10/2022 BLICK INS LAND

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Schweinehalter: Nun über

Investitionen nachdenken

NR . 1 0 OKTOBER 2022 www.blickinsland.at 57. JAHRGANG facebook.com/blickinsland BLICK INS LAND 10/2022 3
SEITE 4 BILDUNG Nach dem Abschluss einer Fachschule stehen zahlreiche Angebote zur Weiterbildung offen. SEITE 12 ALMABTRIEB Die Tradition der Heimfahrt mit geschmückten Tieren steht immer mehr in der Kritik. SEITE 26 Foto: © p istipixel.at

Wir brauchen eine Tierwohlmilliarde

Mehr Tierwohl soll die Schweinewirtschaft aus dem Kreuzfeuer der Kritik nehmen. Dass ausgerechnet jetzt höherpreisige Produkte schwächer nachgefragt werden, tut der Strategie keinen Abbruch, meint Styriabrid-Geschäftsführer RAIMUND TSCHIGGERL im Gespräch mit STEFAN NIMMERVOLL.

BLICK INS LAND: Mit dem Be schluss, dass die Schweinebranche schrittweise aus dem Vollspalten boden aussteigen wird, gibt es eine klare Ansage, wohin die Reise grundsätzlich gehen wird. Wie er leichtert sind Sie darüber?

Raimund Tschiggerl: Planungssi cherheit zu schaffen, war immer eines der wichtigsten Themen für die Landwirte. Das ist nur möglich, wenn man die Rahmenbedingun gen klar absteckt. Darum bin ich froh, dass wir wissen, in welche Richtung wir uns bewegen sollen. Nur so kann man überhaupt über Investitionen nachdenken und den Rückstau auflösen. Die Styriabrid war sehr aktiv im Gesetzgebungs prozess – wir haben gemeinsam mit unseren Praktikern an Lösun gen gearbeitet, die tragbar sind.

Der Änderung des Tierschutzge setzes sind massive Proteste von Tierrechtsaktivisten vorangegan

gen. In der Öffentlichkeit ist die Schweinehaltung dabei nicht gut dagestanden. Hat man eine Ent wicklung, die ohnehin nicht zu ver meiden war, zu lange bekämpft?

Tschiggerl: Im Nachhinein kann man immer leicht sagen, was gut und was schlecht war. Die Styriabrid versucht, solche Programme schon seit 2000 am Markt zu eta blieren. Wir haben damals schon das produziert, was heute den Ar beitstitel TW 100 trägt. Wir sind in der Vergangenheit immer wieder daran gescheitert, weil der Bauer nicht etwas produzieren kann, was wir dann nicht längerfristig absetzen können.

Warum sollte es dann jetzt funkti onieren?

Tschiggerl: Weil es im öffent lichen Mainstream einen Mei nungswechsel gibt. Diesen Weg haben auch die Tierrechtsaktivis ten aufbereitet. Wir hoffen aber

Raimund Tschiggerl

auch, dass in Zukunft in den Re galen nur mehr Schweinefleisch mit gleichen oder höheren Stan dards liegt, sonst wird immer wieder zu billigerem Fleisch ge griffen.

Ein Ziel ist, bis 2032 eine Milli on Schweine pro Jahr aus Tier wohl-Ställen zu beziehen. Wie viele Tiere sollen da jeweils aus welchen Haltungsformen stammen?

Zur Person

DI Raimund Tschiggerl ist Ge schäftsführer der Styriabrid. Er hat an der Boku in Wien studiert. Danach erfolgte der Einstieg in die Landwirtschaftskammer Stei ermark. Nach seiner Tätigkeit als Geschäftsführer der Schweine zucht Steiermark wechselte Tschiggerl im Jahr 2009 in die Styriabrid. Er ist verheiratet und hat ein Kind.

Tschiggerl: Meine Einschätzung ist, dass sich der Biobereich auf gleichem Niveau bewegen wird. Der Lebensmitteleinzelhandel geht ganz klar auf TW 100. Die TW 60-Schiene etabliert sich momen tan eher im Gastrobereich und in der öffentlichen Beschaffung.

Bei der aktuellen Inflationsent wicklung kommen Premiumpro dukte eher unter Druck.

4 BLICK INS LAND 10/2022 Fotos: © Styriabrid, Nimmervoll

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Recht glücklich erscheint der Startzeitpunkt nicht.

Tschiggerl: Das haben wir nicht steuern können. Es ist aber eine Ausnahmesituation, die hoffent lich bald wieder enden wird. Man darf deswegen nicht einen kom pletten Strategiewechsel ma chen, sonst werden wir nie zu einer Planungssicherheit kommen.

In Deutschland werden Tier wohl-Verträge wieder gekündigt.

Tschiggerl: Das kann man nicht vergleichen. In Deutschland hat man geglaubt, dass man den Markt von heute auf morgen umwälzen muss, obwohl er da für nicht bereit war. Österreich geht einen anderen Weg mit län gerfristigen Zielen, über die man Tierwohl am Markt eintakten kann.

Die Verträge der Handelskette Spar werden aktuell für fünf Jahre an geboten. Besteht die Gefahr, dass der Bauer dann mit einem T ier wohlstall, aber ohne Abnehmer dasteht?

In welcher Geschwindigkeit soll der Einstieg in Österreich stattfinden?

Tschiggerl: Das ist momentan schwer abzuschätzen, weil die aktuelle Situation die Entwick lung bremst. Wir sehen, dass wir auch mit den bestehenden Tier wohlprogrammen Probleme ha ben. Wir suchen aber trotzdem Betriebe. Einen Stall errichtet man nicht von heute auf morgen.

Ein Schwein besteht nicht nur aus Edelteilen. Wo sollen denn all die Stücke hingehen, für die es kei ne Tierwohl-Zuschläge am Markt gibt?

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Tschiggerl: Ohne Abnehmer sicher nicht. Die Frage ist, zu welchem Preis ich meine Tier wohl Schweine absetzen kann. In Deutschland war es auch die Strategie, eine Überproduktion zu erzielen, damit man die Auf schläge drücken und die Bauern finanziell quälen kann. Unsere Strategie ist ganz anders. Wir ver trauen darauf, dass es auch nach den fünf Jahren einen gemeinsa men Weg geben wird.

Tschiggerl: Das gesamte Schwein zu vermarkten, ist eine hohe Kunst. Daran scheitern viele Markenprogramme. Wichtig wäre, dass die Industrie auch auf diesen Zug aufspringt. Wir haben hier sehr viele Angebote gemacht. Dort ist der Preiskampf aber noch einmal brutaler. Da her fordern wir eine Kennzeich nungspflicht. Alles andere ist fast grob fahrlässig.

Das heißt, es muss auch eine Tier wohl-Wurst geben? Tschiggerl: Ja.

Tierwohl kostet Geld. Können die Bauern die Errichtung solcher neuer Haltungsformen mit den jetzt ange botenen Fördermitteln stemmen?

Tschiggerl: Die geplanten Förder höhen sind viel zu gering, weil die Baukosten explodiert sind. Die Quadratmeter Stall kosten richtig Geld. Wenn die Gesellschaft über den Gesetzgeber höhere Stan dards fordert, muss sie sich auch an den Kosten beteiligen.

Deutschland hören Schweinebau ern reihenweise auf. In den Nie derlanden möchte die Regierung die Tierbestände stark reduzie ren. Wird am Ende all dieser Ent wicklungen ein völlig veränderter Schweinemarkt in Europa stehen? Tschiggerl: Es wird sicher zu dramatischen Verschiebungen kommen. Das war aber auch in Vergangenheit so. Deutschland ist in den letzten 20 Jahren von 80 auf 120 Prozent Eigenversor gung gekommen. Jetzt geht es wieder in eine andere Richtung. Dafür baut Spanien stark auf. Die Entwicklung läuft da in einem Nord Süd Gefälle ab. Im Norden hat man mit der billigen Massen produktion begonnen. Diese ver lagert sich jetzt in den Süden, da für befasst man sich im Norden mehr mit Tierschutz und Umwelt.

Mit der Erhöhung der Standards wird die Konkurrenzfähigkeit Ös terreichs am billigen Massenmarkt noch einmal geringer werden. Ist die Flucht in die Nische nicht ohnehin der einzige Ausweg für unsere klein strukturierte Landwirtschaft?

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Wie viel müsste dafür veran schlagt werden? Tschiggerl: Ein Tierwohlstall wird in etwa 1,5 Millionen Euro kosten, weil man in der Regel damit aus dem Dorf hinausgehen muss. Dieser Betrag muss auch in den anrechenbaren Kosten drinnen sein. Und wir müssen fast jeden Schweinestall umbauen. Meine Forderung ist daher eine Tier wohlmilliarde für den Schweine bereich.

Völlig neue Rahmenbedingungen gibt es nicht nur in Österreich. In

Tschiggerl: Unser Ziel ist es, die Eigenversorgung bei rund ein hundert Prozent zu halten. Es wird sicher in Zukunft weniger Fleisch gegessen, und wenn es verzehrt wird, soll es nachhalti ger produziert sein. Mit den Tier wohlprogrammen werden au tomatisch auf derselben Fläche weniger Schweine produziert werden. Um dabei das Einkom men zu sichern, werden wir den Preis für das Schweinefleisch erhöhen müssen. Nachdem sich Tierwohlfleisch nur ein Teil der Bevölkerung leisten kann oder will, wird auch in Zukunft eine Ba sisschiene von hoher Bedeutung sein.

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In einem Teil dieser Ausgabe finden Sie eine Beilage der Firma Johann Leo Kreisel GmbH.

6 BLICK INS LAND 10/2022
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„Oneway“ in die Sackgasse?

Österreichs Agrarpolitik ist da bei, zu einer PR-Spielwiese zu verkommen. Auf der einen Seite wunderschöne Bilder allerorten, griffige Schlagzeilen und jede Menge Wohlfühlen. Grundtenor dabei je nach aktueller Inter essenslage – „Wir sind gut“, „Wir h aben recht“ oder „Al les ist gut“. Alle Verbände, alle Ka mmern, alle Organisationen posten das auf Facebook und Instagram. Jeder Landesrat, re spektive jede Landesrätin, und alle anderen tun das auch, die in der Landwirtschaft und Agrarpo litik herum sind. Als wäre das die vorderste Aufgabe. Immer öfter geben sich Agrarpolitik und Ver bände kuschelweich und super soft – und offenbar immer das Ba uern-Wolkenkuckucksheim der Kronenzeitung und des ORF im Hinterkopf. Pressekonferen zen werden inzwischen oft als P R Termine missverstanden.

Durchgestylte Veranstaltungen, oft eingebettet in ein Konzept, zu dem mittlerweile sogar ge hört, dass unmittelbar nach Ende der Pressekonferenz Facebook und Instagram mit durchdesig nten Einschaltungen geflutet werden

Auf der anderen Seite werken Bauernvertreter, die sich ger ne als Rabauken geben und ihr Blendwerk treiben mit Forderun gen meist jenseits jeder Realität und Verwirklichungschance, um Eindruck zu machen.

Da wie dort wird Diskussion kaum erwartet, im schlechtesten Fall übelgenommen. Und üble Anwürfe und Beschimpfungen hat zuweilen hinzunehmen, wer nicht eins zu eins den Pressetext transportiert. Bei Bio Austria greifen da auch schon einmal Landesobmänner in die unters te Schublade und schreiben in Facebook-Einträgen von „Hass“

und fehlenden Fähigkeiten „sinn erfassend zu lesen“, wenn sich jemand erlaubt, nicht ausschließ lich Jubelmeldungen zu schrei ben.

Die Wirklichkeit und ihre Not wendigkeiten kommen dabei immer öfter unter die Räder. Ab weichende Meinungen, unpas sende Fragen haben da keinen Platz mehr. Und kritische Geister schon gar nicht. Da schicken die Präsidenten, Obmänner und Di rektoren im Handumdrehen ihre Gesandten aus, um solche Leute an die Leine zu legen.

Da nimmt nicht Wunder, dass echte, ernsthafte und grundsätz liche Diskussionen über die Land wirtschaft und eingehende Aus einandersetzungen mit großen Themen von nicht-landwirtschaft lichen Gruppen geführt werden, dass es sie innerhalb der Land wirtschaft aber kaum mehr gibt. Bauer n und die nicht-landwirt schaftliche Öffentlichkeit werden von Agrarpolitik und Verbänden und Gruppen, so scheint es, mitt lerweile vorzugsweise als Adres saten von Botschaften gesehen.

„Oneway“ – in eine Richtung, und Reaktion unerwünscht.

Die Situation ist wenig befriedi gend. Vor allem für die Bauern selbst als Betroffene, weil sie auf ehrliche Information angewie sen sind. Aber auch die Glaub würdigkeit der Landwirtschaft leidet. Echte und werthaltige Informationen kommen inzwi schen zu kurz, weil sie aus politund PR-strategischen Gründen kaum mehr kommuniziert wer den. Wohl auch weil man glaubt, schwierige Diskussionen, Irrita tionen und Auseinandersetzun gen zu vermeiden.

Verständlich mag das ja alles sein. Gut für die Landwirtschaft und die Bauern ist es ganz sicher nicht.

Lesermeinung

… am besten per E-Mail an leserbriefe@blickinsland.at Anonyme Schreiben werden nicht veröffentlicht.

„Wir müssen uns unabhängiger machen�, Interview mit David Süß, BLICK INS LAND 09/2022

Im BLICK INS LAND September kam der Bauernbund-Chef David Süß zu Wort, und zu seiner Aus sage über die FPÖ braucht es eine Richtigstellung.

In diesem Interview behauptet Süß nämlich, dass die FPÖ ge gen die Verfolgung von Stall- und Hofeinbrüchen sei, weil sie dem Antrag 2019 im Parlament nicht zugestimmt hätte – das stimmt so aber nicht. Dies ist, wie so oft, nur eine Halbwahrheit, so wie wir es von der ÖVP ohnehin gewohnt sind. Wahr ist vielmehr, dass in ei ner Sitzung des Nationalrats am 25. September 2019 kurz vor den NR Wahlen die ÖVP mit einem überhastet eingebrachten Abän derungsantrag eine Änderung des Strafgesetzes als Wahlzuckerl durchpeitschen wollte, ohne, wie bei solchen Gesetzen üblich, die gebotene Begutachtung durch zuführen. Statt eines Verbots von Hof- und Stalleinbrüchen forderte die ÖVP damals lediglich eine An passung des Hausfriedensbruch paragraphen – für die FPÖ war das einfach zu wenig. „Inhaltlich stehen wir Freiheitliche für einer Änderung des Strafgesetzbuchs und somit zum Schutz des Ei gentums unserer heimischen Landwirte. Wir wollen aber kein ‚Husch-Pfusch-Gesetz‘ auf Kos ten der Qualität, das die ÖVP in ein er Nacht- und Nebel-Aktion

Bitte beachten!

In dieser Ausgabe finden Sie eine Beilage der Firma Pfanzelt Maschinenbau GmbH.

durchpeitschen wollte“, betonte damals der Agrarsprecher (Maxi milian Linder) der FPÖ.

Als derzeitiger FPÖ Agrarspre cher kann ich über die getätigten Aussagen von Süß nur den Kopf schütteln. Wenn es der ÖVP wirk lich wichtig wäre, hätte sie schon längst handeln können, denn wir haben jetzt September 2022. Die ÖVP Genossen sind in der Regie rung und stellen seit Jahrzehnten den Landwirtschaftsminister, ge macht wurde aber nichts. Und ein entsprechender FPÖ Antrag „Ver folgung von Stall- und Hofeinbrü chen“ 1078/A(E), eingebracht am 20. November 2020, liegt im Justizausschuss des Nationalrats. Leider hat es vonseiten der ÖVP bisher keine Zustimmung dazu gegeben, und so wurde dieser vertagt. Wenn die Schwarzen ein ehrliches Interesse hätten, das Problem anzugehen, wäre es ein Leichtes, diesem FPÖ Antrag ein fach zuzustimmen.

Agrarsprecher der FPÖ NAbg. Peter Schmiedlechner

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In einem Teil dieser Ausgabe finden Sie eine Beilage der Firma Holubovsky Gerberei u. Handel GmbH.

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In dieser Ausgabe finden Sie eine Beilage der Firma Servus Handels und Verlags GmbH.

8 BLICK INS LAND 10/2022 THEMA
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Interpoma 2022: Von 17. bis 19. 11. in Bozen

Wieder in Präsenz findet die zwölfte Auflage der Interpoma statt. Die einzige internationale Fachmesse der gesamten Apfelwirtschaft wird wie gewohnt im Zweijahresrhythmus im November in den Hallen der Messe Bozen (Südtirol) veranstaltet. Die Digitalisierung und die nachhaltige Nutzung von Ressourcen in der Apfelproduktion sind die Hauptthemen der Interpoma 2022.

Der Interpoma Congress

findet an zwei Vormit tagen, am 17. und 18. November, statt. Der erste Tag befasst sich mit neuen Entwick lungen des Apfelsektors in den USA. Der zweite Tag hingegen ist dem Thema der automatisierten Ernte gewidmet und wartet mit der Anwesenheit aller weltweit wichtigen Hersteller von Pflück robotern auf, die zudem ihre innovativen Maschinen präsen tieren.

Der Interpoma Award wird von Messe Bozen in Zusammenar beit mit der Fakultät für Natur wissenschaften und Technik der Freien Universität Bozen und der italienischen Obst- und Gartenbauwissenschaftlichen Gesellschaft (SOI) organisiert. Im Fokus des Wettbewerbs ste hen innovative Technologien z ur Optimierung des Wasser managements im Apfelanbau, die W assereinsparungen er möglichen und den Ertrag oder

die Qualität der Früchte verbes sern.

Die Interpoma bietet wie ge wohnt auch dieses Jahr die M öglichkeit für Fachleute und Journalisten, an geführten Be sichtigungen von repräsenta tiven Produktionsanlagen und i nnovativen Betrieben teilzu nehmen.

Bioeinkäufe weiter gestiegen

Mehr als 11 Prozent aller im Le bensmitteleinzelhandel (LEH), einschließlich in Biosupermärkte gekauften Nahrungsmittel ent fielen 2021 wertmäßig auf Bio. Die neuesten Zahlen des RollAMA-Haushaltspanels zeigen auch für die erste Jahreshälfte 2022 eine wertmäßige Steige rung um 2,5 Prozent. Eine im August dieses Jahres durchge führte Motivanalyse ergibt, dass Tierwohl und Nachhaltigkeit wichtige Gründe für den Griff zu Bio sind.

Ein Blick auf den Biogesamt markt zeigt das dynamische Wachstum des Sektors und die Bedeutung des LEH. 81 Pro zent aller Bio leb ensmittel werden über den LEH ver trieben, 14 P rozent über den Direktvertrieb und den Fach handel, 5 Prozent des Bioge samtmarkts entfallen auf die Gastronomie. Ebenso sind die wertmäßigen Bioanteile auf dem jeweiligen Markt gestiegen:

über 11 Prozent entfallen auf Bio produkte.

Insgesamt machte der LEH 2021 laut RollAMA mit Biofrischwa ren exkl. Brot und Gebäck Um sätze im Wert von knapp 800 Mio. Euro. „Die Zahlen des ers ten Halbjahrs 2022 (431 Mio. Euro) lassen mit einem Plus von 2,5 Prozent darauf hoffen, dass der bis 2021 dynamisch ge wachsene Biomarkt sich weiter gut entwickelt“, erklärt Micha el Blass, Geschäftsführer der AMA Marketing.

Ein detaillierter Blick auf die Preis entwicklung zeigt, dass die Preise für biologische Lebensmittel im AMA-Warenkorb weniger stark ge stiegen sind als jene für konventi onelle. Während die Preise im ers ten Halbjahr bei konventionellen Produkten um 7,8 Prozent gegen über der Vorjahresperiode zuge legt haben, beträgt die Steigerung beim Biowarenkorb 3,5 Prozent. Im österreichischen LEH verbu chen im ersten Halbjahr 2022 die Sortimente Milch und Natur joghurt den höchsten Bioanteil.

Nahezu jeder Haushalt in Öster reich kaufte von Jänner bis Juni 2022 mindestens einmal ein Bio produkt.

Die positive Entwicklung von Bio wird vor allem durch die junge Ge neration gepusht, für die Nachhal tigkeit einen hohen Stellenwert besitzt.

Bioaktionstage Der September stand bei der AMA ganz im Zei chen von Bio. Die Bioaktionstage beschäftigten sich heuer speziell mit dem Thema Tierwohl. Drei Schwerpunkte fanden heuer statt: eine Blogger-Tour, eine Volksschul aktion und eine Online-Rätselral lye. Quer durch Österreich tourten Bloggerin und Blogger und berich teten über ihre Besuche bei Biobe trieben. Die Biovolksschulaktion richtete sich an Schüler der vierten Klasse Volksschule. Unterrichtsma terialien zum Thema Bio stehen auf www.b ioinfo.at zum Download zur Verfügung und können heuer auch zusätzlich in Papierform be stellt werden.

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Foto: © Messe Bozen
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Geschäftsführer Michael Blass, Obfrau Gertraud Grabmann und AMA-Biomarketing-Managerin Barbara Köcher-Schulz
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Borealis: Pernkopf fürchtet Erpressbarkeit

Mit Zähnen und Klauen und rechtlichem Beistand setzt sich der niederösterreichische Bauernbund gegen einen Verkauf der Borealis-Düngersparte an die tschechische Agrofert ein.

Holz muss erneuerbare Energie bleiben!

In einer Welt, die angesichts des Einmarschs von Russland in der Ukraine Kopf steht, ist die Verfügbarkeit von syntheti schen Düngemitteln zu einem stra tegischen Faktor geworden. Angesichts immenser Gaspreise entschließen sich internationale Konzerne für ein Herunterfahren ihrer Werke. Ein Versorgungseng pass droht. Dass just in diesem Um feld ein Verkauf der Produktion der O MV-Tochter Borealis mit ihrem Werk in Linz angekündigt wurde, erzürnt den NÖ Bauernbund.

„Wo bleibt da die Verantwor tung?“ , fragt dessen Obmann Step han Pernkopf, „wie will die ÖBAG eine Gefährdung unser al ler Versorgungssicherheit und lee re Regale ausschließen?“ Die Staatsholding hält Anteile an der OMV und hat sich an das ÖIAG Ge setz aus dem Jahr 2000 zu halten. Fü r den LH-Stellvertreter stünde der um 810 Mio. Euro avisierte Verkauf zudem im Gegensatz zur Bundesverfassung. Schützenhilfe holt sich der Bauernbund dabei beim bekannten Verfassungsex perten Heinz Mayer. Dieser sieht in einem Rechtsgutachten eine klare Verpflichtung der ÖBAG, die Siche

rung des Wirtschaftsstandorts zu b erücksichtigen. „Der Deal steht dazu im Widerspruch, da einerseits der einzige bedeutende Dünge mittelproduzent und andererseits auch der Einfluss auf die weitere Entwicklung des Unternehmens verloren geht“, so Mayer.

Der ehemalige Topmanager Claus Raidl meinte, dass die Standort garantie, die der tschechische K onzern gegeben habe, nicht überbewertet werden dürfe: „Je der Eigentümer ist in seinem Land mehr verwurzelt als bei ausländi schen Akquisitionen.“ Bevor man es auf Konflikte mit tschechischen Gewerkschaften ankommen lasse, werde man im Ausland Standorte schließen. Als mahnendes Beispiel nannte Pernkopf die zwischenzeit liche Schließung der Stickstoffwer ke Piesteritz in Deutschland, die ebenfalls im Eigentum der Agrofert stehen, und neben Dünger auch Ad Blue herstellen. Mittlerweile wurde eine Linie wieder aufgedreht. Damit das so bleibt, müsse aber „die Poli tik liefern“, wurde dieser mitgeteilt. „Eine solche Erpressbarkeit wollen wir für Österreich nicht“, so Pernkopf, „die Düngemittelproduktion muss rot weiß rot bleiben.“

In Niederösterreich ist die Bio masse ein wichtiger Bestandteil der Energieerzeugung. Bei der Wärmeerzeugung versorgt die Biomasse sogar mehr Haushal te in Niederösterreich als Gas und Öl zusammen. 813 Biomas se-Nahwärmeanlagen erzeu gen in Niederösterreich Wär me aus Holzabfällen. Aktuell we rden sogar vier neue Pel lets-Produktionsanlagen in Nie derösterreich errichtet. Bei den Standorten Göpfritz/Wild, Ho henberg, Sollenau und Ternitz werden insgesamt 50 Mio. Euro investiert. Fast 40 Prozent der niederösterreichischen Haus halte werden mit Biomasse in Form von Holz, Hackschnitzel, Pellets oder Nah- und Fernwär me versorgt. Das sind 290.000 Haushalte, die mit krisenfester Biomasse, die fast zur Gänze auf klimafreundlich kurzen Transportwegen zu den einzel nen Werken gebracht wird und Z ehntausende Green Jobs si chert, beheizt werden. Holz ist nicht nur nachhaltig, wir haben auch genug davon in unseren Wäldern.

Statt auf alte Kohlekraftwerke setzen wir in Niederösterreich weiterhin auf erneuerbare Energien! Dieses Umdenken braucht es auch noch in Brüs sel. Das Europäische Parla ment beabsichtigte nämlich, dass Holz aus dem Wald nicht mehr an die hochgesteckten Erneuerbaren-Energie-Ziele an gerechnet werden kann. Wäh rend Putin weiter also an der Eskalations- und Gasschraube dreht, plant die EU den Rück bau der Holzenergie. Heizwer ke, KWK-Anlagen und Holzhei

zungen müssten zurückgebaut und etwa mit Atomkraft, Kohle oder Erdgas ersetzt werden. Das schädigt Österreichs und Europas Versorgungssicherheit und macht uns noch verwund barer.

D as Vorhaben der EU sorgte für Kopfschütteln und einen gerechtfertigten Aufschrei der Branche: Laut EU sollten Bäume, die direkt aus dem Wald zu Brennholz verarbei tet werden, also Primärholz, nicht mehr als erneuerbar gel ten. Der Gedanke hinkt aber: Wird etwa eine Fichte im Wald umgeschnitten, fallen bereits vor Ort 20 bis 30 Prozent Holz an, das für nichts anderes ver wertbar ist.

In diesem Punkt gab es zwar ein teilweises Umdenken, al lerdings mit einem faden Bei geschmack: Holznebenpro dukte etwa aus Sägewerken, S chadholz und eine bestimm te Menge Primärholz, bleiben weiterh in als erneuerbare Energie eingestuft. Die Crux liegt aber in der bestimmten Menge Primärholz. Diese soll nämlich nur die Durchschnitts menge der Jahre 2017 bis 2022 sein. Dass mit der Ener giekrise auch der Bedarf an nachhaltiger , unabhängiger Energie steigen könnte, lässt man in Brüssel außer Acht. Es ist völlig unverständlich, dem Atomstrom ein grünes Ma scherl umzuhängen und Koh lekraftwerke zu aktivieren, die Nutzung der grün en Forstre serven aber einzuschränken. D as ist paradox und hält uns im Winter die vier Wände auch nicht warm!

Foto: © Adobe Stock
NIEDERÖSTERREICH IM FOKUS
NÖ.
AGRARLANDESRAT STEPHAN PERNKOPF
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Nach der Schule geht’s zur Weiterbildung!

Nach dem Abschluss einer dreijährigen Fachschule stehen den Schülern zahlreiche Angebote zur Weiterbildung offen. Dabei erlernt man in nur einem Jahr einen weiteren Lehrberuf, der mit dem Facharbeiterzeugnis abschließt.

In den letzten Jahren wurden die Bildungsangebote an den Landwirtschaftlichen Fachschu len in Niederösterreich ständig er weitert und an die geänderten An forderungen von Gesellschaft und Wirtschaft angepasst. So traten vor zwei Jahren die neuen Lehrpläne in Kraft, die mit regional angepass ten Ausbildungsschwerpunkten der jungen Bauerngeneration eine zukunftsorientierte Ausbildung bie ten. Fünf Fachrichtungen und sie

ben Ausbildungszweige decken die gesamte Palette der landwirtschaft lichen Bildung ab.

Damit die Bildungswege durchläs siger werden, wurden insgesamt si eben Weiterbildungsmöglich keiten für Absolventen geschaf fen, die direkt an den Fachschulen abso lviert werden können. Das landwirtschaftliche Bildungssys tem zeichnet sich somit durch die Ermöglichung individueller, flexi

bler Lernwege aus. Der Zuspruch dieser weiterführenden Ausbil dungsangebote ist sehr groß, denn den Jugendlichen wird damit die Möglichkeit geboten, ihre persön lichen Kompetenzen zu entfalten. Schließlich sind kluge Köpfe die zen trale Ressource für die Innovations kraft und den Wohlstand unseres Landes. Im Folgenden werden die Lehrgänge vorgestellt, die grund sätzlich allen Absolventen einer L andwirtschaftlichen Fachschule

offenstehen. Nähere Informationen gibt es direkt an den Fachschulen, und unter www.lako.at kann man sich einen detailreichen Überblick verschaffen.

Fleischverarbeitung Erst vor einem Jahr startete der einjährige Lehr gang „Fleischverarbeitung“ am neu errichteten Fleischkompetenzzen trum in Hollabrunn, der mit dem Fachar beiterbrief abschließt. Bei der Durchführung des Lehrgangs

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Foto: © Lois Lammerhuber

sind die Landesberufsschule (LBS), die Landwirtschaftliche Fachschule (LFS) und die HTL für Lebensmittel technologie federführend beteiligt.

Metallbearbeitung Die einjährige Ausbildung zur Fachkraft in der Metallbearbeitung findet an der Fachschule Warth in Zusammenar beit mit der Landesberufsschule in Neunkirchen statt. Die früheren Be rufsbezeichnungen für diesen Lehr beruf waren Schmied und Schlos ser. Die einschlägigen Werkstücke und Bauteile aus Metallwerkstoffen werden heute mithilfe von moder

ner computerunterstützter Technik hergestellt.

Tischlerei An den Fachschulen Edelhof und Hohenlehen findet die einjährige Ausbildung in der Tischlerei statt. Der Lehrgang fin det in Kooperation mit der Landes berufsschule Pöchlarn statt, wo di e Verarbeitung des Werkstoffs Holz im Fokus steht: Hier werden Tischlerei(technik) sowie Zimme rei(technik) u.a. Fertigteilhausbau gelehrt. Die Ausbildung bietet um fangreiche Kenntnisse über den wohl faszinier endsten und

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Neuer
Lehrgang Fleischverarbeitung an der LFS Hollabrunn

Zukunftsluft schnuppern an der LWFS Andorf

Die Landwirtschaftliche Fachschu le Andorf lädt am 14. Oktober von 13–17 Uhr und am 15. Oktober von 8.30–12 Uhr alle interessierten Schü ler zu Workshoptagen ein.

Dort können sie an interessanten Workshops, die den Lehrplan der Schule widerspiegeln, mitmachen. Geführt werden sie von gastfreund lichen Fachschülern und LehrerIn nen, die den jungen Besuchern und ihren Eltern gerne Fragen beantwor ten und sie durchs Haus bringen.

Dabei sind es besonders die Pra xisfächer, die angehende Schüle rInnen überzeugen. Punktet die Schule doch gerade wegen ihrer praktischen Lehrinhalte in Küche und Service, Pflege und Altenarbeit, Gartenbau und Floristik uvm. So dür fen die Gäste vieles ausprobieren und mit nach Hause nehmen.

Neu an der Fachschule ist der Vorbereitungslehrgang zur Be rufsreifeprüfung, der seit diesem Herbst am Sch ulstandort ange boten wird. Darin erreichen die Sch üler innerhalb eines Jahres uneingeschränkten Zugang zu Universitäten, Fachhochschulen, Kollegs und Akademien. Eine wei tere Form der Weiterbildung ist der 4. Jahrgang der Schule, in dem eine Ausbildung zum Fachsozialbetreu er Altenarbeit inkl. Pflegeassistenz mög lich wird. Interessierte sind herzlich eingeladen, die Workshop tage zu besuchen und Genaueres zu erfahren.

Ihre Anmeldung für die Work shoptage erreichen Sie unter Tel.: 0732/7720 33100 oder per E Mail an lwbfs andorf.post@ooe.gv.at.

fachschulen.at/andorf

vielfältigsten Naturwerkstoff über haupt – Holz.

Zimmerei Auch diese einjährige Ausbildung findet an den Fach schulen Edelhof und Hohenlehen in Kooperation mit der Landesbe rufsschule Pöchlarn statt. Dabei steht die fachgerechte Verarbei tung des Werkstoffs Holz im Fo kus.

Sozialbetreuungsberufe Der Aus bildungszweig „Sozialbetreuungs

berufe im ländlichen Raum“ wird a n den LFS Edelhof, LFS Mistel bach sowie LFS Warth geführt und dauer t üblicherweise vier Jahre. Quereinsteiger, die bereits über eine einschlägige Berufspraxis ver fügen, können diese Ausbildung auch in zwei Jahren absolvieren. Abschluss als Fachsozialbetreuer für Alten- und Behindertenarbeit und der Mittleren Reife. Zudem Pflegeassistenz und Green-CareCoach. Pflegefachkräfte werden in allen Sparten dringend benötigt.

Berufsreife-Vorbereitungslehr gang Der einjährige Berufs reife Vorbereitungslehrgang wird an der LFS Hollabrunn und der LFS Gießhübl in Zusammenarbeit mit dem Erzbischöflichen Gymnasium Hollabrunn bzw. BG/BRG Wiesel burg den BVL geführt. Dieser Lehr gang steht allen Absolventen einer Landwirtschaftlichen Berufs- oder Fachschule nach Absolvierung ei ner Aufnahmeprüfung offen und die Teilnahme ist kostenlos.

Weinmanagement Der einjährige Lehrgang Weinmanagement wird an der Weinbauschule Krems ge führt und schließt mit dem Zertifikat staatlich geprüfter Weinmanager ab. Auch die Sommelier und staat liche Kosterprüfung wird abgelegt.

Mag. Jürgen Mück, Pressesprecher der Landwirtschaftlichen Fach- und Berufsschulen in NÖ.

Tag der offenen Tür Gartenbauschule Langenlois

A

n der Gartenbauschule Langenlois findet am Samstag 8. Oktober von 9–16 Uhr ein Tag der offenen Tür statt. 1 Schule – 3 Berufe – Ausbildung zur GärtnerIn, FloristIn, GartengestalterIn und auch mit Öko Ausbildung. Kommen Sie und informieren Sie sich über diese vielfältigen Berufe! Ausstellung der Floristik Meisterar beiten und Eröffnung des neuen Sor timentsgartens. Spazieren Sie durch die Schaugärten am Rosenhügel, Pflanzen für den eigenen Garten gibt es beim Freitagsverkauf in der Lehrgärtnerei Haindorf, die Schüle rInnen zeigen die Produktion und Ge staltung mit Pflanzen. Schnuppertage sind jederzeit möglich.

INFORMATION: Besuchen Sie uns –weitere Infos www.gartenbauschule.at

14 BLICK INS LAND 10/2022 BILDUNG
Foto: © LWBFS Andorf
INFORMATION: www.ooe
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fachschuLen in OÖ

schuLen für‘s Leben

Landwirtschaftliche Fachschulen in OÖ sind berufsbildende mittlere Schulen. An 15 Schulstandorten werden vier Fachrichtungen angeboten: Landwirtschaft, ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement, Pferdewirtschaft und Gartenbau. Im Zuge der oberösterreichischen Entwicklungsstrategie des landwirtschaftlichen Schulwesens entstehen immer mehr modernst ausgestattete und attraktive Agrarbildungs zentren.

AuSBILdunGSZIELE Ein wesentliches Kernstück stellt die Vermittlung von fachlichen, praktischen, unternehmerischen und persönlichen Kompetenzen dar. nach Abschluss der Fachschulzeit wird der facharbeiterbrief zuerkannt.

AuSBILdunGSwEG die Aufnahme in eine landwirtschaftliche Fachschule kann nach dem Abschluss der 8. Schulstufe erfolgen.

ABScHLüSSE Zusatzausbildungen, Lehrzeitverkürzungen und Lehrzeitanrechnungen sind in außerlandwirtschaftlichen Berufs-

feldern erreicht. Bei positivem Abschluss der Fachschule ist die unternehmer/innenprüfung anerkannt, die durchlässigkeit in maturaführende Schulen und die Absolvierung der Berufsreifeprüfung möglich. die Landwirtschaftlichen Fachschulen bieten eine Berufsorientierung und eine fundierte Berufsausbildung.

Mehr Informationen gibt es auf unserer Homepage www.ooe-landwirtschaftsschulen.at oder an einem unserer Tage der offenen Tür.

Für allgemeine Informationen wenden Sie sich bitte an die Bildungsdirektion OÖ, Referat Präs/3d, Land- und forstwirtschaftliche Schulen, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz Tel.: 0732/7720-153 84

LandwirtschaftLiche
Tage der offenen Tür 2022/23 Schule daTum uhrzeiT Schule daTum uhrzeiT fS altmünster, aBz Salzkammergut 18.11.2022 14:00–20:00 fS lambach, aBz fr Pferdewirtschaft fr lW u. lBhm 22.10.2022 14.10.2022 09:00–16:00 17:00–21:00 fS andorf 14.10.2022 15.10.2022 13:00–17:00 08:30–12:00 fS otterbach16.12.2022 10:00–16:00 fS Bergheim 15.10.2022 10:00–17:00 fS ritzlhof 15.10.2022 09:00–16:00 fS Burgkirchen21.10.2022 Ab 13:00 fS Schlägl, Bioschule 08.12.2022 10:00–15:00 fS hagenberg, aBz familien-individuelle Schulführungen nach telefonischer Vereinbarung fS Schlierbach12.11.2022 09:00–15:00 fS Kleinraming08.10.2022 10:00–16:00 fS Vöcklabruck23.09.2022 13:00–18:00 fS mauerkirchen 14.10.2022 15.10.2022 13.05.2023 14:00–17:00 09:00–13:00 10:00–16:00 fS Waizenkirchen Praxistag: 30.09.2022 informationsabend: 18.01.2023 Ab 15:00 Ab 17:00 fS mistelbach mistelbacher Schlossadvent: 18.11.2022 guided-Tour-day: 20.01.2023 14:00–20:00 13:00–17:00

Schulen als Kompetenzzentren

Die Höheren land- und forstwirtschaftlichen Schulen verstehen sich als Kompetenzzentren der Land- und Forstwirtschaft.

m Vordergrund stehen jene Qualifikationen, die einer mul tifunktionalen Landwirtschaft den Anforderungen der Natur, der Wirtschaft und des wis senschaftlichen und technischen rtschritts gerecht werden. Die Absolventen sind für die An liegen der Menschen im ländli chen Raum aufgeschlossen und werden zu Qualitätsbewusstsein sensibilisiert. Sie weisen umfas sende, betriebs- und volkswirt schaftliche Kenntnisse auf und verfügen über die Fähigkeit zu unternehmerischem Denken und Handeln (Entrepreneurship Education).

Durch Bearbeitung größerer fä cherübergreifender Projekte wer den Kenntnisse auf Fertigkeiten des Projektmanagements vermit telt, die die Umsetzung in der be ruflichen Praxis sicherstellen.

Wesentliche Bildungsziele sind der Erwerb von personaler Kom petenz, Fähigkeit der beruflichen Mobilität und Flexibilität, Krea tivität, Kritikfähigkeit, soziales Engagement, Teamfähigkeit, Ko

operationsfähigkeit sowie Kom munikationsfähigkeit in Deutsch und in den Fremdsprachen. Die Bedeutung der Fremdsprachen kompetenz für die berufliche Praxis und für ein internationales Berufsfeld wird durch integrier tes Fremdsprachenlernen sicher gestellt.

Die Lehrpläne sind im Bereich der Pflichtgegenstände in Lehr planbereiche gegliedert, die sich inhaltlich und thematisch ergän zende Unterrichtsgegenstände zusammenfassen. Für alle Lehr planbereiche sind berufsbezoge ne Lernergebnisse formuliert, die die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Abschluss erlangen.

Pflichtpraktika Die lehrplanmä ßig vorgesehenen Pflichtprak tika, die je nach Fachrichtung zwischen 18 und 22 Wochen um fassen, dienen zur Ergänzung und Vertiefung der in den fach theoretischen und fachprakti schen Unterrichtsgegenständen erworbenen Kenntnisse und Fer tigkeiten sowie zur Vorbereitung auf die Berufspraxis.

16 BLICK INS LAND 10/2022
BILDUNG Mit der Natur leben lernen STUDIENINFOTAG 11. Nov. 2022

Die Hohe Schule des Weins und Obsts macht natürlich Spaß

Die Höhere Bundeslehranstalt für Wein- und Obstbau widmet sich seit mehr als 162 Jahren höchst erfolgreich der Vorbereitung von Jugendlichen auf ein erfülltes und erfolgreiches Berufsleben.

Das Ausbildungsangebot der fünfjährigen HBLA wird stetig modernisiert und umfasst hochwertige Allgemeinbildung: Deutsch, Englisch, Mathematik, Abschluss mit standardisierter Reifeprüfung, Geschichte, Wirt schaftsgeographie, Spanisch (wahlweise), Sport und Bewe gung u. a. Wein-, obstbauliche Fachgegen stände und Praktika sowie Pflan zenschutz und Pflanzenbau Traubenverarbeitung, Obst- und Gemüseverarbeitung mit Prak tika und Laboratorien sowie Weinchemie; Verfahrenstech nik; Mikrobiologie und Hygiene naturwissenschaftliche Grund lagenfächer wie Biologie, Che mie, Physik mit Laboratorien W irtschaftsausbildung: Be triebswirtschaft, Marketing, Übungsfirma, Projekt und Qualitätsmanagement, Ab schluss mit Reifeprüfung und European Business Competen ce Licence (EBCL) Dig italisierung, Informatik, wissenschaftliches Arbeiten mit eigenständiger Diplomar beit und Präsentation

Exkursionen in österreichische und ausländische Wein- und Obstbaugebiete Praktika in Betrieben (20 Wo chen)

Zusatzausbildungen: Bienen kunde, Jungsommelier, amtliche Kosterschulung, Gabelstapler schein

Freigegenstände: Musik, Chor, Sport, Lerntechnik, Sozial management

Der IT mäßig bestens unter stützte Unterricht findet in modernen Räumen sowie in top ausgestatteten Laboratori en und den eigenen Wein- und Obstbaubetrieben sowie in der innovativen Obstverarbeitung und Kellerei statt. Diese Betrie be dienen aber nicht nur der Ausbildung, sondern werden

auch für die Herstellung von hochqualitativen Produkten ver wendet, die jährlich bei nationa len und internationalen Bewer tungen Spitzenplätze erzielen.

Besonders erfreulich war das Jahr 2021. in dem unser Topaz Apfel wein 2021 zum Nö Landessieger, unsere Weinkellerei zum besten Weingut in Niederösterreich und unser Rotweincuvee „CSM 2019“ zum besten Rotwein in Nieder österreich und Gesamtösterreich (SALON-Sieger in der Kategorie kräftige Rotweine ohne Lagenbe zeichnung) erkoren wurde.

Eine Besonderheit der Ausbil dung ist somit die enge perso nelle und fachliche Verknüpfung mit der Forschung und Beratung, die am ortsgleichen Bundesamt stattfindet und ermöglicht, dass die Schüler/innen direkt über top a ktuelle Themen und Problem lösungen der betrieblichen und wissenschaftlichen Praxis infor miert werden. Mit rund 160 Schülern (davon rund 50 Mädchen) ist die Schule sehr familiär und amikal geprägt. Da die meisten Schüler/innen aus den verschiedensten Bundes ländern und zum Teil aus dem Ausland (Deutschland, Sloweni

en, Slowakei, Italien) stammen, sind viele wochentags im mo dernen Internat untergebracht, was beim Lernen hilft und den freundschaftlichen Zusammen halt stärkt.

Lehranstalt inklusive Schülerheim sind mit dem ÖKOLOG, Gut zu Wissen und dem Um weltzeichen zertifiziert, verfü gen über das MINT Gütesiegel und die ERASMUS+ Akkreditie rung. Es bestehen enge Kon takte zu Partnerschulen in Ita lien, Tschechien, Slowakei und Deutschland sowie regelmäßige Teilnahmen an multinationalen EU ERASMUS Projekten z. B. zum Thema Bienenförderung, Klimawandel und Weinbau.

Mit dem hochwertigen Ab schluss (R eifeprüfungszeug nis = EQL 5, nach 3 Jahren Berufspraxis besteht die Mög lichkeit den Ingenieur-Titel zu erlangen = EQL 6) sind die Ab solventen/innen in der Wein-, O bstwirtschaft und verwand ten Sparten stark nachgefragt, ein Studium an einer Fachhoch schule oder Universität ist aber auch möglich. Kurzum, die HBLAuBA Weinund Obstbau bietet eine inno vative, abwechslungsreiche, zukunftsfitte und wirtschafts relevante Ausbildung in bester Lernumgebung mit vielen net ten Menschen.

Schulinformationen Schulführun gen oder Schnuppertage (Montag oder Mittwoch) sind nach Termin absprache (Telefon: 02243/37910 oder Mail an Direktion@weinobst. at) üblicherweise am Freitag Vor mittag oder Montag bis Donners tag Nachmittag laufend möglich. Die Tage der offenen Türe sind für Freitag 25.11. (14:00–18:00 Uhr) und Samstag 26.11.2022 (9:00–13:00 Uhr) geplant, weiters wird es ab Dezember online Schulin fo Blöcke geben.

Weitere Informationen findet man auf unserer Homepage www.weinobstklosterneuburg.at bzw. auf Facebook oder Ins tagram.

BILDUNG BLICK INS LAND 10/2022 17
Entgeltliche Einschaltung

Verbesserungen in der Pflegeausbildung

Wer seine erste Ausbildung in einem Pflegeberuf macht, erhält einen Ausbildungszuschuss von mindestens 600 Euro pro Monat bzw. pro Praktikumsmonat.

Für Umsteiger, die aus ei nem anderen Beruf in die Pflege wechseln, sowie für Wiedereinsteiger gibt es wäh rend einer vom AMS geförderten Ausbildung ein Pflegestipendium von mindestens 1.400 Euro pro Monat.

Für Jugendliche wird es, vorerst als Modellversuch, eine Pflege lehre in ganz Österreich geben. Bestehende Schulversuche an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen werden ins Re gelschulwesen übernommen.

Ausbildungsfonds Wer eine Erstausbildung in einem Pflege beruf macht, erhält einen Ausbil dungszuschuss von zumindest 600 Euro pro Monat für Gesund heits und Krankenpflegeschulen und Fachhochschulen. Auszubil dende in Sozialbetreuungsbe rufen und an berufsbildenden Schulen erhalten 600 Euro für ihre Praktikumszeiten. Der Bund stellt den Ländern zu diesem Zweck insgesamt 225 Millionen Euro für 3 Jahre zur Verfügung, um zwei Drittel der so entste

henden Kosten abzudecken. Das dritte Drittel haben die Länder zu tragen.

Pflegestipendium Personen, die an einer vom AMS geför derten Ausbildung zur Pfle geassistenz, Pflegefachassis tenz oder an einer Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege gem. § 44 ff. GUK G esetz (aufgrund der aktuell stattfindenden Ausbil dungsreform auslaufend) teil nehmen, erhalten ab 1. Septem

ber 2023 ein Pflegestipendium. Das Pflegestipendium wird zu mindest 1.400 Euro pro Monat betragen.

Entfristung Pflegeassistenz

Pflegeassistenten dürfen wei terhin unbefristet in Kranken anstalten tätig sein. Das in § 117 Abs. 23 GuKG vorgesehene Aus laufen der Tätigkeit ab 1.1.2025 ist aufgrund des hohen Perso nalbedarfs nicht zielführend. Die Bestimmung wird daher ge strichen.

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PFLEGE TAU-KOLLEG Braunau

Lehre für Assistenzberufe in der Pflege Neben einer schulischen Ausbildung im Bereich Pflege wird es – vorerst als Modellversuch – in ganz Österreich eine Pflegelehre geben. Die Lehre wird 4 bzw. 3 Jahre dauern und mit einem Lehr abschluss als Pflegefachassistenz

o der Pflegeassistenz enden. Er ermöglicht auch den Zugang zur Ausbildung zum diplomierten Ge sundheits und Krankenpfleger an einer Fachhochschule. Im vierten Lehrjahr wird es eine Lehrlingsent schädigung von etwa 1.500 geben.

Premiere: Ausbildung zur OTA in Braunau!

Am 1. Dezember startet am TAU

Kolleg Braunau – erstmals in Oberösterreich – die Berufsausbil dung zur Operationstechnischen Assistenz (OTA). 25 Ausbildungs plätze stehen für die dreijährige Ausbildung zur Verfügung. Die Ausbildung zur Operations technischen Assistenz in Öster reich ist gesetzlich geregelt. Das Mindestalter für den Beginn einer OTA Au sbildung ist 17 Jahre. Ins gesamt dauert die Ausbildung drei J ahre und umfasst 4.600 Stu n den. Für den theoretischen Aus bildungsteil sind 1.600 Stunden veranschlagt, 3.000 Stunden ent fallen auf die praktische Ausbil dung. Auszubildende erhalten eine finanzielle Unterstützung und sind kranken-, unfall- und pensionsver sichert. Auch umfangreiche Sozi alleistungen wie z. B. vergünstigte Verpflegung, Wohnmöglichkeit im

Wohnheim, Dienstkleidung usw. werden geboten.

INFORMATION: TAU Kolleg Brau nau unter der Telefonnummer 07722-804-8900, via Mail taukol leg@khbr.at und auf der Website www.khbr.at/karriere/taukolleg. Das TAU Kolleg ist die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege am Krankenhaus St. Josef Braunau.

Starte mit uns durch zum Job deiner Zukunft!

Bildung, die hilft.

Caritas SOB – Schulen für Sozialbetreuungsberufe!

Mit den Caritas Schulen in Sozialbetreuungsberufe ein- oder umsteigen.

Ausbildung in Kompetenz und

BLICK INS LAND 10/2022
PFLEGE
Eine
Mitmenschlichkeit. Termine und Informationen: www.caritas-schulen.at
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Lasco: Neue Maßstäbe

Seit jeher überzeugt das oberös terreichische Unternehmen mit Sitz in Pöndorf durch ein Gespür für Neues und Mut zur Innovation. Seit nunmehr 35 Jahren setzt Lasco Stan dards der Branche und überzeugt mit seinen Produkten.

So auch jetzt: Lasco nutzt die Bühne der AGRARIA in Wels und will mit einer neuen Produktlinie überzeugen.

Lasst euch überraschen und besucht uns in der Messehalle 6 am Stand Nummer 80. Neben der neuen Pro duktlinie gibt es Heißluftöfen, Ent feuchter und Lüfter sowie die kom plette Palette an Forstprodukten zu sehen. Gerne besprechen wir mit euch gemeinsam Individuallösungen für eu ren Betrieb und die optimale Nutzung eurer örtlichen Möglichkeiten.

Das Lasco-Team freut sich auf euren Besuch!

INFORMATION:

LASCO Heutechnik, www.lasco.at

Sehnsucht nach persönlichem Kontakt

Nach sechs Jahren kehrt die agraria in Wels zurück. Ein Ausblick mit Messedirektor ROBERT SCHNEIDER.

BLICK INS LAND: Wenn man auf die letzte agraria zurückblickt, dann scheint es, als hätte diese in einer anderen Epoche stattgefunden. Ist die Messe noch dieselbe?

Robert Schneider: Ja. Die letzte Messe war 2016. Daran wollen wir anknüpfen. Die Messe ist wieder in der gleichen Größe wie damals. Wir werden erneut rund 460 Aus steller erreichen und sind bis auf den letzten Platz ausgebucht.

Die Leute sind augenscheinlich be reit wieder fortzugehen. Schneider: Absolut. Wir haben bei den letzten Messen, die wir nach

Corona durchgeführt haben, teil weise sogar einen besseren Besuch g ehabt als davor. Die Menschen suchen den persönlichen Kontakt. Daher bin ich sehr sicher, dass wir wieder an das Niveau von 2016 mit rund 80.000 Besuchern anschließen können.

Viel an Kommunikation ist während Corona ins Internet gewandert. Warum braucht es trotzdem noch physi sche Messen?

Schneider: Von einer Messe kom me ich mit einer Vielzahl von neuen K ontakten, Impressionen, Ideen und Plänen zurück. Das werde ich

AGRARIA 2022
Foto: © Messe Wels Dir. Mag. Robert Schneider
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nur online so nicht erleben kön nen. Die Produkte vor Ort zu se hen und mit den Menschen zu sprechen, ist etwas anderes als im Internet oder im Katalog.

Mit welcher Motivation geht ein Besucher heute auf eine Landwirt schaftsmesse?

Schneider: Wir gehen den Weg in Richtung einer fachlichen Vertie fung und positionieren uns als rei ne Fachmesse. Der Familienausflug steht nicht mehr im Vordergrund, sondern die Information und das Investment für das nächste Jahr.

Das Motto der Messe ist „Land. Wirtschaft.Erleben“. Was ist denn das besondere Erlebnis, das Sie bieten wollen?

Schneider: Im Wort „Landwirt schaft“ steckt das Wort „Wirt schaft“ drinnen. Unsere Besucher sollen also das finden, was sie für ihren Wirtschaftsbetrieb brauchen. Dazu kommt das Erlebnis „Land wirtschaft pur“ – wir bieten einer seits Fachinformationen, bewahren aber andererseits auch die Tradition

eines Bierzelts, in dem man sich un terhalten und austauschen kann.

Bei den großen Zukunftsthemen der Landwirtschaft geht es weni ger um Eisen und Gummi, sondern mehr um Bytes und Bits. Wie wer den Sie dem gerecht?

Schneider: Die Digitalisierung zieht sich bei uns durch alle Mes sebereiche durch und spiegelt sich überall wider. Die Innova tion Farm zum Beispiel wird in der Halle 2 auf rund 600 m² unter dem Thema „Bauernhof der Zu kunft“ die aktuellen technischen Innovationen vorstellen.

Worauf freuen Sie sich bei der Mes se besonders?

Schneider: Wenn sich die Messe tore öffnen, wenn der Besucher ansturm kommt, die Messestände beleuchtet sind und ich die inter essierten Gesichter der Gäste und Aussteller sehe. Das kann ich ge nießen.

BLICK INS LAND 10/2022
www.agraria.at mitas-tires.com DAVON KANN MAN NIE GENUG BEKOMMEN: Radiale Mitas AC, HC, SST, SFT, HCM, AGRITERRA oder AR Landwirtschaftsreifen kaufen und die attraktiven Ernte-Zugaben von MAKITA erhalten! Unsere Ernte-Zugaben vom 1.9.-31.12.2022: Makita Lampe inkl. 18V Akku Makita Radio inkl. 18V Akku Makita Kettensäge inkl. zwei 18V Akkus ERNTEZEIT! JETZT MITAS KAUFEN UND REICHE ZUGABEN EINFAHREN.

Den Boden entlasten

In Extremfällen müssen Böden Fahrzeuggewichte von bis zu 60 t tragen. Landwirtschaftsmaschinen wie Mähdrescher wiegen bis zu 27 t, ein Rübenroder zum Ernten von Zuckerrüben sogar bis zu 60 t. Solch große Lasten haben Folgen für die Funktionsfähigkeit der Böden. Einerseits verringern sich die Erträge, andererseits verschlechtern sich die Lebensbedingungen für die Bodenorganismen, und die Versickerung von Regenwasser in den Boden wird stark eingeschränkt.

Fundamentale Änderungen

Ein Gastkommentar von BIO AUSTRIAObfrau GERTRAUD GRABMANN

Es sind herausfordernde Zeiten, in denen wir uns derzeit befin den, so viel steht fest. Viele akute Krisen haben gravierende Folgen auf uns alle. Stark steigende all gemeine Preise, insbesondere aber Energiepreise belasten uns als Gesellschaft sehr. Die Auswir kungen der Teuerungen werden wohl erst 2023 voll durchschla gen. Da stellt sich schon die Fra ge, wie wir damit umgehen werden und was das für uns als KonsumentInnen und als Bäue rInnen bedeutet. Ursächlich für die Teuerung ist ein System der Getriebenheit und der Abhän gigkeiten. Alleine die Preisexplo sion bei Kunstdünger zeigt klar, d ass es so nicht weitergehen kann. Während wir in Sachen Energie einerseits von fossilen Rohstoffen abhängig sind – weil es verabsäumt wurde, rechtzei tig die erneuerbaren Energien auszubauen – tr eiben auf der anderen Seite Spekulationen Getreide-Preise in Schwindel er regende Höhen. Von den Klima wandel-Folgen ganz zu schwei gen! Was es daher braucht, ist ei ne fundamentale Änderung unserer Denk-, Lebens- und Wirt schaftsweise, um uns künftig vor solch hausgemachten Krisen zu bewahren! Als Biobäuerin weiß ich, dass ich mit der Entschei dung für Bio schon einen Schritt in diese Richtung getan habe.

Um Bodenschadverdichtun

gen feststellen zu können, gibt es einige Parameter, die beachtet werden müssen. Mit Bodensonden kann der mechani sche Widerstand in den verschie denen Bodenhorizonten gemessen und so auch die Unterbodenver dichtung festgestellt werden. Fin det man stark verdichtete Stellen, sollte d ort mittels Spatenprobe der Boden genauer begutachtet werden. Oft genügt es nicht nur in Bearbeitungstiefe zu graben, son dern muss der Boden auch unter der Pflugsole begutachtet werden.

Werden auf den Ackerflächen nun Schadverdichtungen festgestellt, empfiehlt es sich, geeignete Maß nahmen zu setzen. Alle Grund bodenbearbeitungsmaßnahmen haben das Ziel, eine optimale Be standsentwicklung durch Schaffung günstiger Keim-, Feldaufgangs- und Wachstumsbedingungen für die

Vorteile

Erhalt der natürlichen Bodenstruktur – besserer Wasser- und Luft haushalt des Bodens

Erhalt der Regenwurmgänge – gerin gere Störung des Bodenlebens

Geringere Erosionsgefahr durch den Verbleib der Ernterückstände auf der Bodenoberfläche

Bessere Gefügestabilität und Befahrbarkeit des Bodens –geringere Verdichtungsgefahr

Geringere Verschlämmungsneigung

Wurzeln und den Spross zu ermögli chen. Das Bodengefüge soll zudem stabilisiert werden, um Verschläm mung und Erosion zu vermeiden. Für die tiefgründige Grundbodenbe arbeitung stehen uns zwei Systeme zur Verfügung. Um die angestrebte Arbeitsqualität zu erreichen, müs sen die Vor- und Nachteile dieser Systeme beleuchtet werden.

Aus der Sicht des Bodentyps ist vor allem auf schweren und staunassen Böden eine regelmäßi

Risiken und Nachteile

Vermehrung von Wurzelunkräutern

Übertragung von Infektionskrankheiten und Schaderregern

Einarbeitung und Verteilung von Ernterückständen

Hoher Kraftaufwand bei Tiefenlockerung

Gefahr des Schmierens bei nassen Bodenbedingungen

Nichtwendende Bodenbearbeitung mit dem Grubber

ge wendende Bodenbearbeitung sinnvoll. Auf solchen Böden ist das Pflügen im Herbst/Winter mit der darauffolgenden Frostgare wich tig für ein ausreichend krümeli ges und abgesetztes Saatbett.

Auf Flächen, die aufgrund lang jähriger Mulchsaattechnik einen hohe n Unkrautdruck aufgebaut haben, ermöglicht der Pflug eine schnelle und unkomplizierte Lö sung für dieses Problem. Oftmals ist der Pflug in Kombination mit einer tieferen Bodenlockerung die letzte und effektivste Lösung bei Fahrschäden und Bodenverdich tungen.

Tiefengrubber sind oft die einzige Möglichkeit, um Unterbodenver dichtungen wieder zu beseitigen. Sie müssen über ausreichend Rah menhöhe und Werkzeugabstände v erfügen, um auch in größeren Arbeitstiefen und großen Massen von Ernterückständen störungs frei arbeiten zu können. Lässt die Schlagform und größe eine diago nale Bearbeitung zu, empfiehlt es sich, nicht in gewohnter Richtung zu arbeiten, sondern wenn möglich zumindest 45° schräg zur Drusch richtung zu grubbern, um eine bes sere Verteilung der Ernterückstän de gewährleisten zu können.

22 BLICK INS LAND 10/2022 BIOLANDWIRTSCHAFT
Foto: © Adobe Stock

Beim Klima aufs Ganze schauen

Dr. Helga Kromp-Kolb

talk about Bio“. Das Gespräch

voller Länge hören

BIO AUSTRIA: Warum ist es so wichtig, dass die Klimaerwärmung den Wert von 1,5 Grad nicht über schreitet?

Helga Kromp-Kolb: Weil wir dann nicht mehr sicher sein können, dass das Klima in seinen wesent lichen Eigenschaften erhalten bleibt. Bei Überschreiten von 1,5 Grad könnten wir in eine Ge fahrenzone laufen, wo es immer wärmer wird und man nicht mehr stabilisieren kann. Das wäre fatal, und es wäre ethisch nicht halt bar, dass wir unseren Kindern eine Welt hinterlassen, die immer wärmer wird, ohne dass sie et was dagegen tun können.

Die Dramatik der Klimakrise liegt in der Summe der einzelnen Ent wicklungen, die dadurch losgetre ten werden, heißt es. Das bedeu

tet also, man muss auf das Ganze schauen, wenn man Lösungen fin den möchte?

Kromp-Kolb: Das ist richtig. Ich würde sogar noch weiter gehen und behaupten, dass man die

Klimakrise nicht unabhängig von der Biodiversitätskrise sehen darf – und auch von vielen ande ren Krisen, mit denen wir es gera de zu tun haben. Wenn man nur anfängt, CO2 einzusparen, wird man das Problem nicht lösen. Das Problem sitzt viel tiefer, näm lich in einer Übernutzung unserer globalen Ressourcen. Der Klima wandel ist nur ein Symptom für das Fehlverhalten der Menschen.

das entspricht nicht gerade unse ren Bedürfnissen. (…) Man muss nicht Vegetarier oder Veganer wer den, aber die Menge an Fleisch zu r eduzieren, die im Durchschnitt verzehrt wird, täte allen gut – so wohl der Gesundheit als auch den Bauern und dem Klima.

Ist die Biolandwirtschaft gegen über den Klimawandel-Folgen re sistenter?

Ausgezeichnet

Klimaexpertin Helga KrompKolb

Inwiefern hängt die Ernährung mit der Klimakrise zusammen? Kromp-Kolb: Sie spielt eine große Rolle dabei, in mehrfacher Hin sicht. Einerseits geht es darum, die Weltbevölkerung zu ernähren – gesund und reichlich, was derzeit nicht der Fall ist. Das ist eine Vertei lungsfrage – aber eben auch eine Frage dessen, was wir essen. Und

Kromp-Kolb: Das ist sie auf jeden Fall. Der Humus im Boden ist etwa eine Kohlenstoff Senke und daher für das Klima wichtig. Darüber hinaus ist sie resilienter, und im Großen und Ganzen ist Bioland wirtschaft auch kleinteiliger. Es ist nicht unbedingt die gesamte Ernte weg, wenn ein Starkwette rereignis kommt, denn man hat mehrere Standbeine.

Heumilchkühe erhalten frische Gräser und Kräuter im Sommer und Heu im Winter. Vergorene Futtermittel sind verboten. Die dafür bewirtschafteten Wiesen, Weiden und Almen speichern große Mengen an CO² – sogar mehr als der Wald. Dadurch trägt die Heuwirtschaft zum Klima schutz bei. Mehr auf heumilch.com

BLICK INS LAND 10/2022 23 BIOLANDWIRTSCHAFT
Foto: © Wolfgang Gaggl
E ntgeltliche Einschaltung
„Mit
Einzelmaßnahmen werden wir die Klimaziele
nicht erreichen“, sagt Klimaforscherin
Prof.
im BIO AUSTRIA Podcast „Let’s
in
Sie in Podcast-Folge 9 auf www.bio-austria.at/podcast9 – oder bei Spotify und Apple Podcasts.
als „garantiert traditionelle Spezialität“.
Unsere Wiesen, Weiden und Almen sorgen für ein urgutes Klima.

Herbstweide birgt Gefahren

Eine schonende Beweidung ist Voraussetzung, damit man nicht mehr Schaden als Nutzen hat.

Von Lukas Peer

Insbesondere im Herbst, wenn nach dem letzten Schnitt die Kühe bzw. das Jungvieh von der Alm auf die Wiesenflächen kommen, sind der

Pflanzenbestand und der Boden durch die nächtliche Taubildung feucht. Dadurch ist der Boden bei Belastung verformbar und an fällig gegenüber Verdichtungen. Zudem haben Schnittwiesen eine weit weniger dichte Grasnarbe als Dauerweiden.

Schäden an der Grasnarbe ver meiden Grundsätzlich hat ein Wechsel von Weide und Schnitt nutzung sehr positive Effekte auf die Zusammensetzung der Grün landbestände. Bei Herbstweiden

gelten allerdings etwas andere Weideregeln als während des restlichen Jahres. Das Ziel: Schä den an der Grasnarbe müssen so gering wie möglich gehalten werden. Wir dürfen den aggres siven Lückenfüllern keinen Platz geben.

Flächen nicht zu tief abweiden Auf Schnittwiesen sind haupt sächlich Gräser mit horstförmi gem Wuchs (wie z. B. Knaulgras, Wiesenschwingel, Glatthafer) ver treten. Diese Gräser speichern die

Pump- und Separationstechnologie nach modernstem Maßstab

BLICK INS LAND 10/2022 GRÜNLAND Foto: © a grarfoto.com Im Oktober erscheint der Sichern Sie sich Ihr Gratisheft! Einfach ein E-Mail mit Name, Adresse & Telefonnummer an office@blickinsland.at senden.
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Reservestoffe vorwiegend in der Halmbasis ein. Aus diesem Grund liegt die optimale Schnitthöhe bei fünf bis sieben Zentimetern, da so die Reservestofflager der Horst gräser an der Pflanze verbleiben und der Wiederaustrieb der Pflan ze leichter möglich ist. Diese Tat sache muss auch bei der Herbst weide beachtet werden.

Portionsweide ungünstig Damit keine Schäden an der Wiesen n arbe und am Boden angerich tet werden, müssen die Weide tiere möglichst gleichmäßig auf e iner größeren Fläche verteilt werden. Für die Herbstweide ist daher eine Standweide ein optimales Weidesystem. Die oft weit verbreitete Portionsweide ist gerade im Herbst schwierig handzuhaben und daher nicht zu empfehlen. Nach dem täg lichen Auftrieb auf die Fläche bewegt sich die Her de gerade wegs auf den frischen Streifen zu und grast diesen ab. Dabei kommt es zu einer hohen Be lastung der Fläche. In diesem Berei ch können sehr leicht Schäden an der Narbe und dem Boden entstehen. Ein weite rer Faktor ist, dass die Tiere m eist einen Pfad zu den porti onierten Streifen anlegen und es in diesem Bereich zu einer schadhaften Bodenverdichtung kommt. Da diese Trampelwege meist keinen Bewuchs aufwei sen, nehmen die Tiere Erde mit den Klauen auf und v erteilen diese auf dem Futter. Diese ver schmutzten Bereiche werden

meist gemieden oder können beim Verzehr zu Durchfällen führen.

Bester Schutz vor Verunkrautung

Ein gesundes Grasgerüst ist der beste Schutz vor Verunkrautung.

Wir müssen alle Faktoren, die den Grasbestand fördern, beachten und optimieren. Eine laufende Be obachtung der Bestände, die auch die Art der Nutzung, die Düngung sowie die Futterkonservierung mit einbeziehen, ist unumgänglich.

Fausthoch in den Winter Die Wie se soll mit 5 bis 7 cm (fausthoch) in den Winter gehen. Verbeißen die Tiere die Horstgräser zu tief, er folgt eine starke Schwächung der gesamten Pflanze. Dies führt dazu, dass die Pflanzen vor dem Winter zu geschwächt sind und kaum Re servestoffe zur Verfügung haben. D adurch kann es zu einem ver zögerten Austreiben im Frühling kommen und im schlimmsten Fall zum Absterben wertvoller Futter

gräser. Lücken im Wiesenbestand, die durch abgestorbene oder ge schwächte Futtergräser sowie Narbenschäden entstanden sind, bieten im Folgejahr Platz für die Entwicklung unliebsamer Pflanzen wie z. B. Ampfer, Kerbel oder Ge meine Rispe.

Lukas Peer ist Grünlandexperte in der LK Tirol.

BLICK INS LAND 10/2022 25 GRÜNLAND
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Traditionen nicht in Stein gemeißelt

Die Tradition der Heimfahrt mit geschmückten Tieren und einem großen Fest gehört zur Almwirtschaft dazu. Tierrechtler stellen den Brauch aber in Frage.

STEFAN NIMMERVOLL war bei einem Almabtrieb in Tirol dabei.

Ein regnerischer Samstag in Fügen im Zillertal. Fesch geschmückte Kühe werden durch ein Spalier von Schaulusti gen durch den Ort getrieben. Vie le der Gäste kommen hörbar aus jenen Regionen Deutschlands, die sich jenseits des Weißwurst äquators befinden. Es herrscht Freude daran, bei einem derart traditionsreichen und urigen Er eignis dabei sein zu können. Aber es mischt sich auch Skepsis da runter. „Richtig wohl fühlen sich die Kühe da nich´, oder?“, fragt eine ältere Dame ihren Begleiter. Als ein Rind mit einem sanften Klaps auf die Marschrichtung auf merksam gemacht wird, ruft ein anderer laut: „Das war aber jetzt nicht notwendig!“

Mit derartigen Zweifeln, die an jenem Samstag im Zillertal in der Masse der Zuschauer unter gehen, ist man anderswo schon

länger konfrontiert. In Maier höfen im Allgäu wurde der dort Viehscheid genannte Abschluss des Almsommers unter anderem deshalb gleich ganz abgesagt, weil die Bauern Berichten zu folge mit Morddrohungen von Tierschützern konfrontiert wa ren. Die Tiere wurden lieber mit Lastwagen ins Tal gebracht. Zu schwer seien der Schmuck und die Glocken, zu weit und zu be schwerlich der Weg. Der archai sche Brauch entspreche nicht mehr den Vorgaben der heutigen Zeit. Und eigentlich werde das al les ja sowieso nur zur Profitmaxi mierung im Tourismus gemacht, monieren Kritiker.

Mit der Einordnung solcher Aussagen befasst sich der Philo soph Christian Dürnberger vom Messerli Forschungsinstitut für Mensch-Tier-Beziehungen an der Veterinärmedizinischen Universi

tät in Wien: „Ein Tierrechtler wird den Almabtrieb grundsätzlich ab lehnen, da seines Erachtens Tiere nicht für menschliche Zwecke rund um die Lebensmittelpro duktion verwendet werden dür fen.“ Dieser sei so etwas wie die symbolische Verdichtung einer Instrumentalisierung von Tieren. Aus einer Tierwohl-Position he raus sei aber sehr wohl eine Ab wägung möglich: „Auch wenn der Almabtrieb Stress für die Tiere verursacht, so waren sie im merhin zuvor auf der Alm, könn te ein beispielhaftes Argument dieser Perspektive lauten.“ Die Ankurbelung des Tourismus oder die Steigerung des Verkaufs bäu erlicher Produkte durch derartige Events könnten im Idealfall indi rekt sogar das Tierwohl fördern. „Wo finanzieller Handlungsspiel raum vorhanden ist, sind bessere Haltungsbedingung immerhin re alistischer“, so Dürnberger.

Ihr seien in Tirol keine Vorwür fe im Zusammenhang mit Alm abtrieben bekannt, meint die Geschäftsführerin des hiesigen Almwirtschaftsvereins, Katharina Dornauer: „Die Tiere werden nicht gehetzt, weil die Bauern sie ja nicht überfordern wollen. Als Besucher sieht man nur das letzte Ankom men im Tal, bei dem ein Wande rer ja auch müde ist.“ Es gebe beim Abtrieb auch keine Verlet zung der Tiere. Wenn eine Kuh nicht gut gehe, werde sie abge holt. „Eher kommt es noch vor, dass beim Durchzug durch ein Dorf ein parkendes Auto von ei ner Glocke beschädigt wird, weil eine Kuh zu neugierig ist.“ Na türlich habe sich der Tourismus sehr stark eingebracht. „Für die Bauern geht es aber immer noch in erster Linie darum, sich beim Herrgott zu bedanken, dass der Almsommer gut verlaufen ist“, so Dornauer.

26 BLICK INS LAND 10/2022 Foto: © p istipixel.at

Josef Lanzinger aus Söll am Wil den Kaiser hat gerade das Almfest in seiner Heimatgemeinde hinter sich gebracht und ist zufrieden. Auch wenn die Veranstaltung nicht so groß war wie vor vier Jahren, sind erstmals seit der Coronapan demie wieder tausende Zuseher dabei gewesen. „Die Heimfahrt ist sehr positiv verlaufen“, sagt der Bauer, der auch Obmann des Tiro ler Almwirtschaftsverbands ist, „die Leute haben viele Fotos und Videos gemacht, sind aber nicht so extrem in die Mitte gedrängt, wie es früher der Fall war.“

Ein Ende des Almsommers ohne aufgebuschte Kühe kann er sich nicht vorstellen. Rein finanziell sei es bei den Kosten für Schmuck und Glocken und den Arbeitsauf wand dafür zwar vermutlich sogar besser, das Vieh mit dem Hänger herunterzuführen. „Das Fest beim Almabtrieb ist aber auch eine Mo tivation, im kommenden Jahr wie der hinaufzugehen.“

Genau diese brauchen die Land wirte, um die traditionelle Be wirtschaftung hoch oben auf rechtzuerhalten. In Tirol sei es in den letzten Jahren gelungen, das Milchvieh weitgehend auf den Al men zu halten und dadurch eine intensive Pflege zu gewährleisten, sagt Katharina Dornauer. „Wir bringen 30.000 Milchkühe auf die Berge.“ In einzelnen Gemeinden sind das alleine mehr als in der ganzen Steiermark. Jedes zweite Rind auf den Tiroler Bergweiden wird noch gemolken. Diese Tiere seien das Rückgrat der Almwirt schaft.

„A lleine mit Jungvieh sind auch keine Almabtriebe möglich. Die Bauern gewöhnen die Rinder, die zum ersten Mal dabei sind, zwar mit Larven (Masken) an die neue Situation. Damit es funktioniert, müssen aber erfahrene Altkühe mitgehen“, bestätigt Josef Lan

zinger. Dass es dennoch schwieri ger wird, die Rinder zu Fuß abzu treiben, ist unbestritten. „Durch di e Verbauung sind Rastplätze verschwunden und auf vielbefah renen Straßen ist es nicht ange nehm, Rinder zu treiben.“ Rund die Hälfte des Almviehs wird deshalb heute bereits motorisiert ins Tal gebracht, vermutet er. Vom Tierwohlaspekt her sei das aber vielleicht sogar riskanter: „Auf ei nem Hänger verletzt sich eine Kuh viel eher, als wenn sie marschiert.“

„Freilich könnte man den Almab trieb auch anders gestalten“, fasst Christian Dürnberger zusammen. „Traditionen sind ja nicht in Stein gemeißelt, sondern entwickeln sich weiter.“ Die Diskussion laufe grundsätzlich auf die Frage hinaus, welchen Wert die Gesellschaft Tra ditionen zuerkenne. Und noch präziser: „Wie gehen wir mit Traditionen um, die uns weitgehend fremd bleiben? Denn die eigenen Traditionen, die man selber lebt, findet man ja immer gut.“ In einer Gesellschaft zu le ben, bedeute dabei vielleicht nicht zuletzt, es aushalten zu können, dass andere Menschen andere Vorstellungen haben. Über dieses „Aushalten“ sinniert auch Josef Lanzinger: „Solange der Gesetz geber keine Verbote diskutiert, halten wir es als Almbauern aus, wenn uns gewisse Gruppen an greifen.“

BLICK INS LAND 10/2022 27 DISKUSSION
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Welcher Lader passt zu mir?

Die Entscheidung, einen Lader zu kaufen, ist gefallen. Doch das Angebot

groß und welcher Ladertyp ist nun der richtige? Anhand welcher Kriterien ist

richtige Kaufentscheidung zu treffen?

Um herauszufinden, welche Eigenschaften der Lader für den landwirtschaftli chen Betrieb erfüllen muss, sollten Sie sich vorab einige Fragen stellen: Was sind die maximalen Gewich te, die zu heben sind?

Wie groß ist die kleinste Tür, durch die der Lader durchpassen muss?

Wi e hoch müssen die meisten Güter in meinem landwirtschaft lichen Betrieb gehoben werden?

Welche Mengen und Gewichte müssen täglich bewegt werden? Wieviel Einsatzstunden wird der Lader im Jahr machen?

Wie sind die Platzverhältnisse auf dem Betrieb – großzügig oder be engt?

Soll der Lader nur auf befestigten Hofflächen oder auch auf dem Feld zum Einsatz kommen?

Liegt der Einsatzradius des La ders unmittelbar am Betrieb oder sind weitere Wege zu fahren?

Soll der Lader vorwiegend in Stäl len oder geschlossenen Räumen genutzt werden?

Das Betriebsgewicht von Ladern für die Landwirtschaft reicht von 500 kg bis zu 20 Tonnen. Je größer die Last ist, die auf einmal gehoben und bewegt werden muss, umso schwerer muss der entsprechen de Lader sein. Die richtige Grö ßenwahl ist damit stark abhängig von den Massen, die auf landwirt schaftlichen Betrieben oder im Lohnunter nehmen bewegt wer den müssen.

Sch were Radlader, die eher auf großen Biogasanlagen zu finden sind, haben ein Kampfgewicht von 15 bis 20 t. Gängige Teleskoplader für die Landwirtschaft liegen im Be reich von 5 bis 10 t. Die Übergänge vom Hoflader zum Radlader sind eher fließend, und bis etwa 3,5 t Be triebsgewicht fallen die Lader meis tens noch unter die Hoflader Kate gorie. Beim Gewicht ist natürlich zu beachten, welche Aufgaben der Lader erfüllen soll.

Für das Abschieben von Spaltenbö den ist ein leichter Lader natürlich sinnvoller und für das Mistladen auf dem Feld bringt mehr Gewicht, ver bunden mit einer entsprechenden Bereifung, auch mehr Traktion.

Das Kriterium der Abmessungen eines Laders ist insbesondere bei viehhaltenden Betrieben von Be deutung. Das Ausmisten in beeng ten Altgebäuden, die Futtervorla ge für kleinere Rindviehgruppen

oder der Einsatz auf einer kleinen Hofstelle sind Einsatzbedingungen, die für einen kompakten Hoflader sprechen.

Um die tägliche Arbeit zu erleich tern, ist die Größenauswahl an die kleinste Tür, durch die der Lader durchfahren muss, anzupassen. Betriebe mit großzügigen Platzver hältnissen, oder bei denen der La der auch für Ladearbeiten auf dem Feld eingesetzt werden soll, haben eine größere Auswahl bei der La detechnik. Länge, Breite, Höhe und der Wendekreis des Laders sollten zu den Erfordernissen des Betriebs passen. Apropos Wendigkeit: Einen großen Einfluss darauf hat die Len kungsart:

Knicklenkung – wird bei Radladern und Teleskopradladern am häufigs ten verwendet. Vorder und Hinter wagen sind über ein Knickgelenk verbunden.

Hinterradlenkung – wie bei einem Gabelstapler können nur die Räder der Hinterachse gelenkt werden.

Allradlenkung – Räder der Vorderund Hinterachse werden gelenkt; bessere Standfestigkeit als bei Knicklenkern. Möglichkeit des Um schaltens auf nur Vorderachs- oder Hinterachslenkung für die schnelle Straßenfahrt.

Hundegang – Möglichkeit zum ver setzten, schrägen Fahren. Optimal zum feinfühligen Rangieren, bei spielsweise an der Silowand ent lang.

E inige Hersteller bieten für eine noch bessere Wendigkeit auch Kombinationen aus den verschie denen Lenkungsarten an, z. B. der knickgelenkte Radlader mit zusätz licher Hinterachslenkung.

Neben den Abmessungen ist auch die Hubhöhe bei der Auswahl des richtigen Laders ein wichtiges Kri terium. In dieser Disziplin ist der Teleskoplader klar die erste Wahl. Mit dem Teleskoparm kann je nach Maschinengröße bis zu 9 m Hub höhe erreicht werden. Das Auf setzen von großen Strohlagern ist eine typische Teleskopladerspezi alität. Insbesondere auf Biogasan lagen hat der Teleskoplader sehr v iele Anhänger gefunden, denn die Silohaufen haben beachtliche Höhen erreicht, und somit ist oft mals eine Futteraufnahme nur mit dem Teleskoparm möglich.

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Steiermark hat den höchsten Bioenergieanteil

Anteil erneuerbarer

verdoppelt,

Mit 31,7 Prozent Ökoener gien liegt die Steiermark knapp unter dem Öster reichschnitt von 32,7 Prozent. Im Jahr 2020 wurde die erneuerbare Energieproduktion gegenüber dem Vorjahr um 2,7 Pr ozent auf einen Rekordwert von fast 68 Pe tajoule (PJ) gesteigert. Zwei Drit tel davon (44 PJ) gehen auf das Konto der Biomasse; kein anderes Bundesland verfügt über einen derart hohen Bioenergieanteil; der Bundesschnitt liegt bei 53 Prozent. Würde der Beitrag der Bioenergie

nicht mitgezählt, bliebe die Stei ermark beim Anteil erneuerbarer Energien bei nur 11 Prozent.

Biomasse ist in der grünen Mark zu 86 Prozent mit Holzenergie gleich zusetzen, was auf den bundesweit höchsten Waldanteil von 62 Pro zent zurückzuführen ist. Die Forst wirtschaft setzt auf eine klimafitte Waldbewirtschaftung, um die Aus wirkungen des Klimawandels auf die Wälder zu minimieren und die Rolle als wichtiger Ressourcenliefe rant weiter erfüllen zu können.

Die wichtigsten biogenen Ener gieträger sind Laugen der Papier industrie (31 Prozent), Scheitholz (25 Pro zent) sowie Nebenpro dukte der Forst- und Holzwirt schaft, wie Hackgut, Rinde oder Späne (22 Proz ent). Neben der Holz- und Papierindustrie haben auch die zahlreichen neuen Bio masse-Heizwerke und Holzkraft werke zum Anstieg des Bioener gieeinsatzes beigetragen.

Mit einem Netz aus etwa 610 Bio masse-Heizwerken zählt die

Steiermark in Europa zu den Re gionen mit der dichtesten Bio massenutzung. Zusammen mit rund 40 Biomasse-Kraftwärme kopplungsanlagen sorgen die Heizwerke für einen biogenen Anteil der Fernwärme von 51 Pro zent. Bereits 203.000 steirische Haushalte (37 P rozent) sind an das Fernwärmenetz angeschlos sen. Insgesamt deckt Fernwärme 20 Prozent des Raumwärmebe darfs steirischer Wohnungen. Die Steiermark weist mit 49,3 Pro zent inklusive biogener Fernwärme

Biomasse:

30 BLICK INS LAND 10/2022 Foto: © Adobe Stock
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Vor allem aufgrund des Ausbaus der Bioenergie hat die Steiermark ihren
Energien am Bruttoinlandsverbrauch in den letzten knapp 20 Jahren
stellt der Österreichische Biomasse-Verband im Rahmen seines Energiewende-Checks fest.

nach Kärnten den zweithöchsten Holzanteil am Raumwärmever brauch in Österreich auf. Der Ein satz von Holzbrennstoffen in den steirisc hen Haushalten ist seit 2003/04 um 17 Prozent gestiegen. Fast 120.000 Hauptwohnsitze werden in der Steiermark mit Holzzentralheizungen oder Ein zelöfen beheizt. Im Jahr 2021 wurden in der Steiermark über 4.600 neue moderne Holzheizun gen installiert – mehr als je zuvor und mehr als in jedem anderen Bundesland. Die enorme Zahl an Förderanträgen für den Tausch alter Öl und Gasheizungen auf moderne Holzkessel lässt für 2022 eine weitere kräftige Steige rung erwarten.

Die Anzahl der Ölkessel ist in den letzten 15 Jahren um 46 Prozent auf 91.500 gesunken. Noch etwa

17 Prozent der steirischen Haus halte heizen mit Öl. Da die meisten fossilen Heizkessel in der Steier mark zwischen 1990 und 2000 in Betri eb gingen und zunehmend am Ende ihrer Lebensdauer an langen, müssen auch sie in naher Zukunft auf klimaschonende Tech nologien getauscht werden. Milde Wi nter und die verstärkte Nut zung erneuerbarer Energieträger anstatt Heizöl haben im Gebäu desektor seit 1990 für eine Reduk tion der Treibhausgasemissionen u m 53 P rozent gesorgt. Bei den CO2-Emissionen privater Haushal te für Raumwärme, Warmwasser und Kochen verzeichnet die Stei ermark mit 56 Prozent sogar den höchsten Rückgang unter allen Bundesländern und mit 0,62 Ton nen CO 2 – abgesehen von Wien – auch den niedrigsten Emissions wert pro Kopf.

Guntamatic: Landwirte sind Experten!

In der heutigen Zeit einen landwirt schaftlichen Betrieb zu führen, be deutet nicht mehr, nur landwirtschaft liche Maschinen zu bedienen und in den Stall zu gehen – heute muss man in jeglicher Hinsicht ein Experte sein. Als Landwirt ist man heutzutage Buchhalter; Wetter-, Pflanzen- und Tierexperte; Umweltschützer und vieles mehr. Um das alles zu schaffen, sind neben einem starken Charakter auch die besten Maschinen und Ge räte notwendig. Warum also bei der Heizung auf ein zweitklassiges Modell zurückgreifen? Mit den Guntamatic Powerchip Anlagen ist man extrem gut beraten, wenn es um erstklassige Qualität geht.

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Sicher mit Seilwinde und Krananhänger

Ob mit Traktor samt angebauter Seilwinde oder Krananhänger – im Bauernwald ereignen sich bei beiden Bringungsmethoden jedes Jahr zahlreiche Unfälle. Wie man viele davon mit sicherer Arbeitstechnik und umsichtigem Arbeiten verhindern kann, lesen Sie hier.

Bei Arbeiten mit Traktor und Seilwinde müssen die Maschinen aufeinander abgestimmt sein. Als Richtwert können pro Tonne Zugkraft rund zehn Kilowatt Motorleistung an genommen werden. Neben der Motorleistung ist auch auf das ausreichende Eigengewicht des Traktors zu achten.

Beim Arbeiten mit der Seilwinde muss man folgende Sicherheits hinweise einhalten:

Der Traktor ist mit der Seil winde sicher und stabil aufzu stellen.

D ie Seilzugsrichtung sollte möglichst entlang der Traktor längsachse verlaufen.

B eim Bergabseilen darf der Traktor samt Seilwinde nicht in der Falllinie unterhalb der Last positioniert werden – eventu ell Umlenkrollen verwenden. Der Zuzug darf erst nach siche rem Anhängen der Last sowie verlässlicher Verständigung

zwischen Windenführer und seinem Helfer erfolgen. Das Mitfahren auf der Last sowie der Aufenthalt im Gefahrenbe reich des Seils im Bereich der zu ziehenden Last sind verboten.

Schrägfahrten unter Last sind mit dem Traktor zu vermeiden. Wird eine Umlenkrolle verwen det, ist der Aufenthalt im Seil winkel streng verboten. Beim Einsatz von Umlenkrollen ist darauf zu achten, dass die Bäume und Stöcke an der Be

festigungsstelle ausreichend di mensioniert sind. Als Richtwert gilt: Bei einer Seilwinde mit 80 Ki lonewton Zugkraft muss der Baumdurchmesser mindestens 50 Zentimeter betragen.

Die Bedienung der Seilwinde er folgt vom Traktor aus oder seit lich der Winde.

Bei Funksteuerung ist neben der Last auch der Traktor genau zu beobachten.

Die Anschlagmittel sind so an der Last anzubringen, dass das zu

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FORST

ziehende Holz zuerst gewürgt, dann eventuell gedreht und erst dann gezogen wird.

Zum Befestigen der Last sind An hängemittel zu verwenden, zum Beispiel Würgeketten oder seile. Die Verwendung des Zugseils als Würgekette ist verboten.

Neben der Seilwinde ist auch das Seil von Bedeutung. Für Stahlsei le existieren exakte Ablagekrite rien, das heißt, unter bestimmten Bedingungen sind sie auszuschei den. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn eine Litze gebrochen ist oder eine Litze fehlt Seilv erformungen vorhanden sind, zum Beispiel Quetschung, Klanken, Knicke, Lockerung von Drähten oder Litzen das Seil korrodiert ist und sicht bare Rostnarben aufweist Abr ieb da ist, wenn der Seil durchmesser durch Abrieb um mehr als zehn Prozent des Nenn durchmessers vermindert ist D rahtbrüche vorhanden sind,

abhängig von den sichtbaren Drahtbrüchen, je nach Schlag und Machart, bezogen auf eine bestimmte Länge so nstige erhebliche Verände rungen, zum Beispiel farbliche Veränderungen der Oberfläche, vorhanden sind.

Als Seilendbefestigung darf nie mals ein Knoten verwendet wer den, da es sich hier um eine Seil verformung handelt und demnach das Seil abzulegen wäre. Mögliche Endverbindungen sind beispiels weise Seil- oder Keilendklemmen, Schlaufen mit Kauschen, aber auch diverse Klemmverbindungen, wo bei hier auf die Anordnung und Anzahl der einzelnen Klemmen zu achten ist.

Seit einigen Jahren werden ne ben dem seit Jahrzehnten er probten Stahlseil vermehrt Kunst stoffseile für die Seilwindenarbeit verwendet. Es sind dies Seile aus Dyneema mit und ohne Umman telung. Die Vorteile dieser Seile sind das geringere Gewicht, das

leichtere Ausziehen sowie das unproblematischere Aufwickeln. Empfindlich sind Kunststoffseile, vor allem jene ohne Ummante lung, gegen Querbelastungen, also hauptsächlich gegen S ern. Bei einem Seilriss sind die Gefahren von schnellenden Seil enden bei Kunststoffseilen ge genüber Stahlseilen wesentlich geringer. Kommt es jedoch zu ei nem Bruch von Anhängemitteln, so ist größte Vorsicht aufgrund wegschnellender Teile geboten.

Die Seilgleiter bei Kunststoffsei len sind aufgrund der speziellen Anfertigung etwas schwerer als jene bei Stahlseilen. Der einzige gravierende Nachteil von Kunststoffseilen gegenüber Stahlseilen ist die Anschaffung. Es bleibt zu hoffen, dass in Zu kunft der Preisunterschied ver ringert wird.

Krananhänger dürfen nur von körperlich und geistig geeigne ten Personen benutzt werden. Eine Einschulung in einer Ausbil dungsstätte wird dringend emp fohlen.

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Vor Beginn der Arbeit und auch während der Arbeit hat der Be diener den Gefahrenbereich zu überblicken und sich zu vergewis sern, dass sich keine Personen im Gefahrenbereich befinden.

Die Stützbeine sind bei jedem Ladevorgang zu verwenden und dürfen nicht zum Anheben der Last verwendet werden.

Schnelle Bewegungen mit dem Kranausleger sind zu vermeiden und die vorgeschriebenen Min destabstände sind einzuhalten.

D ie Last sollte so angehoben werden, dass sie zuerst näher zur Kransäule bewegt wird und nicht mit voller Reichweite an gehoben wird.

Beso ndere Vorsicht ist gebo ten, wenn schwere Lasten an gehoben werden und dann der Kran zur Seite gedreht wird.

Das Über schreiten der maxi malen Belastung ist verboten.

Im geneigten Gelände dürfen Höchstlasten nicht ausge schöpft werden.

Beginnt sich der Ausleger we gen Überlastung zu senken, ist die Last näher zur Kransäule zu bewegen und auf keinen Fall die Zange zu öffnen.

Kran anhänger dürfen nur bis zum oberen Rand des Prall gitters beladen werden, weil sonst Rutschgefahr für die La dung besteht.

Der Krananhänger sollte mit ei ner Fremdkraftbremsanlage aus gestattet sein, und bei Fahrten a uf öffentlichen Straßen muss dieser den kraftfahrrechtlichen Bestimmungen entsprechen.

Neben dem Praxiseinsatz müssen Seilwinden und Krananhänger nach den einschlägigen Wartungsvor schriften des Herstellers gewartet werden. Reparaturen dürfen nur Personen durchführen, welche die erforderlichen Fachkenntnisse be sitzen. Vor einer Inbetriebnahme ist vom Bediener eine Sicht- und Funk tionskontrolle durchzuführen.

Die Arbeitstechnik bei der Wald arbeit entwickelt sich weiter. Es etablieren sich neue Produkte und Verfahren, daher sind eine fundier te Ausbildung sowie ständige Wei terbildung unumgänglich.

Treibstoffsparen geht schon

In der österreichischen Landwirtschaft werden jährlich rund 250 Millionen Liter Diesel verbraucht. Der Großteil des Bedarfs entsteht durch den Betrieb von Traktoren und Erntemaschinen.

Von Alois Burgstaller

Bei den Selbstkosten (Zin sen, Abschreibung, Re paratur, Unterbringung, Versicherung und Betriebsmittel) liegt das größte und meist einzig beeinflussbare Einsparungspo tenzial im Treibstoffverbrauch. Um betriebswirtschaftliche Ein sparungen zu erzielen und zu gleich die Umwelt zu schonen, gibt es hier einige praktische Hin weise, wie eine Reduktion des Dieselverbrauchs möglich ist.

Motor und Getriebe Bei einer Bodenbearbeitung gelangen nur

rund 20 Prozent des getankten Diesels in die Zugkraft. Der übri ge Teil (ca. 80 Prozent) geht als Wärme-, Reibungs- und Schlupf verlust an die Umwelt verloren. Als Bediener einer Zugmaschi ne kann kein Einfluss auf den prinzipiellen Wirkungsgrad des Motors oder des Getriebes ge nommen werden. Mit der Wahl einer Sparzapfwelle und einer angepassten Motordrehzahl (70 Prozent der Nenndrehzahl) ist in der Regel der Treibstoffbe darf am geringsten. Somit nimmt der Fahrer mit einer schonenden

und entsprechenden Fahrweise großen Einfluss auf den Treib stoffverbrauch.

Reifen und Luftdruck Ein ange passter Luftdruck verringert den Schlupf, Bodendruck und Ein sinktiefe. Ein Zentimeter mehr Einsinktiefe erhöht den Treib stoffverbrauch um 10 Pro zent. Eine Reifendruckregelung kann den Luftdruck für Straßen und Feldfahrten ohne große Mühen anpassen. Verschlissene Reifen erhöhen den Schlupf und führen zu erhöhtem Dieselverbrauch.

34 BLICK INS LAND 10/2022 Foto: © A dobe Stock, Archiv FORST / ENERGIESPAREN
Quelle: SVS

Gewicht Eine Tonne zusätzliches Gewicht erhöht den Dieselver brauch um ca. einen Liter pro Stunde. Wenn möglich, sollte auf ein geringes Gewicht der beweg ten Maschine geachtet werden. Sind Front-, Heck- oder Felgen gewichte angebracht, sollten diese bei Fahrten, an denen kein Zusatzballast erforderlich ist, abgenommen werden.

Wartung und Geräteeinstellung Immer auf regelmäßige Wartung und optimale Einstellungen der Zug- und Erntemaschine und An baugeräte achten. Ein undurch lässiger Luftfilter, ein verstopfter Kühler, stumpfe Messer oder nicht geschmierte bewegte Ma schinenteile führen zu erhöhtem Dieselverbrauch.

Arbeitsbreite und Arbeitstiefe

Bei einer Verdoppelung der Brei te statt einer Verdoppelung der Arbeitsgeschwindigkeit kann ca. 30 Prozent Diesel eingespart werden. Bodenbearbeitung nur so tief wie nötig. Jeder zusätzli che Zentimeter Bodentiefe führt zu einer Erhöhung des Dieselver brauchs um ca. 1 Liter pro Hektar. Zusätzlich verringert sich der

Verschleiß mit der Senkung der Arbeitsgeschwindigkeit und der Bearbeitungstiefe bei bodenbe arbeitenden Geräten.

Arbeitsschritte verringern und kombinierte Geräte Bereits beim Managementplan des Betriebs kann mit dem Dieselverbrauch geplant werden. Um Arbeits schritte einzusparen, ist es zu empfehlen, auf kombinierte Ma schinen zurückzugreifen oder Arbeitsschritte in einem Arbeits gang zu kombinieren.

Modernisierung Durch moderne Techniken, wie GPS gesteuerte Spurführungssysteme oder an

dere digitale Techniken, kann die Arbeitsgeschwindigkeit, Arbeits genauigkeit und der Einsatz von Betriebsmitteln verbessert wer den. Wenn möglich sind elektri sche Antriebe Verbrennungsmo toren vorzuziehen.

Weiterführende Informationen

Treibstoffsparen in der Landwirt schaft auf www.lko.at

Durchschnittliche Treibstoffverbräu che für Feldarbeitsmaschinen sind mit dem KTBL-Feldarbeitsrechner ermittelbar unter: https://daten.ktbl. de/feldarbeit/home.html

Tipps vom Profi

Effizienter Treibstoffeinsatz beginnt für Ulrich Sommer, „Field Product Specia list“ vulgo Chefvorführer bei CaseIH/Steyr schon, bevor man in der Kabine Platz genommen hat:

1. Reifendruck einstellen, Thema Schlupf im Acker/Walkarbeit auf der Straße. Tools: Reifendruckregelanlage/Air Booster Kit

2. Ballastierung anpassen – so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Indikator: Radschlupf 10–15 Prozent. Darunter abballastieren, darüber aufballastieren. Frontlader abstellen!

3. Thema Wartung: Gitter, Kühler und Luftfilter sauber halten!

4. Arbeitsgänge zusammenlegen, Leerfahrten vermeiden, Fahrmuster am Acker optimieren!

Während des Einsatzes:

5. Hydraulikanlage effizient einstellen – Ölmengen für Verbraucher reduzieren, so wenig wie möglich, so viel wie nötig.

6. Klimaanlage effizient nützen. Kabine geschlossen halten, Kabinenfilter warten, Umluft beimischen!

Niedrige Motordrehzahlen fahren, hohe Gänge nutzen, Eco Zapfwelle verwenden!

Geräte warten, Schneidwerkzeuge schärfen, verschlissene Schare auswechseln!

Genaues Spurführungssystem nutzen!

Optimale Bearbeitungszeitpunkte einhalten, wenn möglich!

Kraftstoffverbrauch exakt messen und dokumentieren, um Trends zu erkennen und zur Maßnahmenkontrolle – z. B. über Onlineplattform, auf der Verbrauchsdaten, Schlupf und Motorauslastung vom Monitor in der Kabine heraus über Telemetrie flächenspezifisch ausgewertet werden können.

Land OÖ fördert Not stromaggregate

„Ein Blackout stellt die landwirt schaftlichen Betriebe vor mannig fache Herausforderungen. Je nach Hof können diese ganz unterschied lich sein. Im Tierhaltungsbereich sind die Auswirkungen eines Strom ausfalls tendenziell am dramatischs ten. Denn ohne Strom kein Wasser und je nach Automatisierungsgrad kein Futter, keine Belüftung und kein Melken. Tritt der Ernstfall ein, müssen Bäuerinnen und Bauern daher nicht nur Maßnahmen zum eigenen persönlichen Wohlerge hen und dem der Familie treffen, sond ern auch für die Aufrecht erhaltung des Tierwohls sorgen – und das rasch“, verdeutlicht OÖ Agrar-Landesrätin Michaela LangerWeninger. Bei Vorliegen der För der-Voraussetzungen wird ein Zuschuss von 20 Prozent des An schaffungswerts gewährt. Der Aus zahlungsbereich startet ab 300 Euro und reicht bis zu einer maximalen Höhe von 1.500 Euro. Die Förderung kann auf der Website des Landes OÖ unter www.land o beroester reich.gv.at/foerderung_LFW bean tragt werden.

Gründe für die Förderung von Not stromaggregaten auf bäuerlichen Betrieben sind neben der Sicher stellung des Tierwohls auch die E rhöhung der Biosicherheit, die Sicherung der Kühlketten in der landwirtschaftlichen Direktver marktung, die Sicherstellung der Melk- und Milchkühltechnik sowie der Ausschluss von ökologischen und wirtschaftlichen Schäden in der Tierproduktion.

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ENERGIESPAREN
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Ulrich Sommer

Stromausfall –wenn nichts mehr geht!

Vielleicht haben Sie den Gedanken in Ihrem Betrieb schon einmal durchgespielt: Der Strom fällt aus und bleibt über einige Stunden bzw. Tage weg. Welche Auswirkungen hätte der Stromausfall auf Betrieb und Haushalt? Diese wichtige Frage sollte sich jeder Betriebsführer stellen, um für den Notfall gerüstet zu sein.

Wie so oft bei Fragen zur Stromversorgung ist auch bei einem Stromausfall jeder Betrieb sehr unterschiedlich betroffen. Na türlich hat ein Milchviehbetrieb we sentlich mehr Schwierigkei ten seinen Betrieb aufrechtzuer halten als ein Mutterkuhbetrieb. Genau diese auch inner halb von Betriebszweigen sehr un terschiedliche Ausstattung der Betr iebe macht es so sinnvoll, sich als Betriebsführer den eige nen Betrieb in Notstromzeiten durchzudenken.

Stromausfall bis 15 Minuten: Fütterungsautomaten bzw. com puterunterstützte Systeme sind eventuell neu zu starten.

Stromausfall bis 2 Stunden: Bei zwangsbelüfteten Stallungen ist speziell an heißen Tagen schnel les Handeln wichtig, um einen Luftaustausch zu gewährleisten. In Ferkelnestern und bei Jung geflügel kann die Wärme nicht mehr gewährleistet werden.

Stromausfall bis 12 Stunden: Wasser- und Futterversorgung

sind bereits problematisch. Bei Milchviehbetrieben muss die Melkung und Milchkühlung ge währleistet werden. Legehennen haben Probleme mit dem fehlen den Lichtprogramm, auch die Ei ersortierung kann nicht durchge führt werden. Im Haushalt bzw. beim Direktvermarktungsbe trieb tauen die Kühlschränke ab. Warmwasser zur Reinigung, zum Duschen und für die Heizung sind auch bei größerem Pufferspei cher erschöpft.

Stromausfall bis 2 Tage: Die Ent mistung bzw. Weiterleitung der Gülle kann bereits ein Problem darstellen. Kühl und Gefrier schränke sind abgetaut.

Probleme bei einem Stromausfall treten teilweise sehr rasch auf und haben speziell bei tierhalten den Betrieben massive Auswir

kungen. Mit längerfristigen Strom ausfällen ist jederzeit zu rechnen, daher sollte jeder Betriebsführer ein Notstromkonzept parat haben. Mancher Betriebsleiter denkt viel leicht, dass bei einem Stromausfall die Feuerwehr des Orts bzw. des Unterabschnitts mit dem Stromaggregat aushelfen kann. Dies kann bei kurzfristigen und klein räumigen Stromausfällen durch aus funktionieren. Treten jedoch Str omausfälle auf, die das gan ze Bundesland, ganz Österreich oder vielleicht sogar halb Europa betreffen und über Tage hinweg andauern, so sind diese Notstrom aggregate der Feuer wehren und des Zivilschutzes jedoch dort im Einsatz, wo die wichtigste Infra struktur des Landes aufrechter halten werden muss. Ein landwirt schaftlicher Betrieb wird in solchen Krisenzeiten daher nicht bedient werden können.

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MilchviehKalbinnen aufzucht, Maststiere

Zuchtschweine bzw. Ferkelauf zucht

Mastgeflügel DirektvermarkterHaushalt

MastschweineLegehennenWasser Kühleinrichtungen

Trinkwasser

Milchkühlung

Entmistungssystem

LüftungLüftungLüftungWärme Jungtiere

Wärme Ferkel Entmistungs system Lichtpro gramm

Entmistungs system

Eventuell Heizsystem

Eiabnahme und Sortie rung

Entmistungs system

SB-Automat Kühlschrank

WasserWasserWasserWasser WasserFütterungGefriertruhen Brauchwasser (z. B. WC Spülung) FütterungFütterungFütterungFütterungFütterungLüftungKassensystemHeizung MelkvorgangEntmis tungs system

Gefriertruhe

Kochen

Licht

Elektrische Antriebe bzw. Schließsysteme bei Türen und Toren

Probleme, die bei den unterschiedlichen Betriebszweigen bei einem Stromausfall auftreten können

Mit welchen technischen Möglich keiten kann eine Notstromversor gung am Betrieb erreicht werden?

1. Zapfwellenaggregat: Für landwirtschaftliche Betriebe ist ein Zapfwellenaggregat der beste und günstigste Schutz gegen einen Stromausfall. Da wir un sere Traktoren als Antrieb ver wenden können, sind selbst Zapfwellenaggregate mit großem Leistungsvermögen vergleichsweise günstig in der Anschaffung. Egal wie lange der Stromausfall dauert, das Zapfwellenaggregat liefert verlässlich den Strom in aus reichendem Umfang. Wichtig ist die fachgerechte Installati on des Einspeisepunkts.

2. Diesel aggregat: Von den Ei genschaften gleich gut wie ein Zapfwellenaggregat, die Anschaffungskosten sind je doch ca. 3 Mal so hoch, da der Antriebsmotor mitgekauft werden muss. Die Wartung des Motors bedeutet einen zusätzlichen Aufwand.

3. Photovoltaikanlage mit Strom speicher: Eine normal gebaute Photovoltaikanlage funktio niert bei Stromausfall nicht, da der Wechselrichter wegen ei ner Sicherheitseinrichtung die Stromversorgung abschalten

Seminar Notstromversorgung in der Bildungswerkstatt Mold

Dieses Seminar gibt Entscheidungshilfen bei der Planung und Neuanschaffung. Wichtige Schwerpunkte, wie technische Grundlagen, elektrische und mechanische Schutzmaßnahmen, Versorgung von Geräten und Hausanlagen sowie Vorkehrun gen für die Einspeisung, werden besprochen. Es erfolgt die praktische Inbetriebnah me eines Zapfwellengenerators, der mit verschiedenen Verbrauchern belastet wird und dadurch das Verhalten des Generators und dessen Auswirkungen deutlich sicht bar werden. Mit dem erworbenen Wissen können Sie für Ihren Betrieb die optimale Entscheidung treffen.

Termin: Dienstag, 13. Dezember 2022 von 9:00 bis 13:00 Uhr Referenten: Mst. Walter Horzynek, Mst. Ing. Wolfgang Turk Kosten: € 75, pro Person (inkl. Kursunterlagen und Pausenverpflegung)

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muss. Erst in Kombination mit einem notstromfähigen Wech selrichter bzw. einem not stromfähigen Stromspeicher sowie einem Netztrennschal ter ist eine sichere Trennung vom öffentlichen Stromnetz und eine zeitlich begrenzte Inselfähigkeit möglich. Doch Vorsicht: Stromspeicher sind nicht darauf ausgelegt, die Stromversorgung für sehr große elektrische Verbrau

cher wie z. B. Melkanlagen, Fütterungen oder Heukräne über einen längeren Zeitraum zu gewährleisten. Für den autarken Betrieb solcher Ver braucher müsste ein extrem leistungsfähiger und großer Speicher installiert werden, dessen Kosten nach heuti gem Stand in keiner Relation zum Nutzen stehen. Außer dem kann speziell an trüben Herbst- und Wintertagen

nicht gewährleistet werden, dass die Photovoltaikanlage genug Strom produziert, um den Speicher wieder zu befül len und somit den Notstrom betrieb aufrechtzuerhalten.

Für einen landwirtschaftlichen Betrieb ist daher ein Zapfwel lenaggregat die einfachste und kostengünstigste Variante, einen Notstrombetrieb auch über Tage hinweg aufrechtzuerhalten.

Ein Kurzvideo zum Thema finden Sie auf der Homepage der LK NÖ unter https://noe.lko.at/notstromversor gung-in-der-landwirtschaft-wo auf-kommt-es-an+2500+3327546

Ing. Christoph Wolfesberger ist Refe rent in der LK Niederösterreich.

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Mauch: Die neuen Weidemann T7035 und T7042

Mit ihrer Nutzlast von 3,5 t bzw. 4,2 t sind die beiden prädesti niert für schweren Materialumschlag, Stapelarbeiten in großer Höhe sowie bei der Befüllung von Anhängern und Anlagen.

Das auffallendste Merkmal der neuen Teleskoplader ist die sehr gute Rund umsicht der 4 Säulen Kabine. Diese wird durch eine große gebogene Frontscheibe mit einem guten Blick nach oben, abgeschrägte Motorhau be für die Seitenübersicht und einer Panorama-Heckscheibe für den per fekten Blick nach hinten realisiert.

Die Teleskoplader sind mit verschie denen kraftvollen Perkins Motoren von bis zu 100 kW/136 PS erhältlich. Es stehen stufenlose Fahrantriebe mit Geschwindigkeiten von 20, 30 und 40 km/h zur Wahl.

„Den Fahrer an erster Stelle setzen“ – so lautet Motto, bei dem alle Bau gruppen auf die Arbeitsergonomie, die Sicherheit und den Komfort des Fahrers abgestimmt worden sind. Zu nennen sind die mitfedernde Joy stickkonsole, ein großes 7“ Display, ein farborientiertes selbsterklären des Bediensystem sowie ein breiter Einstieg mit einem Ausschnitt im Kabinenboden, der den Ausstieg er leichtert.

Wahl: Gut gerüstet in die Forstsaison

Neben bewährten und innovativen Produkten für die Landwirtschaft finden Sie bei Wahl auch ein breites Sortiment für die Forstarbeit. Vom Forstwerkzeug bis zur hochwertigen Schutzbekleidung von PSS. Wahl hat’s – mit Sicherheit!

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Eisen Hofer: Herbst- und Trapezprofilaktion

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kel , Rundstahl, I und U Träger) so wie Laufschienen für Schubtore und Zubehör (Rollapparate, Befestigun gen). Für Bestellungen bis 31.10.2022 läuft eine Herbstaktion.

INFORMATION: Tel.: 07273/8864, www.eisenhofer.at

Kubota M6002: Zuverlässiger Partner

Der neue Kubota M6002 ist der Leistungsträger in der Mittel klasse. Der M6002 ist erhältlich mit 122–142 PS Nennleistung und mit jeweils 20 PS zusätzlicher Boostleis tung. Dank dem in dieser Leistungs klasse einzigartigen Hubraum von 6,1 l überzeugt der M6002 durch enorme Zugkraft auch bei niedrigen Drehzah len. Für die effiziente Übertragung dieser Leistung sorgt das 8-fach Last schaltgetriebe mit Automatikmodus. Das Heckhubwerk stemmt 7.000 kg und die Load-Sensing-Hydraulik ver fügt über eine Förderleistung von 115 l/min. Dies macht den M6002 auch für die herausforderndsten Aufgaben zum zuverlässigen Partner. Trotz dieser enormen Leistungsdaten ist der neue M6002 fast so wendig wie ein Kompakttraktor. INFORMATION: bei Ihrem nächsten Kubota Händler, www.esch technik.at

Steyr-Traktoren mit zentraler Reifendruckregelung

STEYR-Händler an, dass er die zentra le Reifendruckregelanlage von Terra Care wünscht, baut eine Partnerfirma diese ein, bevor der Traktor an den STEYR Händler geliefert wird. Die neue Reifendruckregelanlage – jetzt für verschiedene Traktorbau reihen von STEYR vom Profi bis zum Terrus CVT in den Leistungsklassen 115 bis 300 PS erhältlich – bietet eine Vielzahl wesentlicher Vorteile. Alle technischen Komponenten der Rei fendruckregelanlage wurden für die einzelnen STEYR Modelle optimiert. Dazu kommt eine neue, intuitive Bedienoberfläche für ISOBUS, die in Zusammenarbeit mit dem Hersteller der Reifendruckregelanlage exklusiv für STEYR-Traktoren entwickelt und konfiguriert wurde. Bestellt ein Kun de die Anlage, wird der Einbau von einem langjährigen österreichischen Partner von STEYR nach höchsten Qualitätsstandards vorgenommen.

INFORMATION: www.steyr traktoren.com

Grader einfach weiterentwickelt

Der MS Grader Bull ist aus der Not entstanden. Bauhofleiter Siegfried Miller hat es immer gestört, dass der Grader nicht richtig funktio niert, schwer und langsam zu fahren ist und noch dazu das Material an der Seite verliert. So entstand die Idee der V Fo rm. Dadurch ist der Grader sehr einfach zu fahren. Er ist ab 50 PS ideal in den Bergen und hat einen geringen Spritverbrauch. Es ist kein Stützrad notwendig, und das Material kann vom Rand einfach mitgenommen werden. So ist ein Produkt für die Praxis ent standen, es macht den Feldwegebau einfach und bezahlbar.

INFORMATION: www.ms grader.de

TEYR stattet seine Traktoren ab sofort optional mit einer Rei fendruckregelanlage aus. Durch sie leistet der Hersteller einen Beitrag zum Bodenschutz und ermöglicht zusätzlich deutliche Kraftstoffein sparungen. Gibt der Kunde bei der Bestellung eines Traktors beim

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Fendt 700 Vario –ein Traum!

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Die neue Baureihe besetzt in der siebten Generation mit fünf Mo dellen (Fendt 720 Vario, 722 Vario, 724 Vario, 726 Vario und Fendt 728 Vario) den Leistungsbereich von 203 bis 283 PS (147–206 kW) nach ECE R120. Das Mehrleistungskon zept Fendt DynamicPerformance (D P) gibt beim Fendt 728 Vario DP bis zu 20 PS Mehrleistung über eine bedarfsabhängige Steuerung genau dann frei, wenn diese be nötigt wird. Der neue Motor, die o ptionale Spurweite von 60 Zoll, FendtONE onboard und offboard sowie eine neue Generation des Frontladers Fendt Cargo zeichnen die Baureihe als Allrounder für den Weltmarkt aus. Erstmalig ist der 700er mit bis zu 60 km/h erhältlich. Technische Innovationen aus den Großtraktoren wie VarioDrive oder das innovative Kühlkonzept führen zu einer wegweisenden Wendig keit in dieser Klasse. Damit setzt der Fen dt 700 Vario wieder neue Standards.

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Durchmesser von 320mm im Weich holz und 260mm im Hartholz und die größte Maschine dieser Baureihe, der CL320, erreicht im Weichholz einen Schnittdurchmesser von 400mm und 320mm im Hartholz.

Der Bagger als Trägerfahrzeug ist die häufigste Kombination. Eine weite re beliebte Kombination, häufig im landwirtschaftlichen Einsatz wieder zufinden, ist der Anbau an Hoflader. Hierfür eignen sich der Woodcracker® CL190 und Woodcracker® CL260. Die CL Maschinen können aber ebenso an einen Radlader oder Telelader an gebaut werden, wenn große Reich weite benötigt wird. Auch der Anbau an den Frontlader eines Traktors ist möglich.

Die Einsatzgebiete sind sehr breit ge streut und reichen von der Ernte von kleinen Bäumen und Sträuchern über die Ernte von Kurzumtriebsplanta gen bis hin zur Kultivierung und Land schaftspflege.

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Husqvarna: Neues Handschuhsortiment

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Woodcracker® CL: Viele Anbauvarianten

Die Baumscheren der Wood cracker ® CL Serie sind in drei Größen erhältlich. Durch ihre Viel seitigkeit und den unkomplizierten Einsatz sind die Baumscheren beliebt bei Landschaftsgärtnern, Privatwald besitzern, Forst- und Lohnunterneh mern, Gärtnern und Profis aus der kommunalen Landschaftspflege.

Der kleinste Schneidkopf dieser Serie, CL190, schneidet einen Durchmesser von 250mm im Weichholz und 190mm im Hartholz. Der CL260 schafft einen

KWB Kombikessel: flexibel und sicher heizen

Der KWB Classicfire Stückholz kessel (18–38 kW) ist besonders komfortabel. Der mit 185 Litern größ te Füllraum seiner Klasse bedeutet: Weniger oft nachheizen. Die Hei zungsregelung zeigt dabei an, wie viel Holz für effizienten Betrieb nach gelegt werden soll. Zudem erhöhen die automatische Reinigung der Wär metauscher und die Zündautomatik den Komfort. Einfach und schnell ist der Kessel zur Stückholz-Pellet-Kom biheizung KWB Combifire aufrüstbar. Hier setzt KWB auf bewährte Tech nik: Das Unterschub Brennsystem ist bereits 40.000 fach bewährt. Durch

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Mähdrescher + Feldhäcksler FR 9060; TF42; TC 56 Hydro Plus; TC 5.70; TC 5.80; TX67; CSX 7060 Laterale; CX 840 (8070); CX840; CX 5090; CX 6080; CX 8050; CX 8090; Claas 870 Häcksler; Deutz Fahr 4080 HTS; Massey Ferguson 40; Massey Ferguson 307; Claas Medion 310; Claas Tucano 430

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