weekly Nr. 27, Saison 08/09, 30.03.-02.04.2009 Das wöchentliche online-Magazin
Überholspur gegen Windeseile KLOTEN GEGEN DAVOS ODER ÜBERHOLSPUR GEGEN WINDESEILE. DIE FINALPAARUNG ZUM ABSCHLUSS DER EISHOCKEYSAISON 2008/09 VERSPRICHT VIEL TEMPO, WEHENDE HAARE UND TRICKREICHES SPIEL. PLAYOFFEMOTIONEN, CHECKS UND DRECKIGE TORE WERDEN WIR ABER KAUM SEHEN. Die 10 wichtigsten Fragen zur Serie der Kloten Flyers gegen den HC Davos. 1. Mussten die Kloten Flyers, um in den Final einzuziehen, Playoffhockey spielen? Nein. Die Playoffs beginnen für die Flyers erst am Dienstag. Sie haben sich mit Videostudium und harten Trainings bei Laune gehalten. 2. Hat der HC Davos mehr Energie verloren als die Kloten Flyers? Ja. Aber das ist kein Faktor. Gewinnen die Kloten Flyers das erste Spiel, werden wir schreiben: «Kloten war frischer.» Gewinnt der HCD das erste Spiel, werden wir schreiben: «Davos war besser im Rhythmus.» 3. Ist Ronnie Rüeger der bessere Goalie als Leonardo Genoni? Nein, Genoni ist der beste Torhüter der National League mit Schweizer Pass. Der bessere Torhüter wird Schweizer Meister und soll uns an der Heim-WM vertreten. 4. Ist der HC Davos angeschlagen? Ja, wenn man Headcoach Arno Del Curto glaubt, schon. Aber nach über zwölf Jahren im Amt glauben nicht einmal mehr Arnos Jünger alles, was der Engadiner so von sich gibt.
Nein. Anders Eldebrink ist gemeinsam mit Felix Hollenstein der bessere Playoff-Coach und der filigranere Taktiker als Arno Del Curto. Dafür ist Del Curto der bessere Motivator. 6. Wird Marcel Jenni noch einmal die beste Serie seiner Karriere spielen? Ja, er kann es nicht erwarten, gegen seine früheren Nationalmannschaftskumpel aus Davos zu spielen. 7. Hat der HCD die besseren Ausländer als die Kloten Flyers? Nein. Seit Arno Del Curto eine rein tschechische Sturmformation aufs Eis schickt, sind die drei Osteuropäer systemtreu. Mehr nicht. Der beste HCDAusländer ist Lee Jinman. Und der spielt in der NLB. Noch Fragen? 8. Werden die Davoser den Kloten Flyers weg tun? Wenn man die notorischen Stockschläge von Beat Forster als Playoffhärte ansieht, dann schon. Dafür wird
INHALT SPIEL DER WOCHE
1
DIE NATIONAL LEAGUE B
2
PLAYOFF-VORSCHAU
3
LIGAQUALIFIKATION-VORSCHAU
4
NATIONAL LEAGUE A STATS
5
NATIONAL LEAGUE B STATS
7
HOCKEY-PEOPLE
9
Forster den Flyers regelmässig Powerplay-Chancen eröffnen. 9. Werden die Kloten Flyers den Davosern weh tun? Nein. 10. Welche Mannschaft hat die bessere Defensivorganisation? Der HC Davos hat die besseren Defensivstürmer als die Kloten Flyers. Deshalb werden sie die Serie gegen Kloten gewinnen. Weil Davos mehr gegen das Klotener Tempo tun kann als Kloten gegen das Davoser Tempo. Fazit: Die Kloten Flyers steigen frisch aber ohne Playoffemotionen in eine Serie mit einem angeschlagenen und ausgepowerten HC Davos. Weil das aber im Playoffinal mehr zur taktischen Marschroute von HCD-Headcoach Arno Del Curto gehört, als etwas mit Eishockey zu tun zu haben, ist der einzige Vorteil Klotens kein Vorteil. Davos gewinnt die Serie in sechs Spielen mit 4:2.
FORMKURVE TABELLE NACH 50 RUNDEN Club 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.
Sp S U N
Bern 50 ZSC Lions 50 Kloten Fl. 50 Davos 50 Lugano 50 Servette 50 Fribourg 50 Zug 50 SCL Tigers 50 Lakers 50 Ambrì 50 Biel 50
30 26 27 25 19 22 19 20 19 14 12 11
9 11 9 11 15 7 11 8 5 6 9 9
TV P
11 187:136103 13 176:149 97 14 174:130 96 14 184:135 92 16 175:156 80 21 157:140 78 20 154:143 75 22 171:166 71 24 170:180 69 30 143:208 49 29 129:190 46 30 126:213 44
Wichtiger Hinweis für alle Sporttipp-Wetter: SLAPweekly ist eine umfassende Sammlung von Zahlen und Fakten, die bei der Platzierung von Sportwetten wichtig sind. Die entsprechenden Quoten finden Sie bei jeder Partie der Woche in der Vorschau der National League A.
5. Ist Arno Del Curto der bessere Playoffcoach als Anders Eldebrink?
Ihr Einsatz Zählt
Nr. 27, Saison 08/09,
weekly
National League B aktuell SHORT CUTS 30.03.2009 Sandro Abplanalp zum HC La Chauxde-Fonds? Sandro Abplanalp stehe vor der Vertragsunterzeichnung beim NLB-PlayoffFinalisten HC La-Chaux-de-Fonds. Jedoch ist Abplanalp auch bei Chris McSorley in Genf ein Thema. Der Stürmer durfte in der laufenden Meisterschaft 24 Qualifikationsspiele für die Fribourger bestreiten. Der 26-Jährige wurde danach meistens bei den Neuchâtel Young Sprinters in der NLB eingesetzt. In den Playoffs kam Abplanalp noch zu drei Einsätzen für den HC Fribourg-Gottéron.
29.03.2009 Nico Spolidoro zum HC La Chaux-deFonds Der HC La Chaux-de-Fonds hat gemäss übereinstimmenden Medienberichten Nico Spolidoro vom HC Ajoie verpflichtet. Der 23-jährige Stürmer zeichnete diese Saison für 13 Tore und 10 Assists verantwortlich. Der Langnauer Junior war in seiner NLBKarriere bisher für den HC Martigny, den SC Langenthal und den EHC Biel im Einsatz. 2006 und 2007 wurde er mit den Seeländern NLB-Meister.
27.03.2009
«Wir müssen alles tun, um aufzusteigen.» LAUSANNES MANAGER GÉRARD SCHEIDEGGER ÜBER DIE LIGA-QUALIFIKATION GEGEN BIEL, LAUSANNES POTENZIAL ZU EINEM 10 MILLIONEN-UNTERNEHMEN UND DIE ABHÄNGIGKEIT VON SERVETTES CHRIS MCSORLEY. Kann Lausanne im Falle eines Aufstieges eine NLA-Saison finanzieren? Gerard Scheidegger: Ja, strukturell und finanziell sind wir für die NL A bereit. Wir würden die erste NL A-Saison mit einem Budget von 8,5 Millionen bestreiten und wir sehen für die restlichen drei Jahre realistische Ausbaumöglichkeiten auf ein Budget von 10 Millionen. Wir würden in der NL A auch von allem Anfang an mit fünf Ausländern im Kader bestreiten. Ein Aufstieg käme eigentlich zu früh. Gérard Scheidegger: Wir stehen jetzt im dritten Jahr eines Fünfjahreskonzeptes. Wir haben uns fünf Jahre für einen Rückkehr in die NL A gegeben. Im ersten Jahr haben wir aufgeräumt, im zweiten Jahr die Mannschaft verjüngt und jetzt sind wir erstmals bereit. Wenn Sie so wollen, dann haben wir tatsächlich etwas Vorsprung auf die Marschtabelle.
Sehen Sie Ihre Mannschaft als Aussenseiter oder fordern Sie von Trainer Terry Yake und den Spielern den Aufstieg? Gérard Scheidegger: Natürlich sind wir Aussenseiter. Aber es darf nicht sein, dass bei uns deshalb die Stimmung aufkommt, eine Niederlage in dieser Liga-Qualifikation wäre nur nicht weiter schlimm. Sie sehen realistische Chancen? Gérard Scheidgger: Ja. Wir haben vier komplette Blöcke und die Energietanks sind gut gefüllt. Keiner unserer Schlüsselspieler ist verletzt. Weil auch in der Liga-Qualifikation nur mit zwei Ausländern gespielt wird, müssen wir die Mannschaft nicht umstellen. Das Momentum ist auf unserer Seite. Wenn wir alle diese Voraussetzungen berücksichtigen, dann müssen wir einfach alles tun, um aufzusteigen.
René Baumgartner drei weitere Jahre beim SCL René Baumgartner hat seinen Vertrag mit dem SC Langenthal um drei Jahre verlängert. Der 24-jährige Stürmer spielt seit vier Jahren im Oberaargau.
Zügelt im Falle eines Aufstieges Servette-General Chris McSorley seinen ganzen Wanderzirkus von Genf nach Lausanne? Gérard Scheidegger: Nein, ganz sicher nicht. Wir sind und bleiben von Servette und Chris McSorley völlig unabhängig. Er hat uns mit Rat und Tat geholfen, weil er uns gerne in der NL A sehen würde - ein konkurrenzfähiges Lausanne in der NL A belebt das Eishockey in der Romandie und wäre auch gut für Servette. Bleibt Terry Yake im Falle eines Aufstieges Cheftrainer?
Gérard Scheidegger: Wir haben alle Verhandlungen bis nach der Liga-Qualifikation ausgesetzt. Er ist aber ganz klar unser Kandidat Nummer 1.
STATS-NLB LIGAQUALIFIKATION
26.03.2009 DIENSTAG 31.03.09
Olten trennt sich von Headcoach Dino Stecher Der EHC Olten und sein Trainer Dino Stecher haben sich in gegenseitigem Einvernehmen getrennt. Stecher war seit 2005 im Trainerstab des NLB-Clubs tätig - zunächst als Assistenz-, seit 2006 als Cheftrainer. Erst Ende letzten Jahres wurde der Vertrag mit Stecher vorzeitig bis Ende Saison 2009/10 verlängert. Olten verlor elf der letzten 13 Spiele und scheiterte in den Playoff-Viertelfinals am EHC Visp.
EHC Biel
– Lausanne
DONNERSTAG 02.04.09 Lausanne
– Biel
Wiederholt sich bei Alain Miéville die Geschichte? Im letzten Jahr schaffte der 23-jährige Stürmer mit dem EHC Biel den Aufstieg. Nun steht er mit dem HC Lausanne im Finale.
IMPRESSUM Herausgeber: SLAPSHOT Chefredaktor: Jürg Federer Realisation/Layout: Reto Fiechter Verlag/Anzeigen: Michel Bongard Bilder: eq, Pius Koller, Photopress Erscheinung: wöchentlich während der Eishockey-Saison © by slapshot.ch
weekly, Nr. 27, Saison 08/09
Vorschau National League A HOCKEY – TV
PLAYOFF-FINALE DI. 31.03.: KLOTEN FLYERS – HC FRIBOURG-GOTTÉRON, KOLPING ARENA
S. n.V. n. P. N.
KK
K
Direktbegegnungen
4:2, 2:3, 5:4n.V., 5:2
KK
E Y- C CK Schenkt man Headcoach Arno L O Del Curto Glauben, so ist die gesamte Davoser Mannschaft anDA VOS geschlagen. In Tat und Wahrheit spielt Jan von Arx leicht angeschlagen, Petr Taticek hatte leichte Grippe und Lukas Stoop auch. Ansonsten ist der HCD fit.
Die letzten Spiele
(grün=home, blau=away) K K
33:13 146 34.88% 83.64% +0/–0
H
Playoff-Club-VERGLEICH Torverhältnis Strafminuten Powerplayeffizienz Boxplayeffizienz Shorthander
KK
www.sporttip.ch
S. n.V. n. P. N.
Z
D
(grün=home, blau=away) D Z
Z
D
B
Die letzten Spiele
33:13 126 23.40% 82.93% +6/–0
U
Der Einsatz von Teamcaptain Fredéric Rothen war bisher nicht nötig. Der Defensivstürmer ist aber für die Finalserie nach seinen mehreren Kieferbrüchen einsatzbereit. Spielt Rothen, dann mit einem speziellen Gesichtsschutz. Der restliche Kloten-Kader ist bis auf NLB-Verstärkung Fadri Lemm fit.
DZ
D
TELECLUB-ABONNENTEN KOMMEN AUCH NÄCHSTE WOCHE WIEDER IN DEN GENUSS VON LIVE-SPIELEN. ES SIND DIES: Dienstag, 31.03.2009 Kloten Flyers – Davos
Z
Donnerstag, 02.04.2009 Davos
– Kloten Flyers
19.40 Uhr TC3, d/f 19.40 Uhr TC3, d/f
Teleclub Sport 1-3 über Kabel empfangbar. Teleclub Sport 4-14 nur über BluewinTV empfangbar.
www.teleclub.ch
.CH
MEISTERWETTE
MEISTER-WETTQUOTEN BY SLAPSHOT.CH
Der Playoff-Final zwischen den Kloten Flyers und dem HC Davos verspricht mehr Tempo als Härte.
1. SC Bern 2. HC Lugano 3. ZSC Lions 4. HC Davos 5. Genève-Servette HC 6. Kloten Flyers 7. EV Zug 8. HC Fribourg-Gottéron 9. Lakers 10. HC Ambrì-Piotta 11. SCL Tigers 12. EHC Biel
2.50 4.50 4.50 5.00 7.00 11.00 13.00 14.00 20.00 30.00 50.00 90.00
Wer wird NL A SCHWEIZER MEISTER in der Saison 2008/09?
Nr. 27, Saison 08/09,
weekly
Vorschau National League A SHORT CUTS
LIGAQUALIFIKATIONVORSCHAU
29.03.2009 Huras wartet auf Entscheid aus Bern Erfolgstrainer Larry Huras (Finalist mit Ambrì, Meister mit den ZSC Lions und Lugano) bestätigt auf Anfrage von slapshot.ch dass er zwecks Vorstellungsgespräch in Bern weilte. Er erwartet im Lauf der nächsten Woche eine Antwort vom SCB. «Bis dahin sage ich ganz sicher bei keinem anderen Club zu», sagt der 54-jährige Kanadier gegenüber slapshot.ch. «Bern hat für mich erste Priorität.» Das Gespräch sei positiv verlaufen. Er habe den Eindruck, dass die SCB-Verantwortlichen wissen, was vorzukehren sei, damit künftig nicht schon wieder im Viertelfinale die Lichter gelöscht werden. Del Curto: «Aubin nächste Saison in Fribourg» «Ich weiss, dass Serge Aubin nächste Saison beim HC Fribourg-Gottéron spielen wird», bestätigte Arno Del Curto gegenüber der Zeitung «Le Matin». «Wenn Sie es nicht wissen, müssen Sie einfach Robin Leblanc fragen.» Der 26-jährige HCD-Stürmer unterzeichnete am 05. Dezember 2008 für zwei Jahre bei Gottéron. Und seit dem 04. Dezember 2008 hält sich in der Romandie das Gerücht, Serge Aubin wechsle von Genf-Servette zu Fribourg.
DSAI.. 31.03.: 14.03.: EHC HC ABMBRÌ IEL –-PHC IOTTALAUSANNE – EHC ,BEIELISSTADION , VALASCIA Rechtzeitig für den Existenzkampf gegen den HC Lausanne lichtet sich die Verletztenabteilung des EHC Biel. Es fehlen nur noch Gianni Ehrensperger und Deny Bärtschi, beide Saisonende. Martin Steinegger ist wieder einsatzfähig, die Ausländer Rico Fata und Jiri Bicek werden die Serie beginnen.
Die letzten Spiele S. S. n.V. n.V. n. P. P. n. N. N.
BD
B BD
PLayout-Club-VERGLEICH Playoff-Club-VERGLEICH 9:9 Torverhältnis 63:41 Strafminuten 121 232 Powerplayeffizienz 26.32% 25.61% Boxplayeffizienz 73.33 % 79.17% Shorthander +0 / –0 +4/–3
Direktbegegnungen
0:3, 5:2, 1:5, 4:1, 4:3
B
B DB
BD
B
Derek Bekar fehlte zuletzt verletzungshalber und wird wohl in der Ligaqualifikation überzählig sein. Mit Alain Miéville und Alexandre Tremblay hat der HC Lausanne zwei letztjährige Aufsteiger im Kader. Die beiden Lausanneois spielten vor Jahresfrist beim Gegner EHC Biel.
Die letzten Spiele
(grün=home, blau=away) blau=away) (grün=home, BD
B
9:9 8:9 124 282 26.67% 20.93% 73.68% 80% +0/–0 +1/–4
Wett-Quote: www.sporttip.ch 1 = 2.00 / X= 4.00 / 2 = 2.00
S. S. n.V. n.V. n. P. P. n. N. N.
(grün=home, blau=away) blau=away) (grün=home,
L
T L
L
FT L
LF
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LT
L F
L L
LT
TF
Der EHC Biel muss gleich im ersten Jahr nach dem Auftstieg um den Ligaerhalt zittern. Können die Seeländer am Schluss den Klassenerhalt gegen den HC Lausanne feiern?
Aubin bestätigt, dass er Genf-Servette nach drei Saisons verlassen wird. Dem Kanadier liegen gemäss eigener Aussage Offerten aus der Schweiz, Deutschland und Russland vor.
28.03.2009 Genfs Byron Ritchie zum SCB? Während beim SC Bern die alles entscheidende Frage die nach dem neuen Trainer ist, hat SCB-General Manager Sven Leuenberger auch schon einmal die Fühler nach potentiellen ausländischen Verstärkungsspielern für die SCB-Saison 2009/10 ausgestreckt.
Nr. 27, Saison 08/09,
weekly
National League A Stats SHORT CUTS
Tableau NLA Playoff SC Bern (1) – EV Zug (8)
27.03.2008
5:2, 2:3, 3:2n.V., 2:5, 2:3, 1:3
Ordentliches Verfahren gegen den EHC Biel Wegen wiederholten Gegenstandswürfen und Respektlosigkeiten gegen die Schiedsrichter an Heimspielen des EHC Biel hat der Einzelrichter nach dem gestrigen Playout-Finalspiel ein Verfahren gegen den EHC Biel eröffnet. Jay Harrison nächste Saison in Toronto Die Toronto Maple Leafs haben ZugVerteidiger Jay Harrison mit einem Einjahresvertrag für 475 000 US-Dollar an sich gebunden. Es wird erwartet, dass Harrison vorwiegend beim AHL-Farmteam Toronto Marlies zum Einsatz kommen wird. Der HC Lugano interessiert sich für Weinhandl Der neue Lugano-Coach Kent Johansson lässt seine Beziehungen spielen. Aus Schweden soll der zweifache schwedische Topscorer Mattias Weinhandl an den Ceresio gelockt werden. Weinhandl ist einer der besten Stürmer ausserhalb der NHL mit der Erfahrung von 182 NHL-Spielen vorwiegend für die New York Islanders. Die aktuelle Saison spielte der 28-Jährige mit einem Leihvertrag bei Dynamo Moskau, mit denen er in der Altjahrswoche den Spengler Cup gewann. Weinhandl hat einen Kontrakt mit Linköping, der bis 2012 gültig ist und Weinhandl wird für die kommende Saison in Schweden zurückerwartet. Kent Johansson wünscht sich nun aber Weinhandls Transfer ins Tessin. Erhält der Schwede von Linköping keine Freigabe, kann ihn der HC Lugano aber nicht verpflichten.
26.03.2008 SCB-Goalie Jonas Müller zum EHC Visp SCB-Torhüter Jonas Müller wechselt auf die kommende Saison zum NLB-Club Visp. Der 25-Jährige war diese Saison Marco Bührers Backup im Tor des SC Bern. Müller unterschrieb bei den Oberwallisern einen Einjahresvertrag. Claudio Micheli zu den GCK Lions Ambrì-Stürmer Claudio Micheli wechselt die Ligen. Bei ZSC Lions Partnerteam GCK soll der 38-Jährige die Führungsrolle in der Mannschaft übernehmen, die nach dem Rücktritt von Rolf Badertscher vakant wurde. Micheli war während zwölf Jahren beim NL A-Partner ZSC Lions engagiert und wurde mit dem Team in den Jahren 2000 und 2001 Schweizer Meister.
.CH
Kloten Flyers (3) - EV Zug (8) 3:2n.V., 3:2, 6:0, 3:0
ZSC Lions (2) – FR-Gottéron (7) 1:3, 0:3, 1:2, 2:3 n.V.
Kloten Flyers (3) - HC Davos (4) Kloten Flyers - HC Fribourg-Gottéron x:x, x:x, x:x, x:x
Kloten Flyers (3) – GE-Servette (6) 2:1, 6:2, 4:1, 6:5 n.P.
HC Davos (4) - HC Fribourg-Gottéron (7) 4:1, 3:5, 1:2, 0:1, 3:2, 3:0, 4:3
HC Davos (4) – HC Lugano (5) 1:2n.V., 2:3n.V., 4:3n.V., 5:3, 4:5 n.V., 2:3 n.P.
Tableau NLA Playout
Ligaquali
SCL Tigers (9) – EHC Biel (12) 5:1, 1:4, 3:4
HC Ambrì-Piotta (10) – EHC Biel (12)
EHC Biel (NLA12) – HC Lausanne (NLB1)
2:4, 2:3, 5:1, 2:0, 7:5, 4:3
Lakers (10) – HC Ambrì-Piotta (11)
x:x, x:x, x:x, x:x
0:0
5:0, 1:2, 2:1
ENTSCHEIDENDE MINUTEN
POWERPLAY
Club
Club
Sit
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.
43 40 47 30 40 35 61 20 58 18 43 16
0’-2’ 18’-22’ 38’-42’ 58’-60’
Ambri Bern Biel Davos Fribourg Kloten Flyers SCL Tigers Lugano R’wil Lakers GE-Servette ZSC Lions Zug
TEAMSTRAFEN Club 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.
1:0 0:0 0:2 0:0 0:0 0:0 2:0 0:0 0:1 0:0 0:0 0:0
0:1 0:2 1:2 1:2 3:0 2:2 2:1 1:1 1:0 1:0 0:2 3:2
1:1 2:0 1:4 4:1 3:0 4:1 3:1 0:4 1:0 1:1 0:2 0:5
2:3 0:1 3:4 2:1 2:2 2:1 2:0 1:1 0:0 1:1 1:2 1:1
PIMtot proSp 2’ 5’ 10’ 20’
ZSC Lions 64 R’wil Lakers 76 Lugano 96 GE-Servette 110 Fribourg 119 Kloten Flyers 126 Ambri 146 Bern 146 Davos 146 Zug 206 SCL Tigers 267 Biel 384
16.00 12.67 13.71 27.50 13.22 15.75 13.27 24.33 12.17 20.60 38.14 32.00
27 28 38 30 47 53 63 33 73 68 52 106
0 0 0 0 0 0 0 2 0 1 3 2
1 2 2 3 0 2 2 3 0 2 6 9
0 0 0 1 0 0 0 2 0 1 4 3
POINTS PER GAME 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
BAD BOYS
Spieler
1. 2. 3. 4. 5.
Neff Claudio Hill Sean Gamache Simon Moggi Claudio Setzinger Oliver Joggi Mathias 7. Elik Todd Harrisson Jay 9. Tschannen Stefan 10. Kolnik Juraj
73’55’’ 68’14’’ 81’35’’ 46’12’’ 64’3’’ 56’47’’ 97’53’’ 38’35’’ 102’36’’ 32’33’’ 76’40’’ 29’11’’
15 10 11 6 8 7 11 3 8 2 4 1
34.88 25.00 23.40 20.00 20.00 20.00 18.03 15.00 13.79 11.11 9.30 6.25
0 3 0 1 0 0 5 4 1 0 1 1
Club
Sit
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.
23 23 44 55 41 36 75 35 55 22 19 23
R’wil Lakers ZSC Lions Ambri Davos Kloten Flyers Fribourg Biel SCL Tigers Zug GE-Servette Bern Lugano
Club Sp PIMtot 2’ 5’ 10’ 20’ ErhGT BIE 11 BIE 10 BER 4 LAN 6 LAN 7 LAN 4 LAN 6 ZUG 7 BIE 11 SER 3
66 9 59 15 39 2 35 5 34 7 34 2 33 4 33 4 31 3 30 0
0 1 1 1 0 0 1 0 1 0
2 0 1 0 2 1 0 0 0 1
1 1 1 1 0 1 1 0 1 1
1 6 1 0 0 0 1 2 1 0
GOALIES
Name
Club SP
Westrum Erik Wick Roman Plüss Martin Rüthemann Ivo Nummelin Petteri Berglund Christian Thoresen Patrick Jenni Marcel Rintanen Kimmo Sprunger Julien
AMB KLO BER BER LUG RAP LUG KLO KLO FRI
weekly, Nr. 27, Saison 08/09
Davos Zug Kloten Flyers Bern SCL Tigers Lugano Biel GE-Servette Ambri R’wil Lakers Fribourg ZSC Lions
BOXPLAY Tot’ +T Eff% -SH
P PPG
10 14 1.40 8 11 1.38 6 8 1.33 6 8 1.33 7 9 1.29 5 6 1.20 7 8 1.14 8 9 1.13 8 9 1.13 8 8 1.00
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
Spieler
Club
Sp
Streit Marco Rüeger Ronnie Caron Sébastien Schoder Matthias Flüeler Lukas Genoni Leonardo Krizan Karol Bührer Marco Weibel Lars Sulander Ari
Rapperswil 6 Kloten Flyers8 Fribourg 9 SCL Tigers 7 ZSC Lions 2 Davos 12 Ambri 11 Bern 6 Zug 10 ZSC Lions 2
Tot’ GT 380’00’’ 504’21’’ 549’28’’ 440’00’’ 129’28’’ 753’54’’ 680’00’’ 367’32’’ 611’53’’ 120’00’’
8 13 15 16 5 30 29 18 30 6
’oGT SO T/Sp 47’30’’ 38’47’’ 36’37’’ 27’30’’ 25’53’’ 25’07’’ 23’26’’ 20’25’’ 20’23’’ 20’00’’
1 2 2 1 0 0 1 0 0 0
1.26 1.55 1.64 2.18 2.32 2.39 2.56 2.94 2.94 3.00
Tot’ -T Eff% +SH 42’39’’ 195.65 0 43’44’’ 291.30 1 71’25’’ 686.36 2 89’43’’ 983.64 0 71’9’’ 782.93 6 63’31’’ 780.56 1 124’0’’ 1580.00 1 59’1’’ 780.00 3 91’0’’ 1278.18 1 36’47’’ 577.27 0 35’40’’ 668.42 1 39’35’’ 960.87 0
ABKÜRZUNGEN TV –T
= Torverhältnis = erhaltene Tore im BP ES = Einsätze OT = Overtime (Verlängerung) +SH = erzielte Shorthander ’oGT = Minuten ohne Gegentor Eff% = Effizienz in Prozent +T = erzielte Tore im PP SO = Shutouts PIM = Strafminuten –SH = erhaltene Shorthander PPG = Points per game Punkte pro Spiel Sit = Boxplay- oder PowerplaySituationen ErhGT = erhaltene Gegentore Statistiken: Urs Keel Stand: Mi, 25.03.09
National League A Stats TOP10 SCORER Name 1. Westrum Erik 2. Von Arx Reto Wick Roman 4. Duca Paolo Riesen Michel 6. Nummelin Petteri Jenni Marcel Rintanen Kimmo Banham Frank 10. Sprunger Julien
TOP10 TORSCHÜTZEN Club P AMB DAV KLO AMB DAV LUG KLO KLO BIE FRI
14 11 11 10 10 9 9 9 9 8
Name 1. Duca Paolo Riesen Michel 3. Sprunger Julien 4. Jinman Lee Guggisberg Peter Sykora Petr 7. Westrum Erik Von Arx Reto Wick Roman Nummelin Petteri
TOP10 ASSISTENTEN Club T AMB DAV FRI DAV DAV DAV AMB DAV KLO LUG
7 7 6 5 5 5 4 4 4 4
Name 1. Westrum Erik 2. Rizzi Sandro 3. Von Arx Reto Wick Roman Banham Frank Thoresen Patrick 7. Jenni Marcel Rintanen Kimmo Rüthemann Ivo Bykow Andrej
TOP10 STÜRMER-SCORER Club P AMB 10 DAV 8 DAV 7 KLO 7 BIE 7 LUG 7 KLO 6 KLO 6 BER 6 FRI 6
Name
Club P
1. Westrum Erik 2. Von Arx Reto Wick Roman 4. Duca Paolo Riesen Michel 6. Banham Frank Jenni Marcel Rintanen Kimmo 9. Rizzi Sandro Thoresen Patrick
AMB DAV KLO AMB DAV BIE KLO KLO DAV LUG
14 11 11 10 10 9 9 9 8 8
SHORT CUTS GCK Lions-Sportchef Simon Schenk bestätigt die Verpflichtung Michelis gegenüber der Zeitung «Tages-Anzeiger», stellt aber noch weitere Veränderungen des GCK Kaders in Aussicht, die er am kommenden Dienstag präsentieren wolle. Schenk war zuletzt auch auf der Suche nach einem ausländischen Verteidiger.
25.03.2008
TOP10 VERTEIDIGER-SCORER Name 1. Nummelin Petteri 2. Kutlak Zdenek 3. Reber Jörg Von Gunten Patrick 5. Forster Beat Bayer Marco Dupont Micki 8. Birbaum Alain Mitchell Kevin Du Bois Félicien
TOP10 CH-SCORER
Club P LUG AMB BIE KLO DAV LAN ZUG FRI RAP KLO
9 7 6 6 5 5 5 4 4 4
Name 1. Von Arx Reto Wick Roman 3. Duca Paolo Riesen Michel 5. Jenni Marcel 6. Rizzi Sandro Rüthemann Ivo Liniger Michael Tschantré Mathieu Plüss Martin
TOP10 AUSLÄNDER-SCORER Club T DAV KLO AMB DAV KLO DAV BER KLO BIE BER
11 11 10 10 9 8 8 8 8 8
Name 1. Westrum Erik 2. Banham Frank Rintanen Kimmo Nummelin Petteri 5. Thoresen Patrick Santala Tommi Jinman Lee 8. Marha Josef Setzinger Oliver Kutlak Zdenek
TOP10 TORE PRO SPIEL
Club P AMB 14 BIE 9 KLO 9 LUG 9 LUG 8 KLO 8 DAV 8 DAV 7 LAN 7 AMB 7
Name
Club
1. Sprunger Julien 2. Plüss Martin Reuille Sébastien Healey Eric 5. Duca Paolo 6. Jinman Lee 7. Riesen Michel 8. Nummelin Petteri Fata Rico Steiner Daniel
T
FRI 0.75 BER 0.67 RAP 0.67 LAN 0.67 AMB0.64 DAV 0.63 DAV 0.58 LUG 0.57 BIE 0.57 LAN 0.57
Thoresen für Vertragsverhandlungen in Lugano Gemäss übereinstimmenden Medienberichten soll Patrick Thoresen noch für Vertragsverhandlungen in Lugano weilen. Der Topscorer der Tessiner wolle aber mit einer Zusage möglichst lange zuwarten, weil er sich ein Angebot aus der NHL erhofft. Zudem sei eine NHL-Ausstiegsklausel «ein Muss», will der HC Lugano Thoresen eine weitere Saison an sich binden.
24.03.2008
TOP10 POWERPLAY-SCORER Name 1. Riesen Michel Von Arx Reto 3. Jinman Lee Dubé Christian Brown Curtis Nüssli Thomas 7. Duca Paolo Nummelin Petteri Fata Rico Sykora Petr
TOP10 SHORTHANDER-SCORER
Club T DAV DAV DAV BER KLO BIE AMB LUG BIE DAV
4 4 3 3 3 3 2 2 2 2
TOP10 ERSTES TOR IM SPIEL Name 1. Jinman Lee Steiner Daniel Mowers Mark Duca Paolo Sykora Petr McTavish Dale 7. Wick Roman Plüss Benjamin Liniger Michael Tschannen Stefan
2 2 2 2 2 2 1 1 1 1
TOP10 HOME-SCORER Name 1. Duca Paolo Sprunger Julien Jinman Lee 4. Guggisberg Peter 5. Von Arx Reto Riesen Michel Dubé Christian Nüssli Thomas Steiner Daniel Camichel Corsin
1. Duca Paolo Wick Roman Jenni Marcel Rintanen Kimmo Liniger Michael Rüthemann Ivo Tschannen Stefan Micheli Claudio Von Gunten Patrick Camichel Corsin
TOP10 GAME-WINNING-GOAL
Club T AMB KLO KLO KLO KLO BER BIE AMB KLO ZUG
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
TOP10 JUNIOR-SCORER
Club T DAV LAN FRI AMB DAV ZUG KLO FRI KLO BIE
Name
Name 1. Bykow Andrej 2. Grossmann Robin Moser Simon Kellenberger Steve Lötscher Kevin 6. Maurer Marco Randegger Flurin Lauper Adrien Sciaroni Gregory Bodenmann Simon
Name 1. Wick Roman 2. Von Gunten Patrick Riesen Michel Plüss Benjamin 5. Liniger Michael Tschannen Stefan Micheli Claudio Camichel Corsin Jinman Lee Nüssli Thomas
TOP10 OVERTIME-SCORER
Club T KLO KLO DAV FRI KLO BIE AMB ZUG DAV BIE
3 2 2 2 1 1 1 1 1 1
TOP10 TWEN-SCORER Club P FRI DAV LAN KLO BIE ZUG BIE FRI AMB KLO
7 3 3 3 3 2 2 2 2 2
Name 1. Westrum Erik 2. Wick Roman 3. Duca Paolo Riesen Michel 5. Liniger Michael Tschantré Mathieu Sprunger Julien Thoresen Patrick Plüss Martin Santala Tommi
Name
Club T
1. Von Gunten Patrick Riesen Michel Sprunger Julien Thoresen Patrick Plüss Martin Conne Flavien Grossmann Robin
KLO DAV FRI LUG BER LUG DAV
1 1 1 1 1 1 1
Der 43-jährige Neuenburger hat auf Ende Saison seinen Rücktritt bei Gottéron bekannt gegeben (wie bereits auf slapshot.ch berichtet wurde). Dann übernimmt er im neuen Sportzentrum in Farvagny den Job als Direktor.
TOP10 OLDIES-SCORER Club P AMB KLO AMB DAV KLO BIE FRI LUG BER KLO
14 11 10 10 8 8 8 8 8 8
Gil Montandon zu seinem Sohn nach Neuenburg? Gil Montandon hat mehrere Angebote aus der NLB, darunter auch eine Offerte der Neuchâtel Young Sprinters, dem Partnerteam des SCB und des HC Fribourg-Gottéron, für welche Montandon bisher in der NL A gespielt hat. Gil Montandon steht in seiner letzten aktiven Saison in der NL A mit dem HC Fribourg-Gottéron vor dem Finaleinzug.
Name 1. Von Arx Reto 2. Nummelin Petteri Banham Frank Jenni Marcel Rintanen Kimmo 6. Jinman Lee Rüthemann Ivo 8. McTavish Dale Marha Josef 10. Brown Curtis
Club P DAV 11 LUG 9 BIE 9 KLO 9 KLO 9 DAV 8 BER 8 ZUG 7 DAV 7 KLO 6
Bei Neuenburg stünde das nächste Highlight für Gil Montandon bereit. Er könnte zusammen mit seinem Sohn, Arnaud Montandon, spielen. Der 18-jährige Stürmer bestritt für die Young Sprinters in der laufenden Saison acht Spiele.
TOP10 AWAY-SCORER Club T AMB FRI DAV DAV DAV DAV BER BIE LAN ZUG
5 5 5 4 3 3 3 3 3 3
Name 1. Riesen Michel 2. Wick Roman Fata Rico 4. Jenni Marcel Casutt Corsin Himelfarb Eric 7. Duca Paolo 8. Sykora Petr 9. Plüss Martin Nummelin Petteri
Club T DAV KLO BIE KLO ZUG BIE AMB DAV BER LUG
4 3 3 3 3 3 2 2 2 2
Nr. 27, Saison 08/09,
weekly
National League B Stats Tableau NLB Playoff Werde Hockey Manager des Jahres Das Eishockey-OnlineSpiel geht in die vierte Saison – mit mehr als 24’000 registrierten Managers in der letzten Saison 2007/2008 hat sich das kostenlose OnlineGame in der Schweizer Hockey-Szene vollends etabliert. Für diese Saison warten die Macher des Games mit einigen neuen Features auf.
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Lausanne (1) – Thurgau (8) 4:2 1:2, 3:4, 5:1, 5:3, 2:1, 4:3
Lausanne - Ajoie 3:0 5:4n.V., 6:1, 5:1, 2:6
Visp (2) – Olten (5) 4:1 4:2, 2:7, 6:3, 3:2, 7:4
Lausanne - La Chaux d.-F. 4:2 Lausanne - La Chaux d-F. 3:2, 1:5, 3:4, 5:3, 5:3, 4:2 La Chaux d.-F. (3) – Langenthal (7) 4:1 3:0, 4:1, 4:0, 3:6, 6:5
Visp - La Chaux d.-F. 0:3 5:6n.V., 2:4, 4:6, 2:6
Ajoie (4) – Sierre (6) 4:2
In der Ligaquali mit NL A-Playout-
4:1, 5:1, 4:7, 1:2, 5:1, 4:3
Verlierer: EHC Biel (12)
ENTSCHEIDENDE MINUTEN
POWERPLAY
Club
Club
Sit
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
23 37 71 82 28 60 43 27
0’-2’ 18’-22’ 38’-42’ 58’-60’
Ajoie Chaux-d.F. Lausanne Olten Sierre Thurgau Visp Langenthal
1:0 0:2 1:0 0:1 0:1 0:1 1:0 2:0
2:4 3:2 6:2 1:1 2:2 0:2 1:1 0:1
1:2 6:3 4:4 2:5 0:1 2:0 5:4 1:2
3:3 3:2 6:1 1:2 1:3 0:3 3:1 0:2
TEAMSTRAFEN
POINTS PER GAME
8 12 20 21 7 13 6 2
34.78 32.43 28.17 25.61 25.00 21.67 13.95 7.41
2 2 1 3 0 4 1 3
Club
Sit
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
39 65 72 63 26 41 22 43
Thurgau Ajoie Lausanne Chaux-d.F. Langenthal Sierre Olten Visp
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
Club SP
Barras Steven Tremblay Alexandre Pecker Cory Roy Jonathan Desmarais James Brulé Steve Neininger Michael Charpentier Marco Maneluk Mike Roy Stéphane
AJO LAU VSP CDF AJO VSP CDF LAU LGT AJO
10 15 9 14 10 9 14 6 4 10
P PPG 19 27 16 24 17 15 21 9 6 14
1.90 1.80 1.78 1.71 1.70 1.67 1.50 1.50 1.50 1.40
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
Tot’ -T Eff% +SH 70’24’’ 101’57’’ 115’20’’ 103’7’’ 41’8’’ 59’55’’ 39’55’’ 71’1’’
7 12 15 14 6 10 8 17
82.05 81.54 79.17 77.78 76.92 75.61 63.64 60.47
2 1 4 6 0 1 0 2
ABKÜRZUNGEN
Spieler
Club Sp PIMtot 2’ 5’ 10’ 20’ ErhGT
Schild Roman Morant Johan Ott Ralph Randegger Gian-Andre D’Urso Lionel Pargätzi Romano Schümperli Bernhard Membrez Fabrice Annen Pascal Bucher Tim
CDF CDF TG LGT AJO OLT AJO CDF OLT VSP
14 6 6 4 10 5 10 14 5 8
42 16 39 2 37 6 33 4 30 5 29 2 28 9 26 8 25 0 25 0
0 1 1 1 0 1 0 0 1 0
1 1 0 0 2 0 1 1 0 0
0 1 1 1 0 1 0 0 1 0
4 0 2 0 1 0 3 0 0 0
TOP10 GOALIES
Name
weekly, Nr. 27, Saison 08/09
41’28’’ 64’59’’ 108’21’’ 140’1’’ 46’45’’ 90’50’’ 65’49’’ 44’34’’
BAD BOYS
Club PIMtot proSp 2’ 5’ 10’ 20’ 1. Langenthal 101 20.20 33 1 1 1 2. Olten 116 23.20 28 2 1 2 3. Sierre 120 20.00 50 0 2 0 4. Thurgau 143 23.83 44 1 3 1 5. Visp 157 17.44 56 0 2 0 6. Ajoie 211 21.10 78 1 5 0 7. Chaux-d.F. 221 14.73 83 1 3 1 8. Lausanne 232 14.50 96 0 4 0
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
Olten Visp Chaux-d.F. Lausanne Thurgau Ajoie Sierre Langenthal
BOXPLAY Tot’ +T Eff% -SH
Spieler
Club
Tobler Michael Todeschini Antoine Flückiger Michael Eichmann Marc Schoop Andreas Pfister Simon Kohler Sébastien Zerzuben Martin Rytz Simon Hohlbaum Benjamin
Lausanne15 Chaux d. F.14 Thurgau 2 Langenthal 1 Thurgau 4 Ajoie 5 Chaux d. F. 1 Sierre 6 Ajoie 7 Langenthal 4
Sp
Tot’ GT 935’15’’ 818’39’’ 120’00’’ 60’00’’ 260’26’’ 240’00’’ 52’44’’ 379’07’’ 393’56’’ 260’00’’
39 39 6 3 14 13 3 23 24 17
’oGT SO T/Sp 23’58’’ 20’59’’ 20’00’’ 20’00’’ 18’36’’ 18’27’’ 17’34’’ 16’29’’ 16’24’’ 15’17’’
0 2 0 0 0 0 0 0 0 0
2.50 2.86 3.00 3.00 3.23 3.25 3.41 3.64 3.66 3.92
TV –T
= Torverhältnis = erhaltene Tore im BP ES = Einsätze OT = Overtime (Verlängerung) +SH = erzielte Shorthander ’oGT = Minuten ohne Gegentor Eff% = Effizienz in Prozent +T = erzielte Tore im PP SO = Shutouts PIM = Strafminuten –SH = erhaltene Shorthander PPG = Points per game Punkte pro Spiel Sit = Boxplay- oder PowerplaySituationen ErhGT = erhaltene Gegentore Statistiken: Urs Keel Stand: Mi, 25.03.09
SwissNational Hockey League League Baktuell Stats TOP10 SCORER Name
TOP10 TORSCHÜTZEN Club
1. 2. 3. 4. 5. 6.
Tremblay Alexandre LAU Roy Jonathan CDF Neininger Michael CDF Barras Steven AJO Rüfenacht Thomas LAU Sigrist Bernie LAU Desmarais James AJO Forget Dominique CDF 9. Pecker Cory VSP 10. Schild Roman CDF
P 27 24 21 19 18 17 17 17 16 15
TOP10 VERTEIDIGER-SCORER Name
Club
1. 2. 3. 4.
Fäh Michel CDF Wüthrich Markus CDF Heldstab Beat VSP Zalapski Zarley LAU Vacheron Alexis CDF 6. Schäublin Olivier LAU Frutig Thomas AJO Healey Eric OLT 9. Chavaillaz Benjamin LAU Grieder Marc LAU
Name
TOP10 ASSISTENTEN Club
1. Roy Jonathan CDF 2. Tremblay Alexandre LAU 3. Barras Steven AJO Pecker Cory VSP 5. Neininger Michael CDF Miéville Alain LAU 7. Rüfenacht Thomas LAU Sigrist Bernie LAU Roy Stéphane AJO 10. Desmarais James AJO
T 14 13 10 10 9 9 7 7 7 6
TOP10 CH-SCORER P 14 12 9 8 8 5 5 5 4 4
Name
Name
TOP10 STÜRMER-SCORER Club
1. Forget Dominique CDF 2. Tremblay Alexandre LAU 3. Neininger Michael CDF Brulé Steve VSP 5. Rüfenacht Thomas LAU Desmarais James AJO Wüthrich Markus CDF 8. Roy Jonathan CDF Sigrist Bernie LAU Schild Roman CDF
P 16 14 12 12 11 11 11 10 10 10
TOP10 AUSLÄNDER-SCORER Club
1. 2. 3. 4. 5. 6.
Neininger Michael CDF Barras Steven AJO Rüfenacht Thomas LAU Sigrist Bernie LAU Schild Roman CDF Fäh Michel CDF Miéville Alain LAU 8. Wüthrich Markus CDF 9. Gailland Jérémy LAU Botta Roman VSP
T 21 19 18 17 15 14 14 12 11 11
Name
Club
1. Tremblay Alexandre LAU 2. Roy Jonathan CDF 3. Forget Dominique CDF Desmarais James AJO 5. Pecker Cory VSP 6. Brulé Steve VSP 7. Roy Stéphane AJO 8. Bekar Derek LAU 9. Charpentier Marco LAU 10. Zalapski Zarley LAU
Name
Club
Tremblay Alexandre LAU Roy Jonathan CDF Neininger Michael CDF Barras Steven AJO Rüfenacht Thomas LAU Forget Dominique CDF Desmarais James AJO Sigrist Bernie LAU 9. Pecker Cory VSP 10. Brulé Steve VSP 1. 2. 3. 4. 5. 6.
TOP10 TORE PRO SPIEL P 27 24 17 17 16 15 14 12 9 8
Name
Club
1. Maneluk Mike LGT 2. Pecker Cory VSP 3. Roy Jonathan CDF Barras Steven AJO 5. Tremblay Alexandre LAU 6. Roy Stéphane AJO 7. Triulzi Luca VSP Cormier Derek SIE 9. Neininger Michael CDF 10. Desmarais James AJO
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TOP10 POWERPLAY-SCORER Name
Club
1. Neininger Michael CDF 2. Tremblay Alexandre LAU 3. Pecker Cory VSP Roy Jonathan CDF Barras Steven AJO Miéville Alain LAU 7. Desmarais James AJO Sigrist Bernie LAU Schild Roman CDF Pasqualino Alain CDF
TOP10 SHORTHANDER-SCORER T 6 5 4 4 4 4 3 3 3 3
TOP10 ERSTES TOR IM SPIEL Name
Club
1. Pecker Cory VSP 2. Tremblay Alexandre LAU Barras Steven AJO 4. Cormier Derek SIE Roy Jonathan CDF Sigrist Bernie LAU Staudenmann Julien LAU 8. Rüfenacht Thomas LAU Neininger Michael CDF Miéville Alain LAU
Club
1. Roy Jonathan CDF 2. Pecker Cory VSP Sigrist Bernie LAU 4. Tremblay Alexandre LAU Barras Steven AJO Lötscher Kevin SIE Capaul Roger TG Bonnet Jérôme LAU Krebs Pascal CDF
TOP10 GAME-WINNING-GOAL T 4 2 2 1 1 1 1 1 1
TOP10 JUNIOR-SCORER T 5 3 3 2 2 2 2 1 1 1
TOP10 HOME-SCORER Name
Name
Name
Name
Club
1. Rüfenacht Thomas LAU 2. Tremblay Alexandre LAU Neininger Michael CDF Miéville Alain LAU Fäh Michel CDF 6. Roy Jonathan CDF Sigrist Bernie LAU Lötscher Kevin SIE Bonnet Jérôme LAU Schild Roman CDF
TOP10 OVERTIME-SCORER T 3 2 2 2 2 1 1 1 1 1
TOP10 TWEN-SCORER Club
1. Gailland Jérémy LAU 2. Fehr Nino TG Schwarzenbach Diego OLT 4. Haas Lukas OLT Chavaillaz Benjamin LAU Kienzle Lorenz VSP 7. Lötscher Kevin SIE Bodenmann Simon TG Randegger Flurin LGT Villa Nicolas LAU
P 11 5 5 4 4 4 3 3 3 3
Name
Club
T
CDF SIE TG LAU
1 1 1 1
P 27 24 21 19 18 17 17 17 16 15
SLAP-Hotline: 031 740 97 97 Resultate der letzten Umfrage: Verdient Marcel Jenni nochmals eine Chance in der Nati?
TOP10 OLDIES-SCORER Club
Tremblay Alexandre LAU Roy Jonathan CDF Neininger Michael CDF Barras Steven AJO Rüfenacht Thomas LAU Sigrist Bernie LAU Desmarais James AJO Forget Dominique CDF 9. Pecker Cory VSP 10. Schild Roman CDF 1. 2. 3. 4. 5. 6.
Name 1. Schild Roman Cormier Derek Hogeboom Greg Lardi Federico
Name 1. 2. 3. 4. 5. 6.
Club
Brulé Steve VSP Roy Stéphane AJO Bekar Derek LAU Fuchs Régis CDF Zalapski Zarley LAU Cormier Derek SIE Jinman Lee SIE 8. Maneluk Mike LGT 9. Healey Eric OLT 10. Schümperli Bernhard AJO
P 15 14 12 10 8 7 7 6 5 3
Ja, er ist eine grosse Bereicherung 48.00 % Spielt für die Nati keine Rolle 13.00 % Nein, das Thema «Jenni» ist beendet 26.00 %
TOP10 AWAY-SCORER Club
1. Roy Jonathan CDF 2. Pecker Cory VSP 3. Barras Steven AJO Sigrist Bernie LAU 5. Neininger Michael CDF 6. Triulzi Luca VSP Botta Roman VSP Miéville Alain LAU Tremblay Alexandre LAU 10. Fuchs Régis CDF
T 10 8 6 6 5 4 4 4 4 3
Name
Club
1. Tremblay Alexandre LAU Miéville Alain LAU 3. Roy Stéphane AJO 4. Roy Jonathan CDF 5. Barras Steven AJO 6. Neininger Michael CDF 7. Rüfenacht Thomas LAU 8. Pasqualino Alain CDF 9. Desmarais James AJO 10. Maneluk Mike LGT
T 9 5 5 4 4 4 4 4 3 3
Umfrage der Woche Wer wird der dominierende Spieler der Finalserie?
.CH Nr. 27, Saison 08/09,
weekly
NHL aktuell SHORT CUTS 30.03.2009 Jonas Hillers Chancen auf die Playoffs steigen Die Anaheim Ducks gewinnen in der Nacht auf heute zu Hause gegen die Colorado Avalanche mit 4:1. Jonas Hiller parierte 26 Schüsse und wurde zum zweitbesten Spieler des Abends gewählt. Zum besten Spieler wurde Bobby Ryan gewählt. Er erzielte zwei Tore. Der Schweizer-Goalie und sein Konkurrent Jean-Sébastien Giguère haben nun beide 19 Siege auf dem Konto. Sechs Runden vor Schluss sind die Ducks noch einen Punkt hinter dem achten und letzten Rang für die Playoffs klassiert. Momentan sind die St. Louis Blues noch auf diesem Platz.
28.03.2009 Isles blamieren Stanley Cup Sieger Mark Streits New York Islanders gewannen in der Nacht auf heute beim Spitzenteam und Stanley Cup-Sieger Detroit Red Wings mit 2:0. Der Schweizer Nationalverteidiger beendete die Partie nach gut 23 Minuten persönlicher Eiszeit mit einer positiven Plus/Minus-Bilanz von +2. Isles-Torhüter Joey MacDonald wurde nach 42 Abwehrparaden und 0 Gegentoren zum besten Mann des Spiels gewählt. Der Backup-Torhüter führte die Islanders durch weite Teile der Saison, Startorhüter Rick DiPietro ist verletzt.
26.03.2009 Martin Gerber drei Spiele gesperrt Nach seinem Ausraster von gestern (slapshot.ch berichtete) wurde Martin Gerber für drei Spiele gesperrt. Der Schweizer Nationaltorhüter fehlt demnach in den Spielen gegen Buffalo, Boston und Philadelphia. Zudem wird Gerber für die Dauer seiner Sperre das Salär gestrichen. Der Emmentaler rempelte im Heimspiel gegen die Washington Capitals einen Schiedsrichter an, der Washington einen Treffer zusprach, bei dem Gerber mit dem Puck ins Tor geschoben wurde. Nach dem Rempler gegen den Schiedsrichter feuerte Gerber den Puck in Richtung des Offiziellen. Die NHL sprach mit drei Spielsperren das Minimum aus, das das NHL-Reglement für solch ein Vergehen vorsieht.
Bewahren wir uns vor Martin Gerber WÄHREND JAHREN HATTE DIE SCHWEIZER NATIONALMANNSCHAFT EIN STÜRMERPROBLEM. IMMER FEHLTE EIN VOLLSTRECKER, DER VORNE DIE DINGER REINHAUTE. AUF DER TORHÜTERPOSITION WAREN WIR VON LUXUS VERWÖHNT. DIE FRAGE WAR NICHT OB EIN NHL-TORHÜTER UND STANLEY CUP-SIEGER IM TOR STAND, SONDERN WELCHER. In knapp einem Monat beginnt in der Schweiz die Eishockey-Weltmeisterschaft. Wir spielen im ersten Spiel gegen Frankreich. Die besten Karten für den Platz im Schweizer Tor hat Martin Gerber. Gerber ist Stanley Cup-Sieger, er hat in sechs NHL-Jahren brutto über 13 Millionen US-Dollar verdient, er ist der erfolgreichste Schweizer NHL-Spieler nach Mark Streit und er hat in Turin mit der Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft an den Olympischen Winterspielen 2006 einen historischen Sieg gegen die Besten Kanadas ermöglicht. Das die blitzend blanke Visitenkarte von Martin Gerber. Seither spielte Gerber noch 112 NHLSpiele. Mit Ottawa verpasste er zuerst den Stanley Cup, dann die zweite Playoffrunde und jetzt die ganzen Playoffs. Erster Torhüter war er während weniger Wochen, danach spielten andere Jungs die erste Geige. Gerber erinnerte nur noch auf der Salärliste an einen NHLStar. Er kassierte für 112 NHL-Spiele 11 Millionen Dollar, das sind 100 000 «Bucks» pro Stunde, Boni nicht eingerechnet. Auf dem Eis spielte Gerber so unkonstant, dass nicht einmal mehr sei-
ne schlechten Leistungen für Schlagzeilen sorgten. Die Eskapaden seines Backup-Torhüters Ray Emery sorgten für mehr Aufsehen als Gerbers unterirdisches Spiel. Und auch in der Nationalmannschaft war Gerber schon Jahre nicht mehr gut. An Olympia- oder WM-Turnieren hat er bedeutungslose Siege mit historischer Bedeutung eingefahren und immer versagt, als es gezählt hat. So auch in Turin. Noch nie beendete Gerber ein Turnier mit einer so schlechten Bilanz wie an den Olympischen Winterspielen 2006: Nach einer schwierigen persönlichen Saison mit Carolina siegte er in Turin in einem bedeutungslosen Spiel gegen Kanada und wurde zum Helden. Alle anderen Spiele verlor Gerber, vor allem auch dann, als es im Viertelfinal gegen Schweden zählte. Das Turnier beendete Gerber mit dem katastrophalen Gegentordurchschnitt von 4,13. Der schlechteste Wert in neun Gerber-Jahren in der Nationalmannschaft. Das die Kehrseite von Gerbers blitzend blanker Visitenkarte. Noch nie hat Gerber nach einer verkorksten Saison ein Super-WM Turnier
Wird Martin Gerber an der Eishockey-Weltmeisterschaft im Tor der Schweizer stehen?
Gerber befindet sich in Toronto in den letzten Spielen seines dreijährigen NHL-Vertrages. Mit guten Leistungen und tadellosem Benehmen hätte er sich für einen Vertrag als Backup-Torhüter für die kommende Saison empfehlen können. Nun spielt vorerst Gerbers Backup-Torhüter Curtis Joseph.
.CH
weekly, Nr. 27, Saison 08/09
gespielt. Seine denkwürdigen Momente in der Nationalmannschaft hatte Gerber ausschliesslich nach denkwürdigen Saisons mit seinem Club. Als er 2002 mit Färjestads Schwedischer Meister wurde, hexte er in Salt Lake City an den Olympischen Spielen: Zwei Siege aus drei Spielen, 1,52 Gegentore pro Spiel. Oder 2004, als Gerber die NHL-Entdeckung Anaheims war und in 32 NHLEinsätzen einen Top-Gegentordurchschnitt präsentierte, da schlug Gerber auch an der WM in Tschechien zu: Sechs Spiele, zwei Siege, zwei Unentschieden, zwei Niederlagen, 1,84 Gegentore. Das war vor fünf Jahren das bisher letzte grosse Nationalmannschafts-Turnier Gerbers. Seither war er sowohl in der NHL als auch an WM- oder Olympiaturnieren immer hinter der Weltelite, wenn es etwas zu gewinnen gab. Mittlerweile gibt es in der NHL nur noch einen Playofftorhüter, der diese Saison so schlecht gespielt hat wie Gerber die letzten drei Jahre bei Ottawa: Jean-Sébastien Giguere, Torhüter in Anaheim. Und der kann sich nur Playofftorhüter nennen, weil ihm sein Backup Jonas Hiller während 40 Spielen die Kohlen aus dem Feuer geholt hat. Hiller hat einen Gegentordurchschnitt von 2,25. Damit ist Hiller Weltelite und unbestritten der beste Schweizer Torhüter des Planeten. Aber Hiller kann Anaheim in die Playoffs hexen und Martin Gerber ins Nationalteam. Wenn Hiller wegen Playoff-Einsätzen nicht an die WM reist. Dann hat Krueger ein Problem. Denn die weitum bekannte Weltelite von Schweizern Torhütern geniesst den Ruhm der Vergangenheit in der Gegenwart. Nackte Tatsache ist: Wir haben nur noch einen NHL-Torhüter, die Jahre der luxuriösen Auswahl sind vorbei.
WeeklyGirl Aber Kruegers Problem ist lösbar: Während Gerber eine schlechte NHL-Visitenkarte abgab, im Verlauf der letzten drei Jahre, hat der Davoser Playoffinalist Leonardo Genoni 142 National LeagueSpiele absolviert. Das sind 30 Spiele mehr als Gerber in der NHL. Genoni hat sich von der NLB aus einen Stammplatz in der NL A erkämpft, hat einen NHLDraft (Reto Berra) verdrängt und einen Playoffinal erreicht. Das ist ziemlich genau das Gegenteil von Gerbers Leis-
tungsausweis. Und zum Schluss noch Genonis internationale Bilanz: Ein Gegentordurchscnitt von 2.125 und nie eine Fangquote unter 90 Prozent. Das hat Gerber zuletzt vor fünf Jahren erreicht. Die Schweizer Torhüter sind noch immer von Weltformat, man sehe nur Jonas Hiller. Kann der Anaheim-Schlussmann zur WM kommen, sind wir gerettet. Kann er nicht kommen, bedeutet das noch keine Gefahr. Dann muss Leonardo
Genoni das Schweizer Tor hüten. Und kommt Hiller, kann Genoni die HeimWM als Backup von Hiller spielen. Denn ein guter Backup ist im modernen Eishockey sehr wichtig. Das haben die Vorgesetzten von Martin Gerber in Ottawa während drei Jahren nun am eigenen Leib erfahren. Und leider haben sie auch gemerkt, dass Gerber seit 2006 nicht einmal mehr ein guter Backup-Torhüter ist. Deshalb sollte er für die Kaderselektion der Heim-WM, die in knapp einem
Monat in Bern beginnt, auch nicht berücksichtigt werden. Denn Gerber liess noch nie auf eine schwierige Saison ein gutes WM-Turnier folgen. Und die NHLSaison, die sich dieser Tage dem Ende zuneigt, war die schwierigste Saison, die Gerber jemals erlebt hat. Bewahren wir ihn und auch uns davor, dieser schwierigen Saison auch noch ein schwieriges WM-Turnier folgen zu lassen. Und setzen von Anfang an auf Genoni.
Nancy gehört zu den Cheerleaders der Dallas Stars. Die hübsche Blondine trägt sogar um den Hals eine Kette mit dem Logo der Stars. Ihr Liebling im Team ist Mike Ribeiro, der Topscorer der Dallas Stars mit 68 Skorerpunkten.
Nr. 27, Saison 08/09,
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