BVMW Report 01/2019

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T R P E R W M BV 1. AUSGABE 2019

2. AUSGABE 2018

Fachkräfte aus dem Ausland

Zwischen Tradition und Innovation Wie sich die Arbeitswelt wandelt

Wie ein Gesetz dabei helfen soll

erken! g, vorm

Achtun

20g 0 2 . 2 0 . 06 jahrsempfan

z 14. Neu hemnit C W M des BV

Wie Unternehmen Datendieben die Tour vermasseln

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DIE DIGITALEN EINBRECHER


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LIEBE UNTERNEHMERINNEN UND UNTERNEHMER, LIEBE LESERINNEN UND LESER,

INHALT Neue Mitglieder

es ist für mich unmöglich, nichts zum Thema Klima zu sagen. Gewiss wurde durch die schwedische Schülerin Greta Thunberg der Klimawandel in einer besonderen Form in das gesellschaftliche Bewusstsein katapultiert, wie es keinem Politiker oder einer Umweltorganisation je gelungen ist. Genau betrachtet, waren es wieder einmal die Medien, welche einem einzelnen Mädchen mit einem selbstgeschriebenen Plakat vor dem Schwedischen Reichstag Aufmerksamkeit schenkten. Durch deren Berichterstattung und Bewertungen entstand eine weltweite Bewegung, die wir als „Fridays for Future“ kennen. Ich kenne keinen verantwortungsvollen Menschen, dem der Klimawandel egal ist. Nur, wie der Klimawandel vollzogen werden soll, spaltet die Gesellschaften. Wie so oft, entsteht wieder der Eindruck, dass Deutschland der Musterknabe sein möchte. Die Rechnung dafür bezahlt wieder der Bürger und der Mittelstand. Die Mehrheit (71 Prozent) der Unternehmer befürchtet Mehrbelastungen durch das Klimapaket der Bundesregierung. Der Dieselskandal wurde ausgerechnet in einem Land, in dem Autos mit überdimensionierten Motoren, niedrige Benzinpreise und die Luftverschmutzung zum normalen Leben gehören ausgelöst. Mag sein, dass einige arrogante VW-Manager Warnungen ignoriert und die entstandene Situation provoziert haben. Doch warum wurde nicht wenigstens der Gedanke entwickelt, die Ankläger in die Schranken zu weisen und sich vor unseren Konzern zu stellen, welcher schließlich Teil der Schlüsselindustrie unseres Landes ist. Nun geht es weiter. In der entstandenen Klimahysterie – eine andere Bezeichnung fällt mir für die momentane Atmosphäre nicht ein – wird das Elektroauto als die Lösung schlechthin dargestellt. Wir haben schon jetzt Strompreise, welche die

Impressum:

Wettbewerbsfähigkeit unseres Mittelstandes negativ beeinflussen. Wenn das Laden eines Elektrofahrzeuges nicht wesentlich preiswerter als das Tanken eines modernen Dieselfahrzeuges ist, wird der Wille, etwas für das Klima tun zu wollen, für eine Kaufentscheidung nicht ausreichen. Selbst die Nachrichten über die Entwicklung von Batterien ohne die Verwendung von seltenen Erden und anderen Rohstoffen, ändert doch nichts an der Situation unserer Stromversorgung. Kommen wir zurück zu unserer Schlüsselindustrie, der Automobilindustrie, an die eine Vielzahl unserer mittelständischen Unternehmen gebunden ist. Man muss kein KFZ-Ingenieur sein, um zu verstehen, dass in einem E-Auto viele Baugruppen wie Getriebe, Kupplung und vieles mehr nicht mehr benötigt werden. Ein E-Auto kann ohne das traditionelle Wissen, welches über Generationen von Ingenieuren erarbeitet wurde, gebaut werden. Also müssen wir uns doch für andere Lösungen stark machen und die Forschung und Entwicklung dieser nach vorn treiben. Hier denke ich an Wasserstoffverbrennungsmotoren oder die Herstellung von synthetischen Kraftstoffen wie bei Sunfire in Dresden. Es gibt Lösungen für unsere aktuellen Probleme. Wir sollten nur nicht jedem alles glauben, ohne uns selbst Gedanken zu machen. Die Klein- und mittelständischen Unternehmen waren in unserer Gesellschaft schon immer die Triebkraft und wir werden durch die Lösung der aktuellen Herausforderungen gestärkt. Wir müssen an unsere Innovationskraft glauben und mit einer Stimme sprechen.

Ihr Bernd Reinshagen

Seite 4 Arbeitswelt zwischen Tradition und Zukunft Seite 6 Fachkräfte aus dem Ausland Seite 10 Mittelstandsstrategie unter der Lupe Seite 12 Der Umgang mit sensiblen Daten Seite 14 Mobilfunkausbau schreitet voran Seite 16 Projektwoche mit Azubi-Potential Seite 19 Kommende Kulturhighlights Seite 22 Veranstaltungsrückblick Seite 24 Worauf wir uns freuen Seite 26

Herausgeber: Stadtstreicher GmbH, Hohe Straße 37, 09112 Chemnitz für BVMW Chemnitz | Grafik/Layout: Stadtstreicher GmbH | Redaktion: Rico Hinkel-Schollbach, Volker Tzschucke | Fotos: Agenturen, shutterstock.com, V.I.S.P. Der Herausgeber | Vertrieb: BASEG Werbeproduktion GmbH, Telefon: (0371) 5398-400 | Anzeigenannahme: Stadtstreicher: 0371/383800


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Neue Mitglieder im BVMW firmament Consult GmbH Die firmament Consult GmbH hat sich das Ziel gesetzt, mit ihren Beratungsleistungen Zukunftsfähigkeit, Nachhaltigkeit, neue Organisationsmodelle und Innovation mit dem Unternehmenserfolg im Mittelstand zu verbinden. Als geschäftsführende Gesellschafterin analysiert Sabine Fischer die aktuellsten Trends und Anforderungen der Wirtschaft 4.0, um die notwendigen Entwicklungsschritte für Unternehmen abzuleiten. Zu einer weitsichtigen Personalentwicklung gehören unter anderem eine lösungsorientierte Kommunikation, richtiges Delegieren, aktives Konfliktmanagement und das Steuern von Gruppendynamik und Teamentwicklung.

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CGC Instruments Iva Cermakova, Doktor der Naturwissenschaften, ist Inhaberin von CGC Instruments. Das Unternehmen beschäftigt sich seit fast 15 Jahren mit der Forschung und Entwicklung präziser Analog- und Digitaltechnik, die weltweit in Forschungsinstituten, Universitäten sowie in Satelliten eingesetzt wird. Die Produkte finden ihren Einsatz insbesondere unter rauen Einsatzbedingungen wie niedrigem Druck, extremen Temperaturen oder hohen Strahlungsdosen. Das Tätigkeitsfeld erstreckt sich auch in andere Gebiete wie Medizin, wo ebenfalls innovative Lösungen gefragt sind. CGC Instruments, Hübschmannstraße 18, 09112 Chemnitz, www.cgc-instruments.com

e.artis e.artis ist seit 2009 das Auktionshaus im Web, das sich auf Online-Kunstauktionen spezialisiert hat. Das stetig wachsende Unternehmen von Diplom-Psychologin und Gründerin Konstanze Wolter beschäftigt acht feste Mitarbeiter und eine Schar Freelancer, die den internationalen Kunsthandel rocken. Im Mai 2015 erweiterte das E-Commerce sein Handlungsfeld auch offline und schuf mit e.artis contemporary eine Galerie im neuen Firmensitz im Zentrum von Chemnitz. Bei e.artis kann man Kunst kaufen, verkaufen, mieten und seit kurzem auch restaurieren. e.artis GmbH, Theaterstraße 58, 09111 Chemnitz www.e-artis.de, www.e-artis-contemporary.com


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Betriebliches Gesundheitsmanagement

ReTecCom GmbH Die ReTecCom GmbH produziert und repariert seit 2003 in Chemnitz bzw. Neukirchen Monitore und Touch-Komponenten für Selbstbedienungsgeräte. Dazu zählen Geldautomaten, Ticketautomaten, Parkautomaten und viele mehr. „Wir sind absolut unabhängig und treten als Mitbewerber zu den Automaten-Herstellern im Markt auf, was viel Spaß macht“, sagt Geschäftsführer Manfred Hainzinger. „Wir beliefern Service-Unternehmen und Verkehrsbetriebe in ganz Europa und den Nahen Osten.“ ReTecCom GmbH, Wiesenweg 21, 09221 Neukirchen/ Erzgebirge, www.ReTecCom.com

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©Ernesto Uhlmann

KEIN MENETEK WIRTSCHAFTS

Auch mit der angekündigten Union-Schließung bleibt Chemnitz Heimat von Innovationen Von Volker Tzschucke

A

ls

Ende

September

zum

zeugmaschinenfabrik, die schon bei der ers-

zehnten Mal im Rahmen der

ten „Langen Nacht der Industrie“ mitgemacht

Chemnitzer

In-

hatte, ließ ihre Tore dieses Mal geschlossen

„Spät-

– ein Verweis auf die ungewisse Zukunft des

von

Unternehmens. „Die Union Werkzeugmaschi-

Werkhallen hiesiger Unternehmen eingeladen

nen GmbH Chemnitz ist einer der ältesten

wurde, war ein langjähriger Partner der Ver-

existierenden Werkzeugmaschinenbauer der

anstaltung nicht mehr dabei: Die Union Werk-

Welt. Getreu dem Motto ‚Technik mit Traditi-

„Tage

dustriekultur“

der

zur

schicht“-Besichtigung


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EL FÜR DEN STANDORT on und Zukunft‘ stellen wir uns mit unserem

Zahl der Arbeitsverhältnisse, zuletzt zwischen

Know-how aus 160 Jahren den Aufgaben von

Dezember 2017 und Dezember 2018 um 740

morgen“, heißt es bis heute auf der Face-

neue auf 117.554 sozialversicherungspflich-

book-Seite des Unternehmens – doch im No-

tige Beschäftigte, seit 2015 stieg die Zahl um

vember soll diese Tradition beendet werden,

4.000. Nach wie vor ist die Stadt auch eine In-

die am 14. September 1852 begann. Ende Juni

dustriestadt – 19.995 Arbeitsplätze im produ-

hatte das die Geschäftsführung bekanntgegeben. 130 Mitarbeiter werden wohl ihren Arbeitsplatz verlieren. Uwe Friemel ist 35 Jahre alt, seit 2011 als Elektrokonstrukteur bei Union – und Betriebsratsvorsitzender. Fragt man ihn, ob vielleicht die Russland-Sanktionen schuld sein könnten am Niedergang der Union, verweist er darauf, dass das Problem vielschichtiger sei. Seit 2011 arbeite Union defizitär – exakt seit dem Einstieg der weltweit aktiven HerkulesGroup ins Unternehmen. Friemel glaubt, die Geschäftsleitung habe Fehler gemacht, vor allem bei der Preisbildung für die bei Union hergestellten Bohr- und Fräsmaschinen: Was man verlange, sei im umkämpften Markt nicht durchzusetzen. Erst dadurch hätten sich Absatzschwierigkeiten ergeben, die das Unternehmen in Schieflage brachten. Die Mitarbeiter feierten den 167. Geburtstag des Unternehmens vor dem Werkstor. Noch wird darüber nachgedacht, ob und wie die Produktion am Standort Chemnitz – immerhin die letzte Stätte zur Produktion von Bohrwerken in Deutschland – noch zu retten ist. So traurig das Ende von Union stimmen mag,

Über 44 Prozent aller knapp 350.000 sächsischen Industriearbeitsplätze finden sich in Chemnitz, Mittelsachsen, dem Landkreis Zwickau, dem Erzgebirge und dem Vogtland, der Regierungsbezirk Dresden folgt mit 38 Prozent.

zierenden Gewerbe gab es laut statistischem Landesamt Ende 2018, 17 Prozent bzw. gut jeder sechste aller vorhandenen Arbeitsplätze in der Stadt. Damit ist der Anteil deutlich größer als beispielsweise in Dresden (13 Prozent) oder Leipzig (11 Prozent), auch wenn die größeren Schwesterstädte in absoluten Zahlen deutlich mehr Produktionsarbeitsplätze aufweisen als die „Stadt der Moderne“. Auch die Region Chemnitz insgesamt ist weiter das industrielle Herz des Freistaats: Über 44 Prozent aller knapp 350.000 sächsischen Industriearbeitsplätze finden sich in Chemnitz, Mittelsachsen, dem Landkreis Zwickau, dem Erzgebirge und dem Vogtland, der Regierungsbezirk Dresden folgt mit 38 Prozent, während der Regierungsbezirk Leipzig mit knapp 18 Prozent abgeschlagen ist. Dafür hat nicht nur Chemnitz, sondern die gesamte Region Nachholbedarf in anderen Branchen: Nicht mal 4 Prozent aller Arbeitnehmer in Chemnitz und wenig mehr als 1,5 Prozent im gesamten Regierungsbezirk sind in Unternehmen der Informations- und Kommunikationstechnologie beschäftigt – zum Vergleich: Im Dresdener Stadtgebiet sind das über fünf,

ein Menetekel für die Entwicklung des Wirt-

in der Stadt Leipzig sogar über sechs Prozent

schaftsstandortes Chemnitz als Ganzes ist es

und auch die Regierungsbezirke weisen nicht

wohl eher nicht. Die Zahl der sozialversiche-

nur bessere Quoten, sondern auch doppelt

rungspflichtigen Beschäftigten in der Stadt

so große absolute Zahlen auf. Im Bereich der

wächst relativ konstant. Andere, größere

unternehmensnahen Dienstleistungen hängt

Städte im Freistaat mögen größere Sprünge

die Region Chemnitz ebenso hinterher, auch

vollziehen. Doch auch in Chemnitz steigt die

wenn Martin Witschaß, Volkswirt der IHK


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Chemnitz, eine Aufholjagd erkennt: „Neben den traditionell starken Branchen Maschinenbau, Metall- und Elektroindustrie, Automobilindustrie sowie der Gesundheitswirtschaft entwickelte die Stadt insbesondere durch hochschulnahe Ausgründungen mit der Mikrosystemtechnik und dem autonomen Fahren in den letzten Jahren zusätzliche Standbeine“, findet er. Die gibt es tatsächlich an unterschiedlichen Standorten: Vertreter von fünf Chemnitzer Start-ups aus dem Bereich Autonomes Fahren hatten im Sommer Gelegenheit, mit Frank Alfano den Vizepräsidenten von Techstars, einer der größten weltweit aktiven Gründungsbeschleuniger, kennenzulernen. Gekommen ©Ernesto Uhlmann

war der Top-Entscheider auf Einladung des Q-Hubs in Chemnitz, der selbst zu einem Gründungsbeschleuniger werden will – unter anderem im Bereich der Blockchain-Technologie sieht man hier Ansatzpunkte, erfolgversprechende Start-ups zu kreieren und zu fördern. So entwickelt sich der Q-Hub zu einem privaten Mitspieler in Sachen eines Chemnitzer Gründergeistes, wo bisher öffentliche Unterstützung dominierte. Auch die trug freilich in den vergangenen Jahren immer wieder Früchte – und wird auch jetzt nicht eingestellt. So wurden erst jüngst neue Preisträger im Förderprogramm KRACH – Kreativraum Chemnitz gekürt, den die Stadt, die Wirtschaftsförderung und der Bran-

Gründer Manuel Dudczig und sein Team entwickeln Anwendungen in den Bereichen Virtual und Augmented Reality.

chenverband Kreatives Chemnitz gemeinsam durchführen. Zu den diesmal preisgekrönten Projekten gehört VRENDEX, eine Unternehmung aus dem Bereich der Informationsund Kommunikationstechnologie: Gründer Manuel Dudczig und sein Team entwickeln Anwendungen in den Bereichen Virtual und Augmented Reality. Die Anwendungen sollen insbesondere zur schnelleren und ortsunabhängigen Produktentwicklung und Produktpräsentation eingesetzt werden. VRENDEX verknüpft dabei Technologie, Kreativität und Wissenschaft und kann bereits auf einen illustren Kundenstamm aus dem Maschinenund Anlagenbau, aus der IT- und aus der Eventbranche verweisen. Mit seinem KRACH-Gewinn will das VRENDEX-Team in die schönherr.fabrik umziehen. Bisher hat es seinen Sitz noch im Technologie Centrum Chemnitz – und profitiert dort auch von anderen erfolgreichen Start-ups wie beispielsweise der LiGenium GmbH. Die Uni-Ausgründung, die sich dem Einsatz von Holz und Leichtbauwerkstoffen in Maschinen und Anlagen verschrieben hat, entwickelt momentan in einem Projekt für die Gläserne Manufaktur von Volkswagen Leichtbau-Ladungsträger und Leichtbauwägen, beide zum Transport

©TCC

von Fahrzeugteilen innerhalb der Manufaktur. VRENDEX ist hier mit an Bord: „Mit unserer


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Technologie können wir Entwicklungsteams

würde, zwar sicherlich nicht schließen – doch

an unterschiedlichen Standorten in die Ge-

sie beweisen zumindest, dass Chemnitz als

staltung von Arbeitsmitteln einbeziehen und

Innovationsstandort nicht nur Tradition, son-

eine Produktabnahme teilweise sogar virtuell

dern auch Zukunft hat. ■

durchführen“, erklärt Gründer Manuel Dudczig. Und auch über LiGenium ließen sich gleich mehrere Erfolgsgeschichten erzählen, nicht nur die aus der Gläsernen Manufaktur, für die das Unternehmen im Mai dieses Jahres extra als eines von sechs Unternehmen weltweit in die vierte Klasse des Gründer-Programms von Volkswagen, den „Future Mobility Incubator“ aufgenommen wurde (neben Naventik übrigens, einem zweiten Chemnitzer Unternehmen in dieser Klasse). Auch beim Wettbewerb der TU Chemnitz um eine Förderung im sogenannten TUClab hatte sich LiGenium erfolgreich beworben – und ist nun der erste ©TCC

Nutznießer in diesem vom Freistaat Sachsen und seiner Aufbaubank ziemlich großzügig ausgestatteten Förderprogramm. Unternehmen wie VRENDEX oder LiGenium können die Lücken, die eine Union-Schließung reißen

Die LiGenium GmbH: Die Uni-Ausgründung, die sich dem Einsatz von Holz und Leichtbauwerkstoffen in Maschinen und Anlagen verschrieben hat, entwickelt momentan in einem Projekt für die Gläserne Manufaktur von Volkswagen Leichtbau-Ladungsträger und Leichtbauwägen, beide zum Transport von Fahrzeugteilen innerhalb der Manufaktur.


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DAS ERMÖGLICHUN

I

m kommenden Jahr tritt das Fachkräfteeinwanderungsgesetz in Kraft. Für Unternehmen soll es dadurch leichter werden, Mitarbeiter aus dem Ausland einzustellen. Wie wichtig ist das Gesetz für die Region

und was sagen Kammern und Wissenschaft dazu? Der Fachkräftemangel in Sachsen ist gegenwärtig zwar spürbar, aber noch kein gravierendes Hemmnis für die wirtschaftliche Entwicklung. „Die Unternehmen müssen länger suchen und zum Teil auch Arbeitskräfte einstellen, die erst nach längerer Einarbeitungszeit die volle Leistung erbringen“, sagt Professor Joachim Ragnitz vom Ifo-Institut in Dresden. Die Situation wird sich allerdings zügig ändern. „Wirklich problematisch wird es in den kommenden Jahren, weil es aus demographischen Gründen zu einer erheblichen Verknappung von Arbeitskräften

Die Ergebnisse des Fachkräftemonitorings der

kommen wird“, erklärt der Wirtschaftsforscher

sächsischen Kammern zeigen, dass jedes vierte

und begründet das vor allem mit dem Aus-

Unternehmen inzwischen ausländische Fach-

scheiden der geburtenstarken Jahre aus dem

kräfte beschäftigt und weitere 16 Prozent dies

Erwerbsleben.

planen. Ende 2018 arbeiteten demnach rund

Ähnlich fällt eine Analyse der Industrie- und

80.000 ausländische Beschäftigte in Sachsen,

Handelskammer Chemnitz (IHK) aus. „Der Fach-

seit dem Jahr 2015 ist das eine Verdopplung.

kräftemangel bleibt trotz leichter Abkühlung das

Der Anteil an der Gesamtbeschäftigung beträgt

größte Geschäftsrisiko. Bis 2030 gehen wir von

mittlerweile 5 Prozent.

200.000 fehlenden Fachkräften in Sachsen aus“,

Die meisten ausländischen Beschäftigten sind

sagt Martin Witschaß, Referatsleiter Standort-

in Produktionsberufen und in Dienstleistungs-

analysen/Arbeitsmarktpolitik bei der IHK.

berufen – allen voran im Gesundheitswesen – tätig. Die wichtigsten Herkunftsländer sind

Wie viele Ausländer arbeiten in Sachsen?

Polen, Tschechien und Rumänien, gefolgt von

Eine Möglichkeit, den Fachkräftemangel zu-

geistern, arbeiten IHK, Handwerkskammer und

mindest teilweise abzuwenden, ist die Anwer-

der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ge-

bung ausländischer Arbeitskräfte. „Chemnitz

meinsam und haben unter anderem das J-Team

benötigt die gezielte Zuwanderung von Fach-

ins Leben gerufen. Mit dieser Initiative sollen

kräften. Im Hinblick auf die demografische

auch ausländische Fachkräfte für die Region

Entwicklung und der Bedarfe an Arbeitskräf-

begeistert und ihnen bei der Jobsuche geholfen

ten reichen die vorhandenen Potenziale nicht

werden. Vorrangig gehören Tschechien, Polen,

mehr aus“, sagt Stefanie Ebert, Pressespreche-

Rumänien und Ungarn zu den Zielländern. Un-

rin der Arbeitsagentur in Chemnitz. Bedarfe

ter anderem gibt es Facebookseiten in den je-

gibt es demnach in vielen Branchen. „Pflege,

weiligen Landessprachen, über die Neuigkeiten,

Handwerk, Produktion und Fertigung sind nur

Events und Arbeitgeber der Region Chemnitz

einige Beispiele“, so Stefanie Ebert.

vorgestellt werden.

Syrien und Vietnam. Um Fachkräfte für die Region Chemnitz zu be-

„Chemnitz benötigt die gezielte Zuwanderung von Fachkräften. Im Hinblick auf die demografische Entwicklung und der Bedarfe an Arbeitskräften reichen die vorhandenen Potenziale nicht mehr aus.“


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NGSGESETZ Was sind die Hürden?

verzichtet werden soll“, sagt Professor Joachim Ragnitz. Man könne darüber streiten, ob die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse wirklich liberal genug gehandhabt werde. Generell müsse man allerdings dafür sorgen, dass in Politik, Gesellschaft und Unternehmen die Notwendigkeit und die Bereitschaft zur ver-

Schwierigkeiten bei der Einstellung ausländi-

stärkten Beschäftigung von Ausländern aus

scher Fachkräfte sehen die Unternehmen haupt-

Drittstaaten erhöht werden. „Insoweit ist das

sächlich in mangelnden Deutschkenntnissen

Fachkräfteeinwanderungsgesetz bestenfalls ein

und Qualifikationen, Bürokratie und rechtlichen

‚Ermöglichungsgesetz’, das jetzt aber auch mit

Unsicherheiten. Um Betrieben und ausländischen Arbeitnehmern den Weg in den Beruf zu erleichtern, gibt es neben Leipzig und Dresden mittlerweile auch in Chemnitz das Fachinformationszentrum Zuwanderung. Die Anlaufstelle unterstützt Unternehmen bei der Gewinnung, Integration und Bindung ausländischer Fachkräfte. „Wir erwarten, Hürden und Unsicherheiten mit dieser Institution noch stärker abbauen zu können“, sagt Pressesprecherin Stefanie Ebert von der Arbeitsagentur.

„Wir erwarten, Hürden und Unsicherheiten mit dieser Institution noch stärker abbauen zu können.“

Um in Zukunft die Suche und Einstellung von

Leben gefüllt werden muss“, betont Ragnitz. Ähnlich sieht es Markus Winkelströter, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Chemnitz. Vor allem der Wegfall der Vorrangprüfung beschleunige den Prozess der Fachkräftegewinnung. Aus seiner Sicht ist es zudem notwendig, dass auch die Potenziale von Geflüchteten, die bereits in Deutschland leben, nutzbar gemacht werden. Das gehe unter anderem über die duale Berufsausbildung. In diesem Zusammenhang sei es wichtig, dass die sogenannte 3-2-Regelung konsequent eingehalten wird, damit sich die

qualifizierten ausländischen Fachkräften zu er-

Ausbildung für den Betrieb rechnet. Nach dieser

leichtern, hat die Bundesregierung das Fachkräf-

Regelung dürfen Geflüchtete nach ihrer dreijäh-

teeinwanderungsgesetz auf den Weg gebracht. Es

rigen Ausbildung mindestens zwei weitere Jahre

soll am 1. März 2020 in Kraft treten. Fachkräfte

in Deutschland leben und arbeiten. ■

im Sinne des neuen Gesetzes sind Ausländer, die eine inländische qualifizierte Berufsausbildung oder eine mit einer inländischen Berufsausbildung gleichwertige Berufsqualifikation besitzen oder die einen Hochschulabschluss haben, der einem deutschen Hochschulabschluss vergleichbar ist. Neu ist in diesem Zusammenhang der Wegfall der Vorrangprüfung. Damit muss nicht mehr vor jeder Einstellung einer Fachkraft aus dem Ausland geprüft werden, ob ein inländischer oder europäischer Bewerber für diese Stelle zur Verfügung steht. Die Vorrangprüfung gilt jedoch weiter für den Zugang zur Berufsausbildung.

Was bringt das neue Gesetz? In Wirtschaft und Wissenschaft wird das Gesetz größtenteils positiv aufgenommen. „Das Fach-

Nargee Haji Hasan aus dem Irak lernt seit einem Jahr den Beruf des KFZ-Mechatronikers bei der Schneider Gruppe in Chemnitz. Prokurist Michael Tropschug hofft, dass er auch nach seiner Ausbildung weiter im Unternehmen arbeiten kann. „Er hat sich gut integriert, ist motiviert und spricht gut deutsch“, sagt er. Generell müsse man immer stärker auf ausländische

kräfteeinwanderungsgesetz erleichtert die An-

Bewerber zurückgreifen, um weiterhin den vollen Kundendienst und Service anbieten zu kön-

werbung von ausländischen Fachkräften, weil

nen. „Wir suchen dringend Mitarbeiter. Es ist für uns immer ein großer Kraftakt, qualifizierte

damit ausländische Berufsabschlüsse leichter anerkannt werden und auf eine Vorrangprüfung

Bewerber zu finden“, sagt Michael Tropschug. Das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz sieht er positiv. „Jeder Weg, der es Unternehmen leichter macht, auch ausländische Bewerber einzustellen, ist der richtige Weg.“


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EIN FUNDAMENT ZUM AUFBAUEN

W

irtschaftsverbände warnen

seit

langem

vor

weiter steigenden Sozialabgaben. Gerade mittelständische Unterneh-

men seien von steigenden Lohnnebenkosten betroffen, sagte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier Ende September in Berlin. Im Rahmen seiner Mittelstandstrategie schlug der CDU-Politiker eine neue Föderalismuskommission aus Bund und Ländern vor, um die Sozialabgabenquote gesetzlich bei 40 Prozent zu deckeln. Die Quote liegt zusammengenommen für die Renten-, Arbeitslosen-, Kranken- und Pflegeversicherung derzeit bei knapp unter 40 Prozent. Nach aktueller Sach-

„Wir dürfen nicht warten, bis die deutsche Wirtschaft in einer Rezession angelangt ist, sondern wir müssen versuchen, diese Rezession zu verhindern.“

der die Steuerbelastung von Personenunternehmen bei maximal 45 Prozent festschreibt. Entlastungen für den Mittelstand seien wichtig angesichts der Abkühlung der Konjunktur und könnten einen Wachstumsschub geben. „Wir dürfen nicht warten, bis die deutsche Wirtschaft in einer Rezession angelangt ist, sondern wir müssen versuchen, diese Rezession zu verhindern“, so Altmaier. „Deutschland ist Mittelstand: 99,5 Prozent aller Unternehmen in Deutschland sind Mittelständler. Sie erwirtschaften rund 35 Prozent des gesamten Umsatzes, stellen knapp 60 Prozent aller Arbeitsplätze und über 80 Prozent aller Ausbildungsplätze“, stellte der Minister klar. Von den Wirtschaftsverbänden kam überwiegend

lage werde diese „magische Grenze“ spätes-

Unterstützung für die Strategie. Sie hatten vor

tens 2024 überschritten. Damit das im Inte-

allem im Winter und Frühjahr massive Kritik

resse von Arbeitgebern und Arbeitnehmern

am Bundeswirtschaftsminister geäußert, da

nicht passiert, will Altmaier eine „Sozialab-

der Mittelstand in den im Februar vorgeleg-

gabenbremse“ im Grundgesetz verankern.

ten Eckpunkten einer Industriestrategie kaum

Daneben fordere er einen „Steuerdeckel“,

eine Rolle spielte.


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Fahren oder 5G, sondern ebenso für die weitere Entwicklung, angefangen vom Gesundheitssektor bis hin zu Industrie/Arbeit 4.0.“ Die aktuelle Lage sei unbefriedigend. Dringend

Bundeswirtschaftsminister legt Mittelstandstrategie vor

gefordert seien sowohl die rechtlichen als auch die regulatorischen Maßnahmen sowie neue Förderkulissen, die in ihrer Gesamtheit auf das Infrastrukturziel Glasfaser hinwirken und Anreize für Investitionen in Glasfasernetze im Wettbewerb setzen. „Mittelständische Unternehmen sind schon heute maßgebliche Treiber des Glasfaserausbaus in den Städten und auf dem Land und werden auch zukünftig einen wesentlichen Beitrag beim weiteren Ausbau leisten. Ebenso muss der Mittelstand als Dienstleister für Netzanbindung, IT-Sicherheit oder Clouddienste mitgedacht werden.“

Pragmatische Innovationspolitik Im Bereich der Innovationspolitik müsse die Praktikabilität für mittelständische Unternehmen im Mittelpunkt stehen. Viele Förderprogramme gehen derzeit am Mittelstand vorbei, beispielsweise die Förderung alternativer An-

Bürokratie und Glasfaserausbau anpacken Im Strategiepapier des Bundeswirtschaftsministers werden viele wichtige Punkte mittelständischer Politik angesprochen, beispielsweise die Abschaffung unnötiger bürokratischer Überregulierungen oder die Forderung einer effektiven Fachkräftestrategie. Positiv hervorzuheben sei laut Bundesverband mittelständischer Wirtschaft, dass Altmaier vorschlägt, die Höchstarbeitszeit von einer täglichen auf eine wöchentliche Betrachtung zu ändern. In Zeiten der Flexibilisierung der Arbeitswelt sei dies ein erster Schritt in die richtige Richtung. Die Mittelstandsallianz kritisiert dagegen ein klares und wegweisendes Bekenntnis zum flächendeckenden Glasfaserausbau als Rückgrat für den Mittelstand. Es müsse klar sein: „Den flächendeckenden Glasfaserausbau bis in die Gebäude benötigen wir nicht nur als Basis für Cloud-Computing, Smart Farming, autonomes

„Mittelständische Unternehmen sind schon heute maßgebliche Treiber des Glasfaserausbaus in den Städten und auf dem Land und werden auch zukünftig einen wesentlichen Beitrag beim weiteren Ausbau leisten.”

triebe oder die steuerliche Forschungsförderung. „Bei der Projektförderung brauchen wir dringend ein mittelstandsgerechtes Antragstellungsverfahren. Im Moment ist es einem kleinen Unternehmen kaum möglich, Anträge ohne Hilfe stellen zu können. Grund dafür sind komplizierte und bürokratische Verfahren – auch dies verhindert Innovation im Mittelstand“, heißt es in einem Statement der Mittelstandsallianz. „Den Mittelstand auf internationaler und besonders der EU-Ebene zu stärken erfordere ebenso, ihn vor Mehraufwand zu schützen. Dies bedeutet auch, die gesetzlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen für die Schaffung eines einheitlichen, gesamteuropäischen Binnenmarktes anzupassen. Die Mitglieder der Mittelstandsallianz werden die weiteren Schritte und Ideen für den Mittelstand auch weiterhin konstruktiv mit begleiten.“ Die Mittelstandsallianz vereint mittelständisch geprägte Branchenverbände, die sich unter dem Dach des BVMW gemeinsam für eine mittelstandsfreundliche Gesetzgebung einsetzen. ■


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FÜR ANGREIFER

GEHT ES ZUMEIST UMS

SCHNELLE GELD Von Volker Tzschucke

In punkto Sicherheit nicht nachlassen, rät Sachsens berühmtester Hacker Matthias Ungethüm

W

ar es mehr als eine Wahl-

für Sicherheit in der Informationstechnik er-

kampfhilfe aus dem Bun-

halten wird. 200 der 1.300 künftigen Mitarbei-

desinnenministerium für

ter des Amts würden dann in Sachsen sitzen

Sachsens

Ministerprä-

– man wolle hochwertige Arbeitsplätze in der

sident Michael Kretsch-

Region schaffen. „Wo sollen die Mitarbeiter

mer? Eine solche Unterstützung vermutete das

herkommen?“, wunderte sich die Autorin des

Portal netzpolitik.org, als Mitte Juli angekün-

Online-Journals. Immerhin: Dank passenden

digt wurde, dass die Kleinstadt Freital unweit

Lehrstühlen in Dresden, aber auch Netzwerken

von Dresden eine Außenstelle des Bundesamts

wie dem Silicon Saxony könne die Mitarbei-


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tersuche wohl erfolgreich sein, auch wenn die

echter, vor allem praxiserprobter Expertise

Standort-Wahl weiterhin Fragen aufwerfe.

beim Aufbau der Sicherheitsschranken rund

Dabei steht außer Frage, dass es im Kampf um

um die eigenen Daten rät der Experte zusätz-

die IT-Sicherheit zusätzlicher Anstrengungen

lich zu weiteren Verhaltensregeln – auch wenn

bedarf. Das weiß auch Matthias Ungethüm. Er

die schon seit Jahren bekannt sind, wie er sagt:

ist vielleicht Sachsens berühmtester Hacker –

Nicht auf jeder Seite das gleiche Passwort zu

er zeigte schon Interpol, PayPal, der Deutschen Telekom oder der Bundeswehr Sicherheitslücken in ihren IT-Systemen auf. Wobei sich Ungethüm lieber Penetrationstester als Hacker nennt: „Ich trete in Wechselwirkung mit dem System – und schaue, was passiert“, erklärt er. Angriffe auf Systeme auch von Unternehmen passieren regelmäßig, so Ungethüm. Im besten Fall ist es ein „guter Hacker“ wie er, gebucht durch ein Unternehmen, das seine Soft- und Hardware einem Stresstest aussetzt. In allen schlechteren Fällen sind es kriminelle Banden – und vor denen ist keine Firma sicher. „Die Frage, ob sie betroffen sind, sollten sich Unternehmen gar nicht erst stellen – sondern eher die Frage,

„Die Frage, ob sie betroffen sind, sollten sich Unternehmen gar nicht erst stellen – sondern eher die Frage, wie gut sie auf Angriffe vorbereitet sind.“

nutzen und Passwörter nicht alle im gleichen Passwort-Manager zu speichern gehört ebenso dazu wie Vorsicht beim Öffnen von E-Mails und E-Mail-Anhängen. Öffentliche W-Lans zu meiden sei ebenso eine zu empfehlende Vorsichtsmaßnahme wie die Installation und regelmäßige Aktualisierung eines Virenscanners: Auch wenn viele Computernutzer der Kaspersky-Software misstrauten, weil sie in Russland entwickelt wird, sei dies weiterhin die beste Variante, so Ungethüm. Insgesamt gibt er vor allem einen Rat: „Nicht nachlässig werden im Umgang mit der eigenen IT – wer sich in punkto Sicherheit gehen lässt, ist für Angreifer ein gefundenes Fressen.“ ■

wie gut sie auf Angriffe vorbereitet sind.“

Ihre Kunden Ihre Kunden haben was haben was gegen gegenCrime? Cyber Cyber Crime? Wir auch. Wir auch.

Überwiegend, so die Erfahrung von Ungethüm, haben es kriminelle Banden bei Angriffen auf Unternehmen vor allem auf Personendaten abgesehen. Denn diese, kombiniert mit Mail-Adressen, Telefon- oder gar Kreditkartennummern, lassen sich im Internet schnell zu Geld machen. So werden Online-Shops oder Webseiten mit Kunden-Logins besonders häufig von Angriffen getroffen. „Vom Schaden für die Nutzer der Seite einmal abgesehen: Werden Datenverluste öffentlich, bringt dies natürlich einen großen Vertrauensverlust für das betroffene Unternehmen mit sich.“ Aber auch Projektdaten etwa für die Teilnahme an Ausschreibungen oder Entwürfe für neue Produkte könnten für die Datendiebe gewinnbringend sein: „Deshalb zählen auch Ingenieurbüros zu meinen Kunden“, so Ungethüm. Dass ganze

Ob Eigen- oder Fremdschäden: Allianz CyberSchutz für Unternehmen. Hackerangriffe und Sabotagefälle können zu langen Betriebsunterbrechungen Produktionsausfällen führen. greift Allianz CyberOb Eigenoder Fremdschäden: AllianzundCyberSchutz fürDeswegen Unternehmen. Schutz nicht erst im Schadensfall, sondern minimiert die Risiken eines Unternehmens schon bevor etwas passiert. Eine professionelle Beratung, auch

Computersysteme über Angriffe lahmgelegt

und Sabotagefälle können zu langen Betriebsunterbrechungen und Produktionsausfällen führen. Deswegen greift Allianz CyberimHackerangriffe Not- und Krisenfall, unterstützt Ihre Kunden bei einem effektiven Risikomanagement. Schutz nicht erst im Schadensfall, sondern minimiert die Risiken eines Unternehmens schon bevor etwas passiert. Eine professionelle Beratung, auch im Not- und Krisenfall, unterstützt Ihre Kunden bei einem effektiven Risikomanagement.

werden und die Besitzer dann erpresst werden, sei hingegen nicht gar so häufig – weil die Gewinne für die Erpresser hier nicht ganz so sicher einzukalkulieren sind.

Leistung im Schadensfall:

• Prävention Risikoeinschätzung und individuelle Beratung durch: • Professionelle Notfall- und Krisenberatung • Risikoeinschätzung und individuelle Beratung • Flexible Deckungserweiterungen • Professionelle Notfall- und Krisenberatung • Flexible Deckungserweiterungen

• Finanzielleim Absicherung von Eigen- und Fremdschäden Leistung Schadensfall: • Vielfältige Abdeckung: z. B. bei Hackerangriffen, • Finanzielle Absicherung von Eigen- und Fremdschäden Sabotagefällen oder Betriebsunterbrechungen • Vielfältige Abdeckung: z. B. bei Hackerangriffen, • Deckung für Ansprüche weltweit Sabotagefällen oder Betriebsunterbrechungen • Deckung für Ansprüche weltweit

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Phishing-Mails mit scheinbar verlockenden Angeboten gehören ebenso dazu wie geknackte, weil zu unsichere Passwörter oder gezielte Massenangriffe auf Internet-Server. Neben

Prävention durch:

2.1 2.1


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ZWANGSPAUSE

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BALD GESCHICHTE?

Für zukunftssichere Mobilfunknetze schnüren Sachsen und die Mobilfunkanbieter ein Maßnahmenpaket


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Task Force gegen weiße Flecken Für die Koordinierung der Zusammenarbeit mit den Mobilfunkbetreibern, Landkreisen und Kommunen plant der Freistaat die Einrichtung einer Task Force. Gemeinsam mit den kommunalen Spitzenverbänden, Städten und Gemeinden sowie den Mobilfunknetz- und Infrastrukturbetreibern sollen Standortsuche- und Genehmigungsprozesse beim Aufbau von Mobilfunksendeanlagen optimiert und beschleunigt

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„I

ch bin dann mal weg...“. Diesen Satz kennen Sachsens Pendler nur zu gut. Unterwegs auf der Straße oder in der Bahn lässt der Mobilfunkempfang oftmals zu wünschen übrig. Ärgerlich, wenn am anderen Ende gerade ein Geschäftspartner die Vertragsdetails durchgibt oder wichtige Details fürs nächste Meeting besprochen werden. Vom Checken der Aktienkurse im Internet oder dem Schreiben einer E-Mail ganz zu schweigen. Dabei ist das kein rein ländliches Problem. Selbst in Chemnitz gibt es noch Ecken, in denen auf dem Smartphone-Display nur ein „E“ für den langsamen Edge-Empfang zu lesen ist. Das soll sich jetzt ändern: Mit einem Maßnahmenpaket will der Freistaat die Mobilfunkversorgung in Sachsen deutlich verbessern. Dafür schlossen die Mobilfunknetzbetreiber Deutsche Telekom AG, Vodafone GmbH, Telefónica Deutschland und der Freistaat Ende August einen Pakt für „Zukunftssichere Mobilfunknetze in Sachsen“. Ein zentrales Ziel des Mobilfunkpaktes ist die schnellere Erschließung sogenannter „weißer Flecken“ in der Mobilfunkversorgung. „Die Verbesserung der Mobilfunkversorgung ist ein wichtiges Ziel der Staatsregierung. „Eine flächendeckende und leistungsfähige Breitband- und Mobilfunkanbindung ist elementar für die digitale Zukunft“, weiß Ministerpräsident Michael Kretschmer. Wirtschaftsminister Martin Dulig ergänzt: „Ein leistungsfähiges Mobilfunkund Breitbandnetz ist die notwendige Infrastruktur für die Digitalisierung. Es ist die Grundvoraussetzung dafür, dass Innovationen wie das autonome Fahren es letztendlich auch auf die Straße schaffen. Weiße Flecken, gerade im ländlichen Raum, werden die wirtschaftliche Entwicklung des Freistaates ausbremsen. Es freut mich daher, dass wir mit diesem Abkommen einen weiteren Schritt in die Zukunft und Entwicklung unseres Landes machen können.“

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werden. Eine weitere wichtige Aufgabe der Task Force ist die Prüfung und Entwicklung geeigneter Maßnahmen zur Förderung der Erschließung weißer Flecken im Mobilfunk. Damit soll im Einklang mit den entsprechenden Maßnahmen der Bundesregierung die Wirtschaftlichkeit für Investitionen der Mobilfunkbetreiber insbesondere im ländlichen Raum erhöht werden. Der Freistaat beabsichtigt, bei Bedarf für diese Maßnahmen bis zu 10 Millionen Euro pro Jahr vorzusehen. Darüber hinaus sollen landeseigene Liegenschaften für die Errichtung von Mobilfunksendeanlagen bereitgestellt werden. Dafür haben der Freistaat Sachsen und die Deutsche Funkturm GmbH eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Bruno Jacobfeuerborn, Geschäftsführer Deutsche Funkturm GmbH: „Durch die beschleunigte Bereitstellung geeigneter

„Ein leistungsfähiges Mobilfunk- und Breitbandnetz ist die notwendige Infrastruktur für die Digitalisierung.“


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Flächen können wir in Sachsen eine zukunftssichere Mobilfunkinfrastruktur für alle Netzbetreiber aufbauen. Damit schaffen wir gemeinsam die Basis für die Digitalisierung und stärken die Wirtschaftskraft.“

LTE-Abdeckungsgrad von 99 Prozent bis 2022

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Im Gegenzug investieren die Mobilfunkbetreiber nachhaltig in den Netzausbau und errichten zusätzliche Mobilfunkstandorte. Im Rahmen des Paktes sollen insgesamt mehr als 1.050 4G/LTE-Mobilfunksendeanlagen bis 2022 neu gebaut werden, denn ein dicht ausgebautes leistungsfähiges 4G-Mobilfunknetz ist Grundvoraussetzung für ein leistungsfähiges 5G-Netz. Bis 2022 soll durch Investitionen der Mobilfunkbetreiber gemeinsam ein LTE-Abdeckungsgrad

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Bis 2022 soll durch Investitionen der Mobilfunkbetreiber gemeinsam ein LTE-Abdeckungsgrad von 99 Prozent der Haushalte erreicht werden.

von 99 Prozent der Haushalte erreicht werden. Der derzeitige LTE-Abdeckungsgrad beträgt 98 Prozent der Haushalte in Sachsen im Netz der Deutschen Telekom, 95,1 Prozent im Netz der Vodafone und 92 Prozent im Netz der Telefónica Deutschland. Marcus Isermann, Leiter Politische Interessenvertretung Regulierung und Bundesländer, Deutsche Telekom AG: „In Sachsen läuft der Mobilfunk- und 5G-Ausbau der Deutschen Telekom auf Hochtouren. Wir werden weiter massiv im ländlichen Raum investieren. Allein 2019 haben wir bereits 40 neue Standorte in Betrieb genommen. Unser Ziel ist es, rund 99 Prozent der Bevölkerung zwischen Torgau, Plauen und Görlitz mit Mobilfunk zu versorgen.“ Daneben engagiert sich die Telekom AG auch in der 5G-Forschung: So im 5G-Reallabor in Leipzig, beim Piloten des 5G-Lab Dresden und bei Campuslösungen in Görlitz und in der Lausitz. Auch Vodafone hat bereits zukunftsweisende 5G-Forschungsprojekte angeschoben, unter anderem mit der Erzgebirgsbahn in Schlettau, dem Lehr- und Versuchsgut in Köllitsch und die Projekte mit dem Vodafone-Lehrstuhl für die Strukturentwicklung in der Lausitz. „LTE-Ausbau ist richtig und wichtig“, ergänzt Christoph Clément, Mitglied der Geschäftsleitung Vodafone Deutschland. „...denn eine starke Netzinfrastruktur ist im digitalen Zeitalter der entscheidende Rohstoff für Wachstum, Arbeitsplätze und Wohlstand. Wir bauen konsequent weiter aus. Allein in diesem Jahr haben wir bereits knapp 100 LTE-Standorte in Sachsen ausgebaut, um das Netz zu verbessern. In diesem Tempo soll es weiter gehen.“ Telefónica Deutschland hat in diesem Jahr bereits mehr als 150 Mobilfunksendeanlagen in Sachsen in Betrieb genommen, rund 200 weitere Baumaßnahmen sollen bis Jahresende noch abgeschlossen werden. „Damit die Mobilfunknetzbetreiber die aktuelle Hochinvestitionsphase fortführen können, ist eine Verbesserung der regulatorischen Rahmenbedingungen dringend nötig“, fasst Philippe Gröschel, Berliner Repräsentant der Telefónica Deutschland, zusammen. ■


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Azubis von morgen finden Jetzt für SCHAU REIN! 2020 anmelden

U

nternehmen und Institutionen in

Für Fragen und organisatori-

Sachsen, die ihren zukünftigen Fach-

sche Unterstützung steht in

kräftenachwuchs

Chemnitz die Bildungs-Werk-

kennenlernen

möchten, haben im kommenden Frühjahr wieder Gelegenheit dazu. Vom 9. bis 14. März 2020 starten sächsische Schüler und Schülerinnen ihre Mission in die unbekannte Berufswelt: Sie verlassen die Schulbank, reisen

und Werbematerial, Textbausteine für Newsletter, Checklisten und vieles mehr. Veranstaltungen, die bis zum 29. November 2019 auf der Plattform eingetragen sind, werden zusätzlich im SCHAU-REIN!-Magazin publiziert. Die Broschüre informiert über Berufsorientierung und wird im Januar 2020 direkt

statt Chemnitz gGmbH zur

an alle Schüler in Sachsens Schulen ausgege-

Verfügung: Juliane Miethe,

ben. Ebenfalls im Januar wird die Plattform

Telefon 0371/56361268,

für die Anmeldungen der Jugendlichen frei-

j.miethe@bildungs-werkstatt.de

geschaltet. Sie können bis 2. März 2020 ihre

www.schau-rein-sachsen.de

Veranstaltungen buchen. ■

in ihre berufliche Zukunft, schauen sich Arbeitsabläufe in der Praxis an und sprechen mit Auszubildenden, Ausbildern und Mitarbeitern. „SCHAU REIN!“ ist Sachsens größte Initiative zur Berufsorientierung. In keiner anderen Woche des Jahres sind so viele Jugendliche ab Klassenstufe 7 gleichzeitig auf den Beinen, um die Betriebe von innen kennenzulernen. Unternehmen sind aufgerufen, jetzt ihre ihre Angebote auf www.schau-rein-sachsen. de anzukündigen. Im Downloadbereich der Plattform gibt es ausführliches Informations-

©shutterstock.com

SCHAU-REIN!-Veranstaltung zu planen und


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Top 5 Sachsens Unternehmer des Jahres 2019


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» Kulturhighlights Bauhaus Meister Moderne. Das Comeback Bis zur NS-Aktion „Entartete Kunst“ besaß das Kunstmuseum Moritzburg eine beachtliche Sammlung an Werken der Klassischen Moderne. 40 von den einst 147 Arbeiten wurden für diese einmalige Ausstellung zusammengetragen, darunter bislang selten bzw. noch gar nicht gezeigte Werke von Feininger, Kandinsky, Kirchner, Klee, Kokoschka, Lissitzky und Marc. Ein Highlight der Schau: Ein nie ausgeführter Entwurf von Walter Gropius zeigt als digitales Museum die gesamte Sammlung. Bis zum 12.01.2020, do-di 10-18 Uhr (24.+31.12. geschlossen), Infos: www.kunstmuseum-moritzburg.de Bild: Lyonel Feininger: Der Rote Turm II, 1930, Öl auf Leinwand, 100 x 85 cm, Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr, Foto: Stiftung Sammlung Ziegler ©VG Bild-Kunst, Bonn 2019

Music & Stories 2020 Mit Uriah Heep, Nazareth und Wishbone Ash gehen 150 Jahre Rock-Expertise gemeinsam auf Tour. Neben ihren spektakulären Sets geben sie auch pikante, skurrile und ergreifende Anekdoten zum Besten. Bis jetzt unter Ver-

Moments3

schluss gehaltene und streng geheime

Die Dinnershow bietet Musik, Tanz, Entertainment, Comedy

Details werden den berühmten Musi-

und Artistik auf hohem Niveau, begleitet von einem delika-

kern dabei von keinem Geringeren als

ten 4-Gänge-Menü. Internationale Künstler präsentieren ein

Andy Scott von Sweet entlockt. Ikone

erstklassiges Showprogramm aus Artistik am Trapez, im Kä-

Scott führt nicht nur durch den Abend,

fig, am Boden oder auf einer Drehscheibe. Ein Highlight ist

sondern lüftet auch das ein oder andere

die atemberaubende Kontorsions-Akrobatin Emiria. Den mu-

Geheimnis.

sikalischen Part übernehmen Sängerin Kiki de Ville und The

22.01.2020, 19:00, Stadthalle Chemnitz, Großer Saal, Eintritt: VVK ab 64,90 €, Karten: Ticketservice MARKT 1 0371/4508722 o. www.c3-chemnitz.de

Matt Lawner Five. Moderatorin Diva de la Kruttke begleitet

Foto: Richard Stow

11.11.2019. – 12.01.2020 , Mo-Sa 19:30 Uhr, So 18:30 Uhr, Eintritt: VVK ab 58,50 € + Geb., Karten: 0371/33713371 o. www.moments-chemnitz.de

mit Witz und Charme durch den Abend.

Foto: Emira Morihata © moments-chemnitz.de


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Kings of Xtreme –(R)Evolution Die Motorsport-Show wartet mit einigen Neuerungen und Überraschungen auf. Die x-förmige Strecke sowie packende Zweikämpfe wird es auch im neuen Format geben. Mit bis zu 23 Meter weiten und bis zu 12 Meter hohen Sprüngen rauben die Freestyle-Motocrosser und Mountainbike-Dirtjumper dem Publikum auch 2020 den Atem. Daneben sind weitere Fahrzeuge diverser Evolutionsstufen zu sehen vom Zweirad bis zu Elektromotorrädern. Pitparty, Showtänzerinnen, Musik und diverse Stände runden das Spektakel ab. 25.01.2020, 13:00 u. 20:00, Halle:Eins, Messe, Leipzig, Eintritt: VVK ab 43,80 € + Geb., Karten/Infos: www.kingsofxtreme.eu o. www.kaenguruh.de Foto: Michael Mohaupt

Game of Thrones – The Concert Show

Die Menschheit hat den Verstand verloren

Kaum eine Serie hat ei-

Lange Jahre bevor ihre Kinderbücher entstan-

nen so großen, weltweiten Hype ausgelöst wie „Game of Thrones“. Die Musik des deutsch-iranischen ponisten

Ramin

KomDjawadi

wird nun in einer aufwändigen Konzert-Show gewürdigt. Unter der Leitung von Stephen Ellery sorgen ein

den, schrieb Astrid Lindgren ihre Gedanken in ihren Tagebüchern (1933 – 1945) nieder. Sie schildert ihren Alltag, stellt aber auch Fragen nach der Haltung des Einzelnen in Zeiten von Diktatur und Krieg. Kapitel aus den Tagebüchern und ausgewählte Passagen aus Pippi Langstrumpf wechseln ab mit literarischen Chansons und Liedern aus Nord- und Osteuropa. Es liest und singt die Schauspielerin Eva Mattes. 02.02.2020, 18:00, Schauspielhaus, Chemnitz, Eintritt: VVK ab 15 € + Geb., Karten/Infos: 0371/4000430, www. theater-chemnitz.de Foto: © www.theater-chemnitz.de

großes Orchester, ein mächtiger Chor sowie Solokünstler der London Festival Symphonics für einen heroischen Sound.

Leinwand-Anima-

tionen und visuelle Effekte

Tischtennis – 88. Deutsche Meisterschaften

erwecken die Welt von Westeros zum Leben. 07.02.2020, 20:00, Stadthalle, Chemnitz, Eintritt: VVK ab 42,90 € + Geb., Karten: Ticketservice MARKT 1 0371/4508722, www.c3-chemnitz.de, o. www.concertbuero-zahlmann.de Foto: © GOT 2020/HC_02_1

Zum dritten Mal versammelt sich die deutsche Tischtennis-Elite zur nationalen Meisterschaft in Chemnitz. Je 32 Damen und Herren und 16 Doppel bzw. gemischte Doppel stellen sich dem Kampf um die Nachfolge der Vorjahressieger Timo Boll und Nina Mittelham. World-Cup-Sieger Dimitrij Ovtcharov, Kronprinz Patrick Franziska oder Abwehr-Ass Ruwen Filus? Petrissa Solja, Han Ying oder Shan Xiaona? Wer auch immer den Titel am Ende nach Hause trägt: Weltklasse-Sport ist dem Publikum sicher. 29.02.-01.03.2020, 10:00, Richard-Hartmann-Halle, Chemnitz, Wochenendticket: 45 €, Tagesticket 24 €, Karten: www.tt-ndm2020.de o. im Tischtennis-Shop Stein, Chemnitz Foto: wsantina/Getty Images/iStockphoto


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» Rückblick Veranstaltungen Januar bis September 2019 22.01.2019

Brexit means Brexit! Die wirtschaftlichen und politischen Folgen des Brexits. Fabrik Küche, Schönherrstraße 8, 09113 Chemnitz

07.02.2019, 13. NEUJAHRSEMPFANG

15.02.2019

10.05.2019, VERTRIEBSVRÜHSTÜCK

VertriebsVrühstück – Thema: Wirtschaft braucht Kultur 07.02.2019

13. Neujahrsempfang des BVMW Chemnitz Kleine Saal der Stadthalle Chemnitz, Theaterstraße 3, 09111 Chemnitz 30.03.2019 – 02.04.2019

Skitour 2019

15.02.2019, VERTRIEBSVRÜHSTÜCK

Königsleiten, Öster-

01.07.2019

reich

„Können wir noch etwas?“ - Die Wahrheit über den BER. Petschow + Thiel Projektmanagement GmbH, Bahnhofstraße 6, 09111 Chemnitz

11.04.2019

Elektroautos sind die Zukunft oder doch nicht? eins energie in sachsen GmbH & Co. KG, Straße der Nationen

27.08.2019

140, 09113 Chemnitz

Podiumsdiskussion zur Landtagswahl 2019 Heinrich Schmid GmbH & Co. KG, Wladimir-Sagorski-Straße 30, 09122 Chemnitz

10.05.2019

VertriebsVrühstück – Thema: Verschiedene Strategien und Wege aus dem Fachkräfte-

30.03.2019 – 02.04.2019, SKITOUR 2019

23.05.2019, MIT FREUNDEN FEIERN

05.06.2019, 24. VISITENKARTENPARTY IN CHEMNITZ

27.08.2019, PODIUMSDISKUSSION ZUR LANDTAGSWAHL 2019

mangel 31.08. – 01.09.2019 23.05.2019

Mit Freunden feiern - 10 Jahre Business

Bikertour 2019 in die Sächsische Schweiz Sachsen

31.08. – 01.09.2019, BIKERTOUR 2019

Center Florian-Geyer-Straße

19.09.2019

1, 09120 Chemnitz

Lesung: Das Territorialverhalten pubertierender 50-Jähriger Fliesen & Sanitärhaus GmbH, Henriettenstraße 7-9, 09112 Chemnitz

05.06.2019

24. Visitenkartenparty in Chemnitz Beckerstraße 13, 09120 Chemnitz

19.09.2019, LESUNG


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» Veranstaltungen 17.10.2019, 17:00 „#enviaM2030 … UNSERE ANTWORT AUF DIE VIERTE INDUSTRIELLE REVOLUTION!“ Wasserkraftwerk Mittweida, Weinsdorfer Straße 39, 09648 Mittweida Dresscode: Business

07.11.2019, 18:00 Gründung Junger Mittelstand in Chemnitz Q-HUB Chemnitz, Beckerstraße 13, 09120 Chemnitz

15.11.2019, 8:30 VertriebsVrühstück Ort: Tillmann’s Brückenstraße 17, 09111 Chemnitz Dresscode: Business

06.02.2020, 15:30 14. Neujahrsempfang des BVMW Chemnitz Kleiner Saal der Stadthalle Chemnitz, Theaterstraße 3, 09111 Chemnitz Dresscode: Business Thema: Sind E-Autos die beste Lösung für unser Land?

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