Johannes Journal - Ausgabe 63

Page 1

Nr. 63 | Juni 2012

5 Jahre TSM-jugendhilfe Rückenschmerzen im Arbeitsalltag Ideenbörse 2011

Johannes Journal

Zeitschrift für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kath. St.-Johannes-Gesellschaft Dortmund gGmbH

Unsere Einrichtungen: St.-Johannes-Hospital, Ambulantes OP-Zentrum am St.-Johannes-Hospital, Marien Hospital, St.-Eli­sa­ beth-Krankenhaus, St.-Elisabeth-Altenpflege, Christinenstift, St. Josefinenstift, Jugendhilfe St. Elisabeth


Inhalt

2

St.-Johannes-Gesellschaft

Ideenbörse 2011

6 8

Hilf mir! – Nachtvorlesung Jugendliche

17

Rückenschmerzen im Arbeitsalltag

4

Seelsorge 18 Zusammenführung der Telefonanlagen

19

AOK-Firmenlauf 2012

19

Kurzmeldungen 20 Personalia 22 Steckbrief 23

St.-Johannes-Hospital

6

Zentral-OP – 2. Bauabschnitt erfolgreich umgesetzt

13

Wonnepropen im JoHo – Bärchenklicks auf Facebook

14

BVB Wochenende in der ZNA

15

Qualifikation Physician Assistant im JoHo

16

Marien Hospital Schüler besuchen Marien Hospital

10

Röntgenabteilung im Marien Hospital gestaltet sich neu 11 Beratung für pflegende Angehörige

8

12

Jugendhilfe

5 Jahre tsm-Jugendhilfe

4

Das Inhaltsverzeichnis stellt nur diejenigen Einrichtungen der Kath.-St.-JohannesGesellschaft Dortmund dar, aus denen Artikel bei der Redaktion eingegangen sind.


Editorial Editorial und Inhalt

3

Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter! Obwohl die grundsätzliche Vereinbarung zur Vergütungszahlung der Ärzte schon Anfang des Jahres erfolgte, dauerte es bis Ende Mai, bis eine endgültige Vereinbarung der Details zwischen Marburger Bund und den Verhandlungspartnern auf der öffentlichen Seite in trockenen Tüchern war. Die entsprechende vergütungsmäßige Umsetzung erfolgt in den nächsten Wochen. Erfreulicherweise deutet sich auch für alle Mitarbeiter außerhalb des ärztlichen Bereiches eine Einigung an. Persönlich gehe ich davon aus, dass der Vorschlag der Schlichtungskommission von der Arbeitsrechtlichen Kommission auf der Bundes- und Regionalebene akzeptiert wird. Vom Ergebnis heißt das insgesamt, dass eine Vergütungsanpassung in einer Größenordnung von rund 3 Prozent für das Gesamtunternehmen greift. Es bleibt weiter zu hoffen, dass die Politik ein Einsehen hat und die Tarifentwicklung - auch bezogen auf die Entgelte - anpasst. Für 2012 sind die Auswirkungen der gesamten Zusatzurlaube, die tarifbezogen gewährt werden, sowie die Auswirkungen des Urteils des Bundesarbeitsgerichtes bezogen auf die Urlaubsgewährung für jüngere Mitarbeiter, noch nicht berücksichtigt

Es wird Zeit, dass alle Entscheidungsträger begreifen, dass Gesundheit ihren Preis hat. Für die Arbeit in unseren Einrichtungen heißt es weiter im jeweiligen Handeln die Wirtschaftlichkeit im Umgang mit Ressourcen im Blick zu halten. Es wird nicht anders gehen, dass in einigen Bereichen lieb Gewonnenes in Frage gestellt wird. Im Vordergrund steht in allen Fällen die Qualität unserer Leistungen, die bei allen Bemühungen um den wirtschaftlichen Einsatz nicht gefährdet werden darf. Im Rahmen seiner letzten Sitzung hat der Verwaltungsrat die Neubaumaßnahme am Marien Hospital in Hombruch freigegeben. Durch diese Baumaßnahme werden wir zusätzliche Kapazitäten für die psychiatrische Abteilung schaffen und gleichzeitig das Unterbringungsniveau der Patienten wesentlich verbessern.

Der Double des BVB hat die gesamte Stadt und auch die Fans im Umkreis in einen erheblichen Freudentaumel versetzt. Die nun beginnende Europameisterschaft hat vielleicht auch eiSie haben der Presse sicherlich entnommen, dass die Leis- nen positiven Einfluss auf die Einstellung unserer Mitarbeiter. tungsentwicklungen der Krankenhäuser insgesamt sehr stark Ferner deutet sich auch der Sommer an und die Urlaubszeit kritisiert werden. Mit mehr als unsachlichen Argumenten steht vor der Tür. Ich hoffe, dass dies alles mit dazu beiträgt, wird von verschiedenen Seiten versucht, die Krankenhäuser dass wir unseren Akku sozusagen wieder aufladen können generell unter Druck zu setzen. Die Haltung der Politik in die- und eine positive Grundstimmung mit in unsere Einrichtunsem Bereich ist aus meiner Sicht mehr als unbefriedigend. gen hinein tragen.

Ihnen allen wünsche ich eine erholsame und sonnenreiche Urlaubszeit Ihr Günther Nierhoff


Die TSM der Jugendhilfe bietet seit 5 Jahren Hilfen an

Neuer Blick aufs eigene Lebensumfeld Seit dem 1. Juni 2007 gibt es in der Jugendhilfe St. Elisabeth das Angebot „Tagesstrukturierende Maßnahmen (TSM)“. Angelehnt an die Tagesgruppenarbeit für Kinder bis zwölf Jahren, ist der Schwerpunkt der Tagesstrukturierenden Maßnahmen die Arbeit mit älteren Kindern- und Jugendlichen. Seit dem Schuljahr 2010/2011 ist diese Tagesgruppe in Kooperation mit der Hauptschule Hörde und der Frenzelschule mit Förderschwerpunkt Lernen ein außerschulischer Lernort. Dieses Angebot ist mit seinen vielfältigen Möglichkeiten in Dortmund bisher einzigartig. Zwei Beispiele, um sich die Arbeit mit den unterschiedlichen Jugendlichen vorzustellen:

Ein weiteres Beispiel ist Sarah (Name frei erfunden). Sie geht morgens zur Schule und im Anschluss daran kommt sie zur Gruppe. Auch sie verbringt einen Großteil ihrer Nachmittage in der TSM. Nach dem Mittagessen macht sie mit einem Mitarbeiter ihre Hausaufgaben und lernt für Klassenarbeiten, bevor sie sich mit den anderen Teilnehmern der Gruppe am Nachmittagsprogramm beteiligen kann. Zwei Jugendliche, zwei unterschiedliche Tagesabläufe. Insgesamt zwölf ältere Kinder und Jugendliche werden in der TSM betreut. Sie bringen ihr jeweils ganz eigenes Päckchen an Besonderheiten mit. Probleme in der Schule, Stress in der Familie und weitere verhaltensoriginelle Merkmale kennzeichnen die Jugendlichen. Linus (Name frei erfunden) wird morgens mit einem Bulli von Das große Ziel ist Rückführung in die Regelschule, bis dahin der Jugendhilfe St. Elisabeth abgeholt. Allein schafft er den ist der Weg dennoch oft recht weit. Alle Beteiligten brauchen Weg zur TSM nicht. In der Gruppe erwartet ihn ein Frühstück einige Zeit, bis sie verstanden haben, dass es mehr zu klären und anschließend stehen schulische Aufgaben auf dem Pro- gibt, außer dem Symptom, der Schulverweigerung. gramm. Mit Unterstützung durch die Mitarbeiter kann er sein Wissen in den Hauptfächern verbessern. Nach einem ge- In diesem Jahr feiert die TSM ihr 5jähriges Bestehen und die meinsamen Mittagessen, bei dem er bei der Zubereitung hilft, Mitarbeiter blicken auf 80 Jugendliche zurück, die sie in den beschäftigt er sich nachmittags mit den anderen Jugendli- vergangenen Jahren betreut haben. Linus und Sarah sind nur chen beim Billard, Kicker oder er geht mit in die Werkstatt. zwei Beispiele für Jugendliche, die täglich in der Gruppe Tages­


Aus den Einrichtungen

strukturierende Maßnahmen sind. Im Durchschnitt sind die Jugendlichen ein dreiviertel Jahr in der Gruppe und nutzen diese Zeit, um auf sich oder ihr Lebensumfeld einen neuen Blick zu bekommen, Erfahrungen zu sammeln oder einfach mal eine Auszeit aus einem schwierigen schulischen Umfeld zu bekommen. Es gibt auch Jugendliche, die drei Jahre in der Gruppe sind und in dieser Zeit deutlich an ihrem Verhalten arbeiten können. Mit Hilfe der Bezugsbetreuer können sie für ihr familiäres und schulisches Umfeld neue Impulse bekommen. Die Arbeit der Mitarbeiter ist sehr vielfältig. Sie gehen auf den Einzelnen ein und gestalten die Gruppenangebote mit ihnen. Diese gehen von hauswirtschaftlichen Tätigkeiten über Zusammenarbeit mit den Jugendämtern bis hin zur intensiven Elternarbeit. Die Jugendlichen bekommen in der Gruppe Unterricht durch eine Sonderpädagogin und eine Lehrerin von der Hauptschule Hörde. Zudem bekommen sie die Gelegenheit am Neurotraining teilzunehmen und Yoga- und Kletterangebote können wahrgenommen werden. In den Ferien wird ein kreatives und abwechslungsreiches Programm angeboten, so dass die Jugendlichen trotz der Schulferien einen Anreiz haben, zur Gruppe zu kommen. Katharina Lüke / Jugendhilfe

Gemeinsame sportliche Aktivitäten verbinden

Jugendhilfe St. Elisabeth

5


Rückenschmerzen im ArbeitsAlltag

Stark sein fürs Tagesgeschäft Rückenschmerzen zählen mit zu den häufigsten Beschwerden. Statistisch gesehen sind sie in Deutschland der zweithäufigste Grund, einen Arzt aufzusuchen. Rund 80 % der Deutschen hatten schon einmal mit Rückenbeschwerden zutun. Bei Rückenschmerzen unterscheidet man akute, subakute und chronische Schmerzen. Von chronischen Schmerzen spricht man, wenn der Schmerz länger als 12 Wochen anhält. Rund 34% der Deutschen leiden darunter. 20 Millionen Menschen suchen jedes Jahr aufgrund von Rückenschmerzen einen Arzt auf. Allgemein könnte man sagen, dass Bewegungsmangel, einseitige Tätigkeiten, falsches Heben und Tragen oder ein Bandscheibenvorfall die Ursache für Rückenschmerzen sind.

men.“ Rückenschmerzen sind zwar eine große Volkskrankheit, sie sind jedoch schon gut erforscht. Wege zur Problemlösung sind mittlerweile eindeutig bekannt und klar definiert. Entscheidend ist es, schnell zu handeln und der negativen Entwicklung zu begegnen. Die Behandlung richtet sich nach der Ursache der Beschwerden. Allerdings handelt es sich bei der überwiegenden Anzahl von Rückenschmerzen um ein vorübergehendes Ereignis, das nur eine symptomatische Therapie (Schmerzmittel, Krankengymnastik, Massage etc.) nötig ist, wobei durch rasche, möglichst zielgerichtete Therapie die chronischen Schmerzen vermieden werden sollten. Die Leitlinien der orthopädischen Fachgesellschaft und der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft betonen, dass nur Maßnahmen langfristig Individuelle Therapie nützlich sind, die die aktive Mitarbeit des Patienten einbeziehen. Man muss das Thema Rückenschmerzen jedoch sehr individuell Monate- oder jahrelang fortgesetzte Interventionen mit passibetrachten. Denn jeder Mensch hat unterschiedliche Rücken- ven Therapien müssen vermieden werden.“ Auch Entspanprobleme und braucht individuelle Therapien. Prof. Wolfgang nungstechniken wie z. B. progressive Muskelrelaxation nach Ertel von der Berliner Charité erklärt: ,,Es ist wichtig, unter- Jacobson oder Yoga werden immer wieder bei Rückenschmerschiedliche Optionen individuell auf den Patienten abzustim- zen eingesetzt.


Aus der Johannes-Gesellschaft

7

Fit@Work Auch unsere Rückenschule bietet eine solche Präventivmaßnahme an. Neben einer theoretischen und anatomischen Einführung wird der Teilnehmer in kleinen Schritten mit aktivierenden Übungen zu einem rückengerechten Verhalten geführt. Dabei ist wesentlicher Bestandteil die Steigerung der Eigenaktivitäten der Teilnehmer sowie Spaß und Freude an der Bewegung. (Weitere Infos im Kasten rechts)

Kommentar einer Betroffenen Gudula S. war bisher durch wenige Rückenschmerzen geplagt. Eines freitags jedoch stemmte sie vor Dienstbeginn den Wäschekorb ihrer Familie, als es einen äußerst plötzlichen und unangenehmen Schmerz im Rücken gab. Tapfer ging sie noch arbeiten, am Wochenende zum Schwimmen und in die Sauna, da Wärme bei solcher Art Schmerzen gut sein soll. Als die Sonntagnacht jedoch zur schlaflosen Tyrannei wurde, entschied sie sich, einen Arzt aufzusuchen. Der Orthopäde war wenig beeindruckt, eher sogar gelangweilt, kommen solche Fälle doch tagtäglich vor. Mit starken Händen wurden die Wirbel wieder eingerenkt, ohne Rücksicht auf Verluste. Cortison drauf, fertig! Leider hatte sich durch drei Tage ausgerenkten Wirbeln eine Entzündung der Nervenenden an den Rippenbögen eingestellt, die zu weiteren Schmerzen führte. Wieder zum Arzt, wieder Cortison. Auf die Frage nach Krankengymnastik oder Ähnlichem null Reaktion. Nach einer Woche Schmerzen, in der weder Liegen, noch Stehen, noch Sitzen über einen längeren Zeitraum möglich war, ging es etwas besser – bis zum 2. Mal die Wirbel aus ihrer Verankerung sprangen. Neues Spiel, neues Glück. Der Orthopäde hatte bei dem Anblick dieser Patientin schon schlechte Laune, meinte, vielleicht wäre doch die unterentwickelte Rückenmuskulatur Schuld und nicht seine Therapie und verschrieb nach langem Zögern 6 Mal Krankengymnasik und 50 Mal Rehasport. Schnell zum Physiotherapeuten. Nach diesen Anwendungen ging es deutlich aufwärts. Physiotherapie, mit Tapes, Massagen und vor allem gezielten Übungen, half schnell und deutlich. Ab jetzt wird die Muskulatur gezielt mit Rückenübungen gestärkt. Übringens am liebsten mit ein paar „Leidensgenossinen und -genossen“. Aber auch zuhause unter vorheriger Anleitung eines Physiotherapeuten. Und sollte wieder mal ein Wirbel ausspringen, ist der manuelle Therapeut vielleicht doch direkt mit dabei … Gudula S.

Fakten zum Thema Rückenschmerzen • 70 % der Deutschen leiden unter Rückenschmerzen • 34% klagen über chronische Schmerzen • 20 Mio. Deutsche suchen jedes Jahr wegen Rücken- schmerzen einen Arzt auf • Mehr als 80 % aller Frauen und Männer hatten schon einmal mit Rückenschmerzen zutun • Bei 81 % kommen Rückenschmerzen trotz verordneter Maßnahmen wieder • Jeder dritten Krankmeldung liegt ein Rückenleiden zugrunde • Die volkswirtschaftlichen Gesamtkosten durch Rücken ­schmerzen belaufen sich nach aktuellen Daten auf insgesamt fast 50 Milliarden Euro pro Jahr

JoHo CURAvita Rückenschule

Beu g Sie en vor!

8 x á 75 Min. 18.7. - 5.9.2012 16.30 – 17.45 Uhr Kosten 75,– Euro (80% wird durch die KK ersetzt)


Ideenbörse 2011

Prämierung der Vorschläge des zweiten Halbjahres Wie bereits im Herbst vergangenen Jahres, hat die Bewer- Sind diese Kriterien erfüllt, werden die Meldungen anschlietungskommission die Verbesserungsvorschläge des 2. Halb- ßend noch hinsichtlich Kosten-Nutzen-Relation und Machjahres diskutiert und dem Geschäftsführer eine Empfehlung barkeit geprüft und somit abschließend bewertet. zur Prämierung der besten Ideen ausgesprochen. Von 72 eingegangenen Meldungen erfüllten 41 die Kriterien Verbesserungsvorschläge gehen über den Rahmen der über- eines Verbesserungsvorschlages; von diesen 41 Vorschlägen tragenen Dienstaufgaben hinaus und beinhalten eine kon- wurden 21 mit Geldprämien ausgezeichnet (siehe Tabelle). krete Idee oder eine Verbesserung eines Zustandes oder Prozesses. Ein Verbesserungsvorschlag enthält eine Lösung Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme und freuen uns auf für das angesprochene Problem. Als Verbesserungsvorschläge die nächsten konstruktiven und kreativen Vorschläge! gelten nicht: bloße Kritik oder Hinweise auf bestehende Schwierigkeiten ohne Lösungsvorschläge, Reparaturmeldungen, Ideen Dr. Michaela Gross / Qualitätsmanagement die bereits mehrfach vorgeschlagen worden sind und sich bereits in Umsetzung befinden oder abgelehnt wurden.


Qualitätsmanagement

9

Honorierte Vorschläge 2 .HJ 2011 (in chronologischer Reihenfolge nach Eingangsdatum) 1. Spielplatz / Spielecke für Kinder im Joho (A. Moll) 2. Längeres Resterilisations-Intervall für nicht ver wendete Beatmungstuben (K. Steinkühler) 3. Anschaffung eines besseren Produktes als Ersatz für die Wasserkrüge in den Krankenhäusern (C. Emmerich) 4. Einspielung aktueller Meldungen auf dem Bild- schirm des Panorama-Cafés im Joho (A. Fajardo) 5. Mitfahrzentrale für Mitarbeiter im Intranet (M. Franz) 6. Erste-Hilfe-Kästen für Verwaltungsgebäude (B. Pfützenreuter) 7. Veränderung des Türöffners in der Endoskopie im JoHo (N. Reinecke) 8. Wäscheservice für alle Patienten (M. Hüls) 9. Verbesserung der Versorgung von Stomapatienten im Marien Hospital außerhalb der Kernarbeitszeiten (G. Rüwald) 10. Einhaltung der Hygienerichtlinien: Überarbeitung und Durchsetzung eines sinnvollen Funktions- und Bereichskleidungskonzeptes (K. Wiese) 11. Kennzeichnung von infektiösen Patienten in ORBIS (S. Lindner) 12. Verbesserung der Versorgung der innerbetrieblich verlegten Patienten mit seltenen, aber dringend erforderlichen Medikamenten am Verlegungstag (J. Rupi / D. Kückmann) 13. Verbesserung der Kontrolle der Desinfektionsmittel­- spender außerhalb der Kernarbeitszeiten (J. Balser) 14. Babyschlafsack als Präsent des Hauses zur Geburt im JoHo (U. Seibt) 15. Verbesserung der Ausschilderung des Parkhauses (Bezeichnung der Parkplätze im Aufzug) (N. Wagener) 16. „Johannes“-beergelee als Geburtstagsgeschenk für Patienten (K. Lutterbey) 17. Visitenkarten für alle Stationen (S. Wersin) 18. Ausweisung von Frauenparkplätzen im Parkhaus am JoHo (R. Heins) 19. Reduktion der automatisch in der Patientenauf nahme ausgedruckten Etiketten im JoHo (C. Emmerich) 20. Stichwortsuche für die Telefonzentrale zur geziel- teren Weiterleitung von Telefonaten (A. Molls) 21. Verbesserung der Bezeichnung der Konferenzräume des JoHo im Intranet und IBF-Programm (N. Reinecke)

Vorschläge 2011

2. HJ

1. HJ

gesamt

eingegangen

72

38

110

akzeptiert

41

24

65

0 Punkte

8

9

17

1 Punkt

4

0

4

2 Punkte

7

0

7

3 Punkte

1

0

1

4 Punkte (100€)

5

1

6

5 Punkte (150€)

2

4

6

6 Punkte (200€)

1

1

2

7 Punkte (250€)

0

2

2

8 Punkte (300€)

7

3

10

9 Punkte (500€)

4

1

5

10 Punkte (750€)

2

2

4

11 Punkte (1.000€)

0

0

0

12 Punkte (1.500€)

0

1

1

Auszahlung (€)

6.200

5.650

11.850


Aus den Einrichtungen Blickpunkt

10

Schüler besuchen Marien Hospital

Das hat Spass gemacht Wie in jedem Jahr war es auch vor ein paar Wochen wieder soweit. Die Klassen 1 und 2 der Harkort-Grundschule in Hom­ bruch besuchten das Marien-Hospital. Im Rahmen dieses Besuches erfuhren die Kinder, was man bei einer Sonografie alles sehen und hören kann und wie Magen- und Darmspiegelungen ablaufen. Neben der Einsicht in die Physiotherapie stand auch die Röntgenabteilung auf dem Programm.

tungsraum mit dem senkrecht zustellenden Röntgentisch. Schnell wurden bei den Kindern Vergleiche zu manch einer Kirmesattraktion gefunden. Aufgrund der Digitalisierung entfiel leider das Zeigen von Röntgenaufnahmen. Alte Aufnahmen, bei denen wir früher im Rahmen des Datenschutzes Personalien mit der Schere entfernt haben, wurden aus der „Archiv-Schublade“ gezogen. Der Weg bis zu einer fertigen Röntgenaufnahme war natürlich zu trocken und nicht spanWer jetzt einen Haufen „kleiner und größerer Ameisen“ er- nend genug für die „kleinen“ Schulkinder. wartete, der hatte sich getäuscht! Aufgeteilt in vier Gruppen zu 10 erwartungsvollen Schulkindern kamen sie wie die Zinn- Aber spannend war dann doch noch der Scanner zur Übersoldaten in die Röntgenabteilung. tragung von Röntgendaten. Auch da war der Vergleich bei den Kindern schnell gefunden. Fast einheitlich wurde festgeBegrüßt wurde ich mit einem kräftigen „Guten Morgen“ und stellt: „Das piept ja so wie an der Kasse, wenn ich mit meiner mancher Lehrer wäre neidisch geworden. Meiner Bitte, sich Mama einkaufen gehe!“ Mit dieser Feststellung und mit viel um den Buckytisch zu stellen, folgten die Kinder sofort und Lachen ging die Schnupperzeit in der Röntgenabteilung zu wenig später gingen die ersten Finger nach oben. Jeder, der Ende. Wir hoffen nur, dass nicht nur das Bonbon am Ende in schon mal geröntgt worden war, wollte als Erster erzählen. guter Erinnerung bleibt. Und wie man sich vorstellen kann, hörte ich einige amüsante Geschichten…..! Als MTR war ich froh, dass jeder wusste, wa- Zum guten Schluss haben wir festgestellt: Wir fanden es rum Bleischürzen so wichtig sind. Einige der Schulkinder, die auch mal wieder schön, Kinderlachen in unserer Abteilung zu noch nicht geröntgt wurden, hatten die Lacher ihrer Mit- hören. Obwohl auch unser Motto bleibt: „Lachen versüßt den schüler auf ihrer Seite. So manch ein Schüler ist unter dem Arbeitsalltag.“ Gewicht der langen Bleischürzen ein wenig in die Knie gegangen. Anschließend zeigte ich ihnen den Durchleuch- Ilona Högger / MTR


Aus den Einrichtungen

11

Röntgenabteilung im Marien Hospital gestaltet sich neu

„Ting Tar Tid“ - Alles braucht seine Zeit! Die Zeit des Umbaus begann im August 2011 im laufenden Betrieb. Im Rahmen der Erweiterung der Intensivstation wurde aus unserem Röntgenraum für PTA´s ein Eingriffraum. Das bedeutete, dass Wände versetzt, Kilometer von Kabel gezogen wurden und der Raum durch die Vergrößerung und Umfunktionierung mit Schränken neu bestückt werden musste. Heute wird der Raum unter anderem auch von den Chirurgen genutzt. Das, was vor dem Umbau in dem operativen Eingriffsraum vor der Intensivstation gemacht wurde, wird heute in dem neuen Eingriffsraum gemacht. Hauptsächlich aber wird er von uns für die PTA`s genutzt. Durch den Schwerpunkt Diabetologie in unserem Haus übernehmen wir für die stationären Patienten auch dort die Anlage und den Wechsel der Vac-Pumpen und die Nekrosektomien.

Klemens Sondern zum Imbiss am 30.03.2012 eingeladen. Dieser Einladung folgten viele und wir hoffen, dass die Neugier auf das Neue gesiegt hat und nicht nur die Erwartungen an Kaffee und Kuchen! Ilona Högger / MTR

Der zweite Bauabschnitt begann Ende Januar 2012. Nachdem wir über mehrere Monate durch Reparaturversuche unserer in die Jahre gekommene Röntgenröhre nur einen Röntgenraum zur Verfügung hatten, wurde der Entschluss, sie durch eine Neue auszutauschen, von uns „bejubelt“. Im Rahmen dieses Austausches wurde zu unserer Freude auch das grüne Mobiliar der 90er Jahre, sprich genau von 1988, ausgetauscht gegen aktuelle helle Möbel und passendem Bodenbelag. Nach dem Einbau der neuen Röntgenanlage von Fuji am 01.03.2012 musste nur noch der Innenausbau auch in diesem Raum beendet werden. Auch der Bereich der Anmeldung präsentiert sich jetzt durch die helle und offene Gestaltung wesentlich freundlicher für die Patienten. Nach einer staub- und geräuschreichen Zeit gehen wir mit neuer Motivation an die Aufgaben, die uns in unserer neuen Röntgenabteilung gestellt werden. Um uns in unserem neuen „Outfit" zu präsentieren, wurde durch unseren Chefarzt Dr.

Marien Hospital


Aus den Einrichtungen

12

Bobath-Konzept wird durch qualifizierte Physiotherapeuten angeboten

Beratung für pflegende Angehörige in der Neurorehabilitation In mehr als der Hälfte aller Fälle von Pflegebedürftigkeit übernehmen Angehörige oder nahestehende Personen die häusliche Pflege. Viele dieser Menschen gehen dabei bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Diese Menschen sollen mit qualifizierten Schulungsangeboten auch durch die Physiotherapie unterstützt werden.

Am 22. März 2012 absolvierten Olivier Klose und Jörg Klang, Physiotherapeuten JoHo CURAvita Marien Hospital Dortmund, diese Schulung erfolgreich beim IFK in Bochum. Sie werden ab sofort bei der Barmer GEK in einem Zentralregister geführt und sind damit in der Lage, im stationären und ambulanten Bereich sowie beim Entlassungsmanagement entsprechende Hilfestellung und Beratung zu geben.

Seit dem 12. Mai 2011 wurde durch das IFK mit der größten Deutschen Kranken- und Pflegekasse Barmer GEK ein Rah- Jörg Klang / Leitung Physiotherapie, JoHo CURAvita menvertrag abgeschlossen (Rahmenvereinbarungen nach §45 SGB. 11 X1, Abrechnung mit der Barmer GEK Pflegekasse), dass Physiotherapeuten (IFK Mitglieder) mit IBITA Bobath-Zertifikat, Schulungskurse für pflegende Angehörige hirngeschädigter Patienten anbieten können. Durch individuell zugeschnittene Schulung und Beratung soll Anleitung zur Selbstsorge, Ressourcen orientierte Pflege, Hilfsmittelversorgung, ADL-Training, Self-Management, Rücken- und Schulterschmerz-Vorbeugung etc. vermittelt werden. Dies kann als Inhouse-Schulung vor Ort bis zu drei Mal je 120 Minuten erfolgen oder in der Einrichtung als Gruppe acht Mal je 1,5 Stunden erfolgen. Die Schulungen müssen nach einem streng in Zeit und Themeninhalten einzuhaltenden Modulsystem durchgeführt werden (8 Module).

Jörg Klang und Olivier Klose

Marien Hospital


Aus den Einrichtungen

13

Zentral-Op im JoHo

2. Bauabschnitt erfolgreich umgesetzt Wir haben es zum zweiten Mal geschafft. Nach 7 Monaten und 20 Tagen haben wir auch den zweiten Bauabschnitt pünktlich fertig gestellt. Trotz diverser Schwierigkeiten hat es auch diesmal wieder hingehauen. Wir haben zwar keinen Hybrid-OP gebaut, aber auch dieser Bauabschnitt hatte so einiges Neues zu bieten.

Breite, helle Flure sowie ein komplett neues Design tun ihr übriges, um für ein angenehmes Arbeitsumfeld zu sorgen. Nachdem die zuständigen Behörden und Gutachter ihr OK gegeben habe, konnte der 2.Bauabschnitt in Betrieb genommen werden.

Jetzt, da der 3. Bauabschnitt begonnen hat, haben wir zum So haben wir z.B. drei hochmoderne Herz OP`s mit Telemedi- ersten Mal die Situation, dass die Mitarbeiter nur noch in zin gebaut, die natürlich auch an die Außenseite des Gebäu- neuen Räumen arbeiten und operieren. Obwohl es noch nicht des gelegt wurden, um den Mitarbeitern ein wenig Tageslicht alle sind, bekommt man schon einmal ein Bild davon, wie es zu gönnen. Des Weiteren haben wir den ersten von insge- in Zukunft wird. Aber dazu später mehr... samt drei Rüsträumen fertiggestellt. Dieser Rüstraum wird in Zukunft die Wechselzeiten in den OP`s erheblich verkürzen. Michael Franz / Technik Drei neue Einleitungsräume, sowie ein neuer Raum für die Kardiotechnik, in dem die Herz-Lungen-Maschinen für die Operationen vorbereitet werden, sind dazugekommen. Fünf neue Dokumentationsräume mit 6 PC-Arbeitsplätzen für die unterschiedlichen Fachbereiche wurde geschaffen. Außerdem ein neuer Aufenthaltsraum und einiges an Lagerfläche, die dazu beitragen sollten, die während des Umbaus doch sehr eingeschränkten Platzverhältnisse ein wenig zu entspannen.

St.-Johannes-Hospital


Aus den Einrichtungen Blickpunkt

14

Wonneproppen im JoHo

Bärchenklicks auf Facebook Getreu dem ,,Wonnemonat Mai" haben wir eine ganz besondere Kampagne für die neugeborenen Mai-Babys in der Klinik für Geburtshilfe konzipiert: Täglich gaben wir den Freunden und Angehörigen der werdenden Eltern die Möglichkeit, eine Grußkarte mit einem kuscheligen Badetuch zu versenden. Dies geschieht über das Facebook-Netzwerk. Die neugeborenen ,,Wonneproppen" wurden kurz nach der Geburt stellvertretend durch ein Wonneproppen-Bärchen auf der Facebook-Seite bekanntgegeben. Damit war automatisch ein Link verbunden, über den man eine Grußkarte mit individueller und persönlicher Widmung an den süßen Wonneproppen schicken konnte. Durch die Kampagne hatten die Freunde und Angehörige, denen kein Besuch im Krankenhaus möglich ist, eine simple und schnelle Möglichkeit, persönlich Grüße kurz nach der Geburt zu übermitteln. Diese Grußkarten wurden mit einem Badetuch auf der Station ausgeliefert. Jedem Wonneproppen schenkten wir jeweils ein Badetuch mit einer StandardGrußkarte des Johannes-Hospitals und schafften für die frischgebackenen Familien eine schöne Erinnerung. Laut Facebook-Statistik erreichen wir bis zum Redaktionsschluss durchschnittlich über 1200 Nutzer.

Die Aktion wurde mit einem durchweg positiven Feedback sehr gut angenommen. Dieses ermitteln wir über die vielen ,,Gefällt mir“-Klicks, den Kommentaren auf Facebook, den positiven Rückmeldungen aus anderen Netzwerken und die Weiterempfehlung aus diversen Foren für werdende Mütter. An dieser Stelle danken wir nochmal allen Mitarbeitern der Klinik für die tolle und routinierte Zusammenarbeit! Klicken Sie doch auch mal den Daumen… Kevin Beyer / Öffentlichkeitsarbeit


Aus den Einrichtungen

15

Fans feierten routiniert

BVB-Wochenende in der ZNA An das Wochenende vom 12. bis zum 13. Mai werden viele BVB-Fans sich noch lange erinnern. Den Meistertitel in der Tasche, der Sieg im DFB-Pokal Finale und die Meisterfeier in der Innenstadt. ,,Für uns war das ein Wochenende wie jedes andere“ so Dr. Julia Horstmann, Assistenzärztin der Klinik für Innere Medizin II. Sie schildert in diesem Interview, wie sie die Geschehnisse in der Nachtschicht von Samstag auf Sonntag wahrgenommen hat.

Wie groß war das Einsatz-Team an dem Abend und wie viele Fälle gab es insgesamt?

Insgesamt waren 4 Schwestern aus der ZNA anwesend, eine Nachtwache, ein Mitarbeiter aus dem Transportdienst, ein Chirurg, die diensthabende Oberärztin mit zwei Pflegern der OIS und ich als Internistin. Für den absoluten Extremfall wären waren noch 5 Ärzte und weitere Pfleger der OIS und der ZNA in Rufbereitschaft gewesen. Insgesamt gab es ca. 30 Notfälle. Man muss aber auch erwähnen, dass uns viel Arbeit durch die Frau Dr. Horstmann, zunächst einmal: Einsatzkräfte vor Ort eine Menge erspart geblieben ist. Die Sind Sie selber BVB-Fan? haben in Ihren mobilen Versorgungsstationen tolle Arbeit geJa, auf jeden Fall. Spätestens als ich nach Dortmund gekom- leistet. Aber auch intern lief die Arbeit super gut. Großes Lob men bin. Ursprünglich komme ich aus der Ecke von Lüding- an alle Beteiligten! hausen. Als ich dann hier in Dortmund angefangen habe, bin ich durch meine Arbeitskollegen zum Fan geworden. Sofern Was war der schwerste Fall? ich Karten bekomme, gehe ich auch gerne ins Stadion. Von der BVB-Feier: Eine Alkoholvergiftung mit Sturz von einer hohen Treppe. Der Patient war nicht ansprechbar und sehr unWie war die Einsatzlage, als Sie Ihren Dienst ruhig. Die Röntgenaufnahme des Kopfes war in diesem Zubegonnen haben? stand nicht möglich. Erst nach dem Rausch konnten wir Ihn Es gab von Anfang an viel zu tun und eine ruhige Minute zum gründlich untersuchen und nun geht es ihm wieder besser. Sitzen gab es kaum. Allerdings war die Einsatzlage bis zum Der schwerste Fall neben der BVB-Feier war eine Patientin mit Anfang des Dienstes noch nicht auf die BVB-Feier zurück zu einer Thrombose und einem Schlaganfall. Dieser Fall kostete führen. Für uns war das ein Wochenende wie jedes andere. Ab uns über 4 Stunden Zeit. ca. 22:30 Uhr war dann die BVB-Feier auch zu spüren.

Inwiefern konnte man die Feier wahrnehmen? Ab 22:30 Uhr gab es sehr viele Fälle von Alkoholvergiftungen. Die Patienten kamen wie am laufenden Band und mussten ärztlich überwacht werden. Somit funktionierten wir den Aufwachraum der Operativen Intensivstation (OIS) um. Decken wurden auf dem Boden wie in einem Lazarett ausgelegt und mit Monitoren zur Überwachung der Patienten ausgerüstet. Dazu wurde dann die diensthabende Oberärztin in den Dienst gerufen, die zusammen mit Pflegern der OIS die Patienten versorgte.

Was war das lustigste Ereignis? (Lacht) Im Verlauf des Dienstes kam ein Kollege aus der Chirurgie mit seinem Sohn in die Notaufnahme. Geschmückt mit BVB-Fahnen und lauten Fangesängen, brachte er wirklich Stimmung unter die Mitarbeiter. Er war mit Abstand der lauteste Gast in der gesamten Schicht. Zum Glück war er aber nur zu Besuch und wollte eigentlich nur zur Toilette.

Abschließende Frage: Wie ist Ihr Gesamteindruck zu Ihrer Nachtschicht und würden Sie nochmal eine ,,BVB-Schicht“ übernehmen?

Insgesamt war es vom Patientenaufkommen eine normale Warum gab es Decken auf dem Boden? Wochenend-Nachtschicht, dank der tollen Vorarbeit von den Die Patienten liegen in einer Reihe zur Überwachung in dem Rettungskräften vor Ort. Die Patienten waren friedlich und Raum. Dabei müssen wir sicher gehen, dass alkoholisierte Pa- haben ohne Randale gefeiert und damit gab es ein schönes tienten nicht aus den Betten fallen und sich dabei noch ver- Meisterfeier-Wochenende. Eine BVB-Schicht würde ich immer letzten. Das ist eine reine Präventionsmaßnahme. Am Morgen, wieder übernehmen, vorausgesetzt, es bleibt bei einer Nacht. so gegen 6:00 Uhr, wurden die Patienten von Angehörigen nach dem Frühstück abgeholt. Kevin Beyer / Öffentlichkeitsarbeit

St.-Johannes-Hospital


Aus den Einrichtungen Meldungen

16

Qualifikation Physician Assistant im JoHo

Veränderung sichert unsere Zukunft So titelte die Auftaktveranstaltung zur Zertifizierung nach proCum cert in unseren Einrichtungen im Frühjahr 2004. Die vergangenen acht Jahre haben gezeigt, wie zutreffend dieser Satz war und nach wie vor ist. In rasanter Geschwindigkeit ändert sich das Gesundheitssystem, die Menschen die darin arbeiten stellen sich den Veränderungen und so entstehen neue Berufsbilder.

Was ist der konkrete Arbeitsbereich eines PAs?

Da es sich nicht um ein Medizinstudium handelt, werden die Kollegen stets im Aufsichts- und Verantwortungsbereich eines approbierten Arztes tätig sein. Im Fall unserer Kollegen handelt es sich um die Vor– und Nachbereitung eines chirurgischen Eingriffes und die Assitstenz bei den verschiedensten Operationen. Physician Assistants ersetzen weder ärztliche noch pflegerische Berufe. Sie treten auch nicht in Nicht neu, da in den angloamerikanischen Ländern bereits Konkurrenz zu ärztlichem Personal, sondern bieten eine quaetabliert, aber in unseren Operationsabteilungen noch eine lifizierte, praktische Unterstützung und Entlastung. In den Seltenheit, ist die Qualifikation zum Physician Assistant (Ba- Ländern, in denen der PA bereits tätig ist, hat er längst seinen chelor of Science in Physician Assistant) in der Kurzversion Platz im therapeutischen Team gefunden. PA genannt. Es handelt sich um einen dreijährigen Studiengang mit Bachelor Abschluss, der sich aus Präsenz-, Praxis- Wir wünschen unseren Kollegen alles Gute in ihrem neuen und Selbstlernphasen zusammensetzt. Langjährig tätiges Tätigkeitsfeld, denn: „Jeder an seinem Platz ist wichtig. Die Pflegepersonal mit Fachweiterbildung für den Operations- richtige Dosis an Teamarbeit in der Gesundheitsversorgung dienst wird qualifiziert, um hochspezifische Aufgaben im ope- macht die Patientensicherheit aus“, sagt Theodor Winhorst, rativen Bereich unter Aufsicht eines Arztes durchzuführen. der Präsident der Ärztekammer Westfalen Lippe. Die Kammer hat die Schirmherrschaft über den PA Studiengang in Rheine Die Kollegin Sybilla Büsching hat im Oktober letzten Jahres übernommen, der im Sommersemester 2011 gestartet ist. das Studium an der Steinbeis Hochschule in Berlin beendet und arbeitet in der Zentralen Operationsabteilung im Bereich Jutta Menke / IBF der Herzchirurgie. Eduard Schopp aus der Gynäkologischen Klinik befindet sich derzeit noch im Studium und wird vorraussichtlich im Oktober diesen Jahres den Abschluss erlangen.

St.-Johannes-Hospital


Aus der Johannes-Gesellschaft

17

Hilf mir! – Nachtvorlesung Jugendliche

Wissen über Erste-Hilfe-Maßnahmen erhöht Zivilcourage Jedes Jahr im Frühjahr gehört die Nachtvorlesung unseren jungen Fans. Nach Themen wie Sexualität, Hörschäden durch Musik, Ernährung, Sport oder Drogenkonsum war in diesem Mai das Thema Erste Hilfe dran. Professor Heuer, der diese Veranstaltung traditionell organisiert, hatte sich mit seiner Orga-Mannschaft ins Zeug gelegt und den Dortmunder Rettungsdienst sowie die Verkehrswacht Dortmund mit allem Pipapo in die Pflicht genommen. Ziel dieser Veranstaltung sollte es sein, Jugendlichen durch Wissen über Erste-Hilfe-Maßnahmen die Hemmschwelle zur aktiven Hilfe zu nehmen. Dies ist durch viele praktische Übungen sicher gelungen! Das Harenberg Eingangsfoyer war zu diesem Zweck toll aufbereitet: Mehrere Animationspuppen lagen auf dem Boden, an dem die Jugendlichen den Ablauf einer ersten Hilfsmaßnahme zielgerichtet mit Herz­massage und Beatmung üben konnten. Defibrillatoren, wie sie an öffent­ lichen Plätzen zu finden sind, konnten ausprobiert werden. Allein dies nahm enorme Hemmschwellen. Die Rauschbrille stand wieder zur Verfügung und wurde gerne ausprobiert. An diese praktischen Übungen anschließend wurden kürzere Vorträge über Sinn und Zweck der Ersten Hilfe anschaulich vorgetragen. Der Höhepunkt dieses Teils des Abend war jedoch ein simulierter Notfall auf der Bühne mit echtem Anruf in der Notfallzentrale. Eine junge Dame aus dem Publikum, die sich im Gespräch nachher als Lehrerin outete, wurde gebeten, diesen Notfall exemplarisch als Erstretterin zu „verarzten“. Souverän gab sie bereits erste Infos am Notfalltelefon bekannt und konnte aufgrund vorher gegangener Übungen alles richtig händeln. Die Schüler klatschten begeistert Beifall und hatten Spaß. Der Abend war gelungen und alle Beteiligten haben mit viel Spaß viel gelernt. Gudula Stroetzel / Offentlichkeitsarbeit


Seelsorge

18

Seelsorgegruss

Exerzitien – Eine Oase zum Leben Zu den Angeboten der Seelsorge am St.-Johannes–Hospital gehören seit einigen Jahren die Exerzitien. Leider kann das Angebot manchmal ausgebucht sein. Es wurde stets von den TeilnehmerInnen signalisiert, wie wichtig gerade eine spirituelle Auszeit für helfende Berufe sein kann.

„Machs wie Gott, werde Mensch!“

Im Jahr 1928, beim Katholikentag in Magdeburg, haben die Exerzitien-Sekretariate der Diözesen Deutschlands für ihre Zusammenarbeit die ADDES (Arbeitsgemeinschaft Deutscher Diözesan-Exerzitien-Sekretariate) gegründet. Inzwischen ist daraus längst eine grenzübergreifende Kooperation mit anderen deutschsprachigen Einrichtungen für Exerzitienarbeit geworden. Informationen finden sich im Internet unter: www.exerzitien.info/wir_ueber_uns.html

Dieses Wort vom ehemaligen Bischof von Limburg Franz Kamp­ haus macht etwas deutlich. Glaube und Menschwerdung hängen eng zusammen. Menschlich mit sich selber und anderen umzugehen, ist eine Grundvoraussetzung um Leben zu können. Dabei kann eine spirituelle Auszeit helfen.

Ein zweites Ergebnis der Besinnungstage in unserer Gesellschaft ist, dass sich Mitarbeiter auch im Alltag Raum und Zeit nehmen wollen, ihrem Glauben durch Besinnung und Gebet Gestalt zu geben. Seit vielen Jahren helfen dabei die „Exerzitien im Alltag“. Dazu gehören, sich in der eigenen Wohnung Was bewegt uns und was suchen wir für unser Leben? - Das einen Ort zu suchen, an dem man sich zurückziehen kann sind die Fragen, denen wir uns während unserer Exerzitien und regelmäßig einen Ruhepunkt findet, um seinem Leben stellen. Exerzitien wollen helfen, Antworten auf zentrale Le- Tiefgang zu geben. Hierzu bieten ebenfalls die deutschen Dibensfragen zu finden und sich im Glauben auf Gott zu besin- özesen Texte und ausgestaltete Kurzandachten an, die sie nen. Diese Aufgabe findet die Kirche so wichtig, dass jedes unter anderem hier im Internet finden können: Bistum ein eigenes Exerzitienreferat hat, welches geistliche http://www.bistummainz.de/einrichtungen/bildungshauser/ Angebote koordiniert. Hier werden Informationen über Mög- kardinal_volk/zentrum/EXALL/index.html/ lichkeiten zur Glaubensvertiefung, geistlichen Begleitung Sollten Fragen dazu sein, stellen sich die Seelsorger am St.und vor allem über Exerzitien gebündelt. Johannes-Hospital gern zur Verfügung. Thomas Müller / Kath. Seelsorge


Aus der Johannes-Gesellschaft

19

Marie und Johannes laufen gemeinsam Rund um die Galopprennbahn in Dortmund Wambel fand auch in diesem Jahr der AOK Firmenlauf statt. Unsere Gesellschaft stellte mit 117 Teilnehmern nun zum vierten Mal hintereinander das größte Starterkontingent. Erstmalig nahmen auch 25 Kollegen/Innen aus dem St. Marien-Hospital in Hamm teil. Franziska Stoewe aus Hamm bildete mit Nadine Dorste und Ulla Sprenger ein erfolgreiches Frauenteam, das den dritten Platz in der Teamwertung erreichte. Herzlichen Glückwunsch! Wir werden im Gegenzug natürlich die Mannschaft des St. Marien-Hospital beim AOK Firmenlauf in Hamm gerne unterstützen. Der Lauf findet am 30.08.2012 statt.

Zusammenführung der Telefonanlagen

Umstellung auf neue Rufnummern Zum 1. August 2012 erfolgt im St.-Johannes-Hospital die Umstellung auf neue 5-stellige Rufnummern. Hintergrund dieser Umstellung ist die Zusammenführung der Telefonanlagen aller drei Dortmunder Krankenhäuser um an allen Stand­­ orten die gleichen Dienste zur Verfügung stellen zu können. Hierdurch sind die vorhandenen 4-stelligen Rufnummernbereiche zu klein, da im Rahmen dieser Umstellung auch eine Neustrukturierung stattfinden soll. Neben einer vorangestellten Nummer für die Einrichtung folgt eine weitere Ziffer um die Struktur abzubilden – also, ob es sich um eine periphere Station, einen Funktionsbereich, eine Klinik oder den Verwaltungsbereich handelt. Alle weiteren Rufnummern spiegeln dann die Kliniken bzw. Abteilungen wieder. Nach der Umstellung stehen für eine Übergangszeit von 4 Wo­ chen die alten Rufnummern parallel zur Verfügung. Im Rahmen dieser Umstellung wird die Rufnummer der Zentrale von -9 auf -913 für das St.-Johannes-Hospital erfolgen; im weiteren Verlauf wird die Zentrale des St.-Elisabeth-Krankenhauses auf -912 und das Marien Hospitals auf -914 umgestellt. Torsten Emmerich / Kommunikationstechnik


St.-Johannes-Hospital

St.-Johannes-Hospital

St.-Johannes-Gesellschaft

Überwachung des Parkhauses

Hilfe für kranke Kinder im Friedensdorf International

Karriereseite im web

Nachdem es in der Vergangenheit mit zunehmender Nutzung des Parkhauses auch zu einer ansteigenden Zahl an Einbrüchen von PKWs gekommen ist, hat man sich dazu entschlossen, eine flächendeckende Kameraanlage zu installieren. Diese Anlage überwacht jetzt schon einige Zeit sämtliche Ebenen des Parkhauses. Es konnten dadurch schon einige Diebstähle/Einbrüche dokumentiert werden. An dieser Stelle findet ein intensiver Austausch mit der Polizei statt. Wir werden immer wieder nach Aufzeichnung gefragt und geben diese an die ermittelten Behörden weiter. Ob und wie oft es schon aufgrund dieser Bilder zu einem Fahndungserfolg kam, darüber werden wir leider nicht in Kenntnis gesetzt. Die Qualität der Aufnahmen ist sehr gut und deren Aussagekraft über den Tathergang und den Täter hilft der Polizei sehr weiter. An dieser Stelle nur noch einmal der Hinweis: Bitte lassen Sie keine Wertsachen im Auto. Der Klassiker sind Navis (da reicht auch schon die leere Halterung am Fenster bzw. der Abdruck vom Saugnapf). Die Diebe wissen, dass mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Navi unterm Sitz oder im Handschuhfach liegt. Erfahrungsgemäß sind noch keine PKWs aufgebrochen worden, in denen es offen­ sichtlich nichts zu holen gab.

Seit mehr als 10 Jahren werden im St.Johannes-Hospital verletzte oder erkrankte Kinder aus Kriegs- oder Krisengebieten kostenfrei operiert. Das Friedensdorf Inter­national Oberhausen betreut und vermittelt die kleinen Schützlinge, denen die Hilfe zu Gute kommt. Chefarzt Dr. Horst Luckhaupt, Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, operierte vor einigen Wochen den 10jährigen Samuel Abrao Paris aus Angola, bei dem eine Trommel­ fellperforation festgestellt wurde. Samu­el kam nach Deutschland, um an einer Pseu­ doarthrose und Fehlstellung der linken Hüfte behandelt zu werden, als durch eine Mittelohrentzündung diese Dia­ gnose festgestellt wurde. Die OP überstand der kleine Patient gut. Nach einigen Tagen der Genesung hier in Dortmund kehrte er zunächst nach Ober­ hausen und anschließend nach Angola zurück.

Im Frühjahr dieses Jahres veröffentlicht die Kath. St.-Johannes-Gesellschaft Dort­ mund einen neuen Webauftritt. Das Karriereportal www.karriere.st-johannes.de beinhaltet alle Informationen zu neuen Jobs, Karriere, Fort- und Weiterbildung, sowie Praktika und innerbetriebliche Fort­ bildungen. Dieser Auftritt wird zum ersten Mal als mobile Smartphone-Webseite mit allen relevanten Informationen aufrufbar sein. Als übergreifendes Portal der Kath. St.-Johannes-Gesellschaft geben wir potentiellen Bewerbern einen strukturierten Überblick der beruflichen Möglichkeiten in allen unseren Einrichtungen. Zukünftig werden die Stellenausschreibungen auf der Webseite zusammengefasst und nach grundlegenden Berufsrichtungen kategorisiert. Ebenfalls neu in diesem Portal ist, dass Onlinebewerbungen ab sofort möglich sind. In Zeiten starken Wettbewerbs redet man in der Gesundheitswirtschaft von einem Paradigmenwechsel durch die Entwicklung vom Anbieter- zum Nachfrager-Markt. Fachzeitungen berichten, dass Bewerber nicht so ohne Weiteres eine Bewerbung schicken, sondern um ein Angebot bitten. Personalgewinnung der Zukunft wird stra­tegisch ausgerichtet sein, Stichworte wie ,,Employer Branding“ haben längst Einzug in unsere Branche gehalten. Unsere Karriereseite wird mit diesen Anforderungen wachsen.


Kurzmeldungen

Marien Hospital

Marien Hospital

21

St.-Elisabeth-Krankenhaus

Tag der Alkoholabhängigkeit Katholische fand groSSes Interesse Krankenhauseelsorge

Die Nilgänse kommen… Besuch im Garten

Niemand wusste, wie diese Aktion wohl ablaufen wird. Kommen viele, kommen wenig? Was man statistisch weiß, ist, dass jeder 8. Bürger in Deutschland alkoholgefährdet ist. Ein Erprobungstag für die Klinik für Innere Medizin im Marien Hospital, die sich seit vielen Jahren mit dem Angebot zum Qualifiziertem Entzug einen Namen gemacht hat und zu dem Thema aufklären und die Wahrnehmung in der Bevölkerung durch Infor­ mation erhöhen möchte. Am Samstag, dem 8. Mai, fand die Veranstaltung von 9 bis 14 Uhr statt und zwar mit Erfolg, denn, neben vielen Besuchern, die sowohl ehemalige Patienten als auch neue Interessierte waren, konnten unterschiedliche Kooperationen und Impulse vertieft und gesetzt werden. So wird in Zukunft die Selbsthilfegruppe Levinson ihr Angebot am Marien Hospital machen. Auch die Zusammenarbeit mit dem Ludwig-Steil-Haus zum betreuten Wohnen für mehrfach beeinträchtigte Suchtkranke konnte verstärkt werden. Das Gesundheitshaus Lünen im Kreis Unna hat im Nachgang ebenfalls um die Zusendung von Infomaterial gebeten, um die Klinik mit ihrem Angebot aufzunehmen. Die Besucher waren stark an den Vorträgen interessiert sowie an den Infos zur Ergotherapie. Dieser Stand freute sich über permanenten regen Austausch. Die übrigen Aussteller gaben ebenfalls ein positives Feedback zur Veranstaltung.

So könnte man in Anlehnung an einen bekannten Actionfilm aus den 70er Jahren die Einnistung einer achtköpfigen Gänsefamilie im Sinnesgarten des St.Elisabeth-Krankenhauses beschreiben. Im Gegensatz zu dem Actionfilm verlief die Ankunft der Gänse jedoch weitestgehend friedlich. Gab es in den vergangenen Jahren immer mal wieder vereinzelte Enten, die auf ihrer Durchreise das Haus im Teich als Unterkunft benutzten, so scheint es sich bei der Nilgansfamilie um einen längeren Aufenthalt zu handeln. Die Eltern und die sechs Küken erfreuen nun schon seit mehreren Wochen die Patienten, Bewohner, Angehörigen und Mitarbeiter unseres Hauses. Laut Wikipedia breiten sich die ursprünglich aus Afrika stammenden Tiere seit den siebziger Jahren zunehmend auch in Europa aus. Im alten Ägypten waren sie als heilige Vögel dem Schöpfergott Amun gewidmet und einer der vielen Götter, die die Welt und das Licht geschaffen haben (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Nilgans). Übrigens: Bislang wurden in unserem Garten nistende Tiere von den Mit­ar­bei­ te­rinnen immer mit den Namen handeln­ der Personen getauft. Vorschläge für die Na­mens­gebung der Nilgansfamilie kön­ nen unter axel.westermann@elisabethdortmund.de eingereicht werden…

Frau Irmgard Paul ist seit dem 1. Mai 2012 die neue katholische Krankenhausseelsorgerin am Marien Hospital. Im Rahmen eines Einführungsgottesdienstes in der Krankenhauskapelle am 4. Mai hat sie Herr Gräber herzlich willkommen geheißen. Die Mitarbeiter des Marien Hospitals wünschen Frau Paul eine gute Zeit. Frau Paul ist zu folgenden Zeiten unter der Rufnummer 7750-8324 erreichbar: Mo Di Mi Fr

9:30 – 14:00 Uhr 9:30 – 16:00 Uhr 9:30 – 14:00 Uhr 9:30 – 13:30 Uhr

Jugendhilfe St. Elisabeth

Einladung zum Sommerfest Das Sommerfest der Jugendhilfe St. Elisa­ beth in Dortmund Wellinghofen findet am 22. Juni 2012 statt. Unter dem Motto "Spiele ohne Grenzen" werden in der Zeit von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr verschiedenste sportliche Aktivitäten für Kinder und Jugendliche auf dem Gelände und dem Sportplatz der Einrichtung durchgeführt. Ebenso sorgen eine Cafeteria und ein Grill, sowie der Getränkestand für das leibliche Wohl von Klein und Groß. Die Kinder, Jugendlichen und Mitarbeiter der Jugendhilfe St. Elisabeth laden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der St. Johannes-Gesellschaft sowie ihre Familien recht herzlich zu diesem Tag ein.


Personalia Personalia Meldungen St.-Johannes-Hospital

22 Marien Hospital

Reuter, Miriam

31.03.2012

Riedel, Claudia

14.05.2012

Saphörster, Dirk

31.03.2012

Neue Mitarbeiter

01.04.2012

Ward, David

31.03.2012

Brehmer, Johannes

Bahunjek, Lubka

01.04.2012

Wehrmann, Karl-Heinz

31.03.2012

Carrasco Hernandez, A. S. 15.05.2012

Bibaj, Dede

01.04.2012

Wiese, Sebastian

30.04.2012

Feuerhack, Christine

01.04.2012

Bourrat, Alexandra

01.03.2012

Wilbrand, Dr. Maria

30.04.2012

Ingenbleek, Silke

01.05.2012

Dröge, Friederike

01.04.2012

Wolter, Clemens

30.04.2012

Kaltchev, Dr. univ. Damian 01.04.2012

Gherghel, Alexandra

01.03.2012

Graf, Katharina

01.05.2012

Ruhestand

Grashoff, Frieda

01.04.2012

Klagges, Elke

Hansen, Dr. Wiebke

08.05.2012

Junker, Angelika

15.03.2012

Kökény, Dr. Attila

11.05.2012

Kranz, Julia

01.04.2012

Langcauon, Julia Lesley

01.04.2012

Polesciuk, Alla

21.05.2012

Sadiku, Dzevrije

01.03.2012

Neue Mitarbeiter

Singh, Jasmin

01.04.2012

Erdem, Ayse

01.04.2012

verabschiedungen

Thiemeyer, Katrin Lydia

16.04.2012

Keuthen, Nicole

01.03.2012

Brambrink, Patricia

31.03.2012

Thom, Bianca

01.04.2012

Schefer, Christina

01.04.2012

Cantürk, Ceren

14.05.2012

Varga, Dr. Szabolcs

16.04.2012

Engels, Anke Maria

31.03.2012

West, Giety

01.03.2012

verStorben

Haarmeier, Eva

31.05.2012

Zallmann, Mirka

01.03.2012

Sommer, Arnold

Hillebrand, Björn

31.03.2012

Zoric, Dr. med.

01.04.2012

Tiedemann, Julia

18.05.2012

Voigt, Kersten

31.03.2012

Neue Mitarbeiter Alexandrov, Alexey

Kerpen, Larissa

01.04.2012

Kory, David

01.03.2012

31.03.2012

Lüttecken, Sarah

01.03.2012

Milo, Martina

31.05.2012

Pincus, Philip

01.04.2012

Sons, Werner

31.05.2012

Pozorski, Martina

01.05.2012

Riedel, Anja

01.05.2012

Rosner, Elina

01.04.2012

Santoro, Meryem

01.04.2012

Szczuzewski, Matthias

01.03.2012

St.-Elisabeth-Krankenhaus

31.03.2012

St.-Elisabeth-Altenpflege

verabschiedungen

01.04.2012

Al Chekh Ali, Riad

31.03.2012

Astfäller, Dr. Kriemhild

31.03.2012

verabschiedungen

Böhl, Martina

31.05.2012

Doludag, Gisela

12.03.2012

Chrysoglou, Nikolaos

31.05.2012

Stephan, Sina

01.05.2012

Crämer, Jens Christoph

15.04.2012

Elbashir Ali, Osman Omer

30.04.2012

verabschiedungen

Grashoff, Pauline

31.03.2012

Ruppach, Jacqueline

Grön, Jasmin

Ruhestand Töws, Valentina

31.03.2012

St. Josefinenstift

Neue Mitarbeiter Bednarz, Joanna

15.03.2012

31.05.2012

Bola-Kiasi, Benita

01.05.2012

Hagemeier, Mirjam

31.03.2012

Rifling, Lubow

01.05.2012

Heyen, Katrin

07.05.2012

Hubrich, Dr. Andreas

30.04.2012

Hüttemann, Anna

31.03.2012

Neue Mitarbeiter

Kleinhans, Tanja

31.03.2012

Hohmann, Michael

01.04.2012

Klüsener, Cornelia

31.05.2012

Lesinski, Julia

01.03.2012

Langanke, Laura

31.03.2012

Stapel, Regina

01.05.2012

Leistner, Mareike

31.03.2012

Wolf, Christoph

01.04.2012

Opitz, Rita

31.03.2012

Petter, Sabrina

09.04.2012

verabschiedungen

Pinnow, Anna-Christina

31.03.2012

Gottschalk, Jessica

30.04.2012

verabschiedungen

Range, Dr. Ina Maria

31.03.2012

Malize, Elke

31.05.2012

Risse, Dagmar

30.04.2012

Christinenstift

verabschiedungen Bremshey, Michelle

31.05.2012

Jugendhilfe St. Elisabeth

Neue Mitarbeiter Schneider, Svetlana

16.04.2012

14.05.2012


Steckbrief

Jubiläen Natalie Bagutzki, Sybilla Büsching, Bettina Cabus, Peter Drechsler, Friedhelm Evermann, Ute Hillebrand, Peter Holz, Karsten Müller, Beate Pabst, Petra Stricker, Petra Werschnitzky 25 Jahre

Milanka Poletto 40 Jahre

Corinna Derix abgeschlossene Weiterbildung Karin Aufgebauer Fachärztin für Hals- Nasen und Ohrenheilkunde

Ute Bensch, Ute

Alter: 38 Jahre Familienstand: verheiratet Tätigkeit: Pflegedienstleitung in der St.-Elisabeth-Altenpflege Bisherige Tätigkeit: Pflegedienstleitung im St. Josefinenstift

Fachweiterbildung Geriatrie

Dr. Claudia Beulshausen, Natalia Darscht, Jan Fuisting, Marina Parolina, Dr. Ina Maria Range Fachärzte für Innere Medizin

Nico-Andreas Breuer, Jasmin Kempka, Daniela Elena Marfia, Senay Yilmaz Fachweiterbildung für Intensivpflege und Anästhesie

Sybilla Büching Bachelor of Science, Physician Assistant

Torsten Grompe Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie

Thomas Kahl, Cornelia Schneider, Jana Suchankova Praxisanleiter

Dr. Anja Ridder Zusatzbezeichnung Intensivmedizin

Was ich mag: die Natur, Reisen, Familie Was ich nicht mag: Hektik, Unordnung, Unehrlichkeit Was ich gut kann: Kommunizieren, Zuhören, Kochen Was ich nicht gut kann: Ohne Emotionen Fußball gucken Worüber ich mich ärgere: Wenn der BVB verliert - haha Worüber ich mich freue: Urlaub, Cabriolet fahren bei schönem Wetter Wen/was ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde: Meine drei Männer

Christina Rölfing Fachärztin für Allgemeinmedizin

Dr. Christine Starke Schwerpunktbezeichnung Kardiologie

Dr. Magdalena Anna Szewczynska Promotion

Meine Stärken: Zuverlässigkeit, Empathie Lebensmotto: In jedem Ende liegt ein neuer Anfang

23


www.st-johannes.de

St.-Johannes-Hospital Johannesstraße 9-17 44137 Dortmund Tel. (0231) 1843-0

Ambulantes OP-Zentrum Johannesstr. 9-17 44137 Dortmund Tel. (0231) 1843-2130

St.-Elisabeth-Krankenhaus Kurler Str. 130 44319 Dortmund Tel. (0231) 2892-0

St.-Elisabeth-Altenpflege Kurler Str. 130 44319 Dortmund Tel. (0231) 2892-0

Marien Hospital Gablonzstr. 9 44225 Dortmund Tel. (0231) 7750-0

Christinenstift Eisenmarkt 2–6 44137 Dortmund Tel. (0231) 18201-0

St. Josefinenstift Ostwall 8-10 44135 Dortmund Tel. (0231) 55 69 05-0

Jugendhilfe St. Elisabeth Brücherhofstr. 200 44265 Dortmund Tel. (0231) 9460600

Impressum: Johannes Journal Nr. 63 | Juni 2012, Nachdruck und Ver­ vielfältigung von Artikeln (auch auszugsweise) ist nur nach vorheriger schrift­­ licher Genehmigung durch den Herausgeber gestattet | Herausgeber: Kath. St.-Johannes-Gesellschaft gGmbH, Johannesstraße 9–17, 44137 Dortmund, www.st-johannes.de | Redaktionsmitglieder: Kevin Beyer, Ulrike Bracklow, Annemarie Fajardo, Michael Franz, Michael Graef, Lena Kalthoff, Jutta Menke, Axel Molls, Rai­ner Richter, Gudula Stroetzel | Design: gestaltend – Kommunikationsdesign, www.gestaltend.de, Judith Mertens | Foto­ grafie: Gerhard P. Müller (GPM), Dortmund, www.dortmund-bild.de, www. fotolia.de | Druck: Koffler DruckManagement GmbH, Dortmund, www. koffler-druck.de | Auflage: 1.000 Exemplare


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.