Jahresbericht 2017/18

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Jahresbericht 2017 / 18


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Technical Partner Atomic, Elan, Fischer, Head, Rossignol, Salomon, Stรถckli, Vรถlkl, X-Socks Business House, Huguenin, GWS, Heval, SSSV-Boutique-AESS

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16.02.2018 08:51:03


Foto: Mario Curti

Inhaltsverzeichnis

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Organe und Kommissionen

45

Mitarbeiter

5 Bericht des Präsidenten

48 Kollektivmitglieder Kat. A – E

8 Bericht des Direktors

51 Agenda

Berichte der Geschäftsstelle

Zahlen und Statistiken

13 16 19 20

2 Übersicht der organiserten Kurse Swiss Snowsports 5 62 Übersicht verkaufte Unterrichtsstunden Übersicht eingekaufte Swiss Snow League durch SSS 65 Entwicklung verkaufte Unterrichtsstunden Gesamttotal der verkauften Unterrichtsstunden nach SSS-Region 66 Statistik ARGUS (Presseberichte) Statistik Website 67 Verkaufte Abos Seilbahnen Schweiz durch Swiss Snowsports Auszug aus der Mitgliederverwaltung 68 Jahresrechnung

Education Marketing Finanzen Medienberichte

Berichte Education 22 22 23 23 24 24 25 25 26

Ski Kids Snowboard Telemark Nordic Backcountry Tourism Disabled Sports Swiss Snow Demo Team

69 Nachrufe Impressum

Events

Projektleiterin Lisbeth Lötscher

7 Swiss Snow Happening Nendaz 2 30 Regionale Schneesportlehrermeisterschaften

Redaktionsadresse Swiss Snowsports Hühnerhubelstrasse 95 CH-3123 Belp

Berichte der Kollektivmitglieder Kat. B – E

Allfällige Adressänderungen bitte direkt an oben stehende Adresse

31 Kat. B: Regionale Schneesportschulverbände 35 Kat. C: Kantone mit Schneesportgesetzgebung und Ausbildungsinstitutionen 38 Kat. D: Am Schneesport interessierte nationale Verbände 42 Kat. E: Regional organisierte Interessengruppierungen für Lehrkräfte

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Übersetzungen Ines Mangisch, Mangisch Translations Lektorat rublix, Stephan Rubli, Hindelbank

Gestaltung‚ Litho und Druck Somedia Production, CH-7007 Chur

Auflage 10 950 Ex. Deutsch, 3 850 Ex. Französisch

Nachdruck Die im Jahresbericht publizierten Artikel und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdrucke oder Kopien sind mit der Redaktion zu vereinbaren. Die Redaktion lehnt jegliche Haftung für unverlangt eingesandte Texte und Fotos ab.


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Organe und Kommissionen

Vorstand  Präsident: Karl Eggen, Salzgeberhaus, 3920 Zermatt Vizepräsident: Mauro Terribilini, 6925 Gentilino Vorstand: Roland Andeer, Plan Pra 95, 1936 Verbier Marc-Henri Duc, Châlet le Chasseur, 1885 Chesières Jürg Friedli, Malerweg 4, 3601 Thun Franco Moro, Via Tinus 67, 7500 St. Moritz Fulvio Sartori, Lerchenweg 22, 3053 Münchenbuchsee Markus Wolf, Swiss Ski, Worbstrasse 52, 3074 Muri Direktor: Riet R. Campell

Trägerschaft SBFI Riet R. Campell, Präsident Karl Eggen Mauro Terribilini Marc-Henrie Duc Jan Brand Arnaud Rossier Alain Rouvenaz Stephan Müller Etienne Bovard

SSSA SSSA SSSA SSSA BSSV Kanton Wallis Université FR Kanton Graubünden SNVD

Geschäftsleitung Riet R. Campell, Direktor Gaby Mumenthaler-Aellen, Vize-Direktorin Michael Weyermann, Leiter Ausbildung

Regionalpräsidenten Jan Brand, Lauenen Daniel Ammann, Davos Christian Schmid, Wildhaus Nedy Sbardella, Giubiasco Marc-Henri Duc, Chesières Frédéric La Sala, Anzère Julien Pala, Chêne-Bourg Fränzi Taugwalder-Hubli, Oberiberg

Bern Graubünden Ostschweiz Tessin Waadt Wallis Westschweiz Zentralschweiz

Ausbildungskommission ( AK)  SSSA: Michael Weyermann, Präsident, Christof Baer, Aldo Berther, Bastien Dayer, Riet R. Campell, Vali Gadient, Marcel Homberger, Isabel Jud, Jürg Marugg, Arsène Page, Jan Steiner, SSSA / SSSVGR: Jan Kindschi ATISS : Mauro Albisetti, BSSV: Björn Brand BASPO: Domenic Dannenberger, SNVD: Annick Bonzon SSZ: Kilian Weibel, Swiss-Ski: Peter Läuppi WSSV: Dario Perren, Universitäten: Alain Rouvenaz Marketingkommission ( Mako ) Riet R. Campell, Präsident Gaby Mumenthaler-Aellen Daniel Ammann Jan Brand Marc-Henri Duc Frédéric La Sala Julien Pala Nedy Sbardella Christian Schmid Fränzi Taugwalder-Hubli

SSSA SSSA Graubünden Bern Waadt Wallis Westschweiz Tessin Ostschweiz Zentralschweiz

Koordinationskommission ( KOKO)  Michael Weyermann, Leitung Peter Läuppi Domenic Dannenberger

SSSA Swiss-Ski BASPO

Qualitätssicherungskommission SBFI ( QSK ) Andri Poo, Präsident SSSA Aldo Berther SSSA Domenic Dannenberger BASPO Isabel Jud SSSA Andrea Mani SSBS Roland Primus SSBS Michael Weyermann SSSA

Ehrenmitglieder

Delegiertenversammlung, Lizenzschulleiterkonferenz, Präsidentenkonferenz, Regionalpräsidentenkonferenz, Konferenz der Kollektivmitglieder Kat. A – E

Karl Allmann, Wildhaus; Thedy Amstutz, Engelberg; †Roland Combe, Bernex; Karl Gamma, Andermatt; Adolf Hauswirth, Saanen; Claude Meyer, Pully; Adolf Ogi, alt Bundesrat, Fraubrunnen; Helga Oles, E-Meiras Sada La Coruna; Pierre Pfefferlé, Belmont-surLausanne; Carlo Portner, Haldenstein; Hans Rhyner, Elm; Heinz Rubi, Wilderswil; Urs Rüdisühli, Täuffelen; Berto Tanner, Savognin; Fritz Tschanz, Muri; Piero Vezzani, Zürich; Herbert Volken, Fiesch;

Schweizer Skischulstiftung

Ehrenskilehrer

Konferenzen

Präsident Marc-Henri Duc, Mitglieder Präsident, Vizepräsident, Direktor SSSA, Regionalpräsidenten

Kommissionen Aufnahme- und Kontrollkommission ( AKK)  Riet R. Campell, Präsident SSSA Karl Eggen SSSA Mauro Terribilini Tessin Marc-Henri Duc Skischulstiftung Fränzi Taugwalder-Hubli Zentralschweiz Mariette Brunner VSLS Regionalpräsident der Region des Antragstellers

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Adolf Ogi, alt Bundesrat; Pirmin Zurbriggen

ATISS: Associazione Ticino Snowsports BASPO: Bundesamt für Sport SSSA: Swiss Snowsports Association SBS: Seilbahnen Schweiz WSSV: Walliser Schneesportverband SNVD: Sports de neige Vaudois SSSVGR: Schweizer Ski- und Snowboardschulverband Graubünden SBFI: Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SSBS: Schweizer Schneesport Berufs- und Schulverband


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Bericht des Präsidenten

Karl Eggen Präsident

Die Arbeit des Vorstandes Im Zentrum der Arbeit im Vorstand stand die Nachfolge­ regelung im Zusammenhang mit den bevorstehenden Gesamterneuerungswahlen des Vorstandes von Swiss Snowsports und dem Ersatz des Präsidenten und ein Jahr später des Direktors. Andere Themen wie die Überarbei­ tung der Verordnung über das Nationale Gesetz über das Bergführerwesen und Anbieten weiterer Risikoaktivitäten (Risikoaktivitätengesetz) sowie die internationalen Bezie­ hungen zur ISIA und den Nachbarländern standen eben­ falls im Fokus. Nicht zu vergessen sind die gegenseitigen Anerkennungen mit den Alpenländern im Besonderen und zur EU im Allgemeinen. In diesem Zusammenhang ist der sogenannte EURO-Test ein zentraler Punkt, der ins Auge zu fassen ist. Ebenfalls muss laut über ein nationales Ski­ lehrergesetz analog den kantonalen Patenten nachge­ dacht werden. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden im Zusammen­ hang mit der üblichen Vorstandssitzung im März die Schneesportschulen Villars und Les Diablerets besucht. Der Besuch vor Ort ergab, dass beide Schulen vorbildlich arbeiten und die Marke Schweizer Skischule mit den Pro­ dukten Swiss Snow League und Kids Village zu unserer vollen Zufriedenheit anbieten. Rückblick des scheidenden Präsidenten auf seine 25-jährige Arbeit im Vorstand des Schweizerischen Interverbandes für Skilauf (SIVS) und von Swiss Snowsports (SSSA) Der Anfang beim SIVS Mir kommt es wie gestern vor, als ich am 1. Oktober 1996 in Zermatt zum Präsidenten des SIVS gewählt wurde, nachdem ich bereits seit dem 3. Oktober 1993 im Vor­ stand einsass. Ich war Vertreter der Bernischen Bergfüh­ rer- und Skilehrerkommission (BBSK), deren Präsident ich von 1989 bis 1997 war. Die Zeit vergeht eben doch im Flug – insbesondere wenn man das Glück hat, eine solch schöne Aufgabe wahrzunehmen. Der Einstieg ins Skilehrerwesen Meine Karriere begann als Skirennfahrer in den Kadern von Swiss-Ski. Nach drei Saisons Weltcuperfahrung musste ich im Alter von 25 Jahren den Spitzensport auf­ geben. Es war für mich eine Selbstverständlichkeit, das

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Berner Skilehrerpatent zu erwerben, zumal mein Vater Werner in Jaun eine Skischule führte. Neben der Skischu­ le Jaun arbeitete ich in der Skischule Schönried unter Arnold ­Zingre, in der Skischule Zermatt und eine Saison am Mount Hut in Neuseeland. Bei meiner ersten Teilnah­ me an den Schweizer­meister­schaf­ten der Skilehrer wurde ich von Karl Gamma, dem damaligen technischen Leiter SIVS und Direktor SSSV, ins Visier genommen. Er nahm mich 1981 ins Demo-Team auf, womit meine schöne Zeit beim SIVS und später bei SSSA seinen Lauf nahm. Die erste Zeit als Klassenlehrer, Experte und Mitglied des Schweizer Demo-Teams Ski Als Klassenlehrer und Experte habe ich meine Sporen beim SIVS abverdient. Ich durfte an zwei Interski-Kongres­ sen (1983 in Sexten und 1987 in Banff) als Demonstrator teilnehmen. 1989 wurde ich als Kurdirektor in Mürren vom Regierungsrat des Kantons Bern zum Präsidenten der BBSK berufen. In dieser Funktion nahm ich zusammen mit Christian Wyss, damals Sekretär der BBSK, die Verein­ heitlichung des Skilehrerwesens in Angriff. Als Mitglied des Demo-Teams genoss ich das Privileg, unter Karl Gamma das Lehrmittel Ski Schweiz mitzugestalten, das meines Erachtens aus technischer Sicht eines der besten seiner Zeit war, parallel zu den damaligen Erfolgen der Schweizer Skinationalmannschaft, die während sieben Jahren in Fol­ ge die Skination Nummer eins vor Österreich war. Führungsaufgabe beim SIVS 1993 wurde ich als Vertreter der BBSK in den Vorstand des SIVS aufgenommen. Drei Jahre später präsentierte mich Heinz Rubi, nachmaliger erster Präsident des Bernischen Schneesportschulenverbandes, als Kandidat für das Prä­ sidium des SIVS und als Nachfolger von Dölf Odermatt. Mit der Wahl zum Präsidenten ging für mich ein gross­ er Wunsch in Erfüllung. Mein erster Vizepräsident wurde auf meinen Vorschlag hin Claude Meyer, seinerseits Prä­ sident der Skilehrerkommission des Kantons Waadt. Uns verbindet eine lange Freundschaft, zumal wir jahrelang Tei­ le unserer Patentprüfung der Kantone Bern und Waadt gemein­sam durchführten. Mit Helga Oles hatte ich bereits eine junge Geschäftsführerin, die mich stets unterstütz­ te und dies auch bis zu ihrer Pensionierung tat. Das Pflich­ tenheft und die Zielsetzungen waren übervoll. Ich hatte das grosse Glück, mit Riet Campell einen operativen Direktor mit denselben Visionen an meiner Seite zu haben. Zusam­ men schufen wir den Schneesportlehrer mit dem neu­ en Lehrmittel Schneesport Schweiz. Zudem hatte Riet im Alleingang eine Snowboardlehrerausbildung auf die Beine gestellt. Auf dieser Basis gelang es uns, beim Bundesamt für Berufsbildung und Technologie, heute SBFI, den Eidge­ nössischen Fachausweis für Schneesportlehrer einzufüh­ ren. Grosse Unterstützung erhielt ich bei all diesen Bestre­ bungen vom damaligen Ausbildungschef des Kantons Graubünden, Berto Tanner, der wie ich 1996 beim SIVS angefangen hatte und während 14 Jahren ein äusserst kompetentes Vorstandsmitglied war.


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Bericht des Präsidenten

Die Fusion SIVS/SSSA und die Wahl zum Präsidenten SSSA Zusammen mit Riet Campell nahm ich dann das äusserst risikoreiche Projekt Fusion SIVS/SSSA in Angriff, welches 2002 erfolgreich zum Abschluss gebracht wurde. Neben­ bei führten wir mit tatkräftiger Mitarbeit von Jimmy Rey 2003 in Crans Montana einen Interski Kongress durch. Als Vizepräsident von Interski durfte ich zu dieser Zeit die Geschicke des Verbandes mitgestalten. Ein Höhe­ punkt meiner Tätigkeit beim Verband war zeitgleich mit der Fusion die Wahl zum ersten Präsidenten von Swiss Snowsports. Während die Bündner und Walliser bei der Unterstützung meiner Kandidatur zögerten (der Skischu­ lenverband stellte mit seinem Präsidenten Martin ­Müller ebenfalls einen valablen Kandidaten), wünschte sich der damalige Präsident des Walliser Skischulenverbandes, Gaby Mudry, einen Mann aus der Praxis und konnte sei­ ne Mitglieder für meine Kandidatur gewinnen. D ­ asselbe spielte sich bei den Bündnern ab: Willy Aellen, Skischul­ leiter der grossen Schule in Schuls, konnte auch die Bündner von meinen Qualitäten überzeugen.

Abschliessend danke ich all unseren Mitgliedern für das Vertrauen, das sie mir und dem Vorstand geschenkt haben. Dem Vorstand danke ich für die kameradschaft­liche und konstruktive Zusammenarbeit. Ein herzlicher Dank geht auch an unsere Partner und Sponsoren, mit denen wir her­ vorragend zusammenarbeiten dürfen. Bedanken möch­ te ich mich zudem besonders bei unserem Direktor Riet ­Campell, bei der Geschäftsleitung und dem gesam­ ten Team in Belp, bei den Präsidenten der Verbände, bei den Kommissionen, bei den Disziplinenchefs Ski, Snow­ board, Langlauf und Telemark sowie bei den Mitgliedern des Demo-Teams und Education Pools sowie bei all unse­ ren Mitarbeitern und Helfern, die sich stets uneigennützig und mit voller Kraft für unseren Verband einsetzen.

Foto: SSSA

Das Nationale Gesetz über das Bergführerwesen und Anbieten weiterer Risikoaktivitäten Die nächste Herausforderung stellte das Risikoaktivitäten­ gesetz, in dessen erstem Entwurf die Skilehrer nicht erwähnt waren. Zusammen mit Riet Campell intervenier­ te ich beim damaligen Initianten, Nationalrat Cina. In der Folge konnten wir nach intensivem politischem Lobbying den Schneesportlehrer mit Eidgenössischem Fachausweis im Gesetz verankern. Somit war die Basis dafür gelegt, dass der Schneesportlehrer auch künftig abseits der Piste gewerbsmässig die Gäste unterrichten kann.

Schlusswort und Dank Ich möchte mich bei all jenen herzlich bedanken, die es möglich gemacht haben, dass ich während 25 Jahren für diesen Verband tätig sein durfte. Es war mir vergönnt, mich für die schönste Tätigkeit, den schönsten Beruf der Welt einzusetzen und das Berufsbild mitgestalten zu können. Ich habe das Beste versucht nach dem Motto: Wir sind nicht nur dafür verantwortlich, was wir tun, sondern auch dafür, was wir nicht tun. Meinem Nachfolger wünsche ich viel Glück und dieselbe Genugtuung in seiner Tätigkeit, die ich geniessen durfte. Ich hoffe, dass auch er seine gesetz­ ten Ziele erreichen kann.

Das Matterhorn bleibt – der Präsident geht. Danke Kari!

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Bericht des Präsidenten

Foto: SSSA

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Bericht des Direktors

Riet R. Campell Direktor

Aufteilung touristische Bruttowertschöpfung (2016) Anteil Tourismus an der Bruttowertschöpfung (2016)

Aufteilung touristische Bruttowertschöpfung (2016)

2,6% 3%

Beherbergung Verpflegung in

24%

Bruttowertschöpfung Schweiz

24%

2% 4%

12%

1% 5%

25%

Gaststätten und Hotels Transporte Reisebüros und Reiseveranstalter Kultur Sport und Unterhaltung Diverse Dienstleistungen Tourismusverwandte Produkte Nicht tourismusspezifische Produkte

Quelle: Bundesamt für Statistik (volkswirtschaftliche Gesamtrechnung)

Die touristische Bruttowertschöpfung Die touristische Bruttowertschöpfung (2016: 17 Milliarden Franken) trägt 2,6 Prozent zur gesamten Bruttowertschöp­ fung der Schweiz bei. Dem Tourismus kommt damit eine bedeutende Rolle in der Schweizer Wirtschaft zu. Die Wintersaison der Skischulen Zusammenfassend kann man sagen: «Viel Schnee alleine genügt nicht für eine gute Wintersaison.» Obwohl die abgelaufene Saison eine der schneereichsten der vergangenen Jahre war, erzielten die Skischulen im Vergleich zu den Rekordjahren durchwegs gute, aber nicht überdurchschnittliche Resultate. Die meisten Schulen konnten die Saison bereits vor Weih­ nachten (ab Anfang Dezember) aufnehmen. Das Wetter spielte nicht immer mit. So mussten verschiedene Berg­ bahnen den Betrieb wegen schlechten Wetters in der Hoch­saison tageweise einstellen. Zudem führte die wegen der frühen Ostern schweizweit fast gleichzeitig statt­fin­ den­de Sportwoche zu Rekordtagen – wenn auch nur kurz­zeitig. Eine Ausdehnung der Winterferien auf mehrere Wochen – unabhängig von Ostern – würde diese Situation

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verbessern und allen Beteiligten helfen. Vorstösse an die kan­to­nalen Erziehungsdirektoren wurden mit dem Ziel eingereicht, die Wintersportferien künftig unter den Kanto­ nen zu koordinieren. Hotellerie In einem insgesamt erfreulichen Jahr stiegen schweizweit die Logiernächte sowohl von Schweizer als auch von ausländi­ schen Gästen kräftig an. Die Konjunkturforschungsstelle der ETH rechnet mit einer Fortsetzung dieser hohen Wachs­ tumsdynamik. Bergbahnen Obwohl viele Bergbahnen ihre Preisstruktur dem Markt angepasst haben, ist es Seilbahnen Schweiz nicht gelun­ gen, eine faire Lösung für die General- und Halbtaxabonne­ mente der Schneesportlehrer anzubieten. Die Preiserhöhun­ gen der Abos sind in den vergangenen vier Jahren um rund 24 Prozent auf heute CHF 1100.– angestiegen, was einen Rückgang der verkauften Abos um 50 Prozent zur Folge hatte. Dieser wirkte sich überproportional auf die Preis­ erhöhung aus. Trotz Aufschwung der Frequenzen in Ski­ schulen und Hotellerie stagnieren die Zahlen bei den Berg­ bahnen; sie bleiben weit entfernt von den besten Jahren.


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Bericht des Direktors

Die Spezialpreise in verschiedenen Regionen der Schweiz ist für uns also wie ein Ausgleichsbecken, welches die verlangen zwingend eine Überarbeitung des Angebots von Lizenz­schulen bei grossen Projekten unterstützen kann. Seilbahnen Schweiz für unsere Schneesportlehrer. Die Geschäftsleitung traf sich alle 14 Tage zur Bespre­ chung und Umsetzung der operativen Geschäfte. Der Betrieb Im Vorstand setzten wir uns insbesondere mit der Ver­ Der IT-Bereich, die Kommunikation und die Digitalisierung nehmlassung der neuen RiskVerordnung auseinander. waren und bleiben eine grosse Herausforderung. Die ganze Durch die Absprache mit Bergführern und weiteren Institu­ Datenbank muss den neuen Richtlinien des europäischen tionen versuchen wir zu verhindern, dass die Tätigkeit der Datenschutzes angepasst werden. Schneesportlehrer abseits der Piste bei der Revision zu­ sätzlich eingeschränkt wird. Die Personalfluktuation war gering. Es macht grosse Freude, über ein motiviertes Team mit Bereitschaft zur Dauerthema auf der Traktandenliste waren auch die GeWeiterbildung zu verfügen. Die Zusammenarbeit mit einem samterneuerungswahlen im Vorstand. Karl Eggen (seit Praktikanten hat die Arbeit im Betrieb belebt. 22 Jahren im Vorstand und davon zuletzt 16 Jahre als Präsident) sowie mindestens drei weitere Vorstands­mit­ Projekte glieder werden nicht mehr zur Wahl antreten. Das Projekt EoGb (Erlebnisorientierte Gästebetreuung), welches mit Innotour-Geldern finanziert und von der Ein heisses Thema waren auch die ständigen Preiserhö­ ITW Luzern mit Fachkräften unterstützt wird, fand Anklang hungen des Generalabonnements von Seilbahnen Schweiz in der Fortbildung. Es dient als Refresher für das Gütesiegel für unsere Mitglieder. «Q-Label» und soll den Schneesportlehrern und den Ski­ Auch wurde diskutiert, wie es in Zukunft mit den internati- schulen aufzeigen, wie man Gäste mit Magic Moments onalen Organisationen Interski und ISIA sowie mit Euro­ überraschen und aus ihnen Stammgäste oder gar Freunde pa weitergehen soll. machen kann. Beschäftigen wird uns in den folgenden Jahren auch die laufende Erhöhung der Berufsunfallversicherung. Zurzeit werden Prämien von bis zu 14 Prozent des Bruttolohns bezahlt.

Das EDUQUA-Label und die ISO-Zertifizierung für Ausbildungsinstitutionen werden im August abgeschlossen sein. Mit diesen Qualitätslabeln wollen wir unsere Kompe­ tenzen bei der Schneesportlehrerausbildung manifestieren.

Als Eigentümerin des Logos der Schweizer Skischulen bezweckt die Stiftung vor allem Marketingaktivitäten für die Lizenzschulen. Der gute Abschluss erlaubte es SSSA, im vergangenen Jahr CHF 50 000.– an die Stiftung zu überweisen. Für das Projekt TV-Spot sprach uns die Stif­ tung eine Defizitgarantie von CHF 50 000.– zu. Die Stiftung

Die Produktion des TV-Spots war für uns eine neue und bereichernde Erfahrung. Wir freuen uns auf seine Ausstrah­ lung in der Saison 2018/19.

Foto: Jenny Sterchi

Das Projekt Digitalisierung der Swiss Snow League werden wir im Sommer 2018 in Angriff nehmen.

Vorstand und Mitarbeitende in ungewohnter Montur.

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Bericht des Direktors

Die Kommissionsarbeiten bei SSSA Vor der Fusion des Interverbands und des Skischulenver­ bands zu Swiss Snowsports im Jahre 2002 gab es zwei Vorstände mit über 30 Mitgliedern. Mehrere Kommissionen wurden gegründet, um die 40 Kollektivmitglieder und die 170 Skischulen zusammenzuhalten. Auch sollten damit die Kommunikation und der Verbandsgeist gewährleistet werden. Nachdem das Zusammenwachsen der beiden Verbände geglückt ist und die SSSA funktioniert, wird der neue Vorstand die Überarbeitung resp. Zusammenführung einzelner Gremien zu erwägen haben. Kommissionen Die Trägerschaft ist das strategische Ausbildungsgre­ mium. Sie beschloss im vergangenen Jahr, drei neue Wahl­module (Freeride, Freestyle und Racing) einzuführen. Mit diesen Modulen wollen wir den Beruf des Schnee­ sportlehrers noch attraktiver gestalten und ihn den neuen Marktbedürfnissen anpassen. Hierzu wird sich die Trägerschaft künftig auch vermehrt mit dem Outdoor-Guiding beschäftigen müssen, weil der Tourismus zunehmend eine Jahresbetreuung der Gäste verlangt. Zugunsten der Polysportivität sollen Schnee-, Sommer-, Wasser- und Luftaktivitäten verbandsübergrei­ fend kombiniert werden. Wichtig ist die Schaffung von Passerellen zwischen den verschiedenen Berufen.

Die Disziplinenchefs mit ihren Arbeitsgruppen sind für die Weiterentwicklung der jeweiligen Disziplinen zuständig. Wir haben ein super Team, das ausgezeichnet funktioniert. Auch dieses Jahr mussten keine Rekurse von Kandidaten behandelt werden – ein Beleg für die Arbeitsqualität in der Ausbildung! Unsere Kurse wurden mit wenigen Nuancen sehr gut frequentiert. Auch die Fachprüfung steht mit über 100 Ab­ solventen gut da. Trotz dem leicht rückläufigen Trend beim Fachausweis werden wie bei den anderen Kursen auch hier positive Zahlen geschrieben. Grosser Beliebtheit erfreuen sich weiterhin die Kinderkurse. Auch das Interes­ se an den Fortbildungskursen bleibt sehr gross, wie die am Schluss des Berichts aufgeführte Statistik belegt. In der KAT (Kern-Ausbildungsteam Lawinenprävention Schneesport) wird an der Broschüre «Achtung Lawinen» gearbeitet. Die Hotela ist auf alle Sozialversicherungen wie AHV, Familienzulage, Krankentaggeld- und Unfallversicherung sowie die berufliche Vorsorge spezialisiert. Die Kunden erhalten massgeschneiderte Lösungen aus einer Hand. Dank der Plattform Hotela + ist die Versicherungsadminis­ tration einfach und effizient. Wer seine Lohnbuchhaltung auslagern will, findet mit der Dienstleistung Hotela Full eine ideale Lösung. Foto: Alex Spichale

Die QSK (Qualitätssicherungskommission) hat die Regle­ mente und Modulbeschriebe für die neuen Module erar­ beitet und das SBFI über die neuen Module informiert. Sie werden bereits kommende Saison das bestehende Ange­ bot erweitern.

Die Ausbildungskommission besteht aus den Verant­ wortlichen der Ausbildungsinstitutionen. Die Streichung des Slaloms bei der Disziplin Ski hat sich bewährt. Die Kandidaten sollen sich nun auf den Riesenslalom konzent­ rieren. Es gilt darauf vorbereitet zu sein, sollte das «Memo­ randum of Understanding» (MoU) in einen «Delegated Act» für die europäische Ausbildung beschlossen werden.

Skifahren in 3 Tagen – eine Erfolgsstory!

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Bericht des Direktors

Marketing Die Marketingkommission besteht aus den Regionalprä­ sidenten. Sie ist unter anderem für den Einkauf von Ein­ heitsprodukten für die Schweizer Lizenzschulen zuständig. Im Vordergrund ihrer Tätigkeit steht die Förderung der Schweizer Skischulenmarke und deren Logo. Das Ziel eines einheitlichen Auftritts aller Schweizer Skischulen sowie deren Betrieb und Abgabe der Einheitsprodukte (Swiss Snow Kids Village und Swiss Snow League) nach dem genehmigten Reglement ist noch nicht vollständig erreicht, obwohl die DV beschlossen hat, nur noch eine Lizenzschule pro Ort zuzulassen. Die Aktivitäten im vergangenen Winter wie «Teste unsere Skilehrer», «Skifahren lernen in 3 Tagen», «Alles fährt Ski» sowie die Kooperation mit Ovomaltine und mit dem TCS geben Anlass zur Zufriedenheit. Dies alles wäre ohne unsere Sponsoren und Partner nicht möglich, wofür wir ihnen unseren herzlichen Dank aussprechen. Wichtig für unsere Tätigkeit ist die konsequente Zusam­ menarbeit mit Schweiz Tourismus. Die Lizenzschulleiterkonferenz und der Herbstkurs konnten wiederum mit interessanten Workshops und Dis­ kussionen durchgeführt werden. Das Monitoring – sprich: die Frequenzstatistik der Unter­ richtsstunden – ist neu aufgeschaltet. Leider harzt es mit der termingerechten Übermittlung der Zahlen durch die Schulen, was die Arbeit in Belp unnötig erschwert.

Neu für SSSA ist die Produktion des Werbespots für die Schweizer Skischulen. Mit einem Budget von einer Viertel­ million Schweizer Franken für Produktion und Ausstrah­ lung handelt es sich für SSSA hier um eine g ­ rosse Num­ mer. Wir sind gespannt auf den Impact der TV-Werbung bei den Gästen. Nationale Zusammenarbeit Ohne nationale partnerschaftliche Zusammenarbeit wären viele Projekte für uns unmöglich. Das Bundesamt für Sport (BASPO) respektive J & S haben die Fachleitung der Disziplinen an die Fachverbände abgetreten. Die über 70 Sportarten wurden in zehn Grup­ pen zusammengefasst. Swiss Ski hat nun diesen Posten des Fachleiters neu zu besetzen. Eine gute Zusammenar­ beit zwischen Swiss Ski und SSSA macht viele Synergien möglichen und kann die Qualität in der verbandsübergrei­ fenden Ausbildung verbessern. Die Verhandlungen mit Swiss Ski bezüglich einer engen Zusammenarbeit sind im Gange und werden auf die nächste Saison umgesetzt. Die SKUS (Schweizerische Kommission für Unfallverhütung auf Schneesportabfahrten) erlässt die Richtlinien für Anla­ gen, Betriebe und den Unterhalt von Schneesportabfahrten sowie die SKUS-Regelung für Snowboarder und die FISVerhaltensregeln für Skifahrer und Snowboarder. Mit der bfu und der Suva haben wir ebenfalls eine gute Zusammenarbeit im Bereich der Unfallprävention. Intersport ist für uns ein wichtiger Partner bezüglich der Promotion des Schneesports und der Snowli-Produkte.

Foto: zVg

Die ASMAS-Gutscheine wurden abgeschafft.

Von Schneesportlehrern mit Speis und Trank versorgt: Die wichtigen Gäste um Bundesrat Johann Schneider-Ammann an der "Grünen Woche" in Berlin.

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Bericht des Direktors

Politisch werden wir vom STV (Schweizer Tourismus-Ver­ band) vertreten, welcher auch für die Q-Labels verantwort­ lich zeichnet. Im Marketing ist die Zusammenarbeit mit ST (Schweiz Tourismus) äusserst wertvoll, insbesondere auf der kommunikativen Ebene und bei der Umsetzung spezifischer Produkte. Die Schneesportinitiative GoSnow hat sich etabliert und Bekanntheit erlangt. Die Buchungsplattform für günstige Lager wird rege benutzt, obwohl die Zahlen die gesetzten Ziele noch nicht erreichen konnten. Dank GoSnow konnten aber verschiedene politische Vorstösse zugunsten des Schneesports im Parlament eingereicht werden. Der Verein Natur und Freizeit («Respektiere deine Grenzen») setzt sich für eine sinnvolle Nutzung der Natur und den Sport ein. Internationales Die Zusammenarbeit mit der FIS, insbesondere für den Snowday und die weltweiten Promotionsprogramme für den Wintersport, vermittelt uns immer wieder Informatio­ nen, wie der Wintersport in anderen Ländern gefördert wird. Erstmals seit der Gründung von Interski International (1952) und ISIA (1972) sind keine Schweizer in deren Präsidien vertreten. Das neue Präsidium der ISIA ist funk­tionsbereit und das Sekretariat an den Deutschen Skilehrerverband übergeben, nachdem es in den letzten 20 Jahren in Belp stationiert und betrieben wurde. Der Interski 2019 in Pamporovo (16. bis 23. März) ist aufgegleist.

Die Verhandlungen zur Umwandlung des «MoU» in einen «Delegated Act» für europäische Skilehrer sind noch nicht abgeschlossen. Sobald der «Delegated Act» steht, wird SSSA überlegen müssen, ob wir die Richtlinien über­ nehmen können und wollen. Es geht hier vor allem um den technischen Test (Riesenslalom) und den Euro-Secu­ rity-Test. SSSA beteiligt sich an der Entwicklung des Wintersports in China. Von den acht Chinesen, die wir im 2013 in der Schweiz ausgebildet haben, amtieren deren drei in China als Schulleiter. Auch die anderen fünf sind weiterhin im Schneesport tätig. Nachdem wir die Schneesportlehrer nicht in der Schweiz, sondern in China ausbilden, führen wir dort ein- bis zweimal jährlich Ausbildungskurse durch. Die Koordination für diese Kurse macht Alexander Jong. Im letzten Jahr konnten wir eine Schweizer Skischule in Harlin eröffnen. Dank An dieser Stelle möchte ich es nicht unterlassen, unserem Präsidenten Karl Eggen, der mir immer grosses Vertrauen entgegengebracht hat, dem Vorstand, den Mitgliedern, den Partnern und Sponsoren sowie allen Mitarbeitenden für ihre geleisteten Dienste herzlich zu danken. Über den abtreten­ den Präsidenten und die Vorstandsmitglieder wird im kom­ menden Jahr berichtet.

Riet R. Campell

Foto: SSSA

Direktor

Wer wäre nicht gerne Mitglied dieses aufgestellten Teams?

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Bericht der Geschäftsstelle – Education

Michael Weyermann Head of Education

Education Unzählige Posts auf #mymagicmoments sind Zeichen genug, dass die vergangene Wintersaison in vielerlei Hinsicht eine besondere war. Gewaltige Schneemassen, Wetterkapriolen, beste Pistenverhältnisse bis weit in den Frühling boten neben den bekannten Herausforderungen auch viele positive Momente, die mir in Erinnerung bleiben werden. Ebendiese Momente möchte ich herausstreichen und als Antrieb dafür nehmen, die in der Ausbildung erzielten Fortschritte der vergangenen Jahre weiterzuverfolgen und uns als Schneesportbotschafter weiterzuentwickeln. So bin ich überzeugt, mit der Lancierung der neuen Wahlmodule Race, Freestyle und Freeride eine attraktive Ergänzung zum bestehenden Angebot ins Leben gerufen zu haben, welche schlussendlich sowohl Schneesportschulen als auch Gästen zugutekommen wird. Gut ausgebildete, motivierte Botschafter unseres Sports sind die beste Voraussetzung für zufriedene Gäste. Dem trägt die Erhöhung der finanziellen Unterstützung für Absolventen der Berufsprüfung zum Schneesportlehrer zusätzlich Rechnung und verleiht unserer Ausbildung ein Plus an Attraktivität. Ausbildung Mit der Berufsprüfung in Nottwil wurde die Ausbildungssaison gestartet. 110 Kandidatinnen und Kandidaten konnten die Schneesportausbildung mit dem Berufstitel «SchneesportlehrerIn mit eidgenössischem Fachausweis» erfolgreich abschliessen. An der höheren Fachprüfung für Sportartenschulleitende erhielten 13 Personen von SSSA ein eidgenössisches Diplom. Seit der Einführung der höheren Fachprüfung für Sportartenschulleitende haben bis heute 41 Personen von SSSA die Prüfung erfolgreich absolviert und das eidgenössische Diplom erworben. Die nächste höhere Fachprüfung wird voraussichtlich 2019 stattfinden. Die Ausbildungskurse konnten planmässig durchgeführt werden. An dieser Stelle danke ich unseren 130 EducationPool-Mitgliedern für die professionelle Weitergabe ihres Fachwissens in den Ausbildungskursen herzlich. Die insgesamt hohe Teilnehmerzahl in allen Ausbildungskursen der Saison 2016/17 konnte in diesem Jahr nicht erreicht werden. Immerhin konnte indes das Niveau der

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Saison 2015/16 nahezu gehalten werden. Erfreulich ist, dass die Teilnehmerzahl in der Kids-Instructor-Ausbildung (Ski und Snowboard) wiederum gesteigert werden konnte. Angesichts der weiterhin hohen Teilnehmerzahlen in dieser Ausbildung sowie den nach wie vor erfreulichen Zahlen bei den üblicherweise vor der Berufsprüfung zuletzt besuchten Module «Varianten und Touren» sowie «Tourismus und Recht» bin ich zuversichtlich, dass die Berufsprüfung weiterhin im gleichen Rahmen absolviert werden wird. Details zu den einzelnen Disziplinen sind den Berichten der Disziplinenchefs und den Statistiken zu entnehmen. Änderungen in der Ausbildung Die Schneesportlehrerausbildung marktgerecht zu halten, wird uns weiterhin fordern, weshalb bei der Trägerschaft, in der Qualitätssicherungskommission und in der Ausbildungskommission weitere wegweisende Anpassungen aufgegleist wurden. Zwei Änderungen sind besonders zu erwähnen. Die mit den Zulassungsbedingungen verbundene Wartezeit zwischen den Modulen «Sicherheit und Rettung» sowie «Varianten und Touren» wie auch zwischen «Aspirantenkurs» und «Instruktorenkurs» werden für die Teilnehmenden verkürzt. Neu bleibt eine Mindestfrist von nur mehr 30 Tagen zwischen Kursabschluss und -start einzuhalten. Zudem werden neben den Zweitgerätausbildungen die drei neuen Wahlmodule Race, Freestyle und Freeride eingeführt. Sie ermöglichen den Schneesportlehrpersonen eine ihren Interessen und Kompetenzen entsprechende Spezialisierung in gewissen Bereichen. Neu kann anstelle der Zweitgerätausbildungen auch einer der neuen Bereiche vertieft werden. Auch im Büro Belp werden neben den alltäglichen adminis­ trativen Arbeiten die Abwicklungsprozesse stetig optimiert. Die Datenbank, unser Herzstück, wird laufend verbessert. Zugunsten der Effizienzsteigerung wurden und werden die Kursaufgebote in Pilotprojekten nur noch elektronisch versandt. Zur kommenden Saison werden neu alle Aufgebote und insbesondere die Kursrechnungen per Mail zugestellt. In diesem Sinne danke ich meinen Mitarbeitern in der Abteilung «Education» herzlich für das Vorantreiben aller Projekte und ihren unermüdlichen Einsatz. Subjektorientierte Finanzierung des Bundes Seit 2018 können Absolvierende von vorbereitenden Kursen auf die eidgenössische Berufsprüfung und höhere Fach­ prüfungen eine bundesweit einheitliche finanzielle Unterstützung beantragen. Mit dieser subjektorientierten Finanzierung durch den Bund wurde die öffentliche Unterstützung der eidgenössischen Prüfungen erhöht. Absolvierende von vorbereitenden Modulen SSSA mit Wohnsitz in der Schweiz können erstmals nach der Berufsprüfung 2018 und unabhängig vom Prüfungserfolg Beiträge für vorbereitende Kurse direkt beim Bund beantragen. Den Kandidaten mit bereits bewilligten FSV-Anträgen steht


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Bericht der Geschäftsstelle – Education

es frei, ins neue System zu wechseln oder weiterhin von der Fachschulvereinbarung zu profitieren. Bereits kantonal subventionierte Module (FSV) werden nicht nochmals durch den Bund subventioniert.

Fortbildung Das letztjährige Fortbildungsthema von Jugend und Sport (J+S) «Planung im Sport» wurde für die Saison 2017/18 durch das Thema «Erlebnisorientierte Gästebetreuung» erweitert und vertieft.

Mit der neuen subjektorientierten Finanzierung wird die Unterstützung der öffentlichen Hand mehr als verdoppelt und alle Teilnehmer mit Wohnsitz in der Schweiz werden gleich behandelt.

Foto: SSSA

Das neu lancierte Projekt «Erlebnisorientierte Gäste­betreu­ ung» wurde am Schneesportforum in Zermatt erfolgreich eingeführt. Das dort dafür entwickelte Fortbildungs­pro­gramm hat sich über alle Fortbildungskurse der vergangenen SaiAusbildung in China son etabliert und die Fortbildung und den SchneesportunDie Aus- und Weiterbildung angehender chinesischer Skiterricht nachhaltig geprägt. Die Schnee­­sport­lehr­perso­nen lehrer/innen in ihren Skiregionen in China wurde fortgesetzt. setzten das Erlebte und Erlernte in ihrem Unterricht beGestützt auf die vielfältigen im Januar 2017 gemachten dürfnisorientiert um und boten ihren Gästen zusätzliche Erfahrungen konnten im Dezember 2017 in Shijinglong und spezielle Momente und Erlebnisse. #mymagicmoment ist im Mai 2018 in Harbin zwei weitere Kurse unter der Führung in aller Munde! von Swiss-Snowsports-Experten durchgeführt werden. Dies unterstreicht die Bedeutung der Fortbildung im Rahmen Im Skigebiet in Shijinglong bestanden 24 Teilnehmende die der zweijährigen Fortbildungspflicht neben der Aus­bildung. Anforderungen für das Kids-Instructor-Diplom. Das anMit dem Thema «Erlebnisorientierte Gästebetreuung» werschliessende Modul «Methodik» absolvierten 14 Teilnehden sich die Schneesportlehrpersonen auch künftig befasmende erfolgreich. Während einer Woche wurden zusätzsen, damit ihre Gäste vielen positiven Emotionen begegnen lich zu den Ausbildungskursen 24 Kinder in einem und der Effekt #mymagicmoment im Unterricht gelingt. «Race-Camp» betreut. In der nächsten Saison wird das Thema «Erlebnisorientierte Spannend war die Erfahrung in Harbin, wo in einer Skihal- Gästebetreuung» weitergeführt und vertieft. Zusätzlich wird le unterrichtet wurde. Die Infrastruktur im Wanda-Skidas kommende J+S-Fortbildungsthema in den erlebnisreiPark" erwies sich für Ausbildungskurse auf den Stufen chen Schneesportunterricht implementiert und spannend Kids-Instructor und Aspiranten als geeignet. Von insgevermittelt. samt 21 Teilnehmenden konnten die Experten zusätzlich zu dem Kids-Instructor-Diplom 12 Teilnehmende mit dem Aufgrund des neuen Zweijahresrhythmus wurde das SwissAspiranten­status auszeichnen. Weitere Ausbildungskurse Snowsports-Forum 2017 ohne die J+S-Expertenfort­bildung sind zur Saison 2018/19 geplant. Swiss Snowsports bedurchgeführt. Die Organisation der J+S-Expertenfortbildung teiligt sich mit Stolz an der Entwicklung des Wintersports 2018 wurde nach 2016 erfreulicherweise erneut an SSSA in China. delegiert.

Auf gutem Weg: Die Schweizer Skilehrerausbildung in der grössten Skihalle der Welt.

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Bericht der Geschäftsstelle – Education

Gegenüber der höchsten Teilnehmerzahl in der Fortbildung (Saison 2016/17) war die Teilnehmerzahl in der abgelaufenen Saison wieder tiefer. Dies liegt vor allem daran, dass die kantonalen Sportämter ihre Weiterbildungen in denselben Jahren durchführen wie die Expertenfort­bildung. Bewilligungserneuerung Risikoaktivitäten Mit dem Inkrafttreten des «Bundesgesetzes über das Bergführerwesen und Anbieten weiterer Risikoaktivitäten» im Jahre 2014 sind die ersten Bewilligungen zur Erneuerung fällig. Die Bewilligung für Schneesportlehrpersonen ist vier Jahre gültig und beim Wohnsitzkanton zu beantragen. Als Nachweis für die Erneuerung der Risikoaktivitäten­ bewilligung gelten folgende Voraussetzungen: Bis zum 31. 12. 2019 genügt als Nachweis für die Erneuerung der Bewilligung eine Kopie des Mitgliederausweises mit einer aktuell gültigen Fortbildungsmarke SSSA. Ab dem 1. 1. 2020 muss für die Erneuerung der Bewilligung der Auszug des Ausbildungsnachweises SSSA vorgelegt werden. Dazu ist der Besuch des Fortbildungs­ kurses Backcountry SSSA nötig und die in der Risk-Verordnung festgehaltene Fortbildungspflicht (alle 4 Jahre) einzuhalten.

Januar 2018 von Daniel Friedli, dem Leiter Ausbildung J+S-Schneesport, geführt wird. Die Expertenfortbildung von J+S wurde für 2018 durch das BASPO wiederum an SSSA als Organisator delegiert. Um den wechselnden Bedürfnissen des Markts gerecht zu werden, müssen wir uns laufend anpassen. Mit der Erarbeitung und der Lancierung der neuen Wahlmodule Race, Freestyle und Freeride ist ein erster Schritt getan. Auch das zur Saison 2017/18 initiierte Projekt «Erlebnis­ orientierte Gästebetreuung» und dessen erfolgreiche Implementierung in die Fortbildung soll weitergeführt werden und die Thematik soll noch vermehrt in die Ausbildung ein­fliessen. In diesem Sinne möchte ich allen Mitarbeitenden und Partnern auf und neben dem Schnee für ihren Einsatz im Bereich der Aus- und Fortbildung danken. Für uns alle ist der Schneesport eine Herzensangelegenheit, die wir auch in Zukunft gemeinsam weitergeben wollen – an die Kursteilnehmer genauso wie an die Gäste in den Schneesportschulen. Ich wünsche für die Saison 2018/19 viel Freude auf dem Schnee.

Foto: Studio Patrick

BASPO und Swiss-Ski Mit Stolz kann von einer guten Zusammenarbeit zwischen BASPO, Swiss-Ski und SSSA im Sinne des Schneesports berichtet werden. Die Umstrukturierungen beim BASPO sind in der Endphase. Die Fachleitungen wurden an die nationalen Leistungssportverbände übergeben – im Schneesport an Swiss-Ski. Für den Schneesport wurde eine eigene Sportartengruppe geschaffen, welche seit

Diese Wiedereinsteiger freuen sich auf einen schönen Tag.

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Bericht der Geschäftsstelle – Marketing

Gaby Mumenthaler-Aellen Vize-Direktorin und Leiterin Marketing

Dank der finanziellen Unterstützung von Innotour konnten diesen Winter bereits wichtige Grundsteine gelegt und die Finanzierung für die Weiterführung des Projektes sichergestellt werden. Swiss Snowsports konnte Michael Brügger, ehemaligen Schulleiter und Mitglied des Swiss Snow Demo Teams, als Projektleiter gewinnen. Das Projekt wird von der ITW Luzern unter der Leitung von Roland Lymann begleitet. Unsere Mitglieder werden sowohl in den Aus- und Weiterbildungskursen als auch in der Fachzeitschrift und der Academy regelmässig über das Projekt informiert und aufgefordert, bei der Umsetzung aktiv mitzuwirken.

Lizenzschulleiterkonferenz Herbst in Saanen/Gstaad Vom 15. bis 16. September wurden die Schulleiter ins Projekt «Erlebnisorientierte Gästebetreuung» eingeführt und konnten sich nach dem Einstiegsreferat von Roland Lymann vom ITW Luzern in Workshops intensiv mit dem Thema auseinandersetzen. Erlebnisorientierte Gästebetreuung an den Schweizer Skischulen

Hier fanden die Schulleiter Raum für interessante und inspirierende Diskussionen mit dem Ziel, anhand der Erlebniskette potenzielle Magic Moments für ihre Gäste herauszuarbeiten. Die so entstandenen Ideen wurden am Samstag im Rahmen der Produktausstellung präsentiert, an der wiederum geschätzte Partnern von Swiss Snowsports anwesend waren.

Im Herbst 2017 wurde das Projekt «Erlebnisorientierte Gäste­betreuung» lanciert. Das Thema wird insgesamt drei Jahre lang intensiv in der Aus- und Weiterbildung der Einzelmitglieder wie auch bei den Leitern der Schweizer Skischulen geschult.

«Teste unsere Skilehrer» Zum Saisonstart führten am 16. Dezember über 80 Schweizer Skischulen den Event «Teste unsere Skilehrer» durch. Die Gäste konnten kostenlos die lokalen Ski- und Snow­ boardlehrer auf die Probe stellen und ihre Qualitäten testen. Eines der Hauptziele des Events war es, dank dem «einfachen Zugang» vermehrt erwachsene Gäste für die Angebote der Schweizer Skischulen zu begeistern und im besten Fall eine Buchung auszulösen. Die Schneesportlehrer konnten ihren Gästen einen Magic Moment bescheren und aufzeigen, dass in den Schweizer Skischulen nebst einer perfekten Technik das Erlebnis ein genauso wichtiger Faktor ist.

Der Schweizer Tourismus im Allgemeinen und der Wintertourismus im Besonderen müssen sich komplexen betriebs- und marktseitigen Herausforderungen stellen. Den Megatrends wie dem Klimawandel und dem technischen Fortschritt, aber auch aktuellen Entwicklungen im wirtschaftlichen und politischen Umfeld, komplexeren Gästebedürfnissen und dem wachsenden Konkurrenzdruck in der Freizeitwirtschaft kann nur mit einer hohen Qualität begegnet werden. Besonders der Erlebniswert eines Angebots ist zur Stei­ gerung der Qualität zunehmend von Bedeutung. Die Angebotspalette der Schweizer Skischulen soll mit einer stärkeren Erlebnisorientierung aufgewertet werden. Menschen definieren sich und ihre Umwelt über Geschichten und Erlebnisse, deren Quelle vielfach zwischenmenschliche Kontakte sind. In den Winterferien kommt dem Schneesportlehrer/der Schneesportlehrerin deshalb eine zentrale Rolle für die Gästezufriedenheit zu. Attraktivere, erlebnisorientierte Skischulangebote erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit des gesamten Winterferienlandes Schweiz und können positive Effekte in der Entwicklung ganzer Destinationen bewirken.

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«Skifahren lernen in 3 Tagen» Das Gästeversprechen «Skifahren lernen in 3 Tagen» wurde in dieser Saison weitergeführt. Mit diesem Angebot versprechen die Schweizer Skischulen sowohl Anfängern als auch Wiedereinsteigern, nach drei Tagen Skiunterricht eine einfache blaue Piste parallel befahren zu können. Gäste, bei denen dieses Versprechen nicht eingehalten werden konnte, profitieren von einem kostenlosen Wiederholungskurs.


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Bericht der Geschäftsstelle – Marketing

Das Gästeversprechen sorgte auch diesen Winter für Aufmerksamkeit in den Medien. So wurde es im Rahmen der Winterkonferenz von Schweiz Tourismus prominent beworben und war ausserdem Thema in nationalen und lokalen Medien, die über geglückte Selbstversuche berichteten. Mehr als 40 Schweizer Skischulen kombinierten in der Saison 2017/18 das Gästeversprechen mit einem pauschal buchbaren Spezialangebot, welches teilweise auch Zusatzleistungen wie die Skimiete oder den Liftpass umfasste.

Eventtournee «Alles fahrt Schii» Das erste Familien-Pisten-Spektakel fand diesen Winter in acht Destinationen statt. Das abwechslungsreiche Programm, welches Schauspiel, Skifahren, Singen, Tanzen und eine Live-Kinderband umfasste, stellte Snowli ins Zentrum der Geschichte und begeisterte Jung und Alt gleichermassen. Die Kinder waren mit vollem Elan dabei und unterstützten Snowli tatkräftig bei seiner Befreiung vom bösen König Frost. Swiss Snowsports und die Schweizer Skischulen waren als Hauptpartner auf der ganzen Tournee dabei und konnten so wirksame und sehr sympathische Werbung für Snowli und die Schweizer Skischulen machen.

Kooperation mit Ovomaltine Gemeinsam mit unserem Partner Ovomaltine konnten Swiss Snowsports und die Schweizer Skischulen tolle Aktionen verwirklichen. Grundstein für die Kooperation ist der Ovo Track, ein Parcours für Kinder, der verschiedene technische Formen abverlangt und gleichzeitig für Spass und Abwechslung im Unterricht sorgt.

Zusammenarbeit TCS (Touring Club Schweiz) Auch in diesem Winter profitierten alle TCS-Mitglieder von 10% Rabatt auf Wochen-Gruppenkursen in den Schweizer Skischulen. Im Gegenzug konnten die Schweizer Skischulen attraktive Werbeplattformen wie zum Beispiel das Touring Magazin des TCS nutzen. Dank dieser Kooperation mit dem TCS und den damit verbundenen Kommunikationsleistungen erreichen wir eine grosse und spannende Zielgruppe für die Schweizer Skischulen.

Snowli-Box Langeweile in der Mittagspause? Schlechtes Wetter? Die Lifte laufen nicht? Manchmal ist es herausfordernd, die Kleinen zu beschäftigen, wenn etwas nicht nach Plan läuft. Dieser Notsituation wurde in der letzten Saison mit der Einführung der Snowli-Box ein Ende gesetzt. Die Snowli-Box bringt alle Kinderherzen zum Schmelzen. Mit Rätseln, Rechenaufgaben, einem Labyrinth, einem Memoryspiel, Ausmalbildern und noch vielem mehr ist die Snowli-Box ein schönes Give-away für Kinder und Familien – und gleichzeitig die Rettung für Schneesportlehrer, denen die Ideen ausgehen.

Lizenzschulleiterkonferenz Frühling in Mürren Im Rahmen des Swiss Snow Happenings fand die Lizenzschulleiterkonferenz statt. Nebst den allgemeinen Informationen aus Vorstand, Marketing, Ausbildung und Stiftung interessierte vor allem der Vortrag von Claude Meyer zum Thema Unfallversicherung, welches derzeit alle Skischulen sehr beschäftigt und vor finanzielle Herausforderungen stellt.

In der Saison 2017/18 wurde der Ovo Track in 133 Schweizer Skischulen angeboten. Zu Beginn der Saison erhielten Weiter zu verfolgen sind auch die Digitalisierung von Proalle Schweizer Skischulen zum Aufbau des Ovo Tracks zessen und Produkten sowie die Schaffung einheitlicher neues, hochwertiges Material. Zudem wurde im Swiss Softwarelösungen an den Schweizer Skischulen. Snow League Booklet eine Seite ergänzt, auf welcher der absolvierte Ovo Track eingetragen werden kann. Vorbereitungskurs für neue Schulleiter Um den Ovo Track nach aussen zu kommunizieren, führten Im Schulleiterkandidatenkurs wurden die wichtigsten EckOvomaltine und die Schweizer Skischulen verschiedene punkte des Aufgabenbereichs von Schulleitern aufgegriffen. Massnahmen durch, etwa die Streuung mehrerer kurzer Dies soll die Kandidaten dazu befähigen, die vielfältigen Videoclips mit Didier Cuche auf Social-Media-Kanälen. Aufgaben im Skischulalltag erfolgreich vollziehen zu könAuch wurden zur Sensibilisierung rund 300 Schneesportnen. Insgesamt absolvierten 18 neue Schulleiter den Kurs lehrer-Experten im Rahmen des Swiss Snowsports Forum vom 23. bis (26.) 27. 10. 2017: in Zermatt überrascht: Als vermeintlicher Beginner befuhr ein unkenntlich verkleideter Didier Cuche von allen Experten beobachtet den Ovo Track. Am Start noch mit Rücklage und Stemmbogen, verbesserte er sich unterwegs stetig und beendete den Ovo Track schliesslich mit seinem bestens bekannten «Ski-Salto», mit dem er sich freilich auch zu erkennen gab. Die Überraschung gelang vollauf und wird den Ovo Track sicherlich lange im Gedächtnis der Experten verankern.

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Bericht der Geschäftsstelle – Marketing

Die Absolventen des Schulleiterkandidatenkurses Klasse Deutsch

Partner und Sponsoren

Amstad Ueli

grindelwaldSPORTS AG

Brunold Joêl

SSS Mundaun

Eldahuk Maria Laura

Silvaplana Top Snowsports

Hösli Verena

SSS Rothenthurm

Kühne Corina

SSS Pizol GmbH

Swiss Snowsports ist stolz auf die langjährigen Partnerschaften mit Herstellern von Top-Produkten. Die Partner rüsten unsere Teams mit technisch hochwertigem Material aus und/oder unterstützen die Teams finanziell bei der Weiterentwicklung des Schneesportes.

Rohleder Michael

SSS Arosa

Scherrer Thies

SSS Parpan

Simmen Claudia

SSS Ibergeregg

Wunderlin Alba

SSS Zürich

Klasse Französisch Bionda Andrea

Evolution Ski School

Burrows David

Snow Pros

Fragnière Mélanie

ESS Veysonnaz

Ginier Vincent

ESS Col des Mosses

Mayer Sebastien

White Rush

Pavan Fabrizio

Evolution Ski School

Soillini Federico Testa Mauro

Diamonds Training Center Ecole Suisse de Ski Château d'Œx Ski Swiss Alps

*** Die Übersicht unserer Partner und Sponsoren befindet sich auf der zweiten Umschlagseite.

Foto: Studio Patrick

Van Henden Kristof

Wir danken der ganzen Schneesportindustrie, die uns auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten grosszügig unterstützt und uns die Treue hält! Herzlichen Dank!

Teste deinen Skilehrer – eine super Aktion.

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Bericht der Geschäftsstelle – Administration und Finanzen Im Ressort "Zentrale Dienste" resultiert ein Aufwandüberschuss von CHF 24 443.12. Die Abweichung zum budgetierten Aufwandüberschuss in Höhe von rund CHF 44 100.– erklärt sich durch die Bildung von Rückstellungen für den Interski Pamporovo (CHF 65 000.–).

Franziska Pauli Finanzen und Human Resources

Finanzen Bilanz Flüssige Mittel / Finanzanlagen Aus den Flüssigen Mitteln und den Anlagekonten summiert ein Totalbetrag von CHF 2 383 000.00 und somit eine Zunahme von rund CHF 300 000.00 im Vergleich zum vergangenen Geschäftsjahr. Diese Zunahme ist darauf zurückzuführen, dass die bisherigen Unterstützungen der Fachschulvereinbarung nicht mehr über SSSA abgerechnet wurden, sondern direkt mit den Kursteilnehmern. Inventarwerte SSKV, SSLE und Lehrmittel Das Warenlager wurde wie bereits seit einigen Jahren vorsichtig und deutlich unter den Selbstkosten bewertet. Es ist zu berücksichtigen, dass die vorgesehenen Verkaufspreise nur innerhalb des Verbandes realisiert werden können. Systemanpassungen, organisatorische Änderungen und eine Neugestaltung der Lehrmittel hätten hohe Abschreibungen auf den Beständen zur Folge. Aus diesem Grund erfolgte die sehr tiefe Bewertung zurecht. Eigenkapital/Fremdkapital Die Eigenkapitalbasis hat sich gegenüber dem Vorjahr betragsmässig um einen Reingewinn von CHF 32 567.56 erhöht. Im Verhältnis zur Bilanzsumme beträgt das Eigenkapital 53,2 Prozent, was einer Verbesserung zum Vorjahresergebnis (50,4 Prozent) entspricht. Nach Verbuchung des ausgewiesenen Ertragsüberschusses von CHF 32 567.56 beträgt das Verbandskapital neu CHF 1 371 139.37 (Vorjahr: CHF 1 338 571.81). Ergebnis Die Jahresrechnung des Verbandes schliesst mit einem erfreulichen Ergebnis ab. Der Jahresgewinn von CHF 32 567.56 fällt zwar leicht geringer aus als im Vorjahr, jedoch deutlich besser als in der ausgeglichenen Budgetvorgabe vorgesehen. Dem Umsatz von rund CHF 6 037 000.– steht ein Aufwand von CHF 6 004 000.– gegenüber, woraus sich der erwähnte Ertragsüberschuss ergibt. Erfolgsrechnung Die Erfolgsrechnung setzt sich aus den drei Ressorts "Zentrale Dienste", "Aus- und Weiterbildung" sowie "Schweizer Skischulen" zusammen.

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Im Bereich "Administration" konnten die budgetierten Vorgaben entweder eingehalten oder übertroffen werden. Demgegenüber mussten für die Bereiche "Beiträge, Anlässe und Projekte" negative Budgetabweichungen in Kauf genommen werden. Die budgetierten Mitgliederbeiträge wurden knapp nicht erreicht. Der Umsatz aus den Seilbahnabonnementen ist im Vergleich zum Vorjahr um rund CHF 214 000.– resp. 22 Prozent zurückgegangen. Das Ressort "Aus- und Weiterbildung" schliesst mit einem Einnahmenüberschuss von CHF 68 464.40 ab. Damit wurde der budgetierte Einnahmenüberschuss von CHF 30 950.00 mehr als verdoppelt. Der Umsatz bei der Ausbildung lag jedoch um rund CHF 51 000.00 und die Kosten um rund CHF 88 000.– tiefer als budgetiert. Auch im Vergleich mit dem Vorjahresergebnis fallen die entsprechenden Zahlen deutlich tiefer aus. Im Ressort "Schweizer Skischulen" wurde ein Mehrertrag von CHF 13 150.00 budgetiert. Das Ergebnis weist jedoch einen Mehraufwand von CHF 11 453.72 aus. Im weiteren verweisen wir auf die Durchsicht der Erfolgsrechnung für das abgelaufene Geschäftsjahr. Die Bilanz und Erfolgsrechnung finden Sie unter der Rubrik Zahlen und Statistiken. Human Resources Swiss Snowsports hat zum zweiten Mal einen Praktikanten im Rahmen der Berufsausbildung "Handelsschule mit Berufsmatura" (Modell 3+1) ausgebildet. Ein grosses Dankeschön geht an Matthias für seine Mitarbeit und die Bereicherung des Teams! Für das Projekt EoGb (Erlebnisorientierte Gästebetreuung) konnten wir Michael Brügger, Mitglied des Swiss Snow Demo Team, gewinnen. Er wird das Projekt noch einige Zeit betreuen und die Magic Moments umsetzen. Die lange geplante Zertifizierung der Ausbildung (EDUQUA-Label) sowie die ISO-Zertifizierung wurden durch Rafael Ratti realisiert. Langjährige Mitarbeiter geben nicht nur ihre Erfahrung weiter, sondern sie bedeuten gerade in unserer schnelllebigen Zeit auch eine stabile Basis für die Unternehmung. So durfte im vergangenen Geschäftsjahr Arsène Page fünf Dienstjahre feiern, während wir auf Gaby Mumenthaler bereits seit 15 Jahren zählen dürfen. Herzliche Gratulation und ein riesiges Dankeschön für die wertvolle Mitarbeit der beiden! Ob im Büro oder draussen auf dem Feld: ein herzlicher Dank für ihre Arbeit gebührt all unseren Mitarbeitenden, die sich tagtäglich für den Schneesport in der Schweiz einsetzen


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Bericht der Geschäftsstelle – Marketing

Medienberichte

Dat um:

22.03.201 8

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Bericht der Geschäftsstelle – Marketing

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Berichte Education

Arsène Page Head of Education Ski/Kids

Education Ski

Education Kids

Aus- und Fortbildung Nach einer spannenden und intensiven Vorbereitungsphase im Sommer wurde im Oktober 2017 die Saison für die Ausund Fortbildung eröffnet. Das Hauptthema «Erlebnisorientierte Gästebetreuung» von Swiss Snowsports wurde in allen Kursen integriert und gelebt. Die Unterrichtsbeurteilung und die Schulung der technischen Prüfungsdisziplinen standen im Zentrum der Ausbildungsleiterkurse. Im Instruktorenkurs war zudem die Einführung der neuen Disziplin «Schwingen in vorgegebenem Minikipp-Slalom-Parcours (ohne Zeit), welche die Urdisziplin Slalom ersetzt, von Bedeutung. In technischer Hinsicht wurde der Parallelschwung theoretisch und praktisch thematisiert. Während der Ausbildungssaison hat sich einmal mehr gezeigt, wie wertvoll die Arbeit der Ausbildungsleiter in den Schneesportschulen hinsichtlich einer qualitativ guten Vorbereitung der Kandidaten ist. Ich bedanke mich bei allen Ausbildungsleitern für die konsequente und kompetente Mithilfe beim Coaching der angehenden Skilehrer. Die Kursleiter und ihre Kurskader wurden ihrer Verantwortung vollauf gerecht und leiteten die Kurse mit Kompetenz und viel Herzblut. Die angebotenen Module – von der Zulassungsausbildung bis zum Instruktorenkurs – konnten unter korrekten Bedingungen durchgeführt werden.

Der Kids-Instructor-Kurs gewährleistet einen sehr guten Einstieg in die Schneesportlehrerausbildung. Dies zeigen sowohl die anhaltenden Nachfrage als auch die guten Feedbacks seitens der Teilnehmer.

Die Lehrunterlagen – das «Vol. 8 – Kinderunterricht» und die Ideensammlung «Best Practice Ski» – sind gut entwickelt und erlauben dem Kurskader eine qualitativ hochwertige Vermittlung der Inhalte. Die offene Kommunikation der technischen Prüfungsdisziplinen mit klar definierten Kriterien und zusätzlichem Video werden von den Teilnehmern geschätzt. Es wäre wünschenswert, dass sich die Kandidaten hiermit einen Vorteil verschafften und bereits vor dem Kurs fleissig an ihren skitechnischen Fähigkeiten feilten. Ziel für die Saison 2018/19 Um den stetig wachsenden Ansprüchen der Kursteilnehmer zu begegnen, wird die interne Aus- und Weiterbildung des Kurskaders weiter vorangetrieben. Foto: SSSA

Ziel für die Saison 2018/19 Die Verantwortlichen in der Arbeitsgruppe Ski arbeiten stetig an der Analyse der Rückmeldungen aus den Kursen, damit die Ausbildung den Anforderungen des Markts weiterhin gerecht wird.

Dank grossartigen Schneeverhältnissen in der Saison 2017/18 konnten die Kurse unter fairen Bedingungen durchgeführt werden. Zu allen Kursen durften wir Kinder unterschiedlicher Altersstufen als Gäste begrüssen. Dank diesem sinnvollen Ansatz gewinnen die künftigen Kinderskilehrer die gewünschte Sicherheit im Umgang mit Kindern und können bei den anstehenden Einsätzen in den Schneesportschulen auf einen grossen und wertvollen Erfahrungsschatz zurückgreifen.

Auf dem Weg zur anderen Talseite.

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Berichte Education

Isa Jud

Bastien Dayer

Head of Education Snowboard

Head of Education Telemark

Education Snowboard

Education Telemark

Aus- und Fortbildungskurse Die Snowboardabteilung darf auf ein erfolgreiches Kursjahr zurückblicken.

Aus- und Fortbildungskurse Alle Zweitgerätkurse konnten wie geplant durchgeführt werden. Die Teilnehmer, mehr als im letzten Jahr, wurden in ihren Kompetenzbereichen geschult. Leider wird es immer schwieriger, genügend Kandidaten für die Durchführung von Aspiranten- und Instruktorenkursen zu finden. Ich hoffe, dass sich dieser Trend umkehrt und die Disziplin in Zukunft mit so vielen Kandidaten wie in diesem Jahr für die Abschlussprüfung zum eidgenössischen Fachausweis rechnen kann.

Ein neuer Kids-Instructor-Kurs auf der Bettmeralp konnte mit zwei Klassen durchgeführt werden. Weiterentwicklung Das Schwerpunktthema «Erlebnisorientierte Gästebetreuung» weist uns darauf hin, dass bleibende Erlebnisse vorwiegend im Unterricht entstehen. Dies zeigt einmal mehr die Bedeutung gut ausgebildeter Snowboardlehrerinnen und -lehrer.

Team Viele Herausforderungen erwarten die Mitglieder unseres Teams, sei es beim nächsten Interski-Kongress im März 2019, bei der Entwicklung des Kursangebots oder in Bezug auf die Besonderheiten der Disziplin. Dank ihrer Loyalität und Erfahrung sorgen die Mitglieder des Education Pools für eine herausragende Qualität der Kurse und stellen sicher, dass die Fähigkeiten ständig ausgebaut werden. Ein Dankeschön an sie für ihr unverzichtbares Engagement.

Foto: Studio Patrick

Von zahlreichen Teilnehmenden hören wir, dass sie sich mit Blick auf das interne Training von ihren Schulen wenig unterstützt fühlen. Auch die Kursvorbereitung werde vernachlässigt. Hier könnten künftig Trainingszusammenschlüsse in der Region eine Lösung bieten. Regelmässige Trainings müssen auch für die Snowboardabteilung ein Standard sein, damit ein angemessenes Qualitätsniveau gewährleistet werden kann. Die Mitglieder des Education Pools sind dank ihrer Arbeit in den Schulen mit den Schwierigkeiten in der Praxis vertraut und zeigen in unseren Kursen viele Lösungsmöglichkeiten auf. Die persönliche Weiterentwicklung und die Zufriedenstellung des Gastes stehen stets im Zentrum des Unterrichts. Die Ausbildungsleiterkurse sind auf diese Themen ausgerichtet.

Entwicklung Die Disziplin Telemark muss sich weiterentwickeln, sowohl im Bereich der Weiterbildung als auch bei den angebotenen Kursen, ohne dabei den Markt aus den Augen zu verlieren.

So werden Magic Moments zelebriert.

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Berichte Education

Jürg Marugg

Aldo Berther

Head of Education Nordic

Head of Education Backcountry

Education Nordic

Education Backcountry

Alle betreiben Langlauf! Jene unter uns, die bislang nicht mitreden können, werden in der kommenden Saison die Gelegenheit erhalten, diesen vielseitigen Sport auszutesten. In den Destinationen schweizweit wachsen die Angebote dafür.

Seit einer gefühlten Ewigkeit erlebten wir endlich wieder einen Winter, der diesen Namen verdient. Die Natur zeigte, dass sie (immer noch) die Oberhand hat. Überdurchschnittlich oft wurden im Lawinenbulletin denn auch die Gefahrenstufen «erheblich» und »gross» ausgegeben, was zu lawinentechnisch sehr interessanten Modulen und FKs führte. Falls es nach erfolgtem «Wumm»-Geräusch also in sicherer Entfernung ein kleines Schneebrett auslöst, muss nicht viel gesagt werden.

Die Kursteilnehmer der Aspiranten- und Instruktorenkurse zeigen grosses Interesse an der Langlauflehrerausbildung. So werden wir die eine oder andere Kandidatin und den einen oder anderen Kandidaten vielleicht künftig als Expertin resp. Experten gewinnen können. Mit dem spontan zusätzlich eingeführten Zulassungs- und Zweitgerätekurs konnten wir die lokalen Bedürfnisse im Saanenland bedienen. Das Angebot anspruchsgerechter Kurse ist unsere Chance. Mit Fortbildungskursen in der Vorsaison auf dem Gletscher und während des Winters in den Hauptlanglaufgebieten der Schweiz sind wir vielen Interessen gerecht geworden.

Die in den FKs vermittelte Sicherheits- und Risikomanagement-Ausbildung genügt einstweilen, um die Erneuerung der für die gültige Fortbildungsmarke SSSA benötigte Risikoaktivitätenbewilligung beim Wohnsitzkanton zu beantragen. Ab 1.1.2020 muss – rückwirkend auf die letzten vier Jahre – ein spezifischer FK Backcountry SSSA besucht werden, was die im vergangenen Winter bescheidenen ­FK-Teilnehmerzahlen (64) künftig erhöhen dürfte.

Foto: Madlaina Walther

Die Teilnehmerzahlen in den fünf erteilten Sicherheits- und Rettungskursen sowie in den drei Varianten- und TourenUnserem Langlaufexpertenteam danke ich für den tollen modulen lagen ziemlich genau im Fünfjahresschnitt. Einsatz, das riesige Engagement und die intensive Mitarbeit Ab Winter 2018/19 werden drei neue Wahlmodule angean den Kursen. boten. Anstatt dem ZG-Modul kann in unserer Sparte das Wahlmodul Freeride besucht werden. Wir sind gespannt Ein Kompliment geht an das Büro Belp: Die gut funktionie- auf die Teilnehmerzahlen. rende Zusammenarbeit mit dem Backoffice erleichtert das effiziente Durchführen der Kurse ungemein.

Wer fleissig übt, skatet bald aufwärts.

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Berichte Education

Jan Steiner

Christof Baer

Head of Education Tourism

Head of Education Disabled Sports

Education Tourism

Education Disabled Sports

Im vergangenen Geschäftsjahr wurden total fünf Kurse durchgeführt, davon drei in deutscher und zwei in französischer Sprache.

Skatend auf der Loipe mit einem Guide, carvend auf der Piste geführt, in der Gruppe auf dem Snowboard oder einzeln auf den Ski – sie sind überall unterwegs auf den Schweizer Pisten und Loipen: die Schneesportler mit einer Behinderung.

In der Saison 2017/18 absolvierten total 114 Teilnehmer den viertägigen Kurs. Die T & R-Kurse bezwecken, dass die Kandidaten nach Rückkehr aus dem Kurs ihr theoretisches Wissen in der Praxis anwenden können. Zudem werden die Kandidaten auf ihre Berufsprüfung vorbereitet. Zur Saison 2017/18 wurden erstmals seit zehn Jahren gewisse Blöcke angepasst. Die Bereiche «Organisation im Tourismus» wie auch «Transportunternehmungen» wurden in bestehende Blöcke integriert. Der erstmals angebotene Block «erlebnisorientierte Gästebetreuung» erhielt durchwegs gute Feedbacks von den Kandidaten.

Aber so richtig verwundert ist kaum jemand mehr. Sie gehören dazu – auf der Skipiste, auf der Loipe und vor allem auch bei Swiss Snowsports. Die Aus- und Weiterbildungskurse der beiden Verbände (Schweizer Paraplegiker-Vereinigung und PluSport Behindertensport Schweiz) sowie weiterer Anbieter erfreuen sich ungebremster, teilweise gar zunehmender Beliebtheit. Nicht nur weil es einen immer grösseren Bedarf an gut ausgebildeten Leitern für Camps, Kurse und Einzellektionen gibt, sondern vor allem auch weil die Ausbildung spannend, herausfordernd und für den eigenen (Schneesport-)Horizont erweiternd ist. Vielleicht bist es ja du, der in der kommenden Saison für staunende Gesichter sorgt, weil du als Guide einem sehbehinderten Langläufer vorangehst.

Foto: zVg

Allen Kursleitern danke ich einmal mehr für ihr Engagement an den verschiedenen Kursorten. Ein grosses Dankeschön geht an dieser Stelle an Alexandra Büchel vom Backoffice, die die Kurse seit vier Jahren perfekt organisiert.

Natürlich löst ein High-Tech-Monobob den einen oder anderen staunenden Blick aus. Natürlich wird während des Anstehens beim Skilift über die «Tandems» der sehbehinderten Skifahrer mit ihren Guides auf der Piste getuschelt.

Schneesport für alle: eine tolle Interpretation!

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Berichte Education Die Erarbeitung der Pflichtfigur für das SSH in Mürren stand ganz im Zeichen von «James Bond 007», und wir konnten dazu eine sehr interessante Pflicht zusammenstellen. In diesem Zusammenhang Gratulation an alle Demoteams für die tollen Darbietungen am Swiss Snow Happening! Marcel Homberger Coach

Swiss Snow Demo Team Aktivitäten Der Start des Winters begann mit einer Show zur Eröffnung der Skihalle im belgischen Antwerpen, ein zweiter folgte im Januar in Pontresina anlässlich der Eröffnungsshow des Interbancario Kongresses. Je weiter sich das SSDT jedoch in den schneereichen Winter begab, umso mehr wurde es vom Pech verfolgt, verletzten sich doch in dieser Saison einige Demo-Team-Mitglieder auf den Pisten. In diesem Sinne gute Besserung und schnelle Erholung!

Ein grosser Dank geht zudem an alle Demonstratorinnen und Demonstratoren der Teams Ski, Snowboard, Telemark und Langlauf, an alle unsere Sponsoren und an Swiss Snowsports für deren Engagement und die Zusam­men­arbeit im Winter 2017/18. Wir freuen uns auf den Interski-Kongress im bulgarischen Pamporovo im März 2019!

SNOWBOARD Isabel Jud Beyeler Philipp Samuel Gave Tobias Imhof

NORDIC Jürg Marugg TELEMARK Bastien Dayer Frederick Thomas

Foto: Michael Portmann

COACH Marcel Homberger

SKI Gabriel Anthamatten Michael Brügger Christian Caspar Jonathan Fiol Demian Franzen Nadine Grünenfelder Rolf Marmet Alex Singenberger Bruno Tobler Stefan von Känel Kilian Weibel

Dank Ein herzlicher Dank geht an die Bergbahnen Zermatt, Jungfrau Region und Schilthorn für die Top-Trainingsbedingungen sowie an das Hotel Jägerhof Zermatt und die Bellevue Pinte in Grindelwald für die tollen Beherbergungen!

Die Elite unter den Schneesportbotschaftern: unser Demoteam.

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Events

Natalie Hug Projektleiterin

Swiss Snow Happening Mürren 11. bis 15. April 2018 An der 17. Ausgabe des Swiss Snow Happening beglückte Petrus die Schweizer Schneesportlehrer mit strahlendem Sonnenschein und perfekten Frühlingskonditionen. Das höchstgelegene Skigebiet im Kanton Bern trumpfte jedoch nicht nur mit tollem Wetter auf, sondern auch mit anspruchsvollen Pisten und einem stimmungsvollen Abendprogramm im Party-Village im Tal. Dank vielen eifrigen Helfern auf und neben der Piste sowie einem engagierten Organisationskomitee blieb uns die Luft nicht nur des eindrucksvollen Panoramas wegen weg, sondern vor allem auch aufgrund der spektakulären Wettkämpfe und Darbietungen im Formationsfahren und bei den Freestyle-Disziplinen.

Einzelwettkämpfe und Wertungen Bei wiederum über 1400 Starts in neun verschiedenen ­Disziplinen setzten sich nur die Besten durch. 58 Wettkämpferinnen und Wettkämpfer massen sich in der polysportiven Wertung zur Königin und zum König der Schneesportlehrer. In der Mannschaftswertung stellten 31 teilnehmende Schweizer Skischulen ihr Talent und ihre Fähigkeiten unter Beweis. Formationen Insgesamt 58 Formationen (davon 14 Damenteams) verglichen sich im Formationsfahren. Das Publikum kam in den Genuss rasanter und unkonventioneller Pflicht- und Kürfahrten und unterstützte alle Teams lautstark bei ihrer Zieleinfahrt.

Einzelwettkämpfe (EWK) Total Starts

Riesenslalom

Boardercross

Skicross

Nordic Cross

Telemark

Big Air Ski / TM

Big Air SB

1457

533

108

296

219

113

16

36

Slopestyle SB Slope- Total TN Ski style an EWK 28

50

748

Formationen Anzahl

Zusätzliche Fahrer, die nicht in den EWK starteten

TOTAL TEILNEHMER AN WETTKÄMPFEN

57 (x 8 = 464)

237

985

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Events

Swiss Snow Happening Mürren, 11. bis 15.  April 2018 Beste Schneesportlehrerin  /Königin Zimmermann Beatrice, Engelberg-Titlis AG Bester Schneesportlehrer / König Luminati Elias, St. Moritz Riesenslalom Ski Women 1 1. * Oberson Marine, Stoked Zermatt 2. Müller Rina, Parpan 3. Anesini Noemi, Davos Women 2 1. Frei-Pieren Tanja, Adelboden 2. Wyssen Petra, Adelboden 3. Eggenberger Fabiana, Lenzerheide Women 3 1. Graf-Zurbuchen Judith, Snowsports 2. Duc-Kohli Fabienne, Villars 3. Kessler Andrea, Gstaad Women 4 1. Blum-Krähenbühl Doris, Zweisimmen 2. Schumacher Jeanette, Grindelwald 3. Pisani-Teuffer Andrea, Sörenberg Women 6 1. Bertsch Nina, Davos 2. Tschümperlin Jasmin, Suvretta 3. Hauswirth Tanjy, Gstaad Men 1 1. *Oreiller Ami, Verbier 2. Franzen Demian, Zermatt 3. von Känel Ruedi, Adelboden Men 2 1. Bleiker Mario, Chäserrugg Sports AG 2. Brand Jan, Gstaad 3. Auer Mirco, Saas Men 3 1. Anastasia Claudio, Arosa 2. Rieder Reto, Lenk Sport & Events AG 3. Berther Aldo, Sedrun Men 4 1. Keller Hans, Davos 2. Näfen Roger, Rosswald 3. Amacker Urs, Blatten-Belalp Men 5 1. Jost Wendelin, Lenzerheide 2. Rageth Christoph, Davos 3. Maiolani Lorenzo, PSIA St. Moritz Men 6 1. Hari Mario, Adelboden 2. Looser Ruedi, Wildhaus 3. Imboden David, Zermatt

Snowboardcross Women 1. * Jeffery-Barlia Karleen, Mürren 2. von Känel Rebeka, Adelboden 3. Jud Isabel, Davos Men 1. * Oester Andreas, Adelboden 2. Gave Samuel, Verbier 3. Mengotti Giovanni, Suvretta

Big Air Contest Snowboard Women 1. *Petrig Celia, Ybrig 2. Chudoba Svenja, Lenzerheide 3. Bellwald Ariana, Bellwald Men 1. * Imhof Rafael, Bettmeralp 2. Waldegg Gian-Andreia, Savognin 3. Hager Robin, Davos

Ski Cross Women 1. *  Oberson Marine, Stoked Zermatt 2. Marmet Stefanie, Saanen-Schönried 3. Ruffiner Nadine, Bettmeralp Men 1. * Taugwalder Alexander, Ybrig 2. Luminati Elias, St. Mortiz 3. Holenstein Joel, St. Moritz

Ski Slopestyle Women 1. *Schaub Nora, Stoked Zermatt 2. Ramseier Jessica, Grindelwald 3. Kallmann Tina, Luzern Men 1. *Josi Michel, St. Moritz 2. Comtesse Simon, Brigels-Waltensburg-Andias 3. Guntern Zeno, Wengen

Nordic Cross Women 1. * Bertsch Nina, Davos 2. Gerber Samantha, St. Moritz 3. Nüesch Martina, Klosters Men 1. * Luminati Elias, St. Moritz 2. Luminati Leo, St. Moritz 3. Holenstein Joel, St. Moritz Telemark Sprint Classic Women 1. * Wyss Martina, Wengen 2. Zimmermann Beatrice Engelberg, Titlis AG 3. Kallen Irene, Kandersteg Men 1. *  Matter Stefan, Engelberg Titlis AG 2. Michel Nicolas, Les Collons-Thyon 3. Odermatt Florian, Melchsee-Frutt Big Air Contest Ski  / Telemark Women 1. * Schaub Nora, Stoked Zermatt 2. Huwyler Raphaela, Davos 3. Ramseier Jessica, Grindelwald Men 1. * Josi Michel, St. Moritz 2. Guntern Zeno, Wengen 3. Flückiger Roger, Adelboden

Snowboard Slopestyle Women 1. *Petrig Celia, Ybrig 2. Bellwald Ariana, Bellwald 3. Marti Bettina, Klosters Men 1. * Waldegg Gian-Andreia, Savognin 2. Hager Robin, Davos 3. Engel Urban, Arosa Formationsfahren Women 1. *  Powderwomen Toggenhorn, Chäserrugg und Wildhaus 2. Ladies Demo Team Villars, Villars 3. D'Rotu Horuschnitte, Zermatt Men  /  Mixed 1. * Demoteam Saas Madrisa, Saas 2. Demo Team Saanenland Men Gstaad, Schönried&Alpinzentrum 3. Ybrig Men, Ybrig Mannschaftswertung 1. *Davos 1 2. Adelboden 1 3. Lenk Sport & Events AG 1 * = Schweizermeister/meisterin Mario Bleiker wurde im letztjährigen Jahresbericht fälschlicherweise nicht als Schweizermeister im Riesenslalom betitelt. Hierfür möchten wir uns entschuldigen und gratulieren Mario nochmals herzlich zu seinem Titel «Schweizermeister 2017 im Riesenslalom». Alle Ranglisten stehen auf www.snowsports.ch zum Download bereit.

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Events

Impressionen Swiss Snow Happening Mürren vom 11. bis 15. April 2018

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Events

Rückblick Regionale Meisterschaften Auch in diesem Jahr fanden im März die Regionalmeisterschaften als «Hauptprobe» für das Swiss Snow Happening statt. In Adelboden, Blatten-Belalp, Braunwald, Davos, Melchsee-Frutt und Villars traten die Schneesportlehrer/ innen in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an und kämpften um die regionalen Meistertitel.

stets die besten Teilnehmer der Qualifikation für die erste Startgruppe des Riesenslaloms am darauffolgenden Swiss Snow Happening berücksichtigt. Das gemütliche Beisammensein ist nebst den sportlichen Höchstleistungen ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Regionalen Meisterschaften. Ein grosses Dankeschön an alle regionalen Veranstalter sowie an alle Helfer für ihren Einsatz und ihr Engagement für den Schneesport!

Fotos: zVg

Die Regionalmeisterschaften bieten den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich unter Wettkampfbedingungen für das Swiss Snow Happening vorzubereiten. Zudem werden

1 2

4

3

5

6

1) BSSV: Adelboden

4) WSSV: Blatten-Belalp

2) SSSVGR: Davos

5) SSZ: Melchsee-Frutt

3) SNVD: Villars

6) VOSS: Braunwald Swiss Snowsports Jahresbericht 2017 / 18


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Berichte Kollektivmitglieder Kat. B

Jan Brand

Daniel Ammann

Präsident BSSV

Präsident SSSVGR

Bernischer Skischulenund Schneesportlehrerverband

Schweizer Ski- und Snowboardschulenverband Graubünden

Nach einer dreijährigen Durststrecke konnte der Winter endlich wieder einmal mit viel Schnee beginnen. Praktisch alle Skischulen im Kanton Bern konnten vom frühen Win­ teranfang profitieren und ihren Gästen aufzeigen, dass Skifahren an Weihnachten doch noch möglich ist. Das Buchungsverhalten der Gäste indes war eher zurückhal­ tend; viele haben wohl das Vertrauen in weihnächtlichen Schnee in den Alpen verloren.

Wieder einmal war es richtig Winter! Durch das frühe natür­liche Einschneien begann vielerorts die Saison bereits Anfang Dezember. Ein starker Februar und ­frühe ­Ostern rundeten eine kompakte, aber sehr intensive Winter­saison ab. Nach zuletzt schwierigen Jahren ver­ mochten die klima­tischen und wirtschaftlichen Bedingun­ gen wieder Mut zu machen, sodass man dem nächsten Winter getrost entgegensieht.

Die Hochsaison im Februar war dann wie gewohnt sehr gut frequentiert. Leider spielte das Wetter nicht immer mit. Das Skischulgeschäft befindet sich nach wie vor in einem sehr dynamischen Umfeld; ich wünsche allen Schul­ leitern die nötige Flexibilität und Innovationskraft, um am Ball zu bleiben.

In San Bernardino fand der «Tag der offenen Türe» mit vielen (auch kulinarisch) interessanten Einblicken in dieses Gebiet statt. Herzlichen Dank, Emilio! Die Bündner Meisterschaften fanden dieses Jahr auf dem Rinerhorn statt. Bei Topbedingungen erlebten die Teilneh­ mer hochstehende Wettkämpfe in einem kollegialen Um­ feld. Vielen Dank dem OK der SS Davos für die engagierte und couragierte Arbeit. Mit dem SSH in Mürren beendeten die Bündner Schnee­ sportschulen die Saison. Nebst acht Schweizermeister­ titeln – darunter dem King der SL – gewann die Ski­ schule Saas den Titel im Formationsfahren zum vierten aufeinanderfolgenden Mal. Die Mannschaftswertung ging an die SS Davos. Ein ganz grosses GRAZCHA FICH allen Schulleitern und Lehrern für ihren täglichen innovativen Einsatz in der ­Sache, welche unseren Gästen viele rührende und blei­ bende «Magic Moments» bescherten. Foto: SSSA

Die Berner Meisterschaften fanden heuer in Adelboden statt. Organisation, Wetter und Teilnehmerzahlen waren perfekt, woraus ein wunderschöner Anlass resultierte. Besten Dank der Skischule Adelboden! Gratulation auch den Organisatoren des Swiss Snow Happenings in Mürren. Eiger, Mönch und Jungfrau strahlten die ganze Woche um die Wette und sorgten für Wettkämpfe mit Top­bedingungen und für zufriedene Teilnehmer. Herzliche Gratulation allen Berner Teilnehmern zu ihren starken Leistungen. Ein grosser Dank geht an alle Schneesport­ lehrer und Schulleiter im Kanton Bern.

Vielleicht die falsche Richtung?

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Berichte Kollektivmitglieder Kat. B

Christian Schmid

Frédéric La Sala

Präsident VOSS

Präsident WSSV

Verband Ostschweizer Skischulen

Walliser Ski- und Snowboardschulverband

Stürmische Zeiten (von allem etwas viel ...) Der Winter begann mit rekordverdächtigen Schneemengen und verabschiedete sich exakt so auch wieder. Dazwi­ schen lag eine ferienbedingt etwas gedrängte Saison mit vielen Gästen, vielen Schneesportlehrern, aber auch vielen Stürmen, die sowohl für Skischulen als auch Bergbahnen mit Blick auf das Treffen korrekter Entscheidungen einiges an Herausforderungen bereithielt. Erfahrungen mit abge­ sagten Unterrichtstagen sind in der Ostschweiz gleicher­ massen neu wie unerwünscht. Es zeigte sich einmal mehr, wie wichtig es ist, die Entscheidungen stets zum Wohl der Gäste zu treffen und dabei die Informationsmöglichkeiten zu nutzen und gezielt einzusetzen.

Vor der Wahl eines neuen Vorstands von Swiss Snowsports können wir die Frage stellen, welche Rolle dieser spielt. In erster Linie ist die qualitativ hochwertige Ausbildung ­unserer Lehrer der Eckpfeiler des Verbandes. Sie ermög­ licht eine technische Entwicklung und beinhaltet insbeson­ dere Pädagogik und Lehrmethodik, um unsere Kunden zufriedenzustellen.

Die Leitung der Schweizer Skischule Pizol hat Martina ­Kühne im Herbst übernommen und dabei einen erfolgrei­ chen Start vollzogen. Die VOSS-Meisterschaften wurden von der Schneesport­ schule Braunwald organisiert und mit einem tollen TeamEvent zu einem stimmigen Saisonabschluss gemacht. Die Angebote der Skischulen sind gefragt – das macht Freude und motiviert uns, immer wieder unser Bestes zu geben.

Weiter steht die Vertretung der Interessen des Schnee­ sports im Vordergrund. Die eidgenössischen und kantona­ len Vorschriften und Gesetze bilden den rechtlichen Rah­ men für unseren Beruf. Der Verband muss seine Arbeit zur Vertretung unserer Interessen fortsetzen. Gemeinsam mit den anderen Akteuren des Wintertourismus muss der Verband Lösungen finden für das rückläufige Interesse am Skisport, insbesondere bei jungen Stadtbewohnern. Schliesslich bilden die Förderung, die Entwicklung und die Unterstützung der Schweizer Ski- und Snowboardschulen eine letzte Achse, die unterschiedliche Wege öffnen kann, wie die Schaffung ähnlicher Produkte, um sie auf nationaler Ebene zu fördern, oder die Entwicklung von IT-Tools, die den Verkauf unterstützen und auch das Monitoring unserer Kunden ermöglichen.

Foto: zVg

Diesen Herausforderungen muss sich unser neuer Vor­ stand stellen, dem ich viel Erfolg wünsche!

Das Zitat unseres Ehrenskilehrers Dölf Ogi als gelebte Darstellung: «Freude herrscht!»

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Berichte Kollektivmitglieder Kat. B

Fränzi Taugwalder-Hubli

Marc-Henri Duc

Präsidentin SSZ

Präsident SNVD (ESS)

Schweizer Skischulen des Kantons Waadt

Früher Saisonstart Im Herbst gab es viel Schnee, sodass alle Stationen früh in die Saison starten konnten. Man genoss die perfekten Pistenverhältnisse und vergass die vergangenen Jahre mit wenig Schnee um die Weihnachtszeit. Die Stürme Anfang Januar machten jedoch allen zu schaffen, weshalb die Bahnen einige Male aus Sicherheitsgründen nicht fahren konnten. Einige Lektionen fielen aus.

Was für eine tolle Saison! Schnee in rauen Mengen und ein starker Franken, der sich abschwächt. Der einzige Wermutstropfen bestand darin, dass sich die Sonne etwas rar machte und dass die Stürme an den Wochen­ enden das Geschäft beeinträchtigten. Kunden aus den Waadtländer Alpen kamen massenhaft, angezogen von den hervorragenden Bedingungen und für viele Skigebiete vom «Magic Pass», dem Abonnement für 359 Franken für 25 Skigebiete.

Auch im Februar liess die Wetterlage zu wünschen übrig. Zum schlechten Wetter gesellte sich die Kältewelle. Trotz­ dem konnten die Teilnehmerzahlen bei den Gruppenkursen während der Sportferien bei den meisten Stationen gestei­ gert werden. Man packte sich einfach dem Zwiebelprinzip gemäss ein und steckte sich Wärmepads in Handschuhe und Skischuhe. Die ZSM wurden von der Skischule Melchsee-Frutt durch­ geführt. Dafür liess sich das Team einiges einfallen. Leider spielte auch dieses Jahr das Wetter nicht ganz mit, weshalb das Formationsfahren abgesagt werden musste. Stattdes­ sen wurde ein «Demo Team Snow Bull Ride Contest» aus­ getragen. Die Stimmung unter den Teilnehmern war fantas­ tisch. Herzlichen Dank an das Organisationsteam!

Für einmal gab es keine grossen Unterschiede zwischen den Gebieten der Waadtländer Alpen und den Stationen im Jura und rund um den Genfersee. Fast alle Schulen blicken auf eine gute, manche sogar auf eine Rekordsaison zurück. Es ist interessant festzustellen, dass die SSS wie üblich in Prozenten bessere Zahlen schreiben als die Berg­ bahnen oder die Hotellerie. Dennoch dürfen wir uns nicht auf unseren Lorbeeren aus­ ruhen. Unser Produkt steht zwar für Qualität, was alleine jedoch nicht ausreicht. Wir müssen uns besser verkaufen und unsere Lehrer dazu ermuntern, stolz auf ihren Beruf zu sein. Wir müssen uns als Meinungsführer hervortun, damit die «Schweizer Skischule» als unentbehrliche Partnerin in Sachen Vertrauen und Qualität wahrgenommen wird.

Allen Zentralschweizer Ski- und Snowboardschulen besten Dank für ihren Einsatz während der ganzen Wintersaison.

In diesem Zusammenhang danke ich Swiss Snowsports, die sich aus Marketing-Sicht mit Schweiz Tourismus dafür engagiert, unsere Vorzüge hervorzuheben. Ich wünsche allen einen schönen Sommer. Foto: SSSA

Snowsports Zentralschweiz

Parcoursbesichtigung vor der ersten Fahrt: ein Muss!

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Berichte Kollektivmitglieder Kat. B

Julien Pala

Nedy Sbardella

Präsident AESSSO

Presidente ATISS

Westschweizer Ski- und Snowboardschulen

Ticino Snowsports

Na endlich! Nach mehreren schneearmen Wintern war die Saison 2017/18 Balsam für die Seele der Westschweizer Skigebiete und der SSS. Die Skigebiete des Juras und der Freiburger Voralpen waren früh und ohne Unterbruch ge­ öffnet, und die Schneesportprofis mussten nicht auf den Schnee und die Kälte warten, um sich dem Schneesport zu widmen und #mymagicmoment mit ihren Kunden in den Vordergrund zu stellen.

Finalmente tanta neve e un tema decisamente azzeccato: «Magic Moment» accompagnato da un entusiastico effetto «Wow!» Una stagione vissuta con genuino entusiasmo. Portati felicemente a termine tutti i corsi di aggiornamento grazie alla preziosa partecipazione di oltre 200 maestri.

Einen Nachteil gab es dennoch: Der Schnee war zwar fantastisch und reichlich vorhanden, das Wetter spielte aber nicht mit. Zwischen gewaltigen Stürmen in den Weih­ nachts­ferien und zu wenig Sonne an den Wochenenden und in den Schulferien blieben die Kunden lieber in der warmen Stube, was sich auf die Frequenzen auswirkte. Die grosse Neuheit in der Westschweiz war die Einfüh­ rung des Magic Pass, der fast alle Skigebiete der Region abdeckte und sich als grossartiger Erfolg erwies! Regel­ mässige Liquidität erlaubt es uns, mit grösserer Zuversicht in die Zukunft zu blicken und auch bestimmte Investitio­ nen zu planen.

Un «Magic Moment» recepito in modo oltremodo positivo dai partecipanti ai corsi di aggiornamento grazie anche al come hanno saputo presentarlo i competenti esperti capi-classe. Una stagione iniziata nel migliore dei modi il 16 dicembre 2017 con «Test your ski instructor» e grazie anche alla collaudata collaborazione con Ovomaltine. Al tutto ha certo contribuito l’ottimo lavoro delle SSS ticinesi. Con un buon numero di giovani candidati alla formazione di maestri di sci si è potuto, con legittimo orgoglio, inviare la squadra Demo-Team Ticino Snowsport allo Swiss Snow Happening di Mürren. Il miglior modo di chiudere una felice stagione. Una bella soddisfazione personale, visitando numerosi corsi, il constatare come sia stato interpretato nel migliore dei modi il motto «Magic Moment». Un sincero grazie ai direttori, ai capi-tecnici, ai capi-classe dei CA, al Demo-Team e al comitato dell’ATISS.

Foto: zVg

An der ESS Genf wird der 1-Franken-Skitag, der 2016 zum ersten Mal veranstaltet wurde, zu einem jährlichen Ereignis, das von den benachteiligten Genfer Kindern mit Spannung erwartet wird. Diese freuen sich, bei diesem schönen Anlass die Skier anzuschnallen.

Gletscherabfahrten werden immer problematischer.

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Berichte Kollektivmitglieder Kat. C

Andreas Schleusser Sekretär kantonale Kommission

Gary Furrer

Berg- und Schneesportwesen

Direktor Breitensport

Amt für Wirtschaft und Tourismus Graubünden

Swiss-Ski

Bewilligungen von Schneesportschulen In der Saison 2017/18 waren beim Kanton 85 Schnee­ sportschulen (Vorjahr: 88) mit einer Bewilligung zur An­ stellung von Personen, die keine vom Kanton anerkannte Ausbildung besitzen, registriert.

Der olympiabeschienene Breitensport Der letzte Winter war geprägt von den Olympischen Spie­ len und den grossartigen Erfolgen unserer Athletinnen und Athleten. Der Medaillenregen hatte auch Auswirkungen auf den Breitensport. Das ist nicht erstaunlich, haben doch viele der Olympiahelden eine Vergangenheit in einem der Swiss-Ski-Breitensportprojekte. So standen beispielsweise Wendy Holdener und Michelle Gisin nicht nur in Pyeong­ chang gemeinsam auf dem Podest, sondern bereits 2003 beim «Grand Prix Migros». Nicht nur in dieser Eventserie, sondern auch bei einigen anderen Breitensportprojekten wurden neue Teilnehmerrekorde erzielt. Die äusserst at­ traktiven «Famigros Ski Days» waren oft ausgebucht und das beliebte Schulprojekt «Swisscom SnowDays» ist an seiner Kapazitätsgrenze angelangt. Erstmals bewegten wir mit unseren über 15 Projekten in allen Sportarten mehr als 70 000 Teilnehmer. An dieser Stelle möchte ich mich bei Swiss Snowsports für die konstruktive Zusammenarbeit im Bereich Ausbil­ dung bedanken. Mit Dokumenten wie der gemeinsam entwickelten «On und Off Snow»-Broschüre machen wir unsere Kinder und Jugendlichen fit für die Piste und den nächsten Winter.

Foto: SSSA

Vollzug Bundesgesetz über das Bergführerwesen und Anbieten weiterer Risikoaktivitäten (RiskG) Bis Ende der Saison 2017/18 verfügen in Graubünden 297 Schneesportlehrerinnen und Schneesportlehrer (Vor­ jahr: 281) über eine RiskG-Bewilligung. Erstmals mussten in der vergangenen Saison RiskG-Bewilligungen von Schneesportlehrern erneuert werden. Die Bewilligungs­ pflichtigen sind nach Ablauf der vierjährigen Bewilligungs­ dauer selbst für die Erneuerung verantwortlich. Dabei müssen sie – anders als bei der Erstausstellung – auch den Fortbildungsnachweis erbringen. Im vergangenen Jahr konnte die kantonale Kommission an einer Sitzung mit Vertretern des Bundesamtes für Sport die kantonalen Anliegen für die bevorstehende Revision der Verordnung zum RiskG einbringen.

Was mag die neue RiskVerordnung wohl noch bewilligen?

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Berichte Kollektivmitglieder Kat. C

Prof. Dr. Pius Disler

Etienne Bovard

Leiter der Ausbildung

Präsident

ETH Zürich, Institut für Bewegungswissenschaften und Sport

Sports de Neige Vaudois Eine Saison, die den Schneesport wiederbelebt

Schneesport als Teil der Philosophie Outdoorsport in der Schule Die Masterausbildung Sportwissenschaften (270 ECTS) und das Lehrdiplom zur Sportlehrerin / zum Sportlehrer (60 ECTS) fokussieren nebst den Indoor-Disziplinen ver­ mehrt auch die Ausbildung des «Draussen». Ziel in der Sportausbildung an Schulen soll die wieder verstärkte Aus­ einandersetzung mit dem Lernen «vor Ort» und im «Out­ door» sein, damit die Schweiz der Zukunft auch mit einem grossen Migrationsanteil immer noch ein Alpenland bleibt, in dem Kinder Schnee, Natur und Berge kennen.

Der frühe Schneefall ermöglichte es unserem Verband, die Ausbildungskurse zu verlegen. So konnten wir die Skisaison in Villars, Les Mosses, Les Diablerets, Leysin, Château d’Œx und Glacier 3000 beginnen. Diese Ausbildungskurse müssen von allen Schneesport­ lehrern alle 2 Jahre besucht werden, um die kantonale Be­ willigung zum Unterrichten von Minderjährigen zu erhalten. Ein grosses Dankeschön unseren Experten, die es uns dank ihrer Fähigkeiten ermöglichen, eine hohe Qualität des Schneesportunterrichts in unserem Kanton aufrecht­ zuerhalten. Hervorzuheben ist auch die hervorragende Zusammenarbeit mit der Universität Lausanne und Jeunesse+Sport Vaud, um Synergien zwischen den Kompetenzen der beiden zu nutzen.

Foto: SSSA

Zusammenarbeit innerhalb von vier Hochschulen mit J+S und Swiss Snowsports sowie Partnern vor Ort – Innovation im «Outdoorbereich» mit Schneesport, Biken, outLearning und Sportklettern (Winter/Sommer) – Kadernachwuchs auf verschiedenen Stufen – Z usammenarbeit in verschiedenen Forschungsfragen mit Verbänden und Partnern Diese Zusammenarbeit ermöglicht den gesamtschweizeri­ schen Austausch unter den ausbildenden Hochschulen. Das Beispiel «outLearning» – nachhaltiges Wissen, Können und Anwenden Übertragen und Anwenden des virtuellen und technologie­ gestützten Lernens in die Natur und Schärfen der Sinne für Wahrnehmung und Bewegen in der Natur. Zusammenar­ beit zwischen dem SLF Davos (Winter), der Tourismusstati­ on Meiringen und vier Hochschulen.

Nach drei schwachen Saisons erlebte der Schneesport mit dem Schnee, der im ganzen Kanton fiel, einen Auf­ schwung. Natürlich nicht ohne die grosse Arbeit der Ski­schulen, die trotz allem mit einigen schlechten Wochen­ enden zu kämpfen hatten. In den SSS von Château-d’Œx und Les Mosses gab es ebenfalls einen Neustart mit jeweils einem jungen Skischulleiter an der Spitze. Wir wünschen ihnen viel Erfolg.

Wie die Profis: Starthaus für Kinderskirennen.

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Berichte Kollektivmitglieder Kat. C

Roland Andeer

Alain Rouvenaz

Sekretär KBRA

Verantwortlicher Ski

Kanton Wallis

Universität Freiburg

Präambel Die Saison begann mit hervorragenden Schneeverhältnis­ sen und trotz der Wetterkapriolen war es für die Akteure im Wintersportbereich ein guter Winter.

Bewegungs- und Sportwissenschaften (BSW) Die Ausbildungen in den Sparten Ski alpin und Snowboard fanden in der Lenk und die in der Sparte Langlauf in Ober­ wald statt. Trotz aussergewöhnlicher Schneeverhältnisse wurden die Kurse durch stürmisches Wetter beeinträchtigt. Die Teilnehmerzahlen sind beim Snowboard rückläufig (8 Studierende), beim Ski alpin (36) und beim Langlauf sind sie konstant (38). Es ist bedauerlich, dass das technische Level der Studierenden abnimmt. Etwa die Hälfte von ihnen hat keine genügende technische Basis. Diese Erkenntnis ist besorgniserregend, und wenn sich der Trend fortsetzt, sind wir gezwungen, entsprechende Massnahmen zu ergreifen.

Bewilligungen und Fortbildungskurse Der Kanton Wallis hat 11 Fortbildungskurse organisiert. 91 Schulen haben eine Betriebs-, über 500 Schneesport­ lehrer eine kantonale Berufsausübungsbewilligung erhalten. Fazit Die Wiedereinführung eines Ausbildungskurses mit Technik und Methodik (Aspirantenkurs) im Wallis (Nendaz) war ein grosser Erfolg. Die 32 Kandidaten, darunter 30 Walliser, die in vier Klassen eingeteilt waren, profitierten von hervorra­ genden Bedingungen. Dieses Erfolgserlebnis sollte im nächsten Winter wiederholt werden.

Foto: Studio Patrick

Verschiedenes Auch dieses Jahr empfing der im Wallis für den Tourismus zuständige Staatsrat, neu ist das Christophe Darbellay, die Absolventen im Bereich Bergberufe, darunter auch Schneesportlehrer, und überreichte ihnen die Diplome.

Dienststelle Universitätssport (DSUS) Der Universitätsgemeinschaft wurden 26 Aktivitäten unter der Leitung von 12 Lehrern angeboten. Die Qualität der Betreuung sowie die optimalen Bedingungen haben das Programm «Sport et Montagne» zu einem Erfolg gemacht. Für die geübteren Schneesportler in den Bereichen Ski und Snowboard fanden 4 Wochenenden in den grossen Schweizer Skigebieten statt sowie ein Camp im Engadin. In den Freiburger Voralpen machten die Anfänger ihre ­ersten Erfahrungen. Die Teilnehmerzahlen sehen wie folgt aus: Im Bereich Ski alpin sind sie stabil, beim Langlauf neh­ men sie zu und beim Snowboard sind sie rückläufig.

Polysportivität in der Gruppe: Herausforderung für die Lehrer.

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Berichte Kollektivmitglieder Kat. D

Felix Bürgi

Marco Mehli

Fachleiter Schneesport NFS

Generalsekretär

Naturfreunde Schweiz

Schweizer Bergführerverband

In der vergangenen Wintersaison stand ein Fortbildungs­ kurs auf unserem Programm. Dieser fand am letzten Wochen­ende im November in Davos statt. Insgesamt nahmen 88 Schneesportlehrerinnen und -lehrer an unse­ rem FK in Davos teil.

Skilehrer und Bergführer teilen etwas Wesentliches: Sie verbringen von allen Tourismusdienstleistern die meiste Zeit mit ihren Gästen, sind also die Multiplikatoren bei der Vermittlung der Willkommens- und der Schutzkultur ge­ genüber dem Gast. Im letzten Jahr erreichten SSSA und SBV gemeinsam, dass das Risikogesetz als Rechtsgrund­ lage für unsere Berufe erhalten bleibt. Der gesetzliche Rahmen ist sowohl für Bergführer als auch für Skilehrer sehr wichtig; er schützt einerseits unsere Berufe vor in- und ausländischer Konkurrenz und andererseits unsere Gäste vor unqualifizierten Anbietern.

Die Schneeverhältnisse am FK in Davos waren dank des Schneefalls ein paar Tage vor dem FK sehr gut. Das Wetter war wechselhaft, die Temperaturen relativ hoch und die Sicht eher schlecht. In den diversen Ski- und Snowboard­ klassen wurde intensiv an den FK-Themen gearbeitet, und am Abend fand ein längerer Theorieblock in unserer Unterkunft statt.

Foto: SSSA

Dank der guten Schneeverhältnisse im letzten Winter konnten alle vorgesehenen Kurse unseres Verbandes pro­ grammgemäss durchgeführt werden. Die Teilnehmerzahlen waren leicht über dem Durchschnitt der letzten Jahre.

Nun arbeiten wir an der Revision der Verordnung zum RiskG, der RiskV. SSSA und SBV sind hier noch unter­ schiedlicher Meinung: Die Skilehrer streben ohne weitere Ausbildung nach höheren Limiten im Variantenbereich, während die Bergführer mit einer ungleich längeren Aus­ bildung in Sachen Risiko- und Lawinenmanagement hier den Schutz des Gastes, welcher der eigentliche Gedanke des RiskG ist, gefährdet sehen. Das letzte Wort wird das BASPO sprechen. Wichtig indes ist, dass die Vertreter beider grossen Schweizer Bergberufsverbände trotz punktueller Meinungsdifferenzen gute und verlässliche Partner bleiben.

Freeriden: Das neue Wahlmodul soll Tiefschneeabfahrten anpreisen.

Swiss Snowsports Jahresbericht 2017 / 18


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Berichte Kollektivmitglieder Kat. D

Maurice Rapin Nicole Diermeier

Leiter Tourismus und

Leiterin Marketing / Mitglied der GL

Mitgliederservice

Schweiz Tourismus

Seilbahnen Schweiz

Fantastische Verhältnisse von November bis April mit Schnee­mengen, die vielerorts technische Beschneiung gar obsolet machten. Schneesportfans konnten aus dem Vollen schöpfen. Wer die Schönheiten der kalten Jahres­ zeit erleben wollte, war in der Schweiz goldrichtig. «Up­ grade Your Winter» lautete das Versprechen, welches Schweiz Tourismus (ST) in die Welt getragen hatte – und dieses wurde vollumfänglich eingelöst.

Schneesporttage für Schulen – fixfertig organisiert Seit dem Winter 2012/13 können Schulen Skilager über eine zentrale Stelle als Pauschalpakete buchen: Anreise, Unterkunft, Schneesportunterricht, Skiticket und -ausrüs­ tung. Seit 2016/17 läuft dies über GoSnow.ch. Das Ange­ bot erfreut sich grosser Beliebtheit. Künftig soll es zudem möglich sein, nicht nur Wochen, sondern einzelne Schnee­ sporttage zu buchen. Seilbahnen Schweiz unterstützt GoSnow aktiv dabei, das erweiterte Angebot aufzubauen. Auch die enge Zusammenarbeit zwischen SBS und den Skilehrern ist dazu sehr wichtig.

Eine Flocke macht noch keinen Winter. Doch gepaart mit innovativen Ansätzen erfuhren unsere Gäste einen echten Mehrwert. Mit einem gültigen Ticket gratis schon am Vortag ab 15 Uhr auf die Piste sowie das Gästeversprechen von Swiss Snowsports waren zwei Leuchttürme in der dynami­ schen Angebotspalette. Was es mit «Skifahren lernen in drei Tagen» tatsächlich auf sich hat, erklärte Riet Campell im Rahmen der Winterlancierung von ST gegenüber den Medien.

Foto: zVg

Gerade im Bereich der Produktentwicklung sollen auch für den kommenden Winter die Weichen gestellt werden. Wir müssen dem Gast immer neue Möglichkeiten bieten, magische Momente zu erleben. Im Winter fällt dabei Swiss Snowsports und seinen Mitgliedern grösste Bedeu­ tung zu. Die Tourismusbranche kann sich über dieses Kompetenzzentrum glücklich schätzen, das wohl weltweit seinesgleichen sucht.

In den letzten Wintersaisons haben günstige Saison­abon­ ne­mente und dynamische Tageskartenpreise von sich reden gemacht. Ob dadurch tatsächlich mehr Gäste für den Schneesport zu begeistern sind, muss sich weisen. Nebst dem Preis der Skitickets bleibt jedoch die Qualität der Dienstleistungen im Skigebiet zentral. Wie ein Skitag für den Gast in Erinnerung bleibt, entscheiden die ein­ zelnen Teilerlebnisse: bei der Buchung, der Fahrt mit der Bergbahn, den Pistenverhältnissen, beim Restaurantbe­ such und natürlich beim Schneesportunterricht. Mit eurem Engagement tragen Schneesportlehrer massgeblich dazu bei, dass der Gast seinen Skitag in bester Erinnerung behält. Dafür danken wir euch ganz herzlich!

Wer hoch hinauf geht, wird mit der Aussicht beschenkt.

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40

Berichte Kollektivmitglieder Kat. D

Reinhard Linder

Martin Gadient

Fachexperte Schneesport

Präsident VSLS

PluSport Behindertensport Schweiz

Verband Schweizer Langlaufschulen

PluSport blickt auf eine sehr gelungene und ereignisreiche Wintersportsaison zurück. Absoluter Höhepunkt waren die paralympischen Winterspiele in Südkorea. PluSport-Athlet Théo Gmür wurde gleich dreifacher Olympiasieger – er gewann in den Disziplinen Abfahrt, Super-G und Riesen­ slalom die Goldmedaille.

Das Wichtigste ist der Schnee! Was für ein Winter! Ge­ nauso wie in früheren Jahren auf 1000 m ü. M. und höher gab es in den Langlaufgebieten dieser Lage heuer von Ende November bis April viel Schnee und somit hervor­ ragende Bedingungen. T ­ iefer gelegene Langlaufregionen kämpften dagegen mit Schneemangel. Ein schneereicher Winter schlägt sich auch auf die Lektionen in den Lang­ laufschulen nieder, was aktuelle Umfragen belegen. Dem­ nach verzeichneten Schulen in schneesicheren Regionen zwischen 10 und 20 Prozent mehr Lektionen und Schü­ ler. Doch spielen da vielleicht auch die tollen Erfolge un­ serer nordischen Top-Athleten eine Rolle? Sicherlich! Und natürlich hoffen wir alle, dass dies noch lange so anhält.

Sehr sportlich ging es auch in unseren rund 40 Schnee­ sportcamps zu und her. Auch diesen Winter konnten über unsere Angebote zahlreiche Schneesportler mit Behinde­ rung ihre Passion ausüben. Für jene mit Wettkampf-Ambitionen boten die wöchent­ lichen Stützpunkttrainings ein ideales Gefäss, um sich zum Beispiel für die Rennen des «Swiss Disabled Cup» vorzubereiten. All diese Camps und Trainings wurden wiederum von sehr engagierten Behindertensportleitern durchgeführt. Damit die Personalnachfrage auch in Zukunft gedeckt werden kann, besuchten vergangenen Winter gut 80 Teilnehmer einen unserer spannenden Aus- oder Weiterbildungskurse.

Guten Anklang fand wiederum der «Dario Cologna FunParcours», ein Projekt von Swiss-Ski, bei dem Schulklas­ sen eine Gratisdoppelstunde Langlaufunterricht erhalten. Beim abschliessenden Parcours fighteten insgesamt 12 600 Schüler schweizweit um die Preise. Die Besten gewinnen einen Langlauftag mit «unserem» Dario Cologna!

Foto: Madlaina Walther

Wir freuen uns bereits auf die nächste Saison mit vielen tollen Momenten im Schnee.

Interessant ist der Trend zurück zum klassischen Stil, der sich in den Schulen, aber auch in Vermietung und Verkauf manifestierte. Dies hat wohl mit dem Revival der Fellskis, aber auch mit dem natürlichen und schönen Bewegungs­ ablauf zu tun.

Lifestyle und Langlauf – schwer im Trend.

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Berichte Kollektivmitglieder Kat. D

Thomas Hurni Willy Wirth

Leiter Breitensport /

Präsident

Sportentwicklung

Gym-Snowsports

Schweizer Paraplegiker-Vereinigung / Rollstuhlsport

Der FK 2017 Anfang Dezember in Andermatt mit rund 35 Teilnehmenden bildete mit der gleichzeitig stattfinden­ den GV sowohl den Jahresabschluss als auch den Start ins neue Jahr.

Die Schweizer Paraplegiker-Vereinigung/Rollstuhlsport Schweiz blickt auf einen tollen Winter zurück. Zwar führten die Wetterkapriolen zur Absage einzelner Kurstage. Den­ noch konnten alle Gäste gut betreut ihrer Passion frönen. Erstmalig wurde im Dezember ein Kurs in St. Moritz durch­ geführt, der auf Anklang stiess. In Airolo wurde ebenfalls erstmals ein Kursweekend angeboten. Von der Saison­ eröffnung im Dezember bis zum Saisonschluss Ende März konnten in Sörenberg mehr als 40 Skitage gebucht wer­ den. Zwischen Weihnachten und Neujahr wurden explizit für Kinder und Jugendliche wiederum vier Tage angeboten. Dazu schwangen Rollstuhlfahrende in Wildhaus und Villarssur-Ollon die Pisten hinunter. Für Monoskibobfahrer fand in Zinal und Arosa je eine Woche für Fortgeschrittene statt. Skifahren ist bei Rollstuhlsportlern beliebt, da es sich für das Sporttreiben mit Angehörigen in der Natur besonders gut eignet und somit integrativen Charakter hat.

Das Thema «Erlebnisorientierte Gästebetreuung» und das Projekt «my-magicmoment» von Swiss Snowsports wur­ den von den Klassenlehrern Thomas Bösch, Thomas Meer, Andrea Pisani, Matthias Märki und Claudio Pfister einge­ hend vermittelt. Ich durfte feststellen, dass die Teilnehmer engagiert und motiviert mitarbeiteten. Das Wort «Realitäts­ flucht» im Gästeprofil bot Anlass zur Diskussion, weil einige Teilnehmer die Wahl des Begriffs der Flucht als unglücklich empfanden, da er negativ besetzt sei. Abgesehen von einem kurzen heftigen Sturm auf dem Oberalppass konnte effizient gearbeitet werden. Im Theorieblock stellte Tho­ mas Bösch die News von Swiss Snowsports und J+S vor. Jedem Teilnehmer wurde ein mit diversen Inhalten gefüllter Beutel zum Thema Wahrnehmungskanäle abgegeben.

Foto: SSSA

Die übrige Vereinsarbeit konnte der Vorstand telefonisch in nur einer Sitzung bewältigen. Die Anpassung des elek­ tronisch erfassbaren Anmeldetalons, in dem nun alle für die Kursabrechnung erforderlichen Daten in Pflichtfeldern einzutragen sind, war mein Anliegen. Diese Massnahme erleichtert die Kursabrechnung markant.

Im Dezember und Januar fanden in Sörenberg für Schnee­ sportlehrer je zwei Weiterbildungskurse und Technikmodule im Rahmen der Ausbildungsstruktur «Disabled Sports» von Swiss Snowsports statt, die als Fortbildungspflichterfül­ lung angerechnet wurden. Die Teilnehmenden absolvierten vorgängig das Basismodul und eigneten sich so das Basis­ wissen zum Behinderten(ski)sport an.

Ein Tag, der in Erinnerung bleiben wird.

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Berichte Kollektivmitglieder Kat. D / E

Claude Meier

François Vermeulen

Direktor

Technische Kommission

Hotelleriesuisse

Groupement neuchâtelois des sports de neige (GNSN)

Swiss Snowsports lancierte #mymagicmoment und wir die Qualifizierungsoffensive, um dem Fachkräftemangel in unserer Branche aktiv und innovativ begegnen zu können. Im Endeffekt geht es dabei auch um «magic moments»: Denn nur Arbeitgeber, die begeistern können, werden in Zukunft weiterhin genügend und die richtigen Fachkräfte finden. Die Offensive geht vom Verband aus, aber getra­ gen werden muss sie von unseren Mitgliedern. Deshalb arbeiten wir eng mit den Hoteliers zusammen und legen viel Wert auf Praxisnähe bei möglichen Lösungsvorschlä­ gen. Konkrete Massnahmen liegen noch nicht vor, aber bereits die Erarbeitung hat einen Denkprozess in Gang gesetzt. Innovative Wege zu suchen und zu finden, ist ein anderes unserer Kernanliegen aus dem letzten Jahr. Eine Vorreiterrolle kommt dabei unseren Schulen, der Hotel­ fachschule Thun und der Ecole hôtelière de Lausanne mit der SSTH Passugg zu. Beide Schulen entwickeln einen ganz neuen Campus, um der Bildung auch in Zukunft gerecht zu werden. Hier muss die Branche mitziehen, denn Absolventen dieser Schulen werden sich in einem Umfeld, das stehen geblieben ist, nicht mehr einbringen wollen. Grund zur Freude geben die Logiernächtezahlen, die 2017 beinahe wieder auf dem Niveau der Rekord­ jahre 1990 und 2008 angelangt sind.

#magicmoment, #magicpass ... Anscheinend hat die #Magie diesen Winter tatsächlich gut funktioniert und die Schneesportfans begeistert. Nicht selten konnte man im Pulverschnee an den Hängen des Neuenburger Juras Ski fahren. Auch die Tourengänger kamen auf ihre Kosten und konnten am Chasseral oder am Chasseron hochsteigen und un­ entwegt für die Patrouille des Glaciers trainieren. Die GNSN kann sich auch damit brüsten, während seiner beiden Trainingsmodule #magische Momente erlebt zu haben. Manchmal musste man sogar beim Skifahren die Ohren spitzen, weil der Schnee so weich war. Man wird sich besonders an ein Fondue auf finnischen Baumstäm­ men am Fusse des mythischen Matterhorns erinnern … oder an einen Aperitif mit Blick auf die herrlichen 4000er des Val d’Anniviers, eines neuen Skiorts, der seit dieser Saison angeboten wird. Bemerkenswert sind auch die SnowDays für die Kleinsten: drei Tage Ski fahren für mehr als 150 Kinder aus den Schu­ len der Region Neuenburg. Dank der Unterstützung der GNSN, von Swiss-Ski, der Bergbahnen und der SSS des Bugnenets waren einige Kinder zum ersten Mal auf Skiern oder Snowboards unterwegs.

Foto: SSSA

Nach der Sommerpause treffen sich unsere Verbandsmit­ glieder am 8. September zu einem «Swingolf»-Ausflug …

Der Verkauf von Gästestunden, Skidays und Hotelübernachtungen im Aufwärtstrend.

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43

Berichte Kollektivmitglieder Kat. E

Herbert von Büren

Robi Rissi

Präsident SLV NW/OW

Technischer Leiter Schneesport

Skilehrer-Vereinigung Nidwalden/Obwalden

Verband DiplomsportlehrerInnen Magglingen

Wiederum startete das Vereinsjahr mit der gut besuchten GV im «Rössli» in Beckenried. Da wurde den Mitgliedern ein abwechslungsreiches Jahresprogramm, geprägt von vielen Aktivitäten im Sommer wie im Winter, schmackhaft gemacht. Einen Höhepunkt bildete die von Emil Keller geführte Suonen-Wanderung im Baltschiedertal. Aber auch der nochmals anberaumte Abend zum Stand up Paddling vermochte eine grosse Zahl Mitglieder, sowohl Anfänger wie Könner, anzuziehen. Bereits zum 15. Mal wurde die Wintersaison mit dem Skitest-Weekend Anfang November in Sölden eingeläutet. Der am 9./10. Dezember von der Vereinigung organisierte FK scheint weit über die Kantonsgrenzen hinaus eine gute Adresse zu sein. Wir dürfen jeweils auf ein sehr qualifiziertes Klassenlehrerteam, bestehend aus Forum-Teilnehmern und Angehörigen des Demo-Teams, zählen. Die angenehme Zusammenarbeit mit den Bergbahnen Beckenried-Emmetten AG sowie deren Gastronomiebetriebe ermöglichten einen allseits befriedi­ genden Ablauf des Fortbildungskurses. Mit zwei rassigen, von Tourenleiter Emil geführten Skitouren im Frühling wur­ den die Winteraktivitäten abgeschlossen.

Unsere Tätigkeiten im Schneesport konzentrierten sich wiederum auf den FK zu Anfang Januar. Unseren tradi­ tionellen Weiterbildungskurs hielten wir erstmals in den Flumser­bergen ab, mit etwas weniger Teilnehmern als in den vergangenen Jahren zwar, dafür bei besten Bedingun­ gen. Die Sonne lachte uns während des gesamten Kurses an, und die Schnee- und Pistenverhältnisse waren optimal.

Der Besuch des Happening in Mürren galt für einen Teil der Mitglieder als ein Muss zur lautstarken Unterstützung unse­ rer Aktiven an den Wettkämpfen.

Die gemischten Klassen mit Teilnehmern aus den Berei­ chen Telemark und Ski alpin profitierten von diesen Bedin­ gungen, aber auch von der flexiblen Arbeit der Klassenleh­ rer. Die Inputs zur Planung und zum Risiko­aktivitätengesetz kamen dabei gut bei den Schneesportlern an. Wie jedes Jahr durften wir auch heuer wieder einige Teil­ nehmer von ausserhalb des Verbands begrüssen, was die Kursatmosphäre enorm bereicherte. Die heimelige Unter­ kunft in der Seebenalp trug das Ihre zu einem gelungenen Kurs bei. Viele Magic Moments verzauberten also bereits den Kurs; zudem gab es im Nachgang dazu einen Abschiedsgruss in Form einer Postkarte für jeden Teilnehmer, versandt durch unseren Klassenlehrer «Küre». Ich wünsche allen an dieser Stelle einen tollen Sommer/ Herbst 2018!

Foto: SSSA

Aloha!

Zum Geniessen und Einprägen: solche Magic Moments!

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44

Berichte Kollektivmitglieder Kat. E

Raffaele Moresino

Despont Bastien

Vizepräsident GSS

Präsident

Genève Snowsports

Fribourg SnowSports

In dieser Saison hatten wir gute Schneeverhältnisse, die es uns ermöglichten, alle unsere Aktivitäten durchzuführen. Unsere Sparten Alpin, Freestyle und Nordic haben sehr gute Ergebnisse erzielt. Die Skifahrer haben sich durch hervorragende Leistungen ausgezeichnet. Sie haben in dieser Saison nicht weniger als 25 Podestplätze an der Westschweizer Meisterschaft gewonnen! Eine nette Über­ raschung gab es auch im Slopestyle, mit unserer Athletin Sarah Höfflin, die an den Olympischen Spielen in Pyeong­ chang eine Goldmedaille gewann. Bei herrlichem Sonnenschein fand Ende Januar unser mittlerweile traditioneller Event «Genève à la Neige» in Villars statt. Im April wurden alle Präsidenten der Skiclubs in den Club Med in Cervinia eingeladen, um Freunde zu treffen, das Resort kennen zu lernen und gemeinsam einen Interclub-Ausflug vorzubereiten, der im Herbst 2018 statt­ finden wird.

Was für eine tolle Saison in den Freiburger Voralpen! Nach einigen schwierigen Jahren hatten wir eine fantastische Saison, die von Anfang Dezember bis Ende März dauerte. Im Dezember führte unser Verband zum ersten Mal seit langer Zeit seinen Fortbildungskurs wieder im eigenen Kanton durch.

Abrunden wird diesen herrlichen Winter die «Fête du Ski Genevois» am 16. Mai im Casino Théâtre de Carouge in Anwesenheit von Skistars wie Deborah Chiarello, Rekord­ halterin der «kleinen» Patrouille des Glaciers, und Ramon Zenhäusern, zweifacher Medaillengewinner bei den alpi­ nen Disziplinen an den Olympischen Spielen in Pyeong­ chang. Sie werden uns die Ehre erweisen, unseren Athle­ ten ihre wohlverdienten Medaillen zu überreichen.

Unsere Mitgliederschulen hatten eine tolle Saison, obwohl diese durch gelegentliche Stürme gestört wurde. Aber sie konnten einen Grossteil der Festtage arbeiten. Den Abschluss unserer Aktivitäten bildeten die Freiburger Meisterschaften der Schneesportlehrer in Charmey beim Finale des Freiburger Skicups mit einem Parallelslalom. Alle Lehrer des Kantons, aber auch die der Region West­ schweiz (AESSSO) waren zu dieser Veranstaltung ein­ geladen. Herzlichen Glückwunsch an Caroline Richard (SSS La Berra) und Andreas Schuwey (SSS Jaun) zu ihrem Titel als Freiburger Meister.

Foto: SSSA

Einen schönen Sommer und bis zur nächsten Saison !

Mit dem neuen Wahlmodul «Racing» wollen wir den Rennsport fördern.

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45

Mitarbeiter

Geschäftsstelle Swiss Snowsports Association ( SSSA ) Hühnerhubelstrasse 95, 3123 Belp Telefon +41 ( 0 ) 31 810 41 11 E-Mail info@snowsports.ch Website www.snowsports.ch Direktor Vize-Direktorin / Leiterin Marketing Leiter Ausbildung Finanzen / Personal Assistentin Direktion Mitglieder Marketing Marketing ab 09.17 Backoffice Ausbildung / Marketing bis 08.17 Backoffice Ausbildung Backoffice Ausbildung Backoffice Ausbildung Backoffice Ausbildung bis 02.18 Backoffice Ausbildung ab 02.18 Swiss Snow Shop Praktikant

Peter Fuhrer German Schnidrig

Revisor Fuhrer + Partner Treuhand AG IT-Bereich

EoGB EDUQUA-Label / ISO-Zertifizierung Upgrade your Skiexperience

Präsidenten der internationalen Kommissionen INTERSKI ISIA IVSI IVSS

Erich Melmer, Präsident Vittorio Caffi, Präsident Norbert Barthle, Präsident Klas Âstrand, Präsident

Disziplinenchefs Arsène Page Isabel Jud Bastien Dayer Jürg Marugg Aldo Berther Jan Steiner Christof Baer

Ski / Kids Snowboard Telemark Nordic Backcountry Tourism Disabled Sports

Foto: SSSA

Riet R. Campell Gaby Mumenthaler Michael Weyermann Franziska Pauli Valeria Cova Lisbeth Lötscher Eva Hauck Melanie Fischer Annabel Hayoz Natalie Hug Alexandra Büchel Diana Calce Sarah Heiniger Adina Krähenbühl Christina Glaus Matthias Kennel

Projektmitarbeiter: Michael Brügger Rafael Ratti Fabrice Thormann

Frauenquote erfüllt: das Team in Belp.

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46

Mitarbeiter

SKI Arsène Page Head of Education Ski

SNOWBOARD Isabel Jud Head of Education Snowboard Philipp Beyeler Sacha Bonvin Urban Engel Katharina Erdin Christian Fallegger Samuel Gave Rafael Imhof Tobias Imhof Pascal Stadler Gian-Andreia Waldegg

TELEMARK Bastien Dayer Head of Education Telemark Dominik Ettlin Michael Fischer Michael Grünig Samuel Hodel Vito Notari Amélie Reymond Frederick Thomas

TOURISM Jan Steiner Head of Education Tourism Daphne Darani Gerold Berchtold Marc Rüdisühli Pierre Pfefferlé

NORDIC Jürg Marugg Head of Education Nordic Monika Altherr-Pfister Patrik Birri Martin Giusep Cavegn Damian Hirschier Madlaina Walther

Foto: SSSA

Richard Amacker Loris Ambresin Gabriel Anthamatten Yann Bouduban Sämi Balsiger Thomas Bösch Michael Brügger Christian Caspar Ueli Conrad Bertrand Ecoffey Jonathan Fiol Demian Franzen Schimun Grass Nadine Grünenfelder Markus Gurtner Marcel Homberger Génika Hulliger Jan Kindschi Nils Klopfenstein Ruedi Lenherr Leo Luminati Rolf Marmet Florian Odermatt Manuele Pedroni Dario Perren Benz Reichenbach Johan Rogenmoser Davide Schaer Alex Singenberger Alex Taugwalder

Nathan Taugwalder Bruno Tobler Ruedi von Känel Stefan von Känel Kilian Weibel Thomas Wyssmüller Tiziano Zeller

Überraschung für die Forumteilnehmer: Didier Cuche als Einsteiger im Ovo-Parcours.

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47

Mitarbeiter

BACKCOUNTRY Aldo Berther Head of Education Backcountry Kursleiter Xavier Fournier Jonny Müller Reto Rieder Urs Tinner Ueli Tischhauser Klassenlehrer Marcel Albrecht Marco Benz Simon Bolton Pierre Darbellay Bruno Honegger Ervin Jacomet Jean-Vincent Lang Robin Marggi Hansueli Marti Carlo Micheli Andy Müller Armin Oehrli Fabian Pavillard Mirko Pietrobelli Peter Schläppi Simon Schmid Jan Schnidrig Romain Tavelli Martin Vogel

DISABLED SPORTS Miriam Schöne Christof Baer Elisa Scossa-Romano Head of Education Disabled Sports Jean-Pierre Sordet Nils Riva Julien Suchet Selina Tarnutzer KIDS Fabrice Thormann Arsène Page Georg Wieland Head of Education Kids Beatrice Zimmermann Markus Zumbrunn Kursleiter Sämi Balsiger Klassenlehrer Kids Snowboard Stephanie Bumann Christophe Bühlmann Nadia Christen Cécile Elmiger Fred Dupont Barbara Haussener Werner Elmer Flurina Kienast Ruedi Lenherr Patrice Mouron Baptiste Neurohr Davide Schaer Stefan von Känel

Foto: Michael Portmann

Klassenlehrer Kids Ski Brigitte Abplanalp Rafael Augustin Jacqueline Beutler Flurin Bezzola Sabrina Blattner Laura Bomio Christian Bühlmann Conrad Christian Gabioud Jule-Henri Samantha Gerber Markus Grossen Gian-Reto Hess Marco Huser Martin Müller Niklaus Niederhäuser

Serpentinenfahrt vor traumhafter Kulisse.

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48

Kollektivmitglieder Kat. A

Kollektivmitglieder Kat. A mit Lizenz

Bern Schweizer Skischule Adelboden Schweizer Ski- und Snowboardschule Aeschi mit Zweigniederlassungen in Kienthal und Schwanden Schweizer Schneesportschule Axalp Schweizer Ski- und Snowboardschule Beatenberg Schweizer Ski- und Snowboardschule Bern Schweizer Ski- und Snowboardschule Biel-Magglingen Schweizer Skischule Diemtigtal Schweizer Ski- und Snowboardschule Frutigen Schweizer Skischule Grindelwald Schweizer Schneesportschule Gstaad mit Zweigniederlassung in Lauenen Schweizer Skischule Jaunpass Schweizer Skischule Kandersteg Schweizer Skischule Kleine Scheidegg mit Zweigniederlassung in Interlaken Schweizer Ski- und Snowboardschule Lenk Schweizer Skischule Meiringen-Hasliberg Schweizer Schneesportschule Mürren-Schilthorn Alpinzentrum Gstaad Schweizer Skischule Saanenmöser Schweizer Ski- und Snowboardschule Saanen-Schönried mit Zweigniederlassung in Saanen Schweizer Ski- und Snowboardschule Wengen mit Zweigniederlassung in Lauterbrunnen Schweizer Ski- und Snowboardschule Zweisimmen Total Bern: 20

Tessin Scuola Svizzera di Sci e Snowboard Airolo-S. Gottardo Scuola Svizzera Sport sulla Neve Bedea-Novaggio Scuola Svizzera di Sci e Snowboard Blenio Scuola Svizzera di Sci e Snowboard Bosco Gurin Scuola Svizzera di Sci e Snowboard Cari Scuola Svizzera du Ski Lugano Scuola Svizzera di Sci e Snowboard Nara Total Tessin: 7

Foto: SSSA

Graubünden Schweizer Ski- und Snowboardschule Arosa Schweizer Ski- und Snowboardschule Bergün Schweizer Schneesportschule Bivio Schweizer Schneesportschule Brigels-Waltensburg-Andiast Schweizer Schneesportschule Churwalden Schweizer Skischule Corvatsch mit Zweigniederlassungen in Sils, Silvaplana und Maloja Schweizer Schneesportschule Davos Schweizer Schneesportschule Disentis Schweizer Schneesportschule Feldis

Schweizer Skischule Grüsch-Danusa Schweizer Skischule Heinzenberg-Sarn Swiss Ski and Snowboard School Klosters Schweizer Schneesportschule Lantsch-Lenz Schweizer Schneesportschule Lenzerheide mit Zweigniederlassung in Valbella Schweizer Ski- und Snowboardschule Mundaun Schweizer Ski- und Snowboardschule Obersaxen Schweizer Ski- und Snowboardschule Pany Schweizer Schneesportschule Parpan Schweizer Ski- und Snowboardschule Pontresina Swiss Ski and Snowboard School Saas Erste Schweizer Ski- und Snowboardschule Samnaun Schweizer Ski- und Snowboardschule San Bernardino Schweizer Schneesportschule Savognin Schweizer Skischule Scuol-Ftan Schweizer Schneesportschule Sedrun Schweizer Ski- und Snowboardschule Splügen Schweizer Skischule St. Moritz Snowsports School Suvretta, St. Moritz Schweizer Ski- und Snowboardschule Tschappina Schweizer Ski- und Snowboardschule Tschiertschen Schweizer Ski- und Snowboardschule Val Lumnezia Scoula da skis Val Müstair Schweizer Ski- und Snowboardschule Vals Schweizer Schneesportschule Wiesen Schweizer Skischule Zuoz-La Punt Total Graubünden: 35

Neue SkischulleiterInnen: zuständig auch für die erlebnisorientierte Gästebetreuung.

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49

Kollektivmitglieder Kat. A

Waadt Ecole Suisse de Ski Château-d’Oex Ecole Suisse de Ski et de Snowboard Gryon Ecole Suisse de Ski et de Snowboard La Dôle Ecole Suisse de Ski et de Snowboard Lausanne Ecole Suisse de Ski Le Brassus Ecole Suisse de Ski et de Snowboard Les Diablerets Ecole Suisse de Ski Les Mosses Ecole Suisse de Ski Les Pléiades Ecole Suisse de Ski Leysin Ecole Suisse de Ski Montreux Riviera Sàrl Ecole Suisse de Ski et de Snowboard Rougemont Ecole Suisse de Ski Sainte Croix / Les Rasses Ecole Suisse de Ski St-Cergue – La Trélasse Ecole Suisse de Ski et de Snowboard Villars Total Waadt: 14 Wallis Ecole Suisse de Ski et de Snowboard Anzère Ecole Suisse de Ski Arolla Schweizer Ski- und Snowboardschule Bellwald Schweizer Ski- und Snowboardschule Bettmeralp Schweizer Ski- und Snowboardschule Blatten-Belalp Schweizer Schneesportschule Bürchen-Törbel Ecole Suisse de Ski et de Snowboard Champéry Ecole Suisse de Ski Champex-Lac Ecole Suisse de Ski et de Snowboard Chandolin Ecole Suisse de Ski Crans-Montana Schweizer Skischule Eischoll Ecole Suisse de Ski et de Snowboard Evolène Schweizer Skischule Fiesch Schweizer Skischule Grächen mit Zweigniederlassung in Visperterminen Ecole Suisse de Ski et de Snowboard Grimentz mit Zweigniederlassung in Zinal Ecole Suisse de Ski La Forclaz Ecole Suisse de Ski La Fouly Ecole Suisse de Ski La Tzoumaz mit Zweigniederlassung in Saxon Ecole Suisse de Ski Les Collons-Thyon 2000 Ecole Suisse de Ski et de Snowboard Les Crosets-Champoussin Offizielle Schweizer Schneesportschule Leukerbad Cool School Lötschental Schweizer Skischule Mittelgoms-Münster-Oberwald Ecole Suisse des sports de neige Morgins Ecole Suisse de Ski Nax Mont-Noble Ecole Suisse de Ski et de Snowboard Nendaz Ecole Suisse de Ski et de Snowboard Ovronnaz Schweizer Ski- und Snowboardschule Riederalp Schweizer Ski- und Snowboardschule Rosswald Schweizer Schneesportschule Saas-Almagell Schweizer Ski- und Snowboardschule Saas-Fee Schweizer Ski- und Snowboardschule Saas-Grund Ecole Suisse de Ski et de Snowboard Sion Ecole Suisse de Ski St. Luc Ecole Suisse de Ski et de Snowboard Torgon Schweizer Ski- und Snowboardschule Unterbäch Ecole Suisse de Ski et de Snowboard Verbier Ecole Suisse de Ski Vercorin Ecole Suisse de Ski et de Snowboard Veysonnaz Schweizer Skischule Zermatt mit Zweigniederlassung in Täsch Total Wallis: 40

Swiss Snowsports Jahresbericht 2017 / 18

Westschweiz Ecole Suisse de Ski Charmey Ecole Suisse de Ski et de Snowboard Genève Schweizer Skischule Jaun Ecole Suisse de Ski La Berra Ecole Suisse de Ski Moléson sur Gruyères Ecole Suisse de Ski et des Sports de Neige Les Paccots-Rathvel Ecole Suisse des sports de neige Montagnes Neuchâteloises Ecole Suisse des sports de neige Neuchâtel-Bugnenets Schweizer Ski- und Snowboardschule Snowcenter Schwarzsee Ecole Suisse des sports de neige St-Imier Total Westschweiz: 10 Zentralschweiz Schweizer Schneesportschule Andermatt Schweizer Skischule Einsiedeln Schweizer Skischule Engelberg-Titlis Schweizer Skischule Giswil-Mörlialp Schweizer Skischule Ibergeregg Schweizer Ski- und Snowboardschule Klewenalp-Stockhütte Schweizer Schneesportschule Kriens Schweizer Schneesportschule Luzern Schweizer Skischule Marbach-Egg mit Zweigniederlassung in Linden Schweizer Ski- und Snowboardschule Melchsee-Frutt Schweizer Ski- und Snowboardschule Sattel-Hochstuckli mit Zweigniederlassung in Rickenbach Schweizer Skischule Rothenthurm Schweizer Ski- und Snowboardschule Sörenberg Schweizer Schneesportschule Stoos Schweizer Ski- und Snowboardschule Willisau Schweizer Ski- und Snowboardschule Wirzweli Schweizer Ski- und Snowboardschule Ybrig mit Zweigniederlassung in Basel Schweizer Ski- und Snowboardschule Zürich Total Zentralschweiz: 18 Ostschweiz Schweizer Ski- und Snowboardschule Amden Schweizer Schneesportschule Braunwald Schweizer Schneesportschule Chäserrugg Schweizer Ski- und Snowboardschule Elm Schweizer Ski- und Snowboardschule Flumserberg Schweizer Schneesportschule Heiden Schweizer Ski- und Snowboardschule Malbun Schweizer Skischule Pizol Schweizer Ski- und Snowboardschule Wildhaus Total Ostschweiz: 9

Kollektivmitglieder Kat. A ohne Lizenz ABC Schneesportschule Arosa Ski- und Snowboardschule Avers Swiss Mountain Sports Crans-Montana Mountain Adventures Flims Laax Falera Neige Aventure Haute-Nendaz Adrenalin Schneesportschule Lenk Schneesportschule Samnaun Adrénaline International Ski School Verbier Prato Borni Ski- und Snowboardschule Zermatt Stoked Mountain Experience Zermatt Total: 10


50

Kollektivmitglieder Kat. B – E Kollektivmitglieder Kat. D

Regionale Schneesportschulverbände Association des ESSS de Suisse Occidentale ( AESSO ) Associazione Ticino Snowsports ( ATISS ) Bernischer Skischulen- und Schneesportlehrerverband ( BSSV ) Schweizer Ski- und Snowboardschulverband Graubünden ( SSSVGR ) Snowsports Zentralschweiz ( SSZ ) Sports de Neige Vaudois ESSS ( Schulen ) Verband Ostschweizer Skischulen ( VOSS ) Walliser Schneesportverband ( WSSV ) Total: 8

Am Schneesport interessierte nationale Verbände Gym Snow Sports Hotellerie Suisse ( HS ) Liechtensteinische Ski- und Snowboardlehrervereinigung ( LSSV ) Naturfreunde Schweiz ( NFS ) PLUSPORT Behindertensport Schweiz Schweiz Tourismus ( ST ) Schweizer Bergführerverband ( SBV ) Schweizer Paraplegiker-Vereinigung / Rollstuhlsport ( SPV ) Schweizer Verband für Sport in der Schule ( SVSS ) Seilbahnen Schweiz ( SBS ) Sportausbildung der Armee ( HEER ) Swiss Snow Bike ( SSB ) Touring Club Schweiz ( TCS ) Verband Schweizer Langlaufschulen ( VSLS ) Total: 14

Kollektivmitglieder Kat. C

Kollektivmitglieder Kat. E

Kantone mit Schneesportgesetzgebung und Ausbildungsinstitutionen Canton du Valais Service du développement économique ETH Zürich Institut für Bewegungs- und Sportwissenschaften Kanton Graubünden Amt für Wirtschaft und Tourismus Kanton Uri Amt für Kultur und Sport Sports de Neige Vaudois SNVD ( Verein ) Swiss-Ski Schweizerischer Skiverband Universität Bern Institut für Sportwissenschaft Université de Fribourg Institut du sport de l’Université Université de Lausanne Service des Sports UNIL-EPFL Total: 9

Regional organisierte Interessengruppierungen für Lehrkräfte Ehemaligenvereinigung J + S Skikader Bern ( EVSK ) Genève Snowsports Fribourg Snowsports Groupement Neuchâtelois des Sports de Neige ( GNSN ) Schneesportlehrervereinigung Luzern ( SVL ) SI-Vereinigung Zürich und Umgebung ( SVZ ) Skilehrer-Vereinigung NW / OW ( SIV-NW / OW ) Verband DiplomsportlehrerInnen Magglingen ( VDSM ) Vereinigung Schweizer SchneesportlehrerInnen Basel ( VSS ) Total: 9

Foto: SSSA

Kollektivmitglieder Kat. B

Workshop in Saanen/Gstaad anlässlich des Herbstkurses 2017.

Swiss Snowsports Jahresbericht 2017 / 18


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Agenda

Anlässe von Schweizer Skischulen 09. 03. 2018 10. 03. 2018 17. 03. 2018 17. 03. 2018 18. 03. 2018 24. 03. 2018

Waadtländer Meisterschaften Bündner Ski- und Snowboardlehrer-Meisterschaften Walliser Meisterschaften der SchneesportlehrerInnen Zentralschweizer Skilehrer-Meisterschaften Regionalmeisterschaft Verband Ostschweizer Skischulen Bernisches Skischulen- und Schneesportlehrer-Treffen

Villars Davos Blatten-Belalp Melchsee-Frutt Braunwald Adelboden

Anlässe Swiss Snowsports 15. 09. 2017 16. 09. 2017 16. 09. 2017 01.– 04. 10. 2017 16.– 19. 10. 2017 23.– 26. 10. 2017

Lizenzschulleiterkonferenz Konferenz der Kollektivmitglieder Kat. A – E Delegiertenversammlung Swiss Snowsports Forum Eidgenössische Berufsprüfung Schulleiterkandidatenkurs

Saanen/Gstaad Saanen/Gstaad Saanen/Gstaad Zermatt Nottwil Muri b. Bern

11.– 15. 04. 2018 12. 04. 2018 05.– 06. 07. 2018

Swiss Snow Happening Lizenzschulleiterkonferenz 18. Golfmeisterschaft der Schneesportlehrer

Mürren Mürren Zermatt

Teste unsere Skilehrer 21. Schweizer Ferientag von Schweiz Tourismus

Interlaken

Diverses

Foto: SSSA

16. 12. 2017 17.– 18. 04. 2018

Die Herbstkurse bereiten die Schulleiter auf die kommende Saison vor.

Swiss Snowsports Jahresbericht 2017 / 18


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Zahlen und Statistiken

Kurs

Kursort

Kursleiter

Organisator

Kursnr.

Kids Instructor (ZA Kids)

Davos

Verbier

TN

Bestanden Nicht bestanden Abbruch

Balsiger Sämi

SSSA

181120

35

31

4

0

Neurohr Baptiste

SSSA

181121

36

30

6

0

Celerina

Kienast Flurina

SSSA

181122

65

45

18

2

Saas-Fee

Bumann Stephanie

SSSA

181123

30

28

2

0

Les Diablerets

Dupont Frédéric

SSSA

181124

38

31

7

0

Davos

Balsiger Sämi

SSSA

181125

72

61

11

0

Grindelwald

von Känel Stefan

SSSA

181126

59

51

6

2

Engelberg

Christen Nadia

SSSA

181127

35

30

5

0

Airolo

Scossa-Romano Elisa SSSA

181128

8

6

2

0

Arosa

Elmer Werner

SSSA

181129

46

37

9

0

Toggenburg

Lenherr Ruedi

SSSA

181130

26

25

1

0

Adelboden

von Känel Stefan

SSSA

181131

37

29

8

0

Vercorin

Neurohr Baptiste

SSSA

181132

22

22

0

0

Villars

Mouron Patrice

SSSA

181133

20

16

4

0

Toggenburg

Lenherr Ruedi

SSSA

181134

12

12

0

0

Wiederholer Kids Methodik

Toggenburg

Lenherr Ruedi

SSSA

181140

2

2

0

0

(ZA Kids ME)

Adelboden

von Känel Stefan

SSSA

181141

0

0

0

0

Vercorin

Neurohr Baptiste

SSSA

181142

1

1

0

0

Villars

Mouron Patrice

SSSA

181143

0

0

0

0

Toggenburg

Lenherr Ruedi

SSSA

181144

1

0

1

0

Wiederholer Kids Technik

Toggenburg

Lenherr Ruedi

SSSA

181150

14

14

0

0

(ZA Kids TE)

Adelboden

von Känel Stefan

SSSA

181151

7

4

3

0

Vercorin

Neurohr Baptiste

SSSA

181152

2

2

0

0

Villars

Mouron Patrice

SSSA

181153

5

2

3

0

Toggenburg

Lenherr Ruedi

SSSA

181154

17

15

1

TOTAL 590

Zulassungsausbildung (ZA)

Les Diablerets

Y. Bouduban

SSSA

171100

8

8

0

0

St. Moritz

Schaer Davide

SSSA

181100

10

10

0

0

Les Diablerets

SSSA

181101

Davos

SSSA

181102 abgesagt

Zermatt

SSSA

181103

12

11

1

0

TOTAL

22

21

1

0

Methodik + Technik (ME + TE)

Obersaxen

Caspar Christian

SSSA

181250

19

16

2

1

Villars

Rogenmoser Johan

SSSA

181251

12

9

3

0

Toggenburg

Lenherr Ruedi

SSSA

181252

14

12

2

0

Saanenland Homberger Marcel SSSA 181253 21 19

2

0

Nendaz

181254

27

22

5

0

TOTAL

93

78

14

1

Methodik (ME)

St. Moritz

Schaer Davide

SSSA

181200

25

22

3

0

Obersaxen

Caspar Christian

SSSA

181201

16

16

0

0

Villars

Rogenmoser Johan

SSSA

181202

11

10

1

0

Toggenburg

Lenherr Ruedi

SSSA

181203

8

8

0

0

Saanenland Homberger Marcel SSSA 181204 9

9

0

0

Nendaz

Hulliger Génika

SSSA

181205

2

2

0

0

Wiederholer Methodik (WDH ME)

St. Moritz

Schaer Davide

SSSA

181230

1

1

0

0

Obersaxen

Malär Curdin

SSSA

181231

1

1

0

0

Villars

Rogenmoser Johan

SSSA

181232

1

1

0

0

Toggenburg

Lenherr Ruedi

SSSA

181233

3

2

1

0

Saanenland Homberger Marcel SSSA 181234 1

1

0

0

Nendaz

181235

0

0

0

0

TOTAL

78

73

5

0

SKI

Brügger Michael

Hulliger Génika

Hulliger Génika

Swiss Snowsports Jahresbericht 2017 / 18

SSSA

SSSA

494

91

1 5

abgesagt


53

Zahlen und Statistiken

Kurs

Kursort

Kursleiter

Organisator

Kursnr.

TN

Technik (TE)

Obersaxen

Villars

Malär Curdin

SSSA

181300

17

14

0

3

Rogenmoser Johan

SSSA

181301

6

3

3

Toggenburg

0

Lenherr Ruedi

SSSA

181302

10

10

0

Saanenland Homberger Marcel SSSA 181303 8

1

3

Engelberg

Weibel Kilian

SSSA

181304

33

0

28

5

Nendaz

Hulliger Génika

SSSA

181305

0

3

3

0

Wiederholer Technik (WDH TE)

Obersaxen

Caspar Christian

SSSA

0

181370

0

0

0

Villars

Rogenmoser Johan

0

SSSA

181371

1

1

0

0

Toggenburg

Lenherr Ruedi

Saanenland Homberger Marcel SSSA 181373 1

SSSA

181372

1

0

1

0

1

0

Engelberg

Weibel Kilian

SSSA

181374

0

1

0

1

Nendaz

Hulliger Génika

SSSA

0

181375

2

1

1

0

TOTAL

83

66

14

4

Zweitgerät Standard (ZG)

St. Moritz

Schaer Davide

SSSA

181500

2

2

0

0

Les Diablerets

SSSA

181501

abgesagt

Davos

SSSA

181502

abgesagt

Zermatt

Brügger Michael

SSSA

181503

2

2

0

Zweitgerät Technik (ZG TE)

Obersaxen

Caspar Christian

SSSA

181590

0

0

0

0

Villars

Rogenmoser Johan

SSSA

181591

0

0

0

0

Toggenburg

Lenherr Ruedi

SSSA

181592

0

0

0

0

Saanenland Homberger Marcel SSSA 181593 0

0

0

0

Engelberg

Weibel Kilian

SSSA

181594

0

0

0

0

Nendaz

Hulliger Génika

SSSA

181595

0

0

0

0

Zweitgerät Kids Instructor

Davos

Balsiger Sämi

SSSA

181560

0

0

0

0

(ZG Kids)

Verbier

Neurohr Baptiste

SSSA

181561

1

1

0

0

Celerina

Kienast Flurina

SSSA

181562

0

0

0

0

Saas-Fee

Bumann Stephanie

SSSA

181563

0

0

0

0

Les Diablerets

Dupont Frédéric

SSSA

181564

0

0

0

0

Davos

Balsiger Sämi

SSSA

181565

0

0

0

0

Grindelwald

von Känel Stefan

SSSA

181566

0

0

0

0

Engelberg

Christen Nadia

SSSA

181567

0

0

0

0

Airolo

Schaer Davide

SSSA

181568

0

0

0

0

Arosa

Elmer Werner

SSSA

181569

0

0

0

0

Toggenburg

Lenherr Ruedi

SSSA

181570

0

0

0

0

Adelboden

von Känel Stefan

SSSA

181571

0

0

0

0

Vercorin

Neurohr Baptiste

SSSA

181572

0

0

0

0

Villars

Mouron Patrice

SSSA

181573

2

2

0

0

Toggenburg

Lenherr Ruedi

SSSA

181574

0

0

0

0

Wiederholer Zweitgerät

St. Moritz

Schaer Davide

SSSA

181550

0

0

0

0

Standard Technik (WDH ZG TE)

Les Diablerets

SSSA

181551

Davos

Kindschi Jan

SSSA

181552

1

1

0

0

Zermatt

Brügger Michael

SSSA

181553

0

0

0

0

TOTAL

8

8

0

0

Instruktorenkurs (IK)

Davos

Kindschi Jan

SSSA

181600

24

20

4

0

St. Moritz

Schaer Davide

SSSA

181601

32

26

6

0

Zermatt

Perren Dario

SSSA

181602

30

27

3

0

Wiederholer Instruktorenkurs

Adelboden

von Känel Stefan

SSSA

181630

9

7

2

0

Methodik (WDH IK ME)

Davos

Kindschi Jan

SSSA

181631

3

3

0

0

St. Moritz

Schaer Davide

SSSA

181632

5

3

2

0

Zermatt

Perren Dario

SSSA

181633

3

3

0

0

Wiederholer Instruktorenkurs

Davos

Kindschi Jan

SSSA

181650

8

6

2

0

Technik (WDH IK TE)

St. Moritz

Schaer Davide

SSSA

181651

2

1

1

0

Zermatt

Perren Dario

SSSA

181652

7

3

4

0

TOTAL

123

99

24

0

Swiss Snowsports Jahresbericht 2017 / 18

Bestanden Nicht bestanden Abbruch

5

0

abgesagt


54

Zahlen und Statistiken

Kurs

Kursort

Kursleiter

Organisator

Kursnr.

TN

Bestanden Nicht bestanden Abbruch

Ausbildungsleiter

Zermatt

Davos

Perren Dario

SSSA

181900

48

Kindschi Jan

SSSA

181901

Engelberg

62

Weibel Kilian

SSSA

181902

Saanenland Homberger Marcel SSSA 181903 53

26

TOTAL

Experten 1. Teil Technik

Davos

Page Arsène

SSSA

181953

5

5

0

0

Experten 2. Teil Methodik

Davos

Kindschi Jan

SSSA

181950

2

2

0

0

St. Moritz

Schaer Davide

SSSA

181951

1

1

0

0

Zermatt

Perren Dario

SSSA

181952

1

1

0

0

TOTAL

9

9

0

0

Kids Pro

Zermatt

Schöne Miriam

SSSA

181080

5

5

0

0

Davos

Gerber Samantha

SSSA

181081

6

6

0

0

TOTAL

11

11

0

0

Kids Expertenausbildung

Toggenburg

181960

9

9

0

0

TOTAL

9

9

0

0

Internationale Anerkennung

Zermatt

Page Arsène

SSSA

181090

12

8

4

0

Zermatt

Page Arsène

SSSA

181091

20

12

7

1

TOTAL

32

20

11

1

0

Page Arsène

SSSA

189

SNOWBOARD Kids Instructor (ZA Kids)

Verbier

Gave Samuel

SSSA

182120

3

3

0

Davos

Elmiger Cécile

SSSA

182121

23

21

2

0

Grindelwald

Haussener Baba

SSSA

182122

9

9

0

0

Bettmeralp

Imhof Tobias

SSSA

182123

11

11

0

0

Wiederholer Kids Methodik

Bettmeralp

Imhof Tobias

SSSA

182140

0

0

0

0

(ZA Kids ME)

Davos

Kindschi Jan

SSSA

182141

0

0

0

0

Zermatt

Brügger Michael

SSSA

182142

0

0

0

0

Wiederholer Kids Technik

Davos

Elmiger Cécile

SSSA

182151

1

1

0

0

(ZA Kids TE)

Bettmeralp

Imhof Tobias

SSSA

182150

1

1

0

0

TOTAL

48

46

2

0

Zulassungsausbildung (ZA)

Davos

Kindschi Jan

SSSA

182100

3

3

0

0

Zermatt

Brügger Michael

SSSA

182101

7

7

0

1

Verbier

Gave Samuel

SSSA

182102

2

2

0

0

TOTAL

12

12

0

1

Methodik + Technik (ME+TE)

Montana

Erdin Kathrina

SSSA

182250

11

8

3

2

Flims/Laax

Waldegg Gian-Andreia SSSA

182251

11

10

1

0

TOTAL

22

18

4

1

Methodik (ME)

Montana

0

0

0

0

Erdin Kathrina

SSSA

182200

Flims/Laax

Waldegg Gian-Andreia SSSA

182201

0

0

0

0

Wiederholer Methodik (WDH ME)

Montana

Erdin Kathrina

SSSA

182230

0

0

0

0

Flims/Laax

Waldegg Gian-Andreia SSSA

182231

0

0

0

0

TOTAL

0

0

0

0

Technik (TE)

Montana

5

4

1

1

Erdin Kathrina

SSSA

182300

Flims/Laax

Waldegg Gian-Andreia SSSA

182301

2

0

2

0

Wiederholer Technik (WDH TE)

Montana

Erdin Kathrina

SSSA

182370

1

0

1

0

Flims/Laax

Waldegg Gian-Andreia SSSA

182371

3

2

1

0

TOTAL

11

6

5

1

Swiss Snowsports Jahresbericht 2017 / 18


55

Zahlen und Statistiken

Kurs

Kursort

Kursleiter

Organisator

Kursnr.

Zweitgerät Standard (ZG)

Davos

Zermatt

Zweitgerät Technik (ZG TE)

TN

Bestanden Nicht bestanden Abbruch

Kindschi Jan

SSSA

182500

2

2

0

0

Brügger Michael

SSSA

182501

4

4

0

0

Montana

Erdin Kathrina

SSSA

182590

1

1

0

0

Flims/Laax

Waldegg Gian-Andreia SSSA

182591

1

1

0

0

Zweitgerät Kids Instructor

Verbier

Gave Samuel

SSSA

182560

1

1

0

0

(ZG Kids)

Davos

Elmiger Cécile

SSSA

182561

0

0

0

0

Grindelwald

Haussener Baba

SSSA

182562

0

0

0

0

Bettmeralp

Imhof Tobias

SSSA

182563

2

2

0

0

Wiederholer Zweitgerät

Davos

Kindschi Jan

SSSA

182550

0

0

0

0

Standard TE (WDH ZG TE)

Zermatt

Brügger Michael

SSSA

182551

0

0

0

0

TOTAL

11

11

0

0

Instruktorenkurs (IK)

Flims/Laax

Jud Isabel

SSSA

182600

20

14

6

1

Wiederholer Instruktorenkurs

Grindelwald

Gave Samuel

SSSA

182630

4

2

2

0

Methodik (WDH IK ME)

Flims/Laax

Jud Isabel

SSSA

182631

4

3

1

0

Wiederholer Instruktorenkurs

Flims/Laax

Jud Isabel

SSSA

182650

3

3

3

0

Technik (WDH IK TE)

TOTAL

31

22

12

1

Ausbildungsleiter

Zermatt

Jud Isabel

SSSA

182900

21

21

0

0

Davos

Beyeler Philipp

SSSA

182901

13

13

0

1

TOTAL

Expertenausbildung

Montana

Bonvin Sacha

SSSA

182950

1

1

0

0

Flims/Laax

Jud Isabel

SSSA

182951

2

2

0

0

34

TOTAL 3

3

0

0

Internationale Anerkennung

Flims/Laax

182090

4

3

1

0

TOTAL

4

3

1

0

Erdin Kathrina

SSSA

LANGLAUF Zulassungsausbildung (ZA)

Oberwald

Hischier Damian

SSSA

183100

3

3

0

0

Pontresina

Altherr-Pfister Monica

SSSA

183101

7

7

0

0

Davos

Kindschi Jan

SSSA

183102

0

0

0

0

Saanenland Hischier Damian SSSA 183103 1

1

0

0

TOTAL

0

Methodik + Technik (ME+TE)

Pontresina

11

11

0

183250

4

4

0

0

TOTAL

4

4

0

0

Altherr-Pfister Monica

SSSA

Methodik (ME)

Pontresina

Altherr-Pfister Monica

SSSA

183200

2

2

0

0

Wiederholer Methodik (WDH ME)

Pontresina

Altherr-Pfister Monica

SSSA

183230

0

0

0

0

TOTAL

2

2

0

0

Technik (TE)

Pontresina

Altherr-Pfister Monica

SSSA

183300

2

2

2

2

Wiederholer Technik (WDH TE)

Pontresina

Altherr-Pfister Monica

SSSA

183370

0

0

0

0

TOTAL

2

2

2

2

Zweitgerät Standard (ZG)

Oberwald

Hischier Damian

SSSA

183500

2

2

0

0

Pontresina

Altherr-Pfister Monica

SSSA

183501

3

3

0

0

Davos

Kindschi Jan

SSSA

183502

5

5

0

0

Saanenland Hischier Damian SSSA 183503 11 11

0

0

Zweitgerät Technik (ZG TE)

Pontresina

Altherr-Pfister Monica

SSSA

183590

2

2

0

0

Wiederholer Zweitgerät

Oberwald

Hischier Damian

SSSA

183550

0

0

0

0

Standard TE (WDH ZG TE)

Pontresina

Altherr-Pfister Monica

SSSA

183551

0

0

0

0

Davos

Kindschi Jan

SSSA

183552

0

0

0

0

TOTAL

23

23

0

0

Swiss Snowsports Jahresbericht 2017 / 18


56

Zahlen und Statistiken

Kurs

Kursort

Kursleiter

Organisator

Kurs-Nr.

TN

Bestanden Nicht bestanden Abbruch

Instruktorenkurs (IK)

Oberwald

Hischier Damian

SSSA

183600

6

5

1

0

Oberwald

Hischier Damian

SSSA

183630

0

0

0

0

Technik (WDH IK TE)

Oberwald

Hischier Damian

SSSA

183650

1

1

0

0

TOTAL

7

6

1

0

Ausbildungsleiter

Schnalztal (AT)

183900

1

TOTAL

1

Wiederholer Instruktorenkurs Methodik (WDH IK ME) Wiederholer Instruktorenkurs

Marugg Jürg

SSSA

Expertenausbildung findet diese Saison nicht statt

TOTAL

0

0

0

Internationale Anerkennung

Oberwald

183090

1

1

0

0

TOTAL

1

1

0

0

Zulassungsausbildung (ZA)

St. Moritz

Schaer Davide

SSSA

184100

0

0

0

0

Villars

Mouron Patrice

SSSA

184101

0

0

0

0

Davos

Kindschi Jan

SSSA

184102

0

0

0

0

Zermatt

Brügger Michael

SSSA

184103

0

0

0

0

TOTAL

0

0

0

0

Technik (TE)

Toggenburg

Hischier Damian

SSSA

0

TELEMARK

SSSA

184300

abgesagt

Zermatt

SSSA

184301

abgesagt

Wiederholer Technik (WDH TE)

Toggenburg

SSSA

184370

abgesagt

Zermatt

SSSA

184371

abgesagt

TOTAL

Zweitgerät Standard (ZG)

St. Moritz

Schaer Davide

SSSA

Villars

Mouron Patrice

Davos

Kindschi Jan

Zermatt

Brügger Michael

Zweitgerät Technik (ZG TE)

0

0

0

0

184500

11

10

1

0

SSSA

184501

12

10

2

0

SSSA

184502

5

5

0

0

SSSA

184503

11

11

0

0

Toggenburg

SSSA

184590 abgesagt

Zermatt

SSSA

184591

TOTAL 39

3

0

Wiederholer Zweitgerät

St. Moritz

Schaer Davide

SSSA

184550

0

0

0

0

Standard TE (WDH ZG TE)

Villars

Mouron Patrice

SSSA

184551

0

0

0

0

Davos

Kindschi Jan

SSSA

184552

1

0

0

0

Zermatt

Brügger Michael

SSSA

184553

2

2

0

0

TOTAL

3

2

0

0

Instruktorenkurs (IK)

Zermatt

SSSA

184600

abgesagt

Zermatt

SSSA

184630

abgesagt

Technik (WDH IK TE)

Zermatt

SSSA

184650

abgesagt

TOTAL

0

Ausbildungsleiter

Zermatt

6

TOTAL

abgesagt 36

Wiederholer Instruktorenkurs Methodik (WDH IK ME) Wiederholer Instruktorenkurs

Thomas Frederick

SSSA

184900

6

0 0

0 0

0 0

Expertenausbildung findet diese Saison nicht statt

TOTAL

Swiss Snowsports Jahresbericht 2017 / 18

0

3

0

0


57

Kurs

Zahlen und Statistiken

Kursort

Kursleiter

Organisator

Kursnr.

TN

Bestanden Nicht bestanden Abbruch

Disziplinenübergreifende Module Tourismus + Recht im

Siders

Berchtold Gerold

SSSA

185800

20

19

1

0

Schneesport (TR)

Sierre

Berchtold Gerold

SSSA

185801

11

11

0

0

Landquart

Darani Daphne

SSSA

185802

23

23

0

0

Lausanne

Pfefferlé Pierre

SSSA

185803

16

14

2

0

Sursee

Rüdisühli Marc

SSSA

185804

44

43

1

0

Teil Recht im Schneesport (TR)

Siders

Berchtold Gerold

SSSA

185810

3

3

0

0

Sierre

Berchtold Gerold

SSSA

185811

5

5

0

0

Landquart

Darani Daphne

SSSA

185812

3

3

0

0

Lausanne

Pfefferlé Pierre

SSSA

185813

7

6

0

1

Sursee

Rüdisühli Marc

SSSA

185814

4

4

0

0

TOTAL

136

131

4

1

Sicherheit + Rettung (SR)

Les Diablerets

Fournier Xavier

SSSA

185450

24

24

0

0

Lenk

Rieder Reto

SSSA

185451

36

36

0

0

Davos

Tischhauser Ueli

SSSA

185452

39

39

39

0

Sedrun

Berther Aldo

SSSA

185453

32

31

1

0

St. Moritz

Tinner Urs

SSSA

185454

45

45

45

0

Wiederholer Sicherheit+Rettung

Les Diablerets

Fournier Xavier

SSSA

185400

0

0

0

0

(SR)

Lenk

Rieder Reto

SSSA

185401

1

1

0

0

Davos

Tischhauser Ueli

SSSA

185402

0

0

0

0

Sedrun

Berther Aldo

SSSA

185403

0

0

0

0

St. Moritz

Tinner Urs

SSSA

185404

1

1

0

0

TOTAL

178

177

85

0

Varianten + Touren (VT)

Davos

Tischhauser Ueli

SSSA

185700

35

32

3

0

Nendaz

Fournier Xavier

SSSA

185701

46

41

5

0

St. Moritz

Tinner Urs

SSSA

185702

44

40

4

0

TOTAL

125

113

12

0

Wiederholer Fremdsprache/

Belp

Weyermann Michael

SSSA

185370

0

0

0

Theorie (FS)

Davos

Balsiger Sämi

SSSA

185371

2

2

0

Pontresina

Altherr-Pfister Monica

SSSA

185372

1

1

0

Obersaxen

Caspar Christian

SSSA

185373

3

3

0

Montana

Erdin Kathrina

SSSA

185374

0

0

0

Villars

Rogenmoser Johan

SSSA

185375

2

2

0

Toggenburg

Lenherr Ruedi

SSSA

185376

2

2

0

Flims/Laax

Waldegg Gian-Andreia SSSA

185377

1

0

0

Saanenland Homberger Marcel SSSA 185378 0

0

0

Engelberg

Weibel Kilian

SSSA

185379

0

0

0

Zermatt

Brügger Michael

SSSA

185380

0

0

0

TOTAL

11

10

0

Swiss Snowsports Jahresbericht 2017 / 18


58

Zahlen und Statistiken

Kurs

Kursort

Kursleiter

Organisator

Kursnr.

TN

Bestanden Nicht bestanden Abbruch

Nottwil

Weyermann Michael

SSSA

181000

114

TOTAL

114

Berufsprüfung

Diverse Kurse SSSA FORUM

Zermatt

Weyermann Michael

SSSA

188000

217

SWISS SNOW HAPPENING

Nendaz

Campell Riet Rudolf

SSSA

1

985

Schulleiterkurs/DV

Gstaad

Mumenthaler-Aellen Gaby SSSA

188001

233

Schulleiterkandidatenkurs

Muri bei Bern

Mumenthaler-Aellen Gaby SSSA

18900

18

TOTAL

1453

Fortbildungskurse FKs Backcountry

Zermatt

Fournier Xavier

SSSA

185060

7

7

0

0

Verbier

Fournier Xavier

SSSA

185061

15

15

0

0

Lenk

Rieder Reto

SSSA

185062

21

21

0

0

St. Moritz

Tinner Urs

SSSA

185063

14

14

0

0

Ovronnaz

Fournier Xavier

SSSA

185064

7

7

0

0

Andermatt

Müller John

SSSA

185065

15

15

0

0

TOTAL

Verbände / Institutionen

79

Diverse 4990

Camps Ski Vorbereitung Modul ME+TE

Davos

Tobler Bruno

SSSA

181070

Vorbereitung Modul IK (ME+TE)

Davos

Tobler Bruno

SSSA

181060

7

FK mit dem Swiss Snow Demo

Zermatt

Weibel Kilian

SSSA

181050

13

Team (Technik)

Zermatt

Tobler Bruno

SSSA

181051

17

Zermatt

Grünenfelder Nadine

SSSA

181052

29

TOTAL

12

78

Camps Snowboard FK Park Camp

Les Diablerets Gave Samuel

SSSA

182050

Montana

Bonvin Sacha

SSSA

182051

Flims/Laax –

Ladies only!

Erdin Kathrina

SSSA

182052

3

Flims/Laax

Waldegg Gian-Andreia

SSSA

182053

8

TOTAL

7 abgesagt

18

Camps Telemark FK mit dem Swiss Snow Demo Team (Technik)

Zermatt

TOTAL

Thomas Frederick

Swiss Snowsports Jahresbericht 2017 / 18

SSSA

184050

4

4


59

Zahlen und Statistiken

Die folgenden Abbildungen zeigen die Entwicklung der Teilnehmerzahlen in den Ausbildungs- und Fortbildungskursen der vergangenen zehn Jahren und die Saison 2017/18. Grafiken Ăźber alle Disziplinen und Ausbildungskurse; Entwicklung sowie Saison 2017/18 .LZHT[[V[HS 2\YZLPU[YP[[L KLY SL[a[LU :HPZVUZ A( 4, ;, -: :9 02 A. =; ;9

Abb. 1: Gesamttotal Kurseintritte 2017/18 haben 1792 Personen Ausbildungskurse bei SSSA besucht.

2400

2300 2252

Diese Grafik zeigt die Entwicklung der Anzahl Kurseintritte aller Disziplinen in den Saisons 2007/08 bis 2017/18, einschliesslich der Zulassungsausbildungen sowie alle Ausbildungskurse.

2200

2116

7LYZVULU

2100

2000 2000

1958

Die Abnahme an Kursteilnehmern gegenĂźber dem Vorjahr beträgt 4,7 %. Die Teilnehmerzahl aller Kurse nahm um 89 Personen ab.

1917

1943

1883

1900 1880

1800 1792

1700

1600

1727 1716

Âś

Âś

Âś

Âś

Âś

Âś

Âś

Âś

Âś

Âś

Âś

:HPZVU .,:(4;;6;(3

(UaHOS 2\YZ[LPSULOTLY WYV (\ZIPSK\UNZ[\ML ;V[HS 7LYZVULU 4VK\S ;9" "

4VK\S =;" "

2PKZ 0UZ[Y\J[VY" "

4VK\S A." "

4VK\S 02" "

4VK\S :9" "

-: ;OLVYPL WYÂ…M\UN" "

Abb. 2: Anzahl Kursteilnehmer pro Ausbildungs­stufe Die prozentuale Verteilung der total 1792 Personen sind auf die Module aufgeteilt aufgezeigt.

A\SHZZ\UNZ H\ZIPSK\UN"

4VK\S ;," 4VK\S 4," "

"

4VK\S A." "

4VK\S =;" "

2PKZ 0UZ[Y\J[VY" "

4VK\S 02" "

A\SHZZ\UNZ H\ZIPSK\UN" "

4VK\S :9" "

-: ;OLVYPL WYÂ…M\UN" "

:56> -: :9 =; ;9 " "

;LSLTHYR" "

5VYKPJ" "

:UV^IVHYK" "

:RP" "

;V[HS 2\YZ[HNL WYV (\ZIPSK\UNZR\YZ HSSLY +PZaPWSPULU .LZHT[[V[HS 2\YZ[HNL 4VK\S ;9" "

;V[HS 2\YZ[HNL WYV +PZaPWSPU A( 4, ;, -: :9 02 A. =; ;9 .LZHT[[V[HS 2\YZ[HNL

4VK\S 4," "

4VK\S ;," "

Swiss Snowsports Jahresbericht 2017 / 18

Abb. 3: Total Kurstage pro Disziplin Die prozentuale Verteilung der total 10 084 Kurstage sind auf die Disziplinen aufgeteilt aufgezeigt. Die Abnahme an Kurstagen gegenĂźber dem Vorjahr beträgt 8,5 %.

Abb. 4: Total Kurstage pro Ausbildungskurs Hier ist dargestellt, wie sich in 2017/18 die Kurstage aller Disziplinen prozentual Ăźber die Module verteilten. In den Modulen nehmen zusätzlich Quereinsteiger von J+S sowie Wiederholer teil.


60

Zahlen und Statistiken

Grafiken pro Disziplin und Ausbildungsstufe Abb. 5: Kids Instructor, Zulassungsausbildung 2017/18 haben 683 (2016/17: 681) Personen die Zulassungsausbildung besucht. Davon im Ski 612 Personen, im Snowboard 60, im Nordic 11 Personen und im Telemark 0 Personen. Dies gibt eine Abnahme von 0,3 %.

Abb. 6: Ski 2017/18 haben in der Disziplin Ski 171 Personen (2016/17: 184) das Modul ME, 176 Personen (2016/17: 191) das Modul TE und 123 Personen (2016/17: 154) das Modul IK besucht.

¶

¶

¶

7LYZVULU

;6;(3 2PKZ 0UZ[Y\J[VY :RP

¶

¶

¶

¶

;6;(3 2PKZ 0UZ[Y\J[VY :)

¶

¶

¶

¶

¶

¶

¶

¶

¶

¶

7LYZVULU

;6;(3 4VK\S 4,

¶

¶

¶

¶

;6;(3 4VK\S ;,

¶

¶

¶

;6;(3 4VK\S ;,

¶

¶

¶

;6;(3 4VK\S 02

Abb. 8: Telemark 2017/18 haben in der Disziplin Telemark 0 Personen (2016/17: 6) das Modul ME, 0 Personen (2016/17: 4) das Modul TE und 0 Personen (2016/17: 0) das Modul IK besucht.

:UV^IVHYK! ;LPSULOTLY 4VK\SL 4, ;, 02

¶

;6;(3 4VK\S 4,

;6;(3 A\SHZZ\UNZH\ZIPSK\UN

Abb. 7: Snowboard 2017/18 haben in der Disziplin Snowboard 22 Personen (2016/17: 17) das Modul ME, 33 Personen (2016/17: 25) das Modul TE und 31 Personen (2016/17: 32) das Modul IK besucht.

¶

;LSLTHYR! ;LPSULOTLY 4VK\SL 4, ;, 02

¶

¶

¶ ¶

;6;(3 4VK\S 02

¶

¶

¶

;6;(3 4VK\S 4,

Abb. 9: Nordic 2017/18 haben in der Disziplin Nordic 6 Personen (2016/17: 11) das Modul ME, 6 Personen (2016/17: 11) das Modul TE und 7 Personen (2016/17: 13) das Modul IK besucht.

¶

¶

¶

¶

;6;(3 4VK\S ;,

¶

¶

¶

;6;(3 4VK\S 02

Abb. 10: Zweitgerät 2017/18 haben 84 Personen das Zweitgerät (Kids, ZG Standard, ME oder TE) absolviert. Im Ski 8 Personen, im Snowboard 11 Personen, im Nordic 23 Personen und im Telemark 42 Personen. (UaHOS 2\YZ[LPSULOTLY A^LP[NLYp[

;LSLTHYR ;," " :RP :[HUKHYK" "

:RP 2PKZ" "

:RP ;," "

:UV^IVHYK :[HUKHYK" "

5VYKPJ! ;LPSULOTLY 4VK\SL 4, ;, 02

7LYZVULU

;LSLTHYR :[HUKHYK" "

¶

¶

¶

¶

;6;(3 4VK\S 4,

¶

¶

¶

¶

;6;(3 4VK\S ;,

¶

¶

¶

;6;(3 4VK\S 02

5VYKPJ ;," "

:20 :) 5* ;4! ;LPSULOTLY 4VK\SL :9 =; ;9

7LYZVULU

¶

¶

¶

;6;(3 4VK\S ;9

¶

¶

¶

;6;(3 4VK\S =;

¶

¶

¶

¶

;6;(3 4VK\S :9

Swiss Snowsports Jahresbericht 2017 / 18

:UV^IVHYK 2PKZ" "

:UV^IVHYK ;," "

¶

5VYKPJ :[HUKHYK" "

Abb. 11: Sicherheit + Rettung, Varianten + Touren; Tourismus + Recht im Schneesport 2017/18 haben 178 Personen (2016/17:174) das Modul SR, 125 Personen (2016/17:163) das Modul VT und 136 Personen (2016/17: 128) das Modul TR besucht.

7LYZVULU

¶

7LYZVULU

:RP! ;LPSULOTLY 4VK\SL 4, ;, 02

;LPSULOTLY 2PKZ 0UZ[Y\J[VY A\SHZZ\UNZH\ZIPSK\UN


61

Zahlen und Statistiken

Grafiken über die Fortbildungskurse; Entwicklung sowie Saison 2016/17 Total aller Fortbildungen Entwicklung Teilnehmerzahlen und Kurstage 15000

Abb. 12: Total aller Teilnehmer in Fortbildungen Diese Grafik zeigt die Entwicklungen der Personen an Fortbildungen aller Disziplinen in den Saisons 2007/08 bis 2017/18 auf. Die Summe der geleisteten Fortbildungstage ist in den blauen Säulen dargestellt.

15000

14517

14360 13473

12223

12353 11696

11482

10930 10993

10044

Personen in Fortbildung

10000

10000

9265

7500

6886 5862 5082

5000

5132

5860 5000

4784

4333

7500

6970 6535

5427

5498

12500

Kurstage in Fortbildung

12500

2500

2500

0

07–08 08–09 09–10 10–11 11–12 12–13 13–14 14–15 15–16 16–17 17–18 Saison Total absolvierte Kurstage

0

Total Teilnehmer aller FKs + ABL + Camps

Camps Entwicklung Teilnehmerzahlen und Kurstage

Abb. 13: Anzahl Kursteilnehmer pro Ausbildungsstufe 2017/18 haben 100 Personen ein Camp von 2, 3 oder 5 Tagen besucht. Dies ergibt 257 Kurstage.

600

350 531 300 459

500

477

250

200

150

400 181

175 153

215 189

100

50

0

46

137

91

200

102 91

100

Die Camps wurden in den Disziplinen Ski, Snowboard und Telemark angeboten. Die Camp-Themen waren: Vorbereitung und Vertiefung der Module ME+TE, IK und Backcountry. Diese Kurse sind als Fortbildungskurse anerkannt.

100

55

07–08 08–09 09–10 10–11 11–12 12–13 13–14 14–15 15–16 16–17 17–18 Saison Total absolvierte Kurstage

300

218

106

80 132

257

246

242

Kurstage in Camps

Personen in Camps

2017/18 haben 5860 Personen durch den Besuch eines Fortbildungsangebotes ihre Fortbildungspflicht erfüllt. Dies ergibt 12 223 Fortbildungstage.

0

Total Teilnehmer in Camps aller Disziplinen

Art der Fortbildung 2017/18 (Total 5860 Personen) Total Ausbildungsleiterkurse; 241; 4% Total Camps aller Disziplinen; 100; 2%

SSSA Snowsports Forum; 217; 4%

SSSA Schulleiterkurs; 233; 4% SSSA FKs Varianten + Touren; 79; 1%

FK Verbände/ Institutionen Ski/SB/NC/TM; 4990; 85%

Swiss Snowsports Jahresbericht 2017 / 18

Abb. 14: Teilnehmeranteile nach Art der Fortbildung 2016/17 Die prozentuale Verteilung der total 5860 Kursteilnehmer sind nach der Art des Fortbildungskurses aufgeteilt aufgezeigt. 85 % der SSSA-Mitglieder erfüllten ihre zweitätige Fortbildungspflicht bei den an SSSA angeschlossenen Verbänden und Institutionen. In der Saison 2017/18 führten die Verbände die FKs in den Disziplinen Ski, SB, NC und TM durch.


62

Zahlen und Statistiken

Kollektivmitglieder Kat. A – Kommerziell tätige Schweizer Skischulen Übersicht eingekaufte Swiss Snow League ( Medaillen und Booklets) Übersicht verkaufte Unterrichtsstunden ( Privat- und Gruppenunterricht) Ab der Saison 2015 /16 wurde die Erfassung von Halbtagen (= 2 h) auf Unterrichtsstunden à 60 Minuten ( US ) gewechselt US = Unterrichtsstunden k. A. = keine Angaben ¹ Auflösung der Fusion; ab Saison 2016 /17 eigenständige Skischulen ² Fusion ab Saison 2016 /17 Verkaufte US 2017 / 18 Verkaufte US 2016 / 17 Einkäufe SSLE 2017 / 18 Einkäufe SSLE 2001–2018 Privat Total Gruppe Total Booklets Medaillen AC Gruppe Privat Medaillen AC Booklets Adelboden Aeschi (Kiental, Schwanden) Axalp Beatenberg Bern Biel-Magglingen Diemtigtal Frutigen Grindelwald Gstaad Jaunpass Kandersteg Kleine Scheidegg (Interlaken) Lenk Meiringen-Hasliberg Mürren-Schilthorn Saanenmöser Saanen-Schönried (Saanen) Wengen (Lauterbrunnen) Zweisimmen Total Bern (20)

6 595 193 331 k. A. 0 468 434 593 8 887 15 750 k. A. 575 2 644 8 829 3 773 3 354 8 292 30 950 6 858 1 026 99 552

33 790 4 216 3 267 k. A. 2 120 1 232 16 354 2 399 37 908 41 436 k. A. 3 197 2 031 81 839 67 082 11 509 11 647 23 431 39 947 14 893 398 298

40 385 4 409 3 598 k. A. 2 120 1 700 16 788 2 992 46 795 57 186 k. A. 3 772 4 675 90 668 70 855 14 863 19 939 54 381 46 805 15 919 497 850

38 040 2 380 1 600 65 20 650 15 650 3 154 0 0 0 1 170 610 k. A. 0 400 0 1 140 1 150 630 30 0 0 1 750 1 885 2 176 0 0 0 330 210 893 0 0 0 200 2 16 570 970 600 0 12 860 7 250 3 005 210 300 0 2 410 1 730 44 060 580 100 30 20 040 17 550 52 997 970 550 0 10 670 11 920 k. A. 160 100 10 1 860 1 365 3 682 0 200 0 260 480 4 984 0 0 0 1 080 1 175 58 485 1 360 800 25 23 310 15 250 68 720 0 1 600 0 1 720 16 800 12 666 640 450 20 9 010 6 378 17 999 360 500 0 7 210 5 925 52 637 470 1 200 35 6 830 8 300 46 366 2 300 1 300 160 26 300 22 302 17 013 1 060 640 10 11 370 7 440 444 077

175 0 0 0 0 0 15 10 120 180 30 0 60 295 250 165 25 95 340 152

Arosa 22 734 186 421 209 155 21 459 196 915 218 374 120 3 200 0 1 090 28 000 Bergün k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 0 400 0 0 1 652 Bivio 617 8 191 8 808 888 6 614 7 502 480 50 0 3 260 2 460 Brigels-Waltensburg-Andiast 3 117 36 528 39 645 2 624 35 833 38 457 0 1 000 3 460 3 750 Churwalden 1 412 12 728 14 140 1 200 11 400 12 600 270 300 10 1 770 1 750 Corvatsch (Sils, Silvaplana, Maloja) 8 038 25 694 33 732 7 502 26 216 33 718 420 800 40 7 420 11 391 Davos 58 598 57 692 116 290 44 865 55 078 99 943 110 2 400 35 3 490 27 541 Disentis 1 628 26 775 28 403 1 579 22 264 23 843 0 250 10 1 800 13 700 Feldis 47 1 916 1 963 28 1 506 1 534 0 40 0 0 590 Grüsch-Danusa 754 18 236 18 990 744 15 948 16 692 0 400 8 0 5 890 Heinzenberg-Sarn 0 1 052 1 052 0 810 810 60 0 0 260 220 Klosters 10 102 29 796 39 898 9 245 29 102 38 347 420 700 0 15 340 11 731 Lantsch-Lenz 26 2 361 2 387 k. A. k. A. k. A. 80 100 0 490 385 Lenzerheide (Valbella) 10 289 75 806 86 095 8 786 73 558 82 344 1 940 1 525 100 19 670 16 045 Mundaun 594 9 754 10 348 353 9 018 9 371 0 100 0 0 2 700 Obersaxen 15 015 15 015 30 030 0 15 620 15 620 0 200 0 600 6 300 Pany 30 7 136 7 166 40 6 856 6 896 380 0 0 6 270 3 650 Parpan 2 840 10 202 13 042 2 716 8 479 11 195 250 0 22 4 860 4 150 Pontresina 5 352 17 224 22 576 6 893 17 440 24 333 550 700 20 5 960 8 602 Saas 5 049 19 574 24 623 4 729 18 952 23 681 980 500 0 1 640 4 820 Samnaun 1 676 8 332 10 008 1 704 8 784 10 488 0 290 0 550 3 112 San Bernardino 750 4 510 5 260 k. A. k. A. k. A. 0 100 0 1 020 1 900 Savognin 2 912 41 672 44 584 2 702 42 168 44 870 2 880 1 800 0 34 650 20 000 Scuol-Ftan 5 303 67 925 73 228 Scuol 3 848 64 407 68 255 1 670 1 600 85 33 450 19 490 Ftan 448 7 330 7 778 0 0 0 7 240 4 135 Sedrun 1 393 26 765 28 158 1 001 21 622 22 623 0 500 20 360 5 150 Splügen 0 12 754 12 754 500 9 580 10 080 0 250 0 140 3 421 Suvretta 41 561 23 915 65 476 k. A. k. A. k. A. 740 400 50 17 364 14 100 St. Moritz 46 310 181 596 227 906 45 641 163 567 209 208 2 130 2 500 90 29 690 35 632

220 0 45 93 55

Swiss Snowsports Jahresbericht 2017 / 18

5 841 207 k. A. 0 0 161 395 793 8 740 13 783 k. A. 415 3 070 5 660 3 086 2 856 8 934 29 076 6 597 832 90 446

32 199 2 947 k. A. 630 2 176 732 16 175 2 212 35 320 39 214 k. A. 3 267 1 914 52 825 65 634 9 810 9 065 23 561 39 769 16 181 353 631

120 205 230 0 8 0 121 0 445 40 140 50 102 60 90 50 0 390 360 80 105 40 290 405


63

Zahlen und Statistiken

Verkaufte US 2017 / 18 Verkaufte US 2016 / 17 Einkäufe SSLE 2017 / 18 Einkäufe SSLE 2001–2018 Privat Total Gruppe Total Booklets Medaillen AC Gruppe Privat Medaillen AC Booklets Tschappina Tschiertschen Val Lumnezia Val Müstair Vals Wiesen Zuoz-La Punt Total Graubünden (36)

640 219 573 117 270 82 2 492 250 540

10 420 4 529 19 078 6 614 4 809 1 958 21 882 998 860

11 060 4 748 19 651 6 731 5 079 2 040 24 374 1 249 400

520 272 578 33 231 36 2 079 173 244

12 408 4 671 18 492 11 932 702 2 052 23 302 942 626

Amden Bad Ragaz-Wangs-Pizol Braunwald Chäserrugg (Unterwasser, Alt St. Johann) Elm Flumserberg Heiden Malbun Wildhaus Total Ostschweiz (9)

378 1 256 900

12 348 24 069 14 376

12 726 25 325 15 276

160 1 013 783

11 142 10 747 14 848

761 798 8 944 263 4 077 1 500 18 877

29 145 13 213 52 212 4 678 15 672 46 600 212 313

29 906 14 011 61 156 4 941 19 749 48 100 231 190

734 524 3 664 369 3 992 1 500 12 739

Château-d.Oex Gryon La Dôle Lausanne Le Brassus Les Diablerets Les Mosses Les Pléiades Leysin Montreux Riviera Rougemont St-Cergue – La Trélasse Sainte-Croix/Les Rasses Villars Total Waadt (14)

2 043 1 500 1 147 0 190 3 299 3 147 274 2 670 3 119 1 324 2 300 1 007 33 810 55 830

1 882 6 084 5 630 5 611 1 342 15 835 5 129 34 453 66 840 17 921 80 5 120 1 362 135 968 303 257

3 925 7 584 6 777 5 611 1 532 19 134 8 276 34 727 69 510 21 040 1 404 7 420 2 369 169 778 359 087

k. A. 1 217 725 k. A. k. A. k. A. 2 654 200 2 231 12 477 944 1 920 627 29 875 52 870

12 928 850 500 0 853 3 200 4 943 0 200 0 40 1 933 19 070 0 400 0 0 2 330 11 965 100 50 0 1 250 700 933 120 0 0 950 530 2 088 140 0 0 1 240 1 450 25 381 400 1 100 20 10 101 8 700 1 115 870 11 302 11 760 15 631

220 200 500

400 100 500

0 0 0

3 300 2 050 7 905

0 6 72

28 157 10 487 53 692 5 146 15 712 44 500 194 431

28 891 520 800 1 3 500 3 000 11 011 560 250 25 5 580 2 560 57 356 1 270 1 000 30 21 460 17 290 5 515 160 400 0 3 390 2 750 19 704 0 501 3 0 6 101 46 000 1 410 800 70 25 860 20 000 207 170

21 85 205 0 3 290

k. A. 12 624 5 540 k. A. k. A. k. A. 4 656 20 342 67 792 49 909 252 4 820 690 126 105 292 730

k. A. 330 0 0 4 760 5 380 13 841 410 470 2 7 060 4 995 6 265 230 200 12 2 320 1 580 k. A. 190 150 10 1 530 1 150 k. A. 0 0 0 160 0 k. A. 370 600 3 18 380 13 720 7 310 650 500 11 9 540 6 600 20 542 380 400 0 6 130 4 200 70 023 1 120 1 050 28 13 550 11 400 62 386 90 370 0 1 453 880 1 196 60 0 0 770 580 6 740 140 200 0 3 010 2 060 1 317 220 0 0 740 600 155 980 1 780 3 000 42 31 660 41 454 345 600

15 152 42 30 0 33 11 0 118 0 0 0 0 232

Anzère 3 721 13 769 17 490 2 930 11 249 14 179 1 000 900 0 Arolla k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 280 0 0 Bellwald 1 435 11 781 13 216 1 210 13 435 14 645 1 040 450 20 Bettmeralp 3 476 14 262 17 738 7 756 25 190 32 946 40 1 500 150 Blatten-Belalp 9 000 53 500 62 500 2 573 45 493 48 066 170 950 55 Bürchen-Törbel 615 10 255 10 870 474 10 147 10 621 280 250 0 Champéry 0 10 251 10 251 k. A. k. A. k. A. 840 150 0 Champex-Lac k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 350 100 0 Chandolin 1 932 4 763 6 695 1 140 4 402 5 542 300 165 0 Crans-Montana 22 584 62 044 84 628 19 593 52 950 72 543 2 320 1 200 170 Crans ² Montana-Vermala ² Eischoll 1 902 1 902 3 804 k. A. k. A. k. A. 30 20 0 Evolène k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 250 0 0 Fiesch 1 125 28 053 29 178 k. A. k. A. k. A. 80 1 000 0 Grächen (Visperterminen) k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 2 120 1 020 2 Grimentz-Zinal 6 113 30 981 37 094 5 572 30 500 36 072 2 750 1 300 0 La Forclaz 0 2 228 2 228 547 500 1 047 0 0 0 La Fouly 1 341 2 704 4 045 1 263 1 948 3 211 270 135 10 La Tzoumaz 3 300 9 601 12 901 3 522 2 808 6 330 860 950 30 Les Collons-Thyon 2000 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 1 650 1 350 36 Les Crosets-Champoussin 3 301 15 578 18 879 3 420 14 625 18 045 1 280 1 400 60 Leukerbad 4 074 27 999 32 073 k. A. k. A. k. A. 1 190 1 340 20 Lötschental 1 194 13 277 14 471 0 12 865 12 865 0 550 53 Mittelgoms-Münster-Oberwald 588 7 459 8 047 450 6 400 6 850 350 100 0 Morgins 2 020 7 050 9 070 k. A. k. A. k. A. 460 450 35 Nax Mont-Noble k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 320 100 0 Nendaz 6 701 32 452 39 153 6 559 29 909 36 468 2 930 1 200 110 Ovronnaz 1 295 4 208 5 503 1 372 8 229 9 601 1 260 600 16 Riederalp 3 581 51 194 54 775 3 324 49 218 52 542 430 350 25 Rosswald 1 762 6 547 8 309 1 881 8 294 10 175 380 250 13 Saas-Almagell 0 6 800 6 800 192 12 352 12 544 150 300 13

Swiss Snowsports Jahresbericht 2017 / 18

5 000 3 260 9 580

0 50 80 10 0 0 150

17 470 3 640 14 010 810 10 780 7 320 10 020 2 970 6 010 2 320 12 270 15 340 580 2 410 900 31 850 25 100 1 560 2 420 15 730 32 340 13 820 16 120 1 800 990 12 390 2 050 46 300 13 430 9 740 4 980 7 450

10 870 1 200 11 820 26 810 11 350 4 705 2 740 1 230 2 745 1 200 3 902 8 350 400 1 755 10 300 14 340 12 590 325 940 12 892 24 960 10 076 16 515 6 890 500 8 420 950 33 100 7 582 9 000 3 845 4 300

0 0 120 630 225 20 0 0 32 170 35 150 10 0 60 42 57 10 35 220 316 60 135 153 10 85 0 290 81 95 53 43


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Zahlen und Statistiken

Verkaufte US 2017 / 18 Verkaufte US 2016 / 17 Einkäufe SSLE 2017 / 18 Einkäufe SSLE 2001–2018 Privat Total Gruppe Total Booklets Medaillen AC Gruppe Privat Medaillen AC Booklets Saas-Fee Saas-Grund Sion St. Luc Torgon Unterbäch Verbier Vercorin Veysonnaz Zermatt Total Wallis (40)

7 436 1 097 53 k. A. 1 210 464 30 489 900 k. A. k. A. 122 709

69 537 1 700 1 600 152 37 140 28 300 34 132 1 040 500 20 14 310 9 000 7 257 180 200 5 2 350 2 100 k. A. 910 345 0 15 940 8 035 3 324 80 30 0 7 420 3 240 5 577 270 150 0 3 680 2 470 94 266 2 240 2 530 15 28 520 25 080 4 300 270 750 0 3 540 1 180 k. A. 920 900 82 13 790 10 250 170 609 630 2 000 6 7 400 23 234 793 294

532 40 15 85 45 4 45 0 188 106

Genève 717 10 601 11 318 442 7 945 8 387 580 215 0 2 590 1 324 La Berra 1 892 10 506 12 398 1 350 8 254 9 604 260 200 0 10 940 8 350 La Gruyère (Jaun, Charmey, Moléson) ¹ 5 360 4 650 Jaun 669 5 835 6 504 445 5 733 6 178 20 0 0 20 0 Charmey 920 5 379 6 299 698 4 153 4 851 310 50 0 310 50 Moléson sur Gruyères 2 060 5 873 7 933 1 510 4 200 5 710 400 200 0 400 200 Les Paccots-Rathvel 3 512 22 538 26 050 2 457 22 570 25 027 1 080 800 0 14 880 11 120 Montagnes Neuchâteloises 264 2 330 2 594 198 1 626 1 824 0 200 0 4 440 3 078 Neuchâtel-Bugnenets 1 790 12 035 13 825 854 6 502 7 356 510 400 0 7 350 5 180 Schwarzsee 3 680 2 100 5 780 3 000 7 000 10 000 90 0 0 5 380 1 950 St-Imier 195 2 820 3 015 k. A. k. A. k. A. 100 80 2 3 460 2 110 Total Westschweiz (10) 15 699 80 017 95 716 10 954 67 983 78 937

0 0

Andermatt Einsiedeln Engelberg Giswil-Mörlialp Ibergeregg Klewenalp-Stockhütte Kriens Luzern Marbach-Egg (Linden) Melchsee-Frutt Rothenthurm Sattel-Hochstuckli Sörenberg Stoos Willisau Wirzweli Ybrig (Basel) Zürich Total Zentralschweiz (18) Airolo-S. Gottardo Bedea-Novaggio Blenio Bosco Gurin Cari Lugano Nara Total Tessin (7) GESAMTTOTAL (154)

63 096 13 444 6 326 k. A. 3 142 4 472 74 005 3 620 k. A. k. A. 596 763

70 532 14 541 6 379 k. A. 4 352 4 936 104 494 4 520 k. A. k. A. 719 472

6 789 1 892 82 k. A. 799 959 29 158 1 000 k. A. 123 834 228 291

62 748 32 240 7 175 k. A. 2 525 4 618 65 108 3 300 k. A. 46 775 565 003

0 0 0 0 55 0 0 0 37

4 252 14 981 19 233 6 046 10 976 17 022 150 0 0 4 040 2 595 30 1 660 13 837 15 497 1 154 14 568 15 722 140 500 0 1 910 4 150 10 10 051 77 521 87 572 9 198 67 896 77 094 720 800 47 16 909 18 700 127 574 128 702 k. A. k. A. k. A. 410 400 0 4 710 4 130 3 161 114 275 170 50 0 340 200 0 1 500 14 398 15 898 1 200 13 634 14 834 0 200 0 1 760 2 850 0 0 2 430 2 430 0 2 420 2 420 90 0 0 1 100 988 0 0 3 400 3 400 0 2 440 2 440 120 50 7 1 860 1 370 7 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 360 350 0 6 651 3 850 9 2 504 12 222 14 726 2 432 19 956 22 388 490 300 0 9 540 6 500 30 29 128 157 2 307 9 721 12 028 2 340 11 142 13 482 380 300 0 3 010 1 950 0 3 265 38 470 41 735 3 223 41 950 45 173 2 370 1 000 43 20 269 12 350 138 1 021 15 058 16 079 714 13 056 13 770 430 150 1 6 610 3 256 71 16 2 656 2 672 0 2 096 2 096 280 80 0 1 070 280 0 73 230 303 k. A. k. A. k. A. 0 200 0 230 2 250 0 3 060 80 707 83 767 2 832 70 180 73 012 1 530 500 0 12 000 8 600 150 70 8 810 8 880 0 7 750 7 750 170 250 0 530 2 050 0 30 543 294 811 325 354 29 139 278 064 307 203 1 375 15 800 17 175 1 179 2 638 3 817 170 80 0 4 910 3 260 0 223 720 943 0 0 0 0 100 0 340 370 0 1 600 1 080 2 680 1 200 940 2 140 180 200 0 2 990 2 370 0 189 3 932 4 121 238 3 504 3 742 110 100 0 1 440 692 0 387 1 500 1 887 210 585 795 210 100 0 1 230 526 8 3 7 302 7 305 52 5 568 5 620 270 100 0 2 610 1 750 10 265 2 150 2 415 43 0 43 0 0 0 1 320 1 025 0 4 042 32 484 36 526 2 922 13 235 16 157 597 792

2 916 803

3 514 595

Legende AC = Academy Cards

Swiss Snowsports Jahresbericht 2017 / 18

600 605

2 707 703

3 308 308


65

Zahlen und Statistiken

Aufteilung Gruppen-/ Privatunterricht der erteilten Unterrichtsstunden 100% 90% 80% 70% 60%

Privatunterricht Gruppenunterricht

50% 40% 30% 20% 10% 0%

Jahr 2015/16 2016/17 2017/18

2015/16

2016/17

2017/18

Privatunterricht Gruppenunterricht 641 253 2 648 554 600 605 2 707 703 597 792 2 916 803

Gesamttotal Unterrichtsstunden nach Region

Bern Graubünden Ostschweiz Waadt Wallis Westschweiz Zentralschweiz Tessin Gesamttotal

Verkaufte US 2017 / 18 Privat Gruppe Total

99 552 250 540 18 877 55 830 122 709 15 699 30 543 4 042 597 792

398 298 998 860 212 313 303 257 596 763 80 017 294 811 32 484 2 916 803

Swiss Snowsports Jahresbericht 2017 / 18

497 850 1 249 400 231 190 359 087 719 472 95 716 325 354 36 526 3 514 595

Verkaufte US 2016 / 17 Privat Gruppe Total

90 446 173 244 12 739 52 870 228 291 10 954 29 139 2 922 600 605

353 631 942 626 194 431 292 730 565 003 67 983 278 064 13 235 2 707 703

444 077 1 115 870 207 170 345 600 793 294 78 937 307 203 16 157 3 308 308


66

Zahlen und Statistiken

ARGUS (Medien-Monitoring) WEMF-Regionen

Verteilung nach Kanal

Die total 678 Meldungen sind flächenmässig überall erschienen, am stärksten in den Alpen und Voralpen.

Nebst den Printmedien sind Internet und Radio / TV auch wichtige Informationsträger der 931 Meldungen.

54% Alpen und Voralpen

66% Print

13% Überregional

3% TV

7% Svizzera italiana

4% Radio

10% Ostmittelland

27% News Websites

11% Suisse romande 6% Westmittelland

Foto: Mario Curti

0% Liechtenstein

In der Spur fahren will auch beim Telemarken geübt sein.

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67

Zahlen und Statistiken

Verkaufte Abonnemente der Seilbahnen Schweiz durch Swiss Snowsports Saison Generalabos Halbtaxabos

09 / 10 10 / 11 11 / 12 12 / 13 13 / 14 14 / 15 15 / 16 16/17 17/18 1013 1034 1089 1098 1153 1091 909 724 573 1110 1139 1115 1115 1082 1001 946 759 559

Auszug aus der Mitgliederverwaltung Mitglieder nach Disziplinen

611

898

2071 Ski

10 595

Snowboard Nordic Telemark

Total Members 14 175 Neueintritte 527 Austritte 704 Verstorbene 43 * Adresse unbekannt 43

* Mitglieder, deren Adresse nicht mehr ausfindig gemacht werden konnte.

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68

Jahresrechnung

BILANZ per 30. 06. 2018

für Jahresbericht 2017/18

Aktiven Umlaufvermögen Flüssige Mittel Debitoren Inventar

per 30.06.2018

per 30.06.2017

1 784 051.22 39 417.50 141 481.15

1 481 450.42 432 804.30 141 591.20

Anlagevermögen Sparkonto / Wertschriften Mobiliar / Sachanlagen TOTAL AKTIVEN

599 284.90 15 223.20 2 579 457.97

599 102.20 1.00 2 654 949.12

Passiven Fremdkapital Eigenkapital Resultat TOTAL PASSIVEN

1 208 318.60 1 338 571.81 32 567.56 2 579 457.97

1 316 377.31 1 289 319.30 49 252.51 2 654 949.12

ERFOLGSRECHNUNG 01. 07. 2017 – 30. 06. 2018 Rechnung 2017/18 Budget 2017/18 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Zentrale Dienste Beiträge 18 492.56 977 599.75 14 750.00 986 000.00 Produkte 751 616.28 980 839.52 799 000.00 1 028 000.00 Member / Events 292 910.42 99 362.65 337 200.00 91 200.00 Anlässe / Institutionen 66 089.00 0.00 0.00 0.00 Projekte 70 477.80 0.00 76 000.00 20 000.00 Saläre / Spesen Angestellte 648 854.80 706 000.00 Betriebsaufwand 130 923.97 131 500.00 Sitzungen / Konferenzen 106 794.09 100 950.00 Kapitalaufwand / Abschreibungen 13 717.72 4 900.00 Neutraler Ertrag 17 631.60 1 000.00 Aus- und Weiterbildung Ausbildungskurse Fortbildungskurse Projekte / Kommissionen / Beiträge Saläre und Betriebskosten

2 104 244.17 2 615 772.75 183 026.82 189 132.40 67 461.75 159 491.65 541 199.66

2 185 760.00 211 000.00 76 500.00 511 540.00

Schweiz. Ski- und Snowboardschulen Marketing- und Lizenzbeiträge 188 998.65 Partner / Sponsoren/Provisionen 32 501.55 Projekte 261 215.00 200 000.00 62 000.00 Werbung / Lizenzschulen 269 547.78 260 500.00 Konferenzen / Kommissionen 63 576.44 46 237.45 70 700.00 Produkte SSS / Zusatz Jahresbeitrag SSS 232 314.65 529 011.35 308 200.00 Lagermiete / Nebenkosten 22 048.85 22 500.00 Saläre und Betriebskosten 159 500.00 154 800.00 Ertragsüberschuss TOTAL

32 567.56 6 036 579.32

Swiss Snowsports Jahresbericht 2017 / 18

6 036 579.32

2 630 000.00 221 000.00 164 750.00

193 400.00 16 950.00 130 000.00 46 500.00 505 000.00

0.00 6 033 800.00

6 033 800.00


69

Nachrufe

In ewiger Erinnerung an unsere lieben Mitglieder, welche uns im letzten Jahr verlassen haben.

Alles hat seine Zeit, es gibt eine Zeit der Freude, eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes, der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.

Name Jahrgang Baltisar A Porta 1930 Thomas Amsler 1956 Thomas Bardill 1926 Hans Ueli Bärtschi 1939 Karl Bauser 1920 Giacomo Bianchi 1921 Paul Bruggmann 1930 Christian Brunold 1924 Hugo Caduff 1931 Marcello Casagrande 1924 Philippe Charbonnel 1966 Roland Combe 1932 Alain Derivaz 1938 Werner Eggen 1929 Louis Florinet 1939 Hans Forrer-Müller 1929 Urs F. Freudiger 1927 Viktor Gertsch 1942 Francis Gobat 1949 Kurt Graf 1927 Roland Grimm 1941 Eric Guertzenstein 1985 Ueli Haldi 1945 René Hardi 1933 Alfred Joller 1961 Christian Joos 1940 Max Jung 1937 Ernst Kerle 1920 Johannes Lorez 1972 Denis Meier 1984 Ernst Meyer 1916 Philippe Monod 1956 Paul Müller 1932 Gottlieb Perren 1926 Felix Rink 1927 Fritz Schenk 1927 Hans Schneller 1926 Bruno Schwab 1950 Leonard Senti 1956 Rolf Strub 1940 Giovanni Trivella 1928 Karl Truffer 1932 César Zurbriggen 1926

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Roland Combe 1932 – 2017

Roland Combe war sportbegeistert und führte zusammen mit seiner Frau viele Jahre lang das Geschäft Univers sports in Genf. Er war ein grossartiger Skifahrer und glänzte mit seiner Eleganz auf Skiern. Als SIVS-Skilehrer unterrichtete er diese Disziplin mit gros­ ser Leidenschaft. Roland Combe war langjähriger Leiter der Schweizer Skischule in Genf. Von 1988 bis 1996 amtete er als Vorstandsmitglied und von 1992 bis 1996 als Vizepräsident des SIVS. Gemeinsam arbeiteten wir auf den Beitritt der IGES (Interassociation Genevoise pour l’Enseignement du Ski) zum SIVS hin. Roland Combe hat an mehreren Interski-Kongressen auf der ganzen Welt teilgenommen. Später musste er das Skifahren wegen gesundheitlicher Probleme aufgeben. Roland starb im Alter von 85 Jahren, möge er in Frieden ruhen. Arlette Golay


70

Nachrufe

Werner Eggen

Urs Freudiger

1929 – 2018

1927 – 2017

Werner Eggen kam als Bauernsohn in der Gemeinde Boltigen im Obersimmental zur Welt. Früh bekam er Freude am Skisport und schaffte es als Elite-Rennfahrer bis zum Teilnehmer an Schweizer Skimeisterschaften. Aus­ serdem war er Schweizer Meister der Postangestellten. In seiner jungen Nachschulzeit zog seine Familie nach Abländschen, wo Werner Eggen im Nachbardorf Jaun die Skischule gründete und ihr von 1967 bis 1982 als erster Skischulleiter vorstand. Als leidenschaftlicher Skirennfahrer war er der grösste Förderer seiner Söhne Werner und Karl, die beide später auch Skirennfahrer wurden und ausserdem das Berner Skilehrerpatent erwarben. Nach einem erfüllten Leben ist Werner Eggen am 21. Januar 2018 friedlich eingeschlafen.

Urs F. machte seine Leidenschaft zum Beruf Urs F., wie seine Freunde ihn immer nannten, ging als junger Appenzeller mit der Maturität im Sack nach Zürich und studierte an der ETH Turnen und Sport sowie an der Uni Deutsch und Französisch. Bis 1975 unterrichtete er am Gymnasium in Winterthur und wurde dann Direktor des ASVZ. Gleichzeitig war er Klassenlehrer in der SI-Ausbildung im Interverband und übernahm als ETH-Dozent die Schneesport- und Gebirgsausbildung. Innert Kürze wurde sein Konzept auch von andern in- und ausländischen Hochschulen übernommen. Es war ein Privileg, als Schneesportlehrer oder Bergführer dort arbeiten zu dürfen. Als Grenadieroffizier und später als Oberst war Urs F. sehr fordernd, aber allen gegenüber stets loyal und gerecht. Urs F. besuchte viele Interski-Kongresse in der ganzen Welt und brachte stets viele neue, interessante Ideen nach Hause, die wir im Unterricht sofort integrieren mussten.

Karl Eggen

Er war von 1988 bis 1991 in der technischen Kommission und von 1992 bis 1996 im Vorstand unseres Verbands. Zu Karl Gamma und Dölf Odermatt hatte er damals die engsten Kontakte. Nach seiner Pensionierung 1992 konnte er seine Leidenschaft wieder ausleben: Skifahren und Klettern in seinen geliebten Dolomiten. Durch seinen mehrjährigen Aufenthalt in einer Klinik war es ihm leider nicht möglich, bis zum letzten Tag zu carven. Einen Monat vor seinem 90. Geburtstag ist er in Anwesenheit seiner Frau Mildred friedlich eingeschlafen. An seiner Abdankung sangen viele ehemalige ETH-Klassenlehrer für Urs F. letztmals «La Montanara» und «Alpino mio bel Alpino». Sein Enthusiasmus galt den Bergen. So soll uns Urs Freudiger in Erinnerung bleiben. Viktor Denoth

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71

Nachrufe

Johannes Lorez

Paul Müller

1972 – 2018

1932 – 2016

Johannes Lorez lernte ich 1990 in der Skischule Parpan kennen. Jogi, wie ihn alle nannten, war eine imposante Person, kräftig wie ein Bär, und genau so gross waren seine Gedanken und Ideen. Durch seine unvergleichliche Art und seinen Willen, die Entwicklung der Skischule und den regionalen Tourismus stetig voranzutreiben, und durch seine lebenslange Verbundenheit mit seiner Heimat war er uns immer ein Vorbild. Im Winter 1999/2000 eröffnete er zusammen mit zwei Freunden aus Parpan die unterdessen legendäre Wanner-Bar in einem umgebauten Stall direkt an der Skipiste. Im Sommer 2000 wurde der neue Verein Schweizer Schneesportschule Parpan gegründet und Jogi als Skischulleiter gewählt, ein Amt, das er 16 Jahre lang leidenschaftlich ausüben sollte. Die Optimierung des Standorts der Skischule, die Erweiterung des Kinderlandes und die Idee eines Schneesportzentrums in Parpan mit Langlauf, Skischule und Restaurant konnten unter seiner Leitung realisiert werden. Dass Jogis Fähigkeiten weit über die seines erlernten Berufs als Zimmermann hinausreichten, bewies er wieder 2012 mit der Eröffnung des «Obertors», eines Restaurants mit Bar, das er im Eigenbau zusammen mit seinen Partnern der Wanner-Bar während zweier Sommer errichtete. Trotz seiner unheilbaren Krankheit konnte er bis zuletzt an der Erweiterung der WannerBar arbeiten und sich der Detailplanung des Schneesportzentrums Parpan widmen, welches im Dezember 2017 zusammen mit der Gemeinde als Bauherrin eröffnet wurde. Die Skischule Parpan hat deshalb gute Perspektiven für die Zukunft, das Erbe von Jogi weiterzuführen. Danke Jogi! Thies Scherrer

Sein Weg als Skilehrer Paul kam vom Dorf, ich vom Platz – so trafen wir uns 1952 an Kandidatentrainings unserer Skischule Davos. Es war der Beginn eines viele Jahrzehnte andauernden gemeinsamen Skilehrerweges. Als einzige Kandidaten durften wir an der gross angelegten Jubiläums-Demonstration der Skischule Davos teilnehmen. 1953 absolvierten wir gemeinsam den Patentierungskurs. Mit Fleiss und Begeisterung entwickelte sich Paul bald zum brillanten Techniker. Bei Kollegen und Gästen sehr geschätzt, dauerte es nicht lange, bis er erst in Davos und dann im Kanton als Klassenlehrer sein Können unter Beweis stellte. Sein Herzblut, mit welchem er sich stets für unseren schönen Sport einsetzte, begründete seinen Aufstieg: vier Jahre als Platzchef auf Bünda, Jahrzehnte im Skilehrer-Ausschuss, sechs Jahre als wertvolles Mitglied in der Technischen Kommission des Bündner Skilehrerverbands. Es folgten die Jahre, in denen ich Paul als Leiter der Vorkurse in Davos und in den kantonalen Patentierungskursen im Engadin schätzen lernte. Pauls freundliches, hilfsbereites Auftreten schuf Vertrauen bei den Kandidaten und sein kameradschaftlicher Umgang Wertschätzung im Kader. Gerne erinnern wir uns an die vielen schönen Wochen unter seiner Leitung. Nach zehn Jahren als Vize wurde Paul 1977 schliesslich zum Leiter der Skischule Davos berufen – eine arbeits­ reiche Herausforderung. Im Gegensatz zu heute stand damals nicht so sehr das Werben um Gäste im Vordergrund, sondern vielmehr der hohe Betreuungsaufwand und der Skilehrermangel über lange Phasen der Saison. Seine umsichtige Führung und seinen grossen Einsatz für unser Wohl dankten wir Skilehrer ihm mit grösster Motivation und Unterstützung. Ob Kollege oder Gast: Jeder, der auch nur ein kleines Stück Weg mit Paul gehen durfte, wird sich gern an diesen sanften, liebevollen Menschen erinnern. Otto Farrer

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S D R I W BALD TIG LUSCHMILIE MARTI FA WIR UND IM TV N KOMME

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