e Qualit채t ohn Grenzen REPUBLIC OF CULTURE | W체rzburg und drum herum | 71
ISBN 978-3-945026-52-6 www.lust-auf-gu t.de DEUTSCHLAND 9 EURO
RoC-Kultur | Einwohner der Republic of Culture in Würzburg
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Einwohner der Republic of Culture 87BAR Andreas Lutz Bockshorn bonitasprint büroforum Eydos Floor-concept Forum Botanische Kunst Franken-Praxis Georgia Templiner Golf Club Green Fair H.-J. Grassmann Ingo Peters LACOS Know How 02
Annie Patterson | Dandelion | Aquarell | Forum Botanische Kunst
Würzburg
Café Restaurant Praxis für Körpertherapie und Yoga Kabarettbühne Druckhaus Der Büromöbel-Shop Werbeagentur Bodenbeläge Galerie Consulting Künstlerin Würzburg Messe für nachhaltigen Lebensstil Kunstpostkarten Photography Veranstaltungsdienstleister
Lions Club lutz: design Michael Beckhäuser Neumühle Pavillon Pixelflight Prof. Dr. Dag Hasse REBgut Restaurant Elmi Rolf Lauer Spitzhüttl Stahl.Lehrmann Walter Bausenwein Wilms Yogahaus
Würzburg-West Kommunikationsdesign Stiftung Neue Perspektiven Romantik Hotel Markt Wein Events Luftaufnahmen Institut für Philosophie Die Weinherberge Golfrestaurant Handwerkskammer Unterfranken Möbelhaus Architekten Textilkünstler Holzmanufaktur Yoga
in meiner Familie wird seit Generationen Weinbau
Foto: Rudi M
Liebe Leserin, lieber Leser,
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RoC-Kultur | Christina Schneider
betrieben, weshalb ich schon sehr früh mit dem Wein in Berührung kam. Was mit Spielen im Weinberg begonnen hat, entwickelte sich im Laufe der Jahre schnell weiter in eine leidenschaftliche Begeisterung für die Reben, aus denen unsere hervorragenden Frankenweine entstehen. Nach meiner Zeit als Weinprinzessin bin ich nun seit dem 18. März 2016 die 61. Fränkische Weinkönigin. Auf rund 400 vielseitigen Terminen im In- und Ausland – von fränkischen Weinfesten über nationale Weinproben bis hin zu Auslandsreisen nach Polen oder Asien – darf ich unserem Frankenwein ein Gesicht geben und präsentieren, was mich sehr glücklich und stolz macht. Es fasziniert mich auch heute noch immer wieder, wie vielseitig und doch einzigartig meine fränkische Heimat ist. Franken ist Herzenssache – das merkt man an der atemberaubenden Landschaft, an den fantastischen Weinen in allen Qualitätsstufen und natürlich auch an den offenen und freund lichen Menschen, die in Franken leben und ihre Gäste gerne willkommen heißen. Als Fränkische Weinkönigin darf ich ein sehr innovatives und modernes Weinanbaugebiet vertreten. Deshalb freue ich mich, auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, bei uns in Franken begrüßen zu dürfen.
Ihre Christina Schneider Fränkische Weinkönigin
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RoC-Kultur | Republic of Culture Würzburg
Tue Gutes und rede darüber. .............................................................................
Es gibt mehr GUTes in Würzburg, als wir ahnen. Im und mit dem Frühling blüht viel GUTes auf. Menschen, die täglich GUTes tun. Im Verborgenen, im Stillen, selbstverständlich. Menschen, die LUST AUF GUTes haben und GUTes genießen. Menschen, die bewusst GUTes wählen und sich bewusst für GUTes entscheiden. Menschen, die auf Bühnen, GUTes der Gegenwart hinterfragen lassen. Menschen, die sich für die Qualität einer GUTen Ausbildung lebenslang einsetzen. Menschen, die sich dem Wissen und der GUTen Philosophie verschrieben haben. Das alles - und noch viel mehr - gibt es in Würzburg und drumherum. 055
Gerne tragen wir diese GUTe Botschaft mit der fünften Ausgabe von LUST AUF GUT nach Würzburg und drumherum. Die Suche nach GUTmachern und Mitstreitern für die GUTe Sache geht weiter. Versprochen. Machen Sie mit. Suchen Sie mit. Finden Sie mit uns mehr GUTes.
Herzliche Grüße Roland Breunig, Hans-Joachim Grassmann und Joachim Lutz
Druck-Kultur | bonitasprint
Phantasie ist gut. Farbe ist besser
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bonitasprint Druckhaus www.bonitasprint.de Max-von-Laue-StraĂ&#x;e 31 97080 WĂźrzburg T: 49 (931) 90 08 30
Wohn-Kultur | büroforum
Lust auf frischen Wind?
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Es ist Montagmorgen, Sie betreten Ihre Geschäftsräume und reiben sich die Augen: Farbige Büromöbel, ergonomische Schreibtische, blendfreie Arbeitsleuchten, schalldämmende Akustikdecken, geräuscharme Bodenbeläge und flexible Raumelemente – Sie fühlen sich wie neu geboren, sind motiviert, begeistert, voller Ideen und Tatkraft. Lust auf frischen Wind? Das Büroforum bietet 15 Jahre Erfahrung, kompetente Planung, Lieferung, Montage – alles von A bis Z – alles aus einer Hand. Individuell, maßgeschneidert und zuverlässig zu 100 Prozent. Mehr Lust auf frischen Wind?
büroforum Der Büromöbel-Shop
www.bueroforum.net Edith-Stein-Straße 3 97084 Würzburg T: +49 (931) 46 79 80
Wohn-Kultur | Wilms Holzmanufaktur
Zwei Unternehmen – ein Ziel
Boden auf hohem Niveau
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Foto: Bauwerk Parkett AG, Eiche Avorio
Wilms GmbH Holzmanufaktur www.wilms-wiesentheid.de Showroom: Gartenstraße 1 97353 Wiesentheid T: +49 (9383) 74 02
PARKETT | DIELENBODEN | TREPPENSTUFEN | TAFELBÖDEN | PARKETTSANIERUNG | RESTAURATION | SPORTBÖDEN | HOLZUNTERKONSTRUKTIONEN
Wohn-Kultur | floor-concept
Die beiden Partner floor-concept und Wilms Holzmanufaktur vereinen die Spezialgebiete Bodenbeläge und Parkett – ein unschlagbares Portfolio aus einer Hand. Wir freuen uns auf unseren gemeinsamen Showroom auf dem Bürgerbräu-Areal ab dem Sommer 2016.
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Foto: Bauwerk Parkett AG, Vintage Eiche Red Light
floor-concept GmbH DESIGN-BELÄGE | LINOLEUM | KORK | KAUTSCHUK | TEPPICHBODEN | WANDGESTALTUNG | BESCHICHTUNGEN | DOPPELBODEN | FLÄCHENHOHLBODEN | TROCKENESTRICHE | KLIMABODEN
www.fl oor-concept.de Showroom: Otto-Hahn-Straße 13 97204 Höchberg T: +49 ( 931) 660 820
Bildungs-Kultur | Rolf Lauer, Handwerkskammer Unterfranken
Foto: Buhl-Löwinger
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GUT
LUST
Was ist für Sie eine wirklich gute Ausbildung? Nun, die betriebliche Ausbildung in Deutschland, dass ist das duale System. Das heißt, das Zusammenspiel zwischen Betrieb und Schule, das sich als das beste System herausgestellt hat. Das inzwischen aus Deutschland weltweit exportiert wird. Eine gute Ausbildung heißt: Ich brauche einen Betrieb, der hinter der Ausbildung steht, ich brauche eine hochqualifizierte Schule, und ich brauche natürlich auch Lehrlinge, die bereit sind, sich zu engagieren, die Eignung, Talent, Neigung mitbringen, einen Beruf zu erlernen. Wie definieren Sie für sich persönlich gut? Es ist ein sehr subjektiver Begriff. Für mich ist gut, ich stelle sehr hohe Ansprüche an mich selbst, wenn ich meinen Ansprüchen selbst gerecht werden kann. Worauf legen Sie persönlich Wert? Was bedeutet für Sie wertvoll? Mir ist Nachhaltigkeit und Persönlichkeit sehr viel wert. Mir ist Wert Transparenz in meinem Handeln, meinem Tun. Mir ist wert Vertrauen. Das heißt Qualitätsbegriffe, die große Ansprüche stellen, die es aber wert sind, sie wertzuschätzen. Wertvoll sind alle Dinge, die ich mit diesen Wertbegriffen verbinde und die diese Wertbegriffe erfüllen. Was bedeutet Qualität für Sie? Wie und wo erleben Sie Qualität? Qualität begegnet mir sehr häufig. Mir begegnet aber natürlich auch das Gegenteil – die Qualitätsfreiheit zumindest ab und zu mal. Qualität heißt, dass Ansprüche gestellt und die Ansprüche erfüllt werden müssen. Qualität heißt aber auch, nicht nur eigene Ansprüche, sondern auch die Ansprüche anderer zu erfüllen. Qualität spielt im Wirtschaftsleben eine sehr große Rolle, ich würde sogar sagen, eine bestimmende Rolle für den Betriebserfolg.
Lust im Sinne von etwas haben wollen, etwas erreichen. Wie ist das bei Ihnen? Lust, ein Begriff, den man sehr weit fassen kann. Wenn ich Lust auf etwas habe, dann begehre ich etwas, dann will ich etwas erreichen. Insofern ist Lust eigentlich der Antrieb in vielen Bereichen, der Motor, um Erfolg zu haben. Wie immer man auch diesen Erfolg definiert. Worauf haben Sie grundsätzlich immer Lust? Lust auf Qualität, Lust auf Erfolg, Lust darauf, dass zu erreichen, was ich erreichen möchte. Worauf haben Sie nur in bestimmten Situationen oder an bestimmten Tagen Lust? Lust beschreibe ich als den Antriebsmotor, den man in sich hat. Man hat ihn vielleicht an manchen Tagen etwas weniger, an manchen etwas mehr. Aber als Motor permanent präsent. Wann gönnen Sie sich etwas? Und was gönnen Sie sich? Regelmäßig oder nur zu bestimmten Anlässen? Ich gönne mir immer etwas, wenn sich dazu die Gelegenheit ergibt. Manchmal gönne ich mir, trotz allen beruflichen Herausforderungen, etwas Freizeit. In meiner Freizeit treibe ich Sport, ich fahre gerne Fahrrad und ich kümmere mich sehr gerne um meine Familie.
„ Ausbildung im Handwerk muss Perspektiven bieten, Zukunft bieten, sie muss aber auch Erfüllung bieten“ Rolf Lauer, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Unterfranken
EMPFEHLUNG Was sind für Sie entscheidende Faktoren, eine Ausbildung zu empfehlen? Nun, wenn ich das auf ein Thema beziehe, mit dem ich täglich zu tun habe, Ausbildung im Handwerk, dann kann ich sagen, eine Ausbildung muss Perspektiven bieten, Zukunft bieten, sie muss aber auch Erfüllung bieten. Also hier sind wir wieder in den Bereichen Neigung, Eignung, Lust auf einen Beruf. Was wurde Ihnen in letzter Zeit empfohlen? Von wem? Erst kürzlich von meiner Frau, ich solle etwas kürzer treten. Was haben Sie in letzter Zeit empfohlen? Und warum? Das muss natürlich sehr differenziert betrachtet werden. Ich empfehle als Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer natürlich meinen Mitarbeitern auch sehr Vieles. Hier stehen dann Erfolg und Zufriedenheit der Mitarbeiter im Vordergrund. Es gilt auch für private Dinge. Wenn ich etwas empfehle, dann, weil mir etwas aufgefallen ist, von dem ich der Meinung bin, man sollte Dinge in eine bestimmte Richtung ausrichten. Was ist Ihre wertvollste Empfehlung, die Sie gegeben haben? Ich war, bevor ich Chef der Handwerkskammer wurde, Unternehmensberater und habe da sehr viele Empfehlungen gegeben, die sich im Nachhinein auch als sehr wertvoll herausgestellt haben. Vor kurzem hatte ich wieder eine Begegnung mit einer Existenzgründerin, die ich vor 28 Jahren beraten habe. Die Dame hat sich im Nachhinein noch sehr dankbar gezeigt. Sie beschäftigt im Augenblick 240 Mitarbeiter. Und was ist Ihre wertvollste Empfehlung, die Sie bekommen haben? Ich habe sehr viele wertvolle Empfehlungen bekommen, möchte eigentlich keine einzelne herausheben. Denn ich arbeite gerne im Team und Teamarbeit heißt, mit Empfehlungen zu arbeiten, auf andere zu hören. Ich glaube, mein persönlicher Erfolg fußt darauf, dass ich auf Empfehlungen gehört habe.
UNTERFRANKEN und Würzburg Worauf macht Unterfranken Lust? Unterfranken ist eine wertvolle Region. Sie bietet kulturell, wirtschaftlich, als Genussregion das Beste, was man sich vorstellen kann. Als gebürtiger Unterfranke gibt es für mich eigentlich nur Unterfranken als lebenswerte Region. Es gibt viele Klischees über und in Unterfranken! Was hat davon Bestand, was nicht? Unterfranken wird oftmals reduziert auf die Weingegend – Unterfranken ist viel vielfältiger, breiter aufgestellt. Der Unterfranke wird oftmals als stur und unzugänglich pauschaliert – alles Dinge, die, wenn man die Gegend, die Personen, die Einwohner kennt, sehr schnell als nicht stichhaltig erkennen wird. Wo gibt es das Gute in Unterfranken? Was empfehlen Sie einem guten Freund, was einem Geschäftspartner? Jetzt bin ich wieder bei den Bewohnern von Unterfranken. Ich bin der felsenfesten Auffassung, ich weiß es , dass der Unterfranke auf den ersten Blick unzugänglich wirkt, aber sehr gastfreundlich, sehr zuvorkommend und sehr hilfsbereit ist. Dem Geschäftspartner empfehle ich, sich in Unterfranken niederzulassen und in Unterfranken zu arbeiten, und dem guten Freund, sich wenn möglich einzubringen in Unterfranken, zu genießen – denn als Genussregion ist Unterfranken unschlagbar. Was ist für Sie an Unterfranken einzigartig? Die Vielfalt, die Offenheit und vor allem die zentrale Lage in Deutschland. Was überrascht Sie an bzw. in Unterfranken? Als gebürtiger Unterfranke überrascht mich fast nichts mehr hier. Mich überrascht trotzdem immer wieder, wie vielfältig Unterfranken ist, wie Unterfranken sich behauptet, wie Unterfranken vor allen Dingen auf Menschen wirkt, die das erste Mal in Unterfranken sind und Unterfranken kennenlernen. Sehr geehrter Herr Lauer, vielen herzlichen Dank für das Gespräch.
Handwerkskammer für Unterfranken www.hwk-ufr.de Rennweger Ring 3 97070 Würzburg T: +49 (178) 30 90 80
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Feines von Freunden
Foto: Volker Schäffner
Foto: Karl-Josef Hildenbrand
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Foto: Volker Schäffner
Foto: Karl-Josef Hildenbrand
Mitten im Taubertal an einem sonnenverwöhnten Weinberg gelegen lädt das „Rebgut – Die Weinherberge“ in Lauda zum Verweilen und Genießen ein. Das Team um Christian Hedderich und Christian Rudert verwöhnt seine Gäste bestens mit leckeren Gerichten, fränkischen Tapas und dazu passenden Weinen. Frische, Regionalität und Qualität sind für das Rebgut keine Frage, sondern stets Voraussetzung. Dabei schaut man dort gern über den Tellerrand hinaus und experimentiert mit dem Exotischen. Ob leger zum Aperitif mit Freunden an der Bar oder zum gediegenen Menü, ob drinnen oder draußen auf der Terrasse oder der Liegewiese – hier findet jeder seinen Lieblingsplatz. Foto: Volker Schäffner
Und nach einem weinseligen Abend übernachtet man am besten gleich in einem der modernen Apartments oder Doppelzimmer. Attraktive Räume, das fein abgestimmte gastronomische Angebot, die gastfreundliche Atmosphäre und eine gute technische Ausstattung machen das Rebgut zum idealen Partner für Festlichkeiten und Veranstaltungen jeder Art.
Genuss-Kultur | REBgut
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Fotos: Volker Schäffner
REBgut Die Weinherberge www.rebgut.de www.facebook.com/Rebgutlauda Rebgutstraße 80 97922 Lauda-Königshofen T: +49 (9343) 61 47 00
Die Welt von oben …
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Fotos und Videos aus dem speziellen Blickwinkel einer Drohne – beeindruckende Aussichten, spannende Ansichten und überraschende Einsichten. Bilder, die in Erinnerung bleiben. Ob als Imagefi lm oder Immobilienporträt, ob für Werbezwecke auf Tourismusmessen, zur Dokumentation von Großereignissen oder auch für‘s private Fotoalbum. Kitzingen am Main: HDR-Aufnahme während der „Blauen Stunde“. Bei der HDR-Technologie werden mehrere Aufnahmen mit unterschiedlichen Belichtungszeiten erstellt, um alle Helligkeitsunterschiede auch bei schwierigen Lichtverhältnissen detailreich abbilden zu können. Die GPS-Unterstützung des Multikopters sorgt dabei für eine optimale Positionsstabilität während der Mehrfach- und Langzeitbelichtung und damit für gestochen scharfe Bilder.
Foto-Kultur | pixelflight
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Pixelflight Die Welt von oben www.pixelfl ight.de Schulstraße 2a 97320 Buchbrunn info@pixelflight.de T: +49 (9321) 925 13 94
Wohn-Kultur | Spitzh端ttl Home Company
Lust auf Land...
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Spitzhüttl Home Company www.spitzhuettl.de | Unteraltertheimer Straße 2 | 97277 Neubrunn | T: +49 (9307) 90 600
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Prof. Dr. Dag Nikolaus Hasse, Institut für Philosophie, Residenz - Südflügel | Foto: DFG/Ausserhofer
GUT Was ist für Sie etwas wirklich Gutes? Da muss ich erst einmal nachdenken. Ich hatte eher Fragen zu meiner Arbeit erwartet. Bei „gut“ kann man an etwas moralisch Gutes denken, eine gute Tat, einen guten Charakter, aber ich denke jetzt einmal an das qualitativ Gute. Das Gute, das Qualitätsvolle in meinem Beruf, ist schwer zu erkennen. Nur Experten erkennen, dass etwas gut ist. Wenn man die eigenen Leistungen betrachtet und sagt, dass sei ein guter Aufsatz, ein gutes Buch geworden, hat man zwar selbst ein Gefühl dafür, was qualitätsvoll ist und neue Erkenntnisse bringt. Dass es so geschrieben ist, dass Inhalte transportiert werden, dass es nicht nur Show, nicht nur Fassade ist, sondern dass neue Erkenntnisse in dieser wissenschaftlichen Arbeit stecken. Aber ob das auch stimmt, stellt sich häufig erst Jahre später heraus, im eigenen Rückblick und in der Beurteilung der Fachkollegen. Meistens ist es so, dass die Arbeiten, für die man sich mehr Zeit gelassen hat, auch besser geworden sind. Wenn man den Text häufig gelesen hat, bis jedes Wort sitzt. Aber es kann auch sein, dass etwas nur ein oder zwei Tage braucht. Wenn die Idee wirklich gut war, ist die Ausarbeitung danach gar nicht mehr so entscheidend. Wie defi nieren Sie für sich persönlich gut? Von meiner Arbeit als Wissenschaftler her gesehen ist es das, was Forschung und Erkenntnis weiter bringt. Das ist ein hohes Ziel. Ja, die Erkenntnis tatsächlich weiterzubringen, das erreichen wir in vielen Forschungsarbeiten gar nicht. Häufig vermitteln wir oder arbeiten das aus, was wir selbst oder andere bereits herausgefunden haben. Mit guter Forschung tatsächlich etwas Neues herauszufinden, ist einerseits ganz simpel, weil es plötzlich und nebenbei geschehen kann, andererseits
ganz schwer zu erreichen. Wenn wir als Wissenschaftler etwas Neues erkennen, dann wissen wir ein bisschen mehr über die Natur des Menschen, der Welt, wie die Natur funktioniert, über die Vergangenheit, wo wir herkommen. Im Idealfall ist dieses Neue noch etwas, das uns betrifft, das uns interessiert und das in irgendeiner Weise mit uns zu tun hat. Was ist für Sie das GUTe am kürzlich an Sie verliehenen Leibniz-Preis? Das Beste am Leibniz-Preis, das Schönste, was ich immer noch gar nicht richtig glauben kann, ist die Anerkennung, die darin ausgesprochen wird. Durch die Wissenschaftler, die Kollegen in Deutschland, durch die internationalen Gutachter. Und ja, früher habe ich gedacht – ich kenne einige Leibniz-Preisträger –, meine Güte, diese Arbeiten sind wirklich gut, es ist nachvollziehbar, dass sie diesen Preis bekommen haben. Manchmal muss ich mich in den Arm zwicken, dass es auch stimmt. Das hohe Preisgeld, das besonders für einen Geisteswissenschaftler sehr viel Geld ist, erhalte ich nicht als Privatperson, es ist reines Forschungsgeld, das ist anders als beim Nobelpreis. Das Forschungsgeld ist für einige Mitarbeiter ganz phantastisch, weil es ihnen längerfristige Perspektiven bietet. Aber auch für mich selbst. In den nächsten sieben Jahren muss ich die Leibnizpreis-Projekte keinem Gutachter vorlegen. Sondern ich habe das große Vertrauen der Deutschen Forschungsgemeinschaft, dass ich das Geld richtig einsetzen werde. Das ist wirklich eine große Freiheit und eine große Besonderheit des Leibniz-Preises. Worauf legen Sie persönlich Wert? Was bedeutet für Sie wertvoll? Wert und wertvoll? Als Wissenschaftler und Universitätsprofessor? Besonders wertvoll bei der Arbeit ist, dass man ein funktionierendes menschliches Gefüge um sich herum hat. Es kann einem noch so viel
Bildungs-Kultur | Universität Würzburg
Freude machen, Forschung und Lehre zu betreiben – es ist entscheidend, mit den Menschen zurechtzukommen, mit denen man tagtäglich zu tun hat. Das ist besonders schön hier im Institut für Philosophie. In der Residenz und am Josef-Stangl-Platz habe ich einfach unglaublich nette Kollegen und Mitarbeiter. Das ist etwas sehr Wertvolles, was es in vielen Arbeitskontexten und vielen Instituten so nicht gibt. Es gibt natürlich viele andere Dinge im Leben, die vielleicht wertvoller sind, die mehr privater Natur sind. Im Berufsleben zum Beispiel langjährige Freundschaften mit Wissenschaftlerkollegen außerhalb. Die man immer mal wieder trifft, alle paar Jahre auf Konferenzen. Wenn man dann auf einer kleinen Konferenz mit Experten sitzt, mit Kollegen, die man sehr schätzt wegen ihrer Kompetenz, ihres Wissens, dann gehört das zum Schönsten am Wissenschaftsbetrieb. Sehr dankbar bin ich den akademischen Lehrern, die ich gehabt habe, und meinen Lehrern in der Schule. Ja, wenn ich über das Wertvolle in meinem Beruf nachdenke, dann fallen mir zuerst die persönlichen Beziehungen ein, die das Leben als Wissenschaftler prägen. Was bedeutet Qualität für Sie? Wie und wo erleben Sie diese Qualität? Das ist recht nah dran an der Frage nach dem Guten. Vorhin habe ich über die Qualität von Forschungsarbeiten gesprochen. Aber es haben natürlich auch die Menschen selbst, die Wissenschaftler Qualitäten. Die Menschen, mit denen ich eng zusammenarbeite, hier in Würzburg und München, zum arabischen Einfluss in Europa, haben alle unterschiedliche Qualitäten. Auch wenn ich Leiter einer Arbeitsstelle bin, ist es nicht so, dass ich alles besser könnte als meine Mitarbeiter. Es ist eher so, dass ich Qualität erlebe. Der eine Mitarbeiter kann unheimlich gut lateinische Handschriften entziffern, die andere Mitarbeiterin ist eine ausgezeichnete Kennerin arabischer Grammatik – jeweils besser als ich. Andere sprechen sehr gut modernes Arabisch oder sind hervorragende Programmierer. All diese unterschiedlichen Qualitäten kommen hier zusammen, um überhaupt qualitätsvolle Forschung zu ermöglichen. Ich glaube, dass es bei Geisteswissenschaftlern so ist, anders vielleicht als bei den Naturwissenschaftlern, dass die Qualität im Alter zunimmt. Ich selbst bin im mittleren Wissenschaftsalter. Viel hängt bei meiner Arbeit von sprachlichen Kompetenzen und historischem Wissen ab, und daher würde ich nicht sagen, dass ich als 28-jähriger Forschung schon auf demselben Niveau gemacht habe wie heute. Andererseits: Ob ich heute noch so gute Ideen habe wie als 28-jähriger, weiß ich nicht, das ist schwer zu sagen.
LUST Lust im Sinne von etwas haben wollen, etwas erreichen. Wie ist das bei Ihnen? Es gibt die Lust etwas abzuschließen, etwas rund zu machen. Die Hauptlust, die exemplarische Lust des Wissenschaftlers ist das Erkennen. Der Moment der Erkenntnis ist ein wirklich sehr schönes Gefühl, der im geisteswissenschaftlichen Bereich gar nicht so einfach zu beschreiben ist. Ich habe ein konkretes Beispiel, das eine Art Glücksgefühl bei mir ausgelöst hat. Das war 2007. Es ging darum, anonyme Übersetzer zu identifizieren, die im Mittelalter aus dem Arabischen ins Lateinische übersetzt haben. Ich habe eigentlich recht plötzlich herausgefunden, dass sich diese alte Forschungsfrage der anonymen Übersetzungen lösen lässt, in dem ich auf eine bestimmte Art und Weise philologisch kleine Wörter untersucht habe. Kleine Wörter, die die Übersetzer verwenden, die sie möglicher-
weise gar nicht bewusst einsetzen. Als ich auf die ersten Wörter stieß, die häufig und doch typisch sind für einzelne Personen, besonders in ihrer Kombination, wusste ich, wonach ich suchen musste. Nach einer Weile, nach nur zwei, drei Tagen, hatte ich eine Art von Tableau, mit dem ich erkennen konnte, welcher Übersetzer am Werk war. Ich erlebte eine Art philologischer Goldgräberstimmung. An dieser Intuition von 2007 arbeite ich immer noch weiter. Dieses Heureka-Lustgefühl gibt es tatsächlich im wissenschaftlichen Bereich, und es ist wunderbar. Worauf haben Sie grundsätzlich immer Lust? Wenn es mir gut geht und ich gesund bin, dann habe ich immer Lust auf meine Familie, auf Freunde, auf Bücher lesen, gute Bücher lesen und auf die Musik, insbesondere das Streichquartett, in dem ich spiele. Worauf nur in bestimmten Situationen oder an bestimmten Tagen? Eigentlich liebe ich meinen Beruf und bin dankbar, dass ich damit mein Brot verdienen kann. Manchmal aber habe ich keine Lust, denn wie in jedem Beruf gibt es unangenehme Seiten: Routinearbeiten, Sitzungen zu ungeliebten Themen und endlose Korrekturen – dann würde ich lieber zu Hause bleiben, als ins Büro zu gehen. Aber auch die Dinge des Alltags können je nach Kontext und Stimmung lustvoll sein oder auch überhaupt nicht: Es kann großartig sein, im Garten zu arbeiten, zu kochen oder sogar einzukaufen – oder es kann nerven. Wann gönnen Sie sich etwas? Und was gönnen Sie sich? Regelmäßig oder nur zu bestimmten Anlässen? Ich gönne mir Kammermusik, mit dem Cello, nur alle paar Wochen, mehr Zeit finden wir nicht – aber das ist einer der wichtigsten Termine. Oder Konzerte zu hören. Dann Auszeiten zu nehmen, jedes Jahr auf einer Nordseeinsel. Oder, seltener, im englischsprachigen Ausland, wo ich mich wegen der Sprache sehr wohl fühle. Wenn ich mit meiner Familie auf der Insel bin, gibt’s kein Internet und keine E-Mails. Da bin ich nur über eine alte Festnetznummer erreichbar und wirklich weg. Dieser Abstand ist ein großer Wert. Und in gewisser Weise ist auch das Engagement für Lions etwas, was ich mir gönne, eine Chance, an sozialen Projekten ein wenig mitzuarbeiten.
EMPFEHLUNG Was sind für Sie wesentliche Faktoren, ein Philosophiestudium zu empfehlen? Im Prinzip sollte man nur das studieren, wozu man richtig Lust hat. Insbesondere die Philosophie, denn das Philosophiestudium führt zu keinem Broterwerbsberuf. Ich würde es jedem empfehlen, dem das genaue Lesen von Texten, das Argumentieren und das Nachdenken über den Menschen und die Welt Freude macht und jedem, der in Medienberufen mit Texten umgehen möchte – gesprochenen oder geschriebenen. Unabhängig ob es dann in Richtung Politik, Wirtschaft oder Literatur geht. Wer mit Texten zu tun hat, der lernt in der Philosophie, sich präzise auszudrücken, Sachverhalte exakt auf den Punkt zu bringen und auch in kurzer Zeit schwierige Themen zu erarbeiten. Jemand, der ein Talent für Texte und für das Reflektieren hat, muss Philosophie ja nicht als Hauptfach studieren, es kann auch Nebenfach sein. Was wurde Ihnen in letzter Zeit empfohlen? Von wem? Mir wurde zum Beispiel von einem Wissenschaftler, der eines meiner Projekte vor Ort begutachtete, empfohlen, Fritz Mühlenwegs „Großer Tiger und Christian“ meinen Kindern vorzulesen, einen Mongoleiroman, schon etwas älter. Das war eine wunderbare Empfehlung – und ein
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Bildungs-Kultur | Universität Würzburg
Fotos: DFG/Ausserhofer
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Beleg, dass Gutachter nicht nur über Wissenschaftliches sprechen. Und auf einer ganz anderen Ebene: Gute Freunde, meine Frau, meine Familie empfehlen mir, mehr Urlaub zu machen, mich nicht zu sehr zu belasten. Was haben Sie in letzter Zeit empfohlen? Und warum? Ich habe die Empfehlung, die gleichzeitig eine ständige Ermahnung an mich selbst ist, genügend Zeit für die eigenen Kinder zu haben, weil sie so wahnsinnig schnell groß werden. Normalerweise arbeite ich nur im Büro in der Universität, nicht zu Hause. Wenn man zu Hause noch beruflich telefoniert, E-Mails beantwortet oder Akten bearbeitet, ist man nicht richtig zu Hause. Das habe ich von meinem Vater gelernt, der auch Wissenschaftler war, nicht früh nach Hause kam, aber an Wochenenden und abends kaum gearbeitet hat. Allerdings war er manchmal lange auf See. Was ist Ihre wertvollste Empfehlung, die Sie gegeben haben? Im Prinzip bin ich zurückhaltend mit großen Empfehlungen. Vielleicht sind es die kleinen Empfehlungen, die im Leben mehr weiterbringen als die ganz großen. Ich bemühe mich, ein vorbildlicher Wissenschaftler zu sein, aber keiner, der philosophische Ratschläge gibt. Und was ist Ihre wertvollste Empfehlung, die Sie bekommen haben? Es sind, glaube ich, weniger die Empfehlungen als die Vorbilder, die besonders wertvoll für mich waren. Das fängt im Elternhaus und der Familie an, hat aber auch mit Freunden und akademischen Lehrern zu tun. Die zum Beispiel leidenschaftlich ihre Wissenschaft leben. Da gibt es Vorbilder für Qualität, Vorbilder für Motivation. Ja, und dann Vorbilder dafür, wie man damit lebt, dass wir sehr endliche Wesen sind. Wie man damit lebt, dass alles morgen vorbei sein kann. Beim Stichwort wertvollste Empfehlung kommen mir also am ehesten bestimmte Menschen in den Sinn, die besonders wertvolle Vorbilder waren. Die kann ich schlecht schildern, die müsste man selbst kennenlernen.
WÜRZBURG und die Universität Es gibt viele Klischees über die Universität in Würzburg. Was hat davon Bestand, was nicht? Zunächst fühle ich mich sehr wohl. Ganz großartig ist, dass es eine Volluniversität ist – nur ohne Ingenieurwissenschaften. Es ist schade, dass wir keine Islamwissenschaften haben. Ich hoffe, dass das auf Dauer geändert wird, denn Islamwissenschaften oder Arabistik gehören zu einer Volluniversität in unserer Zeit. Manchmal neigt die Würzburger Universität ein wenig zum Naturwissenschaftlichen, was auch daran liegt, dass wir als Geisteswissenschaftler einfach nicht selbstbewusst und selbstverständlich genug auftreten. Ich glaube, das ändert sich ein wenig. Die Würzburger Universität ist sehr günstig gelegen: Sie profitiert sehr davon, dass sie in einem der reichsten Länder der Welt liegt, einem sehr reichen Bundesland und einer gut funktionierenden Stadt. Ich war einmal an der Yale University in New Haven, einer Stadt, die nicht funktioniert hat, in der es damals 30 Tote pro Jahr durch Schießereien gab. Ich blicke mit einer gewissen Sorge auf die Förderung von sogenannten Eliteuniversitäten. Es ist gerade ein Ergebnis der besonderen Geschichte Deutschlands, dass wir diese ausgezeichneten Universtäten an allen Ecken und Enden Deutschlands haben. Meiner Ansicht nach brauchen wir zumindest in den Geisteswissenschaften keinen Zentralismus. Wo gibt es das Gute in und an der Würzburger Universität? Was empfehlen Sie einem guten Freund, was einem Kollegen? Die öffentlichen Vortragsreihen, die die Universität veranstaltet, sind in der Regel ausgezeichnet: zum Beispiel in diesem Sommer die Ringvor-
lesung „Die Kunst des Erzählens“ oder die Residenzvorlesungen, die wir Philosophen seit vielen Jahren in jedem Semester anbieten. Es gibt in allen Bereichen der Universität hervorragende Leute, die ich sehr schätze und unglaublich anregend finde. Ich möchte ungern einzelne herausgreifen, das wäre gegenüber den anderen unfair. Wir haben zum Beispiel im Augenblick hervorragend besetzte Institute für Germanistik und Musikwissenschaft, und ich habe wunderbare Wissenschaftlerkollegen in der Antike- und der Mittelalterforschung, ebenso wie in meiner eigenen Fakultät. Es lohnt sich einfach, einmal in die Vorlesungen zu gehen oder in die öffentlichen Abendvorträge, die es in allen Fächern der Universität gibt. Und das ist eine Empfehlung für alle, Freunde, Kollegen, Studenten. Was ist für Sie an der Universität Würzburg einzigartig? Man sollte die Unterschiede zwischen den Universitäten nicht überschätzen. Die Universitäten, die ich aus der Innensicht genauer kenne, Göttingen, Yale, London, Tübingen, Freiburg und Würzburg, unterscheiden sich nicht dramatisch, auch nicht Yale und Würzburg. Die Studenten in Yale sind im Durchschnitt deutlich besser, weil sie natürlich extrem sorgfältig ausgewählt sind. Aber die sehr guten Studenten gibt es genauso hier in Würzburg. Was die Universität Würzburg besonders auszeichnet, ist, finde ich, die Verbindung von Stadt und Universität. Meine Frau und ich haben uns von Anfang an schnell wohlgefühlt in Würzburg. Die Stadt hat eine entspannte Gesamtatmosphäre, in der man die Arbeit auch mal Arbeit sein lassen und einen guten Wein trinken kann. Das ist nicht überall so und das gefällt mir sehr gut. Es gibt in dieser Hinsicht eine würzburgerische oder unterfränkische Entsprechung zum savoir vivre. Wenn man bei der Arbeit eh viel unter Strom steht, ist es wichtig, dass das abends nicht noch weitergehen muss. Was überrascht Sie an bzw. in der Universität Würzburg? Es überrascht mich jeden Herbst wieder, wie laut Unimogs sein können,
wenn im Herbst die Weinernte direkt vor meinem Fenster zum Keltern abgeladen wird. Das hat seinen eigenen Charme. Es überrascht und begeistert mich, dass der Wissenskosmos, dem ich an dieser Volluniversität begegne, so groß ist, dass man immer wieder neue Kollegen und neue Fachgebiete kennenlernt und feststellt, dass man überhaupt keine Ahnung hat. Was noch überrascht, ist die Ironiefähigkeit der Verwaltung. Erwin Pelzig hatte mich einmal in einer Show als neuen Bundeswirtschaftsminister ausgelost. Am nächsten Tag bekam ich eine E-Mail aus der Verwaltung mit der Anfrage, ob ich den spontanen Zuwachs meiner Aufgaben schon verkraftet habe und ob ich meine neue Funktion im Rahmen einer Nebentätigkeit ausüben möchte. Der Tonfall war trocken und ernst und sehr ironisch. Das kann nur eine gute Verwaltung sein. Worauf macht die Würzburger Universität Lust? Sie macht Lust auf Erkenntnis, auf ein tieferes Verständnis des Menschen und der Welt, auf Wissenschaft. Und in den Geisteswissenschaften auch Lust auf Kultur, auf Literatur, Musik und Kunst. Die Universität kann eine Basismotivation vermitteln, die das Heraustreten aus der eigenen Perspektive ermöglicht und gegenüber schnellen Erklärungen skeptisch macht. Die Motivation vermitteln, sich später im Beruf daran zu erinnern, dass man studiert hat, dass man über die Möglichkeit verfügt, nicht vorbehaltlos dem zu trauen, was vor einem liegt, sondern zu prüfen, ob es wissenschaftliche Studien zu diesem Thema gibt. Zumindest weiß man, wo man nachschauen müsste – und dieses Bewusstsein ist ein entscheidender Distanzschritt. Ich glaube, hier liegt eine ganz wichtige Aufgabe universitärer Bildung. Wenn es gut läuft, haben die Studierenden ein Gespür für dieses Bildungsziel – und vielleicht sogar Lust auf diese Erweiterung der Perspektive, die so wertvoll sein kann für das eigene Leben. Herr Prof. Hasse, recht herzlichen Dank für das Interview.
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Beratungs-Kultur | Franken Praxis
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Foto und Zeichnung: www.leniger-praxisplanung.de
Jede Praxis hat Persönlichkeit Jede Praxis spiegelt die Persönlichkeit der Ärztin, des Arztes wider. Jede Praxis bietet nahezu unbegrenzte Chancen persönliche Ideen und Lebensentwürfe umzusetzen. Damit aus guten Ideen, gute Ergebnisse werden, berät, begleitet und betreut das Team der Franken-Praxis Human-, Zahn- und Tiermediziner von der Idee bis zur Niederlassung. Für Mediziner, die ihre Praxis gerne ab- und weitergeben wollen, werden gemeinsam Konzepte entwickelt, um die Versorgung der Patienten auch nach der Ab- und Weitergabe sicherzustellen.
Franken-Praxis Forum für Beratung und Betreuung www.franken-praxis.de Am Happach 27 97218 Gerbrunn gcons@web.de
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Hotel-Kultur | Romantik Hotel Neumühle
Seele baumeln deluxe Sich eine wohlverdiente Auszeit gönnen, den Augenblick genießen und rundum perfekt verwöhnen lassen – das Romantik Hotel Neumühle ist eine Oase für Menschen, die Individualität und Privacy zu schätzen wissen. Am Ufer der fränkischen Saale gelegen, bietet das Hotel höchsten Komfort und Luxus in ganz privater Atmosphäre. Der exklusive 800 m² große Wellnessbereich und die fantastische Spa-Suite sind dabei nur zwei der vielen Highlights. Die geschmackvoll mit vielen antiken Kostbarkeiten eingerichteten Räume und Zimmer unterstreichen den Charme und die Einzigartigkeit des Hauses. Erlesene Weine aus den besten Domänen verbinden sich mit feinen Köstlichkeiten aus der Küche zu einem lukullischen Erlebnis.
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Romantik Hotel Neumühle www.romantikhotel-neumuehle.de Neumühle Hotel- und Gaststättenbetriebs GmbH Neumühle 54 97797 Wartmannsroth info@romantikhotel-neumuehle.de T: +49 (9732) 8030
Neumühle-Film
Lebens-Kultur | Green Fair
GREEN FAIR Die Messe f端r nachhaltigen Lebensstil 15.und 16.10.2016 Posthalle W端rzburg
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Informationen zur GREEN FAIR
Posthalle GmbH www.posthalle.de Bahnhofplatz 2 97070 W端rzburg T: +49 (931) 99 17 78 923 km@posthalle.de
Kommunikations-Kultur | lutz: design
nun aber bleibt
punkt, linie, fläche, diese drei; aber der punkt ist der grĂśĂ&#x;te unter ihnen.
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lutz: design Büro für visuelle Kommunikation www.lutz-design.de Frankfurter Straße 87 Bürgerbräu, 06 Pferdestall 97082 Würzburg T: +49 (170) 41 55 412
Benefiz-Kultur | Golf Club Würzburg
Ein Golfplatz mit Persönlichkeit,
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Foto: Dr. Dr. R. Klett
Auf einem Hochplateau mit Blick über die Stadt Würzburg liegt eine der schönsten und vielseitigsten Golfanlagen Süddeutschlands. 18 völlig unterschiedliche und hochklassige Spielbahnen sind in den natürlichen Landschaftsverlauf des abwechslungsreichen Geländes eingepasst. Als Gastspieler buchen Sie schnell und unkompliziert Ihre Wunschabschlagszeit. Als Mitglied im Golf Club Würzburg genießen Sie neben der ausgezeichneten Golfanlage zahlreiche exklusive Vorteile. Für besondere Feiern planen Sie mit uns in Würzburgs schönster Event-Location.
Golf Club Würzburg www.golfclub-wuerzburg.de Am Golfplatz 2 97084 Würzburg T: +49 (931) 6 78 90 info@golfclub-wuerzburg.de
Benefiz-Kultur | Restaurant Elmi
ein Restaurant mit Finesse
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Foto: Alexandre Elmi
Die Inhaber Alexandre Elmi und Markus Grühbaum heißen Sie herzlich willkommen. In familiärer Atmosphäre erleben Sie Leidenschaft und Liebe zum Detail. Im Restaurant Elmi werden Sie und Kollegen in Ihrer Mittagspause gerne verwöhnt. Abends entführen wir Sie und Ihre Liebsten in kulinarische Genusswelten, vom ein-fachen bis zum mehrgängigen Menü. Erleben Sie harmonische Abende mit persönlichem und exzellentem Service, schmackhaft zubereiteten Speisen und ausgewählten Weinen im harmonischen Ambiente. Es erwarten Sie moderne Räumlichkeiten mit eleganter Bar, Sonnenterrasse, Wintergarten und ein Pavillon, den Sie als Veranstaltungsraum mit bis zu 120 Personen nutzen können. Weiches Licht, cremefarbene Sitzbänke und Stühle, ausgewählte Tischdekorationen mit der Aussicht auf das Grün des Golfplatzes sorgen für eine elegant gepflegte, stilvolle Stimmung. Ihre Events sind bei uns in guten Händen. Ob privater Anlass wie Hochzeit, Taufe, Geburtstag oder geschäftlich wie Tagung, Schulung, Firmen- und Weihnachtsfeiern.
Restaurant Elmi www.restaurant-elmi.de Am Golfplatz 2 97084 Würzburg T: +49 (931) 99 17 26 40 restaurant@elmi-golfplatz.de
Benefiz-Kultur | Lions Club Würzburg-West
laden zu den Lions Open 2016.
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Foto: Fotolia
Benefiz-Golfturnier am 24. Juli 2016 Von Anfang an unterstützen der Golf Club Würzburg und die Restauration, in diesem Jahr erstmals das Restaurant Elmi, die LIONS OPEN, das Benefiz-Golfturnier von Lions International. Der Erlös kommt Projekten für Kinder und Jugendliche in der Region Würzburg zugute. Anmeldung unter: www.lions-fuer-kinder.de
Lions Club Würzburg, Würzburg-West und Leo Club „Julius Echter“ www.lions-wuerzburg-west.de
Kunst-Kultur | Hans-Joachim Grassmann
10 für 10
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Wer Kunst für kleines Geld selbst sammeln, verschicken oder verschenken will, kann – in Kürze – die Serie von zehn Postkartenmotiven erwerben. Die Karten sind alle einzeln und fortlaufend nummeriert, mit einer Auflage von 100 limitiert und für 10 € zuzüglich 3 € Versandkosten zu haben. Nähere Informationen
H.-J. Grassmann gcons@web.de
Gesundheits-Kultur | Andrea Lutz, Kรถrpertherapie & Yoga
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Foto: Ingo Peters
Berühren und bewegen. Sich frei fühlen, voller Freude und Tatendrang in Bewegung sein, das ist unser Idealzustand. Aber alles, was wir gewohnheitsmäßig denken, fühlen und tun, gräbt sich tief in unseren Körper ein, formt ihn über Jahre hinweg mit all seinen Fähigkeiten und Problemen. Körpertherapie In 30 Berufsjahren als Körpertherapeut hat sich die Behandlungsform von Andreas Lutz von der klassisch funktionellen Massage und Physiotherapie weiterentwickelt. In der lösungsorientierten Methode des Rolfing geht die Behandlung zwar vom Körper aus, setzt sich jedoch in anderen Bereichen fort. Gefühle, Emotionen lösen sich, Beziehungen klären sich und alles kommt wieder in Bewegung. Eine neue Körperform wird möglich, Wahrnehmung, Aufrichtung und Haltung ändern sich grundlegend. Yoga Auf seiner langen Suche nach einem Bewegungskonzept, das körperlich-mechanische mit emotional-geistigen Aspekten verbindet, ist Andreas Lutz im Ashtanga Vinyasa Yoga fündig geworden. Diese uralte Form wird vom Atemrhythmus geführt, der mit den kraftvollen und eleganten Bewegungen und Positionen der Übungsreihen verschmilzt. Atem ist Leben und Leben ist Bewegung. Regelmäßige Übungspraxis ist der Schlüssel zu Gesundheit, Kraft, Energie und Vitalität. Bleib so wie du bist, aber ändere dich!
Andreas Lutz Praxis für Körpertherapie & Yoga www.andreas-lutz.com Reibeltgasse 3 97070 Würzburg T: +49 (931) 40 63 33 63
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Kunst-Kultur | Walter Bausenwein
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Foto: Benjamin Br端ckner
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wolke 100.000
Kunst-Kultur | Walter Bausenwein
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Fotos: Benjamin Br端ckner
Akkumulation, Installation und Transformation Walter Bausenwein übernimmt nicht den Kanon des tradierten Materials um sein künstlerisches Anliegen zu verwirklichen. Er erkennt das Eigenleben des Materials Teebeutel, spielt mit seiner Wahrnehmung und eröffnet neue Seherfahrungen, verändert unsere Sicht auf gewohnte Dinge. Walter Bausenweins Elemente aus der Alltagsrealität werden zum Schlüssel für die eigene Imagination, und aus der Macht der Kreativität und des Unerwarteten erwächst Schönheit. Sein Interesse an Alltagsdingen, die er in neue Zusammenhänge überführt, lässt die Kunst im Leben ankommen und ist Poesie zugleich. Walter Bausenwein lotet die Grenzen der Darstellung aus, überschreitet sie und definiert sowohl den Gegenstand Teebeutel als auch die BBK Galerie neu. Und: Die Ostfriesische Teegesellschaft stellt jährlich elf Milliarden Teebeutel her. Und: Walter Bausenwein trinkt keinen Tee, außer er ist krank.
Auszug aus der Laudatio zur Eröff nung der Ausstellung in der BBK Galerie im Kulturspeicher in Würzburg am 4.3.2016 ©Jürgen Hochmuth
Walter Bausenwein Textiles www.bausenwein.de Hauptstraße 13 Ot Mühlhausen 97230 Estenfeld T: +49 (9367) 74 13
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Bau-Kultur | Stahl Lehrmann Architekten
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Helmut Stahl Thomas Lehrmann stahl.lehrmann | architekten www. stahl-lehrmann.de Am Schloss 3 97084 W端rzburg T: +49 (931) 260 11 30
Foto: ehlers-media.com
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Architektur an sich ist nicht GUT oder BÖSE. Die Gestaltung eines Bauwerks kann zwar schlecht, fehlerhaft, dürftig, grottig, armselig, lausig, kümmerlich, lumpig, desaströs, ruinös, schädlich, schlimm, unzumutbar, ja sogar hundsmiserabel sein - aber eben auch GUT. Menschen haben eine Bedürfnis nach GUT. Als Europäer hält man sich sehr viel in Gebautem auf. Privat, beruflich, öffentlich. GUTE Räume - das Spektrum ist weit. GUTE Architektur ist aber keine Ansichtssache. Sie folgt doch eigenen Gesetzen der Geometrie und Proportion, der Oberflächen, des Lichts, der Farben. Mit dem menschlichen Faktor kommt die LUST auf gute Architektur. Wohlfühlfaktor - was für ein Wort - doch wer sich wohlfühlt öffnet die Sinne. Erlebt mehr, nimmt mehr wahr. Gebautes mit Mehrwert - ohne Steuer. Aber nicht starr - LUST auf Veränderung, Weiterentwicklung - nächster Bauabschnitt. LUST auf GUT ist die Formel für eine schönere Umgebung.
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„Das Wichtigste ist, dass man nicht aufhört zu fragen.“ Albert Einstein
Fotos: LACOS Know How
Dienstleistungs-Kultur | LACOS
LACOS Service-Strategie ist ein hochemotionaler Ansatz, inspiriert durch gelebte Erfolgsbeispiele aus unterschiedlichen Branchen vom Großevent bis hin zur Clubnight. Unsere Planungen, Bauten und technischen Ausstattungen machen aus Music & Show Events, Public & Großevents, Veranstaltungen für Unternehmen und privaten Festen unvergessliche Highlights! Darüber hinaus transportieren wir unser gesammeltes Know-How in die Realisierung zahlreicher Bauobjekte im Bereich Diskothek, Wellness, Bar, Kino und Club. Tauchen Sie in eine Welt von Stil, Flair und nahezu grenzenlosen Gestaltungsmöglichkeiten ein. Wir bieten ein Feuerwerk von Licht, Ton und Multimediaeff ekten und besten Service für Gäste und Gastgeber.
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LACOS Know-How
Professionelle Lösungen rund um die Veranstaltung
BESCHALLUNGS- UND BELEUCHTUNGSTECHNIK VIDEO- UND KONFERENZTECHNIK BÜHNENBAU- UND ÜBERDACHUNG MESSE- UND INDUSTRIEPRÄSENTATIONEN MULTIMEDIA UND SPECIAL EFFECTS 3D VISUALISIERUNG TOURNEESUPPORT SHOWKONZEPTION UND REALISATION SECURITY CATERING SERVICE
www.lacos-knowhow.de Friedrich-Bergius-Ring 11 97076 Würzburg T: +49 (931) 650 70 office@lacos-knowhow.de
Der Koch, die Tradition, die Experimente, und die 87BAR Timo Seiker, 25, kocht in der 87BAR
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Timo, wer bist du? Ich bin ein Gastrokind. Meine Mutter hatte eine kleine Dorfkneipe und mein Vater betrieb die hauseigene Schlachterei. Und schon in der Schule habe ich Praktika in Bäckerei, Fleischerei und Gastronomie gemacht. In der Gastro hat es mir am besten gefallen. Dabei bin ich geblieben. Wo kommst du her? Vom Dorf: Barenburg, Niedersachsen. Nach der Schule bin ich in die Hauswirtschaftsschule und dann in die Lehre in einem angesehenen Landgasthof. Das war eine turbulente Zeit. Es wurde öfter mal laut und die Bratpfannen flogen. In mehreren Restaurants war ich danach – gut bürgerlich, Steakhaus, großes internationales Restaurant mit bis zu 2.000 Essen am Abend und in der gehobenen Gastronomie in Bremen. Tja, und dann hat mich die Liebe nach Würzburg gezogen. Was machst du? Pasta mit Birne zum Beispiel. Wir entwickeln hier in der 87 BAR gemeinsam ein Konzept, das dem Kreativzentrum entspricht, das hier auf dem Bürgerbräu entsteht. Traditionelles mit modernen Elementen versehen. Kreativ denken. Neu kombinieren. Das ist ganz meine Welt. Hier kann ich kreativ werden. Zum Beispiel neue Kombinationen für Bagels & Stullen erfinden, einen leckeren Brunch zusammen stellen oder tolle Events mit den Gästen ausdenken und dem Ganzen meinen kreativen, kulinarischen Feinschliff geben. Wo willst du hin? Wir wollen ja die Gäste glücklich machen. Deshalb binden wir unsere Gäste ein. Sie schreiben uns ihr Lieblingsessen auf und ich koche das traditionell oder ich lasse mir etwas dazu einfallen. Zum Beispiel wollte ein Gast Eis. Die Frage war: Vanille-Eis mit heißen Himbeeren oder habe ich freie Hand? Es kam ein paniertes Bananeneis im Kokos-Ruccolamantel dabei heraus – außen warm und knusprig, innen eiskalt. Das hört sich ja sehr gut an. Wir sind gespannt! Danke, Timo…
Tages- & Lieblingsgerichte | Bagels & Stullen | Brunch & Afternoon Tea | Kaffee & Kuchen | Feste & Partys | etc. pp
Genuss-Kultur | 87 BAR
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87BAR Der Treffpunkt auf dem Bürgerbräu www.facebook.com/87bar Frankfurter Straße 87 Gebäude 06 Pferdestall 97082 Würzburg T: +49 (931) 78 023 947 info@87bar.de
„Einem Augenblick im Fluss des Werdens und Vergehens wird Dauer verliehen, und doch wird das Flüchtige spürbar. Es ist vollständig und unfertig zugleich.“ Witilo Grothe, Galerie Eins, Wertheim
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Foto: Georgia Templiner Fotos: Hannes Woidich
Kunst-Kultur Kunst-Kultur | Georgia | MaxTempliner Gehlofen
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Mit ihren Kokons begab sich Georgia Templiner 2010 erstmals auf das Gebiet der Installation und Objektkunst. In ihrer Malerei, in der sie verhüllte, eingewickelte menschliche Formen erkennen ließ, oder auch in ihren großformatigen Stillleben, in denen immer wieder Schoten und aufgeschnittene Früchte thematisiert wurden, hat sich zunächst die Form des Kokon entwickelt. Der Schritt in die Dreidimensionalität war schlüssig und nachvollziehbar. Die Objekte der Künstlerin sind entweder schalenartig und hart oder transparent und durchscheinend. Die schalenartigen Objekte erinnern an Muscheln, Reptilienpanzer oder hölzerne Hinterlassenschaften eines Verwandlungsprozesses. Die transparenten Kokons sind aufgeschnittene Gespinsthüllen, die an Larven oder riesige Ameiseneier erinnern. Nächste Ausstellung: Mit der Künstlergruppe „Subkutan“ 11.06. - 03.07 2016 im Spitäle
Alle Fotos: Georgia Templiner
Kunst-Kultur | Georgia Templiner
Wurde etwas befreit oder wurden sie beraubt? Sind sie Hinterlassenschaften eines natürlichen oder eines gewaltsamen Prozesses? Boten sie Schutz oder Enge? Geborgenheit oder Gefangenschaft? Verlust oder Freiheit?
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Georgia Templiner Malerei, Zeichnung, Objekt und Installation www.georgia-templiner.de Mainaustraße 50 97082 Würzburg T: +49 (178) 81 93 442
Genuss-Kultur | Pavillon
Fr ische
er l e b e n . . .
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N� 1: Drachenfrucht oder Pitahaya | Hylocereus undatus Aus Mittelamerika von Juli bis Dezember und aus Vietnam von Januar bis Juni, das ganze über Jahr aus Thailand. Enthalten viel Eisen, Calcium, Phosphor und Vitamine B, C und E
Pavillon Markt Wein Events
Schraud & Baunach Louis-Pasteur-Straße 5 97076 Würzburg (Gewerbegebiet Ost) T: +49 (931) 270 80 37 info@vinothek-im-pavillon.de
Foto: Fotolia
www.gourmet-pavillon.de
Beratungs-Kultur | Stiftung Neue Perspektiven
Nur die Einstellung zählt. Die langjährige Berufserfahrung als Führungskraft und Personalberater hat dem Stifter Michael Beckhäuser sehr deutlich gemacht: die (beruflichen) Perspektiven sind niemals für alle Menschen gleich. Ob aus der sozialen Herkunft, psychischen Beeinträchtigung oder mangelnder Erkennung und Förderung eines Talents – viele Gründe können zu einem „Knick im Lebenslauf“ führen. Der Schwerpunkt der Stiftungsarbeit soll daher bei Projekten zur sozialen und beruflichen Integration benachteiligter bzw. besonders förderungswürdiger Jugendlicher und Erwachsener liegen. Neben der rein finanziellen Unterstützung von Projekten werden auch Seminare sowie Coaching-Angebote zur Persönlichkeitsentwicklung durchgeführt. Der Wirkungskreis der gemeinnützigen Michael Beckhäuser Stiftung – Neue Perspektiven liegt regional fokussiert in einem Radius von ca. 50 km um und in Würzburg. Nur die Einstellung zählt: Helfen Sie, dass einem „Knick im Lebenslauf“ eine neue PerspekFoto: Fotolia
tive folgt!
Michael Beckhäuser Stiftung Neue Perspektiven www.stiftung-neue-perspektiven.de Frankfurter Straße 87 Bürgerbräu | 02 Sudhaus 97082 Würzburg T: +49 (931) 78 01 260
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Gesundheits-Kultur | yogahaus Würzburg
„Der Planet braucht nicht noch mehr erfolgreiche Menschen! Er braucht jetzt Friedensstifter, Heiler, Erneuerer und liebende Menschen aller Art.“ Dalai Lama
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Fotos: yogahaus Würzburg
YOGA – Synonym für modernen Lifestyle und inneren Frieden Innerer Frieden fühlt sich an wie Schmieröl, das dafür sorgt, dass die Maschinerie unseres Lebens ohne Reibung funktioniert. Reibung erzeugt Wärme; in Überproduktion erzeugt, wird die Wärme zur unerträglichen Hitze. Fernab der indischen Lehre vom Leben ist der Körper „on fire“, voll im Stress. Im Yogahaus Würzburg findet man eine Yogaform der Sivananda-Tradition, die alle Sinne anspricht und eine wirklich tiefenentspannende, nachhaltige Wirkung auf den Geist, den Körper und die Seele hat. Der Übende arbeitet mit seinem Körper, übt sich im tiefen und entspannenden Atmen, lernt wieder Zugang zu seinen Emotionen zu bekommen, hört die Yogaphilosophie, meditiert, verbessert seine Wahrnehmung und wird immer bewusster – und damit entspannt leistungsfähiger. Und weil Meditation und das Praktizieren von Yoga im Allgemeinen ein gesundes Ich erzeugen, die Weltsicht des Menschen sich dadurch erweitert und das Leben einfach geschmeidiger, reibungsloser läuft, gibt es im Yogahaus Würzburg das Yoga der Synthese und Meditation als feste wöchentliche Kurse – 12 Monate im Jahr.
yogahaus Würzburg www.yogahaus-wuerzburg.de Virchowstraße 12 97072 Würzburg T: +49 (931) 320 99 296 info@yoga-wuerzburg.de
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Veranstaltungs-Kultur | Eydos GmbH
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Zu allen Zeiten erregt uns Musik auf eine Weise, die der Verstand nicht zu fassen vermag. Ob aufmunternde Begleitung am Morgen, feine, beruhigende Zerstreuung am Nachmittag, oder opulente Umrahmung rauschender Feste in nächtlichen Stunden: Musik bringt es fertig, uns ganz unversehens in andere Launen, Zeiten und Sphären zu versetzen. Noch vor der Sprache war daher die Musik ein unverzichtbarer Bestandteil des Films – nötigenfalls erklangen die Töne eben live zum Rattern des Projektors. Bilder allein waren nie genug, hätten nie ausgereicht, um uns völlig in die phantastischen Welten der Fiktion zu versetzen. Anna Scheps führt uns mit ihrem neuen Programm auf eine sehr intensive Reise durch diese Welten. Wir begreifen, wie in der Filmmusik alles mit allem zusammenhängt. Wir hören klassische, ja sogar barocke Töne, wir leiden, wir bangen, wir hoffen, wir schwelgen und am Ende staunen wir, dass der Flügel noch steht, wenn Anna Scheps mit ihm fertig ist. Die Arrangements für ihr neues Konzertprogramm wurden Anna Scheps auf den Leib geschrieben – nur für sie. Möglichst anspruchsvoll, dicht, schnell, bewegt und in höchstem Maße kunstvoll. Freuen wir uns auf den Sommer. Dann gibt es Konzerte auch in Würzburg.
Anna Scheps
classic meets movie
„Musik bewegt alles.“
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EYDOS
Agentur für Markenführung & Design Partner für Events & Kulturförderung www.eydos.de Nürnberger Straße 39 97070 Würzburg T: +49 (931) 450 175 0
Fotos: Christoph Weiß
Theater-Kultur | Bockshorn
Foto: Bockshorn 54
„Kabarett ist eigentlich das, was zeitgemäß ist, wo man dem Publikum den Spiegel vorhalten und sagen kann, das läuft ab...“ Mathias Repiscus, Gründer des Bockshorn in Würzburg, eine der bekanntesten Kabarettbühnen in Deutschland
WÜRZBURG
Worauf macht Würzburg Lust? Ich bin der Meinung, dass es für die relativ kleine Großstadt Würzburg ein großes Angebot an kulturellen Ereignissen gibt. Weitgefächert, ob Musik, Theater und natürlich auch wir, das Kabarett. Ich habe aus München Besuch gehabt, vor einiger Zeit, der auch mit Kultur zu tun hat, der sagte, ich hab mal in die Zeitung geschaut, was bei Euch alles los ist, dass ist ja allerhand. Das stimmt auch. Manchmal fragt man sich, ob das nicht zu viel ist, was da so abgeht. Denn es ist ja auch immer eine gewisse Konkurrenz. Eins ist ja ganz klar: Jeder Mensch kann an einem Abend nur an einem Ort sein, wenn er eine Vorstellung besucht, sei es nun eine musikalische Sache, oder Theater oder Kabarett oder sonst was. Da denke ich, Würzburg ist sehr gut aufgestellt. Es gibt viele Klischees über und in Würzburg. Was hat davon Bestand, was nicht? Was sehr stark hier, nicht nur in Würzburg, sondern vor allem in Franken im Vordergrund steht, das ist alles, was mit Wein zu tun hat. Und da denke ich manchmal, ob da nicht ein bisschen der Werbung des Guten zu viel ist. Die Winzer werden sagen, um Gottes Willen, nein, wir können gar nicht genug Werbung bekommen. Man könnte manchmal meinen, alles, was mit Wein zu tun hat, sei das Wichtigste in Würzburg. Natürlich hat das auch zu tun mit den vielen, vielen Weinfesten, Weinveranstaltungen, Weinverkostungen und was alles öffentlich sonst noch gemacht wird. Aber das ist eine subjektive Einstellung von jemand, der nicht in erster Linie großer Weintrinker ist.
Wo gibt es das Gute in Würzburg? Was empfehlen Sie einem guten Freund, was einem Geschäftspartner? Dass muss sich ja nicht ausschließen. Ein guter Freund kann auch ein guter Geschäftspartner sein. Also ich halte mich jetzt da raus, wo Du gut essen und einkaufen kannst. Es gibt sicher einige gute Lokale in Würzburg, wo man gut essen kann. Andere werden zu sehr in den Vordergrund gestellt, die meiner Meinung nach, gar nicht so toll sind. Da sage ich auch keine Namen. Wenn Leute von auswärts zu mir kommen, wie Künstler, und die haben beispielsweise einen Tag frei, schicke ich die selbstverständlich in die Residenz und ins Museum. Vor allem in das Museum am Dom, das, meiner Meinung nach, vielleicht ein bissel zu kurz kommt gegenüber dem Kulturspeicher, wo wir sind. Was ist für Sie an Würzburg einzigartig? Eigenartig finde ich, dass trotz der Bombennacht 45, die Stadt als solche schon einzigartig ist. Der Flair in dieser Stadt, die Schönheit der Stadt ist für mich einzigartig. Deswegen lohnt sich’s auch hier zu leben. Was überrascht Sie an bzw. in Würzburg? Es herrscht zum Teil immer noch eine gewisse Kleingeisterei in Würzburg. Eine Art von Chauvinismus, dass Würzburg es drauf anlegt. Ja, wir haben den Großen und die Großen, die große Mannschaft und das wird ständig herausgestellt, als hätte Würzburg sonst nichts zu bieten. Es versteht sich von selbst, dass ich nach so vielen Jahren an der Satirefront nicht alles in einem positiven Licht erscheinen lassen kann. Das fällt mir manchmal etwas auf.
GUT Was ist für Sie, wirklich gutes Kabarett? Es wird uns gesagt, dass im Bockshorn bei allem, was läuft, auch wenn nicht alles jedem immer gefällt, immer drauf geachtet wird, dass Qualität da ist. Aber die Geschmäcker sind verschieden. Wir machen ja verschiedenes literarisches Kabarett, vorwiegend politisches Kabarett, wir machen Comedy und auch musikalische Veranstaltungen. Aber wir legen immer Wert auf Qualität. Und da, glaube ich, unterscheiden wir uns sicher von manchen Bühnen, die halt querbeet alles bringen. Hauptsache der Laden ist irgendwie in Schwung. Das ist etwas, was wir seit 30 Jahren immer beachtet haben, dass wir gute Leute im Haus haben. Wie defi nieren Sie für sich persönlich gut? Schwierig! Ich denke, gut, hängt mit dem, was ich gerade gesagt habe, zusammen. Gut ist eigentlich ein Qualitätsbegriff, wenn ich so sagen möchte. Sicher ist das individuell ganz unterschiedlich, was jeder unter gut versteht. Aber wenn ich sage, dass oder jenes ist gut, hat das für mich in erster Linie eine Komponente der Qualität. Worauf legen Sie persönlich Wert? Was bedeutet für Sie wertvoll? Das fängt beim Essen an. Was der Mensch jeden Tag machen muss. Und da unterscheiden wir uns, vor allem mit meiner Frau, von vielen Billigeinkäufern oder Schnäppchenjägern und solchen, die immer dorthin gehen, wo‘s gerade immer was Billiges zu kaufen gibt. Das finde ich erst mal weltwirtschaftlich, ökologisch in jeder Beziehung ungesund, und wir schauen da, schon bei dieser kleinen, sagen wir mal privaten Geschichte drauf, dass das, was wir einkaufen, dass das Qualität hat. Was bedeutet Qualität für Sie? Wie und wo erleben Sie Qualität? Gott sei Dank, zuerst im eigenen Haus. Den Ruf haben wir Dank auch, dass es heißt, das Bockshorn bietet Qualität. Aber das ist in jeder Beziehung wichtig, Qualität. Man merkt, wenn man etwas kauft, was ja heute leider auch öfters der Fall ist: man meint, man hat einen guten Preis bezahlt, und stellt dann fest, es ist aber keine Qualität. Das ist vor allem bei Kleidung so. Es ist oft so, dass man was Gutes kaufen möchte, denkt, man hat gut bezahlt, dann ist es doch nichts wert, weil es schlecht und billig gemacht ist. Da ist man sogar bei Markenartikeln nicht sicher.
LUST Lust im Sinne von etwas haben wollen, etwas erreichen. Wie ist das bei Ihnen? Man kann jeden Beruf ausüben, wenn man denkt, hier kann man Karriere machen. Man kann viel Geld verdienen oder aber man hat einfach Lust etwas zu machen, was einem gefällt, wo man denkt, das ist Mein’s. Ich war ja etliche Jahre beim Theater. Das hat mir auch Lust bereitet. Ist aber nach und nach weniger geworden, weil das Theater nicht mehr am Puls der Zeit war, wie ich’s mal so schön gesagt habe. Weil es immer wieder Aufgewärmtes gibt. Man muss dazu sagen, dass es leider kaum noch politische Dramatiker gibt, die neue gute Stücke schreiben. Und so wird eben zum hundertsten Mal Shakespeare und Moliere und was weiß ich aufgeführt. Die heutigen Regisseure versuchen dann, ganz toll, dies modisch in Szene zu setzen – das ist eine andere Geschichte. Und ich bin da drauf gekommen, 1984, dass ich mir gesagt habe, Kabarett, ist eigentlich das, was zeitgemäß ist, wo man dem Publikum den Spiegel vorhalten und sagen kann, das läuft ab in unserer Gesellschaft, in unserer Politik, schaut mal her, da läuft nicht alles rund. Das war eigentlich die Lust, die mich damals bewegt hat, dass zu machen. Worauf haben Sie grundsätzlich immer Lust? Grundsätzlich habe ich immer Lust, mit Freunden etwas trinken, was essen zu gehen. Dass man ein bisschen wegkommt von dem Alltagsstress, den wir ja haben, hier mit den vielen Veranstaltungen. Mal auszugehen, dass habe ich auch gern.
Worauf haben Sie nur in bestimmten Situationen oder an bestimmten Tagen Lust ? Das ist eher zeitabhängig und eher sporadisch, möchte ich sagen. Wann gönnen Sie sich etwas? Und was gönnen Sie sich? Regelmäßig oder nur zu bestimmten Anlässen? Wir machen einmal im Jahr, im Sommer, das Open Aub, als Ergänzung. Dann haben wir zwei Wochen Ferien. Das ist dann die Zeit, in der wir abschalten können, weg von den Geräten, von Fernsehen, Telefon natürlich und E-Mail, all diese ganze Geschichte, was wir ja brauchen. Das ist dann richtiges Abschalten.
EMPFEHLUNG Was sind für Sie entscheidende Faktoren, etwas zu empfehlen? Man muss das Gegenüber, dem man was empfiehlt, erst mal gut kennen. Denn wenn ich jetzt jemandem sage, gehe doch mal ins Museum oder schau Dir doch mal dies und das an, habe aber keine Ahnung, dass ihn ausgerechnet bildende Kunst überhaupt nicht interessiert, dann habe ich einen Fehler gemacht. Das heißt, das ist eine individuelle Geschichte, was ich jemand, wie und wo empfehlen kann, und hängt wirklich vom Gegenüber ab. Was wurde Ihnen in letzter Zeit empfohlen? Von wem? Es kommt immer mal vor, dass mir Gäste sagen, den und den Künstler habe ich neulich gesehen, in Frankfurt, in München oder sonst wo. Den müssten Sie mal hier bringen. Da gibt’s übrigens eine lustige Geschichte zu erzählen, als mir Gäste im Gespräch einen Künstler empfohlen haben. Ich habe dann geschmunzelt und ihnen geantwortet: Wissen sie nicht, der war doch vor zwei Wochen hier. Die Leute haben dann unser Programmheft nicht so genau verfolgt, das wir jeden Monat raus geben. Aber es kommt schon vor, dass ich auf so einen Tipp eingehe. Es gibt eine Menge von Künstlern, die man zwar irgendwo im Gedächtnis rumschwirren hat, aber man konnte sich noch nicht einigen oder sie gleich engagieren. Was haben Sie in letzter Zeit empfohlen? Und warum? Da muss ich passen. Wüsste ich jetzt nicht, wem ich was Besonderes empfohlen hätte. Was ist Ihre wertvollste Empfehlung, die Sie gegeben haben? Die wertvollste Empfehlung! Möglicherweise hängt das davon ab, dass wenn ich rein subjektiv gesehen, einen Künstler derart wertschätze, dass ich sage, also den musst Dir unbedingt anschauen. Das kommt schon hin und wieder vor. Und was ist Ihre wertvollste Empfehlung, die Sie bekommen haben? Wenn mir meine Frau jemand empfohlen hätte, wär’s das gewesen. Aber die hat sich sozusagen selbst empfohlen. Wir sind jetzt 30 Jahre zusammen. Und das ist eine Wahnsinnsverbindung, wenn man bedenkt, dass wir zusammen diesen Laden schmeißen, Tag und Nacht zusammen funktionieren, das ist schon toll. Sehr geehrter Herr Repiscus, recht herzlichen Dank für das Gespräch.
Bockshorn Kabarettbühne im Kulturspeicher www.bockshorn.de Oskar-Laredo-Platz 1 97080 Würzburg T: +49 (931) 460 60 66
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1999 2010 Studio Peters seit
nineteen ninety nine BLICKFANG "Deutschlands beste Fotografen“ seit
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Ingo Peters Photography www.peters-photography.de STUDIO PETERS Veitshöchheimerstraße 7c 97080 Würzburg T: +49 (172) 697 66 60 info@peters-photography.de
Foto-Kultur | Ingo Peters Photography
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Foto: Ingo Peters
GUT-Kultur
aus No 32, No 46, No 52, No 61 und No 71 Wir möchten es an dieser Stelle immer wieder
Automobil-Kultur
sagen. Uns und allen Mit-Machern geht es nicht um Hochkultur gegen Design gegen SchnickSchnack. Es geht auch nicht um Abgrenzung,
Spindler www.spindler-gruppe.de
sondern um eine ganzheitliche An-Sicht der Kultur. Wir wollen loben, ausloben. Die, die einfach
Bau-Kultur
versuchen, die Dinge gut zu machen. Voss & Co www.vossundco.de
Aber ehrlich – es geht schon etwas gegen die Billig-billig- und die Geiz-Kultur. Deshalb haben wir auch den virtuellen Staat der Qualität, die „Republic of Culture“ gegründet.
Benefiz-Kultur
Wir vernetzen (sagt man ja heute so) dort die KLASSISCHE KULTUR (Tanz, Theater, Musik,
Informiert bleiben, Refugee welcome www.faceboock.com/RefugeesWelcome
Literatur) mit der von uns mal so genannten AUFTRAGS-KULTUR (Architektur, Design, Fotografie, Blumenbinder, Schreiner, Ärzte,
archicult, breunig architekten www.archicult.de
Bäcker und Gestalter), der KOMMERZIELLEN KULTUR (Marken) und dem qualifizierten Handel (auch Galerien und Internet-Vertriebe). RoC und LUST AUF GUT sind also eine Exzel58
lenz-Initiative für die Kultur ohne Grenzen und ohne Schranken: Stadt-Kultur, Bau-Kultur, BarKultur, Körper-Kultur, Schlaf-Kultur, Tanz-Kul-
Ruppert Projektbau www.ruppert-projektbau.de
Rohde Immobilien www.rohde-immo.de
stahl.lehrmann | architekten www.stahl-lehrmann.de
tur, Kreativ-Kultur, Reise-Kultur, Wohn-Kultur, Spaß-Kultur, Marken-Kultur, Regional-Kultur,
Lions Club Würzburg-West Leo Club „Julius Echter“ www.lions-wuerzburg-west.de
Dienstleistungs-Kultur Bürgerbräu Würzburg www.buergerbraeu-wuerzburg.de
LACOS Know How www.lacos-knowhow.de
Lebens-Kultur, Lese-Kultur, Theater-Kultur, Julius Bär Bank www.juliusbaer.de
Unternehmens-Kultur, Museums-Kultur, Freizeit-Kultur, Diskussions-Kultur, Rede-Kultur, Ess-Kultur, Design-Kultur, Gestaltungs-Kultur, Schreib-Kultur, Jugend-Kultur, Sprach-Kultur,
Druck-Kultur
Verhandlungs-Kultur, Unternehmer-Kultur, Glaubens-Kultur, Einrichtungs-Kultur ... oder auch umgekehrt: Kultur-Land, Kultur-Einrichtungen, Kultur-Institutionen, Kultur-Träger.
Waldbröl Bauprojekt GmbH & Co. KG verwaltung@ww-services.de
Oder was Ihnen noch so einfällt. Ob Sie blättern oder googeln – machen Sie es GUT und RoCen Sie mit. Thomas Feicht
bonitasprint www.bonitasprint.de
Printzipia Online Druckerei www.printzipia.de Beratungs-Kultur Franken-Praxis www.franken-praxis.de
Floral-Kultur
Steinbock & Partner www.steinbock-partner.de
Greenlife www.greenlife-floristik.de
RoC-Kultur | GutMacher Würzburg
Foto-Kultur
Frank Homeyer, Foto, Malerei, Performance www.no-way-to-utopia.de
Silvia Muhr, Galerie und Atelier www.silvia-muhr.de
VKU, Vereinigung Kunstschaffender Unterfrankens www.vku-kunst.de
Ingo Peters www.peters-photography.de
immagis www.imagis.de
Pixelflight www.pixelflight.de
Made for Bürgerbräu www.made-for-buergerbraeu.de
Genuß-Kultur
87BAR www.facebook.com / 87bar
Markus Grein Catering www.markusgreincatering.de
Reataurant Elmi www.restaurant-elmi.de
Walter Bausenwein www.bausenwein.de
Hans-Joachim Grassmann gcons@web.de
Metzgerei Kirchner www.metzgerei-dees.de
Galerie & Kunst-Kultur
Köhlers, BioCafè und mehr www.vollkornbaeckerei.de
Georgia Templiner www.georgia-templiner.de
Max Gehlofen Installationskünstler
Museum im Kulturspeicher www.kulturspeicher.de
BBK, Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Unterfranken www.bbk-unterfranken.de
Museen der Diözese Würzburg www.museen.bistum-wuerzburg.de
FIN-GER, Finnish-German Concept Store www.fin-ger.com
Siebold Museum siebold-museum.de
Pavillon www.gourmet-pavillon.de
Querbeet, Biohofladen www.biolandhofkrausegbers.de
Romantikhotel Neumühle www.romantikhotel-neumuehle.de
REBgut www.rebgut.de
Der Reiser www.der-reiser.de Forum Botanische Kunst www.botanische-kunst.de Staatlicher Hofkeller Würzburg www.hofkeller.de
Weingut Artur Steinmann www.artur-steinmann.de Annegret Veltjens, Objektkünstlerin barbie-poems@gmx.de
Johannes Hepp, Bildhauer johanneshepp.com
Via del Gusto www.viadelgusto.de
WEIN-n-STYLE www.wein-n-style.de
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GUT-Kultur
aus No 32, No 46, No 52, No 61 und No 71 Gesundheits-Kultur
Kommunikations-Kultur
Literatur-Kultur
Baby Bill www.babybill.de
ecoFAIRpr www.ecofairpr.de
Villa Jungnikl www.villajungnikl.de
Bewegung in Balance www.bohlig-balance.com
iWelt AG www.iwelt.de
Stadtbücherei Würzburg www.stadtbuecherei-wuerzburg.de
EYDOS www.eydos.de
Mode-Kultur
Dr. Holtkamp & Coll. www.dr-holtkamp.de
Monika Hölldobler www.praxis-hoelldobler.de
lutz: design www.lutz-design.de
Martin Armbruster www.herrarmbruster.de
Pascal Heiler www.hametschu.de
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Praxis für Körpertherapie und Yoga, Andreas Lutz www.andreas-lutz.com
Röntgen Apotheke www.apotheker-bayer.de
Spiel(e)laden www.denk-spiel.de
United Planet www.unitedplanet.de
Body & Nature www.naturkaufhaus.de
Tim Labenda www.timlabenda.de
Ulla Dessous www.ulla.de
Schütz Tawassoli www.schuetz-tawassoli.de
Musik-Kultur
Ursula Volpert www.ursulavolpert-psychotherapie.de
Junge Philharmonie Würzburg www.junge-philharmonie-wuerzburg.de
Yogahaus Würzburg www.yogahaus-wuerzburg.de
Haar-Kultur
Plettau & Braun www.plettau-braun.de
Lern-Kultur Handwerkskammer Unterfranken www.hwk-ufr.de
International School Mainfranken e.V www.international-school-mainfranken.de
Salong www.der-salong.de
Hairfashion www.hairfashion-akademie.de
Montessori Kindertagesstätte www.kita-erloeserkirche.de
Universität Würzburg Prof. Dr. Dag Nikolaus Hasse dag-nikolaus.hasse@uni-wuerzburg.de
Africa Festival Dr. Stefan Oschmann www.africafestival.org
Schmuck-Kultur Juwelier Vogl www.juwelier-vogl.de
Schuh-Kultur
Thorsten Schmitt www.handwerkundschuhe.de
RoC-Kultur | GutMacher Würzburg Tanz-Kultur | tanzSpeicher
Sozial-Kultur
Tanz-Kultur
Gemeinschaft Sant‘Egidio www.santegidio.de
Floor-Concept www.floor-concept.de
Wilms GMbH www.wilms-wiesentheid.de
Heuchelhof Dragons www.heuchelhof-dragons.de
Schilling Raumkonzepte www.schilling-raumkonzepte.de
Sport-Kultur tanzSpeicher, Thomas K. Koop www.tanzspeicherwuerzburg.de Golf Club Würzburg www.golfclub-wuerzburg.de
Schmitt Ladenbau www.schmittladenbau.de
Spitzhüttl Home Company www.spitzhuettl.de Unternehmens-Kultur
Thomas Lurz, Schwimmweltmeister www.thomas-lurz.de
Stiftungs-Kultur
Stiftung Zukunft Kultur www.stiftung-zukunft-kultur.de
Tagungs-Kultur
Beckhäuser, Personal & Lösungen www.beckhaeuser.com
Himmelspforten www.himmelspforten.net
Wohn-Kultur
Novum www.novum-wuerzburg.de
Auinger, Werkstatt für Möbel & Objekte www.schreinerei-auinger.de
Theater-Kultur
büroforum www.bueroforum.net
Kabarettbühne Bockshorn www.bockshorn.de
Hörner Ofenbau www.hoerner-gesunde-waerme.de Mainfranken Theater www.theaterwuerzburg.de
LUST AUF GUT der „Republic of Culture“ gibt es bei all den GUT-Adressen hier im Magazin oder auch im Internet und demnächst auch bei den GUTEN RoC-Depots. Halten Sie die Augen offen!
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RoC-Kultur | Fürsprecher Würzburg
21 x GUTES
15 x GUTES
Was gibt es denn sonst noch GUTes in Würzburg? Die FürSprecher loben und empfehlen Ihre Favoriten in Würzburg. Nachzulesen im Internet: www.lust-auf-gut.de
10 x GUTES
Joachim Lutz Kommunikations-Designer Mehr unter www.lust-auf-gut.de
11 x GUTES
Roland Breunig Architekt Mehr unter www.lust-auf-gut.de
8 x GUTES
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Michael Beckhäuser Personalberater Mehr unter www.lust-auf-gut.de
11 x GUTES
Dr. Ursula Ruppert Deutsches Lektorat Mehr unter www.lust-auf-gut.de
Hans-Joachim Grassmann Unternehmensberater Mehr unter www.lust-auf-gut.de
14 x GUTES
Tilman Hampl Digitale Kommunikation Mehr unter www.lust-auf-gut.de
Philip Junge Psychotherapeut Mehr unter www.lust-auf-gut.de
7 x GUTES
Udo Walter Koch Mehr unter www.lust-auf-gut.de
10 x GUTES
19 x GUTES
Ingo Peters Fotograf Mehr unter www.lust-auf-gut.de
Jörg Falckenberg Vorstand Mehr unter www.lust-auf-gut.de
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Gisela Plettau Creative Director Mehr unter www.lust-auf-gut.de
Impressum .................................................................................................................................... lust-auf-gut.de
RoC-Botschaft Würzburg: lutz: design büro für visuelle kommunikation www.lutz-design.de Frankfurter Straße 87 Bürgerbräu | 06 Pferdestall 97082 Würzburg Botschafter: Roland Breunig Hans-Joachim Grassmann Joachim Lutz Herausgeber: ROC, Frankfurt www.republic-of-culture.de ISBN 978-3-945026-52-6
Konzept und Idee: Thomas Feicht Redaktion: Hans-Joachim Grassmann Joachim Lutz Grafik: Joachim Lutz Lektorat: Dr. Ursula Ruppert Druck: bonitasprint, Würzburg Papier: MaxiOffset, matt oberflächengeleimt holzfrei weiß Auflage: 10.000 Erscheinungstermin: Mai 2016
Rechte, Nutzung und Copyrights: Alle Rechte liegen bei lutz: design, Würzburg Republic of Culture ist ein eingetragenes Markenzeichen der Republic of Culture Internet und Marketing UG. Auszug und Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung. Für die Beiträge der Teilnehmer liegt jegliche Verantwortung beim Teilnehmer selbst. Der Herausgeber übernimmt keinerlei Verantwortung für den Inhalt oder eventuelle Urheberrechtsverletzungen.
Kunst-Kultur | Forum botanische Kunst
Die Galerie „Forum Botanische Kunst“ ist bislang europaweit die einzige Galerie, die sich ausschließlich der künstlerischen Auseinandersetzung mit der Pflanzenwelt widmet. Den Schwerpunkt der gezeigten Kunstwerke bilden detailgenaue Aquarelle, fotorealistische Malerei, Grafik, Fotografie und pflanzliches Objekt. Die Galerie vertritt Künstler und Künstlerinnen aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien.
SHOW ME YOUR GARDEN Dunkle, geheimnisvolle Blüten dominieren die Ausstellung, 19.3. - 16.5. 2016 Brigitte Hofh err Gael Sellwood Horst Ziegler
Forum Botanische Kunst www.botanische-kunst.de Obere Hauptstraße 18 97291 Thüngersheim am Main T +49 ( 9364) 81 36 33 Gael Sellwood | Iris deep black | Aquarell