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10. 3. 12, 20 Uhr, Stadthagen, Aula Ratsgymnasium
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Ein Sonderprodukt Ihrer Tageszeitung | Ausgabe 29 | Sonnabend, 10. Dezember 2011
Cola-Truck ist da, Kindheitsträume werden wahr Getränkehersteller baut auf dem Marktplatz ganzes Dorf auf / Jungen Besuchern leuchten die Augen Stadthagen (jw, par). Lange haben sich alle Kinder gedulden müssen, ehe es am Montagnachmittag endlich so weit war. Der aus der TV-Werbung bekannte Coca-ColaWeihnachtstruck fuhr auf den Stadthäger Marktplatz ein. Beladen war er mit einem vielfältigen festlichen Programm, mit dem der Weihnachtsmann die jüngsten Besucher bestens unterhielt und für reichlich Spaß und leuchtende Kinderaugen sorgte. Die 20 Mitarbeiter umfassende Coca-Cola-Crew hatte ihre Zelte am vergangenen Sonnabend noch in Peine aufgebaut. „Es geht immer schnell weiter“, erklärte Moderator Andreas Herrmann, der seit 15 Jahren für den Getränkehersteller tätig ist und sich selbst als echtes Urgestein bezeichnet. „Für mich startet die Weihnachtszeit immer dann, wenn die Trucktour beginnt. Dieses Gefühl wollen wir allen vermitteln.“ Als Hermann gegen 14.30 Uhr mit dem Programm startete, bildete sich schnell eine große Menschentraube. Während des fünfstündigen Truck-Stopps genossen insge-
Lange Schlangen bilden sich vor dem riesigen Coca-Cola-Truck, denn viele Kinder möchten auf den Schoß von „Santa Claus“. samt mehrere tausend Gäste das Spektakel. Viele Kinder durften auf die Bühne zum Moderator, um mit ihm zusammen „Santa Claus“ aus seinem Schlaf zu wecken. Als dieser aus seinem Truck stieg und
sich den Weg durch die dichte Menge bahnte, kannte die Begeisterung kein Halten mehr. Im Anschluss an die Begrüßung verteilten sich alle Gäste auf die Stationen, die aufgebaut worden waren. Eine vir-
tuelle Truckfahrt und „Santas Gute Stube“ luden die Besucher zu Aktionen ein. Einen kleinen Papp-Truck konnten die Kinder in Santas Werkstatt zusammenstecken und in der Gruß-Box wurden fleißig
Foto: jw
Weihnachtsbotschaften in alle Welt verschickt. Höhepunkt war jedoch die Ausfahrt des beleuchteten Trucks, für die einige Glückliche sogar eine Mitfahrt gewonnen hatten. 4 Bilder auf sn-online.de
Ticket-Aktion: Tom Gerhardt im Capitol Landkreis (r). „Hausmeister Krause“ kehrt zurück: Mit „Nackt und in Farbe“ feiert Chaos-Komiker Tom Gerhardt seine Rückkehr auf die Comedy-Bühne. Für sein neues Programm, bei dem es auch ein Wiedersehen mit „Tommie“ und dem rigiden „Hansi“ geben soll, hat sich Gerhardt für seine Club-Tour intime Veranstaltungsorte ausgesucht. Seine Begründung: „Ich will sehen, wie Ihr weint.“ In Hannover wird er am Donnerstag, 15. Dezember, ab 20 Uhr im Capitol zu sehen sein (Einlass ab 19 Uhr). „Hallo Schaumburg“Leser können mit etwas Glück kostenlos dabei sein, denn wir verlosen 3x 2 Karten für den Auftritt. Einfach heute, Sonnabend, die Gewinn-Hotline 0137-8 88 31 31 anrufen und dort Name, Anschrift und Telefonnummer hinterlassen. Ein Anruf aus dem deutschen Festnetz kostet 50 Cent, Mobilfunkkosten können abweichen. Viel Glück!
Zwei Stallbrände halten Feuerwehr in Atem Rehrener Scheune brennt bis auf die Grundmauern nieder / 60 Schweine sterben beim Brand auf einem Bauernhof in Lüdersfeld Rehren/Lüdersfeld (tol, r). Am Dienstagmorgen ist im Kapellenweg in Rehren die Scheune eines Bauernhofs vollständig ausgebrannt. Das Stallgebäude war nicht mehr zu retten. Wichtigste Aufgabe der rund 100 Feuerwehrleute war es, das Wohnhaus zu schützen sowie angrenzende Gebäude vor Funkenflug zu bewahren. Dies ist ihnen bestens gelungen. Nach eigenen Angaben sind die Bewohner des Bauernhofs
im Kapellenweg gegen vier Uhr wach geworden. „Wir hörten ein Prasseln wie bei einem Hagelschauer.“ Der erste Blick aus dem Schlafzimmerfenster auf das Nachbargebäude gab keinen Aufschluss über die Ursache. Erst als der Ehemann aus dem Küchenfenster hinunter auf den Hof blickte, sah er hellen Feuerschein. Flammen schlugen in der Mitte der Scheune aus dem Dach heraus. Seine Frau wählte sofort die „112“ und meldete das Feuer.
Fast alle Ortsfeuerwehren des Auetals wurden alarmiert, zudem ist ein Löschzug aus Rinteln mit der Drehleiter um 4.30 Uhr angefordert worden. Die ersten Feuerwehrleute waren gegen 4.40 Uhr am Einsatzort. Löschwasser wurde von Hydranten im Kapellenweg und der Schulstraße entnommen sowie an zwei Stellen aus der Aue gepumpt. Vom Rettungskorb der Drehleiter konnten die Flammen gezielt von oben bekämpft
werden. Eine zweite Drehleiter aus Bückeburg war in Bereitstellung. Die sieben Bewohner des Bauernhofs konnten ihr Gebäude unversehrt verlassen. Zwei Kinder wurden von Nachbarn betreut. Gänzlich konnte die Feuerwehr die Wohnungen nicht vor Schäden bewahren. Das Dach und ein Raum eines Anbaus wurden in Mitleidenschaft gezogen. Die obere Wohnung war verqualmt.
Glücklicherweise sind weder Menschen noch Tiere verletzt worden. Bis in das Jahr 2000 standen in der Scheune noch Kühe. Danach waren dort Pferde untergebracht, die seit Anfang Oktober in einem Außenstall sind. Die Feuerwehrleute konnten sogar noch sechs Hühner aus ihren Ställen befreien. Raub der Flammen wurden unter anderem Fahrräder, ein Schrank mit Pferdesätteln sowie eingelagerte Sommerreifen der Autos.
Weniger Glück hatten dagegen die Besitzer eines Schweinestalls in Lüdersfeld: 69 Tiere sind dort in der Nacht zum Dienstag bei einem Brand gestorben. Das Feuer war vermutlich aufgrund eines technischen Defektes ausgebrochen. Ein Ventilator hatte polizeilichen Ermittlungen zufolge die Deckendämmung in Brand gesetzt. Der Gesamtschaden wird vorläufig auf etwa 40 000 Euro beziffert.