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HERBST/WINTER 2020

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Liebe Leserinnen und Leser!

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as Jahr 2020 neigt sich allmählich dem Ende entgegen. Bis Weihnachten sind es zwar noch einige Wochen hin, aber letztlich wird es so kommen wie immer: Das Fest der Feste steht viel schneller vor der Tür, als es einem im Moment vielleicht lieb ist. Mir geht es jedenfalls so. Insofern im Prinzip reine Routine – mit oder ohne Corona.

Das erste Geschenk für meine Lieben habe ich übrigens schon besorgt: Ich bin rein zufällig darauf gestoßen, als ich neulich beruflich in der Stadthäger Fußgängerzone unterwegs war. Ein flüchtiger Blick nach links ins Schaufenster, stehengeblieben – und ich wusste: Das ist genau das Richtige für meine Frau. Was ich gekauft habe, wird an dieser Stelle

natürlich nicht verraten. Aber ich denke (und hoffe auch), dass sie an Heiligabend große Augen machen und sich freuen wird.

Solche Einkaufserlebnisse hier in der Region: Sie gehören zu den Pfunden, mit denen die hiesigen Fachgeschäfte zwischen Hagenburg und Rinteln sowie zwischen Bückeburg und Bad Nenndorf wuchern können. Hinzu kommt vielfach eine ausgezeichnete Beratung. All dies möchte ich in keinster Weise missen. Jedoch haben es die kleinen ortsansässigen Händler zunehmend schwerer, gegen die Amazons und Zalandos dieser Welt zu bestehen – insbesondere in der aktuellen Corona-Pandemie, die derzeit zum zweiten Mal mit immensen Kontaktbeschränkungen einhergeht.

Doch im Gegensatz zur ersten Welle im Frühjahr dürfen die meisten Geschäfte diesmal weiterhin öffnen. Eine gute und richtige Entscheidung: Denn auch mit Abstand, Handhygiene und Alltagsmaske lässt es sich hier ausgezeichnet einkaufen. Und mittlerweile haben wir uns an die sogenannten AHARegeln ja auch schon gewöhnt.

Ich wünsche Ihnen reichlich (vor-)weihnachtliche Inspiration bei einem entspannten Schaufensterbummel und viel Vergnügen beim Shoppen – auch in diesen außergewöhnlichen Zeiten. Vor allem aber: Bleiben Sie gesund!

Jann Backer, SN-Verkaufsleiter

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Impressum Kauf hier Gemeinsame Herausgeber: Schaumburger Nachrichten Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Vornhäger Straße 44, 31655 Stadthagen C. Bösendahl GmbH & Co. KG, Klosterstraße 32/33, 31737 Rinteln | Grimmesche Hofbuchdruckerei, Lange Straße 20, 31675 Bückeburg Redaktion: Marc Fügmann (verantwortlich), Stefan Reineking, Holger Buhre, dpa | Fotos: Roger Grabowski, Holger Buhre, dpa Produktion/Layout: Vera Elze | Anzeigen: Jann Backer (verantwortlich), Stefan Reineking | Druck: Dewezet (Hameln)

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In der Bückeburger Innenstadt finden Kunden nicht nur viele Fachhändler, sondern auch einen abwechslungsreichen Branchenmix.

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Online suchen, Angebote finden, einkaufen gehen: Das steckt in Kurzform hinter „Kauf hier – lokal & digital“.

Bei und mit dieser Initiative wollen die Schaumburger Tageszeitungen und die hier ansässigen Kreditinstitute den Online- und Lokal-Handel miteinander verbinden. Im Internet präsentiert werden aktuelle Angebote aus Bückeburg, Rinteln, Stadthagen, Bad Nenndorf, Rodenberg und Umgebung, um den Kunden zu zeigen, was es vor Ort an vielfältigen und günstigen Angeboten gibt.

Hierbei stellt „Kauf hier“ eine digitale Präsentationsfläche für all jene Schaumburger Unternehmen dar, die über keinen eigenen Online-Shop verfügen beziehungsweise ihre Produkte besser vermarkten möchten. „Wir möchten die hiesigen Einzelhändler dabei unterstützen, im immer größer werdenden E-Commerce-Markt nicht abgehängt zu werden“, erläutern Marc Fügmann (Schaumburger Nachrichten) und Stefan Reineking (Schaumburger Zeitung / Schaumburg-Lippische LandesZeitung). „Schließlich gibt es fachkun-

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digen Service nur vor Ort – und man kann die gewünschte Ware im jeweiligen Laden anfassen und direkt in Augenschein nehmen“, sind sich die beiden Geschäftsführer einig.

Eine Auswahl aktueller und preislich besonders attraktiver Produkte finden Interessierte stets auf www.kauf-hiershg.de. Alle teilnehmenden Geschäfte präsentieren sich dort darüber hinaus mit ständig wechselnden Angeboten.

Deshalb ist kein virtueller Schaufensterbummel wie der andere.

Eine Initiative für den hiesigen Handel Auf die schwieriger werdende Situation des Einzelhandels im Landkreis aufmerksam machen: Das war 2015 die Idee hinter der Aktion „Kauf hier“.

Die drei Schaumburger Tageszeitungen beleuchteten damals in einer vielteiligen Serie und über einen Zeitraum von mehreren Monaten, wie es um die Geschäfte in den hiesigen Gemeinden bestellt ist.

Thematisiert wurden unter anderem die Bedeutung des Handels als Arbeitgeber, als Steuerzahler sowie als wichtiger Baustein florierender Innenstädte.

Zudem haben die Schaumburger Nachrichten, die Schaumburger Zeitung und die Schaumburg-Lippische Landes-Zeitung seinerzeit Einblicke in Ideen und Konzepte erhalten, mit denen sich die hiesigen Geschäfte der größer werdenden Konkurrenz von Outlet-Centern und Online-Shops erwehren.

Unterstützt wird die Initiative „Kauf hier“ von der Sparkasse Schaumburg, der Volksbank Hameln-Stadthagen und der Volksbank in Schaumburg. Auch die Verantwortlichen der heimischen Kreditinstitute wissen die beiden großen Pluspunkte der hiesigen Fachgeschäfte zu schätzen: Service und Beratungsqualität – zwei Aspekte, die auch in Zeiten der Corona-Pandemie nichts an Bedeutung verloren haben.

Bei der Initiative „Kauf hier“ werden stationärer und Online-Handel miteinander verbunden.

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Egal, ob Geld in Fonds, Anleihen, Immobilien, klassischen Sparprodukten oder kapitalbildenden Versicherungen angelegt werden soll: Die Volksbank in Schaumburg rät ihren Kunden dazu, sich vor einer solchen Entscheidung immer gründlich von einem Experten des Hauses beraten zu lassen.

Foto: dpa

Bei Geldfragen nicht die Flinte ins Korn werfen Volksbank in Schaumburg: Gute Beratung vor Ort ist vor jeder größeren Finanzentscheidung wichtig

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Deutschland ist ein Land der Sparer.

Rund 2,4 Billionen Euro liegen hierzulande laut Deutscher Bundesbank auf Spar- und Tagesgeldkonten der Banken und Sparkassen – und das, obwohl Bankkunden dafür schon seit Jahren praktisch keine Zinsen mehr bekommen. Aber warum ist das so? Banken und Sparkassen erhalten bei der Europäischen Zentralbank (EZB) auf ihre Einlagen selbst auch keine Zinszahlungen mehr, sondern müssen aktuell für Einlagen oberhalb eines Freibetrags 0,5 Prozent Negativzinsen bezahlen. „Für Sparer gibt es allerdings interessante Alternativen zu Sparbuch, Girokonto oder Tagesgeld“, sagt Henning Sohl. Dem Leiter Private Banking und Privatkundengeschäft der Volksbank in Schaumburg zufolge müssten sich Verbraucher nicht damit abfi nden, dass sie keine Zinsen für ihr Guthaben erhalten. „Wir empfehlen unseren Bankkunden, die Flinte nicht ins Korn zu werfen, sondern das Gespräch mit ihrem Berater zu suchen und eine Umschichtung von Geldern in rentablere Anlageformen mit vertretbaren Risiken zu erwägen“, schildert der Experte.

„Einer der wichtigsten Grundsätze für die Altersvorsorge ist es, möglichst früh damit zu beginnen“, erläutert Sohl. „Finanzielle Vorsorge ist generell aus vielen Gründen nötig – zum Beispiel für ungeplante Ausgaben wie ein neues Auto, im Fall längerer Krankheiten und nicht zuletzt als Baustein für die Altersvorsorge.“ Am Ende komme es für den besten Anlageerfolg auf eine ausgewogene Mischung aus Fonds, Anleihen, klassischen Sparprodukten und kapitalbildenden Versicherungen an.

Immobilien: Preisanstieg vs. Niedrigzinsen Immobilien seien für viele Bundesbürger nach wie vor eine attraktive Alternative zum Nullzins auf Spareinlagen und Tagesgeld, weiß der Volksbank-Mitarbeiter. „Die Nachfrage bleibt hoch, die Preise sind in vielen Regionen in den vergangenen Jahren gestiegen.“ Der Effekt historisch niedriger Bauzinsen werde durch die gestiegenen Immobilienpreise häufig mehr als ausgeglichen. „Wer sich mit dem Gedanken trägt, in eine Immobilie zu investieren, sollte deshalb ebenfalls im Vorfeld das Gespräch mit dem Bankberater suchen“, macht Sohl deutlich. „Die Kunden erhalten dann unter anderem Tipps, wie viel Eigenkapital sie mitbringen sollten, wie lange eine Sollzinsbindung sein sollte, mit der man sich vor einer Zinswende schützt, und welche Tilgungsrate bei einem Annuitätendarlehen zu empfehlen ist.“

Mit Altersvorsorge früh beginnen Tipps für die Geldanlage hängen laut Sohl immer von der persönlichen Lebenssituation und Risikofreude ab. Bei der Altersvorsorge gebe es beispielsweise viele unterschiedliche Möglichkeiten – wobei man nichts überstürzen, sondern sich zunächst immer gut beraten lassen sollte.

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Henning Sohl leitet die Bereiche Private Banking und Privatkundengeschäft bei der Volksbank in Schaumburg.

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Mit dem biometrischen DNEye-Scanner von Rodenstock kann Udo Niemann (rechts) vom Fachgeschäft „Die Brille“ die Augen seiner Kunden hochpräzise vermessen – und aus diesen Werten Brillengläser produzieren, die exakt zum individuellen Augenprofil passen.

FOTO: HB

begeistert: „Sämtliche Daten fl ießen direkt in die Produktion der Brillengläser ein“, erläutert Augenoptikermeister Udo Niemann. „Und diese entsprechen dann exakt dem jeweiligen Augenprofi l statt – wie bislang meistens – einem Standard-Augenmodell, das nur auf zwei Prozent der Augen weltweit zutrifft.“

„Das beste Sehen aller Zeiten“ Fachgeschäft „Die Brille“ setzt jetzt zusätzlich auf biometrische Augenvermessung Es sind beeindruckende Zahlen, mit denen die neuartigen biometrischen Rodenstock-Brillengläser aufwarten: Für deren Herstellung werden mehr als 3000 Messpunkte berücksichtigt, die zuvor bei einem versierten Optiker per DNEye-Scanner ermittelt wurden.

Das Bückeburger Fachgeschäft „Die Brille“ (Lange Straße 57) nutzt diese hochpräzise Form der biometrischen Augenvermessung bereits seit einigen Monaten – und ist

Brillenträger würden gleich mehrfach von dieser Technologie profitieren, schildert der Experte: „Aus Rückmeldungen unserer Kunden wissen wir, dass die meisten anschließend schärfer und kontrastreicher und auch in der Dämmerung besser sehen als zuvor“, berichtet Niemann. „Und zwar auch dann, wenn sich die bislang standardisiert erhobenen Messwerte gar nicht verändert haben.“ Diese biometrische Innovation lasse sich prinzipiell für jedes Brillenglas nutzen, erklärt der Augenoptikermeister. „Besonders empfehlenswert ist das Ganze jedoch für Gleitsichtgläser, weil der Vorher-Nachher-Unterschied hier einfach am größten ist.“ Doch egal, welche Brillengläser im Einzelfall die richtigen sind: „Sie können sich dank der biometrischen Augenvermessung mit dem DNEye-Scanner auf das schärfste Sehen aller Zeiten freuen“, so Niemann. Bis Ende 2020 übernimmt „Die Brille“ die eigentlich hierfür zu zahlenden Extra-Kosten für all jene Kunden, die sich für biometrische Rodenstock-Brillengläser entscheiden.

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Spezialisten für alle Bereiche Das Versicherungshaus RKA GmbH betreut sowohl Privatkunden als auch Konzernunternehmen „Sich kümmern“: Das trifft auf Das Versicherungshaus zu 100 Prozent zu. Bereits seit 1981 ist Dieter F. Kindermann mit seinem Team in Schaumburg ansässig und steht mittlerweile bundesweit Kunden mit Rat und Tat zur Seite.

Vom Privatkunden bis zu mehreren Konzernunternehmen betreut Das Versicherungshaus Versicherte aller Art. „Es gibt in Sachen Versicherungen kaum einen Wunsch, den wir nicht erfüllen können“, sagt Kindermann. „Denn wir besitzen Spezialisten für alle Bereiche.“ Die Kunden bekämen lebensbegleitende Lösungen, erläutert der Experte. „Wobei lebensbegleitend bedeutet, dass zum Beispiel Versicherungen und Lösungen der Altersvorsorge im Laufe der Zeit durchaus angepasst werden müssen – zum Beispiel aufgrund gesetzlicher Neuerungen oder familiärer und betrieblicher Veränderungen.“ Spezialisiert hat sich Das Versicherungshaus zudem darauf, bereits vorhandene Versicherungsverträge in die Betreuung zu übernehmen. „Die vorhandenen Versicherungen werden auf den Prüfstand gestellt und gegebenenfalls modifi ziert beziehungsweise notfalls renoviert“, schildert Kindermann. Eine Versicherung ist seinem Verständnis zufolge dann gut, wenn sie im Bedarfsfall auch die entsprechende Leistung bereithält: „Gute Verträge werden von uns nicht verändert.“

Dieser Service ist laut Kindermann „vollkommen kostenfrei für den Versicherungsnehmer – bezahlen müssen die Versicherungsgesellschaften“. Der Finanzfachmann und sein Team achten immer darauf, dass das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. So könne Das Versicherungshaus für viele Versicherte erhebliche Einsparungen bei gleichen Leistungen erreichen – „und zwar Jahr für Jahr“.

Darüber hinaus ist Das Versicherungshaus offi zieller Vertragspartner der PlanetHome Finanzierung. So könne man aus mehr als 200 Banken die günstigste Finanzierung präsentieren. „Egal, ob Immobilienanlage, Crowdfunding, Sparverträge oder Hypotheken“, so Kindermann. „Das Versicherungshaus ist Ihr Ansprechpartner.“ • Weitere Infos gibt es telefonisch unter der Nummer (0 57 21) 9 94 44-0 sowie im Internet unter www.rka-makler.de.

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„Hier findet man nahezu alles, was das Einkaufsherz begehrt“ Interview mit dem Bückeburger Bürgermeister Reiner Brombach Bückeburg zählt aktuell knapp 20.000 Einwohner.

Damit ist die ehemalige Residenzstadt zwar nach Rinteln und Stadthagen „nur“ die drittgrößte Kommune im Schaumburger Land, verfügt hier in der Region mit dem Schloss der Familie zu SchaumburgLippe jedoch über die größte Touristenattraktion.

Und von dort sind es nur wenige Meter bis auf den Marktplatz und in die Fußgängerzone, wo sich zahlreiche Geschäfte befinden – aber auch der eine oder andere Leerstand. Woran das liegt und welches die Stärken und Schwächen des Bückeburger Einzelhandels sind, dazu nimmt Bürgermeister Reiner Brombach Stellung im Interview mit SN-Mitarbeiter Holger Buhre.

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Ein Einkaufsbummel in Bückeburg: Was finden Besucher dort vor?

Bückeburg ist durch seine kurzen Wege eine sehr attraktive Einkaufsstadt. Es gibt kleine, individuelle Geschäfte, die durch ihre Inhaber liebevoll und kundennah geführt werden, sowie das große Schild-Center, in dem man nahezu alles findet, was das Einkaufsherz begehrt. Viele gute Gastronomiebetriebe und Cafés, in denen man entspannt verweilen kann, komplettieren das Einkaufserlebnis. Da auch die touristischen Attraktionen wie Schloss, Hofreitschule und Hubschraubermuseum fußläufig zu erreichen sind, kann nach dem Einkaufen auch noch ein wenig Kultur und Natur genossen werden.

Wo sehen Sie Schwachstellen im Einzelhandel Ihrer Stadt?

Eine Schwachstelle in der Innenstadt sind immer Gebäude und Ladengeschäfte, die leer stehen.

Eine 100-prozentige Belegung wird man nur schwer erreichen – daher muss über alternative Nutzungsformen nachgedacht werden. Eine weitere Schwachstelle ist vielleicht die oft noch geringe digitale Affinität einiger Einzelhändler, die in Zeiten des Onlinehandels aber dringend notwendig ist. Während des Corona-Lockdowns haben sich viele zum ersten Mal mit ihrer Sichtbarkeit im Online-Bereich auseinandergesetzt.

Wovon gibt es in Bückeburg reichlich und wovon zu wenig?

Es gibt in Bückeburg einen gesunden Mix aus nahezu allen Branchen. Dieses Ergebnis hat auch das letzte Einzelhandelsgutachten ergeben.

Dennoch würden zum Beispiel Fachhändler für Unterhaltungselektronik oder Sportartikel das Angebot vervollständigen.

Ist seit 2005 Bückeburgs Bürgermeister: Reiner Brombach (SPD) – hier in der zur Fußgängerzone gehörenden Langen Straße.

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Was können Einzelhändler selbst tun, um Anreize zu schaffen, damit Kunden vor Ort einkaufen statt online?

Die Einzelhändler sollten mutig bleiben und ihr Angebot zeitgemäß gestalten. Weiterhin sind sicherlich Serviceorientierung und individuelle Beratung nach wie vor Aspekte, mit denen gegenüber dem Onlinehandel definitiv gepunktet werden kann. Außerdem ist ein Engagement im Bückeburger Stadtmarketing immer vorteilhaft, da als Gemeinschaft mehr für das Einkaufserlebnis in der Stadt getan werden kann als von Geschäft zu Geschäft allein.

Welchen Einfluss nimmt die Stadt, um den Einzelhandel vor Ort zu stärken?

Die Stadt Bückeburg und das Bückeburger Stadtmarketing haben einige kurzfristige Aktionen auf die Beine gestellt, um den Handel während der aktuellen Situation im Rahmen der Corona-Pandemie zu unterstützen. Dazu zählten eine Gutscheinaktion, die generelle Durchführung der verkaufsoffenen Sonntage, eine Stempel-Aktion sowie der regelmäßige Aufruf, den lokalen Handel gerade jetzt zu unterstützen. Weiterhin wird finanzielle Unterstützung z.B. für die Weihnachtsbeleuchtung oder Veranstaltungen geleistet, damit die Innenstadt insgesamt attraktiv bleibt.

Welche Rahmenbedingungen sind (bzw. wären) nötig, um alte Händler zu halten und neue anzulocken?

Der Branchenmix des Einzelhandels muss gesund und das aktive Stadtgeschehen attraktiv sein. Es ist das Zusammenspiel aus Tourismus, Kultur, Gastronomie und Einzelhandel, das eine Stadt nicht nur für Kunden, sondern auch für die beständigen Geschäfte und mögliche Neuansiedlungen interessant macht. Weiterhin muss der Dialog zwischen den Eigentümern der Immobilien und den Händlern sowie neuen Interessierten in Bezug auf Mietpreise, Verfügbarkeiten und möglichen Investitionen begleitet und unterstützt werden. Hier sind wir gerne Vermittler und Gesprächspartner.

Welche Auswirkungen haben die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen auf die Situation der ortsansässigen Händler und Geschäfte?

Die Corona-Pandemie ist sicherlich bisher die größte Herausforderung für den Handel und die Gastronomie sowie die damit verbundenen Existenzen. Die Auswirkungen sind enorm und betreffen natürlich die Bückeburger Geschäfte im Allgemeinen. In erster Linie sind es aber die Inhaber und Mitarbeiter, die die Auswirkungen persönlich am stärksten spüren und in Sorge sind. Die Situation ist angespannt. Dennoch bin ich optimistisch, dass der Großteil der Händler und Gastronomiebetriebe durch deren gute Wirtschaftlichkeit und nicht zuletzt durch kreative Verkaufsstrategien in dieser Zeit in Bückeburg bestehen bleibt.

Hat sich das Einkaufsverhalten der Kunden wegen der Corona-Pandemie verändert?

Das Einkaufsverhalten der Kunden ist nicht wie vor der Pandemie. Wichtig ist, dass sich die Kunden in den Geschäften sicher fühlen und alle Hygienemaßnahmen vom Personal und Kunden befolgt werden. Hier wissen die Händler und Gastronomen sich in der Verantwortung: Sie nehmen die Einschränkungen und Auflagen gewissenhaft hin und zeigen so, dass Einkaufen und die Unterstützung des lokalen Handels auch in dieser Zeit möglich ist.

Abschließende Frage: Hat sich Ihr persönliches Einkaufsverhalten in den vergangenen Monaten geändert?

Wo immer möglich, kaufe ich sowohl Lebensmittel als auch sonstige Artikel bei ortsansässigen Händlern. Das gilt insbesondere auch für elektronische Geräte, die von Großhandelsketten angeboten werden.

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„Kosten sparen ist für uns kein Geschäftsmodell“ Volksbank Hameln-Stadthagen setzt auf Zukunft und unterstützt den regionalen Handel

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Die Volksbank Hameln-Stadthagen setzt weiterhin auf persönliches Geschäft, Partnerschaft und Netzwerk und ist sich ihrer Rolle für die Schaumburger Wirtschaft deshalb im besonderen Maße bewusst. „Damit unsere Region weiterhin zukunftsfähig bleibt, kaufen wir vor Ort“, erläutert Michael Joop, Vorsitzender des Vorstands. „Und wir haben immerhin 282 Mitarbeiter mit Familien.“ Deshalb will das heimische Kreditinstitut auch weiterhin den Einzelhandel auf vielerlei Arten unterstützen und gemeinsam mit ihren Privat- und Geschäftskunden innovative Lösungen für die Zukunft des Schaumburger Landes gestalten.

Insbesondere in den vergangenen Wochen sei die Nachfrage nach bargeldlosen Bezahlsystemen und Online-Shops hoch gewesen, berichtet Joop. „Unsere Zahlungsverkehrsberatung hat die Kunden deshalb mit einfachen Lösungen unterstützt.“ Auch der neue „VR eKiosk“ in der Hauptstelle in Stadthagen zeige die Innovationskraft der Volksbank, schildert der Vorsitzende des Vorstands. „An dem neuen Selbstbedienungsterminal können Kunden Gutscheine, Tickets und Mobilfunk-Karten erwerben.“ Heimische Betriebe hätten zukünftig außerdem die Möglichkeit, ihre Produkte und Gutscheine hier zu platzieren sowie Werbung über den elektronischen Kiosk zu schalten. „Ein Zugang zu den Angeboten aus unserer Region außerhalb der regulären Öffnungszeiten der Innenstadt bietet dadurch neue Chancen“, erklärt Joop.

Michael Joop ist Vorstandsvorsitzender der Volksbank Hameln-Stadthagen.

FOTOS: PR.

Persönliche Unterstützung und Beratung zum digitalen Banking können die Kunden der Volksbank Hameln-Stadthagen in der neuen Medien Lounge der Hauptstelle Stadthagen erleben. „Insbesondere Kunden mit eingeschränkter Mobilität gewinnen durch die Nutzung digitaler Bankangebote Autonomie und Selbstständigkeit zurück“, erläutert das Kreditinstitut.

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Um die Innenstädte attraktiv zu halten und zu beleben, unterstützt die Volksbank nach eigenen Angaben seit vielen Jahren die örtlichen Gewerbe- und Stadtmarketingvereine und andere Akteure vor Ort mit Sponsoring-Beiträgen und direkter ehrenamtlicher Mitarbeit in den Vorstandsgremien der Vereine. Ebenso beteiligt sie sich an der Weihnachtsbeleuchtung und an Veranstaltungen. Mit eigenen ideenreichen Aktionen und viel Aktivität der engagierten Mitarbeiterschaft würden Veranstaltungen häufig noch zusätzlich verlängert: zum Beispiel durch den Glühweinverkauf anlässlich des Late-Night-Shoppings in Stadthagen. „Ebenso freuen wir uns alle schon jetzt auf die Regionalschau 2021“, blickt Joop voraus. „Wir investieren auch weiterhin in unsere Region, denn Kosten sparen ist für uns kein Geschäftsmodell“, macht der Vorsitzende des Vorstands deutlich. Deshalb setze die Volksbank bei diversen Umbaumaßnahmen und laufenden Modernisierungen auf die heimischen Handwerksbetriebe. In den Jahren 2019 und 2020 seien in Stadthagen unter anderem das neue Immobilien-Beratungscenter und die Medien Lounge eingeweiht worden. „Aktuell laufen bereits die nächsten Bauplanungen für die Beratungscenter in Niedernwöhren und Bad Münder“, so Joop.

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Bereits seit Sommer 2018 können Kunden der Sparkasse Schaumburg ihre Einkäufe im Einzelhandel einfach und sicher mit dem Smartphone bezahlen. Der Service funktioniert nach Angaben des Kreditinstituts überall dort, wo schon jetzt kontaktlose Kartenzahlungen möglich sind – und das weltweit. Seit Ende August 2020 haben die Sparkassen nun mit der Sparkassen-Card (Debitkarte) als erste Bankengruppe in Deutschland auch das führende – und bei Handel und Kunden beliebteste – Bezahlverfahren in Apple Pay integriert.

eine Sparkassen-Kreditkarte hinterlegt, kann sogar an Millionen Kassen weltweit mobil bezahlt werden“, so Schröder. „Und bei Zahlungen bis 50 Euro muss meistens nicht mal eine PIN eingegeben werden.“ Die genannten Apps sind nach Angaben des Vertriebsmanagers nicht nur einfach zu bedienen, „sondern erfüllen gleichzeitig die hohen

Im Einzelhandel können Kunden vielfach bereits kontaktlos per Smartphone bezahlen.

„Egal, ob bar, mit Karte, online oder mobil: Sowohl Händler als auch Kunden können je nach Situation und Präferenz entscheiden, welche Zahlungsart für sie die Beste ist“, sagt Carsten Schröder, stellvertretender Leiter des Vertriebsmanagements bei der Sparkasse Schaumburg. Sein Tipp: „Zahlen Sie Ihre Einkäufe einfach kontaktlos und mobil mit Ihrem Smartphone – überall dort, wo Sie das Kontaktlos-Symbol oder das Logo von Apple Pay sehen.“

Sicherheitsstandards der Deutschen Kreditwirtschaft für Kartenzahlungen hinsichtlich Datenschutz, Transaktionssicherheit und Missbrauchsschutz“.

Sämtliche Daten würden zu jeder Zeit bei der Sparkasse verbleiben und nicht an Dritte weitergegeben oder verkauft.

Zudem weiß Schröder: „Spätestens seit Beginn der Corona-Krise ist das mobile und kontaktlose Bezahlen via Smartphone zu einem echten Trend geworden.“

Das Ganze funktioniert dem Fachmann zufolge so: „Entsperren Sie hierzu Ihr Smartphone, um die Bezahlung freizugeben, und halten Sie es an das Bezahlterminal.“ Zur Nutzung von Apple Pay müsse man lediglich die entsprechende Karte in der Wallet-App des Apple-Geräts hinzufügen. Bei Android-Smartphones sei stattdessen die App „Mobiles Bezahlen“ herunterzuladen. „Wird

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Für das perfekte Outfit im Winter

Diese Mäntel tragen Frau und Mann, wenn es kalt wird Endlich aufatmen: Man(n) muss im Winter nicht mehr taillierte, enge Mäntel tragen. Es darf auch leger sein. Dazu kann man eine Weste samt Hose kombinieren.

TOBIAS LUNDKVIST (CARL GROSS BLACK LINE)

Der Winter ist die Zeit der Mäntel. Die sollen aber nicht nur warm halten, sondern auch noch schick aussehen. Was sind die Wintermäntel-Trends in dieser Saison?

Lang, kurz, dick, dünn, sportiv oder elegant: Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür – und mit ihr die Frage: Welcher Mantel darf es denn bitte sein? Wir stellen die wichtigsten Trends für die nächste Saison vor.

Die neue Leichtigkeit für Frauen Neu ist, dass der Damenmantel in der kalten Jahreshälfte zu einer gewissen Leichtigkeit tendiert. Laut Carl Tillessen vom Deutschen Mode-Institut trägt die Frau einen Hybrid zwischen Tuch, Stola und Mantel. „Das sind im

Prinzip Hüllenmäntel, die auf den ersten Blick so aussehen, als hätte sich die Frau eine Decke umgewickelt“, erklärt der Modeexperte. Erst auf den zweiten Blick sehe man, dass da noch Ärmel dran seien. „Ein Mantel wie ein Kleid“, nennt Tillessen dieses Erscheinungsbild.

Verschlossen werden könne das Ganze beispielsweise mit einer großen Brosche.

Wer auf eine Brosche verzichten will, kann seinen Wintermantel auch mit einem Gürtel in Form bringen. „Ganz wichtig ist, dass der Gürtel nicht aus demselben Stoff besteht wie der Mantel“, erläutert der Fachmann. Zur Auswahl stünden gröbere Ledergürtel sowie ein breites Spektrum von Kordeln, wie man sie von Mönchskutten kenne. „Wichtig ist der Kontrast.“

Weite Mäntel sind in diesem Herbst und Winter angesagt. Kombinieren lässt sich dazu eine weite Hose und ein in fließender Optik.

FOTO: BRUNELLO CUCINELLI

Laut Tillessen geht es darum, riesige Mäntel zu raffen und zusammenzuknautschen. Sein Tipp sind fl ießende, weite Stoffe. Zu einem Hüllenmantel ließe sich zum Beispiel eine Palasthose gut kombinieren. „Woll-Culottes, Kaschmirpulli und ein derber Stiefel dazu – und fertig ist ein perfektes Winter-Outfit.“

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Funktionsjacken mit großen Taschen sind modern. Dazu passen ein Jumper sowie ein Sakko mit passender Hose.

Modern und lässig präsentiert sich dieser Herrenwintermantel mit Stehkragen. Auch die Farbe liegt im Trend.

FOTO: BRUNELLO CUCINELLI

FOTO: GOBI CASHMERE

Dieser Mantel ist leicht und weit – und liegt damit voll im Trend. Besonders schick ist die Kombination mit einem Wollkleid.

FOTO: IVY & OAK

Der Puffer geht immer

Kein Taillenmantel mehr für den Mann

Doch auch die Hybridform aus Mantel und Daunenjacke – die sogenannte Pufferjacke – gilt für modebewusste Frauen als zukunftsweisend. „Die sind leicht und trotzdem warm“, schwärmt Tillessen. Eine solche Jacke mit Luftkammern empfehle sich auch für Sportfans. Sie könne sogar den Look einer verlängerten Steppjacke haben.

„Die Männer haben den Look verlassen, der sie 20 Jahre begleitet hat“, erklärt der Mode-Experte. „Der einzige Mantel, den man früher verkaufen konnte, war ein Blazer-Mantel.“ Es sei lästig, wenn ein Mann über sein Sakko einen engen Blazermantel würge. „Insofern ist das schon eine Befreiung, Mäntel zu haben, in die man bequem reinschlüpfen kann.“

Der fast unschlagbare Vorteil der Daunenjacke: Wind- und Wetterfestigkeit. „Das sind Dinge, die ein klassischer Wollmantel, der sich bei Regen wie ein Schwamm aufsaugt, nicht bietet“, macht Tillessen deutlich.

Insgesamt freut sich der Mitarbeiter des Deutschen Mode-Instituts für die Männer auf einen frischen Stilmix. Cord sowie große Taschen seien besonders angesagt. „Da können auch mal softe Teddy-Stoffe mit dabei sein.“ Zum Mantel – egal, ob sportlich oder elegant – lassen sich Tillessen zufolge zudem problemlos Rollkragenpullover, Cordhose und Halbstiefel kombinieren.

Und die Männer? Wer noch immer glaubt, Herren müssten auf ewig Mäntel tragen, die ihre Taillen fest zusammenzurren, liegt falsch. Laut Tillessen können Männer in diesem Herbst und Winter endlich aufatmen. Es darf getrost zu einem geraden Schnitt gegriffen werden.

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Dabei muss der Mantel selbst nicht immer bis zum Boden reichen. „Eine Funktionsjacke, die bis zum Knie geht,

hat große aufgesetzte Taschen, Technikmaterial und Stehkragen“, schildert der Fachmann. „Auch das wird von den Herren geliebt – denn es ist atmungsaktiv, unkompliziert und sieht schick aus.“

Farbe: Von kraftvoll bis staubig Sowohl bei Männern als auch bei Frauen sind insbesondere sogenannte Doubleface-Mäntel angesagt, deren Innenfutter eine andere Farbe hat. Die Innenseite kann teilweise sogar nach außen gestülpt getragen werden. „Bei sportiven Mänteln wird sich die Farbe mehr durchsetzen als im Wollbereich“, meint Tillessen. Auffällig seien hier ein kräftiges Blau sowie Rottöne.

Beim Outfit für die Frau springen vor allem Gelb, Orange und Beige ins Auge.

Tillessen rät bei den verlängerten Steppmänteln hingegen zu gedeckten Farben, Woll-Weiß, Hellgrau und Kameltönen. „Staubige Töne fi nde ich hier ebenso schick wie ein Grau-Blau.“

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In der „Galerie Vielfalt“ gibt es ganz besondere Möbel – fast ausnahmslos restaurierte Antiquitäten – für die eigenen vier Wände.

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FOTO: HB

Das etwas andere Möbelhaus Immer wieder Neues in der „Galerie Vielfalt“ in Stadthagen

Galerie Vielfalt Hüttenstraße 9 z 31655 Stadthagen 05721 / 720 48 74 www.

galerie-vielfalt.de

Antiquitäten, Porzellan, Bücher und vieles mehr…

Ein Besuch in der „Galerie Vielfalt“ lohnt sich immer wieder aufs Neue – denn die Einrichtung der Schaumburger Initiative gegen Arbeitslosigkeit (SIGA) an der Stadthäger Hüttenstraße verändert regelmäßig ihr Erscheinungsbild. Das liegt einerseits logischerweise am sich stetig wandelnden Angebot an Möbeln, Einrichtungsund Gebrauchsgegenständen, hat in diesem Jahr aber vor allem mit der Umgestaltung des Eingangsbereichs zu tun.

Doch egal, ob Stammkunde oder zum ersten Mal vor Ort: Wer die „Galerie Vielfalt“ betritt, kommt vermutlich jedes Mal aufs Neue ins Staunen. Denn viele der dort zu moderaten Preisen erhältlichen Massivholzmöbel stammen ursprünglich aus dem frühen 20. oder sogar aus dem 19. Jahrhundert. „Sie wurden von unserem Team allesamt aufwendig und mit viel Liebe zum Detail restauriert“, schildert SIGA-Vorstand Karsten Haake.

Mit viel handwerklichem Geschick entstehen beispielsweise Tische und Stühle, Schränke und Kommoden im angesagten Vintage-Stil – aktuell bevorzugt in Weiß-Tönen. „Solche Möbel verleihen jedem Zuhause eine entspannte und angenehme Atmosphäre und das gewisse Etwas“, sagt Haake. Abgerundet wird das Sortiment der „Galerie Vielfalt“ durch Schallplatten und Bücher, Geschirr und Gläser, Vasen und Bilder sowie Lampen und Tischdecken.

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Digitale Lösungen als Helfer in der Corona-Pandemie Volksbank in Schaumburg bietet sichere und vielfältige Zugangswege | Marco Pietsch im Interview

D

as Verhalten von Verbrauchern hat sich in den vergangenen Monaten stark verändert. Durch die Corona-Pandemie legen sie großen Wert darauf, möglichst sicher einkaufen und auch ihre Bankgeschäfte abwickeln zu können. Digitale Zugangswege und Angebote sind immer mehr gefragt. Marco Pietsch, Leiter Vertriebsmanagement der Volksbank in Schaumburg, erläutert, welche Bedeutung dem digitalen Banking und der persönlichen Beratung in der Corona-Zeit zukommt.

Herr Pietsch, wie stehen Sie zum digitalen Banking in der Corona-Zeit?

Genauso wie alle Schaumburger Unternehmen mussten auch wir uns auf die veränderten Rahmenbedingungen einstellen und reagieren. Für uns gehörte dazu, die Geldversorgung für unsere Kunden sicherzustellen und es ihnen weiterhin zu ermöglichen, ihre Bankgeschäfte abzuwickeln. Gerade in der Pandemie entpuppt sich unser digitales Angebot als gute Ergänzung zu unserem Service in unseren Schaumburger Bankstellen. Für unsere Kunden haben wir den Zugang zu unserem OnlineBanking vereinfacht und den Service unserer VR-BankingApp aus-

gebaut. Neben dem rein digitalen Angebot war und ist es uns jedoch wichtig, auch persönlich weiter ansprechbar zu sein. Daher haben wir die Serviceleistungen unseres KundenDirektTeams (KDT) als zentrale telefonische Anlaufstelle erweitert.

Es wird von unseren Kunden stark frequentiert und ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr unter Tel. 05722 / 204-0 erreichbar. Wir sind bestrebt, das digitale Angebot als Ergänzung zu unseren Bankstellen auszubauen und damit unseren Mitgliedern und Kunden die Wahl zu lassen, wie sie mit uns kommunizieren möchten.

Haben Sie auch neue Wege in Angriff genommen?

Wir haben dieses Jahr zusätzlich für unsere Kunden die Videoberatung eingeführt und die Möglichkeit geschaffen, Bankangebote und Beratungstermine online abzuschließen. Gerade unsere Videoberatung wird mit wachsender Begeisterung genutzt. Unsere Kunden haben es während der Kontaktbeschränkungen geschätzt, ihren Berater live zu sehen und zu sprechen, um somit auch bei umfangreicheren Fragestellungen weiterhin gut betreut zu sein. Ebenso beliebt ist das kontaktlose und damit hygienische Bezahlen mit dem Handy beispiels-

Die Volksbank in Schaumburg ist für ihre Kunden auf vielfältigen Wegen erreichbar.

Fotos: pr.

Marco Pietsch, Leiter Vertriebsmanagement

weise in Geschäften. Viele digitale Lösungen haben sich in Banken und gerade auch im Einzelhandel als gute Helfer in der Pandemie gezeigt.

Welche Lehren zieht die Volksbank in Schaumburg aus den Entwicklungen der vergangenen Monate?

Zunächst einmal hat sich gezeigt, wie richtig und wichtig die bereits erfolgten Investitionen der Volksbank in Schaumburg in die Digitalisierung sind. Damit sind wir für unsere Kunden auf vielen Wegen erreichbar. Außerdem funktioniert die Kommunikation über unterschiedliche Kanäle und geht nahtlos ineinander über. Die Corona-

Pandemie führt dazu, dass auch weniger online-affine Bankkundinnen und -kunden es zunehmend schätzen, unkomplizierte Transaktionen außerhalb der Filialen durchzuführen. Bei uns schließen sich Service vor Ort und digitale Angebote nicht aus, sondern sie ergänzen sich. Unsere Kunden nutzen üblicherweise jedoch nicht ausschließlich den einen oder den anderen Zugangsweg, sondern je nach Thema und Zeit den für sie richtigen Kommunikationskanal.

Diesem Anspruch wollen wir weiterhin gerecht werden.

Wie wird es weitergehen?

Wir werden digitale Angebote für unsere Kunden noch weiter ausbauen. Dabei halten wir das Gleichgewicht zwischen digitalem Banking und persönlicher Beratung.

Wir werden die Wünsche und Anforderungen unserer Kunden genau beobachten und Neuerungen vorantreiben, die höchste Relevanz für sie haben. Doch eins steht fest: Für unsere Kunden wird es nach wie vor wichtig sein, zu bestimmten komplexen Themen individuell beraten zu werden. Dafür investieren wir auch weiterhin in unsere hochfrequentierten Bankstellen und bieten vor Ort ein umfassendes Beratungsangebot.

Das KundenDirektTeam der Volksbank ist die telefonische Anlaufstelle und unter 0 57 22 / 2 04-0 erreichbar (Aufnahme erfolgte vor Corona-Pandemie).

„Wir kaufen in der . .. ir w il e w , n io g e R ... so die Nähe zu unseren Kunden leben.“

Michael Joop

rt ... kurze Wege vor O und die persönliche Beratung lieben.“

Nils Bradtmöller

... ein gutes Gefühl haben, vom heimischen k Einzelhandel und Handwer beraten zu werden.“

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