Bern so führen, wie ein Topunternehmen in der Eishockeywelt geführt wird, nämlich so, dass der Manager managt, der Coach coacht und der Spieler spielt, hätte er Zeit auf Hartley zu warten. Leuenberger würde in Eigenverantwortung sein Team umbauen und von Hartley erwarten, mit
Nr. 25, Saison 08/09,
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geht nicht.
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