LUST AUF GUT
e Qualit채t ohn REPUBLIC OF CULTURE | Frankfurt und drum herum | 5 Grenzen
Einwohner RoC Frankfurt 5
A Casa di Tomilaia Adam Business Development Alexander Beck Arclinea Atelier Markgraph Ralf Böckle Frank Blümler Bäckerei HansS Bender bulthaup Decor Walther Deutsche Immobilien Werte DMG Deutsche Marketing Gesellschaft Peter Engelhardt Farideh fifty eight.s Foto-Rahn Freymadl HiFi-Profis Horst Hamann Mateo Hamann Sassan Philipp Haschemi & Associates
Dirk Hülstrunk Instant JSK Architekten Juwelen am Opernplatz Kleiderkur Kleidoskop Kulturothek Kultur für ALLE Kunst- und Auktionshaus Döbritz Landes & Partner Leptien 3 Literaturhaus Frankfurt L’Unico Lustgut Maison 43 / Q2wo Matilda MesseTurm Frankfurt Salvatore Piccione \ Porsche Zentrum Frankfurt Praxis für Zahnerhaltung Raimann & Raimann Simone Ricker
Rosenstolz schöne räume scenario Scream Factory Selected Gallery Ströhmann Tabakhaus Büttner Vario Villa Orange Jürgen Wegner Oliver Wendland Westlage Zentralmassiv
RoC - Botschaft Frankfurt : INSTANT, Corporate Culture Leerbachstraße 57, 60322 Frankfurt, T: +49 (69) 795 88 780 www.e-instant.de, www.republic-of-culture.de
............................ A REPUBLIC OF CULTURE | Frankfurt B
1
Nur schlecht ist wirklich teuer. ..............................
Das haben wir im Lauf der Jahre doch lernen dürfen. Zumindest ich. Sie nicht? Deshalb wollen wir keinen Luxus, sondern nur Gutes. Oder vielleicht ist das der wahre Luxus. Immer und nur noch gut. Eigentlich täglich – um ehrlich zu sein. Dem Guten, nur dem Guten geben wir eine Plattform. Erstens digital unter www.republic-of-culture.de oder www.lust-auf-gut.de. Und zweitens 2 x jährlich als Stadt- und Kultur-Magazin. Manche GUT-Macher wollen oder können sich nur einmal jährlich einen Beitrag in LUST AUF GUT gönnen. Die anderen wollen gerne ein Luxus-Magazin, ein Luxus-Portal daraus machen. Oder nur dicke, feine, schöne, große, exklusive Marken und viele, viele Super-Läden. Wieder andere nur die reine, wahre, edle Hochkultur unter sich. Aber wir wollen alles Gute in Frankfurt (und drum herum) zeigen. Die Macher, die Dienstleister, die Antreiber, die Vorbilder, die Künstler, die Schreiber, die Gestalter, die Handwerker, die Architekten. Eben einem ganzheitlichen Kulturbegriff nachgehen. Wenn Sie so wollen – etwas gegen die Schubladen bürsten. So auch in der RoC-Frankfurt-Ausgabe mit LUST AUF GUT Nr. 5. Das mit den Nummern müssen wir jetzt kurz erklären. Die Nummerierung aller Magazine richtet sich nach dem Erscheinungstermin. Egal in welcher Stadt. Also Freiburg war bis jetzt Nr. 1 + 3. Frankfurt zeitgleich die Nr. 2. So ist das auch jetzt und später im RoC-Internet-Archiv sortiert und jedes Magazin gibt es zum Blättern und Bestellen. Nahtlos geht es weiter. Und zwar mit Freiburg Nr. 4 (erschienen im Oktober). Frankfurt Nr. 5. Stuttgart ist dann die Nr. 6. Und Freiburg ging wieder als Vorreiter ans Werk. Mit einem RoC-LUST-AUF-GUT-Special über die Veranstaltungs-Agentur Event Now. Zu ihrem 20-Jahre-Jubiläum. Das finden wir 100 % GUT. Und ist auch im Internet zu blättern, bestellen oder auch hier auf Seite 110 – 111 zu sehen. Also machen Sie mit. Halten Sie die Flagge des GUTEN weiter oben. Und machen Sie es GUT. Wie wir das versuchen. Thomas Feicht
Gut 04
Gut Gut
Technik-Kultur | Hifi-Profis
Gut
3 05
Hifi-Profis Gutes Bild, guter Ton, gute Preise. Inklusive Beratung. www.hifi-profis.de Eschenheimer Tor 2 60318 Frankfurt T: +49 (69) 92 00 41 - 11
Stil-Kultur | Ralf Böckle
Immer Lust auf GUT?
Der Interior Designer und Unternehmer Ralf Böckle steht mit seinem Concept Store „Selected Gallery“ und „schöne räume“, seinem Atelier für Innenarchitektur, Einrichtung und Design, nicht nur in Frankfurt für GUTE Gestaltung und Innovationen. Er hat LUST AUF GUT und beweist Haltung und dazu fragen wir ihn mal. Das Interview führte Thomas Feicht, Botschafter der „Republic of Culture“ in Frankfurt.
LaG: Wer hat Ihnen die LUST AUF GUT oder gar BESSER „eingeimpft”? Ihre Mutter? Ein Lehrer? Ein? Ralf Böckle: Ist wohl genetisch (lacht). Schon als Schüler war mir der Unterschied zwischen Qualität und Quantität bewusst, und so habe ich es vorgezogen, lieber DIE Jeans zu besitzen,als fünf verschiedene im Schrank liegen zu haben, von der man eigentlich keine so richtig gerne trägt. LaG: Macht Geiz geil oder eigentlich eher hässlich? RB: Geiz macht hässlich. Innerlich und äußerlich. LaG: Was treibt Sie an, GUT zu sein? Die Ehre? Das Geld? Die Freude? Die Verpflichtung? Die Auszeichnungen? Die Leidenschaft für das GUTE und die Gabe, es zu erkennen. Die Verpflichtung, meine Kunden vor Fehlentscheidungen zu bewahren, und die Freude über deren Feedback. Auch ein wenig die Ehre, sicher nicht das Geld. Nicht zu vergessen meine Neugier! LaG: Warum halten die GUTEN nicht so zusammen wie die Arschlöcher? Die Wenigsten glauben, dass Geiz geil ist, aber finden es geil, geizig zu sein. So setzt sich in der Breite Quantität durch. Die GUTEN halten nicht zusammen, weil sie fürchten, auch den letzten Rest an Qualität an die anderen GUTEN zu verlieren. LaG: Wie definieren Sie eigentlich GUT? Besser als der Durchschnitt? Das Beste aus sich rausholen? Kontinuierlich an sich und den Themen arbeiten? Für mich bedeutet GUT bezogen auf Projekte und Design im Allgemeinen, dass Dinge eine gewisse Zeitlosigkeit und damit eine entsprechend lange Halbwertzeit in sich tragen, statt sich vollends einem Trend zu unterwerfen. GUT sind eigene Ideen. GUT ist, wenn unsere Bauherrn nach fünf Jahren noch der Meinung sind, im Großen und Ganzen die richtigen Entscheidungen getroffen zu haben. Nicht zu stagnieren und kontinuierlich an sich zu arbeiten ist für mich selbstverständlich. LaG: Heißt GUT feilschen bei Ihnen auch GUT sein? Nächste Frage, bitte. LaG: Durften Sie auch schon mal mit Ihrem Banker feilschen? Oder gar die Zinsen runterhandeln? Versucht habe ich es. LaG: Was sagen Sie zur neuen Media-Markt-Kampagne mit Phantasie? Die Gruppe versucht den Schaden, den sie mit „Geiz ist geil“ angerichtet hat, zu reparieren. Leider hat die Kampagne den Nerv der deutschen Gesellschaft auf den Punkt getroffen. Hören Sie doch den Leuten mal zu: Sie reden nicht darüber, wie GUT etwas ist, wie sehr sie sich über etwas freuen, sondern brüsten sich damit, wie billig es war. Die mit hohem Anspruchsdenken sind die Schlimmsten. Mein Lieblingsbeispiel ist der Kauf einer Digitalkamera: sich 30 Minunten im Fachgeschäft ausführlichst beraten lassen und dann im Internet bestellen, weil sie dort zehn Euro weniger kostet. Das zum Thema Wertschätzung. LaG: Wer waren, sind Ihre Vorbilder? In der Familie? Unter den Kollegen? In anderen Disziplinen? Ich hatte viele Jahre ein Vorbild und Mentor außerhalb der Familie, einen väterlichen Freund. Heute habe ich kein klassisches Vorbild mehr und halte das auch nicht mehr für zeitgemäß. Ich orientiere mich an Menschen, die ich aus bestimmten Gründen anerkenne. Beruflich und privat. Ich bin ein großer Verehrer von John Pawson, einem englischen Architekten. Seinen zeitlosen, minimalistischen und eleganten Stil finde ich einzigartig. Ein Souverän seines Fachs. LaG: Reden wir doch mal über GUTE Erziehung. Die war bei mir umsonst, aber nicht kostenlos (lacht). LaG: Machen Sie beim GUT Unterschiede? Ist ein guter Künstler besser als ein guter Handwerker? Oder sehen Sie da auch einen ganzheitlichen Kulturbegriff wie LUST AUF GUT? GUT sollte man sofort erkennen können und nicht erklären müssen. Ein guter Künstler sollte zunächst ein guter Handwerker sein, sodass er seine Ideen entsprechend GUT umsetzen kann. Leider ist das nicht allgemeingültig ... LaG: Sind Sie schnell zufrieden? Sind Sie selbstkritisch? Oder nur mit anderen? Zufrieden im Bezug auf GUT im Job bin ich eher selten. Dafür sehe ich einfach zu viel, schaue zu genau hin, um Fehler zu übersehen. Gerade die eigenen. Ich bin mein größter Kritiker und lerne jeden Tag dazu. Auch über die anderen (lacht).
07
LaG: Was sind Ihre Ziele, was die Projekte, die Sie noch GUT machen wollen? Was ist die Motivation dazu? Ich möchte Selected als Institution für Design etablieren. Mittelfristig auch an anderen Standorten. „Selected = GUT“, wenn unsere Kunden so denken, motiviert das sehr. Auf meiner persönlichen Projektwunschliste steht ein Hotel. LaG: Gehen Sie mit guten Beispiel voran und arbeiten nur mit und kaufen nur bei GUTEN ein? Aber unbedingt! LaG: Wo kaufen Sie zum Beispiel Ihren Kaffee? Die Bohnen bei Wacker‘s. LaG: Nur schlecht ist doch wirklich teuer! GUTES muss nicht zwangsläufig teuer sein. Aber was billig ist, ist meistens schlecht und auch seinen geringen Preis nicht wert. LaG: Genauer gesagt – wer wenig Geld hat, MUSS teuer einkaufen. Das hält länger – in der Gestaltung, im Material, in der Verarbeitung. Wir stehen auf dünnem Eis ... Wenn bei einem Projekt das Budget erschöpft ist, empfehle ich meinen Kunden, die Umsetzung bestimmter Dinge zu verschieben, anstatt sich zur Lückenfüllung für etwas zu entscheiden, was nicht zu 100 % gefällt und eigentlich schon vor seiner Anschaffung oder Realisierung für den Müllcontainer bestimmt ist. Das ist eine Entscheidung für GUT. Sie ist länger haltbar und preiswert. LaG: Hilft Alter GUT zu sein? Natürlich. Mit dem ersten Aufbau eines „Billy-Regals“ macht man gleichzeitig seine erste NICHT-GUT-Erfahrung (lacht). Mit jedem Projekt sammelt man neue Erfahrungen im Bezug auf Qualität. Mit dem Alter kommt die Erfahrung und das Verständnis für Zusammenhänge oder Abhängigkeiten einzelner Gewerke. Man traut sich an Dinge heran, die „man so eigentlich nicht macht“. Das begeistert den Bauherrn und inzwischen auch die Handwerksfirmen, die sich freuen, mal etwas Neues zu machen: Für einen Schuhladen in Frankfurt haben wir aus 50 Metern Kupferrohrleitung eine Deckeninstallation bauen lassen. Die Monteure hatten sichtlich Spaß bei der Arbeit und waren hochmotiviert. LaG: Der Abstand zu den eigenen Dingen? Nein, eher im Gegenteil. Je mehr man sieht, um so bewusster wird einem dann GUTES. LaG: Die Konzentration auf das Wesentliche? Was ist denn das Wesentliche? Gerade das Wesentliche lebt doch vom Detail. Die Konzentration auf das Ganze finde ich besser. LaG: Die Routine im positiven Sinne? Routine ist für mich nie positiv, denn Routine impliziert Automatismen, über die man nicht mehr nachdenkt. LaG: Was ist dazu Ihre Lebensweisheit? Bleibe immer neugierig und anspruchsvoll. Vor allem dir selbst gegenüber. LaG: Bereitet es Ihnen Lust, GUTES zu tun, zu realisieren? Und wie. Ich kann mir für mich nichts Besseres vorstellen.
Danke für das Gespräch, lieber Ralf Böckle. Machen wir es einfach weiter GUT. Mit Selected Gallery und schöne räume. Thomas Feicht
Stil-Kultur | Ralf Böckle
„Das begeistert den Bauherrn und inzwischen auch die Handwerker, die sich freuen, mal etwas Neues zu machen: Für einen Schuhladen in Frankfurt haben wir aus 50 Metern Kupferrohrleitung eine Deckeninstallation bauen lassen. Die Monteure hatten sichtlich Spaß bei der Arbeit.“
Selected Gallery
schöne räume
www.selected-gallery.de
www.schoene-raeume.de
Fahrgasse 17 60311 Frankfurt am Main T: +49 (69) 92 88 29 80 mail@selected-gallery.de
Fahrgasse 19 60311 Frankfurt am Main T: +49 (69) 9550 8778 info@schoene-raeume.de
010
Mein Lieblings-Bild „History 90/96“ mit ganzheitlichem Anspruch: Nachdenken.
Beratungs-Kultur | Harald Adam
Lust auf Gut
Seit zig Jahren bin ich im Beratungsgeschäft tätig. Beratung, Beratung, Beratung. Denken, schreiben, reden. Und immer im Bereich Kommunikation, Marketing, Vertrieb und Geschäftsentwicklungen. Beratung für Geschäftsführer, für Unternehmer, für Investoren. Und in der Zeit, als Empfehlungen und Präsentationen noch Booklet-Form hatten, entstand mein Lieblings-Bild. „History 90/96“. Es ist voll von Ideen, von Geschichten. Voll von all den Analysen, Konzepten und Strategien, die von mir ausgearbeitet und in Booklet- oder Folien-Form präsentiert – aber nicht realisiert wurden. Geschreddert und im Format 200 x 200 cm hängt nun seit Jahren diese Transformation von geschätzten 10.000 Arbeitsstunden in meinem Frankfurter Büro und relativiert so – und zwar für mich täglich – die Wichtigkeit und Nachhaltigkeit des Arbeitens. Aber: Auch das nicht Realisierte musste gedacht, musste getan werden. Alleine schon, um das Realisierte zu qualifizieren. Durch die Addition vom Einzelnen (und das eben in einer gewandelten Form) ist ein Dokument mit ganzheitlichem Anspruch entstanden: Nachdenken. Kommt das – außer bei mir auch bei anderen – rüber, dann ist das gut so. Harald Adam Frankfurter
Im 1. Berufsleben: Handwerker. Schriftsetzer mit der Lust auf Kommunikation. Im 2. Berufsleben: Unternehmer. Mit ausgezeichneter Werbeagentur und Lust auf Reduktion. Und Slogans wie „Gut ist uns nicht gut genug“ oder „Stärken stärken“. Im 3. Berufsleben: CEO. Und Manager internationaler Kommunikations-Unternehmen. Mit Lust auf Konzentration bei Strategie und Konzeption. Im 4. Berufsleben: Berater. Mein Unternehmen hilft Management und Investoren in Business-DevelopmentFragen. Mit Lust auf Transformation. Und immer in dem Bewusstsein, dass langfristig nur gut und erfolgreich ist, was Lust macht – Lust auf Gut.
Adam
Business Development mail@harald-adam.com
Foto: Ursula Seitz-Gray
J端rgen Wegner, ohne Titel, 1990, 33 cm x 48 cm, Mischtechnik auf Pappe
Kunst-Kultur | Jürgen Wegner
013
Jürgen Wegner Künstler
www.juergenwegner.com Karin Wegner Mainluststraße 8 60329 Frankfurt T: +49 (69) 25 14 90
014
Foto-Kultur | Alexander Beck
Alexander Beck Fotograf
www.alexander-beck.de GartenstraĂ&#x;e 47 60596 Frankfurt T: +49 (69) 61 60 90
Den Messeturm Frankfurt – eines der meistfotografierten Motive Frankfurts – fotografieren ausgezeichnete Fotografen und ausgesuchte Talente. Gekonnt aus einem professionellen, einem besonderen, einem künstlerischen Blickwinkel. Blickwinkel 2: Horst Hamann und Mateo Hamann
Horst Hamann, Fotograf Mateo Hamann, Fotograf Kontakt: Werner Schwarzer, WS-Consulting Dielmannstraße 53 63069 Offenbach T: +49 (69) 838 358 82 www.horsthamann.com
Stadt-Kultur | MesseTurm Frankfurt
MesseTurm Frankfurt www.messeturm.com MesseTurm 60308 Frankfurt am Main T: +49 (69) 74 22 9-174
Den Messeturm Frankfurt – eines der meistfotografierten Motive Frankfurts – fotografieren ausgezeichnete Fotografen und ausgesuchte Talente. Gekonnt aus einem professionellen, einem besonderen, einem künstlerischen Blickwinkel. Blickwinkel 1: Frank Blümler
MesseTurm Frankfurt www.messeturm.com MesseTurm 60308 Frankfurt am Main T: +49 (69) 74 22 9-174
Stadt-Kultur | MesseTurm Frankfurt
Frank Bl端mler, Fotograf www.bluemler.com post@frankbluemler.de T: +49 (69) 77 44 91
020
Groß und Gut. SkyArena Die Overtüre zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Die Hochhausfassaden bildeten den Auftakt zum „Sommermärchen“.
Atelier Markgraph www.markgraph.de Ludwig-Landmann-Straße 349 60487 Frankfurt T: +49 (69) 979 93 0
Kommunikations-Kultur | Atelier Markgraph
021
Kommunikations-Kultur | Atelier Markgraph
022
023
Klein und Gut. Rundum gute Aussichten Der Auftakt zur Eröffnung der Rundroute im Regionalpark. 12 Hochstände geben einen Einblick in das erlebnisreiche Umfeld unserer Stadt.
Atelier Markgraph www.markgraph.de Ludwig-Landmann-Straße 349 60487 Frankfurt T: +49 (69) 979 93 0
024
The Squaire | 200.000 m² Fläche | 11 Geschosse | 680 m Länge | 60 m Breite | 47 m Höhe | 32 Treppenhäuser | 95.000 m² Büros | 2 Hotels
Bau-Kultur | JSK Architekten
JSK Architekten www.jsk.de Hainer Weg 50 60599 Frankfurt T: +49 (69) 60 91 09 0
Business- und Konferenzcenter | 6.000 m² Retail und Gastronomie | 13.000 m² Atrium
Beratungs-Kultur | DIW
Die richtigen Dinge tun. Investment-Beratung in den Segmenten: Einzelhandel, Wohnen, Hotel und Sozialimmobilien, Transaktionsmanagement, ausschließlich im Interesse unserer Kunden. Testen Sie uns!
026
Die Dinge richtig tun. Nicht alle können alles können! Wir konzentrieren uns auf Investment- und Transaktionsberatung ... und nur darauf!!! Engagieren Sie uns!
Die richtigen Dinge richtig tun. Über die Selbstverständlichkeiten sprechen wir üblicherweise nicht. Zuverlässigkeit, Genauigkeit und Ehrlichkeit sind nur einige davon. Am besten erleben Sie uns.
Die Dinge diskret tun. Wir meinen nicht „branchenübliche Vertraulichkeit“, sondern wahre Verschwiegenheit. Prüfen Sie uns!
Die Dinge ganz und gar tun. Wenn wir für Anleger oder Eigentümer arbeiten, dann richtig. Dienstleistung kommt von Dienen und Leisten. Fordern Sie uns!
Die Dinge schon lange tun. Wir wissen sehr genau, was wir tun – oder auch lassen! Seit über 20 Jahren – Versuchen Sie’s mal mit uns!
027
Wir möchten Sie gerne auch beim Kauf oder Verkauf Ihrer Immobilien unterstützen und beraten. Das ist eine verantwortungsvolle Arbeit, die wir gerne tun und auch sehr ernst nehmen. Aber das Vertrauen muss wachsen – das wissen wir! Wann fangen wir an? Anruf genügt. Fragen Sie einfach nach Frank Winkler.
Deutsche Immobilien Werte www.immo-werte.de Niedenau 78 60325 Frankfurt T: +49 (69) 65 30 88-88
Stadt-Kultur | Kulturothek
028
Frankfurter Originale Wir haben die letzten Jahre so einiges für Frankfurtliebhaber und Besucher der Stadt zusammengetragen: Bücher und Spiele, Shirts und Accessoires, Kurioses und Alltägliches, Köstlichkeiten aus der Region, Kunst und Kitsch – immer mit dem Blick auf die Stadt und Sinn für Qualität. Nicht zu vergessen unsere eigene Produktlinie Frankfurter Originale: die Goethe- und Bembeltafel, Plätzchenausstecher, Schürzen, Handtücher und die Frankfurt-Schlappen.
029
Die Ideen zu unseren Produkten entstanden aus unserer Agentur für Stadtgeschichte. Außerdem bieten wir seit über 20 Jahren die beliebten Stadtführungen an.
Kulturothek Frankfurt Frankfurtladen Sabine Mannel
An der Kleinmarkthalle 7-9 60311 Frankfurt T: +49 (69) 28 10 10
Fotos: Alexander Beck
www.kulturothek.de
K체chen-Kultur | Arclinea
030
New York, Paris, Rom, Chicago, Barcelona, Milano, Shanghai, Bangkok.
Mehr St채dte www.arclinea.com
Foto: Martin Peters
031
Foto: John Horner
Foto: Nicolas Matheus
032 Foto: John Horner
Küchen-Kultur | Arclinea
Oder doch Frankfurt?
Foto: Walter Vorjohann
033
Arclinea Küchen + Einrichtungen Martin Schul e. K.
www.arclinea-frankfurt.de Berliner Straße 27 60311 Frankfurt T: +49 (69) 29 724 729
Mode-Kultur | fifty eight.s
Lourdes Santiago de Compostela Jerusalem Mekka Westend
034
fifty eight.s Jutta Heidt
Kronberger StraĂ&#x;e 19 60323 Frankfurt T: +49 (69)72 55 35
Nach einer Idee von Andi Kliem
www.fiftyeights.de
Haar-Kultur | Salvatore Piccione \
035
Salvatore Piccione \ www.salvatore-piccione.de /
Haare von Salvatore Piccione Team
Tรถngesgasse 42 / 60311 Frankfurt / T: +49 (69) 92020767 /
Fotos: Uta Seelos, Make-up: Ina Fiedler, Model: Alexandra, Eastwestmodels
Mode-Kultur | Simone Ricker
Simone Ricker Founder and Designer
www.simonericker.com Kleine HochstraĂ&#x;e 7 60313 Frankfurt T: +49 (69) 29 72 93 96
Genuss-Kultur | Tabakhaus B端ttner
30.000 Zigarren 500 Pfeifen 200 verschiedene Pfeifen-Tabake
Tabakhaus B端ttner Inhaberin: Birgit Herrtwich
www.tabakhaus-buettner.de
Fotos: Alexander Beck
Kornmarkt 9 60311 Frankfurt T: +49 (69) 28 78 13
Einrichtungs-Kultur | Leptien 3
Die Welt soll schöner werden.
039
Leptien 3 Konzeptionen und Objekte für den Raum www.leptien3.de Große Friedberger Straße 29 – 31 60313 Frankfurt am Main T: +49 (69) 913 016-0
Blumen-Kultur | Rosenstolz
040
Rosenstolz der Blumenladen
www.rosenstolz-blumenladen.de
Fotos: Alexander Beck
Reuterweg 67 60323 Frankfurt am Main T: +49 (69) 71 71 98 88
Trauer-Kultur | Oliver Wendland
Oliver Wendland Bestattungen
www.bestattungen-wendland.de BernardstraĂ&#x;e 35 im Hinterhaus 63067 Offenbach am Main T: +49 (69) 80 90 87 34
041
Dem Abschied Raum und Zeit geben.
Decor Walther Home and Bath
042
www.decor-walther.de Berliner Straße 56 60311 Frankfurt T: +49 (69) 282 507
1973 sind wir gestartet. Als kleiner Einzelhändler. Damals mit Messinggriffen und Türbeschlägen. Dann haben wir das Thema Bad entdeckt. Vielleicht haben wir sogar dazu beigetragen, den Markt zu entwickeln. Für schönes Badzubehör. Darauf sind wir etwas stolz. Dürfen wir doch sein. Oder? Jetzt wissen Sie auch, woher der Löwe in unserer Marke kommt. Aus den Produkten der allerersten Stunde. Und mit ihm an der Seite kämpfen wir jeden Tag für die schönen Dinge. Denn wir wollen immer etwas besser, perfekter werden. Bis ins Detail. Denn Schönes darf ruhig schöner werden, sogar richtig perfekt sein. Vielleicht ist ja die Perfektion die eigentliche Schönheit.
Einrichtungs-Kultur | Decor Walther
Schรถn und gut. Bis ins Detail.
043
Einrichtungs-Kultur | Decor Walther
Mit eigenen Entwicklungen versuchen wir, Neues zu entdecken, zu schaffen. Dabei rennen wir nicht modischen Entwicklungen hinterher. Wir versuchen, Klassiker zu schaffen. Die lange halten. Formal wie in ihrer Funktion. Sie m端ssen einfach in die Familie der Decor-Walther-Kollektion passen.
044
Viele Produkte begleiten uns seit Jahren. Oder schon das ganze Firmenleben. Klassiker sind sie geworden. Dennoch entwickeln wir auch diese immer weiter. Und passen sie dem Zeitgeschmack ganz vorsichtig an.
Decor Walther Maiken und Henry Walther www.decor-walther.de Berliner StraĂ&#x;e 56 60311 Frankfurt T: +49 (69) 282 507
045
Stein-Kultur | Freymadl
Steinobjekte zum Leben Steinliege „Sabato“
0046
Diese Liege ist eine Drehung zum Ursprung. Bereits im alten China betteten Menschen sich auf Steinpodesten. Sie wussten, dass auf die Kreation die Rekreation folgen muss. Das Liegen auf einem Bett aus Stein bringt Entspannung und Erhöhung und schenkt Geborgenheit. Schwarzer Granit, rundum poliert auf Edelstahlfüßen. Design: Prof. Jan Armgardt
0047
Freymadl Natursteinwerkstätte www.freymadl.de Robert-Bunsen-Straße 2 64579 Gernsheim T: +49 (6258) 5 15 47
Q2wo 048
Bau-Kultur | Maison 43
Maison 43 Am Mainkai 43
www.maison43.de Q zwo GmbH Berliner Platz 6, 61476 Kronberg T: +49 (6173) 32 50 840 mail@qzwo-gmbh.de
Kultur für alle – das war einst ein Schlachtruf in den 1970er Jahren, ausgelöst durch ein Buch des damaligen Frankfurter Kulturdezernenten Hilmar Hoffmann. Inzwischen haben sich die Zeiten gründlich geändert.
Kultur für ALLE
Allein in Frankfurt leben über 80.000 Menschen an der Armutsgrenze. Gleichzeitig sind die Eintrittspreise für Museen, Theater, Oper, Kino und Konzerte exorbitant gestiegen. Die Menschen, die schon genug Probleme haben, den täglichen Überlebenskampf zu meistern, sind von der Teilhabe an Kultur definitiv ausgeschlossen. In Frankfurt hat sich im Jahr 2008 der Verein Kultur für ALLE e.V. gegründet und hat mit einem ambitionierten und bestechenden Konzept in kurzer Zeit schon einen Riesenerfolg. Der Verein gibt einen scheckkartenähnlichen Kulturpass heraus, den Interessierte für einen Euro (Kinder 0,50 €) erwerben. Der Kulturpass trägt auf der Vorderseite das Bild „Commedia dell‘Arte“ des Malers Marc Chagall, denn er soll „kein Armutspappendeckel“ sein, sondern soll mit Stolz als Ausweis des Rechts und Interesses an Teilhabe an Kultur vorgezeigt werden können.
Kulturpass für Bedürftige in Frankfurt am Main
Kultur für ALLE e.V. spricht mit Veranstaltern aller Couleur mit dem Ziel, Kulturpassinhaber/innen für einen Euro (Kinder 0,50 €) einzulassen. Teilweise bezieht sich dies auf nicht verkaufte Plätze, jedoch gibt es auch Veranstalter, die ein festes Kontingent zur Verfügung stellen oder ihre Veranstaltungen ganz öffnen. Seitdem hat Kultur für ALLE e.V. schon fast 5.000 Kulturpässe ausgeben können. Die Veranstalter, die den Kulturpass akzeptieren, finden sich auf der ständig gepflegten Homepage www.kulturpass.net. Begonnen hat alles im Oktober 2008 mit 100 Karten für die Frankfurter Buchmesse, die in Nullkommanix weg waren. Udo Lindenberg spendierte 30 Karten für sein Konzert in der Festhalle und heute sind es bereits fast 200 kleine und große Veranstalter, die den Kulturpass gerne sehen, darunter findet sich die Big Band und das Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks, das Literaturhaus, Musik-Clubs , Kindertheater, Sport, Karneval und nahezu die gesamte Frankfurter Museenlandschaft sowie Schauspiel und Oper Frankfurt. Vieles hat sich der Verein noch vorgenommen: Bis Ende 2011 hofft er, 250 Veranstalter im Boot zu haben. Auch die Literatur findet ihren Raum. In Zusammenarbeit mit dem Stadtschreiberpreis von Bergen – einem der renommiertesten Literaturpreise der Republik – wird eine Literaturseite auf der Homepage aufgebaut, auf der die inzwischen 35 preisgekrönten Stadtschreiber den Lesern
eines ihrer Werke schenken ( darunter FC Delius, Ludwig Fels, Peter Kurczeck, Günter Kunert, Herta Müller u. v. m.) Im Juni hat die OnLine-Galerie eröffnet, auf der man Wechselausstellungen von Malern und Zeichnern besuchen kann (aktuelle Ausstellung: Lucia Deutscher – Akte und Aquarelle). Bereits jetzt gibt es auch 500 Hörbücher zum kostenlosen Download. Ebenfalls kann man über die Seite das Programm hr 2 Kultur, die Kulturwelle des Hessischen Rundfunks, empfangen. Auch das virtuelle Magazin LUST AUF GUT regt zum Blättern an. Kultur für ALLE e.V. versteht seine Arbeit nicht nur karitativ in dem Sinn, den Interessierten aus dem Bereich der Bedürftigen die Teilhabe an Kultur wieder zu ermöglichen, sondern auch im besten Sinn aufklärerisch, das heißt, diejenigen, die kulturfern aufwachsen oder aufwachsen müssen, an Kultur heranzuführen. Denn was soll aus einer Gesellschaft werden, in der fast 15 % von kultureller Teilhabe ausgeschlossen sind? Der Verein, der mit dem Satz „ Kultur muss man sich leisten können, auch wenn man sie sich nicht leisten kann“ wirbt, wird ausschließlich ehrenamtlich getragen. Der Gründer Götz Wörner wurde im Herbst 2009 als „Held des Alltags“ von der Berliner „tageszeitung“ ausgezeichnet. Im Rahmen der Kampagne „Deutschland – Land der Ideen“ unter der Schirmherrschaft des damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler war Kultur für ALLE e.V. einer von 365 „Orte der Ideen 2010“. Im Rahmen des Stipendiatenprogramms der Deutschen Bank und der Deutschen Wirtschaft unter Schirmherrschaft der Bundeskanzlerin ist der Verein am 23. April 2010 im Bundeskanzleramt als Bundessieger von Dr. Angela Merkel ausgezeichnet worden. Der Gründer Götz Wörner wurde 2011 anlässlich des 150. Geburtstags von Robert Bosch von der Robert Bosch Stiftung als „außergewöhnliche Persönlichkeit“ ausgezeichnet. Auch wurde er 2011 mit dem Bürgerpreis der Stadt Frankfurt und der Stiftung der Frankfurter Sparkasse geehrt. Dies zeigt die Kraft einer innovativen Idee, die in Deutschland einzigartig ist und von Frankfurt am Main ausgehend in die Republik strahlt. Kultur für ALLE e.V. finanziert sich ausschließlich durch Spenden: Frankfurter Sparkasse, Konto 0200388207, BLZ 500 502 01.
Bürger-Kultur | Kultur für ALLE e.V.
Marc Chagall, Commedia dell‘Arte, St. Paul de Vence 1958 © VG BILD-KUNST, Bonn 2011 // Comité Chagall, Paris 2011//Adolf-und-Luisa-Haeuser-Stiftung, Frankfurt am Main 2011 ℗ Kultur für ALLE e.V., Frankfurt am Main 2011
051
Kultur für ALLE e.V. Götz Wörner
www.kulturpass.net Eschersheimer Landstr. 23 60322 Frankfurt T: +49 (69) 97 76 14 70
Fotos: links: Wolfgang Becker / rechts: Alexander Beck
Buch- und Gesprächs-Kultur | Literaturhaus Frankfurt am Main e. V.
Wir sitzen hier im SALON SCHÖNE AUSSICHT von Wilkhahn. Ja, Sie haben den Raum, dieses Haus, wir die Möbel. ... und die bieten Kultur, wie wir. Genau, danke für das Gespräch.
Sven Schunk, Wilkhahn / Hauke Hückstädt, Literaturhaus Frankfurt
Literaturhaus Frankfurt www.literaturhaus-frankfurt.de Schöne Aussicht 2 60311 Frankfurt T: +49 (69) 75 61 84 11
Hotel-Kultur | Villa Orange
Au
ss
ch
li e
ßl fi zi er t
üc
r ti
E
a tur
6 ).
eN
00
hs t
-ze
(D
ko
Fr ü
IH
% B i o - Q uali t ä t
BD
k
i ch
00
-Ö
m
it 1
e kosm t ik .
054
Die Villa Orange bezieht Ökostrom der EWS Schönau.
Schicke und kr E- Fahrräder fü
äf tesparende
r Stadtfahrten
.
Pu t z und Waschmittel ze r t i fi zi e r ter mit ECO- ntie. a G ar
Nur ische ökolog
Bet twäsche und Frottierwäsche aus ökologischer Bio -Baumwolle ). (IVN-Zertifizierungstelle
Die Villa Orange hat sich der Nachhaltigkeit verschrieben. Wir sind uns natürlich bewusst, dass dies ein unendliches Betätigungsfeld ist, aber wir dachten, wir fangen einfach mal an.
Villa Orange Hotel
www.villa-orange.de Hebelstraße 1 60318 Frankfurt T: +49 (69) 405 84 - 0
Die G
e s ch
äf t s
aus s
t a t tu
ng wie
P r o s p ek te, B r i e f p a p i e r u n d V i s i te n
nw k a r te
ir d a
uf F
ti ze r SC-
fi zi e
r te
pie s Pa
r ged
r u ck t .
Genuss-Kultur | L‘Unico
Fotos: Mayk Azzato
056
L’Unico
Bar, Restaurant, Lounge Andrea Milicia und Ciriaco Cavallo www.restaurant-unico.net MendelssohnstraĂ&#x;e 83 60325 Frankfurt T: +49 (69) 153 46 406
Back-Kultur | B채ckerei Hanss
Schw채bisches Unikat 1
Da muss es weich sein
058
Fotos: Alexander Beck
Von Andreas per Hand gemacht
Schwäbisches Unikat 2
Da muss es knusprig sein
059
Echt schwäbische Brezeln aus Sachsenhausen
Von Dominik per Hand gemacht
Bäckerei HansS Rund ums Brot
Brückenstraße 56 60594 Frankfurt T: +49 (69) 61 21 15
Stephanie Gempel
Marco Stengl 060
R端diger Weigand Antje Krantz
Portraits: Alexander Beck
Ess-Kultur | bulthaup
061
Gutes braucht auch
062
gute Planer, Architekten, Berater.
Ess-Kultur | bulthaup
Christian Prohn
Dunja Moralic 063
bulthaup Kücheneinrichtung Berliner Straße GmbH
www.bulthaup-berlinerstrasse.de Berliner Straße 29 60311 Frankfurt T: +49 (69) 28 26 85
Tim Thyson
Bild-Kultur | Rahn AG
064
Leica-Gallery, Foto-Rahn
Craig Semetko
065
Zwei Motive aus dem Fotoband „Unposed Craig Semetko“
066
Gute Bilder, gute Bßcher – so viel Sie wollen.
Bild-Kultur | Rahn AG
Nicolas Uhl (stehend), Qaiser R. Malik (sitzend), 2011
Foto-Rahn Foto & Fine Art Leica Specialist, Personal Coaching, Gallery, Auction www.foto-rahn.com Am Salzhaus 2 60311 Frankfurt am Main T: +49 (69) 9 20 70 70
Und eine perfekte Kamera dazu: Leica M9P.
067
Automobil-Kultur | Porsche Zentrum Frankfurt
Glรถckler Porsche 1
068
Eine einmalige Historie.
Prof. Ferdinand Porsche (links) und Walter Glöckler (rechts)
V.l. Walter Glöckler, Hermann Ramelow und Huschke von Hanstein vor dem Glöckler Porsche 2
1937 wurde Walter Glöckler zusammen mit seinem Freund Fritz Sittig Enno Werner Freiherr von Hanstein, vielen besser bekannt als Huschke von Hanstein, dem späteren Rennleiter von Porsche, mit einem Hanomag 1,5 l auf der Marokko-Rallye nach fast 5.000 km strapaziösen und abenteuerlichen Rennens internationaler Klassensieger. Mit Professor Ferdinand Porsche und seinem Sohn Ferry lernte Walter Glöckler ebenso enthusiastische wie geniale Konstrukteure kennen. Aus dieser freundschaftlichen Beziehung entstanden noch viele Kooperationen. In den ersten Monaten des Jahres 1949 baute Walter Glöckler seinen Glöckler-Porsche Nr. 1. „VW-Eigenbau“ hatte er auf die Nase seines Rennwagens malen lassen, doch auf dem Motor und auf dem markanten Heck war der Name „Porsche“ eingeprägt. Mit Alkoholtreibstoff leistete der von der Familie Porsche überlassene Motor 65 PS. Dieser Mittelmotorrennwagen mit seiner stromlinienförmigen Aluminiumkarosserie machte auf Anhieb als „der schnellste Porsche der Welt“ Furore. Am 17. März 1950 erhielten Otto und Walter Glöckler von der Familie Porsche einen der weltweit ersten Porsche-Großhändlerverträge und legten damit den Grundstein für eine bis heute andauernde erfolgreiche Partnerschaft beider Familien. 1951 stieg Walter Glöckler mit seinem Glöckler-Porsche Nr. 2 in die 1,5-l-Klasse auf, denn nun stand ihm ein Porschemotor des Typs 502 zur Verfügung, der, ebenfalls mit Alkoholtreibstoff, 95 PS auf die Straße brachte. Mit diesem im Rückblick erfolgreichsten Glöckler-Porsche wurde Walter Glöckler 1951 Deutscher Meister. Der Glöckler-Porsche Nr. 2 sollte noch Geschichte schreiben und für Weltrekorde für das Porsche Zentrum Frankfurt sorgen. Mehr dazu finden Sie auf unserer Internetseite: www.porsche-frankfurt.de, Historie. Seit dem 17. März 1950 steht das Porsche Zentrum Frankfurt, die Otto Glöckler Sportwagen GmbH, für Leidenschaft, Mythos und Innovation auf der Automeile Deutschlands, der Hanauer Landstraße. Seit über 60 Jahren befindet es sich im Besitz der Familie Glöckler. 17 Diagnosetechniker und Meister kümmern sich in einer der größten Porsche-Werkstätten, zertifiziert und ausgezeichnet mit dem Porsche-LEAD-Dealer-Status, um alle technischen Belange rund um Porsche.
Porsche Zentrum Frankfurt Otto Glöckler Sportwagen GmbH www.porsche-frankfurt.de Hanauer Landstraße 220 a 60314 Frankfurt am Main T: +49 (69) 40 58 81-0
069
070
Kultur-Aktivist | Dirk Hülstrunk
KUNST WERBUNG Kunst ist nicht Werbung. Werbung ist nicht Kunst. Werbung muss einen (Werbe-)Zweck erfüllen. Muss Kundenwünschen dienen. Ist Dienstleistung. Kunst ist weder Dienstleistung noch klassische Handelsware, muss keinen klar definierten Zweck erfüllen, muss keinen Gewinn machen, ist vieldeutig, vielschichtig. Spielerische Reflexion des Lebens, Aufarbeitung persönlicher oder kollektiver Traumata, Geschichtsschreibung und Utopie, kritisches Hinterfragen von privaten Lebensentwürfen, ganzen Gesellschaften und politischen Systemen kann Werbung nicht leisten. Werbung muss eindeutig sein, affirmativ, nicht kritisch. Die Botschaft muss ankommen, der Kunde mit allen Tricks überzeugt werden.
ALLES WERBUNG? Nein. Ebenso wenig wie ALLES Kunst ist, ist ALLES Werbung. Es gibt es eine Welt außerhalb, eine Realität hinter Konzept und Image und Beziehungen außerhalb der Kunden-VerkäuferBeziehung. Ja, jedes Gespräch, jedes Gedicht, jede Geste kann man als Selbstpräsentation (= Eigenwerbung) interpretieren. Aber das ist nur eine Facette unter vielen. Die Verdrängung des Selbst durch die (Selbst-)Präsentation macht jedes natürliche, authentische Verhalten zunichte. Folge ist ein Verlust an Glaubwürdigkeit. Auch Kunst kann für sich werben. Sie kann dabei alle Register der Werbung ziehen und ist doch am Ende etwas fundamental anderes. Kunst lebt von den persönlichen Erfahrungen und Überzeugungen der Künstler. Daraus bezieht sie ihre Glaubwürdigkeit. Werbung möchte gerne vom Kunst-Image von Freiheit und Unabhängigkeit profitieren und sich damit aufwerten. Kunst möchte gerne von der Werbe-Öffentlichkeit profitieren. Die Gefahr ist eine Entwertung von Kunst, Kratzer im Image, Verlust von Glaubwürdigkeit.
071
Dirk Hülstrunk Autor, Audiokünstler, Soundpoet www.soundslikepoetry.de Mit seinem Soloprogramm „Analfabet“ für Stimme und Loops tourt er international. Er veranstaltet Lesungen, Performances und Festivals, moderiert die Kultursendung „Knallfabet“ beim Frankfurter Stadtradio „Radio X“, gibt Workshops für Jugendliche und ist freier Dozent an der FH Frankfurt. Hülstrunk gehört auch zu den Pionieren der Poetry-Slam-Bewegung in Deutschland. Seit 1998 organisiert und moderiert er den „Poetry Slam Frankfurt“. 2006 hat er den Kulturverein „Kulturnetz Frankfurt e. V.“ mitgegründet.
Mode-Kultur | Kleidoskop
High, Girbaud, MM6 Maison Martin Margiela, Drome, Plein Sud, Michalsky, 0941, Firma, Dear Cashmere, Sack’s, Closed, European Culture, 360°, Es’Givien, Pennyblack by Max Mara, Liebeskind
Kleidoskop Mode
www.kleidoskop.de
Fotos: Alexander Beck
Töngesgasse 38 60311 Frankfurt T: +49 (69)97 76 14 28
Wein- und Genuss-Kultur | Tomilaia
Made with Love in Tuscany
Made with Love in Frankfurt
Flagship-Restaurant + Store
A Casa di Tomilaia
del Clan Tom Bock e Henner Prefi & C. Walther-von-Cronberg-Platz 9 60594 Frankfurt T: +49 (69) 68 97 76 25
Handgemacht 1: Ehrlich und gut.
Handgemacht 2: Einfach und gut.
Löschen Sie einfach alles, was bisher Ihr Bild über 2nd-Hand prägte. Die Wirklichkeit ist – wie so oft – viel schöner, neuer, reiner, cooler – und hört auf den Namen „Matilda“. Der 2nd-Hand Kinderwarenladen
von Michelle Holstein in Sachsenhausen wirkt 1 a anziehend. Nicht nur auf die Mamas aus dem Viertel, sondern auch auf Eltern hinter den Frankfurter Stadtgrenzen. Kein Wunder: In der mit viel Liebe fürs Detail eingerichteten „Matilda“ finden die Großen das Passende für ihre Kleinen. Dafür sorgt die Stylistin
2nd-Hand-Kultur | Matilde
Michelle mit professionellem Blick und Händchen. Aber „Matilda“ ist weit mehr als nur der Ort, an dem ausgesuchte Markenware und Jungdesigner-Kreationen ihre Besitzer wechseln.
Fotos: Frank Blümler
„Matilda“ ist ein Muss.
Matilda 2nd-Hand Kinderwarenladen www.meinematilda.de Laubestraße 1 60594 Frankfurt-Sachsenhausen T: +49 (69) 69 53 47 00
Wohn- & Arbeits-Kultur |Haschemi Associates
Sassan Philipp Haschemi & Associates www.haschemi-associates.de Platz der Einheit 1 60327 Frankfurt T: +49 (69) 97 50 34 42 info@haschemi-associates.de
Wer ein schönes Büro hat, der hat auch ein schönes Haus verdient.
Konzept und gesamtkünstlerische Verantwortung Projekte DekaBank, Clifford Chance, KanAm Grund Oben: Kunst: Felix Weinold, „Colour Columns“, Foto: Christof Weber Mitte: Kunst: Dieter Rehm, „Ottobeuren“, Foto: Ulrich Mattner Unten: Kunst: Tobias Rehberger, „o. T.“, Foto: Marie-Luise Jennerjahn Rechts: Kunst: Dieter Rehm, „Lafayette“, Foto: Gaby Gerster
Stein-Kultur | Ströhmann
Fotos: Sabine Kober + Norbert Kern / Entwurf + Planung: www.kern-de-sign.de
Jeder Stein erzählt eine Geschichte. Wir sorgen dafür, dass sie noch spannender wird.
Wandverkleidung: TENDENZA „GRATINIERT“, Material QUARZIT „LISA BROWN“, Oberfläche fein gebürstet
Wanne: Material THASSOS MARMOR
Wandverkleidung: TENDENZA S „FLEX“, Material COIMBRA SR
Ströhmann Steinkult
www.stroehmann.de
Als Manufaktur mit handwerklicher und künstlerischer Leidenschaft bearbeiten wir Steine, die oft 100 Millionen Jahre alt sind. Dafür sind Wissen, Erfahrung und Respekt vor dem Material Grundvoraussetzungen, um höchste Qualität zu erzielen. Von der Beratung bis zur Montage – in allen Bereichen der Wohnkultur. Mit einer technisch hochmodernen Produktion realisieren wir weltweit Träume aus Stein. Und das seit 45 Jahren. Erleben Sie Stein mit allen Sinnen: auf über 2000 m² in Deutschlands größter NatursteinAusstellung. Kommen Sie doch mal vorbei!
Nassaustraße 25 65719 Hofheim-Wallau T: +49 (6122) 91 07 0 steinkult@stroehmann.de
Genuss-Kultur | Westlage
078
Westlage Neue Weine – Neues Essen
www.westlage-frankfurt.de Grüneburgweg 92 60323 Frankfurt T: +49 (69) 95 50 94 70
WESTLAGE führt exklusiv die Stepp & Gaul-Weine des Weingutes Matthias Gaul aus Asselheim. Erst vor Kurzem hat der Pfälzer Betrieb sein Sortiment um diese Premium-Linie erweitert, in der die beiden Winzer Gerd Stepp und Matthias Gaul ihre lokalen und internationalen Erfahrungen vereinen. Die Linie bietet zum einen qualitativ erstklassige Weine, die individuellen Lagencharakter zeigen, zum anderen präsentiert sie ebenso innovative Produkte, die den Ideenreichtum und die Experimentierfreude der beiden Winzer widerspiegeln. WESTLAGE ist der neue Wein- und Spezialitäten-Shop im Frankfurter Westend. Gemäß dem Konzept „Neue Weine – Neues Essen“ setzt WESTLAGE den Fokus auf junge Winzer aus dem Anbaugebiet Pfalz. Das Sortiment wird durch regionale Produkte und zeitgemäße Feinkost ergänzt, die alle aus nachhaltiger Produktion kleiner Manufakturen stammen.
Einrichtungs-Kultur | Leptien 3
?
079
Leptien 3
Konzeptionen und Objekte für den Raum www.leptien3.de
! Der Klassiker von 1956. Im Format von 2012. Lounge Chair XL von Vitra.
Große Friedberger Straße 29 – 31 60313 Frankfurt am Main T: +49 (69) 913 016-0
Strahlender Anstecker aus einem Spielzeugmusterbuch
Peter Engelhardt Renew Design Factory Renew Design Depot Renew Design Rental www.renewdesignfactory.de HilgestraĂ&#x;e 22 55294 Bodenheim T: +49 (6135) 7065137
Roboter von Yonezawa aus den 50‘s in Japan produziert
Design-Kultur | Peter Engelhardt
Döbritz Kunst- und Auktionshaus www.doebritz.de Braubachstraße 10 – 12 60311 Frankfurt T: +49 (69) 28 77 33
Auktions-Kultur | Dรถbritz
Silberkanne Wiesbaden um 1810 Meistermarke Wilhelm Ferdinand Schellenberg Hรถhe: 24 cm
Louis-XVI-Kaminuhr Paris um 1790 Schwarzer Marmor mit feuervergoldeten Bronzeapplikationen Hรถhe: 40 cm, Breite: 34 cm
Fotos: Alexander Beck
083
Asiatische Kunst 084
In einem alten Adelssitz von 1481 bei Limburg residiert der Kunsthändler Wolf Raimann in seiner Galerie, einer „Wunderkammer“. International anerkannt und spezialisiert auf Oriental Art , also Kunst aus Japan, China, Khmer, Korea bis Pakistan, findet man hier eine erstklassige Kollektion von Kunstschätzen aus den Hochkulturen dieser Welt. In Spannung gesetzt werden die seltenen Stücke durch Kultgegenstände aus Ozeanien, Afrika, moderner Kunst und Designklassikern. Skulpturen aus Stein, Bronze, Holz und Jade, Möbel, authentische Einrichtungsgegenstände, Kleinodien und rituelle Objekte – hier, im „Reich der Sinne“, treffen Qualitäten handwerklicher Meisterschaft aus unterschiedlichen Kunst- und Kultur-
Galerie-Kultur | Raimann & Raimann
aus 5.000 Jahren epochen aufeinander und ergänzen sich. Vom Neolithikum bis zur Ming-Zeit, von Han bis zur Klassischen Moderne – der gelernte Diplom-Designer Wolf Raimann hat zielsicher Ästhetik, Form, Qualität und Wert an diesem historisch bedeutenden Platz zusammengeführt. Die Galerie ist mit diesem Anspruch einzigartig in Deutschland. Wechselnde Ausstellungen und Events setzen Schwerpunkte in der Kommunikation mit seinen Kunden. Neugierig? Machen Sie einen Termin. Lassen Sie sich einfangen und spüren Sie die Energie gelebter Kunst.
Uma, weiblicher Torso, Khmer, Kambodscha, Bakheng / Koh Ker, 900 n. Chr., ca. 1. / 2. Viertel 10. Jh. n. Chr., Sandstein, H: 97 cm, Art Loss Ref: 4758.MB
Raimann & Raimann Kunsthandel, Galerie, Art Investment www.raimannandraimann.com Schloss „ Stein‘scher Hof“, Bubenheimerstraße 3, 65597 Hünfelden, T: +49 (6438) 92 80 58 - 0
085
Kommunikations-Kultur | Zentralmassiv
Analysieren
Strukturieren
Kommunizieren
Zentralmassiv Markenwelten
www.zentralmassiv.com Alt Heddernheim 13 60439 Frankfurt am Main T: +49 (69) 460 95 669 info@zentralmassiv.com
Ganz frisch und lange dabei. Seit 2011 entwickelt das Design-Büro Zentralmassiv visuelle Kommunikation in allen Disziplinen. Die Gründer Daniel Günther und Sebastian Sell setzen dabei auf kreative Strategien, klare Gestaltung und technisches Wissen. Eine Kombination, die Unternehmen hilft, die Potenziale ihrer Marken zu entfalten – von der Idee bis zur Realisation. Erfahrung und Auszeichnungen sammelten die beiden Gründer unter anderem bei der Frankfurter Werbeagentur Vier für Texas, bei der Sebastian Sell zehn Jahre als Geschäftsführer tätig war. Leidenschaft: Visuelle Kommunikation Werkzeuge: Corporate Design Printkommunikation Interaktive Kommunikation Klassische Werbung Kommunikation im Raum Ergebnisse: Glaubhafte Markenwelten
087
Outdoor Mit dem Wunsch, einen Ort zu schaffen, der sich ausschließlich mit Wohnen im Freien befasst, entstand 2001 in einer alten Lagerhalle scenario Outdoor. Hierbei handelt es sich um einen Ausstellungsort, der sich konsequent der hochwertigen Ausstattung von Garten und Terrasse widmet. Der Themenschwerpunkt liegt neben Pflanzgefäßen, Schattenspendern und Outdoorküchen im Bereich der Gartenmöbel. Wobei der klassische Begriff Gartenmöbel den einzelnen Objekten kaum gerecht wird. Vielmehr ist es die Verlagerung eines zeitgemäßen, sachlichen Wohnstils nach draußen – in die Natur. Wer klare, moderne Formen bevorzugt, findet hier die passenden Objekte in einmaliger Auswahl und Präsentation.
scenario Kai Brehm
www.scenario-design.com Pfaffenbrunnenstraße 95 63456 Hanau T: +49 (61 81) 6 34 29
Wohn-Kultur | scenario
Basic Selbst das schönste Wohnobjekt kann seine volle Wirkung nur im Zusammenspiel mit einem entsprechenden Umfeld entfalten. Diese Erkenntnis brachte 2008 Basic ins Programm. Basic ist der neueste Bereich von scenario. Er bietet Ihnen alle Grundlagen für ein gelungenes Wohnambiente. Angefangen mit edlen Fliesen über raffinierte Teppiche und einzigartigen Parkettböden bis hin zu ausgefallenen Tapeten finden Sie hier die elementaren Zutaten für ein stilgerechtes Wohnen.
089
Wohn-Kultur | scenario
090
Fire Da sich das Leben in unseren Breitengraden leider nicht nur im Freien abspielt und die Behaglichkeit gerade in den grauen Wintermonaten eine wichtige Rolle einnimmt, wurde im Herbst 2006 scenario Fire ins Leben gerufen. Die Philosophie der Reduktion, ohne die Gemütlichkeit außer Acht zu lassen, wurde auch hier mit viel Raffinesse umgesetzt. In einer entspannten Loungeatmosphäre findet man von der Tischfeuerstelle über puristische Gaskaminöfen bis zur integrierten Kamin-Sideboard-Lösung ausgewählte Highlights der Feuerinszenierung. Es entstand ein Showroom, der für die Kaminofenbranche einzigartig ist.
scenario Kai Brehm
www.scenario-design.com Pfaffenbrunnenstraße 95 63456 Hanau T: +49 (61 81) 6 34 29
Medizin-Kultur | Praxis fĂźr Zahnerhaltung und Prophylaxe
Was die Natur uns gegeben hat, mĂśchten wir erhalten.
Praxis f端r Zahnerhaltung und Prophylaxe www.praxis-fuer-zahnerhaltung.de Ackergasse 9 61440 Oberursel T: +49 (6171) 570 83
094
Nach 25 Jahren Erfahrung in Marketing und Kommunikation gäbe es manches zu erzählen... Wir kommen gerne zu Ihnen – oder Sie zu uns? So lernen Sie uns am schnellsten kennen – und wir Sie! Anruf genügt.
Ein zu treffendes Ziel ist nicht immer zutreffend. Lassen Sie uns erst mal zusammen definieren, was Sie wollen. Dann finden wir gemeinsam den richtigen Weg, um Ihr Ziel zu erreichen. Wollen Sie erfahren, wie wir das machen? Anruf genügt.
Eine gute Idee alleine reicht nicht. Sie muss etwas bewegen – und zwar in eine Richtung, die wir gemeinsam vorher definiert haben. Wenn sie das tut, ist sie Ihr Geld wert! Wir zeigen Ihnen gerne anhand von Beispielen, wie das auch für Ihr Unternehmen funktioniert. Anruf genügt.
Wer überall mitspielen will, ist schnell überfordert, nicht nur finanziell! Wir zeigen Ihnen den Unterschied zwischen Mode, Trend und Zukunft und analysieren gemeinsam, was für Sie sinnvoll ist. Anruf genügt.
Marketing-Kultur | DMG
Nicht alle können alles können! Unsere erfahrenen Spezialisten sitzen an Ihrem Tisch. Aber nur, wenn Sie sie auch wirklich brauchen! Wer das für Sie sein könnte, legen wir gemeinsam fest. Anruf genügt.
Alte Hasen und junge Querdenker – mit Freude an der Leistung! Ihre DMG-Mannschaft ist immer eine anspruchsvolle Mischung! Sie möchten sie kennenlernen? Anruf genügt.
Unsere Preise sind fair … . das heißt nicht billig! Natürlich orientieren wir uns an Aufgabe und Budget. Sie wollen wissen, was das für Ihr Projekt bedeutet? Anruf genügt.
Unsere Verdienste an Marken und Unternehmen sind nachprüfbar – logisch, sonst würde es uns nicht schon 25 Jahre geben. Mehr auf unserer Homepage.
Die kleine Beratungsgesellschaft mit großer Kompetenz, die Strategien auch noch selbst umsetzen kann. Eine Gruppe für MarketingManagement nach innen und außen, die selbstverantwortlich und vernetzt denkt und arbeitet. Kürzere Wege, auch bei gekürzten Mitteln. Die Synergie der vielen kleinen Dinge. Wie das geht? Ganz einfach! Rufen Sie Eberhard Beutler an.
DMG
Deutsche Marketing Gesellschaft www.dmg-zentrale.de Niedenau 78 60325 Frankfurt T: +49 (69) 65 30 88 0
095
Juwelen am Opernplatz juwelen@amOpernplatz.de Opernplatz 2 60313 Frankfurt T: +49 (69) 28 12 52
Schmuck-Kultur | Juwelen am Opernplatz
097
Frankfurts Plätze sollen schöner werden: Beispiel Schweizer Platz.
Landes & Partner www.landes-partner.de Hanauer Landstraße 52, 60314 Frankfurt am Main T: +49 (69) 4800 3800
Bau-Kultur | Landes & Partner
So schön können Plätze sein.
Vario BüroEinrichtungen www.vario.com Rossertstraße 6 65835 Liederbach am Taunus
VARIO ist einer der führenden Hersteller von Büro-Einrichtungssystemen. Die Produkte sind gekennzeichnet durch einen hohen Anspruch an Design, Qualität und Innovationskraft. Die Geschichte von VARIO reicht bis in das Jahr 1872 zurück, als Wilhelm Dichmann eine mit Wasserkraft betriebene Sägemühle in Kelkheim im Taunus gründete. Bereits seit 1912 stellt das Unternehmen kontinuierlich Büromöbel her, zuerst am Gründungsstandort und heute im benachbarten Liederbach. Büromöbel von VARIO, wie beispielsweise der mit dem red dot prämierte Arbeitstisch ICON®, werden von ausgewählten Fachhändlern in Frankfurt, Deutschland und vielen europäischen Ländern angeboten.
Einrichtungs-Kultur | Vario
0101
Einrichtungs-Kultur | Bender
102
Wir realisieren alle Arbeitsschritte aus einer Hand, von der Gestaltung bis zur fertigen Ausstattung. Als einzelne Arbeitschritte, aber natürlich auch als Gesamtkonzept. Das tut den Lösungen, den Ergebnissen, also Ihnen gut. Das ist so unsere Erfahrung.
Bender Einrichtung
www.bender-einrichtung.de Homburger Landstraße 799 60437 Frankfurt T: +49 (69) 95 00 34 0
103
Textil-Kultur | Kleiderkur
Der kleine, aber feine Unterschied:
Kleiderkur Welness fĂźr Ihre Kleidung www.kleiderkur.com Berger StraĂ&#x;e 53 60316 Frankfurt am Main T: +49 (69) 43 32 31
Mode- und Wohn-Kultur | Lustgut
Voodoo zum Stecken und Schieben
o Voodo m zu ln Stape d n u lten Gesta
105
Voodo o zum Illumin ieren
Individualität ist uns wichtig. Wie auch bei dem MöbelModulsystem „Voodoo“ von Leonie Bodeving. Design und Funktionalität, die macht, was Sie wollen. Zusammen mit Ihnen entwickeln wir Ihren ganz eigenen Zauber. Aus verschiedenen Materialien.
Lustgut Stil-Depot für Mode & Wohnkultur www.lustgut.com Dreieichstr.2 60594 Frankfurt T: +49 (69) 57 80 20 81
Farideh Fotografie
www.farideh.de IntzestraĂ&#x;e 1 60314 Frankfurt T: +49 (69) 405 800-34
108
SCREAM FACTORY Frankfurt, Talentschmiede f체r S채nger und Performer, hat ein Gutes Neues Projekt Scream10 Rock, Pop & Soul, 10 starke Stimmen f체r richtig Gute Events.
Amalya
Dave
Dennis
Dorin
George
Georgi
Scream Factory www.screamfactory.de Scream Factory Office c/o George Liszt Scheidswaldstr. 10a 60385 Frankfurt am Main T: +49 (69) 94 41 45 14
Gwen
Jill
Linda
Martina
CoachingPoint Bornheim c/o Linda Rocco Scheidswaldstr. 12a 60385 Frankfurt CoachingPoint Sankt Peter Bleichstr. 33 60313 Frankfurt CoachingPoint Offenbach c/o Nina Kutschera Berlinerstr. 225 63067 Offenbach
Coaching-Kultur | Scream Factory
Fotos: Anja Muggenburg
Herr der Guten Stimmen
George Liszt, Vocal Coach, Sänger, Stimmforscher, Musiker und Komponist, gründete SCREAM FACTORY 1993. „Mich fasziniert das ‚Instrument Mensch‘; es ist immer einzigartig, voller Emotionalität, Ausdrucksvielfalt, Energie und Klang. Damit zu spielen, zu improvisieren und zu kommunizieren, befreit mich und tut gut.“ Scream Factory ist Gutes Coaching: Individuell abgestimmtes Coaching und Consulting für Sänger, Sprecher und Performer. StudioCoaching und Bühnenperformance-Workshops und vorbereitende Coachings für Firmen-Events. Kultur Gut: Monatliche, offene Probebühne (Coffeehouse) in Kooperartion mit der jugend-kultur-kirche sankt peter. Gutes Neues: Entwicklung eigener Coachingprogramme und gesamtheitlicher Trainingskonzepte (VoiceYoga). Gute Stimmen: Scream10.
Gestaltungs-Kultur | RoC
ents since 1991
REPUBLIC OF CULTURE
LUST AUF GUT
110
Rücken
LUST AUF GUT Rillung
REPUBLIC Now REPUBLICOF OF CULTURE CULTURE Special | EVENT| Event NOW Spezial
RoC Special | Event Now
www.100prozentevent.de
Rillung
100% Interviews, Fotos, Menschen, Eindrücke 100% Erlebnisse D 9 €, ISBN 978-3-9813208-7-9, www.republic-of-culture.de
15.09.11 14:25
100 % Event Now
1% 2% 3% 4% 5% 6% 7% 8% 9% 10%
Lust auf Gut. ..............................
11% 12% 13% 14% 15% 16% 17% 18% 19%
Wir leben hier in einer Multi-Kulti-Szene und reden gerne über Integration, Netzwerke und lieben unseren Apple. Wir wollen dazu liberal, offen, schnell, international und sehr innovativ sein. Und so haben wir eine vielfältige Kultur-Landschaft und damit Kultur-Wirtschaft. Einerseits.
20% 21% 22% 23% 24% 25% 26% 27% 28% 29% 30% 31% 32% 33% 34% 35%
Aber andererseits – und da haben wir schon etwas dagegen – leben wir in einer Billig-Billigund leider auch Geiz-Kultur. Nur logisch haben wir in Frankfurt den virtuellen Staat, die „Republic of Culture” gegründet. Uns geht es hier nicht um Hochkultur gegen Design gegen Schnick-Schnack. Es geht auch nicht um Abgrenzung, sondern um eine ganzheitliche An-Sicht der Kultur. Wir wollen loben, ausloben. Die, die einfach versuchen, die Dinge gut zu machen.
36% 37% 38% 39% 40% 41% 42% 43%
Wir vernetzen (sagt man ja heute so) dort die KLASSISCHE KULTUR mit der AUFTRAGS-KULTUR (Architektur, Design, Fotografie und Gestaltung) mit der „KOMMERZIELLEN KULTUR” (Marken) und dem qualifizierten Handel (auch Galerien). Also eine Exzellenz-Initiative für die Gut-Kultur, die Stadt-Kultur, die Bau-Kultur, Bar-Kultur, Körper-Kultur, Kreativ-Kultur, Reise-Kultur, Wohn-Kultur, Spaß-Kultur, Marken-Kultur, Regional-Kultur, Lebens-Kultur, Lese-Kultur, Theater-Kultur, Museums-Kultur, Freizeit-Kultur, Diskussions-Kultur, Rede-Kultur, Ess-Kultur, Design-Kultur, Gestaltungs-Kultur, SchreibKultur, Jugend-Kultur, Sprach-Kultur, Verhandlungs-Kultur, Unternehmer-Kultur, GlaubensKultur, Einrichtungs-Kultur, .... oder auch umgekehrt: Kultur-Einrichtungen, Kultur-Land, Kultur-Institutionen, Kultur-Träger.
52% 53% 54% 55% 56% 57% 5̱ 8 %
44% 45% 46% 47% 48% 49% 50% 51% Man muss schon LUST AUF GUT haben, wenn die 20-Jahres-Gut-Marke erreicht wird. Lust auf die stete Verbesserung des Erreichten, unersättliche Lust auf die Entwicklung von Neuem. Wenn 100 % und nicht 80 % das Ziel sind. 100 % Raumgefühl, 100 % Freude, 100 % Erlebnis, 100 % Show, 100 % Event eben. Und das in der Kreation, der Idee, im Detail, in der Realisierung. Im Kleinen, im GROSSEN, lokal, regional, national und international. So geht Gutes seinen Weg. Auf dem wünschen wir ALLES Gute. Wie man so schön sagt. Also willkommen in der Republic of Culture und immer LUST AUF GUT.
59% 60% 61% 62% 63% 64% 65% 66%
01
67% 68% 69% 70% 71% 72% 73%
In diesem Sinne machen Sie es GUT. Und lassen Sie sich einbürgern.
Impressum
74% 75% 76% 77% 78% 79% 80%
.............................. RoC-Botschaft Freiburg: Medirata, Agentur für Kommunikation Telefon +49 761 456250, www.medirata.de
100 % Vorbild.
81% 82% 83% 84% 85% 86% 87% 88%
Herausgeber: Republic of Culture, www.republic-of-culture.de Konzept, Idee: Thomas Feicht, Margot Hug-Unmüßig Grafik: Michael Bertleff, Annika Niceus, Alex Orth, Rebekka Trefzer Organisation: Uschi Kubitza Lektorat: Die Schreibstatt, Freiburg Druck: Hofmann Druck, Emmendingen Auflage: 1.500 © Event Now
89% 90% RoC-Lober 91% 92% 93% 94% 95% 96% Thomas Feicht
97% 98% 99%
Autoren: Stephanie Walther, Miren Tenambergen, Thomas Feicht, Gerd Maass, Thomas Reipöler, Stefan Schönfeld. Und wir danken allen Kunden, Künstlern und Freunden für ihre Beiträge.
Event Now IC OF REPUBL E C U LT U R
Fotografen: Karoline Hahn, Doris Pfiffner, Dörte Zillessen, Felix Groteloh, Hagen Halbach, Roger Koeppe, Roland Radenz, Rüdiger Tonojan, Lothar Vollmer, Natalie Nollert
100 % Event. 100 % Erlebnis.
e
c-of-culture.d
www.republi
LUST AUF WeWeWe!
www.event-now.de
ISBN 978-3-9813208-7-9
Egonstraße 14
79106 Freiburg T: +49 (761) 479 340
ROC11_MSpezial_EventNow_Inhalt_DV2.indd 1
ROC11_MSpezial_EventNow_Umschlag_DV.indd 2
19.09.11 11:0114:25 15.09.11
Denn Freiburg geht wieder als Vorreiter ans Werk. Mit einem RoC-LUST-AUF-GUT-Special über die Veranstaltungs-Agentur Event Now. Zu ihrem 20-Jahre-Jubiläum. Das finden wir 100 % GUT.
Kopenhagen
Zaberfeld
Event Now finden Sie auch im Internet unter www.republic-of-culture.de oder www.lust-auf-gut.de. Als Vorgeschmack. Als GUT-Macher. Auch das Magazin ist zum Blättern und zum Bestellen.
Bremerhaven Lünen
Berlin Hannover
Bremen Trier Amsterdam Paris
Lahr 02
Weimar
Bad Reichenhall
Frankfurt Leipzig Stuttgart Mannheim Koblenz Köln Walldorf Offenburg Karlsruhe Hornberg Friedrichshafen Breisach Freiburg Hinterzarten München Warendorf Bodensee Eschweiler Wien Titisee Niederrimsingen Graz Basel St. Leon-Rot Hausach
03
Letztes Jahr wurde die „Republic of Culture“ gegründet. Mit dem Claim „Qualität ohne Grenzen“. Das 1. Magazin LUST AUF GUT erschien auch in Freiburg. Nr. 2 in Frankfurt mit 112 Seiten. Zeitgleich mit der Nr. 3 in Freiburg. Ab diesem Herbst ist mit Frankfurt, Freiburg auch Stuttgart dabei.
Nizza Rom
Lissabon Barcelona
100 % Roland Burtsche | Colombi Hotel Freiburg
RoC ist eine Initiative für das Gute, das GUT Gemachte. Natürlich damit auch eine gegen die reine Billig-Billig- und Geiz-ist-geil-Mentalität. Mit dem Claim „LUST AUF GUT“. Also Stadt-, Design- und Kultur-Marketing der etwas anderen Art. Roland Burtsche Eigentümer und Direktor Colombi Hotel Freiburg
016
017
Dabei geht es natürlich um einen erweiterten Kultur-Begriff. Es werden dort die KLASSISCHE KULTUR mit der AUFTRAGS-KULTUR (Kochen, Architektur, Design, Fotografie und Gestaltung), der „KOMMERZIELLEN KULTUR“ (Marken) und dem qualifizierten Handel (auch Galerien) vernetzt.
Sie führen das Colombi Hotel nunmehr seit über 30 Jahren. Sie haben das Colombi Hotel quasi erfunden und es zu dem gemacht, was es heute ist. Das erste Haus am Platz mit internationalem Renommee. Rückblickend aus heutiger Sicht, was waren die dafür wichtigsten Entscheidungen und Ereignisse? Roland Burtsche: Die Basis von allem war die grundlegende Entscheidung, höchste Qualität als oberste Priorität und Maxime unseres Hauses zu definieren, sie jeden Tag neu zu erfinden, sie in allen Bereichen des Hauses zu gewährleisten, sie fortlaufend zu optimieren und zu verbessern. Dafür braucht es natürlich ein gutes Team. Ich hatte bei der Auswahl der MitarbeiterInnen offensichtlich Glück und/oder ein gutes Gespür. Das zeigt sich auch darin, dass ein seit langer Zeit unverändertes Kernteam das Selbstverständnis unseres Hauses lebt und abbildet. Die andere Stütze sind die permanenten Investitionen in die Ausstattung und Technik unseres Hauses. Ein Großteil dessen, was wir erwirtschaften, wird permanent wieder reinvestiert und garantiert so den hohen Standard unseres Hauses und ermöglicht uns, dass wir die hohen Ansprüche unserer Gäste jederzeit erfüllen können. Von zentraler Bedeutung war die Erweiterung des Hotels mit dem angrenzenden Neubau, dem Schwimmbad und der Tiefgarage. Auch die Aufnahme in den Kreis der „Leading Hotels of the World“ war ein Meilenstein in der Geschichte unseres Hauses. Wir haben natürlich auch noch andere vielfältige und zahlreiche Qualitätssiegel und Auszeichnungen erhalten, die im Leben eines Hoteliers und seines Hauses nicht ganz unerheblich sind.
Mick Holsbeke & Reinier Groustra im Palazzo Colombino
Was war das bisher spektakulärste Ereignis in Ihrem Hause? RB: Der Dreh eines Kinofilms namens „Die Libelle“ mit Diane Keaton und Klaus Kinski. Zwei Monate war das Hotel ein Filmstudio der Warner Brothers mit allem, was vor und hinter der Kamera so geschieht. Hinzu kommen noch viele andere kleine und große Geschichten von Stars und Sternchen, die problemlos ein ganzes Buch füllen könnten. Welches war die beeindruckendste Veranstaltung, die Sie bisher erlebt haben? RB: Da gibt es viele Veranstaltungen, die jede auf ihrer Art beeindruckend waren und sind. Dazu zählen zum Beispiel der „German Travel Mart in Freiburg“, natürlich unsere bisherigen Dinner-Shows Palazzo Colombino, die beiden Silvesterfeiern mit „Broadway“ und „Dancing Queen“ im Konzerthaus Freiburg, die zahlreichen Benefiz-Veranstaltungen für das Freiburger Münster oder für „Taube Kinder lernen hören“, aber auch unser Engagement beim Freiburger Weinfest. In Berlin durften wir das Catering der „Baden-Württemberg-Vertretung beim Bund“ durchführen. Dies und der Empfang von Bundeskanzlerin Angela Merkel und des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy in Freiburg ehrten mich besonders.
100 % Katharina Ganter-Fraschetti | Brauerei Ganter, Freiburg
100 % Markus Jeroch | Schauspieler & Jongleur
Denn nur schlecht ist wirklich teuer. Das haben wir im Laufe der Jahre lernen dürfen. Deshalb wollen wir immer und nur noch gut. Eigentlich täglich – um ehrlich zu sein.
Markus Jeroch Schauspieler & Jongleur Berlin
Katharina Ganter-Fraschetti Geschäftsleitung Brauerei Ganter Freiburg
Du bist viel unterwegs und spielst an unterschiedlichen Orten. Welcher Ort oder welche Stadt inspiriert dich und warum? Bei meinen Gastspielen erlebe ich von den Städten eigentlich sehr wenig. Man lernt das Theater kennen und ist dann gleich wieder unterwegs, auch um bald wieder zu Hause zu sein. Ich verbinde die Städte oder Orte eher mit besonderen Auftritten – Paris, das Zirkusfestival Cirque de Demain – der wichtigste Auftritt als Jongleur –, die Anfänge in Berlin in der Scheinbar und im Chamäleon, Hamburg – das Schmidt Theater. Ganz aktuell liegt mir Platenlaase am Herzen. Das Café Grenzbereiche ist ein Theater, in dem ich mich geborgen fühle und das mir große künstlerische Freiheit gewährt.
018
019
Text vergessen! Was war die schwierigste oder skurrilste Situation? Die Brauerei Ganter braut seit über 145 Jahren in Freiburg. Welche Bedeutung hat diese Tradition für die aktuellen Aktivitäten der Brauerei? Katharina Ganter-Fraschetti: Wir verstehen uns als Biermanufaktur aus eben diesem Grund: 145 Jahre Erfahrung und mit der Neuaufstellung sind wir technologisch auf dem höchsten Qualitätsstandard. Aber Qualität und Tradition allein bestimmen nicht den Erfolg, wir müssen versuchen, aktuell – im Hier und Heute – zu sein und zu bleiben. Das ist die Kunst, um die Gunst der Bürger zu gewinnen. Sie engagieren sich in der Kulturförderung und bei vielen Veranstaltungen – bei Palazzo Colombino, beim Ganter Open Air, bei Hocks und Festen und vielen anderen Anlässen. Welche Bedeutung haben Veranstaltungen für Ihr Haus? KG: Um eben dieses „Aktuellsein“ auch zu demonstrieren, möchten wir bei den wichtigen Events, zu denen unsere Kunden gehen oder die von unseren Kunden gestaltet werden, siehe Hocks, dabei sein. Es ist wichtig, als Bestandteil der Kultur und Veranstaltung wahrgenommen zu werden. Auch legen wir großen Wert auf diese Kultur und darauf, dass diese Veranstaltungen machbar bleiben, im Sinne bezahlbar. Deshalb fördern wir auch viele davon. Leider ist die wirtschaftliche Situation im Land zurzeit immer noch sehr angespannt und vieles, was wir gerne tun und unterstützen würden, können wir leider nicht. Was war Ihre beeindruckendste Veranstaltung, die Sie bisher erlebt haben? KG: Das ist schwer zu sagen. Es gibt so viele und unterschiedliche Veranstaltungen, vom kleinen Kabarett bis zur Großveranstaltung mit Herbert Grönemeyer. Am schönsten in Freiburg in den letzten zwei Jahren fand ich den Theaterball. Da stimmte alles: die Organisation, die Präsentation, das Programm, das Publikum und die tolle Stimmung. In Italien liebe ich die Open-Air-Opern, z. B. Verona, Lago di Puccini oder Maggio Musicale Firenze. Aber wenn Sie mich nur nach „der (also einen) beeindruckendsten Veranstaltung“ fragen, dann würde ich sagen, das Konzert Ende der 80er Jahre in Stuttgart von Tina Turner mit anschließender Backstage-Party. Ich habe vorher und nachher nie mehr neben einem Menschen mit so viel Power und positiver Lebenskraft gestanden. Das war regelrecht spürbar. Angenommen, Sie hätten einen Wunsch frei. Wen würden Sie gerne einmal live in der Brauerei erleben wollen? Mit wem würden Sie gerne einmal hinter der Bühne plaudern? KG: Das ist eine schwere Frage. Auf der Bühne live hätte ich gerne einmal Eros Ramazzotti, aber hinter der Bühne plaudern ...?
Grundsätzlich habe ich das Glück, selten einen Text zu vergessen – und wenn es dann doch mal passiert, hat das Publikum viel Freude. Die wohl skurrilste Situation war eine ganz andere: Im Frankfurter Tigerpalast habe ich mir kurz vor der Moderation für die nächste Varieténummer backstage an einer Stahltür das Schienbein gebrochen. Es gibt ja die Theorie, dass, wenn der Schmerz zu groß wird, man ihn nicht mehr spürt. Ich habe meine Nummer gerade so zu Ende gespielt und man erzählt, ich sei dann ohnmächtig geworden. Meine letzte Erinnerung ist, dass ich auf dem Boden liege, die Leute klatschen und der Vorhang geht zu. Was ist für dich der Unterschied zwischen einem Soloauftritt und dem Spiel in einem Ensembleprogramm (möglicherweise mit der gleichen Nummer)? Auf die Nummer hat das zunächst keinen Einfluss. Der Unterschied ist eher die Zeit vor und nach dem Auftritt, dann ist der Austausch mit den Kollegen wichtig und eine schöne Gelegenheit, sich mit jemandem zu unterhalten. In der Zusammenarbeit mit anderen Künstlern kann sich eine Nummer auch verändern, beim Solo bleibt alles eher gleich.
Also machen Sie mit. Halten Sie die Flagge des GUTEN weiter oben. Und machen Sie es GUT. Wie Event Now. Vielleicht sogar mit so einem RoC-Special.
Mit wem möchtest du gerne einmal auftreten? Bob Marley, leider wird das nicht mehr klappen – naja, vielleicht in 40 Jahren? Mit Schroeder habe ich einen Wunschpartner gefunden. Hast du neben Schauspiel und Jonglage noch eine andere Leidenschaft?
Thomas Feicht
Spielen, besonders Brettspiele. Meine Favoriten sind Caylus, Puerto Rico, Pandemie. Und Set, was oft auf den Jonglierconventions gespielt wird. Gibt es ein Traumprojekt? Gerade hat ein Traumprojekt begonnen: die Aufführung von Friedhelm Kändlers Buch „Ich und mein Anderes“. Das sind fast drei Stunden Text plus die Sounds von Schroeder. Die Premiere fand in Platenlaase statt. Ein anderer Traum ist ein Projekt mit vielen Kollegen, Schauspielern, Akrobaten und Musikern, das sich trägt, das wir öfter spielen können und das sich neben Solo- und Duoauftritten als dritte Dimension entwickelt.
100 % Eindruck
014
015
RoC Botschaft Frankfurt Instant
www.e-instant.de
Oben: Open-Air-Gottesdienst-Bühne, Weltjugendtag, unten: Dance-Club-Bühne für Chic, Paris 2006
Oben: „On the rocks“ Liveshow in München 2004, unten: Tiefes Schauen und Hören: der Dalai Lama in Freiburg
Leerbachstraße 57 60322 Frankfurt T: +49 (69) 795 88 78 0
111
Ein kleiner Ausschnitt aus RoC-Frankfurt Nr. 2 und dem RoC-Internet.
GUT und GUT und GUT und:
Foto-Kultur:
Kunst-Kultur:
Alexander Beck, Fotograf www.alexander-beck.de
Klaus Schneider, Malerei, Fotografie, Installation, Zeichnung www.klausschneider-atelier.de
Ausstellungs-Kultur: Magazin-Kultur:
DavisKlemmGallery www.davisklemmgallery.de
Bürger-Kultur:
Bürgerinstitut Freiwilligenagentur „Büro-Aktiv” www.buergerinstitut.de
Götz Wörner, Kultur für ALLE e.V. Mehr unter www.lust-auf-gut.de
Frank Blümler, Fotograf www.bluemler.com
Josefine Raab junge deutsche fotografie www.guteaussichten.org
Instant www.e-instant.de
Lese-, Schreib- und Dicht-Kultur:
Romanfabrik www.romanfabrik.de
RoC-Botschaft Frankfurt : INSTANT Corporate Culture Leerbachstraße 57 60322 Frankfurt T: +49 (69) 795 88 780 www.e-instant.de www.republic-of-culture.de
Begriff-Kultur | Kunde
Lob-Kultur | Für-Sprecher
21 x GUTES wenn hier nur ein paar Namen genannt werden. Es ist wie bei der Einladung zu einem Essen: Man kann nie alle lieben und guten Menschen zugleich an die Tafel bitten. Landes & Partner Architekten Romanfabrik belle fleur, Blumenladen Centro Cultural Gallego Feinform Schmuck + Objekte – Rena Jarosewitsch Fliegende Volksbühne – Michael Quast Goldman Restaurant – Thomas Haus Gref-Völsings – Franziska Satvary Günther Kieser Heine / Lenz / Zizka Jacques’ Weindepot – Paul Schön Klaus Bossert Kontrast – Gerhard Lamprecht Künstlerhaus Mousonturm – Dieter Buroch Dr. Michael Hohmann, Leiter der Romanfabrik
Literaturforum im Mousonturm MAK – Dr. Klaus Klemp
Als Veranstalter von Lesungen, Konzerten und Debattenrunden suche ich natürlich unter den Wort-, Ton- und Geisteskünstlern immer nach der Leitidee des Guten aus. Und der Streit, ob das Bessere des Guten Feind ist, sei vorläufig dahingestellt. Doch bin ich natürlich auch Bürger der Stadt Frankfurt und unter dieser zweiten Bestimmung immer auf der Suche nach guten Dingen und guten Menschen. Wenn nun theoretisch gesprochen das Gute weniger Stoff bietet als das Schlechte – so wie das Böse in der Kunst mehr Entfaltungsspielraum als das Schöne hat – so fällt mir im Konkreten doch vieles ein, das gut zu nennen ist. Eine Auswahl zu treffen fällt schwer, und so mag es auch völlig ungerecht erscheinen,
Mainova AG M2 Frisöre Neues Theater Höchst Schöffling & Co. Spanische & Griechische Lebensmittel Sorbas Stalburg Theater Weinstube im Nordend
10 x Für-
Was ist ein Für-Sprecher? Alle Für-Sprecher machen sich für die Qualität, für das Gute stark. Günstig, exklusiv, besonders, schräg, überraschend, klassisch, neu, traditionell, aber immer LUST AUF GUT. Sie stehen für gute Menschen, Namen, Marken, Künstler, Plätze, Galerien, Läden, Macher aus ihrem Umfeld. Also ihre Favoriten. Sie machen unsere Kultur, unsere Kultiviertheit aus. Die, in der sie und wir leben wollen.
23 x GUTES
Thomas Feicht Gestalter, Lober und Vernetzer Mehr unter www.lust-auf-gut.de
17 x GUTES
Dirk Hülstrunk Autor, Soundpoet, Kulturaktivist Mehr unter www.lust-auf-gut.de
25 x GUTES
Michael Frank NYKKE & KOKKI und Restaurant „TABLE zu Tisch bei Michael Frank“ in der Schirn-Kunsthalle Frankfurt Mehr unter www.lust-auf-gut.de
11 x GUTES
George Liszt VocalCoach, Sänger, Stimmforscher, Musiker und Komponist, gründete SCREAM FACTORY 1993 Mehr unter www.lust-auf-gut.de
40 x GUTES
Ardi Goldman Stadtteil-Regisseur Mehr unter www.lust-auf-gut.de
30 x GUTES
Dr. Franziska Puhan-Schulz Kunstvermittlerin Mehr unter www.lust-auf-gut.de
Sprecher
für Frankfurt
35 x GUTES
35 x GUTES
23 x GUTES
115
Gitta Schecker Liebend-gerne-Frankfurterin Mehr unter www.lust-auf-gut.de
Götz Wörner Gründer des Kultur für ALLE e.V. Mehr unter www.lust-auf-gut.de
Martin Schul Arclinea Frankfurt Mehr unter www.lust-auf-gut.de
Auf einen Blick Nr. 1 war Freiburg
Nr. 2 war Frankfurt
Nr. 3 war Freiburg
Nr. 4 ist Freiburg
Nr. 5 ist Frankfurt
Nr. 6 ist Stuttgart
LUST AUF GUT
REPUBLIC OF CULTURE | Frankfurt 2
LUST LUST LUST LUST LUST LUST AUF AUF AUF AUF AUF AUF GUT GUT GUT GUT GUT GUT REPUBLIC OF CULTURE | Freiburg 1
Qualität ohne Grenzen
REPUBLIC OF CULTURE | Frankfurt 2
Qualität ohne Grenzen
REPUBLIC OF CULTURE | Freiburg 3
Qualität ohne Grenzen
REPUBLIC OF CULTURE | Freiburg und drum herum | 4
Qualität ohne Grenzen
REPUBLIC OF CULTURE | Frankfurt und drum herum | 5
Qualität ohne Grenzen
REPUBLIC OF CULTURE | Stuttgart | 6
Qualität ohne Grenzen
Immer gut für Ideen. Auch 2012. Und gut für Frankfurt. www.adc.de
DEUTSCHLAND 7.50 € ISBN 978-3-9813208-6-2 www.republic-of-culture.de
DEUTSCHLAND 7.50 € ISBN 978-3-9813208-3-1 www.republic-of-culture.de
ROC11_M2_FFM_Umschlag_DV.indd 1
13.05.11 15:24
Das mit den Nummern müssen wir jetzt kurz erklären. Die Nummerierung aller Magazine richtet sich nach dem Erscheinungstermin. Egal in welcher Stadt. Also Freiburg war bis jetzt Nr. 1 + 3. Frankfurt zeitgleich die Nr. 2. So ist das auch jetzt und später im RoC-Internet-Archiv sortiert und jedes Magazin gibt es dort zum Blättern und Bestellen. Nahtlos geht es weiter. Und zwar mit Freiburg Nr. 4. Frankfurt Nr. 5. Stuttgart die Nr. 6.
Impressum RoC-Botschaft Frankfurt: INSTANT Corporate Culture, www.e-instant.de | Herausgeber: ROC, Frankfurt, www.republic-of-culture.de Konzept, Idee: Thomas Feicht | Grafik: Alex Orth, Rebekka Trefzer, Michael Bertleff, Annika Niceus und Stefan Nigratschka Organisation: Gitta Schecker | Lektorat: Die Schreibstatt, Freiburg | Druck: www.vd-frankfurt.de | Auflage: 10.000 | Erscheinungstermin: 18.11.11
Gutes tu t
ei n fach Gutes tut einfach gut. www.republic-of-culture.de
.