Lust auf Gut - Special - Speisekulturen in Berlin & Brandburg

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REPUBLIC OF CULTURE Special | Speisekulturen in Berlin & Brandenburg | 01

e Qualität ohn Grenzen

DEUTSCHLAND 9 € ISBN 978-3-945026-49-6 www.lust-auf-gut.de


Eine gute Erfrischung. In unserem ersten Speisekulturen-Special dreht sich alles um das gute leibliche Wohl an der Spree und an der Havel. Wir stellen Ihnen ausgewählte kulinarische Marken und regionale Genussmacher vor, die eine besondere Empfehlung verdienen, weil sie wirklich gut sind bzw. gut schmecken: Engagierte Foodmanufakturen, herausragende Feinkostadressen, nachhaltig wirtschaftende Landwirte oder kreative Köche, die in der Hauptstadt und Umgebung für qualitative Lichtblicke auf dem Gaumen sorgen. Gerade in Zeiten von Billig-Bio, überzogenem Gourmetgehabe und Nachhaltigkeits-Mogeleien scheinen Geschmacksver(w)irrungen bei der Suche nach guten Lebensmitteln kaum noch vermeidbar. Unser Magazin-Special versteht sich hier als kleiner Wegweiser des guten Geschmacks, um im immer dichter und unübersichtlicher wuchernden Kulinarikdschungel Berlins ohne Umwege gute Genüsse aufzuspüren, die ihren Preis wirklich wert sind. Mit unserem redaktionellen Magazin-Feature widmen wir uns – passend zur Jahreszeit – den erfrischenden Wasserwelten der hiesigen Gastroszene und gehen der Gretchenfrage nach, ob und warum Berliner Leitungswasser im Sterne-Restaurant mit einem Mal salonfähig ist. Manche lassen sich von dem kühlen Nass aber auch zu ganz anderen Ideen inspirieren. Unsere nächste Speisekulturen-Special-Ausgabe wird im Herbst erscheinen und sich dann den herbst-winterlichen Gaumenfreuden widmen, die Berlin zu bieten hat, wenn die Tage kürzer werden. Wir wünschen Ihnen genüssliches Seitenblättern und einen sonnigen Sommer. Und: Bleiben Sie immer neugierig. Martin Fritz


Einwohner Speisekulturen Special Berlin und Brandenburg Anna vom Feld Arminiusmarkthalle Berlin Organics Best Beef Edel-Fleischerei Brodowiner Lieferservice BRYK-Bar Centro Italia Der Hofladen Der Raum Die Kraft des Urstromtals Druck und Service DWE Weingüter Edelmond El Paellas Erster Sinn Essigart FÖL Gutshof Kraatz Kahla Kebe-Living Klosterfelder Senfmühle KPM Berlin La Kritzeria La Vinothèque du Sommelier lax-online

RoC Botschaft Berlin und drum herum Martin Fritz Marketing Kommunikation GmbH Kurfürstendamm 130, 10711 Berlin T: +49 (172) 7430773 www.fritz-marketing.de www.lust-auf-gut.de

L‘eau Sans Souci Leef Lotao LQR mfe event coach Mölle trinken Nuance Catering Ölwerk Obst Pappa e Ciccia Pesto Dealer Berlin pignut BBQ Popstahl Rindchen‘s Weinkontor Berlin Sachiko Sushi Saftoo SinnesRausch Slow Food Berlin Smiling Kangaroohs SpeiseGut Syring-Feinkost Teehaus im Englischen Garten The Grand Wie Gott Wilhelm & Medné Wohnopposition

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Genuss-Kultur | Brodowin


Gut für zu Hause Gut für die Gastronomie Gut für das Büro Seit über 20 Jahren bringt der Brodowiner Lieferservice ein Stück Brandenburg auf Berliner Tische. Den Einkauf für zu Hause liefern wir bis vor die Wohnungstür, den Obstkorb für Ihre Kollegen stellen wir auf Wunsch auf den Schreibtisch und den Kühlschrank Ihres Lieblingscafés bestücken wir gerne mit unserer frischen Brodowiner Vollmilch. Wählen Sie aus über 2.000 Artikeln in bester Bio-Qualität und lassen Sie sich von der Vielfalt Brandenburgs überraschen. Praktisch, frisch und flexibel – das ist der Brodowiner Lieferservice.

Brodowiner Lieferservice www.brodowin.de Carl-von-Linde-Straße 4 . 16225 Eberswalde Bestellhotline: +49 (3334) 81 81 300

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Vielfalt-Kultur | Genuss

Anna vom Feld Stuttgarter Platz 2 10627 Berlin frisches@anna-vom-feld.de T: +49 (30) 32 30 12 45

konsequent umgesetzt. Zu entdecken gibt es regionale und saisonale Genüsse von Kleinst-Erzeugern, Wildspezialitäten und -essenzen, Fonds, Saucen, Eingekochtes zum Mitnehmen, selbst gemachte Mixed Pickles, sortenreine Säfte, eine ausgewählte Käse- und Fleischtheke sowie ungewöhnliche Leckereien wie Heidelbeer-Chutney oder Mohn-Honig-Senf.

Wer den Laden von Anna vom Feld betritt, dem wird sofort klar: Hier werden Regionalität und Nachhaltigkeit

Das Catering interpretiert die Wurzeln der Natur neu und bekocht Ihre Gäste kreativ, genussvoll und stilecht.

www.anna-vom-feld.de

Berlin Organics www.berlinorganics.de BO Berlin Organics GmbH Brunnenstraße 192 10119 Berlin mail@berlinorganics.de T: +49 (30) 28 87 36 40

Tierisch gut – aber ohne tierische Zutaten Ob in fruchtigen Smoothies, herzhaften Speisen, Müslis, Porridges oder Getränken – diese SuperfoodMischungen machen immer eine gute Figur. 100 % biologische und pflanzliche Zutaten wie Maca, Baobab, Moringa und mehr verwöhnen Körper, Geist und Seele.

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Pfälzer Weine exklusiv für Berlin: das „Dicke B“

Smiling Kangaroohs www.smilingkangaroohs.de Goltzstraße 45 . 10781 Berlin . T: +49 (30) 30 10 47 37

Der Weinhandel Smiling Kangaroohs in Berlin-Schöneberg verwöhnt die Berliner bereits seit 12 Jahren mit Wein. Anfangs vor allem mit Weinen aus Australien, Neuseeland, Südafrika, Chile und Amerika. Über die Jahren fanden auch Weine aus Europa und Deutschland ihren Platz in der Weinhandlung. Jetzt gibt es neu, exclusiv für Smiling Kangaroohs, „Das Dicke B“ – Pfälzer Mischung für Berlin als

„Eine Rote Frechheit“ und als „Eine Fruchtige Versuchung“. Das „Dicke Weinbengelchen“ hat sich nach kurzer Zeit in Berlin gut integriert und so hat Katharina Zimmermann und Katja-Ines Gärtner der Gedanke nicht losgelassen, gemeinsam mit „Dem Dicken B“ dauerhaft etwas Gutes zu tun und 0,50 € pro verkaufter Flasche „Dickes B“ für Berliner Projekte zu spenden.


Küchen-Kultur | Wohnopposition

Holz von seiner schönsten Seite: Küchen und Möbel aus Massivholz

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Eine Küche aus Massivholz strahlt Wärme und Behaglichkeit aus, eine entspannte Atmosphäre, in der gerne gekocht und gegessen wird. Die Typenvielfalt unserer Küchen bietet perfekte Lösungen für jede Raumsituation. Eine Vielzahl an Hölzern, in Verbindung mit Glas, Stein und Farben, erlaubt individuelles Küchendesign für jeden Geschmack, von klassisch bis modern, von der Küchenzeile bis zur Wohnküche mit Kochinsel – ganz nach Ihren Bedürfnissen. Auch für den Wohn- und Schlafbereich gilt: Schränke, Vitrinen, Sideboards und Regale lassen sich frei gestalten und an jede vorhandene Raumsituation anpassen. So viele Möglichkeiten – Schritt für Schritt wird die Umsetzung der persönlichen Vision vom schönen und gesunden Wohnen vom Team der Wohnopposition begleitet.

Wohnopposition www.wohnopposition.de Schlüterstraße 17 . 10625 Berlin info@wohnopposition.de . T: +49 (30) 39 33 817


Vielfalt-Kultur | Genuss

Blattteller auf Sterneniveau für Gastronomie & Privat. Fair & nachhaltig produziert, mit höchster Verarbeitungsqualität.

organic italian kitchen Frische ist garantiert durch die Verwendung von regionalen Bio-Produkten. Seit 2010 ist Pappa e Ciccia biozertifiziert.

Leef www.leef.is Kienitzerstraße 98 12049 Berlin info@leef.is T: +49 (30) 21 80 80 70

Pappa e Ciccia www.pappaeciccia.de Schwedter Straße 18 . 10119 Berlin info@pappaeciccia.de . T: +49 (30) 61 62 08 01

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Lotao www.lotao.com Bernhard-Lichtenberg-Straße 10 10407 Berlin T: +49 (30) 95 62 45 99 Stefan Fak ist Risolier – ein Reisexperte. Auf einer Radtour durch das Mekong-Delta entdeckte er die Schönheit der Reisfelder und Vielfalt der Sorten auf Märkten. Zurück in Berlin gründet er Lotao, testet hundert Reissorten und nimmt die besten in sein Sortiment auf. Später kommen edle Kokosprodukte hinzu, wie zum Beispiel „Kaya“ – ein phantastischer Aufstrich aus Kokoszucker und Kokosmilch. Mittlerweile arbeiten mehr als 10 engagierte Genießer bei Lotao. Marketing- und Vertriebsleiter Jens Pöhnisch und sein Team betreuen Kunden wie die Galeries Lafayette Paris, das KaDeWe in Berlin oder auch ausgesuchte Rewe- und Real-Häuser.

Pfälzer Weine exklusiv für Berlin: das „Dicke B“


Schokoladen-Kultur | Edelmond

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Edelmond www.edelmond.de Zöllmersdorfer Dorfstraße 4 15926 Luckau info@edelmond.de T: +49 (3544) 55 89 104

Seit fünf Jahren verarbeiten Lyudmyla und Thomas Michel nach alten Rezepten gemäß dem Prinzip Bean-toBar edle Grand-Cru-Kakaobohnen in Bioqualität zu einer möglichst puren und ehrlichen Schokolade. Im Gegensatz zu bekannten Schokoladen wird hier die ganze Kakaobohne im Rohzustand verarbeitet. Im Mittelpunkt stehen die Granitwalzen des Melangeurs anstelle von Feinwalzwerk und Conche – genauso wie vor hundert Jahren Schokolade hergestellt wurde. Außer den puren, klassichen Schokoladentafeln gibt es inzwischen auch verfeinerte Sorten, immer unter Beachtung der Maxime, mit möglichst wenigen und dazu noch natürlichen Zutaten einprägsame Geschmacksnoten zu erreichen. Dafür kommen nicht nur Bio-Trockenfrüchte zum Einsatz, sondern auch Chilli und Überraschungen wie getrocknete Tomaten oder Gurken. Zum Sortiment

gehören auch Marzipan, Nougat, dragierte Haselnüsse und Mandeln sowie Kakaobohnen und Trinkschokolade, ganz ohne Zucker. Die besonders gute Qualität der Produkte der kleinen Manufaktur wurde bereits ausgezeichnet. Der Schokoladen-Experte Georg Bernardini hat verschiedene Schokoladen und den Mandelnougat mit 5 von 6 Punkten bewertet. „Mit dieser sehr guten Qualität positioniert sich Edelmond in der Spitzengruppe der deutschen Chocolatiers und kann auch international mithalten. Die alleinige Spitze ist möglich …“, urteilt der Tester. Diesem Urteil können sich viele Kunden der beiden nur anschließen. Diese guten Erfahrungen bestärken die Schokoladenenthusiasten darin, an dem Konzept festzuhalten und nur beste Schokolade herzustellen.


Genuss-Kultur | SinnesRausch

SinnesRausch Catering & Kochschule ist ein authentisches Unternehmen, das Sie durch ein hohes Maß an Leidenschaft, Moral und langjähriger Erfahrung mit Qualität und Hingabe überrascht. Sehen Sie die Leidenschaft und Hingabe von liebevoll gestalteten Finessen. Hören Sie die Freude und den Nachklang Ihrer begeisterten Gäste. Riechen Sie die Vielfalt aromatischer Kräuter und Gewürze, die Ihre Sinne berauschen.

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Schmecken Sie hochwertige Rohstoffe nachhaltigen Ursprungs, verarbeitet durch auserlesene Kompetenzen. Fühlen Sie, wie aus kleinen Details ein verantwortungsvolles Gesamtkonzept entsteht.

SinnesRausch Catering & Kochschule

www.sinnes-rausch.net Georg Brisker info@sinnes-rausch.net


Vielfalt-Kultur | Genuss

Kebe-Living www.kebe.de Lorenzstraße 58 . 12209 Berlin info@kebe.de . T: +49 (30) 38 10 13 90 Das kleine, feine Lebensmittelprojekt ist nun bereits 12 Jahre „alt“. Einst standen die Kebes noch völlig unbekannt auf den Märkten der Hauptstadt – heute haben sie einen „Ruf“ zu verteidigen und vertreiben ihre Lebensmittel deutschlandweit und mehr. Trotz allem ist Kebe-Living stets eine kleine Manufaktur geblieben mit zahlreichen, immer wiederkommenden treuen Kunden. Das Sortiment wächst ständig. Aber immer steht im Mittelpunkt konstantes Bemühen um kompromisslose Qualität jenseits von Lebensmitteltechnologie oder Gütesiegeln, oft vorbei an jeglichem Modetrend und vollkommen geschmacksgesteuert; andererseits 100 % reine Einzelzutaten, radikaler Verzicht auf Zusatzstoffe oder Fertigmischungen, dafür aber ausschließlich eigene Rezepturen und eine äußerst schonende Zubereitung. Und nach dem Geköchel organisiert das Team immer wieder gern Koch-Events, Cook-in-Parties und Firmenfeiern. 9

Syring-Feinkost www.beelitzerkuerbis.de Trebbiner Straße 69f 14547 Beelitz OT Zauchwitz info@beelitzerkuerbis.de T: +49 (33 204) 63 80 15 Feinschmecker schwören auf echt steirisches Kürbiskernöl. „Echt steirisch“ ist die Brandenburger Variante von Thomas Syring zwar nicht, aber mindestens genauso tiefgrün, nussig-aromatisch und lecker. Thomas Syring hat die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten in der Steiermark – dem „Mutterland“ des Ölkürbis-Anbaus – erlernt und leitet einen der wenigen Betriebe in Deutschland, die den Ölkürbis-Anbau beherrschen. Trotz der unterschiedlichen klimatischen Bedingungen gelingt es ihm seit 2004, aus brandenburgischen Ölkürbissen ein ausgezeichnetes Kürbiskernöl in Bio-Qualität zu erzeugen. Neben dem Kürbiskernöl werden die Kürbiskerne auch zu Knabberkernen in verschiedenen Varianten, wie z. B. Kürbiskerne mit Zartbitterschokolade oder mit Paprika-Chili.


Vielfalt-Kultur | Genuss

La Kritzeria

In der La Kritzeria gibt es ausgewählte Lakritzprodukte aus aller Welt!

www.la-kritzeria.de Stubbenkammerstraße 3 10437 Berlin mail@la-kritzeria.de T: +49 (30) 21 80 78 06

Von süß bis salzig, doppelt oder dreifach salzig, kombiniert mit Weingummi, Kräutern oder Schokolade, hart und weich, gewöhnlich oder ausgefallen, in der La Kritzeria entdecken Lakritz-Fans und solche, die es noch werden wollen, den Genuss am schwarzen Gold. Neben loser Ware gibt es auch diverse Raritäten wie Lakritz-Schnaps, Lakritz-Sauce oder Lakritz-Limonade.

La Vinothèque du Sommelier www.vinotheque.de Westfälische Straße 55 10711 Berlin info@vinotheque.de T: +49 (30) 89 09 58 06 Als ausgebildeter Sommelier berät Adrien Schmitt seit 25 Jahren Weinliebhaber in Sachen Wein. Beste Weine

aus Frankreich, Spanien, Deutschland und Italien finden sich in seiner Vinothèque und können bei einer privaten Weinprobe verkostet werden. Ein Highlight ist die Auswahl an französischen Weinen, die ebenso wie die Champagner direkt von ausgewählten Winzerbetrieben importiert werden. Alte Jahrgänge und junge Tropfen, für jeden guten Geschmack und für jeden Geldbeutel – hier werden Sie fündig. Und die guten Tropfen werden auch in alle Welt verschickt.

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Foto: Dabrowski

Produktion in Berlin: Wiederbelebung alter Traditionen

Ölwerk Obst www.oelwerk.de Gervinusstraße 19 . 10629 Berlin info@oelwerk.de . T: +49 (30) 88 94 44 16

Speiseöl ist traditionell ein regionales Produkt. Im 19. Jahrhundert gab es in Deutschland 4.000 Ölmühlen, die ihre Öle regional vermarkteten. Durch die Industrialisierung und die damit verbundene Zentralisierung ist davon wenig übrig geblieben. Obwohl Berlin eine ausgesprochene Tradition in der Produktion von Leinöl hat, gab es in Berlin, als wir im Jahr 2012 angefangen haben, keine Ölmühle für Leinsaaten. Das haben wir nun geändert.


KĂźchen-Kultur | Der Raum

zu edel zu haltbar und viel zu passend

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Der Raum MĂśbel aus Berlin Gestaltung und Planung Individuelle Fertigung

Foto: Eyal Granit

www.der-raum.de DunckerstraĂ&#x;e 15 10437 Berlin T: +49 (30) 39 37 53 00


Vielfalt-Kultur | Film und Genuss

Gute Filme bewegen mehr.

Erster Sinn ist die erste Videoproduktionsfirma, die sich darauf spezialisiert hat, nachhaltige Projekte und Produkte zum Erfolg zu führen. Erster Sinn bietet Kunden alles rund um die Bewegtbildproduktion – vom kreativen Konzept bis zum finalen Film. Kunden wie die UNESCO und die Deutsche Umweltstiftung setzen auf die Kompetenzen von Erster Sinn : Nachhaltigkeit & Videoproduktion.

erster sinn Videos für nachhaltige Unternehmen www.erstersinn.de

Warum das Ganze? „Weil wir an die gleichen Ziele glauben und gemeinsam etwas bewegen wollen“, sagt Gründer Manuel Dingemann.

Manuel Dingemann Schulterblatt 3 20357 Hamburg T: +49 (40) 60 94 28 76 M: +49 (163) 8 63 92 28

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Sortenreiner Fruchtgeschmack

Eine gute (Aus)Wahl – besonders als Geschenkpaket

Saftoo www.saftoo.de Rummelsburger Straße 53c . 10315 Berlin info@saftoo.de . T: +49 (30) 22 39 12 59

Purer Genuss, die Bedeutung natürlicher Lebensmittel und vor allem höchste Qualität stehen für uns im Mittelpunkt. Gesunder und hochwertiger Direktsaft aus verschiedenen Anbauregionen Deutschlands eröffnet den Weg zu einem völlig neuen Geschmackserlebnis rund um den Saft. Sortenreiner Apfelsaft, sortenreiner Traubensaft

und vor allem der prickelnde TraubenSecco versprechen alkoholfreies Genießen in höchster Vollendung. In einer exklusiven und hochwertigen Geschenkverpackung überreicht, sind die Säfte ein unvergleichliches Präsent, frisch und gesund im Trend der Zeit und doch sehr edel und traditionsbewusst.


Wasser-Kultur | L‘eau Sans Souci

L‘EAU SANS SOUCI DAS PREMIUM-MINERALWASSER AUS DEUTSCHLAND

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Dem Namen verpflichtet L‘eau Sans Souci ist ein leicht mineralisiertes, natürliches Premium-Mineralwasser höchster Qualität, exklusiv für Gastronomie, Hotellerie und den gehobenen Feinkosthandel. Im Gegensatz zu Leitungswasser hat es weder eine Kanalisation noch eine Kläranlage gesehen. Es stammt aus einem Tiefbrunnen in einem Naturpark, wo es seit tausenden von Jahren geschützt vor Verunreinigungen lagert. Es ist frei von Düngemitteln, Pestiziden, Arzneimittelrückständen, Hormonen, Antibiotika, Kontrastmitteln, Schwermetallen und anderen durch Mensch und Industrie verursachten Verunreinigungen. Es ist Natur pur, abgefüllt auf einer der nachhaltigsten Abfüllanlagen Europas.

L‘eau Sans Souci GASTR

NLY

www.leausanssouci.com


H2O-Revolution bei Berlins Sterneköchen – Berliner Leitungswasser wird salonfähig

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Es ist noch gar nicht so lange her, da galt Leitungswasser in einer auf Etikette und Premiumgüte bedachten Spitzengastronomie zumeist als „No-Go“. Dem ordinären Nass aus dem Hahn freiwillig Platz auf dem Tisch des Restaurantgasts zu gewähren, beschränkte sich allenfalls auf das Befüllen von Blumenvasen bzw. Auflösen von Kopfschmerztabletten. Zu den hohen Speisekünsten des Küchenchefs und den Weinempfehlungen des Hauses sollte es natürlich selbstredend auch ein edles Mineralwasser sein. Zudem barg das Servieren von Leitungswasser vor allem auch ein unberechenbares Hygiene-Haftungsrisiko, das sich mit dem Anbieten von versiegelten Mineralwassermarken aus der Glasflasche grundsätzlich vermeiden ließ. Mittlerweile haben sich die Zeiten komplett gewandelt und das gestern noch verpönte Leitungswasser ist im Zuge einer immer stärker auf Regionalität und Nachhaltigkeit setzenden Restaurantküchenkultur plötzlich zum salonfähigen Durstlöscher avanciert.

Beitrag und Interviews: Mike Draegert


Bericht-Kultur | H2O-Revolution

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Foto: Sören Hese

Sören Hese is a freelancer in the domain of sailing and regatta event photography. Feeling at home on the water he is covering classic sailing and sports regatta events and is also concentrating on splitlevel water and near-surface and sub aquatic photographic concepts. Water - always moving and changing with light and wind - always asks to be quick in reaction and ready for the split second moment where it forms graphically powerful compositions. Timing and preparations are important prerequisites to create appealing and time-less art. The shots in this edition were made with an Aquatech super wide angle housing solution. Sören Hese - Yacht und Regatta Photographie – www.sailpower.de


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Foto: Sรถren Hese


Bericht-Kultur | H2O-Revolution

Mehr und mehr Spitzenrestaurants, allen voran die Berliner Sternegastronomen, servieren ihren Gästen inzwischen mit größter Selbstverständlichkeit, was gestern noch einen Stein des Anstoßes für das eigene Renomme bedeutet hätte. Wunschweise mit weniger oder mehr Kohlensäure angereichert und in ästhetischem Kristall serviert, besinnt man sich auf das sorgfältig aufbereitete Nass aus der eigenen Leitung, um nachhaltigkeitsbewusste Marktunabhängigkeit zu demonstrieren. Zum einen ist es die unschlagbare CO2-Bilanz, mit der Berliner Leitungswasser selbst ein aus der Region herantransportiertes Mineralwasser übertrumpft. Zum anderen sorgen immer mehr Untersuchungsergebnisse für Skepsis, bei denen selbst in anerkannten Mineralwassern geologisch bedingte Schwermetallrückstände wie Uran, Blei oder Arsen nachgewiesen wurden. Sicher ist sicher? Während die staatliche Mineralwasserverordnung hier weder zur täglichen Messung noch zur Angabe verpflichtet, scheint Leitungswasser – als das hierzulande tagtäglich am schärfsten kontrollierte Lebensmittel überhaupt – über jeden gesundheitsbedenklichen Zweifel erhaben und immer eine sichere Partie zu sein. Und wenn sich zusätzlich auch noch Budgetausgaben sparen und lästiges Wasserkastenschleppen bzw. Flaschenplatznot im Kühlschrank vermeiden lassen, umso besser. Doch wie sieht es mit jenen nicht schmeckbaren Gesundheitsbeeinträchtigungen aus, die auch ein Leitungswasser trotz allerstrengster Kontrolle und noch so guter Filterung mit sich bringen kann? Rückstände von Medikamenten, Hormonbelastungen und neuerdings sogar erstmals nachgewiesenen Feinpartikeln aus Mikrofasertextilien trüben den Reinheitsruf städtischer Wasserwerke und spalten nicht nur die deutschen Feinschmeckergeister, sondern auch weinversierte Gastronomen in zwei Lager, wenn es um die Frage nach bestmöglichem Wassergenuss geht. Weiches Wasser kontra hartes Wasser Inwieweit muss man als anspruchsvoller Restaurantgänger gerade mit einem Berliner Leitungswasser als Tischbegleiter nicht riskieren, sich die eigenen Geschmacksknospen zu „verkalken“, die zum maximalen Genießen einer kostbaren Speise oder eines erlesenen Weines unabdinglich sind? Das wegen seines hohen Kalziumgehalts äußerst harte Hauptstadt-Leitungswasser stellt gerade für viele versierte Feinschmecker und Weinfreunde ein inakzeptables Genusshandicap dar – schließlich besagt doch die klassische Sommelier-Regel, dass es eines möglichst weichen und salzarmen Flüssigkristalls bedürfe, um die mineralischen Körper und Aromen eines Weins optimal zu kontrastieren und bestmöglich erleben zu können. Mag sein, dass das hiesige Leitungswasser mit seinem hohen Härtegrad von circa 7,3 pH gut als Begleiter eines schweren, taninreichen Rotweins harmoniert, aber wie sieht es im geschmacklichen Zusammenspiel mit einem leichten, feinsäurigen Weißwein aus? Sehnt sich der verwöhnte Gaumen hier nicht doch eher nach der ursprünglichen Reinheit einer weichen, kalziumarmen Mineralwasserquelle?

Die Leitungswasser-Enthusiasten Antwort auf die Frage, ob, warum und wie gut auch ein Berliner Leitungswasser als Begleiter zu erlesenen Winzer-Hochgewächsen und aufwendig zubereiteten Speisen funktioniert, können uns am besten die „H2O-Revolutionäre“ unter den hauptstädtischen Spitzengastronomen geben, die als selbstbewusste Vorreiter jegliches Mineralwasser von ihrer Karte verbannt und damit wohl einen neuen Lokaltrend hin zum „selbstgemachten Hauswasser“ in Gang gesetzt haben. Hierzu zählen das Shootingstar-Etablissement „Nobelhart & Schmutzig“ von Berlins schillerndstem Topsommelier Billy Wagner und das schon seit Jahren auf eigenes Hauswasser setzende Restaurant „Frühsammers“, gleichnamige Wirkungsstätte der stadtbesten Köchin Sonja Frühsammer und ihres Gatten Peter. Beide Restaurants wurden für ihre herausragenden Küchenkünste im vergangenen Jahr mit einem Michelinstern belohnt. Und das, obwohl die verantwortlichen Tester beiderorts mit Leitungswasser am Tisch vorlieb nehmen mussten. So schlecht kann es um dessen Genusstauglichkeit auf höchstem speisegastronomischen Level also nicht bestellt sein. Die Mineralwasser-Liebhaber Oder doch? Dem Getränkeproduzenten Robert Hartung (Fine Waters), der für seine Mineralwassermarke Sans Souci auf höchste Reinheit und Geschmacksqualität setzt, und auch dem Sternerestaurant-Sommelier und gewieften Weinberatungs-Profi Gunnar Tietz (First Floor, Otto Gourmet) scheint der Trend zum Leitungswasser eher ein Dorn im Auge bzw. auf dem Gaumen zu sein. Beiden käme selbst ein aufbereitetes Leitungswasser zu Essen und Wein im Restaurant niemals ins Glas. Genauso sehen das immer noch viele Menschen, für die Leitungswasser zum Kaffeemachen oder Suppekochen zuhause zwar selbstverständlich, als freigewähltes Kaltgetränk und Genussbegleiter im Café oder Restaurant jedoch kaum die erste Wahl ist. Man darf also gespannt sein, wie sich der bereits kräftig polarisierende Trend in einer mehr denn je auf Nachhaltigkeit und selbstgemachte Zutaten bedachten Berliner Gastroszene weiterentwickeln wird. Reicht das Nass aus dem örtlichen Wasserhahn, um dem Mineralwasser aus der Flasche, ganz egal ob aus fernen Bergen oder nahen Brandenburger Bodentiefen stammend, wirklich den Rang abzulaufen? Oder gibt es gar noch eine bislang ungeahnte lokale Wasser-Alternative? Ein extra levitiertes echtes Spreewasser kommt da wohl kaum in Frage – aber vielleicht ja ein Berliner Regenwasser-Osmosefiltrat vom moosbegrünten Hausdach eines kreativen Spitzenkochs, der damit sogar noch die CO2-Bilanz des örtlichen Leitungswassers toppen würde?

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Wassergespräch mit Billy Wagner Inhaber des Berliner Sterne-Speiselokals Nobelhart & Schmutzig

Foto: Marko Seifert

Interview-Kultur | Billy Wagner

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Sie bieten den Gästen Ihres Restaurants ausschließlich aufbereitetes Leitungswasser an und führen keinerlei Mineralwassermarken auf der Getränkekarte? Richtig, unsere Gäste bekommen ausschließlich gefiltertes und ionisiertes Leitungswasser, das sie wahlweise mit oder ohne Kohlensäure bestellen können. Das aufbereitete Wasser wird in hochwertigen Keramikflaschen serviert und ist kostenfrei im Menüpreis inbegriffen – jeder trinkt, so viel er mag. In welcher Art und Weise bereiten Sie das Leitungswasser für den Ausschank auf? Wir benutzen für unsere Wasseraufbereitung die Systeme Brita Ionox und Aqua Blue, bei denen das Wasser direkt aus der Leitung in große Flaschen gefüllt wird, aus denen man dann kleinflaschen- und glasweise selbst abzapfen kann. Die Kohlensäure fügen wir aus handelsüblichen Kohlensäureflaschen hinzu. Berliner Leitungswasser aus dem eigenen Hahn anzubieten, passt natürlich perfekt zu Ihrem Küchen-Credo „brutal lokal“, bei dem nur auf den Tisch kommt, was es möglichst um die Ecke gibt. Die unschlagbare CO2-Bilanz von Leitungswasser, bei der selbst ein Mineralwasser aus der Region noch alt aussieht, punktet da natürlich. Zum anderen sparen Sie durch den Verzicht auf Mineralwasser in Flaschen auch Budget und vor allem viel Arbeitsaufwand ein. (Nach)Bestellungen, Kästentragen, Flaschenverstauen usw. fallen komplett weg. Was war der eigentliche Hauptgrund für Ihre ProLeitungswasser-Entscheidung? Der Ursprungsgedanke war schlichtweg, nie wieder schwere Wasserflaschenkästen in oder aus dem Keller schleppen zu müssen. Die ganze Logistik mit Bestellung, Annahme, Kastenschleppen und Flaschenverstauen war ein echt zeitraubendes und anstrengendes Übel. Natürlich kam da gleichzeitig auch der Gedanke der Nachhaltigkeit, der uns die Entscheidung für die Leitung und gegen die Flasche sehr leicht machte.

Als erfahrener Profisommelier kennen Sie die Befindlichkeiten der klassischen Weinschule, in der Leitungswasser allgemein (noch) keine Champions-LeagueTauglichkeit zugeschrieben wird. Wie verträgt sich Ihr Leitungswasser-Credo mit dem Wasseranspruch Ihrer Gäste? Bislang hat noch nie ein Gast moniert, dass es bei uns „nur“ aufbereitetes Leitungswasser gibt, und als Sommelier wie Restaurantinhaber sehe ich persönlich auch gar kein Problem darin, Leitungswasser anzubieten. Im Gegenteil – die Gäste trinken auf diese Weise mehr davon, weil es nichts extra kostet, und vertragen damit auch wieder mehr Wein, Bier oder Schnaps, was wiederum gut für den Umsatz ist. Der Ausschank von Leitungswasser birgt neben allen genannten wirtschaftlichen Vorteilen aber auch das Risiko der alleinigen gesetzlichen Haftung für dessen absolute Verzehr-Unbedenklichkeit. Was ist, wenn sich trotz Ihres Vertrauens in die Wasseraufbereitungs-Gerätschaften mal was Bakterielles ins Glas mogeln sollte, das Ihren Gästen nachweislich schaden könnte? Gar keine Sorge? Laut Angaben von Brita kann unser aufbereitetes Wasser sogar im Krankenhaus ausgeschenkt werden. Es ist damit so clean, dass sich jegliche hygienischen Bedenken und etwaige Sorgen um Keime komplett ausschließen lassen. Natürlich sichern wir dieses Qualitätsversprechen ab, indem wir unsere Aufbereitungsanlage regelmäßig kontrollieren und grundsätzlich eine hohe Hygienesorgfalt tragen. Die reicht vom Wasseranschluss bis zum Glasrand des Gastes.


Interview-Kultur | Gunnar Tietz

Wie stehen Sie als berufserfahrener und mehrfach ausgezeichneter Profisommelier, der seit vielen Jahren in der speisegastronomischen Champions League zuhause ist (zuletzt im Berliner Sternerestaurant First Floor und nun als Weinberater von Deutschlands führendem Premiumfleischanbieter Otto Gourmet), zum Thema Leitungswasser als Genussbegleiter? Als Sommelier und Weinberater ging und geht es mir in erster Linie darum, das möglichst perfekte Geschmackserlebnis für meine Gäste zu finden. Ich höre ihnen zu, frage, was sie besonders mögen, und entwickle daraufhin meine individuelle Empfehlung. Natürlich spielt dabei auch das Wasser eine entscheidende Rolle. Schließlich wären wir ohne Wasser gar nicht auf diesem Planeten, um jetzt darüber zu diskutieren, welches seiner Art anno 2016 in ein Restaurant gehört. Ich finde, dass ein Gast immer die Wahl haben sollte, welche Art Wasser er gern trinken möchte. Wenn er explizit Leitungswasser wünscht, habe ich kein Problem damit, und wenn er ein Mineralwasser haben möchte, das besonders gut zu seinem gewählten Wein passt, freue ich mich natürlich, ihm eine entsprechende Auswahl anbieten zu können. In meiner langjährigen Zeit als Chefsommelier an der Seite des Sternekochs Matthias Diether im Restaurant First Floor habe ich gemeinsam mit meinem damaligen Maître Jerk Martin Riese eine eigene Mineralwasserkarte kreiert, die bei unseren Gästen für viel Aufmerksamkeit sorgte. Inzwischen hat sich Riese als Amerikas erster und bislang einziger Wassersommelier in den USA einen Namen gemacht und wurde dort sogar schon in diverse Fernsehshows eingeladen. Wenn sich gerade hier, in einem an Mineralwasserquellen so reichen Land, wofür man eigentlich dankbar sein sollte, nun plötzlich ein Leitungswassertrend in der Spitzengastronomie entwickelt, finde ich das schon etwas verwunderlich – gerade in der Sterneküche. Ging und geht es doch gerade dort bei der Zubereitung von Speisen immer um eine Auswahl der qualitativ besten und bestschmeckenden Ausgangsprodukte, so scheint das beim Wassertrinken plötzlich gar nicht mehr nötig, weil es allein schon aus Nachhaltigkeitsgründen auch ein filtriertes Leitungswasser tut. Das ist schon etwas absurd, finden Sie nicht? Gerade, wenn man als Gast noch nicht mal eine Alternative bekommt. Stellen Sie sich mal vor, Sie würden in einem guten Restaurant nur einen einzigen Wein oder in einer gepflegten Bar nur eine Biersorte angeboten bekommen. Dass Wasser in Flaschen nicht die gleiche CO2 Bilanz aufweisen kann wie ein Leitungswasser, ist unbestritten. Umso verwunderlicher finde ich, dass man sich hier bei Bier oder Wein in Flaschen bislang überhaupt nicht aufregt. Zumal Mineralwasser in Flaschen noch die kleinste CO2 Bilanz aller in Flaschen abgefüllten Getränke überhaupt hat.

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Wassergespräch mit Gunnar Tietz Profisommelier und Wein-Genussberater bei Otto Gourmet


Interview-Kultur | Robert Hartung

ist zweifelsohne lobenswert, denn im Vergleich zu anderen deutschen Wasserbetrieben werden in Berlin nur ganz selten Warnungen vor „verkeimtem Leitungswasser“ erhoben – woran da meist noch nicht mal die Klärwerke selbst schuld sind, sondern der marode Zustand eines veralteten Berliner Leitungssystems. Insgesamt bemängele ich die fehlende Produktinformation und Aufklärung der Wasserwerke gegenüber dem Leitungswasserkonsumenten, der genauer wissen sollte, was er trinkt. Die wenigsten von uns wissen, dass jedes Trinkwasserrohrnetz von Millionen verschiedenster wirbelloser Kleintiere belebt wird, zum Beispiel der Wasserassel, deren geduldete Existenz allein aus rein ästhetischen Gründen verschwiegen wird. Sich beim Trinken bewusst zu machen, dass das Wasser vorher über Wasserasseln hinweggeflossen ist, ist alles andere als appetitlich. Und wenn man bedenkt, dass diese Mikrotiere nicht nur Kot ausscheiden, sondern genau wie andere Krebsarten ein sogenanntes Exoskelett haben und sich während ihres Wachstums mehrfach häuten, wird‘s noch weniger appetitlich. Wenn man jetzt den gesamten Weg eines Leitungswassers vom Klärwerk bis hin auf den Restaurantisch unter dem Mikroskop verfolgt, dann kommt da noch die Reinigung der Zapfanlage im Restaurant hinzu, die Reinigung der Flaschen und last, but not least auch die Personalhygiene und ergibt einen Gefahrenkreislauf, der sich bis zur Toilette erstreckt. Da verheißt mir doch ein direkt an der Quelle in Glasflaschen abgefülltes und luftdicht verschlossenes Mineralwasser allemal bessere Aussichten auf unverfälschte Qualität und höchste Reinheit. Das Qualitätsattribut „ursprünglich und rein“ unterliegt nicht umsonst einem strengen Mineralwassergesetz und darf nur von staatlich anerkannten Marken geführt werden.

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Wassergespräch mit Robert Hartung Mineralwasserproduzent (L’eau Sans Souci / Fine Waters)

Als ortsansässiger Mineralwasser-Produzent können Sie dem neuen Leitungswasser-Trend in der nachhaltigkeitsbewussten Berliner Gastroszene – allen voran in der Sterneküche, wo ja eigentlich Ihr Premiumwasser L’eau Sans Souci hingehört – sicher wenig Freude abgewinnen? Im Gegenteil, ich halte die Diskussion um das richtige Wasser für wichtig. Jeder soll für sich selbst entscheiden, was er am liebsten trinken möchte – für den einen mag das jetzt Leitungswasser mit all seinen Bestandteilen sein, für den anderen ist und bleibt es naturreines Mineralwasser. Grundsätzlich werden hier zwei völlig verschiedene Produkte miteinander verglichen. Wasser ist nicht gleich Wasser. Ein natürliches Mineralwasser oder auch ein Heilwasser kann ganz einfach nicht aus einem Klärwerk gewonnen werden. Leitungswasser ist, wenn Sie so wollen, das billigste aller verfügbaren Trinkwasser. Aber wenn wir über Nachhaltigkeit in der anspruchsvollen Gastronomie reden, dann sollten wir das weder auf Kosten von Vielfalts- und Qualitäts-Einschränkungen noch auf Kosten unserer Gesundheit tun. Ein Koch aus der Premium-Gastronomie kauft die Zutaten für seine Menüs ja auch nicht beim Discounter um die Ecke ein, sondern bezieht sie von ausgewählten Betrieben, die ihm die beste Qualität garantieren, auch wenn sie mal nicht direkt vor der eigenen Tür liegen. Was macht den großen entscheidenden Unterschied zwischen Leitungswasser aus dem Hahn und natürlichem Mineralwasser aus einer Tiefenquelle? Die Leitungswasserlobby hat alle Register gezogen, um ihr Produkt gut zu vermarkten, allerdings ohne dessen gesundheitliche Risiken bzw. Gefahren auch nur annähernd zu erwähnen. Gerade die Leistung der Berliner Wasserbetriebe

Wie reagiert der passionierte Feinschmecker und Restaurantgänger Robert Hartung, wenn ihm anstatt eines natürlichen Mineralwassers ein aufbereitetes Leitungswasser eingeschenkt würde? Wenn ich vorher weiß, dass ein Restaurant ausschließlich Leitungswasser anbietet, würde ich es erst gar nicht betreten wollen. Und wenn es unverhofft geschieht, würde ich mich natürlich beschweren. In den meisten GroßstadtGastronomien anderer Länder wäre das, was hier gerade in Berlin geschieht, sowieso undenkbar. Die Zeiten, in denen südländische Gastfreundlichkeit unaufgefordert mit einem Leitungswasser zur Begrüßung zelebriert wurde, sind lange, lange her. Ob Frankreich, Italien oder Indien – überall wird inzwischen nur noch natürliches Mineralwasser aus Gallonen gereicht, weil das Leitungswasser der Megacities schlichtweg ungenießbar geworden ist. Haben Sie in letzter Zeit mal Leitungswasser in Paris, Mumbai oder Istanbul getrunken oder nur damit gegurgelt? Gerade dort steigt wegen des starken Chlorgehalts im Leitungswasser die Nachfrage nach natürlichem Mineralwasser immens – besonders in der Premium-Hotelgastronomie. Ein Teil unserer deutschen Kunden stellt seinen internationalen Hotelpartnern inzwischen sogar natürliches Mineralwasser zum Zähneputzen in den Bädern bereit, weil die Hotelgäste mit dem dortigen Leitungswasser noch nicht mal mehr gurgeln wollen. Da kommt mir der neue gastronomische Trend zum Leitungswasser, der auch noch völlig naiv und verklärend als nachhaltigkeitsbewusste Tat gefeiert wird, schon fast wie ein Märchen von einem fremden Stern vor. Nachhaltigkeit wird natürlich auch in unserem Unternehmen großgeschrieben, in eher leiser, dafür aber sehr effektiver Weise: Unser Mineralwasser L’eau Sans Souci wird in einer der umweltfreundlichsten Glas-Mehrweganlagen Europas abgefüllt, bei der die gesamte benötigte Energie zu hundert Prozent aus Wasserkraft und Biomasse gewonnen wird.


Unter den immer zahlreicheren Berliner Gastronomen, die ihren Gästen statt Mineralwasser aus der Flasche neuerdings nur noch Leitungswasser anbieten, sind Sie quasi der Veteran unter den Trendpionieren. Bei Ihnen kommt bereits seit Jahren nur noch selbst aufbereitetes „Hauswasser“ auf den Tisch – kostenfrei und unbegrenzt. Ja, meine Frau Sonja und ich haben uns bereits in der Frühphase unseres Restaurants anno 2008 für ein „Hauswassser“ in Glaskaraffen entschieden. Sozusagen als Begrüßungsgeste und unaufgefordert servierte Erfrischung für unsere Gäste, sobald diese am Tisch Platz nehmen. Das ist von Beginn an so gut angenommen worden, dass wir das – inzwischen natürlich mit viel besseren und moderneren Wasseraufbereitungsgeräten – bis heute genau so beibehalten. Damals waren Begriffe wie Nachhaltigkeit oder CO2-Bilanz natürlich noch Fremdwörter in der Branche und unser Hauswasser war in erster Linie als extra Erfrischungsgruß im traditionellen südländischen Sinne gedacht, der uns keine Extra-Kosten verursacht. Zu Beginn hatten wir auch noch Mineralwassermarken auf der Getränkekarte stehen, von denen wir uns inzwischen vollständig verabschiedet haben. Ihre weinliebenden Gäste mit hohem Qualitätsanspruch haben also gar keine Möglichkeit mehr, sich zum Grand Cru oder Steillageriesling alternativ auch ein Mineralwasser zu gönnen? Doch, für den Fall der Fälle haben wir sicherheitshalber immer ein Mineralwasser in der Kühlschrank-Reserve, aber es kommt sehr selten vor, dass sich ein Gast nicht mit unserem Hauswasser zufriedengibt. Auch wenn wir für das perfekte Gelingen einiger Speisen und Saucen zwangsläufig mal auf weiches Mineralwasser zurückgreifen müssen, weil das Berliner Leitungswasser dafür doch einfach zu kalkig ist, steht gefiltertes Wasser aus der Leitung bei uns ansonsten immer an erster Stelle. Ganz gleich ob für die Suppenküche oder im Glas unserer Gäste. Klar gäbe es da durchaus ein favorisiertes Lieblings-Mineralwasser, das gut zur Küche meiner Frau und zu unseren Weinempfehlungen passen würde – aber das liegt so weit weg in den französischen Alpen und der Transport hierher würde bei den Wassermengen, die unsere Gäste – vor allem auch die unseres ans Restaurant angeschlossenen Tennis-Clubs – täglich vertrinken, soviel CO2 in die Luft pusten, dass wir da wirklich ein schlechtes Gewissen hätten. Insofern war der Nachhaltigkeitsaspekt ein ganz ausschlaggebender Faktor für unsere Entscheidung zugunsten von Berliner Wasser aus der Leitung gewesen. Ein weiterer wesentlicher Grund war und ist, dass sich unser Sommelier voll und ganz auf das Empfehlen von Weinen konzentrieren soll, ohne sich dabei auch noch an jedem Tisch mit der Frage nach dem passenden Wasser belasten zu müssen. Es gibt bei uns halt nur ein Wasser als Begleitung für alles und jeden und gut ist. Damit lässt sich nicht zuletzt auch diese wahnsinnig zeitraubende und anstrengende Mehrarbeit einsparen, die das Anbieten von Mineralwasser aus Flaschen täglich mit sich bringt – bestellen, verstauen, Leergut sortieren und so weiter. Wie bereiten Sie Ihr Berliner „Hauswasser“ auf und wie servieren Sie es Ihren Gästen? Wir benutzen dafür von Beginn an die Leitungswasser-Aufbereitungstechniken des Herstellers Brita – momentan ist es das für Gastronomien ideale IonoxSystem, bei dem das Leitungswasser in einem geschlossenen Geräte-Prozess sorgfältig gefiltert, wahlweise mit passender Kohlensäuremenge versehen und konstant kühl gehalten wird. Das funktioniert wunderbar – vor allem unter Hygieneaspekten und mit Keimfrei-Sicherheit. Unseren Gästen servieren wir das Wasser in ästhetischen Stöpsel-Glasflaschen bzw. Kristallglaskaraffen, die uns die Berliner Wasserbetriebe zur Verfügung stellen. Das heißt, Sie haben eine besondere Allianz mit den Berliner Wasserbetrieben? Grundsätzlich haben wir vollstes Vertrauen in die stündlich kontrollierte Qualität des Berliner Leitungswassers – schließlich waschen wir damit ja auch täglich

Foto: Heiko Gralki, Bild Art Media Verlag

Interview-Kultur | Peter Frühsammer

Wassergespräch mit Peter Frühsammer Inhaber des Berliner Sterne-Restaurants FRÜHSAMMERS

unseren Salat, blanchieren unsere Gemüse damit oder bereiten damit Kaffee zu, wie es jedes andere Restaurant in Berlin auch tut. Hinzu kommt, dass wir Ausrichtungspartner des jährlich stattfindenden „eat Berlin!“-Restaurant-Gourmetfestivals sind, bei dem die Berliner Wasserbetriebe inzwischen als Sponsor fungieren. Bei diesem Festival wird in sämtlichen teilnehmenden (Sterne-) Restaurants ausschließlich aufbereitetes Leitungswasser angeboten. Und da wir das ja ohnehin das ganze Jahr über tun, lag es nahe, dass wir die von den Wasserbetrieben speziell für das Festival gefertigten Wasser-Serviergefäße dauerhaft benutzen – schließlich sind sie formschön und passen gut in unser Ambiente. Im Vergleich zu naturreinem Mineralwasser aus der Flasche birgt Leitungswasser allen Nachhaltigkeitsaspekten und Aufwandseinsparnissen zum Trotz immer die Gefahr, mit gesundheitsgefährdenden Schadstoffrückständen belastet zu sein. Nachgewiesene Medikamenten- oder Hormonbelastungen lassen sich selbst mit modernster Klärwerktechnik und neuesten Wasseraufbereitungssystemen nicht herausfiltern, geschweige denn erschmecken. Haben Sie diesbezüglich gar keine Sorgen beim ausschließlichen Ausschenken von Berliner Nass aus dem Hahn? Überhaupt nicht. Wie schon gesagt setzen wir höchstes Vertrauen in die örtlichen Wasserbetriebe und verlassen uns da auch auf unseren gesunden Menschenverstand. Solange hier in Deutschland nämlich mit zumeist ungefiltertem Leitungswasser täglich noch Millionen Hektoliter Bier gebraut und tausende von Getränken und Lebensmitteln produziert werden, müssen wir uns da, glaube ich, die allerwenigsten Sorgen machen. Bislang hat doch auch noch nie jemand ernsthaft in Frage gestellt, ob das nach striktem deutschem Reinheitsgebot gebraute Bier inzwischen gesundheitsgefährdende Hormon- oder Medikamentenrückstände beinhalten könnte, oder?

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Genuss-Kultur | BEST BEEF EDEL-Fleischerei

BEST BEEF EDEL-Fleischerei Die größte Fleischauswahl Berlins

Edel bezieht sich bei der Fleischerei nicht auf EDEL wie ADEL oder HOHER PREIS, sondern leitet sich ab von VEREDELN, denn das genau machen die Fleischexperten seit Jahren mit ihrem hochwertigen Fleisch.

Schon vor sechs Jahren begannen sie als erste Dry-Aged-Pioniere, diese alte Methode wieder zu beleben und behaupten „Unseres ist das Beste“. Dafür sorgt Reifemeister Heiko Hentschel: „Wir haben schon mehr als 30 Sorten Dry-Aged-Fleisch probiert, aber nur zwei konnten mit unserem mithalten. Waren aber auch doppelt so teuer. Man kann nicht einfach ein Stück Fleisch nehmen und in eine Reifekammer oder einen Kühlschrank hängen. Man braucht das richtige Fleisch und das richtige Mikroklima.“

Unglaublich ist die Auswahl an frischen Grillspezialitäten und Special-Cut-Spezialitäten wie Hanging Tender, Flanksteak, St. Louis Ribs oder Pulled Pork sind unschlagbar. Edel sind auch die 10 verschiedenen Sorten frisch gemachter Salsiccia-Würste, 12 Sorten frische Burger Pattys und 5 verschiedene Merguez. Alles aus purem Fleisch und mit Kräutern und Gewürzen abgeschmeckt.

BEST BEEF EDEL-Fleischerei www.delikatessendiscounter.de Güntzelstraße 40 . 10717 Berlin T: +49 (30) 86 39 19 310

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Markthallen-Kultur | Arminiusmarkthalle

Der Hofladen www.markthalleberlin.com Arminiusstraße 2 10551 Berlin info@markthalleberlin.com T: +49 (178) 18 00 101

Rustikal und dennoch stilvoll mit modernem Flair. In der schönsten Markthalle Berlins der ideale Platz für Veranstaltungen und Feiern jeglicher Art für bis zu 850 Personen.

Events Events –– Mit Mit dem dem Profi Profi Das Flair der Das Flair der Markthalle Markthalle ist ist ideal ideal für für Veranstaltungen von 50 bis Veranstaltungen von 50 bis 850 850 GäsGästen. ten. Für Für jedes jedes Szenario Szenario sorgt sorgt die die richtige Mischung an Unterstützung richtige Mischung an Unterstützung bei bei Planung Planung und und Umsetzung Umsetzung dafür, dafür, dass Sie und Ihre dass Sie und Ihre Gäste Gäste sich sich bei bei uns uns immer immer willkommen, willkommen, gut gut betreut betreut und und aufgehoben aufgehoben fühlen. fühlen.

Berlins größter Tisch in historischer Umgebung unter einem glitzernden Kronleuchter bildet den Mittelpunkt im Hofladen der Arminiusmarkthalle.

mfe mfe event event coach coach www.mfe-berlin.com www.mfe-berlin.com Arminiusstraße Arminiusstraße2-4 2-4. .10551 10551Berlin Berlin freier@mfe-berlin.com 89 76 727 freier@mfe-berlin.com. T: . T:+49 +49(30) (30)49 498976727

Foto: Giovanni Dominice

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pignut BBQ www.pignut.de Arminiusstraße 2-4 10551 Berlin chris@pignut.de T: +49 (151) 15 27 40 87

Pignut BBQ ist fantastisches Southern BBQ. Feinstes Fleisch kommt nach rund 57.000 Sekunden aus dem Hickory Smoker, leckere Beilagen, mega Shakes und alles, was sonst noch dazugehört, runden das Festmahl ab. Was man hier schmeckt, sind tausend Familienfeste vereint und veredelt über Generationen hinweg. In der lässigen Atmosphäre mit amerikanischem Südstaatencharme schmeckt das Essen nochmal so gut.

DWE Weingüter www.dweag.com Villa Wolf . Weinstraße 1 67157 Wachenheim info@dweag.com T: +49 (6322) 98 97 94 Einfach gute Weine. Das ist die Philosophie der Weingüter Dr. Heigel (Bild) in Franken, Goswin Kranz an der Mosel und Erlenbach in der Pfalz.

Niedrige Erträge schaffen dabei die Grundlage für animierende und fruchtige Weine mit einer harmonischen Struktur. Die Ernte wird selektiv ausgeführt. Die Weinberge werden naturnah und umweltschonend bearbeitet. Zur Unterstützung der Artenvielfalt und der Förderung von Nützlingen wird der Boden in den Rebanlagen ganzjährig begrünt. Bei der Produktion der Trauben wird größter Wert auf gesunde und reife Beeren gelegt. Zahlreiche Weine der DWE Weingüter können in der Arminiusmarkthalle probiert und genossen werden.


Markthallen-Kultur | Arminiusmarkthalle

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Arminiusmarkthalle www.arminiusmarkthalle.com Arminiusstraße 2–4 . 10551 Berlin T: +49 (151) 15 30 79 08 Öffnungszeiten Gastronomie Montag bis Samstag: 12 – 22 Uhr Küchenschluss 21 Uhr Allgemeine Öffnungszeiten Montag bis Samstag: 8 – 22 Uhr Lebensmittel Montag bis Freitag: 8/10 – 20 Uhr Samstag: 8/10 – 18 Uhr

Im Dezember 1891 wurde die Arminiusmarkthalle nach nur einem Jahr Bauzeit als 10. Berliner Markthalle in Berlin Mitte/Moabit eröffnet. Die für damalige Verhältnisse kurze Bauzeit wurde durch moderne Eisen-Konstruktionen mit vorgefertigten Bauelementen ermöglicht. Heute noch prägt diese Konstruktionsweise das Ambiente und die Stimmung der Markthalle. Revitalisiert wurde die Arminiusmarkthalle im Jahr 2010 und dient nun als wohnortnahe Markthalle. Die vereint Nostalgie und Tradition mit jungen Ideen, die Impulse für das Leben im Kiez und ein gedeihliches Miteinander von gewachsenen und kreativen neuen Strukturen in Moabit setzen. Heute ist die Arminiusmarkthalle eine beliebte Markthalle mit großem Frischeangebot und vielfältiger Gastrono-

mie – auf 10 Verkaufsgängen, wieder so wie vor fast 125 Jahren. Neben jungen Mietern, die etwas „Neues“ machen, finden sich auch Stände, die dort seit Jahrzehnten ansässig sind und ihr gewohntes Angebot präsentieren. Brot, Milchprodukte, Gemüse, Fleisch und Fisch, aber auch Bierspezialitäten, Wein und Hochprozentiges – einfach alles, was man nun mal für ein gutes Essen braucht. Oder Sie genießen eine Vorspeise aus Peru, den Hauptgang aus Italien und das Dessert aus Österreich. So geht Fusion Cuisine à la Arminius. Abends verwandelt sich die Markthalle auch gerne in einen lebendigen Ort für die unterschiedlichsten Aktivitäten und Veranstaltungen. Vom Firmen-Event über die Geburtstagsfeier bis zum „Varieté“ – die wandelbaren Möglichkeiten der Halle werden Sie überraschen. Herausforderungen sind willkommen.


Küchen-Kultur | Popstahl

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Popstahl www.popstahl.de Göhrener Straße 1 10437 Berlin info@popstahl.de T: +49 (0) 30 44 31 81 98

Popstahl baut zeitlose, robuste Stahlküchen aus pulverbeschichtetem Stahl – für Menschen mit Stilbewusstsein und Freude am Kochen. Popstahl entwickelt für Sie Ihre individuelle Küchenarchitektur. Wählen Sie aus über 100 RAL-Farben und kombinieren Sie Ihre Popstahl-Küche mit Arbeitsflächen aus reinen Materialien wie Beton, Massivholz, Naturstein oder Silver Touch Edelstahl. popstahl ist hart im Nehmen – und schön im Geben.


Vielfalt-Kultur | Genuss

Wir sind Ö!

Trink, was Dich liebt. Ö ist mehr als „nur“ Limonade.

Mölle trinken www.mölletrinken.de Reutheweg 27 86720 Nördlingen info@moelletrinken.de T: +49 (90 81) 25 830

Die Basis aller Mölle-Getränke ist Tafelwasser aus dem Nördlinger Ries, das wir mit Magneten und Quanten-EnergieResonanz-Kristallen energetisieren und mit positiven Begriffen wie Liebe und Dankbarkeit harmonisieren. Diese Liebe kann man schmecken, unsere Getränke sind unglaublich weich, gesund und bekömmlich: Von unseren LIMÖ Klassikern nach hauseigenem ManufakturRezept über die vegane BIÖLIMÖ-Linie bis hin zu unserer Ö-EXOTIC-Reihe für Limonaden-Gourmets.

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Perfekt bis in die kleinste Nuance.

Nuance Catering www.nuance-catering.berlin Plantage 6 . 13597 Berlin . T: +49 (160) 94 47 04 66

Maik Däumichen kocht für Botschaftsempfänge, für große und kleine Events, Messen, Vernissagen und private Anlässe. Abwechslungsreich wie eine Weltreise, für unterschiedlichste Geschmacksrichtungen, so individuell wie der Geschmack der Gäste. Im Team mit jungen, begabten Talenten und erfahrenen Vollprofis. Alle eint eine unvergleichliche Leidenschaft für Perfektion. Die Nuancen, die den Unterschied machen.


Lebensmittel-Kultur | Slow Food Berlin

Gut, sauber und fair Die Slow Food Idee gewinnt auch in Berlin immer mehr Anhänger

Klaus Wazlak Die Ursprünge der Slow Food Bewegung liegen in Rom, an der Spanischen Treppe. Als dort, vor mehr als einem Vierteljahrhundert, der erste Fastfood-Laden seine genormten Fleischklopse anbieten wollte, war das für Carlo Petrini und einige Mitstreiter die Initialzündung, in der Toskana eine Gegenbewegung zum globalisierten Essen und dessen industrieller Herstellung auszurufen. Regionale Küche mit heimischen Produkten und fairen Bedingungen für die Produzenten waren die Kernpunkte seiner Idee. Buono, pulito e giusto – gut, sauber und fair – soll unsere Nahrung sein, ohne industrielle Zusätze und weltweite Transportrouten und mit auskömmlichen Bedingungen für diejenigen, die sie herstellen. Die Weinbergschnecke als Symbol der Entschleunigung ist inzwischen in über 150 Ländern der Erde vertreten, Slow Food hat weltweit mehr als 80.000 Mitglieder, und auch in Berlin gibt es eine aktive Gruppe von weit über 1.000 Menschen, die wissen wollen, was sie essen und wo ihre Nahrung herkommt. Wie die überwiegende Zahl ihrer Mitstreiter weltweit arbeiten sie alle ehrenamtlich. Das allerdings 28

tut dem Elan der Berliner Aktiven keinen Abbruch. Bei Produzentenbesuchen und mit der Reihe GrundNahrungsMittel gibt es regelmäßig einen Blick „hinter die Kulissen“ unserer täglichen Speisen. Wie und woraus wird z. B. unser Brot gebacken, was unterscheidet ein handwerkliches Brot vom „Teigling“ und warum sind die Deutschen eigentlich Brot-Weltmeister? Erfahrene Bäcker standen als Experten und Ansprechpartner zur Verfügung und kleine Kostproben rundeten die Veranstaltung ab. Im Slow Food-Salon wird es regelmäßig grundsätzlich, ganz im Sinn der Slow Food-Idee, Essen als politische Angelegenheit zu betrachten. So wurde über die Situation junger Landwirte in Brandenburg diskutiert, die anspruchsvolle und ökologisch unbedenkliche Landwirtschaft nicht mehr umsetzen können, weil Großinvestoren die Flächen unter sich aufteilen und Spekulanten die Bodenpreise in die Höhe treiben. Natürlich wird bei Slow Food Berlin nicht nur über Essen geredet. Schließlich ist das „Recht auf Genuss“, weltweit, im Manifest von Slow Food International verankert. Quer durch die attraktivsten Weinregionen kostet sich z. B. die Weingruppe und hat dabei ein erhebliches Maß an Expertise und Weinwissen angesammelt. Noch einen Schritt weiter geht die Slow FoodBraugruppe. Unter Anleitung eines erfahrenen Brauers stellen Mitglieder seit dem vergangenen Jahr regelmäßig ihr eigenes Craft-Bier her. Nach historischen Rezepten, die zuvor gründlich recherchiert werden, sind sie inzwischen bei ihrem dritten eigenen Bier angekommen, einem Bernauer Braunbier, das es so schon lange nicht mehr in den Läden zu kaufen gibt. Genau wie die handwerklich hergestellte Berliner Weiße, die um 1800 in über 700 Weißbierlokalen in Berlin ausgeschenkt wurde und heute zur industriell gefertigten „Touristenbrause“ verkommen ist.


Slow Food Berlin hat die alte Tradition wieder neu belebt und damit auch die handwerklich hergestellte „Weiße“ als erstes Bier in Deutschland in die Arche des Geschmacks eingebracht. Sie erhält damit den Status eines schützenswerten regionalen kulturellen Erbes und befindet sich in guter Gesellschaft: Die Stiftung von Slow Food schützt in der Arche weltweit über 2.000 regional wertvolle Lebensmittel, Nutztierarten und Kulturpflanzen vor dem Vergessen und Verschwinden, die unter den gegenwärtigen ökonomischen Bedingungen am Markt nicht bestehen oder „aus der Mode“ gekommen sind. Und natürlich wird auch bei Slow Food Berlin gekocht und vor allem gut gegessen. Zwei Kochgruppen treffen sich regelmäßig zum gemeinsamen Braten und Kochen und bei der Verabredung zum Essen werden Restaurants besucht, die nach Slow Food Kriterien kochen und immer wieder einen Besuch lohnen. Restaurantempfehlungen dieser Art bietet auch der Genussführer Deutschland, der von Slow Food Mitgliedern zusammengestellt wird. Was gut, sauber und fair auf dem Teller heißt, lässt sich in diesen Restaurants ebenso praktisch erfahren wie auf den zentralen Veranstaltungen, die Slow Food Berlin unterstützt, z. B. in der Markthalle Neun in Kreuzberg. Auf der Cheese treffen sich handwerkliche Käsemacher aus Deutschland und anderen Regionen, um den Berlinern und ihren Gästen ihre besten Produkte vorzustellen, Wurst & Bier oder die regelmäßigen Naschmärkte decken das deftige und süße Spektrum ab und mit dem großen Ernährungsfestival Stadt-Land-Food wird auch in diesem Jahr wieder ein Höhepunkt des kulinarischen Jahres in Kreuzberg stattfinden. Übrigens, den Burger-Laden an der Spanischen Treppe in Rom konnten die Slow FoodAktivisten nicht verhindern, gleichwohl hat sich die NGO Slow Food inzwischen weltweit zu einem respektablen Partner in Sachen Lebensmittelpolitik entwickelt und zu einem aktiven Player, der z. B. mit der Aktion „10.000 (Nutz-)Gärten für Afrika“ auch selbst in die Entwicklung eingreift. Alle Veranstaltungen von Slow Food Berlin sind auch für Gäste offen. Interessierte, die erst mal reinschnuppern wollen, sind herzlich willkommen. Alle Infos dazu unter lustaufgut@slowfood-berlin.de

Slow Food Berlin www.slowfood-berlin.de Slow Food Deutschland . info@slowfood.de . T: +49 (30) 20 00 47 50 Slow Food Berlin . kontakt@slowfood-berlin.de . T: +49 (30) 50 89 87 17

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Vielfalt-Kultur | Genuss

SpeiseGut www.speisegut.com . www.supr.com/speisegut Kladower Damm 244 B . 14089 Berlin bauer@speisegut.com . T: +49 (30) 36 50 99 53

In der Ölmühle in Gatow an der Havel werden die Öle kaltgepresst (Rohkostqualität), wodurch sie den vollen Urgeschmack des jeweiligen Saatkorns behalten. Die hochwertigen regionalen Saaten, aus denen die Öle gepresst werden, kommen von Naturland-Betrieben aus Brandenburg und sind gentechnikfrei. Die eigene Abholung der Saaten bei den Lieferanten und der persönlichen Kontakt sichern gleichbleibende Qualität. Die Naturland-fair-Zertifizierung auf den Öletiketten garantiert Endverbrauchern ökologischen Landbau, soziale Verantwortung und fairen Handel.

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Pesto Dealer Berlin

Avantgarde Drinking

www.pestodealer.de Goethestraße 34 . 10625 Berlin info@pestodealer.de T: +49 (178) 55 98 510

Sowohl Drinks als auch der Service der BRYK-Bar gehören zum Besten in Berlin. Die Drinks heißen: „Holy shit – is that Mary“ (Bloody-Mary-Variante mit geschäumtem Sellerie-Topping), „Kamasutra Hangover“ (rumbasiert mit Kastanienhonig und geschäumtem Meerrettich-SchokoTopping) oder … Last, but not least: Die Bar lässt sich auch für edle Anlässe mieten. Platz ist für bis zu 100 Personen. Im Sommer kann man auch im schönen Garten feiern oder den Abend genießen.

Foto: Milena Schloesser

Berühmt berüchtigt ist PESTO DEALER neben den handgefertigten klassischen Variationen vor allem für ihre geschmacksexplosiven Pestokreationen wie Thai Koriander als asiatische Variante, Dubai Prezzemolo, die an 1001 Nacht erinnert und Bombay Prezzemolo, die mit ihren indischen Gewürzen das Fernweh weckt. Alle Pestosorten werden aus frischen Kräutern kalt gerührt und ohne Konservierungsstoffe hergestellt.

BRYK-BAR www.bryk-bar.com Rykestraße 18 . 10405 Berlin . T: +49 (030) 38 10 01 65 Öffnungszeiten: Mo. – Do. + So. 18 – 2 Uhr, Fr. + Sa. 18 – 3 Uhr


Genuss-Kultur | Sachiko Sushi

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SACHIKO SUSHI

1991 1992 1994 1998

www.sachikosushi.com Jeanne-Mammen-Bogen 584 10623 Berlin info@sachikosushi.com T: +49 (30) 313 22 82

1999 seit 2000 seit 2006 2001 2015

Sushi Pariserstraße eröffnet mit Theo Röhlmann , 1. Sushi-Imbiss in Berlin Über 2 Jahre Vertiefung der Kenntnisse mit Satoshi Yokota, Sushi-Chef aus Kobe, Japan 1. Sushi-Lieferservice Berlins eröffnet Sushi-Bar im Vox-Restaurant, Hyatt Hotel aufgebaut und 2,5 Jahre geleitet Unterstützung beim Aufbau von Sushi Glass in Nürnberg Weitere Sushi-Bar in München-Bogenhausen aufgebaut und betreut Erste Feinschmecker-Empfehlung Haiku-Sushi-Bar im Stilwerk Sushikochkurse in unregelmäßigen Abständen Kochkurse regelmäßig wöchentlich, angeboten über Mydays Sushi-Bar im Esplanade-Hotel, Harry‘s New York Bar (immer Freitags) Nominierung zur Global-Sushi-Challenge Deutschland in Hamburg Ausbildung vieler Sushiköche, die teilweise inzwischen eigene Restaurants u. a. in Berlin, betreiben


Gastronomie- und Event-Kultur | The Grand

Change is the Challenge – The Grand


Heute beherbergt das elegante Gebäude mit Grand-Hotel-ähnlichem Ambiente aus dem 19. Jahrhundert ein zeitgemäßes Multifunktionskonzept im Gastronomie- und Eventbereich: Restaurant, Bar, Club und Eventflächen bis 1.000 m². Seit 4 Jahren hat es in dieser Form Bestand – einzigartig in Berlin. Das Herzstück des Hauses ist die Galerie mit Blick auf das Restaurant sowie auf die wunderschöne Hofterrasse. Ein Erlebnis ist die Kombination von deutsch-französischen Köstlichkeiten mit den hervorragenden Weinen, die den Charme des Hauses wieder aufgreifen. Und bei Köstlichkeiten vom amerikanischen Southbent-Grill geraten Fleischliebhaber garantiert ins Schwärmen. Ein „Hauch von längst vergangenen Jazz- und Swing-Zeiten“ beschreibt die Atmosphäre der Bar am besten. Klassische und exklusive Drinks schmeicheln hier den Gaumen der Kenner. Und im Club mit klassischem Berliner Flair findet der Abend einen schwungvollen Ausklang. In diesem Mix aus eleganter Klassik und Berliner Großstadt-Charme lassen sich neben Live-CookingStationen, gesetztem Dinner und Buffets bis hin zum Flying Food Wünsche in jeglicher Form umsetzen.

The Grand www.thegrandberlin.com Hirtenstraße 4 . 10178 Berlin T: +49 (30) 27 89 09 95 55

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Vielfalt-Kultur | Küche und Leben

Jede Zeit hat ihren Geschmack. Ihren guten. Ihren besonderen. Ihren … Lieber ganz cool? Oder doch romantisch? In Stahl oder besser in Holz? Nur für mich oder für meine liebe Familie?

lax-online www.lax-online.de Kantstraße 150a . 10623 Berlin . T: +49 (30) 81 45 27 62

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Die Kraft des Urstromtals www.dkdu.de Zellestraße 2a . 10247 Berlin hallo@dkdu.de . T: +49 (176) 70 03 44 57 Wir sind eine Berliner Manufaktur, die von Hand hochnahrhafte Energieriegel herstellt. Für unterwegs, als Zwischenmahlzeit, zum Auftanken, für den Sport oder die Uni … Nahrung für aktive Körper!

Wir glauben an die Kraft, die aus dem ursprünglichen, unverfälschten Aroma kommt. Deswegen verwenden wir Rohware ohne industrielle Verarbeitung oder „Veredelung“. Reine Nüsse, Trockenfrüchte, Beeren und feine Gewürze, das sind unsere Zutaten: keine Konservierungsstoffe, kein Gluten und keine Geschmacksverstärker. Unsere Riegel sind geeignet für Rohkostler, Veganer, Vegetarier und sogar für Fleischesser! Denn wir haben den ersten Riegel in Europa mit HirschTrockenfleisch aus Brandenburg.

Wie Gott www.wiegott.de www.jamonjamonberlin.com Schönleinstraße 32 . 10967 Berlin info@wiegott.de T: +49 (30) 61 62 34 57

… der meistgesuchte Wein der Welt: der Heilige Gral! Um die Extremadura und Wein dreht sich alles bei Wie Gott im Gräfe-Kiez. Und um Schinken. Denn Ibérico ist nicht gleich Ibérico. Entdecken Sie gastronomische Spitzenqualität aus 100 % Eichelmast, den Heiligen Gral der spanischen Weinkünste, ausgefallene Delikatessen und exquisite Tapas im Jamón Jamón. Alle Leckereien finden Sie auch online.


Handwerks-Kultur | KPM Berlin

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KPM Königliche PorzellanManufaktur Berlin www.kpm-berlin.com Wegelystraße 1 10623 Berlin info@kpm-berlin.com T: +49 (30) 390 09-0

Bereits im 18. Jahrhundert stellte die KPM Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin hochwertige Laborporzellane her. Jetzt zeigt die Manufaktur mit der Serie LAB eine neue Art hochwertiger und zugleich hochfunktionaler Porzellane. Zum Jahresbeginn präsentierte sie das erste Stück der Reihe, die BULB, die durch ihr ikonisches, an einen Stehkolben angelehntes Design zur vielseitigen Verwendung prädestiniert ist. So lässt sie sich als Vase, Objekt oder auch als Diffuser für Raumdüfte nutzen. Durch die simple Ergänzung von Ausgießern und ein hochwertiges Tableau aus Eichenholz wird die facettenreiche Form nun als Essig- und Öl-Set verwendbar und entwickelt sich so zum unverzichtbaren Allrounder für den Esstisch und die Küche. Neben der BULB ergänzen ab sofort eine ebenfalls im innovativen Bicolor-Design hergestellte Porzellan-Karaffe sowie passende Trinkbecher das LAB-Repertoire.

Durch das bei der Designlinie erstmals eingesetzte Zweischichtverfahren im Brennprozess sind die neuen Produkte in den Farbkombinationen Weiß/Mint und Mint/ Weiß erhältlich. Das minimalistische und vollendete Design der Porzellane passt sich perfekt in eine klare Tischkomposition ein. „Ziel der LAB-Serie ist es, hochwertige Produkte zu entwickeln, die einzeln und in Kombination einen multifunktionalen Charakter vorweisen sowie der Ästhetik moderner Küchen- und Wohnträume gerecht werden. Das zeitlose Design früherer Laborporzellane der KPM Berlin ist hierfür eine ideale und inspirierende Vorlage“, erklärt Thomas Wenzel, Chef-Designer der traditionsreichen Manufaktur.


Bild-Kultur | Christina Sandrock

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Christina Sandrock Photography – Fashion.Underwater. www.christina-sandrock.de Hufelandstraße 18 10407 Berlin T: +49 (0179) 793 53 59


Christina studierte Fotografie am Berliner Lette-Verein. Seit 2005 hat die selbstständige Fotografin und passionierte Sporttaucherin eine besondere Expertise im Bereich der Unterwasserfotografie entwickelt. Dabei legt sie den Fokus jedoch nicht auf Fische und Korallen, sondern nutzt das nasse Element, um Menschen und Produkte für Mode-, Lifestyle- und Werbekunden zu inszenieren. Geradezu fantastisch wirken ihre Bilder, in denen oft die Grenzen zwischen oben und unten gänzlich verschwimmen. Die Motive sind Hingucker. Models schweben schwerelos im Raum, das Wasser als tragendes Element ist oft gar nicht zu sehen. „Bewegung“ ist in den Bildern der quirligen 39-Jährigen vorrangig das Thema und ihre Handschrift als Fotografin – über wie unter Wasser. Mit ihrer sympathischen und enthusiastischen Art bewegt Christina auch Menschen, ihr Bestes zu geben – sei es bei freien, künstlerischen Projekten oder kommerziellen Auftragsarbeiten. Eine gute Stimmung und Spaß bei der Arbeit sind dabei unerlässliche Begleiter. Das ist wichtig. Denn für den Aufbau eines UnterwasserStudios ist viel zu tun. Am Set von Pools mit 25 Grad Raum- und Wassertemperatur und 80 % Luftfeuchtigkeit herrschen nicht gerade einfache Bedingungen. Da kann jeder einmal an seine körperlichen und mentalen Grenzen kommen. Ein gutes und funktionierendes Team ist dann essentiell, um anfangs nicht nur mit einer guten Idee zu starten, sondern auch am Ende optimale Ergebnisse zu erzielen. Wenn es dann endlich losgeht, ist Christina oft mehrere Stunden unter Wasser. Wer also mit ihr noch etwas Wichtiges besprechen möchte, sollte sich ranhalten oder einfach mit in ihre Welt eintauchen.

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Bild-Kultur | Christina Sandrock

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Dancer


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Feuerfisch


Bild-Kultur | Christina Sandrock

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Mizu


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Spanische Tänzerin


Genuss-Kultur | Rindchen‘s Weinkontor Berlin

Wein, Wein und nochmal Wein …

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Rindchen’s Weinkontor Berlin www.rindchen.de Inhaber Ulrich Traeger Lerschpfad 4 14059 Berlin info@rindchen-berlin.de T: +49 (30) 30 20 36 05


Handwerks-Kultur | Kahla

O

Mit O präsentiert die KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH eine neue Porzellanserie für Freunde der feinen Küche und des besonderen Designs. Die von Barbara Schmidt, international ausgezeichnete Gestalterin und Professorin an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, entworfene Form O führt japanische Faltkunst und deutsche Bauhaus-Ideen zusammen und bietet damit einer neuen, universellen Kochkunst eine Plattform. Alle Artikel haben eine definierte Falte auf der Oberseite, die dem Koch neue Möglichkeiten eröffnet, seine Kreationen in Szene zu setzen. Die hochgewölbten Flächen sind aber nicht nur ästhetisch, sondern auch ergonomisch von Bedeutung. Intuitiv ergibt sich so der beste Weg, Teller und Platten in die Hand zu nehmen und zu halten. Beim Servieren und Anheben offenbart O dann eine taktile Überraschung: Feine Linienreliefs verlaufen an den Unterseiten der Teller und Platten in verschiedene Richtungen und strukturieren die Innenformen der Henkel. Wieder einmal macht KAHLA seinem Motto „Porzellan für die Sinne“ alle Ehre.

Kahla

Porzellan für die Sinne 43

www.kahlaporzellan.com Point of Brand Berlin Friedrichstraße 122, 10117 Berlin (U-Bahn-Station Oranienburger Tor) T: +49 (30) 27 87 45 90


Vielfalt-Kultur | Genuss und Event

Essigart www.essigart.de Am Stellberg 2 14641 Wustermark info@essigart.de T: +49 (33 234) 21 645 Die hohe Kunst des Essigmachens ist dann erreicht, wenn ausgezeichnete Weine und Früchte in erster Qualität in Harmonie mit Sauerstoff und Essigkulturen eine enge Liaison eingehen.

Die Weine und Früchte für unsere Essige werden von uns persönlich ausgewählt und in einer zweifachen Gärung natürlich zu Essigen verarbeitet. Erst viele Monate oder sogar Jahre später, ausgebaut in ausgewählten Barriques, reifen unsere Essige dann zu Spitzenprodukten heran und entwickeln so ihr einzigartiges Aroma. Lernen Sie die Herstellungsweise und die vielfältigen Aromen der Essige bei einem Besuch in der Manufaktur kennen.

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El Paellas elpaellas.de luis_paella@yahoo.es T: +49 (176) 34 94 50 09 Heiß geliebt und begehrt : die leckeren Paellas von Luis Albiñana Puchalt ! Mit einer handfesten Portion südländischer Leidenschaft kocht er nach den traditionellen und originalen Rezepten seiner spanischen Familie Paella. Immer ganz frisch vor Ort zubereitet aus guten Zutaten, die er immer selbst besorgt. Einfach zwischen seinen Rezepten auswählen : valenzianische Paella mit Hähnchen und Kaninchen oder Meeresfrüchte-Paella oder vegetarische oder vegane Paella. Schwere Entscheidung? Einfach mehrere aussuchen. Und dann schon mal auf den köstlichen Geschmack freuen.

Klosterfelder Senfmühle www.klosterfelder-senfmuehle.de Zerpenschleuser Straße 34 16348 Wandlitz OT Klosterfelde info@klosterfelder-senfmuehle.de T: +49 (33396) 574 In dem Familienunternehmen entsteht die einzigartige, natürliche und vegane Senfvielfalt im Einklang mit Natur

und Region nach traditionellen Herstellungsverfahren. Stets wird auf natürliche Zutaten und schonende Herstellung geachtet. Für die regionale Herstellung in höchster Qualität wurde der Senfmühle das Prüfsiegel „Biosphärenreservat SchorfheideChorin“ verliehen. Das Angebot bietet für jeden Gaumen etwas; es reicht vom schärfsten Senf aus russischer Saat über milde, fruchtige und exotische Mischungen bis hin zu süßen Smoothie-Senfsorten, die die Geschmacksnerven elektrisieren werden.


Genuss-Kultur | Teehaus

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Lust auf eine Landpartie im Großstadtdschungel

Teehaus im Englischen Garten www.das-teehaus.berlin Altonaer Straße 2/2a 10557 Berlin info@das-teehaus.berlin T: +49 (30) 39 48 04 00

Das Teehaus im Englischen Garten bietet genau das. Inmitten der englischen Formalgärten liegt das reetgedeckte Haus. Das ganze Jahr ein Anziehungspunkt für die Großstädter, die eine Landpartie mitten im Grün des Tiergartens genießen wollen. Das Teehaus ist zu einem ganzjährigen Treffpunkt für Berliner und internationale Gäste geworden. So international wie seine Gäste ist auch die Speisekarte des Teehauses, ob zu einem gepflegten Essen, einem High Tea zur Teatime, in den Wintermonaten vor dem prasselnden Feuer des Kamins oder einem Biergartenbesuch an lauen Sommerabenden, das Teehaus bietet alle Facetten eines gemütlichen Aufenthalts.

Die Sonntage im Sommer stehen im Zeichen der Musik. Auf der Außenbühne finden von Juli bis September jeden Sonntagnachmittag bei freiem Eintritt Liveauftritte internationaler Musiker statt. Kultur mitten im Grünen erleben, das kann man im Teehaus. Damit man in den kalten Wintermonaten bei einem Gang über den alljährlichen Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt das Teehaus nicht missen muss, ist es dort gleich mit zwei Ständen vertreten.


Genuss-Kultur | Centro Italia

Die italienische Botschaft des guten Geschmacks in Berlin.

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Centro Italia www.centro-italia.de Sophie-Charlotten-Straße 9-10 14059 Berlin info@centro-italia.de T: +49 (30) 302 17 28

Im Centro Italia finden Sie nicht nur Berlins umfangreichstes Sortiment an hochwertigen italienischen Weinen und Lebensmitteln, sondern auch ein Stück italienischer Lebensart. Sie können schauen, wie frische Pasta und Salsiccia vor Ihren Augen entstehen, es sich bei einem guten Glas Wein und einem Teller Nudeln in der Trattoria gemütlich machen und natürlich durch das umfangreiche und liebevoll kuratierte Sortiment stöbern.


Genuss-Kultur | Gutshof Kraatz

Aus so herrlichen Apfelsorten wie zum Beispiel Adams Parmäne, Altländer Pfannkuchenapfel, Rheinischer Bohnapfel oder Kaiser-WilhelmRenette werden in der nördlichen Uckermark Apfelweine mit wunderbarem Bouquet gekeltert. Seit einigen Jahren entstehen auf dem Gutshof Kraatz sortenreine, trocken ausgebaute Obstweine aus den alten Streuobstbeständen der Umgebung – aus Äpfeln, Birnen und Quitten. Einige davon werden sogar im Rahmen der jährlichen Frankfurter Apfelweinmesse „Apfelwein Weltweit“ ausgezeichnet. Zum Beispiel der „Rheinische Bohnapfel – Späte Ernte“, prämiert mit dem Pomme d´Or 2016. Derzeit erlebt Apfelwein weltweit im Zusammenhang mit dem Interesse an regionalen Spezialitäten eine ungeahnte Renaissance. In jeder Region schmecken der Apfelwein, Cider oder Most anders, weil für die Herstellung bevorzugt die alten, in der jeweiligen Region dafür passenden Apfelund Birnensorten verwendet werden. Diese alten, tannin- und säurehaltigen Sorten findet man in der dünn besiedelten Uckermark noch häufig entlang von Feldwegen und Nebenstraßen und natürlich auch in einigen Hausgärten.

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Gutshof Kraatz

Kelterei und Weinschänke, Besenwirtschaft mit feiner Landküche

Öffnungszeiten Weinschänke, Café und Hofladen: Donnerstag und Freitag: 14 – 21 Uhr Samstag: 12 – 21 Uhr, Sonntag: 10 – 18 Uhr

www.gutshof-kraatz.de Schloßstraße 7 . 17291 Nordwestuckermark, OT Kraatz T: +49 (39859) 63 976


Vielfalt-Kultur | Genuss

Wilhelm & Medné Bio-Bistro und Cateringservice www.biobistro.de Friedrichstraße 230 10969 Berlin info@biobistro.de T: +49 (30) 25 35 99 77 M: +49 (172) 95 65 160 Ingeborg Wilhelm und Andreas Medné betreiben seit 16 Jahren das Bio-Bistro „Wilhelm & Medné“ unweit des Checkpoint Charlie und des Jüdischen Museums. Es gehört zu den ersten zertifizierten Bio-Bistros in Berlin. Gekocht wird hier nur mit saisonalen und regionalen Produkten aus ökologischem Landbau, natürlich hat auch das Fleisch Bio-Qualität. Täglich wechselnde Gemüse- und Fleischvariationen, Gratins, Lasagnen, Quiches und Suppen stillen viele Essenswünsche. Als Alternative locken viele frische Salate aus der Salatbar. Zu allen Gerichten gibt es das beliebte Focaccia-Brot. Die leckeren hausgebackenen Kuchen machen eine Kaffeepause zum besonderen Genuss. 48

Der Berliner Kräuterlikör aus 23 echten Kräutern und Gewürzen. The Liquor Company Berlin www.theliquorcompany.de . www.facebook.com/theliquorcompany.de Elbestraße 28/29 . 12045 Berlin . T: +49 (30) 39 87 89 35


Druck-Kultur | Druck & Service

Gut Gedrucktes – gut für’s Auge. Das Auge isst ja bekanntlich immer mit.

Druck & Service www.druck-und-service.de Flurstraße 3 17034 Neubrandenburg T. +49 (395) 58 10 70


Lebensmittel-Kultur | FÖL

Mit der Zukunft auf Augenhöhe. Vol. 1

Michael Wimmer ist das Gesicht des Aktionsbündnisses Agrarwende Berlin-Brandenburg, das bis in den Januar 2016 in Brandenburg das Volksbegehren gegen Massentierhaltung anstrengte und mit 103.546 Unterschriften eindrucksvoll gewann. Das gewonnene Volksbegehren ist für Wimmer aber nur der Anfang im Ringen um eine andere Agrarpolitik – zugunsten einer Landwirtschaft, in der jene belohnt werden, die gut zu ihren Tieren sind, Wasser und Boden schützen, die Biodiversität fördern oder das Klima schonen. Angefangen hat alles mit dem Studium der Landschaftsökologie in Weihenstephan, wo er mit dem Background seiner landwirtschaftlichen Herkunft seine Diplomarbeit mit dem Titel „Konzeption


einer verbandsübergreifenden Öffentlichkeitsarbeit für den ökologischen Landbau in Berlin- und Brandenburg“ das Drehbuch seines weiteren Werdeganges ausarbeitete: Die Arbeit war kaum abgegeben, zog er nach Berlin und gründete dort im Jahr 2000 in Ermangelung eines Auftraggebers bzw. Absenders die „Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg (FÖL) e. V.“ als gemeinnützigen Verein. Aus heutiger Sicht ist es für ihn ein riesen Privileg, dass er heute Chef dieser selbst erdachten und aufgebauten NGO sein kann, die den Anspruch hat, Bio nicht als Selbstzweck bzw. nur als Geschäftsmodell zu betrachten, sondern als umfangreich angelegte Versuchsanordnung für eine zukunftsfähige Land- und Ernährungskultur. Denn nach 15 Jahren FÖL hat er sich mit seinem Team das Vertrauen erarbeitet, dass sie beides können: die Interessen der Biobranche zu vertreten und vielerlei Dienstleistungen für die Bio-Akteure zu erbringen, andererseits aber hinreichend frei im Kopf zu sein, um bei alledem nicht zu vergessen, weswegen Bio mal angetreten ist. Und hier schließt sich der Kreis zum Volksbegehren und zu seinem Engagement für eine andere Landwirtschaft, denn: „Was hilft es, wenn der Biomarkt die nächsten 10 Jahre mit jährlich 10 % fröhlich vor sich hinwächst und dann 10 % Anteil am Lebensmitteleinzelhandelsumsatz hat, wenn die restlichen 90 % konventionelle Landwirtschaft weiter den Marktgesetzen bzw. den falschen politischen Rahmenbedingungen folgt.“ Nein, wir benötigen eine grundlegend andere Agrarpolitik, die über einen Zeitraum von ca. 10 Jahren das ganze System aus Ordnungsrecht, Agrarsubvention und Marktsteuerung so umstellt, dass der einzelne Landwirt gar nicht anders kann, als sich im Sinne des gesellschaftlichen Gemeinwohls „gut“ oder verantwortungsvoll zu verhalten. Schlicht und ergreifend, weil es für ihn auch ökonomisch lohnender ist, seine Tiere ordentlich zu halten, mit dem Einsatz von Dünger und Pestiziden äußerst sparsam umzugehen oder dafür belohnt zu werden, wenn er eine Mindestanzahl an Feldlerchen, Feldhasen oder Rebhühnern auf seinen Flächen nachweisen kann. Und natürlich sein Eiweißfutter selbst anbaut, anstatt wie bisher den tropischen Regenwald in Form von Soja in seinen Futtertrögen zu verfüttern. Als naturwissenschaftlich ausgebildeter Ökologe ist ihm jede Form von Ideologie fremd, weswegen er auch das Argument zulässt, dass Bio nicht unbedingt das nachhaltigste System sein muss. Derzeit ist es aber mit Abstand das beste, was wir haben.

FÖL Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg (FÖL) e.V. www.bio-berlin-brandenburg.de Marienstraße 19-20, 10117 Berlin T: +49 (30) 28 48 24-40


Gestaltungs-Kultur | MFMK

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Seit 26 Jahren. Unsere Aufgabe und unser Ziel ist es, die Ziele unserer Kunden zu erreichen. Zuhören und nachdenken, recherchieren und strukturieren. Die gute Idee mit der Kraft entwickeln, die bis in die Köpfe der Menschen kommt. Das gute Konzept entwickeln, das Aufmerksamkeit generiert. Die zuverlässige Ausdauer entwickeln, die dafür sorgt, dass die Strahlkraft erhalten bleibt. Und gerne mit der Courage für das Ungewöhnliche. Dass wir als Kernidee für die Arbeit eine Story entfalten sollten, das ist schon lange unsere Überzeugung. Eine gute Geschichte wirkt, analog und digital. Das ist täglicher Ansporn, dafür setzen wir unsere Kraft und viel Fleiß ein, profitieren wir von jahrelanger Erfahrung und sind doch immer neugierig, wohin sich die Welt weiterentwickelt. Die Umsetzung fußt auf Erfahrung in vielen Bereichen der Kommunikation: Marktforschung und SWOT-Analyse, Logo-Entwicklung, Geschäftsausstattung, Broschüren, Flyer, Anzeigen und was der Kunde sonst noch so braucht – Messen, Events, Webseiten, Blog, Facebook und so weiter. Kunden, die so denken, für die möchten wir arbeiten. Konzeptionell. Strategisch. Im Print. Im Web. Mit Courage.

MFMK

Berater. Gestalter. Umsetzer. www.fritz-marketing.de Martin Fritz Marketing Kommunikation Berlin

Kurfürstendamm 130 . 10711 Berlin . T: +49 (172) 74 30 773 Karlsruhe Ahaweg 6–8 . 76131 Karlsruhe . T: +49 (721) 130 86-0

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w w.basch

ibender.de

Fotos: Frank Blümler, www.frankbluemler.de

Gut-Kultur | LUST AUF GUT

chi Foto: Bas

Bender, w

Gitta Schecker, Instant

T h o ma

stant + M s Feicht, In

edirata, M

argot Hug

-Unm

irata üßig, Med

Florian Siebert, softloop

Margot Hug-Unmüßig, Gitta Schecker, Florian Siebert und Thomas Feicht sind die Gründer der Republic of Culture (RoC) und LUST AUF GUT.

LUST AUF GUT RoCt. 54

Regional und doch bundesweit durch Deutschland. Das Magazin LUST AUF GUT hat deutschlandweit eine Gesamtauflage von bald 300.000 und erreicht eine anspruchsvolle Zielgruppe. LUST AUF GUT ist eine sinnliche Netzwerk-Plattform und erscheint als erfolgreiches Qualitäts-Magazin deutschlandweit in bald 25 Städten und Regionen. Neben Freiburg, mit der Ausgabe Nr. 1, auch in Aschaffenburg, Baden-Baden, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Fulda, Hanau, Karlsruhe, Mainz, Mannheim, München, der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, Stuttgart, Wiesbaden und Würzburg. Und bald auch in Hamburg, Köln, Lörrach, Offenburg, Ulm, Regensburg und Zürich. LUST AUF GUT steht für gutes Design, gute Architektur, gutes Handwerk, gute Ideen – einfach GUTe Qualitäts-Kultur. Im Magazin und im Internet präsentiert sich ein inspirierender Querschnitt aller Disziplinen und Branchen. LUST AUF GUT bietet denjenigen Marken und GUTmachern in Deutschland eine großzügige Plattform, die für das GUTe und GUTgemachte stehen. Das Konzept von LUST AUF GUT ist, durch den Verzicht auf Firmen-Logos und einer durch­ gängigen Gesamtgestaltung, die das Magazin als Ganzes im Auge hat, eine neue Art angenehm „unwerblicher” Werbung herzustellen. LUST AUF GUT der Republic of Culture ist nicht einfach nur ein Magazin, es ist vor allem ein Netzwerk-Produkt, bei dem die GUTEN die GUTEN empfehlen, Veranstalter sich mit Markenmachern vernetzen und zum Dialog und freien Austausch über gute Produkte und das GUTgemachte angeregt werden. Damit ist LUST AUF GUT eine sehr gute Plattform, um Ihre Marke, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleitung auch bundesweit bei der Zielgruppe mit Qualitätsanspruch bekannt zu machen. Aber LUST AUF GUT ist nicht einfach so zu buchen, Sie brauchen eine Empfehlung oder wir suchen das Gespräch mit Ihnen. Die Ausgaben haben im Schnitt eine Auflage von 10.000 Stück und erscheinen 1 bis 2 x im Jahr (Frühjahr und Herbst). Vertrieben wird LUST AUF GUT über die GUTmacher und deren Verteiler sowie über Depots, Museen, Hotels und !?!


LUST AUF GUT oder SEHR GUT. Pro Stadt, pro Region.

Uns geht es hier nicht um Hochkultur gegen Design gegen Schnick-Schnack. Es geht auch nicht um Abgrenzung,

sondern um eine ganzheitliche An-Sicht der Kultur. Wir wollen loben, ausloben. Die, die einfach versuchen,

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die Dinge gut zu machen. Wir vernetzen (sagt man ja heute so) dort die KLASSISCHE KULTUR mit der

AUFTRAGS-KULTUR (Architektur, Design, Fotografie und Gestaltung) mit der „KOMMERZIELLEN KULTUR”

(Marken) und dem qualifizierten Handel (auch Galerien). Mehr dazu steht auf www.lust-auf-gut.de


Gut-Kultur | LUST AUF GUT

Die digitale Netzwerk-­Plattform www.lust-auf-gut.de Nur im Internet oder als perfekte Ergänzung zur Präsenz in den Magazinen.

Hier können Sie sich mit Fotos, einem Text und einem Link auf Ihre Online-Präsenz bundesweit präsentieren. Außerdem können Sie auch einen Film über sich zeigen.

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Die Schlagworte und Suchfunktion ist nach Städten, Branchen und Keywords angelegt und in Such-Kategorien unterteilt, z. B. Genuss-Kultur, Handwerks-Kultur, Bau-Kultur, Beratungs-Kultur, Einrichtungs-Kultur, Erlebnis-Kultur, Körper-Kultur, Kommunikations-Kultur etc. Wer hier z. B. einen Architekten, eine SchmuckGalerie, einen edlen Küchen-Laden oder eine interessante Galerie oder Begriffe (Themen) wie Architekten, Design & Möbel & Licht, Kochen, Küchen, Museen & Galerien & Kultur, Schönheit & Schmuck sucht, wird sofort fündig. Mehr unter www.lust-auf-gut.de. Aber LUST AUF GUT ist nicht einfach so zu buchen, Sie brauchen eine Empfehlung oder wir suchen das Gespräch mit Ihnen.


Die nationale und regionale Netzwerk-­Plattform als Special Etwas mehr als ein Corporate-Publishing-Magazin für Ihr Unternehmen. Bisher für Event Now, United Planet, Fisch Franke und office plus/Leonhard.

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Haben Sie auch LUST AUF GUT oder LUST AUF GUT(E) IDEEN bekommen? Dann seien Sie willkommen. LUST AUF GUT der Republic of Culture ist ein Netzwerk-Produkt. Als Magazin, als Internet-Portal, als Veranstaltungs-Format, als Finanzierungs- und Vertriebs-Konzept. Auch erste Filme sind ziemlich frisch entstanden. Inzwischen sind fast 80 Ausgaben des Magazins in bald 25 Städten und Regionen Deutschlands erschienen. In Berlin, Düsseldorf, Wiesbaden, Frankfurt, Karlsruhe, Stuttgart und München. Natürlich auch in der Gründungs-Stadt Freiburg. Um nur einige zu nennen. Aber LUST AUF GUT gibt es auch als Corporate-Publishing-Magazine – oder besser, wir nennen das Culture-Publishing. So bereits realisiert von United Planet, Event Now, Fisch Franke und office plus / Leonhard. Vielleicht machen wir ja mal gemeinsam eine LUST AUF GUT-Special-Ausgabe.


Gut-Kultur | LUST AUF GUT

Die regionale und persÜnliche Netzwerk-­Plattform als Veranstaltung Previews vor dem offiziellen Erscheinungs-Termin mit den GUT-Machern der aktuellen Magazin-Ausgabe.

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Genuss-Kultur | LUST AUF GUT

Lust?

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Shรถpple www.lust-auf-gut.de


Die wissen, wo die GUTEN in Berlin sind: unsere Fürsprecher. 47 x GUTES 15 x GUTES

21 x GUTES

Elke Wulf Mehr unter www.lust-auf-gut.de

Martin Fritz RoC Botschafter Berlin Mehr unter www.lust-auf-gut.de

Franzika Barth Freie Journalistin Mehr unter www.lust-auf-gut.de

7 x GUTES

9 x GUTES

37 x GUTES Dr. Carola Muysers beesandbutterflies Mehr unter www.lust-auf-gut.de

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Alistair Langer Mehr unter www.lust-auf-gut.de

REPUBLIC OF CULTURE | Karlsruhe & Baden-Baden | 24

Qualität ohne Grenzen

REPUBLIC OF CULTURE | Hanau und drum herum | 25

REPUBLIC OF CULTURE | Wiesbaden & Mainz | 26

Qualität ohne Grenzen

LUST AUF GUT

Qualität ohne Grenzen

REPUBLIC OF CULTURE | Berlin | 27

LUST AUF GUT

REPUBLIC OF CULTURE | Wiesbaden & Mainz | 26

LUST AUF GUT

REPUBLIC OF CULTURE | Freiburg und drum herum | 29

Qualität ohne Grenzen

Qualität ohne Grenzen

REPUBLIC OF CULTURE | Frankfurt und drum herum | 30

LUST AUF GUT

LUST AUF GUT

REPUBLIC OF CULTURE | Hanau und drum herum | 25

LUST AUF GUT

© Gemälde: Jürgen Draeger

Michael Wimmer Mehr unter www.lust-auf-gut.de

REPUBLIC OF CULTURE | Karlsruhe & Baden-Baden | 34

REPUBLIC OF CULTURE | Wiesbaden & Mainz | 31

LUST AUF GUT

Qualität ohne Grenzen

Qualität ohne Grenzen

REPUBLIC OF CULTURE | Berlin | 36

DEUTSCHLAND 9 € ISBN 978-3-945026-14-4 www.lust-auf-gut.de

ISBN 978-3-945026-02-1

REPUBLIC OF CULTURE | Karlsruhe & Baden-Baden | 37

Nr.28 München

Begriff-Kultur | Name Kunde

94

Qualität ohne Grenzen

Qualität ohne Grenzen

REPUBLIC OF CULTURE | Freiburg und drum herum | 39

REPUBLIC OF CULTURE | Aschaffenburg und drum herum | 38

Qualität ohne Grenzen

Qualität ohne Grenzen

REPUBLIC OF CULTURE | Frankfurt und drum herum | 40

ohne Name Kunde Qualität Unterzeile

REPUBLIC OF CULTURE | Mannheim | 41

Grenzen

www.xxxxxxxxxxx.de

Nr.29 Freiburg

Nr.30 Frankfurt

LUST AUF GUT REPUBLIC OF CULTURE | Fulda und drum herum | 42

DEUTSCHLAND 9 € ISBN 978-3-945026-11-3 www.republic-of-culture.de

DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-945026-05-2 www.lust-auf-gut.de

DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-945026-04-5 www.lust-auf-gut.de

Nr.27 Berlin

Nr.26 Wiesbaden & Mainz

Qualität ohne Grenzen

Qualität ohne Grenzen

REPUBLIC OF CULTURE | Stuttgart | 43

Straße xx 79xxx Freiburg T: +49 (761) 00 00 00 00

Nr.31 Wiesbaden & Mainz

LUST AUF GUT

Qualität ohne REPUBLIC OF CULTURE | München und drum herum | 44 Grenzen

Nr.32 Würzburg

Nr.33 Düsseldorf

Qualität ohne Grenzen REPUBLIC OF CULTURE | Würzburg und drum herum | 46

Nr.34 Karlsruhe & Baden-Baden

Qualität ohne Grenzen

REPUBLIC OF CULTURE | Wiesbaden & Mainz | 45

Nr.35 Schwarzwald-Baar-Heuberg

LUST AUF GUT

LUST AUF GUT

REPUBLIC OF CULTURE | Wiesbaden & Mainz | 26

LUST AUF GUT

Nr.25 Hanau

LUST AUF GUT

DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-945026-01-4 www.republic-of-culture.de DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-9815536-7-3 www.republic-of-culture.de

Nr.24 Karlsruhe & Baden-Baden

REPUBLIC OF CULTURE | Karlsruhe & Baden-Baden | 48

REPUBLIC OF CULTURE | Düsseldorf und drum herum | 47

Qualität ohne Grenzen

Nr.36 Berlin

Qualität ohne Grenzen

REPUBLIC OF CULTURE | Offenburg und drum herum | 49

DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-945026-18-2 www.lust-auf-gut.de DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-945026-16-8 www.republic-of-culture.de

DEUTSCHLAND 9 € ISBN 978-3-945026-20-5 www.lust-auf-gut.de

DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-945026-17-5 www.lust-auf-gut.de

DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-945026-19-9 www.lust-auf-gut.de

DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-945026 www.lust-auf-gut.de

LUST AUF GUT

Qualität ohne REPUBLIC OF CULTURE | Freiburg und drum herum | 50 Grenzen

Qualität ohne REPUBLIC OF CULTURE | München und drum herum | 51 Grenzen

Nr.40 Frankfurt

Qualität ohne Grenzen

REPUBLIC OF CULTURE | Würzburg und drum herum | 52

Qualität ohne Grenzen

REPUBLIC OF CULTURE | Frankfurt und drum herum | 53

DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-945026-31-1 www.lust-auf-gut.de

DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-945026-28-1 www.lust-auf-gut.de

DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-945026-29-8 www.lust-auf-gut.de

DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-945026-22-9 www-lust-auf-gut.de

Nr.41 Mannheim

Nr.42 Fulda

Nr.43 Stuttgart

Nr.44 München

ISBN 978-3-945026-24-3 www.lust-auf-gut.de DEUTSCHLAND 9 EURO

INSTANT

DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-945026-23-6 www.lust-auf-gut.de

DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-945026-27-4 www.lust-auf-gut.de

ISBN 978-3-945026-25-0 www.lust-auf-gut.de

DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-945026-26-7 www.lust-auf-gut.de

Nr.45 Würzburg

Nr.46 Wiesbaden & Mainz

Nr.47 Düsseldorf

Nr.48 Karlsruhe & Baden-Baden

Nr.49 Offenburg

REPUBLIC OF CULTURE | Mannheim | 54

Qualität ohne Grenzen

REPUBLIC OF CULTURE | Köln und drum herum | 55

Qualität ohne Grenzen

Nr.58 Karlsruhe & Baden-Baden

Nr.59 Freiburg

Nr.60 Frankfurt

Nr.61 Würzburg

Nr.62 Hamburg

LUST AUF GUT

LUST AUF GUT

Nr.39 Freiburg

REPUBLIC OF CULTURE | Frankfurt 52

Rillung

REPUBLIC OF CULTURE | Freiburg 50

Rillung

Nr.38 Aschaffenburg

LUST AUF GUT

Nr.37 Karlsruhe & Baden-Baden

DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-945026-21-2 www.lust-auf-gut.de

REPUBLIC OF CULTURE | Aschaffenburg und drum herum | 56

REPUBLIC OF CULTURE | Stuttgart | 57

Qualität ohne Grenzen

DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-945026-34-2 www.lust-auf-gut.de

DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-945026-32-8 www.lust-auf-gut.de DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-945026-33-5 www.lust-auf-gut.de

ISBN 978-3-945026-30-4 www.lust-auf-gut.de DEUTSCHLAND 9 EURO

DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-945026-35-9 www.lust-auf-gut.de

30.04.15 12:57

Nr.50 Frankfurt

Nr.51 München

Nr.52 Würzburg

Nr.53 Frankfurt

Nr.54 Mannheim

LUST AUF GUT

Qualität ohne Grenzen

REPUBLIC OF CULTURE | München und drum herum | 67

Nr.55 Köln

Nr.56 Aschaffenburg

Nr.57 Stutgart

LUST AUF GUT

LUST AUF GUT REPUBLIC OF CULTURE | Berlin und drum herum | 68

Qualität ohne Grenzen

REPUBLIC OF CULTURE | Karlsruhe & Baden-Baden | 72

Qualität ohne Grenzen

01

REPUBLIC OF CULTURE | Hamburg | 73

Qualität ohne Grenzen

REPUBLIC OF CULTURE | Freiburg und drum herum | 77

Qualität ohne Grenzen

ISBN 978-3-945026-54-0 www.lust-auf-gut.de

DEUTSCHLAND 9€ ISBN 978-3-945026-48-9 lust-auf-gut.de

Nr.63 Hanau

Nr.64 Offenburg

Nr.65 Fulda

Nr.66 Mannheim

Nr.67 München

DEUTSCHLAND 9 € ISBN 978-3-945026-49-6 www.lust-auf-gut.de

Nr.68 Berlin

DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-945026-53-3 www.lust-auf-gut.de

Nr.69 Köln

Nr.70 Düsseldorf

Nr.71 Würzburg

Nr.72 Karlsruhe & Baden-Baden

Nr.73 Hamburg

DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-945026-58-8 www.lust-auf-gut.de

Nr.77 Freiburg


16 x GUTES

8 x GUTES

13 x GUTES

Ina Tollhopf gotoki Mehr unter www.lust-auf-gut.de Eva Niemand Schmuckdesignerin Mehr unter www.lustauf-gut.de

11 x GUTES

Andreas Artur Hoferick Steinbildhauer & Restaurator Mehr unter www.lust-auf-gut.de

16 x GUTES

32 x GUTES

Karl-Hermann Niestädt Mehr unter www.lust-auf-gut.de

Thomas Herter proroomz Mehr unter www.lust-auf-gut.de Stefanie Scheit Gastronomin aus Leidenschaft Mehr unter www.lust-auf-gut.de

27 x GUTES Dr. Michael von Blanquet Arzt, Krankenhausmanager und Gründer von „SÜNJHAID! Die Gesundheitskapitäne“ Mehr unter www.lust-auf-gut.de

15 x GUTES

10 x GUTES Ella della Rovere Ärztin und Malerin Mehr unter www.lust-auf-gut.de

Jan Berewinkel Mehr unter www. lust-auf-gut.de

Impressum RoC-Botschaft Berlin: Martin Fritz Marketing Kommunikation GmbH, roc@fritz-marketing.de, www.fritz-marketing.de Herausgeber: RoC Frankfurt, www.republic-of-culture.de Konzept, Idee: Thomas Feicht Grafik: Viele gute Gestalter der Martin Fritz Marketing Kommunikation GmbH Text H 2 O Revolution und Interviews: Mike Draegert Druck: D + S Druck & Service GmbH Auflage: 15.000 | Erscheinungstermin: Juli 2016 Rechte, Nutzung und Copyrights: Martin Fritz Marketing Kommunikation GmbH, Berlin. Republic of Culture ist ein eingetragenes Markenzeichen der Republic of Culture Internet & Marketing UG. Auszug und Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung. Für die Beiträge der Teilnehmer liegt jegliche Verantwortung beim Teilnehmer selbst. Der Herausgeber übernimmt keinerlei Verantwortung für den Inhalt oder eventuelle Urheberrechtsverletzungen.

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50 x gut rund um’s Essen mehr auf www.lust-auf-gut.de


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