Republic of Culture - Freiburg 4

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LUST AUF GUT

e Qualit채t ohn REPUBLIC OF CULTURE | Freiburg und drum herum | 4 Grenzen


Erst 1 Jahr alt und schon 821 Jahre Berufserfahrung.

Friedrich Graf von Westphalen & Partner Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater Freiburg, Köln, Alicante, Brüssel und Shanghai www.fgvw.de Kaiser-Joseph-Straße 284 79098 Freiburg T: +49 (761) 21808-0

Das soll uns mal einer nachmachen. Seit dem 1. September 2010 sind wir als Friedrich Graf von Westphalen & Partner für unsere Mandanten da. Aber hinter der jungen Sozietät stehen insgesamt 821 Jahre Berufserfahrung. Und übrigens wurde das Freiburger Büro schon 1926 von Professor Walter Bappert gegründet. Also ein Geburtstagkind mit reichlich Erfahrung und Tradition. Aber auch mit frischen Ideen und dynamischen Köpfen.


Kein Luxus. Nur gut. Aber das dann richtig. ..............................

Nur schlecht ist wirklich teuer. Das haben wir im Lauf der Jahre lernen dürfen. Deshalb wollen wir immer und nur noch gut. Eigentlich täglich – um ehrlich zu sein. Zu sehen unter www.republic-of-culture.de oder www.lust-auf-gut.de. Manche GUT-Macher wollen oder können sich nur einmal jährlich LUST AUF GUT gönnen. Die anderen wollen gerne ein Luxus-Magazin, ein Luxus-Portal daraus machen. Oder nur dicke, feine, schöne, große, exklusive Marken und viele, viele Super-Läden. Aber wir wollen alles Gute in Freiburg (und drum herum) zeigen. Die Macher, die Dienstleister, die Antreiber, die Vorbilder, die Künstler, die Schreiber, die Gestalter, die Handwerker, die Architekten. Eben einem ganzheitlichen Kulturbegriff nachgehen. Wenn Sie so wollen – etwas gegen die Schubladen bürsten. So auch in der 3. RoC-Freiburg-Ausgabe mit LUST AUF GUT. Das mit den Nummern müssen wir jetzt kurz erklären. Die Nummerierung aller Magazine richtet sich nach dem Erscheinungstermin. Egal in welcher Stadt. Also Freiburg war bis jetzt Nr. 1 + 3. Frankfurt zeitgleich die Nr. 2. So ist das auch jetzt und später im RoC-Internet-Archiv sortiert und jedes Magazin gibt es zum Blättern und Bestellen. Nahtlos geht es weiter. Und zwar mit Freiburg Nr. 4. Frankfurt Nr. 5. Stuttgart die Nr. 6. Und Freiburg geht wieder als Vorreiter ans Werk. Mit einem RoC-LUST-AUF-GUT-Special über die Veranstaltungs-Agentur Event Now. Zu ihrem 20-Jahre-Jubiläum. Das finden wir 100 % GUT. Also machen Sie mit. Halten Sie die Flagge des GUTEN weiter oben. Und machen Sie es GUT. Thomas Feicht

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LUST AUF GUT RoC -Botschaft Freiburg: Medirata, Agentur für Kommunikation, Erwinstraße 16, 79102 Freiburg, Telefon +49 (761) 456 250 www.medirata.de www.republic-of-culture.de


Ei RoC nwohFreiburg ner 4 ............................

Amann, Burdenski, Munkel Anna F. Arnold Einrichtung Atelier Claus Sander Blaue Lilie Bohny Buchhandlung Rombach Christa Stahl Colombi Hotel CW Loth die papeterie Domani Dr. med. dent. Marko Knauf Praxis für Zahnmedizin Ensemblehaus Epunkt. Event Now Friedrich Graf von Westphalen & Partner Ganter Interior GastSpiel Gmeiner Hecht & Partner inVito Jessica Alice Hath Juwelier Kühn Kaiser Moden Klaus Polkowski Köpfer Melder und Binkert Metzelt

mm! leckerbar Netcontrol Optik Bestier Otto Jägersberg Parfümerie Kern physiozentrum freiburg Post Fine Arts Ringfoto Löffler Sacker Architekten Saumer Schafferer Schöner. Seilnacht Stötzer Susanne Rilling Sutter textilstil The . Lab art & media Theobald + Partner Thomas Hengelbrock TreuBau Freiburg AG Ü-Küchen Ulrike Gerst Unmüssig Villa Rocca von blumen Wallgraben Theater Weinhandel von Gleichenstein Werner Berges Werner Englert Zur Perle

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REPUBLIC OF CULTURE | Freiburg

B

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Wa(h)re Lust

Lust auf Gut? Mein Gut liegt an einem Schweizer See, anstößig, nichts als Ärger. Die Fische bleiben aus, der Milchpreis lohnt die Kuhhaltung nicht, das Dach der Maschinenscheune muss neu gedeckt werden. Keine Lust, noch mehr zu investieren. Manchmal habe ich Lust auf ein Bier, allerdings muss der Durst groß sein. Ich mag nur bitteres Bier, mit großem Hopfenanteil, gibt’s kaum noch, gibt nur noch sogenanntes gutes Bier. Aber hören wir lieber Casanova zu.

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Die animalische Natur – damit meint Casanova im Sprachgebrauch der Alchemisten das Naturreich – verschafft sich instinktiv die drei Mittel, die sie zum Fortbestand braucht. Es sind drei wirkliche Bedürfnisse. Erstens: Sie muss sich ernähren, und damit ist ihr das Gefühl, das man Appetit nennt, eigen, und sie empfindet Lust, wenn sie ihn stillt. Zweitens die Fortpflanzung. Auch ihr würden wir uns nicht so gewissenhaft widmen, empfänden wir bei ihrer Ausübung keine Lust. Drittens hat die animalische Natur den Hang, den zu vernichten, der uns bedroht. Die drei Empfindungen, Hunger, Paarungstrieb und Hass bis zur Vernichtung des Feindes, finden bei den Tieren gewöhnliche Befriedigung. Wir hüten uns aber davor, dann von Lust zu sprechen. Lust verlangt Bewusstheit. Einzig der Mensch ist wirklicher Lust fähig, denn er ist mit dem Vermögen des Denkens begabt. Nur wenn unser Geist dazu beiträgt, werden diese drei Befriedigungen zur Lust. So weit der Fachmann. Was aber ist Lust? Eine Empfindung, die uns das Glück genießen lässt. Was aber ist Glück? Die Frage beinhaltet schon Lustverlust. Denn Glück ist immer nur da, wo wir nicht sind. Lust auf Gut ist eine Initiative zur alten surrealistischen Formel „Dreams that money can buy“. Gute Dinge wollen keine Weile haben, wenn es um Aneignung geht. Ein angeeignet gut Ding muss Weile haben, sonst wird’s schnell zu Müll. Des Edelmannes Ernst muss Luxus sein, schrieb Paulus Böhmer, als er von Wurstbroten lebte. Mode, Design, Werbung halten die Kunst geschmeidig, gute Arbeit leisten auf dieser Betriebsebene der neuen Leitkultur entsprechend die Medien. Ihre Konsumenten saugen aus dieser Melange den kreativen Schub für die eigene Lebensführung. Lust auf Gut ist eine Umschreibung von Geschmack. Guter Geschmack nicht als Siegel der Klasse von Kulturmenschen, sondern als eigene selbstbewusste Positionierung im Sturm der Coolness. In der modernen Konsumgesellschaft gilt nicht mehr das Teure und Besondere als Erkennungszeichen von Eliten, sondern die Beherrschung der Codes von Inszenierung. Alle Lust will Ewigkeit. Nietzsche setzt den Maßstab. Nur eine aus Vorlust und Nachlust krisengefeite, rentenberechtigte Volllust garantiert Lustmolchin und Lustmolch Megalustgewinn. Wahre Lust. Lust als solide Ware. Gut gemacht. Wir neigen uns der guten Ware wohlwollend zu. So will es das gemeingermanische Verb „lutan“, von dem alle Lust ausgeht, sich neigen, sich niederbeugen. Heute verwenden wir das Wort Lust im Sinne von Verlangen und geschlechtlicher Begierde, teils von Empfindung, Freude und Vergnügen. Außergermanisch ist es verwandt mit der Sprachsippe von „liusti“, traurig sein. Das entspricht dem Zustand nach gehabter Lust. Tritt bei mir schon nach dem zweiten Bier ein. Otto Jägersberg


Literatur-Kultur | Otto J채gersberg

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Mein Gut liegt an einem Schweizer See


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Amann Burdenski Munkel

Wir planen Lebens-R채ume f체r Menschen. Seit 20 Jahren. Architekten und Generalplaner www.amannburdenskimunkel.de


Fotos: Yohan Zerdoun

Bau-Kultur | Amann Burdenski Munkel

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Bewegungs-Kultur | physiozentrum freiburg

Früher waren die Stühle den Königen reserviert. Heute sitzen wir Stunden im Büro, am Computer, im Auto, dem Zug, beim Essen, Fernsehen. Dafür sind wir nicht gemacht.

Foto: Alexander Beck

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Endlich sich mal wieder ohne Schmerzen strecken und eine Birne wechseln. Das tut gut.

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Endlich mal Sport machen, sich bewegen können. Das tut gut.

Endlich mal länger als 15 Minuten stehen können. Das tut gut.

Nicht ganz einfach, gesund zu bleiben. Aber immer geht es um Bewegung. Nur nicht zu viel oder gar zu wenig, nicht zu anstrengend, nicht zu leicht. Jeder Mensch, jedes Problem ist eben anders. Wie wir:

physiozentrum freiburg Privatpraxis für Physiotherapie und Training www.physiozentrum-freiburg.de Wiesentalstr. 48 79115 Freiburg T: +49 (761) 88 146 96


Wohn-Kultur | textilstil

VorhanglĂśsungen

Wohntextilien

Wandbespannungen

Polsterarbeiten

textilstil

Werkstatt fĂźr textile Wohndetails Simone Gass www.textilstil.de Richard-Wagner-Str. 25 79104 Freiburg T: +49 (761) 28 59 111


Foto: Jessica Alice Hath, Freiburg Styling: Prediger Brille: Chanel

Design-Kultur | Optik Bestier

Optik Bestier seit 1966

www.optik-bestier.de Kaiser-Joseph-StraĂ&#x;e 220 79098 Freiburg T: +49 (761) 22336


Ausstellungs-Kultur | Galerie POST FINE ARTS


Foto-Kultur | Klaus Polkowski

Klaus Polkowski www.klaus-polkowski.de www.post-fine-arts.com Günterstalstraße 54 79100 Freiburg T: +49 (761) 784 86


Foto-Kultur | Klaus Polkowski

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Klaus Polkowski www.klaus-polkowski.de www.post-fine-arts.com GĂźnterstalstraĂ&#x;e 54 79100 Freiburg T: +49 (761) 784 86


Leica M9P

Leica D-Lux 5


Foto-Kultur | Ringfoto Löffler

Über NEUES und GUTES darf man schon mal was sagen: 1. Als Leica-Systemhändler haben wir immer eine Auswahl an Kameras und Objektiven fürs M-System für Sie vorrätig. (Ist doch GUT für Freiburg.) 2. In unserem kreativen Studio setzten wir Sie in Szene. Egal ob Porträt, Akt, Familie, Baby, Schwangerschaft, Kids, Hochzeit – bei uns sind Sie immer an der richtigen Adresse! 3. Zudem bieten wir Ihnen zielgruppengerechte Fotokurse an, als Gruppen- und als Einzelkurs, sowie Schulungen für Ihr Team vor Ort. (Ist doch GUT für Sie.) 4. Mit unser einzigartigen Labortechnik erstellen wir in höchster Qualität Belichtungen von Ihren Bildern auf verschiedenen Materialien und in allen Größen. Zudem gestalten wir Ihre Werbung und fertigen Plakate. (Ist doch GUT für Ihre Bilder.) 5. Seit 30 Jahren in der Schwarzwald City, neueröffnet im Februar 2011 – also noch moderner, übersichtlicher, größer – mit neuen Bestellterminals (auch rollstuhlgeeignet) und einem größeren Fotostudio. (Ist doch GUT für uns alle.)

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Schöne Fotos brauchen gute Kameras.

Ringfoto Löffler Spezialist für Fotografie und Fernoptik Leica-Systemhändler www.foto-loeffler.de Schiffstraße 5 – 7 Schwarzwald City, 79098 Freiburg T: +49 (761) 30 456


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Foto-Kultur | Jessica Alice Hath

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LUST auf GUT find ich irgendwie stark!

Jessica Alice Hath Fotografie

www.alice-foto.de Kirchzartener StraĂ&#x;e 25 79117 Freiburg T: +49 (761) 61 000 55


Einrichtungs-Kultur | Villa Rocca

Beton ist Handwerk gerissen samtweich poliert Luxus pur avantgardistisch hart porig Natur kühl unverwechselbar visionär Design einzigartig farbig schlicht Ewigkeit robust minimalistisch individuell Philosophie hochwertig fantasievoll glänzend Patina

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Villa Rocca www.villarocca.de villarocca.blogspot.com Auerstraße 6 79108 Freiburg T: +49 (761) 44 0 48


Einrichtungs-Kultur | GastSpiel

GastSpiel Susanne Kohlhase

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Schreib-Kultur | die papeterie

Fahrradtasche Velo 1 Man nehme eine schöne, schlichte Aktentasche, finde weiches Leder und versehe diese Aktentasche mit zwei Schlössern. Feinste Handarbeit made in Germany.

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Dadurch hat die Tasche zwei Formate: einerseits das klassische Aktentaschenformat, andererseits – wenn man sie hälftig umschlägt – ein elegantes, schlankes Format.


Hightech and Style Gefertigt aus Schweizer Uhrenstahl. Made by Caran d`Ache.

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die papeterie www.die-papeterie.de SchiffstraĂ&#x;e 10 79098 Freiburg T: +49 (761) 23 73 8


Mode-Kultur | Christa Stahl

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Christa Stahl www.christa-stahl.de KonviktstraĂ&#x;e 10 79098 Freiburg T: +49 (761) 33 522 Im Parkhotel Adler Adlerplatz 3 79856 Hinterzarten T: +49 (7652) 917 515

Philipp Prinz von Thurn und Taxis


Schmuck-Kultur | sr-schmuck

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Foto: Alexander Beck

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Genuss-Kultur | Gmeiner

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‌ und feinste handgemachte Pralinen.


Genuss-Kultur | Gmeiner

Gmeiner

Die frische Konditorei & Confiserie in Freiburg Shop: www.chocolatier.de Kaiser-Joseph-Straße 243 79098 Freiburg T: +49 (761) 429917-30 Weitere Dependancen: Baden-Baden – Café König – Lichtentaler Straße Oberkirch – Hauptstraße Offenburg – Steinstraße Stuttgart – In der Markhalle


Prouvé Raw – eine Liaison der besonderen Art Was haben die Familie des 1984 verstorbenen, französischen Architekten und Designers Jean Prouvé, der französische Jeanslabel-Pionier G-Star und der schweizerische Möbelhersteller Vitra gemeinsam?

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G-Star hat sich international mit seinen rohen („raw“), unbehandelten LuxusDenims einen Namen gemacht. Von jeher zeichnet sich G-Star durch seine ausgesprochene Experimentierfreude aus. Dabei entstanden so innovative Crossover-Produkte wie der Landrover Defender, das Spitzenfahrrad RAW Cannondale, die RAW Ferry 01 – der Umbau eines klassischen Amsterdamer Hausbootes zu einem luxuriösen VIP-Wassertaxi – und nun die Jean Prouvé RAW Edition mit Vitra. Einzigartige Designexperimente, in denen sich die Produktphilosophien der jeweiligen Hersteller mit ihrem Fokus auf Innovation, Technologie und Handwerkskunst auf wunderbare Weise verbunden haben. Den Arbeiten von Prouvé und G-Star ist dabei vor allem die Verwendung reiner, unveränderter Materialien gemein.

Es ist die Wertschätzung der Prouvé’schen Entwürfe und sein Verständnis von Design. Diese war es auch, die das Kreativteam von G-Star zu einer zweijährigen intensiven und fruchtbaren Zusammenarbeit mit Vitra und der Prouvé-Familie führte, um ausgewählten Möbelklassikern von Jean Prouvé aus den 50er Jahren ein neues zeitgenössisches Erscheinungsbild zu geben. Das Resultat dieses Crossover-Projekts: die Prouvé RAW Special Edition. Eine Kollektion aus neun überarbeiteten Objekten, darunter auch weniger bekannte, wiederentdeckte Entwürfe für Stühle, Hocker, Bett, Tisch und Regal. Catherine Prouvé resümiert zufrieden: „Mein Vater hätte die neue Energie zu schätzen gewusst, die seinen Designs durch diese Kollektion zufließt. Er wollte immer, dass die Dinge frisch und neu aussehen.“ Jean Prouvé, 1901 in Paris geboren, absolvierte Ausbildungen zum Schmied und Ingenieur, ehe er sich ganz dem Entwurf und der Herstellung von Möbeln zuwandte und sein eigenes Unternehmen zur industriellen Fertigung gründete. In seinen Entwürfen gehen formale Erscheinung, Funktionalität, Materialien, Bauweise und Produktion eine spannende Symbiose ein. Vitra-Inhaber Rolf Fehlbaum entwickelte bereits in den 70er Jahren eine besondere Beziehung zu den Entwürfen des Architekten und Designers. „Es hat mich regelrecht umgeworfen, als ich Prouvé in den 1970ern entdeckte“, erzählt Fehlbaum. „Wie Charles und Ray Eames war Prouvé kein Formalist, sondern jemand, der etwas mit einer konstruktiven Idee im Hinterkopf entwickelt, der jedes Stück in seiner eigenen Werkstatt erstellt und gleichermaßen Designer wie Hersteller ist.“ Seit 2001 ist das Unternehmen im Besitz der exklusiven Fertigungsrechte für die Entwürfe von Jean Prouvé. Die neun Entwürfe der Prouvé RAW Edition werden in nummerierter Stückzahl und exklusiver G-Star RAW Farbgebung produziert – zeitlich limitiert auf ein Jahr. Arnold Einrichtungskultur wird die Ausstellung Anfang November in entspannter Atmosphäre eröffnen: bei Apéro und Häppchen, gemeinsam mit einem Architekten, der das Werk des großen Designers vorstellen wird. Hierzu sind Sie schon jetzt eingeladen.


Einrichtungs-Kultur | Arnold

Fauteuil Direktion (1951) Eine wichtige Arbeit des ProuvéAteliers war die Ausstattung der Gemeinschaftsräume der Fabrik Solvay in Dombasle. Dafür wurden neue Möbel wie der Fauteuil Visiteur entworfen, der für den Fauteuil Direktion Pate stand.

Stuhl Standard (1934) Ein stiller Klassiker der Designgeschichte. Seine Qualität offenbart sich in der überzeugenden Logik seiner Konstruktion aus Metall und Holz sowie in der Selbstverständlichkeit seiner Ästhetik.

Sessel Cité (1931/32) Das zeitlose Design des dynamisch anmutenden Sitzmöbels mit seinen charakteristischen Kufen aus lackiertem, umgeformtem Stahlblech, den hohen durchgehenden Sitz- und Rückenflächen sowie kontrastierenden, breiten Lederarmauflagen machte Cité zu einem frühen Meisterwerk.

Tisch „EM“ (1951) Für das speziell für tropische Regionen konzipierte Fertighaus „Maison Tropicale“ entwarf Prouvé in Abwandlung eines älteren Modells den Tisch „EM“ – er verkörpert seine Designphilosophie in Reinstform. Wie ein klassischer Ingenieursbau ist dieser Tisch bis ins Detail von der Konstruktion geprägt. Seine elegante Anmutung verdankt er den sich verjüngenden Beinen, deren Form präzise den Kräfteverlauf nachzeichnet.

Tabouret Solvay (1941) Auch der Hocker, für die Fabrik Solvay entworfen, besticht durch seine konstruktive Klarheit. Prouvé RAW Special Edition Anzuschauen und zu kaufen:

Arnold Einrichtungskultur GmbH

Tabouret No. 307 (1952) Der Hocker No. 307 lehnt sich stark an den ursprünglichen Entwurf des ‚Werkstatthockers’ für die Fabrik Solvay aus dem Jahr 1947 an. Fünf Jahre später entwickelt, erinnert No. 307 mit seiner Plastikschale an einen Traktorsessel.

Bank Marcoule (1955) Ähnlich wie beim Entwurf des Lit Flavigny ist auch das Design der Bank kein modisches, formalästhetisches Konzept oder eine Frage des Stils. Prouvés gestalterische Nüchternheit stellt sich gegen diese Auffassung und überzeugt.

Liege Flavigny (1945) Die Konstruktion trägt und schafft die Fläche für das Polster. Mehr ist nicht nötig, um eine Tagesliege zu einem „unentdeckten“ Designklassiker zu adeln.

Rayonnage Murale (1936) Bereits bei diesem frühen Wandregal wurde Prouvés konstruktiver Ansatz, mit verformten Stahlblechen und geringem Materialaufwand Statik zu generieren, realisiert. Dieses Modell basiert auf gemeinsamen Projekten mit Pierre Jeanneret. Konsolen werden auf vertikale Zahnschienen gehängt. Eingesetzte Materialien sind wie fast immer bei Jean Prouvé Metall und Holz.

www.einrichtungskultur.com Humboldtstraße 3 79098 Freiburg T: +49 (761) 120 95 - 0

Videos + weitere Infos www.youtube.com/watch?v=RrcxYx12-vA www.vitra.com/de-de/prouveraw


Bau-Kultur | Sacker Architekten

am Neubau der Firma Testo Beim Vorbeifahren

wechselt die geschuppte (überlagerte) Fassade

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Die geschuppte (überlagerte) Fassade ist nicht nur ein gestalterischer Gedanke, sondern erfüllt auch ökologische Zwecke: Die Messingelemente bergen Schallschutzelemente und dienen der Belüftung und der Nachtkühlung. Ansicht von Titisee-Neustadt, B 31.


von Glas auf Messing, wieder zu Glas und wiederum auf Messing.

Foto: Klaus Polkowski

Jens Pasche, Detlef Sacker

Sacker Architekten www.sacker.de OltmannsstraĂ&#x;e 3 79100 Freiburg T: +49 (761) 707 709-0


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Foto: Klaus Polkowski

Wohn-Kultur | Ü-Küchen

Alexandra Schick Stephan Kolberg Stefan Schick

Ü-Küchen www.ue-kuechen.de Lörracher Str. 43 79115 Freiburg T: +49 (761) 600 86 06

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Werte-Kultur | Juwelier Kühn

Juwelier Kühn Seit 1874 Rolex exklusiv in Südbaden www.juwelier-kuehn.de Kaiser-Joseph-Straße 211 79098 Freiburg T: +49 (761) 33 810

An Gründen, eine Rolex zu tragen, mangelt es nicht.

Qualität & Stil.

SUBMARINER DATE 40 mm Chronometer in Edelstahl In eine Richtung drehbare Lünette Saphirglas Wasserdichtheit bis 300 Meter Tiefe Rolex-Manufakturwerk mit Selbstaufzug Oyster-Band, Glidelock-Schließe

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Wein-Kultur | Weinhandel von Gleichenstein

Weinlein von Gleichenstein HauptstraĂ&#x;e 74 79104 Freiburg T: +49 (761) 70 76 111

Fotos: Klaus Polkowski

Bye-bye.

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Weinhandel von Gleichenstein www.weinhandel-von-gleichenstein.de Heinrich-von-Stephan-StraĂ&#x;e 12 79100 Freiburg T: +49 (761) 70 76 111

Welcome!


Architektur-Kultur | Neubergweg 21

Neubergweg 21 Herdern

www.treubau-ag.de TreuBau Freiburg AG RehlingstraĂ&#x;e 17 79100 Freiburg T: +49 (761) 5228-0

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Neubauprojekt mit nur vier Wohneinheiten; davon eine im Attikageschoss, eine im Obergeschoss sowie zwei im Gartengeschoss.

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Gartenansicht Terrassiertes Hanggrundstück; jede Wohnung mit großzügigem Gartenanteil. Aufzug und Tiefgarage.


Architektur-Kultur | Neubergweg 21

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Eingangsansicht


G채rten pur.

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Landschafts-Kultur | stรถtzer

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stรถtzer Landschaftsarchitekten

www.stoetzer-landschaftsarchitekten.de Basler Straร e 55 79100 Freiburg


Style-Kultur | Atelier Claus Sander

Haare her.

Atelier Claus Sander Waschen, schneiden, fönen. Nach allen Regeln der Kunst. www.atelier-claus-sander.de Tennenbacher Straße 11 79106 Freiburg T: +49 (761) 3838896

Thiemo Schwarz, Mitglied im Ensemble Schauspielhaus Düsseldorf | Britt Schilling, Fotografie


Schuh-Kultur | Anna F.

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Anna F. 30 Jahre italienische Schuhe www.annaf-freiburg.de KonviktstraĂ&#x;e 12 79098 Freiburg T: +49 (761) 61 24 222


Einrichtungs-Kultur | Blaue Lilie

Blaue Lilie Stefanie Paal

www.blauelilie.com SalzstraĂ&#x;e 37/39 79098 Freiburg T: +49 (761) 888 54 854


Mode-Kultur | Schöner

Schön:

Schöner. Feinste Wäsche

www.schoener.me

Zimmerli

Münsterplatz 8 79098 Freiburg T: +49 (761) 292 70 11

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Blumen-Kultur | von blumen

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von blumen www.vonblumen.de

Fotos: Thomas Bartl

TalstraĂ&#x;e 3 79102 Freiburg T: +49 (761) 38 44 626


Einrichtungs-Kultur | von blumen

BAUHoLz design Kein Objekt gleicht dem anderen. Jedes StĂźck ist ein Unikat mit eigenem Charme und Charakter.

von blumen www.vonblumen.de TalstraĂ&#x;e 3 79102 Freiburg T: +49 (761) 38 44 626

Fotos: Nicola Rehage

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Foto: Thomas Bartl

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Rudolf Möller * 1881 Schmiedefeld; † 1967 Lörrach „Portrait Hertha Falk“ um 1915 Öl auf Leinwand 75 x 62 cm

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Ausstellungs-Kultur | Post Fine Arts

Oliver Bär * 1966 o. T. 2010 Collage 24,6 x 18,6 cm

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Post Fine Arts

Galerie für Klassische Moderne und Gegenwartskunst www.post-fine-arts.com Brombergstraße 17c 79102 Freiburg T: +49 (761) 31 96 875


Versicherungs-Kultur | Köpfer

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oldtimer aus Leidenschaft. Heute wird immer häufiger ein schöner Klassiker als Firmenfahrzeug versichert.

Der Hintergrund ist recht einfach: Ein Porsche Coupé 911S von 1973 kostete 30.680 D-Mark gleich 15.680 Euro, bei gutem Zustand müssen heute 60 – 70.000 Euro dafür bezahlt werden. Der steuerliche Privatnutzungsanteil von 1 % des ursprünglichen Anschaff ungspreises liegt bei unserem Beispiel bei 157 Euro – klarer Vorteil hoher Werterhalt der Investition und Steuervorteil im Vergleich zu einen Neuwagen bei gleichen Anschaff ungskosten.

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Versicherungen für Liebhaberfahrzeuge, Premiumfahrzeuge, Oldtimer, Oldtimersammlung und Youngtimer

Köpfer Assekuranz-Kontor e.K. www.koepfer-assekuranz-kontor.de Vörstetter Straße 8 79232 March T: +49 (7665) 4334

Lieblinge (gut) zu versichern,

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Seilnacht Feinuhrmacher + Juwelier

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www.uhren-seilnacht.de

Rathausgasse 7 79098 Freiburg T: +49 (761) 36490


Foto: Klaus Polkowski

Uhrmacher-Kultur | Seilnacht

Made with love in Freiburg.

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Ein Stück Freiburg am Handgelenk: Matthias Lewalter mit den Favoriten der eigenen Kollektion „Flatline“.


Büro-, Schul- und Schreib-Kultur | Sutter

Für alle Stil-Sicheren

Für die Rot-Liebhaber

Für die Recycling-Freunde

Sutter

Für spitze Bemerkungen

Büro und Papeterie 60

www.buero-sutter.de Bertoldstraße 6 79098 Freiburg T: +49 (761) 89697-0

Für hübsche Teenager

Für extravagante Schreiber

Für elegante Hände


Für die Adligen unter uns Für ewige Blumenkinder

Für die spitzen Rechner

Für angehende Künstler Für weltbeste Ausmaler

Für jeden Tag

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Für wichtige Unterschriften

Für die jungen Wilden

Für wahre Persönlichkeiten

Für mutige Maler

Für echte High-Lighter


Sport-Kultur | Bohny April 1968 Gründung einer KG: Kommanditistin Frau Annemarie Bohny, Komplementär Herr Hermann Bohny jun.

15.September 1937 Gründung der Firma Sport Bohny durch Diplom-Turn- und Sportlehrer Hermann Bohny. Während der Kriegszeit Verkauf von Spitzen, Dirndl und Stoffen in der Schlierbergstraße auf dem Lorettoberg.

Januar 1971 Änderung in eine Einzelfirma unter Leitung von Trudi und Hermann Bohny.

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Gut seit 1937 September 1980 Großumbau und Eröffnung in der Kaiser-Joseph-Straße.

September 2007 Eröffnung des „The North Face Store Freiburg“. oktober 2005 Eröffnung der Filiale Klarastraße.

July 2010 Eröffnung des Nike Stores „TwoFifty“ in Freiburg am Martinstor.

August 2010 Umbau des 1. OG von Sport Bohny Kaiser-Joseph-Straße.

Januar 2011 Übergabe der Geschäftsanteile von Hermann Bohny an Jochen Bohny. Somit alleiniger Geschäftsführer.


Gestaltungs-Kultur | Ganter Interior

Kollegiale Atmosphäre und gute Zusammenarbeit sind uns wichtig – denn gemeinsam sind wir stark.

Kundenorientierung, kompetente Arbeit und Innovation sind die Bausteine unseres Erfolges.

270 Mitarbeiter realisieren weltweit faszinierende Raumkonzepte. Das ist Ganter Interior.

Gut seit 1995 Unser Erfolg basiert auf dem persönlichen Einsatz, der Leidenschaft und der Leistung aller Mitarbeiter. Wir sind ein Team.

2006 Gründung der Niederlassung Tauberbischofsheim und der Tochtergesellschaft Ganter UK Ltd., London.

2007 Europe‘s 500 – Platz 115. Auszeichnung für stärksten Umsatz- und Mitarbeiterwachstum.

2010 „Ganter Interior goes international“ – Gründung von Tochtergesellschaften und Niederlassungen in Europa, Nordamerika und Asien: - Ganter France s.a.r.l., Paris - Ganter Italia srl., Meran - Ganter Interiors Inc., New York - Ganter Interiors Inc., Vancouver - Ganter Trading Co. Ltd., Shanghai

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Umbau und Neugestaltung von Sport Bohny durch das Waldkircher Laden- und Innenausbauunternehmen Ganter Interior.

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Gut in 2011 Erweiterung der Verkaufsfläche durch die angrenzende Osteria.

Ganter Interior liefert individuelle Raumkonzepte nach MaĂ&#x;.


Shop-Kultur | Ganter Interior für Bohny

Bohny sports and fashion www.bohny.de Kaiser-Joseph-Straße 217 79098 Freiburg T: +49 (761) 20 26 690 065

Ganter Interior Laden- und Innenausbau

www.ganter-interior.com Am Kraftwerk 4 79183 Waldkirch T: +49 (7681) 4018-0

Entdecken Sie den neuen Sport Bohny.


Schönheits-Kultur | Zur Perle

Wir tun alles für die Schönheit.

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Zur Perle Kosmetikstudio Schönheit in Vollendung

Schön. { von einem Aussehen, das so anziehend wirkt, dass es als wohlgefällig, bewundernswert empfunden wird }

www.kosmetikstudiozurperle.de Stadtstraße 11 79104 Freiburg/Herdern T: +49 (761) 386 44 34

Schöngeist Schönheitsideal Schönheitskönigin Schönheitskur


Foto: Alexander Beck

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Ästhetische zahnheilkunde: Schöne zähne sind ein wichtiger Faktor für das eigene Wohlbefinden. Gesunde zähne sind nicht immer strahlend weiß. Gesunde zähne sind nicht immer perfekt. Durch moderne Therapiemaßnahmen und in zusammenarbeit mit renommierten zahntechnikern wird der Wunsch von einem schönen Lächeln verwirklicht!

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3-D-Diagnostik: Um höchste Präzision und Sicherheit bei der Diagnose und Therapieplanung zu erzielen, wird die 3-D-Diagnostik mittels Digitalem Volumentomographen (DVT) angewandt. Dieser erstellt bei niedriger Strahlenbelastung dreidimensionale Abbildungen der Kieferbereiche. Diese perfekte Vorbereitung ermöglicht eine therapeutische Präzision, die es vorher nie gab.


Zahn-Kultur | Praxis für Zahnmedizin

Leo

Tolstoi:

„Allein im Lächeln liegt das beschlossen, was man die Schönheit eines Gesichts nennt.“ Praxis für Zahnmedizin Dr. med. dent. Marko Knauf

www.zahnmedizin-freiburg.de Im Hotel Stadt Freiburg Breisacher Straße 84 79110 Freiburg T: +49 (761) 600 88-01


Mode-Kultur | Kaiser Modehaus

Mr. Marketing: Der Mann mit den 1.000 Ideen. Hinter den Kulissen: Modeberater/-innen, die den direkten Kontakt zu unseren Kunden haben, tragen viel zum Erfolg bei. Natürlich auch alle anderen, die hinten den Kulissen arbeiten. Abteilungen wie Buchhaltung, Dekoration, Warenwirtschaft, Marketing und Empfang. Zwei dieser Charaktere möchten wir gerne vorstellen.

Marketing ist nicht nur Werbung, also das Erstellen von Anzeigen und Prospekten, es ist die visuelle Ansprache an unsere Kunden, genau wie unsere Schaufenster.

Kaiser

Daher ist es wichtig, alles so zu gestalten, dass sich unsere Kunden wohl und verstanden fühlen. Dies überträgt sich auf die Kommunikation und auch auf die Organisation von Events.

Mode in Freiburg

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www.kaiser-mode.de Herrenhaus Kaiser-Joseph-Straße 178 79098 Freiburg T: +49 (761) 31903-0

Das managt Serkan Tur, unser Marketingassistent. Zusammen mit der Geschäftsleitung erstellt er die Strategie, das Marketingkonzept, die Umsetzung aller Projekte, eben die Kommunikation.


Foto: Klaus Polkowski

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Serkan Tur


Foto: Klaus Polkowski

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Leila Heller-Wamsler


Mode-Kultur | Kaiser Modehaus

Mrs. Dekoration: Neuen Trends, Farben und Lifestyle auf der Spur. Sie ist zuständig für die Dekorationsabteilung und sorgt für eine harmonische Atmosphäre in allen Räumen. So wird der Einkauf zum Erlebnis. Konzepte zur Saison ausdenken, Fensterpläne organisieren, Events durchführen, den Trends auf der Spur sein. Es ist ja nicht nur Präsentation und das Anziehen von Schaufensterfiguren. Dekoration ist ein erlebnisorientiertes Umfeld für die Präsentation Ihrer Lieblingsstücke. Leila Heller-Wamsler gibt unseren Räumen ein Gesicht und sorgt für Ihr und unser Wohlbefinden.

Kaiser Mode in Freiburg

www.kaiser-mode.de Damenhaus Kaiser-Joseph-Straße 172 – 174 79098 Freiburg T: +49 (761) 31903-0

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Gesprächs-Kultur | The . Lab art & media

Nennen wir es Gesprächskultur. „Die Sprache berührt genießerisch sich selbst.“ Roland Barthes (1914 – 1980) Das Gespräch ist die klassische Form des Redens zwischen Menschen. Manchmal scheint es, als müssten wir dies erst wieder lernen. Was fehlt uns? Vielleicht ist es eine Art von Respekt gegenüber dem gesprochenen Wort und auch gegenüber dem Sprechenden. Nennen wir es Gesprächskultur. Im Gespräch kommt vieles zusammen: Hier geht es nicht nur um die Sprache und den Ausdruck, sondern ebenso um den Inhalt und um die mitschwingenden Emotionen. Was sagen Sie und wie sagen Sie es? Im besten Falle erleben Sie so etwas wie die Erotik der Sprache. Ein gutes Gespräch ist ein Glücksfall, ein Rausch. Wunderbare Momente sind das, Grund zur Freude!

The . Lab art & media

Auftritt . Präsentation . Gesprächskultur . Mediation Angelika Marie-Luise Weiß www.thelab-theatre.de Colombistr. 15 79098 Freiburg T: +49 (761) 150 67 74

In den sogenannten Sprechberufen geht es um genau das. Im Verkauf zum Beispiel steht das Gespräch, die Fähigkeit mit dem Kunden im wirklichen Wortsinne zu sprechen, ganz oben. Wie wichtig ist das Sprechen auf gleicher Augenhöhe, das Sichvergewissern, den anderen wirklich verstanden zu haben, das Fragen, das Zuhören, das Klären, die ehrliche Zuwendung! Und es ist viel (auch Geld) wert, wenn man über gut ausgebildete Gesprächskompetenz verfügt, die auch kritische oder unzufriedene Kunden ins gemeinsame Boot holt …


Licht-Kultur | Epunkt.

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schmecken Epunkt. Licht aus Staufen www.epunkt.de Innere Neumatten 21 D 79219 Staufen T: +49 (7633) 80 88 80


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Regine Effinger Inhaberin K端nstlerische Leiterin Schauspielerin Regisseurin Hans Poeschl Inhaber K端nstlerischer Leiter Schauspieler Regisseur

Foto: Klaus Polkowski

Les


Theater-Kultur | Wallgraben Theater

Drama » Spritzig, prickelnd und manchmal eiskalt – mit Vorfreude denke ich an die Stücke meiner ersten Spielzeit. «

Komödie Komödie

» Über den eigenen Horizont hinausblicken – so entstehen unsere spannendsten Projekte. «

Komödie

» Klassiker modern interpretiert – das macht es vor und hinter der Bühne spannend. «

Lesung

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Drama

» Starke Typen und freche Frauen – genau das wollen wir im Theater sehen. «

Wallgraben Theater

Moderne Drama Moderne

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Einrichtungs-Kultur | Saumer

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Kunst-Kultur | Ulrike Gerst

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Ulrike Gerst www.ulrikegerst.de Erwinstr. 74 79102 Freiburg T: +49 (761) 70 94 33

Ulrike Gerst und 102 weitere Künstler, wie CW Loth oder Klaus Polkowski, finden Sie im Internet: www.kultur-braucht-kultur.de Instant publiziert seit 1978 Zeitschriften und Bücher. Und montiert dabei Kunst, Kultur, Kommerz und Kommunikation. 10 Euro www.kultur-braucht-kultur.de

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Freiburg hat Kultur, 2. Ausgabe

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oder auf 204 Seiten: Buchhandlung Rombach. ISBN 978-3-9813208-4-8


Fotos: Markus Lรถffelhardt

Bau-Kultur | Melder und Binkert


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Melder und Binkert Architekten

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Begriff-Kultur | Kunde

Schafft ein Online-Shop auch Mehr-Wert?

Ist Facebook etwas f端r meine Firma?

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Was hat ein Blog mit Sendungsbewusstsein zu tun?

Worin liegt der Wert von Twitter?


Digitale Informations-Kultur Begriff-Kultur | Netcontrol | Kunde

Rezepte und Konzepte! 085

Netcontrol Digitale Informationskultur www.netcontrol.de Netcontrol GmbH Intermedia PoststraĂ&#x;e 10 79206 Breisach am Rhein T: +49 (7667) 93 36-0


Begriff-Kultur | Kunde Einrichtungs-Kultur | inVito

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Transparenz und Schatten Silhouetten am Rande des Chaos Brand van Egmond Leuchte „ Cigar“ Länge 2000 mm


Einrichtungs-Kultur | Domani

inVito www.invito-lichtstudio.de Scheffelstraße 27 Ecke Talstraße 79102 Freiburg T: +49 (761) 70 78 500

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Foto: Klaus Polkowski


Kunst-Kultur | CW Loth

1954 geboren in Freudingen, Westfalen 1979 bis 1983 Studium der Bildhauerei an der FH Ottersberg 1994 Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg 1996 Stipendium Götz+Moriz, Freiburg 1998 Preisträger des Kunstwettbewerbs der Diözese Rottenburg-Stuttgart Seit 1989 Atelier im Projekt E-Werk, Hallen für Kunst Seit 1985 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland

aus einem komplexen System von Achsen, Drehgelenken und Schiebeelementen, das ich direkt aus einem Werkstück herausarbeite. Dabei werden keine Teile auseinandergesägt oder nachträglich angestückt. CS: Allein diese Technik fasziniert viele Betrachter. Und doch vermittelt diese Beschreibung nur den funktionalen Aspekt. Die Frage „Wie haben Sie das nur gemacht?“ wird dir sicher ganz häufig gestellt.

tige bildhauerische Umsetzung. Zeichnung und Druckgrafik visualisieren Gestaltungsprinzipien und bezeichnen eher die Findung der zwei- und dreidimensionalen Form, die sich hier eng miteinander verbindet. Diese Arbeiten bieten nebeneinander Assoziationsfelder unterschiedlichster Lebensqualitäten und Empfindungen. Sie sind Ausdruck einer divergierenden Kraft, die immer Lebensphasen persönlicher existenzieller Befindlichkeiten spiegelt.

„Der Raum im Holz“

Lebt und arbeitet in Freiburg.

CS: Du arbeitest eigentlich schon immer mit Holz, früher auch in Verbindung mit anderen Materialien, heute ausschließlich mit den verschiedensten Hölzern: riesige blockhaft-konstruktive und gebogene filigrane Skulpturen – auch für den Außenraum – bis hin zu kleineren objekten, die neuerdings maskenähnliche Physiognomie erkennen lassen … und Holzschnitte, die die grafische Wirkung der Skulpturen zweidimensional erfahrbar machen … oder ganz aktuell Materialassemblagen, die die Arbeit mit der Kettensäge im Bild reflektieren. Was ist das Besondere an diesem Material? CWL: Holz ist lebendig. Vor und auch noch während des Arbeitsprozesses muss ich auf gewachsene Strukturen des Stammes reagieren, formale Lösungen überdenken. Dieser dialogische Prozess ist ein wesentlicher Aspekt. Vielleicht ist es eine gewisse Liebe zum Material, sodass sogar die Berge von Holzspänen, die beim Bearbeiten großer Stämme mit der Kettensäge entstehen, zum künstlerischen Material werden … eigentlich Abfälle, die aber eine ganz eigene Textur und Statik besitzen. Die Skulpturen selbst, ausgreifende Balkenformen, filigrane Verstrebungen oder schwere Kuben, entstehen

CWL: Natürlich ist aus dieser technischen Lösung, die Verbindung statischer Elemente mit beweglichen Teilen, ein ganz eigenes bildhauerisches Vokabular entstanden. Aber mein künstlerisches Prinzip konzentriert sich mehr auf den Raum im Holz. Es geht darum, Möglichkeiten zu schaffen, die Form eines kompakten Blocks aufzulösen und in den ihn umgebenden Raum hinein zu erweitern. Indem ich das Innere nach außen klappe, schiebe und drehe, erreiche ich diese Wirkung. Das ist faktisch die Umkehrung des zunächst subtraktiven Verfahrens – ein bildhauerischer Idealfall.

Das Interview mit CW Loth führte Christoph Schneider (artline>Kunstmagazin) im Freiburger Atelier des Künstlers im August 2011. Mehr zu Kunst und Künstler unter www.cwloth.de und www.artline.org.

CS: Sind das dann kinetische objekte?

CWL: Meine Skulpturen sind nicht wirklich auf die tatsächliche Veränderung durch den Betrachter angelegt. Sie vermitteln eher die Idee der Bewegung, ohne sie jedoch durchführen zu müssen. Es ist eine verborgene, aber immer präsente Bewegung, die sich im Denken vollzieht. Neben den sichtbaren Bearbeitungsspuren auf der Holzoberfläche simuliert diese imaginäre Bewegung einen für den Betrachter direkt nachvollziehbaren Teil des Entstehungsprozesses – sie beschreibt die kalkulierte Endphase in diesem Arbeitsprozess, die Vollendung der Form, und gibt Einblick in das künstlerische Vorgehen, das so immer wieder aufs Neue vollzogen werden kann.

CS: Die Themen Fläche und Volumen sind gleichermaßen als Grundmotive in deinem skulpturalen und grafischen Werk präsent. In welchem Verhältnis stehen diese Arbeitsformen? CWL: Paradoxerweise sind die Arbeiten beider Medien absolut autonome Werke. Es sind also keine vorläufigen Skizzen oder Modelle für eine endgül-

CW Loth www.cwloth.de

Atelier im E-Werk

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Romane, Geschichten, Sc und Teufel,Träume und d Geschichten, Schicksale Träume. Die ganzen Fr Geschichten, Schicksale, süße Träume und das ga schichten, Schicksale, Lie Liebe und Fantasie. Gesc Schicksale, Liebe, Lach Liebe dazu das ganze Le Geschichten, Lachen un Affären und Schicksale. L


chicksale, Liebe, Freude das ganze Leb en. Poesie, e, Liebe, Hochzeiten und reuden. Romane, Lügen große Liebe, Herzen und Buchhandlung Rombach nze Leben. Romane, Geebe, Lust und Träume chichten Romane, Träume hen und Tränen. Freude, eben. Engel, Romane, nd süße Tränen, Teufel, Lachen, Liebe, Hochzeit, Lese-Kultur | Buchhandlung Rombach

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Gestaltungs-Kultur | RoC

ents since 1991

REPUBLIC OF CULTURE

LUST AUF GUT

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100 % Event Now

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Lust auf Gut. ..............................

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Wir leben hier in einer Multi-Kulti-Szene und reden gerne über Integration, Netzwerke und lieben unseren Apple. Wir wollen dazu liberal, offen, schnell, international und sehr innovativ sein. Und so haben wir eine vielfältige Kultur-Landschaft und damit Kultur-Wirtschaft. Einerseits.

20% 21% 22% 23% 24% 25% 26% 27% 28% 29% 30% 31% 32% 33% 34% 35%

Aber andererseits – und da haben wir schon etwas dagegen – leben wir in einer Billig-Billigund leider auch Geiz-Kultur. Nur logisch haben wir in Frankfurt den virtuellen Staat, die „Republic of Culture” gegründet. Uns geht es hier nicht um Hochkultur gegen Design gegen Schnick-Schnack. Es geht auch nicht um Abgrenzung, sondern um eine ganzheitliche An-Sicht der Kultur. Wir wollen loben, ausloben. Die, die einfach versuchen, die Dinge gut zu machen.

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Wir vernetzen (sagt man ja heute so) dort die KLASSISCHE KULTUR mit der AUFTRAGS-KULTUR (Architektur, Design, Fotografie und Gestaltung) mit der „KOMMERZIELLEN KULTUR” (Marken) und dem qualifizierten Handel (auch Galerien). Also eine Exzellenz-Initiative für die Gut-Kultur, die Stadt-Kultur, die Bau-Kultur, Bar-Kultur, Körper-Kultur, Kreativ-Kultur, Reise-Kultur, Wohn-Kultur, Spaß-Kultur, Marken-Kultur, Regional-Kultur, Lebens-Kultur, Lese-Kultur, Theater-Kultur, Museums-Kultur, Freizeit-Kultur, Diskussions-Kultur, Rede-Kultur, Ess-Kultur, Design-Kultur, Gestaltungs-Kultur, SchreibKultur, Jugend-Kultur, Sprach-Kultur, Verhandlungs-Kultur, Unternehmer-Kultur, GlaubensKultur, Einrichtungs-Kultur, .... oder auch umgekehrt: Kultur-Einrichtungen, Kultur-Land, Kultur-Institutionen, Kultur-Träger.

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44% 45% 46% 47% 48% 49% 50% 51% Man muss schon LUST AUF GUT haben, wenn die 20-Jahres-Gut-Marke erreicht wird. Lust auf die stete Verbesserung des Erreichten, unersättliche Lust auf die Entwicklung von Neuem. Wenn 100 % und nicht 80 % das Ziel sind. 100 % Raumgefühl, 100 % Freude, 100 % Erlebnis, 100 % Show, 100 % Event eben. Und das in der Kreation, der Idee, im Detail, in der Realisierung. Im Kleinen, im GROSSEN, lokal, regional, national und international. So geht Gutes seinen Weg. Auf dem wünschen wir ALLES Gute. Wie man so schön sagt. Also willkommen in der Republic of Culture und immer LUST AUF GUT.

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In diesem Sinne machen Sie es GUT. Und lassen Sie sich einbürgern.

Impressum

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.............................. RoC-Botschaft Freiburg: Medirata, Agentur für Kommunikation Telefon +49 761 456250, www.medirata.de

100 % Vorbild.

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Herausgeber: Republic of Culture, www.republic-of-culture.de Konzept, Idee: Thomas Feicht, Margot Hug-Unmüßig Grafik: Michael Bertleff, Annika Niceus, Alex Orth, Rebekka Trefzer Organisation: Uschi Kubitza Lektorat: Die Schreibstatt, Freiburg Druck: Hofmann Druck, Emmendingen Auflage: 1.500 © Event Now

89% 90% RoC-Lober 91% 92% 93% 94% 95% 96% Thomas Feicht

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Autoren: Stephanie Walther, Miren Tenambergen, Thomas Feicht, Gerd Maass, Thomas Reipöler, Stefan Schönfeld. Und wir danken allen Kunden, Künstlern und Freunden für ihre Beiträge.

Event Now IC OF REPUBL E C U LT U R

Fotografen: Karoline Hahn, Doris Pfiffner, Dörte Zillessen, Felix Groteloh, Hagen Halbach, Roger Koeppe, Roland Radenz, Rüdiger Tonojan, Lothar Vollmer, Natalie Nollert

100 % Event. 100 % Erlebnis.

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19.09.11 11:0114:25 15.09.11

Denn Freiburg geht wieder als Vorreiter ans Werk. Mit einem RoC-LUST-AUF-GUT-Special über die Veranstaltungs-Agentur Event Now. Zu ihrem 20-Jahre-Jubiläum. Das finden wir 100 % GUT.

Kopenhagen

Zaberfeld

Event Now finden Sie auch im Internet unter www.republic-of-culture.de oder www.lust-auf-gut.de. Als Vorgeschmack. Als GUT-Macher. Auch das Magazin ist zum Blättern und zum Bestellen.

Bremerhaven Lünen

Berlin Hannover

Bremen Trier Amsterdam Paris

Lahr 02

Weimar

Bad Reichenhall

Frankfurt Leipzig Stuttgart Mannheim Koblenz Köln Walldorf Offenburg Karlsruhe Hornberg Friedrichshafen Breisach Freiburg Hinterzarten München Warendorf Bodensee Eschweiler Wien Titisee Niederrimsingen Graz Basel St. Leon-Rot Hausach

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Letztes Jahr wurde die „Republic of Culture“ gegründet. Mit dem Claim „Qualität ohne Grenzen“. Das 1. Magazin LUST AUF GUT erschien in Freiburg. Nr. 2 in Frankfurt mit 112 Seiten. Zeitgleich mit der Nr. 3 in Freiburg. Ab diesem Herbst ist auch Stuttgart dabei.

Nizza Rom

Lissabon Barcelona

100 % Roland Burtsche | Colombi Hotel Freiburg

„RoC“ ist eine Initiative für das Gute, das GUT Gemachte. Natürlich damit auch eine gegen die reine Billig-Billig- und Geiz-ist-geil-Mentalität. Mit dem Claim „LUST AUF GUT“. Also Stadt-, Design- und Kultur-Marketing der etwas anderen Art. Roland Burtsche Eigentümer und Direktor Colombi Hotel Freiburg

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Dabei geht es natürlich um einen erweiterten Kultur-Begriff. Es werden dort die KLASSISCHE KULTUR mit der AUFTRAGS-KULTUR (Kochen, Architektur, Design, Fotografie und Gestaltung), der „KOMMERZIELLEN KULTUR“ (Marken) und dem qualifizierten Handel (auch Galerien) vernetzt.

Sie führen das Colombi Hotel nunmehr seit über 30 Jahren. Sie haben das Colombi Hotel quasi erfunden und es zu dem gemacht, was es heute ist. Das erste Haus am Platz mit internationalem Renommee. Rückblickend aus heutiger Sicht, was waren die dafür wichtigsten Entscheidungen und Ereignisse? Roland Burtsche: Die Basis von allem war die grundlegende Entscheidung, höchste Qualität als oberste Priorität und Maxime unseres Hauses zu definieren, sie jeden Tag neu zu erfinden, sie in allen Bereichen des Hauses zu gewährleisten, sie fortlaufend zu optimieren und zu verbessern. Dafür braucht es natürlich ein gutes Team. Ich hatte bei der Auswahl der MitarbeiterInnen offensichtlich Glück und/oder ein gutes Gespür. Das zeigt sich auch darin, dass ein seit langer Zeit unverändertes Kernteam das Selbstverständnis unseres Hauses lebt und abbildet. Die andere Stütze sind die permanenten Investitionen in die Ausstattung und Technik unseres Hauses. Ein Großteil dessen, was wir erwirtschaften, wird permanent wieder reinvestiert und garantiert so den hohen Standard unseres Hauses und ermöglicht uns, dass wir die hohen Ansprüche unserer Gäste jederzeit erfüllen können. Von zentraler Bedeutung war die Erweiterung des Hotels mit dem angrenzenden Neubau, dem Schwimmbad und der Tiefgarage. Auch die Aufnahme in den Kreis der „Leading Hotels of the World“ war ein Meilenstein in der Geschichte unseres Hauses. Wir haben natürlich auch noch andere vielfältige und zahlreiche Qualitätssiegel und Auszeichnungen erhalten, die im Leben eines Hoteliers und seines Hauses nicht ganz unerheblich sind.

Mick Holsbeke & Reinier Groustra im Palazzo Colombino

Was war das bisher spektakulärste Ereignis in Ihrem Hause? RB: Der Dreh eines Kinofilms namens „Die Libelle“ mit Diane Keaton und Klaus Kinski. Zwei Monate war das Hotel ein Filmstudio der Warner Brothers mit allem, was vor und hinter der Kamera so geschieht. Hinzu kommen noch viele andere kleine und große Geschichten von Stars und Sternchen, die problemlos ein ganzes Buch füllen könnten. Welches war die beeindruckendste Veranstaltung, die Sie bisher erlebt haben? RB: Da gibt es viele Veranstaltungen, die jede auf ihrer Art beeindruckend waren und sind. Dazu zählen zum Beispiel der „German Travel Mart in Freiburg“, natürlich unsere bisherigen Dinner-Shows Palazzo Colombino, die beiden Silvesterfeiern mit „Broadway“ und „Dancing Queen“ im Konzerthaus Freiburg, die zahlreichen Benefiz-Veranstaltungen für das Freiburger Münster oder für „Taube Kinder lernen hören“, aber auch unser Engagement beim Freiburger Weinfest. In Berlin durften wir das Catering der „Baden-Württemberg-Vertretung beim Bund“ durchführen. Dies und der Empfang von Bundeskanzlerin Angela Merkel und des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy in Freiburg ehrten mich besonders.

100 % Katharina Ganter-Fraschetti | Brauerei Ganter, Freiburg

100 % Markus Jeroch | Schauspieler & Jongleur

Denn nur schlecht ist wirklich teuer. Das haben wir im Laufe der Jahre lernen dürfen. Deshalb wollen wir immer und nur noch gut. Eigentlich täglich – um ehrlich zu sein.

Markus Jeroch Schauspieler & Jongleur Berlin

Katharina Ganter-Fraschetti Geschäftsleitung Brauerei Ganter Freiburg

Du bist viel unterwegs und spielst an unterschiedlichen Orten. Welcher Ort oder welche Stadt inspiriert dich und warum? Bei meinen Gastspielen erlebe ich von den Städten eigentlich sehr wenig. Man lernt das Theater kennen und ist dann gleich wieder unterwegs, auch um bald wieder zu Hause zu sein. Ich verbinde die Städte oder Orte eher mit besonderen Auftritten – Paris, das Zirkusfestival Cirque de Demain – der wichtigste Auftritt als Jongleur –, die Anfänge in Berlin in der Scheinbar und im Chamäleon, Hamburg – das Schmidt Theater. Ganz aktuell liegt mir Platenlaase am Herzen. Das Café Grenzbereiche ist ein Theater, in dem ich mich geborgen fühle und das mir große künstlerische Freiheit gewährt.

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Text vergessen! Was war die schwierigste oder skurrilste Situation? Die Brauerei Ganter braut seit über 145 Jahren in Freiburg. Welche Bedeutung hat diese Tradition für die aktuellen Aktivitäten der Brauerei? Katharina Ganter-Fraschetti: Wir verstehen uns als Biermanufaktur aus eben diesem Grund: 145 Jahre Erfahrung und mit der Neuaufstellung sind wir technologisch auf dem höchsten Qualitätsstandard. Aber Qualität und Tradition allein bestimmen nicht den Erfolg, wir müssen versuchen, aktuell – im Hier und Heute – zu sein und zu bleiben. Das ist die Kunst, um die Gunst der Bürger zu gewinnen. Sie engagieren sich in der Kulturförderung und bei vielen Veranstaltungen – bei Palazzo Colombino, beim Ganter Open Air, bei Hocks und Festen und vielen anderen Anlässen. Welche Bedeutung haben Veranstaltungen für Ihr Haus? KG: Um eben dieses „Aktuellsein“ auch zu demonstrieren, möchten wir bei den wichtigen Events, zu denen unsere Kunden gehen oder die von unseren Kunden gestaltet werden, siehe Hocks, dabei sein. Es ist wichtig, als Bestandteil der Kultur und Veranstaltung wahrgenommen zu werden. Auch legen wir großen Wert auf diese Kultur und darauf, dass diese Veranstaltungen machbar bleiben, im Sinne bezahlbar. Deshalb fördern wir auch viele davon. Leider ist die wirtschaftliche Situation im Land zurzeit immer noch sehr angespannt und vieles, was wir gerne tun und unterstützen würden, können wir leider nicht. Was war Ihre beeindruckendste Veranstaltung, die Sie bisher erlebt haben? KG: Das ist schwer zu sagen. Es gibt so viele und unterschiedliche Veranstaltungen, vom kleinen Kabarett bis zur Großveranstaltung mit Herbert Grönemeyer. Am schönsten in Freiburg in den letzten zwei Jahren fand ich den Theaterball. Da stimmte alles: die Organisation, die Präsentation, das Programm, das Publikum und die tolle Stimmung. In Italien liebe ich die Open-Air-Opern, z. B. Verona, Lago di Puccini oder Maggio Musicale Firenze. Aber wenn Sie mich nur nach „der (also einen) beeindruckendsten Veranstaltung“ fragen, dann würde ich sagen, das Konzert Ende der 80er Jahre in Stuttgart von Tina Turner mit anschließender Backstage-Party. Ich habe vorher und nachher nie mehr neben einem Menschen mit so viel Power und positiver Lebenskraft gestanden. Das war regelrecht spürbar. Angenommen, Sie hätten einen Wunsch frei. Wen würden Sie gerne einmal live in der Brauerei erleben wollen? Mit wem würden Sie gerne einmal hinter der Bühne plaudern? KG: Das ist eine schwere Frage. Auf der Bühne live hätte ich gerne einmal Eros Ramazzotti, aber hinter der Bühne plaudern ...?

Grundsätzlich habe ich das Glück, selten einen Text zu vergessen – und wenn es dann doch mal passiert, hat das Publikum viel Freude. Die wohl skurrilste Situation war eine ganz andere: Im Frankfurter Tigerpalast habe ich mir kurz vor der Moderation für die nächste Varieténummer backstage an einer Stahltür das Schienbein gebrochen. Es gibt ja die Theorie, dass, wenn der Schmerz zu groß wird, man ihn nicht mehr spürt. Ich habe meine Nummer gerade so zu Ende gespielt und man erzählt, ich sei dann ohnmächtig geworden. Meine letzte Erinnerung ist, dass ich auf dem Boden liege, die Leute klatschen und der Vorhang geht zu. Was ist für dich der Unterschied zwischen einem Soloauftritt und dem Spiel in einem Ensembleprogramm (möglicherweise mit der gleichen Nummer)? Auf die Nummer hat das zunächst keinen Einfluss. Der Unterschied ist eher die Zeit vor und nach dem Auftritt, dann ist der Austausch mit den Kollegen wichtig und eine schöne Gelegenheit, sich mit jemandem zu unterhalten. In der Zusammenarbeit mit anderen Künstlern kann sich eine Nummer auch verändern, beim Solo bleibt alles eher gleich.

Also machen Sie mit. Halten Sie die Flagge des GUTEN weiter oben. Und machen Sie es GUT. Wie Event Now. Vielleicht sogar mit so einem RoC-Special.

Mit wem möchtest du gerne einmal auftreten? Bob Marley, leider wird das nicht mehr klappen – naja, vielleicht in 40 Jahren? Mit Schroeder habe ich einen Wunschpartner gefunden. Hast du neben Schauspiel und Jonglage noch eine andere Leidenschaft?

Thomas Feicht

Spielen, besonders Brettspiele. Meine Favoriten sind Caylus, Puerto Rico, Pandemie. Und Set, was oft auf den Jonglierconventions gespielt wird. Gibt es ein Traumprojekt? Gerade hat ein Traumprojekt begonnen: die Aufführung von Friedhelm Kändlers Buch „Ich und mein Anderes“. Das sind fast drei Stunden Text plus die Sounds von Schroeder. Die Premiere fand in Platenlaase statt. Ein anderer Traum ist ein Projekt mit vielen Kollegen, Schauspielern, Akrobaten und Musikern, das sich trägt, das wir öfter spielen können und das sich neben Solo- und Duoauftritten als dritte Dimension entwickelt.

100 % Eindruck

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RoC Botschaft Freiburg Medirata

www.medirata.de

Oben: Open-Air-Gottesdienst-Bühne, Weltjugendtag, unten: Dance-Club-Bühne für Chic, Paris 2006

Oben: „On the rocks“ Liveshow in München 2004, unten: Tiefes Schauen und Hören: der Dalai Lama in Freiburg

Erwinstraße 16 79102 Freiburg T: +49 (761) 456 250

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Event-Kultur | Event Now

94% 95% 96% 97% 98% 99% 100% Freude

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x % an Akrobatik, Ambiente, Anschlusswerte, Ausstattung, Bühne, Bilder, Backstage, Casting, Catering, Comedy, Design, Dekoration, Dramaturgie, Ereignis, Entertainment, Erlebnis, Effekte, Generalprobe, Genehmigung, Gesang, Infrastruktur, Inszenierung, Konzeption, Kunst, Lampenfieber, Licht, Literatur, Logistik, Lyrik, Location, Moderation, Mobiliar, Musik, Media, Pläne, Produktion, Poesie, Räume, Raumgefühl, Regie, Rigging, Rider, Requisite, Show, Schauspiel, Ton, Theater, Tanz und zubehör.

Event Now 100 % Event. 100 % Erlebnis.

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Genuss-Kultur | Colombi Hotel

Nicht nur einmal gut. Immer gut. 30 Jahre gut. F端r Sie und Ihren Gaumen.

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Colombi Hotel www.colombi.de Rotteckring 16 79098 Freiburg T: +49 (761) 2 10 60


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Finanz-Kultur | Hecht & Partner

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He c h t e n Sie doch mal vorbei!

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Wirtschaftspr端fung und Steuerberatung www.hechtundpartner.de Leopoldring 3 79098 Freiburg T: +49 (761) 2 82 65-0


Wohn-Kultur | Metzelt

Metzelt Einrichtungen

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Shell Chair, Donghia


Wohn-Kultur | Metzelt

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Schenk-Kultur | Schafferer

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Hautpflege-Kultur | Parfümerie Kern

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Musik-Kultur | Ensemblehaus

In Freiburg im Breisgau sind zwei der spannendsten Ensembles aus der internationalen Musikszene zuhause, die jedoch beide in ihrer mittlerweile zwanzigjährigen Erfolgsgeschichte nie über ein festes Probendomizil verfügen konnten:

entschieden sich die Musiker beider Ensembles für einen Neubau, für den die Freiburger Architekten Böwer, Eith und Murken verantwortlich zeichnen. In direkter Nachbarschaft zu Musikhochschule und Universitätsbibliothek wurde unter tatkräftiger Mithilfe der Stadt Freiburg ein Grundstück für das neue Ensemblehaus gefunden. Der offizielle Spatenstich mit Oberbürgermeister Dr. Salomon am 6. Oktober 2010 markierte schließlich den Beginn einer ungefähr einjährigen Bauzeit – und zugleich das Ende einer über zwanzigjährigen Suche nach einem festen Probendomizil beider Ensembles. Der Rohbau des Ensemblehauses ist inzwischen fertig gestellt; Einweihung und Bezug des Hauses sind für April/Mai 2012 vorgesehen.

nke Das Freiburger Barockorchester hat sich mit der historischen Aufführungspraxis von Werken aus Barock und Klassik weltweit profiliert. Das ensemble recherche widmet sich mit international großem Erfolg der Aufführung zeitgenössischer Musik.

Gemeinsam veranstalten beide Klangkörper die seit 2004 jährlich stattfindende EnsembleAkademie Freiburg mit Meisterkursen im Ensemblespiel von alter und neuer Musik für professionelle Musiker und Musikstudenten aus aller Welt. Jährlich nehmen über 100 Teilnehmer aus 20 verschiedenen Ländern an den Kursen und Workshops der Ensemble-Akademie teil. Weit mehr als um ein Nebeneinander zweier Musikrichtungen geht es in der Akademie um ein gegenseitiges Durchdringen von Alt und Neu, um die wechselseitige künstlerische Inspiration unterschiedlicher Auff ührungspraktiken – bis hin zur Urauff ührung von Werken für barockes und modernes Instrumentarium: So ist es für die Ensemble-Akademie 2011 geplant, der bereits ein Kompositionswettbewerb vorausging. Die Werke der drei Gewinner werden dann von Mitgliedern des FBO und des ensemble recherche im September 2011 als Bestandteil der Ensemble-Akademie uraufgeführt. Inzwischen ist diese ungewöhnliche EnsembleAkademie mit ihrer anregenden Koexistenz von Tradition und Moderne sogar zu einem begehrten Exportartikel geworden. Im Herbst 2007 wanderte sie nach Mittelamerika und begeisterte dort zahlreiche mexikanische Studenten, im Frühjahr 2011 ging sie erneut auf Reisen und fand erstmalig in Österreich (St. Pölten) statt.

Aus dieser in der internationalen Musikszene einzigartigen Zusammenarbeit zweier völlig unterschiedlich orientierter Ensembles ist nun eine enge inhaltliche Verbundenheit geworden, auf der die Idee eines gemeinsamen Ensemblehauses in Freiburg fußt. Zentrales Ziel dieses Ensemblehauses ist es natürlich, endlich einen festen Probenraum für beide Klangkörper zu schaffen – aber nicht nur das: Auch die EnsembleAkademie soll damit ein eigenes Standbein erhalten. Nachdem sich ein erster Plan, die 2006 profanierte St. Elisabethkirche in Freiburg zum Ensemblehaus umzubauen, zerschlagen hatte,

Mit diesem Neubau eines eigenen Ensemblehauses beweisen sich die Freiburger Musiker abermals als Pioniere, die weder vor musikalischem noch organisatorischem Neuland zurückschrecken: als Initiatoren eines gemeinsamen Probendomizils (inklusive der Orchesterbüros), das von der gemeinnützigen Stiftung BadenWürttembergische Ensemble-Akademie Freiburg gebaut, unterhalten und an die beiden Ensembles vermietet wird. Die Mieteinnahmen der Stiftung fließen wiederum direkt in die von Freiburger Barockorchester und ensemble recherche veranstaltete Ensemble-Akademie: die perfekte Umsetzung einer musikalischen Vision. Das Land Baden-Württemberg, die Stadt Freiburg und der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsminister Bernd Neumann, sind von diesem Konzept restlos überzeugt und unterstützen das Ensemblehaus Freiburg mit insgesamt 1,4 Millionen Euro. Neben diesen öffentlichen Mitteln erfährt das Projekt mit weiteren 1,4 Millionen Euro auch von privater Seite eine nahezu beispiellose Unterstützung: durch Spenden von Stiftungen, Privatpersonen und Unternehmen der regionalen Wirtschaft. Außerdem verzichtet die Stadt Freiburg in den ersten zehn Jahren auf die Erhebung einer Erbpacht für das Grundstück, auf dem das Ensemblehaus stehen wird.

Bei aller Euphorie über das Erreichte: Bis zur Fertigstellung werden noch dringend weitere Mittel benötigt. Dabei ist es keineswegs so, dass die Musiker eine besonders hochwertige Ausstattung des Ensemblehauses erwarten. Vielmehr geht es im Zusammenhang mit Mehrkosten um Fragen einer schalldichten Lüftung, die parallel stattfindende Proben von ensemble recherche und FBO im Sommer und Winter ermöglicht, um eine optimale Akustik für Probeund Aufnahmezwecke und schließlich um eine Fassade, mit der sich das Ensemblehaus in der „Freiburger Grünspange“ nicht verstecken muss. Im Neubau soll übrigens eine Tafel mit den Namen aller Spender daran erinnern, dass das Ensemblehaus nur dank einer beispiellosen „Bürgerbeteiligung“ entstehen konnte.

Das Ensemblehaus und die Ensemble-Akademie Freiburg von Freiburger Barockorchester und ensemble recherche

Ensemblehaus www.ensemblehaus.de Freunde der Baden-Württembergischen Ensemble-Akademie Freiburg e.V. Paul Ege, 1. Vorsitzender Hans-Georg Kaiser, Geschäftsführer Bertoldstraße 45 79098 Freiburg T: +49 (761) 70576-0 Stiftung Baden-Württembergische Ensemble-Akademie Freiburg Spendenkonto 1281 6000 Bankleitzahl 680 501 01 Sparkasse Freiburg – Nördlicher Breisgau


Ingenieurs-Kultur | Theobald + Partner

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Ausstellungs-Kultur: Bau-Kultur:

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Stadt-Kultur: Tanz-Kultur: Instant publiziert seit 1978 Zeitschriften und Bücher. Und montiert dabei Kunst, Kultur, Kommerz und Kommunikation.

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Warum ist Gutes GUT? Zur Fotografie bin ich aufgewachsen – mein Studium in Theaterausstattung und die langjährige Tätigkeit am Theater prägen später mein Gefühl für Inszenierung und liefern oft die Inspiration für meine Bildwelten. Die Faszination für die Wandlungsfähigkeit eines Menschen führt mich zunächst zu Portraitaufträgen von Schauspielern und Künstlern – inzwischen aber auch zu inszenierten Modefotografien, Bildwelten und Werbeaufträgen. Meine fotografische Ausbildung fand vorwiegend in der strukturellen Welt der Architekturfotografie statt, die einen Blick für Bildkomposition und Aufbau verlangt.

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Das mit den Nummern müssen wir jetzt kurz erklären. Die Nummerierung aller Magazine richtet sich nach dem Erscheinungstermin. Egal in welcher Stadt. Also Freiburg war bis jetzt Nr. 1 + 3. Frankfurt zeitgleich die Nr. 2. So ist das auch jetzt und später im RoC-Internet-Archiv sortiert und jedes Magazin gibt es zum Blättern und Bestellen. Nahtlos geht es weiter. Und zwar mit Freiburg Nr. 4. Frankfurt Nr. 5. Stuttgart die Nr. 6.

Impressum RoC-Botschaft Freiburg: Medirata, Agentur für Kommunikation, www.medirata.de, Margot Hug-Unmüßig Herausgeber: ROC, Frankfurt, www.republic-of-culture.de | Konzept, Idee: Thomas Feicht | Förderer der Idee: Stefan Schupp Grafik: Alex Orth, Rebekka Trefzer, Michael Bertleff, Annika Niceus | organisation: Uschi Kubitza Lektorat: Die Schreibstatt, Freiburg | Druck: Hofmann Druck, Emmendingen | Auflage: 10.000 | Erscheinungstermin: 21.10.11

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2011: Das größte Bauprojekt Freiburgs, „Westarkaden“ an der Berliner Allee


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