Hallo Schaumburg vom 18.2.2012

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Ein Sonderprodukt Ihrer Tageszeitung | Ausgabe 7 | Sonnabend, 18. Februar 2012

Sparkasse: Warum es ein Neubau werden muss Details des 13,5-Millionen-Euro-Projekts an der Bahnhofstraße / Geothermie liefert Wärme und Kälte Bückeburg (tw). „Muss es wirklich ein Neubau sein?“ Diese Frage bekommt Günther Klußmeyer in diesen Wochen oft zu hören. „Es muss“, sagt der Sparkassendirektor. Denn der Istzustand der Bestandsgebäude habe sich technisch, energetisch und vom Nutzungskonzept her überholt. Habe man sich einmal zur Modernisierung der Geschäftsstelle entschlossen, ließen sich Dinge wie Geothermie, Photovoltaik und LED-Beleuchtung nämlich entweder gar nicht oder zumindest nicht wirtschaftlich in die Bahnhofstraße 3 bis 5 integrieren. Anders ausgedrückt: „Der dann sechste Umbau seit 1955 würde uns unterm Strich teurer als ein Neubau für 13,5 Millionen Euro kommen“, so Klußmeyer. Gestützt wird diese Einschätzung durch die Ergebnisse des im Herbst 2010 ausgelobten Architektenwettbewerbs: Im Ergebnis hatten sich alle sechs Planer für einen Teilabriss und anschließenden Neubau ausgesprochen. Wie berichtet, will sich die Sparkasse an der Bahnhofstraße künftig auf einen einzigen Gebäudekomplex konzentrieren und dabei die Masse des umbauten Raums durch Verzicht auf zahlreiche ungenutzte Keller

Die Sparkassen-Immobilien an der Bahnhofstraße mit ihrem jeweiligen Baujahr: Das 1994 errichtete Gebäude mit dem roten Dach bleibt im Bestand. Die Häuser Bahnhofstraße 5a und 6 sind beziehungsweise werden verkauft. von 29 000 Kubikmetern auf 22 500 Kubikmeter verkleinern – die Gebäude 5a und 6 werden nicht mehr benötigt; 5a ist bereits verkauft, 6 wird später veräußert. Im Bestand bleibt der jüngste 1994 errichtete Anbau

SPARKASSEN NEUBAU Der Zeitplan: Baugenehmigung im März/April 2012 erwartet; bislang gibt’s laut Sparkasse keine Probleme. Aufbau des Selbstbedienungscontainers vor dem Gebäude Bahnhofstraße 6 ab Anfang April 2012. Umzug der Immobilienberatung ab Mitte März 2012. Umzug der Firmenkunden- und Vermögensberatung ab Mitte März 2012. Umzug der Geschäftsstelle in die Bahnhofstraße 6 ab Mitte April 2012.

Umzug der Selbstbedienungsgeräte in den Container ab Mitte April 2012. Resträumung der Altgebäude bis etwa Ende April 2012. Beginn der Abriss- und der Bauarbeiten Mai 2012. Fertigstellung des Neubaus im Spätherbst 2013. Beginn Umbau/Sanierung des Anbaus Oberstenhof Dezember 2013. Fertigstellung und Übergabe der Gesamtbaumaßnahme bis Mitte 2014.

zum Oberstenhof mit seinem großen Schulungsraum. Der Neubau wird als „U“ errichtet: dreigeschossig auf der Mitte des Grundstücks, zweigeschossig im vorderen Bereich hin zum Marktplatz und der Straße Am Rathaus. Der zweigeschossige Bereich wird als Kubus mit viel Glas gebaut und neben der Kundenhalle eine Art Passage erhalten, die vom Haupteingang von der Bahnhofstraße zum zweiten Haupteingang Parkplatz Oberster Hof reicht und in der der SB-Bereich untergebracht wird. „Wir haben an der Optik des von unserem langjährigen Mindener Kunden ,Banco‘ als Generalplaner entworfenen Neubaus gefeilt“, sagt Klußmeyer. Denn im Ausschuss war Kritik laut geworden. Nun gilt: „Auf ein Flachdach können wir zwar nicht verzichten“, so der Direktor. Aber es gebe Verbesserungen an der Fassade. So sei die Zahl der Fenster vergrößert

worden, würden die bereits Geplanten anders angeordnet. Der Direktor: „Zusätzlich bringen wir Abwechslung in die Fassade, indem sie nicht mehr durchgängig in nur einem Stein ausgeführt wird.“ Die Sparkasse

setzt jetzt auf eine Mischung aus Naturstein und Wärmedämmputz. Entsprechende Anregungen haben sich die Banker bei Besichtigungen von Geldhäusern in Stadt und Land geholt. Die Ausschreibungen für Abbruch und Rohbau seien bereits draußen; die für Gerüstbau, Wärmedämmverbundsystem, Metallbau und Dach folgen in den nächsten Tagen. Bis Ende April rechnet das Geldinstitut damit, für 70 bis 80 Prozent der Arbeiten Angebote vorliegen zu haben. Sie sieht in dem Projekt ein „kleines Konjunkturprogramm für die heimische Wirtschaft“ und obendrein die Sicherung des Sparkassen-Standorts Bückeburg mit seinen 159 Mitarbeitern, von denen 100 in zentralen Abteilungen tätig sind. Dass sich die Sparkasse am Standort Bahnhofstraße verkleinern kann, liegt an veränderten Gewohnheiten der Kunden. „Immer mehr“, so Klußmeyer, „nutzen das verbesserte Homebanking, in das wir im 2011 viel investiert haben, und führen ihr Konto von zu Hause über das Internet.“ Da könne der Servicebereich in der Fläche zugunsten eines Mehrs an Beratungsraum zurückgenommen werden.

Banker setzen auf Geothermie

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it Blick auf die inneren Werte setzt die Sparkasse vor allem auf eine komplett eigenständige Energieversorgung mit Geothermie und einer 300 Quadratmeter großen Photovoltaikfläche auf dem Dach. „Das mit der Geothermie hatten wir im Bauausschuss nur als eine Möglichkeit angedeutet. Jetzt wissen wir, dass es funktioniert“, sagt Günther Klußmeyer. So habe die Sparkasse 140 Meter tiefe Probebohrungen in Auftrag gegeben, deren Ergebnis zei-

ge, dass das Gestein geeignet sei. Aus 16 bis 20 dieser Bohrungen im Verein mit einem Wärmetauscher will die Sparkasse sowohl Wärme als auch Kälte gewinnen. Modernste Steuerungstechnik für die Klimatisierung und die LED-Beleuchtung soll dazu beitragen, den Energieverbrauch weiter zu senken. Zumindest mit Blick auf Niedersachsen, kennt im Bückeburger Vorstand niemand eine Sparkasse, die ihre Energie für beides aus Geothermie bezieht.

Gratiszeitung heute erstmals mit „4 Wände“ Landkreis (hb). Die Leser von „hallo Schaumburg“ erhalten mit dieser Ausgabe ein dickes Extra. Erstmals liegt allen 50 000 Exemplaren dieser Gratiszeitung die aktuelle Ausgabe von „4 Wände“ bei. Dieses Magazin enthält eine Vielzahl von Tipps und Anregungen rund um die Bereiche Bauen und Modernisieren, Wohnen und Einrichten sowie Garten und Terrasse. Dabei handelt es sich um ein gemeinsames Produkt der Schaumburger Nachrichten, der Schaumburger Zeitung und der Schaumburg-Lippischen Landes-Zeitung. „4 Wände“ erscheint bereits seit 2010 fünfmal jährlich in den drei heimischen Tageszeitungen – und ab sofort zusätzlich in „hallo Schaumburg“. Viel Spaß beim Lesen und Stöbern!

Camp geht in nächste Runde Landkreis (par). Das dritte Schaumburger Fußballcamp hat sich in 2011 einmal mehr als Magnet für sportbegeisterte Kinder und Jugendliche erwiesen. Während der Hauptversammlung des Vereins Schaumburger Fußballcamp blickte der Vorsitzende Torsten Sennholz auf ein „erfolgreiches Vereinsjahr“ zurück und freute sich zugleich auf eine Neuauflage. Mehr als 120 Kinder wurden während der Fußball-Veranstaltung in Sachsenhagen drei Tage lang betreut. „Mit insgesamt 30 Trainern, die ehrenamtlich tätig sind, steht dem Verein ein großes Potenzial für die Organisation und den Ablauf eines Fußballcamps zur Verfügung“, erklärte Sennholz. Für das Jahr 2012 freuen sich die Vorsitzenden darüber, dass das Camp erneut veranstaltet wird. Zwischen dem 20. und 22. Juli soll die TuSG Wiedensahl als Ausrichter aktiv werden.

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142 000 Euro aus 47 fingierten Verträgen 37-jähriger Versicherungskaufmann erleidet mit derselben Masche erneut Schiffbruch / Auftakt mit Geständnis Stadthagen (ly). Versicherungsbetrug, so wird immer wieder beklagt, sei zu einer Art Volkssport geworden. Normalerweise sind Kunden von Assekuranzen die Täter. In einem Fall aus Stadthagen soll dagegen ein leitender Mitarbeiter einer Versicherung den eigenen Arbeitgeber um Provisionen in Höhe von mehr als 142 000 Euro geprellt haben. Es geht um 47 fingierte Verträge über private Rentenversicherungen. Zum Auftakt des Prozesses vor dem Schöffengericht hat der

Angeklagte (37), früher der Leiter einer Stadthäger Geschäftsstelle, jetzt ein Geständnis abgelegt. „Ich stand unter einem enormen Leistungsdruck“, erzählte er Richter Carsten Knepper. Das Umsatzziel sei sehr hoch gewesen. „Diese Zahlen konnte das Team der Geschäftsstelle nicht erfüllen.“ Deshalb habe er „ein bisschen nach oben poliert und einfach Verträge dazugeschrieben“. Wert legt der Angeklagte auf die Feststellung, dass die 142 458,69 Euro „natürlich brutto“ gewesen seien, „weil

Lebensmüde Frau überlebt 42-Jährige wirft sich im Bahnhof vor einen ICE Bückeburg (fh, rc). Eine lebensmüde Frau hat gestern Vormittag versucht, sich am Bückeburger Bahnhof das Leben zu nehmen. Gegen 10 Uhr sprang die 42-jährige Bückeburgerin nach Beobachtungen des Bahnhofvorstehers direkt vom Bahnsteig vor den Intercity KölnLeipzig, der den Bahnhof mit hoher Geschwindigkeit von Minden in Richtung Hannover durchfahren wollte. Die Frau wurde vom Zug erfasst, überlebte aber schwer ver-

letzt. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber in das Klinikum Minden geflogen. Der Zugführer stand unter Schock und musste von Sanitätern versorgt werden. Er berichtete den Einsatzkräften, dass ihm zum sechsten Mal ein Mensch vor den Zug gesprungen sei. Der Zugverkehr wurde während des Rettungseinsatzes in beide Richtungen für über eine Stunde voll gestoppt. Es kam zu erheblichen Verspätungen und sogar Zugausfällen.

ich selbstständig für die Geschäftsstelle tätig war“. Von dem verbliebenen Geld will der Versicherungskaufmann etwa die Hälfte genommen haben, um damit in die Verträge einzuzahlen und den Schein zu wahren. Zum Teil soll der Leiter Anträge für ahnungslose Kunden eingereicht haben, teils waren die Namen auch frei erfunden. Wenn später Beschwerden kamen, kümmerte er sich um das „Problem“. Heute ist dem 37-Jährigen klar: „Ich habe einen großen

Fehler gemacht und mich in eine Sackgasse manövriert.“ In zunehmend aussichtsloser Lage soll der Mann zu allem Überfluss auf die Idee gekommen sein, sich mit einer gefälschten Verdienstbescheinigung bei einer Kreditbank ein Darlehen über 20 000 Euro zu beschaffen. Die Versicherung hatte ihm fristlos gekündigt. Später reichte er bei der Bank noch ein ebenfalls gefälschtes Schreiben ein, wonach diese Kündigung unerwartet gekommen sei. So sollten Zahlungsverzögerungen erklärt werden.

Vor Gericht stünden die Chancen des Angeklagten besser, wenn er keine Vorstrafe hätte. Mit einer fast identischen Masche hatte sich der Schaumburger jedoch bereits zuvor als Außendienstler einer anderen Versicherung Provisionen von rund 132 000 Euro erschlichen. Dafür gab es einen Strafbefehl über ein Jahr Freiheitsstrafe mit Bewährung, deren Widerruf nun droht. „Wie kommt man auf die Idee, etwas zu machen, das schon einmal schiefgelaufen ist?“,

fragt sich nicht nur Richter Knepper. Zu Beginn der Verhandlung hatte Verteidiger Volkmar Wissgott ein Rechtsgespräch angeregt. Der Leitende Oberstaatsanwalt Martin Appelbaum machte jedoch keinen Hehl daraus, dass er Bewährung in diesem Fall für „wenig realistisch“ hält. Der Prozess wird Ende Februar fortgesetzt. Zur Last gelegt werden dem 37-Jährigen Betrug und Urkundenfälschung, in fast allen Fällen gewerbsmäßig.

300 Liter Diesel laufen aus Autobahn 2: Sattelzugtank beschädigt / Rund 20 Kubikmeter Erdreich kontaminiert Bad Nenndorf (cap). Aus dem Tank eines Sattelzuges sind am Mittwochmittag auf der Autobahn 2 kurz hinter der Anschlussstelle Bad Nenndorf etwa 300 Liter Diesel ausgelaufen. Den verbliebenen Kraftstoff pumpte die Feuerwehr ab. Die etwa 300 Meter lange Dieselspur entfernte eine Spezialfirma. Dieselgetränktes Erdreich neben der Autobahn muss noch entfernt werden. Laut Angaben der Polizei befand sich der mit 25 Tonnen Messingstangen beladene Sattelzug auf der Fahrt von Berlin nach Lüdenscheid. Der 42-jährige Lastwagen-Fahrer fuhr auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Lauenau. Der Sattelzug ist mit zwei Tanks ausgestattet. Der linke Tank fasst 400 Liter, und in den rechten Tank passen 700 Liter Diesel. Vor der Autobahn-Anschlussstelle Bad Nenndorf hörte der 42-Jährige gegen 12 Uhr einen Schlag im Bereich des linken Tanks. Dann bemerkte der Mann aus Meinerzhagen, dass Kraftstoff ausfloss. Etwa 500 Meter hinter der Anschlussstelle stellte der 42-Jährige den Lastwagen auf dem Standstreifen ab. Die Polizei forderte die Feuerwehr an, weil Diesel in großen Mengen auslief. Von der alarmierten Ortsfeuer-

Mit einer Handpumpe wird der Rest des Tankinhalts in ein mobiles Bassin der Feuerwehr umgefüllt. Foto: cap wehr Bad Nenndorf rückten zehn Einsatzkräfte mit zwei Fahrzeugen ab. Feuerwehrleute streuten Bindemittel auf die Fahrbahn aus. Etwa 100 Liter Diesel konnten auf diese Weise aufgefangen werden. Mit einer Handpumpe wurde der verbliebene Tankinhalt in

ein mobiles Bassin der Feuerwehr umgefüllt. Ein Bergungsunternehmen aus Lauenau reinigte die Fahrbahn, entsorgte den Kraftstoff und schleppte den Sattelzug ab. Ein Mitarbeiter der Unteren Wasserbehörde des Land-

Busch und Bergbau unter einem Dach Max-und-Moritz-Ausstellung wird morgen im Hof Gümmer eröffnet Lindhorst (gus). Busch und Bergbau – diese Verbindung wird in Lindhorst ab morgen, Sonntag, konkretisiert: Dann eröffnet der Leiter des Bergbaumuseums im Hof Gümmer, Gunter Ludewig, um 15 Uhr eine Sonderausstellung mit dem Titel „Ach herrje! Da laufen sie!! Eine Ausstellung in sieben Streichen“. Die Schaustücke des Wilhelm-Busch-Geburtshauses Wiedensahl widmen sich dem bekanntesten Werk des Zeichners und Dichters Wilhelm Busch, „Max und Moritz“. Dabei steht im Fokus, wie die Lausbubengeschichte beispielsweise in der Spielzeugindustrie und in der Werbung adaptiert wurde. Kinderzimmerlampen, Spieluhren und andere Skurrilitäten bilden gerne Figuren und Szenen aus „Max und Moritz“ nach. „Der reichhaltige Fundus der hauseigenen Sammlungen von Professor Manfred Görlach (Heidelberg) und Jobst Hinrich Wöbbeking (Beckedorf) gibt einen vielschichtigen Überblick über die Rezeptionsgeschichte der Menschennecker und Tierquäler und ist gleichermaßen für Jung und Alt spannend“, heißt es in einer Ankündigung zu der

Ausstellung, die in Wiedensahl bereits von Mai 2009 bis April 2010 zu sehen war und in Kooperation mit der Sparkasse Schaumburg erstellt wurde. Auch an anderen Orten wurden die Exponate bereits präsentiert. Die Kooperation des Museums im Lindhorster Dorfgemeinschaftszentrum mit dem Busch-Geburtshaus in Wiedensahl ist von beiden Seiten gewollt. Ludewig will bewusst „andere, neue Besuchergruppen ansprechen“. Am Eröffnungstag steht die Leiterin des Geburtshauses, Gudrun-Sophie FrommhageDavar, bereit, um über Werk und Leben Wilhelm Buschs zu informieren.

Als kleine Überraschung treten zudem Mitglieder der Kindertrachtengruppe in Maxund-Moritz-Kostümen auf, um ein wenig Schabernack mit den Besuchern zu treiben. Auch diese Kostüme sind eine Leihgabe des Wiedensahler Museums. Buschig soll es im Hof Gümmer weitergehen: Am Mittwoch, 29. Februar, tritt der Schauspieler Bernd Surholt dort mit dem Programm „Helene in Szene“ auf. Die Vorlage dazu bildet die Busch-Figur „Fromme Helene“. Beginn ist um 19 Uhr, Karten kosten neun Euro pro Stück und sind im Museumscafé „Zum Pferdestall“, Telefon (0 57 25) 9 49 40, erhältlich.

kreises Schaumburg stellte fest, dass etwa 20 Kubikmeter Erdreich neben der Fahrbahn kontaminiert wurden und abgetragen und entsorgt werden müssen. Der rechte Fahrstreifen der Autobahn 2 war bis gegen 16 Uhr gesperrt.

Tickets für „Klangzauber“

Landkreis (r). Das Musikfestival „Klangzauber Schloss Bückeburg“ geht in die zweite Runde. Im März steht der große Festsaal des Schlosses an drei Abenden wieder im Zeichen von Swing, Operette und „Berliner Luft“. Leser können live dabei sein, denn für das zweite Konzert am Sonnabend, 10. März, ab 18 Uhr, verlosen die SN fünf mal zwei Tickets. Walt Kracht & His Orchestra nehmen die Gewinner mit auf eine musikalische Reise durch fast ein Jahrhundert. Die Big Band mischt im Stil eines klassischen Tanztheaters schwungvolle Arrangements bekannter Komponisten aus unterschiedlichen Epochen mit internationalen Kompositionen. Von Glenn Miller und Benny Goodman über Paul Lincke bis hin zu Udo Jürgens und Udo Lindenberg erwartet die Besucher ein feiner Mix nostalgischer Swingtitel. Alles, was zum Gewinn zweier Karten zu tun ist, ist heute, Sonnabend, die Hotline (01 37) 8 88 31 31 anrufen und dort Name, Anschrift und Telefonnummer zu hinterlassen. Ein Anruf aus dem deutschen Festnetz kosBunte Busch-Figuren und Bergmanns-Exponate „teilen“ sich das Mu- tet 50 Cent. Mobilfunktarife seum in Lindhorst. Foto: gus können abweichen. Viel Glück!


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Heizregister geplatzt

Heißer Tanz im eiskalten Februar 1500 Gäste feiern Abi-Fete in der Festhalle / Wegen Erfrierungsgefahr: Arbeiter-Samariter gehen Streife

Spaß haben bei sommerlichen Innentemperaturen: In der Festhalle geht die Post ab. Stadthagen (sk). Mit hochgekrempelten Ärmeln oder nackten Schultern, im Minirock und T-Shirts haben rund 1500 Jugendliche zur Musik vom „Real Sound Project“ in der angenehm temperierten Festhalle gefeiert. Der aktuelle Abiturjahrgang des Bückeburger Gymnasiums Adolfinum hatte zur Abi-Fete einge-

laden. Die eiskalten Temperaturen, die die Einlasskontrolleure draußen bis tief in die Nacht hinein aushalten mussten, erreichten die Stimmung in der Halle nicht. Dass Tabea (16) aus Enzen und die Meerbeckerin Denise (16) blaue Finger zeigten, lag nicht etwa an Erfrierungen sondern am Nagellack. Gemeinsam mit

Jessica (20) aus Lindhorst beschlossen die Schülerinnen, die Fete bis zum Ende auszukosten. Hauptorganisator Patrick Lipka (18) zeigte sich gegen 22 Uhr sehr zufrieden mit der anlaufenden Party, bedauerte aber, dass die Stadt an das Adolfinum nicht weitere Fetentermine vergeben habe.

Foto: sk Der 18-Jährige dankte allen engagierten Schülern und Eltern für die Mithilfe in der Organisation der AbiFete und „vor allem auch der Schulleitung, die uns mit Rat und Tat zu Seite gestanden hat“. Mit medizinischer Hilfe parat standen jederzeit acht Mitarbeiter des Arbeiter-Samariter-Bundes Bücke-

burg. Unter anderem würden die Helfer in der Nacht regelmäßig rund um die Festhalle „Streife gehen“, kündigte Jörg Brockhoff, Leiter der Schnelleinsatzgruppe Bückeburg, an. Unentdeckt irgendwo betrunken liegen zu bleiben, sei bei den starken Minustemperaturen lebensgefährlich.

Ehrenamt wird für die Altenhilfe immer wichtiger Die Landtagsabgeordnete Ursula Helmhold informiert sich beim Landkreis über den großen Bereich der Seniorenarbeit Landkreis (kle). Einen Einblick in das breite Spektrum der Altenhilfe beim Landkreis Schaumburg hat sich die heimische Landtagsabgeordnete Ursula Helmhold (Grüne) am Donnerstag vor Ort im Sozialamt geben lassen. Von allgemeiner telefonischer Beratung über Seniorenbegleitung, Wohnberatung bis hin zur Nachbarschaftshilfe informierten Silke Priebe und Claudia Kuhlmann vom Fachdienst Altenhilfe die Abgeordnete über die unterschiedlichen Arbeitsbereiche, die zum einen Teil von festen Mitarbeitern, zum anderen mit der Hilfe

von Ehrenamtlichen gestemmt werden. Gesprächsund Diskussionsstoff kam dabei reichlich zustande. So sei die Kurzzeitpflege ein Schwerpunktthema schlechthin bei Beratungsgesprächen geworden, so Priebe. Ein Grund dafür: „Die Liegezeiten in Krankenhäusern werden immer kürzer.“ Viele alte Leute könnten sich nach einer abgeschlossenen Behandlung für eine gewisse Zeit aber noch nicht selbst versorgen, müssten also in Kurzzeitpflege. Helmhold bestätigte, dass „man da auch politisch wieder ran“ müsste. „Die Leute kommen immer früher und immer ,kränker‘ aus dem Krankenhaus.“ Dennoch erhalte man in dem Fall

keine Pflegestufe. Alte Menschen mit einem gebrochenen Bein beispielsweise „fallen dann in ein Bermudadreieck zwischen Kranken- und Pflegekasse“. Ein weiteres großes Gesprächsthema: das Ehrenamt. Ohne ehrenamtliche Helfer ließen sich viele Aufgaben des Fachbereichs Altenhilfe nicht durchführen, so Priebe. Interessant dabei: Viele dieser Ehrenamtlichen sind selbst schon Rentner. Helmhold sieht in diesem Bereich großes Potenzial „bei Leuten, die sich ehrenamtlich engagieren wollen“. Schon jetzt gebe es viel zu wenig Fachpersonal im Bereich Altenpflege, weshalb geschulte Ehrenamtler im-

Ursula Helmhold (rechts) spricht mit Silke Priebe (links) und Claudia Kuhlmann über den Fachdienst Altenhilfe. Foto: kle mer wichtiger würden. „Man darf das Ehrenamt aber auch nicht überstrapazieren“, betonte Sozialdezernent Klaus Heimann. Ein weiteres Ansinnen sei deshalb, über das Jobcenter Menschen zu Wei-

terbildungen im Bereich Pflege zu bewegen. „Wir werden sicher nicht aus jedem eine Fachkraft machen können“, aber der Bereich Altenpflege sei immerhin ein sehr breites Feld.

Auetal-Rolfshagen (la). Für die Tischtennisspielerinnen des TTC Borstel ist es am Sonntagmorgen ein böser Schock gewesen. An der Sporthalle in Rolfshagen prangte ein Zettel mit dem Hinweis, dass die Turnhalle wegen eines Frostschadens geschlossen ist. Dabei hatten die Damen ein wichtiges Punktspiel, und die Gäste aus Sorsum waren bereits unterwegs. Nach einigen Telefonaten stand fest, die Halle war nicht nutzbar, aber man konnte nach Rehren ausweichen. Gesagt, getan, gewonnen – nach viel Aufregung war schließlich alles gut für die Frauen des TTC. Bauamtsleiter Friedhelm Liwack erläuterte, was passiert war. „In der vergangenen Woche war es schon sehr kalt in der Halle, aber die Heizung lief. Bei etwa minus 15 Grad reicht die Heizleistung nicht aus. Mehr als 15 Grad plus konnten wir nicht erreichen.“ Das sei aber nicht das jetzige Problem gewesen. Durch die extreme Kälte sei ein Heizregister der Lüftungsanlage der Sporthalle eingefroren und schließlich geplatzt. Damit funktioniert nun auch die Heizung nicht mehr. „Ich wollte damals den Raum gerne dämmen, aber dafür stand kein Geld zur Verfügung. Durch die Glasbausteine und fehlende Isolierung ist es einfach zu kalt für die Lüftungs- und Heizungsanlage“, erklärte Liwack. Das zerplatzte Heizregister sei am Montagmorgen sofort ausgebaut worden. „Das Teil muss allerdings bestellt werden und das wird wohl bis Ende der Woche dauern“, so Liwack. Dann würde es umgehend eingebaut und alles würde wieder laufen. Überhaupt blickt Liwack in Sachen Heizungsanlage positiv in die Zukunft. „Wenn die Anlage der Sporthalle erst an das Blockheizkraftwerk der Biogasanlage von Heinrich-Jürgen Ebeling angeschlossen ist, erzielen wir eine höhere Leistung und dann ist es auch bei extremen Minusgraden warm in der Sporthalle“, verspricht der Bauamtsleiter. Bis zum Ende der Woche blieb die Sporthalle jedenfalls geschlossen. Die Kindergartenkinder mussten sich mit dem Toben im Schnee zufriedengeben und die Sportler pausieren. Erfreulich ist, dass die Auetaler Sportler fair miteinander umgehen, zusammenrücken und sich gegenseitig helfen. So haben die Gymnastikdamen des SV Hattendorf und die Volleyballer des SC Auetal ihre Hallenzeiten am Mittwochabend dem TTC Borstel abgetreten, damit die Tischtennisspieler ihre Punktspiele austragen können.


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Die schiere Größe beeindruckt Feuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren zufrieden mit neuem Domizil / Mehr als 200 bei Hauptversammlung Niedernwöhren/Meerbeck (gus). Rundum zufrieden sind die Meerbecker und Niedernwöhrener Feuerwehrleute mit ihrem neuen Domizil. Jetzt nutzten zahlreiche Teilnehmer der Jahresversammlung eine Besichtigungsstunde, um die Feuerwache Südwest unter die Lupe zu nehmen. Und worüber staunten die Gäste am meisten? „Über die Größe“, lautete Ingo Hechts spontane Antwort. Der stellvertretende Ortsbrandmeister der im April 2011 fusionierten Feuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren führte die Besucher durch das Gebäude und erklärte die Funktionen der einzelnen Räume. Diese sind so angelegt, dass eine Schwarz-Weiß-Trennung möglich ist, also eine Trennung der Bereiche in denen die Feuerwehrleute zivile Kleidung beziehungsweise Einsatzkleidung tragen. Auf der rechten Seite der Fahrzeughalle befindet sich der Eingang für den Ernstfall, denn dort sind auch die Spinde untergebracht. Links der Fahrzeughalle ist der Eingang, den die Brandschützer benutzen, wenn sie beispielsweise zu Diensten oder Seminaren „einrücken“. Ein großer Seminarraum mit angegliederter Küche, getrennte Männer- und Frauen-WCs, ein Raum für Jugend- und Kinderfeuerwehr sowie ein

Die Fahrzeughalle macht auch als Festsaal eine gute „Figur“. weiterer Besprechungsraum befinden sich dort außerdem. Die Fahrzeughalle war am Freitag zum Saal für die Hauptversammlung umfunktioniert

worden. Dort, wo sonst die fünf Einsatzfahrzeuge und der Jugendfeuerwehrbus stehen, fanden mehr als 200 Teilnehmer an Biertischgarnituren Platz.

Foto: gus Die Erfahrungen mit der Feuerwache sind laut Brandmeister Stefan Ahrens bisher exzellent. Befürchtungen zu möglichen Querelchen hät-

ten sich nicht bestätigt. Im Gegenteil: Einige zuletzt eher abstinente Kameraden kämen wieder häufiger zum Dienst.

„Meerwöhren“ nicht ausschließen Niedernwöhrens Bürgermeister bringt kommunale Fusion wieder ins Spiel / Feuerwehrverschmelzung als Vorbild Niedernwöhren/Meerbeck (gus). Mit wenig zweideutigen Worten hat Niedernwöhrens Bürgermeister Thomas Bachmann bei der ersten Jahresversammlung der verschmolzenen Feuerwehr MeerbeckNiedernwöhren kommunale Fusionen in den Bereich des Möglichen gerückt. Vielleicht, so Bachmann, sei der Zusammenschluss der beiden Ortsfeuerwehren eine Art Vorbote auf Veränderungen auf anderen Gebieten. Der Begriff „Meerwöhren“ existiere ja bereits. Und man solle niemals nie sagen. Zuvor hatte Meerbecks Bürgermeisterin Sabine Druschke die Feuer-

wehrfusion sowie die gemeinsame Feuerwache ebenfalls gelobt und ihre Freude darüber ausgedrückt, dass beide Kommunen nun etwas Gemeinsames haben. So deutlich wie ihr Niedernwöhrener Amtskollege wurde Druschke aber bei Weitem nicht. Bachmann hat damit einen Ball aufs Spielfeld getreten, der vor gut drei Jahren ins Aus gekickt worden war. Allerdings auf anderer Ebene: Im Dezember 2009 hatte der SPD-Samtgemeindeverband Niedernwöhren eine Zusammenlegung der Samtgemeinden Lindhorst, Sachsenhagen und Niedernwöhren katego-

risch ausgeschlossen. Dafür gebe es keine Mehrheit, hieß es damals. Fusionsgedanken waren bisher eher von christdemokratischer Seite gehegt worden. Aus den Reihen der CDU-Samtgemeindeverbände Niedernwöhren und Lindhorst war der damalige Vorstoß gekommen. Gescheitert waren mögliche Verhandlungen aber bereits am Nein der SPD in Lindhorst. Umso hellhöriger dürften nun Christdemokraten in Meerbeck und Niedernwöhren – möglicherweise auch im Rest der Samtgemeinde – werden, dass sich Bachmann

„Meerwöhren“ – der Begriff existiert im Volksmund, aber (noch?) nicht auf den Ortstafeln. Montage: rg offenkundig zumindest eine „kleine“ Fusion vorstellen kann. Denn der seit Herbst 2011 amtierende Bürgermeister ist SPD-Politiker. Rein geografisch betrachtet

sind zumindest die Orte Niedernwöhren und Meerbeck bereits miteinander verschmolzen, da einige Siedlungsteile unmittelbar aneinandergrenzen. Wirtschaftsgeografisch wird der Bereich als „Unterzentrum NiedernwöhrenMeerbeck“ bezeichnet. Und die Kirchengemeinde lebt die grenzübergreifende Arbeit bereits vor: Die St.-Bartholomäus-Kirche steht in Meerbeck, ist aber auch die Kirche der Einwohner Niedernwöhrens. Die Einweihung der neuen Feuerwache direkt an der Ortsgrenze nahm übrigens die Meerbecker Pastorin, Antje Stoffels-Gröhl, vor.

Strompreise steigen um 9,7 Prozent Bückeburg (rc). Die Stadtwerke Schaumburg-Lippe werden zum 1. April ihre Strompreise um 9,7 Prozent anheben. Im Haupttarif, betroffen sind rund 2500 Haushalte, bezahlt der Kunde dann einen Arbeitspreis von brutto 24,04 Cent pro Kilowatt bei einer Abnahme von bis zu 3000 Kilowattstunden im Jahr, über 3000 Kilowattstunden ist er mit 21,66 Cent dabei. Der Grundpreis beträgt 60 beziehungsweise 120 Euro. Daneben beschloss der Aufsichtsrat eine neue, nach eigenen Angaben transparentere Tarifstruktur. Seit Anfang des Jahres bieten die Stadtwerke flächendeckend Strom in ihrem Versorgungsgebiet an. Bis dahin war das Stromangebot auf Obernkirchen beschränkt. Wie Geschäftsführer Eduard Hunker, der Aufsichtsratsvorsitzende, Stadthagens Bürgermeister Bernd Hellmann, und der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung, Bückeburgs Bürgermeister Reiner Brombach, sowie Vertriebsleiter Daniel Strathmann erläuterten, ist die Erhöhung – die erste seit drei Jahren – unumgänglich gewesen. Die Stadtwerke hätten nicht mehr kostendeckend arbeiten können. Hellmann: „Das kann sich auf Dauer kein Unternehmen leisten.“ Die Stadtwerke seien wegen der steigenden Strompreise im Zuge des Ausstiegs aus der Kernenergie und der Forcierung erneuerbarer Energien zu diesem Schritt gezwungen worden. Insbesondere Steuern, Abgaben und Umlagen, auf die der regionale Energieversorger keinen Einfluss habe, seien in den vergangenen Jahren um 168 Prozent gestiegen, die Erzeugung, der Transport und der Vertrieb des Stroms dagegen nur um fünf Prozent. Hunker: „Der Ausstieg aus dem Ausstieg muss bezahlt werden.“ Er schloss nicht aus, dass Anfang 2013 die Strompreise noch einmal angehoben werden müssen. Trotz der Erhöhung gehören die Stadtwerke zu den kostengünstigen Stromanbietern. Laut Strathmann sei man im oberen Drittel von Vergleichslisten platziert. Seit die Stadtwerke im Versorgungsgebiet Strom anbieten, haben sie 20 neue Stromkunden gewonnen, 30 hätten ihr Interesse bekundet.

„Der Solartag hat heute richtig Spaß gemacht“ Angekündigte Erhöhung des Strompreises um zehn Prozent spielt den 20 Ausstellern in die Karten Bückeburg (bus). Das Zusammenspiel von steigenden Energiekosten, sinkenden Ressourcen und wachsenden Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden beherrschen gegenwärtig öffentliche und private Diskussionen in erheblichem Maß. Die nach wie vor ungebrochene Aktualität dieses Themenkreises hat die Resonanz auf den von der Bückeburger Firma „Ahrens Solartechnik“ im Rathausquartier organisierten „Solartag“ unter Beweis bestellt. „Bereits kurz nach Mittag haben wir mehr als 300 interessierte Besucher gezählt“, erläuterte Veranstalter Dieter Ahrens. „Das macht heute richtig Spaß“, bemerkte der Dachdeckermeister und Energieberater. Das große Interesse zeige zudem auf, dass er vor rund einem Jahrzehnt mit seiner Entscheidung richtig gelegen habe, auf die Sonne als Energielieferant zu setzen. „Mittlerweile gehören Photovoltaikanlagen wie selbstverständlich zum allgemeinen Ortsbild.“ Die Leute hätten erkannt, dass deren Installation ei-

ne vernünftige Sache sei und alles funktioniere, was ihnen damals versprochen wurde, ergänzte Ahrens in einem kurzen Rückblick. „Vor zehn Jahren waren das Nachdenken über alternative Möglichkeiten der Energieerzeugung und Energieeinsparung sowie des energieeffizienten Bauens noch Nischenthemen.“ Heute gehe es darum, den zumeist gut informierten Hausbesitzern individuelle und intelligente Gesamtkonzepte zu vermitteln. Dem Veranstalter und den rund 20 Anbietern, die das Publikum über die gesamte Bandbreite der Branche in Kenntnis setzten, spielte vermutlich nicht zuletzt die annähernd zeitgleich mit dem Solartag erfolgte Ankündigung einer fast zehnprozentigen Strompreiserhöhung durch die Stadtwerke Schaumburg-Lippe (wir berichteten) in die Karten. Die Nachricht habe sicher vielen Verbrauchern die Bedeutsamkeit des SolartagMottos „Energie sparen – Energie erzeugen“ noch einmal unmittelbar vor Augen geführt, war im Kreis der Aussteller zu

Die Photovoltaik ist eines der Schwerpunktthemen der Veranstaltung. Foto: bus vernehmen. Die Richtigkeit dieser Vermutung spiegelte sich unter anderem im guten Besuch der in den Solartag integrierten Vortragsreihe wider. Hier informierten die Referenten über versicherungstechnische Fragen, Finanzierungsund Förderprogramme, firmenbezogene Detailaspekte und neue Entwicklungen der Speichertechnik. „Sie werden durch unsere Speicher nicht reich werden, aber das sind diejenigen, die die ersten PV-Anlagen installiert haben, auch nicht sofort“, gab etwa Sönke Ehrenberg zu verstehen. Die vorgestellten Modelle seien „etwas für Technik-

begeisterte, die vorangehen“. Der Vertreter der Firma IBC (Solarsysteme-Großhändler, Bad Staffelstein) betonte unterdessen: „Ich bin mir aber sicher, wenn der Preis des Stroms so exorbitant weiter steigt wie in den vergangenen Jahren, dann werden sie sich rechnen und ein Riesengewinn für uns alle sein.“ Energieberater Ahrens erklärte, dass der Speicherung von Elektrizität – auch wegen der derzeit nur begrenzt zur Verfügung stehenden Leitungskapazitäten – zukünftig eine zentrale Rolle zukommen wird. Die von IBC vorgestellte Innovation könne zwar zurzeit noch keine Komplettversorgung gewährleisten, stelle aber ein interessantes Einsteigermodell dar, über dessen Wirtschaftlichkeit seine Firma Kunden gern berate. Außer Frage stehe allerdings schon jetzt: „Die Wirtschaftlichkeit steigt mit jeder Strompreiserhöhung.“ Zugleich kündigte Ahrens an, dass die Veranstaltung, die in diesem Jahr mit ihrer zehnten Auflage ein kleines Jubiläum feierte, in zwölf Monaten erneut stattfinden wird.


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Kaltes Fest lockt 50 000 Besucher an Dritte Steinhuder Eisparty ein Erfolg / Programm mit Buden und Show-Truck

Rabbe-Hartinger: „Trauen Sie sich, Personen vorzuschlagen“ Kinderschutzbünde und Kreis verleihen am 4. Mai zum sechsten Mal den Kinderschutzpreis

Das Eisstockschießen können auch die jüngsten Besucher einmal ausprobieren. Steinhude (jw). Rund 50 000 Besucher haben am vergangenen Wochenende den Weg zur Steinhuder Eisparty gefunden. Eine kilometerlange Autoschlange kündigte das Fest bereits lange Zeit vor Erreichen des Eises an. Trotz aller Verkehrsbehinderungen ließen sich die angereisten Besucher nicht davon abbringen, dem zugefrorenen Meer einen Besuch abzustatten. Mit Schlitten, Eishockeyschlägern und Schlittschuhen reisten wahre Besucherströme aus allen Teilen des Landkreises und darüber hinaus an, um die dritte Steinhuder Eisparty mitzuerleben. Für das Rahmenprogramm hatte sich der Veranstalter, die Steinhuder Meer Tourismus GmbH, eini-

ges einfallen lassen. Reiteinlagen auf dem Eis, ein ShowTruck und zahlreich Buden rundeten das glatte Vergnügen ab. Für einen reibungslosen Ablauf und für die Sicherheit auf dem Eis und der Uferpromenade sorgten Polizeibeamte, Feuerwehren und die Johanniter. Ärzte mussten am Sonnabend bereits fünf Knochenbrüche versorgen, und die Polizisten hatten es am selben Tag mit einem leichtsinnigen Autofahrer zu tun, der mit seinem Wagen über das Eis fuhr. Abseits der Eisfläche hat der Veranstalter zahlreiche weitere Aktivitäten für die Besucher bereitgestellt. Auf dem „Hit-Radio-Antenne-Show-

Fotos: jw

Truck“ trat mehrmals täglich die junge Sängerin Carlotta Truman auf, die durch die RTL-Sendung „Das Supertalent“ bekannt geworden ist. Bei einer Losaktion gab es eine Übernachtung auf dem Wilhelmstein, Eintrittskarten zur Steinhuder „MallorcaParty“ und einen Bildband über das Steinhuder Meer zu gewinnen. Außerdem sorgten einmal pro Tag einige Reiter auf ihren Pferden für eine Showeinlage auf dem Eis. Zudem legte ab 14 Uhr ein DJ an den Strandterrassen laute Musik auf – und die Feuerwehr machte Showfahrten mit ihrem Luftkissenboot. „Die Stimmung ist gut, die Parklätze sind voll – unser

Landkreis (par). Zum bereits sechsten Mal wollen die beiden Kinderschutzbünde Schaumburg und Rinteln zusammen mit dem Landkreis am 4. Mai den Kinderschutzpreis verleihen. „Wir hoffen auf viele Zuschriften. Deshalb der Appell an alle: Trauen Sie sich, Personen vorzuschlagen“, sagte Petra Rabbe-Hartinger, Vorsitzende des Kinderschutzbundes Rinteln. Auch Klaus Heimann, Sozialdezernent des Landkreises, freut sich auf die Preisverleihung im Mai. Zugleich ist er aber auch vom Projekt überzeugt. „Es ist schön, wenn Personen, die sich für eine Sache engagieren, etwas Wertschätzung erfahren“, erklärte er. Die Bandbreite derer, die für den Preis infrage kommen, sei groß, bestätigte Georgia Hasse, Vorsitzende des Kinderschutzbundes Schaumburg. Vom Schulhausmeister, der immer ein offenes Ohr für die Kinder und Jugendlichen hat, bis hin zum Fußballtrainer, der seine

Freizeit der sportlichen Ausbildung widmet, gebe es viele Möglichkeiten. „Auch Institutionen können vorgeschlagen werden“, stellte Hasse klar. Wichtig seien der Jury das Engagement und die Nachhaltigkeit. Das Preisgeld ist mit 1000 Euro dotiert, das von der Volksbank Schaumburg zur Verfügung gestellt wird. Es wird wieder einen ersten sowie zwei zweite Plätze geben. Der Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 11. April. Vorschläge mit einer kurzen Beschreibung, Name und Anschrift können per Mail an info@kinderschutzbund-schaumburg.de oder info@kinderschutzbund-rinteln.de gesendet werden. Postanschriften sind folgende: Bahnhofstraße 27 in 31655 Stadthagen (Kinderschutzbund Schaumburg) sowie Klosterstraße 18a in 31737 Rinteln (Kinderschutzbund Rinteln). Ein Online-Formular findet man auf den Internetseiten der beiden Institutionen.

Ziel ist erreicht“, berichtete der Geschäftsführer der Steinhuder Meer Tourismus GmbH, Willi Rehbock, erfreut. Auch die zahlreichen Aktivitäten und Essensstände abseits der Eisfläche wurden von den zahlreichen Besuchern gut angenommen. Das bestätigten auch die Besucher selbst. „Es ist schön, dass es dieses Fest hier gibt“, sagten zwei ältere Damen aus Pohle. Bereits am Sonnabend waren die zwei zum Schlittschuhlaufen nach Steinhude gekommen. „Zu Fuß über das Eis zu rutschen, macht auch Spaß“, erzählte eine Bad Nenndorferin, während im Hintergrund zwei Jungen über die glatte Oberfläche Georgia Hasse (von links), Petra Rabbe-Hartinger und Klaus Heimann schlitterten. freuen sich auf viele Einsendungen. Foto: par

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Wir machen uns auf den Weg

Ei Ein Sonder-/Fachthema S d /F h h der d Schaumburger S h b Zeitung Z i / Schaumburg-Lippische S h b Li i h Landes-Zeitung L d Z i

Zuverlässig überall hin 60 Jahre Kompetenz: Fuhrunternehmen Bartel

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ie Anfänge liegen inzwischen mehr als 60 Jahre zurück, und eine Rückepferd hat damals eine wahrlich tragende Rolle gespielt. Denn dieses hat damals den Kraftakt geleistet, für das soeben gegründete Familienunternehmen Bartel Holzstämme für Auftraggeber aus dem Wald zu holen. Bald darauf ist

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11 500 Mal um die Erde

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ir sind ein mobiles Volk: Vier Millionen deutsche Haushalte ziehen jedes Jahr um. Ein Umzugswagen müsste dazu mehr als 11 500 Mal die Erde umrunden, denn insgesamt werden bei allen Umzügen pro Jahr etwa 465 Millionen Kilometer zurückgelegt. Wie repräsentative Studien und Auswertungen von ImmobilienScout24 ergeben haben, meistern 85 Prozent der Umziehenden den Umzug in Eigenregie, die restlichen 15 Prozent (600 000 Haushalte) gönnen sich die Unterstützung eines Umzugsunternehmens. Die meisten Umzüge werden von Frauen organisiert. Rund 62 Prozent der Umzugsanfragen bei ImmobilienScout24 kommen vom weiblichen Geschlecht, nur 38 Prozent vom männlichen Part. Das häufigste Motiv für den Umzug ist der Zusammenzug mit dem Partner (34 Prozent), an zweiter Stelle folgen berufliche Gründe (24 Prozent) und auf Rang drei steht der Erwerb einer eigenen Immobilie (23 Prozent). ots

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Traum von Hollywood: „Der Erfolg wird kommen“ Start mit Nebenrollen: Ex-Bückeburgerin und Model Kristin Ullmann spielt in einem US-Kinofilm mit VON MICHAEL WERK Bückeburg/Beverly Hills. Bei der Hochzeitsmesse im Palais hat die Ex-Bückeburgerin und Wahl-Amerikanerin Kristin Ullmann sozusagen ein Heimspiel gegeben. Vor zahlreichen Besuchern präsentierte sie während einer Modenschau als eines von mehreren Models einen „Traum in Weiß“ aus der Kollektion eines dort ausstellenden Fachgeschäfts für Braut- und Abendmoden. Für die 29-Jährige war dies indes keine ungewöhnliche Aufgabe, ist sie doch schon seit Jahren als professionelles Model tätig und auch als Schauspielerin gewohnt, vor anderen Menschen eine gute Figur zu machen. Von der Gewichtung her ist es bislang vor allem das Modeln, mit dem sie ihr Geld verdient, erzählt Ullmann. Vermittelt würden die Jobs meist durch eine Agentur („Instyle Models“) in München, bei der sie unter Vertrag stehe. Von den rund zehn Angeboten pro Monat, die auf diesem Wege bei ihr eingehen, nehme sie zwar nur einen Teil an, allein davon könne sie aber schon gut leben. Die Modeljobs sind es übrigens auch, wegen derer Ullmann regelmäßig aus den USA nach Deutschland reist. Die meiste Zeit des Jahres lebt sie dagegen in Beverly Hills, einem Vorort von Los Angeles, um

Ein Hauch von Hollywood: Die ehemalige Bückeburgerin Kristin Ullmann, Profi-Model und Schauspielerin, machte auch bei der Modenschau im Palais eine gute Figur. Foto: wk dort ihre Schauspielkarriere voranzutreiben. Auch in diesem Bereich wird sie von einer Agentur vertreten, hat zusätzlich aber auch noch einen Manager an der Hand: „Die Agentur holt den Job und der Manager verwaltet ihn“, erklärt die 29-Jährige. Soll heißen: Der Manager

übernimmt die finanziellen Verhandlungen, arbeitet die Details des Vertrags aus und sorgt dafür, dass das Geld auch gezahlt wird. „Geldangelegenheiten sind nicht so mein Ding, ich bin mehr der kreative Typ“, sagt Ullmann. Insofern zahle sie dem Manager gerne dessen Anteil

von 15 Prozent, um sich auf ihre eigentliche Arbeit, die Schauspielerei, konzentrieren zu können. Zum Vergleich: Die USAgentur erhält für ihre Vermittlungsdienste zehn Prozent der Gage. Nachdem die Wahl-Amerikanerin in den vergangenen Jahren

nach eigenen Angaben bereits in vielen kleineren Filmen Hauptund Nebenrollen gespielt, auf Theaterbühnen agiert und sogar schon eine Fernsehstaffel, in der es um Autos ging, moderiert hat, steht für sie demnächst ein großes Projekt an: In dem als Kinofilm konzipierten Action-Wes-

tern „601: Bad man from Bodie“, der Ende des Jahres gedreht werden soll, werde sie einen Engel darstellen. Eine Nebenrolle zwar in dem mit einem rund zehn Millionen Dollar schweren Budget ausgestatteten Streifen, der auch in Deutschland in den Kinos laufen soll, doch sie sei in „ihren“ Szenen mit den Hauptcharakteren des Films auf der Leinwand zu sehen. Dass für sie der Traum vom großen Durchbruch in Hollywood wahr werden wird, daran hat die Absolventin des dortigen Theatre of Arts (vier Jahre Tanz-, Gesang- und Schauspielschule) keinen Zweifel: „Ich weiß, der Erfolg wird kommen“, bestätigt sie. Ein anderer Gedanke komme ihr auch gar nicht in den Sinn. Ein Boxer beispielsweise steige ja auch nicht in den Ring und denkt, dass er gleich verlieren wird. Einen ähnlichen Werbeeffekt verspricht sie sich von einem Kinofilm, für den sie demnächst noch ein Casting bei der Produktionsfirma Barefoot Films GmbH von Til Schweiger und Thomas „Tom“ Zickler in Deutschland zu meistern hat. Das wäre auch eine Nebenrolle, aber neben Schweiger in der Hauptrolle, verrät Ullmann. Die Einladung zu dem Casting sei übrigens über Zickler zustande gekommen, mit dem sie mal aus den USA telefonischen Kontakt gehabt habe.

Schmallenberg-Virus: „Begründeter Verdacht“ im Kreis

„Schuhhändler aus dem Internet hilft dem Schaumburger nicht“

Tot geborenes Kalb weist die „typischen Gelenkveränderungen“ auf

SN unterstützen Idee eines regionalen Wirtschaftskreislaufs mit neuer Reihe

Landkreis (par). Das Schmallenberg-Virus breitet sich Medienberichten zufolge weiter aus und scheint auch im Landkreis Schaumburg angekommen zu sein. „Bei einem tot geborenen Kalb besteht der begründete Verdacht, das es infiziert war. Es hatte die typischen Gelenkveränderungen“, erklärte Wilhelm Brase, Leiter des Veterinäramtes in Bückeburg. Mit einer endgültigen Klärung sei zeitnah zu rechnen. Für Brase war es nur eine Frage der Zeit, bis auch im Schaumburger Land der erste Fall auftritt. Eine Blutprobe des tot geborenen Tieres, das unter Verdacht steht, ist Ende vergangener Woche in ein Labor entsendet worden. „Ich möchte noch einmal betonen, dass der Virus für den Menschen ungefährlich ist“, stellte Brase klar, der gleichzeitig die Theorie unterstützte, dass Insekten die Überträger seien.

Besonders Schafe sind vom aggressiven Virus betroffen. In Schaumburg steht hingegen ein Kalb unter Verdacht. Foto: dpa Beim Schmallenberg-Virus handelt es sich um ein exotisches Orthobunya-Virus. In Deutschland trat es bislang bei Rindern, Schafen und Ziegen auf. Bei trächtigen Tieren sind nach einer Virus-Infektion meistens Fehlbildungen des Nachwuchses und Totgeburten die Folge. Bislang seien Tot- und Missgeburten vor allem aus Schaf-

herden gemeldet worden, es sei aber zu befürchten, dass in den kommenden Wochen auch viele Rinderbestände betroffen sein könnten, sagte Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) in einem Interview. „Viele Bauern kommen dadurch in eine schwierige Lage.“ Man wolle daher Hilfsmöglichkeiten für die Landwirte prüfen. Derzeit werden personelle Kapazitäten bei Bund und Ländern mit der Entwicklung eines massentauglichen Antikörpertests und eines Impfstoffs gebunden. Deren Entwicklung könnte allerdings noch Monate in Anspruch nehmen. „Die Angst und die Verunsicherung spielen bei vielen Landwirten derzeit eine Rolle. Das ist definitiv zu spüren“, berichtete Cord Lattwesen, stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes Weserbergland vom niedersächsischen Landvolk.

Landkreis (to). Alle reden über Globalisierung – Schaumburger handeln pragmatisch. Zum Beispiel mit der Kampagne „Schaumburger Wirtschaftskreislauf“. Angeregt von einer Idee des Brauereichefs Friedrich-Wilhelm Lambrecht starten die Schaumburger Nachrichten eine Reihe von redaktionellen und werblichen Veröffentlichungen, die allesamt nur ein Ziel haben: darauf hinzuweisen, wie wichtig es ist, zunächst die heimische Wirtschaft zu stärken. Dazu der SN-Verlagsleiter Arne Frank: „Wir unterstützen als führende Heimatzeitung die Idee des ,Schaumburger Wirtschaftskreislaufs‘, um die Menschen in Schaumburg zu sensibilisieren und das Bewusstsein dafür zu stärken, dass wir alle in Schaumburg auf unterschiedliche Weise voneinander abhängig sind und voneinander profitieren können.“ Und weiter:

„Im Prinzip sind die lokal getätigten Ausgaben eine Investition in die Region und auch in die eigene wirtschaftliche Existenz. Die lokalen Unternehmen sind letztlich diejenigen, welche durch ihren wirtschaftlichen Erfolg Arbeitsplätze schaffen und sichern.“ Zum Schluss

SN-Verlagsleiter Arne Frank.

bringt Frank es auf den Punkt: „Der Schuhhändler aus dem Internet hilft dem Schaumburger überhaupt nicht, wenn ein Spielplatz gebaut werden soll, eine Sporthalle saniert wird, die Straßen ausgebessert werden müssen, ein Schwimmbad vor der Schließung steht oder ein Stadtfest finanziert werden soll. Das alles stemmen die hiesigen Unternehmen mit ihren Mitarbeitern.“ Alles reine Theorie? Mitnichten. In den nächsten Wochen stellen die SN in loser Folge vor, wer was in Schaumburg tun kann, wie wirtschaftlich was womit zusammenhängt und wie bewertet werden kann – und wie der Schaumburger Wirtschaftskreislauf konkret aussieht. Sie wollen sich zu diesem Thema äußern? Wir freuen uns auf Ihre Meinung. Schreiben Sie uns an sn-oppermann@madsack.de

500 Gramm Marihuana aus Holland Soldat erhält 16 Monate Freiheitsstrafe auf Bewährung

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Rinteln (maf). In einem weiteren Folgeprozess rund um die Lieferung von einem halben Kilogramm Marihuana hat ein Soldat nun eine Bewährungsstrafe kassiert. Der 23-Jährige hatte sich ein Pfund Marihuana von einem Dealer aus den Niederlanden nach Rinteln liefern lassen, um den Stoff danach mit Gewinn zu verkaufen. Allerdings gelangten die Drogen nicht in Umlauf, weil die Polizei sie bei der Übergabe beschlagnahmte. Vom Schöffengericht erhielt der Soldat nun wegen unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge eine Freiheitsstrafe von 16 Monaten auf Bewährung. Der junge Mann muss darüber hinaus 1000 Euro an die „Stiftung Opferhilfe Niedersachsen“ zahlen. Mit

demselben Strafmaß war erst kürzlich ein Arbeiter (40) belegt worden, für den die andere Hälfte der Kilo-Lieferung bestimmt war (wir berichteten). Der Fall: Im Mai 2011 trafen sich im holländischen Enschede ein Dealer (59) und mehrere an dem Drogengeschäft beteiligte Männer. Dort im Restaurant wurde vereinbart, dass der 59Jährige ein Kilogramm Marihuana nach Deutschland liefern und dafür 3800 Euro bekommen sollte. 1000 Euro erhielt der gebürtige Libanese eigenen Angaben zufolge sofort als Anzahlung. Anfang Juni wurde das Rauschgift in einem Reifen versteckt und von einem weiblichen Kurier aus den Niederlanden nach Rinteln transportiert. Mit einem anderen Auto fuhr der 59-Jährige hinter

dem Kurier her und kassierte in Rinteln den Rest des Kaufpreises, ehe die Polizei bei der Übergabe der Drogen zuschlug. Der Lieferant wurde festgenommen und wanderte für fünf Monate in Untersuchungshaft. Im Oktober erhielt er vor dem Amtsgericht die gesetzliche Mindeststrafe von zwei Jahren mit Bewährung und verließ als freier Mann den Gerichtssaal. Wie in den beiden vorangegangenen Urteilen gegen den Arbeiter und den Lieferanten entsprach das Schöffengericht unter Vorsitz von Richter Christian Rost auch in dem jetzt verhandelten Fall gegen den Soldaten vollständig dem Antrag von Oberstaatsanwalt Klaus Jochen Schmidt.


SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Die Lange Straße – Erlebniseinkauf in Bückeburg

Das Foto zeigt die Südostseite der oberen Langen Straße. Hier rollt noch der Verkehr.

Foto: bus

Entspannter Einkaufsbummel statt rumpelnde Lastwagen Straße und Gebäude verfügen über bemerkenswerte Geschichte Die Lange Straße gilt seit vielen Jahrzehnten als Bückeburgs Einkaufsstraße Nummer eins. Daran hat auch die zu Beginn der neunziger Jahre realisierte Verlegung der Bundesstraße 65, auf der früher der Fahrzeugverkehr durch die Stadt rauschte, an

den Rand der ehemaligen Residenzstadt nichts geändert. Im Gegenteil: Der untere Abschnitt des Verkehrsweges, an dem einst nicht nur schicke Autos, sondern auch jede Menge rumpelnder Lastwagen anzutreffen waren, kommt heute als Fußgängerzone daher und lädt zum entspannten Einkaufsbummel ein. Auf dem oberen Abschnitt beruhigen mehrere Ampeln den Durchgangsverkehr. Die Straße und die an ihr zu findenden Gebäude verfügen über eine bemerkenswerte Geschichte – und über eine ebenso bemerkenswerte Nummerierung der Häuser. Hier müssen sich die Besucher – anders als beim heute überwiegend verwendeten wechselseitigen System – an der seinerzeit in Preußen gebräuchlichen sogenannten Hufeisen-Nummerierung orientieren: Die Nummernvergabe beginnt beim ersten Haus auf der linken Straßenseite, wird ohne Unterbre-

chung fortgesetzt und kehrt auf der rechten Seite zurück zum Anfang. Das führt in Bückeburg dazu, dass der Nummer 1 (Pelzing Radsport) nicht die Nummer zwei, sonder die Nummer 79 (Fotoatelier Klimmer) gegenüberliegt. Das Gebäude an der Langen Straße 1 taucht in der Geschichtsschreibung erstmals vor ziemlich genau 550 Jahren auf – von 1463 bis 1534 sind die Gebrüder von Münchhausen als Besitzer belegt. Für das Jahr 1811 weist die Forschung den Kaufmann Johann Philipp Lindinger und dessen Frau Clara Elisabeth Gefken als Eigentümer aus. Fürstin Juliane erteilt dem Paar die Erlaubnis, hier steuerfrei eine Weinstube und Gastwirtschaft zu betreiben. Im gegenüberliegenden Gebäude, wo heute die Adressen Nummer 78a und 79 unter einem gemeinsamen Dach vereint sind, residierten auf der linken Seite unter anderem die Gastwirte Theodor

Wolters (1882) und Carl Bornemann (1913). Auf der rechten Seite war viele Jahrzehnte lang die Schuhmacherfamilie Muckermann zuhause. Am anderen Ende der Langen Straße reicht die Ersterwähnung des Hauses 29 (heute Haus Palmenburg) bis anno 1644 zurück (Besitzer: Johann Schröder). Das Gebäude wurde im Anschluss an die Fertigstellung des Schlosstores im Rahmen der Marktplatzgestaltung um 1610 von Fürst Ernst errichtet. Auf Schröder folgte 1696 der Kanzleidepell Johann Otto Schultze und 1744 der Gräfliche Weinschenk Anton Friedrich Nikolaus Wille. 1815 erhielt der aus Hannover stammende Kunstdrechsler Friedrich Heinrich Hespe die Erlaubnis, hier sein Handwerk auszuüben. Mitglieder der Familie Hespe hielten der Adresse – überwiegend als Kaufleute und Hoflieferanten – bis in die neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts die Treue. bus


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Ein Leben mit mehr als 25 000 Kinderpornos Sexueller Missbrauch von Kindern: Prozess gegen 62-jährigen Obernkirchener / Gutachter: Pädophiler voll schuldfähig Obernkirchen/Bückeburg (ly). Unmengen von Kinderpornos haben Polizisten in der Wohnung eines Obernkircheners (62) gefunden, der zurzeit wegen sexuellen Missbrauchs vor dem Landgericht in Bückeburg steht. Mehr als 25 000 Dateien aus dem Internet hatte der Mann in seinem Computer gespeichert, als die Beamten im Mai vergangenen Jahres zur Durchsuchung an der Bahnhofstraße anrückten. Auf sieben DVDs gebrannt waren exakt 1138 Kinderpor-

nos, die meisten Videos. Sie zeigen „schwersten sexuellen Missbrauch – vom Säugling bis zu 13- oder 14-Jährigen“, wie ein Polizist gestern als Zeuge vor der 1. Großen Jugendkammer berichtete. Das heißt: Erwachsene Männer dringen in die gequälten Körper ein, wieder und wieder. Der Polizist hat „weinende, gefolterte und gefesselte Kleinkinder“ gesehen, „Geschlechtsverkehr unter Schmerzen“. Am meisten haben ihn die Bilder von Säuglingen geschockt. Zum größten Teil sei-

en die Opfer aber geschätzte vier bis acht Jahre alt gewesen. Gefunden haben die Beamten bei einer Auswertung des Computers auch Digitalfotos, die der Obernkirchener selbst gemacht hat und ein Mädchen zeigen, das von ihm missbraucht wird. „Kleiner Liebling“ hat er diesen Unterordner benannt. Entstanden sind die Bilder offenbar im Schlafzimmer. Das Kind sei einwandfrei zu erkennen. Ob die Dateien auch verschickt worden sind, wird zurzeit geprüft.

Zu Beginn hatte der Angeklagte gestanden, sich an drei Schülerinnen im Alter von acht und neun Jahren vergangen zu haben, darunter die Tochter eines langjährigen Freundes und Kollegen (wir berichteten). Noch einmal hat sich der 62-Jährige gestern bei seinen Opfern sowie deren Familien entschuldigt. Erst beim Prozessauftakt am vergangenen Montag will ihm bewusst geworden sein, „was ich diesen Mädchen für ein Leid angetan habe“. Seitdem „habe ich Albträume und wache schweiß-

nass auf“. Der Angeklagte kündigt an: „Ich werde mich auf jeden Fall in Therapie begeben.“ Das kann er dann im Gefängnis tun. Ein Fall für die Psychiatrie ist der Pädophile nicht. Zu diesem Schluss kommt ein Psychiater, den das Gericht gestern als Sachverständigen vernommen hat. Der Gutachter stuft den Angeklagten als voll zurechnungsfähig ein. Damit kann dieser im Fall eines Schuldspruchs mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft werden. Eine Therapie

hält der forensische Psychiater dennoch für notwendig, um das hohe Rückfallrisiko zu senken. Nicht nur Opferanwalt Oliver Keller fragt sich, wie jemand im Internet an 25 089 Kinderpornos gelangen kann. „Man muss Vorkenntnisse haben, um in solche Kreise zu kommen“, erklärt ein Polizist. „Denn Pädophile schotten sich ab.“ Ob der Obernkirchener zu einem Pädophilen-Ring oder zumindest dessen Dunstkreis gehört hat, ist allerdings noch unklar.

Live auf der Bühne stehen „Local Heroes“-Wettbewerb zum siebten Mal in der „Alten Polizei“ in Stadthagen / Bewerbung bis zum 11. April möglich Stadthagen/Landkreis (jw). In wenigen Monaten stehen wieder junge Nachwuchsbands aus ganz Schaumburg beim Wettbewerb „Local Heroes“ auf der Bühne der „Alten Polizei“ in Stadthagen. Seit den neunziger Jahren gibt es den Wettbewerb bereits, dessen Grundsatz es ist, keinen Profit mit den Veranstaltungen und den Bands zu machen. Dieser „non-profitWettbewerb“ lebe von dem Spaß an der Musik, erklärt Edu Wahlmann von der Landesarbeitsgemeinschaft „Rock“, der das Projekt landesweit betreut. „Unser Konzept ist es, dass Bands einfach live spielen können“, so Wahlmann. Bei dem Wettbewerb werden in den teilnehmenden deutschen Bundesländern Vorentscheide durchgeführt. Die Sieger dieser ersten Runde treten dann in Landesentscheiden gegeneinander an und können sich dort für das große Bundesfinale qualifizie-

ren. Bewertet werden die musikalischen Leistungen von einer Jury und vom Publikum. Für den Vorentscheid in Schaumburg ist die „Alte Polizei“ in Stadthagen als Austragungsort auserkoren worden. Renate Junklewitz von der „Alten Polizei“ hat bei der Organisation und Durchführung des Projekts tatkräftige Unterstützung. Die FSJlerin Fabienne Pasqua, Studentin Laura Klingemann und Praktikant Florian Zadim betreuen das Projekt von Anfang bis Ende. Für die Teilnahme gelten einige Regeln. Die Bands müssen in der Lage sein, 30 Minuten lang eigene Songs zu spielen. Zudem muss mehr als die Hälfte der Mitglieder aus Schaumburg kommen. Bewerbungen sind bis Mittwoch, 11. April, bei der „Alten Polizei“, Obernstraße 29 in Stadthagen, abzugeben und müssen einen Tonträger mit Songs, ausführliches Infomaterial über die Band, Kontaktdaten und Fotos enthalten. Konzerttermin ist Sonnabend, 2. Die Organisatoren Renate Junklewitz, Florian Zadim, Laura Klingemann, Fabienne Pasqua und Edu Wahlmann freuen sich schon auf die neuJuni. en Bands. Foto: jw

Mit dem Spaten auf das Opfer losgegangen Vor Gericht: 30-Jähriger schlägt Hagenburger brutal zusammen / Urteil: Sieben Monate auf Bewährung Hagenburg/Stadthagen (kle). Wegen schwerer Körperverletzung ist ein 30-Jähriger vom Amtsgericht Stadthagen am Montag zu einer Freiheitsstrafe von sieben Monaten auf Bewährung verurteilt worden. Im November 2010 hatte er dem Opfer, einem damals 48-jährigen Hagenburger, in Hagenburg aufgelauert und ihn zusammen mit einem zweiten Täter brutal zusammengeschlagen. Mit einem Spaten und

Holzstelzen sollen die beiden Männer auf das Opfer eingeschlagen haben, erzählte der damalige Hagenburger vor Gericht. Das Ergebnis: eine Platzwunde am Kopf, ein komplett zertrümmertes Sprunggelenk, gebrochene Finger und zahlreiche Prellungen. Hintergrund waren offensichtlich familiäre Streitigkeiten. Bei dem Beklagten handelte es sich um den Bruder der einstigen Lebensgefährtin des Opfers, von dem diese

sich kurz zuvor getrennt hatte. Während der Tat hätte der Angeklagte noch gesagt, „das wäre nicht für seine Schwester, sondern weil ich die Kinder geschlagen hätte“, so der Geschädigte. „Das weiß ich noch, weil ich mich darüber bis heute aufrege“, er habe seine Kinder nie geschlagen. Das Urteil war das Ergebnis einer Absprache zwischen Staatsanwalt und Verteidiger. Anwältin Anja Wilkening-Napieralla, die das Opfer als Ne-

benkläger vertrat, zeigte sich damit mehr als unzufrieden: „Ich finde das Strafmaß schockierend.“ Zwei Jahre Gefängnis wären angemessen gewesen, „ich sehe eine klare Wiederholungsgefahr“. Wirklich glücklich war jedoch auch die Richterin selbst, Gönna Freifrau von Blomberg, mit dem Urteil nicht. „Ich bin nicht zufrieden mit der Absprache. Wir haben hier selten so schwere und so sinnlose Verletzungen.“ Allerdings wer-

de das Ergebnis den weiteren Schritten des Geschädigten, wie einer Zivilklage, vermutlich zugute kommen. Der Beklagte hatte die Tat nämlich bis zuletzt geleugnet und behauptet, an dem besagten Tag in Magdeburg gewesen zu sein, wo er für frühere Vergehen Sozialstunden ableisten musste. Voraussetzung für die Absprache und das milde Urteil war, dass der Angeklagte die Tat gesteht. Über den zweiten Täter verlor er jedoch kein Wort.

BI: Politik „ignoriert“ Brisanz bei „pro Diako“ Kritik in „Offenem Brief“: „Heilsbringer erhalten in Schaumburg augenscheinlich ungeprüft Zuschüsse“ Landkreis (ssr). „Von politischer Seite komplett ignoriert“ wird die „brisante finanzielle Situation“ des Klinikum-Trägers „pro Diako“. Davon jedenfalls ist die „Bürgerinitiative gegen den Bau eines Krankenhauses in der Feldmark Vehlen“ (BI) überzeugt. In einem „Offenen Brief“ „an die Verantwortlichen des Landkreises und der Stadt Obernkirchen“ kritisiert die BI weiter, von politischer Seite werde die Brisanz „in Statements sogar verschwiegen“. Nachdem bekannt geworden sei, dass „ ,pro Diako‘ das Wasser nicht nur bis zum Halse, sondern inzwischen wohl bis zur Nasenspitze

steht“, so die BI weiter, „mehren sich berechtigte Fragen zur Auswahl dieses Partners“. Mehr noch: Nach Beobachtung der BI verstärke sich in der Bevölkerung die Kritik an dem Projekt. Aus „der gigantischen Pleite“ der Erlebniswelt Renaissance habe der Kreis offenbar nichts gelernt, kritisiert die BI: „Nach Schaumburg kann ein Investor kommen, sich als Heilsbringer ausgeben und augenscheinlich ungeprüft zügig Zuschüsse bekommen.“ Nur einige wenige Kreispolitiker scheinen aus Sicht der BI „den Ernst der Lage zu erkennen“. Die Politik verspiele somit „hier großflächig Vertrau-

en“. Es entstehe der Eindruck, dass neue Erkenntnisse keinerlei Auswirkungen haben und Alternativen generell nicht in Frage kommen. Bedingungslos würden einmal eingeschlagene Wege weiter gegangen. „Jetzt hier aktiv einzuschreiten und die Fehlplanung zu stoppen, ist längst überfällig“, wird in dem „Offenen Brief“ gemahnt. Augenscheinlich wolle sich „pro Diako“ durch einen eventuellen Einstieg eines süddeutschen Partners und mit in Aussicht gestelltem Steuergeld finanziell retten. Wie unter diesen Bedingungen ein richtungsweisendes, wirtschaftlich gesundes und

patienten- sowie mitarbeiterfreundliches Klinikum entstehen solle, ist nach Überzeugung der BI fraglich. Mit Blick auf den Standort verweist die BI darauf, dass ein Naherholungs- und Landschaftsschutzgebiet verloren gehe und rechtliche Fragen ungeklärt blieben – auch wirtschaftlich sei die Wahl ein Desaster. Der Landkreis sei zudem verantwortlich für die Zuwegung und die Anpassung der Infrastruktur zum geplanten Klinikum. Auch die Ortschaften sollten sich für eine neue, offene Planung der Krankenhauslandschaft einsetzen, schlägt die BI vor. Weitere Fragen, so die BI,

seien weiter ungeklärt: „Wann werden wir Bürger über die Ausstattung des Gesamtklinikums informiert? Welche Abteilungen gibt es konkret? Was wird ausgelagert?“ Eckhard Ilsemann, SPDFraktionschef im Kreistag, hat der BI am Montag geantwortet und „gerne“ mitgeteilt, „dass ich mich weiterhin mit ganzer Kraft für den Bau unseres neuen Klinikums in Vehlen einsetzen werde. Viele Bürger unterstützen dieses Vorhaben ebenso. Das neue Krankenhaus ist, wie Sie wissen, in Niedersachsen ein vorbildliches Projekt. Der Standort ist ideal und sorgfältig ausgewählt.“


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Seite9 | Sonnabend, 18. Februar 2012

Rückschlag: GWD verliert in Eisenach Handball (uk). Der Zweitligist GWD Minden hat im Aufstiegskampf einen Rückschlag hinnehmen müssen: Beim ThSV Eisenach verloren die Schützlinge von Trainer Ulf Schefvert mit 27:32 (9:12) recht deutlich. Es sollte die befürchtet schwere Aufgabe werden. Die heimstarken Eisenacher zeigten gegen den Tabellenführer eine sehr gute Vorstellung. „Das war vielleicht eine der besten Leistungen, die wir je gezeigt haben“, zeigte sich auch ThSV-Trainer Adalsteinn Eyolfsson von seinen Jungs beeindruckt. Die Gäste aus Minden hielten anfangs gut mit und knüpften vor allem im Angriff an die gute Leistung aus dem Spitzenspiel gegen Neuhausen an. So hatten die Mindener zunächst den Vorteil auf ihrer Seite und lagen knapp in Führung. Im weiteren Verlauf mehrten sich die Fehlversuche, zudem brachten unnötige Zeitstrafen die Gäste immer wieder aus dem Konzept. Beim 13:14 (36.) und 21:21 (47.) waren die Gäste wieder im Spiel. Aber drei Treffern in Folge stellten die Hausherren den alten Abstand gegen abwehrschwache Mindener wieder her. Ein verworfener Siebenmeter und die zweite Rote Karte gegen das GWD-Team und Carl Johan Andersson, vorher hatte bereits Oliver Tesch Rot gesehen, besiegelten das Schicksal der GrünWeißen dann endgültig. GWD: Doder 7, Schmidt 6/1 Siebenmeter, Svitlica 5/1, Klesniks 3, Steinert 3, Bilbija 2, Andersson 1.

Bückeburg und Rusbend Kreismeister Schießen (eve). Bei den Kreismeisterschaften in der Disziplin Luftgewehr-Auflage sitzend holte sich in der Seniorenklasse der SV Bückeburg mit Georg Zwirkowski, Heinz Hägermann und Reinhard Streeck den Mannschaftstitel. In der Seniorenklasse B siegte der Rusbender SV mit Manfred Fette, Hans-Hermann Hommel und Manfred Witzel. Die weiteren Ergebnisse: Mannschaft: Senioren: 1. SV Bückeburg 937,5 Ringe, 2. SB Stadthagen 934,9. Senioren B: 1. Rusbender SV 940,5, 2. SV Bückeburg 939,5, 3. SG Beeke-Schauen-stein 935,7. Einzelwertung: Altersklasse: 1. Axel Kuhn (SG BeekeSchauenstein) 315,4, 2. Jürgen Hermann (SGes Hagenburg-Altenhagen) 313,3. Damen-Alt: 1. Sabine Hermann (SGes Hagenburg-Altenhagen) 310,2, 2. Ursula Weiss (SV Bückeburg) 309,9. Senioren: 1. Georg Zwirkowski 315,3, 2. Reinhard Streeck (beide SV Bückeburg) 311,7. Seniorinnen: 1. Christine Heiden 314,3, 2. Christa Treder (beide SB Stadthagen) 312,8. Senioren B: 1. Günther Glöckner (SV Bückeburg) 315,8, 2. Norbert Stuckenberg (SG Beeke-Schauenstein) 315,1. Senioren C: 1. Manfred Witzel (Rusbender SV) 315,5, 2. Klaus Stark (SV Bückeburg) 315,0. Seniorinnen C: 1. Ingrid Hansen (SG Beeke-Scahuenstein) 309,5, 2. Annemarie Reschel (SV Bückeburg) 308,7.

HSG baut Serie eindrucksvoll aus Siegeszug der Gäste endet abrupt mit 25:41-Klatsche / Dohmeier sieht Rot Handball (hga). Eine Serie ging zu Ende, eine andere setzte sich fort: Landesligist HSG Schaumburg Nord schoss den TuS Altwarmbüchen mit 41:25 (20:13) glatt ab und unterstrich erneut seine Stellung an der Tabellenspitze. Der bis dahin Tabellenfünfte aus Altwarmbüchen kam mit der Empfehlung, in sieben Spiele in Folge ohne Niederlage geblieben zu sein. Diese Serie endete ziemlich abrupt, während die Schützlinge von HSG-Coach André Steege seit 14 Spielen ungeschlagen sind. Steege hatte einen stärkeren Gegner erwartet. Ab der 17. Minute sah Maximilian Dohmeier nach einer ungestümen Abwehr von der Tribüne aus zu. Dabei waren die Unparteiischen uneins, einer zeigte eine Zeitstrafe an, der andere zog den Roten Karton. „Mit zwei Minuten hätte man es bewenden lassen können, die Mannschaft hat es gut weggesteckt“, erklärte Steege. Neben dem hervorragenden Torhüter Jan Kastening leistete Felix Lattwesen wertvolle Abwehrarbeit. Im Angriff allerdings sorgte er mehrfach durch teils unmögliche Abschlussversuche für einen Trainer, der sich die Haare raufte und Zuschauer, die laut aufstöhnten. Die Anfangsphase des Spiels war richtungweisend. Altwarmbüchen spielte lange, vor allem aber drucklos. Schnell lag die HSG 5:1 (6.) in Führung, ließ

Nicht zu halten: Marvin Konopka (links) und die HSG Schaumburg Nord sind dem TuS Altwarmbüchen in allen Belangen überlegen und untermauern die Tabellenführung. Foto: hga bis zum 7:4 (15.) die Disziplin im Angriff fahren. Steege agierte lautstark auf der Bank, gestikulierte und schimpfte. Erfolgreich, seine Schützlinge kehrten auf die erfolgreiche Spur zurück. Bei Dohmeiers

Platzverweis führte die HSG schon 13:6. Des Öfteren hinkte Altwarmbüchen gedanklich, zunehmend ständig körperlich hinterher. Kutschera erhöhte auf 15:6 (21.), der Gast wurde zunehmend harmloser.

Nach dem Seitenwechsel dauerte es einige Minuten, ehe die Steege-Schützlinge wieder auf Temperatur waren. Christoph Kleine markierte das 23:14 (35.), ab dem 28:16 (41.) durch Julian Frädermann kas-

sierte Altwarmbüchen Tempogegenstöße in Serie. HSG Schaumburg Nord: Kutschera 6, Patrick Daseking 6, Frädermann 6, Kleine 5, Konopka 5, Lattwesen 4, Tatge 4, Philipp Daseking 3, Dohmeier 2.

BTV-Damen stoßen Tür zur Verbandsliga auf 5:1 in Barsinghausen / RW Rinteln nach 5:1-Erfolg Vizemeister / BW Bad Nenndorf siegt die Verbandsliga aufzusteigen. Die Ergebnisse: Luisa Oppermann – Britta Bolte 6:2/ 2:6/10:5, Johanna Störmer – Katharina Koch 1:6/3:6, Leonie Danner – Christina Bagats 6:7/2:6, Claudia Leipold – Joana Harmening 0:6/1:6. Oppermann/Danner – Bolte/Harmening 4:6/1:6, Störmer/Leipold – Koch/Bagats 0:6/0:6. Verbandsklasse Herren: BW Bad Nenndorf – VfL Westercelle IV 5:1. Der Tabellenvorletzte aus Bad Nenndorf ließ sich die Chance nicht entgehen und fuhr gegen den bereits feststehenden Absteiger die ersten Pluspunkte ein. Damit bleibt zumindest die Aussicht bestehen, den Klassenerhalt doch noch zu erkämpfen. Allerdings muss dann auf jeden Fall gegen den Tabellenzweiten Arnum gewonnen werden, denn die Spiele gegen Spitzenreiter Bückeburg und den noch ungeschlagenen Tabellendritten Neustadt sind kaum zu gewinnen. Die Ergebnisse: Arndt Krage – Jörg Bretz 3:6/6:4/10:6, Thorben Menzel – Jan-Christoph Marasus 6:1/6:4, Olaf Menzel – Florian Meyer 6:7/6:3/10:8, Marco Wilhelms – Daniel Palluch 0:6/6:4/8:10. Krage/Wilhelms – Bretz/ Meyer Bückeburgs Nummer zwei Katharina Koch gewinnt ihr Einzel souverän und gibt im Doppel an der Seite 6:3/7:5, Menzel/Menzel – von Christina Bagats kein Spiel ab. Foto: ph Marasus/Palluch 6:3/7:5. Tennis (nem). Durch einen 5:1-Erfolg in Barsinghausen stießen die Damen des Bückeburger TV die Tür zur Verbandsliga ganz weit auf. Landesliga Herren: RW Rinteln – BW Duderstadt 5:1. Zu keinem Zeitpunkt merkte man in dieser Begegnung, dass hier der Tabellenzweite gegen den Dritten spielte, dazu waren die Gastgeber zu überlegen. Für Rinteln ist damit auch die Win-

tersaison abgeschlossen, und zwar mit einem ausgezeichneten zweiten Tabellenplatz. Wenn man bedenkt, dass der Klassenerhalt das erklärte Ziel war, so ist das Ergebnis umso bemerkenswerter. Die Ergebnisse: Robert Hodel – Alec Ungureanu 7:5/ 6:2, Markus Brandt – Dennis Eckstein 6:2/6:2, Lars-Uwe Hofmeister – Erik Pawellek 6:3/6:2, Sven Feltz – Klaus Wüstenfeld 6:2/6:1. Ho-

del/Hofmeister – Ungureanu/Eckstein 6:0/6:0 (ohne Spiel), Brandt/Feltz – Pawellek/Wüstenfeld 0:6/0:6 (ohne Spiel). Verbandsklasse Damen: RW Barsinghausen II – Bückeburger TV 1:5. Bückeburg schob sich durch diesen Sieg nicht nur auf den dritten Tabellenplatz vor. Nach Minuspunkten ist Bückeburg sogar Spitzenreiter und hat daher noch beste Aussichten, in

VfL in Osnabrück chancenlos Fußball (jö). Richtig schlecht war es nicht, was Fußball-Oberligist VfL Bückeburg am Sonntag zeigte. Trotzdem wurde es gegen die Reserve des VfL Osnabrück auf Kunstrasen eine klare 0:3-Niederlage, die nicht viel Interpretationsspielraum ließ. Der Aufsteiger musste unglückliche Entscheidungen des Schiedsrichters hinnehmen. „Ohne sie hätten wir allerdings auch verloren“, meinte VfL-Sprecher Murat Akgün nüchtern. Weil Torjäger Alexander Bremer fehlte, musste Trainer Timo Nottebrock die Mannschaft umbauen. Niklas Fritsche und Tim Buchwald spielten im 4-4-2-System vorne. Jan Steininger stand erstmals wieder zur Verfügung und spielte als Sechser vor der Abwehr. In der Innenverteidigung machte der erfahrene Jean-Paul Thom ein starkes Spiel. Pech für Bückeburg: Trainer Joe Enochs vom VfL Osnabrück konnte seine Mannschaft mit zwei Spielern der Profimannschaft verstärken. Schlecht war auch, dass die Gastgeber schon in der 8. Minute in Führung gingen. Die Entstehung des Treffers war ärgerlich. Ein misslungener Bückeburger Einwurf leitete einen Osnabrücker Konter ein. Deniz Taskesen ging durch und erzielte das 1:0. Die Gäste spielten ordentlich mit, doch die entscheiden Torszenen hatte allein der VfL Osnabrück. In der 42. Minute fiel das 2:0. Ismail Budak stand zwar im Abseits, aber Deniz Taskesen traf. Der VfL Bückeburg hatte sich im ersten Durchgang bei einem Zusammenspiel von Niklas Fritsche und Tim Buchwald einmal gefährlich zu Wort gemeldet. In der Pause kam Bastian Schmalkoch für den erkrankten Burak Buruk ins Spiel. Osnabrück ließ sich für die Vorentscheidung nicht viel Zeit. Bereits in der 48. Minute fiel das 3:0. Doch auch dieser Treffer war umstritten. Bevor der Portugiese Claudio Vieira Martins den Ball ins Tor schoss, wurde Thom im eigenen Strafraum gefoult. Der VfL Bückeburg protestierte vergeblich. Das Spiel war angesichts der fußballerischen Kräfteverhältnisse gelaufen, aber immerhin trug der Aufsteiger im Verlauf der zweiten Halbzeit noch drei schöne Angriffe vor. Bastian Könemann schoss nach Vorarbeit seines Bruders den Ball über das Tor (60.) und auch Niklas Fritsche verfehlte das Gehäuse (72.). Die letzte Möglichkeit vergab Tim Buchwald (73.). VfL: Engler, Pascal Könemann, Werner, Thom, Fritsche (79. Rüffer), Buruk (46. Schmalkoch), Buchwald, Rinne, Abram, Steininger, Bastian Könemann.


V ERANSTALTUNGEN

Seite 10

SONNABEND 18.02.

MESSEN & MÄRKTE

HallenFlohmarkt für private Anbieter

7.00 - 16.00

BÜHNE 18.00 und 21.00

Spirit

Gop Bad Oeynhausen 19.00 The

Roger Willemsen: Die Enden der Welt Kabarett statt Karneval –7. Mindener Kabaretttage, Stadttheater Minden

20.00

Grüne Halle hinter Mc Donald‘s, Neustadt

Batz

„Abgefahr’n“ Musical, Kurtheater, Bad Nenndorf 20.00

20.00

Hamelner Bautage 2012

Weserbergland-Zentrum, Hameln

Dir gutDie Messe-nicht nur- für die Frau

Der Familie Popolski Get The Polka Started, AWD-Hall, Hannover

10.00 - 18.00

20.00

DJ Jörg & DJ Benny, Brauhaus Ernst August, Hannover 20.00

21.00

20.00

Metal Night

VI. Nordische Reihe : SUDEN AIKA (FIN)

Nice Brazil

30Jahre Tresor Geburtstagsparty, Tanzschule „Tresor”, Sülbeck

21.00

22.00

Soundcheck Die beste Musik… mit DJ Thomas, Musikbox Minden

SONNTAG

19.02.

11.00

18.00

18.00

20.00

FREIZEIT

Die Narren sind los

Venedig im Schnee

Die tut gut

10.00

11.00

Internationaler Ostereiermarkt Rattenfänger-Halle, Hameln

Eisvergnügen

15.00 Tanztee

mit Hausmusiker Jan, Parkhotel Deutsches Haus, Bad Nenndorf

Internationaler Ostereiermarkt

17.30

Hannover 96 VFB Stuttgart AWD Arena, Hannover

MESSEN & MÄRKTE

15.00 Tanztee

Närrisch wird es in Rinteln: Die Karten für die 28. Große Prunksitzung im Brückentorsaal gibt es bei: Photo Struck, Marktplatz 10, in Rinteln. Sie kosten 16 Euro, für 18 Euro sind sie an der Abendkasse erhältlich. Das Dreigestirn des Rintelner Carnevalsvereins bei der Sitzung bilden Kanzler Ulli von Merkurius, Fürst Ulrich von und zur Burgfeldsweide und Till Paolo von Dankersen. Die Prunksitzung ist den Höhepunkt des Rintelner Karnevals.

mit Hausmusiker Jan, Parkhotel Deutsches Haus, Bad Nenndorf

Kinderkarneval Für Kinder in Begleitung von Erwachsenen, Eintritt frei, Kostüme erwünscht, Bistro RoLAnd‘s, Barsinghausen

Es ist die dritte Messe ihrer Art – die „Tu dir gut“ in Bad Eilsen. 38 Aussteller mit Produkten und Dienstleistungen aus dem Bereich Wohlbefinden haben sich in diesem Jahr angekündigt. Zum ersten Mal wird es auch eine Verlosung geben. Eine Tageskarte kostet zwei Euro. Kinder bis 14 Jahre zahlen keinen Eintritt. „Tu dir gut“ – die Messe nicht nur für die Frau: Sonnabend, 18., und Sonntag, 19. Februar, Kursaal Bad Eilsen, 11 bis 18 Uhr.

Hamelner Bautage 2012

10.00 - 18.00

Weserbergland-Zentrum, Hameln 11.00 - 18.00 Tu

Dir gutDie Messe-nicht nur- für die Frau

Eine Ausstellung rund um das Wohlbefinden, Kursaal, Bad Eilsen

weekendparty Tanzlokal Salsa, Bad Nenndorf

20.11

Eisvergnügen für Besucher ab 60 Jahren 9 - 10 Uhr, Bürgergarten, Hameln

Rattenfänger-Halle, Hameln

19.00

Mother Africa – Circus der Sinne The 5th Anniversary Tour, Theater am Aegi, Hannover

www.leben31.de

Anmeldung zum Eislauftraining 9 - 10 Uhr, Eisdisco ab 18 Uhr, Bürgergarten, Hameln

15.30

Venedig im Schnee Komödie von Gilles Dyrek-Freilichtbühne Porta, Salem-Köslin, Minden

FREIZEIT

11.00

Ingo Oschmann: Zielsicher Kabarett statt Karneval – 7. Mindener Kabaretttage, Stadttheater Minden

Vom Fischer und seiner Frau

Komödie von Gilles Dyrek-Freilichtbühne Porta, Salem-Köslin, Minden

10.00

Spirit Gop Bad Oeynhausen

11.00 und 16.00

Bildergalerien von Partys & Gigs etc. auf

Wochenend-Tipp

17.30

Reise in die Urzeit Kindertheater, Fliegendes The ater, sb sechs Jahren, Theatermuseum, Hannover

After Business Club

de

Bad Nenndorf

BÜHNE

Linden by Night gemixte Cocktails & gemixter Sound, Kulturpalast Linden, Hannover

mit Soulbound, Never Void und PopArsch, Schraub-Bar, Bückeburg

11.00 - 18.00 Tu

Frauenpower aus Finnland , Kulturzentrum BÜZ, Minden 20.00

Sehr heiß. Und das will was heißen, Druckerei Begegnungszentrum, Bad Oeynhausen

Sonnabend, 18. Februar 2012 | Seite 10

Große RCV Prunksitzung Großes Bühnenprogramm mit Gardetanz, Büttenreden, Männerballett, Klosterelfen und weitere Überraschungen. Verkleidung der Gäste gewünscht, Brückentorsaal, Rinteln

Eine Ausstellung rund um das Wohlbefinden, Kursaal, Bad Eilsen MUSIK 17.00

Ilya Rashkovskiy Weltklassik am Klavier - Brahms und Liszt, „Romantik Bad Rehburg”

20.00

Sängerin Nice dos Santos Jost, alias Nice Brazil, kommt aus Brasilien, der Gitarrist und Bassist Franco Petrocca aus Süditalien, Jazz Club, Minden NIGHTLIFE 16.00 Traditionelle

Blues Company

Zug-Party

Diese Band ist heiß.

nach dem Umzug mit

Figurentheater Marmelock, ab fünf Jahren, Figurentheaterhaus, Hannover.

Die Kult-Party, LaluTraumfabrik, Hameln 21.00

Sweetfamily mit Dj Andre Becker, Mumpitz, Der Bunker, Minden

14.30

Metal Kongress Party, Sumpfblume, Hameln

15.30

17.00 The

Benefizkonzert Chorgem. Waltringhausen/Haste, Wandelhalle, Bistro, Bad Nenndorf

Spirit Gop Bad Oeynhausen

22.00

MUSIK

17.00

Batz

„Abgefahr’n“ Musical, Kurtheater,

Amit Peled Unter der musikalischen Leitung von Eugene Tzigane, Theater im Park, Bad Oeynhausen

WOCHENEND-NOTDIENSTE Apotheken Sonnabend: Stadthagen und Umgebung:

Rosen-Apotheke, Tel. 0 57 24/23 13 Neumarktstr. 15 - 17, Obernkirchen Rinteln, Bückeburg:

Apotheke an der Wesermühle, Tel. 0 57 51/4 28 22, Mühlenstr. 16, Rinteln Bad Nenndorf, Rodenberg, Lauenau, Sachsenhagen:

Kur-Apotheke, Tel. 0 57 23/34 26 Hauptstr. 6, Bad Nenndorf Sonntag: Stadthagen und Umgebung:

St.-Martini-Apotheke, Tel. 0 57 21/23 08 Obernstr. 54, Stadthagen Rinteln, Bückeburg:

Neue Apotheke, Tel. 0 57 22/9 55 50 Lange Str. 61, Bückeburg

Bad Nenndorf, Rodenberg, Lauenau, Sachsenhagen:

Glückauf-Apotheke, Tel. 0 57 25/3 53 Bahnhofstr. 19, Lindhorst Ärzte Stadthagen, Nienstädt, Niedernwöhren, Wiedensahl, Samtgemeinde Lindhorst, Sachsenhagen, Bad Nenndorf, Rodenberg und Lauenau, Bückeburg, Obernkirchen und Bad Eilsen samt Ortsteilen:

Telefon 0 50 41/7 77 56, montags, dienstags und donnerstags von 18 bis 8 Uhr des Folgetages, mittwochs und freitags von 13 bis 8 Uhr des Folgetages, sonnabends und sonntags sowie an Feiertagen von 8 bis 8 Uhr des Folgetages Sprechstunden in der Bereitschaftsdienstpraxis in der Rodenberger Rettungswache, Hans-Sachs-Straße 1 a, am Wochenende und an Feiertagen von 11 bis 12 Uhr und 17 bis 18 Uhr

Rinteln, Auetal:

Deckbergen, Schaumburg:

Allgemeinärztlicher Notdienst, Sa, So bis zum Folgetag 7 Uhr, Tel. 0 57 51/89 63 81, Rinteln Augenärztlicher Notdienst, Sa, So, Tel. 0 51 51/97 12 52, Hameln

Zahnärztlicher Notdienst von Hameln, Tel. 0 51 51/ 92 50 79

Deckbergen, Schaumburg:

Sa, So., Tel. 0 51 52/1 92 18. Augenärztl. Notdienst, Sa, So, Tel. 0 51 51/ 97 12 52, Hameln Zahnärzte Sonnabend und Sonntag Stadthagen und Umgebung:

Dr. Biege, Sprechzeiten: 10 - 12 Uhr, Notdienstelefon 0152 / 562 22 24, Meerbecker Str. 4, Niedernwöhren

Nenndorf, Rodenberg, Lauenau, Haste:

Gemeinschaftspraxis Mex/Wopfner, 10 - 11 Uhr, Tel. 0 50 43/50 37, Ahornweg 3, Lauenau Notrufe Rettungsdienst/Feuerwehr,

Tel. 1 12 (ohne Vorwahl) Frauenhaus Schaumburg,

Tel. 0 57 21/32 12 Kinder- u. Jugendtelefon,

Tel. 08 00/1 11 03 33, Mo - Fr 14 - 20.00, Sa 10 - 14.00, gebührenfrei

Bückeburg, Obernkirchen, Bad Eilsen:

Elterntelefon, Tel. 08 00/ 1 11 05 50

Sprechzeiten: 11 - 12 Uhr, Tel. 01 72/5 43 46 00

Telefonseelsorge, Tel. 08 00/ 1 11 01 11 oder Tel. 08 00/ 1 11 02 22, Tag und Nacht

Rinteln, Auetal:

Notruf bei Wildtierunfällen,

Sprechzeiten: 11 - 12 Uhr, Tel. 01 70/4 92 24 31

Tel. 0 57 25/70 87 30 o. Tel. 01 71/6 83 10 00, Wildtier-Auffangstation Sachsenhagen


D IE F RAGE DER W OCHE

Seite11 | Sonnabend, 18. Februar 2012

>>> FR AGE UND ERGEBNIS DER VORIGEN WOCHE:

Was halten Sie von einem lebenslangen Stadionverbot für Gewalt-Fans? 78,1 %

18,7 %

Gut so.

Das bringt nichts.

3,2 % Mir ist das egal. AKTUELLE UMFR AGE:

>>> Nutzen Sie in Ihrem Haushalt ein Smartphone und Apps?

a) Ja, finde ich klasse. b) Nein, ich will mit meinem Handy nur telefonieren und SMS verschicken. c) Handys sind mir egal.

>>> Stimmen Sie ab auf www.sn-online.de oder www.schaumburger-zeitung.de oder www.landes-zeitung.de. Das Ergebnis dieser Umfrage lesen Sie am nächsten Sonnabend in „Hallo Schaumburg“.

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T Schaumburger Zeitung

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T Schaumburg-Lippische Landes-Zeitung

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Datum und Unterschrift des neuen Lesers Die Annahme eines neuen Abonnenten sowie Gewährung der Prämie behalten wir uns in Ausnahmefällen vor.

Schaumburger Nachrichten, Am Markt 12–14, 31655 Stadthagen oder Schaumburger Zeitung, Klosterstraße 32/33, 31737 Rinteln oder Schaumburg-Lippische Landes-Zeitung, Lange Straße 20, 31675 Bückeburg


SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Freisprechungsfeier der Kreishandwerkerschaft Herzlichen Glückwunsch Sie haben dreieinhalb Jahre auf dieses Ziel hingearbeitet. Am Donnerstagabend war „der große Tag“ endlich gekommen: Nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung haben 65 junge Schaumburger (von 72 angetretenen Prüflingen) im Bückeburger Ratskeller ihren Gesellenbrief samt Schul- und Prüfungszeugnis erhalten. Von den anwesenden Verwandten, Freunden und Lehrern gab es dafür anerkennende Worte und den verdienten Applaus. Unsere Zeitung würdigt diesen besonderen Tag im Leben der Junghandwerker traditionell mit Sonderseiten, auf denen wir die Gruppenbilder von allen Absolventen veröffentlichen, die an der Feierstunde teilgenommen haben. Beim obligatorischen Fototermin hat Herbert Busch alle Berufe ins rechte Licht gerückt. Wir gratulieren allen „freigesprochenen“ und frisch gebackenen Handwerksgesellen, die ihre Ausbildung in diesem Winter erfolgreich beendet haben, und sagen „Herzlichen Glückwunsch“. hb

Anlagenmechaniker (Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik): Arne Bachmann (Erdmann, Hagenburg), Fabian Boszczar (Bödeker, Rinteln), Jascha Bövers (Schmöe, Bückeburg), Alexander Ehlers (Wieggrebe, Rinteln), Sören Fründt (Forstner-Hupe, Stadthagen), Pascal Kehmeier (Schmöe, Bückeburg), Daniel Kluge (Reisch, Stadthagen), Nico Mensching (Rust, Hagenburg), Marc Alexander Runge (Schramm, Obernkirchen), Thomas Schröder (Franke, Stadthagen), Max Wilkening (Malinka, Kobbensen), Christopher Wulf (Zimmermann, Haste), Tobias Zakrzewski (Lissek, Rinteln), Benjamin Eineder (Schmöe, Bückeburg).

Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk (Fleischerei): Larissa Hörstel (Gattermann, Rehburg-Loccum). Fleischer: Tim Wischhöfer (Hardekopf, Lindhorst). Friseurin: Nicole Hadamitzky (Arbeit und Leben, Rinteln). Maurer: Anatolij Ratke (Jünemann, Apelern).

Metallbauer (Fachrichtung Konstruktionstechnik): Moritz Bartels, Ramon Kassner, Maximilian Walter, Alexander Wrede (Hohmeier, Stadthagen), Hannes-Friedrich Böse, Oliver Hasper, Florian Hildebrandt (Fricke, Nienstädt), Marcel Demski (Leonhard, Bad Nenndorf), Tim Feldmann (Rösemeier, Obernkirchen), Christos Kaller, Martin Schütz (Knoche, Bad Nenndorf), Swen Knappe (Brandt, Obernkirchen), Michael Stanke (Abfallwirtschaftsgesellschaft Schaumburg, Stadthagen). Feinwerkmechaniker: Jason Liebig (Böger, Nienstädt).

Stadthagen

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Donnerstag 16. Februar’12 17.00–19.30 h Anmeldung unter  0 57 21/9 74 10 oder info@blindow-schulen.de 31655 Stadthagen, Hüttenstr. 15

www.blindow-schulen.de


SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Freisprechungsfeier der Kreishandwerkerschaft

Elektroniker (Energie- und Gebäudetechnik): René Bierschwale (Tünnermann, Auetal), Yannik Breda (Bremer, Sachsenhagen), Niklas Klose (Fischer, Lauenau), Dennis Köpper (Becker, Hohnhorst), Clemens Priefert (Eckel, Rinteln), Alexander Siekmeier (Tünnermann, Auetal), René Suhr (Rabe, Sachsenhagen), Marcus Watermann (Mews, Bückeburg).

Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk (Bäckerei): Katharina Jung (Karlchens Backstube, Löhne).

Maler und Lackierer (Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung): Jonas Lahode (Lüders, Bückeburg), Ronny Hohmann (Noltemeier, Rinteln), Dustin Blair (Wehrmann, Obernkirchen). Fahrzeuglackierer: Martin Wachta (Sasse, Rinteln).

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Kfz-Mechatroniker: Anna-Lena Witte (Sölter, Stadthagen), Timo Becker (Wolff, Bückeburg), Marco Blotevogel (Becker-Tiemann, Bückeburg), Miguel Burzlaff (Mohme & Piepho, Bückeburg), Marcel Dölling (Becker-Tiemann, Stadthagen), Patrick Garcia Moreno (Borcherding, Apelern), Christian Glaser (Henne, Rinteln), Nils Kaschel (Kauhs, Auetal), Ricardo Körber (Sölter, Stadthagen), Philipp Kühl (Iwan, Lauenau), Marcel Lange (Voges, Rodenberg), Kevin Lindemann (Ihlenburg, Hagenburg), Philip Lindenberg (Glinike, Minden), André Parlow (Tatge, Bückeburg), Marco Röhrkasten (Tatje, Steinhude), Kevin Schäfer (Limited Cars, Stadthagen), Sven Simon (Schöttelndreier, Bückeburg), Jannis Vogel (Stelzer, Stadthagen), Hendrik Wiebking (Etterich, Lüdersfeld), Jan-Eric Wolf (Niederdorf, Rinteln).


S PÄTLESE

Seite 14

Sonnabend, 18. Februar 2012 | Seite 14

Kein farbiger Slip unter einer weißen Hose Etliche Senioren „hinter der Bühne“ beim Karneval in Apelern aktiv / Viele Helfer tragen zum Gelingen bei

Kalline was baff! VAN FRITZ WÖBBEKING

VON WIEBKE WILKENING

E

D

er Saal tobt vor Begeisterung. In drei Prunksitzungen des Apelerner Karnevals-Clubs klatschen etwa 1300 Besucher frenetisch Beifall und schicken „Raketen“ in den Raum. Auf der Bühne bieten mehr als einhundert Aktive ein mitreißendes Vier-Stunden-Programm mit Musik, Tanz und Gesang, mit Akrobatik, Spielszenen und Büttenreden. Diese Akteure stehen im Rampenlicht, aber die mehr als vierzig Helfer hinter der Bühne tun die Arbeit, die von Besuchern kaum gesehen wird. Einige dieser Helfer sind im Seniorenalter. Da ist Margret Barth (79), die seit über vierzig Jahren im Apelerner Karneval aktiv ist. Sie erzählt: „Mein Mann war lange Präsident des Klubs, und da war es selbstverständlich, dass ich mich mit einbrachte. Also habe ich überall geholfen, wo es nötig war.“ Heute ist sie für die Kostüme der Rot-Weiß-Garde zuständig. Marietta Redeker (66) erinnert sich an das Schneidern der Kostüme. „Einmal wurden die Stoffe erst am Freitag geliefert, und am Sonntag musste alles fertig sein. Da haben wir Tag und Nacht genäht und viel improvisiert.“ Oft sind vorhandene Kostüme auszubessern und

PLATTDEUTSCH

Fünf Senioren aus der Gruppe der mehr als 40 Helfer im Apelerner Karneval: Margret Barth, Günter und Margret Wosny sowie Günter und Marietta Redeker. Fotos: wiw

enger oder weiter zu machen. Sie erwähnt den „Joker“, den Ersatzmann in der Garde: „Da es in jedem Jahr ein anderer ist, muss seine Uniform jedes Mal angepasst werden.“ Margret Wosny (74), die selbst dreißig Jahre auf der Bühne tanzte und spielte, beobachtet die Auftritte als Kontrollinstanz aus Zuschauersicht: „Was meinen Sie, wie es aussieht, wenn jemand aus der Garde unter seinen weißen I Ticketservice Hosen einen farbigen Slip trägt?“ Während der Prunksitzungen geht es hinter der Bühne turbulent zu: Eine Gruppe kommt verschwitzt von der Bühne, eine andere startet ihren Auftritt, da ziehen sich Tänzer um, dort machen welche ihre letzten Aufwärm- und 8. 3. 12, 18 Uhr, Hannover, Stretchübungen. „Das erKuppelsaal scheint chaotisch, aber dank Roland Kaiser – der langen Erfahrung weiß jeDas Comeback des Jahres der, wo sein Platz ist“, meint Barth. TICKET-HOTLINE Günter Redeker (71) und 0180 100 10 26 Günter Wosny (75) saßen viele 3,9 CENT/MIN. AUS DEM DEUTSCHEN FESTNETZ. 42 CENT/MIN. MOBILFUNKHÖCHSTPREIS

Jahre im Elferrat. Heute betreibt Redeker nicht nur die Theke. Er ist auch der Fachmann für die Aufbauten und die Abdeckung des Sporthallenbodens. „Alles wird aus den Lagerräumen geholt, die Linoleumbahnen müssen verlegt und die Kanten so geklebt werden, dass niemand stolpern kann. Die Bühne hat ein eisernes Gestänge als Unterbau, und auf sie kommt noch das Podium für den Elferrat. Das ist harte Arbeit.“ Mehr als 400 Stühle und dazu Tische werden aus Lauenau angefahren, aufgestellt und eingedeckt. Beim Schmücken des Raumes hilft jeder, der gerade frei ist. „Das Bügeln der Deko-Stoffbahnen und Flaggen ist meist Frauenarbeit, das Aufhängen von einer Hebebühne aus machen die Männer“, berichtet Marietta Redeker. An den Wänden befestigt man die großen Orden der vergangenen Jahre. Diese Orden, die in kleinem Format an die Aktiven verlie-

hen werden, entwirft und arbeitet Günter Wosny. „Auf den Orden stelle ich immer etwas Typisches aus dem vergangenen Jahr dar“, erzählt er. „In diesem Jahr ist es die ehemalige Straßenmeisterei, die jetzt als ‚Kulturschmiede‘ auch dem Karnevals-Club Lager- und Trainingsräume bietet.“ Von dort werden alle Kostüme in mit Namen versehenen Kleidersäcken, die Perücken, jede in einer Schachtel groß wie ein runder Käselaib, und große Kartons mit Hüten zur Sportund Festhalle gefahren. In den Umkleideräumen hat jedes Teil nach Barths Erfahrungen seinen Platz. Nach der letzten Prunksitzung und dem Ball beginnt am Sonntag um 10 Uhr das Abbauen. Alles muss dann wieder eingelagert werden. „Und es darf kein Nagel in der Wand zurückbleiben, denn der könnte eine Verletzungsgefahr für die ab Montag wieder trainierenden Sportler sein“, ergänzt Barth. Der Abbau ist genau wie

Margret Wosny dekoriert das Podium des Elferrates. der Aufbau ein strategisch exakt durchgeplantes Unternehmen. Das gemeinsame Erleben und Tun schweißt die Gemeinschaft der Karnevalisten zusammen. Alle bringen sich hochmotiviert in die Arbeit ein. Fröhliche Ausgelassenheit und überschäumende Lebensfreude zu schenken und selbst zu genießen, das ist der schönste Lohn für alle Anstrengungen.

t was sau vär 40 bet 50 Johren: ’N groten, jladden Hoff harre de Buer Karrel in Kauhdörpe. Awer sine Frue Karreline un hei ok würn nich jlücklich. Wuarümme? Se harren vär twölf Johren efriet – jümmer was noch nein (kein) Junge geburn. Schoa ümme den jroten Hoff! Wer schöll dene orben? Wat jaff et te daune: Einet Dages was Kalline in annern Ümmestänn’. Se wurd ünnersocht van Dokter Schauster, un allet scheen inna Ornunge te sein. De morsten Jeburten – besonners uppen Lanne – jaff et datemalen inn’ Huuse. Wenn’t mal sauwietzen was, wurd de „Boamäume“ bestellt. Awer düsse Buernhoff van Karrel un Karreline woll modern sien – un mit der Tied jahen. Karrel säe: „Wenn’t sauwiet is, Kalline, fäuher ek di nan Krankenhuse. Sau wurd et emaket. Doch dor stelle sik rut, dat de Dokter Schauster ein Kind averseihen harre: Twei stramme Bengels (Jungen) keim’ an! Dormie konn Kalline nu ok wi’er niks annefängen. Se harrn jou nu blos den einen Hoff. Freuher – se krame in ührn Bräjenkasten – wurd ein Junge jümmer Buer un de annere Schaulmester. „Dou harrn wi ouk noch’n poar Vanünftige!“ dachte de junge Buersfrue, säe awer nich, ob se de Schaulmesters oda de Buern meene. Se jreep nu nan Tellefon un reip ührn Karrel tau sik int Krankenhuus. De kamm, namm de borden Jungens up’n Orme un meene: „Düsse werd Buer! Un düsse de werd Peerhändler!“ Do was Kalline baff. „Sau rasche weißt du dat, Karrel?“ – „Jao“, sä Karrel, „düsse de werd Buer, de het all sau jaut estühnt, un düsse de werd Peerhändler, de het mi all richtig anneschietn!“ Tsü sau, nu wusste Kalline, wat Sake is.

Mit Stahlhelm und Kampfmontur in die Bütt Senioren und die fünfte Jahreszeit bei den Golanjecken in Wölpinghausen VON UWE TOEPFER arum heißen sie GolanjeW cken, die Karnevalisten aus Wölpinghausen, die der „fünften Jahreszeit“ im Nordkreis ihren Stempel aufdrücken? Ernst Overmeier (73), Karnevalist der ersten Stunde, meint sich daran erinnern zu können, dass der Name eher ein Neckwort war, witzig, nicht böse gemeint. Wer bei dem Namen genau Pate gestanden hat, ist fraglich. Immerhin steht der Name in diesem Jahr für 25 Jahre karnevalistisches Treiben in Schaumburg. Ein eigener Verein sind sie nicht. Die Initiative für ihre karnevalistischen „Umtriebe“ entsprang eher der schlichten Überlegung, der tristen dunklen Jahreszeit Farbe zu geben.

Aus Feuerwehr und Schützenverein rekrutierten sich die Anfänge für die Prunksitzungen und ergänzten damit den dörflichen Festkalender von Schützen- und Erntefest. Danach gefragt, was sie damals zum Mitmachen veranlasste, erzählt Karin Overmeier (71), dass sie bereits als Jugendliche närrisches Treiben in Dortmund miterlebt habe. „Und da ich ein optimistischer Mensch bin, der das Leben mit Humor nimmt, war ich von Anfang an Feuer und Flamme.“ Der Humor ihres Mannes dagegen wurde oft auf eine harte Probe gestellt, hatte er doch als Schatzmeister für die ausgeglichene Haushaltskasse zu sorgen. „Und das war nicht immer zum Lachen“, meint Overmeier verschmitzt.

Im Mittelpunkt ihres Programms standen immer Ereignisse des abgelaufenen Jahres, die oft mit beißendem Spott und unter dem Gelächter der Jecken vorgetragen wurden. So kann sich Ernst Overmeier noch gut an eine Episode erinnern, bei der jener Jagdpächter aufs Korn genommen wurde, dem es „gelungen“ war, bei der traditionellen Treibjagd Werner Hermann mit einem Querschläger zu verletzten und einen tüchtigen Schrecken einzujagen. Humorvoll trat der Redner mit Stahlhelm und Kampfmontur in die Bütt und verulkte Jäger und Treiber. „Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß“, wusste schon Wilhelm Busch. Natürlich werden auch Witze erzählt, manchmal auch einer wie die-

ser: Fragt der Frisör: „Möchten Sie die Stirnlocke behalten?“ „Ja, auf jeden Fall!“ „Gut“ – schnipp – „dann packe ich sie Ihnen ein.“ Dem „Fünfer-Rat“ der Karnevalisten gehören heute noch Alwin Bartling (64) und Ernst Brandes (64) an, die für reibungslosen Ablauf und Moderation der Prunksitzung zu sorgen haben. Hat Karin Overmeier früher noch durch eigene Büttenreden den Männern ordentlich den Marsch geblasen, sind die Aktivitäten der Senioren heute insgesamt eher im Bereich des Organisierens und Service angesiedelt. „Auch die gemeinsamen Vorbereitungen für die beiden großen Veranstaltungen jedes Jahr machen Spaß und Vergnügen“, sagt Erika Hermann (71),

und ihr Mann Werner (74) fügt hinzu: „Inzwischen helfen wir auch bei Vorbereitung und Durchführung des Kinderkarnevals.“ Dieses Jahr stehen die Veranstaltungen unter dem Motto „Ritter, Feen und Fantasiegestalten“. Und die Veranstalter hoffen wieder auf ein volles Dorfgemeinschaftshaus am 18. und 19. Februar. „Der Zuspruch von nah und fern war uns in den letzten Jahren immer sicher“, meint Präsident

Joachim Sölter und gibt sich zuversichtlich. Auch Gastredner wagen sich in die Bütt. So haben die Pastoren Wieland Kastning und Reinhard Zoske ihre karnevalistischen „Duftmarken“ gesetzt, und Pastor Josef Kalkusch aus Sachsenhagen hat für nächstes Jahr bereits fest zugesagt, der fünften Jahreszeit durch einen geeigneten Redebeitrag seine Reverenz zu erweisen. www.golanjecken.de 4

kennt keine Altersgrenze. Plädoyer für angemessenes Altern. • NDR-Kultur, 8.40 Uhr: Glaubenssachen: Unser täglich Fleisch. Mit dem Essen kommen viele Fragen auf den Tisch: philosophische, politische, wirtschaftliche, religiöse und ethische. • DRK, 17.30 Uhr: Todesspiele und Bombenterror. Fußball im Zweiten Weltkrieg.

Montag, 20. Februar • Das Erste, 20.15 Uhr: Rosenmontag in Köln. Dienstag, 21. Februar • DLF, 10.10 Uhr: Sprechstunde: Das etwas andere Rheuma – Fibromyalgie und Weichteilrheumatismus. Hörertelefon: (0 08 00) 44 64 44 64. Mittwoch, 22. Februar • Eins Plus, 21 Uhr: Visite: Schwindel, Sausen, Hörprobleme. Donnerstag, 23. Februar • DLF, 10.10 Uhr: Reise zu sich

selbst – neue Fluchten aus dem Alltag. Hörertelefon: (0 08 00) 44 64 44 64. Immer mehr Menschen gehen in der Hektik der Zeit verloren und suchen nach Fluchten aus dem Alltag. Die Angebote zur inneren Einkehr sind vielfältig. Welche Wege können zur inneren Ruhe und Gelassenheit führen? Freitag, 24. Februar • NDR-Info, 20.15 Uhr: 24. Februar 1582. Papst Gregor XIII. verfügt die Kalenderreform.

Dieses Sextett zählt zu den Karnevals-Experten bei den Golanjecken. Foto: toe

HÖREN & SEHEN Sonnabend, 18. Februar • NDR-Info, 21.05 Uhr: ARD-Tatort: „Der lachende Tod“. Der Gewürzhändler Dude ist mit seinem neuen Auto auf gerader Strecke tödlich verunglückt. Die Autopsie ergibt: Überdosis Safran. Selbstmord? Mord? Die Ermittlungen bringen die Kommissare Paquet und Krämer mit einem Frauen-Kochklub in Kontakt. Sonntag, 19. Februar • DRK, 7.05 Uhr: Gott


R EISE

Seite15 | Sonnabend, 18. Februar 2012

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Nur eine Taxifahrt von Dubai entfernt und doch ganz anders: Mit starkem Fokus auf Kunst und Tradition geht das Emirat Schardscha seinen eigenen Weg.

Wo jede Menge Bildung in den Wüstensand gesetzt wird

Das konservative Emirat Schardscha ist nicht so spektakulär wie das benachbarte Dubai – doch es bietet viel Kultur

nd jetzt sind wir in SchardU scha“, ruft der Taxifahrer. Und woher soll man wissen,

dass man soeben die Grenze zum Emirat Schardscha passiert hat, das längst mit Dubai zusammengewachsen ist? „Die Mieten sind niedriger“, sagt der Taxifahrer. Deswegen wälzen sich ja morgens und abends schier endlose Staus über die Betonpisten. Mitunter braucht man Stunden für wenige Kilometer, denn: In Schardscha wohnt man, in Dubai arbeitet man. Sprit spielt bei Kosten von rund 30 Cent pro Liter sowieso keine Rolle. Noch sprudelt das Öl in den Emiraten. Es gibt aber noch mehr Unterschiede: Schardscha gilt als das wohl konservativste unter den sieben Scheichtümern. Im Hotel liegt ein Leitfaden für Gäste bereit, in dem von „anständigem Benehmen“ und „unsittlichem Verhalten“ die Rede ist. Im Klartext heißt das zum Beispiel: Die Knie dürfen in der Öffentlichkeit weder bei Frauen noch bei Männern zu sehen sein, von nackten Schultern ganz zu schweigen. Und auch Ausländer dürfen keinen Alkohol trinken. Schardscha präsentiert Besuchern stolz seine Errungenschaften: 2014 soll es zur Hauptstadt der islamischen Kultur gekürt werden. Warum ihm dieser Titel gebührt, wird deutlich beim Besuch des großzügigen

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die Angehörigen des regierenden Scheichclans sind nicht immer in ihrer dienstlichen Wüstentracht unterwegs. Man trifft sie auch in Jeans, etwa abends in der Amüsiermeile Al Qasba, wenn sie das neueste Porsche-Modell zur Schau stellen. Im Zweifelsfall auch auf dem Fußweg. Ein Scheich darf das.

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islamischen Museums. Schon von Weitem ist es an seiner goldenen Kuppel zu erkennen. Mehr als 5000 Artefakte – medizinisches Besteck, Himmelsscheiben, Weltkugeln – künden in dem restaurierten Marktgebäude von den wissenschaftlichen Leistungen des Islams und auch von der Kunst, die er hervorgebracht hat. Insgesamt verfügt Schardscha über mehr als 20 Museen. Kultur zählt hier viel. Im maritimen Museum etwa ist alles über das harte Leben der Perlentaucher zu erfahren. Als die Japaner in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts begannen, Perlen zu züchten, war mit dem Tauchen kaum mehr Geld zu verdienen. Von nun an fristeten die Einwohner mit Handel und Fischerei ihr Leben – bis Erdgas und Öl gefunden wurden, vorzugsweise in Abu Dhabi und Dubai und nicht im kleinen Schardscha, wo heute eine knappe Million Menschen lebt. Nur zehn Prozent davon sind Einheimische. Die Mehrzahl der Bewohner kommt aus weit mehr als 100 Nationen. Die Zuwanderer werden als Arbeitskräfte benötigt – als Baustellenarbeiter, Unternehmer oder auch als Ärzte oder Lehrer. Diskriminierung, das sagen alle hier übereinstimmend, gebe es nicht. Untereinander verständigt man sich auf Englisch. Studieren kann man in Schardscha in wahrhaft prächtiger Umgebung: Am Rand der Stadt hat der Staatschef eine Märchenuniversität in den Wüstensand gesetzt. Eine fünf Kilometer lange Allee, begrünt mit Blumen und Palmen, führt zu in arabischem Stil gebauten, schneeweißen Palästen. Das Studium ist kostenlos, knapp zwei Drittel der 22 000 Studierenden sind Frauen.

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Sonnabend, 18. Februar 2012 | Seite 16

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Über der Jod-Sole-Therme in der Heide leuchten jetzt gleich vier „Wellness-Stars“

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ast zwei Jahre hat der Umbau im laufenden Betrieb gedauert, aber es hat sich gelohnt: Aus der Jod-SoleTherme Bad Bevensen ist ein modernes Gesundheits- und Wellnessbad geworden – das jetzt auch mit „geprüfter Qualität“ punkten kann: Die Jod-Sole-Therme in der Lüneburger Heide darf sich seit Jahresbeginn mit dem Gütesiegel „Vier Medical WellnessStars“ schmücken. Das frühere Therapiebecken wurde zum modernen „Gesundheitsbecken“ umgestaltet. Mit seinen Massagedüsen, Becken- und Bodensprudlern sowie 35 Grad Wassertemperatur lässt es sich auch bestens für genüssliche Wellness nutzen. Auch im neuen „Vitalbecken“ erinnert nichts mehr an das einstige Hallenbad: Man kann sich hier in Einzelwhirlpools oder von Bodenund Beckensprudlern massieren lassen. Im Vitalbecken gibt es auch Sitznischen und sogar Liegeflächen mit Blubbermassage im 32 Grad warmen Heilwasser. Man liegt genüsslich im Wasser und blickt durch die jetzt raumhohen Fensterflächen auf die beiden riesigen Freibecken mit dem ebenfalls 32 Grad warmen Heilwasser. Das Schönste: Der Eintritt in die Therme mit Balneum, Saunagarten und dem großen Spa & Vital Center ist sogar frei. Zumindest wenn man seinen Aufenthalt bei einem

der gut 50 THERMEplus®-Gastgeber bucht. Der neue Internetauftritt des einzigartigen Heilbades in der Heide wurde ebenfalls den Bedürfnissen moderner Urlauber angepasst. Unter www.bad-bevensentourismus.de und www.jod-soletherme.de sieht man auf den ersten Blick, wie viel sich im Gesundheits- und Wellnessangebot der Heide verändert hat. Das Frühjahr ist ideal, um in einer solch sanfthügeligen Landschaft ein wenig vom Winterspeck wieder abzubauen und dabei etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Am besten kombiniert man dazu Schwimmen und Relaxen in der Therme mit Nordic Walking. Für das gesunde und fitnessfördernde Gehen mit zwei Stöcken sind rund um Bad Bevensen 23 Rundwege mit 190 Streckenkilometern ausgeschildert. Sie eignen sich auch hervorragend für Spaziergänge oder Wanderungen rund um den Heidekurort. Zur Orientierung für Fitnessbewusste gibt es im Kurzentrum den Führer „Nordic Walking und Erlebniswandern“. Er enthält eine große Übersichtskarte und kostet 4,95 Euro. I Mehr Infos unter: Bad Bevensen Marketing GmbH Dahlenburger Straße 1 29549 Bad Bevensen Telefon: 0 58 21 - 5 70 www.bad-bevensen-tourismus.de

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R EISE

Seite17 | Sonnabend, 18. Februar 2012

Zwischen Korkeiche und Kastell

Der Alentejo im südlichen Portugal ist kaum bekannt – zu Unrecht

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vossos esperamus“ lautet der Spruch, der die Besucher am Eingang empfängt: „Unsere Knochen hier warten auf die euren“, bedeutet er in etwa. Die Gebeine, die von mehreren Altstadtfriedhöfen zusammengetragen wurden, sind nicht nur ein Symbol für die Vergänglichkeit. „Sie zeigen auch, dass der Tod uns alle gleich macht“, sagt Fremdenführerin Olga Miguel. Denn die Größe der Schädel verrät zwar, wer als Kind und wer als Erwachsener starb. Doch niemand vermag mehr zu sagen, ob jemand arm oder reich war. Die Capela dos Ossos bewahrt ihre Geheimnisse. Fast 8000 Studenten sorgen jedoch dafür, dass Évora mehr als eine Museumsstadt ist. Junge Leute mit Rastazöpfen klappen in den Cafés ihre Laptops auf, andere treffen sich entspannt abends zu einem Bier. Die Altstadt wird auch durch viele kleine Läden belebt. Etliches, das hier angeboten wird, gibt es anderswo nicht: edle Handtaschen im Kroko-Look, Schuhe mit Plateausohlen, Krawatten und sogar Regenschir-

me – aus Kork gemacht. Rund 70 Prozent des portugiesischen Korks, der mehr als die Hälfte der Weltproduktion ausmacht, wird im Alentejo erzeugt. Man begegnet den Korkeichen auch auf der Fahrt ins Barockstädtchen Portalegre nahe der spanischen Grenze immer wieder. Es ist berühmt für seine Teppich- und Gobelinmanufaktur, auch die Korkverarbeitung spielt nach wie vor eine große Rolle. An vielen Gebäuden fällt – wie auch in den anderen Orten der Region – die Bemalung in warmem Gelb rund um Fenster und Türen auf. „Die Farbe soll vor dem bösen Blick schützen und symbolisiert außerdem Wohlstand“, erklärt Olga Miguel, die selbst im Alentejo geboren ist. Heute bemüht sich die Region, den Tourismus voranzubringen. Und im Schatten der Algarve setzt sie dabei auf das, was sie hat, „das Ursprüngliche, das ländliche Leben und seine Genüsse“, sagt Olga Miguel. Gestresste Großstädter finden die ersehnte Ruhe, Familien viel Sehenswertes Évora: Prachtvolle Bauten und viel Historie prägen Tourismo de Portugal die Altstadt. Raum und Natur.

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und Eukalyptusbäumen ab. Ein paar schwarze Schweine wühlen zwischen Korkeichen die Erde auf, ab und zu säumen die Häuser eines Dorfs die Straße, die gleich darauf wieder durch eine ausgedehnte Weidelandschaft führt. Die Region Alentejo im Süden Portugals macht fast ein Drittel der Landesfläche aus, ist aber nur dünn besiedelt. Gerade einmal fünf Prozent der knapp elf Millionen Portugiesen leben in dem 27 000 Quadratkilometer großen Gebiet zwischen der Algarve, der spanischen Grenze, dem Fluss Tejo und dem Atlantik. „Ein so weites Land. Ein Mensch kann hier sein Leben lang gehen, ohne sich jemals zu finden, wenn er verloren auf die Welt kam.“ So beschrieb Portugals Literaturnobelpreisträger José Saramago das einstige Armenhaus Portugals. Einsamkeit und Stille, aber auch Geselligkeit und Kultur

findet man heute im Alentejo. Zum Beispiel in Évora, der mit 57 000 Einwohnern größten Stadt der Region. Seit 1986 gehört die Altstadt mit einem Mauerring aus dem 14. Jahrhundert zum Unesco-Weltkulturerbe. In der einstigen königlichen Residenzstadt haben unter anderem die Römer, die Westgoten und die Mauren ihre Spuren hinterlassen. So sind hoch oben auf dem Hügel noch die Säulen eines römischen Tempels zu sehen. Von hier sind es nur wenige Schritte zu der Kathedrale im romanisch-gotischen Stil, die im Inneren mit einer Besonderheit aufwartet: der Darstellung einer schwangeren Maria. Unter den vielen Sehenswürdigkeiten Évoras sticht besonders die Knochenkapelle der São-Francisco-Kirche heraus, die Franziskanermönche um das Jahr 1600 errichtet haben. Sie hinterlässt wohl bei jedem Besucher einen tiefen Eindruck: In die Wände und Säulen sind die Schädel und Knochen von 5000 Toten eingelassen. „Nos ossos que aqui estamos – pelos

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Seite 18

Sonnabend, 18. Februar 2012 | Seite 18

Der hohe Ölpreis macht das Reisen immer teurer Mehrere Veranstalter verlangen seit Kurzem Treibstoffzuschläge bei Neubuchungen er steigende Ölpreis führt D auch zu einem Anstieg der Reisepreise – der Sommerur-

Marktführer TUI gibt nach Angaben von Sprecherin Susanne Stünckel den Zuschlag für alle Reisen weiter, die ab sofort gebucht und ab dem 1. April angetreten werden. Auf der Kurzstrecke zum Beispiel auf die Balearen verlangt TUI 12 Euro, für die mittlere Kurzstrecke (zum Beispiel Türkei) 14, für die Mittelstrecke (Ägyp-

laub wird teurer. Denn zahlreiche Veranstalter haben angekündigt, Treibstoffzuschläge der Fluggesellschaften an die Kunden weiterzugeben. Dazu gehören TUI, Thomas Cook, die Rewe-Touristik und Alltours.

ten oder Kanaren) 22 Euro und auf der Fernstrecke 34 Euro. Bei Thomas Cook mit seinen Marken wie Neckermann Reisen kommen laut Sprecher Mathias Brandes 12, 15, 20 beziehungsweise 35 Euro dazu. Die Rewe-Touristik-Marken ITS, Jahn Reisen und Tjaereborg verlangen für Reisen ab dem 1. April laut Sprecherin Marina

Siemund einen zusätzlichen Kerosinzuschlag von 15 Euro auf der Kurz- und Mittelstrecke. Auf der Langstrecke würden demnächst 30 Euro fällig. Für Kinder, die laut Katalogangaben kostenlos reisen, entfielen die Treibstoffzuschläge. Beim Reiseveranstalter Alltours werden laut Pressesprecherin Alexandra Hoffmann ab

dem 1. April 12, 14, 20 und 34 Euro fällig. Bereits getätigte Buchungen werden nicht im Nachhinein belastet. Die Anbieter von Kreuzfahrten auf hoher See halten sich noch zurück. Derzeit seien keine Treibstoffzuschläge geplant, sagten die Sprecher von Aida Cruises und MSC-Kreuzfahr- Zuzahlen – auch für den Abten. dpa/tmn schlag in der Türkei. Öger Tours

Radeln, Wandern & Natur Highlights

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Dürer-Jahr in Nürnberg

Bamberg feiert

2012 steht Nürnberg ganz im Zeichen Albrecht Dürers. Mittelpunkt ist dabei die Ausstellung „Der frühe Dürer“ (24. Mai bis 2. September 2012) im Germanischen Nationalmuseum (GNM). www.gnm.de

„Festungen Frankens Bollwerke“

Hier finden Sie einige der bedeutendsten Zeugnisse europäischer Gartenkunst. Fürsten und Grafen haben zudem viele gartenkünstlerische Kleinode hinterlassen, die zum Entdecken einladen. www.frankens-paradiese.de

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1000 Jahre Kaiserdom und Landesgartenschau (26. April bis 7. Oktober 2012): Die UNESCO-Welterbestadt Bamberg verführt zu genussvollen Spaziergängen in die Natur und in die Geschichte. www.bamberg.info

Auf der Kronacher Festung Rosenberg bietet die Bayernausstellung einen Blick auf die wehrhafte fränkische Geschichte in beeindruckendem Rahmen (17. Mai bis 21. Oktober 2012). www.kronach.de

FRÄNKISCHES WEINLAND

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FRÄNKISCHES SEENLAND FRÄNKISCH. SEEN. LAND.

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Tourismuszentrale Gablonzer Str. 11, 95686 Fichtelberg Tel. 09272/969030 www.tz-fichtelgebirge.de

Neu: Burgenwanderweg / E-Bikes Tourismuszentrale Info-Tel. 09191/861054 www.fraenkische-schweiz.com

Tourismusverband Tel. 09831/5001-20 www.fraenkisches-seenland.de

Tourist Information Turmgasse 11, 97070 Würzburg Tel. 0931/372335, Fax 373652 www.fraenkisches-weinland.de

TI Frankenalb im NÜrnberger Land Waldluststraße 1, 91207 Lauf Tel. 09123/9506061, Fax 9508005 www.frankenalb.de

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B ABYGLÜCK

Seite19 | Sonnabend, 18. Februar 2012

Shprese und Burim freuen sich riesig über ihre kleine süße Tochter Lajena. Sie kam am 8. Februar um 15 Uhr auf die Welt. Ihr Startgewicht beträgt 2800 Gramm und die Größe 51 Zentimeter. Alle freuen sich nun auf eine gemeinsame Zukunft.

Für Urszula und Robert Burejza aus Nienstädt ist das Glück perfekt. Am 8. Februar um 13.51 Uhr ist ihr Wunschkind Patrick Bronislaw mit einem Gewicht von 4240 Gramm und einer Länge von 54 Zentimetern im Kreiskrankenhaus auf die Welt gekommen.

ilia, und möchte meine r große Bruder von Em uar um 6.12 Uhr mit eide , on Le bin ich , llo br Ha ellen. Sie ist am 2. Fe tern kleine Schwester vorst Gramm und einer Größe von 58 Zentime n ue 30 fre 40 s n ata vo t M ch nn wi ha Ge Jo m d ne Eltern Lilia un re se Un . en mm ko ge zur Welt sich riesig über uns.

Am 9. Februar um 5.58 Uhr hat Leona Nathalia das Licht der Welt erblickt. Sie ist 3210 Gramm schwer und 51 Zentimeter groß. Mama Angelika Jablonska und Papa Mark Ammon freuen sich sehr.

„Sophia hat Verstärkung bekommen.“ Am 31. Januar wurde ihre Schwester Leona Celine (3760 Gramm, 53 Zentimeter) um 11.06 Uhr in Hameln geboren. Auf ein Leben mit den beiden freuen sich die stolzen Eltern Gunnar und Simone Hoppe.

In jeder Woche erblicken im Kreiskrankenhaus Stadthagen und im Krankenhaus Bethel in Bückeburg sowie in den Kliniken in Minden, Hameln, Neustadt und Gehrden Babys das Licht der Welt. „Hallo Schaumburg“ stellt die Familien immer sonnabends im „Babyglück“ vor. Die Bilder der Schaumburger Neubürger sind zudem im Internet unter www.sn-online.de zu sehen.

Mit einem Startgewicht von 3800 Gramm und einer Länge von 52 Zentimetern hat Robin Noel Schaper im Kreiskrankenhaus das Licht der Welt erblickt. Die Eltern Stefanie und Sven aus Nienstädt und Bruder Jamie Maxim (4) sind überglücklich. „Es ist immer wieder ein Wunder“.

Am 8. Februar um 17.39 Uhr ist Tayler Sprenger (3220 Gramm, 48 Zentimeter) im Stadthäger Klinikum auf die Welt gekommen. Überglücklich sind die Eltern Anjelina Sprenger und Dennis Bruns aus Volksdorf.

Vincent Dante Grosser (3840 Gramm, 53 Zentimeter) hat am 10. Als „das schönste Gefühl der Welt“ be- Februar in Stadthäger Klinikum das schreiben die Eltern Eileen Balta und Felix Licht der Welt erblickt. Die Eltern Hirsch aus Helpsen das Gefühl ihre Toch- Marcel und Dorine Grosser und ter Emma (3370 Gramm, 50 Zentimeter) Schwester Amelie Tamina (2) aus Roim Arm zu halten. Sie hat am 3. Februar denberg schwelgen gemeinsam im um 21.11 Uhr im Stadthäger Klinikum das Familienglück. Licht der Welt erblickt.

! Mein Name ist Halli hallo, hier bin ich 7. Februar um am Emily, und ich wurde meiner Geburt wog 17.35 Uhr geboren. Bei war 51 Zentimeter ich 3300 Gramm und mir freuen sich meit mi en groß. Auf ein Leb Wulbrandt. ne Eltern Tanja und Axel

Halli hallo, hier bin ich! Mein Name ist Mika Möller, ich wurde am 8. Februar um 5.23 Uhr mit einem Gewicht von 3840 Gramm und einer Größe von 56 Zentimetern geboren. Auf ein gemeinsames Leben zusammen freuen sich meine Eltern Stephanie Cleves und Daniel Möller.

„Meine Familie ist komplett!“ Pierre und Antje Tillesch aus Auhagen sind im Elternglück und LucaLeon (2) stolzer großer Bruder. Der kleine Paul Alexis ist am 6. Februar um 10.05 Uhr mit einem Gewicht von 3730 Gramm und einer Größe von 55 Zentimetern im Kreiskrankenhaus geboren worden.

Unsere kleine Prinzessin, wie der Name schon sagt, erblickte das Licht der Welt mit zehn Tagen Verspätung. Amira ist am 7. Februar um 12.49 Uhr mit einem Gewicht von 4400 Gramm und einer Größe von 55 Zentimetern im Bückeburger Krankenhaus Bethel geboren. Die stolzen Eltern Nesrin und Taufi Serhan freuen sich sehr.

Am 5. Feb Stadthäge ruar um 22.52 Uhr r Startgewic Klinikum auf die ist Laurenz Rochlitz h Gramm be t des kleinen Ne Welt gekommen. im n D i cklich sind einer Länge von 5 ndorfers betrug 3 as 0 Zentime 020 seine Eltern tern sind Frank und Micha . Überglüela.

Ab sofort bestimme ich, wann aufgestanden wird. Am 12. Februar um 1.42 Uhr habe ich, Maria Angeles Villanueva, meine kleine Wohnung mit 2910 Gramm und 49 Zentimetern verlassen. Meine Mama Mareike Paschke und mein Papa Matthias Villanueva sind mächtig stolz auf mich.

Natalie und Daniel Möller aus Stadthagen verspürten „Liebe, Glück, Erleichterung und Riesenstolz“ nachdem ihr Sohn Adrian (3580 Gramm, 52 Zentimeter) am 8. Februar um 11.56 Uhr im Kreiskrankenhaus das Licht der Welt erblickt hat.

ein bisschen Ein bisschen Mama, under! Wir, W l vie Papa und ganz l und Marcus Maria Gerlin-Schäke riesig über s un n Schäkel, freue s Sohnes! Ardie Geburt unsere rde am 10. wu l ne-Elias Schäke Uhr mit 2820 Februar um 21.48 imetern gent Ze Gramm und 48 boren.

Die stolzen Eltern Tanja und Heino Krezschmer aus Lindhorst freuen sich riesig über die Geburt ihres kleinen Sohns Finn Elias, der am 8. Februar mit einem Startgewicht von 3400 Gramm und einer Länge von 55 Zentimetern auf die Welt gekommen ist.

Emma-Joelle Kovac ist am 6. Feb ruar mit einem Gewicht von 3910 Gramm und einer Grö im Kreiskrankenhaus gebore ße von 54 Zentimetern n wo Glück, endlich ist sie da“, freu rden. „Haben wir ein en sich die Eltern Mihael und Corina zusammen mit Bruder Niko-Joël (2) aus Stadthagen.


U NTERHALTUNG

Wochenende

Seite 20

SUDOKU

S I L B E N R ÄT S E L Aus den Silben sind 21 Wörter zu bilden, deren erste und letzte Buchstaben, beide von oben nach unten gelesen, ein Sprichwort ergeben. ach - ba - bel - bro - che - da - de - ei - ei - ek - er - erd es - ga - ge - gen - gis - go - hals - haut - heit - heu - il il - in - kar - ko - ko - le - lith - lob - man - mann - me me - men - na - nan - nat - nau - ne - net - neu - nick nil - nor - on - ral - re - reds - rin - sän - schur - se - see stan - ta - ter - ti - tik - vic - wen

Sonnabend, 18. Februar 2012

Sonnabend, 18. Februar 2012 | Seite 20

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Auflösung der letzten Woche:

Das Zahlenspiel für Kreuz- und Querdenker – ein leichtes für Einsteiger – ein schwierigeres für Profis. Die Spielregeln: Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass – in jeder Zeile – in jeder Spalte – in jedem 3x3-Kästchen – alle Zahlen von 1 bis 9 stehen. Auflösung in der Ausgabe am kommenden Wochenende.

leicht

Sudoku: leicht

schwer schwer

1. kleiner Specht 2. auffallendes Merkmal

Um die Ecke gedacht:

3. deutscher Kunsthistoriker, gest. 1973 4. Druckschrift © DEIKE PRESS 0712

5. spanischer Tanz 6. Stadt in Thüringen 7. serbischer Schriftsteller, gest. 1927 8. Sedimentgestein 9. drittes Augenlid 10. Kunstrichtung des 18. und 19. Jahrhunderts 11. gedachte Nordpol-Südpollinie 12. italienischer Bassist, gest. 1910 13. Liedvortragende 14. raupenartiges Garn 15. landwirtschaftliches Gerät 16. Hauptstadt des Mederreichs 17. Fleischton in der Malerei 18. Wikinger 19. Sach-, Wortverzeichnis 20. deutscher Architekt, gest. 1970 21. russisches Gewässer Auflösung des Silbenrätsels von letzter Woche: 1. Hennegau, 2. Effusion, 3. Narretei, 4. Kondensat, 5. Ettingen, 6. Nasenbein, 7. Nikobaren, 8. Eisbombe, 9. Nefertari, 10. Seeräuber, 11. Ineffizienz, 12. Cullinan, 13. Havarist, 14. Supernova, 15. Enschede, 16. Lithosol, 17. Bullauge, 18. Semikolon, 19. Tusculum „NUR DIE OBERFLÄCHLICHEN KENNEN SICH SELBST.” (O. WILDE)

S E E S E N P R O K U R A

C H A T A U L A F A R I N

H E R U M T A K T R O B E

A R A R A F T I N G L O T

L I S Z T L O H E P O S T

E D I T I O N A E R G E R

N R E I S E I S R A E L I

W O N N E Z E S T E R E L

I S B N N O L D E M A U L

L E E E A G L E T I N T E

D E L F T H O S E E G E R

UM DIE ECKE GEDACHT Waagerecht: 1. als Angebotsmenge eine Herausforderung für Entscheidungsschwache 11. das Klima in Sachsen oder: Damit ringt man in Island nicht unbedingt um Fassung 12. gehört in Wirklichkeit nicht der Wirklichkeit an 14. Horrorvorstellung: sollte niemand seiner Traumfrau vorstellen 15. Fleisch für Eilige 16. Flusswiese im Bauerndorf 17. damit fallen wir Ihnen organisch in den Rücken 19. was für ein Schock, hier starb Schock! 21. Art von Bedeckung, die von den Alpen herrührt, aber in keinem Wetterbericht erwähnt wird 22. des einen ... ist des anderen Jung 24. in der Skatkasse sehen Deutsche etwas Erfreuliches, Briten dagegen eine Beleidigung 26. wir suchen nicht nichts, sondern eher nichts nicht 29. haftet beschränkt, wenn an GB man denkt 31. wir möchten Ihnen raten, ihn erst zu braten, bevor sie diesen Kuchen dann endlich versuchen 32. Bestie, die genau das ist, was sie dem Namen nach eben nicht sein dürfte 33. schlägt manchmal wie aus heiterem Geisteshimmel ein 35. wir teilen Ihnen hiermit mit, dass Sie bei Kleinformaten genauer hinsehen müssen 37. Anzahl der Bücher eines dreibändigen italienischen Lexikons 38. fördert unter Diätpatienten kiloweise Erbsenzählermentalität (Abk.) 39. hiesige Flaggenhersteller arbeiten mit den gleichen Farben wie die Kollegen aus Österreich 40. der

Elch war so durcheinander, dass er erst wo am Vorarlberg eingefangen werden konnte? 42. Scherzwort für eine fischäugige Mitarbeiterin beim österreichischen Rundfunk? 44. findet man nicht vor dem Traualtar 47. weder Hinfahrt noch Rückfahrt, dennoch Fahrt 49. der Starornithologe hat auch ein Herz für Pflanzen 50. wechselt ärgerlicherweise manchmal ins Schwärzliche und peinlicherweise manchmal ins Rötliche 51. hir sehen Sie gleich merere 52. reicht von Eure Hoheit bis ey du da 53. ist im Besitz von Fischers Fritz Senkrecht: 1. ein 47-waagerechtLand auf dem Weg von Kenia in den Kongo 2. Ei im Matheunterricht 3. enthält uralte Bücher, Sprüche, Lieder und Briefe 4. beginnt bei Bielefeld, endet bei Emden 5. unser Tipp: Tipp geben 6. was ein deutscher Fiddler On The Roof in Händen hält 7. zeigt hervorragende Architektenkunst 8. er lernte König von der Shakespike auf 9. weder Eisen noch heiß: umgeschmiedetes Leichtmetall 10. juristisch nicht relevanter Klagegrund 13. was verwirrte Frauen auf dem Schulhof tun 18. trotz seines Namens nicht für schwarzen Humor bekannter deutscher Dichter 20. findet man unter Kühen 23. ob sie tatsächlich noch die Besten im Land bezeichnet, fragte sich schon mancher Politikverdrossene 25. aus reiner

Phantasielosigkeit: Wasser, marsch raus aus den Marschen, schleunigst durch diese Schleuse 27. Wachteleierkuchen werden stets mit diesem Musikinstrument serviert 28. aus Pelz wärmt sie nur die Arme, nicht die Armen 30. wer den raus hat, weiß, was man tun muss, damit es rund läuft 31. genießt man gern al forno 32. gewissermaßen eine Unfertigkeit 34. Vorrichtungen, die sich eher für trockenen Humor als für feuchtfröhliche Späße eignen 1

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36. Aquarianersicht: wozu ein Wasserflohzirkus taugt 39. dieses Wort machte Schule: Heute gibt es Pasta, basta! 41. ihr verdanken Frühstücksflocken einen lateinischen Namen 43. englische Messe, die uns anständig erscheint 45. bäriger Typ, der Gemütlichkeit verpflichtet 46. kommt vom Kokolores und bringt Bergwerksarbeit ins Rollen 48. aus dem Dunste erhebt sich eine Zeitspanne (Abk.) 49. Leit-Artikel, der „Times“ fehlt

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