Die Fachzeitschrift für Schneesportlehrer La revue spécialisée pour les professeurs de sports de neige
Ausgabe 3/2020
PLAYGROUND 27
Davide Codoni Der neue Direktor im Interview Entretien avec le nouveau directeur
WAHLMODUL «RACE» 42
Gemeinsam erfolgreich unterwegs. für e l i e t Vor . ieder l g t i M
Als Gesundheitspartner engagiert sich die CSS Versicherung bei Swiss Snowsports auch neben der Piste. So profitieren beispielsweise die Verbandsmitglieder von exklusiven Prämienrabatten auf ausgewählte Zusatzversicherungen. www.css.ch/partner/snowsports
EDITORIAL
DEM SCHNEESPORT-GLÜCK EINE HILFESTELLUNG GEBEN Liebe Schneesportlerinnen und Schneesportler Der frische Neuschnee glitzert in der Morgensonne, der Snowpark unter blauem Himmel präsentiert sich in seiner Bestform und die frisch präparierte Piste lädt zu intensiv gecarvten Schwüngen ein. Ich befinde mich mit meinen Lieben neben der Bergstation, topfit, beste Ausrüstung, Warm-up gemacht, Technik im Griff. Wer kennt ihn nicht, diesen Zustand der inneren Hochstimmung und Zufriedenheit? Das ist persönliches Glück. Die Vorteile einer unfallfreien Saison sind offensichtlich: Der Tourismus profitiert von positiven Meldungen und generiert Wertschöpfung. Unternehmen freuen sich über unverletzte Mitarbeitende, die Produktion bleibt erhalten. Und die Schneesportlerinnen und Schneesportler geniessen täglich ihr geliebtes Ski- und Snowboardfahren. Das ist Glück in der Branche. Wie aber können Unfälle auf der Piste vermieden werden? Während des Schneesports wird die Muskulatur besonders stark gefordert. Bei engen Kurvenradien, starken Bremsmanövern und mangelhafter Kondition spürt man die wirkenden Kräfte bereits in der Mittags pause. Auf der Piste halten wir mit dem Rumpf und den Beinen weit über 150 Kilogramm aus! Kein Wunder also, dass der Körper dabei ermüdet und das Unfallrisiko steigt. Glück und Unglück liegen manchmal nah zusammen. Hier setzt die neue App «Slope Track» der Suva an. Sie misst mittels GPS-Daten und einer ausgeklügelten Sensorentechnik, welche Kräfte der Körper auf der Abfahrt aushalten muss. Mit Unterstützung der Skirennfahrerin Wendy H oldener gibt die App auf eine spielerische Art Tipps, wie die Kondition verbessert und die körperliche Belastung reduziert werden kann. B eides senkt das Unfallrisiko und trägt dazu bei, dass das persönliche Glück erhalten bleibt. Lasst uns die Verantwortung für unser Schneesport-Glück übernehmen und ihm mit vorausschauendem Verhalten eine Hilfestellung geben. Wie genau erfahrt ihr in der Beilage «Academy Nr. 34». Diese Ausgabe stellt zudem die Einzelfacharbeit von Melanie von Gunten vor. Darin sind die Vorteile eines betrieblichen Gesundheitsmanagements beschrieben und es werden konkrete Handlungsempfehlungen für Schneesportschulen gegeben. Herrn Davide Codoni wünsche ich einen glücklichen Start als neuer Direktor von Swiss Snowsports. Euch und euren Gästen wünsche ich einen unfallfreien Winter.
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FAVORISER LE BONHEUR DES SPORTS DE NEIGE Chère famille des sports de neige, La neige à peine tombée scintille sous le soleil matinal; le snowpark, sous un ciel bleu, est chargé de promesses; la piste fraîchement préparée invite à des virages coupés avec brio. Avec mes proches, je me trouve à côté de la station en montagne, en pleine forme, avec le meilleur des équipements, les cases «échauffement» et «technique» cochées. Cet état d’optimisme intérieur et de contentement, qui ne le connaît pas? C’est le bonheur personnel. Les avantages d’une saison sans accident sont évidents: le tourisme profite des communiqués positifs et génère une plus-value. Les entreprises sont ravies de leurs collaborateurs restés indemnes; la production est maintenue. Et les amateurs de sports de neige jouissent chaque jour de leur discipline favorite. C’est le bonheur de la branche. Mais comment éviter les accidents sur les pistes? Lorsqu’on pratique les sports de neige, la musculature est fortement sollicitée. Quand les rayons de virage sont étroits, les manœuvres de freinage intensives et la condition physique vacillante, on en ressent les effets à la pause de midi déjà. Sur les pistes, avec le tronc et les jambes, le corps résiste à bien plus de 150 kilogrammes! Il n’est dès lors pas étonnant qu’il se fatigue et que le risque d’accident augmente. La frontière entre bonheur et malheur est parfois ténue. C’est là que la nouvelle application de la Suva «Slope Track» peut s’avérer utile. Elle mesure, grâce à des données de GPS et une technique de capteurs ingénieuse, les forces auxquelles le corps doit résister à la descente. Avec le soutien de la skieuse de compétition Wendy Holdener, l’appli suggère, de manière ludique, les façons d’améliorer sa condition physique et de réduire les sollicitations. Associés, ces éléments réduisent le risque d’accident et contribuent au maintien du bonheur personnel. Laissez-nous assumer la responsabilité du bonheur des sports de neige et le favoriser par une attitude préventive. Comment? Vous l’apprendrez dans le supplément «Academy n° 34». De plus, ce numéro du magazine présente le travail individuel de Melanie von Gunten. Celui-ci décrit les avantages de la gestion de la santé dans une exploitation et fournit des recommandations d’actions concrètes à l’attention des écoles de sports de neige. A M. Davide Codoni, je souhaite un heureux début à son nouveau poste de directeur de Swiss Snow sports. A vous et à vos hôtes, je souhaite un hiver sans accident.
Samuli Aegerter Kampagnenleiter Schneesport Suva MAS Prävention & Gesundheitsförderung Chef de la campagne sports d’hiver à la Suva MAS en prévention & promotion de la santé
Strategic Partner
CO-Partner
Partner
Technical Partner
INHALT / SOMMAIRE
DAVIDE CODONI
Leidenschaft zum Beruf gemacht De passion à profession
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«WIR WOLLEN AUF BESTEHENDEM AUFBAUEN» Anfang Januar hat Davide Codoni von Riet R. Campell die operative Führung von Swiss Snowsports übernommen. Im Interview spricht der 44-jährige Tessiner unter anderem über seine intensive Beziehung zum Schneesport, seinen Werdegang und das Erreichen der Ziele des Verbandes als neuer Direktor. Text: Andy Maschek, Fotos: David Birri
Es ist einer der zahlreichen schönen Tage im Januar. Die Sonne scheint, es herrscht Kaiserwetter. Es sind die perfekten Rahmenbedingungen für eine Sitzung, die statt in einem tristen Büro irgendwo im Unterland in Meiringen-Hasliberg bei Sonnenschein stattfindet. Kein Wunder, erscheint Davide Codoni nach getaner Arbeit bestens gelaunt zum Interview.
Wie haben Sie sich als Direktor von Swiss Snowsports eingelebt? Sehr gut, danke, ich wurde sehr warm empfangen. Ich bin sehr happy und extrem motiviert! Es muss ein schönes Gefühl sein, wenn der Arbeitsplatz plötzlich mal auf der Skipiste ist… Ich bin eine wintersportbegeisterte Person. Direktor dieses Verbandes und in einer Kulisse wie hier im Berner Oberland, aber auch überall in unseren fantastischen Skigebieten sein zu dürfen, ist paradiesisch. Schneesportlehrperson ist der schönste Beruf der Welt. Wie sind Ihre ersten Eindrücke vom neuen Tätigkeitsfeld? Swiss Snowsports ist sehr gut aufgestellt und breit abgestützt, das Team ist hervorragend. Auch wenn wir oftmals ausserhalb der Geschäftsstelle sind, läuft es wie geschmiert.
Die Freude am Schneesport ist Davide Codoni ins Gesicht geschrieben.
Haben Sie das angetroffen, was Sie sich vorgestellt haben? Für mich war es immer ein Traum, fokussierter im Schneesport dabei zu sein. Bei mir erfolgte der berufliche Kontakt mit dem Schneesport bisher mit dem Tourismus und der Sportpolitik. Da konnte ich viele Projekte begleiten. Jetzt bin ich wirklich bei der Basis, bei der Praxis gelandet. Ich freue mich sehr, mit meiner Erfahrung meinen Beitrag zu leisten. Sie erwähnten Ihre bisherigen Tätigkeiten. Können Sie sich kurz vorstellen? Ich stamme aus dem Südtessin, dem Muggio-Tal. Ich bin dort bis zur Sekundarschule aufgewachsen und ging dann in die Deutschschweiz. Ich absolvierte die Handelsmittelschule, sammelte Erfahrungen im Finanzbereich sowie im konsularischen und diplomatischen Bereich im Ausland. Als ich in Washington DC war, begann ich das Studium der Betriebs- und Volkswirtschaft, das ich an der Uni Genf beendete. Nachher war ich kurz im Sozialversicherungsbereich tätig und danach beim Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, unter anderem als stellvertretender Leiter der Tourismuspolitik des Bundes. Die letzten vier Jahre war ich Referent für den Departementschef, zuerst bei Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann und dann bei Bundesrat Guy Parmelin; Sport und Tourismus habe ich ebenfalls betreut.
#MYMAGICMOMENT
GEHEIMREZEPT FÜR EINZIGARTIGE ERLEBNISSE
Text: SSSA, zVg, Fotos: zVg
Jeder Mensch ist anders und so sind auch die Ansprüche und die Wahrnehmung von Erlebnissen sehr individuell. Da können einem als Schneesportlehrperson schnell mal die Ideen ausgehen. Damit ihr es trotzdem schafft, euren Gästen einen Magic Moment zu bescheren, wurde der Magic Moment Collector entwickelt – eine Art Ideensammlung mit vielen Inspirationen zur Gestaltung eines Magic Moments. Ihr findet den Magic Moment Collector im Extranet. Schaut vorbei und überrascht eure zukünftigen Gäste mit besonderen Erlebnissen! Patrick Affolter, letztes Jahr Gewinner des 1. Preises im EOGB-Wettbewerb, spricht über sein Geheimrezept, um Magic Moments zu bescheren und Tipps und Tricks, damit die Erlebnisse nachhaltig in Erinnerung bleiben.
Patrick, welches ist dein Favorit unter den Magic Moments, die du deinen Gästen beschert hast? Mein absoluter Favorit war anlässlich eines Skischullagers, dessen Durchführung mit der Unterstützung von lokalen Partnern und Sponsoren überhaupt erst ermöglicht wurde. Es war in-
teressant mitzuerleben, wie für die teilnehmenden Kinder, welche das Skifahren meist nur vom Hörensagen kannten, die einfachsten Dinge immer wieder zu Highlights mutierten. Es war eine wochenlange Entdeckungsreise mit unzähligen Magic Moments, welche allen Involvierten noch lange in Erinnerung bleiben werden.
Was ist dein Geheimrezept beim Schaffen solcher Momente? Eine Garantie gibt es nicht und ein allgemein gültiges Geheimrezept ist schwierig zu beschreiben, da ein Magic Moment sehr individuell ausfällt. Ich bin aber überzeugt, dass eine gute Planung das Ganze begünstigt. Zudem mache ich die Erfahrung, dass der Magic Moment oft nicht im direkten Bezug mit meiner Lektion steht, sondern eher ein «Nebenprodukt» betrifft. Ich finde es daher hilfreich, wenn es mir gelingt, meinen Gästen Informationen zu persönlichen Vorlieben/Hobbies zu entlocken, welche ich zu einem späteren Zeitpunkt passend in meine Lektion einstreuen kann. Auf welche Details muss man achten, damit der Magic Moment nachhaltig in Erinnerung bleibt? Planbar ist ein Magic Moment nicht. Deshalb gilt es, bei einem Magic Moment situativ
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Tous, nous comprenons l’importance des expériences vécues lors des leçons de sports de neige. Elles sont uniques, suscitent l’enthousiasme et nous renvoient, nos hôtes et nous-mêmes, à d’autres excellents moments que nous avons passés. Mais la création d’une expérience ou d’un Magic Moment est moins simple qu’il n’y paraît. zu handeln. Damit er nachhaltig in Erinnerung bleibt, sollte man ihn ungestört geniessen können. Deshalb schaue ich darauf, dass ich meinen Gästen in diesen Momenten die nötige Zeit und Freiheit zum Geniessen gebe.
Inwiefern unterstützt dich deine Schweizer Skischule bei der Kreation von Magic Moments? Indem mir die SSS Klosters in der Unterrichtsgestaltung viele Freiheiten gibt. Zudem haben wir bei uns Communities – bspw. eine für Offpiste – in welcher wir uns intern über lokale Gegebenheiten vom Vortag austauschen können. So individuell jede Schneesportlehrperson und die Art und Weise ist, Gäste zu begeistern, so individuell sind auch unsere Gäste in der Schweizer Skischule. Um sie besser kennen zu lernen, wurde eine schweizweite Gästebefragung entwickelt. Weist eure Gäste darauf hin – sie können tolle Preise gewinnen: www.unipark.de/uc/swiss-ski-school/ ● Teilt eure #mymagicmoment auf Instagram und gewinnt mit ein bisschen Glück ein Generalabonnement der Seilbahnen Schweiz!
Texte: SSSA, màd, Photos: màd
sponsors locaux. C’était incroyable de voir comment les plus petites choses devenaient des moments forts pour les enfants qui ne connaissaient en général le ski que par ouïdire. C’était un voyage de découvertes d’une semaine, avec de nombreux Magic Moments dont toutes les personnes impliquées se souviendront encore longtemps.
A chaque individu, des exigences et une perception des expériences uniques. Il n’y a donc rien de surprenant, pour un professeur de sports de neige, de se retrouver parfois en mal d’inspiration. Afin que vous parveniez malgré tout à offrir un Magic Moment à vos hôtes, Swiss Snowsports a conçu le Magic Moment Collector, une collection d’idées sources de Magic Moments. Cette banque d’inspiration se trouve sur l’extranet; feuilletez-la, et vous aurez bientôt trouvé de quoi surprendre vos hôtes et leur faire vivre des expériences originales! Patrick Affolter, qui a gagné l’année dernière le premier prix du concours EOGB, révèle dans cette interview la recette secrète de la création de Magic Moments. Il fournit également quelques conseils et astuces pour pérenniser ces instants.
Quelle est ta recette secrète pour créer de tels moments? Il n’y a pas de garantie, et il n’y a pas de panacée universelle, car les Magic Moments, c’est du sur mesure. Mais je suis convaincu qu’une bonne planification favorise le tout. De plus, j’ai remarqué que le Magic Moment n’avait souvent pas de rapport direct avec ma leçon, mais plutôt avec un produit annexe. J’essaie donc de soutirer à mes hôtes des informations sur leurs préférences ou leurs hobbies, que je peux ensuite transformer pour glisser au bon moment pendant ma leçon.
Patrick, parmi les Magic Moments que tu as imaginés pour tes hôtes, quel est ton Moment favori? Le favori de tous a eu lieu pendant un camp de ski scolaire qui n’aurait jamais pu se dérouler sans le soutien des partenaires et des
A quels détails faut-il veiller pour que le Magic Moment reste gravé dans les mémoires? Il est impossible de planifier un Magic Moment; il faut donc agir en fonction de la situation. Pour qu’il devienne un souvenir durable,
il faudrait pouvoir le savourer sans être dérangé. J’essaie donc toujours de laisser à mes hôtes le temps et la liberté de savourer l’instant.
Dans quelle mesure ton École Suisse de Ski te soutient-elle dans la création de Magic Moments? L’ESS Klosters me laisse beaucoup de liberté pour créer mes leçons. De plus, elle compte des communautés, par exemple pour le hors-piste, qui permettent aux enseignants d’échanger des informations sur les faits locaux de la veille. Il y autant de manières individuelles pour un professeur de sports de neige d’enthousiasmer son hôte qu’il y a d’hôtes à l’École Suisse de Ski aux personnalités différentes. Un questionnaire-client national a été conçu afin de mieux les connaître. Signalez-le à vos hôtes – il y a de magnifiques prix à gagner: www.unipark.de/uc/swiss-ski-school/ ●
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DIE GESUNDHEIT ALS PUZZLE Die Berner Oberländerin Melanie von Gunten hat sich im Rahmen der Berufsprüfung zur Schneesportlehrerin mit eidg. Fachausweis in ihrer Einzelfacharbeit mit dem Thema «Gesundheitsmanagement in einer Schweizer Schneesportschule» beschäftigt. Sie kommt zum Schluss, dass Verbesserungspotenzial besteht.
Text: Andy Maschek Fotos: Pius Koller, zVg
Das Gesundheitsbewusstsein wird allgemein immer stärker. Dieser Fakt hat wohl seinen Teil dazu beigetragen, dass sich Melanie von Gunten mit dem Gesundheitsmanagement beschäftigte. Mitentscheidend waren aber auch die eigenen Erfahrungen, die sie nach ihrer ersten ganzen Saison als Snowboardlehrerin in Saas-Fee gemacht hatte: Ihr Körper zeigte ihr die intensive Beanspruchung durch den Winter mit muskulären Veränderungen und kleinen Blessuren. «Nach der Saison ging ich in eine Massage und die Masseurin fragte mich, was ich mit meinen Beinen gemacht habe. Ein Muskel sei viel stärker zurückgezogen als der andere. Dies war aufgrund der asymmetrischen Haltung auf dem Snowboard der Fall», erklärt die 28-Jährige. «Man ist sich vielleicht gar nicht so bewusst, dass es ein körperbeanspruchender Beruf ist.»
Für Melanie von Gunten ist ein gesunder Lebensstil sehr wichtig.
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Au début du mois de janvier, Davide Codoni a repris le poste de Riet R. Campell. Dans une interview, il livre son passé et ses objectifs pour Swiss Snowsports.
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#MYMAGICMOMENT #MYMAGICMOMENT
zu einer Tätigkeit fürs Leben werde und eine Bindung zur Schneesportschule entstehe, «und da können viele kleine Dinge helfen». Melanie von Gunten hat eine Umfrage zu ihrem Thema an rund 80 Schweizer Schneesportschulen gesendet, um zu erfahren, wie mit dem Gesundheitsmanagement umgegangen wird. Das Feedback hielt sich in Grenzen, nur 29 Schulen nahmen an der Umfrage teil. «Das hat mich am Anfang ein wenig gestresst und war schwierig zu verdauen», gesteht die Schneesportlehrerin, die auf eine grössere Resonanz gehofft hatte, «aber ich bekam dennoch Tipps, mit denen ich viel anfangen konnte.» Das Kernstück der Arbeit der 28-Jährigen, die an der Fachhochschule Luzern Betriebswirtschaft studiert und in der Hochsaison in Saas-Fee als Schneesportlehrerin arbeitet, sind die Handlungsempfehlungen für ein wirkungsvolles Gesundheitsmanagement in einer Schneesportschule, die sie in verschiedene Bereiche gliedert.
Gesundheit und Sport
Gesundheitsmanagement ist ein weiter Begriff, Melanie von Gunten fokussierte sich in ihrer Arbeit auf die Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Schneesportlehrpersonen während der Arbeitstätigkeit. Das Ziel? «Ich wollte den Schweizer Schneesportschulen ein Instrument bieten, um die Gesundheitsförderung – oder generell ausgedrückt das Gesundheitsmanagement – zu verbessern», erklärt sie. Man dürfe nicht vergessen, dass Schneesportlehrpersonen Sportler seien und man müsse den Beruf so interessant und attraktiv gestalten, dass er nicht nur ein Lebensabschnitt sei, sondern
Comment sortir sans cesse des Magic Moments de son chapeau? Patrick Affolter, qui a gagné l’année dernière le premier prix du concours EOGB, dévoile sa recette. 29
Partagez vos #mymagicmoment sur Instagram, et vous gagnerez peut-être un abonnement général des Remontées Mécaniques Suisses!
MELANIE VON GUNTEN
«Wir sind Sportler»
Seit Anfang Januar ist Davide Codoni als Nachfolger von Riet R. Campell im Amt. Im Interview spricht er über seine Vergangenheit und seine Ziele bei Swiss Snowsports.
Wie schafft man es, für seine Gäste immer wieder Magic Moments zu kreieren? Patrick Affolter, der letztes Jahr den 1. Preis im EOGB-Wettbewerb gewann, verrät sein Geheimrezept. 28
RECETTE SECRÈTE POUR EXPÉRIENCES INÉDITES
Wir alle wissen um die Bedeutung von Erlebnissen im Schneesportunterricht. Sie sind einzigartig, begeistern und lassen uns und unsere Gäste immer wieder an besondere Momente im Leben zurückdenken. Doch die Gestaltung eines Erlebnisses oder Magic Moments hat es in sich.
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Weil bei der beruflichen Tätigkeit auf Schnee meistens die gleichen Muskeln beansprucht werden, schlägt sie vor, den Mitarbeitenden als Ausgleich beispielsweise Yoga, Pilates oder Konditionstraining anzubieten und allenfalls in der Destination mit einem Fitnesscenter oder einem Hotel mit geeigneter Infrastruktur zusammenzuarbeiten oder vergünstigte Massagen zu ermöglichen. Eine andere, kleinere Massnahme ist die Abgabe von Sonnencrème. Auf den ersten Blick bedeutet die Arbeit an der frischen Luft mit Gästen in Ferienstimmung zwar Freiheit und der Stress scheint
Gesundheitsmanagement Gestion de la santé Melanie von Gunten hat sich in ihrer Einzelfacharbeit mit dem Gesundheitsmanagement in Schneesportschulen befasst und kommt zum Fazit: Es gibt Verbesserungspotenzial.
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Dans son travail individuel, Melanie von Gunten s’est penchée sur la gestion de la santé dans les écoles de sports de neige. Sa conclusion: il y a potentiel d’amélioration.
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IMS SportsMedia AG Postfach 603 Gartenstadtstrasse 17 3098 Köniz T +41 31 978 20 20 ims-sport.ch
Die IMS SportsMedia AG wünscht allen SchneesportlehrerInnen eine erfolgreiche und unfallfreie Saison.
SNOWSHOTS
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SWISS SNOW HAPPENING BETTMERALP
Text: OK SSH Bettmeralp, Foto: Rafi Imhof Video Experience
Texte: CO SSH Bettmeralp, Photo: Rafi Imhof Video Experience
Die Tage werden bereits wieder länger, der Schnee fällt fleissig vom Himmel und das Swiss Snow Happening auf der Bettmeralp vom 25. bis 29. März 2020 rückt immer näher.
Les jours sont déjà plus longs, la neige tombe du ciel avec d iligence, et le 25 mars 2020, date d’ouverture du Swiss Snow Happening à Bettmeralp, approche à grands pas.
Vorfreude Die neu kreierte Piste, welche am Swiss Snow Happening als Demo hang genutzt wird, ist bereits befahrbar, im Snowboard- und Skicross stehen die ersten Kurven und Hindernisse und die Getränke für das Abendprogramm sind bereits kaltgestellt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und Leo sowie die ganze Aletsch Arena freuen sich bereits jetzt auf euch!
Joyeuse anticipation La toute nouvelle piste, qui sera utilisée comme piste de démonstration lors du Happening, est déjà praticable, et le Snowboard et le Skicross présentent déjà les premiers virages et obstacles. Quant aux boissons du programme nocturne, elles ont déjà été mises au frais. En bref, les préparatifs sont dans une phase fébrile, et Leo, et toute l’Aletsch Arena, se réjouissent de votre visite!
Bettmeralp Schnee auf der Piste? Selbstverständlich! Schnee auf den Strassen? Zum ersten Mal am Swiss Snow Happening! Die Bettmeralp liegt auf 2000 m.ü.M. und alle Wege und Zugänge sind schneebedeckt. Denk daran bei deiner Kleiderwahl, wenn du nicht jeden Abend mit nassen Füssen ins Bett gehen möchtest. Das Gepäcktaxi zu den Unterkünften und der Shuttleservice auf die Riederalp werden zu Spezialpreisen angeboten.
Bettmeralp De la neige sur les pistes? Bien entendu! De la neige sur les routes? Un inédit au Swiss Snow Happening! Bettmeralp étant située à 2000 m d’altitude, tous les chemins et les voies d’accès sont recouverts de neige. Pensez-y en faisant votre valise, si vous voulez éviter de vous coucher les pieds mouillés! Le taxi pour bagages vers les gîtes et la navette en partance de la Riederalp sont proposés à des tarifs spéciaux.
Anreise Da die Strassen den ganzen Winter mit Schnee bedeckt sind und die Bettmeralp autofrei ist, ist es unmöglich, mit dem Auto bis zur Unterkunft zu fahren. Genügend Parkplätze stehen in Betten Talstation zur Verfügung, von dort erreicht man die Bettmeralp mit der Seilbahn. Möchtest du eine gemütlichere Anreise? Dann nutze den Tür-zu-TürService der SBB, lasse dein Gepäck zu Hause abholen und finde deine Koffer bei deiner Ankunft vor deiner Unterkunft wieder. Mehr Informationen dazu findest du unter: www.sbb.ch/gepaeck Bis bald auf der Bettmeralp! ●
Voyage Comme les routes sont recouvertes de neige tout l’hiver et que Bettmeralp est une station sans voitures, il n’est pas possible d’atteindre son gîte en automobile. Mais il y a suffisamment de places de parc à la station en vallée de Betten; depuis là, on atteint Bettmeralp en téléphérique. Et pour voyager en toute légèreté? Le groom du service à domicile des CFF se chargera de venir chercher vos bagages chez vous et de les déposer devant votre gîte en montagne. Pour plus d’informations à ce sujet: www.cff.ch/bagages A bientôt à Bettmeralp! ●
BEWEGUNGSFREIHEIT KENNT KEINE GRENZEN Super/DS™
Die Super/DS™ Kollektion Mountain Hardwear überzeugt erneut mit einer neuen, innovativen Produktlinie: Die Super/DS-Kollektion vereint die Wärmeisolation von Daune mit stark strapazierfähigem Stretchgewebe. Ein revolutionäres Webverfahren ermöglicht eine Jacken mit Daunenkammern ohne Nähte und Kleber. Die RDS-zertifizierten Daunen stammen aus nachhaltiger Produktion.
Ultimative Bewegungsfreiheit durch revolutionäres, in sich verwobenes Stretchmaterial
Robustes und dehnfähiges Aussenmaterial geschaffen auch für extreme OutdoorAktivitäten
Daunenisolierung für Wärme auch bei Temperaturen unter O°C
Einzigartiges Kammersystem reduziert Nähte und Kältebrücken www.mountainhardwear.chrissports.ch
Trockener Steg, Zermatt Leicht, effizient und ästhetisch: Auf knapp 3’000 Meter über Meer verkleidete die HP Gasser AG aus Lungern mit ihrer ETFE-Fassadenlösung die Talstation der höchsten 3S-Bahn der Welt.
Es ist ein Projekt der Superlative: Am Kleinen Matterhorn auf der höchsten Baustelle Europas wird derzeit fieberhaft an der Fertigstellung der höchsten Dreiseilumlaufbahn (3S) der Welt gearbeitet. Ab letzten September 2018 befördert diese auf der Strecke Trockener Steg - Matterhorn „glacier paradise“ bis zu 2’000 Gäste pro Stunde auf 3’883 Meter über Meer. Neun Minuten dauert die Fahrt zur höchstgelegenen Bergbahnstation Europas. 52 Millionen Franken investiert die Zermatt Bergbahnen AG in diese markant verbesserte Skigebietsverbindung zwischen der Schweiz und Italien. Kein Wunder, dass bei einem solchen Projekt eine Vielzahl von Spezialisten am Werk ist. „Ein sicherer Wert“, wie es der zuständige Architekt Hans Zurniwen ausdrückt, war die HP Gasser AG aus Lungern. Unter herausfordernden Bedingungen montierten die Obwaldner Membranbauer auf 2’923 Meter über Meer innert kürzester Zeit die Nord- und Ost-Fassaden der Talstation Trockener Steg. Gemäss Zurniwen „kein Ort für Experimente. Hier muss die Zusammenarbeit noch besser als im Tal funktionieren.“ Effizient und leicht Der Holzbau des Zermatter Architekturbüros arnold/perren/ zurniwen ist in dieser Exposition und Grösse wohl einzigartig. „Ganz und gar nicht der typische Stahl-Beton-
HP Gasser AG Industriestrasse 45 CH-6078 Lungern Tel: 041 666 25 35 www.hpgasser.ch
Kasten“, sagt Hans Zurniwen nicht ohne Stolz. Und zur Fassadengestaltung: „Es steckt eine wahnsinnige Technik hinter dem Projekt, die auch noch gut aussieht und gezeigt werden darf.“ Zum Einsatz gelangten so rund 500 Quadratmeter transparente ETFE-Folie – auf AluminiumProfile gespannt und fixfertig vormontiert. Nebst der effizienten Montage vor Ort war gleichfalls das Gewicht der Konstruktion entscheidend: „Sobald man weg von der Strasse baut, ist immer auch der Transport ein Thema. Weniger Tonnage bedeutet weniger Rotationen“, verweist Zurniwen auf den Lufttransport per Helikopter. Die Detaillösungen habe man mit der HP Gasser AG während einer intensiven Projektentwicklung Hand in Hand ausgearbeitet. „Sie hatten stets ein offenes Ohr für uns Planer und die Bauherrschaft.“ So entstand beispielsweise die dezente Zwei-Seillösung zur Stabilisierung der ETFEFolie aufgrund der alpinen Wind- und Sogkräfte. Dabei hält je ein Drahtseil auf der Innen- wie Aussenseite die dazwischenliegende Folie an ihrem Platz, ohne optisch ins Gewicht zu fallen. Sämtliche Stösse und Schnittstellen galt es zudem schneesicher abzudichten. Präzision und Einfallsreichtum, die sich im vergangenen, schnee- und sturmreichen Winter bereits mehr als bewährt haben, wie Hans Zurniwen unterstreicht. Jetzt gilt es einzig noch den Besucheransturm abzuwarten.
SNOWSHOTS
REGIONALE MEISTERSCHAFTEN
CHAMPIONNATS RÉGIONAUX
Im März 2020 finden vor dem Swiss Snow Happening die Regionalen Meisterschaften statt.
En mars 2020 se disputeront, avant le Swiss Snow Happening, les championnats régionaux.
• Region Westschweiz / Suisse occidentale • Region Graubünden / Région Grisons • Region Bern / Région Berne • Region Waadt / Région Vaud • Zentralschweiz / Suisse centrale • Region Wallis / Région Valais
06.03.2020 – Jaun 07.03.2020 – Brigels 07.03.2020 – Kleine Scheidegg 13.03.2020 – Les Diablerets 14.03.2020 – Ybrig 14.03.2020 – Bellwald
Weitere Informationen und Ranglisten / Autres informations et classements www.snowsports.ch
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SNOWSHOTS
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WALLIS UNTERSTÜTZT UND FEIERT
LE VALAIS, ENTRE SOUTIEN ET CÉLÉBRATIONS
Ab der Wintersaison 2019/2020 werden vorbereitende Kurse zur Berufsprüfung vom Kanton Wallis finanziell unterstützt!
Le Valais subventionne les cours préparant à l’examen professionnel dès la saison hivernale en cours!
Text: SSSA, Foto: Guanzini Photographie
Texte: SSSA, Photo: Guanzini Photographie
Nebst der Subjektfinanzierung des Bundes beteiligt sich der Kanton Wallis neu mit Subventionsbeiträgen in der Höhe von 25 Prozent der Kurskosten (exkl. Abonnement und Unterkunft), insofern die Kurs teilnehmenden ihren Wohnsitz im Kanton Wallis haben. Diese Regelung gilt für Ausbildungskurse von Swiss Snowsports, die im Wallis wie auch in anderen Regionen der Schweiz durchgeführt werden. Antworten auf Fragen zu den betreffenden Kursen, den zu erfüllenden Voraussetzungen, wie ein Antragsgesuch eingereicht wird usw. findest du auf unserer Webseite: https://www.snowsports.ch/de/ausbildung/allgemeineinformationen/finanzielle-unterstuetzung.html
En plus de bénéficier du financement de la Confédération axé sur la personne, les participants aux cours préparatoires peuvent à présent recevoir du canton du Valais des subventions d’un montant de 25% de leurs frais de cours (abonnement et gîte exclus). Condition: ils doivent être domiciliés en Valais. Cette réglementation est valable pour les cours de formation de Swiss Snowsports, qu’ils se déroulent en Valais ou ailleurs en Suisse. Pour des réponses aux questions sur les cours concernés, les conditions à remplir, la façon de soumettre une demande de subvention et bien d’autres sujets encore, rendez-vous sur notre site Internet: https://www.snowsports.ch/fr/formation/informationsgenerales/soutien-financier.html
Diplomübergabe an Walliser SchneesportlehrerInnen
Cérémonie de remise de diplôme aux professeurs de sports de neige valaisans
Am 26. November 2019 wurden in Sion den insgesamt 26 frischgebackenen Walliser SchneesportlehrerInnen mit eidg. Fachausweis durch Staatsrat Christophe Darbellay ihre Diplome übergeben. Diplomiert wurden zudem acht Bergführer und zwei Wanderleiterinnen. Im Rahmen der Feier wurde ebenfalls die verstärkte finanzielle Unterstützung innerhalb der Schneesportlehrer- und Bergführerausbildung durch den Kanton Wallis angekündigt. Nach der Zeremonie waren die Anwesenden zu einem festlichen Apéro eingeladen. ●
Le 26 novembre 2019, 26 nouveaux professeurs de sports de neige avec brevet fédéral valaisans se sont vu remettre leur diplôme par le conseiller d’Etat Christophe Darbellay. Huit guides de montagne et deux accompagnateurs en montagne, diplômés eux aussi, les ont rejoints pour cette cérémonie. A cette occasion, l’augmentation du soutien financier valaisan à la formation des professeurs de sports de neige et des guides de montagne a aussi été annoncée. Après la cérémonie, toutes les personnes présentes ont été invitées à partager un «verre de l’amitié» des plus festifs. ●
Die frisch gebackenen SchneesportlehrerInnen mit eidg. FA des Kantons Wallis aus Schweizer Skischulen.
Nouvelle vague de professeurs de sports de neige avec brevet fédéral valaisans, issus des Écoles Suisses de Ski.
New Transit Custom Nugget mit Partnerrabatt ab Fr. 520.-/Monat*
PARTNER-RABATT / RABAIS PARTENAIRE
* Ford Transit Custom Nugget 2.0 TDCi 130 PS, Fahrzeugpreis Fr. 53’770.- (Katalogpreis Fr. 62’523.- abzüglich Blue Prämie Fr. 6878.-, Partnerprämie Fr. 1876.-). Berechnungsbeispiel Leasing Ford Credit (Switzerland) GmbH: Fr. 520.-/Monat, Sonderzahlung Fr. 6252.-. Zins (nominal) 2.9%, Zins (effektiv) 2.940%, Laufzeit 48 Monate, 10’000 km/Jahr. Kaution und Restwert gemäss Richtlinien von Ford Credit. Obligatorische Vollkaskoversicherung nicht inbegriffen. Die Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt (Art. 3 UWG). Änderungen vorbehalten. Angebot gültig bei teilnehmenden Ford Händlern bis auf Widerruf, spätestens bis 31.3.2020. Irrtum und Änderungen vorbehalten. FP-No: 2020-05. Ford Transit Custom Nugget 2.0 TDCi 130 PS/96 kW, 6-Gang Schaltgetriebe: Gesamtverbrauch 9.1–7.5 l/100 km, CO2-Emissionen 237–197 g/km. Energieeffizienz-Kategorie: E–G. Bei den angegebenen Werten handelt sich um provisorische Daten, da die definitiven Homologationswerte noch nicht vorliegen.
PROMOTION
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FORD NUGGET
FORD NUGGET
Er kennt Europa aus unzähligen Touren in den Händen reisefreudiger Camping-Fans längst wie seine Westentasche, nun lernt die Schweiz den Ford Nugget ebenfalls kennen.
En raison de ses innombrables escapades en compagnie d’amateurs de camping férus de voyages, il connaît depuis longtemps l’Europe comme sa poche. C’est maintenant à la Suisse de faire elle aussi la connaissance du Ford Nugget.
Der Nugget zählt zu den Klassikern unter den Reisemobilen. Die aktuelle Nugget-Generation basiert auf der umfassend überarbeiteten und aufgewerteten Ford Transit Custom-Baureihe. Alle Versionen sind vollwertige Fünfsitzer und bieten bequeme Schlafplätze für vier erwachsene Personen. Anders als der Nugget Plus, der exklusiv mit Hochdach lieferbar ist, steht der Nugget mit Aufstelldach zur Wahl. Der wichtigste Vorteil der Aufstelldach-Version: Mit einer Aussenhöhe von nur 2,06 Metern im geschlossenen Zustand passt das Fahrzeug auch in viele Privatgaragen. Die Hochdach-Variante bietet im Gegenzug ein erweitertes Angebot an clever integrierten Schranksystemen und ein noch grosszügigeres Raumgefühl. Das praktisch unterteilte Innenkonzept unterscheidet sich stark von den Mitbewerbern. Da das Aufstelldach hinten und nicht vorne hochklappt wird, schafft dieses Konzept Raum für die im Heck L-förmig angeordnete Küche. Bis zu fünf Personen finden zum Essen an dem ausklappbaren Tisch in der Mitte des Wohnbereichs Platz. Für das Nachtquartier verwandelt sich der Nugget-Wohnraum mit wenigen Handgriffen in ein bequemes Schlafzimmer mit Doppelbett. Ein zweites Doppelbett befindet sich im Obergeschoss. Der Ford Nugget mit Aufstelldach kostet ab 62 523 Schweizer Franken. Der Ford Nugget mit Hochdach ist mit einem Preis ab 69 093 Schweizer Franken bestellbar. ●
Le Nugget figure parmi les classiques des camping-cars. L’actuelle génération du Nugget reprend la base mécanique, profondément révisée et remise au goût du jour, de la gamme Ford Transit Custom. Toutes les versions sont d’authentiques cinq-places et offrent des couchages confortables pour quatre adultes. À la différence du Nugget Plus, livrable exclusivement avec un toit surélevé, le Nugget est aussi proposé à titre alternatif avec un toit relevable. Avantage majeur de la version à toit escamotable : avec sa hauteur hors tout de 2,06 m seulement toit abaissé, il accède aisément aussi à de nombreux garages privés. En contrepartie, la variante à toit surélevé offre un plus grand nombre de systèmes d’armoires astucieusement intégrés et une habitabilité encore plus généreuse. Le concept d’aménagement dicté par un caractère pratique se distingue fortement de celui de ses concurrents. Le toit relevable étant articulé à l’avant et non à l’arrière, ce concept ménage assez d’espace pour une kitchenette en L placée à l’arrière. Jusqu’à cinq personnes pourront prendre leurs aises pour les repas autour de la table repliable au centre de l’espace de vie. Pour la nuit, le salon du Nugget se transforme en quelques gestes seulement en une confortable chambre à coucher avec lit double. Un second lit double se trouve à l’étage supérieur. La fourchette de prix du Ford Nugget à toit relevable débute à CHF 62 523.–. Le Ford Nugget à toit surélevé est disponible en Suisse à partir de CHF 69 093.–. ●
Die Freude am Schneesport ist Davide Codoni ins Gesicht geschrieben.
DAVIDE CODONI
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«WIR WOLLEN AUF BESTEHENDEM AUFBAUEN» Anfang Januar hat Davide Codoni von Riet R. Campell die operative Führung von Swiss Snowsports übernommen. Im Interview spricht der 44-jährige Tessiner unter anderem über seine intensive Beziehung zum Schneesport, seinen Werdegang und das Erreichen der Ziele des Verbandes als neuer Direktor. Text: Andy Maschek, Fotos: David Birri
Es ist einer der zahlreichen schönen Tage im Januar. Die Sonne scheint, es herrscht Kaiserwetter. Es sind die perfekten Rahmenbedingungen für eine Sitzung, die statt in einem tristen Büro irgendwo im Unterland in Meiringen-Hasliberg bei Sonnenschein stattfindet. Kein Wunder, erscheint Davide Codoni nach getaner Arbeit bestens gelaunt zum Interview.
Wie haben Sie sich als Direktor von Swiss Snowsports eingelebt? Sehr gut, danke, ich wurde sehr warm empfangen. Ich bin sehr happy und extrem motiviert! Es muss ein schönes Gefühl sein, wenn der Arbeitsplatz plötzlich mal auf der Skipiste ist… Ich bin eine wintersportbegeisterte Person. Direktor dieses Verbandes und in einer Kulisse wie hier im Berner Oberland, aber auch überall in unseren fantastischen Ski gebieten sein zu dürfen, ist paradiesisch. Schneesportlehrperson ist der schönste Beruf der Welt. Wie sind Ihre ersten Eindrücke vom neuen Tätigkeitsfeld? Swiss Snowsports ist sehr gut aufgestellt und breit abgestützt, das Team ist hervorragend. Auch wenn wir oftmals ausserhalb der Geschäftsstelle sind, läuft es wie geschmiert.
Haben Sie das angetroffen, was Sie sich vorgestellt haben? Für mich war es immer ein Traum, fokussierter im Schneesport dabei zu sein. Bei mir erfolgte der berufliche Kontakt mit dem Schneesport bisher mit dem Tourismus und der Sportpolitik. Da konnte ich viele Projekte begleiten. Jetzt bin ich wirklich bei der Basis, bei der Praxis gelandet. Ich freue mich sehr, mit meiner Erfahrung meinen Beitrag zu leisten. Sie erwähnten Ihre bisherigen Tätigkeiten. Können Sie sich kurz vorstellen? Ich stamme aus dem Südtessin, dem Muggio-Tal. Ich bin dort bis zur Sekundarschule aufgewachsen und ging dann in die Deutschschweiz. Ich absolvierte die Handelsmittelschule, sammelte Erfahrungen im Finanzbereich sowie im konsularischen und diplomatischen Bereich im Ausland. Als ich in Washington DC war, begann ich das Studium der Betriebs- und Volkswirtschaft, das ich an der Uni Genf beendete. Nachher war ich kurz im Sozialversicherungsbereich tätig und danach beim Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, unter anderem als stellvertretender Leiter der Tourismuspolitik des Bundes. Die letzten vier Jahre war ich Referent für den Departementschef, zuerst bei Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann und dann bei Bundesrat Guy Parmelin; Sport und Tourismus habe ich ebenfalls betreut.
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DAVIDE CODONI Wie ist Ihr privater Bezug zum Schneesport? Es ist meine Leidenschaft, die ich immer gepflegt habe. Und ich bin immer noch aktiv, engagiere mich als Trainer bei Ski Emmental und bin jedes Wochenende im Schnee. Auch beruflich war meine Spezialität immer der Schneesport, ihn und den Tourismus zu fördern. Bei Innotour, dem Instrument für die Förderung von Innovation, Zusammenarbeit und Wissensaufbau im Tourismus, haben wir mehrere Projekte begleitet. Zum Beispiel? In Bezug auf Swiss Snowsports haben wir die neuen Lehrmittel finanziell unterstützt und eng begleitet. Wir haben es geschafft, Tourismus- und Sportpolitik enger zu verbinden und haben die Schneesportinitiative, eine Zusammenarbeit unter anderem von SECO, BASPO und Bergbahnen Schweiz, gegründet. Zudem war ich in mehreren Gremien tätig, auch für die Olympiabewerbungen von Sion und Graubünden. Nach der Ära von Präsident Karl Eggen und Direktor Riet R. Campell hat Swiss Snowsports mit Präsident Jürg Friedli und Ihnen nun eine komplett neue Führung.
Jetzt gilt es, dieses Momentum auszu nutzen und mit der Basis und den betroffenen Akteuren offene Gespräche zu führen, ohne Tabus. Ich habe keine versteckte Agenda, will zuerst mit unseren Akteuren diskutieren. Ich pflege den Bottom-up-Ansatz und treibe gewisse Entwicklungen nur mit der breiten Abstützung voran. In erster Linie geht es zuerst um die offenen Gespräche, Standortbestimmungen und Priorisierungen, ehe man konkrete Projekte wie die Digitalisierung vorantreibt. Wir wollen auf Bestehendem aufbauen. Es bringt nichts, mit einem soliden Verband disruptiv zu arbeiten. Ich habe für jede Schneesportlehrperson ein offenes Ohr!
Sie sind also kein Diktator… Ich war immer eher ein Soldat, indem ich die Interessen meines Arbeitgebers erfolgreich ausgeführt habe. Ich bin auch bei Swiss Snowsports ein Soldat, ich will das Beste für unsere Akteure bringen. Sie kommen von der politischen und wirtschaftlichen Schiene. Werden Sie Ihr Augenmerk deshalb auf andere Bereiche als beispielsweise Ausbildung legen? Ich habe schon immer versucht, die Rahmenbedingungen für die praxisorientierten
Direktor Davide Codoni ist aktiv auf dem Schnee unterwegs.
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Akteure zu schaffen. Das führte dazu, dass ich einen unternehmerischen Ansatz vorantrieb, und das wird auch so bleiben. A usbildung ist das Fundament für eine wettbewerbs fähige Ausübung der Schneesporttätigkeiten, das hat für uns hohe Priorität.
Wird man Sie auch öfter in verschiedenen Destinationen sehen? Auf jeden Fall! Ich bin in einem Einar beitungsprozess, und es gilt, nicht nur den operativen Prozess zu pflegen, sondern mich auch mit den Leuten zu beschäftigen, die in diesen Gebieten arbeiten. Und da bin ich daran, in allen Themenbereichen, die bei uns liegen, also in der Bildung und im Angebot und Marketing. Verbände haben ein verstaubtes Image… Ich glaube, dass wir uns stark vom klassischen Verband unterscheiden. Wir sind ein praxisorientierter Verband und das Rückgrat der Schweizer Skischulen. Wir sind ein integrierter Bestandteil des Prozesses, damit die Schulen ihre Tätigkeiten ausüben können. Einerseits spreche ich da von den Leistungen der Schneesportschulen mit dem Material, mit den Dienstleistungen, die wir anbieten, andererseits betrifft dies auch die Aus- und Fortbildung. Wir sind nicht
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v erstaubt, weil wir uns als Verband auch auf dem Markt befinden und wettbewerbsfähig sein müssen.
In den letzten Jahren gab es Schlagworte und Projekte wie die erlebnisorientierte Gästebetreuung oder das Projekt China. Werden Sie mit Ihrem touristischen Hintergrund solche Projekte im Rahmen der Evolution auch anpacken? Auf jeden Fall, aber da gibt es auch weitere, hunderte von Themen, die den Verband interessieren. Nun liegt es an uns, mit den verschiedenen Anspruchsgruppen die Diskussion zu führen, wie weit gewisse Themenbereiche vorangetrieben werden. Als Grundlage nehmen wir die vom Vorstand verabschiedeten Leitsätze für die Periode 2020 bis 2025. Und da müssen wir neben der operativen Tätigkeit konkrete Themen identifizieren. Wir verfügen aber über beschränkte Ressourcen und müssen effizient sein, um eine möglichst grosse Hebel wirkung zu erzielen. China ist ein Thema, auch im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2022 in Peking. Aber im Endeffekt zählen für uns die Schweizer Skischulen und die Weiter entwicklung der Aus- und Weiterbildung mehr. Tourismus ist ein hart umkämpfter Markt und Schneesportschulen sind im Winter Keyplayer… Der Tourismus ist sehr stark gefordert, auch durch Faktoren wie Wechselkurs oder Investitionsrückstände. Wir müssen auch out-of-the-box denken. Neben dem Tourismus und der Landwirtschaft gibt es vielleicht andere Aktivitäten, die man in den Bergen betreiben kann. Das kann für den Schneesport und den alpinen Tourismus Perspektiven eröffnen. Wir sehen schon jetzt, dass sich in Zusammenhang mit dem OutdoorBereich oder dem Biken viele Perspektiven eröffnen. Das führt zu einer neuen Dynamik. Es gibt ja bereits Skischulen, die in ihrer jeweiligen Destination im Sommer eine Rolle spielen. Da müssen wir als Verband gute Rahmenbedingungen schaffen. Unser grösstes Problem im alpinen Tourismus ist die Saisonalität, da müssen wir das Spektrum ausweiten und Anreize schaffen. Gibt es Visionen, die Sie verfolgen? Ich engagiere mich jeden Tag, das Beste zu geben, um die Vision des Verbandes «Weltweit die Referenz im Schneesport zu sein» zu erzielen. Für mich zählen das Heute, das Morgen und vielleicht das Übermorgen. Man soll Schritt für Schritt vorwärtsgehen, natürlich immer mit dem Ziel im Hinterkopf.
Davide Codoni schaut mit einem freudigen Blick in die Zukunft.
Der Pioniergeist muss gefördert werden, Visionen haben immer einen Platz.
Geht es also mehr um die Nachhaltigkeit? Vision und Nachhaltigkeit haben schon einen Zusammenhang, ohne wirtschafts freundliche Rahmenbedingungen können wir Visionen nicht realisieren. Der Gast erwartet diese Nachhaltigkeit, dies ist ein wichtiger Faktor für unsere Tätigkeiten. Bei der Nachhaltigkeit gibt es drei Dimensionen, die zu berücksichtigen sind. Man spricht immer von der grünen Welle, aber es gibt auch die wirtschaftliche und die soziale Dimension, die man neben dem Umweltgedanken nicht vergessen darf. Wirtschaftlichkeit ist für mich Wettbewerbsfähigkeit, zudem sind wir ein sehr wichtiger Akteur im sozialen Bereich. Unsere Mitglieder haben am meisten Kontakt mit den Gästen, wir schaffen
viele Arbeitsplätze in den Bergregionen, gleichzeitig sind wir ein wichtiges Verbindungsteil zwischen den Berg- und Agglomerationsgebieten. Man kann nicht nur über eine Dimension sprechen, es braucht auch das Verständnis, dass man in den Berg regionen leben kann.
Man spürt bei Ihnen eine Leidenschaft und ein Feuer… Das kann ich bestätigen! Ich lebe den Schneesport. Was ist Ihr Wunsch für die kommenden Wochen und Monate? Dass wir Ende April auf eine erfolgreiche Wintersaison zurückblicken können und bereits mit tollen konkreten Ideen die Weiterentwicklung für die Saison danach voran treiben können. ●
«NOUS VOULONS CONSTRUIRE SUR LES BASES EXISTANTES.» Au début du mois de janvier, Davide Codoni a repris la gestion opéra tionnelle de Swiss Snowsports, succédant à Riet R. Campell. Dans l’interview ci-dessous, ce Tessinois de 44 ans s’exprime notamment sur son rapport intense avec les sports de neige, sa carrière et l’atteinte des objectifs de l’association qui lui revient à présent. Texte: Andy Maschek Photos: David Birri
Janvier, une des nombreuses belles journées de ce début d’année. Le soleil brille, le temps est radieux. Les conditions se prêtent donc parfaitement à une séance en plein air à Meiringen-Hasliberg, plutôt que dans un bureau sans âme quelque part en plaine. Il n’est donc pas étonnant qu’une fois sa journée de travail terminée, Davide Codoni arrive à l’interview d’excellente humeur.
Comment vous êtes-vous acclimaté à votre rôle de directeur de Swiss Snowsports? Très bien, merci! J’ai été accueilli avec beaucoup de chaleur. Je suis absolument ravi et extrêmement motivé! Ça doit être plutôt agréable de voir son poste de travail se déplacer parfois vers une piste de ski… Je suis un enthousiaste des sports d’hiver. Être le directeur de cette association, et pouvoir évoluer dans des coulisses telles que celles-ci, dans l’Oberland bernois, mais aussi partout ailleurs, dans nos domaines skiables fantastiques, c’est à vrai dire paradisiaque. Le métier d’enseignant de sports de neige, c’est le plus beau métier du monde. Quelles sont vos premières impressions sur votre nouveau champ d’activité? Swiss Snowsports dispose d’un personnel très qualifié et de nombreux contacts dans le domaine du tourisme hivernal; l’équipe est excellente. Même lorsque nous ne sommes pas au Secrétariat, ce qui est souvent le cas, tout fonctionne parfaitement. Avez-vous trouvé ce à quoi vous vous attendiez?
Pour moi, ça a toujours été un rêve que de me consacrer aux sports de neige. Jusqu’à présent, mon contact professionnel avec les sports de neige a toujours eu lieu à travers le tourisme et la politique du sport. Là, j’ai pu accompagner de nombreux projets. Maintenant, je me retrouve à la base, dans la pratique. Je me réjouis beaucoup de contribuer à l’association par mon expérience.
Vous avez mentionné vos activités précédentes. Pourriez-vous brièvement vous présenter? Je suis originaire du sud du Tessin, de la vallée du Muggio. J’y ai grandi jusqu’à l’âge d’entrer à l’école secondaire; je suis alors parti en Suisse alémanique. J’ai terminé l’école de commerce, puis j’ai fait des expériences dans les finances, et, à l’étranger, dans le domaine consulaire et diplomatique. Lorsque je vivais à Washington DC, j’ai entamé des études de gestion d’entreprise et d’économie politique que j’ai terminées à l’Université de Genève. Après cela, je suis passé par les assurances sociales, avant d’être engagé au Secrétariat d’Etat à l’économie SECO, notamment comme chef suppléant Politique Tourisme de la Confédération. Ces quatre dernières années, j’ai été rapporteur de chef de département, d’abord pour le conseiller fédéral Johann N. Schneider-Ammann, puis pour le conseiller fédéral Guy Parmelin. Je me suis également occupé du sport et du tourisme. Quelle est votre relation privée avec les sports de neige? C’est ma passion, et je l’ai toujours cultivée. Et je reste actif, je m’engage comme entraîneur auprès de Ski Emmental et passe chaque week-end sur la neige. Sur le plan professionnel également, ma spécialité a toujours été les sports de neige, et leur promotion et celle
DAVIDE CODONI
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La joie que procurent les sports de neige se lit sur le visage de Davide.
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Le directeur Davide Codoni en plein travail sur la neige.
du tourisme. A Innotour, instrument encourageant l’innovation, la coopération et la professionnalisation dans le domaine du tourisme, nous avons accompagné plusieurs projets.
Par exemple? Concernant Swiss Snowsports, nous avons soutenu financièrement les nouveaux manuels et avons accompagné étroitement leur production. Nous avons réussi à rapprocher la politique du tourisme et celle du sport, et avons fondé l’Initiative sports de neige Suisse, une collaboration qui réunit, entre autres, le SECO, l’OFSPO et les Remontées mécaniques suisses. J’ai aussi été actif dans plusieurs organes, et aussi pour les candidatures de Sion et des Grisons aux Jeux olympiques. Après l’ère du président Karl Eggen et du directeur Riet R. Campell, Swiss Snowsports se dote à présent, avec le président Jürg Friedli et vous-même, d’une gestion entièrement nouvelle. Maintenant, il s’agit d’utiliser cet élan et de discuter ouvertement avec la base et les acteurs concernés, sans tabous. Je n’ai pas de programme caché; je veux d’abord parler avec les acteurs de l’association. Je cultive l’approche ascendante et ne propulse certains projets que si j’ai le soutien de la majorité. Il faut d’abord procéder à des discussions ouvertes, à des états des lieux, et établir des
priorités, avant de faire avancer des projets concrets tels que la numérisation. Nous voulons construire sur les bases existantes. Perturber une association solide, c’est contre-productif. Je suis à l’écoute de chaque enseignant de sports de neige!
Vous êtes donc tout sauf un dictateur… J’ai toujours plutôt été un soldat, dans le sens où j’ai défendu avec succès les intérêts de mon employeur. A Swiss Snowsports, je suis aussi un soldat; je veux apporter le meilleur aux acteurs de l’association. Vous êtes issu des créneaux politique et économique. Allez-vous donc mettre l’accent sur d’autres domaines que la formation par exemple? J’ai toujours essayé de créer des conditions-cadres qui favorisent les acteurs axés sur la pratique. J’ai donc encouragé l’esprit d’entreprise, et cela ne va pas changer. La formation est le fondement d’un exercice des activités de sports de neige qui peut faire face à la compétition, ce que nous considérons comme un domaine à traiter d’urgence. Vous verra-t-on aussi souvent dans différentes stations? Dans tous les cas! J’en suis au stade de la familiarisation, et il s’agit non seulement de cultiver le processus opérationnel, mais aussi
de m’intéresser aux gens qui travaillent dans ces domaines. Et là, je suis au cœur des thèmes qui comptent pour nous, la formation et l’offre et le marketing.
Les associations souffrent d’une image poussiéreuse… Je crois que notre association est très différente d’une association classique. Nous sommes une association axée sur la pratique, et la colonne vertébrale des Écoles Suisses de Ski. Nous faisons partie intégrante du processus, pour que les écoles puissent exercer leurs activités. Je parle d’un côté des prestations des écoles de sports de neige avec le matériel, les services, que nous proposons; de l’autre, de la formation et du perfectionnement. Nous ne sommes pas poussiéreux, car nous sommes présents sur le marché et il nous faut être compétitifs. Ces dernières années, il y a eu des expressions-clés et des projets tels que l’accompagnement touristique centré sur les expériences, le projet Chine. Compte tenu de votre expérience dans le tourisme, allez-vous aussi vous attaquer à de tels projets dans le cadre du développement des sports de neige? Dans tous les cas, mais il y a là d’autres, des centaines de thèmes qui intéressent l’association. Maintenant, c’est à nous de discu-
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www.swisstopo.ch /ski Schweizer Alpen-Club SAC Club Alpin Suisse Club Alpino Svizzero Club Alpin Svizzer
DAVIDE CODONI ter avec les divers groupes concernés, pour savoir jusqu’où il faut pousser certaines thématiques. Comme base, nous prenons les principes adoptés par le Comité pour la période de 2020 à 2025. Et là, il nous faut identifier des thèmes concrets, en plus des activités opérationnelles. Mais nous disposons de ressources limitées et il nous faut être efficaces, pour obtenir l’effet de levier le plus important possible. La Chine est un des thèmes, aussi en raison des Jeux olympiques 2022 à Beijing. Mais finalement pour nous, les écoles suisses de ski et le développement de la formation et du perfectionnement comptent davantage.
Le tourisme est un marché où la concurrence est féroce, et les écoles de sports de neige jouent un rôle-clé dans les activités hivernales… Le tourisme est très fortement sollicité, aussi par des facteurs tels que le taux de change, le retard en matière d’investissements. Il nous faut aussi penser hors des sentiers battus. A côté du tourisme et de l’agriculture, il y a peut-être d’autres activités que l’on peut exercer en montagne. Cela peut ouvrir des perspectives aux sports de neige et au tourisme alpin. Déjà, nous voyons qu’avec le
Une pause? Absolument pas! Le nouveau directeur de Swiss Snowsports a débuté la nouvelle année avec élan.
domaine Outdoor ou le VTT, de nombreuses perspectives s’ouvrent. Cela crée une nouvelle dynamique. Il y a déjà des écoles de ski qui jouent en été un rôle dans leur destination. En tant qu’association, il nous faut créer des conditions-cadres qui favorisent cette évolution. Dans le tourisme alpin, notre plus grand problème, c’est la saisonnalité; il nous faut là élargir notre spectre et créer des incitations.
Y a-t-il des visions que vous poursuivez? Je m’engage chaque jour pour donner le meilleur de moi-même, pour atteindre la vision de l’association, «Être la référence mondiale en matière de sports de neige». Pour moi, c’est aujourd’hui qui compte, demain, et peut-être aussi après-demain. Il faut avancer petit à petit, en gardant, naturellement, l’objectif à l’esprit. L’esprit de pionnier doit être encouragé; il y a toujours de la place pour des visions. S’agit-il donc bien plus de durabilité? La vision et la durabilité sont certainement liées; nous ne pouvons réaliser des visions sans des conditions-cadres favorables à l’économie. L’hôte attend de nous cette durabilité; c’est un facteur important pour nos activités. Pour ce qui est de la durabilité, il faut
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tenir compte de trois dimensions. On parle toujours de l’aspect écologique, mais il y a aussi les dimensions économique et sociale, en plus de la réflexion sur l’environnement, qu’il ne faut pas oublier. Pour moi, la rentabilité, c’est la capacité de résister à la concurrence; de plus, nous sommes un acteur très important dans le domaine social au sens large. Nos membres sont ceux qui ont le plus de contacts avec les hôtes, nous créons de nombreux emplois dans les régions de montagne; en même temps, nous sommes un maillon important entre les régions de montagne et les agglomérations. On ne peut pas parler seulement d’une dimension; il faut aussi la perception que les régions de montagne sont des endroits où on peut vivre.
On perçoit chez vous une passion et une flamme… C’est une réalité! Je vis les sports de neige. Quel est votre souhait pour les semaines et les mois à venir? Que le bilan de la saison d’hiver, à la fin du mois d’avril, soit réussi, et que nous nous attaquions immédiatement au développement de la saison suivante, avec des idées concrè tes formidables.. ●
Auch
fĂźr
Skifahrer.
SWISS SNOW PLAYGROUND
SWISS SNOW PLAYGROUND – DER SPIELPLATZ FÜR SKI & SNOWBOARD EINSTEIGER
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SWISS SNOW PLAYGROUND, TERRAIN DE JEU POUR NOVICES EN SKI ET EN SNOWBOARD
Text: SSSA, Fotos: Rafi Imhof Video Experience, zVg
Texte: SSSA, Photos: Rafi Imhof Video Experience, màd
Der Swiss Snow Playground ist eine Erweiterung des Swiss Snow Kids Villages und bietet die ideale Umgebung, um auf spielerische Art und Weise den Schneesport zu erlernen und das Gefühl dafür zu entwickeln.
Le Swiss Snow Playground est un prolongement du Swiss Snow Kids Village. Il offre un environnement idéal pour développer des affinités avec les sports de neige et apprendre à les pratiquer par le jeu.
Das Modell des Swiss Snow Playgrounds stammt aus Amerika. Durch die Unterstützung der verschiedenen Elemente ist der Lernerfolg bei Neueinsteigern, seien es Erwachsene oder Kinder, viel höher als bei anderen Angeboten. Zudem kommt der Spass auf dem speziell für den Swiss Snow Playground präparierten Gelände nicht zu kurz. Der Swiss Snow Playground ist in einem flachen und abgetrennten Gelände platziert. Dies sorgt bei Einsteigern für Sicherheit auf dem Schnee. Der Swiss Snow Playground wird in dieser Saison in neun verschiedenen Schweizer Skischulen getestet. Geht vorbei und probiert den Swiss Snow Playground aus! Weitere Informationen unter www.swiss-ski-school.ch/de ●
Le modèle du Swiss Snow Playground a été conçu outre-Atlantique. Une variété d’éléments assure, chez les adultes ou les enfants découvrant les sports de neige, un taux de succès bien supérieur à celui obtenu avec d’autres offres. De plus, il y a vraiment de quoi s’amuser sur le terrain spécialement préparé pour le Playground. Enfin, le Swiss Snow Playground dispose de son propre terrain, qui est plat: pour les novices donc, il rime avec sécurité sur la neige. Cette saison, le Swiss Snow Playground est testé dans neuf Écoles Suisses de Ski. Passez pour explorer le Swiss Snow Playground! Pour toute autre information: www.swiss-ski-school.ch/fr ●
GEHEIMREZEPT FÜR EINZIGARTIGE ERLEBNISSE Wir alle wissen um die Bedeutung von Erlebnissen im Schneesportunterricht. Sie sind einzigartig, begeistern und lassen uns und unsere Gäste immer wieder an besondere Momente im Leben zurückdenken. Doch die Gestaltung eines Erlebnisses oder Magic Moments hat es in sich.
Text: SSSA, zVg, Fotos: zVg
Jeder Mensch ist anders und so sind auch die Ansprüche und die Wahrnehmung von Erlebnissen sehr individuell. Da können einem als Schneesportlehrperson schnell mal die Ideen ausgehen. Damit ihr es trotzdem schafft, euren Gästen einen Magic Moment zu bescheren, wurde der Magic Moment Collector entwickelt – eine Art Ideensammlung mit vielen Inspirationen zur Gestaltung eines Magic Moments. Ihr findet den Magic Moment Collector im Extranet. Schaut vorbei und überrascht eure zukünf tigen Gäste mit besonderen Erlebnissen! Patrick Affolter, letztes Jahr Gewinner des 1. Preises im EOGB-Wettbewerb, spricht über sein Geheimrezept, um Magic Moments zu bescheren und Tipps und Tricks, damit die Erlebnisse nachhaltig in Erinnerung bleiben.
Patrick, welches ist dein Favorit unter den Magic Moments, die du deinen Gästen beschert hast? Mein absoluter Favorit war anlässlich eines Skischullagers, dessen Durchführung mit der Unterstützung von lokalen Partnern und Sponsoren überhaupt erst ermöglicht wurde. Es war in-
teressant mitzuerleben, wie für die teilnehmenden Kinder, welche das Skifahren meist nur vom Hörensagen kannten, die einfachsten Dinge immer wieder zu Highlights mutierten. Es war eine wochenlange Entdeckungsreise mit unzähligen Magic Moments, welche allen Involvierten noch lange in Erinnerung bleiben werden.
Was ist dein Geheimrezept beim Schaffen solcher Momente? Eine Garantie gibt es nicht und ein allgemein gültiges Geheimrezept ist schwierig zu beschreiben, da ein Magic Moment sehr individuell ausfällt. Ich bin aber überzeugt, dass eine gute Planung das Ganze begünstigt. Zudem mache ich die Erfahrung, dass der Magic Moment oft nicht im direkten Bezug mit meiner Lektion steht, sondern eher ein «Nebenprodukt» betrifft. Ich finde es daher hilfreich, wenn es mir gelingt, meinen Gästen Informationen zu persönlichen Vorlieben/Hobbies zu entlocken, welche ich zu einem späteren Zeitpunkt passend in meine Lektion einstreuen kann. Auf welche Details muss man achten, damit der Magic Moment nachhaltig in Erinnerung bleibt? Planbar ist ein Magic Moment nicht. Deshalb gilt es, bei einem Magic Moment situativ
zu handeln. Damit er nachhaltig in Erinnerung bleibt, sollte man ihn ungestört geniessen können. Deshalb schaue ich darauf, dass ich meinen Gästen in diesen Momenten die nötige Zeit und Freiheit zum Geniessen gebe.
Inwiefern unterstützt dich deine Schweizer Skischule bei der Kreation von Magic Moments? Indem mir die SSS Klosters in der Unterrichtsgestaltung viele Freiheiten gibt. Zudem haben wir bei uns Communities – bspw. eine für Offpiste – in welcher wir uns intern über lokale Gegebenheiten vom Vortag austauschen können. So individuell jede Schneesportlehrperson und die Art und Weise ist, Gäste zu begeistern, so individuell sind auch unsere Gäste in der Schweizer Skischule. Um sie besser kennen zu lernen, wurde eine schweizweite Gästebefragung entwickelt. Weist eure Gäste darauf hin – sie können tolle Preise gewinnen: www.unipark.de/uc/swiss-ski-school/ ● Teilt eure #mymagicmoment auf Instagram und gewinnt mit ein bisschen Glück ein Generalabonnement der Seilbahnen Schweiz!
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RECETTE SECRÈTE POUR EXPÉRIENCES INÉDITES Tous, nous comprenons l’importance des expériences vécues lors des leçons de sports de neige. Elles sont uniques, suscitent l’enthousiasme et nous renvoient, nos hôtes et nous-mêmes, à d’autres excellents moments que nous avons passés. Mais la création d’une expérience ou d’un Magic Moment est moins simple qu’il n’y paraît.
Texte: SSSA, màd, Photos: màd
sponsors locaux. C’était incroyable de voir comment les plus petites choses devenaient des moments forts pour les enfants qui ne connaissaient en général le ski que par ouïdire. C’était un voyage de découvertes d’une semaine, avec de nombreux Magic Moments dont toutes les personnes impliquées se souviendront encore longtemps.
A chaque individu, des exigences et une perception des expériences uniques. Il n’y a donc rien de surprenant, pour un professeur de sports de neige, de se retrouver parfois en mal d’inspiration. Afin que vous parveniez malgré tout à offrir un Magic Moment à vos hôtes, Swiss Snow sports a conçu le Magic Moment Collector, une collection d’idées sources de Magic Moments. Cette banque d’inspiration se trouve sur l’extranet; feuilletez-la, et vous aurez bientôt trouvé de quoi surprendre vos hôtes et leur faire vivre des expériences originales! Patrick Affolter, qui a gagné l’année dernière le premier prix du concours EOGB, révèle dans cette interview la recette secrète de la création de Magic Moments. Il fournit également quelques conseils et astuces pour pérenniser ces instants.
Quelle est ta recette secrète pour créer de tels moments? Il n’y a pas de garantie, et il n’y a pas de panacée universelle, car les Magic Moments, c’est du sur mesure. Mais je suis convaincu qu’une bonne planification favorise le tout. De plus, j’ai remarqué que le Magic Moment n’avait souvent pas de rapport direct avec ma leçon, mais plutôt avec un produit annexe. J’essaie donc de soutirer à mes hôtes des informations sur leurs préférences ou leurs hobbies, que je peux ensuite transformer pour glisser au bon moment pendant ma leçon.
Patrick, parmi les Magic Moments que tu as imaginés pour tes hôtes, quel est ton Moment favori? Le favori de tous a eu lieu pendant un camp de ski scolaire qui n’aurait jamais pu se dérouler sans le soutien des partenaires et des
A quels détails faut-il veiller pour que le Magic Moment reste gravé dans les mémoires? Il est impossible de planifier un Magic Moment; il faut donc agir en fonction de la situation. Pour qu’il devienne un souvenir durable,
il faudrait pouvoir le savourer sans être dérangé. J’essaie donc toujours de laisser à mes hôtes le temps et la liberté de savourer l’instant.
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MELANIE VON GUNTEN
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DIE GESUNDHEIT ALS PUZZLE Die Berner Oberländerin Melanie von Gunten hat sich im Rahmen der Berufsprüfung zur Schneesportlehrerin mit eidg. Fachausweis in ihrer Einzelfacharbeit mit dem Thema «Gesundheitsmanagement in einer Schweizer Schneesportschule» beschäftigt. Sie kommt zum Schluss, dass Verbesserungspotenzial besteht.
Text: Andy Maschek Fotos: Pius Koller, zVg
Für Melanie von Gunten ist ein gesunder Lebensstil sehr wichtig.
Das Gesundheitsbewusstsein wird allgemein immer stärker. Dieser Fakt hat wohl seinen Teil dazu beigetragen, dass sich Melanie von Gunten mit dem Gesundheitsmanagement beschäftigte. Mitentscheidend waren aber auch die eigenen Erfahrungen, die sie nach ihrer ersten ganzen S aison als Snowboardlehrerin in Saas-Fee gemacht hatte: Ihr Körper zeigte ihr die intensive Beanspruchung durch den Winter mit muskulären Veränderungen und kleinen Blessuren. «Nach der Saison ging ich in eine Massage und die Masseurin fragte mich, was ich mit meinen Beinen gemacht habe. Ein Muskel sei viel stärker zurückgezogen als der andere. Dies war aufgrund der asymmetrischen Haltung auf dem Snowboard der Fall», erklärt die 28-Jährige. «Man ist sich vielleicht gar nicht so bewusst, dass es ein körperbeanspruchender Beruf ist.»
zu einer Tätigkeit fürs Leben werde und eine Bindung zur Schneesportschule entstehe, «und da können viele kleine Dinge helfen». Melanie von Gunten hat eine Umfrage zu ihrem Thema an rund 80 Schweizer Schneesportschulen gesendet, um zu erfahren, wie mit dem Gesundheitsmanagement umgegangen wird. Das Feedback hielt sich in Grenzen, nur 29 Schulen nahmen an der Umfrage teil. «Das hat mich am Anfang ein wenig gestresst und war schwierig zu verdauen», gesteht die Schneesportlehrerin, die auf eine grössere Resonanz gehofft hatte, «aber ich bekam dennoch Tipps, mit denen ich viel anfangen konnte.» Das Kernstück der Arbeit der 28-Jährigen, die an der Fachhochschule Luzern Betriebswirtschaft studiert und in der Hochsaison in Saas-Fee als Schneesportlehrerin arbeitet, sind die Handlungsempfehlungen für ein wirkungsvolles Gesundheitsmanagement in einer Schneesportschule, die sie in verschiedene Bereiche gliedert.
«Wir sind Sportler»
Gesundheit und Sport
Gesundheitsmanagement ist ein weiter Begriff, Melanie von Gunten fokussierte sich in ihrer Arbeit auf die Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Schneesportlehrpersonen während der Arbeitstätigkeit. Das Ziel? «Ich wollte den Schweizer Schneesportschulen ein Instrument bieten, um die Gesundheitsförderung – oder generell ausgedrückt das Gesundheitsmanagement – zu verbessern», erklärt sie. Man dürfe nicht vergessen, dass Schneesportlehrpersonen Sportler seien und man müsse den Beruf so interessant und attraktiv gestalten, dass er nicht nur ein Lebensabschnitt sei, sondern
Weil bei der beruflichen Tätigkeit auf Schnee meistens die gleichen Muskeln beansprucht werden, schlägt sie vor, den Mitarbeitenden als Ausgleich beispielsweise Yoga, Pilates oder Konditionstraining anzubieten und allenfalls in der Destination mit einem Fitnesscenter oder einem Hotel mit geeigneter Infrastruktur zusammenzuarbeiten oder vergünstigte Massagen zu ermög lichen. Eine andere, kleinere Massnahme ist die Abgabe von Sonnencrème. Auf den ersten Blick bedeutet die Arbeit an der frischen Luft mit Gästen in Ferienstimmung zwar Freiheit und der Stress scheint
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MELANIE VON GUNTEN für Aussenstehende weit weg zu sein. In Tat und Wahrheit darf dieser Bereich aber keineswegs unterschätzt werden und der Fokus muss auch auf die psychische Gesundheit gerichtet sein. Melanie von Gunten kennt dies aus eigener Erfahrung: «Natürlich hat der Beruf viele positive Aspekte, aber in meiner ersten Saison hatte ich nebenbei einen Job im Skischulbüro und arbeitete am Abend noch im Service. Das geht, so lange es geht…»
Ernährung und Suchtprävention Als Begleiterscheinung dieser Vielzahl an Aufgaben und dem Hetzen von Job zu Job, Termin zu Termin taucht schnell die Ernährungsproblematik auf. «Nur schon die Mittagszeit ist kurz, da isst man schnell irgendetwas», erklärt Melanie von Gunten. Als Möglichkeit, diese Problematik zu entschärfen, sieht sie die Zusammenarbeit mit Restaurants, die den Angestellten der Schneesportschule einen ausgewogenen Menüplan offerieren, ebenso gehört eine Obstschale im Pausenraum oder in den Büroräumlichkeiten der Schneesportschule dazu. «Möglich wären auch eine Infoveranstaltung oder ein Workshop zum Thema Ernährung, um die Mitarbeitenden für die Wichtigkeit dieses Bereiches zu sensibilisieren oder die Organi-
Melanie von Gunten übt Ihren Traumberuf Snowboardlehrerin mit viel Herzblut aus.
sation eines Kochkurses oder von Koch abenden im Team», so von Gunten. Die Er nähr ungsproblematik sei während einer Wintersaison fast täglich ein Thema und wenn man den Beruf längerfristig ausüben wolle, seien solche Aspekte wichtig. Wohl jede Schneesportlehrerin und jeder Schneesportlehrer sieht sich während des Winters damit konfrontiert, dass die Gäste Ferien haben und diese ausgiebig geniessen wollen, während man selber im Arbeitsleben steckt. Diese Konstellation kann zu Spannungsfeldern führen. Schnell fällt das Stichwort «Suchtproblematik», vor allem betreffend Alkohol. «In der ersten Saison will man vielleicht die Grenzen ausloten», sagt Melanie von Gunten. «Längerfristig gedacht, sieht es aber anders aus. Für mich ist es immer noch ein Traumberuf und da muss man auch auf seinen Körper achten. Betreffend Alkohol oder Tabak würde ich keine strikten Vorschriften machen, aber man könnte einen Anreiz schaffen und sagen, dass nach einem Monat ohne Alkohol oder Rauchen beispielsweise das Snowboardteam einen FreerideEvent gewinnt. Da geht es auch darum, als Team etwas auszuprobieren». Ein anderes Thema ist, dass die Gäste von den Lehrpersonen erwarten, dass sie jeden Tag aufgestellt und fröhlich sind. Vor allem
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für von Natur aus launische Menschen ist es schwierig, an einem schlechten Tag ihre Gefühle zu unterdrücken. «Und im Team geht es dann ähnlich weiter», findet Melanie von Gunten, die in ihrer Einzelfacharbeit noch diverse weitere Themenfelder wie unter anderem Absenzenmanagement oder Ar beitsplanung behandelt. «Man kennt sich oft nicht so gut, ist während der Saison zusammen und will nicht die Spassbremse sein. Es ist ein Weg, den man finden muss.» Hilfreich kann in ihren Augen auch sein, wenn eine Person oder Stelle geschaffen wird, an die man sich bei allfälligen Problemen oder auch schon nur für ein klärendes Gespräch wenden kann; Melanie von Gunten nennt dies in ihrer Arbeit «Paten-System».
Eigenverantwortung nötig Während das Gesundheitsbewusstsein immer wichtiger wird, steigt auch die Erkenntnis, dass es dabei nicht nur um den Körper, sondern auch um den Geist geht und dass viele Faktoren zusammenspielen. Klar ist zudem, dass sowohl die Lehrpersonen als auch die Schulen gefordert sind. Die Eigenverantwortung ist in vielen Fällen zwingend, gleichzeitig muss der Arbeitgeber die nötigen Rahmenbedingungen bieten. Entscheidend sind da auch die Bereiche Teambildung,
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MELANIE VON GUNTEN
Die kürzlich diplomierte Schneesportlehrerin mit eidg. Fachausweis im Gespräch über Gesundheitsmanagement.
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nternehmens- und Feedbackkultur. «Man U will und soll sich ja auch mit seinem Arbeitgeber identifizieren», ist Melanie von Gunten überzeugt. In Saas-Fee werde diesbezüglich auch im kleinen Snowboard-Team gearbeitet. In der Hochsaison lädt eine Lehrperson den Rest des Teams einmal pro Woche ein, man geht miteinander an die Fackelabfahrt, «das sind kleine Dinge, die bei uns durch den Technischen Leiter Snowboard orga nisiert werden, denn irgendjemand muss es in die Hand nehmen». Rückblickend, sagt Melanie von Gunten, hat ihr das Verfassen ihrer Einzelfacharbeit Spass gemacht. Das Material und die Ideen zusammenzutragen, das gesamte Gesundheitsmanagement anzuschauen und herauszufinden, was auf Schneesportschulen zutrifft, sei besonders spannend gewesen. Natürlich waren da auch Anpassungen nötig, weil Schneesportlehrpersonen einen einzigartigen Arbeitsplatz haben. In der Ergonomie stehen nicht das Pult, der Stuhl und der Computer im Mittelpunkt, aber beispielsweise die Technik beim Aufheben von Kindern. Oder das Bewusstsein der asymmetrischen Stellung auf dem Snowboard und die mög lichen Folgen. Wichtig ist auch die gute Ausrüstung, von den Kleidern bis zu den Skioder Snowboardschuhen, den Brettern und der Bindung. «Es ist wirklich ein Puzzle vieler kleiner, einzelner Elemente», lautet das Fazit von Melanie von Gunten, die erklärt, dass sie in Zukunft noch stärker auf die E rnährung achten wird, gleichzeitig aber b etont, dass es wichtig ist, sich auch mal etwas zu gönnen. Die Einführung oder Verbesserung eines Gesundheitssystems hat für eine Schneesportschule auch finanzielle Folgen. Als Wirtschaftsstudentin ist sich Melanie von Gunten dessen natürlich bewusst, und sie weiss, dass für eine Schneesportschule nicht alle ihrer vorgeschlagenen Massnahmen auf einmal umsetzbar sind. Ideal ist es, wenn eine Schule die Kompetenz in ihren eigenen Reihen nutzen kann, um externe Zusatzkosten zu umgehen. Gleichzeitig unterstreicht ihre Umfrage, dass betreffend Finanzen Luft nach oben besteht. Die Befragten, welche bereits ein aktives Gesundheitsmanagement anbieten, investieren durchschnittlich 19 Franken pro Mitarbeitenden und Jahr, wobei der Spitzenwert bei 50 Franken liegt. «Diese Aufwendungen bewegen sich in einem tiefen Bereich, was zusätzlich das Potenzial von gesundheits fördernden Massnahmen zeigt», so Melanie von Gunten. Schon eine lateinische Redewendung besagte ja, dass in einem gesunden Körper ein gesunder Geist wohnt. ●
DIE NEUE SCHNEESPORTKARTE 1:50 000 VON SWISSTOPO Rechtzeitig auf die Wintersaison veröffentlicht das Bundesamt für Landestopografie swisstopo die ersten sechs Blätter der neuen Schneesportkarte 1:50 000 – mit neuem Inhalt, neuem Kartenbild und in neuem Format. Die Schneesportkarten von swisstopo gehören zu jeder Ski- oder Schneeschuhtour: für die Planung zuhause und unterwegs. Sie zeigen die Ski- und Schneeschuhrouten sowie die signalisierten Schneeschuhtrails von SchweizMobil in den neuen offiziellen Routenfarben. Dank der neuen Landeskartengrafik in Winterfarben er-
scheinen die Karten frisch und modern. Hangneigungen, Schutzgebiete und Angaben zum öffentlichen Verkehr sind übersichtlich auf der Karte eingetragen. Nützliche Informationen über den naturverträglichen Wintersport, Lawinen und Rettung im Notfall sowie wichtige Telefonnummern und Internetlinks sind für die Tourenplanung zusammengestellt. Das neue, schlanke Kartenformat von 11 × 22 cm ermöglicht eine praktische Handhabung und das wasser- und reissfeste Papier gewährleistet eine lange Lebensdauer.
www.swisstopo.ch/ski LA NOUVELLE CARTE DE SPORTS DE NEIGE 1:50 000 DE SWISSTOPO Pour inaugurer la nouvelle saison d‘hiver, l’Office fédéral de topographie swisstopo a publié les six premières feuilles de la nouvelle carte de sports de neige 1:50 000 – avec un nouveau contenu, un nouveau graphisme et un nouveau format. Les cartes de sports de neige de swisstopo sont incontournables pour chaque randonnée à ski ou en raquettes, que ce soit pour la planification à la maison ou en route. Elles montrent les itinéraires à ski et en raquettes, ainsi que les sentiers de randonnées en raquettes balisés de SuisseMobile avec les nouvelles couleurs d’itinéraires officielles. Grâce au nouveau graphisme des cartes nationales aux couleurs
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AUSSCHREIBUNG / CONVOCATION
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AUSSCHREIBUNG ZUR EIDGENÖSSISCHEN BERUFSPRÜFUNG 2020
CONVOCATION À L’EXAMEN PROFESSIONNEL FÉDÉRAL 2020
Text: SSSA
Texte: SSSA
Die Berufsprüfung zum Erlangen des Titels «Schneesportlehrerin/Schneesportlehrer mit eidg. Fachausweis» findet vom 19. bis 22. Oktober 2020 in Sursee statt. Die Prüfungsdauer für die einzelnen KandidatInnen beträgt vor Ort eine Stunde. Der Tag ist nicht wählbar und wird per Aufgebot bekanntgegeben.
L’examen professionnel aboutissant au titre de «Professeur/-e de sports de neige avec brevet fédéral» aura lieu du 19 au 22 octobre 2020, à Sursee. La durée de l’examen est d’une heure par candidat. La date de l’examen ne peut être choisie et est annoncée par convocation.
Teil der Abschlussprüfung ist eine Einzelfacharbeit, welche spätestens sechs Wochen vor Beginn der Prüfungswoche abgegeben werden muss. Anmeldeschluss zur Berufsprüfung ist der 26. Juni 2020. Weitere Einzelheiten zu den Zulassungsbedingungen und allgemeine Infor mationen zur Berufsprüfung findest du unter www.snowsports.ch.
L’examen final se compose notamment de la présentation d’un travail individuel, lequel doit être remis au plus tard six semaines avant le début de la semaine d’examen. La date de clôture des inscriptions est le 26 juin 2020. D’autres précisions sur les conditions d’admission, ainsi que des informations générales sur l’examen professionnel, sont à lire sur www.snowsports.ch.
Datum: 19. bis 22. Oktober 2020 von 8.00 bis ca. 19.00 Uhr Dauer: 1 Tag für Absolvierende gemäss Prüfungsaufgebot. Ort: CH-6210 Sursee Anmeldestelle: Swiss Snowsports, Berufsprüfung, Hühnerhubelstrasse 95, CH-3123 Belp Zulassungsbedingungen: • Module ZA, NH, ME, TE, FS, SR, WM, EH1, IK, VT, TR • Praktikum von 80 Tagen, mind. 40 Tage in einer bewilligten, kommerziell tätigen Schneesportschule mit aktivem Ausbildungsleiter • Eidgenössischer Fähigkeitsausweis, Maturitätsabschluss oder ein gleichwertiger Ausweis. Alle Bedingungen gemäss Reglement Art. 8 müssen bis zum Anmeldeschluss erfüllt sein. Termine und Fristen: Anmeldung mit Eingabe des Themas der Einzelfacharbeit (inklusive Disposition): 01. Mai bis 26. Juni 2020 Prüfungsgebühr: CHF 550.–
Dates: du 19 au 22 octobre 2020, de 8 h à 19 h env. Durée: 1 jour, selon la convocation. Lieu: CH-6210 Sursee Bureau des inscriptions: Swiss Snowsports, Examen professionnel, Hühnerhubelstrasse 95, CH-3123 Belp Conditions d’admission: • Modules ZA, NH, ME, TE, FS, SR, WM, EH1, IK, VT, TR • Stage de 80 jours, avec 40 jours au minimum dans une école de sports de neige habilitée, commerciale et qui compte un chef de formation actif • Certificat fédéral de capacité, maturité ou certificat équivalent. Toutes les conditions selon l’art. 8 du Règlement doivent être remplies jusqu’à la date de clôture des inscriptions. Dates et délais: Inscription avec annonce du thème du travail individuel et remise du plan de travail: du 1er mai au 26 juin 2020 Frais d’examen: CHF 550.–
Für die vorbereitenden Module zur Berufsprüfung, die ab dem 01.01.2017 besucht wurden, kann vom Bund finanzielle Unter stützung beantragt werden (aktuelle Informationen auf der Webseite). www.snowsports.ch/de/ausbildung/allgemeine-informationen/ finanzielle-unterstuetzung.html ●
La Confédération offre une aide financière pour les modules préparatoires à l’examen professionnel qui ont été suivis à partir du 1er janvier 2017 (informations actuelles sur le site Internet). www.snowsports.ch/fr/formation/informations-generales/ soutien-financier.html ●
Tipps und Tricks zur Berufsprüfung
Conseils et astuces sur l’examen professionnel
• Ab dem 1. Mai 2020 wird unter www.snowsports.ch ein Beispiel einer ausgefüllten Disposition hinterlegt sein. Dieses kann als Hilfe zur Erarbeitung deiner eigenen Disposition dienen.
• A partir du 1er mai 2020, un exemple de plan de travail sera affiché sur le site www.snowsports.ch. Il peut t’être utile à réaliser ton propre plan de travail.
• Für Unterstützung bei deiner Facharbeit, frag deinen Skischul leiter oder die technische Leiterin deiner Skischule. Sie sind instruiert und können dir beim Erarbeiten deines Themas helfen.
• Si tu as besoin de soutien dans le cadre de ton travail individuel, adresse-toi au directeur ou au chef technique de ton école de ski. Ils possèdent une mine de connaissances qui pourront t’aider à développer ton thème.
• V ergewissere dich, dass du dein Praktikum 2 bei der Anmeldung eingereicht hast.
• Assure-toi que tu as soumis ton attestation de stage 2 lors de l’inscription.
MELANIE VON GUNTEN
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LA SANTÉ, UN PUZZLE Pour le travail individuel exigé par la formation de Professeur/-e de sports de neige avec brevet fédéral, Melanie von Gunten, originaire de l’Oberland bernois, s’est penchée sur le thème «Gestion de la santé dans une école suisse de sports de neige». Sa conclusion: il y a potentiel d’amélioration. Texte: Andy Maschek Photos: Pius Koller, màd
D’une manière générale, le public est de plus en plus sensible aux questions de santé. Ce constat a certainement contribué au choix de Melanie von Gunten d’étudier la gestion de la santé. Autre facteur décisif: les expériences vécues après sa première saison complète de professeure de snowboard à Saas-Fee. Changements dans la musculature et petites blessures, autant d’indices d’une sollicitation hivernale intense. «A la fin de la saison, je suis allée me faire masser, et la masseuse m’a demandé ce que j’avais fait avec mes jambes. Un muscle s’était beaucoup plus retracté que l’autre. C’était dû à la position asymétrique du corps sur le snowboard.», explique cette jeune femme de 28 ans. «Je crois qu’on ne se rend pas compte à quel point cette profession sollicite physiquement.»
«Nous sommes des sportifs.» La gestion de la santé étant un vaste domaine, Melanie von Gunten s’est focalisée sur la promotion de la santé et du bien-être des enseignants de sports de neige au travail. Son objectif? «Je voulais fournir aux écoles suisses de sports de neige un instrument qui permet de promouvoir la santé, ou, plus généralement, d’améliorer la gestion de la santé.», explique-t-elle. Il ne faut pas oublier que les professeurs de sports de neige sont des sportifs, et il faut augmenter l’attrait du métier de manière à ce qu’il ne se résume pas à une tranche de vie, mais devienne une activité de longue durée. Il doit en résulter une relation forte avec l’école de sports de neige, «et là, de nombreuses petites choses peuvent aider». Pour connaître leur façon de gérer la santé, Melanie von Gunten a soumis un questionnaire à quelque 80 écoles suisses de sports de neige. Le feed-back a été limité: seules 29 écoles ont pris part au sondage. «Ça m’a un peu stressée au début, et c’était difficile à digérer,», admet la Professeure de sports de
neige, qui avait espéré un taux de réponse plus élevé, «mais j’ai quand même pu récolter quelques astuces qui sont devenues d’excellentes pistes de départ.» La pièce de résistance du travail de la jeune femme, qui étudie la gestion d’entreprise à la Haute école spécialisée de Lucerne et, en haute saison, travaille comme Professeure de sports de neige à Saas-Fee, ce sont les recommandations d’action. Organisées en plusieurs domaines, elles visent une gestion efficace de la santé à l’école de sports de neige.
Santé et sport Comme l’activité professionnelle sur la neige sollicite en principe toujours les mêmes muscles, Melanie von Gunten propose aux collaborateurs plusieurs solutions. Le yoga, le pilates et l’entraînement de la condition physique permettent par exemple de rétablir l’équilibre. Eventuellement, il s’agit aussi de collaborer, dans la destination, avec un centre de fitness ou un hôtel à l’infrastructure appropriée, ou d’avoir accès à des massages à prix réduit. La remise de crème solaire constitue une autre solution, de moindre ampleur. Au premier abord, le travail en plein air, avec des hôtes d’humeur vacancière, est synonyme de liberté; vu de l’extérieur, le stress n’y trouve pas place. En réalité, cet élément ne doit nullement être sous-estimé; il faut aussi mettre l’accent sur la santé psychique. Melanie von Gunten l’a vécu elle-même: «Naturellement, le métier a de nombreux aspects positifs, mais lors de ma première saison, j’avais un job au bureau de l’école de ski à côté, et je travaillais encore comme serveuse le soir. Ça va jusqu’à ce que ça n’aille plus… ».
Nutrition et prévention de la dépendance Un phénomène concomitant de cette multitude de tâches et de la course d’un travail à l’autre, d’un rendez-vous à l’autre, apparaît très vite: la problématique de l’alimentation. «Déjà, la pause de midi est brève; en général,
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MELANIE VON GUNTEN on se contente de manger un petit quelque chose rapidement.», avance Melanie von Gunten. Comment remédier à ce problème? Elle promeut la collaboration avec les restaurants, pour qu’ils proposent aux collaborateurs de l’école de sports de neige un programme de menus équilibrés, et un bol de fruits dans la salle de pause ou les bureaux de l’école. «Pour sensibiliser les collaborateurs à l’importance de ce sujet, on pourrait aussi organiser une séance d’information ou un workshop, ou encore un cours de cuisine ou des soirées de cuisine en équipe.», ajoute Melanie von Gunten. Lors de la saison hivernale, le problème de l’alimentation est presque quotidien, et si l’on veut exercer cette profession sur une longue durée, cet aspect est important. En hiver, presque tous les professeurs de sports d’hiver se trouvent confrontés au fait que leurs hôtes sont en vacances et souhaitent s’amuser à tout instant, alors que pour eux, les leçons sont leur quotidien professionnel. Cette constellation peut être source de tensions. On en arrive rapidement à mentionner le mot-clé de dépendance, surtout à l’alcool. «La première saison, on cherche peut-être à explorer ses limites.», confie Melanie von Gunten. «Mais à long terme, la situation est différente. Pour moi, ça reste une profession de rêve, et il faut donc aussi faire attention à son corps. Pour ce qui est de l’alcool ou du tabac, il faut éviter les règles strictes, mais on pourrait par exemple créer un système de récompense. Après un mois sans alcool ou cigarette, l’équipe de snowboard aurait droit à un event de freeride par exemple. Il s’agit ici aussi d’essayer quelque chose en équipe». Autre thème: le fait que les hôtes attendent des enseignants qu’ils soient chaque jour de bonne humeur. Or, pour certaines personnes, surtout si elles sont lunatiques, il est difficile
Melanie von Gunten exerce son métier de rêve, professeur de snowboard, avec une motivation extrême.
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Entre ville, campagne et montagne: la jeune femme de l’Oberland bernois étudie à Lucerne et enseigne à Saas-Fee.
de réprimer ses sentiments certains jours. «Et au sein de l’équipe, ça continue comme ça.», estime Melanie von Gunten, qui, dans son travail individuel, traite nombreux autres champs thématiques, comme la gestion des absences ou la planification du travail. «On ne se connaît souvent pas très bien, on passe la saison ensemble et on ne veut pas jouer les troublefête. C’est un équilibre à trouver.» A ses yeux, il peut être utile qu’il y ait une personne à qui s’adresser en cas de problème, ou simplement avec qui discuter pour clarifier ses idées; un poste pourrait être créé à cet effet. Dans son travail, Melanie von Gunten nomme cette mesure le «système du parrain».
La responsabilité individuelle, une nécessité En synchronie avec l’augmentation de la sensibilité à la santé croît également la prise de conscience que celle-ci concerne autant le corps que l’esprit, et qu’il y a interaction de nombreux facteurs. De plus, il est clair que les écoles sont autant sollicitées que les enseignants. Si la responsabilité individuelle est il est vrai impérative, l’employeur doit en assurer les conditions-cadres. Les autres domaines décisifs en la matière se nomment consolidation de l’équipe, culture d’entreprise et culture du feed-back. Melanie von Gunten en est convaincue: «On veut aussi, et il le faut bien, s’identifier avec son employeur.». A Saas-Fee, même la petite équipe de snowboard y travaille. En haute saison, un des enseignants invite le reste de l’équipe chez lui une fois par semaine, on se rend ensemble aux descentes aux flambeaux: «Ce sont des petites choses qui sont organisées chez nous par le chef technique snowboard, car il faut bien que quelqu’un s’en charge». A y repenser, Melanie von Gunten assure que la rédaction du travail individuel a été un vrai plaisir. Recueillir le matériel et les idées,
examiner l’ensemble de la gestion de la santé et découvrir ce qui s’applique aux écoles de sports de neige, toutes ces démarches ont été très stimulantes. Naturellement, il a aussi fallu procéder à des adaptations, étant donné la nature unique du poste de travail des professeurs de sports de neige. En matière d’ergonomie, point de pupitre, de chaise et d’ordinateur, mais, par exemple, une technique pour relever les enfants. Ou la conscience de la position asymétrique sur le snowboard et de ses éventuelles conséquences. Autre élément essentiel: la qualité de l’équipement, de la tenue aux chaussures de ski ou de snowboard, en passant par les engins et les fixations. «C’est vraiment un puzzle fait de nombreux petits éléments.», observe Melanie von Gunten, qui ajoute qu’elle sera dorénavant encore plus sensible à l’alimentation, tout en soulignant la nécessité de se permettre un petit écart de temps en temps. Pour une école de sports de neige, l’introduction ou l’amélioration d’un système de santé a aussi des conséquences financières. En tant qu’étudiante en économie, Melanie von Gunten en est tout à fait consciente; elle sait donc qu’une école de sports de neige ne pourra appliquer en une seule fois toutes les mesures suggérées. Idéalement, une école devrait utiliser les compétences de ses propres rangs pour éviter les frais générés à l’extérieur. Tout à la fois, son sondage souligne qu’en matière de finances, une hausse est souhaitable. Les personnes interrogées qui pratiquent déjà une gestion active de la santé investissent en moyenne 19 francs par collaborateur et par année, alors que la valeur maximale affiche CHF 50. «Le montant de ces dépenses est faible, ce qui révèle également un potentiel en matière de mesures de promotion de la santé.», conclut Melanie von Gunten. Une nécessité qu’une expression latine affirmait déjà: «Un esprit sain dans un corps sain». ●
Natascha Herrmann, die top motivierte Wahlmodul «Race»-Kandidatin.
Natascha Herrmann, participante très motivée du module à choix «Race».
Natascha Herrmann gibt Vollgas. Natascha Herrmann: descente en flèche.
EIN EINBLICK INS WAHLMODUL «RACE»
Text: SSSA, Fotos: zVg
Was hat dich dazu bewegt, das Wahlmodul Race zu absolvieren? Als ich mir das Angebot der verschiedenen Wahlmodule angeschaut habe, stach mir als ehemalige Skirennfahrerin das Wahlmodul Race gleich ins Auge. Ich war fest davon überzeugt das Wahlmodul Race in Davos zu besuchen, um mein bereits vorhandenes Wissen und Können zu vertiefen und mich erstmals im Kurssetzen zu üben. Was hat dir am besten gefallen? Der gute Ausgleich zwischen spannender Theorie und Praxis. Auch die Auseinandersetzung mit dem Race-Grundschwung und dem Stangenfahren, welches definitiv nicht zu kurz kam, hat mir sehr gut gefallen. Konntest du das im Kurs gelernte direkt in die Praxis umsetzen? Da ich das Wahlmodul Race erst gegen Ende der letzten Saison absolviert habe, hatte
Seit der Wintersaison 2018/2019 werden neben den Zweitgerät-Ausbildungen (Wahlmodul Zweitgerät) drei neue Wahlmodule angeboten: Race, Freestyle und Freeride. Natascha Herrmann besuchte im vergangenen Winter als Teilnehmerin das Wahlmodul Race und berichtet in einem kurzen Interview darüber. ich bislang wenig Gelegenheit ein Renntraining oder ein Gästerennen zu organisieren. In der Schweizer Skischule Gstaad haben wir die Möglichkeit, mit der Race Academy Renn trainings zu gestalten. Zudem organisieren wir Gästerennen für die Blue und Red League jeweils Ende Woche. Zusätzlich gibt es in Gstaad zwei Privatschulen, mit denen unsere Schweizer Skischule eng zusammenarbeitet. In beiden Schulen gibt es ein bis zwei Renngruppen, die sich mit wöchentlichen Stangentrainings auf regionale Rennen vorbereiten. Momentan arbeite ich mit einer dieser Schulen und hoffe natürlich, dass ich gegen Ende des Winters mit meiner Gruppe ebenfalls ein Stangen training durchführen kann. Das Gelernte aus dem Wahlmodul Race macht sich auch in meinen Privatlektionen immer wieder nützlich. Durch die Vertiefung des Race-Grundschwungs und der Skitechnik im Allgemeinen, habe ich ein viel besseres technisches Verständnis entwickelt, welches es mir deut-
lich erleichtert, Fehlerbilder der Gäste zu entdecken, zu verstehen und mit Übungen zu korrigieren.
Wem würdest du das Wahlmodul Race weiterempfehlen und warum? Grundsätzlich ist das Wahlmodul Race für jeden geeignet. Man braucht kein spezielles Vorwissen oder Rennsport-Erfahrungen. Interesse an der Technik im Rennsport, am Setzen von Stangenparcours und Stangenfahren sollte aber vorhanden sein. Darum würde ich das Wahlmodul Race all denen empfehlen, die sich gerne etwas ans Rennfahren, die Organisation eines Gästeskirennens und das richtige Ausstecken von Stangenparcours herantasten möchten. ● Interesse? Unter www.snowsports.ch/ wahlmodule findest du weitere Informationen zu den verschiedenen Wahlmodulen.
WAHLMODUL / MODULE À CHOIX
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MODULE À CHOIX «RACE»: LEVER DE RIDEAU
Texte: SSSA, Photos: màd
Qu’est-ce qui t’a incitée à suivre le module à choix Race? Lorsque j’ai examiné les modules à choix proposés, en tant qu’ancienne skieuse de compétition, j’ai tout de suite été frappée par le module à choix Race. J’étais persuadée que c’est le module Race de Davos qu’il me fallait pour approfondir mes connaissances et mes aptitudes et me lancer dans le piquetage. Quels sont les éléments qui t’ont plu le plus? Le bon équilibre entre la théorie, qui était passionnante, et la pratique. Le fait de devoir m’attaquer au virage de base en course, et la descente entre piquets, qui a occupé une bonne partie du module, m’ont aussi beaucoup plu. As-tu pu immédiatement appliquer ce que tu avais appris au cours? Comme je n’ai terminé le module à choix Race que vers la fin de la saison dernière, je
Lors de la saison d’hiver 2018-2019, trois nouveaux modules à choix se sont ajoutés aux formations sur deuxième engin (module à choix Deuxième engin): Race, Freestyle et Freeride. Natascha Herrmann a fréquenté l’hiver dernier le module à choix Race; la brève interview ci-dessous résume son expérience. n’ai pas eu beaucoup d’occasions, jusqu’à présent, d’organiser un entraînement à la course ou une course pour les hôtes. A l’École Suisse de Ski Gstaad, nous avons la possibilité d’organiser, avec la Race Academy, des entraînements à la course. Chaque weekend, nous organisons aussi des courses pour les hôtes de la Blue et de la Red League. De plus, il y a à Gstaad deux écoles privées avec lesquelles notre École Suisse de Ski collabore étroitement. Dans ces deux écoles, il y a un à deux groupes de compétition qui s’entraînent une fois par semaine dans un parcours de piquets en vue des courses régionales. Actuellement, je travaille avec l’une de ces écoles, et j’espère donc que je pourrai, vers la fin de l’hiver, organiser moi-même un entraînement dans un parcours de piquets avec mon groupe. Ce que j’ai appris dans le module Race, je l’utilise aussi régulièrement dans les cours privés que je donne. Grâce à l’approfondissement de la technique du virage de base en course et de celle du ski en général, j’ai une
meilleure compréhension de la technique. Maintenant, j’ai beaucoup plus de facilité à identifier les erreurs de mes hôtes, à les comprendre et à trouver des exercices pour les corriger.
A qui recommanderais-tu le module à choix Race, et pourquoi? Le module à choix Race s’adresse à tout le monde. Il n’y a pas besoin de connaissances particulières ou d’une expérience de la course. Mais il faudrait s’intéresser à la technique de course, au piquetage d’un parcours et à la descente entre piquets. Je recommanderais donc ce module à tous ceux qui souhaitent s’essayer à la course, à l’organisation d’une course à ski pour le public, et au piquetage correct d’un parcours. ● Ce module t’intéresse? Tu trouveras d’autres informations sur les différents modules à choix sur www.snowsports.ch/fr.html
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LANGLAUF / SKI DE FOND
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LANGLAUF IST IM TREND TENDANCE SKI DE FOND Was im hohen Norden seit langem der Fall ist, kann jetzt auch in der Schweiz behauptet werden: Langlauf ist im Trend.
Ce qui est depuis longtemps le cas dans le Grand Nord est à présent une vérité irrémédiable en Suisse: le ski de fond est tendance.
Text: SSSA, Fotos: Republica AG
Texte: SSSA, Photos: Republica SA
Die zwei Langlaufprofis im Gespräch. Les deux professionnels du ski de fond en conversation.
Das Langlaufen wurde während vielen Jahren etwas belächelt. Doch das hat sich geändert! Immer mehr junge, gesundheitsbewusste Menschen setzen auf Langlauf als neuen Fitness- und Ausdauersport im Winter. Die Schweizer Skischulen setzen mit den folgenden fünf Gründen ein Zeichen für den Langlaufsport: 1. Fitness – Fitness-Studio war gestern, heute hält man sich Outdoor fit. 2. Flexibilität – Raus aus dem Haus und ab auf die Loipe. 3. Wenig Leute – Keine Warteschlangen an der Liftanlage. 4. Aktive Erholung – Die Stille der Natur geniessen. 5. Technik – Mit dem Profi an deiner Seite richtig gelernt. «Egal ob Einsteiger oder Profi – die Schweizer Skischulen bringen dich in der Trendsportart weiter.» Mit diesem Statement wollen wir gemeinsam mit euch, liebe Schneesportlehrpersonen, die Disziplin Langlauf wieder aufleben lassen! ●
Pendant de nombreuses années, le ski de fond a suscité des sourires entendus. Mais ce n’est plus le cas! Car un nombre ne cesse d’augmenter: celui des jeunes et des personnes attentives à leur santé pour qui le ski de fond est devenu sport de maintien de la forme et d’endurance en hiver. Les Écoles Suisses de Ski ouvrent la voie à cette déferlante en fournissant cinq arguments: 1. F orme – le centre de fitness, c’est du passé; aujourd’hui, on garde la forme en pleine nature. 2. Flexibilité – on est à peine sorti de la maison qu’on se retrouve sur les pistes. 3. Moins de monde – pas de file d’attente au téléski. 4. Détente active – savourer le calme de la nature. 5. T echnique – avec un pro à ses côtés, on apprend ce qu’il faut comme il faut. «Que tu sois novice ou pro – avec les Écoles Suisses de Ski, tu iras plus loin dans ce sport tendance.» C’est avec cette affirmation, chers enseignants de sports de neige, que nous souhaitons lancer avec vous le retour du ski de fond! ●
AGENDA / IMPRESSUM Anlass / Événement
Ort / Lieu
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Datum / Date
Regionale Meisterschaften Westschweiz Jaun Regionale Meisterschaften Graubünden Brigels Regionale Meisterschaften Bern Kleine Scheidegg Regionale Meisterschaften Vaud Les Diablerets Regionale Meisterschaften Zentralschweiz Ybrig Regionale Meisterschaften Wallis Bellwald Swiss Snow Happening Bettmeralp Lizenzschulleiterkonferenz Bettmeralp Herbstkurs 2020 Malbun Delegiertenversammlung SSSA Malbun Swiss Snowsports Forum 2020 Zermatt Eidgenössische Berufsprüfung 2020 Sursee Schulleiterkandidatenkurs Muri bei Bern
06.03.2020 07.03.2020 07.03.2020 13.03.2020 14.03.2020 14.03.2020 25.– 29.03.2020 26.03.2020 16.– 20.09.2020 19.09.2020 04.– 07.10.2020 19.– 22.10.2020 26.– 30.10.2020
SWISS SNOWSPORTS erscheint 4 Mal pro Jahr, jeweils im Februar, Mai, September und November Die Fachzeitschrift für Schneesportlehrer / La revue spécialisée pour les professeurs des sports de neige Die Zeitschrift SWISS SNOWSPORTS ist das Organ des gleichnamigen Verbandes. Für Mitglieder des Verbandes Swiss Snowsports im Beitrag inbegriffen. Herausgeber/Adressänderungen Swiss Snowsports Hühnerhubelstr. 95, 3123 Belp Tel. 031 810 41 11 info@snowsports.ch www.snowsports.ch
Redaktion Andy Maschek, IMS SportsMedia AG – andy.maschek@ims-sport.ch in Zusammenarbeit mit Swiss Snowsports, Belp Davide Codoni – davide.codoni@snowsports.ch Gaby Mumenthaler – gaby.mumenthaler@snowsports.ch Eva Hauck – eva.hauck@snowsports.ch
Redaktionsrat Davide Codoni, Gaby Mumenthaler, Eva Hauck, Melanie Christener, Michel Bongard
Übersetzungen: Agata Markovic
Management/Projektleitung Michel Bongard, IMS SportsMedia AG in Zusammenarbeit mit Eva Hauck und Melanie Christener, Swiss Snowsports
Layout/Gestaltung Tom Page, IMS SportsMedia AG – tom.page@ims-sport.ch Fotos Mario Curti, Pius Koller, David Birri, Rafi Imhof Video Experience, Guanzini Photographie, Republica AG, zVg
Anzeigen IMS SportsMedia AG, Köniz Michel Bongard – michel.bongard@ims-sport.ch Fabian Furrer – fabian.furrer@ims-sport.ch Druckerei Jordi AG – das Medienhaus Aemmenmattstrasse 22, 3123 Belp www.jordibelp.ch Druckauflage 14 400 Exemplare Redaktionsschluss 13.02.2020
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