REPUBLIC OF CULTURE | Berlin und drum herum | 207
e Qualität ohn Grenzen
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GEDULD, GEDULD Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre, wäre die Corona-Zeit schon vorbei. Das haben viele gehofft, wir auch. Ist aber anders gekommen. Leider. Das Thema hat das Potenzial, uns dauerhaft erhalten zu bleiben. Wie damit umgehen? Ein gutes Quäntchen Geduld ist erst mal gefragt. Gutes Miteinander hilft hier weiter: Die Guten vernetzen sich, empfehlen sich weiter, tauschen sich über das Gute aus. Das regt zum Gespräch über das gut Gemachte an. Das Magazin LUST AUF GUT sammelt in jeder seiner Ausgaben viele Anregungen und Informationen zu Gutem in Berlin und drum herum. Auch in dieser Ausgabe finden sich Gedanken zum Thema Mut, den wir alle brauchen – immer noch. Zum Lesen. Zum Nachdenken. Und vor allem zum Weitermachen. Wir sagen allen Danke, die vor allem als Menschen – nicht als Selbstdarsteller – Position beziehen. Das ist eine Frage der Haltung. Dann ist MUT GUT. So setzen wir in diesen dunklen Zeiten ein klares Zeichen wie ein Leuchtturm. Bravo. Ein gr0ßes Danke an die MUT-Macher – auch für ihre Geduld: Für die MUT-Fotos und die MUT-Videos von Michael Fahrig. Für die Unterstützung von allen MUT-Machern mit ihren Statements. Bleiben Sie mutig. Und beleiben Sie gesund. Claudia Schuhmacher-Fritz und Martin Fritz P. S.: Überall da, wo das AD+-Symbol steht, gibt es noch mehr über unsere Einwohner:innen zu erfahren. Einfach entdecken mit der AR-App ADmented+. Auf Seite 48 steht, wie's geht.
Impressum RoC-Botschaft Berlin: Martin Fritz Marketing Kommunikation GmbH, agentur@fritz-marketing.com, www.fritz-marketing.de Herausgeber: Republic of Culture Frankfurt, www.lust-auf-gut.de Konzept, Idee: Thomas Feicht Grafik: Die guten Gestalter der Martin Fritz Marketing Kommunikation GmbH Fotos: siehe Fotocredits jeweils direkt an den Bildern Druck: Stober Medien GmbH Auflage: ca. 10.000 | Erscheinungstermin: Dezember 2021 Rechte, Nutzung und Copyrights: Martin Fritz Marketing Kommunikation GmbH, Berlin. Republic of Culture ist ein eingetragenes Markenzeichen der Republic of Culture Internet und Marketing UG. Auszug und Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung. Für die Beiträge der Teilnehmer liegt jegliche Verantwortung beim Teilnehmer selbst. Der Herausgeber übernimmt keinerlei Verantwortung für den Inhalt oder eventuelle Urheberrechtsverletzungen. Die LUST-AUF-GUT-Magazine erscheinen pro Jahr unregelmäßig 1 – 2 Mal pro Stadt und Region. Bei den Beiträgen handelt es sich prinzipiell um bezahlte Präsentationen.
RoC-Kultur | Einwohner:innen Republic of Culture
Einwohner:innen
RoC Berlin AllesBrille Berliner Sparkassenstiftung Medizin Berliner Wasserbetriebe caprice betten Carola Späth Licht + Design Caudalie Boutique SPA COR Studio Berlin Dokumentationszentrum Topographie des Terrors Dr. Detlef Hildebrand FÖL Hörgeräte am Steintor Kältebus der Berliner Stadtmission Kay Gundlack Schuhmanufaktur Lineabüro Loftgarden Martin-Niemöller-Haus MFMK Michael Fahrig Neue Nationalgalerie roots. natural Saftoo Sauenhain Slow Food Berlin Therapie Berlin Mitte UKMC Vattenfall Wärme Berlin Westklinik Dahlem Withoutu
207 LUST AUF GUT MACHT MUT Martin Fritz Ulrike Grimmer Marcus W. Gülpen Christiane Holstein Steve Koch Michael Lennartz Clarissa Peerenboom Kay-Uwe von Damaros
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RoC Botschaft Berlin und drum herum Martin Fritz Marketing Kommunikation GmbH Kurfürstendamm 194, Haus Cumberland, 10707 Berlin T: +49 (172) 7430773 www.fritz-marketing.de
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Wohn-Kultur | Loftgarden – The Place for Living in Berlin
Wie man sein Zuhause einrichtet, ist immer auch Ausdruck der eigenen Persönlichkeit.
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Loftgarden The Place for Living in Berlin.
www.loftgarden-berlin.de www.instagram.com/loftgardenberlin/
Fotos: Claudius Pflug
Petra Thurau Möbel & Dekoration e. K. Olivaer Platz 11 . 10707 Berlin . T: +49 (30) 93 62 72 81
Sie sehen es auch so und wünschen sich dabei eine professionelle Begleitung? Seit über 35 Jahren ist es unser Anspruch, Liebhabern der gehobenen Wohnkultur bei der Einrichtung von Häusern, Wohnungen, Terrassen und Loftetagen kompetent und kreativ zur Seite zu stehen. Mein Team und ich entwickeln gemeinsam mit Ihnen Einrichtungsideen, die von der Möblierung über Materialien und Farben bis hin zu Gestaltungsdetails mit Teppichen, Lampen, Vorhängen und Accessoires reichen können – gerne auch vor Ort. Das Ergebnis sind Wohnerlebnisse, die genau auf Architektur, Grundrisse, Räumlichkeiten oder auch den Garten Ihres Zuhauses zugeschnitten sind. Und wir können Sie bei allen Themen unterstützen, die für die Umsetzung anfallen. Lassen Sie sich in unserem Einrichtungshaus Loftgarden gleich um die Ecke vom Kurfürstendamm immer wieder neu inspirieren!
Wasser-Kultur | Berliner Wasserbetriebe
Einfach pausenlos trinken Kostenlose Wasserspender für Berliner Grundschulen
Heute schon genug getrunken? Täglich ausreichend Wasser tanken,
folgen sie gern: Quasi Schluck für Schluck können sie ihren Energie-
damit unser Körper reibungslos funktioniert und langfristig gesund
tank für den Schulalltag nach dem eigenen Bedarf selbstbestimmt
bleibt, ist in Berlin kein Problem. Denn dank der hervorragenden
auffüllen. Ob auf dem Weg ins Klassenzimmer, in den Pausenhof
Qualität des Berliner Trinkwassers fließt das wichtige, natürliche
oder zur Sporthalle, die eigene Trinkflasche ist schnell, unkompli-
Lebenselixier zu Hause oder im Büro direkt aus dem Wasserhahn.
ziert und auch absolut hygienefreundlich gefüllt. Dabei können die
Doch sobald wir unsere eigenen vier Wände verlassen und drau-
Kids auch noch wählen, ob sie ihr Wasser still, mit Kohlensäure
ßen unterwegs sind, sieht es oft ganz anders aus. Die Trinkflasche
angereichert medium oder sprudelnd genießen wollen.
wurde auf dem Küchentisch vergessen oder man hatte einfach keine Lust, sie mitzuschleppen – und dann kommt der Durst.
Das Prinzip ist wirklich einfach. Die Wasserspender werden an die Trinkwasserleitung der jeweiligen Schule angeschlossen und liefern
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Dass Wasser immer und überall für alle verfügbar sein soll, ist in
das Wasser quasi direkt ab Quelle. Leckerer, sicherer und vor allem
Berlin alles andere als eine schnell dahingesagte Gesundheitsflos-
umweltfreundlicher geht es eigentlich nicht. Und auch das ist den
kel, sondern seit einigen Jahren eine bundesweit beispielgebende,
Betreibern dieses wirklich Schule machenden Trinkwasser-Versor-
alltagsorientierte wie bürgernahe Praxis: Unter der Botschaft „Für
gungsprinzips wichtig: Nebenbei wird durch die Wasserspender
alle Wasserfälle“ haben die Berliner Wasserbetriebe ein modernes
dazu beigetragen, dass sich Kinder zuckerärmer ernähren. Auch
Wasserspender-Konzept entwickelt, das nicht nur Privathaushal-
das Prinzip Müllvermeidung spielt bei diesem Konzept eine wichtige
ten, sondern auch Firmen und Behörden einen komfortablen, öko-
Rolle. Die eigene Trinkflasche gehört bei den Grundschul-
logischen Trinkgenuss mit frischem Berliner Trinkwasser quasi auf
kindern inzwischen genauso zum Schulranzen-Inventar wie das
Knopfdruck bietet. Jetzt bekommt dieses Konzept auch noch eine
Schulmäppchen.
wirklich kinderleichte Variante dazu: Die Berliner Wasserbetriebe statten in Zusammenarbeit mit dem Berliner Senat und den Bezir-
Da werden so manche Eltern neidisch. Was für die Kids gut ist, kann
ken alle Berliner Grundschulen mit Wasserspendern aus.
ja auch den Erwachsenen nicht schaden, oder? Was so mit Bravour Schule macht, sollte unbedingt auch in weiteren öffentlichen
Echt cool in mehrfachem Sinne geht es demnächst an Berliner
Lebensbereichen Einzug halten, davon ist man bei den Berliner
Grundschulen zu: Strahlendblaue, nicht zu übersehende Wasser-
Wasserbetrieben überzeugt. Die Berliner freuen sich darauf, dem-
spender in attraktivem Edelstahldesign verführen regelrecht zum
nächst noch viele weitere Wasserspender und Trinkbrunnen in der
gesunden Wasserkonsum an der Schule, wie man bereits an rund
ganzen Stadt zu sichten. Verdursten muss hier bestimmt niemand!
300 Berliner Schulen sehen kann. Die Schulkinder sind begeistert, dass sie eine so starke Sache in ihrer Schule haben. Dem motivierenden Slogan auf dem Automaten „Trink Wasser! Aus Berlin“
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Berliner Wasserbetriebe www.wasserspender.bwb.de Neue Jüdenstraße 1 . 10179 Berlin . T: 0800 2927587
Seh-Kultur | AllesBrille
Das Team aus Optikern, Augenoptiker-Meistern und weiteren qualifizierten Mitarbeitern überprüft und misst die Sehfunktionen mit modernsten Vermessungstechniken. Die Messergebnisse schaffen die sichere Basis für die individuelle Beratungsleistung zur Optimierung Ihres Sehvermögens. Zum einem berät das Team bei der Auswahl des persönlichen Brillen- und Glasdesigns. Zum anderen fertigt es maßgeschneiderte Brillen in der eigenen, gläsernen Meisterwerkstatt. Sie können dabei zuschauen, wie Ihre Brille entsteht. Die Brillengläser werden aus der mehrfach ausgezeichneten Brillenglas-Manufaktur Ophthalmica aus Rathenow bezogen. Damit unterstützen sie die Region, die 1-A-Qualität und das Label „Made in Germany“ sind gewährleistet.
Schon acht Jahre alt! Wie schnell doch die Zeit vergeht.
Zeit ist der Schlüssel: Die Optik-Experten nehmen sich viel Zeit für ihre Kunden und begleiten sie vom Problem bis zur Lösung. Sofortbrille: Auf Wunsch fertigt AllesBrille Ihre Brille innerhalb
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von 2 Stunden – allerdings nur Einstärkengläser im Stärkenbereich: sph -10,0 bis + 6,0, cyl +2,0.
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Seh-Kultur | AllesBrille
Seit 2013 gibt es das Optiker-Fachgeschäft „AllesBrille“ in Charlottenburg. Das innovative Konzept des modern eingerichteten Geschäfts bietet eine reiche Auswahl an Brillenfassungen und qualitativ hochwertigen Brillengläsern, die zu 100 Prozent in Deutschland gefertigt werden. „AllesBrille“ arbeitet bei der Refraktion mit dem modernsten Videozentriersystem und hat sich über die Jahre zum Gleitsichtspezialisten entwickelt. Darüber hinaus bietet der Meisterbetrieb auch eine eigene Brillenmarke an. Seit 2019 ist Steve Koch der Geschäftsführer bei „AllesBrille“. Herr Koch, Sie kommen aus dem Marketing und führen einen Optikbetrieb. Wie geht das? Ich habe mich bei „AllesBrille“ seit der Gründung 2013 mit dem Marketing eingebracht. Als die Eigentümer das Geschäft fünf Jahre später abgeben wollten, sah ich meine Chance, das Geschäft mit meinen Ideen weiter zuentwickeln, und habe 2019 die AllesBrille Optiker GmbH gegründet, die das Geschäft dann übernommen hat. Das konnte ich natürlich nur mit der Hilfe unseres tollen „AllesBrille“-Teams, welches mir immer zur Seite stand, bewältigen. Bei über 500 Optikbetrieben in Berlin ist es sicher nicht einfach, ein neues Konzept zu etablieren. Was machen Sie anders? Wir haben natürlich das Rad nicht neu erfunden, aber wir versuchen immer wieder, Nischen zu besetzen, in denen wir etwas besser können als andere, und bauen darauf unser Konzept auf. Als Beispiel: Die ganzen Billiganbieter sind nur noch Brillenverkäufer, haben zu wenig Fachpersonal, manchmal nicht einmal eine Werkstatt. Wenn Sie dort eine Brille kaufen, müssen Sie mindesten zwei Wochen warten, bis Ihre Brille fertig ist. Bei uns können Sie oftmals Ihre neue Brille, nach einer Wartezeit von 45 Minuten, gleich mitnehmen. Wie können Sie als Geschäftsführer neue Perspektiven und Impulse einbringen? 08
Da ich nicht aus der Branche bin, sehe ich vieles aus einer anderen Perspektive. Dementsprechend haben wir im Juli 2020 die Aktion #CHANGEYOURPERSPECTIVE ins Leben gerufen. Seither legen wir pro verkaufter Brille 2€ zur Seite und spenden den bis zum Jahresende kumulierten Betrag an eine jeweils noch festzulegende gemeinnützige Institution in unserem Kiez. Die Aktion soll dazu beitragen, die Situation von Minderheiten, wie z. B. People of Colour, LGBT, Obdachlosen, Flüchtlingen und Menschen mit anderen Religionen, aus einer anderen Perspektive zu sehen. Gleichzeitig sprechen wir damit natürlich auch die Menschen im Kiez an. (www.changeyourperspective.de) Inwieweit helfen neue Medien und Technologien bei der Vermittlung? Unser Geschäft befindet sich nicht an einer typischen Lauflage. Deshalb sind wir für die Neukundenakquise auf die Online-Präsenz angewiesen. Soziale Medien, unser Internetauftritt und Augmented Reality helfen, unser Know-how und unsere Produkte anschaulich zu vermitteln. Die vielen sehr guten Bewertungen unserer zufriedenen Kunden sind auch hilfreich und tragen zu einem Top-Ranking bei Google bei. Eine letzte Frage noch. Ist das Thema Nachhaltigkeit auch im Bereich der Sehhilfen angekommen? Ganz wichtig: Wir beziehen unsere Brillengläser explizit nur aus dem Berliner Umfeld, nach dem Motto „Think global, buy local“. So vermeiden wir großen CO2-Ausstoß auf langen Transportwegen. Auch der Hersteller unserer Brillengläser, die Gläsermanufaktur Ophthalmica aus Rathenow, beschäftigt sich dort intensiv mit diesem Thema. Außerdem haben wir in diesem Jahr unser komplettes Beleuchtungssystem auf LEDs umgerüstet. Damit sparen wir jetzt fast die Hälfte unseres bisherigen Energiebedarfs. Last, but not least haben wir viel Geld in die Hand genommen, um einen speziellen Wasserfilter der Firma Wardakant für unsere Gläserschleifmaschine zu kaufen. Dafür werden unsere Brillen jetzt ohne Einträge von Mikroplastik gefertigt.
Schlaf-Kultur | caprice betten
Rosshaar – ursprünglich natürlich
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caprice betten www.caprice-betten.de Kantstraße 15 . 10623 Berlin . T: +49 (30) 882 11 67
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Lebensmittel-Kultur | Sauenhain
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Weidehaltung als Grundlage für artgerechte Haltung und Erzeugung von Gourmetfleisch. Unter den Obstbäumen des Potsdamer Sauenhains quiekt und grunzt es fidel und glücklich. Und das ist auch gut so. Nur eine wirklich artgerechte Schweinehaltung garantiert allerbestes Gourmetfleisch und ein gutes Gewissen. Die Tiere wachsen sehr naturverbunden und ihren Instinkten entsprechend langsam heran. Hier wird aus Überzeugung produziert. Kleinbäuerlich und naturnah. Das freut nicht nur die Sauen, sondern schont die Umwelt und hilft, Fleisch bester Qualität zu erzeugen. Mit dieser konsequenten Weidehaltung gehört der Potsdamer Sauenhain zu den ganz wenigen Schweinezüchtern, die artgerechte Tierhaltung jenseits aller Label oder Zertifizierungen konsequent umsetzen. Jede Woche werden nur drei Tiere geschlachtet und handwerklich verarbeitet. Aus dem Sauenhainer Netzwerk befreundeter Höfe wird zudem auch Fleisch von Schafen und Hühnern angeboten. Die Produkte werden ausschließlich über den Sauenhain-Web-Shop angeboten. Unter Angabe des Aktionscodes 18945 sparen Käufer zusätzlich 20 % auf den Einkaufswert. Die Aktion gilt bis zum 31.03.2022.
Qualität durch und durch.
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Sauenhain www.sauenhain.de Carl-von-Ossietzky-Straße 31 14471 Potsdam T: +49 (331) 582 574 36 hallo@sauenhain.de
Hör-Kultur | Hörgeräte am Steintor
… denn die Ohren schlafen nie. Ein Musikstück kann zu Tränen rühren. Sanfte Stimmen wirken beruhigend, während hartnäckiges Schnarchen manche Menschen zur Weißglut treibt. Die emotionale Wirkung von Klängen hat einen entwicklungsgeschichtlichen Hintergrund. Unser Gehör warnt uns vor herannahenden Gefahren. Ursprünglich waren das Raubtiere, heute ist es hauptsächlich der Straßenverkehr. Anders als die Augen nehmen die Ohren auch im Schlaf Signale wahr. Kaum einer unserer Sinne ist so wichtig wie das Hören. Im Alltag orientieren wir uns an akustischen Signalen. Gutes Hören erleichtert die Kommunikation mit Freunden, Familie und Kollegen, lässt uns am sozialen Leben teilhaben. Kurz: Mehr zu hören bedeutet, mehr zu verstehen. Und zu fühlen. Gleichzeitig ist unser Ohr sehr sensibel. Mit zunehmendem Alter nimmt das Hörvermögen oft ab, woran die Dauerbelastung durch Alltagsgeräusche einen erheblichen Anteil hat. Was kann man machen, wenn das Hörvermögen nachlässt? Kann man es schulen?
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Frau Grimmer bietet neben der klassischen Versorgung mit Hörgeräten und deren optimaler Einstellung spezielle Hörtrainings und Hörtherapien an. Diese machen bei verschiedenen Arten von Hörstörungen Sinn, wie z. B. bei Tinnitus, Hörentwöhnung mit einer Schwerhörigkeit, AVWS (Auditiver Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung) und Stress-Syndrom. Bei Hörstörungen gibt es Auffälligkeiten der Hörverarbeitungsfunktionen im Gehirn, z. B. machen sich Beeinträchtigungen bemerkbar im Bereich des Richtungshörens, der Lautstärkenwahrnehmung und häufig haben betroffene Menschen Schwierigkeiten, bei Umgebungsgeräuschen oder Stimmengewirr herauszufiltern, was wichtig und was unwichtig ist. Das geht auch vielen so, die bereits Hörgeräte nutzen, denn nicht immer ist nur die Lautstärke die Lösung, um den Hörverlust auszugleichen. Oft ist es sogar so, dass das Hörgerät die Schwierigkeiten noch verstärkt, denn die gesamte Geräuschkulisse wird damit lauter. Mit einem Hörtraining werden die zentralen Verarbeitungsprozesse im Gehirn geschult. Mit einem kognitiven Hörtest stellen Frau Grimmer und ihr Team fest, wie stark z. B. die Hörentwöhnung ausgeprägt ist und wie gut die vier zentralen Bereiche der Hörverarbeitung funktionieren. Werden Defizite festgestellt, empfiehlt die ausgebildete Hörtherapeutin und Hörakustikmeisterin ein Hörtraining. Dazu gehören zum einen wöchentliche Termine bei Frau Grimmer. Zum anderen wird die Woche über allein mit speziell eingestellten Trainingsgeräten gearbeitet. Auf 90 Minuten aktives Zuhören folgt eine 30-minütige Ruhephase mit Naturklängen. Diese Folge von An- und Entspannung hat einen ähnlichen Effekt wie beim Muskeltraining. Während des Hörtrainings wird der Trainingsreiz in einem Zeitraum von sechs bis acht Wochen stetig erhöht. Zum Abschluss berichten die Kunden von einer verbesserten Wahrnehmung der akustischen Umgebung. Alltagsgeräusche werden besser wahrgenommen und Gesprächen kann besser gefolgt werden. Entgegen der gängigen Meinung kann man chronischen Tinnitus therapieren und damit eine Linderung erreichen. Sollten Sie unter chronischem Tinnitus leiden, lohnt sich auf jeden Fall ein Beratungsgespräch mit Frau Grimmer.
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Hörgeräte am Steintor www.hoergeraete-bernau.de Inhaberin Ulrike Grimmer Bahnhofstraße 7 16321 Bernau T: +49 (3338) 70 40 51
Kunst-Kultur | Neue Nationalgalerie
Wiedereröffnung! Die Neue Nationalgalerie, als letztes eigenständiges Werk von 1965 bis 1968 von Ludwig Mies van der Rohe erbaut, gilt als das Vermächtnis eines visionären Architekten des 20. Jahrhunderts. Ausgestattet mit der vielschichtigen Sammlung der Nationalgalerie zur Kunst des 20. Jahrhunderts bietet die Neue Nationalgalerie einzigartige Voraussetzungen, um die Freiheiten und Grenzen der westlichen Moderne zu befragen. Mit der Wiedereröffnung soll das Haus verstärkt zu einem Ort der kritischen Reflexion über die Kunst des 20. Jahrhunderts werden und ergänzt damit programmatisch die beiden anderen Haupthäuser der Nationalgalerie, die Alte Nationalgalerie auf der Museumsinsel und den Hamburger Bahnhof – Museum der Gegenwart – Berlin, die der Kunst des 19. Jahrhunderts bzw. der Kunst der Gegenwart gewidmet sind. Nachdem im Juni trotz pandemiebedingter Einschränkungen über 3.000 Besucher:innen das sanierte, noch leere Gebäude im Rahmen von „Tagen der offenen Tür“ besichtigen konnten, kehrte mit den drei Ausstellungen „Die Kunst der Gesellschaft 1900-1945. Sammlung der Nationalgalerie“, „Alexander Calder. Minimal/Maximal“ und „Rosa Barba. In a Perpetual Now“ auch die Kunst zurück, die alle drei mindestens bis Anfang 2022 zu sehen sind. Zugleich wurden auch zahlreiche Skulpturen der Sammlung im Außenbereich wieder aufgestellt, darunter Hauptwerke von Henry Moore, George Rickey, Eduardo Chillida oder Robert Indiana. Zu sehen sind auch wiederentdeckte oder restaurierte Werke, wie eine Brunnenskulptur von David Black oder eine Figur von Marina Núñez del Prado. Eine zeitgenössische Intervention bietet Jorge Pardo mit seiner künstlerischen Umgestaltung des Cafés nach Motiven von Anni Albers und unter Verwendung einer mexikanisch-spanischen Formensprache. Weitere zeitgenössische Positionen sind in einem kleinen Ausstellungskapitel zur Geschichte des Gebäudes im Untergeschoss zu sehen, darunter Werke von Isa Genzken, Veronika Kellndorfer und Michael Wesely.
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© Robert Indiana / VG Bild-Kunst, Bonn 2021 / Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker
© Ludwig Mies van der Rohe / VG Bild-Kunst, Bonn 2021 / Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker
© Staatliche Museen zu Berlin /David von Becker
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Neue Nationalgalerie www.smb.museum Potsdamer Straße 50 . 10785 Berlin
Licht-Kultur | Carola Späth Licht + Design
„Mito aura“ – das neue Centerpiece von Occhio
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Ikonisch, skulptural, ausdrucksstark – „Mito aura“ schwebt im Zentrum des Raums. Mit ihrem charakteristischen ringförmigen Uplight und dem kraftvollen blendfreien Downlight schafft sie einzigartige Lichtstimmungen. „Mito aura“ ergänzt die „Mito“-Serie um die perfekte Leuchte für den zentralen Deckenanschluss. Occhio erweitert die preisgekrönte Leuchtenserie „Mito“ um ein ganz besonderes Highlight: Mit „Mito aura“ bringt das Münchner Unternehmen eine weitere Design-Ikone auf den Markt, die perfekt für Räume mit zentralem Deckenanschluss geeignet ist. Das charakteristische Design von „Mito aura“ ist skulptural und ausdrucksstark. Dabei ist es gerade die Liebe zum Detail, die die Silhouette der Leuchte prägt. Der fein definierte »cut« und die ikonisch geformte Gabel sind typische Merkmale der „Mito aura“, die hochwertige Verarbeitung kommt hier besonders gut zur Geltung. In zwei Größen und allen Oberflächen erhältlich spielt „Mito aura“ perfekt zusammen mit der Gestaltung des jeweiligen Interior-Designs – und setzt dort klare Akzente. Neu ist die begehrte Oberfläche „phantom“, die elegant durch ihr geheimnisvolles, zwischen dunkelbraun und dunkelgrau changierendes Farbenspiel überzeugt.
Licht-Kultur | Carola Späth Licht + Design
„Mito aura wall“ – einfach magisch
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Das charakteristische ringförmige Uplight und das kraftvolle blendfreie Downlight von „Mito aura“ sind getrennt voneinander steuerbar, sodass einzigartige Lichtstimmungen kreiert werden können. Durch die Reflektion des Uplights, an der Decke ist „Mito aura“ besonders lichtstark und illuminiert kleine wie große Räume kraftvoll. „Mito aura“ begeistert durch den Occhio-typischen „joy of use“: Mit „color tune“ zur situativen Einstellung der Farbtemperatur lässt sich das Licht der jeweiligen Stimmung anpassen – von warmer Lichtatmosphäre für entspannte Abendstunden bis hin zu anregendem kühlem Arbeitslicht – voreingestellt oder per „Occhio air-controller“ bzw. „Occhio air-app“ steuerbar. Als Wandleuchte wirkt „Mito aura“ wie ein Kunstwerk. Das Verhältnis zwischen direktem und indirektem Licht ist jederzeit veränderbar – per „Occhio air“ oder einfacher Geste berührungslos direkt am Leuchtenkopf. So kann auch die Farbtemperatur per „color tune“ intuitiv verändert werden – oder sie wird per preset voreingestellt. Bei Carola Späth Licht + Design in Berlin erleben Sie alle Serien und Modelle.
Carola Späth Licht + Design www.csp-licht-design.de Bötzowstraße 39 . 10407 Berlin . T: +49 (30) 44057234
Wohn-Kultur | COR Studio Berlin
COR Studio Berlin www.cor.de Grolmannstraße 36 . 10623 Berlin . T: +49 (30) 88 92 08 88
Kosmetik-Kultur | Caudalie Boutique SPA
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Caudalie lässt die Weinreben in Berlin ranken. Grand cru classé. Für die Haut. Seit 2016 hat die französische Naturkosmetikmarke Caudalie zwei BoutiqueSPAs in Düsseldorf und Berlin eröffnet, in denen Sie in die Welt der Weinberge von Bordeaux eintauchen können – für einen wahren Wohlfühlmoment inmitten des urbanen Alltags. Auf dem Programm: Gesichts- und Körperbehandlungen, abgestimmt auf die Pflegelinien der Marke, individuelle Pflegeberatungen und kostenlose Hautdiagnose mit unserem dermatologischen Scanner. Seit 1995 ist Caudalie, gegründet von Mathilde und Bertrand Thomas und noch heute inhabergeführt, zu einer weltweit bekannten Beauty- und Pflegemarke herangewachsen. Mit den Inhaltsstoffen aus der Weinrebe und der Pflanzenwelt strebt Caudalie stets danach, effiziente Produkte zu entwickeln, die gleichzeitig wirksam, natürlich und glamourös sind. Zu der Signatur gehören wertvolle Wirkstoffe, wie stabilisierte Weintrauben-Polyphenole, Resveratrol aus der Weinranke und Viniferine. Zudem wird stets in Zusammenarbeit mit renommierten Universitäten und Professoren an der Entwicklung weiterer Patente geforscht. Seit 1999 entwickelt Caudalie die SPAs Vinothérapie® sowie seit 2013 die Boutiquen mit Day SPA weltweit. Das Unternehmen respektiert eine Charta für eine strenge Formulierung, gemäß der weder Parabene, Phthalate noch Mineralöle verwendet werden und die sich gegen Tierversuche ausspricht.
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Caudalie Boutique SPA de.caudalie.com/boutique-caudalie-berlin Kurfürstendamm 216 . Ecke Fasanenstraße 10719 Berlin T: +49 (30) 88 70 83 88 boutique.berlin@caudalie.com
Genuss-Kultur | roots. natural
Gewürze stehen für puren Feinschmecker-Genuss, geben Gerichten die entscheidenden Aromen und verwöhnen Ihre Zunge mit einzigartigen Geschmackserlebnissen. Diese „kleinen, aber feinen“ Zutaten runden ein gutes Essen zu einem besonders leckeren Gaumenschmaus ab, egal ob der Geschmack der übrigen Zutaten intensiviert oder dem Gericht eine überraschende Note verliehen wird. Dabei können Sie immer wieder Neues entdecken. So ist Pfeffer nicht gleich Pfeffer. Die besonderen Aromen im langen Pfeffer harmonieren wunderbar mit Wild oder Rindfleisch, während der Grapefruitpfeffer feines Geflügel oder Fisch verzaubert. Gerade jetzt entfalten die geliebten Weihnachtsgewürze wieder ihren besonderen Duft. Und wir freuen uns schon gemeinsam mit Kardamom, Gewürznelke, Vanille oder Zimt auf die festliche, verheißungsvolle Zeit im Winter. Wenn beim Öffnen des Gläschens ein frischer Duft in die Nase steigt, sich beim Kochen ein verlockendes Aroma entfaltet, beim Nachwürzen der frische Pfeffer wunderbar auf der Zunge prickelt, dann haben Sie richtig gute Gewürze – so wie die von roots. Denn roots. achtet auf beste Qualität, kauft alle natürlichen Gewürze direkt bei den Erzeugern und verarbeitet jedes Gewürz mit viel Sorgfalt. Ist das nicht wunderbar? Einfach entspannt würzen und die herrlichen Aromen genussvoll wirken lassen.
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Schmecken. Genießen. Wohlfühlen. roots. natural www.roots-natural.com Hermannstraße 54–56 63263 Neu-Isenburg T: +49 (178) 89 39 063
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Lebensmittel-Kultur | FÖL
200 Bio-Einkaufstipps: Das besondere Bio aus der Region entdecken. Neue Optik, neues Konzept: Mit kurzweiligen und bildreichen Hof- und Betriebsportraits und über 200 Adresstipps sind jetzt die FÖL-Bio-Einkaufstipps erschienen. Das kostenfreie Heft zeigt, wie vielfältig und ideenreich die regionale Bio-Branche ist, und lädt ein, bio in der Region selbst zu erleben. Wo wird Bio-Milch verkäst, wer hat die schönsten Hofläden und bei welcher solidarischen Landwirtschaft kann selbst mit angepackt werden? In zehn Kategorien hält die Publikation der Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg (FÖL) e. V. wertvolle Bio-Einkaufs- und Erlebnistipps bereit.
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Empfohlen werden biozertifizierte Bäckereien, Molkereien, solidarische Landwirtschaftsbetriebe, Märkte mit Bio-Angebot, inhabergeführte Bioläden, Hofläden, Lieferdienste und Ausflugsziele. Gänzlich neu dabei sind die Kategorie „Fleisch und Wild“, in der direkt vermarktende Betriebe mit Weidehaltung empfohlen werden, sowie die Kategorie „Mobilstalleier“. Das Team der FÖL reiste, begleitet von einem Fototeam, durch ganz Brandenburg. Herausgekommen sind zehn Portraits, die mit besonderen Bildern und kurzweiligen Texten von der Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von Bioprodukten in Berlin und Brandenburg berichten. Der sensible Sauerteig etwa war Bäckermeister Björn Wiese Lehrmeister beim Umstieg auf bio und die Landwirte Ulrich und Christoph Hansel erklären, wie sich der Klimawandel auf die Zucht ihrer Weiderinder auswirkt. Im Hofladen Marienhöhe stehen die Kund:innen Schlange für hofgemachten Käse, Brot und Wurst und Dörte Kutzner erklärt, warum sie die Regale ihres Bioladens am liebsten mit regionalen, handwerklich verarbeiteten Produkten bestückt. Eine zusätzliche praktische Neuheit lädt dazu ein, bio direkt vor Ort selbst zu erleben: Eine große Übersichtskarte im Heft, nach Landkreisen gegliedert, verzeichnet 74 Bio-Erlebnisziele in Brandenburg. So ist es einfach, mehrere Bio-Events, wie den Besuch im Hofladen, Käsekauf in der Molkerei oder den Blick in den Stall, zu verbinden. Die 150.000 Exemplare des kostenfreien Bio-Einkaufsführers werden über den regionalen Naturkostfachhandel, Medienpartner sowie über Kultur-, Freizeit- und Gastronomieeinrichtungen distribuiert. Rechts sehen Sie nur eine kleine Auswahl der vielen netten Gesichter, die in den Seiten des FÖL-BioEinkaufstipps zu finden sind. Von links nach rechts: Maria Natt vom „Gärtnerinnenhof Blumberg“, Sarah Spindler von der „Ziegenkäserei und Wiesencafé Karolinenhof“, FÖL-Geschäftsführer Michael Wimmer und Christian Heymann vom landwirtschaftlichen Betrieb „SpeiseGut“.
Foto: FÖL, Nadja Skoglund
Foto: FÖL
Foto: FÖL, Jörg Farys
Foto: FÖL, Nadja Skoglund
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FÖL
Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg (FÖL) e. V. www.bio-berlin-brandenburg.de
Foto: FÖL, Stephan Bögel
Marienstraße 19-20 . 10117 Berlin T: +49 (30) 28 48 24 40
Zahnmedizin-Kultur | Dr. med. dent. Detlef Hildebrand
Zahnheilkunde. Detlef Hildebrand ist Zahntechniker, Zahnarzt, Spezialist für Zahn-Implantate und Perfektionist für schöne Zähne. Zudem Enthusiast, Ausbilder und Entwickler in einer Person … Und immer geht es um Zahnheilkunde. Detlef Hildebrand sieht sich als Sanitäter, Handwerker, Kliniker, Ausbilder, Vorbild, Vorleber, Vorlieber, GUTLieber, GUTDenker, GUTMacher … Seine Aufgaben sind die konsequente Überprüfung und Verbesserung aller tagtäglichen Abläufe des Berufslebens zur Optimierung von allem.
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Digitale Fortbildung. Dreh- und Angelpunkt in seinem Berufleben ist die Idee, durch stetige eigene Aus-, Fort- und Weiterbildung und den Austausch mit Menschen, Kollegen, Spezialisten, Visionären, Freunden und beteiligten Industriepartnern neue Wege zu markieren, die aus GUT ein BESSER machen. Den interaktiven Austausch zu leben und neues Wissen für andere schnell verfügbar machen zu können, mündet in seine Vision für die Zahnheilkunde: Erfahrung und Wissen in eine DENTALeACADEMY implementieren und daraus die Community der Zukunft entwickeln für den intensiven Austausch im Bereich der Zahnheilkunde und für ALLE dort Arbeitenden.
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Zahnmedizin-Kultur | Dr. med. dent. Detlef Hildebrand
Die digitale Zukunft in der Zahnheilkunde Die Medizin steht in diesen speziellen Zeiten mehr denn je im Fokus. Die Pandemie hat einiges Neue ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Wie aber geht es einem Zahnmediziner in dieser Phase? Was passierte in diesen Zeiten in seiner Praxis und warum kümmert sich ein Zahnarzt überhaupt so intensiv um die Aus-, Fort- und Weiterbildung in seinem Fach? Diese und andere Fragen hat Lust auf Gut gestellt … Herr Dr. Hildebrand, als Zahntechniker und Zahnarzt haben Sie beide Seiten der Zahnheilkunde erfahren können … Gibt es eine Disziplin, die Ihnen hierbei mehr am Herzen liegt? Klares NEIN! Ohne das EINE geht das ANDERE ja nun mal nicht. Ich könnte Ihnen sagen, dass jemand nur dann ein richtig guter Zahnarzt werden kann, wenn er die Zahntechnik, also das Eigentliche und Handwerkliche dieses Metiers, nicht nur theoretisch verstanden hat, sondern dieses HANDWERK mit allen Regeln der Kunst beherrscht.
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Und wie wird man/frau überhaupt zu einem guten Zahnarzt? Da gibt es eigentlich nur den einzig wahren Weg: AUSbildung, FORTbildung und WEITERbildung. Nur wer sich stetig herausfordert und sein Engagement dauerhaft forciert, wird GUT, BESSER und am Ende des Weges PERFEKT werden! Diese persönlichen Vorgaben und Ziele bestimmen den eigenen und beruflichen Weg. Betrachte ich rückblickend die ungeheure Herausforderung, um weltweit Kurse, Vorträge und Kongresse besuchen zu können, muss man registrieren, dass dies mit enormem Zeit- und Kostenaufwand verbunden war. Aber mir war es ein extremes Bedürfnis, die Guten kennenzulernen und mit den Besten zusammenarbeiten zu dürfen und somit viel von ihnen zu lernen. Und diese absolute Hingabe, GUT und immer BESSER zu werden, führt einen dann am Ende selbst in die Ausbilder-Rolle. Das passiert automatisch. Das ist der Gang der Dinge. Diese emotionale Leidenschaft als Lehrer verfolgt mich nun immer fort. Leider war das Thema Aus-, Fort- und Weiterbildung vor Corona immer gleichbedeutend mit Präsenz-Veranstaltungen. Infolge der Pandemie war das in den zurückliegenden 18 Monaten natürlich nicht mehr wie gewohnt möglich … Die Zahnmedizin ist seit jeher eine sehr ausbildungsintensive Angelegenheit. Dr. Hildebrand studierte nach seiner Ausbildung und Tätigkeit als Zahntechniker an der seinerzeit besten Universität in Freiburg im Breisgau. Dort begann dann auch sein Weg als examinierter Zahnarzt in der Abteilung für Zahnärztliche Prothetik. Welche Auswege wurden hier ins Feld geführt? Erst herrschte eine große Schockstarre, der eine Phase der digitalen Welle folgte, die dann beinahe von einem digitalen Overkill überrollt wurde. Aufgrund fehlender Präsenzmöglichkeiten und des spontanen Zusammenbruchs des Fortbildungsgeschehens und der damit verbundenen Absage sämtlicher Kurse, Symposien, Kongresse etc. folgte eine Kehrtwende hin zur digitalen Weiterverarbeitung und -verbreitung. Auf Social-Media-Plattformen wurde dann versucht, seriöse Weiterbildung anzubieten. YouToube, Instagram und Facebook wurden sozusagen missbraucht, um aus Präsenzveranstaltungen digitale Blockbuster zu formen. Dr. Hildebrand ist, wie viele seiner Kolleg:innen, der Meinung, dass seriöse wissenschaftliche Aus-, Fort- und Weiterbildungsaktivitäten NICHTS in so-
genannten Social-Media-Plattformen zu suchen haben. Seiner Ansicht nach gibt/gab es hierfür aber kein adäquates Medium. Er hatte sehr frühzeitig die Idee: eine digitale Dental-Akademie für die gesamte Zahnheilkunde und alle Fachdisziplinen! Diese DENTALeACADEMY soll zukünftig national und international online präsent sein, um als Basis-Plattform ALLEN die Möglichkeit anzubieten, sich auf höchstem Niveau aus-, fort- und weiterzubilden. Für Dr. Hildebrand eine wahre Herzensangelegenheit … Und welche Lösung haben Sie favorisiert? Es musste etwas Konsequentes und GUTES passieren. Ich habe bereits vor drei Jahren einen Digital-Spezialisten kennengelernt. Er war in anderen medizinischen Themen bereits so weit, dass wir schnell auf einen gemeinsamen Nenner kamen. So konnten wir meinen Input und sein Know-how zusammenwerfen und haben, nachdem uns die Pandemie viel Zeit daheim zum Überlegen, Planen und Konstruieren auferlegt hatte, das Thema von Grund auf abgearbeitet. Das Ergebnis ist nun online und soll zukünftig GUTE Aus-, Fort- und Weiterbildung BESSER verfügbar und immer (online) abrufbar machen. Wir wissen, dass es (noch) etwas Zeit braucht, um aus einer Idee und einem funktionierenden Konzept ein großartiges Produkt zu formen. Aber – wie im richtigen Leben – hängt viel davon ab, wie eine solche digitale Plattform gelebt und geliebt wird. Wir sind fest der Meinung, dass sich der Enthusiasmus seiner Entwickler sehr bald auf seine Follower und Interessenten weiterverbreitet … Letzte Frage: Wo sehen sehen Sie sich und Ihre DENTALeACADEMY in – sagen wir – fünf Jahren? Das ist keine einfache Frage. Und die Antwort darauf kann eigentlich nur die Zeit und die Reaktion unserer Klientel anbieten. Aber lassen Sie mich dafür etwas in die Tiefen der modernen Zahnheilkunde eintauchen und Ihnen erklären, wohin der Weg uns (sehr wahrscheinlich) leiten wird: Wir befinden uns in der Zahnmedizin in der Phase des analogen Abschieds. Das bedeutet: Wir werden (sind) DIGITAL! Hier muss man den deutschen Zahntechnikern Tribut zollen: Diese haben die Digitalisierung in ihren Laboratorien in den vergangenen 10 bis 15 Jahren so massiv vorangetrieben, dass wir Zahnärzte in einer Art Bringschuld waren … Ohne deren digitalen Input und Vorreiterschaft wären die Zahnärzte heute nicht dort, wo sie stehen: Aus zahntechnischen Handwerksbetrieben entstanden digitale Fräszentren und digitale Laboratorien! Dasselbe passiert nun – zeitlich verzögert – in den Praxen: ZAHNHEILKUNDE GOES DIGITAL. Wir können beispielsweise digital analysieren, digital kommunizieren und digitale 3D-Planung vollführen und digitale bzw. 3D-navigierte Chirurgie betreiben … Und genau hier trifft sich nun die dentale Community: in der DENTALeACADEMY! Wir bieten allen eine Basis, um sich auszutauschen und miteinander zu kommunizieren. Wir wollen dabei helfen, aus GUTEN Zahnärzten noch BESSERE, motiviertere Kollegen und Kolleginnen zu machen. Wir wollen anregen und aktivieren, wir möchten diskutieren und motivieren, aber letztendlich geht es uns nur um eines: Wir wollen UNS ALLE JEDEN TAG ETWAS BESSER MACHEN! Herr Dr. Hildebrand, vielen Dank für das Gespräch und die Einblicke in Ihr Berufsleben! Vielen Dank. Es ist wirklich die ZEIT für GUT.
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Dr. med. dent. Detlef Hildebrand Praxis für Zahnheilkunde Compentence-Center Orale Implantologie www.zahnarztpraxis-hildebrand.de www.eacademy.dental Westhafenstraße 1 . 13353 Berlin T: +49 (30) 39 89 88 10
Sozial-Kultur | Kältebus und Wärmebus
V. l. n. r.: Ute Rastert, Dieter Puhl und Steve Koch bei der Scheckübergabe.
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Auf Tour mit dem Kältebus der Berliner Stadtmission Wenn die Nächte kälter werden, wird er unruhig. Dann gehen Steve Koch die Menschen, die auf den Straßen Berlins leben, nicht mehr aus dem Kopf. Unter den Brücken, in den U-Bahnschächten und in den Parks sieht er sie dann schlafen, viel zu viele sind es, eingehüllt in Schlafsäcke oder dürftig zugedeckt mit Pappkartons. Doch einfach nur die 030 690 333 690 zu wählen und den Kältebus der Berliner Stadtmission anzurufen, damit niemand erfriert – das reicht dem Inhaber von AllesBrille in der Charlottenburger Otto-Suhr-Allee nicht. Und so hat Steve Koch der Berliner Stadtmission gerade einen Scheck über 1.200 Euro aus der Aktion #Changeyourperspective überreicht. Von Juli bis Dezember letzten Jahres legte er von jeder verkauften Brille zwei Euro beiseite, 1.108 Euro kamen so zusammen, den Rest rundete er auf. „Ich habe ein Superleben und genieße jeden Tag“, erklärt er. Und genau das treibt den 59-Jährigen an: Er will etwas zurückgeben und dazu beitragen, dass auch andere Menschen ein schönes oder zumindest ein besseres Leben haben. Diese Eigenschaft teil er mit Oliver Stemmann, der schon seit mehr als zehn Jahren jede Woche ehrenamtlich den Kältebus der Berliner Stadtmission lenkt. Als er einmal als Gast eine Nacht lang im Kältebus mitfahren durfte, war es um ihn geschehen: „Wir haben um 3 Uhr morgens den Bus zurückgebracht und da lagen Menschen auf dem blanken Boden in der Notunterkunft Lehrter Straße und schliefen. Da weiß man erst, wie gut man es selbst hat“, sagt er. Und sofort war bei ihm der Wunsch da, auch ehrenamtlich tätig zu werden.
Gemeinsam mit anderen ehrenamtlich Tätigen, Student:innen oder Schulabsolvierenden, die ein Freiwilliges Soziales Jahr machen, fährt er seitdem nachts durch die Hauptstadt. „Ich genieße es, mit den jungen Leuten unterwegs zu sein, weil wir zusammen ein tolles Team sind“, weiß Oliver Stemmann. Entscheidungen werden gemeinsam getroffen, denn unterwegs, auf den Straßen Berlins, gibt es keine Hierarchie. Schon bald ist Oliver Stemmann wieder auf Winter-Tour. Mit dem Geld von Steve Koch können Kaffee, Tee, Milch und Wasser aber auch dringend benötigte Verbandsmaterialien gekauft werden. Im vergangenen Jahr fuhren als Teil der Kältehilfe vier Busse der Berliner Stadtmission durch die Hauptstadt. Sie versorgen Menschen, die auf der Straße leben, mit Suppe, bringen sie in Notunterkünfte und behandeln sie mit Verbänden und Medizin. Oliver Stemmann fährt traditionell die Kältebusse eins oder zwei. Die sind unterwegs, um Menschen vor dem Erfrieren zu retten und bei Anruf im Kältehilfe-Callcenter unter 030 690 33 690 sofort zu reagieren. Oliver Stemmann sagt: „Allerdings befördern wir seit der Pandemie weniger Menschen und geben dafür mehr Schlafsäcke aus.“ Auch diese benötigt die Berliner Stadtmission dringend als Spenden. Zusätzlich zu den beiden Kältebussen erweitert die barrierefreie Straßenambulanz die „Kältebus-Flotte“. Auch dieses große Gefährt kennt Oliver Stemmann gut: Denn wenn sich die Kältebusse im Sommer ausruhen, fährt er das Mediteam in der Straßenambulanz umher. Auch Menschen, die auf den Rollstuhl angewiesen sind, lassen sich darin geschützt behandeln. Andere ehrenamtlich Helfende waren während der Pandemie nachts mit dem Suppenbus unterwegs. Sie suchten schwerpunktmäßig einzelne Obdachlose an ihren Schlafplätzen auf, sahen nach ihnen, versorgten sie mit einem warmen Essen oder Tee. Auch Fahrer Oliver Stemmann gibt Schlafsäcke aus. Oft denkt er dabei an eine bewegende Begegnung: „Wir wurden nachts zu einem Mann gerufen, der bei Minusgraden auf dem Gehweg vor einer Kneipe schlief. Ich hatte mich vor ihn gekniet, um ihm einen Schlafsack und eine Isomatte zu geben. Da fiel er mir um den Hals, weinte Rotz und Wasser und umarmte mich lang.“ Geschichten wie diese bewegen Steve Koch. Als Sohn einer Familie mit sechs Kindern weiß er, wie es ist, mit sehr wenig auskommen zu müssen. „Wir hatten nie viel Geld, haben Obst und Gemüse selbst angebaut und wenn andere Kinder ins Freibad gingen, musste ich Unkraut jäten“, erinnert er sich. Und während Mitschüler:innen nach Italien verreisten, fuhr der kleine Steve zur Oma oder zu Jugendfreizeiten für Kinder aus ärmeren Verhältnissen.
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All diese Erfahrungen haben ihn stark gemacht und kreativ. So denkt sich der Inhaber von AllesBrille immer wieder neue Wohltätigkeitaktionen aus: Einmal hat sein Bekannter Gunther Gabriel ein Konzert im Laden gegeben, die Einnahmen gingen an die Bahnhofsmission am Zoo. Dort werden aktuell bis zu 600 Menschen am Tag mit geschmierten Broten, Kaffee und Tee versorgt – wer mag erhält Sozialberatung oder kann mit einer Psychologin sprechen. Gleich nebenan ist das Hygienecenter der Berliner Stadtmission. Obdachlose Menschen können dort kostenlos die Toilette benutzen oder duschen – saubere Unterhosen, Socken und T-Shirts inklusive. Gespendete Kleidung von Steve Koch war auch schon dabei. Und einem Geburtstag gab er das Motto „Spenden statt Geschenke“ und konnte so weitere Spenden sammeln. Doch Steve Koch wäre nicht er selbst, wenn er nicht schon wieder etwas Neues ausdenkt: „Was das ist, werden meine Kunden bald erfahren“, sagt er lachend. Mehr verraten will er nicht, außer: „Auch diese Aktion kommt natürlich wieder einer wohltätigen Einrichtung aus dem Kiez zu Gute.“ Neben dem Kältebus ist im Rahmen der Kältehilfe auch der Wärmebus im Winter nachts auf Berlins Straßen unterwegs. Sie versorgen Menschen ohne Unterkunft und bringen sie, wenn sie das möchten, kostenfrei in Notunterkünfte. Auch die Berliner Sparkasse unterstützt die Busse der Stadtmission und des DRK seit Jahren. Einige Kolleginnen und Kollegen packen bei der Stadtmission auch gelegentlich selbst mit an, indem sie z.B. in der Notunterkunft unweit des Hauptbahnhofes abends und nachts in der Küche helfen und bei der Essensausgabe unterstützen.
Mehr zur Kältehilfe der Berliner Stadtmission erfahren! kaeltehilfe.de, #wärmespenden Spendenkonto IBAN DE63 1002 0500 0003 1555 00 Mehr zum Wärmebus erfahren! www.drk-berlin.de/angebote/mitmachen/waermebus.html DRK-Spendenkonto IBAN: DE85 1002 0500 0003 2490 00 Stichwort: Kältehilfe
Möbel-Kultur | LineaBüro
»Zur Lust auf Gut gehört immer auch etwas Mut.«
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Simplex 3D ist ein universell einsetzbarer, multifunktionaler Drehstuhl vom Hersteller Girsberger, der einfache, intuitive Handhabung mit dreidimensionaler Beweglichkeit vereint. Ähnlich wie auf einem Sitzball ist man auf Simplex 3D ständig in Bewegung und nimmt unterschiedliche Sitzhaltungen ein. Simplex 3D ist vor allem für die temporäre Nutzung gedacht – in einer Arbeitswelt, die immer mobiler und dynamischer wird. Sitz und Rückenlehne sind vollständig mit Stoff umpolstert und bringen wohnliche Aspekte in die Arbeitsumgebung.
Lineabüro mobles einrichtungs GmbH www.lineabuero.de Uhlandstraße 190 10623 Berlin-Charlottenburg T: +49 (30) 31 50 92 96
Ausgewählt und in Szene gesetzt von Lineabüro getreu dem Motto „Einrichten mit Herz und Verstand“. Und das seit Februar 1996.
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Klinik-Kultur | Westklinik Dahlem
Neueste Verfahren. Altbewährte Qualität. Die Westklinik Dahlem ist spezialisiert auf orthopädische Chirurgie und fungiert als Belegklinik für gesetzlich und privat versicherte Patienten. Die Fachabteilungen für _ Endoprothetik _ Spezielle Schulterchirurgie _ Spezielle Hüftchirurgie _ Spezielle Kniechirurgie _ Hand- und Fußchirurgie _ Wirbelsäulenchirurgie _ Anästhesie und Schmerztherapie 36
_ Physiotherapie sichern die optimale Betreuung in den individuell nötigen Belangen. Und sie ist als Endoprothesen-Zentrum (EPZ) und nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. Die Behandlung und Betreuung erfolgt mit modernsten medizinischen und therapeutischen Verfahren durch ein leistungsstarkes, hoch qualifiziertes und motiviertes Team. Seit inzwischen über 50 Jahren gilt die Westklinik Dahlem in Berlin als fester Bestandteil der Krankenversorgung auf anerkanntem Niveau, als Klinik, in der die Patienten sich wohlfühlen und erfolgreich behandelt werden, und zählt zu den Top 10 der Berliner Krankenhäuser.
Westklinik Dahlem www.westklinik-dahlem.de Clayallee 225 B . 14195 Berlin T: +49 (30) 83 00 00 11
Foto © Helmut Sattler
Mut-Kultur | LUST AUF GUT MACHT MUT
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LUST AUF GUT MACHT MUT. #mitmutvoran #mutigweiterso Hashtags für Facebook und Instagram Die ganze Aktion im Internet auf www.lust-auf-gut.de/gutmacher/lust-auf-gut-macht-mut
Mut a) Fähigkeit, in einer gefährlichen, riskanten Situation seine Angst zu überwinden; Furchtlosigkeit angesichts einer Situation, in der man Angst haben könnte. b) Bereitschaft, angesichts zu erwartender Nachteile etwas zu tun, was man für richtig hält. aus: Duden
Die Situation mit der Corona ist nicht einfach. Das spüren wir wohl alle am eigenen Leib. Wohl noch einige Monate. Also, wo ist die Perspektive, wo der Horizont? Deshalb fragen wir mit LUST AUF GUT MACHT MUT: Was macht dir, was macht Ihnen Mut? Die Porträts und Statements stellen wir ins Internet, auf Facebook, Instagram und YouTube. Denn GUTE Beispiele machen doch MUT.
Wussten Sie schon? Aus körpersprachlicher Sicht ist in jedem gehenden Menschen Mut vorhanden. Es bedarf unzähliger Versuche und Scheitern, bis ein Kleinkind gehen lernt. Bei uns ist es automatisiert – sonst wären wir vor lauter Grübeln noch nicht vom Bett ins Bad gekommen. Wenn wir stehen, empfinden wir Sicherheit. Etwas Neues zu wagen und den ersten Schritt zu tun, beinhaltet Mut. Wenn wir uns das verinnerlichen, trauen wir uns mehr zu und sind selbstsicher.
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Mut-Kultur | Marcus W. Gülpen – Gülpen & Herzog
„Kurioserweise die Gemeinschaft. Die Gemeinschaft der Menschen, wo wir gemeinsam entsprechend Probleme bewältigen – so das Dauerthema Corona –, das macht mir MUT, weil ich glaube, wir werden es gemeinsam schaffen.“
Marcus W. Gülpen Rechtsanwalt www.guelpen-herzog.com
Mut-Kultur | Steve Koch – AllesBrille
Steve Koch Geschäftsführer Optikgeschäft www.allesbrille-berlin.com
„MUT machen mir mein nie enden wollender Optimismus, meine Familie und meine super Mitarbeiter.“
Mut-Kultur | Kay-Uwe von Damaros – Topographie des Terrors
„MUT machen mir die vielen Ehrenamtlichen, die sich um ihre Nächsten kümmern. Die sich in gesellschaftliche Debatten einmischen. Die Demokratie leben.“
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Kay-Uwe von Damaros Topographie des Terrors www.topographie.de
Mut-Kultur | Christiane Holstein – Martin-Niemöller-Haus
„MUT macht mir, Vielfalt zu erfahren und sich mit anderen aktiv für die Gestaltung einer offenen Gesellschaft zu engagieren.“
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Christiane Holstein Gesellschaftsgestalterin www.niemoeller-haus-berlin.de
Mut-Kultur | Martin Fritz – MFMK
„Nutzen wir unsere wunderbaren kognitiven Fähigkeiten. Konstruktiv. Abwägend. Vorausschauend. Neugierig. MUTig.“
Martin Fritz RoC-Botschafter, Marketeer, Spürnase & Vernetzer www.fritz-marketing.de
Mut-Kultur | Ulrike Grimmer – Hörgeräte am Steintor
„MUT bedeutet für mich, einfach am Ball beziehungsweise an den Ohren zu bleiben.“
Ulrike Grimmer Leidenschaftliche Gehörschulerin www.hoergeraete-bernau.de
Mut-Kultur | Michael Lennartz – Rechtsanwalt
„Es macht mir MUT, wenn ich mit motivierten und begeisterungsfähigen Menschen ein gemeinsames Projekt voranbringe.“
Michael Lennartz Rechtsanwalt www.lennmed.de
Mut-Kultur | Clarissa Peerenboom – blumenhandwerk grün und bunt
„Für mich bedeutet MUT Optimismus. Und da ich ein unverbesserlicher Optimist bin, gehts immer weiter.“
Clarissa Peerenboom Floristin www.blumenhandwerk-berlin.de
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Offline mit online verbinden. Und mehr entdecken. In dieser Ausgabe von LUST AUF GUT sind die Seiten, die mit dem AD+-Symbol gekennzeichnet sind, mit digitalen Inhalten verknüpft. Mit der ADmented-App können Sie diese Inhalte entdecken. Neugierig sein erwünscht.
Kommunikations-Kultur | LUST AUF GUT Print und online
1. App downloaden. ADmented AR-App
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2. Tutorial anschauen. 3. S eiten mit dem -Symbol scannen.
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Innovative Kälteversorgung für das Bauprojekt „Am Postbahnhof“
Das Bebauungskonzept der Investoren sah am Standort Postbahnhof eine neuzeitliche Interpretation der Gründerzeit-Architektur vor, die die Stimmung des alten Postbahnhofs massiv verstärkt. Gleichzeitig sollte das technische Versorgungskonzept über das Normalmaß hinaus kreativ und innovativ sein.
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Im Neubau „Am Postbahnhof” wird daher ein neues Versorgungskonzept mit einer Kombination aus Stadtwärme und „Kühlung Smart“ als Pilotprojekt umgesetzt: Eine Hochtemperaturwärmepumpe erzeugt lokal die benötigte Kälte und führt die dabei entstehende Abwärme nicht wie herkömmliche Systeme an die Umgebung ab, sondern dem Stadtwärmesystem zu. Die eingesetzte Energie wird dadurch effizienter genutzt. Außerdem fällt die normalerweise notwendige Rückkühltechnik weg, was Ressourcen spart und die Dachflächen für andere Nutzungen freigibt. „Kühlung Smart“ trägt nachhaltig zur Energieeffizienz des Gebäudes bei. „Wir erfüllen mit diesem Konzept die hohen Anforderungen der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen“, erklärt René Wrobel vom Vattenfall Wärme-Vertrieb. „Es entstehen weder Lärm- noch Wärmeemissionen auf dem Gebäudedach und wir tragen zu einem besseren Stadtklima bei.“
Vattenfall Wärme Berlin www.wärme.berlin . www.vattenfall.de Sellerstraße 16 . 13353 Berlin
Technik-Kultur | Vattenfall Wärme Berlin
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Visualisierung: xoio GmbH im Auftrag von Postbahnhof Development GmbH
Visualisierung: xoio GmbH im Auftrag von Postbahnhof Development GmbH
Physiotherapie-Kultur | Therapie Berlin Mitte
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Foto: © Helmut Sattler. Auslöser.
Andrea Lietz-Kreher und Andreas Kreher: „Unsere Art zu arbeiten und die Ideen zur ersten Physiotherapie-Praxis – das geht nur in der Selbstständigkeit!“
Der Körper braucht Bewegung – aber die richtige! Licht, Klarheit und Struktur – mitten im Herzen Berlins führt der Blick durch riesige Fenster auf das wunderbar inspirierende Dach des S-Bahnhofes Friedrichstraße. Erbaut wurde der Berliner Bahnhof 1882 auf der Fläche eines ehemaligen Tattersalls (Pferdebetrieb). Knapp 130 Jahre später, im Jahr 2010, gründeten Andrea Lietz-Kreher und Andreas Kreher gleich gegenüber ihr Mutterschiff THERAPIE BERLIN MITTE. Andrea und Andreas, so gleich wie ihre Vornamen blicken beide auf eine ähnliche Vergangenheit zurück und leben die gleichen Ideen in ihrer Beziehung: die Liebe zu ihrer jungen erwachsenen Tochter, ihre Hunde und ihr großes Hobby, das gemeinsame Reiten. „Ein erster Kontakt mit dem Patienten ist für uns immer auch ein Einstieg in einen Prozess von beobachten, fühlen, suchen und erklären und natürlich auch des Behandelns.“ Auch in ihrer Arbeit sind Andrea Lietz-Kreher und Andreas Kreher seit 15 Jahren ein eingespieltes Team, das seine Visionen Wirklichkeit werden lässt. Spezialisiert ist das Physio-Team auf komplexe Funktionsstörungen, Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule, des Beckens sowie des Schädels. Empathie, Sensibilität, Kompetenz und ein hoher Grad an Professionalität bilden die Grundsteine ihres Therapieansatzes. Im Vordergrund stehen immer Anamnese und Aufnahmebefund, an denen die individuelle Behandlung ausgerichtet wird. Im Behandlungsverlauf werden Ergebnisse immer wieder kontrolliert und der Behandlungsplan weiterentwickelt. Ein aktiver, motivierter Patient, der sich mit eigenen Beobachtungen, Anregungen und möglicherweise auch mit korrigierenden Einflüssen einbringt, ist elementar für den Behandlungserfolg. Die Grundlage auf beiden Seiten heißt daher Vertrauen. Neben engen Kooperationen, die das Therapeuten-Team mit Kieferorthopäden und Zahnärzten seit vielen Jahren in Berlin pflegt, war vor fünf Jahren die Zeit reif für eine neue Vision. 2016 startete das Paar mit einem weiteren Praxisaufbau der Physiotherapie Mönchsheim, der eine zusätzliche Entwicklung in Form therapeutischen Reitens vorsieht: Hippotherapie. Ein Herzensprojekt, das Ende 2021 an den Start gehen wird und Menschen aller Altersgruppen bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems, des Stütz- und Bewegungsapparates bei ihrer Genesung bestmöglich unterstützen kann. Die Arbeit von individuellen Menschen, wie Andrea Lietz-Kreher und Andreas Kreher es sind, mit ebenso individuellen Menschen, deren Alters- und Persönlichkeitsstruktur divers ist, hinterlässt bei den Therapeuten immer wieder auch Fragen und Spuren. Für die Verarbeitung und Energiesicherung nutzen beide immer öfter ihre Pferde und legen großen Wert auf einen Teamgeist mit den Kollegen, den sie mit wöchentlichen Teambesprechungen und kurzen Entschleunigungen in Form kleiner Auszeiten in ihren Praxisalltag etabliert haben. „Der Andreashof ist der neue-alte Traum von uns beiden.“ Seit März 2020 arbeiten beide mit Hingabe am Aufbau eines weiteren Vorhabens, des Andreashofs Breechen. Ein Haus zu gestalten, dessen Geschichte kennenzulernen und es behutsam zu sanieren – die Rettung eines Gutshauses wie dieses in Vorpommern – hat beide in ihren Bann gezogen und führte sie in ihr bislang größtes Abenteuer. In der Konzeption ist ein vielschichtiges Projekt vorgesehen. Gemeinsame Netzwerke sollen im Andreashof Breechen gestärkt und die Freude an Neuem genährt werden. Für Therapeuten ihres Teams ist der Ort für gemeinsame Treffen vorgesehen, bei denen Arbeit und Entspannung im Einklang sind. Ein guter Ort, der schön und offen ist, auch für verschiedenste Altersklassen, Berufsgruppen und Familien, um dort gemeinsam eine kurze oder auch längere Zeit zu verweilen und den Abstand zum Alltag voll und ganz zu genießen.
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Therapie Berlin Mitte Praxis für Physiotherapie
www.therapie-berlin-mitte.de Georgenstraße 25 . 10117 Berlin T: +49 (30) 683 21 950
Bild-Kultur | Michael Fahrig
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Ein ganz besonderer Ort mitten in Berlin . 29. Mai 2018
Es gibt keine Zufälle . 15. März 2012
Foto-Kultur || Michael Bild-Kultur Michael Fahrig Fahrig
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Blutmond . Next Stop Sylvester 2028 . 28. September 2015 . 4:43 Uhr
Utrecht . 21. November 2011
Bild-Kultur | Michael Fahrig
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Magischer Ort . Kesselmoor in Brandenburg . April 2010
Michael Fahrig www.michael-fahrig.com . info@fahrig-fotografie.de Turmstraße 50 . 10551 Berlin . T: +49 (30) 82 70 70 70
Beratungs-Kultur | UKMC
Schwergewicht. Für die Wahrung unternehmerischer Unabhängigkeit in der Krise. Für die Sicherung unternehmerischer Zukunft.
UKMC Ulrich Kammerer www.ukmc.de Steigenhohl 23 . 76275 Ettlingen T: +49 (7243) 34885-78
© Klaus Frahm/Stiftung Topographie des Terrors
Erinnerungs-Kultur | Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Auf dem Gelände des heutigen Dokumentationszentrums
wechselnde Ausstellungen gezeigt. Das Gelände mit seinen
Topographie des Terrors befanden sich von 1933 bis 1945 die
materiellen Spuren ist durch 15 Ausstellungsstationen histo-
wichtigsten Zentralen des nationalsozialistischen Terrors:
risch kommentiert. Einbezogen ist auch das Baudenkmal
das Geheime Staatspolizeiamt, die SS-Führung und während
Berliner Mauer, ein etwa 200 m langes Reststück der Mauer.
des Zweiten Weltkriegs auch das Reichssicherheitshauptamt. Zu den Arbeitsschwerpunkten der Stiftung Topographie des Seit 1987 informiert die Dokumentation »Topographie des
Terrors gehören die Präsentation von Ausstellungen, die
Terrors« über den historischen Ort und macht die europäi-
Durchführung von öffentlichen Vortrags- und Diskussions-
sche Dimension der NS-Gewaltherrschaft sichtbar. Die
veranstaltungen sowie von Konferenzen und Seminaren.
Eröffnung des neuen Dokumentationszentrums erfolgte im
National wie international nimmt die Stiftung zahlreiche
Mai 2010. Im Gebäude befindet sich die deutsch-englische
Koordinierungs- und Beratungsaufgaben im Bereich der
Dauerausstellung „Topographie des Terrors. Gestapo, SS
Gedenkstättenarbeit und Erinnerungskultur wahr. Seit 2006
und Reichssicherheitshauptamt in der Wilhelm- und Prinz-
betreut sie das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in
Albrecht-Strasse”, außerdem eine Präsenzbibliothek und
Berlin-Schöneweide. Im Berliner Stadtraum hat sie zudem
ein Seminarzentrum. Im Außenbereich werden entlang der
mehrere Gedenk- und Mahnorte in Form von Plakatdoku-
freigelegten Kellermauerreste an der Niederkirchnerstraße
mentationen eingerichtet.
Der kalte Blick Letzte Bilder jüdischer Familien aus dem Ghetto von Tarnów Wiederaufnahme: 27. November 2021 bis 18. April 2022
Eine Ausstellung der Stiftung Topographie des Terrors, der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und des Naturhistorischen Museums Wien.
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Ende 1941 entwickelten zwei Wiener Wissenschaftlerinnen ein Projekt zur „Erforschung typischer Ostjuden“. Mit „kaltem Blick“ fotografierten sie im März 1942 in der deutsch besetzten polnischen Stadt Tarnów mehr als hundert jüdische Familien, insgesamt 565 Männer, Frauen und Kinder. Von diesen überlebten nur 26 den Holocaust und konnten später davon berichten. Erhalten geblieben sind die Bilder und Kurzbiografien der Ermordeten. Die Ausstellung dokumentiert zum einen das ehrgeizige Vorgehen der beiden Wissenschaftlerinnen. Zum anderen erzählt sie vom Leben der Juden in Tarnów vor 1939 und von deren Ermordung unter deutscher Herrschaft – exemplarisch für die Verfolgung und Vernichtung hunderter jüdischer Gemeinden in dem von Deutschen beherrschten und terrorisierten Polen.
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors www.topographie.de Niederkirchnerstraße 8 . 10963 Berlin . T: +49 (30) 25 45 09–50
Erinnerungs-Kultur | Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
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Schuh-Kultur | Kay Gundlack Schuhmanufaktur
Der passende Schuh ...
Kay Gundlack Schuhmanufaktur www.kg-schuhmanufaktur.de Neuer Markt 3 19370 Parchim T: +49 (3871) 60 26 19
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Fotos: Art2Photo
Für alle, die mit beiden Beinen im Leben stehen und das auch noch stilvoll tun möchten, stellt Kay Gundlack seine individuell entworfenen und meisterlich gearbeiteten Schuhe her. Jeder einzelne Arbeitsschritt wird mit Können, viel Liebe zum Detail und in Handarbeit ausgeführt: von Entwurf und Lederauswahl über die Herstellung des Leisten und die Fertigung bis zu den letzten Feinarbeiten. So wie er mit viel Leidenschaft seinen Traum von der eigenen Schuhmanufaktur verwirklicht hat, genauso überzeugt ist er seiner Heimatstadt treu geblieben. Denn nach wie vor öffnet sich seine Ladentür für Jedermann in Parchim, irgendwo zwischen Berlin und Hamburg.
Zu schade für die Tonne
Lebensmittelverschwendung ist ein Thema, über das wir reden müssen.
entsorgt, weil das billiger ist. XXL-Sonderangebote und aggressiv be-
In Deutschland landen jährlich rund 6,7 Millionen Tonnen Lebensmittel
worbene Schnäppchen sorgen zudem dafür, dass weit über den Bedarf
im Müll, umgerechnet sind das pro Person zwei volle Einkaufswagen im
eingekauft wird, weil es ja so günstig ist.
Jahr. Weltweit sind die Zahlen noch wesentlich erschreckender, etwa ein Drittel aller Lebensmittel geht auf dem Weg vom Produzenten zum
In (Auf-)Backshops landet nach Ladenschluss ein Großteil der nicht
Verbraucher verloren, gleichzeitig haben rund 800 Millionen Menschen
verkauften Brötchen und Backwaren in der Tonne, weil die Kunden bis
auf der Welt nicht genug zu essen und hungern.
zum Abend das gesamte Sortiment vorfinden sollen. Seitenlange Speisekarten, überquellende Frühstücksbuffets und Eat-as-much-as-you-can-
Die Schuld dafür wird meist auf den Verbraucherinnen und Verbrau-
Veranstaltungen führen in Gastronomie und Hotelwesen dazu, dass
chern abgeladen. Sie kaufen, heißt es, zu viel und zu unüberlegt ein,
eine vernünftige Bevorratung mit Lebensmitteln fast unmöglich ist und
haben eine schlechte Vorratshaltung und achten zu sehr auf makelloses
Essen in großen Mengen entsorgt werden muss. Und schließlich
Aussehen statt auf die Qualität der Lebensmittel.
glauben zu viele Menschen immer noch, dass das Mindesthaltbarkeitsdatum gleichzusetzen sei mit dem Verfallsdatum.
Unbestritten tragen wir alle zum großflächigen Vernichten von Nah68
rungsmitteln bei, gut ein Drittel aller weggeworfenen Lebensmittel
Slow Food engagiert sich mit seinem internationalen Netzwerk für eine
stammt aus Privathaushalten. Aber die Ursachen für die enormen
grundlegende Änderung unseres Lebensmittelsystems und damit auch
Zahlen sind vielfältiger. Für Slow Food steht dabei das komplette
für ein Ende der Lebensmittelverschwendung. Es geht darum, den Wert
Ernährungssystem in der Kritik. Angefangen bei den Produzenten
jedes einzelnen Lebensmittels wieder anzuerkennen. Dies durchzusetzen
über die Lieferketten und den Handel bis hin schließlich zu uns, den
angesichts eines weltweiten Verwertungssystems, das der industriellen
Endverbrauchern.
Logik von immer mehr und immer größer folgt, stellt die besondere Herausforderung dar.
Der Handel verlangt nach normgerechten Gemüsen, gerade gewachsenen Gurken und Möhren, gleichgroßen Äpfeln und makellosen
Die Initiativen dazu sind vielfältig und bunt. Breit gefächerte Auf-
Kartoffeln. Um wirtschaftlich arbeiten zu können, müssen die Erzeuger
klärung, Aktionen und Unterstützung für Politik und Verbraucher,
also von vornherein mehr anbauen, als abgenommen wird. Denn Obst
Kochkurse, auch und speziell für Kinder, die beliebten Schnippeldiskos
und Gemüse wachsen nun mal nicht nach Industrienormen, sondern,
für Jugendliche oder die gelebte Praxis von Slow-Food-Köchen, die das
wie es die Natur will. Die erste Vernichtungswelle rollt damit bereits auf
ganze Tier von „nose to tail“ verarbeiten, um nur einige zu nennen.
dem Hof an.
Es braucht bei allen Beteiligten ein Umdenken, weg vom „mehr, größer, billiger“ hin zu „gut, sauber, fair“.
Wer im Supermarkt einkauft, bekommt in der Regel Lebensmittel, Klaus Wazlak
die schon einen langen Weg hinter sich haben und durch viele Hände gegangen sind. Wenn auf diesem Weg ein Apfel in einem abgepackten „Gebinde“ angestoßen wird und fault, wird gleich die ganze Packung
Slow Food Berlin www.slowfood-berlin.de www.slowfood.de/was-wir-tun/slow_food_chef_alliance Slow Food Deutschland . info@slowfood.de . T: +49 (30) 20004750 Slow Food Berlin . kontakt@slowfood-berlin.de . T: +49 (30) 508 98 717
Fotos unten: Nick Jaussi
Foto: Friedemann Lätsch
Lebensmittel-Kultur | Slow Food Berlin
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RoC-Kultur | LUST AUF GUT online
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Förder-Kultur | Berliner Sparkassenstiftung Medizin
„Seltene Erkrankungen sind nicht selten“
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Ein Gespräch mit Ines Fasting, Vorständin der Berliner Sparkassenstiftung Medizin
Frau Fasting, in der Sparkassen-Finanzgruppe gibt es derzeit über 700 Stiftungen. Ines Fasting: Das stimmt. Zum Auftrag einer Sparkasse gehört immer auch die Förderung des Gemeinwohls. Die Berliner Sparkasse engagiert sich auf vielfältige Weise für mehr Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit, für mehr kulturelle Bildung sowie Nachwuchsund Wissenschaftsförderung. Es geht darum, die Stadt lebenswerter zu machen, sie erfolgreich weiterzuentwickeln – ob durch kleinere Spenden in den Kiezen, große Kooperationen oder eben mit dem Engagement von Stiftungen. Neben der Sparkassenstiftung Medizin gibt es noch die Stiftung Berliner Sparkasse – von Bürgerinnen und Bürgern für Berlin sowie die Stiftung Brandenburger Tor – die Kulturstiftung der Berliner Sparkasse. Sie sind Vorständin der Berliner Sparkassenstiftung Medizin. Warum hat die Berliner Sparkasse ausgerechnet eine Stiftung für Medizin ins Leben gerufen? Die Sparkassenstiftung Medizin ist mit fast 33 Jahren die älteste der drei Stiftungen. Initiiert wurde sie von dem damaligen Vorstand der Berliner Sparkasse, Hubertus Moser. Er wollte etwas für die Stadt tun, für das Wohlergehen der Menschen, die hier leben, aber auch für Wissenschaft und Forschung. Und gemeinsam mit dem renommierten Herzchirurgen Professor Roland Hetzer, den er gut kannte, nahm die Idee schließlich Form an. Prof. Hetzer arbeitete bis 2020 im Kuratorium der Stiftung mit. Heute sind hier drei renommierte Ärzte verschiedener Berliner Kliniken beratend aktiv. Hat die Stiftung im medizinischen Bereich einen Förderschwerpunkt? Zu Beginn unserer Arbeit lag der Schwerpunkt auf der Förderung der hyperbaren Medizin und der Rheumaforschung, später wurde insbesondere die Herz- und Krebsforschung unterstützt. Heute widmen wir uns hauptsächlich den seltenen Erkrankungen. Wie kam es dazu? Seltene Erkrankungen werden vor allem in der kommerziellen Medizin zu wenig wahrgenommen. Sie haben es in der Forschung schwerer, weil sich die Pharmaindustrie eher auf die Krankheiten konzentriert, die eine breitere Masse betreffen. Kooperationen und Spenden sind im Bereich der seltenen Erkrankungen daher enorm wichtig. Dabei sind
sie übrigens gar nicht so selten, wie die Bezeichnung vermuten lässt: Weltweit sind rund 8.000 verschiedene Diagnosen bekannt und allein in Deutschland gibt es etwa 4 Mio. Menschen mit Krankheiten, für die es kaum Medikamente oder Therapien gibt. Hier kann die Medizinstiftung also schon mit kleineren Fördersummen vielen Betroffenen Hoffnung geben. Worauf sind Sie mit Blick auf die Stiftung besonders stolz? Dass sie seit ihrer Gründung schon 46 medizinische Projekte unterstützen konnte. Das war nur dank der großzügigen Vermögensausstattung durch die Stifterin, damals die Sparkasse der Stadt Berlin West, sowie zahlreicher Spenden möglich. Es gibt so viele, die Verantwortung übernehmen, die sich für unsere Stadt und die Menschen, die hier leben, einsetzen. Teil dieser Gemeinschaft zu sein, sich hier einzubringen, das ist für alle an der Stiftung Beteiligten, auch für mich persönlich, eine große Motivation. Und die Stiftung hat auch schon einiges erreicht. So hat beispielsweise ein am Deutschen Herzzentrum Berlin gefördertes Projekt dazu beitragen, Infektionen bei Kunstherzen bzw. Herzschrittmachern früher zu erkennen und gezielter zu behandeln. Eine andere Förderung unterstützte die Durchführung eines Kongresses in der Palliativversorgung von unheilbar erkrankten Neugeborenen und deren Angehörigen. Auch diese im Blick zu behalten, ist mir wichtig. Welche Pläne hat die Stiftung für die Zukunft? Wir wollen mit der Stiftung weiter möglichst viele verschiedene medizinische Forschungsprojekte und Initiativen unterstützen. Der Charité ist die Stiftung ja seit jeher eng verbunden. Wir engagieren uns hier bereits seit einiger Zeit für das Centrum für Kinder mit schweren chronischen und seltenen Erkrankungen. Außerdem fördern wir ein Projekt an der Humboldt-Universität zu Berlin, das sich der Erforschung von bakteriellen Biofilmen widmet. Diese sind Ursache vieler chronischer Infektionskrankheiten. Bis heute wurde noch kein Wirkstoff gefunden, der diese Biofilmbildung erfolgreich unterbindet oder auflöst. Unser Ziel ist es, uns mit weiteren Berliner Kliniken zu vernetzen, um dort gezielt zu fördern. Bei ihrem Schwerpunkt wird die Stiftung jedoch erst einmal bleiben. Denn bei gut 8.000 verschiedenen seltenen Erkrankungen gibt es hier noch eine Menge zu erforschen. Getreu unserer Vision engagieren wir uns für eine Zukunft, in der alle Menschen würdevoll und gesund leben und alt werden können.
Berliner Sparkassenstiftung Medizin www.sparkassenstiftung-medizin.de Alexanderplatz 2 . 10178 Berlin T: +49 (30) 869 833 19
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Erinnerungs-Kultur | Martin-Niemöller-Haus Berlin-Dahlem
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© Meisenbach Riffarth & Co. – Bruns & Stauff Gesellschaft mit beschränkter Haftung Vereinigte Graphische Kunstanstalten
Ein historischer Ort für die gesellschaftspolitischen Fragen der Gegenwart
Das Martin-Niemöller-Haus in Berlin-Dahlem erinnert am historischen Ort an den Kirchenkampf in den 1930er Jahren und an den christlich motivierten Widerstand gegen die NS-Diktatur. In diesem ehemaligen Pfarrhaus lebte und wirkte Martin Niemöller als Gemeindepfarrer sowie als Mitbegründer und führende Persönlichkeit des oppositionellen Pfarrernotbunds und der Bekennenden Kirche bis zu seiner Verhaftung 1937.
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©Jürgen Sengel
Der 1910 von Architekt Heinrich Straumer geschaffene Bau im englischen Landhausstil ist denkmalgerecht saniert. Heute präsentiert eine Ausstellung die Geschichte der Bekennenden Kirche in Dahlem und erzählt von Beispielen mutigen Einstehens für Mitmenschen in Not, setzt sich aber auch kritisch mit der Rolle der Kirche und dem Versagen der christlichen Gemeinschaft im Nationalsozialismus auseinander.
Lern- und Erinnerungsort
Martin-NiemöllerHaus Berlin-Dahlem
www.mnh-dahlem.de . instagram.com/mnh.dahlem Veranstaltungen und Bildungsangebote fragen nach den Implikationen des historischen Geschehens für verantwortliches, gesellschaftliches Handeln in der Gegenwart und regen zum Engagement für eine partizipative und vielfältige Gesellschaft an.
Pacelliallee 61 . 14195 Berlin . T: +49 (30) 2332 783-10
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Photo by K. Mitch Hodge on Unsplash
Sozial-Kultur | withoutu
„Ohne dich“ Ulf Leonhard will Trauernden Hilfestellung und Unterstützung aus eigener schmerzlicher Erfahrung anbieten, Denkanstöße sowie Ideen sammeln und veröffentlichen. Mit seiner Plattform „withoutu“ spricht er alle an, die den Verlust eines geliebten Menschen verarbeiten müssen. Besonders liegen ihm diejenigen am Herzen, die engste Verwandte, Ehepartner, Kinder, Eltern und beste Freunde durch Krankheit, Unfall oder andere Umstände zu früh verloren haben. So wie er selbst erst vor wenigen Monaten miterleben musste, dass seine Frau nach zweijährigem Kampf ihrer Krebserkrankung erlag. Er selbst hat Hilfe bei Freunden gefunden, die seinen Weg über Tage hinweg intensiv begleitet haben. Ebenso hat eine professionelle Therapie dazu beigetragen, wieder den Weg in ein aktives Leben zu finden. Diese Möglichkeiten möchte er mit der Gemeinschaft von „withoutu“ auf unkompliziertem Weg vielen Menschen zugänglich machen. Einerseits Informationen geben zu Fragen und Aufgaben, die nach einem Todesfall auf einen zukommen – auch ganz einfache und praktische Ratschläge und Tipps. Andererseits eine lebendige Plattform für hilfreiche, persönliche Gespräche bieten, wo sich rat- und trostsuchende Menschen begegnen können. Und mithelfen, die neue Lebenssituation zu meistern und die Lebensfreude behutsam wiederzuentdecken.
withoutu Ulf Leonhard
ulf.leonhard@leoven.com Hans-Thoma-Straße 13 . 14467 Potsdam T: +49 (331) 81 32 82 21 . M: +49 (151) 12 74 91 48
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DIGILOG
Health Systems
Digitale und analoge Begleiter für eine alternde Bevölkerung Wissenschaftliche Beiträge zum digilog-Kongress 2019 | Band 1
EINE STANDORTBESTIMMUNG ZUR ZUKUNFTSSICHEREN GESUNDHEITSVERSORGUNG digilog 2019
Kommunikations-Kultur | Martin Fritz Marketing Kommunikation
„Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten.“
Willy Brandt/Abraham Lincoln
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Tradition mit Stil. Qualität und Präzision. Zeitlose Werte.
Gut gestaltete Informationen bringen Unternehmen weiter. MFMK konzipiert und gestaltet aus Leidenschaft für das Gute. Entweder ganz klassisch analog. Oder als „Hybrid“-Magazin mit Einsatz der AR-App „ADmented+“.
Martin Fritz Marketing Kommunikation www.fritz-marketing.de Ahaweg 6–8 76131 Karlsruhe T: +49 (721) 130 86-0
Die wissen, wo die GUTEN in Berlin sind: unsere Fürsprecher:innen. 21 x GUTES
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Elke Wulf Mehr unter www.lust-auf-gut.de Franzika Barth Freie Journalistin Mehr unter www.lust-auf-gut.de
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Alistair Langer Mehr unter www.lust-auf-gut.de
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Michael Wimmer Mehr unter www.lust-auf-gut.de
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Martin Fritz RoC Botschafter Berlin Mehr unter www.lust-auf-gut.de
Dr. Carola Muysers beesandbutterflies Mehr unter www.lust-auf-gut.de
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Henrike Höhn Genusswandel Mehr unter www.lust-auf-gut.de
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Katrin Biagi Mehr unter www.lust-auf-gut.de
Edda Müller und Florian Profitlich Gutshof Kraatz Mehr unter www.lust-auf-gut.de Andrea Vey VAV Werbeagentur Mehr unter www.lust-auf-gut.de
8 x GUTES Malte Friedrich serv-it Mehr unter www.lust-auf-gut.de
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7 x GUTES Ute Klingler Das Kaffeehaus Dallmayr Mehr unter www.lust-auf-gut.de
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Steve Koch AllesBrille Mehr unter www.lust-auf-gut.de
GUT-Kultur | Fürsprecher:innen
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8 x GUTES Ina Tollhopf gotoki Mehr unter www.lust-auf-gut.de
Eva Niemand Schmuckdesignerin Mehr unter www.lustauf-gut.de
11 x GUTES Andreas Artur Hoferick Steinbildhauer & Restaurator Mehr unter www.lust-auf-gut.de
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Thomas Herter proroomz Mehr unter www.lust-auf-gut.de
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Martin Fiedler Künstler Mehr unter www.lust-auf-gut.de
Karl-Hermann Niestädt Mehr unter www.lust-auf-gut.de
Stefanie Scheit Gastronomin aus Leidenschaft Mehr unter www.lust-auf-gut.de
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Ella della Rovere Ärztin und Malerin Mehr unter www.lust-auf-gut.de
Dr. Michael von Blanquet Arzt, Krankenhausmanager und Gründer von „SÜNJHAID! Die Gesundheitskapitäne“ Mehr unter www.lust-auf-gut.de
Jan Berewinkel Mehr unter www. lust-auf-gut.de
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15 x GUTES Richard Kortmann Mehr unter www.lust-auf-gut.de
Sylvia Buzwan Markenbotschafterin contact to design Mehr unter www.lust-auf-gut.de
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12 x GUTES André Kanzok Caprice Betten Mehr unter www.lust-auf-gut.de
Lars Jäger Slow Food Berlin Mehr unter www.lust-auf-gut.de
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Astrid Hums Storeleiterin Mehr unter www.lust-auf-gut.de
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