einfachschön 02/12

einfachschön MODESPEZIAL Herbst_Winter/2012

EINGERICHTET

Neue Lieblingsstücke fürs Zuhause

EINGEKLEIDET Der Look von Vätern und Söhnen

Lässig in den Herbst

Die besten Styles, die die kommende Saison zu bieten hat

time + jewels

www.juwelier-morgner.de Telefon: +49 (3722) 500884 E-Mail: service@juwelier-morgner.de

- fotolia.com foto: marko morelli kraussreinhardt

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INHALT intro & impressum: Seite 5

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Trendnews

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Umfrage Unsere Facebook-Umfrage hat sie ans Licht gebracht: Die Lieblingsdüfte der Chemnitzer.

Socken locken sympatico ®

Bloß kein Grau in Grau mitten im Winter. Der Trend geht zu gutgelauntem Bunt und.....

Schöne Beine können sich nicht nur im Sommer sehen lassen. Wie sie in der kalten Jahreszeit zur Geltung kommen hier sind die Tipps.

Mit sächsischem Akzent

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Zeigen was Mann hat

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Rasieren war gestern, heute haben Männer wieder Bart - und zwar in allen Varianten. Wir zeigen, wie sich die Chemnitzer das Kinnhaar stehen lassen.

Zweistimmig

Mal sind sie Kumpels, mal Feinde und dann wieder Helden, die sich gegenseitig bewundern.

Viel Spaß mit unserer Fotoserie von Vätern und Söhnen und ihren Klamotten.

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Schon mal darüber nachgedacht, ob die Frisur zum Lieblingsschmuck passt? Verspielte Locken zu geradlinigem Designer-Stück?

Nein? Dann wird‘s höchste Zeit. .

Wohnen spezial eine Wohnung einzurichten ist so leicht und schwer, wie den richtigen Style für die eigene Persönlichkeit zu finden. Aber vielleicht sind unsere Tipps ja hilfreich.

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Fotos: Marcel Eichhorn, Ines Escherich, Sylvia Schmidt, Mike Hillebrand, sympatico, Cristina Lonete_istock

The perfect Match

ideen haben sie genug und obendrein noch allerhand enthusiasmus: die jungen Designer aus Sachsen.

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Liebe Leserinnen

liebe Leser

Die schlechte Nachricht: Unsere Klamotten müssen in den nächsten Monaten wieder eher zum blassen Teint passen. Die gute: Wir können gleich drei Lieblingspullis übereinander anziehen. Das heißt, wenn wir so viele im Schrank haben. Aber die Läden vor Ort haben ordentlich aufgerüstet und echte Hingucker für Herbst und Winter in die Regale gelegt. Wir brauchen sie nur noch zu finden – und da kommt jetzt diese Ausgabe ins Spiel. Wir sind nämlich schon mal unterwegs gewesen und haben die neuen Styles gecheckt. Also einfach gemütlich zurücklehnen, langsam durchblättern und inspirieren lassen. Das gilt diesmal auch unbedingt für Männer. Denn die haben in dieser Ausgabe einen wirklich starken Auftritt.

Dazu gibt es ein Spezial in Sachen Wohnraum-Mode.

Schließlich verbringen wir jetzt wieder mehr Zeit zwischen Couch und Küche. Da sollten die eigenen vier Wände auch dringend gemütlich sein.

Na dann – fröhliches Shoppen.

Die Redaktion.

Covermodel: Raik Heinemann fotografiert von Marcel Eichhorn Projektverantwortliche: Katrin Kastell Herausgeber: Stadtstreicher GmbH (V.i.S.d.P), GF. Markus Wolf, Am Feldschlößchen 18, 09116 Chemnitz, Tel.: 0371/383800, stadtstreicher.de Redaktion: Jenny Zichner, Katrin Kastell, Annemarie Kuhla, Tom Nebe, Saskia Klimpel, Kathy Eichholz Grafik & Satz: Sandy Heckel, Nicole Wigand, Druck & Herstellung: Druckerei Dämmig Chemnitz Anzeigenverkauf: Dirk Enzmann 0371/3838044, Katrin Kastell 0371/3838020, Nico Bazan 0371/3838080, Abdruck (auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers Redaktionsschluss: 20. September 2012, Fotos, soweit nicht anders gekennzeichnet: I-Stock

TRENDNEWS Heißer Mix für

kühle

Tage

N

eue Saison – neuer Look. Und wieder scheint alles schon mal dagewesen zu sein, nur ist es diesmal gefühlt ein bisschen länger her. Wir sagen „Welcome back“ den Batik-Teilen, dem Bleistiftrock und der Zigarettenhose.

Letztgenannte wird – wie alle schmalen Hosen – auch wieder in 7/8-Länge getragen und ist besonders hip mit Seitenstreifen.

Außerdem werden wir ungewohnt häufig Rot sehen, und es kommen glamouröse Zeiten auf uns zu.

Da glänzt es an den Beinen, glitzert und funkelt es mondän im Neo-Barock. ein bisschen Avantgarde, ein Touch Vintage – Hauptsache nicht langweilig.

A little bit British sind die neuen Jacken und Westen mit kleiner All-over-Rautensteppung. Den ersten Preis als Real-Newcomer erhalten von uns auf jeden Fall die Sneaker-Wedges.

HERRlichkeit lichkeit Als Allround-Partner zu sämtlichen Hosen sollte Mann unbedingt einen Tweed- bzw. Wollblazer im Schrank haben. Bei Jeans oder Cordhosen in farbigen Vintage-Waschungen, Chinos oder – neu – Wollstoffhosen das Krempeln nicht vergessen, damit die Boots ins rechte Licht gerückt werden. Der Mode-Victim zeigt Sockenfarbe über dem flachen Loafer oder steckt die Hose einfach mal in die hohen Schnürer. Für die kalten Tage sind neben sportiven Daunenanoraks und Parkas auch Carbanjacken wieder total angesagt.

Weich gemachte Hemden warten mit witzigen Details wie kontrastfarbigen Ärmelpatches, Garnen und Knopfleisten auf. Karos sind unerlässlich! Darüber am besten einen grobgestrickten Cardigan.

DAMENausWAHL DAMENaus DAMEN Wir lieben den unkomplizierten kastigen Strickpullover. Die Oversized-Teile passen perfekt zur Röhre und sind key pieces für den Lagenlook mit fließenden Blusen. ebenfalls sehr trendy sind Oberteile mit Schößchen. Kunterbunte Kleider lassen diskret das ein oder andere Winterspeckpölsterchen verschwinden und erinnern mit ihren lebendigen, meist grafischen Prints an Krawattenmuster.

Absolut angesagt sind Materialbrüche wie Leder oder Strick in Kombination mit fliesenden Stoffen. Ledertops- oder Faltenröcke sind sicherlich nicht allseits beliebt, aber trendtechnisch in diesem Herbst ein sicherer Treffer. Wer es ein bisschen auffälliger mag, trägt metallicbeschichtete Jeans oder Leggings.

Anziehen, glänzen, schwitzen...

Wollmäntel und Capes kommen mit ovalen Formen auch voluminös daher und lassen sich super mit der oben schon erwähnten Zigarettenhose kombinieren - ein Must-have dieser Saison. Mäntel und Jacken bekommen durch zweireihige fette goldene Knöpfe einen uniformen Style. An der Musterfront stehen unverändert Animalprints, Paisleys, Karos, Sterne und Tupfen sowie ethno-Motive und Stickereien. Neu dazu kommt das Hahnentrittmuster. Wer da nach Lust und Laune mixt, liegt voll im Trend. Am Abend erlebt Brokat seine Renaissance. stadtstreicher_einfachschön_02/2012

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TRENDNEWS FUSSspuren Wenn Frau im Herbst nicht auf die Pumps verzichten möchte, trägt sie jetzt wieder spitz im 20er-Appeal mit Lack-Kappe, T-Strap oder Mary Jane. im Winter laufen die praktischen Boots den Stiefeln immer mehr den Rang ab. Ankle-, Wedge- und Chelsea-Boots lassen sich einfach am besten mit schmalen knöchellangen Hosen kombinieren. im Herbst gibt’s für ihn Mountain-Sneaker, und wenn’s kälter wird, geben Ösen den hochgeschnürten, gefütterten WinterSneakers einen Trekking-Touch. ein Must-have für coole Typen mit warmen Füßen sind fellgefütterte, derbe Outdoor-Stiefel im Vintage-Look. Und weil’s im Sommer mit den Bootsschuhen so gut lief, gibt’s jetzt den Winter-Segler. Am besten beim Schuhhändler des Vertrauens durch die diversen Schnürboot-Varianten testen und den „Lieblings-Knöchelschuh“ finden.

Sonst noch so…

Brit Chic ist momentan ein Lieblingsthema der Mode-Fans. Hier ein paar erkennungszeichen: Duffle Coat, Reiterhosen- und Stiefel, Creeper, flache Schnürer, Ballonmütze und Glencheck- bzw.

Tartankaros, Fischgrat und Tweed als typische Muster.

Richtig gestrickt? Jacquard-Muster, batikartige Farbverläufe, intarsien, Grobstrick, Fransen und Zöpfe machen die neuen Pullover zu Hinguckern. Die Trendfarben machen richtig Lust auf Herbst, nicht zuletzt weil sie so schöne Namen haben. Zimt, Muskat, Curry, Senf, Safran, Chili, Mais, Mango und vieles mehr … Mode mit „Geschmack“ eben. Das harmoniert miteinander, mit gedeckten Farben, aber auch mit Petrol oder Türkis. Schwarz-Weiß im Colorblocking und „Denim all over“ bleiben uns als Konstante erhalten.

NES K L EI

MODE-WÖRTERBU

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+++ Creeper: flache Schnürer mit durchgängigem Plateau +++ Dip Dye: gebatikte Teile, die aussehen wie eingetaucht +++ Peplum: Schößchen +++ Sneaker-Wedges: Sportschuh mit Keilabsatz, ein Zufallstreffer der Designerin Isabel Marant +++ Duffle Coat: dreiviertel langer einreihiger Wollmantel mit Kapuze und Knebelverschlüssen aus Horn oder Holz +++ Moulinés: Zwirn, der aus mindestens zwei verschiedenfarbigen Garnen oder aus Fäden verschiedener Rohstoffe besteht, gibt den Strickteilen die melierte Optik. +++ Tartan: das Schottenkaro +++ Vokuhila: Oberteile und Kleider wie die 80er-Frisur, vorn kurz hinten lang +++ 8

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Wir haben keine Ahnung, wie viele Mode-Designer es rund um den Erdball gibt. Aber das müssen wir auch nicht wissen, denn vor unserer Haustür haben wir schon genug Potential für einen Streifzug durch die Kunst des Kleidens gefunden. Aufgeschrieben von Saskia Klimpel.

Zwischen Illusion und Wirklichkeit

Mode der Kontraste „Zwiespalt“ hat Sylvia Schmidt ihre erste Kollektion genannt. Mit ihr gewann sie einen Preis beim Fashion-Award Seleccion Moda Brugal. „Zwiespalt ist mein Programm. ich verbinde gerne Kontraste und zeige so Facetten der menschlichen Seele“, sagt die 34-Jährige, die im letzten Sommer ihr Modedesign-Studium in Schneeberg abgeschlossen hat.

Für sie soll Mode dem Träger helfen, sich auszudrücken. „Durch Mode kann ich heute ,mädchenhaft-verspielt‘ und morgen ,Vamp‘ sein.“ „Zwiespalt“ spielt mit den zwei extremen Fetisch und Unschuld weiblicher Psyche. Deutlich treten da einflüsse ihres Praktikums in einer Korsetterie zu Tage. Zerrissenheit ist in Schmidts entwürfen ein zentrales Motiv. es spiegelt sich in Kontrasten wider. Sie führt Geradlinigkeit und ausdrucksstarke Formen zusammen.

Aus Gegensätzen entsteht ein neues harmonisches Bild. „im Studium hatte ich die Möglichkeit, mich auszutoben und mit sehr hochwertigen Materialen zu arbeiten. Meine zukünftigen Kollektionen sollen aber erschwinglich sein.“ es soll Mode für jede der 24 Stunden eines Tages sein – für beide Geschlechter. Jetzt tourt die aus der Sonnenberger Rock’n’Roll-Künstlergruppe The Undead stammende Designerin durch die Modefirmen Deutschlands. „Mein Ziel ist ein eigenes Unternehmen, aber zurzeit muss ich noch viel lernen.“ Nach Praktika in Berlin und Hamburg ist ihr Ziel ein eigenes Label in Chemnitz. Dann wird es auch Mode von der talentierten Jungdesignerin zu kaufen geben.

Fotos: Sylvia Schmidt 10 stadtstreicher_einfachschön_02/2012

Digitaldrucke auf hellem Grund – mal zart, mal mit geometrischen Formen auftrumpfend. Der zweite Blick eröffnet mehr: Kombinationen aus Fläche und Form, die konkreter nicht sein können. Anja Stuebling fotografiert reale Strukturen, wie Pinselstriche, und kombiniert sie zu einem neuen Ganzen. Geometrisch wirkt ihre Mode und konstruiert. Beim Betrachter lockt sie unter dem Motto „weniger ist mehr“ die Phantasie zur eigenen interpretation hervor. Mit der Kollektion „Zwischen illusion und Wirklichkeit“ gewann sie 2011 den „Designers‘ Open Jury Award”. Außerdem kam sie bis ins Finale des „MUUSe Fashion Awards“ der italienischen Vogue. Neulich entdeckte sie beim Durchstöbern ihrer Urlaubsfotos ein Motiv, das sie unbewusst in ihre entwürfe integriert hatte. „ich arbeite intuitiv. Manchmal inspiriert mich eine Hauswand, dann ein Buch“, sagt die 24-jährige Jungdesignerin, die nach einem Bachelorabschluss an der Schneeberger Hochschule für Angewandte Kunst nun ihren Master an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee macht. „Designerin ist man 24 Stunden am Tag, das geht nur, wenn man Spaß dabei hat.“ Stuebling liebt ihre Arbeit. „Mit meiner Abschlussarbeit habe ich ein Stück weit meinen Stil gefunden, aber ich bin immer dabei, ihn weiter zu entwickeln.“ Berlin ist hierfür ein gutes Pflaster.

Konkrete Vorbilder hat sie keine.

Das hieße, sich stilistisch festzulegen. Das will sie nicht. Nach dem Studium will Stuebling sehen, wie es weitergeht. „Vielleicht ein eigenes Label.“ Wir dürfen jetzt erstmal auf ihre Abschlusskollektion gespannt sein.

Foto: Anja Stuebling

Planung und können bei Bedarf in verschiedenen Regionen des Gesichts und des Halses in variablem Umfang durchgeführt werden. Die häufigsten gesichtschirurgischen Eingriffe sind Korrekturen von Schlupflidern und Tränensäcken, sogenannte Lidplastiken. Straffungen der Stirn, des MittelgeEinfach gut aussehen…

sichts und des Halses werden durch ein entspre-

Schönheit, Jugendlichkeit, ein strahlendes Lächeln

chendes Lifting erreicht oder in Kombination durch

sind Attribute, die längst nicht nur Hollywoodstars

ein Full Facelift. Eine ebenso wichtige Komponente

vorbehalten sind. Der Gang zum Schönheitschirur-

frischen Aussehens sind die Zähne. Mit Implanta-

gen oder zum Spezialisten für Ästhetische Zahn-

ten können verloren gegangene Zähne ersetzt oder

heilkunde liegen im Trend. Das methodische Spek-

vorhandener Zahnersatz stabilisiert werden. Die

trum zur Behandlung des reiferen Gesichts

Behandlungsmöglichkeiten der Spezialisten der

beginnt mit sanften Techniken wie der Injektion

aesthetica clinic Dr. Uhlmann reicht von der Ästhe-

von Botulinum-Toxin, dem Unterspritzen von

tischen Gesichtschirurgie über die Implantologie

Hautfalten mit körpereigenem Fettgewebe oder

bis zur Ästhetischen Parodontalchirurgie. Bei allem

mit sogenannten Fillern. Ist der Effekt dieser Tech-

ist unser oberstes Gebot, ein deutliches, aber trotz-

niken wegen des Ausprägungsgrads der Verände-

dem natürliches Ergebnis für unsere Patienten zu

rung nicht mehr ausreichend, schafft eine Straf-

erzielen. Wir freuen uns auf Sie.

fungsoperation in Kombination mit den genannten Maßnahmen oder als alleinige Technik

Dr. Peter Uhlmann, Dr. Tina Seltmann,

Abhilfe. Liftingoperationen bedürfen einer exakten

Dr. Michael Unger, DM Mike Philipp

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Mit sächsischem Akzent

Funktionale Avantgarde

Das andere Hemd Außergewöhnlich ist dieses Label in jeder Hinsicht. „Wir lieben Hemden, aber die ewigen Streifen und Karos haben unseren Unmut in Kreativität verwandelt“, sagt René König. Gemeinsam mit dem Chemnitzer Künstler Gregor-Torsten Kozik entwickelte er die Marke GeRMeNS. einfach war es nicht für die beiden Greenhorns in Sachen Modeproduktion. Unser erstes Buch hieß „Das Hemd“ unser zweites „Stoff“ sagt Kozik lachend.

König ergänzt ernster: „Das Besondere an unseren Hemden ist nicht nur, dass wir unseren Stoff eigens weben lassen, wir haben den Produktionsablauf neu definiert, die Oberflächen werden original auf die Schnittmuster gezeichnet, Druck, Konfektion und Verpackung sind hochexklusiv und alles wird in Deutschland produziert.“ 32 ausgefallene Hemden haben sie bereits entworfen. Darunter exzentrisch farbige Motive, leise Töne und das Businesshemd mit dem kleinen, unauffälligen Kick. GeRMeNS sei keine reine Männermarke, wirft Kozik ein und zitiert aus dem Unternehmensmotto: „Wir träumen von Hemden und Kleidern für unsere Göttinnen und Helden, die von solcher Finesse sein sollten, dass man noch Millionen Jahre später, wenn sie aus dem ewigen eis geborgen werden, über ihre eleganz und Originalität staunt.“ Die Weltmeister im eiskunstlauf Savchenko und Szolkowy sind jetzt schon Fans der neuen Marke. „Zuletzt, beim Schaulaufen in Seoul, haben sie mit LeDs an ihren Kostümen in verschiedenen Farben geleuchtet“. Auch die kommende Weltmeisterschaft werden die beiden in GeRMeNS entwürfen laufen.

Fotos: Germens

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„Kitschig ist nicht meins“, sagt Katrin Sergejew deutlich. ihr Unternehmen KASee macht avantgardistische, sportliche, elegante, asymmetrische und funktionale Kleidung. „Die KASee Mode ist leicht und kombinationsstark – der ideale Reisebegleiter“, sagt die Designerin, die ihr Studium von Schneeberg nach Finnland führte. „Dabei habe ich immer gedacht, es muss doch eine Mode geben, die fürs Reisen geschaffen ist.“ 2007 machte sie sich selbstständig, um diese Marktlücke zu füllen. Sechs Mitarbeiter entwerfen und produzieren heute im thüringischen Apolda für Mann, Frau und Kind. Hauptsächlich Materialien wie leichtes Jersey, funktionales Softshell oder belastbares Leder und Strick werden eingesetzt. „wind“ heißt eine ihrer Frauenkollektionen. „gegenwind“ die für Männer. Dabei addieren sich vor allem grau, schwarz und weiß zu einer zukunftsweisenden und businesstauglichen Kleidung. Die aktuelle Kollektion „traumfänger“ spielt mit gedeckter Farblichkeit und schafft so sinnliche Femininität. Verkauft wird derzeit über Partnershops vor allem in Thüringen. ein eigener internetshop soll folgen. „Chemnitz liegt mir sehr am Herzen, weil meine eltern in der Nähe wohnen“, sagt die Designerin. in Chemnitz gibt es KASee-Mode bisher in der Boutique Silly. „Preislich haben wir für jeden etwas dabei. T-Shirts kosten 49 euro, Tops 30-40 euro und die wendbaren echtlederjacken gibt’s für knapp 500 euro.“

Fotos: KASee

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FOTO: DIRK HANUS

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Mann hat Projektleitung: Katrin Kastell Fotos: Marcel eichhorn

Hier gibt’s das Making of zur Story.

Männer haben es nicht leicht. Ständig dringen Frauen in ihre Welt ein und machen sich breit. Längst tragen die Mädels ihre Hosen, Hemden, Krawatten, Westen, Pyjamas, Frisuren, Schnürschuhe und Aktentaschen.

Dann fand der Boyfriend Cut zur Damen-Jeans und das Holzfällerhemd hing im Schrank neben den Blusen.

Doch jetzt haben die Jungs den Trick raus und einen Trend ganz für sich

allein gefunden: den Bart.

Auf den internationalen Laufstegen tummeln sich Rauschebärte, in den Clubs könnten Wettbewerbe zu gewagten Teilrasuren stattfinden und in den Chefetagen hält der Dreitagebart langsam einzug.

Deshalb haben wir in Chemnitz nach Freiwilligen gesucht, die in dieser haarigen Angelegenheit mit uns shooten wollten.

Boris, 29, Wirtschaftsingenieur es ist so effizient: Je mehr Bart, desto weniger muss man(n) rasieren. Außerdem gibt es bei der USA-einreise einen extra-Kick.

Alex, 32, Musiker (Iguana) Penner wärmt er, Hipstern steht er, Männern wächst er…

Raik, 25, Student Ohne Bart sehe ich aus wie Justin Bieber.

Benny, 26, Student, Verkäufer (Saturn) ich bin, ehrlich gesagt, einfach zu faul zum Rasieren.

Nils, 31, Friseur (Bethmann & Jahns) Auch wenn ich mal Wichtel genannt werde, ich trage den Bart aus Überzeugung und föhne mir auch ganz gern mal eine Bartfrisur.

Frank, 37, selbständiger Gartenund Landschaftsbauer Meine Frau hat mich noch nie ohne Bart gesehen. Wenn sich was ändert, dann die Frisur.

Alex, 24, Student, Musiklabel „Pablizity“ ich verteidige meinen Bart gegen alle, die ihn mir nehmen wollen.

Nathanael, 25, Azubi zum Altenpfleger, DJ (Sanitätsstelle) erst wollte ich eine Unfallnarbe verstecken, jetzt geht ohne Bart gar nix mehr. Meine Freundin hat sich auch daran gewöhnt.

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Frisiert von Kopf bis Kinn

m Zeichen der neuen Männlichkeit, die seit rund drei Jahren über uns kam, ist es wieder Kult, sich einen Bart stehen zu lassen. Angeregt von prominenten Trägern, sind die verschiedenen Formen von Oberlippen-, Kinn-, Backen- und Vollbärten längst wieder zur Spielwiese für Liebhaber des guten Geschmackes geworden. Und die Renaissance der Bartmode ist unaufhaltsam.

Auch drückt dieser Trend die Sehnsucht nach Stärke, Männlichkeit und vor allem Dominanz aus. Die starken Männer, die noch vor vielen Jahren im Beruf den Frauen überlegen waren, finden sich heute in einer umwandelnden Zeit wieder.

Frauen sind in die Chefetagen der Politik und Wirtschaft aufgestiegen und haben sich dort fest etabliert.

So müssen wir Männer im Denken und durch ein neues Äußeres auf uns aufmerksam machen, um neben dem neuen starken Geschlecht wahrgenommen zu werden. Dies ist nicht nur eine partielle Entwicklung, nein sie ist global in allen Bereichen wahrnehmbar.

Für uns als Friseure ist es mit Sicherheit ein großer Markt, den wir da vor uns haben. Ein gut gepflegter und fachgerecht geschnittener Bart hält etwa fünf bis sechs Tage, da der Bartwuchs unterschiedlich voran schreitet.

Deshalb sollten Männer, die sich zum Bart entschließen, unbedingt einen Bartkamm und eine Bartschere besitzen. Denn nur gepflegt, sieht ein Bart auch wirklich gut aus.

Eins sollte jedoch noch gesagt sein: Nicht jedes Gesicht und nicht jeder Bartwuchs ist optimal für einen Imagewandel geeignet!

Aber wem es steht, der sollte es ruhig mal probieren. So ein Bart macht wirklich smart.

Achtung: Intercoiffure Edgar Krug sucht noch junge, kreative Mitarbeiter, die ihr Handwerk als Berufung verstehen und im Job etwas mehr erleben wollen als den üblichen Friseuralltag.

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Und? Lösungswort schon gefunden? Dann einfach Lösung mailen an: edgar@edgarkrug.de und mit etwas Glück ein Haarpflegeset gewinnen. einsendeschluss ist der 30. Oktober 2012. Gewinner wird aus allen einsendungen ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Edgar Krug Intercoiffure, Augustusburger Str. 228 a, 09127 Chemnitz, Telefon: (0371) 742122, www.edgarkrug.de

s ist eine magische beauf dem skihang – immer ziehung, die Väter und will der eine den anderen söhne miteinander beeindrucken. nur eins ist verbindet. Des blutes den meisten Vätern egal: wie wegen – na klar. Aber noch sich der sohn kleidet. Und die vielmehr ist es ein ewiger söhne? Die interessieren sich Kampf, ein Kräftemessen. genauso wenig für die Klamotbeim Toben im wald, auf ten der Väter - außer, wenn’s dem bolzplatz, vor der wii, wirklich peinlich aussieht.

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Projektleitung: Katrin Kastell Fotos: Fotosstudio ines escherich Haare/Make-up: Katja Stawartz

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Andreas (42) und Phillip (17)

„Wie der Andreas:

Vater, so der Sohn.

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...alles richtig gemacht!

Andreas und Phillip wurden ausgestattet von C-Visions. Andreas trägt T-Shirt von Sublevel, Jacke und Schuhe von Fox, Hose von Stitch & Soul. Phillip trägt T-Shirt und Cap und Schuhe von Fox, Jacke von Aufe & Kickin und Jeans von M.O.D.

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Thomas (38) & Paul (9)

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THOMAS:

Ich kann mir noch nicht vorstellen wie das ist, wenn Paul 14 ist. Unsere

Noch-Rituale

wie Fußball im Flur, Auskrabbeln und Kissenschlachten müssen wir wohl irgendwann durch erwachsenere Dinge ersetzen.

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Thomas wurde ausgestattet von Jack & Jones, Sachsenallee. Er trägt T-Shirt, Strickpullover mit Kapuze, Winterjacke, Jeans und Sneaker von Jack & Jones. Paul wurde ausgestattet von Émile Kindermode, Brückenstraße und Eastside (Schuhe). Er trägt Shirt, Strickjacke mit Fellkapuze, Hose von CKS und Schuhe von Adidas.

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HOLGER:

Er ist zwar mittlerweile zwei Köpfe größer als ich, wird für mich aber immer

Holger (42) & Marcel (24)

,der Kleene’

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bleiben.

Holger und Marcel wurden ausgestattet von C-Visions und Jack & Jones (Schuhe). Holger trägt T-Shirt von Quicksilver, Strickpullover von DC, Jacke von Eight2Nine und Jeans von Fox. Marcel trägt T-Shirt von Fox, Jacke von DC, Jeans von Fox und Mütze von Globe.

„ Wenn die Sonne

RONNY:

tief steht, werfen selbst die Zwerge

riesige

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Schatten!

Ronny (37) & Till (15 Monate)

Ronny wurde ausgestattet von Jack & Jones, Sachsenallee. Er trägt Sweatjacke, Forest Shirt, Cordhose und Schnürer von Jack & Jones. Till wurde ausgestattet von Émile Kindermode, Brückenstraße. Er trägt Shirt von Ka:put, handgemachte Hose von Joe&anna und handgemachte Mütze von Traumwolke.

„ Ballgefühl hat torsten:

Das

Torsten (44) und Niklas (14)

er vom Vater. Ich fänd’s schön, wenn Niklas sein Hobby auch mal zum Beruf machen würde. Aber ich werde ihn nicht drängen.

„

Torsten und Niklas wurden ausgestattet von Jack & Jones, Sachsenallee. Torsten trägt T-Shirt, Hemd, Weste, Hose und Sneaker von Jack & Jones. Niklas trägt kariertes Hemd, Kapuzen-Sweater, Jeans und Sneaker von Jack & Jones.

ist der mit Sieben „Warum schon fast so markus:

ich mit 42?

„

groß wie

Markus (42) & Lennard (7)

Markus und Lennard wurden ausgestattet von Five Crown, Zwickau Arcaden. Markus trägt Steppweste mit Fellkragen, kariertes Hemd und Jeans. Lennard trägt Hemd, Sweater, Winterjacke mit Fellkapuze und Jeans. Alles Scotch & Soda; Schuhe von Onitsuka Tiger Mexico 76 in white / blue / red

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Wedges in chili, coffee and black von Liebeskind

Statements für Hand und Fuß

Echt Leder - echt schön.

Und echt praktisch. Denn mit ein paar Zentimetern mehr unter den Füßen, lassen sich unsere Hosen perfekt vor Herbstlaub und Pfützen schützen.

Endlich mal ein Trend mit Sinn: Plateau Boots und Co.

Ankle Boots „Kendra Apple“, black von Clarks

Pumps ”Bea Karob“, black von Clarks

Boots „Nino Scar“, saint von Airstep

Stiefel „Nero“, black von Bullboxer

Stiefelette „Overland Cope“, smog von art

Stiefelette „Overland Cope“, rubi von art

Stiefelette „Yell“ von Airstep

Lieblingsstücke für kühle Tage

In diesem Herbst ein echter Hingucker: Stiefeletten von Airstep

Pumps sind nicht gleich Pumps.

Deshalb hat Frau gleich mehrere Paare im Schrank. Diese edlen Stücke sollten in keiner Sammlung fehlen.

Passend für den großen Auftritt

Pumps von Högl

Halbschuhe „Moody Blue“ von Vagabond

Halbschuhe „Lulworth Cove“, animal von Clarks

Stiefelette „Encke Multi Suede“, tan von H by Hudson

Stiefelette „Horrigan Suede”, beige von H by Hudson

Flacher Pump „Amber Multi“ von Vagabond

Creeper „Amber Multi“ von Vagabond

Tasche „Marit“, orange von Liebeskind

Tasche „Heli“, moss von Liebeskind

Tasche „Polly“, old grey von Liebeskind

Tasche „Smilla“, green von Liebeskind

Tasche „Miss Tea Cake“, caramel von Aunts & Uncles

Tasche „Miss Pancake“, ash grey von Aunts & Uncles

Verdammt und

l채ssig

Das Heiligtum - immer dabei und unverzichtbar, komplettieren die neuen Liebeskind-Taschen perfekt den Trend der Saison.

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Wie Chemnitz duftet

im Gegensatz zur Kleidung sind manche Parfüms echte Dauerbrenner, auch wenn beinahe jeden Monat neue Düfte hinzu kommen. Doch was überwiegt bei den Chemnitzern: Die Lust auf Neues oder der Hang zum Klassiker? Wir haben via facebook nach den Lieblingsdüften gefragt und aus knapp 100 Antworten eine kleine Hitliste erstellt.

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Parfüm

Chloé: „Chloé“

© Foto: Shutterstock.de | layout dsl-factory.de

DKNY: „pure“

Hugo Boss: „boss bottled“

DKNY Chloé Boss Dolce & Gabbana Paco Rabanne Joop issey Mikyake Chanel Kenzo Jil Sander

Stimmen 14 10 8 5 5 4 3 3 3 3

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Unbegrenzte Möglichkeiten Anfassen oder Anschauen? Online oder Offline? Von der Stange oder vom Bild? Zu Fuß oder per Mouseklick?

Wie kaufen Chemnitzer ihre Klamotten?

Annemarie Kuhla hat mal nachgefragt.

Manuela, 26, Verkäuferin bei H&M Nur wenn ich was bestimmtes suche, was ich in keinem Laden finde, kaufe ich online ein. Hierbei muss man ja auch immer die Versandkosten bedenken. Bei 5 bis 6 € ist da Schluss bei mir. Daher shoppe ich lieber in den Läden.

Andreas, 24, Student ich kaufe sowohl online als auch im Laden ein. Wenn ich online kaufe, versuche ich noch Gutscheine oder ähnliches zu finden, um zum Beispiel die Versandkosten zu sparen.

Reinfälle gibt’s dabei leider immer mal. Die Klamotten haben unterschiedliche Größen oder gefallen dann nicht. Kostet der Versand aber mehr als die üblichen 5,95 €, gehe ich lieber in den Laden. es hält sich also eigentlich die Waage.

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Kai, 17, BundesfreiwilligendienstLeistender ich kaufe eigentlich immer im Laden. Da kann ich alles anprobieren und unter die Lupe nehmen. ich bin zwar noch nie reingefallen beim Onlinekauf, aber die Atmosphäre im Laden ist einfach besser.

Wenn ich was ganz besonders Ausgefallenes haben will oder nach bestimmten Marken suche, dann suche ich auch schon mal im internet.

Franz, 21, Student

Bei mir ist das sehr unterschiedlich. ich kaufe auch mal was online, aber da besteht immer die Gefahr, dass es im Katalog oder im internet ganz anders aussieht. Das ist mir schon öfter passiert. Daher gehe ich generell lieber in die Läden.

ich muss alles in Ruhe anprobieren und will vorher wissen, was ich kaufe und wie es aussieht. Daher kaufe ich generell im Geschäft ein. Dabei habe ich einfach mehr Spaß.

Jacob, 25, Student

Susanne, 33, Grafikerin

ich bin eher der Online-Typ. Das liegt daran, dass ich einige Labels bevorzuge und da möchte ich nicht die ganzen Läden abklappern, bis ich etwas finde. ich hole mir auch Anregungen zu neuen Trends und guten Kombinationen im Netz. Bei Schuhen wird das Ganze allerdings problematisch. Weil die Größen oft nicht passen, schau ich mir die im Geschäft an.

Da es in den Läden oftmals nicht genau das gibt, was ich möchte, kaufe ich eher in den Onlineshops.

Wobei ich dabei schon öfter das Falsche bekommen habe. Über die Versandkosten habe ich mir bisher eigentlich noch keine Gedanken gemacht. Meistens liegen die bei 5 € und das ist für mich okay. stadtstreicher_einfachschön_02/2012

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Fotos: Daniela Schleich

Monique, 23, Zollangestelle, Skilanglauf-Profi

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Socken locken

sich perfekt zu den Herbsttönen kombinieren. Wer’s mutiger mag, für den sind Polka-Dots oder Schlangenmuster angesagt. „Rustikale Boot-Socks bleiben weiterhin im Rennen, natürlich auch Overknees, Kniestrümpfe und Stulpen in verschiedenen Materialzusammensetzungen“, wissen die Strumpfspezialisten von Sympatico. Bei Strick darf es

K

alte Tage und warme Strümpfe gehören einfach zusammen.

Und auch in diesem Jahr setzt sich der Trend zu kuschelig umgarnten Beinen fort. egal, ob in Orange, Pink oder Rot – Strümpfe in diesen Farben lassen

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sympatico ®

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Wild bis kuschelig

Auch in diesem Jahr setzt sich der Trend zu kuschelig umgarnten Beinen fort

auch gern Wolle, edles Kaschmir und Mohair sein, wobei auch mit Norweger- oder Karodesigns Bein gezeigt wird.

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12°Ost – Einfach anziehend Für Fashion Victims ist das 12°Ost schon lang kein Geheimtipp mehr. Egal ob It-Girls, modebewußte Damen oder Männer mit dem Sinn für das Besondere – hier findet jeder sein besonderes Einzelstück. Von Kleidung, über Accessoires hin zu Taschen oder Schuhen – alles wird mit Liebe ausgesucht und wer möchte, bekommt eine individuelle Beratung gratis dazu. Mit welchen Trends und Labels das 12°Ost in seiner Winterkollektion aufwartet, präsentiert die exklusive Modenacht am 30.10. im Stilbruch gleich nebenan.

Stilbruch-Modenacht am 30. Oktober Ab 19 Uhr bei freiem Eintritt, leckeren Cocktails und passender Musik die Trend-Modenschau ab 20 Uhr genießen. Hinterher gibt’s Mode-, Frisur-, und Schminktipps von den Experten und natürlich ausgiebiges Shopping im 12°Ost.

Farbtöne aber auch entzückende Details und vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten, die Lust auf mehr machen.

tragbare und praktische Kleidung, die mit frechen Farben und einzigartigen Mustern punktet.

Mit unwiderstehlichen Hosen im JeansStyle oder romantischen Blusen aus feinsten Materialien wartet die Modemarke Please auf, die ihr unverkennbares Design aus Italien mitbringt.

Romantisch, verspielt und zart – die skandinavische Mode-Marke Cream besticht durch edle Stoffe, pastellige

Skunkfunk ist die Trendmarke für Männer und Frauen. Frisch und unkonventionell designt das baskische Label

Rich & Royal aus Deutschland und das britische Label Firetrap stehen für ausgefallenen Mode. Extravagant, elegant und glamourös aber auch sportlich oder leger – für beide gilt: moderner Style und einzigartige Designs werden von trendbewussten Menschen getragen.

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D

er Sommer ist vorbei, aber niemand muss auf seinen sonnengebräunten Teint verzichten. Die Sunpoint-Sonnenstudios machen‘s möglich und holen auch gleich noch einen US-amerikanischen Trend nach Deutschland: die TANTASTIC-Bräunungsduschen. Als echte Alternative zu den herkömmlichen Sonnenbänken verschafft der aufsprühbare Selbstbräuner der Haut eine gleichmäßige Eigenbräune – schnell und ganz ohne UV-Strahlen. Der Clou daran: Der Bräunungsgrad kann vorher genau ausgesucht werden und durch die zusätzlichen Hautpflegeprodukte ist dieses „Sonnenbad“ auch für empfindliche Haut geeignet.

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Entdeckt und geliebt Warum ein Limbacher Möbelhändler ins ferne indien reist und schwitzt.

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s ist heiß in Jodhpur. Die Sonne brennt und die rund eine Million einwohner der indischen Stadt haben es sich im Schatten bequem gemacht. Nur einer schleppt Möbel zum Fotografieren ins gleißende Licht: Donald Kressner vom Limbacher OnlineHändler „Stylemoebel.de“ ist ex-

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tra angereist, um Tische, Stühle, Kommoden, Schränke und Regale auszusuchen, die deutschen Käufern gefallen könnten.

Da hilft alles nichts, die Bilder müssen gemacht werden. Und so schwitzt er für jedes einzelne Stück seiner Orderliste, denn was er da einkauft und fotografiert sind einzelstücke, Unikate, allesamt handgefertigt in der indischen Tischlerei. Noch heute

lacht er, wenn er nur daran denkt: „Die Arbeiter dort haben bestimmt gedacht, der Deutsche spinnt. Aber ich brauchte ja aussagekräftige Bilder von den Stücken und jedes hatte andere interessante Details.“ Gemacht werden die Teakholz-Möbel aus alten Tempeltüren, innenverkleidungen, Zäunen, auch eisenbahnschwellen. „Das gefiehl uns an den Möbeln besonders“, erklärt Donald Kressner. „Die Recycling-idee, verbunden mit der einzigartigkeit der Stücke.

Wir hatten da zum Beispiel einen Schrank mit Schriftzeichen, die noch gut lesbar waren. Die Leute haben uns dann erklärt, dass das

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Brett vom Eingang eines abgerissenen Hauses stammt und die Schrift so viel heißt wie: Das ist das Haus von Herrn Bhawan aus Bharuch, geschrieben in Gujarati, einer Regionalsprache.“ Nicht ganz so eindeutig und doch sichtbar besitzt also jedes Möbel auch eine Geschichte, verborgen unter zig Farbschichten, die mehr oder weniger abgetragen werden. Und die Arbeiter der indischen Möbelfabrik sind wahre Künstler. „Wenn 62 stadtstreicher_einfachschön_02/2012

man die Berge von ausgedienten Teakholz-Arbeiten sieht, die die aus dem ganzen Land zusammentragen, kann man sich gar nicht vorstellen, dass daraus mal so wunderbare Möbelstücke werden. Die haben auch einen Blick für die Schönheit der Holzteile, die sie verarbeiten. Das ist einfach faszinierend“, sagt Donald Kressner und bereut die Idee bis heute nicht, diese Möbel nach Deutschland zu importieren.

Obwohl der Verkauf nur übers

Internet läuft, ist der Absatz bislang gut, der Nerv der Deutschen ganz offensichtlich getroffen.

Höchste Zeit also, auch in der Region noch ein bisschen besser wahrgenommen zu werden. Und so öffnet Stylemöbel zum ersten Mal seine Pforten zu einem Schau- und Verkaufstag am 6.

Oktober. Ab 11 Uhr können dann Interessierte mal genauer hinschauen und die kleinen Kunstwerke aus Jodhpur selbst entdecken.

LABELS PER KLICK Ab Oktober ist unter www.stangl-fashion.de alles zu finden, was das junge und junggebliebene Streetwear-Herz begehrt. Der ehemalige Ebay-Shop bietet nun auf der eigenen Website alle aktuellen Fashion- und Streetwear-Trends angesagter Labels zu fairen Preisen an. Unter anderem sind Shirts, Jacken, Hosen und Co. von Religion, Tee Library, no excess, Local Celebrity, M.O.D., Iron Fist und Yakuza Premium im Angebot.

Die brandaktuelle Ware ist im Lager vorrätig und wird versandkostenfrei und ohne große Wartezeiten geliefert.

Einfach reinschauen und shoppen auf www.stangl-fashion.de

willkommen daheim

FORMENNEUHEITEN

Foto: Seibel Designpartner GmbH, Cristina lonete (istock), Philippi, diefabrik.de

Rund, eckig, oval – ganz egal. in Sachen Formen wird es verrückt. Je ausgefallener und außergewöhnlicher, desto besser. extravagant oder schlicht – was gefällt ist in. So zum Beispiel der asymmetrische Couchtisch als Blickfang im Wohnzimmer.

Brennende Deko Weil der Traum vom offenen Kamin nicht in jeder Wohnung machbar ist, bieten Tischfeuer die kleine und günstigere Alternative. Ihr romantisches Feuerspiel und einzigartiges Design sorgen für eine behagliche Atmosphäre – ohne dass extra ein Schornstein gebaut werden muss.

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So langsam gehen sie vorüber, die schönen Tage im Freien, an denen wir unser Zuhause vorrangig zum Schlafen besuchten.

Und es wird Zeit, die eigenen vier Wände wieder in den gemütlichen Rückzugsort zu verwandeln, den wir in trüben Stunden so dringend brauchen. Ein paar Last-Minute-Tipps für den schnellen Design-Kick haben wir hier zusammengetragen.

Aus der Natur – für die Natur Naturbelassene Möbel, organische Materialien und Nachhaltigkeit stehen ganz im Zeichen des grünen Trends. Back to the roots – zurück zum Handwerk – lautet die Devise.

Modernes Design und dabei die Natur im Blick verspricht zum Besipiel das Wandregal aus recycelbarem Karton von diefabrik.org.

GRÜN PUR Urban Nature nennt sich der neue Trend, bei dem Pflanzen die Stadt und damit unsere Wohnungen erobern. Ein grüner Dschungel im eigenen Wohnzimmer oder vielleicht doch die minimalistische Variante? Auf jeden Fall sind Entspannung und ein positives Raumklima das Ergebnis.

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Hightech für Wenn sie einen begehbaren Kleiderschrank will, dann will er aber dafür den perfekten Sound – und zwar im ganzen Haus. Ok – abgemacht. Und während sie nun nochmal mit den Architekten spricht, geht er mal bei Raum & Klang auf dem Kaßberg vorbei.

D

ort hat Tobias Kimmer eine Insel für alle Soundverrückten geschaffen: mit mehreren Hörräumen, in denen einzelne Geräte, von allen äußeren Einflüssen isoliert, getestet werden können. Denn jeder Kunde empfindet Klang anders und muss sich erstmal für den Hersteller entscheiden, der seinen Ohren am besten schmeichelt. „Es geht ums Fuß-Wippen, um Spaß, um Emotion. Der Musikhörer muss begeistert sein.“ So wie

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Kimmer selbst, der als gelernter Rundfunk- und Fernsehtechniker seine Leidenschaft zum Beruf gemacht hat. Und seit 20 Jahren die Entwicklung im Hifi-Bereich intensiv verfolgt. Wen wundert’s da, dass die Hersteller, mit denen er heute gut zusammen arbeitet, allesamt in kleinen Manufakturen fertigen und Materialien wie Aluminium, verschiedene Hölzer und Epoxidharz zuallererst für einen perfekten Sound einsetzen, ohne natürlich das Design zu vernachlässigen.

Es sind also die klangvolle Namen wie Burmester, Phonar, Inakustik aus Deutschland, Naim, Linn, KEF oder Rega aus England, Piega aus der Schweiz, Ayon aus Österreich oder Unison aus Italien, die an den Geräten stehen, die Kimmer guten Gewissens verkauft.

Oder einbaut. Denn zugleich setzt er auch Projekte im Wohnraum seiner Kunden um. Zum Beispiel die Installation eines MultiroomSystems, mit dem in allen Räumen Musik gehört werden kann: da lauter als dort, hier Radio und nebenan Platten – je nach Wunsch und den örtlichen Gegebenheiten.

Und wenn er dann schon mal beim Planen ist, kommt auch immer öfter der Einbau von HeimkinoAnlagen dazu, die mittlerweile schon 50 % des Geschäfts ausmachen. Und natürlich genauso wie die Hifi-Anlagen live im Laden an der Agricolastraße zu erleben sind.

Ein teurer Spaß? Naja: „Mit 5.000 bis 6.000 Euro lässt sich in diesem Bereich schon etwas machen, das Spaß bringt.“ Raum & Klang: Chemnitz, Agricolastraße 67, 0371-420044, www.raum-und-klang.de

Dienstag - Freitag: 10 bis 13 und 14 bis 18 Uhr Sonnabend:10 bis 13 Uhr Montag: nach Vereinbarung

die Sinne

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willkommen daheim

SEELEN

SCHMEICHLER

Wie kleine Vulkane muten die Windlichter der Marke Menu an. Mit ihrem Kontrast aus dunkler Oberfläche und leuchtendem inneren hat Designerin Pernille Vea ganz einzigartig den Wunsch erfüllt, Wärme und Licht auch in die Wohnung zu holen.

Knallige Farben in Kombination mit natürlichen Tönen sind in diesem Jahr Trumpf. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Sowohl ein wilder Mix als auch farbige Highlights zusammen mit sanften Erd- oder Pastelltönen sind erlaubt. Rot- und Orangetöne, Grün und vor allem die Trendfarbe Lila sollten in keiner Wohnung fehlen.

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Fotos: menu, , istock_de santis paolo, lillysphotografie, Yin Yang

Es wird bunt!

FARBVERLÄUFE Nicht nur in Bildern oder als Wandfarbe sind Farbverläufe angesagt, sondern auch bei der Küchen- oder Badgestaltung sorgen sie für Abwechslung. Fliesen mit individuellen Farbverläufen sorgen für Auflockerung und setzen farbige Akzente.

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Mustermix

Beim Spiel mit Farben und Mustern gilt eine goldene Regal: Bitte nicht zu wild!

Ansonsten geht der Trend zum gemusterten Allerlei - am besten kombiniert mit schlichten Hintergründen und Möbeln in dezenten Farben. Die „Musterstücke“ sorgen so im Raum für gelungene Akzente und schaffen eine gemütliche Atmosphäre. . stadtstreicher_einfachschön_02/2012

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Fotos: i-Stock_Milos Tasic, Bassetti Deutschland GmbH, www.wanduhr.de

willkommen daheim

Kreative

Zeiten

Wanduhren gibt es mittlerweile in den verschiedensten Formen und Farben und gelten daher als Dekorationselement par excellence.

Auf einem knalligen Untergrund kommen die außergewöhnlichen Zeitmesser besonders gut zur Geltung und sorgen für einen Blickfang.

Aus alt mach neu „Pop meets Barock“ – ein glamouröses Zusammenspiel für alle Romantiker und Trendsetter.

Dieser Mix aus modernen Farben und klassischen Barockmöbeln fügt sich harmonisch zusammen und verleiht dem Zuhause eine ganz neue Atmopshäre. Auch Barock-do-it-yourself ist erlaubt und macht die Hingucker zu echten Unikaten.

Aus aller Welt ein bunter Stilmix, kräftige Farben und besondere Materialien - das ist ethno. indien, Japan, Afrika, China, einmal um die ganze Welt. Der ethnostil bedient sich traditioneller Vorbilder, interpretiert sie neu und kombiniert Gegensätze. So entsteht echte Wohlfühlatmosphäre.

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willkommen daheim

Fotos: i-Stock_Kristian Sekuli, Matt Kunz, oktoberfest.de

Hirsch ist „in“ Egal ob stehend auf dem Tisch oder groß an der Wand – die originellen Geweihe dürfen nicht mehr fehlen. In bunten Farbkombinationen sind die Hirsche eine echte Sensation.

Grünes Wohnen Schlafen wie im siebten Himmel Romantisch und voll im Trend: Himmelbetten. Jeder hat als Kind davon geträumt, einmal wie im Märchen zu schlafen. Mit den modernen Himmelbettvariationen ist das möglich. es spielt keine Rolle, ob man klassisch, verspielt oder modern eingerichtet ist, für jeden Wohnstil gibt’s die passende Variante.

Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind gerade beim Thema Wohnen ein wichtiger Aspekt. Vor allem auf Weichmacherstoffe sollte verzichtet werden. Diese verbergen sich oft hinter Bezeichnungen wie Vinyl, CV oder VC. Auch auf emissions- und schadstoffarme Farbe sollte geachtet werden. Gute Alternativen sind hier Kalk-, Leim-, Kasein- und Silikatfarben. Gleiches gilt bei Möbeln. Hölzer aus heimischer Forstwirtschaft sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für das Gewissen.

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