manne Ausgabe 2 · Saison 2013/14
F A NDZ EAI ST S CF HARNI FM T AD G E RA SZPIVNG GDBEA R Y R ESUPTIHE L V E R E I N I G U N G O B E R F R A N K E N B 15/16/17 A Y R E U· 12/13 TH
SPVGG BAYREUTH GEGEN
HAIBACH
DO 9.5.13 1500 UHR SPVGG BAYREUTH GEGEN
FC AMBERG
Dieser Mann wollte unseren Manne nach München holen
SA 11.5.13 1500 UHR
Zufrieden, Trainer?
SPVGG BAYREUTH GEGEN
1.FC TROGEN 25.5.13 1600 UHR Doch derSAblieb lieber in Bayreuth
FC AMBERG FREITAG
9.8.13
Die Geschichte vom vielleicht größten Altstädter aller Zeiten
18.30 · BAYREUTH
TSV AUBSTADT
Heiko Gröger und Jörg Pötzinger blicken im Interview zurück auf die Saison...
SAMSTAG
17.8.13
15.00 · BAYREUTH
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einwurf
Zwischen Hoffen und Bangen W
as war das für ein toller Saisonstart: Kaiserwetter, ein spannendes hochklassiges Fußballspiel und dann diese Erlösung in den Schlussminuten! Wir hatten in Bayreuth wohl schon lange kein solches Fußballfest bei einem Ligaspiel mehr gesehen und für alle Altstädter war es ein echter Hochgenuss. Wolke 7, so kann man es beschreiben.
Was dann folgte, war der Sturzflug in alte Gewohnheiten. Auf ein gutes Spiel, folgte eines, welches man gerne vergessen mag, nur fällt es einem nicht so leicht. Das 0:3 in Frohnlach war nicht nur wegen des Ergebnisses alarmierend. Wir im Umfeld fühlten uns an die letzte Saison erinnert, als guten Leistungen stets eine schlechte folgte. Und tatsächlich: nach Würzburg kam Neudrossenfeld! Am Samstag dann wieder ein anderes Bild: Sieg in Erlenbach, durchaus überzeugend! Heute hat die Mannschaft einen echten Prüfstein zu bewältigen. Dabei ist nicht nur der Gegner schwer genug, sondern auch die eigene Fahrstuhlserie ist zu beenden. Kons-
tanz ist gefragt, will man in dieser Liga im Favoritenkreis mitspielen! Ich wünsche mir von Heiko Grögers Mannen heute Einsatzwillen und ein taktisch kluges Spiel. Nutzt die Aufmerksamkeit, die viele Bayreuther Euch schenken. Wir brauchen eine Welle der Zustimmung und nicht nur einen kurzen Sekundenblitz. Mit Francis Kioyo begrüße ich einen persönlichen Freund und ehemaligen Spieler bei der Gastmannschaft. Die für viele überraschende Trennung war in bestem gegenseitigen Einvernehmen erfolgt und Francis hat sich dem Verein gegenüber stets fair und aufrichtig verhalten. Möge ihm heute wenig gelingen, aber bitte erinnern Sie sich daran, dass seine Tore stets wichtige und für Aufstieg und Ligaerhalt waren. Begrüßen Sie ihn genauso freundlich, wie ich.
Forza, Oldschdodd! Ihr Dr. Wolfgang Gruber
story
MANNE Meistermannschaft 1969
Kerwa 1958 3:3 gegen Augsburg 73/74
5:1 gegen Hof 73/74 + 4 Tore von Manne
Im Trikot der Bayernauswahl
73/74 1:0 gegen 1. FCN
2:2 gegen 1860 M端nchen 78/79
DFBAuswahl 1965
D
ler des Hauses in Meyernberg gelegen, wird nur auf ausdrückliche Bitte hin gezeigt. Denn Größler drängt sich nicht auf. Gelb-schwarze Wimpel, Ehren-Urkunden, Anstecknadeln von Teams hängen an der Wand, glänzende Pokale sind in einem Bauernschrank aufgereiht. Und immer wieder Fotos: Manne Größler mit Uli Hoeneß beim Fachsimpeln nach dem Spiel oder beim Aufwärmen. Dann zeigt er die Reste seiner Trikotkollektion (weitere Hemden von Manne sind im Kult-Museum zu bestaunen). Ganz eigen im Design ist ein Trainingstrikot der Bayernauswahl mit dem Münchner Kindl im Wappen. Ein Trigema-Trikot seines GegenEin paar Eckdaten des Gastgebers zum Ein- spielers von Schalke 04 mit der Nummer 7, überreicht bekommen nach dem DFB-Pokalstieg sind nicht unbedingt erforderlich, man kennt Größler auch so, schließlich war der Viertelfinale 1980, kommt ganz ohne Wappen aus. Der Gastgeber selbst ist lässig gekleidet. Es 1944 geborene Ausnahmefußballer satte 30 Jahre als Bayreuther Stadtrat tätig. Und den- ist eine Garderobe, wie man sie im Trainingsnoch: ein paar biographische Notizen vorab, lager sieht, bei geselligen Skatrunden. Das Zimmer, in dem das Interdie deutlich machen, warum über ihn an dieser »Ich hab keinen Elfmeter view geführt wird, liegt im Keller des Hauses; es ist Stelle berichtet wird, in verschossen. Selten« urgemütlich eingerichtet, einem Magazin, das seinen Namen trägt, worüber sich Manne ernst- hat einen schneeweißen Kamin, auf dem ein Nussknacker (oder Räuchermännchen) steht. haft freut, „das geht schon klar“. Albrecht Dürers „Betende Hände“ an der Wand. Das Wichtigste beim Fußball sind Tore. Und Größler war ein Stürmer, der meist von Rechts- Ein schwerer Holztisch mit Leuchter und roten Kerzen, die schon einmal gebrannt haben, aber außen kam, aber auch vom Elfmeterpunkt treffsicher war. „Ich hab keinen Elfmeter ver- an diesem Abend nicht angezündet sind. Einen Bierkrug aus dem Reliquienraum hat Manne schossen. Selten.“ So auch den einen nicht im mit in die Stube hinübergenommen. Es ist der Aufstiegsspiel zur 1. Liga im Heimspiel gegen Bayer Uerdingen, der dann aber doch nicht ge- Humpen, der anlässlich des Abschiedsspiels für Größler und seinen kongenialen Partner reicht hat. „Überall, auch in jeder Halle, war Bobby Breuer im Jahr 1983 kreiert wurde. ich a weng Torschützenkönig.“ Wie viele Tore Darauf zu sehen, als Karikatur, die Konterfeis hat er insgesamt geschossen? „A Haufen. Über tausend?“ Gut möglich. Drei Mal Torschützen- der beiden Bayreuther Fußballhelden. Manne erzählt: „Das war ein einmaliges Fußballfest, könig in der Amateurliga Bayern - 76 Tore in mit vielen Spielern aus der 74er Weltmeister263 Spielen der Zweiten Bundesliga. Schöne Tore. Spezielle. Im Gedächtnis haften geblie- Elf, ein schöner Abschluss meiner Karriere.“ ben ist ein Flugkopfballtor, das einzige in der 15.000 Zuschauer erlebten das Spektakel im langen Karriere des nicht allzu großen Spielers, Städtischen Stadion. Profis wie Netzer, Hoeneß, Müller und Overath gaben sich die Ehre. Und dazu noch gegen den oberfränkischen Rivalen mit Gerd Müller verbindet ihn mehr als nur aus Hof beim 5:1 am 20. Oktober 1973 auf dieses eine Spiel. Gemeinsam hatte er mit dem der Jakobshöhe. 25 Jahre war Manne Spieler Torjäger bereits in der Jugendauswahl des Bayder SpVgg Bayreuth. Danach ganz wenige als erischen Fußballverbandes gestanden. UnverSpielertrainer der Zweiten und 2 Jahre Trainer gessen: die Reise mit dieser Mannschaft durch der A-Jugend. Später zudem als Vizepräsident Ostafrika im Jahr 1964. Ein weiterer Höhedes Vereins tätig, neben Heinz Wicklein, der eher unglücklich agierte und kaum Einbli- punkt: das Länderpokal-Endspiel 1971 auf der heimischen Jakobshöhe, das Manne im Kreis cke in sein Seelenleben und seine finanzielle Handlungsweise erlaubte. Eine Zeit, die Größ- seiner Oldschdod-Kollegen Ruff, Rauh und Horn mit 2:1 nach Verlängerung gegen eine ler in weniger guter Erinnerung hat. Aber ein Auswahl vom Niederrhein gewann. Nachtreten ist seine Sache nicht. ie Erinnerungen liegen in einer weißen Schachtel mit der Aufschrift „Stemar“. Ein Schuhkarton, in dem einst italienische Schuhe waren. Feine Lederslipper vielleicht, obschon Fußballschuhe besser gepasst hätten. Manfred Größler taucht die Hand in die Box, wie in eine Lostrommel, zieht ein Foto und nickt. Ein Wegbegleiter ist darauf zu sehen, ein Freund, den er gewonnen hat ganz zu Beginn seiner bewegten Karriere. Ein Weltmeister und Torschützenkönig, der um ein Haar sein langjähriger Vereinskollege geworden wäre. Doch dazu später mehr.
„Komm, wir waafen a weng“, sagt Manne. Ein kleiner Raum des Andenkens, im Kel-
Apotheker Matthias Eichbaum e.K.
Größler, den in Bayreuth alle nur Manne nennen. Die Hände hat er auf dem gedeckten
Bobby Breuer Holztisch aufeinander gelegt. Er gibt sich be- Auch in den Trainingslascheiden, ist vielleicht sogar ein klein wenig gern. Als der damalige schüchtern. Ein stiller Sportler, kein Laut- Trainer Gerhard Happ sprecher. Aber da gab es freilich auch andere halbnackt durch den Momente, auf dem Platz und abseits der Fuß- eiskalten Eibsees an das ballstadien: als Anführer und Kapitän einer andere Ufer geschwomohnehin schon großartimen ist. Jegen Oldschdod-Elf. Und »Der Bobby hat sie ner Gerhard als „Dirigent“ auf dem der die alle abgezogen« Happ, Bayreuther Volksfest, wo Kicker mit auf Geheiß des damaligen spontanen Oberbürgermeisters Hans-Walter Wild nach Trinkrunden überraschte, besonderen Siegen rauschende Feste gefeiert in denen auf seine Verlowurden, zum Beispiel nach der Verbesserung bung angestoßen wurde, mit Schnaps - wobei in die Zweitklassigkeit (damals: Regionalliga die Entlobung ein, zwei Wochen später natürSüd). 4:0 gewannen die Altstädter am 24. Mai lich auch noch einmal begossen werden muss1969 gegen eigentlich favorisierte Augsburger. te. Happ, der in lockeren Trainingsspielchen im Welcher Spieler hat bei der Feier am meisten hessischen Grünberg seine Schützlinge regelvertragen? „Au weh“, und nach einer Weile, recht „aufgemischt“ habe, dass sich die ebenGrößler winkt ab: „Ach, so viel ist doch gar falls dort einquartierte Mannschaft des 1. FC nicht getrunken worden.“ Er könne aber sagen, Köln beim Kiebitzen verwundert die Augen gewelcher Spieler bei den immer wiederkehren- rieben hat. Wolfgang Overath: „Was habt denn den Schafkopfrunden im Bus in schöner Regel- ihr für einen Trainer!? Der mäht euch ja um.“ mäßigkeit gewonnen hat. „Der Bobby Breuer Was die Geißbockelf so nicht kannte, und noch hat sie alle abgezogen!“ Ausgerechnet Breuer, weniger verstand, schließlich war ihr eigener der es doch nie rechtzeitig in den Mannschafts- Trainer Cajkovski oft gar nicht anwesend, „der bus geschafft hat. Kein Märchen, das alles kann trank viel lieber Kaffee und aß Kuchen“.
Flutlicht 1: Auf der Suche nach Vorbildern stößt Größler zunächst auf die Wegbereiter „Jumbo“ Zeitler und Fritz Semmelmann. Aus seiner Sicht „die zwei überragenden Spieler“ des Vereins. Semmelmann, unter dem Manne noch trainiert hat. Ausgehen vor den Spielen oder ein Ausbüxen im Trainingslager sei möglich gewesen, „aber wenn der Fritz einen erwischt hat, dann hieß es am nächsten Morgen nur: ‚Du spielst nicht, du spielst nicht, und du, du spielst auch nicht‘.“ Eine Identifikationsfigur in Größlers Karriere war auch Helmut Rahn, der ihn insbesondere im WMEndspiel 1954 begeistert hat. „Donnert da einfach den Ball ins Eck, mit voller Energie, Wahnsinn.“ Größler habe das Finale aber nur im Radio verfolgen können, als 10jähriger, in der Bayreuther Innenstadt. Da war Manne lange schon fußballbegeistert gewesen, wie auch seine Brüder, mit denen er unweit der Ludwig-Thoma-Straße in einem Kasernenhof gekickt hat. Gemeinsam mit den späteren Mannschaftskameraden Harald Ullmann und Erich Scholti. Allesamt echte Straßenfußballer, gesegnet mit ordentlich viel Talent.
Größler bestätigen: „Der hat lange geduscht. Und danach erst noch immer seine Frisur richten müssen. Dann kam er um die Ecke geschlichen, mit dem Kulturbeutel unter dem Arm, in aller Seelenruhe.“ Größler lächelt. Lacht über die eine oder andere Anekdote, die ihm zugespielt wird, oder die er selbst aus den Tiefen der Erinnerung gräbt. Späße und Albernheiten innerhalb der Mannschaft. Die Spaßmacherfraktion. Als einige Spieler, Größler möchte eigentlich keine Namen nennen, aber „Böhni, Ruff und Grimm waren zweifelsfrei dabei - der Mahr sowieso“, einen Schrank hinter das Hotelzimmer geschoben haben, sodass Masseur Walter Sewzik bei einer Stippvisite blindlings „reingerannt ist“. „Da war immer gut was los.“
das ist auch gut so. Der neue Weg der SpVgg verdient Anerkennung - aber auch Zeit.“ Er verstehe in der aktuellen Saison die plötzliche Aufregung nicht. Nach zwei Spieltagen die Trainerfrage zu stellen sei ein Unding. „Die Mannschaft wurde gut verstärkt und ich bin mir sicher, dass sie oben wird mitspielen können.“ Auf die Bemerkung, dass er für viele Bayreuther noch immer ein Idol sei, der größte Altstädter aller Zeiten, antwortet Manne kurz und knapp mit: „Alles klar.“ Und winkt ab. Fast ungläubig schaut er, zuckt mit den Schultern. „Da gibt es noch andere, die waren auch wichtig, viel wichtiger als ich.“ Fritz Semmelmann, ganz ohne Zweifel. Aber auch die eigenen Mitspieler spart Größler nicht aus. Die Liste ist lang, er beginnt mit Herbert Horn, mit dem er 15 Jahre lang auf einem Zimmer gelegen hat, der eine Weile auch in seinem Haus gewohnt habe. Und nicht zu vergessen die Eigengewächse aus dem Verein, wie Sommerer und Brendel.
Trainingslagergeschichten. Alle vorbei. Und doch immer noch da. In der Stemar-Box, im Gedächtnis. Im Gespräch. Welche Spielerfrau, nach der eigenen, war denn die attraktivste, „Auf der Jakobshöhe war die Hölle los“ vom Stadion an der Grünwalder Straße bis Was wurde nicht schon alles über den Myin die Grotenburg-Kampfbahn? „Oh weh, oh thos „Jakobshöhe“ geschrieben und gesagt. weh.“ Größler schüttelt den Kopf über manche Der „Dreiklang“ Pfostenbruch - SchiedsrichFrage. Es seien terflucht durch zu viele Frau»Der neue Weg der SpVgg verdient das Toilettenen da gewesen. fenster in ein Anerkennung – aber auch Zeit« „Also, zu viele wartendes PoliMitspieler, die zeiauto - dicht auch mit Frauen kamen“, korrigiert Manne. gedrängt stehende Zuschauer ist wohl jedem Auf einzelne Erscheinungen am Spielfeldrand bekannt. Was gibt’s Neues? Man müsste dabei oder auf den Tribünen wolle er sich nicht be- gewesen sein. „Die Stimmung war fantasrufen. „Ist das wichtig?“ Vielleicht interes- tisch. So eng war alles auf den Rängen, dass sant? „Eigentlich ist es wurscht.“ Er fährt mit ein Jubel unter Einsatz der Hände nicht mögdem Finger über den Rand eines Fotos und er- lich war“, erklärt Manne, und weiter: „Wir zählt dann doch: „Es war schön. Und anders. waren fast unschlagbar. Im Tunnel, der aufs Nicht zu vergleichen. Wie wir Fasching gefei- Spielfeld führte, hatte der Gegner oft schon ert haben drunten im Glenksaal.“ Und das sei Angst, die wir natürlich gespürt haben. Bis immer etwas ganz Besonderes gewesen, da zu 10.000 Zuschauer haben draußen einen selbst organisiert, bis ins kleinste Detail. Alle Lärm veranstaltet, höllisch.“ An ein ganz behätten mitgeholfen. Eben auch die Frauen der sonderes Spiel erinnert sich Manne. „Das war Spieler, die das Essen zubereitet und an der gegen Augsburg mit dem Helmut Haller, der Bar ausgeholfen hätten. „Viel gesungen wur- aus Bologna zurückgekehrt war. Da hielt der de, wie sonst nur auf der Kerwa“, sagt Größler Zug mit den Fans ja noch an der Jakobshöund stimmt zaghaft eines dieser Kerwa-Lieder he. Kurzum: Wir haben einen 0:3 Rückstand an, bricht aber ab, da er den Text nicht voll- noch in ein 3:3 gewandelt. Drei mal Brand. ständig parat habe. „Gefeiert, gesungen, durch Das Publikum ist ausgerastet.“ Auf dem Platz, die Straßen gezogen, bis die Kerwa beerdigt wo Manne in den 60er und frühen 70er Jahwurde.“ Und er meint das Ende der Kerwasai- ren seine Tore für die Oldschdod schoss, steht son im Jahr, aber wohl auch das Fest an sich, heute ein Norma-Markt. „Das ist bitter“, meint das es so heute in der Altstadt, vom Verein ins Größler, „war aber wohl nicht zu vermeiden.“ Leben gerufen, nicht mehr gibt, denn „die Dy- Allgemein habe sich doch vieles verändert. namik in der Stadt und innerhalb des Vereins Schon damals, nach dem verpassten Aufstieg ist eine andere gewesen“: „Als wir mit Glenk- 1979, habe der Verein den einen oder andeBierwagen und Bulldog alle Straßen, Mit- ren Leistungsträger verloren. „Auch war die glieder und Geschäfte abgefahren sind, Brot, Mannschaft zu diesem Zeitpunkt nicht mehr Wurst, Bier und Geld bekommen haben.“ Am ganz jung.“ Einfach sei es nicht gewesen. Aber Abend dann hätten sie alle kein Wort mehr mit Sponsor und Präsident Hans Wölfel, „leisprechen können. „Das war Tradition, das der zu früh verstorben“, habe man noch einen geht leider nicht mehr.“ Geht vielleicht doch. Besessenen im Verein gehabt, der die anderen Der Verein bemüht sich, alte Bräuche wieder mitgerissen hätte. Legendär: die Banketts mit aufleben zu lassen - und gleichzeitig in die Zu- dem Wölfels Hans. „Wir waren alle mit ihm in kunft zu blicken, Größler nickt: „Freilich. Und der Gaststätte ‚Zum Gemalten Haus‘ in Frank-
furt und haben Kassler Ripple gegessen und Äppelwoi getrunken. An die Nachhausefahrt kann ich mich allerdings nicht mehr erinnern.“ Oldschdod sticht Bayern aus Dann kommt der geplatzte Wechsel zu den Bayern aufs Tapet. Es wird ruhig im Keller. Ob er Wehmut empfinde? Bereut er die verpasste Chance? Schließlich hätte Größler nicht nur Profi, sondern womöglich auch Nationalspieler werden können. „Schon in der Amateurnationalmannschaft unter Dettmar Cramer und Udo Lattek haben mir Spieler wie Wimmer oder Grabowski gesagt, dass ich dafür ins Oberhaus wechseln müsse.“ Was Größler aber nie getan hat. Wie konnte die SpVgg ihren Topspieler halten? Es ist eine Frage, die wohl nie ganz geklärt wird. Leicht wird es für die Oldschdod nicht gewesen sein, viel Überzeugungsarbeit musste wohl geleistet werden. Denn die Bayern waren bereits 1963, damals noch zweitklassig, mit allen Wassern der Verhandlungskunst gewaschen. Man erinnere sich nur an den „Fall Gerd Müller“. Zwei Vertreter der Bayern, Herr Fembeck und Herr Sorg, hatten mittags bei Müllers in Nördlingen geklingelt und einen Wisch vorgelegt, den das begehrte Sturmtalent in „jugendlicher Naivität“ sofort unterschrieb. Eigentlich hatte er einen Termin zuhause mit „Herren von den Sechzigern“ vereinbart. Kurzum: Müller wun-
Flutlicht 2: Apropos Bayern München. Lange Zeit ein dankbarer Gegner für die SpVgg. Beim 2:1 Heimsieg in einem Freundschaftsspiel bezwang Größler Sepp Maier mit einem wuchtigen Schuss. „Geschaut hat der Maier, als ich ihm das Leder aus 25 Metern in den Winkel gezimmert habe.“ Größler lacht. „Geschimpft hat er, aber auch auf lustige Weise. Mich hat der Maier immer auch an den Karl Valentin erinnert.“ Wobei Größler aber nicht den gleichnamigen Schiedsrichter meint. Nach der Niederlage im DFB-Pokal 1980 schimpften die Bayern über die Bodenverhältnisse im Städtischen Stadion. Zu Recht: das Feld war schneeüberdeckt, angeraut und stellenweise vereist. Ein zinnoberroter Ball rutschte über das Feld. Trainer Heinz Elzner stand später Dieter Kürten, neben Bobby Breuer im aktuellen sportstudio sitzend, recht schnippisch Rede und Antwort. Die SpVgg Bayreuth sei einfach besser mit den Platzverhältnissen zurecht gekommen. „Wobei man das wohl eher von den routinierteren Bayern hätte erwarten müssen.“ Der ebenso anwesende Reinhard Brendel meinte, dass die Spieler Breitner und Rummenigge viel zu früh resigniert hätten, und abschließend: „Unterschätzt haben sie uns. Dann haben sie es begriffen. Da war es schon zu spät.“
derte sich zwar über die unbekannten Namen, aber das Handgeld in Höhe von 5.000 DM und Aussicht auf 500 Mark im Monat vertrieben alle Zweifel. Aber eben auch die Oldschdod kannte alle Tricks bei Verhandlungen oder beim Halten von verdienten, liebgewordenen Spielern, entgegen aller Mechanismen des Fußballgeschäfts, man denke nur an die „Überführung“ Bobby Breuers aus Innsbruck, an Hof vorbei, zurück in die Wagnerstadt.
Oder an Rüdiger Scheler, der irgendwie auch nicht nach München ging, sondern blieb. Die Frage an Manne, ob er seine Entscheidung pro Oldschdod, contra Bayern jemals bereut habe, steht noch immer im Raum. Größler zweifelt. Einerseits ja, andererseits nein. Heute würde er wohl wechseln, zu groß wären die Verlockungen der sportlichen Perspektive und auch des Geldes. Damals aber sei die Lage eine andere gewesen. „Wir waren soeben aufgestiegen. Ein Team mit Zukunft, ein unvergleichlicher Zusammenhalt, den ich nicht missen wollte.“ Schlussendlich habe er sich für den Verbleib in der Wagnerstadt entschieden. Ein knappes Ergebnis, alles andere wäre Verklärung. Verschmitzt sagt er: „Wenn ich nach München gewechselt wäre, hätte der Müller noch mehr Tore geschossen. Dank meiner Vorlagen, mit denen ich ihn gefüttert hätte.“ Und Größler muss es wissen, denn die beiden hatten bereits in der Bayerischen Jugendauswahl miteinander gespielt und sich oft in der Sportschule Grünwald getroffen.
»Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen« (Karl Valentin) Heute sei freilich alles beschaulicher geworden. Als Ruheständler gehe er noch gerne in den Garten und mit seiner Frau spazieren. Die „Alten Herren“ von damals verabreden sich noch ab und an zu einem Grillabend. „Den Horn sehe ich manchmal, und viele andere, freilich. Aber mit Karten spielen geht nix mehr.“ Größler schmunzelt. Dann wandern die Fotos zurück in die Schuhschachtel. Einige davon sind heute in „manne“ zu sehen. Andere sind an diesem Interviewabend im Keller unberührt geblieben. Stoff für weitere Geschichten, die irgendwann noch einmal erzählt werden. Vielleicht.
Vielen Dank an die Fotografen: Klaus Tritschel, Klaus-Peter Volke, Karl-Heinz-Lammel Fotos von oben nach unten: (Fast) alle Elfer drin: Gegen SC Freiburg (78/79), FK Pirmasens (73/74), 1860 München (73/74), Kickers Offenbach (78/79) – und das Kopfballtor beim 5:1 gegen Bayern Hof
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der gegner Man kennt sich…
M
it dem FC Amberg kommt heute eine Mannschaft ins Hans-Walter-Wild-Stadion, die voraussichtlich zu den Aufstiegsaspiranten zählt. Prominentester Gast ist ein Spieler, der in der vergangenen Saison noch das Trikot der Oldschdod trug – Francis Kioyo. Der ehemalige Bundesligaspieler hatte aus beruflichen Gründen um Auflösung seines Vertrages gebeten. Anschließend wurde er, etwas überraschend, als Neuzugang beim FC Amberg präsentiert. Als Grund dafür gilt wahrscheinlich der neue Trainer der Gästemannschaft. Francis Kioyo und Timo Rost sind gemeinsam für den FC Energie Cottbus in der 1. Bundesliga aufgelaufen. Die Betrachtung der Zugänge und Abgänge lässt vermuten, dass sich die Mannschaft im Umbruch befindet. Man hat sich von vielen Spielern getrennt und vor allem einige junge verpflichtet. Einzige Ausnahme ist Francis Kioyo. In der bereits absolvierten Spielzeit konnten die Amberger drei Siege und eine Niederlage verbuchen und haben somit ebenfalls 9 Punkte auf der Habenseite. Die Amberger starteten mit Siegen über Selbitz und Hollfeld in die Saison. Beim SV Memmelsdorf folgte eine knappe und unglückliche Niederlage. Denn man musste in der Nachspielzeit den Siegtreffer der Memmelsdorfer hinnehmen. Am letz-
ten Spieltag wussten die Amberger mit einem 3:1 Sieg gegen starke Haibacher zu überzeu-
gen. Mit 9 erzielten Treffern gehört der FC Amberg gemeinsam mit dem Tabellenführer VfL Frohnlach zu den torgefährlichsten Teams der Bayernliga. Im Bayerischen Toto-Pokal ist der FC Amberg überraschenderweise bereits in der zweiten Runde an der SpVgg SV Weiden mit 3:4 gescheitert.
Der Verein blieb 1995 von einer Insolvenz nicht verschont. Die gesamte Jugendabteilung wechselte vom 1. FC Amberg zum TV 1861 Amberg. Zwei Jahre später wurde die Fußballabteilung in FC Amberg umbenannt. Daraufhin gelang es dem Verein, von 1998 bis 2003 von der A-Klasse bis in die Landesliga aufzusteigen, dies bedeutet fünf Aufstiege in Folge. Zum größten Vereinserfolg zählt sicher der Bayerische Hallenmeistertitel aus dem Jahr 2007. Nach dem Abstieg 2011 in die Bezirksoberliga Oberpfalz schaffte es der FC Amberg, sich die Bezirksoberligameisterschaft zu sichern, und stieg somit aufgrund der Ligareform und der gewonnenen Aufstiegsrelegation, in die Bayernliga auf. Aktuell gehört der FC Amberg zu den Aufstiegskandidaten und uns erwartet somit hoffentlich ein spannendes Spiel, aber auf jeden Fall ein sehr wichtiges Spiel.
Die Aufstellung wird präsentiert vom Audi Zentrum Bayreuth
13 Ascherl, Florian 27 Eck, Sebastian 7 Eckert, Michael 32 Freiberger, Daniel 21 Gashi, Perparim 45 Großmann, Maximilian 25 Hiemer, Manuel 14 Hofmann, Lorenz 5 Horter, Bastian 10 Kayser, Mino 17 Kolb, Stefan 23 Nicolaus, Timothy 16 Pötzinger, Julian 2 Rinchiuso, Michele 24 Rodler, Josef 20 Root, Eduard 3 Schmidt, Esra 6 Schreckinger, Alexander 1 Sponsel, Andreas 11 Weiß, Martin 4 Zitzmann, Mario Trainer: Heiko Gröger Co-Trainer: Jörg Pötzinger
Afghani, Adam (24) Götz, Matthias (30) Ceesay, Julian (23) Gorgiev, Oliver (32) Götzl, Thomas (22) Stöckl, Bastian (24) Achmet, Akin (24) Burger, Benjamin (21) Fromholzer, Florian (21) Graml, Andreas (24) Laurer, Tobias (19) Lieder, Friedrich (23) Lincke, Frank (26) Lombardi, Nikolas (24) Meyer, Lennard (20) Müller, Sebastian (29) Plänitz, Michael (26) Rost, Timo (34) Backens, Arpad (32) Dotzler, Lukas (18) Kioyo, Francis (33) Werner, Benjamin (27) Trainer: Timo Rost Co-Trainer: Herbert Rost
MIT UNS IMMER AM RICHTIGEN BALL!
Am Nordring • Spinnereistraße 2 • 95445 Bayreuth Tel.: (09 21) 29 63 10 • Fax: (09 21) 29 63 80 www.hagebaumarkt-bayreuth.de Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.30 - 20.00 Uhr Sa. 8.30-19.00 Uhr
spieler Mario Zitzmann Abwehr
Die Neuen
Maximilian Großmann
2013/14
Angriff Spitzname: Max Rückennummer: 45 Geburtsdatum: 9.2.1993
Rückennummer: 4 Spitzname: Zitze Geburtsdatum: 28.2.1991 letzter Verein: SV Seligenporten Hobbies (außer Fußball): Kino, reisen, mit Freunden treffen Lieblingsverein SpVgg Greuther Fürth, SC Glückauf Auerbach Lieblingsspruch: In der Schule gab’s für mich Höhen und Tiefen. Die Höhen waren der Fußball.
letzter Verein SV Memmelsdorf
Jannik Reutlinger
Hobbies (außer Fußball): PS3 Basketball
Abwehr, Mittelfeld Rückennummer: ??
Lieblingsverein (außer SpVgg): Chelsea FC
Geburtsdatum: 25.12.1994
Lieblingsspruch: Carpe Diem
letzter Verein: A-Jugend SpVgg Bayreuth Hobbies (außer Fußball) Playstation, Freunde treffen, Urlaub, lesen Lieblingsverein (außer SpVgg): Bayern München Lieblingsspruch: Es ist so leicht, andere und so schwierig sich selbst zu belehren. (Oscar Wilde)
Michele Rinchiuso Abwehr Rückennummer: 2 Spitzname: Micho Geburtsdatum: 2.9.1985 letzter Verein: ASV Neumarkt Hobbies: Taekwondo, Surfen, Klettern, Lesen Lieblingsverein (außer SpVgg): Juventus Turin Lieblingsspruch: Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom
portrait Florian Ascherl Andreas Sponsel Torwart Rückennummer: 1 Geburtstag: 3.3.1986 letzter Verein: Rot-Weiß Erfurt
Richard Wagner
Hobbies (außer Fußball): Familie, Freunde, Tennis, Schwimmen
Position: Rechtsaußen, Libero, Stürmer
Lieblingsverein (außer SpVgg): 1.FC Nürnberg
Geburtsdatum: 22.5.1813
Motto: Carpe Diem – Nutze den Tag
letzter Verein: Dynamo Dresden Hobbies (außer Fußball): Komponieren, Musik, Bier Lieblingsverein (außer SpVgg): Sachsen Leipzig Lieblingsspruch: Kinder, macht Neues!
Abwehr Spitzname: Asch Rückennummer: 13 Geburtsdatum: 27.10.81 letzter Verein: Bayern Hof Hobbies (außer Fußball): Fitness, Tennis, Mode Lieblingsverein (außer SpVgg): Real Madrid, FC Liverpool Lieblingsspruch: Ein Tag ohne Fußball ist ein verlorener Tag!
Perparim Gashi Angriff Rückennummer: 21 Spitzname: Pepi Geburtsdatum: 8.8.1982 letzter Verein: Bayern Hof Hobbies (außer Fußball): Tennis, Basketball Lieblingsverein (außer SpVgg): AC Milan
seitenwechsel
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Ansichten eines Hahns Cheerio! Wunderbare Zeit Leider morgen schon Vergangenheit
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o singt Petula Clark auf deutsch, unmittelbar vor dem Beginn der ersten BundesligaSaison im Jahr 1963. Ein Lied, das auch einige der 16 Gründungsmitglieder heute noch anstimmen könnten. Darunter der Meidericher Spielverein. Heute als der MSV oder die Zebras bekannt. Einst assoziierte man mit dem Spielverein aber den Meidericher Hahn, dem wahrhaftigen Maskottchen von „Duisburgs Stolz und Hoffnung“; er ist ebenso das Wappentier des Stadtteiles Meiderich, ein Symbol der „Überlegenheit und Wehrhaftigkeit“.
„Scheiße“
(Horst Schimanski)
Ein im Buch „50 Jahre Bundesliga“ abgedrucktes Vereinsinserat des MSV aus den 50er oder 60er Jahren zeigt einen Hahn und darunter gedruckt ein Motto, das kaum zu entschlüsseln ist. „Wi make alles mist“ könnte da stehen, aber es wird wohl eher „Wi make alles met“ heißen. Ein mundartlicher Einfall (Meierksch Platt), wie beispielsweise „Oldschdod“, den man Nichteingeweihten mühsam erst erklären muss. Mitgemacht haben die Duisburger in den ersten Jahren der neu gegründeten Liga so einiges. Mit dem Trainer Rudi Gutendorf erreichen sie 1963/64 einen beachtlichen 2. Platz hinter Meister Köln. Mit 36 Gegentoren fangen sie sich ligaweit die wenigsten, und großen Anteil daran hat „Riegel-Rudi“ mit seiner „RiegelTaktik“. Auch abseits des Platzes sorgt Gutendorf mit seiner Truppe für Aufsehen. So lässt er seine Schützlinge frühmorgens um halb sechs vor den Zechentoren in Meiderich laufen, um ihnen zu zeigen, dass es ein noch viel härteres Leben gibt neben dem eines Fußballers. Im Kader des MSV steht zu jener Zeit auch ein Weltmeister von 1954. Helmut Rahn, der in der Saison 1963/64 als erster Spieler nach einer Kopfnuss vom Platz gestellt wird. Beileibe nicht der einzige Fehltritt. Denn der „Boss“ ist auch dem Alkohol zugetan. Gutendorf: „Am Vorabend des Spiels in Köln hat sich Rahn eine halbe Kiste Bier reingetan“, was sich reimt und daher gut sein muss, denn: „Er war beim 3:3 der beste Mann auf dem Platz.“ Eine andere Begebenheit geht so: Rahn habe sich einmal das Warten auf den Trainer in dessen Wohnung mit „feinsten Tropfen aus dem Weinkeller“ verkürzt. Danach sei er noch an den Gutendorfschen Spirituosentisch getreten und habe sich mit einem „Bernkastler Doktor“ vergnügt.
Heute spielt der MSV nach Lizenzentzug in der 3. Liga, und man wird sehen, wohin die sportliche Reise geht. Zum Status quo würde Horst Schimanski vielleicht dies hier einfallen: „Scheiße.“
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„Es fehlt nur noch, dass man nach einer Niederlage erschossen wird“ Herbert Widmayer (Trainer 1.FCN) Das erste Tor der Bundesliga schießt im übrigen Timo Konietzka. Es gibt keine Bilder, und schon gar keine bewegten. Peter „Erbse“ Erdmann aber, der Erfinder des BVB-Walzers, hat es damals vor Ort gesehen und für immer in seinem Poetenkasten abgespeichert. „Das kann Ben Redelings 50 Jahre Bundesliga – Das Jubiläumsalbum Verlag Die Werkstatt broschiert, 384 Seiten ISBN-10: 9783895338892 16,90 €
bewegt sich im Niemandsland der Tabelle. Und ist für die erste Trainerentlassung in der Bundesliga verantwortlich. Nach dem 9. Spieltag wird der Meistermacher von 1961, Herbert Widmayer, beurlaubt. Versöhnliche Worte zum Abschied findet er nicht. Fazit „50 Jahre Bundesliga“ von Ben Redelings ist ein mit kleinen, teils würzigen Anekdoten angereichertes Jubiläumsalbum. Darüber hinaus reich bebildert. Sicher nicht ganz so tiefgründig wie die große Chronik aus dem SZ-Verlag („15:30“), aber durchaus lesenswert. Ein netter Schmöker für die Halbzeitpause.
mir keiner nehmen. Ätsch.“ HSV-Legende Uwe Seeler wird mit 30 Toren Torschützenkönig. Das Sonderheft des Kicker (32 Seiten) kostet 1 Mark und wartet darin mit einer großen Vorschau des Herrn Dr. Friedebert Becker auf. Wer im Stadion stehen will, muss dafür bis zu 4 DM bezahlen. Der jüngste Profi beim Start der Bundesliga ist 18 Jahre alt und spielt für den Karlsruher SC. Klaus Zaczyk, so sein Name, verdient 5.000 Mark Brutto im Jahr, hinzu kommen aber „gute Prämien“, erklärt der Spieler. Dr. Werner Wilms, Vorsitzender des BVB, zum Thema „Fußballfans“: „Jene Bierflaschen- und FeuerwerkskörperWerfer werden wir verfolgen. Jeder Zuschauer, der einen Rüpel, der den Ruf des Vereins schädigt, dem Ordnungspersonal übergibt, erhält von uns eine Prämie von 50 Mark.“ 20 DM bekommt jeder Schiedsrichter pro Spiel, sowie ein 1.-Klasse-Ticket ab 100 km Bahnfahrt und eine Übernachtung zu Lasten des DFB. „Morlock ist müde“ - heißt es vom Geschäftsführer des Süddeutschen Fußball-Verbandes, Franz Kronenbitter, und weiter: „Nur Hemd und Hose hat diese Mannschaft mit dem berühmten Club gemeinsam.“ Gemeint ist der 1. FC Nürnberg. Der damalige Rekordmeister
Kein Jubiläumsbuch ohne Ex-Oldschdod-Trainer Klaus Scheer. Hier (unten rechts) deckte der kicker auf, wie blond und deutsch die Schalker Spieler 1974 waren. Damals war Journalismus noch knallhart und investigativ, noch nicht so boulevardesk wie heutzutage.
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VfL Frohnlach (Ab) FC Amberg SpVgg Bayreuth SpVgg Selbitz DJK Ammerthal SpVgg Jahn Forchheim SV Alemannia Haibach TSV Aubstadt SC Eltersdorf (Ab) SSV Jahn Regensburg II SV Memmelsdorf ASV Neumarkt SV Erlenbach (Auf) Würzburger FV TSV Großbardorf SpVgg SV Weiden (Auf) ASV Hollfeld FSV Erlangen-Bruck
Sp 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4
s s
Das nächste Heimspiel im Hans-Walter-Wild-Stadion: 17.8.2013 · 15 Uhr
SpVgg Bayreuth gegen TSV Aubstadt
3. SPIELTAG Selbitz - Aubstadt Großbardorf - SpVgg Weiden Haibach - Erlenbach Forchheim - Neumarkt Memmelsdorf - FC Amberg SpVgg Bayreuth - Würzburg Hollfeld - Eltersdorf Ammerthal - Frohnlach SSV Jahn II - FSV Bruck
S 3 3 3 3 3 3 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 0 0
U 0 0 0 0 0 0 1 1 2 2 1 1 1 1 0 0 2 0
N 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 2 2 2 3 3 2 4
Tore 9 : 2 9 : 3 8 : 5 6 : 3 6 : 5 7 : 8 7 : 5 7 : 6 8 : 7 4 : 4 8 : 9 3 : 4 7 : 9 4 : 7 7 : 9 8 : 11 4 : 10 6 : 11
Diff 7 6 3 3 1 -1 2 1 1 0 -1 -1 -2 -3 -2 -3 -6 -5
P 9 9 9 9 9 9 7 7 5 5 4 4 4 4 3 3 2 0
ZUSCHAUER
Schnitt
2
1.366
2. FC Amberg
2
800
3. SV Erlenbach
2
550
4. SV Alemannia Haibach
2
550
5. SpVgg SV Weiden
2
550
6. VfL Frohnlach
2
484
7. Würzburger FV
2
459
8. FSV Erlangen-Bruck
2
415
9. DJK Ammerthal
2
375
10. SpVgg Selbitz
2
364
11. TSV Großbardorf
2
292
12. ASV Neumarkt
2
265
13. ASV Hollfeld
2
240
14. TSV Aubstadt
2
215
15. SpVgg Jahn Forchheim
2
190
16. SC Eltersdorf
2
162
17. SSV Jahn Regensburg II
2
127
18. SV Memmelsdorf
2
125
FAIRNESSTABELLE
TORSCHÜTZENLISTE
1. ASV Hollfeld
0
0
0
1. Kolb, Stefan (22)
2. FSV Erlangen-Bruck
2
0
0
2. Piecha, Stefan (26) TSV Großbardorf
3
3. SpVgg Selbitz
3
0
0
3. Göbig, S. (28)
SV Erlenbach
3
4. SSV Jahn Regensburg II
3
0
0
4. Jonczy, M. (26)
SC Eltersdorf
3
5. FC Amberg
3
0
0
5. Mahr, Adrian (30) FSV Erlangen-Bruck
6. TSV Aubstadt
5
0
0
6. Neumann, M. (30) SV Alemannia Haibach 3
7. Würzburger FV
5
0
0
7. Wagner, S.(24)
8. SV Memmelsdorf
5
0
0
8. Basener, Tim (18) FSV Erlangen-Bruck
2
9. SV Alemannia Haibach
6
0
0
9. Gashi, P. (30)
SpVgg Bayreuth
2
10. TSV Großbardorf
6
0
0
10. Köttler, Chr. (19)
TSV Aubstadt
2
11. SC Eltersdorf
6
0
0
11. Lombardi, N. (24) FC Amberg
12. SpVgg SV Weiden
9
0
0
12. Clausnitzer, F. (25) SpVgg Jahn Forchheim 2
13. SV Erlenbach
10
0
0
13. Gorgiev, O. (32)
14. ASV Neumarkt
7
1
0
14. Hegenbart, C. (27) SpVgg SV Weiden
2
15. SpVgg Bayreuth
10
1
0
15. Jasarevic, M. (22) ASV Neumarkt
2
16. SpVgg Jahn Forchheim
6
1
1
16. Jeromin, A. (25)
SV Memmelsdorf
2
17. DJK Ammerthal
11
1
0
17. Karg, Th. (29)
VfL Frohnlach
2
18. VfL Frohnlach
12
1
0
18. Kaufmann, B. (21) SpVgg Jahn Forchheim 2
4. SPIELTAG 3:0 5:1 3:1 1:0 2:1 4:1 2:2 0:3 3:2
Spiele
1. SpVgg Bayreuth
SpVgg Weiden - Forchheim Frohnlach - Großbardorf Erlenbach - SpVgg Bayreuth Aubstadt - Hollfeld FC Amberg - Haibach FSV Bruck - Selbitz Würzburg - Ammerthal Neumarkt - SSV Jahn II Eltersdorf - Memmelsdorf
SpVgg Bayreuth
SV Memmelsdorf
FC Amberg
5
3 2
2 2
5. SPIELTAG 6:2 3:0 1:2 3:0 3:1 1:2 0:1 0:0 3:3
09.08. 18:30 SpVgg Bayreuth - FC Amberg 09.08. 18:30 Großbardorf - Würzburg 09.08. 18:30 Hollfeld - FSV Bruck 10.08. 15:00 Memmelsdorf - Aubstadt 10.08. 16:00 Haibach - Eltersdorf 10.08. 16:00 Forchheim - Frohnlach 11.08. 15:00 SSV Jahn II - Selbitz 11.08. 15:00 Ammerthal - Erlenbach 11.08. 18:00 Neumarkt - SpVgg Weiden
sponsoren Als die Breite Eiche, mittlerweile Wahrzeichen von Hertel-Möbel und fest mit dem Firmenemblem verwachsen, in Forkendorf vor schätzungsweise 1000 Jahren als kleines Pflänzchen zu wachsen begann, dachte noch niemand daran, dass einmal in unmittelbarer Nachbarschaft ein Möbelhaus emporwachsen und sich dort fest wie eine Eiche etablieren würde. Gut möglich, dass sich deshalb so viele Eigenschaften, die man sofort gedanklich mit einer alten Eiche verbindet, in der Firmenphilosophie von MÖBEL HERTEL wiederfinden! In diesen Traditionen dachte wohl schon der Firmengründer, Hans Hertel, als er 1931 zusammen mit seiner Frau Margarete Hertel eine Schreinerei im Nebenerwerb eröffnete. Unter Fritz Hertel, dem Sohn des Gründers, begann dann anfangs der 70er Jahre der rasante Aufstieg des Unternehmens zu einem führenden Einrichtungshaus in Oberfranken. Nach vielen Umbauten und Erweiterungen wurde 1994/95 das vorläufig letzte Mal kräftig in bauliche Maßnahmen investiert. Es entstand mit der Schaffung eines turmartigen Eingangsbereiches eine völlig neue Zufahrts- und Zugangssituation und in Fortsetzung der vorhandenen Gebäude zwei zusätzliche Ausstellungshallen. Die Breite Eiche mit ihrer tausendjährigen Geschichte wurde in aufwendigen Verfahren von Grund auf mehrfach saniert. Stefan Hertel, der Sohn des jetzigen Inhabers und damit in dritter Gründergeneration: „In unserem Familienunternehmen kommt man mit einem Maximum an Kooperation und einem Minimum an Autorität am weitesten“ Die vielen Fachabteilungen, die es heute bei HertelMöbel gibt, sind auch durchwegs mit Fachleuten bestückt. Bei Hertel-Möbel entsteht von der Wand-, Fenster- und Bodengestaltung über die Möblierung bis zur Dekoration und Sonderanfertigungen aus der Schreinerwerkstatt eine harmonische Wohlfühlatmosphäre, die über Jahre hinweg viele zufriedene Kunden begeistert.
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RA Horst Steier Fachanwalt für Medizinrecht Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht RAin Dr. iur. Monika Görtz-Leible Fachanwältin für Familienrecht RA Michael Schädlich Fachanwalt für Familienrecht Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht RA Karl-Friedrich Hacker Rechtsanwalt
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RA Marcus Kurmann Rechtsanwalt
RA Frank O. Hamann Fachanwalt für Verkehrsrecht Fachanwalt für Versicherungsrecht
RA Dr. iur. Uwe Scheder Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht RA Dr. iur. Thomas Mronz Fachanwalt für Erbrecht Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht RA Tom F. Petrick Fachanwalt für Steuerrecht RA Oliver Schuster Rechtsanwalt RA Ulrich Eichbaum Rechtsanwalt RA Jens Rödel Rechtsanwalt RAin Dr. iur. Simone Götz Rechtsanwältin Dipl.-Kfm. Alfred Lauterbach Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Dipl.-Kfm. Manfred Baier Wirtschaftsprüfer, Steuerberater StB Stefan Gehringer Steuerberater
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„Möbelhäuser kommen und gehen HERTEL-MÖBEL bleibt ...wie eben die „Breite Eiche“.“ In dieser Tradition sponsort Hertel Möbel auch schon jahrzehntelang unsere gute alte Oldschdod. Wir danken ganz ganz herzlich für die lange Partnerschaft und freuen uns, Hertel – Möbel in unserem Sponsorenpool zu haben. Umso mehr ärgert es uns, dass in der letzten Stadionmagazinausgabe, gleichzeitig dem ersten „manne“, aus Versehen das Hertelmöbellogo in der Rubrik „Goldpartner“ verschwunden war, obwohl es dort seit langem hingehört und hoffentlich auch noch lange hingehören wird! Sorry dafür und auf hoffentlich noch lange nachhaltige Zusammenarbeit!
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90. minute W
ann genau ich das erste Mal bei der Oldschdod war, weiß ich nicht mehr genau, vielleicht war es 1981. Obwohl schon 6 kann ich mich an den Sieg 1980 gegen die Bayern nicht mehr erinnern, im Stadion war ich jedenfalls nicht. Mein Vater war zwar fußballbegeistert, aber selten im Stadion – und noch seltener mit mir. Er sah die meisten Spiele daheim und wir schauten zusammen die Sportschau und Livespiele auf einem Fernseher an, der in einem absperrbaren Eichenschrank im Wohnzimmer thronte. Ich hielt meinen Vater für einen sehr großen Fachmann. Immer wenn er eine Bemerkung machte, sagte der Kommentator kurz darauf dasselbe. Ich weiß zwar heute, dass Kommentatoren manchmal auch Mist reden, aber er bleibt für mich eine Koryphäe.
ins Stadion auf der anderen Mainseite. Nicht zum Basketball, das war nicht so meins. Aber die gute Stimmung beim Eishockey gefiel mir, da war die kürzere Distanz zum Spielgeschehen einfach von Vorteil ... 2015 dürften es 30 Jahre werden, dass ich mir ein Stadion ohne Laufbahn für die SpVgg wünsche. Ein Stadion wie der Betze, der Bökelberg, wie in Dortmund – wenigstens in ganz klein...
Ich glaube, mein Vater hat eine Zeit lang versucht, mich vom Fußball möglichst lange fern zu halten, um mir einiges Leid zu ersparen. Es gelang ihm nicht, spätestens 1982 hatte mich die Leidenschaft gepackt. Vor dem WM ernährte ich mich hauptsächlich von hanuta und hatte schnell alle Bilder für das Sammelheft. Eigentlich war es mit duplo sowieso einfacher, da konnte man das Bild von außen erkennen, die 5 Pfennig mehr waren in diesem Fall gut investiertes Taschengeld. Ich hatte mich also gut auf die WM vorbereitet und alles schien perfekt. Doch im entscheidenden Moment wurde ich vom Platz gestellt...
Mein erstes Mal
Das Spiel gegen Frankreich durfte ich nicht komplett sehen, weil die Verlängerung meinen Schlaf zu sehr verkürzt hätte. Meinten jedenfalls meine Eltern. Am nächsten Tag erfuhr ich dann in der Schule – alle, also wirklich alle, auch die Mädchen, hatten die Partie bis zum Ende gesehen –, welch grandioses Jahrhundertspiel ich verpasst hatte. Es war das Thema des Tages. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube im Zeichenunterricht mussten wir dann die schönsten Spielszenen malen und im Deutschunterricht einen Aufsatz zum Thema „Mein spannendster Abend“ schreiben. Es war jedenfalls furchtbar. Zum Trost konnte ich nach der Schule den Schluss des Spiels doch noch ansehen – in der Wiederholung des Vormittagsprogramms. Ich sah tatsächlich ein Jahrhundertspiel. Und ich sah ein Tor, wie ich es noch nie zuvor gesehen hatte. An Klaus Fischers Fallrückzieher versuchte ich mich viele Jahre auf vielen Bolzplätzen sehr erfolglos. Ich schwor mir, nie wieder ein Spiel zu verpassen. Der Fußball hatte mich – und die Oldschdod dann zwangsläufig auch, obwohl sie im WM-Jahr* gerade abgestiegen war. Aber * in WM- und EM-Jahren passiert fast immer Negatives für die SpVgg, 1990 Abstieg, 2006 Lizenzentzug, 2008 Lizenzverweigerung etc...
In den 90ern ging es nach unten, nicht nur beim Eishockey, auch beim Basketball – und beim Fußball. Der „Erfolg“ ging – und bald auch ich. Der Ausgleich der SpVgg und der Platzsturm der Schalker war für lange Zeit das letzte Erlebnis im Stadion, insgesamt kann ich mich an keine 15 Besuche zwischen 90 und 99 erinnern. Eine erbärmliche Bilanz für zehn Jahre. In dieser Zeit sah ich mir lieber den BVB in Manchester an, als die Oldschod in Memmelsdorf.
Aber irgendwann kam ich zurück. 2000 muss es gewesen sein. Ich fuhr zufällig mit dem Rad am Stadion vorSPIELVEREINIGUNG-FANS ER ZÄHLEN bei und sah, vielmehr hörte, die OldÜBER SICH. UND DIE OLDSCHDOD schdod spielen. Ich blieb stehen, hörte einen Moment zu, stellte mein Rad ab, ging hinein und war zuhause. Es war wie immer, die Aschenbahn, die Wolfgang Mahr wohnte nebenan und mein Bratwürste, Kinder reichten durch das Gitter Vater nahm mich plötzlich mit ins Stadion. Zu Bier an durstige Männer. In der Glenkkurmeinem zehnten Geburtstag 1983 bekam ich ve analysierten ältere Herren das Spiel – und eine Karte für das Abschiedsspiel von Manne kurz nachdem sie einen Spieler jegliche KomGrößler und Bobby Breuer gegen die National- petenz absprachen, macht der das entscheimannschaft von 1974. Und nach dem Spiel dende Tor. Mittlerweile gab es sogar so etwas schrieben die Weltmeister und die Altstädter wie einen organisierten Fanblock, der richtig Helden ihre Autogramme in mein WM82-Buch. Stimmung machte. Die Oldschdod gewann das Blöderweise mit einem blauen Kuli auf blaues Spiel – und mich. Und seitdem bin ich (wieder) Papier. Aber was soll’s, ich weiß, dass Günter hier. Mein Vater konnte es nicht verhindern. Netzer in mein Buch geschrieben hat. Und Manne Größler auch! Aufgezeichnet von Matthias Becher An sehr viele Spiele der Oldschdod in den 80ern kann ich mich nicht mehr erinnern. Vielleicht bin ich zu vergesslich, vielleicht waren manche Spiele auch zum Vergessen. Aber das Spiel gegen 1860, natürlich! Das war ein richtiger Old— schdodhype in der Schule. Alle waren dort und die Spielvereinigung war trotz der großen Konkurrenz die Nummer Eins in der Stadt. Und die Nummer 3 in Bayern! Eigentlich WM -Buch mit kaum fassbar aus heutiger Original-Unterschriften. Sicht, in einer Saison waIn blau ren der Bayreuther Fußball in Liga 2, Eishockey und Basketball in Liga 1. Mit meinem Vater, und später mit Freunden, ging ich auch oft
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