Lust auf Gut - Würzburg 52

e Qualit채t ohn Grenzen REPUBLIC OF CULTURE | W체rzburg und drum herum | 52

ISBN 978-3-945026-30-4 www.lust-auf-gut.de DEUTSCHLAND 9 EURO

Stadt-Kultur | Würzburg - Herbipolis

Würzburg‘s historische Namensformen

um 700: Uburzis Geograph von Ravenna (zu lesen als Wurziburg (Ub als germanisches W und das Endkürzel s als burg).

704: castello Virteburch in einer Echternacher Urkunde (erste gesicherte urkundliche Erwähnung) Sprachverschiebung: t zum z 742: Wirzaburg Urkunde zur Gründung des Bistums Würzburg 742: Wirciburc „Passion minor sancti Kiliani“ 779: marcha Uuirziburganensium Lateinische „Würzburger Markbeschreibung“ 779: Marchia ad Vvirziburg Deutsche „Markbeschreibung“ Ab dem 11. Jahrhundert mittelalterliche Lautverschiebung von i zu ü: Würzeburg und später Würtzburg 2

11. Jahrhundert: Herbipolis latinisierte Form von Würzburg (Wurz=Herba und Stadt=Polis) Ab 1376: Würzburg bis ins 18. Jahrhundert auch noch: Wirceburg, Wirzburg und Wirtzburg

CC BY-SA 3.0

über Wikimed

ia Commons

Wissens-Kultur | Peter Bofinger

Liebe Leserin, lieber Leser, „Lust auf Gut“ könnte geradezu das Motto von Würzburg sein.

Schon die Fürstbischöfe wussten das Gute zu schätzen. Sie bauten mit der Residenz ein prachtvolles Schloss, das heute jährlich mehr als 300.000 Besucher nach Würzburg führt. Der Würzburger Stein steht für Wein mit höchster Qualität und damit stellvertretend für das hohe Ansehen des Frankenweins weit über Mainfranken hinaus. Die Würzburger Universität verbindet eine lange ruhmreiche Tradition mit Spitzenleistungen in vielen Feldern der Wissenschaft. Eine zentrale Lage in Deutschland verbunden mit einer wunderschönen Landschaft und vielen Festen bieten den Menschen in Würzburg eine Lebensqualität, für die sie von vielen beneidet werden.

Haben Sie also Freude am Guten. Manchmal muss man danach auch suchen. Ich bin sicher, Sie werden es in Würzburg finden.

Peter Bofinger Ökonom und Professor für Volkswirtschaftslehre, Universität Würzburg, Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung – ugsp. „Die fünf Wirtschaftsweisen“

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RoC-Kultur | Republic of Culture Würzburg

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Einwohner der Republic of Culture

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Würzburg 87bar, Café am Bürgerbräu Africa Festival Würzburg Anja Flicker, Leiterin der Stadtbücherei Body & Nature, Naturkaufhaus Peter Bofinger, Wirtschaftsweiser Bürgerbräu, Kreativquartier Würzburg Zellerau Ev. Montessori Kindertagesstätte Eydos Werbeagentur Fin-Ger, Finnish-German Concept Store Forum, Designshop am Bürgerbräu Franken Praxis, Unternehmensberatung Frank Homeyer, Performance -Künstler Ingo Peters, Fotograf Julius Bär, Privatbank Köhlers, BioCafé und Vollkornbäckerei Lacos Know-How, Veranstaltungstechnik lutz: design, Kommunikationsdesign Mainfranken Theater Würzburg Markus Grein Catering Monika Hölldobler, Psychotherapie Printzipia, Ökologische Online-Druckerei Querbeet, Bio Hofladen Rohde Immobilien Schmitt Ladenbau Hermann Schneider, Intendant Silvia Muhr, Galerie & Atelier Spiel(e)laden, Sabine Straus Spitzhüttl, Möbelhaus Stadtbücherei Würzburg Stefan Oschmann, Initiator des Africa Festival Ursula Volpert, Heilpraktikerin Via del gusto, Italienische Feinkost Waldbröl, Wohn- & Gewerbebau

RoC-Kultur | Republic of Culture Würzburg

Sie kennen in Würzburg und drum herum schon alles was GUT ist?

Dann lesen Sie nicht weiter – oder? ................................................................................

Kennen Sie die Welt der Bücher?

In der Würzburger Stadtbücherei, bundesweit als beste Bibliothek ausgezeichnet, finden Sie im Falkenhaus alles, was das Herz begehrt. Dort wird jedem bei der Suche nach GUTer Lektüre geholfen.

Kennen Sie GUTe Inszenierungen von Opern, Schauspielen und Balletten?

GUTe Kultur fordert auf und fordert heraus – Intendanten, Schauspieler und Publikum und umgekehrt. Lebendige Theaterkultur zu gestalten, Dialoge mit dem Publikum, kontrovers und konstruktiv zu führen, schafft und verändert Kultur.

Kennen Sie Afrika und seine vielfältige Musik?

Aus kleinen Anfängen hat sich das Würzburger Africa Festival zu dem europaweit größten Festival afrikanischer Musik entwickelt. Musiker aus ganz Afrika beleben und verzaubern mit ihrer Musik, ihrem Flair Würzburg und alle Besucher. Ohne die kulturelle Leidenschaft eines Mannes wäre dies nicht möglich gewesen.

Die GUTe Botschaft, die wir mit der neue sten Ausgabe publik machen dürfen, ist: Würzburg und drum herum ist voll von Idealisten, Perfektionisten, Mitstreitern für unsere GUTe Sache.

Entdecken wir sie.

Unterstützen wir sie.

Gemeinsam.

Sie haben es verdient.

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Fotos: Ingo Peters

Handels-Kultur | Body & Nature

Das tut gut!

Immer mehr Menschen wollen sich etwas Gutes tun, achten darauf, dass Produkte im Einklang mit der Natur hergestellt, fair gehandelt und alle Schritte der Produktionskette bis zum Hersteller nachvollziehbar sind.

Das finden Sie bei uns seit 20 Jahren – in kontrollierter Naturkosmetik, hautfreundlichen Textilien und handverlesenen Accessoires.

Dank unseren treuen Kunden.

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Body & Nature Naturkaufhaus

www.naturkaufhaus.de Rückermainstraße 1 97070 Würzburg T: +49 (931) 12 955

Einrichtungen, die verkaufen Zielgerichtete Systemlösungen Individuelle Planungen Hoher Designanspruch Handwerkliche Fertigung Seit 140 Jahren Stammsitz Würzburg Weltweit tätig

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Foto: Thomas Berberich

Verkaufs-Kultur | Schmitt Ladenbau

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Schmitt Ladenbau www.schmittladenbau.de ParadiesstraĂ&#x;e 16 97080 WĂźrzburg T: +49 (931) 90 860

Kunst-Kultur | Frank Homeyer

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02.05.2015 10.00 Uhr

02.05.2015 12.30 Uhr

02.05.2015 15.00 Uhr

02.05.2015 18.00 Uhr

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02.05.2015 22.30 Uhr

Frank Homeyer lebt und arbeitet mit Fotografie, Malerei und Performance in Berlin und Köln. Im Gewölbekeller des Bürgerbräu Würzburg präsentierte er seine Durational Performance:

„Verwandlung - ein langsamer Tanz“ Über 24 Stunden entwickelte Frank Homeyer Sequenzen, die von sich wiederholenden Aktionen gerahmt wurden.

Performt wurden genuine Ereignisse in einem gleichbleibendem Tempo, inhaltlich inspiriert durch schriftliche Eingaben aus dem Publikum. Zwischen den Sequenzen war Gelegenheit für Gespräche, um Eindrücke aus der Performance mit dem Künstler zu teilen.

Die gebotene Dauer und Räumlichkeit förderten ein „Sich-einlassen“ auf die sinnlichen Eindrücke: Durchleiten des Wassers Abschreiten des Raumes Verwandeln des Materials Mitteilen eines Traumes

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02.05.2015 23.00 Uhr

02.05.2015 23.30 Uhr

03.05.2015 0.30 Uhr

03.05.2015 7.00 Uhr

03.05.2015 8.00 Uhr

03.05.2015 9.30 Uhr

Frank Homeyer Fotografie, Malerei, Performance www.no-way-to-utopia.de Berlin & Köln Fotos: Bea Homeyer | sponsored by eydos & lutz:design

RoC-Kultur | Thomas Feicht

Lesen Sie selbst?

Oder googlen Sie nur noch ? .....................................................................................

Die Geschichte der Achse des Guten - Teil 3 Die „Republic of Culture“ ging mit der Botschaft LUST AUF GUT vor 3,5 Jahren on air.

34 RoC-Magazine LUST AUF GUT sind entstanden.

34 RoC-Previews zum Erscheinen wurden zelebriert.

17 Städte schlossen sich der „Republic of Culture“ an.

6 RoC-Specials wurden realisiert.

2 RoC-Pockets.

Dazu ein paar RoC-Netzwerk-Schwätz-Kennenlern-Koch-Dinner.

Und 2014 wurde der Internet-Auftritt dieser schnell wachsenden Zahl angepasst.

Schauen Sie selbst: www.lust-auf-gut.de.

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Das ALLES war nur möglich mit engagierten Botschaftern.

ALLE wollen wir hier mal loben, besonders loben.

Plus die vieeeeelen Mit-Streiter, Unterstützer, Gestalter und die Gut-Macher.

Einen Tusch bitte.

Wir möchten es an dieser Stelle immer wieder sagen.

Uns und allen Mit-Machern geht es nicht um Hochkultur gegen Design gegen Schnick-Schnack.

Es geht auch nicht um Abgrenzung, sondern um eine ganzheitliche An-Sicht der Kultur.

Wir wollen loben, ausloben. Die, die einfach versuchen, die Dinge gut zu machen.

Aber ehrlich – es geht schon etwas gegen die Billig-billig- und die Geiz-Kultur.

Deshalb haben wir auch den virtuellen Staat der Qualität, die „Republic of Culture“ gegründet.

Wir vernetzen (sagt man ja heute so) dort die KLASSISCHE KULTUR (Tanz, Theater, Musik, Literatur) mit der von uns mal so genannten AUFTRAGS-KULTUR (Architektur, Design, Fotografi e, Blumenbinder, Schreiner, Ärzte, Bäcker und Gestalter), der KOMMERZIELLEN KULTUR (Marken) und dem qualifi zierten Handel (auch Galerien und Internet-Vertriebe).

RoC und LUST AUF GUT sind also eine Exzellenz-Initiative für die Kultur ohne Grenzen und ohne Schranken: Stadt-Kultur, Bau-Kultur, Bar-Kultur, Körper-Kultur, Schlaf-Kultur, Tanz-Kultur, Kreativ-Kultur, Reise-Kultur, Wohn-Kultur, Spaß-Kultur, Marken-Kultur, Regional-Kultur, Lebens-Kultur, Lese-Kultur, Theater-Kultur, Unternehmens-Kultur, Museums-Kultur, Freizeit-Kultur, Diskussions-Kultur, RedeKultur, Ess-Kultur, Design-Kultur, Gestaltungs-Kultur, Schreib-Kultur, Jugend-Kultur, Sprach-Kultur, Verhandlungs-Kultur, Unternehmer-Kultur, Glaubens-Kultur, Einrichtungs-Kultur ... oder auch umgekehrt: Kultur-Land, Kultur-Einrichtungen, Kultur-Institutionen, Kultur-Träger.

Oder was Ihnen noch so einfällt.

Ob Sie blättern oder googeln – machen Sie es GUT und RoCen Sie mit.

Thomas Feicht

Genuss-Kultur | Vollkornbäckerei Köhler

Lust auf Bio Lust auf Genuss

mem-film.de/photocase.com

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Köhlers BioCafé & mehr

www.vollkornbaeckerei-koehler.de Alte Mainbrücke Arndtstraße 14 Würzburg

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Alle Fotos der Strecke: Ingo Peters

Bau-Kultur | Bürgerbräu Würzburg

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Bürgerbräu Würzburg Läden, Handwerk, Ateliers im Pferdestall www.buergerbraeu-wuerzburg.de Frankfurter Straße 87 Gebäude 06, Pferdestall 97082 Würzburg T: +49 (931) 46 88 30

Spiel-Kultur | Sabine Straus - Spiel(e)laden

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Spiel(e)laden Sabine Straus www.denk-spiel.de Frankfurter Straße 87 Gebäude 06, Pferdestall 97082 Würzburg T: +49 (931) 88 05 743 Freitag 10:00 - 18:00 Samstag 10:00 - 14:00 Mi und Do 15:00 - 19:00 Uhr, auf Anfrage

Genuss-Kultur | Querbeet

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QuerBeet Bio-Hofladen Kraus-Egbers www.biolandhofkrausegbers.de Frankfurter Straße 87 Gebäude 06, Pferdestall 97082 Würzburg T: +49 (9307) 15 36 Freitag 12:00 - 18:00 Uhr Samstag 08:00 - 12:30 Uhr

Kommunikations-Kultur | lutz: design

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lutz: design Büro für visuelle Kommunikation www.lutz-design.de Frankfurter Straße 87 Gebäude 06, Pferdestall 97082 Würzburg T: +49 (931) 99 130 580

Genuss-Kultur | Via del Gusto

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Via del Gusto Italienisch Einkaufen, Erleben, Genießen www.viadelgusto.de Frankfurter Straße 87 Gebäude 06, Pferdestall 97082 Würzburg T: +49 (176) 24 67 89 01 Donnerstag 10:00 - 19:00 Uhr Freitag 10:00 - 19:00 Uhr Samstag 10:00 - 15:00 Uhr Bauernmarkt 08:00 - 15:00 Uhr

Kunst-Kultur | Galerie und Atelier Silvia Muhr

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Silvia Muhr Galerie und Atelier www.silvia-muhr.de Frankfurter Straße 87 Gebäude 06, Pferdestall 97082 Würzburg T: +49 (931) 32 06 402 Freitag 12:00 - 18:00 Uhr Samstag 10:00 - 16:oo Uhr oder nach Vereinbarung

Tanz-Kultur Design-Kultur | tanzSpeicher | Fin-Ger

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Fin-Ger Finnish-German Concept Store www.fin-ger.com Frankfurter Straße 87 Gebäude 06, Pferdestall 97082 Würzburg info@fin-ger.com

Design-Kultur | Forum

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Forum Für Gute Formate - Der Mietladen im Café www.made-for-buergerbraeu.de Frankfurter Straße 87 Gebäude 06, Pferdestall 97082 Würzburg T: +49 (176) 62 40 45 32 Mo - Do 11:00 - 15:00 Uhr Freitag 11:00 - 20:00 Uhr Samstag 10:00 - 15:00 Uhr

Genuss-Kultur | 87bar

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87bar Das Café am Bürgerbräu www.facebook.com/87bar Frankfurter Straße 87 Gebäude 06, Pferdestall 97082 Würzburg T: +49 (931) 78 02 39 47 Mo - Do 11:00 - 15:00 Uhr Fr 11:00 - 20:00 Uhr Sa 10:00 - 15:00 Uhr 1. So im Monat Brunch 10:00 - 15:00 Uhr

Musik-Kultur | Afrika Festival

„ Ich war schon als Kind hier in Würzburg, aber immer wieder gibt es so Ecken, wo ich hinschaue und denke, diese Figur habe ich noch nie gesehen.

Es sind diese kleinen Entdeckungen.“ Dr. Stefan Oschmann

Foto: Thomas Obermeier | Main Post

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LUST Lust im Sinne von etwas haben wollen, etwas erreichen, etwas konsumieren. Wie ist das bei Ihnen?

Es geht darum, etwas zu erreichen, was man nicht in Geld messen kann, sondern etwas zu erreichen, was viel wertvoller ist als Geld: ein Verständnis der Menschen untereinander, eine Toleranz füreinander, ein Verständnis für andere Kulturen und durch ein Verstehen Menschen vom Schwarzen Kontinent annehmen, akzeptieren, keine Angst vor ihnen haben, das ist die Idee des Africa Festivals. Und das ist auch das, was mich bewegt – schon lange.

Worauf haben Sie grundsätzlich immer Lust?

Immer habe ich eigentlich Lust, mich mit Freunden zu treffen und einen schönen Abend zu machen.

Worauf nur in bestimmten Situationen oder an bestimmten Tagen?

Wenn ich sehr gestresst bin, habe ich keine Lust dazu, mich mit anderen zu treffen.

Wann gönnen Sie sich etwas? Und was gönnen Sie sich?

Regelmäßig oder nur zu bestimmten Anlässen?

Ich gönne mir viel regelmäßig, denn wenn man viel arbeitet, ist es auch wichtig, dass man viele Pausen hat, sich gut entspannt. Ich gönne mir einmal in der Woche ins Bürgerspital zu gehen, um gut zu essen und zu trinken. Das ist das, was ich mir jede Woche mit meiner Frau gönne.

Weiterhin gönne ich mir am Samstag ein langes Einkaufen in der Stadt auf dem Markt; mich mit Freunden zu treffen, gönne ich mir. Und manchmal gönne ich mir Abende, wo ich sehr viel Musik höre.

GUT Was ist für Sie etwas wirklich Gutes?

Gut ist das, was einen befriedigt, was zufrieden macht, was inneren Frieden herstellt. Und da ist immer sehr wichtig der Kontakt, die Verbindung mit Menschen. Weil wir soziale Wesen sind und deshalb die Verbindung mit anderen Menschen sehr wichtig ist.

Wie definieren Sie für sich gut?

Gut ist, wenn ich zufrieden bin mit dem, was ich mache.

Worauf legen Sie Wert? Was bedeutet für Sie wertvoll?

Wertvoll sind die kleinen Dinge. Das Lachen, das man bekommt. Ein schöner Abend, den man mit Freunden verbringt. Ein gutes Essen selber zubereiten, das ist für mich wertvoll.

Was bedeutet Qualität für Sie? Wann und wo erleben Sie Qualität?

Qualität gibt’s natürlich in verschiedenen Bereichen. Es kommt darauf an, wo man hinschaut. Ich lege Wert darauf, dass ich, wenn ich koche, Nahrungsmittel einkaufe, die Qualität haben, die nach Möglichkeit regional und nicht belastet sind.

Höre ich Musik, ist auch Qualität wichtig. Die Qualität der Musiker. Wir bekommen zum Africa Festival mehr als 700 Bewerbungen jedes Jahr, durch die ich mich „durchhöre“ oder „durchkämpfe“. Da ist es wichtig, gleich zu schauen, hat die Musik Qualität oder nicht. Sind das Musiker, die kaum zusammen geprobt haben, oder Musiker, die auf einem sehr hohen Qualitätsniveau spielen.

EMPFEHLUNG

Was sind für Sie entscheidende Faktoren, etwas zu empfehlen?

Empfehlungen betreffen die verschiedensten Bereiche. Wenn ich den Bereich Africa Festival hernehme, werde ich oft von Kollegen gefragt, was ich an Musikern empfehlen kann. Ich bin mit einem größeren Netzwerk verbunden, dem Netzwerk der europäischen Musikfestivals. Da gibt es die einen oder anderen Kollegen, die uns um Rat fragen, wegen afrikanischer Musik. Ich empfehle Musik, die ich persönlich erlebt habe, wo ich zu 100 Prozent davon überzeugt bin, dass das Musik ist, die einen hohen Standard und hohe Qualität hat. In meiner Praxis werde ich öfters von Patienten gefragt, welchen Therapeuten man empfehlen kann. Ich empfehle nur noch Therapeuten, die ich persönlich kennengelernt und von denen ich einen persönlichen Eindruck habe. Das merken die Leute auch. Das vermittelt sich den Menschen, wenn man jemanden empfiehlt, ob man eine persönliche Erfahrung mit demjenigen hat oder nicht. Die persönliche Erfahrung ist immer sehr wichtig, um jemanden wirklich zu empfehlen. Wenn ich sie nicht habe, mache ich’s auch nicht.

Wann haben Sie zuletzt etwas empfohlen bekommen?

Und was?

Meine letzte Empfehlung kam von meiner Frau, heute Morgen. Dass man mit Glasreiniger keinen Spiegel putzt. Da ich dazu neige, früh den Spiegel mit vielen Wasserflecken zu hinterlassen, hat sie mir empfohlen, dafür keinen Glasreiniger zu nehmen, das würde den Spiegel blind machen.

Was haben Sie in letzter Zeit empfohlen? Und warum?

Meine Arbeit besteht viel daraus, vielen Menschen was zu empfehlen.

Menschen kommen zu mir, weil sie mit ihrem Leben nicht weiterkommen. Häufig kann ich ihnen etwas empfehlen, was sie anders machen können in ihrem Leben, um weiterzukommen. Empfehlen ist ein ganz wichtiger Teil der Arbeit. Ich habe einer jungen Frau gestern empfohlen, die immer ihre Fingernägel abknabbert und darunter so leidet, dass sie ihre Fingernägel lackiert.

Was ist Ihre wertvollste Empfehlung, die Sie gegeben haben?

Das kann ich so nicht sagen, da ich viele Empfehlungen gegeben habe, die wertvoll waren. Das sehe ich an der täglichen Arbeit mit Menschen.

Ich habe vielen Menschen mit meinen Empfehlungen helfen können.

Und was ist Ihre wertvollste Empfehlung, die Sie bekommen haben?

Die wichtigste Empfehlung, die ich bekommen habe, ist darauf zu achten, mit wem ich in Zukunft zusammenarbeite und mit wem ich nicht zusammenarbeiten werde. Weil es ist meine Lebenszeit und ich kann auch mitentscheiden, mit welchen Menschen ich zusammenarbeite.

Und Menschen, die einem auf den Wecker gehen und zwar regelmäßig, mit solchen habe ich mich entschieden, nicht mehr zusammenzuarbeiten – ganz wichtige Geschichte. Daher suche ich mir nur noch positive Menschen aus.

WÜRZBURG

Es gibt viele Klischees über und in Würzburg.

Was hat Ihrer Meinung nach Bestand, was nicht?

Ich beschäftige mich nicht so sehr mit Klischees. Ich kann sagen, dass die afrikanischen Gäste, die nach Würzburg kommen, alle begeistert sind. Weil sie diese offene Art der Stadt gut finden und vor allem diese Weinfeste. Die Afrikaner sind beeindruckt, dass man sich zusammensetzt und in einer größeren Gemeinschaft Wein trinkt. Dass Männer und Frauen zusammenkommen und Alkohol konsumiert wird, ohne dass Aggressionen entstehen.

Der Wein ist für Würzburg eine ganz wichtige Sache. Wir haben tolle Weingüter. Das hat Bestand; wenn man bedenkt, wie lange es schon das Julius- und das Bürgerspital gibt, da weiß man, das hat sicherlich auch weiter Bestand. Und die gute Qualität unseres Weins. Nicht umsonst hat die Königin von England zu ihrer Hochzeit Frankenwein getrunken.

Was oder wo gibt es richtig Gutes in Würzburg?

Es gibt richtig gutes Essen und es gibt richtig guten Wein. Da bleibe ich gleich bei den Gaststätten. Sowohl im Juliusspital, als auch im Bürgerspital isst und trinkt man richtig gut – unter anderem.

Was würden Sie einem guten Freund empfehlen, was einem

Geschäftspartner?

Beiden würde ich das Gleiche empfehlen: das Käppele, den Blick vom Käppele und den Besuch des hinteren Teils des Käppele, wo die Schwarze Madonna steht – ein magischer Raum.

Was ist für Sie an Würzburg einzigartig?

An Würzburg einzigartig ist die Lage. Zum einen die zentralste Stadt in Deutschland, aber auch die Lage am Main umgeben von den Weinbergen, die Festung, Käppele, Steinburg. Wir sind froh, das Africa Festival auf einem der schönsten Festivalgelände in Deutschland überhaupt machen zu können – das ist schon die Lage von Würzburg.

Worin ist Würzburg Ihrer Meinung nach richtig gut?

Ich glaube, es gibt verschiedene Bereiche. Wir haben eine exzellente Universität, wir haben ein großes kulturelles Angebot hier in Würzburg.

Wir haben, was Hotels und Gastronomie betrifft, ein hervorragendes Angebot. Ja – Würzburg ist eine Reise wert.

Was überrascht Sie an bzw. in Würzburg?

Es gibt manchmal so kleine Ecken, die ich noch nicht entdeckt habe.

Obwohl ich schon sehr, sehr lange in Würzburg lebe. Meine Großeltern kommen aus Würzburg, ich war schon als Kind hier in Würzburg, aber immer wieder gibt es so Ecken, wo ich hinschaue und denke, diese Figur habe ich noch nie gesehen. Es sind diese kleinen Entdeckungen.

Worauf macht Würzburg Lust?

Würzburg macht Lust sich viel anzuschauen. Wenn ich an die Residenz, die Festung, wenn ich vor allem an die schönen Parks denke, die ich an dieser Stelle auch mal erwähnen will. Würzburg hat viele Parks; Klein Nizza zum Beispiel, wo es Spaß macht, durchzulaufen oder am Main entlang zu laufen, den Main zu genießen, wenn die Schiffe vorbeifahren. Würzburg macht Spaß.

Herr Oschmann, herzlichen Dank für das Gespräch.

Das Interview mit Dr. Stefan Oschmann führte Hans-Joachim Grassmann

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Musik-Kultur | International Africa Festival

27. International Africa Festival 4. - 7. Juni 2015

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Europas größtes Festival für afrikanische Musik und Kultur www.africafestival.org

Friedenstraße 5 97072 Würzburg T: +49 (931) 150 60 info@africafestival.org

Foto: Bugs Steffen

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Foto-Kultur | Peters Photography

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Ingo Peters Photography www.peters-photography.de STUDIO PETERS DESIGNHAUS Zielstattstrasse. 32 81379 München STUDIO PETERS UMSPANNWERK Veitshöchheimerstraße 7c 97080 Würzburg T: +49 (172) 697 66 60 info@peters-photography.de

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Fotos: Ingo Peters

Unternehmens-Kultur | Montessori Kindertagesstätte

Bildung ist unsere wichtigste Ressource.

Die Preise sind mit je 10.000 Euro dotiert und werden in den Kategorien frühkindliche, schulische, berufliche und hochschulische Bildung vergeben.

83 Kinder im Alter von zehn Monaten bis sechs Jahren leben, spielen, singen, lachen, streiten, lernen, essen, werkeln und arbeiten in den themenspezifischen Bildungs- und Erfahrungsräumen und dem naturnahen Garten der Kita.

Die Schaffung von kleinen Gruppen ermöglicht im Alltag eine tragfähige, echte Beziehung zu den Kindern und diese wiederum bewirkt eine gute Bildungsqualität. Die Kinder werden ernst genommen, aktiv in das Geschehen mit einbezogen und die Spiel- und Lernangebote und Räume sind so vorbereitet, dass Kinder mit unterschiedlichen Ausgangslagen gemeinsam aktiv werden können.

Die ausgezeichneten Einrichtungen 2014 setzen beispielhaft das Leitthema um: „BILDUNG INKLUSIV – Potenziale entfalten durch Inklusion“.

Sie zeigen, wie gemeinsames Lernen gelingt und erfolgreiche Abschlüsse und Anschlüsse erreicht werden.

Zum inklusiven pädagogischen Konzept gehört auch die aktive Einbindung der Eltern, beispielsweise bei der gemeinsamen Einrichtung einer Holzwerkstatt, bei Veranstaltungen mit den Familien oder auch beim Arbeiten im Garten der Kita.

Soziale Vielfalt kennzeichnet die Zusammensetzung der Kinder und ihrer Eltern, genauso wie das Fachpersonal und das Stadtviertel, in dem die Einrichtung liegt. Vielfalt wird hier gelebt nach den Grundsätzen der MontessoriPädagogik. Inklusion ist Grundbestandteil des Zusammenlebens und der gemeinsamen Arbeit. Eine Haltung der Offenheit und klare, festgelegte Strukturen verhelfen der Kita dazu ihren Anspruch an partizipativer, interkultureller und inklusiver Pädagogik umzusetzen und hierbei ihr christliches Menschenbild zu leben.

Die Bio-Küche im Haus ist offen einsehbar, um auch hier die Kinder einzubeziehen. Der Inklusionsgedanke zeigt sich hier in der Zusammensetzung des Personals und der Auszubildenden: Menschen mit und ohne Behinderung arbeiten zusammen.

Die Evangelische Montessori Kindertagesstätte der Erlöserkirche in der Zellerau erhielt 2014 den Arbeitgeberpreis für Bildung.

Die Arbeitgeber engagieren sich seit langem mit eigenen Initiativen und Konzepten für eine bessere Bildung in Deutschland. Seit mehr als 15 Jahren ist ein Baustein dieses Engagements der Deutsche Arbeitgeberpreis für Bildung.

Das pädagogische Konzept wird stetig weiterentwickelt. Individuelle Bildungsbegleitung und damit Chancengleichheit wird seit achtzehn Jahren ermöglicht und immer wieder verbessert und angepasst.

Kindertagesstätte Evangelische Montessori Kindertagesstätte der Erlöserkirche www.kita-erloeserkirche.de Neidertstraße 19 97082 Würzburg T: +49 (931) 42 398

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Gut kombiniert: Schweizer Kontinuität und Würzburger Lebendigkeit

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v.l.n.r.: Hans-Bastian Graf Egloffstein (Berater), Andrea Weißenberger (Assistenz), Knut Hartlieb (Leiter der Geschäftsstelle), Rudolf Neubert (Berater)

Julius Bär Ihre Privatbank

www.juliusbaer.de Domstraße 2 97070 Würzburg T: +49 (931) 26 07 35 00

Foto: Ingo Peters

Geld-Kultur | Bank Julius Bär

Als Julius Bär 1890 die nach ihm benannte Privatbank in der Schweiz gründete, hielt er fest: „Wenn menschliche Kontakte auf Vertrauen und absoluter Integrität beruhen, dann sind sie für beide Seiten gewinnbringend.“ Seitdem wächst die Bank kontinuierlich und ist 125 Jahre nach ihrer Gründung mit über 5000 Mitarbeitern, davon mehr als 1000 Kundenberatern in über 25 Ländern und an rund 50 Standorten präsent. So ist die Tochtergesellschaft – die Bank Julius Bär Europe AG – mit einem erfahrenen Team auch in Würzburg vertreten, ganz in der Nähe ihrer Kunden.

Die Bank Julius Bär feiert in diesem Jahr zwei Jubiläen.

Was hat sich die Bank seit ihrer Gründung beibehalten?

Knut Hartlieb: Stimmt, vor 125 Jahren wurde die Bank Julius Bär in der Schweiz gegründet und seit 25 Jahren gibt es die Bank Julius Bär Europe AG in Deutschland. Unser Team in Würzburg ist seit 2011 dabei. Von dem Gründungsgedanken „Vertrauen und absolute Integrität“ kann ich immer noch viel erkennen. So legen wir Wert auf die persönliche und individuelle Betreuung unserer Kunden.

Das klingt, als wären Sie sehr zufrieden mit der Entwicklung?

Hans-Bastian Graf Egloffstein: Dass wir bei Julius Bär mit Stolz auf unsere Entwicklung blicken, liegt vor allem auch an der Zufriedenheit unserer Kunden, die uns ihr Vertrauen schenken. Julius Bär hat viele Familien über Generationen hinweg begleitet. Wenn Sie eine Geschäftsbeziehung mit Julius Bär eingehen, dann streben wir nach einer stabilen Kundenbeziehung, die von Dauer ist.

Knut Hartlieb: Dazu würde ich noch gerne ergänzen, dass Julius Bär die erste Schweizer Bank ist, die in Deutschland im Privatkundengeschäft nachhaltig profitabel sein wird. Es ist ein Beleg dafür, dass unsere Kunden unsere Betreuung und unsere Ausrichtung als Bank schätzen. So ist die Rate der Weiterempfehlungen von bestehenden Kunden erfreulich hoch.

Sie betonen, dass die Bank Julius Bär Europe AG die Gewinn schwelle erreicht hat. Welche Bedeutung hat dies für Ihre Kunden?

Knut Hartlieb: Für die Kunden bedeutet dies vor allem: Stabilität und Sicherheit. Zwei Signalwörter, die wichtig geworden sind, da es in der Branche auch andere Entwicklungen gibt. Mit der Erreichung der Gewinnschwelle im letzten Jahr und unseren Wachstumszahlen fahren wir daher ein Gegenprogramm.

Welche weiteren Beweggründe gibt es, als Kunde zu Ihnen

zu kommen?

Rudolf Neubert: Neben der persönlichen und individuellen Betreuung trägt die Unabhängigkeit der Bank Julius Bär entschieden zu der sehr transparenten und vertrauensvollen Beratung bei. Interessenskonflikte sind ausgeschlossen, da Julius Bär weder über ein Investmentbanking noch über eine eigene Fondsgesellschaft verfügt. In der Zusammenarbeit hat der Kunde die Wahl zwischen individueller Vermögensverwaltung und dem klassischen Beratungsmandat.

Hans-Bastian Graf Egloffstein: Dazu kommt die regionale Nähe zu unseren Kunden in Kombination mit der Expertise unseres weltweiten Research-Teams. Auch die Kontinuität ist maßgeblich mitverantwortlich für unsere gute Arbeit. Hier in Würzburg kennen sich die Berater zum Teil seit über fünfzehn Jahren.

Wer kommt als Interessent überhaupt zu Ihnen?

Wer sucht Beratung bei einer Privatbank?

Rudolf Neubert: Grundsätzlich beraten wir vermögende Privatpersonen, Unternehmen und auch Institutionen bei allen Fragen rund um die Vermögensverwaltung. Bei einem ersten Gespräch schauen wir uns das aktuelle, frei verfügbare Anlagevermögen, aber auch die zukünftige Entwicklung des Vermögens an.

Und Sie selbst? Warum arbeiten Sie für eine Schweizer

Traditionsbank in Würzburg?

Andrea Weißenberger: Die Bank Julius Bär steht für Care, Passion und Excellence. Auch wenn ich die Begriffe für mich anders übersetze, kann ich mich damit sehr gut identifizieren.

Wie würden Sie denn diese Werte beschreiben?

Andrea Weißenberger: Care hat für mich etwas mit Empathie zu tun.

Julius Bär geht auf das Anliegen der Kunden ein, empfiehlt speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Lösungen. Die Kundenberater kümmern sich um ihre Kunden, gerade in schwierigen Zeiten. Passion steht für mich für Unternehmergeist und Tradition. Und dann wäre da noch Excellence – stellvertretend für die Fachkompetenz und für das globale Know-how.

Das Thema Empfehlung spielt offensichtlich in Ihrer Berater tätigkeit eine bedeutende Rolle. Was sind für Sie entscheidende

Faktoren, etwas zu empfehlen?

Rudolf Neubert: Es sind vor allem zwei Faktoren, die eine Idee zu einer Empfehlung werden lassen. Ich persönlich muss hinter der Empfehlung stehen und sie muss zu dem Beratenen, also zu dem Kunden passen. Im Gegensatz zu vielen anderen Häusern habe ich hier als Berater nicht die Verpflichtung, hauseigene Produkte anzubieten.

Nächstes Jahr sind Sie mit Julius Bär fünf Jahre in Würzburg

vertreten. Was ist für Sie an Würzburg so einzigartig?

Knut Hartlieb: Als gebürtiger Würzburger bin ich ein richtiger Fan dieser Stadt und ihrer Menschen. Ich erlebe Würzburg als sehr offen, unternehmerisch und kreativ. Eine sehr schöne Kombination, die unserer Stadt meines Erachtens weiteres Wachstum bringen wird und sehr lebenswert macht.

Hans-Bastian Graf Egloffstein: Für mich sind es ebenfalls die Menschen, die die Lebendigkeit dieser Stadt prägen. Diese Lebendigkeit kann ich auch auf unseren eigenen Events immer wieder erleben. Unsere Kunden und Gäste, die uns kennenlernen wollen, fangen nach unseren Vorträgen direkt an sich auszutauschen. Da wird geredet, diskutiert, geplant und manchmal werden untereinander sogar neue Geschäftsideen entwickelt oder Freundschaften geschlossen. Das finde ich einzigartig.

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Beratungs-Kultur | Franken-Praxis

Keine halben Sachen...

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...jede Praxis, jede Apotheke gestaltet ihre eigene Welt.

Eine Welt, die GUT geplant, gestaltet und gelebt wird, fordert alle Beteiligten.

Werden Prozesse gemeinsam GUT erdacht, GUT projektiert und GUT umgesetzt, ist ein GUTes Ergebnis zu erwarten.

Wir beraten, begleiten und betreuen Human-, Tier- und Zahnmediziner sowie Heilberufe in allen Phasen, die GUT werden sollen.

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Franken-Praxis Forum f端r Beratung und Betreuung

www.franken-praxis.de Am Happach 27 97218 Gerbrunn T: +49 (171) 712 70 10

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„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert.“ Albert Einstein

Fotos: Lacos Know-How

Dienstleistungs-Kultur | LACOS

LACOS Service-Strategie ist ein hochemotionaler Ansatz, inspiriert durch gelebte Erfolgsbeispiele aus unterschiedlichen Branchen vom Großevent bis hin zur Clubnight.

LACOS Know-How

Professionelle Lösungen rund um die Veranstaltung

www.lacos-knowhow.de office@lacos-knowhow.de

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Bau-Kultur | Waldbröl Bauprojekt

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Wohn-Kultur | Rohde Immobilien

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Wohn-Kultur | Spitzhüttl Home Company

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Einrichtungen, die nicht nur einer Richtung folgen...

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Theater-Kultur | Mainfranken Theater

„Das, was mir als Klischee über das Würzburger Publikum gesagt wurde, die seien da alle sehr bieder, brav und betulich, das ist überhaupt nicht der Fall.“ Hermann Schneider, Intendant

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Foto: Falk von Traubenberg

GUT

Foto: Falk von Traubenberg

LUST Lust im Sinne von etwas haben wollen, etwas erreichen, etwas konsumieren. Wie ist das bei Ihnen?

Ich möchte immer etwas erreichen, mit dem ich mir auf der anderen Seite neue Möglichkeiten schaffe. Etwas machen können oder etwas mir ermöglichen, was mir wiederum gleichzeitig einen Ausblick bietet.

Ein Beispiel, ich steige auf einen Berg, um eine Aussicht zu haben, und nicht einfach nur, um auf dem Berg gewesen zu sein.

Worauf haben Sie grundsätzlich immer Lust?

Aufs Lesen.

Worauf nur in bestimmten Situationen oder an bestimmten Tagen?

Auf Sport.

Wann gönnen Sie sich etwas? Und was gönnen Sie sich?

Regelmäßig oder nur zu bestimmten Anlässen?

Ich gönne mir einmal im Monat einen freien Tag; zum Wandern in der Natur oder zum ungehemmten Leben; also dass ich einmal im Monat komplett weiß, da ist ein Tag ohne irgendwelche beruflichen oder privaten Verpflichtungen.

Was ist für Sie etwas wirklich Gutes?

Etwas, was schön ist, im Sinne des Ästhetischen und etwas, was wahrhaftig ist, was gleichzeitig schön und authentisch ist. Das kann ein schöner Mensch sein, der aber nicht gestylt ist; das kann ein ehrlicher Wein, eine schöne Landschaft oder ein Kunstgenuss sein.

Wie definieren Sie für sich gut?

Gut ist nicht unbedingt die Eigenschaft von einem Menschen oder von einem Gegenstand, sondern eher etwas, dass mit meinem eigenen Bewusstsein zu tun hat.

Worauf legen Sie Wert? Was bedeutet für Sie wertvoll?

Wert ist für mich keine Frage des Preises oder des Geldes, sondern Wert ist für mich etwas, was aus sich selbst heraus Bestand über den Tag hinaus hat. Was eine Gültigkeit, eine Authentizität und eine Qualität hat.

Wertvoll, um nochmal auf den Begriff des Preises zu kommen, wertvoll ist etwas, was mich bereichert und zwar nicht im Sinne des Ökonomischen, sondern im Sinne der Erfahrung. Das kann eine ästhetische Erfahrung, eine menschliche Erfahrung, ein Genuss sein, an den ich mich noch lange erinnere, oder eine Begegnung mit einem Menschen, von der ich lange zehre. Also ich glaube, dass das Nachhaltige, das Andauernde oder das zeitlos Gültige, was nicht nur in dem Augenblick schön oder gut ist oder was Spektakuläres hat, sondern das, wovon ich weiß, dass diese Erfahrung, die vielleicht nur eine Minute dauert, daran werde ich mich noch Stunden, Tage, Wochen oder im besten Fall, Jahre zurückerinnern.

Dass kann ich immer wieder aus der Erinnerung hervorholen und immer wieder davon zehren.

Was bedeutet Qualität für Sie? Wann und wo erleben Sie Qualität?

Qualität ist für mich zunächst mal eine Eigenschaft. Die Eigenschaft eines Gegenstandes, von Dingen oder Erfahrungen oder Situationen.

Qualität ist auch eine Sache des Bewusstseins, also wiederum der Wertschätzung. Es gibt Dinge, die möglicherweise Qualität haben. Für mich ist entscheidend, dass sie eine Qualität für mich haben. Qualität steht nicht für sich alleine, sondern Qualität hat für mich immer mit einer Zweckhaftigkeit zu tun.

Qualität erlebe ich ganz unterschiedlich. Dass kann in einem sehr guten Restaurant oder in einem guten Bekleidungsgeschäft sein, wo ich sehe, da ist noch gutes Handwerk. Qualität in einem guten Restaurant, wo ich etwas esse und mich noch tagelang im Nachgang erfreue. Vor allem in meinem Metier ist es die Kunst, die Aufführung im Konzert, in der Oper, im Schauspiel, im Ballett – dort erlebe ich Qualität im Künstlerischen, unabhängig von Sinneseindrücken und Sinnesfreuden. Qualität ist auch die menschliche Konstante im Sinne einer Offenheit und Verlässlichkeit von Menschen miteinander in der Arbeit, sei es hier im Ensemble oder mit Partnern, die ich in der Politik habe. Da erlebe ich häufig keine Qualität, um es deutlich zu sagen, umso mehr weiß ich es zu schätzen.

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Theater-Kultur | Mainfranken Theater

EMPFEHLUNG

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Was sind für Sie entscheidende Faktoren, etwas zu empfehlen?

Wenn ich selber im Sinne von Qualität, Nachhaltigkeit oder Gültigkeit eine Erfahrung gemacht habe, die mich bereichert hat, und ich weiß, der Mensch, dem ich etwas empfehle, weiß genau, auch das zu schätzen, dass ich ihn damit auch bereichere oder ihm damit etwas gebe. Kriterium ist nicht nur die Qualität der Erfahrung selbst, sondern dass ich weiß, das ist ein Mensch, der das schätzt.

Wann haben Sie zuletzt etwas empfohlen bekommen? Und was?

Von meiner Frau bekomme ich eigentlich immer Empfehlungen, meistens zur Lektüre. Das bereichert mich immer. Das ist gestern Abend auch wieder passiert.

Was haben Sie in letzter Zeit empfohlen? Und warum?

Ich habe zuletzt einem Schauspieler, mit dem ich hier gearbeitet habe, einen Film empfohlen und habe ihm diesen Film, den ich auf DVD habe, gegeben, weil es mit der Inszenierung, die wir zusammen bearbeitet haben, zu tun hatte.

Was ist Ihre wertvollste Empfehlung, die Sie gegeben haben?

Sei immer Du selbst.

Und was ist Ihre wertvollste Empfehlung, die Sie bekommen haben?

Sei immer Du selbst.

Foto: Lioba Schöneck

Foto: Falk von Traubenberg

WÜRZBURG

Mainfranken Theater www.theaterwuerzburg.de Theaterstraße 21 97070 Würzburg T: +49 (931) 39 080

Es gibt viele Klischees über und in Würzburg.

Was hat Ihrer Meinung nach Bestand, was nicht?

Ich glaube, was Bestand hat, ist das Fränkische, was ja nicht nur eine landsmannschaftliche Zuordnung, sondern eine Mentalitätszuordnung ist. Im Sinne des Altfränkischen, etwas Biederen und Behäbigen, das hat wohl Bestand. Wenn ich an meine Erfahrungen denke, wie schnell oder langsam hier Entscheidungsprozesse in der Politik oder in vielen Dingen, ich sag dass mal hier, bezogen auf die Theatersanierung, umgesetzt werden oder nicht. Das ist ein Klischee, das haben mir ganz viele gesagt: „Oh in Würzburg, da gehen die Uhren anders, da wirst‘e Dich noch umschauen, das dauert lange, bis die das mal gebacken bekommen.“ Die Erfahrung hab ich gemacht – das hat Bestand. Das Gleiche hat man mir über die Menschen, das Publikum gesagt, „die Leute, die sind eben auch konservativ, sie haben auch ein bisschen Scheuklappen und sind nicht offen fürs Neue.“ Das stimmt nicht. Ich habe die Erfahrung gemacht, hier mit unserem Publikum, da gab‘s auch Kontroversen, aber sie sind trotzdem gekommen und sie haben sich dem gestellt. Und ich habe ein Publikum erlebt, trotz aller ästhetischen Hemmschwellen oder Erwartungshaltungen, sie sind dann gekommen und waren da. Aber was man mir als Klischee über die Verantwortlichen oder über den Stadtrat oder über die Politik gesagt hat, das hat sich leider bestätigt.

Was oder wo gibt es richtig Gutes in Würzburg? Was würden Sie

einem guten Freund empfehlen, was einem Geschäftspartner?

Ich empfehle hier wirklich ins Theater zu gehen, das sage ich in aller Selbstbewusstheit. Was wir hier machen, im Vergleich zu anderen Häusern dieser Größe, kann sich sehen lassen.

Ich würde empfehlen in den Kulturspeicher und ins Martin-von-WagnerMuseum zu gehen, was ich sehr schätze – insbesondere die Antikensammlung. Intendantenkollegen, mit denen wir Koproduktionen machen, denen empfehle ich, ins Theater zu gehen. Ansonsten empfehle ich denen, dass wir unsere Besprechungen im Bürgerspital fortsetzen.

Was ist für Sie an Würzburg einzigartig?

Die landschaftliche Lage mit dem Dreiklang: Stadt, Fluss und Festung.

Worin ist Würzburg Ihrer Meinung nach richtig gut?

Ich denke, dass die Universität einen hervorragenden Ruf hat, der über Stadtgrenzen und über das Normale hinausgeht. Das ist wirklich etwas ganz Außergewöhnliches, was ich vom akademischen Leben höre. Ich glaube auch, dass Würzburg ein Renommee, eine gute Lebensqualität hat, was bestimmte Kneipen und Lokale angeht. Ich freue mich, wie viel sich in Würzburg verändert hat, in den 12 Jahren, wo ich jetzt hier bin.

Wie sich die Stadt geöffnet hat zum Fluss, wenn ich an sowas wie die Alte Mainmühle denke. Oder was da alles entstanden ist in den letzten Jahren. Auch die Bebauung, so umstritten sie ist, mit Petrini-Haus, dem S. Oliver-Gebäude oder der Fußgängerzone in der Eichhornstraße. Da hat sich einiges getan in letzter Zeit – darin ist Würzburg richtig gut. Ich glaube, ein Letztes, worin Würzburg richtig gut ist, ist, dass die Stadt eine sehr engagierte Diözese hat, die sehr viel für die Kunst macht.

Was überrascht Sie an bzw. in Würzburg?

Nichts – na ja, nichts mehr, um‘s mal so zu sagen.

Worauf macht Würzburg Lust?

Schon zum Verweilen. Es gibt immer so ein angenehmes Lebensgefühl, wenn man im Hofgarten ist, oder wenn man durch die Stadt oder am Fluss entlang schlendert. Es gibt ein schönes Lebensgefühl, diese gewisse Beschaulichkeit, die einer Stadt, die gerne Großstadt ist, sich großstädtisch wähnt und die eigentlich eine kleine Stadt ist, den besonderen Charme vermittelt, dass es eine kleine Stadt ist – mit dieser Beschaulichkeit.

Herr Schneider, herzlichen Dank für das Gespräch.

Das Interview mit Herrmann Schneider führte Hans-Joachim Grassmann

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Feiern ohne Grenzen

Tagen und Veranstalten rund um die Uhr im Maschinenhaus / B체rgerbr채u / W체rzburg

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Fotos: Markus Grein Catering

Genuss-Kultur | Markus Grein Catering

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Markus Grein Catering Genießen und erleben mit allen Sinnen

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Erinnerungs-Kultur | Eydos GmbH

Raum zum Nach Mit denken An Ge

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Foto: Eydos / Brigitte Sauer

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EYDOS

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Gesundheits-Kultur | Psychotherapeutische Praxis

Museumskultur-Kultur | Kulturspeicher Würzburg

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Lese-Kultur | Stadtb端cherei W端rzburg

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Foto: Laura Markert

GUT

LUST

Lust im Sinne von etwas haben wollen, etwas erreichen,

etwas konsumieren. Wie ist das bei Ihnen?

Mein vorrangiges Lustthema ist das Genießen. Ich wünsche mir, dass ich alles, was ich erreiche, haben will oder auch konsumiere, in einem gewissen Sinne auch genießen kann. Zum Beispiel: Ich trinke selten Kaffee, sondern mehr Tee. Aber ein richtig guter Espresso, den kann ich total genießen. Bei „haben wollen“ fällt mir Kunst ein. Manches Kunstwerk, da denke ich, das hätte ich gerne. Wenn ich eine Ausstellung sehe, würde ich manchmal gerne einfach eins abhängen und mitnehmen.

Das würde mir diebisch Spaß machen. Ansonsten bin ich mit dem, was ich persönlich und beruflich erreicht habe, insgesamt zufrieden.

Worauf haben Sie grundsätzlich immer Lust?

Auf einen sehr guten Espresso, wie ich ihn am besten zu Hause bekomme.

Worauf nur in bestimmten Situationen oder an bestimmten Tagen?

Auf Sport. Früher habe ich sehr viel Sport gemacht und Fußball gespielt.

Heute merke ich, dass es nicht mehr so ist wie früher. Als Jugendliche hatte ich grundsätzlich immer Lust, Fußball zu spielen. Heute muss das Wetter schön sein. Damit ich Lust habe Fahrrad zu fahren, muss schon die Sonne scheinen und es halbwegs warm sein. Ansonsten: Bücher zu lesen habe ich immer Lust.

Wann gönnen Sie sich etwas? Und was gönnen Sie sich?

Regelmäßig oder nur zu bestimmten Anlässen?

Ich gönne mir was, wenn ich Muße dazu habe. Wie gesagt: Ich möchte das, was ich mir gönne, bewusst genießen können. Und auch hier wieder das Thema Espresso: Den gönne ich mir auch mal zwischendurch.

Dann gehe ich tagsüber kurz raus, in „meine“ Caffébar, trinke einen Espresso und komme dann geistig erfrischt ins Büro zurück.

An manchen Abenden und am Wochenende, gönne ich mir manchmal die Zeit, dass ich mich zwei, drei Stunden mit einem Buch hinsetze und einfach nur lese. Das empfinde ich dann ganz bewusst als Luxus. Da es ja zig andere Dinge gibt, die ich tun sollte. Im Haushalt zum Beispiel, oder auch das, was ich lesen müsste, in sozialen Netzwerken, wo ständig was veröffentlicht wird, oder Fachliteratur und, und, und. Es gäbe immer noch etwas anderes, was ich eigentlich lesen könnte oder sollte.

Was ist für Sie etwas wirklich Gutes?

Wenn ich den Eindruck habe, dass es mit meinem Team gut funktioniert.

Wenn wir in der Stadtbücherei gemeinsam oder in diversen Teams Dinge tun, die sinnvoll sind. Natürlich läuft auch vieles ohne mich, ohne dass ich dabei aktiv beteiligt bin. Und wenn ich merke, das klappt gut. Und wirklich gut ist für mich auch, wenn es für meine Mitarbeiter gut ist. Wenn sie dabei Freude haben oder Befriedigung aus ihrem Tun ziehen oder sogar happy darüber sind, wie ihre Projekte gelaufen sind, das finde ich toll.

Und wenn unser Tun bei den Kunden gut ankommt, gut angenommen wird. Wenn Kunden zum Beispiel sich in der Bücherei entspannen können, sich sicher fühlen oder nach einer Veranstaltung fröhlich nach Hause gehen. Weil ich dann merke: Super, die Mitarbeiter nehmen hier an, was mein Beitrag ist. Ich lasse Freiräume, ich übergebe Verantwortung und daraus entsteht etwas Gutes.

Wie definieren Sie für sich persönlich gut?

Das kommt drauf an. Für einen guten Espresso habe ich, neben dem Geschmack, diverse Anforderungen. Wenn die erfüllt sind, dann steigert das meinen persönlichen Genuss. Auch für Veranstaltungen gibt es diverse Kriterien. Zum Beispiel: Wie viele Leute sind gekommen? Oder: Waren meine Ansprüche an die Qualität erfüllt? Oder: Konnten wir vermitteln was wir wollten, ist unser Anspruch rübergekommen? So pauschal kann ich das nicht sagen, es ist, je nach Anlass, unterschiedlich definiert.

Worauf legen Sie Wert? Was bedeutet für Sie wertvoll?

Ich lege Wert darauf, dass Menschen respektvoll miteinander umgehen.

Das ist für mich ein Grundwert. Menschen sollen sich gegenseitig respektieren und wertschätzend miteinander umgehen. Wenn das der Fall ist, ist das sehr wertvoll für mich. Darauf aufbauend kann alles andere stattfinden. Wenn diese Grundlage von wertschätzendem Umgang gegeben ist, können wir kooperieren und uns auch kontrovers auseinandersetzen. Das, finde ich, ist für den zwischenmenschlichen und für den gesellschaftlichen Umgang etwas wirklich Wertvolles.

Was bedeutet Qualität für Sie? Wann und wo erleben Sie Qualität?

Ständig! Zum einen steckt sie in Dienstleistungen und Produkten – oder auch nicht. Sie steckt im Umgang mit mir als Kundin. Bei uns im Haus bedeutet Qualität für mich, dass die Kriterien, die uns als Stadtbücherei wichtig sind, gelebt werden. Dass die Bürger, die zu uns kommen, professionellen Service bekommen, dass sie mit Priorität und Wertschätzung bedient werden. Dass unsere Dienstleistung qualitätvoll angeboten und erlebt wird.

Qualität spielt immer eine Rolle. Unser Anspruch ist zum Beispiel, dass wir nicht selber kopierte Zettel als Plakat oder Veranstaltungshinweis aufhängen, sondern dass wir die Dinge bei Profis in Auftrag geben. So kommen hier professionelle Produkte zusammen und sichern so unseren Qualitätsstandard. Auch das hat mit Wertschätzung zu tun: Wir zeigen unseren Kunden auf viele Arten, dass sie uns wichtig sind. Das möchte auch ich als Kundin: dass sich jemand Gedanken macht über das Eigene, was er mir anbietet. Und dabei mit Verstand und Bewusstsein überlegt, wie er dem anderen das Gefühl vermittelt, ihm als Kunde oder Konsument wichtig zu sein.

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EMPFEHLUNG

Was sind für Sie entscheidende Faktoren, etwas zu empfehlen?

Vor allem, wenn ich mir ein eigenes Urteil darüber bilden konnte und ein positives Bild habe. Oder, wenn es mir von jemand empfohlen wurde, dem ich vertraue. Bei dem ich weiß, wie sie oder er etwas sieht und beurteilt.

Wann haben Sie zuletzt etwas empfohlen bekommen? Und was?

Eine Ausstellung und bestimmt ein Buch. Auch wenn ich Bücher geschenkt bekomme, sehe ich das als Empfehlung, sie zu lesen. Ansonsten irgendetwas, wo man zum Essen hingehen kann.

Was haben Sie in letzter Zeit empfohlen? Und warum?

Ich habe Bücher empfohlen, die ich zuvor gelesen habe und die mir gefallen haben. Der Grund war, dass ich gefragt wurde. Es kann anderen Menschen nämlich ganz schön auf die Nerven gehen, ständig unerbetene Empfehlungen oder sogar Ratschläge zu bekommen.

Was ist Ihre wertvollste Empfehlung, die Sie gegeben haben?

Das kann ich nicht sagen. Es kann ja nur die Person beurteilen, die die Empfehlung erhalten hat, ob sie für sie von Wert war. Vor kurzem habe ich einen Ausbildungsweg empfohlen, den wir in Würzburg nicht leisten, der aber in München besteht. Aber ob das für die Person wertvoll war, weiß ich natürlich nicht. Ich als Jugendliche hätte so eine fundierte, auf meine Interessen bezogene Empfehlung wahrscheinlich geschätzt.

Und was ist Ihre wertvollste Empfehlung, die Sie bekommen haben?

Wie weit gehe ich zurück? Als ich zehn war, war die erste vielleicht sehr wertvolle Empfehlung, mit dem Fußballspielen anzufangen. Das hat mich geprägt und meine Haltung zu Kollegen, zu Teams und insgesamt zu anderen Menschen. Dann die Empfehlung Bibliothekswesen zu studieren, als ich kurz vor dem Abi stand und eigentlich Buchhändlerin werden wollte. Da hat mir jemand gesagt, dass man Bibliothekswesen studieren könne. „Überleg‘ dir das doch!“ Das waren lebensentscheidende Dinge.

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Foto: CTW, A.Bestle

Fotos: Katharina Trutzl

Lese-Kultur | Stadtbücherei Würzburg

WÜRZBURG

Es gibt viele Klischees über und in Würzburg.

Was hat Ihrer Meinung nach Bestand, was nicht?

Ich kenne diese Klischees kaum. Lange bevor ich vor fünf Jahren nach Würzburg kam, war ich nur einmal zu einem Tagesausflug hier. Als ich in meinem Umfeld gesagt habe, dass ich anfange, in Würzburg zu arbeiten, habe ich ausschließlich positive Rückmeldungen erhalten. Alle haben gesagt, wow, Würzburg ist so eine tolle Stadt und da gehst du hin. Dieses Klischee, dass Würzburg eine schöne und freundliche Stadt ist, hat sich bestätigt und das finde ich weiterhin. Wenn man hier lebt, bemerkt man natürlich das eine oder andere, doch das ist ja überall so.

Was oder wo gibt es richtig Gutes in Würzburg?

Die Stadtbücherei natürlich. Es gibt, finde ich, in Würzburg ein breites und oft gutes Veranstaltungsangebot. Jeden Tag kann ich irgendwohin gehen, sogar mehrfach, und habe ganz unterschiedliche kulturelle Veranstaltungen zur Auswahl.

Was würden Sie einem guten Freund empfehlen, was einem Geschäftspartner?

Mir fällt auf, dass ich Freunden, die nur kurz hier sind, empfehle, sich bei entsprechendem Wetter einen Brückenschoppen „Sun-Downer“ zu gönnen. Ehrlich gesagt, empfinde ich das bei schönem Wetter oder bei Sonnenuntergang als ein eindrückliches Erlebnis. Super Empfehlungen wäre für mich der Hafensommer sowie die Sammlung Ruppert im Museum Kulturspeicher. Das habe ich schon vielen Freunden und auch Geschäftspartnern empfohlen. Die gucken sich natürlich auch die Bücherei an. Meine allererste Empfehlung (lacht).

Was ist für Sie an Würzburg einzigartig?

Jede Stadt ist einzigartig. Diese Gemengelage, dass man von außen draufschauend, eine historische Stadt mit Mainbrücke und Residenz erlebt, kombiniert mit dieser sehr beweglichen, modernen, lebendigen Veranstaltungs- oder Kulturlandschaft. Und dann gibt‘s noch sowas, wie die Improtheaterleute oder das Cairo, also auch das sehr Junge, das hier

vibriert. Und auch das Fraunhofergebäude von Zaha Hadid. Das gibt es nur in Würzburg. Ein anderer wichtiger Faktor ist für mich die Verkehrsanbindung: Würzburg liegt sozusagen immer auf oder am Weg. Egal, wer von wo nach wohin fährt, ob mit Zug oder Auto, oder ob man in Frankfurt aus dem Flieger steigt, Würzburg ist immer verkehrstechnisch optimal gelegen.

Worin ist Würzburg Ihrer Meinung nach richtig gut?

Ich kann mich nur wiederholen. Ich glaube, dass die Kombination einfach gut ist. Dass viele, die von außen herkommen, sich aus der großen Vielfalt was rauspicken können. Es ist nicht so, dass hier nur eine bestimmte Art von Touristen was findet, sondern Junge und Alte, mit oder ohne Kinder oder Leute, die herziehen. Jeder kann sein Ding finden.

Was überrascht Sie an bzw. in Würzburg?

Was mich überrascht hat, war, das Zaha Hadid einen Auftrag hier bekommen hat – dass es so ein Gebäude hier gibt.

Worauf macht Würzburg Lust?

Vielleicht, diese Gegensätze zu entdecken, wenn man herkommt. Man kann immer wieder die Spannung erleben zwischen diesem alten Bodenständigen, Verankerten und diesen ganz unterschiedlichen Veranstaltungen wie Umsonst und Draußen, Africa Festival und Hafensommer.

Wer Lust hat, sich auf irgendetwas einzulassen, der kann also Vieles finden. Wer mit Lust kommt, Lust hat, was zu entdecken, der findet dazu reichlich Gelegenheiten.

Frau Flicker, herzlichen Dank für das Gespräch.

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Das Interview mit Anja Flicker führte Hans-Joachim Grassmann.

Stadtbücherei Würzburg www.wuerzburg.de/de/buerger/stadtbuecherei Marktplatz 9 97070 Würzburg T: +49 (931) 37 34 38

Fotos: Frank Blümler, www.frankbluemler.de

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Margot Hug-Unmüßig, Gitta Schecker, Florian Siebert und Thomas Feicht, sind die Gründer der Republic of Culture (RoC) und LUST AUF GUT.

LUST AUF GUT RoCt. 56

Regional und doch bundesweit durch Deutschland.

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LUST AUF GUT steht für gutes Design, gute Architektur, gutes Handwerk, gute Ideen – einfach GUTe Qualitäts-Kultur. Im Magazin und im Internet präsentiert sich ein inspirierender Querschnitt aller Disziplinen und Branchen.

LUST AUF GUT bietet denjenigen Marken und GUTmachern in Deutschland eine großzügige Plattform, die für das GUTe und GUTgemachte stehen. Das Konzept von LUST AUF GUT ist, durch den Verzicht auf Firmen-Logos und einer durch­ gängigen Gesamtgestaltung, die das Magazin als Ganzes im Auge hat, eine neue Art angenehm „unwerblicher” Werbung herzustellen.

LUST AUF GUT der Republic of Culture ist nicht einfach nur ein Magazin, es ist vor allem ein Netzwerk-Produkt, bei dem die GUTEN die GUTEN empfehlen, Veranstalter sich mit Markenmachern vernetzen und zum Dialog und freien Austausch über gute Produkte und das GUTgemachte angeregt werden.

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Gut-Kultur | Republic of Culture

LUST AUF GUT oder SEHR GUT. Pro Stadt, pro Region.

Uns geht es hier nicht um Hochkultur gegen Design gegen Schnick-Schnack. Es geht auch nicht um Abgrenzung,

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(Marken) und dem qualifizierten Handel (auch Galerien). Mehr dazu steht auf www.lust-auf-gut.de

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Gut-Kultur | Republic of Culture

Die nationale und regionale Netzwerk-Plattform als Special Etwas mehr als ein Corporate-Publishing-Magazin für Ihr Unternehmen. Bisher für Event Now, United Planet, Fisch Franke und office plus/Leonhard.

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Als Magazin, als Internet-Portal, als Veranstaltungs-Format, als Finanzierungs- und Vertriebs-Konzept.

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Inzwischen sind mehr als 45 Ausgaben des Magazins in bald 25 Städten und Regionen Deutschlands erschienen.

In Berlin, Düsseldorf, Wiesbaden, Frankfurt, Karlsruhe, Stuttgart und München.

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Aber LUST AUF GUT gibt es auch als Corporate-Publishing-Magazine – oder besser, wir nennen das Culture-Publishing.

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Vielleicht machen wir ja mal gemeinsam eine LUST AUF GUT-Special-Ausgabe.

Die nationale und internationale Netzwerk-Plattform als Special Die 1. Ausgabe „Herzschlag Oberrhein“ erschien Ende September 2014.

Mit 3 Schwerpunkten: Natur, Kultur und Wirtschaft.

Herzschlag Oberrhein | Karl-Heinz Raach

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So sanft kann Heimat sein.

The gentle landscape of home.

Herzschlag Oberrhein | ZMF – Zelt-Musik-Festival Freiburg

Till Brönner, ZMF 2011

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1 Giora Feidman, ZMF 2008; 2 Wolfgang Niedecken (BAP), ZMF 2011; 3 Klaus Maria Brandauer, ZMF 2000; 4 Helge Schneider, ZMF 2009; 5 Juliette Gréco, ZMF 2002; 6 Seal, ZMF 2007; 7 Oleta Adams, ZMF 2005; 8 Sophie Hunger, ZMF 2013; 9 The BossHoss, ZMF 2005

Herzschlag Oberrhein | Universitäts-HNO-Klinik Freiburg, Prof. Dr. Roland Laszig

Prof. Dr. Dr. h.c. Roland Laszig Geschäftsführender Direktor Subline in Englisch zum Thema oder zu der Person

REPUBLIC OF CULTURE Special | Herzschlag Oberrhein

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Das Freiburger Implant Centrum der Hals-NasenOhrenklinik der Albert-LudwigsUniversität Freiburg ist das anerkannte Kompetenzzentrum Baden-Württembergs und damit verantwortlich für gut 11 Millionen Menschen.

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Das Zentrum ist eingebettet in ein wissenschaftlich und medizinisch

Quisti culpa acitatquis ullendessi aliquat emquam ea paribusam untur

exzellentes System zur medizinischen Versorgung. Das Universitäts-

Foto: Baschi Bender, www.baschibender.de

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klinikum Freiburg gehört zu den fünf größten Universitätskliniken in

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Deutschland, ebenfalls die HNO-Klinik mit ihrem komplexen Angebot an

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medizinischen Leistungen.

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Das Implant Centrum Freiburg (ICF) gehört wiederum zu den „Big Five“

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in Europa. Natürlich liegt der Schwerpunkt der Patientenversorgung in

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der Region. Die zentrale Lage in Europa erleichtert über das weltweite

qui dolut quiderum et eni ulparumque nis resequae nullessint, omnimo-

Netz von Kooperationen in der Forschung auch eine weit überregionale

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Vernetzung. Wissenschaftliche Kontakte und ein reger Austausch beste-

dem et, quae etust, quaspelendam ium res reperiae sim quati blaborro

hen mit Australien, Südafrika, Japan, China, Singapur, Indien, Saudi-

blabore pudam, autasin istiatas ma imet volor mo dit ea porpos volup-

Arabien, UAE, Türkei, allen europäischen Ländern, den USA, Kanada,

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Mexiko, Argentinien, Chile und vielen anderen Ländern.

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Seit 1993 haben wir nahezu 3000 Patienten aus 42 Nationen behandelt

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haribust min eaquaepe as idit eum volorrora net, corroritatum ut eiciasp

mit einer babylonischen Sprachenvielfalt. Alle diese Patienten erhielten

eliciliquia et ulparciunt experum quam et officit que excea enis aut peli-

ein oder zwei Cochlear Implantate und sind in regelmäßigem Kontakt

genditas re nosam, abo. Optas et qui unt abore, etus audicaborere corrore

mit uns. Dazu dienen uns die vielleicht manchmal verfluchten modernen

pudaece arciet rerum volloria dit, officie ndeliquam, aut doluptat.

Kommunikationstechnologien, die allerdings in der Aufrechterhaltung

Bus, sit, que aut in exera voluptatem nis ea pa peritibus quatur sint.

des Kontaktes mit unseren Patienten und lokalen Partnern wichtig sind.

Uritiam aut rem asinctur rerum ipsae nihil mi, id eri ium eriaspe ritiam

Wir sind dankbar, diese Technologie nutzen zu können. Nur mit Hilfe

re labo. Lest, oditatur? Dunt velibus re non plab idis re volut magname

Gutes Aussehen und eine vitale Erscheinung, gesunde Haut und natürliche Ausstrahlung steigern die Attraktivität.

Und sind längst keine Frage des Alters mehr.

Good looks, a vital appearance, healthy skin and natural charisma increase attractiveness.

And are by no means a question of age anymore.

Herzschlag Oberrhein | Muggenthaler Ästhetik

Der Herzschlag der Region Oberrhein Natur, Kultur, Wirtschaft | Nature, Culture, Economy

Die revolutionäre SKIN-RESTAURATION-Methode nach Obagi erschließt ein bewährtes nicht-operatives Behandlungsverfahren, das der Gesichts-

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haut deutlich mehr Glätte und Straffheit sowie einen frischen, ebenmäßigen Teint verleiht. Dr. Dr. Frank Muggenthaler hat sich von Dr. Zein Obagi persönlich ausbilden lassen und direkt vor Ort in Beverly Hills hospitiert.

D 9 €, ISBN 978-3-9814654-4-0, www.lust-auf-gut.de

Foto: Jessica Alice Hath, www.alice-foto.de

Als einer von wenigen Fachärzten in Deutschland bietet er diese tiefenwirksame Methode sowie die dazugehörigen, hoch entwickelten SystemPflegeprodukte exklusiv in seiner Privatpraxis im Zentrum von Basel an.

Er ist auf die sanfte ästhetische Verjüngung und Harmonisierung des Gesichts spezialisiert und setzt dabei auf einen ganzheitlichen Ansatz, der die medizinische und kosmetische Versorgung integriert.

Dabei legt der Mediziner besonderen Wert auf eine intensive Beratung und Aufklärung ohne Zeitdruck, um explizit auf die persönlichen Wünsche, Erwartungen und Bedenken seiner Kunden einzugehen. Die detaillierte Hautanalyse und ein differenzierter Behandlungsplan, die sorgfältige Dokumentation und die individuelle Vor- und Nachsorge sind gleichermaßen feste Bestandteile dieses ganzheitlichen Konzepts, dessen hoher Anspruch sich nicht allein an den sichtbaren Erfolgen misst. Das Anliegen ist, die sensiblen Eingriffe in ansprechender Atmosphäre so

The revolutionary SKIN RESTAURATION method according to Obagi taps into a tried and tested non-operative treatment procedure that gives facial skin considerably more smoothness and firmness as well as a fresh, even complexion. Dr Frank Muggenthaler received personal training from Dr Zein Obagi and was a direct observer on location in Beverly Hills.

As one of the few specialists in Germany, Dr Muggenthaler exclusively offers this deep-penetrating method and the associated highly-developed

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system beauty products in his private practice in the city centre of Basel.

Dr Muggenthaler has specialised in gentle aesthetic rejuvenation and harmonisation of the face and uses a holistic approach which integrates both medical and cosmetic care.

Here, Dr Muggenthaler places very high emphasis on intense consultation and clarification without any time pressure in order to explicitly respond to the personal wishes, expectations and worries of his customers. A detailed skin analysis and sophisticated treatment plan, meticulous documentation and individual care before and after treatment are inherent components of this holistic concept where the high standard cannot be measured in the observable signs of its success alone. The major concern is to organise the sensitive procedures to be as pleasant and relaxing as possible in an appealing atmosphere, to support the healing process and to provide the skin with first-class applications and beauty products on an ongoing basis, contributing to optimal preservation of the result and the postponement of any surgical interventions for a number of years.

angenehm und entspannt wie möglich zu gestalten, den Heilungsprozess zu unterstützen und die Haut dauerhaft mit hochwertigen Anwendungen

Die Hauterneuerung nach Dr. Zein Obagi aus Beverly Hills ist eines der Spezialgebiete von Dr. Dr. Frank Muggenthaler, der die medizinische und kosmetische Schönheitsbehandlung als Einheit versteht.

Skin renovation according to Dr Zein Obagi from Beverly Hills is one of the specialties of Dr Frank Muggenthaler who understands medical and cosmetic beauty as one and the same thing.

und Pflegeprodukten zu versorgen, die dazu beitragen, das Ergebnis optimal zu erhalten und operative Eingriffe um einige Jahre aufzuschieben.

Kann man hier überhaupt arbeiten?

Unten links auf der Wetterkarte sind es immer ein paar Grad mehr und meistens strahlt die Sonne. Kennen Sie vielleicht.

Dann der verwunschene Alt-Rhein, das liebliche Markgräfler Land, die Weite des Kaiserstuhls, das nahe Elsass und natürlich der Schwarzwald mit seinen vielen Gesichtern. Dazu umgeben von Sterne-Köchen, Weinbergen, Weinfesten und begeisternder Kultur in allen Städten, Ecken und Winkeln.

Also wenn Sie das noch nicht kennen, dann sollten Sie es kennenlernen. Unbedingt. Oder Sie bestellen diese Ausgabe: www.lust-auf-gut.de.

Gut-Kultur | Republic of Culture

Die regionale und persönliche Netzwerk-­Plattform als Veranstaltung Previews vor dem offiziellen Erscheinungs-Termin mit den GUT-Machern der aktuellen Magazin-Ausgabe.

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und

Koch-Schwätz-Kennenlern-Dinner

oder auch auf

Messen

oder in

Galerien

Genuss-Kultur | Lust auf Gut

Lust?

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Shรถpple www.lust-auf-gut.de

GUT-Kultur aus Nr. 32 und Nr. 46

Druck-Kultur

VKU, Vereinigung Kunstschaffender Unterfrankens www.vku-kunst.de

Bonitasprint www.bonitasprint.de

Automobil-Kultur

Printzipia www.printzipia.de

Spindler www.spindler-gruppe.de Floral-Kultur

Bau-Kultur

Greenlife www.greenlife-floristik.de

Foto-Kultur

Annegret Veltjens, Objektkünstlerin barbie-poems@gmx.de

Made for Bürgerbräu www.made-for-buergerbraeu.de

Ruppert Projektbau www.ruppert-projektbau.de

Ingo Peters, Fotograf www.peters-photography.de

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Galerie & Kunst-Kultur

Rohde Immobilien www.rohde-immo.de

BBK, Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Unterfranken www.bbk-unterfranken.de

Museum im Kulturspeicher www.kulturspeicher.de

Genuß-Kultur Markus Grein Catering www.markusgreincatering.de

Der Reiser www.der-reiser.de archicult, breunig architekten www.archicult.de

Johannes Hepp, Bildhauer johanneshepp.com Staatlicher Hofkeller Würzburg www.hofkeller.de

Gesundheits-Kultur Bewegung in Balance www.bohlig-balance.com

Waldbröl Bauprojekt GmbH & Co. KG verwaltung@ww-services.de

Sivia Muhr, Galerie und Atelie www.sivlia-muhr.de

Dr. Holtkamp & Coll. www.dr-holtkamp.de

Tanz-Kultur | tanzSpeicher

Franken-Praxis www.franken-praxis.de

Lern-Kultur

International School Mainfranken e.V www.international-school-mainfranken.de

Tagungs-Kultur Himmelspforten www.himmelspforten.net

Baby Bill www.babybill.de Literatur-Kultur Röntgen Apotheke www.apotheker-bayer.de

Novum www.novum-wuerzburg.de

Villa Jungnikl www.villajungnikl.de Tanz-Kultur

Haar-Kultur Mode-Kultur Tim Labenda www.timlabenda.de

Ulla Dessous www.ulla.de

Salong www.der-salong.de

Musik-Kultur

tanzSpeicher, Thomas K. Koop www.tanzspeicherwuerzburg.de

Junge Philharmonie Würzburg www.junge-philharmonie-wuerzburg.de Hairfashion www.hairfashion-akademie.de

Kommunikations-Kultur

Unternehmens-Kultur

Schmuck-Kultur

Juwelier Vogl www.juwelier-vogl.de

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iWelt AG www.iwelt.de Schuh-Kultur EYDOS www.eydos.de

Thorsten Schmitt www.handwerkundschuhe.de

Beckhäuser, Personal & Lösungen www.beckhaeuser.com

lutz: design www.lutz-design.de Sozial-Kultur Wohn-Kultur Martin Armbruster www.herrarmbruster.de

Gemeinschaft Sant‘Egidio www.santegidio.de

Heuchelhof Dragons www.heuchelhof-dragons.de

Stiftungs-Kultur

Pascal Heiler www.hametschu.de

Stiftung Zukunft Kultur www.stiftung-zukunft-kultur.de

LUST AUF GUT der „Republic of Culture“ gibt es bei all den GUT-Adressen hier im Magazin oder auch im Internet und demnächst auch bei den GUTEN RoC-Depots. Halten Sie die Augen offen!

Schilling Raumkonzepte www.schilling-raumkonzepte.de

Spitzhüttl Home Company www.spitzhuettl.de

RoC-Kultur | F체rsprecher W체rzburg

7 x GUTES

Udo Walter Koch Mehr unter www.lust-auf-gut.de

21 x GUTES

Joachim Lutz Kommunikations-Designer Mehr unter www.lust-auf-gut.de

11 x GUTES

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10 x GUTES

Hans-Joachim Grassmann Unternehmensberater Mehr unter www.lust-auf-gut.de Michael Beckh채user Personalberater Mehr unter www.lust-auf-gut.de

15 x GUTES

Roland Breunig Architekt Mehr unter www.lust-auf-gut.de

8 x GUTES

Philip Junge Psychotherapeut Mehr unter www.lust-auf-gut.de

10 x GUTES 19 x GUTES

Ingo Peters Fotograf Mehr unter www.lust-auf-gut.de

Jörg Falckenberg Vorstand Mehr unter www.lust-auf-gut.de

14 x GUTES

Tilman Hampl Digitale Kommunikation Mehr unter www.lust-auf-gut.de

11 x GUTES 67

Dr. Ursula Ruppert Deutsches Lektorat Mehr unter www.lust-auf-gut.de

lust-auf-gut.de

Impressum ....................................................................................................................................

RoC-Botschaft Würzburg: lutz: design büro für visuelle kommunikation www.lutz-design.de Frankfurter Straße 87 97082 Würzburg Botschafter: Roland Breunig Hans-Joachim Grassmann Joachim Lutz Herausgeber: ROC, Frankfurt www.republic-of-culture.de ISBN 978-3-945026-30-4

Konzept und Idee: Thomas Feicht Lektorat: Dr. Ursula Ruppert Hans-Joachim Grassmann Grafik: Joachim Lutz Druck: bonitasprint, Würzburg Papier: MaxiOffset, matt oberflächengeliemt holzfrei weiß Auflage: 10.000 Erscheinungstermin: Mai 2015

Rechte, Nutzung und Copyrights: Alle Rechte liegen bei lutz: design, Würzburg Republic of Culture ist ein eingetragenes Markenzeichen der Republic of Culture Internet und Marketing UG. Auszug und Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung. Für die Beiträge der Teilnehmer liegt jegliche Verantwortung beim Teilnehmer selbst.

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Entdecker-Kultur | Philipp Franz von Siebold - Flora Japonica, 1835-1870

Gut.

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