e Qualität ohn Grenzen REPUBLIC OF CULTURE | Augsburg und drum herum | 103
DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-945026-88-5 www.lust-auf-gut.de
LUST AUF AUGSBURG. LUST AUF GUT.
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Von Augsburger Hühnern und anderen heimischen Kostbarkeiten Ja, es gibt sie tatsächlich, eine Hühnerrasse mit dem bezaubernden Namen „Augsburger“. Gezüchtet in Haunstetten, gilt sie sogar als einzige Hühnerrasse Bayerns, liefert exzellente Eier und vorzügliches Fleisch. Das Augsburger Huhn ist prachtvoll in Gestalt, allerdings etwas eigenwillig und freiheitsliebend. Und diese Charakterzüge, durch und durch sympathisch, machten das seinerzeit beliebte Tier unbrauchbar für Käfighaltung und Massenproduktion und brachten es an den Rand des Aussterbens.
Geht es uns in der heutigen Zeit nicht mit Vielem so? Einst geschätzt, geliebt und selbstverständlich, jetzt unmodern, kompliziert, nicht zeitgemäß oder günstig genug – vom Aussterben bedroht. Wir wollen diese Entwicklung nicht aufhalten, wir wollen aber innehalten, deutlich machen, dass nach wie vor Platz ist für das Spezielle, Besondere, Regionale, Echte. Dies ist eine Premiere: Mit Lust auf Gut Augsburg und drum herum ehren wir Menschen und ihre Produkte und Unternehmungen. Wir zeigen ihre Läden, Manufakturen, Dienstleitungen und Organisationen, die sich durch Stil, Qualität und Wertigkeit auszeichnen und die Augsburg und die Umgebung einfach schöner machen. Ganz gleich ob kleiner Einzelkämpfer oder großer Global Player, Hauptsache authentisch und außergewöhnlich. Kreative Menschen leisten und produzieren hier täglich die unterschiedlichsten, spannendsten Dinge. Sie machen Lust auf Gut und Lust auf Augsburg. Und Ehre, wem Ehre gebührt: die Qualität der Mitmacher spiegelt sich in Bild, Text und Haptik unseres Magazins wieder – schick, positiv, hochwertig, sinnlich, nachhaltig. Komplett in Augsburg produziert: Neben uns, den Machern von Lust auf Gut Augsburg, kommt die Gestaltung von büroecco, der Druck von deVega, das Papier von UPM und die Druckfarbe von Epple. Als Zuckerl geben waschechte Augsburger hinten im Heft ihre hiesigen Lieblingsorte preis. Und wem das jetzt zu viel der Heimatliebe ist, der findet unter www.lust-auf-gut.de deutsche, österreichische und eidgenössische Unternehmen gleichen Kalibers, individuell in ihrer Sache, vereint in ihrer Philosophie. Alles Einwohner der „Republic of Culture“, denn Lust auf Gut, das schon in über 20 Städten erscheint, bringt online die GUTEN Marken der einzelnen Regionen zusammen. Es lebe das GUT gemachte! Julia und Thomas Hauser RoC Botschafter Augsburg
P.S.: Für alle, denen das Augsburger Huhn am Herzen liegt, zur Info: Der Sonderverein der Züchter des Augsburger Huhnes kämpft um den Erhalt dieses wunderbaren Tiers.
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RoC-Botschaft Augsburg: Thomas Hauser Management-Beratung Beim Glaspalast 1 86153 Augsburg lustaufgut@thomashauser.de www.lust-auf-gut.de
Ro C -EI N WOH N ER AUGSBU RG № 103 AHA 360° ANNA Café Armin Schmidt Frisör Augsburger Rahmen Studio Batz+Burgel Biobäckerei Schubert bittner Einrichtungen brechenmacher baumann photography Büroecco Kommunikationsdesign deVega Medien Epple Druckfarben FC Augsburg 1907 Fleuresse Greenglam Naturkosmetik GS Wohnbau Haus der Bayerischen Geschichte HESSING 1868 himmelgrün hitzler.TV Hochschule Augsburg IHK Schwaben Il Gabbiano Jim's Grosse Klappe Kinderchancen Augsburg Kolonial Feinkost & Buch
KUKA Magnolia maxgalerie Messe Augsburg Moritzkirche Museen & Kunstsammlungen Augsburg N&K Bielefelder Wäsche Neubarth 1800 Porsche Zentrum Augsburg Regio Augsburg Tourismus Schlossgaststätte Wellenburg Schwingenstein Feinkost studio 13 crad swa TEAM23 Thomas Hauser Management-Beratung Thomas Pohl Schmuck Via del Gusto von Wietersheim Kieferorthopäden vonMeierMohr Architekten voxeljet Walter Wiedemann WWK Versicherungen Zott Destillerie
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Schuh-Kultur | HESSING 1868
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Handwerkskunst mit Tradition Seit fast 150 Jahren stellen die Werkstätten bei Hessing orthopädische Maßschuhe her. Unsere Schuhmachermeister nutzen diesen einzigartigen Erfahrungsschatz auch bei der Fertigung von klassischen Modellen für alle Kunden, die persönlichen Stil und Qualität schätzen. Tragekomfort, Fußklima und Langlebigkeit der 1868 Modelle werden Sie begeistern. Die Hessing-Schuhtechniker sind als versierte Handwerker geprägt von den Qualitäten des Hauses Hessing. Jedes Paar Ihrer Hessing 1868 Maßschuhe ist dafür ein einzigartiges Zeugnis. Wir beraten Sie sehr gern über unsere Modelle, die Materialien und individuelle Möglichkeiten Ihres persönlichen Maßschuhs – gerne auch, ganz neu und bequem zu erreichen, im frisch eröffneten Hessing Sanitätshaus am Königsplatz.
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Raum. Licht. Konzept.
Raum-Kultur | AHA 360°
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AHA 360° www.aha360.com Augsburger Straße 162 86368 Gersthofen T: +49 (821) 79 09 84 0 service@aha360.com
Back-Kultur | Biobäckerei Schubert
Vollkorn – voll gut! Mit viel Liebe zum Handwerk betreibt Familie Schubert bereits seit 40 Jahren ihre Biobäckerei. Ihre Sauerteigbrote werden zum Beispiel täglich mit einer Reifezeit von 24 Stunden aus dem vollen Korn gezogen. Diese Langzeitführung ist zeitintensiv, aber sinnvoll: die Sauerteig-Backwaren von Schubert erhalten dadurch ihren unverwechselbaren natürlichen Geschmack, sind besonders mild und gut verträglich und bleiben länger frisch. Auch alte ursprüngliche Getreidesorten, wie Einkorn und Emmer erleben hier ein Comeback. Die einzige hundertprozentige Biobäckerei Augsburgs setzt sich für den Erhalt und die nachhaltige Nutzung biologischer Vielfalt und traditioneller Back- und Esskultur ein. Allein das Dinkelsortiment umfasst über 50 Produkte. Verarbeitet wird nur regionales Getreide, das im Einklang mit der Natur gepflanzt und gewachsen ist.
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Biobäckerei Schubert www.baeckerei-schubert.de Berliner Allee 40 86153 Augsburg T: +49 (821) 650 655 0 info@baeckerei-schubert.de
Kontrollierter Bio-Anbau ist aufwendig und komplex. Eine faire, kollegiale Partnerschaft mit den hier ansässigen Getreidebauern ist Teil der Firmenphilosophie. Gemahlen werden auf der hauseigenen Mühle übrigens Korn und Keimling, dadurch bleiben Vitamine, Vitalstoffe, Mineral- und Ballaststoffe erhalten. Und wo Bio drauf steht, ist auch Bio drin: es werden keine Backmischungen, Farbstoffe, Aromen, Konservierungsmittel oder ähnliche Zusatzstoffe beigefügt. Das gibt es zertifiziert. Die Hauptzutat für Brot ist und bleibt Wasser. Bei Schubert sogar ein besonderes Wasser, denn es ist mit der Grander Methode vitalisiert. Nachhaltigkeit bezieht sich hier aber nicht nur auf die Produkte. Die Bäckerei nutzt beispielsweise zu 100 % Ökostrom, verwendet umweltfreundliche Verpackungsideen und spart bereits seit 30 Jahren Energie durch Wärmerückgewinnung. Natürlichkeit, die köstlich schmeckt.
Foto: elfenkind-photography
Genuss-Kultur | himmelgrün
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Schlemmen, schwatzen, schmökern Ein kunterbunter Klecks im angesagten Schlacht hofviertel. Ein Gute-Laune-Ort mit Auftankpotential. Fiktive Sonnenstrahlen gegen einsetzenden Winterblues. Das ist das himmelgrün. Farbenfroh, heiter und immer gut drauf. Als Café der Biobäckerei Schubert gibt es dort selbstverständlich deren leckeren Produkte zum Frühstücken, Mittagessen oder Kaffee. Eine große, abwechslungsreiche Speisekarte mit frischen, saisonalen Naturkost gerichten erwartet den Gast. Viel Obst und Gemüse, immer bio und teilweise vegan und glutenfrei. Hier gibt es aber auch einen Laden für schöne Dinge, der zum Stöbern und Entdecken einlädt. Und immer wieder gibt es geistreiche Veranstaltungen für Groß und Klein, deren Charme man sich nicht entziehen kann.
himmelgrün Brot, Café und schöne Dinge www.cafe-himmelgrün.de Am alten Schlachthof 9 86153 Augsburg T: +49 (821) 455 93 766 info@baeckerei-schubert.de Öffnungszeiten: Mo bis Fr 7.00 – 18.00 Uhr Sa, So und Feiertags von 8.00 – 17.00 Uhr
Bildungs-Kultur | Hochschule Augsburg
Fotos: Martin Augsburger
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Verantwortung: gefragte Persönlichkeiten Die Hochschule Augsburg hat sich zum Ziel gesetzt, ihren Studierenden vielfältige Möglichkeiten anzubieten, sich zu gefragten Persönlichkeiten zu entwickeln. Professoren und Dozenten begleiten und fördern sie auf diesem Weg. Prof. Dr. Gordon Thomas Rohrmair, Präsident der Hochschule Augsburg, erläutert, welche Rolle die Hochschule im gesellschaftlichen Kontext spielt, wie sich die Hochschule Augsburg positioniert und wie es in Lehre und Forschung gelingen kann, Verantwortung für Wirtschaft und Gesellschaft zu übernehmen.
Herr Prof. Dr. Rohrmair, wenn man sich über die Hochschule Augsburg informiert, stößt man schnell auf den Slogan „gefragte Persönlichkeiten“. Außerdem liest man von „Verantwortung in Wirtschaft und Gesellschaft“. Ist das nicht zu viel verlangt? Dann stelle ich gleich zu Beginn eine Gegenfrage: Welche Aufgaben haben eigentlich Hochschulen? Ich versuche mal, meine Sicht zu skizzieren. An Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften versucht man grundsätzlich einen Beitrag zu leisten, die Welt besser zu verstehen, nachvollziehbare Erklärungen zu finden, Ideen zu generieren und Lösungsansätze für konkrete Herausforderungen zu entwickeln. Wir brauchen dafür Wissen, Kompetenzen und mehr und mehr eine interdisziplinäre Sicht. Wir benötigen auch einen kontinuierlichen Dialog mit allen dazugehörigen Partnern außerhalb der Hochschule. Und damit wären wir bei einem Begriff, der momentan oft gebraucht wird: Third Mission. Damit ist gemeint, dass wir neben Lehre und Forschung auch noch einen dritten Auftrag haben. Hochschulen müssen sich als Teil der Gesellschaft begreifen und nicht als Parallelwelt. Sie müssen in die Gesellschaft hineinwirken und Verantwortung übernehmen. Dazu gehört, dass wir einerseits Impulse für Wirtschaft und Gesellschaft geben. Andererseits nehmen wir auch Impulse auf. Dies funktioniert aber nur, wenn wir einen ständigen Dialog mit unserem Umfeld führen. Man darf auch nicht vergessen, dass die Gesellschaft einen berechtigten Anspruch darauf hat zu erfahren, was an den Hochschulen passiert und was alle anderen davon haben. Natürlich kann und darf man nicht immer einen unmittelbar persönlichen
Nutzen wissenschaftlicher Arbeit ableiten. Der Wert der Hochschulen für das Umfeld muss aber dennoch sichtbar werden – entweder direkt durch die Entwicklung von Lösungen im Alltag oder indirekt durch das Aufgreifen von gesamtgesellschaftlich relevanten Fragestellungen. Ganz wichtig ist es übrigens, diesen Dialog auf Augenhöhe zu führen. Denn in vielen Bereichen gibt es Experten außerhalb der Hochschulen, die nicht nur mindestens genauso viel Wissen haben, sondern auch noch einen anderen Blick auf die Themen mitbringen. Wir sehen uns also als gleichberechtigter Partner anderer gesellschaftlicher Akteure. Das Modell des Elfenbeinturms, in dem die Wissenschaft abgeschottet vor sich hin tüftelt, hat längst ausgedient. Das klingt ehrenwert, aber wie kann eine Hochschule diesen Ansatz umsetzen? Zunächst ist es wichtig, die Ausrichtung am gesamtgesellschaftlichen Nutzen als Teil der Identität zu begreifen und festzuschreiben. Wir haben uns dazu schon vor Jahren und als eine der ersten Hochschulen Deutschlands mit der Profilbildung beschäftigt und Instrumente der Markenführung verwendet. Das Profil der „gefragten Persönlichkeiten“, also unsere Markenessenz, ist aktueller denn je und mittlerweile sehr präsent. Das ist die Basisarbeit. Uns ist aber natürlich bewusst, dass dies alleine noch nicht reicht. Es geht schließlich darum, auch das zu tun, was man sagt. Die Ausrichtung an gesamtgesellschaftlicher Verantwortung muss sich im Hochschulleben zeigen. Der erste Ansatzpunkt ist die Integration des Profils in Lehre und Forschung. Verantwortung zu über-
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Bildungs-Kultur | Hochschule Augsburg
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nehmen kann bedeuten, Studiengänge zu entwickeln, die durch den Einsatz digitaler Lehrformen Menschen ein Studium ermöglichen, die aus familiären Gründen nicht von Montag bis Freitag an einem Studienort präsent sein können. Verantwortung zu übernehmen kann aber auch bedeuten, neue Lehrmodelle wie Service Learning einzusetzen und studentische Projektarbeit für gemeinnützige Aufgaben im In- und Ausland zu öffnen. Und ein drittes Beispiel betrifft die konkrete Vernetzung der Hochschulgemeinschaft mit zivilgesellschaftlichen Organisationen, sei es in der Arbeit für Geflüchtete oder in der Förderung ehrenamtlichen Engagements. Von der Ausrichtung an der Third Mission profitieren übrigens nicht nur die Studierenden, sondern auch die Hochschule als Ganzes, die Wirtschaft, die Gesellschaft und die Politik. Ein letztes Beispiel dafür, dass uns das Thema am Herzen liegt, ist unser Engagement im Hochschulumfeld. Seit 2017 sind wir im Vorstand des Hochschulnetzwerks Bildung durch Verantwortung vertreten. Prof. Dr. Manfred Uhl, unser Vizepräsident für Studium und Kommunikation, arbeitet für uns eng mit Vertretern anderer Universitäten und Hochschulen in Deutschland zusammen und trägt auch dort unseren Ansatz der gefragten Persönlichkeiten weiter.
Mission. Das hat nichts mit platter Werbung zu tun, sondern mit der Frage, welches Selbstverständnis wir haben. Grundsätzlich wollen wir in unserer Region die maßgebliche Anlaufstelle für Unternehmen, Organisationen und Studierende sein, die Wert auf Persönlichkeit legen und denen Verantwortung in Gesellschaft und Wirtschaft wichtig ist. Das ist unsere Vision. Und unser Auftrag ist es, diese Persönlichkeiten zu entwickeln. Wer bei uns studiert, entscheidet sich für anwendungsorientiertes Fachwissen und Sozialkompetenzen gleichermaßen. Wir erreichen dies durch wissenschaftliche Fundierung, enge Praxisbeziehungen sowie moderne Lehr- und Lernformen. Das ist unsere Mission. Wir wollen ein Studienort für diejenigen sein, die Wert auf eine Persönlichkeitsentwicklung legen, zu der die Übernahme von Verantwortung in Gesellschaft und Wirtschaft dazugehört. Dies bedeutet übrigens ganz bewusst, das eigene Verhalten von einer individuellen auf eine gemeinschaftliche Handlungsorientierung hin auszurichten. Vielleicht ist dies sogar einer der zentralen Aspekte unseres Ansatzes.
Sie sprechen von Markenidentität und Profil. Ist das für eine Hochschule überhaupt passend?
Die Beispiele sind vielseitig. Da sind zunächst die Projekte in den einzelnen Fakultäten, die auf individuelle Initiativen Studierender und Lehrender basieren. Diese Projekte entstehen, weil sich Menschen freiwillig und weit über ihre Verpflichtungen hinaus für andere engagieren. Das finde ich bewundernswert. Pro Semester
Natürlich hat auch eine Hochschule eine Identität. Und wer Vertrauen aufbauen und eine starke Marke haben will, braucht eine klare Vision und eine überzeugende
Gesellschaftliches Engagement muss sich ja auch irgendwie zeigen. Wie viele Projekte mit gesellschaftlichem Nutzen gibt es denn, und welche sind es?
zählen wir ungefähr vier bis fünf neugestaltete oder weiterführende Projekte. Oft sind dies so genannte Service Learning-Projekte, die sehr praxisorientiert angelegt sind und direkt zivilgesellschaftlichen Organisationen zugutekommen. Oft sind sie auch interdisziplinär angelegt, was für alle Beteiligten besonders wertvoll ist, da unterschiedliche Perspektiven ganz neue Lösungsansätze ermöglichen. Die Projekte greifen technische Fragestellungen auf, zum Beispiel Spiel- und Alltagsgeräte für Menschen mit Behinderung oder die nachhaltige Energieversorgung in Entwicklungsländern. Wir bearbeiten auch Themen, bei denen wirtschaftliche oder gestalterische Kompetenzen im sozialen Kontext Anwendung finden – zum Beispiel Marketingstudierende, die Kommunikationskonzepte zur Integration von Geflüchteten erstellen oder Designstudierende, die Fluchterfahrungen gestalterisch aufarbeiten. Natürlich unterstützen wir das Engagement auch in hochschulweiten Initiativen. Dazu gehört beispielsweise der „Arbeitskreis Migration und Integration“. Und dann wäre da noch ein Modell, mit dem wir mittlerweile bundesweit Beachtung finden: die Kooperation „Partnerhochschule der Feuerwehren und Hilfsorganisationen“. Hier fördern wir ehrenamtlich engagierte Studierende – durch Service Learning-Projekte oder durch eine Sonderquote bei der Zulassung zum Studium. Auf dieses Modell, dessen Schirmherrschaft der bayerische Innenminister Joachim Herrmann übernommen hat, sind wir besonders stolz. Blicken wir mal in die Zukunft. Ist die Third Mission der Hochschulen ein Trendthema oder wird sie zum Dauerbrenner? Der Auftrag des gesellschaftlichen Dialogs wird in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Disziplinen und Sektoren werden weiter zusammenwachsen. Lehre,
Forschung und Anwendung ebenfalls. Dementsprechend sehe ich auch die Third Mission nicht als Eintagsfliege, sondern als Dauerbrenner. Dazu kommt, dass die Bedeutung gesellschaftlicher Verantwortung insgesamt kontinuierlich ansteigt und von Politik, Medien und Gesellschaft vehement eingefordert wird. Natürlich ist dies ein langer Prozess, denn gleichzeitig beobachten wir in der Wirtschaft eklatantes Fehlverhalten einzelner, die auf Kosten der Gemeinschaft handeln. Aber das bestärkt uns nur in unserer Haltung. Insofern ist und bleibt gesellschaftliche Verantwortung ein fester Bestandteil unserer Strategie. Herr Prof. Dr. Rohrmair, vielen Dank für das Interview.
Hochschule Augsburg www.hs-augsburg.de An der Hochschule 1 86161 Augsburg T: +49 (821) 55 86 0 info@hs-augsburg.de
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Genuss-Kultur | Walter Wiedemann
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Genussvolle Vielfalt rund ums Kochen
Klasse Produkte kombiniert mit persönlicher Beratung sind das Erfolgsrezept: Seit 1900 ist die Firma Wiedemann kompetenter Ausrüster für Metzgereien und Gastronomie. Aber nicht nur für sie. Auch privat bekommt man hier die passenden Zutaten und Gerätschaften für gelungene Kocherlebnisse. Da gibt es beispielsweise die umfangreiche Gewürz abteilung mit Gewürzen und Kräutern
aus aller Welt, die in reiner Rohform oder gemahlen erhältlich sind. Oder die große Auswahl an praktischen Koch utensilien, exquisiter Feinkost und erlesener Weine. Wiedemann ist aber auch offizieller Partner der Firma Weber Grill. Fachkundig beraten, findet der Kunde den genau auf seine individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen Grill.
Walter Wiedemann Groß- und Einzelhandel für Metzgerei- und Gastronomiebedarf www.wiedemann-augsburg.de Proviantbachstraße 3 86153 Augsburg T: +49 (821) 56 09 00 info@wiedemann-augsburg.de Öffnungszeiten: Mo bis Fr 7.00 – 17.00 Uhr
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Kosmetik-Kultur | Greenglam
GrĂźner Glamour im feudalen Palais
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Wo sich einst die vornehmen Damen der Fugger aufhielten, werden heute entspannungs- und verwöhnungs suchende Frauen und Männer glücklich: im Greenglam, dem Naturkosmetiktempel beim Damenhof im Fuggerpalais. Inhaberin Dr. Christina Kraus beschreibt ihn als „Urban Retreat“, als grüne Oase, als Ort zum Wohlfühlen, Kraft tanken und die Seele baumeln lassen können. Die „Crème de la Crème“ der Naturkosmetik ist hier zu finden: The Organic Pharmacy aus England, Susanne Kaufmann aus Österreich, Tata Harper aus der USA, trilogy aus Neu seeland, absolution aus Frankreich, Yope aus Polen, L:a Bruket aus Schweden oder Dr. Hauschka aus Deutschland. International bunt gemischt, aber alle sorgfältig nach ihren hochwertigen natürlichen Inhaltsstoffen ausgewählt. Mit über 140 grünen Marken präsentiert auf 270 Quadratmetern gehört Greenglam zu den größten Green Beauty Stores in Europa. Mit greenglam.the spa befindet sich noch etwas besonderes an diesem Ort. Hier wird der Kunde mit regenerierenden Behandlungen, Packungen & Peelings verwöhnt, ganz nach der Philosophie, dass nur die auserlesensten pflanzlichen Essenzen die Gesundheit der Haut unterstützen und fördern. Apropos Pflanzen, neben der großen Auswahl an grünen Marken zeichnet sich Greenglam vor allem durch eine Expertise in Pflanzenpower aus. Dr. Christina Kraus, Apothekerin von Beruf, hat ein großes Wissen über Heilpflanzen. Und so schließt sich der Kreis: Im historischen Apothekergässchen, wo einst die Kraft der Natur dargeboten wurde, ist Naturwissen nun wieder beheimatet.
Greenglam Naturkosmetik Dr. Christina Kraus www.greenglam.de Apothekergässchen 3 86150 Augsburg T: +49 (821) 248 08 710 shop@greenglam.de
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Genuss-Kultur | ANNA Café
Weißt Du es Anna, weißt Du es schon, Man kann Dich auch von hinten lesen. Und Du, Du Herrlichste von allen, Du bist von hinten, wie von vorne: A N N A. Auszug aus dem Gedicht „An Anna Blume“ von Kurt Schwitters
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ANNA Café www.das-anna.de Im Annahof 4 86150 Augsburg T: +49 (821) 455 07 80 genuss@das-anna.de Mo 9.00 – 18.00 Uhr Di bis Sa 9.00 – 23.00 Uhr Jeden ersten Sonntag im Monat Brunch 9.00 – 14.00 Uhr
Das ANNA – bekannt und beliebt bei Jung und Alt. Ein puristisches Café-Restaurant mit kleiner feiner Karte, Gerichten mit regionalen Bio-Zutaten, köstlichem Wein, cooler Bar und stimmungsvollem Außenbereich. Wer Wert auf Qualität legt, findet hier ideale Voraussetzungen für ein unkompliziertes Essen mit Kollegen am Mittag oder ein ungezwungenes Treffen mit Freunden am Abend. In Italien würde man wohl Osteria dazu sagen. Aber wir sind nicht in Italien und deshalb dürfen wir uns im ANNA auch jeden Tag über ein exzellentes Frühstück freuen und uns an jedem ersten Sonntag im Monat mit einem herrlichen Brunch verwöhnen lassen.
Foto © Jürgen Kappelmeier | juergenkappelmeier.de
Michael Hingerl
Fotos: Klaus F. Linscheid, www.architektur-und-medien.de
Genuss-Kultur | Kolonial
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Kolonial Feinkost & Buch Andrea Karl & Kurt Sauerlacher www.kolonial-augsburg.de Mittlerer Lech 2 86150 Augsburg T: +49 (821) 50 870 106 info@kolonial-augsburg.de
Vom Suchen und Finden schöner Dinge Ganz in der Tradition alter Kolonialwarenläden findet sich hier alles was das Herz begehrt: Einmal eingetreten, beginnt eine kulinarische, literarische, exotische Reise um die Welt mit dem ausgefallenem Bilderbuch, der speziellen Delikatesse, dem raffinierten Kochutensil, dem besonderen Mitbringsel ...
Geschichts-Kultur | Haus der Bayerischen Geschichte
Für Bayerns Geschichte begeistern Wenn man an der Zeuggasse 7 in Augsburg vorüber geht, ist es kaum wahrzunehmen: Das Haus der Bayerischen Geschichte, das zum Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst gehört. Dabei macht es seit über 30 Jahren mit den Bayerischen Landesausstellungen von sich reden. Es versteht sich als die Institution des Freistaats Bayern für moderne Geschichtsvermittlung. Und das passiert in jedem Jahr an einem anderen Ort in Bayern zu einem aktuell in die Zeit passenden historischen Thema. In den Landesausstellungen werden Exponate aus ganz Europa zu einmaligen Zeitpanoramen zusammengeführt. Geschichte wird inszeniert und erlebbar gemacht, angereichert durch vielfältige Medienanwendungen. Ein Streifzug durch die Bayerischen Landesausstellungen: 2017 ist noch bis 5. November auf der Veste Coburg mit „Ritter, Bauern, Lutheraner“ der bayerische Beitrag zum Luther-Jahr zu sehen. 2018 geht es in einen anderen Winkel Bayerns, ins Kloster Ettal in den Ammergauer Alpen: mit „Wald, Gebirg und Königstraum – Mythos Bayern“ (3. Mai bis 4. November), wird eine Ausstellung zum Jubiläumsprogramm des Freistaats Bayern konzipiert, der 100 Jahre Freistaat und 200 Jahre Verfassung feiert. BayerischSchwaben ist 2020 mit „Wittelsbacher – Städtegründer“ in Aichach und Friedberg dabei. 24
Mit den Bayerischen Landesausstellungen tourt das Haus der Bayerischen Geschichte durch ganz Bayern. Einen festen Platz bekommt es mit dem neuen Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg. Hier geht es um die jüngste Geschichte Bayerns, um die letzten 200 Jahre bis heute. Wie Bayern Freistaat wurde und was ihn so besonders macht, ist das Motto, das über der neuen Präsentation am Donaumarkt steht. Eröffnung des Museums ist 2019. Zurück in die Zeuggasse 7 nach Augsburg, wo die Fäden zusam menlaufen. Unter der Leitung von Direktor Dr. Richard Loibl arbeiten hier die Teams, die die einzelnen Projekte vorbereiten. Ein zentraler Standort, von dem es sich gut in alle Himmelsrichtungen Bayerns zur Vorbereitung der Ausstellungen und des Museums ausschwärmen lässt. Über die vielen Themen, Informationsund Rechercheangebote des Hauses der Bayerischen Geschichte informiert die Seite www.hdbg.de.
Haus der Bayerischen Geschichte Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst www.hdbg.de Zeuggasse 7 86150 Augsburg T: +49 (821) 32950 poststelle@hdbg.bayern.de
Zahn-Kultur | Kieferorthopädie Bau-Kultur von | GS-Wohnbau Wietersheim
Vom Traum zum Traumhaus
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GS Wohnbau www.gs-wohnbau.de Bürgermeister-Aurnhammer-Straße 57 86199 Augsburg T: +49 (821) 9 40 96 info@gs-wohnbau.de
Foto-Kultur | brechenmacher baumann photography
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brechenmacher baumann photography www.breba2.de Obere Jakobermauer 16 86152 Augsburg T: +49 (821) 15 64 30 info@breba2.de
Restaurant Mavericks / Hotel Andel's Berlin by Vienna House
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Spa & Vitalresort Eggerwirt
Passion für Räume
Zur Seite steht ihr währenddessen ein Netzwerk aus Architekten, Lichtplanern, Grafikern, Landschafts planern und Künstlern sowie weiteren Innenarchitekten. Schaut man sich die Projekte an, die Evi Rupprecht in den letzten Jahren realisiert hat, dann fallen ihre Kreativität und Vielseitigkeit ins Auge. Was sie inspiriert? Alles, was ihr begegnet, ganz gleich, ob alltäglich oder außergewöhnlich. So entstanden zum Beispiel die Graffiti-Wand im Berliner Restaurant Mavericks – gesprayt von Streetart-Künstlern – oder die Guglhupf-Wand im Berliner Hotel Vienna House Easy. Für diese Hotelkette hat sie neben Berlin auch die Häuser in Landsberg, Trier, Coburg und Leipzig neu konzipiert. Genauso wie die Spa-Bereiche im Hotel Palais Hansen Kempinski in Wien und im Wellnesshotel Eggerwirt im Lungau, Österreich.
Evi Rupprecht ist auch im privaten Bereich tätig, das beweist beispielsweise die ausdrucksstarke Innenraumgestaltung und Einrichtung eines Privathauses am Ammersee. Ob nun private oder geschäftliche Projekte, sie setzt beides gerne um und schätzt dieses Abwechslungsreiche an ihrer Arbeit als Innenarchitektin sehr. Übrigens: „Crad“ ist richtig geschrieben und eine alte Maßeinheit für Holzvolumen. Und die Zahl 13? Ist Evi Rupprechts Glückszahl.
studio 13 crad Evi Rupprecht Innenarchitektur www.studio13crad.de Heilig-Kreuz-Straße 4 86152 Augsburg T: +49 (821) 508 334 13 post@studio13crad.de
Fotos: Vienna House, Copyright by Vienna House
„Augsburg. Meine Heimat. Meine Liebe. Meine Inspi ration.“ Evi Rupprecht ist Augsburgerin. Und seit 2002 als Innenarchitektin selbstständig. Mit ihrer Firma „Studio 13 Crad“ hat sie bereits viele spannende nationale und internationale Projekte umgesetzt. Dabei begleitet Evi Rupprecht den gesamten innenarchitektonischen Prozess von Briefing über Skizze bis hin zur finalen Umsetzung.
Hotel Vienna House Easy Berlin
Hotel Andel's Berlin by Vienna House
Architektur-Kultur | studio 13 crad
Architektur-Kultur | vonMeierMohr
vonMeierMohr Architekten Helgo von Meier, Stefan Mohr www.vonmeiermohr.de An der Point 1 86938 Schondorf T: +49 (8192) 933 993 30 point1@vonmeiermohr.de
einfach.anders.sein Es beginnt mit einer Liebeserklärung an den Bauplatz.
Foto: Yorck Dertinger
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Helden-Kultur | WWK und FC Augsburg
WER IST DEIN HELD IM HINTERGRUND?
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Stefan Reuters Held ist Alfons, Platzwart und gute Seele bei Stefans Jugendclub TSV 1860 Dinkelsbühl.
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WWK Versicherungen
Es ist die Gemeinschaft, die stark macht. Ein Team mit einem ausgeprägten Wir-Gefühl, in dem jeder einzelne ein Held ist und so auch gewürdigt wird. Das ist das Credo der WWK. Und ebenso das Selbstverständnis des FC Augsburg. Diese Gemeinsamkeit prägt die langjährige, erfolgreiche Partnerschaft. Ein starkes Team, das für jeden ein Gewinn ist.
www.wwk.de Marsstraße 37 80335 München T: +49 (89) 51 14 0 info@wwk.de
FC Augsburg 1907 www.fcaugsburg.de Donauwörther Straße 170 86154 Augsburg T: +49 (821) 455 477 0 info@fcaugsburg.de
Eins ist aber sicher, es sind nicht nur die Menschen in der 1. Reihe, die den Erfolg ausmachen. Nicht bei WWK, nicht beim FCA und nicht in Eurem Verein. Es gibt Menschen, die geben alles für ihr Team, aber sie sind nie aufgestellt: die Helden im Hintergrund. WWK macht sich für sie stark. Für die, die ehrenamtlich dafür sorgen, dass ein Verein funktioniert. Wie der Kassenwart, der Jugendtrainer, die Betreuerin oder ... WWK lädt Euch ein, Eure Helden zu zeigen und über sie zu berichten. Dafür müsst Ihr nur ein Foto oder einen Film Eures Helden auf „meinheld-im-hintergrund.de“ oder über Facebook hochladen sowie eine kurze Beschreibung mitsenden. Eine Jury wählt dann den Helden der Saison. Und Ihr? Ihr habt die Chance auf Monatsgewinne oder sogar auf den Hauptpreis, eine Reise zum DFB-Pokalfinale nach Berlin.
Museums-Kultur | Kunstsammlungen und Museen Augsburg
Eine Perle des Rokoko
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Fotos: Bea Breunig, Achim Bunz, Felix Weinold
Das direkt am Herkulesbrunnen in der Maximilian straße gelegene Schaezlerpalais ist Augsburgs bedeutendstes und am besten erhaltene private Wohnund Geschäftshaus des 18. Jahrhunderts. Nicht nur deshalb ist es ein Muss für jeden Augsburg-Besucher. Das 1770 vollendete Palais beherbergt zudem zahl reiche Gemäldesammlungen und Sehenswürdigkeiten, darunter die Deutsche Barockgalerie, die Karl und Magdalene Haberstock-Stiftung und den berühmten Rokokofestsaal mit dem grandiosen Deckenfresko von Gergorio Guglielmi, der sich bis heute in seinem Originalzustand erhalten hat. Außerdem bietet sich hier der Zugang zur Staats- galerie Alte Meister in der Katharinenkirche. In der zweiten Etage des Gebäudes präsentieren die Kunstsammlungen und Museen Augsburg mehrmals im Jahr Sonderausstellungen von überregionaler Bedeutung. Der 2005 nach historischen Befunden gestaltete Garten des Palais ist ein geschätzter Erholungsort im Zentrum der Stadt, den auch gerne jeder besuchen kann, der nicht ins Museum möchte. Seit ein paar Jahren hat auch das ehemalige Hühnerhaus im Garten des Schaezlerpalais neue Bewohner: Ein Bienenvolk ist in das obere Stockwerk eingezogen und produziert nun reichlich Honig.
Schaezlerpalais Kunstsammlungen und Museen Augsburg www.kunstsammlungen-museen.augsburg.de Maximilianstraße 46 86150 Augsburg T: +49 (821) 32 44 102 T: +49 (821) 32 44 118 (Kasse/Shop) kunstsammlungen.stadt@augsburg.de Di bis So 10 – 17 Uhr
Bilder-Kultur | Augsburger Rahmen Studio
Wir machen Bilder schön. Es heißt, den Leidenschaften verdanken die Wissenschaften und Künste ihre Entdeckungen. Auch beim Augsburger Rahmen Studio war Leidenschaft der Auslöser. Begonnen hat alles in den Siebzigern mit einem rahmenlosen Bilderhalter, entwickelt von Wolfgang Stonner, dem Gründer. Leidenschaft ist schon immer die Basis des Familienbetriebs und damit Qualität und Zuverlässigkeit. Bei den Stonners stehen der Kunde und seine Wünsche im Mittelpunkt – seit jetzt 45 Jahren. Andere sprechen darüber, sie tun es: ihre Kunden begeistern. Und zwar in allen drei Geschäfts bereichen: Einrahmung, Digitaldruck, Bildveredelung. Stangenware ist tabu. Jeder Auftrag verlangt eine individuelle Lösung und damit Sorgfalt, Handarbeit und Flexibilität. Einrahmung in Museums qualität, Digitaldruck für Werbung und Ausstellungen, Bildver edelung mit hochwertigen Materialien – alles wird im eigenen Haus produziert und gefertigt. Mit Maschinen, die auf dem neuesten Stand der Technik sind … und eben mit Leidenschaft. Wenn es stimmt, dass Leidenschaften glücklich machen, dann trifft das voll auf die Stonners zu – und damit vor allem auf ihre Kunden!
Augsburger Rahmen Studio www.a-r-s.de Zweibrückenstraße 4 86157 Augsburg T: +49 (821) 74 77 75 0 info@a-r-s.de
Genuss-Kultur | Il Gabbiano
Il Gabbiano Predigerberg 20 86150 Augsburg T: +49 (821) 51 94 04
Im Herzen Augsburgs, am Gaumen die Adria. Philosophische Grundfrage: Wieso gibt es Orte, da kommt man hin und fĂźhlt sich sofort wohl? Das Il Gabbiano ist so ein Ort. Woran das liegt? Geht hin und findet es heraus. Am besten in der FrĂźh, Mittags oder Abends. Am besten Pizza, Pasta, Fleisch, Fisch oder Vegetarisch. Am besten zu zweit oder mit Freunden. Am besten immer und immer wieder.
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Möchte man deVega nur ein Attribut zuordnen, dann ist es wohl das Wort Verantwortung. Die Verantwortung dem Kunden gegenüber, ein erstklassiges Produkt herzustellen, das gedruckt, konfektioniert und ggf. veredelt ganz seinen Vorstellungen und Bedürfnissen entspricht. Es geht nicht nur um das Bedrucken von Papier. Es geht darum, aus einem digitalen Dokument ein real existierendes Werk mit Aussagekraft zu schaffen, das in seiner
Wirkung beste Resonanz bei der Zielgruppe erzielt. Menschen fühlen sich von schönen Dingen angesprochen. Dies gilt insbesondere auch für Druckprodukte. Mit großem Enthusiasmus, hohem technischen Know-how und starkem Qualitätsempfinden wird bei deVega Hand in Hand mit dem Kunden die ideale Lösung erarbeitet, damit Konzept und Gestaltung in gedruckter Form optimale Potentiale entfalten.
Begriff-Kultur | Name Kunde Druck-Kultur | deVega
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printed by:
deVega www.devega.de Anwaltinger StraĂ&#x;e 10 T: +49 (821) 50 211 0 info@devega.de
Lust auf ... ... schöne gerade Zähne? ... ein strahlendes Lächeln? ... den richtigen Biss?
Gut! Kieferorthopädie ist unser Beruf. Wir machen ihn gerne und wir machen ihn gut. Durch kontinuierliche Fort- und Weiterbildungen bieten wir Ihnen, bzw. Ihrem Kind die modernsten Behandlungsmethoden und individuelle Konzepte an. Mit Know-how, Empathie und einer Prise Humor ermöglichen wir gemeinsam mit Ihnen Ihre Wünsche. Seien Sie gewiss, dass schon während der Behandlung das Lächeln nicht zu kurz kommt!
Zahn-Kultur | Kieferorthopädie von Wietersheim
Kieferorthopäden Dr. Kathrin & Dr. Stephan von Wietersheim www.von-wietersheim.de Bahnhofstraße 30 86150 Augsburg T: +49 (821) 511 150 praxis@von-wietersheim.de
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KUKA www.kuka.com ZugspitzstraĂ&#x;e 140 T: +49 (821) 797 0 kontakt@kuka.com
Industrie-Kultur | KUKA
Industrie 4.0, sprich die nahtlose Verbindung zwischen digitaler und realer Welt, zwischen Mensch und Maschine, zwischen heute und morgen ist in aller Munde und eine große Herausforderung für Unternehmen. Bei KUKA ist es bereits Realität: Mensch und Roboter arbeiten Hand in Hand zusammen. Dabei ist eines ganz klar: Es sind die Menschen, die Industrie 4.0 vorantreiben. Es sind ihre Fähigkeiten, völlig neue Arten von Verbindungen herzustellen. Es sind echte Charaktere, Menschen mit gewissen persönlichen Eigenschaften, die Industrie 4.0 bei KUKA voranbringen – weil sie ihre ganz besonderen Fähigkeiten hier ganz besonders gut zum Einsatz bringen können. Lernen Sie unsere Vordenker kennen – in unseren KUKA Stories auf kuka.com.
Der Mensch im Mittelpunkt
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Genuss-Kultur | Magnolia
Fotos: winterstetter
Gaumenfreuden im Glaspalast
Magnolia Mario Volanti & Thassilo Eyrainer www.restaurant-magnolia.de Beim Glaspalast 1 86153 Augsburg T: +49 (821) 319 99 99 info@restaurant-magnolia.de
Allein das Ankommen am Industriedenkmal Glaspalast ist eindrucksvoll. Und der Augenschmaus geht unmittelbar in Gaumengenuss über. Denn im eleganten Magnolia zaubert das Team um Mario Volanti und Thassilo Eyrainer feinste Köst lichkeiten auf den Teller. Es werden vorwiegend saisonale, regionale und herdnah gewachsene Zutaten verwendet. Aber auch delikate internationale Gerichte fehlen nicht. Die gute Zusammenarbeit mit den heimischen Bauern und Lieferanten sowie fundiertes Küchenhandwerk garantieren eine Qualität und Frische, die man schmeckt. Ganz einfach pure Freude am Essen beim romantischen Dinner zu zweit, beim großen Familienfest, bei der stimmungsvollen Weihnachtsfeier oder beim Business-Lunch.
Brennerei-Kultur | Destillerie Zott
Heimatliebe in gebrannter Form Tief in den idyllischen Stauden im kleinen Ort Ustersbach liegen die Obstwiesen des Obsthofes Zott. Hier findet sich auch ein Kleinod deutscher Brennereikunst, die Destillerie Zott, mehrfach hochkarätig prämiert. Das Obst stammt aus eigenem Anbau und wird handverlesen, Stück für Stück ausgewählt. Nur die besten, reifen und gesunden Früchte werden sorgfältig verarbeitet und destilliert. Und diese strenge Auslese schmeckt köstlich. Die fassgelagerten Brände Apfel, Birne, Zwetschge oder Mirabelle in schöner Bernsteinfarbe lagern bis zu 6 Jahre in Holzfässern. Die fruchtigen Noten der Destillate erhalten durch Eichen-, Kastanien- oder Maulbeerbaumholz eine neue aromatische Richtung und bilden komplexe, tiefgründige Edelobstbrände. Brennmeisterin Dr. Katharina Zott hat zudem mit großem Know-how und intensiver Aufmerksamkeit während der Gärung „High Spirits“ kreiert. Edelobstbrände aus Williams Christ Birne, Mirabelle, Quitte, Schlehe, schwarzer Johannisbeere, die durch eine intensive, raffinierte Fruchtigkeit und einen feinen, milden Geschmack geprägt sind. Alles gewachsen, gereift und gebrannt in Ustersbach nach der Devise Qualität statt Quantität. Das ist Nachhaltigkeit und Heimatverbundenheit in Perfektion: Flüssige Kostbarkeiten, die am Gaumen ein Feuerwerk an Aromen auslösen. Auszeichnungen bei der Destillata-Prämierung bester Spirituosen 2017: „Edelobstbrand des Jahres“ für den Birnenbrand im Kastanienfass; Gold für Himbeerbrand „High Spirit“; Gold für Mirabellenbrand im Eichenholz gereift; 5 weitere Silbermedaillen.
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Zott Destillerie Dr. Katharina Zott www.zott-destillerie.de Hauptstrasse 32 86514 Ustersbach T: +49 (82 36) 15 18
Interview | Dieter Meier
Was ist echt, Dieter Meier?
Dieter Meier ist schweizer Multi-Talent, Pionier, Revoluzzer, Innovator, Autor, Kreativer und Produktentwickler. Er macht Musik vom Feinsten, produziert Filme und besten argentinischen Wein, züchtet Rinder, betreibt Kaffee- und Nussplantagen, schreibt Bücher und betreibt Restaurants und Bars. Er ist Schweizer Weltstar und Kopf der Elektro-Pop-Gruppe Yello mit 12 Millionen verkauften Tonträgern. Auch in der Kunst ist er zu Hause. Und alles macht er ziemlich echt und mit Stil und Ästhetik. Alles in allem: Dieter Meier ist ein echter Abenteurer, Tausendsassa und überall auf der Welt zu Gast. Auf der Suche nach Antworten auf die Frage „Was ist echt?“ muss man schließlich bei ihm landen. Er muss es wissen, er war sein Leben lang echt, hat sich nicht von Gesellschaft und Erwartungen verbiegen lassen. Auch aus seinen Produkten, Aktionen und Ideen holt er das Ursprüngliche heraus, sucht das Echte. Momentan forscht er an der einzig echten Schokolade. Wie er das macht und was das Echte für ihn ist, darüber sprach Dieter Meier in seinem Weinkontor Ojo de Agua in Zürich mit uns. Interview: Thomas Hauser
Was ist aus Ihrer Sicht echt Herr Meier? Echt im Sinne von gut, wahr, wertig, qualitativ. Echt ist natürlich ein weites Feld. Echt ist sozusagen alles, was eine Seele hat, was beseelt ist. Echt ist, was Ausdruck einer bestimmten Richtung ist, die mit dem Menschen, der das Echte hervorbringt, zu tun hat. Also im Gegensatz zu Kitsch, der ja eigentlich nur dem Obligo des Gefallen wollens unterliegt, ist das Echte das, was auf der ewigen Suche nach dem Kind in sich, im Sinne des biblischen „Werdet wie die Kinder“, eine lebenslange Entdeckungsreise ist.
Warum ist der echte Dieter Meier heute so, wie er ist? Von was und wem wurden Sie geprägt? Der Familie, den Eltern, den Genen? Ja, sicher. Das ist eine Mischung. Man hat ja seine Konstellation, die sozusagen genetisch bedingt ist und da kommt es natürlich extrem drauf an, wohin man geworfen wird. Ich hab unglaublich verständnisvolle Eltern gehabt, auch zu Zeiten, wo die Dinge, die ich gemacht habe, sich ihnen nicht wirklich erschlossen haben. Ich war als Jurastudent getarnt, war nie an der Uni und hab da irgendwelche durchaus auch verzweifelte Versuche gemacht, ich selber zu sein in meinem Tun. Aber von meinen Eltern fiel da kaum ein Wort, das mit Erziehung zu tun hatte. Meine Eltern haben ihr Leben gelebt und waren in diesem Sinne vorbildlich. Man hat auch gelernt mit dem Scheitern oder dem Fast-Scheitern umzugehen. Mein Vater kommt ja aus ärmsten Verhältnissen und hat dann eine Karriere als Bankier gemacht. Trotzdem war er bezeichnenderweise nie auf das Geld aus.
Fotos: Jan Riephoff, Martin Wanner
„ECHT IST ALLES, WAS EINE SEELE HAT.“
In Ihren jungen Jahren waren Sie erfolgreicher Berufspokerspieler. Zu diesem Abschnitt Ihres Lebens, sagten Sie einmal: „Und dann hab ich mich begeben auf die Suche nach anderen Dingen, nach guten Dingen.“ Diese guten Dinge haben Sie offenkundig gefunden. Wie gelingt die Suche nach dem Guten, nach dem Echten? War es bei Ihnen der Einfluss von außen oder war es reine Eingebung, ein echtes Bauchgefühl? Nein, überhaupt nicht. Mir sind die Dinge, sei das jetzt Spielfilme zu machen oder sogenannte Kunst oder auch zu Schreiben und in Museen auszustellen, eigentlich immer zugefallen. Das sind im wahrsten Sinne des Wortes Zufälle. Ich hab nie darum gekämpft so etwas zu erreichen, sondern es waren Begegnungen auf dem Weg durch diese paar 10.000 Tage, die ich da auf diesem Planeten verbringe. In meinem autobiografischen Bilderband habe ich mal geschrieben: „Nur für Sekunden heiß ich Dieter und freue mich als Untermieter hier auf unserem Kleinplaneten fröhlich eine Spur zu treten, auf die ich weiter gar nichts gebe, weil ich sonst nur an ihr klebe.“ Und das ist wirklich sozusagen auf selbstironische Weise mein Prinzip. Ich sehe das Ganze als einen Gang durch diese paar 10.000 Tage und da begegnen mir eben gute Dinge.
Das meiste, was Sie anpacken, scheint zu funktionieren. Warum sind die unterschiedlichsten Dinge, die Sie machen so erfolgreich und was muss gegeben sein, damit Echtes gedeihen kann? Ja, es ist schon eine Auseinandersetzung, eine permanente Auseinandersetzung mit dem, was man produziert. Ich glaube, wenn man nur produziert, um zu gefallen und der ganze Auftritt eigentlich nur ein Auftritt nach außen ist und nicht eine Findung seiner Selbst, dann kann das Echte eigentlich überhaupt nicht stattfinden. Und das gilt in der Kunst und im Wine-Making und in der Schreiberei – prinzipiell für alle Dinge, die man tut. Und der Erfolg nach außen ist dann fast ein Nebeneffekt dieser Suche nach sich Selbst und der Suche nach der eigenen Wahrhaftigkeit in dem, was man tut.
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Interview | Dieter Meier
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Und bei all dem was Sie tun, haben Sie viel mit Menschen zu tun, Menschen, denen Sie für den Erfolg vertrauen müssen. Braucht es da für echten Dialog Harmonie oder ist ein wenig Gegenwind besser? Harmonie ist das falsche Wort. Es braucht Auseinandersetzung. Aber das Wichtigste ist, es braucht totales Vertrauen. Das ist wie eine Seilschaft, die auf einen Berg klettert. Wenn in dieser Seilschaft Leute sind, die, wenn man nicht mehr weiter kommt, nur noch Selbstverteidigungs-Dispositive an den Tag legen und das nötige Vertrauen nicht mehr da ist, dann kann man eigentlich alles vergessen. Wenn ich mir überlegen muss, wie ich jemandem sage, dass ich mit etwas nicht einverstanden bin, was er macht, ohne ihn zu beleidigen, dann ist eigentlich schon alles falsch. Dann muss man sofort aufhören. Das bringt absolut nichts. Man muss in 100-prozentiger Offenheit und im Vertrauen als Verschwörung etwas durchziehen können.
Suchen Sie sich deshalb die wichtigsten Leute auch persönlich aus? Absolut, ja, sicher. Klar, wenn ich überhaupt einen Job habe, dann ist es dieser. Wenn man einmal entschieden hat, man klettert jetzt gemeinsam auf diesen Berg, dann stelle ich diese Seilschaften auch persönlich zusammen. Das ist das Wichtigste überhaupt. Und da hab ich zum Teil auch bitter lernen müssen.
„ES BRAUCHT TOTALES VERTRAUEN. DAS IST WIE EINE SEILSCHAFT, DIE AUF EINEN BERG KLETTERT.“
Das andere was wichtig ist: Man muss ein Idiot sein dürfen. Der eben nicht dauernd sich und seine Meinung absichert, sondern dem es egal ist, blöd auszusehen, weil er sich mit der Materie auseinandersetzt und Fragen stellt, die man nicht stellen sollte, weil man eigentlich die Antwort wissen sollte. Man muss nicht permanent ein Idiot sein, aber man darf sich nicht scheuen einfach doof auszusehen und etwas nicht zu hinterfragen, weil man Angst hat, dass man dann aussieht wie ein Trottel.
Kommen wir nochmal zu Ihrer Person. Uns interessiert: Wer ist Dieter Meier eigentlich echt? Was ist sein Alleinstellungsmerkmal? Was Sie anpacken, das funktioniert. Irgendetwas müssen Sie also besonders gut können. Ja, also einerseits kommen die Dinge auf mich zu und andererseits glaube ich, weil ich keine Ambitionen habe, mich zu profilieren, kann ich den Leuten, die auf gewissen Gebieten wirklich Spezialisten sind, jede erdenkliche Freiheit geben, nachdem ich einmal die Grundrichtung vorgegeben habe und man im Dialog bleibt. Wenn ich eine Begabung habe, dann ist es im Dialog mit Leuten Dinge zu entwickeln, die nachher von diesen Leuten auch getragen und ausgeführt werden. Das sind alles Dinge, die ich dann gar nicht mehr täglich begleite, sondern es ist dieses Vertrauen, das ich dann einmal gefasst habe, das dann da ist und nur dann kann das funktionieren. Wir sagen: Dieter Meier ist eine echte Marke. Was sagen Sie dazu? Ja, tatsächlich ist es mir passiert, dass aufgrund der Dinge, die ich mitentwickelt habe, nicht nur diese zu Marken wurden, sondern dass ich selber auch eine kleine Marke bin, weil ich stets auf der Suche nach mir selbst bin. Die Marke, die ich bin, hängt damit zusammen, dass ich eben nicht eine Fassade mit mir herumtrage oder eine Hülle, die letztlich überhaupt nicht stimmt, die eine Mache ist. Ich glaube man spürt, auch wenn ich in irgendwelchen Talkshows auftrete oder jetzt mit Ihnen rede, dass das nicht irgendwie ein künstlich aufgebautes Gebäude ist, das dann irgendwann zur Marke wird und dann zusammenfällt, weil es eben gar nicht in sich stimmt. Also ist Dieter Meier echt und kein Schauspieler und Selbstdarsteller? Also ich empfinde mich, wenn ich jetzt mit Ihnen rede als jemand, der auch in diesem Gespräch versucht möglichst weitgehend etwas zu lernen. Man interpretiert ja die Dinge immer wieder ein bisschen anders und neu, aber nicht, um etwas darzustellen, sondern um sich selbst zu sein. Ich hab eigentlich nichts darzustellen.
„ICH LIEBE DAS ANKOMMEN, ICH LIEBE DAS WEGGEHEN. ICH FREUE MICH IN BEWEGUNG ZU SEIN.“
Interview | Dieter Meier
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Wenn man so viele Projekte und Aufgaben hat wie Sie: Fehlt einem da manchmal die Motivation? Was ist Ihr tagtäglicher Antrieb? Überhaupt nicht, das braucht keine Motivation. Ich mach ja die Dinge nicht als Mittel zum Zweck, sondern weil ich sie liebe. Es ist nicht so, dass ich mich da täglich motivieren muss und mich selber nach vorne peitsche. Natürlich gibt es schwierige Situationen, aber die liebe ich eigentlich auch. Ich liebe auch das Straucheln und dann über dieses Straucheln lachen zu können. Ich bin auch kein Mensch, der gern in die Ferien geht. Wenn ich in die Ferien gehe, dann sehe ich meistens irgendwelche Dinge, die ich dort lernen kann. Kaum hatten wir ein Haus auf Ibiza, habe ich mich schon mit dem Gedanken auseinandergesetzt, dort Wein zu machen, weil es in Ibiza keine wirklich guten Weine gibt und dort gute Voraussetzungen vorzufinden sind. Und dort hab ich jetzt einen Weinberg und das ist eine große Freude. Ich bin jetzt viel lieber dort als vorher. Ich brauche keine Motivation. Das, was ich mache, ist sozusagen mein Lebensinhalt.
es ist immer auch Glück dabei. Vor allem bilde ich mir nie ein, das sei jetzt mein Verdienst und ich hätte mich überwunden und ich hätte das gemacht, sondern ich sehe eigentlich das alles als Dinge, die mir passieren. Zurück zu Ihren Produkten. Ich habe das Gefühl Sie experimentieren sehr viel. Sie haben gerade Ihr Terroir auf Ibiza erwähnt, tüfteln derzeit an der besten Schokolade. Muss man so experimentierfreudig und kreativ sein, dass wirklich etwas Beseeltes, etwas Echtes entsteht? Die Erfindung der Schokolade stammt zum Beispiel nicht von mir. Aber ich vertraue solchen Erfindungen, wenn sie mich überzeugen. Ich selbst war da jetzt wenig experimentierfreudig oder kreativ. Ich glaube an Methoden und Menschen und stelle dann Teams zusammen, die diese Ideen gemeinsam mit mir zu Erfolg führen.
„MAN MUSS EIN IDIOT SEIN DÜRFEN.“
Erfahren Sie dabei echtes Glück? Das ganze Leben ist ein Schicksal und wenn man Glück hat, ist das ein Schicksal. Die Leute glauben immer ich kokettiere, wenn ich sage, dass ich auf nichts, was ich je gemacht habe, ob erfolgreich oder erfolglos, stolz bin. Das Ganze ist Schicksal und wenn es einem dabei gut geht und man nicht in den Tod stürzt – ich komme immer wieder zu dem Vergleich mit dem Bergsteigen – dann hat man eben auch Glück gehabt. Man kann sich auf eine Bergwanderung oder eine Klettertour so gut vorbereiten wie auch immer, man weiß, man klettert einen bestimmten Schwierigkeitsgrad. Aber wenn man in einer Eiswand hängt und es ist ein Föhneinbruch, es wird plötzlich warm und man kriegt die Haken nicht mehr rein, dann muss man sagen,
Was würden Sie jemandem raten, der etwas ausprobieren oder erfinden will, sich das aber eigentlich nicht leisten kann? Ich glaube, das ist gar keine Frage von Geld. Ich sehe ganz viele Leute, die in wohlhabende Familien geworfen wurden, die absolut nichts auf die Reihe bekommen, obwohl sie eigentlich alle Voraussetzungen hätten. Sogenannte gute Voraussetzungen zu haben, ist oft auch der Grund nichts zu tun, weil du ja irgendein Motiv brauchst, dieses oder jenes zu machen. Wenn du dir aus der Ferne einen Berg anschaust und der sieht toll aus und du eigentlich raufsteigen möchtest, aber jedes mal wenn du unten stehst und es steil und felsig bergauf geht und du ein verwöhntes Kind bist von Haus aus, dann sagst du dir: Was soll ich mich hier verrückt machen, warum soll ich da rauf steigen? Es ist sehr schwierig sogenannte gute Voraussetzungen zu haben und dann überhaupt noch irgendetwas zu tun.
Man hat das Gefühl, Sie tun alles mit echt viel Stil. Wie wichtig ist Ihnen – und für das Echte – Design, Ästhetik und Stil? Ich glaube Stil ergibt sich automatisch. Ich würde jetzt nie Stil als solchen pflegen. Stil ist ein Ausdruck einer bestimmten Art des Daseins. Ich überlege mir jetzt nicht, was ich für einen Stil pflegen muss, sondern der Stil ist eigentlich Ausdruck einer bestimmten Art zu sein. Ich pflege keinen Stil. Was nach außen geht, ist Ausdruck meines Hier seins und nicht etwas losgelöst Gepflegtes und als Stil auf die Welt gebrachtes. Das ist bei allen Dingen, die ich tue, so.
In Ihrem Buch Hermes Baby beschreiben Sie schrille Szenen in New York. Jetzt sind wir hier eher im beschaulichen Zürich und prinzipiell reisen Sie sehr viel, haben fünf Wohnsitze. Ist das wichtig für Sie, diese Welt in der Sie spielen und sich bewegen? Ich bin schon ein Transitmensch. Überall dort, wo ich irgendetwas mache, habe ich ja auch Häuser. Ich besitze keinen einzigen Schlüssel zu diesen verschiedenen Behausungen und sehe mich eigentlich überall als Gast und bin tatsächlich ein Transitmensch. Ich liebe das Ankommen, ich liebe das Weggehen, ich freue mich in Bewegung zu sein, kann aber auch durchaus auf meiner Farm in Argentinien sechs Wochen praktisch ohne Kontakt zur Außenwelt sein. Da sind dann Leute, die diese Farm betreiben und ich bin dort ihr Gast und bastle an irgendwelchen Dingen herum, bin dann in der Lage nach drei Wochen des Scheiterns, wo nichts entsteht, ein paar Songs zu schreiben, die mir dann zufallen, weil ich immer wieder täglich aus Langeweile mit meinem beschränkten Gitarrenspiel irgendetwas auf die Beine zu bringen versuche. Also die Bewegung auf diesem Planeten, die ist für mich schon wichtig.
„ECHT IST DER UNGLAUBLICH LANGE WEG ZU SICH SELBST.“
Aber man erkennt sozusagen Ihre Handschrift. Ja, natürlich. Alles ist ja meine Handschrift, auch meine Schuhe oder meine Hosen sind meine Handschrift. Aber ich mache nichts, um irgendetwas zu erreichen oder irgendeinen Eindruck zu machen oder irgendwie jemandem zu gefallen.
Bleiben wir bei der Ästhetik. Was ist für Sie echte und gute Kunst? Da wurden ganze Bibliotheken darüber geschrieben. Das ist ja sehr subjektiv, der Begriff der Kunst. Als sei das eine Veränderung des Aggregatszustandes von Nicht-Kunst zu Kunst. Man kann eigentlich zwei Definitionen machen. Wenn einer das Gefühl hat, das was ich jetzt mache, das ist Kunst, dann ist das auch Kunst. Und ich habe eine weitere sehr einfache Definition, die aus einer Bierreklame abgeleitet ist. Diese Reklame sagte, dass Bier „reaches parts of your body other things don`t“. Und für mich ist etwas sozusagen interessant und berührend – übertragen aus dieser Bierreklame – „if it reaches parts of my mind other things don`t“.
Ihr echtes Schlusswort? Echt ist eigentlich nicht ein Zustand, sondern es ist ein Weg. Es ist der Weg im Sinne dieses wunderbaren Satzes „Werdet wie die Kinder“, der unendlich lange Weg zu sich selbst, die Auseinandersetzung mit sich selbst. Lieber Herr Meier, vielen Dank für das Gespräch.
www.dietermeier.com www.yello.com
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Kunst-Kultur | maxgalerie
Anette Urban und Wolfgang Reichert sind visuelle Gestalter und Galeristen für bildende Kunst und künstlerischen Schmuck. Seit über zehn Jahren glückt es ihnen mit der Kunst zu leben – zu sprechen mit Künstlern, Sammlern und Kunstliebhabern – sie hören zu und beraten behutsam, konzeptionell und spontan – verkaufen Kunst, kuratieren Ausstellungen, fördern Künstler.
maxgalerie Galerie für Kunst und Schmuck www.maxgalerie.de in der Maxpassage Maximilianstraße 14 86150 Augsburg T: +49 (821) 152 049
Installation: Ursula Buchegger / Tübingen Schmuck: Carl Dau / Berlin, Danni Schwaag / Bremen
Foto: Eckhart Matthäus / em-foto.de
Rational, funktional, emotional ist ihr Weg in Design und Kunst.
Mode-Kultur | Neubarth 1800
Neubarth 1800 Fine Hats & More www.neubarth1800.de Steingasse 12 86150 Augsburg T: +49 (821) 30 626 info@neubarth1800.de
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Der Borsalino – italienisches Kulturgut und mythosbehaftete Kopfbedeckung für den eleganten, lässigen Herrn. Johnny Depp trägt ihn, Brad Pitt ebenfalls. Und der Grandseigneur Robert Redford sowieso. Sie fügen sich damit ein in die Reihe berühmter Hollywood-Stars wie Humphrey Bogart, Alain Delon oder Marlon Brando. In Augsburg zu kaufen gibt es ihn bei Hut Neubarth in der Steingasse. Zusammen mit vielen anderen wunderschönen Markenartikeln für den stilbewussten Herrn und die modeaffine Dame. Flotter Trilby, eleganter Fedora, leichter Panama Hat, festlicher Fascinator, sportliche Schirmmütze, traditioneller Trachtenhut oder wärmender Strick – für jede Kopfform und jeden Anlass findet sich hier die ideale Kopfbekleidung. Und passend dazu: Accessoires, wie Handschuhe, Schals und Tücher. Neubarth 1800 hat zudem ein hauseigenes, offenes Atelier mit eigener Hutlinie, teilweise in Kooperation mit Hutmanufakturen in Mittelitalien entstanden.
Die Lizenz zum Drucken Ein bisschen Hollywood aus Friedberg Was tun, wenn Action-Szenen von James Bond in seinem legendären Aston Martin im Drehbuch stehen und dieser wertvolle Wagen darf nicht beschädigt werden? Man lässt ihn mehrmals aus Kunststoff kleinformatig im 3D-Druckverfahren drucken, lackiert die Rohlinge in Originalfarbe, bringt detailgetreu Chromapplikationen an und setzt diese perfekten
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Miniaturausgaben als Double ein. Verbesserte Kameraführungen zeigen heutzutage den kleinsten Detailfehler. Deshalb nutzen Hollywoods Modellbauer, Kostümdesigner, Spezialeffekt-Experten und Maskenbildner die 3D-Drucktechnologie von voxeljet, um für James Bond und andere Blockbuster realitätsgetreue Filmrequisiten zu schaffen.
3D-Druck-Kultur | voxeljet
voxeljet www.voxeljet.com Paul-Lenz-StraĂ&#x;e 1a 86316 Friedberg T: +49 (0821) 7483-100 info@voxeljet.com
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La vita è bella Roberto Benigni
Foto: Eckhart Matthäus
Genuss-Kultur | Via del Gusto
Via del Gusto gibt kleinen italienischen Lebensmittelproduzenten die Möglichkeit, ihre eigenen, handwerklich hergestellten Produkte auf dem deutschen Markt zu verkaufen. Die meisten von ihnen sind Familienbetriebe in der dritten oder vierten Generation, die noch nach alten Rezepturen ihrer Großeltern arbeiten. Authentizität, antike Aromen, Geschichte und Tradition stehen hier im Vordergrund. Unser Erfolgsrezept ist die Liebe und Leidenschaft für gutes Essen und passenden Wein. Wir kennen unsere Lieferanten alle persönlich. Gegenseitiger Respekt, Freundschaft und Vertrauen sind die wichtigsten Elemente für eine gute Zusammenarbeit mit ihnen. Das Herz bei uns ist die Frischtheke. Da werden sogar viele Lebensmittelgeschäfte in Italien neidisch. Eine Riesenauswahl an hochwertiger Wurst, Schinken, Fleisch, Käse, Antipasti von Südtirol bis Sizilien. Wir betrachten uns aber nicht als Feinkosthändler. Wir verkaufen hochwertige Lebensmittel und das zu sehr fairen Preisen, da wir unsere Ware direkt vom Lieferanten in Italien beziehen. Einkaufen bei Via del Gusto bedeutet sich Zeit nehmen: Zeit zum Schmecken, Erleben, Ausprobieren von Bekanntem und Unbekanntem. Lassen Sie sich auf der Straße des Genusses von uns begleiten.
Via del Gusto www.viadelgusto.de Johannes-Haag-Straße 38 86153 Augsburg T: +49 (821) 450 32 70 0 augsburg@viadelgusto.de Do + Fr 10.00 - 19.00 Uhr Sa 10.00 - 16.00 Uhr
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Stadt-Kultur | Regio Augsburg Tourismus
Stadtspaziergang
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Bilder: Martin Augsburger (2), Norbert Liesz, Rudolf Morbitzer, Reinhard Paland (2), Friedrich Stettmayer (2)
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Regio Augsburg Tourismus www.augsburg-tourismus.de Tourist-Information Rathausplatz 1 86150 Augsburg T: +49 (821) 5 02 07 0 tourismus@regio-augsburg.de
Stadt-Kultur | Augsburg
Um im Wettbewerb bestehen zu können, braucht eine Stadt eine Marke, für die sie steht, die sie attraktiv macht. Ein Image, das Touristen in die Stadt lockt, Bewohner in der Stadt hält und Investoren ihr Geld in der Stadt ausgeben lässt. Jede Stadt will sich gut verkaufen und in der Gunst der Bevölkerung ganz oben mit dabei sein. Der aktuelle Brandmeyer Stadtmarken-Monitor der gleichnamigen Markenberatung aus Hamburg bemisst deshalb in einer Studie die ganz subjektive Wahrnehmung der Städte in der Bevölkerung. Was uns interessiert: Wie stark ist die Marke Augsburg im Vergleich zu anderen großen Städten in Deutschland? Im Gesamtvergleich lässt Augsburg Städte wie Leipzig, Stuttgart, Aachen oder Frankfurt hinter sich und belegt unter 50 Städten den 11. Platz. Nicht groß der Abstand zu den Metropolen Hamburg, München und Köln auf den ersten drei Plätzen. Auffällig: Augsburg ist in allen Generationen beliebt. Ob jung oder alt, die Marke Augsburg ist attraktiv. Wenn es darum geht, welche Stadt am sympathischsten ist – wen wundert es – schafft Augsburg schon den Sprung unter die Top 10, bei der jungen Generation gar den Sprung auf den sechsten Rang. „Augsburg ist rundum sympathisch!“
Doch für was steht Augsburg eigentlich? Wie gelingt es unserem Heimatort, der bald 300.000 Einwohnern fasst, sich nach außen hin noch besser zu positionieren, im Kopf der Bevölkerung positive Assoziationen zu wecken? Brauchen wir die reiche römische Geschichte, die Fugger oder Welser als Aushängeschilder? Ist es der FC Augsburg, der auch die Werte der Stadt verkörpern soll? Oder bekannte Persönlichkeiten wie Mozart, Brecht und Co.? Vielleicht sind es auch die Dinge, die man nicht sofort wahrnimmt: Die Bewerbung der Stadt für das UNESCO-Weltkulturerbe mit der historischen Wasserwirtschaft zum Beispiel. Oder Augsburg als Stadt mit dem Image der Friedensstadt in Deutschland. Wenn man länger über Augsburg nachdenkt, fallen einem viele Dinge ein, die man mit der bayerisch-schwäbischen Hauptstadt verbindet. Seien es Großveranstaltungen wie die Sommernächte oder das Modular-Festival. Sei es der Handel in der Innenstadt, der mit Kampagnen wie „Und jetzt kommst du“ für sich wirbt und die Innenstadt attraktiv macht. Man denkt auch an Orte der Begegnung im Zoo, im Theater, auf dem Rathausplatz, auf dem Plärrer, in der Augsburger Puppenkiste oder im ruhigen Biergarten mitten in der Stadt und im Grünen am Kuhsee oder im Siebentischwald. In Augsburg wird viel für das sympathische Image getan.
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Aux im Aufwind
Augsburg ist eine urbane Großstadt, mit allem was dazu gehört. Mehr als vier von zehn Bürgern in Augsburg haben einen Migrationshintergrund und sind integriert. Das Zusammenleben funktioniert, Augsburg zeigt sich fast schon traditionell weltoffen. Für 72 Prozent der in der Studie Befragten hat Augsburg jetzt schon einen guten Ruf und knapp die Hälfte könnte sich vorstellen in Augsburg ihre neue Heimat zu finden. Das sieht man auch am kontinuierlichen Anstieg der Einwohnerzahlen. So ist die Stadt in den letzten zehn Jahren um mehr als 20.000 Einwohner angewachsen. Damit kann sie relativ gesehen mit Großstädten wie München und Stuttgart mehr als mithalten. Und auch der Tourismus in der Fuggerstadt wächst kontinuierlich. 72 Prozent der Befragten sehen in Augsburg ein tolles Ziel für eine Städtereise. So sind die Gästeankünfte in Augsburg seit 1998 um sagenhafte 75 Prozent gestiegen. Bayerns drittgrößte Stadt boomt. Immer mehr junge Leute kommen in die Stadt – und wollen auch nicht mehr weg. Universität und Hochschule locken von Jahr zu Jahr mehr Studierende an. Mehr als 60 Prozent wollen nach ihrem Studium in Augsburg bleiben. Hier finden sie Subkultur und schönes Leben. Eine urbane, schwäbische Art, ganz eigen, aber sehr lebenswert. Der typische Charakter des Augsburgers – wie manchmal behauptet – der „Grantler“, der sich mit Veränderungen schwer tut, das Neue scheut, wurde schon lange abgelöst. Die Augsburger tun vieles, um auch den Letzten in der Stadt mit ihren spannenden und neuen Projekten zu überzeugen und zu begeistern.
Nicht nur die Designstudierenden der Hochschule, die regelmäßig Preise abräumen, auch eine stetig wachsende Zahl kreativer und junger Kulturveranstalter sorgen mit ihren Ideen und Aktionen für ein abwechslungsreiches Kultur-, Freizeit- und Bildungsprogramm. So bringen beispielsweise die regelmäßig stattfindenden „Grand Slams“ im Theaterviertel mit ihren Poetry Slams den Wert und die Macht der Sprache zurück ins junge und junggebliebene Publikum. Die Stadt selbst schafft es, eines der alternativsten Jugend-Festivals Deutschlands zu organisieren und jedes Jahr über 30.000 Besucher anzulocken. Aber auch die Innovationsindustrie und die Etablierung des Universitätsklinikums sind beispielhafte Ereignisse, um Arbeitskräfte anzuziehen und die Stadt jung und modern zu halten. Augsburg muss aber auch aufpassen. Für sein gutes Image muss es bezahlbar sein, kluge Investitionen tätigen und nicht zum kleinen München werden. Augsburg lebt. Augsburg bietet gute Chancen für Menschen mit vielen Ideen. Die Wege sind kurz, die Plätze gemütlich, die Berge in Sichtweite und der Snob bleibt draußen. Augsburg boomt!
Ein Wettbewerb, so wie wir ihn in Märkten für Lebensmittel, Kleidung oder Autos kennen, gibt es auch unter Städten. Städte konkurrieren um Bewohner, Touristen, Arbeitskräfte, Unternehmen und Investoren. Und eins vorweg: Augsburg spielt ganz oben mit!
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Genuss-Kultur | Feinkost Schwingenstein
Fischfrisch & Meeresfruchtig
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Bei Feinkost Schwingenstein im Stadtmarkt ist die Fischsuppe legendär. Mittags bei Sonnenschein im maritim geschmückten Außenbereich sitzen – das ist Kraft tanken und sich für eine halbe Stunde im Urlaub fühlen. Und drinnen in den Tresen liegen die feinsten Köstlichkeiten, die See, Fluss und Meer zu bieten haben. Im Rohzustand oder zu selbstgemachten köstlichen Salaten verarbeitet: beispielsweise feinster Lachs und Dorsch aus dem Atlantik, delikater Polpo und Thunfisch aus dem Mittelmeer, frisch geräucherte Forellen und Saiblinge aus heimischen Seen oder knackige Garnelen aus Bayern. Garnelen aus Bayern? Ganz genau, sie stammen aus einer Farm bei München: Kurze Anfahrtswege, artgerechte Haltung, ohne Antibiotika und andere chemische Zusatzstoffe, in reinster Sashimi-Art sogar roh zu genießen – das ist Nachhaltigkeit pur. Die Philosophie von Schwingenstein ist anspruchsvoll: nur die beste Qualität an Fisch und Meeresfrüchten wird verkauft. Ergänzt wird das Angebot durch hochwertiges Fleur de Sel, feinste Delikatessen in Dosen, leckere in Flaschen abgefüllte Suppen ... , die es ab sofort auch unter www.feinkost-schwingenstein.de im hauseigenen Online-Shop zu bestellen gibt.
Schwingenstein im Stadtmarkt Inhaber Markus Häcker
www.feinkost-schwingenstein.de Fuggerstraße 12 a 86150 Augsburg T: +49 (821) 30 134 info@feinkost-schwingenstein.de
Schmuck-Kultur | Thomas Pohl
Thomas Pohl Schmuck www.thomaspohl-schmuck.de MaximilianstraĂ&#x;e 83 86150 Augsburg T: +49 (821) 51 63 44
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Süßes Schlummern in Satin
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Wäsche-Kultur | Fleuresse
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Mako-Satin Bettwäsche aus 100 % merzerisierter Baumwolle
Wäsche-Kultur | Fleuresse
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Entspannte Träume An welchem Ort zuhause verbringen wir die meiste Zeit? Natürlich im Bett. Hier sollten wir es uns gut gehen lassen. Wie wäre es also mit einem schicken Makeover des Schlafzimmers, beispielsweise durch neue Bettwäsche? Die Marke Fleuresse der Firma Dierig ist ideal dafür, steht sie doch für eine über 200 Jahre alte Webertradition, die ihresgleichen sucht. Aus kontrollierter, hochwertiger Baumwolle wird sie nach den neuesten Gesundheits- und Umwelterkenntnissen in Deutschland und Österreich hergestellt.
Ein Qualitätsprodukt, das man guten Gewissens an seine sensible Haut lassen kann. Die Bettwäsche bietet nicht nur hohen Schlafkomfort, sie sieht auch schick aus. Für jeden Geschmack ist das passende Design dabei, sei es nordisch puristisch, alpin gemütlich oder südländisch opulent, sei es aus edlem Damast, elegantem Satin oder flauschigem Flanell. Erhältlich ist Fleuresse in Augsburg beispielsweise bei N&K Bielefelder Wäsche in der Maxpassage.
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Fleuresse Eine Marke von Dierig www.fleuresse.de Kirchbergstraße 23 86157 Augsburg T: +49 (821) 52 10 620 email@fleuresse.de
Wäsche-Kultur | N&K Bielefelder Wäsche
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N&K Bielefelder Wäsche
Reines Wäscheglück Wie wäre es mit weicher und warmer Winterbettwäsche aus edlem Fischgrät-Flanell von Fleuresse, einer Qualitätsmarke aus Augsburg? Oder mit flauschigen Frottierhandtüchern von Feiler, weltweit einzigartig aus feinstem Chenillegarn? Oder mit modischer, pflegeleichter Tischwäsche von Pichler, beispielsweise aus edlem Leinen im angesagten Used Look?
in der Maxpassage
www.nk-bielefelderwaesche.de Philippine Welser Str. 17 86150 Augsburg T: +49 (821) 51 14 10
Diese und viele andere Markenhersteller wie Fischbacher oder Graser gibt es bei N&K Bielefelder Wäsche. Zentral gelegen am Fuggerplatz am Eingang zur Maxpassage befindet sich das Fachgeschäft für Tisch, Bett und Bad. Seit über 50 Jahren ist es in Augsburg der Spezialist für hochwertige Bettwäsche, Tischdecken, Handtücher und Nachtwäsche. Seit einigen Jahren mit dem separaten Laden N&K Wäsche & Mehr in der Passagenmitte auch Anbieter von Damen- und Herrenwäsche der Marken Mey und Taubert. Durch die freundlichen, kompetenten Fachverkäuferinnen fühlt man sich gut aufgehoben, individuell beraten und erfreulich daran erinnert, wie wichtig eine fachkundige Unterstützung für die richtige Kaufentscheidung ist. Im täglichen Gebrauch entfalten die edlen Qualitätstextilien ihre angenehme Stärke: langlebig, farbintensiv auch nach mehrmaligem Waschen, einfach etwas Besonderes.
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Management-Kultur | Thomas Hauser
Thomas Hauser Management-Beratung für Strategie, Marketing & Kommunikation www.thomashauser.de Beim Glaspalast 1 86153 Augsburg T: +49 (821) 56 793 481 info@thomashauser.de
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Unternehmen. Wertvoll. Begleiten. Die regional verwurzelte ManagementBeratung mit Anspruch, Stil, System und Substanz: Wir konzipieren, planen, coachen, beraten, steuern und realisieren in Fragen der Identität, der Strategie, des Marketing und der Kommunikation. Mit unserem integrierten Ansatz legen wir den Grundstein für Erfolg, Werte, Wachstum und Wohlbefinden durch Return on Investment und Return on Emotion. Unsere werteorientierte Haltung, unsere maßgeschneiderte Methodik und der Blick auf das Wesentliche prägen unsere Handschrift.
Wir entwickeln rote Fäden für eine vertrauensvolle Begleitung von ManagementEntscheidungen und -Navigationen. Wir sehen uns als Impulsgeber, Gestalter, Sparringspartner und Wegbegleiter. Unsere Kunden sind regionale und internationale Mittelständler aus Industrie, Dienstleistung, Medien, Kultur und dem Non-ProfitSektor. Mit uns gibt es runde und wirksame Sachen, die lange halten und Spaß bringen. Wir wollen Dinge bewegen.
Automobil-Kultur | Porsche Zentrum Augsburg
Porsche Panamera 4 E-Hybrid Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): kombiniert 2,5; COâ‚‚-Emissionen kombiniert 56 g/km; Stromverbrauch kombiniert 15,9 kWh/100 km
Foto: Martin Augsburger
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Wie fahren wir morgen, Herr Döring? Im Porsche Zentrum Augsburg können Sportwagen-Enthusiasten auf einer 900 m² großen Ausstellungsfläche erleben, wie viel Faszination, Leidenschaft und Liebe zum Detail in jedem Porsche steckt. Wir haben mit dem Geschäftsführer des Porsche Zentrums, Herrn Wolfgang Döring, über seinen persönlichen Werdegang und über die zukunftsträchtigsten Innovationen aus der Porsche Ingenieursschmiede gesprochen.
Herr Döring, als Geschäftsführer des Porsche Zentrum Augsburg sind Sie ein echter Kenner der Automobilbranche. Seit wann sind Sie für Porsche tätig? Seit mittlerweile fast zwei Jahren darf ich die Geschicke des Porsche Zentrum Augsburg lenken und leiten. In dieser Zeit konnte ich die Faszination Porsche, die mich im Privaten schon seit jeher begleitet, endlich live erleben. Es freut mich immer wieder aufs Neue, die Begeisterung für die Marke und für unsere Kunden zu spüren, die das Team im Porsche Zentrum Augsburg an den Tag legt. Dieselbe Emotionalität bekommen wir in der Regel auch von unseren Kunden zurück.
Welche Herausforderungen sehen Sie in Zukunft in dieser Sparte auf sich und Ihre Kollegen zukommen? Die Themen Elektrifizierung, Digitalisierung und Konnektivität spielen für Porsche eine große Rolle und wir stellen uns diesen neuen Herausforderungen gerne. Dabei versuchen wir stets, die traditionellen Porsche Gene mit den Technologien von morgen zu verbinden – und zwar mit Augenmaß. Mit den E-Hybrid Modellen hat Porsche bereits einen entscheidenden Schritt in die richtige Richtung Zukunft getan. Nun kommt es darauf an, die bestehenden Technologien weiter zu optimieren und sie mit unserer Alltagswelt zu verknüpfen. Mit Porsche E-Performance und den intelligenten E-Mobility Services von Porsche Connect sind wir da aber bereits auf dem richtigen Weg.
Was begeistert Sie an der Marke Porsche genau? Der Mythos Porsche hat mich bereits in jungen Jahren fasziniert. Die unverkennbare Linie des 911 und der unvergleichliche Klang des 6-Zylinder-Boxers haben mein Bild der Marke Porsche schon immer geprägt, und das ist eigentlich bis heute so geblieben. Auch die aktuelle Porsche Modellfamilie begeistert mich – und das in jeder Hinsicht. Die emotional designten Fahrzeuge sind hervorragende Begleiter im Alltag und bringen mich mit höchster Effizienz und mit einem breiten Grinsen von A nach B. Gibt es einen bestimmten Sportwagen aus der Porsche Modellfamilie, der Sie besonders fasziniert? Eine durchaus schwierige Entscheidung angesichts unserer immer größer werdenden Modellpalette. Auch wenn wir nach wie vor viele großartige Sportwagen ganz klassisch und ohne Elektrifizierung anbieten und diese natürlich auch ihren ganz eigenen Reiz haben, fasziniert mich das Thema Elektromobilität immer mehr. Dieses Interesse stelle ich auch bei vielen unserer Kunden fest, die beispielsweise nach einer Probefahrt in einem unserer E-Hybrid Modelle oft überhaupt nicht mehr aussteigen wollen. Auch ich entscheide mich daher für den Panamera 4 E-Hybrid.An diesem zukunftsträchtigen Fahrzeug reizt mich besonders, dass er trotz aller Innovationen ein typischer Leistungssportler mit dem einzigartigen Porsche Fahrgefühl geblieben ist. Hocheffizientes oder extrem sportliches Fahren – beides beherrscht und kombiniert er hervorragend.
Herr Döring, wir danken Ihnen für das informative Interview und wünschen Ihnen und dem Porsche Zentrum Augsburg weiterhin viel Erfolg.
Porsche Zentrum Augsburg Sportwagenzentrum Seitz + Kummer www.porsche-augsburg.de Porschestraße 5 86368 Gersthofen T: +49 (821) 455 44 900 info@porsche-augsburg.de
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Architektur-Kultur | Moritzkirche
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Pure Schönheit International ausgezeichnet John Pawson Architects, London für die Neugestaltung des Sakralraumes › ICONIC Awards 2014, Interior designers of the year, Frankfurt › Design of the year 2014, shortlist, London Mindseye, London für das Lichtdesign der Moritzkirche › IALD Lightning-Awards, Award of Merit 2014, London › IES Illumination-Awards, Distinction 2014, New York
Moritzkirche Pfarrkirche und CitySeelsorge www.moritzkirche.de Moritzplatz 5 86150 Augsburg
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Eine der Meisterwerke der aktuellen Augsburger Baugeschichte: die Moritzkirche. Sie ist mit die älteste Kirche der Stadt, wurde im Krieg zerstört und in einfacherer Form wieder aufgebaut und musste aus baulichen Gründen komplett renoviert werden. Als Heimat der CitySeelsorge und durch deren Erfahrungen in der pastoralen Arbeit war der Wunsch nach einem zukunftsweisenden Sakralraum mitten in der Stadt geboren. John Pawson, berühmter Architekt aus London und Mindseye, erfolgreiches britisches Lichtdesignstudio konnten gewonnen werden und verwirklichten unter Berücksichtigung des theologischen Konzepts und der Bedürfnisse der Gemeinde dieses architektonische Juwel. Die Klarheit, Kraft und Energie, die von der Moritzkirche ausgehen, wirken auf den Besucher beruhigend und stärkend zugleich und lassen ihn danach wie regeneriert in den städtischen Trubel zurücktauchen.
Genuss-Kultur | Schlossgaststätte Wellenburg
Felix Austria im Fuggerland
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Schlossgaststätte Wellenburg Patron Walter Nemeth www.schlossgaststaette-wellenburg.de Wellenburg 4 86199 Augsburg T: +49 (821) 44 40 30 info@schlossgaststaette-wellenburg.de
Design-Kultur | hitzler.tv
Der Eleganz verschrieben
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hitzler.tv Magnus Pest
... sich ins Detail verlieben
www.hitzler.tv Herrenhäuser 17 86152 Augsburg T: +49 (821) 30 876 www.hitzler.tv
Loewe bild 9. Inspiriert von den Golden Twenties, Dandys und Art Déco, entstand ein Fernseher, der eine faszinierende Präsenz und derartige Leichtigkeit ausstrahlt, dass er beinahe wie eine Skulptur wirkt. Im Innern: State-of-the-art Technologie – OLED für brillante Bilder und explodierende Farben. Mit deutschem Tiefgang und britischer Leichtigkeit kombinierte Loewes Londoner Creative Director, Bodo Sperlein, Raffinesse mit Minimalismus, Handarbeit mit Hightech und Opulenz mit Understatement.
Skulpturen-Kultur | Batz+Burgel
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Skulpturen mit Stahlkraft Das Friedberger Unternehmen Batz+Burgel hat sich auf Metallhandel und Metallbearbeitung spezialisiert. Ein weiteres interessantes Standbein ist das Realisieren von Komplettlösungen aus Aluminium und Stahl für Architektur und Kunst. In Zusammenarbeit mit Architektur- und Ingenieurbüros oder Künstlern werden Skulpturen aus Metall angefertigt, die in den vorgesehenen Räumlichkeiten einen spannenden optischen Mehrwert schaffen. Metallene Eyecatcher sozusagen. So trägt im neudesignten Hugendubel am Münchner Marienplatz ein raffinierter Raumtrenner aus Aluminium zu einem gelungenen Raumkonzept bei. Im Takeoff-Bereich des Terminal 2 im Münchner Flughafen begrüßte eine futuristische Flügelkonstruktion aus Aluminium und Stahl temporär die Reisenden. Und im Frankfurter Städelmuseum wurde eine Deckeninstallation des Künstlers Prof. Tobias Rehberger in Leuchtorange verwirklicht. Von der ersten Idee über die Skizze zur Zeichnung und Produktion, Batz+Burgel begleitet den Prozess vom Start bis zum Ziel. Dabei wird sich nicht nur um den Werkstoff Metall gekümmert, es können auch Materialien wie Holz, Glas und Kunststoff integriert werden.
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Batz+Burgel Metallhandel und Metallbearbeitung www.batz-burgel.de
Foto: Batz+Burgel
Foto: Schwitzke GmbH
Sebastian-Mayr-Straße 8 86316 Friedberg T: +49 (821) 279 790 info@batz-burgel.de
Digital-Kultur | TEAM23
Digitaldatschi Ein Team aus kreativen Strategen, digitalen Könnern und echten Originalen. Wir nehmen unsere Arbeit ernst, ohne uns dabei zu ernst zu nehmen. Indem wir Branding und Design mit Content, Code und Marketing verknüpfen, animieren wir unsere Kunden, weit über das Alltägliche hinaus zu denken. Mit unserem talentierten Team und einer großen Portion Neugierde finden wir individuelle Lösungen für komplexe Projekte, die uns stolz und unsere Kunden erfolgreich machen. Neuen Herausforderungen begegnen wir spielerisch und kreativ. Hierfür bedienen wir uns an Methoden wie der des Design Thinkings. Gemeinsam mit unseren Kunden definieren wir bestehende Probleme und analysieren die Bedürfnisse der Zielgruppe. Dadurch finden wir die richtige Richtung für das Projekt und können uns mit dessen Inhalten und Struktur auseinandersetzen. Kommen wir zur Schokoladenseite des Projekts – dem User Interface Design: Welche Atmosphäre soll auf der Website herrschen, welchen Eindruck soll der User behalten? Dabei achten wir auf eine gekonnte Balance aus Gewohnheit und Innovation. So wecken wir das Interesse des Besuchers und nehmen ihn trotzdem an die Hand, damit er fokussiert auf der Website navigieren kann.
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Während des gesamten Projektverlaufs arbeiten wir in enger Zusammenarbeit: Sowohl mit unseren Kunden, als auch interdisziplinär im Team. Wir haben gelernt, dass durch verschiedene Blickwinkel und Kompetenzen die besten Ideen entstehen. So erkennen wir nach einem Projekt-Launch in der folgenden Betreuungsphase weitere Optimierungspotenziale. Die digitale Welt ändert sich schnell: Daher sollte auch keine Website still stehen. Gerade eine langfristige Zusammenarbeit macht ein Projekt und damit auch unsere Kunden schlussendlich erfolgreich.
TEAM23 Digitalagentur für Webanwendungen, CMS, Apps und Online-Shops www.team23.de Beim Glaspalast 1 86153 Augsburg T: +49 (821) 207 085 0 info@team23.de
Haar-Kultur | Armin Schmidt
Armin Schmidt Frisör www.armin-schmidt.net Schertlinstraße 21 86159 Augsburg T: +49 (821) 58 943 40
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Cooler Typ, tolles Team, moderne Haarschneidekunst, die fantastische Bio-Pflegelinie Aveda und Acqua dell’Elba exklusiv in Augsburg – hier lässt man sich gerne verschönern.
Trend-Kultur | Die Gesellschaft von morgen
Ob Globalisierung, Klimawandel, Digitalisierung, neue Mobilität oder der demografische Wandel – wir alle erleben diese Entwicklungen, die nicht nur uns und das Hier und Jetzt entscheidend prägen, sondern auch unsere Kinder und Enkel beschäftigen werden. Noch vor zehn Jahren hatte keiner ein Smartphone, heute tauchen wir in virtuelle 3D-Welten ein. Nicht lange ist es her, als zahlreiche Musikfans die CD-Regale in den Einkaufshäusern nach neuer Inspiration durchsuchten. Heute bestimmen Algorithmen, welche Songs Spotify dem Nutzer vorschlägt, welche Musik genau zu ihm passt. Megatrends bringen tiefgreifende Veränderungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Natur mit sich. Solche Trends haben Auswirkungen auf jeden von uns und schließen alle Ebenen unseres Zusammenlebens mit ein: Wie reagiert die Politik? Was kann die Wissenschaft beitragen? Wie verändern sich Kulturen? Kurzum: Megatrends verändern die Welt. Megatrends verändern uns. Meist zwar langsam, aber dafür grundlegend und stetig über eine große Zeitspanne.
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Die Gesellschaft von morgen Megatrends: Unsere Zukunftsbegleiter
Die sieben wichtigsten Megatrends zeigen hier mehr als deutlich, dass sich nicht nur unsere Wertvorstellungen in den nächsten Jahrzehnten ändern werden. Ebenso werden sie die Zukunft jedes Unternehmens bestimmen, unsere Märkte der Zukunft prägen. Ein Megatrend vereint eine Vielzahl verschiedener gesellschaftlicher Strömungen, ist Treiber des Wandels und beeinflusst und vermischt sich auch mit anderen Megatrends. Kein Trend kann losgelöst von seinen Begleitern betrachtet werden. Sie bieten uns die gute Möglichkeit unsere eigenen Entscheidungen zu hinterfragen, Geschäftschancen zu entdecken und den nachhaltigen und vor allem langfristigen Erfolg zu sichern. Großkonzerne müssen der Zukunftsund Trendforschung einen immer höheren Stellenwert einräumen, um das eigene Geschäftsmodell und die Produktpalette weiterzuentwickeln. Kleine und mittlere Unternehmen dagegen müssen frühzeitig Chancen für neue Produkte und Geschäfte ableiten und häufig auch Wissen von außerhalb nutzen. Was bestimmt unser Leben im 21. Jahrhundert? Welche Probleme sind zu meistern? Welche politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Veränderungen zeichnen sich ab? Lust auf Gut ist diesen Fragen nachgegangen und hat für Sie die Entwicklungen zusammengefasst:
I I. N EO - Ö KO LO G I E
I. D I G I TA L E W I SS EN S KU LT U R Dort, wo auf digitale Medien zurückgegriffen werden kann, gibt es einen immer leichter werdenden Zugang zu Wissen. Einer Wissensmenge, die stetig anwächst und immer größer wird. In einer Welt, in der die Suche nach Talenten immer schwieriger wird, wird uns
Aus den Entwicklungen und sich verändernden Voraussetzungen durch den Klimawandel und einer Rohstoffknappheit entsteht nicht nur ein stärkeres Umwelt- und Verantwortungsbewusstsein der Konsumenten, sondern auch eine neue Form der EffizienzRevolution. Umweltschutz, Ressourcenschonung, CO2-Einsparung, Corporate Social Responsibility und alternative Energiequellen sind nur Beispiele von Faktoren, die im Megatrend der Neo-Ökologie die Märkte verändern lassen. Eine neue Business-Moral entsteht. Fragen, die einst rein moralischer, sozialer oder ökologischer Natur waren, ökonomisieren sich mehr und mehr. Auch die Politik wird reagieren müssen: Gesetze werden verschärft, Markteingriffe nicht mehr zu vermeiden sein. Gleichzeitig steigt der Wettbewerb durch die Entstehung neuer Märkte für Umweltschutztechnologien. Einzig ganzheitliches Denken und eine langfristige und nachhaltige Strategie versprechen zunehmend Erfolg auf langer Sicht – ökologisch wie ökonomisch. Exemplarisch werden verstärkt Leasing- und Servicemodelle entwickelt, um nicht nur die Produkte im Unternehmen halten zu können, sondern auch die wichtigen Ressourcen. 83
Die Märkte werden grün. Die Neo-Ökologie führt zu einem gesellschaftlichen Veränderungsprozess, der von jedem Unternehmen ein ressourceneffizientes, nachhaltiges Wirtschaften verlangt.
immer stärker bewusst: Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg. Wissen ist Macht. Wo heute individuelle Talente gefördert und Neugierde für neues Wissen geschaffen werden, sind morgen Innovationen und sozialer Aufstieg möglich. Das Leben in sozialen und digitalen Netzwerken verändert die Beziehung der Menschen zueinander und bestimmt unseren Alltag. Im Umgang mit der zunehmenden Entwicklung von der Industrie zur Wissensgesellschaft entscheidet sich die Zukunft für Individuen, Unternehmen und ganze Märkte. Wenn Wissen Macht ist und immer mehr Menschen durch eine immer digitaler werdende Welt Zugang zu dieser Macht haben, wird Bildung in der Wissensgesellschaft zu einem der wichtigsten Güter. So hatten in den 70er Jahren in Deutschland gerade einmal 22 % der Bevölkerung einen höherwertigen Schulabschluss – inzwischen sind es über 56 % der Deutschen. Im Zeitalter der Wissensexplosion wird Bildung digitalisiert und über neue Medien vermittelt, über Lernplattformen in alle Welt getragen, oder kurz gesagt: unabhängiger von Institutionen. In einem Wirtschaftssystem, das auf eine solch große Menge an Wissen zurückgreifen kann, verändert sich die Art und Weise, wie Wert geschaffen wird. Zwei Fähigkeiten werden deshalb in Zukunft elementar sein: Kreativität und die Fähigkeit, Kontexte herzustellen.
Trend-Kultur | Die Gesellschaft von morgen
Die Gesellschaft von morgen
I V. G LO BA L E R I S I KO G E S EL L S CH A F T, S I CH ER H EI T Wachsende Störanfälligkeiten technischer und sozialer Infrastrukturen, die Zunahme von Naturkatastrophen, asymmetrische Konflikte und Terrorismus, global organisiertes Verbrechen und Cyberkriminalität: All das führt zur Politik einer transparent werdenden Gesellschaft. Überwachung und Kontrolle werden zur Folge einer immer größer werdenden globalen Risikogesellschaft und dem Bedürfnis der Menschen nach Sicherheit. Die Herausforderung: Zwischen Unsicherheiten bewegen und Risiken auch als Chancen begreifen. Einer Herausforderung, der sich Unternehmen und Organisationen von heute und morgen zu stellen haben, sind die Konfliktfelder zwischen Kontrollwunsch und Freiheitsanspruch, zwischen Stabilität und Agilität sowie zwischen Sicherheit und Risiko. Es entsteht eine neue Sicherheitskultur, die auch Unternehmen und Individuen mittragen müssen.
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In einer Super-Safe Society, auf die wir uns hinbewegen, wird Sicherheit vorausgesetzt, darf aber nicht stören. Individuen wollen nicht in ihrer Freiheit eingeschränkt werden, Sicherheit muss deshalb flexibel und unsichtbar gestaltet sein. I I I. N E W WO R K Durch den Megatrend der digitalen Wissenskultur verändern sich vermehrt auch Strukturen und Arbeitsumgebungen in Unternehmen. Die Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben verschwimmen, der Arbeit wird ein neuer, ein anderer Stellenwert zugesprochen. Die Arbeitnehmer greifen immer mehr selbst ein und passen ihre Arbeitszeiten und -orte an ihre eigenen Vorstellungen an. Die zentralen Werte sind immer häufiger Selbstständigkeit, Freiheit und Teilhabe an der Gemeinschaft. Der New Work-Trend bietet Freiräume für Kreativität und Entfaltung der eigenen Persönlichkeit. Klare Hierarchien, sowie feste Kommando- und Zeitstrukturen und eine Standardisierung von Arbeitsprozessen werden durch die zunehmend digitale Vernetzung immer mehr von kreativen Wissens- und Schöpfungsarbeiten abgelöst. Arbeit wird multimobil. Home Office, Remote Work und Vertrauensarbeit heißen die Modelle der Zukunft. Die Entwicklung unserer Gesellschaft zu einer Wissensgesellschaft bringt auch einen gravierenden Wandel in der Arbeitswelt mit sich. Traditionell bewährte Arbeitsmodelle werden aufgebrochen und müssen neu gedacht werden.
V. S I LV ER S O CI E T Y Von wegen alt. Die Silver Society fühlt sich fit, engagiert und bleibt aktiv. Während die Gesellschaft immer älter wird und stetig wächst, werden ihre kulturellen Leitfiguren immer jünger. Statt sich in den Ruhestand zurückzuziehen, begeben sich ältere Menschen heute ganz selbstverständlich in Ehrenamt, in Erwerbsleben oder über ein Studium in ganz anderer Art in das Gesellschaftsleben. Die Umbrüche aus dem demografischen Wandel und dem anders alt werden, bedingen neue Antworten. Weiter wird das Thema der Alterung zunehmend die Diskussion um Rentensysteme, Pflege und Lebensarbeitszeiten bestimmen und den Diskurs um unser Bild vom Alter weiter aufbrechen. Auch einem sich ergebenden Fachkräftemangel muss beispielsweise durch Migration und neue Konsummodelle entgegengewirkt werden. Für viele Unternehmen bietet die Generation 60 plus ungeahnte Potenziale. Ein völlig neuer Markt entsteht. Eine aktive und große Zielgruppe wächst heran. Andererseits bringt der Wandel auch Risiken wie einen Fachkräftemangel und Altersarmut mit sich.
V I I. G LO BA L I S I ERU N G 2.0 & M O B I L I TÄT Globalisierung ist kein neues Phänomen. Jedoch wirkt heute der Wettbewerb in einem viel größeren Raum und über viel mehr Kanäle. Immer neue Dimensionen, Bereiche und Sektoren werden erschlossen. Dienstleistungen werden international mobiler, technische Innovationen haben zum Rückgang von Transport- und Kommunikationskosten geführt, der Kapitalverkehr wird zunehmend liberalisiert. So sind die Konsequenzen der Globalisierung, die als Trend nun schon sehr lange in aller Munde ist, erst jetzt in voller Tragweite erkennbar. Letztlich entsteht so eine neue Weltordnung mit dem Ergebnis einer hochmobilen Welt. Die Globalisierung 2.0 oder gar 3.0 führt uns also in eine Welt vernetzter und mobiler Systeme mit ganz neuen, mit komplexen Spielregeln, mit zahlreichen neuen Herausforderungen, aber durchaus auch großen Chancen für Unternehmen, Industrie, Marketing und Handwerk. Die gleichzeitige Zunahme an Mobilität bildet damit die Basis unseres Wirtschaftens. Denn: Kaum etwas prägt das Leben in der globalisierten Gesellschaft von heute und morgen so sehr wie die Mobilität. Sie bedeutet Beweglichkeit, Veränderung, Wandlungsfähigkeit sowohl für Unternehmen als auch für Individuen. Sie bringt neue Optionen, neue Möglichkeiten und den Anspruch an Innovationen mit sich. In einer multimobilen und zunehmend globalisierten und vernetzten Welt steigen für Unternehmen die komplexen Anforderungen von Konsumenten und Marktanpassungen, stellen zugleich aber auch den Beginn in ein Zeitalter unermesslich vieler Möglichkeiten und Märkte dar.
V I. I N D I V I D UA L I S I ERU N G Multigrafien statt Biografien. Heute verlaufen unsere Leben nicht mehr so geradlinig, sondern entlang neuer Brüche, Umwege und Neuanfänge. Ganz neue Lebenskonzepte entstehen, Karrieren nehmen andere Verläufe, Abzweigungen und Wege. Die neue Individualität bedeutet die Freiheit wählen zu können, selbst zu entscheiden, wie und wo man lebt, selbstbestimmt die eigenen Möglichkeiten auszuweiten. Institutionen und Autoritäten verlieren dabei an Macht und Einfluss. Dabei schwingt das Bedürfnis mit, anders zu sein als andere. Individualisierung liegt sozusagen im Trend. Und sie umfasst so gut wie jeden Lebensbereich. Egal ob Auto, Fahrrad, Smartphone oder Möbel, ob Schuhe, Kleidung oder das Müsli zum Frühstück: Alles lässt sich individuell beeinflussen, gestalten oder produzieren. Die Individualisierung bringt eine neue Vielfalt an Werten und Normen mit sich in der gesamten Gesellschaft, die auch zu einem generellen Wertewandel führen werden. Für unseren Konsum bedeutet das eine weitere Zersplitterung der Märkte in kleinere Segmente: sozusagen das Ende der Massenmärkte. Und auch die Share-Economy ist ein Teil dieses Trends. Die Wir-Kultur und die Sehnsucht nach Gemeinschaft ist dabei nicht ein Gegentrend zur Individualisierung, sondern vielmehr ein Teil davon. Menschen streben nach Einzigartigkeit und Differenzierung. Das stellt auch die herkömmlichen Geschäftsmodelle von Unternehmen auf den Kopf.
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Lust aufs Beste.
Büroecco Kommunikationsdesign www.bueroecco.com Völkstraße 29 86150 Augsburg T: +49 (821) 450 35 20 office@bueroecco.com
Design-Kultur | BĂźroecco
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In jedem Kind schlummern Superkräfte – helfen Sie mit, dass auch jedes Kind diese entfalten kann
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Sozial-Kultur | Kinderchancen
Der Förderverein Kinderchancen bietet bedürftigen Kindern aus Augsburg die Chance, durch unkomplizierte Maßnahmen mit Kindern aus sozial und wirtschaftlich besser gestellten Familien gleichzuziehen. Der Verein hilft beispielsweise bei der Sicherung einfachster materieller Grundbedürfnisse mit Nahrung, Kleidung und Lernmitteln, bei der Teilhabe an Bildung mit Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfeunterricht, bei der Teilhabe am sozialen Leben mit der Realisierung von Vereinssport- oder Musikunterrichtteilnahme oder bei gesundheitlichen Themen, wie Übergewicht, falsche Ernährung oder Bewegungsmangel. Es darf nicht sein, dass Kinder bereits im Vorschulalter keine Chance auf gleiche Bildungsvoraussetzungen vorfinden. Das friedliche Zusammenleben in unserer Stadt und Region ist abhängig von Chancengleichheit. Kinder können sich ihre Chancen nicht einfach nehmen, sie sind abhängig, dass sie sie von uns bekommen. Kinderchancen ist ein unbürokratisches Projekt. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen alle sozialökonomisch bedingten Hindernisse so wegzuräumen, dass sie mit Erfolg ihren nächsten Lebensschritt gehen können. Die Hilfen sind direkt an die Bedürfnisse des Kindes orientiert, nicht an die Bedarfsgemeinschaft oder Familie. Helfen Sie mit, die Kinder von heute in die Gesellschaft von morgen zu integrieren. Bildung und Einbindung in unsere soziale Mitte sind dabei elementar wichtig. Weitere Informationen finden Sie unter www. kinderchancen-augsburg.de.
Förderverein Kinderchancen Augsburg www.kinderchancen-augsburg.de T: +49 (821) 343 217 11 kinderchancen@augsburg.de
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Genuss-Kultur | Jim's Grosse Klappe
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Jim’s Grosse Klappe www.jimsgrosseklappe.de T: +49 (171) 213 989 2 info@jimsgrosseklappe.de
GROSSE KLAPPE VIEL DAHINTER! Streetfood aus dem Foodtruck: Er kommt angerollt, wird aufgeklappt und schon geht’s los mit guter Laune und gutem Essen: regional, nachhaltig, hochwertig – so einfach, so lecker. Den Wow-Effekt der Gäste beim Firmen-Event oder der Privatparty gibt’s inklusive, denn so was ist neu und so was ist gut.
Liebeserklärungen an unsere Stadt und ihr Umland – von unseren Für-Sprechern
11 x GU T E S Fabian Frei, Wolfgang Schimpfle Modedesigner, Inhaber Degree Clothing
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Auf dem Pfad der frischen Augsburger Textil-Bewegung. Jeder Atemzug, jeder Schritt - Wir lieben die von Kanälen durchzogene Augsburger Altstadt, wo sich glücklicherweise unser Atelier und Büro befindet. Direkt nebenan wird man täglich durch einzigartige Tee- & Gewürzkreationen im Gewürzhaus verwöhnt. Im Sommer ist es der Lech, im Winter geht es in lokale CharakterBars wie die "Sackpfeife" und spielt Schafkopf. An jeder Ecke kannst Du eine aufblühende Stadt mit ihren wunderbaren Bewohnern entdecken. Wenn Bayern ein Meer hätte, dann wärs perfekt.
GU T E S Nina Arnold Studentin, Bloggerin, Social Media Managerin
Für mich hat Augsburg genau die richtige Größe – nicht zu klein, nicht zu groß. In den letzten Jahren hat sich hier viel getan - mehr Bars, mehr schöne Cafés, mehr neue Stores. Augsburg hat definitiv mehr zu bieten, als viele denken. Deswegen startete ich 2016 den Augsburg-Blog ABOUT BLANK. Meine Intention war es, den Menschen zu zeigen, dass hier sehr wohl was los ist. Ich berichte über neue Läden, junge Start-ups, Veranstaltungen und viel über Nachhaltigkeit in Augsburg. Glücklicherweise stieß ich schnell auf Anklang, was mich immer weiter motivierte ABOUT BLANK noch größer aufzuziehen. So wie es aussieht, wird mich die Stadt so schnell nicht mehr los. CAFÉ VIKTOR - im schönen Bismarckviertel, wo es das beste Frühstück der Stadt gibt. KOLONIAL FEINKOST & BUCH - der perfekte Laden zum Stöbern. Es gibt leckere Tees, wunderschönes Geschirr und außergewöhnliche Gewürze und ausgewählte Bücher. SANGAM - das wohl beste indische Restaurant weltweit (und ich habe wirklich sehr sehr viel ausprobiert). RAZZ FAZZ - ein kleiner unscheinbarer Imbiss am Moritzplatz, wo ich mir gerne mittags eine Falafel mitnehme. PÖIG - handgemachte Streetwear im 80s Style mit offenem Atelier.
№ 54 Mannheim
№ 55 Köln
№ 56 Aschaffenburg
DEGREE CLOTHING - der wohl sympathischste FairfashionLaden der Stadt, wo es übrigens auch sensationellen Kaffee gibt. CAFÉ DREIZEHN - hier gibt es den absolut leckersten veganen Zitronenkuchen in ganz Augsburg. GOLDEN GLIMMER BAR man munkelt, dass man hier die besten Drinks der Stadt bekommt. BEIM WEISSEN LAMM - ein Café bzw. eine Bar im VintageStil, wo am Wochenende auch gerne mal die Post abgeht. LOKALHELDEN - hier wird ausschließlich mit regionalen Produkten gekocht. Super gemütlich mit kleinem Hofladen inklusive.
№ 57 Stuttgart
№ 58 Karlsruhe & Baden-Baden
№ 59 Freiburg
LECHUFER - was gibt es Besseres als ab 15:00 Uhr den Showroom abzuschließen, um mit den Rennrädern an den Lech zu fahren. SCHRÖDERS BAR - hier kennt man sich, Bier und ein hoher Lärmpegel während die Schafkopf-Karten fliegen. CAFÉ DREIZEHN - veganer Lifestyle mit kulinarischen Highlights und eine wichtige Kultur-Arche in Augsburg. SACKPFEIFE - Egon kocht jeden Donnerstag Ein Geheimtipp, aber bitte mit Reservierung. TANTE EMMA - jeden Tag selbst gebackener Kuchen in einer absolut einmaligen Atmosphäre. Wichtig: Wer im dazugehörigen Laden eine Käsesemmel ergattern möchte, bitte früh kommen (täglicher Vorrat: 2 Stück). DEGREE CLOTHING - entdecke bei einem Kaffee an der Bar die neuesten Kollektionen. Hier wird faire und nachhaltige Mode gemacht.
№ 60 Frankfurt
№ 61 Würzburg
№ 62 Hamburg
AUGSBURGER GEWÜRZLADEN - seit über 35 Jahren Ausgburgs beste Adresse für Gewürz- & Teeerlebnisse. MUTTER ERDE - unsere tägliche "Now"-Spezi kommt von dort. Sämtliche Lebensmittel die das Herz begehrt - Alles Bio! DYNAMO - Michi und Co. haben die heißesten Radl der Stadt. Vom Fahrradhelm bis hin zum komplett für dich angepassten Rennrad wirst du dort perfekt umsorgt. LUG INS LAND BIERGARTEN - mittlerweile kein Geheimtipp mehr, dennoch die schönste Kastanie unter den Biergärten. TEXTIL MUSEUM AUGSBURG TIM - eine Showbühne für aufwändige und schöne Ausstellungen rund um das Thema Textil. Hier laufen das ganze Jahr über die Maschinen für die Degree "made in Augsburg" Linie (Tipp: Unbedingt den jährlichen "Textilmarkt" im Spätherbst besuchen).
№ 63 Hanau
№ 64 Offenburg
№ 65 Fulda
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15 x
GU T E S Barbara Gandenheimer, Karin Mausz Fotografin und Grafikerin, zusammen Eventplaner des Pop Up Wedding Events HELLO BRIDE
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GU T E S Benedikt Horber Geschäftsführer sturm@drang
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Viel unterwegs und gerne wieder zu Hause. Nach langjährigen Stationen in Valencia und München bin ich gerne mit meiner Familie wieder an meinen Ursprung zurückgekehrt. Erst durch die Distanz lernt man die vielen Vorteile der Fugger-Stadt zu schätzen. Kurze Wege, charmante Innenstadt und binnen 3 Stunden die Achse nach Norditalien erschlossen.
Das Tolle an unserer Hochzeitsmesse ist, dass wir so viele interessante, kreative Leute in und um Augsburg kennenlernen und mit ihnen zusammenarbeiten dürfen. Hochzeitmessen gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Uns egal! Kurzfristig, spontan und ganz anders als man es hier kennt, legten wir 2017 den Grundstein dafür und organisierten das 1. Pop Up Wedding Event „HELLO BRIDE“ im Hotel Drei Mohren. Das nächste findet am 25.02.2018 statt. Die zukünftigen Brautpaare erwartet dabei eine feine Auswahl an außergewöhnlichen Ausstellern, die mit viel Herzblut und Leidenschaft den Hochzeitstag zu einem unvergesslichen Event machen.
FEINKOST SCHWINGENSTEIN, Stadtmarkt Augsburg Freitagmittag eine Bouillabaisse zum Abschluss der Woche. Augen zu und in Gedanken in einem Hafen am Mittelmeer. TRATTORIA ALBERO VERDE - die beste Carbonara der Stadt in einer kleinen Oase im Zentrum von Augsburg. GASTHAUS SETTELE Tradition modern interpretiert und beste regionale Küche. Schon mit den Großeltern besucht und heute mit der eigenen Familie gerne zu Gast. AUGSBURGER PUPPENKISTE - ein Highlight für Familie, Freunde und Kunden. Eine Zeitreise in die Kindheit und für eine Stunde den Alltag vergessen. RESTAURANT MAGNOLIA kosmopolitische Location mit dem besten Mittagstisch der Stadt.
LENAS AM SEE - in Utting am Ammersee - Auszeit im Umland. Der Blick über den Ammersee nach Andechs und die Alpen ist unschlagbar. Für Mutige der 12 m Sprungturm im Strandbad. HOTEL AMMERSEE IN HERRSCHING - der romantischste Sonnenuntergang über dem See. Mit hervorragender Küche und zauberhaftem Lounge-Bereich direkt am See. GOLDEN GLIMMER BAR - nur von außen unscheinbare Bar mit guten Beats am Schmiedberg. CAFÉ EURINGER - Bienenstich und Florentiner sind eine Klasse für sich. Unfassbar lecker ...
HOFGARTEN - eine Oase der Ruhe mitten in der Stadt. HOTEL DREI MOHREN the place to be - unbedingt probieren, die leckere Küche von Simon Lang. LILIOM - ein Kino in einer einzigartigen Location. VIA DEL GUSTO - besondere italienische Lebensmittel. CHRISTKINDLESMARKT nicht zu verpassen, das wunderschöne Engelesspiel. FCA - erste Liga macht uns Augsburger stolz und bringt uns bundesweit ins Gespräch. CAFÉ EBER - die besten Lebkuchen der Stadt. SONNENDECK - Sand und karibisches Feeling auf dem Deck eines Parkhauses. GOLDENER SAAL - für uns einer der schönsten Prunksäle Deutschlands.
NIKOS TAVERNAKI Speisekarte gibt es keine, der sympathische Gastronom stellt die Gerichte persönlich vor. PICNIC - sehen und gesehen werden mit gesunden, wechselnden Gerichten AUGSBURG BLUME - ein Graffitimotiv mit Kultstatus. AUGSBURGER SOMMERNÄCHTE - macht im Sommer die komplette Maximilianstraße zum Festival. RATHAUSPLATZ - hier tummelt sich ganz Augsburg an warmen Sommertagen. EISKANAL - schwimmen im Hochsommer - besser als jedes Freibad.
№ 66 Mannheim
№ 69 Köln
№ 72 Karlsruhe & Baden-Baden
№ 75 Ludwigshafen
№ 67 München
№ 68 Berlin
№ 70 Düsseldorf
№ 71 Würzburg
№ 73 Hamburg
№ 74 Offenburg
№ 76 Frankfurt
№ 77 Freiburg
Liebeserklärungen an unsere Stadt und ihr Umland – von unseren Für-Sprechern
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GU T E S Dr. Christina Kraus Geschäftsführerin Greenglam Naturkosmetik
Meine (meist grünen) Oasen in Augsburg: Ich wohne seit 20 Jahre in Augsburg, und liebe es! Ich liebe das Wasser, das überall sprudelt und plätschert. Ich liebe die Altstadt, in der jeder kleine Hinterhof eine Überraschung bietet. Ich habe beim Durchschlendern der Gässchen immer das Gefühl von Abenteuer und Entdeckungsreise.
HOFGARTEN/DOMGARTEN/ ALTSTADT - Augsburg hat viele Oasen, die warten, entdeckt zu werden. Einfach durchschlendern und mit offenen Sinnen genießen oder mit einem Buch und einem Kaffee in der Mittagspause entspannen. APOTHEKERGARTEN AM DIAKO - hier einen Kaffee genießen auf der Terrasse von Café Zeitlos und Lavendel, Echinacea & Co in unserem Apothekergarten unter die Lupe nehmen. OBLATTERWALL MIT KAHNFAHRT - ich liebe den Fünffingerlesturm - inklusive der modernen Treppe (!) und einen Ausflug mit dem Kahn von Ostern bis Ende September. VEGANESHA CATERING - Sie planen eine Feier - überraschen Sie Ihre Gäste mit unglaublich leckeren veganen Speisen, hier vermisst keiner die Wurst.
№ 78 Mannheim
№ 79 Karlsruhe & Baden-Baden
№ 80 Freiburg
AUGUST GIN - ist die Feier größer, buchen Sie August Gins mobile Bar dazu - inklusive das coolste Personal Augsburgs. KATJA AURACHER & EVA PFIFFNER-STEINOCHER Augsburg ist voller talentierter Gold- und Silberschmieden – ich lasse gerne alten Schmuck in moderne, individuelle Stücke umarbeiten bei diesen beiden Damen. Upcycling de luxe. RUTANATUR - genial unverpackt. SCHRANNE am Moritzplatz - mit Blumen Albrecht, CoCos Saftbar und RazzFazz - frischer geht es nicht! BISMARCKVIERTEL Samobie, Lokalhelden, Scheffler Weinhandel - ich liebe das Bismarckviertel mit seinen individuellen Läden. Wenn ich abends heimradle, sitzen die Leute hier an der Straße und reden bei einem Glas Wein. SAMOBIE, apropos - Mode für Individualisten, maßgeschneiderte Träume.
№ 81 Würzburg
№ 82 München
№ 83 Berlin & Brandenburg
ONIMOS - Flohmarkt de luxe einfach ein Shoppingerlebnis. DEGREE CLOTHING - coole Sprüche auf fair produzierten T-Shirts made in Augsburg. MANOMAMA - Slow Fashion, made in Augsburg. MAGIC MUNGO RACING TEAM - Radl-Leidenschaft pur, Upcycling at it‘s best. GLORE STORE & DEAR GOODS - faire Mode cool präsentiert. KEKS HANDGEMACHTES lokale und originelle Geschenke für Jeden, Jeden! CASANOVA - in Göggingen italienisches Essen vom Feinsten - laut, frech und unglaublich lecker. NICOS TAVERNAKI - in der Altstadt - wer im Sommer draußen einen Platz ergattert, hört nicht auf zu grinsen! Klein aber ...
SYMPOSIUM - unser Lieblingsbiergarten im Sommer - einen besseren Gastgeber als Janni findet man nirgendwo! CAFÉ DREIZEHN - sehr, sehr toll, vegan, mega bio! SCHWARZE KISTE - am Moritzplatz - unser bevorzugter Kaffeedealer. ALTES STADTBAD - hier schwimmen und den Jugendstil und die alten Fliesen genießen. Je früher um so schöner! GREENGLAM.THE SPA (Achtung Eigenwerbung, aber ...) - keine verwöhnt mich so wie Nicole und die Produkte von The Organic Pharmacy. CURL - hier gibt es präzise, moderne Haarschnitte und die Shampoos und Co. sind Natur pur!
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№ 84 Berlin
№ 85 Luzern
№ 86 Wiesbaden
№ 88 Frankfurt
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Thomas & Julia Hauser, RoC-Botschafter Augsburg
Impressum RoC Botschaft Augsburg: Thomas Hauser Management-Beratung für Strategie, Marketing und Kommunikation, www.thomashauser.de, Julia Hauser, Thomas Hauser Herausgeber: RoC, Frankfurt, www.lust-auf-gut.de | Idee: Thomas Feicht Erscheinungstermin: Oktober 2017 | Kreation: Büroecco Kommunikationsdesign GmbH, www.bueroecco.com, Roman Schellmoser, Joshua Rudolf | Text: Julia Hauser, Thomas Hauser, Pascal Lieb | Koordination: Julia Hauser, Thomas Hauser | Druck: deVega Medien GmbH, www.devega.de | Papier: UPM GmbH, www.upm.de, UPM Fine, 120 g, 250 g Farbe: Epple Druckfarben AG, www.epple-druckfarben.com | Auflage: 10.000 Rechtshinweis: Copyright 2017 Thomas Hauser Management-Beratung für Strategie, Marketing und Kommunikation. Alle Rechte liegen bei Thomas Hauser Management-Beratung für Strategie, Marketing und Kommunikation, Augsburg. Republic of Culture ist ein eingetragenes Markenzeichen der Republic of Culture Internet und Marketing UG. Auszug und Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung. Für die Beiträge der Teilnehmer liegt jegliche Verantwortung beim Teilnehmer selbst. Der Herausgeber übernimmt keinerlei Verantwortung für den Inhalt oder eventuelle Urheberrechtsverletzungen.
№ 91 Würzburg
№ 92 Offenburg
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