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E i n e T h e m e n z e i t u n g v o n S m a r t Me d i a
die welt entdecken
Januar 2014
Nach Norden Skandinavien erleben
Die Grüne Insel
Irlands einzigartige Natur
Für die Familie
Ferien mit Kind und Kegel
So reist eine Miss
Wo Miss Schweiz Dominique Rinderknecht überall unterwegs ist Abenteuer
Fliegen heute
Ins ewige Eis Anzeige
Komfort über den Wolken
frei!
Das neue Skigebiet
Bahn verbindet.
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Gesund und fit
Vital ins neue Jahr
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Gönnen Sie sich eine Auszeit! Davon haben Sie sicher auch schon geträumt: Einfach mal alles hinter sich zu lassen. Die Freiheit zu geniessen, tun und lassen zu können, was das Herz begehrt. Kennen Sie diesen Wunsch?
Stephan Amstad, FESPO-Messeleiter
Dann sind Sie mit Garantie nicht alleine. Denn in anspruchsvollen Zeiten, in denen die Arbeitsbelastung heftig an den eigenen Energiereserven zehrt, denken immer mehr Schweizerinnen und Schweizer mit Sehnsucht daran, sich eine sogenannte Auszeit zu gönnen. Einfach mal alles hinter sich zu lassen und die Freiheit zu geniessen, tun und lassen zu können, was das Herz begehrt. Die FESPO bietet Orientierung dazu. Wie wäre es für Sie, sich in Afrika auf unbekannten Pfaden zu bewegen, den Atlantik an Bord eines Frachtschiffes zu überqueren oder in der Mongolei die Gastfreundschaft der Einheimischen kennenzulernen? Eine Auszeit in Reiseform kann in verschiedensten Variationen und Längen daherkommen – wir halten dazu die ganze Welt für Sie bereit. An der FESPO, als grösstes Reisebüro der Schweiz, stehen Ihnen Reisespezialistinnen und -spezialisten mit Rat und Tat zur Seite. Sie helfen Ihnen als vertrauenswürdige Ergänzung zum Internet, Ihre Reisewünsche zu erfüllen und in die Realität umzusetzen. Lassen Sie sich persönlich beraten und entdecken so vielleicht eine ganz neue Seite an sich selbst. Da Ihre Zeit wertvoll ist, wollen wir Sie mit einer Ferien-Erlebniswelt verwöhnen: bunte Stände und
ferne sowie bekannte Klänge, kulinarische Düften und verschiedene ErlebnisZonen sollen Sie zum Träumen bringen. Gastland Deutschland
Warum in die Ferne schweifen? Unser grosser Nachbar ist vielfältig und nah. Und Deutschland ist ein Land der Attraktionen: Einzigartige Sehenswürdigkeiten ziehen Gäste aus aller Welt magisch an. 38 der beeindruckendsten Baudenkmäler, Stadtensembles und Naturlandschaften hat die UNESCO
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zum Welterbe erklärt. Und das soll 2014 gebührend gefeiert werden. Willkommen im Reiseland Deutschland. Erst im dritten Jahr und so erfolgreich: Die golfmesse.ch wächst und wächst. Sie ist einer der bedeutendsten Schweizer Treffpunkte für den Golfsport. Hier geben sich Golfcracks wie auch
Neulinge die Hand und kommen voll auf ihre Kosten. Driving Range, Simulatoren, Long Putting Green und Golf-Forum machen Lust auf mehr. Zahlreiche Golfresorts aus der Schweiz und aus dem Ausland locken als Golfreiseziele. Fremde Welten entdecken
Rund 250 multimediale Vorträge in verschiedenen Vorführungssälen warten an der FESPO auf Sie. Die verlassenen Weiten der Savannen Afrikas, bezaubernde Bilder von Eismeeren, Nordlichtern und Sandwüsten. Entdecken Sie neues Leben, Landschaften und Kulturen. Wir nehmen Sie mit auf eine Reise und wecken Lust auf mehr. Caravaning bedeutet Komfort, Effizienz und Umweltfreundlichkeit. Auch in diesem Jahr findet man an der FESPO Infos betreffend Miete, Ausstellungsexemplare sowie wertvolle Reiserouten. Besucherinnen und Besucher lassen sich von caravaningsuisse von der Welt des mobilen Reisens und diesem einzigartigen Freizeitvergnügen begeistern. Sie sehen, wir setzen alles daran, dass Sie Gelegenheit erhalten, Ihre eigene kleine oder grosse Auszeit in die Wege zu leiten. Dass es Ihnen gelingt, wünsche ich Ihnen. Die FESPO findet vom 30. Januar bis 2. Februar in der Messe Zürich statt.
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04 Skandinavien 05 Kreuzfahrten 06 Die Schweiz erleben 08 Irland 09 Gesund ins neue Jahr 10 Interview mit Dominique Rinderknecht 12 Abenteuerurlaub 13 Familienreisen 14 Vietnam 16 Luxus in Hotels 17 So fliegt man heute 20 Gastbeitrag
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Über Smart Media
Projektleitung: Antje Petzold, antje.petzold@smartmediapublishing.com Produktionsleitung: Matthias Mehl, matthias.mehl@smartmediapublishing.com Text: Emanuel Otter, Marco Huber, Rainer Hofmann, Matthias Mehl Grafik und Layout: Benedikt Schmitt Produktion: Smart Media Publishing Schweiz GmbH Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Veröffentlicht mit dem Tages-Anzeiger im Januar 2014. Für mehr Informationen, Fragen oder Inserate: Jeroen Minnee, jeroen.minnee@smartmediapublishing.com, Smart Media Publishing Schweiz GmbH, Tel. 044 258 86 00
Smart Media entwickelt, produziert und veröffentlicht themenspezifische Zeitungen, die gemeinsam mit führenden Medien auf dem jeweiligen Markt vertrieben werden. Dank unseren kreativen Medienlösungen helfen wir unseren Kunden, Aufmerksamkeit zu erzeugen, Marken zu stärken und Interesse sowie Wissensstand über die Unternehmen in ihrem jeweiligen Geschäftsbereich zu erhöhen. Unsere Veröffentlichungen zeichnen sich durch hohe Qualität und inspirierende redaktionelle Inhalte aus.
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der hohe norden
» Schweden besteht
zu 80 Prozent aus riesigen Wäldern, Bergen, Seen, Flüs sen, Mooren und Wildnis.
Schweden zieht mit seiner malerischen Landschaft viele ausländische Besucher an. Wunderschöne Fjordlandschaften zeichnen das Land aus.
In Skandinavien gibt es immer etwas zu entdecken Jahr für Jahr steigt Skandinavien in der Gunst der Touristen – dank politischer Stabilität, intakter Natur und viel Kultur. Beispielsweise im schwedischen Umeå, das zusammen mit Riga europäische Kulturhauptstadt 2014 ist, Stockholm, Göteborg oder Norwegen. text EMANUEL OTTER
Umeå ist mit knapp 80 000 Einwohnern die grösste Stadt in Nordskandinavien. Sie liegt wunderschön am Fluss Umeälven nahe der Mündung und dem vor der Küste liegenden Schärengarten entfernt. Doch die nordschwedische Universitätsstadt und Heimat des Bestseller-Autors Stieg Larsson rückt dieses Jahr aus einem ganz anderen Grund in den Fokus ausländischer Medien: Die Kulturhochburg ist gleichzeitig Kulturhauptstadt des Nordens und ganz Europas. Die Stadt der Birken hat eine Vielzahl kultureller Attraktionen im Angebot, die man eher von einer Metropole erwarten würde. Eine davon ist Norrlandsoperan, Europas nördlichstes Opernensemble, das internationale für seine gewagten Interpretationen klassischer und neuer Opern bekannt ist. Dazu stehen mehrere Theaterbühnen zur Auswahl und Sportstätten für Live Rock, Jazz und eine Vielzahl anderer musikalischer Veranstaltungen. Und mit dem Viktoria,
dem Bistro Le Garage, dem Rex im alten Rathaus oder dem TC haben sich gleich mehrere Restaurant in ganz Schweden einen Namen gemacht. Die Kultur der Samen, der Urbevölkerung Skandinaviens, hat in der Seele der Stadt einen wichtigen Stellenwert. Kein Wunder, bilden die acht Jahreszeiten des samischen Kalenders das Programm der Kulturhauptstadt: Pflege, Erwachen, Rückkehr, Wachstum, Besinnung, Ernte, Verlangen, Reise und als bewusste Wiederholung zum Ende des Jahres nochmals «Pflege» lauten die Stichworte. Was sich abstrakt anhört, wird klarer, wenn man die Attraktionen analysiert: Dazu gehören ein Festival mit Musik sowie eine «Samenwoche» mit Filmen, Theater, Tanz und Aufführungen. Die Oper «Elektra» von Richard Strauss soll zudem als Freiluft-Interpretation aufgeführt werden. Umeå als Tor zu Lappland
Wer Umeå besucht, sollte Zeit für die Weiten von Lappland und die Schärenwelt einplanen – Schweden besteht zu 80 Prozent aus riesigen Wäldern, Bergen, Seen, Flüssen, Mooren und Wildnis. Ein Geheimtipp ist beispielsweise die Insel Holmön, wo man im Wirtshaus Holmö Havsbad den Abend besonders schön ausklingen lassen kann. In dieser Region befindet sich zudem eine der grössten Robben-Kolonien Schwedens, die man mit einem Festrumpfschlauchboot von der Küste aus bewundert. Ein wunderbarer Kontrast bildet die Hauptstadt: 130 Meter hoch ist SkyView, Stockholms neueste Attraktion, Södermalm heisst die coolste der 14 Inseln und gilt als Trendsetter-Ort für Mode (südlich der Strasse Folkungagatan) und Galerien
» Oslos
MunchMuseum beherbergt die grösste Sammlung von Werken des Malers.
(beim Horngatspuckeln). Ein Muss ist, abends im Restaurant Veranda im Grand Hotel einzukehren und dort das typische Smörgåsbord zu geniessen. Fürs Nachtleben ist Stureplan ein idealer Ausgangspunkt, wobei das Café Opera und Berns ähnliche Evergreens sind wie das Kaufleuten in Zürich. Zum Übernachten empfiehlt sich das Radisson Blu Waterfront, das durch zentrale Lage, ein riesiges Frühstücksbuffet und spätes Check-out überzeugt. Göteborg mit dem grössten Halbmarathon der Welt
Ähnlich wie Umeå ist Schwedens zweitgrösste Stadt Göteborg bei uns wenig bekannt, obwohl hier im Südwesten der grösste Halbmarathon der Welt mit über 64 000 Teilnehmern stattfindet – dieses Jahr am 17. Mai ab 13 Uhr (gestartet wird in 31 Blöcken). Vier weitere Gründe für einen Besuch Göteborgs: 1. Hier befindet sich die grösste botanische Gartenanlage in Nordeuropa mit über 16 000 Pflanzenarten (erreichbar mit Tram 1, 2, 7, 8, 13, Station Botaniska Trädgården aussteigen). 2. Fünf Restaurants sind in Schwedens Gourmethochburg mit Michelin-Sternen ausgezeichnet (Kock&Vin ist sehr empfehlenswert, kockvin.se, beste Aussicht vom Heaven 23 im Hotel Gothia Towers, ShrimpSandwich bestellen!). In 25 Lokalen kann man «A Taste of West Sweden» geniessen. 3. Familienspass erlebt man auf einer Robben-Safari mit der Firma Selin Charter oder in Skandinaviens grösstem Freizeitpark Liseberg. 4. Kunst und Design bewundert man auf einem Spaziergang durch Göteborgs Art-Nouveau-Architektur, Design-Klassiker im Röhsska-Museum und in coolen Ladengeschäften.
Norwegen feierte letztes Jahr im grossen Stil
Schwedens Nachbarland Norwegen feierte mit dem 150. Geburtstag des Künstlers Edvard Munch bereits letztes Jahr ein grosses Ereignis. Oslos Munch-Museum beherbergt die weltweit grösste Sammlung von Werken des norwegischen Malers. Bis 2018 soll die Kollektion in ein neues Gebäude neben der brandneuen Oper, direkt am Oslofjord, umziehen. Kulturinteressierte freuen sich ebenso über die Vigeland-Skulpturen im Frogner-Park sowie die Halbinsel Bygdøy, die im Sommer selbst bei Einheimischen ein beliebtes Ausflugsziel ist — dank der Strände, Beachvolleyball, Cafés und des teilweise über 20 Grad warmen Wassers des Oslofjords. Gut 20 Fussminuten vom modernen Hauptbahnhof der norwegischen Hauptstadt entfernt befindet sich das In-Quartier Grünerløkka. Hier sind neue Cafés, Bars und Restaurants entstanden. Unbedingt besuchen: Südøst (trendig, Fusion) oder Le Benjamin (französisch). Doch das Land der Fjorde und der 150 000 Inseln verlangt geradezu eine Visite der Küste. Dazu eignen sich die Schiffe der Hurtigruten, die sich nicht ganz unbescheiden «Die schönste Seereise der Welt nennen». Die Route führt von der alten Hansestadt Bergen bis zum Nordkap und wieder zurück. Unterwegs besucht man unter anderem Stavanger, der viertgrösste norwegische Ort, europäische Kulturhauptstadt 2008 und damit ein weiterer Beweis für Skandinaviens kulturellen Reichtum, der bei vielen Besuchern ob der atemberaubenden Natur oft zu Unrecht in Vergessenheit gerät.
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kreuzfahrten
Ov erv iew
Ferien auf der schwimmenden Stadt Früher galten Kreuzfahrten als Ferien für Reiche und Rentner. Seit Jahren aber sind Kreuzfahrten für jedermann erschwinglich. Und das Geschäft boomt. text Marco Huber
Kreuzfahrten sind Erlebnisferien der besonderen Art. In nur einer Woche legen die gigantischen Schiffe an fünf bis sechs verschiedenen Orten an: eine Woche, sechs Länder, sechs Städte zu besichtigen – nicht schlecht. Genau darin liegt der Reiz an Kreuzfahrten. Aber nicht nur die Tatsache, dass es viel zu sehen und zu entdecken gibt, zieht Touristen an, sondern auch das Verweilen auf den Schiffen selbst. Kreuzfahrtschiffe sind schwimmende Städte mit allem Drum und Dran: Kino, Theatersaal, Casino, Bars, Clubs, Boutiquen, Friseursalons und Restaurants. Im Prinzip gäbe es auf einem Kreuzfahrtschiff alleine genug zu entdecken, doch mit attraktiven Ausflügen an Land wird das ganze erst recht zu einem spektakulären Trip. In den letzten fünf Jahren ist die Nachfrage nach Kreuzfahrten sprunghaft angestiegen. Dies vor allem deshalb, weil Ferienreisen auf dem Schiff heute praktisch für jedermann erschwinglich sind. Das Klischee vom reichen Rentner, der sich eine sündhaft teure Kreuzfahrt leistet sei längst überholt, sagt Roman Pfister, Geschäftsführer des Kreuzfahrtenanbieters Cruisetour AG mit Sitz in Zürich. Cruisetour ist der grösste Schweizer Spezialist auf diesem Markt und hält Kontakte zu allen wichtigen Reedereien der Welt.
oder AIDA, denn Anbieter und Reedereien arbeiten eng zusammen und profitieren gegenseitig voneinander. «Wer noch keine Erfahrungen mit Kreuzfahrtreisen gesammelt hat, für den empfiehlt es sich, mit einer MittelmeerRundfahrt anzufangen», meint Roman Pfister. Mittelmeerkreuzfahrtschiffe legen an vielen attraktiven Städten wie Barcelona, Rom, Venedig, Dubrovnik oder Istanbul an. Begehrt sind auch Fahrten in den Norden. Speziell die norwegischen Fjorde und die Inselgruppe Spitzbergen sind bei Touristen beliebte Urlaubsziele zu Wasser. Eine Schifffahrt nach Norwegen lässt sich prima mit einer Überfahrt nach Island und Grönland verbinden. In Grönland locken keine interessanten Städte, keine Sandstrände, sondern imposante Eis- und Schneelandschaften und das Leben unter extremen Bedingungen, das viele Tiere dort oben bestreiten. Grönlandexpeditionen bieten genau dies an: Tiere beobachten, durch die Eislandschaften wandern und Eisfjorde
erkunden. Roman Pfister empfiehlt all denen, die eine Kreuzfahrt in den hohen Norden unternehmen wollen, eine Expedition in Deutsch zu buchen.
» Seekrankheit kommt
auf Kreuzfahrtschiffen sehr selten vor
Die richtige Beratung im Vorfeld
«Es wäre ärgerlich, wenn die Passagiere die Experten-Informationen eines Tour-Begleiters aus sprachlichen Gründen nicht verstehen würden.» Spannende Expeditionen bieten auch Kreuzfahrtschiffe, die die Antarktis befahren. Die Route führt in der Regel vom südamerikanischen Festland aus via Falklandinseln und South Georgia ins ewige Eis. Neben Eis-
Immer etwas los
Wer eine Kreuzfahrt bucht, bekommt viel geboten. «Das Preis-Leistungsverhältnis ist sehr gut», sagt Pfister. Da gingen Ferienhotels im Preisvergleich unter, gerade weil die Schiffe mit Live-Shows, Restaurants und Musik einiges zusätzlich zu bieten haben. Dass Kreuzfahrten mittlerweile so begehrt sind, liegt auch an der Mundzu-Mund-Propaganda. «Viele, die eine Kreuzfahrt gemacht haben, kommen wieder und empfehlen diese Reiseangebote ihren Freunden und Bekannten weiter», sagt Pfister. Davon profitieren Reiseanbieter wie Cruisetour wie auch grosse Reedereien wie MSC, Costa
bergen und unendlich weiten Eis- und Schneelandschaften bietet der Südpol eine interessante Fauna. Vor allem die brütenden Kaiserpinguine sind bei Antarktis-Touristen beliebte Fotosujets. Auf dem Weg zu den Antarktis-Forschungsstationen begegnet man aber auch Robben, Seelöwen und Walen. Um die Tier- und Pflanzenwelt und die extremen Bedingungen in der Antarktis drehen sich zahlreiche Vorträge von Biologen und anderen Wissenschaftlern an Bord. Sie erzählen Geschichten rund um dieses einzigartige Ökosystem.
Kreuzfahrten führen in die unterschiedlichsten Winkel der Welt.
Für Roman Pfister ist eine kompetente Beratung für eine Kreuzfahrt unerlässlich. «Zudem soll der Kunde eine breite Auswahl haben», sagt er. Diesen Vorteil bieten Spezialisten. «Dort kann der Kunde alle Angebote vergleichen.» Fast alle Kosten sind auf einer Kreuzfahrt inbegriffen, ausser Getränke und separate Auslagen. Wie bei Strandferien, so gilt auch bei Kreuzfahrten: Je früher man bucht, desto günstiger wird es. Ausserdem hat, wer früh bucht, viel mehr Kabinen zur Auswahl. Der Schweizer Kreuzfahrtenmarkt hat noch Kapazität. Er ist noch nicht ausgelastet, noch nicht erschöpft. Es kommen laufend neue Angebote dazu. Der Nahe Osten hat in Sachen Kreuzfahrtreisen Boden gutgemacht. «Es gibt allgemein fast keine Gegend auf der Welt, welche wir nicht anbieten können», sagt Roman Pfister. In den letzten Jahren haben insbesondere die amerikanischen Reedereien deutlich aufgeholt und spielen eine wichtige Rolle auf diesem Markt. Neben den Hochseereisen sind Flusskreuzfahrten gefragt, obwohl das Hochseesegment deutlich gefragter ist. Weltweit tuckern zirka 300 Hochsee-Kreuzfahrtschiffe auf den Weltmeeren herum. Kreuzfahrtkapitäne sind flexibel: Falls irgendwo unerwartet Unruhen aufkommen, wie zum Beispiel in Ägypten, so kann die Route kurzerhand geändert werden. Gefährliche Destinationen werden dann umschifft. Mit etwas Seemannsgarn will Fachmann Roman Pfister noch aufräumen: mit der Seekrankheit. Das komme auf Kreuzfahrtschiffen äusserst selten vor. «Diese Schiffe sind mit ihren riesigen Stabilisatoren so konzipiert, dass man den Wellengang kaum spürt.» Wer also deswegen gegenüber einer Kreuzfahrt skeptisch war, könne beruhigt sein und ohne mulmiges Gefühl eine Reise buchen.
Die Reisehinweise des EDA Wie sicher ist das Reisen? In vielen Ländern muss man sich diese Frage nicht stellen. Doch zeigen aktuelle Entwicklungen, dass auch in touristisch erschlossenen Ländern aufgrund politischer Unruhen Risiken nicht ausgeschlossen werden können. Aktuelle Beispiele dafür sind etwa Ägypten oder Thailand. In beiden Ländern finden politische Umwälzungen statt, gleichzeitig sind die direkten Auswirkungen davon nur an ganz bestimmten Orten, meist in Städten, zu spüren. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten publiziert auf seiner Homepage (eda.admin. ch) Reisehinweise zu praktisch allen Reisedestinationen der Welt. Differenziert werden die einzelnen Risikofaktoren der jeweiligen Länder und mögliche Gefahrenherde aufgezeigt und bewertet. Im Falle von Thailand und Ägypten empfiehlt das EDA, sich direkt an die Reiseorganisation zu wenden, um sich zu informieren, ob eine Reise stattfindet oder nicht. In beiden Ländern wird eine Reise in die touristischen Gebiete als mehr oder weniger unbedenklich bewertet. Nachfragen beim Reisebüro lohnt sich aber sicherlich. Wer ganz exotische Reiseziele ansteuert, sollte vorher unbedingt die Reiseempfehlungen des EDA beachten. Gänzlich von einer Reise abgeraten wird meist nur in sehr prekären Fällen: So warnen die EDAExperten etwa sämtliche Touristen vor einer Reise nach Afghanistan. (smp)
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Wer während des Urlaubs in die Pedale tritt, dem erschliesst sich nicht nur eine einzigartige Sicht auf die Schweiz – er verbringt auch noch gesunde Ferien.
Die Schweiz vom Velosattel aus erleben Kaum ein anderes Land hat so viele wunderschöne Radrouten zu bieten wie die Schweiz. Das Angebot an Veloreisen ist breit und bietet sowohl sportlich veranlagten Fahrern als auch Familien mit Kindern viel. Für alle gleich wichtig sind richtige Ausrüstung sowie gute Vorbereitung. text Rainer Hofmann
Nach dem Rennen ist vor dem Rennen. Das gilt nicht nur für Tourenfahrer, sondern auch für Velotouristen. Denn klar ist: Wer die Schönheit des Landes auf zwei Rädern erleben will, tut gut daran, vor der Reise das Material eingehend zu prüfen. Der Verband «Pro Velo Schweiz» gibt Radferien-Fans hilfreiche Tipps an die Hand, die sicherstellen, dass die gewählte Route möglichst ohne Zwischenfälle bewältig werden kann. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist – nicht überraschend – ein voll funktionsfähiges Velo. Auch und insbesondere Mietvelos müssen vor der Abfahrt genau durchgecheckt werden, betonen die Experten von Pro Velo. Gangschaltung und Bremsen müssen richtig eingestellt werden und die Reifen vor der Abfahrt gut aufgepumpt sein. Der Fahrspass steht und fällt mit dem Komfort des Velosattels. Dieser sollte so hoch sein, dass man die Knie beim Treten fast durchstreckt.
Auch die Sichtbarkeit ist wichtig: Ein funktionierendes Velolicht schützt Fahrer vor Überraschungen und macht sie gleichzeitig bei Dunkelheit gut sichtbar. Mit Kindern sicher radeln
Für Kinder muss das Radwandern gemäss Pro Velo in erster Linie Spass machen. Aus diesem Grund, und da ihre Kondition und Disziplin kleiner sind als bei Erwachsenen, sollte eine abwechslungsreiche Strecke ausgesucht werden. Wichtig: regelmässig Pausen einlegen. Zudem sollten Strecken mit langen Steigungen und Abfahrten vermieden werden. Auf dem Velo ist man ständig der Witterung ausgesetzt. Daher ist gute und zweckmässige Kleidung für Kinder, wie auch Erwachsene, Pflicht. Gerät man in einen Regenschauer und wird durchnässt, sollte man unbedingt frische Sachen zum Wechseln dabei haben. Mehr Informationen und Tipps für schöne Veloferien bietet die Verbandshomepage pro-velo.ch.
» Wer mit
Kindern reist, muss sich vor bereiten.
Inspirierende Routen
Nachdem nun alle Fahrräder gescheckt, die Wechselwäsche eingepackt und auch der Nachwuchs richtig ausgerüstet ist, kann es losgehen. Aber wohin? Die Schweiz stellt Velofahrer vor die Qual der Wahl. Professionelle Anbieter von Veloreisen empfehlen die Region rund um den Vierwaldstättersee. Eine Umrundung des Sees bietet grandiose Aussichten ins Tal, zu den umliegenden Bergen und auf den See. Man passiert Alpweiden, schroffe Felsen, stille Bergseen und kann sich an der prachtvollen Tier- und Pflanzenwelt erfreuen. Bergwirt-
schaften laden zur Stärkung ein, Bergbahnen sorgen dafür, dass sich anstrengende Auf- und Abstiege im Rahmen halten. Angebote wie die «Rundtour Vierwaldstättersee» von Swisstrails führen auf diversen regionalen SchweizMobil Wanderrouten in insgesamt sechs Etappen von Luzern aus rund um den Vierwaldstättersee zurück in die Stadt. Für hohen Komfort bietet Swisstrails zudem einen täglichen Gepäcktransport an – so entfällt der mühsame Koffer- und Reisetaschentransport auf zwei Rädern. Eine weitere attraktive Radroute führt über den Gotthardpass und ist damit quasi eine Alpenüberquerung von grosser historischer Bedeutung. Gleichzeitig bietet diese Route einen attraktiven Querschnitt durch die topographische Vielfalt der Schweiz auf kleinem Raum: Jura, Mittelland, Vierwaldstättersee, Alpen, Tessin. Die Route weist in Bezug auf das Höhenprofi l mittlere Anforderungen auf: Zuerst muss der Jurakamm (812 m) überwunden werden. Dann folgen flache Strecken im Suhrental und entlang des Vierwaldstättersees. Aber am Gotthardpass haben sich schon Generäle mit Elefanten und grossen Heeren – und angeblich der Teufel selbst – die Zähne ausgebissen. Doch als Belohnung folgt die herrliche Talfahrt hinunter ins milde Klima des Tessins – und die Route endet unter Palmen, wahlweise am Lage Maggiore oder am Lago di Lugano. Wer gerne dem Wasser entlang fährt, kann sich auf eine Seen-Route begeben. Die trägt ihren Namen zu Recht, denn insgesamt 16 Seen berührt die Route zwischen dem Start in Montreux und dem Ziel am Bodensee. Die Route durchquert einige der beliebtesten touristischen Regionen
und Orte mit klingenden Namen wie Montreux, Gruyères, Gstaad, Interlaken, Luzern, Einsiedeln und Rapperswil. Wer die Seen-Route absolviert, hat vieles von der Schweiz gesehen und erlebt: eine atemberaubende Postkarten-Schweiz mit den wohl meistbewunderten Landschaften mit tiefblauen Seen, sattgrünen Wiesen und Wäldern sowie schneebedeckte Gipfeln und Gletscher der Alpen. Den 16 Seen entlang ist die Route naturgemäss flach – aber zwischen den Gewässern gibt es kleinere und grössere Steigungen zu überwinden: Weniger sportliche Radler benutzen deshalb von Vorteil ein Elektrovelo, das sich auf dieser Route ganz besonders eignet. Zwischen Bern und Luzern liegt mit dem Emmental eine liebliche Hügellandschaft, die wie geschaffen ist für Mountainbiketouren. Höhepunkt der Tour ist der Napf, dessen einmalige Rundsicht ein unvergessliches Erlebnis ist. Die Stadt Bern im Rücken, führt der Weg hinein in die Emmentaler Hügel. Der Aussichtspunkt Mänziwilegg erlaubt einen letzten Blick zurück zur Hauptstadt, weit attraktiver ist hingegen die Sicht ins Gantrischgebiet und die Berner Alpen. Fernab von der Hektik im Tal lässt sich etwas später vom beliebten Ausflugsziel Moosegg über die Emmentaler Höhen blicken, bevor man durch einen von Nagelfluhgestein eingefassten Graben hinunter nach Langnau kurvt. Im Herzen des Emmentals öffnen sich immer wieder herrliche Weitblicke. Eine anspruchsvolle Abfahrt führt hinunter in den abgelegenen Churzeneigraben, bevor die Strecke Richtung Hochänzi wieder über längere Zeit ansteigt.
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Emmetten Seelisberg
Flüelen
Abenteuer auf zwei Rädern Familien-Velotour von Zürich zum Genfersee Text: Katrin Brunner, Bilder: Christof Sonderegger Per Velo mit der Familie mehrere Tage unterwegs in der Schweiz. Geht das überhaupt und wenn ja, geht das stressfrei? Wir wollten genau dies ausprobieren und so machte sich Familie Brunner auf, das Mittelland auf zwei Rädern zu erobern. Derweil unsere Töchter und mein Mann mit ihren eigenen Velos unterwegs sein werden, möchte ich für einmal ein Elektrobike – einen «Flyer» – ausprobieren. Die Mittelland-Route bietet sich dafür geradezu an. Ich verspreche mir davon ein gemütliches Radeln, ohne dass der Akku, der je nach Gefälle 40 bis 50 Kilometer weit reichen sollte, innerhalb von einer Stunde schon leer ist. Velo- und Gepäcktransport ab/nach Domizil Und da wir als Familie auf der Mittelland-Route gleich den neuen Service von SwissTrails «Velo- und Gepäcktransport ab/nach Domizil» testen wollen, werden nicht nur Velos und Gepäck bei uns zu Hause abgeholt, sondern mein gemietetes Elektrovelo kann ich gleich am Startort der Tour bei SwissTrails in Regensdorf - die Mittelland-Route macht zum Glück einen grossen Bogen um das Stadtgebiet von Zürich - testen. Während der Kurier von Swisstrails unser Gepäck bereits an den ersten Etappenort fährt, radeln wir durch das teilweise immer noch landwirtschaftlich geprägte Furttal in Richtung Baden.
Zwischen den Hügeln des noch jungen Juras schlängelt sich die Mittelland-Route weiter und wir mit ihr. Vater und Töchter können mit mir – die ich meinen «Flyer» immer lieber gewinne - gut mithalten. Die auf Hügeln thronenden Burgen Wildegg, Habsburg und Lenzburg begeistern vor allem mich. Die anderen finden sie einfach «hübsch». Im Vorfeld haben wir uns Gedanken zu den angebotenen Übernachtungsmöglichkeiten gemacht. schlaf-im-Stroh, Hostel, Hotel Standard oder Top Class. Wir wählten die gebotene Möglichkeit, die Komfortstufen bunt zu mischen, und beginnen mit der Hotel Standard Variante, die uns auf der ersten Etappe in den Aarauerhof in Aarau führt. Duschen und am Abend noch etwas herumschlendern in der gut erhaltenen Altstadt. Der zweite Tag soll uns bis nach Solothurn bringen. Mein E-Bike erbringt auch heute brav seinen Dienst. Entlang dem Fluss Aare verblüfft uns der Anblick des Kernkraftwerks Gösgen, welches mit seinem Kühlturm weitherum sichtbar ist.
Flach, flacher, Mittelland-Route Erstaunt nehmen wir zur Kenntnis, wie es im wirtschaftlich und landwirtschaftlich stark genutzten Schweizer Mittelland immer wieder kleine, sehenswerte Naturreservate und geschichtsträchtige Orte gibt. Wir passieren Aarburg mit seiner weitherum sichtbaren Burg, welche äusserst vorwitzig auf einer Felsnase sitzt. In der barocken Stadt Solothurn dürfen wir uns und unsere Räder dann ein weiteres Mal zur Ruhe betten, diesmal in der durchaus komfortablen und direkt an der Aare gelegenen Jugendherberge. Meinen Vorschlag, den Indoorspielplatz «Nilpfi » zu besuchen, quittieren die Mädels mit einem müden Lächeln. Lieber etwas chillen an der Aare, welche die schöne Altstadt gemächlich durchfliesst. Sandstrand, Sonne und einen Espresso Da die heutige Strecke vollkommen flach ist und eine leichte Bise angenehmen Rückenwind bildet, bleibt genügend Zeit für einen Besuch in der Seebadi Biel. Dank der anhaltenden Warmwetterperiode ist das Wasser des Bielersees angenehme 23 Grad. Der dortige Sandstrand lässt eben die oben erwähnten mediterranen Gefühle aufkommen. Dazu passt auch der charmante Mix der hier überall zu hörenden Sprachen, welche blitzschnell von Schweizerdeutsch auf Französisch wechselt und wieder zurück. Nächste Station Murten. Ein bisschen Geschichte muss sein. Und dass wir auf der alten Stadtmauer das Städtchen vollkommen umrunden können, finden auch die beiden Töchter lustig. Für den Streichelzoo mit Schwimmbad Abends bei der Bauernfamilie Rentsch in Murten – deren «schlaf-im- Stroh»Unterkunft immerhin den Luxus eines Schwimmbades und tolle Aussichtslage auf die Altstadt von Murten und den See mit Mont Vully bietet – sind unsere Teenager-Töchter wohl schon etwas «in die Jahre gekommen» – aber das ist ja auch nur eine Episode. Wir ziehen es vor, am nächsten Tag weiter entlang des Murten- und des Neuenburger Sees zu radeln in Richtung Yverdon. Die beiden Seen und die damit verbundenen unzähligen Möglichkeiten, einmal kurz ins Wasser zu hüpfen und sich eine nach Karibikferien aussehende Ferienfarbe anzueignen, sind einfach zu verlockend. Als wir etwas später in Estavayer-le-Lac ankommen, lassen wir angesichts des strahlenden Sommerwetters auch das Schlechtwetterprogramm «Froschmuseum» links liegen und unsere Töchter zeigen jauchzend am einzigartigen Wasserskilift ihr Können. 20 Kilometer später - in Yverdon-les-Bains angekommen - sind wir trotz der verschiedenen Badepausen im See verschwitzt und einmal mehr froh, dass unser Gepäck diesmal im Top Class Hotel «Grand Hôtel des Bains» - schon bereit steht. Top-Class in Yverdon-les-Bains Weder der günstige Tarif für Hotelgäste der dortigen Therme noch das hoteleigene Thermalbad (für Gäste inbegriffen) können uns bei der heutigen Lufttemperatur von rund 30 Grad locken. Nicht im Hochsommer. Wir versprechen aber im Herbst oder nächsten Frühling zurückzukommen – und in der Schweiz wird ja wohl nicht auf immer die Sonne scheinen.... Nach fünf Tagen beenden wir unseren Familientrip entlang der Mittelland-Route. Diese führt weiter bis nach Lausanne und könnte der Rhone-Route entlang sogar bis Genf verlängert werden. Vielleicht das nächste Mal.
Die Mittelland-Route Nr. 5 – Das Premiumangebot für Familien 5 Tage/ 4 Nächte WEBCODE: vpmittel 1. Tag – Morgens um 8 Uhr holt der SwissTrails Kurier Ihre Velos sowie Ihr ganzes Gepäck bei Ihnen zu Hause ab. Sie reisen deshalb «unbelastet» mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Regensdorf-Watt in der Nähe von Zürich. Erste Radetappe Regensdorf – Aarau. Übernachtung in der Kategorie Hotel Standard. 2. Tag – 2. Radetappe Aarau – Solothurn. Übernachtung in der Jugendherberge Solothurn (Kategorie «Hostel»/Mehrbettzimmer, ab 4 Personen eigenes Privatzimmer). 3. Tag – 3. Radetappe Solothurn – Biel – Murten. Übernachtung «schlafim-Stroh» 4. Tag – 4. Radetappe Murten – Estavayer-le-Lac – Yverdon-les-Bains. Übernachtung Kategorie Top Class 5. Tag – 5. Radetappe Yverdon-les-Bains – Morges. Ab Morges unbelastete Heimreise dank Velo- und Gepäcktransport nach Domizil. Auf Wunsch Verlängerung/ Zusatznächte z.B. im Top Class Hotel in Prangins direkt am Genfersee.
Preis und Leistungen: Im Preis von CHF 592.–/Person (Erwachsene) und CHF 425.-/Kinder unter 12 Jahren) sind die folgenden Leistungen inbegriffen: Velo- und Gepäcktransport ab/nach Domizil – 4 Übernachtungen mit Frühstück (je eine in den Kategorien Standard, Top Class, Hostel und «schlaf-im-Stroh». – alle Gepäcktransporte von Unterkunft zu Unterkunft (und ab/nach Domizil) – Routenführer «Mittelland-Route Nr. 5» mit Karten – Lagepläne von SwissTrails zu allen Unterkünften – Helpline 7/7 Tage 8 - 20 Uhr (inkl. Support - Transfers, Pannendienst u.ä. – durch SwissTrails Fahrzeuge/Fahrer bei Bedarf) Zuschläge – Buchungsgebühr CHF 40.-/Auftrag – Mietvelo 5 Tage: Tourenvelo CHF 81.–, Elektrovelo «Flyer» CHF 130.– Verlängerung im Top Class Hotel in Prangins auf Anfrage. Information und Buchung bei SwissTrails www.swisstrails.ch, Tel. 043 422 60 22
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Akt uell
Irland
Irland bietet neben grüne Wiesen und markanten Küsten auch verträumte Dörfer und belebte Städte. Eine Rundreise mit dem Auto bietet sich an – trotz Linksverkehr.
Viel mehr als Guiness und «Fish and Chips» Die Grüne Insel. Unter diesem Namen ist Irland auf der ganzen Welt bekannt. Und auch immer mehr Schweizer entdecken den Charme des Eilandes für sich. Das verwundert nicht: Irland vereint den Reiz seiner Städte mit einer einzigartigen Naturlandschaft. Dafür nimmt man sogar das Fahren im Linksverkehr auf sich. text Matthias Mehl
Als das Gespräch auf ihre Irland-Ferien fällt, beginnt Karin W. breit zu lächeln. «Mein Gott, ich kann dir sagen, es war einfach nur wunderschön dort», schwärmt die 33-jährige Wahlzürcherin. Sie wird die nächsten 20 Minuten nicht aus dem Schwärmen herauskommen. Vor einem Jahr machten sich ihr Lebenspartner und sie für eine kleine Rundreise nach Irland auf. Sie waren frisch verliebt und die wilde Romantik der Grünen Insel schien genau das richtige für Menschen mit Schmetterlingen im Bauch zu sein. «So war es dann letztlich auch», meint Karin W. und lacht. Die Landschaft sei schlicht einzigartig und lade zu
stundenlangem Erkunden ein. Ob zu Fuss oder dem Rad. Wer die Insel aber wirklich erleben und auch entlegene Winkel sehen wolle, komme um das Auto nicht herum. «So erreicht man die richtig abgeschiedenen Gebiete einfach am besten – und es lohnt sich, diese zu sehen.» Verschlafene Dörfer mit kleinen niedlichen Häusern, kurvenreiche Landstrassen, grüne Täler und Hügel mit saftigen Wiesen. Und Schafe. Viele, viele Schafe. «Wenn man zur Ruhe kommen und sich der Schönheit der Natur hingeben will, ist man in Irland genau richtig», sagt die 33-Jährige. Vorausgesetzt, man kann sich mit dem Autofahren auf der linken Strassenseite arrangieren. «Das war anfangs ein bisschen eine Umgewöhnung, ich hätte beinahe den Rückspiegel abgefräst, aber man bekommt es mit der Zeit schon hin.» Ein brandneuer Geheimtipp für Irlandreisende, die nicht davor zurückschrecken viele Kilometer unter die Räder zu nehmen – wahlweise auch mit dem Bus – ist der «Wild Atlantic Way». Dieser gehört gemäss Reiseexperten zu den faszinierendsten und abwechslungsreichsten Küstenfernstrassen der Welt und wird auf die Feriensaison 2014 erst richtig in Betrieb gehen. Doch worum geht es eigentlich? Der Wild Atlantic Way verläuft zwischen Derry im Norden der Insel und Old Head of Kinsale im Süden. Die Strecke führt der westlichen Küstenlinie Irlands entlang, über eine Distanz
von 2400 Kilometern. Die Route führt an zahlreichen wunderschönen Naturwundern und Sehenswürdigkeiten vorbei, wie den Cliffs of Moher oder Downpatrick Head. Besucher, die den malerischen Weg entlang der Westküste schon befahren haben, sind voll des Lobes. Man erlebe Irland hier so
» Der «Wild Atlantic
Way» führt über eine Strecke von 2400 Kilo metern der westlichen Küste Irlands entlang. «nah und echt wie nur irgendwie möglich.» Neben malerischen Stränden und Küsten kommt man auch durch verlassene Dörfer und hat die Möglichkeit, ein wenig zu wellnessen. Etwa mit einem Algenbad in den Unterkünften am Mullaghmore Head. Gelebte Pubkultur
Die einzigartige Natur ist bei einem Irland-Besuch aber nur die halbe Miete. Denn bei keiner Reise darf ein Besuch der
Städte fehlen. Insbesondere Dublin, die irische Hauptstadt, steht bei Besuchern hoch im Kurs. Auf einer Fläche von 115 Quadratkilometern leben etwa eine halbe Million Menschen. «In Dublin ist immer etwas los, es ist der genaue Gegenentwurf zum sonst eher ruhigen Landleben auf der Insel», berichtet Karin W. Besonders die zahlreichen Pubs haben es ihr und ihrem Freund angetan. «Die Atmosphäre ist schlicht einzigartig und an vielen Orten wird typisch irische Folkmusik gespielt – live.» Das Getränk der Wahl ist für viele Iren das Guiness Bier, zu essen gibt es in den Pubs vor allem Währschaftes und Deftiges. Doch die Küche Irlands ist abwechslungsreicher als Aussenstehende vermuten würden. Frischer Fisch ist sehr beliebt, daneben kommen verschiedene Lamm-Gerichte auf den Tisch. Probieren sollte man unbedingt den «Irish Stew», ein traditionelles Eintopfgericht aus Lammfleisch, Kartoffeln, Zwiebeln und Petersilie. Neben Pubs und Unterhaltung kommt in Dublin die Kultur nicht zu kurz. Der Stadtteil «Temple Bar» ist das Kulturviertel der Stadt und bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Im National Museum beispielsweise erfährt man Wissenswertes über die irische Geschichte, im Abbey Theatre, Irlands Nationaltheater, lassen sich verschiedene Stücke bewundern. Unter abbeytheatre.ie erfahren Interessierte, was wann auf die Bühne kommt.
Günstig übernachten
In Städten wie Dublin oder dem in Nordirland gelegenen Belfast ist das Angebot an Hotels gross, für jedes Reisebudget ist etwas Passendes dabei. Wer hingegen «on the road» ist, findet in der Abgeschiedenheit zahlreiche heimelige Pensionen, die zwar einfaches, aber dennoch komfortables Übernachten ermöglichen. Es kann sich lohnen, bereits während der Reiseplanung zuhause die Übernachtungsmöglichkeiten in Irland zu buchen. «Wir haben das damals so gemacht», erinnert sich Karin W. «Und es hat sich gelohnt, so konnten wir jeweils einfach und stressfrei ankommen, einchecken und uns nach einem eindrucksreichen Tag in Ruhe entspannen.» Neben dem wunderbaren Land seien es aber vor allem die Menschen, die Irland unvergesslich machen. «Es sind sehr freundliche, offene und hilfsbereite Leute, die gerne und viel lachen.» Ein wenig eigen seien sie zwar, die Inselbewohner, aber äusserst charmant. Ob sie wieder einmal den Weg nach Irland antreten würde? «Auf jeden Fall», antwortet Karin W. ohne zu zögern. Während sie und ihr Partner beim letzten Mal vor allem den Norden und den Westen der Insel erkundenden, würden sie bei einer erneuten Reise natürlich der Süden und der Osten reizen. Karin W. ist sicher: «Irgendwann schaffen wir es nochmals auf die Grüne Insel.»
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wohlbefinden
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C ha nce
Im neuen Jahr gesund und fit durchstarten Die Festtage um den Jahreswechsel sind nicht wirklich ideal für die Figur. Wer Vorsätze umsetzen und nicht nur darüber reden möchte, hat inzwischen eine breite Auswahl an Angeboten. text EMANUEL OTTER
Das Kurhaus Oberwaid in St. Gallen, das im November 2012 neu eröffnet wurde, hat die Antwort auf überflüssige Pfunde: Das Programm heisst «Leichter leben», nennt sich «Kur des 21. Jahrhunderts» und dauert sieben oder 14 Tage. Dahinter steckt eine ganzheitliche Kur zur Gewichtsabnahme und Ernährungsumstellung mit Gesundheitscheck, einer Analyse der Körperzusammensetzung, Ernährungsberatung und persönlichem Training. Das Programm richtet sich denn auch an Menschen, die Gewicht verlieren, sich bewusster ernähren und die Fitness steigern möchten. Es wird eine SiebenTages-Kur sowie eine 14-Tages-Kur angeboten. Eine von unzähligen Alternativen zum Kurhaus: der Hof de Planis in Stels GR. Neu wird dort, auf 1280 Meter über Meer, vom 22. Februar bis zum 1. März 2014 eine Fastenwoche durchgeführt. Gesunde Frauen und Männer mit FastenErfahrung finden im Kreis Gleichgesinnter durch Fasten zu neuer Energie. Eine Woche lang fasten ist allerdings für Übergewichtige laut Ernährungsexperten die falsche Lösung – oder fast die falsche Lösung: Neuester Trend ist die sogenannte «5:2 Diät». So empfiehlt der britische Mediziner Michael Mosley, an zwei Tagen pro Woche nur 500 Kalorien zu sich zu nehmen. Das heisst: morgens einen Apfel oder eine Banane, mittags einen Blattsalat mit einer fettfreien Sauce und etwas Huhn und abends Gemüse in fettfreier Bouillon gegart. Die zwei 500-Kalorien-Tage sollte man nicht hintereinander planen. Ideal sind beispielsweise Montag und Donnerstag. Sibylle Leis, Ernährungsberaterin im Kurhaus Oberwaid, empfiehlt: keine Radikalkuren (keinen Tag ohne Essen), regelmässige Mahlzeiten mit normalen Portionen und langsam essen. Denn die Sättigungswirkung tritt erst nach 30 Minuten ein. Wichtig ist es, gut zu kauen, ausreichend zu trinken, reichlich Gemüse und Salate zu sich zu nehmen sowie insgesamt Fett einzusparen (keine Anzeige
frittierten Speisen wie Schnitzel oder Pommes-frites). Stattdessen sollte man Vollkornprodukte vorziehen, Süsses wie Schokolade und Salziges in Massen zu essen und sich bewegen, um den Energieverbrauch zu steigern. Ihre Empfehlungen decken sich mit den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft, die im Kästchen «Acht Gebote gegen überflüssige Pfunde» zusammengefasst sind. Andreas Gross, Arbeitskollege von Leis und Sportwissenschafter, rät ebenfalls: «Man sollte mehr Kalorien verbrennen, als man zu sich nimmt. Gar nichts essen ist jedoch sinnlos, da dann die nötige Kraft fehlt, um sich zu bewegen.» Dabei empfehle sich, die Bewegung in den Alltag einbauen, beispielsweise den Lift oder Rolltreppen zu meiden, auf dem Arbeitsweg eine Busstation früher auszusteigen und das letzte Stück zu Fuss zu gehen. Sportliche Betätigung solle man bewusst wie einen Termin dreimal wöchentlich in der Agenda einplanen und spielerisch gestalten, also auch mal eine neue Sportart ausprobieren. «Nüchtern trainieren regt die Fettverbrennung an.» Weshalb
nicht vor dem sonntäglichen Frühstück einen lockeren Dauerlauf? Und: «Je mehr Muskelmasse ich habe, desto mehr Kalorien braucht mein Körper – selbst
» Nichts zu essen
ist sinnlos, da einem dann die Kraft fehlt, um sich zu bewegen. im Ruhezustand. Deshalb ist neben dem Ausdauertraining auch ein Kraftaufbau sinnvoll», sagt der Sportwissenschaftler. Acht Gebote gegen überflüssige Pfunde
• Kalorien kürzen: Das Kürzel FdH kennt man schon seit Jahren. Es steht für «Friss die Hälfte». Ein Mann mit Bürojob sollte täglich nicht mehr als 2400 Kilokalorien
konsumieren, eine Frau sogar nur 1900. Wer gesund abnehmen will, sollte des halb 500 Kilokalorien pro Tag weniger. • Bewegung ist wichtig: 10 000 Schritte pro Tag sind optimal. Das entspricht etwa 7,5 Kilometern. Die WHO nennt als Faustregel 150 Minuten moderate sportliche Aktivität pro Woche. • Vorsicht Süssstoffe: Kalorienarme Süssstoffe wie Aspartam oder Saccharin scheinen bestimmte Hirnregionen zu sti mulieren; die Lust auf Zucker und Desserts wird noch grösser. Achtung Joghurts: Ein Becher Frucht joghurt kann umgerechnet bis zu sechs Stück Würfelzucker enthalten. • Richtige Proteine: Eiweissreiche Diäten haben sich in Studien langfristig als effizient erwiesen, wobei pflanzliche Proteine aus Hülsenfrüchte und weisses Fleisch vom Fisch oder Huhn deutlich besser abschneiden als rotes Fleisch. Wurstwaren sollte man verbannen. • Gute Kohlenhydrate: Wer Brot, Reis und Teigwaren reduziert, hält langfristig eine kalorienärmere Ernährung durch. Vollkornprodukte treiben den Blutzuckerspiegel weniger schnell in die Höhe und er leichtern die Fettverbrennung. Keine Fertiggerichte, Müesli sind oft auch problematisch. • Richtig trinken: Übergewichtige sollten Wasser zum Lieblingsgetränk bestimmen. Wer gut zwei Liter Wasser pro Tag trinkt, speckt leichter ab. Trinken hilft als Ablenkung gegen den Hunger zwischendurch. Ein Glas Apfelsaft enthält ungefähr zehn Würfelzucker pro Glas. Alkohol ist eine ähnliche Kalorienbombe: Ein Deziliter Rotwein hat 80 Kalorien. • Die Psyche als Freund: Regelmässiges Wiegen hilft beim Abnehmen. Mindestens 20 Minuten Zeit pro Mahl nehmen. Wer zu kleineren Tellern und Gläsern greift, isst automatisch geringere Portionen. Den gleichen Effekt erzielt man mit dünneren Brotscheiben.
Eine ausgewogene Ernährung ist zentral für einen gesunden Lebensstil.
• Professionelle Hilfe: Technik erhöht die Erfolgschancen. Auf Weightwatchers-gesund-abnehmen.ch gibt es diverse Programme – online oder auch Treffen mit Gleichgesinnten. Motivierend ist die App Runtastic Pro GPS.
Was isst die Schweiz? Ein gesunder Jahreswechsel klappt nicht ohne gesunde Ernährung. Doch was essen und trinken in der Schweiz wohnhafte Personen eigentlich? Die Nationale Ernährungserhebung menuCH des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) und des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) geht dieser Frage nach. Dies geht aus einer Medienmitteilung des BAG hervor. Die Studie erfasst Daten zu den Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten der Schweizer Bevölkerung. Dies ist das erste Mal, dass auf nationaler Ebene solche Daten erhoben werden. Die Rekrutierung von Teilnehmerinnen und Teilnehmern von menuCH hat in diesen Tagen begonnen. Potenzielle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben in diesen Tagen ein Informationsschreiben vom BLV erhalten, in dem sie eingeladen werden, bei menuCH mitzumachen. Die Teilnahme ist in jedem Fall freiwillig. Die Studie, welche mit mindestens 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der ganzen Schweiz durchgeführt wird, dauert von Januar 2014 bis Februar 2015. Bei menuCH werden Frauen und Männer im Alter von 18 bis 75 Jahren aus der ganzen Schweiz zu ihren Gewohnheiten beim Essen und Trinken, aber auch zu ihren Bewegungsgewohnheiten befragt. Zusätzlich werden Körpermessungen (Gewicht, Grösse, Bauch- und Hüftumfang) vorgenommen. Das Ziel ist es, die Ernährungssituation in der Schweiz genauer beurteilen zu können. Die Daten tragen auch dazu bei, dass die Lebensmittelsicherheit in der Schweiz weiterhin hoch gehalten werden kann. (smp)
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In terview
«Es ist mein absoluter Traumjob» Seit sie im Sommer vergangenes Jahres zur schönsten Frau der Schweiz gekürt wurde, ist der Alltag von Dominique Rinderknecht geprägt von Auftritten, Shootings sowie Reisen kreuz und quer durchs Land – und darüber hinaus. Mit «Reisen» sprach die amtierende Miss Schweiz über ihren PromiStatus, neue Horizonte und das Leben hinter dem Steuer. text Matthias Mehl
Dominique Rinderknecht, im November letzten Jahres durften Sie die Schweiz an der Miss-Universe-Wahl in Moskau vertreten. Was ist Ihnen am meisten geblieben von dieser Zeit? Ich denke auch heute noch viel und gerne an dieses Erlebnis zurück. Vor allem sind mir die intensiven Kontakte mit den anderen Missen in Erinnerung geblieben, ganz besonders natürlich auch die Gespräche mit meiner Zimmergenossin. Die Reise nach Moskau und die dort gemachten Erfahrungen werden mir bleiben, es gab zahlreiche eindrückliche Momente. Das Ganze war aber auch ein bisschen surreal, schliesslich befindet man von einem Moment auf den nächsten für drei Wochen in einer ganz anderen Welt und einem anderen Trott. Aber ich konnte es geniessen. Wie haben Sie die russische Hauptstadt empfunden? Leider konnte ich mir während meines Aufenthaltes keinen tiefergehenden Eindruck von Moskau verschaffen. Wir gingen zwar abends manchmal in verschiedene Lokale, mischten uns aber nie so richtig unter die Leute. Wir wurden ständig von den Organisatoren der Misswahl begleitet und verbachten den Grossteil der Zeit untereinander. Das ist zwar komfortabel und angenehm, hat aber den Nachteil, dass man nicht allzu viel zu sehen bekommt. Man treibt einfach ein bisschen hinter den Reiseleitern her. Eindrücklich war aber sicherlich das Bolshoi Theater, und auch der rote Platz hat mir gefallen. Dort schwärmten dafür viele Medienschaffende um uns herum. Insgesamt war die Reise eine positive Erfahrung und etwas Besonderes für mich. So etwas erlebt man nicht noch einmal, denke ich.
Inwiefern hat sich mit dem Missen-Titel Ihr Alltag verändert? Er hat sich komplett verändert! Mein Leben ist ganz anders als zuvor. Vor dem Titel war ich Studentin und Büroangestellte. Ich hatte eine Alltagsstruktur wie
» Die Reise nach
Moskau und die dort gemachten Erfahrungen werden mir bleiben. tausende andere Menschen auch. Jetzt ist mein tägliches Leben sehr viel dynamischer, ich absolviere viele Auftritte und darf mich über zahlreiche Aufträge freuen. Das ist natürlich sehr schön und es bereitet mir grosses Vergnügen.
Werden Sie auf der Strasse angesprochen? Die Leute erkennen mich schon, das erlebe ich regelmässig. Es ist aber schön in der Schweiz bekannt zu sein, denn die allermeisten Begegnungen mit den Menschen fallen positiv aus. Ich habe schon viele richtiggehend herzliche Reaktionen erlebt, das ist fantastisch. Wenn ich kann, nehme ich mir auch immer kurz Zeit um den Leuten eine Freude zu machen. Die meisten wollen sich mit mir fotografieren lassen, dazu bin ich natürlich gerne bereit. Ich schätze es auch sehr, wie meine Privatsphäre respektiert wird, in der Schweiz lässt man prominenten Personen viel Freiraum. Ich kann ungestört mit Freunden ausgehen und mich bei einem Drink mit ihnen unterhalten.
Kurz vor den Feiertagen traf ich mich zum Beispiel mit einer Bekannten am Glühweinstand an der Bahnhofstrasse. Ich wurde einige Male um ein Foto gebeten, danach hatte ich aber die ganze Zeit über meine Ruhe und konnte einen entspannten Abend verbringen. Das finde ich toll. Man muss einfach bereit sein, die ersten paar Minuten für Fans aufzubringen, was ich als selbstverständlich erachte.
Als Miss Schweiz sind Sie viel auf Achse und reisen umher. Wie sieht ihr Reise-Alltag aus? Die Mehrheit meiner Trips findet in der Schweiz statt, insbesondere in und um Zürich. Das ist für mich natürlich praktisch, da ich dort lebe. Aber ich bin in der Tat auch sehr viel unterwegs, zum Beispiel für Aufträge in Lausanne oder an anderen Orten überall in der Schweiz. Auch diverse Interviews stehen jeweils
» Es ist schön, in der
Schweiz bekannt zu sein, denn die meisten Begeg nungen sind positiv. an (lacht). Immer wieder bringt mich der Job als Miss aus der Schweiz heraus, ich war unter anderem schon auf Mallorca oder in Deutschland unterwegs. Die weiteste Reise war aber mit Abstand die Reise nach Moskau zur Miss-Universe-Wahl.
Wie lange dauern diese Trips in der Regel?
Ihr Amt als Miss Schweiz führt Dominique Rinderknecht an diverse Orte – in und ausserhalb
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Inte rv iew
» Ich möchte unbedingt mit meinem Freund
eine grössere Reise unternehmen. Mir schwebt ein Amerika-Trip vor, bei dem wir durch die verschiedenen Winkel und Ecken des Landes fahren. dass man beobachtet wird und dass sich viele Menschen für einen interessieren. Wenn man das auf die Reihe bekommt, ist es der Hammer! Ich liebe die Aufträge, das Herumreisen, aber auch die Tatsache, dass ich die Möglichkeit habe, den Leuten eine Freude zu machen und an gemeinnützigen Projekten mitzuwirken.
Das kommt sehr drauf an. Wenn ich in der Schweiz bin, handelt es sich meistens um Tagesreisen. Ist es ein grösseres Engagement, übernachte ich aber auch direkt vor Ort – oder komme dann wirklich erst spätabends nach Hause zurück. Ich bin gerne daheim, und wenn es sich einrichten lässt, trete ich jeweils den Rückweg an.
Fahren Sie selber? Ja, meistens. Hin und wieder bin ich aber auch nur Beifahrerin. Ist es nicht anstrengend, so viel Auto zu fahren? Es bereitet mir manchmal schon Mühe, ich bin nicht jemand, der gerne lange Strecken am Steuer zurücklegt. Vor allem weil es mit der Zeit ziemlich langweilig wird. Aus diesem Grund, und auch damit ich nicht müde werde, lege ich regelmässig Pausen ein. Apropos Pausen: Haben Sie überhaupt Zeit für Ferien? Momentan kann ich mir Ferien nicht erlauben. Vergangenes Jahr verbrachte ich zehn Tage auf der griechischen Insel Mykonos, was angenehm und entspannend war – es war überhaupt nichts los. Diesen Sommer will ich wieder weg, wahrscheinlich steuere ich Mykonos nocheinmal an. Über Silvester verbrachte ich einige Tage in Davos. Für dieses Jahr plane ich zudem einen Städtetrip, der mehrere Tage dauern wird. Zudem möchte ich unbedingt mit meinem Freund eine grössere Reise unternehmen. Mir schwebt ein längerer Amerika-Trip vor, bei dem wir durch die verschiedenen Winkel und Ecken des Landes fahren. Auf einen gewissen Komfort möchte ich dabei aber nicht verzichten (lacht).
der Schweiz.
Was ist für Sie eigentlich das Schöne daran, Miss Schweiz zu sein? Oh, das gibt es ganz viele Sachen. Ich erachte diese Tätigkeit als den absoluten Traumjob, ich liebe es und würde es sofort wieder machen. Man muss mit der Öffentlichkeit umgehen können und man muss sich darüber im Klaren sein,
Haben Sie schon Pläne, was Sie nach Ihrem Missen-Jahr machen möchten? Was dürfen wir von Dominique Rinderknecht noch erwarten? Darüber mache ich mir natürlich immer wieder mal Gedanken. Doch ehrlich gesagt fehlt mir im Moment die Zeit, um diese Angelegenheit vertieft zu bedenken. Mir ist klar, dass mein Amtsjahr schnell vorüberziehen wird und ich möchte es auf jeden Fall bis Oktober in vollen Zügen geniessen. Zudem finde ich es generell schwierig, das Leben zu verplanen. Ich bin zwar eine sehr zielstrebige Person, dennoch lasse ich mir momentan offen, in welche Richtung es mich nach meiner MissenZeit verschlägt. Natürlich wäre es schön, wenn sich durch meine jetzige Tätigkeit eine neue Möglichkeit, quasi eine Anschlusslösung, ergäbe. Ich könnte mir beispielsweise gut vorstellen, im Medienbereich zu arbeiten, schliesslich habe ich Publizistik studiert. Das sagt mir zu. Doch wie gesagt: Die Möglichkeiten und Ideen sind da und ich mache mir Gedanken, schmiede aber noch keine konkreten Pläne.
Smart Facts: Dominique Rinderknecht kam am 18. Juli 1989 zur Welt. Im Juni vergangenen Jahres setzte sie sich bei den Miss-Schweiz-Wahlen gegen ihre Konkurrentinnen durch und ist seither die nationale Schönheitskönigin. Mit ihrer Arbeit im Rampenlicht führt Rinderknecht quasi eine Familientradition fort: Schon ihre Mutter wie auch ihre Grossmutter arbeiteten als Models. (smp)
Frühlingswandern in Italien Kaum ein Land bietet interessierten Besuchern auf einer Wanderreise so viel wie Italien: eine vielseitige Natur, spannende Zeugen aus einer reichen Geschichte und eine ausgezeichnete Küche mit vielen lokalen Spezialitäten! Zu Fuss sieht, erlebt und spürt man mehr als durch getönte Scheiben eines Fernreisebusses. Der Mix aus frischer Luft, Bewegung, Entdeckungen und der Genuss von kulinarischen Spezialitäten der Region lüftet den Kopf und befreit den Geist. Bereits hinter der Landegrenze gibt es nur noch wenige markierte Wanderwege und deutlich schlechtere Landkarten. Der Receptionist im Hotel kann in den wenigsten Fällen mit Wandertipps aufwarten – nicht einmal in die unmittelbare Umgebung. Da lohnt es sich, von der langjährigen Erfahrung von Schweizer Italien-Fans zu profitieren. Auf versteckten Hirtenpfaden und Küstenwegen wandern die kleinen Gruppen vorbei an bis zu 1000-jährigen Olivenbäumen. Das Ziel ist eine einsame Badebucht oder ein Bergdorf mit einer typischen Taverne. Die Reiseleiter sind Kenner ihrer Reiseregion. Sie sprechen die Landessprache, das öffnet Türen, die sonst verschlossen bleiben, und ermöglicht spannende Kontakte zur einheimischen Bevölkerung. Der Luzerner WanderreisenPionier Imbach Reisen (imbach. ch) ist spezialisiert auf Wanderreisen in alle Regionen Italiens vom Veltlin bis nach Kalabrien und auf die Inseln von Elba über Sardinien nach Sizilien.
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tr end
abenteuer
Wie wäre es mal mit einer Reise zum Südpol? In der an sich lebensfeindlichen Umgebung wimmelt es von Tieren, die sich auf die extremen Umstände angepasst haben – wie den Pinguinen.
Eine Fahrt durch das ewige Eis wagen Für diejenigen, die in den Ferien nicht nur auf dem Liegestuhl liegen wollen, ist ein Abenteuerurlaub genau richtig. Das grosse Angebot an Erlebnisferien reicht von einer Bergtour auf den Kilimandscharo bis zu einer Schifffahrt durch das ewige Eis. text Marco Huber
Das Schiff bahnt sich seinen Weg durch das Packeis. Ein lautes Knirschen ertönt. Es ist bitterkalt. In der Ferne ragen meterhohe Tafeleisberge aus dem Weddellmeer, dem grössten der 14 Randmeere am Südpol. Ab und zu kann man eine Robbe oder einen Wal erblicken. Ansonsten sind kilometerweit nichts anderes als Eis und der blaue Himmel zu sehen. Bis zur Forschungsstation dauert es noch einen halben Tag Fahrtzeit. Es sind extreme äussere Bedingungen die in der Antarktis herrschen. Im Winter bleibt die Temperatur jeweils konstant auf minus 65 Grad und selbst im Mittsommer erreicht das Thermometer am Südpol im Durchschnitt allerhöchstens minus 25 Grad. Dennoch leben in dieser Eiswüste, deren Festland die grösste Wüste der Erde ist,
unzählige Tierarten. In den Meeren vor dem antarktischen Festland wimmelt es von Schwärmen von Krill und anderen Krebstieren. Die Krill bilden den Anfang der Nahrungskette in diesem üppigen Ökosystem. Fische, Wale, Kalmare und Seelöwen ernähren sich von den kleinen wirbellosen Tierchen. Besonders gross ist die Artenvielfalt am Meeresgrund. Rund 208 Fischarten schwimmen in den antarktischen Gewässern. Sie haben sich auf ein Leben unter extremen äusseren Bedingungen spezialisiert. Auf dem Festland brüten mehrere Pinguinarten, darunter der Kaiserpinguin und der Adeliepinguin. Daneben gibt es 19 Vogelarten, die fliegen. Antarktisforscher haben bereits weit über 200 verschiedene Flechtenarten und über 100 Moosarten am Südpol entdeckt. Diese erstaunliche Artenvielfalt und das garstige Klima haben immer wieder Forscher dazu bewegt, an den südlichsten Zipfel der Welt zu reisen. Doch dafür muss man nicht zwingend Biologe, Klimatologe oder Glaziologe sein – Reisen in die Antarktis sind ideale Erlebnisferien. Geführte Reisen ans Ende der Welt
Mittlerweile gibt es verschiedene Reiseanbieter, die sich auf Antarktisferien spezialisiert haben. Die meisten Schiffsreisen ins ewige Eis beginnen
im Süden Chiles. Von Ushuaia oder Punta Arenas aus legen die Expeditionsschiffe ab. Wer die Antarktis bereisen möchte, fährt in der Regel mit einem Forschungsschiff mit. Antarktis-Rundreisen beginnen meist mit einem Besuch auf den Falklandinseln. Dort sind besonders die brütenden Albatrosse sowie die Seeelefanten Touristenattraktionen.
» Auch Nordkorea ist ein
Reiseziel – eines, wie es wohl kein zweites gibt.
Fast schon obligatorisch ist auch das Ankern in der Sailsbury Plain auf South Georgia, wo bis zu 100 000 Königspinguinenpaare ihre Eier ausbrüten. Wie lange die Reise durch die antarktischen Eismassen dauert, ist je nach Reiseangebot unterschiedlich: es gibt zehntägige Reisen aber auch solche die bis zu vier Wochen dauern. Eine Antarktisreise ist ein Abenteuer. Wer seine Ferien nicht nur auf dem Liegestuhl am Strand, sondern actionreich verbringen möchte, hat aber
noch andere Möglichkeiten. Viel zu entdecken gibt es auch im isoliertesten Staat überhaupt. Auf einer Rundreise durch Nordkorea haben Touristen die Möglichkeit, einmalige Eindrücke aus dem als Einzeldiktatur aufgebauten Militärstaat zu gewinnen. Seit 1984 ist es möglich, das Land als normaler Tourist zu bereisen. Eine Reise durch Nordkorea ist aber mit anderen Destinationen nicht zu vergleichen. Gleich nach der Ankunft werden allen Touristengruppen staatliche Reiseleiter zur Verfügung gestellt. Die bleiben bis zur Abreise an ihrer Seite. Es ist untersagt, mit Nordkoreanern Kontakt aufzunehmen. Weiter ist das Reiseprogramm klar strukturiert. Spontane Änderungen sind praktisch unmöglich. Beliebtes Reiseziel ist die Hauptstadt Pjöngjang mit seinen Denkmälern, Plätzen und Statuen, die vom Personenkult rund um die früheren Diktatoren zeugen. Eindrücklich ist eine Fahrt durch die demilitarisierte Zone von Panmunjom. Dort ist der kalte Krieg immer noch spürbar. Es ist eine gespenstische Szenerie, welche durch die vielen leerstehenden Baracken gebildet wird. In der demilitarisierten Zone gilt absolutes Fotoverbot. Ebenfalls ziemlich abgeschottet von der Aussenwelt ist die Osterinsel im Südostpazifik. Sie gehört politisch zu Chile, liegt jedoch über 3500 Kilometer von
der Küste Chiles entfernt. Die Osterinsel ist vor allem ein Urlaubsziel für Touristen, die Mysterien lieben. Geheimnisvoll sind alleine die Moai-Figuren, die die Einheimischen einst aus Steinbrüchen gehauen haben. Irgendwann haben sie damit aufgehört. Warum, weiss niemand. Was es mit den Skulpturen, die überall auf der Osterinsel vorkommen, auf sich hat, ist ebenfalls unklar. Wer die Osterinsel besuchen will, muss via Santiago de Chile reisen, denn die chilenische Fluggesellschaft LAN ist die einzige, welche die abgelegene Pazifikinsel anfliegt. Ebenfalls ein Abenteuer ist eine Trekking-Tour auf den Kilimandscharo. 20 000 Besucher wagen jedes Jahr den Aufstieg auf das Dach Afrikas. Der Aufstieg auf den 5895 Meter hohen Gipfel ist mit grossen Anstrengungen verbunden, obwohl man nicht klettern muss, weil Wanderwege bis auf den Gipfel führen. Wer den Berg besteigen will, muss körperlich fit sein. Wichtig ist die vorsichtige Akklimatisierung, denn die Luft wird auf über 5000 Meter ziemlich dünn. Dafür steigen viele Bergführer mit ihren Gruppen zunächst auf den Vulkanberg Mount Meru. Kein Zuckerschlecken sind die zuweilen schwierigen Wetterkapriolen auf dem Kili. Die Besteigung ist aber grundsätzlich ganzjährlich möglich. In der Regel sollte man mit Akklimatisation und Anreise fünf Tage einrechnen.
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Die Familien-Ferien-Formel, die funktioniert Ferien, bei der sich die ganze Familie wohlfühlt – das ist manchmal ganz schön schwierig zu verwirklichen. Die eine sucht Natur, der andere Sport, der dritte will unbedingt ins Wasser, die vierte lieber mit der Freundin spielen. Was tun? Familie Berger hat für uns Center Parcs als Ferien-Formel getestet und für sehr gut befunden. INFOBOX
Susanne, 40 Jahre – Naturliebhaberin Für mich ist Center Parcs ein Traum. Nur zehn Prozent der Parkflächen sind bebaut, der Rest besteht aus Wald, Wiesen und Seen. Die Häuser sind sehr gemütlich und wunderbar in die Natur eingebettet. Ab und zu traut sich sogar ein Reh in den Garten.
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Niklas, 11 Jahre – Wasserratte
Pauline, 5 Jahre – Entdeckerin
Jürg, 48 Jahre – Sportfanatiker
Familien + Ferien = Center Parcs Center Parcs betreibt 20 Ferienparks in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Frankreich. Die Anlagen sind ideal für Familien oder Freunde, die kurze Auszeiten in der Nähe verbringen und dabei aus einer Fülle von Aktivitäten wählen können. Tropenfeeling inklusive – dank Aqua Mundo. Übernachtet wird in Baumhäusern, Hausbooten oder weiteren komfortablen Ferienhäusern oder Apartments.
Ich finde das Aqua Mundo am coolsten, das ist so ein tropisches Badeparadies. Das Tollste sind die Rutschen! Ich muss unbedingt die Wasserrutsche «Master Blaster» im Center Parcs Moselle/Lothringen ausprobieren. Die startet in zwölf Metern Höhe und ist 190 Meter lang. Das wird der Hit!
Ihr solltet mal die coolen Häuser bei Center Parcs sehen – es gibt Baumhäuser, Hausboote, knallbunte Kinderferienhäuser und in einem Park kann man anscheinend sogar im Dschungel übernachten. Obwohl der gar nicht weit weg, sondern in Holland ist. Na, und normale Häuser gibt’s natürlich auch.
Ich brauche in den Ferien ein grosses Sportangebot. Bei Center Parcs kann man ganz viel ausprobieren, von Tennis über Bogenschiessen, Klettern im Hochseilgarten bis hin zu Segeln oder Wakeboarden. Jeder, worauf er Lust hat – perfekt.
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Familienferien
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insp ira tio n
Mit Kind und Kegel in die Ferien reisen Wer mit Kindern in den Urlaub fährt hat eine breite Auswahl. Das wohl perfekte Ferienziel für Familienferien ist Italien, denn dort kommen sowohl Gross als auch Klein auf ihre Kosten. text Marco Huber
In Italien passt für Kinder eigentlich alles zusammen. Ein grosser Teil unseres südlichen Nachbarlandes liegt an der Küste. Es gibt viel zu sehen und zu entdecken. Ausserdem herrschen deutlich wärmere Temperaturen als in der Schweiz – und dann hat Italien auch kulinarisch einiges zu bieten. In Italien lässt es sich prima ausspannen und das «dolce far niente» geniessen. Fährt man mit der ganzen Familie in den Urlaub, so bieten sich Campingplätze an. In Italien gibt es davon unendlich viele. Besonders die Region Veneto mit der Halbinsel Jesolo gleich bei Venedig ist bei Zelturlaubern beliebt, aber auch weiter südlich an der Adriaküste und in der Toskana kann man sich auf einem Zeltplatz niederlassen. Campingferien sind bei Familien begehrt, weil sie weitaus günstiger sind, als wenn man sich mit Kind und Kegel in einem Hotel an der Strandpromenade einquartiert. Zudem sind die Kinder auf dem Camping-Platz mehr in der Natur, können Kameraden kennenlernen, spielen und Sport treiben. Ausspannen und einfach mal nichts tun geht auf beim Campieren aber genauso gut wie in einem schicken Hotel, mit dem Unterschied, dass man beim Zelten hin und wieder selber kocht – was wiederum für die Reisekasse besser ist.
Möchte man in den Ferien einmal weg vom Meer, so wartet Italien mit einem breiten Angebot an Freizeitparks auf: rutschen im Aquapark, Achterbahn fahren im Freizeitpark oder Go-KartRennen auf der Kartbahn – Hauptsache den Kindern macht es Spass. Bei Kindern immer wieder beliebt ist der Freizeitpark «Gardaland» südlich des Gardasees mit seinen Achterbahnen, Geisterhäusern und Wildwasserbahnen. Unmittelbar daneben steht der Freizeitpark «Canevaworld», der unter anderem mit Wasserrutschbahnen, Burgen, Saloons und zahlreiche Stunt-Shows aufwartet. In Jesolo befindet sich das «Aqualandia», einer der grössten Aquaparks Europas. Das kulturelle Angebot Italiens ist ohnehin fast grenzenlos. So lohnt sich
ein Ausflug an den Gardasee genauso wie es sich auszahlt, die Altstädte von Rom, Pisa, Florenz, Siena, Turin, Verona
» Warum soll man
als Familie nicht auch mal in der Schweiz Sommer ferien verbringen? und natürlich Venedig zu besuchen. Dies hängt natürlich immer davon ab, wo man in Italien weilt. Langeweile
Frisch geniessen
In Italien lohnt es sich jedoch, auswärts zu essen. Das kulinarische Angebot im Land von Pasta und Pizza ist top. Auch wer gerne Fisch und Meeresfrüchte auf dem Teller hat, ist in Italien genauso gut bedient, wie Käseliebhaber. Nach dem Essen kann man sich zur Feier des Tages ein Gelato gönnen. Eis ist bei Kindern ohnehin heiss begehrt, es ist die perfekte Abrundung eines italienischen Nachtessens. Herrlich ist auch ein Abendspaziergang durch die Altstadt mit einem Glacé zum Mitnehmen, Aromen gibt es in jeder Gelateria so viele, dass man am liebsten gleich mehrere davon zusammen nehmen möchte.
Strandferien in Italien sind ein bewährter Klassiker für Familien.
dürfte in der Sonnenstube am Mittelmeer aber ohnehin kaum aufkommen. Für Familienferien gibt es neben dem Kinderferien-Traumland Italien viele weitere Optionen. In Spanien, Südfrankreich, Griechenland oder in der Südtürkei gibt es zahlreiche Hotels mit kinderfreundlichen und kostengünstigen Angeboten, jedoch ist die klassische Küche in diesen Ländern doch ziemlich marin geprägt, was bei Kindern nicht allzu hoch im Kurs steht. Doch zum guten Glück gibt es mittlerweile eigentlich in jedem Hotel eine Ecke für Kinder am Buffet. Doch warum soll man als Familie nicht einfach einmal in der Schweiz seine Sommerferien verbringen? Die Schweiz ist zwar klein, hat aber jede Menge zu bieten – nicht nur im Winter. Denn die Berge sind auch im Sommer ein begehrtes Ferienziel. Vor allem das Wallis, das Bündnerland oder das Berner Oberland ziehen nicht nur in der weissen Jahreszeit viele Gäste an. Die Alpen eignen sich im Sommer perfekt für Wanderungen und die frische Bergluft ist ideal, um sich vom Stress zu erholen und um einmal abschalten zu können. Die typischen Feriendestinationen bieten ein grosses Angebot an kinderfreundlichen Hotels. Die einzige Tücke daran ist, dass das Preisniveau in der Schweiz höher ist als im Ausland, darum können Ferien, obwohl das Ziel praktisch vor der Haustüre liegt, auch ins Geld gehen. Möchte man in den Ferien sparen, so lohnt es sich auch in der Schweiz auf einen Campingplatz zu gehen, will heissen: weniger Komfort, dafür mehr im Portemonnaie. Wer Hotels früh bucht, kann ebenfalls profitieren. Ausflugsziele gibt es viele. Zwar hinkt die Schweiz in Sachen Freizeitparks den Nachbarstaaten etwas nach, dennoch: Ausflüge ins Conny-Land in Lipperswil TG, in den Mystery Park bei Interlaken oder ins Swiss Miniature nach Melide TI lohnen sich allemal. Ansonsten überzeugt die Schweiz mit ihren natürlichen Sehenswürdigkeiten. Ein Ausflug auf den Pilatus, auf die Rigi, zum Rheinfall oder in die Aareschlucht kommt bei Kindern gut an und sie sind dabei erst noch an der frischen Luft. Und dann gibt es natürlich noch die Zoos, ein Evergreen – nicht nur bei Kindern. Im Zoo Zürich soll im Frühling 2014 das neue Elefantenhaus eröffnet werden – ein Grund dem grössten Schweizer Zoo wieder einmal einen Besuch abzustatten.
Spass im Winter und Sommer Etwas, das viele Ferienorte in der Schweiz auszeichnet, ist die Tatsache, dass man sowohl im Winter wie auch im Sommer viel erleben kann. Das gilt auch für die Region Lenzerheide. Gerade Schneefreunde geniessen ab diesem Jahr viele Vorteile: Kürzlich habe sich die Skigebiete Arosa und Lenzerheide zu einem gemeinsamen, weitläufigen Skigebiet verbunden. 225 Kilometer an schneesicheren Pisten stehen nun zur Verfügung. Wer hingegen genug hat von Kälte und Schnee, ist auch währen der warmen Monate in der Lenzerheide gut aufgehoben. Gerade für Familien wird viel geboten: Die Alpenregion bietet 300 Kilometer Rad- sowie 170 Kilometer Wanderwege. Mehr als genug Raum, um mit den Kleinen die Schönheit von Graubünden zu entdecken. Wer möchte, kann die Seele baumeln lassen beim Segeln, Surfen oder Golfen. Die Feriendestination Lenzerheide ist speziell auf die Bedürfnisse von Familien ausgerichtet: Es gibt passende und preiswerte Unterkünfte, Schwimmbäder, Unterhaltungsprogramme und vieles mehr. Wer es abenteuerlich mag, wagt sich mit den Kids in einen Kletterpark oder saust mit ihnen die Rodelbahn hinab. Auch Wasserratten kommen dank des ausgiebigen Wassersportangebots nicht zu kurz. Und während die Jungen sich bei all diesen Aktivitäten vergnügen, haben die Eltern die Möglichkeit, bei einer WellnessBehandlung Kraft zu tanken – für die vielfältigen Aktivitäten des nächsten Tages. (smp).
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Le itfaden
vietnam
Vietnam hat eine bemerkenswerte wirtschaftliche Entwicklung durchgemacht. Davon profitieren auch Touristen. Gerade für Freunde exotischer Speisen ist Vietnam eine Traumdestination.
Vietnam reitet auf einer grossen Erfolgswelle Fahrräder und Rikschas sind aus den vietnamesischen Grossstädten Hanoi und Saigon fast verschwunden. Diese Veränderung steht symptomatisch für die wirtschaftliche Entwicklung im beliebten südostasiatischen Tourismusland. Eine Reise von Nord nach Süd. text EMANUEL OTTER
Die St. Gallerin Jasmin Helbling lebt seit Juni 2012 in der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi, wo sie für die lokale Reiseagentur All Asia Exclusive als «Business Development Manager» Reisen im Land und nach Indochina organisiert. In ihrem ersten Vietnam-Jahr hat die 30-jährige Absolventin der Höheren Fachschule für Tourismus von Samedan ihre neue Heimat intensiv bereist. Die einstige Assistentin des Schweizer Generalkonsuls von Schanghai rät: «Ich empfehle, Vietnam in drei Wochen vom Norden bis zum Süden zu bereisen. Am besten beginnt man die Reise in Hanoi, die wahrscheinlich exotischste und chaotischste Hauptstadt Asiens, aber gleichzeitig auch die spannendste und entzückendste.» Ihr Geheimtipp: «Streetfood», vietnamesischen Kaffee sowie frisch gebrautes Bier vom Fass
für umgerechnet weniger als 40 Rappen ausprobieren. Es lohne sich, sich auf die kleinen Plastikstühle zwischen die Einheimischen zu setzen und Hanoier Gerichte wie bún chà zu geniessen – Reisnudeln mit gegrilltem Schweinefleisch, frischen Kräutern und einer Sauce zum Eintunken. Die Pho-Suppe hat inzwischen auch schon den Weg in asiatische Restaurants nach Zürich gefunden. Eine enorme
der Einwohner verringert. Inzwischen bereisen über sieben Millionen ausländische Touristen das Land am Mekong. Zu den wichtigsten Attraktionen gehört die östlich von Hanoi gelegene HalongBucht. «Es ist ein einmaliges Erlebnis, auf einer Dschunke in der Bucht zu übernachten», schwärmt Helbling. «Für Familien oder Gruppen von Freunden empfehle ich, sich eine Privatdschunke mit ein bis vier Kabinen zu leisten. So hat man eine
wirtschaftliche Entwicklung
Vietnam gilt als veritables Streetfood-Paradies. Jeden Morgen findet vor Jasmin Helblings Haustüre ein Markt statt, wo sie tropische Früchte kauft. Die Verkäufer schwatzen mit ihr freundlich auf Vietnamesisch und lachen, obwohl oder gerade weil sie wissen, dass die Schweizerin kaum etwas versteht. Danach flitzt sie mit ihrem Roller durch enge Gassen ins Büro. In Hanoi wimmelt es von Rollern. Aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung sind Fahrräder und Rikschas nur noch sehr selten zu sehen. Während und nach dem Vietnamkrieg musste die Republik Essen importieren. Heute gehört sie mit einer Ausfuhr von sieben Millionen Tonnen Reis zu den wichtigsten Reis-Exporteuren. Das monatliche Pro-Kopf-Einkommen ist in der jungen Nation (Durchschnittsalter 26 Jahre) von 130 Dollar (1990) auf gegen 1000 Dollar gestiegen, die Armut hat sich im gleichen Zeitraum von 58 Prozent auf 13 Prozent
» Auch Badeferien sind möglich.
eigene Crew, die auf Routenwünsche eingeht sowie einen Koch, der am Abend auf dem Boot Barbeque zubereitet.» In vier bis sechs Tagen lassen sich die Berggebiete wie Sapa, Mai Chau oder die noch kaum bekannte Provinz Ha Giang und ihre ethnischen Minderheiten entdecken. Ihnen begegnet man am besten auf einem Wochenmarkt, wo die Einheimischen in farbigen Trachten von Vieh über Gemüse und Fisch bis zu Stoffen alles einkaufen, über Gott und die Welt reden oder in einer Männerrunde Reisschnaps konsumieren.
Unbedingt besuchen: Unesco-Stadt Hoi An
Für die Strecke von Nord- bis Zentralvietnam empfiehlt Helbling das Flugzeug, beispielsweise bis zur alten Kaiserstadt Hué. Dort liegen die Gräber der NguyenDynasite in einer malerischen Landschaft ausserhalb der Stadt. Der vietnamesische Kegelhut gilt als Wahrzeichen Vietnams und wird von den Frauen landesweit als Schutz vor Sonne und Regen getragen. Hält man die Hüte gegen das Licht, sieht man die Scherenschnitte, die zwischen Schichten von Blätter eingearbeitet wurden. Hués Kegelhüte gelten als die schönsten des Landes. Die Schweizerin erzählt weiter: «Die Strecke von Hué nach Hoi An besticht durch eine spektakuläre Aussicht auf die Küste Zentralvietnams. Am besten fährt man mit dem Auto über den Wolkenpass oder nimmt den lokalen Zug bis nach Danang.» Im Schneiderstädtchen Hoi An lässt es sich ein paar Tage verweilen. Hoi An, mit über 1000 historischen Häusern, 43 Tempeln und 19 Pagoden Teil des Unesco-Weltkulturerbes, besticht durch unzählige Boutiquen. Ein Geheimtipp Helblings: «Die meisten Gäste aus Europa reisen in den Wintermonaten nach Asien und verpassen die Gelegenheit für Badeferien an diesem traumhaften Strand und seinen schönen Hotels.» Dazu gehört etwa das exklusive The Nam Hai, eines von vielen Häusern, die in den letzten Jahren entstanden sind.
Weiter geht die Reise mit Zug, Bus oder Auto Richtung Süden nach Qui Nhon, Nha Trang, ins Hochland von Dalat und zurück an die Küste von Phan Thiet vor den Toren von Saigon, dem wirtschaftlichen Motor des Landes und viel moderner als Hanoi. Um sich einen Überblick auf Ho-Chi-Minh-City zu verschaffen, sollte man laut der Tourismusfachfrau die Chill Bar auf dem AB Tower besuchen. Geheimtipp Phu Quoc westlich von Saigon
Das Mekong-Delta nahe der kambodschanischen Grenze ist schliesslich die Reiskammer Vietnams und begeistert mit saftig-grünen Reisfeldern, unzähligen Wasserstrassen, einer tropische Vegetation und Schwimmenden Märkten. In Ben Tre lässt sich die Schönheit des Flussdeltas fast ohne Touristen erleben. Noch einmal kommt Jasmin Helbing ins Schwärmen: «Die Insel Phu Quoc westlich von Saigon ist für mich der schönste Ort für Badeferien in Vietnam. Am liebsten erkundige ich die abgelegenen Strände der Insel mit dem Roller, und abends geniesse ich auf dem Nachtmarkt im Städtchen Duong Dong frische Meeresfrüchte.» Da bleibt nur noch, ihr in der einstigen französischen Kolonie «Bon appétit» zu wünschen oder viel besser «Chúc ngon ming», denn heute steht der «Tigerstaat» auf eigenen Beinen und vor einer verheissungsvollen Zukunft.
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Profitieren Sie vom „10 Jahre net tours“ Jubiläumsrabatt CHF 100.– pro Person! Zuschlag Einzelzimmer pro Person.: Rundreise: CHF 349.– Verlängerung: 249.– (Feb-Apr) / 299.– (Okt+Nov) Nicht inbegriffen: Annullierungskosten- und Reisezwischenfallversicherung CHF 75.– Visum Vietnam CHF 100.– pro Person Reservationsgebühr CHF 15.– p. P. Einfaches Reisen: Schweizer Bürger benötigen einen Reisepass, der mind. 6 Monate übers Rückreisedatum hinaus gültig ist sowie ein Visum für Vietnam, welches wir gerne für Sie einholen (CHF 100.– pro Pers.).
Mekong Delta 1. Tag / Zürich – Hanoi: Flug ab Zürich, mit Singapore Airlines, via Singapore, nach Hanoi. 2. Tag / Hanoi: Ankunft am Mittag und Transfer in Ihr Erstklasshotel in Hanoi. Die Stadt des steigenden Drachen am Roten Fluss ist die emsige Metropole des Nordens auf Aufholjagd, aber auch aufmerksame Bewahrerin der Schätze einer bewegten Geschichte. Am Abend erleben Sie eine Aufführung des berühmten Wasserpuppentheaters, dieser einzigartigen vietnamesischen Kunst. 3. Tag / Hanoi: Ausführliche Stadtrundfahrt mit Besuch des Literaturtempels, der 1070 zu Ehren Konfuzius gebaut und wo später die erste Universität Vietnams gegründet wurde. Sie besuchen u.a. den Hoan Kiem See, ein beliebter Erholungspark der Hanoier, sowie den verehrten Ngoc Son-Tempel, den JadebergTempel auf einem Inselchen im See und die unvergleichliche Altstadt. 4. Tag / Hanoi – Halong Bucht: Fahrt zu einer der spektakulärsten Landschaften Vietnams, der märchenhaften Halong–Bucht. Rund 3‘000 skurril geformte Inseln liegen wie Felssplitter in der smaragdfarbenen Bucht. Nicht umsonst gehört die Region zum Unesco–Welterbe. Mit einer umgebauten Dschunke segeln Sie durch diese wunderschöne, surreal anmutende Inselwelt. Gelegenheit zum Baden an traumhaften Stränden und Besuch von geheimnisvollen Höhlen und Grotten. Kulinarisch werden Sie mit einem feinen Abendessen mit frischen Meeresfrüchten verwöhnt. Übernachtung in einer komfortablen Kabine an Bord der Dschunke. 5. Tag / Halong – Flug von Hai Phong nach Da Nang – Hoi An: Mythen und Sagen passen perfekt zur grandiosen, seltsamen und wunderschönen Landschaft der Halong Bucht. Lassen Sie die zauberhafte Welt der 2000 Inseln nochmals auf sich wirken, während Ihres Frühstücks an Bord und der gemächlichen Rückfahrt zum Hafen. Anschliessend Fahrt nach Hai Phong und kurzer Flug nach Da Nang – ein beliebter Badeort mit langem Sandstrand. Übernachtung in Hoi An – die vietnamesische Kulturikone mit UNESCO-Status. Ein malerischer und verwunschener Ort mit einer Altstadt aus engen, bunten Gassen mit putzig schmalen Häuschen – wohl der Grund dafür, dass die Künstlerstadt Hoi An an Charme kaum zu überbieten ist. 6. Tag / Hoi An – Da Nang – Hue: Nach einer ausführlichen Tour durch Hoi An Beginn der spektakulären Fahrt über den Wolkenpass. Vorbei an Lotusblumen, dösende Ochsen, Gänsen, smaragdgrünen Reisfeldern, aus denen vietnamesische Spitzhüte ragen – Bilder mit einer ganz eigene Magie. Die antike Kaiserstadt Hue war im 19.Jh. kulturelle und geistige Mitte Vietnams. 7. Tag / Hue: Der Tag beginnt mit einem weiteren Höhepunkt; einer Bootsfahrt. Dabei präsentieren sich die Sehenswürdigkeiten entlang des Parfümflusses vor den Toren der Stadt: Die mehrstöckige Thien Mu-Pagode und die prächtigen Kaisergräber, deren Paläste und Statuen in gepflegten Parkanlagen stehen. Die Küstenstadt ist das Highlight Zentralvietnams. Sie besuchen auch die Zitadelle
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mit der Verbotenen Stadt, die die Kaiser nach dem Vorbild Pekings gebaut hatten und zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. 8. Tag / Hue – Flug nach Saigon (Ho Chi Minh City): Kurzer Flug nach Ho Chi Minh City, das ehemalige Saigon. Die grösste Stadt Vietnams ist längst zum pulsierenden wirtschaftlichen Mittelpunkt des Landes geworden. Für die einen ist es eine hektische, laute Stadt, für die anderen das ehemalige „Paris des Ostens“ mit den besten Restaurants und Cafés des Landes. Entscheiden Sie selber während einer ausführlichen Stadtrundfahrt durch diese quirlige und bunte Mega City. 9. Tag / Saigon – Mekong Delta: Mit dem Ausflug ins Mekong Delta erleben Sie eine üppige und faszinierende Landschaft mit unendlichen Reisfeldern, Mangrovensümpfen, alten Khmer-Tempel, kleiner Inseln und wunderschöner Strände. Auf einer geruhsamen Bootsfahrt auf dem Mekong Fluss lassen Sie die bezaubernde Landschaft an sich vorbei ziehen. Besuch des KokosnussDorfes. Hier geniessen Sie tropische Früchte, Honig Tee und hören dabei die südlich-traditionelle Musik. Sie entdecken die Drachen- und Einhorninsel und fahren über Land mit einem Pferdewagen, vorbei an üppiger Vegetation. Zurück zum grossen Boot geht es mit einem traditionellen Ruderboot durch die kleinen Kanäle dieser traumhaften Dschungellandschaft. 10. Tag / Saigon – Cuchi Tunnels – Flug nach Zürich oder Verlängerung: Ein letzter spannender Höhepunkt steht mit dem Besuch der faszinierenden Cu Chi Tunnels auf dem Programm. Das phänomenale 248km lange Untergrundtunnelnetzwerk, dass von den Vietcong während des Vietnamkriegs benutzt wurde und damit die Militärmacht der USA im wahrsten Sinne des Wortes untergraben hat ist legendär. Transfer am Abend zum Flughafen für Ihren Flug mit Singapore Airlines, via Singapore, nach Zürich. Wenn Sie eine Verlängerung gebucht haben, Transfer (ca. 4h) nach Mui Ne, wo Sie 6 Übernachtungen im Pandanus Resort am Strand geniessen. ab 11. Tag / Zürich: Ankunft am Morgen. 6 Nächte CHF
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expertenpa ne l
Drei Experten über Luxus und Komfort im Hotel Jan E. Brucker,
Peter H. Pedersen,
Josef Stock,
Präsident Swiss Deluxe Hotels
General Manager im InterContinental Davos
Hotelier Stock Resort
Was bedeuten für Sie Luxus und gehobene Gastronomie in einem Hotel?
Die Geschichte der Schweizer Luxus-Hotellerie zeugt von visionären Ideen und der Leidenschaft grosser Pioniere. Innovation, Qualität und die bedingungslose Dienstleistung am Gast bilden seit 180 Jahren die Basis für höchste Standards der Gastlichkeit. Der wahre Luxus eines Hotels liegt neben der Lage, der Architektur, dem exquisiten Interior Design und der Gourmet-Küche in der Dienstleistung am Gast, im exzellenten Service in allen Bereichen. Das ist die Basis, auf der auch die Swiss Deluxe Hotels, dem Aushängeschild der Schweizer Hotellerie schlechthin, ihre Zukunft bauen.
Sehr wichtig ist hierbei die Möglichkeit auf Privatsphäre, um einen Aufenthalt so entspannt wie möglich erleben zu können. Dem muss natürlich ein professioneller und persönlicher Service vorausgehen. Durch eine Marke, wie der InterContinental Hotels & Resorts, werde ich zum Beispiel auch im InterContinental Dubai Festival City mit meinem Namen angesprochen. Auch die Atmosphäre muss dabei stimmen und dafür sind angenehme Räumlichkeiten ausschlaggeben. Neben dem Design zählt aber auch der Platz, der einem zur Verfügung steht.
Luxus bedeutet in der heutigen Zeit in erster Linie gemeinsam Zeit zu verbringen. Luxus in der gehobenen Gastronomie ist natürlich an ganz bestimmte Normen gebunden. Schafft man es aber die Menschen zu überraschen, die Erwartungen zu übertreffen, dann ist das etwas ganz Besonderes und das hat für mich persönlich schon sehr viel mit Luxus zu tun. Luxusferien sollten Wohlfühlferien sein, bei denen man sich um nichts kümmern muss, rundum gut versorgt ist, den Alltag hinter sich lassen und mehr als begeistert wieder nach Hause fahren kann.
Wie haben sich die Ansprüche der Gäste in den vergangenen Jahren verändert?
Die Handschrift der Schweizer Luxus-Hotellerie findet man heute an den besten Adressen der Welt. Die Grundsätze der Gastfreundschaft und des exzellenten Service sind geblieben. Der Gast von heute lebt jedoch eine viel grössere Flexibilität in Bezug auf die Auswahl seiner Destination und in der Art und Weise wie er reist. Dies führt zu weniger Planungssicherheit auf Seiten der Hotels, die sich nicht mehr nur auf eine konstante Stammkundschaft verlassen können. Hinzu kommt der Anspruch an die Technologie, insbesondere im Bereich der Gästezimmer, welche in manchen unserer Häuser State-of-the-Art erreicht.
Die beiden wichtigsten Veränderungen sind wohl die Technologieentwicklung und die Mobilität, die uns mittlerweile zur Verfügung stehen. Unsere Gäste sind viel mehr und teilweise auch länger unterwegs, so dass der Anspruch und die Erwartungen für ein Übernachtungserlebnis gewachsen sind. Dafür sind die Gäste aber auch unternehmenslustiger und offener für Neues geworden. Das bedeutet, dass man seinen Service auch immer neu ausrichten muss und auf den einzelnen Gast eingehen muss.
Heutzutage ändern sich in der Hotellerie und Gastronomie die Ansprüche der Gäste schneller als je zuvor. Früher hat man ein Hotel gebucht, heute bucht man Ferien. Dazu gehören nicht nur Übernachtung und Verpflegung, sondern ein ganzes Paket an anderen«soft factors» wie Programm, familiäre und ungezwungene Atmosphäre. Qualität im Gesamten und Regionalität bei den Produkten rücken als Faktoren bei der Hotelwahl immer mehr in den Vordergrund. Ferienziele werden mit Bedacht gewählt. Es muss einfach alles stimmen.
Worauf legen Sie speziell Wert bei Ihrem Hotel/Hotelgruppe?
Die grossen Luxushotels in der Schweiz sind nie nur Hotels, sondern führen auch die tollsten Spa- & Wellnessanlagen oder die besten Restaurants. Über 600 Punkte Gault-Millau sowie 18 Sterne Guide Michelin in den 38 Swiss Deluxe Hotels sind der Ausweis einer Gastronomie, die sich laufend weiterentwickelt und Tradition wie auch Innovation geschickt verbindet. Sei es die GourmetGastronomie oder der Wellness-Gedanke - die ständige Innovation und Suche nach neuen Möglichkeiten den Gast zu verwöhnen, ihm ein Erlebnis zu bieten sind auch für mich das A und O in meiner täglichen Arbeit.
Das Gasterlebnis in einem Hotel wird nur durch gut ausgebildete und passionierte Mitarbeiter möglich. Wir legen also besonders Wert auf unsere Mitarbeiter und nennen zum Beispiel unseren operativen Bereich im Hotel auch «Heart of House», denn unsere Mitarbeiter bilden zusammen das Herz des InterContinental Davos. Natürlich bedeutet das auch immer einen hohen Anspruch an Flexibilität und Bereitschaft bei unseren Angestellten.
Uns ist es besonders wichtig, dass sich unsere Gäste vom ersten Schritt ins Hotel bis zum Check-out rundum wohlfühlen. Ausserdem sollen-Ferien auf hohem Niveau auch immer ein Erlebnis sein, weshalb wir immer wieder neue Angebote schaffen. Gäste, die zu uns kommen, sollen einerseits einen WOW-Effekt erleben und sich andererseits in persönlich-familiärer Atmosphäre wie zuhause fühlen. Wünsche zu erfüllen, bevor sie entstehen und ehrliche Freundlichkeit – das ist unser Credo – das ist unser STOCK feeling. Auch Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema, mit dem wir uns intensiv auseinandersetzen, z.B. mit unserem Erdwärme-Projekt.
Lokal oder international, zum Beispiel in der Küche: Worauf setzen Sie und warum?
Der Hotelgast von heute ist kosmopolitisch geprägt. Er will jeweils wählen können zwischen lokaler oder internationaler Küche, zwischen Kulturerlebnissen seines Gastlandes oder dem modernen Stil eines internationalen Hotels. Unsere Kunst ist es, beides anzubieten und spannend miteinander zu verbinden.
Wir bieten eine grosse kulinarische Auswahl durch unsere drei Restaurants. Dabei legen wir einen besonderen Schwerpunkt auf die alpine Küche. In der alpinen Brasserie Capricorn vereint die Menükarte Gerichte aus verschiedenen alpinen Regionen, in denen der Steinbock lebt. Im Restaurant Matsu gibt es neben Sushi und Sashimi eine tolle Auswahl an alpinen Gerichten aus dem japanischen Hochgebirge. Bei allen drei Restaurants, auch dem Gourmet- und Lifestyle Restaurant Studio Grigio, wird besonders Wert auf lokale Produkte gelegt. Zum Frühstück gibt es ausschliesslich Milchprodukte von der Molkerei Davos.
Vielerorts ist man der Ansicht, dass lediglich internationales Flair, egal ob bei der Einrichtung oder in der Küche, angesagt und luxuriös sei. Sicher: Einige Sachen muss man von weiter her kommen lassen, da hat man keine Wahl, aber im Grossen und Ganzen setzen wir auf regionale Produkte. Es ist absolut wichtig, heimische Produkte zu verwenden, um die Produzenten vor Ort, die sehr hochwertige Qualität liefern, auch zu unterstützen. Man hat einfach die Sicherheit, dass Produkte frisch und bestens verarbeitet sind. Wir schätzen das sehr und unsere Gäste tun das auch.
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fliegen
Fo kus
Mit dem Privatjet in 19 Tagen um die Welt Angesichts der Massen von Passagieren, Sicherheitskontrollen und engen Sitzreihen hat das Fliegen zumindest in der Economy-Klasse seinen Reiz längst verloren. Jetzt sorgt ein Gegentrend für angenehme Momente: Kreuzflüge sind Luxus pur in der Luft. text EMANUEL OTTER
Als damaliger Bundesrat und Verkehrsminister hat es Moritz Leuenberger treffend formuliert: «Vorne Champagner und hinten Durst.» Doch die Branche hat sich verändert. Flughäfen setzen heute viel daran, den Gästen schon vor dem Start möglichst viel Komfort zu bieten. Neue Technologien wie WLAN und erleichterte Check-ins machen das Reisen angenehmer und bequemer, ebenso wie spezielle Business-Lounges. Und obschon immer mehr Menschen fliegen, kann den Fluggesellschaften zumindest zugute gehalten werden, dass Grossraumflugzeuge von heute, wie beispielsweise der Airbus A-380, deutlich mehr Platz und Reisekomfort bieten. Nur wer Geld hat, will nicht mit Krethi und Plethi oder über 500 Passagieren wie im Fall des Riesenvogels fliegen. Besonders beliebt für die gutbetuchte Kundschaft sind deshalb Kreuzflüge, bei der man in der Luft das Gefühl wie an Bord einer Privatyacht hat. So charterte letztes Jahr Globus Reisen, die Premiummarke von Hotelplan Suisse, einen Airbus A-330 der Edelweiss und flog die Kunden in 22 Tagen rund um Südamerika. Kostenpunkt im Doppelzimmer: 19 900 Franken. Der deutsche Veranstalter Windrose bietet Kreuzflüge notabene seit fast 15 Jahren an.
Der Jet startet in Stuttgart und fliegt zum Auftakt zur Nordseeinsel Sylt, wo ein Besuch der Sansibar auf dem Programm steht. Danach fliegt die Maschine für zwei Nächte weiter nach New York: In der Weltstadt kommt es zur Begegnung im Central Park, Soho, es steht Einkaufen auf der Fifth Avenue auf dem Plan sowie Ausspannen im River Café im Schatten der Brooklyn Bridge mit atemberaubender Aussicht auf Manhattan. Québec ist der nächste Reisestopp. Hier geht es mit einem Wasserflugzeug nach Tadoussac, einem der besten Orte Kanadas für Walbeobachtungen. Über die fast 9000 Quadratkilometer grosse Kodiak-Insel (bekannt als Heimat der nach ihr benannten Kodiakbären) vor der Südküste Alaskas führt die Route weiter nach Osaka zu Japans ältestem Kaisersitz Kyoto. Auf dem Inselstaat Palau im Pazifik laden Riffe zum Schnorcheln und Tauchen ein, bevor via Hanoi in Vietnam zum Abschied auf die Insel Sansibar vor der tansanischen Küste geladen wird.
nächtigen in den schönsten hotels
Der deutsche Reise-Experte Wolfgang Peters lobt: «Von der Sansibar auf Sylt zur Insel Sansibar um die Welt zu fliegen, ist die wohl gewagteste Idee der letzten
» Von Québec geht es
mit dem Wasserflugzeug nach Tadoussac, einem der besten Orte Kanadas für Walbeobachtungen. Jahre.» Peters sollte es wissen, hat er doch schon über 120 Länder bereist. Diese «gewagteste Idee» hat allerdings ihren Preis: Die 19 Tage vom 9. bis 27. August kosten ab/bis Stuttgart ab 59 980 Euro pro Person im Doppelzimmer.
eine flugzeug-Weltreise in 19 Tagen unternehmen
Hapag-Lloyd, vor allem für luxuriöse Kreuzfahrten und Expeditionsschiffe bekannt, geht nun einen Schritt weiter: Im Sommer hebt der Privatjet «Albert Ballin», benannt nach dem einstigen Hapag-Generaldirektor, zu einer 19-tägigen Premieren-Weltreise. Die Boeing 737-700 ist mit nur 40 Sitzen ausgestattet; es gibt nur Fenster- und Gangplätze und keine der unbeliebten Sitze in der Mitte. Der Abstand zwischen den Reihen: 152 Zentimeter.
Kreuzflüge stellen das Maximum an Komfort in der Luft dar.
Deshalb kann es nicht überraschen, dass die Passagiere während des 19-tägigen Weltreise-Kreuzflugs in den schönsten Hotels übernachten. Dazu zählen unter anderem das Four Seasons in New York, das Palau Pacific Resort (das einzige Hotel auf Palau mit privatem Strand) sowie das Fünf-SterneHaus The Residence Zanzibar, das zu den Leading Hotels of the World gehört. Ein exklusives Klientel tritt die Reise an
Wer leistet sich solche exklusive Höhenflüge? Bei Hapag-Lloyd sind es tendenziell über 50-Jährige, oft Stammkunden von Schiffen wie der «Hanseatic» oder der «Europa». Und zu den potenziellen Kunden gehören Zeitgenossen, die nicht mehr arbeiten, geerbt oder ihre Firma verkauft haben und von den Zinsen leben. Im Preis inbegriffen sind selbstverständlich die Flüge im Privatjet. Dabei gehört die Routenführung zu Städten und Sehenswürdigkeiten abseits gängiger Linienflugverbindungen zu den besonderen Merkmalen dieser «Kreuzfahrt über den Wolken». Auch hier steht die Exklusivität im Vordergrund. Denn der Kreuzflug offeriert Ausflugsprogramme in kleinen Gruppen und Arrangements wie Helikopterflüge, Ballonfahrten und Dinner-Erlebnisse inmitten Naturlandschaften oder vor historischer Kulisse. Der Rundum-Service erledigt zudem die Einreiseformalitäten, sorgt sich um separate VIP-Check-ins ohne Wartezeiten, Gourmetcatering sowie Gepäck- und Limousinenservices. Jeder Kreuzflug wird von einem Chefreiseleiter, einem vierköpfigen Serviceteam an Bord, Experten mit Spezialwissen über das Reisegebiet sowie von einem eigenen Bordarzt begleitet. Die Experten verkürzen mit ihren Vorträgen in der Luft die Reisezeit. Bereits die Seereisen von Hapag-Lloyd sind bekannt für diesen Zusatznutzen. Als nächstes startet die «Albert Ballin» am 13. Februar 2014 durch: Dann stehen 17 Tage Südostasien auf dem Programm, gefolgt von einer 19-tägigen Reise durch Afrika vom 20. März bis 7. April (und vom 11. bis 29. April) sowie «Faszinierend vielfältig – Kulturmetropolen Osteuropas», die vom 11. bis 17. Mai im Fokus stehen. Und dann begibt sich der Privatjet von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten eben zur Premieren-Weltreise. Das Bonmot des Alt-Bundesrats dürfte wohl an Bord dieses Flugzeugs für alle Passagiere fehl am Platz sein: Durst wird niemand haben müssen.
Mit dem Baby im Flugzeug Mit Baby oder Kleinkindern ins Flugzeug – was muss man beachten? Auf dem Elternportal swissmom.ch gibt es dazu praktische Tipps und Tricks. Anbei ein Auszug, den vollen Text gibt es auf der Homepage: Wie ein Kind auf die langen Wartezeiten oder beengenden Verhältnisse im Flugzeug reagiert, ist unvorhersehbar. Manchmal schläft es schon vor dem Start ein, beruhigt vom Summen der Motoren. Das schont Ihre Nerven, ist jedoch im Hinblick auf die Belüftung der Ohren und den Druckausgleich nicht günstig. Im schlechtesten Fall brüllt und quengelt Ihr Sprössling während des ganzen Fluges. Dann ist Ruhe und Gelassenheit gefragt, um genervte Blicke der Sitznachbarn zu ertragen. Leider werden im Flugzeug immer noch keine Kindersitze bereit gestellt. Manche Luftfahrtgesellschaften, z.B. die Lufthansa, empfehlen inzwischen, die eigene Babyschale mitzubringen und entgegen der Flugrichtung mit dem Sicherheitsgurt auf einem separaten Sitzplatz zu fixieren. Dafür eignen sich besonders Fensterplätze in einer Sitzreihe ohne Notausgang. Empfehlenswert ist auch das Einchecken schon am Vortag, wenn noch die meisten Sitze frei sind. Für unvorhergesehene Wartezeiten ist ein kleiner Windel- und Nahrungsvorrat empfehlenswert. Auch Feucht- und Reinigungstücher und kleine Plastiksäcke zum Versorgen sind sinnvoll. Damit Ihr Baby nicht friert im vielleicht zu stark klimatisierten und evtl. zugigen Flugzeug und andererseits aber auch nicht gleich schwitzt bei der Ankunft im heissen Ferienland, empfiehlt sich der Zwiebel-Look. (smp)
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In spiration
wellness
Die Schweizer Wellness-Branche setzt auf guten Service. Das landschaftliche Panorama trägt sein Übriges dazu bei, dass sich Gäste entspannen können.
Seele und Körper ins Gleichgewicht bringen In den Ferien will man neue Erfahrungen machen sowie fremde Länder und Kulturen entdecken. Doch es geht auch anders: Immer mehr Menschen setzen auf entspannende Wellness-Ferien oder –Ausflüge. Die Zeit nutzt man dann zur Entschleunigung und Entspannung. Heutige RundumAngebote setzen zusätzlich auf gezielte Krankheitsprävention. text Rainer Hofmann
Zu viel Stress im Arbeitsalltag, der hektische moderne Lebensstil, die falscher Ernährung sowie Bewegungsmangel – all dies und mehr belastet Menschen und bringt sie an den Rand der Erschöpfung. Diese Erkenntnisse sind nicht neu, doch leider sind sie nach wie vor aktuell. Kein Wunder also, dass die Nachfrage nach Wellness-Angeboten gross ist. Das ist sogar historisch zu begründen: «In der Schweizer Tourismusbranche spielten Kurhäuser und Thermalbäder seit jeher eine zentrale Rolle», weiss Alain Suter, Mediensprecher von Schweiz Tourismus. Die Anfänge des Kurtourismus reichen hierzulande bis in die Zeit um 1865
zurück, als die positive Wirkung des Höhenklimas auf die Heilung diverser Krankheiten beobachtet und später systematisch genutzt wurde. In den Folgejahren erlangten Kuraufenthalte in der Avantgarde einen Stellenwert, Schriftsteller wie Thomas Mann weilten dort und trugen den Ruf der Schweiz als Kurdestination in die Welt hinaus. Die Schweiz hat in Bezug auf den Gesundheits- und Wohlfühltourismus also eine lange Tradition. Und die Branche hat sich professionalisiert: 2004 rief Schweiz Tourismus eine «Wellness-Hotelkooperation» ins Leben. 2008 führte hotelleriesuisse die Spezialisierungskategorien W1 und W2 ein. Der Hotelier muss dafür klar definierte Leistungsanforderungen erfüllen und dem Gast dient es als Orientierungshilfe. «Angebotsseitig war die Palette noch nie so diversifiziert wie heute» betont Suter. Sie reicht von Wohlfühl- und Entspannungsangeboten über kosmetische und Schönheitsbehandlungen bis zu medizinisch verschriebenen Therapien. Auf MySwitzerland.com/wellness finden Interessierte eine umfassende Angebotsübersicht samt detaillierter Suchfunktion nach Wellness-Kriterien. Die Branche ist also immer besser geworden, das Angebot breiter. Aber ist denn auch die Nachfrage gestiegen? «Ja», sagt Suter, und der Trend entwickele sich laufend weiter. Well-Ageing und Medical Wellness sind neuere Disziplinen mit einem grossen Potenzial. Hier ist die Schweiz
hervorragend positioniert. «Wir gehen mittel- und langfristig von einem überdurchschnittlichen Wachstum in diesem Segment aus. Alle Anzeichen sprechen dafür, dass sich die erlebte Dynamik der letzten Jahre fortsetzen wird und der Gesundheits- und Wellnesstourismusmarkt weiter
» Das Interesse an ‹Wellbeing› steigt.
wachsen wird.» Als attraktives Ferienland mit grosser politischer Stabilität und hoher medizinischer Reputation verfüge die Schweiz über die besten Voraussetzungen, um von diesem steigenden Interesse im Bereich «Wellbeing» zu profitieren. Bewusste Auszeit
Wie sehen die gängigen Angebote nun aus? Die ersten Wellness-Erfahrungen machen die meisten Menschen im Rahmen eines Sauna-Besuches. Viele Hotels in der Schweiz bieten ihren Gästen heut die Möglichkeit, in heimeliger Umgebung so richtig abzuschalten und zu schwitzen. Spezialisierte Wellness-Hotels bauen dieses Angebot in vielen Fällen noch deutlich aus:
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Ein Dampfbad als Alternative, russische Sauna oder Feuersauna-Angebote können dort genutzt werden und bringen Abwechslung. Verschiedene aromatische Aufgüsse machen den Saunagang zum olfaktorischen Erlebnis. Natürlich hört das Wohlfühl-Angebot hier nicht auf. Ein nicht allzu entfernter Verwandter der Sauna ist das Hamam. Dabei handelt es sich um das traditionelle orientalische Dampfbad. Das Hamam stellt seit tausenden von Jahren einen wichtigen Bestandteil der islamischen Bade- und Körperkultur dar. In westlichen Gefilden ist es auch unter den Namen «Türkisches Bad» bekannt. Häufig besteht ein Hamam aus Marmor und ist mit einer kreisrunden Liegefläche in der Mitte des Raumes versehen, der Nabelstein heisst. Wichtig: Entsprechend der Tradition werden öffentliche Einrichtungen nach Geschlechtern getrennt genutzt. Dafür sind entweder separate Räume oder die Nutzungszeiten für Frauen und Männer sind unterschiedlich. In Hotelanlagen hingegen kann das Hamam häufig von Männern wie Frauen gleichzeitig genutzt werden. Gesundheit stärken
Wie von Alain Suter angetönt, ist ein neuer Trend die «Medical Wellness». Darunter versteht man eine gesundheitswissenschaftliche begleitete Massnahme zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensqualität und Gesundheitsempfindens – durch Prävention und Gesundheitsförderung.
Medical Wellness ermöglicht es beispielsweise, einen entspannenden WellnessAufenthalt zu verbinden mit präventiven Untersuchungen bei Ärzten. Aus diesen Gesundheitschecks gehen beispielsweise Ernährungspläne hervor, die sich dann direkt am Kurort umsetzen lassen. Nun ist aber bekannt, dass sich das benachbarte Ausland ebenfalls gut für Wellness-Aufenthalte eignet – und oftmals mit günstigeren Angeboten aufwartet. «Die Schweiz aber bietet dem Gast ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis», hält Alain Suter fest. Der alleinige Preisvergleich mit den Mitbewerbern hinke angesichts der hiesigen Produktionskosten und den währungsbedingten Nachteilen immer. «Entscheidend ist jedoch, dass das Gesamtpaket für den Gast stimmt; diesbezüglich brauchen sich die Schweizer Wellnesshotels vor dem Konkurrenz-Vergleich in keiner Weise zu scheuen.» Denn: Einzigartig in der Schweiz ist das Gesamterlebnis für alle Sinne. Der unverbaute Blick auf die Berge vom Pool aus, Abkühlung zwischen den Saunagängen auf der schneebedeckten Terrasse, Entspannen in ursprünglicher, einzigartiger Natur und höchste Qualität auf allen Ebenen. Die Einbettung der Wellnesshäuser in einzigartige Berg- und Naturlandschaften sowie die enge Zusammenarbeit der Resorts mit der jeweiligen Destination für zusätzliche Erlebnisangebote, auch ausserhalb des Hotels, runden den Aufenthalt ab.
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Gastbeitrag
Deutschland
Deutschland hat Schweizer Touristen viel zu bieten. Ob man nun Metropolen wie Berlin bevorzugt oder eher auf dem Land Ruhe sucht – man wird auf jeden Fall fündig.
Reisen zum nördlichen Nachbarland boomen Kein Reiseziel im Ausland ist bei den Schweizern so beliebt wie Deutschland. In den vergangenen Jahren hat sich die Zahl der Übernachtungsgäste auf mehr als fünf Millionen verdoppelt. Auf der Ferienmesse FESPO präsentiert sich das Reiseland Deutschland erstmals als Gastland und stellt seine UNESCO-Welterbestätten vor. text Harald Henning, Deutsche Zentrale für Tourismus, Zürich
Badeferien an der Nordsee, Velo fahren an der Ostseeküste, Wanderungen durch die Naturparks des Schwarzwalds oder der Besuch der Museumsinsel in Berlin: Wenn es um Ferien geht, können Gäste aus dem Ausland Deutschland als vielfältiges Reiseland erleben. Im europäischen Vergleich ist Deutschland – vor Frankreich und nach Spanien – das derzeit beliebteste Reiseziel in Europa. Insgesamt verzeichnete Deutschland in 2012 rund 68 Millionen Übernachtungen aus dem Ausland. Ganz vorne mit dabei: Gäste aus der Schweiz, dem weltweit zweitwichtigsten Quellmarkt für Deutschland mit mehr als fünf Millionen Übernachtungen pro Jahr und einem erneuten Plus von rund fünf Prozent im 2013. Eindrucksvoll ist die Entwicklung der Übernachtungszahlen:
In den vergangenen zehn Jahren haben diese sich fast verdoppelt. Mittlerweile ist Deutschland Auslandsreiseziel Nummer eins für die Schweiz. Was macht das Nachbarland so attraktiv für Schweizer Reisende? Viele Gäste fühlen sich von der touristischen Vielfalt angesprochen und empfinden Deutschland als gastfreundlich und weltoffen. Nicht selten sind es Stammgäste, die ihre Ferien in Deutschland verbringen. Besonders positiv nehmen sie das umfassende Kulturangebot und die historischen Sehenswürdigkeiten wahr. Auch die abwechslungsreiche Natur wird immer wieder genannt. Schliesslich überzeugt viele die Qualität der touristischen Infrastruktur, etwa bei den Hotels oder in der Gastronomie. Von Branchenkennern wird dies bestätigt: Nirgendwo sonst in Europa ist das Preis-Leistungsverhältnis so gut wie in Deutschland. Für Schweizer ist dies ein wichtiger Faktor. Sie sind einerseits preisbewusst, achten aber auch sehr auf Qualität. In Deutschland erhalten sich hochwertige touristische Angebote zu Preisen, die für Schweizer Verhältnisse günstig sind. Eine komfortable Unterkunft, gutes Essen und anspruchsvolle Unternehmungen – das alles trägt mit dazu bei, dass Schweizer mit Ausgaben in Höhe von rund 123 Euro am Tag pro Person zu den kaufkräftigsten ausländischen Gästen in Deutschland gehören.
» Sehr
populär sind Baden-Würt temberg und Bayern.
Die Lieblingsorte der Schweizer
Besonders populäre Ziele sind für Schweizer die Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern, die bei den Übernachtungszahlen an der Spitze liegen. Nicht nur die Nähe zur Schweiz spielt hier
eine Rolle. Mit dem Schwarzwald, dem EuropaPark, dem Bodensee oder mit München befinden sich dort einige attraktive Reiseziele. Auch Berlin ist mit seinem Kulturangebot und GrossstadtFlair sehr gefragt. Generell gelten die deutschen Städte bei Schweizern als Reiseerlebnis. Neben Berlin kommen München, Hamburg, Frankfurt am Main und Stuttgart besonders gut an. Stark gewachsen ist auch die Nachfrage nach den ostdeutschen Städten Dresden und Leipzig. Immer mehr Schweizer entdecken zudem die Nord- und Ostsee. Deren Erreichbarkeit mit dem Zug oder dem Flugzeug hat sich verbessert. Die Vielzahl an Inseln, Seebädern und Hansestädten, feinen Sandstränden ohne Massentourismus und eine aussergewöhnliche Landschaft wie das Wattenmeer bieten geradezu ideale Bedingungen für Ferien am Meer und sind bel Bei den weltweiten Reisen der Europäer gilt Deutschland als führendes Kulturreiseziel. Im Vergleich von 140 Nationen erhält das Reiseland Deutschland laut dem «Travel & Tourism Competitiveness Report» des World Economic Forum 2013 für seine kulturellen Ressourcen 6,3 von maximal sieben Punkten. Mit einem Marktanteil von neun Prozent und mehr als 1,2 Millionen Kulturreisen nach Deutschland sind Gäste aus der Schweiz im europäischen Vergleich stark vertreten. Ein besonderes Kulturreisethema bringt die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) in diesem Jahr den Besuchern der Ferienmesse FESPO in Zürich näher – die UNESCO-Welterbestätten in Deutschland. 2014 präsentiert
sich Deutschland erstmals als Gastland der grössten Schweizer Ferienmesse. Die DZT, die das Reiseland Deutschland im Ausland vermarktet, organisiert den Deutschland-Auftritt mit mehr als 50 touristischen Partnern. Zu Gast auf der Messe sind auch mehrere UNESCO-Welterbestätten. Insgesamt verfügt Deutschland über 38 Kultur- und Naturdenkmäler, die mit dem Emblem der UNESCO ausgezeichnet wurden. Zu diesen einzigartigen Orten gehören eindrucksvolle Altstädte wie die von Regensburg, die am besten erhaltene mittelalterliche Grossstadt in Deutschland mit 984 Einzeldenkmälern, sowie Klassiker aus Architektur und Design wie das Bauhaus und seine Stätten in Weimar und Dessau. In der Kategorie Natur, Gärten und Landschaften zählt das Wattenmeer mit seinen Nationalparks dazu, im Bereich Industriekultur die Zeche Zollverein in Essen, einst die weltgrösste Förderanlage für Steinkohle und heute ein lebendiges Zentrum für Kultur. Weiterhin umfasst das deutsche Welterbe aussergewöhnliche Schlösser und Burgen, besondere Stätten der Kultur- und Geistesgeschichte wie das «Klassische Weimar» als Wirkungsstätte von Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller, sowie Klöster und Kirchen, darunter der Kölner Dom – mit mehr als sechs Millionen Besuchern im Jahr Deutschlands beliebteste Touristenattraktion. Auf der FESPO stellt die DZT im Rahmen ihres Themenjahres «UNESCO-Welterbe in Deutschland – Nachhaltiger Kultur- und Naturtourismus» acht touristische Routen vor, bei denen Reisende die Welterbestätten erleben können.
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50. Montreux Choral 18. - 21. April
10. Polymanga
40. Schweizerischer Brass Band Wettbewerb
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5. Offene Waadtländer weinkeller
4. - 7. September 04. - 08. Dezember
45. Folkloristischen Märkte
16. - 23. August
25. Montreux Comedy Festival
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20. Montreux Noël
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5. Montreux Grand Prix
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1. Tag: Schweiz–Mainz. Anreise mit modernem Komfort-Reisebus nach Mainz. Einschiffung. Um 17 Uhr heisst es «Leinen los». 2. Tag: Köln–Dordrecht. Besichtigung der Rheinmetropole auf einer Stadtrundfahrt kombiniert mit einem Rundgang (*). 3. Tag: Dordrecht–Rotterdam. Möglichkeit für einen Ausflug nach Kinderdijk (CHF 40.–) zu den 19 hintereinander aufgereihten Windmühlen. Am Nachmittag kombinierten Stadt- und Hafenrundfahrt (*) in Rotterdam. 4. Tag: Antwerpen. Antwerpen hat als Kunststadt ein grosses Renommee. Stadtrundfahrt/gang (*). Nachmittags geniessen Sie eine traumhafte Flussfahrt. 5. Tag: Amsterdam. Grachtenfahrt in Amsterdam mit ihren unzähligen historischen Gebäuden (*). Nachmittags besteht die Möglichkeit den Keukenhof zu besuchen (CHF 55.–). 6. Tag: Düsseldorf. Weiterfahrt bis Düsseldorf, wo eine Stadtrundfahrt auf dem Programm steht (*). 7. Tag: Rüdesheim. Nachmittags erleben Sie die Fahrt durch die romantische Rheinstrecke. Fahrt mit dem Winzerexpress und anschliessender Weindegustation (*) in Rüdesheim. Abends bietet sich ein Besuch im Musikkabinett an (CHF 25.–). 8. Tag: Mainz–Schweiz. Ausschiffung und Rundgang in der Sektkellerei Kupferberg (inbegriffen). Anschliessend Rückreise in die Schweiz zu Ihren Einstiegsorten.
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1. Tag: Schweiz–Mainz. Anreise nach Mainz. Rundgang durch die Sektkellerei Kupferberg (inbegriffen). Einschiffung und um 17 Uhr heisst es zum ersten Mal «Leinen los». Abends haben Sie die Möglichkeit das Rüdesheimer Musikkabinett zu besuchen (CHF 25.–). 2. Tag: Rüdesheim–Frankfurt. Auf einer Stadtrundfahrt werden Ihnen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der geschäftigen Mainmetropole, gezeigt (*). 3. Tag: Miltenberg–Wertheim. Rundgang mit Weinprobe in Miltenberg (*). Mittags Weiterfahrt bis Wertheim. 4. Tag: Würzburg. Würzburg liegt inmitten von Weinbergen und wird überragt von der mittelalterlichen Festung Marienberg. Stadtbesichtigung (*). 5. Tag: Bamberg. Rundgang Bamberg (*). Sie besichtigen den Dom mit dem weltberühmten Bamberger Reiter und sehen die ehemalige Insel «Klein-Venedig». 6. Tag: Nürnberg. Möglichkeit zu einer Stadtrundfahrt in Nürnberg (*). Nachmittags geniessen Sie eine erholsame Flussfahrt. 7. Tag: Kehlheim–Regensburg. Morgens Ausflug zum spektakulären Donaudurchbruch (*). Nachmittags Möglichkeit zu einem Rundgang in Regensburg (CHF 25.–). 8. Tag: Passau–Schweiz. Nach dem Frühstück Ausschiffung. Anschliessend Rückreise mit modernem Komfort-Reisebus in die Schweiz zu Ihren Einstiegsorten.
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