freund schaft Das Magazin, das uns verbindet.
SEPTEMBER 2015
Die beiden Landesgeschäftsführer Roland Schwandner und Peter Binder sind zuversichtlich: Unsere Stärke liegt in der Mobilisierung unserer WählerInnen.
WAHLAUSEINANDERSETZUNG EHRLICH UND FAIR GEFÜHRT
Mobilisierung ist alles! Unsere Wahlbewegung setzte von Anfang an auf die Mobilisierung von SPÖ-Sympathisantinnen und –Sympathisanten zur Wahl. Seit Beginn des Wahljahres haben wir uns deshalb auf die Erreichung der für uns wichtigsten Zielgruppen konzentriert. Mehr Gerechtigkeit für das Land zu fordern, bedeutete dabei auch, den Wahlkampf ehrlich und fair zu führen. UNSERE WAHLBEWEGUNG begann mit dem Jahreswechsel und den Bezirkskonferenzen. Im März informierten wir bei der Aufbruch-Veranstaltung in Wels über die Strategie für unsere Wahlbewegung. Diese war von Anfang an auf die Mobilisierung unserer KernwählerInnen bzw. von Menschen, die bereits einmal SPÖ und aus unterschiedlichen Gründen zuletzt nicht gewählt haben, ausgerichtet. Mit der Tournee im Mai haben IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: Sozialdemokratische Partei Oberösterreich, Landstraße 36, 4020 Linz, Tel. +43(0)732/77 26 11 - 0, Fax +43(0)732/77 26 11 - 32, E-Mail ooe@spoe.at, www.ooe.spoe.at, Redaktion & Layout: Sabine Schatz & Barbara Rummerstorfer Fotos: SPÖ OÖ, SJ OÖ; Verlagspostamt: 4020 Linz
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IKS-Nr.: 53401-1508-1022
wir erstmals unser Spitzenteam durch das ganze Land geschickt und dabei viele positive Eindrücke sammeln, aber auch Verbesserungspotenziale für den Intensivwahlkampf ausloten können. Das Thema der Kriegsflüchtlinge, die auf der Suche nach Schutz und Frieden vermehrt nach Europa und dabei auch nach Österreich gekommen sind, bestimmt die öffentliche Diskussion. Die Menschenverachtung, mit der die Innenministerin bei der Lösung dieser Herausforderung über ein Jahr lang kalkuliert versagt hat, ist unfassbar. Wir haben uns für eine klare Position in dieser Frage entschieden: wer sich, wie wir, mehr Gerechtigkeit für alle Menschen in Oberösterreich zum Ziel setzt, muss auch für eine menschenwürdige Umsetzung des Menschenrechts Asyl eintreten. DIE BOTSCHAFT BESTIMMT DEN STIL Wenn wir uns für mehr Gerechtigkeit im Land stark machen wollen, hat das auch Auswirkungen auf den Stil, in dem wir unsere
Wahlauseinandersetzung führen. Darum haben wir sehr darauf geachtet und weitestgehend auf den Einsatz von Kampagnenmittel verzichtet, die den politischen Mitbewerber herabwürdigen. Das so genannte „negative“ oder „dirty campaigning“ hat in einer Wahlbewegung keinen Platz, die den Zusammenhalt, den gegenseitigen Respekt und die Verantwortung füreinander einfordert. MOBILISIERUNG IST ALLES – BIS ZUR LETZTEN MINUTE! Wir sind überzeugt, dass wir unsere Wahlziele erreichen können. Gemeinsam kann uns das gelingen, wenn wir bis zur letzten Minute alles dafür tun, dass unser SympathisantInnen wählen gehen. Um diese Mobilisierung machen wir uns keine Sorgen angesichts von rund 10.000 KandidatInnen und mehr als 2.000 weiteren ehrenamtlichen WahlkampfhelferInnen. Euch allen gilt unser besonderer Dank - auf geht‘s!
FREUNDSCHAFT
Damit Oberösterreich gerechter wird AM 27. SEPTEMBER entscheidet sich, wohin sich unser Oberösterreich in den kommenden Jahren entwickeln wird. Gerät unser Bundesland immer mehr in Schieflage, oder wird Oberösterreich gerechter? Das ist die entscheidende Frage, die sich die Wählerinnen und Wähler zu stellen haben. Denn auch Oberösterreich ist längst keine Insel der Seligen mehr: Steigende Arbeitslosigkeit, unzureichende Kinderbetreuung. Der wachsende finanzielle Druck auf unsere Gemeinden, der die Gestaltungsmöglichkeiten der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister einschränkt. Wachsende Sorgen bezüglich der Aufrechterhaltung einer guten Gesundheitsversorgung im Land, steigende Mietpreise und der lauter werdende Ruf nach Kürzungen im Sozialsystem. Das alles muss nicht sein. Eine starke Sozialdemokratie sorgt dafür, dass es in Oberösterreich wieder gerechter zugeht. Nicht für einige wenige. Sozialdemokratische Politik heißt für alle in unserer Gesellschaft zu arbeiten. Niemanden zurück zu lassen. Den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu stärken. Miteinander statt gegeneinander zu arbeiten. Sozialdemokratie heißt alle Menschen mit Respekt zu begegnen. Das zu sehen, was ein Mensch kann und für unsere Gesellschaft zu leisten bereit ist und nicht bloß danach zu urteilen, woher er kommt. Sozialdemokratie heißt den HetzerInnen in unserer Gesellschaft Einhalt zu gebieten. Jenen, die unseren Zusammenhalt in Oberösterreich schwächen wollen, entschieden entgegen zu treten. KOMPROMISSLOS SOZIAL Die Angst vor dem sozialen Abstieg und vor Arbeitslosigkeit ist ernst zu nehmen. Die Politik muss Führungsstärke zeigen und mit klaren Konzepten gegen die Wirtschaftskrise ankämpfen. Dazu braucht es eine starke Sozialdemokratie, denn wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten wissen über den Wert der Arbeit. Wir wissen, dass beim Sozialen nicht gespart werden darf. Denn das trifft immer die Schwächeren. Schon jetzt konnten wir mit dem Konjunkturpaket und Maßnahmen zur Belebung des Arbeitsmarktes wichtige Impulse setzen. Freilich braucht es mehr davon. Daher ersuche ich um eure Unterstützung in den letzten Tagen vor den Wahlen in Oberösterreich. Die Herausforderung für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten ist denkbar groß. Doch gemeinsam sind wir unschlagbar. Am 27. September werden wir das unter Beweis stellen.
Euer
Landeshauptmann-Stv. Reinhold Entholzer 3
FREUNDSCHAFT
OBERÖSTERREICH MUSS GERECHTER WERDEN - DAS IST GEMEINSAMES ZIEL
Ein starkes Team für ein gerechtes Oberösterreich Mit Sozial-Landesrätin Gertraud Jahn, dem Vorsitzenden des SPÖ-Landtagsklubs, Christian Makor, und der Zweiten Landtagspräsidentin Gerda Weichsler-Hauer steht ein starkes Team an der Seite von Landeshauptmann-Stv. Reinhold Entholzer. Gemeinsam arbeiten sie für mehr Gerechtigkeit in unserem Bundesland. Vor allem für jene Menschen, die am dringendsten Unterstützung brauchen. SOZIALLANDESRÄTIN GERTRAUD JAHN Aufgrund der aktuellen Flüchtlingsdebatte fällt es manchen Gruppierungen besonders leicht, in der Bevölkerung Ängste zu schüren. Gleichzeitig gibt es eine große Hilfsbereitschaft von vielen Freiwilligen, die sich für hilfsbedürftige Fremde einsetzen und so das gesellschaftliche Zusammenleben positiv beeinflussen. In den Quartieren werden Deutschkurse, Patenschaften, Kleidersammlungen oder auch Besuchsdienste in Alten- und Pflegeheime organisiert.
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Apropos Alten- und Pflegeheime: Hier hat die Sozialdemokratie in den letzten 20 Jahren die Weichen für eine sehr gute Altenbetreuung und -pflege in Oberösterreich gestellt. So gehören beispiels-
Nur durch Zusammenhalt werden alle eine gute Zukunft haben und nicht indem man versucht die Menschen gegeneinander aufzubringen. GERTRAUD JAHN SOZIALLANDESRÄTIN
weise Einzelzimmer bereits überall zum Standard – ein wichtiger Schritt für die Lebensqualität der BewohnerInnen. Schließlich geht es um Alt werden in Würde und das unabhängig von der jeweiligen Brieftasche. Außerdem gibt es eine Vielzahl von Unterstützungsleistungen für Pflegende Angehörige wie, Mobile Dienste, Kurzzeitpflegeplätze, Angehörigenentlastungsdienste, 24-Stunden-Betreuung uvm.
FREUNDSCHAFT
KLUBVORSITZENDER CHRISTIAN MAKOR Landesrat Manfred Haimbuchners Bilanz nach 6 Jahren als Wohnbaureferent ist eine Bilanz der Negativrekorde. Jährliche Kürzungen des Wohnbaubudgets durch den Landeshauptmann haben er und seine FPÖ ohne Widerstand hingenommen. So wurden seit 2009 jährlich zirka 1.000 Wohnungen weniger errichtet als davor
Während die Wohnkosten um 17 Prozent stiegen, kürzte Landesrat Haimbuchner auch noch die Wohnbeihilfe der Alleinerziehenden. CHRISTIAN MAKOR VORSITZENDER SPÖ LANDTAGSKLUB
unter SPÖ-Zuständigkeit. Das hat Höchststände bei Mietpreisen und Wohnungssuchenden ausgelöst. Die traurige Anzahl von 50.000 LandesbürgerInnen wartet derzeit auf eine Wohnung. Dazu kommen noch eiskalt durchgezogene Kürzungsschritte bei Menschen, die wegen ihrer schwierigen Le-
benssituation dringend unsere Hilfe brauchen. Rund 5.000 OberösterreicherInnen, die wenig bis gar nichts verdienen, erhalten nun keine Wohnbeihilfe mehr. Zehntausenden wurde sie gekürzt. Viele davon sind Frauen, die sich alleine um ihre Kinder kümmern und oftmals an der Armutsgrenze leben. Von sozialem Denken ist an der freiheitlichen Wohnbaupolitik also nichts zu erkennen. Vordingliches Ziel der SPÖ für die neue Wahlperiode ist daher, dem Wohnungsbau mittels Sonderwohnbauprogrammen einen anhaltenden Schub zu verpassen. ZWEITE LANDTAGSPRÄSIDENTIN GERDA WEICHSLER-HAUER So selten wie Oberösterreich wählt kein anderes Bundesland. Nur einmal alle 6 Jahre werden Gemeinderäte, BürgermeisterInnen und der Landtag am selben Tag gewählt. Das spart zwar Geld, macht aber die Wahlteilnahme am 27. September 2015 umso wichtiger. Warum ist das Wählen nicht egal? Weil Kinderbetreuung, Gesundheitsversorgung
und Seniorenhilfe auch nicht egal sind. Weil ein leistbares 60-Euro-Jugendticket und die Wohnbauförderung wichtig sind. Weil wir sichere Straßen und ein Öffi-Angebot brauchen, das flächendeckend und gut getaktet ist. Das alles sind nur einige Bereiche über die wir am Wahltag abstimmen. In den vergangenen 6 Jahren hat die SPÖ im Landtag zahlreiche Initiativen für Oberösterreich gestartet und einige erfolgreich abschließen können. Darunter Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes, für den Bienenschutz, zur Absicherung der Briefwahl oder für mehr BürgerInnenbeteiligung auf Landesebene. Auch für die Zeit nach den Landtagswahlen hat die SPÖ viel für unser Land vor: Von „A wie Arbeitsplätze schaffen“ bis „Z wie das Zusammenleben stärken“.
Am 27. September stimmt Oberösterreich über eine kompromisslos soziale Politik auf Gemeinde- und Landesebene ab. GERDA WEICHSLER-HAUER ZWEITE LANDTAGSPRÄSIDENTIN
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FREUNDSCHAFT
Die SPÖ Oberösterreich geht mit Landeshauptmann-Stellvertreter Reinhold Entholzer als Spitzenkandidaten in die Landtagswahl, gefolgt von Gertraud Jahn, Christian Makor und Gerda Weichsler-Hauer.
IM EINSATZ FÜR DIE MENSCHEN: KOMPETENTES ROTES TEAM FÜR DEN LANDTAG
Gut aufgestellt in die Wahl Die SPÖ Oberösterreich geht gut aufgestellt in die Landtagswahl am 27. September. „Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für den Landtag überzeugen durch Kompetenz und sind mit vollem Einsatz für die Menschen im Land unterwegs“, sagt LH-Stv. Reinhold Entholzer, der gemeinsam mit Landesrätin Gertraud Jahn, Klubobmann Christian Makor und der Zweiten Landtagspräsidentin Gerda Weichsler-Hauer das rote Spitzenteam bildet. „Wir können nur erfolgreich sein, wenn alle an einem Strang ziehen – und das tun wir“, so Entholzer. Die SP-KandidatInnen für den Landtag kommen aus allen Ecken Oberösterreichs: Ganz im Westen, in Lengau, ist etwa Erich Rippl zu Hause, der als Bürgermeister in seiner Heimatgemeinde überaus beliebt ist. Im Süden unseres Bundeslandes, in Ebensee, wohnt Sabine Promberger, die als Vorsitzende der SP-Frauen viel weitergebracht hat und der das Thema Bildung ein großes Anliegen ist. THEMA GESUNDHEIT In der Landeshauptstadt Linz zuhause ist Julia Röper-Kelmayr. Die Ärztin hat sich in den vergangenen Jahren vor allem beim Thema Gesundheit profilieren können. Neu für den Landtag kandidieren der Mauthausner Bürgermeister Thomas Punkenhofer, die Berufsschullehrerin Beverley Allen-Stingeder aus Puchenau und Michael Lindner, der aus Kefermarkt stammende Geschäftsführer des GVV, sowie der Haslacher Bürgermeister Dominik Reisinger.
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Christian Makor Erich Rippl 57 Jahre Lengau Bezirk Braunau
47 Jahre Schildorn Bezirk Ried/Innkreis
FREUNDSCHAFT
Harald Baumgartner 54 Jahre Reichenthal Bezirk Urfahr-Umgebung
Dominik Reisinger 43 Jahre Haslach/Mühl Bezirk Rohrbach
Michael Lindner 32 Jahre Kefermarkt Bezirk Freistadt
Beverley Allen-Stingeder 47Jahre Puchenau Bezirk Urfahr-Umgebung
Werner Stadler 58 Jahre Wernstein/Inn Bezirk Schärding
Roswitha Bauer 56 Jahre Bad Wimsbach-Neydharting Bezirk Wels
Thomas Punkenhofer 39 Jahre Mauthausen Bezirk Perg
Julia Röper-Kelmayr 40 Jahre Linz Bezirk Linz-Stadt
Hans Karl Schaller
Erich Pilsner
55 Jahre Linz Bezirk Linz-Stadt
56 Jahre St. Marienkirchen Bezirk Eferding/Grieskirchen
Petra Müllner
Gisela Peutlberger-Naderer
34 Jahre Wels Bezirk Wels
56 Jahre Kematen/Krems Bezirk Linz-Land
Hermann Krenn 52 Jahre Gampern Bezirk Vöcklabruck
Ewald Lindinger 59 Jahre Micheldorf Bezirk Kirchdorf
Sabine Promberger
Gerda Weichsler-Hauer 54 Jahre Steyr Bezirk Steyr
46 Jahre Ebensee Bezirk Gmunden 7
FREUNDSCHAFT
SJ-Landessekretär Manuel Stolz, SJ-Landesvorsitzende Fiona Kaiser, die beiden KandidatInnen Christian Hofmanninger und Petra Muschitz mit SJ-AktivistInnen im Affenkostüm bei der Präsentation der Kampagne im Botanischen Garten Linz.
DIE WAHLKAMPAGNE DER SOZIALISTISCHEN JUGEND OBERÖSTERREICH
Das Leben ist zu kurz für dieses Affentheater Mit diesem Kampagnenslogan startet die Sozialistische Jugend OÖ in die heiße Phase des Landtags- und Gemeinderatswahlkampfes. ÖVP, FPÖ aber auch die Grünen haben in den letzten 6 Jahren unter Beweis gestellt, dass die Interessen der jungen Menschen auf ihrer Prioritätenliste ganz hinten gereiht sind. AFFENTHEATER. Einschnitte im Sozialbereich, keine leistbaren Wohnungen für junge Menschen, zu wenig qualitativ hochwertige Ausbildungsplätze mit Perspektive, all diese Entwicklungen wurden mit den Stimmen von diesen 3 Parteien ermöglicht und mitgetragen. Die Folgen sind fatal: Die Politikverdrossenheit hat stark zugenommen, ebenso das Abdriften in extreme politische Lager mit klaren Feindbildern. Wegschauen, weghören und nichts sagen, mit dieser Politik der vergangenen Jahre möchte die SJ OÖ brechen. Schluss mit dem Affentheater! Wir hören zu, schauen hin und sind laut! Mehr als 70 Mitglieder der SJ kandidieren auf Landtags- und Gemeinderatslisten und
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mischen mit attraktiven Forderungen im Wahlkampf auch auf regionaler Ebene kräftig mit. Diese reichen von Jugendbeteiligungsprojekten über vereinheitlichte Jugendtaximodelle, Jugendfreiräume, bis hin zu individuellen Modellen, die leistbares Wohnen möglich machen. Konkrete Forderungen an die Landesregierung, wie die Jugendmilliarde oder das 5x5-Modell, aber auch politische Grundsatzthemen der SJ, wie eine Arbeitszeitverkürzung oder eine menschenwürdige Asylpolitik, bilden das thematische Rück-
grat der Jugendkampagne. Neben der „Affentheater in Action“–Tour, bei der alle Bezirke in OÖ mit einem Infostand und coolen GiveAways besucht werden, bieten auch die zahlreichen Ortsgruppenveranstaltungen die optimale Bühne, um die Kampagne zu den jungen Leute zu bringen. Auch Österreichs größter DJ&DJane Contest – den die SJ OÖ seit 2012 jährlich veranstaltet – wird heuer ganz im Zeichen der Kampagne stehen und tausende Jugendliche mit unseren politischen Forderungen informieren.
FREUNDSCHAFT gerechter.at
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EIN PROGRAMM FÜR ALLE MENSCHEN IN OBERÖSTERREICH
Das politische ABC für ein gerechteres Oberösterreich Unser Ziel ist ein gerechteres Oberösterreich. Ein Land, in dem der Zusammenhalt, der gegenseitige Respekt und die Verantwortung füreinander im Mittelpunkt des politischen Handelns stehen. Die richtigen Antworten auf die Sorgen der Menschen verstecken sich im „politischen ABC für ein gerechteres Oberösterreich“: A wie gute Arbeit oder Ausbildung, B wie eine leistbare Bleibe und C wie faires Cash – für alle! ARBEIT BZW. AUSBILDUNG für alle ist das wichtigste Ziel der Sozialdemokratie als Partei der Arbeit. Darum setzen wir uns in erster Linie für mehr öffentliche Investitionen ein, um die Auftragsbücher der oberösterreichischen Unternehmen zu füllen. Weil nur volle Auftragsbücher Arbeitsplätze schaffen und sichern. Eine leistbare BLEIBE zu finden ist für viele, insbesondere junge Menschen in Oberösterreich mittlerweile eine große Herausforderung. Aber auch ältere Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher stöhnen unter der Entwicklung der Wohnkosten in unserem Bundesland. Eine Wohnbauoffensive soll zusätzlichen Wohnraum und damit
nicht nur eine Entlastung auf dem Wohnungs-, sondern auch auf dem Arbeitsmarkt bewerkstelligen. Die Rücknahme der Verschlechterungen bei der Wohnbauförderung soll wieder mehr altersgerechte Wohnbauten ermöglichen, die Rücknahme der Verschlechterungen bei der Wohnbeihilfe die Existenzsorgen alleinerziehender Mütter lindern. Die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen sind in Oberösterreich immer noch die zweithöchsten im Bundesländervergleich. Höchste Zeit, dass wir wirkungsvolle Maßnahmen für faires CASH, also gerechte Löhne für alle, in unserem Bundesland in die Wege leiten. Ein Weg dazu ist
eine Offensive im Ausbau der Kinderbetreuungsangebote, denn das würde mehr Frauen eine Vollzeitbeschäftigung und damit automatisch ein höheres Einkommen ermöglichen. Neben dem wichtigen ABC setzen wir uns noch für eine ausreichende öffentliche Daseinsvorsorge ein. Dazu zählt vor allem die Sicherung unserer sozialen Netze, bei denen wir keinen Platz für budgetäre Kompromisse mehr sehen. Und eine gute Gesundheitsversorgung in allen Regionen, für die zuerst eine ehrliche und transparente Evaluierung der Auswirkungen der Spitalsreform notwendig ist, die es in der letzten Legislaturperiode nicht gegeben hat.
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FREUNDSCHAFT
Gemeinsam für Oberösterreich Wir verbinden Oberösterreich. Für ein Land, in dem niemand zurückbleibt. Ein Land, in dem wir eine starke Gemeinschaft leben. Denn das ist die wichtigste Grundlage für eine hohe Lebensqualität und ein gutes Leben. Dafür muss Oberösterreich gerechter werden. Unser Ziel ist es, unser Land noch ein Stück gerechter zu machen. Denn Gerechtigkeit verbindet. Uns hier. Uns in Oberösterreich. Uns in Österreich. In Europa. Ja, auf der ganzen Welt.
Arbeit schaffen und sichern Arbeit ist mehr als bloßes Geldverdienen. Gute Arbeitsbedingungen und gerechte Entlohnung sind die Grundvoraussetzung für ein selbstbestimmtes und gesundes Miteinander in unserer Gesellschaft. Wir, die SPÖ, sind die Partei der arbeitenden Menschen. Wir setzen uns für gute Arbeit ein, die mehr als die Existenz sichert, indem sie Sinn und Wertschätzung bringt.
Es geht mir darum, Arbeit zu schaffen und zu sichern. Wir wollen gute Arbeitsbedingungen und gerechte Entlohnung gewährleisten.
Für ein gutes Familienleben Unser Zusammenleben hat viele Formen. Keine ist schlechter. Keine ist besser. Jede ist anders. Auch die Familie hat viele Gesichter. Meine persönliche Partnerschaft zählt mehr als traditionelle Muster. Wir, die SPÖ, sind der Meinung, dass alle Lebensentwürfe und Formen des Zusammenlebens unseren Respekt verdienen. Kinderbetreuung und Ganztagesschule sowie Hilfe für pflegebedürftige Angehörige ermöglichen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Mir geht es darum, ein gutes Familienleben unabhängig von der Form des Zusammenlebens zu ermöglichen.
Gleiche Versorgung für alle Älter werden. Länger leben. Gesund bleiben. Gute Gesundheit heißt: Beste Betreuung, leistbare Pflege und keine Zwei-Klassen-Medizin. Nur gesunde Arbeit sichert ein gutes Leben. Wir, die SPÖ, wissen, dass gute Arbeit, gute Bildung und gutes Wohnen die beste Basis für ein gesundes Leben sind. Wenn wir trotzdem medizinische Hilfe brauchen, haben wir ein starkes Netz der regionalen Gesundheitsversorgung.
Mir geht es darum, allen Menschen in ganz Oberösterreich den gleichen Zugang zur Gesundheitsversorgung zu ermöglichen. 10
FREUNDSCHAFT
Wohnen muss leistbar sein Das Grundrecht Wohnen muss selbstverständlich sein. Deshalb brauchen wir mehr Wohnbauförderung und öffentlichen Wohnbau. Denn hier kann Politik aktiv gestalten – bei der Miete wie den Betriebskosten. Wir, die SPÖ, wollen, dass Wohnen den persönlichen Interessen und altersgemäßen Bedürfnissen gerecht wird und trotzdem leistbar bleibt. Das gewährleistet vor allem der öffentliche Wohnbau.
Mir geht es darum, ein Dach über dem Kopf für alle in jedem Lebensabschnitt leistbar zu machen.
Wir wollen die beste Bildung Ja zum lebenslangen Lernen. Aber dafür müssen wir passende Strukturen schaffen. Damit alle in jeder Lebensphase die besten Bildungschancen haben. Denn die Bildung von heute sichert uns die Zukunft von morgen. Wir, die SPÖ, wollen, dass gute Bildung bei der Frühförderung im Kindesalter beginnt und über die echte Ganztagesschule zu den besten Chancen führt. Vom Lehrberuf bis zur akademischen Bildung.
Mir geht es darum, Bildung und Ausbildung als Grundlage für ein gutes Leben allen Menschen gleichermaßen und gerecht zugänglich zu machen.
Unterwegs in Oberösterreich Vorrang für den öffentlichen Verkehr. Damit alle vorwärts kommen und nicht nur wenige überholen. Wir, die SPÖ, wollen, dass alle Menschen bequem und sicher vom Wohnort zur Arbeit, zum Einkauf, zu Veranstaltungen und Freizeiteinrichtungen kommen. Nur so können sie gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben.
Mir geht es darum, allen Menschen den gleichen Zugang zu Mobilität zu ermöglichen. Das bedeutet: Bewegungsfreiheit für alle.
Die Vielfalt macht die Kultur Kultur für alle. Gute Kultur für alle. Gute Kultur heißt: Alles zulassen und vieles fördern. Unser Selbstverständnis braucht mehr Bildung und Kultur. Wir, die SPÖ, sind überzeugt, dass wir Kultur zum Menschsein brauchen. Sie ist so verschieden, wie wir Menschen sind. Auch deshalb betonen wir ihre Vielfalt. Oberösterreich ist mehr als nur Wirtschaft.
Mir geht es darum, allen Menschen den Zugang zu den unterschiedlichsten Kulturangeboten zu erleichtern. Das heißt: Kultur für alle! Mehr unter gerechter.at
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FREUNDSCHAFT
Bei jeder der fünf Abend-Veranstaltungen gab es einen Luftballonstart. Das rote Spitzenteam war unterwegs, um sich die Anliegen und Sorgen der Menschen in den Regionen anzuhören.
ENTHOLZER STELLTE BEI „UNSER LAND KANN‘S BESSER“-TOUR SEINEN ABC-PLAN VOR
125 Gemeinden in 5 Tagen Das rote Spitzenteam mit LH-Stv. Reinhold Entholzer, Landesrätin Gertraud Jahn, Klubobmann Christian Makor und Gerda Weichsler-Hauer, der Zweiten Landtagspräsidentin, war Ende August in ganz Oberösterreich unterwegs. Danach gab‘s für jede besuchte Gemeinde eine eigene achtseitige Sonderzeitung. Insgesamt wurden damit rund 100.000 Haushalte erreicht. DIE WOCHE vom 24. August weg war für die SPÖ Oberösterreich intensiv und läutete die heiße Wahlkampf-Phase ein: Bei der „Unser Land kann’s besser“-Tour besuchte das rote Spitzenteam mit Landeshauptmann-Stellvertreter Reinhold Entholzer, Landesrätin Gertraud Jahn, Klubobmann Christian Makor und der Zweiten Landtagspräsidentin Gerda Weichsler-Hauer in nur 5 Tagen 125 Gemeinden. BEI DEN MENSCHEN VOR ORT „Uns ist es enorm wichtig, bei den Menschen vor Ort zu sein, um uns ihre Anliegen, Wünsche und Sorgen anzuhören. Wir wollten nicht eine einzige große Veranstaltung machen, sondern selbst zu den Bürgerinnen und Bürgern fahren“, sagt Oberösterreichs SPÖ-Chef Entholzer.
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Am Ende jedes Tages gab es als offiziellen Wahlkampfauftakt in der jeweiligen Region Abend-Events in Engerwitzdorf/Mühlviertel, in Gmunden/Traunviertel, in Kematen an der Krems/Linz-Land, in Eferding/Hausruckviertel und schließlich in St. Florian am Inn/Innviertel. Dabei standen nach einem Luftballonstart Talkrunden mit den regionalen SpitzenkandidatInnen sowie kurze Interviews mit Jahn, Makor und Weichsler-Hauer auf dem Programm. Zum Abschluss jeder Veranstaltung stellte Oberösterreichs SPÖ-Chef Entholzer seinen „ABC-Plan“ für eine gerechte Politik vor. „A wie gute Arbeit und Ausbildung, B wie eine leistbare Bleibe, C wie faires Cash – also gerechte Löhne. Diese drei Dinge müssen wir für alle Menschen erreichen, die in Oberösterreich leben. Das ist
absolut vorrangig.“ In Richtung FPÖ sagte er: „Die raunzen nur, haben aber keine Lösungen und Antworten. Außerdem: Wo wir konstruktiv sind, schreckt Haimbuchner nicht vor falschen Behauptungen zurück. Wir werden den zweiten Platz gegen die blauen Krisengewinnler halten.“ Beim Thema Flüchtlinge ließ Entholzer kein gutes Haar an der Innenministerin. „Es ist die Inkompetenz von Mikl-Leitner, die für den Eindruck verantwortlich ist, wir wären mit der Lage überfordert.“ Im Rahmen der „Unser Land kann’s besser“Tour gab es durch die SPÖ Oberösterreich auch rund 800 Seiten Berichterstattung – für jede besuchte Gemeinde wurde am Tag danach eine eigene achtseitige Sonderzeitung produziert. Diese Zeitungen gingen an insgesamt 100.000 Haushalte.
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WÄHLEN IM WAHLLOKAL ODER MIT WAHLKARTE: JEDE STIMME ZÄHLT!
Wählen: so funktioniert‘s So kann ich wählen 1 WER DARF WÄHLEN? Bei der Landtagswahl: b Geboren bis spätestens 27.9.1999 b Österreichische Staatsbürgerschaft (am 7. Juli) b Hauptwohnsitz in OÖ (am 7. Juli)
Bei der BürgermeisterInnen- und Gemeinderatswahl: b Geboren bis spätestens 27.9.1999 b Österreichische oder EU-Staatsbürgerschaft (am 7. Juli) b Hauptwohnsitz in der Gemeinde (am 7. Juli) 2
Landtagswahl am Liste
Die Gemeinde schickt dazu Benachrichtigungen aus. 3
WIE KANN ICH WÄHLEN?
b Mit einem amtlichen Ausweis (Füh-
WÄHLEN GEHEN! Die anstehenden Landtags-, Gemeinderats- und BürgermeisterInnenwahlen entscheiden wesentlich darüber, wie es in den kommenden Jahren weiter gehen soll. Die Politik der SPÖ zeichnet sich dadurch aus, dass wir ein besseres gerechteres Oberösterreich für alle Menschen wollen. Deshalb ist es wichtig, vom Wahlrecht Gebrauch zu machen und der SPÖ die Stimme zu geben. Wenn jedes SPÖ Mitglied noch zumindest eine weitere Person ins Wahllokal mitnimmt, können wir ein Zeichen für ein gerechtes Oberösterreich setzen.
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4 VORZUGSSTIMMEN VERGEBEN KandidatInnen für die Landtags- und Gemeinderatswahl kann eine Vorzugsstimme gegeben werden: Die Partei ankreuzen und in das dafür vorgesehene Feld erkennbar den Namen der/des Kandidatin/ Kandidaten eintragen.
Amtlicher Stimmzettel für die
WO DARF ICH WÄHLEN?
b Nur in dem mir zugewiesenen Wahllokal.
verts geben und in die Wahlurne werfen.
rerschein, Pass, Personalausweis) zur vorgegebenen Uhrzeit ins angegebene Wahllokal gehen. b Mit den 3 Stimmzetteln (Landtag, Gemeinderat, BürgermeisterIn) in die Wahlzelle gehen. Auf dem Stimmzettel die Partei bzw. den/die BürgermeisterkandidatIn ankreuzen. Die ausgefüllten Stimmzettel in die entsprechenden Ku-
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Wahlkreis Gewählte Partei anzeichen
Kurzbezeichnung
SPÖ
Parteibezeichnung
Sozialdemokratische Partei Österreichs
: Vorzugsstimmen (höchstens 3)
Entholzer Jahn Makor
BIS ZUM WAHLTAG IN GANZ OBERÖSTERREICH AKTIV
Ideen fürs Wahlkampffinale
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gerechter.at
, E L L A R Ü F
n e u a r F r ü f e n h ö L e r i a f e di wollen ÄHLEN ZER W ENTHOL
Österreichische Post/Sponsoring Post SPÖ OÖ Information Nr. 45/2015 S.P. GZ 02Z034277 S – VPA 4020