LUST AUF GUT Magazin | Augsburg Nr. 132

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e Qualität ohn Grenzen REPUBLIC OF CULTURE | Augsburg und drum herum | 132



LUST AUF GUT. LUST AUF AUGSBURG. UND DRUM HERUM.

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Originelles Straßen-Scrabble auf Augsburgerisch Einer von uns ist gebürtiger Augs­ burger, der andere nicht. Ein erster, haftengebliebener Augsburg-Ein­ druck des „Zuagroasten“ war, welche unglaubliche Kreativität sich hinter den Straßennamen der Innenstadt versteckt. Da gibt es „Bei den sieben Kindeln“, „Saurengreinswinkel“, „Lochgäßchen“, „Butzenbergle“ oder gar „Im Sack“. Welche Geschichten haben sich hier mal abgespielt, dass solche Straßen­namen ausge­ wählt wurden?

Die Straße „Zweites Quersächsengäßchen“ kann beim Lesen Probleme bereiten, v.a. weil es auch ein „Zweites Quergäßchen“ gibt, ganz ohne Sachsen. Beim „Anstoßgäß­ chen“ gilt tatsächlich „Nomen est omen“, beim „Paradies­ gäßchen“ muss jeder selber herausfinden, ob der Name Programm ist, beim „Afrawald“ dagegen steht gefühlt kein einziger Baum mehr. Eine tierische Verbundenheit lässt sich bei „Vogelmauer“, „Gänsbühl“, „Am Katzenstadel“, „Kitzenmarkt“ oder „Am Rößlebad“ erkennen. Wissenschaftler behaupten ja, Vornamen prägen die Ent­ wicklung eines Kindes. Ein Kevin läuft Gefahr einen anderen Werdegang einzulegen als ein Konstantin. Prägt einen auch der Straßenname, in dem man aufwächst? Muss jemand aus der „Armenhausgasse“ etwas befürchten, vor dem jemand aus „Herrenhäuser“ gefeit ist? In den vielen neueren Stadtteilen Augsburgs sieht es im Gegensatz dazu straßennamenstechnisch etwas fad aus. Meistens enden sie mit -straße oder -weg. Kein Platz für gäßchen, -gasse oder gar irgendeine Extravaganz. Und beim vorderen Namensbestandsteil, oft thematisch geordnet, lässt die Begrifflichkeit weder eine geschichtliche Herleitung zu noch der Phantasie Platz. Phantasie ist aber das Salz in der Suppe und so fänden wir es wünschenswert, wenn in unserer größer werdenden Stadt neue Straßen ein bisschen frecher, ein bisschen verrückter, ein bisschen leidenschaftlicher klingen könnten – so wie ihre Kollegen aus 86150 und Umgebung. Bis dahin freuen wir uns darauf, Ihnen in unserem bereits dritten Magazin Mitmacher zu präsentieren, die manchmal ein bisschen frech, ein bisschen verrückt, aber immer leidenschaftlich und mit ganz viel Phantasie ihrer Profession nachgehen. Sie machen Lust auf Gut und Lust auf Augsburg und drum herum. Es lebe das GUT gemachte! Julia und Thomas Hauser RoC-Botschafter Augsburg

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RoC-EIN WOHNER AUGSBURG № 132 AHA 360° Armin Schmidt Frisör Augensache Brille & Kontaktlinse BITTNER EINRICHTUNGEN Blaue Kappe Büroecco Kommunikationsdesign CARTE ROYALE Chocolaterie Bitter Süß Christine Koller deVega Medien Die Sizilianerin Dimitri Lavrentiev Dr. Hannes Proeller Eitzenberger Pool & Garten Epple, Dr. Hörmann & Kollegen ERNICKE Fleuresse Gemeinschaftsstiftung Mein Augsburg Gerhard Huber Gudjons hitzler.tv Hochschule Augsburg Hörl Juweliere IHK Schwaben Immobilienbüro Schäfer Klinik Vincentinum Kolonial Feinkost & Buch KUKA Latztruhe magnolia maximilian°s Mein ist Dein Augsburg MVZ Augenheilkunde am Vincentinum Neubarth 1800 nunó photoresque phyvo Praxis am Hunoldsgraben Prof. Dr. Georg Erdmann Ruth Moser Taschen Schaezlerpalais Schöffel Sportbekleidung Schulwerk der Diözese Augsburg SGP Schneider Geiwitz Siller&Laar Stadtmarkt Augsburg Theater EUKITEA Thomas Hauser Management-Beratung Thomas Pohl Schmuck Titus Bernhard Architekten Universität Augsburg von Wietersheim Kieferorthopäden WWK Versicherungen Zahnärzte am Perlach Zahnarztpraxis Isabell Seitz

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Lust auf ... ... schöne gerade Zähne? ... ein strahlendes Lächeln? ... den richtigen Biss?

Gut! Kieferorthopädie ist unser Beruf. Wir machen ihn gerne und wir machen ihn gut. Durch kontinuierliche Fort- und Weiterbildungen bieten wir Ihnen bzw. Ihrem Kind die modernsten Behandlungsmethoden und in­dividuelle Konzepte an. Mit Know-how, Empathie und einer Prise Humor ermöglichen wir gemeinsam mit Ihnen Ihre Wünsche. Seien Sie gewiss, dass schon während der Behandlung das Lächeln nicht zu kurz kommt!

Kieferorthopäden Dr. Kathrin & Dr. Stephan von Wietersheim www.von-wietersheim.de Bahnhofstraße 30 86150 Augsburg T: +49 (821) 511 150 praxis@von-wietersheim.de


Zahn-Kultur | Kieferorthopädie von Wietersheim

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Beratungs-Kultur | Kanzlei Epple, Dr. Hörmann & Kollegen

Die Kanzlei Epple, Dr. Hörmann & Kollegen in der Morellstraße ist kompetent, erfolgreich und sympathisch. Aber wie schaut das Leben in einer Steuer- bzw. Rechtsberatung eigentlich genau aus? Firmengründer Gerhard Epple und Mitgesellschafterin Prof. Dr. Dorothee Hallerbach müssen es wissen und gaben uns interessante Einblicke.

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Gelebte Beratungsfreude


Liebe Frau Prof. Hallerbach, lieber Herr Epple: Sie sind eine der führenden Kanzleien im Großraum Bayerisch-Schwaben. Was können Sie, was andere nicht können?

Man hört immer wieder von Firmen auf den Bahamas und den Cayman Islands? Was halten Sie denn von solchen Steuersparmodellen?

Wir vertreten einen ganzheitlichen Ansatz. Unser Fokus liegt nicht nur auf der einzelnen Steuererklärung oder dem Jahresabschluss. Wir kennen unsere Mandanten sehr gut und versuchen sie in ihrer Lebenssituation umfassend optimal zu beraten. Dazu gehört auch, nicht kurzfristig auf den schnell gesparten Euro zu schauen, sondern Konzepte zu entwickeln, die der Mandant versteht und im Alltag ohne große Risiken umsetzen kann.

Es ist immer schwierig zu „Steuersparmodellen“ Stellung zu nehmen, die nicht präzise beschrieben sind. Grundsätzlich versuchen wir Ge­ staltungen steuerlich zu optimieren. Primär ist für uns aber wichtig, welche wirtschaftlichen Konsequenzen hat unsere Beratung für den Mandanten, welche Risiken steuerlicher und strafrechtlicher Art sind damit verbunden. Spart er wirklich Steuern, verschiebt sich die Steu­ erzahlung nur und wie hoch ist das Risiko, Geld zu verlieren. Auch ist uns wichtig, dass der Mandant das Modell versteht und entsprechend der Vorgaben handelt. Es kommt sehr häufig vor, dass vermeintliche Steuerschlupflöcher nicht so umgesetzt werden, wie sie beraten wur­ den und dann mit hohen finanziellen Verlusten verbunden sind. Wenn sie nicht sogar staatsanwaltliche Ermittlungen nach sich ziehen. Diese Risiken gehen wir mit unseren Mandanten nicht ein.

Was ist aktuell ein großes Thema bei Ihnen? Und wo sehen Sie zukünftige Herausforderungen, bzw. anders gesagt: Wo möchten Sie sich in zehn Jahren sehen? Das große Thema, das auch uns umtreibt, ist die Digitalisierung und deren Chancen für unseren Beruf. Digitalisierung ist die größte Herausforderung. Wie schaffen wir es, diese zu nutzen, so dass lästige Routinearbeiten wegfallen und mehr Zeit für die eigentliche Beratung des Mandanten bleibt. Aber auch, wie schaffen wir es, Mitarbeiter so zu qualifizieren, dass sie einer an­ spruchsvollen Tätigkeit nachgehen, wenn die Routinearbeiten zunehmend digital erledigt werden können. In zehn Jahren werden wir hoffentlich weiterhin unsere Mandanten hochqualifiziert beraten. Die Steuerdeklaration im Bereich der Einkommensteuer, aber auch die Buchhaltung werden dann nur noch einen verschwin­ dend geringen Teil unserer Tätigkeit ausmachen. Digitalisierung spielt also eine immer größere Rolle. Wird nun Alles digital werden? Wie bereits angesprochen werden Routinetätigkeiten sicher in Zukunft digital erledigt werden können. Da unser Geschäft aber sehr stark auf Beratung ausgerichtet ist, können nicht alle Prozesse digitalisiert werden. Die Digitalisierung wird aber sicher eine große Hilfe bei der Sachverhaltsermittlung und Sachverhaltsdar­ stellung sein, die notwendig ist, um eine qualifizierte Beratung leisten zu können. Wie wichtig ist denn überhaupt die menschliche Komponente in Ihrem Geschäft? Bei unserer beruflichen Tätigkeit geht es im Kern darum, Menschen in Bereichen zu unterstützen, in denen Sie unsere Hilfe brauchen. Sei es, weil sie einen Jahresabschluss brauchen, den sie selbst nicht machen können oder wollen. Sei es, weil sie eine Gestaltung ihrer be­ sonderen Lebens- oder Berufssituation brauchen, die sie selbst nicht leisten können. Die menschliche Komponente ist also sehr wichtig. Ihr Metier ist auf dem 1. Blick salopp gesagt „etwas trocken“. Haben Sie überhaupt kreativen Spielraum? Das ist das gängige Vorurteil, dass unser Metier trocken sei. Aber das ist ein Irrtum. Im Kern geht es bei unserer Tätigkeit darum, Menschen, die mit einem Problem zu uns kommen, zu helfen. Gerade bei der Problemlösung ist oft hohe Kreativität gefragt. Zumal jeder Mandant individuelle Vorstellungen und Probleme hat, die nicht nach Schema F gelöst werden können. Wir nutzen den kreativen Spielraum im Rahmen dessen, was für den Mandanten sinnvoll ist und sich selbstverständlich im gesetzlichen Rahmen bewegt. Eine unserer Stärken dabei ist, dass wir bei Handlungsspiel­ räumen auch Handlungsempfehlungen geben und den Mandanten nicht mit Eventualitäten im Regen stehen lassen.

Wo gibt es für Sie, trotz möglicher rechtlicher Schlupflöcher, ethische Hürden oder Grenzen? Die Hürde ist immer der Mensch, der dahinter steht. Ist er risiko­ freudig und weiß genau, was er tut und wie er sich verhalten muss, dann wird er sicher anders beraten als der umsichtige Unternehmer, der mit der Gestaltung, die wir ihm vorschlagen, ja auch leben muss. Was macht in Ihrer Kanzlei Lust auf die Zusammenarbeit – bei Ihren Mandanten und bei Ihren Mitarbeitern? Ich denke, den Mandanten gefällt unsere gerade beschriebene Ar­ beitsweise, die immer versucht, kreativ individuelle Lösungen zu ent­ wickeln. Und was unsere Mitarbeiter betrifft: Wir haben eine geringe Fluktuation, also irgendetwas müssen wir richtig machen. Unsere Mitarbeiter können in der Regel sehr selbständig arbeiten, unterein­ ander herrscht eine kooperative Zusammenarbeit. Auf besondere persönliche Umstände, die sich auf die Arbeit auswirken können, wie Krankheit von Kindern, kurzfristig ausfallende Kinderbetreuung usw. versuchen wir so weit wie möglich einzugehen. Welche Charaktereigenschaften schätzen Sie bei Ihren Mitarbeitern? Positive Attribute wie selbständiges Denken, Problembewusstsein, Freundlichkeit, Kollegialität. Und was, denken Sie, schätzen Ihre Mitarbeiter an Ihren Chefs? Oh, da müssen Sie sie am besten selber fragen. Aber wir schauen darauf, ein angenehmes Betriebsklima zu fördern und jedem Einzel­ nen Verantwortung und Vertrauen zu übertragen. Leben und Leben lassen, das tut unseren Mitarbeitern gut und uns natürlich auch. Abschließend also gefragt: Wenn man Ihrer Kanzlei ein Motto geben würde, was könnte es sein? Da fällt uns spontan das Zitat von Aristoteles ein: Freude an der Arbeit lässt das Werk trefflich geraten. Liebe Frau Prof. Hallerbach, lieber Herr Epple, das Interview mit Ihnen war eine Freude, vielen Dank dafür.

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Und was sagen Kollegen und Mitarbeiter? „Talente auf uns aufmerksam zu machen, ist eine Herausforderung für uns als mittelständische Kanzlei. Wir punkten bei jungen Berufsstartern und Quereinstei­ gern durch unsere transparente, wenig hierarchische Struktur und das breitgefächerte, abwechslungsreiche Aufgabengebiet. Frühzeitig Verantwortung übernehmen und gleichzeitig die Zeit bekommen, selber herauszu­ finden, wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen: Dies sind Entfaltungsmöglichkeiten bei uns, die unsere Bewerber überzeugen.“ Dr. Norbert Hörmann, Partner

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„Nach meiner Ausbildung bin ich gerne bei EHK geblieben. Ich kann hier selbständig arbeiten und meine Zeit einteilen. Durch die Gleitzeit muss ich nicht punktgenau zur Arbeit kommen. Besonders gefällt mir das kollegiale Klima und hilfsbereite Kollegen, die man jederzeit um Rat fragen kann. Wir sind ein sehr tierfreundliches Büro, in dem sich auch mein Hund Simba seit einem Jahr sehr wohl fühlt.“ Evelyn Zimmermann, Steuerfachangestellte

„Ich habe vor mehr als 30 Jahren bei EHK als Steuer­ fachangestellte angefangen und immer die Möglichkeit bekommen, mich persönlich und fachlich weiterzuent­ wickeln. So konnte ich mich neben beruflicher Tätigkeit und Kindererziehung zur Steuerberaterin qualifizieren. Mir gefallen die hochqualifizierten und vielseitigen Auf­ gaben, die ich weitgehend selbständig erledigen kann. So konnte ich mir ein sehr breites Wissen durch alle Unternehmensformen aneignen. Wenn ich selbst nicht weiterkomme, stehen mir im Kollegenkreis oder bei den Chefs immer Ansprechpartner zur Verfügung.“ Petra Hack, Steuerberaterin


Beratungs-Kultur | Kanzlei Epple, Dr. Hörmann & Kollegen

„Für mich ist der Zusammenhalt unter den Kollegen und das gute Betriebsklima ein großes Plus bei EHK. Dieses wird gefördert durch gemeinsame Ausflüge, aber auch durch den wöchentlichen Obstkorb, auf den sich jeder freut und der nach kürzester Zeit geplündert ist. Weiterbildung ist ein großes Thema in der Kanzlei und wird auch umfassend gefördert. Man kann sich seine Zeit relativ frei einteilen und bei Bedarf im Homeoffice arbeiten.“ Tobias Dennerlöhr, Rechtsanwalts-Fachangestellter

„In unserer Kanzlei wird es nie langweilig. Das Leben an sich und wechselnde politische Verkettungen fordern permanente Justierungen im Dienste unserer Mandanten. Seien es beispielsweise privat Themen wie Erbschaftsangelegenheiten oder im Unternehmen Persönliches wie Firmennachfolge und Übergeordnetes wie der Brexit: Die individuell beste Lösung für unsere Mandanten zu erarbeiten, ist für uns Ansporn und Freude zugleich.“ Dr. Axel Wepler, Partner

„Vor mehr als 25 Jahren habe ich als Steuerfachange­ stellte bei EHK angefangen. Ein großer Pluspunkt ist, dass wir innerhalb der Kanzlei ein super Arbeitsklima sowohl zwischen den Mitarbeitern als auch zu den Chefs haben. Jeder ist bereit, für den anderen einzuspringen, wenn Hilfe nötig ist. Wir können untereinander fachlich diskutieren und damit entweder die eigene Denkweise bestätigen oder korrigieren ohne Neid und Konkurrenz­ kampf.“ Christina Maroncelli, Steuerfachangestellte

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Epple, Dr. Hörmann & Kollegen Steuerberater, Rechtsanwälte www.ehk.de Morellstraße 33 86159 Augsburg T: +49 (821) 597 80 kanzlei@e-h-k.de


Markt-Kultur | Augsburger Stadtmarkt

Erlebnis Stadtmarkt Vielfalt. Frische. Qualität.

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Stadtmarkt Augsburg www.stadtmarkt-augsburg.de

86150 Augsburg Öffnungszeiten: Mo bis Fr 7.00 – 18.00 Uhr Sa. 7.00 – 14.00 Uhr


Lebensberatungs-Kultur | Praxis am Hunoldsgraben

Den eigenen Weg finden Wir erleben Krisen, Veränderungen, treten auf der Stelle, erreichen Wende­ punkte und kommen an unsere Grenzen. In meiner Praxis begleite ich Erwach­ sene und Kinder bei den unterschiedlichsten Fragestellungen des Lebens. Hochsensibilität ist ein Schwerpunkt meiner Arbeit. Als Fachberaterin für Hochsensibilität unterstütze ich Sie und Ihr Kind dabei, diese besondere Eigenschaft mit all seinen Facetten zu begreifen und anzunehmen. Ebenso habe ich mich auf Jungen-Pädagogik spezialisiert. Jungen-spezifisches Verhalten gilt in unserer Gesellschaft oft als unangenehm. Schubladen-Denken erschwert die Entwicklung von Jungen. Ein Hauptanliegen von mir ist, Jungen zu bestärken ihren eigenen Weg zu finden und selbstbestimmt zu beschreiten und Eltern zu helfen, Jungs richtig zu verstehen. Anti-Stress-Training für Kinder und Jugendliche, die einmal im Monat stattfindende „Mitwochs-Runde“ als Info-Treff und Austausch zu familien­ relevanten Themen und Workshops für Schulen, Kindertagesstätten und andere soziale Einrichtungen sind weitere Aspekte meiner Arbeit.

Praxis am Hunoldsgraben Psychologische Beratung – Patricia Segmüller www.praxis.hunoldsgraben.de

Hunoldsgraben 22 86150 Augsburg T: +49 (0821) 20 71 88 90 praxis@hunoldsgraben.de


Design-Kultur | hitzler.tv

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hitzler.tv Magnus Pest www.hitzler.tv Herrenhäuser 17 86152 Augsburg T: +49 (821) 30 876 www.hitzler.tv

Loewe bild 7. Preisgekröntes Design. Ein Meisterwerk für Zuhause. Klare Linien, hochwertige Materialien. Mit seiner schlichten Eleganz integriert er sich in jedes Ambiente. Pures Understatement mit besonderen Details. OLED für brillante Bilder und explodierende Farben. In 77, 65 und 55 Zoll – Fernseherlebnis fast wie im Kino.


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Zahn-Kultur | Zahnarztpraxis Isabell Seitz

Sie stehen in unserer goldenen Mitte „Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln“ – unter diesem Motto wollen wir in unserer Praxis unseren Patienten dieses Lächeln ins Gesicht zaubern. Wir, das sind Isabell Stix-Seitz und ihr versiertes Team. Unser Ziel ist es, durch unsere ganzheitliche Herangehensweise nicht nur die Zähne, sondern den ganzen Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Wir nehmen uns Zeit und beleuchten Ihr Anliegen aus unterschiedlichen Sichtweisen, um für Sie den optimalen Therapieerfolg in Bezug auf Funktion und Ästhetik zu erzielen. Ein besonderer Schwerpunkt bei uns liegt auch auf der Kinderund Jugendzahnheilkunde. Sabine Kolling, qualifizierte Zahnärztin für Jugend- und Kinderzahnheilkunde kümmert sich mit großem Einfühlungsvermögen um die kleinen Patienten bei uns. Mit unserem erfahrenen Anästhesisten Dr. med. Johann Hecker haben wir zusätz­ lich die Möglichkeit Patienten in Vollnarkose zu behandeln. Wir sind stolz darauf, eine Praxis für die ganze Familie zu sein.

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Zahnarztpraxis Isabell Seitz www.seitz-zahnarztpraxis.de Bleigässchen 12 86150 Augsburg T: +49 (821) 650 993 99 smile@seitz-zahnarztpraxis.de


Raum-Kultur | AHA 360°

Raum. Licht. Konzept. 20

BrotHaus im Schlachthof, Rothenburg ob der Tauber


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AHA 360° www.aha360.com Augsburger Straße 162 86368 Gersthofen T: +49 (821) 79 09 84 0 service@aha360.com  aha360grad


Heil-Kultur | Dr. Hannes Proeller

Naturheilkunde verinnerlicht … Dr. Hannes Proeller steht mit seinem Namen für Naturheilkunde in der Region. Mit seinen Vorträgen für Kunden und bei Firmen sowie seinen unvergleichli­ chen Auftritten beim Altstadtfest in Friedberg hat er bereits überregionale Bekanntheit für „Launige Wissenvermittlung mit einem gehörigen Schuss Humor und schauspielerischem Talent“ erlangt. Diese lockere Art ist jedoch nur möglich, da er auf ein fundiertes Wissen und mannig­faltigen Erfahrungsschatz zurück­ greifen kann. Seit seiner Jugendzeit beschäftigt sich Dr. Hannes Proeller mit der Naturheilkunde und er betreibt heute neben seinen 4 Apotheken einen Heilpflanzengarten in Nord-Italien und die Gudjons Homöopathie-Manufaktur in Augsburg. Außerdem ist er als Refernt für Homöopathie und Spagyrik in verschieden Organisationen tätig. In allen Apotheken erhalten Sie ein breites Sortiment an naturheilkund­ lichen Arzneien und fundierte Beratung.

Unsere fundierte Beratung erhalten Sie in all unseren Filialen: ·G udjons-Apotheke, Augsburg (nahe TIM) ·A nna-Apotheke, Augsburg (nahe Königsplatz) · Rosen-Apotheke, Friedberg (nahe Rathaus) · Schloss-Apotheke, Affing (direkt im Schloss)

Dr. Hannes Proeller www.dr-hannes-proeller.de


Heil-Kultur | Gudjons Homöopathie-Manufaktur

Handgefertigt

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Gläserne Manufaktur der Naturheilkunde Gudjons Homöopathie-Manufaktur im Textilviertel, aus­gezeichnet mit dem städtischen Wirtschaftspreis „Qualität made in Augsburg“. Fertigung bedeutet bei uns hand­verrieben, hand­verschüttelt, per Hand imprägniert und per Hand abgefüllt. Erleben Sie die Homöopathie-Herstellung live! Führungen immer am 2. Samstag im Monat. Anmeldungen unter T: +49 (821) 444 78 0 oder unter erleben@gudjons.com

Gudjons www.gudjons.com Friedrich-Merz-Straße 5 86153 Augsburg T: +49 (821) 444 78 0


Genuss-Kultur | magnolia

Pure Freude am Essen Genüsslich Dinieren Entspannt Mittagessen Geschmackvoll Feiern

magnolia Restaurant im Glaspalast www.restaurant-magnolia.de Beim Glaspalast 1 86153 Augsburg T: +49 (821) 319 99 99 info@restaurant-magnolia.de

Öffnungszeiten: Täglich 11:30  – 14:30 Uhr und 18:30 – 23:00 Uhr Samstagmittag geschlossen


Literatur-Kultur | Kolonial

DIE ETWAS ANDERE BUCHHANDLUNG Dass man bei Kolonial wunderbare Dinge findet, nach denen man vielleicht gar nicht gesucht hat, ist bekannt. Weniger bekannt ist allerdings, dass hier derselbe Service an­ geboten wird wie in klassischen Buchhand­ lungen. Jegliche Bücher für private Zwecke, aber auch für Schule, Universität oder Beruf können bestellt werden. Die Eigentümer Andrea Karl und Kurt Sauerlacher sind aus­ gebildete Buchhändler und stehen mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um die Auswahl des richtigen Lesestoffs geht. Frei nach Horaz: Hier verbindet sich das Angenehme mit dem Nützlichen.

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Kolonial Feinkost & Buch Andrea Karl & Kurt Sauerlacher www.kolonial-augsburg.de

Fotos: Klaus F. Linscheid

Mittlerer Lech 2 / Perlachberg 86150 Augsburg T: +49 (821) 50 870 106 info@kolonial-augsburg.de


Textil-Kultur | Schöffel Sportbekleidung

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Länger tragen, mehr erleben Reihe in Reihe stehen die Nähmaschinen in der Schöffel Service Factory. Das emsige Rattern erinnert an die frühen Jahre des Unternehmens, als der Textilexperte mit Bundhosen zum Marktführer avancierte. Heute liegen hochfunktionelle Produkte auf den Arbeitstischen und umfassendes technisches Know-how ergänzt die handwerkliche Expertise. Angrenzend an den handwerklichen Bereich stehen die Schreibtische der Service-Experten, die am Telefon die Kunden ausführlich beraten. Hier sitzt auch Ludwig Schuster, der seit diesem Frühjahr die Schöffel Service Factory leitet und ständig auf der Suche nach neuen Angeboten für die Kunden ist.

Schöffel fertigt seit über 50 Jahren Outdoorbekleidung. Sie sind als Leitung verantwortlich für die Schöffel Service Factory – worauf kommt es an, wenn es darum geht, das Herzstück des Traditionsunternehmens in die Zukunft zu begleiten? Das spannende an meiner Aufgabe ist die Verbindung von Tradition und Moderne. Die fachliche Kompetenz ist seit Jahrzehnten im Unternehmen verankert und wächst fortlaufend mit neuen Entwicklungen und Technologien. Wir wollen Kunden wie Händlern den besten Service bieten und hinterfragen in diesem Zuge auch, wie sich die zukünftigen Bedürfnisse entwickeln. Meine Aufgabe ist es, alte Werte zu erhalten und diese mit den Wün­ schen von morgen zu verbinden. Das ist spannend und herausfordernd zugleich. Heute fließt das umfassende Verarbeitungswissen direkt in den Reparaturservice ein. Kunden, die diesen nutzen, können sicher sein, dass ihr Bekleidungsteil auf höchstem Niveau und mit moderns­ ten Techniken ausgebessert wurde und die volle Funktion wieder gewährleistet ist. Hierbei handelt es sich um kom­ plexe Arbeiten an funktioneller Bekleidung, die über das

klassische Nähen hinausgehen. Das beinhaltet beispiels­ weise eine Dichtigkeitsmessung oder das Schweißen von wasserdichten Nähten. Als Hersteller können wir hier einen außergewöhnlichen Service bieten. Der Kunde steht im Mittelpunkt für die meisten Entschei­dungen im Hause Schöffel, auch in Ihrer Abteilung? Vor allem bei uns. In der Service Factory läuft vieles zusammen. Vor Ort sitzen die fachlich sehr versierten Kun­ denberater, die die Schöffel Produktpalette bis ins Detail kennen und ganz individuell passende Lösungen suchen. Die räumliche Nähe zum Nähteam wurde ganz bewusst gewählt, denn die direkte Kommunikation ermöglicht einen schnellen Austausch und minimiert damit die Bearbeitungs­ dauer der einzelnen Reklamationen. Das ist sehr wichtig für uns, denn wir wollen dem Kunden nicht nur eine kompeten­ te, sondern auch schnelle Bearbeitung bieten. Ganz konkret streben wir an, dass das Produkt nur fünf Tage bei uns im Haus ist und möglichst schnell wieder einsatzbereit ist. Ein weiterer Vorteil der Service Factory ist, dass unsere


SCHÖFFEL SERVICE FACTORY

ÄNDERUNGSSERVICE | Reklamationsschein ausfüllen | Kleidungsstück an Schöffel schicken | Änderung Kleidungsstück durch Service Factory | Rückversand an Händler oder Kunden

IMPRÄGNIERSERVICE | Im Schöffel-Lowa Store oder online auf schoeffel.com Produkt auswählen und bezahlen | Kleidungsstück an MeyerundKuhl schicken | Imprägnierung durch unseren Partner MeyerundKuhl | Rückversand an Kunden Berater mit allen Abteilungen, wie der Qualitätssicherung, Logistik oder dem Design vernetzt sind und so die Antwort zu jeder Frage nur ein paar Türen weiter sitzt. In der Service Factory findet unser Hauptkontakt zum Endverbraucher statt. Und dieser ist für uns sehr wichtig, da wir hier direkte Rückmeldung auf unsere Produkte erhalten. Jegliches Feed­back ist für uns wertvoll und fließt direkt in die Weiterentwicklung der Produkte ein – das stärkt unseren Anspruch stets besser zu werden. Ergänzend zum Reparaturservice bietet Schöffel auch einen Imprägnierservice. Ja, das ist richtig. Für eine vielfach bessere und anhalten­ de Imprägnierung, als für den Kunden zuhause machbar, arbeiten wir mit einem Experten zusammen. Eine hochwer­ tige und richtige Imprägnierung ist ausschlaggebend für die Performance und Langlebigkeit der Produkte. Generell ist das Thema Pflege sehr wichtig, denn wir erleben immer wieder bei eingehenden Reklamationen, dass die Produkte nicht korrekt behandelt wurden. Auch hier berät unser Kun­ denservice und wir informieren verstärkt auch auf unseren Kanälen, wie der Schöffel Webseite. Wer sein Produkt aus unserem Haus richtig pflegt, wird lange Freude daran haben und das ist vor allem auch nachhaltig. Von welchen Services profitieren die Kunden ansonsten? Ein besonderer Mehrwert, der oft übersehen wird, ist unsere Möglichkeit auch individuelle Anpassungen vorzu­ nehmen. Beispielsweise ist es uns möglich die Ärmel von technischen Skijacken zu verlängern, oder Ski-Hosen zu kürzen. Dabei arbeitet das Nähteam fachlich und tech­ nisch so hochwertig, dass auch das angepasste Produkt uneingeschränkte Leistung bietet. Professionelle Reini­ gung zählt auch zu unseren Angeboten. Diese werden sich aber zukünftig noch erweitern, denn zufriedene und begeisterte Kunden sind der Grund für den langjährigen Erfolg von Schöffel. Die Service Factory ergänzt die quali­ tativ hochwertigen Produkte um einen 360°-Service und verlängert die Einsatzdauer, bis es Zeit für ein neues Schöffel-Lieblingsteil ist.

REPARATURSERVICE | Reklamationsschein ausfüllen | Kleidungsstück an Schöffel schicken | Reparatur Kleidungsstück durch Service Factory | Rückversand an Händler oder Kunden

REINIGUNGSSERVICE | Im Schöffel-Lowa Store oder online auf schoeffel.com Produkt auswählen und bezahlen | Kleidungsstück an MeyerundKuhl schicken | Imprägnierung durch unseren Partner MeyerundKuhl | Rückversand an Kunden

Schöffel Sportbekleidung www.schoeffel.de/shop Ludwig-Schöffel-Straße 15 86830 Schwabmünchen T: +49 (8232) 5 00 6 – 499 Service-factory@schoeffel.de Öffnungszeiten: Mo bis Do 8.00 – 17.00 Uhr Fr 8.00 – 14.00 Uhr



Architektur-Kultur | Titus Bernhard

Eine steile Treppe hinauf, einen pechschwarzen Gang entlang und wir stehen im lichtdurch­fluteten, loftartigen, extrem coolen Büro von Titus Bernhard. Könnte nahe dem New Yorker Central Park sein, ist aber, nicht weniger schick, im Martinipark in Augsburg. Hier durften wir mit einem unserer bekanntesten Augsburger Architekten auf eine architektonischphilosophische Gesprächsreise gehen.

Herr Bernhard, Ihr Büro gehört zu den meistbe­ achteten Architekturbüros in Deutschland, Architekturkritiker und Journalisten Land auf, Land ab zählten Sie zur „jungen Avantgarde“, als Sie 2004 mit „Haus 9x9“ in Stadtbergen zur Biennale nach Venedig eingeladen wurden und 2006 die Erich-Schelling-Medaille bekamen und mit dem BDA-Preis Bayern für „Haus K“ in Gmund am Tegernsee ausgezeichnet wurden. Nun sind Sie Mitte 50 und gerade in einem Umdenkprozess, was beschäftigt Sie am meisten? Zunächst haben sich durch die wachsende Größe des Büros, durch die politischen und gesellschaftlichen Rah­ menbedingungen und die immer höheren Anforderun­ gen des Baurechts und des Drucks auf dem Markt meine Aufgaben und mein Tagesgeschäft gründlich gewandelt. Die persönliche Kernkompetenz sehe ich weiterhin im konzeptionellen Arbeiten und im Entwurf, tatsächlich bin ich zu einer Art Manager mutiert und habe alle Hände voll zu tun, einen roten Faden zu spinnen und allen Betei­ ligten klar zu machen, dass es sich lohnt in die Qualität der gebauten Umwelt zu investieren. Im Tagesgeschäft geht es (leider) viel um Administra­ tion, Mitarbeiterführung, Wirtschaftlichkeit des Büros und – Nachhaltigkeit. Der viel strapazierte Begriff der „Nachhaltigkeit“ ist nicht nur in Bezug auf Ökologie und Lebenszykluskosten eines Bauwerks zu verstehen, son­ dern auch atmosphärisch und in Bezug auf das, was „ein gutes Haus“ für eine Auswirkung auf das Wohlbefinden seiner Benutzer und Bewohner hat. Das steht über allem und beschäftigt mich. Und ich sage Ihnen, es ist schwer, wenn man lange einen Stempel auf der Stirn hatte und über viele Jahre vorwie­ gend für wohlhabende Menschen gebaut hat, die nicht jeden Euro umdrehen müssen, wenn man zudem nicht angepasst sein möchte und nur in der Norm argumen­ tiert und handelt, Glaubwürdigkeit zu erzielen. Man wird ja gemessen an dem was man tut bzw. am Ergebnis und

Fotos: Jens Weber & Orla Connolly, München

Wohin geht die architektonische Reise, Titus Bernhard?

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nicht an Worten. Die Gesellschaft orientiert sich nicht an der Elite, sondern an der Erwartungshaltung des Durch­ schnitts, wer da nach oben oder unten ausschert, tut sich schwerer, verstanden zu werden. Das müssen Sie mir näher erläutern. Ich meine damit, dass es notwendig ist, über die gesellschaftliche Verantwortung als Architekt nachzu­ denken und das dann auch versuchen, zu praktizieren. Ich sehe keinen Widerspruch darin, sich mit neuen plane­ rischen Aufgabenfeldern wie gefördertem Wohnungsbau zu befassen und trotzdem noch das, was z.B. mein Büro bekannt gemacht hat, nicht zu verleugnen bzw. auch weiterhin Villen zu planen. Ohne die gesellschaftliche Elite gedeiht keine Kultur, jedoch: diejenigen, die „Haben“ müssen auch „Geben“ und Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen. Für mich nehme ich in Anspruch, dass ich kritischer und reflektierter geworden bin und deshalb zwangsläufig immer mit einem gewissen Widerspruch leben muss. Im Kern werde ich wohl eher als Künstler, Ästhet und Idealist wahrgenommen, denn als Dienstleister, Funktionalist oder Realist. Gerade deshalb musste ich (mit Erfolg) lernen, die Dinge aus der Sicht des Auftraggebers oder der Gesellschaft zu betrachten und sehr pragmatisch und somit als Realist meinen Beruf auszuüben. Das mag den einen oder anderen überraschen, aber am Ende danken es mir meine Bauherren. Sie bekommen nach­ haltige Qualität.


Sie sind also Dirigent und brauchen nicht nur ein gutes Orchester, sondern auch das „Publikum“ oder das politische und gesellschaftliche Umfeld, um diesen Anspruch umzusetzen oder die von ihnen proklamierte Qualität zu sichern? Ohne mein hervorragendes Team wäre das Büro nicht da, wo es ist. Es unterstützt, setzt um, zieht mich ab und zu auf den Boden der Realität, inspiriert und stellt kritische Fragen. Ich lerne „Loslassen“, Verantwortung zu übertragen, Vertrauen zu schenken und die enorme Kompetenz aller im Einzelnen zusammenzuführen. Das habe ich früher weniger getan und war mehr Solist als Dirigent.

Foto: Florian Holzherr art & architectural documentations, Gauting

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Foto: hiepler, brunier, Berlin

Foto: Jens Weber, München


Architektur-Kultur | Titus Bernhard

Wie gehen Sie mit den neuen Themen- und Aufgabenfeldern und mit dem enormen ökonomischen Druck um? Bringt der wirtschaftliche Druck einen Qualitätsverlust beim Bauen mit sich? Wie ist hier Ihre Position in Ihrer Heimatstadt Augsburg? Der Druck ist groß! Eine bundesweit fatal fehlgeleite­ te Grundstückspolitik und der völlig überhitzte Markt führen früher oder später zur Frage, wer sich was noch leisten kann. Da bleibt dann oft kein Geld mehr für die eingeforderte Qualität. Die Realität für München sind derzeit durchschnittliche Neubau-Wohnungspreise von rd. € 7.500/qm Wohnfläche bei durchschnittlichen Baukosten von rd. € 2.500/qm. Demnach entfallen auf die Gesamtherstellungskosten rd. 67% Grundstücks­ kosten! Auch bei einer Variierung der Baukosten und der Verkaufspreise liegt der Grundstücksanteil immer deutlich über 50% der Kaufpreise. Das wird tendenziell über kurz oder lang auch in Augsburg passieren, wenn nicht gegengelenkt wird. Ich denke darüber nach, verstärkt mit Ökonomen, So­ ziologen und anderen Disziplinen zusammenzuarbeiten, vor allem auch mit Projektentwicklern und Bauträgern, um die richtigen Antworten auf die wichtigsten Fragen zu finden. Bauen ist immer politisch und abhängig, im besten Fall ist gute Architektur „angewandte Kunst“ und schaffen gute Architekten den entscheidenden Mehrwert über die reine Ingenieursleistung hinaus. Wir wollen und generie­ ren den „wow“-Effekt bei unseren Projekten und das für bezahlbares Geld. Ich hatte lange Zeit ein eher ablehnendes, zumindest kritisches Verhältnis zu Politik und Bauverwaltung in Augsburg. Mittlerweile sehe ich viele gute Entwicklun­ gen, was die Initiativen und die Haltung angeht, aber ein dramatisches Defizit an Personal sowie Strukturproble­ me, Überlastung der Behörden und die generelle Über­ reglementierung durch Gesetze und Vorschriften. Wir Freien Architekten wollen helfen und unterstüt­ zen und ich plädiere für ein radikales Vereinfachen der Regelwerke. Da blickt weder der Laie noch der Fachmann wirklich durch oder man verschwendet die halbe Zeit mit Klimmzügen, irgendwie fragliches Baurecht oder veralte­ te Spielregeln einzuhalten. Der kommerzielle Faktor für mein Selbstverständnis als Architekt ist weniger wichtig als die architektonische Haltung. Mir geht`s ja nicht schlecht und alle Auftraggeber und Kunden werden in Zukunft neben hervorragender Archi­ tektur auch eine professionelle Kommunikation und ein Kostenbewusstsein spüren … Lieber Herr Bernhard, es war uns ein Vergnügen. Vielen Dank.

Visualisierungen: Titus Bernhard Architekten BDA, Augsburg

Titus Bernhard Architekten www.titusbernhardarchitekten.com Provinostraße 52 Martinipark – Gebäude B2 86153 Augsburg T: +49 (821) 599 605 0 info@bernhardarchitekten.com


Rucke di guh, rucke di guh! Blut ist im Schuh. Der Schuh ist zu klein, die rechte Braut sitzt noch daheim!* Gebrüder Grimm

*Bravo, Ihnen ist natürlich aufgefallen, dies ist ein Bild aus unserer letzten Inszenierung "Froschkönig". Wir freuen uns, Ihnen Aschenputtel ab dem 2.12.2018 zu präsentieren. Genauso bunt, genauso fröhlich, genauso liebevoll gemacht.


Theater-Kultur | Theater EUKITEA

Aschenputtel Der beliebte Klassiker als bezauberndes Wintermärchen voller Herzenswärme, sanftmütiger Kraft und erlösender Heiterkeit. Liebevoll inszeniert mit Puppen, Tanz und Livemusik für Kinder ab 4 Jahren und die ganze Familie. Eine unkonventionelle, liebevolle EUKITEA-Produktion in Kooperation mit dem Puppentheater „La Favola“. Premiere am Sonntag, 2.12.2018, 16.00 Uhr Weitere Vorstellungen am 9.12. / 16.12. / 23.12. / 29.12. / 30.12.2018 5.1. / 6.1. / 12.1. / 13.1. / 20.1.2019, immer um 16.00 Uhr

Weitere EUKITEA-Veranstaltungen 9.2.2019, 20.00 Uhr „Rendez-vous“ Barock trifft Lateinamerika, Konzert mit Shen-ju Chang und Christian Elin 24.2., 3.3.2019, 16.00 Uhr Feurig, frecher Drachen-Fasching mit „Der Spiegel des Drachens“ Karten reservieren: tickets@eukitea.de oder T: (08238) 96 47 43-96 Kartenvorverkauf: Im Theaterhaus EUKITEA, im Café Pustet in Augsburg (im Bücher Pustet, Karolinenstraße 12) oder in der Buchecke Diedorf (Hauptstraße 29)

Theater EUKITEA “Mobil” kommt mit seinen Theaterstücken für Kinder und Jugendliche direkt zu Ihnen. Neben dem wertvollen “Theatererlebnis” an sich, stehen bei uns Themen wie Prävention, Friedens­ bildung und Umweltbildung im Fokus.

Theater EUKITEA www.eukitea.de Lindenstraße 18b 86420 Diedorf T: +49 (8238) 96 47 43 0 info@eukitea.de

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Bildungs-Kultur | Schulwerk der Diözese Augsburg

Schulwerk der Diözese Augsburg www.schulwerk-augsburg.de Böheimstraße 8 86153 Augsburg T: +49 (821) 45 58 10 10 0 info@schulwerk-augsburg.de

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Wie geht katholische Schule, Peter Kosak?

Die Schule ist eine Welt für sich – und soll auf die Welt vorbereiten. Dabei ist unsere moderne Welt natürlich auch immer in den Schulen präsent mit all ihren Symptomen: Temposteigerung im Zeichen der Globalisierung, Leistungs­anspruch und Veränderungsdruck, heterogene Gruppen, die Herausforderungen der Digitalisierung und vieles mehr. Ohne Zweifel: Heranwachsenden Orientierung zu geben, muss heute eine der Hauptaufgaben von Schule sein. Peter Kosak setzt dabei auf katholische Schulen, die als private, aber staatlich anerkannte Einrichtungen den Orientierungsrahmen schon im Namen tragen. Fragen wir ihn als Direktor des Schulwerks der Diözese Augsburg also: „Was können katholische Schulen heute bieten?“ Kosak hat Einblick, da er in seiner Funktion als Direktor des Schulwerks Augsburg die Leitung des größten privaten Schulträgers in Süddeutschland innehat und für knapp 20.000 Schüler in 42 Schulen aller Schulformen in der Diözese Augsburg zuständig ist. Schule hat schon immer sein Leben bestimmt, ob als Lehrer, als Mitarbeiter im Kultusministerium, als Schulleiter eines Gymnasiums in Augsburg – und nicht zuletzt als Vater von vier Kindern.


Was können katholische Schulen außer Tradition noch bieten? Sie stellen genau die entscheidende Frage. Unser Anspruch muss sein, selbstbewusst und kritisch reflektiert unseren Weg zu gehen, um in der Bildungslandschaft als profilierter Anbieter wahrgenom­ men zu werden. Auf einem unserer Flyer heißt es „menschlich. anders.gut“. Mit dem Begriff „anders“ zeigen wir, dass wir bewusst unsere Spielräume nutzen wollen, die wir als private Institution ha­ ben. Durch die überschaubare Größe unseres Schulverbunds können wir flexibel und direkt reagieren und insgesamt einen engeren und menschlicheren Kontakt innerhalb der Schulfamilie pflegen. Das drückt sich auch im Motto Ihres Leitbildes „Vom Vorrang des Menschen“ aus? Richtig. Wenn wir als katholische Schulen die Botschaft Jesu als Zentrum unseres Tuns sehen, dann ist zwangsläufig alles an der Einzigartigkeit und an den Bedürfnissen jedes Menschen auszu­ richten. Und in erster Linie sind hierbei natürlich unsere Schülerin­ nen, Schüler und Studierende zu nennen. In allen unseren Schulen wird uns bestätigt, dass es gelingt, eine Atmosphäre der Wert­ schätzung, der menschlichen Anteilnahme und der individuellen Achtsamkeit zu schaffen. Das ist ein hoher Anspruch an die Lehrkräfte, die ja auch Stoff zu vermitteln haben und mitunter strenge Notenentscheidungen treffen müssen. Genau aus diesem Grund legen wir so großen Wert auf das Thema „innere Haltung“ bei allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Hier wurzelt meiner Ansicht nach erfolgreiches päd­ agogisches Handeln und die Herstellung einer lebensfreundlichen Schulatmosphäre. Wir haben einen groß angelegten Lehrgang für alle unsere Lehrkräfte gestartet, bei dem die Reflexion der eigenen Haltung verknüpft wird mit den Erkenntnissen der Hattie-Studie (der bedeutendsten empirischen Studie zu Einflussgrößen und Effekten in Bezug auf den Lernerfolg). Mit diesem Ansatz, der von der Universität Augsburg begleitet wird, sind wir Vorreiter in der gegenwärtigen pädagogischen Diskussion. Die These „Auf den Lehrer kommt es an“ nehmen wir sehr ernst, da sie ganz in unserem Sinne den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Und: Kommt dieses Anliegen in einer umkämpften Schullandschaft an? Die Anmeldezahlen zumindest ermutigen uns. Zu diesem Schuljahr konnten wir mit einer Grundschule und einer Fach­ oberschule sogar zwei neue Schulen eröffnen. Unser Bischof Dr. Konrad Zdarsa hat bei der Einweihung gesagt: „Neue Schulen einzuweihen ist für mich ein überdeutliches Zeichen von Zukunft, Perspektive und Hoffnung.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.

Aber wie sieht es an Ihren Schulen aus mit Strukturveränderungen, pädagogischen Reformkonzepten oder dem Mega-Thema „Digitalisierung“? Das sind natürlich wichtige Aspekte, die an unseren Schulen entsprechend ihres jeweiligen Profils vor Ort verantwortungsvoll entschieden und umgesetzt werden. So unterrichten mehrere Schulen nach dem sogenannten Marchtaler Plan, bei dem Freie Stillarbeit und Vernetzter Unterricht eine zentrale Rolle spielen. Andere rhythmisieren ihren Ganztagsunterricht oder setzen auf eine intensive digitale Bildung, zum Beispiel mit flächendeckenden iPad-Klassen. Bei allen Schulen haben wir vom Träger dafür gesorgt, dass sie eine hochmoderne digitale Ausstattung zur Verfügung haben. Aber wohlgemerkt: All diese Maßnahmen und Ideen sind Hilfsmittel oder Rahmenaspekte, die wichtig und notwendig sind. Für den Lernerfolg sind sie aber nur bedingt entscheidend. Auf was kommt es Ihnen also an? Junge Menschen brauchen Orientierung – schon immer, aber in unserer hochkomplexen Welt notwendiger denn je. Dazu ist sicher eine fundierte Ausstattung mit Wissen und Qualifikationen unab­ dingbar, weswegen ja auch die Vermittlung des Lehrplans die tägli­ che Herausforderung darstellt. Aber ich bin mir sicher: Um nach der Schule gut gerüstet ins Leben zu gehen, spielt auch die bei uns sehr aktiv gelebte Schulpastoral mit spirituellen Angeboten, Gottes­ diensten, Besinnungstagen und vielen Aktivitäten mit sozialem Fokus eine ganz wichtige Rolle. Hier wird der gern verwendete Begriff der Werteerziehung tatsächlich mit Leben gefüllt. Ich sprach vorher von der Haltung der Lehrkräfte; ich würde dies gerne erwei­ tern: Durch Haltung Halt geben. Herr Kosak, an was denken Sie im Hinblick auf Ihre Schulzeit immer noch gerne zurück? Ich erinnere mich weniger an institutionelle und organisatorische Dinge, ehrlich gesagt auch nicht an alle Inhalte. Aber ich habe noch lebhaft vor Augen Lehrerinnen und Lehrer, die uns jenseits von Bildungsinhalten geprägt haben, die dafür gesorgt haben, dass wir die Welt verstehen und Orientierung finden, kurz: echte Pädagogen im wahrsten Wortsinn; Menschen, die Kinder und Jugendliche an der Hand nehmen und leiten. Und es gab tatsächlich auch einige, die mich so sehr beeindruckt und beeinflusst haben, dass ich selbst den schönsten Beruf erlernt habe, den man sich vorstellen kann: Lehrer und Pädagoge. Lieber Herr Kosak, vielen Dank für Ihre interessanten Ausführungen.

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Anwalts-Kultur | ERNICKE

Wir schützen Ihr geistiges Eigentum · Marken und Patente · Anmeldungen und Verletzungsverfahren

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ERNICKE Patent- und Rechtsanwälte www.ernicke.com Beim Glaspalast 1 86153 Augsburg T: +49 (821) 568 99 0 info@ernicke.com


Mode-Kultur | Neubarth 1800

Hippe Schirmmütze, flotter Trilby, feiner Fedora, kultiger Bowler oder wärmender Strick – ideale Kopfbekleidungen für jede Kopfform und jeden Anlass

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Neubarth 1800 Fine Hats & More www.neubarth1800.de

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Kaufhaus-Kultur | Siller&Laar


Siller&Laar www.siller-laar.de

Philippine-Welser-Straße 30 86150 Augsburg T: +49 (821) 50 28 10 info@siller-laar.de

Beletage Bellissima

Fotos: fotoambiente.de

Die Beletage war in früheren Tagen das bevorzugte und prachtvoll ausgestattete erste Obergeschoss adeliger Wohnhäuser. Auch das denkmalgeschützte Bothmer’sche Palais, Heimat von Siller&Laar, besitzt im ersten Stock so ein Schmuckstück. Und dies erstrahlt nach einer behutsamen, stilvollen Renovierung in neuem Glanz. Ein eben­bür­ tiger Rahmen für die Präsentation der exquisiten Produkte rund um das Kochen und den gedeckten Tisch. Hier schlägt das Herz des Palais des Guten Geschmacks.

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Genuss-Kultur | Blaue Kappe

Willkommen zurück, geliebte Viertelkneipe Für Alle, die Abende um Abende im Odeon verbracht haben, für Alle, die das gerne getan hätten und für alle Anderen sowieso gibt es tolle Neuigkeiten: Die gute Eckkneipe hat unter dem Namen Blaue Kappe wieder eröffnet. Ein behagliches Ambiente, liebevoll gekochte Speisen aus regionalen Zutaten, das leckere Bier von Schwarzbräu, feine Drinks und Weine und zusätzlich am Wochenende ein köstliches Frühstück – die Kneipen­ legende lebt weiter.

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Blaue Kappe Essen + Trinken www.blaue-kappe.de Volkhartstraße 22 86152 Augsburg T: +49 (821) 297 533 00 hallo@blaue-kappe.de Öffnungszeiten: Di bis Fr 18:00 Uhr bis spätnachts Sa & So 10:00 Uhr bis spätnachts


Einrichtungs-Kultur | Gerhard Huber

Individuelle Lösungen, nachhaltig von Hand gefertigt

Gerhard Huber Werkstätte für Einrichtungen www.gerhardhuber.com Gewerbering 19 86438 Kissing T: +49 (8233) 26 16 2 info@gerhardhuber.com


Foto: Eckhart Matthäus 42

Professionell helfen bedeutet mehr als pure Empathie Mit dem Studiengang Soziale Arbeit erweitert die Hochschule Augsburg ihr Studienangebot um die Säule Soziales. Fast 1.500 Studierende haben sich auf den Studiengang beworben, der jetzt im Wintersemester 2018/2019 startet. Herr Professor Etschberger, Sie sind Dekan der Fakultät für Angewandte Geistes- und Naturwissenschaften an der Hoch­ schule Augsburg. Dort wird der neue Studiengang „Soziale Arbeit“ angeboten. Wie kam es dazu? Prof. Dr. Stefan Etschberger: Wir haben mit Wirtschaft, Technik und Gestaltung drei Säulen für Lehre und Forschung. Mit einem sozialen Studiengang wird unser Profil komplett. Denn: Die Gesell­ schaft verändert sich ständig und damit auch die Herausforderungen für uns als Hochschule. Soziale Arbeit als praktische Profession und als wissenschaftliche Disziplin ist wichtiger denn je. Sozialarbeiterin­ nen und Sozialarbeiter machen die Unterstützung ihrer Mitmenschen zum Beruf. Sie fördern professionell Menschen, damit sie den Her­ ausforderungen besser begegnen und ein selbstbestimmtes Leben führen können.

Herr Professor Kovács, Sie sind der Studiengangsleiter der Sozialen Arbeit. Worum geht es in dem Studium? Wie ist es aufgebaut? Prof. Dr. László Kovács: Professionelles Helfen ist mehr als nur Handeln aus purer Empathie. Wer professionell helfen will, sollte die Fehler vermeiden, die andere vor ihm gemacht haben. Das Studium vermittelt deshalb wissenschaftlich geprüfte Methoden des Helfens. Es geht aber auch um das soziale Versorgungssystem. Ein kompe­ tenter Helfer muss wissen, welche Hilfen die Gesellschaft bereithält und wie man sie in Anspruch nehmen kann, er muss die passenden Paragraphen im Sozialgesetzbuch kennen. Und er muss über Men­ schenkenntnis verfügen. Entwicklungspsychologie ist daher ebenso Teil des Studiums wie Pädagogik. Und da es nicht reicht, theoretisch fit zu sein, sammeln die Studierenden nach zwei Jahren Studium ein Semester lang Erfahrungen in der Praxis, um dann wieder für ein Jahr theoretisch zu arbeiten.


Bildungs-Kultur | Hochschule Augsburg, neuer Studiengang Soziale Arbeit

Was zeichnet den Studiengang aus? Kovács: Beim Bachelor Soziale Arbeit wollen wir die Studierenden für das gesamte Arbeitsfeld vorbereiten und nicht – wie an einer Reihe anderer Hochschulen – den Weg frühzeitiger Spezialisierung beschreiten. Unsere Absolventen erhalten nach entsprechender Akkreditierung unserer Hochschule den Titel „staatlich anerkannte Sozialarbeiterin“ bzw. „Sozialarbeiter“ – ein Abschluss, der stark nachgefragt wird. Damit sind wir beim Arbeitsmarkt. Wie sehen die beruflichen Perspektiven für die Absolventen aus? Etschberger: Sozialarbeiter sind derzeit heiß begehrt – ein Trend, der auf absehbare Zeit anhalten wird. Die Nachfrage ist so groß, dass Bewerber mit Bachelor-Abschluss und staatlicher Anerkennung unter regionalen wie überregionalen Angeboten frei wählen können. Das Berufsfeld „Soziale Arbeit“ selbst ist sehr vielfältig. Es reicht von der Jugend- über die Altenhilfe bis hin zur Migrantenarbeit und Arbeit für Menschen mit Behinderung. Absolventen haben beste Karten und können nach ihren Wünschen, Erfahrungen und Talenten ihre Wahl treffen. Wie sehen die Arbeitsmarktchancen direkt hier in Augsburg und Umgebung aus? Kovács: Die Region benötigt dringend Fachkräfte im Bereich Soziale Arbeit. Augsburg war bis zur Gründung des Studiengangs die einzige Stadt in Bayern mit mehr als 100.000 Einwohnern, die bisher keine entsprechende Studienmöglichkeit besaß. Etschberger: Ja, das stimmt. Studieninteressierte mussten auf Studi­ enorte in angrenzende Regierungsbezirke ausweichen. Dabei ist der Bedarf in unserer Region enorm: Rund 80 soziale Arbeiterinnen und Arbeiter werden pro Jahr benötigt, um hier allein den Grundbestand an Versorgung und Beratung aufrechtzuerhalten. Dazu kommen aktuelle Anforderungen, die unsere demographische Entwicklung mit sich bringt: beispielsweise das Altern der Gesellschaft oder die Zuwanderung.

Da müssen Sie ja breite Unterstützung zur Einführung des Studiengangs erfahren haben? Etschberger: Die Unterstützung war überwältigend. Rund 50 Organisationen und Einrichtungen bestätigten uns den Mangel an ausgebildeten Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern und standen uns von Anfang an mit Rat und Tat zur Seite. Zum Wintersemester 2018/2019 konnten sich die ersten Studieninteressierten auf den neuen Studiengang bewerben. Kovács: Die Nachfrage ist enorm. Auf die 30 Studienplätze, die wir zum Start anbieten können, gab es fast 1.500 Bewerbungen. Etschberger: Es gibt nur wenige Studiengänge, die solch hohe Bewerberzahlen aufweisen. Wir sind übrigens auch eine der wenigen Hochschulen in Bayern, die zum kommenden Wintersemester einen Zuwachs der Studienbewerber verzeichnen. Das spricht für unsere Hochschule. Wenn das Interesse am neuen Studiengang so groß ist: Werden Sie die Studienplätze ausbauen? Kovács: Die hohe Bewerberzahl gibt uns Rückenwind und bestätigt uns voll und ganz. Wir werden gerade im Hinblick auf den Bedarf an Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern hier in der Region weiter versuchen, die Kapazität des Studiengangs auszubauen. Perspek­ tivisch möchten wir natürlich das Studienangebot erweitern. Das Thema Pflege spielt durch unseren demographischen Wandel auch eine immer größere Rolle. Etschberger: Hier sehen wir übrigens eine große Chance der Zu­ sammenarbeit. Denn im Hinblick auf die Universitätsmedizin, die hier in Augsburg gerade entsteht, gibt es viele Anknüpfungspunkte zur Weiterentwicklung unseres Studiengangs. In Krankenhäusern ist der Pflegenotstand schon jetzt spürbar. Gut ausgebildete Pflege­ kräfte sind äußerst gefragt. Diese Situation wird sich durch das neue Universitätsklinikum verschärfen. Hier könnten wir mit unseren Absolventen perspektivisch für Entspannung sorgen. Deshalb halten wir eine Fakultät für Sozial- und Gesundheitswesen für sinnvoll. Das Konzept dazu haben wir kürzlich im Wissenschaftsministerium eingereicht. Mit der Fakultät hätten wir die nötigen Ressourcen auf die Bedarfe der Region hier im Bereich Gesundheit und Soziales angemessen zu reagieren. Lieber Professor Etschberger, lieber Professor Kovács, vielen Dank für das Gespräch.

Hochschule Augsburg www.hs-augsburg.de An der Hochschule 1 86161 Augsburg T: +49 (821) 55 86 0 info@hs-augsburg.de

Von links nach rechts: Professor Stefan Etschberger, Professor László Kovács

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Museums-Kultur | Kunstsammlungen und Museen Augsburg

Im Schatten der Medici. Barocke Kunst aus Florenz

Erstmals in Europa Mit der der Haukohl Family Collection präsentiert das Augsburger Schaezlerpalais erstmals in Europa die wohl bedeutendste Privatsammlung an Florentiner Barock- und Rokokokunst außerhalb Italiens. Prachtvolle Bilder Von der hohen Qualität der Sammlung zeugen Werke von Cesare, Vincenzo und Pietro Dandini, sowie von Felice Ficherelli, Francesco Furini, Alessandro Gherar­ dini, Onorio Marinari, Antonio Monauti und Giovanni Battista Vanni. Ein Glanzlicht der Ausstellung ist zudem die Harlekindarstellung von Domenico Feretti. Das vor Lebensfreude sprühende Gemälde ist ein Beispiel dafür, dass die Kunst in Florenz bis weit ins 18. Jahrhundert auf höchstem Niveau fortgeführt wurde. Wie alle ande­ ren Gemälde der Haukohl Collection ist auch dieses Bild mit einem prachtvollen Rahmen versehen.

Links oben Cesare Dandini (1596–1657): Die heilige Katharina von Alexandria, © Haukohl Family Collection

Rechts oben Giovan Domenico Feretti (1692–1768): Arlecchino und seine Dame, © Haukohl Family Collection

Links unten Felice Ficherelli (1605–1660): Der heilige Sebastian wird von der heiligen Irene gepflegt, © Haukohl Family Collection

Rechts unten Antonio Monauti (1683–1746): Galileo Galilei, © Haukohl Family Collection

Augsburg trifft Florenz Als Juwel des Rokoko bietet das Schaezlerpalais ein ideales Ambiente für die herausragende Sammlung des Philanthropen Sir Mark Fehrs Haukohl. Mit den Werken in der Deutschen Barockgalerie finden sich zudem großartige Vergleichsbeispiele, an denen sich die Verbindungen der Kunst dieser beiden Hauptstädte der Europäischen Kultur nachvollziehen lassen – so wie auch der Herkulesbrunnen des in Florenz geschulten Adriaen de Vries vor dem Palais ein beredtes Zeichen dieser Beziehungen ist.


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Schaezlerpalais www.kunstsammlungen-museen.augsburg.de Maximilianstraße 46 86150 Augsburg T: +49 (821) 32 44 102 T: +49 (821) 32 44 118 (Kasse/Shop) kunstsammlungen.stadt@augsburg.de

20.10.2018 bis 20.1.2019 Öffnungszeiten: Di – So 10 – 17 Uhr Mo geschlossen 24.12.2018 u. 31.12.2018 geschlossen

Eintrittspreise: EUR 7, ermäßigt EUR 5,50 Kinder unter 10 Jahren frei Familienticket EUR 14 Gruppen ab 10 Personen EUR 5


Beratungs-Kultur | SGP Schneider Geiwitz

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Wir unterstützen seit mehr als 40 Jahren Unternehmen. Mit den Sparten Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechts­beratung, Corporate Finance, Immobilienver­waltung, Restrukturierung sowie Insolvenzverwaltung decken wir ein umfassendes Leistungs­ angebot für Unternehmen ab. Diese Bandbreite ermöglicht es, unsere Beratung optimal auf die individuellen Bedürfnisse unserer Mandanten zuzuschneiden. So erarbeiten unsere hochspezialisier­ ten, aufeinander eingespielten Berufsträger bestmögliche Ergeb­ nisse – in kürzester Zeit zu fairen Kosten. Wir sind davon überzeugt: Bestmögliche Wirtschafts- und Rechtsberatung ist das Ergebnis exzellenten Fachwissens und leidenschaftlichen Anpackens. Unser Anspruch und Versprechen ist klar:

Unternehmen. Besser. Machen.

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SGP Schneider Geiwitz www.schneidergeiwitz.de

Eserwallstraße 1-3 86150 Augsburg T: +49 (821) 509 33 0


Fotografie-Kultur | photoresque

photoresque Iris Wagner-Hoppe & Daniel Blaser www.photoresque.de Filiale Augsburg Zeugplatz

Kleines Katharineng채sschen 1 86150 Augsburg T: +49 (821) 34 98 88 8

Filiale Pfersee

Schwalbenstr. 8 86157 Augsburg T: +49 (821) 34 63 88 6 info@photoresque.de

Bilder, die man gerne zeigt Kreiert in einem Shooting, das unglaublich professionelle Aufnahmen mit beeindruckender Ausstrahlung schafft. Mit viel Liebe zum Detail und dem Blick auf das gewisse Etwas, entstehen in einer einf체hlsamen Atmosph채re private Portr채ts und auch Businessbilder. Seit 15 Jahren schenken Iris und Daniel ihren Kunden Bilder, auf die man stolz ist.


Immobilien-Kultur | Immobilienbüro Schäfer

Ihre Immobilie in guten Händen Egal ob selbstgenutzte Immobilie oder Anlageobjekt, eine professionelle Hausverwaltung sichert langfristig Wohnqualität und Werterhalt. Dafür steht Dirk Schäfer mit seinem Team bereits seit 2001: kompetent, persönlich, vertrauensvoll, voraus­ schauend, in der Region verwurzelt. Das Immobilienbüro Schäfer betreut heute mehr als vierzig Wohnanlagen mit vier bis dreihundert Einheiten. Dabei spannt sich das Leistungsspektrum von der Nebenkostenabrechnung, Hausmeister- und Handwerkerbetreuung, Projektierung von Instandhaltungen und komplexen Sanierungs­ maßnahmen bis hin zum Mieterwechselmanagement, zur Vermietung und zum Verkauf Ihrer Immobilie. Das Immobilienbüro Schäfer ist gern Ihr Dienstleister für sämtliche Fragen rund um die Wertschöpfungskette Ihrer Immobilie. Sprechen Sie mit uns, wir beraten Sie gern bei Ihrem individuellen Anliegen!

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Immobilienbüro Schäfer www.immobilienbuero-schaefer.de

Friedberger Straße 3 86161 Augsburg T: +49 (821) 729 3812 info@immobilienbuero-schaefer.de


Industrie-Kultur | KUKA Roboter

Butler James für zuhause. KUKA feiert 120-jähriges Jubiläum. 1898 von Johan Josef Keller und Jakob Knappich als Acetylenwerk für Beleuchtungen gegründet, stehen die Anfangsbuchstaben von „Keller und Knappich Augsburg“ bis heute für zukunftsweisende Technologien von morgen. War es zu Beginn Beleuchtung für noch ziemlich finstere Städte, ist es 2018 die Pionier-Arbeit in der Robotertechnik. Zukunftsorientierung gehört sozusagen zur DNA von KUKA. Wir sprachen mit Dominik Bösl, Vice President Consumer Driven Robotics, wie Robotik in unseren Alltag einzieht. 50

KUKA www.kuka.com Zugspitzstraße 140 86165 Augsburg T: +49 (821) 797 0 kontakt@kuka.com


Bei „Dinner for one“ heißt er James, bei Dagobert Duck Baptist, wie heißt so eine außergewöhnlicher Haushaltshilfe im Hause KUKA? [lacht] Am liebsten würde ich sagen „Rosie“ – so wie die Roboterhaushälterin aus der Zeichentrickserie „Die Jetsons“. Aber nein: Unsere Konzeptstudie eines RoboterAssistenten für zuhause heißt „i-do“, weil er dort viele der Dinge erledigen soll, die Menschen nicht gerne tun. Wie sieht Ihr Roboter aus und was kann er? i-do ist im Prinzip ein fahrbares Möbelstück, das ein bisschen an die Form der Zahl Sieben erinnert. Wie ein Smartphone kann das System durch Software- und Hardware-Module erweitert und an die individuellen Be­ dürfnisse der Besitzer angepasst werden. Staubsauger, Kaffeemaschine, Kühlschrank, Multimediasystem, Video­ telefonie – vieles ist denkbar. Nicht Jede oder Jeder wird alle davon benötigen oder einsetzen wollen. Der eigentli­ che Clou dabei: die Module werden nicht nur von KUKA, sondern auch von vielen anderen bekannten Herstellern gebaut werden. So können wir uns darauf konzentrieren, den besten Roboter für zuhause zu entwickeln – und an­ dere z.B. das leistungsfähigste Staubsaugermodul. Ist KUKA heute schon im Bereich privater Haushalte aktiv und mit welchen Angeboten? KUKA ist heute schon in vielen Bereichen vertreten, in denen Menschen direkt mit Robotern in Berührung kom­ men, wie in der Montage oder in der Medizin. i-do ist aber unsere erste Konzeptstudie, die bewusst für zuhause oder in Büros, Museen und Geschäften entworfen wurde. Gibt es Erkenntnisse aus der Marktforschung, was ein Haushaltsroboter können muss? In Deutschland wünschen sich über 60% der Menschen einen Roboter für daheim, der lästige Tätigkeiten über­ nimmt. In den USA sind es beinahe 90% und in Asien sogar jeder Haushalt. Eine aktuelle Studie des Fraun­ hofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation belegt, dass junge Menschen bereit sind, bis zu 29,- € für jede zusätzliche Stunde Freizeit auszugeben. Zu den un­ liebsamsten Tätigkeiten zählen z. B. das Bügeln, Wäsche machen im Allgemeinen, Aufräumen und Putzen. Werden KUKA-Roboter uns künftig bei der Bewältigung unseres Alltags unterstützen? Hoffentlich! i-do ist zwar noch eine Konzeptstudie, aber ich bin zuversichtlich, dass wir alle in den nächsten Jahren immer mehr automatisierte Unterstützung im Haushalt erleben werden. Mein Wunsch wäre, dass mich in nicht allzu ferner Zukunft eine i-do Anzeige aus verschiedenen Magazinen, z. B. im Flugzeug, anlacht und ich mir das System dann einmal zu Weihnachten individuell konfi­ gurieren kann. Dieses Jahr muss ich Sie aber leider noch enttäuschen! [zwinkert und lacht wieder]

Muss ein Roboter-Hersteller künftig auch mit Amazon, Google, Apple & Co. kooperieren? Roboter-Hersteller sind schon lange keine reinen Maschi­ nenbauer mehr. Software, künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen sind wichtige Technologien, damit ein Roboter, besonders für zuhause, auch wirklich „in­ telligent“ agieren kann. Auf der Hannover Messe konnten Besucher unseres Standes über Amazons Alexa einen Kaffee bestellen und i-do hat ihn dann genau zum Besteller geliefert. Die Unterstützung im Markt etablierter Systeme bedeutet einen Gewinn für alle Beteiligten. Was muss denn aus Sicht von KUKA gegeben sein, dass das Zusammenspiel von Mensch und Roboter in der Zukunft gut und für die Menschen gewinnbringend funktioniert? Der Mensch muss immer im Mittelpunkt stehen. Wir müssen Maschinen bauen, die Menschen unterstüt­ zen und ihnen lästige, beschwerliche, gefährliche und anstrengende Jobs abnehmen, sie dabei aber nicht ent­ mündigen. Dazu ist es wichtig, dass die Nutzer immer die Kontrolle über die Maschinen behalten. Unerlässlich ist auch, dass Roboter stets 100 % sicher sind. KUKA hat sich hier bereits in der Industrierobotik als Vorreiter platziert und kann dieses Wissen nun auf die Consumer Robotik übertragen. Wie werden Roboter unsere tägliche Welt verändern? Meine ganz persönliche Meinung als Techno-Optimist: Technologie kann und wird unser Leben besser machen. Robotik und Automatisierungstechnik werden unsere Lebenswelt durchdringen und bereichern. Egal, ob es nun immer autonomere Autos, Roboter für zuhause oder an­ dere Assistenzsysteme sein werden. Unsere Enkelkinder werden als erste „Generation R“, R von „Robotic Natives“, aufwachsen. Genau wie die heutigen „Digital Natives“ werden sie keine Angst vor diesen Technologien haben, sondern sie ganz selbstverständlich einsetzen. Wir alle werden diesen Wandel noch miterleben und vor allem auch mitgestalten können. Umso wichtiger ist es, jetzt Verantwortung beim Treiben technologischer Innovation zu übernehmen. Wir müssen uns daher auch die Frage stellen, wieviel und welche Art von Technologie die Ge­ sellschaft wirklich möchte und braucht.

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Wäsche-Kultur | Fleuresse

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Fleuresse Eine Marke von Dierig


Good night, sleep tight, wake up bright, in the morning light. Zeit, mal wieder ein bisschen sein Englisch auf­ zufrischen? Leider geht das nicht einfach so im Schlaf. Was aber geht: in der feinen, buntgewebten FlanellBettwäsche aus 100% Baumwolle, die vom klassischen Stil der Londoner Upperclass inspiriert ist, kuscheln und von der britischen Insel träumen. Vielleicht fällt dann auch der Entschluss, sie zu besuchen.

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Winterzeit – Wohlfühlzeit Jetzt sind sie wieder da, die kalten, kurzen Tage. Wenn das Wetter nicht mitspielt, verlängert man doch am besten seinen Aufenthalt im Bett. Wie wär es mit ausgedehnten Sessions alter Schwarz-Weiß-Filme aus Hollywood? Gemütlich und behaglich muss es sein. Da hilft die mollig warme Jacquard-Flanell-Bettwäsche aus 100% Baumwolle im Trendmuster Glencheck, die, wie die gesamte Kollektion, aus kontrollierter, hoch­ wertiger Baumwolle nach neuesten Gesundheits- und Umwelterkenntnissen in Deutschland und Österreich hergestellt wurde.

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Wäsche-Kultur | Fleuresse

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Fleuresse Eine Marke von Dierig www.fleuresse.de KirchbergstraĂ&#x;e 23 86157 Augsburg T: +49 (821) 52 10 620 email@fleuresse.de


Optiker-Kultur | Augensache

In Deutschland im 3D-Drucker gefertigt, individualisierbar

In Deutschland aus Titan gefertigt, Special Edition

In Deutschland aus Titan gefertigt, Octagon

In Österreich gefertigt, Kunststoff, Panto

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„ Gutes Sehen ist etwas Wundervolles. Unsere Kunden sollen dieses einzigartige Gefühl – in allem was wir tun – spüren.“ Simone Flor, Geschäftsführerin

Augensache Brille & Kontaktlinse www.augensache.de Ludwigstraße 5 86316 Friedberg T. +49 (821) 60 26 32 info@augensache.de


Mode-Kultur | Ruth Moser

I D E E – Wir lieben was wir leben und leben was wir lieben. Dieser Gedanke prägt unser Handwerk. I N T U I T I O N – Ideen sprießen in Form und Farbe, wachsen in die Funktion und entwickeln sich zu einer Tasche, einem Schal oder einem Accessoire. M O T I VAT I O N – Freude beim Tragen, Fühlen und Betrachten zu wecken ist unsere Motivation. Ein Schmuckstück mit Funktion macht gute Laune. FA I R – Unser Design aus eigener Manufaktur in Bayern schafft ge­ rechte Bezahlung, faire Preise, gute Laune bei der Arbeit und direkten Verkauf ohne Transportwege. Nach­haltigkeit und Wert, der in un­ seren Kreationen steckt.

A S PE K T – Jede Tasche ist ein Einzelstück, überzeugt durch Klasse statt Masse und gewinnt durch Individualität Persönlichkeit.

Fotografie: Lilian Mayer

V I S I O N – Unsere Produkte wer­ den zu Lieblingsstücken, lang und am liebsten täglich getragen. Dem entspricht unser klarer Stil und die wertvolle Materialwahl.

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Ruth Moser Taschen mit Liebe handgefertigt Schals gestrickt in Deutschland www.ruthmoser.de Philippine-Welser-Straße 5 86150 Augsburg T: +49 (821) 448 017 99 mo@ruthmoser.de


Augen-Kultur | MVZ Augenheilkunde am Vincentinum, Ober Scharrer Gruppe

Lisa, 23 erleichtert wegen professioneller, schneller Hilfe in Akut-Sprechstunde nach Sportverletzung Theresa, 54 sicher aufgehoben durch jährliche Glaukom-Vorsorge­ untersuchungen mit modernsten Diagnostik-Methoden

Helga, 75 endlich wieder guter Durchblick durch Premiumlinsen nach Grauer Star-Operation


Freude SEHEN Die Augen sind das Fenster zur Welt. Das komplette Spektrum der Augen­heilkunde finden Sie bei uns unter einem Dach im Gesundheitspark am Vincentinum. Ausgewiesene Spezialisten unter der ärztlichen Leitung von Frau Dr. Waltraud Ahr und hoch­modernes Equipment gewähr­leisten erstklassige Augenmedizin und Augenchirurgie.

MVZ Augenheilkunde am Vincentinum Ein Standort der Ober Scharrer Gruppe Ärztliche Leitung Frau Dr. Waltraud Ahr www.osg.de/augsburg Vinzenz-von-Paul-Platz 1 86152 Augsburg T: +49 (821) 650 540 0 mvzaugsburg@osg.de

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Einrichtungs-Kultur | BITTNER EINRICHTUNGEN

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Wohnen, Arbeiten und Schlafen auf höchstem Niveau Das Bewahren von Intimität und Schaffen von Räumen, die ihrer Bestimmung zugeführt werden, ist die Aufgabe, die es bei Wohn-, Objekt- und Büro- sowie Schlaf­ systemen zu lösen gilt. Kundenorientierte Beratungsund Planungs­kompetenz kennzeichnen deshalb das innovative BITTNER Einrichtungshaus aus Augsburg. So kann man bei BITTNER EINRICHTUNGEN inter­ nationale Kollektionen führender Hersteller aus dem Premiumsegment, sprich Möbeldesign stilprägender Architekten und Designer auf über 600 qm bewundern. Auch traumhafte, auf den Menschen optimal abge­ stimmte Schlafsysteme von SCHRAMM, denn das Schlafzimmer ist Energietankstelle für einen guten Morgen, für einen aktiven Tag, für ein langes Leben. Jedes einzelne SCHRAMM-Bett ist eine in Handarbeit hergestellte Maßanfertigung für Ihren guten Schlaf. Mit ausgesuchten Naturmaterialien wie z. B. reiner Schurwolle von französischen Freilandschafen. So lernen Sie ein Schlaferlebnis kennen, das Sie über viele Jahre entspannt träumen Iässt. In Kombination mit den hand­gearbeiteten Taschenfederkernen passen sich die ver­schiedenen Polsterschichten perfekt an Ihre Körper­ konturen an. SCHRAMM pflegt die traditionelle Polster­ technik des Zwei-Matratzen-Systems, bestehend aus

der gefederten Untermatratze und der Taschenfeder­ kernmatratze. Fortwährende Innovationen im gesamten Herstellungsprozess garantieren Schlafgenuss pur und traumhaften Liegekomfort. Handmade in Germany. Themen wie Raumklima, Akustik und Licht werden bei BITTNER EINRICHTUNGEN ebenso professionell bedient. Diese Aspekte sind im Besonderen bei der Schaffung idealer Arbeitswelten für den Büro- und Ob­ jektbereich von Bedeutung. Egal ob es sich um Büro-, Konferenz- oder Versammlungsräume, um Cafeteria oder Schulen handelt. In unserem Streben nach Qualität und besten Lösungen vergessen wir nie, wem wir unseren Erfolg verdanken und wer im Zentrum all unserer Interessen steht – unsere Kunden. Unser ganzes Denken und Handeln, unsere In­ novationen und unsere Leidenschaft sind darauf ausge­ richtet. Mit unserer langen Erfahrung, mit unserem ganzen Können und mit ganzer Kraft.

BITTNER EINRICHTUNGEN Rainer Halbich www.bittner-einrichtungen.de Bergiusstraße 13 – 15 86199 Augsburg T: +49 (821) 90 00 373 kontakt@bittner-einrichtungen.de


Wir haben ein klares Ziel. Gesunde Zähne, die ästhetisch überzeugen. Dabei legen wir ganz besonderen Wert darauf, die natürlichen Zähne des Patienten zu erhalten. Zahnerhalt ist die Zukunft der Zahnmedizin. Schon heute können wir dank neuer Techniken viele Zähne erhalten, die früher noch entfernt werden mussten.


Zahn-Kultur | Zahnärzte am Perlach

ZAHN TAST ISCH Weil Zähne erhalten einfach sexy ist.

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„ Gesunde Zähne sind die Basis für das allgemeine Wohl­befinden. Stimmt dann noch die Ästhetik, stärkt das sowohl das Selbstbewusstsein als auch die Attraktivität.“ Dr. Christian Leonhardt

Zahnärzte am Perlach Dr. Christian Leonhardt / Dr. Klaus Karg / Dr. Markus Hribar www.zahnaerzte-am-perlach.de Karolinenstraße 2 86152 Augsburg Tel +49 (821) 51 51 45 info@zahnaerzte-am-perlach.de


Koch-Kultur | Die Sizilianerin

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„ Kochen ISST amore“ Erleben Sie, fühlen Sie und genießen Sie, beim gemeinsamen Kochen, Sizilien in Augsburg. Sie werden begeistert sein!

Wir sind Sizilien in Augsburg: Kochkurse / Kinderkochkurse Sizilianisches Buffet / Privatfeiern Firmenevents / Teambuilding Wir kochen für Sie / Kulinaria Sprachkurse / Malkurse / Sizilienreisen

Die Sizilianerin Nadia Sagona www.diesizilianerin.de Mittlerer Lech 50 86150 Augsburg T: +49 (821) 24 406 272 info@diesizilianerin.de


Heil-Kultur | Klinik Vincentinum

Gesund werden im Wohlfühlambiente Die neue Wahlleistungsstation am Vincentinum ist eröffnet. Patienten der neuen Station mit 40 Betten kommen in den Genuss besonderer Leistungen: Die lichtdurchfluteten Patientenzimmer befinden sich in einem separaten Bereich in besonders ruhiger Lage. Sie sind sehr geräumig gestaltet und sie verfügen alle über eine Dachterrasse mit wunderbarem Blick über die Dächer und Türme von Augsburg sowie die historische Stadtmauer und den Klinikgarten. Zusätzliche Räume wie Therapieraum, Lounge, Leseecke mit Bibliothek, ein multifunktionaler Vor­ tragsraum sowie eine Kapelle sind vorhanden. Eine großflächige, sonnige und begrünte Panorama-Dach­ terrasse lädt zum Verweilen ein. Wichtig zu betonen: Die Wahl­leistungsstation bietet ein Upgrade in Sachen Wohn­komfort, allen Patienten des Vincentinums wird aber auch weiterhin die volle Qualität der medi­ zinischen Versorgung zu Gute kommen.

Klinik Vincentinum www.klinik-vincentinum.de Franziskanergasse 12 86152 Augsburg T: +49 (821) 3167 0 info@klinik-vincentinum.de


Therapie-Kultur | Phyvo

phyvoLOFT Das phyvoLOFT ist die Zentrale von phyvo, die im Oktober 2017 nach fast einjähriger Planungs- und Bauzeit eröffnet wurde. Sie befindet sich im ehemaligen Atelier des bekannten Augsburger Malers Max Kaminski und wurde speziell für das anspruchsvolle Therapiekonzept von phyvo entwickelt. In den topmodernen Praxisräumlichkeiten gibt es drei Thera­ piezimmer, einen großen Trainingsbereich, eine Galerie für Sportkurse, Umkleidekabinen, Duschen und eine gemütliche Kaffee-Ecke, die zum Verweilen einlädt. Fachübergreifende Vorträge und Seminare auf der Galerie bereichern unser Netzwerk mit Ärzten, Therapeuten und Dienst­ leistern aus den verschiedensten medizinischen und gesundheitsnahen Fachgebieten.

phyvoMOBIL

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Die Wurzeln von phyvo liegen im mobilen Einsatz. Seit 2012 ist Ge­ schäftsführer und Physiotherapeut Benjamin Zoch unterwegs auf den Straßen in der Region und behandelt Patienten und Kunden zu Hause, am Arbeitsplatz, im Fitnessstudio oder Outdoor. Dieser individuelle Service machte ihn über die Grenzen des Augsburger Landes hinaus bekannt und ermöglichte die Entwicklung zur aktuellen Gesellschaftsform mit derzeit sieben Mitarbeitern. Unsere Therapeuten kommen mit allen notwendi­ gen Utensilien zu Ihnen nach Hause und behandeln Sie in Ihrer gewohn­ ten Umgebung. Dies erspart Ihnen Zeit, Sie erlernen Ihre notwendigen Übungen vor Ort und bei Bedarf können Ihre Angehörigen Sie auf Ihrem Genesungsweg unterstützen. Zugleich bleibt Ihnen die Suche nach einem Babysitter, Fahrer oder Parkplatz erspart.

phyvo Interdisziplinäre Privatpraxis für Physiotherapie und Ergotherapie www.phyvo.de Proviantbachstraße 30 Aufgang A 86153 Augsburg T: +49 (821) 56 75 40 04 info@phyvo.de

#jobangebot Wir haben noch ein T-Shirt für Dich frei! Bewerbung an Benjamin Zoch b.zoch@phyvo.de


Bleiben Sie gesund! Therapie im Fabrikschloss Augsburg oder mobil vor Ort phyvo steht für "Physiotherapie vor Ort". Und den Ort bestimmen Sie! Die Vorstellung von gelungener Physio- und Ergotherapie beinhaltet für uns eine Atmosphäre, in der sich unsere Patienten und Kunden wohlfühlen. Dabei haben Sie die Wahl zwischen unseren modernen Praxisräumen im phyvoLOFT im Augsburger Fabrikschloss oder Ihren eigenen vier Wänden. Unsere Zeitfenster sind ausgedehnt, detaillierte Gespräche zu Ihren Therapie­zielen und individuellen Wünschen eine Selbstverständlichkeit. Kein Zeitdruck. Keine Hektik. Diese Stress­faktoren haben in unserem Therapie­konzept keinen Platz. Unsere Spezialgebiete sind u.a. Orthopädie, Neurologie, Trainingstherapie, Kopfschmerz- und Kieferbehandlungen.


Augsburger Blog-Kultur | Mein ist Dein Augsburg

Lieblingsplätze von Karin und Maja Unsere Lieblingsausflüge in der kalten Jahreszeit um Augsburg herum

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Ausflug nach Maria Kappel in Schmiechen

Spaziergang rund um die Wallfahrtskirche mit gemütlicher Einkehr im Café Streuselkuchen

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Mitten in der Natur gelegen, findest du die schöne Wall­ fahrtskirche und das angrenzende, ehemalige Benefiziaten­ haus und heute liebevoll gestaltete Café Streuselkuchen. Dieses einmalige Kleinod ist Maria Kappel. Von der Kirche führt dich der Pilgerweg nach Osten zur am Ortseingang stehenden Hyazinth-Kapelle. Dort freuen sich deine Sprösslinge auf den schönen Spielplatz, der auch im Winter einen Stopp wert ist. Vorbei am Wasserhaus gehst du vom Baumgarten des Schlosses aus die Ringstraße entlang zur Pfarrkirche.

In knapp einer Stunde läufst du die flache Runde, die auch gut für Kinderwagen geeignet ist. Nach einem Blick in die Wallfahrtskirche gönnst du dir deinen Sonntagskaffee mit herrlichem, hausgemachten Kuchen im angrenzenden Café Streuselkuchen fernab von Autos und Trubel. Du wirst aus dem Staunen nicht mehr herauskommen, wenn du dieses Kleinod besuchst. Im Innenraum wartet eine große, lange Tafel auf die Gäste und du nimmst an einem der Stühle Platz um die herrlichen Tortenstücke und deinen Milchkaf­ fee zu genießen. Schnell wirst du ins Gespräch kommen, mit bisher fremden Personen, die das Besondere genauso lieben wie du. Im Sommer fühlst du dich in dem ausgesprochen schönen Garten wie Alice im Wunderland und suchst dir deinen Platz an luftig verteilten Tischen inmitten der wunderschön ange­ legten Botanik. Die liebevoll dekorierte Keramik ist übrigens zu kaufen, damit du dir ein Stück dieser Oase als Erinnerung mit nach Hause nehmen kannst.


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Aussichtspunkt am Nervenheil in Leitershofen

Beste Sicht auf Augsburg und Riesengaudi im Winter

Fotos: Karin Römer, Maja Braunwalder

Ein Fleckchen, das sich in jedem Fall lohnt, entdeckt zu werden, ist dieser Aussichtspunkt in Leitershofen. Von dem idyllisch gelegenen Bänkchen am Berg hast du einen wunderbaren Blick über Augsburg. Halte kurz inne, wenn das Laub unter deinen Füßen knistert und schau geradeaus du wirst das Augsburger Rathaus entdecken. Ob romantisch mit Decke und Rotwein oder als Zwischenziel auf deiner Joggingrunde - hier oben auf dem Berg bekommst du in jedem Fall den Kopf frei. Im Winter erstreckt sich direkt nebenan ein wunderbarer Schlittenberg. Hier ist die Abfahrt wirklich lang genug, dass nicht nur die Kleinen eine Riesengaudi haben. Es lohnt sich sogar, deinem Sprössling die Skier anzuschnallen, weil hier die besten Bedingungen sind, ein paar Schwünge zu üben, während du mit der Morgensonne im Gesicht gemütlich auf einer der Holzbänke die Seele baumeln lässt.


Augsburger Blog-Kultur | Mein ist Dein Augsburg

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Ausflug ins Naherholungsgebiet Deuringer Heide

Mehr oder weniger sportlich die Natur genießen mit herzhafter Belohnung im Deuringer Hof Hier kannst du die Stille und Ruhe genießen - inmitten der Natur, umgeben von Teichen und Tümpeln und nah dran an Schafen und Ziegen. Der Wind streicht durch die hohen Gräser, während du deinen Spaziergang zur großen Eiche fortsetzt. Egal ob du eine kleine oder große Runde wählst ein unvergleichlicher Herbstspaziergang ist dir sicher. Aber vor allem auch im Winter ist die Weite der Landschaft einzigartig und der knirschende Schnee unter den Schuhen das einzige, was du als Geräusch wahr nimmst. Am höchsten Punkt des Areals liegt die Fitnessinsel. Die elf Geräte sind am Rand der Heide angeordnet. Vom klassischen Klimmzug bis hin zum Ballwurf ist alles dabei. An allen Stationen gibt es unterschiedliche Schwierigkeitsstufen. Du kannst hier ein echtes Training absolvieren oder sie mit Kindern einfach als sportlichen Spielplatz betrachten - einen mit Traum­ kulisse obendrein.

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Ein Glück, dass du, einen Katzensprung entfernt, deinen Tag im Deuringer Hof bei herrlicher gutbürgerlicher Küche ausklingen kannst. Leg ruhig ein paar extra Klimmzüge ein, damit du dir den wunderbaren Zwiebelrostbraten mit Kässpätzle so richtig schmecken lassen kannst, während du im urigen Gastraum mit deinen Liebsten deinen Nachmittag in der Natur Revue passieren lässt.


Über uns Mein ist Dein Augsburg ist unser Herzensprojekt. Wir möchten dazu beitragen, den Charme unserer Stadt zu erhalten, denn wir lieben unsere Heimatstadt! Das Besondere in unserer Stadt empfehlen wir auf authentische und persönliche Art und machen somit unser Augsburg für alle zum Erlebnis. Wir genießen, erleben und entdecken gerne - versteckte Fleckchen, schöne Unterneh­ mungen, einzigartige Produkte. Lass dich überraschen und entdecke mit uns deine Lieblingsstadt!

Mein ist Dein Augsburg Karin Römer und Maja Braunwalder www.meinistdein-augsburg.de  facebook/tippfuerdich   Mein ist Dein Augsburg


Schwimm-Kultur | Eitzenberger Pool & Garten

Für Seepferdchen, Badenixen und Wassermänner

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Eitzenberger Pool & Garten Thomas Eitzenberger, Dipl.-Ing. (FH) www.eitzenberger-garten.de www.aqua-sana.de Hunnenstr. 37 86343 Königsbrunn T: +49 (8231) 98 80 281 M: +49 (172) 823 40 19 info@eitzenberger-garten.de

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Eitzenberger Pool & Garten plant und begleitet Ihren Schwimmbad-, Naturpool- und Schwimmteichbau von der Ideenfindung bis zur fertigen Anlage. Auch danach bei der technischen Betreuung ist das Unternehmen zuverlässig zur Stelle. Algenfreiheit und glasklares Wasser für Naturpools und Schwimmteiche, selbst bei hohen Badewassertemperaturen, sind garantiert. Dank bester Wasseraufbereitungstechnik genießen Sie Ihr Schwimmbad mit chlorfreiem, herrlich weichem Badewasser, angereichert mit natürlichen Elementen. Die individuelle Beschaffenheit Ihres Gartens wird in die Planung miteinbezogen, damit die Poolanlage optimal integriert ist. Ein stimmiges Konzept von Pool und Gar­ ten wirkt harmonisch und wohltuend. Geschäftsführer und Unternehmensgründer Thomas Eitzenberger ist mit seiner 30-jährigen Erfahrung Ihr Spezialist für Pool- und Gartenplanung.


Haar-Kultur | Armin Schmidt

SCHNEIDE VERSCHÖNERUNGS LEBENS

KUNST

Fotos: Thomas Sing

Armin Schmidt Frisör www.armin-schmidt.net Schertlinstraße 21 86159 Augsburg T: +49 (821) 58 943 40


Schmuck-Kultur | Thomas Pohl

Thomas Pohl Schmuck www.thomaspohl-schmuck.de Maximilianstraße 83 86150 Augsburg T: +49 (821) 51 63 44

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Kette ‚Antonia‘ 750 Gold matt


Was macht Gründer erfolgreich?

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Gründen ist „in”. Während vor weniger Jahren das Gros der Schul- und Studienabsolventen noch eine Karriere in bekannten Unternehmen anstrebte, ist der Start-up-Gedanke heute sehr präsent. Lust auf Gut Augsburg will dem Thema Gründen ein wenig das Trendige nehmen, zurück zu den Wurzeln gehen und die Erfolgsfaktoren einer nachhaltigen Gründung beleuchten. Für uns macht das Prof. Dr. ­Georg E ­ rdmann, einer der es wis­ sen muss. Er war viele Jahre Finanzvorstand eines großen Unternehmens, dessen Börsengang er begleitet hat. Heute lehrt er Finanzmanagement an der Hochschule Augsburg, ist an zahlreichen Start-ups beteiligt und coacht Gründer.


Start-Up-Kultur | Einblicke von Prof. Georg Erdmann

1. Dem Kunden zuhören Viele Gründer haben einen technischen Hintergrund. Das gilt für Digitalisierungsspezialisten ebenso wie für Ingenieure und Naturwissenschaftler. Viele Gründer sind auch kreativ, innovativ und Experten in ihrem jeweiligen Fachgebiet. Viele Gründer denken in Produkten, techni­ schen Lösungen und begeistern sich für deren Details. Aber: Vereinfacht gesagt sind Unternehmen dann erfolgreich, wenn Kunden ihnen Geld für ihre Leistungen geben. Kunden sind dann (und nur dann) bereit, Geld zu bezahlen, wenn sie einen Nutzen aus der Leistung haben (oder dies zumindest glauben). Wir alle kennen die bekannte Castingshow „Die Höhle der Löwen”: Unternehmensgründer mit guten (oder auch nicht so guten) Ideen präsentieren diese vor kompetenten Investoren und anschließend wird um Finanzierungshöhe und Beteiligungsquoten gefeilscht. Was dem Fernsehsender Vox seit fünf Jahren hohe Einschaltquoten und mediale Aufmerksamkeit beschert – zwischenzeitlich war auch der Entertainer Stefan Raab mit „Das Ding des Jahres” auf diesen Zug aufgesprungen – ist ein gutes Stimmungsbild für die Start-up Szene in Deutschland: Wenn erst einmal die Bild-Zeitung über ein Thema berichtet, dann ist es tatsächlich en vogue. Existenzgründung ist also „in”!

Nun treffen wir häufig auf folgende Konstellation: Der Gründer preist die technischen Vorzüge seines Produkts an, der Kunde braucht aber etwas ganz anderes. Die Lösung dieses Interessenkonflikts ist einfach, wird aber dennoch häufig übersehen: Gründer, hört auf das, was eure Kunden brauchen und nicht auf das, was ihr machen könnt oder wollt! Erfolgreiche Gründer beschäftigen sich intensiv mit dem, was der Kunde möchte und wofür er zu zahlen bereit ist. Selbstverständlich ist auch technischer Fortschritt erforderlich, doch häufig überfordern zu viele Spielereien den Kunden.

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Berlin gilt dabei als Start-up-Mekka in Deutschland, München versucht aufzuschließen, überall wird von digitalen Geschäftsmodellen, Disruption und einer neuen Welle an Gründungen gesprochen (auch wenn die Statistiken das noch nicht widerspiegeln). Bekannte Unternehmensgründungen wie „Hello Fresh” oder „Zalando” sind mittlerweile börsennotiert. Für solche, die über eine Gründung nachdenken, stellt sich die grundsätzliche Frage: Wieso sind manche (wenige) Gründungen erfolgreich und wieso scheitern einige (viele)? Was zeichnet einen erfolgreichen Gründer aus, unabhängig von Trends und Hypes? Dieser Beitrag versucht ein wenig Licht in den Gründungsdschungel zu bringen und zu analysieren, wieso einige Gründer erfolgreich sind und andere eben nicht.

Foto: Matthias Leo

Der Gründer muss drei Dinge können (oder lernen), um erfolgreich zu sein: Erstens: Zuhören. Zweitens: Zuhören und Drittens: Zuhören. Anders formuliert, auch bei Gründern gilt: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Selbstverständlich muss ein Gründer auch sprechen, argumentieren, überzeugen, präsentieren, nicht zuletzt verkaufen, aber vorher gilt es doch, aufmerksam zu sein, wahrzunehmen, zu analysieren, zuzuhören eben! Es gibt drei große Personengruppen, denen der erfolgreiche Gründer zuhören sollte:


Start-Up-Kultur | Einblicke von Prof. Georg Erdmann

3. Sich selbst zuhören

2. Den Unterstützern, Partnern und Kapital­gebern zuhören Viele Gründer sind „Macher”, viele Gründer haben Fähigkeiten, über die andere Personen nicht verfügen: Sie sind extrovertiert, kommunikativ und selbstbewusst. Diese Charaktereigenschaften sind auch notwendig, um erfolgreich zu werden – aber sie sind nicht hinreichend: Nicht jeder, der extrovertiert ist, ist ein erfolgreicher Gründer. Nicht jeder, der viel redet, ist ein erfolgreicher Gründer. Nicht jeder, der selbstbewusst ist, ist ein erfolg­ reicher Gründer.

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Viele Gründer überschätzen sich im Glauben an sich selbst und ihre Fähigkeiten, diplomatisch formuliert sind sie „beratungsresistent“. Eine derartige Starrköpfigkeit ist aber der beste Weg, um nicht erfolgreich zu sein! Erfolgreiche Gründer lassen sich helfen: Sie suchen Rat bei erfahrenen Unternehmern, um aus deren Fehlern zu lernen. Sie lassen sich von speziellen Institutionen, die Start-ups unterstützen, coachen. Und nicht zuletzt hören sie auf das, was ihre Kapitalgeber empfehlen, denn nur wenn ein Gründer über ausreichende Kapitalquellen verfügt und diese zufriedenstellt, wird er erfolgreich wachsen können.

Gründen ist wie erläutert „in”, Gründen ist „cool”. Jungen Menschen wird suggeriert, dass Gründen das Beste ist, was sie machen können. Das ist grundsätzlich auch rich­ tig, denn nur mit unternehmerischen Initiativen wird sich eine Volkswirtschaft positiv entwickeln können. Aber: Nicht jeder ist zum Gründer geeignet. Das Handwerks­ zeug der Gründung kann man lernen, vielleicht sogar studieren, Gründer zu sein, aber nicht! Gründen, um der Gründung willen – vielleicht weil man seinen Master Entrepreneurship an einer renommierten Universität gemacht hat, vielleicht weil man sich dann einen Hipsterbart stehen lassen kann, vielleicht weil man glaubt, dann nie eine Krawatte anziehen zu müssen – wird schief gehen! Man gründet nicht, weil suggeriert wird, dass man das kann oder weil man glaubt, Gründer zu sein! Erfolgreiche Gründer hören zunächst einmal in sich hinein: Habe ich die Motivation, mich über viele Monate und Jahre zu quälen? Kann ich sowohl alleine als auch in einem Team effizient arbeiten? Bin ich in der Lage, andere Menschen für meine Idee zu begeistern? Bin ich selbst von meiner Idee begeistert? Und: Kann ich auch loslassen, entweder weil es schief gegangen ist oder weil es so gut läuft, dass andere mein „Baby“ weiterführen? Das Fazit ist also: Gründen Sie – aber hören Sie zu, immer und überall und ziehen Sie für sich die richtigen Schlüsse daraus!

Prof. Dr. Georg Erdmann prof.dr.erdmann@t-online.de


Papeterie-Kultur | CARTE ROYALE

CARTE ROYALE – lovely invitations Christine Bader www.carte-royale.com Lutzstraße 18 86157 Augsburg T. +49 (821) 521 44 43 ch.bader@carte-royale.com

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Königlich Edle, handgemachte Papeterie aus einem besonderen Augsburger Atelier. Hier werden hoch­wertige Feinst- und Büttenpapiere mit einer antiken Presse von Hand geprägt und anschließend gefalzt. Die Designs sind zeitlos schlicht und zeit­gemäß reduziert. Mit viel Liebe bis ins kleinste Detail, ganz ohne Schnörkel. Liebevoll aufeinander abgestimmt und einzeln wie auch in kompletten Sets zu haben: Save-theDate-Karte, Ein­ladung, Menükarte, Sitzplan, Tischkärtchen, Gästebuch ... Extrawünsche sind ausdrücklich erwünscht. Mit Online-Shop für die Entschlossenen. Und persönlicher Beratung vor Ort für die Ideenreichen.


Genuss-Kultur | Chocolaterie Bitter Süß

Bon Appetit! Bei Agnès kommt man sich ein bisschen vor wie im Kinofilm „Chocolat“. Das liegt an ihrem reizenden fran­ zösischen Akzent, ihrer herzlichen Art und der Fülle an Köstlichkeiten, die sie umgibt. Ihr Laden ist gespickt mit den exquisitesten Schokoladen, Pralinés, Macarons. Ein wahres Feuerwerk der Sinne. Jeder der eintritt, bekommt ein Lächeln auf die Liebe und geht auf eine schoko-kulinarische Genussreise um den Globus. Nach dem Einkauf kann man sich selbst bei einer heißen Scho­ kolade und dem legendären Schokokuchen von Agnès belohnen. Draußen an den gemütlichen Tischen mit Blick auf Holbeinplatz und Altstadtatmosphäre.

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Chocolaterie Bitter Süß Agnès Derivery-Pawlik

Illustration: Nontira Kigle

www.bitter-suess.de Vorderer Lech 18 86150 Augsburg T: +49 (821) 50 85 59 41 agnes.derivery@gmail.com


Genuss-Kultur | maximilian°s

Als Hotspot in der Innenstadt Augsburgs bietet das maximilian°s „best urban kitchen“.

maximilian°s www.maximilians-augsburg.de Maximilianstraße 40 86150 Augsburg Tel. 0821 5036-650 info@maximilians-augsburg.de


Druck-Kultur | deVega Medien

Printed by deVega. SpĂźrbar mehr Wirkung.

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Gut gedruckte Publikationen wie Kataloge, Magazine und Broschüren sind wirkungsvolle Markenbotschafter und offenbaren sich oft als die besten Verkäufer. Sie beherrschen die funktionale Aufgabe so überzeugend wie die charmante Verführung. Print bietet viele Überraschungseffekte und ist ein verlässlicher Fels in der digitalen Brandung.

deVega Medien www.devega.de Anwaltinger Straße 10 86165 Augsburg T: +49 (821) 50 211 0 info@devega.de Wir tragen die Erfahrung der beiden Traditionsunternehmen Eisele und Eitzenberger Druck in die Gegenwart.

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Management-Kultur | Thomas Hauser

Unternehmen. Wertvoll. Begleiten. Unternehmen sind oft ein großer Zirkus. Im Idealfall wie einer, der sein Publikum, sprich seine Kunden, Geschäftspartner, Mitarbeiter, Anspruchsgruppen ... begeistert. Aber alles was im Vordergrund leicht und unbeschwert aussieht, ist im Hintergrund harte Arbeit. Um die Bälle der verschiedenen Aktivitäten und Projekte erfolgreich zu jonglieren, um elegant die richtigen Initiativen auszubalancieren, um geschäftliche Vor­haben gelungen im Gleichgewicht zu halten, um Ziele konsequent umzusetzen, braucht es Geschick, Struktur, Können und permanentes Training. Wir helfen Ihnen aufzuzeigen, welche Zukunfts­szenarien Erfolg verspre­ chen, für was Sie stehen und welche Positionierung und Attraktionen Sie zu bieten haben. Wir begleiten Sie systematisch auf Ihrem ambitionierten ManagementProgramm in die Zukunft. Dorthin, wo Sie exzellent aufgestellt sind, wo Sie gesehen werden, dorthin, wo Sie Ihre Ziele verwirklichen, dorthin, wo Sie den Applaus Ihres erfolgreichen Wirkens entgegennehmen können.

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Thomas Hauser Management-Beratung für Strategie, Marketing & Kommunikation www.thomashauser.de Beim Glaspalast 1 86153 Augsburg T: +49 (821) 56 793 481 info@thomashauser.de

Wir – das ist die regional verwurzelte ManagementBeratung mit Anspruch, Stil, System und Substanz in Augsburg. Wir konzipieren, planen, coachen, beraten, steuern und realisieren in Fragen der Identität, der Strategie, des Marketing und der Kommunikation. Wir entwickeln rote Fäden für eine vertrauensvolle Beglei­ tung von Management-Entscheidungen und -Navigatio­ nen – strategisch, taktisch und operativ. Wir sehen uns als Impulsgeber, Gestalter, Sparringspartner und Weg­ begleiter mit Sinn für Business-Ästhetik. Mit uns gibt es runde und wirksame Sachen, die lange halten und Erfolg bringen. Wir wollen Dinge bewegen.


Genuss-Kultur | nunó Restaurant & Catering

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nunó

Restaurant & Catering www.nuno-augsburg. de Provinostraße 46 86153 Augsburg T. +49 (821) 50 81 044 info@nuno-augsburg.de

Öffnungszeiten: Di bis So 10.00 – 17.00 Uhr Montag Ruhetag Für Events gerne jederzeit geöffnet

Das Textilmuseum ist ein schönes Zuhause für unser Restaurant. nunó ist Japanisch und bedeutet Stoff. Augsburger Stoffdrucker, Tuchhändler und Textil­hersteller waren schon früh in Asien aktiv. Internationale Einflüsse von damals sind uns Inspiration für heute. Zu probieren bei unserem Deli am Mittag, unserem Sonntagsfrühstück, bei Ihrer privaten Feier in unseren Räumen oder bei Ihnen vor Ort.


Die neue Lust an der Selbst­darstellung Christine Koller hat als Journalistin für bekannte deutsche Medien gearbeitet und über 30 Bücher geschrieben oder begleitet. Mit der gefragten Ghostwriterin und Publishing-Expertin sprachen wir über die neue Lust an der Selbstdarstellung.

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Christine Koller

Fotos: www.susanne-krauss.com

www.ChristineKoller.de info@christinekoller.de


Schreib-Kultur | Christine Koller

Christine Koller, Sie schreiben Bücher für Unternehmer, Manager, Ärzte, Trainer und Vortragsredner oder unterstützen sie als Coach beim Schreiben. Warum kommen sie zu Ihnen? Diese Menschen haben etwas Spannendes entdeckt, ein neuarti­ ges Konzept oder eine mitreißende Vision. Das wollen sie einer breiteren Öffentlichkeit mitteilen. Gleichzeitig fehlt ihnen die Zeit und/oder das Wissen, wie man ein erfolgreiches Buch schreibt.

Eine Art Bibliothek also? Ja, in einem Buch ist ihr gesamtes Wissen zusammengefasst, aus dem sie Zitate, einzelne Passagen, Zusammenfassungen, Studien… für andere Veröffentlichungen übernehmen können. Die neuen Medien liefern uns einen reichhaltigen Mix an Kanälen, sie sind einfach zu nutzen und eröffnen uns die riesige Chance, Autor und Verleger in einem zu sein.

Welche Ziele verfolgen Ihre Kunden? Ein Buch ist für sie ein wichtiges Instrument ihrer Kommunikation. Das bedeutet, ein Großteil der Bücher, die ich schreibe, fällt unter die Kategorie CP „Corporate Publishing“. Das ist ein neuer Trend in der Verlagswelt.

Was heißt das genau? Ein Buch zu schreiben, ist das eine. Seine wertvollen Inhalte weit­ reichender zu nutzen, das andere. Will ich als Verleger in eigener Sache agieren, brauche ich eine Publishing-Strategie. Ich muss klären: Wer ist meine Zielgruppe, wer bin ich und welche Botschaft möchte ich vermitteln bzw. welche Produkte und Dienstleistungen anbieten. Das zeigt mir, auf welche Inhalte fokussiere ich mich, und welche Textformen und Medien sind dafür relevant.

Das Buch also ein Marketing-Tool? Richtig. Ein Buch hat einen hohen Wert und der Autor, sprich mein Kunde, wird darüber – trotz einer Vielzahl an neuen Medien – sehr beachtet. Es ist eine 200-seitige Visitenkarte: Er kann darüber nicht nur seine Idee, sondern auch sich selbst als Mensch und Ex­ perte präsentieren und profilieren. Veröffentlichten Autoren früher Bücher, um über die Auflage Geld zu verdienen, geht es heute darum, sich zu empfehlen und neue Kunden und Kooperations­ partner zu gewinnen. Bücher schreibt man also nicht mehr, um einen Bestseller zu landen, sondern um sich selbst darzustellen? Im Sachbuch- und Ratgeberbereich ist das so, ja. Es geht immer mehr darum, seine Kompetenz, seine Expertise sichtbar zu ma­ chen. Die Digitalisierung und die Flut an neuen Medien und ihre Möglichkeiten, sich in Szene zu setzen und gleichzeitig darüber zu verkaufen, hat natürlich auch Auswirkungen auf die Königs­ disziplin des Veröffentlichens: das Buch. Ab welcher Auflage spricht man überhaupt von einem Bestseller? Bei kleineren Verlagen ab einer Auflage von 3000 Stück, bei größeren Verlagen ab 10 000 verkauften Exemplaren. Wobei die Auflagen aufgrund des modernen Informationsverhaltens, Youtube-Videos gucken, Instagrammen etc. kleiner werden. Ist der Verkauf des Buches im Buchhandel überhaupt noch relevant? Natürlich. Fast alle Autoren wünschen sich, einen Bestseller zu landen und darüber viele Bücher zu verkaufen. Erfahrenen Autoren reicht eine moderate Auflage. Sie wissen, wer von ihrem Buchtitel, ihrer Idee, ihrem Konzept angezogen worden ist, zählt genau zu ihrer Zielgruppe. Diese Leser kommen später in ihre Praxis zur Behandlung bzw. bestellen oft weitere Produkte und Dienstleistungen. Darüber refinanzieren sie dann die Kosten für das Buch? Ja, und über diesen Return on Invest sind meine Kunden sehr zufrieden: Die Buch-Veröffentlichung setzt sie gezielt von der grauen Masse ab und trifft genau ihre Kernzielgruppe. Könnten sie diese Aufmerksamkeit nicht auch mit Posts und Blogs erreichen? Nicht wirklich: Diese Medienformen sind viel flüchtiger und haben nicht die Wertigkeit und die Informationsdichte eines Buches. In einem Buch können sie ihre Idee in ihrer ganzen Breite und ihrem Facettenreichtum ausdrücken. Ein Buch ist für viele das Master-Dokument, aus dem sich dann ganz schnell Posts, Blogs, Webseminare etc. entwickeln lassen.

Muss sich nicht jeder darüber Gedanken machen, der online wie offline publiziert? Sollte er: Nur so kann er richtig vermitteln, wer er ist und die Part­ ner und Kunden anziehen, die er möchte. Für gezielte Sichtbarkeit und mehr Erfolg. Sie agieren ja eher im Hintergrund: Was reizt Sie an Ihrem Job, für andere zu konzipieren und zu schreiben? Ich liebe es, Menschen mit einer tollen Idee zu begegnen und ihren Kern mit viel Einfühlungsvermögen, Humor und klaren, manchmal auch unnachgiebigen Fragen zu erfassen. Diesen dann in Worte zu kleiden oder dafür eine Publishing-Strategie zu erarbeiten, das reizt mich und begeistert mich immer wieder aufs Neue. Und dann, wie gehen Sie insbesondere beim Buchschreiben vor? In der Regel erarbeiten wir ein Exposé. In Kurzform skizzieren wir darin die Buchidee und in welche Kapitel sich der Inhalt glie­ dert. Manche Ideen sind bereits publiziert. In diesem Fall suchen wir nach einem neuen Dreh, gleichzeitig machen wir uns Gedanken über das Ziel des Buches. Mit dem Exposé kann ich das Buch­ projekt Verlagen anbieten.

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Musik-Kultur | Dimitri Lavrentiev

Lemonade Die Geschichte hinter einem Musikstück "Meinem Bruder habe ich es zu verdanken, dass ich Gitarre spielen lernte. Ich war 12 und wollte genau so wie er in einer Rockband Musik machen. Das habe ich ge­ schafft. Wir waren zusammen auf Konzertreisen in ganz Russland. Erst später kam ich zu meinem Musikstudium. Das Stück „Lemonade“ ist eine Erinnerung an meine Kindheit irgendwo in den Wäldern des Urals. Ich habe eine glückliche Kindheit gehabt. Russische Kinder haben lange Sommerferien – insgesamt 3 Monate. Natürlich mussten unsere Eltern in der Zeit auch arbeiten, deswe­ gen wussten sie manchmal nicht so genau, was wir trei­ ben. Frühstück und Mittagessen waren mit Liebe daheim zubereitet, doch wir fanden eine Flasche Limo und etwas Brot völlig ausreichend, um den ganzen Tag am See zu spielen und die Welt zu entdecken – zufrieden und glück­ lich, unbeschwert und leicht. Am Ende meines Stückes gibt es eine rasante Passage, die den schnellen Sprint zurück nach Hause darstellen soll, den man durch den Wald zurücklegen musste, bevor die Eltern von der Arbeit nach Hause kamen. Denn wir durften ja allein nur am Spielplatz im Hof spielen. Damals habe ich es geschafft rechtzeitig daheim zu sein, so wie ich es auch heute im Konzert schaffe diesen Lauf zu spie­ len, jedenfalls meistens ...“

Dimitri Lavrentiev www.dimitrilavrentiev.com www.alegriastrio.de www.guitarfestival-augsburg.de

Über den Künstler Dimitri Lavrentiev, russischer Gitarrenvirtuose, Komponist, Arrangeur, zeichnet Szenen seiner Geschichten einfühlsam und echt, so dass sein Publikum in Klanglandschaften von unglaublicher Schönheit getragen wird. Seine neue CD „Lotos“ mit Eigenkompositio­ nen ist autobiografisch, voller Erinnerungen aus Kindheit und Jugend und Impressionen seiner verschiedenen Lebensstationen. Er hat Auftritte weltweit und arbeitete mit Künstlern, wie den Sopranistinnen Roxana Constantinescu (Wiener Staatsoper), Carolina Ullrich (Semperoper Dresden), den Dirigenten Kevin John Edusei (Münchner Symphoniker) und dem Dirigenten und Grammy-Preisträger Arnold Roth (Chicago). Für die Soundtracks der Kinofilme "Buddy" (2013), "Love, Rosie" (2014), Bully Parade - der Film (2017), Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer (2018) arbeitete er mit dem Filmkompo­ nisten Ralf Wengenmayr. Mit den Gitarristen Takeo Sato und Klaus Wladar formiert er das Alegrías Guitar Trio. Er ist einer der Organisato­ ren des Augsburger Gitarrenfestivals und unterrichtet am LeopoldMozart-Zentrum der Universität Augsburg. Veranstaltungen in Augsburg 25. & 26.01.19 Neujahrskonzert (Rokokosaal, Regierung von Schwaben) 25.04.2019 Alegrias Guitar Trio (8. Internationales Gitarrenfestival)


Kinder-Kultur | Latztruhe

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Für das Wertvollste was es gibt An die sensible Haut der Kleinen sollte nur Natur pur. Wir führen ausschließlich Baby- und Kindermode­marken sowie Spielsachen und Zubehör von ausgesuchten Herstellern, die sich bei der Produktion ihrer Produkte vollständig dem ökologischen Gedanken verschrieben haben. Die Kleidung ist fair gehandelt, komplett schad­ stofffrei und natürlich rein. Dafür extrem entzückend, strapazierfähig, kunterbunt und fröhlich.

LATZTRUHE Ökologische Baby- und Kinderbekleidung www.latztruhe.de Heilig-Kreuz-Straße 6 86152 Augsburg T: +49 (821) 24 80 540 kontakt@latztruhe.de Öffnungszeiten Mo bis Fr 10.00 – 14.00 + 15.00 – 18.00 Sa 10.00 – 14.00


Stiftungs-Kultur | Mein Augsburg

Gemeinsam etwas für die Zukunft wachsen lassen

Gemeinschaftsstiftung Mein Augsburg fördert bürgernahe Projekte in der Fuggerstadt und freut sich auf neue Stifter Kunst und Kultur, Naturschutz, Jugend und Bildung in der Fuggerstadt – darum kümmert sich seit fast 20 Jahren die Gemein­ schaftsstiftung Mein Augsburg. Mit den Erlösen aus dem Stiftungs­ kapital der inzwischen über 80 namhaften Stifter aus der Region werden seit der Jahrtausendwende bürgernahe Projekte gefördert. Darunter sind das Fugger- und Welser-Museum, der Publikumspreis beim Internationalen Violinwettbewerb Leopold Mozart, Baum­ bepflanzung und Wasserspielplatz der YouFarm sowie die jährliche Verteilung des (Schul-)Buchs „Mein Augsburg“ an alle 4. Klassen in Augsburg. Um eine neue Generation an Jungstiftern anzusprechen, hat Mein Augsburg nun die Stifter-Initiative „Gemeinsam etwas für die Zukunft wachsen lassen“ vorgestellt. Denn nur wenn sich auch jüngere begeisterte AugsBürger engagieren und der Heimat­ stadt etwas Gutes tun, kann auf längere Sicht für die Fuggerstadt etwas erreicht und das Leben dort noch lebenswerter gemacht werden. Die zahlreichen Projekte, das bürgernahe Schaffen und das weit­reichende Engagement von Mein Augsburg ist unter www.meinaugsburg.de aufgezeigt.

Gemeinschaftsstiftung Mein Augsburg www.meinaugsburg.de Mittlerer Lech 5 86150 Augsburg info@meinaugsburg.de


Design-Kultur | Büroecco

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Büroecco Kommunikationsdesign www.bueroecco.com Völkstraße 29 86150 Augsburg T: +49 (821) 45 03 52 0 office@bueroecco.com


www.wppt.de | Foto: Matthias Leo

Ich will Häuser planen, die clever sind.

Tanja Scheffler, Studentin Energie Effizienz Design Meine Geschichte: www.hs-augsburg.de/zukunft


Liebeserklärungen an unsere Stadt und ihr Umland – von unseren Für-Sprechern

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GU T E S Iris Wagner-Hoppe Selbständige Fotografen­ meisterin, Foto-Atelier photoresque Mein Leben lang lebe und arbeite ich in Augsburg. Kurze Arbeits­ ausflüge nach München und Stuttgart haben mich davon überzeugt, dass meine Heimat so viel zu bieten hat und mir täglich Lebensquali­ tät liefert, die kein Ort der Welt ersetzen kann.

WOLFZAHNAU – Im nördli­ chen Augsburg fließen Lech und Wertach zusammen. Hier links der Wertach, flussabwärts gera­ delt, ist ein wahres Paradies für Erholungssuchende. 2 RAD HOLZAPFEL IN PFERSEE – Ein Fahrradladen mit u.a. sehr schönen selbstgebauten Rä­ dern und einem sehr kompeten­ ten Team. Hier bekommt man noch eine „lockere Schraube“ einfach so angezogen – als Ser­ vice. ALTERNATIVER WEIHNACHTSMARKT / WEIHNACHTSINSEL – Wer adventliche Stimmung liebt aber dem Trubel entgehen möchte, ist hier genau richtig. Einfach durch den Biergarten der Zeughausstuben spazieren, ebenso durch das Haus und dann kommt man ins Paradies. Ein ruhig gelegener Innenhof mit äu­ ßerst romantischer Stimmung.

GASTSTÄTTE WALDWINKEL IN DER FUCHSSIEDLUNG – Wer die Wertach liebt wird diese auch immer wieder mit dem Rad begehen. Eine sehr schöne Strecke ab Pfersee: Rechts der Wertach vorbei an der Kulper­ hütte Richtung Inningen. An der Wellenburger Allee weiter rechts halten und flussaufwärts die wunderschöne Natur genießen. Kurz vor Inningen steht rechts ein Wegweiser zum „Waldwin­ kel“. Hier gibt es gut bürgerliche Küche mit sehr freundlichem Service. Hinterm Haus können die Kinder gleich in den Wald und sich mit Ästen und Brettern ein Lager bauen. FUGGEREI, CHRISTBAUMMARKT – Für uns der beste Platz einen Weihnachtsbaum zu kaufen. Neben Musik und Lecke­ reien kann man sich hier einen passenden Baum aussuchen. Oben drauf erhält man eine Jah­ reskarte für die Fuggerei. Sehr zu empfehlen.

CAFÉ SAMOCCA IN DER HERMANNSTRASSE 8 – Hier werden 14 sortenreine Kaffees sowie hauseigene Gour­ metmischungen geröstet und können neben leckeren Kuchen und Gerichten verköstigt wer­ den. Das besondere: Menschen mit Beeinträchtigungen arbeiten hier im gesamten Cafébereich weitestgehend selbständig mit. Tolles Integrationsprojekt HAARSTUDIO LANGENWALTER IM BÄRENKELLER Äußerst kreativ leitet Susanne Miehle Ihr Team. Hier werden Haarträume wahr. Man wird dort individuell beraten und super freundliche bedient. Jedes Mal verlasse ich den Laden mit einem Lächeln auf dem Gesicht, weil ich einen Schnitt bekomme, der so fällt, wie es mir gefällt.

KARIN BAUER SCHMUCKGALERIE – Ein wunderschönes Schmuckgeschäft mit der Indivi­ dualität, die ich liebe. Mein Mann machte mir einen Heiratsantrag mit Ringen aus Gras geflochten, sehr beeindruckend und zu fin­ den bei Karin Bauer. MAX51, DIE BRILLENLOUNGE – Edelste Brillen­ gestelle gepaart mit äußerst freundlicher und kompetenter Beratung. Ich trinke einen Kaf­ fee, dabei werden mir von Re­ gine Lehnert Brillen vorgestellt, die wirklich zu meinem Gesicht und Look passen. Nebenbei bewundere ich das antike Am­ biente und die schönen Decken­ fresken. WOLL-SCHAEFER – Immer im Herbst überkommt mich die Lust am Häkeln. Renate Abstreiter hat für mich stets die passende Wolle für das exklusive und indi­ viduelle Einzelstück. Wolle von exzellenter Qualität.

№ 96 Frankfurt

№ 99 Berlin & Brandenburg

№ 102 Karlsruhe & Baden-Baden

№ 105 Luzern

№ 97 Heidelberg

№ 98 Berlin

№ 100 Freiburg

№ 101 Frankfurt

№ 103 Augsburg

№ 104 Lörrach

№ 106 Allgäu

№ 107 Würzburg

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GU T E S Christofer Kochs Künstler

GU T E S

Ich wohne schon lange in Augsburg und habe diese Stadt lieben gelernt. Hier sind die Wege kurz und es gibt einige schöne Ecken zu entdecken. Ich kann hier in Ruhe an meinen Bildern und Skulptu­ ren arbeiten, bevor sie in Ausstellungen in Deutschland und dem Ausland gehen. Mich interessierte schon immer die Stadtgeschichte und manchmal wünschte ich mir, ich könnte die Stadt vor den Zer­ störungen des Weltkriegs durchwandern. Wir haben einige Jahre in der Altstadt gewohnt (bei der Fuggerei), wo bei geöffnetem Fenster immer das Rauschen eines Kanals zu hören war – wunderbar.

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CAFÉ VIKTOR – Das Viktor ist ein echtes Kiezcafe – Sommer wie Winter. Dort treffe ich viele Freunde aus dem Viertel einfach mal so ohne Verabredung. GOLDEN GLIMMER UND SOMMER BAR IM DAMENHOF – So eine Bar braucht die Stadt – gute Drinks, gute Musik und immer wieder temporär bewirtete Räume wie jetzt den Damenhof. Das hat was von Großstadt – und das ist gut so. KAHNFAHRT – Hier war ich als Kind schon gerne – mitten in der Stadt Boot fahren, umsäumt von alten Bäumen – wo gibt es denn so was. Dort kann man mittlerweile auch gut essen und feiern. Zumal dort der von Elias Holl umgebaute Wasserturm steht, den ich fast mal aus purer Begeisterung gemietet hätte. HERZ JESU KIRCHE PFERSEE – Die Herz Jesu Kirche zählt zu den wenigen Ju­ gendstilkirchen in Deutschland – und ist somit einen Besuch wert. So früh, so modern und so konsequent wurde kein anderer Sakralbau in Deutschland im Jugendstil ausgestattet. Ich er­ zähle öfters Freunden von dem Häuptlings-Fresko darin, bild­ sprachlich völlig überraschend – aber ein perfektes Sinnbild für die bedrohten Völker der Welt. GRANDHOTEL COSMOPOLIS – Dieses einzigartige Haus verbindet viel von dem, was in unseren Tagen so wichtig und

wertvoll ist: verschiedene Kul­ turen, Menschen und Speisen. Künstlerhaus, Hotel, Bar und Unterkunft für Menschen, die Asyl suchen. STADTMARKT – Riechen, schmecken und probieren - und das alles mit mehr Zeit als beim alltäglichen Einkauf. In unserer Familie gehen wir an Weihnach­ ten zum Beispiel dort vormittags ausgiebig erkunden und probie­ ren – das hat schon Tradition, die unsere Kinder mittlerweile nicht mehr missen wollen. TEXTILVIERTEL – Das Textil­ viertel interessiert mich schon viele Jahre. Mit 16 habe ich dort meine ersten Fotos von den Fabriken gemacht, später auf dem Gelände der Alten Kamm­ garnspinnerei mein Atelier gehabt. Seitdem hat sich viel getan. Das TIM ist ein tolles Museum, lebendig und immer spannend. Der Glaspalast mit dem H2 der Kunstsammlungen Augsburg gehört natürlich auch dazu – ich bin stolz, dort Arbei­ ten von mir zu wissen. Das alte Schlachthofgelände gehört für mich ebenso dazu wie die Firma Wiedemann, wo es exquisiten Wein, Gewürze und alles fürs Kochen gibt.Meine Farben kaufe ich dort bei Boesner im Fabrik­ schloss – ein Segen, dass er in der Stadt ist. Im Sommer springe ich gerne in den Stadtbach im Proviantbachviertel – ich mag die Architektur des Viertels.

Simone Ay Künstlerin und Silberschmiedin

Als waschechte Augsburgerin schätze ich im besonderen die positive Entwicklung des vielfältigen Angebotes, die die Stadt interessanter und lebenswerter machen. Sowohl im Bereich der Freizeit, Kultur als auch Gastronomie. Hier tut sich was!

FREIZEIT – Augsburg hat als einer der wenigen Städte, viel Grün zu bieten. Siebentischwald, westliche Wälder, die Seen und der große grüne Gürtel, mitten in der Innenstadt. Ich wohne in der Altstadt und kann direkt von der Tür aus mein Freizeitangebot wahrnehmen. Egal, ob Joggen, Radfahren oder nur ein Spazier­ gang. Ich schätze besonders das sommerliche Badevergnügen am Auensee (FKK), danach zum Kuhsee und an der Imbisshütte in der Mitte einen Sprizz trinken oder bei Maria im Parkhäusel einen Wein und Salat genießen. GLIMMERBAR – Die Bar am Schmiedberg ist einzigartig: die Location, die Vielfalt an Drinks, das nette Team. IL GABBIANO – Am Predigerberg ist hier der tägliche Treffpunkt vieler Augsburger. IL GALLO NERO – Der Schwarze Hahn am Jakobsplatz punktet mit hervorragenden ita­ lienischen Köstlichkeiten. KOLONIAL – Am Perlachberg, bietet eine Vielfalt an Büchern, Gewürzen, Spirituosen, Ge­ schenkartikeln und mehr. KULTUR – Als Kreative und Künstlerin gefällt mir das große Angebot der kulturellen Veran­ staltungen, Ausstellungen und Museen. Dazu gehören die Aus­ stellungsorte, wie Galerie Noah, H2, Maximilianmuseum, Schaez­ lerpalais, Graphische Sammlun­ gen, Ecke Galerie, Holbeinhaus,

Moritzkirche mit den zahlreichen Ausstellungen meiner Künst­ lerkollegen, die immer für neue Inspiration sorgen. MAXIMILIANS – Das Restau­ rant im Hotel 3 Mohren hat eine Vielfalt an ausgefallenen Cock­ tails und Drinks, sowie guten Gerichten zur Auswahl. STADTBAD – Nicht nur an kalten Tagen ist das Augsburger Stadtbad am Leonhardsberg, im Jugendstil gebaut, eine Oase zum Abschalten. Besonders die Sauna. Die Aufgüsse sind bes­ tens, vom Eintrittspreis ganz zu schweigen. Und anschließend sind es nur noch wenige Meter zur Glimmerbar. Auf einen Gin Tonic, natürlich einen August Gin! THOMAS POHL SCHMUCKGALERIE – Hier in der Maximilianstrasse gibt es außer­ gewöhnlichen und klassischen Schmuck. VIA DEL GUSTO – Eine reich­ liche Auswahl an italienischer Feinkost und leckere Küche findet man beim ehemaligen Schlachthof an der Berliner Allee. VINOPOLIS – Spezielle, sehr gute Weine gibt es im Vinopolis, im Lechhauser Industriegebiet. WOHNZIMMER – In der Maximilianstraße werden hier alte, restaurierte Möbel und wunderschöne Accessoires verkauft.



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Liebeserklärungen an unsere Stadt und ihr Umland – von unseren Für-Sprechern

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GU T E S Susanne Dichtl-Krachenfels Geschäftsführerin Dichtl Café Confiserie Seit mehr als 80 Jahren haben wir Dichtls uns in Augsburg der Liebe zu Konditorei und Patisserie verschrieben. Unsere süßen Familienge­ heimnisse geben wir von Generation zu Generation weiter. Und wenn es mal nicht um die Arbeit geht, dann tauschen wir uns gerne mit Familie und Mitarbeitern über unsere liebsten Ecken Augsburgs aus – zum

AUGSBURGER PUPPEN­ KISTE – Seit Generationen ein Muss für gemütliche Nach­ mittage mit der ganzen Familie – Lukas und Jim Knopf live im Puppentheater. Und danach lohnt sich ein Besuch im Museum der Puppenkiste. KULPERHÜTTE – Einer meiner Lieblingsausflugsziele. Einen Spaziergang längs der Wertach krönen wir hier gern mit einer frischen, deftigen Brotzeit. An heißen Sommertagen muss natürlich die Badetasche mit! Dann schnappen wir uns einen der Liegestühle am kleinen Ba­ destrand und genießen die Kühle der Wertach. STADTMARKT – Wer wie ich gerne kocht, findet hier alles: frisches, regionales Obst und Gemüse, Fleisch und Wurst­ waren und dazu eine große Blumenauswahl: Da wird der Wochen-Einkauf für mich glatt zum Kurzurlaub.

MODE IM LUSTGARTEN – Ein Ort, der bei einem Stadt­ bummel für mich einfach da­ zugehört. Hier finde ich immer das passende Outfit und werde individuell beraten. Zudem ist immer Zeit für einen kurzen per­ sönlichen Plausch. MAXIMILIANSTRASSE – Die Maximilianstraße ist für mich die Augsburger Flaniermeile. Bei einem ausgedehnten Bum­ mel durch die vielen bunten Geschäfte spaziert man quasi einmal durchs Herz der Altstadt. Meine Begleitung: ein Hörnchen hausgemachtes Dichtl-Kondito­ reneis. GALERIE NOAH – Ich inter­ essiere mich sehr für Kunst, vor allem für moderne und zeitge­ nössische Künstler. Daher werfe ich regelmäßig einen Blick in den Showroom der Galerie Noah im Glaspalast.

Beispiel bei einem Kaffee und einem Stück Walnusstorte in unseren Dichtl Kaffeehäusern. Von klein auf habe ich Augsburg kennen und lieben gelernt und diese Augsburger Schätze als meine persönlichen Highlights auserkoren.

STRASSENBAHNFAHREN Nichts ist aufregender und entspannter, als Augsburg mit der Straßenbahn zu erkunden. Spring raus, wo es schön ist und steig wieder ein, wenn es weiter­ gehen soll! Für kleine und große Entdecker und müde Füße ein richtiges Highlight. ZOO AUGSBURG – Schon ich habe mich als Kind immer auf einen Besuch im Augsburger Zoo gefreut. Die tollen, informativen Führungen vorbei an quirligen Erdmännchen, freundlichen Ele­ fanten und gemütlichen Nashör­ nern geben einen spannenden Einblick ins internationale Tier­ reich. Und bei jedem Besuch gibt es wieder Neues zu entdecken. BOTANISCHER GARTEN – Ein Rundgang durch die im­ posante Gartenanlage vis-á-vis des Zoos ist für mich wie ein Urlaub für die Sinne. Im Schmet­ terlingspavillon kann man im Februar und März wunderschöne tropische Schmetterlingsarten bestaunen.

PARFÜMERIE NAEGELE – In der Parfümerie Naegele kann man sich im besonderen Ambiente eines Atriums im his­ torischen Welserhof durch eine große Auswahl seltener Nischendüfte sowie die neues­ ten Duftkreationen der bekann­ ten Marken schnuppern. FREIZEITANLAGE IM SIEBENTISCHWALD – Mini-Golf, Trick-Pin oder Pit-Pat: Im Sie­ bentischwald nahe dem Zoo haben wir schon einige heitere Familienstunden verlebt. ENTEN BEOBACHTEN AM STEMPFLESEE – Wer ruhig am malerischen Ufer sitzt, kann alljährlich durch Frühjahr und Sommer die Entenfamilien und Schwäne beobachten und ein­ fach mal entspannt die Seele baumeln lassen. Es ist für mich ein Kleinod, um zu entspannen.

Dies und noch mehr GUTES finden Sie unter www.lust-auf-gut.de mit Tipps von Für-Sprechern aus 28 LUST AUF GUT-Städten und -Regionen.

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Das 132. Lust auf Gut (alle anderen unter www.lust-auf-gut.de)

Und das nächste LUST AUF GUT Augsburg und drum herum ist schon in Arbeit. Zweimal im Jahr mit richtig GUTEN Qualitätsmarken aus unserer Gegend. Und wieder mit der Möglichkeit, online auf www.lust-auf-gut.de hohe Strahlkraft und Reichweite zu erlangen. LUST AUF GUT ist das Sprachrohr der Republic of Culture (RoC), die Qualität ohne Grenzen fördert. Präsentieren Sie Ihr Unternehmen, Ihre Marke, Ihren Laden, Ihre Kultureinrichtung auch in einem ganz neuen Licht – intelligent, echt, aufmerksamkeits­ stark, anders. Mit einem unterhaltsamen, interessanten design-orientierten Beitrag in LUST AUF GUT. Kontakt RoC-Botschaft Augsburg: Thomas Hauser GmbH, Management-Beratung für Strategie, Marketing und Kommunikation Beim Glaspalast 1 86153 Augsburg T: +49 (821) 56 793 481 lustaufgut@thomashauser.de www.lust-auf-gut.de   lustaufgutaugsburg

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Thomas & Julia Hauser, RoC-Botschafter Augsburg

Impressum RoC-Botschaft Augsburg: Thomas Hauser GmbH, Management-Beratung für Strategie, Marketing und Kommunikation, www.thomashauser.de, Julia Hauser, Thomas Hauser Herausgeber: RoC, Frankfurt, www.lust-auf-gut.de | Idee: Thomas Feicht Erscheinungstermin: November 2018 | Kreation: Büroecco Kommunikationsdesign GmbH, www.bueroecco.com, Roman Schellmoser, Joshua Rudolf | Text: Julia Hauser, Thomas Hauser Koordination: Julia Hauser, Thomas Hauser | Druck: deVega Medien GmbH, www.devega.de | Papier: UPM GmbH, www.upm.de, UPM Fine, 110 g, 250 g | Auflage: 10.000 Rechtshinweis: Copyright 2018 Thomas Hauser Management-Beratung für Strategie, Marketing und Kommunikation. Alle Rechte liegen bei Thomas Hauser Management-Beratung für Strategie, Marketing und Kommunikation, Augsburg. Republic of Culture ist ein eingetragenes Markenzeichen der Republic of Culture Internet und Marketing UG. Auszug und Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung. Für die Beiträge der Teilnehmer liegt jegliche Verantwortung beim Teilnehmer selbst. Der Herausgeber übernimmt keinerlei Verantwortung für den Inhalt oder eventuelle Urheberrechtsverletzungen.

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