Theaterzeitung Mai | Juni | Juli 2013

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1 | Oper

Sonderbeilage:

Theaterzeitung Premieren im Schauspiel Eine Sommernacht Ich war nie da Leonce und Lena

Theaterzeitung Mai | Juni | Juli 2013

Mai | Juni | Juli 2013 Das neue Spielzeitheft ist da!

Premiere im Musiktheater La sonnambula Premiere im Tanztheater Tödlicher Genuss TRANSITION – Tanzgala

Tag der offenen Tür 8. September 2013

Die Trojaner


2 | Tanz

Editorial

Theaterzeitung Mai | Juni | Juli 2013

Ingwer, Chili und andere Verhängnisse Die Tanztheater-Uraufführung Tödlicher Genuss macht die Küche zum Tatort eines Beziehungsthrillers

Liebe Tanztheaterfreunde, sehr verehrtes Publikum, die zweite Uraufführung im Tanz­theater steht am 24. Mai 2013 vor der Tür. In Tödlicher Genuss wird einem Mann sein Doppelleben als Gourmet zwischen Ehefrau und Geliebter zum tödlichen Verhängnis. Dieser Tanzkrimi ist eine ganz besondere Produktion, denn in einem zweiten, zusätzlichen Teil bieten wir dem Publikum echte Gaumenfreuden an. Es freut mich sehr, für die­se Gustation – Tödlicher Genuss den Pariser Star­ koch Christian Dupont gewonnen zu haben. Er wird für die Zuschauer direkt auf der Bühne ein exklusives mehrgängiges Menü zubereiten. Dank der großzügigen Unterstützung der Tanz­ theaterfreunde Darmstadt e. V., der Orangerie, des Maritim Hotels und des Best Western Hotels Darmstadt wird es ein opulentes Fest der Sinne! Am 1. Juni 2013 werden Tanzcompagnien aus ganz Deutschland zu Gast sein. Das Staatstheater Darmstadt richtet als Höhepunkt einer vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst initiierten Benefizkampagne eine Tanz­ gala zugunsten der Stiftung TANZ – Transition Zentrum Deutschland aus, die Tänzer nach Beendigung der aktiven Tanzlaufbahn in ihrer beruflichen Neuorientierung begleitet. Auch bei der Premiere von Tödlicher Genuss werden wir be­reits die Arbeit der Stiftung vorstellen und zu Spenden aufrufen. Wenn Sie einmal selbst ausprobieren möchten, womit die Tänzer jeden Morgen ihren Arbeits­ alltag beginnen, so machen Sie mit beim Tanz­ projekt Wunderland. Am 9. Juni 2013 bieten wir allen tanztheaterbegeisterten Laien unter frei­em Himmel ein öffentliches kostenloses Trai­ning auf der Georg-Büchner-Anlage vor dem Theater­ portal an. Gern möchte ich Ihnen auch einen kleinen Aus­ blick auf die neue Spielzeit geben: Mit 7 Tage, einer tänzerischen Auseinandersetzung mit dem Surrealismus, choreografiert von meiner Ballett­ meisterin Christina Comtesse, und mit Camille, meinem Porträt der hochbegabten Bildhauerin Camille Claudel, stehen zwei Uraufführungen auf dem Programm. In Bernarda greife ich das The­ma meiner Auftaktchoreografie Das Haus der Bernarda Alba aus dem Jahr 2004 wieder auf, um Parallelen zwischen der despotischen Bernarda und der tragisch scheiternden Camille Claudel im Tanz aufzuzeigen. Ich freue mich auf ein baldiges Wiedersehen mit Ihnen im Theater, und ich freue mich auf eine weitere, neue Spielzeit in Darmstadt! Herzlichst, Ihre

Mei Hong Lin Tanztheaterdirektorin

Ein Mann zwischen zwei Frauen, gutes Essen, Erotik, Eifersucht, Rache und eine verhängnisvolle Kombina­ tion von eigentlich gesunden Lebensmitteln sind die Ingredienzien für Tödlicher Genuss. Alles dreht sich um einen Feinschmecker, der sich gleichzeitig von Ehefrau und Geliebter bekochen lässt und das heimliche Hinund Herpendeln zwischen den zwei Frauen und den leckeren Gerichten sehr genießt. Was er nicht weiß: Seine Ehefrau ist ihm längst auf die Schliche gekom­ men und treibt ihn mit Hilfe der ahnungslosen Gelieb­ ten in einen langsamen, qualvollen Vergiftungstod.

Erzählt der erste Teil Tödlicher Genuss als in sich ge­ schlossener, schwarzhumoriger Tanztheaterabend die Dreiecksgeschichte aus der Sicht der Geliebten, so wird in einem zweiten, zusätzlichen Teil Gustation – Tödlicher Genuss der Tathergang aus der makabren Perspektive der Ehefrau geschildert. Dabei rückt das Publikum im wahrsten Sinne des Wortes näher ans Geschehen heran. Denn an zehn Tischen werden insgesamt nur 40 Zuschauer direkt auf der Bühne platziert. Starkoch Christian Dupont aus Paris wird exklusiv auf der Bühne ein mehrgängiges festliches

Menü zubereiten und das Publikum gemeinsam mit dem Tanzensemble auf eine sinnlich-kriminalistische Reise in die Welt des Genießens entführen. (sm) Inszenierung und Choreografie Mei Hong Lin Musik Michael Erhard Bühne Dirk Hofacker Kostüme Bjanka Ursulov Mit Rie Akiyama, Nuria Gimenez Villarroya, Mireia González Fernández, Sabra Johnson, Andressa Miyazato, Ana Sánchez Martínez, Sabine Prokop, Laura Witzleben | Lee Bamford, Christopher Basile, Damián Cortes Alberti, Julio Andrés Escudero, Wout Geers, Sven Gettkant, Celedonio Indalecio Moreno Fuentes, Trung Pham Bao, Geoffroy Poplawski, Pavel Povrazník und dem Starkoch Christian Dupont, Paris Offene Probe 7. Mai 2013 | 19.30 Uhr | Kleines Haus Premiere 24. Mai 2013 | 19.30 Uhr Vorstellungen 26. Mai 2013 | 2., 5., 16. , 22. und 26. Juni 2013 | zum letzten Mal 5. Juli 2013 Einführung eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn im Foyer Tödlicher Genuss | Teil II mit Starkoch Christian Dupont 85 €, inkl. Menü und Getränke, beschränktes Kartenkontingent, optional buchbar Mit freundlicher Unterstützung: Hotel Darmstadt

Wird zur ahnungslosen Mordkomplizin: Tänzerin Mireia González Fernández in ,Tödlicher Genuss‘

Auf dem Spielplan – Tanztheater

Das neue Spielzeitheft ist da! Ab sofort ist das neue Spielzeitheft erhältlich! Sie bekommen unsere Saisonbroschüre kostenlos im Darmstadt Shop Luisencenter und natürlich im Foyer des Staatstheaters Darmstadt. Übrigens: Auf Seite 11 dieser Theaterzeitung stellen wir Ihnen die Höhe­ punkte aller Sparten der Saison 2013 | 2014 kurz vor! Das neue Spielzeitheft können Sie auf unserer Web­ site www.staatstheater-darmstadt.de sowohl on­line einsehen als auch als pdf herunterladen.

Lala (Andressa Miyazato) boxt sich den Weg frei – und bricht danach mit der Diagnose „Burn-out“ zusammen Lala auf der Couch Vorstellungen 4. und zum letzten Mal 11. Mai 2013 Kleines Haus Einführung eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn Die Trojaner (Les Troyens) Vorstellungen 18. Mai | 15. und zum letzten Mal 23. Juni 2013 | Großes Haus

Wunderland Tanzprojekt von Mei Hong Lin Öffentliches, kostenloses Training Open-Air 9. Juni 2013 | 14 Uhr | Georg-Büchner-Anlage (Theaterportal) Bei schlechtem Wetter entfällt das öffentliche Training ersatzlos. La cage aux folles (Ein Käfig voller Narren) Vorstellung zum letzten Mal 7. Juni 2013 Großes Haus


Tanz | Oper | 3

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Tanzen für den guten Zweck

Die Benefiz-Tanzgala TRANSITION unterstützt die Arbeit der Stiftung TANZ – Transition Zentrum Deutschland Im Unterschied zu anderen Berufsgruppen müssen sich Tänzer nach einer relativ kurzen aktiven Bühnenlaufbahn beruflich neu orientieren, meist schon in einem Alter, in dem in anderen Berufen durchgestartet wird. Oft bestimmen zum Ende der Tanzkarriere Zweifel, Unsicherheit, große Leere und viele Fragen das Tänzerleben. Was kommt danach? Wer hilft durch den Dschungel aus Institu­tionen, Paragraphen und Richtlinien? Wo gibt es Be­ratung, Unterstützung und Begleitung? Welche Hilfe beugt dem Verlust des sozialen Umfelds vor, welcher in vielen Fällen zu Vereinsamung und sozialem Ab­stieg führt? Die Stiftung TANZ – Transition Zentrum Deutschland fördert und unterstützt Tanzschaffende bei ihren be­ruflichen Übergangsprozessen. Die Stiftung dient ausschließlich und unmittelbar dem gemeinnützi­ gen Zweck, Tänzer und Tänzerinnen während der Ausbildung und der Karriere in ihrer künstlerischen Entfaltung und Leistungsfähigkeit zu fördern und nach Beendigung der aktiven tänzerischen Laufbahn in ihrem beruflichen Übergangsprozess (= Transition) ideell und materiell zu unterstützen. Die Stiftung fördert Vernetzung und Transparenz mit allen für Transition relevanten Institutionen und Ministerien. Ihr Angebot ist kostenlos und für alle Berufstänzer offen.

TANZ! Und danach? Wir helfen mit!

Trainieren wie die Profis Das Tanzprojekt Wunderland bietet einen Einblick in die Tanztheaterarbeit Nach Träume, Sommerwind, Bunte Perlen und Sonnenschein in den vergangenen Jahren bietet Tanztheaterdirektorin Mei Hong Lin auch in die­ser Spielzeit tanztheaterbegeisterten Laien ein Projekt zum Mitmachen an. Am Sonntag, den 9. Juni verwandelt sich ab 14 Uhr die GeorgBüchner-Anlage vor dem Theaterportal in einen riesigen Freiluftballettsaal. An einem kosten-­ losen, öffentlichen Training können alle Genera­ tionen teilnehmen und so einen etwas anderen Blick hinter die Kulissen des Tanztheaters werfen. Bei schlechtem Wetter entfällt das öffentliche Training. 9. Juni 2013 | 14 Uhr | Georg-Büchner-Anlage (Theaterportal) | Eintritt frei

Tanztraining mit Mei Hong Lin

Tanzcompagnien aus ganz Deutschland zu Gast Das Land Hessen mit seiner vielfältigen Theater­ landschaft in öffentlicher und privater Trägerschaft unterstützt die Arbeit der Stiftung TANZ – Transition Zentrum Deutschland. Im Rahmen der vom Hes­ sischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst initiierten, groß angelegten Benefizkampagne findet als Höhepunkt am 1. Juni 2013 im Staats­ theater Darmstadt eine Benefiz-Tanzgala unter dem Titel TRANSITION statt. Tanzcompagnien aus ganz Deutschland werden zu Gast sein und für den guten Zweck auftreten: Tanztheater des Theaters Biele­ feld, Semperoper Ballett Dresden, The Forsythe Company, Tanzcompagnie Gießen, Dance Company Nanine Linning des Theaters Heidelberg, Tanzthea­ ter des Staatstheaters Kassel, Kevin O’Day Ballett des Nationaltheaters Mannheim, Ballett des Staats­ theaters am Gärtnerplatz München, Staatstheater Nürnberg Ballett und das Ballett des Hes­sischen Staatstheaters Wiesbaden. Der Nettoerlös aus dem Verkauf der Eintrittskarten kommt vollständig der Arbeit der Stiftung zugute. Weitere Informationen zur Stiftung TANZ – Transition Zentrum Deutschland: www.stiftung-tanz.com. 1. Juni 2013 | 19.30 Uhr | Kleines Haus

La sonnambula (Die Schlafwandlerin) Melodramma in zwei Akten von Vincenzo Bellini In einem Schweizer Bergdorf erscheint den Bewo­h-­ nern fast jede Nacht eine weißgekleidete Gestalt mit aufgelöstem Haar, aber niemand weiß, wer sie ist oder war und was sie umtreibt. Handfester geht es bei Tage zu: Die hübsche Amina und der junge reiche Grundbesitzer Elvino stehen kurz vor der Hochzeit. Große Verwirrung entsteht, als ein Fremder im Dorf erscheint: Es ist Graf Rodolfo, der Sohn des verstorbenen Grundherrn, der nach langer Abwesenheit inkognito in das Schloss seiner Ahnen zurückkehrt. Als der Fremde im Gasthof der Wirtin Lisa absteigt und man am nächsten Morgen Amina schlafend in seinem Zimmer entdeckt, löst Elvino die Verlobung aus Eifersucht auf. Obwohl Amina verzweifelt ihre Unschuld beteuert, schenkt man ihr keinen Glauben. Mehr verzweifelt als verliebt sucht Elvino bei Lisa sein Glück. Daraufhin versucht Rodolfo vergeblich, ihn und die Dorfbewohner davon zu überzeugen, dass Amina eine Schlafwandlerin sei. Erst als die schlafwandelnde Amina leibhaftig vor Elvino erscheint, überzeugen ihn ihre im Traum gesprochenen Worte. Der Jubel über die gerettete Hochzeit mit Elvino reißt die Schlafwandlerin zugleich aus ihrer Trauer und aus ihren Träumen. Mit seiner 1831 uraufgeführten Oper La sonnam­ bula feierte Vincenzo Bellini seinen größten Publi­ kumserfolg und schuf damit ein Meisterwerk des Belcanto. Neben Norma (1831) und I Puritani (1835) ist La sonnambula sein bedeutendstes Stück. Nach Giuditta Pasta und Giovanni Battista Rubinis triumphalem Erfolg bei der Uraufführung wurden die Partien der Amina und des Elvino von nahezu allen berühmten Sängern übernommen. Im Laufe der Zeit verlor die Tenor-Partie ein wenig an Bedeutung, da man durch Transposition die vertrackte Höhe und

Noch wartet der aufgeregte Bräutigam Elvino auf die Hochzeitsgäste. Bühnenbildmodell von Dirk Hofacker zum I. Akt, I. Szene die schwierigen Koloraturpassagen zu erleichtern versuchte, so dass das Werk, wie auch Norma, zu einer Primadonnen-Oper wurde. Von Maria Callas über Joan Sutherland und Edita Gruberova bis hin zu Cecilia Bartoli haben alle großen Sängerinnen des 20. Jahrhunderts mit der wunderbaren Partie große Erfolge gefeiert. (dk) Musikalische Leitung Elias Grandy Inszenierung John Dew Bühne Dirk Hofacker Kostüme José-Manuel Vázquez Choreinstudierung Markus Baisch

Mit Julie Davies/Aki Hashimoto, Elisabeth Hornung, Margaret Rose Koenn | Randall Bills/ Minseok Kim, Stephan Bootz, Lawrence Jordan, Wilfried Zelinka Premiere 8. Juni 2013 | 19.30 Uhr | Großes Haus Vorstellungen 14., 21., 26. und 29. Juni 2013 4. Juli 2013


4 | Oper

Auf dem Spielplan – Musiktheater Salome Musikdrama in einem Aufzug von Richard Strauss Vorstellungen 3., 11., 15., 21. und 25. Mai 2013 | 2., 13., 28. Juni 2013 und zum letzten Mal am 5. Juli 2013 | Großes Haus

La cage aux folles (Ein Käfig voller Narren) Musik und Gesangstexte von Jerry Herman Buch von Harvey Fierstein | Nach dem Stück La cage aux folles von Jean Poiret Deutsch von Erika Gesell und Christian Severin Zum letzten Mal am 7. Juni 2013 | Großes Haus

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Die Trojaner (Les Troyens) John Dews Inszenierung der Grand opéra von Hector Berlioz steht weiterhin auf dem Spielplan Musikalische Leitung Martin Lukas Meister Inszenierung John Dew Bühne Heinz Balthes Kostüme José-Manuel Vázquez Choreografie Mei Hong Lin Choreinstudierung Markus Baisch Mit Erica Brookhyser, Ninon Dann, Katrin Gerstenberger, Aki Hashimoto, Andressa Miyazato/Ana Sánchez Martínez, Anja Vincken | Stephan Bootz, Radoslav Damianov, Daniel Dropulja, Malte Godglück/Stanislav Kirov, Lasse Penttinen, Daniel Magdal, Thomas Mehnert, Werner Volker Meyer/Tom Schmidt,

Vorstellungen 19. Mai 2013 und zum letzten Mal am 1. Juni 2013 | Kammerspiele

Vorstellungen 18. Mai 2013 | 15. und 23. Juni 2013 Großes Haus Und das sagt die Presse: „So ausdauernd applaudierte das Opern­publikum im Staatstheater Darmstadt lange nicht mehr – vor Begeisterung, aber auch, weil in ,Die Trojaner‘ so viele Akteure singen und spielen wie selten. Eine starke Teamleistung des Hauses; umjubelter Star der Premiere: der Chor. […] Hector Berlioz’ Die Trojaner in Darmstadt, das ist ein erstaunlich kurz-

weiliges Vergnügen. […] ein Genuss, bei dem man keine Szene, keinen Takt missen möchte. Wie die Darmstädter das Riesenwerk anpacken, das hätte dem Komponisten, der seine ,Grand Opéra‘ ja nie komplett aufgeführt sah, wohl gefallen. […] Zur guten Unterhaltung tragen nicht zuletzt die Tänzer der hauseigenen Compagnie bei. Ballettchefin Mei Hong Lin lässt sie am Hof von Karthago lustvoll in Paarformation wirbeln, dann schließen sie sich zu ornamentaler Gesamt­ wirkung zusammen […]“ Darmstädter Echo 11.3.2013 „[…] ein großer Wurf […] Man muss das gesehen und gehört haben.“ Frankfurter Rundschau 11.3.2013 Rabattaktion: Die Trojaner im Juni 2013 Gegen Vorlage dieses Coupons können Sie an unserer Vorverkaufskasse eine Kar-­ te für eine der Vorstellungen von Die Troja­ ner im Juni 2013 mit einem Rabatt von 30 % kaufen. Oder Sie geben den Inter-­ netgutscheincode V157-6FB8-3E25-9B71 ein­ fach auf www.staatstheater-darm­ stadt.de beim Kauf Ihrer Karte im Waren­ korb in das Feld Gutscheincode ein und klicken dann auf die Schaltfläche Code ein-­ lösen. Gültig, so lange der Vorrat reicht.

Die Karthager feiern ihre Königin Dido (Erica Brookhyser)

„Ganz – oder gar nicht!“ Richard Wagner und sein Werk in Darmstadt Ausstellung zum 200. Geburtstag

Jakob Lenz Kammeroper von Wolfgang Rihm

Oleksandr Prytolyuk, Wilfried Zelinka und dem Tanztheater des Staatstheaters Darmstadt

Jedes Theater hat seine Geschichte mit Richard Wagner, aber nicht alle Städte können damit punkten, dass er eigens anreiste, um eine be-­ stimmte Sängerin zu hören. Damit nicht genug: der Darmstädter Ausstattungsleiter Carl Brandt schlug vor, das Hoftheater als Ort für die sommerlichen Festspiele zu küren – schließlich stand es in der Spielzeitpause leer. Doch das war Wagner nicht exklusiv genug. Die Ausstellung, konzipiert von Studierenden des Musikwissenschaftlichen Instituts der Uni Mainz, führt anhand der in der Theatersammlung der ULB Darmstadt vorhandenen Exponate durch die Stationen der Wagner-Rezeption in unserer Stadt von deren Anfängen 1853 bis zum aktuellen Ring. Vernissage mit musikalischer Umrahmung 2. Mai 2013 | 19.30 Uhr | Foyer Großes Haus Eintritt frei

Der Ring des Nibelungen Zum letzten Mal auf dem Spielplan „Was im Darmstädter Staatstheater aus dem Or­ chestergraben und von der Bühne kommt, macht das Mammutunternehmen von Richard Wagners OpernVierteiler Der Ring des Nibelungen zu einem Erfolg mit rauschhaften Zügen.“ Darmstädter Echo Musikalische Leitung Martin Lukas Meister Inszenierung John Dew Bühne Heinz Balthes Kostüme José-Manuel Vázquez Chor Markus Baisch Das Rheingold Mit Ralf Lukas als Wotan, Julia Oesch als Fricka, Scott MacAllister als Loge, Stefan Stoll als Alberich u.a. 4. Mai 2013 | 19.30 Uhr | Großes Haus

Die Walküre Mit Vincent Wolfsteiner als Siegmund, Susanne Serfling als Sieglinde, James Moellenhoff als Hunding, Ralf Lukas als Wotan, Katrin Gerstenberger als Brünnhilde, Gundula Hintz als Fricka u.a. 5. Mai 2013 | 16 Uhr | Großes Haus Siegfried Mit Christian Voigt als Siegfried, Lasse Penttinen als Mime, Ralf Lukas als Wanderer, Elisabeth Hornung als Erda, Katrin Gerstenberger als Brünnhilde u.a. 8. Mai 2013 | 16 Uhr | Großes Haus Götterdämmerung Mit Jeffrey Dowd als Siegfried, Katrin Gerstenberger als Brünnhilde, Thomas Mehnert als Hagen, Oleksandr Prytolyuk als Gunther, Susanne Serfling als Gutrune u.a. 9. Mai 2013 | 16 Uhr | Großes Haus

Bühnenbildmodell von 1914

Das Rheingold


Schauspiel | 5

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Im Kabinett der Spiegel und Masken Mit Leonce und Lena wird der Georg-Büchner-Zyklus im Schauspiel fortgesetzt Leonce, seines Zeichens Thronerbe des Zwerg-­ könig­reiches Popo, weigert sich, erwachsen zu werden. Die Herausforderung, dreihundertfünf­ undsechzig mal auf einen Stein zu spucken, nimmt ihn vollkommen in Anspruch. Da beschließt sein Vater, König Peter, dass der Sohn Prinzessin Lena vom Nachbarreich Pipi heiraten soll. Zudem will er ihm am Tag der Hochzeit Krone und Verant­ wortung übergeben, um endlich genügend Zeit für seine Lieblingsbeschäftigung, das Denken, zu haben. Diese Aussicht auf eine Lebensaufgabe lässt den Prinzen mit seinem Gefährten Valerio, einem Meister des Müßiggangs, die Flucht ergreifen. Das Ziel der beiden ist Italien. Dort, im immerwähren­ den Frühling, wollen sie ‚lazzeroni’ werden und sich allein dem Nichtstun widmen. Prinzessin Lena ist in den Tod verliebt. Somit ist ihr die Vorstellung einer irdisch-profanen Hochzeit das reinste Grauen. Ihre Gouvernante hat einen Plan, der ‚Fliehen’ heißt. Bald sind Prinz und Prin­ zessin auf der Flucht vor ihrer Vorbestimmung. Weit kommen die Beiden dabei nicht: Nur ein paar Kleinstaaten weiter, just vor einem Wirtshaus in idyllischer Landschaft, begegnen sie sich und ver­fallen der Liebe auf den ersten Blick, ohne zu wissen, wer der jeweils Andere ist. Leonce ist sogar so entflammt, dass er sich in diesem schönsten Augenblick seines Lebens im Fluss ertränken möchte. Nur knapp kann ihn Valerio vor seinem Entschluss bewahren. So geht es zurück nach Popo, um die schöne Unbekannte zu heiraten. Georg Büchner schrieb sein Lustspiel Leonce

und Lena für die Teilnahme an einem 1836 vom Cotta-Verlag ausgeschriebenen Wettbewerb. Das eingesandte Manuskript erhielt er unge­öffnet zu-­ ­rück, da er den Einsendeschluss um zwei Tage ver-­ passte. Statt seiner war siegreich das Autorenduo W. A. Gerle und U. Horn mit der Komödie Die Vor­ mundschaft und Leonce und Lena wurde erst 1895 in München uraufgeführt. Büchners einziger Komödientext ist nur vorder­grün­ dig ein leichtfüßiges Spiel mit Märchen­ charakter. Büchner karikierte sowohl die deutsche Kleinstaaterei der Restaurationszeit um 1830 als auch romantisierende Weltentrücktheit. Zugleich zeichnet er das genaue Mentalitätsbild einer Gene-­ ration, die sich, zu Ereignislosigkeit und Langeweile verurteilt, nicht neu erfinden kann. Sein Lustspiel ist eine raffinierte Maskerade voller Spiegelungen und Zitate. (ro) Inszenierung Malte Kreutzfeldt Bühne und Kostüme Nikolaus Porz Musikalische Leitung Michael Erhard Mit Gabriele Drechsel, Ronja Losert, Maika Troscheit | Simon Köslich, Antonio Lallo, Aart Veder, Andreas Vögler, Gerd K. Wölfle, Klaus Ziemann, Uwe Zerwer Offene Probe 12. Juni 2013 | 19.30 Uhr | Kleines Haus Premiere 21. Juni 2013 | 19.30 Uhr Vorstellungen 28. und 29. Juni | 3. Juli 2013

Die Alternative zum Fenstersprung: Fandra Fatale (Diana Wolf) wird für das Theater entdeckt

Die Liebe ist ein Ruderboot … Die Deutsche Erstaufführung von Lukas Linders Komödie Ich war nie da in den Kammerspielen … und das Herz ist eine Möwe, die darauf scheißt. So wird Fandra Fatale vom vornehmen Sepp abserviert. Gefährlich nah steht sie am offenen Fenster, als der Regisseur Jorgos Brontosaurus in ihr die geborene Schauspielerin erkennt und sie engagiert. Doch auch das Theaterleben ist kein Zuckerschlecken: Fandra will sich nicht schlagen lassen und ihr Kollege Mads fürchtet sich vor Küssen. Dann ist da noch die enttäuschte Mutter, die sich am Krankenbett des debilen Vaters über das Ausbleiben von Enkelkindern beschwert. Und Fandras Mitbewohner fühlen sich in ihrer Intimsphäre eingeschränkt, wenn Fandra nicht den ganzen Tag außer Haus bleibt. Von allen Seiten sieht sich Fandra einem ständigen Erwartungsdruck ausgesetzt. Kein Wunder also, dass sie immer öfter den Halt verliert und an die Zimmerdecke schwebt. Der selbstverliebte Arzt diagnostiziert „Ballon­ gefühl“ und verschreibt Fandra Betonschuhe. Die er-­ lösen sie aber auch nicht von ihrem komischen Gefühl. Die temporeiche Komödie des jungen Schweizers Lukas Linder skizziert mit absurder Komik und

melancholischem Sprachgefühl den Leidensweg ei­ner jungen Frau auf der Suche nach Liebe und einem kleinen bisschen Anerkennung. Ich war nie da gewann bei stück/für/stück 2010 am Schauspielhaus Wien den Jury- und Publikumspreis und wurde dort in der Spielzeit 2012 | 2013 uraufgeführt. In Darmstadt kommt das Publikum nach der erfolg­ reichen Uraufführung von Linders Das traurige Schicksal des Karl Klotz vor zwei Jahren nun ein weite­ res Mal in den Genuss von dessen frecher Dramatik. Wer nicht da war, wird es schwer bereuen! (ts) Inszenierung Martin Ratzinger Bühne und Kostüme Anna-Sophia Blersch Mit Katharina Hintzen, Karin Klein, Diana Wolf | Stefan Schuster, István Vincze, Tom Wild Premiere 13. Juni 2013 | 20 Uhr | Kammerspiele Vorstellungen 28. Juni 2013, 5. Juli 2013

Tanzende Hummer und japanischer Bondage-Sex Eine Sommernacht – Stück mit Musik von David Greig bei den BarFestspielen

Der Berliner Künstler Benjamin Kniebe illustriert, inspiriert von unserem Büchner-Zyklus, eine neue BüchnerGesamtausgabe

Mittsommer-Wochenende in Edinburgh. Es regnet in Strömen. Bob und Helena lernen sich in einer Bar kennen. Er, Kleinganove und verkrachte Existenz, und sie, Scheidungsanwältin, Single und möglicher­ weise schwanger, lassen sich gemeinsam vollaufen und landen miteinander im Bett. Der Kater am nächsten Morgen rückt alles ins rechte Licht. Da kann nichts draus werden! Da sind sich beide einig. Doch irgendwie scheint das Schicksal mit im Spiel zu sein. Nachdem Bob für seinen Boss Big Mini Tam Callaghan ein geklautes, rosa Cabrio verkauft hat und fünf Minuten zu spät auf der Bank war, hat er nun eine Plastiktüte mit 15.000 Pfund in der Hand und bald einen ziemlich wütenden Big Mini auf den Fersen. Bob entscheidet sich dafür, das Geld möglichst schnell loszuwerden. Gemeinsam mit Helena, die in ihrem Brautjungfernkleid von der Hochzeit ihrer Schwester flüchtet, haut er es in einer atemberaubend-einmaligen Nacht auf den Kopf. Eine Nacht voller Zauber, mit tanzenden Hum­ mern, Straßenmusik, 100 Pfund teurem Wein und japanischem Bondage-Sex. Mit Sicherheit eine Nacht, von der man noch seinen Urenkeln erzählen wird. Und vielleicht – obwohl beide längst über die Ro­ man­tik hinaus sind – eine Nacht, in der eine Liebes­geschichte ihren Anfang nimmt. (cz)

Inszenierung Judith Kuhnert Musikalische Leitung Michael Erhard Mit Ronja Losert | Andreas Vögler Premiere 11. Mai 2013 | 20 Uhr | Bar der Kammerspiele Vorstellungen 15. und 29. Mai 2013, 9. Juni 2013

Bob (Andreas Vögler) und Helena (Ronja Losert) am aufregendsten Wochenende ihres Lebens


Mai-Spielplan „Ganz – oder gar nicht!“

Donnerstag

2

Ausstellung: Richard Wagner und sein Werk in Darmstadt Gezeigt werden Exponate aus der Theatersammlung der ULB Darmstadt Eröffnung mit musikalischer Umrahmung 19.30 Uhr | Foyer Großes Haus Kleines Haus | 19.30 Uhr

Der Tartuffe

Komödie von Molière Freitag

3

Großes Haus | 19.30 bis 21.30 Uhr

Salome

Musikdrama in einem Aufzug von Richard Strauss Kleines Haus | 19.30 bis 22.10 Uhr

Theaterzeitung Mai | Juni | Juli 2013 Donnerstag Großes Haus | zum letzten Mal | 16 bis 21.45 Uhr

9

Freitag

10

Samstag

11

Das Rheingold

Vorabend zu dem Bühnenfestspiel Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner

Sonntag

12

Montag

6

Foyer Großes Haus | 17 Uhr | Eintritt frei

Lehrer-Infotag für die Spielzeit 2013 | 2014

7

Tödlicher Genuss

Einführung und Einblick in die Probenarbeit

Montag

13 14

Kammerspiele | 18 bis 19.15 Uhr 17.30 Uhr Einführung an der Bar

Bar der Kammerspiele | zum letzten Mal in dieser Spielzeit 20 bis 21.15 Uhr

Kammerspiele | zum letzten Mal | 20 bis 21.30 Uhr

Kopenhagen

21

Phaedra Backwards

Schauspiel von Marina Carr Kammerspiele | 20 bis 21.30 Uhr

Das System Ponzi von David Lescot

Foyer Kammerspiele | 23 Uhr

läd naid sürpries

nächtliches Überraschungsprogramm, anschließend Party Sonntag

26

7. Sinfoniekonzert

Rimsky-Korsakow Ouvertüre zur Oper Die Mainacht Poulenc Konzert für zwei Klaviere Ravel Pavane pour une infante défunte Debussy La Mer

Benefiz-Liedernachmittag „Lieder der Sehnsucht“

Salome

Erica Brookhyser Mezzosopran | Lasse Penttinen Tenor Johannes Zimmermann Klavier Spenden zugunsten der AIDS-Hilfe Darmstadt e.V.

Musikdrama in einem Aufzug von Richard Strauss

Kleines Haus | Uraufführung | 16 Uhr 15.30 Uhr Einführung im Foyer

Tödlicher Genuss | Teil I Tanzkrimi von Mei Hong Lin

Mittwoch Foyer Großes Haus | 16 Uhr | Eintritt frei Aktion Theaterfoyer Musikalischer Nachmittag

22

Großes Haus | 11 Uhr | 10.15 Uhr Einführung im Foyer

Foyer Großes Haus | 16 Uhr | Eintritt frei

Theaterspielplatz für Kinder

Gustation – Tödlicher Genuss | Teil II

Theaterführung für Familien

Anmeldung erforderlich | Telefon 06151 2811-600

Bühne Kleines Haus | mit Starkoch Christian Dupont 85 € inkl. Menü und Getränke | beschränktes Kartenkon­ tingent | optional buchbar | nur in Verbindung mit Teil I

Kammerspiele | Uraufführung | 20 bis 21.20 Uhr

Kammerspiele | zum letzten Mal | 20 Uhr

von Benjamin Lauterbach

von und mit dem Jugendclub backstage on stage des Staatstheaters Darmstadt und dem Jungen Theaterlabor Darmstadt für Jugendliche ab 13 Jahren

Treffpunkt Foyer Kammerspiele | 15.30 Uhr

Zeitlos

Der Chinese

Salome

Theaterführung

Donnerstag Großes Haus | 19.30 bis 22 Uhr 19 Uhr Einführung im Foyer Eine Produktion des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden

Kammerspiele | 18 Uhr

Musik von Henryk Górecki und Philip Glass Ballett von Stephan Thoss

27

Kammerspiele | Uraufführung | 18 bis 19.20 Uhr

Dienstag Kleines Haus | zum letzten Mal | 19.30 bis 22 Uhr

Eine Sommernacht von David Greig

Donnerstag Kleines Haus | 20 Uhr

16

Kleines Haus | Europäische Erstaufführung 19.30 bis 21 Uhr

von Joshua Sobol

Märchen und Theater – Workshop zum Thema „Märchen“ Für alle ab 5 Jahren

Bar der Kammerspiele | 20 Uhr

von Michael Frayn

Musikdrama in einem Aufzug von Richard Strauss

Dienstag Großes Haus | 19.30 bis 21.30 Uhr

Lesung von Texten junger Autorinnen und Autoren zum Thema Familie – alles wird ganz anders

von und mit dem Jugendclub backstage on stage des Staats­theaters Darmstadt und dem Jungen Theaterlabor Darmstadt für Jugendliche ab 13 Jahren

Komödie von Molière

Salome

Kols letzter Anruf

Projekt Probebühne oder Schreib dich auf die Bühne!

Zeitlos

Der Tartuffe

Kartentelefon 06151 2811-600 Weitere Informationen sowie Kartenkauf unter www.staatstheater-darmstadt.de

Kammeroper von Wolfgang Rihm

Treffpunkt Foyer Kammerspiele | 18.30 Uhr | Eintritt frei

Anmeldung erforderlich | Telefon 06151 2811-600

Kleines Haus | 19.30 Uhr

Immer aktuell: www.staatstheater-darmstadt.de

Jakob Lenz

Foyer Großes Haus | 15.30 Uhr | Eintritt frei Aktion Theaterfoyer Kammerkonzert Quartetto Calzini Großes Haus | 19.30 bis 21.30 Uhr

Stück mit Musik von Peter Turrini nach dem Roman von Heinrich Mann

Treffpunkt Foyer Kammerspiele | 16 Uhr

Treffpunkt Foyer Kammerspiele | 18 Uhr

Zweiter Tag aus dem Bühnenfestspiel Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner

25

Kleines Haus | zum letzten Mal | 18 bis 20 Uhr

Mittwoch Großes Haus | 19.30 bis 21.30 Uhr

Siegfried

Tragödie von Sophokles Samstag

Rhein-Main-Chortreffen 2013 Freies im Gesang

Kleines Haus | 11 Uhr

Musikdrama in einem Aufzug von Richard Strauss

Antigone

Eröffnungskonzert 14 Uhr | Großes Haus Gemeinsames Abschluss-Singen 19.30 Uhr | Georg-Büchner-Platz

Platzreservierung über das Theater Moller Haus: Tel. 06151 26540

15

Kammerspiele | 20 bis 21.15 Uhr

Großes Haus | Georg-Büchner-Platz | Eintritt frei

Der blaue Engel

TUSCHspektakel – Präsentation der Arbeitsergebnisse

Hotel Darmstadt

Foyer Großes Haus | 11 Uhr Aktion Theaterfoyer Frühschoppen

Das Staatsorchester Darmstadt und das Paten­orchester der Viktoriaschule spielen sich durch Film und Welt

Dienstag Treffpunkt Foyer Kammerspiele | Präsentation 18 Uhr | Eintritt frei

Mittwoch Großes Haus | zum letzten Mal | 16 bis 21.30 Uhr

8

Mitglieder des Staatsorchesters spielen Werke von Heinrich Kaminski, Jean-Michel Damase, Caspar Kummer, Igor Strawinsky, Jan Koetsier

Stück für zwei Komödianten und einen Pianisten von Tom McGrath

Anmeldung/Info: theaterpaedagogik@staatstheater-darmstadt.de

Dienstag Kleines Haus | offene Probe | 19.30 Uhr

Soli fan tutti – 5. Konzert

Laurel & Hardy

Das System Ponzi von David Lescot

19

Foyer Großes Haus | 11 Uhr

Kammerspiele | 20 bis 21.10 Uhr

anschließend Premierenfeier

Grand opéra von Hector Berlioz in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Tragödie von Sophokles

Eine Gruseltour durch die Katakomben des Theaters für Kinder und Jugendliche

Erster Tag aus dem Bühnenfestspiel Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner

Die Trojaner (Les Troyens)

Antigone

European Opera Days

Die Walküre

Großes Haus | 17 bis 22 Uhr 16.30 Uhr Einführung im Foyer

Kammerspiele | 20 bis 21.15 Uhr

Treffpunkt Verwaltungseingang | 11 und 12 Uhr

Großes Haus | zum letzten Mal | 16 bis 21 Uhr

Bühne Kleines Haus | mit Starkoch Christian Dupont 85 € inkl. Menü und Getränke | beschränktes Kartenkon­ tingent | optional buchbar | nur in Verbindung mit Teil I

Drama von Henrik Ibsen

Nichts als die Wahrheit? Vom Nutzen der Lüge

Foyer Großes Haus | 11 Uhr | Eintritt frei Aktion Theaterfoyer Frühschoppen Seven Bridges

Gustation – Tödlicher Genuss | Teil II

Stützen der Gesellschaft

Sonntag

The licensed Orchestra for Europe In The Miller Mood

Tanzkrimi von Mei Hong Lin

Kleines Haus | 19.30 bis 22 Uhr

Neue Darmstädter Gespräche

von Benjamin Lauterbach

Kammerspiele | 20 bis 21.30 Uhr

18

Blue Tango in Finland

Der Chinese

Schauspiel von Marina Carr

Musikdrama in einem Aufzug von Richard Strauss

The World Famous Glenn Miller Orchestra directed by Wil Salden

Tödlicher Genuss | Teil I

von David Lescot Samstag

Großes Haus | 19 Uhr

Kleines Haus | Premiere | Uraufführung | 19.30 Uhr 19 Uhr Einführung im Foyer

Das System Ponzi

Großes Haus | 18 Uhr

Kammerspiele | Uraufführung | 20 bis 21.20 Uhr

Phaedra Backwards

Salome

von David Greig

Tanzstück von Mei Hong Lin | Musik von Serge Weber

Kleines Haus | Europäische Erstaufführung 18 bis 19.30 Uhr

Großes Haus | 19.30 bis 21.30 Uhr

Eine Sommernacht

Lala auf der Couch

5

Kreuzwege eines Forscherlebens | von Peter Schanz

24

Kammerspiele | 20 bis 21.30 Uhr

Fritz Haber Deutsch oder Stimmt die Chemie?

Bar der Kammerspiele | Premiere | 20 Uhr

Kleines Haus | Uraufführung 19.30 bis 21 Uhr | 19 Uhr Einführung im Foyer

Sonntag

Schauspiel von Marina Carr

Bühne Kleines Haus | Uraufführung | 19.30 Uhr

Eine Gruseltour durch die Katakomben des Theaters für Kinder und Jugendliche

Kols letzter Anruf

4

Schauspiel von Marina Carr

European Opera Days

Bar der Kammerspiele | 20 bis 21.15 Uhr

Erica Brookhyser Mezzosopran | Joel Montero Tenor

Freitag

Phaedra Backwards

Treffpunkt Verwaltungseingang | 15 Uhr

nach dem Briefroman von Johann Wolfgang von Goethe geschlossene Schulvorstellung

Konzert zum Richard-Wagner-Jubiläumsjahr

Kleines Haus | Europäische Erstaufführung 19.30 bis 21 Uhr

Tanzstück von Mei Hong Lin | Musik von Serge Weber

Die Leiden des jungen Werther

Großes Haus | 20 Uhr

Kleines Haus | Europäische Erstaufführung 18 bis 19.30 Uhr

Lala auf der Couch

Kammerspiele | 10.30 bis 11.45 Uhr

Großes Haus | zum letzten Mal | 19.30 bis 22 Uhr

17

Kleines Haus | zum letzten Mal | Uraufführung 19.30 bis 21 Uhr | 19 Uhr Einführung im Foyer

Der Tragödie Erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe

Samstag

Dritter Tag aus dem Bühnenfestspiel Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner

Freitag

Phaedra Backwards

Faust

von Joshua Sobol

Götterdämmerung

9. Kammerkonzert

23

Blaubarts Geheimnis

Der Chinese

von Benjamin Lauterbach Verkauf über den Theaterring | Tel. 06151 26675

Montag

28

Es war einmal Indianderland

Autorenlesung mit Nils Mohl Karten: www.centralstation-darmstadt.de Kammerspiele | Uraufführung | 20 bis 21.20 Uhr

Der Chinese

von Benjamin Lauterbach

Programm und Besetzung wie am 26.05.2013

Stützen der Gesellschaft Drama von Henrik Ibsen

Antigone

Der Mann, der mit Jimi Hendrix tanzte

Tragödie von Sophokles Mittwoch Kleines Haus | 19.30 bis 22.10 Uhr

29

Heine-Vertonungen von Robert Schumann, Hugo Wolf, Franz Liszt, Felix Mendelssohn Bartholdy Foyer Kleines Haus | Doppelvorstellung | 9 und 11 Uhr Centralstation zu Gast im Staatstheater Darmstadt Im Rahmen des Literaturfestivals Huch, ein Buch!

7. Sinfoniekonzert

Kammerspiele | 20 bis 21.15 Uhr

Bar der Kammerspiele | Uraufführung | 20 bis 21.15 Uhr oder Sogar für die Revolution braucht man Profis von Kurt Appaz

Großes Haus | 20 Uhr | 19.15 Uhr Einführung im Foyer

Faust

Der Tragödie Erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe Bar der Kammerspiele | 20 Uhr

Eine Sommernacht von David Greig

Donnerstag Bühne Kleines Haus | Uraufführung | 18 Uhr

30

Fritz Haber Deutsch oder Stimmt die Chemie?

Freitag

Kleines Haus | 19.30 Uhr

31

Kreuzwege eines Forscherlebens | von Peter Schanz

Der Tartuffe

Komödie von Molière

Impressum Staatstheater Darmstadt, Georg-Büchner-Platz 1, 64283 Darmstadt, 06151 2811-0 | Intendant John Dew | Geschäftsführender Direktor Jürgen Pelz (V.i.S.d.P.) Redaktion Kommunikation und Marketing | Beiträge Matthias Ackermann (ack), Magnus Bastian (mb), Nelly Haag (nh), Daniel Kunz (dk), Florentine Limberger-Bebber (flb), Ronja Losert (rolo), Steffen Meder (sme), Silke Meier (sm), Reinar Ortmann (ro), Nicole Peinz (np), Monika Reichle (mr), Marlene Anna Schäfer (mas), Tabea Schattmaier (ts), Rüdiger Schillig (rs), Ramon Manuel Schneeweiß (rms), Martina Schönebeck (ms), Caroline Zacheiß (cz) | Abbildungen Barbara Aumüller, Sebastian Kniebe (S.5 liu) Grafik Nora Baumann | Titelbild Szene aus Die Trojaner mit Erica Brookhyser (Dido)


Juni-Juli-Spielplan

Theaterzeitung Mai | Juni | Juli 2013 Samstag

1

Großes Haus | 19.30 Uhr

Walter Renneisen: Heinz Erhardt, von der Pampelmuse geküsst Konzertpianist und Clown

Sonntag

9

Stück mit Musik von David Greig Mittwoch Großes Haus | 19 Uhr

12

reingehört! #2

Gesprächskonzerte am frühen Abend Claude Debussy La Mer

Kammeroper von Wolfgang Rihm

2

Salome

Soli fan tutti – 6. Konzert Tödlicher Genuss | Teil I Tanzkrimi von Mei Hong Lin

Tödlicher Genuss | Teil I

6

Der Tartuffe

Komödie von Molière

Fritz Haber Deutsch oder Stimmt die Chemie?

Kreuzwege eines Forscherlebens | von Peter Schanz Samstag

15

7

Das Musical Zus ­termatzMusik und Gesangstexte von in Jerry Herman | Buch von Harvey Fierstein Nach dem Stück La cage aux folles von Jean Poiret Deutsch von Erika Gesell und Christian Severin

16

Bühne Kleines Haus | Uraufführung | 19.30 Uhr

Fritz Haber Deutsch oder Stimmt die Chemie?

Teilnahme nur mit Eintrittskarte zum anschließenden 3. Familienkonzert

Kreuzwege eines Forscherlebens | von Peter Schanz Kammerspiele | Uraufführung | 20 bis 21.20 Uhr

Treffpunkt Foyer Kammerspiele | 23 Uhr | Theatergarage

„Auf in den wilden Westen!” Eine musikalische Reise nach Nordamerika

Eine Textinstallation im Parkhaus

Kleines Haus | Uraufführung | 18 Uhr 17.30 Uhr Einführung im Foyer

Foyer Großes Haus | 15.30 Uhr | Eintritt frei Aktion Theaterfoyer Kammerkonzert

Tanzkrimi von Mei Hong Lin

Abgestellt

8

Tödlicher Genuss | Teil I

Gustation – Tödlicher Genuss | Teil II

Großes Haus | Premiere | 19.30 bis 22.10 Uhr Melodramma von Vincenzo Bellini in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Kleines Haus | Europäische Erstaufführung 19.30 bis 21 Uhr

Kammerspiele | 20 bis 21.10 Uhr

Programm und Informationen auf www.staatstheater-darmstadt.de

Laurel & Hardy

Stück für zwei Komödianten und einen Pianisten von Tom McGrath Sonntag

9

Foyer Großes Haus | 11 Uhr Benefizkonzert des Inner Wheel Club Darmstadt zugunsten krebskranker Kinder mit der Swing Fever Big Band Großes Haus | 18 bis 20.30 Uhr 17.30 Uhr Einführung im Foyer Eine Produktion des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden

Blaubarts Geheimnis

Musik von Henryk Górecki und Philip Glass Ballett von Stephan Thoss

Dienstag Großes Haus | 11 Uhr

18

Schulkonzert

„Auf in den wilden Westen!” | Eine musikalische Reise nach Nordamerika | ab 7 Jahren

Mittwoch Foyer Großes Haus | 16 Uhr | Eintritt frei Aktion Theaterfoyer Musikalischer Nachmittag

19

Donnerstag Großes Haus | 20 Uhr

20

Extrakonzert Gustav Mahler

Sinfonie Nr. 8 (Sinfonie der Tausend)

Phaedra Backwards

Leonce und Lena

Schauspiel von Marina Carr

Lustspiel von Georg Büchner

Treffpunkt Foyer Kammerspiele | 16 Uhr

Kammerspiele | 19.30 Uhr | Eintritt frei

Präsentation Theaterwerkstatt für Erwachsene

Highlights aus einem Jahr Workshop auch zum Kennenlernen für neue Interessenten

La sonnambula

Melodramma von Vincenzo Bellini in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Donnerstag Großes Haus | zum letzten Mal in dieser Spielzeit 19.30 bis 22.10 Uhr

4

Melodramma von Vincenzo Bellini in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Phaedra Backwards

Bühne Kleines Haus | mit Starkoch Christian Dupont 85 € inkl. Menü und Getränke | beschränktes Kartenkon­ tingent | optional buchbar | nur in Verbindung mit Teil I

Schauspiel von Marina Carr

Kammerspiele | zum letzten Mal in dieser Spielzeit 20 bis 21.15 Uhr

Laurel & Hardy

Merck-Sommerperlen: The Brandt Brauer Frick Ensemble

Kammerspiele | zum letzten Mal in dieser Spielzeit 20 bis 21.10 Uhr Stück für zwei Komödianten und einen Pianisten von Tom McGrath BüchnerBox am Hauptbahnhof Darmstadt | Eintritt frei

Hörbar – spezial

zum Festival „Büchner200“ Freitag

5

Großes Haus | zum letzten Mal | 19.30 bis 21.30 Uhr

Salome

Musikdrama in einem Aufzug von Richard Strauss

Kammerspiele | 20 bis 21.30 Uhr

Kleines Haus | zum letzten Mal | Uraufführung 19.30 Uhr | 19 Uhr Einführung im Foyer

Das System Ponzi

Tödlicher Genuss | Teil I

von David Lescot

Tanzkrimi von Mei Hong Lin

Großes Haus | 19.30 bis 21.30 Uhr

Gustation – Tödlicher Genuss | Teil II

Salome

Bühne Kleines Haus | mit Starkoch Christian Dupont 85 € inkl. Menü und Getränke | beschränktes Kartenkon­ tingent | optional buchbar | nur in Verbindung mit Teil I

Musikdrama in einem Aufzug von Richard Strauss Kleines Haus | 19.30 Uhr

Tragikomödie von Lukas Linder Foyer Großes Haus | 23 Uhr

Nachtfoyer – Gestrandete Liebe das Schauspielensemble präsentiert einen Sommerliederabend

29

La sonnambula

Kleines Haus | zum letzten Mal Europäische Erstaufführung | 19.30 Uhr

Kammerspiele | zum letzten Mal in dieser Spielzeit Deutsche Erstaufführung | 20 Uhr

Ich war nie da

Tragikomödie von Lukas Linder

Ich war nie da

Samstag

Blaubarts Geheimnis

Musik von Henryk Górecki und Philip Glass Ballett von Stephan Thoss

Kammerspiele | Deutsche Erstaufführung | 20 Uhr

Eine Kooperation des Staatstheaters Darmstadt und dem Theater Moller Haus

Schauspiel von Marina Carr

3

Lustspiel von Georg Büchner

17. bis 22. Juni

Phaedra Backwards

Anmeldung erforderlich | Telefon 06151 2811-600

Leonce und Lena

Schultheatertage 2013

Fritz Haber Deutsch oder Stimmt die Chemie?

Mittwoch Großes Haus | zum letzten Mal | 19.30 bis 22 Uhr 19 Uhr Einführung im Foyer Eine Produktion des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden

Komödie von Molière

Bühne Kleines Haus | mit Starkoch Christian Dupont 85 € inkl. Menü und Getränke | beschränktes Kartenkon­ tingent | optional buchbar | nur in Verbindung mit Teil I

La sonnambula

Programm und Besetzung wie am 30.06.2013

Kleines Haus | zum letzten Mal in dieser Spielzeit | 19.30 Uhr

Der Tartuffe

28

8. Sinfoniekonzert

Kleines Haus | Europäische Erstaufführung 19.30 bis 21 Uhr

Kleines Haus | 19.30 bis 21 Uhr

Freitag

Großes Haus | 20 Uhr | 19.15 Uhr Einführung im Foyer

Theaterführung für Familien

Donnerstag Großes Haus | 21 Uhr | Einlass 20 Uhr Centralstation zu Gast im Staatstheater Darmstadt

3. Familienkonzert

von Benjamin Lauterbach

Alan Hovhaness und Anton Bruckner

Treffpunkt Foyer Kammerspiele | 15.30 Uhr

Tragödie von Sophokles

27

8. Sinfoniekonzert

Kreuzwege eines Forscherlebens | von Peter Schanz

Antigone

Großes Haus | 16 Uhr

Der Chinese

Samstag

Familiennachmittag

Großes Haus | 11 Uhr | 10.15 Uhr Einführung im Foyer

Dienstag Bühne Kleines Haus | zum letzten Mal Uraufführung | 19.30 Uhr

Gustation – Tödlicher Genuss | Teil II

Komödie von Molière

13 Uhr Begrüßung im Foyer Großes Haus 13.30 Uhr Vorgeschmack auf den Kinderspielclub 14 Uhr Präsentation der Theaterwerkstatt für Erwachsene 14.20 Uhr Shortcuts aus Zeitlos des Jugendclubs 14.45 Uhr Lesung „Schreib Dich auf die Bühne“ 14.45 Uhr Interaktiver Workshop zum Familienkonzert (max. 60 Personen)

1 2

Tanzkrimi von Mei Hong Lin

Der Tartuffe Sonntag

Montag

Tödlicher Genuss | Teil I

Kleines Haus | 19.30 bis 21 Uhr

nächtliches Überraschungsprogramm zum Festival „Büchner200“, anschließend Party

Komödie von Molière

Merck-Sommerperlen: Get Well Soon

Kleines Haus | Uraufführung | 19.30 Uhr 19 Uhr Einführung im Foyer

Grand opéra von Hector Berlioz in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

läd naid sürpries – spezial

Der Tartuffe

Mittwoch Großes Haus | 19.30 bis 22.10 Uhr

26

BüchnerBox am Hauptbahnhof Darmstadt | 23 Uhr Eintritt frei

Kleines Haus | 16 bis 17.30 Uhr

Kinderspielclub Theaterkiste on stage des Staats­theaters Darmstadt

Die Trojaner (Les Troyens)

von David Lescot

La cage aux folles (Ein Käfig voller Narren)

Großes Haus | 17 bis 22 Uhr 16.30 Uhr Einführung im Foyer

30

Die Top Six – Welche Schule passt zu mir

Bühne Kleines Haus | Uraufführung | 19.30 Uhr

Das System Ponzi

Großes Haus | zum letzten Mal | 19.30 bis 22.10 Uhr

Wendezeit: Das Ende der Herrschaft des Westens Dienstag Großes Haus | 21 Uhr | Einlass 20 Uhr Centralstation zu Gast im Staatstheater Darmstadt

Melodramma von Vincenzo Bellini in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Kammerspiele | 20 bis 21.30 Uhr

Freitag

Neue Darmstädter Gespräche

25

Sonntag

Die Trojaner (Les Troyens) Kleines Haus | 11 Uhr

La sonnambula

Gustation – Tödlicher Genuss | Teil II

Donnerstag Kleines Haus | 19.30 bis 21 Uhr

23

Großes Haus | 19.30 bis 22.10 Uhr

14

29

Großes Haus | zum letzten Mal | 16 bis 21 Uhr 15.30 Uhr Einführung im Foyer

Kleines Haus | 20 Uhr

Tragikomödie von Lukas Linder

Tanzkrimi von Mei Hong Lin

Bühne Kleines Haus | mit Starkoch Christian Dupont 85 € inkl. Menü und Getränke | beschränktes Kartenkon­ tingent | optional buchbar | nur in Verbindung mit Teil I

Sonntag

Musikdrama in einem Aufzug von Richard Strauss

Ich war nie da

Freitag

Kleines Haus | Uraufführung | 19.30 Uhr 19 Uhr Einführung im Foyer

Grand opéra von Hector Berlioz in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Kammerspiele | Premiere Deutsche Erstaufführung | 20 Uhr

Samstag

Sinfonie Nr. 8 (Sinfonie der Tausend)

Bühne Kleines Haus | mit Starkoch Christian Dupont 85 € inkl. Menü und Getränke | beschränktes Kartenkon­ tingent | optional buchbar | nur in Verbindung mit Teil I

Mozart Piano Quartet

Der Tartuffe

Extrakonzert Gustav Mahler

Tanzkrimi von Mei Hong Lin

10. Kammerkonzert

Dienstag Kleines Haus | 19.30 bis 21 Uhr

Mittwoch Kleines Haus | Uraufführung | 19.30 Uhr | 19 Uhr Einführung im Foyer

22

Großes Haus | 19 Uhr

Gustation – Tödlicher Genuss | Teil II

Salome

Bühne Kleines Haus | mit Starkoch Christian Dupont 85 € inkl. Menü und Getränke | beschränktes Kartenkon­ tingent | optional buchbar | nur in Verbindung mit Teil I

Komödie von Molière

Samstag

Einführung und Einblick in die Probenarbeit

oder Sogar für die Revolution braucht man Profis

Gustation – Tödlicher Genuss | Teil II

4 5

Lustspiel von Georg Büchner

Tödlicher Genuss | Teil I

Donnerstag Großes Haus | 19.30 bis 21.30 Uhr

13

Melodramma von Vincenzo Bellini in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Kleines Haus | offene Probe | 19.30 Uhr

Der Mann, der mit Jimi Hendrix tanzte

Kleines Haus | 11 Uhr

La sonnambula

Leonce und Lena

Bar der Kammerspiele | zum letzten Mal in dieser Spielzeit | Uraufführung | 20 bis 21.15 Uhr

Musikdrama in einem Aufzug von Richard Strauss

Großes Haus | 19.30 bis 22.10 Uhr

Kleines Haus | Premiere | 19.30 Uhr

Leonce und Lena

Großes Haus | 18 bis 20 Uhr

Kleines Haus | Uraufführung | 19.30 Uhr 19 Uhr Einführung im Foyer

21

Eine Sommernacht

Jakob Lenz Sonntag

Freitag

Bar der Kammerspiele | zum letzten Mal in dieser Spielzeit | 20 Uhr

Benefiz-Tanzgala TRANSITION zugunsten der Stiftung TANZ – Transition Zentrum Deutschland Kammerspiele | zum letzten Mal | 20 bis 21.15 Uhr 19.30 Uhr Einführung an der Bar

Wunderland

Tanzprojekt zum Mitmachen für die ganze Familie von Mei Hong Lin

Kleines Haus | 19.30 Uhr

Tanzcompagnien aus ganz Deutschland zu Gast im Staatstheater Darmstadt

Georg-Büchner-Anlage | 14 Uhr | Eintritt frei

Großes Haus | 19.30 bis 22.10 Uhr

La sonnambula

Samstag

6

Georg-Büchner-Anlage | 17 Uhr | Eintritt frei

Heiner klassisch

Freiluftkonzert des Staatstheaters Darmstadt Großes Haus | 20 Uhr

Kehrauskonzert

Musikalischer Rückblick auf die Spielzeit 2012 | 2013 und Ausblick auf die Spielzeit 2013 | 2014

Melodramma von Vincenzo Bellini in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Kleines Haus | zum letzten Mal | 19.30 bis 21 Uhr

Kleines Haus | 19 Uhr

Komödie von Molière

Leonce und Lena

Lustspiel von Georg Büchner Georg-Büchner-Anlage | ab etwa 20.30 Uhr | Eintritt frei

Auftakt des Festivals „Büchner200“ der Centralstation Songs von Tom Waits aus Woyzeck u.v.m. mehr unter www.buechner200.de

Verlag Echo Zeitungen GmbH | Geschäftsführer Dr. Hans-Peter Bach, Carl C. Englisch Verantwortlich für Anzeigen Andreas Wohlfart | Verantwortlich für Druck Druckzentrum Rhein-Main GmbH & Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim Ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen Echo Zeitungen GmbH, Holzhofallee 25-31, 64295 Darmstadt Eine Beilage des Verlags Echo Zeitungen GmbH vom 27. April 2013 | Änderungen vorbehalten

Der Tartuffe

Kammerspiele | zum letzten Mal | 20 bis 21.30 Uhr

Das System Ponzi von David Lescot

Foyer Großes Haus | 23 Uhr | Eintritt frei

Nachtfoyer – spezial Tango mit Lunfardo

Konzert mit Tangomusik von Klassikern bis Piazzolla


8 | Schauspiel | Theaterpädagogik

Theaterzeitung Mai | Juni | Juli 2013

Auf dem Spielplan – Schauspiel Phaedra Backwards

Fritz Haber Deutsch oder Stimmt die Chemie?

Der Tartuffe

Antigone

Phaedra Backwards Schauspiel von Marina Carr Europäische Erstaufführung

Fritz Haber Deutsch oder Stimmt die Chemie? Kreuzwege eines Forscherlebens von Peter Schanz | Uraufführung

Vorstellungen 5., 9., 17. und 25. Mai 2013 | 8. und 25. Juni 2013 | 4. Juli 2013 | Kleines Haus

Vorstellungen 10. und 30. Mai 2013 | 7. und 14. Juni 2013 | 2. Juli 2013 | Bühne Kleines Haus

Der Tartuffe Komödie von Molière

Antigone Tragödie von Sophokles

Vorstellungen 2., 8. und 31. Mai 2013 | 4., 6., 15., 27. und 30. Juni 2013 | 6. Juli 2013 | Kleines Haus

Vorstellungen 18., 24. und 28. Mai 2013 26. Juni 2013 | Kammerspiele

Auf die Bühne, fertig, los!

Im Rahmen der Schultheatertage 2013: ,Zeitlos‘

Haus machen es sich auch in dieser Spiel­zeit wieder zur Aufgabe, die verschiedenen Grup­­pen aus Darmstadt und Umgebung zusam­men­ zu­führen und einen Austausch vom 17. bis zum 22. Juni herzustellen. Dabei ist die Vielfalt von unterschiedlichen Theatermöglichkeiten be­son­ ders präsent. So wechseln sich tänzerische Stücke mit Sprechtheater, eigene Produktionen mit Klas­si­kern und Kindertheater mit Jugendtheater ab und ermöglichen einen Einblick in verschie­ denste Bereiche der Bühnenwelt. Die Schultheatertage werden dieses Jahr ein Event mit vielen spannenden Kinder- und Ju­ gend­ stücken, interessanten Workshops von Profis und einer tollen Party als krönendem Abschluss. Denn 2013 werden, wie schon 2012, Bands und DJs eingeladen, die das Treffen mit musikalischer Unterstützung zu einem Festival der darstellenden Kunst werden lassen. (nh)

Die Top Six – Welche Schule passt zu mir? Von und mit dem Kinderspielclub Theaterkiste on stage des Staatstheaters Darmstadt Für Kinder ab 5 Jahren Die Sommerferien stehen bevor. Schul­wechsel inklu­ sive, aber auch der Übergang vom Kindergarten zur Grundschule. Viele Eltern müssen sich jetzt fragen, welche der vielen Bildungseinrichtungen für ihr Kind die Richtige ist. Ebenso werden sich aber auch viele Kinder fragen, auf welche Schule sie denn eigentlich selber gerne gehen möchten. Der Kinderspielclub des Staatstheaters Darmstadt unter der Leitung der Theaterpädagogen Nicole Peinz und Fabian Guillery bietet hier mit dem selbstentwickelten Stück Die Top Six – Welche Schule passt zu mir? eine Entscheidungshilfe für Groß und Klein. Wir stellen sechs Top-Schulen vor, jede von ihnen mit einer ganz besonderen Ausrichtung und speziellen Unterrichtsmethoden. (np)

Premiere 22. Juni 2013 | 15 Uhr | Kammerspiele Weitere Vorstellung 25. Juni

Wo ist sie denn, die passende Schule?

Familiennachmittag Der Familiennachmittag bietet für jedes Alter ein vielfältiges Programm zum Mitmachen, Staunen, Zu­hören und Begeistern. Spiel, Spaß und Freude gibt es beim Vorgeschmack des Kinderspielclubs oder auch mitten im interaktiven Workshop zum 3. Fa­ mil­ienkonzert. Alle Mitwirkenden freuen sich, die Herzen der großen und kleinen Familien­mitglieder zu erobern. Einfach vorbeischauen – für Jeden ist etwas dabei! Teilnahmebedingung ist die Eintrittkarte zum 3. Familienkonzert. 16. Juni 2013 | ab 13 Uhr | Familiennachmittag 16 Uhr | 3. Familienkonzert „Auf in den Wilden Westen!“

Schultheatertage vom 17. bis 22. Juni 2013 Bald ist es wieder soweit und das Staatstheater Darm­stadt und das Theater Moller Haus öffnen ihre Pforten für die Schultheatertage 2013, durch die der Nachwuchs ans Theater herangeführt wird. Denn motivierten Nachwuchs gibt es genug: fast in jeder Schule hat man die Möglichkeit in einer Theater-AG, im Fach Darstellendes Spiel oder an an-­ deren bühnenorientierten Projekten teilzunehmen. Das Staatstheater Darmstadt und das Theater Moller

Im Februar 2013 wurde dem Staatstheater Darmstadt von der Bundesvereinigung Kultu­ relle Kinder- und Jugend­bildung e. V. als Aner­kennung für fünf Jahre En­gagement als Ein­ satzstelle im Freiwilligen Sozialen Jahr Kultur die Plakette Qualifiziertes Zentrum für Enga­ ge­ment in der Kultur verliehen. Zur Zeit sind drei Freiwillige in den Bereichen Drama­ turgie, Intendanz, Kunden­manage­ment und Theaterpädagogik be­schäftigt. (ms)

Noch mehr Theater für Jung und Alt! Theaterführung für Familien 22. Mai und 27. Juni | 15.30 Uhr Treffpunkt Foyer Kammerspiele Anmeldung erforderlich 5 € | ermäßigt für Kinder 2,50 € Kleine Prinzen und Prinzessinnen ganz groß

Märchen und Theater Endlich wird es Frühling, die Maiglöckchen öffnen ihre Blütenkelche und tanken, müde vom langen Winterschlaf, die warme Sonne. Wenn jetzt jemand von langen Vorlesestunden mit dem Großvater am Kaminfeuer spricht, zeigte man demjenigen im besten Falle den Vogel. Und doch! Märchen sind nicht nur für die Weih­ nachtszeit. Wenn man es recht überlegt, handeln so viele Märchen vom Frühling, dass es nahezu eine Beleidigung wäre, sie gerade zu dieser Jahreszeit nicht zu erzählen. Nun sind wir keine Großväter, die im Frühling aus dem Märchenbuch lesen, wir stellen uns darunter etwas anderes vor: denn wir haben einen Theaterspielplatz für Kinder zum Thema Märchen und Theater geplant, um zusammen mit Euch und der Schauspielerin Christina Kühnreich einen Nachmittag lang die Wunderwelt der Märchen entdecken zu können. (nh) 21. Mai | 16 Uhr | Treffpunkt Foyer Kammerspiele Theaterspielplatz Märchen und Theater mit Schauspielerin Christina Kühnreich Für alle ab 5 Jahren 5 € pro Person | 2,50 € ermäßigt

Lesung – Schreib dich auf die Bühne Projekt Probebühne 13. Mai | 18.30 Uhr | Treffpunkt Foyer Kammerspiele | Eintritt frei TUSCHspektakel – Präsentation der Arbeitsergebnisse 14. Mai | 18 Uhr Treffpunkt Foyer Kammerspiele Platzreservierung über das Theater Moller Haus: Tel. 06151 26540 | Eintritt frei Es war einmal Indianerland 16. Mai | 9 und 11 Uhr Foyer Kleines Haus Centralstation zu Gast im Staatstheater Darmstadt | Im Rahmen des Literaturfestivals Huch, ein Buch! Autorenlesung mit Nils Mohl Karten: www.centralstation-darmstadt.de Präsentation der Theaterwerkstatt für Erwachsene 3. Juli | 1 9.30 Uhr | Treffpunkt Foyer Kammerspiele | Eintritt frei Termine und Karten über unsere Vorverkaufskasse: Tel. 06151 2811-600 www.staatstheater-darmstadt.de


Konzert | 9

Theaterzeitung Mai | Juni | Juli 2013

Sinfoniekonzerte

Kammerkonzerte

7. Sinfoniekonzert

8. Sinfoniekonzert

9. Kammerkonzert

10. Kammerkonzert

Andreas Grau und Götz Schumacher Klavier Staatsorchester Darmstadt Julia Jones Musikalische Leitung

Martin Lukas Meister Musikalische Leitung Staatsorchester Darmstadt

Martin Mitterrutzner Tenor Michael Schöch Klavier

Alan Hovhaness Sinfonie Nr. 2 op. 132 Mysterious Mountain Anton Bruckner Sinfonie Nr. 4 Es-Dur Romantische

Robert Schumann Dichterliebe | Hugo Wolf Liederstrauss | Felix Mendelssohn Bartholdy Sechs Lieder auf Texte von Heinrich Heine | Fanny Hensel Verlust op.9 Nr. 10 | Franz Liszt Sieben Lieder auf Texte von Heinrich Heine

Mozart Piano Quartet Mark Gothoni Violine | Hartmut Rohde Viola Peter Hörr Violoncello | Paul Rivinius Klavier

Nikolaj Rimskij-Korsakov Ouvertüre zu Die Mainacht Francis Poulenc Konzert für zwei Klaviere d-Moll Maurice Ravel Pavane pour une infante défunte Claude Debussy La mer Sonntag 26. Mai 2013 | 11 Uhr | Großes Haus Montag 27. Mai 2013 | 20 Uhr | Großes Haus Die Dirigentin Julia Jones war von 1995 bis 1997 als 1. Kapellmeisterin am Staatstheater Darmstadt engagiert und ist heute eine international gefragte Künstlerin. Im Rahmen des 7. Sinfoniekonzertes wird sie an ihre frühere Wirkungsstätte zurückkehren: Gemeinsam mit dem Staatsorchester präsentiert sie ein französisches geprägtes Programm. Die Ouvertüre zu Nicolai Rimskij-Korsakovs komische Oper Die Mainacht basiert auf einer grotesk-mär-­ chen­haften Erzählung Nikolai Gogols und ist er­ füllt von ukrainischen Volksmelodien. Maurice Ravels Pavane pour une infante défunte und Claude Debussys La Mer gelten mit ihren bezaubernden Klangfarben als bedeutende Werke des musika­ lischen Impressionismus. Francis Poulenc sah sein spielfreudiges Konzert für zwei Klaviere als eine Hommage an Ravel wie auch an Wolfgang Amadeus Mozart, Solisten in diesem Werk sind die Pianisten Andreas Grau und Götz Schumacher. (dk)

30. Juni 2013 | 11 Uhr | Großes Haus 1. Juli 2013 | 20 Uhr | Großes Haus 10 Fragen an GMD Martin Lukas Meister Wo sind sie gerade? Wie leider viel zu oft, sitze ich auch jetzt gerade vor dem Computer. Wenn Sie nicht aus dem Koffer leben, wo leben Sie am liebsten? Auf einer ganz bestimmten Berghütte in der Schweiz. Kaffee oder Tee? Cappuccino. Welche Taktart finden Sie am schwierigsten? Ich habe mich inzwischen mit jeder Taktart arrangiert. Wie feiern Sie Erfolge? Tief durchatmen und Blick auf den nächsten Gipfel. Was raten Sie Ihren Kindern? Zu sich selbst zu stehen. Welchen Satz hassen Sie am meisten? „Das haben wir doch schon immer so gemacht“. Was ist für Sie eine Versuchung? Schweizer Schokolade. Welches Werk würden Sie gerne mal dirigieren? Othmar Schoecks Oper Penthesilea. Sagen Sie uns einen Satz zu Anton Bruckner. Es ist für mich beeindruckend, dass ein so bescheidener Mensch so gewaltige Werke geschaffen hat! (dk)

Frank Bridge Phantasy for Piano Quartet | CharlesMarie Widor Klavierquartett a-Moll op. 66 | Johannes Brahms Klavierquartett g-Moll op. 25

Kann es für ein Wonnemonats-Kammerkonzert etwas Passenderes geben, als einen Liederabend? Wenn dieser Abend mit Heine-Vertonungen von zwei jungen Künstlern gestaltet wird, die sich seit einigen Jahren die Podien der Welt erobern, und zudem noch Schumanns Dichterliebe, mit dem gleich zu Beginn besungenen wunderschönen Monat Mai im Zentrum steht – sicherlich nicht! Stark beeinflusst von der Dichterliebe ist der Lie­ der­strauss des sehr jungen Hugo Wolf, der ebenso kongenial und einfühlsam wie Felix Mendels­ sohn Bartholdy, Fanny Hensel und Franz Liszt die Heine’schen Texte in Musik setzte. Martin Mitterrutzner ist seit 2011 Mitglied im Ensemble der Oper Frankfurt, wo er u.a. als Tamino (Die Zauberflöte), Alfred (Die Fledermaus) und Idamante (Idomeneo) zu hören war. 2012 gab er sein Debüt bei den Salzburger Festspielen. Michael Schöch erhielt 2011 beim Internationalen Musikwett­bewerb der ARD den 1. Preis in der Kate­gorie Orgel, der seit 40 Jahren nicht mehr vergeben wor­den war. Als Liedbegleiter ist er unter anderem beim Liedersommer in Eppan (Südtirol) sowie beim Richard-Strauss-Festival in Garmisch-Partenkirchen aufgetreten.

Im 10. Kammerkonzert ist das im Jahr 2000 gegrün­ dete Mozart Piano Quartet zu Gast, in dem sich vier internationale Solisten vereint haben, die mit ihrem leidenschaftlichen Spiel weltweit Publikum und Pres­se begeistern. In ihrem Programm präsentieren sie romantische Klavier­quartette aus drei Ländern: Der Brite Frank Bridge gehörte zu den Komponisten, die seinem Land nach einer beinahe 200-jährigen „Dürre“ wieder zu musikalischer Bedeutung verhal­ fen. In der 1910 entstan­denen Phantasy for Piano Quar­tet schuf er einen mehrteiligen, farbigen Satz, der geschickt den Gestus englischer Volkslieder mit einer romantischen Musiksprache verbindet. Der Franzose Charles-Marie Widor ist heute fast nur noch durch seine monumentalen Orgelsinfonien be-­ kannt. Dabei verstand er es auch perfekt, für die kleine Form zu komponieren, wie sein 1891 entstan­denes Quartett a-Moll beweist, in dem er neben lei­ denschaftlichen Streicherkanti­lenen und virtuosem Klaviersatz spritzige Ensembles schuf. Kaum ein Kom­ponist stand seinem eigenen Schaffen so selbst-­ kritisch gegenüber wie Johannes Brahms. Erst nach jahrelanger Arbeit stellte er 1862 sein Klavierquartett g-Moll fertig, das ihm bei seiner Übersiedlung nach Wien als „musikalische Visiten­karte“ diente und ihm den Ruf des „Nachfolgers Beethovens“ einbrachte.

16. Mai 2013 | 20 Uhr | Kleines Haus

13. Juni 2013 | 20 Uhr | Kleines Haus

Soli fan tutti Andreas Grau und Götz Schumacher

Martin Lukas Meister

Einführungen zu den Sinfoniekonzerten finden 45 Minuten vor Konzertbeginn im Foyer statt.

Verstärkun g fü Anmeldung r Kinderchor gesucht! kinderchor@ und Information unte r staatsthea ter-darmst adt.de Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 8 Es-Dur (Sinfonie der Tausend)

Extrakonzert

Ein Konzert in Darmstadt für Darmstadt und mit Darmstädtern: Unter diesem Motto steht das Extra­ konzert des Staatstheaters, in dem sich die Musiker des Staatsorchester gemeinsam mit Musikern aus Darmstädter Laienorchestern auf die Bühne begeben werden, um Gustav Mahlers monumentale Achte Sinfonie aufzuführen. Dabei werden sie tatkräftig von den Sängern und Sängerinnen des Musikvereins und des Chores der Technischen Universität Darm­ stadt sowie vielen weiteren Sängern aus Darmstädter Chö­ren unterstützt. Ihren Beinamen „Sinfonie der Tausend“ erfuhr Mahlers Achte mit Blick auf das fast unvorstellbar große Ensemble, das nötig ist, um sie aufzuführen: Neben acht Vokal­ solisten, zwei gemischten Chören und einem Knabenchor sind mindestens 50 Streicher, 40 Bläser, Orgel,

Harmonium, Harfen, Celesta, Klavier, Mandoline und diverse Schlaginstrumente vorgesehen. Während im ersten Teil der Sinfonie die Vertonung des mittelalterlichen Pfingsthymnus „Veni, creator spiritus“ („Komm, Schöpfer, Geist“) im Vordergrund steht, ist der zweite Teil stark von der Schlussszene aus Goethes Faust II, Fausts Verdammnis, geprägt. Mahler selbst bezeichnete seine Achte Sinfonie als sein wichtigstes Werk. Das Konzert verspricht schon jetzt ein Ereignis zu werden, von dem man in Darmstadt noch lange sprechen wird. (dk) 20. und 22. Juni 2013 | Großes Haus

5. Konzert

6. Konzert

Heinrich Kaminski Quartett für Klarinette, Viola, Violoncello und Klavier op. 1b (1912) | Jean-Michel Damase Sonate für Flöte und Harfe (1964) | Caspar Kummer Duo Nr. 2 op. 46 für Flöte und Klarinette | Igor Strawinsky Oktett für Flöte, Klarinette, 2 Fagotte, 2 Trompeten, 2 Posaunen (1922/23) | Jan Koetsier Konzertante Musik für 8 Hörner (1979)

G. P. Telemann Concerto Polonois G-Dur TWV 43:G7 | Con­certo G-Dur für 2 Violen, Streicher und Basso Continuo TWV 52:G3 | Maurizio Cazzati Ciaconna für 2 Violinen und Basso Continuo | G. F. Händel Un momento di contento, Arie des Oronte aus Alcina | Marin Marais Passacaglia e-Moll für 2 Violinen und Basso Continuo | Henry Purcell Spielmusik aus The Fairy Queen | When I’m laid in earth, Arie der Dido aus Dido and Aeneas | J. S. Bach Konzert d-Moll für Oboe und Violine BWV 1060a | Francesco Geminiani Concerto grosso Nr. 6 d-Moll „La Follia“

Es spielen Mitglieder des Staatsorchesters Darm­ stadt und Gäste Spannende Raritäten präsen­tieren Ihnen die Mu­siker des Staatsorchesters in ihrer 5. Kammer­ musik­matinee. Dabei erklingen außer dem reiz­ vollen Bläserduo des ab 1817 am Coburger Hof tätigen Caspar Kummer ausschließlich Werke, die im 20. Jahrhundert ent­standen sind. Was diese Stücke von Heinrich Kaminski, Jean-Michel Damase, Igor Strawinsky und Jan Koetsier hervor-­ hebt, ist, dass sich alle Komponisten konsequent einer tonalen, schein­bar der Romantik verhaf­teten Sprache bedienten. In einem Jahrhundert, das insbesondere in atonalen Klängen neue Aus­ drucksformen suchte, ist das außergewöhnlich, und schon fast wieder modern.

Erica Brookhyser Mezzosopran | Andreas Wagner Tenor | Michael Schubert Oboe | Ethem Emre Tamer Violine | Charlotte Breidenbach, Klaus Opitz Viola | Darmstädter Barocksolisten

12. Mai 2013 | 11 Uhr | Foyer Großes Haus

Sonntag 2. Juni 2013 | 11 Uhr | Kleines Haus

Die Auftritte der Darmstädter Barocksolis­ten werden vom Publikum immer freudig erwartet, nun ist es wieder so weit! In ihrem neuen Programm spannen die Musiker einen Bogen von der frühen englischen und italienischen Oper Purcells und Händels über frühbarocke Werke Cazzatis und Marais’, Geminianis berühmtes „La Follia“-Concerto sowie Bachs „ande­ res“ Doppelkonzert für Violine und Oboe zum seiner­ zeitigen Starkomponisten Telemann.


10 | Konzert & Extras

reingehört! #2 Unsere neue Konzertreihe reingehört! geht in die zweite Runde: Dieses Mal stellt Generalmusi­ kdirektor Martin Lukas Meister ein Meisterwerk des französischen Komponisten Claude Debussy vor: La Mer. Das Werk entspringt dem französischen Impres­ sionismus – und zwar in Form dreier sinfonischer Skizzen. Das Publikum der Uraufführung war damals allerdings ein wenig enttäuscht, als es kein Meeresrauschen zu hören gab! Aber Programmmusik mit illustrativer Tonmalerei war auch nicht Debussys Absicht: Er wollte viel­ mehr den Charakter des Meeres einfangen: die ungestüme Leidenschaft der Bran­ dung, die salzige Seeluft, die ewig wieder­ keh­ renden Wellen. Eine Legende, die sich hartnäckig hält, besagt, Debussy habe das Werk bei einem langen Spaziergang am Atlantik konzipiert. So schön und passend „impressionistisch“ diese Geschichte auch wäre, sie stimmt leider nicht. Claude Debussy schrieb die ersten Ansätze zu La Mer nämlich während eines Aufenthalts in Burgund. "Sie werden einwenden, dass der Ozean nicht gerade die burgundischen Hügel umspült …!", schreibt Debussy an einen Freund, "aber ich habe unzählige Erinnerungen; meiner Ansicht nach ist das mehr wert als eine Wirklichkeit, deren Zauber die Phantasie gewöhnlich zu stark belastet." La Mer zählt heute zu einem der meistgespielten Stücke Debussys im Konzertsaal. (dk) 12. Juni 2013 | 19 Uhr | Großes Haus

Heiner klassisch Freiluftkonzert des Staatstheaters Darmstadt Was könnte es Schöneres geben als an einem lauen Sommerabend mit guten Freunden im Freien zu sitzen und einem Konzert zu lauschen? Dann kom­men Sie doch einfach auf die GeorgBüchner-Anlage vor dem Staats­ theater! Das Staats­theater Darmstadt ver­anstaltet in diesem Jahr zum ersten Mal in Zusammenarbeit mit dem beliebten Heiner­fest das Freiluftkonzert Heiner klas­sisch. Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen Quer­­schnitt aus dem Programm der aktuellen Spielzeit. Das Staatsorchester Darmstadt musi­­ziert gemeinsam mit Mitgliedern des Opern-­ ensembles unter Leitung von Generalmusik­direk­tor Martin Lukas Meister. (dk) 6. Juli 2013 | 17 Uhr Georg-Büchner-Anlage Eintritt frei

Theaterzeitung Mai | Juni | Juli 2013

Konzert zum Richard-Wagner-Jubiläumsjahr Wir feiern in diesem Jahr Richard Wagners (18131883) 200. Geburtstag. Seinen Namen verbindet man in erster Linie mit seinen monumentalen Bühnenwerken: Von Rienzi bis Parsifal haben seine Werke die Gattung der Oper revolutioniert und neue Maßstäbe im dramatischen Umgang mit Musiktheater gesetzt. Die Wagner-Pflege in Darmstadt hat seit langem eine große Tradition: Alleine in den letzten Jahren wurden eine Vielzahl seiner Meisterwerk auf die Bühne gebracht: Man denke an die bejubelten Inszenierung von Der fliegende Holländer, Die Meistersinger von Nürnberg, Parsifal oder die zyklische Aufführung von Der Ring des Nibelungen. Die Neuinszenierung von Tristan und Isolde wird einen der Höhepunkte

17. Mai 2013 | 20 Uhr | Großes Haus

Freies im Gesang − 175 Jahre Musik im Zeichen der Freiheit Rhein-Main-Chortreffen im Staatstheater Darmstadt Vor 175 Jahren fand in Frankfurt das 1. Allgemeine Deutsche Sängerfest statt, ein Ereignis von natio­ nalem Rang mit besonderer Bedeutung für die Frei­heits­geschichte der Region. Gesangsvereine aus ganz Deutschland kamen vom 28. bis 30. Juli 1838 nach Frankfurt. Das Fest unter dem Motto Gesang im Frei­ en, Freies im Gesang geriet zu einer Demonstration für Einheit und Freiheit und legte die Grundlage für die in den 1840er Jahren regelmäßig stattfindenden Sängerfeste. KulturRegion FrankfurtRheinMain und Kulturfonds Frankfurt RheinMain stellen gemeinsam den Zeit-­ raum Mai bis September 2013 in der Region Frankfurt­ RheinMain unter das Motto Freies im Gesang. Musiker, Chöre, Kommunen und andere Veranstalter zeigen in der Region, wie sich Freiheit im Gesang bis heute manifestiert. Auftakt und Höhepunkt der Veranstaltungsreihe

3. Familienkonzert Als Sebastian und Kira eines Tages auf dem Dach­ boden stöbern, machen sie eine unglaub­liche Entdeckung: Begraben unter ganz viel Staub fin­den sie eine Holzkiste mit alten Briefen, die ihr Urgroßvater Gustav vor über 100 Jahren an seine Frau Marie geschrieben hat. Gustav war von Beruf Eisenbahningenieur und als er hörte, dass man in Amerika eine neue Lokomotive erfunden hat, die die schnellste Lokomotive der Welt sein sollte, machte er sich sofort auf den Weg, um sich die Pacific-Lokomotive anzuschauen. In den Briefen an seine daheimgebliebene Frau beschreibt er ausführlich seine Schiffsreise nach New York, einen Konzertbesuch, bei dem er zum ersten Mal die „Sinfonie aus der Neuen Welt“ von Dvořák hört und wilde Rodeoszenen mit Cowboys und Pferden. Die Idee zu diesem außergewöhnlichen Familien­ konzert hatten Schüler des Goethe-Gymnasiums in Bensheim, die dieses Konzert auch moderieren werden. Das Staatsorchester Darmstadt spielt dazu passende Musik von Dvořák und Bernstein über Honnegger bis zu Jeffrey Cotton. (dk) 16. Juni 2013 | 16 Uhr | Großes Haus Als Schulkonzert auch am 18. Juni 2013 | 11 Uhr | Großes Haus

Nicht nur Heiner sind willkommen!

im Musiktheater der kommenden Spielzeit darstel­ len. Dabei wird oft verkannt, dass Wagner auch ab-­ seits des Musiktheaters ein eifriger Komponist war. Grund genug für das Staatstheater Darmstadt, die unbekannte Seite von Wagners Schaffen zu beleuch­ten: Freuen wir uns unter anderem auf sinfo­nische Werke wie die Faust-Ouvertüre und den Huldigungsmarsch sowie Auszüge aus seiner Sinfonie C-Dur. Höhepunkt des Konzertes sind sicherlich die Wesendonck-Lieder, die unsere Mezzosopranistin Erica Brookhyser singen wird. (dk) Im Rahmen des Konzerts findet eine Spenden­ sammlung für das Hospiz Bergstraße statt.

Bitte beachten Sie auch den Familien­nachmittag am 16. Juni 2013 ab 13 Uhr (s. Seite 8).

ist der 19. Mai 2013 in Darmstadt. Das Eröff­ nungskonzert findet im Großen Haus des Staats­ theaters Darmstadt statt, den Tag beschließt ein gemeinsames Abschluss-Singen auf dem GeorgBüchner-Platz. Mehr Informationen finden sich unter www.freies-im-gesang.de (sme) 19. Mai 2013 Eröffnungskonzert 14 Uhr | Großes Haus Eintritt frei Gemeinsames Abschluss-Singen 19.30 Uhr Georg-Büchner-Platz

The World Famous Glenn Miller Orchestra directed by Will Salden Mit der neuen Show In The Miller Mood ist das Glenn Miller Orchestra directed by Wil Salden erneut auf Europa-Tour. Im Januar 2012 ist die neue CD In The Miller Mood erschienen. Die CD ist auch gleichzeitig Bestandteil des neuen Programms und wird ein Leckerbissen für jeden Liebhaber der Swing und Big Band Musik der 40er Jahre sein. Bei Moonlight Serenade, A String Of Pearls, Little Brown Jug, Pennsylvania 6-5000, Somewhere Over The Rainbow u.v.m. werden Bilder der 40er Jahre wieder lebendig. Keep Swinging mit der Show „In The Miller Mood“. Freitag 24. Mai 2013 | 19 Uhr | Großes Haus

Lieder der Sehnsucht Benefiz-Liedernachmittag

European Opera Days Ziel des Festivals ist es, Oper im kulturellen Le­ ben unserer Gesellschaft, unabhängig von Alter, Bildung, Religion und Nationalität zu verankern. Erstmals ist auch das Staatstheater dabei: Freuen Sie sich schon jetzt darauf, unsere Künstler an ungewohnten Or­ten zu erleben. Diesmal haben wir ein besonderes An­gebot für Kinder und Jugendliche: Im Staatstheater wird es gruselig! (flb)

Lieder von Franz Schubert, Robert Schumann, Jo­ hannes Brahms, Clara Schumann, Henri Duparc, Gustav Mahler, César Cui und Sergej Rachmaninow, die sich thematisch ums Reisen, um Heimweh und Fernweh, mit einem Wort um die Sehnsucht ranken, stehen auf dem Programm des Liedernachmittags, den die Mezzosopranistin Erica Brookhyser und der Tenor Lasse Penttinen gestalten. Es handelt sich um eine Benefizveran­staltung zugunsten der AIDS-Hilfe Darmstadt e. V. Der Eintritt ist frei, um Spenden, die in voller Höhe dem Benefizzweck zugute kommen, wird herzlich gebeten. (rs) 26. Mai 2013 | 16 Uhr | Foyer Großes Haus

11. Mai 2013 | 15 Uhr 12. Mai 2013 | 11 Uhr und 12 Uhr Treffpunkt Verwaltungseingang

Kehrauskonzert Das beim Publikum äußerst beliebte Kehraus­ konzert stellt einen Höhepunkt und gleichzeitig den Ab­schluss der Spielzeit 2012 | 2013 dar. Bevor das Staatstheater Darmstadt in die Som­ merpause geht, präsentieren wir Ihnen einen abwechslungsreichen und amüsanten Abend mit sowohl einem Rückblick auf die aktuelle Spielzeit als auch einer spannenden Vorschau auf die kommende Spielzeit. Freuen Sie sich auf Ouvertüren und Arien von Bellini, Berlioz, Donizetti, Wagner und Verdi. Mehr wird noch nicht verraten! (dk) 6. Juli 2013 | 20 Uhr | Großes Haus

Vorfreunde bei den Künstlern


Gastspiele & Extras | 11

Theaterzeitung Mai | Juni | Juli 2013

Premierenvorschau Saison 2013 | 2014 Die kommende Saison steht in den Startlöchern! Eine kleine und sehr unvollständige Vorschau unserer Highlights sieht etwa so aus: Im Musiktheater eröffnen wir mit Der Liebestrank von Gaetano Donizetti die Saison. Ein Höhepunkt der gesamten Spielzeit ist die Uraufführung des Musicals Timm Thaler nach dem gleichnamigen Buch von James Krüss. Das Libretto ist von Markus Heitz, die Liedtexte von Markus Heitz und Xavier Naidoo, die Musik von Xavier Naidoo und Michael Herberger. John Dews lebenslange Beschäftigung mit Richard Wagner rundet sich mit einer Neu­ inszenierung von Tristan und Isolde ab. Im Wahljahr 2013 steht das Schauspiel im Zeichen verschiedenster Arten von Machtspielen. Passend zum Büchnerjahr wird die Spielzeit 2013 | 2014 im Kleinen Haus mit dem Revolutionsdrama Dantons Tod eröffnet. Im Politischen oder Privaten stellt sich die Machtfrage in der Boulevardkomödie Kö­nig der Herzen um Irrungen und Wirrungen in einem fiktiven englischen Königshaus. Zur Groteske gerinnt diese Frage in der Operette Die

Großherzogin von Gerolstein von Jacques Offenbach, die in einer Textfassung von Michael Quast und Wolf­gang Dachselt gespielt und gesungen wird. In den Kammerpielen zeigt das Stück Demokratie die Vorgänge um den Sturz von Willy Brandt. Im Tanztheater möchten wir zwei Stücke heraus­ heben: In 7 Tage, einem Tanzstück frei nach Max Ernsts Une semaine de bonté, setzt sich Christina Comtesse mit dem Surrealisten Max Ernst und dessen Schöpfungsdystopie auseinander – Eine ParforceTour durch eine surreale Welt voll Leidenschaft, Macht, Begierde und Verbrechen. In Bernarda kehrt Mei Hong Lin zehn Jahre nach ihrer Darmstädter Auftaktchoreografie Das Haus der Bernarda Alba zur Despotin Bernarda Alba zurück, die ihren Töchtern das Lebensglück versagt, nachdem ihr eigener Ehe­ mann verstorben ist. Haben wir Sie neugierig gemacht? Eine Übersicht über alle Premieren und Wiederaufnahmen finden Sie im Spielzeitheft, das im Foyer des Staatstheaters Darmstadt und im Darmstadt Shop Luisencenter kostenlos erhältlich ist! (sme)

Neue Darmstädter Gespräche Nichts als die Wahrheit? Vom Nutzen der Lüge Von Ingeborg Bachmann stammt der Satz: „Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar.“ Ist sie das wirklich immer? Sollte sie es überhaupt sein? Wenn wir ehrlich sind: Ohne zu lügen, kämen wir doch gar nicht durchs Leben. Gastgeber Alexander U. Martens spricht mit dem Theologen und Publizisten Dr. Jochen Wagner, der Autorin und Psychologin Ute Ehrhardt, Hannes Hintermeier, Redaktionsmitglied im Feuilleton der FAZ und Professor Dr. Ralph R. Dawirs, u.a. Professor für Neurobiologie.

Wendezeit – Das Ende der Herrschaft des Westens Vieles deutet darauf hin, dass sich die politischen und wirtschaftlichen Gewichte in Richtung Pazifik verschieben und China dem 21. Jahrhundert seinen Stempel aufdrückt. Europa und die USA müssen sich darauf einstellen. Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses standen die Gesprächsteilnehmer leider noch nicht fest. 23. Juni 2013 | 11 Uhr | Kleines Haus

läd naid sürpries OPEN STAGE

Jeden Monat lebt sich das Ensemble auf der improvisierten Bühne aus. Im Mai dürft Ihr! Wir suchen Zauberer, Clowns, Tänzer, Musiker, Poeten, Bildhauer, Maler und Artisten. Euch reichen 3 Minuten, 1 Mikrofon und 0 Umbauten – dann schreibt bis zum 13. Mai an: reichle@staatstheater-darmstadt.de 25. Mai | 23 Uhr | Foyer der Kammerspiele

Abgestellt Eine Textinstallation im Parkhaus Drei Autos stehen verlassen in der Tiefgarage des Staatstheaters Darmstadt. Niemand weiß, wem sie gehören, wo die Besitzer sind oder wann sie wieder abgeholt werden. Erkundet man die Fahrzeuge so sind überfüllte Aschenbecher, vergilbte Parktickets, leere Wasserflaschen, Fotos, gehäkelte Sitzkissen, gefälschte Ray-BanBrillen, Kassetten mit Musik, Glücksbringer und dreckige Wäsche zu finden. Der Inhalt ist Zeuge von Fahrgästen, alten Zeiten, Reisen in ferne Länder und den über die Jahre wechselnden Besitzern. Je länger man schaut, desto mehr gibt es zu sehen und irgendwann beginnen die Gegenstände Geschichten zu erzählen. Was passiert allerdings, wenn die Besitzer zu ihren Fahrzeugen zurückkehren? Woher kommen sie? Was haben sie gemacht? Und sind sie so wie der Inhalt ihrer Autos es hat vermuten lassen?

Welche Vergangenheit haben die Personen? Welche Ziele und Träume verfolgen sie und was haben sie alle gemeinsam? (mas) Inszenierung Marlene Anna Schäfer Mit Katharina Hintzen | Stefan Schuster, István Vincze 7. Juni 2013 | 23 Uhr | Theatergarage, Treffpunkt Foyer Kammerspiele

Nachtfoyer – Gestrandete Liebe Eine Institution für Nachtschwärmer kehrt zurück. Und das Schauspielensemble kann seine musikalischen Stärken zeigen: Unter der Leitung von Michael Erhard schwingt es sich beim Nachtfoyer am Ende dieser Spielzeit wieder zu gesanglicher Höchstform auf und präsentiert einen mal sehnsüchtigen, mal temperamentvollen Sommer-Liederabend. 28. Juni 2013 | 23 Uhr | Foyer Großes Haus

Zehn Jahre Sellner-Theater in Darmstadt

12. Mai 2013 | 11 Uhr | Kleines Haus

Fotoausstellung im Weißen Turm

Theaterquiz Les Troyens war die ein wenig knifflige Lösung des Theaterquiz’ in der vorletzten Theaterzeitung. Diesmal ist es ein wenig leichter, aber wieder sind die Buchstaben in die richtige Reihenfolge zu bringen. Als Preis winkt diesmal ein Besuch der Uraufführung des Musicals Timm Thaler am 16. November 2013 für 2 Personen! 1) Wieviel Geld hat der Kleinganove aus Edinburgh auf einmal in der Hand? 2 Worte, drit­ter Buchstabe des 2. Wortes 2) Welche potenzsteigernde Delikatesse serviert die ahnungslose Geliebte dem vergebenen Mann? Dritter Buchstabe 3) Welche nordische Mythensammlung diente Wagner u.a. als Grundlage zum Ring des Nibe­ lungen? Erster Buchstabe 4) In einem zwischen 1835 und 1837 ent­ standenen Lustspiel parodiert Büchner das realitätsferne Genre … Fünfter Buchstabe

5) In welchem Land liegt das Dorf, indem die weißgekleidete Gestalt mit aufgelöstem Haar erscheint? Erster Buchstabe 6) Im 7. Sinfoniekonzert wird der Pianist … als einer der beiden Solisten auftreten. Erster Buchstabe des Vornamens Die Lösung besteht aus einem Wort. Einsendeschluss ist der 15. Mai 2013 (es gilt das Datum des Poststempels), Lösungen bitte an: Staatstheater Darmstadt Kommunikation und Marketing Stichwort: Theaterquiz Georg-Büchner-Platz 1 64283 Darmstadt Oder per E-mail an: presse@staatstheater-darmstadt.de

Das „Instrumentale Theater“ Gustav Rudolf Sellners erlebte seine Blütezeit in den 1950er Jahren am Landes­theater Darmstadt in der Oran­ gerie. Werner Kumpf, Vorsitzender des Vereins Freundeskreis Weißer Turm, und Dr. Matthias Ackermann, Dramaturg am Staatstheater Darm­ stadt, zeigen Fotos aus dem Archiv der Theater­ sammlung der ULB aus den Jahren der SellnerÄra von 1951 bis 1960. Ab Mittwoch 3. Juli 2013 | 18 Uhr Weißer Turm

Eröffnung „Büchner200“ Das Festivals Büchner200 der Centralstation Darmstadt wird am 29. Juni 2013 im Anschluss an die Vorstellung von Leonce und Lena auf der Georg-Büchner-Anlage eröffnet. Geplant ist derzeit u.a. Musik von Tom Waits aus Woyzeck, ein literarisches Programm in der BüchnerBox am Hauptbahnhof Darmstadt und vieles mehr. Mehr Infos unter www.buechner200.de 29. Juni 2013 | ab etwa 20.30 Uhr | Eintritt frei

Szenenfoto aus ,König Ödipus‘

Wie gut ist Ihr Sitzplatz? Anfang 2012 haben wir Sie bei ausgewählten Vorstellungen im Großen und Kleinen Haus ge­be-­ ­ten, Ihren Sitzplatz zu beurteilen. Nun haben wir über 7.000 Fragebögen ausgewertet und freuen uns, dass Sie die Zuschauerräume in allen Aspek­ ten überwiegend gut bewerten. Im Großen Haus hören und sehen Sie von allen Plät­zen aus gut; wer Übertitel gut lesen können möchte, dem ist ein Platz im Rang zu empfehlen. Wer im Par­kett unterhalb des Ranges sitzt, hört Sänger und Orchester besonders ausgewogen. Die Tempera­ tur sollten wir bei Konzerten etwas absenken. Im Kleinen Haus haben Sie die Plätze im Parkett besser beurteilt als die Plätze im Rang. (rms)


Veranstaltungen der Philharmonie Merck Saitensprünge Mozart, Holst, Elgar, Mendelssohn Bartholdy

European Union Baroque Orchestra – A Handel Celebration

Centralstation Darmstadt Sa. 8. Juni – 16.30 Uhr Ev. Kirche Neunkirchen/Modautal So. 9. Juni – 16 Uhr ausverkauft So. 9. Juni – 19 Uhr 26. Darmstädter Gartenkonzert Last Night of the Proms Jagdschloss Kranichstein Sa. 29. Juni – 19.30 Uhr Orchesterwerkstatt 2013 Öffentliches Abschlusskonzert darmstadtium So. 7. Juli – 15.00 Uhr

European Union Baroque Orchestra

Dieses Jubiläum verdient ein großes barockes Fest: Im April 1713, also vor genau 300 Jahren, konnte mit dem „Frieden von Utrecht“ ein europaweiter Krieg endlich beigelegt werden. Jene repräsentative Kirchenmusik, die Georg Friedrich Händel einst zu diesem Anlass komponierte, wird jetzt vom Barockorchester der Europäischen Union wieder aufgeführt. In großer Besetzung kommt das Orchester nach Darmstadt, begleitet von einem der besten britischen Chöre, dem Choir of Clare College aus Cambridge. Solist ist Alex Potter, ein junger Countertenor, dessen Stimme Aufsehen erregt: „Zart und süß erklang sein Altus, ohne alles Herbe – unirdisch schön“, so beschrieb es die Badische Zeitung.

Saitensprünge – Musik für Streicher

Mit Sinfonien und Serenaden von Mozart, Mendelssohn und Elgar sowie der „St Paul’s Suite“ von Gustav Holst unternimmt das Streicherensemble der Philharmonie Merck unter der Leitung des Konzertmeisters Matthias Metzger ihren Sommer-„Saitensprung“. Der führt die Musiker nicht nur in die Centralstation, sondern auch in die ev. Kirche von Neunkirchen im hessischen Odenwald, wo man sich mit Kaffee, Kuchen, Wein und Sekt verwöhnen sowie von einem einzigartig malerischen Ambiente verzaubern lassen kann.

European Union Baroque Orchestra Last Night of the Proms – 26. Darmstädter Gartenkonzert Mit „Pomp and Circumstance“, mit „Rule, Britannia!“ und all den anderen Klassikern der A Handel Celebration Zu Gast bei der Philharmonie Merck legendären Last Night of the Proms bringt die Philharmonie Merck ein Happening der Stadtkirche Darmstadt Mo. 2. September – 20 Uhr

besonders britischen Art in den Schlosspark des Jagdschlosses Kranichstein. Die Last Night der Londoner Proms-Sommerkonzerte ist Kunstgenuss und Kult, ist charmant und ein wenig spleenig – und damit unser Vorbild für das 26. Darmstädter Gartenkonzert. Die Philharmonie Merck wird unterstützt von Merck.

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Karten erhältlich über unsere Homepage sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, die mit dem Vorverkaufssystem ztix zusammenarbeiten (z. B. Darmstadt Shop oder City-Echo). www.facebook.com/ philharmonie-merck

www.philharmonie-merck.com 15.04.13 13:22


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