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Liebes Publikum, „Wir sind optimistisch!“ mit diesem Satz haben wir Ihnen vor einem Jahr unser Programm für die neue Spielzeit präsentiert. Mindestens so zuversichtlich richten wir jetzt unseren Blick auf die Saison 22/23. Gerne möchten wir es wagen, für Sie und mit Ihnen alle Möglichkeiten des Oldenburgischen Staatstheaters wieder voll auszuschöpfen. Im September wird ‚Der Ring des Nibelungen‘ vollendet, es wird wieder einen Oldenburger Opernball geben und im März reisen herausragende Compagnien zu den 15. Internationalen Tanztagen nach Oldenburg. Das vergangene Jahr hat unsere Gesellschaft stark gefordert: Die Pandemie hat ihre Spuren hinterlassen, unsere demokratischen Grundwerte sind weiter unter Druck geraten, die Auswirkungen des Klimawandels wurden auch in Deutschland spürbar und der Krieg in der Ukraine hat in Europa zur größten Fluchtbewegung nach dem Zweiten Weltkrieg geführt. Mit Inszenierungen wie ‚Die Reise der Verlorenen‘ von Daniel Kehlmann und ‚Amsterdam‘ von Maya Arad Yasur werfen wir einen Blick zurück in unsere Geschichte. Mit Mendelssohns ‚Elias‘, Falk Richters ‚Welcome to Paradise Lost‘ sowie der choreografischen Uraufführung ‚Interaction/ Recycling I‘ stellen wir Ihnen Zukunftsvisionen vor und beschäftigen uns mit dem Thema Nachhaltigkeit am Theater. Im Technical Ballroom öffnen wir uns zudem neuen Kunstformen und loten die Chancen und Gefahren der Digitalität aus. Alles in der Hoffnung, auf diese Weise gemeinsam mit Ihnen unseren Blick für die Gegenwart zu schärfen. Wir möchten Ihnen einen Ort anbieten, an dem Sie inspiriert werden, sich begegnen können, Meinungen austauschen, Gemeinschaft erfahren und sowohl Anregungen als auch Mut für Handlungsalternativen erhalten. Ihr ‚Great Good Place‘ wie es der US-amerikanische Soziologe Ray Oldenburg formulieren würde. Kommen Sie und machen Sie mit. Schauen und hören Sie zu. Aber vor allem: Fühlen Sie sich in Ihrem Staatstheater zu Hause. Auf bald! Herzlich Ihr
Christian Firmbach Generalintendant
OPER
SCHAUSPIEL
PREMIERE 02.10. KLEINES HAUS DER RING DES NIBELUNGEN 09.–17.09. | Zyklus II 23.09.–01.10. | Zyklus III
24.09. | Kleines Haus DIE SCHLACHT AM MACKIE CREEK
15.10. | Großes Haus L'ISOLA D'ALCINA 04.12. | Großes Haus ELIAS 12.02. | Kleines Haus CHARLEYS TANTE 11.03. | Großes Haus DER ROSENKAVALIER
05.11. | Großes Haus DIE REISE DER VERLORENEN
6 | SCHAUSPIEL
02.09. | Kleines Haus PENSION SCHÖLLER
Xgrejirre. gfrwejjkxs. fejsio.
04.09. | Kleines Haus WAHRES ODER RARES URAUFFÜHRUNG
18.11. | Kleines Haus AMSTERDAM 21.11. | Bar der Exhalle MATS HUMMELS IST AUF PARSHIP URAUFFÜHRUNG 28.01. | Exhalle UND DAS WORT WAR GOTT
DEUTSCHSPRACHIGE 30.04. | Exhalle ERSTAUFFÜHRUNG IIbuscit esequatibus nuscipicia nobis duntibus est hit, ERROR 404: odi to officilla aspel et alitate sam il moluption num PIERROT NOT FOUND expligenihil in nihil illuptatis 18.02. archici| Großes endandignis Haus dolorit volor se voloriam doluptur alis am, DER sin ea 17.06. | Großes Haus quosaRADZIWILL ODER eius abores et ommolore natur? Cuptat DIE res ZEIT quatiam CHESS RISS DURCH
URAUFFÜHRUNG sum inustiam, arum sunto od quunt. WIEDERAUFNAHMEN Ibeatiis conserum estrum incto odis ullabor eptatium 25.02. Haus quam acepe inti dit occus sim que| Kleines con conecullabo. 07.09. | Großes Ximinis dolendaHaus ndaerferunt officit eatemol uptatia WELCOME TO PARADISE ssuntis eum, nonsed mi, sunt autem veliqua tatemos DON PASQUALE LOST eicia ilibus ma ducia vent que illecuscitae labore rei08.09. Großes Haus umquo| bere vite volupie nitatusande sequas mod ut 22.04. | Kleines Haus assit optaCLASS consequunt pre, RICHTFEST quia volupta tusciate voMASTER luptaque pelecab imi, quat que molor mi, nim amus12.11. | consectendes Großes Haus reicitatiur danis sunt| Kleines ipsae ipsum 18.05. Haus volorum eostius. CAVALLERIA GARLAND Sint officiat et evero odiae pelesen tionse sus expliRUSTICANA/ quisit, ulluptam volori ut et odit quuntium, same illoPAGLIACCI rempor accaecearum voloribus quas autemo opta ditam fugit rerrupt 18.12. | Großes Haus atentur autecta tistior poribus simus etur samus, iminus ma vel et, consequ iatem. Ita HÄNSEL UND GRETEL quaturias et et volorecatus eostium repelique ali
23.04. | Großes Haus UN BALLO IN MASCHERA
WIEDERAUFNAHMEN
10.09. | Kleines Haus SCHWARZE SCHWÄNE 16.12. | Kleines Haus SUPERGUTE TAGE
BALLETT 04.11. | Kleines Haus INTERACTION/ RECYCLING I DREI CHOREOGRAFISCHE URAUFFÜHRUNGEN
28.01. | Großes Haus ENERGETIC EMOTIONS DREI CHOREOGRAFISCHE URAUFFÜHRUNGEN
27.05. | Großes Haus SOLARWINDE DREI CHOREOGRAFIEN
ODER DIE SONDERBARE WELT DES CHRISTOPHER BOONE
02.03. | Kleines Haus MARIA STUART 01.04. | Kleines Haus DRAUSSEN VOR DER TÜR
WIEDERAUFNAHME 01.04. | Großes Haus ALICE IM WUNDERLAND
JUNGES STAATSTHEATER
NIEDERDEUTSCHES SCHAUSPIEL
18.09. | Spielraum DER HASE IN DER VASE
16.10. | Kleines Haus ALL ÜNNER EN DANNENBOOM/ ALLE UNTER EINE TANNE
URAUFFÜHRUNG
04.12. | Spielraum PÜNKTCHEN UND ANTON TECHNICAL BALLROOM ab 29.10. | Exhalle
12.11. | Spielraum KRÄHE UND BÄR
THEATERVERMITTLUNG
19.11. | Großes Haus HEIDI
11.03. | Exhalle FAMOUS DROPOUTS
27.11. | Kleines Haus RICO, OSKAR UND DIE TIEFERSCHATTEN
22.04. | Spielraum AUFSTAND DER NERDS
ODER DE SÜN SCHIENT FÖR US ALL
27.11. | Exhalle MYTHOMANIA URAUFFÜHRUNG
SPARTE 7 September | Wechselnde Orte im Oldenburger Regie Vorname Nachname Stadtgebiet Bühne Vorname Nachname SHEROES Kostüme Vorname Nachname 23.mit: & 24.06. Vorname Nachname Oldenburger Innenstadt Vorname Nachname Vorname Nachname TIERSEIN Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Januar | Nachname Exhalle
14 TAGE KRIEG URAUFFÜHRUNG
22.01. | Kleines Haus LADYKILLERS
WIEDERAUFNAHMEN
URAUFFÜHRUNG
15. INTERNATIONALE TANZTAGE 17.-26.03.
NIEDERDEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG
07.01. | Exhalle WIE DER WAHNSINN MIR DIE WELT ERKLÄRTE 04.02. | Exhalle NAME: SOPHIE SCHOLL 28.05. | Spielraum MONSTERMONSTER! URAUFFÜHRUNG
31.05. | Kleines Haus ORPHEUS UND DIE ZAUBERHARFE
SCHULE.SPIEL.THEATER
KINDERCLUBS
13.05. | Exhalle WELCHE WELT HINTERLÄSST DU MIR? ERWACHSENENCLUBS
24. & 25.06. | Exhalle CHANGE ME — IF YOU CAN JUGENDCLUBS
JUGENDTHEATERTAGE 24.06.-01.07.
7 | SCHAUSPIEL
P re mie re n 22/23 Titel
URAUFFÜHRUNG
Autor
Kon ze r te 22/23 SINFONIEKONZERTE
SONDERKONZERTE
FAMILIEN- & KINDERKONZERTE
22. & 23.10. | Großes Haus 1. SINFONIEKONZERT
03. & 04.09. | Großes Haus VORHANG AUF
30.10. | Großes Haus 1. FAMILIENKONZERT
20. & 21.11. | Großes Haus 2. SINFONIEKONZERT
24.09. | Großes Haus DER TOD, DAS MUSS EIN WIENER SEIN
F. LISZT, C. FRANCK
E. RUDORFF, T. TAKEMITSU, D. M. KAISER, R. VAUGHAN WILLIAMS
11.12. | Weser-Ems-Hallen 3. SINFONIEKONZERT W. A. MOZART, R. STRAUSS
KREISLER-ABEND
08. & 09.10. | Großes Haus CHORKONZERT 01. & 02.01. | Großes Haus NEUJAHRSKONZERT 14.01. | Großes Haus OPERNBALL-GALA
19.03. | Weser-Ems-Hallen 5. SINFONIEKONZERT
10. & 12.02. | Oldenburger Schloss BAROCKKONZERT
K. SZYMANOWSKI, H. GÓRECKI, M. KARŁOWICZ
16. & 17.04. | Großes Haus 6. SINFONIEKONZERT E. MÄGI, F. MENDELSSOHN BARTHOLDY, J. SIBELIUS
07. & 08.05. | Großes Haus 7. SINFONIEKONZERT L. FARRENC, L. BOULANGER, F. PRICE
16.10. | Kleines Haus 1. KAMMERKONZERT
PICCOLO, SAX & VIOLINE
05. & 06.02. | Großes Haus 4. SINFONIEKONZERT J. IRELAND, F. BRIDGE, E. ELGAR
KAMMERKONZERTE
05.03. | Großes Haus PATENSCHAFTSKONZERT 24. & 25.03. EWE-Arena CLASSIC MEETS POP 09.07. | Großes Haus VORHANG ZU
29.01. | Großes Haus 2. FAMILIENKONZERT
PROFESSOR FLORESTAN UND MAESTRO EUSEBIUS PACKEN AUS: GIOACCHINO ROSSINI
25.06. | Großes Haus 3. FAMILIENKONZERT
04.12. | Kleines Haus 2. KAMMERKONZERT 22.01. | Kleines Haus 3. KAMMERKONZERT 26.02. | Kleines Haus 4. KAMMERKONZERT
VEREIN DER MUSIKFREUNDE GROSSE PIANISTEN IM KLEINEN HAUS 25.09. | Kleines Haus FRANCESCO TRISTANO
13.11. | Kleines Haus MÉLODIE ZHAO
29.01. | Kleines Haus JEAN-PAUL GASPARIAN
02.04. | Kleines Haus
DER FEUERVOGEL
23.04. | Kleines Haus 5. KAMMERKONZERT
06.11. | Kleines Haus 1. KINDERKONZERT
21.05. | Kleines Haus 6. KAMMERKONZERT
22.01. | Großes Haus VMO NEUJAHRSKONZERT
LIEDERABENDE
MEISTERKURS
10.09. | Großes Haus 1. LIEDERABEND
06.05. | Großes Haus ROLANDO VILLAZÓN
TONIO, FELIX UND DAS SCHAF
BENJAMIN GROSVENOR
14.05. | Kleines Haus 2. KINDERKONZERT ZAUBERNACHT
11.06. | Kleines Haus 3. KINDERKONZERT ÜBERRASCHUNGSKONZERT
26.04. | Kleines Haus KINDER IM ORCHESTER DER KARNEVAL DER TIERE
WAGNERFREUD UND -LEID
18.12. | Kleines Haus 2. LIEDERABEND NOËL — NAVIDAD — CHRISTMAS
16.04. | Kleines Haus 3. LIEDERABEND DICHTERLIEBE
ZYKLUS III 23.09. — Das Rheingold 25.09. — Die Walküre 28.09. — Siegfried 01.10. — Götterdämmerung
eso1907a: www.eso.org/public/images/eso1907a/
10 | OPER
ZYKLUS II 09.09. — Das Rheingold 11.09. — Die Walküre 14.09. — Siegfried 17.09. — Götterdämmerung
Erster Tag
Das Rheingold
Die Walküre
ZYKLUS I 08.07. ZYKLUS II 09.09. ZYKLUS III 23.09. GROSSES HAUS
ZYKLUS I 10.07. ZYKLUS II 11.09. ZYKLUS III 25.09. GROSSES HAUS
Wotan Leonardo Lee Fricka Melanie Lang Freia Susanne Serfling Erda Edna Prochnik Loge Matthias Wohlbrecht Alberich Kihun Yoon Mime Timo Schabel Fasolt Sami Luttinen Fafner Andreas Hörl Donner Shin Yeo Froh Johannes L. Maas Woglinde Martyna Cymerman Wellgunde Hanna Larissa Naujoks Floßhilde Maiju Vaahtoluoto
Brünnhilde Nancy Weißbach Wotan Kihun Yoon Siegmund Zoltán Nyári Sieglinde Ann-Beth Solvang Fricka Melanie Lang Hunding Sami Luttinen Helmwige Joo-Anne Bitter Gerhilde Martyna Cymerman Ortlinde Susanne Serfling Waltraute Maren Engelhardt Siegrune Nana Dzidziguri Roßweiße Hanna Larissa Naujoks Grimgerde Sarah Alexandra Hudarew Schwertleite Maiju Vaahtoluoto
Zweiter Tag
Dritter Tag
Siegfried
Götterdämmerung
ZYKLUS I 13.07. ZYKLUS II 14.09. ZYKLUS III 28.09. GROSSES HAUS
ZYKLUS I 16.07. ZYKLUS II 17.09. ZYKLUS III 01.10. GROSSES HAUS
Siegfried Zoltán Nyári Mime Matthias Wohlbrecht Wanderer Kihun Yoon Alberich Leonardo Lee Brünnhilde Nancy Weißbach Erda Edna Prochnik Fafner Andreas Hörl Waldvogel Martha Eason
Siegfried Zoltán Nyári Brünnhilde Nancy Weißbach Gunther Kihun Yoon Gutrune Ann-Beth Solvang Hagen Sami Luttinen Waltraute Melanie Lang Erste Norn Maiju Vaahtoluoto Zweite Norn Ann-Beth Solvang Dritte Norn Susanne Serfling Alberich Leonardo Lee Woglinde Martha Eason Wellgunde Erica Back Floßhilde Maiju Vaahtoluoto Opernchor und Extrachor
In deutscher Sprache mit Übertiteln Musikalische Leitung Hendrik Vestmann Inszenierung Paul Esterhazy Bühne & Kostüme Mathis Neidhardt Dramaturgie Stephanie Twiehaus Oldenburgisches Staatsorchester
Mit freundlicher Unterstützung von
11 | OPER
RING Richard Wagner
ZYKLUS I 08.07. — Das Rheingold 10.07. — Die Walküre 13.07. — Siegfried 16.07. — Götterdämmerung
Vorabend
Giuseppe Gazzaniga
Autor
L’ isola d’Alcina
Titel PREMIERE 02.10. KLEINES HAUS
IIbuscit esequatibus nuscipicia nobis duntibus est hit, odi to officilla aspel et alitate sam il moluption num expligenihil in nihil illuptatis archici endandignis dolorit volor se voloriam quosa doluptur alis am, sin ea eius abores et ommolore natur? Cuptat res quatiam sum inustiam, arum sunto od quunt. Ibeatiis conserum estrum incto odis ullabor eptatium quam acepe inti dit occus sim que con conecullabo. Ximinis dolenda ndaerferunt officit eatemol uptatia ssuntis eum, nonsed mi, sunt autem veliqua tatemos eicia ilibus ma ducia vent que illecuscitae labore reiumquo bere vite volupie nitatusande sequas mod ut assit opta consequunt pre, quia volupta tusciate voluptaque pelecab imi, quat que molor mi, nim amusdanis consectendes reicitatiur sunt ipsae ipsum volorum eostius. Sint officiat et evero odiae pelesen tionse sus expliquisit, ulluptam volori ut et odit quuntium, same illorempor accaecearum voloribus quas autemo opta ditam fugit rerrupt atentur autecta tistior poribus simus etur samus, iminus ma vel et, consequ iatem. Ita quaturias et et volorecatus eostium repelique ali
Regie Vorname Nachname Bühne Vorname Nachname Kostüme Vorname Nachname mit: Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname
PREMIERE 15.10. GROSSES HAUS
Ein Franzose, ein Engländer, ein Italiener, ein Spanier und ein Deutscher stranden in einsamer Gegend. Wie sich zu ihrer Verwunderung herausstellt, handelt es sich um die Insel der Alcina: jener alle Männer bezirzenden Fee, die doch eigentlich seit 800 Jahren tot sein müsste – sich ihren Gästen aber als alterslos und verführerisch schön präsentiert. Im Widerstreit von Vernunft und Versuchung geraten die Inselbesucher in große (Liebes-)Turbulenzen und können das Eiland erst wieder verlassen, nachdem sie Alcinas Zauber buchstäblich als „alten Zopf“ entlarvt haben. Librettist Giovanni Bertati schildert in seiner Parodie, wie ein alter Mythos von der aufgeklärten Neuzeit ad absurdum geführt wird und spielt dabei mit etlichen Nationalklischees. Aus dieser Steilvorlage schuf Giuseppe Gazzaniga eine wahrhaft komische Oper, die 1772 in Venedig uraufgeführt und bald darauf europaweit gespielt wurde. Joseph Haydn steuerte sogar noch eine weitere Arie für Alcina bei. Nach dem großen Erfolg von ‚Les Boréades‘ nimmt sich Regisseur Christoph von Bernuth nun einer weiteren Wiederentdeckung an, die musikalisch den Esprit des späten 18. Jahrhunderts versprüht. Ein turbulenter Abend voller Spielfreude und grotesker Situationen, an dem bei weitem nicht nur Alcina in den Spiegel blickt ...
„Was sind ewige Jugend und Schönheit wert?“
Dramma giocoso per musica Text von Giovanni Bertati In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Vito Cristofaro/Giuseppe Barile Regie Christoph von Bernuth Bühne Piero Vinciguerra Kostüme Mathilde Grebot Dramaturgie Stephanie Twiehaus mit Alcina Martha Eason Lesbia Bogna Bernagiewicz/ Elena Harsányi Clizia Melanie Lang Brunoro Quentin Desgeorges La Rose Johannes L. Maas Brikbrak Philipp A. Mehr James Gabe Clarke Don Lopes João Fernandes Oldenburgisches Staatsorchester
Koproduktion mit den Schwetzinger SWR Festspielen
13 | OPER
12 | SCHAUSPIEL
Xgrejirre. gfrwejjkxs. fejsio.
Felix Mendelssohn Bartholdy
Elias
„Ich hatte mir beim Elias einen Propheten gedacht, wie wir ihn etwa heut’ zu Tage wieder brauchen könnten“, schrieb Felix Mendelssohn Bartholdy 1838. Seine Beobachtung ist heute aktueller denn je: In einer von Krieg, Korruption und der Klimakrise zerrütteten Welt braucht es Menschen, die für die Wahrheit einstehen. Doch werden sie auch gehört? Beim Propheten Elias scheint dies nicht der Fall zu sein: Unerbittlich warnt er das vom rechten Glauben abgekommene Volk vor den Konsequenzen seiner Apostasie. Doch seine Warnungen will niemand so richtig ernst nehmen – auch dann nicht, als eine von ihm vorausgesagte Dürre das Volk erschüttert. So kämpft der Prophet für die Wahrheit und gegen eine von Macht korrumpierte Welt. Mendelssohns „geistliche Oper“ ist eines der größten Meisterwerke der Chorliteratur: klanggewaltig und voller Dramatik, Lyrik und Innigkeit. Regisseur Anthony Pilavachi setzt den Propheten in unsere heutige Welt und lässt ihn gegen eine abgründige, postfaktische Gesellschaft ankämpfen, die seine Botschaft partout nicht hören will.
„Wer bis an das Ende beharrt, der wird selig.“
Oratorium op. 70 nach Worten des alten Testaments In deutscher Sprache mit Übertiteln Musikalische Leitung Thomas Bönisch Regie Anthony Pilavachi Bühne & Kostüme Markus E. Meyer Dramaturgie Saskia Kruse mit Elias João Fernandes/Kihun Yoon Die Witwe Elena Harsányi Obadjah Quentin Desgeorges/ Johannes L. Maas Die Königin Melanie Lang Engel Esther Vis/Maaike Poorthuis Erweiterter Opernchor Damen des Extrachores Oldenburgisches Staatsorchester
15 | OPER
PREMIERE 04.12. GROSSES HAUS
Charleys Tante
Charles Wykeham ist Student. Und wie alle Studierenden ist er vor allem eines: pleite. Der unüberschaubare Schuldenberg droht seinem Studium ein vorzeitiges Ende zu setzen. Lediglich die reiche Tante aus Brasilien kann ihn noch retten. Als sich ihr Besuch dann aber verspätet, schlüpft kurzerhand Wykehams Freund Lord Babberley in die Rolle der alten Dame – und spielt sie so überzeugend, dass er alle Beteiligten ins heillose Chaos der Leidenschaften stürzt. Brandon Thomas’ Farce aus dem Jahr 1892 gehört seit ihrer Uraufführung zu den beliebtesten Lustspielen überhaupt. 2014 haben sich Komponist Alexander Krampe und Regisseur Dominik Wilgenbus der Geschichte angenommen, sie neu textiert und aktualisiert. Die Musik für dieses Vorhaben stammt von Ernst Fischer – dem zu seiner Zeit bekanntesten Komponisten für gehobene Unterhaltungsmusik – und scheint wie für diese Geschichte gemacht: raffiniert instrumentierte und mitreißende Orchesterstücke aus den 30er- bis 50er-Jahren, die von Krampe und Wilgenbus um Gesangspartien ergänzt wurden. Entstanden ist eine schwungvolle Operette mit einer DER Paraderollen für Paul Brady.
„Ich staune, was man sich hier erlaubt mit dem Familienoberhaupt!“
Operette in 2 Akten nach dem Lustspiel von Brandon Thomas Musik nach Ernst Fischer, arrangiert von Alexander Krampe Buch und Gesangstexte von Dominik Wilgenbus Musikalische Leitung Daniel Strahilevitz Regie Marc Becker Dramaturgie Saskia Kruse mit Colonel Sir Francis Chesney Stephen K. Foster/Ryan Stoll Lord Stephen Spettigue Gabe Clarke Charles Wykeham Johannes L. Maas Lord Fancourt Babberley KS Paul Brady Brassett Philipp A. Mehr Donna Lucia d’Alvadorez Melanie Lang/Erin Moran Amy Spettigue Bogna Bernagiewicz Ela Delahay Lea Bublitz Oldenburgisches Staatsorchester
17 | OPER
PREMIERE 12.02. KLEINES HAUS
Richard Strauss
Der Rosenkavalier
Nach den Tragödienstoffen ‚Elektra‘ und ‚Salome‘ stand Richard Strauss entschieden der Sinn nach einem heiteren Stoff, einer „Mozart-Oper“. In nur wenigen Tagen schrieb ihm Hugo von Hofmannsthal nach eigener Beschreibung eine „Spieloper mit drastischer Komik in den Gestalten und Situationen, bunter und fast pantomimisch durchsichtiger Handlung, Gelegenheit für Lyrik, Scherz, Humor“. Im Januar 1911 in Dresden uraufgeführt, entfaltete ‚Der Rosenkavalier‘ vor allem auch durch seine schwelgerische Musik eine bis heute ungebrochene Sogkraft. Vieles in dieser Komödie erinnert tatsächlich an ‚Figaros Hochzeit‘, doch nicht nur der Geist Beaumarchais’ führt nach Frankreich: Eine Komödie Molières und die galanten Erinnerungen des ‚Chevalier de Faublas‘, einem Kassenschlager des späten 18. Jahrhunderts, lieferten dem Romanisten Hugo von Hofmannsthal die entscheidende Inspiration für sein Libretto. Was also liegt näher, als mit diesem Werk ein französisches Regieteam zu betrauen, das in Oldenburg schon Rameaus ‚Les Paladins‘ pointenreich in Szene setzte und im ‚Rosenkavalier‘ ebenso ein raffiniertes Lustspiel wie eine – gar nicht so ganz ferne – politische Satire sieht.
„Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding!“
Komödie für Musik in drei Aufzügen Text von Hugo von Hofmannsthal Musikalische Leitung Hendrik Vestmann/Vito Cristofaro Regie François de Carpentries Bühne & Kostüme Karine Van Hercke Dramaturgie Stephanie Twiehaus mit Marschallin Ann-Beth Solvang Baron Ochs João Fernandes Octavian Erica Back Herr von Faninal Leonardo Lee/ Kihun Yoon Sophie Martyna Cymerman/ Martha Eason/Elena Harsányi Leitmetzerin Bogna Bernagiewicz Valzacchi Johannes L. Maas/ Gabe Clarke Annina Melanie Lang Ein Sänger Quentin Desgeorges Polizeikommissar Philipp A. Mehr Opernchor Oldenburgisches Staatsorchester
19 | OPER
PREMIERE 11.03. GROSSES HAUS
Benny Andersson & Björn Ulvaeus
Chess
Lange galt das Thema als überholt, gerade erweist es sich erneut als brandaktuell: eine Liebe im Schatten des Ost-West-Konflikts. In ‚Chess‘ – dem „Großmeister der Musicalshows“ (Newsweek) – wird sie erzählt am Beispiel zweier Schachspieler von Weltrang: Sie kämpfen nicht nur um einen persönlichen, sondern auch um einen weltpolitischen Sieg sowie für das Image ihrer Nation, gegen Presse und Geheimdienst und vor allem um eine Frau. Wie sehr die Protagonisten dabei selber zu Figuren in einem ebenso strategischen wie manipulativen Spiel werden, erzählt mit Tim Rice einer der prominentesten Musicaltexter:innen des 20. Jahrhunderts. Seine Idee zum Plot kam zwar durch die Schachweltmeisterschaft 1972 auf, ausdrücklich aber nennt er nicht das Schachspielen an sich, sondern „Politik und Leidenschaften“ als seine Inspirationsquelle. Keine Geringeren als die beiden ABBA-Männer lieferten die mitreißende Musik: Kaum war das Musical 1984 uraufgeführt, stürmte der Song ‚Bangkok‘ weltweit die Charts, während ‚I Know Him so Well‘ laut Guinness-Buch der Rekorde als meistverkauftes Frauen-Duett gilt.
„Hab ich eine Wahl?“
Musical Idee und Liedtexte von Tim Rice Musikalische Leitung Jürgen Grimm Regie Andrea Schwalbach Bühne Stephan von Wedel Kostüme Frank Lichtenberg Dramaturgie Stephanie Twiehaus mit dem Oldenburger ‚Chess‘-Ensemble Opernchor Oldenburgisches Staatsorchester
21 | OPER
PREMIERE 17.06. GROSSES HAUS
Error 404: Pierrot not found
Gaetano Donizetti
Terrence McNally
Pietro Mascagni & Ruggero Leoncavallo
Don Pasquale
Master Class
Cavalleria rusticana/ Pagliacci
PREMIERE 30.04. EXHALLE
WIEDERAUFNAHME 07.09. GROSSES HAUS
WIEDERAUFNAHME 08.09. GROSSES HAUS
WIEDERAUFNAHME 12.11. GROSSES HAUS
Arnold Schönberg Pierrot lunaire op. 21 Dreimal sieben Gedichte aus Albert Girauds ‚Pierrot Lunaire‘ op. 21
Dramma buffo
Schauspiel mit Musik/Opernschauspiel
Melodram/Drama
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
In der Übersetzung von Inge Greiffenhagen & Bettina von Leoprechting
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Thomas Bönisch Regie & Konzept Mathilda Kochan Dramaturgie & Konzept Saskia Kruse Sopran Elena Harsányi Pierrot-Ensemble des Oldenburgischen Staatsorchesters
Musikalische Leitung Vito Cristofaro/Giuseppe Barile Regie Christoph von Bernuth Bühne Piero Vinciguerra Kostüme Mathilde Grebot Dramaturgie Stephanie Twiehaus Don Pasquale Donato Di Stefano/João Fernandes Norina Martha Eason Malatesta Leonardo Lee Ernesto Quentin Desgeorges Carlotto Logan Rucker Butler Mykola Pavlenko
Regie Tobias Materna Bühne Jan Hendrik Neidert Kostüme Lorena Díaz Stephens Dramaturgie Christina Schmidl/Saskia Kruse Maria Callas Caroline Nagel Manny Ricci (Der Pianist) Giuseppe Barile Sophie de Palma Bogna Bernagiewicz/Elena Harsányi Elena Lewandowska Martyna Cymerman Anthony Candolino Johannes L. Maas/Gabe Clarke Ein Bühnenarbeiter Stefan Vitu
Oldenburgisches Staatsorchester
Musikalische Leitung Vito Cristofaro Regie Dietrich W. Hilsdorf Bühne Dieter Richter Kostüme Nicola Reichert Dramaturgie Stephanie Twiehaus Mamma Lucia Melanie Lang Turiddu/Canio Jason Kim Santuzza Ann-Beth Solvang Alfio/Tonio Kihun Yoon Lola Erica Back Nedda Martyna Cymerman/Martha Eason Peppe Johannes L. Maas/Quentin Desgeorges Silvio Leonardo Lee
„Pierrot! Mein Lachen habe ich verlernt!“
„È finita, Don Pasquale.“
„Das ist keine Oper. Das ist ihr Leben!“
„Wir sind Menschen, wie ihr!“
Eine ideale Welt, ein perfektioniertes „Ich“, eine glattpolierte Utopie. Wenn die eigene Lebensrealität nicht mehr auszuhalten ist und die in den sozialen Medien vorgelebten Ideale in der echten Welt unerreichbar erscheinen, bleibt nur noch eines: die Flucht in die digitale Welt. Hier kann Pierrot sich die Welt und eine Persönlichkeit erschaffen, ganz wie es ihm gefällt. Doch seine eigene Schöpfung wächst ihm alsbald über den Kopf und entwickelt ein unkontrollierbares Eigenleben, bis er sich selbst gegenübersteht und fragen muss: Wer bin ich eigentlich wirklich? In ‚Error 404: Pierrot not found‘ setzt das Team rund um Mathilda Kochan Schönbergs vielschichtiges Melodram auf eine halbdigitale Bühne, orientiert an den Techniken der Virtual Reality. Ein technisch-theatrales Experiment, in dem der Raum selbst zu agieren scheint.
Eine turbulente Buffo-Komödie par excellence um einen alternden Herrn aus bester Familie, der eine junge Frau sucht: um sich noch einmal so richtig jung zu fühlen – und um sein Erbe in guten Händen zu wissen. Doch wer zuletzt lacht, lacht bekanntlich am besten: Don Pasquale wird zum perfekten Opfer für eine trickreich eingefädelte Intrige mit weitreichenden Folgen – und seine Geschichte zu einer der beliebtesten Opern des Belcanto.
Sie war die bekannteste Opernsängerin aller Zeiten: Maria Callas. Am Ende ihrer Karriere gab sie einige Meisterkurse, die für die Nachwelt aufgezeichnet wurden. Aus ihnen schöpft Terrence McNally in seinem Stück, das einem Psychogramm gleichkommt: Die zu erarbeitenden Arien werden – ebenso wie die drei Meisterschüler:innen – von der Diva zwar leidenschaftlich auseinandergenommen, doch dienen sie letztlich nur als Folie für eine schmerzhafte Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit und dem hohen Preis eines „Lebens für die Kunst“.
Mit ihrer packenden musikalischen Expressivität zu einem Stück vereint, offenbaren die beiden Verismo-Klassiker schonungslos die Abgründe menschlicher Leidenschaften und tradierter dörflicher Strukturen. Die dramatischen Ereignisse, die sich bei ihm Ostern 1946 im sizilianischen Vizzini abspielen, erzählt Regisseur Dietrich W. Hilsdorf äußerst naturalistisch und öffnet gerade dadurch den Raum für grundsätzliche Fragen des Theaters: Was ist Realität, was ist Spiel?
23 | OPER
22 | OPER
Opern- und Extrachor Oldenburgisches Staatsorchester
Engelbert Humperdinck
Giuseppe Verdi
Hänsel und Gretel
Un ballo in maschera
WIEDERAUFNAHME 18.12. GROSSES HAUS
WIEDERAUFNAHME 23.04. GROSSES HAUS
Oper in drei Akten
Melodramma in drei Akten
Libretto von Adelheid Wette nach dem Märchen der Gebrüder Grimm
Libretto von Antonio Somma nach dem Drama ‚Gustave III. ou Le Bal masqué‘ von Eugène Scribe
In deutscher Sprache mit Übertiteln
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Giuseppe Barile Regie Michael Moxham Bühne & Kostüme Jason Southgate Dramaturgie Annabelle Köhler
Musikalische Leitung Vito Cristofaro/Antonio Planelles Regie Rodula Gaitanou Bühne Simon Corder Kostüme Gøje Rostrup Dramaturgie Annabelle Köhler
Peter KS Paul Brady Gertrud Ann-Beth Solvang Hänsel Erica Back Gretel Martyna Cymerman/Martha Eason Hexe Melanie Lang Sand- und Taumännchen Bogna Bernagiewicz Kinder- und Jugendchor Oldenburgisches Staatsorchester
Oper
Oldenburger
ball
Amelia N. N. Gustavo III. N. N. Renato Kihun Yoon/Leonardo Lee Oscar Bogna Bernagiewicz/Martha Eason Ulrica Melanie Lang Tom João Fernandes/Stephen K. Foster Sam Philipp A. Mehr Silvano KS Paul Brady/Leonardo Lee Opern- und Extrachor Oldenburgisches Staatsorchester
„Knusper, knusper, Knäuschen“
„Zum Hass ward deine Liebe.“
Durch das Knusperhäuschen wurde eines der bekanntesten Märchen der Gebrüder Grimm zur unentbehrlichen Weihnachtstradition. Und dessen klanggewaltige Vertonung durch Engelbert Humperdinck ist auch in Oldenburg vom Dezemberspielplan nicht wegzudenken: in einer fantasievollen Inszenierung, die Kinder und Erwachsene alle Jahre wieder aufs Neue begeistert.
Aus der wahren Geschichte um den schwedischen König Gustav III., der auf einem Maskenball einem Attentat zum Opfer fiel, machte Verdi eine tragische Oper voller Liebe und Leidenschaft, in der der beste Freund zum Mörder wird. Die Oldenburger Inszenierung von Rodula Gaitanou verlegt die Handlung in die Gegenwart und zeigt damit eindrücklich, wie ungebrochen aktuell der Widerstreit von Liebe, Pflicht und Ehre ist – und wie zeitlos Verdis ergreifende Musik.
24 | OPER
Orpheus und die Zauberharfe Ein Opernpasticcio (nicht nur) für Kinder WIEDERAUFNAHME 31.05. KLEINES HAUS SIEHE SEITE 73
14. Januar
Vorverkaufsbeginn 05.10.
2023
Sinfoniekonzerte mit der Spielzeit 22/23 beginnt für das Oldenburgischen Staatsorchester und mich als Generalmusikdirektor das gemeinsame „siebte Jahr“, dem ich mit besonderer Freude entgegenblicke. Unsere Konzertsaison ist abwechslungsreicher denn je, bietet viel Neues und Unbekanntes und zieht weite Kreise: So gastieren wir mit dem 1. Sinfoniekonzert, in dessen Mittelpunkt ein historischer Érard-Flügel steht, auch in der Hamburger Laeiszhalle. Im Novemberkonzert widmen wir uns der engen Verbindung von Natur und Musik, indem wir medial sogar den Nordpol in unser Großes Haus holen. Wir wandern mit Richard Strauss durch die Alpen (und das Leben) und eröffnen Ihnen – am Dirigierpult jeweils „aus erster Hand“ – die Musikwelt Polens bzw. Englands. Der traditionelle Musikgruß aus meiner estnischen Heimat stammt diesmal von der Komponistin Ester Mägi und auch im 7. Sinfoniekonzert stehen bedeutende Frauen der Musikgeschichte auf dem Programm. Ich bin sicher, das Konzertjahr 22/23 wird kein „verflixtes“ – es wird uns nach zwei Jahren der Zurückhaltung wieder zeigen, wie groß und faszinierend die Welt der Musik ist – und wie grenzenlos. 26 | KONZERT
Ihr
Hendrik Vestmann
2. Sinfoniekonzert
3. Sinfoniekonzert
22. & 23.10. | GROSSES HAUS
20. & 21.11. | GROSSES HAUS
11.12. | WESER-EMS-HALLEN
Dirigent Hendrik Vestmann Klavier Matthias Weber
Dirigent Hendrik Vestmann Schlagzeug Philipp Arndt, Andreas Heuwagen, Moritz Weller Sopran Martyna Cymerman Damen des Opernchores
Dirigent Hendrik Vestmann Klavier Haiou Zhang
Franz Liszt Sinfonische Dichtung ‚Les Préludes‘ Franz Liszt Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur César Franck Klavierquintett f-Moll, für Klavier und Sinfonieorchester bearbeitet von Matthias Weber
In seiner Sinfonischen Dichtung ‚Les Préludes‘ setzt sich Franz Liszt musikalisch mit unterschiedlichen Stimmungen – Freud’ und Leid – im Leben eines Menschen auseinander: „Was anderes ist unser Leben, als eine Reihenfolge von Präludien zu jenem unbekannten Gesang, dessen erste und feierliche Note der Tod anstimmt?“, überschreibt er die Partitur. Im Konzert zu Gast ist der Pianist Matthias Weber, der sich mit Liszts Klavierkonzert Nr. 2 in Oldenburg vorstellt. Das Konzert beschließt er mit César Francks Klavierquintett in einer eigenen Bearbeitung für Klavier und Sinfonieorchester – und das nicht auf irgendeinem Instrument, sondern auf einem historischen Érard-Flügel aus der Zeit der Komponisten. Flankiert wird das Konzert von einem Begleitprogramm samt Ausstellung im Günther-Goldschmidt-Foyer, das tiefer in die Welt der historischen Tasteninstrumente eintauchen lässt.
Ernst Rudorff Ouvertüre ‚Otto der Schütz‘ op. 12 Tôru Takemitsu ‚Rain Tree‘ für drei Schlagzeuger Daniel Michael Kaiser ‚White, Vanishing‘ (UA) Ralph Vaughan Williams Sinfonie Nr. 7 ‚Sinfonia Antartica‘
Es war ein Musiker, Ernst Rudorff, der durch seine tiefromantische Prägung schon Mitte des 19. Jahrhunderts die Fragilität des natürlichen Gleichgewichts erkannte und zum Pionier der Naturschutzbewegung wurde. Doch auch er hätte sich wohl kaum träumen lassen, dass wenige Generationen später sogar die Regenwälder in Gefahr sind, was Tôru Takemitsu in seinem Schlagzeugstück ‚Rain Tree‘ in Klänge fasst; oder dass das ewige Eis schmilzt, wie es Daniel Michael Kaiser in seinem multimedialen klangpol-Auftragswerk ‚White, Vanishing‘ eindrücklich vermittelt. Das Aufeinandertreffen von Naturgewalten und Mensch ist auch Thema der ‚Sinfonia Antartica‘: Sie ist die sinfonische Sublimierung einer Filmmusik, mit der Ralph Vaughan Williams zuvor im Spielfilm ‚Scotts letzte Fahrt‘ das dramatische Scheitern der britischen Terra-Nova-Expedition untermalt hatte.
Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert Es-Dur KV 271 Richard Strauss Eine Alpensinfonie op. 64
Das 9. Klavierkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart wird oft auch als ‚Jeunehomme‘-Konzert bezeichnet, hat allerdings so gar nichts mit einem jungen Mann zu tun – vielmehr mit einer jungen Frau: Mozart schrieb es für die Klaviervirtuosin Louise Victoire Jenamy, deren Name wohl von Mozartbiografen schlicht falsch interpretiert wurde. Gespielt wird es von Haiou Zhang, der nicht nur international als renommierter Pianist, sondern auch als Festivalgründer in Norddeutschland wirkt. ‚Eine Alpensinfonie‘ op. 64 ist wohl eine der plakativsten Kompositionen aus dem Bereich der Programmmusik. Aus der Erinnerung an eine Alpenwanderung in Kindertagen entwickelte Richard Strauss das Konzept für die Vertonung einer Bergbesteigung. Die Sinfonische Dichtung aber nur als reine Tonmalerei zu betrachten, greift zu kurz: So ist ein anderer Deutungsansatz, die ‚Alpensinfonie‘ als musikalische Auseinandersetzung mit Friedrich Nietzsches philosophischen Schriften zu betrachten, mit denen sich Strauss eingehend beschäftigte.
27 | KONZERT
Liebes Publikum,
1. Sinfoniekonzert
5. Sinfoniekonzert
6. Sinfoniekonzert
7. Sinfoniekonzert
05. & 06.02. | GROSSES HAUS
19.03. | WESER-EMS-HALLEN
16. & 17.04. | GROSSES HAUS
07. & 08.05. | GROSSES HAUS
Dirigent Christopher Ward Violoncello Gabriel Schwabe
Dirigent Dawid Runtz Sopran Bogna Bernagiewicz
Dirigent Hendrik Vestmann Violine Tianwa Yang
John Ireland ‚Satyricon‘, Ouvertüre für Orchester Frank Bridge ‚Oration‘, Concerto elegiaco für Violoncello und Orchester Edward Elgar Sinfonie Nr. 1 in As-Dur op. 55
Karol Szymanowski Konzertouvertüre E-Dur op. 12 Mieczysław Karłowicz ‚Stanisław und Anna Oświecimow‘ op. 12 Henryk Górecki ‚Sinfonie der Klagelieder‘ op. 36
Ester Mägi Bukoolika Felix Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert e-Moll op. 64 Jean Sibelius Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 39
Dirigent Vito Cristofaro Mezzosopran Ann-Beth Solvang Tenor Quentin Desgeorges Bariton Kihun Yoon
Ein durch und durch britisches Programm des 20. Jahrhunderts hat Gastdirigent Christopher Ward, Generalmusikdirektor am Theater Aachen, im Gepäck: Am Anfang steht die 1946 uraufgeführte Konzertouvertüre ‚Satyricon‘, inspiriert vom gleichnamigen, fragmentarisch erhaltenen satirischen Roman des antiken römischen Schriftstellers Titus Petronius Arbiter. Der Cellist Gabriel Schwabe präsentiert das „elegische Konzert“ ‚Oration‘, das Frank Bridge 1930 komponierte: eine in Musik gegossene Trauerrede und ein Protest gegen Kriege und ihre Sinnlosigkeit. 50 Jahre alt musste Edward Elgar werden, bis er sich erstmals an eine Sinfonie wagte. Die ersten Monate der Arbeit waren mühsam, doch dann überkam ihn die Inspiration und er schrieb – nach Worten seiner Frau Alice – „den ganzen Tag wie besessen“. Elgar selbst befand sein Werk dann auch als „wundervoll, durchdrungen von Schönheit“ – und die Uraufführung wurde ein Triumph.
Ein rein polnisches Programm hat Gastdirigent Dawid Runtz, Chefdirigent der Zagreber Philharmonie, für Oldenburg zusammengestellt. Die Konzertouvertüre op. 12 zählt zu Karol Szymanowskis romantisch geprägtem Frühwerk und entstand in der Ambition, eine moderne polnische Musik von europäischer Dimension zu erschaffen. Ein „polnisches ‚Romeo und Julia‘“ – so betitelte Mieczysław Karłowicz das Gemälde ‚Stanisław Oświeçim am Grab von Anna‘ von Stanisław Bergmann, das ihn tief bewegte. Inspiriert von diesem Bild komponierte er eine Sinfonische Dichtung, die den Topos der „unglücklichen Liebe“ in Töne fasst. Höhepunkt des Konzertes ist Henryk Góreckis ‚Sinfonie der Klagelieder‘, in der er eine Marienklage, die an einer Zellenwand im Gestapo-Hauptquartier in Zakopane gefunden wurde, und ein Volkslied aus der Zeit der polnischen Aufstände vertont. Eine melancholische und intensive Musik, gesungen vom deutsch-polnischen Mitglied des Opernensembles Bogna Bernagiewicz.
Mit Ester Mägi setzt Generalmusikdirektor Hendrik Vestmann sein Vorhaben fort, dem Oldenburger Publikum Komponist:innen seines Heimatlandes nahezubringen. Mägi gilt als bedeutendste Komponistin Estlands des 20. Jahrhunderts; ihr 1983 erschienenes Orchesterwerk ‚Bukoolika‘ wird auch als „Visitenkarte der estnischen Musik“ bezeichnet. Rund 150 Jahre zuvor komponierte Felix Mendelssohn Bartholdy sein Violinkonzert in e-Moll, das zu einem seiner bekanntesten Werke wie auch zu einem der meistgespielten der Geigenliteratur werden und Gattungs-Maßstäbe setzen sollte. Erstmals in Oldenburg auf der Bühne zu erleben ist die weltweit gastierende Geigerin Tianwa Yang. Als ein Werk „voll von ungehemmter Kraft, leidenschaftlicher Lebhaftigkeit und erstaunlicher Waghalsigkeit“, rühmten nicht nur die Zeitgenossen Sibelius’ 1. Sinfonie. Wie sehr der Komponist darin „neue Wege vorzeichnet", zeigt sich bereits in der ungewöhnlichen Eröffnung des Werks mit einem Klarinettensolo.
Louise Farrenc Ouvertüre Nr. 1 e-Moll op. 23 Lili Boulanger ‚Faust et Hélène‘, Kantate für Mezzosopran, Tenor, Bariton und Orchester Florence Price Sinfonie Nr. 3 c-Moll
Drei bedeutenden Frauen der Musikgeschichte gehört das 7. Sinfoniekonzert. Es wird mit einer Ouvertüre von Louise Farrenc, der ersten weiblichen Professorin des Pariser Konservatoriums, eröffnet: Durch ihren Lehrer Anton Reicha in der deutschen Klassik wurzelnd, schlug sie darin bereits 1834 deutlich den Weg zur französischen Romantik ein. Rund 80 Jahre später gelang der 19-jährigen Lili Boulanger mit ‚Faust et Hélène‘ eine musikalische Sensation: Mit ihrer Adaption von Goethes ‚Faust II‘ gewann sie 1913 als erste Frau den begehrten „Prix de Rome“ und wurde schlagartig berühmt. „Ich bin eine Frau – und habe schwarzes Blut in meinen Adern“, so benannte die 1887 geborene Florence Price die „Handicaps“ auf ihrem Weg zum Erfolg. I n ihrer 3. Sinfonie von 1938/40 vereint sie klassische Formen und Elemente ihrer Herkunft – mit perkussiver Kraft und mitreißenden Rhythmen.
29 | KONZERT
28 | KONZERT
4. Sinfoniekonzert
1. Kammerkonzert
3. Kammerkonzert
5. Kammerkonzert
Kammermusikvereinigung
16.10. | KLEINES HAUS
22.01. | KLEINES HAUS
23.04. | KLEINES HAUS
Gesang Ann-Beth Solvang Horn Joaquim Palet Violine Claudia Schmid-Heise Klavier Giuseppe Barile
Die letzten drei Sonaten
Violine Birgit Rabbels Viola Christoph Rabbels Violoncello André Saad Klavier Felix Pätzold
Seit vielen Jahren organisiert die Kammermusikvereinigung des Oldenburgischen Staatsorchesters eine eigene Konzertreihe, in der Orchestermitglieder mit großer Leidenschaft all jene klein besetzten Stücke präsentieren, die die Musikgeschichte jenseits der großen Orchesterwerke hervorgebracht hat. Manche Programme oder Formationen – wie das traditionelle Weihnachtskonzert – kehren regelmäßig wieder, für andere Konzerte wiederum setzen sich die Gruppen jedes Mal neu zusammen. Dazu laden die Orchestermitglieder immer wieder auch Gäste ein, die die Programme bereichern. In dieser Spielzeit gehört dazu beispielsweise Ann-Beth Solvang, die ihre Stimme gleich im ersten Kammerkonzert fünf Liedern von Richard Strauss leiht, und Giuseppe Barile und Felix Pätzold setzen sich einmal mehr an den Flügel und auch das Jahr 2022 wird wieder mit ganz unterschiedlichen Weihnachtsgeschichten von spritzig bis nachdenklich machend verabschiedet. Es finden sich selten gehörte Schätze in diesen Programmen, die anschaulich vermitteln, mit welchem Enthusiasmus die Orchestermusiker:innen ihrem Beruf nicht nur auf der großen Bühne nachgehen. So widmet sich eine Abordnung der Holzbläserregister Camille Saint-Saëns’ letzten Sonaten, oder ein Streichquintett tut sich mit der Tubistin zusammen, um ein Sextett in ganz besonderer Besetzung zu präsentieren.
Max Bruch Trio für Horn, Violine und Klavier op. 83 Richard Strauss ‚Morgen!‘ op. 27 Nr. 4 ‚Ich trage meine Minne‘ op. 32 Nr. 1 ‚Befreit‘ op. 39 Nr. 4 ‚Schlechtes Wetter‘ op. 69 Nr. 5 ‚Alphorn‘ op. 15 Nr. 3 Johannes Brahms Trio Es-Dur für Violine, Horn und Klavier op. 40
Camille Saint-Saëns Sonate D-Dur für Oboe und Klavier op. 166 Sonate Es-Dur für Klarinette und Klavier op. 167 Sonate G-Dur für Fagott und Klavier op. 168 u. a.
Wolfgang Amadeus Mozart Klavierquartett g-Moll KV 478 Mieczysław Weinberg Streichtrio op. 48 Robert Schumann Klavierquartett Es-Dur op. 47
2. Kammerkonzert
4. Kammerkonzert
6. Kammerkonzert
04.12. | KLEINES HAUS
26.02. | KLEINES HAUS
21.05. | KLEINES HAUS
Nicht nur zur Weihnachtszeit
Flöte Andreas Mäder Violine Birgit Rabbels Viola Christoph Rabbels Violoncello Friederike Seeßelberg
Vier Fünf Tuba
Sprecher N. N. Violine Agnes Izdebska-Goraj Violine Cordula Ramke Viola Rüdiger Kuntz Violoncello Norbert Körner Kontrabass Ralf Santo
30 | KONZERT
Oboe Nicolas Wallach Klarinette Josefa Zalud Fagott Jens Pfaff Klavier N. N.
Ein weihnachtliches Konzert mit Texten von Heinrich Waggerl, Martin Luther, Luis Trenker, Gerhardt Polt, mit Werken von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, George Onslow, Leonard Cohen u. v. m.
Johann Christian Bach Quartett C-Dur op. 19 Nr. 1 Max Reger Serenade G-Dur op. 141a Wolfgang Amadeus Mozart Quartett D-Dur KV 285 Ferdinand Ries Quartett d-Moll WoO 35 Nr. 11
Violine Agnes Izdebska-Goraj Violine Cordula Ramke Viola Rüdiger Kuntz Violoncello Norbert Körner Kontrabass Ralf Santo Tuba Ruth Ellendorff
Alun Francis Serenade für Tuba und Streichquintett Carl Nielsen Streichquartett Nr. 1 op. 13 Alexander Glasunow Streichquintett A-Dur op. 39
31 | KONZERT
Kammerkonzerte
Barockkonzert
Vorhang auf
Opernball-Gala
Vokalensemble Vox avis Barockensemble des Staatsorchesters Leitung Thomas Bönisch
03. & 04.09. | GROSSES HAUS
14.01. | GROSSES HAUS
Ensemble Oldenburgisches Staatsorchester
Opernensemble Oldenburgisches Staatsorchester
Ein Amuse-Gueule zum Saisonbeginn: Voller Vorfreude und guter Laune eröffnen Ensemblemitglieder aller Sparten einen vielversprechenden Ausblick auf das, was in der Spielzeit 22/23 alles geboten wird – und präsentieren dabei manch eine Überraschung.
Hier steht „ganz große Oper“ auf dem Konzertprogramm, bevor – nach einem atemberaubend schnellen Umbau – die Bühne für eine rauschende Ballnacht eröffnet wird.
Chorkonzert
05.03. | GROSSES HAUS
08. & 09.10. | GROSSES HAUS Musikalische Leitung Thomas Bönisch Opernchor, Extra-, Kinder- und Jugendchor Oldenburgisches Staatsorchester
32 | KONZERT
Hier wird der Chor zum Star des Abends: Mit einem Streifzug durch die (Opern-)Chorliteratur von Mozart über Wagner bis ins 20. Jahrhundert – und einem Ausblick auf die Klanggewalt des Mendelssohn'schen Chorschaffens.
Patenschaftskonzert Jugendorchester Oldenburg Oldenburgisches Staatsorchester
Gemeinsames Konzert von Staatsorchester und Jugendorchester.
Classic meets Pop 24. & 25.03. | EWE ARENA
DAS musikalische Großereignis der Region.
Neujahrskonzert
Vorhang zu
01. & 02.01. | GROSSES HAUS
09.07. | GROSSES HAUS
Musikalische Leitung Vito Cristofaro Mitglieder des Opernensembles Oldenburgisches Staatsorchester
Ensemble Oldenburgisches Staatsorchester
Für viele ist es längst „same procedure as every year“: Das Staatsorchester, Mitglieder des Opernensembles und Vito Cristofaro zünden die musikalische Stimmungskanone zum Jahresbeginn.
Der Schlussakkord der Saison mit geballter musikalischer Laune aus Oper und Konzert, an deren Ende traditionellerweise alle gemeinsam die Sonne des Südens beschwören ...
10. & 12.02. | OLDENBURGER SCHLOSS
2023 lädt das Barockensemble des Staatsorchesters das Oldenburger Vokalensemble Vox Avis ein. Die elf Sänger:innen haben sich auf die Musik des Frühbarock spezialisiert und begeistern mit ihrer stilechten Wiedergabe Alter Vokalmusik. Neben Werken bekannter Komponisten wie Heinrich Schütz werden auch wieder Neuentdeckungen zu hören sein – etwa Musik des Breslauer Komponisten Tobias Zeutschner.
1. Liederabend
Wagnerfreud und -leid Elena Harsányi 10.09. | GROSSES HAUS
Bei heute spaltet der ‚Ring‘-Komponist die Musikwelt. Welche künstlerischen Energien in diesem Spannungsfeld freigesetzt wurden, zeigt Elena Harsányi in ihrem Liedprogramm, das sie anlässlich des Oldenburger ‚Ring‘ zusammengestellt hat.
2. Liederabend
Noël — Navidad — Christmas Opernensemble
3. Liederabend
Dichterliebe Johannes Leander Maas 16.04. | KLEINES HAUS
In den Mittelpunkt seines diesjährigen Liederabends stellt Johannes L. Maas Schumanns ‚Dichterliebe‘. Entstanden im von Glück getragenen „Liederjahr“ des Komponisten verheißen saisongerecht gleich die ersten Worte „den wunderschönen Monat Mai“.
Der Tod, das muss ein Wiener sein Grusical mit Musik von Georg Kreisler 24.09. | GROSSES HAUS mit Stefan Vitu, Vito Cristofaro u. a. Szenische Einrichtung Björn Kruse
Der Kreisler-Abend geht in die nächste Runde! Nach seinem erfolgreichen Liederabend nimmt sich der waschechte Wiener Stefan Vitu erneut der Musik des Kabarettisten und präsentiert ein abendfüllendes, szenisches „GruselMusical“, in dem er von Freuden, Leiden, Neurosen und Wünschen erzählt – stilecht mit der typischen Prise Kreisler’schem schwarzen Humor.
Öffentlicher Meisterkurs Rolando Villazón
18.12. | KLEINES HAUS
06.05. | GROSSES HAUS
Sechs Tage vor Heiligabend präsentieren Mitglieder unseres internationalen Opernensembles die Musik, die sie alljährlich in Weihnachtsstimmung versetzt.
Auch bekannt für seine Meisterkurse, wird der Startenor mit Oldenburger Sänger:innen arbeiten und einiges auch öffentlich präsentieren. Ermöglicht wird dies durch die Unterstützung der ErnaSchlüter-OpernGesellschaft.
33 | KONZERT
Sonderkonzerte
1. Familienkonzert Piccolo, Sax & Violine nach André Popp 30.10. | GROSSES HAUS Musikalische Leitung Antonio Planelles Oldenburgisches Staatsorchester
Der kleine Piccolo, der kleine Sax und eine Violine machen sich gemeinsam auf die abenteuerliche Suche nach ihrer großen orchestralen Verwandtschaft. Je mehr Familienmitglieder sich ihnen anschließen, umso klanggewaltiger wird das musikalische Ensemble, bis am Ende das ganze Orchester ein triumphales Familienfest feiert. Ein Klassiker der Familienkonzerte neu aufbereitet, mit dem sich der Musikvermittler Antonio Planelles dem Oldenburger Publikum vorstellt.
2. Familienkonzert Professor Florestan und Maestro Eusebius packen aus: Gioacchino Rossini 29.01. | GROSSES HAUS
34 | KONZERT
Maestro Eusebius Ulrich Wagner Professor Florestan Christian Firmbach Oldenburgisches Staatsorchester Skript Stephanie Twiehaus
Eine diebische Elster treibt ihr Unwesen, der Dirigent übt sich im Armbrustschießen, ein ungewöhnliches Insekt sorgt für Aufregung – und all das nur, weil Professor Florestan mal wieder
einen inhaltsreichen Koffer aufgetrieben hat: diesmal einen des italienischen Wahl-Parisers Gioacchino Rossini. Er war nicht nur der berühmteste Opernkomponist seiner Zeit, sondern auch ein leidenschaftlicher Gourmet – und so ist es kaum verwunderlich, dass im Konzert auch die große musikhistorische Bedeutung von Rindermedaillons, Hohem C und allerlei Gemüse offenbar wird.
06.11. | KLEINES HAUS
Überraschungskonzert von Musikstudierenden der Uni Oldenburg
Musikalische Leitung Antonio Planelles & Felix Schauren Oldenburgisches Staatsorchester
11.06. | KLEINES HAUS
Tonio, Felix und das Schaf
Ab der Spielzeit 22/23 übernimmt ein neues Team die Musikvermittlung: Antonio hat im Sommer seine Koffer gepackt und ist aus Spanien nach Oldenburg gezogen. Im Konzert trifft er auf seinen neuen Kollegen Felix und einen ganz besonderen Gast – und alle drei werden sich in einem höchst vergnüglichen Austausch dem Publikum vor allem musikalisch vorstellen.
2. Kinderkonzert 3. Familienkonzert Der Feuervogel von Igor Strawinsky 25.06. | GROSSES HAUS Musikalische Leitung Antonio Planelles Oldenburgisches Staatsorchester
Strawinskys ‚Feuervogel‘ steht im Frühjahr auf dem Programm der BallettCompagnie. Eine Gelegenheit, die man sich nicht entgehen lassen darf, um das großorchestrierte Stück auch in den (Familien-)Konzertsaal zu holen: handelt es sich doch um einen traditionellen slawischen Märchenstoff mit einer „in allen Klangfarben schillernden“ Musik. Pfauenähnlich und mit glühenden Federn ausgestattet verfügt der Feuervogel über Wunderkräfte, die Strawinsky einen seiner größten Erfolge bescherten.
3. Kinderkonzert
Zaubernacht von Kurt Weill 14.05. | KLEINES HAUS Musikalische Leitung Antonio Planelles Oldenburgisches Staatsorchester
Vor genau hundert Jahren schrieb Kurt Weill mit der Ballettpantomime ‚Zaubernacht‘ sein erstes Bühnenwerk, das erst 2005 wiederentdeckt wurde und sich binnen kürzester Zeit als Kinderstück-Klassiker etablierte: Um Mitternacht erscheint im Traum zweier Geschwister eine Fee, erweckt mit ihrem Gesang alle Spielzeuge zum Leben und setzt dadurch einen ebenso fröhlichen wie geisterhaften Reigen nächtlicher Abenteuer und Tänze in Gang.
Musikalische Leitung Antonio Planelles Oldenburgisches Staatsorchester
Die Universität Oldenburg gilt als eine der bedeutendsten Ausbildungsstätten für Musiklehrer:innen. Höchste Zeit, denjenigen, die sich die Vermittlung von Musik als Berufsziel gewählt haben, eine Plattform für ihre Ideen zu bieten: Begleitet von unserer Musikvermittlungs-Abteilung wird ein Uni-Seminar darauf ausgerichtet sein, dieses Kinderkonzert zu konzipieren und aktiv umzusetzen. Das Programm wird also eine Überraschung und erst kurzfristig bekannt gegeben.
Kinder im Orchester Der Karneval der Tiere von Camille Saint-Saëns PREMIERE 26.04. | KLEINES HAUS Musikalische Leitung Antonio Planelles & Felix Schauren Erzähler Ksch. Thomas Lichtenstein Oldenburgisches Staatsorchester
Cancan tanzende Schildkröten, klappernde Gebeine, schreiende Esel, ein majestätisch dahingleitender Schwan: mit diesen und vielen anderen musikalisch porträtierten Tieren erfüllte einst Camille Saint-Saëns einen großen Wunsch seiner Schüler:innen nach einer humorvollen „zoologischen Fantasie“. Sie gibt die Gelegenheit, Tiere (und Instrumente) von einer ganz anderen Seite kennenzulernen. Wie immer bei ‚Kinder im Orchester‘ hautnah und interaktiv.
35 | KONZERT
Familien- und Kinderkonzerte
1. Kinderkonzert
Verein der Musikfreunde
Netzwerk Neue Musik Nordwest
Wie klingt die Musik unserer Zeit? Was fühle und erlebe ich mit ihr? Was hat sie mit meiner Welt zu tun?
36 | KLANGPOL
20 Einrichtungen aus Oldenburg und Bremen haben sich vor dem Hintergrund dieser Fragen zu klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest zusammengeschlossen, geeint im Engagement für die aktuelle Musik. Sie verbindet das Interesse am Unbekannten und an Musik, die über die Grenzen bekannter Ein- und Zuordnungen hinweg neue Hörwelten betritt, aber auch Interesse daran, gemeinsam mit dem Publikum diese Welten zu erkunden. Im Rahmen von klangpol finden innerhalb einer Saison über fünfzig Veranstaltungen der einzelnen Partnerinstitutionen statt. Mitglied bei klangpol sind freie Träger ebenso wie kommunale und Landesinstitutionen. Neben Partnern, die in der Hauptsache komponierte Musik der Gegenwart aufführen (der Oldenburger Verein oh ton, die Bremer projektgruppe neue musik, der Arbeitskreis Bremer Komponisten und Komponistinnen und das Bremer Ensemble New Babylon), vereint das Netzwerk große musikalische Bildungseinrichtungen der Region (die Musikschule der Stadt Oldenburg mit dem Ensemble Schlagwerk Nordwest, das Atelier Neue Musik der Hochschule für Künste Bremen und das Institut für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg), das Oldenburgische Staatstheater, den Oldenburger Förderverein Haus des
Hörens und Partner, die an der Schnittstelle von Neuer Musik und Soziokultur arbeiten wie das Oldenburger Blauschimmel Atelier. Darüber hinaus finden sich Gruppen bei klangpol, die im Grenzbereich von improvisierter Musik und Performance arbeiten wie S.Y.L.K.E. (Bremen) oder die Reihe IMPROVISATIONEN der Musikerinitiative Bremen, Unerhört in Bremerhaven oder die Reihe GEHÖRGÄNGE der Jazzmusiker-Initiative Oldenburg sowie das Bremer Schlagzeugensemble. NOIeS! — klangpol-Konzertreihe in der Exhalle Neben den Veranstaltungen der Partner hat klangpol seit der Spielzeit 14/ 15 eine gemeinsame Konzertreihe, die die Exhalle regelmäßig zu einem Ort der Neuen Musik werden lässt. Die Konzerte werden von unterschiedlichen klangpol-Partnern gestaltet. Gemeinsam mit ihnen zeigt das Oldenburgische Staatstheater die spannende Vielfalt zeitgenössischer Musik und lässt dabei jegliches Schubladendenken hinter sich: Ensemblemusik steht neben Medienkunst, Improvisation neben elektronischer Musik oder den Ergebnissen aus Vermittlungsprojekten. Erlaubt ist, was aktuell ist und im wahrsten Sinne „offene" Ohren erfreut. Informationen zu den aktuellen Programmen finden Sie auf der Homepage des Staatstheaters oder unter www.klangpol.de.
In der Spielzeit 22/23 werden erstklassige Pianist:innen in der Reihe ‚Große Pianisten im Kleinen Haus‘ des Vereins der Musikfreunde Oldenburg gastieren. Den Auftakt macht am 25. September der luxemburgische Pianist Francesco Tristano. Äußerst unterhaltsam wandelt er mit seinem Programm Piano 2.0 zwischen Alter Musik und Minimal, zwischen Elektronik und eigenen Werken. Ihm folgt am 13. November die junge und herausragende Schweizerin Mélodie Zhao, die Werke von Chopin, Liszt und Rachmaninow, aber ebenfalls auch eigenes im Gepäck hat. Der noch ganz junge, aber bereits viel gerühmte Franzose Jean-Paul Gasparian gastiert am 29. Januar 2023 im Kleinen Haus. Er wird sich der der Musik der Klavierromantik widmen (u. a. Werke von Rachmaninow). Der Brite Benjamin Grosvenor beschließt die Serie am 02. April 2022. Auch Grosvenor ist noch keine 30 Jahre alt, hat aber bereits mit zahlreichen hoch renommierten Ensembles musiziert und ist selbst schon ein Klavier„Star“.
Francesco Tristano
25.09. | 11.15 UHR | KLEINES HAUS
Mélodie Zhao
13.11. | 11.15 UHR | KLEINES HAUS
Jean-Paul Gasparian
29.01. | 11.15 UHR | KLEINES HAUS
Benjamin Grosvenor
02.04. | 11.15 UHR | KLEINES HAUS
Neujahrskonzert des Vereins der Musikfreunde 22.01. | 11.15 UHR | GROSSES HAUS
Am 22. Januar 2023 wird der Verein der Musikfreunde die Tradition der Neujahrskonzerte weiterführen, bei denen Humor und Musik stets eine effektvolle Verbindung eingehen. Im Anschluss lädt der Verein im Foyer zu einem Snack ein!
37 | VEREIN DER MUSIKFREUNDE
klangpol
Tracy Letts
Die Schlacht am Mackie Creek
In der regnerischen Kleinstadt Big Cherry tagt der Gemeinderat. Die Ratsmitglieder unter dem Vorsitz von Bürgermeister Superba befassen sich mit den großen und kleinen Dingen des Alltags, diskutieren über behindertengerechte Springbrunnen, gestohlene Fahrräder und das alljährlich stattfindende Big Cherry Festival. Doch dann stellt der neu hinzugezogene Mr. Peel irritierende Fragen: Was hat es mit dem plötzlichen Verschwinden von Ratsmitglied Carp auf sich? Warum wird das Protokoll der letzten Sitzung geheim gehalten? Nach und nach schält sich eine Geschichte heraus, in der es nie um Wahrheit, sondern immer nur um Macht geht. Tracy Letts’ bissige Komödie entlarvt einen von Heuchelei, Gier und Ehrgeiz geprägten Politikstil, wie er unter dem amerikanischen Präsidenten Trump sogar im Weißen Haus gepflegt wurde. Und er beweist, dass die für stabil gehaltenen Fundamente einer Gesellschaft innerhalb kürzester Zeit ins Wanken geraten können, denn schließlich bewahren die kleinsten Städte die größten Geheimnisse.
Bissige Komödie über Kleinstadtpolitik und reale Macht
Aus dem Englischen von Anna Opel Regie Peter Hailer Bühne Dirk Becker Kostüme Britta Leonhardt Musik Matthias Mohr Dramaturgie Matthias Grön mit Zainab Alsawah Hagen Bähr Thomas Birklein Meret Engelhardt Gerrit Frers Thomas Kramer Fabian Kulp Winfried Küppers Ksch. Thomas Lichtenstein Eva Spott Helen Wendt
39 | SCHAUSPIEL
PREMIERE 24.09. KLEINES HAUS
Daniel Kehlmann
Autor
Die Reise der Verlorenen
PREMIERE 02.10. KLEINES HAUS
40 | SCHAUSPIEL
Xgrejirre. gfrwejjkxs. fejsio.
IIbuscit esequatibus nuscipicia nobis duntibus est hit, odi to officilla aspel et alitate sam il moluption num expligenihil in nihil illuptatis archici endandignis dolorit volor se voloriam quosa doluptur alis am, sin ea eius abores et ommolore natur? Cuptat res quatiam sum inustiam, arum sunto od quunt. Ibeatiis conserum estrum incto odis ullabor eptatium quam acepe inti dit occus sim que con conecullabo. Ximinis dolenda ndaerferunt officit eatemol uptatia ssuntis eum, nonsed mi, sunt autem veliqua tatemos eicia ilibus ma ducia vent que illecuscitae labore reiumquo bere vite volupie nitatusande sequas mod ut assit opta consequunt pre, quia volupta tusciate voluptaque pelecab imi, quat que molor mi, nim amusdanis consectendes reicitatiur sunt ipsae ipsum volorum eostius. Sint officiat et evero odiae pelesen tionse sus expliquisit, ulluptam volori ut et odit quuntium, same illorempor accaecearum voloribus quas autemo opta ditam fugit rerrupt atentur autecta tistior poribus simus etur samus, iminus ma vel et, consequ iatem. Ita quaturias et et volorecatus eostium repelique ali
Regie Vorname Nachname Bühne Vorname Nachname Kostüme Vorname Nachname mit: Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname
PREMIERE 05.11. GROSSES HAUS
Ein Schiff mit über 900 Flüchtenden irrt über den Ozean, kein Land will die Menschen aufnehmen. In den Heimathafen zurückzukehren, käme einer Katastrophe gleich. Aber das Schiff liegt nicht vor der Küste Südeuropas, sondern vor Kuba im Jahr 1939 und die Passagier:innen der St. Louis sind Jüd:innen, die mit ihrem letzten Hab und Gut aus Nazideutschland fliehen. Als auch Nordamerika aufgrund eines politischen Intrigenspiels die Einreise verwehrt, soll das Schiff zurück nach Hamburg fahren. An Bord spitzt sich die Lage zu, denn die Flüchtenden sind neben dem Hoffen und Bangen auch der nationalsozialistischen Gesinnung einiger Crewmitglieder ausgesetzt. Erst nach einer radikalen Drohgebärde des Kapitäns, der die Flüchtenden retten will, bieten einige Länder Europas Quotenregelungen an. Daniel Kehlmann hat aus dem Buch ‚Voyage of the Damned‘ von Gordon Thomas und Max Morgan-Witts ein packendes, atemloses Stück gemacht, das die historisch verbürgte Irrfahrt der St. Louis und die Geschichten der Menschen darauf erzählt.
Atemlose, historische Flucht über das Meer
Nach dem Buch ‚Voyage of the Damned‘ von Gordon Thomas und Max Morgan-Witts Regie Klaus Schumacher Bühne Katrin Plötzky Kostüme Karen Simon Musik Tobias Vethake
mit Veronique Coubard Julia Friede Matthias Kleinert Karl Miller Yasin Özen Klaas Schramm Rebecca Seidel
41 | SCHAUSPIEL
Titel
Maya Arad Yasur
Autor
Amsterdam
Titel PREMIERE 02.10. KLEINES HAUS
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Regie Vorname Nachname Bühne Vorname Nachname Kostüme Vorname Nachname mit: Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname
PREMIERE 18.11. KLEINES HAUS
Eines Tages liegt eine sehr hohe Gasrechnung vor der Tür einer jungen israelischen Violinistin in Amsterdam. Die Forderung der Gaswerke stammt aus dem Jahr 1944 und ist offenbar niemals beglichen worden. Im Zuge ihrer Nachforschungen zum Ursprung der mysteriösen Rechnung landet sie unversehens in den Zeiten des Holocaust, dessen Spuren sich tief in die Etagen ihres Wohnhauses gegraben haben. Ein dunkles Kapitel der Geschichte öffnet sich langsam vor ihr und zerrt ihre eigene Herkunft und Biografie plötzlich in den Fokus. Ihre bisher recht sorgenfreie Realität gerät ins Wanken und das tolerante, weltoffene Amsterdam des 21. Jahrhunderts scheint sich vor ihren Augen zu verändern. Die israelische Autorin Maya Arad Yasur erzählt diese spannende Geschichte poetisch und mit feinem Humor. Verschiedene Stimmen rekonstruieren, was passiert sein könnte, ergänzen und widersprechen sich und spiegeln zugleich, wie das Selbst- und Weltbild der Protagonistin ins Wanken gerät.
Poetische Spurensuche nach einem dunklen Kapitel europäischer Geschichte
Aus dem Hebräischen von Matthias Naumann Regie Ebru Tartıcı Borchers Bühne & Kostüme Sam Beklik Musik Dani Catalan Choreografie Azahara Sanz Jara Dramaturgie Jonas Hennicke mit Meret Engelhardt Thomas Kramer Caroline Nagel Tobias Schormann Helen Wendt Franziska Werner
43 | SCHAUSPIEL
42 | SCHAUSPIEL
Xgrejirre. gfrwejjkxs. fejsio.
Titel PREMIERE 02.10. KLEINES HAUS
44 | SCHAUSPIEL
Xgrejirre. gfrwejjkxs. fejsio.
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Regie Vorname Nachname Bühne Vorname Nachname Kostüme Vorname Nachname mit: Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname
Thomas Brussig
Mats Hummels ist auf Parship PREMIERE 21.11. BAR DER EXHALLE
„Die Wahrheit liegt auf dem Platz“ wusste schon Otto Rehhagel und Helmut Schön stellte einst fest: „Ein Volk, das gute Fußballer hat, kann auf schlechte Politiker verzichten.“ Mit Fußball lässt sich einfach alles erklären. Der Trainer als Philosoph. Der Philosoph als Trainer. Weisheiten wie Traumpässe und Erkenntnisse so faszinierend wie das Tor des Monats. Auch in Thomas Brussigs Text ‚Mats Hummels ist auf Parship‘ steht die Weltanschauung eines Fußballcoachs im Mittelpunkt des Interesses. Egal ob Wiedervereinigung, Corona, Gendersternchen oder Donald Trump – kein Thema ist zu klein, um es nicht aus fußballerischer Sicht zu kommentieren. Und das tut der Trainer des SV Börde ausgiebig, während er zusammen mit dem Publikum die Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar verfolgt. Hier müssen Sie sich nicht entscheiden, Theater oder Sportschau. Sie können einfach beides haben. Doch nicht vergessen: „Fußball ist ein Spiel aus Fehlern. Wer die wenigsten Fehler macht, gewinnt.“
Pointenreiche Show zur Fußball-WM
Uraufführung in Kooperation mit dem Volkstheater Rostock Regie Peter Hailer mit Matthias Kleinert
45 | SCHAUSPIEL
URAUFFÜHRUNG
Autor
Titel PREMIERE 02.10. KLEINES HAUS
46 | SCHAUSPIEL
Xgrejirre. gfrwejjkxs. fejsio.
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Regie Vorname Nachname Bühne Vorname Nachname Kostüme Vorname Nachname mit: Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname
Luise Voigt & Jonas Hennicke
Radziwill oder der Riss durch die Zeit PREMIERE 18.02. GROSSES HAUS
Der Maler Franz Radziwill ist vermutlich der bekannteste Oldenburger Künstler, den dieser Landstrich im 20. Jahrhundert hervorgebracht hat. Als Zaungast der Geschichte malte er farbgewaltig die großen Umbrüche der Moderne – den brutalen Einfall der Technik in eine vermeintlich romantische Natur. Dabei war sein eigenes Leben ähnlich widersprüchlich wie seine rätselhaften Bilder. Vor den Wirren der Weimarer Republik ins beschauliche Dangast zurückgezogen, erlebt er die Bewegung des Nationalsozialismus zunächst als Aufbruch, tritt in die Partei ein und wird gar Hochschullehrer. Doch die Nazis können mit Radziwills expressionistischem Frühwerk nichts anfangen. Sie beschlagnahmen seine Gemälde, verbieten seine Ausstellungen und entlassen den eben noch berufenen Professor aus dem Dienst. Ein verfemter Künstler, der dennoch auf Schiffen der Wehrmacht über die Meere fährt. Dann kommen Krieg, Kriegsdienst und persönliche Entbehrungen. Freundschaften zerbrechen und geliebte Menschen sterben. Der Frieden bringt ein neues Kunstverständnis und erst späte Anerkennung in beiden deutschen Staaten. Im 40. Todesjahr des Malers beschäftigt sich die Regisseurin und Medienkünstlerin Luise Voigt mit dem Wirken Franz Radziwills, indem sie dessen Werke und komplizierte Zeit auf der Bühne erlebbar macht.
Das multimediale Porträt einer chaotischen Epoche
Regie Luise Voigt Bühne & Kostüme Maria Strauch Videographie Stefan Bischoff Dramaturgie Jonas Hennicke mit Julia Friede Thomas Kramer Fabian Kulp Ksch. Thomas Lichtenstein Rebecca Seidel Darios Vaysi Franziska Werner
47 | SCHAUSPIEL
URAUFFÜHRUNG
Autor
Falk Richter
Autor
Welcome to Paradise Lost
PREMIERE 02.10. KLEINES HAUS
48 | SCHAUSPIEL
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Regie Vorname Nachname Bühne Vorname Nachname Kostüme Vorname Nachname mit: Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname
PREMIERE 25.02. KLEINES HAUS
Aus aller Welt fliegen sie herbei, die Vögel, um eine Konferenz abzuhalten. Sie sehnen sich nach einem König, der ihr Reich vor Chaos und Untergang rettet. Also beschließt die Konferenz, den legendären Simurgh – das Ideal eines starken Herrschers, dem König aller Wesen – aufzusuchen. Doch die Reise durch die sieben Täler bis zum Berg Oaf, wo Simurgh lebt, ist lang und beschwerlich. Und schon werden die ersten Ausreden gefunden, die Reise nicht anzutreten. Falk Richter verwebt das persische Versepos von Farid ud-Din Attar aus dem 12. Jahrhundert mit den gesellschaftspolitischen Fragestellungen unserer Zeit: Wieso hören wir die Welt nicht mehr? Wieso zieht sie an uns vorüber? Vor lauter Bilder- und Informationslärm sehen und verstehen wir nichts mehr. Mit analytischem Blick seziert Richter die Verdrängungsmechanismen, die wirken, um unser Leben im Unmöglichen zu rechtfertigen. Um uns herum verenden Flora und Fauna, doch unser einziges Lebensziel ist Wachstum. Nicht das Wachstum der Natur, pardon, sondern ein abstraktes ökonomisches Wachstum des Profits. Aber was wächst hier eigentlich im Land des unerschöpflichen Wachstums? Die Finanzstürme wachsen ins Unermessliche. Das Geld flieht. Das Eis auch. Ein wütender und dringlicher Text. Eine Aufforderung zum Handeln.
Die Klimakatastrophe erfasst das Theater
Inspiriert von ‚Die Konferenz der Vögel‘ von Farid ud-Din Attar Regie Gustav Rueb Bühne Daniel Roskamp Videodesign Frieder Weiss Choreographie Mona Kloos mit Zainab Alsawah Veronique Coubard Meret Engelhardt Caroline Nagel Helen Wendt
Die Inszenierung ist eine überarbeitete Neuauflage der Uraufführung des Textes am Staatstheater Kassel und damit ein Versuch, die Themen Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit auch in der Kunst zu verfestigen.
49 | SCHAUSPIEL
Titel
Lutz Hübner & Sarah Nemitz
Autor
Richtfest
Titel PREMIERE 02.10. KLEINES HAUS
IIbuscit esequatibus nuscipicia nobis duntibus est hit, odi to officilla aspel et alitate sam il moluption num expligenihil in nihil illuptatis archici endandignis dolorit volor se voloriam quosa doluptur alis am, sin ea eius abores et ommolore natur? Cuptat res quatiam sum inustiam, arum sunto od quunt. Ibeatiis conserum estrum incto odis ullabor eptatium quam acepe inti dit occus sim que con conecullabo. Ximinis dolenda ndaerferunt officit eatemol uptatia ssuntis eum, nonsed mi, sunt autem veliqua tatemos eicia ilibus ma ducia vent que illecuscitae labore reiumquo bere vite volupie nitatusande sequas mod ut assit opta consequunt pre, quia volupta tusciate voluptaque pelecab imi, quat que molor mi, nim amusdanis consectendes reicitatiur sunt ipsae ipsum volorum eostius. Sint officiat et evero odiae pelesen tionse sus expliquisit, ulluptam volori ut et odit quuntium, same illorempor accaecearum voloribus quas autemo opta ditam fugit rerrupt atentur autecta tistior poribus simus etur samus, iminus ma vel et, consequ iatem. Ita quaturias et et volorecatus eostium repelique ali
Regie Vorname Nachname Bühne Vorname Nachname Kostüme Vorname Nachname mit: Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname
PREMIERE 22.04. KLEINES HAUS
Co-Working, Co-Living, Co-Housing: In einer Zeit der zunehmenden Vereinsamung ist gemeinschaftliches Arbeiten und Wohnen ein immer beliebteres gesellschaftliches Phänomen und der Autor Lutz Hübner ist ein Meister darin, lebensnahe Themen in Stücke zu verwandeln. ‚Richtfest‘ handelt von einer privaten Baugemeinschaft, die sich den Traum vom Haus mitten in der Stadt gemeinsam verwirklichen will. Wobei die sechs Wohnparteien unterschiedlicher nicht sein könnten und ihre Motive vom sozialutopischen Traum der gelebten Gemeinschaft bis zu dem pragmatischen Fakt reichen, sich ein Eigenheim schlichtweg nicht leisten zu können – ganz zu schweigen von den Ambitionen des jungen Architekten. Daraus entsteht ein oft komisches, manchmal bitterböses Panorama einer sehr diversen Gruppe, die sich zwischen sozialer Utopie und Eigensinn aufreibt und letztlich das Mosaik abbildet, das wir Gesellschaft nennen. Die Fugenmasse, die das Ganze zusammenhält, muss erst erfunden werden.
Erfolgskomödie über das Bauen an einer neuen Gesellschaft
Regie Swaantje Lena Kleff Bühne Wiebke Heeren Kostüme Miriam Schubach Musikalische Leitung Cindy Weinhold Dramaturgie Anna-Teresa Schmidt mit Zainab Alsawah Thomas Birklein Veronique Coubard Matthias Kleinert Yasin Özen Klaas Schramm Darios Vaysi Franziska Werner
51 | SCHAUSPIEL
50 | SCHAUSPIEL
Xgrejirre. gfrwejjkxs. fejsio.
Svenja Viola Bungarten
Autor
Garland
Titel PREMIERE 02.10. KLEINES HAUS
IIbuscit esequatibus nuscipicia nobis duntibus est hit, odi to officilla aspel et alitate sam il moluption num expligenihil in nihil illuptatis archici endandignis dolorit volor se voloriam quosa doluptur alis am, sin ea eius abores et ommolore natur? Cuptat res quatiam sum inustiam, arum sunto od quunt. Ibeatiis conserum estrum incto odis ullabor eptatium quam acepe inti dit occus sim que con conecullabo. Ximinis dolenda ndaerferunt officit eatemol uptatia ssuntis eum, nonsed mi, sunt autem veliqua tatemos eicia ilibus ma ducia vent que illecuscitae labore reiumquo bere vite volupie nitatusande sequas mod ut assit opta consequunt pre, quia volupta tusciate voluptaque pelecab imi, quat que molor mi, nim amusdanis consectendes reicitatiur sunt ipsae ipsum volorum eostius. Sint officiat et evero odiae pelesen tionse sus expliquisit, ulluptam volori ut et odit quuntium, same illorempor accaecearum voloribus quas autemo opta ditam fugit rerrupt atentur autecta tistior poribus simus etur samus, iminus ma vel et, consequ iatem. Ita quaturias et et volorecatus eostium repelique ali
Regie Vorname Nachname Bühne Vorname Nachname Kostüme Vorname Nachname mit: Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname
PREMIERE 18.05. KLEINES HAUS
Tumbling Weed rollt durch Mittelsachsen. Die Klimakrise hat Ostdeutschland zur Wüste gemacht. Die Katastrophe ist als Zustand allgegenwärtig: Das Land ist ein Glutofen, die Erde verdorrt, kein Tornado weit und breit, der die krisengeplagten Menschen aus ihrem Schicksal erlösen könnte. Doch da ist ein Mädchen namens Dorothee Sturm. Sie hat sich nicht weniger als die Rettung der Welt auf ihre Fahnen geschrieben. Dumm nur, dass sie das Unglück anzuziehen scheint. Davon können Tante Em und Onkel Henri ein Lied singen. Die haben zuerst ihre Würde und dann ihre Farm in einem Feuer verloren, an dem Dorothee Schuld zu sein scheint. Während sich Polizist Gus Brandt auf die Fährte der mutmaßlichen Brandstifterin macht, wird er von seinem Bruder, dem erfolglosen No-Budget-Filmemacher Salvatore Brandt, gesucht. Den interviewt – überarbeitet und unterbezahlt – Lorna Luft, Moderatorin der Radiosendung ‚Hot Times‘ und kommt dabei an die Grenzen ihrer journalistischen Leistungsfähigkeit. Wie ein gigantischer Monstertruck ins Spiel kommt und warum ausgerechnet Judy Garland hinter dem Tresen einer Tankstelle glänzt wie ein Stück Butter – auch davon erzählt ‚Garland‘.
Atemberaubend schräges RoadMovie-Theater
Regie Robert Gerloff Bühne Maximilian Lindner Kostüme Lara Hohmann Musik Imre Lichtenberger-Bozoki Dramaturgie Jonas Hennicke mit Hagen Bähr Meret Engelhardt Fabian Kulp Caroline Nagel Tobias Schormann Anna Seeberger Rebecca Seidel
53 | SCHAUSPIEL
52 | SCHAUSPIEL
Xgrejirre. gfrwejjkxs. fejsio.
Marc Becker nach Wilhelm Jacoby & Carl Laufs
Und das Wort war Gott
Pension Schöller
PREMIERE 28.01. EXHALLE
WIEDERAUFNAHME 02.09. KLEINES HAUS
Deutschsprachige Erstaufführung Aus dem Englischen von Oliver Zimmer
Neufassung von Marc Becker
mit Tobias Schormann, Anna Seeberger
Regie Marc Becker Bühne & Kostüme Sandra Münchow Musikalische Leitung Cindy Weinhold Dramaturgie Jonas Hennicke
54 | SCHAUSPIEL
mit Thomas Birklein, Meret Engelhardt, Matthias Kleinert, Thomas Kramer, Fabian Kulp, Karl Miller, Klaas Schramm, Anna Seeberger, Franziska Werner
Queere Fragen in einer Welt, die nur Nullen und Einsen kennt
Der Komödienklassiker verlegt in die Epoche, als Raider noch nicht Twix hieß
Wer hat sich nicht schon geärgert über die absurde Bürokratie von Telefon-Anbietern? So richtig Freude kommt aber auf, wenn die eigene Biografie in den Regularien nicht vorkommt: Die Kundenbetreuerin Frieda hat keine Handlungsanweisungen für einen Fall wie den des Transmannes Victor, in dessen Vertrag noch sein früherer weiblicher Name steht. Und als gläubiges Mitglied einer Baptistengemeinde fehlt ihr auch privat jedes Verständnis dafür. Im Verlaufe eines höchst kontroversen Telefongespräches entspinnt sich dabei trotz alldem eine zarte, vorsichtige Annäherung über Gräben hinweg, die zunächst unüberbrückbar scheinen. Das Stück des mehrfach preisgekrönten britischen Autors Kit Redstone, der selbst transgender ist, beschreibt den schwierigen Weg bei der Vermittlung der eigenen Identität und die Sehnsucht, „normal“ zu sein. Es ist eine Geschichte, wie sie das Leben schreibt, und das ist sehr viel komplexer als jede Geschäftsordnung und viel diverser als die reine Glaubenslehre.
Die 90er! Traktorist Philipp Klapproth hat nach der Wiedervereinigung das alte Schloss der Familie im Osten zurückerhalten und ist auf der Suche nach einer lukrativen Vermarktungsmöglichkeit. Vielleicht als Nervenheilanstalt für Gutbetuchte? Soll es doch geben – im goldenen Westen! Könnte man sich ja mal anschauen … Er kontaktiert seinen Neffen Max, Informatikstudent in West-Berlin, er solle so eine Einrichtung ausfindig machen. Ein Trick muss her! Er führt den Onkel in die Pension Schöller, wo Wahnsinn und Normalität schon immer nah beieinander lagen.
Wahres oder Rares Melodien ohne Moneten
WIEDERAUFNAHME 04.09. KLEINES HAUS
Christina Kettering
Schwarze Schwäne WIEDERAUFNAHME 10.09. KLEINES HAUS
Uraufführung Musikalische Leitung Cindy Weinhold Bühne Georgios Kolios Kostüme Heather Rampone-Gulder Choreografie Helen Wendt Dramaturgie Annegret Bauer Musiker Vincent Hammel, Albrecht Schneider, Marcel Siegel
Regie Jana Milena Polasek Bühne & Kostüme Nina Aufderheide Sounddesign Cindy Weinhold Dramaturgie Jonas Hennicke mit Julia Friede, Franziska Werner
mit Zainab Alsawah, Hagen Bähr, Veronique Coubard, Meret Engelhardt, Thomas Kramer, Fabian Kulp, Helen Wendt
Musik, Musik und noch mehr Musik!
Love, Death & Science
Theater oder nicht, das ist hier die Frage. Warum sollten wir uns in Zeiten von Netflix, einer prall gefüllten ArteMediathek und live gestreamten PucciniOpern aus dem gemütlichen Wohnzimmer hinaus ins Theater bewegen? Theater riecht! Alles ist live und einmalig. In einer aberwitzigen, musikalischen Revue von Hip-Hop bis Georg Kreisler besingt das Schauspielensemble unter der Leitung von Cindy Weinhold die Höhen und Tiefen, in die sie die Bühne entweder katapultiert oder stürzt.
Zwei Schwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Haus und Herd gegen Business und Büro. Plötzlich wird ihre Mutter zum Pflegefall. Eine Katastrophe! Um die jüngere Schwester bei der Betreuung zu unterstützen, schenkt die ältere ihr einen Pflegeroboter. Nun wird das Leben wieder bunt. Mutti ist glücklich, die Schwestern sind glücklich und die Kinder werden vom Roboter gleich mitversorgt. Überhaupt macht der elektronische Gast alles besser als seine menschlichen Auftraggeberinnen — so gut, dass er Stück für Stück die Herrschaft im Haus übernimmt ...
55 | SCHAUSPIEL
Kit Redstone
Simon Stephens
Friedrich Schiller
Wolfgang Borchert
Supergute Tage
Maria Stuart
Draußen vor der Tür
WIEDERAUFNAHME 16.12. KLEINES HAUS Nach dem Roman von Mark Haddon Aus dem Englischen von Barbara Christ Regie Jana Milena Polasek Bühne Stefanie Grau Kostüme Natalie Nordheimer Sounddesign Thomas Birklein Dramaturgie Daphne Ebner
WIEDERAUFNAHME 02.03. KLEINES HAUS Regie Kevin Barz Bühne & Kostüme Britta Leonhardt Musik Daniel Dorsch Illustrationen Jan Falkenberg Mitarbeit Bühne Takaya Kobayashi Dramaturgie Jonas Hennicke
Regie & Bühne Luise Voigt Bühne & Kostüme Maria Strauch Video Stefan Bischoff Musik Dani Catalan Dramaturgie Jonas Hennicke
mit Hagen Bähr, Meret Engelhardt, Matthias Kleinert, Fabian Kulp, Ksch. Thomas Lichtenstein, Klaas Schramm, Johannes Schumacher, Rebecca Seidel, Manuel Thielen, Helen Wendt
mit Dani Catalan, Meret Engelhardt, Fabian Kulp, Ksch. Thomas Lichtenstein, Rebecca Seidel, Manuel Thielen, Anton Thyssen/Jonathan Schwanke
mit Thomas Birklein, Veronique Coubard, Sophie Köster, Klaas Schramm, Franziska Werner
56 | SCHAUSPIEL
WIEDERAUFNAHME 01.04. KLEINES HAUS
Seit acht Jahren im Spielplan
Schiller trifft Graphic Novel
Das bekannteste Anti-Kriegs-Drama des 20. Jahrhunderts multimedial auf bereitet
Die wundervolle Geschichte eines inselbegabten Teenagers, der den Mordfall an einem Hund aufklären möchte, dabei tief in die Geheimnisse seiner Familie eintaucht und schließlich feststellt, dass man alles schaffen kann – wenn man nur an sich glaubt. Als der Nachbarshund Wellington von einer Mistgabel erstochen aufgefunden wird, fällt der Verdacht zunächst auf den 15-jährigen Christopher. Seine Unschuld ist zwar schnell bewiesen, doch damit sind die Ermittlungen der Polizei offenbar bereits abgeschlossen. Kurzerhand beschließt er, den Täter auf eigene Faust zu finden, was kein leichtes Unterfangen ist, denn Christopher ist Asperger-Autist. Er kann alle Länder samt ihrer Hauptstädte nennen, kennt jede Primzahl bis 7507, doch der Umgang mit Menschen verwirrt ihn. Durch seine Detektivarbeit gerät er in eine Welt, die für seine Mitmenschen völlig normal, für ihn jedoch fremd und bedrohlich ist – und in der der Mord an Wellington lediglich das erste einer ganzen Reihe von merkwürdigen Vorkommnissen ist.
Religiöse Fanatiker, politische Morde, Seuchen, Verbannung, Hungersnöte, Scheiterhaufen, gekrönte Kinder und geköpfte Häupter, Familienclans im Kampf um Macht und Besitz, marodierende Haufen und Bürgerkrieg. Was sich wie das Endzeitszenario eines Hollywood-Blockbusters liest, ist das Grundrauschen des europäischen 16. Jahrhunderts. In dessen Mitte: zwei Herrscherinnen – Elisabeth I. und Maria Stuart. Zwei Frauen, die im Zentrum einer Welt standen, welche sie regierten, obwohl sie gleichzeitig von ihr regiert wurden. Jedes Wort war politisch und jede Geste konnte einen Krieg auslösen. Als Gefangene ihrer eigenen Macht kämpften die beiden miteinander ums Überleben in einer Gesellschaft, die eine Versöhnung unmöglich machte. Für das Oldenburgische Staatstheater verlegen Regisseur Kevin Barz und sein Team Friedrich Schillers Politthriller in eine fiktive Science-Fiction-Welt à la Jules Verne und bedienen sich dabei neben Schauspiel, Musik, Bühne und Kostüm auch der Bilderwelt moderner Graphic Novels.
Ein Mann kehrt zurück nach Deutschland. Im Krieg hat er alles verloren: Eltern, Hoffnung, Würde, Anstand – nicht einmal ein Vorname ist ihm geblieben. Unteroffizier Beckmann heißt er nun für immer. Brauchen kann ihn keiner mehr. Selbst die Elbe will ihn nicht haben. So trottet Beckmann durch die Ruinen seiner Heimatstadt, auf der Suche nach jemandem, dem er die Verantwortung zurückgeben kann. Doch auch die will niemand haben: nicht Frau Kramer, nicht der Oberst, nicht der General mit dem Knochenxylophon. Sie alle arbeiten geschäftig am Aufbau eines Morgen, an dessen blutigem Gestern Beckmann beständig erstickt. Mit verhärmter Sprache, hart, ungelenk und stolpernd, zeichnet Wolfgang Borchert das Porträt einer ganzen Generation von Männern, die als Menschen gingen und als Täter wiederkamen. Regisseurin Luise Voigt nähert sich diesem zentralen Werk der europäischen Theatergeschichte, wie bereits in ihrer vorjähri-gen Arbeit ‚1984‘, mit einer Installation aus Klang, Licht, Schauspiel und Raum.
57 | SCHAUSPIEL
oder die sonderbare Welt des Christopher Boone
PREMIERE 02.10. KLEINES HAUS
58 | SCHAUSPIEL
Xgrejirre. gfrwejjkxs. fejsio.
IIbuscit esequatibus nuscipicia nobis duntibus est hit, odi to officilla aspel et alitate sam il moluption num expligenihil in nihil illuptatis archici endandignis dolorit volor se voloriam quosa doluptur alis am, sin ea eius abores et ommolore natur? Cuptat res quatiam sum inustiam, arum sunto od quunt. Ibeatiis conserum estrum incto odis ullabor eptatium quam acepe inti dit occus sim que con conecullabo. Ximinis dolenda ndaerferunt officit eatemol uptatia ssuntis eum, nonsed mi, sunt autem veliqua tatemos eicia ilibus ma ducia vent que illecuscitae labore reiumquo bere vite volupie nitatusande sequas mod ut assit opta consequunt pre, quia volupta tusciate voluptaque pelecab imi, quat que molor mi, nim amusdanis consectendes reicitatiur sunt ipsae ipsum volorum eostius. Sint officiat et evero odiae pelesen tionse sus expliquisit, ulluptam volori ut et odit quuntium, same illorempor accaecearum voloribus quas autemo opta ditam fugit rerrupt atentur autecta tistior poribus simus etur samus, iminus ma vel et, consequ iatem. Ita quaturias et et volorecatus eostium repelique ali
Regie Vorname Nachname Bühne Vorname Nachname Kostüme Vorname Nachname mit: Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname
Antoine Jully, So-Yeon Kim-von der Beck & Guillaume Hulot
Interaction/ Recycling I PREMIERE 04.11. KLEINES HAUS
Bildende Kunst, Ballett und Musik treten in Interaktion. Albrecht Elsässer hat fünf Edelstahl-Objekte geschaffen, die sich mit der Persönlichkeitsentwicklung des Menschen auseinandersetzen. Er hat dafür Formen der Impression, Expression und Expansion gefunden, die Antoine Jully in seiner Kreation aufgreifen wird. Gunnar Brandt-Sigurdsson komponiert dazu ein Auftragswerk, das die Thematik mit unterschiedlichsten musikalischen Mitteln darstellt. Am Theater werden in jeder Spielzeit neue Bühnenbilder gebaut, dafür werden viele Rohstoffe wie Holz, Metall, Stoff, Farbe etc. verwendet. Antoine Jully möchte diese Ressourcen weiter nutzen und lädt mit So-Yeon Kim-von der Beck und Guillaume Hulot zwei Gastchoreograf:innen ein, die sich in ihren Kreationen für die BallettCompagnie Oldenburg mit ganz unterschiedlichen Bewegungssprachen in ‚Human‘ und ‚RAVAGES‘ mit Aspekten der Umwelt und Nachhaltigkeit beschäftigen. Hulot greift aktuelle Fragen auf, die viele Menschen umtreiben: In welchen Zustand hat die Menschheit unseren Planeten gebracht?, Wie konnte es soweit kommen und Was werden wir hinterlassen? – Vielleicht ist noch Raum für einen Traum, dass es noch nicht zu spät ist? ‚Recycling I‘ ist der Beginn einer Reihe im Kleinen Haus.
Neuartig Kreativ Nachhaltig
INTERACTION Choreografie, Kostüme & Video Antoine Jully Musik Gunnar Brandt-Sigurdsson Bühne Albrecht Elsässer RECYCLING I HUMAN Choreografie, Bühne & Kostüme So-Yeon Kim-von der Beck Musik Armand Amar, ‚Human‘ und Ferruccio Busoni, ‚Ich ruf ’ zu dir, Herr Jesu Christ‘ (nach dem Choral von Johann Sebastian Bach) RAVAGES Choreografie, Bühne & Kostüme Guillaume Hulot Musik Francis Poulenc, Concerto en ré mineur pour deux pianos et orchestre und Mr Oizo, ‚Viandes légumes véhicules‘ Dramaturgie Telse Hahmann BallettCompagnie Oldenburg
59 | BALLETT
Titel
DREI CHOREOGRAFISCHE URAUFFÜHRUNGEN
Autor
PREMIERE 02.10. KLEINES HAUS
60 | SCHAUSPIEL
Xgrejirre. gfrwejjkxs. fejsio.
IIbuscit esequatibus nuscipicia nobis duntibus est hit, odi to officilla aspel et alitate sam il moluption num expligenihil in nihil illuptatis archici endandignis dolorit volor se voloriam quosa doluptur alis am, sin ea eius abores et ommolore natur? Cuptat res quatiam sum inustiam, arum sunto od quunt. Ibeatiis conserum estrum incto odis ullabor eptatium quam acepe inti dit occus sim que con conecullabo. Ximinis dolenda ndaerferunt officit eatemol uptatia ssuntis eum, nonsed mi, sunt autem veliqua tatemos eicia ilibus ma ducia vent que illecuscitae labore reiumquo bere vite volupie nitatusande sequas mod ut assit opta consequunt pre, quia volupta tusciate voluptaque pelecab imi, quat que molor mi, nim amusdanis consectendes reicitatiur sunt ipsae ipsum volorum eostius. Sint officiat et evero odiae pelesen tionse sus expliquisit, ulluptam volori ut et odit quuntium, same illorempor accaecearum voloribus quas autemo opta ditam fugit rerrupt atentur autecta tistior poribus simus etur samus, iminus ma vel et, consequ iatem. Ita quaturias et et volorecatus eostium repelique ali
Regie Vorname Nachname Bühne Vorname Nachname Kostüme Vorname Nachname mit: Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname
Martin Chaix, Regina van Berkel & Antoine Jully
Energetic Emotions PREMIERE 28.01. GROSSES HAUS
Die russische Komponistin Galina Ustvolskaya (1919– 2006) wurde von der Kritik als „die Frau mit dem Hammer“ bezeichnet: In ihren Werken verwendete sie ungewöhnliche Instrumentierungen, Soundcluster, einige Stücke sind rau, nahezu brutal, aber immer mit Seele. Der französische Gastchoreograf Martin Chaix nimmt die musikalische Energie als Ausgangspunkt seiner Kreation und setzt dem Konzert von Ustvolskaya eine Komposition des Ukrainers Valentin Silvestrov gegenüber. Regina van Berkel lässt sich in ihrer neuen Arbeit für die BallettCompagnie Oldenburg von dem Gefühl eines sich unvorhersehbar auftuenden Ereignisses mit einer sich jäh veränderten Wahrnehmung inspirieren. Ganz so wie John Adams die erste Begegnung eines Neuankömmlings an der Steilküste von Big Sur mit ihrer schwindelerregenden Höhe beschreibt, wo die Strömungen zerschellen und sich in einem langsamen, trägen Rhythmus von furchteinflößender Kraft brechen und damit einen zutiefst körperlichen und auf sehr komplexe Weise emotionalen Effekt hervorruft. Emotionen transportieren auch die Tangos von Astor Piazzolla, der die Harmonie dieses Tanzes musikalisch mit Mitteln des Jazz und nach seinen Vorbildern Igor Strawinsky und Béla Bartók zur Kunstmusik ausweitete. Antoine Jully kreiert zu dieser Musik im Spannungsfeld von Sehnsucht, Melancholie und Leidenschaft ein neues Ballett.
HAMMER Choreografie & Bühne Martin Chaix Musik Galina Ustvolskaya, Konzert für Klavier, Streichorchester und Pauken und Valentyn Silvestrov, ‚Anthem‘ Kostüme Alexandar Noshpal Choreografische Assistenz Eleanor Freeman EXPRESSIVE SLIDE Choreografie & Kostüme Regina van Berkel Musik John Adams, ‚The Dharma at Big Sur‘ u. a. Bühne & Licht Dietmar Janeck FÜNF TANGOS Choreografie, Bühne & Kostüme Antoine Jully Musik Astor Piazzolla, ‚Five Tango Sensations‘ Dramaturgie Telse Hahmann BallettCompagnie Oldenburg
61 | BALLETT
Titel
DREI CHOREOGRAFISCHE URAUFFÜHRUNGEN
Autor
Titel PREMIERE 02.10. KLEINES HAUS
62 | SCHAUSPIEL
Xgrejirre. gfrwejjkxs. fejsio.
IIbuscit esequatibus nuscipicia nobis duntibus est hit, odi to officilla aspel et alitate sam il moluption num expligenihil in nihil illuptatis archici endandignis dolorit volor se voloriam quosa doluptur alis am, sin ea eius abores et ommolore natur? Cuptat res quatiam sum inustiam, arum sunto od quunt. Ibeatiis conserum estrum incto odis ullabor eptatium quam acepe inti dit occus sim que con conecullabo. Ximinis dolenda ndaerferunt officit eatemol uptatia ssuntis eum, nonsed mi, sunt autem veliqua tatemos eicia ilibus ma ducia vent que illecuscitae labore reiumquo bere vite volupie nitatusande sequas mod ut assit opta consequunt pre, quia volupta tusciate voluptaque pelecab imi, quat que molor mi, nim amusdanis consectendes reicitatiur sunt ipsae ipsum volorum eostius. Sint officiat et evero odiae pelesen tionse sus expliquisit, ulluptam volori ut et odit quuntium, same illorempor accaecearum voloribus quas autemo opta ditam fugit rerrupt atentur autecta tistior poribus simus etur samus, iminus ma vel et, consequ iatem. Ita quaturias et et volorecatus eostium repelique ali
Regie Vorname Nachname Bühne Vorname Nachname Kostüme Vorname Nachname mit: Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname
Hans van Manen & Antoine Jully
Solarwinde PREMIERE 27.05. GROSSES HAUS
Hans van Manen ist einer der wichtigsten Choreografen des 20. und 21. Jahrhunderts. Mit seinem einzigartigen neoklassischen Stil, in dem er klassisches Vokabular mit eigenen Elementen verbindet, gilt er als Erneuerer des klassischen Balletts. Seine vordergründig abstrakten Werke zeigen immer wieder zwischenmenschliche Beziehungen, seine Pas de deux skizzieren Paargeschichten. ‚L’Oiseau de feu‘ (‚Der Feuervogel‘) war 1910 die erste Auftragskomposition des damals noch weitgehend unbekannten Igor Strawinsky für die legendären Ballets Russes, die mit ihren prachtvollen Aufführungen im westlichen Europa Kunst und Mode in den 1910erJahren stark beeinflussten. Antoine Jully choreografiert ein neues Ballett angelehnt an das alte russische Märchen, in dem der Feuervogel dem Prinzen zum Dank für die wiedergeschenkte Freiheit eine magische Feder schenkt. Die Choreografie ‚Der Tod und das Mädchen‘ zu Schuberts Streichquartett Nr. 14 kehrt nach 2018 zurück auf die Bühne. Antoine Jully setzt sich darin mit unterschiedlichen Auffassungen von und dem Umgang mit dem Tod auseinander, der im Französischen – la mort – ein femininer, im Deutschen ein maskuliner Begriff ist.
DER FEUERVOGEL Chorografische Uraufführung Choreografie & Bühne Antoine Jully Musik Igor Strawinsky, ‚L’Oiseau de feu‘ – Suite (1945) Kostüme Nicol Omezzolli Dramaturgie Telse Hahmann DER TOD UND DAS MÄDCHEN Wiederaufnahme Choreografie & Bühne Antoine Jully Musik Franz Schubert, Streichquartett Nr. 14 d-Moll ‚Der Tod und das Mädchen‘, Sätze 1–3 Kostüme Thomas Ziegler Dramaturgie Telse Hahmann Streichquartett des Oldenburgischen Staatsorchesters FRANK BRIDGE VARIATIONS Choreografie Hans van Manen Musik Benjamin Britten, Variationen über ein Thema von Frank Bridge, op. 10 Bühne & Kostüme Keso Dekker Licht Bert Dalhuysen Einstudierung Kerstin Feig BallettCompagnie Oldenburg Musikalische Leitung Vito Cristofaro Oldenburgisches Staatsorchester
63 | BALLETT
DREI CHOREOGRAFIEN
Autor
Mehr Bewegung!
WIEDERAUFNAHME 01.04. GROSSES HAUS
In dieser Spielzeit wird die BallettCompagnie Oldenburg ihr beliebtes Programm ‚Mehr Bewegung!‘ wieder aufnehmen und bietet ein regelmäßiges offenes Klassisches Balletttraining für Fortgeschrittene ab zwölf Jahren an. Das Training wird von verschiedenen Lehrer:innen unterrichtet: vom Ballettdirektor, den beiden Ballettmeisterinnen und Tänzer:innen aus dem Ensemble. Die Trainingstermine werden gesondert veröffentlicht.
Uraufführung Choreografie & Video Antoine Jully Musik Alfred Schnittke, ‚Skizzen – Choreografische Fantasie in einem Akt‘ und Philip Glass aus ‚In the Upper Room‘, ‚Mishima‘ und ‚Koyaanisqatsi‘ Bühne Karine Van Hercke & Antoine Jully Kostüme Karine Van Hercke Dramaturgie Telse Hahmann BallettCompagnie Oldenburg
Im Wunderland ist alles möglich! Als Alice die Grinsekatze fragt, wohin sie gehen soll, um irgendwohin zu kommen, erhält sie zur Antwort: „Das kommst du bestimmt, wenn du nur lange genug weiterläufst“. Stillstand erlebt die kleine Alice ganz sicher nicht in den 23 ineinandergreifenden Szenen in Antoine Jullys choreografischer Adaption von Lewis Carrolls fantastischer Geschichte. Sie folgt dem weißen Kaninchen, das immer in Eile ist und trifft im Wunderland auf ganz unterschiedliche Tiere und Figuren. Über einige kann sie erstaunt lachen, andere schüchtern sie ziemlich ein. Aber ihr gelingt es, jede Situation zu meistern, bis sie am Schluss innerlich gewachsen erwacht.
64 | BALLETT
Mit freundlicher Unterstützung
Anmeldung und Information Telse Hahmann telse.hahmann@staatstheater.de Teilnahme: 10 € für Ballettabonnent:innen gratis
Classic Class TERMIN 04.07. GROSSES HAUS
Weltweit stehen Tänzer:innen jeden Morgen an der Ballettstange, um sich mit dem Training auf den Tag im Ballettstudio, für die Arbeit mit Choreograf:innen an Neukreationen sowie auf den Abend auf der Bühne vorzubereiten. Angeleitet von einer/m Ballettmeister:in ist der Aufbau eines Ballett-Trainings, einer Class, – von einigen stilistischen Varianten abgesehen – immer gleich. Im ersten Teil – der „Barre“ – wird an der Stange trainiert, die Muskulatur wird aufgewärmt und geschmeidig gemacht, um dann im zweiten Teil frei im Raum tanzen zu können. Auch hier gibt es eine festgelegte Übungsabfolge, in der z. B. Drehungen sowie Sprünge trainiert werden. Die BallettCompagnie Oldenburg verlegt ihre Class für Sie auf die große Bühne.
Ballett Ostrava, Foto: Serghei Gherciu
Vorverkaufsstart am 29.11.
65 | BALLETT
Alice im Wunderland
15. INTERNATIONALE TANZTAGE 17. — 26.03.2023
Antoine Jully
Titel PREMIERE 02.10. KLEINES HAUS
66 | SCHAUSPIEL
Xgrejirre. gfrwejjkxs. fejsio.
IIbuscit esequatibus nuscipicia nobis duntibus est hit, odi to officilla aspel et alitate sam il moluption num expligenihil in nihil illuptatis archici endandignis dolorit volor se voloriam quosa doluptur alis am, sin ea eius abores et ommolore natur? Cuptat res quatiam sum inustiam, arum sunto od quunt. Ibeatiis conserum estrum incto odis ullabor eptatium quam acepe inti dit occus sim que con conecullabo. Ximinis dolenda ndaerferunt officit eatemol uptatia ssuntis eum, nonsed mi, sunt autem veliqua tatemos eicia ilibus ma ducia vent que illecuscitae labore reiumquo bere vite volupie nitatusande sequas mod ut assit opta consequunt pre, quia volupta tusciate voluptaque pelecab imi, quat que molor mi, nim amusdanis consectendes reicitatiur sunt ipsae ipsum volorum eostius. Sint officiat et evero odiae pelesen tionse sus expliquisit, ulluptam volori ut et odit quuntium, same illorempor accaecearum voloribus quas autemo opta ditam fugit rerrupt atentur autecta tistior poribus simus etur samus, iminus ma vel et, consequ iatem. Ita quaturias et et volorecatus eostium repelique ali
Regie Vorname Nachname Bühne Vorname Nachname Kostüme Vorname Nachname mit: Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname Vorname Nachname
Marc Becker
Der Hase in der Vase PREMIERE 18.09. SPIELRAUM
Das Licht geht an. Das Stück kann und soll beginnen, aber es beginnt nicht. Stattdessen tritt ein Feuerwehrmann mit einem Eimer Wasser auf und verkündet, dass es nicht sicher ist, ob der Hase heute überhaupt auftreten wird. Niemand weiß etwas Genaueres. Um die allgemeine Sicherheit zu gewährleisten, setzt er sich auf die Bühne und überlegt, was zu tun ist. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Ein Telefon klingelt scheinbar nach Belieben, ein Mann kommt auf die Bühne und steht dann da, dann kommt noch eine gehetzt wirkende Frau dazu, die sagt, es sei Vorsicht geboten, denn sie habe etwas sehr Wildes in ihrer Aktentasche. Heillos überfordert stolpern die drei von einer skurrilen Situation in die andere, durch surreale Gedanken und Traumbilder. Wo kommt auf einmal der Sturm her? Lässt sich die Natur in eine Tasche stopfen? Kann Nichts Spaß machen? Und wo bleibt eigentlich der Hase? In diesem surrealen Stück geht es um die Auseinandersetzung mit Überforderungen unterschiedlichster Art. Die (Alp–)Träume der Erwachsenen rufen vage Erinnerungen an eine Kindheit hervor, die lange zurückliegt. Eine Kindheit, in der sie unbeschwert spielen und Abenteuer erleben durften. Der einzige, der in dem ganzen Wahnsinn standfest so etwas wie Hoffnung verbreitet, ist der Feuerwehrmann, der mit großer Gelassenheit versucht, jedes noch so große Chaos zu beseitigen.
Dada für Kinder
ab 7 Jahren Regie Marc Becker Bühne & Kostüme Sandra Münchow Dramaturgie Jupiter Dunkelgut Theatervermittlung Hanna Puka mit Klaas Schramm Rebecca Seidel Darios Vaysi
67 | JUNGES STAATSTHEATER
URAUFFÜHRUNG
Autor
Erich Kästner
Pünktchen und Anton
Die Lebenswelten von Luise, genannt Pünktchen, und ihrem Freund Anton könnten kaum unterschiedlicher sein. Pünktchens Eltern sind wohlhabend, Antons Mutter leider nicht. Deshalb verkauft Anton jeden Abend auf der Brücke Zigaretten und Schnürsenkel. Dort sehen sich die beiden oft, denn Pünktchen assistiert ihrem Kindermädchen Fräulein Andacht beim allabendlichen Streichholzverkauf – natürlich ohne Wissen ihrer Eltern! Aber plötzlich stellt Anton fest, dass Fräulein Andacht gar nichts Gutes im Schilde führt und schreitet ein … Nach ‚Emil un de Detektive‘ inszeniert Gero Vierhuff erneut einen spielfreudigen und spannungsreichen Kästner. Die Inszenierung entsteht im Rahmen unserer erfolgreichen Austausch-Kooperation mit dem Ohnsorg-Theater Hamburg und wird zweisprachig aufgeführt. Durch den Wechsel von hochdeutschen und plattdeutschen Passagen können die jungen Zuschauer:innen problemlos der Geschichte folgen und nehmen auf diese Weise spielerisch Kontakt zur plattdeutschen Sprache auf.
„Schlauheit ohne Mut ist Quatsch. Mut ohne Schlauheit ist Unsinn.“
ab 6 Jahren In hoch- und plattdeutscher Sprache Fassung von Gero Vierhuff Plattdeutsch von Cornelia Ehlers
Regie Gero Vierhuff Bühne & Kostüme Marcel Franken Musik Roman Keller Theatervermittlung Hanna Puka mit Andrea zum Felde Jochen Klißendorf Johannes Nehlsen Frederike Oster Eine Koproduktion mit dem Ohnsorg-Theater Hamburg
69 | JUNGES STAATSTHEATER
68 | OPER
PREMIERE 04.12. SPIELRAUM
Hier geht’s zum Programm – natürlich digital …
TECHNICAL BALLROOM theater der digital natives
70 | JUNGES STAATSTHEATER | TECHNICAL BALLROOM
Digital oder analog – das ist hier die Frage. Aber warum denn nicht beides?!
Der Technical Ballroom ist der Sprung in eine Zukunft des Oldenburgischen Staatstheaters! Wir begeben uns auf die Suche nach dem Theater einer stetig wachsenden digitalen Generation: der Digital Natives, die streamen, die gamen, die bingen und Let’s Plays feiern. Ein Theater für alle, die mit ihren Smartphones die Welt verändern wollen. So spannend wie Netflix, so interaktiv wie Gaming – aber durch und durch Theater. In der Exhalle öffnen wir für eine Spielzeit das Tor zur Digitalität und erforschen in neuen Theaterformaten – fernab der großen Klassiker – die Fragen, die nicht nur die Digital Natives umtreiben: Wie klug sind Künstliche Intelligenzen wirklich? Was sagen uns die Daten des
Klimawandels über unsere Zukunft und was hat Vivaldi damit zu tun? Kann ein Videospiel über die Zukunft eines Menschen entscheiden? Wie sieht mein digitales Spiegelbild aus? Wie real sind Deep Fakes? Kann ein Roboter Trost spenden, wenn ich einsam bin? Wie düster ist es eigentlich im Darknet? Der Technical Ballroom macht die Chancen und Gefahren der Digitalität in einem einzigartigen HighTech-Bühnenbild erfahrbar, das je nach Projekt Theaterbühne, Dancefloor oder Multimedia-Museum sein kann. Dort begegnen sich Mensch und Roboter – und laden immer wieder dazu ein, per App digital Teil unserer Theaterabende zu sein. Ready to play?
DIGITALITÄT / ANALOGITÄT / ARTIFICIAL INTELLIGENCE ROBOTIK / ALGORITHMIZITÄT SOCIAL MEDIA / DEEPFAKES GAMIFICATION / NEURAL NETWORKS / DARKNET DEEP LEARNING / STREAMING / AVATARE DIGITAL SOCIETY / CHATBOTS / INTERACTIVITY
Gefördert im Programm
Gefördert von
Kooperationspartner
Hanse-Wissenschaftskolleg Institute for Advanced Study
Darstellende Künste für junges Publikum
Martin Baltscheit
Johanna Spyri
Andreas Steinhöfel
Krähe und Bär
Heidi
Rico, Oskar und die Tieferschatten
WIEDERAUFNAHME 12.11. SPIELRAUM In niederdeutscher und hochdeutscher Sprache Niederdeutsch von Cornelia Ehlers ab 7 Jahren Regie Ebru Tartıcı Borchers Bühne & Kostüme Sam Beklik Video Christian Borchers Dramaturgie Matthias Grön Theatervermittlung Lina Joost-Krüger mit Gerrit Frers, Julia Friede
72 | JUNGES STAATSTHEATER
Herzerwärmende Fabel „Freiheit ist Glück“, davon ist der Bär überzeugt, der im Zoo zwar reichlich zu essen bekommt und viele Fans hat, aber von einem freien Leben nur träumen kann. „Sicherheit ist Glück“, denkt sich die Krähe, die zwar schon viel von der Welt gesehen hat, aber immer hungrig ist. Als der „verrückte Vogel“ dem grimmigen „Pelzknödel“ einen Knochen stibitzen will, geschieht fast ein Unglück. Doch dann freunden sich die beiden sehr unterschiedlichen Tiere an. Der Bär teilt sein Frühstück und seine Ansichten. Die Krähe berichtet von der Welt außerhalb des Zoos und bringt damit etwas Farbe in den täglichen Käfigtrott. Und schließlich kommt die Krähe auf die verrückte Idee, mit dem Bären die Rollen zu tauschen.
In Zusammenarbeit mit dem Niederdeutschen Schauspiel im Rahmen der Kooperation mit dem Ohnsorg-Theater Hamburg
WIEDERAUFNAHME 19.11. GROSSES HAUS von Johanna Spyri Fassung von Matthias Grön ab 6 Jahren Regie Ingo Putz Bühne Marie Labsch Kostüme Mascha Schubert Musik Cindy Weinhold Dramaturgie Matthias Grön Theatervermittlung Lina Joost-Krüger mit Zainab Alsawah, Hagen Bähr, Gerrit Frers, Julia Friede, Yasin Özen, Anna Seeberger, Katharina Shakina, Cindy Weinhold
Bezaubernde Adaption des Kinderbuch-Klassikers Weil ihre Tante andere Pläne hat, wird das Waisenkind Heidi zu ihrem Großvater, dem Almöhi, abgeschoben. Der eigenbrötlerische Mann ist alles andere als erfreut darüber, sich künftig um ein kleines Mädchen kümmern zu müssen. Doch lange hält sein Zorn nicht an. Mit ihrem kindlichen Charme krempelt Heidi dessen gesamtes Wesen um und macht aus dem kauzigem Alm-Öhi einen liebenswürdigen Großvater. Zusammen mit dem Geißen-Peter verlebt Heidi glückliche Tage in den Bergen, bis sie gegen ihren Willen ein zweites Mal abgeschoben wird, um fortan bei einer Familie in Frankfurt der gehbehinderten Klara Gesellschaft zu leisten. Doch Heidi kann die Berge nicht vergessen. Mit Heidi schuf Johanna Spyri eine Protagonistin, die sich mit Respekt, unbedingter Liebe und Aufrichtigkeit erfolgreich gegen die kleinbürgerliche Enge der Gesellschaft zur Wehr setzt.
WIEDERAUFNAHME 27.11. KLEINES HAUS Schauspiel nach dem Roman von Andreas Steinhöfel Bühnenfassung von Felicitas Loewe ab 8 ½ Jahren Regie Peter Hailer Bühne & Kostüme Anna Brandstätter Musik Matthias Mohr Dramaturgie Matthias Grön Theatervermittlung Peter Rech
Mythomania WIEDERAUFNAHME 27.11. EXHALLE Uraufführung ab 13 Jahren Regie Marc Becker Bühne & Kostüme Sandra Münchow Musik Johannes Winde Dramaturgie Matthias Grön Theatervermittlung Hanna Puka mit Veronique Coubard, Karl Miller, Tobias Schormann
mit Matthias Kleinert, Thomas Kramer, Fabian Kulp, Anna Seeberger, Darios Vaysi, Helen Wendt
Ebenso warmherziger wie amüsanter Kinderkrimi Wenn Rico angestrengt nachdenkt, dann wirbeln seine Gedanken durcheinander wie die Kugeln in der Bingotrommel. Und derzeit muss Rico ziemlich viel nachdenken. Denn sein bester Freund Oskar scheint von dem geheimnisvollen Mister 2000 entführt worden zu sein. Aber Oskar hat seinem Freund ein Zeichen hinterlassen. Und so nimmt Rico allen Verstand und Mut zusammen und macht sich auf die Suche nach Oskar, um ihn aus den Fängen des Kinderkidnappers zu befreien. Der Kinderkrimi von Andreas Steinhöfel ist ein moderner Klassiker der Kinderund Jugendliteratur. Die kluge und warmherzig erzählte Geschichte wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Jugendbuchpreis.
Spritzige Persiflage auf die Welt der Sozialen Netzwerke In seinem neuen Stück hat der Autor und Regisseur Marc Becker der Influencer-Agentur von Luna, Jan und Schorsch den Auftrag gegeben, etwas zu erfinden, das so durchstartet, so bekannt und berühmt wird wie Harry Potter, Biene Maja, Pippi Langstrumpf, Haus des Geldes, Baywatch, Hanni und Nanni und Schneewittchen zusammen. Eine Geschichte, die eine tiefe Sehnsucht in uns weckt. Und das Potenzial hat, sich zu einer modernen Heldensage zu entwickeln, zu einer epischen Legende. Aus Menschenkindern werden mythische Wesen. Göttergleich! Mythomania. Kann doch nicht so schwer sein. Let’s go!
73 | JUNGES STAATSTHEATER
oder De Sün schient för us all
Marc Becker
Rike Reiniger
Franziska Werner
Wie der Wahnsinn mir die Welt erklärte
Name: Sophie Scholl
Monstermonster!
WIEDERAUFNAHME 07.01. EXHALLE
WIEDERAUFNAHME 04.02. EXHALLE
WIEDERAUFNAHME 28.05. SPIELRAUM
Fassung von Matthias Grön ab 11 Jahren
ab 14 Jahren
Uraufführung Ein Schauspiel mit Puppen und Live-Musik ab 7 Jahren
Regie Ingo Putz Bühne & Kostüme Birgit Kellner & Christian Schlechter Dramaturgie Matthias Grön Theatervermittlung Peter Rech
Regie Julia Balzert Bühne & Kostüme Wiebke Heeren Musik & Sounddesign Cindy Weinhold Dramaturgie Annegret Bauer/Anna-Teresa Schmidt Theatervermittlung Peter Rech mit Anna Seeberger, Cindy Weinhold
mit Meret Engelhardt, Puah Kriener, Yasin Özen, Klaas Schramm
74 | JUNGES STAATSTHEATER
Von einer herrlich unerschrockenen Heldin und dem Mut, anders zu sein „Wer die Musik nicht hört, hält die Tanzenden für verrückt.“ Nietzsches zugeschriebene Worte kommen der 13-jährigen Lucie in den Sinn, als sie auf der Suche nach einem Nebenjob Herrn Klinge kennenlernt. Der verschrobene alte Mann sucht eine Ghostwriterin für ein durchgeknalltes Kochbuch. Lucie glaubt ihm zunächst kein Wort, als er ihr Rezepte mit Zutaten wie Drachenherzen und Einhornknochen diktiert. Rezepte, die ungeahnte Kräfte besitzen sollen. Ja, ja. Alles klar. Aber besteht nicht vielleicht doch die Möglichkeit, dass der Liebeszauber des magischen Ketchups bei dem blonden Marvin Wirkung zeigen könnte? Dita Zipfel erzählt von einer herrlich unerschrockenen Heldin und dem Mut, anders zu sein – ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2020.
Regie Ensemble Endregie Puppenspiel Anja Müller Bühne & Kostüme Wiebke Heeren Puppenbau Maik Evers Musik Dani Catalan Theatervermittlung Peter Rech mit Maik Evers, Julia Friede/Franziska Werner, Tobias Schormann
Spannendes Gerichtsdrama Ein Name, zwei Frauen. Die Eine: Ikone der Widerstandsbewegung gegen die Nazis. Die Andere: Jurastudentin aus der heutigen Zeit, die durch einen Zufall ebenfalls Sophie Scholl heißt. Sie ist als Zeugin in einem Prozess geladen, der das Ende ihrer beginnenden Karriere bedeuten könnte. Beide Frauen eint die Frage nach einem aufrechten Gewissen und Loyalität. Rike Reinigers Stück beleuchtet das Phänomen des Held:innentum: Brauchen wir Held:innen? Oder verführen sie zu blinder Verehrung, die darüber hinaus noch diejenigen ausschließt, die Ähnliches geleistet, aber nie Berühmtheit erlangt haben?
Punktet nicht nur mit Humor und witzigen Dialogen Eines Abends entdeckt Kalle unter ihrem Bett ein kleines, schüchternes Monster. Kalle, Profi in allen Gruselfragen, entschließt sich, dem Monster zu mehr Schaurigkeit zu verhelfen. Gemeinsam begeben sich die beiden auf eine Reise durch die Nacht, bei der sie die ungewöhnlichsten Menschen und Monster treffen, in eine Monster-Karaoke-Bar einkehren und noch vor Sonnenaufgang zu einer ungewöhnlichen Erkenntnis gelangen. Nach ‚Eurydike.Orpheus‘ präsentiert die Schauspielerin Franziska Werner ihre zweite Arbeit als Autorin in Oldenburg. Die Idee entstand gemeinsam mit dem Figurenspieler Maik Evers, der auch die Puppen für diese Produktion entwarf.
Stephanie Twiehaus & Christoph von Bernuth
Orpheus und die Zauberharfe WIEDERAUFNAHME 31.05. KLEINES HAUS Ein Opernpasticcio (nicht nur) für Kinder Mit Musik von C. Monteverdi, G. P. Telemann, C. H. Graun, J. Haydn, C. W. Gluck und W. A. Mozart, eingerichtet von Felix Pätzold In deutscher Sprache ab 6 Jahren Musikalische Leitung Giuseppe Barile Regie Christoph von Bernuth Bühne & Kostüme Oliver Helf Libretto & Dramaturgie Stephanie Twiehaus Orpheus Johannes L. Maas/Gabe Clarke Linus Erica Back Eurydike Martyna Cymerman/Bogna Bernagiewicz Eris Martha Eason/ Elena Harsányi Apoll KS Paul Brady Pluto Stephen K. Foster Zerberus Philipp Westerhoff Mitglieder des Oldenburgischen Staatsorchesters
Ein alter Mythos, neu erzählt Aus vielen Orpheus-Geschichten entstand eine neue: Als Orpheus und Eurydike heiraten, schenkt Apoll Orpheus eine Harfe, deren Klangmagie sich als äußerst hilfreich erweist, als es darum geht, Eurydike aus der Unterwelt zu befreien. Ein zeitloses, spannendes Märchen, das nicht nur von der Macht der Musik (und des Wortes) erzählt, sondern auch zeigt, welcher Zauber alten Mythen bis heute innewohnt. Eine Koproduktion mit den Schwetzinger SWR Festspielen
75 | JUNGES STAATSTHEATER
Dita Zipfel
Theatervermittlung
Premieren & Termine
Es sind die kleinen Entscheidungen, die wir Tag für Tag machen und treffen, die unserem Leben die Richtung vorgeben. Jede noch so winzige Entscheidung wirkt sich aus – auf uns, auf die anderen, ja sogar auf die Welt. Um welche Entscheidungen müssen wir heute ringen, damit die Welt morgen eine andere, vielleicht sogar eine bessere wird? Eine Welt, in der wir uns nicht länger unserer Lebensgrundlagen berauben. Eine Welt, in der die Ungerechtigkeiten ein Ende haben. Eine Welt, in der Frieden herrscht? Eine Welt, in der wir uns neu erfinden? In unseren Geschichten, die wir mit euch gemeinsam auf unseren Bühnen in dieser Spielzeit erzählen, versammeln wir die unterschiedlichsten Biografien, Gedanken, Vorstellungen und Ideen! Denn ihr entscheidet, was wie und warum erzählt wird. Seid dabei, entscheidet mit und verändert unsere und eure Geschichten, die wir auf die Bühne bringen. Zum Beispiel im ‚Aufstand der Nerds!‘ oder bei ‚Famous Dropouts – von der Eleganz des Aufhörens‘, oder als Jugendliche:r in ‚Change me – if you can!‘ oder aber in unserem intergenerativen Theaterstück ‚Welche Welt hinterlässt du mir?‘. Als Digital Native bist du ebenfalls gefragt, wenn wir unseren Technical Ballroom installieren und digitale Bühnenwelten entwerfen. THE STAGE IS YOURS! Euer Team der Theatervermittlung Hanna Puka, Lina Joost-Krüger & Peter Rech
Hanna Puka Leitung Theatervermittlung hanna.puka@staatstheater.de TEL 0441.2225-343
10., 11. & 20.09. | PROBENZENTRUM
THEATERCLUB Kick-Off-Workshop
Für alle, die mitspielen wollen! Kinder-, Jugend- und Erwachsenenclubs
24. & 25.06. | EXHALLE
CHANGE ME — IF YOU CAN Premieren der Jugendclubs des Staatstheaters
24.06–01.07. | EXHALLE, KULTURETAGE & INT. JUGENDPROJEKTEHAUS
Lina Joost-Krüger Theatervermittlerin lina.joost-krueger@staatstheater.de TEL 0441.2225-344
28.09.
Für beteiligte Schulen & Lehrende Oldenburgisches Staatstheater
JUGENDTHEATERTAGE
Peter Rech Theatervermittler Organisation Theater & Schule peter.rech@staatstheater.de TEL 0441.2225-345
17.10.–22.10. | PROBENZENTRUM
GANZJÄHRIG | PROBENZENTRUM
STARTER/ENTER-Abend
Herbstcamp TECHNICAL BALLROOM — DAS THEATER DER DIGITAL NATIVES
Festival
KLANGWERKSTATT
Orchesterinstrumente entdecken und erleben
18.11. | INT. JUGENDPROJEKTEHAUS OLDENBURG
OLDENBURGER FORUM FÜR THEATERPÄDAGOGIK
Genaue Termine entnehmen Sie bitte der Homepage.
In Kooperation mit Jugendkulturarbeit e. V. und dem Ev. Bildungshaus Rastede 11.03. | EXHALLE
Schule.Spiel.Theater FAMOUS DROPOUTS — VON DER ELEGANZ DES AUFHÖRENS
Folgt u
ns au ch @ O L S b ei I n st ag taforY ram OU
(Arbeitstitel)
In Kooperation mit Berufsbildenden Schulen der Stadt Oldenburg 22.04. | SPIELRAUM
AUFSTAND DER NERDS (Arbeitstitel) Premieren der Kinderclubs des Staatstheaters 13.05. | EXHALLE
WELCHE WELT HINTERLÄSST DU MIR? (Arbeitstitel) Premiere des Erwachsenenclubs des Staatstheaters
77 | THEATERVERMITTLUNG
76 | THEATERVERMITTLUNG
Ändere nicht dein Leben, lebe dein Ändern!
THEATER, PERFORMANCES, BEGEGNUNGEN, DISKUSSIONEN
The stage is yours Aufstand der Nerds
Change me – if you can
Für alle interessierten Menschen der Welt
Kinderclubs des Staatstheaters (8+)
Jugendclubs des Staatstheaters (14+)
So ein Theater ist mein Leben Meins auch Im Theater leben Geschichten Theater ist nah Theater ist einmalig, Theater ist ein Moment Er Theater braucht Platz Wir Theater geht nicht allein Du Theater ist ein Spiel Theater Ich stehe mit Kuchen vor deiner Tür und frag dich ob du mit rauskommst, spielen. Du Sie Du Ich Ihr
78 | THEATERVERMITTLUNG
Zu den Theaterclubs sind alle interessierten Menschen der Welt eingeladen. Es wird einmal in der Woche nachmittags oder abends geprobt. Jeder Theaterclub entwickelt ein eigenes Theaterstück. In der Exhalle wird Premiere gefeiert und jede weitere Vorstellung. Melde dich für den Kick-Off-Workshop der Theaterclubs an: KINDERCLUBS 10.09., 15–18 Uhr JUGENDCLUBS 11.09., 11–15 Uhr ERWACHSENENCLUBS 20.09., 18–22 Uhr Anmeldung und Information mitmachen@staatstheater.de Der Teilnahmebeitrag besteht aus dem Kauf eines Jugend-Wahlabonnement oder einem Wahlabonnement Schauspiel, Musiktheater & Ballett
Welche Welt hinterlässt du mir? Erwachsenenclub des Staatstheaters (16+)
„Alles ist eins – außer der Null“
„Have you seen my future?“
In wessen Fußstapfen trittst du?
Nerds wissen alles besser, sie sind anders, Nerds haben keine Freunde, sie machen ihr Ding, sie essen Tiefkühlpizza zum Frühstück, sie könnten die Welt retten, sie sehen komisch aus, ohne sie gäbe es kein Internet, sie sind merkwürdig, sie sind direkt, sie popeln in der Nase, sie laufen keinem hinterher, sie sprechen eine eigene Sprache, sie beißen sich fest, sie kennen die Tricks, sie werden als letztes in die Sportmannschaft gewählt, sie stellen unbequeme Fragen, sie kennen die Lösung, sie machen, was sie wollen. Wir brauchen Nerds, sie sind unter uns, sie sind ein Teil von uns … sind wir alle Nerds? In dieser Spielzeit machen sich unsere Kinderclubs auf die Suche nach dem Nerd in uns allen. Es wird rumgenerdet ohne Ende, der Nerd rausgelassen und im April 2023 gibt es drei nerdige Premieren.
Die aktivistische Gruppe „Letzte Generation“ schreibt es sich laut auf die Fahne: Wir blockieren, bis die Politik handelt. Die Widerstandsgruppe will den Status Quo umdenken und die – in der Zukunft drohende – Klimakatastrophe in der Gegenwart repräsentieren. Als grundlegende Bewegung gilt hier das Hinterfragen und wo, wenn nicht im Theater, geht es darum, das Bekannte wieder zu überdenken? Und wie sähe das dann aus? Wir möchten in den Jugendclubs gemeinsam mit den Jugendlichen das Um- und Neudenken erleben. Sich selbst in Frage stellen, seine Beziehungen in Frage stellen, die Gesellschaft in Frage stellen. Das Umkrempeln schafft Platz für Neues und wir sind sehr gespannt, was da raus muss und den neuen Platz einnimmt. Zum jetzigen Zeitpunkt lässt sich nur eines festhalten: Was am Ende der Spielzeit präsentiert wird, lebt von und mit den Spielenden.
Wenn wir auf die Welt kommen, ist uns ohne unser Zutun schon allerhand mitgegeben worden – zum Beispiel Wohlstand, Armut, Angst, Freude, Schönheit oder Klugheit. Wir beginnen das Leben in den Fußspuren der Eltern, im Kosmos der Familie und erobern Stück für Stück die eigene Welt, das eigene Leben. Welche Spuren hinterlassen die eigenen Familienangehörigen auf der Erde? Und wie wirkt sich dies auf mich aus? Kann und will ich die Erwartungen erfüllen, die die Familie an mich stellt und wie finde ich die Welt, die mir hinterlassen wird? Im diesjährigen Erwachsenenclub untersuchen wir intergenerative Beziehungen: In wessen Fußstapfen trete ich als Tochter, als Sohn, Nichte und Neffe, Enkelin und Enkel oder als Freund:in, und wie werde ich dadurch in meinem Denken, Fühlen und Handeln in Gegenwart und Zukunft beeinflusst?
Anmeldung zum Kick-Off-Workshop am 10.09., 15–18 Uhr über mitmachen@staatstheater.de
Anmeldung zum Kick-Off-Workshop am 11.09., 11–15 Uhr über mitmachen@staatstheater.de
Für das Projekt suchen wir intergenerative Paare, die entweder gemeinsam in Präsenz teilnehmen, oder wir treten über andere theatrale und digitale Wege mit der Beziehungsperson in den Dialog. Anmeldung zum Kick-Off-Workshop am 20.09., 18–22 Uhr über mitmachen@staatstheater.de
79 | THEATERVERMITTLUNG
Theaterclub
Schule.Spiel.Theater
Technical Ballroom
Famous dropouts
Das Theater der Digital Natives TERMIN 17.10.–22.10. PROBENZENTRUM
Ready to play? An alle Digital Natives da draußen: In der Exhalle wird für eine Spielzeit das Tor zur Digitalität geöffnet: Eine High-Tech-Bühne steht dort für alle möglichen neuen Theaterformate zur Verfügung und gibt Themen wie Künstlicher Intelligenz, Gaming, Virtual Reality, Algorithmen und Social Media einen Bühnenraum. Das kann ohne euch nicht klappen. Wie bewegt ihr euch durch Digitale Medien? Und was, wenn ein Teil davon auf der Bühne passieren würde? Zeigt uns eure Perspektiven!
80 | THEATERVERMITTLUNG
Ein erstes Date mit dem Technical Ballroom ist im Rahmen des diesjährigen Herbstcamps möglich. Ihr schaut hinter die Kulissen der Bühne, lernt ihre Funktionsweise kennen, fangt an zu spielen und entwickelt eigene Ideen. Im Anschluss der Projektwoche gibt es monatliche Einblicke in die aktuellen Projekte des Technical Ballrooms und die Einladung, selber kreativ zu werden.
Von der Eleganz des Auf hörens (Arbeitstitel) Ein Kooperationsprojekt mit den Berufsbildenden Schulen BBS Haarentor & Bildungszentrum Oldenburg TERMIN 11.03. EXHALLE
Never give up until you give up Ich mach nicht mehr mit, ich hör auf, ich geh weg, ich mach Schluss, ich brech ab, ich mach zu, ich leg auf, ich geb’s auf, ich bin raus, ich schmeiß hin, ich entscheide: Ich hör auf. Klappe zu, Affe tot. Die Reihe Schule.Spiel.Theater widmet sich dem Aufhören. Welche Schlussstriche ziehen sich durch die Biografien junger Menschen an der Schwelle zum Berufseinstieg? Und welche liegen vor ihnen? Welcher Schlussstrich war eine richtig gute Idee, wie viele lachende – wie viele weinende Augen, wie viel Rückgrat, wie viel Mut und wie viel Neuanfang brauchte es? Und welche Schlussstriche blieben zum Glück unvollendet und nur in Gedanken? Gemeinsam mit Schüler:innen aus den Berufsbildenden Schulen BBS Haarentor & BZTG Ehnernstraße entwickeln Hanna Puka und Lina Joost-Krüger ein eigenes Theaterstück, das vom Aufhören handelt und heimlich auch ein Anfang sein soll.
Jugendtheatertage
Festival für Junges Theater THE STAGE IS YOURS! 24.06.–01.07.
Bühnendurst, Rampenlicht, Kostümschlachten, Nervenflattern, Premierenglitzer, Applausgewitter, Sommernächte, Workshopkater, Theaterrauschen, Theaterherzen, Theaterleben, Theaterbeben … BÜHNE! 10 Tage zeigen Theatergruppen mit jungen Menschen zwischen 13 und 26 Jahren aus der ganzen Stadt ihre aktuellen Inszenierungen. Spielorte sind die Exhalle des Oldenburgischen Staatstheaters und die Open Air Bühne des Jugendkulturarbeit e. V. Ob Schultheatergruppe, Jugendclub des Staatstheaters, Theatergruppe der Freizeitstätte oder freie Theatergruppe: Ihr seid herzlich willkommen! WORKSHOPS! Nebenbei die eigenen Theaterskills aufmotzen und was Neues lernen? Begleitend zum Festival gibt es ein reichhaltiges Workshopprogramm für alle teilnehmenden Theatergruppen. Organisiert werden die Jugendtheatertage vom Theaterpädagogischen Netzwerk Oldenburg: Jugendkulturarbeit e. V. Oldenburgisches Staatstheater Evangelisches Bildungshaus Rastede
Bewerbt euch mit euren Theaterarbeiten und Projektideen bis zum 31.01.2023. Eure Bewerbung sollte eine kurze Projektbeschreibung und Vorstellung eurer Jugendtheatergruppe beinhalten. Bewerbungen an: lina.joost-krueger@staatstheater.de oder: Lina Joost-Krüger Theaterwall 19 26122 Oldenburg
81 | THEATERVERMITTLUNG
Herbstcamp 2022
Kooperationsprogramme
82 | THEATERVERMITTLUNG
Das Kooperationsprogramm STARTER/ ENTER gibt Kindern und Jugendlichen aus Oldenburg und dem Umland im Laufe ihrer schulischen Ausbildung die Möglichkeit, unterschiedliche Theaterformen kennenzulernen und aktiv mitzugestalten. Sie erleben das Theater als einen weiteren Bildungsort, der Fragen stellt. Inzwischen sind über 45 Schulen der Region aus diversen Schulformen in die Kooperationen STARTER und ENTER involviert. Wir nutzen die Kontaktpunkte zwischen den Institutionen Schule und Theater, um Austausch auf beiden Seiten zu ermöglichen und wertvolle Impulse für Lern- und Unterrichtskultur sowie eine lebendige Theaterentwicklung zu setzen. STARTER-Programm für Grundschulen Grundschulklassen besuchen in jedem Schuljahr eine Aufführung des Jungen Staatstheaters in den Sparten Schauspiel, Ballett, Musiktheater und Niederdeutsches Schauspiel. Begleitet wird das auf vier Jahre angelegte Programm für die 1. Klassen mit einem STARTERPass, in dem die Theatererfahrung dokumentiert wird. Für die STARTER-Lehrer:innen wird ein praxisorientierter Workshop angeboten, der Impulse für die eigene Theaterarbeit gibt. 1. Klasse – ‚Orpheus und die Zauberharfe‘ 2. Klasse – ‚Pünktchen und Anton‘ und ‚Monstermonster!‘ 3. Klasse – ‚Der Hase in der Vase‘ 4. Klasse – ‚Krähe und Bär‘
ENTER–Programm für weiterführende Schulen ENTER ermöglicht in der 5. und 6. Klasse zwei Theaterbesuche pro Schuljahr und in den Jahrgängen 7 – 10 einen Vorstellungsbesuch im Schauspiel, Musiktheater und Konzert. Die Sechstklässler:innen erwartet eine spannende Führung durch das gesamte Theater. 5. Klasse – 6. Klasse – 7. Klasse – 8. Klasse – 9. Klasse – 10. Klasse –
‚Kinder im Orchester – Der Karneval der Tiere‘ und ‚Rico, Oscar und die Tieferschatten‘ ‚Theaterbackstage‘ und ‚Wie der Wahnsinn mir die Welt erklärte‘ ‚Mythomania‘ Technical Ballroom 1 ‚Name: Sophie Scholl‘ Technical Ballroom 2
STARTER/ENTER-STARTER für Lehrer:innen TERMIN 28.09.
Zum Auftakt der STARTER/ENTERProgramme bieten wir Lehrenden nicht nur die Einführung in die ausgewählten Stücke mit anschließendem Theaterbesuch, sondern laden darüber hinaus auch zum gegenseitigen Kennenlernen ein.
Workshops In den inszenierungsbegleitenden Workshops, die wir zu vielen Stücken anbieten, machen wir uns anhand theatraler Mittel mit den Inhalten und verschiedenen Inszenierungsansätzen vertraut. Wir reflektieren szenisch das Erlebte und die gesehenen Bilder. Die Workshops finden im Probenraum des Theaters statt und dauern in der Regel 90 Minuten. Theaterbackstage Schulklassen schnuppern Bühnenluft und entdecken das Theater aus der Perspektive jenseits des Zuschauer:innenraums. Sie erkunden die Bühnen, Werkstätten oder den Kostümfundus und erfahren dabei spielerisch, was zu einer Theatervorstellung gehört, welche Berufe am Theater ausgeübt werden und wie sich ein künstlerischer Probenprozess gestaltet. Die Führung dauert ca. 60 bis 90 Minuten und findet in der Regel zwischen 9 und 11 Uhr bzw. 14 und 17 Uhr statt. Nachgespräche Im Anschluss an alle Vorstellungen des Jungen Staatstheaters und der niederdeutschen Kinderstücke sind Nachgespräche mit Schauspieler:innen, Dramaturg:innen oder Theatervermittler:innen möglich. Hier ist Raum für Fragen und das Mitteilen erster Eindrücke. Auf Anfrage bieten wir auch Nachgespräche zu Stücken anderer Sparten an. Um Anmeldung wird gebeten. Materialmappen Zu den Inszenierungen in unserem ENTER- und STARTER-Programm stellen wir Materialmappen mit Anregungen
und Informationen für die Vor- und Nachbereitung zur Verfügung. Das Material erscheint nach der Premiere des Stückes und wird Ihnen auf Anfrage per Mail zugeschickt. Probenklassen Kreativ Schulklassen können den Entstehungsprozess einer Produktion mitverfolgen. Die Schüler:innen erleben auf diese Weise, wie einzelne Szenen entstehen, sich im Laufe der Proben verändern, und wie sich ein Stück durch Bühnenbild, Licht und Ton, Kostüme und Maske entwickelt. Der Gedanken- und Ideenaustausch zwischen den Schüler:innen und den Beteiligten der Produktion ist uns wichtig. Darüber hinaus gibt es zudem die Möglichkeit, Ausstellungen mit Stückrelevanz zu erarbeiten. Wir schaffen in wechselnden Räumlichkeiten Platz für Zeichnungen, Fotos oder Texte der Schüler:innen. Probenbesuch Schauspiel, Oper, Konzert & Ballett Schulklassen oder Gruppen können nach vorheriger Absprache die Proben ausgewählter Produktionen und aller Sinfoniekonzerte miterleben. Darstellendes Spiel-, Musik-, Kunst- und Deutschkurse oder auch interessierte Gruppen außerhalb der Schule erhalten die Möglichkeit, einer Hauptprobe beizuwohnen. Begleitet werden sie von Theaterpädagog:innen oder der/dem zuständigen Dramaturg:in. Die Hauptproben finden in der Regel am Donnerstag- bzw. Freitagabend vor der Premiere (Schauspiel/Oper/Ballett) oder am Samstagvormittag (Konzert) statt.
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Theater und Schule
Zum Theaterbesuch
Klangwerkstatt — Orchesterinstrumente entdecken
erleben
und
Die Klangwerkstatt Oldenburg lädt Grundschulklassen ein, in die Welt der Orchesterinstrumente einzutauchen, diese zu entdecken und selbst auszuprobieren. Neben dem Besuch einer exklusiven Orchesterprobe des Oldenburgischen Staatsorchesters lernen die Kinder in einem Instrumentenworkshop die verschiedenen Instrumentengruppen spielerisch kennen. Höhepunkt der Veranstaltung ist das eigenständige Ausprobieren der Streich-, Holzblas- und Blechblasinstrumente sowie unterschiedlicher Schlagwerkinstrumente. Termine nach Absprache, in der Regel donnerstags und freitags ab 9 Uhr. Dauer der Veranstaltung: ca. 3 Stunden Kosten: Für Schulen ist die Klangwerkstatt kostenfrei! Anmeldung und Information mitmachen@staatstheater.de
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Eine Kooperation mit
18.11. | 9–17 UHR | INTERNATIONALES JUGENDPROJEKTEHAUS
Jährlich im November richtet das Theaterpädagogische Netzwerk das ‚Oldenburger Forum für Theaterpädagogik‘ aus. Es ist Treffpunkt für alle Theaterschaffenden im schulischen und außerschulischen Kontext, beschäftigt sich mit aktuellen Fragen der Theaterpädagogik und setzt Impulse für die theaterpädagogische Praxis: Wie kann die Theaterarbeit mit jungen Menschen nach zweijähriger Pandemie wieder in den Fokus gerückt werden? Wie gelingt ein vielleicht notwendiger Neustart? Oder wie soll sich die theaterpädagogische Arbeit verändern und weiterentwickeln? Dies und noch vieles mehr verhandeln wir im Herbst und freuen uns auf viele Teilnehmer:innen. Das ausführliche Programm – inkl. Aufstellung der Workshops, erscheint im Sommer. Konzeption Theaterpädagogisches Netzwerk – Theatervermittlung des Oldenburgischen Staatstheaters, Theaterpädagogik des Verein Jugendkulturarbeit & Ev. Bildungshaus Rastede
The Stage is Yours ステージはあなたのものです Japanisch
Сцена твоя Ukrainisch
La scène est à vous Französisch El escenario es tuyo Spanisch Het podium is van jou
Niederländisch
O Palco é seu
Portugiesisch
KICK-OFF-WORKSHOPS
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Oldenburger Forum Theaterpädagogik
Oper & Konzert interaktiv
كل حرسملا Arabisch
Η Σκηνή είναι δική σου
Kinderclubs (8+) 10.09., 15–18 Uhr
Jugendclubs (14+) 11.09., 11–15 Uhr
Erwachsenenclub (16+) 20.09., 18–22 Uhr
Skena ësthë e jotja Albanisch
Griechisch
All ünner en Dannenboom/Alle unter eine Tanne PREMIERE 16.10. KLEINES HAUS
Harmonie sieht anders aus. Elli (62) und Robert (65) zoffen sich vom ersten Moment an. Er mäkelt über das zu kalte Wohnzimmer, sie kontert: „Also, wir finden es mollig.“ Er geht nach oben, kommt empört zurück: „Warum habt ihr das Bett umgestellt?“ Na, weil sie und Micha es schöner so finden. Micha ist auch da. Er sagt Engelchen zu Elli und ist ihr junger Geliebter. Man erfährt: Vor drei Jahren haben sich die Psychotherapeutin Elli und der Arzt Robert scheiden lassen, um in neuen Beziehungen zu leben. Jedoch haben sie es bisher nicht übers Herz gebracht, ihre Neuorientierung den drei erwachsenen Kindern zu beichten. Deshalb wird auch in diesem Jahr der schöne Schein gewahrt und der Heilige Abend mit der ganzen Familie im Elternhaus inszeniert – eine mittlerweile routiniert ablaufende Farce. Aber dieses Mal gerät der Plan ins Wanken. Denn Roberts neue Partnerin Chrissi quartiert sich unangemeldet ein und stellt ein Ultimatum: Bis zum Abendessen sollen die Verhältnisse geklärt sein. Und auch der Nachwuchs hat das ein oder andere Geheimnis zu lüften … Eine Geschichte, die uns alle berührt: authentisch, warmherzig, amüsant!
Die ganz (und gar nicht) normale Familienkomödie
Komödie von Lo Malinke nach dem gleichnamigen Kinofilm Niederdeutsch von Meike Meiners Regie Martin König Bühne & Kostüme Britta Langanke
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NIEDERDEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG
Lo Malinke
William Rose
Ladykillers
London im Nebel. Ein Häuschen am Ende einer einsamen Straße. Mrs. Wilberforth, eine reizende alte Lady, kocht Tee und plaudert mit ihrem Papagei Mr. Gordon. Da klingelt es an ihrer Tür und ein Gentleman, der sich als Professor Marcus vorstellt, möchte ein Zimmer zur Untermiete nehmen. Freudig erregt stimmt Mrs. Wilberforth zu, denn er und seine drei Freunde frönen der Hausmusik. Und während die alte Dame sich in den folgenden Tagen den Klängen von Boccherinis Streichquartett hingibt, ahnt sie nicht, dass der Ohrenschmaus vom Plattenspieler kommt. Genau so wenig, dass das Gangsterquartett einen Überfall plant. Und erst recht nicht, dass sie selbst in den Plänen der Räuberbande eine ganz zentrale Rolle spielt … Der Kinofilm ‚Ladykillers‘ aus dem Jahre 1955 mit Alec Guinness und Katie Johnson gilt als Klassiker britischer Krimikomödien. Die deutsche Bühnenfassung verbindet den nostalgischen Charme des Originals mit den frischen Impulsen zeitgenössischen Theaters.
Krimi-Klassiker mit viel britischem Humor
Deutsche Bühnenfassung von Maria Caleita & Elke Körver Niederdeutsch von Christiane Ehlers & Cornelia Ehlers Regie Gero Vierhuff Bühne & Kostüme Marcel Weinand
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PREMIERE 22.01. KLEINES HAUS
Vorwort Die Sparte 7 ist Einladung und Vision zugleich – die Demokratisierung des Theaters war von Beginn an ihr Auftrag. Gemeinsam mit Akteur:innen der Stadt schafft sie Freiräume, um Theater und Kultur neu zu denken. Hier ist Raum für das Ausprobieren und Realisieren Ihrer Visionen und Ideen. Gemeinsam sind wir der Reset-Knopf, der die Grenzen zwischen Theater- und Kulturdisziplinen sowie den Menschen auf, vor und hinter der Bühne überwindet. Gleichzeitig bietet die Sparte 7 mit Kooperationspartner:innen die Möglichkeit, Theater, Kultur und unser Schaffen zu reflektieren. So reagiert sie auf aktuelle Strömungen, politische Ereignisse, gesellschaftliche Zustände, popkulturelle Hypes und holt gemeinsam mit Ihnen zum theatralen Gegenschlag aus!
maten partizipieren, unabhängig von sozialem Stand, Herkunft oder Alter. Denken, spielen, planen, diskutieren oder singen Sie gerne mit uns!
Gesine Geppert Leitung Sparte 7 gesine.geppert@staatstheater.de TEL 0441.2225-324
Während der Spielzeit entstehen neue Projekte, werden Ideen weiterentwickelt, wird auf Ereignisse reagiert oder es kommen neue Kooperationspartner:innen hinzu. Wir laden zu Late-Night-Formaten, Livemusik à la carte, Lesungen, Podiumsdiskussionen, Vorträgen, außergewöhnlichen Projekten und Inszenierungen. Dabei bewegt sich die Sparte 7 zwischen Zukunftslabor und Bewährtem. Eines haben die Formate aber gemeinsam: Sie können bei allen For-
Folgt u
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SENDEN AN
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90 | SPARTE 7
Diese Sparte gehört Ihnen genauso wie allen Kolleg:innen des Staatstheaters. Nur durch Ihre Impulse und Ideen, durch Kooperationen und Initiativen von außen kann der Spielplan der Sparte 7 zum Leben erweckt werden – können Ideen und Konzepte reifen und kann das breite Angebot an Formaten und Projekten realisiert werden.
Gesine Geppert Leitung Sparte 7 Theaterwall 19, 26122 Oldenburg gesine.geppert@staatstheater.de
Episode 2 & 3
92 | SPARTE 7
PREMIERE SEPTEMBER WECHSELNDE ORTE IM OLDENBURGER STADTGEBIET
Wir schreiben unsere Geschichte um – denn das ist überfällig! Auf der Suche nach den Taten großer Frauen* bieten die klassischen Geschichtsbücher nur wenige Antworten. Schauen wir uns Zahlen und Statistiken an, sind es oft männliche Körper, die für alle Geschlechter als Norm gelten. Die Fehler, Gefahren und Ungerechtigkeiten, die das für alle „nicht normativen“ Körper zur Folge hat, werden erst seit jüngster Vergangenheit erforscht. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir die Tragweite für unseren Blick auf unsere Geschichte, Geschlechter, Körper und Rollenzuschreibungen erforschen. Freuen Sie sich mit uns auf die zwei Uraufführungen, die das Sheroes-Team als intersektionales, queer-feministisches Spektakel veranstaltet. Gemeinsam tauchen wir in Biografien von Frauen* ein, erweitern spielerisch Wissen, stöbern in Büchern am Kiosk, entdecken unbekannte Sheroes und lernen großartige Menschen kennen. Wir beschäftigen uns mit Wissenschaftlerinnen*, Künstlerinnen*, Aktivistinnen*, Sportlerinnen*, Erfinderinnen*, Oldenburgerinnen* und Schriftstellerinnen* ebenso wie mit Themenfeldern und Begriffsdefinitionen rund um einen intersektionalen, queeren Feminismus!
Mobiles queerfeministisches Theaterspektakel
Episode 2 & 3 Ein Straßentheaterprojekt mit Texten der jeweils beteiligten Mitglieder von und mit Zainab Alsawah, Julia Balzert, Gesine Geppert, Sophia Hübner, Takaya Kobayashi, Saskia Kruse, Rebecca Seidel, Franziska Stuhr, Cindy Weinhold, Helen Wendt und wechselnden Mitgliedern des Schauspielensembles
93 | SPARTE 7
URAUFFÜHRUNG
Sheroes
Boondogs
TierSein
Die Suche nach dem Wilden Ich
PREMIERE 23./24.06. OLDENBURGER INNENSTADT
„Das Tier ist das Andere in uns. Der Mensch ist das Tier, das seine Animalität verleugnet.“
Ich hab sie gesehen. Ich hab gesehen, wie sie hinter der Mauer hervorschauten. Wie sie über die Trümmer geglitten sind, mich aus dem Dickicht heraus beobachtet haben. Manche sagen, sie stürmen wie wahnsinnig heran, mit einem unglaublichen Schwung, und mit Lebhaftigkeit, andere sagen, sie sitzen ruhig, denken nach. – Sie erinnern mich an etwas. Etwas, das seinen Platz beansprucht und mich herausfordert. Jede:r von uns trägt Wildheit in sich, die noch da ist, aber vielleicht nicht mehr abrufbar als versteckte Erinnerung vergraben ist. Was passiert, wenn wir sie herauslassen? Das Künstler:innenteam boondogs hat sich auf die Suche begeben. Hierfür sind Figuren entstanden, die poetisch, wild und komisch sind. Als diese begeben sich die Künstler:innen auf die Straße und begegnen Passant:innen, Zuschauer:innen und sich selbst. Was passiert, wenn sie einem anderen wilden Ich begegnen? Fangen sie an zu tanzen? Kämpfen sie? Lieben sie sich? Gemeinsam finden wir es heraus, mit diesem Straßentheater, das zu Gast in der Sparte 7 sein und die Stadt tierisch bespielen wird.
Ein Straßentheaterprojekt mit Figuren von BOON
DOGS
BOON DOGS
Regie & Spielende Maik Evers, Esther Falk, Vanessa Valk Spiel & Live-Musik Jonas Bolle Choreografie Alice Gartenschläger
Gefördert von
FITZ!
Kulturamt
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Georges Bataille
14 Tage Krieg Eine Momentaufnahme
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PREMIERE JANUAR EXHALLE
Dass Frieden die Grundlage einer zivilisierten Gesellschaft ist, um die viele Ukrainer:innen gerade kämpfen müssen, zeigen die aktuellen Nachrichten. Oldenburg ist zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Textes ca. 1.700 km von den Kriegshandlungen in der Ukraine entfernt. Eine gefährlich kurze Distanz, die uns aber dennoch ermöglicht, den öffentlichen Diskurs auf steigende Preise für Konsumgüter, die passende Zimmertemperatur oder die Speiseölknappheit zu lenken, während unsere Nachbar:innen leiden und sterben. 14 Tage Krieg ist ein multimedial-dokumentarisches Theaterstück, das auf 360°-Filmaufnahmen und Interviews aus der Ukraine basiert, die der Regisseur Lukasz Lawicki während seiner Recherche im vom Krieg gezeichneten Land sammeln wird. Die Zuschauer:innen werden an diesem Abend die Möglichkeit haben, die Perspektive des Kameramanns einzunehmen, seinem unmittelbaren Blick zu folgen und ihn so auf seiner Suche nach Antworten in einer Situation zu begleiten, in der es kaum Antworten gibt. Ein Abend, der die Auseinandersetzung mit Krieg und seinen Folgen abseits von Kurznachrichtendiensten und der Tagespresse sucht.
Multimedialdokumentarisches Theaterprojekt
Recherche-Theater-Projekt Konzept, Kamera & Realisierung Lukasz Lawicki Sounddesign Henrik Demcker Konzeptionelle Mitarbeit Gesine Geppert
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URAUFFÜHRUNG
Lukasz Lawicki
Memento mori – Bedenke, dass du stirbst
Das Sterben und der Tod sind ständige Begleiter allen Lebens. Dennoch beschäftigen wir uns meist erst mit ihnen, wenn wir direkt damit konfrontiert werden. Das Unbehagen und die Berührungsängste, die das vermeintliche Tabuthema Tod bei vielen von uns hervorrufen, sollen im Death Café abgebaut werden. Denn: Die Sterblichkeit ist, was uns miteinander verbindet. Feiern, Kommunikation, gemeinsames Essen und Trinken sind Handlungen, durch die wir das Leben bewusst zelebrieren. Genau das wollen wir im Death Café Oldenburg tun: Bei Kaffee und Kuchen können Sie in moderierten Gesprächsrunden über den Tod sprechen. Hier wird ein Ort geschaffen, an dem sich jede:r über die Vergänglichkeit, den Tod und das Sterben austauschen kann: Warum finden Sie Beisetzungen vielleicht unangenehm? Welche Musik soll auf Ihrer Beerdigung gespielt werden? Welche Wünsche haben Sie an Ihr Leben? Wie kondolieren Sie anderen, ohne nur leere Phrasen zu reproduzieren? Sprechen wir drüber! Eine Kooperation mit
Melodien für Moneten
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Musik à la carte
Das Musikformat der Extraklasse! Hier wird gesungen, was unsere Ensemblemitglieder möchten – und Sie auf unserer Karte wählen. Die erfinderische Multiinstrumentalistin Cindy Weinhold stellt gemeinsam mit den wechselnden Sänger:innen eine Abendkarte aus musikalischen Perlen und vertonten Extravaganzen für Sie zusammen. Die große
Show auf kleiner Bühne startet in eine neue Runde und wird Ihnen in immer neuen Konstellationen und an wechselnden Orten die Qual der Wahl lassen. Altbewährt bleibt einzig die gemütliche Kneipenatmosphäre, in der zwischen Genie und Wahnsinn, Verzauberung und schräger Show und nach allen Regeln der Kunst gesungen wird. Von Kopf bis Fuß in Glitzer gehüllt, wird der Gastgeber des Abends Sie an die imaginäre Hand nehmen und durch das Programm geleiten. Denn wie der Abend sich entwickelt, liegt ganz bei Ihnen! Für lächerliche zwei Euro wählen Sie, welcher Song als nächstes gesungen wird oder zum Schluss in den Äther der ungesungenen Perlen übertreten muss. Damit es nicht nur bei Kurzweil bleibt, werden die Liedeinnahmen an karitative Einrichtungen gespendet.
Melodien für Moneten – Opera Edition
Unsere Sänger:innen kennen sie sonst nur aus weiter Ferne? Zwischen Bühnenbild und Kolleg:innen? Das lässt sich ändern: Denn hier hören und sehen Sie die Mitglieder des Opernensembles, wie Sie sie noch nie gehört haben. Bei der Opera Edition gibt niemand vor, was gesungen wird, sondern die wechselnden Künstler:innen wählen selbst, welche Lieder, Arien oder Songs es auf die Menükarte des Abends schaffen. Und wenn Sie Glück haben, erfahren Sie auch die Geschichte hinter der Songauswahl, in gemütlicher Atmosphäre mitten auf der Bühne des Kleinen Hauses. Selbstverständlich virtuos begleitet durch die Meister:innen der tönenden Tasten. Ob Pop- oder Rockklassiker, triefender Herzschmerz oder das Schönste, was Opern zu bieten haben – hier wählen Sie selbst, wie der Abend verläuft, indem Sie Ihre Lied-
bestellung bei der charmanten Moderation aufgeben. Alle Liedeinnahmen und Spenden des Abends kommen einem karitativen Zweck zugute, der jeweils von den Sänger:innen gewählt wird.
Zauberkugel Gab es je Bezaubernderes als die große Show für kleine Menschen, bei der jede:r zahnlückige Naseweis zum Star werden konnte? Eine große Zauberkugel, eine Menge Kunstnebel und Glitzer, ein Starfoto und schon wurde Playback performt, was das Zeug hielt. Die Verzückung steigerte sich parallel vor den heimischen Fernsehern ins Unermessliche. Und genau das gab uns den Anstoß: Denn mit Gesang, Kunstnebel und großem Make-up kennen wir uns aus. Bloß Playback kommt uns nicht auf die Bühne! Bei uns wird nicht nur die Mimik trainiert, bis die Wangen schmerzen, sondern der Starsong live performt – einstudiert und arrangiert unter der großartigen Anleitung von Cindy Weinhold! Wir lassen die Zauberkugel wieder drehen und bleiben dabei: Tina Turner zittert, Robbie Williams erblasst, denn jetzt geht unser Vorhang auf! Und damit es nicht beim Zuschauen bleibt: Auch Ihr Kindheitswunsch kann hier wahr werden: Die Sänger:innen werden „nichtsahnend“ aus dem Publikum gewählt, suchen sich ihr schillernden Outfit passend zum Starfoto, werden live auf der Bühne umgestyled und schon kann es losgehen. Alleine oder in Begleitung von erstklassisch-dilettantischen Tänzer:innen oder dem Backgroundchor! Genießen Sie mit uns Hits, Hits, Hits oder bewerben Sie sich gleich mit Ihrem Star unter: gesine.geppert@staatstheater.de
Lichtenstein schwärmt aus und liest mit Kolleg:innen! Die interaktive Lektüreshow
Lichtenstein liest laut und prima vista, von und für Sie – vor und bei Ihnen. Und wenn der Text es erfordert, auch ein zweites Mal. Kein Text zu komplex, kein Name zu unaussprechlich, nichts zu belanglos und vor allem: Kein einziges Wort zu viel! Dieser Abend gehört Ihnen. Laden Sie Thomas Lichtenstein und Kolleg:innen zu sich ein und halten sie die Lesezeichen bereit, denn Sie bestimmen mit der selbst erwählten und mitgebrachten Lektüre den Inhalt der Lesung – und mit der Einladung zu sich den Ort. Laden Sie uns ein, ob an den Kneipentresen, in die Bibliothek, Krankenhäuser, Ihr Wohnzimmer oder den Schrebergarten. Einzige Bedingung ist, dass der Ort für den Abend für mindestens 30 Personen öffentlich zugänglich ist, um dort dem geschriebenen Wort zu frönen. Wir lesen alles, was Sie uns mitbringen: ob Post vom Anwalt, Selbstverfasstes, Kochrezepte, den Lieblingsroman, WhatsApp-Chat, Tagebuchnotizen oder Blogeintrag – Hauptsache entzifferbar. Lassen Sie uns gemeinsam Oldenburg von einer ganz neuen Seite kennenlernen. Einladungen und Ortsvorschläge schreiben Sie bitte an Gesine Geppert gesine.geppert@staatstheater.de
Prime Time Bingo Es ist zurück, das performative Bingo! Mit einem angemessenen Maß (so viel wie irgend geht … eh klar) an Glitzer, Schnurrbärten und sauren Gurken empfangen wir sie zu diesen unverschämt schrägen Abenden. Hier können wir uns gemeinsam zuprosten, die Ku-
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Death Café
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Diskursgewitter Dem Theater immanent ist die Sehnsucht, mit den Augen der Kunst die Welt neu zu sehen und anders zu begreifen. Aber wie schaut eigentlich die Wissenschaft, Expert:innen aus allen Gesellschaftsbereichen, auf die Themen und Fragestellungen, die wir auf, hinter oder neben der Bühne verhandeln? Welche Erkenntnisse und Antworten formulieren sie auf drängende Fragen und Herausforderungen unserer Zeit? Die Erforschung der Wirklichkeit mit jeweils anderen Mitteln ist beiden Disziplinen gleich. Höchste Zeit also, sie in einen gemeinsamen Diskurs zu überführen! Mit Marcel Hackler von der Kooperationsstelle Kirche und Gesellschaft und anderen Partner:innen, Vereinen und Institutionen möchten wir diese Diskurse
zu gesellschaftlichen Themen führen. In Diskussionen, Workshops, Podien oder neuen Gesprächsformaten werden wir Philosoph:innen, Wissenschaftler:innen, Künstler:innen und Aktivist:innen zu Gast haben, um im Austausch Anstöße zu geben und Zukunft neu zu denken. In Zusammenarbeit mit der Kooperationsstelle Kirche und Gesellschaft der Ev.-Luth. Kirche Oldenburg
Theater und Stadt neu denken Das Core ist Co-Working-Space und Zukunftslabor. Hier wird Arbeit neu gedacht, genauso wie Denker:innen von morgen dort arbeiten, um unsere Zukunft neu zu denken. Dort, wo wir den Theaterraum öffnen, treffen wir mit dem Core auf neue Formen der Vergemeinschaftung. So liegt es nahe, dass aus dem gemeinsamen Denken eine Kooperation entsprungen ist, die im Verlauf der Spielzeit durch Veranstaltungen, Kollaborationen und als Versuchsraum für neue Formate sichtbar werden wird.
It’s not the medium, it’s the slam Jetzt wird wieder durch den Tresen getreten. Metaphorisch zumindest. Denn den Beweis, dass sich eigentlich jedes Medium und Thema zum Slammen eignet, haben wir bereits erbracht. Doch unsere Liste der Themen und Medien ist noch lang und die Neugierde auf all die kreativen Beiträge in der slamlosen Zeit ins Unermessliche gestiegen. Jeder Abend der Reihe widmet sich einem neuen Medium und wird so zu einem kollektiv-einzigartigen Erlebnis. Das Einzige was wir nicht bieten, ist einer der zwar heißgeliebten, aber in Oldenburg bereits wundervoll existierenden Poetry Slams. Hier können Sie sich auf Spam-, Dia-, Tagebuch- oder Karaokeslam freuen. Gemeinsam mit dem Kulturbüro des Studentenwerks Oldenburg gehen wir auf Kaperfahrt und entern neue Gebiete für unsere Slamkunst – und für Sie ist ein Platz an Deck reserviert! Eine Kooperation mit
Eine Kooperation mit
Kreative Inhalte mit dem kreativ:LABOR Mit dem kreativ:LABOR haben wir eine neue Partnerinstitution gefunden, deren Veranstaltungen aus Workshops, Performances, Diskursen und Konzerten gesellschaftlich relevante Themen verhandeln. Gemeinsam werden wir in den Austausch kommen, Schnittstellen finden und soziale Themen diskutieren. Eine Kooperation mit
Theatrale Solidarität Das Theater begreift sich als offener, pluraler und diverser Raum, in dem Menschen diskriminierungsfrei zusammenkommen können. Dass diese Pluralität und Diversität aber für zahlreiche Menschen kein gelebter Alltag sein kann und auch heute noch viele Menschen unter Repressionen aufgrund von Geschlecht, sexueller Neigung oder Identifikation leiden müssen, macht den CSD und das Engagement der Teilnehmer:innen umso wichtiger. Gemeinsam mit allen Kolleg:innen, die diese Themen auch auf die Straße tragen möchten,
plündern wir deshalb einmal im Jahr den Fundus und die Farbpaletten der Maske, um auch als Oldenburgisches Staatstheater ein politisches Zeichen zu setzen und am CSD Nordwest teilzunehmen. Wir freuen uns, Sie dort zu treffen und gemeinsam ein Zeichen für Gleichberechtigung, Liberale und queere Kultur, Vielfalt und Toleranz zu setzten!
Kavaliersdelikte* Mit diesen Schätzen, die Sie kostenfrei als kulturellen Late-Night-Absacker genießen dürfen, präsentieren unsere Regieassistent:innen und Mitglieder des Hauses (Roh-)Diamanten der Bühnenkunst zu später Stunde. Unerhörtes, Ungesehenes und Unvollkommenes wird inszeniert, angerichtet, ausprobiert und verbrochen von den Regiegrößen von morgen. Dazu oder drumherum laden wir zum Verweilen auf Bier, Nuss und getauschte Worte ein. Lassen Sie sich überraschen, von dem, was Sie an den einzelnen Terminen erwartet – ob Gelesenes, Gezeigtes, Akustisches oder Visuelles. Wir schürfen gemeinsam die ganze Spielzeit und freuen uns der Funde, die wir präsentieren können. Dass es nicht nur groß-, sondern auch einzigartig wird, das können wir Ihnen jetzt schon versprechen! Die aktuellen Termine entnehmen Sie bitte unseren Monatsleporellos sowie der Homepage staatstheater.de 101 | SPARTE 7
geln bekannt dilettantisch drehen und Ihnen die schrägsten Geschichten aus unserem Theateralltag erzählen. Damit all die Spieler:innen vor den Endgeräten nicht ohne Bingo zurückbleiben, werden wir dann und wann auch digital und analog Bingo spielen. Fordern wir also gemeinsam unser Glück heraus. Das Spiel an sich wird wie eh und je mit der gebotenen Seriosität gespielt, erweitert um die ein oder andere Regel und mit jeder Menge Wumms! Wir laden Sie herzlich ein, an die verschiedensten Orte der Stadt. Mit ein paar müden Euro sind sie dabei – die Penunzen werden gespendet und die Schnapszahlen gefeiert. Kommen Sie und schauen Sie uns bei der Arbeit zu, während die Bingoladies die Trommel drehen, der Pflabingo auspackt, was wir an Geschenken aus den Untiefen unseres Theaterfundus gegraben haben und vergessen Sie für einen Abend die Welt um sich. Mit einem Quäntchen Glück ist es Ihr: Bingo!
Erna-SchlüterOpernGesellschaft
Opernstudio
Unser Theater hat viele Freund:innen. Die besonders neugierigen, aktiven und engagierten unter ihnen sind Mitglied im Freundeskreis des Staatstheaters. Die Arbeit unseres Vereins ist so vielfältig wie ein abwechslungsreicher Spielplan. Regelmäßige Treffen der Mitglieder des Freundeskreises und Begegnungen mit den Mitarbeiter:innen des Theaters spielen für uns eine besondere Rolle und selbstverständlich kann das Theater immer wieder auf unsere Unterstützung zählen. So haben wir in den vergangenen Jahren Theaterpatenschaften für Schüler:innen übernommen, uns an der Umgestaltung der Theaterbar im Foyer beteiligt, die Produktion des ‚Ring des Nibelungen‘ sowie Veranstaltungen des Theaters, der Sparte 7 und des Balletts unterstützt. Drei Veranstaltungsreihen des Freundeskreises verbinden seine Mitglieder auf besondere Weise mit dem Theater: Bei den ,Theater-Begegnungen‘ stellen sich Ensemblemitglieder vor, in der Reihe ,Theater-Wissen‘ halten Fachleute Vorträge zu Themen der Musik- und Theaterwelt oder geben exklusive Einführungen zu laufenden Produktionen. Schließlich plaudern beim ,Theater-Talk‘ wechselnde Gäste mit den Moderator:innen, musikalisch begleitet. Alle diese Veranstaltungen finden, wenn in den Ankündigungen nicht anders vermerkt, in der Exhalle statt. Das aktuelle Programm sowie weitere Informationen finden Sie auf: www.staatstheater.de/ freundeskreis
Jahresbeiträge Einzelmitglieder: 50 € Ehepartner:innen: 25 € Firmen: 250 € Schüler:innen und Studierende: 15 €
Anlässlich des 100. Geburtstages der in Oldenburg geborenen und in der ganzen Welt gefeierten Sopranistin Erna Schlüter gründete sich 2004 die ErnaSchlüter-OpernGesellschaft zur Förderung der Kultur im Oldenburger Raum. Seit 2014 bildet das neugegründete Opernstudio den Mittelpunkt des Engagements der OpernGesellschaft, deren Mitglieder sich mit finanzieller wie persönlicher Tatkraft einbringen. Ihrem Sponsoring ist es zu verdanken, dass Meisterkurse und fachspezifisches Coaching die Ausbildung des Ensembles erweitern. Darüber hinaus sichert der persönliche Kontakt zu den Sänger:innen weitere private Unterstützungsmöglichkeiten, etwa bei der Wohnungssuche oder in anderen Alltagssituationen. Im Gegenzug erhalten die Mitglieder der OpernGesellschaft Einblicke in die Neuproduktionen und in die Arbeit von Sänger:innen am Oldenburgischen Staatstheater und kommen bei exklusiven Sonderveranstaltungen in direkten Kontakt mit dem Ensemble sowie den Mitarbeiter:innen des Hauses. Werden auch Sie Mitglied der ErnaSchlüter-OpernGesellschaft und fördern Sie damit die Oldenburger Kulturlandschaft.
Ansprechpartnerin und Anmeldung Christiane Hackenberg TEL 0441. 2225-141 christiane.hackenberg@staatstheater.de
Kontakt Erna-Schlüter-OpernGesellschaft TEL 0441-7770433 info@ernaschlueter.com
Zur Spielzeit 14/ 15 wurde das Opernstudio am Oldenburgischen Staatstheater gegründet, das junge Opernsänger:innen über einen Zeitraum von zwei Jahren an ihren anspruchsvollen Traumberuf heranführt: Um ihre Stimme und Bühnenerfahrung auszubauen, werden sie gezielt in kleineren Rollen und als Rollencover in passenden Partien besetzt. Liederabende und Konzertauftritte oder auch kleinere eigene Projekte ergänzen das künstlerische Spektrum. Durch Meisterkurse und gezieltes Coaching werden die Feinheiten von Ausdruck und Gesangstechnik unterschiedlicher Musikstile und Epochen vermittelt. In der Saison 22/23 konnte dafür Rolando Villazón gewonnen werden. Da der Ensemblegedanke am Oldenburgischen Staatstheater besonders gepflegt wird, arbeiten die Mitglieder des Opernstudios als gleichwertige Ensemblemitglieder mit ihren Kolleg:innen zusammen, sammeln im kontinuierlichen Austausch wertvolle Erfahrung und entwickeln die notwendige Routine bei den theaterüblichen Arbeitsabläufen. Mitglieder des Opernstudios in der Spielzeit 22/23 sind die Sopranistin Bogna Bernagiewicz und der Tenor Gabe Clarke.
Diese Angebote sollen, ebenso wie gemeinsame Vorstellungs- und Probenbesuche, den Mitgliedern des Freundeskreises einen wissenschaftlich fundierten
und gleichzeitig unterhaltenden Einblick in die Thematiken des Spielplans bieten und die künstlerischen Arbeitsprozesse näherbringen. Ideen zu Programmpunkten für die neue Spielzeit entstehen im Austausch mit den Mitgliedern. Das aktuelle Programm ist immer auch auf der Homepage des Staatstheaters einsehbar. Wir laden Sie ein, im Freundeskreis gemeinsam mit uns die Arbeit und die Interessen des Oldenburgischen Staatstheaters zu begleiten und zu fördern. Ihre Fragen, Ideen und Vorschläge sind uns willkommen! Vorstand Prof. Dr. Anton Kirchhofer Prof. Dr. Sabine Kyora Dr. Anna Langenbruch Falk Lechtenbörger Dr. Jutta Moster-Hoos Wiebke Schneidewind Prof. Dr. Reto Weiler (Vorsitz)
Inhaltliche Fragen Angela Weller TEL 0441. 2225-118 freundeskreis@staatstheater.de
Hauptsponsor des Opernstudios ist die Erna-Schlüter-OpernGesellschaft. Darüber hinaus freuen wir uns auch über einzelne Förder:innen, die das Opernstudio finanziell unterstützen möchten
ERNA-SCHLÜTEROP E R N G E S E L L S C H A F T OL D E N B U R G
Kontakt Stephanie Twiehaus stephanie.twiehaus@staatstheater.de
103 | ERNA-SCHLÜTER-OPERNGESELLSCHAFT & OPERNSTUDIO
102 | FREUNDESKREIS DES OLDENBURGISCHEN STAATSTHEATERS
Freundeskreis des Oldenburgischen Staatstheaters
Service Vorverkaufsbeginn Hier finden Sie alle feststehenden Vorverkaufstermine im Überblick: 02.06.2022 Abonnements der Spielzeit 22/23 05.07.2022 alle Vorstellungen im September und Oktober 2022 25.08.2022 alle bereits feststehenden Vorstellungen der gesamten Spielzeit (siehe S. 116-117) 30.09.2022 Familienstücke: ‚Heidi‘ & ‚Rico, Oskar und die Tieferschatten‘ 05.10.2022 Opernball 2023 15.10.2022 Silvestervorstellungen und Neujahrskonzert 29.11.2022 15. Internationale Tanztage In der Sommerpause vom 18.07.– 24.08.2022 bleibt die Theaterkasse geschlossen. Online sind weiterhin Karten buchbar. Bitte beachten Sie jedoch, dass der Versand in diesem Fall erst nach den Theaterferien erfolgen kann. Ab Donnerstag, den 25.08.2022, sind wir wieder für Sie da.
104 | SERVICE
Der Vorverkauf beginnt in der Regel am 15. eines Monats für den übernächsten Monat (bzw. am darauffolgenden Dienstag). Weitere Ankündigungen sowie Informationen über unseren Veranstaltungskalender erhalten Sie über unsere Monatsleporellos sowie auch immer tagesaktuell auf staatstheater.de.
Newsletter Immer ein bisschen besser informiert sind Sie mit unserem Newsletter und dem Newsletter des Jungen Staatstheaters, die Sie mit Hintergrundinformationen rund um den Spielplan versorgen, auf besondere Höhepunkte aufmerksam machen und bei Verlosungen die Chance auf Freikarten bieten. Anmeldung auf staatstheater.de Öffnungszeiten Theaterkasse im Foyer des Theaters Theaterwall 19, 26122 Oldenburg Di–Fr 12–18 Uhr Sa 10–14 Uhr Telefonischer Vorverkauf TEL 0441. 2225-111 Di–Fr 12–18 Uhr Sa 10–14 Uhr E-Mail theaterkasse@staatstheater.de Vorstellungskasse 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn (kein allgemeiner Vorverkauf o. ä.) Online-Tickets tickets.staatstheater.de eventim.de (zzgl. VVK-Gebühren)
Karten online
Reservierungen
Buchen oder reservieren Sie sich – ganz unabhängig von Öffnungszeiten – online Ihre Wunschtickets. Diese können Sie einfach als Ticketdirect ausdrucken oder per Ticketmobile auf Ihr Smartphone senden lassen.
Bitte beachten Sie: Reservierte Karten müssen innerhalb von 10 Tagen ab dem Reservierungsdatum bezahlt werden, sonst werden sie wieder für den Verkauf freigegeben. Dies gilt auch für OnlineBuchungen.
Haben Sie Fragen zu unserem Webshop? Die Vorteile einer Onlinebuchung im Webshop sind unter anderem, dass Sie flexibel und bequem in Ruhe stöbern und buchen können. Wir wollen Sie dabei unterstützen, Ihren Theaterbesuch online zu organisieren. Und das live und in Farbe in unserem Theatercafé. Sie kommen, stellen Fragen und haben die Möglichkeit, sich unter Anleitung auszuprobieren.
Ansprechpartnerin für Schulen Sylvia Kleinichen TEL 0441. 2225-245 sylvia.kleinichen@staatstheater.de Mo–Fr 9–13 Uhr
Digitale Schulungen – Fit im Webshop! In dieser Spielzeit sind auch digitale Schulungen geplant. Die Termine werden über die Monatsleporellos und unsere Homepage bekannt gegeben. Falls Sie sich bereits vorab informieren bzw. anmelden wollen, melden Sie sich gerne. Ansprechpartnerin Gülay Polat TEL 0441.2225-244 guelay.polat@staatstheater.de
Ansprechpartnerin für Gruppenbuchungen Ulrike Steenemann TEL 0441. 2225-500 ulrike.steenemann@staatstheater.de Zahlungs- und Versandmöglichkeiten An der Theaterkasse bar, per EC- oder Kreditkarte (MasterCard, Visa, Diners). Bei telefonischer, schriftlicher oder Online-Bestellung können Sie per Lastschriftverfahren oder Kreditkarte zahlen. Bezahlte Karten senden wir Ihnen gegen eine Gebühr von 3 € auch gerne zu. Für Überweisungen Nord/ LB IBAN DE91 2505 0000 3001 4130 02 BIC NOLADE2HXXX
105 | SERVICE
Vorverkauf
50 % Ermäßigung für Schüler:innen, Studierende bis 35 Jahre (bitte beachten Sie die Informationen zum Kulturticket), Auszubildende, Oldenburg-Pass-Inhaber:innen, Helfer:innen im Freiwilligen Sozialen Jahr ab Preisgruppe II auf den Eintritts- und Abonnementpreis, für Schwerbehinderte ab einem GdB von 70 (Erwerbsminderung) und die im Schwerbehindertenausweis (Kennzeichen B) genannte Begleitperson in allen Preisgruppen. Last-Minute-Tickets An der Abendkasse können Schüler:innen, Studierende (bis 35 Jahre), Auszubildende, Schwerbehinderte ab einem GdB von 70 (Erwerbsminderung) und Helfer:innen im Freiwilligen Sozialen Jahr Last-Minute-Tickets zum Preis von 8 € in allen Preisgruppen erwerben. Inhaber:innen des Oldenburg-Passes, Bildungs- und Jobpat:innen, deren Patenschüler:innen sowie Integrationslotsende und deren begleitende Migrant:innen erhalten diese Ermäßigung zu den gleichen Bedingungen zum Preis von 4 €.
106 | SERVICE
Junger Dienstag Schüler:innen sowie Studierende (bis 35 Jahre) zahlen für Dienstagsvorstellungen (Feiertage ausgenommen) jeweils 6,50 € in allen Platzgruppen.
Barrierefreiheit Kulturticket Studierende der Carl von Ossietzky Universität können gegen Vorlage des Studienausweises kostenlos die Eigenproduktionen des Oldenburgischen Staatstheaters besuchen. Die Eintrittskarten stehen jeweils am Veranstaltungstag zu den regulären Kassenöffnungszeiten zur Verfügung (keine Ticketgarantie). Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen. Gruppenermäßigung Gruppen ab 20 Personen erhalten 15 % auf den regulären Eintrittspreis (ausgenommen Kinder- und Jugendtheater/ Sparte 7). Zuschläge werden nicht ermäßigt. 8 € auf allen Plätzen für ermäßigungs berechtigte Besuchergruppen ab 20 Personen. Zuschläge werden nicht ermäßigt. Ausgenommen von Ermäßigungen sind Sonderveranstaltungen und Veranstaltungen mit Sonderpreisen. Verschiedene Rabatte sind nicht miteinander kombinierbar. Ermäßigte Karten sind nur zusammen mit dem Ausweis der Ermäßigungsberechtigung gültig. Zuschläge werden nicht ermäßigt. Der Nachweis der Ermäßigung ist beim Einlass unaufgefordert vorzuzeigen.
Hörunterstützung mit MobileConnect Zur Unterstützung für Menschen mit und ohne Hörgerät bieten wir im Großen und Kleinen Haus die Streaming-Technologie von Sennheiser an. Diese können Sie mit der kostenlosen MobileConnectApp mit Ihrem eigenen Endgerät oder einem unserer Leihgeräte nutzen. Die Technologie ist kompatibel mit Hörgeräten, Cochlea-Implantaten oder Ihren eigenen Kopfhörern. Eine Kurzanleitung finden Sie auf www.staatstheater.de/service sowie am Gästeservice. Dieser stellt auch eine Anzahl Leihgeräte, Kopfhörer und persönliche Induktionsschleifen gegen Pfand zur Verfügung. Service für Rollstuhlfahrer:innen Im Großen Haus stehen vier, im Kleinen Haus zwei und in der Exhalle nach Bedarf Rollstuhlplätze zur Verfügung. Der Fahrstuhl für das Große Haus ist über das Foyer auf der linken Seite (Garderobe) und für das Kleine Haus über das Kassenfoyer auf der rechten Seite erreichbar. Unser Vorstellungspersonal hilft Ihnen gerne, Ihren Platz sicher zu erreichen. Hierzu melden Sie sich bitte rechtzeitig bei unserem Gästeservice. Für Buchung und Nutzung der Rollstuhlplätze sowie MobileConnect bitten wir um rechtzeitige Anmeldung am Gästeservice, möglichst 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
107 | SERVICE
Ermäßigungen
Der besondere Gruppenservice
In vielen Orten des Oldenburger Umlands gibt es Abonnementgruppen, die regelmäßig gemeinsam mit dem Bus ins Staatstheater fahren. Neben den allgemeinen Vorzügen eines Abonnements bietet Ihnen der Theaterbesuch in der Gruppe weitere Vorteile: Sie haben eigene Ansprechpartner:innen, die sich vor Ort um Sie kümmern. Die Anreise findet bequem mit dem Bus statt. Während der Fahrt erhalten Sie eine Stückeinführung über das Audiosystem im Bus. Neue Mitfahrer:innen sind herzlich willkommen. Informationen und Kontakte zu bestehenden Abogruppen erhalten Sie bei unserem Gruppenservice. Wir sind stets auf der Suche nach weiteren Theaterbegeisterten, die in ihrem Heimatort mit unserer Unterstützung eine neue Theatergruppe gründen möchten. Als Dankeschön erhalten Gruppen-Leiter:innen ein Freiabonnement. Kontakt Gruppen Ulrike Steenemann TEL 0441. 2225-500 ulrike.steenemann@staatstheater.de
Theater mit Genuss Pausenreservierungen werden ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Theaterbar entgegengenommen. Sie planen eine besondere Gruppenfahrt oder möchten anlässlich eines Geburtstages, einer Firmenfeier oder eines Jubiläums Ihrem Theaterbesuch einen besonderen Rahmen geben? Wir inszenieren für Sie und Ihre Gäste Ihre individuelle Feierlichkeit! Unser Gastronomie-Team stellt für Sie die passenden Speisen und Getränke zusammen und begleitet den Abend mit erstklassigem Service. Unter dem Motto „Theater mit Genuss“ sorgen wir für eine entspannte Atmosphäre und kümmern uns um alles, was notwendig ist, damit Ihr Theaterabend zu einem besonderen Erlebnis wird. Ein entsprechendes Angebot erstellt Ihnen gerne unsere Theatergastronomie. Kontakt Susanne Schneider TEL 0441. 2225-251 susanne.schneider@staatstheater.de
Platzgruppe I
Platzgruppe II
Platzgruppe III
Platzgruppe IV
Stehplätze SP
Premiere Oper
51 €
42 €
31 €
21 €
12 €
Oper So–Do
42 €
34 €
25 €
16 €
9€
Oper Fr–Sa
44 €
36 €
26 €
17 €
10 €
Premiere Schauspiel*
40 €
33 €
24 €
17 €
10 €
Schauspiel So–Do
31 €
25 €
18 €
12 €
7€
Schauspiel Fr–Sa
33 €
27 €
19 €
13 €
Premiere Ballett Ballett So–Do Ballett Fr–Sa
51 € bis 17 € 42 € bis 12 €
7 € bis 9€
44 € bis 13 €
8 € bis 10 €
Sinfoniekonzerte
40 €
34 €
25 €
19 €
9€
Familienstück ‚Heidi‘
16 €
13 €
10 €
7€
7€
Niederdeutsches Schauspiel
20 €
18 €
15 €
12 €
Exhalle
20 €/erm. 10 €
Kammerkonzerte & Liederabende
16 €/ erm. 8 €
Große Pianisten im Kleinen Haus
Nichtmitglieder 35 €/ VMO-Mitglieder 29 €/ erm. 17,50 €
Kinder- & Jugendtheater & -konzerte, Sparte 7 Ballettwerkstatt & Classic Class
108 | SERVICE
8€ 10 € bis 12 €
10 €/ erm. 5 € 5 €/bis 18 Jahre Eintritt frei
Für die Silvester- und Neujahrsvorstellungen sowie für Sonderveranstaltungen und Gastspiele gelten gesonderte Preise. * gilt auch für ‚Master Class‘
109 | SERVICE
Theaterfahrten für Gruppen aus der Region — bequemer geht es nicht!
Preise
Sie möchten gerne regelmäßig zu uns kommen, interessieren sich für eine Sparte besonders, möchten auf keinen Fall etwas verpassen oder einfach bequem auf immer demselben Platz sitzen? Nichts leichter als das: Sie haben die Wahl ... und viele weitere Vorteile!
Allgemeine Information Alle Abonnements (außer Wahlabonnements) werden für eine Spielzeit abgeschlossen und verlängern sich auto matisch, wenn sie nicht bis zum 31. Mai der laufenden Spielzeit schriftlich gekündigt werden.
Vorverkauf ab 02. Juni 2022
Ratenzahlung Eine Ratenzahlung ist generell möglich. Bitte sprechen Sie uns persönlich an.
Abonnementverkauf an der Theaterkasse im Foyer des Theaters Theaterwall 19, 26122 Oldenburg Di – Fr 12 – 18 Uhr Sa 10 – 14 Uhr TEL 0441. 2225-111 theaterkasse@staatstheater.de
110 | SERVICE
Abonnementberatung nach Terminabsprache Ulrike Steenemann TEL 0441.2225-500 ulrike.steenemann@staatstheater.de Ihre Vorteile als Abonnent:in — Preisvorteil von rund 20 % gegen- über dem regulären Eintrittspreis — exklusiv in dieser Spielzeit auch 20 % auf weitere Vorstellungen ausge- nommen Sonderveranstaltungen und Gastspiele — Abo-Kartenversand nach Hause — feste Plätze und Termine — bis zu viermal die Möglichkeit zum Vorstellungstausch (1,50 € Tauschgebühr) — Direkte Information per E-Mail oder Telefon bei Vorstellungsänderungen — Buchung, Verwaltung der Gutscheine und Vorstellungen online unter ‚Mein Theater‘
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Bühnendurst / Rampenlicht / Kostümschlachten / Nervenflattern / Premierenglitzer / Applausgewitter / Sommernächte / Workshopkater / Theaterrauschen / Theaterherzen / Theaterleben / Theaterbeben .....
JUGEND THEATER TAGE Festival für Junges Theater THE STAGE IS YOURS! 24.06.–01.07.
111 | SERVICE
Abonnements
Bewerbungen an: lina.joost-krueger@staatstheater.de
Abonnements und Preise Premieren-Abonnement Als Premieren-Abonnent:in bekommen Sie 10 Premieren aus Oper, Schauspiel und Ballett im Großen und Kleinen Haus.
I II III IV
— — — —
Großes Abonnement So — Do Oper, Schauspiel, Ballett: 8 Vorstellungen im Großen und Kleinen Haus.
I II III IV
— 236,80 € — 195,20 € — 142,40 € — 96 €
Großes Abonnement Fr Oper, Schauspiel, Ballett: 8 Vorstellungen im Großen und Kleinen Haus.
I II III IV
— — — —
Großes Abonnement Sa Oper, Schauspiel, Ballett: 10 Vorstellungen im Großen und Kleinen Haus.
I II III IV
— — — —
306 256 184 128
Kleines Abonnement Oper, Schauspiel, Ballett: 8 Vorstellungen im Großen und Kleinen Haus. Jeweils sonntags und mittwochs.
I II III IV
— — — —
236 € 196 € 144 € 92 €
Großes Abonnement VB Oper, Schauspiel, Ballett: 8 Vorstellungen im Großen und Kleinen Haus, überwiegend Wochenendtermine.
I II III IV
— — — —
240 € 200 € 145 € 99,20 €
Sonntagnachmittags-Abonnement Oper, Schauspiel, Ballett: 8 Vorstellungen im Großen und Kleinen Haus. Sonntags.
I II III IV
— — — —
228 € 188 € 144 € 92 €
Freie Wahl bieten unsere Wahlabonnements Musik und Schauspiel. Entscheiden Sie sich spontan und ungebunden für einen Theaterbesuch, denn Stück und Termin wählen Sie selbst aus. Sie erhalten Gutscheine, die Sie für die jeweilige Vorstellung Ihrer Wahl einlösen können. Auch die Sparte und die Platzgruppe sind über die Möglichkeit einer Zu- oder Auszahlung (Gutschein) frei wählbar. Vom Wahlabonnement ausgenommen sind Premieren, Sonderveranstaltungen und Gastspiele.
Musiktheater-Abonnement 6 Vorstellungen Oper im Großen und Kleinen Haus. An wechselnden Wochentagen.
I II III IV
— — — —
204 € 168 € 126 € 84 €
Wahlabonnement Musik 10 Vorstellungen aus Oper und Konzert. Stücke, Termine und Platzgruppen sind frei wählbar.
I II III IV I II III IV I II III IV
— — — — — — — — — — — —
175 € 147 € 105 € 70 € 81 € 66 € 48 € 33 € 45 € 42 € 36 € 27 €
I II III IV
— — — —
352 € 290 € 218 € 140 €
Wahlabonnement Schauspiel 10 Vorstellungen. Stücke, Termine und Platzgruppen sind frei wählbar.
I II III IV
— — — —
256 € 220 € 152 € 100 €
(In dieser Spielzeit 8 Termine, ab Spielzeit 23/24 beinhaltet dieses Abo wieder 10 Vorstellungen; Preise werden entsprechend angepasst.)
(In dieser Spielzeit 8 Termine, ab Spielzeit 23/24 beinhaltet dieses Abo 10 Vorstellungen; Preise werden entsprechend angepasst.)
Schauspiel-Abonnement 7 Vorstellungen im Großen und Kleinen Haus. Freitags.
112 | SERVICE
Ballett-Abonnement 3 Ballettvorstellungen der Saison, Termine frei wählbar. Abonnement Niederdeutsches Schauspiel 3 Vorstellungen im Kleinen Haus. (‚Alle unter eine Tanne‘, ‚Ladykillers‘ & ‚Charleys Tante‘) Samstags, sonntags, wechselnde Wochentage.
244,80 € 204,80 € 147,20 € 102,40 € € € € €
Konzert-Abonnement 5 Konzerte im Großen Haus, 2 Konzerte in den Weser-Ems-Hallen, 1 Gutschein für ein Kammerkonzert. Sonntags, montags. (In dieser Spielzeit 7 Konzerte, ab Spielzeit 23/24 beinhaltet dieses Abo wieder 8 Konzerte; Preise werden entsprechend angepasst.)
I II III IV
— 213,50 € — 182 € — 140 € — 105 €
Kammerkonzert-Abonnement 6 Konzerte im Kleinen Haus. Sonntags. Große Pianisten-Abonnement
Gemeinsam mit dem Verein der Musikfreunde Oldenburg e. V.
4 Konzerte im Kleinen Haus. Sonntags.
75 € 120 € Mitglieder des VMO 96 €
Kinderkonzert-Abonnement 3 Konzerte für Familien mit Kindern von 5 bis 8 Jahren im Kleinen Haus.
24 €
Familienkonzert-Abonnement 3 Konzerte für Familien mit Kindern von 8 bis 12 Jahren im Großen Haus.
24 €
Geschenk-Abonnement Oper, Schauspiel, Ballett: 6 Vorstellungen, im Großen und Kleinen Haus. Sonntags, wechselnde Wochentage.
Jugend-Wahlabonnement 10 Vorstellungen mit freier Platzwahl ab Platzgruppe II. Stücke und Termine sind frei wählbar.
I II III IV
— — — —
171 € 144 € 108 € 72 €
65 €
Bitte beachten Sie, dass aus dispositorischen Gründen die Vorstellungstage variieren können. Unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen und weitere Informationen finden Sie auf www.staatstheater.de.
113 | SERVICE
(In dieser Spielzeit 8 Termine, ab Spielzeit 23/24 beinhaltet dieses Abo wieder 10 Vorstellungen; Preise werden entsprechend angepasst.)
365 € 305 € 240 € 150 €
Dienstag 1
Master Class Die Schlacht am Mackie Creek 13.12 . 2022 — Cavalleria rusticana/Pagliacci 27.12 . 2022 — L’isola d’Alcina 14.03.2023 — Radziwill oder der Riss durch die Zeit 04.04.2023 — Energetic Emotions 25.04.2023 — Richtfest 27.06.2023 — Der Rosenkavalier 13.09.2022 — 04.10.2022 —
Dienstag 2
Master Class Wahres oder Rares 22 .11 . 2022 — Interaction/Recycling I 13 .12 . 2022 — Cavalleria rusticana/Pagliacci 27.12 . 2022 — L’isola d’Alcina 14.03.2023 — Radziwill oder der Riss durch die Zeit 04.04.2023 — Energetic Emotions 27.06.2023 — Der Rosenkavalier 13.09.2022 — 11 .1 0. 202 2 —
Donnerstag A 08.09.2022 — Master Class 20.10.2022 — L’isola d’Alcina 01.12 . 2022 — Interaction/Recycling I 02.02.2023 — Die Reise der Verlorenen 09.03.2023 — Welcome to Paradise Lost 06.04.2023 — Charleys Tante 27.04.2023 — Der Rosenkavalier 25.05.2023 — Richtfest Donnerstag B Schwarze Schwäne Don Pasquale 08.12.2022 — Amsterdam 05.01.2023 — Master Class 02.03.2023 — Maria Stuart 06.04.2023 — Energetic Emotions 18.05.2023 — Der Rosenkavalier 01.06.2023 — Charleys Tante 29.09.2022 — 27.10. 2022 —
Freitag A
114 | SERVICE
16.09.2022 — 11 .11 . 2022 — 09.12.2022 — 06.01.2023 — 10.03.2023 — 28.04.2023 — 02.06.2023 — 30.06.2023 —
Don Pasquale L’isola d’Alcina Interaction/Recycling I Die Reise der Verlorenen Energetic Emotions Richtfest Welcome to Paradise Lost Der Rosenkavalier
Freitag B 16.09.2022 — 02.12. 2022 — 23.12 . 2022 — 20.01.2023 — 10.03.2023 — 07.04.2023 — 02.06.2023 — 23.06.2023 —
Schwarze Schwäne Wahres oder Rares Elias L’isola d’Alcina Welcome to Paradise Lost Der Rosenkavalier Solarwinde Richtfest
Mittwoch A 05.10.2022 — 2 3 .1 1 . 2 02 2 — 2 1 .1 2 . 2 02 2 — 08.03.2023 — 19.04.2023 — 17.05. 2023 — 07.06.2023 — 28.06.2023 —
Wahres oder Rares Pension Schöller Cavalleria rusticana/Pagliacci Maria Stuart Draußen vor der Tür Un ballo in maschera Der Rosenkavalier Solarwinde
Mittwoch B 07.09.2022 — 26.10. 2022 — 30.11 . 202 2 — 21 .12 . 202 2 — 15.02.2023 — 15.03. 2023 — 26.04.2023 — 28.06.2023 —
Samstag A 08.10.2022 — 29.10. 2022 — 26 .11 . 202 2 — 17.1 2 . 2 0 2 2 — 07.01. 2023 — 04.02.2023 — 25.02.2023 — 08.04.2023 — 13.05.2023 — 01.07. 2023 —
Samstag B 17.09. 2022 — 15 .10. 2022 — 12 .11 . 2022 — 17.1 2 . 2 02 2 — 28.01. 2023 — 25.02.2023 — 01.04.2023 — 29.04.2023 — 03.06.2023 — 24.06.2023 —
Don Pasquale Die Schlacht am Mackie Creek Pension Schöller Interaction/Recycling I L’isola d’Alcina Maria Stuart Un ballo in maschera Garland
Pension Schöller L’isola d’Alcina Die Reise der Verlorenen Amsterdam Don Pasquale Energetic Emotions Welcome to Paradise Lost Charleys Tante Un ballo in maschera Garland Pension Schöller Schwarze Schwäne Cavalleria rusticana/Pagliacci L’isola d’Alcina Energetic Emotions Elias Draußen vor der Tür Un ballo in maschera Der Rosenkavalier Garland
Samstag C 10.09.2022 — 22.10.2022 — 1 2 .1 1 . 2 0 2 2 — 17.12 . 202 2 — 28.01.2023 — 25.02.2023 — 11.03. 2023 — 29.04.2023 — 03.06.2023 — 08.07.2023 —
Schwarze Schwäne Wahres oder Rares Cavalleria rusticana/Pagliacci L’isola d’Alcina Energetic Emotions Elias Maria Stuart Un ballo in maschera Der Rosenkavalier Richtfest
Wechselnde Wochentage Groß 14.10. 2022 — 1 2 .1 1 . 2 0 2 2 — 06.12.2022 — 28.12. 2022 — 12.02.2023 — 03.03.2023 — 10.05.2023 — 21.06.2023 —
Die Schlacht am Mackie Creek Interaction/Recycling I Elias Amsterdam Charleys Tante Welcome to Paradise Lost Richtfest Der Rosenkavalier
Kleines Abonnement Mittwoch 1 28.09.2022 — 1 6 .1 1 . 2 0 2 2 — 14 .12 . 2022 — 28.12.2022 — 15.03.2023 — 03.05.2023 — 24.05.2023 — 14.06.2023 —
Die Schlacht am Mackie Creek Cavalleria rusticana/Pagliacci L’isola d’Alcina Die Reise der Verlorenen Der Rosenkavalier Energetic Emotions Welcome to Paradise Lost Garland
Sonntag 2
Wahres oder Rares Die Schlacht am Mackie Creek L’isola d’Alcina 08.01.2023 — Amsterdam 19.02.2023 — Cavalleria rusticana/Pagliacci 12.03.2023 — Radziwill oder der Riss durch die Zeit 23.04.2023 — Un ballo in maschera 25.06.2023 — Solarwinde
11.09. 2022 — 02.10.2022 — 06.11. 2022 —
Wechselnde Wochentage Klein 13.09.2022 — 03.10.2022 — 1 3 .1 1 . 2 0 2 2 — 07.12 . 2022 — 21.01. 2023 — 10.04.2023 — 27.05.2023 — 26.06.2023 —
Geschenkabonnement Sonntag 1 30.10.2022 — 27.1 1 . 2 02 2 — 29.01.2023 — 05.03.2022 — 02.04.2023 — 11.06. 2023 —
Sonntag 2
Mittwoch 2
18.09.2022 — 06.11. 2022 — 27.1 1 . 2 02 2 —
12 .10. 2022 — 1 6 .1 1 . 2 02 2 —
29.01.2023 — 02.04.2023 —
14 .12 . 2022 — 28.12.2022 — 15.03.2023 — 03.05.2023 — 31.05.2023 — 21.06.2023 —
Sonntag 1
Pension Schöller Cavalleria rusticana/Pagliacci L’isola d’Alcina Die Reise der Verlorenen Der Rosenkavalier Energetic Emotions Richtfest Garland
Wahres oder Rares Die Schlacht am Mackie Creek L’isola d’Alcina 29.01.2023 — Pension Schöller 19.02.2023 — Cavalleria rusticana/Pagliacci 12.03.2023 — Radziwill oder der Riss durch die Zeit 23.04.2023 — Un ballo in maschera 25.06.2023 — Solarwinde
04.09.2022 — 02.10.2022 — 06.11. 2022 —
Schwarze Schwäne Don Pasquale Die Reise der Verlorenen Master Class Amsterdam Der Rosenkavalier Solarwinde Chess
11.06. 2023 —
Schwarze Schwäne Cavalleria rusticana/Pagliacci L’isola d’Alcina Welcome to Paradise Lost Der Rosenkavalier Solarwinde Schwarze Schwäne Die Schlacht am Mackie Creek Cavalleria rusticana/Pagliacci L’isola d’Alcina Der Rosenkavalier Solarwinde
Wechselnde Wochentage 1
Schwarze Schwäne Die Reise der Verlorenen 20.12. 2022 — Don Pasquale 27.03.2023 — Elias 04.05.2023 — Radziwill oder der Riss durch die Zeit 03.07.2023 — Solarwinde 23.09.2022 — 05 .11 . 2022 —
115 | SERVICE
Großes Abonnement
N So Abend
01 .10. 2022 — 05 .11 . 2022 —
13.11. 2022
Wahres oder Rares Die Reise der Verlorenen 20.12 . 2022 — Don Pasquale 27.03. 2023 — Elias 04.05.2023 — Radziwill oder der Riss durch die Zeit 03.07.2023 — Solarwinde
Abonnement Niederdeutsches Schauspiel NA 1 6 .1 0. 202 2 — 28.01. 2023 — 04.05.2023 —
NB 29.10. 2022 — 27.03. 2023 — 04.05.2023 —
NC 1 2 .1 2 . 2 02 2 — 13.03. 2023 — 04.05.2023 —
ND 2 6 .1 1 . 2 02 2 — 19.02. 2023 — 12 .05. 2023 —
NE 2 8 .1 1 . 2 02 2 — 18.02 . 2023 — 12 .05. 2023 —
NF 1 0.12 . 202 2 — 10.02. 2023 — 06.06.2023 —
NG 27.12 . 202 2 — 05.02.2023 — 06.06.2023 —
116 | SERVICE
N Sa 07.01. 2023 — 04.03.2023 — 03.06.2023 —
Alle unter eine Tanne Ladykillers Charleys Tante Alle unter eine Tanne Ladykillers Charleys Tante Alle unter eine Tanne Ladykillers Charleys Tante Alle unter eine Tanne Ladykillers Charleys Tante
12 .03. 2023 —
22 .01. 2023 — 26.02 . 2023 —
Alle unter eine Tanne Ladykillers Charleys Tante
Weitere Abonnements Premieren-Abonnement
Die Schlacht am Mackie Creek L’isola d’Alcina 04 .11 . 2022 — Interaction/Recycling I 1 8 . 1 1 . 2 0 2 2 — Amsterdam 04.12 . 2022 — Elias 18.02 . 2023 — Radziwill oder der Riss durch die Zeit 1 1 . 03 . 2 02 3 — Der Rosenkavalier 22.04.2023 — Richtfest 18.05. 2023 — Garland 17.06. 2023 — Chess 24.09.2022 — 1 5 .1 0 . 2 02 2 —
Sonntagnachmittag-Abonnement
Master Class Amsterdam 08.01. 2023 — Cavalleria rusticana/Pagliacci 12 .02 . 2023 — Energetic Emotions 26.02.2023 — Radziwill oder der Riss durch die Zeit 30.04.2023 — Charleys Tante 21.05. 2023 — Der Rosenkavalier 02.07.2023 — Chess 02.10. 2022 — 2 0 .1 1 . 2 02 2 —
Musiktheater-Abonnement Alle unter eine Tanne Ladykillers Charleys Tante Alle unter eine Tanne Ladykillers Charleys Tante Alle unter eine Tanne Ladykillers Charleys Tante Alle unter eine Tanne Charleys Tante Ladykillers
N So Nachmittag 23.10. 2022 — 26.02.2023 —
—
Alle unter eine Tanne Charleys Tante Ladykillers
26.09.2022 — 3 1 .1 0. 202 2 — 30.12 . 2022 — 17.02 . 2023 — 14.05. 2023 — 06.07.2023 —
Don Pasquale L’isola d’Alcina Elias Charleys Tante Der Rosenkavalier Chess
Schauspiel-Abonnement Freitag 1
Pension Schöller Die Schlacht am Mackie Creek 09.12 . 2022 — Die Reise der Verlorenen 27.01. 2023 — Amsterdam 07.04.2023 — Draußen vor der Tür 12 .05. 2023 — Radziwill oder der Riss durch die Zeit 30.06.2023 — Welcome to Paradise Lost 02.09.2022 — 30.09.2022 —
Schauspiel-Abonnement Freitag 2
Kammerkonzert-Abonnement
09.09.2022 — 28.10.2022 —
1 6 .1 0. 202 2 — 04.12. 2022 —
23.12 . 2022 — 03.02.2023 — 14.04.2023 — 26.05.2023 — 07.07.2023 —
Pension Schöller Master Class Wahres oder Rares Amsterdam Draußen vor der Tür Garland Welcome to Paradise Lost
Großes Abonnement VB1 18.09.2022 — 16.10. 2022 — 1 9 .1 1 . 2 0 2 2 — 15 .12 . 202 2 — 21 .01 . 2023 — 01.04.2023 — 21.05.2023 — 18.06.2023 —
Master Class Die Schlacht am Mackie Creek Interaction/Recycling I Elias Cavalleria rusticana/Pagliacci Alice im Wunderland Garland Richtfest
Großes Abonnement VB2
Die Schlacht am Mackie Creek Master Class 04.01.2023 — Cavalleria rusticana/Pagliacci 11 .02 . 2023 — Elias 04.03.2023 — Energetic Emotions 16.04.2023 — Alice im Wunderland 07.05.2023 — Radziwill oder der Riss durch die Zeit 06.07.2023 — Garland 09.10.2022 — 05.11. 2022 —
Konzert-Abonnement Sonntag 23.10.2022 — 20.11 . 2022 — 1 1 .1 2 . 2 0 2 2 — 05.02.2023 — 19.03.2023 — 16.04.2023 — 07.05.2023 —
22 .01. 2023 — 26.02.2023 — 23.04.2023 — 21.05. 2023 —
1. Kammerkonzert 2. Kammerkonzert 3. Kammerkonzert 4. Kammerkonzert 5. Kammerkonzert 6. Kammerkonzert
Große Pianisten-Abonnement Gemeinsam mit dem Verein der Musikfreunde Oldenburg e. V. 25.09.2022 — Große Pianisten 13 .11 . 2022 — 29.01. 2023 — 02.04.2023 —
Große Pianisten Große Pianisten Große Pianisten
Kinderkonzert-Abonnement 0 6 .11 . 202 2 — 14.05. 2023 — 11 .0 6 . 202 3 —
1. Kinderkonzert 2. Kinderkonzert 3. Kinderkonzert
Familienkonzert-Abonnement 30.10. 2022 — 29.01. 2023 — 25.06.2023 —
1. Familienkonzert 2. Familienkonzert 3. Familienkonzert
Ballett-Abonnement Interaction/Recycling I Energetic Emotions Solarwinde Alice im Wunderland
1. Sinfoniekonzert 2. Sinfoniekonzert 3. Sinfoniekonzert 4. Sinfoniekonzert 5. Sinfoniekonzert 6. Sinfoniekonzert 7. Sinfoniekonzert
Konzert-Abonnement Montag 22.10.2022 — 21 .11 . 2022 — 1 1 .1 2 . 2 0 2 2 — 06.02.2023 — 19.03.2023 — 17.04. 2023 — 08.05.2023 —
1. Sinfoniekonzert 2. Sinfoniekonzert 3. Sinfoniekonzert 4. Sinfoniekonzert 5. Sinfoniekonzert 6. Sinfoniekonzert 7. Sinfoniekonzert
117 | SERVICE
Wechselnde Wochentage 2
Abotermine * 02. 04. 07. 08. 09. 10. 11. 13. 13. 16. 16. 17. 18. 18. 23. 24. 25. 26. 28. 29. 30.
Pension Schöller KH Wahres oder Rares KH Don Pasquale GH Master Class GH Pension Schöller KH Schwarze Schwäne KH Wahres oder Rares KH Master Class GH Schwarze Schwäne KH Don Pasquale GH Schwarze Schwäne KH Pension Schöller KH Master Class GH Schwarze Schwäne KH Schwarze Schwäne KH Pr Die Schlacht am Mackie Creek emiere KH Große Pianisten im Kleinen Haus KH Don Pasquale GH Die Schlacht am Mackie Creek KH Schwarze Schwäne KH Die Schlacht am Mackie Creek GH
Sa So So Mo Di Mi Sa So Di Mi Fr Sa Sa So So So Do Sa Sa So So Mi Do Fr Sa Sa So So Mo
01. 02. 02. 03. 04. 05. 08. 09. 11. 12. 14. 15. 15. 16. 16. 16. 20. 22. 22. 23. 23. 26. 27. 28. 29. 29. 30. 30. 31.
Wahres oder Rares Die Schlacht am Mackie Creek Master Class Don Pasquale Die Schlacht am Mackie Creek Wahres oder Rares Pension Schöller Die Schlacht am Mackie Creek Wahres oder Rares Pension Schöller Die Schlacht am Mackie Creek L’isola d’Alcina Premiere Schwarze Schwäne Die Schlacht am Mackie Creek Premie re Alle unter eine Tanne 1. Kammerkonzert L’isola d’Alcina 1. Sinfoniekonzert Wahres oder Rares 1. Sinfoniekonzert Alle unter eine Tanne Die Schlacht am Mackie Creek Don Pasquale Master Class L’isola d’Alcina Alle unter eine Tanne 1. Familienkonzert Schwarze Schwäne L’isola d’Alcina
Fr Sa Sa So So So Fr Sa Sa So So
04. 05. 05. 06. 06. 06. 11. 12. 12. 13. 13.
Interaction/Recycling I Premiere Die Reise der Verlorenen Premiere Master Class L’isola d’Alcina 1. Kinderkonzert Die Schlacht am Mackie Creek L’isola d’Alcina Cavalleria rusticana/Pagliacci Interaction/Recycling I Die Reise der Verlorenen Alle unter eine Tanne
OKTOBER 2022
KH GH KH GH KH KH KH GH KH KH GH GH KH GH KH KH GH GH KH GH KH KH GH GH GH KH GH KH GH
118 | SERVICE
NOVEMBER 2022 KH GH KH GH KH KH GH GH KH GH KH
So Mi Fr Sa So So Mo Di Mi Sa Sa So Mo Mi
13. 16. 18. 19. 20. 20. 21. 22. 23. 26. 26. 27. 28. 30.
Große Pianisten im Kleinen Haus Cavalleria rusticana/Pagliacci Amsterdam Premiere Interaction/Recycling I 2. Sinfoniekonzert Amsterdam 2. Sinfoniekonzert Interaction/Recycling I Pension Schöller Die Reise der Verlorenen Alle unter eine Tanne Cavalleria rusticana/Pagliacci Alle unter eine Tanne Pension Schöller
Do Fr So So Di Mi Do Fr Fr Sa So Mo Di Mi Do Sa Sa Di Mi Mi Fr Fr Di Di Mi Mi Fr
01. 02. 04. 04. 06. 07. 08. 09. 09. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 17. 17. 20. 21. 21. 23. 23. 27. 27. 28. 28. 30.
Interaction/Recycling I Wahres oder Rares Elias Premiere 2. Kammerkonzert Elias Master Class Amsterdam Die Reise der Verlorenen Interaction/Recycling I Alle unter eine Tanne 3. Sinfoniekonzert Alle unter eine Tanne Cavalleria rusticana/Pagliacci L’isola d’Alcina Elias L’isola d’Alcina Amsterdam Don Pasquale Cavalleria rusticana/Pagliacci Interaction/Recycling I Elias Wahres oder Rares L’isola d’Alcina Alle unter eine Tanne Die Reise der Verlorenen Amsterdam Elias
Mi Do Fr Sa Sa So So Fr Sa Sa So So Fr Sa Sa So So So So
04. 05. 06. 07. 07. 08. 08. 20. 21. 21. 22. 22. 27. 28. 28. 29. 29. 29. 29.
Cavalleria rusticana/Pagliacci Master Class Die Reise der Verlorenen Don Pasquale Alle unter eine Tanne Cavalleria rusticana/Pagliacci Amsterdam L’isola d’Alcina Cavalleria rusticana/Pagliacci Amsterdam 3. Kammerkonzert Ladykillers Premiere Amsterdam Energetic Emotions Premiere Ladykillers 2. Familienkonzert L’isola d’Alcina Pension Schöller Große Pianisten im Kleinen Haus
KH GH KH KH GH KH GH KH KH GH KH GH KH KH
DEZEMBER 2022 KH KH GH KH GH KH KH GH KH KH WEH KH GH GH GH GH KH GH GH KH GH KH GH KH GH KH GH
JANUAR 2023 GH GH GH GH KH GH KH GH GH KH KH KH KH GH KH GH GH KH KH
FEBRUAR 2023 Do Fr Sa So So Mo Fr Sa So So Mi Fr Sa Sa So So Sa Sa So So So
02. 03. 04. 05. 05. 06. 10. 11. 12. 12. 15. 17. 18. 18. 19. 19. 25. 25. 26. 26. 26.
Die Reise der Verlorenen Amsterdam Energetic Emotions 4. Sinfoniekonzert Ladykillers 4. Sinfoniekonzert Ladykillers Elias Energetic Emotions Charleys Tante Premiere L’isola d’Alcina Charleys Tante Pr Radziwill emiere Ladykillers Cavalleria rusticana/Pagliacci Ladykillers Elias Welcome to Paradise Lost Premiere Radziwill 4. Kammerkonzert Charleys Tante
Do Fr Sa Sa So Mi Do Fr Fr Sa Sa So So Mo Di Mi Mi So Mo Mo
02. 03. 04. 04. 05. 08. 09. 10. 10. 11. 11. 12. 12. 13. 14. 15. 15. 19. 27. 27.
Maria Stuart Welcome to Paradise Lost Energetic Emotions Charleys Tante Welcome to Paradise Lost Maria Stuart Welcome to Paradise Lost Energetic Emotions Welcome to Paradise Lost Der Rosenkavalier Premiere Maria Stuart Radziwill Ladykillers Ladykillers Radziwill Der Rosenkavalier Maria Stuart 5. Sinfoniekonzert Elias Ladykillers
Sa Sa So So Di Do Do Fr Fr Sa Mo Fr So So Mo Mi Sa So So Di Mi
01. 01. 02. 02. 04. 06. 06. 07. 07. 08. 10. 14. 16. 16. 17. 19. 22. 23. 23. 25. 26.
Alice im Wunderland Draußen vor der Tür Der Rosenkavalier Große Pianisten im Kleinen Haus Energetic Emotions Energetic Emotions Charleys Tante Der Rosenkavalier Draußen vor der Tür Charleys Tante Der Rosenkavalier Draußen vor der Tür 6. Sinfoniekonzert Alice im Wunderland 6. Sinfoniekonzert Draußen vor der Tür Pr Richtfest emiere Un ballo in maschera 5. Kammerkonzert Richtfest Un ballo in maschera
GH KH GH GH KH GH KH GH GH KH GH KH GH KH GH KH GH KH GH KH KH
MÄRZ 2023 KH KH GH KH KH KH KH GH KH GH KH GH KH KH GH GH KH WEH GH KH
APRIL 2023 GH KH GH KH GH GH KH GH KH KH GH KH GH GH GH KH KH GH KH KH GH
Do Fr Sa So
27. 28. 29. 30.
Der Rosenkavalier Richtfest Un ballo in maschera Charleys Tante
Mi Do Do So So Mo Mi Fr Fr Sa So So Mi Do Do So So So Mi Do Fr Sa Mi
03. 04. 04. 07. 07. 08. 10. 12. 12. 13. 14. 14. 17. 18. 18. 21. 21. 21. 24. 25. 26. 27. 31.
Energetic Emotions Radziwill Charleys Tante 7. Sinfoniekonzert Radziwill 7. Sinfoniekonzert Richtfest Radziwill Charleys Tante Un ballo in maschera Der Rosenkavalier 2. Kinderkonzert Un ballo in maschera Der Rosenkavalier Garland Premiere Der Rosenkavalier 6. Kammerkonzert Garland Welcome to Paradise Lost Richtfest Garland Solarwinde Premiere Richtfest
Do Fr Fr Sa Sa Di Mi So So Mi Sa So Mi Mi Fr Sa So So Mo Mi Mi Fr Fr
01. 02. 02. 03. 03. 06. 07. 11. 11. 14. 17. 18. 21. 21. 23. 24. 25. 25. 26. 28. 28. 30. 30.
Charleys Tante Solarwinde Welcome to Paradise Lost Der Rosenkavalier Ladykillers Charleys Tante Der Rosenkavalier Solarwinde 3. Kinderkonzert Garland Chess Premiere Richtfest Der Rosenkavalier Garland Richtfest Garland 3. Familienkonzert Solarwinde Chess Solarwinde Garland Der Rosenkavalier Welcome to Paradise Lost
Sa So Mo Do Do Fr Sa
01. 02. 03. 06. 06. 07. 08.
Garland Chess Solarwinde Chess Garland Welcome to Paradise Lost Richtfest
GH KH GH KH
MAI 2023 GH GH KH GH GH GH KH GH KH GH GH KH GH GH KH GH KH KH KH KH KH GH KH
JUNI 2023 KH GH KH GH KH KH GH GH KH KH GH KH GH KH KH KH GH GH GH GH KH GH KH
JULI 2023 KH GH GH GH KH KH KH
* Zusätzliche Veranstaltungen entnehmen Sie bitte unserem jeweiligen Monatsspielplan sowie unserer Webseite www.staatstheater.de.
119 | SERVICE
SEPTEMBER 2022 Fr So Mi Do Fr Sa So Di Di Fr Fr Sa So So Fr Sa So Mo Mi Do Fr
Oper und Konzert
Christian Firmbach
Hendrik Vestmann
N. N.
Oliver Kersken
Hendrik Vestmann
Phia-Charlotte Jensen
Generalintendant
Verwaltungsleitung Generalmusikdirektor
Generalmusikdirektor Orchesterdirektor Referentin Orchester, Konzert- & Musiktheaterdramaturgie
Vito Cristofaro
Intendanz Christian Firmbach Generalintendant
N. N.
Referentin des Generalintendanten
Sabine Auerswald
Sekretärin des Generalintendanten
1. Kapellmeister & Stellvertreter des Generalmusikdirektors
Daniel Strahilevitz
Studienleiter & Kapellmeister
Thomas Bönisch
Chordirektor & Kapellmeister
Giuseppe Barile
Repetitor & Kapellmeister
Kei Sugaya
Pianist & Solorepetitor
Künstlerischer Betrieb Christoph von Bernuth
Künstlerischer Betriebsdirektor, Chefdisponent & stellv. Generalintendant
Sophia Kühl
Disponentin & Leiterin Künstlerisches Betriebsbüro
Sophia Hübner Amelie Jansen1 Magda Löb
Mitarbeiterinnen Künstlerisches Betriebsbüro
Renate Padilla Gonzáles Assistentin Künstlerisches Betriebsbüro
Philipp Westerhoff Leiter Statisterie
Anorthe Eckert Akiko Kapeller Repetitorinnen
Dramaturgie Stephanie Twiehaus
Leitende Dramaturgin & Leitung Opernstudio
Saskia Kruse Dramaturgin
Phia-Charlotte Jensen
Musikvermittlung Antonio Planelles
Leiter Musikvermittlung & Kapellmeister
Felix Schauren
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit/ Marketing
Gastdirigenten Dawid Runtz Christopher Ward
Caroline Schramm
Gastsolist:innen Gabriel Schwabe Matthias Weber Tianwa Yang Haiou Zhang
Leiterin Marketing & Presse Leiterin Presse- & Öffentlichkeitsarbeit
Anna Blanke
Redakteurin für Online & Social Media
Menso von Ehrenstein Anneke Hoffmann
120 | SERVICE
Grafiker:in
Stephan Walzl
Theaterfotograf
Monika Kothe
Leiterin des Vorstellungspersonals, Assistentin für Öffentlichkeitsarbeit & Kundenkommunikation
Hannah Thiel FSJ Kultur
Bühne & Kostüme Simon Corder Mathilde Grebot Lorena Díaz Stephens Oliver Helf Karine Van Hercke Markus Erik Meyer Jan Hendrik Neidert Mathis Neidhardt Nicola Reichert Dieter Richter Gøje Rostrup Jason Southgate Piero Vinciguerra
Regie Marc Becker Christoph von Bernuth François de Carpentries Paul Esterhazy Rodula Gaitanou Dietrich W. Hilsdorf Mathilda Kochan Tobias Materna Michael Moxham
Sam Beklik Stefanie Grau Wiebke Heeren Lara Hohmann Clara Kaiser Britta Leonhardt Maximilian Lindner Sandra Münchow Katrin Plötzky Daniel Roskamp Miriam Schubach Maria Strauch Karen Simon Musik Cindy Weinhold
Leiterin Schauspielmusik
Regieassistenz, Abendspielleitung Nils Braun Mathilda Kochan
Daniel Dorsch Daniel Katalán Dávila Imre Lichtenberger-Bozoki Matthias Mohr Tobias Vethake
Inspizienz Marne Ahrens Stefan Vitu
Video Stefan Bischoff Frieder Weiß
Schauspiel
Choreografie Azahara Sanz Jara Mona Kloos Helen Wendt
Referentin Orchester, Konzert- & Musiktheaterdramaturgie
Musikvermittler
Ulrike Wisler
Anthony Pilavachi Andrea Schwalbach
Peter Hailer
S chauspieldirektor
Jonas Hennicke
Leitender Dramaturg, stellv. Schauspieldirektor
Anna-Teresa Schmidt Dramaturgin
N. N.
Dramaturg:in
Jupiter Dunkelgut
Dramaturgieassistent
Regie Julia Balzert Kevin Barz Marc Becker Ebru Tartıcı Borchers Robert Gerloff Peter Hailer Swaantje Lena Kleff Jana Milena Polasek Gustav Rueb Klaus Schumacher Luise Voigt Bühne & Kostüme Nina Aufderheide Dirk Becker
Kampfchoreografie Robert Schnöll Regieassistenz, Abendspielleitung Jule Annekathrin Fendel Lukasz Lawicki Myrin Sumner Inspizienz Tatjana Müller Linda Thölking Soufflage Katja Gohe
Sparte 7 Gesine Geppert
Leiterin Sparte 7 und Dramaturgin
N. N.
Mitarbeit und Projektleitung
Projekte von und mit Franziska Stuhr Lukasz Lawicki Cindy Weinhold boondogs Ensemblemitgliedern und anderen
Ballett
Alexandar Noshpal Nicol Omezzolli Thomas Ziegler Licht Bert Dalhuysen Dietmar Janeck Musik Gunnar Brandt-Sigurdsson
Antoine Jully
Ballettdirektor und Chefchoreograf
Telse Hahmann
Referentin des Ballettdirektors und Dramaturgin
Carolina Francisco Sorg Ballettmeisterin & Produktionsassistentin
Sophie Faudot-Abel Ballettmeisterin
N. N.
Ballettrepetitor
Choreografie Regina van Berkel Martin Chaix Guillaume Hulot Antoine Jully So-Yeon Kim-von der Beck Hans van Manen Einstudierung Kerstin Feig Choreografische Assistenz Eleanor Freeman Gasttraining Marlúcia do Amaral Nicolas Robillard Trainingsleitung Open Class Sophie Faudot-Abel Antoine Jully Carolina Francisco Sorg Teele Ude Bühne und Kostüme Regina van Berkel Martin Chaix Albrecht Elsässer Keso Dekker Karine Van Hercke Guillaume Hulot Dietmar Janeck Antoine Jully So-Yeon Kim-von der Beck
Junges Staatstheater Matthias Grön
Leiter Junges Staatstheater und Dramaturg
Technical Ballroom Kevin Barz Künstlerischer Leiter
Lukasz Lawicki
Künstlerische und technische Mitarbeit
Theatervermittlung Hanna Puka
Leiterin Theatervermittlung
Lina Joost-Krüger Theatervermittlerin
Peter Rech
Theatervermittlung, Organisation Theater & Schule
N. N.
FSJ Kultur
Regie Kevin Barz Marc Becker Christoph von Bernuth Peter Hailer Ingo Putz Ebru Tartıcı Borchers Gero Vierhuff Bühne & Kostüme Sam Beklik Anna Brandstätter Marcel Franken Wiebke Heeren Oliver Helf Birgit Kellner Marie Labsch Sandra Münchow Christian Schlechter Mascha Schubert
121 | SERVICE
Theaterleitung
Regie Theaterclub Zainab Alsawah Christoph Festner Nora Hecker Lina Joost-Krüger Hatice Karagöl Hannah Koppermann Fabian Kulp Yasin Özen Hanna Puka Peter Rech Klaas Schramm Mareike Schulz Anna Seeberger Rebecca Seidel
Niederdeutsches Schauspiel N. N.
Leitung Dramaturgie und Theatervermittlung
Petra Bohlen
Leiterin der August-Hinrichs-Bühne
Regie Martin König Gero Vierhuff Bühne & Kostüme Britta Langanke Marcel Weinand
122 | SERVICE
Ensembles & Klangkörper SÄNGER:INNEN Ensemble Erika Back Bogna Bernagiewicz* KS Paul Brady Gabe Clarke* Martyna Cymerman Quentin Desgeorges Donato Di Stefano Martha Eason João Fernandes Elena Harsányi Jason Kim Melanie Lang
Leonardo Lee Johannes Leander Maas Philipp Alexander Mehr Ann-Beth Solvang Kihun Yoon Gäste Joo-Anne Bitter Nana Dzidziguri Maren Engelhardt Andreas Hörl Sarah Alexandra Hudarew Sami Luttinen Hanna Larissa Naujoks Zoltán Nyári Edna Prochnika Timo Schabel Anne Schuldt Susanne Serfling Maiju Vaahtoluoto Nancy Weißbach Matthias Wohlbrecht Shin Yeo SCHAUSPIELER:INNEN Ensemble Zainab Alsawah Hagen Bähr Thomas Birklein Veronique Coubard Meret Engelhardt Julia Friede Matthias Kleinert Thomas Kramer Puah Kriener* Fabian Kulp Ksch. Thomas Lichtenstein Caroline Nagel Yasin Özen Tobias Schormann Klaas Schramm Anna Seeberger Rebecca Seidel Darios Vaysi Helen Wendt Franziska Werner Gäste Gerrit Frers Sophie Köster Winfried Küppers Karl Miller Johannes Schumacher Katharina Shakina Eva Spott Manuel Thielen
BALLETTCOMPAGNIE OLDENBURG Elizabeth Cohen Samory Flury Lester René González Álvarez Seu Kim Fran Kovačić Herick Moreira Keiko Oishi Nicol Omezzolli Giorgio Perego Alexandra Policaro Amaya Simon Vincent Tapia** Teele Ude Diego Urdangarin Garance Vignes OLDENBURGISCHES STAATSORCHESTER Orchesterdirektion Hendrik Vestmann Generalmusikdirektor
Oliver Kersken
Orchesterdirektor
Phia-Charlotte Jensen
Referentin Orchester, Konzert- & Musiktheaterdramaturgie
Hubertus Grünewald Orchesterinspektor
Helmut Detmers Dietmar Bümmerstede Anton Antonovych Orchesterwarte
Martina Poelmann Bibliothek
1. Violine Lev Gelbard
1 . Konzertmeister
Yang Xu
stellv. 1. Konzertmeisterin
Claudia Schmid-Heise 2. Konzertmeisterin
Maja Syrnicka
stellv. 2. Konzertmeisterin
Birgit Rabbels Seo Wan Choi
2. Violine Hanno Herrling
Oboe Yumiko Kajikawa
OPERNCHOR Thomas Bönisch
Balázs Maróti
Janine Goulbier-Reinhold
Friederike Hansmeier
Sevastyana Leonova1
Jan Bergström Nicolas Wallach
Stimmführer
stellv. Stimmführer Vorspielerin
Ina Kösling Antje Mairose Rolf Seeber Matthias Ramsch Frank Goralczyk Christiane Maróti Agnes Izdebska-Goraj Viola N. N.
Solobratsche
Christoph Rabbels
stellv. Solobratschist
Rüdiger Kuntz Bettina Langehein
stellv. Solooboistin
Klarinette Antonia Lorenz-Birk Soloklarinettistin
Kai Bröckerhoff
stellv. Soloklarinettist
Josef Muhr Josefa Zalud Fagott Leah Blomenkamp Solofagottistin
Hideki Kunai
stellv. Solofagottist
Jens Pfaff
Vorspieler:in
Imke Albert Jessica Syfuß Petia Rousseva Nikolas Sahler Cordula Ramke Violoncello André Saad Solocellist
Fabian Boreck
stellv. Solocellist
Norbert Körner Vorspieler
Juliane Asche Senja Konttori Friederike Seeßelberg Kontrabass Ralf Santo
Solokontrabassist
Jochen Zillessen
stellv. Solokontrabassist
Regina Cunz Vorspielerin
Michael Hagemeister
Vorspielerinnen
Roland Juderjahn Annegret Lutz-Raabe Peter Rundel1 Astrid Heinemann Ulrike Böhmer Steffi Hartnigk1 Uta Herfurth Haejin Kang
Solooboistin
Flöte Stephania Lixfeld
Horn Joaquim Palet Solohornist
Christoph Sinning stellv. Solohornist
Hubertus Grünewald Carolin Fehr Cornelius Nünchert Trompete Matthias Elsaeßer Solotrompeter
Thomas Trumm Solotrompeter
Rafael Rötzer
stellv. Solotrompeter
Posaune Bastian Robben Soloposaunist
Klaus Haberstroh
stellv. Soloposaunist
Siegfried Möller Stefan Graf Tuba Ruth Ellendorff
Chordirektor und Kapellmeister Chorinspizientin Opernchor
Sopran Ute Biniaß Lea Bublitz Friederike Hansmeier Gabriela Heesch Daniela Köhler Malgorzata Kuntz Edwina Treptow Julia Wagner Alt Annekatrin Kupke Undine Mentzel Erin Moran Gitta Pamin-Jensen Maaike Poorthuis Sharon Starkmann Esther Vis Tenor Jong-Seong Kim Sandro Monti Georgi Nikolov Mykola Pavlenko Volker Röhnert Logan Rucker Ihor Salo Bass Stephen K. Foster Henry Kiichli Alwin Kölblinger Andreas Lütje Toshihiko Matsui Ryan Stoll Seung Jin Park Philip Zehnoff EXTRACHOR Felix Schauren
Musikalische Einstudierung
Constanze Brüning
Stimmbildnerin Extrachor
Andreas Mäder
Harfe Annika Wirth
Armin Skrzipczyk
Burkhard Wild Laia Frutos Bobi
Pauke und Schlagzeug Moritz Weller
KINDER- & JUGENDCHOR Antonio Planelles
Soloflötistin
stellv. Soloflötist
Solopauker
Andreas Heuwagen stellv. Solopauker
Philipp Arndt
Chorinspektor Extrachor
Leiter
123 | SERVICE
Musik Dani Catalan Roman Keller Matthias Mohr Cindy Weinhold Johannes Winde
Hartmut Peters Norbert Pfeiffer Klaus Pflug Tammo Poppinga Gert Prahm Juliana Renken Ingrid Rosenberg Kevin Sandersfeld Eike Schaumburg Hildburg Schreyer Holger Schulz Manuela Simon Andrea Spiekermann Inge Stiewe Kristina Trey Erika Warncke Nadine Woinke Kerstin Wührmann
Technik und Werkstätten Technische Leitung Veronika Hoberg Technische Direktorin
Christian Köpper
Leiter des Bühnenbetriebes, stellv. Techn. Direktor
Jana Messerschmidt
Produktions- und Werkstattleiterin
Holger Beckschebe Projektleiter
Henning Kettler N. N.
Produktionsleiter:in
Christin Uber1
MItarbeit Produktions- und Werkstattleitung
Nina Aufderheide Wiebke Heeren Deborah Müller
Produktionsassistenz
Bühnentechnik Holger Beckschebe
Bühnenoberinspektor
Holger Claußen Thomas Fendesack Norbert Heinemann Christoph Mävers
Theatermeister, Meister für Veranstaltungstechnik-Bühne
Wilke Düser Kai-Peter Frers Jörg Hammer Maarten Strodthoff Philipp Munzel S eitenmeister
Sven Büker
Kord Händler Andreas Hofmann Felix Meiners Hans Rorig Holger Schnoor Timo Weyen S chnürmeister
Ralf Willers
M agazinmeister
Christoph Achilles Uwe Arnken Jürgen von Bergen Rainer von Häfen Hans-Gerd Helms Andreas Hofer Marius Kroll Thomas Lücken Marco Luitjens Bernd Mahlstäde Cairo Naumann Matthias Nirwing Uwe Otholt Detlef Pook Dana Rechtien Henrik Siefken Roman Sträter Bühnentechnik
Tontechnik Dierk von Domarus Leiter
Frank Schmidt
Leiter
Sofie Thyssen
stellv. Leiterin Beleuchtungsmeisterin
Arne Waldl
Beleuchtungsmeister
Andreas Behrens Alexander Fleischer Stephan Kretschmann Philipp Sonnhoff Stellwerker
Malte Alber
Videotechnik
André Bruns Martin Ewert Christian Ficke Marie Garcia del Cano Raissa Jänisch1 Timo Janßen Kerstin Langer Holger Schmidt Udo Tönjes-Deye Beleuchter:innen
Bühnenplastik Carola Hoyer
Noreia Schulenburg
Farbenreiber
Auszubildende
stellv. Leiter
Aiko Bartsch Michael Dekker Mario Dirks Thomas Frohmüller Frank-Keno Mustroph M itarbeiter Tontechnik
Veranstaltungstechnik N. N. Leitung
Olaf Brunkhorst Oliver Eck Bram Frieder Gätjen Jan Kratzmann Hermann Krüger Mandy Waldl
Veranstaltungstechniker:innen
N. N.
Auszubildende:r
Betriebstechnik Arnd Cornelius Leiter
Uwe Bremer Beleuchtung & Videotechnik Steff Flächsenhaar
N. N.
Dorothea Schachtschneider Kyra Tilmann Marina Wendel Britta Willenberg
Uwe Claußen
B etriebstechniker und Brandschutzbeauftragter
Wolfgang Hanau Daniel Haufler Lars Schröder Thomas Suhr Jan-Frederik Wandscher
Betriebstechniker, Betriebselektriker
Requisite Georgios Kolios Leiter
Gisela Hartmann Thomas Renner Susanne Schefeldt Dörte Schröder Ariane Albani
Mitarbeiter:innen Requisite
Malersaal Bernd Wiechmannvon Holdt
Vorstand des Malersaals
Tim Athner
1 . Theatermaler, stellv. Vorstand des Malersaals
Lukas Michels Lea Reitemeyer1 Sandra Benning
Theatermaler:innen
Leiterin
Dina Dukule
Theaterplastikerinnen
N. N.
Auszubildende:r
Dekorationsabteilung Nicole Waldau Dekorationsmeisterin
Marie Agnes Lobé Ndoumbe Dekoration
Tischlerei Hans-Georg Pek Leiter
Detlef Dannemann Claus Fitje Martin Schüler Jörn Struck Peter Tabke Werner Ulferts Tischler
Schlosserei Jens Horstmann-Knust Leiter und Fachkraft für Arbeitssicherheit
Matthias Brunken Fred Gode Uwe Timmermann
Maschinenbauer und Schlosser
Kostümabteilung Etta Braukmann
Obergewandmeisterin
Heather Rampone-Gulder Alexandra Götz A ssistentinnen der Obergewandmeisterin
Sabine Klemm
Damengewandmeisterin
Gudrun Andersen
2. Damengewandmeisterin
David Kahe
H errengewandmeister
Diana Breidohr
Damenschneider:innen
Auszubildende Damenschneiderei
Monika Richter
Damenfundusverwalterin
Sabine Borne Beate Bremer Brigitte Haraida Kerstin Heitzhausen Anja Oertel Angela Rämmele Martina Willers Herrenschneiderinnen
Isabel Nixdorf Modistin
Stephan Parie
Herrenfundusverwalter und Rüstmeister
Ingo Dellwo
S chuhmachermeister
Anna Enns Eiko Ikei Janka Rau
Ankleider:innen
N. N.
Auszubildende Herrenschneiderei
Maskenbildnerei Silvia Schlottag
Chefmaskenbildnerin
Susanne Becker-Torkler Uta Blümer Brigitte Garrelmann 1. Maskenbildnerinnen
Ute Brakenhoff Simone Bunjes Hanna Fendesack1 Amalie Hastmann Wiebke Multhoff Melanie Otte Alexandra Pereira-Athner Lisa Senge Christine Veltrup Maskenbildnerinnen
Eileen Köster Aylin Thomitzek Auszubildende
2 . Herrengewandmeisterin
Björn Hotes Antje Jensen Elke Jürgens Christina Krick1 Petra Lützenberg Regine Meinardus
125 | SERVICE
124 | SERVICE
AUGUST-HINRICHS-BÜHNE Ensemble & Gäste Annelene Akkermann Heinz Backhus Margrit Backhus Elske Beermann Petra Bohlen Dieter Bölter Karin Bremermann Thorge Cramer Jakob Dalin Herwig Dust Heike Eckmeyer Sabine Eilers Mario Forkel Silke Freese Hajo Freitag Theo Gerdes Sven Gerstmann Connor Girgsdies Eva Grein Heinz-Dieter Grein Leonie Grote Maren Groth-Ische Britta Gurrey Anke de Haan-Köster Dieter Hähnel Vanessa Hase Alf Hauken Birgit Heim Thomas Hellmold Änne Heyderhoff Marion Horst Anke Ihnen Helge Ihnen Christine Koch Hannah Koppermann Erich Köster Melanie Lampe Clemens Larisch Christa Legner Helmut Loewenstein Julia Lührs Rita Martens Cay-Hendryk Meyer Benno von Minden Björn Müller Jürgen Müller Ingrid Müller-Glade Melanie Neumann Tanja Niemann Pascal Oetjegerdes Florian Pelzer Annemarie Penningroth Annegret Peters
N. N.
Verwaltungsleitung
Henryk Henschke Personalleiter
Christiane Hackenberg
Sekretärin des Verwaltungsleiters und Personalstelle
Ingrid Vogel
Personalstelle
Martina Poelmann Theaterbibliothek
Anneke Hellebusch1 Antje Riedinger Dagmar Stechmann Bezügestelle
Stephan Bonhaus
Leiter Rechnungswesen und Controlling
Ilka Sangl
Mitarbeiterin Rechnungswesen
Angelika Rawe
Zahlstellenverwalterin, Rechnungswesen
Karin Böcker
Leiterin Wirtschaftliche Angelegenheiten
Nicole Barz
M itarbeiterin Wirtschaftliche Angelegenheiten
Wilhelm Behnen Leiter IT-Technik
VERTRIEB & KUNDENMANAGEMENT N. N. Leitung Vertrieb
Kerstin Sandstede-Deeken stellv. Leiterin Vertrieb und Vertriebsmarketing
Gülay Polat
Mitarbeiterin Vertrieb
Sylvia Kleinichen
Ansprechpartnerin Schulen
Ulrike Steenemann
HAUSVERWALTUNG Kai Salchow stellv. Leiter des Hausdienstes und Pforte
Carsten Günzel Michael Tiemann
Hausarbeiter und Pforte
Ursula Heinemann Reinhaltung
Ingo Ahlers
HERZLICH LADEN WIR SIE AUCH ZU UNSEREN REGELMÄSSIGEN (KOSTENLOSEN) ANGEBOTEN RUND UM DEN SPIELPLAN EIN:
Pforte
GÄSTESERVICE Monika Kothe
eiterin Gästeservice und L Vorstellungspersonal
Ursula Eicker
stellv. Leiterin Gästeservice und Vorstellungspersonal
—
Kornelia Fischer Melanie Heinemann Birgit Sander Birgit Stölzle
—
Vorstellungspersonal
GASTRONOMIE Susanne Schneider
—
Leiterin
Ina Fricke Anke Heinemann Lena Herold Elke Janßen Alexander Kistel Lilija Totzke
— — —
Ehrenmitglieder
—
Ksch. Elfi Hoppe Gerhard Jelen Reinhard Knappert
Ansprechpartnerin Besuchergruppen und Abonnements
Madeleine Bleinagel Freia Lankenau Corinna Piechowski Susanne Plenge Miriam Schmidt Dagmar Schönbohm Ulrike Strodthoff
Einführungen Jeweils 30 Min. vor Vorstellungsbeginn geben die Dramaturg:innen im Foyer des Kleinen Hauses einen Einblick in ihre Produktionen. Nachgespräche Zu ausgewählten Inszenierungen gibt es im Anschluss an die Vorstellung Nachgespräche, in denen über das gemeinsam Erlebte diskutiert werden kann. Soirée Oper und Ballett Kostenfreie Einführung durch das jeweilige Produktionsteam mit anschließendem Probenbesuch Ballettwerkstätten Einblicke in die Probenarbeit aktueller Produktionen Mehr Bewegung Ballett zum Mitmachen Tanz in Glashaus Die legendäre Tanznacht im Foyer Kinder- und Jugendchor Unter dem neuen Chorleiter Antonio Planelles sind Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren herzlich eingeladen, mitzusingen und mit den Großen auf der Bühne zu stehen.
Genaue Informationen zu diesen Angeboten sowie aktuelle Termine finden Sie in unseren Monatsleporellos sowie auf unserer Homepage staatstheater.de.
Theaterkasse und Abonnement
126 | SERVICE
+ + + + + + + + + + THEATER +
Leiter des Hausdienstes
Arnold Schultz
1
Mitarbeiter:in für die Spielzeit 22/ 23 größtenteils freigestellt/ interimistische Vertretung ggf. untenstehend aufgeführt * Mitglied des Opernstudios bzw. Studierende der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover ** als Gast
Oder folgen Sie uns auf facebook.com/oldenburgisches.staatstheater oder instagram.com/oldenburgischesstaatstheater
127 | SERVICE
Verwaltung
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Johannisstr. 6, am Pferdemarkt 399 Stellplätze | Mo– Sa ab 19 Uhr und So gebührenfrei
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22 Stellplätze | Mo – Sa ab: 1 Stunde: 1,20 €; ab 18 Uhr und So gebührenfrei
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Poststraße
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86 Stellplätze | Mo – Sa: 1 Stunde: 1,20 €; ab 19 Uhr und So gebührenfrei
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ehem. Bezirksregierung Weser-Ems
Hindenburgstraße | 200 Stellplätze Mo – Do 20-6 Uhr | Fr 13-24 Uhr Sa-So ganzttägig
Pferdemarkt
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Herbartstraße | 20 Stellplätze Mo – Sa: 1 Stunde: 1,20 €; ab 19 Uhr und So gebührenfrei B
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128 | SERVICE
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70 Stellplätze | Mo – Sa: 1 Stunde: 1,20 €; ab 19 Uhr und So gebührenfrei
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P6 Parkplatz Schlossplatz
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P7 Parkplatz für Reisebusse
P4 Parkplatz Theaterwall
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Vom ZOB (Hbf. Ausgang Parkplätze) aus ca. 15 Gehminuten: links in die Karlsstraße, dann links in die Neue Donnerschweerstraße bis zum Pferdemarkt. Spielort liegt hinter dem Standesamt.
500 Stellplätze | Mo – So durchgehend, 1 Stunde: 1,20 €; 2 Stunden: 1,30 €; dann 1,50 €, bis 10 € 20 Stellplätze | Mo – Sa: 1 Stunde: 1,20 €; ab 19 Uhr und So gebührenfrei
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P2 Parkhaus am Waffenplatz
P3 Parkplatz Theater Roonstraße
Pferdemarkt
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103 Stellplätze | durchgehend geöffnet je angefangene Std. 2,50 €
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Parkmöglichkeiten P1 Theater-Garage
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Von der A 28 die Abfahrt OL-Haarentor (Nr. 12) nehmen, Ofener Straße bis Julius-Mosen-Platz folgen, dann links in Heiligen geistwall einbiegen, dann links in „Am Stadtmuseum“ bis Pferdemarkt.
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Vom Haupteingang geradeaus in die Kaiserstraße, rechts den „Stau“ entlang, an der zweiten Fußgängerampel die Straße nach links überqueren, dann in die Fußgängerzone und immer geradeaus.
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Zu Fuß vom Hauptbahnhof (ca. 15 Min.)
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Mit dem Auto und Reisebus
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Vom ZOB aus (Hbf. Ausgang ZOB), mit den Buslinien 318, 301, 314, 350, 308, 310, 306 (fahren alle Richtung Staatstheater: Haltestellen Julius-Mosen-Platz, Pulverturm). Direkt mit der Linie 309: Haltestelle Theater.
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Mit dem Linienbus
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Von der A 28 die Abfahrt OL-Haarentor (Nr. 12) nehmen, Ofener Straße bis zum Julius-Mosen-Platz folgen, an der Ampel rechts abbiegen in den Theaterwall.
Johannisstraße 6 26121 Oldenburg (am Pferdemarkt) Zugang für Menschen mit eingeschränkter Mobilität hinter dem Standesamt
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Mit dem Auto und Reisebus
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Theaterwall 19, 26122 Oldenburg
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Großes Haus, Kleines Haus & Spielraum
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Anfahrt
Impressum Spielzeit 22/ 23 Oldenburgisches Staatstheater Generalintendant Christian Firmbach Verantwortlich Ulrike Wisler Text Dramaturgie, Vertrieb & Öffentlichkeitsarbeit Layout, Satz & Titel Anneke Hoffmann Collagen Menso von Ehrenstein & Stephan Walzl Druck Prull-Druck GmbH & Co. KG, Oldenburg Stand der Drucklegung: 02.05.2022 Änderungen vorbehalten. www.staatstheater.de Theaterkasse 0441. 2225-111
Eine Einrichtung des Landes Niedersachsen
Kulturpartner
Das Oldenburgische Staatstheater wird gefördert von der Stadt Oldenburg
WWW.STAATSTHEATER.DE