REPUBLIC OF CULTURE | Würzburg und drum herum | 158
RoC-Kultur | Einwohner der Republic of Culture in Würzburg
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Einwohner der Republic of Culture
Würzburg
Bayerische Landesanstalt für Wein- und Gartenbau Frank Menna Gebäudereinigung Beckhäuser Personal & Lösungen Ingo Peters Fotograf Bild, Text & Mehr Verlag Schloss Steinburg Hotel und Weinrestaurant Brückenbaron Eventlocation Schütz Kammerchor Würzburg chez Douverne Store, Appartements Schütz Tawassoli Zahnärzte Edengarten Homedekor Skandibutik Popup Store Eydos Agentur Spitzhüttl Möbelhaus Emil Frey Mainfranken Autocenter Sport- und Medienball Event Himmelspforten Tagungshaus TauberPhilharmonie Konzerthaus Hugo Kämpf Sägewerk VR Bank Lutz Kommunikationsdesign Vogel Communications Group Mainfrankensäle Veranstaltungshaus Würzburger Hof Hotel MainRadiologie Praxisgemeinschaft WUQM Beratung
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Herbipolis, No 12 Taubenkropf-Leimkraut (Silene vulgaris) auch Gewöhnliches Leimkraut, Aufgeblasenes Leimkraut, Klatschnelke, Blasen-Leimkraut oder Knirrkohl Früher wurde aus den Wurzeln Seifenlauge gekocht. Junge Triebe kann man vor der Blüte pflücken und wie Gemüse verwenden oder roh zu einem Salat geben sowie als frisches Wildkraut für einen interessanten süßlichen Geschmack nach Lakritze und Erbsen in den letzten 5 Minuten Garzeit einem Gericht hinzufügen. Als Heilpflanze ist das Taubenkropf-Leimkraut heute ohne Bedeutung. Es galt jedoch als anregend für den Stoffwechsel. In einer Untersuchung über lokale Ernährungsgewohnheiten im Mittelmeerraum wurde Auszügen aus den Blättern aber eine positive Wirkung bei Diabetes Typ 2 zugesprochen. Aus der Herbariensammlung von Elly Hopfenmüller-Lutz
RoC-Kultur | Robert Grebner
Liebe Leserinnen und Leser, wenn internationale Studierende an unsere Hochschule, der FHWS, in Würzburg und Schweinfurt zum Studieren kommen, beheimaten wir sie lokal, regional für eine Zeitlang oder länger. Wir möchten, dass ihnen GUTes widerfährt, sie mit LUST leben und lernen, sie sich
Foto: Sabine Manger
optimal einbringen können in Wissenschaft und Wirtschaft. Geboren in Unterfranken, aufgewachsen in Oberfranken und studiert und promoviert in Mittelfranken, bin ich regional geprägt und lebe gern in meiner Heimat, möchte darüber hinaus jungen Menschen als künftige Fach- und Führungskräfte auch den Blick nach „draußen“ ermöglichen, um sich auszutauschen, weitere Sprachen zu sprechen, neue Kenntnisse zu erwerben, sich zu vernetzen und immer in Erinnerung zu bewahren, woher sie kommen und vor allem, wo sie studiert haben. Inländischen wie internationalen Studierenden bietet die FHWS zum einen die Chance, in zweisprachigen TWIN-Studiengängen (deutsch und englisch) neue Erfahrungen in Sprachen und interkultureller Zusammenarbeit zu sammeln. Zum anderen kann man im neuen World-TWIN-Studiengang Robotik, der in mehreren Kontinenten angeboten wird, die mechanische Interaktion in der physischen Welt auf lernende Maschinen, nämlich intelligente Roboter, übertragen. Lust auf die schöne, GUTe neue Welt? Wir heißen alle Interessierten herzlich willkommen! Professor Dr. Robert Grebner Präsident der Hochschule Würzburg-Schweinfurt
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No5 unserer Brückengeschichten
Friedensbrücke Bei der Friedensbrücke handelt es sich um eine Steinbogenbrücke mit einer Gesamtlänge von etwa 200 Meter. Sie besteht aus insgesamt sieben langgestreckten Bögen von jeweils 24,5 Metern Spannweite, die von sechs Pfeilern getragen werden. Die Durchfahrtshöhe auf dem Fluss beträgt 6,45 m. Die Friedensbrücke ist nach der Alten Mainbrücke die zweitälteste Brücke über den Main in Würzburg. Die erste Straßenbahn fuhr im September 1900 über die 04
Brücke. Die Brücke wurde von Frühjahr 1886 bis April 1888 nach Plänen von Josef Scherpf (Stadtbaurat ab 1875) erbaut, um die Alte Mainbrücke vom zunehmenden Verkehr zu entlasten und die neue Ringstraße, den heutigen Röntgenring, zur links des Mains gelegenen Zellerau fortzusetzen. 1883 plante Scherpf noch einen eisernen Oberbau auf Steinpfeilern, musste aber aus Kostengründen den Entwurf zur heutigen Gewölbekonstruktion aus Bruchstein ändern. Am 29. April 1888 wurde die Brücke als Luitpoldbrücke, benannt nach Prinzregent Luitpold von Bayern, der im September 1886 einen Gedenkstein in einen der Brückenpfeiler eingesetzt hatte, durch den Ersten Bürgermeister Johann Georg Steidle für den Verkehr freigegeben. Am 23. Januar 1888 wurden eine Pergamenturkunde mit der Bauschilderung und andere Schriftstücke sowie Bildnisse von Luitpold, Kaiser Wilhelm I. und Papst Leo XIII. in einen der Brückenköpfe eingebracht. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Brücke am 2. April 1945 gegen 17:15 Uhr als Letzte der drei damals im Bereich der Würzburger Altstadt existierenden Mainbrücken von deutschen Truppen gesprengt, um die Einnahme der Stadt durch die Amerikaner zu verhindern. Nach dem Wiederaufbau der drei zerstörten Bögen wurde die Brücke im November 1948 als Friedensbrücke wieder für den Verkehr freigegeben; der Straßenbahnverkehr über die Brücke wurde am 30. November 1948 wieder aufgenommen.
RoC-Kultur | Republic of Culture Würzburg
Nachhaltig bewegte Zeiten .....................................................
LUST AUF GUT bewegt nachhaltig GUTes. Nachhaltiges GUTes beginnt im Kopf, im Denken. Nachhaltig GUTes beginnt mit Details, wie dem Wissen über Materialien, Herstellungsprozesse und Menschen, denen Qualität wichtiger ist als Quantität. GUTe Kommunikation ist dann nachhaltig, wenn Botschaften von ihren Empfängern verstanden werden und ihren Bedürfnissen entsprechen. GUTe Kommunikation lebt und belebt. Wer nachhaltig GUTes produziert, vertreibt, organisiert, kommuniziert, schont Ressourcen, entlastet Umwelt, schafft GUTes. Nachhaltig GUTes bewegt Menschen, Unternehmen und Institutionen in Würzburg und drum herum. Und wie. LUST AUF GUT ist auch nachhaltig online unterwegs. Und wie. Würzburg und drum herum ist auf GUTem Weg zu mehr Nachhaltigem. Die 12te Ausgabe im siebten Jahr von LUST AUF GUT. Das GUTe lebt. Allen, die nachhaltig GUTes schaffen, GUTes suchen, wünschen wir, dass sie viel GUTes in unserer Region finden. Auf Ihre Anregungen freuen sich Roland Breunig, Hans-Joachim Grassmann und Joachim Lutz Botschafter der Republic of Culture in Würzburg
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Fotos: Sascha Hauk
Veranstaltungs-Kultur | TauberPhilharmonie
Ein Ort. Zwei Säle. 35 Konzerte. Ein Erlebnis. Die TauberPhilharmonie in Weikersheim. Mit der Eröffnung der TauberPhilharmonie wurde 2019 im Main-Tauber-Kreis Zukunft geschrieben: für die Stadt Weikersheim, für die Region mit ihren 18 Kommunen, aber auch für den musikalischen Nachwuchs. Denn mit ihren beiden neuen Konzertsälen von europäischem Format (600 bzw. 200 Plätze) ist die akustisch und architektonisch spektakuläre TauberPhilharmonie ab sofort nicht nur erste Adresse für Auftritte herausragender Musiker und Ensembles, für Rezitatoren, Diskussionsrunden oder Kabarettisten, sondern auch ideale Bühne für die Talentschmiede von Jeunesses Musicales Deutschland und die von ihr geförderten jungen Musiker*innen. Das Programm „will individuell die Gegebenheiten der Region und ihr Publikum in den Mittelpunkt des Handelns stellen“, so der 2018 berufene Intendant Johannes Mnich. Das Haus wolle nicht nur reine Abspielstätte für Produktionen sein, sondern eigene Akzente setzen: „Vom Liederabend bis zum Kabarett, von Chor- bis zur Blasmusik, von beswingten Weihnachtsliedern zu großer Sinfonik, vom Varieté bis zum Weltall… und als Treffpunkt für Jung und Alt, ein echtes kulturelles Zentrum in dieser Region.“
TauberPhilharmonie www.tauberphilharmonie.de August-Laukhuff-Straße 19 97990 Weikersheim T: +49 (7934) 1 02 23
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Wohn-Kultur | Spitzhüttl Home Company
Das Sesselsystem für Individualisten Global Mato
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Foto: Global Möbel
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Spitzhüttl Home Company www.spitzhuettl.de Unteraltertheimer Straße 2 97277 Neubrunn T: +49 (9307) 9 06 00
„Das zärtliche Schauen verstetigt den Augenblick.“ Dr. Hermann Kolesch, Präsident der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, zitiert Goethe
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LUST Lust im Sinne von etwas haben wollen, etwas erreichen, etwas konsumieren. Wie ist das bei Ihnen? Lust etwas erreichen zu wollen, ist mir ganz wichtig. Die Arbeit, die Befriedigung und das Ergebnis, dass verschafft mir große Freude und stachelt mich immer an. Ich mag ruhelose Phasen. Die Lust auf neue Herausforderungen, die Lust auf neue Produkte sind generell vorhanden. Ich beneide jetzt viele, die diesen Transformationsprozess in der Landwirtschaft begleiten dürfen – zu mehr Artenvielfalt, Bio-diversität. Herausforderungen finde ich nicht als Probleme oder Krisen, sondern immer als Chancen. Wenn man was erreicht hat, stellt man sich die Frage, was kommt jetzt? Das hat mich mein Leben lang begleitet. Worauf haben Sie grundsätzlich immer Lust? Auf guten Wein, gute Wurscht, guten Käse und gutes Brot. Fast alles, was gärt. Worauf nur in bestimmten Situationen oder an bestimmten Tagen? An bestimmten Tagen, die Lust auf Natur. Ich bin ein großer Freund der Wahrnehmung, das Empfinden der Schönheit unserer Kulturlandschaft. Dort wo der Mensch was verändert, was geschaffen hat. Das beschafft mir eine sehr große Befriedigung oder auch Lust – innere Ruhe. Das ist für mich ganz wichtig. Insofern ist Kulturlandschaft, ist Naturlandschaft für mich etwas – wie meine Kirche, wo ich zu mir finde.
Wann gönnen Sie sich etwas? Und was gönnen Sie sich? Regelmäßig oder nur zu bestimmten Anlässen? Regelmäßig am Wochenende gehört für mich dazu das Kochen. Davor der Einkauf am Würzburger Markt, bei den Händlern, Gärtnern, Erzeugern sowie das Gespräch, wenn man sich lange kennt, mittlerweile führen kann. Dann ist mir ganz wichtig die Zubereitung. Ich komme von den Naturwissenschaften, war gerne Chemiker, hab gerne im Labor gearbeitet. Dieses genaue Herrichten, Schneiden, Schnippeln, Zubereiten, Abwiegen usw. beschafft mir große Freude. Dann das Kochen, anschließend das Essen mit guten Weinen ist für mich ganz, ganz wichtig.
GUT Was ist für Sie, etwas wirklich Gutes? Wirklich gut ist es für mich, wenn ein Gärtner, ein Landwirt, ein Winzer durch seine Leidenschaft, seine Passion etwas für unseren Genuss, unsere Lebensmittel, unsere Nahrungsmittel, für unsere Ernährung erzeugt. Wie definieren Sie für sich persönlich gut? Wenn ich ein Projekt zu Zufriedenheit aller abschließen konnte. Wenn es
Genuss-Kultur | LWG
ein wenig von dem Erfolg erzielt, den ich mir vorgestellt habe und wenn es nachhaltig ist. Worauf legen Sie Wert? Was bedeutet für Sie wertvoll? Wertvoll ist für mich der Begriff Heimat. Er ist für mich dort, wo ich lebe, dort wo ich meine Wurzeln habe, dort wo ich zu mir komme. Das ist für mich meine ganz persönliche Empathie. Natürlich mein Garten, mein Haus – auch meine Streuobstwiese, wo ich unter einem sehr alten Kirschbaum eine Bank habe, mich draufsetze und einfach in die Landschaft sehe. Ich halte es mit einem Zitat von Goethe „das zärtliche Schauen verstetigt den Augenblick!“ Was bedeutet Qualität für Sie? Wann und wo erleben Sie Qualität? Qualität ist für mich zunächst mal nicht nur Genießen, Essen oder Trinken per se, sondern Qualität hat für mich auch immer mit dem zu tun, wie es hergestellt wird, wer es hergestellt hat und kann ich eine persönliche Beziehung zu dem, der es hergestellt hat, aufbauen. Das ist für mich Qualität. Als zweite Dimension, die nicht zu unterschätzen ist, wie ist dieses Produkt erzeugt, wie ist die Qualität des Herstellungsprozesses. Ist es nachhaltig, ist es mit einem Kodex, der Verantwortung für die Natur, für unsere Lebensgrundlage verbunden? Und – ist es regional, ist es von hier und wie ist der Geschmack.
EMPFEHLUNG Was sind für Sie entscheidende Faktoren, etwas zu empfehlen? Wenn es für mich neue Wege geht. Wenn es eine gewisse Spannung hat, das auszuprobieren. Wenn ich selbst überzeugt bin, dass es einen Leuchtturmcharakter hat, dass es etwas wegweisendes sein kann, dass es unsere Region, unsere Betriebe weiterbringt. Auf einen neuen Weg führt, der nachhaltig ist, der unsere Kulturlandschaft, unsere Betriebe, unsere Strukturen stabilisiert und weiterentwickelt. Wann haben Sie zuletzt etwas empfohlen bekommen? Und was? Ich bin momentan sehr beeinflusst von einer Maßnahme. Es geht um den Bau einer Feldkapelle, die eine ganz bescheidene Familie als Dank für das gute Leben gestiftet hat. Es ist keine gewöhnliche Kapelle. Diese Kapelle hat Peter Zumthor, der berühmte Architekt gebaut, steht in der Eifel. Das hat mich so sehr berührt, dass ich wieder die Inspiration bekommen habe – wir haben im Weinbau auch viele Weinbergskapellen gebaut, gehört zu unserer Tradition – ob wir das wieder beleben und reaktivieren sollten. Was haben Sie in letzter Zeit empfohlen? Und warum? In letzter Zeit empfohlen, da bin ich selbst nochmal sozusagen in die Bütt gegangen. War die Herausforderung des Volksbegehens „Rettet die Bienen“ und damit verbundene Herausforderung des Erhalts der Artenvielfalt. Wir haben dieses Thema in der Landesanstalt schon seit zehn Jahren aufgegriffen. Mir war wichtig selbst nochmal an die Basis, zu den Winzern hinzugehen, in unseren Gebietsversammlungen, wo wir circa 1000 Winzer erreichen, um dieses Konzept nochmals vorzustellen und motivierend und anregend tätig zu werden. Das wir diesen Transformationsprozess jetzt angehen sollten. Handeln jetzt, nicht rechtfertigen.
Was ist Ihre wertvollste Empfehlung, die Sie gegeben haben? Wertvolle Empfehlungen sind viele kleine Empfehlungen, die mein berufliches Leben begleitet haben. Das kann eine Aussage am Telefon mit einem Winzer gewesen sein. Das kann ein langer Prozess zu einem Pilotprojekt gewesen sein, wie die erste Vinothek oder die Umsetzung der ersten magischen Orte. Es waren kleine, wegbegleitende Dinge, Schritte, wo ich gesagt habe, schön, dass ich dabei sein konnte, schön, dass ich vielleicht die eine oder wertvolle Anregung gegeben habe. Der Erfolg der fränkischen Weinwirtschaft hat mich darin bestätigt, dass nicht alles verkehrt war, wo ich Beratung oder Empfehlungen gegeben habe. Und was ist Ihre wertvollste Empfehlung, die Sie bekommen haben? Es gibt immer Menschen im Leben, einer Vita, die einem an der richtigen Stelle einen richtigen Kick geben. Es waren für mich vier Menschen. Es war eine Frau, die mir die richtige Wendung gegeben hat. Ich hatte als junger Mensch frisch Abitur gemacht, sie sagte „studier Landwirtschaft“. Ich wollte damals nur Weinbau machen. Ich war total geschockt. Was soll ich mit Landwirtschaft? Aber was versteht ein junger Mensch – vor 30, 40 Jahren – wo man mal Karriere machen kann. Die zweite wichtige Wendung war mein Doktorvater, der mir die Möglichkeit gegeben hat am Lehrstuhl, ehemaliger Lehrstuhl von Justus Liebig, zu promovieren. Die dritte Wendung, menschliche Wendung war ein Berater von dem ich in München am Landwirtschaftsamt im oberbayerischen Bereich als Winzer Beratung gelernt hatte. Wie man mit bäuerlichen Familien redet, wie man sich an den Küchentisch hinsetzt, eine Skizze macht, die Familie mit einbindet – also diese sozioökonomische Dimension. Dieser ganzheitliche Blick bei einem Betriebsrundgang, alles aufzunehmen, alles zu sagen – ich denke, das waren ganz, ganz wertvolle Sachen. Und viertens, ein alter Freund der Familie, der meinem Vater gesagt hatte, als ich im ersten Jahr des Röntgen-Gymnasiums eine Ehrenrunde drehen musste, „der Bu ist nit dumm, der Bu ist nur faul, gib ihm eine zweite Chance!“
WÜRZBURG und drum herum
Es gibt viele Klischees über und in Würzburg. Was hat Ihrer Meinung nach Bestand, was nicht? Bestand hat sicherlich, dass die politischen Konstellationen oft sehr heterogen sind und man oft den Eindruck hat, Würzburg hat keinen Plan, keine Vision, keine Strategie. Das würde ich ein bisschen unterschreiben, tut mir sehr leid. Ich habe sehr lange in Würzburg gelebt, ich war im Internat, bin zur Schule gegangen. Ich bin Würzburg sehr verbunden. Ich liebe die Überschaubarkeit, ich liebe die Lage, ich liebe den Charakter. Ich muss sagen, es fehlt mir oft an der klaren Ausrichtung, an Mut Schritte zu gehen. Sie hat oft den Charakter eine Bedenkenträgerstadt zu sein, dass man eher Neues verhindern will, nicht mutig Akzente setzt. Es gibt zwar einige Verbesserungen – habe ich hautnah erlebt – mit dem magischen Ort am Würzburger Stein, der in der Öffentlichkeit sehr diskutiert wurde.
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Das zweite ist, dass sich Würzburg eine große Chance vergeben hat, damals zu den „GREAT WINE CAPITLALS“ zu gehören. Den Ruf hat jetzt Mainz eingenommen. Würzburg ist die einzige Weinstadt, wo man Weinberge sehen kann, von der Stadt aus. Ich glaube die Stadt selbst hat nach wie vor auf der formalen Ebene ein Problem mit seinem Wein. Ja, man hat ihn zwar gerne, aber richtig aktiv lebt man ihn doch nicht oder steht dazu. Das ist etwas, was sich immer durchzieht. Manche Städte würden sich „von“ schreiben, wenn sie so ein Potential, so eine berühmte Weinbergsanlage, berühmte, dynamische Weingüter mit dieser Architektur hätten. Da finde ich mehr Selbstbewusstsein, mehr Selbstverständnis, Stolz zu sein – wir sind Weinstadt, wir sind nicht nur Barockstadt, fürstbischöfliche Stadt und Residenzstadt – das fehlt mir ein bissel. Was oder wo gibt es richtig Gutes in Würzburg? Was würden Sie einem guten Freund empfehlen, was einem Geschäftspartner? Richtig gut ist die Infrastruktur der Weinstuben, der Restaurants. Absolutes High-light natürlich der Brückenschoppen – da geht man hin. Die Erlebniswelt der Weinkeller – diese Dimension hat man sonst nicht. Ganz persönlich würde ich einem guten Freund die Auseinandersetzung mit Leonhard Frank empfehlen. Als den Würzburger Schriftsteller, der lange Zeit eher ein schwieriges Standing hatte, eine schwierige Position. Einem Geschäftsfreund würde ich sagen, schau her, es ist eine Stadt, die eigentlich nicht groß wirtschaftlich mit high-tec-Firmen von sich reden macht. Daher bei Entwicklungen nie so boomt wie andere Regionen, aber bei Krisen deswegen nie tief fällt, sondern immer ihre stabile, gewisse wirtschaftliche Behäbigkeit hat. Dafür ist es eine Universitätsstadt, eine Beamtenstadt, eine Stadt des Klerus mit den vielen Kirchen und Klöstern – die sozusagen in sich ruht. Was ist für Sie an Würzburg einzigartig? Der Blick auf die Weinberge von der alten Mainbrücke, eingebunden von der Festung, dem Würzburger Stein, vom Käppele. So eine Kulturlandschaft, so eine urbane Landschaft gibt es selten. Was überrascht Sie an bzw. in Würzburg? Ja, negativ, sicherlich diese schon erwähnte, nicht klare Positionierung, dieses nicht klare Profil. Positiv, dass es doch dann immer wieder gut weiter geht. Worauf macht Würzburg Lust? Hier zu leben, hier einkaufen zu können, am Markt zu stehen, eine gute Bratwurst zu essen, guten Wein zu trinken. Dieses fränkische Ambiente wahrzunehmen. Keine Frage, es ist eine Stadt mit einer hohen Lebensqualität. Sehr geehrter Herr Dr. Kolesch vielen Dank für das Interview.
Das Interview führte Hans-Joachim Grassmann
Genuss-Kultur | LWG
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Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau www.www.lwg.bayern.de An der Steige 15 97209 Veitshöchheim T: +49 (931) 9 80 10
Genuss-Kultur | LWG
Genussort Dettelbach, Foto: LWG/ Andreas Kusy
100 Genussorte in Bayern
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Zum 100-jährigen Bestehen des Freistaats Bayern im Jahr 2018 wurde im Rahmen der Premiumstrategie für Lebensmittel vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ein landesweiter und offener Wettbewerb ausgeschrieben. 300 Bewerbungen aus ganz Bayern gingen ein. Eine 15-köpfige unabhängige Jury hat daraus 100 Genussorte identifiziert, davon allein 56 aus ganz Franken. Die Grundlage für die Identifikation der Genussorte bildet das in seiner Vielschichtigkeit herausragende kulturelle und kulinarische Erbe landwirtschaftlicher Erzeugnisse, Speisen und deren Zubereitungen in Bayern. Gleichzeitig werden damit die unterschiedlichen Natur- und Kulturräume, in denen dieses bayerische Genusserbe beheimatet ist, abgebildet. Die 100 Genussorte stehen für die regionale Vielfalt Bayerns sowie seine kulinarischen Traditionen. Der Reiseführer „100 Genussorte in Bayern“ enthält eindrucksvolle Ortsportraits mit Interviews, Geschichten, Hintergründen, Fakten und vielen Tipps, die Lust machen die Genussorte zu bereisen und persönlich kennenzulernen. „100 Genussorte in Bayern“ ist überall im Buchhandel und online erhältlich.
Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau
www.100genussorte.bayern · An der Steige 15 · 97209 Veitshöchheim · Projektmanagerin Teresa Öchsner · T.: +49 (931) 9 80 12 11 · teresa.oechsner@lwg.bayern.de
Sport-Kultur | Sport- & Medienball
Das Würzburger Ballereignis
Der Besuch beim Sport- und Medienball ist nicht nur ein besonderer Abend, an dem Bands, Show-Acts und Aktivitäten präsentiert werden, sondern fördert gleichzeitig leistungsbewusste Sportler unserer Region – vielleicht auch Medaillengewinner von morgen. Der 30. Sport- und Medienball wird durch die Würzburger Sporthilfe organisiert. Mit den Erlösen werden Sportler auch aus Randsportarten gefördert. Somit Sportarten, die sonst nur eine geringe oder gar keine Präsenz in den Medien finden. Dabei bezieht die Würzburger Sporthilfe bewusst Sportler mit körperlichen Beeinträchtigungen ein. Am 28. März 2020 um 20 Uhr im CCW Einlass ist ab 19 Uhr
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Sport & Medienball Eintrittskarten sind ab dem 1.12.2019 unter www.wuerzburger-sporthilfe.de erhältlich
Foto: Anand Anders
Dienstleistungs-Kultur | Frank Menna Gebäudereinigung
„Vergessen Sie uns…“ „Für uns sind unsere Dienstleistungen das Wichtigste der Welt. Wir machen und tun, immer auf der Suche, wie wir unsere Leistungen noch besser machen können. Unseren Kunden ist das die meiste Zeit ziemlich egal. Sie wollen sich nicht groß damit beschäftigen, sie zerbrechen sich nicht den Kopf darüber – es muss ganz einfach laufen. Deswegen ist es uns am liebsten, wenn unsere Kunden garnicht an uns denken. Weil wir uns um alles kümmern.“
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Frank Menna Gebäudereinigung
www.frank-menna.de Mittlerer Dallenbergweg 8 D-97082 Würzburg T: +49 (931) 7 84 12 44
Beratungs-Kultur | WUQM
Nachhaltiges Vom Club of Rome ging 1968 ein Impuls aus, der bis heute nichts an Aktualität eingebüßt hat: Mit der Publikation „Die Grenzen des Wachstums“ machte die Organisation auf den Raubbau an der Natur durch unsere Art des Wirtschaftens aufmerksam. „Das hat mich fasziniert“, sagt der Würzburger Chemiker Stefan Müssig. Nicht zuletzt dieser Lektüre ist es zu verdanken, dass Müssig zusammen mit Michael Zöller vor 25 Jahren die Würzburger Umweltund Qualitätsmanagement Consulting (WUQM) gründete. Die aktuell heiß umstrittene Frage, wie wir in Zukunft leben und wirtschaften können ohne die Umwelt, die Natur und das Klima zu zerstören, ist also gar nicht so neu. Stefan Müssig begann bereits 1993, nach seiner Promotion als Chemiker, sich mit diesem Thema zu befassen. „Damals nahm ich an einer Fortbildung zum Umweltmanager teil“, erzählt der aus Großostheim stammende Wissenschaftler. Aus dieser Fortbildung ging eine Planspielfirma hervor. Sie bildete die Keimzelle der ein Jahr später gegründeten WUQM, die am 18. Oktober 2019 auf dem Würzburger Bürgerbräu-Gelände ihren 25. Geburtstag feiert. Ihre gemeinsame Aufgabe sehen die beiden WUQM-Geschäftsführer darin, Unternehmen bei der schrittweisen Umsetzung prozessorientierter Umwelt- und Qualitätsmanagementsysteme zu unterstützen. Das war in den Anfangsjahren nicht einfach. Die beiden Unternehmensberater mussten gegen einen Denkfehler angehen, der bis heute nicht ganz ausgemerzt ist, erzählt Müssig: „Oft wird Ökonomie und Ökologie als ein Widerspruch angesehen.“ Doch dem ist ganz und gar nicht so. Wer sich umweltbewusst verhält, spart Kosten für Energie, Wärme, Transport, Material und Reinigung. Was äußerst ökonomisch ist. Betriebe, die Umweltstandards setzen wollen, müssen anfangs viele Fragen klären. Welche Mengen an Energie verbraucht das Unternehmen? Wo verpuffen Strom und Wärme? An welcher Stelle kommt es zu welchen Emissionen? Inwieweit sind diese zu vermeiden? Wie viel Abfall wird produziert? Lassen sich die Müllmengen reduzieren? Wie verhält es sich mit dem Abwasser und der Lebensdauer der hergestellten Produkte? Verschiedene Umwelt-
managementsysteme helfen, diese Fragen zu beantworten. Bei der Einführung solcher Systeme nach EMAS und ISO 14001 steht das Team der WUQM beratend zur Seite. Immer mehr Betriebe wollen in Sachen „Nachhaltigkeit“ Flagge zeigen, denn Kunden und Geschäftspartner legen hierauf zunehmend größeren Wert. „Wobei es vor allem die inhabergeführten Mittelständler sind, die ein ökologisches Bewusstsein entwickelt haben“, sagt Michael Zöller. Sie nehmen sich auch Zeit, um entsprechende Prozesse zu implementieren. Und sie erwarten nicht, dass sich der Euro, den sie heute in Umweltschutz investieren, schon morgen in klingender Münze bezahlt macht. Umweltschutz zahlt sich zwar aus, versichert auch Zöller, allerdings oft erst mittel- bis langfristig. Die einzelnen Beratungsthemen, die das WUQMTeam anbietet, werden niemals isoliert betrachtet. Zöller: „Wir werden zum Beispiel beauftragt, uns um die Arbeitssicherheit in einer Firma zu kümmern, was aber nicht heißt, dass wir das Thema ‚Umweltmanagement’ völlig ausblenden.“ Fällt, während das Thema „Arbeitssicherheit“ beackert wird, ein ÖkoDefizit auf, wird das angesprochen. Die WUQM versteht sich als eine Beratungsgesellschaft, die immer das Ganze im Blick hat. In Deutschland gibt es nicht viele Berater, die ihr Metier so gut beherrschen wie Stefan Müssig und Michael Zöller. Das zeigt sich auch daran, dass die WUQM Workshops anbietet, die bundesweit einzigartig sind. Das gilt allen voran für das Methodentraining EMASeasy™ und Ecomapping®, das vom 11. bis 13. November 2019 neuerlich organisiert wird. Dabei erfahren die Teilnehmer, wie sie ihre Mitarbeiter von Beginn an in den Prozess des Managementsystems mit einbinden können.
Wirtschaften lohnt sich
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Vor wenigen Tagen wurde die von Stefan Müssig (links) und Michael Zöller geleitete WUQM Consulting GmbH mit dem Nachhaltigkeitspreis Mainfranken 2019 ausgezeichnet. Bild: WUQM GmbH
WUQM
Würzburger Umwelt- und QualitätsManagement Consulting GmbH www.wuqm.de Bürgerbräu | 02 Sudhaus Frankfurter Straße 87 97082 Würzburg T: +49 (931) 7 80 97 00
Alles im Blick 18
Gesundheits-Kultur | MainRadiologie
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Unser Leistungsspektrum: Kernspintomographie (MRT) | Prostata - MRT | Mamma - MRT Computertomographie (CT)/Cardio - CT | Knochendichtemessung (DXA/QCT) | CT - gestützte Interventionen | Schmerztherapie | Myelographie | CT-/ MRT - Angiographie Phlebographie | Urographie | Durchleuchtung (DL) | Röntgen | Sonographie | Mammographie | Mammascreening | Mammasonographie.
Das untersuchen wir.
MainRadiologie Überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft Dr. T. C. Miller und Partner Ihre Fachärzte für Diagnostische Radiologie in Kitzingen und Ochsenfurt www.mainradiologie.de Standort Kitzingen: Friedenstraße 7 | Keltenstraße 67 Standort Ochsenfurt: Jahnstraße 5 | Am Greinberg 25 T: +49 (9321) 26 70 00
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Wohn-Kultur | Edengarten
Schönes für Drinnen und Draußen
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Foto: shutterstock
ein exklusives Angebot in einem fasziernden Ambiente.
Edengarten
Unsere extravaganten Artikel mit kreativem Pfiff für
www.zum-edengarten.de
In der Ausstellungsscheune des Edengarten finden Sie
Advent und Weihnachten wird ihr Heim noch festlicher gestalten. Die Adventsausstellung ist ab dem 15. November geöffnet. Sie finden den Edengarten direkt an der A7, Ausfahrt Gollhofen.
Herrnberchtheim 57 97258 Ippesheim T.: +49 (9339) 13 30
Gesundheits-Kultur | Schütz Tawassoli
Invisalign
die unsichtbare Zahnspange
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Die Aligner-Therapie ist eine kieferorthopädische Behandlungsmethode zur weitgehend unsichtbaren Behandlung von Zahnfehlstellungen, die mit einer Sequenz von individuell gefertigten, dünnen und durchsichtigen Kunststoffschienen (englisch aligner) arbeitet. Mit Hilfe eines speziellen Computergrafik-Verfahrens wird das Behandlungsziel dreidimensional dargestellt und in einzelne Phasen unterteilt. Für jede dieser Phasen werden einzelne individuelle Schienen produziert, die jeweils zirka zwei Wochen lang getragen werden. In dieser Zeit werden die Zähne durch sanften Druck kontinuierlich in die vorher errechnete Position bewegt. Das Schöne daran: Die Invisalign-Aligner sind für Außenstehende so gut wie „unsichtbar“.
Schütz Tawassoli Die Zahnspezialisten am Dom www.schuetz-tawassoli.de
Foto: Thomas Berberich
Kürschnerhof 4 97070 Würzburg T: +49 (931) 5 00 60 info@schuetz-tawassoli.de
Körper, Geist und Seele
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Meditation und Stille
Tagung und Workshop
Veranstaltungen und Events
„Himmelspforten“, der offene Himmel, will den Menschen heute einen Ort der Begegnung bieten – mit Gott, aber auch mit Andersdenkenden und Neugierigen, die das Gespräch, die Nähe der Menschen, den Kontakt zur Kirche und zu sich selbst suchen. Sie alle sollen sich in der Atmosphäre des Hauses wohlfühlen.
„Himmelspforten” verbindet die Ruhe und Gelassenheit des ehemaligen Klosters mit aktuellem Stand der Technik – eine Tagungsstätte „der etwas anderen Art“. In 10 Tagungsräumen finden kleine Arbeitsgruppen aber auch Großveranstaltungen mit bis zu 150 Personen Platz.
„Himmelspforten“ ist ein lebendiger Ort für Konzerte.
Tage der Stille und der Besinnung – als ein Angebot im Veranstaltungs-Programm des Hauses oder individuell gebucht und gestaltet, vertiefen das Leben.
Tagen in außergewöhnlichem Ambiente, übernachten in modernen, schlichten Zimmern und eine kreative und bodenständige Küche mit frischen Produkten aus regionaler und biologischer Landwirtschaft bereichern das Leben.
Besondere Festveranstaltungen für Firmenkunden und Privatgäste, Vorträge über Kunst, Kultur und Architektur sowie Kunstausstellung mit regionalen und überregionalen Künstlern, bis zu „Mozartfest” und „Songs an einem Sommerabend”, dem Liedermacherfestival im Park von Himmelspforten, feiern das Leben.
Himmelspforten Exerzitienhaus der Diözese Würzburg www.himmelspforten.net Mainaustraße 42 97082 Würzburg T: +49 (931) 38 66 80 00
Tagungs-Kultur | Himmelspforten
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Mobilitäts-Kultur | Emil Frey Mainfranken
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EQC: Der Mercedes unter den Elektrischen.
Mit erstaunlicher Reichweite, umfassender Ladeinfrastruktur und auf höchstem Sicherheitsniveau gibt der EQC ein faszinierend neues Gefühl von elektrischem Fahren. Erleben Sie den EQC – jetzt bei Emil Frey Mainfranken. EQC 400 4MATIC: Stromverbrauch in kWh/100 km (NEFZ): 20,8–19,7; CO2-Emissionen in g/km (kombiniert): 0. Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Stromverbrauch und Reichweite wurden auf der Grundlage der VO 692/2008/EG ermittelt. Stromverbrauch und Reichweite sind abhängig von der Fahrzeugkonfiguration.
Kommunikations-Kultur | Fotosatz-Service Köhler
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Emil Frey Mainfranken Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service
www.mercedes-benz-efautocenter-mainfranken.de Randersackerer Str. 54 · 97072 Würzburg · T: +49 (931) 80 50
Foto-Kultur | Peters Photography
TRAVEL | FASHION | INTERIOR
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Ingo Peters Photography
www.peters-photography.de Veitshöchheimer Straße 7c 97080 Würzburg T: +49 (172) 6 97 66 60 ipeters.ph@gmail.com
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GUT starten, START fรถrdern...
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Kommunikations-Kultur | lutz: design
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat unter dem Namen „Förderung unternehmerischen Know-hows“ ein Förderpaket zusammengestellt, das sich an „ Junge Unternehmen“ richtet, die nicht länger als zwei Jahre am Markt sind oder Unternehmen, die sich in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befinden. Einer von vielen Beratungsschwerpunkten ist Marketing und Kommunikation. Die Beratung wird nur von zertifizierten Unternehmen durchgeführt. Die jeweilige Fördermaßnahme wird als Einzelberatung realisiert (Seminare oder Workshops werden nicht berücksichtigt) und vom Berater in einem schriftlichen Bericht dokumentiert. Beratungen mit einem Wert bis zu 4.000 Euro werden bezuschusst. Die Förderung beträgt dann maximal 50 % – also 2.000 Euro. Das lohnt sich:
lutz: design * zertifizierter BAFA-Berater www.lutz-design.de Frankfurter Straße 87 97082 Würzburg T: +49 (931) 99 13 05 80
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Führungs-Kultur | Hotel Würzburger Hof
Ausgezeichnet!
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Sabine Unckell wurde zur Hotelmanagerin des Jahres 2019 gekürt. Der Trebing-Lecost Hotel Guide würdigt damit ihre Führungsarbeit in den Hotels Würzburger Hof am Barbarossaplatz und Best Western am Nürnberger Hauptbahnhof. Ihr ist es gelungen beide Häuser signifikant weiterzuentwickeln und mithilfe zielgerichteter Investitionen und ihrer Begabung den Hotelzimmern und Suiten durch eine ebenso individuelle wie geschmackvolle und zweckmäßige Gestaltung Klasse und Charakter zu verleihen. Sabine Unckells Laufbahn verlief klassisch: Nach einer Ausbildung zur Hotelfachfrau führte sie ihr Weg über mehrere Stationen in das Traditionshotel Rebstock, das sie gemeinsam mit ihrem damaligen Ehemann Christoph Unckell in Würzburg leitete und nachhaltig prägte. 2006 übernahm sie das Best Western Hotel am Nürnberger Hauptbahnhof und erfüllte sich im Jahr 2011 – mit der Übernahme des Würzburger
Hofs – einen Herzenswunsch. Stilsicher und mit genauem Blick für Details erneuerte sie die Zimmer und Suiten mittels ganz neuer Designkonzepte. Kein Zimmer gleicht nun dem anderen, alle sind individuell, hochwertig und kreativ gestaltet. Ihre vorbildliche Mitarbeiterführung und ihre Motivationskraft brachten die Servicequalität an beiden Standorten auf ein neues Niveau. Unckells Personalführung zeichnet sich durch eine Mischung aus kooperativem und situativem Führungsstil aus, wodurch es ihr gelingt, bei ihrem Team ein starkes Gemeinschaftsgefühl zu erzeugen. Sie ist mit ihrem kompromisslosen Qualitätsstreben Vorbild für die Mitarbeiter, was es ihr ermöglicht, neue Prozesse mit voller Unterstützung ihres Teams auf den Weg zu bringen. So konnte sie beide Häuser in den letzten Jahren nachhaltig weiterentwickeln und gleichzeitig für einen ganz besonderen Spirit bei ihren Mitarbeitern sorgen.
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Foto: Christoph Weiss
Ihr Dienstleistungskonzept richtet sie immer wieder neu an den Vorstellungen und Wünschen ihrer Gäste aus. Kompromisse und halbherziges Vorgehen lehnt sie ab. Die Motivation ihres Teams ist dabei ein zentraler Baustein bei der Etablierung einer Unternehmenskultur, die immer den bestmöglichen Service für die Gäste im Auge hat. Die Entscheidungs- und Handlungskompetenzen der Mitarbeiter ist nach Unckells Meinung die beste Garantie für hervorragenden Service.
Verlagsleiter Olaf Trebing-Lecost (rechts) überreicht Sabine Unckell die Auszeichnung „Hotelmanagerin des Jahres“, zu der auch Oberbürgermeister Christian Schuchardt gratuliert.
Hotel Würzburger Hof Würzburgs feines Privathotel
Vor allem beim Würzburger Hof ist es Sabine Unckell innerhalb nur weniger Jahre in beeindruckender Weise gelungen, ein Haus der Mittelklasse zu einem Vier-Sterne-Boutique-Hotel mit Esprit, Charme und hervorragendem Service zu entwickeln. Für diese Gesamtleistung wurde sie nun zur „Hotelmanagerin des Jahres 2019“ ausgezeichnet.
www.hotel-wuerzburgerhof.de Barbarossaplatz 2 97070 Würzburg T: +49 (931) 5 38 14
„Lieber ein Teil weniger und dafür ein gutes Teil.“ Joachim Erhard, Vorstandsmitglied der Volksbank Raiffeisenbank Würzburg eG
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LUST
GUT
Lust im Sinne von etwas haben wollen, etwas erreichen, etwas konsumieren. Wie ist das bei Ihnen? Etwas erreichen wollen, ist der erste Begriff, der mir entgegenkommt. Sowohl im privaten, wie im beruflichen Bereich ist es mir wichtig Ziele zu formulieren, Ziele zu haben und diese Erreichbarkeit überprüfen zu können. Mit diesem gestalterischen Element, was im Unternehmensbereich mit einhergeht, kann ich in der Rückschau feststellen, habe ich das Ziel oder wir, gemeinsam als Team erreicht. Das macht dann auch Lust auf mehr. Sich wieder mit neuen Themen auseinanderzusetzen, neue Ziele zu setzen, und daran wieder zu arbeiten. Im Hinblick auf Familie und Privates ist es, glaube ich, auch wichtig ein Ziel zu verfolgen und die Balance zu finden. Zwischen beruflichen Anspruch und auf der anderen Seite, sich bewusst für Familie Zeit zu nehmen. Dann in der Rückschau innezuhalten und auszusprechen, was haben wir gemeinsam erreicht. Worauf haben Sie grundsätzlich immer Lust? Gute Gespräche, angenehme Gesprächskontakte, neue Herausforderungen, Lust auf neue Ideen. Eher die Kreativseite, die man vielleicht bei einem Banker gar nicht vermutet, ist etwas was für mich ganz wesentliches. Lust auf was Neues – grundsätzlich. Hängt ein Stück weit auch mit dem Thema Ideen, Kreativität zusammen. Worauf nur in bestimmten Situationen oder an bestimmten Tagen? Es ist in dem Beruf zugrundeliegend, dass wir uns heute sehr viel mit Regulatorik beschäftigen müssen. Diese Regulatorik ist zum einen nachvollziehbar, ist in Teilen so ausufernd und der Sache nicht mehr dienlich, dass ich darauf an manchen Tagen relativ wenig Lust habe. Wann gönnen Sie sich etwas? Und was gönnen Sie sich? Regelmäßig oder nur zu bestimmten Anlässen? Das würde ich stärker ins Private hineinziehen – unter dem Aspekt Balance, was ich vorher schon gesagt habe. Es ist tatsächlich so, dass mir Auszeiten, sehr wichtig sind. Bewusste Auszeiten, auch kürzerer Natur, um diese Zeit gemeinsam mit meiner Frau oder mit der Familie zu genießen. Das ist etwas, was mir sehr wichtig ist.
Was ist für Sie, etwas wirklich Gutes? Wirklich Gutes verbinde ich in meiner Sicht der Dinge, wenn es eine gewisse Qualität, eine gewisse Nachhaltigkeit in sich trägt und wenn es jemand Drittem weiterhilft. Wenn ich an diverse Situationen denke, sowohl beruflich wie privat, ist es zum Beispiel schön festzustellen, dass wir in der Lage waren Kunden, Mitarbeitern weiterzuhelfen oder auf die Familie projiziert, es gelingt den Kindern in einer bestimmten Art und Weise weiterzuhelfen und das Gute so zu verbinden, dass Gutes getan wird. Wie definieren Sie für sich persönlich gut? Bei gut habe ich im ersten Moment im Hinterkopf, man denkt an das Schulnotensystem. Insofern hat Gut sicherlich eine Bedeutung, einer gewissen Qualität, einer Wertigkeit, einer Nachhaltigkeit. Insofern lieber ein Teil weniger und dafür ein gutes Teil. Es gibt viele Bereiche wo man die Paretoregel 80/20 verwendet. Gut wäre für mich mindestens eine 80-prozentige Geschichte plus X. Das ist auf jeden Fall erforderlich, um dieses Prädikat zu erreichen. Worauf legen Sie Wert? Was bedeutet für Sie wertvoll? Wert. Wertvoll. Ist klar, im Bereich Bank haben wir es immer mit Werten zu tun, der unterschiedlichsten Art. Wobei, ob ein Wert auch ein wertvoller Wert ist, entscheidet sich oftmals erst im zurückblicken. Wenn man beurteilen kann, was war die Ausgangslage und wie ist sie heute zu betrachten. Hat es sich so entwickelt, wie man es erwartet, vermutet hat. Ist aus Wert etwas Wertvolles geworden. Da kommt ganz stark die zeitliche Komponente dazu. Wertvoll – da sind wir wieder ganz zu dem am Anfang gefragten: Wie werte ich eine Situation für mich persönlich. Erachte ich eine Begegnung als etwas Wertiges oder sogar Wertvolles. Weil ich etwas aus dieser Begegnung mitnehmen konnte. Oder eine Situation ist eine wertvolle geworden, für mich persönlich, weil ich daraus eine Lehre ziehen konnte, einen Rückschluss. Was bedeutet Qualität für Sie? Wann und wo erleben Sie Qualität? Qualität ist ein dehnbarer Begriff. Für mich hängen in meinen Augen Wertvoll und Qualität eng miteinander zusammen. Qualität und Qualitätsanspruch sind auf jeden Fall das Gegenstück zu dem, wo nur
Finanz-Kultur | VR-Bank
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Foto: Thomas Berberich
Schnelligkeit, Konsum, Verbrauch draufsteht. Qualität hat für mich mit Nachhaltigkeit, wertvoll, wie füllt es sich für mich an, zu tun. Wenn ich wiederum unterscheide – Beruf und Privat – dann ist es eine Beratung. Wenn letztendlich die Erwartung des Gegenüber und sein Anspruch in diese Beratung, die er mitbringt, erfüllt wird. Wenn ich nicht auf einer reinen Produktebene unterwegs bin, sondern versuche ganzheitlich die Situation zu erfassen, zu begreifen und da die Lösung zu suchen. Privat, wenn ich als Käufer unterwegs bin, da gibt es Produkte denen ich eine gewisse Qualität unterstelle. Wo ich auch bereit bin, für dieses Produkt, auch im Vergleich zu einem ebenfalls geeigneten Produkt, ein entsprechendes Aufgeld zu zahlen. Weil ich diese Qualität schon erlebt habe oder durch die Dauer der Anwendung dieses Produktes oder Produktbestandteile überzeugt bin. Ich selbst habe das gute Gefühl, ich habe etwas Wertiges, etwas Wertvolles in der Hand und es trägt mich über längere Zeit.
EMPFEHLUNG Was sind für Sie entscheidende Faktoren, etwas zu empfehlen? Ganz entscheidender Faktor für ne Empfehlung ist sicherlich, das eigene Erleben, das eigene Nutzen. Wenn ich nur von Hörensagen etwas weiß, ist es etwas anderes, als wenn ich Situationen in irgendeiner Form schon
mal selbst erlebt habe. Insofern ist es für mich ganz entscheidend, welche Erfahrung habe ich gemacht, was ist die Grundlage für diese Empfehlung. Und das ist das, was ich sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Alltag, immer wieder erlebe. Wann ist etwas besonders wertvoll? Wenn man miteinander spricht, eine Empfehlung bekommt, man genau weiß, derjenige der die Empfehlung gibt, gibt das nicht ins Blaue hinein, sondern hat eigene Erfahrungen gemacht, man traut oder vertraut demjenigen der diese Empfehlung gibt. Wann haben Sie zuletzt etwas empfohlen bekommen? Und was? Das war eine Urlaubsadresse. Die habe ich aus dem Bekanntenkreis heraus empfohlen bekommen. Das war wirklich eine sehr gute Empfehlung. Was haben Sie in letzter Zeit empfohlen? Und warum? Da gibt’s sicherlich wiederum beide Ebenen. Es gibt die berufliche Ebene wo das Thema Empfehlung durchaus häufiges Thema ist. Wo man in einem Netzwerk arbeitet, in diesem Netzwerk einfach Erfahrungen und Kenntnisse aufgebaut hat, die man auch weiter transportiert. So habe ich einen Ingenieur weiterempfohlen. Im privaten Bereich beim Thema Urlaub und Urlaubsort, man tauscht sich unter Freunden aus, wenn man der Meinung ist, das passt zu den Anderen. Was ist Ihre wertvollste Empfehlung, die Sie gegeben haben? Da ein Ranking vorzunehmen, ist schwierig. Als Banker neigt man dazu, das gleichmal in EURO zu taxieren. Das würde ich außen vor lassen. Ich würde diese wertvolle Empfehlung eher in Richtung, wo habe ich
Finanz-Kultur | VR-Bank
Menschen zusammengebracht, beantwortet sehen. Da fällt mir die Situation eines Mitarbeiters ein, die weniger mit beruflicher zu tun hatte als mehr mit seiner privaten. Wo ich ihm mit einer Empfehlung ein stückweit weiter helfen konnte und zwar zum Thema Gesundheit. Und was ist Ihre wertvollste Empfehlung, die Sie bekommen haben? Das ist sehr schwierig. Über die vielen Jahre, die vielen Gespräche und Austausche gab es tatsächlich eine Vielzahl von Empfehlungen, die ich unter die Rubrik wertvoll stellen würde. Das nebeneinander zu stellen und zu sagen, das war jetzt die wertvollste von allen, fällt mir persönlich jetzt schwer. Wenn ich an die berufliche Laufbahn denke, gab es eine Führungskraft, die mich sehr förderte. Sie hat an entscheidender Stelle einen Impuls gesetzt, den nächsten Schritt zu gehen, der daraus abgeleitet, am Ende des Tages, mit einem gewissen zeitlichen Verzug zu dieser Aufgabe, die ich heute wahrnehme, führte.
WÜRZBURG und drum herum
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Es gibt viele Klischees über und in Würzburg. Was hat Ihrer Meinung nach Bestand, was nicht? Ich bin gebürtig aus Würzburg, auch wenn man’s von der Sprache nicht eindeutig zuordnen kann. Das hängt mit dem Elternhaus zusammen. Meine Mutter kommt aus dem Rheinland. Insofern ist da sprachlich nicht unbedingt das Fränkische so vorgelebt gewesen. Bin hier aufgewachsen, in Würzburg zur Schule gegangen. Habe hier in der Region die Ausbildung in unserer Bank gemacht – insofern ganz stark verwurzelt, wenn man das so bildlich beschreibt. Das was Bestand haben wird, ist die Mischung aus Wissenschaft auf der einen Seite, wenn man an die Universität denkt und an die vielen Studenten, die hier schon seit vielen Jahrzehnten, Jahrhunderten die Stadt mit prägen. Und dem Umland, das Würzburg mit prägt, was sich wiederfindet in dem Thema Kultur, Wein, als ein Stichwort. Es wird weitergetragen, auch wenn sich klimatisch die Bedingungen verändern werden. Was sich verändern müsste, ob Klischee oder nicht ist, wieweit das Verhaften in der Vergangenheit hinderlich für die Fragen der Zukunft ist. Ich glaube, vielleicht ist es Klischee meinerseits, dieses Verhaften ist was, da würde es allen gut tun, mehr Ideen, Kreativität zuzulassen, um eine Stadt und ihre Region weiter zu entwickeln. Was oder wo gibt es richtig Gutes in Würzburg? Was würden Sie einem guten Freund empfehlen, was einem Geschäftspartner? Für einem guten Freund gibt’s sicherlich viele sehenswerte Stellen, die einfach interessant sind, zu erleben: Neben dem, die jeder kennt, gibt es unheimlich schöne Orte, die nicht im ersten Moment bewusst sind, die es aber lohnt zu entdecken. Da bietet die Region und Würzburg denke ich sehr vieles, gerade in Verbindung mit unserer Weinkultur. Da gibt es viele magische Orte, wie es so schön heißt. Geschäftlich gibt es einen sehr großen Spannungsbogen von Firmen, die überregional, international ihre Bedeutung haben und die sich sicherlich lohnen da Kontakte zu knüpfen. Eines der ältesten Koenig & Bauer, die weltweit unterwegs sind. Man braucht nur mal nach Rottendorf zu schauen, da findet man ein Unternehmen, was weltweit tätig ist und eine einzigartige Erfolgsgeschichte hat. Wenn ich an Projekt Bürgerbräu denke, dann finde ich das einfach klasse, wie ein Herr Breunig da, aus dieser Ruine diese Aufbruchsstimmung herbeigeführt und hier für ein tolles Entree in unsere Stadt zumindest von dieser Seite gesorgt hat. Was ist für Sie an Würzburg einzigartig? Ich glaube, es ist diese Kombination – die, auch wenn es bisschen in die Werbung, in das klischeehafte abdriftet – aus Universität, dem Thema Wein und dem Thema Kultur. Diese Verbindung einschließlich dieser
äußert zentrale Lage in Deutschland und in Europa, ist das was Würzburg so besonders macht. Es ist interessant wenn man mit Gästen sich unterhält, welche Ausstrahlung Würzburg entfaltet. Obwohl Würzburg, wenn man sie mit anderen Städten vergleicht, kriegsgeschädigt ist und gar nicht in dieser Massivität eine Altbaustruktur in sich trägt, sondern eher vereinzelt diese Orte hat, trotzdem diese Wirkung entfaltet. Es entsteht offensichtlich hier eine Aufenthaltsqualität, genau durch dieses Punktuelle. Die Alte Mainbrücke ist das absolute „must“ geworden, für jeden Besucher in Würzburg – das Glas Wein auf der alten Mainbrücke. Selbst als Einheimischer ist man immer wieder angetan, was das für eine Stimmung erzeugt. Was überrascht Sie an bzw. in Würzburg? Das Beharrungsvermögen bei manchen Dingen. Wo ich der Meinung bin, man würde sich stärker einlassen auf Neues, loslassen, um vielleicht eine andere Dynamik zu entfalten. Bei mancher Diskussion, die entsteht, die man im ersten Moment nicht unbedingt nachvollziehen kann, auch da ist es so. Was mir manchmal fehlt, ist ein wirkliches Zielbild, wo will diese Stadt, diese Region hin. Wenn ich das mit der unternehmerischen Ebene vergleiche, dann ist das für unsere Bank ein hohes Maß an Selbstverständlichkeit. Nicht nur weil es aufsichtsrechtlich gefordert ist, sondern weil es tatsächlich zum Unternehmergeist mit dazu gehört, sich Ziele zu stecken. Zu sagen, wie sieht unser Zielbild der Zukunft aus, was ist unsere Strategie, wie wollen wir uns weiterentwickeln. Dieses klare Bild für eine Stadt, eine Region vermisse ich. Wenn vorhanden, dann ist es gut versteckt. Und wenn nicht, dann wär‘s höchste Zeit, dass es mal entwickelt wird. Ich glaube, da müssten die unterschiedlichen gesellschaftlichen Kräfte, die unterschiedlichen Beteiligten in dieser Stadt tatsächlich am Tisch mal, bildlich gesprochen, zusammenfinden, um zu sagen, wie sieht genau unser Zielbild aus. Eine Handwerkskammer genauso wie eine IHK, wie eine Stadt Würzburg, wie eine Universität und vielleicht auch die eine oder andere große Firma. Natürlich sollte dies ein gewisses gesellschaftliches Abbild sein, um dann zu sagen, was wichtig für diese Region ist, was müssten wir tun, um gemeinsam dieses Zielbild zu erreichen. Ich glaube unter so einer, ich will nicht gleich dazu Vision sagen, vielleicht geht es ein Stück weit in diese Richtung, könnte man noch ganz anders Kräfte freisetzen. Worauf macht Würzburg Lust? Lust auf hier zu bleiben. Wir leben bewusst gerne hier, weil uns diese Region sympahytisch ist. Ich glaube die Zahl derjenigen die nach Würzburg kommen, hier studieren, hier verbleiben, ist ein Indikator dafür, dass offensichtlich diese Region durchaus Neuankömmlinge in den Bann zieht, begeistert und zum Bleiben animiert. Sehr geehrter Herr Joachim Erhard vielen Dank für das Interview.
Das Interview führte Hans-Joachim Grassmann
VR Bank
Volksbank Raiffeisenbank Würzburg www.vr-bank-wuerzburg.de Theatestraße 28 97070 Würzburg T.: +49 (931) 35 97 35
Wohn-Kultur | Hugo Kämpf
Wir sind Eiche.
Ästhetische und außergewöhnliche Tisch-Unikate aus den natürlichen Gegebenheiten einer Baumbohle – elegant in Szene gesetzt. Für die Charakter-Tischplatten werden ganz bewusst ausgefallene, lebhafte Stücke verwendet. Die natürlichen Verwachsungen wie Äste, Spalten und Farbvariationen ergeben die besondere Charakteristik. Eichenbohlen werden in ihrem ursprünglichen Farbenspiel zu einem harmonischen Gesamtbild zusammengesetzt. Sorgfältig getrocknet und handgeschliffen entsteht die seidenmatte Oberfläche mit ihrer einzigartigen Haptik. 35
Unser Familienunternehmen arbeitet nun bereits in 5. Generation mit fränkischen Eichenhölzern, allen voran der „Spessart Eiche“. Wir wissen, wie wertvoll ein gesunder Wald für unser Klima ist, deshalb lassen wir uns jährlich nach den strengen Richtlinien des FSC prüfen und verwenden unter anderem hochwertiges Altholz für ausdrucksstarke Unikate.
Hugo Kämpf Wir sind Eiche www.hugokaempf.de Gartenstraße 11 97289 Thüngen bei Würzburg T: +49 (9360) 9 91 83
Veranstaltungs-Kultur | Mainfrankensäle
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Foto: Mainfrankensäle
Foto: Manuel Reger
Foto: Mainfrankensäle
Mainfrankensäle Tagung, Messe, Konzert und Veranstaltung www.main-business-event.de Mainlände 1 97209 Veitshöchheim T: +49 (931) 7 80 90 00
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Foto: Manuel Reger
Foto: Thomas Dorsch
Foto: Mainfrankensäle
Foto: Manuel Reger
Wohn-Kultur | chez Douverne
Besser schlafen, besser leben!
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Foto: Hästens
Wir können Ihnen natürlich von unseren handgefertigten Betten aus feinsten Naturmaterialien vorschwärmen und Ihnen von den Vorzügen und Vorteilen eines Hästens Bettes gegenüber herkömlichen Betten berichten. Die beste Werbung ist jedoch, wenn echte Kunden von Ihrem „Schlaferlebnis“ in einem Hästens Bett erzählen: Familie M. buchte unsere Ferienwohnung für einen 4-tägigen Kurzurlaub. Nach der ersten Nacht kam die Dame zum Frühstück und meinte wir müssten uns dringend über das Bett unterhalten. Sie berichtete, dass Sie bereits zwei Bandscheibenoperationen hatte und seit Monaten morgens mit Schmerzen aufwacht. Nach der letzten Nacht sei dies jedoch anders gewesen: „Herr Douverne, ich bin das erste mal seit Monaten ohne Schmerzen aufgewacht – wir möchten bei Ihnen ein Hästens Bett kaufen“. Hört sich an wie eine schöne Geschichte? Ja, aber eine wahre Gegebenheit mit Happy End! Durch unser Konzept, unseren Hästens Store mit den Ferienwohnungen in Sommerach zu kombinieren, er-leben wir dies des öfteren. Wenn Gäste unsere Ferienwohnungen buchen, um Urlaub in Sommerach zu genießen, oder zum Probeschlafen zu uns kommen, erhalten wir Morgens beim „petit déjeuner“ direktes Feedback. Beim Bio Kaffee aus unserer Siebträgermaschine und frischen Bio Croissants erzählen uns unsere Gäste wie sie geschlafen haben. Es ist für uns ganz wunderbar nicht nur ein Bett zu verkaufen, sondern guten und gesunden Schlaf. Wenn auch Sie das Lebensgefühl und den Gewinn an Lebensqualität erleben möchten, in einem Hästens Bett zu erwachen, kommen Sie doch zum Probeschlafen nach Sommerach. Wir erstatten Ihnen die Kosten für bis zu zwei Übernachtungen, wenn Sie sich im Nachgang für das für Sie beste Bett entscheiden. Fair, oder? Wir freuen uns natürlich sehr, dass unser nachhaltiges Konzept solch positive Resonanz findet und wir mit unserem Tun und Handeln die Welt – und vor allem Ihre Welt – ein bisschen besser machen können.
chez Douverne Hästens Store, Appartements, Caravaning www.chez-douverne.com
Fotos: Ingo Peters
Nordheimer Straße 1 97334 Sommerach T: +49 ( 9381) 7 18 16 90
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Genuss-Kultur | Schloss Steinburg
Genießen & Erleben Das Schlosshotel Steinburg ist bekannt für seine attraktiven Veranstaltungen. Ob Terrasse, Festsaal, Rittersaal oder Schlossgewölbe, für jede Veranstaltung gibt es eine passende Location. Und im Herbst wird es drinnen spannend: Dinner mit Köpfchen
Dinnerkrimi
Gefragt sind Wissen in verschiedensten Themengebieten, Schnelligkeit und natürlich Teamgeist! Ein Abend mit hohem Spaßfaktor, umrahmt von einem erstklassigen 3-Gang-Menü mit feinen Weinen und Getränken.
Ein kulinarisch-kriminalistischer Hochgenuss – bestehend aus einem Aperitif, einem 4-Gang-Menü und einer spannenden Kriminalgeschichte, die sich zwischen den einzelnen Gängen rasant entwickelt.
Vierer-Gruppen, die je ein Team an einem Tisch bilden, spielen „Tisch gegen Tisch“. Jede Quizgemeinschaft erhält ein Tablet, auf dem Fragen und Suchbilder aus unterschiedlichsten Wissensbereichen erscheinen. Der Gewinner-Tisch darf sich über einen besonderen Preis freuen. 22. November, 6. Dezember 2019
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Erstklassige Unterhaltung, edles Ambiente und exquisites Essen ergänzen sich zu einem außergewöhnlichen, stimmungsvollen Abend. 15. November, 16. November, 1. Dezember 2019
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Schloss Steinburg Hotel und Weinrestaurant www.steinburg.com
Fotos: xtrakt media, Thomas Düchtel
Reußenweg 2 · 97080 Würzburg · T: +49 (931) 9 70 20
Saeculi sui musicus excellentissimus
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* »Seines Jahrhunderts hervorragendster Musiker« – Heinrich Schütz Inschrift auf seinem Grabstein.
Julian Habryka Gabriel Schmitt Chorleitung Gründer und 1. Vorstand
Reinhold Schöberl Medienmanagement und 2. Vorstand
Musik-Kultur | Schütz Kammerchor
Henricus Sagittarius* Die Vision des Schütz Kammerchors ist es, das Kulturgut Alte Musik (Renaissance und Frühbarock) insbesondere von Heinrich Schütz (1585–1672) zu neuem Leben zu erwecken und dies mit einer Auswahl an guten Sängerinnen und Sängern einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Der musikalische Verdienst von Heinrich Schütz ist die Verbindung des italienischen Kompositionsstils mit der evangelischen Kirchenmusik. Seine Werke waren so prägendes Vorbild für viele Komponistengenerationen bis hin zu Johann Sebastian Bach. Julian Habryka, der über das Werk von Heinrich Schütz promoviert, ist der Dirigent. Organisiert ist der Chor als Verein mit Gabriel Schmitt als erstem und Reinhold Schöberl als zweitem Vorstand, Marcel Maryniak als Schriftführer und Tristan Kummer als Kassenwart. Die Zwölf Geistlichen Gesänge von Heinrich Schütz wird der Chor – aufgeteilt auf die nächsten beiden Konzerte – zu Gehör bringen, die zweite Hälfte im Weihnachtskonzert, die erste Hälfte beim Sommerkonzert. Weihnachtskonzert „Es ist ein Ros entsprungen“
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1.12.2019, 17 Uhr, St. Vitus Veitshöchheim 4.12.2019, 20 Uhr, St. Stephan Würzburg Sommerkonzert „In der Nacht“ 20.6.2020, 19:30 Uhr, Augustinerkirche Würzburg 21.6.2020, 17 Uhr, Spitalkirche Aub Wir laden Sie ein, die erhebende und einzigartige Musik von Heinrich Schütz in unseren Konzerten zu erleben!
Schütz Kammerchor Würzburg e.V. www.schuetz-kammerchor.de Friedrich-Ebert-Ring 16 D-97072 Würzburg Foto: Reinhold Schöberl
T: +49 (176) 45 89 15 28
Kulturschnipsel Rückblicke
Hafensommer 2019 vom 19. Juli bis zum 4. August
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Friedlich, fröhlich, farbenfroh, vielfältig und manchmal lautstark. Die Toskana zu Besuch in Würzburg – zumindest was Wetter und Temperaturen betraf. Sommerliche, sonnenbebrillte, luftig bekleidete, teilweise kurzbehoste Franken und Musikliebhaber aller Altersgruppen vereinte ein musikalisches Kaleidoskop vielfältiger Akkorde, Töne, Rhythmen und Interpreten. Vom Eröffnungsabend mit Klassik, der opulenten Ouvertüre zu „Die Hebriden“ von Felix Mendelsohn Bartholdy, kraftvoll mit expressiven Bläsern, die sogar das parallel stattfindende Kiliani übertönten, ausgeführt vom Philharmonischen Orchester Würzburg bis zu den vielfältigen karibischen, südamerikanischen, afrikanischen, türkischen und deutschen Klangwelten und deren sehens- und hörenswerten Interpreten reichte das hinreisende begeisternde visuelle und kraftvolle auditive Angebot des Hafensommers. Nicht alltägliche Sprachen, fremdartige Rhythmen und ungewohnte Arrangements forderten die Ohren der abendlichen Zuhörer heraus, liesen mit den Füßen wippen und im Dialog mit den Bühneninterpreten auch mal mit den Fingern schnipsen. Laute und leise Töne, Stimmlagen aller Arten, dazwischen der präsentierten Musik angemessene Beifallsrituale, die von allen Interpreten dankbarst entgegengenommen wurden, füllten den Sonnenuntergang und den Abendhimmel über dem Würzburger Hafen aus. Veranstaltungen wie der Hafensommer Würzburg lassen sich ohne Sponsoren nicht mehr realisieren. Nicht zu vergessen ist der Freundeskreis des Hafensommers Würzburg, der durch vielfältige Kontakte die Veranstaltung begleitet und in die Breite und in die Region trägt. Dank der Sparda-Bank bietet der Hafensommer mit dem „Junger Hafen“ für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit eigenständigen Workshopkonzept vielfältige Möglichkeiten, sich musikalisch und tänzerisch mit breakdance am Nachmittag und am Abend auf der Bühne im Hafenbecken vor den Eltern, Freunden und Schulfreunden zu präsentieren.
Stadt-Kultur | Hafensommer
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Foto: Ulf Cronenberg
Stadt-Kultur | Mozartfest
Mozartfest Würzburg Motto: Mozart, ein Romantiker? Ob „Mozart, ein Romantiker?“ ist, auf diese Frage haben sich Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt eingelassen und vielgestaltige Antworten mit beziehungsreichen Programmen gefunden. Die Konzerte, die sie eigens für Würzburg erarbeitet haben, umfassten Musik des Mittelalters bis zur Moderne.
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Konzert-Highlights Der Kaisersaal der Residenz war mit ausverkauften Konzerten der Ort für musikalische Begegnungen mit Künstlern wie Julian Prégardien (Tenor und Artiste étoile 2019), Isabelle Faust (Geigerin) und Pierre-Laurent Aimard (Pianist). Internationalen Dirigenten wie Sakari Oramo und Heinz Holliger präsentierten Werke der Klassik und Romantik in neu zu hörenden Verbindungen. Mit Hervé Niquet kam erstmals ein Star der „Alten Musik“ zum Mozartfest, der mit Le Concert Spirituel sein Debüt gab. Mozarts Oper „Don Giovanni“ bildete den Ausgangspunkt von Veranstaltungen, die den Mythos Don Giovanni zum Thema hatten: Vom Original bis zur multimedialen Videoproduktion für die Kinoleinwand mit Live-Elektronik – eine erstmalige Erfahrung mit Avantgarde-Kunst. Hierfür erwies sich das Programmkino Central im Bürgerbräu als idealer Raum. Clara Schumann, bedeutende MozartInterpretin des 19. Jahrhunderts, waren mehrere Konzerte gewidmet. Höhepunkt, die Uraufführung einer Auftragsarbeit von Aribert Reimann, der drei Lieder von Clara Schumann neu für Streichquartett und Sopran transkribierte und bei der Aufführung anwesend war. Neue Musik hatte mit der „Komponistin im Porträt“ Unsuk Chin einen Schwerpunkt im Programm. Chin wurde mit einem neuen Werk beauftragt, Titel „Puzzles & Games“ für Sopran und Orchester unter ihrer Anwesenheit zur Uraufführung kam. Klassik in neuen Konzertformen verlässt vertraute Hörräume und beschreitet mit den speziellen Programmangeboten in der Odeon Lounge, auf Gut Wöllried, im Golf Club sowie der Leerguthalle der Würzburger Hofbräu neue Wege. Neue Spielstätten bringen das Mozartfest weiter ins unterfränkische Umland, in architektonisch herausragende Bauwerke.
Luigi Nonos radikales Streichquartett „Fragmente – Stille, An Diotima“ wurde im Museum am Dom als Raumklangereignis aufgeführt – eine der neuen Spielstätten. Beim Wandelkonzert „Durch Zeit und Raum“ mit dem Bachchor Salzburg wurde im Hofgarten unter freiem Himmel und im Treppenhaus der Residenz unter Tiepolos weltgrößtem Deckenfresko musiziert. Zur Romantik als Selbsterfahrung und als Möglichkeit lokaler Spurensuche lud die „Musikalisch-literarische Wanderung“ ein. Zum sechsten Mal fand das viertägige MozartLabor im Exerzitienhaus Himmelspforten statt und erreichte einen Publikumszuspruch wie noch nie: Die Konzerte im MozartLabor brachten mehr Besucher als in den Vorjahren. Dazu trug auch die Kooperation mit lokalen Partner wie der Hochschule für Musik bei: Die Liedklasse von Prof. Gerold Huber gestaltete einen Liederabend.Die Nähe, der unmittelbare Austausch zwischen Künstlern und Publikum ist dem Mozartfest bei allen Veranstaltungen ein wichtiges Anliegen. Dafür wurde fünf Mal zu „Auf ein Glas danach“ im Anschluss an ausgewählte Konzerte eingeladen. 24.300 Gäste besuchten 75 Konzerte und Veranstaltungen an 26 Spielorten. Dazu kamen rund 4.000 Besucher, die den Mozarttag in der Würzburger Innenstadt erlebten. Insgesamt prägten 1.280 Künstler an 31 Konzerttagen die 98. Mozartfest-Saison musikalisch. Seit 2019 ist das Mozartfest verstärkt auf Social Media Kanälen wie Facebook, Instagram und Twitter aktiv. Im kommenden Jahr wird das Mozartfest 2020 Mozart in Bezug zum Jubilar Beethoven stehen.
Stadt-Kultur | Würzburg liest ein Buch
Kulturschnipsel Ausblicke Würzburg liest ein Buch 2020 Max Mohr: Frau ohne Reue Bei der vierten Würzburger Stadtleseaktion lesen möglichst viele Menschen das Buch „Frau ohne Reue“ von Max Mohr und finden über das Buch und seinen Autor in lebendige Gespräche. Vom 23. April bis 3. Mai 2020 bieten Vereine, Handel, Gruppen, Organisationen, Schulen und Einzelpersonen Aktionen rund um das Buch: Lesungen, Ausstellungen, Theater, Filme, Performances, Vorträge und Diskussionen. Mitlesen und mitmachen! Entscheiden Sie über das Angebot mit. Jeder kann sich anmelden und mitmachen! Max Mohr, Autor, Aussteiger, Alpinist, Arzt, wurde im Oktober 1891 als Sohn des jüdischen Malzfabrikanten Leon Mohr in Würzburg geboren. Sein unstetes Leben als Schulausreißer, Orientabenteurer, Alpinist,
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Arzt in München und emigriert nach Shanghai endete während des japanisch-chinesischen Krieges 1937 mit einem Herzinfarkt. In Frau ohne Reue bricht die Protagonistin, Mutter und Ehefrau, unvermittelt und vordergründig spontan aus ihrem großbürgerlichen Dasein in dem Berlin der 30-iger Jahre aus. Gemeinsam flieht sie mit ihrem Geliebten einmal um die Welt bis nach Shanghai und landet am Ende ihrer Reise und ihrer Suche nach Freiheit, Liebe und Selbstständigkeit auf einem einsamen Bergbauernhof in den Südalpen. Ausführliche Informationen für alle, die mehr wissen oder mitmachen wollen sind unter: wuerzburg-liest.de zu finden Nachtrag: Zwei weitere Autoren, die geschätzt, anerkannt, ausgezeichnet und deren Werke nicht nur lesenswert, sondern auch vorlesenswert sind, könnten bei einer der nächsten Lese- und Vorleseaktivitäten zum Zuge kommen. Dies könnte Max Dauthendey oder Karl Hochmuth sein, die stets mit der Region eng verbunden waen und deren literarisches Schaffen Franken geprägt hat.
Beratungs-Kultur | Beckhäuser Personal & Lösungen
Nachfolge gefunden!
„Endlich! Lange hat‘s gedauert. Aber jetzt habe ich die ideale Nachfolgerin für meinen Betrieb gefunden.
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Die Unternehmensnachfolge hat mich sehr beschäftigt. Und das geht vielen Mittelständlern genauso. In Deutschland steht bei über 30.000 Unternehmen jährlich eine Nachfolge an – sagen verschiedene Institutionen. Wie bei mir, ist aber oft kein eigener Nachwuchs da, der in die Fußstapfen treten kann. Und die Neubesetzung meines Lebenswerkes ist eine echte Herausforderung.“ Ganz abgesehen von den fachlichen Qualifikationen, die ein Unternehmensnachfolger mitbringen muss, ist ja auch der finanzielle Aspekt zu berücksichtigen. Unternehmensnachfolge ist oft mit immensen Kosten verbunden. Und die Perspektiven der zukünftigen Leitung sollten ebenfalls klar sein – schließlich möchte man sein jahrelang gehegtes Ziehkind in guten Händen wissen. „Ich wollte nicht enttäuscht werden und habe deshalb einen Spezialisten hinzugezogen. Beckhäuser Personal & Lösungen hat mich da optimal unterstützt. In Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern haben wir nicht nur die beste Nachfolge gefunden, sondern auch alle organisatorischen Angelegenheiten problemlos unter Dach und Fach gebracht. Übrigens: Auch meine Nachfolgerin war begeistert von der Unterstützung und Erfahrung von Beckhäuser Personal & Lösungen. Deshalb wird sie ihre zukünftigen Vakanzen ebenfalls von diesem erfolgreichen Team besetzen lassen!“
Beckhäuser Personal & Lösungen
www.beckhaeuser.com Frankfurter Straße 87 97082 Würzburg T: +49 (931) 7 80 12 60 info@beckhaeuser.com
Kommunikations-Kultur | Bild, Text & Mehr Verlag
Wenn aus Texten, Bildern & Mehr gute Bücher entstehen…
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Entdecken Sie das neueste Buch zum 100. Geburtstag von Karl Hochmuth 116 Seiten, Hardcover, fadengeheftet, Lesebändchen. In allen Buchhandlungen und online erhältlich. ISBN 978-3-9819920-3-8
Bild, Text & Mehr Verlag www.bildtext-mehr.de
Winterleitenweg 21A 97072 Würzburg T: +49 (171) 8 34 05 19
Wohn-Kultur | Skandibutik
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SKANDIBUTIK Homedecor und biozertifizierte Pflegeprodukte www.skandibutik.com T: +49 (152) 24 51 95 39
SKANDIBUTIK NORDIC INTERIOR DESIGN
Popup Store in der TheaterstraÃ&#x;e 6 ab 2. November 2019 bis Ende Februar 2020
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Fei wergli. Regional, saisonal und emotional.
Baron.Ess – das Menürestaurant im Brückenbaron Die Baron.Ess steht für den bewussten Moment. Für Lebens-
So denken wir. So kochen wir.
mittel von bester Qualität und in perfektem Reifezustand. Für den respektvollen Umgang mit der Natur und Herkunft. Für Gedanken zum Moment und Stimmungen, die in Erinnerung bleiben. Die Baron.Ess will inspirieren. Sagt uns, dass Konsum mit Verantwortung geht. Dass Leben mit Aufmerksamkeit und Achtung zu tun hat. Und dass Nahrungsaufnahme die Krönung des Momentes ist.
Soft-Opening ab 15. November, Freitag bis Sonntag, ab 18.30 Uhr
Die Baron.Ess ist schwerelos und leicht. Nichts ist überfrachtet, aber immer spannend. Sie ist für Menschen, die Völlerei satt haben. Die Respekt wollen und geben. Die Baron.Ess schenkt Zeit. Denn die Speisen sind geprägt von der Konzentration. Auf das Wesentliche, auf den Ursprung, auf die Herkunft. Die Baron.Ess lädt ein zu genießen.
Genuss-Kultur | Brückenbaron
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Brückenbaron Event Gastronomie
Brückenbaron – das Premium-Eventdorf Bezaubernde Veranstaltungen kreieren, die in Erinnerung bleiben. Für Menschen, die den Wert von Zeit, Augenblicken und Momenten im höchsten Maße schätzen.
Mit dem entgegengebrachten Vertrauen gehen wir fürsorglich und verantwortungsbewusst um. Denn Ihre geplante Veranstaltung ist einmalig und einzigartig.
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Vogel Communications Group www.vogel.de Max-Planck-Straße 7/9 97082 Würzburg T: +49 (931) 41 80
Kommunikations-Kultur | Vogel Communications Group
„Qualität ist, weil’s gut ist, mindestens die Note zwei.“ Matthias Bauer Geschäftsführer der Vogel Communications Group
LUST Lust im Sinne von etwas haben wollen, etwas erreichen, etwas konsumieren. Wie ist das bei Ihnen? Lust, etwas erreichen zu wollen. Darauf habe ich große Lust. Etwas haben wollen? Vor allem Zeit. Freizeit, mit meinem Sohn, mit der Familie. Das Eine bedingt ja auch ein Stück weit das Andere. Worauf haben Sie grundsätzlich immer Lust? Auf Golfspielen. Worauf nur in bestimmten Situationen oder an bestimmten Tagen? Auf Diskussion. Wann gönnen Sie sich etwas? Und was gönnen Sie sich? Regelmäßig oder nur zu bestimmten Anlässen? Regelmäßig, als ordentlicher Franke ein Glas guten Frankenwein. Nicht regelmäßig, nur zu besonderen Anlässen auch mal ein gutes Glas Rotwein aus Frankreich.
GUT Was ist für Sie, etwas wirklich Gutes? Etwas wirklich Gutes ist für mich, wenn ich nachhaltige Freude an der Nutzung habe. Das heißt, wenn ich etwas in die Hand nehme oder nutze, Freude verspüre und zu mir selber sage, das war eine gute Entscheidung, dass ich das habe. Wie definieren Sie für sich persönlich gut? Gut für mich persönlich ist, da ich auch Lehrerkind bin, immer die Note zwei. Worauf legen Sie Wert? Was bedeutet für Sie wertvoll? Worauf ich schon Wert lege, sind so ein paar dieser Prinzipien, dieser klassischen Tugenden, wie Pünktlichkeit, Höflichkeit, Ehrlichkeit. Diese Grundwerte sind mir wichtig und die halte ich auch für extrem wertvoll. Dazu auch Schnörkellosigkeit, direkt zu sein, Offenheit und Wertschätzung. Was heute zu wenig erlebbar ist. Was bedeutet Qualität für Sie? Wann und wo erleben Sie Qualität? Qualität ist für mich, wenn meine Erwartungen, die ich an Dinge habe, mindestens eingehalten, wenn nicht übertroffen werden. Qualität ist damit, weil‘s gut ist, mindestens die Note zwei, verbunden mit dem Anspruch auf Note eins, wenn man an Made in Germany denkt. Als Qualität empfinde ich: Lebensqualität Würzburg. Hier ist die Lebensqualität sehr, sehr hoch. Verbunden mit Orten, wo ein qualitativ hoher Anspruch gelebt wird, ob s jetzt der Golf Club ist, als Leading Golf Course Germany oder unsere oftmals ausgezeichneten Winzer, die die Qualität der Region nach oben bringen oder dafür stehen. Von daher gesehen, sehe ich das in einem Kontext. Lebensqualität Würzburg in Summe, festgemacht in zwei Punkten: Weinbau und Golf Club – das Qualitätssiegel bestätigen. Qualität muss ein stückweit zertifiziert oder testiert sein.
EMPFEHLUNG Was sind für Sie entscheidende Faktoren, etwas zu empfehlen? Der einzige wahrhafte Faktor ist, dass ich zu 100 Prozent selbst davon überzeugt bin, dass es gut ist. Hinter jeder Empfehlung möchte ich wirklich zu 100 Prozent stehen. Wann haben Sie zuletzt etwas empfohlen bekommen? Und was? Zuletzt habe ich den Italiener am Pleicher Platz empfohlen bekommen. Ich kann diese Empfehlung noch nicht weitergeben, weil ich zwar schon zweimal dort war. Aber noch nicht die Gelegenheit hatte, dort zu essen. Was haben Sie in letzter Zeit empfohlen? Und warum? Zuletzt empfohlen habe ich den Besuch beim Hafensommer. Das Moka Efti Orchester – Warum? Weil ich das eine super gute Musik finde und einfach begeistert bin, was die da auf die Beine stellen. Was ist Ihre wertvollste Empfehlung, die Sie gegeben haben? Die wertvollste Empfehlung, die wirklich zu einer Veränderung bei einer Person geführt hat! Ich habe meinem Patenkind empfohlen bei der WHU zu studieren. Er ist mir sehr dankbar dafür. Und was ist Ihre wertvollste Empfehlung, die Sie bekommen haben? Ich habe viele Empfehlungen bekommen. Da bin ich auch dankbar für jede einzelne. Behandle jeden Menschen in dem Wissen, dass er eine Sache besser kann als Du.
WÜRZBURG und drum herum Es gibt viele Klischees über und in Würzburg. Was hat Ihrer Meinung nach Bestand, was nicht? Bestand hat der hohe kulturelle Anspruch der Stadt. Ob es Stadttheater oder Mozartfest ist. Die kulturellen Aktivitäten, die für die Größe der Stadt schon sehr ausgeprägt sind, die zeichnen die Stadt aus und werden dauerhaft Bestand haben. Was weniger Bestand hat, weniger dauerhaft ist, ist die hohe Dichte an Spitzensport, die wir aktuell in Würzburg haben; aufgrund der nicht dauerhaft zur Verfügung stehenden Sponsorenmittel. Was oder wo gibt es richtig Gutes in Würzburg? Was würden Sie einem guten Freund empfehlen, was einem Geschäftspartner? Einfach gesagt: Einem Geschäftspartner, würde ich immer die Alte Mainmühle in Kombination mit dem obligatorischen Brückenschoppen empfehlen. Ich glaube, da kann man nichts falsch machen. Einem guten Freund, würde ich definitiv das Weinfest am Stein empfehlen. Was ist für Sie an Würzburg einzigartig? Der auf den zweiten Blick weltoffene Unterfranke. Was überrascht Sie an bzw. in Würzburg? Dieses Ausdünnen an urfränkischen Kneipen und mit welcher Initiative, mit welcher Energie die Stadt, in Relation zu den verfügbaren Mitteln, Riesenprojekte wie Multifunktionshalle oder den Umbau des Stadttheaters vorantreibt. Worauf macht Würzburg Lust? Auf Leben. Sehr geehrter Herr Bauer vielen Dank für das Interview.
Das Interview führte Hans-Joachim Grassmann
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Marken-Kultur | Eydos
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Emotionales und innovatives Corporate Exhibition Design: multisensuale Installationen – von haptischen Objekten bis zu intuitiven digitalen Schnittstellen – bereichern das Ausstellungserlebnis der Besucher. Weder Konflikt noch Kompromiss: die moderne Ausstellung durchfließt die historische Architektur des Ausstellungsgebäudes. Maßgeschneidert: Leitsystem, Beleuchtung und die Installationen der verschiedenen Themenräume schaffen ein einzigartiges Spannungsgefüge für diesen Ort des Austausches.
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Ausstellungsbesuch ist nach Vereinbarung jederzeit möglich: T: +49 (9732) 78 43 51 01 Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Hammelburg Rommelstraße 27 | 97762 Hammelburg
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RoC-Kultur | Die Depots
Das Würzburger LUST AUF GUT gibt es bei all den GutMacher-Adressen im Magazin oder bei den guten RoC-Depots:
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Staatlicher Hofkeller
Body & Nature
Residenzplatz 3, 97070 Würzburg, T: +49 (931) 3 05 09 23 www.hofkeller.de ......................................................................................
Rückermainstraße 1, 97070 Würzburg, T: +49 (931) 1 29 55 www.naturkaufhaus.de ......................................................................................
Bürgerspital
Petit Delice
Theaterstraße 19, 97070 Würzburg, T: +49 (931) 3 50 30 www.buergerspital.de ......................................................................................
Theaterstraße 10, 97070 Würzburg, T: +49 (931) 99 13 38 44 www.petit-delice.de ......................................................................................
Juliusspital
Coop Coffee
Juliuspromenade 19, 97070 Würzburg, T: +49 (931) 3 93 10 04 www.juliusspital.de ......................................................................................
Zeller Straße 1, 97082 Würzburg, T: +49 (176) 7 66 87 57 ......................................................................................
Würzburger Hof Barbarossaplatz 2, 97070 Würzburg, T: +49 (931) 5 38 14 www.hotel-wuerzburgerhof.de ......................................................................................
Maritim Pleichertorstraße 5, 97070 Würzburg, T: +49 (931) 3 05 30 www.maritim.de/Würzburg ......................................................................................
Steinburg Reußenweg 2, 97080 Würzburg, T: +49 (931) 9 70 20 www.steinburg.com ......................................................................................
Kulturspeicher Oskar-Laredo-Platz 1, 97080 Würzburg, T: +49 (931) 32 22 50 www.kulturspeicher.de ......................................................................................
Forum Botanische Kunst Obere Hauptstraße 18, 97291 Thüngersheim am Main, T: +49 (9364) 81 36 33 www.botanische-kunst.de ......................................................................................
Parkhaus Haugerkirchplatz Haugerpfarrgasse 12, 97082 Würzburg, T: +49 (931) 5 27 81 ......................................................................................
Papier Pfeiffer Sanderstraße 4a, 97070 Würzburg, T: +49 (931) 5 27 20 www.papier-pfeiffer.de ......................................................................................
Museum Papiermühle Homburg Gartenstraße 11, 97855 Homburg/Main, T: +49 (9395) 9 92 22 www.papiermuehle-homburg.de ......................................................................................
RoC-Kultur | Das Abo
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Qualität ohn Grenzen
ISBN 978-3-945026-65-6 www.lust-auf-gu t.de DEUTSCHLAND 9 EURO
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REPUBLIC OF CULTURE | Würzburg und drum herum | 81
REPUBLIC OF CULTURE | Würzburg und drum herum | 71
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Qualität ohn Grenzen
REPUBLIC OF CULTURE | Würzburg und drumherum | 134
ISBN 978-3-947609-02-4 www.lust-auf-gut.de DEUTSCHLAND 9 EURO
ISBN 978-3-947609-20-8 www.lust-auf-gut.de DEUTSCHLAND 9 EURO
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Bürgerbräu | 01 Braumeisterhaus Frankfurter Straße 87 97082 Würzburg T: +49 (170) 4 15 54 12 wuerzburg@republic-of-culture.de
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GUT-Kultur
aus No 32, No 46, No 52, No 61, No 71, No 81, No 91, No 107, No 116, No 134, No 143 und No 158
Automobil-Kultur BMW Rhein www.rhein-wuerzburg.de Emil Frey Mainfranken, Mercedes www.mercedes-benz-efautocenter-mainfranken.de Porsche Zentrum Würzburg www.porsche-wuerzburg.de Spindler www.spindler-gruppe.de
Schleunungdruck www.schleunung.de
Leschnig & Kollegen www.leschnig.de Mirco Gutjahr, Green Finance www.campus-finance.de/green-finance PKS Stahl & Partner pks-stahl.de
Floral-Kultur Greenlife www.greenlife-floristik.de
Steinbock & Partner www.steinbock-partner.de
Foto- & Film-Kultur
Bau-Kultur
Voss & Co www.vossundco.de
Central im Bürgerbräu www.central-bb.de
archicult, breunig architekten www.archicult.de
VR ImmoService www.vr-immoservice-mainfranken.de
Thomas Berberich Photography www.thomasberberich.de
Marmor Baumann www.marmor-baumann.de
WUQM www.wuqm.de
Stefan Diller www.elektronenmikroskopie.info
Kaminofenstudio und Antiquitäten Greulich www.kaminofenstudio-greulich.de 60
Franken-Praxis www.franken-praxis.de
Landesgartenschau www.lgs2018-wuerzburg.de Ruppert Projektbau www.ruppert-projektbau.de Rohde Immobilien www.rohde-immo.de Soulution www.soulution.expert stahl.lehrmann | architekten www.stahl-lehrmann.de Waldbröl Bauprojekt GmbH & Co. KG verwaltung@ww-services.de
Ingo Peters www.peters-photography.de
Benefiz-Kultur Informiert bleiben, Refugee welcome www.facebook.com/RefugeesWelcome Lions Club Würzburg-West Leo Club „Julius Echter“ www.lions-wuerzburg-west.de
Dienstleistungs-Kultur
Galerie- & Kunst-Kultur Arte Noah www.kunstverein-wuerzburg.de Dierk Berthel, Bildhauer www.dierk-berthel.de BBK, Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Unterfranken www.bbk-unterfranken.de
Bürgerbräu Würzburg www.buergerbraeu-wuerzburg.de Julius Bär Bank www.juliusbaer.de
Silvia Dolata, Galerie und Atelier www.silvia-muhr.de
Menna Gebäudereinigung www.frank-menna.de
FIN-GER, Finnish-German Concept Store www.fin-ger.com
Beratungs-Kultur
Parkhaus am Haugerkirchplatz
Kristin Finsterbusch www.kristinfinsterbusch.de
Anselm Grün www. abtei-muensterschwarzach.de
Sparkasse Mainfranken Würzburg www.sparkasse-mainfranken.de
Forum Botanische Kunst www.botanische-kunst.de
Weber, Heizung Sanitär www.weber-hs.de
Bayerische Landesanstalt für Wein- und Gartenbau www.lwg.bayern.de
VR Bank www.vr-bank-wuerzburg.de
Beckhäuser, Personal & Lösungen www.beckhaeuser.com Benediktinerabtei Münsterschwarzach www.abtei-muensterschwarzach.de Jörg Falckenberg, Financial Services www.ffsag.de
Druck-Kultur bonitasprint www.bonitasprint.de Printzipia Online-Druckerei www.printzipia.de
Max Gehlofen Installationskünstler Frank Homeyer, Foto, Malerei, Performance www.no-way-to-utopia.de Botanimalia, Roswitha & Isabel Roos atelier-botanimalia.de Josephine Lützel, Silberschmiedin www.josephineluetzel.de VKU, Vereinigung Kunstschaffender Unterfrankens
RoC-Kultur | GutMacher Würzburg
www.vku-kunst.de Walter Bausenwein www.bausenwein.de Georgia Templiner www.georgia-templiner.de Museum im Kulturspeicher www.kulturspeicher.de Museen der Diözese Würzburg www.museen.bistum-wuerzburg.de Linda Schwarz, Paperpress www.paperpress.de Siebold Museum www.siebold-museum.de Street Meet, Street Art Festival www.streetmeet-wuerzburg.de Annegret Veltjens, Objektkünstlerin barbie-poems@gmx.de
Metzgerei Kirchner www.metzgerei-dees.de Köhlers, BioCafè und mehr www.vollkornbaeckerei.de Nikolaushof www.nikolaushof.com Mischa Levit www.kakaomischa.de Pavillon www.gourmet-pavillon.de Petit Delice www.petit-delice.de Querbeet, Biohofladen www.biolandhofkrausegbers.de Romantikhotel Neumühle www.romantikhotel-neumuehle.de REBgut www.rebgut.de
Gast-Kultur
Der Reiser www.der-reiser.de
Würzburger Hof Hotel http://www.hotel-wuerzburgerhof.de
Rot Weiss Rosé www.rotweissrose.com
Genuss-Kultur
Gerd Sych, Slow Food www.slowfood.de
33 Morgenland www.mach-den-boeck-zum-gaertner.de
Schloss Steinburg, Hotel und Weinrestaurant www.steinburg.com
Brückenbaron Eventlocation www.brueckenbaron.com
Staatlicher Hofkeller Würzburg www.hofkeller.de
glück UND GUT www.glueckundgut.de
Weingut Artur Steinmann www.artur-steinmann.de
Casa | Eis, Café, Ristoro www.dascasa.de
Via del Gusto www.viadelgusto.de
Centrale, Kaffeebar www.centralecaffee.de
Volvox www.volvox-esskultur.de
espressoconnection www.espressoconnection.de
Weingut Huller www.weingut-huller.de
Firas Feinekost coming soon
Weingut Martin www.vorspiel-manufaktur.de
Mundgold, Rebstock.Catering www.rebstock.catering
WEIN-n-STYLE www.wein-n-style.de
Restaurant Elmi www.restaurant-elmi.de
Restaurant Wiener Dog www.wienerdog.de
Manger Biohof www.naturfleisch-bio.de
Würzburger Hofbräu www.wuerzburger-hofbraeu.de
Markus Grein Catering www.markusgreincatering.de
Gesundheits-Kultur Bewegung in Balance www.bohlig-balance.com Dr. Felix Birk www.kfbirk.de Genetic Balance www.genetic-balance.com Dr. Holtkamp & Coll. www.dr-holtkamp.de Frauenärztin Katharina Hueber www.menopause.de MainRadiologie www.mainradiologie.de Andreas Lutz, Praxis für Körpertherapie und Yoga www.andreas-lutz.com Röntgen Apotheke www.apotheker-bayer.de Schütz Tawassoli www.schuetz-tawassoli.de Ursula Volpert www.ursulavolpert-psychotherapie.de Yogahaus Würzburg www.yogahaus-wuerzburg.de
Haar-Kultur Salong www.der-salong.de Hairfashion www.hairfashion-akademie.de
Handels-Kultur Unverpackt www.wuerzburg-unverpackt.de Memo Öko-Bürobedarf www.memo.de
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GUT-Kultur
aus No 32, No 46, No 52, No 61, No 71, No 81, No 91, No 107, No 116, No 134, No 143 und No 158
International School Mainfranken e.V www.international-school-mainfranken.de
Kommunikations-Kultur Bild, Text & Mehr Verlag www.bildtext-mehr.de CaderaDesign www.caderadesign.de ecoFAIRpr www.ecofairpr.de iWelt AG www.iwelt.de EYDOS www.eydos.de
Montessori Kindertagesstätte www.kita-erloeserkirche.de
Sozial-Kultur
Papiermühle Homburg www.papiermuehle-homburg.de
Gemeinschaft Sant‘Egidio www.santegidio.de
Universität Würzburg Prof. Dr. Dag Nikolaus Hasse dag-nikolaus.hasse@uni-wuerzburg.de
Heuchelhof Dragons www.heuchelhof-dragons.de
Literatur-Kultur Villa Jungnikl www.villajungnikl.de Stadtbücherei Würzburg www.stadtbuecherei-wuerzburg.de
Fotosatz-Service Köhler GmbH www.fotosatzkoehler.de lutz: design www.lutz-design.de 62
Martin Armbruster www.herrarmbruster.de Pascal Heiler www.hametschu.de Peter Becker Medienproduktionen www.becker-medien.de Spiel(e)laden www.denk-spiel.de tesnet, Tobias Schröter www.tesnet.de Plettau & Braun www.plettau-braun.de Shuttle Design Studio www.shuttlestudio.de Vogel Communications Group www.vogel.de
www.handwerkundschuhe.de
Mode-Kultur Body & Nature www.naturkaufhaus.de Modehaus Koch www.modekoch.de Ulla Dessous www.ulla.de
Sport-Kultur Golf Club Würzburg www.golfclub-wuerzburg.de Thomas Lurz, Schwimmweltmeister www.thomas-lurz.de
Stiftungs-Kultur Michael Beckhäuser Stiftung „Neue Perspektiven“ www.stiftung-neue-perspektiven.de Stiftung Zukunft Kultur www.stiftung-zukunft-kultur.de
Tagungs-Kultur Kloster Bronnbach www.kloster-bronnbach.de
Musik-Kultur Enrico Calesso www.mainfrankentheater.de Junge Philharmonie Würzburg www.junge-philharmonie-wuerzburg.de Africa Festival, Dr. Stefan Oschmann www.africafestival.org Markus Lützel, Geigenbaumeister www.geigenbau-luetzel.de
Box am Bürgerbräu www.bb-gastronomie.de/de/tagungsbox Himmelspforten www.himmelspforten.net Mainfrankensäle www.main-business-event.de Novum www.novum-wuerzburg.de Vogelsburg www.vogelsburg-volkach.de
Schütz Kammerchor Würzburg e.V. www.schuetz-kammerchor.de
Lern-Kultur Martin Bastian www.skz.de Harald Bolsinger www.fhws.de
Schmuck-Kultur
Theater-Kultur
Markus Engert, Goldschmied www.markusengert.de
Kabarettbühne Bockshorn www.bockshorn.de
Josephine Lützel, Silberschmiedin www.josephineluetzel.de
Mainfranken Theater www.theaterwuerzburg.de
Schuh-Kultur
Tanz-Kultur
Thorsten Schmitt
Tanzschule Ballroom www.tanzschule-ballroom.de
Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt https://fg.fhws.de Handwerkskammer Unterfranken www.hwk-ufr.de
RoC-Kultur | GutMacher Würzburg Tanz-Kultur | tanzSpeicher
tanzSpeicher, Thomas K. Kopp www.tanzspeicherwuerzburg.de
Veranstaltungskultur Brückenbaron, Eventlocation www.brueckenbaron.de Green Fair Messe www.green-fair.de LACOS Know How www.lacos-knowhow.de
Schmitt Ladenbau www.schmittladenbau.de Skandibutik, Popup Store www. skandibutik.com Spitzhüttl Home Company www.spitzhuettl.de Wilms GmbH www.wilms-wiesentheid.de Wohnkultur www.quardo.eu
Mainfrankensäle Veranstaltungshaus www.mainfrankensaele.de Sport- und Medienball. Event www.wuerzburger-sporthilfe.de TauberPhilharmonie, Konzerthaus www.tauberphilharmonie.de
Wohn-Kultur Auinger, Werkstatt für Möbel & Objekte www.schreinerei-auinger.de bodenkultur www.bodenkultur.net büroforum www.bueroforum.net chez Douverne www.chez-douverne.de creationDK www.creationdk.de Edengarten Homedekor www.zum-edengarten.de Hörner Ofenbau www.hoerner-gesunde-waerme.de Huber Wohn- & Büromöbel www.hubermoebel.de Hugo Kämpf, Sägewerk www.hugokaempf.de Küchenwerkstatt www.kuechen-werkstatt.de Lichtagentur www.lichtagentur-wuerzburg.de Reichenbach Porzellanmanufaktur www.porzellanmanufaktur.net Schilling Raumkonzepte www.schilling-raumkonzepte.de
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RoC-Kultur | FürSprecher Würzburg
15 x GUTES Was gibt es denn sonst noch GUTes in Würzburg? Die FürSprecher loben und empfehlen ihre Favoriten in Würzburg.
Andrea Iff-Kamm Traumatherapeutin Centrale, Café und Schönes Casa astorino, Café und sonstiges Gambero rosso, wunderbares italienisches Essen Sir Quickly, gesundes, geschmackvolles Bistro Confiserie Bossert Immergrün, Kreativität und wunderbares Design Yogamanufaktur im Bürgerbräugelände Freiraum, Yoga, Feldenkrais und mehr Buchhandlung 13 1/2 Buchhandlung Knodt Spitäle, Kunst und Konzerte Eckhaus, Schönes Fassold und Gibson, Brillen Kristine Fassold, feiner Schmuck Twelve senses, Naturkosmetik aus Italien
Nachzulesen im Internet: www.lust-auf-gut.de
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12 x GUTES
LUST AUF GUT der „Republic of Culture“ gibt es bei all den GUT-Adressen hier im Magazin oder auch im Internet und auch bei den GUTEN RoC-Depots. Halten Sie die Augen offen! Max Gehlofen Künstler & Koch
lust-auf-gut.de
Leerraumpioniere, Kunstausstellungen Martinelli Café Schrauben Sepp, Baumarkt in der Stadt Tee Gschwendner Museum am Dom Cairo FIN-GER, Concept Store Marktmann mit Hut Hofmetzgerei Engert Maler Geflügelhof BBK, Netzwerk für Kunst und Kultur Weingut Schenk, Randersacker
16 x GUTES
Petra Maidt Museologin Casa, Eiscafé Sir Quickly, Mittagessen Marktlücke, Oliven, Aufstrich, Käse Café Centrale Weinhaus Schnabel Zwei Viertel, Restaurant Gärtnerei Louisgarde Gewürzglück Confiserie Bossert Veggie Bros, Falasophie glück UND Gut, Café am Bürgerbräu Buchhandlung Knodt artdentity, Küchen und mehr Martin von Wagner Museum Werkstattbühne, Off Theater 5D, Kreativ-Verein
10 x GUTES
14 x GUTES
Holger Metzger Brückenbaron
Beate Zierhut Grafikerin & Drucktechnikerin
Dreizehneinhalb, Buchhandlung Bella Napoli, Restaurant Weingut C. Stahl, Auernhofen Keidenzeller Hof, Langenzenn, Restaurant Metzger Weidt, Riedenheim Frisör Stapf, Würzburg Leuchtwurm, Bradl (AT) Golfclub Ellmau Schafhof, Restaurant Amorbach Restaurant Zeitlos, Hopfgarten
KÜCHENwerkstatt Via del Gusto BlumenEck, Bergtheim Alis Schlemmergrill Weingut Bickel-Stumpf Lisa M Kosmetik Pavillon Haarwerk Bäcker Gerold Forellenhof, Weingut Baumann Steigerwald Angelika Keller, Coaching Grashüpfer, Bio-Hof & Lieferservice Kathrin Feser, Künstlerin Roswitha Vogtmann, Künstlerin
11 x GUTES
9 x GUTES
Stefan Voll Geschäftsführer des Sägewerks Hugo Kämpf
Dr. Frank Schütz Zahnarzt
Viola Schlereth, Steuerberaterin Christian Gold, Trüffelsucher Eva und Ralph Düker, Weingut Gabriele Kunkel, Kunst Michael Sabisch, Steuerberater Winne Strobel, Schreiner Jochen Hick, Gastro-Hygiene Kurt Lotzen, Spielzeugmacher Franz-Josef Sauer, Mehrgenerationenhaus Uli Rübsamen, Der Lederladen Rudi May, Weingut
Huber Büromöbel rot-weiss-rosé, Weinhandel Küchenwerkstatt Markus Grein, Catering Schraud und Baunach, Weinhandel Golf Club Würzburg Habakuk, Mode Blumen am Spitäle Shuttle Design
10 x GUTES
Thomas Berberich Fotograf Café Centrale Chris Weiß, Fotograf DRYKORN, for beautiful people Maiz Taqueria, Foodstylist MS-Zufriedenheit, Restaurant Umsonst und Draußen, Festival Eva Maisch, Schmuck Happy Street Kitchen Oskar Dorbath, Posamentier Die A3 – freitags zwischen 12 und 13 Uhr in Richtung Frankfurt, fast immer ohne Stau!
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6 x GUTES
5 x GUTES
Udo Walter Koch
Andreas Thurow Küchenplaner
Gisela Plettau Creative Director
Joachim Lutz Kommunikations-Designer
Café Centrale Fassold, Brillen Habakuk, Mode Maiz Taqueria Reisers am Stein Restaurant Schiffbäuerin
Buchhandlung dreizehneinhalb Huber Büromöbel Kathrin Feser – Künstlerin Restaurant Alter Esel Torturmtheater Sommerhausen
Bürgerbräu Würzburg Ars Musica Arte Noah Central Programmkino Forum Botanische Kunst Kloster Bronnbach Seniorenheim Schloss Ebracher Hof Tee Gschwendner Zeychen & Wunder Frau Om kocht
Bürgerbräu Würzburg Ingo Peters Central Programmkino Johannes Hepp Josephine Lützel Reisers am Stein Vollkornbäckerei Köhler Weingut am Stein Würzburger Hafensommer Kakao Mischa
15 x GUTES
Roland Breunig Architekt lutz: design Blumenhaus Reim Büroforum Gemeinschaft St‘Egidio Johannes Hepp Markus Grein, Catering Michael Beckhäuser Peters Photography Reisers am Stein Rohde Immobilien Staatlicher Hofkeller Thorsten Schmitt Weingut Reiss Weingut Schmitt, Bergtheim glück UND GUT, Café
10 x GUTES
Michael Beckhäuser Personalberater Alte Mainbrücke Motorradhaus Ebert Via Del Gusto Juwelier Endres E-motion Central Programmkino Landesgartenschau Straba fahren Stiftung neue Perspektiven Bürgerbräu
10 x GUTES
7 x GUTES
10 x GUTES
9 x GUTES
Linda Schwarz Künstlerin und Dozentin
Ingo Peters Fotograf
Anne Boenisch couture werkstatt Anton Baumeister Bräuscheuere Homburg Burkhard Mayer, Geigenbauer Hofladen Remlingen Kloster Triefenstein Kremer Pigmente
Buena vista tattoo club Central Programmkino Buchhandlung Erlesen Fischbar zum Krebs Nushu, Sushi Osteria trio Salong Wandelbar, Haar & Makeup Würzburger Hafensommer
RoC-Kultur | FürSprecher Würzburg
11 x GUTES
8 x GUTES
7 x GUTES
Impressum RoC-Botschaft Würzburg: lutz: design büro für visuelle kommunikation www.lutz-design.de Frankfurter Straße 87 Bürgerbräu | 01 Braumeisterhaus 97082 Würzburg
Hans-Joachim Grassmann Verleger Teufelskeller, Landgaststätte BBK, Kunst Himmelspforten,Tagungshaus Optik Horn Michael Beckhäuser Restaurant Philipp Sektkellerei Höfer Spitzhüttl, Möbelhaus Staatlicher Hofkeller Thorsten Schmitt, Schumacher VKU
14 x GUTES
Philip Junge Psychotherapeut Café Cairo digimedia Don Bosco Berufsbildungswerk Katharina Schmidt Grafikdesign Spaceman Spiff Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Velo Momber Kinderzahnärztin Frau Dr. Assmann
12 x GUTES
Jörg Falckenberg Vorstand Gambero Rosso Golfclub Würzburg Ludwig Schmitt, Weingut Porsche Zentrum Würzburg Leicht, Restaurant und Hotel Weingut am Stein Winzerhof Burrlein
Botschafter: Roland Breunig Hans-Joachim Grassmann Joachim Lutz Herausgeber: RoC, Frankfurt www.republic-of-culture.de ISBN 978-3-947609-45-1 Konzept und Idee: Thomas Feicht Redaktion: Hans-Joachim Grassmann Joachim Lutz
10 x GUTES
Grafik: Joachim Lutz Lektorat: Reinhold Schöberl Druck: bonitasprint, Würzburg Papier: MaxiOffset, matt oberflächengeleimt, holzfrei weiß Auflage: 10.000 Erscheinungstermin: Oktober 2019
Reinhold Schöberl Unternehmer und Drucktechniker lutz: design Alte Mainbrücke Bürgerspital Weinstuben Café Michel Caféhaus Brückenbäck Central Programmkino Eckhaus, Wohnaccessoires Kaffeemanufaktur und -Rösterei Bei Peppino Reisers am Stein Tee Gschwendner Theater Chambinzky Köhlers Bioladen Sir Quickly
Sabine Straus Unternehmerin
Dr. Ursula Ruppert Deutsches Lektorat
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RoC-Kultur | Herbipolis
Herbipolis, No 12 Labkraut – Galium verum
Heil- und Zauberkraut Das Echte Labkraut war einst der nordischen Göttin Freya geweiht und gehörte neben dem Johanniskraut in jedes Kräuterbündel, welches zum Schutz vor bösen Geistern in Haus und Stall aufgehängt sowie unter der Kleidung getragen wurde. Gebärenden wurden diese beiden Kräuter ins Lager gemischt als „unser lieben Frauen Bettstroh“. Auf der Synode von Liftinae im Jahr 743 wurden diese heidnischen Gebräuche „christianisiert“ und unter der Bezeichnung „Marienbündel“ zum Schutz gegen giftige Tiere und schädliche Einflüsse weiterhin verwandt. Bei profanen Leiden wie schmerzenden Gliedern, Blasenkatarrh, Magen-Darmerkrankungen und zur Nervenberuhigung wurde ein Kräuteraufguss innerlich verabreicht. Äußerlich angewendet wurde Labkraut bei Nasenbluten, Ekzemen und schlecht heilenden Wunden. Die Früchte wurden früher als Gerinnungsmittel zur Käseherstellung verwendet und geröstet kann man sie sogar als Kaffeeersatz benutzen. Aus der Herbariensammlung von Elly Hopfenmüller-Lutz