e Qualität ohn Grenzen REPUBLIC OF CULTURE Special | Speisekulturen 4
Das Hintergrund-Magazin über GUTe Speisekultur in Berlin & Brandenburg Menschen, Konzepte, Empfehlungen, wunderbare Produkte und Ideen Republic of Culture, www.lust-auf-gut.de
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Unser Wasser spricht für sich. Ohne uns läuft nix.
Einwohner Berlin und Brandenburg Speisekulturen No. 4 Berliner Wasserbetriebe BioBackHaus Blech & Bohne Blomeyer‘s Käse bulthaup Berlin cafe e ricambio Coffee Star Der Raum diemarktplaner Dubenkropp Essigart Feuerring
Fleischerei Kluge Gemüsebaubetrieb Kuprat Klosterfelder Senfmühle Koriat Kuchenmanufaktur Landkorb Landmanufaktur Königin von Biesenbrow LogischBIO Luna Marheineckemarkthalle Mietkoch Jens Köhler OHDE Peppis Käselager Quooker Rogacki Feinkost Saucenfritz SirPlus Slow Food Berlin SpeiseGut SüßMery Tarbiana
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RoC Botschaft Berlin und drum herum Martin Fritz Marketing Kommunikation GmbH Kurfürstendamm 130, 10711 Berlin T: +49 (172) 7430773 www.fritz-marketing.de www.lust-auf-gut.de
Wegweisend – der Original Feuerring
der Empfehlung aft RoC-Botsch Luzern
Grill-Kultur | Feuerring
Nach der ersten Idee – von Stahlplastiker Andreas Reichlin zeichnerisch umgesetzt – kommt Heiri Gisler in der Ostschweiz ins Spiel. Er ist einer der Besten auf seinem Gebiet, der Blechdrückerei. Zuerst fertigt er die der Zeichnung entsprechende Holzform. Darüber werden die Bleche mittels einer Druckrolle und 12 t Kraft in kaltem Zustand gedrückt. Firma Isenschmid AG in Küssnacht am Rigi ist zusammen mit Andreas Reichlin darum besorgt, für den Grillring die bestmöglichen Stahloberflächen zu erstehen. Für Feuerring werden nur die besten Stahloberflächen ausgesucht und geschnitten und mit dem Original-Stempel unter 30 t Druck geprägt. Geselligkeit und Genuss sind wesentliche Aspekte der Lebensphilosophie rund um den Feuerring. 03
Feuer war über Jahrhunderte das Zentrum gemeinschaftlichen Lebens. Mit dem Feuerring – als moderne Feuerstelle – ist man wieder eingeladen, ganzjährig ringsum zu leben und zu genießen. Atmosphäre und Wärme durch ein inspirierendes loderndes Feuer, das gemütliche Zusammensein mit Freunden und Gästen und vor allem der Blick auf das schonende und gesunde Grillieren hochwertiger Lebensmittel bis hin zur Herstellung kulinarischer Menus ist beim Feuerring wesentlich. Da heißt es: mit allen Sinnen genießen!
Feuerring www.feuerring.ch Tieftalweg 3 CH-6405 Immensee T: +41 (41) 850 70 58
Genuss-Kultur | Vielfalt
Tarbiana www.tarbiana.de Rheinstraße Ost 74a 76297 Stutensee M: +49 (174) 200 91 06
Der Großhändler für high qualITALY! Vom dreifach weltweit prämierten Limoncello (selbstverständlich ohne Farbstoffe oder Geschmacksverstärker) bis hin zu einen Orangenlikör (2 x Gold weltweit) oder einem mit Silber weltweit dekorierten Melonenlikör, der das Herz der weiblichen Genießerinnen höher schlagen lässt, umfasst die Produktpalette von Tarbiana etliche Highlights. Einzigartig und im exklusiven Deutschlandvertrieb bieten wir darüber hinaus einen Sambuca mit Safran nebst einen Gin mit Safran. Auch bei diesen edlen Tropfen entfaltet sich der Geschmack komplett ohne jegliche chemische Unterstützung! Der Lakritze-Likör wurde ebenfalls letztes Jahr mit einer weltweiten Goldmedaille bei der Spirit Selection dekoriert. TARBIANA – der Ansprechpartner für Großhändler, Feinkostläden, Gastronomiebetriebe, Cocktailbars oder Cafés mit dem besonderen Anspruch: Qualität eben! 04
Blech & Bohne www.blech-und-bohne.de www.facebook.com/BlechundBohne cf@blech-und-bohne.de T: +49 (178) 495 16 00
Zum Platz-Nehmen im Schatten des Wellblechs und Schwelgen im französischen Flair: Blech & Bohne ist ein Bio-Café in einem original Citroën HY von 1966. Aus der Kaffeemaschine „La San Marco“ fließt, händisch justiert und fein dosiert, das braune Gold der Bielefelder Manufaktur „Indie Roasters“. Dazu in ein Scones-Küchlein der endorphina Backkunst beißen – und man erlebt die frankophile Interpretation des Wortes „vollmundig“ auf den Geschmacksrezeptoren! Blech & Bohne bringt all das Edle und Gesunde jeden Samstag zur DICKEN LINDA (auf den Berliner Kranoldplatz). Oder sie braust geradewegs zu einer Party, dem Event oder Shooting! Für den Sektempfang macht sie sich übrigens extra fein auf französische Art. Und nachhaltiges Handeln, zum Beispiel indem die eigene Tasse mitgebracht wird, erfreut Cleo und ihre Café-Crew besonders!
Genuss-Kultur Genuss-Kultur| Rogacki | Italien
Tradition. Frische. Geschmack.
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Rogacki  Feinkost
www.rogacki.de Wilmersdorfer Str.145/146 10585 Berlin T: +49 (30) 343 82 50
Foto: Helmut Sattler
Markt-Kultur | Marheinekemarkthalle
Gut zum Feiern: 125 Jahre Marheinekemarkthalle Im März 2017 ist die Marheinekemarkthalle 125 Jahre alt geworden. Die Berliner Großmarkt GmbH, als Eigentümerin und Betreiberin der Markthalle, feiert dieses Jubiläum gemeinsam mit Mietern und Stammkunden, Besuchern und Gästen in diesem Jahr mit verschiedenen Veranstaltungen und Aktionen. Das Land Berlin hat vor 125 Jahren begonnen, mehrere Markthallen zu bauen, die die offenen (und dem Wetter ausgesetzten) Wochenmärkte abgelöst haben. So konnte die Versorgung der Bevölkerung besser sichergestellt werden und die Händler konnten sich etablieren. Nach der weitgehenden Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde die Markthalle wieder aufgebaut. 2007 wurde die Halle umfangreich modernisiert. Mit dem Einbau der großen Fensterfront auf der Südseite und einer neuen Struktur wurde die Halle heller, freundlicher, sicherer, sauberer und übersichtlicher. Eine dauerhafte Vollvermietung spricht für die Qualität des Konzepts und das vielfältige Angebot der Händler. Es werden vorrangig Produkte im Lebensmittelbereich in hoher Qualität und großer Vielfalt angeboten. Viele Nationalitäten sind als Händler und als Kunden/Gäste vertreten. Täglich wird frisch gekocht, gebacken, gegart und gebraten. Für viele Geschmäcker, für Neugierige, die einmal etwas anderes kennenlernen wollen, für Groß und Klein. Auch neugierig geworden? Einfach einmal reinschauen!
Marheinekemarkthalle www.meine-markthalle.de Marheinekeplatz 15 . 10961 Berlin . T: +49 (30) 50 56 65 36 Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 8 – 20 Uhr, Samstag: 8 – 18 Uhr
Genuss-Kultur | OHDE Neukรถllner Marzipan
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OHDE Berlin
www.ohde-berlin.de Boutique: Uhlandstraร e 179/180 10623 Berlin boutique@ohde-berlin.de
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O(H)DE an die Gaumenfreude Die Geschichte des Marzipans vom Persischen Reich bis nach Berlin-Neukölln
Die Geschichte des Marzipans reicht weit zurück bis ins achte Jahrhundert unserer Zeitrechnung und zwar nach Shiraz, in die Handelsmetropole des damals gerade von den Mauren eroberten Persischen Reichs. Zu jener Zeit kneteten dort erfinderische Köche erstmals eine elastische Teigmasse aus gemahlenen Mandeln, Rosenblütenwasser und Rohrzucker zusammen, die nicht nur unerwartet köstlich schmeckte, sondern auch schnittfest und gut modellierbar war. Der gerade erst aus Indien importierte Zucker erwies sich dabei als ideales Süßungsmittel, da er geschmacksneutraler als Honig oder Maulbeersirup war und für eine glatte, geschmeidige Konsistenz der Mandelmasse sorgte. Aus dieser formte man runde, flache Konfekte, die dem Aussehen eines damals üblichen Zahlungsmittels, einer byzantinischen Bronzemünze, entsprachen, auf deren Relief eine sitzende Christus-Figur abgebildet war. Dieses Geldstück, im persischen Volksmund „Mauthaban“, zu deutsch „sitzender König“ genannt, entsprach exakt dem Verkaufswert eines einzelnen Konfekts. So wurden die süßen münzförmigen Fladen einfach unter dem Namen „Mauthaban“ eingeführt, woraus sich später das lateinische „mazapanus“ und in der Folge das italienische „marzapane“ sowie das deutsche „Marzipan“ ableiteten. Die Marzipanmünze sollte sich rasch zu einem der begehrtesten Luxusprodukte auf persischen Märkten entwickeln. Clevere venezianische Händler erkannten sofort das hohe Verkaufspotenzial der Süßigkeit und brachten die in edle Seidenpapierschatullen einzeln verpackten Konfekte in immer größeren Frachten nach
Europa. Von Venedig aus eroberte das Marzipan, das nun auch in Form von brotähnlich geformten Barren gehandelt wurde, die Gaumen der Reichen und Mächtigen in ganz Europa. Wo immer es in herrschaftlichen Kreisen erstmals probiert wurde, waren Adel und Klerus hin und weg. Als der römische Kaiser Karl IV. auf einer Reise ins toskanische Siena anno 1368 erstmals in ein Marzipanbrot biss, das ihm als Geschenk überreicht wurde, bezeichnete er es voller Verzückung als Geschenk der Engel. Zu gern hätten sich die Italiener die von ihnen entdeckte Delikatesse damals selbst auf die Erfinderfahne geschrieben. Bis heute kursiert entsprechend die Legende, dass das italienische „marzapane“ auf den heiligen Apostel Marcus zurückzuführen sei, der das römische Land während einer Dürrezeit mit Broten aus Mandeln, dem einzig verfügbaren Lebensmittel, vor dem Hungertod rettete. Marcis pane – das Brot des Marcus – wäre zwar eine durchaus ehrenwerte Übersetzung für eine himmlisch schmeckende Süßigkeit. Wenn da nicht die liebesluststeigernde Wirkung wäre, die man dem nahrhaften und energiespendenden Marzipan schon damals andichtete. Womit die Markusbrot-Variante eher unwahrscheinlich scheint. Denn mit einer auf den Namen eines katholischen Heiligen getauften Delikatesse, die auf sämtlichen Märkten des Landes gleichzeitig als Aphrodisiakum für Aufsehen sorgte, hätte sich die züchtige Kirche kaum einen Gefallen getan. Ob nun als Mauthaban-Münze oder als Marcis Pane, ob als Digestif beim Festessen oder als Energiespender für Liebesorgien – Marzipan gehörte zu den edelsten
Genuss-Kultur | OHDE Neuköllner Marzipan
und exklusivsten Handelswaren auf Europas Märkten. Da Mandeln ausschließlich im persischen Raum wuchsen und die zur Marzipanproduktion benötigte Menge dementsprechend limitiert war, wurde die geheimnisvolle Orient-Delikatesse extrem teuer gehandelt. Was nicht zuletzt am hohen Importpreis für indischen Rohrzucker lag, den man als unverzichtbare Zutat benötigte. Um so spannender war Marzipan für jene, die im Luxus schwelgten und sich vorzugsweise an den teuersten Delikatessen labten, um Reichtum und Machtstatus zu demonstrieren. Mehr und mehr Königshäuser und Landesobere schmückten ihre Festtafeln und Feierlichkeiten nun mit opulenten Verzierungen und riesigen figürlichen Skulpturen aus purer Marzipanmasse aus. Als die aufwendig modellierten und mit Blattgold überzogenen Marzipankunstwerke schließlich gar nicht mehr dem Verzehr dienten, sondern als Wettwurf-Zielscheiben bei ausgelassenen Tafelfreuden missbraucht wurden, platzte den städtischen Obrigkeiten vielerorts der Kragen. Dermaßen verschwenderischer und dekadenter Umgang mit einem so kostbaren Nahrungsmittel, das sich die meisten Menschen gar nicht leisten konnten, war eine Gotteslästerung. So erließ man in Venedig 1513 ein Dekret gegen das Vergolden von Marzipan und drohte bei dessen Missachtung mit Strafe. Später mahnte auch die Obrigkeit im deutsch-römischen Nürnberg den dortigen Adel, bei Hochzeiten kein Marzipan zu verwenden, da dieses den Neid des einfachen Volkes zu sehr schüre. Natürlich wurden sämtliche Dekrete von den Mächtigen und Reichen elegant überhört. Zu groß war das Verlangen nach der prestigeträchtigen Süßigkeit, die bei feinschmeckenden Herrschern und auch Kirchenhoheiten längst zum unverzichtbaren Tafelinventar zählte. Schwäne, Engelsstatuen und riesige florale Ornamente aus purem Marzipan verzückten von Venedig über Versailles und Sanssouci bis Petersburg die Herrscherhöfe und nicht wenige Oberhäupter gaben auch die Anfertigung lebensgetreuer Marzipan-Abbilder von sich selbst und ihren Liebsten in Auftrag. So auch der Preußenkönig und spätere deutsche Kaiser Wilhelm I., der für seine Feierlichkeiten im Alten Palais in Berlin anno 1860 das Talent eines jungen Zuckerbäckers namens Rudolf Moll auf die Probe stellte. Wilhelm bat diesen, den gesamten Königshof-Clan aus Marzipan herzustellen, und der junge Moll reüssierte dabei mehr als ihm lieb war. Denn seine Hoheit war so hingerissen von den perfekt gelungenen essbaren Repliquen, dass er Moll nicht nur zum alleinigen königlichen Marzipanlieferanten bestimmte, sondern auch mit der Verdienstmedaille für Kunst und Wissenschaft auszeichnete. Die passte zwar nicht ganz zur Art des vollbrachten Werks, bedeutete aber einen wahren Karriereschub für den talentierten Zuckerbäcker und ist der Beginn der Marzipangeschichte Berlins. Bis zu diesem Zeitpunkt ist das Mandelkonfekt in der Reichshauptstadt noch nirgends frei käuflich. Lediglich Apotheker und einige Klostermönche durften Marzipan bis dahin in kleineren Mengen selbst herstellen, um es ausschließlich auf Rezept als Heilmittel gegen körperliches Gebrechen und Herzkreislaufschwäche an Kranke zu veräußern. Nun dringt die orientalische Spezialität erstmals in die bürgerlichen Kreise vor und darf auf Erlass eines marzipanbegeisterten Reichskaisers fortan auch die Gaumen gesunder, normalsterblicher Städter erfreuen. Da man inzwischen auf günstigeren heimischen Rübenzucker zurückgreifen kann und damit die Kosten für teuer importiertes Zuckerrohr spart, sinkt auch der Produktionspreis für Marzipan. Im Fahrwasser des ersten kleinen Fabrikbetriebs von Rudolf Moll, der sich als königlicher Marzipanlieferant schnell einen guten Namen gemacht hat, zieht es Ende des 19. Jahrhunderts immer mehr Zuckerbäcker und Konditoren an die Spree, um den Reichen und Schönen Berlins das Leben zu versüßen. Darunter auch der gelernte Apotheker Georg Lemke, der im Jahr 1902 ebenfalls eine eigene Marzipanfabrik gründet und neben Moll zur zweiten großen Marzipan-Ikone in der Reichshauptstadt avanciert. Ob zum Mokka im Kaffeehaus, als Dessert im Restaurant oder als süßer Begleiter zum Champagner – Marzipan gehört nun zum obligatorischen Berliner Chic der oberen Zehntausend und ist besonders angesagt bei jenen, die es nicht nur auf seinen Feingeschmack, sondern auch auf seine vermeintliche Libido-steigernde
Wirkung abgesehen haben. Als der Schriftsteller Thomas Mann 1901 sein erstes Marzipan-Probiererlebnis umschreibt und von einem üppigen, aber recht magenbelastenden „Haremskonfekt“ spricht, bekommt dieses einen Spitznamen verpasst, der seinen Mythos als Aphrodisiakum auf ewig besiegelt. Gerade die frivole Vorstellung, dass bei ausgelassenen Haremsgelagen orientalischer Kalifen zur körperlichen Luststärkung Marzipan genascht wurde, machte es noch unwiderstehlicher. Als sich in Berlin das rauschende Nachtleben der goldenen Zwanziger in Bewegung setzte, durfte in den besseren Rotlichtbars und Tanzclubs nebst Schampus und Koks natürlich auch die Marzipanpraline als Gute-Laune-Nachtproviant nicht fehlen. Neuentwickelte Produktionsgeräte, mit denen man die zuvor in Handarbeit als Unikate hergestellten Marzipan-Reliefs und -Figuren ab Ende der 1940er Jahre in hoher Stückzahl maschinell reproduzieren konnte, lösten schließlich einen ersten landesweiten Marzipan-Boom aus. Das Marzipanbrot lag nun erstmals auch beim Kleinverdiener unter dem Weihnachtsbaum und Geburtstagsfeiern, Hochzeiten oder Silvesterfeste sollten fortan nicht mehr ohne Marzipanschweinchen auskommen. Als essbarer, gesundheitsförderlicher Glückwunsch trat der rosa Vierbeiner damit symbolisch in die Fußstapfen des einstigen Apothekermarzipans. Bis heute ist Marzipan nach wie vor die allerliebste Süßigkeit der Deutschen und dominiert unsere Konditorlandschaften und schokoladigen Welten von der Torte über Pralinen und Gebäcke bis zu essbaren Figürchen in unendlicher Vielfalt. Wurde es bis ins 19. Jahrhundert als rare Luxusdelikatesse für reiche Herrschaften gehandelt, so gilt es heute wie selbstverständlich als günstiges und jederzeit verfügbares Alltagsprodukt. Unverzichtbar als elementare Zutat für Millionen von Feinbäckern, Patissiers und Confiserien und ebenso unverzichtbar als obligatorischer Bestandteil auf Abermillionen von Weihnachtstellern, ist der weltweite Bedarf an Marzipan heute größer denn je. An die hunderttausend Tonnen jährlich konsumiert die Menschheit inzwischen von der süßen Mandelmasse – aller gesundheitlichen Zucker-Verteufelungen zum Trotz und mit jährlich steigender Tendenz. Knapp die Hälfte dieses weltweiten Produktionsvolumens wird allein in Deutschland hergestellt. Was die wenigsten Marzipanfeinschmecker wissen: Nicht etwa die durch ihre Marke Niederegger weltberühmt gewordene Marzipanhochburg Lübeck, sondern die Hauptstadt Berlin steuert dabei heute das Gros dieser gigantischen Produktionsmenge bei. Genauer gesagt der Berliner Kiez Neukölln, in dem die beiden alteingesessenen Marzipanfabrikanten Moll (seit 1860) und Lemke (seit 1902) inzwischen einen Weltmarkt-Löwenanteil von mehr als zwanzigtausend Tonnen pro Jahr abdecken. Was statistisch gesehen bedeutet, dass in jedem fünften Konfekt, Gebäck oder Kuchenstück, das heute täglich in aller Herren Länder verzehrt wird, ein Stückchen Marzipan aus Berlin-Neukölln steckt. Zählt man nun noch die vielen auf Marzipan spezialisierten Feinkostmanufakturen, Patisserie- und Pralinenwerkstätten hinzu, die allein in den vergangenen zehn Jahren entstanden sind, darf man Berlin heute ohne Übertreibung als Marzipanweltmetropole bezeichnen. Pünktlich zur Weihnachtszeit wird die Hauptstadt nun durch eine weitere feine Marzipanmacher-Adresse bereichert, die sich Großes vorgenommen hat, um den Marzipanweltruf Berlins künftig noch lauter und schmackhafter erklingen zu lassen. Dafür hat die unter dem Namen OHDE firmierende Kleinmanufaktur die beiden großen Neuköllner Marzipanveteranen Moll und Lemke als Geschäftspartner im Zeichen des guten Geschmacks nach alter Tradition für sich gewinnen können. Im Auftrag von Ohde liefern die beiden Familienunternehmen in gemeinsamer Sache künftig die Marzipanrohmasse für insgesamt 47 verschiedene Pralinenvariationen. Für deren Rezepturen hat Ohde eine der deutschlandweit führenden Patissières aus der Berliner Pralinenmacherszene engagiert: Sabine Dubenkropp, zweimalige Gewinnerin des „World Chocolate Mastership“ in Paris (2015 und 2016), sorgt dafür, dass die Konfekte von Ohde auch garantiert eine Ode an die Gaumenfreude sind. Exklusiv gekostet und gekauft werden können die von Meisterhand gemachten Marzipanpralinen ab sofort in der frisch eröffneten OhdeMarzipanboutique in Berlin-Charlottenburg (Uhlandstraße 180). Text Mike Draegert
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Rettung mit Messer und Gabel Konsumieren gegen das Artensterben
Es geschieht Tag für Tag und meistens, ohne dass wir es merken: Immer mehr Arten verschwinden von dieser Erde. Rund 24.000 Tier- und Pflanzenarten gelten weltweit als gefährdet und sind vom Aussterben bedroht, das ist rund ein Drittel der von der Weltnaturschutzunion erfassten Tier- und Pflanzenarten. „Der Zustand der Artenvielfalt in Deutschland ist alarmierend“, stellt auch das Bundesamt für Naturschutz in seinem Report 2015 fest. Wir haben zum 25-jährigen Jubiläum von Slow Food Deutschland die bedrohliche Entwicklung zum Thema gemacht und auf unserem Salon gefragt: Können wir als Verbraucher und Konsumenten das Artensterben verlangsamen oder aufhalten? Die Antwortet lautet: Ja, und zwar mit Messer und Gabel. Gerade indem wir bedrohte Tier- und Pflanzenarten konsumieren, machen wir sie wieder attraktiv und schaffen damit einen neuen Markt. Was von Verbrauchern nachgefragt wird, ist für Produzenten interessant. Für Christina Bantle von der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung in Eberswalde ist das die beste Lösung, um immer mehr alte Tier- und Pflanzenarten vor dem Verschwinden zu bewahren. „Seid neugierig auf alte Sorten und unterstützt entsprechende regionale Projekte“, fordert die Wissenschaftlerin, „sagt es weiter und schafft damit neue Kontakte und Bedürfnisse. Die Arche des Geschmacks von Slow Food basiert auch auf diesem Prinzip.“ 10
Dass die Rettung mit Messer und Gabel funktioniert, zeigt sich am Beispiel der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall mit der Neuzucht der lokalen schwäbisch-hällischen Schweinerasse. Die wegen ihrer schwarzen Färbung Mohrenknöpfle genannten, ursprünglich aus China stammenden Schweine werden artgerecht aufgezogen, mit gesundem, Gen-freiem Futter aus der Region, mit viel Auslauf und in Ställen ohne Spaltenböden. Nach anfänglichem Zögern haben sich immer mehr Bauern aus der Region auf die Zucht dieser Schweine verlegt, bestreiten damit ihr Einkommen und erhalten die alte Rasse am Leben. Die Verbraucher honorieren die gute Qualität des Fleisches, das es beispielsweise in Berlin in der Markthalle Neun zu kaufen gibt. Auch die „Perlbohne“ ist ein Gemüse, das schon als ausgestorben galt. Bis findige Forscher ein überlebendes Exemplar dieser Gattung im Garten einer 80-jährigen tschechischen Bäuerin fanden. Die alte Dame hatte die Bohne immer wieder neu gezogen und damit, unwissentlich, für den Erhalt der Art gesorgt. Jetzt wird die Sorte unter dem Namen „Braune Tereza“, nach dem Namen der Bäuerin, von Demeter vertrieben. Der Anbauverband fordert, Neuzüchtungen alter Saaten in der Verantwortung von Bauern und Gärtnern zu belassen und nicht bei Agrarkonzernen. Es gibt trotzdem noch viel zu tun. Denn nur ein Viertel der Deutschen hat überhaupt ein Bewusstsein von der bedrohten Artenvielfalt, das zeigen Studien der Eberswalder Wissenschaftlerin. Klaus Wazlak
Slow Food Berlin www.slowfood-berlin.de . www.alleswird.de Slow Food Deutschland . info@slowfood.de . T: +49 (30) 20004750 Slow Food Berlin . kontakt@slowfood-berlin.de . T: +49 (173) 535 22 26
Lebensmittel-Kultur | Slow Food Berlin
Foto: BESH 11
Vielfalt-Kultur | Genuss
Coffee Star www.coffeestar.net Wörther Straße 23 10405 Berlin info@coffeestar.eu T: +49 (30) 47 37 85 02
Coffee Star ist eine Ladenrösterei mit täglich frisch geröstetem Kaffee unterschiedlicher Regionen und Plantagen. Auf der Röstmaschine für kleine Chargen werden verschiedene Kaffees immer frisch und mit dem optimalen Röstprofil geröstet. Das Zusammenspiel zwischen Temperatur und Zeit ist entscheidend für die Entfaltung des Aromas und die Entwicklung des Geschmacks. Die Geschmacksvielfalt verschiedener Kaffeesorten aus unterschiedlichen Anbaugebieten und Plantagen zu erschmecken und mehr Hintergrundwissen zum Thema – das lernt man bei der „Kaffeeverkostung“ von Coffee Star.
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Geerntet in aller Welt, geröstet in Berlin.
Gemüsebaubetrieb Kuprat www.gemuesebaubetrieb-kuprat.de Schwarze Ecke 19, 03096 Burg T: +49 (35603) 887 Der Gemüsebaubetrieb Kuprat kultiviert Gemüse auf besten Ackerböden im Spreewälder Biosphärenreservat. Über 30 verschiedene Gemüsearten werden auf den Äckern von Frühjahr bis Herbst geerntet. Langjährige
Erfahrung bei Anbau und Pflege ist die gute Voraussetzung für bestes regionales Gemüse in einer ausgesprochen frischen Qualität und Vielfalt. Das frisch geerntete Gemüse kommt für ein leckeres Essen am Wochenende auf vier Berliner Wochenmärkte: Bötzowmarkt Prenzlauer Berg Samstag 09:00–15:00 Uhr Wochenmarkt am Südstern Samstag 10:00–16:00 Uhr Wochenmarkt Neuenhagen Samstag 08:00–12:00 Uhr Wochenmarkt Helene-Weigel-Platz Freitag 08:00–16:30 Uhr
LogischBIO Naturkost-Lieferservive logisch-bio.de Zur Alten Börse 79 12681 Berlin T: +49 (30) 68 89 56 11 Der Lieferservice von LogischBio richtet sich nach den individuellen Wünschen und Vorstellungen der Kunden,
denn deren Zufriedenheit hat höchste Priorität! LogischBio ist mehr als nur ein anonymer Onlineshop. Während der Geschäftszeiten ist das Team immer telefonisch zu erreichen und bereit, alle Fragen zu beantworten. Aus über 2.300 Artikeln können die Verbraucher ihre individuelle „Bio-Kiste” zusammenstellen. Von frischem Obst und Gemüse, Molkerei- und Trockenprodukten bis hin zu Weinen und Drogerieartikeln wird garantiert jeder fündig. Natürlich alles „BIO-logisch”!
Genuss-Kultur | Landkorb
Landkorb www.landkorb.de Dorfstraße 18 16845 Rohrlack info@landkorb.de T: +49 (33928) 90 41-0
Das Kernsortiment für den Landkorb produziert
Rohrlack – einem der wenigen Dörfer Branden-
die Gärtnerei Lindenhof: über 50 Sorten Gemüse,
burgs, in denen die Einwohnerzahl zunimmt und
Kräuter und Salate. Auch Obst, Beeren und Blu-
das Durchschnittsalter sinkt.
men werden in Rohrlack nach dem ganzheitlichen Ansatz Rudolph Steiners und nach den strengen
Die Sattlers – Initiatoren und Gründer des Land-
Demeter-Richtlinien für biologisch-dynamischen
korbs – beliefern heute mit 45 Mitarbeitern und
Landbau angebaut. Die Lebens- und Arbeitsge-
mit modernen Kühlfahrzeugen jede Woche mehr
meinschaft Rohrlack bietet Menschen mit und
als 2.000 zufriedene Kunden. Geliefert wird schon
ohne Behinderungen einen dauerhaften, anthro-
ab 17,90 € bis nach Berlin, Potsdam und Umge-
posophisch orientierten Lebensmittelpunkt.
bung. Auch die Lieferung zum Wunschzeitpunkt
Gemeinsam mit dem Sternhof, der Demeter-Bio-
in der gekühlten DHL-Multibox ist möglich. Ganz
Bäckerei Vollkern und rund 50 anderen ökologi-
Eilige nutzen die beliebte Same-Day-Lieferung,
schen Unternehmen und Initiativen begründet der
die in der patentierten Lockbox sicher an der
Landkorb die wirtschaftliche Infrastruktur von
Wohnungstür verankert wird.
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Ehrliches Gemüse vom Land. Foto: Chrstian Thomas
Apfel-Kultur | Königin von Biesenbrow
Volle Apfel-Vielfalt königlich genießen.
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Unvergleichliche Düfte, vollmundige Aromen und sinnliche Erfahrungen – all das erwartet die Apfelliebhaber, wenn sie sich mit den einzigartigen Apfelsorten und edlen Raritäten der Landmanufaktur auf eine spannende Genussreise begeben. Über 400 verschiedene Sorten werden dort jährlich handverlesen und etwa 30 garantiert sortenreine Direktsäfte finden nach aromenschonender Verarbeitung ihren Weg in die exklusiven Tasting-Sets. Den guten alten Apfel neu betrachten und unerwartete Seiten an ihm entdecken – ein besonderes Geschmackserlebnis! Der Crémant aus handverlesenen Äpfeln reift – inspiriert von der traditionellen Méthode Champenois – in Flaschengärung zwischen zwölf Monaten und drei Jahren, bevor er von Hand gerüttelt und degorgiert wird. In dieser Zeit bilden sich feinste Geschmacksnoten und mit jedem Tag wird sein Bukett intensiver.
Landmanufaktur Königin von Biesenbrow www.koenigin-von-biesenbrow.de Springende 6 . 16278 Angermünde . T: +49 (179) 39 51 10-3 . +49 (151) 18 38 20 06
Genuss-Kultur | Essen und Trinken
Bekenntnis zum Genuss
In der Manufaktur vor den Toren Berlins werden Bio-zertifizierte Frucht-, Weißwein-, Roséwein- und Rotweinessige hergestellt – unverfälscht, rein und natürlich. Es werden keine Konservierungs- oder Zusatzstoffe verwendet und keine Aromen oder Zucker zugesetzt. Nur ausgewählte, biologisch angebaute Früchte aus der Region oder Weine in Auslesequalität schaffen es in die Produktion und reifen Monate oder sogar Jahre für ihren besonderen Geschmack in Holzfässern. Durch das hochwertige Herstellungsverfahren ist Essigart einer der wenigen Hersteller, dessen Essige vegan sind. Die Manufaktur ist stolz, mittlerweile über 25 verschiedene Essige höchster Qualität anbieten zu können, und zeigt gerne bei einer Führung in der gläsernen Produktion mit anschließender Essigverkostung, wie sehr ihr Herz für die saure Sache schlägt.
essigart www.essigart.de Am Stellberg 2 14641 Wustermark info@essigart.de T: +49 (33234) 216 45
Der Weg zum perfekten Espresso
caffe e ricambio www.cafric.de Prenzlauer Allee 22, 10405 Berlin Prenzlauer Berg kontakt@cafric.de, T: +49 (30) 47 08 07 97
Bei caffe e ricambio finden Sie Siebträger, Espresso-Maschinen, Kaffeemühlen und Zubehör. Die eigene Werkstatt, in der auch ungewöhnliche und alte Schätze Obhut finden, genießt einen hervorragenden Ruf. Als offizielle Berlinvertretung für Rocketund Bezzera Espresso-Maschinen bietet caffe e ricambio auch Espresso-Italiano-zertifizierte Barista-Schulungen für Profis und ambitionierte Home-User. Gut begleitet auf dem Weg zum perfekten Espresso – egal ob zu Hause, im Büro oder in der Gastronomie. Und den richtigen Kaffee von kleinen Röstern von Nord- bis Süditalien gibt‘s auch zu kaufen.
Küchen-Kultur | Quooker
Quooker
Der Kochend-Wasser-Hahn www.quooker.de T: +49 (211) 30 03 69 95
Quooker – der neue Küchenstandard! Mit einem Quooker im Haus haben Sie immer kochendes Wasser zur Hand. Und das ist besonders praktisch. Einfach den Hahn aufdrehen, der im Handumdrehen kochendes Wasser liefert. Ob Sie Kartoffeln oder Reis kochen, Spargel garen, Gemüse blanchieren oder Couscous zubereiten möchten, der Quooker ist ein dankbarer Helfer! Natürlich können Sie mit ihm auch Tee aufgießen, Schnuller sterilisieren, Pfannen und Töpfe reinigen, Instantsuppen zubereiten und noch viel mehr … Der Quooker ist zu 100 % sicher, denn er erzeugt einen einzigartigen Sprühstrahl, der mit Luft zersetzt ist und an dem man sich nicht verbrühen kann. Alle Quooker sind Dank eines patentierten Verfahrens besonders isoliert und der Kochend-Wasserhahn ist fest auf der Arbeitsplatte montiert. Jeder Quooker hat eine Kindersicherung mit elektronischer Bedienlogik. Dank einer patentierten Hochvakuum-Isolation entspricht der Energiebedarf dem eines WLANRouters und die Kosten im Stand-by Betrieb liegen bei ca. € 0,05 / Tag. In der Benutzung ist der Quooker ca. 15-mal sparsamer als ein Wasserkocher; die Quooker COMBI und COMBI+ sind sogar mit dem A-Label ausgestattet.
Wohn-Kultur | Der Raum
… und auch bei Der Raum bekommen Sie Ihre maßgefertigte Küche mit einem Quooker! Als Spezialist für die Planung und Fertigung sehr individueller Küchen auf höchstem Niveau freut sich das Team über die zunehmende Begeisterung der Kunden für den Quooker und seinen vielfachen Einsatz. An einem der regelmäßigen Kochevents bei DER RAUM im Prenzlauer Berg können sich Interessierte davon überzeugen, wie perfekt der Quooker in die Küche integriert werden kann. Oder einfach einmal vorbeischauen – die Mitarbeiter beraten gerne bei Fragen rund um Ihr nächstes Projekt!
Der Raum Möbel aus Berlin Gestaltung und Planung Individuelle Fertigung www.der-raum.de Dunckerstraße 15 10437 Berlin T: +49 (30) 39 37 53 00
Genuss-Kultur | Essen und Trinken
Blomeyer’s Käse www.blomeyer.biz Pestalozzistaße 54a 10627 Berlin kaese@blomeyer.biz T: +49 (30) 23 92 64 40 Blomeyer’s Käse ist der mutige und inzwischen gelungene Versuch, auf dem Berliner Markt mit Käse aus kleinen deutschen Produktionen zu bestehen. Bei Blomeyer in der Pestalozzistraße treffen sich Menschen, die Wert legen auf regionale Qualitäten, Tradition und handwerklichen Stolz. Blomeyer’s Leistung ist der Aufbau eines sensationellen Käsesortiments. Der Charlottenburger Händler und Affineur pflegt nicht nur seine Produzenten auf dem Land, er pflegt auch seinen Käse. Er verfügt über tiefgehende Einsichten in die Herstellung, in die unterschiedlichen Viehrassen und die geografischen Rahmenbedingungen ihrer Milchproduktion. Und er verfügt über das Talent, geschmackliche Nuancierungen und ihre Vernetzung mit den großmaßstäblichen Aspekten von Landschaft und Kultur an seine Kunden kulinarisch und auch sprachlich zu vermitteln. In zahlreichen Sonderveranstaltungen inszeniert er den deutschen Käse als sensorische Geschmacksexplosion im Umfeld weiterer Genüsse (frische und eingelegte Früchte, Brot und Butter, Weine aller Art, Bier, Whisky etc.). Blomeyer’s Kunst ist die Komposition zur gegenseitigen geschmacklichen Steigerung der Genüsse. 18
SüßMery www.suessmery.com Gubener Straße 3A 10243 Berlin info@suessmery.com Maria, Gabriella und Filippo, das SüßMeryTeam, sind alle drei sind nicht nur „Genuine Italians“, sie stammen zudem alle aus dem gleichen Städtchen in der Nähe von Vicenza (Norditalien). Und wie es oft so im Leben ist, dort sind sie sich 20 Jahre lang nie begegnet. Aber alle Wege führen nach Berlin. Hier haben sie sich schließlich kennengelernt und zusammen ein Stück Heimat aufgebaut. Um ein Produkt richtig vertreten zu können, muss man auch voll dahinter stehen – und das tun sie. Die Cantucci verkörpern die Philosophie dieses Projekts. Es sind eben keine runden Kekse, sie haben Kanten und Biss, sie halten was aus und streben nicht nach Perfektion. Sie dürfen sein, wie sie sind, und jeder ist einzigartig! Mit Liebe zum Detail entsteht in der kleinen Manufaktur alles in Handarbeit – von der Herstellung der Kekse über das Befüllen der Dosen, das Verschließen mit einer alten Dosenverschlussmaschine bis zum Etikettieren mit Kleber und Pinsel.
Nachhaltigkeits-Kultur | SirPlus
Überdruss vom Überschuss: Wenn Lebensmittel durch ein Startup eine zweite Chance bekommen Nicht alles, was den Acker, den Stall oder die Produktionshalle verlässt, landet am Ende als Mahlzeit auf dem Teller. Viele Lebensmittel schaffen es nicht bis zu uns, sondern werden auf den verschiedensten Stufen von Produktion und Handel aussortiert. Das kann der Bauer sein, der einen Großteil seiner Ernte auf dem Feld lässt, weil sie bestimmten Standards nicht entspricht. Der Hersteller, der durch Fehlkalkulation eine Überproduktion hat, aber keinen Platz im Lager. Oder der Großhändler, der palettenweise Ware entsorgt, weil sein LKW im Stau steckt und er zu spät zur Warenannehme kommt. Und was macht eigentlich der Einzelhändler, wenn die Weihnachtssaison vorbei, die Osterhasen aber schon vor der Tür stehen? Wohin mit den ganzen Schokonikoläusen? Je nach Statistik werden insgesamt zwischen 40 und 60 % aller Lebensmittel dann noch in unseren Privathaushalten verschwendet. Allein in Deutschland werden jährlich ca. 18 Millionen Tonnen Lebensmittel entsorgt. Weltweit beläuft sich die Menge sogar auf 1.3 Milliarden Tonnen. Ein Großteil der Lebensmittel wär noch einwandfrei genießbar gewesen. Zu viel, fanden Raphael Fellmer (Foodaktivist), Martin Schott (Umweltingenieur) und Alexander Piutti (Unternehmer) und gründeten Deutschlands ersten Food Outlet „SirPlus“. Ein Startup, das die Wertschätzung von Lebensmitteln steigern und in Kooperation mit Herstellern und Handel, ausrangierter Ware eine zweite Chance im Einzelhandel geben möchte. Neben der analogen Variante, gibt es seit Oktober digital die Möglichkeit Zugriff auf gerettete Lebensmittel zu bekommen. Als „Retterbox“ bringt SirPlus vor der Tonne Bewahrtes direkt zu seinen Kunden nach Hause. Vorerst läuft der Pilot in Berlin, bald gehen die Boxen deutschlandweit raus. Der Ausbau des Online-Shops, um Bestellvorgänge noch einfacher und individueller zu gestalten, sowie die Schaffung eines digitalen Marktplatzes, auf dem alle Akteure in direkten Kontakt treten können, um überschüssige Lebensmittel wieder in den Kreislauf zurückzuführen und somit die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren, die Wertschätzung für alle Lebensmittel zu erhöhen und Bewusstsein für Lösungen schaffen, das sind die Ziele von SirPlus.
SirPlus sirplus.de Wilmersdorfer Straße 59 . 10627 Berlin . T: +49 (30) 49 95 06 75 Öffnungszeiten: Mo – Sa: 9.00 – 20.30 Uhr
Markt-Kultur | diemarktplaner
Das Beste für Kunden und Kiez
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Mitten im Berliner Leben findet ihr sie, unsere Wochen-, Food- und Kunsthandwerkermärkte. Unser Motor ist die Idee der Dorflinde: Früher hatte jeder Ort einen Marktplatz, auf dem unter schattigen Linden die Bauern Kartoffeln und Kohl boten. Das ganze Dorf kaufte hier ein – und traf sich zum Kieken und Reden. Darum machen wir die Berliner Kieze wieder zu „Dörfern“, mitten in der Stadt und mit besonderem Flair! Ob auf malerischen, stark frequentierten oder auch verwaisten Plätzen, wir verknüpfen das Vorhandene mit dem Neuen und bringen Menschen mit „ihren“ Orten zusammen. Zum Stöbern, Einkaufen, Nachbarn-Treffen und gemeinsamen Essen und Genießen, mitten auf dem jeweiligen Marktplatz! Mit diesem ganzheitlichen Blick planen und verantworten wir in Berlin Märkte voller regionaler Köstlichkeiten, ausgewählter Spezialitäten, kulinarischer Feinheiten, Kunst und Design bis zu Bio direkt vom Bauernhof. Und weil Flair plus Kultur die Krönung ist, gibt‘s auf unseren eigenen Marktbühnen Jazz, Rock und Kleinkunst. Selbstverständlich gehört ein einheitlicher Marktlook mit den unternehmenseigenen „Marktbuden“ dazu. Und die vermieten wir auch – ein Anruf genügt.
Die Märkte: • Neuer Markt am Südstern Kreuzberg, Sa, 10 – 16 Uhr • Onkel Toms Hütte Zehlendorf, Do, 12 – 18:30 Uhr • Die Dicke Linda Kranoldplatz-Neukölln, Sa, 10 – 16 Uhr • Maybachufer Neukölln, Di und Fr, 11 – 18:30 Uhr • Hermannplatz Neukölln, Mo – Fr, 10 – 18 Uhr • Rixdorf Karl-Marx-Platz Neukölln, Mi, 11 – 18 Uhr, Sa, 8 – 15 Uhr • Parchimer Allee Neukölln, Fr, 10 – 18 Uhr • Britz-Süd Neukölln, Mo und Do, 8 – 13 Uhr, Sa 8 – 14 Uhr • Wutzkyallee Neukölln, Mi, 8 – 14 Uhr, Sa, 8 – 13 Uhr • Rudow Neukölln, Mi und Sa, 8 – 13 Uhr • SOLOHmarket (Kunsthandwerkermarkt) unregelmäßig, z. B. am Alfred-Scholz-Platz, 12 – 20 Uhr
diemarktplaner www.diemarktplaner.de www.facebook.com/wochenmarktsuedstern www.facebook.com/dickelindamarkt www.facebook.com/neukoellnerwochenmaerkte www.facebook.com/SOLOHmarket www.facebook.com/diemarktplaner Sanderstraße 4 . 12047 Berlin T: +49 (30) 29 30 96 01
Genuss-Kultur | Essen und Trinken
Koriat
Kuchenmanufaktur www.koriat.de +T: +49 (30) 23 94 84 78 Aviv ist in einem Kibbuz in Israel aufgewachsen. Seine Erinnerungen und Eindrücke überträgt er auf seine Art zu backen. Die Kuchenrezepte wurzeln in Familienüberlieferungen, internationalen Backtraditionen und persönlichen Erlebnissen. Mit eingeschränkten Mitteln und heimlich backten die Frauen für die Familientreffen am Wochenende und an den Feiertagen Kuchen. Jede Familie pflegte und hütete ihre Tradition, passte sich an das Klima und die lokalen Gegebenheiten an. Im Laufe der Zeit tauschten die Frauen ihre Techniken und Zutaten aus. Es entstand eine Backkunst, welche die deutsche, französische und österreichische Kultur mit Einflüssen aus Ägypten, Marokko und Argentinien verband.
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Koriat Kuchenmanufaktur folgt den gleichen Prinzipien und Techniken. Es werden einfache, frische und geschmacksintensive Zutaten verwendet, die großzügig, behutsam und liebevoll eingesetzt werden. Mit Vertrauen in die Intuition.
Auf den ersten Blick gewagt, beim ersten Biss überrascht, im Ergebnis überzeugt. Was natürlich wachsen kann, in aller Ruhe, schmeckt. Die Überraschung liegt in der Kombination. Möglich ist das, weil Jens Köhler auf dem Lande in der Uckermark lebt, tagesfrisch bei den Erzeugern auf den Höfen einkauft und unverfälscht auf den Teller bringt. Spezialisiert hat er sich auf kleine Gruppen, kauft nur bei ihm bekannten Erzeugern ein, bringt alles frisch mit und bereitet die Speisen in privaten oder geeigneten Räumen zu.
Mietkoch Jens Köhler j.koehler-mietkoch@gmx.de T: +49 (174) 35 95 10-3
Aus der Erinnerung hervorgeholter Geschmack frisch zubereitet.
Genuss-Kultur | Fleischerei Michael Kluge
Erfolgsgeschichte Fleischerei Kluge
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Foto: Sonia Nowosielska
Fast 60 Jahre ist die Fleischerei Kluge nun schon eine feste Größe in Neukölln. In erster Linie sind es Stammkunden, die seit vielen Jahren dort einkaufen. Neukunden würden durch „Mund-zu-Mund-Propaganda“ genannter Stammklientel angelockt, wie Michael Kluge erzählt. Das Geschäft wird in zweiter Generation geführt. Pflichtgefühl? Für ihn eher eine Selbstverständlichkeit: „Mir war immer klar, dass ich Fleischer werden will“, sagt Kluge achselzuckend. Der gebürtige Berliner ist Fleischermeister mit Leib und Seele. Er denkt noch lange nicht daran, die Hände in den Schoß zu legen: „Ich arbeite, solange es mir Spaß macht.“ Und Spaß bedeutet für den Chef und Meister auch, seine vier Gesellen und zwei Azubis ab und an in der Produktion zu unterstützen. Klar, das hier sei ja auch ein Handwerksbetrieb, fügt er lachend hinzu. Außerdem sei das eine willkommene Abwechslung zu den ganzen administrativen Aufgaben, die er täglich zu erledigen habe. Dabei verliert Kluge nie das Produkt und die Kunden aus den Augen: „Mit NEULAND bieten wir preiswürdiges Fleisch an. Das heißt, das Fleisch ist seinen Preis wert.“
Fleischerei Michael Kluge www.fleischerei-kluge.berlin Fuldastraße 56 . 12043 Berlin-Neukölln . T: +49 (30) 623 55 56 Öffnungszeiten: Di - Fr: 10:00 - 18:30 Uhr . Sa: 08:00 - 15:00 Uhr Rüdesheimer Straße 3 . 14197 Berlin - Wilmersdorf . T: +49 (30) 81 05 62 29 Öffnungszeiten: Mo - Fr: 08:00 - 18:30 Uhr . Sa: 08:00 - 15:00 Uhr
Back-Kultur | BioBackHaus
Das täglich Brot.
BioBackHaus. www.das-beste-brot-der-stadt.de
Leipziger Straße 2 14641 Wustermark T: +49 (33234) 76 66 90
Knesebeckstraße 12 10623 Berlin-Charlottenburg T: +49 (30) 31 01 28 26
Marheinekeplatz 15 10961 Berlin-Kreuzberg T: +49 (30) 61 20 26 90
Bahnhof Friedrichstraße 10117 Berlin-Mitte T: +49 (30) 20 64 91 45
Schönhauser Allee 70e 10439 Berlin-Prenzlauer Berg T: +49 (30) 40 00 38 61
Rüdesheimer Straße 8 14197 Berlin-Schmargendorf T: +49 (30) 821 50 53
Breite Straße 14 14199 Berlin-Schmargendorf T: +49 (30) 824 30 73
Nassauische Straße 16a 10717 Berlin-Wilmersdorf T: +49 (30) 873 47 65
Friedrich-Ebert-Straße 87 14467 Potsdam T: +49 (331) 270 70 18
Bahnhofstraße 6/8 14612 Falkensee T: +49 (3322) 50 30 17
Speise-Kultur | Luna
Der Mensch ist, was er isst. Und das fängt schon ganz früh an …
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Luna www.luna.de
Die Broschüre finden Sie unter www.luna.de
Gewerbehof 1 – 9 13597 Berlin T: +49 (30) 36 75 95-0
Lebensmittel-Kultur | Slow Food Berlin
Das Unternehmen Luna Vollwert-Catering entstand 1994 als kleines, innovatives Kinderladen-Projekt aus dem Wunsch engagierter Eltern nach einer gesunden, natürlichen Ernährung für ihre Kinder. Heute ist das Unternhmen ein zuverlässiger und kompetenter Vollwert-Caterer für Schulessen und Kitaessen in Berlin und Brandenburg. Im Bio-Segment positioniert bekennt es sich zu frischer, vielfältiger Qualität ohne künstliche Zusatzstoffe. Dadurch hebt es sich sowohl geschmacklich als auch inhaltlich von der üblichen Gemeinschaftsverpflegung ab. Mit vollwertigen Gaumenfreuden jenseits von Pasta und Pommes konnte Luna seither neue Einrichtungen hinzugewinnen. So wuchs die Zahl der kleinen Kunden im Lauf der Jahre stetig. Heute ist Luna ein mittelständischer Vollwert-Caterer mit langjähriger Erfahrung auf dem Gebiet der gesunden Verpflegung für Schulessen in Grund- und Oberschulen und Kitaessen in Kindergärten und Kindertagesstätten. Viele dieser Einrichtungen begleitet Luna seit Jahren. Heute steht das Unternehmen für Planung, Aufbau und praktische Gestaltung eines zeitgemäßen, ökologischen Mittagessens als „vollwertiger“ Partner seinen Kunden zur Seite. Die Idee und Motivation dahinter ist immer gleich geblieben: gesundes Essen aus frischen, vollwertigen Zutaten. Regionales hat Vorrang – und was gerade Saison hat, findet seinen Platz auf dem Speiseplan. Damit alle wichtigen Nährstoffe und Vitamine bei den Kindern auch ankommen, ist es hier besonders wichtig: Das Essen muss vor allem lecker sein. Der DGE-Qualitätsstandard bildet die Basis für den täglichen Speiseplan. Dass das Unternehmen ganz vorne mit dabei ist, hat der „Bundeskongress Schulverpflegung“ im letzten Jahr gezeigt, dessen Ziel es ist, den DGE-Qualitätsstandard in ganz Deutschland zu etablieren. Der Name Luna bürgt für hohe Qualität und ökologische Verantwortung. Als Spezialist für gesundes und wohlschmeckendes Mittagessen reagiert das Unternehmen flexibel auf Entwicklungen in der Bildungslandschaft. Die gelebte Philosophie ist, alle Kunden gut zu betreuen, um lange, vertrauensvolle Partnerschaften zu beginnen und zu erhalten. Seinen Mitarbeitern schafft das Unternehmen so sichere Arbeitsplätze, Weiterbildungsmöglichkeiten sowie gute und faire Arbeitsbedingungen. Motivation mit hoher Eigenverantwortung, gegenseitigem Vertrauen, Anerkennung und Wertschätzung des Einzelnen schaffen ein einzigartiges Betriebsklima.
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Das Design konnten wir schon gestern, alles andere machen wir heute.
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bulthaup Berlin KĂźchenhaus Ralph Bosshammer
www.exklusivekuechen-berlin.de Karl-Marx-Allee 77-79 10243 Berlin T: +49 (30) 42 20 15 20
KĂźchen-Kultur | bulthaup Berlin
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Genuss-Kultur | Essen und Trinken
Saucenfritz www.saucenfritz.de Herbert-Bayer-Straße 7 13086 Berlin T: +49 (30) 54 84 66 85
In der Manufaktur von Jan Daniel Fritz in Berlin Weissensee werden über 40 verschiedene Saucen in liebevoller Arbeit hergestellt. Ausschließlich Premium-Saucen aus frischen, hochwertigen und hundertprozentig natürlichen Bio-Zutaten: z. B. Dressing, Grillsauce, Ketchup, Brotaufstrich, Pesto und vegane Mayo.
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Der Spezialist für Rohmilchkäse aus den Alpen Peppis Käselager
Peppikäse ist auf österreichische und schweizerische Sorten handgemachter Rohmilchkäse spezialisiert. Käse direkt von der Alpe auf den Tisch der Hungrigen in Berlin.
www.peppikäse.de
Diverse andere Leckereien wie feine Brände vom Bodensee, Vorarlberger Birnenschnaps, Brot, Würste und Speck sowie eine fantastische Rohmilch-Butter aus den Vorarlberger Alpen runden das kulinarische Angebot im Käselager ab.
Weichselstraße 7 . 12043 Berlin . T: +49 (176) 50 30 76 56
Genuss-Kultur | Essen und Trinken
DUBENKROPP Pralinen & Schokoladen www.dubenkropp.com Grolmanstraße 20 10623 Berlin T.+49 (30) 313 83 30
Die Leidenschaft für Schokoladen und Pralinen ist sofort zu spüren, wenn die Ladentür aufschwingt. Es duftet nach Schokolade und in der Theke locken täglich neue Pralinensorten, vegane Pralinen genauso wie die prämierte „gesalzene Erdnuss“ oder Pralinen mit oder ohne Alkohol. Haben Sie schon mal eine Rosmarinpraline probiert? Die gelernte Köchin und prämierte Deutsche Schokoladenmeisterin Sabine Dubenkropp hat sich nicht weniger vorgenommen, als die Qualität der Sternegastronomie in ihrer Welt der Pralinen und Schokoladen zu etablieren. Und das gelingt wundervoll, wie die über 90 verschiedenen, mitunter exotischen Pralinensorten beweisen. Für Unternehmen oder Events fertigt die Schokoladenmeisterin auch individuelle Mischungen an, edel verpackt in Holzschachteln. Und wer schon immer mal selbst Pralinen machen wollte: Sabine Dubenkropp verrät in Kursen regelmäßig ein paar Geheimnisse ihrer Zunft. Und Kaffee, den gibt es bei DUBENKROPP im eigenen Café natürlich auch. 31
SpeiseGut
Landwirtschaft und Gemüsebaubetrieb Demonstrationsbetrieb für ökologischen Landbau www.speisegut-online.shop www.facebook.com/Speisegut Alt Gatow 30 . 14098 Berlin bauer@speisegut.com T: +49 (176) 21 83 81 04
Das Bratöl aus kaltgepresstem Rapsöl, perfekt geeignet für den gelungenen Weihnachtsbraten, und viele weitere tolle Produkte aus regionaler Herstellung gibt es ab sofort im neu eingerichteten Web-Shop von SpeiseGut zu bestellen.
Klosterfelder Senfmühle www.klosterfelder-senfmuehle.de Zerpenschleuser Straße 34 16348 Wandlitz OT Klosterfelde kontakt@klosterfelder-senfmuehle.de T: +49 (33396) 574
In dem Familienunternehmen entsteht die einzigartige, natürliche und vegane Senfvielfalt im Einklang mit
Natur und Region nach traditionellen Herstellungsverfahren. Stets wird auf natürliche Zutaten und schonende Produktion geachtet. Für die regionale Herstellung in höchster Qualität wurde der Senfmühle das Prüfsiegel „Biosphärenreservat SchorfheideChorin“ verliehen. Das Angebot ist so umfangreich, dass jeder Gaumen gestreichelt wird; es reicht vom schärfsten Senf aus russischer Saat, über milde, fruchtige und exotische Mischungen bis hin zu süßen Smoothie-Senfsorten, die die Geschmacksnerven elektrisieren werden.
Die wissen, wo die GUTEN in Berlin sind: unsere Fürsprecher. 47 x GUTES
15 x GUTES
21 x GUTES
Elke Wulf Mehr unter www.lust-auf-gut.de
Martin Fritz RoC Botschafter Berlin Mehr unter www.lust-auf-gut.de
7 x GUTES
Franzika Barth Freie Journalistin Mehr unter www.lust-auf-gut.de
9 x GUTES
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Michael Wimmer Mehr unter www.lust-auf-gut.de
Dr. Carola Muysers beesandbutterflies Mehr unter www.lust-auf-gut.de
Alistair Langer Mehr unter www.lust-auf-gut.de
8 x GUTES
11 x GUTES
13 x GUTES Edda Müller und Florian Profitlich Gutshof Kraatz Mehr unter www.lust-auf-gut.de
8 x GUTES Malte Friedrich serv-it Mehr unter www.lust-auf-gut.de
Henrike Höhn Genusswandel Mehr unter www.lust-auf-gut.de
Katrin Biagi Mehr unter www.lust-auf-gut.de
7 x GUTES Andrea Vey VAV Werbeagentur Mehr unter www.lust-auf-gut.de
13 x GUTES
Ute Klingler Das Kaffeehaus Dallmayr Mehr unter www.lust-auf-gut.de
GUT-Kultur | FürsprecherInnen
16 x GUTES
8 x GUTES
Ina Tollhopf gotoki Mehr unter www.lust-auf-gut.de
Eva Niemand Schmuckdesignerin Mehr unter www.lustauf-gut.de
16 x GUTES
13 x GUTES
Andreas Artur Hoferick Steinbildhauer & Restaurator Mehr unter www.lust-auf-gut.de
11 x GUTES
32 x GUTES
Karl-Hermann Niestädt Mehr unter www.lust-auf-gut.de
Thomas Herter proroomz Mehr unter www.lust-auf-gut.de
27 x GUTES
Stefanie Scheit Gastronomin aus Leidenschaft Mehr unter www.lust-auf-gut.de
10 x GUTES Ella della Rovere Ärztin und Malerin Mehr unter www.lust-auf-gut.de
15 x GUTES Dr. Michael von Blanquet Arzt, Krankenhausmanager und Gründer von „SÜNJHAID! Die Gesundheitskapitäne“ Mehr unter www.lust-auf-gut.de
Jan Berewinkel Mehr unter www. lust-auf-gut.de
12 x GUTES
Impressum RoC-Botschaft Berlin: Martin Fritz Marketing Kommunikation GmbH, berlin@fritz-marketing.de, www.fritz-marketing.de Herausgeber: RoC Frankfurt, www.republic-of-culture.de Konzept, Idee: Thomas Feicht Grafik: Viele gute Gestalter der Martin Fritz Marketing Kommunikation GmbH Druck: Frotscher Druck GmbH Auflage: ca. 10.000 | Erscheinungstermin: November 2017 Rechte, Nutzung und Copyrights: Martin Fritz Marketing Kommunikation GmbH, Berlin. Republic of Culture ist ein eingetragenes Markenzeichen der Republic of Culture Internet & Marketing UG. Auszug und Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung. Für die Beiträge der Teilnehmer liegt jegliche Verantwortung beim Teilnehmer selbst. Der Herausgeber übernimmt keinerlei Verantwortung für den Inhalt oder eventuelle Urheberrechtsverletzungen.
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