SLAPweekly 26 08/09

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weekly Nr. 26, Saison 08/09, 20.03.-26.03.2009 Das wöchentliche online-Magazin

Weshalb Kloten der logische Meister ist

INHALT SPIEL DER WOCHE

1

DIE NATIONAL LEAGUE B

2

PLAYOFF-VORSCHAU

3

PLAYOUT-VORSCHAU

4

NATIONAL LEAGUE A STATS

5

NATIONAL LEAGUE B STATS

7

HOCKEY-PEOPLE

9

DIE KLOTEN FLYERS WERDEN IHREM NAMEN GERECHT. SIE FLIEGEN DEM GEGNER UM DIE OHREN. DER ZÜRCHER LANDCLUB ÜBERRASCHT ABER NUR DESHALB, WEIL ER GEGEN QUALIFIKATIONSENDE UNZULÄSSIG WURDE. NÜCHTERN BETRACHTET KAM DIE FAVORITENROLLE DER FLYERS MIT ANSAGE. Die Offensive der Flyers war bereits seit mehreren Jahren eine der besten der Liga. Meisterlich wurde sie durch die Entwicklung von Jungstar Roman Wick und die Besinnung von Marcel Jenni. Wick können die Flyers nach einem möglichen Meistertitel an die National Hockey League verlieren. Jenni kann noch einige Jahre auf seinem aktuellen Niveau spielen. Das meisterliche Puzzleteilchen der Kloten Flyers sind aber in der Defensive zu suchen. Während die Flyers die gesamte letzte Saison auf den mittlerweile zurückgetretenen Fabian Guignard verzichten mussten und auch noch Oliver Hofer an die Verletzungshexe verloren, hat Sportchef Roland Habisreutinger, einer der meist unterschätzten Sportchefen des Landes, reagiert. Mit Benjamin Winkler (von Davos) und Félicien DuBois (von Ambrì) kam mehrwertiger Ersatz. Nun ist in Kloten Offensive wieder Offensive, Defensive ist Defensive. Während letzte Saison noch ein Kimmo Rintanen defensiv aushelfen musste, kann er nun den Job wieder den Spezialisten überlassen und vorne Tempo machen. Mit den Verpflichtungen von Tommi Santala und Curtis Brown kam zudem ein physisches Element in das Klotener Spiel, seit deren Verpflichtung tut ein Matchup mit den Flyers weh, eine Attacke auf Torhüter Ronnie Rüeger, der den Weg zum Meistertitel bereits

ARNO DEL CURTO IN SEINEM ELEMENT. kennt, wird in der Kolping Arena neuerdings gebüsst. Zusammen sind Rintanen, Wick, Santala, Brown, DuBois, Winkler und Rüeger der gefährlichste Meistermix der Saison 2009/10. Es war ein Meistermix mit Ansage. Es kann aber auch der billigste Meistertitel seit Einführung der Playoffs werden. Sollten sich nämlich die «Copains» aus Fribourg gegen den HC Davos durchsetzen, könnte Kloten mittels Playoffsiegen gegen den Achtplatzierten (Zug), den Siebtplatzierten (Fribourg) und den Sechstplatzierten (Genf) Meister werden. Doch das interessiert beim Eintrag der Kloten Flyers

in die Schweizer Eishockeymeisterbücher Niemanden. Vorallem weil Kloten auch den HC Davos, den SC Bern oder die ZSC Lions vom Eis fegen könnte. Während Bern und Zürich dem eigenen Talent im Wege standen, kann es im Playoffinal 2009 noch zum Matchup zwischen den Kloten Flyers und dem HC Davos kommen. Und weshalb sind die Flyers auch dann Favorit? «Weil man nach zehn Jahren Wohnsitz am Flughafen die Flugzeuge auch nicht mehr hört», wie ein Davoser Spieler mit Bezug auf den tobenden Headcoach Arno Del Curto kürzlich die Situation in der Davoser Garderobe umschrieb.

FORMKURVE TABELLE NACH 50 RUNDEN Club 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

Sp S U N

Bern 50 ZSC Lions 50 Kloten Fl. 50 Davos 50 Lugano 50 Servette 50 Fribourg 50 Zug 50 SCL Tigers 50 Lakers 50 Ambrì 50 Biel 50

30 26 27 25 19 22 19 20 19 14 12 11

9 11 9 11 15 7 11 8 5 6 9 9

TV P

11 187:136103 13 176:149 97 14 174:130 96 14 184:135 92 16 175:156 80 21 157:140 78 20 154:143 75 22 171:166 71 24 170:180 69 30 143:208 49 29 129:190 46 30 126:213 44

Wichtiger Hinweis für alle Sporttipp-Wetter: SLAPweekly ist eine umfassende Sammlung von Zahlen und Fakten, die bei der Platzierung von Sportwetten wichtig sind. Die entsprechenden Quoten finden Sie bei jeder Partie der Woche in der Vorschau der National League A.

Nr. 26, Saison 08/09,

Ihr Einsatz Zählt

weekly


National League B aktuell SHORT CUTS 19.03.2009 Simon Fischer definitiv von Biel zu Langenthal Der 21-jährige Stürmer Simon Fischer wechselt auf die nächste Saison hin vom EHC Biel zum SC Langenthal. Die Oberaargauer holten Fischer bereits auf die Playoffs hin mit einer A-Lizenz, doch leider musste er die Saison aufgrund einer Schulterverletzung frühzeitig beenden. Fischer unterschrieb beim SC Langenthal einen Einjahresvertrag. Osterwalder und Boillat verlängern mit Basel Der EHC Basel konnte die Verträge mit dem 17-jährigen Torhüter Damian Osterwalder und dem 19-jährigen Stürmer Nicolas Boillat um je eine weitere Saison verlängern. Beide Spieler waren letzte Saison bereits im Kader der ersten Mannschaft.

18.03.2009 Berner Junioren zum HC Ajoie Der HC Ajoie trennt sich gemäss übereinstimmenden Medienberichten aus der Westschweiz nach zwei Jahren Zusammenarbeit von Stürmer Bernhard Schümperli. Die Jurassier beabsichtigen gemäss Sportchef Patrick Vernier das Team zu verjüngen. Schümperli ist 37 Jahre alt. Sein Teamkollege Martin Rauch (44) scheint von dieser Verjüngungskur verschont zu bleiben, im Gegensatz zu Schümperli spielt Rauch auf der Verteidigerposition.

Huttwil braucht politische Hilfe MIT IHREN ELF PARTIZIPIERENDEN TEAMS FEHLT DER NATIONAL LEAGUE B NOCH EIN TEILNEHMER UM AUF DIE IDEALE LIGAGRÖSSE VON ZWÖLF TEAMS ZU KOMMEN. SEIT DONNERSTAGABEND STEHT JEDOCH FEST: DIE NLB BLEIBT UNTER SICH, DER EHC NAPF KANN NICHT AUFSTEIGEN. In einem hoch stehenden und ausgeglichenen Final der Regio-League Zentralschweiz unterlag der EHC Napf WikiMünsingen erst in der Verlängerung des alles entscheidenden fünften Finalspiels. Napf hat den Aufstieg in die National League B minutiös vorbereitet, gründete eine Aktiengesellschaft, die die erste Mannschaft des Huttwiler Clubs führt und benannte das Fanionteam in Huttwil Falcons. Ein Antrag um den Aufsteig in die National League B wurde rechtzeitig deponiert, ein Finanzierungsplan und Budgets beigelegt. Napfs Etat liess durchaus auf ein NLB-Team im Mittelfeld der zweithöchsten Liga schliessen liessen. Mit den SCL Tigers konnte bereits ein regionaler Partner gefunden werden, der Spieler in Huttwil deponiert hätte. Seit der aktuellen Saison kann aus der Regio

Zudem seien die Vertragsverlängerungen mit Alexandre Posse, Simon Rytz und Cédric Aeschlimann noch diese Woche zu erwarten. Weiter wird berichtet, dass die Equipe sowohl mit bestandenen NLB-Spielern wie auch mit Elite A-Spielern und Schweizermeistern des SC Bern aufgestockt werden soll. Chiriaew wird Assistenztrainer in Neuenburg Valeri Chiriaew (45) wird Assistenztrainer von Mirek Hybler bei den Neuchâtel Young Sprinters. Der Ukraine-Schweizer, der seit 18 Jahren in der Schweiz engagiert war, soll gemäss übereinstimmenden Medienberichten einen Vertrag über zwei Jahre unterzeichnet haben.

League aber nicht mehr nur aufsteigen, wer die wirtschaftlichen Kriterien erfüllt, neu bedarf es für eine Promotion auf die nationale Bühne auch dem sportlichen Gewinn der obersten Amateurmeisterschaft. Und diese letzte Hürde nahm der EHC Napf nicht. Wiki Münsingen spielt gegen die Sieger der Ostschweizer Gruppe Frauenfeld und gegen Star Lausanne, das die Westschweizer Gruppe für sich entschied, um den Titel des Amateurmeisters. Aufsteigen will von den Regio League-Finalisten kein Team. Da der EHC Napf das einzige aufstiegsbereite Unternehmen der Regio League war, wird die National League B ohne Modusänderung oder politische Beihilfe in der Regio League bleiben, die National League B bleibt, nachdem es zur Aufstockung der Liga keinen

Ein wirtschaftlich marodes Unternehmen wie die Neuchâtel Young Sprinters (Bild Pascal Krebs) dient dem nationalen Eishockey weniger als ein auf gesunder Basis aufgebauter EHC Napf.

Absteiger gab, unter sich. Das sicher zur Freude des SC Langenthal, der durch ein neues Team (in der Region spielt auch der EHC Olten) sicherlich wirtschaftlich in Bedrängnis gekommen wäre. Allerdings soll Konkurrenz das Geschäft beleben und ein wirtschaftlich marodes Unternehmen wie die Neuchâtel Young Sprinters dient dem nationalen Eishockey weniger als ein auf gesunder Basis aufgebauter EHC Napf – oder eben Huttwil Falcons. Will die National League ihre ideale Grösse von zwölf Teams erreichen, benötigt der EHC Napf nun politische Hilfe. Gegenwehr von Langenthal ist vorauszusehen, doch in der totalen Demokratie der National League haben die Oberaargauer nur beschränkt Einfluss auf die traditionellen Modusänderung unserer Liga.

STATS-NLB PLAYOFF-FINALE

FREITAG 20.03.09 Lausanne

– La Chx.-d.-F.

SONNTAG 22.03.09 La Chx.-d.-F. – Lausanne

DIENSTAG 24.03.09 Lausanne

– La Chx.-d.-F.

IMPRESSUM Herausgeber: SLAPSHOT Chefredaktor: Jürg Federer Realisation/Layout: Reto Fiechter Verlag/Anzeigen: Michel Bongard Bilder: eq, Pius Koller, Photopress Erscheinung: wöchentlich während der Eishockey-Saison © by slapshot.ch

weekly, Nr. 26, Saison 08/09


Vorschau National League A HOCKEY – TV

PLAYOFF-VORSCHAU SA. 21.03.: EV ZUG – KLOTEN FLYERS, HERTI HALLE Schafft Zug den ersten Sieg in der Serie, kehrt Fabian Lüthi für das fünfte Spiel der Serie in den Halbfinal zurück. Patrick Sutter könnte, je nach Tagesform, ab Spiel Sechs ein Comeback geben, wäre aber ausser Form. Dominic Meier, Björn Christen und Paul Di Pietro fehlen verletzungshalber.

Die letzten Spiele S. n.V. n. P. N.

4:12 170 29.41% 78.57% +1/–1

Playoff-Club-VERGLEICH Torverhältnis Strafminuten Powerplayeffizienz Boxplayeffizienz Shorthander

Direktbegegnungen

12:4 110 23.53% 80% +4/–0

1:2, 5:1, 4:2, 2:1, 4:2, 1:5

Die letzten Spiele

(grün=home, blau=away)

Z

Z

Z

Z

Wett-Quote: 1 = 2.00 / X= 3.80 / 2 = 2.10

Z

Fadri Lemm und Frédéric Rothen fehlen verletzungshalber, Rothen kann nach seiner Kieferoperation zurückkommen, im Moment besteht aber keine Notwendigkeit. Kloten muss sich selber in Playoffstimmung bringen, „weil uns der Gegner nicht fordert“, wie ein KlotenStürmer bestätigt. S. n.V. n. P. N.

K

K

TELECLUB-ABONNENTEN KOMMEN AUCH NÄCHSTE WOCHE WIEDER IN DEN GENUSS VON LIVE-SPIELEN. ES SIND DIES: Samstag, 21.03.2009 Zug FR-Gottéron

– Kloten Flyers – Davos

19.40 Uhr TC2, d/f TC3, d/f

(grün=home, blau=away) K

K

K

SA. 21.03.: HC FRIBOURG-GOTTÉRON – HC DAVOS, PATINOIRE COMMUNALE ST.LÉONARD

S. n.V. n. P. N.

F

Direktbegegnungen

8:8 116 38.71% 80.95% +0/–0

2:3, 3:2, 4:2, 1:2, 1:3, 5:2

(grün=home, blau=away) F

F

F

F

POSTFINANCE TOP SCORER KIMMO RINTANEN VON DEN KLOTEN FLYERS IM KAMPF UM DEN PUCK MIT RENÉ BACK VOM EV ZUG.

Wett-Quote: 1 = 1.95 / X= 3.80 / 2 = 2.15

E Y- C Jan von Arx kann wegen einer CK L O geheim gehaltenen Verletzung nur mit schmerzstillenden Spritzen spielen. Die Magen-Darm DA Grippe im Team ist auskuriert. VOS Lukas Stoop war zuletzt überzählig. Lee Jinman zeigt in Davos NL A-Qualitäten. Im Rahmen der 2:1-Heimniederlage war er überzählig. H

Playoff-Club-VERGLEICH Torverhältnis Strafminuten Powerplayeffizienz Boxplayeffizienz Shorthander

B

Die letzten Spiele

8:8 89 10% 83.33% +1/–1

U

Zum ersten Mal seit dem 25. September spielte Serge Pelletier im Rahmen des 2:1-Auswärtssieges von Fribourg mit den vier Ausländern, die er im Sommer verpflichtet hat: Marc Chouinard, Mark Mowers, Sean Heins, Sébastien Caron. Cédric Botter ist verletzt.

Die letzten Spiele

(grün=home, blau=away)

S. n.V. n. P. N.

D Z

Z

DZ

Z

D D

DZ

Teleclub Sport 1-3 über Kabel empfangbar. Teleclub Sport 4-14 nur über BluewinTV empfangbar.

www.teleclub.ch

.CH

MEISTERWETTE

MEISTER-WETTQUOTEN BY SLAPSHOT.CH 1. SC Bern 2. HC Lugano 3. ZSC Lions 4. HC Davos 5. Genève-Servette HC 6. Kloten Flyers 7. EV Zug 8. HC Fribourg-Gottéron 9. Lakers 10. HC Ambrì-Piotta 11. SCL Tigers 12. EHC Biel

2.50 4.50 4.50 5.00 7.00 11.00 13.00 14.00 20.00 30.00 50.00 90.00

Wer wird NL A SCHWEIZER MEISTER in der Saison 2008/09?

Nr. 26, Saison 08/09,

weekly


Vorschau National League A SHORT CUTS

PLAYOUT-VORSCHAU

19.03.2009 SCB: Die «Bauernopfer» Meier und Chatelain gehen Beim SC Bern sind erste «Bauernopfer» für das Playoff-Aus im Viertelfinale gegen den EV Zug ausgemacht. Die beiden Ergänzungsspieler Daniel Meier und Alex Chatelain müssen den Club verlassen. Mit Meier hat SCB-Sportchef Sven Leuenberger noch vor einem Monat den Vertrag verlängert. Nun steht es Meier frei, einen neuen Club zu suchen. Allerdings darf Meier nach dem Gusto des SCB auch seine Karriere beenden und seine Berufskarriere bei SCB Future starten. Der 37-jährige Meier spielte in seiner defensiven Rolle in der dritten und vierten Sturmformation des SCB eine seiner besten Saisons.

SA. 21.03.: 14.03.: EHC HC ABMBRÌ IEL -P – IOTTA HC A–MBRÌ EHC -PIOTTA BIEL, EVISSTADION ALASCIA Thomas Nüssli beklagt sich über Rückenschmerzen, ein Einsatz am Samstag ist fraglich. Jörg Reber, der Spiel drei nicht beenden konnte, kommt zurück. Deny Bärtschi, Martin Steinegger, Daniel Boss, Serge Meyer, Gianni Ehrensperger und Philippe Wetzel sind verletzt.

Die letzten Spiele S. S. n.V. n.V. n. P. P. n. N. N.

BD

B BD

PLayout-Club-VERGLEICH Playoff-Club-VERGLEICH 9:9 Torverhältnis 9:8 Strafminuten 121 78 Powerplayeffizienz 26.32% 9.09% Boxplayeffizienz 73.33 % 84.62% Shorthander +0 / –0 +1/–1

Direktbegegnungen

4:1, 4:3 1:2, 0:3, 5:1, 5:2, 4:2, 1:5, 2:1, 4:2, 1:5

B

B DB

BD

B

Daniele Mattioli fehlt verletzungshalber, Thomas Bäumle hat seine Saison beendet. Der Teamaufstand (slapshot.ch berichtete) gegen Coach Rostislav Cada blieb nach dem 5:1-Sieg vom Donnerstag aus. Julian Walker ist am Samstag und am Dienstag gesperrt.

Die letzten Spiele

(grün=home, blau=away) blau=away) (grün=home, BD

B

9:9 8:9 124 282 26.67% 20.93% 73.68% 80% +0/–0 +1/–4

Wett-Quote: Wett-Quote: 11 == 2.00 1.80 // X= X= 4.00 3.80 // 22 == 2.00 2.35

S. S. n.V. n.V. n. P. P. n. N. N.

(grün=home, blau=away) blau=away) (grün=home,

L

T L

L

FBT

BF

BF

F

T

B L

BLT

TF

Alex Chatelain spielte seit zwei Saisons im Dress der Mutzen. Wie Meier hatte er defensive Aufgaben in den hintersten Sturmformationen des SCB inne. Dem 31-Jährigen soll, wie auch Meier, am kommenden Dienstag zum Trainingsabschluss des SCB die Entlassung aus seinem Vertrag mitgeteilt werden. Martin Kariya verlässt die SCL Tigers definitiv Langnau Topscorer wird nächste Saison definitiv nicht in die Ilfis zurückkehren. Headcoach Christian Weber: «Kariya hat uns mitgeteilt, dass er sich für kommende Saison einen neuen Club suchen werde.» Der Kanadier spielte zuletzt nicht mehr für die SCL Tigers, weil er eine geheim gehaltene Gehirnerschütterung auskurieren musste. Ebenfalls sein definitives Karrierenende im Dress des Tigers gab Todd Elik bekannt. Der Kultstürmer spielte den Langnauer Saisonabschluss mit schmerzstillenden Spritzen, nachdem er im letzten Qualifikationsspiel in Lugano eine schwere Schulterverletzung erlitten hatte. Elik schliesst auch eine

THOMAS NÜSSLI IM KAMPF UM DEN VORZEITIGEN LIGAERHALT GEGEN DEN HC AMBRÌ-PIOTTA. DER EHC BIEL FÜHRT IN DER SERIE MIT 2:1.

Nr. 26, Saison 08/09,

weekly


National League A Stats SHORT CUTS

Tableau NLA Playoff

Rückkehr als fünften Ausländer in Langnau aus.

SC Bern (1) – EV Zug (8)

Die SCL Tigers wollen den Abgang Kariyas zum Systemwechsel nutzen. In der Saison 2009/10 sollen zwei ausländische Verteidiger in der Ilfis spielen, die beiden Stürmer Jeff Toms und Oliver Setzinger stehen in der Offensive bereits unter Vertrag, Wunschkandidat auf den einen Verteidigerposten ist der bereits in Langnau engagierte Janne Niinimaa. Der Finne hegt aber Pläne für höhere Aufgaben, er will sich für die finnische WM-Nationalmannschaft aufdrängen und das Turnier in Bern und Kloten als Sprungbrett für eine Rückkehr in die NHL nutzen. In Langnau beziffert man die Chancen, Niinimaa zu halten auf nur noch 20 Prozent. Deshalb offerieren die SCL Tigers auch Ambrì-Verteidiger Nick Naumenko einen Vertrag, die Emmentaler bezweifeln aber, dass sie das Rennen um den Amerikaner machen werden. Naumenko hat eine gut dotierte Offerte der RapperswilJona Lakers vorliegen, die Langnau kaum zu überbieten im Stande ist. Nick Naumenko zu den Lakers? Die Rapperswil-Jona Lakers beabsichtigen, den Schweden Sanny Lindström, dessen Vertrag am Obersee ausläuft, mit Ambrì-Amerikaner Nick Naumenko zu ersetzen. Der Vertrag des 34-Jährigen mit den Leventinern läuft Ende Saison aus. Am Verteidiger haben auch die SCL Tigers Interesse, die Offerte der Lakers sei aber besser dotiert, wie gut unterrichtete Quellen berichten. Fribourgs Gil Montandon beendet Karriere Der bald 44-jährige Fribourg GottéronStürmer Gil Montandon wird nach dem Saisonende des HC Fribourg-Gottéron seine Schlittschuhe an den Nagel hängen und einen Job in der Organisation des HC Fribourg-Gottéron annehmen. Montandon spielt seit 24 Jahren in der NL A, sein Debut gab der Neuenburger bei seinem jetzigen Arbeitgeber Fribourg-Gottéron. Zwischen 1989 und 2000 wurde Montandon mit dem Erzrivalen SC Bern dreimal Schweizer Meister. Marcel Jenni definitiv nicht an der WM 2009 Die Schweiz wird an der WM in Bern (24. April bis 10. Mai) ohne Marcel Jenni (35) auskommen müssen: Nationaltrainer Ralph Krueger bestätigt einen entsprechenden Bericht der «Mittelland Zeitung». Er wird den Spektakelstürmer der Kloten Flyers definitiv nicht in die Nati zurückholen.

.CH

5:2, 2:3, 3:2n.V., 2:5, 2:3, 1:3

Kloten Flyers (3) - EV Zug (8) 3:2n.V., 3:2, 6:0

ZSC Lions (2) – FR-Gottéron (7) 1:3, 0:3, 1:2, 2:3 n.V.

Finalserie

Kloten Flyers (3) – GE-Servette (6) 2:1, 6:2, 4:1, 6:5 n.P.

HC Davos (4) - HC Fribourg-Gottéron (7) 4:1, 3:5, 1:2

HC Davos (4) – HC Lugano (5) 1:2n.V., 2:3n.V., 4:3n.V., 5:3, 4:5 n.V., 2:3 n.P.

Tableau NLA Playout SCL Tigers (9) – EHC Biel (12) 5:1, 1:4, 3:4

HC Ambrì-Piotta (10) – EHC Biel (12) 2:4, 2:3, 5:1

Lakers (10) – HC Ambrì-Piotta (11) 5:0, 1:2, 2:1

ENTSCHEIDENDE MINUTEN

POWERPLAY

Club

Club

Sit

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

16 19 22 32 30 30 35 20 18 23 16 23

0’-2’ 18’-22’ 38’-42’ 58’-60’

Ambri Bern Biel Davos Fribourg Kloten Flyers SCL Tigers Lugano R’wil Lakers GE-Servette ZSC Lions Zug

TEAMSTRAFEN Club 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

1:0 0:0 0:1 0:0 0:0 0:0 1:0 0:0 0:1 0:0 0:0 0:0

0:1 0:2 1:1 0:1 2:0 0:1 1:1 1:0 1:0 1:0 0:2 2:0

0:1 2:0 1:2 2:0 2:0 1:1 2:1 0:2 1:0 1:1 0:2 0:2

0:0 0:1 0:2 1:1 2:1 1:1 2:0 1:1 0:0 1:1 1:2 1:0

PIMtot proSp 2’ 5’ 10’ 20’

Fribourg 38 Ambri 50 ZSC Lions 64 Kloten Flyers 70 R’wil Lakers 76 Lugano 80 Davos 90 GE-Servette 110 Bern 146 Zug 146 Biel 234 SCL Tigers 241

9.50 8.33 16.00 17.50 12.67 13.33 15.00 27.50 24.33 24.33 39.00 40.17

19 25 27 30 28 30 45 30 33 38 51 44

0 0 0 0 0 0 0 0 2 1 2 3

0 0 1 1 2 2 0 3 3 2 5 5

0 0 0 0 0 0 0 1 2 1 3 4

POINTS PER GAME 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

BAD BOYS

Spieler

1. 2. 3. 4. 5. 6.

Neff Claudio Hill Sean Gamache Simon Joggi Mathias Setzinger Oliver Moggi Claudio Elik Todd 8. Kolnik Juraj 9. Harrisson Jay 10. Healey Eric

28’20’’ 35’40’’ 36’47’’ 51’3’’ 46’12’’ 51’21’’ 57’27’’ 38’35’’ 32’33’’ 43’44’’ 29’11’’ 42’39’’

6 6 5 7 6 6 7 3 2 2 1 1

37.50 31.58 22.73 21.88 20.00 20.00 20.00 15.00 11.11 8.70 6.25 4.35

0 1 0 0 1 2 0 4 0 1 1 0

Club

Sit

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

23 16 23 18 20 35 30 30 32 22 19 16

R’wil Lakers Fribourg ZSC Lions Ambri Kloten Flyers Biel SCL Tigers Zug Davos GE-Servette Bern Lugano

Club Sp PIMtot 2’ 5’ 10’ 20’ ErhGT BIE BIE BER LAN LAN LAN LAN SER ZUG LAN

5 5 4 4 6 5 5 3 5 2

54 43 39 34 32 31 31 30 29 27

3 7 2 2 6 3 3 0 2 1

0 1 1 0 0 1 1 0 0 1

2 0 1 1 2 0 0 1 0 0

1 1 1 1 0 1 1 1 0 1

0 4 1 0 0 0 1 0 1 1

GOALIES

Name

Club SP

P PPG

Stancescu Victor Nummelin Petteri Sprunger Julien Wick Roman Bykow Andrej Plüss Martin Rüthemann Ivo Thoresen Patrick Jenni Marcel Santala Tommi

KLO LUG FRI KLO FRI BER BER LUG KLO KLO

2 9 6 6 6 8 8 8 5 5

weekly, Nr. 26, Saison 08/09

Davos Zug Kloten Flyers Lugano Bern Biel SCL Tigers GE-Servette R’wil Lakers Fribourg ZSC Lions Ambri

BOXPLAY Tot’ +T Eff% -SH

1 6 4 4 4 6 6 6 4 4

2.00 1.50 1.50 1.50 1.50 1.33 1.33 1.33 1.25 1.25

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

Spieler

Club

Sp

Caron Sébastien Streit Marco Rüeger Ronnie Flüeler Lukas Schoder Matthias Weibel Lars Krizan Karol Genoni Leonardo Aebischer David Bührer Marco

Fribourg 4 Rapperswil 6 Kloten Flyers 4 ZSC Lions 2 SCL Tigers 6 Zug 6 Ambri 6 Davos 6 Lugano 6 Bern 6

Tot’ GT 249’28’’ 380’00’’ 260’00’’ 129’28’’ 380’00’’ 367’32’’ 380’00’’ 393’54’’ 393’54’’ 367’32’’

4 8 9 5 15 15 16 18 19 18

’oGT SO T/Sp 62’22’’ 47’30’’ 28’53’’ 25’53’’ 25’20’’ 24’30’’ 23’45’’ 21’53’’ 20’43’’ 20’25’’

1 1 0 0 1 0 0 0 0 0

0.96 1.26 2.08 2.32 2.37 2.45 2.53 2.74 2.89 2.94

Tot’ -T Eff% +SH 42’39’’ 29’11’’ 43’44’’ 32’33’’ 38’35’’ 57’27’’ 51’21’’ 46’12’’ 51’3’’ 36’47’’ 35’40’’ 28’20’’

195.65 193.75 291.30 288.89 385.00 780.00 680.00 680.00 778.13 577.27 668.42 662.50

0 1 1 0 4 0 2 1 0 0 1 0

ABKÜRZUNGEN TV –T

= Torverhältnis = erhaltene Tore im BP ES = Einsätze OT = Overtime (Verlängerung) +SH = erzielte Shorthander ’oGT = Minuten ohne Gegentor Eff% = Effizienz in Prozent +T = erzielte Tore im PP SO = Shutouts PIM = Strafminuten –SH = erhaltene Shorthander PPG = Points per game Punkte pro Spiel Sit = Boxplay- oder PowerplaySituationen ErhGT = erhaltene Gegentore Statistiken: Urs Keel Stand: Mi, 18.03.09


National League A Stats TOP10 SCORER Name 1. Nummelin Petteri 2. Plüss Martin Rüthemann Ivo Thoresen Patrick 5. Camichel Corsin 6. Sprunger Julien Reuille Sébastien Berglund Christian Roest Stacy Wick Roman

TOP10 TORSCHÜTZEN Club P LUG BER BER LUG ZUG FRI RAP RAP RAP KLO

9 8 8 8 7 6 6 6 6 6

TOP10 VERTEIDIGER-SCORER Name 1. Nummelin Petteri 2. Bayer Marco 3. Mitchell Kevin Dupont Micki Jobin David Von Gunten Patrick 7. Reber Jörg Roche Travis Bezina Goran Hamr Radek

9 5 4 4 4 4 3 3 3 3

TOP10 POWERPLAY-SCORER Name 1. Dubé Christian 2. Nummelin Petteri Riesen Michel Nüssli Thomas Himelfarb Eric Joggi Mathias 7. Sprunger Julien Isbister Brad Steiner Daniel Jinman Lee

FRI LUG BER ZUG RAP DAV LAN BIE ZUG BER

5 4 4 4 4 4 4 3 3 3

Name 1. Rüthemann Ivo Plüss Martin 3. Camichel Corsin 4. Bykow Andrej Von Arx Reto Wick Roman Reuille Sébastien Sprunger Julien 9. Fischer Patrick Rizzi Sandro

3 2 2 2 2 2 1 1 1 1

Name 1. Wick Roman Rintanen Kimmo Rüthemann Ivo Von Gunten Patrick Camichel Corsin Du Bois Félicien Meunier Laurent Pittis Domenico Moggi Claudio Sutter Fabian

Name 1. Thoresen Patrick 2. Rüthemann Ivo Bykow Andrej 4. Nummelin Petteri Banham Frank Von Arx Reto Fischer Patrick Rizzi Sandro 9. Plüss Martin Berglund Christian

TOP10 STÜRMER-SCORER Club P LUG BER FRI LUG BIE DAV ZUG DAV BER RAP

7 6 6 5 5 5 5 5 4 4

TOP10 AUSLÄNDER-SCORER Club T BER BER ZUG FRI DAV KLO RAP FRI ZUG DAV

8 8 7 6 6 6 6 6 5 5

TOP10 SHORTHANDER-SCORER

Club T BER LUG DAV BIE BIE LAN FRI ZUG LAN DAV

1. Sprunger Julien 2. Nummelin Petteri Plüss Martin Camichel Corsin Reuille Sébastien Riesen Michel Steiner Daniel 8. Bicek Jiri Brunner Damien Dubé Christian

TOP10 ASSISTENTEN Club T

TOP10 CH-SCORER

Club P LUG LAN RAP ZUG BER KLO BIE BER SER KLO

Name

1. Nummelin Petteri 2. Thoresen Patrick 3. Banham Frank Berglund Christian Roest Stacy 6. Santala Tommi Setzinger Oliver McTavish Dale Bicek Jiri 10. Mitchell Kevin

LUG LUG BIE RAP RAP KLO LAN ZUG BIE RAP

1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

Name 1. Plüss Benjamin 2. Wick Roman Von Gunten Patrick Camichel Corsin Riesen Michel Nüssli Thomas Himelfarb Eric Sprunger Julien Isbister Brad Steiner Daniel

9 8 6 6 6 5 5 5 5 4

1. Thoresen Patrick Rüthemann Ivo Plüss Martin 4. Camichel Corsin 5. Bykow Andrej Banham Frank Von Arx Reto Berglund Christian Roest Stacy Wick Roman

LUG BER BER ZUG FRI BIE DAV RAP RAP KLO

8 8 8 7 6 6 6 6 6 6

Name

Club

1. Sprunger Julien 2. Stancescu Victor Isbister Brad 4. Von Gunten Patrick 5. Nummelin Petteri Plüss Martin Camichel Corsin Reuille Sébastien Riesen Michel Steiner Daniel

T

FRI 1.25 KLO 1.00 ZUG 1.00 KLO 0.75 LUG 0.67 BER 0.67 ZUG 0.67 RAP 0.67 DAV 0.67 LAN 0.67

TOP10 OVERTIME-SCORER

Club T FRI KLO KLO ZUG DAV BIE BIE FRI ZUG LAN

Club P

TOP10 TORE PRO SPIEL

Club P

TOP10 GAME-WINNING-GOAL

Club T KLO KLO BER KLO ZUG KLO FRI ZSC LAN LAN

Name

Name

2 1 1 1 1 1 1 1 1 1

Name 1. Riesen Michel Sprunger Julien Thoresen Patrick Plüss Martin Conne Flavien Grossmann Robin

Club T DAV FRI LUG BER LUG DAV

1 1 1 1 1 1

SHORT CUTS Krueger betont, Jenni sei aus freien Stücken aus der Nationalmannschaft zurückgetreten. «Das war seine Entscheidung. Ein solcher Entscheid hat eine grosse Tragweite.» Jenni hatte 2007 seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft erklärt. Aber diese Saison mehrfach - zuletzt im Interview mit slapshot. ch - betont, dass er sehr gerne in die Nationalmannschaft zurückkehren würde. Sandro Abplanalp mit Zweiwegvertrag nach Genf? Wie die Zeitung «Le Matin» berichtet, könnte Fribourg-Stürmer Sandro Abplanalp zum HC Genf-Servette wechseln. Abplanalp steht in Fribourg nicht im Stammkader und spielte demnach auch für NLB-Partner Neuchâtel. Genfs General Manager Chris McSorley hat gemäss der Zeitung mit Abplanalp Gleiches vor und beabsichtigt, dem Bruder von Verteidiger Marc (Im Stammkader von Gottéron) einen Zweiwegvertrag Genf - Lausanne anzubieten.

17.03.2008 Konstantin Kuraschew für drei Jahre zu Langnau Der SC Bern hat den Vetrag mit seinem russischen Assistenz-Trainer Konstantin Kuraschew nicht mehr verlängert, wie slapshot.ch bereits berichtete. Nun hat der hochqualifizierte russische Ausbilnder bei den SCL Tigers einen Dreijahresvertrag bis Ende der Saison 2011/12 als Trainer der Elite-Junioren unterschrieben. Die Nachwuchsabteilung der SCL Tigers, einst eine der besten im Lande, ist in den letzten Jahren völlig heruntergewirtschaftet worden. Die Elite-Junioren verloren sogar zum ersten Mal in ihrer Geschichte gegen Langenthal. Auf Kuraschew wartet viel Arbeit.

13.03.2008 TOP10 ERSTES TOR IM SPIEL Name 1. Steiner Daniel Sykora Petr 3. Plüss Benjamin Nüssli Thomas Himelfarb Eric Liniger Michael Reuille Sébastien Raffainer Raeto Rüthemann Ivo Meunier Laurent

TOP10 JUNIOR-SCORER

Club T LAN DAV FRI BIE BIE KLO RAP RAP BER FRI

2 2 1 1 1 1 1 1 1 1

TOP10 HOME-SCORER Name 1. Sprunger Julien 2. Dubé Christian Nüssli Thomas Steiner Daniel Camichel Corsin 6. Plüss Martin Liniger Michael Burkhalter Loïc Duca Paolo Nummelin Petteri

Name 1. Bykow Andrej 2. Moser Simon Kellenberger Steve 4. Maurer Marco Grossmann Robin Lötscher Kevin 7. Wieser Dino Jacquemet Arnaud Suri Reto Randegger Flurin

TOP10 TWEN-SCORER Club P FRI LAN KLO ZUG DAV BIE DAV KLO SER BIE

6 3 3 2 2 2 1 1 1 1

Name 1. Thoresen Patrick Plüss Martin 3. Camichel Corsin 4. Reuille Sébastien Berglund Christian Sprunger Julien Wick Roman 8. Steiner Daniel Nüssli Thomas Dubé Christian

TOP10 OLDIES-SCORER Club P LUG BER ZUG RAP RAP FRI KLO LAN BIE BER

8 8 7 6 6 6 6 5 5 5

Name 1. Nummelin Petteri 2. Rüthemann Ivo 3. Banham Frank Roest Stacy Von Arx Reto 6. McTavish Dale Bayer Marco Jenni Marcel Fischer Patrick 10. Rintanen Kimmo

Club P LUG BER BIE RAP DAV ZUG LAN KLO ZUG KLO

9 8 6 6 6 5 5 5 5 4

James Desmarais: Biels Geheimwaffe Bis jetzt figurierte er noch auf keinem NL A-Matchblatt. Aber er könnte: Ajoies Topausländer James Desmarais wurde vom EHC Biel mit einer B-Lizenz ausgestattet und steht den Seeländern im Kampf gegen den Abstieg als Joker zur Verfügung. In einer allfälligen Ligaqualifikation gegen La Chaux-deFonds oder Lausanne könnte die Reizfigur vom Ligakonkurrenten einen mentalen Unterschied ausmachen.

TOP10 AWAY-SCORER Club T FRI BER BIE LAN ZUG BER KLO RAP AMB LUG

5 3 3 3 3 2 2 2 2 2

Name 1. Riesen Michel 2. Himelfarb Eric 3. Plüss Martin Nummelin Petteri Reuille Sébastien 6. Von Gunten Patrick Sykora Petr 8. Rintanen Kimmo Casutt Corsin Wick Roman

Club T DAV BIE BER LUG RAP KLO DAV KLO ZUG KLO

3 3 2 2 2 2 2 2 2 2

Nr. 26, Saison 08/09,

weekly


National League B Stats Tableau NLB Playoff Werde Hockey Manager des Jahres Das Eishockey-OnlineSpiel geht in die vierte Saison – mit mehr als 24’000 registrierten Managers in der letzten Saison 2007/2008 hat sich das kostenlose OnlineGame in der Schweizer Hockey-Szene vollends etabliert. Für diese Saison warten die Macher des Games mit einigen neuen Features auf.

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Lausanne (1) – Thurgau (8) 4:2 1:2, 3:4, 5:1, 5:3, 2:1, 4:3

Lausanne - Ajoie 3:0 5:4n.V., 6:1, 5:1, 2:6

Visp (2) – Olten (5) 4:1 4:2, 2:7, 6:3, 3:2, 7:4

Lausanne - La Chaux d.-F. 1:1 Lausanne - La Chaux d-F. 3:2, 1:5 La Chaux d.-F. (3) – Langenthal (7) 4:1 3:0, 4:1, 4:0, 3:6, 6:5

Visp - La Chaux d.-F. 0:3 5:6n.V., 2:4, 4:6, 2:6

Ajoie (4) – Sierre (6) 4:2 4:1, 5:1, 4:7, 1:2, 5:1, 4:3

ENTSCHEIDENDE MINUTEN

POWERPLAY

Club

Club

Sit

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

23 46 37 28 60 61 43 27

0’-2’ 18’-22’ 38’-42’ 58’-60’

Ajoie Chaux-d.F. Lausanne Olten Sierre Thurgau Visp Langenthal

1:0 0:2 1:0 0:1 0:1 0:1 1:0 2:0

2:4 1:0 4:0 1:1 2:2 0:2 1:1 0:1

1:2 4:1 2:2 2:5 0:1 2:0 5:4 1:2

3:3 2:1 5:0 1:2 1:3 0:3 3:1 0:2

TEAMSTRAFEN

POINTS PER GAME

8 15 12 7 13 13 6 2

34.78 32.61 32.43 25.00 21.67 21.31 13.95 7.41

2 0 2 0 4 2 1 3

Club

Sit

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

42 39 65 47 26 41 22 43

Chaux-d.F. Thurgau Ajoie Lausanne Langenthal Sierre Olten Visp

Club SP

Club Sp PIMtot 2’ 5’ 10’ 20’ ErhGT

1. Ott Ralph Morant Johan 3. Randegger Gian-Andre 4. D’Urso Lionel 5. Pargätzi Romano 6. Schümperli Bernhard 7. Annen Pascal Bucher Tim 9. Schild Roman 10. Pecker Cory

Roy Jonathan Barras Steven Neininger Michael Tremblay Alexandre Pecker Cory Charpentier Marco Desmarais James Brulé Steve Schild Roman Maneluk Mike

CDF AJO CDF LAU VSP LAU AJO VSP CDF LGT

9 10 9 10 9 4 10 9 9 4

P PPG 20 19 17 18 16 7 17 15 14 6

2.22 1.90 1.89 1.80 1.78 1.75 1.70 1.67 1.56 1.50

Spieler 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

Tot’ -T Eff% +SH 69’38’’ 70’24’’ 101’57’’ 77’40’’ 41’8’’ 59’55’’ 39’55’’ 71’1’’

6 7 12 10 6 10 8 17

85.71 82.05 81.54 78.72 76.92 75.61 63.64 60.47

5 2 1 3 0 1 0 2

ABKÜRZUNGEN

Spieler

TG CDF LGT AJO OLT AJO OLT VSP CDF VSP

6 3 4 10 5 10 5 8 9 9

37 6 37 1 33 4 30 5 29 2 28 9 25 0 25 0 24 12 20 5

1 1 1 0 1 0 1 0 0 0

0 1 0 2 0 1 0 0 0 1

1 1 1 0 1 0 1 0 0 0

2 0 0 1 0 3 0 0 3 1

TOP10 GOALIES

Name

weekly, Nr. 26, Saison 08/09

41’28’’ 70’41’’ 64’59’’ 46’45’’ 90’50’’ 106’32’’ 65’49’’ 44’34’’

BAD BOYS

Club PIMtot proSp 2’ 5’ 10’ 20’ 1. Langenthal 101 20.20 33 1 1 1 2. Olten 116 23.20 28 2 1 2 3. Sierre 120 20.00 50 0 2 0 4. Thurgau 143 23.83 44 1 3 1 5. Chaux-d.F. 149 16.56 52 1 2 1 6. Visp 157 17.44 56 0 2 0 7. Lausanne 158 15.80 64 0 3 0 8. Ajoie 211 21.10 78 1 5 0

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

Olten Chaux-d.F. Visp Thurgau Ajoie Lausanne Sierre Langenthal

BOXPLAY Tot’ +T Eff% -SH

Club

Sp

Tobler Michael Lausanne10 Todeschini Antoine Chaux d. F. 9 Flückiger Michael Thurgau 2 Eichmann Marc Langenthal 1 Schoop Andreas Thurgau 4 Pfister Simon Ajoie 5 Kohler Sébastien Chaux d. F.1 Zerzuben Martin Sierre 6 Rytz Simon Ajoie 7 Hohlbaum Benjamin Langenthal 4

Tot’ GT 635’15’’ 518’39’’ 120’00’’ 60’00’’ 260’26’’ 240’00’’ 52’44’’ 379’07’’ 393’56’’ 260’00’’

22 22 6 3 14 13 3 23 24 17

’oGT SO T/Sp 28’52’’ 23’34’’ 20’00’’ 20’00’’ 18’36’’ 18’27’’ 17’34’’ 16’29’’ 16’24’’ 15’17’’

0 2 0 0 0 0 0 0 0 0

2.08 2.55 3.00 3.00 3.23 3.25 3.41 3.64 3.66 3.92

TV –T

= Torverhältnis = erhaltene Tore im BP ES = Einsätze OT = Overtime (Verlängerung) +SH = erzielte Shorthander ’oGT = Minuten ohne Gegentor Eff% = Effizienz in Prozent +T = erzielte Tore im PP SO = Shutouts PIM = Strafminuten –SH = erhaltene Shorthander PPG = Points per game Punkte pro Spiel Sit = Boxplay- oder PowerplaySituationen ErhGT = erhaltene Gegentore Statistiken: Urs Keel Stand: Mi, 18.03.09


SwissNational Hockey League League Baktuell Stats TOP10 SCORER Name 1. 2. 3. 4. 6. 7. 8. 10.

TOP10 TORSCHÜTZEN Club

Roy Jonathan CDF Barras Steven AJO Tremblay Alexandre LAU Neininger Michael CDF Desmarais James AJO Pecker Cory VSP Brulé Steve VSP Roy Stéphane AJO Schild Roman CDF Fäh Michel CDF

P 20 19 18 17 17 16 15 14 14 12

TOP10 VERTEIDIGER-SCORER Name

Club

1. Fäh Michel CDF 2. Heldstab Beat VSP 3. Wüthrich Markus CDF Zalapski Zarley LAU 5. Vacheron Alexis CDF Frutig Thomas AJO Healey Eric OLT 8. Chavaillaz Benjamin LAU Studer Nicolas AJO Hostettler Sébastien SIE

Name

TOP10 ASSISTENTEN Club

1. Roy Jonathan CDF Barras Steven AJO Pecker Cory VSP 4. Tremblay Alexandre LAU 5. Neininger Michael CDF Miéville Alain LAU 7. Roy Stéphane AJO 8. Desmarais James AJO Triulzi Luca VSP 10. Schild Roman CDF

T 10 10 10 9 8 8 7 6 6

TOP10 CH-SCORER P 12 9 7 7 5 5 5 4 4 4

Name

Name

TOP10 STÜRMER-SCORER Club

1. Brulé Steve VSP 2. Desmarais James AJO 3. Roy Jonathan CDF Forget Dominique CDF 5. Barras Steven AJO Tremblay Alexandre LAU Neininger Michael CDF Schild Roman CDF 9. Fäh Michel CDF Sigrist Bernie LAU

P 12 11 10 10 9 9 9 9 8 8

TOP10 AUSLÄNDER-SCORER Club

1. 2. 3. 4.

Barras Steven AJO Neininger Michael CDF Schild Roman CDF Fäh Michel CDF Sigrist Bernie LAU 6. Botta Roman VSP Rüfenacht Thomas LAU 8. Miéville Alain LAU 9. Heldstab Beat VSP Triulzi Luca VSP

T 19 17 14 12 12 11 11 10 9 9

Name 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

Club

Roy Jonathan CDF Tremblay Alexandre LAU Desmarais James AJO Pecker Cory VSP Brulé Steve VSP Roy Stéphane AJO Forget Dominique CDF Charpentier Marco LAU Zalapski Zarley LAU Bekar Derek LAU

Name 1. 2. 3. 4. 6. 7. 8. 10.

Club

Roy Jonathan CDF Barras Steven AJO Tremblay Alexandre LAU Desmarais James AJO Neininger Michael CDF Pecker Cory VSP Brulé Steve VSP Schild Roman CDF Roy Stéphane AJO Sigrist Bernie LAU

TOP10 TORE PRO SPIEL P 20 18 17 16 15 14 11 7 7 7

Name

Club

1. Maneluk Mike LGT 2. Roy Jonathan CDF Pecker Cory VSP 4. Barras Steven AJO 5. Tremblay Alexandre LAU 6. Neininger Michael CDF 7. Miéville Alain LAU 8. Roy Stéphane AJO 9. Triulzi Luca VSP Cormier Derek SIE

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TOP10 POWERPLAY-SCORER Name

Club

1. Neininger Michael CDF 2. Pecker Cory VSP Barras Steven AJO Miéville Alain LAU 5. Tremblay Alexandre LAU Desmarais James AJO Schild Roman CDF 8. Roy Jonathan CDF Roy Stéphane AJO Cormier Derek SIE

TOP10 SHORTHANDER-SCORER T 5 4 4 4 3 3 3 2 2 2

TOP10 ERSTES TOR IM SPIEL Name

Club

1. Pecker Cory VSP 2. Barras Steven AJO 3. Cormier Derek SIE Tremblay Alexandre LAU Roy Jonathan CDF Staudenmann Julien LAU 7. Neininger Michael CDF Miéville Alain LAU Fäh Michel CDF Roy Stéphane AJO

1. 2. 3. 4. 5.

Club

1. Roy Jonathan CDF 2. Pecker Cory VSP 3. Barras Steven AJO Tremblay Alexandre LAU Sigrist Bernie LAU Lötscher Kevin SIE Capaul Roger TG Krebs Pascal CDF Bonnet Jérôme LAU

TOP10 GAME-WINNING-GOAL T 3 2 1 1 1 1 1 1 1

TOP10 JUNIOR-SCORER T 5 3 2 2 2 2 1 1 1 1

TOP10 HOME-SCORER Name

Name

Name

Name

Club

1. Tremblay Alexandre LAU Neininger Michael CDF Miéville Alain LAU Fäh Michel CDF Rüfenacht Thomas LAU 6. Roy Jonathan CDF Lötscher Kevin SIE Schild Roman CDF Roy Stéphane AJO Cormier Derek SIE

TOP10 OVERTIME-SCORER T 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1

TOP10 TWEN-SCORER Club

1. Gailland Jérémy LAU 2. Fehr Nino TG Schwarzenbach Diego OLT 4. Haas Lukas OLT Chavaillaz Benjamin LAU Kienzle Lorenz VSP 7. Lötscher Kevin SIE Bodenmann Simon TG Randegger Flurin LGT Villa Nicolas LAU

P 8 5 5 4 4 4 3 3 3 3

Name 1. 2. 3. 4. 6. 7. 8. 10.

Name 1. Schild Roman Cormier Derek Hogeboom Greg Lardi Federico

Club

T

CDF SIE TG LAU

1 1 1 1

SLAP-Hotline: 031 740 97 97 Resultate der letzten Umfrage: Wie sieht die Final-Paarung aus?

TOP10 OLDIES-SCORER Club

Roy Jonathan CDF Barras Steven AJO Tremblay Alexandre LAU Neininger Michael CDF Desmarais James AJO Pecker Cory VSP Schild Roman CDF Fäh Michel CDF Sigrist Bernie LAU Rüfenacht Thomas LAU

P 20 19 18 17 17 16 14 12 12 11

Name

Club

1. Brulé Steve VSP 2. Roy Stéphane AJO 3. Cormier Derek SIE Jinman Lee SIE Zalapski Zarley LAU Bekar Derek LAU 7. Fuchs Régis CDF Maneluk Mike LGT 9. Healey Eric OLT 10. Schümperli Bernhard AJO

P 15 14 7 7 7 7 6 6 5 3

Kloten Fylers - HC Davos 48.00 % FR-Gottéron - EV Zug 13.00 % Kloten Flyers - FR-Gottéron 26.00 % HC Davos - EV Zug 13.00 %

TOP10 AWAY-SCORER Club

Pecker Cory VSP Roy Jonathan CDF Barras Steven AJO Neininger Michael CDF Triulzi Luca VSP Botta Roman VSP 7. Sigrist Bernie LAU Miéville Alain LAU Tremblay Alexandre LAU Desmarais James AJO

T 8 7 6 5 4 4 3 3 3 3

Name

Club

1. Tremblay Alexandre LAU Miéville Alain LAU 3. Roy Stéphane AJO 4. Barras Steven AJO 5. Roy Jonathan CDF 6. Neininger Michael CDF 7. Desmarais James AJO 8. Maneluk Mike LGT Schild Roman CDF 10. Fäh Michel CDF

T 6 5 5 4 3 3 3 3 3 3

Umfrage der Woche Verdient Marcel Jenni nochmals eine Chance in der Nati?

.CH Nr. 26, Saison 08/09,

weekly


NHL aktuell SHORT CUTS 19.03.2009 Mark Streit auf Pittsburghs Wunschliste New York Islanders Assistenzcaptain und Topscorer Mark Streit soll auf Anregung von Pittsburgh Superstar Sidney Crosby, den Streit seit dem All Star-Weekend Ende Januar in Montreal persönlich kennt, auf die Wunschliste von Penguins General Manager Ray Shero gelandet sein. Das hat die Neue Zürcher Zeitung bei ihrem Aufenthalt in New York recherchiert. Streits überraschender Millionenvertrag von letztem Sommer (5 Jahre 20.5 Millionen) präsentiert sich zum heutigen Zeitpunkt, wo Streit nach 65 NHL-Spielen mit den New York Islanders mit 52 Punkten dasteht, als Schnäppchen. Der Schweizer Nationalverteidiger glänzt zudem mit defensiver Verlässlichkeit. In einem Team mit einer negativen Tordifferenz von 48 hat er eine positive Bilanz (+7). Nach Abschluss der Eishockeysaison eröffnet sich Pittsburgh im Verlauf des Sommers die Möglichkeit, den New York Islanders ein Angebot zu machen, um Streit zu übernehmen. Zurzeit sind die NHL-Transferfenster geschlossen.

16.03.2009 Mark Streit und Jonas Hiller überzeugen Jonas Hiller verlor in der Nacht auf heute mit den Anaheim Ducks zu Hause gegen die San Jose Sharks mit 1:0. Der 27-jährige Schweizer Goalie parierte 29 Schüsse und musste sich nur im Mitteldrittel von Travis Moen geschlagen geben. Sein Gegenüber im Tor der Sharks, der Russe Evgeni Nabokov, hielt seinen Kasten sauber und wehre alle 34 Schüsse ab. Die beiden Goalies wurden gerechterweise auch zu den beiden besten Spielern der Partie gewählt. «Ich denke, wir spielten wirklich gut, aber ohne ein Tor zu erzielen ist es schwer zu gewinnen. «Wir spielten defensiv sehr solid und hatten einige gute Chancen», meinte Hiller nach dem Spiel. Die Islanders und Mark Streit befinden sich weiterhin in guter Form. Auswärts bei den Chicago Blackhawks gewannen die New York Islanders mit 4:2. Mark Streit erzielte zwei Powerplay-Tore und konnte sich auch noch einen Assist gutschreiben lassen. Er wurde zum zweitbesten Star der Partie gewählt. Bester Spieler wurde Peter Mannino, der in seinem ersten Spiel von beginn an 40 Schüsse parierte. Der Berner spielte wieder unglaubliche 27 Minuten und 23 Sekunden. Er verliess das Eis jedoch mit einer Plus/ Minus-Bilanz - 1, weil er bei einem Gegentor der Blackhawks auf dem Eis stand.

.CH

Die Schweiz an der WM wie die Bahamas WIE STARK IST EINE EISHOCKEYNATION? MISST MAN DIE STÄRKE EINES LANDES AN IHREN SPITZENSPIELERN? NEIN. DANN WÄREN SLOWENIEN MIT ANZE KOPITAR UND ÖSTERREICH MIT THOMAS VANEK EISHOCKEY-WELTMÄCHTE. MISST MAN DIE STÄRKE EINES LANDES AN DER ANZAHL VON SPITZENSPIELERN? NEIN. SONST WÜRDE RUSSLAND NICHT NUR AB UND ZU WELTMEISTER SONDERN JEDES JAHR. SIE HABEN MIT EVGENI MALKIN, ALEXANDER OVECHKIN UND ALEXANDER SEMIN DIE BESTEN SPITZENSPIELER DER WELT.

Die Stärke einer Eishockeynation misst sich an der Kadertiefe. Weil die Russen an der WM auf die wohl in den NHLPlayoffs beschäftigten Evgeni Malkin, Alexander Ovechkin und Alexander Semin verzichten können und dennoch ein Topteam stellen, sind sie eine TopEishockeynation. Und weil Kanada auf 500 000 lizenzierte Eishockeyspieler mit Ahornpass bauen kann, das sind 30 gefüllte PostFinance-Arenen mit lizenzierten Canucks, gehört das Land jedes Jahr zu den Top-Favoriten auf den Weltmeistertitel. Wenn Crosbys, Toews oder Niedermayers fehlen, rücken einfach weitere Weltstars nach. Wenn die Eishockey-WM am 24. April in Bern und Kloten angepfiffen wird, werden lange nicht alle Weltstars vor Ort sein. Die Besten unseres Fachs kämpfen dann traditionell um den Stanley Cup, wer auch immer die Nati-

onalteams der Schweiz, Deutschlands, Frankreichs oder von Russland, alles Gruppengegner der Schweiz, von der NHL aus verstärken wird, hat seine Saison mit einer Niederlage frühzeitig beendet. Für die Stanley Cup-Playoffs sind zum jetzigen Zeitpunkt einzig die Boston Bruins (Marco Sturm, GER), die Detroit Red Wings (Henrik Zetterberg, SWE) und die San Jose Sharks (Joe Thornton, CAN) qualifiziert. Für Calgary (Oli Jokkinen, Fin), Chicago (Cristobal Huet, FRA), Vancouver (Henrik und Daniel Sedin, SWE), Columbus (Rick Nash, CAN), Pittsburgh (Evgeni Malkin, RUS), Philadelphia (Daniel Brière, CAN), Washington (Alexander Ovechkin, RUS) und New Jersey (Martin Brodeur, CAN) müsste einiges im Argen liegen, sollten sie sich nicht für die Titelkämpfe qualifizieren. Die weiteren NHL-Teams kämpfen noch um den Ein-

Gemessen an den Spitzenspielern wie NHL-Star Mark Streit steht die Schweiz auf Augenhöhe mit Dänemark, Slowenien und den Bahamas.

weekly, Nr. 26, Saison 08/09

zug unter die besten 16 NHL-Teams oder haben sich bereits zur Transferdeadline am 04. März von diesem Ziel abgewendet. So auch die Schweizer: Mark Streit kann die Playoffs nicht mehr erreichen, Martin Gerbers Team will die Playoffs nicht erreichen und Jonas Hiller läuft Gefahr, die Playoffs nicht zu erreichen. Somit wären zwei der wichtigsten Stammspieler und ein Ersatztorhüter für die WM einsatzbereit. Den Deutschen geht es da schon etwas schlechter. Ihr Spitzenspieler Marco Sturm dominiert mit Boston die NHL, auf Jochen Hecht (Buffalo) und Christoph Schubert (Ottawa) können unsere Nachbarn wohl zählen. Russland wird wohl ohne Evgeni Malkin, Alexander Ovechkin oder Alexander Semin antreten. Dafür können die Russen auf eine WM-Teilnahme von 15 NHL-Spielern hoffen: Denis Grebeshkov (Edmonton), Alexei Kovalev (Montreal), Andrei Markov (Montreal), Sergei Samsonov (Carolina), Maxim Afinogenov (Buffalo), Nikolai Kulemin (Toronto), Ilya Kovalchuk (Atlanta), Vyacheslav Kozlov (Atlanta), Evgeny Artyukhin (Tampa Bay), Anton Volchenkov (Ottawa), Ilya Zubov (Ottawa), Ilya Bryzgalov (Phoenix), Alexander Nikulin (Phoenix), Alexander Frolov (Los Angeles) und Sergei Zubov (Dallas) laufen alle Gefahr, am 24. April frei zu haben. Die Russen sind also auch ohne Malkin, Ovechkin und Semin top. Kann es sich die Schweiz leisten mit PlayoffLosern wie Marc Reichert gege Afino-


WeeklyGirl genov, Samsonov und Kalinin anzutreten? Nein. Denn wir erhalten aus der NHL höchstens zwei Kaderspieler und einen Ersatztorhüter. An den Spitzenspielern gemessen sind wir auf Augenhöhe mit Dänemark (Frans Nielsen), Polen (Wojtek Wolski), Slowenien (Anze Kopitar) und den Bahamas. Wie die Schweiz hat die Inselgruppe in der Karibik einen NHL-Feldspieler in der härtesten Liga der Welt: Andre Deveaux, Center der Toronto Maple Le-

afs, stammt aus Freeport, Bahamas, hat den kanadischen Pass und ist für die Ahornblätter spielberechtigt. Die Bahamasinseln, wo Eis ein Würfel im Drink ist und sonst nichts, haben also einen Stürmer mehr in der NHL als die Schweiz. Wollen wir Schweizer trotz ähnlich schmalem Reservoir an Spitzenspielern wie Slowenien, Österreich oder den Bahamas eine Top-Eishockeynation sein, ein Land das CHL-Siege einfährt

und WM-Halbfinalspiele erreicht, können wir nicht auf NHL-Spieler zählen. Alles was uns weiter bringt ist Kadertiefe. Ein Angebot von Marcel Jenni, einen Rücktritt vom Nationalmannschaftsrücktritt zu begehen, sollte man frohlockend annehmen und Headcoach Ralph Krueger sollte täglich die Entwicklung der Montreal Canadiens verfolgen. Und hoffen und beten, dass die «Habs» trotz Jubiläumssaison die Play-

offs verpassen und es den Hamilton Bulldogs nicht besser ergeht. Das nämlich würde einen Einsatz von Yannick Weber in der Verteidigung der Schweiz ermöglichen. Die Montreal Canadiens sind nämlich der Meinung, Yannick Weber sei im Hinblick auf allfällige Playoffs ein guter Kadervertiefungsspieler. Also sollte das doch auch für die Schweiz gelten.

Nicht nur am Strand von Los Angeles werden die Frauen mit leichter Bekleidung gesehen, sondern auch im Staples Center der Los Angeles Kings.

Nr. 26, Saison 08/09,

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geht nicht.

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