e Qualität ohn Grenzen
REPUBLIC OF CULTURE | Ludwigshafen | 75
DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-945026-56-4 www.lust-auf-gut.de
WAS ZÄHLT SIND
WERTE, AUSDRUCK
UND SIE.
Know your classics. USM pflegt die Reduktion auf das Wesentliche: klassisches Design, klare Formen, unaufdringliche Eleganz.
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Dr. Eva Lohse ist geborene Ludwigshafenerin und promovierte Verwaltungsjuristin. Seit 2002 ist sie Oberbürgermeisterin ihrer Heimatstadt. Ludwigshafen ist für sie ein Ort, an dem man nicht nur gut arbeiten, sondern auch sehr gut leben kann. Seit 2015 ist sie als Präsidentin des Deutschen Städtetages auch eine gefragte Gesprächspartnerin der Bundespolitik.
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„Eine Stadt für den zweiten Blick.“ Das ist eine Aussage, die ich oft über Ludwigshafen höre. Und natürlich schwingt dabei mit, dass der erste Eindruck viele nicht überzeugt. Ich sehe das anders, denn ich bin hier großgeworden. Für mich war schon der erste Blick so, dass ich nach dem Studium unbedingt wieder zurückkommen wollte. Ludwigshafen überzeugt mich, weil es hier gute Arbeit für viele Menschen gibt. Wussten Sie, dass Ludwigshafen zu den Städten in Deutschland gehört, in denen die höchsten Gehälter gezahlt werden? Ludwigshafen überzeugt mich aber auch, weil man hier wirklich gut leben kann. Das hat natürlich mit der Lage in einer Region zu tun, die viele als die Toskana Deutschlands bezeichnen. Es hat aber auch mit der Offenheit und Herzlichkeit der Menschen zu tun – und damit, dass es hier Menschen gibt, die einfach „Lust auf Gut“ haben. Aus dieser Lust heraus entstehen immer wieder großartige Dinge – in der Kultur, in Wirtschaft und Einzelhandel, in der Gastronomie. Einiges davon sieht man vielleicht tatsächlich erst auf den zweiten Blick, aber dieser zweite Blick lohnt sich auf jeden Fall. Ein zweites Mal hinschauen, Potentiale erkennen und Neues entwickeln – so halten wir es in Ludwigshafen auch bei der Stadtentwicklung. In den letzten Jahren hat sich die Stadt zum Rhein hin geöffnet. Auf ehemaligen Hafen- und Industrieflächen sind ein modernes Einkaufszentrum, öffentliche Plätze und Promenaden und ein begehrtes Wohngebiet entstanden. In nicht allzu ferner Zukunft soll anstelle der Hochstraße, die bisher die Stadt durchschneidet, ein neues Quartier zum Leben und Arbeiten entstehen. Hier ist Raum für neue Stadtideen. Es bleibt also spannend, und ich bin mir sicher: Nach dem zweiten lohnt sich auch der dritte Blick auf Ludwigshafen.
Einwohner RoC Ludwigshafen Akzentro Am Fluss Andechser Ast Steuerberatungsgesellschaft Atable Augenzentrum Dr. Curschmann Baurs Viktualien Beauty Naturelle Berkel AHK Bäcker Görtz Char & Steiger cyperfection Deutsche Staatsphilharmonie RLP Festival des deutschen Films Freisberg Wohnbedarf Friedrich-Ebert-Halle
Fürsprecher Ludwigshafen GAG Ludwigshafen am Rhein Galerie Lauth Gallei Küchengalerie Gastroenterologie im Lusanum Hafenbetriebe Rheinland-Pfalz Hemshof Integrative Chinesische Medizin Ivo Kljuce KicherErbse Kuthan-Immobilien KüchenCentrum Lukom Lusanum Maffenbeier Mohrbacher
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Ostasieninstitut Pfalzbau Ludwigshafen Pfitzenmeier Praxis Prof. Dr. Dohm & Kollegen Publik. Reisch Gruppe Rhein-Galerie Ludwigshafen Schepers Photography Schuh-Keller Studio Ludwigshafen Technische Werke Ludwigshafen TOPinLU Wilhelm-Hack-Museum Werst Spielwarenfachgeschäft Wodqa wo sonst
Lust auf Ludwigshafen. Nach Städten wie Berlin, Hamburg, München, Stuttgart und Mannheim ist jetzt auch Ludwigshafen Teil des bundesweiten Qualitätsnetzwerks Republic of Culture geworden. Und das völlig zu Recht, denn die Stadt hat viel zu bieten: eine lebendige Kunstszene, ein breites kulturelles Angebot, internationale und nationale Festivals wie zum Beispiel das des deutschen Films auf der Parkinsel. Gleichzeitig punktet Ludwigshafen mit sicheren Arbeitsplätzen und einer attraktiven Infrastruktur: mit neuen Wohngebieten direkt am Rhein und einer, mit viel Aufwand, sanierten Altstadt. All das wird ergänzt durch eine vielfältige Gastronomie und eine Menge feiner Geschäfte und Unternehmen, für die Qualität kein abgegriffener Modebegriff ist, sondern gelebte Realität. Wir haben diese GUTmacher kennen und schätzen gelernt. Es sind sympathische, innovative, engagierte Menschen, die ihre Arbeit genauso lieben wie ihre Heimatstadt. Auf den folgenden Seiten stellen wir sie Ihnen vor und ich bin mir sicher, dass sie Ihnen richtig LUST auf Ludwigshafen machen werden. Raimund Niederwieser, Botschafter der Republic of Culture
RoC Botschaft Ludwigshafen Südpool Werbeagentur . Lange Rötterstraße 66 68167 Mannheim . T: +49 (621) 15 04 49 14 www.sued-pool.com
Brot-Kultur | Bäcker Görtz
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Unser Brot wächst dort, wo es gegessen wird. Und das schmeckt man.
Bäcker Görtz www.baeckergoertz.de Hauptstraße 259 67065 Ludwigshafen T: +49 (621) 53 82 20
Als regionales Familienunternehmen haben wir ein einfaches Erfolgsrezept: Für unsere Kunden backen wir’s natürlich, lecker und vor allem täglich frisch. Wir sind Bäcker aus Leidenschaft, die ihr Meisterhandwerk beherrschen. Und wir sind stolz auf unsere Herkunft. Deswegen lieben wir die „Kurpfalz“ und die herzlichen Menschen, für die wir in unserem BACKHAUS in Rheingönheim an 365 Tagen im Jahr frisches Bäckerbrot in Meister-Qualität backen. Natürliche Qualität & Frische aus der Region – bei Bäcker Görtz kommt nichts anderes in die Tüte. Unsere Heimat steht traditionell für Genuss: Aus sonnengereiftem PFALZKORN lassen wir in der Deller Mühle in Hochdorf-Assenheim/Pfalz bestes Mehl mahlen. Das ist ein Geschenk der Natur. Und es verleiht unseren Broten und Backwaren Charakter und ihren besonderen Geschmack. Wir mögen es, wenn Menschen kommen, um zu bleiben. Herkunft und Nähe zeichnen uns aus: Schön, dass die nächstgelegene BROTZEIT meist um die Ecke direkt in der Nachbarschaft liegt. Denn hier lässt sich natürlich GUTes aus der Region nach Herzenslust genießen! www.baeckergoertz.de
Das Sinfonieorchester der Metropolregion.
Das ganze Jahr ein Fest!
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Musik-Kultur | Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz www.staatsphilharmonie.de HeinigstraĂ&#x;e 40 67059 Ludwigshafen T: +49 (621) 59 90 90 info@staatsphilharmonie.de
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Industrie-Kultur | Hafenbetriebe Rheinland-Pfalz
Unser Mann am Hafen. Ludwigshafen liegt nicht einfach nur am Rhein – es liegt ziemlich genau zwischen München und Paris. Für den Münchner Franz Reindl war das mit ein Grund, vor etwa 30 Jahren von Paris an den Rhein zu ziehen. Heute erschließt er als Direktor der Ludwigshafener Hafenbetriebe neue Ufer. Für den Hafen, die Stadt – und die Menschen am Fluss. Es verrät viel über die Reize eines regionalen Grundnahrungsmittels, wenn ein Bayer auf seine Biervorräte pfeift und sich den großen Gewächsen seiner neuen Heimat widmet – den Weinen der Pfalz. Die werden auch den Gästen an Bord des Eisbrechers „Pfalz“ angeboten, wenn Hafendirektor Franz J. Reindl zur Rundfahrt einlädt. Das 1958 gebaute Motorschiff mit 350 Diesel-PS nutzt er ab und zu als schwimmenden Konferenzsaal, aber auch im wahrsten Sinne des Wortes als „Eisbrecher“: So erschließt sich selbst kühlsten Gemütern die kontrastreiche Schönheit des Ludwigshafener Hafens – und seine Dimension als viertgrößter deutscher Binnenhafen. Franz J. Reindl muss bei einer Hafenrundfahrt nicht viel sagen. Die „Aaahs“ und „Ooohs“ kommen von allein, wenn die „Pfalz“ auf den Rhein hinauskreuzt und der Fluss die Muskeln spielen lässt. Ein Herz aus Stein, wer von der mächtigen Strömung nicht beeindruckt wäre. Und dann ziehen wie im Zeitraffer an beiden Ufern die Eindrücke vorbei: auf Ludwigshafener Seite zuerst Villen und Lofts am Rheinufer Süd. Hier ist „Wohnen am Fluss“ längst Realität, und auch am rechtsrheinischen Ufer hat der „Speicher 7“ mit Hotel, Restaurant und Anlegestelle eine urbane Bresche an den Rhein geschlagen. Ludwigshafen ist mit der Shoppingmall „Rheingalerie“ wieder ans Wasser gerückt – exakt dort, wo vor fast 4oo Jahren mit der „Rheinschanze“ alles begann. Zuerst nur als befestigter Brückenkopf, um die Festung Friedrichsburg, das spätere Mannheim, linksrheinisch zu sichern. Später dann wurde die Schanze vom bayerischen Staat zum bedeutenden Freihafen ausgebaut.
Franz Reindl hat Platz genommen: im über 100 Jahre alten staatlichen Getreidespeicher am Ludwigshafener Rheinufer.
„Es wird unterschätzt, was der Hafen für die Stadt wirtschaftlich bedeutet“, sagt der bayerische Pfälzer Franz J. Reindl.
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„Wir lassen gerade ein Gutachten erarbeiten, nach dem im vorläufigem Ergebnis über 50.000 Jobs von den rheinlandpfälzischen Häfen abhängen. Allein bei uns in Ludwigshafen werden rund acht Millionen Tonnen Güter umgeschlagen, was etwa 2.000 Lkw pro Tag entspricht. Wir sehen uns immer weniger als reiner Landlord, sondern vielmehr als Produzent von Wertschöpfung. Da muss man genau überlegen und abwägen wollen, ob, wie und wo Umnutzungen sinnvoll sind.“ Der Hafendirektor ist ein tiefenentspannter Mensch, aber eines kann ihn auf die Palme bringen: Leute, die ohne Abwägungsprozess die Umnutzung des Hafens einfordern. „Da dies langfristig Arbeitsplätze zerstören würde, sehen wir uns hier in der Wächterrolle; vor allem in Ludwigshafen.“ Bei diesem kontrovers und emotional diskutierten Thema ist es erstaunlich, wie souverän Franz Reindl Brücken baut zwischen den Interessen der Wirtschaft und den Begehrlichkeiten der Politik. „Das eine tun und das andere nicht lassen“, ist die Devise des Mannes, der 25 Jahre lang in der Logistik tätig war und das Hafengeschäft in- und auswendig kennt. „Wir achten sehr darauf, dass die Nutzer zusammen passen, und dann werden auch Dinge möglich wie Nutzungen durch Vereine aller Art, ein Eventschiff im Hafen, Ausstellungen in Lagerhallen oder die Infrastruktur für das Festival des Deutschen Films auf der Parkinsel. Eine Entwicklung der Schnittstellen zwischen Hafen und Stadt zum beiderseitigen Nutzen.“ Weiter flussabwärts ist von der Stadt nichts mehr zu sehen. Nach dem staatlichen Getreidespeicher aus der Gründerzeit beherrschen die Industrieanlagen der BASF auf fast sieben Rheinkilometern Länge die Szene. Der Chemiekonzern ist einer der wichtigsten Nutzer des Hafens. Allein im Nordhafen wurden über 40 Millionen investiert, um den sicheren Umschlag von flüssigen und gasförmigen Gütern zu garantieren.
Industrie-Kultur | Hafenbetriebe Rheinland-Pfalz
Weiter flussaufwärts folgt ein extremer Kontrast. Urwaldartige Idylle herrscht links und rechts des Rheins. Die sattgrünen Ufer des Mannheimer Naturschutzgebiets Reiss-Insel wirken wie eine Zeitreise zurück ins 18. Jahrhundert. So dürften die Rheinauen vor der Flussbegradigung ausgesehen haben – fast kitschig schön. Schön sind auch die weitläufigen Kiesstrände der Parkinsel gegenüber. Hier baden Ludwigshafener in der Sonne – und auch im Fluss. „Dass die Wasserqualität so gut geworden ist, sehen wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge“, sagt Franz J. Reindl. „Für die Umwelt ist das gut, aber der steigende Sauerstoffgehalt hat die Durchrostungsgeschwindigkeit vervielfacht. Das stellt uns vor enorme Herausforderungen.“ Vielleicht ist die bayerische Vergangenheit der Pfalz ein Grund dafür, dass Franz Reindl sich hier so wohl fühlt. Regelmäßig besucht er die Familie im Münchener Norden, um bayerische Lebensart zu inhalieren und mit seinen Brüdern über Fußball zu debattieren. Gar nicht so einfach als einziger Bayernfan in einer „60er“-Familie. Aber als Fan hat es ein Bayer auch in der Pfalz nicht leicht. Als er zum ersten Mal auf den Betzenberg zu einem Bayern-Spiel eingeladen wurde, holte er standesgemäß die Lederhose aus dem Schrank. „Das war leider der falsche Dresscode – denn mein pfälzischer Bekannter und Lautern-Fan ließ mich aus Angst vor Ärger mit dem Rest der Südkurve dann einfach auf der Straße stehen.“ Als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der rheinlandpfälzischen und saarländischen Häfen, als Präsidiumsmitglied des Bundesverbandes der öffentlichen Binnenhäfen und der lokalen IHK ist Franz J. Reindl bestens vernetzt – nicht zuletzt durch Kooperationen mit der Mannheimer Hafengesellschaft und dem Hafen in Karlsruhe. Keine Frage: Der Erhalt der Arbeitsplätze, die Wirtschaftlichkeit und Wertschöpfungskraft seines Hafens stehen für ihn an erster Stelle. Den Unterhalt und die Weiterentwicklung der Infrastruktur selbst erwirtschaften zu können, sieht er als Basis dafür, sich als Teil der Stadt und der Region sinnvoll einzubringen. Wichtig ist ihm aber auch, den Menschen am Fluss den verloren gegangenen Bezug zum Wasser zu vermitteln. Bis das soweit ist, muss wohl gar nicht mehr so viel Wasser den Rhein runterfließen.
Hafenbetriebe Rheinland-Pfalz Weltweit für die Region www.haefen-rlp.de Zollhofstraße 4 67061 Ludwigshafen T: +49 (621) 598 40 E-Mail: info@haefen-rlp.de
Bilder und Texte wurden uns von „wo sonst“, dem Reise- und Heimatmagazin Rhein-Neckar zur Verfügung gestellt: wosonst.eu. Vielen Dank an den Verband Region Rhein-Neckar (Herausgeber), LA.MAG (Konzeption) und Claus Geiss (Fotografie).
Online-Magazin-Kultur | wo sonst
Wo sonst. Ein Online-Magazin für Leute, die gerne unterwegs sind. Unterwegs zu Orten. Zu Landschaften. Zu Kulturen. Zu Geschichten. Oder zu sich selbst. Und ein Magazin über Menschen, die angekommen sind –und nirgends lieber sein wollten als hier. Ein Heimat-Magazin für Reisende also. Oder ein ReiseMagazin für die Heimat. Gibt es so vielleicht nur hier. Wo sonst.
wo sonst
Das Reise- und Heimatmagazin Rhein-Neckar www.wosonst.eu
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Digital-Kultur | cyperfection
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Beste Aussichten. Die stärksten Ideen für digitale Markenführung kommen aus LU. Komm zu uns an den Rhein und genieß den Blick auf Monnem.
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Seh-Kultur | Augenzentrum Dr. Curschmann
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Augenzentrum Dr. Curschmann www.augen-curschmann.de www.facebook.com/Augenarzt.Curschmann Augenärztliche Gemeinschaftspraxis Ludwigstraße 30 67059 Ludwigshafen T: +49 (621) 59 80 10 praxis@augen-curschmann.de Augen-OP-Zentrum Salzburger Straße 15 67067 Ludwigshafen T: +49 (621) 55 01 22 84
Scharf sehen. Als Diagnostik- und Operationszentrum bieten wir in Ludwigshafen (fast) das gesamte Spektrum der Augenheilkunde. Neueste Diagnoseverfahren, Kindersprechstunde, Sehschule und ein hochmoderner OP-Trakt in Verbindung mit viel Know-how, Erfahrung und modernster Technologie. Damit sind unsere Augenärzte in der Lage auch komplizierte und schwere Erkrankungen zu diagnostizieren und zu behandeln. Unser Schwerpunkt: Augenchirurgie. Von der Behandlung der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) über die Operation des Grauen Stars (Katarakt), die neuerdings sogar mit dem Femtosekundenlaser durchgeführt werden kann, bis hin zur Implantation von Sonderlinsen (z.B. multifokale Linsen für scharfes Sehen in der Ferne und der Nähe, torische Linsen zum Ausgleich der Hornhautverkrümmung) oder Lid-Operationen (z.B. Korrektur von Schlupflidern, Entfernung von Tumoren oder Fetthernien). Weitere Infos zu unserer Praxis finden Sie unter: www.augen-curschmann.de
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Das Wilhelm-Hack-Museum gilt heute als eines der wichtigsten Museen für die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Seine überregionale Bedeutung resultiert aus der Sammlung klassischer Moderne, welche die Entwicklung der abstrakten Kunst von ihren Anfängen um das Jahr 1910 bis in die 1950er Jahre dokumentiert. Basis dafür war die Stiftung des Kaufmanns Wilhelm Hack, der seine Kunstsammlung 1971 der Stadt Ludwigshafen vermacht hatte. Durch die Zusammenführung mit dem städtischen Kunstbesitz, kontinuierliche Ankäufe und großzügige Schenkungen konnte die Sammlung in den letzten 30 Jahren systematisch erweitert werden.
Wilhelm-Hack-Museum www.wilhelmhack.museum Berliner Straße 23 67059 Ludwigshafen T: +49 (621) 50 43 045
Museums-Kultur | Wilhelm-Hack-Museum
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Joan MirĂłs Keramikfassade an der SĂźdostseite des Wilhelm-Hack-Museums.
Museums-Kultur | Wilhelm-Hack-Museum
Wir brauchen mutige Museen mit neuen Konzepten für anregenden Freiraum. René Zechlin, geboren 1974 in Würzburg, ist seit Mai 2014 Direktor des Wilhelm-Hack-Museums in Ludwigshafen. Zuvor hat er in Stuttgart Kunstgeschichte, Philosophie und BWL studiert. Nach einer Tätigkeit beim Kunstverein Frankfurt war er von 2004 bis 2008 Kurator bei der Lewis Glucksman Gallery in Cork, Irland. Von 2008 bis 2014 leitete er den Kunstverein Hannover, einer der ältesten deutschen Kunstvereine. Von 2011 bis 2014 war René Zechlin auch Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kunstvereine und ist Mitglied verschiedenster Kunstkommissionen in Deutschland.
Stifter Wilhelm Hack sah das Museum als eine Stätte der Begegnung. Museumsdirektor Zechlin möchte an diesen Gedanken anknüpfen. Seinen ersten Tag am Museum wird er nie vergessen. Nicht nur die Museumskollegen nahmen ihn sehr herzlich auf, von der gesamten Region fühlte er sich mit offenen Armen empfangen: „Die Kontaktfreudigkeit und Hilfsbereitschaft, das enge Beieinander im Beruf und Alltag, sind typisch für hier.“ Für das Wilhelm-Hack-Museum hat er sich das Ziel gesetzt, den ganz eigenen Charakter des Hauses nach außen zu tragen und die überregionale Bekanntheit des Museums auszubauen.
Herr Zechlin, Sie sind im Sommer 2014 hier angekommen und hochmotiviert gestartet. Haben sich Ihre Wünsche und Erwartungen erfüllt? Meine Wünsche werden sich nie abschließend erfüllen und wenn, dann habe ich längst wieder neue Ideen und Wünsche. Ein Museum ist einem dauernden Prozess der kontinuierlichen Verbesserung und Weiterentwicklung unterworfen. So wie die Zeit sich verändert, verändert sich auch das Museum. Natürlich dauert manches länger als erwartet, manches geht ganz schnell. Aber ich habe einen langen Atem! In das Ausstellungsprojekt „Wie leben? – Zukunftsbilder von Malewitsch bis Fujimoto“ haben wir sehr viel Energie und Zeit investiert. Es war ein für das Wilhelm-Hack-Museum neuer Ansatz Ausstellungen zu machen und aktuelle, gesellschaftliche Themen mit Kunst und Kultur zu verbinden. Das wurde auch überregional wahrgenommen und die Besucherzahlen und die Resonanz waren mehr als positiv! Die Idee das Museum zu einer Stätte der Begegnung zu machen, hatten nach Wilhelm Hack, auch viele andere Museumsdirektoren. Warum ist das so schwierig umzusetzen? Ich weiß nicht, ob das schwierig umzusetzen ist. Die Museen und auch das Wilhelm-Hack-Museum haben sich sehr gewandelt, wenn man das mit der Zeit der Eröffnung 1979 vergleicht. Bei uns gibt es sehr viele Angebote und Möglichkeiten der Begegnung mit der Kunst, aber auch miteinander: Die sehr beliebte Reihe „Augenschmaus“ zum Beispiel verbindet Kunst und Kulinarik. Nach einer thematischen Führung gibt es im Museum ein genau darauf abgestimmtes 3-Gänge-Menü vom Hofgut Ruppertsberg. Etwas lockerer ist die „Art Lounge“. An den Abenden haben wir bis 22 Uhr offen. Es gibt den ganzen Abend Führungen, aber auch Cocktails und immer ein anderer Künstler legt Musik auf. Wer sich mal praktisch der Kunst nähern möchte, für den gibt es Workshops für alle Altersstufen, nicht nur für Kinder und Jugendliche. Der Förderkreis organisiert regelmäßig Abende mit Filmen zur Kunst, es gibt Konzerte, Künstlergespräche, und und und. Das wäre jetzt etwas viel, wenn ich alles aufzählen würde. Auch viele Service-Clubs, Gruppen oder Unternehmen schätzen die besondere, anregende Atmosphäre des Wilhelm-Hack-Museums für besondere Veranstaltungen.
Mit dem „Urteil des Paris“ des Malers Ernst Ludwig Kirchner besitzt das Wilhelm-Hack-Museum ein Hauptwerk des Expressionismus. Das Kunstwerk ist jedoch seit einiger Zeit immer wieder in den Medien und steht im Zentrum einer großen Spendenkampagne. Worum geht es? Es geht konkret um den Erhalt des Gemäldes Urteil des Paris von Ernst Ludwig Kirchner im Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen. Nach umfangreichen Forschungen zur Herkunft des Gemäldes bestätigte sich, dass Kirchners Werk ursprünglich zu der jüdischen Sammlung Hess gehörte, während der NS-Zeit unrechtmäßig entwendet wurde und daher zurückgegeben werden müsste. Wir konnten jedoch mit der Erbin, die vor einiger Zeit bereits darauf Anspruch erhoben hat, vereinbaren, dass wir das Bild weit unter Marktpreis erwerben können. Drei Viertel dieser Summe haben wir bereits beisammen. Die wesentliche Unterstützung des Staatsministeriums für Kultur und Medien, der Kulturstiftung der Länder oder der Ernst-von-Siemens Kunststiftung verdeutlicht, dass es sich bei dem doppelseitig bemalten Gemälde nicht nur um ein Gemälde von vielen aus der Sammlung des Wilhelm-Hack-Museums handelt, sondern ein bedeutendes Bild des Expressionismus, das der deutschen
Öffentlichkeit erhalten bleiben soll. Müssten wir das Werk an die im Ausland lebenden Erben zurückgeben, würde es sehr wahrscheinlich versteigert und wäre nicht nur für Ludwigshafen, sondern auch für die Kunst- und Kulturlandschaft in Deutschland verloren. Nun fehlt aber noch ein wesentlicher letzter Teil und ich bitte jeden, ob Unternehmen oder Privatperson, dringend um Unterstützung. Jeder Beitrag kann uns helfen! Weitere Informationen zum Bild, dem Spendenstand und bisherigen Unterstützern finden Sie unter: www.kirchner-ludwigshafen.de Der Kunstmarkt boomt und die Kunstmessen verzeichnen immer größere Zuschauerzahlen. Warum profitieren die Museen nicht von diesem Trend? So allgemein lässt sich das nicht bestätigen. Das Interesse an bildender Kunst ist sehr groß. Allerdings hat sich die Kulturlandschaft und das Besucherverhalten in den letzten 20 Jahren deutlich verändert. Wir sind flexibler geworden, reisen nach Frankfurt, Berlin oder Paris, um die aktuellsten Ausstellungen zu sehen, vergessen aber, dass manche Schätze sich direkt vor der Haustür befinden. Immer wieder begegne
Museums-Kultur | Wilhelm-Hack-Museum
ich Personen aus der Region, denen gar nicht bewusst war, was es alles Tolles im Wilhelm-Hack-Museum zu entdecken gibt. Übrigens sind in den großen Ausstellungen in anderen Städten oft wichtige Leihgaben aus dem Wilhelm-Hack-Museum mit vertreten. Wir leihen jedes Jahr etwa 40 – 50 Werke an andere Museen und bekommen noch viel mehr Anfragen, die wir nicht bedienen können. Zum Abschluss noch die Bitte um eine Prognose. Hat das klassische Museum eine Zukunft und wie wird sie Ihrer Meinung nach aussehen? Das klassische Museum ist bereits im Wandel. Auch das Wilhelm-Hack-Museum ist längst nicht mehr so statisch, wie der Begriff „Museum“ vielleicht vermuten lässt. Durch ständig wechselnde Präsentationen, parallel laufende Ausstellungen und ein umfangreiches Programm rund um die Ausstellungen kann die Kunst immer wieder neu entdeckt werden. Auch wenn wir natürlich die neuen Medien nutzen und an neuen Kommunikationsformen arbeiten, bemerke ich, dass trotz aller virtueller Möglichkeiten das reale Treffen und der reale Austausch in realen Räumen wieder wichtiger wird. Das ist die Chance der Museen: einen Freiraum zu bieten, der anregt und zum Austausch einlädt! Vielen Dank für das Gespräch.
Geschmacks-Kultur | Baurs Viktualien
Wein. Käse. Feinkost. Wir lieben Lebensmittel, die handwerklich hervorragend verarbeitet sind. Aus traditioneller Herstellung mit klassischen Zutaten und feinen Rezepturen. So haben wir auch unser regionales und internationales Sortiment zusammengestellt. Mit viel Liebe und Sachkunde. Ob Wein, Käse, Öle, Antipasti, Essig...
Baurs Viktualien www.baursviktualien.de Mundenheimer Straße 237 67061 Ludwigshafen T: +49 (621) 65 71 31 50
Fotografie: Michael Schepers Photography
Kaffee-Kultur | Privat-Kaffee-Rösterei Mohrbacher
Fotografie: www.eyedesign-phototeam.com
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Fotografien: Stefan Rieger, www.october-labs.de
Der Geheimtip für Kaffeekultur. Dass Kaffee nicht gleich Kaffee ist, beweist die Privat-Kaffee-Rösterei Mohrbacher seit 90 Jahren. Diese wird inzwischen in der dritten Generation von Familie Bischof und Familie Müller-Altmann geleitet. Verarbeitet werden nur rote, handgepflückte Kaffeekirschen des Arabica- Kaffee-Strauches aus den Hochlagen der Anbaugebiete Lateinamerikas, Asiens, Afrikas und Ozeaniens. Durch die traditionelle Trommelröstung von 15 Minuten werden Reizstoffe und Chlorogensäure abgebaut. Jede Sorte wird für sich geröstet und danach aufwendig von Hand verlesen. Zur großen Auswahl der Kaffeespezialitäten der Premium-Klasse gehören über 35 Kaffeesorten, Kaffeemischungen, Espresso und Espressomischungen.
Mohrbacher Privat-Kaffee-Rösterei seit 1924 www.mohrbacher.de Mundenheimer Straße 233 67061 Ludwigshafen T: +49 (621) 56 35 41 F: +49 (621) 56 93 83 Mo bis Fr 8 bis 13 Uhr und 14:30 bis 18 Uhr Sa 08:30 bis 13 Uhr
Alejandra Atares „Japonesa“ Öl auf Leinwand 114 x 146 cm
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Die Galerie mit Geschichte und Gespür. Im Jahre 1948 gründete der regional bedeutsame Landschaftsmaler Robert Lauth eine Galerie, in der er mit vielen Künstlerkollegen zusammen Ausstellungen organisierte. Später führte die Galerie mit viel Gespür für zeitgenössische Kunst seine Schwiegertochter Gisela Lauth weiter bis diese von Ihrem Sohn Werner Lauth 1996 übernommen wurde. Inzwischen hat die Galerie 28 international renommierte Künstler. Neben den regelmäßig stattfindenden Ausstellungen gibt Werner Lauth auch eigene Publikationen „seiner“ Künstler heraus, die von ihm auch auf Messen wie der „Art Karlsruhe“ vertreten werden. Weitere Infos zu den Künstlern und den Ausstellungen finden Sie unter: www.galerie-lauth.de
Galerie Lauth www.galerie-lauth.de Mundenheimer Straße 252 67061 Ludwigshafen T: +49 (621) 56 38 40 Unsere Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 13 und 14:30 bis 18:30 Uhr Samstag von 10 bis 13 Uhr Marlis Albrecht „Allraunen“ Wachs auf Holz 170 x 125 cm
Kunst-Kultur | Galerie Lauth
Robert Aratô „Seascape“ Öl auf Leinwand 120 x 190 cm
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Hermann Reimer „Lichtung“ Öl auf Leinwand 185 x 200 cm
TOPinLU www.topinlu.de T: +49 (621) 671 78 71 willkommen@topinlu.de
Wir kämpfen für das Gute in Ludwigshafen. Es gibt sie noch die guten inhabergeführten Fachgeschäfte, Dienstleistungsunternehmen und Restaurants in Ludwigshafen. Unter dem Siegel TopinLU haben sich aktuell 15 Unternehmen zusammengetan, um ihren Kunden das Beste zu bieten. Qualität steht dabei an oberster Stelle. Tradition, Kompetenz, Nachhaltigkeit und Service sind weitere Punkte, die das Netzwerk auszeichnen. Ziel ist es, das Image von Ludwigshafen als Einkaufsstadt zu verbessern und den Bürgern ein umfangreiches Angebot am Standort zu bieten. Gemeinsam engagieren sich dafür so bekannte Unternehmen wie Schuh-Keller, Spielwaren Werst, KicherErbse - Bio-Feinkost, Kuthan-Immobilien, Atable Restaurant und KüchenCentrum Habermehl & Wallé.
Fotografie: Michael Schepers Photography
Unternehmens-Kultur | TopinLU
Schuh-Kultur | Schuh-Keller
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Entdecken Sie bei uns die faszinierenden Schuhe der Alden Shoe Company. Wir beraten Sie gerne: +49 (800) 511 22 33
Schuh-Keller www.schuh-keller.de WredestraĂ&#x;e 10 67059 Ludwigshafen Ă–ffnungszeiten: Mo. bis Fr. 9:30 bis 19 Uhr Sa. 9:30 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung
Restaurant-Kultur | Atable
Was kommt heraus, wenn eine Top-Sommelière und ein Spitzenkoch ein gemeinsames Restaurant erÜffnen? Finden Sie es selbst heraus. Im Atable ... Sie werden es lieben.
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Spielwaren-Kultur | Werst
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Genuss-Kultur | KicherErbse
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Immobilien-Kultur | Kuthan-Immobilien
Makler vor Ort. Seit fast 30 Jahren ist Kuthan-Immobilien zuverlässiger Partner beim Verkauf von privatem Wohnraum und Gewerbeimmobilien. An vier Standorten kümmern sich 16 Mitarbeiter um Kunden in der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar. Herr Kuthan, Ihre Mitarbeiter arbeiten von vier Standorten aus: Die Zentrale ist in Ludwigshafen, hinzu kommen Büros in Mannheim und Bad Dürkheim und Anfang des Jahres haben Sie in Frankenthal neu eröffnet. Welche Vorteile hat das? Untersuchungen belegen, dass der Mensch sich hauptsächlich in einem Radius von rund 20 Kilometern bewegt. Hier leben seine Freunde, hier geht er einkaufen, ins Restaurant, hier ist die Schule der Kinder. Und genau da wollen wir unsere Kunden abholen: als Ansprechpartner vor Ort. Unterscheiden sich die Märkte in den einzelnen Städten? Durchaus. Das Angebot an Einfamilienhäusern ist in Mannheim geringer, dafür gibt es in Mannheim sehr viel Geschosswohnungsbau. Und wenn ein Verkäufer aus dem RheinPfalz-Kreis anruft, kann ich davon ausgehen, dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Haus anbietet. Sie sind seit fast 30 Jahren am Markt. Wie ist die Lage derzeit? Aufgrund unserer großen Erfahrung können wir jede Immobilie sicher einschätzen – durch Vergleichswerte oder bei Mehrfamilienhäusern auch mit dem Ertragswertverfahren. Immobilien sind derzeit angesichts der niedrigen Zinsen eine attraktive Geldanlage und ein wertvoller Baustein der Altersvorsorge.
Macht es dann überhaupt Sinn, in dieser Situation eine Immobilie zu verkaufen? Natürlich. Und nicht nur, wenn ein Verkauf erforderlich ist, wenn zum Beispiel eine Erbengemeinschaft ausbezahlt werden möchte. Sondern zum Beispiel auch, wenn die Planung für den Lebensabend ansteht. Dann macht es durchaus Sinn, ein großes Haus zu veräußern und in eine passende Stadtwohnung zu investieren. Oder in eine betreute Wohneinrichtung? Ganz genau. Wir haben unter anderem Wohnungen in Haßloch im Angebot, die sehr interessant für Kapitalanleger, aber auch für Selbstnutzer sind. Die Betreuung erfolgt durch das Deutsche Rote Kreuz und kann ganz nach dem individuellen Bedarf gebucht werden. Vor einiger Zeit haben Sie Ihr Team mit Antonio Nuccio verstärkt. Herr Nuccio ist in der Branche bekannt und auf gewerbliche Immobilien spezialisiert. Mit ihm verstärken wir unsere Expertise in diesem Bereich. Denn unser Angebot geht weit über den bloßen Verkauf von Bürohäusern oder -etagen hinaus. Unser Ziel ist es, eine Immobilie zu entwickeln. Das bedeutet? Wir überlegen, was man damit machen könnte und welche Investitionen sinnvoll sein könnten. Entscheidend ist die richtige Idee.
KuthanImmobilien Immobilienmakler in der Metropolregion Rhein-Neckar seit 1988 www.kuthan-immobilien.de info@kuthan-immobilien.de Niederlassung Ludwigshafen Hohenzollernstraße 62 67063 Ludwigshafen T: +49 (621) 65 60 65 Niederlassung Mannheim Am Oberen Luisenpark 7 68165 Mannheim T: +49 (621) 541 00 Niederlassung Bad Dürkheim Mannheimer Straße 17 67098 Bad Dürkheim T: +49 (6322) 409 00 30 Niederlassung Frankenthal Europaring 17 67227 Frankenthal T: +49 (6233) 120 00 50
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Küchen-Kultur | KüchenCentrum Habermehl & Wallé
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KüchenCentrum Habermehl & Wallé GmbH & Co. KG www.khuw.de Saarburger Straße 23 67071 Ludwigshafen T: +49 (621) 59 50 80 info@khuw.de
Kochen. Genießen. Leben. Wenn das Fleisch in der Pfanne brutzelt, das Gemüse im Dampfgarer auf Temperatur kommt, die Gewürze duften, die Teller in der Wärmeschublade auf ihren Einsatz warten und der Bordeaux im Weinglas sein faszinierendes Bouquet entfaltet, dann entdecken viele Menschen den Begriff Lebensqualität neu. Beim Kochen und geselligen Beisammensein in der Küche schalten sie ab vom Stress des Alltags und leben Gemeinschaft.
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Kongress- und Marketing-Kultur | Lukom
Mister Ludwigshafen. Sein Spitzname kommt nicht von ungefähr, denn es gibt kaum eine Minute, in der sich Michael Cordier nicht für seine Heimatstadt Ludwigshafen einsetzt. Als Chef der Lukom, Ludwigshafener Kongress und MarketingGesellschaft, ist er mit seinen 53 Mitarbeitern verantwortlich für den Pfalzbau, die Eberthalle, die Parkhäuser, das Stadtfest, das Parkfest, den Weihnachtsmarkt und vieles mehr. Als Geschäftsführer des Marketing-Vereins Ludwigshafen versucht er mit vielen Gleichgesinnten das Image der Stadt aufzuwerten. Als Gründer des Optimisten-Stammtisch hat er ein Netzwerk von überzeugten Ludwigshafenern geschaffen, die gemeinsam neue Projekte anstoßen. Daneben ist er noch beliebter Moderator der Ludwigshafener Stadtrundfahrten, Vorstand des „grünen Kreis“ und Unterstützer der aktiven Ehrenamtlichen in Ludwigshafen. Wir sprachen mit ihm über das Leben in Ludwigshafen.
Herr Cordier, wenn man sich Ihren Aufgabenbereich ansieht, dann stellt sich schnell die Frage: Brauchen Sie keinen Schlaf oder wie packt man das alles in einen Tag? Tatsächlich… mit dem Schlafen habe ich es nicht so. Ich brauche Gott sei Dank wenig davon. Und deshalb habe ich auch mehr Zeit für die vielen interessanten Aufgaben, die mein Job zu bieten hat. Aber das schaffe ich natürlich nicht allein. Das geht nur mit einem motivierten Team, engagierten Mitarbeitern und vielen Unterstützern, so wie ich sie habe. Sie sind geborener Ludwigshafener und haben die Entwicklung des Stadtzentrums mit Ihrem eigenen Unternehmen in der Ludwigstraße hautnah erlebt. Was ist da schief gelaufen? Manche unterstellen mir ja, dass ich die Situation vor Ort schön rede. Dem möchte ich gerne widersprechen. Zum Beispiel ist bei mir ein Glas immer halbvoll und nicht halbleer. Ich sehe in Problemen auch immer Chancen. Eines unserer größten Probleme ist tatsächlich der Zustand der Innenstadt. Diese wird bei der Bewertung einer Stadt immer an erster Stelle gesehen. Hier gilt es neue Ideen und Gedanken mit Mut und Perspektive umzusetzen. Ein großartiger Ansatz ist zum Beispiel der Plan, die Innenstadt zu einer Studentenwohnstadt zu machen. Zwischen Heidelberg und Bad Dürkheim studieren mehr als 80.000 Studenten. Kurze Wege von der City zu den Universitäten und Hochschulen sind so gewährleistet. Wir müssen deshalb attraktives Arbeiten UND Wohnen in der City fördern. Unsere Gesellschaft befindet sich in einem Umbruch. Zukünftig wird Handel in Zeiten von Internet und grüner Wiese nicht mehr alleine die Stadtzentren bestimmen. Dienstleistung UND Handel UND Gastronomie UND Wohnen sind die perfekte Mischung für eine attraktive Innenstadt, in der sich die Menschen wohl fühlen. An anderer Stelle ist diese Situation schon Realität geworden. Direkt am Rhein entstanden und entstehen Geschäfte, Gastronomie, Wohnungen, Arbeitsplätze. Wird das langfristig das Image der Stadt verbessern? Das Image hat sich dadurch schon positiv verändert. „Unglaublich, was in dieser Stadt an Bewegung und Dynamik vorhanden ist“ hört man immer wieder. Die Macher (aus Kultur/Unternehmen/Politik) in dieser Stadt sind eng zusammengerückt und aktiv geworden. Das wird gesehen und auch außerhalb der Stadt anerkannt. Neben diesen positiven Veränderungen gibt es aber auch noch handfeste Fakten, die für Ludwigshafen sprechen. Erstens: Bei 167.000 Einwohnern gibt es in Ludwigshafen mehr als 100.000 Arbeitsplätze in fast 6000 Betrieben. Man arbeitet gerne hier und verdient dabei gutes Geld. Zweitens: Ludwigshafen ist der größte Chemiestandort der Welt. Diese internationale Bedeutung wird oft vergessen. Und drittens: Die aktuelle Wohnungsmarktanalyse für Ludwigshafen hat ergeben, dass die Stadt zu den Schwarmstädten Deutschlands gehört, also zu den Städten, zu
denen es die Menschen hinzieht. Der Grund dafür sind attraktive Baugebiete und eine gute Grundversorgung. All diese Punkte müssen wir einfach besser kommunizieren, denn ein positives Image ist nicht nur nach außen wichtig, sondern auch für die Menschen die hier wohnen, arbeiten und leben. Bei zahlreichen Veranstaltungen haben Sie viele Gespräche mit Bürgern, Unternehmern und Politikern geführt. Wie sehen die Ludwigshafener ihre Stadt? Oft viel zu negativ! Der Ludwigshafener ist äußerst kritisch, wenn es um seine Stadt geht. Auf der anderen Seite aber treffe ich jeden Tag Menschen, die sich für diese Stadt großartig engagieren. Beruflich oder ehrenamtlich sind sie mit Leidenschaft dabei unsere Stadt lebenswert zu gestalten. Lebenswert wird eine Stadt vor allem im Umgang miteinander. Da fühle ich mich sehr wohl in meiner Heimatstadt. Allerdings ein wenig mehr Selbst-bewusst-sein würde ich manchem Ludwigshafener gerne „verordnen“. Ludwigshafen steht vor großen Aufgaben: Abbau der Hochstraßen, Aufwertung des Stadtzentrums, Reduzierung der Schuldenlast. Was meinen Sie? Wie sieht die Stadt in 5 Jahren aus? 5 Jahre sind für die eigentliche Stadtentwicklung eine viel zu kurze Zeit. Der Umbau der Hochstraße bietet viele neue Möglichkeiten. Er wird aber mindestens 8 Jahre dauern. Erst danach können sich die neu entstandenen Flächen entwickeln. Das vorgestellte „Grün-Konzept“ hat ja aufgezeigt was alles möglich ist. Der Schuldenabbau ist eine wichtige Aufgabe, die allerdings im Einklang mit der Weiterentwicklung unserer Stadt stehen muss. Dabei muss sicher gestellt sein, dass Ludwigshafen genug finanziellen Spielraum hat, um die vielen Veränderungen der nächsten Jahre sauber zu planen und umzusetzen. Dann bin ich mir sicher, dass die Stadt den eingeschlagenen Weg hin zu einer attraktiven, urbanen Metropole weiter gehen wird. Sie sind mit Herz und Seele Ludwigshafener. Deshalb zum Abschluss noch eine persönliche Frage: Wenn Sie nicht hier sind, wo machen Sie Urlaub und was sind für Sie die schönsten Plätze in Ludwigshafen? Urlaub mache ich am Liebsten in der Natur: beim Bergwandern, am Strand „Es Trenc“ auf Mallorca oder auf einer der Inseln in der Nordsee. Aber zwei Wochen reichen. Dann zieht es mich schnell wieder nach Hause. In Ludwigshafen bin ich gerne dort, wo sich Menschen aufhalten, die mit Leidenschaft unsere Stadtgesellschaft verändern. Die treffe ich zum Beispiel beim Musikalischen Mittag am Ludwigsplatz, bei meinen Optimisten im Maffenbeier, auf der Parkinsel, im Ebertpark, auf dem Stadtfest, im Pfalzbau, am Willersinnweiher oder… oder… Was ich aber gerade auch entdecke, wenn ich mit dem Kinderwagen und meiner Enkelin unterwegs bin, das sind die grünen und familienfreundlichen Ecken der Stadt – und das mit dem „Opa“.. da gewöhne ich mich auch noch dran.
Fotografie: Michael Schepers Photography
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Universitäts-Kultur | Ostasieninstitut
So nah ist der ferne Osten. Das Ostasieninstitut der Hochschule Ludwigshafen am Rhein ist ein Kompetenzzentrum für Wirtschaft, Kultur und Sprache des modernen China, Japan und Korea. Rund 200 Studierende und Dozenten nutzen die großzügigen Veranstaltungsräume und eine sehr gut ausgestattete Bibliothek.
Was macht das Ostasieninstitut so attraktiv? – Über 25 Jahre Asienerfahrung – Bundesweit nahezu einzigartige Kombi- nation von Wirtschafts- und Regional- wissenschaften – Praxisnahe Lehre durch hoch qualifi- zierte Dozenten und ausgezeichnete Berufschancen unserer Absolventen – Regelmäßige Ausrichtung von akade- mischen Konferenzen, Seminaren und Workshops zu aktuellen Themen mit Asienbezug – Wissens- und Kulturtransfer durch Ring- vorlesungen, Vorträge und Ausstellungen unter Einbezug der Öffentlichkeit.
Ostasieninstitut der Hochschule Ludwigshafen www.oai.de Rheinpromenade 12 67061 Ludwigshafen T: +49 (621) 520 34 10
Ein Wahrzeichen von Ludwigshafen: Wie ein Schiff liegt das dreistöckige Institutsgebäude direkt am Rhein.
Lust auf Bewegung. Mit aktuell 38 Clubs und Resorts in der Metropolregion Rhein-Neckar, der Vorderpfalz und der Bergstraße und knapp 125.000 Mitgliedern sind wir nicht nur regionaler Marktführer, sondern auch bundesweit der Inbegriff für Fitness, Wellness und Gesundheit auf höchstem Niveau.
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Unsere Expertise, die vielfältigen Konzepte und Marken mit ihren hochwertigen Anlagen sowie unser breit aufgestelltes Netzwerk sind einzigartig in der Branche und bedeuten für die gesamte Region einen echten Mehrwert. Ob exklusives Premium- oder LifestyleSegment, Spitzen-, Freizeit- oder Rehasport – wir haben für jede Zielgruppe und Altersstruktur das passende Angebot. Darüber hinaus betreuen wir mit unserer Abteilung „FirmenFitness - Betriebliche Gesundheitsförderung“ bereits mehr als 370 Unternehmen verschiedenster Größe und Branchen und unterstützen diese maßgeblich dabei, qualifizierte Mitarbeiter zu fördern und an sich zu binden. Mit unseren jüngsten Projekten wie dem FIT BASE (in LU Rheingönheim) und dem VeniceBeach (in Frankenthal) sowie den bestehenden PFITZENMEIER Premium Resorts (in Neustadt und Speyer) haben wir sportliche Highlights für alle Fitnessbegeisterten der Pfalz geschaffen. Darüber hinaus entsteht bis 2017 auf einem Areal von 20.000 Quadratmetern in Karlsruhe ein weiteres, exklusives Pfitzenmeier Premium Resort, das erneut neue Dimensionen erschließen wird.
Fitness-Kultur | Unternehmensgruppe Pfitzenmeier
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Pfitzenmeier – einfach besser. Premium Resorts und Clubs Mannheim / Schwetzingen / Heidelberg Wiesloch / Neustadt / Speyer / Bensheim www.pfitzenmeier-unternehmensgruppe.de
Zahn-Kultur | Praxis Prof. Dr. Dohm & Kollegen
Von führenden Zahnärzten empfohlen.*
Implantatberatung.
Die Praxis Prof. Dr. Dhom & Kollegen hat sich als Spezialist für Oralchirurgie, Implantologie und ganzheitliche Zahnheilkunde weit über Ludwigshafen hinaus einen Namen gemacht. 18 Zahnärzte kümmern sich in den verschiedenen Fachgebieten der Zahnheilkunde um die Zahngesundheit der Patienten. Das Team behandelt in enger Zusammenarbeit mit Zahnärzten der Region viele Patienten chirurgisch. Der erfahrene Implantologe Prof. Dr. Günter Dhom hat nicht nur über 5.000 Zahnärzte aus aller Welt in Ludwigshafen auf dem Gebiet der Implantologie ausgebildet; er und sein Team setzen auch über 1.000 Implantate pro Jahr. Unser freundliches Team begrüßt Sie gerne.
Ihre Zähne liegen uns am Herzen. Die Philosophie von Prof. Dr. Dhom & Kollegen ist es, die Patienten einfühlsam, schmerzfrei und medizinisch auf höchstem Niveau zu versorgen. Dabei steht der Patient im Mittelpunkt. Nach seinen Wünschen und Bedürfnissen richtet sich das gesamte Team. Für die Beratung nehmen sich die Zahnärzte genügend Zeit und erklären in ausführlichen Gesprächen den Behandlungsablauf, um kleine oder große Eingriffe optimal vorzubereiten. Dabei ist auch die Freude an der Arbeit immens wichtig, ebenso wie positives Denken und ein freundlicher, fairer Umgang untereinander. Diese Atmosphäre wirkt sich auf die Patienten positiv aus. Neben Meeresrauschen im Hintergrund sorgen die tropisch eingerichteten Praxisräume für eine entspannte Behandlung. Spezialisten für Implantologie, Zahnästhetik und Parodontologie arbeiten dabei Hand in Hand, um hochwertige Zahnrestaurationen und erstklassige ästhetische Versorgungen zu gewährleisten. Ein großes Spektrum zahnärztlich-chirurgischer Maßnahmen wird Bei Prof. Dr. Dhom & Kollegen ist Präzision großgeschrieben.
ambulant vor Ort durchgeführt. Auch auf Eingriffe in Narkose ist man bestens vorbereitet. Sie werden in der eigenen unmittelbar benachbarten Tagesklinik mit eigener Anästhesie-Abteilung vorgenommen. Weitere Infos zum Behandlungsspektrum, zu den Ärzten oder der Praxis finden Sie unter: www.prof-dhom.de
Praxis Prof. Dr. Dhom & Kollegen Zahn-Heilkunde
Gesundheitsvorsorge beginnt im Kindesalter.
* In der aktuell veröffentlichten Zahnärzteliste FOCUS Top-Mediziner des Magazins FOCUSGesundheit (Ausgabe: September/Oktober 2015) wird Prof. Dr. Dhom auch dieses Mal unter FOCUS Top-Mediziner Zahnärzte in Deutschland genannt. Eine Besonderheit bei Prof. Dr. Dhom Bewertung ist, dass er als einziger implantologisch tätiger Zahnarzt in der Metropolregion RheinNeckar die volle Punktzahl – in der Kategorie „Empfehlungen durch Kollegen“ erhalten hat.
www.prof-dhom.de Bismarckstraße 27 und Berliner Platz 1 67059 Ludwigshafen T: +49 (621) 68 12 44 44 Sprechstunde: Montag – Freitag, 07:00 Uhr – 21:00 Uhr Samstag, 08:00 Uhr – 14:00 Uhr
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Film-Kultur | Festival des deutschen Films
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Die Parkinsel ist ein magischer verzauberter Ort, der mitten im Sommer Filmfans aus ganz Deutschland anlockt. Ganz klein hat es 2005 begonnen und ist inzwischen nach der Berlinale das größte Filmfestival Deutschlands. Trotz der über 85.000 Besucher hat es sich seine einzigartige Atmosphäre bewahrt. Mitten auf einer Halbinsel im Rhein, umgeben von meterhohen uralten Platanen stehen die zwei großen Kinozelte. Drumherum haben sich Restaurants, Bars, Tische, Bänke und Strandliegen gruppiert. Und sobald es dunkel wird, tun die von Licht-Künstlern gestalteten Illuminationen ihr übriges, um die ganze Parkinsel in einen Märchenwald zu verwandeln. Da hat es die Konkurrenz natürlich schwer und so kommen von Jahr zu Jahr immer mehr Besucher nach Ludwigshafen, um Kassenschlager, wie auch Kleinode des deutschen Films zu sehen. Gemeinsam wird danach mit den Regisseuren über das Gesehene diskutiert, um dann bei einem kühlen Bier den vorbei fahrenden Containerschiffen hinterherzuschauen.
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Wie schaffen Sie es, jedes Jahr ein ausgewogenes Verhältnis von erfolgreichen Kassenschlagern, anspruchsvollen IndependentFilmen und eigenwilligen Kunstformaten herzustellen? Es freut mich, wenn Sie das so sehen, oder, sagen wir besser, es ganz richtig erkannt haben. Ja, das ganze Spektrum muss erkennbar sein und offen gehalten werden. Dank unserer Sponsoren und Mitträger können wir es uns leisten, auch Filme zu präsentieren, bei denen das Kino nur halb voll ist. Aber ich bin zuversichtlich, dass unser wunderbares Publikum zunehmend auch neugierig wird auf Filmtitel, Filmgeschichten, Themen, die sie daheim vor dem Fernseher gleich wieder wegschalten würden. Unser Publikum ist nämlich mitgewachsen mit uns!
Festivaldirektor Dr. Michael Kötz
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Herr Kötz, als Sie vor vielen Jahren die Idee zu einem SommerFilmfestival des deutschen Films hatten, sollte es eigentlich nur das internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg ergänzen. Haben Sie mit so einem Erfolg gerechnet? Nicht wirklich. Und ja, das internationale Filmfestival sollte ergänzt werden durch ein nationales, aber doch auch sehr eigenständiges Festival. Und die deutsche Filmbranche hat nur milde über uns gelächelt. Immerhin gab es schon damals fast 100 andere Filmfestivals in Deutschland. Aber es hat eben keiner mit der Insel gerechnet: mit dieser wunderbar besonderen Atmosphäre der Parkinsel. Einen „magischen Ort“ nannte ihn eine unserer ersten Jurys. Und jetzt sind beinahe alle schon einmal da gewesen, die Rang und Namen haben in der deutschen Film- und Fernsehwelt. Ab wann wurde Ihnen bewusst, dass Ludwigshafen mit diesem Filmfest ein fester Bestandteil und ein bedeutender Ort für die Filmbranche Deutschlands geworden ist? Wir hatten ja schon gleich im ersten Jahr großes Glück! Völlig ungeplant trafen sich auf unserem neu gegründeten Filmfestival all jene Regisseure, Produzenten, Schauspieler, die besorgt darüber waren, dass es wegen der damaligen Politik im deutschen Film nur noch ums Geld gehen würde. Natürlich hat keiner etwas gegen Geld. Aber wenn es das Wichtigste zu werden droht, dann stirbt die Filmkunst buchstäblich an Überfütterung. Gute und vor allem persönlich ehrliche Ideen sind das eigentliche Kapital, auch des deutschen Films. Wir haben diese Fahne von Anfang an hoch gehalten. Und alle haben sie erkannt in der Filmwelt im Land. Es ist unser Markenzeichen geworden, dass hier auf der Insel das Menschliche wichtiger ist als alles andere. Wie man sieht, besteht eben auch die Filmbranche aus Menschen, die ein Herz haben für andere. Auch wenn wir täglich denken, es ginge da nur um Ruhm und Geld. Das stimmt eben nicht. Und unser Festival ist ein Zeichen genau dafür geworden. Darauf sind wir auch wirklich stolz.
Ein Grund für den Erfolg des Festivals ist seine Transparenz. Die interessierten Filmfans können sich über das kostenlose FestivalMagazin und die eigene Webseite ganz genau informieren, was sie erwartet. Ist das nicht ein bisschen langweilig? Wo bleibt die Überraschung? Ihre Frage ist ein Widerspruch in sich selbst. Wenn der Erfolg durch diese Transparenz kommt, dann findet sie ja offenbar niemand langweilig. Aber im Ernst: vielleicht ist es weniger die Transparenz als vielmehr die Ehrlichkeit. Wir lügen einfach nicht. Wir sagen immer die Wahrheit über unsere Filme, täuschen niemanden und nichts vor. Ich glaube, dass dies das wirkliche Erfolgsrezept ist. Wie die Oma schon gesagt hat: Ehrlich währt am längsten. Ein weiterer Grund für die Beliebtheit ist die besondere Atmosphäre, die hier auf der Insel herrscht. 2013 mussten Sie wegen Überschwemmungsgefahr auf einen Parkplatz ausweichen. Wie haben Sie das empfunden? Ehrlich gesagt haben wir es alle als ein Abenteuer gesehen und natürlich auch als die „berühmte“ Herausforderung. Werden wir es schaffen, die ganze verdammte Zeltlandschaft in 10 Tagen noch einmal aufzubauen, einschließlich der ganzen Ausstattung und Technik? Es hat geklappt. In drei Schichten die Nächte durch. Aber als das Festival 2013 dann wirklich losging, da konnten wir uns vor Menschen mit strahlenden Gesichtern, die uns dauernd die Hände schüttelten, gar nicht mehr retten. Das war wirklich großartig, diese Solidarität der Menschen. Übrigens auch der Sponsoren. Das werden wir nie vergessen... Und müssen uns hoffentlich so bald nicht wieder in diese Art von Abenteuer stürzen. Mario Adorf hat das Festival als das sympathischste, das er jemals besucht hat, bezeichnet. Immer mehr Prominenz kommt im Sommer nach Ludwigshafen auf die Parkinsel. Woran liegt das Ihrer Meinung nach? Es liegt daran, dass diese sogenannte Prominenz aus Menschen besteht, die besonders gern dorthin gehen, wo sie das Gefühl haben, sie werden in erster Linie wie normale Menschen behandelt und erst in zweiter Linie wie Prominente. Es liegt also daran, dass wir uns auch diesen besonderen Gästen gegenüber nicht anders verhalten, als wenn sie uns privat auf der Geburtstagsfeier besuchen würden. Da würden wir dann allerdings den Roten Teppich weglassen. Aber selbst den Roten Teppich kann man so handhaben, dass es respektvoll zugeht aber nicht peinlich. Wir üben das ja auch schon 25 Jahre lang...
Fotografie: Festival des deutschen Films
Film-Kultur | Festival des deutschen Films
Wie sieht die Zukunft des Festivals aus? Finanziell und inhaltlich haben Sie nichts zu befürchten. Aber was passiert, wenn die Kapazität nicht mehr reicht. Müssen sie dann doch umziehen? Ohne die Parkinsel wäre dieses Festival nicht zu dem geworden, was es ist. Und es würde ohne sie auch gleich wieder verschwinden. Anderseits lebt die Sache davon, so wunderbar groß geworden zu sein. Also suchen wir jedes Jahr wieder eine Balance dazwischen, sowohl die Parkinsel leben zu lassen wie niemanden nach Hause schicken zu müssen, der zu unserer großen Freude auch noch gern kommt. Ich bin zuversichtlich, dass wir diese Balance auch in Zukunft hinkriegen. Und wir sind ja nicht allein damit. Die Stadt Ludwigshafen ist da ein zuverlässiger und wunderbarer Partner! Noch eine ganz private Frage. Welches war ihr schönstes Filmerlebnis? Es muss nicht auf der Parkinsel gewesen sein. Die Geburt unserer fünf Kinder, eines nach dem anderen, über Jahrzehnte hinweg – und immer mit derselben wunderbaren Frau, mit der ich ja auch das Festival mache. Das ist mit Abstand der beste Film!
EIN NEUES WOHNVIERTEL IN SPEYER
Land in Sicht! Genau da, wo Wohnen am schönsten ist. AM FLUSS: Die neue Umgebung zum Wohlfühlen. Denn Lebensqualität heute bedeutet, in der idyllischen Natur zu leben und zugleich die pulsierenden Zentren modernen Lebens rasch und bequem erreichen zu können. Genau diese attraktive Kombination bietet die neue Wohnlage AM FLUSS in Speyer. Ein Platz mehr für alle Menschen, die mehr Platz benötigen.
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Wohn-Kultur | Am Fluss
Am Fluss: Im Herzen der Metropolregion. Lebendiges, sympathisches Wohnen in kinderfreundlicher Umgebung und wenige Autominuten entfernt von Ludwigshafen, Mannheim und Heidelberg. Mitten zwischen den Zentren für Bildung, Arbeit und Kultur, findet man in dem neuen Wohnviertel AM FLUSS in Speyer alles was das Leben anziehend macht: vielseitiges Stadt- und Kulturleben, das offene Rheinufer mit seiner einzigartigen Flora und Fauna, Ruhe und Erholung. Wohnen direkt am Wasser. In Speyer AM FLUSS wird ein Wohntraum Wirklichkeit: Wohnen direkt am Rhein, in den eigenen vier Wänden. Junge moderne Architektur, ganz nah an der Altstadt, mitten im Grünen, eingebettet in eine moderne Parkanlage mit Panoramatreppe, Spielplatz und Café – der ideale Ort zum Verweilen, Spazieren, Erholen oder Joggen.
Speyer – einer der schönsten Flecken der Region. Nur wenige Fußminuten trennen das Wohnviertel AM FLUSS von der Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen und liebevoll restaurierten Häusern. Auch Museen, der Dom, KITA‘s, Schulen, exquisite Geschäfte und eine vielfältige Gastronomie sind schnell und bequem zu erreichen. Nicht weit davon lockt die Pfalz mit der Weinstraße, stolzen Burgen und romantischen Schlössern. Moderne Architektur setzt Akzente. Über Generationen prägte die „Alte Ziegelei“ den Rheinblick von Speyer. Architektonisch lebt sie heute weiter in den lebendigen Klinkerfassaden des neuen Wohnviertels, das sich harmonisch in das historische Stadtbild einfügt. So entsteht eine junge Architekturmeile, weltoffen, kreativ und vielseitig, mit moderner Leichtigkeit und geometrischer Klarheit für anspruchsvolles Wohnen AM FLUSS.
Am Fluss Anlegen in Speyer
www.wohnen-amfluss.de Deutsche Wohnwerte GmbH & Co. KG Beratungsbüro: Villa AM FLUSS Hafenstraße 39 67346 Speyer T: +49 (6221) 502 989 54
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Reden wir mal über Erfolg. Ständige Änderungen im Steuersystem, komplizierte Vorgaben und neue Gerichtsurteile verunsichern Steuerzahler und Unternehmer. Gut, wenn man einen kompetenten Partner hat. Wir sprachen mit Dominik Ast, Geschäftsführer einer mittelständischen Steuerkanzlei mit Sitz in der alten Walzmühle, über Erfolgsstrategien, den Standort Ludwigshafen und das Thema Nachfolgeregelung.
Ast Steuerberatungsgesellschaft mbH www.ast-steuerkanzlei.de Rheinuferstraße 9 67061 Ludwigshafen T: +49 (621) 57 95 90
Beratungs-Kultur | Ast Steuerberatungsgesellschaft mbH
Das funktioniert gut, weil unser Team durch nachhaltige und umfassende Weiterbildungsmaßnahmen, u.a. zum Themen europäische Regularien bei der Umsatzsteuer, optimal auf diese Anforderungen vorbereitet ist. Kommen wir zur Nachfolgeregelung – ein Thema, das gerade durch den Generationswechsel sehr aktuell geworden ist. Wie können Sie da helfen? Dieses sensible Thema wird regelmäßig mit den verschiedenen Generationen diskutiert. Selbstverständlich muss eine Rechtsberatung, die Bank sowie ein Notar mit im Boot sein, um hier tragfähige Lösungen zu finden. Auch müssen neben den rein faktischen Formalien die persönlichen Aspekte berücksichtigt werden. Dies ist oftmals ein langer und umfangreicher Prozess, der sehr zeitaufwendig ist und viel Fingerspitzengefühl verlangt.
Herr Ast, mit dem Thema Steuern muss sich jeder auseinander setzen – ob als Arbeitnehmer oder Arbeitgeber. Wer sind Ihre Mandanten und mit welchen Anforderungen kommen Sie zu Ihnen? In unserer Kanzlei unterscheiden wir zwischen zwei Gruppen. Erstens die Privatpersonen mit ihren steuerlichen Angelegenheiten, wie z.B. Einkommensteuer, auch in Kombination mit Vermietungen oder Kapitaleinkünften, die oft spezielle Fragen zu Themen wie Erbschaften oder Abfindungsberatung haben. Die zweite, recht große Gruppe sind klein- und mittelständische Gewerbebetriebe – seien es Einzelunternehmer, Personen- oder Kapitalgesellschaften aus der Metropolregion, aber auch aus dem gesamten Bundesgebiet. In diesem Bereich haben wir es meistens mit einer sehr viel höheren Komplexität zu tun. Was meinen Sie mit Komplexität in diesem Zusammenhang? Wie kann man sich diese vorstellen? Die Bandbreite der Aufgaben ist vielfältig. Das fängt schon an bei der Auswahl der Gesellschaftsform eines Existenzgründers und reicht bis hin zur Nachfolgeregelung eines etablierten Unternehmens. Beratungen für Unternehmen sind grundsätzlich sehr individuell und unterliegen im Laufe der Jahre einer stetigen Veränderung und Anpassung. Sehen Sie zum Beispiel die Trends der vergangenen Jahre – gerade im Hinblick auf das Thema Globalisierung. Das heißt, alternative Beschaffungs- und Absatzmärkte, Digitalisierung und demographische Entwicklungen stellen Unternehmen in sehr kurzfristigen Zyklen vor stets neue Herausforderungen, für die sie die passenden Strategien finden müssen. Dabei unterstützen wir unsere Mandanten mit unserer Kompetenz für steuerliche und betriebswirtschaftliche Beratung beim Entscheidungsprozess.
Fotografie: Michael Schepers Photography
Sie haben Ihr Büro in der alten Walzmühle, einem Wahrzeichen Ludwigshafens. Was sind Ihre persönlichen Herausforderungen am Standort Ludwigshafen und wie schätzen Sie diesen ein? Unsere Kanzlei hält zurecht seit über 50 Jahren am Standort Ludwigshafen fest. Neben dem Giganten BASF verfügt Ludwigshafen über starke kleine und mittelständische Unternehmer, denen wir unsere Stabilität und unser Wachstum verdanken. Die Herausforderung für uns – wie auch für andere Branchen – ist die Suche und das Finden von weiteren qualifizierten Mitarbeitern zur Verstärkung unseres Teams. Deshalb ist es die dringendste Aufgabe der Politik die Rahmenbedingungen zu optimieren und noch mehr in Bildung zu investieren. 053
Zum Abschluss noch ein Tipp vom Steuerexperten. Welche Maßnahmen begünstigen eine erfolgreiche unternehmerische Entwicklung? Aus der Erfahrung kann ich bestätigen, dass erfolgreiche Unternehmer immer von einem Expertenteam unterstützt werden. Wichtig ist seit jeher die offene Kommunikation mit der Hausbank, eine fundierte Rechtsberatung in kritischen Situationen sowie die Anwendung von modernen Digitalisierungsformen und – natürlich auch – das vertrauensvolle Verhältnis zur Steuerkanzlei. Zusätzliche Optionen gerade im Hinblick auf sich stetig verändernde Umfeldbedingungen bieten externe Spezialisten – sei es für das Thema Vertriebsstrategien, Personalqualifizierung oder auch Industrie 4.0. Wir danken für das Gespräch.
Gaststätten-Kultur | Maffenbeier
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Maffenbeier www.maffenbeier.de Rohrlachstraße 58 67063 Ludwigshafen T: +49 (621) 52 42 49 Täglich warme Küche von 11:00 bis 1:00 Uhr. Überdachter Biergarten für 200 Personen.
Kult. Seit über 130 Jahren.
Fotografie-Kultur | Michael Schepers
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Michael Schepers Fotografie
www.schepers-photography.de Wilhelm-Busch-StraĂ&#x;e 14 67117 Limburgerhof T: +49 (6236) 55 01 23
Küchen-Kultur | Küchengalerie Gallei
Küchengalerie Gallei www.kuechengalerie-gallei.de Küchengalerie Gallei im depotLU Rheinallee 1 67061 Ludwigshafen T: +49 (621) 49 09 64 40 kontakt@kuechengalerie-gallei.de Unsere Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr Samstag von 10 bis 16 Uhr Sonntag von 13 bis 17 Uhr * (außer an Feiertagen) *
Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten keine Beratung und kein Verkauf.
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Wohlfühlküchen nach Maß. Die Küche ist der wichtigste Raum im Haus. Deshalb sollten Sie sich darin rundum wohlfühlen. Bei uns erhalten Sie kreative und individuelle Ideen für Ihre neue Küche oder eine Küchenmodernisierung – egal ob modern, klassisch oder im Landhausstil. Besuchen Sie unsere Küchenausstellung und lassen Sie sich von uns inspirieren und beraten. Oder nehmen Sie an unserer Kochschule teil. Informationen dazu erhalten Sie auf unserer Webseite. Gerne können Sie unsere Kochschule „KochLUst“ auch für einen Firmenevent, Geburtstage oder andere Gruppenveranstaltungen nutzen! Seit neuestem finden Sie uns auch im depotLU in Ludwigshafen, dem neuen Kompetenzzentrum für Inneneinrichtung. Für eine ausführliche Beratung können Sie gerne direkt einen Termin mit uns vereinbaren. Wir freuen uns darauf.
Einrichtungs-Kultur | Akzentro
Akzentro
Gartenmöbel, Sonnenschirme, Kaminöfen www.shop.akzentro.de Akzentro im depotLU Rheinallee 1 (ehemals Lagerhausstraße 131) 67061 Ludwigshafen T: +49 (621) 31 99 62 66 Unsere Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr Samstag von 10 bis 16 Uhr Sonntag von 13 bis 17 Uhr * (außer an Feiertagen)
*
Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten keine Beratung und kein Verkauf.
Für draußen und drinnen. Für Sommer und Winter. Unser Sortiment umfasst Gartenmöbel, Sonnenschirme, Gartenleuchten und entsprechendes Zubehör für ein entspanntes Leben im Freien. Einzigartige Kaminöfen, Pelletöfen und Holzherde sorgen für Behaglichkeit im Winter. Abgerundet wird unser Sortiment durch Möbel und Accessoires für Wohnzimmer, Küche und Badezimmer. Akzentro. Ihr Einzelhändler für exklusives Wohnen.
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Interview | Aysel Finanz-Kultur | Char Spickert & Steiger
Harald Steiger berät seit 2003 als Fachberater für Finanzdienstleistungen einen immer größer werdenden Kundenkreis. Das reicht von maßgeschneidertem Versicherungsschutz über individuelle Finanzierungslösungen bis zu einer sicherheitsorientierten Vermögensverwaltung. Seine langjährige Erfahrung und die Unabhängigkeit als neutraler Vermögensberater garantieren eine optimale Betreuung, bei der einzig und allein der Nutzen für den Kunden im Vordergrund steht.
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Fotografie: Ivo Kljuce
Rien ne va plus – nichts geht mehr! Geht Ihnen dieser Spruch auch schon des Öfteren durch den Kopf, wenn Sie an Ihre Finanz- und Vermögensanlagen denken? In Zeiten der Nullzins-Politik und immer wieder neuen wirtschaftlichen Herausforderungen ist es beruhigend, wenn man einen erfahrenen Navigator an seiner Seite hat, der für Sie und gemeinsam mit Ihnen kompetent sowie zuverlässig die Klippen umschifft. Vermögensaufbau, Vermögensmehrung und Vermögenssicherung ist meine Devise, die ich Ihnen gerne bei einer Tasse Kaffee oder Tee erläutern möchte. Sie sind herzlich eingeladen. 59
Harald Steiger
Char & Steiger www.char-steiger.de Moltkestraße 17 68165 Mannheim T: +49 (621) 40 70 57
Immobilien-Kultur | GAG Ludwigshafen am Rhein
Mehr für Ludwigshafen. Die GAG wurde 1920 als gemeinnütziges Wohnungsbauunternehmen gegründet, mit dem Ziel bezahlbaren Wohn- und Lebensraum für Menschen jeden Alters zu schaffen. Seit dieser Zeit hat sich die GAG zum größten kommunalen Immobilienunternehmen in Rheinland-Pfalz mit rund 12.800 Wohnungen in Ludwigshafen und Haßloch entwickelt, mit einer breiten Palette von Dienstleistungsangeboten rund um das Thema Immobilien. Neben der Vermietung, dem Verkauf und der Verwaltung von Wohnraum stehen vor allem Themen wie energetische Modernisierung, Barrierereduzierung und die Schaffung von Neubauten in allen Preissegmenten im Fokus.
Als gewachsenes Unternehmen mit starken Wurzeln in der Stadt nimmt die GAG ihre soziale Verantwortung gegenüber Ludwigshafen und seinen Bürgern wahr. In besonderer Weise setzt sie sich deshalb für die zukunftsweisende und nachhaltige Entwicklung ganzer Quartiere ein.
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Nach dem erfolgreichen Abschluss des neu entwickelten Baugebietes am Rheinufer Süd und in Kürze auch auf der Parkinsel wendet sich die GAG in den kommenden Jahren verstärkt dem Mietwohnungsneubau im preisgünstigen, aber auch mittleren bis gehobenen Preisniveau zu. Und das aus gutem Grund: Der attraktive Arbeitsmarkt und die zentrale Lage machen Ballungszentren wie Ludwigshafen besonders attraktiv für Zuzugswillige aus der ganzen Bundesrepublik und den europäischen Nachbarstaaten. Schon vor der aktuell steigenden Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt hat die GAG begonnen, ein umfang-
Gerade bezugsfertig: die letzte Stadtvilla der GAG am Rheinufer Süd
reiches Konzept zur Errichtung von neuen Wohnungen aufzulegen. Insgesamt sollen in den nächsten fünf Jahren in vielen verschiedenen Stadtteilen Ludwigshafens rund 850 Mietwohnungen entstehen. Neubauten für ein Mietniveau unter 6 €/m² sind derzeit aufgrund der hohen Baukosten schwierig zu realisieren. Durch intensive Planungen und einem lösungsorientierten Austausch mit Vertretern des Baugewerbes konnte die GAG jedoch schon Ende 2015 mit dem Bau von zwei Pilotprojekten für diese Zielgruppe starten. Ein Spatenstich der besonderen Art markierte im Mai den Start der neuen Christian-Weiß-Siedlung. Auf dem Gelände zwischen Saarland-/ Sebastian-Bach- und Kurfürstenstraße im Stadtteil Süd entstehen 86 Mietwohnungen in Größen zwischen 54 bis 130 Quadratmetern. Im vierten OG des zentralen Gebäudes am zukünftigen Markus-Sternlieb-Platz ist auch eine Seniorenwohngemeinschaft geplant.
Die Senioren-WG in der neuen Christian-Weiß-Siedlung
Neubauprojekt Mundheimer Kurve
Die neue Christian-Weiß-Siedlung: 86 Mietwohnungen für alle Generationen
GAG Ludwigshafen am Rhein www.gag-ludwigshafen.de Wittelsbachstraße 32 67061 Ludwigshafen T: +49 (621) 560 40 Mail: info@gag-ludwigshafen.de
Ostpreußen- und Ebernburgstraße: zwei Pilotprojekte für kostengünstiges Bauen
Vermietungsteam Neubauprogramm Hotline: +49 (800) 560 40 40
Shopping-Kultur | Rhein-Galerie Ludwigshafen
Willkommen an Bord.
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Rhein-Galerie Ludwigshafen
www.rhein-galerie.de Im Zollhof 4 67061 Ludwigshafen T: +49 (621) 59 18 34 10
Mit ihrer einzigartigen Architektur und der direkten Lage am Wasser wirkt die Rhein-Galerie wie ein riesiges Passagierschiff, das gerade am Kai von Ludwigshafen festgemacht hat. Aus welcher Richtung die Besucher auch ans Rheinufer kommen, als erstes fällt das markante Dach ins Auge, das bereits zum Symbol der Ludwigshafener Innenstadt geworden ist. Mit seinen 25.000 qm wölbt sich das weiße Membrandach spektakulär über die Stahlkonstruktion des Gebäudes.
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Fotografie: Michael Schepers Photography
Shopping-Kultur | Rhein-Galerie Ludwigshafen
Als „Kapitän“ der Rhein-Galerie ist Christoph Keimes Herr über 30.000 qm Konsum, Gastronomie und Luxus.
Fast 130 Geschäfte sind im Inneren der zweigeschossigen Shopping-Mall untergebracht. Das ist kaum zu glauben, denn durch die offene Architektur wirkt das Gebäude weitläufig und großzügig. Zwei ineinandergreifende elliptische Lichthöfe sorgen im Zentrum der 300 Meter langen Ladenstraße für viel Tageslicht. „Damit erzeugen wir nicht nur eine angenehme Atmosphäre, sondern sparen viel Energie und dadurch wiederum auch CO2 ein.“ Für Christoph Keimes, den Center-Manager, ist Nachhaltigkeit und eine positve Ökobilanz ein wichtiger Faktor beim Betrieb eines so großen Gebäudes. „Davon profitieren die Mieter und letztendlich auch die Kunden“, ist er sich sicher. Da passt es gut dazu, dass die Rhein-Galerie Ludwigshafen bereits das Vorzertifikat in „Platin“ der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) verliehen bekam. Nach dem Shoppen die Aussicht genießen. Auf den langen Galerien kann der Besucher entspannt flanieren und hat die Wahl zwischen vielen Geschäften, Cafés und Restaurants. Das Angebot ist breit gefächert und reicht von Apotheke über Drogerie, Gastronomie, Kosmetik, Mode, Optiker, Schmuck, Schuhe, Spielwaren bis zu Wohneinrichtungen. „Bei der Auswahl war es uns wichtig, neben nationalen und internationalen Marken auch die örtlichen und regionalen Shops einzubinden. Sie machen den besonderen Charme der Galerie aus und bringen uns viele zusätzliche Besucher“, erklärt Christoph Keimes das Konzept der Rhein-Galerie. Ein weiterer großer Pluspunkt der Galerie sind die Cafés, Restaurants und die Food-Court-Terrasse mit Blick auf den Rhein. Auch die umliegende Gastronomie und die Promenade tragen ihren Teil dazu bei, dass der Besuch des Centers zu einem ganz besonderen Einkaufserlebnis wird.
Christoph Keimes, Center-Manager Rhein-Galerie Ludwigshafen
In der Sunset Lounge bei chilliger Musik den Tag ausklingen lassen
Service ist für uns selbstverständlich. Lange Wege oder enge, dunkle Parkplätze sucht man in der Rhein-Galerie vergeblich. Die 1.400 Parkplätze sind direkt unter dem Zeltdach in den obersten Stockwerken untergebracht. „So kommen unsere Kunden schnell in die Galerie und auch schnell wieder nach Hause, denn langes Parkplatzsuchen entfällt. Und das Ganze zu einem unschlagbar günstigen Preis. Die erste Stunde ist kostenlos, die zweite 1,00 Euro und jede weitere kostet nur 1,20 Euro“, unterstreicht Keimes den Vorteil einer perfekten Anbindung. Doch das ist noch lange nicht alles. Als modernes Center bietet die Galerie barrierefreie WCs, Wickelräume, Buggy- und RollstuhlVerleih, Schließfächer, EC-Automaten, Briefkästen, Kinderspielflächen und neben Massagesesseln natürlich auch kostenloses WLAN sowie eine eigene Center-App. Damit kann dann noch schnell überprüft werden, welcher Shop gerade die besten Angebote hat.
Die Rolltreppen führen direkt hinauf zu den Parkplätzen
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Andechser www.andechser-ludwigshafen.de LudwigstraĂ&#x;e 73 67059 Ludwigshafen T: +49 (621) 51 35 17 Ă–ffnungszeiten: Montag bis Sonntag und an Feiertagen 10:00 bis 23:00 Uhr
Brau-Kultur | Andechser
Das Andechser – ein Kleinod der Gastfreundschaft und der Gemütlichkeit mitten im Zentrum Ludwigshafens. Im Dezember 2015 haben Andrea und Eva Kistenmacher als neue Betreiber den Andechser Ausschank Ludwigshafen übernommen. Nach monatelanger Bestandsaufnahme wurden einige Veränderungen vorgenommen. Der Staub der 80er wurde verbannt, ein frisches Lichtkonzept, junge Deko im Vintage Stil und liebevoll eingedeckte Tische laden zum Verweilen ein. Ein komplett neues Küchenteam und engagierte, freundliche Servicekräfte kümmern sich gerne um das leibliche Wohl der Gäste. Es werden vorwiegend frisch zubereitete Gerichte mit Produkten aus der Region serviert: eine Wochenkarte mit wöchentlich wechselnden Gerichten und eine Speisekarte, die eine Art Hausmannskost bietet, wie man sie heute kaum noch findet – Schweinshaxn, frisch gegrillte Hendl, Wurstsalat, aber auch viele leichte und vegetarische Gerichte. Ebenso werden im wöchentlichen Rythmus unterschiedlichste Veranstaltungen wie Live Musik, Cocktailabende, Bierdegustationen und vieles mehr geboten. Sportbegeistere können im Nebenraum, dem Paul’s, alle von Sky live übertragenen Fußballspiele hautnah miterleben. Für Skatrunden, Klassentreffen oder auch Familienfeiern wie Hochzeiten bietet der Andechser Nebenräume in verschiedenen Größen. Spätestens, wenn Ihnen an einem lauen Sommerabend im urgemütlichen Biergarten ein kühles Bier serviert wird, sollten Sie sich – ein klein wenig – wie im Urlaub fühlen.
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Veranstaltungs-Kultur | Friedrich-Ebert-Halle
Architektonisches Juwel und Verwandlungskünstlerin in einladender Umgebung.
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Seit über 50 Jahren zählt die Friedrich-Ebert-Halle zu den bedeutendsten Mehrzweck-Veranstaltungshallen des südwestdeutschen Raumes. Mit ihrer futuristischen Dachkonstruktion des „hyperbolischen Paraboloiden“ ist sie auch heute noch eines der architektonisch markantesten Veranstaltungsgebäude in der Metropolregion Rhein-Neckar. Dank ihrer klaren baulichen Strukturen und des Verzichts auf feste Einbauten ist die Eberthalle ein wahrer Verwandlungskünstler. Ob unbestuhlt oder bestuhlt, mit oder ohne Zuschauertribüne, mit Sportboden oder komplettem Messebau – die Eberthalle bietet grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten. Die Friedrich-Ebert-Halle eignet sich gleichermaßen als Veranstaltungsort für Konzerte und unterschiedlichste Unterhaltungsformate ebenso wie für Messen, Kongresse und Ausstellungen. Auch als Austragungsort hochkarätiger Sportveranstaltungen bewährt sich die Eberthalle immer wieder bestens. Von Anfang an gastierten hier zahlreiche Größen aus Rock und Pop, Show und Fernsehen.
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Auch das „Drumherum“ passt – die Lage innerhalb der großzügigen Parklandschaft des Ebertparks, der riesige, kostenfrei nutzbare Parkplatz direkt vor der Tür und die optimale Verkehrsanbindung. All das macht die Friedrich-Ebert-Halle zu einer der gefragtesten Adressen im Veranstaltungsbereich.
Friedrich-Ebert-Halle www.ludwigshafen-eberthalle.de Erzbergerstraße 89 67063 Ludwigshafen T: +49 (621) 69 09 50
Gesundheits-Kultur | Lusanum
Das Lusanum ist viel mehr als ein Ärztehaus, es ist das größte Gesundheitszentrum der gesamten Region. Wie eine überdimensionale, gut durchblutete Niere liegt das Gesundheitszentrum eingebettet zwischen Walzmühle und der Mundenheimer Straße im südlichen Teil von Ludwigshafen. Über 40 Ärzte, Therapeuten und Fachgeschäfte teilen sich das leuchtend rote Gebäude und decken damit alle Bereiche einer modernen Gesundheitsversorgung ab. 070
Ihre Gesundheit im Zentrum.
Alles unter Dach und Fach. Ganz gleich, ob Sie ein Augenleiden oder Zahnschmerzen haben: In 28 Praxen werden Sie persönlich und individuell betreut und behandelt – so wie Sie es vom Arzt Ihres Vertrauens schon immer gewohnt sind. Und sollten einmal besondere Untersuchungen beim Spezialisten oder weitere Facharztmeinungen erforderlich sein, sind die Praxen im Lusanum untereinander vernetzt und bieten so auch kurzfristig den richtigen Ansprechpartner. Das ermöglicht den Ärzten schnellere Diagnosen und eine aufeinander abgestimmte Terminplanung – und erspart Ihnen unnötige Untersuchungen und Wartezeiten. Die beste Therapie. Im Lusanum hört Ihre Behandlung nicht an der Praxistür auf. Ganz im Gegenteil: Im Haus haben sich verschiedene Therapiezentren, Beratungsstellen und eine ambulante Rehabilitationseinrichtung niedergelassen, die optimal auf die Leistungen der Fachärzte und deren Empfehlungen zur Weiterbehandlung abgestimmt sind. Ganz gleich, ob es um Bewegung, Sprechen und Hören oder psychosomatische Erkrankungen geht – im Lusanum sind kurze Wege, wenig Bürokratie und schnelle Terminvergaben bei Therapien selbstverständlich. Rundum sorglos. Wer das Lusanum besucht, darf auch ein wenig Zeit und Muße mitbringen. Rund um das Atrium im EG finden sich neben Arztpraxen und Therapiezentren auch zahlreiche Fachgeschäfte sowie ein Bistro. Dort erfahren die Besucher Entspannung, Gaumenfreuden und hochwertige Produkte. Auch hier gilt: Gesundheit, Wohlbefinden und Service für Patienten und Besucher stehen im Mittelpunkt!
Lusanum Gesundheitszentrum www.lusanum.de Yorckstraße 1 67061 Ludwigshafen T: +49 (621) 59 58 10
Ärzte: Ästhetisch Plastische Chirurgie Augenärzte Chrirurgie/Unfallchirurgie/Orthopäde Dermatologen Frauenärzte Fußambulanz für Diabetiker Gastroenterologen Gefäßchirurgie/Venenzentrum Hals-Nasen-Ohrenärzte Humangenetiker Innere Medizin/Kardiologie/Diabetologie Internisten, Kardiologen Labormediziner Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen Onkologen OP-Zentrum Osteopathie Reisemedizin Traditionelle Chinesische Medizin Urologe Zahnärzte Therapie: AHG Gesundheitszentrum Ergotherapeutinnen Hebammenpraxis Krankengymnastik Logopädinnen Geschäfte: ALCOM Praxissoftware Blumenhaus Scheurer KIND Hörgeräte Lusanum Apotheke Lusaum Café-Restaurant Lusanum Zahntechnik Optiker Blickpunkt Lusanum Perückenstudio – Friseur – Kosmetik Sanitätshaus Röhm
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Gesundheits-Kultur | Integrative Chinesische Medizin
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Integrative Chinesische Medizin Chinesische Heilkunde im Lusanum
Dr. med. Ansgar Römer Facharzt Frauenheilkunde und Geburtshilfe Tätigkeitsschwerpunkt Chinesische Medizin Akupunktur, Naturheilverfahren, Homöopathie www.tcm-centrum.de Lusanum 1.OG, Yorckstraße 1 67061 Ludwigshafen T: +49 (621) 83 36 70
Eine langjährige, anerkannte Ausbildung in China und über 25 Jahre Erfahrung sind die Grundlage für die besondere Kompetenz von Dr. med. Ansgar Römer im gesamten Bereich der Chinesischen Medizin (TCM). Bei ihm profitieren Sie von einem ganzheitlichen Therapieund Erfahrungsschatz. Beschwerden und Krankheiten werden verantwortungsvoll in einer Kombination aus Schulmedizin und asiatischer Heilkunst behandelt – und das ist kein Widerspruch! Vielmehr ermöglicht der komplementäre Ansatz zusätzliche Behandlungsoptionen in jedem medizinischen Bereich.
Integrative Behandlung von Beschwerden und Erkrankungen im Bereich aller med. Fachgebiete • Gynäkologie: Beratung & Behandlung im gesamten frauenheilkundlichen Spektrum mit westlicher, naturheilkundlicher und TCM Medizin • Kinderwunschbehandlung, Zyklusstörungen, Myome, PMS, Endometriose, Wechseljahresbeschwerden •
Geburtshilfe: Integrative Therapie in gesamten geburts- hilflichem Spektrum, Schwangerschaftsbeschwerden, Geburtsvorbereitung, Beschwerden nach der Geburt, Narbenbehandlung, Störfeldtherapie
• Kompl. Schmerz- und Krebstherapie, Naturheilverfahren, Homöopathie, Ernährungsberatung, Behandlungen im gesamten Spektrum der TCM und der Chinesischen Arzneimitteltherapie (Kräuter), für alle medizinischen Fachbereiche.
Gesundheits-Kultur | Gastroenterologie
Für ein gutes Bauchgefühl.
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Gastroenterologie im Lusanum Chronische entzündliche Darmerkrankungen, Hepatologie, Proktologie Gemeinschaftspraxis Dr. med. Schlauch und Dr. med. Sellinger www.gastroenterologie-lu.de Yorckstraße 1 67061 Ludwigshafen T: +49 (621) 59 58 16 30
Reisch Gruppe
www.reischgruppe.de Max-Pechstein-StraĂ&#x;e 4 67061 Ludwigshafen T: +49 (621) 95 34 64 5 0
Architektur-Kultur | Reisch Gruppe
Wohnungsbau aus Leidenschaft. Das Bauen. Die Reisch Gruppe ist eine Unternehmensgruppe, die nicht nur alle Leistungen rund um die Entwicklung, Planung, Umsetzung und Vermarktung von Bauprojekten anbietet, sondern auch dank eines kompetenten Netzwerkes effizient verknüpft und perfekt umsetzt. Die Tätigkeitsfelder reichen vom klassischen Wohnungsbau mit exklusiven Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen im Geschosswohnungsbau bis hin zu gewerblich genutzten Immobilien. Dabei zeichnen sich die realisierten Bauprojekte durch ihre exklusive Lage, die besondere Raumaufteilung, eine nachhaltige Energieversorgung sowie ihre herausragende Bauqualität aus. Die Leidenschaft. Der Firmensitz direkt am Rheinufer Süd in Ludwigshafen ermöglicht es dem Unternehmen von diesem besonderen Standort aus möglichst viele Eindrücke und Bedürfnisse der Stadt und der gesamten Metropolregion aufzunehmen und in die tägliche Arbeit zu integrieren. Das Mitarbeiter-Team setzt sich zusammen aus hochqualifizierten Persönlichkeiten in den Bereichen Architektur, Stadtplanung, Passivhausplanung, Feng-Shui-Beratung und Marketing. Sie alle sind hoch motiviert und engagieren sich in außergewöhnlichem Maße für Ihre Umgebung, um hier mit Leidenschaft Wohnungsbau auf höchstem Niveau zu realisieren.
Industrie-Kultur | Berkel-Gruppe
Luftaufnahme des Firmengeländes
Geschäftsführer Mathias Berkel
Alkohol ist eine Lösung. 1847 gegründet, ist die BERKEL Gruppe heute eines der traditionsreichsten Unternehmen in Ludwigshafen. Wir sprachen mit Mathias Berkel, Unternehmer, Alkoholproduzent, Autofan und Eselfreund über Vergangenheit, Zukunft und seine große Zuneigung für Ludwigshafen. Zuerst einmal müssen Sie uns erklären, wie es vor fast 170 Jahren dazu kam, dass heute in Ludwigshafen Alkohol produziert wird. Mein Ururgroßvater, Andreas Berkel, hat 1847 in Germersheim – also 30 km südlich von Ludwigshafen – damit angefangen, Essig, Hefe, Spirituosen und Alkohol herzustellen. Die zweite Generation vergrößerte das Verkaufsgebiet und belieferte Kunden in der südlichen Pfalz und in Elsass/Lothringen. Mein Großvater hatte zunächst einen wichtigen Teil des Verkaufsgebiets verloren und musste später wegen der schweren Wirtschaftskrise, Ende der 20er Jahre, zusätzlich einen Job in der in Ludwigshafen ansässigen „Pfälzischen Sprit und Presshefefabrik“ annehmen. Dort avancierte er zum Direktor der „Spritabteilung“ und als die Nordhefe die Südhefe unfreundlich übernahm und schloss, ergriff er seine Chance und übernahm die „Spritabteilung“ als eigene Firma. Sie hieß ab dann „Pfälzische Sprit und chemische Fabrik Heinz Berkel KG“ und war in der Jägerstraße in LU ansässig. Unser Nachbar war die Firma Benckiser. In Germersheim wurde der ursprüngliche Betrieb unter dem Namen „PAN Brennereien“ weitergeführt. Mein Vater musste dann 1972 von der Jägerstraße nach Rheingönnheim umziehen, weil der Ludwigshafener Standort zusammen mit Benckiser dem weiteren Ausbau des Ludwigshafener Bahnhofs im Weg war. Nach langen schwierigen Verhandlungen mit der Stadt wurde uns schließlich das Grundstück in der Erbachstraße in Rheingönnheim zugewiesen. So kamen meine Familie und der Alkohol in Ludwigshafen zusammen. Geboren in Speyer, aufgewachsen in Germersheim, wohnhaft in Limburgerhof ist ihr Arbeitsplatz heute Ludwigshafen. Was gefällt Ihnen hier so gut? Die Frage enthält doch schon fast die Antwort, oder? Ich bin mit Leib und Seele Pfälzer. Zu allen diesen Orten habe ich eine gute oder sogar innige Beziehung. Ich fühle mich in dieser Region einfach
pudelwohl, weshalb ich – trotz aller Freude am Reisen – immer wieder sehr gerne hierher zurückkomme. Ludwigshafen ist für uns ein so guter Standort geworden, dass wir bereits vor über 25 Jahren unsere Firma in Germersheim schließen konnten. Infrastruktur, Verkehrsanbindung sowie Kunden und Lieferantenanbindungen in der Region sind ganz hervorragend. Ihr Unternehmen ist älter als die BASF. Was bedeutet für Sie Tradition und wie sieht die Zukunft in ihrer Branche aus? Das stimmt! Unser Gründungsdatum liegt knapp 20 Jahre vor dem der BASF. Besonders wichtig ist mir dabei, dass meine Familie seitdem immer das gleiche Produkt hergestellt hat, nämlich Alkohol, und die Firma dabei immer im Familienbesitz geblieben ist. Auch wenn wir mit Spirituosen angefangen haben und heute Ethanol als Commodity (Rohstoff) veredeln und handeln, so hat sich unser Geschäft doch immer um Alkohol gedreht. Dass wir dabei mehrere Kriege, echte Krisen und Tiefschläge erfolgreich überwinden konnten macht mich schon ein bisschen stolz. Das war sicher nicht immer einfach. Die Zukunft unserer Branche sieht zum Glück momentan auch ganz gut aus, denn Ethanol (unser einziges Produkt – wenn auch in allen denkbaren Varianten) ist auch das einzige biologische Lösungsmittel das es gibt, da es ja durch Vergärung von nachwachsenden Rohstoffen (wie z.B. Weizen oder Zuckerrüben) gewonnen wird! Alle anderen Lösemittel sind petrochemischen Ursprungs. Dass dies der heute unter „BERKEL AHK (Alkohol Handels Kontor)“ firmierenden Gruppe in Zeiten immer größer werdenden Umweltbewusstseins ein bisschen in die Hände spielt, lässt uns zuversichtlich in die Zukunft unserer kleinen Branche blicken.
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Tesla Model S
„W“ (double u) Wodqa ist ein siebenfach destilierter Premium Wodka, gebrannt aus ökologischem östrreichischem Winterweizen und dank des extrem weichen Wassers wunderbar mild im Geschmack. Wer ihn probieren möchte kann ihn in Ludwigshafen z.B. bei „BAUR’S VIKTUALIEN“ in der Mundenheimer Straße erwerben. Oder im Internet unter: www.wodqa.com
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Da kann einem ganz schön schwindelig werden, wenn man soviel Rohware intus hat.
Brenner beim Regulieren
Industrie-Kultur | Berkel-Gruppe
Neben den Veränderungen in Ihrer heute bundesweit agierenden Firma setzen Sie bei der Fortbewegung auch auf modernste Technik. Was begeistert sie an der Elektromobilität? Ich glaube noch immer an den Fortschritt, den uns moderne Technik ermöglicht. Das ist zwar etwas aus der Mode gekommen, aber dazu stehe ich voll und ganz! In der Produktion ist es uns gelungen, den Energieeinsatz während der letzten 20 Jahre (trotz einer 10 % igen Erhöhung der Produktionskapazität) um circa 30 % zu senken. Das ging nur mit Hilfe von hohen Investitionen in modernste Technik. Auch privat bin ich ein großer Fan von neuen technischen „Gadgets“ aller Art. Mein Hobby bzw. meine Vorliebe für technische Entwicklungen hat mir also auch geschäftlich sehr geholfen. Allerdings geht auch das nur dann, wenn man das Glück hat die richtigen Mitarbeiter zu haben, welche die damit verbundenen Risiken und die dadurch anfallende Arbeit mitzutragen bereit sind. Aus den gleichen Gründen fahre ich schon mein drittes Elektroauto, denn mich fasziniert die Option, dazu beizutragen, dass sich diese sauberere Technologie bald durchsetzen kann. Etwas, das Ihnen ganz besonders am Herzen liegt, ist Ihre Spirituosenmarke „W“ (double u) Wodqa. Wie kam es dazu? Wie soll ich sagen? Es hat mich gereizt, wieder ein Produkt zu vertreiben, das schon mein Ururgroßvater produziert hat: einen hochreinen Premium-Wodka! Obwohl mein Vater in den siebziger Jahren die Produktion von Spirituosen in Germersheim wegen mangelnder Rentabilität einstellen musste, habe ich mich entschlossen, diesem sehr innovativen Start-Up-Unternehmern durch Know-how und Investitionen zum Durchbruch zu verhelfen. Der ist zwar noch nicht ganz erreicht, aber genau das macht es ja so spannend (und leider auch sehr viel arbeitsaufwändiger als geplant). Da vermischt sich mein Spaß am Unternehmertum mit meinem berufsbedingten Faible für gute Spirituosen zu dem Versuch unsere Familientradition wieder ein wenig aufleben zu lassen. Ein weiteres Hobby von Ihnen steht gegenüber Ihres Büros auf der Wiese und schaut Ihnen bei der Arbeit zu. Warum ausgerechnet eine Koppel mit Eseln? Auch das ist eine Tradition. Allerdings erst in der zweiten Generation, denn ich habe sie von meinem Vater übernommen. Er war Biologe und sehr tierlieb und liebte Esel. Kurz vor seinem Tod im Jahr 1989 hatte er Mona, Lisa und Leo angeschafft und Ihnen auf unserem Betriebsgelände eine Koppel eingerichtet. Wenn Geschäftsverhandlungen schwierig verliefen unterbrach er sie gerne und forderte alle Beteiligten auf für einige Minuten die Esel zu besuchen. Meistens ließen sich danach die entstandenen Probleme relativ einfach einer Lösung zuführen. Außerdem waren sie unsere biologischen Rasenmäher. Und ob Sie es glauben oder nicht, Mona hat ihre Kollegen lange überlebt und muss jetzt schon über dreißig Jahre alt sein. Damit sie nicht so alleine ist haben wir inzwischen beim „Esel Hilfe e.V“. drei weitere jüngere Esel angeschafft. Zur Zeit haben wir also vier Esel, wobei so manch einer schon mal behauptet hat es gäbe in unserer Firma fünf Esel... Ein Mitarbeiter meinte kürzlich: Zum „Berkel“ gehören Esel einfach dazu. Das ist doch eine wirklich schöne Aussage über einen Industriebetrieb, oder? Und wenn ich mal wieder ein Problem hin- und herwälze und mir die Entscheidung schwerfällt, dann besuche auch ich die vier Eseldamen, um den Kopf wieder frei zu bekommen. Ich bin zwar ein technikverrückter Unternehmer, aber eben auch ein tierlieber Ludwigshafener. Vielen Dank für das Gespräch.
079 Werbeplakat für Pan-Wodka
Mona und ihre Freunde
Berkel AHK www.berkelgruppe.de Erbachstraße 18 67065 Ludwigshafen T: +49 (621) 54 95 90
Wodqa Premium Spirits
www.qonzern.com Ronsdorfer Straße 75 40233 Düsseldorf T: +49 (211) 87 57 57 57
Rettet den Geschmack! Dieser Wodka hat es in sich! Siebenfach destilliert, nullfach (!) gefiltert und vielfach ausgezeichnet. Er wird aus Winterweizen gebrannt, der auf dem nährstoffreichen Boden eines abgelegenen Tals in Österreich angebaut wird. Sein, dank Granitgestein, extrem weiches Wasser wird frisch aus der Quelle eines Naturschutzgebietes entnommen. So entsteht reiner 40 %iger Spitzenwodka. Reich an Aromen und wunderbar mild im Geschmack. Probieren Sie Doubel-U. Er schmeckt so weich, wie er sich spricht. In ausgesuchten Bars und im Handel oder in unserem eShop unter: www.wodqa.com Erhältlich auch bei Berkel AHK in Rheingönheim und bei Baurs Viktualien in der Mundenheimer Straße.
Doubel-U-Dosen gibt es in 100 ml, 500 ml und 1.000 ml
Spirituosen-Kultur | Wodqa
Ein Bauwerk. Drei Häuser. Tausend MÜglichkeiten. Pfalzbau Ludwigshafen. Theater, Konzerte und Kongresse.
Veranstaltungs-Kultur | Pfalzbau Ludwigshafen
Zentral und zugleich verkehrsgünstig mitten im Ludwigshafener Stadtzentrum gelegen, vereint der Pfalzbau gleich drei Häuser unter einem Dach. Theater, Konzerte und Events sowie Kongresse und Messen sind in diesem Haus im jeweils idealen Rahmen möglich und dies sogar kombinierbar, völlig problemlos auch parallel. Architektonisch und technisch auf höchstem Niveau begeistert das traditionsreiche Veranstaltungshaus Besucher und Veranstalter gleichermaßen.
Veranstaltungs-Kultur | Pfalzbau Ludwigshafen
Viel Theater um viel. Der Pfalzbau ist eines der wichtigsten Veranstaltungs- und Gastspielhäuser Deutschlands und mit seinen verschiedenen Sparten einzigartig in Rheinland-Pfalz und der Metropolregion Rhein-Neckar. Das Theater im Pfalzbau zählt zu den größten deutschen Bühnen, bietet modernste Bühnentechnik und einen besonders attraktiven Theatersaal für über 1.100 Besucher. Das vielfältige Programm zeigt einen Querschnitt der besten internationalen, deutschen und regionalen Theaterproduktionen. Im Herbst bieten die Festspiele Ludwigshafen Schauspiel- und Tanzaufführungen auf höchstem Niveau. In der zweiten Spielzeithälfte sind neben renommierten Bühnen und Compagnien auch ausgewählte Inszenierungen nahe gelegener Theaterhäuser zu Gast. Neben Schauspiel und Tanz sind dann auch Musiktheaterinszenierungen und Produktionen für Kinder und Jugendliche zu sehen. Ohne eigenes Ensemble glänzt das Theater durch internationale Gastspiele und Koproduktionen. Mit dem Beginn der Intendanz von Tilman Gersch wurden im Haus mehrere alternative Spielstätten mit beschränkter Platzzahl etabliert, die eine zunehmende Fokussierung auf außergewöhnliche Formate jenseits festgelegter Spartenzuschreibungen erlauben.
Hier spielt die Musik. Auf der Bühne des Konzertsaals im Pfalzbau gastieren gemeinsam mit dem Spitzenorchester der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz immer wieder Solisten und Dirigenten von Weltformat. Aufgrund seiner außergewöhnlich guten und differenzierten Akustik eignet sich dieser Saal ausgezeichnet für Aufführungen klassischer Musik, aber auch für Tonaufnahmen und Funkproduktionen. Die Akustik der Räumlichkeiten ist so optimiert, dass auf jedem Platz im Saal grenzenloser Hörgenuss zu erleben ist. Konzert- und Kammersaal sind darüber hinaus mit neuester Tontechnik ausgestattet, die höchste Klangqualität abbildet. Mit knapp über 1.000 Sitzplätzen im Konzertsaal und 300 Sitzplätzen im Kammersaal bieten der Pfalzbau ausreichend Zuschauerkapazität, um unvergessliche Sternstunden der Klassik und der Moderne bescheren zu können. Konzertund Kammersaal sind in ihrer Größe skalierbar. Durch die direkte Verbindung der beiden Säle über eine mobile Trennwand ist die Kapazität in verschiedensten Bestuhlungsvarianten erweiterbar. Ohne Bestuhlung bieten die Säle zusammen Raum für 1.500 Personen.
Eine mobile Tribünenanlage ermöglicht zusätzlich vielseitige Einsatzvarianten – von einer ansteigenden Bestuhlung im hinteren Drittel über die Nutzung als Kamerapodest bis hin zur Möglichkeit, einen Laufsteg im Saal zu installieren. Tagen bis in die Nacht. Das multifunktionale Raumangebot und modernste Veranstaltungstechnik gewährleisten, dass in diesem Haus selbst innovativste Veranstaltungskonzepte kompromisslos durchführbar sind. Sämtliche Tagungsräume überzeugen durch ihr elegant urbanes Ambiente, sind perfekt ausgestattet und teils sogar miteinander kombinierbar. Das Studio eignet sich durch sein kompaktes Format hervorragend für offene Gesprächsrunden sowie stimmungsvolle Eröffnungs- und Abschlussveranstaltungen. Die repräsentativen Foyers liefern einen idealen Rahmen für Begleitveranstaltungen, Empfänge und Pausengastronomie. Das direkt angeschlossene Parkhaus bietet Platz für 350 Fahrzeuge. Der öffentliche Nahverkehr direkt vor dem Haus führt bis in die benachbarten Städte Mannheim und Bad Dürkheim. Gleich zwei Bahnhöfe der Deutschen Bahn sind nur wenige hundert Meter entfernt.
Pfalzbau Ludwigshafen www.ludwigshafen-pfalzbau.de Berliner Straße 30 67059 Ludwigshafen T: +49 (621) 504 25 58
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Beauty-Kultur | Beauty Naturelle
Beauty Naturelle www.beautynaturelle.de Fridrich-Burschell-Weg 12 67071 Ludwigshafen T: +49 (621) 67 17 091
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„Mein Ziel ist es, durch meine langjährige Erfahrung in allen kosmetischen Bereichen Ihr professioneller Ansprechpartner zu sein.“ Jaromira Koch medizinisch geschulte Kosmetikerin mit langjähriger Erfahrung in Hautarztpraxen
Gold-Gesichtsbehandlung Gold-Luxus-Gesichtsbehandlung Hyaluronsäure-Behandlung Lifting-Behandlung mit ASC III Super-Beauty-Behandlung Revitalisierende Q10-Behandlung mit Vitamin E Spezial-Collagen-Behandlung mit Seide Rosacea-/Couperose-Behandlung Amarant-Behandlung Kosmetik-Grundbehandlung Aknebehandlung Zusatzbehandlungen GREEN PEEL Kräuterschälkur mit Nachbehandlung Metabolic Typing/Ernährungsberatung/ Gewichtsoptimierung
Kommunikations-Kultur | Publik.
Publik. Agentur fĂźr Kommunikation. www.agentur-publik.de RheinuferstraĂ&#x;e 9 67061 Ludwigshafen T: +49 (621) 963 60 00 info@agentur-publik.de
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Strategie. Content. Design.
Fotografie-Kultur | Ivo Kljuce
Bad Beton ist eine Foto-Exkursion durch die Welt der historischen Beton-Architektur. Begleiten Sie Fotograf Ivo Kljuce bei seinen Streifzügen und lernen Sie unter fachmännischer Leitung die Schönheit dieses Baustoffs kennen und fotografiisch umzusetzen. Weitere Infos unter: kerstin.r.lehner@googlemail.com
Ivo Kljuce Fotografie – Lernen, Leben, Sterben www.ivo-kljuce.de Beilstraße 20 68159 Mannheim T: +49 (176) 32 50 12 36
Der Hemshof. Die neue Altstadt. Nach mehr als 40 Jahren ist Ludwigshafens ältester Stadtteil so gut wie fertig saniert. Eine Fläche von 50 Hektar wurde modernisiert und umgebaut. Damit ist der Hemshof nach Kreuzberg in Berlin das zweitgrößte Sanierungsgebiet Deutschlands. Anfang der 70er Jahre gab es nur wenige Wohnungen mit Bad und Zentralheizung. Bei vielen Häusern fehlten die Anschlüsse für Gas, Wasser und Strom. In der heutigen Zeit unvorstellbar. Immer mehr deutsche Familien zogen damals weg und Gastarbeiter bewohnten die Gebäude. Es bildete sich über die Jahre ein buntes, multikulturelles Stadtviertel. Inzwischen sind die Wohnungen in den denkmalgeschützten Häusern wieder sehr gefragt. Statt Leerstand gibt es Wartelisten. Das hat viele Gründe: die gute Lage mitten im Stadtzentrum, die vielen kleinen Geschäfte, großzügige Grünflächen wie der neu geschaffene Hemshofpark und eine hohe Dichte an Baudenkmälern. Auch das spannende Umfeld der vielen unterschiedlichen Kulturen zieht Kreative, Künstler und Besserverdienende an. So ist aus einem Problembezirk eine schöne Altstadt mit internationalem Lebensgefühl geworden.
Stadtteil-Kultur | Hemshof
Awwad, der Ladenhüter. Josef Awwad ist Palästinenser und Kioskbesitzer. Sein Laden ist DER Treffpunkt für die Bewohner der Altstadt von Ludwigshafen. Ob Aniliner der BASF, die Kinder und Lehrer der nahegelegenen Schule, die Männer der Müllabfuhr, der Arzt um die Ecke oder der Student am späten Abend – sie alle finden hier geanu das, was sie brauchen. Lakritzschnecken, Parmaschinken, eingelegte Oliven, frisches Obst und Gemüse, Wurstsemmel, Flaschenbier, Weichspüler ... und alles zu absolut fairen Preisen, immer begleitet von einem freundlichen Spruch im besten Pfälzer Dialekt.
Der versteckte Grieche. Das Lebensmittelgeschäft von Michael Dimitriades ist nicht leicht zu finden. Wer vor dem Eingang zum Hinterhof in der Hartmannstraße steht, erwartet alles andere, nur keinen gut sortierten griechischen Mini-Super-Markt. Seit vielen Jahren verkauft Herr Dimitriades dort griechischen Spezialitäten. Für alle, die es lieben.
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Fahrradparadies Pülz. Der Familienbetrieb in vierter Generation feierte dieses Jahr sein 105-jähriges Bestehen. Doris Back, Sohn Claus-Peter Back und Hund Paula sind alle Experten in Sachen Fahrrad. Und dass es läuft, sieht man. Für wenig Geld kann man hier sein Fahrrad auf Vordermann bringen lassen. Und was Claus-Peter anfasst, hat Hand und Fuß, denn Qualität ist ihm wichtig und dafür nimmt er sich auch genügend Zeit. 092
Stadtteil-Kultur | Hemshof
Ein Studio für Kreative. Eric Seitz, Chef des Studio Ludwigshafen, und Professor Michael Kaufmann, Intendant der Staatsphilharmonie, leben und treffen sich gern im Hemshof. Der bunte Charakter des Viertels, die denkmalgeschützten Altbauten und die interessanten Menschen – das sind die Gründe, warum der Musiker in den Hemshof gezogen ist. Auch Eric Seitz hat sich deshalb mit seinem Studio für den Hemshof entschieden. Und natürlich weil der Kiez seine Heimat ist. Genau hier, mitten im Kreuzberg von Ludwigshafen, hat er den idealen Standort gefunden: für seine Werbeagentur, die er speziell für Unternehmen und Projekte aus Ludwigshafen gegründet hat. Besser geht‘s nicht.
Werbe-Kultur | Studio Ludwigshafen
Ludwigshafen kann auch wow sein!
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Studio Ludwigshafen Werbeagentur
www.studio-ludwigshafen.com HartmannstraĂ&#x;e 20 67063 Ludwigshafen T: 0160 977 063 23 hello@studio-ludwigshafen.com
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Unsere ganze Energie fĂźr Ludwigshafen.
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Energie-Kultur | Technische Werke Ludwigshafen
Seit über 100 Jahren versorgen wir als kommunales Unternehmen sowohl Privathaushalte als auch Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft sicher mit Strom, Erdgas, Wärme, Kälte und Trinkwasser. Dank dieser langjährigen Erfahrung bauen wir unser Know-how kontinuierlich weiter aus und investieren zielgerichtet in zukunftsfähige und ökologisch wertvolle Technologien. Das kommt nicht nur unseren Kunden, sondern auch der Umwelt zugute. Mit unserer Initiative KlimaAktiv leisten wir einen Beitrag zu einer intakten Umwelt und für ein sauberes Klima in und um Ludwigshafen herum.
Technische Werke Ludwigshafen www.twl.de Industriestraße 3 67063 Ludwigshafen T: +49 (621) 50 50
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Fotografie: Michael Schepers Photography
RoCige Zeiten Die Erfolgsstory der Republic of Culture geht weiter. Inzwischen gehören 22 deutsche Städte zum kreativen Qualitätsnetzwerk „RoC” und haben aktuell 77 LUST AUF GUT-Magazine mit einer Auflage von fast 800.000 Stück herausgegeben. Darin findet man die GUTEN Unternehmen, Geschäfte, Restaurants, Hotels, Handwerker und Künstler. Und natürlich auch die Für-Sprecher der jeweiligen Städte. Sie empfehlen und informieren über die GUTEN Adressen in ihrer Stadt. Mehr Infos finden Sie auf www.lust-auf-gut.de. Oder Sie besuchen LUST AUF GUT auf Facebook. Unter www.facebook.com/ LustaufgutLudwigshafen erfahren Sie alles Wichtige rundum Ludwigshafen. Damit Sie immer auf dem Laufenden sind. Viel Spaß.
11 x GUTES
12 x GUTES
9 x GUTES
Raimund Niederwieser Botschafter Republic of Culture Geschäftsführer Südpool Werbeagentur
Michael Cordier Geschäftsführer Lukom
Claudia Schwinn unique resources
Atable Mohrbacher Kulturzentrum dasHaus Weinkeller der BASF Andechser Filmfest auf der Parkinsel Hack-Museum Badesee Schlicht Pfalzbau Sunset Lounge Straßentheaterfestival
Die „Kurpfalz“ auf dem Rhein kulTurm Hemshof Sunset Lounge Maffenbeier Meine Terrasse in Friesenheim Kaffee Laul Bärengehege Ebertpark Hallenbad Nord WSV Gaststätte Das Landhaus Pavillon Turmrestaurant Musikalischer Mittag auf dem Ludwigsplatz
La Casa di Laul Das Landhaus Da Filippo Loft Görtz Café Königs Weingut Schneider Sektkellerei Winterling Pizza Enzo
12 x GUTES
12 x GUTES
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Eric Seitz Studio Ludwigshafen Mathias Berkel Berkel AHK Baurs Viktualien Galerie Lauth Die Mundenheimer Straße E-Tankstelle Ludwigsplatz Della Bonna am Rhein Sky Bar im Hotel Excelsior Maffenbeier Feierabendhaus BASF Pfalzbautheater Hack Museum Maudacher Bruch Optimisten-Stammtisch
Impressum
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Simone Eicher Freisberg Wohnbedarf Khen’s Isan Garden Yoga Schule Yogaspirits Felix Bowling Center Weinstube Zur Adamslust „Cinema Paradiso & Arte“ Badesee Schlicht Schlicht Beach Bar Club Weingut Knipser Maffenbeier Festival des deutschen Films auf der Parkinsel Freisberg Wohnbedarf
RoC-Botschaft Ludwigshafen: Südpool Werbeagentur, www.sued-pool.com, Raimund Niederwieser, T: +49 (621) 15 04 49 14 | Herausgeber: ROC, Frankfurt, www.lust-auf-gut.de | Konzept, Idee: Thomas Feicht | Grafik: Steffi Gaber, Sina Rother | Text: Raimund Niederwieser | Lektorat: Michael Hohenadel | Organisation: Raimund Niederwieser | Druck: NINO Druck GmbH, Neustadt | Auflage: 10.000 | Erscheinungstermin: Juni 2016 | Rechte, Nutzung und Copyrights: Alle Rechte liegen bei Südpool Werbeagentur, Mannheim. Republic of Culture ist ein eingetragenes Markenzeichen der Republic of Culture Internet und Marketing UG. Auszug und Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung. Für die Beiträge der Teilnehmer liegt jegliche Verantwortung beim Teilnehmer selbst. Der Herausgeber übernimmt keinerlei Verantwortung für den Inhalt oder eventuelle Urheberrechtsverletzungen.
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