2 minute read

Ein für das Kima!

Monat für Monat Recherchen, die in die Tiefe gehen, ausführliche Porträts und spannende Reportagen, zu wichtigen Themen wie der Klimakrise.

Wie trotzen westindische Fischerfamilien zunehmenden Wetterextremen? Wie schaffen es junge Kambodschaner per Social Media, die Abholzung eines Waldes zu stoppen? Was bringt ein brasilianisches Dorf dazu,

Mehr Klimajournalismus finden Sie auch in unserem monatlichen kostenlosen Newsletter

Wir bringen die spannendsten Klima-Geschichten in Ihr Postfach – von lokalen Autor:innen, aus Regionen, die die Krise am stärksten spüren, obwohl sie am wenigsten dazu beigetragen haben.

Wer in fremde Länder reist und Ungewohntes isst, kämpft hin und wieder mit einem angespannten Magen. Gewürze wie Kardamom oder Fenchel wirken verdauungsfördernd und krampflösend. Man kann die Gewürzsamen ganz einfach kauen, wodurch die ätherischen Öle freigesetzt werden. Das weiß man in Indien oder Nepal schon längst, denn da gehören gesüßte Samenmischungen nach dem Essen zum guten Ton.

Ihr habt es euch gerade mit Kerzen und kühlen Getränken gemütlich gemacht, da hört ihr es auch schon sirren. Gelsenalarm! Während sich Spinnen, Libellen & Co. über die Beute freuen, sind sie für uns Menschen lästig. Um den Sommer möglichst stichfrei zu überstehen, hilft die Duftabwehr. Bei Kräutern wie Pfefferminze, Eukalyptus, Zitronenmelisse, Thymian und Lavendel nehmen Gelsen (dt. Mücken) Reißaus. Wenn man doch mal gestochen wird, hilft ein frisch gepflücktes Blatt vom Spitzwegerich.

J U CKT MICH NICHT! RUHIG BLUT COOLESACHE

Nervosität vor Reisen ist vollkommen normal. Schlimm wird es nur, wenn Übelkeit und Panik hinzukommen. Lavendel hilft, der Situation mit mehr Gelassenheit zu begegnen. Die im ätherischen Öl enthaltenen Hauptwirkstoffe Linalool und Linalylacetat blockieren u. a. das Stresshormon Adrenalin. Lavendel wirkt außerdem angstlösend und hilft bei Beklemmungsgefühlen. Ein echter Allrounder!

Eine leichte Meeresbrise kühlt die Haut und die Sonne knallt. Viel zu spät bemerkt man den Sonnenbrand. Jetzt heißt es: Einen kühlen Kopf bewahren und zu milden Hausmitteln greifen. Etwa Umschläge aus kaltem Kamillentee, der beruhigend und entzündungshemmend wirkt. Kalte Topfen(dt. Quark) oder Joghurtwickel sind ebenfalls wohltuend.

Pack die Kräuter ein!

Hier geht‘s zu den Rezepten für eure Kräuterpackliste.

Der Urlaub steht vor der Tür, die Koffer sind gepackt. Jetzt muss nur noch die Reiseapotheke unter die Lupe genommen werden. Ob Insektenstich, Sonnenbrand oder Magenbeschwerden: Hier erfahrt ihr, welche Pflanzen ganz natürlich bei Wehwehchen auf Reisen helfen.

SCHON GEWUSST? Microgreens und Sprossen

Wenn Sprossen die Babyversion einer Pflanze sind, sind Microgreens die Kinderversion. Während Sprossen „von Kopf bis Fuß“ gegessen werden, schneidet man Microgreens oben ab, wie man es z. B. mit Kresse tut.

WER SAGT DENN, DASS ES NUR DRAUSSEN SPRIESSEN DARF?

HOLEN WIR UNS DEN FRÜHLING DOCH EINFACH MIT KNACKIGEN

SPROSSEN UND MICROGREENS IN DIE EIGENEN VIER WÄNDE.

Ein Plauscherl mit …

Praktisches Utensil

Im Keimglas können die Saaten abtropfen und Schimmelbildung wird vermieden.

So Geht Sprossenziehen

Je nach Sorte werden die Saaten 4–8 Stunden eingeweicht. Das ist der sogenannte Wasserboost. Dann wird alles abgegossen und durchgespült. Anschließend gut abtropfen lassen!

An einem hellen, nicht zu warmen Ort aufgestellt, keimen die Samen am besten. Die ideale Keimtemperatur liegt zwischen 18 und 22 Grad.

Die Sprossen werden nun zweimal täglich durchgespült. Wichtig: Immer wieder gut abtropfen lassen.

Nach 3–8 Tagen sind die Sprossen fertig. Wenn man sie nicht sofort essen will, kann man sie in einem Glas maximal 5 Tage im Kühlschrank lagern.

Sie wirken so unscheinbar, doch sie haben es echt in sich. Sprossen sind kleine Powerpakete. Pflanzenkeime stecken voller Proteine, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente und bringen damit einfach alles mit, was uns frühlingsfit macht. Doch auch geschmacklich punkten Sprossen. Die von Radieschen oder Rucola warten z. B. mit Schärfe auf, während Alfalfasprossen eher nussig daherkommen. Vielseitig einsetzbar sind sie allemal: Sie verschönern jedes Butterbrot, schmücken Salate und Bowls und können sogar in den Smoothie wandern. Mungbohnensprossen sind dagegen ein Klassiker in asiatischen Gerichten. Der Anbau von Sprossen und Microgreens ist übrigens wirklich unkompliziert. Deswegen liegen sie auch in der Urban-Gardening- und dem Bio-Landwirt Sebastian Hansi. Er verrät, warum er die Mungbohne für sich entdeckt hat und was die Bohne aus Asien nicht mag.

This article is from: