Fachzeitschrift Nr 2 2022

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Die Fachzeitschrift für Schneesportlehrende La revue spécialisée pour les professeurs de sports de neige

Ausgabe 2/2022

Jardin des neiges

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Robert Wegener 46

LET’S SKI!


Thömus AG | Oberriedgässli 6 | 3145 Niederscherli | thoemus.ch


EDITORIAL WIR LEBEN IN EINER ­KOMMUNIKATIVEN ­ÜBERFLUTUNG – WIE ALSO KOMMUNIZIEREN? Liebe Schneesport-Cracks 41,6 Millionen Nachrichten oder 347 222 neue Stories auf Instagram. Pro Minute. Im Jahr 2020. In der Kommunikation hat eine Revolution stattgefunden! Wir werden überschwemmt von allen möglichen Tools und Apps, von Pushes und Likes, müssen ständig erreichbar sein und dabei versuchen, die Übersicht zu behalten. Eine kommunikative ­Überflutung. Alle kämpfen um die Aufmerksamkeit des Publikums, der Zielgruppen, um neue Märkte. Wir müssen agiler und flexibler arbeiten. Und vor allem noch besser kommunizieren. Was bedeutet besser? Und wie erreiche ich meine Klienten? Dazu müssen wir unsere Zielgruppen und ihre Wünsche und Bedürfnisse wissen. Es gilt, diese mit den passenden Botschaften (oder auch Messages genannt) zu erreichen. Gerade die Botschaften werden ­heute immer wichtiger. Das haben wir im vergangenen Winter alle ­erlebt. Ständig änderten die Situationen, die Kommunikation musste permanent angepasst werden. Wie ist euch das gelungen? Habt ihr genügend, umfassend, zeitnah und transparent kommuniziert? Ich ­hoffe es. Gerade in ungewohnten Situationen ist das am wichtigsten. Man nennt das auch Krisenkommunikation. Vor lauter Meetings und Briefings dürfen wir nicht vergessen, immer wieder mit den verschiedenen Gruppen zu kommunizieren, uns immer wieder die gleichen Fragen zu stellen: Was senden wir dem Empfänger über welchen Kanal? Welches ist das richtige Kommunikationsmittel? Viele von uns haben am Anfang der Pandemie gesagt: Der Bundesrat macht das doch ganz gut. Später hat sich der Wind gedreht. Unmut wurde laut, Unverständnis kundgetan. Neue Situationen brauchen immer eine Eingewöhnungszeit, das ist klar. Aber kann man sich schon im Vorfeld auf Überraschungen vorbereiten? Könnt ihr schon jetzt abschätzen, welche Chancen oder Risiken in diesem Winter auf euch zukommen? Habt ihr Szenarien erarbeitet und wisst ihr, bei welchem Fall ihr wie reagieren und kommunizieren möchtet? Je besser und umfassender die Vorbereitung, desto agiler könnt ihr in einer ungewohnten Situation schnell, offen und transparent kommunizieren. Gerade wenn die Lage ungewiss oder unklar ist: Auch das kann kommuniziert werden. Damit schafft ihr Vertrauen zu euren Mitgliedern, Sponsoren und Zielgruppen. Damit verschafft ihr euch Gehör im Dschungel der Kommunikation. Ich wünsche euch den guten Überblick, spannende kommunikative Herausforderungen, aber doch auch einen etwas ruhigeren Winter.

Janine Geigele Kommunikationsexpertin und Moderatorin Experte en communication et animatrice

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NOUS VIVONS INONDÉS DE COMMUNICATION – COMMENT, ALORS, COMMUNIQUER? Chers as des sports de neige, 41,6 millions de nouvelles ou 347’222 histoires inédites sur Instagram. Par minute. En 2020. Dans le monde de la communication, une révolution a eu lieu! Nous sommes submergés de tous les outils et applications possibles et imaginables, de «pushes» et de «j’aime»; il nous faut être joignables en permanence, tout en essayant de garder un aperçu de la situation. Nous vivons inondés de communication. Tous s’arrachent l’attention du public et des cibles publicitaires, les nouveaux marchés. Il nous faut travailler de manière plus agile, plus flexible. Et surtout, communiquer mieux encore. Que signifie «mieux»? Et comment atteindre nos clients? Pour cela, il nous faut connaître nos cibles, leurs souhaits et leurs besoins. Il s’agit de joindre ces cibles à travers des messages pertinents. Ce sont justement ceux-ci qui gagnent en signification aujourd’hui. Nous en avons tous fait l’expérience l’hiver dernier. La situation évoluait à tout moment, il fallait adapter la communication sans cesse. Avez-vous transmis vos messages avec succès? Votre communication a-t-elle été suffisante, globale, rapide et transparente? Je l’espère. Ces critères sont importants, particulièrement lorsque la situation est inhabituelle. Ils forment aussi ce qu’on appelle la communication de crise. Les nombreux briefings et réunions ne doivent pas nous faire oublier qu’il faut constamment maintenir le contact avec les diverses cibles, constamment se poser les mêmes questions: quel canal utiliser pour telle ou telle information? Quel est le moyen de communication adéquat? Au début de la pandémie, nous avons été nombreux à dire: «Le Conseil fédéral fait vraiment du très bon travail.» Plus tard, le vent a tourné. Le mécontentement s’est fait entendre, l’incompréhension a donné de la voix. Les nouvelles situations exigent toujours une période d’adaptation, c’est évident. Mais est-il possible de se préparer aux surprises? Pouvez-vous déjà envisager les chances ou les risques qui vous attendent cet hiver? Avez-vous élaboré des scénarios, et savez-vous dans quel cas vous aimeriez réagir et communiquer, et comment? Plus la préparation aura été efficace et complète, plus la communication, en situation inhabituelle, sera rapide et transparente. Une nécessité, précisément lorsque la situation est incertaine ou confuse; si elle l’est, ceci aussi peut être communiqué. C’est une façon d’établir un rapport de confiance avec vos membres, vos sponsors et vos cibles. C’est une façon de vous faire entendre dans la jungle de la communication. Je vous souhaite une bonne vue d’ensemble, des défis passionnants en matière de communication, mais aussi un hiver un peu plus calme.


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INHALT/SOMMAIRE

HERBSTKURS / COURS D’AUTOMNE

Herbstkurs Cours d’automne

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COMMUNICATION ET ACTIVITÉS ESTIVALES EN POINT DE MIRE

Cet automne, la Conférence des directeurs/-trices d’école licenciée a eu lieu dans une ville située au cœur des Alpes. Les directeurs d’école se sont rencontrés en septembre dernier à Sion, entourés de deux magnifiques châteaux, et à proximité immédiate du des domaine viticole du chef-lieu du Valais. Placées sous le signe de la communication et possibilités d’élargissement que représente une offre estivale pour les activités de l’association, ces deux journées de perfectionnement ont été très stimulantes.

Die Lizenzschulleiterinnen und -leiter trafen sich in Sion und verbrachten zwei Weiterbildungstage, die im Zeichen der Kommunikation und der Ausweitung der Verbandstätigkeit auf ein mögliches Sommergeschäft standen.

Diesen Herbst fand die Lizenzschulleiter:innenkonferenz in einer Stadt mitten in den von Alpen statt. Die Lizenzschulleiter:innen trafen sich im September in Sion, umgeben zwei prächtigen Schlössern und direkt neben dem Weinanbaugebiet der Hauptstadt des Kanton Wallis. Es waren zwei interessante Weiterbildungstage, welche im Zeichen der Kommunikation sowie der Ausweitung der Verbandstätigkeit auf ein mögliches Sommergeschäft standen.

BERUFSPRÜFUNG/EX AMEN PROFESSIONNEL

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Un peu de sucre pour palier à la nervosité

Die Berufsprüfung zum:r Schneesportlehrer:in mit eidg. Fachausweis fand vom 18. bis 22. Oktober in Nottwil statt. Aufgrund vieler Kursabsagen im Frühling 2020 im Zuge der Covid-19-Pandemie konnten an der Berufsprüfung 2020 viele die Zulassungskriterien noch nicht erfüllen. Dies führte dazu, dass nun eine grosse Anzahl Teilnehmende begrüsst werden durfte.

NOUVELLE VOLÉE DE PROFESSEURS DE SPORTS DE NEIGE AVEC BREVET FÉDÉRAL L’examen professionnel de Professeur/-e de sports de neige avec brevet fédéral a eu lieu du 18 au 22 octobre derniers à Nottwil. En raison de la série d’annulations de cours survenue au printemps 2020 dans le cadre de la pandémie, de nombreuses personnes n’avaient pu remplir les conditions d’admission à l’examen professionnel 2020. Ceci a conduit à une augmentation du nombre de candidats accueillis cette année. Text: SSSA, Fotos: zVg

Die grosse Nachfrage hatte ihre Folgen. So fand die Berufsprüfung erstmals an fünf statt an vier Tagen statt. An der knapp 40-minütigen mündlichen Prüfung wurden 184 Kandidat:innen zu Themen aus ihrer Facharbeit und zur Berufskunde befragt. Die dreistufige, modulare Ausbildung führt vom Aspiranten zum Instruktor und schliesslich zur höchsten Stufe, dem:r Schneesportlehrer:in mit eidg. Fachausweis. Der Beruf der Schneesportlehrperson ist vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) anerkannt. Von den Prüfungsteilnehmenden bestanden 178 Teilnehmende die Prüfung, was

einer Erfolgsquote von 97 Prozent entspricht. Die Verteilung der einzelnen Disziplinen ist wie folgt: Ski 148, davon 143 bestanden, Snowboard SSSA 21, davon 20 bestanden, Langlauf 12, alle bestanden, und Telemark 3, alle bestanden. Der Frauenanteil lag mit 64 Absolventinnen bei 34,8 Prozent. Die Aufteilung in Landessprachen: Deutsch 128 Teilnehmende, Französisch 45 Teilnehmende und Italienisch 11 Teilnehmende. Die Durchschnittsnote liegt bei 4.8. Dies entspricht dem Rahmen der letzten Jahre und widerspiegelt die konstante Leistung aller Teilnehmenden. Dank der Arbeit aller Expertinnen und Experten, der Organisatoren und dem Veranstaltungsort gingen alle Prüfungen

reibungslos über die Bühne. 40 Expertinnen und Experten bewerteten fünf Tage lang die Facharbeiten der Teilnehmenden

und prüften ihr Wissen zur Berufskunde im Schneesport auf Herz und Nieren. Bestandteil der Prüfung ist zudem eine fünfminütige Präsentation über die von den Kandidat:innen geschriebene Einzelfacharbeit. Die Endnote der Berufsprüfung ergibt sich zu gleichwertigen Teilen aus Präsentation, Beantwortung der Experten:innenFragen und der schriftlichen Einzelfacharbeit sowie der Fragen zur Berufskunde. Swiss Snowsports gratuliert zum erfolgreichen Abschluss als Schneesportlehrer:in mit eidg. Fachausweis und wünscht allen einen erfolgreichen Winter 2021/22. ●

Texte: SSSA, Photos: màd

Cette forte demande a porté à conséquence: l’examen professionnel a eu lieu pour la première fois sur cinq jours au lieu de quatre. Lors de l’examen oral d’un peu moins de 40 minutes, ce sont 184 candidates et candidats qui ont été interrogés sur les thèmes de leur travail individuel, ainsi que sur leur connaissance de la profession. La formation modulaire en trois niveaux mène du titre d’Aspirant à celui d’Instructor avant d’atteindre le niveau supérieur, celui de Professeur/-e de sports de neige avec brevet fédéral. Le métier de Professeur de sports de neige est reconnu par le Secrétariat d’État à la formation, à la recherche et à l’innovation (SE-

FRI). 178 candidats ont réussi l’examen, ce qui correspond à un taux de succès de 97 %. La répartition des candidats par discipline était la suivante: pour le ski, 148 candidats, dont 143 ont réussi à l’examen; pour le snowboard SSSA, 21 candidats, dont 20 ont réussi à l’examen; pour le ski de fond, 12 candidats et aucun

échec; pour le télémark, 3 candidats et aucun échec. Avec 64 candidates, le taux de participation féminin s’élevait à 34,8 pour cent. La répartition des candidats par langue nationale était de 128 pour l’allemand, de 45 pour le français et de 11 pour l’italien. La moyenne des notes se situait à 4,8, ce qui correspond à celle des dernières années et reflète une constante dans la prestation des participants. Grâce au travail de tous les experts et expertes, des organisateurs, ainsi que du site d’ac-

Le bon fonctionnemen t des examens est assuré au sein du secrétariat

cueil, les examens se sont déroulés sans contretemps aucun. Pendant cinq jours, 40 experts ont évalué les travaux individuels des candidats et testé systématiquement leurs connaissances en sports de neige, sous l’angle de la profession. Une présentation de cinq minutes du travail individuel rédigé par le candidat fait aussi partie intégrante de l’examen. Le candidat ou la candidate reçoit une note pour son travail individuel écrit, la présentation de celui-ci et les réponses aux questions des experts sur son travail; une autre note pour ses réponses aux questions sur la connaissance de la profession. La moyenne de ces deux notes constitue la note finale. Swiss Snowsports félicite les candidats d’avoir réussi l’examen de Professeur/-e de sports de neige avec brevet fédéral, et souhaite à tous un excellent hiver 2021-2022. ●

SWISS SNOWSPORTS FORUM

Text: SSSA, Fotos: SSSA

FÖRDERN IM SCHNEESPORT ALS FORTBILDUNGSTHEMA Das Swiss Snowsports Forum stand in diesem Jahr unter dem Thema «Ausbilder:innen fördern». Gemeinsam wurde an den persönlichen Kompetenzen im Ausbildungssetting gearbeitet. Über vier Tage wurden die Expertinnen und Experten darin geschult, ihr technisches Wissen zu vertiefen und dieses anschliessend lernwirksam in ihre Praxis als Ausbilder:innen zu transferieren.

Aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre und der damit einhergehenden Aussichtslosigkeit, Lerntätigkeiten auf dem Schnee veranstalten zu können, fand das Swiss Snowsports Forum dieses Jahr zum ersten Mal Anfang November statt. Vom 31. Oktober bis 3. November 2021 fanden sich 215 Expertinnen und Experten für das alljährliche Swiss Snowsports Forum in Zermatt ein. Die Themen Technik und Coaching standen im Mittelpunkt des SSF21.

Berufsprüfung Examen professionnel 184 Kandidatinnen und Kandidaten absolvierten Ende Oktober in Nottwil die Berufsprüfung zum:r Schneesportlehrer:in mit eidg. Fachausweis. 178 Teilnehmende bestanden die Prüfung, was einer Erfolgsquote von 97 Prozent entspricht. Ein Überblick. 28

An der diesjährigen Berufsprüfung wurden 184 Teilnehmende geprüft.

Die Experten bereiten sich auf die Teilnehmenden vor.

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Les directrices et directeurs d’écoles licenciée se sont réunis à Sion et ont passé deux jours de formation continue axés sur la communication et l’extension des activités de l’association à une éventuelle offre estivale. 11

KOMMUNIKATION UND SOMMERGESCHÄFT IM FOKUS

NEUE SCHNEESPORTLEHRPERSONEN MIT EIDG. FACHAUSWEIS

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und durch Videobotschaften ersetzt. Die Arbeit in den Klassen fand aber nach wie vor analog statt. In Kleingruppen wurde individuell gearbeitet und wurden die Ausbilder:innen optimal gefördert.

Fin octobre, 184 candidates et candidats ont passé l’examen professionnel de Professeur/-e de sports de neige avec brevet fédéral à Nottwil. 178 participantes et participants ont réussi l’examen, ce qui correspond à un taux de réussite de 97 %. Une vue d’ensemble.

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Swiss Snowsports Forum

Ausbilder:innen im Zentrum

Durch die Verschiebung des Forums auf den November konnten dieses Jahr in jeder Disziplin technische und sportartenspezifische Themen auf dem Schnee vermittelt werden. Dadurch konnten die Expertinnen und Experten nützliche Learnings von der Theorie in die Praxis umsetzen. In einem Rollentausch ersten Teil zielte die Weiterbildung auf dem Das J+S Thema «Gute SchneesportaktiviSchnee auf die Vertiefung des technischen täten – Fördern» ist die Grundlage der FortVerständnisses der Teilkörperbewegungen bildungsperiode 2020 bis 2022 und wurde ab. Diese bilden die Grundlage jeder techniam Swiss Snowsports Forum 2020 zum schen Form in den Schneesportdisziplinen. ersten Mal im Schneesport vermittelt. Im Das anschliessende Inputreferat von Robert das zielt Jahr Gegensatz zum vergangenen Wegener bot die ideale Möglichkeit, in Zudiesjährige Forum auf die Förderung der kunft das technische Verständnis anhand Ausbilder:innen ab. Ihnen soll so weiteres eines Coaching-Leitfadens lernwirksam an Werkzeug mitgegeben werden, um die Ausdie Teilnehmenden in den Ausbildungskurund Fortbildungskurse qualitativ noch bessen zu vermitteln. Dieses spannende Thema ser gestalten zu können. Die Expertinnen wurde am zweiten Schneetag weitergeführt, und Experten standen also dieses Jahr auch wobei als Ziel vor allem die Verfeinerung inhaltlich im Zentrum der Veranstaltung. der persönlichen Technik in der jeweiligen Das Konzept des letztjährigen digitalen Disziplin verfolgt wurde. Swiss Snowsports Forum hat sich bewährt, Dank wertvoller Zeit auf dem Schnee, weshalb auch dieses Jahr ein Mix aus angeregten Diskussionen und einer offenen digitaler Vorbereitung und individuellem Haltung konnte das Swiss Snowsports angeboten Austausch in Kleingruppen Forum 2021 positiv abgeschlossen werden. wurde. Die Vorbereitungsaufträge für die Nach einem Corona-Winter war es wichtig, Expertinnen und Experten im Vorfeld des den Austausch wieder zu fördern. Die Forums wurden auf der digitalen Plattform diesjährige Ausgabe hat gezeigt, dass die www.snowsports.ch/forum aufbereitet. Ein Motivation und auch die Passion in der Schlüsselelement hierzu ist die neu geschafSchneesportfamilie gross ist und wir als fene Academy 37 zum Thema «Perspektive Ausbildungsinstitution auf ein starkes Team – Lehrmittel Schneesport». Diese wurde zählen können. Swiss Snowsports wünscht zum ersten Mal in reiner digitaler Form erallen einen schneereichen Winter und freut stellt und galt als Einstieg in das Forum sich auf alle Aus- und Fortbildungskurse der 2021. Die Plenumsveranstaltungen in der ● Saison 2021/22! Triftbachhalle wurden ebenfalls digitalisiert

215 Expertinnen und Experten trafen sich Anfang November in Zermatt und arbeiteten unter dem Thema «Ausbilder:innen fördern» an den persönlichen Kompetenzen im Ausbildungssetting. 42 215 expertes et experts se sont réunis à Zermatt début novembre et ont travaillé sur leurs compétences personnelles dans un contexte de formation sur la base du thème «Promouvoir les formatrices et formateurs». 44

Die Expertinnen werden von den Partnern und Sponsoren neu ausgerüstet.

IMS Gruppe Postfach 603 Gartenstadtstrasse 17 3098 Köniz T +41 31 978 20 20 ims-sport.ch

Die IMS wünscht allen SchneesportlehrerInnen eine erfolgreiche Saison.


SWISS SNOW HAPPENING

ALLER GUTEN ­DINGE SIND DREI!

JAMAIS DEUX SANS TROIS!

Vom 29. März bis zum 2. April 2022 findet das Swiss Snow Happening nach zwei Verschiebungen endlich zum ersten Mal in der Aletsch Arena auf der Bettmeralp statt.

Du 29 mars au 2 avril 2022, le Swiss Snow ­Happening aura lieu dans l’Aletsch Arena à ­Bettmeralp pour la première fois. L’événement est  très attendu après deux reports.

Text: OK SSH Bettmeralp, Foto: zVg

Texte: OK SSH Bettmeralp, Photo: màd

Der Schneesportlehrer und Alleskönner Leo hat seine Form konserviert und ist nach wie vor bereit, um in allen Disziplinen gegen euch anzutreten. Neu finden die Wettkämpfe einen Tag früher statt als gewohnt. Leo lädt am Freitagabend zur grossen Abschlussparty ein und freut sich, dort endlich wieder die besten Schnee­sport­ lehrer:innen küren zu dürfen. Das Swiss Snow Happening ist in den letzten Jahren zu einem Grossanlass gewachsen. Daher kommen die Organisatoren in der ­aktuellen Situation nicht darum herum, eine Zertifikatspflicht für Teilnehmer, Helfer und Zuschauer einzuführen. Nach den zwei ­ ­speziellen Jahren wird es umso wichtiger, die Schneesportfamilie am Swiss Snow Happening wieder zu vereinen und zusammen auf der ● Bettmeralp zu feiern. Leo freut sich auf euch!

Le professeur de sports de neige et figure polyvalente Leo a conservé toute son apparence et reste prêt à vous affronter dans toutes les disciplines. Une nouveauté: les compétitions se dérouleront un jour plus tôt qu’à l’ordinaire. Leo invite les participants à une grande fête de clôture le vendredi soir et se réjouit de pouvoir reprendre enfin, à cette occasion, le couronnement des meilleurs professeurs/-es de sports de neige. Ces dernières années, le Swiss Snow Happening s’est développé pour devenir un événement majeur. Compte tenu de cette évolution et de la situation actuelle, les organisateurs ne pourront contourner l’introduction de l’obligation de présenter un certificat pour les participants, les auxiliaires et les spectateurs. Réunir la famille des sports de neige au Swiss Snow Happening et faire la fête ensemble à Bettmeralp semble d’autant plus important que ces deux dernières années ont été particulières. Leo se réjouit de vous accueillir! ●



Eine Woche im

Langlaufparadies Simmental

Das Simmental ist ein langgezogenes Tal im Berner Oberland, welches sich über knapp 50 Kilometer vom Thunersee bis an die Lenk erstreckt. Besonders bekannt ist das Tal für die Skiregion Adelboden-Lenk. Hier kann aber nicht nur auf perfekt präparierten Pisten die schönen Hänge hinunter gecarvt werden. Auch Langlaufen ist im Simmental Trumpf. Die Möglichkeiten, lautlos durch die Berner Oberländer Berglandschaft zu gleiten, sind zahlreich. Kleinere und grössere Langlaufgebiete sorgen für die nötige Abwechslung, sodass man sich während einer Woche nie im selben Loipengebiet befindet und so auch deutlich mehr von der wunderschönen Winterlandschaft erlebt. Insgesamt sind rund 50 Kilometer perfekt präparierte Loipen zu entdecken. Wir stellen hier eine abwechslungsreiche Woche durchs Simmental vor.

Rossberg-Loipe

Wir starten mit der Loipe auf dem Rossberg, oberhalb von Oberwil. Diese liegt im Niedersimmental auf 1136 m ü. M. Oberwil liegt zwar an der Bahnlinie Thun – Zweisimmen, der Rossberg ist jedoch nicht am ÖV-Netz angeschlossen und darum am besten mit dem Auto erreichbar. Das Gelände ist vielseitig und fordert während der 4.5-km-Runde immer wieder mit kleinen heftigen und auch längeren, etwas weniger strengen Aufstiegen, heraus. Eine ideale Strecke, um sich so richtig auszupowern. Weniger erfahrene Langläufer können die Runde nach Bedarf abkürzen. Wer gerne am Abend unterwegs ist, kann die Loipenbeleuchtung bis 2200 Uhr selbständig ein- und ausschalten. Die Aussicht vom Rossberg auf Arnist und Bäderhorn ist atemberaubend.


Foto: zVg / Lenk-Simmental Tourismus

PUBLIREPORTAGE

Schatten verleiht dem Oberried eine ganz besondere Stimmung. Wenn es länger nicht schneit, wachsen die Schneekristalle auf mehrere Zentimeter an und glitzern prachtvoll. Zurück gleitet es sich verdächtig schnell, denn das leichte Gefälle ist kaum zu sehen, das Tempo motiviert aber zusätzlich. Spätestens beim Nordic Zentrum ist die Sonne wieder mit von der Partie, so sind die letzten Kilometer ins Dorf schnell geschafft.

Höhenloipe Betelberg Zuoberst im Simmental liegt der Ferienort Lenk, wo es drei Loipengebiete zu entdecken gibt. Die längste Loipe erstreckt sich über 13 km von Lenk talauswärts bis nach Zweisimmen. Die Loipe folgt der rauschenden Simme, welche dem Tal den Namen gibt. Fast lautlos über die meist flache Spur gleiten, das ist Langlaufgenuss pur. Kurze Anstiege bringen willkommene Abwechslung in die sonst flache Loipe. In St. Stephan führt die Loipe schnurgerade entlang des alten Militärflugplatzes. Über Felder und durch verschneite Wälder kann der Winter in vollen Zügen genossen werden. Von Zweisimmen, oder auch unterwegs, kann bequem mit dem Zug wieder zurück an die Lenk gefahren werden. Auf dem Sparenmoos ob Zweisimmen finden Langläufer ein zusätzliches, attraktives Loipenangebot.

Wenn sich die Langlaufsaison im Tal langsam dem Ende zu neigt, herrschen auf der Höhenloipe am Betelberg noch ausgezeichnete Bedingungen. Mit der Gondelbahn wird die Bergstation Leiterli bequem erreicht. Von hier geht’s über den Winterwanderweg hinunter auf die Hochebene des Haslerbergs. Eine kurze 1.8 km- und eine längere 4.1 km-Runde sorgen für Variation. Die täglich präparierten Loipen sind kupiert und fordern auf rund 1800 m ü. M. auch fitte Langläufer heraus. Das Langlauferlebnis ist hier oben etwas ganz Besonderes. Die Kraterlandschaft der Gryden beeindruckt auch unter einer meterhohen Schneedecke mit ihren Löchern. Diese bizarre Landschaft, zusammen mit den Steilhängen des Wistätthore und den Schneehängen zum Leiterli hin, bilden eine ganz besondere Winterarena. Nach Norden schweift der Blick in die Ferne zu den imposanten Spillgerten und dem Albristhore.

Talloipe Lenk – Simmenfälle

Langlaufschulen und Sportgeschäfte

Foto: zVg / GJB-Foto

Talloipe Lenk – Zweisimmen

Gastlosen Arena auf dem Jaunpass

Etwas weiter talaufwärts, am Fusse des Bäderhorns, liegt Boltigen, von wo die Jaunpass-Strasse die Verbindung in den Kanton Freiburg herstellt. Der Jaunpass liegt auf 1500 m ü. M. Hier gibts zahlreiche Winteraktivitäten zu entdecken, wie ein kleines, familienfreundliches Skigebiet und verschiedene Winterwander- und Schneeschuhrouten. Die Loipen auf dem Jaunpass sind ganz besondere Juwele im Simmental. Inmitten idyllischer Landschaft erstreckt sich ein Netz von insgesamt 16 km Länge. Die abwechslungsreichen, kupierten Runden verlaufen zum Teil im Wald, meist jedoch über Lichtungen mit immer wechselnder Aussicht. Zwischen den Bäumen sind einmal die Gipfel des Wildstrubelmassivs und dann die imposanten Felsformationen der Gastlosen zu erkennen, welche an die Dolomiten erinnern.

Die populärste Loipe führt direkt vom Dorfzentrum Lenk in einer grossen Schlaufe über den breiten, flachen Talboden bis an den Fuss der Simmenfälle und wieder zurück. Diese Loipe ist für jedes Niveau geeignet. Unterwegs können Zusatzschlaufen eingebaut werden, welche mit kurzen, knackigen Anstiegen vor allem ambitionierte Langläufer ansprechen. Auf dem Weg vom Dorf zu den Simmenfällen führt die Loipe am malerischen Lenkerseeli vorbei. Meist ist der See im Winter fast oder ganz zugefroren und einer der idyllischsten Plätze an der Lenk. Über verschneite Felder gleitet man fast lautlos weiter, vor Augen stehts der imposante Talabschluss mit dem majestätischen Wildstrubelmassiv. Einheimische sagen, es sei der schönste Talabschluss der Alpen, was bei diesem Anblick glaubhaft erscheint. Zuoberst im Simmental, beim Restaurant Simmenfälle, lohnt sich eine Rast, damit der Rückweg frisch gestärkt in Angriff genommen werden kann. Während mehreren Wochen ist die Sonne hier nicht zu sehen. Der

Möglichst effizient über den Schnee gleiten zu können funktioniert nur mit der richtigen Technik. Das Nordic Zentrum und die Schweizer Skischule Lenk bieten professionellen Unterricht an. Wer an der Lenk auf der Suche nach einer Langlaufausrüstung ist, findet in den drei Sportgeschäften Intersport Troxler, Strubel Sport und Bergluft Sport bestimmt das Richtige. Besonders das Nordic Zentrum bei der Talstation der Metschbahn hat sich der Vermiete und dem Verkauf der schmalen Latten verschrieben.

Alle Informationen zum Thema Langlauf finden Sie unter: www.lenk-simmental.ch/langlauf Lenk-Simmental Tourismus, Rawilstrasse 3, 3775 Lenk info@lenk-simmental.ch, www.lenk-simmental.ch


KOMMUNIKATION UND SOMMERGESCHÄFT IM FOKUS Diesen Herbst fand die Lizenzschulleiter:innenkonferenz in einer Stadt mitten in den Alpen statt. Die Lizenzschulleiter:innen trafen sich im September in Sion, umgeben von zwei prächtigen Schlössern und direkt neben dem Weinanbaugebiet der Hauptstadt des Kanton Wallis. Es ­waren zwei interessante Weiterbildungstage, welche im Zeichen der Kommunikation sowie der Ausweitung der Verbandstätigkeit auf ein mögliches Sommergeschäft standen.


HERBSTKURS/COURS D’AUTOMNE

COMMUNICATION ET ACTIVITÉS ESTIVALES EN POINT DE MIRE Cet automne, la Conférence des directeurs/-trices d’école licenciée a eu lieu dans une ville située au cœur des Alpes. Les directeurs d’école se sont rencontrés en septembre dernier à Sion, entourés de deux magnifiques châteaux, et à proximité immédiate du domaine viticole du chef-lieu du Valais. Placées sous le signe de la communication et des possibilités d’élargissement que représente une offre estivale pour les activités de l’association, ces deux journées de perfectionnement ont été très stimulantes.

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HERBSTKURS/COURS D’AUTOMNE

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Text: Marcel Homberger, Fotos: SSSA

Texte: Marcel Homberger, Photos: SSSA

Das Kursprogramm wurde auf dieses Jahr hin angepasst, so dass die Teilnehmenden über zwei Tage hinweg an der Lizenz­ schulleiter:innenkonferenz teilnehmen konnten. Den Startschuss für die Wintersaison 2021/22 gaben der Gemeindepräsident von Sion, Philippe Varone, und der Skischulleiter der Skischule Sion, Yves ­Roduit. Zusammen berichteten sie über die Entstehung der Event­ location. Die altehrwürdige Fabrikhalle «Usine de Chandoline» dient heute als Eventhalle und bot den optimalen Rahmen für die geplanten Konferenzen. Philippe Varone hob zudem hervor, wie wichtig der Schneesport für die Stadt Sion ist und welche touristischen Aktivitä­ ten die Stadt im Sommer wie im Winter zu bieten hat. Besonders hervorzuheben galt es die «Alaïa Bay», das erste Surfbecken in Kontinentaleuropa, welches anfangs Mai 2021 in Sion eröffnet ­ ­wurde. Die «Alaïa Bay» widmet mehr als 8300 Quadratmeter dem Surfen und lässt jedes Surferherz höherschlagen.

Le programme du cours avait été adapté de façon à ce que les participants puissent assister à la Conférence des directeurs d’école licenciée sur deux jours. Le coup d’envoi de la saison hivernale 20212022 a été donné par le président de la commune de Sion, Philippe Varone, et le directeur de l’école de ski de Sion, Yves Roduit. Ensemble, ils ont raconté comment était né le site d’événements «l’Usine de Chandoline». La vénérable ancienne usine sert aujourd’hui de salle pour des événements, et proposait un cadre optimal pour les conférences prévues. Philippe Varone a par ailleurs relevé le rôle crucial des sports de neige pour la ville de Sion et les activités touristiques que la ville proposait été comme hiver. Il s’agissait en particulier de mentionner l’«Alaïa Bay», le premier bassin de surf d’Europe continentale, qui a été inauguré à Sion au début du mois de mai de cette année. L’«Alaïa Bay» dédie un espace de plus de 8300m2 au surf et fait vibrer chaque surfeur.

Schwierige Situation gemeistert Im Anschluss an die Eröffnung wandte sich Swiss SnowsportsPräsident Jürg Friedli mit einem Rückblick auf die Saison 2020/21 an die anwesenden Schulleiter:innen. Im Vergleich zu anderen Nationen waren die Schweizer Skigebiete den ganzen Winter geöffnet und die Schweizer Skischulen durften ihre Gäste unter Einhaltung der Schutz­ konzepte die ganze Saison über willkommen heissen. Swiss Snowsports sowie alle Schweizer Skischulen war stark gefordert, ­damit der Betrieb über die ganze Saison aufrechterhalten werden konnte. Einerseits mit der Handhabung und Betreuung der Gäste, ­andererseits mit der Organisation aller Mitarbeitenden der Schnee­ sportschule. Jede einzelne Schneesportschule hat einen unglaublich wichtigen Beitrag dazu geleistet. Die Schutzkonzepte des Dachver­

Une situation difficile maîtrisée À l’issue de l’ouverture, le président de Swiss Snowsports, Jürg Friedli, s’est adressé aux directeurs/-trices d’école présents en faisant un bilan de la saison 2020-2021. Contrairement à la situation prévalant dans d’autres pays, les domaines skiables suisses sont restés ouverts tout l’hiver et les Écoles Suisses de Ski ont eu le plaisir d’accueillir le public tout au long de la saison dans le respect des concepts de protection. Swiss Snowsports, ainsi que toutes les Écoles Suisses de Ski, ont été fortement sollicitées, car il s’agissait d’assurer le bon fonctionnement des écoles pendant toute la saison, d’une part, en gérant et en prenant en charge les hôtes et, d’autre part, en organisant tous les collaborateurs des écoles de sports de neige. Les concepts de protection de l’association faîtière, ainsi que des écoles de sports de

Die Anwesenden geniessen den Apéro bei ausgelassener Stimmung. Les participants profitent de l’apéritif dans une ambiance décontractée.


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HERBSTKURS/COURS D’AUTOMNE

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Yves Roduit, der Leiter der Skischule Sion, begrüsst die Anwesenden. Yves Roduit, directeur de l’école de ski de Sion, accueille les personnes présentes .

bandes sowie der Schneesportschulen und der Destinationen haben dazu beigetragen, dass die schwierige Situation erfolgreich gemeis­ tert werden konnte. Die Ausnahmesituation hat aber auch gezeigt, wie wichtig Kommunikation als Teil einer Unternehmung ist. Kommu­ nikation spielt eine wichtige Rolle zwischen dem Dachverband und den Schneesportschulen, aber auch in den Schneesportschulen selbst. Deshalb wurde das Thema Unternehmenskommunikation an der diesjährigen Lizenzschulleiter:innenkonferenz aufgegriffen. Die Kommunikationsspezialistin und Moderatorin Janine Geigele konnte den Anwesenden diesbezüglich spannende Inputs zur Krisen- und Verbandskommunikation mitgeben. Ein weiterer wichtiger Programmpunkt der diesjährigen Konferenz war die Vorstellung des neuen Direktors von Swiss Snowsports, ­Stéphane Cattin. Er hat sein Amt am 1. Juli 2021 angetreten und freut sich, zu seiner Passion, dem Schneesport, zurückzukehren.

neige et des stations ont contribué à la maîtrise de la situation, difficile. D’autre part, la situation exceptionnelle a également montré la signification cruciale de la communication au sein d’une entreprise. La communication joue un rôle important dans les relations entre l’association faîtière et les écoles de sports de neige, mais aussi au sein des écoles de sports de neige elles-mêmes. Il a donc été décidé de s’attaquer au thème de la communication d’entreprise lors de la conférence de cette année. Spécialiste de la communication et animatrice, Janine Geigele, avait été précisément invitée pour aborder la question, ce qu’elle a fait en apportant des suggestions fascinantes en matière de communication de crise et d’association. Autre point important au programme de cette conférence: la présentation du nouveau directeur de Swiss Snowsports, Stéphane Cattin. Entré en fonction le premier juillet 2021, il se réjouit de revenir à sa passion, les sports de neige.

Das Potenzial des Sommergeschäftes Ganz besonders im Fokus stand dieses Jahr das Angebot von ­Sommeraktivitäten in Schweizer Schneesportschulen. Der Projekt­ leiter «Bike», Kilian Weibel, informierte die anwesenden Schulleiter:innen über den aktuellen Stand des Pilotprojektes und zeigte das grosse Potenzial einer Implementierung von einem Som­ mergeschäft in den Betrieb einer Skischule auf. Aktuell bieten knapp 30 Schweizer Skischulen ein Angebot im Bereich Mountainbike an und über 20 weitere Schulen sind daran interessiert, in das Sommer­ geschäft miteinzusteigen. Die Schweizer Skischule Lenzerheide, die seit dem Jahr 2011 auf Mountainbike-Angebote setzt, erläuterte in diesem Zusammenhang den Anwesenden das von ihnen entwickelte Kundenbindungs­

Le potentiel des activités estivales L’éventail d’offres estivales dans les écoles de sports de neige suisses se trouvait également en point de mire cette année. Le chef du «Projet VTT», Kilian Weibel, a informé les directeurs d’école présents de l’état actuel du projet pilote. Il a également montré le potentiel considérable que recelait l’intégration des activités estivales dans celles d’une école de ski. Actuellement, presque trente Écoles Suisses de Ski proposent une offre en VTT et plus de vingt autres s’intéressent à monter à bord du projet. L’École Suisse de Ski Lenzerheide, qui mise sur les offres en VTT depuis 2011, a présenté à ce sujet le détail du programme de fidélisation développé par elle-même, la «Swiss Bike League». Dominik Büchler, gérant de l’École Suisse de Ski Lenzerheide et Curdin Malär, son


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suppléant, ont montré comment l’équipe de l’école de VTT avait réussi à s’agrandir en passant d’un employé à temps partiel à six employés à temps plein. Ces considérations ont formé la base du «speed-workshop» qui a suivi, dirigé par Janine Geigele. Organisés en groupes, les directeurs d’école ont pu échanger leurs opinions sur des thèmes importants relatifs aux activités d’été. Comment voient-ils le rôle de l’association? De quel soutien ont-ils besoin pour faire réussir le projet d’activités d’été, sur le plan lucratif également? Ainsi, les activités futures ont pu être ajustées aux besoins des Écoles Suisses de Ski et fourniront, à Kommunikationsspezialistin Janine Geigele gibt wichtige Inputs zum Thema Unternehmenskommunikation.

programm «Swiss Bike League». Dominik Büchler, Geschäftsführer der Schweizer Skischule Lenzerheide, und der stellvertretende Ge­ schäftsführer Curdin Malär zeigten auf, wie sie das Team ihrer Bike­ schule von einem Teilzeitangestellten bis hin zu einem Team von sechs Vollzeitangestellten erfolgreich ausweiten konnten. Diese Darstellungen bildeten die Grundlage für den anschliessen­ den, von Janine Geigele geleiteten Speed-Workshop. In Gruppen er­ hielten die Lizenzschulleiter:innen die Möglichkeit, sich über wichtige Themen in Zusammenhang mit dem Sommergeschäft auszutau­ schen. Wie stellen sie sich die Rolle des Verbandes vor? Welche ­Unterstützung brauchen sie, um erfolgreich und lukrativ das Projekt Sommeraktivitäten umzusetzen? Die künftigen Aktivitäten konnten so auf die Bedürfnisse der Schweizer Skischule abgestimmt werden und werden in Zukunft einen wichtigen Beitrag für die Weiterentwick­ lung der Schweizer Skischulen leisten. Der erste Kurstag wurde ­anschliessend mit einem Besuch des Surfparadieses «Alaïa Bay» und einem Apéro bei Sonnenuntergang abgerundet. Der zweite Konferenztag wurde von den Abteilungen Marketing und Education eingeläutet. Stefanie Gysler, Leiterin Marketing, gab Einblick über die anstehenden Tätigkeiten im Marketingbereich und informierte über weitere Zusammenarbeiten mit wichtigen Sponso­ ren. Besonders hervorzuheben gilt es das Redesign der Website der Schweizer Skischulen. Die Website erstrahlt in neuem, benutzer­ freundlicherem Design und bietet den Skischulen die Möglichkeit, ihre Sommeraktivitäten zu promoten. Im Ausbildungsbereich werden die Erkenntnisse von der vergangenen, von der Corona-Pandemie ge­ prägten Saison für die Vorbereitung der Wintersaison 2021/22

Curdin Malär de l’ESS de Lenzerheide explique le concept de la Swiss Bike League.

Stéphane Cattin, Direktor SSSA, verbildlicht das Gesagte. Stéphane Cattin, Directeur SSSA, illustre ses paroles.

l’avenir, une contribution importante à la poursuite du développement de celles-ci. Le premier jour de cours s’est ensuite terminé en beauté par une visite du paradis des surfeurs, l’«Alaïa Bay», et un «verre de l’amitié» au soleil couchant. Le deuxième jour de conférence a été inauguré par les départements de marketing et de la formation. Stefanie Gysler, responsable du marketing, a passé en revue les futures activités de son département et informé le public au sujet d’autres collaborations avec des sponsors majeurs. Il s’agissait surtout de mentionner la refonte du site Internet des Écoles Suisses de Ski. Avec son design plus convivial et inédit, le site dégage une belle énergie tout en permettant aux écoles de ski de promouvoir leurs activités estivales. Dans le domaine de la formation, les conclusions tirées de la saison passée, marquée


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HERBSTKURS/COURS D’AUTOMNE g­ enutzt. Der Ausbildungschef Rafael Ratti erläuterte zudem die Neu­ erungen und wichtigsten Änderungen der Ausbildungskurse für die Saison 2021/22.

Zufriedenstellendes Geschäftsjahr An der 20. Delegiertenversammlung von Swiss Snowsports durften wir Nadine Pardo, Stadträtin und Sportministerin der Stadt Sion, ­Nicolo Paganini, Nationalrat und Präsident des Schweizer Tourismus Verbands, sowie weitere Ehrengste begrüssen. Das Geschäftsjahr von Swiss Snowsports war trotz der schwierigen Rahmenbedingungen ein zufriedenstellendes Jahr. Dies da ein Bedürfnis nach einer qualitativ hochwertigen Ausbildung im Schneesport besteht und andere Ausbil­ dungsinstitutionen ihre Ausbildungskurse nicht durchführen konnten. Des Weiteren wurde dem für das Sommergeschäft eingeplanten Budget zugestimmt, so dass Swiss Snowsports dieses Geschäftsfeld in Zukunft weiterverfolgen und Investitionen tätigen kann, um die Schneesportschulen beim Angebot von Sommeraktivitäten bestmög­ lich zu unterstützen. Der Herbstkurs in Sion mit den verschiedenen Programmpunkten war ein voller Erfolg. Ein grosser Dank geht an den Skischulleiter von Sion, Yves Roduit, und seine Helfer sowie Bénédicte Löffel von der Eventfirma FVS Events. Sie boten Swiss Snowsports die perfekte ­Unterstützung für die Organisation vor Ort. Auch das ganze Team von Swiss Snowsports hat unter der Projektleitung von Marcel Homber­ ger einen grossen Effort geleistet – vielen herzlichen Dank hierfür! Swiss Snowsports bedankt sich in diesem Rahmen nochmals im Namen des ganzen Teams bei allen Beteiligten, die mitgeholfen ­haben, diesen Event zu organisieren und durchzuführen. ●

Beim Apéro in der Alaïa Bay kommen nochmals Sommergefühle hoch. Une ambiance estivale imprègne l’apéritif à l’Alaïa Bay

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par la pandémie, seront exploitées pour préparer la saison à venir. Enfin, le responsable de la formation, Rafael Ratti, a expliqué les nouveautés, ainsi que les principaux changements concernant les cours de formation de la saison 2021-2022.

Exercice satisfaisant Lors de la 20e Assemblée des délégués de Swiss Snowsports, nous avons eu la joie d’accueillir Nadine Pardo, conseillère municipale en charge des sports de la ville de Sion, Nicolo Paganini, conseiller national et président de la Fédération suisse du tourisme, ainsi que d’autres invités d’honneur. En dépit de conditions-cadres ardues, l’exercice de Swiss Snowsports s’est avéré satisfaisant. Ceci est dû au besoin d’une formation d’excellente qualité en sports de neige et à l’impossibilité, pour d’autres institutions de formation, d’organiser leurs cours. Par ailleurs, il y a eu approbation du budget envisagé pour les activités d’été, si bien que Swiss Snowsports pourra poursuivre dans cette voie et réaliser des investissements, afin de soutenir les écoles de sports de neige au mieux dans le cadre de leur offre estivale. Le Cours d’automne de Sion, avec ses divers volets, a été un succès complet. Nous adressons un grand merci au directeur de l’école de ski de Sion, Yves Roduit, et à ses auxiliaires, tout comme à Bénédicte Löffel de l’entreprise événementielle «FVS Events». Ils ont assuré à Swiss Snowsports le soutien dont elle avait besoin pour l’organisation sur place. Tout le team de Swiss Snowsports, sous la direction de Marcel Homberger, a lui aussi fourni un grand effort – qu’il en soit ici remercié! Swiss Snowsports profite de cet article pour remercier une nouvelle fois, au nom de toute l’équipe, toutes les personnes ayant contribué à ● organiser et à réaliser cet événement.


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Ehrungen der Lizenzschulleiter:innen Dieses Jahr fanden die Ehrungen der Lizenzschulleiter:innen, die zwischen 10 und 40 Jahren als Skischulleiter:in einer ­Schweizer Skischule tätig sind, im Rahmen eines ungezwungenen Abendessens statt. Herzlichen Glückwunsch und Danke für euer langjähriges ­Engagement!


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35 Jahr-Jubiläum / 35 ans d’activité

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1. Angéloz Claude, Ecole Suisse de Ski Nax 2. Neurohr Jean-François, ESS Vercorin

30 Jahr-Jubiläum / 30 ans d’activité 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

Bournissen Jean-Michel, ESS Arolla Pedimina Aris, ESS Cari Défago Luc, ESS Champéry Vuignier Alphonse, ESS Evolène / Abwesend Gadient Vali, SSS Flumserberg Müller Kurt, SSS Zweisimmen Wyssmüller Johny, SSS Saanen-Schönried

20 Jahr-Jubiläum / 20 ans d’activité 10. Dietrich Beat, Cool School Lötschental 11. Müller Stephan, SSS Corvatsch AG

15 Jahr-Jubiläum / 15 ans d’activité 12. 13. 14. 15. 16.

Darani Daphne, SSS Airolo – S. Gottardo Salamin Guilaume, ESS Grimentz Schuwey Andreas, SSS Jaun Scherrer Oliver, ESS Leysin Müller Andy, SSS Sedrun

10 Jahr-Jubiläum / 10 ans d’activité Distinctions honorifiques pour les directeurs/-trices d’école licenciée Cette année, la remise de distinctions honorifiques aux directeurs d’école licenciée qui ont dirigé une École Suisse de Ski de dix à quarante ans a eu lieu dans le cadre d’un souper décontracté. Toutes nos félicitations et merci de votre loyal investissement!

17. Frei Pascal, SSS Adelboden 18. Gruber Urban, SSS Grächen / Abwesend 19. Werlen Philipp, SSS Leukerbad / Abwesend 20. Jürg Friedli 21. Cattin Stéphane

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DIE SKIPISTE IN SION – EINE NACHHALTIGE INNOVATION Der Winter steht vor der Tür. Bald leuchten wieder die Augen von vielen Kindern, die ihre ersten Versuche auf Skiern wagen. Auch in der Stadt Sion, wo seit zwei Jahrzehnten ein Innovationsprojekt für Begeisterung sorgt. Und das nicht nur bei Kindern.


JARDIN DES NEIGES Text: Andy Maschek, Fotos: zVg

Yves Roduit (Foto rechts) ist ein umtriebiger Mann. Mit seinem Ingenieurbüro widmet er sich seit 1990 vor allem dem Elektroingenieurswesen und der Elektromobilität. Der Umweltgedanke ist ihm wichtig. Und genau diese Ausgangslage führte auch zur Idee, eine Skipiste in Sion zu bauen, dem Hauptort des Kanton Wallis, auf gerade mal rund 500 Meter über dem Meeresspiegel gelegen. «Eine Skipiste in Sion – eine verrückte Idee», heisst der Titel seiner Präsentation über das Projekt, das Wirklichkeit wurde. 1994 war Yves Roduit an den Olympischen Spielen als Besucher im norwegischen Lillehammer dabei. Dort fällte er den Entscheid, der rückblickend der Auslöser des Projektes war: Er gründete in Sion eine Skischule. «Es war aber unmöglich, kleine Kinder von Sion für einen halben Tag mit dem Bus in irgendein Skigebiet mitzunehmen, deshalb haben wir die Skipiste für die Kinder lanciert», sagt der Walliser rückblickend. «Die Piste war am Anfang ein Energieprojekt.» Yves Roduit legte der Sportkommission der Stadt Sion ein ­Modell vor. «Die Leute dachten: Dieser Mann ist verrückt. Bei etwa der 20. Folie meiner Präsentation hat die Einstellung gewechselt. Am Ende haben wir vereinbart, dass ich ein paar Anpassungen mache und wir uns in einigen Wochen wieder treffen», sagt er ­ schmunzelnd. Zwei Argumente hätten wohl besonders gestochen, so Roduit: «Wenn das Eisstadion gebaut wird, können etwa 30 000 bis 40 000 Franken gespart werden, weil das grosse Loch, wo der Schnee von der ­Eismaschine entsorgt wird, überflüssig ist. Die Skipiste in der Stadt Sion.

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Zudem kann viel Energie gespart werden, weil in diesem Loch warmes Wasser nötig wäre, um den Schnee zu schmelzen.»

Premiere im Januar 1998 Am 20. Januar 1998 war der Jardin des neiges in Sion, unmittelbar neben der Patinoire und dem Fussballstadion gelegen, erstmals in Betrieb. Nicht viele Menschen hätten gedacht, dass der Betrieb einer Skipiste mitten in der Stadt möglich ist, doch Yves Roduit hatte recht. «In Sion verfügen wir über ein spezielles Mikroklima, wir haben eine Inversion. Bei uns ist es in der Nacht sehr kalt, weiter oben wärmer. Und trotz kalter Nächte und Vormittage geniesst die Region sonnige Nachmittage.» Im Vorfeld habe er einen Test durchgeführt und einen Last­ wagen Schnee an diesem Ort abladen lassen, «es dauerte fast eineinhalb Monate, bis er weg war – und zwar ohne dass wir den Schnee behandelten». Wer von einer Skipiste in der Stadt hört, denkt im ersten Moment wohl an Energieverschwendung. Doch das Gegenteil ist der Fall, man kann gar von Nachhaltigkeit reden. Für die Erstellung des Hügels erfolgte eine Rückgewinnung von 12  000 Kubikmetern Kies aus dem Platta-Tunnel in Sion. 80 Prozent des Schnees stammt von der Eisaufbereitungsanlage der Eisbahn de Tourbillon in Sion (25 Kubikmeter pro Tag). Lediglich zur Unterstützung und zum Aufbau von Schneereserven wird auf kleine Schneekanonen gesetzt. Das Resultat ist beeindruckend. 100 Meter lang ist die Skipiste, sie umfasst eine Fläche von 4000 Quadratmetern. Sie wird von einer Pistenraupe präpariert und

zur Infrastruktur gehören ein 78 Meter langer Babylift sowie ein Rollteppich und eine Schlittelpiste. Eine Zeitmessung ist ebenso installiert wie eine Lautsprecheranlage.

Beeindruckende Öko-Bilanz Eine klare Sprache spricht die Ökobilanz, die für die Saison 2010/11 berechnet wurde. Zur Vorbereitung und Instandhaltung der Strecke von Dezember bis März waren 25  000 Kilowattstunden Energie nötig, 24 Prozent davon war fossile Energie. Um die Kinder in die Skistationen zu bringen, hätte man 119  232 Kilowattstunden gebraucht, zu 100 Prozent Energie aus fossilen Brennstoffen. 6,5 Tonnen Kohlendioxid ­wurden so eingespart. Der Erfahrungsschatz ist mittlerweile so gross, dass es die ESS Sion schafft, die Skipiste auch bei schwierigen meteorologischen Bedingungen in Betrieb zu halten. Und sie wird rege genutzt. Zwischen 1500 und 2500 Kinder tummeln sich pro Winter im Jardin des neiges, wobei die Anzahl natürlich auch vom Wetter und den Ferien abhängt. 18 bis 25 Lehrpersonen sind im Einsatz, zwischen drei und fünf von ihnen arbeiten von Weihnachten bis Februar durch. Am Mittwoch- und Samstagnachmittag sowie am Sonntag ist die Piste für die Allgemeinheit geöffnet, für lediglich fünf Franken kann ein Kind den ganzen Nachmittag Ski fahren. Und auch da zeigen sich wieder die Vorteile der Lage Sions. An den Nachmittagen ist es wie erwähnt oft relativ warm, der Standort ist zu Fuss und mit dem Bus gut erreichbar und auch für nicht skifahrende Eltern ­perfekt. Und nur rund 100 Meter entfernt ist das Tennis-Restaurant für eine willkommene Pause gelegen. «Es ist eine super Sache», schwärmt Ingenieur, Initiant und Skischulleiter Yves Roduit. «1997 war es ein Innovationsprojekt und es


Schneller im Schnee.

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JARDIN DES NEIGES

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Zwischen 1500 und 2500 Kinder tummeln sich pro Winter im Jardin des neiges.

funktioniert immer noch.» Wobei diese Aussage irgendwie untertrieben ist, denn in den letzten 24 Jahren folgten regelmässig Weiterentwicklungen und Innovationen. Im Jahr 2000 entstand beispielsweise eine Partnerschaft mit der Skischule Oslo/Holmenkollen und danach folgte die Gründung eines Demo-Teams von Kindern, das unter anderem in Oslo, in Davos, am Interski-Kongress in Crans-Montana, in Österreich, in einer Skihalle in Hamburg oder 2004 beim ersten Weltcup-Slalom im finnischen Levi auftrat. «Das waren alles Konsequenzen unserer Piste in Sion. Vor drei Jahren haben wir ­zudem das von der FIS homologierte Startsystem des Weltcup-Parallelslaloms installiert. Die Idee war, dass so auch Teams bei uns trainieren können», erklärt Yves Roduit.

Flutlichts auch Rennen, Trainings oder Events am Abend ermöglicht. Und es ist eine ideale Trainingsmöglichkeit für die starken Walliser Telemark-Athleten. «Die Leute sind sehr zufrieden und auch die Rennen machen Spass. Denn es geht nicht immer nur um die Schwierigkeit einer Piste, sondern auch um die Atmosphäre, es ist ein Spektakel», so Yves Roduit. Der Jardin des neiges ist ein Herzensprojekt des Ingenieurs. Er sagt: «Es geht nicht ­darum, Geld zu verdienen. Es soll möglichst vielen Menschen Spass bereiten, das ist

meine Leidenschaft, meine Passion.» Da ist es schon fast selbstverständlich, dass noch weitere Innovationen folgen. Zuletzt hat er mit seinen Leuten ein neues Zeitmesssystem entwickelt, eine Box, die bei Parallel­ rennen in der Mitte der beiden Strecken steht, ohne Kabel, mit Batterie. Die Tests verliefen ausgezeichnet, nun gibt es mehrere Exemplare, die vermietet und auch bei anderen Sportarten und Veranstaltungen eingesetzt werden können. Wetten, dass dies nicht die letzte Lancierung eines neuen ­Produktes war? ●

Von Meillard bis Zenhäusern… So schliesst sich auch der Kreis zwischen Breiten- und Spitzensport. Loïc Meillard verfeinerte in Sion seine Technik, bevor er in Chamonix seinen ersten Parallel-Event gewann. Und die heutigen Weltcup-Asse ­ Mélanie Meillard, Camille Rast und Ramon Zenhäusern haben hier schon Rennen gewonnen. «Das heisst für mich: Wer in den Weltcup gehen will, muss in Sion gewinnen», sagt Yves Roduit lachend. Auch Skischulen, Nachwuchskader oder Rennfahrer von Ski Valais nützen die Infrastruktur, die dank des

Das von der FIS homologierte Startsystem.


LA PISTE DE SKI DE SION – UNE INNOVATION ­DURABLE L’hiver est à nos portes. Bientôt, on verra à nouveau briller les yeux de nombreux enfants qui font leurs premiers essais à ski. En ville de Sion également, où un projet innovant suscite l’enthousiasme depuis deux décennies. Et ceci, non seulement chez les enfants.

Texte: Andy Maschek, Photos: màd

Yves Roduit est un homme entreprenant. Avec son bureau d’ingénieurs, il se consacre, depuis 1990, au génie électrique et à l’électromobilité principalement. La protection de l’environnement lui est chère. Et c’est précisément ce contexte initial qui a fait germer l’idée de construire une piste de ski à Sion, le chef-lieu du Valais, à seulement quelque 500 mètres au-dessus du niveau de la mer. «Une piste de ski à Sion – une idée folle»: c’est le titre de la présentation du projet d’Yves Roduit, projet qui est devenu réalité. En 1994, Yves Roduit a assisté aux Jeux olympiques de Lillehammer, en Norvège. C’est là qu’il a pris la décision qui est en fait devenue le déclencheur du projet: fonder une école de ski à Sion. «Mais avec une demi-journée à disposition, il n’y avait aucun domaine skiable qu’on pouvait rejoindre en car avec de jeunes enfants; c’est pourquoi nous avons voulu lancer une piste de ski pour les enfants.», confie le Valaisan avec le recul. Au début, la piste était un projet énergétique. Yves Roduit a présenté un modèle à la Com-

mission des sports de la ville de Sion. «Les gens se sont dit: cet homme est fou. Mais vers le vingtième transparent de ma présentation, le vent a tourné. À la fin, nous avons convenu que je devrais faire quelques adaptations et que nous allions nous retrouver quelques semaines plus tard.», dit-il en souriant. Il faut croire que deux arguments ont particulièrement interpellé l’audience, selon Roduit: «Une fois le stade de glace construit, il serait possible d’économiser 30 à 40 000 francs, car le grand trou où la surfaceuse se débarrasse de la neige deviendrait superflu. De plus, on économiserait beaucoup d’énergie, parce qu’il faut normalement remplir ce trou d’eau chaude pour faire fondre la neige.»

Une première en janvier 1998 Le 20 janvier 1998 marque l’inauguration du Jardin des neiges de Sion, situé à proximité immédiate de la patinoire et du stade de football. Rares sont les gens à avoir pensé qu’il serait possible d’exploiter une piste de ski en pleine ville, mais Yves Roduit a eu raison. «À Sion, nous disposons d’un microclimat, d’une inversion. Chez nous, il fait très froid la nuit et plus chaud plus haut. Et malgré

des nuits et des matins froids, la région jouit d’après-midi ensoleillés.» Avant l’exécution du projet, Yves Roduit a effectué un test qui consistait à faire décharger de la neige par un camion à l’emplacement prévu pour le projet: «Il a fallu presque un mois et demi jusqu’à ce qu’elle disparaisse – et cela, sans que nous ayons dû la traiter.» Lorsqu’on mentionne «piste de ski en ville», on pense en général à un gaspillage d’énergie. Mais c’est en fait tout le contraire - on peut même parler ici de durabilité. Pour fabriquer le monticule, il y a eu récupération de 12’000 m3 de gravier extraits du tunnel de Platta à Sion. Quatre-vingts pour cent de la neige proviennent de la surfaceuse de la patinoire de Tourbillon à Sion (25 m3 par jour). De petits canons à neige ne sont utilisés que pour un appoint ou pour constituer des réserves de neige. Le résultat est impressionnant. La piste de ski a 100 m de long, elle s’étend sur une surface de 4000 m2. Elle est préparée par une dameuse, et un baby-lift de 78 m, un tapis roulant et une piste de luge font partie de l’infrastructure. Un système de chronométrage est également en place, tout comme un système de sonorisation.


JARDIN DES NEIGES

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Coupe du monde homologué par la FIS. L’idée, c’était que des équipes puissent elles aussi s’entraîner chez nous.», explique Yves Roduit.

De Meillard à Zenhäusern…

La piste de ski dans la ville de Sion

Bilan écologique impressionnant Le bilan écologique calculé pour la saison 2010-2011 est parlant. Pour préparer et entretenir le parcours de décembre à mars, 25 000 kWh d’énergie ont été nécessaires, dont vingt-quatre pour cent provenaient d’énergies fossiles. Pour emmener les enfants dans les stations de ski, il aurait fallu 119’232 kWh, entièrement issus de combustibles fossiles; 6,5 tonnes de dioxyde de carbone ont ainsi été économisées. Entre-temps, l’ESS Sion a acquis tellement d’expérience qu’il lui est possible d’exploiter la piste de ski même lorsque les conditions météorologiques sont difficiles. Et cette piste est utilisée intensivement. Entre 1500 et 2500 enfants s’ébattent chaque hiver dans le Jardin des neiges, bien que leur nombre varie évidemment en fonction du temps et des vacances. Entre dix-huit et vingt-cinq professeurs y travaillent, parmi lesquels de trois à cinq de Noël à février, en continu. La piste est ouverte au public les mercredis et les samedis après-midi ainsi que tout le dimanche; pour seulement cinq francs, un enfant peut faire du ski tout l’après-midi. Et là aussi, on peut voir les avantages de la situation de

Sion. Les après-midi, il fait souvent relativement chaud comme mentionné; l’emplacement est aisément atteignable à pied et en bus, et aussi pour les parents qui ne font pas de ski. Et pour une pause bienvenue, le restaurant du club de tennis n’est situé qu’à une centaine de mètres. «C’est une chose super.», s’enthousiasme l’ingénieur, initiateur de projets et directeur d’école de ski Yves Roduit. «En 1997, c’était un projet innovant, et il fonctionne encore.» Cette observation est cependant un peu en deçà de la vérité, car lors des vingt-quatre dernières années, il y a eu des innovations et des développements aussi nombreux que réguliers. En l’an 2000 par exemple, un partenariat avec l’école de ski Oslo/Holmenkollen a été conclu, suivi de la fondation d’un Demo Team d’enfants, qui s’est notamment produit à Oslo, à Davos, au Congrès Interski de Crans-Montana, en Autriche, dans une halle de ski à Hambourg ou, en 2004, lors du premier slalom de Coupe du monde à Levi, en Finlande. «Tous ces résultats ont été les fruits de notre piste à Sion. De plus, il y a trois ans, nous avons installé le système de départ du slalom parallèle de

C’est ainsi que la boucle qui relie le sport de masse au sport d’élite est bouclée. Loïc Meillard a perfectionné sa technique à Sion avant de gagner à Chamonix son premier événement parallèle. Et les as actuels de Coupe du monde Mélanie Meillard, Camille Rast et Ramon Zenhäusern ont déjà gagné des courses à Sion. «Pour moi, ça signifie: qui veut entrer en Coupe du monde doit gagner à Sion.», poursuit Yves Roduit en riant. Les écoles de ski, les cadres de la relève ou les coureurs de Ski Valais utilisent eux aussi l’infrastructure, qui grâce à des projecteurs permet aussi d’organiser des courses, des entraînements et des événements le soir. Et l’endroit constitue aussi une infrastructure idéale pour l’entraînement des excellents télémarkeurs valaisans. «Les gens sont très satisfaits, et les courses sont un plaisir. Car il ne s’agit pas toujours de la difficulté d’une piste, mais aussi de l’atmosphère, c’est un spectacle.», précise Yves Roduit. Le Jardin des neiges est pour l’ingénieur un projet qui lui tient à cœur. Il explique: «Il ne s’agit pas de gagner de l’argent. Le projet doit divertir un maximum de gens, c’est pour moi une passion.» Et il va donc presque de soi qu’il y aura là encore quelques innovations. Dernier élément à relever, Y. Roduit a développé avec son équipe un nouveau système de chronométrage: une boîte qui se place au milieu des deux parcours lors des courses parallèles, sans câble, avec une pile. Les résultats des tests sont excellents. À présent, il existe plusieurs exemplaires de l’appareil, qui peuvent être loués et utilisés dans d’autres disciplines et lors d’autres événements. Parions que ce n’est pas la dernière fois qu’un nouveau produit est lancé… ●


NEUE SCHNEESPORTLEHRPERSONEN MIT EIDG. FACHAUSWEIS Die Berufsprüfung zum:r Schneesportlehrer:in mit eidg. Fachausweis fand vom 18. bis 22. Oktober in Nottwil statt. Aufgrund vieler Kursabsagen im Frühling 2020 im Zuge der Covid-19-Pandemie konnten an der Berufsprüfung 2020 viele die Zulassungskriterien noch nicht erfüllen. Dies führte dazu, dass nun eine grosse Anzahl Teilnehmende begrüsst werden durfte. An der diesjährigen Berufsprüfung wurden 184 Teilnehmende geprüft.

Die Experten bereiten sich auf die Teilnehmenden vor.

Text: SSSA, Fotos: zVg

Die grosse Nachfrage hatte ihre Folgen. So fand die Berufsprüfung erstmals an fünf statt an vier Tagen statt. An der knapp 40-minütigen mündlichen Prüfung wurden 184 Kandidat:innen zu Themen aus ihrer Facharbeit und zur Berufskunde befragt. Die dreistufige, modulare Ausbildung führt vom Aspiranten zum Instruktor und schliesslich zur höchsten Stufe, dem:r Schneesportlehrer:in mit eidg. Fachausweis. Der Beruf der Schneesportlehrperson ist vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) anerkannt. Von den Prüfungsteilnehmenden bestanden 178 Teilnehmende die Prüfung, was

einer Erfolgsquote von 97 Prozent entspricht. Die Verteilung der einzelnen Disziplinen ist wie folgt: Ski 148, davon 143 bestanden, Snowboard SSSA 21, davon 20 bestanden, Langlauf 12, alle bestanden, und Telemark 3, alle bestanden. Der Frauenanteil lag mit 64 Absolventinnen bei 34,8 Prozent. Die Aufteilung in Landessprachen: Deutsch 128 Teilnehmende, Französisch 45 Teilnehmende und Italienisch 11 Teilnehmende. Die Durchschnittsnote liegt bei 4.8. Dies entspricht dem Rahmen der letzten Jahre und widerspiegelt die konstante Leistung aller Teilnehmenden. Dank der Arbeit aller Expertinnen und Experten, der Organisatoren und dem Veranstaltungsort gingen alle Prüfungen ­

reibungslos über die Bühne. 40 Expertinnen und Experten bewerteten fünf Tage lang die Facharbeiten der Teilnehmenden und prüften ihr Wissen zur Berufskunde im Schneesport auf Herz und Nieren. Bestandteil der Prüfung ist zudem eine fünfminütige Präsentation über die von den Kandidat:innen geschriebene Einzelfacharbeit. Die Endnote der Berufsprüfung ergibt sich zu gleichwertigen Teilen aus Präsentation, Beantwortung der Experten:innenFragen und der schriftlichen Einzelfacharbeit sowie der Fragen zur Berufskunde. Swiss Snowsports gratuliert zum ­erfolgreichen Abschluss als Schneesport­ lehrer:in mit eidg. Fachausweis und wünscht allen einen erfolgreichen Winter 2021/22. ●


BERUFSPRÜFUNG/EXAMEN PROFESSIONNEL

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Un peu de sucre pour palier à la nervosité

NOUVELLE VOLÉE DE PROFESSEURS DE SPORTS DE NEIGE AVEC BREVET FÉDÉRAL L’examen professionnel de Professeur/-e de sports de neige avec brevet fédéral a eu lieu du 18 au 22 octobre derniers à Nottwil. En raison de la série d’annulations de cours survenue au printemps 2020 dans le cadre de la pandémie, de nombreuses personnes n’avaient pu remplir les conditions d’admission à l’examen professionnel 2020. Ceci a conduit à une augmentation du nombre de candidats accueillis cette année. Texte: SSSA, Photos: màd

Cette forte demande a porté à conséquence: l’examen professionnel a eu lieu pour la première fois sur cinq jours au lieu de quatre. Lors de l’examen oral d’un peu moins de 40 minutes, ce sont 184 candidates et candidats qui ont été interrogés sur les thèmes de leur travail individuel, ainsi que sur leur connaissance de la profession. La formation modulaire en trois niveaux mène du titre d’Aspirant à celui d’Instructor avant d’atteindre le niveau supérieur, celui de Professeur/-e de sports de neige avec brevet fédéral. Le métier de Professeur de sports de neige est reconnu par le Secrétariat d’État à la formation, à la recherche et à l’innovation (SE-

FRI). 178 candidats ont réussi l’examen, ce qui correspond à un taux de succès de 97 %. La répartition des candidats par discipline était la suivante: pour le ski, 148 candidats, dont 143 ont réussi à l’examen; pour le snowboard SSSA, 21 candidats, dont 20 ont réussi à l’examen; pour le ski de fond, 12 candidats et aucun échec; pour le télémark, 3 candidats et aucun échec. Avec 64 candidates, le taux de participation féminin s’élevait à 34,8 pour cent. La répartition des candidats par langue nationale était de 128 pour l’allemand, de 45 pour le français et de 11 pour l’italien. La moyenne des notes se situait à 4,8, ce qui correspond à celle des dernières années et reflète une constante dans la prestation des participants. Grâce au travail de tous les experts et expertes, des organisateurs, ainsi que du site d’ac-

Le bon fonctionnement des examens est assuré au sein du secrétariat

cueil, les examens se sont déroulés sans contretemps aucun. Pendant cinq jours, 40 experts ont évalué les travaux individuels des candidats et testé systématiquement leurs connaissances en sports de neige, sous l’angle de la profession. Une présentation de cinq minutes du travail individuel rédigé par le candidat fait aussi partie intégrante de l’examen. Le candidat ou la candidate reçoit une note pour son travail individuel écrit, la présentation de celui-ci et les réponses aux questions des experts sur son travail; une autre note pour ses réponses aux questions sur la connaissance de la profession. La moyenne de ces deux notes constitue la note finale. Swiss Snowsports félicite les candidats d’avoir réussi l’examen de Professeur/-e de sports de neige avec brevet fédéral, et souhaite à tous un excellent hiver 2021-2022. ●


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BERUFSPRÜFUNG/EXAMEN PROFESSIONNEL

31

HERZLICHE GRATULATION NOS FÉLICITATIONS Albrecht Lola

Berger Eduard

Braschel Alexander

Condition physique et écoles de ski: le suivi de la clientèle par le partage d’un programme de condition physique

Grobkonzept Bikeschule Wengen

Leifaden zur Videoanalyse im Skiunterricht

Arnold Fabienne

Bernasconi-Hauke Alessandra

Brodén Emma Sofie

Verbesserung der allgemeinen Rumpfmuskulatur der Schneesportlehrer-/innen durch TRX-Training

L’insegnamento della sci di fondo alla ricerca del flow

Fixations de télémark; quel modèle choisir avec la nouvelle norme?

Balett Robin

Bertsch Nina

Broder Silvio Martin

Überarbeitung Vorbereitungskurs neues Personal Schneesportschule Brigels

Rückenschmerzen im alpinen Skisport – Ursachen und Behandlungsmethoden

Einwärmen als Verletzungsprophylaxe?

Bänziger Kevin

Bettinelli Mirko

Bruchez Guillaume

Optimaler Standort für den Snowpark Bettmeralp

Positionnement des peitis magasins de sports face aux grandes enseignes de distribution dans le contexte de l’évolution du tourisme hivernal en Suisse

Ouverture de l’itinéraire du Mont-Gelé: Le regard du patrouilleur

Bartolomé Torcal Didac

Biekart Elisabeth Adriana

Brunner Samuel

L’importance des sensations dans le free ride

Parcoursbauen als Unterstützung der Leistungsmotivation von Kindern im Vorschulalter

Snowcamps – das erlebnisorientierte Ferienangebot

Battalora Loris

Blaser Nina

Brusca Targas Jordi

Lo sci in Ticino, interessa ancora?

Aufbau des Angebots von Bike Guiding bei GrindelwaldSPORTS

Travailler dans les sports de neige jusqu’à la retraite : une possibilité?

Bergamin Carina

Bläsi Caroline

Brütsch Raphaël

Die Academy der Schweizer Schneesportschule Savognin durch ein Zusatzangebot abwechslungsreicher gestalten

Swiss Snow League digital

Dans le ski freeride, les nouvelles technologies poussent-elles à prendre plus de risques?


La vie est plus belle sans accident.

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Ne vous surestimez pas.

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BERUFSPRÜFUNG/EXAMEN PROFESSIONNEL

33

Bucher Joel

Comi Nicolò

Döbeli Severino

Splitboarden mit Soft- oder Hard-Boots System?

«Whisper Sport»: uno strumento didattico per lo sci

Unfallprävention für den Schneesportunterricht

Bunschoten Omkara

Cotting Max

Connaître l’événementiel dans l’école de ski de Corvatsch afin d’intégrer une nouveauté

The Matterhorn Ski Word Cup

Dumont Oscar Patrick Marc Peter

Cajochen Kevin

Covini Nino

Duschletta Curdin

Mentaltool für Snowboardlehrer/ Snowboardlehrerinnen zur persöndlichen Verletzungsprävention

Mögliche Massnahmen für mehr Nachhaltigkeit im Schneesportgebiet

Jugendliche entdecken die Freude am Skifahren neu

Cazentre Rémi Paul Léon

De Lorenzi Martina

Efinger Flurin

L’imargerie mentale dans les sauts en snowboard

Clienti ed alta montagna: consigli utili per maestri di sport sulla neve

Tiefschneespass für alle – nicht bewilligungspflichtiges Fahren abseits kontrollierter Pisten

Chable Pauline Denise

Délèze Fanny Rose

Eichelberger Fabienne

Plus-value d’une expérience en snowboard chez les jeunes skieurs

La charge mentale des jeunes sportifs de haut niveau : la difficulté d’allier sport, école et vie sociale.

Arbeitsbedingungen von Schneesportlehrpersonen in der Schweiz

Chanton Sven Hans

Demarmels Tizian

Erny Johannes

Physische Vorbereitung zur Vorbeugung von Knieverletzungen für Skilehrer

Ausarbeitung eines Offpiste-Angebots für die Schneesportschule Savognin

Das Potenzial des Events FIS Alpin Snowboard Worldcup in Scuol

Christen Noel

Denzler Diego

Nordic Kids League Engelberg

Gesund und fit bleiben im Alter – Skilanglauf eine sportliche Alternative ab  50

Escalle Raphaël Arsène René

Les blessures et le portefeuille des moniteurs de sport de neige.

2020/2021 un hiver patriculièrement meurtier?

Clivaz Jean-Daniel

Dethier Daniel

Evans Sophie

Le Magic Pass, un modèle de coopération durable et résilient?

Quels sont les influences et les mécanismes en jeu qui provoquent des ruptures du LCA?

Skifahren mit Freunden – Bin ich verantwortlich?

Cogliati Stefano

Detta Nico

Fausch Patrick

Tecnica pilates e ski – Un connubio utile per la preparazione atletica nello sci freestyle

Stromsparen als Skilehrer/in

Ist die Phantom Splitboard-Bindung eine Wendung im Freeride Splitboard Markt?


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BERUFSPRÜFUNG/EXAMEN PROFESSIONNEL

35

Ferrari Enea

Gini Daniel

Hauswirth Natalie

Insegnamento dello sci in Svizzera in tempo di pandemia: dalla difficoltà organizzative di un club agonistico al vero ruolo dello sci alpino nella vita dei giovani atleti

Unfälle beim Langlauf – Mögliche Massnahmen zur Verhinderung von Verletzungen im Unterricht

Leistungsasthma – die Entstehung und Folgen von Leistungsasthma bei Langläufern

Forrer Nicolas

Givel Margaux Roxane Brigit

Hediger Lukas

Vorbeugen von Beschwerden bei Skilehrern

Consequences d’une pandemie mondiale sur le fonctionnement d’une ecole suisse de ski

Potential und Limitationen der Kooperation zwischen der Schweizer Schneesportschule Grindelwald und der lokalten Hotellerie

Frehner Manuel

Good Andreas

Heinzmann David

Die Skischule als Verein – Zeitgemäss?

Permaforst induzierte Felssturzgefahrenkarte für das Skigebiet Arosa

Die Schneesportschule Belalp im Kontext der touristischen Wertschöpfungskette der Destination Blatten-Belalp

Gabioud Dylan ­Stéphane

Graf Sascha

Höffken Sonnia

Rupture du LCA dans le ski alpin : Existe-t-il une différence de protocole post-opératoire selon le sexe de l’athète?

Choose your Sports – Ein Paket zur individuellen Gestaltung deiner Ferienwoche

Feel the flow – warum skifahren glücklich macht

Gadient Patrick

Grimm Roger

Hostettler Rémy

Entspannt – Sicher – Ropetaxi

Ein Ausbildungszertifikat für den Langlaufunterricht mit erwasenen Gästen

Handicap mental : le ski comme sport inclusif?

Gadient Manuel

Gröble Deborah

Hüsser Petra

Projekt Snowfarming Flumserberg

Massnahmen zur Verlängerung der Wintersaison in den Hotelbetrieben von Silvaplana

Prosopagnosie im Schneesportunterricht

Gavillet Tom Pierre

Groëll Sarah

Imboden David Hubert

Analyse de cause : Échauffement lacunaire chez les pratiquants des sports de neiges

L’analyse vidéo perçue par les clients

Lawinensicherheit auf Zermatter Skipisten

Gentet Jonathan

Guillermin Zoé Gysèle

Janki Dario

Le zingage – Au coeur des remontées mécaniques

Le développement des disciplines de ski freestyle en Suisse : l’oubli du ski de bosses?

Zu viel Stangentraining

Gilli Elena

Haldi Marco

Janutin Christian

Vom Skirennsport zum Schneesportlehrer

Pistenbearbeitung

Erlebnisangebot «Skiwandern»


Julen Emanuel

Kroll Oliver

Liechti Marc

Vergleich Arbeitsmodelle für die Genossenschaft Zermatters

Polysportklub durch vielfalt zum Erfolg im Schneesport

Gruppenunterricht für Erwachsene

Kägi Philipp

Kronig Fabian

Loibl Sebastian

Kundenbindung und Kundenpflege im Schneesport

Die kulturellen Unterschiede in China und deren Einfluss auf den Unterricht

Das neue Freestyle-Element im Snowpark Saanenmöser

Kalberer Adriana

Kubas Izabela

Maag Linda

Workshop für Sporteltern – begleiten, betreuen, fördern

Lawinendienst Mattertal, gestern – heute

Marktanalyse über das neue Unterrichtsmodel der SSSD

Kälin Nina

Kuster Cristobal

Maret Samuel

Collect Magic Moments – Erlebnisse für die Ewigkeit

Schulung der koordinativen Kompetenzen im Schneesportunterricht mithilfe von LINK MOVES – ein Praxiskonzept

Pourquoi l’École Suisse de Ski de la Fouly doit-elle conclure un partenariat avec le PASS St-Bernard?

Kamber Silvan Noe

Lafleur Jean-Marc

Margelisch Evelyne

Möglichkeiten und Pflichten der Skischulen, sich in ihr Umfeld zu integrieren

Ski alpin et ski nautique: convergences et complémentarités techniques

E-Ski: Wirtschaftlich und technisch sinnvoll?

Kellerhals Balz

Lang Frédérique

Mariani Emilio

Ein Skifahrer mit dem Norrie-Syndrom

Hiver 2020/21 : avalanches dans les 4 Vallées et impacts sur les Ecoles Suisses de Ski de la région

Scuola di sci e nuove frontiere del marketing

Kiener Manuela Heidi

Lange Alexander

Marmet Adrian

Nachwuchssponsoring im Schneesport – Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft

Schneesportlehrer – ein Beruf für das ganze Jahr

Heliski Destination Gstaad Saanenland: Datenerhebung der Angebote für den Kunden

Kissling Anne

Leder Nino Andri

Hauswirth Stephanie

Nachhaltigkeit im Schneesport

Splitboarden Skischule CorvatschPontresina

VAS – Vorbereitungstag für Assistenzleiter/innen im Skiclub

Kohler Julie

Lerch Agnes

Masson Lionel

Schweizer Skischule Saas-Fee – Aufzeigen von Nutzungsmöglichkeiten der Skischulimmobilie

Enseignement du snowboard aus malentendants

Développer une structure « Freeride » pour les jeunes dans les écoles de ski en Suisse


BERUFSPRÜFUNG/EXAMEN PROFESSIONNEL

37

Maulini Giorgio

Moser Severin

Oreiller Ami

L’impact du milieu freestyle sur le développement de l’ESS Crans-Montana

Probleme und Potential der Skiregionen Gstaad

« Faut-il interdire aux exploitants des remontées mécaniques le marketing sur le hors-piste? »

Maurhofer Anja

Muhmenthaler Nico

Ott Jonas

Feedback im Schneesportunterricht

Mehr Auslastung für die Skilehrer/Innen in Saas-Fee

Der Tourismusform angepasste Angebotsmodelle für Skischulen

Mazzucchi Francesco

Müller Joel

Parpan Silvano

Attività fuoripista e ampliamento delle piste da sci. Il caso di Vallaccia (Livigno).

Ein Jahr länger JO-Rennfahrer – Ein Problem?

WILDer Wintersport

Meyer Daniel

Müller Ralph Hannes

Pavelcik Zbynek

Freeridecamp für Jugendliche Sicher powdern

Der Coronawinter und die Gastrobetriebe im Skigebiet Arosa Lenzerheide

Die Rolle der Angst beim Erlernen des Skifahrens

Mittelholzer Andreas

Müller Katharine Rilindje

Voraussetzungen zur Integration von «psychisch/geistig» beeinträchtigten Personen in der Skischulunterricht – Reflesion am Beispiel der Skischule Arosa

Schneesportunterricht trotz geistiger Behinderung

Pedrini Marta ­Mariarmanda

Mohr Marcel

Müller Pascal

Perren Jan

Freestyle in der Alestsch Arena

Die Zukunft des Skitourismus – Wie der Klimawandel den Skitourismus verändern wird

Die Zukunft des Schneesports

Mordacci Marcello

Nicolas Amandine

Putzi Simon

Fatski le forze in gioco

Pistes de fidélisation de la clientèle de l’Ecole Suisse de ski de Verbier pour les moniteurs avec le brevet fédéral

Das Fatbike als Alternativ Angebot in der Region Davos Klosters

Mösching Thomas

Obermaier Daniel

Ratti Rafael

Projekt Erweiterung SL-GS Trainingspiste Wasserngrat

Die «Ganzjahres-Skischule» am Beispiel des Sommerprogrammes der Schweizer Skischule Engelberg

BASICS vs. RACING eine differenzierte Analyse der Schrittarten Doppelstockstoss und Eins-EinsSchlittschuhschritt

Moser Lucia Andrea

Oechslin Lea

Reichenbach Cristina

Der Mini-Event – Ein Konzept zur vielseitigen Förderung der Skifähigkeiten für U10-Athleten in einer Wettkampfumgebung

Mit Köpfchen zum Sieg: Mentaltraining und Leistungssport, was steckt dahinter?

Les disparités de genre au sein de la formation Swiss Snowsports.

Fattori che influenzano l’aerodinamica nello sci agonistico


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BERUFSPRÜFUNG/EXAMEN PROFESSIONNEL

39

Reinalter Steivan Curdin

Schenker Luca Nicolas

Stadler Karin

Vergleich zwischen Einzel- und Gruppentraining im Skirennsport

Kunstschnee – der Retter des Skitourismus

Leifaden für den Langlauf-Erstunterricht

Reutimann Nick

Schläpfer Kristin Rebecca

Städler Lea Helena

Polizeiliche Tatbestandsaufnahme von Pistenunfällen in Verbindung mit Schneesportlehrern

Potenzial und Limitation von Yoga als Verletzungsprävention für SnowboardlehrerInnen

Aufwärmprogramm vor einer Dual Bob -Stunde

Rocca Giorgio

Schmidhalter Désirée

Stähli Peter

Correzione simultanea attraverso l’utilizzo di strumenti audio durante la sciata

Schneesportunterricht aus dem Blickwinkel der Kommunikation

Gestaltung Kinderland

Roner-Breitenmoser Laura

Schoeneich Olivier

Steffanoni Séline

Vos Talons sont attachés? Essayes de les libérer!

Digitalisierung der Swiss Snow League – Ein Inhaltskonzept für eine Swiss Snowsports App

Rubi Linda

Schumacher Flavien

Stiffler Heinrich

Mentaltraining im Schneesport: Beeinflusst die Visualisierung den Lernerfolg?

Analyse de la rentabilité d’Instagram pour les écoles de ski; Analyse du cas de l’école Zermatters

Freeride Run Pischa

Ruoff Severin

Schürle Johannes

Stöckel Robert

L’École Suisse de Ski en Chine, un modèle d’avenir?

Skigruppenkurse für Erwachsene in Klosters – Neue Ideen und Impulse

Informationsaustausch über Lawinen- und Schneesituationen

Rust Anne-Sophie

Spescha Ciril

Stoffel Lea

Integration durch Schneesport

Drohnen als Monitoring-Tool von Wintersportaktivitäten in Naherholungsgebiet Sattelegg/Chli Aubrig SZ

Biketourismus im Aufschwung – Förderung des Mountain-Bike Sports in der Destination Matterhorn-Zermatt

Sarbach Evan Maria

Spielhofer Reto

Stucki Geraldine

Tandemski-Unterricht – Ein neues Angebot für die Skischule Leukerbad

Die Schneesicherheit von Schweizer Langlaufgebieten und -schulen unter Berücksichtigung des Klimawandels heute und morgen

Geschlechtergetrennter Gruppenunterricht

Schäfli Joel

Spöring Lilian

Summermatter Elin

Biathlon als Unterrichtsdisziplin

Die ortsungebundene Langlaufschule – Ein Konzept für Schweizer Langlaufschulen zur Anpassung an das veränderte Freizeit- und Mediennutzungsverhalten

Erfolg beginnt im Kopf! – Mentaltraining

Langlaufen mit Kleinkind – Ein Leitfaden für Eltern


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BERUFSPRÜFUNG/EXAMEN PROFESSIONNEL Sundén Byléhn Sebastian Erik

41

Weger Sebastian

Wüthrich Romina

Leo’s Demohang – Swiss Snow Happening 2020 Bettmeralp

Rettungskolonne Schneesportschule – Organisierte Rettung bei Lawinenniedergang

Theler Jérome David

Weibel Janic

Wyss Claudia

Grasskifahren als neue Freizeitbeschäftigung

Zweijähriges Bestehen der Bikeschule Engelberg – eine Analyse

Klimawandel im Schweizer Wintertourismus – Wie können wir unsere Winter retten?

Thormann Magali

Weinberg Gabrielle

Zäch Franziska

Étude de satisfaction auprès des moniteurs de snowsports Saanenland: Comment sont perçus les entrainements internes au sein de cette École Suisse de Ski?

Prévalence et prévention des blessures et douleurs chez les professeurs de sports de neige par leur sensibilitation et leur adhésion à des entraînements spécifiques pour une meilleure qualité d’enseignement.

Schmerzfreier Langlaufunterricht trotz Raynaud-Syndrom

Thorne Christopher

Weiss Simon

Zahno Melanie

Ski de randonnée à Zermatt : pourquoi les randonneurs à ski sont-ils ignorés?

Sportmotorisches Konzept Ski vs. Sportmotorisches Konzept Bike

Skiunterricht mithilfe des Mentaltrainings am Beispiel «Basic Air»

Till Petr

Wellig Alexandra

Zahno Stefanie

Internet-Marketingstrategie für private Skilehrer und kleine Skischulen während der Corona-Krise.

Schneelast – Vergleich zwischen Berechnung und Messung

Schädelhirntrauma durch Schneesportunfall – Die korrekte Erstversorgung durch Schneesportlehrer

Torrent Nicolas

Wright Walter Richard John

Zanoni Charlotte

Utilisation et adaptation des structures des Écoles de Ski pour proposer des cours de VTT. Analyse de l’éventail des offres et demandes actuelles à Verbier

Une Stratégie basée sur les données peut-elle permettre de pérenniser l’industrie des remontées mécaniques suisses? Le Cas BeMagic

Une analyse comparative de l’impact économique de Covid-19 sur les écoles de ski de Nendaz durant l’hiver 2020/21

Vaudan Fabien

Würgler Dominic Simon

Évolution du tourisme hivernal dans les Alpes : Quel futur pour Verbier?

Das versteckte Potential hinter dem Renntag

von Rickenbach Lukas Umsetzung der Risikoaktivitätenvorordung als Schneesportlehrer*in – Praxisbeispiele aus dem Engelbergertal

Walker Linus Hans Freestyle-Unterricht mit Telemark – Voraussetzungen und Unterrichtsgestaltung

Echauffement : quels impacts ont les étirements sut la performance et le risque de blessure à ski?


FÖRDERN IM SCHNEESPORT ALS FORTBILDUNGSTHEMA Das Swiss Snowsports Forum stand in diesem Jahr unter dem Thema «Ausbilder:innen fördern». Gemeinsam wurde an den persönlichen Kompetenzen im Ausbildungssetting gearbeitet. Über vier Tage wurden die Expertinnen und Experten darin geschult, ihr technisches Wissen zu vertiefen und dieses anschliessend lernwirksam in ihre Praxis als Ausbilder:innen zu transferieren.


SWISS SNOWSPORTS FORUM

Text: SSSA, Fotos: SSSA

Aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre und der damit einhergehenden Aussichtslosigkeit, Lerntätigkeiten auf dem Schnee veranstalten zu können, fand das Swiss Snowsports Forum dieses Jahr zum ersten Mal Anfang November statt. Vom 31. Oktober bis 3. November 2021 fanden sich 215 Expertinnen und Experten für das alljährliche Swiss Snowsports Forum in Zermatt ein.

Rollentausch Das J+S Thema «Gute Schneesportaktivitäten – Fördern» ist die Grundlage der Fortbildungsperiode 2020 bis 2022 und wurde am Swiss Snowsports Forum 2020 zum ­ersten Mal im Schneesport vermittelt. Im Gegensatz zum vergangenen Jahr zielt das diesjährige Forum auf die Förderung der Ausbilder:innen ab. Ihnen soll so weiteres Werkzeug mitgegeben werden, um die Ausund Fortbildungskurse qualitativ noch besser gestalten zu können. Die Expertinnen und Experten standen also dieses Jahr auch inhaltlich im Zentrum der Veranstaltung. Das Konzept des letztjährigen digitalen Swiss Snowsports Forum hat sich bewährt, weshalb auch dieses Jahr ein Mix aus digi­ ­ taler Vorbereitung und individuellem Austausch in Kleingruppen angeboten wurde. Die Vorbereitungsaufträge für die ­ ­Expertinnen und Experten im Vorfeld des ­Forums wurden auf der digitalen Plattform www.snowsports.ch/forum aufbereitet. Ein Schlüsselelement hierzu ist die neu geschaffene Academy 37 zum Thema «Perspektive – Lehrmittel Schneesport». Diese wurde zum ersten Mal in reiner digitaler Form erstellt und galt als Einstieg in das Forum 2021. Die Plenumsveranstaltungen in der Triftbachhalle wurden ebenfalls digitalisiert

Die Themen Technik und Coaching standen im Mittelpunkt des SSF21.

Die Expertinnen werden von den Partnern und Sponsoren neu ausgerüstet.

43

und durch Videobotschaften ersetzt. Die ­Arbeit in den Klassen fand aber nach wie vor analog statt. In Kleingruppen wurde individuell gearbeitet und wurden die ­ Ausbilder:innen optimal gefördert.

Ausbilder:innen im Zentrum Durch die Verschiebung des Forums auf den November konnten dieses Jahr in jeder Disziplin technische und sportartenspezi­ fische Themen auf dem Schnee vermittelt werden. Dadurch konnten die Expertinnen und Experten nützliche Learnings von der Theorie in die Praxis umsetzen. In einem ersten Teil zielte die Weiterbildung auf dem Schnee auf die Vertiefung des technischen Verständnisses der Teilkörperbewegungen ab. Diese bilden die Grundlage jeder technischen Form in den Schneesportdisziplinen. Das anschliessende Inputreferat von Robert Wegener bot die ideale Möglichkeit, in Zukunft das technische Verständnis anhand eines Coaching-Leitfadens lernwirksam an die Teilnehmenden in den Ausbildungskursen zu vermitteln. Dieses spannende Thema wurde am zweiten Schneetag weitergeführt, wobei als Ziel vor allem die Verfeinerung der persönlichen Technik in der jeweiligen Disziplin verfolgt wurde. Dank wertvoller Zeit auf dem Schnee, ­angeregten Diskussionen und einer offenen Haltung konnte das Swiss Snowsports ­Forum 2021 positiv abgeschlossen werden. Nach einem Corona-Winter war es wichtig, den Austausch wieder zu fördern. Die ­diesjährige Ausgabe hat gezeigt, dass die Motivation und auch die Passion in der Schneesportfamilie gross ist und wir als Ausbildungsinstitution auf ein starkes Team zählen können. Swiss Snowsports wünscht allen einen schneereichen Winter und freut sich auf alle Aus- und Fortbildungskurse der Saison 2021/22! ●


ENCOURAGER DANS LES SPORTS DE NEIGE COMME THÈME DE PERFECTIONNEMENT Cette année, le Swiss Snowsports Forum était placé sous le thème «Encourager les formateurs et formatrices». Ensemble, les participants ont travaillé à leurs compétences personnelles dans un contexte de formation. Pendant quatre jours, les experts ont été formés à l’approfondissement de leurs connaissances techniques; ils ont aussi appris à transférer celles-ci à leur quotidien pratique de formateur afin de favoriser l’apprentissage.

Auf dem Schnee wird das Gelernte umgesetzt


SWISS SNOWSPORTS FORUM Texte: SSSA, Photos: SSSA

Sur la base des expériences des dernières années, notamment de l’impossibilité désespérante d’organiser des activités d’apprentissage sur la neige, le Swiss Snowsports Forum a eu lieu cette année, pour la première fois, au début du mois de novembre. Du 31 octobre au 3 novembre 2021, ce sont 215 experts et expertes qui se sont retrouvés pour le Swiss Snowsports Forum annuel de Zermatt.

Renversement des rôles Le thème de J+S intitulé «Des activités de sports de neige de qualité – Encourager» constitue la base de la période de perfectionnement allant de 2020 à 2022. Au Swiss Snowsports Forum de 2020, il avait été présenté pour la première fois. A l’opposé de l’année dernière, le Forum de cette année visait l’encouragement des formateurs/-trices. Il s’agissait de leur remettre d’autres outils leur permettant d’assurer aux cours de formation et de perfectionnement un saut qualitatif supplémentaire. Cette année, les experts se sont donc retrouvés au centre de l’événement aussi comme éléments du contenu. Le concept numérique du Swiss Snow­ sports Forum de l’année dernière a fait ses preuves. Aussi a-t-on cette année proposé, une nouvelle fois, un mélange de préparation de format numérique et d’échanges par deux au sein de petits groupes. Les mandats de préparation pour les experts/expertes, à remplir à la veille du Forum, avaient été mis en ligne sur la plate-forme www.snowsports.ch/forum. Un élément-clé de ce projet était le n°37 d’«Academy» sur le thème «Perspectives – Manuels de sports de neige», qui vient d’être rédigé. Ce supplément a été réalisé pour la première fois sous forme numérique uniquement et a servi d’introduction au Forum 2021. Les manifestations plénières de la salle Triftbach ont elles aussi été numérisées et remplacées par des messages de format vidéo. Toutefois, le travail dans les classes a eu lieu, comme auparavant, en présence des participants. Au sein de petits groupes, les formateurs ont bénéficié d’un conseil individualisé et ont été encouragés au mieux.

d’un premier volet, le perfectionnement sur la neige s’est focalisé sur l’approfondissement de la compréhension technique des mouvements des différentes parties du corps. Ces mouvements forment la base de chaque forme technique des disciplines de sports de neige. L’exposé de Robert Wegener qui a suivi, riche en suggestions, a présenté un modèle de communication aux participants d’un cours de formation idéal et efficace pour l’apprentissage. Il permettra une compréhension technique en prenant pour fil conducteur le mentorat («coaching»). L’étude de ce thème passionnant s’est poursuivie lors du deuxième jour passé sur la neige, tout en sachant que l’objectif poursuivi était avant tout le perfectionnement de sa technique personnelle dans la discipline choisie. Grâce au temps instructif passé sur la neige, aux discussions animées et à une attitude ouverte, le Swiss Snowsports Forum 2021 s’est terminé sur une impression positive. Après un hiver marqué par le COVID-19, il était essentiel d’encourager à nouveau l’échange. L’événement de cette année a montré que la motivation et la passion au sein de la famille des sports de neige étaient vives; en qualité d’institution de formation, nous avons aussi constaté que nous pouvions compter sur une équipe forte. Swiss Snow­ sports souhaite à toutes et à tous beaucoup de neige cet hiver et se réjouit de tous les cours de formation et de perfectionnement de la saison 2021-2022! ●

Les formateurs/-trices au centre Grâce au déplacement du Forum au moins de novembre, chaque discipline a cette année bénéficié d’un temps d’étude sur la neige, qui comportait des thèmes techniques et des thèmes spécifiques à la discipline. Ceci a permis aux experts de transférer des connaissances utiles de la théorie à la pratique. Lors

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Les participants du Swiss Snowsports Forum appliquent les thèmes étudiés sur la neige.


«MIT COACHING AKTIVIERT MAN MENSCHEN» Dr. Robert Wegener ist Business & Life Coach, Coaching-Supervisor und Dozent für Coaching. Er war Referent am Swiss Snowsports Forum in Zermatt und sieht für Schneesport-Lehrpersonen im Bereich Coaching grosses Potenzial.

Text: Andy Maschek, Foto: zVg

Wie ist es zu Ihrem Referat am Swiss Snowsports Forum gekommen? Rafael Ratti ist auf mich zugekommen, weil mich ein Teilnehmer einer meiner Coaching-Weiterbildungen ihm empfohlen hat. Es ging darum, einen Input zum Thema Coaching zu geben. Ich war begeistert, fand es spannend, da es sich um Breitensport handelt. Als ich hörte, dass ich nur 90 Minuten Zeit habe, fragte ich mich: Was will ich erreichen? In diesem Zeitfenster kann ich im besten Fall einen Samen setzen für eine Idee, bei der es sich lohnt, sich weitere Gedanken zu machen. Ich entschied mich für das Thema: Wie können Ausbildner Schneesportlehrpersonen durch Coaching helfen, effektiver und lustvoller zu lernen? Tatsache ist: Mit Coaching aktiviert man Menschen, ob das in beruflichen Themen, Führungsthemen oder im Sport ist. Provokativ gesagt war es früher so, dass die Lehrperson sagte: Ich weiss, wie es geht, mir nach! Aber Lernen ist eine Co-Produktion. Es funktioniert dann gut, wenn die eigenen Interessen, die eigene Überzeugung, es zu schaffen aktiviert werden. Es geht darum, Menschen zu helfen, erfolgreich zu lernen statt ihnen zu sagen, wie etwas geht. Ein Stichwort ist Transfer-Coaching… Am Schluss eines Trainings sitzt man mit den Kursteilnehmenden zusammen und fragt: Was nimmst du dir nun vor? Was sind deine persönlichen Ziele? Was brauchst du, um erfolgreich zu sein? Man geht in die individualisierte Lern-Perspek­ tive. Später muss man den Lernprozess gemeinsam reflektieren und Lernstrategien anpassen. Mit dieser Art Coaching wurden Lerntransferquoten bereits in den 1980er Jahren in Führungstrainings massiv gesteigert. In Zermatt ging es nun darum, in 40 Minuten Referat und 30 Minuten

Übung den Teilnehmenden zu zeigen, was passiert, wenn ich neben meinem technischen Know-how als Lehrperson mein Gegenüber in den Prozess aktiv miteinbeziehe. Mit diesem Vorgehen zeigt man Lernenden Wertschätzung, nimmt sie aber auch in die Verantwortung für ihren Erfolg. Gleichzeitig sorgt das Spüren und Erleben statt nur des Hörens für mehr Nachhaltigkeit. W. Timothy Gallwey, ein wichtiger Pionier des Coachings, hat das Buch «The Inner Game of Tennis» geschrieben. Er sagt: Im Tennis hat man einen äusseren Gegner, aber auch einen inneren. Wie geht man nun mit den inneren Anteilen um, damit man erfolgreich ist im Tennisspiel, aber auch im Lernen des Tennis? Es geht um das Mindset: Wohin will ich? Wie motiviere ich mich, dran zu bleiben? Ein zentraler Punkt ist das Schaffen eines positiven Lernklimas. Lernen findet dann statt, wenn es mir gelingt, der anderen Person zu helfen, eine gute Lernkultur, ein Lernklima zu schaffen, Konzentration, Zuversicht und Freude zu vermitteln. Im Coaching geht es nicht darum zu zeigen, was ich alles kann, wie gut ich bin, sondern der anderen Person zu helfen, erfolgreich zu sein. Man muss auf diese Person eingehen können, ihr den Support auf Mass geben, ihr nützlich sein. Es ist ein endloses Thema… Das ist so. Ich fände es enorm spannend, wenn die Schweiz im Breitensport, auch im Schneesport,

innovativ wäre und diesen Coaching-Gedanken implementieren würde, der bei vielen Führungskräften im Geschäftsleben zum Standard gehört. Das würde aber die Ausbildung in verschiedenen Bereichen ändern. Denn Coaching ist eine ernstzunehmende Möglichkeit, Menschen zu helfen, besser zu werden. Steuern kann ich mich nur selber, aber ich kann jemandem helfen, sich selber besser zu steuern, sein Potenzial zu aktivieren. ●


ROBERT WEGENER

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«AVEC LE COACHING, ON STIMULE LES INDIVIDUS» Robert Wegener est coach d’affaires et de développement personnel, ainsi que  ­superviseur et  maître de conférences en coaching. Conférencier au Swiss ­Snow­sports Forum de Zermatt, il  estime que le coaching recèle un potentiel qui  ­pourrait considérablement bénéficier aux ­professeurs de sports de neige. Texte: Andy Maschek, Photo: màd

Comment en êtes-vous venu à donner une conférence lors du Swiss Snow­ sports Forum? Rafael Ratti s’est adressé à moi parce que le participant d’un de mes cours de perfectionnement en coaching m’avait recommandé à lui. Il s’agissait de donner une consultation sur le thème du coaching. J’étais enthousiaste, je trouvais l’idée passionnante, car il s’agissait du

sport de masse. Quand on m’a indiqué que je n’avais que 90 minutes à disposition, je me suis demandé: qu’est-ce que je souhaite atteindre? Avec un tel créneau, je peux dans le meilleur des cas planter la graine d’une idée à laquelle il vaut la peine de réfléchir sérieusement. Je me suis donc décidé pour le thème suivant: comment le coaching peut-il être utilisé par les formateurs pour améliorer l’efficacité et l’attrait de l’apprentissage des professeurs de sports de neige? Le fait est qu’avec le coaching, on stimule les individus, que ce soit en matière de thèmes professionnels, de gestion ou encore en sport. Formulé de manière provocatrice, on avait autrefois un professeur qui disait: je sais comment faire, suivez-moi! Alors que l’apprentissage est une coproduction. Il ne fonctionne bien que lorsque ses propres intérêts, sa propre conviction à le susciter sont activés. Il s’agit d’aider les individus à réussir l’acquisition de connaissances plutôt que de leur dire comment une chose fonctionne.

Un des mots-clés est ici celui du coaching par transfert… À la fin d’une formation, on s’assied avec les participants au cours et on leur demande: quelles sont tes intentions à présent? Quels sont tes objectifs personnels? De quoi as-tu besoin pour réussir? On entre dans la perspective d’apprentissage individualisé. Plus tard, il faut faire ensemble une réflexion sur le processus d’apprentissage et adapter les stratégies d’apprentissage. Avec ce type de coaching, les taux de transfert de connaissances dans les formations pour dirigeants ont massivement augmenté dans les années 1980 déjà. À Zermatt il s’agissait, en un exposé de 40 minutes et 30 minutes d’exercices, de montrer aux participants ce qui se passe lorsqu’un professeur complète son savoir-faire technique d’une implication de l’élève dans le processus.

Avec cette démarche, on fait preuve d’estime envers l’apprenant, mais on lui fait aussi porter la responsabilité de son succès. Simultanément, le fait de ressentir et de vivre, plutôt que de simplement écouter, est le gage d’une durabilité accrue. W. Timothy Gallwey, un des grands pionniers du coaching, a écrit un livre intitulé «The Inner Game of Tennis» («Tennis et concentration» pour la version française). Selon lui, on se trouve en tennis confronté à un adversaire externe, mais aussi à un adversaire interne. Comment s’y prendre avec les parties internes pour réussir à son jeu et dans l’apprentissage du tennis? Il s’agit d’un état d’esprit: où est-ce que je veux aller? Comment me motiver pour ne pas baisser les bras? Un élément central est la mise en place d’une atmosphère d’apprentissage positive. L’apprentissage a lieu lorsqu’on parvient à aider l’autre à créer une bonne culture d’apprentissage, une atmosphère d’apprentissage, à communiquer de la concentration, de la confiance et de la joie. En coaching, il ne s’agit pas de montrer ce qu’on peut faire, de montrer ses qualités, mais plutôt d’aider l’autre à réussir. Il faut pouvoir être à l’écoute de l’autre, lui fournir un soutien sur mesure, lui être utile. C’est un thème sans fin… En effet. Je trouverais très stimulant de voir la Suisse innover dans le sport de masse et les sports de neige et intégrer cette idée de coaching qui est pour de nombreux cadres la norme. Ceci ferait évoluer la formation dans de nombreux domaines. Car le coaching représente une possibilité sérieuse d’aider les individus à progresser. S’il est vrai qu’on est le seul à pouvoir se diriger, on peut aussi aider l’autre à mieux se diriger lui-même, à activer son potentiel. ●


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Perfekte Rahmenbedingen, spektakuläre Wettkämpfe und attraktive Preisgelder: Die Formations-Europameisterschaften im April sind der Treffpunkt für alle Schneesport-Akrobaten! 1. Comedy im Schnee am 9. April 32. Frühlingsschneefest mit Open-Air-Konzert am 10. April Informationen und Anmeldung: samnaun.ch/formations-em


FREERIDE 2.0

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WAHLMODUL ­FREERIDE 2.0 Das «Wahlmodul Freeride» wurde auf die kommende Saison überarbeitet und dem neusten ­Wissenstand angepasst. Das Modul ist ein absolutes Muss für alle Schneesportlehrer:innen, die sich mit Gästen neben der Piste sicher bewegen wollen.

Text: SSSA, Foto: Xavier Fournier

Die Themen, welche im Modul «Varianten und Touren» behandelt und gelehrt werden, sollen während fünf Tagen vertieft und gefestigt werden. Schneesportlehrpersonen können so ihren Gästen noch mehr Sicherheit im Off-Piste Bereich garantieren. Inhaltlich stehen neben der Tourenführung auch die (digitale) Tourenplanung sowie Entscheidungen im Gelände im Zentrum. Auch wird verstärkt auf den Faktor Mensch, also auf die physischen und psychischen Gegebenheiten der Gäste, eingegangen. Eine gute Planung ist der Grundstein für einen sicheren und erlebnisreichen FreerideTag. Ein Schwerpunkt gilt der digitalen Tourenplanung mit der «White Risk»-App, welche sich in den letzten Jahren rasant entwickelt hat. Andere Tools und Applikatio-

nen werden ebenfalls unter die Lupe genommen. Natürlich wird auch der praktische Teil im Gelände nicht zu kurz kommen. Schnelle Entscheide im Gelände sind wichtig, um die optimale Route zu finden und unseren Gästen ein unvergessliches Erlebnis neben der Piste zu bieten. Hierzu ver­tiefen wir die gängigen Methoden und das aktuelle Knowhow. Grundlage ist nach wie vor das 3x3Raster, welches Gelände, ­Verhältnisse, und den Menschen optimal vernetzt. Im Einzelhang gilt es, sich die richtigen Fragen zu stellen. Auch hier kommen wertvolle Tipps und Tricks zum Zuge. Falllinienfahrt, sichere Inseln und Möglichkeiten für Sprünge und Landungen sollen erkannt werden, um das Erlebnis, aber auch die Sicherheit zu garantieren. Was nicht fehlen darf, ist die Kameradenrettung. Ein weiteres Mal werden die ver-

schiedenen Suchphasen und die Triage g­eübt. Es ist wichtig, dass Schnee­ sport­ lehrpersonen die «Genswein-Methode» anwenden und selbständig ihren Gästen weitergeben können. So können die Gäste im Falle einer Verschüttung die Schneesport­ lehrperson finden. Als neues Highlight wird der ABC-Kurs Training» geschult. von «Swiss Mountain ­ Dieser Grundkurs wurde in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Bergführerverband sport­ (SBV) erarbeitet. Für alle Schnee­ lehrer:innen ist dies eine Möglichkeit, viele neue Kunden für die Thematik zu sensi­ bilisieren und so die Welt neben der Piste näherzubringen. ­ Zusammenfassend bietet dieses Modul eine optimale Ausbildung für alle Schneesportlehrpersonen, die ihren Gästen sichere und unvergessliche Free­ ride-Tage bieten ­möchten. ●


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FREERIDE 2.0

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MODULE À CHOIX FREERIDE 2.0 Le «module à choix Freeride» a été remanié en vue de la saison prochaine, et adapté pour refléter l’évolution récente des connaissances dans ce domaine. Il est un impératif pour tous les professeurs/-es de sports de neige qui souhaitent évoluer avec leurs hôtes en dehors des pistes sans compromettre la sécurité.

Texte: SSSA, Photo: Xavier Fournier

Les thèmes traités et enseignés dans le module «Hors-piste et Randonnée» sont ici approfondis et consolidés durant cinq jours. Avec ceci, les professeurs de sports de neige apporteront à leurs hôtes, dans le domaine du hors-piste, plus de sécurité encore. Au menu du contenu, l’accent est mis non seulement sur la conduite de randonnées, mais aussi sur la planification (numérique) de randonnées et la prise de décision sur le terrain. On explore aussi davantage le facteur humain, c’est-à-dire les spécificités physiques et psychiques des hôtes. La pierre angulaire d’une journée de freeride riche en expériences et sûre? Une bonne planification. Au cœur de celle-ci, la planification numérique de randonnées grâce à l’application «White Risk», qui a connu un développement fulgurant ces dernières années. D’autres outils et applications sont également mis sous la loupe. Naturellement, une large place est aussi accordée au volet pratique sur le terrain. En dehors des pistes, il faut savoir décider rapidement du meilleur itinéraire, ce qui, en fin de compte, assurera aux hôtes une expérience inoubliable. Pour cela, les méthodes et le savoir-faire actuels sont approfondis. La base de cet approfondissement reste la grille 3x3, qui met en ré-

seau, de manière optimale, le terrain, les conditions et le facteur humain. Dans une pente, il s’agit de se poser les bonnes questions. Ici aussi, des conseils et des astuces précieux entrent en ligne de compte. On doit pouvoir identifier une descente en ligne de pente, des îlots de sécurité et des endroits propices aux sauts et aux atterrissages afin de susciter chez l’hôte une expérience, mais aussi d’assurer sa sécurité. Ce programme ne devrait pas omettre le sauvetage de camarades. Il s’agit donc d’exercer une nouvelle fois les différentes phases de recherche et le triage. Dans ce contexte, il est crucial que les professeurs de sports de neige appliquent la «méthode Genswein» et puissent eux-mêmes la trans-

mettre à leurs hôtes. En cas d’ensevelissement, elle permettra aux hôtes de retrouver leur professeur de sports de neige. Parmi les éléments-phares du cours, il y a une nouveauté: l’intégration du cours ABC de «Swiss Mountain Training». Ce cours de base a été créé en collaboration avec l’Association suisse des guides de montagne (ASGM). Pour tous les professeurs de sports de neige, il constitue une occasion de sensibiliser une clientèle nouvelle et nombreuse à la thématique du hors-piste, et de lui ouvrir ainsi cet univers. En quelques mots, ce module représente une formation idéale pour tout professeur de sports de neige désireux d’offrir à ses hôtes des journées de freeride aussi mémorables que sûres. ●


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SCHULLEITERKANDIDATENKURS

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BEREIT FÜR DIE ZUKUNFT Der diesjährige Schulleiterkandidatenkurs/Vorbereitungsmodul 1 HFP (Höhere Fachprüfung) fand vom 11. bis 15. Oktober 2021 in Muri bei Bern statt. Dabei erhielten die Teilnehmenden spannende erste Eindrücke, was in der kommenden Saison auf sie als Schulleitende zukommen wird. Neben den theoretischen Inputs wurden auch der soziale Aspekt und der Wissensaustausch gefördert. Text: SSSA, Foto: SSSA

Dieses Jahr nahmen 15 angehende Schulleitende am zweisprachigen (deutsch/französisch) Schulleiterkandidatenkurs/Vorbereitungsmodul 1 HFP von Swiss Snowsports und sportartenlehrer.ch teil, wobei nicht nur Schulleitende aus dem Schneesport, sondern auch aus anderen Sportarten vertreten waren (zum Beispiel Segel- und Bootsschule). Während des fünftägigen Weiter­ bildungskurses wurde den Teilnehmenden alles Wichtige über die Themen «Finanzen managen», «Personal führen», «Marketing betreiben», «Sicherheit gewährleisten» und «Qualität managen» weitergegeben. Dabei

erhielten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich mit den erfahrenen und fachkundigen Referentinnen und Referenten auszutauschen und die aufgetretenen Fragen zu stellen. Die so entstandenen Gespräche und Diskussionen haben dazu beigetragen, dass die Teilnehmenden viel Wissen aus dem Kurs mitnehmen konnten. Neben den intensiven Theoriemodulen wird am Schulleiterkandidatenkurses/Vorbereitungsmodul 1 HFP viel Wert auf die Interaktion und den sozialen Austausch unter den angehenden Schulleitenden gelegt. Dies wird in den einzelnen Modulen beispiels­ weise durch kurze Rollenspiele oder in der Gruppe erarbeitete Lösungsmöglichkeiten gefördert. Um den sozialen Austausch weiter zu stärken, lädt Swiss Snowsports jedes

Jahr alle Teilnehmenden am Mittwochabend zu einer Besichtigung der Geschäftsstelle sowie anschliessendem Apéro ein. Dabei lernen die angehenden Schulleitenden nicht nur die Räumlichkeiten kennen, sondern auch das Team in Belp. Auf dem Schulleiterkandidatenkurs/Vorbereitungsmodul 1 HPF aufbauend findet vom 28. bis 30. April 2022 das Vorbereitungsmodul 2 HFP statt. Dabei werden die im Vorbereitungsmodul 1 gelernten Inhalte mit weiteren Modulen wie «Sitzungs­führung» oder «Budgetierung» ergänzt und mittels eines Planspiels vertieft. Zudem wird am ­ dritten Tag gezielt auf die Höhere Fachprüfung zur Erlangung des staatlich geschützten Titels «Sportartenschulleiter/in mit eid● genössischem Diplom» vorbereitet.


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COURS DES CANDIDATS DIRECTEURS D’ÉCOLE

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PRÊTS POUR L’AVENIR Le Cours des candidats directeurs d’école/Module préparatoire 1 EPS (examen professionnel supérieur) de cette année a eu lieu du 11 au 15 octobre derniers à Muri, près de Berne. Les participants y ont reçu des premières impressions, fascinantes, sur ce que leur réserve leur rôle de directeur au cours de la saison prochaine. En plus des connaissances théoriques, ce cours encourage la rencontre et les échanges entre participants.

Texte: SSSA, Photo: SSSA

Cette année, ce sont quinze futurs directeurs d’école, venus de toute la Suisse, qui ont pris part au Cours des candidats directeurs d’école/Module de préparation 1 EPS bilingue (français et allemand), fruit d’une collaboration entre Swiss Snowsports et sportartenlehrer.ch. Ce cours a accueilli non seulement des futurs directeurs d’école du domaine des sports de neige, mais aussi ceux d’autres secteurs (comme des écoles de voile). Pendant ce cours de perfectionnement de cinq jours, les participants se sont vu inculquer tous les éléments essentiels des thèmes suivants: «Gérer les finances», «Diriger le personnel», «Faire du marketing», «Assurer la sécurité» et «Gérer la qualité». Par

ailleurs, le Cours a été l’occasion de discuter avec les conférencières et les conférenciers expérimentés et spécialistes de leur domaine qui avaient été invités, et de poser les questions mises au jour par leurs interventions. Les conversations et les discussions suscitées par cette rencontre ont contribué à ce que les participants repartent du cours forts d’une belle quantité de connaissances. En plus des modules théoriques intensifs, le Cours des candidats directeurs d’école/ Module préparatoire 1 EPS met l’accent sur l’échange informel et l’interaction entre futurs directeurs d’école. Au sein des divers modules, ceci prend la forme, par exemple, de brefs jeux de rôle, de solutions esquissées en groupe. Afin de promouvoir encore davantage l’aspect social, Swiss Snowsports invite chaque année tous les participants, le mer-

credi soir, à visiter le secrétariat, puis à fraterniser autour d’un «verre de l’amitié». Une excellente occasion, pour les futurs directeurs d’école, de découvrir non seulement l’espace de travail du team de Belp, mais aussi le team lui-même. S’ajoutant au bloc du Cours des candidats directeurs d’école/Module préparatoire 1 EPS, le Module préparatoire 2 EPS aura lieu du 28 au 30 avril 2022. Ici, des modules tels que «Direction d’une séance» ou «Établissement d’un budget» complèteront le contenu acquis lors du Module préparatoire 1, et l’approfondiront au moyen d’un jeu de simulation. Le troisième jour est quant à lui consacré à la préparation de l’examen professionnel supérieur menant au titre, protégé par l’Etat, de Directeur/-trice d’école d’une discipline sportive avec diplôme fédéral. ●


«ES IST SPANNEND UND VIELFÄLTIG» Seit Juni 2020 arbeitet Stefanie Gysler für Swiss Snowsports, im August diesen Jahres wurde sie Head of Marketing und ist neu Mitglied der Geschäftsleitung. In dieser Tätigkeit vereinigt die 29-Jährige verschiedene Bereiche, die sie gerne hat.

Text: Andy Maschek, Foto: zVg

Der Sport ist ein Fixpunkt im Leben von Stefanie Gysler. Seit über 20 Jahren ist sie aktive Judoka, sie hat an Schweizer Meisterschaften schon Edelmetall erobert. In ihrer Freizeit fährt sie zudem gerne Ski und betätigt sich im Fitnessbereich. Sie studierte Sport und besitzt da einen Bachelor. Anschliessend absolvierte sie den Master in Betriebswirtschaft, «und Marketing war da immer ein Thema, das mich ebenso interessierte wie der Event- und Sport­ bereich». Entsprechend glücklich ist die Bernerin, dass sie ihre Leidenschaft zum Beruf machen konnte. Vor vier Jahren arbeitete sie eine Saison lang bei Swiss-Ski im Eventbereich, danach war sie zwei Jahre bei Swisscom im Bereich Sponsoring tätig und betreute unter anderem Engagements im Schneesport. Bei diesem Werdegang überrascht es nicht, ­ dass sie im Juni 2020 bei Swiss Snowsports eine neue Herausforderung angetreten hat. Auch wenn sie zuvor Skilehrerinnen und -lehrer vor allem auf den Pisten an der Lenk, wo sie in der Freizeit gerne mit den Skiern unterwegs ist, wahrgenommen hat. «Ich sah sie im Kinderland oder mit den Gruppen auf den Pisten im Einsatz und habe sie als aufgestellte, rot-weiss gekleidete Personen wahrgenommen», erklärt sie schmunzelnd. 18 Monate ist Stefanie Gysler nun in Belp tätig. Es sei eine intensive Zeit gewesen, sagt sie. Am Anfang bekam sie die Möglichkeit, im Bereich Partnerschaften und Sponsoring zu arbeiten, also auf dem Gebiet, welches sie stark interessiert. Im August dieses Jahres erhielte sie die Chance, das Marketing zu übernehmen, das Team zu führen, kurz: eine spannende Herausforderung. «Es ist viel passiert, es kamen viele neue Dinge auf mich zu. Es liefen zahlreiche Projekte, dazu erfolgten diverse personelle

Wechsel. Grundsätzlich ist der Job aber sehr spannend und vielfältig. Ich habe das Gefühl, dass wir nun ein cooles und sehr motiviertes Team zusammenhaben. Wir bauen gemeinsam etwas auf und setzen Projekte um – das macht Spass», lautet ihr Fazit über ihre bisherige Zeit bei Swiss Snowsports. Ihre Affinität zum Schneesport ist wie r wähnt gross: Sie fährt Ski und Snowe­ board, hat auch schon Langlauf- und Telemark-Skier angeschnallt. Im Rahmen ihres Sportstudiums absolvierte sie den J+SLeiterkurs Ski, «doch eine weiterführende Ausbildung habe ich in diesem Bereich bis jetzt nicht gemacht». Noch nicht? «Die Ausbildung bis zur Schneesportlehrerin mit eidg. Fachausweis ist für mich aktuell kein Thema, den einen oder anderen Kurs zu ­besuchen, kann ich mir jedoch gut vorstellen», sagt Stefanie Gysler. Klar ist, dass sich Gysler in Zukunft nicht über mangelnde Arbeit wird beklagen müssen. Sie koordiniert die anstehenden ­ Aufgaben und verteilt diese im Team. Dazu kommen das Einarbeiten der neuen Mitarbeitenden im jungen Team, das Tages­ geschäft und vor allem auch die Bearbeitung von strategischen Aufgaben sowie Vertragsverhandlungen und -abschlüsse mit Partnern und Sponsoren. «Es ist sehr vielfältig», so Gysler. Und ihre Ziele für die nächsten paar Jahre? Sie sagt: «Einerseits, dass wir unsere Rolle als Dienstleister für die Schweizer Skischulen verstärkt ­wahrnehmen. ­Andererseits wollen wir den Bereich Partnerschaften und Sponsoring neu aufbauen und sauber strukturieren. Wir haben in Z­ usammenarbeit mit einer Agentur ein neues Vermarktungskonzept entwickelt, damit wir auf dem Markt attraktiver wahrgenommen werden und Partnerschaften abschliessen können, die sowohl dem Verband, wie auch unseren Mitgliedern einen ● Mehrwert bieten.»


STEFANIE GYSLER

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«C’EST PASSIONNANT ET DIVERSIFIÉ» Stefanie Gysler travaille pour Swiss Snowsports depuis juin 2020. En août de cette année, elle est devenue responsable du marketing et tout récemment, membre du comité directeur. Dans cette activité, cette jeune femme de 29 ans a réussi à réunir plusieurs domaines qui lui plaisent. Texte: Andy Maschek, Photo: màd

Dans la vie de Stefanie Gysler, le sport est une constante. Depuis plus de 20 ans, elle est une judoka active et a déjà conquis du métal précieux aux Championnats suisses. Dans son temps libre, elle aime faire du ski et du fitness. Elle a étudié le sport et obtenu un Bachelor. Elle a ensuite également obtenu un Master en gestion d’entreprise, «et le marketing a toujours été un thème qui m’a autant intéressée que les champs événementiel et sportif.» Avoir pu faire de sa passion sa profession est une source de joie immense pour la Bernoise. Il y a quatre ans, Stefanie Gysler a travaillé pendant une saison auprès de Swiss-Ski dans l’événementiel, avant d’être employée deux ans à Swisscom dans la section du sponsoring. Elle s’y est notamment occupée d’engagements dans les sports de neige. Avec un tel parcours professionnel, il n’y a rien d’étonnant qu’elle ait opté, en juin 2020, pour un nouveau défi auprès de Swiss Snowsports. Même si auparavant, elle n’avait jamais vraiment remarqué les professeurs/-es de ski que sur les pistes de La Lenk, qu’elle aime sillonner à ski pendant son temps libre. «Je les voyais en action au Jardin des neiges ou avec des groupes sur les pistes. Pour moi, c’étaient des personnages en rouge et blanc toujours de bonne humeur.», explique-t-elle en souriant. À présent, cela fait 18 mois que Stefanie Gysler travaille à Belp. Cette période a été intense, selon elle. Au début, elle a eu la possibilité de travailler dans le domaine des partenariats et du sponsoring, c’est-à-dire un secteur qui l’intéresse vivement. En août de cette année, l’occasion s’est présentée de reprendre le département de marketing, de diriger le team, en bref: de relever un défi séduisant. «Beaucoup de choses se sont passées, j’ai été confrontée à de nombreuses choses nouvelles. Il y avait de nombreux projets en cours auxquels se sont ajoutés plusieurs changements de personnel. Mais au fond, le

poste est passionnant et diversifié. J’ai l’impression que nous avons maintenant une équipe cool et très motivée. Nous construisons quelque chose ensemble et concrétisons des projets – c’est très satisfaisant.» C’est son bilan de la période passée à Swiss Snowsports jusqu’ici. Comme mentionné, ses affinités avec les sports de neige sont fortes: elle fait du ski et du snowboard et a déjà chaussé une fois ou l’autre des skis de fond et de télémark. Dans le cadre de ses études de sport, elle a terminé le cours de moniteur J+S Ski, «mais je n’ai jusqu’à présent pas suivi de formation approfondie dans ce domaine.» Pas encore? «En ce moment, la formation qui mène au brevet fédéral de Professeure de sports de neige n’est pas au menu pour moi, mais je peux tout à fait m’imaginer suivre un ou deux cours.», précise Stefanie Gysler. C’est évident: Stefanie Gysler ne risque pas de souffrir de manque de travail à l’avenir. Elle coordonne les tâches à régler et les répartit au sein de l’équipe. À ceci s’ajoutent l’initiation des nouveaux collaborateurs à leur travail au sein d’une équipe jeune ainsi que les activités quotidiennes. Ses activités principales sont cependant le traitement des tâches stratégiques, de même que les négociations et les conclusions de contrats avec des partenaires et des sponsors. «C’est très varié.», souligne Stephanie Gysler. Et ses objectifs pour les quelques années à venir? Elle explique: «D’une part, il nous faut davantage assumer notre rôle de prestataire de services pour les Écoles Suisses de Ski. D’autre part, nous voulons remanier le domaine des partenariats et du sponsoring et lui apporter une structure claire. En collaboration avec une agence, nous avons développé un nouveau concept de commercialisation visant à dégager une image plus attrayante sur le marché et à conclure des partenariats. Ces partenariats devraient représenter une plus-value, autant pour l’association que pour nos membres.» ●


ERFOLGREICHE LANCIERUNG DER ERSTEN DIGITALEN ­ACADEMY Mitte Oktober ging die erste digitale Ausgabe der Academy online – mit grossem Erfolg. Ende Oktober am Swiss Snowsports Forum in Zermatt wurde dann die Academy 37 dem Education Pool präsentiert und die neuen technischen Möglichkeiten ausgetestet.

Nr. 36

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A C A D E M Y

2.2021

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TECHNIK – SKI

TECHNIK – SNOWBOARD

TECHNIK – LANGLAUF

TECHNIK – TELEMARK

Nr. 37 09.2020 10.2021

Dank Geländeformen den Spass am Schneesport entdecken Seite 2: Die verlorenen 83 Prozent

Seite 7: Praktische Anwendungen

Wieso Skifahren und Snowboarden den Einsteigerinnen und Einsteigern nur wenig Spass macht – Erkenntnisse einer US-Studie

Vier Schneeelemente und wie sie in den Unterricht eingebaut werden können

Seite 3: Erfolgreich Lernen

Veronique und Eline Sinz geben Auskunft über ihre Erfahrungen in geländebasiertem Lernen

Die Grundbedürfnisse des Lernens und ihre Auswirkungen auf den Schneesportunterricht mit Einsteigerinnen und Einsteigern

Seite 4: Interview mit einem Sportpsychologen

Scanne den QR-Code oder folge dem Link www.snowsports.ch/academy und schau dir alle Academys online an.

Seite 9: Interview mit Gästen

Seite 10: Swiss Snow Playground Praktische Umsetzung geländebasiertem Lernens in der Schweizer Skischule

Dr. Tim Hartmann über den psychologischen Aspekt des Lernens

Seite 11: Interview mit einem Parkgestalter

Seite 6: Geländebasiertes Lernen

Stefan von Känel erklärt, wie die Idee von geländebasiertem Lernen in Adelboden umgesetzt wird

Ein Lösungsansatz, um Schneesportlerinnen und Schneesportler zu begeistern

«Hi, ich bin Vincent und komme aus Biel. Heute werde ich das erste Mal Ski fahren. Ich bin sehr gespannt, wie es mir gefallen wird, denn meiner Freundin hat es gar nicht gefallen. Sie hat nach dem ersten Tag bereits wieder auf­ gegeben. Damit es bei mir ein positives Erlebnis wird, habe ich für meinen ersten Tag eine Unterrichtslektion gebucht.»

«Hallo Vincent, ich bin Nadia! Ich freue mich auf einen spannenden Tag mit dir. Lass uns gleich loslegen …»

Wir sind froh, den Schritt von der analogen in die digitale Welt gemeistert zu haben. Durch die digitale Version können wir noch besser auf aktuelle Themen eingehen und in den Unterlagen Videos und Online-Dokumentationen verlinken, damit ihr als Schneesportlehrpersonen noch mehr von den Inputs unserer Experten profitieren könnt. Auch am Layout haben wir Veränderungen vorgenommen. Neu arbeiten wir mit ver-

Perspektive – Lehrmittel Schneesport Stéphane Cattin, Direktor SSSA Wir gehen einen Schritt in die Zukunft. Die Academy wird digital publiziert. Wir wollen so interaktiver auf die aktuellen Ausbildungs­ themen eingehen. In der aktuellen Ausgabe sind Videos, wie auch Onlinedokumentationen verlinkt. Diese führen direkt zu Publikationen und neuen Inhalten. Das PDF kann selbstverständlich auch heruntergeladen werden. Wir wünschen euch allen viel Spass bei der Lektüre! «Was du mir sagst das vergesse ich. Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich. Was du mich tun lässt, das verstehe ich.» – Konfuzius Rafael Ratti, Leiter Ausbildung SSSA Die Lernforschung hat in den letzten Jahren viele Erkenntnisse dazu gewonnen. Das Bundesamt für Sport hat die Erkenntnisse gebündelt und auf die Bedürfnisse des Schweizer Sports angepasst. Wir nutzen diese fundierte Arbeit und passen unsere Lern­ medien dementsprechend an. Hier geben wir euch eine erste Übersicht, was in unseren zukünftigen Lehrmitteln zu finden sein wird. Wir wollen bereits jetzt unsere Sprache anpassen und gemeinsam in die Zukunft gehen. Hierzu präsentieren wir im Schneesport Glos­ sar ein Arbeitsdokument (Umfrage Lehrmittel), in welchem wir die SSSA Schneesportfamilie am Schluss auffordern, ihre konkreten Bedürfnisse betreffend Inhalt neuer Lehrmittel zu deponieren. Vielen Dank! Sportart verstehen in der Praxis Im zweiten Teil der Academy vertiefen wir dein Wissen im Bereich «Schneesport verstehen». Anhand von Videos und Beobachtungs­ aufgaben aus den Schneesportdisziplinen kannst du dein technisches Auge schulen. Nimm die Herausforderung an und schau, ob du die Aufgaben lösen kannst!

Lernziele Academy 37 • Du bekommst einen Überblick über das neue Ausbildungsverständnis • Du kannst anhand der Beobachtungsaufgaben im zweiten Teil dein technisches Auge schulen

schiedenen Zeichen und goldenen Boxen. Die Zeichen markieren eine Verlinkung ­(Video, weiterführende Dokumentation). Die goldenen Boxen kennzeichnen zentrale Aussagen und wichtige Merksätze, die euren Schneesportunterricht bereichern. In der neusten Ausgabe, der Academy 37, drehte sich neben der Vertiefung von technischem Wissen alles um die neue Lehrmittelserie von Swiss Snowsports, welche auf-

bauend auf den neusten Erkenntnissen aus der Lernforschung entstehen wird. Somit wird nicht nur unsere Fortbildungsbroschüre «Academy», sondern werden auch unsere Ausbildungsunterlagen in neuem Design und vor allem mit neuem Inhalt erscheinen. ●

Die Ausarbeitung der Inhalte für das neue Lehrmittel 2024 ist bereits angelaufen und soll der neuen Generation von Schneesportlehrpersonen eine Hilfe sein, unseren Beruf einfach und zielgerichtet zu erlernen und vor allem die Sportart besser zu verstehen. Damit wir dieses Ziel erreichen, sind wir auf euch als erfahrene Schneesportlehrpersonen angewiesen. Uns interessiert deine Meinung! - Welche Modelle und Inhalte sind für Schneesportlehrpersonen einfach? - Welche Inhalte haben dir im aktuellen Lehrmittel 2010 gefehlt? Scanne den QR-Code in dieser Box, teile uns deine Meinung mit und trage so deinen Teil zum Inhalt des neuen Lehrmittels bei. Zusammen schreiben wir ein neues Kapitel Swiss Snowsports.


ACADEMY GOES DIGITAL

59

LANCEMENT RÉUSSI DU PREMIER ACADEMY NUMÉRIQUE A la mi-octobre, la première édition numérique d’Academy (n° 37) a été mise en ligne – avec beaucoup de succès. Ensuite, à la fin de ce même mois, ce nouveau numéro a été présenté à l’Education Pool lors du Swiss Snowsports Forum de Zermatt. Les nouvelles possibilités techniques qu’il propose y ont aussi été testées.

1

Rubrik

No Nr. 30 32 2.2018 2.2019

Plaisir et découverte des sports de neige par le terrain Page 2: 83 % d’abandons

Page 7: Applications pratiques

Pourquoi la première rencontre avec le ski et le snowboard est souvent si ingrate – constats d’une étude menée aux États-Unis

Quatre éléments en neige et comment les incorporer à l’enseignement

Page 3: Un apprentissage réussi

Veronique et Eline Sinz témoignent de leur expérience de l’apprentissage par le terrain

Les besoins fondamentaux de l’apprentissage et ce que cela implique pour l’enseignement des sports de neige (niveau débutant)

Table des matières List of Contents

Photo: Michael Portmann

Photo: Rafi Imhof Video Experience

A C A D E M Y

2.2021

Page

Page

Avant-propos Artikel Editorial 1 Introduction Artikel Manualsde Ski pour tous 2 Ecole Suisse Artikel 3 Offres Manuals pour les «adultes experts» Artikel atmosphere 4 Des moments magiques grâce à Artikel Instruction de qualité 5 un enseignement Artikel Manuals YOUR TECHNIQUE 7 Ski: IMPROVE Artikel Snow League EXPLORER 10 Ski: BACKCOUNTRY Artikel Practical programme 11 Snowboard: 360° Artikel programme 12 Nordic:Practical TECHNIQUE DE LASKIING DOUBLE POUSSÉE Artikel Practical programme CROSS 13 Télémark: TELEMARK AVEC LURK Artikel Use ofbibliographie moving pictures 14 Conclusion, et impressum Artikel Recording and evaluation 15 Artikel Legal notice 16 Artikel Legal notice 16 Artikel Legal notice 16

1 2 3 4 5 6 8 10 12 14 16

A AC CA AD DE EM MY Y

No 36

Scanne le code QR ou suis le lien www.snowsports.ch/academy pour consulter tous les numéros d’Academy en ligne.

ECOLE SUISSE DE SKI POUR TOUS Offres pour les «adultes experts»

Page 9: Interview d’élèves

Page 10: Swiss Snow Playground

Page 4: Interview avec un psychologue du sport

Transposition de l’apprentissage par le terrain dans les Écoles Suisses de Ski

Dr Tim Hartmann évoque pour nous la dimension psychologique de l’apprentissage

Page 11: Interview avec un concepteur de parc

Page 6: L’apprentissage par le terrain

Stef von Känel explique comment le principe de l’apprentissage par le terrain est mis en œuvre à Adelboden

Une méthode d’apprentissage des sports de neige pour séduire de nouveaux adeptes

«Bonjour, je m’appelle Vincent et je vis à Bienne. Je n’ai encore jamais fait de ski. Je suis très curieux de voir si ça va me plaire, car ma copine n’a pas du tout aimé. Elle a arrêté au bout d’un jour seulement. Pour commencer par une expérience positive, j’ai décidé de prendre une leçon pour ma première journée.»

«Bonjour Vincent, je m’appelle Nadia! Je suis ravie de passer cette journée avec toi. Allez, on y va!»

Nous sommes ravis d’avoir maîtrisé le passage du monde analogue au monde numérique. Grâce au format numérique, nous pouvons aborder des thèmes actuels et introduire des liens vidéo et des documents en ligne dans les dossiers plus efficacement encore. Ceci vous permettra à vous, professeurs/-es de sports de neige, de profiter davantage des conseils de nos experts. Nous avons aussi modifié quelque peu la mise en page. À présent, nous travaillons

Avant-propos Riet R. Campell, Directeur SSSSA De l’enseignement aux enfants aux expériences pour les adultes Notre projet «Accompagnement de l’hôte centré sur les expériences magiques» a pour objectif d’offrir aux adultes des leçons ciblées et riches en expériences, lors desquelles les hôtes doivent pouvoir vivre différents #magicmoments. Pour offrir ces moments, les leçons doivent être planifiées de façon ciblée et les hôtes doivent pouvoir ressentir un «effet Wow» à la fin de la leçon. L’école de ski est responsable du service aux clients avant leur séjour, de la fourniture de conseils bienveillants et compétents par e-mails ou au bureau, de la bonne organisation de la place de rassemblement, de l’organisation d’un programme annexe adapté et de l’accompagnement des hôtes après leur séjour. De son côté, le professeur de sports de neige doit avant tout offrir des leçons riches en expériences. L’époque où les clients adultes passaient cinq jours à entrainer le virage chasse-neige est révolue! Outre les progrès techniques, ceux-ci souhaitent aussi vivre divers #magicmoments durant leurs leçons. Ces moments sont possibles pour l’hôte uniquement si des objectifs clairs sont définis avant la leçon. Si le client arrive à atteindre les objectifs fixés – par exemple enchainer ses premiers

virages en haute neige –, il vit une nouvelle expérience et donc un #magicmoment. Cette édition d’Academy présente des leçons types pour chaque discipline, lors desquelles les hôtes pourront vivre des #magicmoments en atteignant les objectifs fixés. Les leçons ainsi élaborées ne constituent qu'un début, afin de rendre l'enseignement plus riche et captivant. Nous espérons qu’à l’avenir les Ecoles Suisses de Ski proposeront de nouveaux produits bien profilés et adaptés à leur station, pour provoquer chez les hôtes plus d’«effets Wow» durant et en dehors des leçons. Les écoles de ski peuvent rajouter des produits spéciaux dans leur «carte de menu», afin de motiver les clients adultes à fréquenter plus assidûment les cours de ski. Il faut faire en sorte que les hôtes parlent de leurs #magicmoments vécus lors des cours suivis auprès des Ecoles Suisses de Ski, et qu'ils incitent leurs amis à profiter des offres proposées. La campagne publicitaire «Ecole Suisse de Ski pour tous» lancée cet hiver a pour objectif de motiver les adultes qui se remettent aux sports de neige à suivre des cours dans une école de ski. Il s’agit maintenant de diffuser le plus largement possible cette campagne via les divers canaux de communication et de répondre pleinement – voire plus – aux attentes des clients. Je vous souhaite à toutes et tous une bonne dose de créativité et de souplesse, afin d’offrir à vos hôtes des moments inoubliables.

avec divers signes/symboles et cases. Les signes/symboles référent le lecteur à un lien (vidéo, documents complémentaires). Les cases dorées («boxes») signalent des énoncés importants et des phrases-clés à retenir, qui enrichiront vos leçons de sports de neige. Dans la nouvelle édition d’Academy, le numéro 37, il s’agissait non seulement d’approfondir ses connaissances techniques, mais aussi de présenter la nouvelle série de manuels de Swiss Snowsports, qui viendra se

construire sur l’évolution récente de la recherche pédagogique. Avec ceci, notre brochure de perfectionnement Academy ne sera pas la seule à présenter un nouveau design; nos dossiers de formation auront eux aussi un nouvel aspect, et surtout un nouveau contenu. ●

L’élaboration du contenu de nos nouveaux manuels 2024 est déjà amorcée et doit apporter un soutien à la nouvelle génération de professeurs/-es de sports de neige. Elle doit les aider à apprendre notre profession de manière ciblée et surtout à mieux comprendre les différentes disciplines. Afin d’atteindre ce but, nous faisons appel à toi, professeur de sports de neige expérimenté! Ton avis nous intéresse! - Quels modèles et quels contenus les professeurs de sports de neige trouvent-ils simples? - Quels éléments de contenu t’ont-ils manqué dans le manuel 2010 actuel? Scanne le code QR affiché dans cette case, donne ton avis et apporte ainsi ta contribution au contenu du nouveau manuel. Ensemble, nous écrivons un nouveau chapitre de Swiss Snowsports.


«Vorbereitung ist wichtig – auch fürs Entsorgen.»

Nur richtig einwerfen gibt richtiges Recycling. www.vetroswiss.ch


SNOWSHOTS

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SCHULTERSCHLUSS ALLIANCE EN SKI DE FOND IM LANGLAUF Text: SSSA, Foto: zVg

Texte: SSSA, Photo: màd

Der Verband Schweizer Langlaufschulen (VSLS) und Swiss Snowsports sind seit 20 Jahren gemeinsam in der Langlaufspur unterwegs. 2001 übernahm Swiss Snowsports im Rahmen einer Zentralisierung der Ausbildung im Schneesportlehrwesen auch die Ausbildung der Langlauflehrpersonen in der Schweiz. In den ­vergangenen zwei Jahrzehnten vergrösserte sich die Aufmerksamkeit für den Langlaufsport deutlich. Schnell stellte sich die Frage, wie man diesen Schwung auf andere Bereiche übertragen kann. Die Idee einer Zusammenarbeit zwischen dem VSLS und Swiss Snowsports war geboren. An der Generalversammlung des VSLS vom 31. August 2021 in ­Luzern unterschrieben der neu gewählte VSLS-Präsident Adrian Imhof und Stéphane Cattin, Direktor Swiss Snowsports, eine Absichtser­ klärung, welche die Partnerschaft zwischen den zwei Verbänden ­definiert. In dieser wird festgelegt, dass Swiss Snowsports vermehrt auch Marketingaufgaben im Bereich des nordischen Skisports übernehmen wird. Im Gegenzug sind Langlaufschulen als Lizenzschule bei Swiss Snowsports herzlich willkommen. Obwohl dies seit jeher möglich ist, soll dieses «Wir-Gefühl» stärker gefördert werden. Der VSLS bleibt als Verband im Sinne einer Interessensvertretung und Ideenfabrik für die Langlaufschulen bestehen. Ein neuer Vorstand aus Langlaufschulleitenden sowie Mitarbeitenden von Swiss Snowsports wurde hierfür ins Leben gerufen. Wie die Zukunft genau aussehen wird, darüber brüten nun die neu gewählten Vorstandsmitglieder. Nachdem wertvolle Projekte wie das «Best Practice Nordic» und ab diesem Herbst neu die «Nordic Skills» (analog der Swiss Snow League) in Zusammenarbeit mit Swiss-Ski erstellt werden konnten, steht nichts im Wege, gemeinsam diesen ● Schwung auf die Loipe mitzunehmen.

Depuis vingt ans, l’Association des écoles suisses de ski nordique (AESN) et Swiss Snowsports parcourent ensemble le monde du ski de fond. En 2001, dans le cadre d’une centralisation de la formation des enseignants de sports de neige, Swiss Snowsports a aussi pris en charge celle des enseignants de ski de fond en Suisse. Au cours des deux dernières décennies, l’intérêt pour le ski de fond a fortement augmenté. Très tôt, la question de la façon de transmettre cette impulsion à d’autres domaines s’est posée. L’idée d’une collaboration entre l’AESN et Swiss Snowsports était née. Lors de l’Assemblée générale de l’AESN du 31 août 2021, qui a eu lieu à Lucerne, le président nouvellement élu de l’AESN, Adrian Imhof, et le directeur de Swiss Snowsports, Stéphane Cattin, ont signé une déclaration d’intention. Celle-ci définit le partenariat entre les deux associations en stipulant notamment, pour l’avenir, une augmentation du nombre d’activités de marketing assumées par Swiss Snowsports en ski nordique. En contrepartie, les écoles de ski de fond sont bienvenues à Swiss Snowsports comme écoles licenciées. Si cette possibilité existe depuis toujours, le sentiment d’appartenance doit être encouragé plus encore. L’AESN reste une association, dans le sens où elle représente les intérêts des écoles de ski de fond tout en constituant un laboratoire d’idées. Un nouveau comité, composé de directeurs d’école de ski de fond et de collaborateurs de Swiss Snowsports, a vu le jour à cet effet. De quoi sera fait l’avenir? C’est ce que cogitent à présent les membres du comité récemment élus. Après la mise sur pied, en collaboration avec Swiss-Ski, de projets judicieux comme «Best Practice Nordic» et, à partir de cet automne, «Nordic Skills» (analogue à la Swiss Snow League), plus rien ne fait obstacle à saisir, ensemble, l’élan du ski de fond. ●

Une alliance scellée par une poignée de main.

Die Partnerschaft wird mit einem Handschlag besiegelt


AGENDA/IMPRESSUM Anlass/Événement Ort/Lieu Datum/Date Regionale Meisterschaften Zentralschweiz Regionale Meisterschaften Bern Regionale Meisterschaften Graubünden Regionale Meisterschaften Waadt Regionale Meisterschaften Wallis Regionale Meisterschaften Ostschweiz HFP Vorbereitungsmodul 2

Hoch Ybrig Mürren Brigels Les Diablerets Veysonnaz tbd Bern

19.03.2022 12.03.2022 05.03.2022 11.03.2022 05.–06.03.2022 tbd 28.–30.04.2022

SWISS SNOWSPORTS erscheint 4 Mal pro Jahr, jeweils im Februar, Mai, September und November Die Fachzeitschrift für Schneesportlehrende /La revue spécialisée pour les professeurs des sports de neige Die Zeitschrift SWISS SNOWSPORTS ist das Organ des gleichnamigen Verbandes. Für Mitglieder des Verbandes Swiss Snowsports im Beitrag inbegriffen. Anzeigen IMS SportsMedia AG, Köniz Predi Vukovic-Häfliger – predi.vukovic@ ims-sport.ch Sonja Schnider – sonja.schnider@ ims-sport.ch Michel Bongard – michel.bongard@ims-sport.ch

Herausgeber/Adressänderungen Swiss Snowsports Hühnerhubelstr. 95, 3123 Belp0 Tel. 031 810 41 11 info@snowsports.ch www.snowsports.ch

Redaktion Adina Krähenbühl (Swiss Snowsports) Andy Maschek (IMS SportsMedia AG) Charlotte Volery (Swiss Snowsports)

Projektleitung Rafael Ratti, Stefanie Gysler, ­ Andreas Guler, Andy Maschek

Layout/Gestaltung Tom Page (IMS SportsMedia AG)

Druckerei Jordi AG – das Medienhaus Aemmenmattstrasse 22, 3123 Belp www.jordibelp.ch

Fotos SSSA, Xavier Fournier, zVg, Titelbild: Michael Portmann

Druckauflage: 13 000 Exemplare Redaktionsschluss: 15.11.2021

Produktion/Druck Michel Bongard (IMS SportsMedia AG)

Übersetzungen Agata Markovic


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