Republic of Culture - München 10 - Lust auf Gut

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REPUBLIC OF CULTURE | München und drum herum 10

LUST AUF GUT

LUST AUF GUT

e Qualität ohn REPUBLIC OF CULTURE | München und drum herum | 10 Grenzen

DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-9814654-7-1 www.republic-of-culture.de



Gut zu lesen. ...........................................

Ein Wort vor dem Vorwort. Von Thomas Feicht. Designer, Architekten, Gestalter, Künstler, Händler und viele andere möchten, dass Städte wie Freiburg, Frankfurt, Karlsruhe, München, Stuttgart, und ? so gesehen werden, wie sie sind. Gut, lebendig, kreativ, geschäftig und eben multi-KULTURell. Stadt-Kultur, Bau-Kultur, Bar-Kultur, Körper-Kultur, Schlaf-Kultur, Tanz-Kultur, Kreativ-Kultur, Reise-Kultur, Wohn-Kultur, SpaßKultur, Marken-Kultur, Regional-Kultur, Lebens-Kultur, Lese-Kultur, Theater-Kultur, Unternehmens-Kultur, Museums-Kultur, FreizeitKultur, Diskussions-Kultur, Rede-Kultur, Ess-Kultur, Design-Kultur, Gestaltungs-Kultur, Schreib-Kultur, Jugend-Kultur, Sprach-Kultur, Verhandlungs-Kultur, Unternehmer-Kultur, Glaubens-Kultur, Einrichtungs-Kultur, … oder auch umgekehrt: Kultur-Land, KulturEinrichtungen, Kultur-Institutionen, Kultur-Träger. Natürlich geht es uns hier um einen erweiterten Kultur-Begriff. Und ganz konsequent wurde deshalb dieser virtuelle Staat der Qualität gegründet – die „Republic of Culture“ (Qualität ohne Grenzen). Dort wird die KLASSISCHE KULTUR mit der AUFTRAGS-KULTUR (Architektur, Design, Fotografie und Gestaltung), der „KOMMERZIELLEN KULTUR“ (Marken) und dem qualifizierten Handel (auch Galerien) vernetzt. Also eine Exzellenz-Initiative für Kultur ohne Grenzen und das GUT Gemachte. Und so nebenbei Stadt-, Design- und Kultur-Marketing der etwas anderen Art. Es ist aber auch eine Initiative gegen die reine Billig-billig- und Geiz-istgeil-Mentalität. Mit viel „LUST AUF GUT“. Es geht also nicht um Hochkultur gegen Design gegen Schnickschnack. Auch nicht um Abgrenzung. Es geht um eine ganzheitliche An-Sicht der Kultur. Wir wollen loben, ausloben. Die, die einfach versuchen, die Dinge gut zu machen. Thomas Feicht, Gestalter und Initiator der Republic of Culture und ihres Sprachrohrs LUST AUF GUT.

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Das Gute. Es ist immer und überall. Wo genau, steht in diesem Heft. .....................................................

Nur gut macht wirklich Freude. Gut begeistert uns und schenkt uns ein gutes Gefühl. Gut hält, was es verspricht. Gut ist ein Wert – und Werte überdauern die Moden. Massives Holz gegen Pressspan, schönes Design gegen 08/15-Gestaltung, gute Architektur gegen Langeweile und Piefigkeit. Wertschätzen gegen wegwerfen. Das Gute ist in jedem Lebensbereich etwas, wofür sich zu streiten lohnt. Es ist die schärfste Waffe gegen Mittelmaß und Beliebigkeit. Eines Tages geht es den meisten so wie uns. Sie spüren: Es lohnt sich, in Gutes zu investieren. Gute Kultur, gute Bildung, gute Dinge. Für sie ist dieses Heft gemacht. Denn es hilft, das Gute jetzt auch gut zu finden. Nach Freiburg, Frankfurt, Stuttgart jetzt auch in München. Und kaum eine Stadt hat so viel Gutes zu bieten … Wir wünschen uns, dass sich die LUST AUF GUT auch hier auf Dauer Bahn bricht. Ein guter Anfang ist jetzt gemacht. Norbert Herold, Paul Wagner, Lothar Schmid, Vivian Baldszun

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LUST AUF GUT Roc-Botschaft München: FREIE RADIKALE Werbeagentur Untere Weidenstraße 30, 81543 München T: +49 (89) 416 15 66-22 www.fr-freieradikale.de www.republic-of-culture.de


Roc München ..................................................

3. Dimension

Dr. Heidi Orbeck

Mayer’sche Hofkunstanstalt

Angela Wiegand Design

E--N--A

Mona Davis Beat

ARRI

Embassy of Dreams

Münchener Kammerorchester

Auerberg Produkte

Eva Frohwein

Nipponoodles

Bachmann & Scher

G2 Printmedienmanufaktur

PAKKA bike Kultur

benwirth licht

Giesing Team

Schmatz Naturkost

Bergwein

glore fashion

Schmidhuber

Bernhard Policzka

Headegg

Silberfisch

binnberg design

Ibis D’Oro

Svenja Jander

Bodo Mertoglu

Jürke Architekten

Theatiner Film

brand modern

Königsquelle

Uta Scheven Physiotherapie

Buchhandlung L. Werner

Kornelia Székessy

Vinoteca Marcipane

Bulthaup München

LaTarti

vitra. by StoreM

Cafe Luitpold

Leica Store München

Werner Murrer Rahmen

Claus Heinemann Elektroanlagen GmbH

Liquid-Color

Zechbauer Zigarren

Die Artillerie

Max Frei Musikwerkstatt

Zum Goldenen Kalb

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Von München wird da und dort behauptet, es handle sich dabei um einen etwas bräsig vor sich hinmodernden Mikrokosmos, der im Wesentlichen von dem Mythos genährt werde, dass es sich dort grundsätzlich schöner lebe als anderswo. Unter einer die Stadt überspannenden Glasglocke kästen dort aber nicht nur feine Lebensart und Stilbewusstsein, sondern auch eine weltabgewandte Arroganz und Selbstgefälligkeit. Wer so etwas behauptet, lebt anderswo und meistens schlechter. Und in der Verachtung für die vermeintlich schlechten Eigenschaften der Münchner schwingt in Wahrheit eine große Bewunderung mit, mehr noch: Neid. Aber der Befund ist dennoch zumindest teilweise zutreffend: München ist natürlich wunderschön. Es ist nicht arm, aber sexy wie Berlin. Es ist auch nicht reich und dabei manchmal vulgär wie Düsseldorf. Es macht sich nicht einmal Gedanken über solche Einordnungen, denn vor allen Dingen schaut es nicht auf andere Städte. Die sogenannten Anderen sind ­München schlicht egal. Sie vergleichen sich nicht, weil sie sich für unvergleichbar halten. Das ist die wahre Meisterschaft der Lässigkeit. Die Münchner haben insofern einiges mit den Mailändern gemein, sogar mit den Römern.

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Die Schönheit der Stadt befeuert andauernd die sichere Erkenntnis ihrer Bewohner, am besten Ort der ganzen Umgebung zu Hause zu sein, was schon dadurch ver­einfacht wird, dass es ringsherum kaum andere Orte in der Umgebung gibt. München ist in einem Umkreis von mindestens 500 Kilometern praktisch konkurrenzlos. Diese etwas herablassende Haltung macht die Bewohner anderer Städte in Bayern und darüber hinaus sauer. Sie singen dann, dass man den Bayern die Lederhosen ausziehen möge – und kommen trotzdem nach München, um beim Oktoberfest vor verschlossenen Zelten zu stehen. Auch das ist den Münchnern leidlich wurscht. Sollen sie doch da stehen, die Dortmunder, die Bremer und die ­Australier. Uns doch egal, wer bei uns nicht reinkommt. Da kommt das „mia san mia“ zum Ausdruck, jener nicht trotzige, aber bestimmte Ausruf des Münchners, den sie sich beim FC Bayern auf den Hemdkragen gestickt haben, damit die Preußen aus Madrid und Chelsea gleich wissen, dass die Münchner an schlechten Tagen vielleicht Punkte abgeben, aber niemals Demut zeigen werden. Das Selbstverständnis der Münchner, an einem wunder­baren Ort zu Hause zu sein, führt außerdem zum wunder­vollen Stenztum Schwabinger Art und zur gefühlsmäßigen Eingemeindung sämtlicher Ausflugsorte in erreichbarer Nähe, zum lässigen Rumgehänge vor Charles Schumanns Bar und zu großartigen Ansagen der U-Bahn-Fahrer („jetzt steigt’s scho eini, mir pressiert’s.“). Es beschert den Münchnern allerdings auch einen sagenhaften Konservatismus, der sich alle paar Jahre in Bürgerentscheiden entlädt, die dann wiederum die Politiker der Stadt in tiefste Verzweiflung stürzen. In München darf kein Haus höher sein als die Frauenkirche, haben die Münchner zum Beispiel entschieden. Und dass der Flughafen keine dritte Startbahn erhält.

Modernität, Urbanität, städtebauliches Risiko? Fehlanzeige. München bleibt für immer ein gemütliches Schlumpfhausen – weil die Bürger es so wollen. Gerade ringen sie in der Stadt um einen neuen Orchestersaal. Sollte dieser jemals gebaut werden, dann wird er vermutlich so aussehen, als stünde er schon seit mindestens fünfzig Jahren in der Stadt. Mutlos nennen das die Architekten. Konsequent nennen es die eingefleischten Münchner. Es gehe seit Jahren nichts voran in der Stadt, schimpfen die Zugereisten aus Berlin, für die jeder Baukran ein Leuchtturm mit Blick in die Zukunft ist. „Uns doch vollkommen latte“, sagen die Münchner darauf schulterzuckend. Und verweisen kühl auf das Elend der Hamburger mit ihrer ruinösen Elbphilharmonie. So etwas könnte in München kaum passieren – weil so ein mutiger Entwurf nicht einmal vage in Betracht käme. Darüber kann man sich auch aufregen, aber es bringt nichts, denn dieser kuschelige Konservatismus der Münchner wird auch immer durch eine beinahe schon anarchistische Wurschtigkeit ergänzt, die man einfach lieben muss und die sich beispielhaft im Freizeitverhalten der Bewohner Münchens spiegelt. Am Freitagnachmittag ist in Hamburg noch jeder Arbeitnehmer am Platz. Erreichbar. Bis 18 Uhr, mindestens. In München sind die Büros dann schon lange leer. „Freitag ab eins macht jeder seins“, sagen die Münchner und hauen überpünktlich ab, weil sie zum Skifahren oder zum Baden oder ins Café oder in den Englischen Garten wollen. Die Bereitschaft, gut zu essen, schön zu wohnen und sich vor allem nicht hetzen zu lassen, ist eine Grundvoraussetzung für das Leben in dieser Stadt. Und wo kommt sie nun her, diese unfassbare Lässigkeit? Diese fast gemeine Gering- oder Garnichtschätzung der Anderen? Dieses gut gelaunte Münchnersein? Es hat dazu schon viele Hunderte Erklärungsansätze gegeben, die ich gerne um die Sonnenblumentheorie ergänzen möchte. Es ist nämlich eigentlich ganz einfach. Bewohner eines Ortes orientieren sich immer nach Haupt-Himmelsrichtungen. Frankfurter sind auf den Taunus im Westen ausgerichtet, Kölner auch, weil dort die Eifel liegt. Wer in Hamburg wohnt, wird sich ebenso nach Norden orientieren wie ein Berliner, der Richtung Ostsee blickt. Die sehen – psychologisch betrachtet – nie in die Sonne. Am Strand müssen sie ständig die Liegestühle umstellen, um überhaupt etwas von einem schönen Tag zu haben. Die Münchner hingegen sind auf den Süden polarisiert, auf die Berge und das, was dahinter ist. Münchner sind wie Sonnenblumen, die den ganzen Tag den Lauf der Sonne genießen können. Sonne macht glücklich. Und deshalb sind die Münchner in ihrer gelblich leuchtenden Stadt zufriedener als andere Menschen. Und deshalb können ihnen die Anderen auch ganz herzlich: mal den Buckel runterrutschen.


Foto Enno Kapitza

Lust auf gut | Jan Weiler

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Jan Weiler Journalist und Buchautor ist mit seinem neuen Programm „Mein neues Leben als Mensch“ auf Herbsttournee. www.janweiler.de


Bike-Kultur | PAKKA bike Kultur

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Manchmal muss man das Rad einfach neu erfinden.


Der Name PAKKA stammt aus dem Sanskrit und heißt übersetzt „Standfestigkeit“. Ein PAKKA bike ist standhaft. Denn es lebt nicht von Trends. Es lebt auch nicht vom Schein. Es ist beseelt und überzeugt durch volle Funktion. Wie so oft im Leben zeigt sich auch hier: Weniger ist viel mehr. PAKKA ist eine echt Münchner Fahrradmarke. Mit Rädern, auf die man stolz sein darf. Sie überzeugen durch ästhetische Geradlinigkeit und kluge, reduzierte Durchdachtheit. PAKKA steht für die Befreiung des Fahrrades vom unnötigen Marketing-Ballast, der einem der elegantesten Fortbewegungsmittel der Welt in den letzten Jahren aufgeladen wurde. Sei es durch übertriebenes Design oder technische Ver(schlimm)besserungen. PAKKA-Inhaber Maximilian Hirsch folgte seiner langjährigen Leidenschaft und entwickelte ein einfaches, klares, wertvolles Zweiradkonzept, bei dem technische Kompetenz durch einen eigenen kreativen, stringenten Stil ergänzt wurde.

Fotos Bodo Mertoglu

So entstand die PAKKA bike Kultur.

PAKK A bike Kultur www.pakka.de PAKKA bikesport Daiserstraße 11 81371 München T: +49 (89) 74 79 10 03

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Foto-Kultur | Headegg

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Von links nach rechts: Ausstellung 09: Herbert Rometsch / Fotoarbeiten 2012 Ausstellung 07: Gerhard Schabel / Was sich bewegt, kann man nicht denken. Ausstellung 08: Matthias Trager / 111+1 Ausstellung 05: Zum 1. Geburtstag / Bilder f端r Torte Ausstellung 01: Thomas Pakull / Schattenbilder


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Ein erfrischend unkonventioneller Ort, um Kunst zu zeigen. Alle 3 Monate sind wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler, die sich auf unterschied-

Headegg Eine Initiative von Hubertus Hamm

liche Art mit den Parametern der Fotografie beschäftigen, zu sehen. Der Ausstellungsraum ist ausschließlich über seine Schaufenster einsehbar, auf diese Weise aber rund um die Uhr geöffnet.

www.headegg.com Trogerstraße 19 81675 München kontakt@headegg.com


Wein-Kultur | Bergwein

Wer wir sind: Seit gut einem Jahr haben Weine aus Südtirol einen eigenen Auftritt im BERGWEIN am Gärtnerplatz. 25 Produzenten mit ca. 150 Etiketten bilden unser Sortiment an handwerklich exzellenten und ausdrucksstarken Weinen, Schaumweinen und Bränden. Daneben gibt es sortenreine Apfelsäfte, Spezialitäten und Bücher zum Thema Wein und Südtirol zu entdecken. 014

Bergwein www. bergwein.com Corneliusstraße 18 80469 München T: +49 (89) 20 20 68 08

Was bietet BERGWEIN noch? Ein modernes und schlichtes Design unterstreicht die Konzentration auf das Wesentliche, nämlich die Qualität der angebotenen Produkte. In dieser urbanen Umgebung kann man regelmäßig Weine verkosten, oft präsentieren die Winzer ihre Produkte bei uns persönlich. Warum gerade Südtirol? Südtirol ist eine sehr vielseitige und aufstrebende Weinregion und liegt eigentlich ganz nah bei München. Die meisten Münchner lieben Südtirol. Wir auch! Und warum BERGWEIN?

Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag 12-20 Uhr Samstag 10-18 Uhr Vormittags auch gerne nach Vereinbarung.

In Südtirol sind die Berge einfach immer präsent, selbst wenn man am Kalterer See nur 200 m über dem Meeresspiegel weilt. Echte Bergweine gibt es natürlich auch; es wird bis auf 1000 Höhenmeter in Steillagen angebaut.


Foto-Kultur | Bodo Mertoglu

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Bodo Mertoglu  Fotografie www.mertoglu.de Represented by: Agentur Andrea Heberger Frankfurt: +49 (6081) 96 10 60 www.andreaheberger.de


Licht-Kultur | benwirth licht

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benwirth licht Leuchten, Licht, Projektplanung www.benwirth.de Volkartstraße 63 80636 München


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sie dürfen schlürfen!

„Acht Euro für ’ne Suppe?!“ – Es kommt vor, dass Markus von Luttitz sich dieser Frage überraschter Gäste stellen muss. Allerdings eher selten, wie der Gastronom betont. Denn wer seinen Weg in die Münchner Maxvorstadt findet, der hat ihn auch gesucht. Der will kein Süppchen, sondern – jawohl – Suppe. Und der weiß aus Empfehlungen, dass im Nipponoodles deren Herzstück täglich frisch und hausgemacht wird: die Nudel. Genauer gesagt die japanische Ramen-Nudel und


Genuss-Kultur | nipponoodles

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damit die unumstrittene Spezialität des Restau-

Küchenmeistern gern mal über die Schulter und

rants. Diese gibt es ab 7,90 Euro auch als Pasta,

in den Front-Cooking-Topf blicken wollen. Auf

und zwar in Portionen, von denen mindestens

Wunsch erklärt der Chef auch selbst die (gar

eine Person satt wird. Mindestens vier Stamm-

nicht so einfache) Speisekarte. Spätestens nach

plätze gibt es in den international anmutenden

diesem kulinarischen Ramen-Grundkurs ver-

Räumlichkeiten, die im Sommer durch eine gr0ß-

langt der Gast dann nach einem hochoffi ziellen

zügige Terrasse erweitert werden. Medienschaf-

Lätzchen, um endlich sicher loslegen zu können.

fende kommen hier genauso gern und oft zum

Guten Appetit heißt auf Japanisch übrigens

Schlürfen wie Künstler, Business-Bayern oder

召し上がれ. Für die genaue Aussprache wenden

die Oma von nebenan. Eben alle, die japanischen

Sie sich bitte an die Experten vor Ort.

nipponoodles www. nipponoodles.de Gabelsbergerstraße 77 80333 München T: +49 (89) 55 26 18 33


Mode-Kultur | Svenja Jander

Svenja Jander Atelier für Maßschneiderei und Modedesign www.svenjajander.com Jahnstraße 25 80469 München T: +49 (89) 13 01 26 48

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Bild-Kultur | Leica Store München

Die Leica X2 macht aus einem Moment etwas ganz Besonderes und fängt ihn in brillanter Bildqualität ein. Dafür sorgen ihr neuer Bildsensor und ihr leistungsstarkes Objektiv mit einem wahren Brennweitenklassiker. Umgerechnet auf das Kleinbildformat besitzt sie die, für die ReportageFotografie berühmte Brennweite von 35 mm. Ob Schnappschuss oder sorgfältige Komposition, dank ihres intuitiven Bedienkonzepts ist es so einfach wie nie, ein echtes Leica-Bild zu machen. Die X2 ist perfekt für alle, die Freude an der puren Fotografie haben. Die X2 ist mit einem professionellen und äußerst großen Bildsensor ausgestattet und verfügt über eine hohe Auflösung von mehr als 16 Megapixeln. In Kombination mit dem hochleistungsstarken Objektiv entstehen Bilder höchster Brillanz. Nicht nur optisch, sondern auch haptisch ist sie ein echter Handschmeichler, den man nicht mehr weglegen möchte. Aus hochwertigen Materialien wird die X2 in der Leica-Manufaktur von Hand gefertigt und durchläuft strengste Qualitätsprüfungen. Damit ist die X2 die einzige digitale Kompaktkamera „Made in Germany“. Mit dem cleveren und vielseitigen Zubehör lässt sich die X2 sehr flexibel den Anforderungen des Fotografen anpassen.

Leica Store München www.facebook.com/meister.camera Brienner Straße 7 80333 München T: +49 (89) 26 01 00 00

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binnberg design schafft maßgeschneiderte Konzepte, die auf die Persönlichkeit der Kunden und deren Wünsche eingehen.


Design-Kultur | binnberg design

Unser Ziel ist es, mit höchstem Anspruch für jede Aufgabe individuell eine optimale Lösung zu schaffen. 023

binnberg design www. binnberg.com Steinstraße 28 81667 München T: +49 (89) 480 88 630


Kommunikations-Kultur | brand modern

Wechseln Sie die Perspektive!

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brand modern Strategisches Marken- und Kommunikationsmanagement www.brandmodern.net Fasaneriestraße 10 80636 München T: +49 (89) 12 71 79 79 hallo@brandmodern.net


Buchgestaltungs-Kultur | Kornelia székessy

Wenn Sie das Besondere suchen, haben wir uns gefunden. In unserem Atelier für Buch- und Einbandgestaltung gestalten wir nicht nur Einbände, exquisite Papeterie-Kollektionen, Schachteln, Kassetten, Speisekarten, ausgefallene Geschenke zu Hochzeit, Taufe, Jubiläum und Verabschiedung sowie Präsentationen. Sie finden auch eine immer größer werdende Palette an Arbeiten für die unterschiedlichsten Anlässe, die wir mit größter Sorgfalt in reiner Handarbeit fertigen. Ebenso widmen wir uns reparaturbedürftigen Büchern, die Ihnen am Herzen liegen. Als anspruchsvollem Meisterbetrieb liegt uns alles daran, Ihren Kundenwunsch handwerklich hochwertig umzusetzen. Es freut uns, dass es in Zeiten der maschinellen Massenproduktion einen ausgeprägten Wunsch nach dem Besonderen, dem handgemacht Einzigartigen gibt. Bei Ihnen auch?

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Kornelia székessy Atelier für Buch- und Einbandgestaltung www.buchundeinband.de Agnes-Bernauer-Straße 106 80687 München T: +49 (89) 123 23 53


Dental-Kultur | Dr. Heidi Orbeck

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Kieferorthopädische Zahnkorrekturen.

Dr. Heidi Orbeck Kieferorthopädin www.orbeck.de Sendlinger-Tor-Platz 8 80336 München T: +49 (89) 59 33 33 kfo@orbeck.de


Kunst-Kultur | E--N--A

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E--N--A Termin nach Vereinbarung www.e--n--a.com Repräsentanz Freie Radikale Untere Weidenstraße 30 81543 München


Rahmen-Kultur | Werner Murrer Rahmen

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Werner Murrer Rahmen www.murrer-rahmen.de Zennerstraße 6 / Rgb. 81379 München T: +49 (89) 723 6 723


Interview | Herbert Schultes

„ Ich bin ein verlässlicher Küchenjunge.“ 032

„Guten Morgen!“ „Hallo!“ „Wie geht’s, Herbert?“ Wer wie Herbert H. Schultes auf diese Weise im „Schumann’s“ begrüßt wird, ist zweifellos Stammgast. Zügig ist ein Platz im Hofgarten gefunden. Der Designer, der zahllosen Produkten Form und Raum gab, trägt einen schwarzen Anzug. Seine Stimme ist nicht laut, aber auch nicht leise. Sie knarzt ein wenig, hat ein angenehmes Timbre. Kaum hörbar rollt er das „R“. Interview: Peter Gaide

Steckbrief Herbert H. Schultes: Geboren 1938 in Freiburg im Breisgau, Ingenieur- und Designstudium in München. Entwirft seit über 50 Jahren Kameras, Stühle, Regenstiefel, Skibindungen, Strahler, Leuchten, Badmöbel und Küchen für kleine und große Unternehmen wie Agfa, ­ tomic, ­Bulthaup und ClassicCon Braun, A oder in eigener Sache. Allerhand Ehrungen und Auszeichnungen. Von 1985 bis 2000 Chefdesigner der Siemens AG. Seit 12 Jahren Inhaber eines eigenen Designbüros.

Küche Bulthaup b3 für Bulthaup GmbH & Co KG H.H.Schultes und Bulthaup Design


Panto Kindergummistiefel für ­Elefantenschuh Schlagheck Schultes Design Mitarbeit Fred Brendel

Besteck Basicx für Auerhahn Entwurf H.H.Schultes

Herr Schultes, stimmt es, dass Sie ursprünglich nicht Designer, sondern Regisseur werden wollten? Filmemacher! Ich wollte Filmemacher werden. Jemand, der seine eigenen Drehbücher schreibt, die Kamera führt, die Regie macht. Alles aus einer Hand. Das aufkommende Autorenkino faszinierte mich. Und warum dann doch Design? In den späten 50er-Jahren sahen meine Pläne vor, nach Ulm zu gehen und Film zu studieren. Dem wiederum ging ein Praktikum im Fotostudio von Siemens voraus, in dem einige, wie ich fand, interessant aussehende Typen mit längeren Haaren und schwarzen Rollkragenpullovern ein- und ausgingen und Gipsmodelle von Fernschreibern und Kühlschränken hin- und herschleppten. Formgebung nannte man das damals, die Begriffe Design und Designer gab es noch nicht. Das packte mich, ließ mich nicht mehr los. Das Filmemachen habe ich dabei irgendwie vergessen.

die dann entstehen. Das Gegenteil davon ist sinnloses Styling, dessen Ergebnis eine leere, leblose Hülle ist, die im Grunde niemand braucht. Ein Produkt, das Sie in den 1970er-Jahren entwarfen, war ein Kinder-Regenstiefel für die Marke Elefanten. Würden Sie den heute nochmal so gestalten? Ja, der war gut, der ist heute noch wie gestern entworfen. Und wie lautet die Geschichte dazu? Kleine Kinder ziehen ihre Schuhe und Stiefel mit großer Vorliebe so aus, dass sie mit dem einen Fuß den Schuh vom anderen Fuß streifen. Sie stellen den Fuß also in die Ferse des Schuhs – und drücken. Bekanntlich beansprucht das den Schuh erheblich, also zogen wir die Gummisohle weit nach hinten und oben, bis über die Ferse und statteten sie mit Rippen aus, damit der Fuß besseren Halt findet.

Keine vergilbten Drehbücher in Kartons auf dem Dachboden? Bis zum Drehbuch schreiben bin ich ja gar nicht gekommen!

Gutes Design beruht demnach auf einer Art Feldforschung: Was zeichnet ein Produkt aus, was benötigt der Nutzer? So in etwa. Sie müssen genau beobachten und analysieren, wie und wozu ein Ding da ist. Und dann die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Für mich sind dabei zwei Aspekte besonders wichtig: Funktionalität und Essenz, also wozu und in welchem Kontext ein Ding, ein Produkt benutzt wird und welche elementaren Eigenschaften es auszeichnen. So eine Einstellung führt einen zwangsläufig zu ausgeprägtem Minimalismus und hoher Qualität, glaube ich. Für Schmuck und Zierrat bleibt dabei wenig Platz, am besten gar keiner.

Erzählt Design Geschichten? Über gutes Design muss man Geschichten erzählen können. Das habe ich mir zumindest lange Zeit immer wieder selbst aufgesagt. Eine Schutzbehauptung anfangs. Inzwischen glaube ich aber wirklich fest daran, dass man als Designer eine Konzeptidee von einem Produkt und einem Raum entwickeln sollte, die sich als stimmige Geschichte erzählen lassen muss. Umso besser sind die Produkte,

Gegen Moden und den Zeitgeist fühlen Sie sich also immun? So habe ich das nicht gemeint. Ich habe überhaupt gar nichts gegen Moden, sie sind sogar wichtig, weil sie für neue Ideen und Bewegung sorgen. Sie dürfen aber das Wesentliche nicht überlagern. In den vergangenen Jahrzehnten gab es so viele Designtrends, die ausgerufen wurden: Postmoderne, neue deutsche Welle, Neobarokkoko, Softlook oder auch Memphis. Ich stand dem immer skeptisch

Haben Sie es bereut? Oft. Ich liebe Geschichten, und Filme machen heißt, Geschichten erzählen. Welche hätten Sie erzählt? Ach, das ist so lange her, das weiß ich nicht mehr.

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Interview | Herbert Schultes

Leuchte Orbis für Classicon Entwurf H.H. Schultes

ICE Cockpit für Siemens Design und Messe GmbH Mitarbeit: Stefan Apetauer, Frank Zebner Bordrestaurant ICE Siemens Design & Messe GmbH Mitarbeit: Hato Grosse, Andreas Rösner, Reinhard Segers Orthophos Orthodontic X-Ray Unit Kiefer-Röntgengerät Siemens Design Mitarbeit: Tilman Phleps Sirona C1 Zahnarztstuhl Siemens Design Mitarbeit: Tilman Phleps, Edwin Wahl

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Karaffen und Glasserie für Auerberg Entwurf H.H. Schultes


gegenüber, und die Tatsache, dass von all dem so gut wie nichts mehr übrig geblieben ist, bestärkt mich in meiner eigenen Anschauung von gutem Design. Wie wichtig sind neue Materialien und Fertigungsmethoden? Sehr wichtig. Wenn ein neuer Werkstoff verfügbar und bezahlbar wird, schafft das neue Spielräume. Nehmen Sie das Beispiel ­Küchen. Bei Bulthaup haben wir die Funktionalität auf die Spitze getrieben, indem wir bei der Kantenbearbeitung Laser einsetzen. So wirken alle Kanten wie aus einem Guss. Das ist sehr praktisch und hochwertig. Sie designen seit 27 Jahren immer wieder Küchen. Kochen Sie gerne? Ich esse gerne, wie man sieht (schmunzelt, blickt an sich herunter, strafft das Sakko), und ich kaufe liebend gerne ein. Ich bin ein eifriger und verlässlicher Küchenjunge. Und ein guter, dankbarer Esser. Nicht kochen zu können, ist kein Manko, wenn man gute Küchen erschaffen will? Überhaupt nicht. Sie müssen ja auch kein Designer sein, um mich interviewen zu können. Das wäre vielleicht auch eher hinderlich. Ganz genau, weil wir dann nämlich in Details abdriften würden, die niemanden außer uns beiden und einige andere Designer interessieren. Wenn man zu sehr in einer Sache drinsteckt, kann man sie nicht mehr von außen betrachten. Jemand, der 30 Jahre lang nur die Rückleuchten eines Autos designt hat, ist definitiv der Falsche für den Entwurf eines Gesamtfahrzeugs. Ich habe mich nie auf eine bestimmte Produktgruppe spezialisiert und hoffe, mir dadurch eine gewisse Frische bewahrt zu haben. Wir streiften vorhin das Thema Zeitgeist. Seit Jahren ist das Thema Ökologie en vogue. Wie ökologisch nachhaltig sollte das sein, was Designer schaffen? Ich betrachte es als hinreichende Folge guten Designs, dass Produkte langlebig sind und damit die Umwelt nicht über Gebühr belasten.

Klingt sehr pragmatisch – und ein bisschen elitär. Finden Sie? Ich bin jedenfalls kein Sektierer, der nur der Ökologie huldigt und sagt, Designer dürfen nur noch diese und jene Mate­ rialien verwenden. Dazu bin ich als Mensch auch viel zu genussfreudig oder sagen wir eher: zu barock. Aber es gibt doch so viel Produktschrott. Sollten Designer nicht häufiger sagen: An so einem Mist beteilige ich mich nicht? Moment! Ich finde die Art und Weise, wie etwa in der Kommunika­ tions- und Unterhaltungselektronik Dinge hübsch gemacht werden, nur um sie schnell noch einmal verkaufen zu können, abstoßend. Dieses Styling hat mit meiner Vorstellung von Design nichts zu tun. Ich will Dinge entwickeln, die 20, 30 Jahre halten und danach immer noch so gut sind und so gut funktionieren wie zum Zeitpunkt ihrer Entstehung. Gutes Design wirft man nicht weg. Unsere Kultur beruht aber maßgeblich auf Konsum, und das bedeutet: Dinge wegzuwerfen, damit weiter konsumiert werden kann. Haben Designer heutzutage eine Verantwortung, diesen Zirkel zu durchbrechen? Das weiß ich nicht. Ich kann auch nicht für „die“ Designer sprechen. Dann sagen Sie uns einfach Ihre persönliche Meinung. Das Problem wird sich von alleine lösen. Bald schon werden acht Milliarden Menschen auf diesem Planeten leben. Unsere Ressourcen sind begrenzt. Wir werden uns das zu schnelle Produzieren, Konsumieren und Wegwerfen in der heutigen Form nicht mehr leisten können. Langlebigkeit von Produkten wird ein wichtiges Gestaltungsthema sein. Das wird Auswirkungen auf die Entstehung von Produkten, auf die verwendeten Rohstoffe und Materialien haben. Recycling wird immer wichtiger werden. Ich vermute, dass sich unsere Wertstoffkreisläufe noch viel weiter schließen müssen. Was das im Detail für Designer bedeutet, kann aber nur die Zukunft zeigen. Eine letzte Frage zu ebendieser Zukunft: Wann wird es die erste Ikea-Küche von Herbert Schultes geben? Oh! Das weiß ich nun wirklich nicht, obwohl ich es mir durchaus vorstellen könnte. Aber ich bin ja bei Bulthaup als Berater der Geschäftsleitung unter Vertrag und dort fühle ich mich sehr wohl.

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Film- und Werbemusik-Kultur | Mona Davis Beat

Mona Davis Beat Musik für Film & Werbung www.monadavis.com Wolfratshauser Straße 90 81379 München T: +49 (89) 74218-768

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Ton-Kultur | Giesing Team

Einen Hauch mehr angestaute Aggression, bitte.

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Kreiz

Kruze

fix

Noamoi!!!

Hoid dei Fotzn,

du

oide

Brunskachel

du

ogsoachte!!!

Sehr schön. Danke.

Giesing Team Tonproduktionen

München, Berlin, Düsseldorf www.giesing-team.de


Schmiede-Kultur | Silberfisch

Silber, Silber lieb ich sehr, Kann‘s auch gut gebrauchen, Hätt ich doch ein ganzes Meer Mich hinein zu tauchen

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(frei nach August Schnezler)

Silberfisch www.silber-fisch.de Heimeranstraße 55 80339 München T: +49 (89) 502 23 86 laden@silber-fisch.de


Fotos Bodo Mertoglu

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Silberschmiede sind seltener als das edle Metall, mit dem sie arbeiten. Der Goldschmied fertigt vor allem Schmuck, unter den H채nden des Silberschmieds entstehen neben Schmuck auch kunstvolle Dosen, Kelche, Pokale, Kannen, sakrale Ger채te und viele fantasievolle Objekte. Im Silberfisch haben sich Silberschmiede, Goldschmiede, Fasser, Gemmologen und ein Metallrestaurator zusammengeschlossen um Ihre Tr채ume zu verwirklichen.


Ihre Gäste werden Sie küssen. 040

Wie macht man eine wirklich außergewöhnli-

abwechselnden Sorten. Für den Kaffee danach

che Tarte? Eigentlich ganz einfach: mit besten

auch als Dessert-Tartelettes oder Mignardises in

Zutaten, dem richtigen Rezept und vor allem

aromatischen Obstsorten. Was wir über die Her-

mit sehr viel Erfahrung. Für unsere Quiches,

stellung von Quiches & Tartes wissen, hat uns

Tartes, Tartelettes und Mignardises heißt das:

Tante Jeanne gelehrt. Eine Elsässerin, wie sie

nur hochwertige Zutaten und einfach so gut

im Buche steht. Sie wusste alles über die besten

backen wie früher! Denn das größte Geheimnis

Mischungsverhältnisse von Eiern, Milch, Salz und

unserer Quiches & Tartes sind die traditions-

Mehl für den bestmöglichen Teig. Sie kannte die

reichen französischen Rezepturen – und nicht

perfekte Ofentemperatur und die Backdauer

zuletzt der Teig. LaTarti, das ist Savoir-vivre für

für das beste Backergebnis. Sie wusste es, weil

Zuhause und im Office. Überraschen Sie Ihre

sie jahrzehntelang Tartes gebacken hatte. Lei-

Gäste mit herzhaften Quiches & Tartes oder mit

denschaftlich gern. Tag für Tag. Und wir setzen

den kleinen, feinen Tartelettes oder Mignardises.

heute alles daran, Tartes zu machen, bei denen

Dazu ein frischer Wein oder ein fruchtiger Cidre

Tante Jeanne sagen würde: „Oh, là, là, laTarti!“.

– fertig ist der perfekte Empfang. Sie haben die

Bon appétit – beim Catering mit dem französi-

Wahl aus einer Vielzahl an köstlichen, saisonal

schen Flair.


Genuss-Kultur | LaTarti

LaTarti Service Traiteur www.latarti.de Dachauer Straße 54 80335 München T: +49 (89) 54 88 39 66

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Keramik-Kultur | Eva frohwein

Das warme Herz des Hauses: der einzigartige Kachelofen.

Es heißt, der Ofen sei Herz und Seele eines Hauses. Warum sollte er also nicht genauso einzigartig sein wie die Menschen, die mit ihm leben?

Eva Frohwein kreiert solche Unikate: Alle ihre Kachelöfen sind Einzelentwürfe und Einzelanfertigungen, entwickelt in enger Absprache mit Bauherren und Architekten. Ob schlichte weiße Optik oder farbig glasierte Kacheln, freistehendes oder wandgebundenes Modell, schnelle Wärmeleistung oder andauernde Strahlungswärme – jedes Stück ist genau abgestimmt auf den Raum, in dem es stehen wird, und die Wünsche seiner Besitzer.

Qualität spricht sich herum: Die individuellen Kachelöfen von Eva Frohwein wärmen inzwischen Häuser und Herzen von der Nordsee bis in die Toskana.Hergestellt werden die Keramiken seit über 20 Jahren in

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liebevoller Handarbeit in ihrer Werkstatt in München, den Aufbau vor Ort übernimmt ein erfahrener Ofensetzmeister.

Einen Kachelofen nachträglich in ein Haus einbauen zu lassen, ist übrigens gar nicht so kompliziert. Voraussetzung sind lediglich ein geeigneter Kaminanschluss und die Genehmigung vom Kaminkehrer.

Eva frohwein Keramikmeisterin

www.frohwein-kacheloefen. de Trogerstraße 23 81675 München T: +49 (89) 470 22 99


Mode-Kultur Print-Kultur || Christa Liquid-Color Stahl

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Liquid-Color Fineart Pigmentprints www.liquid-color.de Auenstraße 28 80469 München T: +49 (89) 20 23 90 56


Bau-Kultur | Jürke Architekten

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Jürke Architekten www.juerkearchitekten.de Preysingstraße 24 81667 München T: +49 (89) 444 398 40

Fotos Hubertus Hamm

bda


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Büround Wohn-Kultur | vitra. by StoreM xxx-Kultur | vitra. by StoreM

Lounge Chair & Ottoman

Grand Repos & Ottoman

MVS Chaise

Alcove Love Seat & Ottoman

Guéridon Bas

Butterfly Stool

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Low Table Set

Hocker

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Park Sofa

Kast

La Chaise

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Waver

Tip Ton

___

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Panton Chair

Jill Fourstar

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A-Table

Tabouret Solvay

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Potence

Sea Things

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Cité

N LÄ

Banc Marcoule

Map Table

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G & T S V A

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Model #2

Cone Clock

Miniaturen

Me 80 08 ko


GeorgeNelsonCharles &RayEamesAntonioCit terioHellaJongeriusJa sperMorrisonMarten VanSeeverenMario&Cl audioBellini 047

Länger nachgedacht und länger gut. vitra. by StoreM www.storeM.de Menzinger Straße 14 80638 München T: +49 (89) 37 50 70 80 kontakt@storeM.de


Architektur-Kultur | Schmidhuber

Schmidhuber www.schmidhuber.de Nederlinger Straße 21 80638 München T: +49 (89) 15 79 97-0 info@schmidhuber.de

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Wir dimensionieren Marken. SCHMIDHUBER entwickelt seit über 25 Jahren kreative Markeninszenierungen im Raum. Am Standort München engagieren sich über 70 Experten aus Architektur,

Foto: Andreas Keller, Altdorf

Design und Kommunikation für starke Konzepte und realisieren die gesamte Bandbreite dreidimensionaler Markendarstellung.


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Florian Hufnagl, Direktor der Neuen Sammlung, M체nchen in seiner Wunderkammer auf unserem Hocker, den er in seiner St채ndigen Sammlung aufbewahrt.

Foto Gisela Schenker

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Design-Kultur | Auerberg

Auerberg ist ein Produktlabor von Gestaltern fĂźr Gestalter, das jenseits industrieller Normen operiert. Bei Auerberg erscheinen Produkte jenseits von Marketinglogik und gängigen Moden. Damit loten wir die Grenzen des Machbaren aus – radikal subjektiv. 051

Auerberg Produkte www.auerberg.eu Auerberg 1 83730 Fischbachau produkte@auerberg.eu


Buch-Kultur | Buchhandlung L. Werner

KUNST ARCHITEKTUR INTERIOR FOTOGRAFIE DESIGN 052

GRAFIKDESIGN MODE Buchhandlung L. Werner www.buchhandlung-werner.de Kunst Fotografie Design Residenzstraße 18 80333 München T: +49 (89) 22 69 79 kunst@buchhandlung-werner.de Architektur Türkenstraße 30 80333 München T: +49 (89) 280 54 48 info@buchhandlung-werner.de


Design-Kultur | angela Wiegand Design

Und welcher schwebt Ihnen vor? Kleine Tische, unifarben oder bunt. Für alles, was man ablegen oder abstellen will: die Zeitung, den Espresso, das Glas neben dem Sessel. In Verbindung mit Kunst und Poesie. Mit Botschaft oder einfach dekorativ. Gestaltet auch nach Ihren Vorstellungen, mit Ihren Motiven. Keiner wie der andere. Jeder Tisch Ihr persönliches Einzelstück, oder Ihre EinzelstückSerie. Für Ihre Gäste im Hotel, Ihre Kunden im Laden oder auf der Messe. Als Liebhaberstück für den privaten Raum oder als ein ganz persönliches Geschenk.

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angela Wiegand Design www.angela-wiegand.de T: +49 (89) 361 76 06 info@angela-wiegand.de


Interview | Marko Huth

„Wir sind keine Fleischfanatiker“ Steckbrief Marko Huth: Jahrgang 1969, waschechter Münchener. Seit jeher ausgeprägte Affinität zu gutem Essen, weil seine Eltern (Vater: Deutscher, Mutter: halb Kroatin, halb Italienerin) großen Wert darauf legten. Zwei Studienabschlüsse: Kommunikationswirt und Europa-Betriebswirt. 10 Jahre Karriere in der Medienbranche, Schwerpunkte „Vermarktung“ und „Events“. Managte fünf Jahre den Münchener Club „Pacha“. Seit Februar 2011 Inhaber und Geschäftsführer von „Zum Goldenen Kalb“.

22. August, 12 Uhr. In München herrscht Tropenhitze, aber dem emsigen Treiben auf dem Viktualienmarkt tut das keinen Abbruch. Einen Steinwurf entfernt sitzt Marko Huth in seinem Restaurant „Zum Goldenen Kalb“ und nippt an einem Cappuccino. Er ist groß, schlank, bärtig und trägt ein dunkles T-Shirt. Den Ringfinger seiner rechten Hand schmückt ein großer silberner Totenkopfring. Alle zehn bis fünfzehn Minuten brummt sein Handy und hüpft über den Holztisch. Interview: Peter Gaide


Herr Huth, Sie wissen, dass laut Altem Testament der Tanz ums Goldene Kalb für viele Beteiligte ziemlich übel ausging? Sie sind aber ganz schön bibelfest! (lacht) Eigentlich nicht, ich hab’s heute morgen im Internet nachgeschlagen. Jedenfalls kostete der Tanz einigen, nun ja, das Leben, sofern man die Geschichte glaubt ... Ach, vielleicht sollte man diesen Teil einfach nicht zu wörtlich nehmen. Uns ist auf jeden Fall jener Part der Story wichtig, in der es um den Tanz, das Fest, das Rauschhafte geht. Der Besuch hier in unserem Steakhaus soll Freude machen. Und das Kalb beziehungsweise das Rind spielt dabei die zentrale Rolle. „Zum Goldenen Kalb“ verspricht die „ehrlichsten Steaks der Stadt“. Was ist ein ehrliches Steak? Zum einen eines, dessen Preis transparent ist, sprich: keine versteckten Aufpreise. Ein Beispiel: 330 Gramm US-Beef TexasLonghorn kosten 39 Euro inklusive aller Beilagen und Saucen. Andere Steak-Restaurants berechnen Letzteres meistens extra. Angesichts von Fleischskandalen und Massentierhaltung dürfte Ihren Gästen aber doch vor allem die Qualität des Fleisches am Herzen liegen, oder? Das ist richtig, und deshalb erklären wir auch ganz genau, woher unser Fleisch stammt und was an dem Tier besonders ist. Bei uns gibt es Fleisch von 30 Edelrindrassen aus aller Welt, die erstklassig gehalten werden. Wir haben gut 12 Lieferanten, mit denen wir in ständigem Kontakt stehen und die uns besonders gute Ware liefern. Und das klappt? Schließlich gibt’s noch andere Steakhäuser in Deutschland und die wollen ja auch Spitzenware. Die Fleischqualität, die wir hier anbieten, ist das Beste vom Besten und sie macht vielleicht ein bis zwei Prozent der weltweiten Fleischproduktion aus. Natürlich gibt es einen Wettbewerb der Top-Steakhäuser untereinander. Aber wir machen hohe Umsätze, haben uns einen guten Namen erarbeitet und verfügen deshalb über einen besonders guten Draht zu den Lieferanten. Wir werden die Tiere gehalten? Massentierhaltung, Antibiotika-Gabe, Tiertransporte und Schlachtung im Akkord sind bei unseren Lieferanten und Produkten ein absolutes No Go. Abgesehen davon, dass all das in meinen Augen überflüssig oder grausam ist, ist die Qualität des Fleisches völlig minderwertig. Das sehen Sie und das schmecken Sie auch. Woran erkennt man ein richtig gutes Steak? Zunächst einmal daran, wie ein Metzger oder ein Restaurant damit umgeht und wie transparent er das gegenüber dem Kunden macht. Daran, woher das Fleisch kommt und welche Rassen zur Auswahl stehen. Dann wie und vor allem wie lange ein Restaurant die Ware lagert. Unser Fleisch reift bis zu 12 Wochen in speziellen Reifungsschränken, denn je länger es reifen kann, desto besser wird es. Unsere Gäste sehen die Rinderhälften, aus denen die Steaks geschnitten werden, und sie können sich ihre Stücke persönlich aussuchen. Bei der Garzeit eines Steaks gehen die Vorlieben ja weit auseinander. Wie oft bestellen Ihre Gäste zum Beispiel “Blue ...“, also außen schwarz und innen roh? Sicher nicht so häufig wie „Medium“ oder „Medium Rare“, aber es gibt Menschen, die es nur so lieben. Außen eine krachende Kruste und innen warmes butterweiches, rohes Fleisch. Ein Genuss, wirklich!

In Ihrer Speisekarte schreiben Sie, für die Zubereitung „Well done“, also: durchgebraten, übernehmen Sie keine Verantwortung. Warum nicht? Weil wir finden, dass man gutes Fleisch so eigentlich nicht zubereiten sollte. Danach ist es in den Augen eines Steakliebhabers tot. Wir respektieren, wenn Kunden es wünschen, und wir kommen diesem Wunsch nach, aber wir raten auch davon ab, denn es zerstört letztlich den Genuss. Wie oft gehen Steaks zurück in die Küche, weil Sie einen Fehler gemacht haben? Sehr selten, denn alles andere wäre schlecht für unseren Ruf und für das Geschäft! Ein Beispiel: Einmal beschwerte sich ein Gast bei mir, sein Steak sei falsch zubereitet, weil beim Aufschneiden kein Blut herauslief. Ich erklärte ihm, es sei gerade das Zeichen eines perfekten Steaks, wenn es kein Blut absondere! Viele wissen so etwas nicht, weil sie nie oder nur sehr selten richtig gutes Fleisch essen. Kann es gutes Fleisch geben, das billig ist? In meinen Augen nein. Gutes Fleisch muss von zufriedenen, entspannten Tieren kommen und es muss reifen. Für beides müssen sie Aufwand treiben und Zeit investieren. Das kostet Geld, und in den allermeisten Fällen, erst recht bei Supermarkt-Fleisch für ein paar Euro, ist weder das eine noch das andere gegeben. Gutes Fleisch kann so nicht entstehen, mal ganz abgesehen von den durch die Massentierhaltung verursachten massiven Umweltproblemen. Regelmäßiger Konsum guten, also: teuren Fleisches kommt dann nur noch für Wohlhabende infrage? Um gutes Fleisch zu essen, müssen Sie nicht unbedingt in ein Steakhouse gehen und es muss auch nicht immer Rind sein. Fast jeder kann sich ein-, zweimal in der Woche gutes Fleisch leisten. Entscheidend ist die Bereitschaft, sich mit dem Einkauf und der Zubereitung auseinanderzusetzen. Leider gibt es immer noch zu viele Menschen, denen gutes Essen nicht viel wert ist. Die kaufen lieber das teuerste Motoröl für ihr Auto und möglichst billiges, minderwertiges Öl für ihren Salat. Wie oft genehmigen Sie sich ein Steak? In der Regel einmal pro Woche. Wurst esse ich überhaupt nicht. Und soll ich Ihnen noch etwas verraten? Wir sind ganz Ohr ... Ich esse sogar lieber Fisch als Fleisch! Und deshalb finden Sie bei uns auch Wildfanggarnelen, Austern und anderen tagesfrischen Fisch. Als Steakhaus sind wir Fleischliebhaber, aber keine Fleischfanatiker.

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Design-Kultur | iBis D’ORO

iBis D’ORO Studio für Gestaltung www.ibisdoro.de Griechenplatz 5 81545 München

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Das Glas GOCCIA Ein im Glas eingefangener Lufttropfen.

ich bin deine idee –


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Foto Serge GuĂŠrand

fang mich, sonst bin ich verflogen.


Foto Norbert Herold

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Kino-Kultur | Theatiner Film

Selbstverständlich nimmt Marlies Kirchner gerne Kartenbestellungen entgegen. Aber den viel größeren Teil ihrer Arbeit nimmt die Auswahl der Filme ein, die in ihrem legendären Filmkunsttheater gezeigt werden. Und dafür ist ihr kein Weg zu weit. Auf dem Festival von Cannes ist sie genauso bekannt und geschätzt wie in Hof, auf der Leipziger Filmkunstmesse oder auf der Berlinale. Es gibt kaum ein Kino, das mit seinem Kinoprogramm so viele Filminteressierte und zukünftige Filmemacher so stark geprägt und beinflusst hätte wie das Theatiner. Wo sonst werden schon ausnahmslos alle Filme in Originalfassung gezeigt? Und das seit 1957. 059

Theatiner Film www.theatiner-film.de Theatinerstraße 32 80333 München T: +49 (89) 22 31 83 info@kirchner@theatiner-film.de


Hasenspurenmaschine, ca. 2004

Foto Hubertus Hamm

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Film-Kultur | Embassy of Dreams

Im Skript las es sich einfach: Hasenspuren im Schnee führen uns zu einer Villa ... Wenn es nun aber im Juli partout nicht schneien möchte und kein echter Hase als Spurenmacher taugt? Dann benötigen Sie Menschen,

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die jeden Tag die Träume anderer in Bilder verwandeln. Und wie fängt Ihr Skript an?

Embassy of Dreams Filmproduktion www.embassy.de


Glas-Kultur | Mayer‘sche Hofkunstanstalt

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Mayer’sche Hofkunstanstalt Glasmalerei und Mosaik. Zeitgenössisches Kunsthandwerk mit 165-jähriger Tradition. www.mayersche-hofkunst.de Seidlstraße 25 80335 München T: +49 (89) 54 59 62 0 info@mayersche-hofkunst.de


Wohn-Kultur | Claus Heinemann Elektroanlagen GmbH

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Leidenschaft ist unser strom. Elektrotechniker ist der beste Beruf der Welt. Manchmal sicher nicht der einfachste. Besonders wenn Termine drücken oder einem der Bohrstaub um die Ohren fliegt. Aber ganz sicher einer der abwechslungsreichsten. Wir lieben es, Installationsprobleme zu lösen. Wir sind begeistert von neuen technischen Entwicklungen. Wir geben immer alles, um unseren Kunden Technik zur Verfügung zu stellen, die deren Leben einfacher, komfortabler und effizienter macht. Die Architekten, Fachplaner und Privathausbesitzer, die mit uns zusammenarbeiten, wissen: Was die machen, machen sie leidenschaftlich gern. Eines unserer Lieblingsthemen: Intelligente Gebäudesteuerungen. Bei uns heißt das iHAUS. Mit unserem iHAUS Service sind wir ganz vorn dabei, Gebäude klüger, effizienter, lebenswerter zu machen. Häuser, die man liebt, weil sie so schön mitdenken. Und die einen zurücklieben, weil sie so vieles selbst machen dürfen. Ganz gleich, ob Hochhäuser, Baumärkte, Krankenhausneubauten oder Privathäuser, mit iHAUS bringen wir Gebäuden das Denken bei und schenken der Welt kluge Häuser mit Wow-Eff ekt. Ist das nicht Leidenschaft?

Claus Heinemann Elektroanlagen GmbH www.heinemann-elektro.de Jahnstraße 2 85774 Unterföhring bei München

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Der Röhrenverstärker im Bild stammt von Westend Audio Systems und hört auf den schönen Namen „Monaco“. Die Abbildung zeigt eine der möglichen Oberflächenvarianten – in diesem Fall chrom. Er bietet einige technische Finessen, die bisher in Röhrenverstärkern nicht zu finden sind. Klangliche Spitzenleistung gibt es obendrein an einer Vielzahl von Lautsprechern. Zu hören nur in der 3. Dimension ...

Fotos Bodo Mertoglu

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Klang-Kultur | 3. Dimension

Es sind nicht die Produkte, die das high-fidele Feuer in Ihnen entfachen, es ist die fachmännisch sichere Kombination der einzelnen Bausteine von der Raumakustik bis hin zu den Lautsprechern, die aus dem Musikhören ein Erlebnis macht. Wie oft haben wir schon sündhaft teure Anlagen hören müssen, die einfach nicht Musik machen wollten, und dann die Ratlosigkeit der Verkäufer erlebt. Unser gesamtes Team hat zusammen mehr als 100 Jahre HiFi auf dem Buckel und wir lassen es nicht zu, dass es so weit kommt.

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3. Dimension Hochwertige Hifi und Hi-End-Anlagen www. zurdrittendimension.de Heimeranstraße 68 80339 München T: +49 (89) 54 03 43 23 Di–Fr 13–19 Uhr Sa 10–15 Uhr Termine nach Vereinbarung


Interview | Grub, Lejeune

„ Wir sind Optimisten.“ 068

Mit der Umgestaltung und Begrünung ihres eigenen Hinterhofes in Schwabing vor über 35 Jahren fing es an. Inzwischen haben die Münchener Architekten Hermann Grub und Petra Lejeune dutzende Projekte ins Leben gerufen, um innerstädtische Freiräume lebenswerter und menschenfreundlicher zu machen. Dafür sind sie um die halbe Welt gereist. Das nächste Ziel ist aber ganz nah: die Wiedervereinigung des Englischen Gartens, der seit 1966 vom Mittleren Ring in einen Nord- und einen Südteil zerschnitten wird. Interview: Peter Gaide


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Interview | Grub, Lejeune

IST: Seit fast 50 Jahren durchschneidet der Isarring das Münchner Gartendenkmal Englischer Garten. 110.000 Fahrzeuge durchqueren täglich den Park. SOLL: Die Stadtautobahn liegt in einem knapp 400 Meter langen Tunnel. Der Englische Garten, einer der größten Stadtparks der Welt, ist wiedervereinigt. Die heutigen Staus sind dann Geschichte.

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Herr Grub, Frau Lejeune, Sie sind keine Dienstleister wie die meisten Architekten, sondern arbeiten als Planer, Gestalter und Macher in eigener Sache. Woher kommt der Eigensinn? Hermann Grub: Nach dem Studium entwarf ich das AlpamareErlebnisbad in Bad Tölz. Ich fand das Ding so schrecklich, dass ich selbst nie hineinging und ich schwor mir: An so einer Landschaftsverschandelung beteiligst du dich nie wieder. Petra Lejeune: Wir wollten immer etwas machen, woran wir auch selbst glauben. Und etwas, wovon möglichst viele Menschen etwas haben. Unser Begrünen von Innenhöfen schlug damals ein wie eine Bombe. Die Medien griffen das Thema auf, andere Städte wollten nachziehen. Es ging einfach immer weiter, ein Projekt folgte auf das andere. Die schönste Beschimpfung, die Sie seitdem gehört haben? PL: In Nürnberg sagte mal wer, das sind doch nur Sandkastenspiele, und natürlich hörten wir immer wieder: Das geht doch gar nicht! HG: Weißt du noch, ebenfalls in Nürnberg, da drohte uns einer Prügel an, weil er sich nach der Umgestaltung eines Hofes massiv von spielenden und lachenden Kindern belästigt fühlte. Dann doch lieber stummen grauen Beton und Garagen, ha! Anstatt zu sagen: Wir brauchen immer mehr solcher grüner Höfe, damit sich die Kinder überall tummeln können und nicht nur in einem einzigen Hof. Wie sehr sollten Bürger ihr Wohnumfeld mitgestalten dürfen? PL: Das ist eine Gratwanderung, finde ich. Man muss es professionell moderieren, und so sehen wir im Übrigen auch einen wichtigen Teil unserer Arbeit. Wenn Bürger nur ihre eigenen Interessen vertreten, dann ist das meistens noch lange nicht die beste Lösung für die Allgemeinheit. Laien können keine Städte planen.

HG: Aber: Bürger haben ein Recht auf Transparenz, und sie fordern es zu Recht immer häufiger ein, wie Stuttgart 21 oder die Debatte um die Energiewende zeigt. Wie lautet Ihr Erfolgsrezept für das Bohren dicker Bretter, für die Durchsetzung schwieriger, langwieriger Projekte? HG: Sie müssen selbst überzeugt sein und daran glauben, erstens. Zweitens, die Idee in jeder Hinsicht abklopfen, ob sie tragfähig ist. Drittens, es sollte eine Idee sein, hinter der sich möglichst viele Gruppen und Akteure versammeln können. Was Ihnen mit dem Thema „nachhaltige Stadtentwicklung“ oft gut gelingt. PL: Genau. Den Tunnel unter dem Englischen Garten finden ganz unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Interessen gut: Politiker, Autofahrer, Unternehmer, Manager, Fahrradfahrer, Jogger, Junge, Alte. Unser Ansatz war ja auch nie, nach Gutsherrenart etwas durchzusetzen. Wir suchten immer aktiv möglichst viele Unterstützer. Anders geht es auch gar nicht, wenn es um öffentliche Plätze geht. Wie steht es um den Tunnel, wann kommt er? HG: Wenn alles gut läuft und wenn der Stadtrat im Frühjahr grünes Licht gibt, könnten in sechs Jahren Autos durch die Röhre fahren und der Park wäre endlich wieder ein zusammengehöriges Ensemble, so wie er 1798 eröffnet wurde. PL: Und es ist ja auch eine wichtige verkehrstechnische Maßnahme. Die gegenwärtigen Staus, die Umweltbelastung durch täglich rund 110.000 Autos und das derzeitige Provisorium in der Verkehrsführung machen einen Umbau dringend notwendig.


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Sieht die Stadt München das auch so? PL: Wir haben – finanziert von der Allianz Umweltstiftung – eine Machbarkeitsstudie anfertigen lassen, die dem Baureferat vorliegt und derzeit geprüft wird. Wir brauchen jetzt einen Stadtratsbeschluss, aus dem hervorgeht, unter welchen konkreten Bedingungen die Fraktionen, die dem Ganzen übrigens grundsätzlich positiv gegenüberstehen, das Projekt unterstützen.

HG: Die Reparatur eines so bedeutenden Gartendenkmals mitten in der Stadt bei gleichzeitiger Lösung eines offenkundigen Verkehrsproblems ist ein Anliegen von öffentlichem Interesse. Ich finde es auch abwegig, die Verhältnisse an der Landshuter Allee oder an der Tegernseer Straße als Argumente gegen den Tunnel zu verwenden. Ein Übel ins Feld führen, um ein anderes Übel zu erhalten? Das ist doch absurd!

Das größte Hindernis ist die Finanzierung? HG: Ja. Der Tunnel wird rund 70 Millionen Euro kosten. Und den Löwenanteil müsste die Stadt zahlen. Wenn es gelänge, mehr private Gelder einzusammeln, etwa von großen Dax-Unternehmen aus München, dann würde es politisch leichter gehen.

Was tun Sie, wenn der Stadtratsbeschluss negativ ausfällt? PL: Das wird hoffentlich nicht passieren. HG: Ganz sicher nicht.

Wie viel Geld haben Sie denn bis jetzt? HG: Die größte zugesagte Spende, für die wir sehr dankbar sind, kommt von der Allianz Umweltstiftung. Es liegt ein Gutschein über eine Million Euro vor, für den Fall, dass es zur Umsetzung des Tunnels kommt. Dazu kommen viele Spenden von Münchner Bürgern, die zeigen, wie groß der Wunsch ist, das Projekt zu realisieren. Warum zögern andere Großunternehmen aus München? PL: Wir haben den Eindruck, dass sie auf das entsprechende politische Signal warten, sprich: den Stadtratsbeschluss. Der würde Vieles erleichtern, dann könnte es zügig vorangehen. Im Frühjahr 2013 wird sich der Rat äußern. 70 Millionen Euro sind viel Geld. Warum ist Ihnen der Tunnel so wichtig, schließlich gibt es auch andere neuralgische Stellen am Mittleren Ring, an denen Anwohner mit Lärm und Umweltbelastungen zu kämpfen haben?

Und falls doch? PL: Dann wäre das Projekt wohl erledigt. Ohne oder gegen die Stadt geht es nicht. Allerdings müssten dann zur Lösung der Stauprobleme zwei zusätzliche Fahrspuren in den Park betoniert werden. HG: Sechs Fahrspuren an der Oberfläche! Ich glaube nicht, dass es dafür innerhalb des Stadtrates oder in der Bevölkerung eine Mehrheit gäbe. Es würde Proteste hageln. Zu Recht. Sprich: Sie würden dann den Protest organisieren? PL: Ach, wir sind doch lieber für als gegen etwas … HG: Und wir sind Optimisten – die waren wir immer. Wir tun was wir können, damit jährlich rund 8 Millionen Parkbesucher den Englischen Garten grenzenlos erleben können.


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Max Frei Musikwerkstatt Holzblasinstrumente ParkstraĂ&#x;e 4 80339 MĂźnchen T: +49 (89) 30 77 77 60


Musik-Kultur | Max Frei Musikwerkstatt

„Music is your own experience, your own thoughts, your wisdom.

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If you don‘t live it, it won‘t come out of your horn. They teach you there‘s a boundary line to music. But, man, there‘s no boundary line to art.“

Foto Norbert Herold

Charlie Parker


Zeit-Kultur | Bachmann & Scher

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Wir lieben Uhren! Mitten im Herzen der Münchner Innenstadt, gleich um die Ecke am Bayerischen Hof befindet sich seit 2004 eine der ersten Adressen für hochwertige antike und moderne Armbanduhren in Deutschland. Das bekannte Geschäft in der Kardinal-Faulhaber-Straße wurde von Bachmann & Scher vor einigen Jahren übernommen. Uhrensammler im In- und Ausland schätzen die Fachkompetenz der Inhaber Thomas Bachmann und Joram Scher. Zahlreiche, außergewöhnliche Luxusarmbanduhren der führenden Schweizer Uhrenmanufakturen sind hier zu entdecken.


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Bachmann & Scher Exceptional and rare vintage watches since 1991 www.watchandco.de Am Bayrischen Hof Kardinal-Faulhaber-Straße 14a 80469 München Mo–Fr 10.30–18.30 Uhr Sa 11.00–15.00Uhr


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Küchen-Kultur | Bulthaup München GmbH

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bulthaup herrnstraße www.herrnstrasse.bulthaup.de Herrnstraße 44 80539 München T: +49 (89) 2421570


Foto Norbert Herold

Bar-Kultur | Königsquelle

„Glück bedeutet einen anständigen Martini, ein anständiges Essen, eine anständige Zigarre und eine anständige Frau ... oder eine unanständige Frau – je nachdem,

wie viel Glück man verkraften kann.“

Robert Burns

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Königsquelle Restaurant | Bar

www.koenigsquelle.com Baaderplatz 2 80469 München T: +49 (89) 22 00 71


Fashion-Kultur | glore fashion

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glore fashion green fashion concept store www.glore.de Baaderstraße 55 80469 München T: +49 (89) 18 91 28 25 Öffnungszeiten: Mo–Fr 11.00–19.30 Uhr Sa 11.00–18.00 Uhr


Gestaltungs-Kultur | Die Artillerie

Die Artillerie Illustration | Comic | Gestaltung | Konzept

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Marc Herold Markus Friemann Benjamin von Eckartsberg Thomas von Kummant Peter Oedekoven Alexander Lozano Florian Mitgutsch Uli Oesterle Lukas Frese www.die-artillerie.de ElisabethstraĂ&#x;e 36 80796 MĂźnchen T: +49 (89) 130 178 0 hello@die-artillerie.de


Vinoteca Marcipane www. vinoteca-marcipane.de.com Bachstraße 1 82541 Münsing T: +49 (8177) 92 96 87 „Und warum machen wir, was wir machen, wenn man damit nicht reich wird? Ganz einfach: Weil gute Küche und Spitzenweine eine Herausforderung darstellen. Weil wir es mögen, wenn der Laden voll ist. Weil wir gerne Gäste haben. Weil wir eine Alternative zum dorfgastronomischen Mainstream anbieten möchten. Weil wir hier selber hingehen würden, wenn wir Gäste wären. Weil es Spaß macht. Und das ist auch die Hauptsache.“

Jan Weiler, Autor und Gastronom

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Genuss-Kultur | Zum Goldenen Kalb

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Zum Goldenen Kalb ist M端nchens erstes und einzigartiges New York Steakhouse. Hier gibt es die ehrlichsten Steaks der Stadt.


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Zum Goldenen Kalb www. zum-goldenen-kalb.de UtzschneiderstraĂ&#x;e 1 80469 MĂźnchen T: +49 (89) 235 422 90 reservierung@zum-goldenen-kalb.de


Genuss-Kultur | schmatz naturkost

Biologisch

Fröhlich

Frisch

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Regional

schmatz naturkost www.schmatz-naturkost.de Holzstraße 49 80469 München


Wir wollen Bio! Bio ist nicht nur ein Zertifikat – Bio ist ein Lebensstil! schmatz. Naturkost ist ein etwas anderer Supermarkt, in dem die Macherinnen Sabine Pfaff und Nicola Scholz ihre Lieblingssachen anbieten und zugleich ein faires Wirtschaftssystem unterstützen, Boden und Luft möglichst wenig belasten, soweit wie möglich die Würde der Tiere achten und – wann immer es geht – die Produkte direkt aus dem Münchner Umland beziehen. Typisch schmatz, finden Gründerin Sabine Pfaff und Geschäftspartnerin Nicola Scholz – zwei Pioniere der Münchner Bio-Szene. In mehr als 20 Jahren haben Pfaff und Scholz ein dichtes Netz aus den besten regionalen und internationalen Herstellern ökologischer Lebensmittel gespannt. Das Resultat ist typisch schmatz: Ein Bestof-Bio aus regionaler Frische und internationalen Spezialitäten – handverlesen. Ökostrom, fairer Handel, artgerechte Tierhaltung, Abfallvermeidung sind den schmatz-Macherinnen genauso wichtig wie Lust auf Gutes und Genuss. Mit dieser Philosophie wurde schmatz zum beliebten Bio-Nahversorger, Familien-Treff und NachbarschaftsInfopoint im Glockenbachviertel. Professionalität mit viel Raum für Kreativität, individuellen Charme und die nötige Portion Humor – typisch schmatz.

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Ohne M端nchen kein Hollywood.

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Cine-Technik-Kultur | ARRI

Arnold & Richter (ARRI) ist weltweit größter Hersteller und Lieferant von professionellen Kameras, Digital-Intermediate-Systemen und Licht-Equipment. Mit seiner 95-jährigen Firmengeschichte ist ARRI dabei in allen Kerngeschäften mit kontinuierlicher Innovation und revolutionären Technologien weltweit präsent.

Heutzutage liegt der Fokus in der Entwicklung neuer digitaler Technologien, aber auch in der Optimierung von traditionellen analogen Arbeitsprozessen und der Erlangung von größtmöglicher Bildqualität durch die Kombination der besten Elemente aus analog und digital. Neben seinem unvergleichlichen digitalen ALEXA Kamerasystem, unerreichten LED-Beleuchtungslösungen und weltweit eingesetzten DI-Postproduktionsprodukten wie dem ARRISCAN und ­A RRILASER ist ARRI weiterhin bestrebt, neueste technische Entwicklungen in seine umfangreiche Produktpalette zu integrieren.

In Anerkennung seiner bahnbrechenden Produkte erhielt ARRI bislang 18 Aus­ zeichnungen (Statuetten und Technik-Oscars) von der Academy of Motion ­Picture Arts and Sciences. Zuletzt wurden die Entwickler des ARRILASER von der 087

Academy mit dem Academy Award of Merit® (Oscar Statuette®) ausgezeichnet.

Die ARRI Unternehmensgruppe hat ihren Sitz in München. Wo auch sonst?

ARRI www.arri.com


Genuss-Kultur | Zechbauer Zigarren

„Die Zigarre ist für alle Sinne gemacht, für die Nase, den Gaumen, die Finger, die Augen, ja, sie wendet sich sogar an das Ohr. Eine edle Zigarre trägt die Verheißung vollkommener Wonne in sich. Jeder, der eine meiner Zigarren geraucht hat, ist ein Freund, da ja in dieser einen Zigarre die Erfahrung meines Lebens mit eingewickelt ist.“

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Zino Davidoff


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Zechbauer Zigarren www.zechbauer.de ResidenzstraĂ&#x;e 10 80333 MĂźnchen T: +49 (89) 290130-26


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Cafe Luitpold Münchner Kaffehaus-Tradition seit 1888 www. cafe-luitpold.de Brienner Straße 11 80333 München T: +49 (89) 24 28 75-0

Seit bald 125 Jahren steht das „L” für Luitpold und Leidenschaft. Neu ist, dass Sie ein Best-of nun auch in gebundener Form mit nach Hause nehmen können zum genüsslichen Schmökern und Nachschmecken. Eine unterhaltsame Reise durch die bewegte Geschichte des Cafés angereichert mit Rezeptklassikern aus unserer Küche und Konditorei. Ein Coffee Table Book im besten Sinne.


Genuss-Kultur | Cafe Luitpold

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Musik-Kultur | Münchener Kammerorchester

Das Münchener Kammerorchester ist eine zentrale Kulturinstitution im

Die Konzertreihen des MKO in München – die Abonnementreihe im Prinz-

Musikleben der bayerischen Landeshauptstadt und gehört zur ersten

regententheater, die Reihe der „Nachtkonzerte“ mit zeitgenössischen

Garnitur der Kammerorchester weltweit. Unter den vier in München

Komponisten in der Pinakothek der Moderne sowie die Reihe von Kam-

angesiedelten Spitzenorchestern ist es zwar das kleinste, aber auch das-

merkonzerten in den Münchner Kammerspielen – finden größte Reso-

jenige mit der größten internationalen Präsenz – mit regelmäßigen Tour-

nanz beim Publikum und bei der Kritik. Darüber hinaus hat das Orchester

neen und Gastspielen in wichtigen Musikzentren.

unter Leitung von Alexander Liebreich in den letzten Jahren vor allem auch durch Sonderkonzerte wie das jährliche „Münchener Aids-Konzert“,

Das MKO bietet seinem Publikum großartige Konzerterlebnisse und hat

integrative Kinderkonzerte und Education-Programme sowie innovative

in der programmatischen Engführung von klassischem Orchesterreper-

Konzertformate und Formen der Musikvermittlung Aufsehen erregt.

toire und der intensiven Pfl ege zeitgenössischer Musik eine absolute Ausnahmestellung – allein in den letzten fünf Jahren hat das MKO mehr als 30 Kompositionsaufträge an bedeutende Komponisten unserer Zeit vergeben und uraufgeführt.

Foto Marek Vogel

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Wein-Kultur | Bergwein

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M端nchener Kammerorchester www. m-k-o.eu Oskar-von-Miller-Ring 1 80333 M端nchen


Foto Constanze Wild

Gesundheits-Kultur | Uta Scheven Physiotherapie

Für mich besteht der Mensch aus 4 Bereichen: VERSTAND, KÖRPER, EMOTION, SEELE 094

Sind diese vier Bereiche ausbalanciert, ist Lebensfreude, Vitalität und damit auch Heilung möglich. Mein Ziel ist es, meinen Patienten ihre eigene Mitte erfühlbar zu machen. Denn in diesem Moment entfalten sich die eigenen Selbstheilungskräfte, die wiederum meine therapeutische Arbeit unterstützen.

Uta Scheven Physiotherapie www.uta-scheven.de Augsburgerstraße 4 80337 München T: +49 (89) 12 41 56 46


Print-Kultur | G2

Claudia Geyer

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Bernd Hesselbach

G2 Printmedienmanufaktur www.gzwei.de WirtstraĂ&#x;e 26 81539 MĂźnchen T: 49 (89) 54 88 18 00 info@gzwei.de


Holz-Kultur | Bernhard Policzka

Fotos Lena Policzka

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Bernhard Policzka Unikate in Holz

www.bernhard-policzka.de Kirchgasse 5 82497 Unterammergau


12 x GutEs Vivian Baldszun Projektmanagement Mehr unter www.lust-auf-gut.de

17 x GutEs Akademie der Bildenden Künste Hofgarten f 5,6 Fotogalerie Fotomuseum Theatiner Kino Ludwigstraße Bar Centrale Schumann‘s Mirko Borsche Hubertus Hamm Martin Margiela Münchner Kammerspiele Königsquelle Staatsoper Goldloch Haus der Kunst

Norbert Herold Creative Consultant Mehr unter www.lust-auf-gut.de Es gibt ein paar Dinge, die man auch als Hamburger an München mag. Nicht viele, aber immer mehr, als man wahrhaben möchte. Mein Geheimtipp für alle, die nicht aus München sind, sich über ein perfekt eingeschenktes Pils freuen und im Winter gerne Grünkohl essen: „Bei Moritz“ in der Theresienstraße Nummer 60. Einfach großartig!

14 x GutEs Lothar Schmid Art Director Mehr unter www.lust-auf-gut.de

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11 x GutEs

15 x GutEs

Paul Wagner Inhaber FREIE RADIKALE Werbeagentur Mehr unter www.lust-auf-gut.de

Stephanie Riecker Marketing und Personalentwicklung Mehr unter www.lust-auf-gut.de

Cafe Kosmos Königsplatz Cafe Jasmin Pakka Bike Bernhard Policzka Bergwein Marais Geschmacksachen LaTarti Charlie Restaurant Atelier für Buch- und Einbandgestaltung Kornelia Székessy Dr. Heidi Orbeck Kieferorthopädin Müller‘sches Volksbad Cinema Cafe Tambosi

Impressum RoC Botschaft München: FREIE RADIKALE Werbeagentur, www.fr-freieradikale.de, Paul Wagner | Herausgeber: RoC, Frankfurt, www.republic-of-culture.de Idee: Thomas Feicht | Erscheinungstermin: Oktober 2012 Creative Direction: Norbert Herold | Art Direction: Lothar Schmid | Copy: Paul Wagner | Koordination: Vivian Baldszun | Lektorat: Anne Seibold Produktion: G2 Printmedienmanufaktur GmbH, www.gzwei.de | Titel: LUST AUF GUT 10 | Auflage: 10 000

Lust auf gut REPUBLIC OF CULTURE | Hanau und drum herum | 9

LUST AUF GUT REPUBLIC OF CULTURE | Karlsruhe & Baden-Baden

Qualität ohne Grenzen

LUST AUF GUT REPUBLIC OF CULTURE | Freiburg und drum herum | 12

Qualität ohne Grenzen

LUST AUF GUT REPUBLIC OF CULTURE | Frankfurt und drum herum | 13

Qualität ohne Grenzen

DEUTSCHLAND 9€ ISBN 978-3-9814654-9-5 www.republic-of-culture.de

DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-9814654-5-7 www.republic-of-culture.de

DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-9814654-6-4 www.republic-of-culture.de

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WARUM IMMER IM MITTELPUNKT STEHEN? WARUM NICHT AUCH DORT WOHNEN? KAULBACHSTRASSE 63, MÜNCHEN Der wahre Mittelpunkt Münchens liegt dort, wo der Englische Garten genauso nah ist wie die Pinakotheken und das Schumann’s so nah wie das Café Reitschule. Hier, in der Kaulbachstraße, entstehen 43 durchdachte, sehr attraktive Wohneinheiten: vom klassischen Schwabinger Appartement bis hin zur Maisonette-Wohnung mit 286 m. Ein repräsentatives Entrée und ein von Architekten eigens gestalteter Garten tragen zur Wohnkultur ebenso bei wie die Bäder aus seltenem Naturstein und alle weiteren Ausstattungs- und technischen Details für Ihren Mittelpunkt. Maximal leben.

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