Ein Magazin der Schaumburger Nachrichten | Mittwoch, 26. November 2014
Ein großes Herz fürs Rote Kreuz Christa Schwanke leitet seit 15 Jahren die Ortsgruppe Liekwegen VON KATHRIN OLTROGGE
Liekwegen. Christa Schwanke
ist Vorsitzende der DRK-Ortsgruppe in Liekwegen – und das mit Leib und Seele. Als sie 1982 zum ersten Mal ein Treffen der Ortsgruppe besuchte, fühlte sie sich sofort herzlich willkommen und gut aufgehoben. Die fröhliche Damenrunde verbrachte ihre gemeinsame Zeit mit vielen unterschiedlichen Handarbeiten. Es wurde gehäkelt, genäht, gestickt und ge- Mit diesen selbstgebastelten Sternenkindern will die DRK-Ortsgruppe strickt – und bei all dem durften ihren Mitgliedern zu Weihnachten eine Freude bereiten. lok (2) die guten Gespräche nicht fehlen. „Das ist heute anders“, sagt Jahren vor. Die rüstige 79-Jähri- Weihnachtsfeier im GemeindeSchwanke. „Wir sind alle älter ge hat nach wie vor Freude dar- haus zusammen. geworden, und das Handarbei- an, andere zu unterstützen und Schwanke ist nach wie vor für ten fällt schwerer.“ sich für deren Belange einzuset- die komplette Organisation zuDas ist für die knapp 30-köp- zen. Schwanke besucht „ihre“ ständig, betont aber, dass sie viefige Damenrunde aber kein Mitglieder gerne an deren Ge- le helfende Hände hat. Rita SeiHinderungsgrund, um sich nach burtstagen, wenn dies ge- ger ist ebenfalls DRK-Mitglied wie vor regelmäßig zu treffen. wünscht ist, und macht zudem „und immer unterstützend zur Im Gegenteil: Der gemeinsame Krankenhaus- und Altenheim- Stelle“, erzählt Schwanke dankKlönnachmittag, der alle vier besuche. Darüber hinaus gehört bar. Mit ihrer Hilfe entstünden Wochen mittwochs im Schüt- es zu ihren Aufgaben als DRK- auch die Tischdekorationen, die zenhaus Liekwegen stattfindet, Ortsgruppenchefin, dreimal im anlässlich der Weihnachtsfeiern ist für viele der Damen im Alter Jahr die Sitzungen des Kreisver- immer in Eigenarbeit hergestellt zwischen 70 und 90 Jahren ein bandes zu besuchen. würden. In diesem Jahr hat die Highlight im Alltag. „Und das „Wir haben kein aktives Ver- Damenbastelrunde ungefähr 40 Bedauern ist groß, wenn die einsleben“, sagt die Vorsitzende. „strahlende“ Sternenkinder geTeilnahme an einem Treffen „Aber wir machen Tagesausflü- bastelt, mit denen sie ihren Mitmal nicht möglich ist“, schildert ge zusammen.“ Derzeit beschäf- gliedern eine Freude machen die Vorsitzende. Der Austausch tigt sich Schwanke mit den Vor- will. in Gesprächen und bereitungen der diesChrista Schwanke wohnt mit das Miteinander ist ihjährigen Weihnachts- ihrem Sohn, dessen Frau und ren Angaben zufolge feiern. Am 3. Dezem- den drei Enkelkindern in ihrem für viele der DRKber feiert die Orts- Geburtshaus in Liekwegen und Mitglieder im Laufe gruppe mit rund 30 kümmert sich in ihrer Freizeit der Jahre eine wichtige Personen. Am 6. De- immer noch gerne um Haus Institution geworden. zember kommt die und Garten. „Und so lange ich Dieser Einrichtung ganze Gemeinde – in- es kann, werde ich Vorsitzende steht Schwanke nunklusive Pastor Jens der DRK Ortsgruppe bleiben“, lok mehr seit bereits 15 Christa Schwanke Hauschild – zur sagt Schwanke.
Impressum Nienstädt-Magazin
Eine Verlagsbeilage der Schaumburger Nachrichten Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Vornhäger Straße 44, 31655 Stadthagen Redaktion: Marc Fügmann (verantwortlich), Holger Buhre Redaktionelle Mitarbeit: Kirsten Elschner, Babette Jakobs, Kathrin Oltrogge Produktion/Layout: Holger Buhre | Titelbild: Katgrin Oltrogge (Karl-Heinz Oelkers) Titelgestaltung: Vera Elze | Anzeigen: Arne Frank (verantwortlich) Haben Sie Fragen, Anregungen oder Kritik zur SN-Berichterstattung aus der Samtgemeinde Nienstädt? Dann wenden Sie sich einfach direkt an die zuständigen SN-Redakteurinnen: Babette Jakobs: Telefon (0 57 21) 80 92 98; Mail: sn-jakobs@madsack.de Kirsten Elschner: Telefon (0 57 21) 80 92 50; Mail: sn-elschner@madsack.de
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Ist ab sofort in Nienstädt und Umgebung unterwegs: Der neue Anrufbus – hier bei der offiziellen Präsentation Anfang November.
pr.
Nienstädt gibt Gas Anrufbusverein startet mit eigenem Fahrzeug durch / 15 ehranamtliche Fahrer VON KIRSTEN ELSCHNER
Samtgemeinde. Niedernwöhren hat ihn seit zehn Jahren, Lindhorst baut sich ebenfalls einen auf, und jetzt rollt auch der Anrufbus in der Samtgemeinde Nienstädt durch die einzelnen Orte. Die Vorbereitungen hatten bereits im Frühjahr dieses Jahres begonnen. Mit der Gründung des Anrufbusvereins am 1. Juli wurde das Vorhaben dann offiziell. Mittlerweile stehen rund 15 ehrenamtliche Fahrer und ein eigenes Fahrzeug bereit. Bereits in den ersten Wochen seines Bestehens ist der Anrufbus Nienstädt gefragt gewesen. Mehr Gäste als erwartet haben die ehrenamtlichen Fahrer transportiert. „Der Betrieb läuft, die Buchungen klappen“, fasst der Vorsitzende des Anrufbus-
vereins, Bernd Tünnermann, den gelungenen Start zusammen. Samtgemeindebürgermeister Ditmar Köritz erläuterte während der Gründungsphase, warum die Samtgemeinde mit dem Anrufbus gut fährt: Immer mehr ältere Menschen seien in ihrer Mobilität eingeschränkt. Und auch Kinder müssten Strecken zurücklegen, für die es keinen öffentlichen Personennahverkehr gebe. Zudem sei die Ärzteversorgung mangelhaft. Dies könne mit dem Anrufbusmodell nach Niedernwöhrener Vorbild kompensiert werden. Das erste eigene Fahrzeug für den Anrufbusbetrieb haben die Samtgemeinde Nienstädt und der Trägerverein Anfang November offiziell in Betrieb genommen. Bis dahin hatte der
Verein sich ein Fahrzeug vom Niedernwöhrener Anrufbusverein geliehen. Dies ist nun nicht mehr nötig. Die Hälfte der ehrenamtlichen Fahrer-Crew hat den Kleinbus bereits im Fahrsicherheitstraining ausprobiert. „Das ist ein tolles Fahrzeug. Das ist die einhellige Meinung von allen, die dringesessen haben“, lobt Tünnermann den VW Caravelle. Blitzblank gewienert hatte der Anrufbusverein den weiß lackierten Wagen auf dem Hof der Samtgemeinde präsentiert. Und die Beschriftung war sogar erst eine Viertelstunde vor der Präsentation aufgeklebt worden, wie der Vorsitzende gestand. Der Landkreis, der das Fahrzeug aus Regionalisierungsmitteln finanziert hat, sieht
Schaumburg damit weiter auf dem Weg, Mobilität in die Orte zu bringen – und das barrierefrei. „Die größte Form der Barrierefreiheit ist es, von Haustür zu Haustür gebracht zu werden“, sagt Landrat Jörg Farr und betont die Rolle der ehrenamtlichen Fahrer, von denen das Projekt lebe. Schaumburg sei mit diesen Angeboten zudem Vorbild für derlei Lösungen im gesamten Land Niedersachsen. • Der Anrufbus ist montags bis freitags von 7.30 bis 18 Uhr auf Tour und unter der Telefonnummer (0 57 24) 3 99 59 55 zu erreichen. Fahrten nach Stadthagen werden nur montags, mittwochs und donnerstags angeboten, Fahrten nach Obernkirchen und Bückeburg dienstags und freitags.
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Erhalten statt zerstören Karl-Heinz Oelkers ist seit 14 Jahren auf Spurensuche im Schaumburger Land VON KATHRIN OLTROGGE
Hespe. Im Hesper Orts-
teil Hiddensen befindet sich eine Siedlung, wie man sie nur noch selten findet. Die fünf dazugehörigen Höfe wurden vor rund 800 Jahren gegründet und sind bis heute nicht zersiedelt, sondern in ihrer ursprünglichen Struktur erhalten geblieben. Den ehemaligen Vollmeier Hof mit der Nummer 2 bewohnt seit nunmehr rund 30 Jahren das aus Hannover stammende Ehepaar Oelkers. Die Eheleute haben das 1848 erbaute Anwesen ursprünglich als Ferienhaus erworben. Um dem Stadtleben zu entfliehen, verbrachten sie mit ihren drei Kindern so viel Zeit wie möglich in ihrem Traumhaus im Schaumburger Land und öffnen seit jeher gern die Türen für Besucher und interessierte Gäste. Seit nunmehr 14 Jahren ist Karl-Heinz Oel-
Dieses Foto zeigt einen Teil der ehrenamtlichen Spurensucher beim Ortsspaziergang 2014 in Hagenburg.
kers leidenschaftlicher und überzeugter „Spurensucher“ und eines von mittlerweile 120 Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft Spurensuche. Die allesamt ehrenamtlichen Mitarbeiter haben es sich zur Aufgabe gemacht, „verborgene Schätze“ ausfindig zu machen und dafür Sorge zu tragen, dass diese „wertvollen Zeugnisse der Kultur und
Ein solcher Rundwalm an alten Gebäuden ist ein typisches Schaumburger Baudetail.
der historischen Landnutzung“ in ihrer Besonderheit erhalten und geschützt werden. „Unkenntnis und Gedankenlosigkeit sind oft die Ursache dafür, dass erhaltenswerte Relikte der ehemaligen Arbeitsund Lebenswelt zerstört werden und viele augenscheinlich unscheinbare Kleinode verloren gehen“, erläutert Oelkers
Karl-Heinz Oelkers gehört zur Gruppe der „Spurensucher“. lok (2)
sein Engagement. Die Arbeit der Spurensucher wird auf Plakaten dokumentiert, die nach zwei Kriterien aufgeteilt sind. Zum einen gibt es Themenplakate, die aus kreisweiter Sicht bestimmte ortsübergreifende Besonderheiten abbilden. Zum anderen sind Plakate entstanden, die historische Ortsspaziergänge visualisieren. Thema sind beispielsweise die noch erhaltenen „Schaumburger Mützen“. So nennt man das vorgewölbte Dach an der Giebelseite der Häuser, das wie ein (Mützen-)Schirm zum Schutz der Fassade und der Bewohner anmutet. Dieser sogenannte Rundwalm ist beispielsweise ein typisches Schaumburger Baudetail. Derartige Besonderheiten weisen auch
pr.
Schaumburgs Brücken, Tore, Grenzen und andere Zeugnisse der Vergangenheit auf. Im Jahr 2004 mit Wiedensahl beginnend haben sich die Spurensucher im Laufe der Jahre über Sachsenhagen, Südhorsten, Cammer, Haste, Bad Eilsen, Lindhorst und Probsthagen bis nach Hagenburg vorgearbeitet und mittlerweile 35 Ortsspaziergänge gemacht und für die Außenwelt festgehalten. Im kommenden Jahr sind die geplanten 40 Ortsspaziergänge absolviert und die dazugehörigen Poster neben vielen anderen interessanten Relikten aus der Vergangenheit in der ständigen Ausstellung auf Hof Nummer 2 in Hiddensen bei den Eheleuten Oelkers zu besichtigen.
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Mehr Geld für die Grundschule Fußboden statt Fahrstuhl / Schulausschuss der Samtgemeinde erstellt Prioritätenliste Samtgemeinde. Die Grundschule Nienstädt soll im nächsten Jahr mehr Geld bekommen. Das hat die Allgemeine Vertreterin des Samtgemeindebürgermeisters, Sandra Wiechmann, vorige Woche bei der Sitzung des Schulausschusses verkündet. Das Budget habe 2013 wegen sinkender Schülerzahlen von 35 000 Euro auf 30 000 Euro reduziert und 2014 „aufgrund des miserablen Haushalts“ um weitere 2000 Euro gekürzt werden müssen. Zur Freude von Schulleiter Helmut Quander sind für den Haushalt 2015 nun wieder 30 000 Euro eingeplant. Zudem sind im Finanzplan für 2015 120 000 Euro für Inklusionsmaßnahmen vorgesehen. Mit einer Prioritätenliste haben die Ausschussmitglieder festgelegt, wo das Geld ihrer Meinung nach am dringendsten gebraucht wird. • Auf Platz eins sprachen sich die Mitglieder einstimmig für die Anschaffung von drei Spielgeräten für den Schulhof in Seggebruch aus. Das alte Klettergerüst musste in diesem Jahr aus Sicherheitsgründen abgebaut werden. Die Ersatzgeräte sollen rund 4000 Euro kosten. • Ebenfalls als dringend wurde die Bestuhlung der Nienstädter Klassenräume eingestuft. In diesem Jahr habe die 2013 begonnene Neumöblierung aufgrund der angespannten Haushaltslage nicht fortgesetzt werden können. Für 2015 wurden 16 000 Euro veranschlagt. • An dritter Stelle der Prioritätenliste steht die EDV-Ausstattung in Nienstädt. Für den
Die Samtgemeinde will im kommenden Jahr erneut in die Grundschule Nienstädt investieren. hb
Computerraum sollen zwölf neue Rechner angeschafft werden. Inklusive der Installationskosten und einem neuen Kommunikationsserver beläuft sich die dafür eingeplante Summe auf 6700 Euro. • An vierter Stelle haben sich die Ausschussmitglieder dafür ausgesprochen, statt eines Fahrstuhls im Zuge der InklusionsMaßnahmen rund 75 000 Euro für die Erneuerung des Fußbodens im Nienstädter Altbautrakt zu investieren. Die groben Waschbetonplatten seien in der Vergangenheit oft zur Stolperfalle geworden. Kinder hätten sich laut Quander bei Stürzen zum Teil sogar die Zähne ausgeschlagen, und auch Lehrkräfte seien häufig gefallen. Zusätzlich soll eine Summe von 10 000 Euro für Renovierungen in Abhängigkeit mit baulichen Maßnahmen zur Inklusion bereitgestellt werden. Darin enthalten sind auch die Kosten für Blendschutzvorrichtungen im Filmraum und in weiteren Klassenräumen.
Sportlich, sportlich Nikolausturnen des TV Bergkrug am 7. Dezember Helpsen. Der TV Bergkrug lädt
zu seinem diesjährigen „Nikolausturnen“ ein. Hierzu erwarten die Organisatoren am Sonntag, 7. Dezember, ab 16 Uhr rund 150 Kinder in der Kreissporthalle Helpsen. Der bis zu zwölf Jahre alte Nachwuchs kann sich dann nach Herzenslust sportlich betätigen. Zudem geben verschiedene
Gruppen der einzelnen Sparten des Vereins Einblicke in ihre Aktivitäten. Die ballspielenden Abteilungen haben Mitmachspiele vorbereitet. Und auch kurze Tanzvorführungen gibt es zu sehen. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Und auch der Nikolaus höchstpersönlich will vorbeischauen und kleine Gehb schenketüten verteilen.
• Für die Sanierung der Innenbeleuchtung wurden 40 000 Euro veranschlagt. Diese werden jedoch nicht aus dem Schulbudget des nächsten Jahres finanziert, sondern aus einem Fördertopf des Landes Niedersachsen.
• Ein weiteres Mal verschoben werden soll hingegen die Erneuerung der Regale in der Samtgemeindebücherei. Die vorhandenen Elemente sind Wiechmann zufolge nämlich erst kürzlich provisorisch repatbh riert worden.
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Frei und unabhängig Die Vogel Versicherungen GbR arbeitet mit mehr als 15 Gesellschaften zusammen Nienstädt. Sie sind nicht einer
bestimmten Versicherung verpflichtet, sondern haben die Wahl. „Und zwar stets zum Wohl unserer Kunden“, betonen Michael und Christian Vogel. Die beiden Brüder verfügen jeweils über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Branche und haben im Oktober 2013 ihr eigenes Maklerbüro gegründet. „Mit diesem Schritt hatten wir schon längere Zeit geliebäugelt“, schildert Michael Vogel. Der 48-Jährige schätzt ebenso wie sein drei Jahre jüngerer Bruder die Unabhängigkeit: „Wir können aus den Produkten von mehr als 15 bekannten deutschen Versicherungsgesellschaften genau diejenigen auswählen, die am besten zu den persönlichen Bedürfnissen und Lebensumständen unserer Kunden passen“, erläutert Christian Vogel den größten Vorteil eines freien Maklers. Der günstigste Tarif sei dabei längst nicht das einzige Kriterium, machen die beiden Versicherungsfachleute deutlich. „Das Preis-Leistungsverhältnis muss einfach stimmen“, sagt Michael Vogel. Dies sei bei einer Partnergesellschaft im Kfz-Bereich der Fall, bei einer anderen im Hausrat- und Haftpflichtsektor, und bei einer dritten wiederum auf
Michael und Christian Vogel sind in Nienstädt als freie und unabhängige Versicherungsmakler tätig.
dem Gebiet der Lebensversicherungen. „Zudem beraten wir offen und ehrlich über die Gründe für die Unterschiede bei Prämienhöhe, Leistung und Service.“ Diese Herangehensweise wüssten sowohl Privatleute als auch Firmenkunden aus dem ge-
samten Schaumburger Land zu schätzen, freut sich das Geschwister-Duo. „Die Resonanz ist äußerst positiv“, sagt Christian Vogel. „Wir haben im ersten Jahr bereits viele Kunden aufgrund von persönlichen Empfehlungen hinzugewonnen. Und
hb
auch die Zusammenarbeit mit den Versicherungsgesellschaften klappt prima.“ • Die Vogel Versicherungen GbR in Nienstädt (Schlesierweg 12) ist telefonisch unter der Nummer (0 57 24) 9 88 44 erhb reichbar.
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21. Weihnachtsmarkt auf dem Bergkrug Am Sonnabend, 29. November, treffen sich Jung und Alt ab 11 Uhr an der Grünen Mitte Helpsen Helpsen. Am Tag vor dem 1. Advent verwandelt sich die Grüne Mitte in Helpsen einmal mehr in einen großen Weihnachtsmarkt. Dieser beginnt am Sonnabend, 29. November, um 11 Uhr. Veranstalter sind wie gewohnt die Gemeinden Helpsen, Hespe und Seggebruch, die traditionell von zahlreichen örtlichen Vereinen und Einrichtungen unterstützt werden. Die Organisatoren haben erneut ein reichhaltiges Angebot an Bastel- und Handarbeiten, Mützen, Tüchern und Schmuck, Kerzen und Körnerkissen, Holzwichteln und Vogelhäusern sowie Advents- und Weihnachtsschmuck auf die Beine gestellt. Auch heiße und kalte Getränke, Kuchen, Kekse und Waffeln so-
Der Weihnachtsmarkt hat für Jung und Alt eine Menge zu bieten. Archiv
wie deftigere Speisen werden an den Hütten und im großen Zelt angeboten. Insgesamt sind nach Angaben von Helpsens Bürgermeister Manfred Kesselring fast 30 Aussteller mit von der Partie. Für die Kinder steht dank fi-
nanzieller Unterstützung der Sparkasse Schaumburg, der Volksbank in Schaumburg und der Firma Hautau ein Karussell kostenfrei zur Verfügung. Dosenwerfen und eine Tombola stehen ebenfalls auf dem Pro-
gramm. Der Nikolaus hat seinen Besuch für 15.30 Uhr angekündigt. Die musikalischen Akzente bei der 21. Ausgabe dieses Weihnachtsmarktes setzt neben dem Posaunenchor Seggebruch zum zweiten Mal die Irish-Folk-Band „Haggis“ – eine aus Polizisten bestehende Amateur-Combo, die von einer Sängerin unterstützt wird. Ab 16 Uhr verleihen die Musiker der Veranstaltung eine ganz besondere Note. Der „Haggis“-Auftritt wird komplett von Hautau getragen. Das offizielle Ende des Weihnachtsmarktes ist für 18 Uhr vorgesehen. Doch das eine oder andere Getränk wird erfahrungsgemäß auch anschließend noch hb erhältlich sein.
Erst Befundung, dann Behandlung Ergotherapeutin Franziska Weiß seit 2007 mit eigener Praxis / Spektrum stets erweitert Kirchhorsten. Für motorische Störungen und Einschränkungen eines Menschen kann es eine Vielzahl an Ursachen geben. Franziska Weiß geht diesen bei ihren Patienten seit sieben Jahren systematisch und gewissenhaft auf den Grund. „Am Anfang jeder Behandlung steht ein ausführliches Gespräch mit einer detaillierten Befundung“, sagt die DiplomErgotherapeutin. Dabei werde beispielsweise geklärt, ob die Gründe für bestehende Einschränkungen in den Bereichen Koordination, Reaktion und Aufmerksamkeit sowie in der Grob- und Feinmotorik organischer Natur sind oder nicht. Zu ihren Patienten gehören Kinder mit Entwicklungs- oder Verhaltensstörungen ebenso wie Erwachsene, die einen Schlaganfall erlitten haben. Diese werden von ihr und ihrem Ergotherapeuten-Team sowohl daheim als auch in der Praxis in Kirchhorsten behandelt. Diesen Standort hat die Schaumburgerin im November 2007 nach eigener Aussage ganz bewusst gewählt, „weil es bis dahin ein solches Angebot in der Samtgemeinde Nienstädt nicht gab und der Bahnhof nur wenige Meter entfernt liegt“. Dies weiß die stetig größer werdende
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Sie bilden das Team der Ergotherapie-Praxis in Kirchhorsten (von links): Die geprüfte Ergotherapeutin Michaela Hirche (zugleich Fachtherapeutin für Pädiatrie), die staatlich geprüfte Ergotherapeutin Annika Knopf (zugleich Inklusionstherapeutin) und Inaberin Franziska Weiß. Sie ist Diplom-Ergotherapeutin und zertifizierte Neurofeedback-Therapeutin. pr. (3)
Zahl ihrer Patienten zu schätzen – ebenso wie ihr Behandlungsspektrum. Schließlich legt Weiß nach eigener Aussage großen Wert auf regelmäßige Fortbildungen. So ist ihre Mitarbeiterin Annika Knopf seit Kurzem ausgebildete Inklusionstherapeutin. Und ihre Kollegin Michaela Hirche hat sich zur Fachtherapeutin Pädiatrie weiterbilden lassen. „Damit sind wir speziell im Bereich der Schulbegleitung bestens aufgestellt“, sagt Weiß,
deren Team diesbezüglich als freier Träger des Landkreises Kinder in ganz Schaumburg betreut. „Davon profitieren Schüler, die aufgrund ihrer Behinderung oder ihres Verhaltens auf unmittelbare und individuelle Unterstützung angewiesen sind, um die Schulpflicht zu erfüllen und in die Klassengemeinschaft integriert zu werden.“ Zu ihren eigenen Schwerpunkten gehört das sogenannte Neurofeedback: „Ein bahnbrechendes Verfahren bei allen
ganz einfach selbst aufgeben:
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Störungen, die mit dem zentralen Nervensystem in Verbindung stehen“, erläutert Weiß, die als zertifizierte Neurofeedback-Therapeutin im weiten Umkreis ein Alleinstellungsmerkmal genießt. „Dem Gehirn wird hierbei zu einer besseren Selbstregulierungsfähigkeit verholfen.“ Als mögliche Anwendungsgebiete nennt die Expertin Kopfschmerzen, Schlaf- und Konzentrationsstörungen, Depressionen und das Burn-Outhb Syndrom.
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Deutsche Weihnacht trifft auf Happy Christmas Ungewöhnliches Doppel-Konzert am 14. Dezember in der Kirche Seggebruch Seggebruch. „Fröhliche Weihnacht – Happy Christmas“: Das ist der Titel eines ungewöhnlichen Konzertes am Sonntag, 14. Dezember, in der Seggebrucher Kirche. Der Männerchor „Liederkranz“ EnzenHobbensen unter der Leitung von Manfred Neumann wird dabei von „Donna Brown & The Golden Gospel Pearls“ musikalisch unterstützt. Dieser musikalische Leckerbissen beginnt um 16.30 Uhr. Einlass ist ab 16 Uhr. Die Stargäste der heimischen Sänger kommen direkt aus dem New Yorker Stadtteil Harlem, wo vor mehr als 100 Jahren die spirituelle Musik der Afroamerikaner auf Jazz traf. Ihre bundesweiten Auftritte in der Adventszeit und zu Weihnachten sind schon seit vielen Jahren Tradition. Die Zuhörer und -schauer in Seggebruch können sich auf viele bekannte Gospels und Spirituals freuen – mal andächtig und mal ausgelassen.
Die Sängerin und Chorleiterin Donna Brown stammt gebürtig aus Alabama (USA). Dort trat sie bereits in jungen Jahren als Begleiterin und Lehrerin des High-School-Chores auf. Anschließend studierte sie Klavier, Orgel, Gesang und Ensembleleitung. Ihre klassische Ausbildung
Donna Brown ist Namensgeberin des Gospelchors.
Die beeindruckenden Stimmen der „Golden Gospel Pearls“ sind am 2. Advent in Seggebruch zu erleben.
Der Männerchor „Liederkranz“ Enzen-Hobbensen gibt am 3. Advent ein Weihnachtskonzert in der Seggebrucher Kirche. Als musikalische Gäste sind „Donna Brown & The Golden Gospel Pearls“ mit von der Partie. pr. (3)
erhielt sie an der Julliard School in New York. Später machte sie sich international als Pianistin und Musikalische Leiterin für Bill Cosby, Natalie Cole, Jeree Palmer, The Main Ingredient sowie Ronnie Dyson und Jerry Lewis einen Namen. Als Kirchenorganistin zeichnete
Donna Brown unter anderem für Aufführungen klassischer Werke von Mozart, Strawinski, Händel und Verdi verantwortlich. Zugleich gründete sie etliche Gospelgruppen: zum Beispiel die Martin Luther King Singers, Southern Baptist Voices of Praise und den Mount Holyoke College Gospel Choir. In Europa wirkte sie unter anderem als Musikalische Leiterin bei drei Tourneen der GeorgeGershwin-Gala. In den neunziger Jahren verlegte Donna Brown ihren Lebensmittelpunkt nach Berlin, wo sie zur Wegbegleiterin der Black Gospel Music in Deutschland wurde. • Die Besucher des Konzertes in Seggebruch können sich also einer-
seits auf weihnachtliche Gospels aus den USA und andererseits auf klassische und moderne deutsche Weihnachtslieder freuen. Karten für dieses ungewöhnliche musikalische Ereignis kosten 14 Euro und sind in folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich: Tourist-Info Stadthagen (Am Markt), ZigarrenNiemeier Stadthagen (Am Markt), SN-Geschäftsstelle Stadthagen (Vornhäger Straße / Eingang über den Ostring), Schaumburg-Lippische Landes-Zeitung Bückeburg (Lange Straße). Reservierungen werden auch telefonisch unter der Nummer (0 57 21) 36 00 sowie per E-Mail (kontakt@liederkranzenzen-hobbensen.de) entgegengenommen. hb
Weihnachtsmarkt am Waldesrand TSV Liekwegen stimmt Mitglieder und Freunde am 13. Dezember aufs Fest ein Liekwegen. Der 6. Weihnachtsmarkt an der Schierborner Höhe steht Mitte des kommenden Monats auf dem Programm: Am Sonnabend, 13. Dezember, läuten die Mitglieder des TSV Liekwegen mit allen Freunden des Vereins und vielen weiteren Gästen den 3. Advent ein. Der Spaß für Jung und Alt beginnt um 15 Uhr auf der Schierborner Höhe oberhalb des Waldsportparks. Die Besucher wissen die idyllische Lage direkt am Waldrand ebenso zu schätzen wie die gediegenen Holzhütten, die ein ganz spezielles Flair erzeugen. Für dieses sorgt zudem ein nostalgisches Kinderkarussell, auf dem der Nachwuchs wieder seine Runden drehen kann. Auch vergeht die Zeit bis zum Eintreffen des Weihnachtsmannes um 17 Uhr dann wie im Flug. Die Erwachsenen sind derweil eingeladen, von Hütte zu Hütte zu bummeln, deftige Hausmachergrütze oder Ku-
Der inzwischen 6. Liekweger Weihnachtsmarkt öffnet am 13. Dezember um 15 Uhr seine Pforten. Musikalisches wird dann wieder von dieser speziellen Waldbühne aus geboten. Archiv
chen zum Kaffee zu genießen, sich an Glühwein oder heißem Apfelsaft zu wärmen beziehungsweise einen selbstgemachten Eierpunsch zu probieren. Kulinarisch sind außerdem Bratwurst, Pommes frites und Schmalzbrote sowie kühle Ge-
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tränke mit und ohne Alkohol im Angebot. Süße Leckermäuler werden hingegen eher zu Crêpes, Keksen und gebrannten Mandeln greifen. Wer noch etwas Schönes als Geschenk oder für die Weihnachtszeit sucht, wird ebenfalls
fündig. Dafür sorgen die beteiligten Aussteller mit Bastelarbeiten und schönen DekoIdeen. Auch die Musik kommt am 13. Dezember nicht zu kurz. Zum Auftakt spielt ab 15 Uhr der Spielmannszug des TSV Liekwegen. Eine halbe Stunde später öffnet die Weihnachtswichtelmanufaktur: Dort können Kinder ihre Lebkuchenmänner nach Lust und Laune selbst gestalten und dekorieren. Der Auftritt des Posaunenchors der Kirchengemeinden Sülbeck/Wendthagen ist ab 17.30 Uhr vorgesehen. Die Mitglieder wollen die Besucher mit Weihnachtsliedern auf das bevorstehende Fest der Feste einstimmen. Zur selben Zeit steigt auch eine Aktion für Jugendliche: Unter dem Motto „Welcome to the XMAS-Forest“ wird den anwesenden Teenagern eine besondere Überraschung geboten. hb
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