LUST AUF GUT Magazin | Allgäu Nr. 147

REPUBLIC OF CULTURE | Allgäu und drum herum | 147

e Qualität ohn Grenzen

DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-947609-35-2 www.lust-auf-gut.de

Foto: Marco Mehl

RoC-Kultur | Allgäu

ja mei In weiten Teilen Bayerns hat „ja mei“ viele Bedeutungen. Es kommt auf die Betonung an – ein kurz gesprochenes „ja mei“ bedeutet wenig Interesse an einer Sache, ein gedehntes „ja mei“ mit steigender Stimmhöhe schon erfreutes Erstaunen und ein seufzendes „ja mei“ höchste Anteilnahme. Norddeutsche hingegen benötigen meist einen Wortschwall, um ihre Gefühle so differenziert ausdrücken zu können. Im Allgäu und im Rest der kulinarischen Käsewelt steht „ja mei“ vor allem für höchsten Genuss und höchste Affineur-Kunst.

Fotos: Marco Mehl

„Wartestein“

RoC-Kultur | Allgäu

„Fertig ist der Käse, wenn er fertig ist – nicht, wenn die ­Kundschaft schreit. Die Stammkunden haben sich ­daran gewöhnt, die anderen lernen es.“

Wir von LUST AUF GUT sind immer auf der Suche nach Gutem und gut Gemachtem in der Region Allgäu. Da war es natürlich naheliegend dem Kulturgut Käse aus dem Allgäu einen besonderen Beitrag zu widmen. Am Dienstag den 2. April 2019 war es so weit. Marco, der Fotograf, und Thomas, der LUST AUF GUT-Macher, hatten eine Verabredung am Hildegardplatz 3 in Kempten, um zu erfahren, wie sich „ja mei” anfühlt, wie man es lebt, wie es schmeckt, wie das „ja-mei-Herz” schlägt und wie es verzaubert. Mit wem? Ganz einfach mit den „Lust-auf-Käse-Machern“ Thomas Breckle und Martin Rößle. Hier geht es um gut gemachten Käse, kein Massenprodukt, kein Fake und kein Käse, dem die Zeit zum Reifen genommen wird, um möglichst

schnell Umsätze zu generieren. Sondern um den wahren Käse, der auf der Zunge eine Geschmacksexplosion entfacht, der ehrlich handwerklich auf den Alpen und Almen hergestellt wird, um anschließend von zwei Profis veredelt zu werden. Was kann man aus einem tollen Ausgangsprodukt mit der richtigen Einstellung, dem Fachwissen, der nötigen Zeit und der Liebe und Würde zum Produkt alles schaffen?

Um genau das zu erfahren, müssen Menschen mit Leidenschaft und dem Gespür für das Wahre, Echte zusammenkommen. Wir von der RoC-Botschaft Allgäu Bodensee und Oberschwaben laden Sie herzlichst dazu ein, uns auf diese Reise zu begleiten, auf der wir Ihnen zwei Gutmacher und ihren Alltag vorstellen, die das Allgäu,

„Die rote Liftgondel aus den Sechzigern ist auf dem ­Isemarkt ein Hingucker.“

Foto links: jamei Laibspeis’; Foto rechts: Marco Mehl

die Lebensphilosophie, den Menschenschlag, den Lebensraum, die Freude am Schaffen und vor allem die Freigeister in dieser wunderschönen Region stellvertretend repräsentieren.

Anfang Juni beginnt ihre Tour mit dem Mountainbike. Dann kämpfen sich Thomas Breckle und sein Geschäftspartner Martin Rößle zu den Bergsennereien im Alpenraum hoch, um die besten Rohmilchkäselaibe für ihre spätere Veredelung zu finden.

Auf diese Weise machen die beiden jedes Jahr über 50.000 Höhenmeter. Wie die Trüffelschweine strecken sie dabei ihre Nasen in den Wind. Dabei gehen sie streng nach ihrem „20-Punkte-Plan“ vor. Zum Beispiel darf es nur handwerklich hergestellter 5 bis 6 Wochen frischer Jungkäse sein, hergestellt mit echtem Kälberlab, mit Milch von bestenfalls behornten Kühen, die zudem ohne Kraftfutter ernährt werden.

Die Senner haben ihre eignen Sirten-Kulturen. Diese Bakterienkulturen und die richtige Lagerung entscheiden darüber, wie der Käse später schmeckt. Der Hygienestandard ist den zweien auch ganz wichtig, die Sennerinnen und Senner müssen sauber arbeiten von der „Zitze“ bis zur Lagerung. Etwa 16-Stamm-Senner erfüllen die strengen Kriterien. Die Sennbetriebe sind bereit dazu, diesen Aufwand zu betreiben, da Thomas und Martin wiederum bereit sind, 25 % mehr zu bezahlen als der

Rest der Händler. Außerdem bringen sie den Sennerinnen und Sennern die nötige Wertschätzung und Aufmerksamkeit entgegen. Und somit ist es nicht verwunderlich, dass die zwei oft die besten Laibe für sich beanspruchen können. Auf diese Weise kaufen die zwei „Biker“ über 20.000 kg pro Jahr, um diese am Ende der Alpsaison mit ihren Allradfahrzeugen abzuholen, in ihrem Naturlager einzulagern und „Rennpferde“ daraus zu machen.

Die Auswahl des jungen Käses ist der schwierigste Teil der Arbeit. Da wird geklopft, getestet, probiert. Es ist schwer zu sagen, ob ein Käse in drei Jahren richtig gut sein wird, denn so ein junger Käse hat ja noch nicht viel Geschmack. Thomas kann mittlerweile auf einen Erfahrungsschatz von über 26 Jahren zurückblicken und hat einen guten Gaumen. Martin ist außerdem gelernter Käser. Jedes Jahr probieren sie auch immer wieder etwas Neues aus, sie testen neue Alpen und Almen und neue Alpkäsesorten. Sie starten mit fünf Laiben, testen, probieren und kaufen bei Gutheißung der Qualität oft die zehnfache Menge. Die Käse schmecken von Jahr zu Jahr verschieden, abhängig von den Temperaturen, dem Gras und dem Wetter. Thomas Breckle und Martin Rößle sind Deutschlands einzige Hartkäse-Affineure. Es ist die höchste Auszeichnung für einen Käse-Hersteller. Sie haben keine Kunden, sie

RoC-Kultur | Allgäu

Fotos: Marco Mehl

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Thomas und seine Lebensgefährtin Marian erzählen den Kunden alles, was sie über die edlen Laibe wissen wollen.

Stammkäufer fachsimpeln derweilen über die aktuellen Reifegrade und Besonderheiten der Hartkäse. Alle vereint dabei eins: die riesige Wertschätzung für ein Produkt, wie es weit und breit kein vergleichbares gibt.

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Fotos: Marco Mehl

­ aben Fans. Wenn dreimal in der Woche ihr Laden „jamei Laibspeis’“ in h Kempten öffnet, stehen die Leute Schlange. In diesem Laden gibt es für solche Fälle einen eingebauten „Wartestein“ in der meterdicken Steinmauer, der diese Zeit überbrücken und die Gemüter beruhigen soll. Wie wir das meinen? Kommen Sie selbst vorbei und überzeugen Sie sich. Doch nicht nur in diesem Geschäft werden die Schätze von den beiden verkauft, es liegt ihnen vor allem am Herzen und in ­ihrer DNA, den Käse auch auf den Wochenmärkten in Hamburg, in Freiburg und in Murnau, der Heimat von Martin, anzubieten. Wie sie nach Hamburg kamen, ist wieder eine andere Geschichte, aber so viel sei gesagt: Auch da war wieder ganz viel Zufall und Pioniergeist im Spiel. Um in den Genuss des „jamei“-Käses zu kommen, ist es schwer, weitere Verkaufsstellen zu finden. Denn nur fünf Käsefach­ geschäfte und 15 Gastronomiebetriebe führen diesen Käse in Deutschland. Onlinehandel, F ­ ilialbetriebe etc. – nein, das passt nicht zur Lebensphilosophie von Thomas und Martin.

Was ist das Geheimnis ihrer köstlichen Käse? „Wir haben absolute Topware in einem absoluten Topkeller, die von Topleuten gepflegt wird.“ Dieses Naturlager ist ein fast 200 Jahre altes Klostergewölbe, 100 Meter unter der Erde, sieben Meter

hoch und in jedem Flügel 22 Meter breit. Dort herrschen eine konstant niedrige Temperatur, genau zehn Grad, eine hohe Luftfeuchtigkeit von 99 % und eine ­natürliche Luftzirkulation. „Dieser Keller hat ein so geniales Klima, das so künstlich gar nicht hergestellt werden könnte“, schwärmt Thomas. Hier lassen sie ihren Käse reifen. Mindestens 17 bis 20 Monate brauchen die Käse von jamei bis zur wirklichen Reifephase und erst dann bilden sich Kristalle im Käse, die wunderbar zwischen den Zähnen knirschen. „Erst dann wird’s richtig was“, meint Martin. Manche der Käselaibe bekommen durch die lange Reifung eine Rinde, deren Oberfläche sie wie alte Mühlsteine aussehen lässt. Aber schneidet man sie an, offenbart sich das goldgelbe Herz. Gelagert werden alle Laibe nur auf Fichtenholz, andere Hölzer haben zu viel Säure. Sie haben sogar Schleusentüren im Nachgang eingebaut und eine Taupunkt-App im Einsatz, um die Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren und stabil zu halten.

Einmal wöchentlich wird jeder Käse geschmiert. „Das bedeutet, dass wir ihn aus dem Regal holen, auf einen Bock legen und die Rinde einschmieren. Dazu nutzen wir ­Luisenhaller Salz, belebtes Wasser, einen einfachen Riesling, manchmal auch Rot­ schmiere. Die weiteren Zutaten sind streng geheim und werden natürlich nicht verraten.

Foto links: Marco Mehl; Foto rechts: jamei Laibspeis’

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„A Stamperle“ macht das Käse-Abholen auf der Alpe ­Helminger erst richtig gut.

Am Ende eines solchen Tages weiß man, was man gemacht hat. Die Laibe sind zwischen 25 kg und 95 kg schwer. „Käse-Hochleistungssport“ nennt Thomas, der mal Teil der Skilanglauf-Nationalmannschaft war und Bergführer, das, was er macht. Mit 23 Jahren hat er die Sportlerkarriere an den Nagel gehängt und beschlossen, sich fortan dem Käse zu widmen. „Ich wollte mir richtige Koryphäen ­suchen und habe schnell gemerkt, dass es niemanden mehr gibt, der dem Käse noch richtig Zeit zum Reifen gibt. Die meisten Käse werden heute nicht älter als vier, fünf ­Monate. Dann habe ich einen alten Schweizer auf einer Alm kennen­ gelernt und der gab mir den Tipp mit dem Naturkeller.“ Von diesem Schweizer hat Thomas auch noch andere Dinge erfahren und mitgebracht. Martin und Thomas veredeln bis zu vier, fünf Jahre alten Sbrinz-Käse. Pax – er ruhe in Frieden. „Das ist die Urform vom Parmesan und der kommt aus der Schweiz. Wer so einen alten Sbrinz mal probiert hat, wird sich mit Parmesan schwertun.“ Zu diesem Keller gibt es darüber hinaus eine ganz besondere Geschichte, die es wert ist, erzählt zu werden. Nachdem Thomas den Tipp mit dem Naturkeller bekommen hat, war er natürlich auf der Suche nach einem solchen Platz, am besten mitten in Kempten. Auch hier spielte der Zufall eine große Rolle. Sein Freund Reinhold gab ihm beim Biken in den Bergen den entscheidenden Hinweis. Der Klosterkeller St. Raphael der Schwestern „Liebe Christi“ sollte es sein. Doch das war am Anfang gar nicht so einfach, denn der ungestüme Thomas musste erstmal zwei Gänge nach unten schalten und merken, dass in einem Kloster die Uhren langsamer ticken.

Doch Schwester Johanna hat dann alles eingefädelt und so konnte mit der Diözese Augsburg ein 60-jähriger Mietvertrag abgeschlossen werden. Ob hier der liebe Gott die Finger im Spiel gehabt hat oder die Schwester einer der vielen Käsefans war, wird wohl niemand erfahren. Ebenso abenteuerlich kamen die beiden auch an ihren jamei-Laden in Kempten – hier gab es über 40 Bewerbungen auf das Ladengeschäft, aber dank einer raffiniert veredelten Bewerbung beim alten Eigentümer in Form ­eines Stückes Alpkäses bekamen die beiden den Zuschlag. Danach konnte der alte Zigarrenladen nach einjähriger Umbauzeit in dieses Schmuckstück verwandelt werden, als das er heute seine Besucher empfängt.

Thomas und Martin haben noch viel vor. Aus diesem Grund ist auch ihr Ladengeschäft nur an drei Tagen in der Woche geöffnet. Sie sind getrieben von neuen Ideen und verändern ihre Käsewelt jeden Tag. Da ist es gut, dass sie Verstärkung bekommen in Person von Lukas, dem 22-jährigen Neffen von Thomas, der laut Thomas´ Aussage genau so verrückt ist wie er selbst. Na, wir sind gespannt und freuen uns auf die nächste Begegnung. Thomas und Martin sind nicht nur davon besessen, den besten Käse zu machen. Sie sind bodenständig, wertschätzend und bescheiden – trotz des großen Erfolgs. Wir sind froh solche Gutmacher zu kennen, die genau wie wir LUST AUF GUT haben.

Herzlichst Julia und Thomas Füreder LUST AUF GUT-Macher Allgäu

Foto: Marco Mehl

RoC-Kultur | Allgäu

Gut­macher in ­diesem Heft Air & Fun Allgäuer Alpenwasser Allgäuer Literaturfestival AVITRUM Bechteler Brennessel Eigenland® Erwin Hymer Museum Feuerring FFI Agentur Föll Foodbrains Group Galerie 21.06 Heimhuber Hofgut Ratzenberg Hollfelder Holzer Druck und Medien

jamei Laibspeis’ Käsküche Isny Marc Buchholz Marco Mehl Meckatzer Löwenbräu MKG NAGO Wohnbau Raich Gwand redwon Kommunikation Reischmann Mode, Trend, Sport Schaber sons.

Staehlin Stiftung Liebenau Strausbergalpe WERDICH

„ Das Fort Knox des Allgäus“

Genuss-Kultur | jamei Laibspeis’

jamei Laibspeis’ www.jamei-laibspeis.de Hildegardplatz 3 87435 Kempten

Mode-Kultur | Schaber

Weg vom G ­ ewöhnlichen, rein in die ­Einzigartigkeit.

Fotos: Marco Mehl

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Die Tracht stiftet Identität. Sie überdauert viele Generationen und steht für Tradition, Werte und hohe Handwerkskunst. Früher war es ganz normal die Tracht täglich in sein Leben zu integrieren. Auch heutzutage gibt es viele Gründe diese Gewohnheit wieder aufleben zu lassen. Nicht nur zu besonderen Anlässen, nein, auch unter der Woche, bei der Arbeit, in der Freizeit und am Wochenende. Weg vom Gewöhnlichen, rein in die Einzigartigkeit. Der Tisch ist reich gedeckt – es gibt eine große Auswahl an Marken, Farben, Formen, Materialien und Stoffen. Jedes Jahr drängen weitere Modelabels auf den Markt und zeigen ihre Interpretation der Tracht und die unendliche Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten. Wichtig dabei sind aber die Herkunft der Materialien und die handwerkliche Fertigkeit der­jenigen, die diese Meisterwerke erschaffen. Individualität statt Massenware aus undurchsichtigen

Wertschöpfungsketten und Herkunftsländern. Im Jubilä­umsjahr 2019 feiert das Unternehmen 40-jähriges Bestehen. Über die Jahre wurde das Geschäft von ­Luzia und Anselm Schaber stetig ausgebaut und das Thema Tracht leidenschaftlich und respektvoll ­gelebt.

Ihr Sohn Tobias gestaltet mit derselben Liebe zur Tracht und mit viel Herzblut und Engagement w ­ eiter, was seine Eltern aufgebaut haben, und führt das Unternehmen mit Weitsicht und Know-how in mo­ derne Zeiten. Mit stabilen Werten, Leidenschaft und Identität.

Nicht nur der einzelne Trachtenliebhaber findet bei Schaber die Einzigartigkeit – auch für Vereinskleidung und Arbeitstracht kann man auf einen sehr großen Erfahrungsschatz zurückgreifen.

Von der Designberatung bis hin zur Erstellung der passenden Musterkollektion. Dafür wurde letztes Jahr ein separater Showroom geschaffen, der eine optimale Beratung garantiert und keine Wünsche offen lässt. Bei Schaber können Sie auf eine individuelle Beratung durch geschultes Fachpersonal vertrauen. Kein Wunsch ist zu groß, keine Größe unbekannt und keine Sonderanfertigung zu kompliziert.

Wir laden Sie herzlich nach Immenstadt ein. Auf über 500 qm tauchen Sie in die Welt der Tracht ein und ­erleben deren Faszination. Auch für Kinder schlägt ­unser Trachtenherz. Schaber lebt Tracht nun schon seit 40 Jahren – regional, ehrlich, außergewöhnlich, zeitgemäß und doch traditionell.

Schaber Trachtenmoden

www.schaber.com Bräuhausstraße 6 – 8 87509 Immenstadt T: +49 (8323) 967 90

Design-Kultur | AVITRUM OpenSky Kitchens

Foto: AVITRUM OpenSky Kitchens

DEFINES THE OUTSTANDING

Angetrieben von unserer Leidenschaft für das Besondere, schaffen wir mit unseren OpenSky Kitchens ­herausragende Erlebnisobjekte, die die schönsten Plätze dieser Welt zu Orten höchster Genuss-Kultur machen. Eine Küche aus einem Stück, gefertigt aus GFK (Yachtbautechnologie). Mit professionell ver­ edelten Oberflächen wie Keramik, Teakholz oder Naturstein. Mit High-End-Küchengeräten, getestet von ­einem Sternekoch, die ganzjährig nutzbar sind und allen Witterungs­gegebenheiten standhalten. Individuell angepasst auf Sie, Ihre Wünsche und Ihren Genuss-Ort. Wir begleiten Sie von der Konzeption bis zum ersten Einsatz. Gemeinsam mit unserem Expertenteam aus Ingenieuren, Designern, Landschaftsarchitekten, Meisterhandwerkern und professionellen Köchen schaffen wir außergewöhnliche Küchen für außergewöhnliche Orte.

AVITRUM OpenSky Kitchens

www.avitrum.com Augsburger Straße 23 87700 Memmingen T: +49 (8331) 925 06-100

Design-Kultur | Staehlin Einrichtungs­kultur

Das ganzheitliche ­Einrichtungshaus im ­Allgäu „Wir sind ein interdisziplinäres Team aus den Fachrichtungen Management, Innenarchitektur, Gestaltung und Schreinerhandwerk. Gemeinsam teilen wir die Leidenschaft Räume zu gestalten und einzurichten. Wir entwickeln seit Jahrzehnten Lösungen für moderne Büro- und Arbeitswelten, einladende öffentliche Räume und besondere Wohnkonzepte zum Wohlfühlen.“

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Seit circa 100 Jahren vermarktet die Staehlin Einrichtungskultur Ausstattungen, die Räume besonders ­machen. Als Fachhandelspartner der führenden Marken der Branche bekommen Kunden für ihre individuellen Bedürfnisse Produkte mit erstklassigem Beratungsservice. Das Sortiment reicht von ergonomischen Arbeitsplätzen und Bürostühlen bis hin zu Spezial­ lösungen für Kommunikationszonen, Empfangsbereiche, Kantinen oder für den öffentlichen Bereich.

Das „jüngste Kind” der Staehlin Einrichtungskultur ist die neu geschaffene Gestaltestelle. Jochen Schrägle gründete diese vor über einem Jahrzehnt und brachte sein Werk mit ins Haus Staehlin. Der gelernte Schreinermeister und Gestalter für Möbel und Innenausbau ­bildet zusammen mit der Innenarchitektin Theresa Klein und dem restlichen Team das neue Kreativzentrum der Einrichtungsabteilung. In der Staehlin-Gestaltestelle dreht sich alles um das Thema Innenarchitektur und Gestaltung sowie um individuelle Lösungskonzepte. Hier entstehen innovative Bürokonzepte und besondere Wohnkonzepte zum Wohlfühlen. Darüber ­hinaus beschäftigt sich die Staehlin-Gestaltestelle mit Möbeldesign, Raumleitsystemen, Officebranding und der Entwicklung von Einrichtungskonzepten für die Hotellerie, die Gastronomie und den Einzelhandel.

Fotos: Staehlin

Durch die jahrzehntelange Partnerschaft mit Vitra und mit anderen Designherstellern hatte die Staehlin Einrichtungskultur schon immer Produkte für ­besondere Wohnwelten im Sortiment. In den letzten Jahren wurde dieses Angebot hier noch deutlich erweitert. Somit bietet die Firma Staehlin auch ganzheitliche hochwertige Wohnwelten für Ihr Zuhause an. Das Angebot reicht von berühmten Designklassikern bis hin zu innovativen und modernen Einrichtungsgegenständen. Auch hier kann sich der Kunde auf einen ganzheitlichen Service von der Planung bis hin zur Montage durch die hauseigenen Schreiner verlassen.

Staehlin Einrichtungs­ kultur www.staehlin.de In der Brandstatt 7 87435 Kempten T: +49 (831) 5217045

Design-Kultur | Staehlin ­Papeterie

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Alles. ­Besonders.

Schön.

Staehlin ­Papeterie www.staehlin.de Klostersteige 12 – 14 87435 Kempten T: +49 (831) 5217045

Mitte des 19. Jahrhunderts eröffnete Jakob Daniel Staehlin an der Reichsstraße eine Buchbinderei mit Schreibwarengeschäft. Rund 165 Jahre später führen Annette Pickert und ihre beiden Söhne Michael und Christian Pickert als 5. und 6. Familiengeneration das Traditionsunternehmen. Seit mittlerweile drei Jahren lädt die Staehlin Papeterie in ihrem renovierten Stammhaus zum Verweilen ein. Noch immer begeistert der Neubau zahlreiche Kunden und kann mit ­gutem Gewissen eines der schönsten Ladengeschäfte des Allgäus genannt werden. Neben den traditionellen Sortimenten wie Schreibkultur, Schulbedarf, Künstlerbedarf und Lederwaren bietet die Staehlin Papeterie die größte Kartenauswahl der Region und viele schöne Geschenkideen für Ihre Lieben oder für Sie selbst.

Foto-Kultur | Heimhuber

Willkommen bei 140 Jahren Fotografie im Allgäu Unseren Familienbetrieb Fotohaus Heimhuber finden Sie seit 1877 – jetzt in fünfter Generation – im Herzen von Sonthofen. Da in über 140 Jahren fotografisch viel ­passiert ist, verfügen wir heute über einen begeisternden historischen Schatz: die „Edition Heimhuber“. Dieses historische Bildarchiv gehört zu den größten und besterhaltenen Fotoarchiven Europas. In Hunderttausenden Aufnahmen spiegelt sich unsere traditionsreiche, tiefe Verwurzelung mit dem Allgäu und unser beson­derer Blick auf diese eigenwillige Region wider. Einzigartige Bergfotografien erzählen von den Abenteuern der Heimhuber-Vorväter. Sie alle waren passionierte Alpinisten und hervorragende Fotografen. Als Pioniere der Bergfotografie haben sie uns ihre eindrucksvollen Bergmotive hinterlassen.

Als Leinwandbild, aber auch auf anderen Materialien, erhalten Sie die schönsten historischen Aufnahmen der Edition Heimhuber online – oder persönlich in unserem Geschäft in Sonthofen. Dort bieten wir professionellen Bilderservice, kompetente Beratung beim Kauf einer neuen Kamera und Fotoshootings aller Art in unserem modernen Studio oder an einer Location Ihrer Wahl.

Besuchen Sie unsere große Ausstellung mit über 100 historischen Bildern in unseren Geschäftsräumen!

Heimhuber Fotohaus

Fotos: Heimhuber

www.fotohaus-heimhuber.de Bahnhofstraße 1 87527 Sonthofen T: +49 (8321) 1470

Freizeit-Kultur | Air & Fun

Weitsicht Stille Allgäu Erleben Sie mit den Profis von Air & Fun eine un­vergessliche Reise über die atem­ beraubenden Landschaften von Allgäu, Alpen und Bodensee.

Wir sind ein staatlich geprüftes und lizenziertes Luftfahrtunternehmen, das über ­zahlreiche Startplätze in direkter Bodenseenähe und im süd­westlichen Allgäu ­verfügt. Bei uns an Bord spüren Sie zu jeder Jahreszeit die Entschleunigung vom ­Alltag. An Bord unserer modernen Heißluftballone können Sie das Höchste der ­Gefühle ­erleben. Ob in trauter Zweisamkeit, als Familie oder als Erfüllung eines ganz ­persönlichen Traums. Gibt es ein schöneres Geschenk als eine Ballonfahrt?

Foto: Air & Fun

Wir freuen uns auf Sie. Gute Fahrt!

Air & Fun Ballonfahrten-Allgäu-Bodensee www.air-and-fun.de Niederhofen 62 88299 Leutkirch im Allgäu T: +49 (7561) 981 08 85

Reischmann Ravensburg | Kempten | Ulm | Memmingen Mode Trend Sport www.reischmann.biz Mode Kempten Klostersteige 9 – 11 T: +49 (831) 25 20 0 Trend Kempten Bahnhofstraße 3 – 5 T: +49 (831) 25 20 0

Fotos: Marco Mehl

Mode Memmingen Maximilianstraße 12 – 18 T: +49 (8331) 490 60 0

Mode-Kultur | Reischmann

Werte, die anziehen.

Nadine Eggers

Jonas Schönberger

Teamleitung Damen Trend Kempten „WERT-voll ist für mich das Arbeiten im Team und der respektvolle Umgang mit­einander. Sich auf Augenhöhe begegnen und austauschen, offen sein für Innovationen und sich gemeinsam weiterentwickeln.“

Modeberater Herren Trend Kempten „WERT-voll ist für mich Zeit. Ich nehme mir sehr viel Zeit für meinen Kunden – ­gemeinsam mit ihm die richtige Entscheidung zu finden, erfüllt mich total.“

Lume Markaj

Andreas Jakele

Modeberaterin Damen Mode Memmingen „WERT-voll ist für mich meine Lebenseinstellung weitergeben zu können: Ich möchte, dass sich bei uns jede Frau wohl in ihrer Haut fühlt und Spaß an Mode hat.

Die Kunden für Mode zu begeistern, dass sie zufrieden und mit einem Lächeln rausgehen. Mode als wertvollen Teil des Lebens zu verstehen.“

Modeberater Herren Mode Memmingen „WERT-voll ist für mich für jeden Kunden das Passende zu finden. Das ist mein oberstes Ziel. Dabei die Individualität jedes Einzelnen zu erkennen und darauf einzugehen, meine wunderbare Aufgabe.“

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Mode-Kultur | Reischmann

Fotos: Marco Mehl

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Susanne Schuhwerk

Mike Opitz

Teamleiterin Damen Design Mode Kempten „WERT-voll ist für mich das Gefühl der Gemeinschaft. Gemeinsam kann man mehr erreichen als alleine.“

Abteilungsleiter Herren Mode Kempten „WERT-voll ist für mich mit meinem Team täglich Großartiges auch im Kleinen, ­All­täglichen zu bewirken und gemeinsam Mode zu zelebrieren.“

Florian Breher

Selina Wenzler

Teamleiter Herren Mode Kempten „WERT-voll ist für mich Erfolg. Erfolg funktioniert nicht einzeln, aber dafür wird er im Team multipliziert!“

Abteilungsleiterin Contemporary Women Mode Kempten „WERT-voll ist für mich die Möglichkeit sich gemeinsam Ziele zu setzen und zu erreichen, um dann gemeinsam Erfolge zu feiern und von den Stärken jedes einzelnen Teammitglieds untereinander und voneinander zu profitieren.“

Genuss-Kultur | Foodbrains Group

Süße Markterfolge durch deftiges Know-how Foodbrains Group ist ein Spezialisten-Pool für Produkte, Marken oder Geschäftsideen im Bereich Nahrungs- und Genussmittel. Wir unterstützen Sie mit fachlicher Kompetenz beispielsweise bereits bei der Produktentwicklung, begleitet von unseren Trendscouts, Köchen und Lebensmitteltechnologen. Ebenso nehmen wir uns der konzeptionellen Erstellung und Umsetzung von nachhaltigen Gast­ ronomieprojekten an. Finanzexperten begleiten Sie beim Erstellen Ihres Businessplans, um die Zahlen verifizierbar darzulegen und ggf. an Kreditgeber oder Investoren herantreten zu können. Aufgrund der langjährigen Kontakte zu den Top-Redaktionen der Handelsund Konsumentenpresse hat unser PR-Team eine Vielzahl von neuen Food-Produkten bereits reichweitenstark in die Medien gebracht, was wiederum den Vertrieb eines Produktes positiv beeinflusst.

Bewerbungsunterlagen anfordern unter: info@foodbrains.group

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­ esigner, die sich auf das Thema Packagingdesign im Bereich Food D and Beverage spezialisiert haben und mehrfach für ihre Arbeiten ausgezeichnet wurden, machen perfekt auf die Zielgruppe abgestimmte und somit erfolgreiche Designs. Dies können wir im Vor­ hinein und dank unserer Marktforschungsexperten auf die Probe ­stellen. Foodbrains ist also ein Spezialistenteam, das genau nach Ihren Bedürfnissen ein Team zusammenstellt, das sich über einen ­definierten Zeitraum vollumfänglich dem erfolgreichen und nachhaltigen Wachstum Ihrer Marke annimmt. Sie müssen nicht nach verschiedenen Spezialisten suchen, wir haben sie bereits gefunden oder kümmern uns darum. Unser Know-how ist Ihr Erfolg. Kostensparend, effizient, nachhaltig.

Food-Start-ups im Bereich Nahrungs- und Genussmittel in der ­Region Bodensee können eines von drei „Fitmach Accellerate ­Programmen“ gewinnen:

Betreff: LUST AUF GUT // 2 Tage à 8 Stunden Programm, voll mit Input von Profis aus den Bereichen : • Brandbuilding, Markenführung und Packaging • Die Macht und die Möglichkeiten eines professionellen Word-of-Mouth-Marketings • Handelsmarketing und Salestraining mit viel Erfahrung und noch mehr nützlichen Tipps Dieses Programm ist powered by: Foodbrains Group | die Spezialisten rund um Lebensmittel-Marken Crowdfood | die erste internationale Plattform nur für Food-Start-ups im ­DACHLI-Raum LUST AUF GUT |M agazin für Gutes und GUT Gemachtes und Netzwerker aus der Region

Foodbrains Group www.foodbrains.group Parkstraße 38 88212 Ravensburg T: +49 (751) 35 922561

MIT DEN RICHTIGEN EXPERTEN MÃœSSEN SIE NICHT

IN DEN SAUREN APFEL BEISSEN

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Genuss-Kultur | Meckatzer Löwenbräu

Fotos: Meckatzer Löwenbräu

Höchste Allgäuer Genusskultur

Wie lässt sich höchste Allgäuer Genusskultur besser erleben als bei einem kühlen Schluck Allgäuer Sonntagsbier, dem Meckatzer Weiss-Gold? Ob nach einer langen Wanderung durch unsere herrliche Region oder einfach beim gemütlichen Zusammensein mit Familie und Freunden – jeder Schluck ist ein Moment höchsten Genusses. Und das Beste daran: Es schmeckt immer.

Nicht nur sonntags.

Das Meckatzer Weiss-Gold, die älteste eingetragene Allgäuer Biermarke, wird mit höchster Sorgfalt und ausgesuchten Rohstoffen aus kontrolliert-integriertem Anbau nach traditioneller Art im Zweimaischverfahren aufwendig eingebraut und kalt gereift. Das Geheimnis seines unvergleichlichen Geschmacks ist eine wunderbar harmonische Komposition – ein eigenständiger Biertyp, der sich keiner gängigen Sorte unterordnen lässt.

Meckatzer Löwenbräu, in vierter Generation geführt von Michael Weiß, verbindet seit jeher Braukunst mit einem nachhaltigen Genussanspruch. Alle Bierspezia­ litäten werden mit Sorgfalt, Leidenschaft, Können und zudem in aller Ruhe zur höchsten Genussreife entwickelt: Bis zu 40 Tage lässt die seit 1738 bestehende Traditionsbrauerei ihren Bieren zur Reife. Meckatzer wurde nicht umsonst 2012 als erste Brauerei beim Slow-Brewing-Institut aufgenommen und erhielt dessen Siegel für alle Biere.

Auch mit seinen Geschäftspartnern lebt Michael Weiß diesen bewussten Umgang, ob mit Kunden, Lieferanten oder Mitarbeitern – traditionelle Werte, Gemeinschaftssinn und Verantwortung spielen eine wichtige Rolle und machen die Philosophie von Meckatzer aus.

GESUCHT: Allgäuer GenussMacher Michael Weiß setzt seine Idee, Genusskultur für jeden Allgäuer erleb- und nachvollziehbar zu machen, in die Tat um und startet ab Juni 2019 die Suche nach den „Allgäuer GenussMachern“.

Wo schmeckt es gut? Was schmeckt gut? Wer oder was bereitet Genuss im Allgäu?

Genuss auf Allgäuer Art ist vielfältig. Und genau diese Vielfalt will Meckatzer gemeinsam mit allen Allgäuerinnen und Allgäuern entdecken. Ob besonderes Produkt, also Käse, Schinken, Honig, Brot, Öl, Mehl oder Sonstiges. Ob herausragende Persönlichkeit, zum Beispiel ein kreativer Selbstständiger, ein außergewöhn­ licher Macher, ein Hersteller nach altem Brauch. Oder eine zukunftsträchtige, spannende Initiative. Eine ­Experten-Jury bewertet alle Einsendungen und verleiht im Oktober erstmalig den Meckatzer Löwen.

Meckatzer Löwenbräu www.meckatzer.de Meckatz 10 88178 Heimenkirch T: +49 (8381) 5040

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Einzigartige ­Lieblingsstücke“ „ aus handwerklicher ­Meisterhand Dafür steht die Familie Hollfelder – Schmuckmanufaktur mittlerweile seit 60 Jahren und in der 3. Generation.

Hollfelder führt ausschließlich international renommierte Schmuckmarken sowie die neuesten Modelle bekannter Uhrenmanufakturen. Neben der Vielfalt dieser Marken schenken sie besonders den Unikaten aus der Schmuckmanufaktur und somit den eigenen Kollektionen hohe Aufmerksamkeit. Jedes Schmuckstück ist so einzigartig wie die Person, die es trägt.

Dabei können auch wertvolle Erbstücke, Schmuck mit einer einzigartigen Geschichte für den Träger und damit persönlich sehr wertvoll, umgearbeitet, angepasst und ergänzt werden. Auch die eigens entworfene Kollektion „Tender Rose“ zeugt von der großen Leidenschaft und der wahren Berufung.

Das Fundament für ein erfolgreiches Unternehmen bilden neben den eigenen, tief verankerten Werten natürlich auch die Menschen im Unternehmen. An sieben Standorten im Allgäu können Sie diese Hingabe und Begeisterung für handgefertigten Schmuck und edle Zeitmesser spüren und erleben. Uhrmacher- und Goldschmiedemeister, Diamantgutachter und Gemmologen sind bei dem über die Grenzen bekannten Allgäuer Juwelier beschäftigt und führen mit professioneller Hand ihr Tagwerk aus. Der Service und das Vertrauen, auch nach dem Kauf, liegen dem Familienunternehmen besonders am Herzen. Durch Lehrgänge, zahlreiche Zertifizierungen und Autorisierungen können im eigenen Haus Revisionen und Reparaturen durchgeführt werden.

Kompetenz. Erfahrung und Leidenschaft.

Juwelier Hollfelder Schmuckmanufaktur im Allgäu www.hollfelder.de Hugo-von-Königsegg-Straße 5 87534 Oberstaufen T: +49 (8386) 7763

Schmuck-Kultur | Juwelier Hollfelder

Fotos: Marco Mehl

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Handwerks-Kultur | Bechteler

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Mit uns schwitzen Sie in der obersten ­Reihe …

Sie suchen eine Sauna? – Oder genauer, eine Innensauna, Wärme- oder Infrarotkabine, Gartensauna, Saunahaus, im klassischen, modernen oder puristischen Stil? Wir begleiten Sie von der Entscheidungsfindung bis zur Inbetriebnahme. Unser engagiertes Fachteam entwirft und gestaltet für Sie Ihre Wunschsauna, von der Privatsauna bis hin zur Sauna- und Wellnesslandschaft für Pensionen, Hotels, Reha- und Fitnesscenter.

Als Saunamanufaktur mit moderner Schreinerei ­suchen wir fast alle unsere Qualitätshölzer in der Region selbst aus und verarbeiten sie mit handwerklicher Fertigkeit und der nötigen Sorgfalt. Unsere individuell geschreinerten Meisterlösungen schaffen harmonische und atmosphärisch aufgeladene Lebens- und Wohnräume.

Das Manufakturbeispiel zeigt die anspruchsvolle, ­kreative Umsetzung des neugestalteten Wellness­ bereichs im Terrassenhotel in Isny. Hier wurden 200 Jahre alte Holzdielen aus einer alten Stadtvilla „upgecyclet“, angepasst und in ein modernes Saunakonzept integriert. Unsere Planungen haben alle zum Ziel: Harmonie, Entschleunigung und Wohlfühl­ atmosphäre zu schaffen.

Bechteler Saunamanufaktur & Schreinerei www.bechteler.de Am Fichtenholz 5 87477 Sulzberg T: +49 (8376) 920 220

Fotos: Marco Mehl

Erlebnis-Kultur | Erwin Hymer Museum

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Reiselust trifft Heimatgefühl Hier treffen Geschichte auf Pioniergeist, Reiselust auf Heimatgefühl, Aufbruchstimmung auf die Lust zu verweilen. Ein Ort, der inspiriert, anregt und überrascht. Denn hier kann man nicht nur die mit 6.000 m2 großzügige Ausstellung bewundern, sondern auch auf bis zu 1.000 m² lichtdurchflutetem Raum tagen, ausstellen, Ideen und Strategien entwickeln, Feste und Erfolge feiern.

Ob exklusive Führungen, eine kulinarische Reise entlang der Traumrouten oder Ihre Präsentation inmitten der historischen Fahrzeuge und der Sehnsuchtsorte – erleben Sie eine einzigartige Entdeckungstour durch die Kultur- und Technikgeschichte des mobilen Reisens. Lernen Sie unser Museum für Ihren Event kennen.

Fotos: Erwin Hymer Museum

Wir freuen uns auf Sie und Ihre Gäste!

Erwin Hymer Museum www.erwin-hymer-museum.de Robert Bosch-Str. 7 88339 Bad Waldsee T: +49 (7524) 976 676 00

„ Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für ­diese Welt.“ Mahatma Gandhi

Marc, warum hast du dieses Motto für dich ­gewählt?

Marc: Es verkörpert für mich im Kern voll und ganz, was ich mit meiner Arbeit als Coach und Trainer be­wirken möchte. Denn ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, Unternehmer, Führungskräfte und Einzelpersonen zu unterstützen, ihr volles Potenzial beruflich und privat auszuleben.

Marc ­Buchholz Trainer & Coach

www.marc-buchholz-consulting.de Im Tannach 30 87527 Sonthofen T: +49 (174) 200 28 85

… und das bedeutet?

Marc: Das bedeutet, Menschen darin zu begleiten, konkreten beruflichen Herausforderungen bewusst und zielführend zu begegnen, um wirkliche positive Veränderung zu erleben. Der schöne Nebeneffekt ist, dass viele der neuen Erkenntnisse auch privat angewendet werden können. Seit über zehn Jahren ist dies nun schon meine Passion und die Erfahrungen deutschlandweit sowie seit zwei Jahren mit den USA und China sogar international zeigen mir, dass richtige Veränderung immer zuerst bei einem ­selber beginnt.

Marc, und wie kommt es in diesem Zusammenhang dazu, dass du mit deiner Familie von Köln ins Allgäu gezogen bist und jetzt hier wirken willst?

Marc: Die Kernthemen, in denen ich Unternehmen begleite, sind Nachwuchs und Führung, Kommunikation und Lebens-Balance, Resilienz. Da ich die Themen selber auch sehr ernst nehme, bin ich mit meiner Familie und meinen Schwiegereltern ins Allgäu gezogen. Wenn ich heute gefragt werde, was der Grund dafür war, so kann ich nur ganz klar sagen, es war eine reine Entscheidung hin zur Lebens­ qualität. Denn die Liebe zur Region sowie über Jahre gepflegte Freundschaften haben uns dazu bewegt, diesen lebensverändernden Schritt zu wagen.

Respekt vor dieser Entscheidung. Und wie sehen deine Pläne für die Zukunft aus?

Marc: Noch mehr ankommen in der Region und Unter­nehmen begleiten, die offen sind für neue Wege und Herangehensweisen. Ganz im Sinne meines Mottos …

Foto: Marco Mehl

Beratungs-Kultur | Marc Buchholz

Kunst-Kultur | Galerie 21.06

bildSCHÖN

Fotos: Galerie 21.06

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Ausstellung mit Arbeiten von: Luca Anzalone – Fotografie Katharina Arndt – Malerei, Zeichnung Heiner Meyer – Malerei

Muss, kann, darf ein BILD SCHÖN sein? Ist Schönheit abbildbar? Wie vergänglich ist das schöne Bild?

Unsere Künstler verleihen dem uralten Thema der „Schönheit (in) der Kunst“ eine neue Präsenz, Ästhetik und Aktualität.

Vernissage: Freitag, 17.05., um 19:30 Uhr Ausstellungsdauer: 18.05. – 26.07.2019

Galerie 21.06 Ravensburg

www.galerie2106.de Marktstraße 59 88212 Ravensburg T: +49 (751) 165 56 Öffnungszeiten: Di. – Fr. 11 – 18 Uhr, Sa. 10 – 14 Uhr

Fotos: Marco Mehl

Sport-Kultur | Reischmann

Werte, die anziehen.

Marc Weizenhofer

Remzi Gönüttas

Hausgeschäftsleitung Sport Kempten „WERT-voll ist für mich das Miteinander unseres Teams. Gemeinsam alles zu geben und die errungenen Erfolge zu feiern und gemeinsam unsere Kunden für Sport zu begeistern.“

Teamleiter Sport Reischmann Kempten „WERT-voll ist für mich täglich für meine Mitarbeiter da zu sein und sie so ­zu coachen, dass der Kunde immer im Mittelpunkt steht und dass er unsere Outdoorwelt begeistert verlässt.“

Florian Kathan

Vera Burger

Abteilungsleiter Sport Reischmann Kempten „WERT-voll ist für mich das Miteinander. Wir machen mit unseren Gästen ­gemeinsame Skitests. Bei vielen verschiedenen Events im Sommer und Winter erleben wir den Sport gemeinsam.“

Beraterin Sport Kempten „WERT-voll ist für mich sich gegenseitig zu stärken und zu motivieren. Das gilt für mich sowohl im Sport als auch im Umgang mit unseren Kunden.“

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Sport-Kultur | Reischmann

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Michael Rathke

Silke Schäffeler

Hausgeschäftsleitung Sport Memmingen „WERT-voll ist für mich Sport und Natur gemeinsam zu erleben und auch in einem kleinen Team ein großes Spiel zu gewinnen.“

Beraterin Sport Memmingen „WERT-voll ist für mich mit unseren Kunden gemeinsam Spaß zu haben, zu lachen und sich über Sport auszutauschen. Das ist auch Teamwork.“

Reischmann Ravensburg | Kempten | Ulm | Memmingen Mode Trend Sport www.reischmann.biz Sport Kempten Bahnhofstraße 3 – 5 T: +49 (831) 25 20 0

Fotos: Marco Mehl

Sport Memmingen Maximilianstraße 12 – 18 T: +49 (8331) 490 60 0

Reinhold Meindl Berater Sport Memmingen „WERT-voll ist für mich die Begeisterung am Sport und dem Laufen zu teilen und den Kunden gemeinsam auf einen Lauf vorzubereiten.“

Erlebnis-Kultur | Feuerring

Das Original.

Feuerring Offizieller Partner und Botschafter

www.feuerring-allgaeubodensee.de

Foto: Feuerring Schweiz

Oberried 4 88167 Grünenbach T: +49 (171) 854 64 73

Erlebnis-Kultur | Feuerring

Allgäu in Flammen

Fotos: Feuerring Schweiz

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Zurück zu den Wurzeln – offenes Feuer statt Strom oder Gas. Mit dem Feuerring als moderne Feuerstelle ist man wieder eingeladen, ganzjährig draußen zu leben und zu genießen. Atmosphäre und Wärme durch ein inspirierendes loderndes Feuer, das gemütliche Zusammensein mit Freunden und Gästen. Entstanden ist ein wunderschönes Grillgerät, ein Design, das dem Auge schmeichelt und mit dem Lebensmittel gesund und fantasievoll zubereitet werden können. Eine formschöne Schale, edel gerostet, wie aus einem Guss verbunden mit einem massiven Ring, tiefschwarz eingebrannt.

nen. Sie entscheiden, ob Sie in kleiner Runde dieses Erlebnis mit Ihren Freunden und Gästen selbstständig durchführen oder sich von unseren „Feuerring-Botschaftern“ verwöhnen lassen wollen. Vom Sternekoch, Grillprofi oder vom jungen Wilden. Mit „Allgäu-Fire-­ Catering“ geben Sie Ihrer privaten Feier oder professionellen Veranstaltung einen individuellen und einzigartigen Rahmen. Wir haben für jeden Anlass die richtige Größe und die richtige Menge an Feuerringen. Das notwendige Know-how sowie der umfängliche Miet-, Transport- und Schulungsservice sind selbstverständlich.

Erleben Sie mit uns einen Genussevent der besonderen Art. Ob Raclette, Hirschrücken auf Moosbett, Wolfsbarsch im Salzmantel, vegane Gemüserunde, Risotto oder Kaiserschmarrn. Mit dem Feuerring entstehen am Gaumen wahre Geschmacksexplosio-

Wenn Sie das Ergebnis überzeugt, dann sind wir auch die richtigen Ansprechpartner für den Erwerb eines Feuerrings. Wir sind die offiziellen Botschafter von Feuerring im Allgäu und am Bodensee – das Original aus der Schweiz. Feuerring – mit allen Sinnen genießen!

Fotos: Till Hamm

Interview | Strausbergalpe

Strausberg­alpe www.alpgenuss.de/strausbergalpe Imberg 87527 Sonthofen T: +49 (175) 559 67 52

Uf uiban ­nette’ Bsuach.

Nachdem dieser Beitrag aus der letzten Allgäu-Aus­ gabe von LUST AUF GUT (Nr. 118) eine solche Nachfrage auf der Strausbergalpe und bei uns in der ­Redaktion generiert hat, haben wir uns entschlossen, dieses Thema noch einmal in der aktuellen Ausgabe mit aufzunehmen und Andrea Buhls Aufruf zu einer nachhaltigen, regionalen Alpwirtschaft zu folgen. Das Interesse in der Bevölkerung, bei den Einheimischen und bei den vielen Touristen ist geweckt und viele denken bereits so wie Andrea.

Die Familie Buhl hat die Strausbergalpe schon in dritter Generation, seit über 40 Jahren, gepachtet – damals direkt von Prinz Eugen und Prinzessin Hella von Bayern.

Seitdem bewirtschaftet die Familie diese Alpe mit größter Hingabe und Leidenschaft. Dabei geht es den Buhls ähnlich wie vielen Allgäuer Bauernfamilien – man hat mehrere Standbeine: die Landwirtschaft in Winkel im Tal, ein Forstunternehmen und die Ein­ künfte aus der Strausbergalpe.

Andrea ist gelernte Bankkauffrau, sie stammt aus dem kleinen Dorf Beilenberg bei Sonthofen. Ihr Mann ist gelernter Land- und Forstwirt und jüngster Spross der

Familie Buhl. Vor 18 Jahren entschlossen sich die beiden dazu, den Generationenbetrieb zu übernehmen und fortzuführen. Die erste Maßnahme war gleich die Umstellung auf eine biologische Landwirtschaft mit allem, was dazugehört – homöopathische Behandlung der Tiere, keine chemische Unkrautbekämpfung auf den Wiesen (der für die Tiere ungenießbare Ampfer wird bei bestimmten Mondphasen gestochen), Mutterkühe, die acht Monate ihre Kälber säugen, und vieles mehr.

Andrea, was passiert zum Beispiel, wenn ein Tier ­ernsthaft erkrankt? „Da kommt schon auch der Tierarzt, aber wir greifen in erster Linie trotzdem in Rücksprache mit ihm auf altbewährte Methoden zurück, wie z.B. Ausmelken bei einer Euterentzündung – alle zwei Stunden, Tag und Nacht, bis nichts mehr kommt und die Entzündung aus dem Euter verschwunden ist. Wenn das nicht hilft, wird auch schon mal ein Antibiotikum verabreicht, aber nur ganz gezielt nach ersten Tests und sehr behutsam.“

Was ist das Herzstück eurer Alpe, was zeichnet euch besonders aus? „Wir konzentrieren uns auf die Direktvermarktung von Fleisch- und Wurstspezialitäten von unseren Bio-­ Angusrindern, -Alpschweinen und -Schafen. Kein ­Zwischenhandel, keine langen Transportstrecken. ­Unsere deutschen Angus-Rinder sind prädestiniert für ein ­Leben in freier Natur mit viel Auslauf, sie sind ­widerstandsfähig, trittsicher im Gelände und haben ein f­antastisches, feinmarmoriertes Fleisch, das ­unsere Produkte einmalig macht. Früher hatten wir noch schottische Hochlandrinder (mein Schwieger­ vater war schon immer anders als andere (lacht) und ging seinen eigenen Weg), die zwar auch gutes Fleisch ­lieferten, aber eben nicht in den Mengen, dass man es ­zukünftig wirtschaftlich sinnvoll hätte vermarkten können.“ Wie sieht es mit Käse und Butter aus? „Nur für den Eigenbedarf. Die Milch von unseren ‚Braunen‘ (gemeint ist das Allgäuer Braunvieh, das ebenfalls zum Alpbetrieb gehört) wird an die Schön­ egger Käsealm verkauft, die ihrerseits herrlichen Bio-Heumilchkäse daraus herstellt.“

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Interview | Strausbergalpe

Fotos: Till Hamm

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Wir genießen eine zünftige Brotzeit mit allen Speziali­ täten der Alpe: Bergstecken (eine Art Landjäger aus 100 % Angus-Rind), geräucherter und fein marmorierter Schinken, leckere Salami und Alpschwein-Speck.

Von Andrea erfahren wir weitere wichtige Details. Die Tiere werden nicht nur artgerecht gehalten, sondern auch möglichst stressfrei auf dem im Tal liegenden Hof getötet. Ohne Viehtransporte, Adrenalin­stöße im Schlachthaus und Quälereien. Das macht sich immens bei der Qualität des Fleisches bemerkbar. Wichtig ist den Buhls, das ganze Tier zu verwerten. Von der Zunge bis zum Schwanz – nicht nur die Edelstücke. Wenn Andrea das so erzählt, merkt man, was für eine ungeheure Energie und Überzeugung in dieser Frau steckt. Sie hat LUST AUF GUT, das ist jetzt jedem klar, und sie lebt das jeden Tag. Sie ist engagiert, war Ortsbäuerin (Ansprechpartnerin für die Landfrauen im Ort, ­Organisatorin von Veranstaltungen und Ausflügen etc.), ist Vorstandsmitglied der Initiative und des Vereins „Allgäuer Alpgenuss e.V.“ und sie ist die Erste, wenn es auf die Straße geht, um für die gute Sache zu demonstrieren wie z.B. in Brüssel während der Milchkrise. Und ganz nebenbei hat sie noch zwei Töchter großgezogen – Theresa und Johanna, die sich ebenfalls für diese Art der Alpwirtschaft engagieren.

Was bedeutet Dialekt für dich? „Authentizität, Heimat, Ursprung, Familie, Stolz auf das, was ich bin, woher ich komme und wo ich lebe.“

auf der Alp als Partner vorgestellt und wir achten streng darauf, dass unsere selbst auferlegten Richtlinien von Regionalität und Nachhaltigkeit eingehalten werden.“

Und jetzt noch einen Lieblingssatz von dir, ­natürlich im Dialekt. „Liabr verköuf i im Bearg mit guadem Gwisse a ­geschieds Käs- oder Wurschtbrot als uf der Bonk a schleachde Anlag.“

Die Strausbergalpe ist ja nicht weit von Sonthofen entfernt und Sonthofen ist Fairtrade-Stadt und zwar eine der Ersten in Deutschland. „Als Mitglied der Steuerungsgruppe ‚Fairtrade-Stadt Sonthofen‘ ist es mir ein wichtiges Anliegen, dass auch wir als Fairtrade-Betrieb ausgezeichnet sind. Frei nach dem Motto: Allgäuer Milch trifft auf afrikanischen Kaffee. Wo immer es geht, versuchen wir, durch die Verwendung dieser Produkte Grundeinkommen zu ­sichern, auch in kleinen Schritten, indem wir fair ­gehandelten Bio-Kaffee, Tee, Zucker, Schokolade etc. ­unseren Gästen anbieten. Dafür stehen wir: regional, fair und nachhaltig für unsere Heimat.“

Andrea, welche Ziele verfolgt der Verein „Allgäuer Alpgenuss“? „Mein Schwiegervater war selbst Gründungsmitglied, als der Verein vor zwölf Jahren gegründet wurde. Es ­wurden Richtlinien aufgestellt und Werte definiert, die den Verbrauchern und den Gästen der mittlerweile 68 Genussalpen ein maximales Versprechen an Qualität und Genuss garantieren. An erster Stelle steht das Vertrauen in die Menschen, in die Produkte und in die Regionalität. Damit wollen wir das Bewusstsein der Menschen schärfen, denn sie haben es in der Hand, was gewollt und somit auch produziert wird. Alle Partnerbetriebe stehen zur Ursprünglichkeit und Ehrlichkeit ihrer Produkte. Auch Zulieferbetriebe werden

Liebe Andrea, weiter so! Wir freuen uns, dass es solche engagierten Menschen in unserer Heimat gibt, die alles dafür tun, das Gute und gut Gemachte dieser wunderschönen Region zu entdecken, zu zeigen, zu fördern und zu erhalten. Danke dafür.

Interview: Thomas Füreder

Allgäuer Alpgenuss e.V. Der Allgäuer Alpgenuss wurde am 9. Mai 2007 ge­ gründet und am 11. Juli ins Vereinsregister eingetragen.

Der Verein wird unter anderem vom Landkreis Oberallgäu, von 15 Oberallgäuer Kommunen und Tourismus­ destinationen sowie vom Verein REGIO unterstützt.

Daher war es möglich, dass Mittel auch aus der LEADER-­ Förderung+ aus dem Landwirtschaftsministerium zur Umsetzung der vielfältigen Aufgaben abgerufen werden konnten. Dieser Vertrauensvorschuss zeugt von ­hoher Überzeugung auf allen Ebenen für den Ansatz dieser völlig neuen Regionalentwicklung. Die Älplerinnen und Älpler werden somit zu Botschaftern ihrer Heimat. Der Alpwirtschaft wird ein tiefes Vertrauen von allen Seiten entgegengebracht. Die nachhaltige Erhaltung und Pflege der Allgäuer Berglandwirtschaft und damit die Verantwortung für die schöne Kulturlandschaft „Allgäuer Alpen“ sind der Beweis dafür. Die Älplerinnen und Älpler sind mit ihrer Arbeit am Berg

Alpwirtschaft, unterstützt durch den Alpwirtschaftlichen Verein im Allgäu, dessen Verdienste für die Alpwirtschaft hoch anzurechnen sind. Insgesamt zählt die Allgäuer Alpwirtschaft etwa 140 Alpen mit Alpkonzession. Die 69 anerkannten und zertifizierten AllgäuerAlpgenuss-Alpen bieten Brotzeiten an und für jeden Gast ist es eine Selbstverständlichkeit, dass er einheimische Produkte, aus der Alpwirtschaft heraus produziert, oder ortsnahe originale Allgäuer Spezialitäten zum Verzehr serviert bekommt. Dass dies so ist und bleibt, und dass Fehler bei der Vermarktung von heimischen Produkten vermieden werden, dafür setzt sich der Verein Allgäuer Alpgenuss e.V. ein. Die Qualitätskriterien sind klar definiert, für jedermann ersichtlich, werden kontrolliert und eingehalten.

Der Allgäuer Alpgenuss e.V. schließt mit allen beteiligten Alpen, die sich mit Überzeugung der ortsnahen

gelegt wird.

Der Gast erfährt so, was er isst, wer die angebotenen Lebensmittel produziert hat oder wie der Lieferant heißt. Die Lieferanten sind somit automatisch ein Teil des Allgäuer Alpgenusses und werden mit in das System einbezogen, sofern auch sie den regionalen Bezug aufweisen. Auf diese Art und Weise entsteht ein Netzwerk aus Erzeugern, Verarbeitern, Lieferanten und Dienstleistern. Qualität, Ehrlichkeit und Transparenz sind die Stärke. Der Verein gibt ­somit die Garantie für diese Stärken auf den Alpen, die sich freiwillig an die strengen Auflagen und ­Kriterien halten. Diese Partneralpen und/oder Partnerlieferanten werden mit dem Logo versehen

der Garant für die bestehende Schönheit der Alpen­ region, sie pflegen nach Altvätersitte die traditionelle

Vermarktung heimischer Produkte verschrieben haben, einen Vertrag, in dem der gesamte Warenbezug offen­

und garantieren dem Gast Topqualität mit regionalen Produkten.

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Genuss-Kultur | Käsküche Isny

Eins mit der Natur – Käseverkauf und Schaukäserei

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Käsküche Isny www.kaeskueche-isny.de

Foto: Stefanie Traub

Maierhöfener Straße 78 88316 Isny T: +49 (7562) 91 27 00

Genuss-Kultur | Allgäuer Alpenwasser

Durschdig auf d’ Huimat Gemeinsam mit dem Verein Allgäuer Alpgenuss e.V. und deren einzelnen Mitgliedern wurde eine Allgäuer Kräuterlimonade mit dem Titel „Hidde Schbrudl“ entwickelt, welche seit dem 30. Mai letzten Jahres auf dem regionalen Markt und natürlich auf vielen All­ gäuer Genussalpen erhältlich ist.

Die gemeinsame Entwicklung stand hierbei im Fokus, denn wo Alpgenuss draufsteht, muss auch Alpgenuss drin sein! Fertige Produkte, ausschließlich zu Werbe­ zwecken mit deren Vereinslogo zu versehen, entspricht nicht den Vorstellungen des Vereines. Allgäuer Alpenwasser war die erste Firma, die für den Verein in gemeinschaftlicher Zusammenarbeit ein völlig neues Produkt vom und für den Alpgenuss e.V. und deren Fans und Gäste von Grund auf entwickelt hat.

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Allgäuer ­Alpenwasser www.alpenwasser.de Salzstraße 52 87534 Oberstaufen T: +49 (8325) 444

Foto: Allgäuer Alpenwasser

Entstanden ist eine regionale, wohlschmeckende, mit wenig Zucker versehene Kräuterlimonade mit reinem Mineralwasser aus dem Naturpark Nagelfluhkette im Allgäu. Wie viele Produkte von Allgäuer Alpenwasser besteht auch der „Hidde Schbrudl“ aus veganen Inhaltsstoffen. Der „Hidde Schbrudl“ ist „clean Label“, also ohne künstliche Zusätze. Allgäuer Alpenwasser verwendet zum Beispiel 4,5 % Zitronensaft anstatt ­Zitronensäure und zur Färbung Gerstenmalzextrakt anstelle von Farbstoff. Eine Vielzahl von Kräutern ver­ leiht dem Sprudel einen einzigartigen Geschmack.

Thymian, Salbei, Wacholderbeeren, Enzian und Wermut stecken in diesem köstlichen Getränk.

Gesundheits-Kultur | MKG

Ästhetik liegt im Auge des Betrachters … und in unseren Händen. Mund-, ­Kiefer- und Gesichtschirurgen haben im Rahmen ihrer Ausbildung sowohl ein Medizin- als auch ein Zahnmedizinstudium absolviert und sich danach fünf Jahre lang zum Facharzt qualifiziert, der Operationserfahrung nachweisen muss. Eine zusätzliche Qualifikation kann durch eine Zwei-Jahre-Vollzeitweiterbildung für plastisch-ästhetische Operationen erworben werden – jedes Gesicht ist schließlich individuell. ­Damit vereint das Fachgebiet die ein­ malige Kompetenz, Eingriffe im ­Gesichtsbereich innerhalb eines ganz­ heitlichen Gesamtkonzepts durch­ zuführen.

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Dr. Dr. Jürgen Sterk

Dr. Dr. Anton Abler

Neben der Ästhetik hat die Funktiona­ lität eine gleichwertige Bedeutung.

Gesunde, genussvolle Ernährung sowie deutliche Aussprache basieren auf ­einem zuverlässigen Zahnapparat. Die Implantologie ist der schonende Weg Zahnverlust auszugleichen.

Fotos: Marco Mehl

MKG-Praxen verfügen über einen großen Erfahrungsschatz an unterschiedlichen chirurgischen Eingriffen. Das gesammelte Fachwissen über die unterschiedlichen Materialien, die hochspeziali­ sierte technische Ausstattung und die pro­fessionelle Routine des Teams s­ichern eine gelungene Implantat­ setzung. ­Spezialisierung ist der Weg zur Perfektion – deshalb MKG.

Dr. Dr. Robert Stauss

Dr. Dr. Radovan Roknic

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MKG

Facharztpraxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie www.zentrum-oberschwabenallgäu.de Schussenstraße 20 88212 Ravensburg T: +49 (751) 977 189 70

Dr. Dr. Hans-Peter Müller

www.implantologie-chirurgie-wangen.de Siemensstraße 12 88239 Wangen i.A. T: +49 (7522) 265 544 33

21 Jahre Markenarbeit.

Strategisch. Menschlich. Kreativ. Engagiert und recherchiert.

Zugehört und reingefühlt. Kopf entleert und quergedacht. Idee verworfen.

Frust geschoben. Neu begonnen. Präsentiert und Lob bekommen.

Begeistert. Gefeiert und gelacht – liebe Kunden: Es hat Spaß gemacht!

sons.

strategische und kreative markenentwicklung www.go-sons.de Zwingerstraße 2 87435 Kempten T: +49 (831) 512360

Recycling-Kultur | Fรถll Rohstoffhandel

Fรถll

Eisen, Stahl und Leidenschaft. www.foell-rohstoffhandel.de Webereistraร e 37 87471 Durach T: +49 (831) 561160

Die Schatzkammer des Allgäus

Ein Schrottplatz. Ein Team. Ein Ziel.

Wir schreiben das Jahr 2019: Die moderne Zivilisation hat auch in der malerischen Landschaft des Alpenvorlandes ihre Spuren hinterlassen. Was nicht mehr gebraucht wird, landet auf dem Schrottplatz von Föll: Autowracks und alte Heizkörper, Dachrinnen und Kupferrohre, Stahlträger, Alufelgen und Produktionsabfälle. Die meterhohen Halden scheinen für sie die Endstation zu sein. Doch eine kleine Gruppe von Menschen schließt sich zusammen und geht auf eine abenteuerliche Schatzsuche. Sie durchkämmt die Container, begutachtet unterschiedlichste Metalle, sortiert aus und folgt der Spur zu dem verborgenen Schatz: den wert­vollen Sekundärrohstoffen. Um sie in den Kreislauf zurückzuführen und die natürlichen Ressourcen zu schonen. Mit diesem Ziel vor Augen macht sich das Team von Föll auf die Suche nach dem Gold des 21. Jahrhunderts …

Mode-Kultur | Raich Gwand

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In bester Hand für Ihr Gwand

… sind Sie bei Wolfgang Raich im Kleinwalsertal.

RAICH GWAND steht für beste Qualität und verbindet Handwerkskunst mit zeitgemäßem Design. Den Details der traditionellen Tracht wird unter modernem Business-Einfluss und Eleganz die Treue gehalten.

Mit exklusiven Marken wie Gössl, Mothwurf, Susanne Spatt, Monaco Duck und der Eigenmarke RAICH GWAND bietet Ihnen der Fachmann eine breite Auswahl an edler City-Trachten-Mode. Trachten für Menschen mit hohen Ansprüchen, die klare Vorstellungen über Ihr Leben und Ihren Beruf haben. Vom Dirndl bis zur Jeans, vom Sneakers bis zur Lederhose – hier finden Sie die Tracht mit dem gewissen Etwas.

RAICH GWAND schätzt die Persönlichkeit und die Freundschaften, das Individuelle und das Schöne.

Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren.

Raich Gwand Wolfgang Raich

Fotos: Raich Gwand

www.gwand.eu Walserstraße 59 AT – 6991 Riezlern T: +43 (5517) 206 20

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WERDICH Das Schuhhaus

Fotos: Werdich

www.werdich.com Herrenstraße 29 88239 Wangen T: +49 (7522) 914 323 0

Schuh-Kultur | WERDICH

Der Mut der Wilhelmine Werdich Starke (Ehe-)Frauen sind oft der Antrieb für erfolgreiche Männer und Familien.

So überzeugte meine Großmutter Wilhelmine im Jahre 1895 ihren Mann, in seiner Schuhmacher-Werkstätte auch (viel günstigere) „Fabrikschuhe“ anzubieten, was damit das Geburtsjahr des Schuhhaus Werdich mit Sitz in der Zunfthausgasse wurde. Mit diesem Standort nicht zufrieden, kaufte sie fast im Alleingang im Jahre 1909 das ca. 1410 erbaute Patrizierhaus in der Herrenstraße 29. Mit diesem Schritt hat Wilhelmine viel Mut und Selbstbewusstsein bewiesen, schließlich war dieses Haus Wirkungsstätte der Tuchhändler Schnitzer, die ab dem Jahre 1505 fast 100 Jahre lang mehrere Bürgermeister in Wangen stellten. Auch die nachfolgenden Besitzer Müller haben fast 200 Jahre lang eine wichtige Rolle in der Stadtgeschichte gespielt. Danach war dieses Haus vorübergehend auch die städtische Kanzlei, was angeblich der Grund für die sehr hohen Stockwerkshöhen ist. In den folgenden Jahren wechselten die Eigentümer oft nach wenigen Jahren, bis Wilhelmine Werdich die Gelegenheit zum Kauf ergriff. Angeblich hat sie ihrem Ehemann weder Kaufpreis noch Höhe der gemeinsamen Schulden ­anvertraut.

Das stattliche Gebäude hatte in der Vergangenheit mehrere Stadtbrände überlebt, was unter anderem den im EG bis zu 180 cm dicken Außenmauern zu verdanken ist. Von meinem Vater und später von meinen Brüdern und mir wurde das Haus ab 1910 mehrfach umgebaut, zuletzt nicht immer zur Freude der Denkmalschützer. So hat sich inzwischen die große Schaufensterpassage überlebt, denn Vorauswahl und Beratung der Kunden verlagern sich heute in großzügig gestaltete, klimatisierte „Erlebniszonen“ im Laden selbst – mit Bildschirmen als „verlängerte Laden­ theke“ und Getränkebar zum gemütlichen Aufenthalt.

Bei der Suche nach einer für das historische Gebäude passenden Ladenfront fielen mir zwei alte Aufnahmen aus den Jahren 1910 und 1935 in die Hände, die bereits großzügige Schaufenster und einen vorgezogenen

Eingang darstellten. Die im Bauantrag modernisierte Version dieser historischen Frontgestaltung überzeugte auf Anhieb die Denkmalbehörden, sodass wir auf dieser Basis die Passage entfernten und damit ­zusätzlichen Ladenraum gewinnen konnten.

Die Modernisierung eines historischen Gebäudes in ­einer Altstadt – das zeigen die gegenwärtigen und vollendeten Baumaßnahmen in der Herrenstraße – ist ein finanzieller und planerischer Kraftakt, der rein wirtschaftlich kaum zu verantworten ist. Für unser Stammhaus aber ist diese Investition Verpflichtung und Herausforderung für die ganze Großfamilie. Allein der moderne Brandschutz, die Erneuerung der gesamten Beleuchtung mit sparsamen LED-Systemen, die Klimatisierung und in unserem Fall die Herstellung eines ­behindertengerechten, stufenlosen Zugangs verursachten Aufwendungen, die einen Neubau überstiegen. So hat zum Beispiel die Entfernung der Eingangsstufe – ohne Beschädigung des über 800 Jahre alten Gewölbes im Keller – eine fünfstellige Summe gekostet.

Wir haben uns den Mut von Großmutter Wilhelmine als Vorbild genommen und in nur acht Wochen eine hohe sechsstellige Summe in unser Stammhaus investiert, zur Freude unserer Mitarbeiter und hoffentlich auch unserer Kunden.

Helmut Werdich

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Erlebnis-Kultur | Hofgut Ratzenberg

Das Ganze ist mehr als die ­Summe ­seiner ­Einzelteile.

Aus vielen kleinen Wünschen, Werten und Visionen ist ein einmaliges Konzept entstanden. Unsere Philo­ sophie der Nachhaltigkeit, vereint mit der Liebe zu Geschmack und Qualität aus artgerechter Haltung, findet sich auf dem gesamten Hofgut Ratzenberg wieder.

Auerochsen zum Beispiel schlachten wir direkt auf dem Hof. Überhaupt gilt unsere Liebe und Begeisterung den alten, eher unpopulären Nutztierrassen. ­Ihnen wird mit Geduld, Pflege und Zuneigung bei uns ein Zuhause geschaffen.

In unserer Bio-Hofkäserei praktizieren wir in partner­

Die Hofwirtschaft, der Hofladen, die Hofmetzgerei, die Hofkäserei, die Käseschule, die Hofbrennerei, das

Fotos: Hofgut Ratzenberg

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Land- und Forstgut, das Gästehaus und die Alpe Oberlanzenbach sind die Hauptdarsteller in diesem Ensemble des Besonderen. Unser Bio-Hofladen steht für die biologische Erzeugung feinster Fleisch-, Wurstund Käsespezialitäten. Die Nachvollziehbarkeit der Herkunft unserer Produkte vom Futter der Tiere, über deren Haltung, bis zum Weg zur Ladentheke ist unser oberstes Gebot. Frei nach dem Motto: Das Futter und die Aufzucht bestimmen den Geschmack. Das kräuterreiche, hochwertige Grünfutter dürfen sich unsere Tiere auf den weitläufigen, ökologisch bewirtschafteten Weiden „erlaufen“. So bekommen sie viel Bewegung und ihr Fleisch wird besonders muskulös, mager und saftig. Durch die artgerechte Haltung in familiären Herdenverbänden bis zur Schlachtung sind unsere Tiere zudem selten gestresst, was sich ebenfalls äußerst positiv auf die Fleischqualität auswirkt. Un­ sere wilden, robusten, gegenüber Wetter und Krankheiten unempfindlichen

schaftlicher Zusammenarbeit mit unseren Sennereibetreibern Birgit und Martin Spieler vom Biohof Zwiesele die hohe Kunst des Käsemachens. Wertvolle Rohstoffe werden mit Herz, Hand und Verstand in traditioneller Manier zu feinsten Milchprodukten und herzhaften Käsespezialitäten veredelt. Bei uns haben Sie nicht nur die Möglichkeit den feinen Käse zu verkosten und zu erwerben, sondern auch selber unter die Käser zu gehen. In unserer Käseschule stellen Sie unter professioneller Anleitung während eines mehrstündigen Seminars Ihren eigenen handgemachten Käse her. Dabei erhalten Sie nicht nur interessante Einblicke in die hohe Kunst des Käsemachens, sondern erfahren auch viele spannende Geschichten rund um den Käse selbst. Ein Stück Allgäu – selbstgemacht.

Darf es auch mal etwas Hochprozentiges sein? In ­unserer Hofbrennerei wird flüssiges Obst gekonnt zu feinsten Obstbränden veredelt, und das bereits in der dritten Generation. Endlich ist es so weit – unsere Hofwirtschaft hat für Sie geöffnet. Schauen Sie doch mal in unserem gemütlichen Hofcafé vorbei und probieren Sie

unsere hausgemachten Kuchen bei einem herrlichen Haferl Kaffee. Oder stärken Sie sich bei einer herz­ haften Brotzeit in unserer zünftigen Vesperstube mit unseren hofeigenen Wurst- und Käsespezialitäten ... und dazu ein kühl gezapftes Bier. Für Schleckermäuler empfehlen wir unsere leckeren Eisbecher mit selbst­ gemachtem Hofgut-Eis. Wir stehen zu unserem Wort – erfahren und spüren Sie es selbst. Erleben Sie unsere Philosophie der Nachhaltigkeit und der Werte. Sie sind recht herzlich eingeladen uns auf unserem Hofgut zu besuchen. Einkaufen, einkehren und erleben! Und wer länger bleiben möchte, kann sich in unserem Gästehaus heimisch fühlen.

Wir freuen uns auf Sie!

Hofgut ­Ratzenberg www.hofgut-ratzenberg.de Sedanstraße 55 88161 Lindenberg im Allgäu T: +49 (8381) 912 35 10

Bau-Kultur | NAGO Wohnbau

Lebens(t)räume

Wenn es um das Thema Bauen geht, dann sind wir die richtigen Ansprechpartner.

Denn die eigenen vier Wände sind für uns weit mehr als nur ein Ort zum Wohnen.

Unter Bauen verstehen wir vieles: Bauen ohne Kompromisse. Aber vor allem verstehen wir darunter eines: Bauen in absoluten Traumlagen.

Wir fanden in Lindau einen magischen Ort mit absolut unverbaubarer und einzigartiger See- und Bergsicht. Hier realisieren wir, mit Baubeginn ab April 2019, 3 exklusive Häuser mit jeweils 6 Wohnungen, die bezüglich Lage und Projektierung ihresgleichen suchen.

NAGO Wohnbau GmbH

www.nago-wohnbau.de Probst-Burchard-StraĂ&#x;e 3 88427 Bad Schussenried T: +49 (170) 868 97 74

Druck-Kultur | Holzer

Drucken aus Leidenschaft – deshalb haben wir wirklich viel

LUST AUF GUT

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Wie wird man dem Anspruch gerecht, als eines der führenden Unternehmen der Druckindustrie wahr­ genommen zu werden? Qualität, Service und Verbindlichkeit sind Basics. Der Unterschied liegt in der ­Beratung. Verstehe ich meinen Kunden und bin ich in der Lage, mich jedweder technischer Finesse zu ­bedienen, um Kunden in puncto Optik, Haptik, Geruch, Akustik und sogar mit Move- oder 3D-Effekten bei Druckerzeugnissen zu begeistern? Unsere Online-­ Medien sind ein weiterer Baustein auf diesem Weg, ­indem wir unseren Kunden zu Themen wie Fremdsprachenmanagement, B2B-Shopsysteme oder in dem weiten Feld von Lagerlogistik-Herausforderungen maßgeschneiderte Lösungen anbieten.

Fotos: Marco Mehl

Um Spitzenleistungen abrufen zu können, bedarf es allerdings noch weiterer stimmiger Parameter. Zum einen muss die Technik der Höhe der Zeit entsprechen, zum anderen muss der Mensch als Bediener dieser Technik neben Affinität auch eine Portion Leiden­ schaft für seinen Beruf mitbringen. Holzer Druck und Medien hat all diese Voraussetzungen geschaffen.

Die jüngst angelaufene Achtfarben-Druckmaschine Heidelberg Speedmaster mit Lackiereinheit XL 1068P+L spielt in der technischen „Premier League“. Im Umgang mit unseren Mitarbeitern legen wir Wert auf Nachhaltigkeit und Fairness. Fehlt noch der Antrieb des Ganzen, der liegt bei Ihnen, auf Kundenseite. Ihre Herausforderungen anzunehmen, Ihre Vorstellungen zu übertreffen, Ihre Zufriedenheit, Ihre Treue, Ihr Danke­schön ist unsere Motivation und das bereits seit über 150 Jahren.

Holzer Holzer Druck und Medien www.druckerei-holzer.de Fridolin-Holzer-StraĂ&#x;e 22 + 24 88171 Weiler im Allgäu T: +49 (8387) 3990

Kommunikations-Kultur | FFI Agentur

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Visionäre Veredelungen Brauchen Unternehmen einen kontinuierlichen Prozess der Veränderung, um erfolgreich zu bleiben? Wir denken: Ja. Nicht auf Biegen und Brechen. Und auch nicht Hals über Kopf. Aber dafür mutig. Mit Herz und Hirn und dem richtigen Bauchgefühl. Trauen Sie sich.

Dann begleiten wir Sie und Ihr Unternehmen auf Ihrem weiteren Weg in die Zukunft.

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Literatur-Kultur | Allgäuer Literaturfestival

Ein literarisches ­Highlight in der ­Region

Fotos: Allgäuer Literaturfestival, Jens Weber, Daniel Käß, Roland Schraut

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Im Theatersaal mit originalen Stofftapeten aus dem 18. Jahrhundert in Schloss ­Lautrach hat die TV-bekannte Chemikerin Mai Thi Nguyen-Kim mit ­Chemie wirklich alles erklärt.

Ins Kunsthaus Kaufbeuren kam Karen Duve mit „Fräulein Nettes kurzer ­Sommer“ – ein herrlich pointierter Roman über Annette von Droste-Hülshoff, eine Nervensäge und Enfant terrible ihrer Zeit.

Moralische Stilfragen – in der ehemaligen Synagoge Fellheim, einem ganz ­besonderen Denkmal im gesamten Allgäu, las Lena Gorelik aus ihrem neuen Roman „Mehr Schwarz als Lila“.

Zum Abschluss des 4. Literaturfestivals ließ Vatikan-Experte Andreas Englisch in Kimratshofen bei Altusried tief in die geheimnisvolle Welt des Kirchenstaates blicken.

Ein Gespräch mit Dr. Sylvia Heudecker, Projekt­ leiterin des Allgäuer Literaturfestivals bei der Schwabenakademie Irsee Die Lektüre im Stillen ist im Gegensatz zu einer Lesung deutlich zeitintensiver und meistens ein einsames Vergnügen. Dagegen sind Lesungen mit Autoren zum Anfassen einzigartige kulturelle Events. Das ist sicher einer der Gründe, warum sich Literaturfestivals großer Beliebtheit erfreuen.

Gerade ging das Allgäuer Literaturfestival mit 26 Autorinnen und Autoren und Veranstaltungen an vielen entdeckenswerten Orten sehr erfolgreich zu Ende. Es wurde dieses Jahr zum vierten Mal veranstaltet und ist inzwischen fester Bestandteil im Allgäuer Kultur­ kalender.

Allgäuer Literatur­ festival www.allgaeuer-literaturfestival.de Klosterring 4 87660 Irsee T: +49 (8341) 906 661

Große Literaten und andere Autoren wie bekannte Fernsehgesichter, ein international bedeutender Maler und Bildhauer, Naturwissenschaftler und Poetry-­ Slammer kamen in die Region und zogen das Publikum in reizvollen Kulissen in ihren Bann. Zum Auftakt lud Bestseller-Autorin Tanja Kinkel nach Marktoberdorf zu einer musikalisch-literarischen Reise in die mittelalterliche Welt von Walther von der Vogelweide ein, zum Abschluss ließ Vatikan-Experte Andreas Englisch in Kimratshofen bei Altusried tief in die geheimnisvolle Welt des Kirchenstaates blicken. Dazwischen gab es beispielsweise mit Harald Lesch oder Sina Trinkwalder Autoren, die sich durch ihr großes gesellschaftliches Engagement auszeichnen. Für Abenteurer waren Joey Kelly dabei, der sich als Extremsportler in den letzten Jahren einen Namen gemacht hat, und auch Lea Rieck, die als Frau allein mit ihrem Motorrad durch die Welt zieht. Für Unterhaltung im besten Sinn sorgten die erfolgreiche Kriminalautorin wie Ursula Poznanski und die beiden Lokalmatadore Volker ­Klüpfel und M ­ ichael Kobr.

Warum braucht das Allgäu ein Literaturfestival?

Sylvia Heudecker: Weil wir die Menschen in der Region nachhaltig begeistern wollen und generell mehr Lust auf das Lesen machen möchten. Für ein Live-Erlebnis mit „Literatur in der Breite“, die wir bieten, müssen die Allgäuer nicht mehr zwingend in die Metropolen fahren. Auch in der Außenwirkung wollen wir ein ­Zeichen setzen. Mit unserem Angebot wird dem Allgäu-Urlauber, neben allen großartigen touristischen

Attraktionen, auch literarisch einiges geboten. Wer will, kann sich entlang des Festivalprogramms durch die Kulturregion Allgäu leiten lassen und viele typische oder besondere Orte entdecken. In diesem Jahr bot beispielsweise ein runder Theatersaal mit originalen Stofftapeten aus dem 18. Jahrhundert in Schloss Lautrach eine reizvolle Bühne oder die ehemalige Sommerresidenz der Benediktineräbte von Irsee in Bickenried. Das alles gelingt nur mit vereinten Kräften und durch das tatkräftige Engagement der Mitveranstalter. Diese allgäuweite Kooperation und regionale Vernetzung im kulturellen Bereich ist genauso einzigartig wie das Festival in dieser Form.

Vielseitigkeit ist Ihr Programm. Ist dieser Mix an Genres Ihr Erfolgsgeheimnis?

Sylvia Heudecker: Genau das ist es. Wir bieten möglichst flächendeckend Literatur ganz unterschiedlicher Genres. Mit Unterhaltung, Musik und überraschenden Momenten. Daneben gibt es anspruchsvolle, bisweilen eigenwillige Literatur, die ansonsten überwiegend in den Metropolen zu Hause ist. Die experimentelle ­Lyrikerin und leidenschaftliche Cross-over-Künstlerin Lydia Daher steht für diesen Autorentypus, aber auch der viel gelesene Saša Stanišić. Der Mix aus prominenten, bedeutenden und Insider-Autoren ist uns wichtig – bei unserem Festival ist für jeden etwas dabei.

Sie haben 2016 das erste Festival an 13 Orten ­gestartet. In diesem Jahr waren genau doppelt so viele Orte dabei. Wohin geht die Reise?

Sylvia Heudecker: Wir sind mächtig stolz, dass wir innerhalb kürzester Zeit das Festival so weit ausbauen konnten, mit 26 Veranstaltern in diesem Jahr. Für uns gehört das Allgäu „grenzübergreifend” zusammen, bayerisches und württembergisches Allgäu bilden so in Sachen Literatur eine Einheit. Das gilt es zu pflegen. Was die Spielorte angeht, setzen wir weiter auf Abwechslung. Das Allgäu durch die literarische Brille kennenlernen, auch darum geht es.

Was sind Ihre Herausforderungen für das ­nächste Jahr?

Sylvia Heudecker: Die Kooperation mit Schulen und Einrichtungen für Kinder und Jugendliche steht ganz oben auf der Agenda. Unser Ziel ist, möglichst an jedem Veranstaltungsort im Hauptprogramm auch eine Lesung für Kinder und Jugendliche zu veranstalten.

Außerdem wollen wir den Festivalcharakter stärken, z.B. mit einem Festivalpass, Shuttle- und Übernachtungsangeboten. Dabei haben wir auch den touristischen Aspekt im Blick, Besucher in die Region zu ­locken. Wir sehen unsere Stärke in der Verbindung von Live-Literatur und attraktiven Orten. Da gibt es bei uns noch einiges zu entdecken. Am besten merken Sie sich das nächste Festival für Mai 2020 bereits vor.

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Foto-Kultur | Marco Mehl

LUST AUF GUTE FOTOS

Foto: Marco Mehl

Meine Passion ist die Freude am Hier und Jetzt. ­Momente, die flüchtig erscheinen, in ihrer Besonderheit zu erkennen und in meiner Fotografie festzu­halten.

In „LUST AUF GUT“ bietet sich mir die Möglichkeit, die Leidenschaft der vorgestellten Unternehmen für ihre ­Aufgabe zu zeigen. In Bildern hervorzuheben, was diese Menschen und ihre Arbeit so besonders macht. Alle ­haben eines gemeinsam: die LUST AUF GUT!

Marco Mehl Freier Fotograf

www.fotograf-ravensburg.de Josef-Strobel-StraĂ&#x;e 38 88213 Ravensburg T: +49 (751) 958 77 852

Stiftung Liebenau Kirchliche Stiftung privaten Rechts

www.stiftung-liebenau.de Siggenweilerstraße 11 88074 Meckenbeuren T: +49 (7542) 10 0

Upcycling und Unikate – die Nähwerkstatt der Stiftung Liebenau

Hilfe für die Region | Stiftung Liebenau

Die Frühstückspause ist um. Die Beschäftigten kehren an Nähmaschine oder Schneidetisch zurück. Leise beginnt es zu surren. Die Nadeln der Maschinen hüpfen munter auf und ab. Nahezu eigenständig fertigen die Beschäftigten die entsprechenden Nähte. Brauchen sie Unterstützung, ist Mitarbeiterin Sarah Enzenhöfer in der Nähwerkstatt der Liebenauer Arbeitswelten der Stiftung Liebenau in der Nähe.

Die Produkte, die in der Nähwerkstatt entstehen, sind allesamt Unikate. Dagmar Donabauer und Sonja Buemann arbeiten an den Einkaufstaschen: große Shopper zum Umhängen. Aber der glänzende Futterstoff mit dem dezenten Muster hat es in sich und ist nicht einfach zu verarbeiten. Die Arbeit erfordert eine ruhige Hand und Konzentration, damit die Stoffbahnen beim Nähen nicht verrutschen. Die ­beiden nähen, vernähen, trennen den Faden und spannen die nächste Tasche mit dem Füßchen ein. Zeitgleich näht Gabi Führgut Innentaschen aus festem Stoff, Dirk Moraru schneidet mit der Schere den überstehenden Stoff entlang der Nähte ab.

Das Team verarbeitet dafür überwiegend Materialien und Stoffe, die Unternehmen nicht mehr nutzen können und sonst entsorgen würden. Mit diesem sogenannten Upcycling werden aus Restmaterialien ansprechende neue Einzelstücke. Aktuell sind Taschen aus ausgedienten Bauplanen besonders begehrt, aber auch Kaffeesäcke oder Tettnanger Hopfensäcke verarbeiten die Beschäftigten weiter – zu Rucksäcken oder zu Taschen. Alle Produkte bekommen individuelle Namen: So heißt beispielsweise der Rucksack „JORIS, der Wachsame“.

Fünf Beschäftigte bilden inzwischen ein festes Team in der Nähwerkstatt, die vor rund drei Jahren startete. „Es spielte keine Rolle, ob jemand schon mal eine Nähmaschine bedient hat“, sagt Sarah Enzenhöfer, die die Nähwerkstatt als pädagogische Fachkraft leitet. Im Vordergrund steht die Einzigartigkeit der Produkte, auch bei größeren Stückzahlen. Gemeinsamkeit wird großgeschrieben in der Nähwerkstatt: Jeder hat die Möglichkeit, Dinge zu entscheiden, beispielsweise wenn es um die Kombination der Stoffe geht. Die entstehenden Produkte sind ausgesprochen pfiffig. So wie der Handgeldbeutel: Hausschlüssel oder etwas Geld können beim Joggen, oder wo man sonst die Hände frei haben möchte, am Handgelenk festgemacht werden. Eine andere witzige Idee: Das „Spielbrett“ des Mühlespiels mit ­geschliffenen Bodenseekieseln kann zu einem Säckchen verschnürt werden.

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In der Stiftung Liebenau setzen wir uns ein für die größtmögliche Selbstbestimmung und Teilhabe ­aller Menschen am gesellschaftlichen Leben. ­Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstehen sich als ­Partner für Menschen, die dafür Unterstützung ­benötigen. Leitend für unser Handeln sind eine christlich ­fundierte Menschlichkeit, eine hohe ­Fachlichkeit und nachhaltige Wirtschaftlichkeit.

Dagmar Donabauer (links) Einkaufstasche und hat Spaß beim Nähen. Sarah Enzenhöfer steht beratend zur Seite.

Foto: Felix Kästle

war Ideengeberin für die

Hilfe für die Region | Brennessel

Wer das Schweigen bricht ... ... bricht die Macht der Täter! Sexueller Missbrauch ist nicht das Problem einer Minderheit, sondern betrifft die ganze Gesellschaft. Eine Enttabuisierung des Themas trägt zur Prävention bei.

Als der Verein Brennessel e.V. vor 25 Jahren gegründet wurde mit der Zielsetzung eine Fachberatungsstelle gegen sexuellen Missbrauch aufzubauen, gab es in großen Teilen der Bevölkerung noch die Meinung, dass es „so etwas“ in Oberschwaben nicht gibt.

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Die Frauenbewegung in den Siebzigerjahren verwies schon früh auf das Thema sexuelle Gewalt in Kindheit und Jugend. Vor allem Frauen berichteten in Beratung oder Therapie von entsprechenden Erfahrungen. In den Psychologischen Beratungsstellen und Therapie­ praxen konnte auf den speziellen Beratungsbedarf der Betroffenen nicht im gewünschten Maße eingegangen werden. Aus dieser Situation heraus entstand die Idee, eine spezielle Fachberatungsstelle im Landkreis Ravensburg zu etablieren. Die Stelle sollte unabhängig und niederschwellig sein und kostenfreie und bei Bedarf auch anonyme Beratung anbieten. Ziel der Beratung ist es, die Bedürfnisse der Betroffenen immer im Blick zu haben.

Die Beratungsstelle Brennessel besteht bis heute und arbeitet mit einem fachlich hoch qualifizierten Team: Ursula Mähne, Diplompsychologin und Psychologische Psychotherapeutin, hat Brennessel mitgegründet und war von Anfang an dabei. Cora Bures, Heilpädagogin und Systemische Beraterin (M.A.), ist seit über 12 Jahren bei Brennessel. Sie leitet seit Januar 2019 das ­Modellprojekt „Wir vor Ort gegen sexuelle Gewalt“ – ein bundesweites Modellprojekt zur Stärkung spezialisierter Fachberatung gegen sexuelle Gewalt in Kindheit und Jugend in ländlichen Regionen. Die dritte Frau im Team ist Rebecca Gutzeit, Heilpädagogin und seit Februar 2019 mit in der Beratung von Brennessel. Für das Modellprojekt wurden noch zwei weitere Fachkräfte, Angelika Waldherr und Andreas Fuchs, eingestellt. Diese beiden Stellen werden befristet über das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend finanziert.

Neben der Beratung ist die Prävention und Öffentlichkeitsarbeit ein sehr wichtiger Bestandteil der Arbeit von Brennessel. Fachvorträge, Elternabende, Fortbildungen und Workshops, aber auch Vorlesungen und Unterricht in Kindergärten, Schulen, Ausbildungsstätten, Vereinen und anderen Zusammenhängen werden vom Team angeboten. Hierbei ist es Ziel, Schutz­ konzepte voranzutreiben und die Präventionsarbeit ­auszubauen.

Beratung und Prävention gegen sexuellen Missbrauch bedingen sich gegenseitig. In der Beratung zeigt sich der Bedarf an Prävention, in der Prävention werden Schwellenängste abgebaut, sich Beratung zu ­holen. Sexueller Missbrauch macht ohnmächtig und sprachlos. Prävention soll zur Enttabuisierung des Themas sexueller Missbrauch beitragen und die Menschen ­ermutigen.

Das Brennessel-Team arbeitet eng mit anderen lokal ansässigen Vereinen und Beratungsstellen, dem Jugendamt, der Diakonie und Caritas sowie mit Gerichten und der Kriminalpolizei zusammen. Eine intensive Netzwerkarbeit sowie Präsenz in vielen fachspezifischen Arbeitskreisen trägt mit dazu bei, dass Brennessel die Weiterentwicklung der Beratungsstelle und die Aufgaben der Zukunft fest im Blick behält.

Finanziert wird die Fachberatungsstelle über Mitgliedsbeiträge, Zuschüsse von Landkreis und Kommunen, Bußgelder sowie zum größten Teil (nahezu 70 %) über Spendengelder. Daraus ergibt sich eine ständige Herausforderung, die Arbeit der Beratungsstelle abzusichern und genügend Spenden generieren zu können.

Für den wirtschaftlichen Teil und die Generierung der Spenden ist der Vorstand mit fünf ehrenamtlichen Mitgliedern verantwortlich. Jede Spende hilft und ­jeder Betrag, egal in welcher Höhe, hilft der Beratungsstelle, diese fachlich und menschlich wertvolle Arbeit noch lange fortführen zu können.

Brennessel Hilfe gegen sexuellen Missbrauch www.brennessel-ravensburg.de Marktstraße 53 88212 Ravensburg T: +49 (751) 3978 Spendenkonto Brennessel e.V. – Hilfe gegen sexuellen Missbrauch IBAN: DE16650501100048047094 BIC: SOLADES1RVB Kreissparkasse Ravensburg

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Kommunikations-Kultur | redwon

Lasst uns aufhören, es gut zu meinen, und anfangen, es gut zu machen.

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Mal ehrlich, wie oft haben Sie es schon wirklich gut gemeint und es dann doch nicht konsequent verfolgt und umgesetzt? Sich zum Beispiel vorgenommen, Ihre Potenziale im Unternehmen optimaler auszuschöpfen, Ihre Angebote und Leis­ tungen klarer zu definieren, Ihre Organisation mit den Menschen darin weiterzuentwickeln und besser kennenzulernen?

Die Bedingungen für Unternehmen haben sich in den letzten Jahren rapide verändert, ganze Branchen sind eingebrochen bzw. weggebrochen. Durch unaufhalt­same Technologiesprünge und gesellschaftliche Veränderungen wird diese Entwicklung weiter vorangetrieben. Diese Veränderungen im Markt erfordern zwingend auch eine kritische Überprüfung des eigenen Unternehmens. Sie bringen Risiken, aber auch Möglichkeiten mit sich, die es gilt, für sich zu entdecken und zu nutzen. Dafür brauchen wir aber neue Denkansätze, Weitblick und Kreativität.

Haben Sie sich schon gefragt, welche Kernbotschaft Sie vermitteln wollen? Welchen Nutzen hat Ihr Angebot für Ihre Kunden, ist es aufmerksamkeitsstark und bedeutsam und haben Sie ein Alleinstellungsmerkmal? Wie definieren Sie Ihre Leistung, wie werden Sie wahrgenommen, sind Sie glaubwürdig und vertrauensvoll, was erwartet man von Ihnen und wie könnte die Idealbeziehung mit Ihren Kunden aussehen? Um diese Vielzahl an Fragen zu beantworten, benötigen Sie eine klare Positionierung.

Clevere Ideen und menschennahe Konzepte stehen dabei im Fokus, genau wie die Entwicklung von weitsichtigen und passgenauen Strategien. Die LUST AUF GUTInitiative für Gutes und gut Gemachtes aus der Region ist so ein ganzheitlicher Ansatz unseres Leistungsangebotes, der Ihnen einen Einblick in unsere Denkweise und die Art, wie wir arbeiten, geben soll. Unser vielseitiges und kompetentes Netzwerk unterstützt und stärkt Ihre und somit auch unsere Mission, das richtige Gespür für Mensch und Marke zu entwickeln. Was können wir für Sie tun?

redwon

RoC-Botschafter: Julia und Thomas F체reder

Agentur f체r Kommunikation

Oberried 4 88167 Gr체nenbach im Allg채u T: +49 (8375) 929 07 41

Foto: Marco Mehl

www.redwon.de

Peter Hölz Freier Architekt

BREGENZ Kunsthaus und Vorarlberg-Museum Architektur und Kunst mit hohem Anspruch

DORNBIRN Freudenhaus Zirkus und Theater im Zelt – sehr schön

KISSLEGG-RÖTSEE Kirche und Gasthof Hirsch Beides ein Erlebnis 86

PFÄRRICH WANGEN Gasthof Ochsen Biergarten in einem der schönsten Dorf-Ensembles

RAVENSBURG Humpis-Stube und Humpis-Museum In beiden erfährt man viel über Ravensburg

Kaffeerösterei Jehle Bester Kaffee weit und breit!

Jazz-Point im Schwarzen Hasen Tolles Essen im Restaurant und anschließend Jazz im Club auf seit vielen Jahren hohem Niveau Gasthaus Stiefel Richtig gut – ohne Schnickschnack

STEIBIS Staufner Haus auf dem Hochgrat Lohnt sich sogar für ein Bier hochzulaufen

Weinstube Zum Kornhausmeister Eine der schönsten weitgehend original erhaltenen Weinstuben aus dem 19. Jahrhundert in der Region

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GUTES

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RoC-Kultur | FürsprecherInnen

GUTES Petra Kraft Engagiert für Nachhaltigkeit im Bereich Körperpflege

Im Allgäu geboren und tief verwurzelt. Geprägt von Tradition und Brauchtum, gebettet in ein Landschaftsbild von saftigen grüngelben Löwenzahnwiesen vor weiß verschneiten Bergen. Es liegt an uns,

Ressourcen zu schonen und im täglichen Leben acht­ sam und mit großer Dankbarkeit die Schätze unserer Erde anzunehmen, um dieses Landschaftsbild auch in Zukunft aufrechtzuerhalten.

HANDWERKS, HERGATZ

OBERNÜTZENBRUGG, HERGENSWEILER

WOHMBRECHTS

Hofmarkt Kempter Regionale, biologische, gesunde Lebensmittel, sodass der Einkauf große Freude bereitet

Staudengärtnerei Porsch In diesem paradiesischen Kleinod kann man lust­ wandeln und Schätze für den Garten finden

Töpferei Gebrauchskeramik, in liebevoller Handarbeit gefertigt, mit wunderschönem Ambiente

LEUTKIRCH

WANGEN

Franz Hölz, Schreinermeister Schreinert mit Leib und Seele und sehr viel Lebens­ erfahrung Bleibendes, Wertvolles und Wichtiges für das Leben

Dr. Kraft & Rudolph Rechtsanwälte Nicht nur recht haben, sondern recht bekommen

Friseur Feinschnitt Es gibt viele Möglichkeiten Haare zu schneiden

Naturkostladen Ceres bei der Waldorfschule Demeterquallität, frisches Obst und Gemüse Wochenmarkt Mittwoch und Samstag: regional, Bio, ohne Ver­ packung – im Herzen der wunderschönen Altstadt

NEURAVENSBURG Argenrundwanderweg Unter der Autobahnbrücke startet dieser zauberhafte Rundwanderweg , ausführlich beschildert und wildromantisch, an der Argen entlang zum Schloss Achberg über viele Brücken

Bauernkäserei Leupolz Besten Käse direkt da kaufen, wo er produziert wird, mit dem Ziel die Schöpfung zu wahren und das Allgäu zu erhalten

RoC-Kultur | FürsprecherInnen

Emanuel ­Pickenhan Koch, Weinsommelier und Inhaber der Alten Kanzlei ­sowie des „Wein Store”, einer Weinhandlung in Wangen

Das Allgäu ist meine Heimat. Da ich viel in meinen Wanderjahren unterwegs war, lernte ich die Region noch mehr zu schätzen. Wir wohnen dort, wo andere Urlaub machen.

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AMTZELL

WANGEN

Biohof Schauwies Tolle heimische und teilweise auch alte ­ Gemüsesorten

Gasthof Kleber Feine Regionale Küche Kaffeerösterei Jehle Feiner Kaffee

LINDAU Weingut Teresa Deufel Teresas „Rädle-Wirtschaft“, immer nur einmal im Jahr vom 16. Mai bis 15. Juni 2019 geöffnet, täglich ab 17 Uhr, Sonntag und Montag Ruhetag

MÖGGERS, ÖSTERREICH Biometzgerei Erwin Mennel Feines Bio-Fleisch aus der Region und nur drei Kilo­ meter von meiner Heimat entfernt

NONNENHORN Weingut Lanz Spannendes Projekt mit neuen Rebsorten (Piwis)

SCHEIDEGG Gasthaus Zum Hirschen Feine, gutbürgerliche und regionale Küche, ­Wirtshauskultur Ostkinberg eine alte, verfallene, aber begehbare Ferienanlage, herrlich zum Spazierengehen. Bei schönem Wetter hat man eine unglaubliche Aussicht auf die Alpen

Pâtisserie de Pierre Die Croissants sind Weltklasse und zählen mit ­Sicherheit zu den besten, die man im Allgäu ­bekommen kann Töpferei am Pulvertum Netter kleiner Laden, in dem man viel entdecken und sich inspirieren lassen kann

WASSERBURG Pinot Die Weinbar Auf dem Weingut Schmidt, einem Ort, an dem man nach heißen Sommertagen die Seele baumeln lassen kann

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GUTES

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GUTES Wilhelm Oberhofer Vorstand Raiffeisenbank Kempten-Oberallgäu eG

Allgäu ist für mich einfach Heimat und idealer Lebensraum. Wir können hier laufend fast einzigartig die Schönheiten der verschiedenen Jahreszeiten mit

und Urlauber bestätigen daher gerne unsere Kultur und die geschaffene touristische Infrastruktur.

Abgerundet wird all dies durch einen intakten und

ihrem hohen Freizeitwert erleben. Die zusätzliche Kombination aus bayrischen und schwäbischen Elementen mit all ihren Bräuchen macht unsere Region besonders interessant. Zahlreiche Gäste

innovativen Wirtschaftsraum, der uns Arbeit und ­Wohlstand verschafft. Hoffentlich gelingt es, dies künftig zu erhalten, insbesondere auch mit Blick auf Sicherheitsfragen.

BAD OBERDORF

Schöler Druck & Medien Druck in Perfektion und ein außergewöhnliches Gespür für Design: Familie Schöler beeinDRUCKT mit umweltbewusster Qualitätsproduktion bei Druck, Grafik, Buchbinderei und Werbemitteln

Eventagentur pur group Der Premium-Anbieter unter den Eventagenturen.

Innovative und kreative Konzepte, hohe Flexibilität sowie eine perfekte Umsetzung garantieren unvergessliche Erlebnisse

WALTENHOFEN-MEMHÖLZ Gasthaus Waldhäusle Immer einen Ausflug wert: Hauseigene Spezialitäten, gesellige Grillabende und ein gemütlicher Biergarten mit schönem Kinderspielplatz laden zum Verweilen ein

KEMPTEN IMMENSTADT-STEIN Hotel-Restaurant Krone Ausgezeichnete Kulinarik und ein moderner Spaund Fitness-Bereich treffen auf familiäre, traditionelle Gastlichkeit in gemütlichem Ambiente

Hotel & Restaurant Waldhorn In vierter Generation traditionell familiengeführt.

Köstlichkeiten aus der regionalen Alpenküche und süße Leckereien aus der hauseigenen Meisterkonditorei in rundum modernisierten Gasträumen

OBERSTDORF-TIEFENBACH IMMENSTADT

Foto: Tobias Burger

Schaber Trachtenmoden Eines der führenden Trachtenhäuser Bayerns mit Mode für jede Altersklasse und jeden Geldbeutel. Eine stilvolle Verbindung aus Tradition und Moderne bei erstklassiger Qualität und kompetenter Beratung ALPSTEIN Architektur und Immobilien-Projekte Exzellenter Full-Service-Anbieter, der den gestalte­ rischen Anspruch moderner Architektur mit den Anforderungen einer ertragsstarken sowie vorausschauenden Kapitalanlage verbindet und exklusive Werte erschafft. Eine Symbiose aus kreativer Leidenschaft, Finesse und Liebe zur Heimat

Alpe Dornach Alpfeeling auf 1.000 Metern über dem Meer. Heimische Schmankerl im urigen Restaurant oder ein Urlaub in Neubauzimmern auf der Alpe bieten Erholung und Genuss bei einzigartigem Bergpanorama

WALTENHOFEN Schreinerei Günther Alles aus einer Hand: klassisches Schreinerhandwerk, Planungskompetenz und moderne High-End-Fertigungsmethoden. Individuelle und kreative Lösungen in Top-Qualität

WIGGENSBACH Mäser’s EssKlasse Allgäuer Catering und Partyservice mit dem AhaEffekt. Ein Team aus kreativen Technikern, Köchen und Servicekräften begeistert mit kulinarischen Geschmackserlebnissen und zündenden Dekoideen

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RoC-Kultur | FürsprecherInnen

Klaus J. Karl Unternehmensberater in Leutkirch

Nach vielen Stationen, einigen Ländern der Welt und einigen Städten in Deutschland, bin ich vor einigen Jahren im Allgäu gelandet. Was ist anders hier? Die Menschen sind gerade heraus, sehr sportlich, unarrogant, einfacher, zufriedener, zuverlässiger als in ­anderen Teilen der Republik, sehr freundlich und hilfsbereit! Das Allgäu ist voll von hoch spezialisierten, mittelständischen Unternehmen von internationaler Bedeutung und bietet jedem, der die Augen dafür hat, zu jeder Jahreszeit ein wunderschönes Natur­ erlebnis gleich um fast jede Ecke!

ILLERBEUREN

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Museumsgasthaus Gromerhof Die richtige Einkehr nach einer Rad-Tour durchs Unter­ allgäu – Sommer wie Winter. Kleiner, aber feiner und gemütlicher Biergarten oder rustikales Ambiente im Gasthof. Und wer Lust hat, verbindet das mit dem Besuch des Bauernhausmuseums gleich ­nebenan

IMMENSTADT

MEMMINGEN

Trachtenmoden Schaber Feines Sortiment für Sie und Ihn – außerordentlich freundlicher Service, zuverlässig und zuvorkommend – Einkauf als Erlebnis – so sehen Spaßmacher aus

AVITRUM OpenSky Kitchens Einzigartiges Design, exklusive Materialien für ein ganzjähriges Gourmet-Erlebnis der Luxusklasse unter freiem Himmel. AVITRUM ist ein Produkt der FABRINO Produktionsgesellschaft mbH

KISSLEGG OBERSTDORF / EINÖDSBACH Metzgerei Sonntag Das Beste vom Fleisch-Sommelier – in der ganzen ­Region

LEUTKIRCH Allgäu Bike Sports Da hat jemand sein Hobby zum Beruf gemacht – ohne Kompromisse und Umwege. Das Allgäu und die Voralpen sind perfekt für Radler, Freerider und Mountain­ biker mit immer wieder neuen Herausforderungen.

Heimatgefühl leben – auf 2 Rädern. Exzellentes Know-­ how, freundliche Beratung, zuverlässiger Service CENTER PARCS ALLGÄU Freizeitspaß für die ganze Familie und eine Bereicherung unserer Urlaubsregion. Sehr einladende Angebote für die Bevölkerung der Umgebung. Ein Besuch lohnt sich wirklich

E5 – Waltenbergerhaus Den Start der Tour E5 Oberstdorf-Meran einfach anders beginnen und im Waltenberger Haus Station machen!

Sehr schöne, neu gebaute Hütte mit freundlichem Hüttenwirt und gutem Wein. Steinböcke und Gämsen sind häufig im Bild der wunderbaren Aussichten

SCHMIDSFELDEN Das Dorf kam während der „gläsernen Zeit“ zur Blüte.

1898 erloschen die Öfen und die Glashütte wurde a­ nderweitig genutzt, jedoch war der Verfall nicht zu bremsen – bis 1977 das Glasmuseum in der alten Glashütte eröffnet wurde. So passt alles zusammen: Dorf und Glashütte mit einem aktiven Glasbläser und einer Fülle von Angeboten – Schmidsfelden ist stets einen Besuch wert

URLAU Allgäuer Genussmanufaktur Was passt am besten in das Gebäude der alten Brauerei und was erbringt einen Mehrwert für das Dorf und die Region? Die Antwort: Bier, Branntwein, Brot, Bohnen, Bio- und Regionalprodukte, Bücher und begeisterte Kunsthandwerker. Eine sehr begrüßenswerte und innovative Initiative Historischer Dorfgasthof Hirsch Der Dorfgasthof ist nach der Neueröffnung ein Meisterstück geworden. Die Wirtsstube mit ihrer Original­ einrichtung von 1906, der Tante-Emma-Laden aus den 1920er-Jahren und die Dorfbäckerei mit historischem Backofen lassen viele Herzen höherschlagen

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GUTES

Impressum RoC-Botschaft und LUST AUF GUT-Macher Allgäu: redwon GmbH, 88167 Grünenbach, www.redwon.de Ausgabe: LUST AUF GUT 147 I Auflage: 10.000 Erscheinungstermin: Juni 2019 Creative Direction: Julia Füreder, Thomas Füreder Art Direction: Katrin Kubik Text: Julia Füreder, Thomas Füreder Druck und Lektorat: Holzer Druck und Medien, Druckerei und Zeitungsverlag GmbH + Co. KG, Weiler Herausgeber: RoC Frankfurt, republic-of-culture.de und RoC-Botschaft Allgäu Konzept und Idee: Thomas Feicht Rechte, Nutzung, Copyright: Alle Rechte liegen bei redwon GmbH, Grünenbach.

Foto: www.shutterstock.com – Drepicter

Republic of Culture ist ein eingetragenes Markenzeichen der Republic of Culture Internet und Marketing UG. Auszug und Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung.

Für die Beiträge der Teilnehmer liegt jegliche ­Verantwortung beim Teilnehmer selbst.

Der Herausgeber übernimmt keinerlei Verantwortung und Haftung für den Inhalt oder eventuelle ­Urheberrechtsverletzungen.

RoC-Netzwerk | LUST AUF GUT Print und digital

Im Auftrag des ­GUTEN Ob als GUTmacher oder als Fürsprecher* – werden Sie Teil des Netzwerkes und zeigen Sie, was unsere Region GUTES zu ­bieten hat. Denn LUST AUF GUT steht für Menschen, Marken und Unternehmen, die für GUTES und GUT Gemachtes mit Verbindlichkeit, Herzblut und Engagement jeden Tag ihr Bestes geben. Ob Design, Handwerk, Architektur, Kultur oder inspirierende Ideen – LUST AUF GUT verbindet etwas Größeres. Echte Werte und ­regionale Qualität – eine Lebenshaltung. Also lassen Sie uns aufhören, es GUT zu meinen, und anfangen, es GUT zu machen.

Die LUST AUF GUT-Magazine werden bei den Mit- bzw. GUT­ machern der jeweiligen Ausgaben, und im gehobenen Einzel­ handel, der Gastronomie, in exklusiven Hotels, Arztpraxen, Tourismusbüros, Dienstleistern und kulturellen sowie sozialen Einrichtungen, in der Region, zur kostenfreien Mitnahme, ausgelegt bzw. abgegeben. Gerne können Sie das LUST AUF ­G UT-Magazin für eine Schutzgebühr von 9,- Euro pro Heft, zzgl. V ­ ersand, unter mail@redwon.de ­b estellen oder ­d irekt abonnieren.

* Jeder kann Fürsprecher werden – kostet übrigens nichts.

Mehr unter www.redwon.de

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Foto: www.shutterstock.com – Drepicter

RoC-Botschaft Allgäu Bodensee Oberschwaben www.redwon.de Oberried 4 88167 Grünenbach T: +49 (8375) 929 07 41

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Tue Gutes & rede darĂźber LUST AUF GUT & Specials

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RoC Netzwerk | LUST AUF GUT-Specials

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Kommunikations-Kultur | Eigenland®

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