Streicherlein Mai 2017 by Stadtstreicher Stadtmagazin

DAS KINDERSPEZIAL IM

n e b e i WAS KINDER l TERN umtrei bt UND EL

Â©shutterstock.com/Rawpixel.com

05/2017

Inhalt

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SMARTPHONES

ERST DIE GESCHENKE,...

Der Einstieg in die digitale Welt beginnt bei vielen Kindern mit dem Smartphone. Experten des Medienpädagogischen Zentrums klären im Interview über den Umgang auf.

dann das Lernen. Jetzt flattern die Einladungen zum Schulanfang ins Haus. Als Geschenk bietet sich weit mehr als nur Süßigkeiten und Plüschtiere an.

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BEZAUBERND & EINMALIG

STÄNDIG ÜBERWACHT

Die Do-It-Yourself-Bewegung hat längst auch Chemnitzer Mamis infiziert. Es wird genäht, gestrickt und gehäkelt was das Zeug hält.

Helikoptereltern - diese tolle Wortschöpfung haben wir Eltern zu verdanken, die ihr Kind am liebsten bis ins Klassenzimmer begleiten.

ES IST NICHT EGAL, WIE WIR AUF DIE WELT KOMMEN Was macht ein Geburtshaus eigentlich anders?

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ENTSPANNT FEIERN

VERERBTES SPIELZEUG

WOHIN MIT DEN KLEINEN?

Kindergeburtstag. Allein bei dem Gedanken daran stellen sich manchen Eltern die Nackenhaare auf. Dabei muss die Feier gar nicht zu Hause stattfinden.

Puppen, Plüschtiere oder Holzbausteine - im Laufe eines Kinderlebens sammelt sich einiges an. Wir haben mal nachgefragt: Was heben Eltern davon auf?

Was könnten wir heute mal unternehmen? Wir wüssten da was, was einem nicht immer gleich einfällt.

Liebe Leserinnen, liebe Leser

inder ändern alles: Anfangs den Schlafrhythmus, später den ganzen Tagesablauf und mitunter auch die Persönlichkeit ihrer Eltern. Haben sich Mama und Papa erst einmal an das neue Leben gewöhnt, beginnt das Kind auch schon, die ersten Fragen zu stellen. Die Eltern sind in den Augen ihrer Kleinen schließlich Alleskönner, jedenfalls in den ersten Jahren. Doch auch Eltern wissen nicht immer auf alles eine Antwort: Welches Spielzeug hebe ich auf? Wie führe ich mein Kind an die digitale Welt heran? Welche Geschenke machen zur Einschulung

wirklich Sinn? Wann ist es Zeit loszulassen? Und wie endet der Kindergeburtstag nicht im Chaos? Ein riesiger FragenKosmos tut sich mit der Geburt der kleinen Schützlinge auf. Das Streicherlein kennt die Antworten, hat mit Experten gesprochen und Eltern einmal auf den Zahn gefühlt. Mit diesem Heft stellen wir Mamas, Papas, den Großeltern und Verwandten einen kompakten Ratgeber zur Seite, der am Ende auch eine tiefgründige Erkenntnis beinhaltet: Im Grunde geht es allen jungen Familien gleich. Beruhigend zu wissen, oder? DIE REDAKTION

Herausgeber: Stadtstreicher GmbH (V.i.S.d.P), GF. Markus Wolf, Am Feldschlößchen 18, 09116 Chemnitz, Tel.: 0371/383800, www.stadtstreicher.de Redaktion: Kathy Eichholz, Rico Hinkel, Jenny Zichner Grafik & Satz: Sandy Heckel, Druck & Herstellung: Stadtstreicher GmbH, Anzeigenverkauf: Katrin Kastell 0371/3838020, Nico Bazan 0371/3838080, Denise Frake 0371/3838040, Abdruck (auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers Redaktionsschluss: 18. April 2017

SdermEintarittrtin pdiehdigitonaleeWels t Eine Kindheit ohne digitale Medien? Das war mal! Heute sind Smartphones, Tablets, Computer und Co. genauso normal wie früher der Kaufmannsladen. Wie rasant sich beispielsweise das Smartphone in den letzten Jahren in den Alltag integriert hat, können selbst Eltern noch gar

„Grundsätzlich finde ich es gut, wenn Kinder schon zeitig mit der neuen Technik in Berührung kommen.“

Herr Kurth, meine dreijährige Tochter stand letztens vor dem Fernseher und wollte das Bild weiterwischen. Das kennt sie ja vom Umgang mit dem Smartphone. Muss ich mir jetzt

Sorgen machen, dass sie in ihren jungen Jahren schon zu weit in die digitale Welt abgetaucht ist? Thomas Kurth: Grundsätzlich finde ich es gut, wenn Kinder schon zeitig mit der neuen Technik in Berührung kommen. Die digitale Entwicklung geht rasend schnell, ihre Tochter wird irgendwann zwangsläufig damit umgehen müssen. Und sicherlich ist es normal, dass sie das, was sie durch das Smartphone gelernt hat, auch auf ihre weitere Umwelt versucht zu übertragen. Lernen heißt eben auch ausprobieren. Sie wird schnell merken, dass Handy und Fernseher zwei Geräte mit vollkommen verschiedenen Funktionsweisen sind. Das klingt, als würde dem Ganzen noch ein großes „aber“ folgen? Thomas Kurth: Ja, in der Tat. Eine gänzlich unkontrollierte Nutzung des Smartphones halte ich für bedenklich. Eltern achten penibel darauf, dass die Kinder ordentlich ihre Zähne putzen, dass sie ihr Zimmer aufräumen oder am Tisch gewisse Manieren an den Tag legen. Auf der anderen Seite machen sich viele Eltern überhaupt keine Gedanken über die Mediennutzung ihrer Schützlinge. Wer seinen

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Text: Rico Hinkel

nicht richtig fassen. Kein Wunder, dass sich viele überfordert fühlen, wenn es darum geht, Kindern den „richtigen“ Umgang mit diesen Geräten mitzugeben. Die sogenannte KIMStudie, eine Basisuntersuchung des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest zum Medienumgang von 6- bis 13-Jährigen, brachte 2016 ans Licht: Bereits bei der Abfrage der Themeninteressen landete das Smartphone auf dem vierten Platz hinter Freundschaften, Schule und Sport. Das mobile Gerät ist laut Studie sogar beliebter als Musik, Computer, Internet, Spielsachen oder Tiere. Umwelt, Bücher, Technik und fremde Länder stehen in der Liste der Themeninteressen abgeschlagen auf den hinteren Plätzen. Ist das nun bedenklich? Und wie führt man seine Kinder am besten an den Umgang mit Smartphones heran? Wir haben bei Thomas Kurth, Leiter des Medienpädagogischen Zentrums Chemnitz, und der pädagogischen Mitarbeiterin Jana Preißler einmal nachgefragt.

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noch wichtig sein wird. Natürlich müssen Eltern dabei einen zeitlichen Rahmen abstecken. Ebenso sollten sie ihre Vorbildrolle nicht unterschätzen. Wenn sie abends beim Sandmann neben ihren Kindern auf der Couch sitzen und im Smartphone stöbern, merken die Kleinen unbewusst, welchen Stellenwert das Gerät für Mama und Papa hat. Wie sollen sie dann selber mitbekommen, wann der Smartphone-Konsum zu viel wird? Eltern müssen sich in erster Linie also selbst konditionieren. Ab wann ist es ratsam, Kindern ein eigenes Gerät an die Hand zu geben?

Kindern Geräte zur Nutzung an die Hand gibt, muss sie auch in einem verantwortungsbewussten Umgang damit schulen. Stattdessen sind viele der Meinung, das sei Aufgabe der Schule und der Lehrerschaft. Medienerziehung fängt aber zu Hause in den eigenen vier Wänden an. Das ist leicht gesagt. Sie müssten meine Kleine mal hören, wenn ich ihr das Smartphone wieder wegnehme... Thomas Kurth: Das kann ich mir gut

vorstellen. Auf dem Gerät passiert schließlich etwas, es interagiert quasi mit ihrem Kind. Das ist natürlich aufregend und faszinierend. Wie im täglichen Familienleben sollten sie aber auch hierbei klare Spielregeln vereinbaren. Noch besser: Setzen sie sich mit Ihrem Kind hin und erkunden sie das Smartphone und altersgerechte Apps einfach gemeinsam. Als Nebeneffekt schaffen Eltern so eine Vertrauensbasis, die bei der Handynutzung auch im zunehmenden Alter

Wie sollen die Kids selber mitbekommen, wann der Smartphone-Konsum zu viel wird? Eltern müssen sich in erster Linie selbst konditionieren.

Jana Preißler: Pauschal lässt sich diese Frage nicht beantworten. Einige Eltern überlassen den Kindern bereits im Grundschulalter ein Smartphone, um sich mit dem Gedanken, das Kind sei immer erreichbar, selbst zu beruhigen. In der Regel benötigt ein Grundschüler aber noch kein eigenes Smartphone. Zumindest keines, das mit allerlei Schnickschnack ausgestattet ist. Ein Notfall-Handy wäre in diesem Fall sinnvoll. Diese sind via GPS zu orten. Sie haben eine Notfalltaste und anrufen kann man diese Geräte wie jedes andere Smartphone auch.

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8 ein Gefühl fürs Geld. Oder lassen sie ihr Kind einen Teil der Handykosten von seinem Taschengeld bezahlen. So lernt es eher sein Gerät zu schätzen und verantwortungsvoll damit umzugehen.

Ist die Anschaffung eines Smartphones aus dem Grund, weil die Freunde auch eins haben, legitim?

Nun wird aber das Smartphone in den seltensten Fällen zum Telefonieren genutzt und Kommunikationsdienste wie WhatsApp haben längst die kostenintensiven SMS abgelöst.

Jana Preißler: Das Argument kann ich zumindest verstehen, weil das Kind ohne Smartphone schnell zum Außenseiter werden kann. Und Handys dienen schließlich dem Austausch mit Freunden. Die Kommunikation via Textnachrichten steht laut KIM-Studie an erster Stelle der täglichen Smartphone-Nutzung. Allerdings rate ich dazu, vor der Anschaffung bestimmte Regeln festzulegen. Beim Essen und in der Schule muss das Handy zum Beispiel aus oder lautlos gestellt sein. Eltern sollten ihrem Kind auch klar machen, dass zum Beispiel Anrufe aus Langeweile zu unterbleiben haben und dass Gespräche grundsätzlich so kurz wie möglich gehalten werden. Für jüngere Handybesitzer sind PrepaidTarife empfehlenswert. Wenn die Karte leer ist, kann nicht mehr telefoniert werden. So bekommen Kinder

Jana Preißler: Das ist richtig, auch wenn bei den meisten sozialen Netzwerken das in den AGBs festgelegte Mindestalter bei zirka 13 Jahren liegt. In der Praxis hat das Mindestalter aber wenig Relevanz, da auch jüngere Kinder ohne große Probleme Apps wie Facebook, Instagram oder WhatsApp installieren und nutzen können. Auch hierbei kann ich nur dazu raten, mit den Kindern auf Augenhöhe zu reden. Verbote helfen niemandem. Im Gegenteil, Kinder finden immer ihre Schlupflöcher – das war doch bei uns früher nicht anders. Es gibt heute genügend Apps, die dabei helfen, den Handykonsum zu regulieren. So können Eltern zum Beispiel definieren, wie lange ihre Kinder täglich Internetzugang haben. Wird der Zugang nach einer vorher eingestellten Zeit verwehrt, ist auch die internetbasierte

Ich rate dazu, vor der Anschaffung bestimmte Regeln festzulegen. Beim Essen und in der Schule muss das Handy zum Beispiel aus oder lautlos gestellt sein.

Jana Preißler, pädagogische Mitarbeiterin des Medienpädagogischen Zentrums Chemnitz

WhatsApp-Kommunikation nicht mehr möglich. Apropos Internet: Gibt es Tipps in Sachen Urheberrecht und Datenschutz? Thomas Kurth: Reden, reden und nochmals reden. Der Umgang mit den digitalen Medien und der damit verbundene gesetzliche Rahmen gehören heute zu den Hauptaufgaben, denen Eltern bei ihrer Erziehung gegenüberstehen. Bei Jugendlichen ist ein Internetzugang fast selbstverständlich. Ebenso selbstverständlich sollte es sein, die Kinder über die Gefahren des Internets ausführlich aufzuklären. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie unterschiedlich sich das Thema Datenschutz an den Schulen abspielt. Da müssen Eltern einerseits schriftlich zustimmen, dass Bilder ihrer Kinder auf der Schul-Website veröffentlicht werden dürfen. Auf der anderen Seite fotografieren sich die Kinder und Jugendlichen wie wild selbst und posten die Fotos massenhaft in sozialen Netzwerken. Auch Fotos von Lehrern werden heimlich geknipst und hochgeladen. Dass sie damit gegen das Gesetz verstoßen, ist vielen Kindern nicht bewusst. Hier müssen Eltern und Lehrer immer wieder Aufklärungsarbeit leisten. Foto: privat

Für Kinder stehen nur die von den Eltern gespeicherten Rufnummern zum Wählen zur Verfügung. Kinder sollten für den Anfang ein Handy ohne Internetzugang erhalten. Ab der fünften, sechsten Klasse gehört ein Smartphone inzwischen zum Alltag von Schulkindern dazu.

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Ist da eine smartphonefreie Schule nicht die beste Lösung? Thomas Kurth: Es ist vielmehr die unrealistischste Lösung, denn bei der Umsetzung eines Verbotes geraten Schulen an ihre Grenzen. Ich setze da eher auf die Vernunft. Während des Unterrichts gehört das Telefon zum Beispiel ausgeschaltet in die Tasche. Das lässt sich noch halbwegs kontrollieren. Wie sieht es allgemein mit der Medienerziehung an den Schulen aus?

Sind unsere Lehrer überfordert? Thomas Kurth: Im Rahmen von Lehrerfortbildungen, die vom Medienpädagogischen Zentrum angeboten werden, lässt sich oftmals die Verunsicherung bei Fragen rund um die Handynutzung ablesen. Fakt ist: Ein Unterrichtsfach „Medienbildung“ soll es auch nach dem Beschluss zum neuen Schulgesetz nicht geben. Vielmehr sollen digitale Medien fächerübergreifend integriert werden. Viele Lehrer befürworten das, fragen sich aber zu Recht, wer das Ganze bezahlt, wenn beispielsweise jeder Schüler im Unterricht mit einem Tablet arbeiten soll. Für eine fortschreitende Digitalisierung der Schulen müssen außerdem zunächst die Grundlagen wie schnelle Internetzugänge geschaffen werden. Wir stehen also gerade einmal in den Startlöchern.

7 km/h. Auch die Entwicklungen von Fernsehern, Computern und Videospielen riefen immer wieder Pessimisten auf den Plan. Von süchtigen Nutzern konnte man in den wenigsten Fällen sprechen. Die breite Masse wird in Zukunft eher einen gemäßigten Umgang mit dem mobilen Gerät pflegen – da mache ich mir gar keine Sorgen. Oder um es mit den Worten von TU-Professor Christoph Igel zu sagen: „Wir dürfen Kindern nicht den Vorwurf machen, dass sie die Technik, die wir entwickelt haben, umfassend nutzen.“ Das lassen wir mal so stehen. Vielen Dank für das angenehme Gespräch.

Während des Unterrichts gehört das Telefon zum Beispiel ausgeschaltet in die Tasche. Das lässt sich noch halbwegs kontrollieren.

Sehr gerne.

Zusammenfassend können wir feststellen, dass Sie keine Bedenken haben, die nächste Generation könnte flächendeckend der SmartphoneSucht verfallen? Thomas Kurth: Ach was, bei jedem Fortschritt wird immer über mögliche Gefahren diskutiert. Als die erste deutsche Eisenbahn von Nürnberg nach Fürth fuhr, warnten Ärzte vor gesundheitsschädigenden Auswirkungen schnellen Fahrens – wir reden hier von

©shutterstock.com/bonzodog

Das Netz vergisst nichts – das sollte heutzutage jedem bewusst sein. Für Kinder kann das dramatische Folgen haben: Ihre Entwicklung schreitet rasant voran. Was sie im Alter von zwölf Jahren im Internet verbreitet haben, kann ihnen mit 16 sehr peinlich sein. Dieser Weitblick fehlt Kindern einfach. Auch das Thema Cybermobbing ist nicht weit, wenn Daten unüberlegt preisgegeben werden. Interessant hierbei: Die KIM-Studie hat auch ergeben, dass sich fast alle Schüler der Oberschulen und Gymnasien durch ihr Telefon schon gestresst fühlten. Kein Wunder, wenn man täglich hunderte Nachrichten beantworten will. Da wird ein ungeheurer Kommunikationsdruck aufgebaut.

12 »» Sicherheitseinstellungen aufrufen und dort Einstellungsänderungen vornehmen (PIN erstellen, Bildschirmsperre einrichten)

Tipps für die Nutzung Sozialer Netzwerke:

»» GPS-Signal, W-LAN und Bluetooth selbständig aktivieren und deaktivieren

»» Privatsphäre-Einstellungen aktivieren

»» Antivirenschutz-APP für das Smartphone downloaden und verwalten »» Apps in Bezug auf Datenschutzrisiken einschätzen und wissen, wo man sich informieren kann (z.B. Allgemeine Geschäftsbedingungen, ...) ©shutterstock.com/HBRH

»» anfallende Kosten durchschauen (bspw. In-App-Käufe) und entsprechende Einstellungen am Gerät vornehmen können »» Kosten der monatlichen Smartphone-Nutzung (Prepaid oder Tarif) überschauen »» vereinbarte Regeln für die Handynutzung verstehen und akzeptieren können

Checkliste

? Ist mein Kind reif für ein Smartphone Was das Kind können sollte:

»» eigenes Konsumverhalten reflektieren und das Handy auch mal von alleine abschalten »» vorsichtig mit den eigenen Informationen im Internet umgehen – Gefühl für Privatsphäre entwickeln »» Daten Anderer nicht ungefragt weitergeben »» Erstellung und Änderung sicherer Passwörter

»» genau überlegen, welche Fotos man veröffentlicht »» überlegen, welche Inhalte geteilt werden »» keine Fotos oder Videos anderer hochladen (Respekt vor Privatsphäre) »» sichere Passwörter benutzen »» Nutzungsbedingungen gründlich lesen und Altersbeschränkungen einhalten

Empfohlene Internetseiten: »» www.internet-abc.de (sicherer Umgang mit dem Internet für Eltern, Pädagogen und Kinder) »» www.klicksafe.de (EU-Initiative für mehr Sicherheit im Netz) »» www.schau-hin.info (Elternratgeber. Was macht das Kind im Netz?) »» www.blinde-kuh.de (Suchmaschine für Kinder) »» www.kidsweb.de (unabhängige Kinderseite für kleine und große Leute) »» www.hamsterkiste.de (Lernportal für Klassen 1 bis 6)

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Erst die

Geschenke,

dann das

Lernen

Jetzt kommen sie ins Haus – die Einladungen für den Schulanfang. Aber was schenken? Wir hätten da mal ein paar gute Tipps.

Auch wenn der Schulanfang mitten im Sommer ist – die nasskalten Herbsttage und die dunklen Wintertage kommen bestimmt. Und dann kann der Weg zur Schule ganz schön feucht oder eben noch dunkel sein. Doch nicht für Kinder, die dem miesen Wetter einfach mit kunterbunten Regenklamotten trotzen und die dank Reflektoren beim Überqueren von Straßen besser gesehen werden.

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Shorts, lange Hose, Shirt, Trainingsjacke, Hallenschuhe, Laufschuhe für Draußen – es gehört schon einiges rein in den Turnbeutel. Aber vielleicht gibt es ja liebe Freunde oder Verwandte, die zum Schulanfang ein paar Teile beisteuern. Gerade Jungs stehen ja auch gern mal auf Originaltrikots ihrer Fußballhelden.

TRINKFLASCHE Im Kindergarten gab’s den Tee zu jeder Mahlzeit dazu. Für die Schule muss eine eigene Trinkflasche her. Und die darf ruhig schön bunt und vor allem BPA-frei sein. Das chemische Produkt Bisphenol A wird in vielen Kunststoffen als Weichmacher verwendet und gelangt so ins Getränk. Also lieber auf Flaschen aus geschütztem Glas, Edelstahl oder Tritan zurückgreifen. Die Auswahl ist ja trotzdem groß genug.

BEWEGUNGSSPIEL Mit der Schule beginnt das Sitzen. Umso wichtiger ist es, dass die Kinder sich am Nachmittag mal richtig austoben. Ob Fußball oder Einrad, Diabolo oder Tischtennisplatte, Balanceboard oder Skateboard – Hauptsache, das Spiel weckt den Spaß an der Bewegung.

EINWEGKAMERA Zugegeben – eine Einwegkamera ist enorm old school. Aber da die Schulanfänger diese Apparate kaum kennen, sind sie ein klasse Geschenk: überraschend anders. Zudem ist es doch lustig, vom Schulanfang mal ein paar ganz andere Bilder zu haben. Fotos auf Papier, die sich erst Tage später anschauen lassen. Das ist in jedem Fall den Spaß wert.

SITZ/SCHREIBTISCH Jetzt geht’s los: Hausaufgaben. Im Kinderzimmer entsteht die erste Büroecke. Und die sieht bei vielen noch aus wie vor 20 Jahren: Schreibtisch mit Drehstuhl. Dabei haben sich die Bürokonzepte längst grundlegend verändert. Als Stühle dienen Wippen und bewegliche Hocker oder gar Pezzibälle, wenn nicht gleich ganz im Stehen gearbeitet wird und nur eine Stehhilfe noch Bequemlichkeit bietet. Aber wahrscheinlich werden sowieso die meisten Hausaufgaben liegend auf dem Bett gemacht...

HÄNGESESSEL/ SITZSACK

Lesen lernen dauert. Und am Anfang ist es auch tatsächlich ein Kampf um jede geschaffte Buchseite. Da sollte wenigstens der Ort zum Lesen so richtig gemütlich sein. Sitzsäcke oder Hängesessel sind da schöne Alternativen zum Stuhl oder Hocker.

GLOBUS/FERNROHR/ MIKROSKOP... Kinder sind neugierig und freuen sich auf die Schule, denn in allen steckt ein kleiner Forscher. Während die einen sich besonders für Tiere interessieren, staunen andere über die Sterne am Himmel, über die Weite der Ozeane oder oder. Jedenfalls ist es keine schlechte Idee, ein kleines bisschen wissenschaftliches Equipment für die individuellen Interessen ins Kinderzimmer zu bringen.

ANTISTRESS-BALL Wahrscheinlich geht in der Schule auch mal was schief. Das O wird einfach nicht so schön oval wie es soll, die 3 wird immer mal ein E und überhaupt. Aber hey, wozu gibt’s Antistress-Bälle? Zehnmal richtig durchgeknetet oder an die Wand geworfen und schon ist es total egal, wie das O aussieht.

Spätestens mit der Einschulung sollten Kinder ein Gefühl für die Zeit entwickeln, denn der Schulalltag ist doch recht straff getaktet. Und auch wer von den Eltern noch mit liebevollem Streicheln geweckt wird, kann eine eigene Uhr gebrauchen, allein um das Ablesen der Uhrzeit regelmäßig zu schulen und den Tagesablauf zunehmend selbst zu organisieren. Aber Achtung: Nicht gleich

Digitalwecker! Erstmal muss die Sache mit dem großen und dem kleinen Zeiger sicher sitzen. Auch wichtig: Der Wecker sollte sich leicht bedienen lassen, ohne Ticken laufen, mit beleuchtetem Display und fluoreszierenden Zeigern ausgestattet sein, gut lesbare Zahlen haben und am besten noch ganz ausgefallene Wecktöne wie Pferdewiehern oder Vogelzwitschern. Gibt’s alles.

©shutterstock.com/Ollyy/ Anna Grigorjeva/ kenary820

KINDERWECKER

Rohrpost, Tenderlok, Transmission: Willst du wissen, was hinter diesen Dingen steckt?

Dann ist das Industriemuseum genau der richtige Ort, um deinen Geburtstag zu feiern! Zusammen mit einem Museumsbegleiter gehst du mit deinen Freunden auf Erkundungstour durch die Dauerausstellung. Ihr probiert alte Schreibmaschinen und Telefone aus und lacht gemeinsam über schräge Erfindungen und Tüfteleien. Es wird auf jeden Fall ein unvergessliches Erlebnis und ein kleines Geschenk gibt es obendrein. Infos & Buchung unter Tel.: 0371 3676410 E-Mail: muspaed@saechsisches-industriemuseum.de

Industriemuseum Chemnitz, Fotografin: Daniela Schleich

Tipp: 20. Mai bis 30. Juli 20

Sommerferien 2017 im Industriemuseum Chemnitz öffentliche Angebote, wegen begrenzter Teilnehmerzahl Anmeldung erforderlich: 0371-3676410 | muspaed@ saechsisches-industriemuseum.de Mittwoch, 28.6. | 13, 14, 15 Uhr Alles aus einem Guss: Schlüsselanhänger aus Zinn gießen

Stellt eine Form aus Sand her und gießt sie mit Zinn aus. Es entsteht ein Schlüsselanhänger zum Mitnehmen. ab 8 Jahre, 5 € Mittwoch, 5.7. | 13, 15 Uhr Modisch & mobil I: Lenkertasche für das Fahrrad herstellen Stellt ein praktisches Accessoire für euer Fahrrad her. ab 6 Jahre, 5 €

Mittwoch, 12.7. | 13 Uhr und Donnerstag, 13.7. | 13 Uhr Modisch & mobil II: Turnbeutel mit Maschine nähen Schneidert unter Anleitung einen bunten Turnbeutel mit der Nähmaschine. ab 12 Jahre, 5 € Mittwoch, 19.7. | 13, 15 Uhr Modisch & mobil III: T-Shirts und Stoffbeutel bedrucken Bedruckt mit Textilfarbe und besonderen Holzstempeln ein T-Shirt oder einen Stoffbeutel. ab 6 Jahre, 5 €3

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Mittwoch, 26.7. | 13, 15 Uhr Modisch & mobil IV: Schreibtisch-Trabbi aus Holz herstellen Fertigt mit Holz, Laubsäge und Heißkleber einen Trabbi für den Schreibtisch an. ab 8 Jahre, 5 € Mittwoch, 2.8. | 13, 15 Uhr Steinalt: Specksteinanhänger feilen Fertigt mit Feilen und Sandpapier individuelle Anhänger aus Speckstein. ab 6 Jahre, 5 €

Dienstag - Freitag | 9 - 17 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertag | 10 - 17 Uhr Montag | geschlossen Infos: 0371 3676140 oder www.saechsisches-industriemuseum.de

Bunte Muster, niedliche Schnitte und vielleicht sogar Bio-Stoffe? Selber nähen macht Spaß und einen individuelleren Look für die Kleinen gibt es nicht. Wir wollten wissen, wie kreativ die Chemnitzer sind und riefen über Facebook auf, uns Fotos von den Eigenkreationen zu schicken. Die schönsten Einsendungen sind hier versammelt. Und vielleicht bekommt ja der ein oder andere Lust, sich selbst an die Nähmaschine zu setzen, bei so vielen tollen Ideen.

„Mein Name ist ANDREA GLEISBERG, ich bin 33 Jahre jung und Mami von 4 Kindern. Mein Label trägt den Namen unserer Tochter, Manufaktur Martha Magdalena. Ich fertige ausschließlich Kindermode und Accessoires aus Bio-Stoffen und Wolle. Dazu gehören neben Shirts, Hosen und Mützen meine Nestkiste für kleine Nest-Kinder und BienenwachsBrustwickel. Die Wachsplatten fertige ich aus 100 % Bienenwachs der örtlichen Imkerei.“

Fotos: privat

„Ich bin KATRIN RÖSSNER, 36 Jahre jung und habe 3 Kinder (5 Jahre, 2 1/2 Jahre und 6 Monate) - die „Krawallgeschwister“... Ich sende euch Bilder einiger genähter Kleidungsstücke von mir.“

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Familienpaten und Pflegeeltern gesucht Möchten Sie einem Kind Aufmerksamkeit, Liebe und Verständnis schenken, es begleiten und gemeinsam die Welt entdecken? Chemnitzer Kinder suchen Familienpaten, die regelmäßig etwas Zeit mit ihnen verbringen. Andere können gerade nicht bei den eigenen Eltern leben und wünschen sich deshalb eine Pflegefamilie: Familien, Paare oder Einzelpersonen, die vorübergehend oder auf Dauer für sie da sind. Wir beraten Sie gern. Caritasverband für Chemnitz und Umgebung e. V. Familienpaten und Pflegeeltern für Chemnitz Further Str. 29 a, 09113 Chemnitz Tel.: 0176 53223272 pflegeeltern@caritas-chemnitz.de www.caritas-chemnitz.de

Fotos: privat

„Mein Name ist SUSAN KÖPPING, ich bin 28 Jahre alt und eine nähbegeisterte Mutti einer 3-jährigen Tochter. Diese Pumphose habe ich für meine Tochter genäht. Entstanden ist sie während eines Probenähens über Facebook. Das „FüxchenBüxchen und seine Freunde“, wie sich das Schnittmuster liebevoll nennt, kann man mit vielen verschiedenen Gesichtern auf dem „Popo“ nähen. Genäht hatte ich einen Marienkäfer, einen Hasen und eben diese Eule. Wobei sie die Eule am liebsten anzieht und im Kindergarten ganz stolz präsentiert.“

„Mein Name ist TINA ACKERMANN und ich bin Erzieherin. Die „KnopfStichelei“ ist eine Ein-Frau-Manufaktur aus Chemnitz. In liebevoller Handarbeit fertige ich Einzelstücke nach Wunsch unter www.etsy.com/de/shop/KnopfStichelei”

„Die Fotos zeigen mein „Rotkäppchen“ mit rotem Zipfelkapuzen-Mäntelchen und passender Beani-Mütze in weichem Jersey. Natürlich mit viel Liebe von mir genäht. Aufgenommen wurde das Foto im Botanischen Garten. Meine Tochter hat es geliebt, die Sachen zu tragen: weich, anschmiegsam und machte jedes Rumräubern mit. Viele liebe Grüße von CINDY GRÜNBERG.“

„Ich heiße STEPHANIE GEORGI, bin Mutter zweier Söhne und Schneiderin von Beruf. Das Ankerset war ein Geburtsgeschenk. Dieses ist ein Designbeispiel aus meinen Nähkursen und wurde schon von vielen meiner Kundinnen genäht. Die Lederpuschen werden von mir individuell für jeden Kunden nach Maß und Designwunsch gefertigt. Jeder Schuh ist ein Unikat. Den Schlafsack mit aufklappbaren Handschuhen habe ich auf Wunsch für eine Kundin gefertigt.“

24 „Auf dem Foto sieht man meine letzten Werke. Ein Softshell-Overall für meine jüngste Tochter. Mütze und Tuch dürfen natürlich auch nicht fehlen. Und für die Mama gab es eine Tasche.” DENISE KREYSS

„Ich melde mich mit einem kleinen Bildchen bei euch. Dieses Set habe ich als Geschenk für einen kleinen Erdenbürger genäht. Ich habe das Set meiner Nichte für ihre kleine Tochter geschenkt.” MANDY MIERSCH

Fotos: privat

„Gerne schicke ich ein Bild von einer selbst genähten Pumphose für meinen Sohn, der bald zur Welt kommt. Liebe Grüße” LAURA LÖBE

„Das Nähen ist mein Hobby. Hauptsächlich nähe ich Kleidung für meine Tochter. Ich blogge auch und zeige meine Werke auf Facebook unter @mausemama. Ich habe auch schon selbst Schnittmuster erstellt, die andere NäherInnen kostenlos nutzen können. Liebe Grüße” JANA HERTHA STEGEMANN

Das Glück hat entschieden. Da wir uns unter all den tollen Einsendungen nicht einig wurden, haben wir das Los entscheiden lassen. Die Gewinnerin unseres Aufrufes auf Facebook ist Denise Kreyß. Sie erhält einen 50 Euro-Gutschein von Paisa Paisa, Walter-Oertel-Str. 56 Chemnitz, Tel.: 0371 91883535 www.facebook.com/chemnitz.paisa

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überwacht

er Polizeihubschrauber, der hoch oben über der Demonstration oder dem Fußballstadion kreist, hat alles im Blick, was die Menschen unten tun. Ähnlich wie diese Fluggeräte verhalten sich Helikoptereltern zu ihren Kindern: Sie kreisen ständig über ihnen, behüten und

überwachen sie. Lehrer, Erzieher und Ausbilder haben beruflich oft mit diesem Phänomen zu tun. Hier berichtet eine Lehrerin, welche Verhaltensweisen sie von Helikoptereltern kennengelernt hat, wie sich diese auf die Kinder auswirken und was diese Eltern ihrer Meinung nach antreibt.

„Sein Kind zu lieben, zu beschützen und zu fördern ist gut. Doch wie oft macht hier die Dosis das Gift.

„Sein Kind zu lieben, zu beschützen und zu fördern ist gut. Doch wie oft macht hier die Dosis das Gift. Überfürsorgliche Eltern möchten ihre Kinder vor allen Problemen bewahren, ihnen alle Steine aus dem Weg räumen, ihr Verhalten

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Mein Kind geht in die Waldorfschule Die Frage nach einer Lernumgebung, in der sich Kinder ihrem Wesen gemäß entwickeln können, ist für viele Eltern von zentraler Bedeutung. Waldorfschulen bieten als Teil des öffentlichen Bildungswesens ein spezielles pädagogisches Konzept, das sich auf die Beobachtung und das Verstehen der Entwicklung des Kindes und Jugendlichen gründet. Durch ihre besondere Pädagogik werden die Schüler nach den individuellen Möglichkeiten gefördert, so dass sie ihre Fähigkeiten im Sinne einer Selbsterziehung zunehmend auch eigenständig ausbilden und ihre Anlagen voll entfalten können. Das afrikanische Sprichwort: „Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.“, verdeutlicht die Tatsache, dass Kinder Zeit brauchen, um diese Entwicklung nachhaltig vollziehen zu können. Deshalb ist die Devise der Waldorfpädagogik nicht „so schnell, wie möglich“, sondern „Alles zu seiner Zeit“. Wesentliche Elemente des ganzheitlichen Unterrichtes sind: Eine wissenschaftliche Grundhaltung, die künstlerische Gestaltung und spirituelle Offenheit. Kognitive, künstlerische und praktische Lernfelder sind gleich gewichtet. Waldorfschulen sind wirtschaftlich und rechtlich eigenständig. Das Engagement und die Zusammenarbeit von Eltern und Lehrern sind Grundlage der gemeinsamen pädagogischen und wirtschaftlichen Trägerschaft einer Waldorfschule. Leserservice: Informationen zum „Wie-Weshalb-Warum“ der Waldorfschule Chemnitz finden Sie unter www.waldorschule-chemnitz.de

kontrollieren. So erziehen sie ihre Kinder zur Unselbstständigkeit und erschweren manchmal auch Erziehern, Lehrern, Ausbildern und Dozenten ihre Arbeit. Das fängt schon an, wenn die Mädchen und Jungen noch klein sind. Auf meinem täglichen Weg zur Arbeit komme ich an zwei Grundschulen vorbei. Viele Erst- bis Viertklässler laufen zwar zur Schule oder kommen mit dem Rad, doch ein großer Teil wird von den Eltern mit dem Auto gebracht und bis direkt vor die Schultür gefahren. Dabei sorgen sich Mutter und Vater oft so sehr darum, dass das eigene Kind unversehrt die fünf Meter bis zur Eingangstür zurücklegen kann, dass sie andere Kinder fast übersehen, wenn diese die Straße überqueren. Mancher Elternteil begleitet Sohn oder Tochter bis ins Klassenzimmer und trägt dabei Ranzen und Sportbeutel des Kindes. Von einer befreundeten Grundschullehrerin weiß ich, dass ihre Schule wegen solcher Eltern jetzt sogenannte „Kiss-andGo-Zonen“ eingerichtet hat. Dabei zeigt ein Schild am Eingang, dass sich die Eltern dort bitte von ihren Kindern verabschieden und ihnen zutrauen sollen, den restlichen Weg bis ins Klassenzimmer allein zu

schaffen. Da sich einige Eltern nicht daran hielten, musste die Schulleiterin Morgen für Morgen Posten an der Schultür beziehen und die Eltern freundlich, aber bestimmt auf die Regelung hinweisen. Seitdem klappt es einigermaßen. Ich glaube übrigens auch, dass manche Eltern ihren noch relativ kleinen Kindern nicht nur deshalb ein Mobiltelefon geben, weil der Nachwuchs darum bettelt. Übers Handy können sie auch recht gut kontrollieren, wo sich das Kind aufhält und was es macht. Und für Fortgeschrittene gibt es noch GPS-Tracker. Wenn das Kind einen solchen trägt und man eine SMS

Eine sogenannte „Kiss-and-Go-Zone“ am Eingang soll zeigen, dass sich die Eltern dort bitte von ihren Kindern verabschieden und ihnen zutrauen sollen, den restlichen Weg bis ins Klassenzimmer allein zu schaffen.

an den Tracker schickt, meldet dieser zurück, wo Sohn oder Tochter gerade ist. Dieses System wurde ursprünglich für Haustiere entwickelt. Nicht nur an Grundschulen, sondern auch an weiterführenden Schulen – in Sachsen sind das vor allem Gymnasien und Oberschulen – haben Lehrer es mit Helikoptereltern zu tun. Manche davon würden am liebsten jede Note mit der Lehrkraft diskutieren, andere versuchen einzuklagen, dass der Nachwuchs eine bestimmte Schule besuchen darf - oder in eine bestimmte Klasse aufgenommen wird, obwohl damit der Klassenteiler überschritten und der Klassenraum zu klein wird. Es gibt auch Mütter und Väter, die mit Druck aufs Kind, Nachhilfeunterricht in mehreren Fächern und ständigem Anfechten der Noten, wenn sie zu schlecht sind, versuchen, ihr Kind auf dem Gymnasium zu halten, obwohl ihm das Lernen sehr schwer fällt. Mitunter haben diese Kinder selbst erkannt, dass sie auf der Oberschule besser aufgehoben wären, doch sie müssen auf dem Gymnasium bleiben. Andere Eltern fordern ständig Sonderfördermaßnahmen für ihre Kinder ein. Wenn

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der Rest der Klasse dann darunter leidet, dass der Lehrer ihm zu wenig Aufmerksamkeit zuwendet, egal. Wer nun denkt, dass das Helikopter-Phänomen endet, wenn der Nachwuchs sechzehn oder achtzehn Jahre alt ist, irrt. Einige Hochschulen bieten seit ein paar Jahren Elternabende für Mütter und Väter ihrer Studenten an. Ich denke, der ursprüngliche Grund war, dass ein geringer Prozentsatz an Schülern mit siebzehn Jahren das Abitur macht, also bei Studienbeginn noch minderjährig ist. Doch die Hochschulen melden großen Zulauf zu diesen Elternabenden. Offenbar möchten viele Studenteneltern genau von den Hochschulen wissen, was Sohn und Tochter im Studium machen. Es fällt ihnen schwer loszulassen. Auch Ausbildungsbetriebe – das las ich neulich in der Zeitung – erzählen,

dass Eltern bei ihnen anrufen, um zu erfahren, wann ihr Kind einen Prüfungstermin hat oder welche Ausstattung es für eine bestimmte Ausbildungsphase braucht. Warum tun die Eltern das? Ich denke, sie haben unterschiedliche Gründe – einige kann man sogar nachvollziehen. Über Ausbildung werden Lebenschancen verteilt. Viele Eltern haben Angst, dass es ihren Kindern mal schlechter gehen wird als ihnen selbst, wenn sie sie nicht auf die bestmögliche Ausbildung trimmen. Und da unser Wirtschaftssystem weniger aufs Gemeinsame setzt als auf Ellenbogen, denkt natürlich jeder zuerst an den eigenen Nachwuchs. Gleichzeitig fürchten Eltern vielleicht, dass bei den vielen Horrormeldungen in Nachrichten und sozialen Netzwer-

Überbehütete und überkontrollierte Kinder tun sich generell schwer, selbstständig zu werden. Sie verlassen sich vielleicht auch mit Mitte Zwanzig darauf, dass Mutter oder Vater ihnen jedes Problem aus dem Weg räumt und werden nicht wirklich erwachsen.

ken ihren Kindern wirklich etwas zustoßen könnte, dass sie überfahren, entführt oder krank werden, wenn die Eltern nicht ständig über sie wachen. Manche Mütter und Väter denken auch, dass sie ihre Aufsichtspflicht verletzen, wenn sie den Kindern zu viel Freiraum lassen. Und es gibt die, die sich über das Projekt Kind definieren, welches möglichst perfekt geraten soll, und die, die ihr Kind abhängig von sich halten wollen. Vielleicht erreichen die Helikoptereltern ja tatsächlich einiges davon, was sie sich wünschen - im Guten und im Schlechten. Doch überbehütete und überkontrollierte Kinder tun sich generell schwer, selbstständig zu werden. Sie verlassen sich vielleicht auch mit Mitte Zwanzig darauf, dass Mutter oder Vater ihnen jedes Problem aus dem Weg räumt und werden nicht wirklich erwachsen. Wenn sie etwas allein meistern müssen, haben sie Angst davor und scheitern dann oft tatsächlich. Andere Kinder rebellieren gegen das Verhalten ihrer Eltern und tun dann das Gegenteil von dem, was diese wünschen. Sie gehen ihren eigenen Weg und scheitern vielleicht auch erstmal. Doch am Ende ist es das, was früher oder später alle Kinder tun müssen: sich abnabeln.“ ■

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„Es ist nicht egal,

wie wir geboren werden“ Das Jahr begann mit dem drohenden Aus für das Geburtshaus Chemnitz. Nicht, weil außerklinische Geburten kaum nachgefragt wären, sondern weil grundsätzlich was schief läuft bei der Geburtshilfe in Deutschland. Text: Jenny Zichner Foto: Ernesto Uhlmann

s gibt ja allerhand gesellschaftliche Debatten. Unsinnige und relevante. Und eigentlich gehört eine ganz oben auf die Agenda, weil sie geradezu existentiell ist: Wie viel ist uns der Start ins Leben wert? Bislang war die Antwort: nicht viel. Und deshalb gibt es immer weniger junge Frauen,

die sich für den Beruf der Hebamme entscheiden. Schon mehren sich die Berichte, dass Frauen zum Beispiel in Berlin trotz Wehen keine Aufnahme im Krankenhaus fanden. Überlastet. In Chemnitz sind solche Zustände zwar nicht bekannt, aber bei steigenden Geburtenzahlen vielleicht nur noch eine Frage der Zeit?

So ergab eine aktuelle Umfrage des Deutschen Hebammenverbandes eine steigende Arbeitsbelastung durch Zunahme von fachfremden Tätigkeiten und Personalmangel. Seit Jahren nehme die Teilzeitquote bei Hebammen in Krankenhäusern zu, viele Kliniken fänden mittlerweile gar keine Hebammen mehr. Zudem, so der DHV, „plant der GKV-Spitzenverband derzeit tiefgreifende Änderungen der Vergütung der Geburtshilfe bei Beleghebammen – was einer Abschaffung des Hebammen-Belegsystems in Kliniken gleichkäme. Die Geburtshilfe, so wie wir sie kennen, stünde vor dem Aus.“ Deshalb stellt der Verband den Internationalen Hebammentag am 5. Mai nun unter den Titel „Midwives, Mothers and Families: Partners for Life!“, um seine Auffassung zu einer guten Geburtshilfe in den Mittelpunkt zu rücken. Das dies nötig ist, ist doppelt traurig für ein so reiches Land wie die Bundesrepublik. Aber seit Jahren geht es beim Thema Geburt nicht um die Gestaltung dieses wunderbaren Moments sondern ums Geld. Um Rentabilität. Viele kleinere Entbindungsstationen wurden deutsch-

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34 landweit schon geschlossen. Erst ab 1000 Geburten pro Jahr lohne sich die Geburtshilfe für ein Krankenhaus, errechneten Gesundheitsökonomen. Und die Statistiken legen noch eine ganz andere Wahrheit frei: Kaiserschnitte rechnen sich. Über 30 Prozent aller Geburten im Land sind Kaiserschnitte, medizinisch notwendig wären rund zehn Prozent, sagt die Weltgesundheitsorganisation WHO. „In den Kreißsälen ist oft zu wenig Personal, um sich intensiv um jede Gebärende kümmern zu können. Mittlerweile gibt es auch zu wenig Wissen über die unterschiedlichen Verläufe einer normalen Geburt. Heute wird häufig schon bei der kleinsten Abweichung von Gynäkologinnen und Gynäkologen eingegriffen“, sagt Susanne Steppat, Präsidiumsmitglied des Deutschen Hebammenverbands. Eine Entwicklung, die später den Krankenkassen neue Kosten beschert, denn Kaiserschnitt-Kinder leiden nachweislich häufiger an Diabetes, Asthma oder Allergien. Friederike Schellhorn vom Geburtshaus Chemnitz bestätigt den Trend zu vermehrten Kaiserschnitten. Während ihrer Ausbildung zur Hebamme von 2007 bis 2010 seien Spontangeburten bei schwierigen Kindslagen kaum mehr Thema gewesen. Ganz

Mir ist es schon so oft passiert, dass ich meinen vollen Einkaufswagen an der Kasse stehen lies, weil mich eine Frau zur Geburt gerufen hat.

anders noch zehn Jahre zuvor bei Anett Schmid, der Mitbegründerin des Geburtshauses Chemnitz. Sie habe noch viel von dem reichen Erfahrungsschatz älterer Hebammen profitieren können. Aber damals waren auch die Kreißsäle nicht so voll. Außer den beiden gibt es keine Hebamme, die in der Stadt noch außerklinische Geburten betreut. Und das bei steigender Nachfrage. „Bis zu fünf Geburten pro Monat können wir als Geburtshaus höchstens leisten“, erklärt Anett Schmid. Zwei ihrer Kolleginnen haben sich ganz aus der

Geburtshilfe zurückgezogen, bieten nur noch Schwangeren- und Wochenbettbetreuung an. Nachvollziehbar ist die Entscheidung. Immer mehr freiberufliche Hebammen scheuen die hohen Versicherungssummen und eine ständige Rufbereitschaft. Hinzu kommen die Vorgaben des Qualitätsmanagements mit hohem dokumentarischen Aufwand. „Mir ist es schon so oft passiert, dass ich meinen vollen Einkaufswagen an der Kasse stehen ließ, weil mich eine Frau zur Geburt gerufen hat. Deshalb brauchen wir als Geburtshaus wieder mehr Hebammen, die dann bereit stünden. So ließe sich der Beruf besser mit dem privaten Leben vereinbaren. Aber soll ich jetzt auch noch aufhören?“ fragt Anett Schmid. Ihre Antwort ist eigentlich klar: „Es ist eben nicht egal, wie wir geboren werden. Ob in ruhiger, privater Atmosphäre oder im hektischen Klinikbetrieb. Machen wir uns nichts vor, in einem Raum, in dem die Überwachung piepst, ständig die Tür aufgeht und unter der Geburt noch Schichtwechsel bei den Hebammen ist, kann sich eine Frau nicht gehen lassen und entspannen. Man sagt ja,

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am besten läuft die Geburt dort, wo das Kind gezeugt wurde.“ Trotzdem plant sie erst mal nur bis zum Sommer. Auf Dauer ist die Rundum-die-Uhr-Bereitschaft nicht zu stemmen, auch wenn Anett Schmid für den Beruf brennt. Dazu gekommen ist sie eigentlich schon 1992. Sie war schwanger und in Panik, nachdem sie sich den Kreißsaal und die Geburtenstation in Chemnitz angesehen hatte. „Das ging für mich überhaupt nicht. Aber freie Hebammen gab es noch nicht. Ich war ratlos. In dieser Zeit nahmen mein Mann und ich uns noch eine Auszeit in einer Hütte, wo alte Ausgaben des „Spiegel“ lagen.

Viele Frauen möchten eine normale und natürliche Geburt, wollen wissen, wer ihre Hebamme sein wird und wollen ihre Intimsphäre gewahrt haben.

Dort fand mein Mann einen Artikel über ein Geburtshaus und sagte, das wäre doch was für dich. Ich rief die Auskunft an, aber die kannten in der Nähe nur das Geburtshaus von Goethe und Schiller und so... Irgendwann gab mir die Dame von der Auskunft dann einen Tipp, eine Nummer in Halle. Und tatsächlich, die waren gerade dabei, ein Geburtshaus zu gründen. Ich hatte dort dann die sechste Geburt seit Bestehen und lernte eine Frau kennen, die auch extra aus Chemnitz dorthin gekommen war. Zusammen haben wir weitere Mitstreiter gefunden, um auch in Chemnitz ein Geburtshaus entstehen zu lassen. Ich hatte gerade mein Studium als Diplom-Sozialpädagogin abgeschlossen und war im Vereinsrecht sehr fit, so haben wir damals Hebammen und werdende Mütter und junge Eltern zusammengebracht, um das Projekt entstehen zu lassen.“ Viel Arbeit und Engagement für das „Erlebnis Geburt“ stecken da also drin. So was gibt niemand so schnell auf. „Zumal wir schon jetzt ein schlechtes Gewissen haben, wenn wir werdende Mütter aus Kapazitätsgründen ablehnen müssen“, sagt Friederike Schellhorn und ergänzt: „Viele Frauen möchten eine normale und natürliche Geburt, wollen wissen, wer ihre Heb-

amme sein wird und wollen ihre Intimsphäre gewahrt haben. Das ist ja auch gut für uns. Wir kennen die Frauen, ihre Ängste und Sorgen und können uns darauf einstellen. Und grundsätzlich braucht es ja auch keinen Arzt. Eine Geburt ist etwas natürliches und nichts krankhaftes. Nichtsdestotrotz legen wir natürlich eine Klinikgeburt nahe, wenn sich Komplikationen andeuten oder die Frauen nicht ganz gesund sind. Ansonsten haben wir eine Kooperation mit dem Krankenhaus in Rabenstein, um im Zweifelsfall schnell zu reagieren.“ Natürlich ist die Zahl der aktuell werdenden Mütter im Vergleich zur Gesamtbevölkerung viel zu klein und damit fehlt eine breite Lobby für eine intensive gesellschaftliche Diskussion um das Thema. So bestimmen im Moment die Spitzenverbände der Krankenkassen, wie künftige Generationen in unserem Land ihr Leben beginnen: in großen rentablen Krankenhäusern mit überlastetem Personal. Das ist auch deshalb so, weil die Krankenkassen zwar verpflichtet sind, Hebammenleistungen zu zahlen, aber sie müssen nicht wie bei den Kassenärzten absichern, dass es die Leistung überhaupt gibt. Ob die Entscheider wohl ohne Hebamme zur Welt gekommen sind? ■

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Viele Hebammen und Mütter schwören auf Bernsteinketten, wenn beim Baby die ersten Zähnchen durchbrechen. Ihnen wird nachgesagt, Zahnungsbeschwerden lindern zu können. Diese vermeintliche Wirkung der gelben Steine ist wissenschaftlich allerdings nicht bewiesen. Sicher ist nur, dass Bernstein eine Vielzahl ätherischer Öle enthält, die vorteilhaft auf den Organismus des Kindes wirken können. So sollen sie beruhigen und die Blutzirkulation positiv beeinflussen. Doch auch wenn die Wirkung am Ende nichts als Humbug ist, so sehen die Ketten doch wenigstens hübsch aus.

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ch: Mit klein Richtig Zähne putzen ist gar nicht so einfa fleisch weg und keinesfalls mit zu Zahn vom – sollte man über jeden Zahn fahren das oft zu schwierig. Experten sind sich viel Druck. Nicht nur für kleine Kinder ist ig t es den Kleinen sehr viel leichter, richt einig: Eine elektrische Zahnbürste mach egal ab, rste E-Bü die m eine t nimm gung zu putzen. Denn die schwierige Putzbewe rend-oszillierendem Bürstenkopf ist oder ob es ein herkömmliches Modell mit rotie s sollten sie mindestens drei Jahren alt eine moderne Schallzahnbürste. Allerding e Zahnbürsten nicht empfehlenswert. sein, für kleinere Kinder sind elektrisch

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Spätestens nach dem ersten Kindergeburtstag in den eigenen vier Wänden fragen sich viele Eltern: „Wollen wir uns das wirklich noch einmal antun?“ Logisch, denn eine Feier mit einer Horde Kindern und ihren Eltern auf engstem Raum ist nicht mehr lustig. Der Lärmpegel steigt, die Laune sinkt. Zum Glück gibt es zig Alternativen, wo eine Party für Kinder wirklich Spaß macht. Wir haben uns in Chemnitz und der Region einmal umgeschaut und einige spannende Locations mit pfiffigen Angeboten für kleine Abenteurer entdeckt.

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as familienfreundliche Restaurant liegt in unmittelbarer Nähe zum Tierpark und inmitten einer idyllisch, grünen Umgebung, die zu Spaziergängen durch die Natur einlädt. Der ideale Ort also für einen Kindergeburtstag. Das neue Kinderparadies „Pelzmühle Kids“ lädt ein, sich sowohl

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PELZMÜHLENSTRASSE 17, 09117 CHEMNITZ ANSPRECHPARTNER: MARIA GRÜNEWALD TEL.: 0371-52 35 67, WWW.PELZMUEHLE.DE RESTAURANT.PELZMUEHLE.CHEMNITZ

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verzieren. Speziell für Kindergeburtstage bietet das Buono das Kinderpizzabacken an, bei dem die kleinen Köche auf ihre Kosten kommen.

THEATERSTRASSE 7, 09111 CHEMNITZ ÖFFNUNGSZEITEN: MO-SA 11-23, SO 11-22 UHR ANSPRECHPARTNER: RENÉ BERNERT, TEL.: 0371-2731218, WWW.BUONO-CHEMNITZ.DE

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Spielzeug Text: Diana Heinbucher | Fotos: Ernesto Uhlmann

Rita Steinert (62) aus Zschopau

Annett (52) und Stefanie (26) Schmidt aus Chemnitz

Natürlich haben wir vieles an Spielsachen aufgehoben. Darunter sind einige Bücher und Plüschtiere. Mein Sohn mochte als Kind gern Pinguine, daher habe ich vor allem Pinguine für ihn gekauft und dann auch aufgehoben. Jetzt wohnt er in Spanien und Kinder hat er noch keine. Aber wir hoffen, dass die aufgehobenen Spielsachen noch zum Einsatz kommen.

Ich habe vor allem Bauklötze, die schönen alten Märchenbücher und Gesellschaftsspiele aufgehoben, die wir auch so noch spielen können. Ganz speziell besitze ich noch Stefanies erste Stoffpuppe - ihre Knuddelpuppe. Auch dieses schöne TiergeschichtenBuch aus der DDR habe ich noch. Das heißt „Lustige Geschichten“, ist von Wladimir Sutejew und wurde auch wieder neu aufgelegt. Ich habe meiner Tochter ein neues gekauft, weil sie den Hahn bunt ausgemalt hatte und das habe ich dann selbst behalten – das ist ein sehr schönes Erinnerungsstück.

Die Kinder werden größer und das Spielzeug stapelt sich. Nun ist die Zeit gekommen zu entscheiden: Was soll weg und was wird vielleicht für die nächste Generation aufgehoben?

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Unsere nächsten Informationsabende für werdende Eltern 8. und 22. Mai · 12. und 26. Juni · 17. Juli · 7. und 21. August · jeweils 17 und 19 Uhr Hebammen und Kinderkrankenschwestern stellen die Gebur tshilfe vor, beantwor ten Ihre Fragen und führen Sie durch das Haus. Der Treffpunkt ist im Foyer der Klinik für Frauenheilkunde und Gebur tshilfe, Geb org enh eit Klinikum Chemnitz, Ford ern Sie uns ere Bros chü re umf ass end en Flemmingstraße 4, 09116 Chemnitz. erle ben – Elte rn werden mit

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52 Manuela Schubert (46) aus Chemnitz Ob wir Spielzeug für die nächste Generation zur Seite gelegt haben? Ja, natürlich hebt man dann das eine oder andere auf. Vor allem Spielsachen, mit denen unser Sohn am liebsten gespielt hat, wie die Holzeisenbahn. Wir haben aber auch noch recht viel PlaymobilSpielzeug. Das sind alles schöne Sachen für Kinder, egal, in welcher Generation sie geboren sind.

Gert Eckert (71) aus Chemnitz

Geschwister Daniela (26) und Christoph (21) Berszick aus Chemnitz Andre Müller (46) aus Hagen Oh ja, wir haben viel Spielzeug aufgehoben, alles natürlich nicht. Aufgehoben haben wir nur das, was zeitlos ist. Also womit die

Astrid (48), Lotte (fast 2) und Johanna (23) aus Chemnitz

Kinder und Enkelkinder in 20 oder 30 Jahren auch noch spielen würden. Ich denke da vor allem an die ganzen Spielsachen von HABA und die Kugelbahn und die Bauklötze. Vieles haben wir auch weiterverkauft. Da fällt mir ein, dass wir auch Lego und Playmobile zur Seite gelegt haben.

Unsere Eltern haben wirklich ganz viel Spielzeug aufgehoben. Und sie haben nicht nur Spielzeug und Kuscheltiere behalten, auch das Töpfchen, das Kinderbett und das Laufgitter. Ganz speziell fällt mir da mein Lieblingsstrampler ein und der Brummkreisel von meinem Bruder.

Natürlich haben wir viele der Spielsachen von damals aufgehoben. Das waren doch schöne Sachen, vor allem die Holzspielsachen sind es bis heute. Zum Beispiel haben wir einen schönen Bauernhof für unsere Enkelkinder. Aber die Kinder ändern sich auch über die Generationen hinweg. Unsere Enkel wollen vor allem technisches oder digitales Spielzeug haben, da kommen wir mit unserem Holz-Bauernhof leider nicht so gut an.

Wenn Sie mich so fragen, ich habe alles aufgehoben. Dabei sind unter anderem Bücher und Holzbausteine. Mein Sohn hat vor allem gern mit den dünnen Holzbausteinen gespielt. Ganz einfaches Spielzeug, aber schön. Von meiner Tochter habe ich Knuffel – ihr Lieblingskuscheltier – behalten. Generell haben wir einige Kuscheltiere für die Enkelkinder aufgehoben. Was auch schöne Erinnerungsstücke sind, sind die alten Hörspielkassetten.

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Jim Knopf Küchwaldbühne Chemnitz

Premiere am 19.08.2017, 19 UHR 20.08., 15 Uhr 23.08., 15 Uhr 26.08., 15 Uhr 27.08., 15 Uhr

30.08., 15 Uhr 01.09., 19 Uhr 02.09., 19 Uhr 03.09., 15 Uhr

Erwachsene: 10,- € Kinder: 7,- € Infos: kuechwaldbuehne.info

Lauras Stern Klaus Baumgart

! DAS MUSICAL

18.11.2017 15 UHR STADTHALLE CHEMNITZ ***

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Glück kann man nicht kaufen.

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Wohin mit den Kleinen?

01.05.17

Kinder- und Familienfest - Trau Dich!

Kinder- und Familienfest

Schauvorführungen im Zinngießen, Glasritzen, Basteln mit Knöpfen oder wie wäre es mit einem Schachgroßspiel, Leitergolf oder Curling: Viele Mitmachangebote lassen keine Langeweile aufkommen. Die Marienberger Blasmusikanten und die Sax Band Zus Litvínov begleiten das Fest mit Musik. Höhepunkt ist die Abschlussveranstaltung des Kinder- und Jugendtalentewettbewerbs „Trau Dich!“, wenn die besten TänzerInnen des Erzgebirgskreises ihr Können zeigen.

Bevor der Uferstrand den Filmfans oder chillenden Studenten gehört, können die Kleinsten das Areal zum Saisonstart mit der Familie in Besitz nehmen. Am 1. Mai wird der Uferstrand bei freiem Eintritt mit tollen Aktionen eröffnet: Kinderpool, Klettergerüst und Hüpfburgen bieten Spiel und Spaß. Im Biergarten kann man sich bei kalten Getränken erholen oder man erkundet schon mal, wo das Strandcafe „Paula“ seine besten Plätze hat.

10:00 Stadthalle, Marienberg, Eintritt frei.

10:00 Uferstrand, Chemnitz, Eintritt frei, Infos: www.uferstrand.de

Endlich wird’s wärmer! Die Frühlings- und Sommermonate stehen in den Startlöchern und mit den Temperaturen steigt wieder die Auswahl an Aktivitäten. Der Freizeitplaner für kleine Abenteurer fasst die Veranstaltungen einmal zusammen.

20.05.17 Charlie Kinderfest Zauberer und Clowns, bunte Luftballons und klebrige Zuckerwatte, Action auf der Rollenrutsche und beim Torwandschießen: Die Innenstadt verwandelt sich vom Rosenhof über Rathaus und Neumarkt bis hin zum Düsseldorfer Platz in ein Familienparadies zum Spaß haben und Spielen, Entdecken und Genießen. Neben Carrera Autorennbahn, Hüpfburgen, Graffiti-Wand, KettcarRennen und Kletterparcours gibt es zahlreiche Aktionen zum Mitmachen und Ausprobieren. 10:00 Innenstadt, Chemnitz, Infos: www.exclusiv-events.com/CHARLIE_Kinderfest

Karl-May-Festtage Cowboys, Indianer, Tänze, Musik, Westernstädte und Camps: Der Radebeuler Lößnitzgrund verwandelt sich vom 26. bis zum 28. Mai in eine abenteuerliche und faszinierende Welt wie aus Karl Mays Büchern. Für kleine Entdecker gibt es besonders viele Abenteuer zu bestehen: Eselreiten durch unbekannte Länder, Gold schürfen im Lößnitz River, mit Pfeil und Bogen schießen, an Seilen durch Wälder klettern oder bei Westernspielen Geschicklichkeit beweisen. Sa 14:00, So 11.00 Lößnitzgrund, Radebeul, Infos: www.karl-may-fest.de

28.05.17 Großes Kinderfest am Zwergenschacht Der Abenteuerspielplatz Zwergenschacht wird drei Jahre alt und lädt zu einem bunten, spannenden Mitmachprogramm ein. In Kurzführungen können Förderturm und Anschauungsbergwerk erkundet werden. Neugierige erobern den Zwergenschacht und probieren sich als Bergmann aus. Austoben können sich Kids auf der Hüpfburg, Bastelangebote und Schminkaktionen finden sicher ebenso Gefallen. Natürlich ist auch für große und kleine Naschkatzen bestens gesorgt 10:00 Bergbaumuseum, Oelsnitz, Infos: www.bergbaumuseum-oelsnitz.de

27.-28.05.17

kleine Familie - findet hier große Küche zum kleinen Preis - mit großem Spass

An einem Tag das ganze Erzgebirge auf einen Blick – wie in einem plas�schen Bilderbogen reihen sich in der idyllischen Umgebung des Oederaner Stadtparks kleine Häuschen, große Sehenswürdigkeiten sowie die schönsten sächsischen Burgen und Schlösser zu einem unvergleichlichen Erzgebirgs-Panorama in Miniatur aneinander. Die über 210 handgefer�gten Modelle mit ihren liebevollen Details, geschnitzten Figuren, Häusern, Brücken, Bahnen und Pﬂanzen- Arrangements erzählen spannende Geschichten. Nicht nur Kinderaugen strahlen heller, wenn sich kleine Eisenbahnen durch die Landscha�en schlängeln, Feuerwehrleute mit einem alten Pumpen-wagen einen Brand löschen, Kinder fröhlich Karussell fahren und der Holzhacker unermüdlich mit seiner Axt auf und nieder schlägt. Es warten die verlängerte Parkeisenbahn zum Mi�ahren, Spiel- und Erlebnisbereiche für Kinder. Holzkunststübchen und Schauhandwerk, Restaurant Schnitzerstube und viele bunte Veranstaltungen. Herzlich Willkommen!

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Öﬀnungszeiten: Eintri�spreise:

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01.04. bis 31.10.2017 täglich von 10 - 18 Uhr

Erwachsene 10 € Senioren 9€ Kinder 7€ Familienkarte (2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder) 26 € Ehrenzug, 09569 Oederan, Tel: 037292/599-0, info@klein-erzgebirge.de, www.klein-erzgebirge.de

04.06.17 Kinderfest - Wir feiern den Kindertag international

Mangamania - Große Augen garantiert!

Familienausstellung noch bis zum 10. Dezember. Geschichte, Gegenwart und die kreative Fankultur werden erlebbar in der MangaBibliothek, im Anime-Kino, beim Manga-Quiz oder Manga-Selbstmalen. Über 200 OriginalMangas, Cosplay-Kostüme und vieles mehr sind zu bestaunen.

Jeder ist schon einmal mit Manga in Berührung gekommen, sei es als Film oder Comic. Dass Mangas mehr als nur Figuren mit übergroßen Augen sind, zeigt die interaktive

09:30 Schloss, Augustusburg, (bis zum 10. Dezember 2017, tgl. 9:30-18 Uhr) Infos: www.die-sehenswerten-drei.de

01.06.17

Das große Kinderfest lockt kleine und große Kinder auf die Küchwaldwiese. Auf vielen Aktionsfeldern können sie sich auszutoben, malen, basteln und spielen. Die Parkeisenbahn dreht ihre Runden. Polizei und Feuerwehr können ganz aus der Nähe bestaunt werden. Den Mittelpunkt bildet ein Bühnenprogramm, gestaltet von Kindern aus Vereinen und Schulen. Tolle Preise gibt es bei der Tombola und für die Gewinner des Kreativwettbewerbes. 10:00 Küchwaldwiese, Chemnitz, Eintritt frei, Infos: www.parkeisenbahn-chemnitz.de

08.+09.07.17

16.07.17

23.07.17

Burg der Märchen

Ronja Räubertochter und Kinderfest

Hüpfburg-Welten

Der Märchenkönig, sein Hofstaat und viele Märchenfiguren haben alle Hände voll zu tun: zum 20. Jubiläum der „Burg der Märchen“ soll große Märchenhochzeit gefeiert werden. Doch nicht alles läuft nach Plan. Zwei Tage lang herrscht ein buntes Gewimmel auf der Burg. Es gibt einen Märchenparcours, Mitmach-Statione und tolle Spiele. Musikanten ermuntern im Burghof zum Singen und Tanzen. Im Museum werden Märchen nonstop erzählt, gespielt und getanzt.

Räubertochter Ronja ist der ganze Stolz ihres Vaters Mattis. Sie ist mutig und unerschrocken. Deshalb lässt sie sich auch die Freundschaft mit Birk, dem Sohn von Mattis‘ Erzfeind Borka, nicht verbieten. Die beiden Kinder treffen sich heimlich und geraten dadurch in Gefahr. Werden sich die verfeindeten Väter versöhnen? Nach dem Theaterstück gibt es ein großes Kinderfest, bei dem man spielen, basteln, tanzen, klettern und Autogramme sammeln kann.

In der Miniwelt können Kinder im wahrsten Sinne des Wortes hüpfend über die ganze Welt schauen. Überdimensional große Hüpfburgen, Riesenrutschen, Kletterburgen und Hindernisbahnen auf der großen Wiese vorm United States Capitol locken jedes Kind aus der Reserve. Wer vom vielen Luftsprünge machen, Klettern und Rutschen eine Verschnaufpause braucht, kann bei einem Spaziergang durch die Miniwelt über 100 bedeutende Bauwerke der Erde bestaunen.

11:00 Burg Kriebstein, Kriebstein, Eintritt: 7 €/erm. 3 €, Familie 16 €, Infos: www.burg-kriebstein.eu

15:00 Naturtheater Greifensteine, Ehrenfriedersdorf, Karten/Infos: 03733/1407131 o. service@winterstein-theater.de

09:00 Miniwelt, Lichtenstein, Infos: www.miniwelt.de

20.08.17 Jim Knopf, Lukas der Lokomotivführer und Emma, die alte Lok, verlassen die winzige Insel Lummerland im tiefen, weiten Meer. Denn sie wollen nicht, dass Emma in den Vorruhestand gehen muss. Auf ihren Reisen durch fremde Länder beweisen sie, dass Emma noch längst nicht aufs Abstellgleis gehört. Gemeinsam mit der Parkeisenbahn und der Chorakademie bringt die Theatergruppe der Küchwaldbühne den Kinderbuchklassiker von Michael Ende auf die Bühne. 15:00 Küchwaldbühne, Chemnitz, Karten: 0173/3174928 o. va@kuechwaldbuehne.info, weitere Termine: 23./26./27./30. August, 1./2./3. September

29.09.-01.10.17 Modell - Hobby - Spiel Modelleisenbahnen schlängeln sich durch liebevoll gestaltete Landschaften, über den Köpfen kreisen Flugzeuge der Modellpiloten und an Basteltischen entstehen tolle

Unikate. Eine riesige Auswahl an Brett-, Würfel- und Kartenspielen lockt Jung und Alt an mehr als 800 Spieltische. Hunderte Aussteller schaffen ein Hobbyparadies der Superlative. Hier steht der Spaß im Rampenlicht. Drei Tage lang darf nach Herzenslust gespielt und ausprobiert werden. 10:00 Leipziger Messe, Leipzig, Infos: www.modell-hobby-spiel.de

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

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Streicherlein Verlosungen

Froschkönig oder die grüne Minna

Planet Deutschland

Als Gärtnerin ist es Minnas Aufgabe, den Park zu pflegen. Doch ihre Leidenschaft und ihre Träume gelten eigentlich wunderschönen Prinzessinen, verzauberten Prinzen und deren treuen Dienern. Mit handgeschnitzten Tisch- und Handpuppen, einer hölzernen Schubkarre und den Alltagsgegenständen der Protagonisten erzählt sie deshalb ihr Lieblingsmärchen: Froschkönig. Frieda Friedemann inszeniert in ihrem Figurentheater ein märchenhaftes Vergnügen für Jung und Alt.

Warum gelten die Deutschen eigentlich als gemütlich, rasen aber auf der Autobahn wie die Irren? Und warum schaut ganz Deutschland an Silvester „Dinner for one“? Was ist typisch deutsch? In seinem neuen Programm widmet sich Kaya Yanar nicht mehr allein den multikulturellen Phänomenen, sondern auch den altdeutschen Klischees. Natürlich erzählt er dabei auch von seinen eigenen Erfahrungen. Witzig und spontan wirft er einen besonderen Blick auf seine Heimat Deutschland.

Das Streicherlein verlost 1 x 2 Freikarten für die Vorstellung am 07. Mai, 15 Uhr, im Wasserschloss Klaffenbach. Einfach bis zum 03. Mai eine E-Mail mit dem Stichwort „Froschkönig“ schicken an: info@stadtstreicher.de

Das Streicherlein verlost 3 x 2 Freikarten für die Vorstellung am 23. Juni, 19:30 Uhr, auf der Freilichtbühne Zwickau. Einfach bis zum 31. Mai eine EMail mit dem Stichwort „Kaya Yanar“ schicken an: info@stadtstreicher.de

Abenteuer im Weltenraum Als ein Stern vor Lauras Haus auf den Bürgersteig fällt, nimmt sie ihn mit in ihr Zimmer. Doch am nächsten Tag ist er verschwunden. Sie begibt sich auf die Suche und eine fantastische Sternenreise beginnt: Gemeinsam mit ihrem Freund Teddy fliegt sie durch die Sockengalaxie, sieht Hundesterne und lernt das Sternbild Hase kennen – immer auf der Suche nach ihrem Stern. Die Musicalversion von Klaus Baumgarts Kinderbuchklassiker „Lauras Stern“ begeistert mit poetischen Geschichten und Bildern. Das Streicherlein verlost 2 x 2 Freikarten für das Musical „Lauras Stern“ am 18. November, 15 Uhr, in der Stadthalle Chemnitz. Einfach bis zum 31. Mai eine E-Mail mit dem Stichwort „Stern“ schicken an: info@stadtstreicher.de

Geliebte Tradition Die Geschichte der Zuckertüte reicht bis ins frühe 19. Jahrhundert zurück und noch heute erfreut sich der süße Brauch großer Beliebtheit. Gestaltet mit Motiven vom bunten Einhorn bis zur Prinzessin im Glitzerkleid setzt sich auch das Unternehmen Roth zum Ziel, den ersten Schultag zu etwas ganz Besonderem zu machen. Verlost werden eine Zuckertüte für Mädchen und eine für Jungen, die vor allem mit ihrer innovativen, stabilen RothSpitze vor dem Ab- und Umknicken schützen. Einfach bis zum 31. Mai eine E-Mail mit dem Stichwort „Zuckertüte Mädchen“ oder „Zuckertüte Junge“ schicken an: info@stadtstreicher.de

Fotos: Nadine Dilly, Mike Hillebrand, Agenturen

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